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Review_BluRay: 13 Geister
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Hier wird der Film "13 Geister" aus dem Jahr 2001 vorgestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Einen Link zum Vergleich zwischen den Extras der DVD und der Blu Ray findet ihr in der Extras-Sektion.
Der alleinerziehende Lehrer Arthur Kriticos (Tony Shalhoub) lebt mit seinen Kindern Kathy (Shannon Elizabeth) und Bobby (Alec Roberts) nach dem Tod seiner Frau in einer kleinen Wohnung und versucht, seinen Leben wieder in den Griff zu bekommen. Mit Ihnen wohnt Maggie (Rah Digga), die sich um die Kinder kümmert.
Als sie eines Tages die Nachricht vom Tod seines Onkels Cyrus Kriticos (F. Murray Abraham) erhalten, erfahren sie von dessen Anwalt Benjamin Moss (JR Bourne), das Cyrus ihnen ein Haus vererbt hat. Da dies der Familie gerade recht kommt, vereinbaren sie, das Haus zu besichtigen.
Dort angekommen, stellen sie fest, dass das Haus fast vollständig aus Glas besteht, in denen Sätze in einer Ihnen unbekannten Sprache eingraviert sind. Vor Ort stoßen sie auf Dennis Rafkin (Matthew Lillard), der vorgibt von den Stadtwerken zu sein. Das Rafkin in Wirklichkeit ein ehemaliger Mitarbeiter von Cyrus war, behält er vorerst für sich. Gemeinsam mit dem Anwalt betreten sie dieses ungewöhnliche Haus.
Was sie nicht wissen, ist, dass Cyrus 12 Geister gejagt und diese im Haus eingeschlossen hat. Beim Betreten des Hauses setzen sie eine Maschine in Gang, die das Haus versiegelt und die Geister einer nach dem anderen freilässt. Somit sind Arthur und die anderen im Haus eingesperrt. Sie ahnen allerdings nicht, dass sie in Gefahr sind, denn die Geister lassen sich nur mit besonderen Brillen sehen, ansonsten sind sie unsichtbar.
Nachdem Rafkin sich im Haus umgeschaut hat, und feststellen muss das alle Geister darauf warten, freigelassen zu werden, erzählt dieser Artuhr die Wahrheit über sich und Cyrus. Arthur glaubt selbstverständlich kein Wort davon, und tut dies zunächst als Irrsinn ab.
Das ändert sich, als er auf Kalina Oretzia (Embeth Davidtz) stößt. Diese will kurz vor der Totalversigelung ins Haus gekommen sein und erzählt Arthur von einer Maschine, die in einem Buch beschrieben ist: Dem Arkanum, ein Buch vom Sterndeuter Basileus aus dem 15. Jahrhundert.
Mit Hilfe dieser Maschine, betrieben durch die 12 Geister, kann man in die Vergangenheit, die Zukunft, auf Himmel und Hölle schauen. Um sie zu aktivieren benötigt man jedoch den 13. Geist...
Bild:
Das Bild weist ein ganz leichtes Rauschen auf, welches sich durchaus auch auf Filmkorn zurückführen ließe. In dunklen Bereichen schwächelt der Kontrast etwas und das Bild ist in einigen Szenen nicht ganz Scharf.
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
Der Ton liegt im PCM 5.1 Format vor. Sprachverständlichkeit, Ortbarkeit und Dynamik sind gut.
Bei den Extras tut sich leider nicht viel, denn ein Audiokommentar des Regisseurs und der Requisite, eine Biografie der 12 Geister ein "Making Of" sind zu wenig.
Das "Making of" ist zwar nicht wirklich informativ, bietet aber Einblick in die SFX Abteilungen.
Ein Wendecover wäre nett gewesen, dies gibt es hier nicht.
Vergleich der Extras der DVD im "DVD <-> Bluray" Projekt findet ihr hier.
Der Film basiert auf dem 1960 gedrehten 3D Film "Das unheimliche Erbe" (13 Ghosts). Die Story um die 13 Geister hätte etwas komplexer sein können, dennoch unterhält sie auf eine spannende Weise.
Was an diesem Film auffällt, ist, das man mit viel Liebe zum Detail gearbeitet hat, obwohl das Budget begrenzt war. Der ganze Film spielt fast nur in einem Set, nämlich dem gläsernen Gebäude. Für die Filmcrew muß das ein Albtraum gewesen sein, denn immerhin lief man Gefahr, das sich der Staff darin spiegelt.
Aber das Set weiß durchaus zu gefallen, denn sowas hat man noch nicht so häufig in einem Film geboten bekommen. So wirkt das ganze Haus eher wie ein gläserner Irrgarten und erzeugt eine klaustrophobische Stimmung, welche die Horrorgeschichte nochmals unterstreicht.
Auch ist eher Genreuntypisch, dass der Film nicht zu der "Einer stirbt nach dem nächsten" Kategorie gehört. Es gibt durchaus Momente, in denen das Blut nicht in Bahnen fließt, sondern auch Dinge erklärt werden. Das, was man als "Länge in einem Film" betrachten würde, sehe ich hier als "Verschnaufpause", was dem Film nicht schadet.
Die Darsteller geben mehr oder minder gute Leistungen ab, wobei nur F. Murray Abraham und Tony Shalhoub (auch bekannt aus der Serie "Monk") Ihren Rollen einigermaßen gerecht werden. Der Anwalt (auch als 'Martouf' aus der Serie "Stargate: SG1" bekannt) legt einen recht passablen Auftritt hin, ebenso wie Matthew Lillard und Shannon Elizabeth. Der Rest fällt unter "ferner liefen...".
Allerdings sei hier gesagt, dass das Haus und die sich darin befindenden Geister die eigentlichen Hauptrollen spielen. So ist es nicht weiter verwunderlich, das den einzelnen Charakteren keine Zeit für eine große Entfaltung blieb.
Der Film ist FSK16 freigegeben, allerdings bewegt sich der Film für meinen Geschmack nahe an der Grenze von FSK 18.
Einzig das Ende ist etwas lieblos geraten, aber dafür hat man ansonsten wunderbares Popcornkino; so man denn auf das Horror Genre steht. (qs-d)
Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren
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Kommentare
Noch Schlimmer wäre es allerdings gewesen, wenn sie das Originalende genommen hätten. Denn dann wären die Geister in der Endszene fröhlich in den Himmel Eingezogen (Casper Like).
So zu hören im "Making Of". Dann hätte der Film wohl auch nur eine 5, wenn nicht gar eine 4/10 bekommen.
Ohne hier nun zu viel über das Ende zu verraten zu wollen, hätte ich mir ein etwas düsteres Ende gewünscht...