Blog von QuantumStorm

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Vorwort
Hier wird der Film "Event Horizon" aus dem Jahr 1997 vorgestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Einen Link zum Vergleich zwischen den Extras der DVD und der Blu Ray findet ihr in der Extras-Sektion.
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Event Horizon - Am Rande des Universums
 Originaltitel  Event Horizon
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[4/5] [2/5] N.V. [3/5] [3/5] gefällt mir, BD Bild nicht gut
 
Story
Das Bergungsraumschiff "Lewis & Clark", welches sich auf einer Rettungsmission befindet, ist auf dem Weg zum Rande unseres Sonnensystems. Die Mannschaft, noch nicht einmal Captain Miller (Laurence Fishburne), weiß, um was es bei der Mission geht. 
 

E
inzig der  Wissenschaftler Dr. Weir (Sam Neill) kennt die wahren Inhalte der Mission: Die Bergung der "Event Horizon", die vor 7 Jahren verschwunden und nun in der Nähe von Neptun wieder aufgetaucht ist.
Die Bergung ist Dr. Weir besonders wichtig, da er den neuartigen Antrieb entwickelte, mit dem die "Event Horizon" ausgestattet ist. Dieser Antrieb basiert darauf, das ein schwarzes Loch vom Schiff erzeugt wird, in den es dann einfliegt und an einer definierten Stelle im Weltraum wieder heraus kommt. Strecken, die sonst hunderte, ja tausende Jahre mit herkömmlichen Antrieben dauern würden, dauerten nur noch Minuten oder Stunden.
Aber beim Test des Antriebs gab es einen Unfall, denn die Event Horizon kam nie zurück. Somit Dr. Weir begierig darauf, zu erfahren weshalb es zu dieser Störung im Antrieb kam und wo das Schiff all die Zeit gesteckt hat.

Die 
Bergungsmannschaft begibt sich an Bord der "Event Horizon" und muss feststellen dass das Schiff eine ganz besondere Reise gemacht hat.
An einen Ort, aus dem man besser keine Souvinirs mitbringen sollte...

Bild & 3D
Bild:
Der im 2.35:1 Format abgelegte und mit MPEG-4/AVC kodierte Bild hat leider deutliche Schwächen. Zum einen ist ein Bildpumpen (flackern) in einigen Szenen zu sehen, zum anderen ist das Bild teils verrauscht.
Schärfe und Kontrast liegen in einem gerade noch befriedigenden Niveau.

3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der deutsche Ton liegt in DolbyDigital 5.1 vor (Englisch Dolby TrueHD 5.1) und hat eher wenig Finessen zu bieten. Die Räumlichkeit ist zwar vorhanden, aber an einigen Stellen zu wenig, dafür an anderen Stellen zu überdimensioniert.

Extras
Die Extras belaufen sich auf ein MakingOf, welches in mehrere Kapitel aufgetrennt ist und teils interessante Hintergrundinformationen hat. Ein Audiokommentar, entfernte und erweiterte Szenen, nebst einer Beschreibung von nicht gefilmten Szenen befinden sich auf der Disk.

Vergleich der Extras der DVD im "DVD <-> Bluray" Projekt findet ihr 
hier.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
 
"liberate tutemet ex inferis"*
(Rettet euch selbst aus der Hölle)
 Als ich „Event Horizon“ damals im Kino sah, konnte ich mit dem Film nicht viel anfangen. Mir kam es so vor, als hätte Regisseur Paul W.S. Anderson, sich des einen oder anderen Filmes bedient. Man sah Elemente von Alien (Großes Raumschiff und kleine, verwinkelte Gänge) sowie von Horrorfilmen a la Hellraiser.

Und in der Tat werden im Bonusmaterial hin und wieder Filme genannt, an die man sich konzeptionell angelegt hat, wie z.B. „The Shining“ oder „The Hounted“.
So sah das ursprüngliche Skript Aliens mit Tentakeln vor, welche die alptraumhaften Visionen der Mannschaft hervorrufen sollten. Andersen entschied sich jedoch dagegen, da seiner Meinung nach schon ein sehr guter Film mit einem Alien existierte, und zwar das von H.R.Giger, bzw. Ridley Scott. Er wollte eher eine Spukgeschichte im Weltraum, und so wurde das Alienthema fallen gelassen. Daher sagt Anderson auch, dass es sich eher um einen Horrorfilm, als um einen SciFi Film handele, da der Handlungsort nur eine untergeordnete Rolle spiele.
Auch wird im Zusammenhang mit den Visionen der Mannschaft, insbesondere die des Charakters Dr. Weir, der Roman „Solaris“ von Stanislaw Lem angeführt. In Solaris bekommen es die Protagonisten mit ihren materialisierten Dingen aus ihrer Erinnerung zu tun, welche jedoch nicht derart Blutrünstig sind, wie die aus „Event Horizon“.
Man könnte noch viele Filme heranziehen, bei denen man sich möglicherweise für die Story bedient hat. Selbst das Computerspiel Doom (1995) wird dabei herangezogen, da es einen ähnlichen Grundtenor aufweist.
Auch kam mir beim schauen des Films immer der Gedanke, das dem Film etwas fehlte.
In der Tat war es so, dass aufgrund der sehr kurzen Zeit, die man Anderson zum Schnitt, bzw. zur Post-Production einräumte, der Film im Screening Test beim Studio nicht gut an kam. Sie  forderten, dass der Film von 150 Minuten um mindestens 30 Minuten gekürzt werden müsse. Dies tat Anderson, was er im Nachhinein jedoch als falsch ansieht. Er ist der Überzeugung, dass man viele Szenen gekürzt hat, welche ein viel größeres Potential gehabt hätten und im Film verbleiben hätten sollen. Im Bonusmaterial wird immer wieder darauf hingewiesen, dass sie zum Ende hin einfach zu wenig Zeit gehabt hätten, um einige Filmsequenzen besser hin zu bekommen, und diese dann ganz der Schere zum Opfer fielen. Die meisten dieser Szenen beliefen sich auf den Höllenpart des Filmes. Wenn alle Szenen so gedreht, bzw. in den Film aufgenommen  worden wären, wie es vorgesehen war, dann wäre der Film sogar eine ganze Spur „blutiger“ geworden.
Alles in allem kann man zwischen den Zeilen lesen, das Anderson selbst zwar nicht unzufrieden mit dem Ergebnis, aber dennoch nicht so ganz Glücklich mit dem Film ist. 
Eben dies merkt man dem Film auch an. Er verspielt leider in weiten Bereichen viel an Potential.
Positiv fallen das Design und die Bauten des Filmes auf, wie z.B. die "Daylight Station".

Auch der Antriebsraum hat es in sich.

So sieht die „Event Horizon“ wie eine mittelalterliche Kirche aus. Tatsächlich enthält das Schiff Elemente einer Kathedrale. Die seitlichen Triebwerke sehen aus wie die Türme von Nottre Dame und in den gläsernen Mittelgang übernahm man Elemente aus den Buntglasfenstern. Das Maschinendeck wie ein Altar.
 
Insgesamt übernahm man viele religiöse Elemente, sei es im Design oder in der Story des Filmes. So findet man das Kreuz des Öfteren wieder, sowie auch den Kreis als Symbol für das schwarze Loch.

Die Schauspieler, allen Voran Laurence Fishburne und Sam Neill spielen Ihre Rollen routiniert und gut. Aber auch die anderen Schauspieler geben im Großen und Ganzen eine passable Leistung ab.
Zusammenfassend ließe sich sagen, dass der Film viele gute Ansätze hat. Die Kombination aus Spuk und Weltall war noch unabgegriffen, aber auch nicht wirklich neu (The Dark Side of the Moon, 1990). Aber die Hast, in der der Film zusammengeflickt worden ist, war eher abträglich. 
Dennoch kann man von einem Film sprechen, der durchaus sehenswert ist, wenn man das Genre Horror mag. (qs-d)

* Hier lag im Film ein Übersetzungsfehler vor. Die lateinische Formulierung ist grammatikalisch inkorrekt, denn „liberate“ (rettet) ist Plural, „tutemet“ (eine seltene überbetonte Form für dich) jedoch Singular. Es müsste also heißen "libera temet" (rette dich) oder "liberate vosmet" (rettet euch). Quelle: Wikipedia

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren


Vorwort
Hier wird der Film "Alien³" aus dem Jahr 1992 vorgestellt.
Die Filmversion, die hier besprochen wird, ist die 2003 herausgekommene Special Edition mit einer Lauflänge von 145 Minuten. Die Kinofassung lief im Vergleich nur 114 Minuten.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
Alien Review Picture
 Deutscher Titel  Alien³
 Originaltitel  Alien³
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[3/5] [3/5] [N.V.] [4/5] [1/5]* / [5/5] geht so, BD Mittelmaß

Story
Die Überlebenen des desaströsen Einsatzes auf LV426 Ripley (Sigourney Weaver), Newt, Hicks und der (halbe) Android Bishop (Lance Henriksen) sind mit der Sulaco auf dem Heimweg zur Erde.
Aufgrund der langen Reise zur Erde treten sie diese in Kälteschlafkabinen an, nichtsahnend, das die Reise jäh unterbrochen werden soll.
Denn eine Fehlfunktion an Bord veranlasst den Computer, die Kälteschlafkammern in eine Fluchtkapsel zu versetzen und diese dann abzuwerfen.
Der Zufall will es, dass der nächstgelegene Planet bewohnt ist: "Fiorina" mit der Strafkolonie "Fury 161".
Die Fluchtkapsel, in der sich  befinden, schlägt in dem Meer des Planeten auf und wird schwer beschädigt. Die auf Fiorina lebenden Insassen bergen die Fluchtkapsel, dabei wird festgestellt, dass Newt und Hicks den Absturz nicht überlebt haben.
Die Häftlinge gehören einer Art "Gefängnisreligion" an, welche Störungen von außen nicht gutheißen. Ripley stellt gleichwohl eine Störung dar, besonders als Frau, da alle Insassen ausschließlich Männlichen Geschlechts sind.
Einzig der Arzt Clemens (Charles Dance) kümmert sich um Ripley, welche von dem Tod von Newt und Hicks noch immer schwer niedergeschlagen ist. 
Auf der Suche nach der Ursache der Fehlfunktion muss Ripley eine verstörende Entdeckung machen: Eine der Kälteschlafkammern ist schwer verätzt und hat einen Brand im Schlaftrakt erzeugt. Der Störfall wurde höchstwahrscheinlich von einem Alien auf der Sulaco herbeigeführt. 
Hat es den Absturz überlebt und wenn ja, wo ist dieses jetzt?
Das ein Alien mit in die Kolonie eingeschleppt wurde, wird schon bald klar, als immer mehr Häftlinge verschwinden...
Bild & 3D
 
Bild:
Das Bild, welches im 1.85:1 Format auf der Disk abgelegt wurde, ist leider nicht durchgängig scharf, ja teils milchig. In dunklen Bereichen tritt zum Teil ein Rauschen auf. Warum der Film, obwohl viel jünger als z.B. Alien 1, nicht besser aussieht, bleibt wohl ein Geheimnis des Publishers.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der Ton wurde in diversen Sprachen abgelegt, darunter DTS 5.1 (Deutsch) und DTS-HD MA 5.1 (Englisch). Die Sprachverständlichkeit ist gut, jedoch in einigen Szenen zu leise.
Die Dynamik ist durchgängig gut. Die Basswiedergabe ist moderat, aber sehr wohl vorhanden.

Extras
Die Extras auf der Filmdisk belaufen sich auf Audio Kommentarspuren und einem Filmmusiktrack. Die eigentlichen Extras befinden sich in der "Alien Anthology - Limited Egg Edition"
auf zwei Bonus Blurays: "Hinter den Kulissen der Alien Anthology" (Disk 5) und "Die Alien Anthology Archive" (Disk 6). Aufgrund der Fülle der Informationen auf den Disks werden diese hier nicht einzeln aufgelistet. Für weiterführende Informationen bitte in den Technikdetails nachschauen.
Die Bildschirmmenüs sind im Stil des Filmes gehalten und bieten auf den Disks eine Menge Zusatzfunktionen an (MU/TH/UR 6000 Modus). Manchmal können diese Zusatzfunktionen aber auch verwirren, bzw. unschön umgesetzt sein, denn z.B. beim Audiokommentar bleibt eine Leiste mit den Optionen zu der Kommentarspur immer eingeblendet.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
David Fincher, welcher als dritter Regisseur angeheuert wurde, hatte es mit diesem Film nicht einfach. Aufgrund von Differenzen mit dem Studio 20th Century Fox konnte er vieles, was er im Film umsetzen wollte, nicht realisieren. Aber auch für alle anderen Beteiligten soll der Film ein ziemlicher Alptraum gewesen sein: Die stätigen Änderungen „von oben“ haben viele Storyänderungen nach sich gezogen, die zum Teil nachgefilmt werden mussten und somit den Zeitplan durcheinander warfen. Das überzogene Budget mit 63 Millionen $ machte Alien³ doppelt so teuer wie Alien 1 & 2 zusammen.
Angeblich wurde ein MakingOf in der DVD Version mit Fincher gestrichen, da er sich kritisch über die Produzenten äußerte. Fincher selbst distanzierte sich nach Fertigstellung des Filmes von Alien³, 
Die BluRay Edition enthält jedoch wieder ein solches MakingOf, in der viele interessante Themen angeschnitten werden. 
Der erste Regisseur Renny Marlin wollte die Story auf den Heimatplaneten der Aliens ansiedeln, um zu zeigen was und wie sie sind. Dies wurde aufgrund der Kosten jedoch wieder verworfen.
Ridley Scott nahm diese Idee nach 20 Jahren jedoch wieder auf und „Prometheus“ entstand.
Auch wurde mit dem Gedanken gespielt, die Aliens auf die Erde kommen zu lassen. Mit AvP 1+2 hat man zumindest hier diesen Gedanken umgesetzt. Ein weiterer Gedanke zu Alien³ war, den Handlungsort auf eine geheime Forschungsstation zu verlagern; Alien 4 lässt grüßen.
Der zweite Regisseur Vincent Ward sah einen ganz anderen Handlungsort für Alien³ vor. Dieser war als ein „Hölzener Planet“ gedacht, auf dem Mönche wie im Mittelalter leben. Diese Version des Filmes war schon weit entwickelt worden, da hiervon viele Concept Arts existieren (http://vincentwardfilms.com). 
 
Sigourney Weaver sollte nicht mehr mit von der Partie sein, da sie erklärte, dass sie die Figur der Ripley kein weiteres mal spielen werde. Die Gage von 4 Millionen $ soll dann aber zum „umdenken“ von Weaver geführt haben. Allerdings stellte sie die Bedingung, das Ripley zum Ende des Filmes nicht überleben soll.
Nachdem Ward jedoch aus dem Projekt ausstieg, weil FOX seine Vision des Filmes nicht prodozieren wollte, da auch diese in der Zeit der damaligen Rezession nicht zu finanzieren sei, bekam Fincher den Regieauftrag. Das neue Drehbuch schrieben David Giler und Walter Hill.
Sie übernahmen jedoch einiges aus des ehemaligen Script in abgewandelter Form: So wurde aus dem hölzernen Planet mit den Mönchen, die Strafkolonie mit ihren religiösen Insassen. Die Art, wie das Alien getötet wurde entspricht auch der Vision von Ward.
Auch im Audiokommentar, in welchem Regisseur Fincher nicht mit von der Partie ist, sind viele interessante Details zum Film hinterlegt. So erfährt man zum Beispiel, dass der Film fast ohne digitale Effekte produziert wurde, und dieser sozusagen das Ende der optischen SFX einläutete.

 

Auch in Alien³ wurde wieder auf ein Setting zurück gegriffen, welches auf verwinkelten Gängen beruht um ein klaustrophobisches Gefühl hervorzurufen.  Anders als in Alien & Aliens wird das ganze aber größer angelegt.



Fazit:
Die 2003er Special Edition mit der erweiterten Fassung gibt dem Film ein Teil an Handlung wieder, welcher durch den Umschnitt 1992 verloren ging. 
So ist der Film im Grunde nicht schlecht, erweitert er doch das Alien-Universum und den Handlungsstrang um Ripley.
Aber an die zwei Vorgängerfilme reicht er dann doch nicht heran; Zu sehr merkt man dem Film seine innere Zerrissenheit an.
(qs-d)

Interesse an den anderen Filmen der Serie?
BluRay Review zu Alien
BluRay Review zu Aliens - Die Rückkehr
BluRay Review zu Alien³
BluRay Review zu Alien 4 - Die Wiedergeburt

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren

D<->B: Der letzte Countdown

22. September 2013
Vorwort
Hier werden die DVD und die Bluray des Filmes "Der letzte Countdown" verglichen.

  DVD Bluray
Cover

Titel Der letzte Countdown Der letzte Countdown
EAN 4020974143714 4020974167659
LZ 98 min (2.35:1) 102 min (2.35:1)
Extras
  • Aircraftcarrier - Flugzeugträger im 2. Weltkrieg
    inkl. japanischer Angriff auf Pearl Harbor (in englisch)
  • Originaltrailer
  • Dt. Darstellerinformationen zu Kirk Douglas, Martin Sheen, Charles Durning, und Katharine Ross
  • Aircraftcarrier - Flugzeugträger im 2. Weltkrieg inkl. Japanischer Angriff auf Pearl Harbor (erstmalig in deutscher Sprache)
  • Original US Kinotrailer
  • US TV-Spots
  • Dt. Darstellerinformationen zu Kirk Douglas, Martin Sheen, Charles Durning, und Katharine Ross
  • Bildergalerie mit internationalem Artworkmaterial
 


Bluray <-> DVD Unterschied? JA
Kommentar:
Die BD enthält mehr Extras als die DVD, diese kann demnach ersetzt werden.

Es sind keine Schnittberichte.com Einträge zu diesen Filmversionen vorhanden.
Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen auf der PAL (25fps) -> HD (24fps) Konversion.
 
 
 
 
Vorwort
Hier wird der Film "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger" aus dem Jahr 2012 vorgestellt.
Bei diesem Film konnte ich mir so gar nicht vorstellen, dass er mich interessieren könnte. Meiner Meinung nach konnte ein Film, der sich 127 Minuten lang mit einem Tiger, einem Rettungsboot und einem Jungen befasst, nur Langweilig sein.
Tja, da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht und sollte eines besseren belehrt werden.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger
 Originaltitel  Life of Pi
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[5/5] [5/5] [5/5] [5/5] [3/5] gefällt mir sehr
 
Story
Ein (im Film Namenloser) Autor (Rafe Spall), welcher an einer Schreibblockade leidet, hört von einer angeblich atemberaubenden Geschichte eines Jungen, genannt "Pi".
Mit dieser Empfehlung besucht er den in französisch Kanada lebenden und mittlerweile gealterten Piscine Molitor Patel (Irrfan Khan). 
Piscine erzählt daraufhin seine Geschichte, die im südindischen Pondicherry ihre Anfänge hat.
Der in Indien geborene Piscine hat es nicht leicht. In der Schule wird er aufgrund seines Namens gehänselt, in dem er von seinen Mitschülern "Pisser" genannt wird. Dies ist natürlich nicht hinnehmbar, weshalb er sich kurzerhand selbst den Spitznamen "Pi" gibt.
Pi ist fasziniert von vielem, vor allem aber von Religionen. Kein Wunder, denn im Hinduismus gibt es mehr als 33 Millionen Götter.
"Wenn man von 33 Millionen Göttern umgeben ist, müsste
man da nicht zwangsläufig wenigstens ein paar davon begegnen?"
Über das Interesse an Religionen begegnet er auch dem Christentum, sowie dem Islam und entscheidet sich, Anhänger aller dieser Glaubensrichtungen zu werden.
Sein Vater Santosh Patel (Adil Hussain), seines Zeichens Zoobesitzer und areligiöser Mensch, missfällt dies zwar, wird aber von der Mutter Gita (Tabu) darauf hingewiesen, dass Pi sich erst noch finden müsse.
Pi ist zudem fasziniert vom Tiger im Zoo seines Vaters: "Richard Parker".
Beim Versuch ihn zu füttern, entkommt er nur knapp von einem Angriff des Tigers. Sein Vater, der von Pi's Leichtsinnigkeit sehr erzürnt ist, statuiert ein Exempel an Pi, indem er mit ansehen muss, wie "Richard Parker" eine Ziege anfällt und tötet.
Santosh Pantel möchte mit seiner Familie auswandern und verkauft die Tiere nach Kanada, welche er mit einem gecharterten Schiff selbst dorthin bringen möchte.
Leider verläuft die Reise nicht ganz so glücklich, denn das Schiff sinkt in einem Sturm und Pi (
Suraj Sharma) ist mit einer Hyäne, einem Orang-Utan, einem Zebra und "Richard Parker" auf einem Rettungsboot der einzig Überlebende auf Hoher See.
Und damit beginnt eigentlich erst diese Geschichte um den "Schiffbruch mit Tiger"...
 
Bild & 3D
Bild:
Das im 1:1.85 Format auf der BD abgelegte und im MVC kodierte Bild ist geradezu perfekt. Der Schwarzwert ist durchweg gut, sowie die Farben bliliant.
 
Durch die durchweg Digitale, in echtem 3D gedrehte, Bearbeitung weist der Film so gut wie keine Graining- oder Artefaktefehler auf. Das Rauschverhalten ist auf sehr niedrigem, fast nicht merklichem Niveau. Der Kontrast wirkt stellenweise leicht Überzeichnet, ist aber ansonsten stimmig. Die Schärfe, bzw. Tiefenschärfe ist durchweg sehr gut.

3D:
Dieser Film wurde in echtem 3D gedreht, was man dem Film durchaus anmerkt.
Das 3D ist, in Verbindung mit CGI Effekten, stellenweise Atemberaubend.
 
Ton
Die Deutsche Tonspur ist im Deutsch DTS 5.1, die englische im DTS-HD MA 7.1 abgelegt.
Der Ton weiß zu beeindrucken. Er ist weder aufdringlich, noch Flau. lediglich die Räumlichkeit hätte ein Hauch besser sein können, was aber kaum ins Gewicht fällt.

Extras
Im Großen und Ganzen beschränken sich die Extras auf MakingOfs und entfallenden Szenen. Bilder- und Storyboardgallerie runden das Bild ab.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Eindruck:
Ich konnte mir ja nicht vorstellen, das ein Film, der sich mit einem Schiffbrüchigen und einem Tiger an Bord mich wirklich interessieren könnte.
Es ist aber bei weitem nicht so, dass der Film nur auf dem Meer spielt, denn die Geschichte wird mit langer Hand vorbereitet, ohne, dass wirkliche Längen entstehen.
Ich bin davon Ausgegangen, das sich die beiden "anfreunden" und dann alles "Friede Freude, Eierkuchen" wird und der Film in die Belanglosigkeit abdriftet.
Tja, wie sagt man so schön? "Erst ansehen (oder lesen), dann Urteilen".
Mir wär schon eine Perle von Film durch die Finger geschlüpft, hätte ich dem Film keine Chance gegeben.
Sicherlich, wer mehr auf Action steht, könnte bei diesem Film so seine Probleme haben, da die Actionsequenzen doch eher rar gesät sind.
Ein anderer Aspekt, der vielleicht für viele abschreckend sein könnte, ist, dass man in dem Film durchaus das Göttliche mit ins Kalkül nimmt. Normalerweise wär das auch für mich ein Punkt, bei dem ich mich sonst bei einem Film auch distanziere.
Sicherlich ist die Frage, wie es sich denn mit dem Göttlichen in dieser Geschichte verhält, unübersehbar, aber zum einem passt dieser Aspekt recht gut in die Story und zum anderen ist dieser nicht aufdringlich in das Filmgeschehen mit eingewoben worden.

Schauspieler:
Die Schauspieler machen Ihre Sache durchweg gut. Gerade unter dem Aspekt, dass Suraj Sharma keinerlei schauspielerischen Vorkenntnisse macht er seine Sache wirklich gut.
Zwar hat man als Europäer stellenweise das Gefühl in einer Bollywoodproduktion gelandet zu sein, aber der Film spielt nun mal in Indien, bzw. dreht sich um einen Inder.

Setting:
Die Bildgewalt, die Regisseur Ang Lee in den Film gelegt hat, grenzt stellenweise ans surreale. Die 3D Effekte unterstützen diese zusätzlich, ohne, das diese zum selbstzweck ausarten.
Die meisten Tiere in dem Film sind animiert, aber dies ist derart gut gelungen, das man selten merkt, das Pi sich hier mit einem Pixeltiger herumschlägt.
Nicht umsonst gewann der Film den Oscar und andere Auszeichnungen für Visuelle Effekte (auch für Regie, Kamera und beste Filmmusik).
 
Fazit:
Für mich war der Film eine Überraschung, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Wenn man einen meist ruhigen, und stellenweisen nachdenklichen Film nicht scheut, wird man mit einer schönen Story und vielen fantastischen Bildern belohnt. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren



#02 - (The) Surrogates

presentet by
QuantumStorm
 
Vorwort
Im Rahmen der "Comic Movie-Heroes Beyond" Reihe (ins Leben gerufen von MoeMents) stelle ich hier die Graphic Novel "The Surrogates" vor, welcher im Cross Cult Verlag 2006 erschienen ist, sowie und den Film "Surrogates" aus dem Jahr 2010 vor.
Da ich hier keine Bluray hab, sondern nur die DVD Editon besitze, findet keine Bluray-Bewertung statt.

Die Graphic Novel
Mit "The Surrogates" hat Autor Robert Venditti seine erste Graphic Novel herausgebracht. Für die zeich-nerische Umsetzung stand ihm Brett Weldele zur Seite.
In der  Story von "The Surrogates" dreht es sich unter anderen um die technischen Möglichkeiten von Morgen und um die gefahren, die hieraus entstehen.
In der Geschichte geht es um die sogenannten Surrogates (engl. "Vertreter") welche innerlich zwar ausschließlich robotisch, aber äußerlich dem Eigner bis aufs Haar gleichen können.
Wohlgemerkt können, denn die Vermarktungsstrategie des Herstellers der Surrogates sieht vor, dass die Surrogates auch jedes andere, vom Besitzer gewünschtes Aussehen annehmen können.
Die Eigner werden mit einer Technik mit dem Surrogate neuronal gekoppelt, welche es ermöglicht, den Surrogate aus den eigenen vier Wänden zu steuern und diese dann in die freie Welt zu schicken, z.B. zur Arbeit. Eine Art von "Realer virtuellen Welt" entsteht, denn draußen treffen sich nach und nach nur noch Roboter.
In diesem Kontext baut Autor Venditti seine 
Detektivgeschichte auf, die in der fiktiven Stadt Central Georgia Metropolis im Jahr 2054 spielt.

Der Polizist Harvey Greer und sein Partner Pete Ford ermitteln in einem Fall, der in der Form noch nie da gewesen ist: Surrogates werden auf offener Straße angegriffen und zerstört. Was sich im ersten Moment nur wie Vandalismus anhört, stellt sich als Mord an den Besitzern der "Surro's" heraus, denn diese werden gleich mit Ermordet: Und das sollte eigentlich gar nicht möglich sein.
Die Spur führt die beiden Detectivs in ein Reservat der Dreads, welche sich unter dem  Anführer Zaire Powell, dagegen entschieden haben, Surrogates zu benutzen und in ihrer "Naturellen" Peron ihr Leben führen.
Nachdem der Surrogate von Greer zerstört ist, entscheidet er sich ohne diesen weiter zu ermitteln, aber diese Aufgabe lässt ihn mehr und mehr daran zweifeln, ob die Surrogates wirklich der Weisheit letzter Schluss sind...
Die Zeichnungen Brett Weldeles erinnern einen mehr an Storyboard Zeichnungen, was aber, trotz des Minimalismus des Inhaltes, die Story gut transportiert.
 
 
Der Film

 Deutscher Titel  Surrogates - Mein zweites Ich
 Originaltitel  Surrogates
 
Story
FBI Agent Tom Greer (Bruce Willis) und Agent Jenifer Peters (Radha Mitchell) werden zu einem Tatort bestellt, bei dem zwei Surrogates zerstört wurden.
Was sich zuerst als Sachbeschädigung darbietet, ändert sich schnell, als die beiden Agents die Besitzer der Surrogates aufsuchen, und feststellen müssen, dass beide Operatoren tot sind.
Da das Konzept der Surrogates schon lange Praktiziert wird, entwickelt sich dieser Fall als erstes Morddelikt seit Jahren; mehr noch: einer der Toten ist der Sohn des Surrogatesentwickler Lionel Canter (James Cromwell). 
Der Verdacht liegt nahe, das der Anschlag weder dem zweiten Opfer, noch dem Sohn galt, welcher den Surrogate seines Vaters benutzte, sondern dem Erfinder selbst.
Aus welchem Grund und mit welcher Waffe dies geschah liegt aber weiterhin im Dunkeln.
Die einzige Spur führt die beiden Ermittler zum sich selbst ernannten "Prophet" Zaire Powell dem dritten, welcher ein Reservat geschaffen hat, in dem seine Anhänger ohne "Surro's" leben können.
Als Greer's Surrogate dem Attentäter auf der Spur ist, wird dieser Zerstört. Greer macht sich fortan selbst auf die Suche nach den Tätern; Er ist somit das erste mal seit Jahren "auf freiem Fuß" unterwegs und realisiert erst jetzt, das sich die Welt mit den Surrogates verändert hat...

 
Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Der Autor Robert Venditti schafft mit seiner Graphic Novel "The Surrogates" (von dem es inzwischen einige Nachfolger wie z.B. der 2. Band "Flesh & Bone") eine Welt, in der niemand optisch alt wird, keiner mehr einen Unfall fürchtet und Kranke oder Behinderte ein ganz normales Leben führen, und zwar jeder so wie er/sie es führen möchte.
Was sich zuerst als recht reizvolle Idee anhört, birgt jedoch viele Gefahren in sich. Da wären zum einen der Verlust der menschlichen Nähe, da die Presens der Menschen welche durch Roboter ersetzt werden. Hierbei spielt es auch keine Rolle, ob diese so "menschähnlich" sind, wie nur möglich: Es bleiben Robots.
Aber auch vieles andere spielt mit hinein. Wenn ich meinen Mitmenschen nicht mehr einschätzen kann, weil mir jegliche Möglichkeit der Einstufung fehlt, ja sogar, welchem Geschlecht mein Gegenüber angehört, dann beginnt die Entmenschlichung.
Oder ist es mir gerade dann überhaupt möglich, menschlich zu sein? Wenn ich Vorurteilsfrei an jemanden herantreten kann, weil ich nicht weiß, wer dahinter steckt?
Eher nicht, denn auch schon unser Zeitalter zeigt, dass man im Internet viele Individuen hat, welche sich im Schutze der "Anonymität" wägen, manchmal ihr wahres ICH herauskehren. Wenn wir NUR noch von Avatren (oder eben Surrogates) umgeben wären, würden wir da nicht etwas verlieren?
Diese und andere Fragen stellt indirekt auch Venditti mit seinem Werk, welches er nur noch etwas weiter gesponnen hat.
Der Film wird der Vorlage (wie es ja leider meist der Fall ist) zwar nicht ganz gerecht, kann aber dennoch überzeugen.
Gerade Bruce Willis passt die Rolle wie angegossen, und das aus mehreren Gründen.
Wer sich erinnert und es mit verfolgt hat, der weiß wie Bruce Willis unter dem Verlust seiner Haarpracht gelitten hat. mittlerweile kann man sich ihn ohne 3-Tage-Bart-Glatze kaum noch vorstellen.
Umso mehr stutzt man, wenn man ihn im Film wieder mit Haaren sieht.
Eine schöne Parabel auf das, was Willis früher zumindest sehr begrüßt hätte. Ein zweites Ich MIT Haaren.
Zudem ist natürlich die Rolle des FBI-Agent/Cop ihm auf den Leib geschrieben, "Die Hard" lässt grüßen!
Aber auch im Film wird natürlich ein kritischer Blick auf die soziale Änderung im Bezug auf die Surrogates geworfen.
So streitet sich z.B. der Surro von Greer mit dem Surro seiner Ehefrau (die im Übrigen durch eine Krankheit schwer entstellt ist, und dies nie verkraftet hat, weshalb sie ein "perfektes" Surrogate Ich für sich erschaffen hat). 
Sie schaltet im Streit ihren Surrogate einfach ab, um die Konversation nicht fortführen zu müssen. in unserer heutigen Gesellschaft wäre das genauso, als würde man den Hörer aufknallen (ja, damals hat "Aufklallen" auch funktioniert, versuchen sie das mal mit der "Grünen Taste"), oder, noch etwas unfreundlicher, einem die Tür vor der Nase zuschlagen.
So bietet der Film von allem Etwas: Action, Spannung und einen (wenn auch kleinen) erhobenen Zeigefinger.

Hier gehts zur Comic Movie-Heroes Beyond ÜBERSICHT !!


Die Comic Novel Bilder wurden der Leseprobe aus "The Surrogates" vom Cross Cult Verlag entnommen

 
Vorwort
Hier wird der Film "Der Nebel" aus dem Jahr 2007 vorgestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Der Nebel
 Originaltitel  The Mist
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[4/5] [3/5] [NV] [4/5] [4/5] gefällt mir

Story
Der Familienvater David Drayton (Thomas Jane) fährt nach einem verheerenden Sturm mit seinem Sohn Billy (Nathan Gamble) in den nahegelegenen Supermarkt, um Nahrungsmittelvorräte zu besorgen. Kaum angekommen, zieht Nebel auf und setzt die Insassen dort fest. Bald darauf wird klar, dass es sich nicht um einfachen Nebel handelt und sich in Ihm Kreaturen befinden, die jegliche Hoffnung auf entkommen versiegen lassen.
David Drayton führt die Gruppe derer an, die versucht, die Situation mittels Vernunft in den Griff zu bekommen, währenddessen die religiös verblendete Mrs. Carmody (Marcia Gay Harden) anfängt vom Weltuntergang zu predigen. Schon bald spaltet sich die Gruppe der eingeschlossenen in zwei Lager, aber erst als immer mehr Menschen anfangen, Mrs. Carmody zu folgen, fängt die Situation an, sich dramatisch zuzuspitzen. Denn nun wird klar: Die Gefahr lauert nicht nur draußen…

Bild & 3D
Bild:
Das im Ansichtsverhältnis 1.85:1 vorliegende VC-1 kodierte Material wirkt stellenweise etwas verrauscht, ja sogar unscharf. 
Dies mag ein Stilmittel des Filmes sein, jedoch trübt es etwas den Sehgenuss.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.

Ton
Der Ton kommt solide abgemischt und voll aus den Boxen, was nicht zuletzt auch dem DTS-HD MA 5.1 (in deutsch sowie in englisch) zu verdanken ist. 

Extras
Neben den Audiokommentaren, Making Of's und Deleted Scenes ist ein weiteres „Schmankerl“, den Film komplett in schwarz/weiß zu sehen (zuerst sollte er nur so zu sehen sein, dies wurde aber wieder verworfen). Somit bewegt sich die Fülle der Extras im oberen drittel der Bewertungsskala.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Der Nebel ist die Verfilmung einer Kurzgeschichte aus dem Buch „Im Morgengrauen“ des Horror- und Thrillerautors Stephen King. Regie führte Frank Darabont, der bereits mehrere King Vorlagen filmisch umgesetzt hat.
Der Film beleuchtet unter anderem die Frage nach der Zivilisiertheit einer Gruppe von Personen, die sich in einer scheinbar hoffnungslosen Lage befindet. Diese Frage wurde zwar schon in anderen Filmen behandelt, nur die Art der Präsentation ist neu, denn der Film spielt im Rahmen des Horrorgenres.

So zeigt der Film eindringlich, was passiert, wenn man eine inhomogene Masse aus Menschen in einen Raum sperrt, (sozusagen) den Schlüssel wegwirft und sie einer Lebensbedrohlichen Situation aussetzt. Die Dynamik zwischen ihnen wird irgendwann unkontrollierbar und es stellt sich die Frage, ob die „Gefahr von innen“ nicht schlimmer ist, als die von außen.

Auch das Ende ist so bitter, wie untypisch, zeigt aber auch eine schöne „Moral von der Geschichte“ (ohne hier mehr verraten zu wollen).
Darabont gelingt es, diesen Film fast als Kammerspiel zu inszenieren, da er fast ausschließlich im Supermarkt spielt. Der Nebel selbst wirkt durch seine Undurchdringlichkeit fast selbst wie ein abgeschlossener Raum.  Dies trägt auch schön der klaustrophobisch anmutenden Atmosphäre bei.
Obwohl hier der Zuschauer nicht geschont wird, werden die Horroreffekte mit Bedacht eingesetzt und arten nicht in einem „Splatter-Overkill“ aus.

Der Film polarisiert die Filmgemeinschaft. Die einen finden Ihn mies, die andern… nicht. Ich fand den Film gerade wegen dem Ende stark, der nicht „weichgespült“ daherkam.(qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 
 

Vorwort
Hier werden die DVD und die Bluray des Filmes "Terminator 3" verglichen.

  DVD Bluray
Cover

Titel Terminator3
Rebellion der Maschinen
Terminator3
Rebellion der Maschinen
EAN 4030521702332 4030521713390
LZ 105 min (2.40:1) 109 min (2.40:1)
Extras
  • Audiokommentar mit Regisseur Jonathan Mostow, Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Claire Danes und Kristanna Loken
  • Audiokommentar mit Regisseur Jonathan Mostow
  • Verschiedene Trailer !
  • Intro Arnold Schwarzenegger !
  • Terminatorvision (PIP)
  • Audiokommentar mit Regisseur Jonathan Mostow, Arnold Schwarzenegger, Nick Stahl, Claire Danes und Kristanna Loken
  • Audiokommentar mit Regisseur Jonathan Mostow
  • Dokumentation
  • Storyboards
  • Dressed To Kill -Die Kostüme im Film
  • T3 Action - Spielzeug
  • Entfallene Szene: „Sgt. Candy“
  • Gags & Outtakes
  • Making Of „Video Game“
  • Trailer
  • BD-Live




Bluray <-> DVD Unterschied? JA
Kommentar:
Der Terminator 3 Kinotrailer und -teaser der DVD ist auf der BD nicht vorhanden, zudem sind auf der DVD noch Trailer zu anderen Filmen enthalten, welche mit Terminator nichts zu tun haben (bis auf den T3-Game Trailer). Die Trailer der BD beziehen sich ebenfalls nicht auf das Terminator Franchise.
Das DVD Intro mit Schwarznegger befindet sich nicht auf BD (wahrscheinlich weil er das Pfui-Wort "DVD" in den Mund nimmt. In dem Intro weist er auf den Audiokommentar hin, und was einen hier erwartet. OK, man kann ohne das Intro leben, zumal beide Audiokommentare auch auf BD vorliegen.

ACHTUNG

Die hier besprochende DVD ist die Single-Disc Ausgabe. Es gibt mit dem selben Coverdesign eine Double-Disc Ausgabe. Ob die, sich auf der 2. Disk befindlichen, Extras auch auf der BD zu finden sind, ist mir nicht bekannt.

Beide Titel sollen laut Schnittberichte.com ungekürzt sein:
 
Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen auf der PAL (25fps) -> HD (24fps) Konversion.
 

D<->B: 13 Geister

16. September 2013
Vorwort
Hier werden die DVD und die Bluray des Filmes "13 Geister" verglichen.
Ein Bluray Review von mir zu dem Film findet ihr hier.

  DVD Bluray
Cover

Titel 13 Geister 13 Geister
EAN 4030521320437 4030521710412
LZ 87 min (1.85:1) 91 min (1.85:1)
Extras
  • Regiekommentar
  • Geister-Biografien
  • The Making of ...
  • Verschiedene Trailer !
  • Filmografien: Besetzung !
  • Audiokommentar Filmemacher
  • Making of "13 Geister"
  • Geisterbiografien

Bluray <-> DVD Unterschied? JA (siehe !)
Kommentar:
Bei den Trailern auf der DVD bezieht sich nur einer auf 13 Geister, die Bluray weist keinerlei Trailer auf.
Ob die Trailer einen Mehrwert darstellen, darf jeder gerne selbst entscheiden, für mich reicht die Bluray.
Die Filmografien sind in Textform vorhanden, der Mehrwert von reinen Textdoumenten, die vom TV abgelesen werden müssen, erschließt sich mir nicht.
Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen auf der PAL -> HD Konversion.


Beide Titel sollen laut Schnittberichte.com ungekürzt sein:
 
 

Vorwort
Hier werden die DVD und die Bluray des Filmes "Predator" verglichen.

  DVD Bluray
Cover

Titel Predator Predator
Ultimative Hunter Edition
EAN 4010232006394 4010232050380
LZ 103 min (1.85:1) 107 min (1.85:1)
Extras
  • Original Kinotrailer
  • Predators – Vorschau
  • Predator: Die Evolution einer Rasse - Jäger mit extremer Perfektion
  • Audiokommentar von Regisseur John McTiernan
  • Textkommentar von Filmhistoriker Eric Lichtenfeld
  • Wenn es blutet, kann man es töten: Making-of Predator
  • Predator hautnah
  • "Red Suit"-Spezialeffekte
  • Predator Tarneffekte
  • Kurze Aufnahmen
  • 4 entfallene Szenen & Outtakes
  • 2 original Kinotrailer
  • Fotogalerie
  • Profil des Predators




Bluray <-> DVD Unterschied? JA
Kommentar:
Der Kinotrailer ist auch auf der BD vorhanden, lediglich die Bildformate sind unterschiedlich (DVD: 16:9).
Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen höchstwahrscheinlich auf der PAL -> HD Konversion.

Beide Titel sollen laut Schnittberichte.com ungekürzt sein:

 
 

Vorwort
Hallo werte Community!
Ich starte hier mein DVD <-> Bluray Vergleichs-Projekt, mit dem Ziel, die auf Bluray und DVD vorliegenden Extras und Zusatzmaterialien zu vergleichen (selbstverständlich nur zu den Medien, zu denen ich Zugang habe).
Warum das Ganze?
Die Discs, die hier Verglichen werden, sollen aus dem Bestand entfernt werden. Allerdings nur dann, wenn sie gleiches oder weniger Zusatzmaterialien aufweist.
Sollte die DVD mehr, bzw. anderes Material aufweisen, wird sie behalten.
Da ich mir die Arbeit sowieso mache, stellt diese Blogreihe sozusagen die Quintessenz meiner Recherche dar. Ich erhoffe mir somit eine "kleine" Datenbank zu erstellen, in der Hoffnung, dass auch andere hiervon Nutzen ziehen können.

Da eine solche Zusammenstellung mindestens eine halbe Stunde dauert, kann es sein, das man dem Projekt am Tag vielleicht zwei Einträge hinzufügt.
Bei umfangreichen DVDs (wie z.B. Herr der Ringe SE mit jeweils mehreren Stunden Zusatzmaterial) kann es schon mal mehrere Tage dauern.

Wer möchte, kann auch seine eigenen DVD und Bluray Vergleiche mir per PN Posten, er/sie wird dann im Vorwort genannt.
Die einzelnen Vergleiche werden dann in der Kategorie "Projekt DVD <-> Bluray Vergleich" gelistet werden, sodass ein schneller Zugriff darauf möglich ist.

Was es hier nicht geben wird, ist ein Review des Filmes oder einzelner Komponenten hiervon.

Und so soll das ganze laufen:

Als Daten werden hier erhoben:
DVD Titel + Film-Laufzeit + EAN + Zusatzmaterial
Bluray Titel + Film-Laufzeit + EAN + Zusatzmaterial

Also z.B.:


  DVD Bluray
Cover

Titel Die geklöppelten Werke von Pania Die geklöppelten Werke von Pania
EAN 75154122117 15487888121
LZ 100 min 101 min !
Extras
  • Die Entstehung der Welt von Pania
  • Die Effekte von Pania
  • Die Entstehung der Welt von Pania
  • Die Effekte von Pania
  • Trailer !




Bluray <-> DVD Unterschied? JA (Siehe !)
Kommentar:
Dies ist eine Fake-Aufstellung und dient der Veranschaulichung
 
 

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