Meine Arbeit als Serientäter Vol. 4/17
5. Mai 2017
Da sich so langsam die Seriensaison im TV zu Ende neigt, gibt es hier auch wieder fleißig Serien die ich digital verfolgt habe. Es gab einiges zu gucken und es ist wirklich alles sehr aktuell, aber liest selbst
Fuller House – Season 2
Quelle: Fernsehserien.de
DJ, Steph und Kimmy versuchen mit großer Fürsorge die Kinder zu erziehen, doch wenn die Liebe ins Spiel kommt ist Chaos vorprogrammiert.
Was die Klickzahlen anging schlug Season 1 der Fortsetzung der Kultserie Full House auf Netflix ein wie eine Bombe. Season 2 erreicht aber nicht mehr annähernd diese Klickzahlen, aber ich muss sagen Season 2 war deutlich besser als Season 1. Die Gagdichte ist höher und die Jokes kommen sehr gut. Der Cast harmoniert einfach klasse zusammen und sind alle mit sichtlich viel Spaß dabei. Erneut gibt es auch fleißig Inside Jokes zur alten Serie und viele Hommages. Aber ab der 8. Folge bricht die Qualität deutlich ein und es wird wieder zum Niveau der er mittelmäßigen Season 1, sprich es wird eher schmalzig, Jokes reichen zum Schmunzeln und mehr nicht. Halt nett zum Berieseln. Schade hier hätte man noch mehr machen können. Aber immerhin in der Summe deutlich besser als die eher enttäuschende Season 1. Ich hatte zumindest Spaß.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix. Einen Heimkinorelease gab es bisher nur in den USA und das nur auf DVD.
Fazit: Nette Serie im Fahrwasser der alten Kultserie, mit Luft nach oben.
Iron Fist – Season 1
Quelle: Fernsehserien.de
Nach 15 Jahren hartem Training in einer fernen Welt kommt Danny wieder zurück nach New York, er hat nun die Kräfte des Iron Fist, doch seine Rückkehr wird nicht überall gut angenommen und er lernt auf die harte Tour dass nichts so ist wie es scheint und er muss seine ganze Kampfkunst anwenden um zu überleben.
Die vierte Serie des großen Marvel Netflix Deals sorgte für desatröse Kritiken und wegen des mieserablen Luke Cagen waren meine Erwartungen recht gering, aber ich muss sagen die Serie ist besser als Erwartet. Es gibt zwar keinen richtigen Bösewicht so dass kein Charakter so richtig herausragen kann aber da es stets Grautöne gibt macht es die Sache interessant und die Charaktere werden angenehm komplex. Die Story selbst ist ordentlich erzählt so dass man sich nicht langweilig, auch wenn die Wendungen stellenweise doch etwas bräsig sind. Kleines Highlight erweist sich wieder mal Rosario Dawson die herrliche Insider zu den anderen Serien raushaut. Aber der größte Schwachpunkt der Serie ist die Action. Bei Iron Fist erwartet man eigentlich Martial Arts in Höchstform, dummerweise sind die Fights sehr schlecht choreographiert. Man merkt zwar die Hommages an alte Actionfilme, aber die Moves sind recht unspektakulär und langsam ausgeführt. Dazu sieht man auch noch regelmäßig die Doubles, hier ist man einfach besseres gewohnt so dass die Actionszenen sehr frustrierend werden. Aber trotz der Schwächen ist dieses Werk klar eines der besseren Werke des MCU.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix, da Disney die Rechte hat, ist ein BD Release ein Glückspiel.
Fazit: Unterhaltsame Serie mit mieser Action.
Last Man Standing – Season 5-6
Quelle: Fernsehserien.de
Mike Baxter ist ein ganzer Mann, dummerweise mit 3 Töchtern und einer Ehefrau ist es alles andere als einfach seine Weißheiten durchzusetzen. Auch wenn er stets recht hat.
Auch in der fünften Staffel dieser ABC Hitserie rockt Tim Allen alles weg. Seine Sprüche und seine Dialoge sind zu geil. Politisch absolut unkorrekt lästert er über so ziemlich alles. Der Cast ist weiterhin mit ziemlich viel Spaß dabei und harmonieren hervorragend. Absolutes Highlight ist aber wenn der alte Cast von Hör mal wer da Hämmert auftaucht, dann geht es noch mal besonders ab. Voller Insider Jokes kriegt man sich kaum ein vor lachen. Die Gagdichte ist mega.
Bei uns läuft die Serie mit über 3 Jahren Verzug auf Pro7. Weltweit gibt es kein Heinkinorelease. Bis Season 4 erschien die noch in den USA als MOD, wurde aber danach auch abgebrochen.
Fazit: Absolute Highlight Comedy, die in Deutschland leider nur Geheimtipp ist.
Lethal Weapon – Season 1
Quelle: Fernsehserien.de
Detective Murtaugh hat sich gerade erst von einer Herz OP erholt und darf sich nicht aufregen und kriegt ausgerechnet den durchgeknallten Riggs als neuen Partner, dessen Frau vor kurzem gestorben ist und kein Risiko scheut um ihr in den Tod zu folgen.
Die Lethal Weapon Filmreihe gehört wohl zu den bekanntesten Buddy Cop Movies aller Zeiten, dementsprechend waren die Erwartungen eher skeptisch als es hieß daraus wir eine TV Serie gemacht, aber die Serie schlug zurecht bei Fox ein wie ein Bombe und wurde zum Überraschungshit. Anfangs muss man sich an den neuen Cast zwar gewöhnen aber ich muss sagen sie machen ihre Sache super, geben ihren Charakteren eine Tolle Tiefe und entwickeln sich auch sehr gut während der Staffel. Highlight sind aber klar die Dialoge, hier wird ein geiler Spruch nach dem anderen rausgehauen. Herrlich locker und lässig, so dass man fleißig was zu lachen hat, dazu noch jede Menge sehr gut in Szene gesetzter Action. Die Dramatik kommt aber auch nicht zu kurz denn alleine schon die Story rund um den selbstmordgefährdeten Riggs ist sehr intensiv. Die Story selbst ist in erster Linie Mission of the Week. Main Story gibt es nur Minimal in 3-4 Folgen. Trotzdem zu keiner Sekunden langweilig und definitiv eine tolle Funserie.
Bei uns läuft die Serie auf Sat. 1. Da die Rechte bei Warner liegen, liegen die Chancen recht gut dass wir eine BD kriegen.
Fazit: Mega Coole Buddy Cop Action Serie, die den Filmen in nichts nach steht.
Liv & Maddie 4. und finale Staffel
Quelle: Fernsehserien.de
Liv und Maddie sind nach LA gezogen, wo ihnen ungeahnte Möglichkeiten entgegen stehen, bald wird es Zeit dass die Zwillinge getrennte Wege gehen.
Season 4 der Disney Hitserie ließ schon arg nach. Nicht jeder Joke zündete und es wirkte stellenweise wie abarbeiten mit übertriebenen Schmalz. Vor allem das Finale ist sehr sehr schnulzig geworden. Im Grunde leider nur noch eine berieselungsstaffel. Das Ende ist okay, kann man so machen, aber im Grunde kamm man Sagen, die Serie ging eine Staffel zu spät zu Ende.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel. Dank mieser Serienpolitik von Disney gibt es kein Heimkinorelease.
Fazit: Recht langatmige Finale Staffel
Star Wars Rebels – Season 3
Quelle:https://forums.thetvdb.com/viewtopic.php?t=19091
Die Verluste und die vielen Schlachten machen sich bei den Rebellen seelisch bemerkbar, doch mit Admiral Thrawn auf den Fersen haben sie keine andere Wahl als weiter zu kämpfen.
Nach der ultra miesen Season 2 ist Season 3 deutlich besser. Es ist ernsterer und düsterer und die Charaktere wirken erwachsener, jedoch ist die Staffel immer noch nicht wirklich gut, denn was fehlt ist klar an Main Story und eine daraus resultierte Dramatik und Spannung. Es gibt auch hier wieder ein paar epische und klasse Momente aber diese sind eher rah gezählt. Aber immerhin erweist sich Admiral Thrawn der ja eigentlich nur aus der EU bekannt ist als klasse Bösewicht. Das Finale ist sehr actionreich mit wirklich klasse Weltraumschlachten. Insgesamt bleibt die Serie aber nur gut für Nebenbei Laufen lassen, wenn man ein bisschen was anderes macht ohne sich komplett zu langweilen. An das Level von Clone Wars kommt es nicht annähernd ran.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel, zwar bekamen Season 1+2 bei uns eine BD, aber ob es bei Season 3 auch klappt ist reines Glückspiel bei Disney.
Fazit: Berieselungsserie die nicht annähernd das Level von Clone Wars erreicht.
Switched at Birth - 5. und Finale Staffel
Quelle: Fernsehserien.de
Bay und Daphne kommen aus China zurück und versuchen nun wieder ihr Leben in den Griff zu kommen, alles andere als einfach, vor allem da ihnen klar wird dass es Zeit wird ihre eigenen Wege zu gehen.
Diie finale des Disney Hits schafft es nicht mehr an die klasse der vorherigen Staffeln anzuknüpfen, es wird übertrieben schmalzig und dramatisch. Man merkt auch dass man zu viel versucht in die 10 Folgen reinzupacken. Vor allem gegen Ende überschlagen sich dann die Ereignisse. Offene Fragen werden aber geklärt, wogen geglättet und das Ende ist dann sehr seicht, so dass man damit leben kann obwohl es nicht groß was besonderes geworden ist.
Fazit: Nettes Finale einen ansonsten gelungenen Dramaserie
The Fosters - Season 4
Quelle: Fernsehserien.de
Ein alter Freund von Callie sitzt im Gefängnis, als sie versucht zu helfen bringt sie sich mehr und mehr in Schwierigkeiten.
In der 4. Staffel muss ich leider sagen, die Luft ist raus. Man merkt einfach dass sich seit Season 1 die charaktere kaum weiter entwickelt haben, sie machen immer noch dieselben Fehler und die dadurch entstehende Dramatik lässt einen nicht mehr mitfiebern und mitleiden sondern einfach nur die Augen verdrehen, nach dem Motto, so bräsig kann doch niemand sein. Dazu sind die Situationen stellenweise arg over the Top, dass man die Serie nicht mehr ernst nehmen kann und ich Anfang mich zu langweilen und Interesse an den Charakteren verlor, dementsprechend habe ich beschlossen die Serie nun abzubrechen.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel, einen Heimkinorelease gibt es dank mieser Serienpolitik von Disney nicht.
Fazit: Over the Top dramatik die nach 4. Staffeln nun langweilig wird.
Top Gear – Season 24 inkl. Extra Gear – Season 2
Quelle: Fernsehserien.de
Der Rausschmiss vom Moderatorenteam rund um Richard Hammond, hinterließ sichtbare Spuren bei der Mutter aller Autosendungen. Von den Kritikern zerrissen und die Zuschauer verschwanden. Der Schuldige war schnell gefunden, bereits nach einer Staffel schmiss Moderator Chris Evans (nicht Capt. America) hin und man kehrte zurück zu den Wurzeln. Friends Star blieb der Serie erhalten und übernahm mit den Extra Gear Moderatoren Chris Harris und Rory Reed das Ruder und nun kehrte man zurück in der Spur, denn die drei harmonierten einfach klasse zusammen, würgten sich wunderbar Sprüche rein, lästerten und hatten einfach nur sichtlich viel Spaß und ließen klasse die Sau raus ohne dabei übertrieben zu wirken und blieben stets authentisch. Jede Folge war einfach klasse und die Autotests waren extrem spaßig und sehr spektakulär aufgenommen. Einziger Wehrmutstropfen war aber doch da, Eddie Jordan die Nervensäge war in 2 Folgen kurz wieder dabei. Ingesamt aber wieder eine klasse Staffel wo man wieder zurück in der Spur war.
Extra Gear ist dann ein toller Bonus, der jeweils nen Blick hinter den Kulissen der aktuellen Top Gear Folge zeigte und einen zusätzlichen Autotest raushaute. Auch hier kommen Rory Reed und Chris Harris noch mal besser in Fahrt als in Season 1, auch wenn Extra Gear immer noch nicht ganz ran kommt an die Hauptserie, lohnt auch hier der Blick.
Fazit: Die Mutter aller Autosendungen ist zurück in alter Stärke.
Vikings – Season 4.2
Quelle: Fernsehserien.de
Die Kinder Ragnars wollen sich selbst einen Namen machen, das ist alles andere als einfach, denn nicht nur die Tatsache das Ragnars Fußstapfen riesig sind, zwischen den ungleichen Brüdern herrscht starker Konkurrenzkampf.
In der zweiten Teil der vierten Staffel der Hitserie des History Channels kann man sagen wird wunderbar der Stab weiter gereicht auf die nächste Generation. Es gibt einige sehr heftige Momente die Gänsehaut verursachen, aber ich muss sagen die Kids machen ihre Sache klasse und gehen auch sehr heftig und psychomäßig ab. Man kann auch sagen hier gibt es die blutigsten Folgen der Serie bisher. Action gibt es jedoch hauptsächlich am Ende mit ein paar sehr guten Taktisch Ausgelegten Schlachten. Der Cliffhanger zum Schluss macht Laune und lässt einen Gespannt auf Season 5 zurück.
Bei uns läuft die Serie auf Amazon Prime. Ob es eine BD gibt steht in den Sternen, nicht nur das Fox in Deutschland stark hinterher hinkt, bei denen ist es immer nen Glückspiel ob da was kommt.
Fazit: Gewohnt klasse Historienserie
Tja das war mein Serienblog in die digitale Streamingwelt. Ich hoffe es hat auch gefallen. Weitere Blogs sind natürlich schon wieder in Vorbereitung und dann wird es auch wieder in den Heimkinobereich gehen.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Mai 2017
31. Mai 2017Der Mai erwies sich zumindest was die Anzahl an Titel angeht recht schwach, aber dafür einige verdammt gute Titel rausgehauen. Aber auch hier haben sich diesmal mangels BD Release zwei DVDs dazwischen gemogelt. Diese bleiben deswegen dann wie üblich ohne Punktwertung.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Monat Mai und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de (die DVD von Amazon)
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Star Wars – Rogue One 5/5/5/5
Es kommt zu Gerüchten dass das Imperium eine neue Superwaffe bauen, doch als eine Handvoll Rebellen herausfindet dass diese Waffe eine Schwachstellen haben soll wagen sie einen Tollkühnen Plan, sie wollen die Pläne stehlen um Schwachstelle zu finden. Ein Himmelfahrtskommando.
Ich fand Episode 7 zwar ganz gut, aber es war nicht der erwartete Meisterwerk, doch mit Rogue One übertraf der Film all meine Erwartungen und man hat mal eben den besten Star Wars Film seit Empire rausgehauen. Die Atmosphäre ist sehr düster und ernst. Man spürt den Krieg und die Auswirkungen auf die Leute zu jeder Sekunde. Humor gibt es kaum, nur ab und an leicht schwarzen englischen Humor. Aber zum Großteil bleibt der Film sehr ernst und es wird wunderbar gezeigt wie beide Parteien für ihre Ziele recht rücksichtslos agieren. Der Cast macht seine Sache sehr gut, mit klasse Ausstrahlung, vor allem Donnie Yen und der Director kommen klasse rüber ohne groß was sagen zu müssen.
Die Action ist unglaublich, die Schlacht um die Todessternpläne ist wohl die beste und längste Star Wars Schlacht aller Zeiten, mit unglaublicher Spannung und Dramatik. Man fiebert und leidet total mit. Ein Gänsehautmoment jagd den nächsten und ist nicht gerade selten zur Tränen gerührt so unglaublich geht der Film ab, dazu auch wunderbar konsequent. Der Auftritt von Vader zum Schluss lässt einen regelrecht jubeln, so und nicht anders hat er gefälligst von nun an immer ab zu gehen. Die Action im Film ist klasse aufgenommen, kein Schnittgewitter, kein Rumgeschüttel mit der Kamera, trotzdem hat man stets das Gefühl mittendrin zu sein, aber ohne die Übersicht zu verlieren. Ein Meisterwerk von Film, aber mit 2 kleinen Wehrmutstropfen. Digital Tarkin und Digital Leia sehen einfach nur grottig und unnatürlich aus.
Teen Titans – The Judas Contract 4/5/5/5 (basierend auf dem US Import)
Die Titans versuchen die Blood Bruderschaft aufzuhalten, aber sie bemerken nicht dass der eigentliche Feind in den eigenen Reihen ist.
Der Film ist die direkte Fortsetzung zum ersten Teen Titans Film und ich muss sagen er kann nicht ganz das hohe Level des erstens Film halten, einfach weil es hier doch etwas zu viele Charaktere gab, so dass keiner genug Screentime hat um sich groß zu entfalten. Aber trotzdem muss ich sagen der Film war sehr spaßig gemacht mit ordentlicher Dramatik und vor allem gewohnt klasser Action. Dazu gibt es wieder einmal schön lockeren Humor der einen Grinsen lässt. Insgesamt also ein ganz cooler Film.
Deutsche Ton ist ebenfalls drauf.
Dirty Office Party 4/4/5/2
Clay Winstone muss einen großen Kunden an Land ziehen. Um ihn zu überreden veranstaltet er eine große Büro Weihnachtsfeier. Dummerweise gerät diese schnell außer Kontrolle.
Diese Komödie mit großer Starbesetzung ist ein richtig cooler Durchgeknallter Film. Es gibt jetzt nicht so viele Schenkelklopfer aber man hat durchgehend ein Dauergrinsen und lachen. Zwischendurch im Mittelteil gibt es zwar leichte Längen aber ich muss sagen es geht gut ab. Die Gagdichte ist ordentlich und der Cast ist mit viel Spaß dabei. Vor allem Jennifer Aniston geht wieder klasse ab. Es wird fleißig geflucht und die Gürtellinie wird fleißig unterboten. Dazu gibt es zum Schluss auch noch eine sehr gute Actionsequenz. Schöner lockerer Fun Film.
Savage Dog 4/5/5/1
Der flüchtige Martin Tillman verdient sich sein Geld bei Fights in Indochina, doch als er reingelegt und seine Freunde dabei getötet werden, schwört er gnadenlose Rache.
Jesse V. Johnson ist eigentlich für Mittelmäßige DTV Actionfilme bekannt, aber hier hat er wirklich einen klasse Film rausgehauen. Anfangs braucht der etwas um in Fahrt zu kommen, dazu ist der Anfang auch recht sprunghaft erzählt da man mal eben 6 Monate Story in 40 Minuten packt. Die Story ist auch sehr sehr einfach gestrickt und dient im Grunde nur als Grundlage für jede Menge Action und sobald die Action losgeht, geht es so was von ab, das ist unglaublich. Scott Adkins ist hier wieder voll in seinem Element. Er ballert und Fightet sich durch die Gegnerwellen das ist unglaublich. Der Bodycount ist sehr hoch und die Kills sind sehr brutal. Das Blut spritzt hier literweise durch die Gegend das ist schon mehr Splatter. Die Fights sind ebenfalls richtig klasse in Szene gesetzt und Choreographiert. Vor allem die Fights gegen Chung Le und sowie die Neuauflage des Undisputed 3 Finale gegen Mark Zaror. Dazu auch wunderbar aufgenommen, kein Rumgewackel mit der Kamera, keine Schnellen Schnitte. Übersichtlicher Kamerawinkel und extrem schnelle Moves. So und nicht anders haben Fights auszusiehen. Insgesamt ein wirklich klasse Actionfilm.
The Marine 5 - Battleground 4/4/5/2
Ex Marine Jake Carter hat einen neuen Job als Sanitäter angefangen. Als er einem verletzten helfen will, wird er zur Zielscheibe einer Bikergang, doch Carter nimmt den Kampf auf.
In dem 5. Teil kehrt WWE Superstar The Miz zum 3. mal in die Rolle des Ex Marine Jake Carter und diesmal ist er nicht alleine. Sage und Schreibe 5 WWE Stars sind in dem Film zu sehen, wobei der Auftritt von WWE Starlet und Reallife Ehefrau von The Miz nur ein Cameo ist, ähnlich wie z.B. schon bei dem WWE Studios Film Santas Little Helper. Die WWE Stars Heath Slater, Curtis Axel und Naomi haben nur Minimal größere Rollen, dienen im Grunde nur als Gegner für Fights gegen The Miz, die auch allesamt wie nicht anders zu erwarten sehr gelungen sind. Große Überraschung ist aber WWE Looser Bo Dallas, der hier einen richtig guten und Psychopathischen Bösewicht spielt. Die Story selbst ist eine klassische Stirb Langsam Story und dadurch dass es nur an 3 Locations spielt, konnte man sehr gut das niedrige Budget überspielen, wobei so manche CGI nicht hätte sein müssen und recht schwach aussah. Ich selbst hatte recht viel Spaß bei dem Film. Die Action ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr harten und brutalen Fights, mit harten Kills. Simple Gewalt gegen Gewalt. Man merkt auch dass The Miz schauspielerisch von Film zu Film besser wird und mit sichtlich viel Spaß dabei ist. Definitiv ein sehr unterhaltsamer wenn auch simpler DTV Actioner.
Dhoom 3 4/5/4/2
In Chicago werden auf spektakuläre Weise Banküberfälle auf die Banken von Mr. Anderson getätigt. Supercops Jai und Ali sollen ermitteln. Die Spur führt zum indischen Zirkus.
Es begann als einfaches Bollywood Remake zu The Fast & The Furious, inzwischen ist es ein eigenständiges Megahitfranchise. Die erste Hälfte des Films hat es auch in sich, nahezu nonstop Action, mit atemberaubenden Stunts, wenn auch fernab jeder logik. Trotzdem klasse aufgenommen. In der zweiten Hälfte des Films wird dem Film an Geschwindigkeit genommen und man kriegt eine sehr dramatische und tragische Geschichte geboten. Zwar sehr rührend erzählt aber auch mit einigen Längen verbunden, wobei das Ende an sich dann sehr traurig gehalten ist.
Die groß auf dem Cover gezeigte Katerina Kaif hat jedoch nur eine Nebenrolle und ist in erster Linie während der Zirkusaufführungen zu sehen, natürlich wie immer atemberaubend schön anzuschauen haben es die Aufführungen in sich, auch hier mit klasse Stunts, super aufgenommen und wenn man bedenkt das Katerina Kaif diese nicht nur selbst aufgeführt hat, sondern gleichzeitig ohne Sicherungsnetz und ohne Drahtseile, dann ist man noch mal besonders baff. Insgesamt eine ganz gelungene Fortsetzung wenn auch mit ein paar Schwächen.
Assassins Creed 4/4/5/4
Verbrecher Lynch wird von der Templer Organisations Abstergo entführt, wo er in ein Gerät names Animus gesteckt wird, hier kann er die Erlebnisse seiner Vorfahren nacherleben und reist so ins 15 Jahrhundert, denn sein Vorfahr hatte einst eine mächtige Waffe versteckt. Doch der Animus hat Nebenwirkungen.
Nachdem Ubisoft ihr eigenes Filmstudio gegründet hatte, war klar dass der erste Film basierend auf ihrem Power Franchise schlechthin werden soll Assassins Creed, dummerweise wo die Spiele allesamt Megabestseller sind, erwies sich der Film als totaler Flop, dabei ist der Film richtig gut. Ähnlich wie im Spiel wird man direkt in die Handlung hinein geworfen und das ohne große Erklärungen. Auch während die Story voran schreitet, wird nicht viel erklärt alles bleibt recht mysteriös, wobei Kenner der Spiele sofort klar wird worum es geht und direkt wieder erkennt worum es geht und es wird wunderbar eine neue Fassette von Abstergo gezeigt und die Gegenwart Atmosphäre kommt ähnlich rüber wie im Spiel. Absolutes Highlight sind aber die Vergangenheitsszenen im Animus. Besser kann man ein Spiel nicht rüber bringen. Hier gibt es nicht nur Action pur, man erkennt jeden einzelnen Move, jeden Kamerawinkel, jede Kamerafahrt aus dem Spiel. Dazu auch eine kurze Schleiche Sequenz die genauso rüber kommt wie im Spiel. Hier möchte man einfach aufjubeln. Die Action selbst hat es in sich, toll Choreographiert, mit guter Härte dazu auch ein paar Atemberaubende Parcour Sequenzen, die genauso geil rüber kommen wie im Spiel. Zwar stellenweise etwas hektisch geschnitten aber man verliert nie die Übersicht. Das das Ganze komplett in Spanisch ist, sorgt zusätzlich noch für eine besondere Atmosphäre. Dazu noch unterlegt mit einem wirklich klasse Score.
Die Szenen in der Gegenwart sind deutlich ruhiger, erst gegen Ende gibt es auch hier fleißig Action, halt vergleichbar wie beim Ende von Assassins Creed 2. Man erkennt so vieles aus dem Spiel direkt wieder und man merkt als Zuschauer hier werden klar die Kenner des Spiels angesprochen. Die Story bleibt durchgehend sehr einfach, trotz Starbesetzung gibt es keine übermäßige Schauspielerische Leistung, ist auch nicht nötig, einzig Nichtkenner der Spiele werden wohl sehr auf der Strecke bleiben, da wirklich kaum was erklärt wird. Aber kenner der Spiele erleben Gänsehaut pur. Schade nur dass man beim Ende merkt das Fortsetzungen geplant sind, die wohl nie kommen werden.
Sully 4/4/4/5
Am 15.02.2009 gelang es Piloten Sully ein Passagierflugzeug im Hudson River notzulanden und so sämtliche Passagiere zu retten, doch während in alle als Held feiern, will ihn die Fluggesellschaft fertig machen, weil die behaupten er hätte ein Flughafen erreichen können.
Clint Eastwood erzählt sehr Gefühlvoll die Ereignisse vom Wunder vom Hudson River, dabei geht er nicht direkt auf die Notlandung an sich hin, die wird in Form von Rückblenden gezeigt, sondern auf die Ereignisse die danach geschehen sind. Hier liefert Tom Hanks eine wirklich sehr gute Leistung als alten Erfahrenen Piloten Sully, der die Rolle mit jeder Menge Ausstrahlung spielt ohne groß was sagen zu müssen. Auch wenn es ruhig erzählt ist, gibt es jede Menge Gänsehautmomente und eine solide Grundspannung. Ein gewohnt hochwertiger Eastwoodfilm, mit einem Tollen Score.
Man lebt nur einmal
Quelle: Amazon
3 Freunde machen einen Roadtrip durch Spanien als Junggesellenabschied und finden im Verlauf zu sich selbst.
Ein recht lockerer stellenweise recht rührender Bollywoodfilm. Von Anfang bis Ende sehr sympathisch mit typischem Klischee Happy End lebt der Film klar von seinem sehr gut aufgelegtem Cast. Der Humor ist ganz nett, er reicht zum schmunzeln ohne große Schenkelklopfer.
Die Spanische Kulisse wurde wirklich sehr gut eingefangen und ich muss sagen der Film machte gute Laune, auch wenn er an sich wirklich sehr seicht geraten ist.
Breaking the Code: Behind the Walls of Chris Jericho (basierend auf dem UK Import)
Quelle: Amazon
Als Kind wollte Chris Irvine nur zwei Sachen, entweder Rockstar oder Profi Wrestler werden. Diese Doku zeigt seinen Weg wie er zu einem der ganz großen Stars der WWE wurde.
Mit 104 Minuten an sich ist die Doku leider etwas kurz geraten, erst Recht wenn man vorher seine Biographien welches inzwischen 3 bestseller Romane beinhaltet gelesen hat, zumal viele unschöne Sachen einfach unterm Teppich gekehrt werden und in erster Linie die positiven Aspekte erwähnt werden. Was aber herausragend ist, ist dafür aber die Matchcard die dabei ist. Hier kriegt man definitiv eine klasse Matchauswahl bis einschließlich 2010.
Deutsche Ton ist ebenfalls drauf.
Liebesbrief an das Leben 3/5/4/1
Kaira hält keine Beziehung lange aus und ist todunglücklich weil sie keine Beziehung hat, doch dann trifft sie den Psychiater Jug, der ihr zeigt sich an den Kleinigkeiten des Lebens zu erfreuen.
Ein recht lockerer Bollywoodfilm mit einer sehr sympathischen Hauptdarstellerin. Alia Bhatt spielt die Rolle sehr sympathisch und verleiht ihrem Charakter viel Gefühl und eine gute Tiefe. Shah Rukh Khan hat nur eine Nebenrolle, aber die ist der Showstealer schlechthin. Er ist mit viel Spaß dabei und sorgt für jede Menge Spaß. Die Story selbst ist sehr ruhig gehalten, wobei der Wechsel vom traurigen zum Gut gelaunten Mädchen recht plötzlich und ziemlich unglaubwürdig kommt, was den Film schon etwas runter zieht und einem die Stirn runzeln lässt, genauso ist das Ende jetzt nicht gerade gelungen. Insgesamt ein recht mittelmäßiger Film.
The Great Wall 3/4/4/2
Ein Söldner soll Schwarzpulver beschaffen, als er an die Chinesische Mauer ankommt gerät er in einen Krieg zwischen Mensch und Monster.
Bei dem Namen Zhang Yimou kann man eigentlich immer was episches Erwarten aber hier bleibt er klar unter seinen Möglichkeiten. Die Story selbst ist ganz einfach gestrickt und so ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Also im Grunde Aufhänger für jede Menge Action. Die Action an sich ist sehr gut in Szene gesetzt, mit guter Choreo und angenehmen Slow Mows, aber hier ist man von Yimou deutlich besseres gewohnt, zumal man seine sonst atemberaubende Bildersprache vermisst. Hier ist es einfach nur simples runter rattern. Was auch vieles Kaputt macht ist die deutlich erkennbare CGI, welches total unnatürlich aussieht, egal ob das Zusammenspiel mit den Monstern oder die Green Screens, man merkt sofort dass da nichts echt ist. Der Cast an sich macht seine Sache ordentlich und Matt Damon haut viele coole Sprüche raus und zeigt ebenfalls gute Action. Verschenkt wurden aber die auch die Asiatischen Stars. Mega Stars wie Andy Lau oder Eddie Peng verkommen in unwürdigen Nebenrollen. Zumindest Jing Tian hat noch gute Screen Time. Ingesamt ein recht kurzweiliger und ziemlich mittelmäßiger Fantasyfilm.
La La Land 3/4/5/5
Schauspielerin Mia und Jazmusiker Sebastian hoffen in LA ihr Glück zu finden, als die beiden zusammen kommen, wird ihnen klar dass nicht jeder Traum wahr werden kann ohne Opfer.
Auf Grund des Casts und des Oscarhypes war ich sehr neugierig auf den Film aber ich muss sagen stellenweise war ich schon etwas enttäuscht. Emma Stone und Ryan Gosling harmonieren gewohnt klasse zusammen. Man merkt halt dass die seit Jahren gut befreundet sind. Stone agiert gewohnt sympathisch mit viel Charme und verleiht der Rolle viel Gefühl. Gosling zeigt jede Menge Coolness. Was Gosling aber nicht kann ist singen, sein Gesang ist stellenweise schon arg, das klingt bei Stone deutlich besser. Die Tanzchoreos sind recht cool und erinnern an die alten Musicals aus den 50gern und 60gern. Richtig klasse ist die Kameraarbeit, kaum Schnitte, jede Menge lange Takes und ganz ruhige Kamera mit tollen Kamerafahrten. Erinnert teilweise schon an Birdman.
Die Story selbst ist ein klassisches Beziehungsdrama mit Musikhintergrund. An sich ganz nett aber stellenweise sehr langatmig erzählt. So dass es sich teilweise schon arg zieht. Ne halbe Stunde weniger hätte dem Film gut getan. Das Ende ist dann zwar realistisch, aber jetzt nicht wirklich zufrieden stellend. Insgesamt fand ich den Film leider nur mittelmaß, wenn auch klasse geschauspielert und technisch sehr gut gemacht.
Insgesamt wurden im Mai wurden 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats: Star Wars – Rogue One
Der Flop des Monats: Liebesbrief an das Leben
Aktueller SuF Stand: 0 Filme
Tja das war der Mai, der April sieht da leider auch sehr ruhig aus, mit nicht gerade vielen interessanten Releasen, wobei wenn dann richtig.
Also man liest sich ;-)
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