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Die Autos, die Paris auffraßen / Das Philadelphia Experiment / Devils Pass / The Last Days on Mars
Dieses Mal sind zwei Filme dabei die man storytechnisch verknüpfen könnte, auch wenn es am ersten offensichtlichen Blick gar nicht so scheint! Welche es nun sind, werden wohl nur die Leute rausfinden, die hier auch meinen (bevorzugten) Ausflug in manch winterliche Gefilde gesehen haben. Ansonst gab es ein bisschen Trash und einen neuen Sci-Fi Streifen, der noch gar nicht im Verkauf steht - dafür natürlich im Verleih. Und der war gar nicht mal so übel! Also hier wieder mal meine gewohnt subjektiven anSICHTEN ... und eventuell gute Unterhaltung!
Die Autos, die Paris auffraßen (DVD)
USA 1974 The Cars That Ate Paris
Arthur Waldo (Terry Camilleri – der Napoleon aus Bill & Ted) hat auf der Campingwagen-Reise mit seinem Bruder einen fatalen Unfall. Als er im Krankenhaus von Paris - in Australien! - aufwacht, erfährt er, dass sein Bruder tödlich verunglückt ist. Er weiß noch nicht das die Bürger dieser Stadt ihre eigenen Spielchen mit diesen selbst hervorgerufenen Unfällen treiben, weshalb sie auch schon einen großen Autofriedhof ihr Eigen nennen…
Laut Covertext- /eindrücken dachte ich vorerst, ich bekomm hier sowas wie einen Trashfilm zu sehen, auch wenn ich es mir von Peter Weir (Master and Commander, Truman Show, Der Club der toten Dichter) nicht erwartet hätte, aber jeder Regisseur hatte mal Ausflüge in andere Gefilde, man erinnnere sich als Beispiel an den schlechten Geschmack von Peter Jackson. Doch läuft der Motor hier ein wenig anders …
Als reine Horrorkomödie – wie er auf dem Cover vermerkt wird – lässt sich der Film auch nicht explizit einordnen, soviele Sonderlichkeiten er einem hier noch eröffnet. Da wäre mal das kleine Dörfchen (Städtchen) namens Paris, das irgendwo in der Pampa liegt und sich dort abgeschottet eine eigene kleine Welt aufgebaut hat, auch seine eigene, äußerst merkwürdige Form von Justiz lebt. Nicht nur die Autos werden auseinander genommen und verwertet, sondern auch eventuell überlebende Menschen werden durch den örtlichen Oberarzt schon mal für Experimente herangezogen. Da kommt auch schonmal ne Bohrmaschine zum Einsatz, falls man das auch noch überlebt kommt man in die psychiatrische Abteilung und wird als Voll-Dachschaden, Halb- oder Viertel-Dachschaden bezeichnet. Tja, man merkt, dass nebst dieser skurillen und eigentlich doch ernstgestimmten Angelegenheit auch der schwarze Humor nicht zu kurz kommt.
Als Nächstes tritt der Bürgermeister auf den Plan. Der sich in den Kopf gesetzt hat, den gestrandeten Waldo für sein Dörfchen behalten zu wollen. Der nach dem Tod seines Bruders nur noch mehr zum psychischen Wrack als schon zuvor verkommen ist. Die derben manipulativen Spielchen des rhetorisch geschickten Bürgermeister, lassen unseren Hauptakteur Waldo nur noch mehr zur ferngesteuerten Witzfigur werden. Der sich völlig eingeschüchtert in seinem Dilemma auch noch mit (s)einer Angst gegen Autos konfrontiert sieht. Dieser Teil der Geschichte nimmt also neben einer bizarren Gesellschaftssatire auch noch einen stark manipulativen Charakter ein, der aber nach und nach zu bröckeln beginnt. Da es immer schwieriger wird, die ganze Sache unter Dach und Fach zu halten.
Wobei auch die eigenen Jugendlichen dieses Nestes eine markante Rolle spielen. Hier bringt der Film nämlich noch eine Komponente von halbstarken Rowdies mit ein. Denen hier ihre Wagen das Liebste sind, mit diesen immer wieder mal rücksichtlos durch den Ort brausen und dabei auch noch duellieren. Die Wägen sind Schrottmühlen, die direkt aus einem Endzeitfilm entspringen könnten und dem Stockcar alle Ehre machen. Das bringt noch einen großartigen verwüsteten Flair in den Film mit ein.
Nun, das hört sich alles ganz "speziell" und auch amüsant an, hat aber auch seine Schattenseiten. Vorerst ist man als Zuseher nämlich völlig verwirrt wo der Film überhaupt hin will, welchen Sinn die ganze Sache überhaupt macht und man tappt wie Waldo völlig im Dunklen. Die Angelegenheit ist zwar gut eingefangen und bietet ein paar besondere visuelle Reize, besonders durch den wüsten Flair, aber man fühlt sich auch selbst ein bisschen mysteriös, experimentell ausgesetzt. Das kann schon mal alles fraglich ausfallen, bis die einzelnen Bereiche schön langsam bemerkbar werden und eine eventuelle Linie (Straße) gestalten. Der Humor ist auch selten gesät und wenn, dann definitiv schwarzer Natur. Im Einklang mit Mord und rebellischen Dorf-Brauchtum!
Also gewiss ein bizarres Debütwerk vom australischen Peter Weir, dass durch die Summe ausgefallener Elemente - allein bei der Musik von Funk über Westernklänge bis hin zur psychedelischen Berauschung - auch Kultfaktor mitbringt! Sich dieser, wenn überhaupt, aber wohl erst nachhaltig einstellen kann, da man die Sache erst mal wirken lassen muss. Mit mehr wüsten, metallischen Rostflair und mehr Verlagerung auf bissigen Humor statt fast zu trockener Satire, hätte ich mir den Film zu manch genialen B-Klassikern (Bsp. The Car - Teufel auf Rädern) gestellt, aber so muss ich ihn stehen lassen, als das was er ist: Eine absurde, auch blutige Satire, die sich im Kontrollwahn ihren Ängsten stellt und dabei unter die Räder kommt. Wer das jetzt nicht verstanden hat, egal, hab ich auch nicht!
Leicht trashige Cineasten kommen sowieso nicht drum herum – auch wenn ich es nicht eindeutig als Trash bezeichnen würde. Dazu wirkt er trotz überzogener Satire, doch auch ernst und darüber hinaus sozialkritisch.
Da ich womöglich zu unkonkret war, ich gebe derweil etwa 6 von 10 Punkten. Er besitzt Genialität aber auch irgendwo zuwenig (bindende) klare Linie. Auf jeden Fall für ein Debüt schon klasse und definitiv mal was anderes! Der Film ist neben 3 anderen Filmen aus den 70ern auch in der Peter Weir Filmcollection enthalten.
USA 1974 The Cars That Ate Paris
Arthur Waldo (Terry Camilleri – der Napoleon aus Bill & Ted) hat auf der Campingwagen-Reise mit seinem Bruder einen fatalen Unfall. Als er im Krankenhaus von Paris - in Australien! - aufwacht, erfährt er, dass sein Bruder tödlich verunglückt ist. Er weiß noch nicht das die Bürger dieser Stadt ihre eigenen Spielchen mit diesen selbst hervorgerufenen Unfällen treiben, weshalb sie auch schon einen großen Autofriedhof ihr Eigen nennen…
Laut Covertext- /eindrücken dachte ich vorerst, ich bekomm hier sowas wie einen Trashfilm zu sehen, auch wenn ich es mir von Peter Weir (Master and Commander, Truman Show, Der Club der toten Dichter) nicht erwartet hätte, aber jeder Regisseur hatte mal Ausflüge in andere Gefilde, man erinnnere sich als Beispiel an den schlechten Geschmack von Peter Jackson. Doch läuft der Motor hier ein wenig anders …
Als reine Horrorkomödie – wie er auf dem Cover vermerkt wird – lässt sich der Film auch nicht explizit einordnen, soviele Sonderlichkeiten er einem hier noch eröffnet. Da wäre mal das kleine Dörfchen (Städtchen) namens Paris, das irgendwo in der Pampa liegt und sich dort abgeschottet eine eigene kleine Welt aufgebaut hat, auch seine eigene, äußerst merkwürdige Form von Justiz lebt. Nicht nur die Autos werden auseinander genommen und verwertet, sondern auch eventuell überlebende Menschen werden durch den örtlichen Oberarzt schon mal für Experimente herangezogen. Da kommt auch schonmal ne Bohrmaschine zum Einsatz, falls man das auch noch überlebt kommt man in die psychiatrische Abteilung und wird als Voll-Dachschaden, Halb- oder Viertel-Dachschaden bezeichnet. Tja, man merkt, dass nebst dieser skurillen und eigentlich doch ernstgestimmten Angelegenheit auch der schwarze Humor nicht zu kurz kommt.
Als Nächstes tritt der Bürgermeister auf den Plan. Der sich in den Kopf gesetzt hat, den gestrandeten Waldo für sein Dörfchen behalten zu wollen. Der nach dem Tod seines Bruders nur noch mehr zum psychischen Wrack als schon zuvor verkommen ist. Die derben manipulativen Spielchen des rhetorisch geschickten Bürgermeister, lassen unseren Hauptakteur Waldo nur noch mehr zur ferngesteuerten Witzfigur werden. Der sich völlig eingeschüchtert in seinem Dilemma auch noch mit (s)einer Angst gegen Autos konfrontiert sieht. Dieser Teil der Geschichte nimmt also neben einer bizarren Gesellschaftssatire auch noch einen stark manipulativen Charakter ein, der aber nach und nach zu bröckeln beginnt. Da es immer schwieriger wird, die ganze Sache unter Dach und Fach zu halten.
Wobei auch die eigenen Jugendlichen dieses Nestes eine markante Rolle spielen. Hier bringt der Film nämlich noch eine Komponente von halbstarken Rowdies mit ein. Denen hier ihre Wagen das Liebste sind, mit diesen immer wieder mal rücksichtlos durch den Ort brausen und dabei auch noch duellieren. Die Wägen sind Schrottmühlen, die direkt aus einem Endzeitfilm entspringen könnten und dem Stockcar alle Ehre machen. Das bringt noch einen großartigen verwüsteten Flair in den Film mit ein.
Nun, das hört sich alles ganz "speziell" und auch amüsant an, hat aber auch seine Schattenseiten. Vorerst ist man als Zuseher nämlich völlig verwirrt wo der Film überhaupt hin will, welchen Sinn die ganze Sache überhaupt macht und man tappt wie Waldo völlig im Dunklen. Die Angelegenheit ist zwar gut eingefangen und bietet ein paar besondere visuelle Reize, besonders durch den wüsten Flair, aber man fühlt sich auch selbst ein bisschen mysteriös, experimentell ausgesetzt. Das kann schon mal alles fraglich ausfallen, bis die einzelnen Bereiche schön langsam bemerkbar werden und eine eventuelle Linie (Straße) gestalten. Der Humor ist auch selten gesät und wenn, dann definitiv schwarzer Natur. Im Einklang mit Mord und rebellischen Dorf-Brauchtum!
Also gewiss ein bizarres Debütwerk vom australischen Peter Weir, dass durch die Summe ausgefallener Elemente - allein bei der Musik von Funk über Westernklänge bis hin zur psychedelischen Berauschung - auch Kultfaktor mitbringt! Sich dieser, wenn überhaupt, aber wohl erst nachhaltig einstellen kann, da man die Sache erst mal wirken lassen muss. Mit mehr wüsten, metallischen Rostflair und mehr Verlagerung auf bissigen Humor statt fast zu trockener Satire, hätte ich mir den Film zu manch genialen B-Klassikern (Bsp. The Car - Teufel auf Rädern) gestellt, aber so muss ich ihn stehen lassen, als das was er ist: Eine absurde, auch blutige Satire, die sich im Kontrollwahn ihren Ängsten stellt und dabei unter die Räder kommt. Wer das jetzt nicht verstanden hat, egal, hab ich auch nicht!
Leicht trashige Cineasten kommen sowieso nicht drum herum – auch wenn ich es nicht eindeutig als Trash bezeichnen würde. Dazu wirkt er trotz überzogener Satire, doch auch ernst und darüber hinaus sozialkritisch.
Da ich womöglich zu unkonkret war, ich gebe derweil etwa 6 von 10 Punkten. Er besitzt Genialität aber auch irgendwo zuwenig (bindende) klare Linie. Auf jeden Fall für ein Debüt schon klasse und definitiv mal was anderes! Der Film ist neben 3 anderen Filmen aus den 70ern auch in der Peter Weir Filmcollection enthalten.
Das Philadelphia Experiment (Blu-Ray)
USA1984
Das Militär führt 1943 waghalsige Experimente in Sachen Tarntechnologie durch. Eines ihrer Kriegsschiffe, die USS Eldridge soll auf dem Radar unsichtbar gemacht werden. Was jedoch dann passiert kann man fast nicht glauben – das Schiff verschwindet nicht nur auf dem Radar sondern auch in Realität! Auf dem Schiff herrscht durch die enorme Strahlung des Experiments reges Chaos, die zwei Soldaten David (Michael Paré) und Jim wollen sich retten und springen über Bord. Woraufhin sie im Jahre 1984 landen …
Die Geschichte, die in Teilen auf wahren Tatsachen beruhen soll – erzählt, bestätigt, widerlegt, Widerlegung widerlegt … - ist schon mal richtig genial und deshalb auch ein gefundenes Fressen für einen Sci-Fi Fan! Weshalb ich mir nicht nur das, sondern auch eine kräftige Portion 80er Jahre Filmstil erwartete. Was ich auch bekam, aber nicht damit gerechnet habe, dass der Film auch noch so trashig wird … Aber eins nach dem anderen …
Wenn man von diesem Experiment noch nie was gehört hat, wird man inhalt gleich mal unbeholfen ins kalte Wasser geschmießen. Nur ein kleiner textlicher Einblender erzählt von einem Experiment in Sachen Tarntechnologie und dann gehts schon rund. Bestimmt mehr als ne halbe Stunde tappt man dann im Dunklen, was hier überhaupt (rätselhaftes) abläuft. Sollte das der Plan gewesen sein um Spannung aufzubauen, also ein Rätsel zu bieten das erst seine Auflösung findet, ging das eher nach hinten los. Denn, wenn man nicht irgendwelche Anhaltspunkte bekommt, tut man sich grundlegend schwer einzusteigen. Was hier jedoch schon reizend ausfällt, sind die tollen Effekte der 80ziger. Ein glühendes Schiff, glühende Körperteile, Farbspiele sondergleichen, Blitze und Funken, alles schön simple aber markant und deshalb für die Zeit auch imposant. Was jedoch dann später in dieser Geschichte von statten geht in der unsere zwei Helden wieder in ihre Zeit zurückfinden wollen, ist mehr als hanebüchen. Also gerade bei älteren B-Movies nimmt man es nicht so ernst wenn es um die allseits umstrittene Logik geht, aber das "Philadelphia Experiment" toppt in dieser Angelegenheit wirklich so einiges!! Besonders als David sich in deren Gegenwart(1984) auf die Suche nach seinem alten Freund macht, der eigentlich mit der ganzen Angelegenheit vertraut sein muss – weil er ja dabei war! – reagiert so fragwürdig, dass dies wohl nur aus dem Stehgreif entstand? Oder als nach einer Verfolgungsjagd ein Auto explodiert, völlig in Flammen steht und David (ohne es beabsichtigt zu haben) noch schnell Papiere rauszieht, die er für die nächsten (Film-)Schritte benötigt. Da muss man nicht nur heftigst lachen, sondern befindet sich eben in einer von vielen Szenen die einen schmunzelnd ans Hirn klatschen lassen.
Tja, jetzt könnte die Stimmung noch einiges retten, was sie teilweise auch gut schafft... Da das "Philadelphia Experiment" aber nicht nur fiktionale Action hergibt, sondern auch so einige Zeit für Dramen und eine gewohnt naive Liebesgeschichte aufwendet zerwürfelt leider doch auch immer wieder mal die so lobenswerte bedrohliche Stimmung – die besonders gut durch die effektvollen Gewitterwolken aufkam!
Anscheinend schrieb John Carpenter die Originalgeschichte (laut interessantem Booklet), brachte sie aber nie zu Ende, was dann die Drehbuchschreiber bewerkstelligen und dem Film noch eine Liebesgeschichte verpassten. Auffällig war noch die Sychnrostimme vom Hauptdarsteller Michael Paré die fast schon ein wenig aufdringlich/aufgesetzt wirkt und deshalb mal gewöhnungsbedürftig ausfällt. Das Bild dieser "Platinum Cult Edition" ist dafür aber sehr gelungen. Zwar öfter mal ein feines Hintergrundrauschen aber kräftige Farben, nicht zuviel Schmutz und eine überraschend gute Schärfe für das Alter. Die Edition enthält ein Wendecover mit dem alten Postermotiv, in der das Schiff in der Wüste Nevadas steckt - wie gern hätte ich auch diese Szene erlebt!
Da ich zum Film eigentlich einige gute Kritiken las, fragte ich mich, ob der Film vielleicht beim zweiten Ansehen besser funktionieren würde? Da man ja dann schon weiß, wohin die überhaupt nicht nachvollziehbare Reise führen soll und man sich statt verwirrt Fragen zu stellen, fallen lassen kann. Aber ihm überhaupt eine zweite Chance einzuräumen ist dann schon schwierig! Damals ging das wohl leichter, weil man ihn öfter mal im Fernsehen sah und sich da das Puzzle von einem zum anderen Mal zufällig selbst zusammensetzen konnte und man die Geschichte irgendwann automatisch mochte?
Oder der Film ist einfach wirklich schlecht … oder eben weniger was für mich!? Fast schade, denn ich hab mir solch ein Highlight wie "Der letzte Countdown" erwartet. Werde ihn aber noch behalten, um ihm eventuell noch mal ne Chance einzuräumen.
Devil's Pass (Blu-Ray)
USA, GB, RUSS2014 – The Dyatlov Pass
5 Studenten machen sich auf den Weg ins Ural Gebirge um einer (wirklich) wahren Geschichte um das mysteriöse Verunglücken von 9 Bergsteigern im Jahre 1959 auf den Grund zu gehen. Sie suchen nach Antworten für mögliche Ursachen und wandern somit auf selben Pfaden und übernachten auch an den Stellen an denen Diese umkamen, um etwaige Phänomene klären zu können, die sich seit diesen 50 Jahren darum ranken.
Das Found-Footage Material und dessen dokumentarischer Stil ist bildtechnisch schonmal sehr gut gelungen und nervt somit auch nicht. Ist auch nicht rein aus deren Sicht, sondern auch mal mit Fernsehberichten gespickt, die anfänglich kurz mal vorgreifen um dann wieder zur eigentlichen Gegenwart zurückkehren. Die Sache wird spannend und mysteriös durch viele Möglichkeiten die hier Erwähnung finden, sei es der Yeti, eine Regierungsverschwörung oder vielerlei auch natürlich erklärbare Theorien, Wetterphänomene … was alles in Frage kommen könnte und man gefesselt dabei miträtseln darf. So wird’s auch nicht langweilig, obwohl auch mal Szenen vorhanden sind, die nun besonders in deren längeren Einleitung bis zum eigentlich Aufstieg zum "Berg der Toten", vielleicht auch mal als unnötig gesehen werden könnten – obwohl sie das stellenweise eventuell gar nicht sind?
Bis zum Entdecken einer echten Gefahr hat mir der Film sehr gut gefallen. Wobei mich das CGI dann am meisten abschreckte und mich aus dem fantastischen Realismus rauskatapultierte, aber der Aufstieg mit den immer wieder mal auftauchenden Merkwürdigkeiten war spannend und durch die Doku-Realistik auch mal gruselig. Am Ende will der Film fast zuviel der Themen, geht dann zwar auch in eine definierte Richtung, eröffnet dabei aber definitiv noch ein weiteres Genre! Was irgendwie auch cool ist, aber eventuell plötzlich überfordert. Womöglich hätte man sogar noch mehr Spannung mit einer geringeren Festlegung erreichen können. Aber so werden zumindest manche Fragen eindeutig geklärt …
Bleibt in der Sammlung! Wer keine Spoiler mag darf den nachfolgenden Link nicht anklicken, denn "Devils Pass" wäre nun unerwartet auch hier einzuordnen.
The Last Days on Mars (Blu-Ray)
GB, IRL 2013
6 Monate dauert der Forschungseinsatz auf dem roten Planeten, bis sie von der nächsten Crew abgelöst und nach Hause geschickt werden. 19 Stunden bleiben dem Team noch, als plötzlich einer von ihnen in einer Bohrprobe Spuren eines lebenden Organismus entdeckt. Da eigentlich niemand mehr zu einem Außeneinsatz darf, weil noch alles für eine reibungslose Übergabe eingeleitet werden muss, gibt der Techniker vor noch eine ausgefallene Sonde reparieren zu müssen um die Entdeckung für sich beanspruchen zu können. Diese jedoch nicht freundlich ausfällt …
Gleich zu Beginn eine toll aufgebaute Spannung, die gepaart mit den wirklich top-durchgestylten visuellen Eindrücken auch eine enorme Pracht verbreitet. Nicht nur das Design der Marsstation mit ihrem technischen Equipment oder die detaillierte (Innen-)Ausstattung, sondern auch der Strandbuggy, ein Mars-Rover, wissen zu gefallen. Eine klasse Optik, die durch einige Farbfilter nochmals einen erhabenen Stil mehr zaubert.
Kommen wir zur eigentlichen Bedrohung, die in der ersten halben Stunde eine grandiose Ungewissheit versprüht, dann für alle die den Coververmerk nicht gelesen haben, mit einer Infektion überrascht werden, deren Wirt-Ausformung schon in "World War Z" versuchte mal im großen, aufwendigen Gewand ihre Zuseher anzustecken. Wobei ich gleich sagen kann, dass mir dieser Versuch eindeutig besser gefallen hat! Liegt wohl auch daran, dass ich mich im abgeschotteten Weltraum gern mal heimisch fühle.
Nun ist aber grundlegend mal der größte Teil der Spannung raus wenn der erste Schrecken auftaucht und man in etwa weiß, mit was man es zu tun hat. Danach wechselt das abgeschottete Leben am Mars eher in ein actionreiches Durcheinander, dass sich weniger um die Charaktere kümmert, sondern mehr in der Flucht vor manch dehydrierten und mords-aggressiven Kollegen verläuft. Was visuell und akustisch auch mal recht hektisch ausfällt, besonders wenn der Stationsalarm ausgelöst wird der heftig tröttet, das Licht ausgeht und alle Not-Blinklichter angehen während ums Überleben gekämpft wird. Das kann schon mal überreizen in dieser sowieso dunkel gehaltenen Situation. Andererseits hat der Film, besonders durch seinen genialen Score, auch sehr stille und wirklich toll inszenierte, epochale Momente – ganz gegenteilig zu manch Rasanz!
Damit einem nicht langweilig wird, da es dementsprechend nicht gerade viele (Ausweich-)Möglichkeiten auf diesem Planeten gibt, wird doch auch immer wieder im letzten Momente die Kurve gekratzt indem eine weitere Situation geschaffen wird. Was dem Film aber einen schalen Beigeschmack gibt, ist die Nicht-Beantwortung so einiger Fragen. In etwa ... ein Trauma das den Hauptprotagonisten plagt, welches zwar immer wieder in Flashbacks dargestellt wird, man aber letztlich nur erahnen kann. Im ähnlichen Sinne auch das Ende ausfällt, jedoch in dieser Angelegenheit wohl auch egal gewesen wäre wo der Film letzlich anhält…
Sehr edel, im Finale die Szene als das Ablöseshuttle landen will. Als da plötzlich alle übernommenen Wirte schon warten, ist stimmlich doch sehr genial und zeigt deren gruselige Intelligenz! Hier gibt es auch die einzige Situation in der es aussieht, als würde ein Untoter einen Leichnam beißen um ein bisschen auf die kultige Zombie-Definition zu kommen, jedoch ging es hier wohl nur um WASSER das im Menschen in großen Teilen vorhanden ist! Also hier mal kein Fleischhunger, sondern Durst! Das ist meine Interpretation, denn vor der Verwandlung fragen im Film nicht nur stets nach Wasser, sondern überleben wohl auch nur dadurch! Bei der Shuttle Szene sieht es nämlich so aus, als sei einer schon wieder verstorben, da er vertrocknet ist!?
Liev Schreiber überzeugt vollauf in seiner Rolle und bleibt durch seine eindringliche tiefe Synchrostimme auch noch nachhaltig in Erinnerung. Fand ich einfach sehr gelungen! Elias Koteas (Let me in, Defendor), ein weiteres bekanntes Gesicht, mimt hier den Operationsleiter und Olivia Williams (Sixth Sense) gibt eine sehr eigensinnige Wissenschaftlerin ab. Die mit ihrer Art auch noch für manchen Twist sorgt. Man aber sowieso nicht weiß wie lang man mit wem rechnen kann, weil etwas tödliches in der Luft liegt – oder auch ganz woanders!
Stimmung durchgehend klasse, auch wenn weniger Action und mehr ungewisse Spannung dem erstklassigem Stil noch viel zuträglicher gewesen wären. Von vornherein sollte man sich auf wenig Antworten, vielmehr auf einen Ausnahmezustand einstellen, aus dem spontan das Beste gemacht wird. Reicht zwar nicht an die Genregrößen (The Thing, Alien, Moon) heran, gesellt sich aber doch sehr gut zu Genreverwandten wie: Red Planet, Europa Report, Mission to Mars … und toppt dabei sogar noch einige! Kann man sich also mal ansehen, auch wenn die Sache wenig innovativ ausfällt, zumindest einen edlen Stil hergibt.
Bild ist ziemlich gut, es tauchen aber an und zu auch mal Unschärfen auf. Grundlegend ist es durch so einige Farbfilter auch ein wenig zu dunkel geraten. Das CGI lässt sich nur selten als solches erkennen, wenn, dann ist es immer noch gelungen. Der Ton war sehr räumlich und, wie ich schon sagte, trägt der Score wunderbar zur Stimmung bei. Der wirkt stellenweise so fantastisch tiefschürfend, dass das eigentliche Szenario gar nicht mithalten kann. Bei den Extras sind die Arbeiten der Visuell-Effects erstaunlich, da nicht viel Reales übrig bleibt. Ansonst gibt's noch Interviews etc.
Nach diesem Film bekam ich einen kleinen Sci-Fi Rappel und legte mir gleich im Anschluss "Prometheus" wieder mal ein. Fand ich trotz einiger Mängel (die Blonde) immer noch imposant aufgemacht, stimmlich packend und weckt die Neugierde auf eine Fortsetzung! Nächsten Tag lief dann wieder mal "Moon", den ich damals in einem kleinen Programmkino entdeckte. Die gemächliche Stimmung haut mich immer noch um, und für so ein kleines Werk ist Sam Rockwells Schauspiel und die Story ganz groß - im Sinne von komplex eingefädelt! Danach hatte ich immer noch Lust auf den Weltraum und guckte zum ersten Mal "Lautlos im Weltraum" aus dem Jahre 1972, der unerwartet in seinem Ökosystem (outer space) auch mit drastischen Storyelementen aufwartet. Bruce Dern und seine 2-3 kleinen süssen Roboter im Alleinflug überzeugen, und der Film gibt auch eine angenehme Stimmung her.
(Bilder: bluray-disc.de/amazon.de)
zuvor gesehen:
Daylight, Der große Eisenbahnraub, Der große Stau, Motel Room 13
Weiterführende Blogs:
Das (wahre) Unglück am Djatlow Pass / Devil's Pass by Dr. Rock
u.a. Prometheus by MoeMents
u.a. The Car - Teufel auf Rädern by MoeMents
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Kommentare
ah den hast sogar in 3D. kann mir gut vorstellen, dass dies geil kommt bei den ganzen visuellen hologramen etc.
tja, found footage, da bin ich eigentlich auch kein freund, hab aber in letzter zeit immer mehr titel darunter gefunden, die nicht so arg verwackelt waren und mir zugesagt haben. auf deutsch heißt es einfach "gefundenes filmmaterial" aber ich würd eher sagen "drecksbüdl-füme" ;) *gg*
"lautlos im weltraum" is echt super, kann mir gut vorstellen mit dem "zu ende gucken" wenn der läuft, da fängt einen gleich die gemütliche stimmung ein! Danke Kai für deine Meinung - gern gehört! :)
@Harry: Bitte - DANKE!!
@Cineast: "rundum" DANKE! :D
die weir collection is bestimmt sehenswert. einen titel davon, "die letzte flut" mit dem quatermain, hab ich mir mal aufgenommen - wurde noch nicht gesichtet! bei den pariser autos gefiel mir am meisten der leichte, rostige endzeitflair der irgendwo versteckt scheint :)
beim phili exp. hab ich eben auch diese edition, is klasse! beim film bin ich mir eben noch nicht ganz sicher *g*
auf jeden fall hab ich mir durch kodis anmerkung nun auch noch das magazin mit der TV-Auflage des experiments gegönnt - ein DANKE hier an ihn, bin gespannt!
"devils pass" und "last days of ..." kannst bestimmt mal reinlurgen (einen blick wagen) :D
DANKE für deinen gern gehörten Comment!! :)
Carpenter-Etage *gg*
Wirklich grandiose Filmauswahl!
"Die Autos, die..." ist wirklich sehr spezielle Kost von Mr. Weit - so speziell, dass ich persönlich, da ich ja bekanntlich einen Faible fürs Spleenige habe :-), sehr schätze - weshalb der Film auch als Teil der von Dir angesprochenen, wirklich rundum zu empfehlenden Peter Weit Coll. bei der Sammlung ist.
Bei dem carpenterproduzierten "Philadelphia Experiment" hat man doch als Carpenter Fan gar keine Wahl, als zuzuschlagen - auch wenn Carpenters Beteiligung hier eher kleiner ausfiel. Was den Film und dessen Wirkung über die Jahre angeht, bin ich dabei ganz bei Kode - un d habe den Streifen nunmehr in der Limited Ed. der Platinum Cult Coll. zur Sammlung genommen - wo der Streifen übrigens nicht neben "Der letzte Countdown" sondern vielmehr in der "Carpenter-Etage" :-) untergebracht ist.
Zu "Devil´s Pass" gilt das seinerzeit schon zu Dr. Rocks tollem Blog hierzu Ausgeführte - nach wie vor steht hierzu der Kauf sowie die Sichtung noch aus - ein "Ausbildungsmangel", den es zu beseitigen gilt :-).
"Last Days..." verfolge ich schon länger und wollte diesen auch schon länger endlich einmal sichten, was nach Deiner Review auch definitiv so erfolgen wird, denn das hier verwandte Setting spricht mich doch extremste an.
DANKE für den tollen Blog!
Vielen Dank für deinen "Zuletzt gesehen)" (en) Film Blog.
Sehr abwechslungsreich und ausgesucht.
Einige Filme befinden sich nun auch in meiner Film Sammlung.
"The Last Days on Mars" klingt gar nicht mal so uninteressant! Aber ich befürchte, daß der ob des Titels und des nicht wirklich aussagefähigen Titelbildes an mir vorbeigehen wird, wenn ich ihn denn zufällig mal irgendwo im Handel günstig liegen sehe (einfach, weil ich ihn bis dahin wieder vergessen habe).
"Devil´s Pass" fällt ob des Themas und vor allem wegen des von mir ungeliebten, ja fast gemiedenen "Food-Footage-Stils" (gibt´s da eigentlich keine sinnvolle dt. Bezeichnung für?) aus.
"Philadelphia-Experiment" gefiel mir früher schon nicht und irgendwie verwechsle ich den auch immer mit "Der letzte Countdown" (der um Längen besser ist).
"Die Autos, die Paris auffraßen" ist mir zu freakig und in Verbindung mit dem Alter auch nicht wirklich was für mich.
ABÄÄÄÄÄR (jetzt kommt´s):
"Lautlos im Weltraum" ist ein All-Time-Klassiker und gehört in JEDE gut sortierte Filmsammlung, die Sci-Fi enthält!!!
Das kürzlich erschienene Steelbook kommt ins Regal, sobald der Preis mir angenehm erscheint.
Der läuft immer mal wieder im Pay-TV-Programm von Kabel Deutschland und JEDES Mal, wenn ich in ihn reinzappe gucke ich bis zum Ende - egal, an welcher Stelle ich "eröffne".
(Geht mir bei Jurassic Park & Twister "ähnlich")
Möchte abschließend noch dem geschätzten Dr. Rock beipflichten:
"Gravity" ist nicht wirklich gut... wobei mir putzigerweise das Gestöhne von Bullock mehr auf die Eier gegangen ist als die blöden Sprüche von Clooney.
"Prometheus" ist wie ein Verkehrsunfall: man möchte gar nicht gerne hingucken, aber wegschauen kann man auch nicht. Als großer Ridley Scott und noch größerer Alien-Fan ist der selbstredend Bestandteil meiner Sammlung, aber mit Kauf (3D) 1 x geguckt und seit dem steht er da... (bezeichnend, nicht wahr!?)
Moe, hab Dank für Deine erneuten Einsichten!
Wünsche Dir und allen Blauen da draußen ein schönes WE!
Genießt die Sonne und macht mal ne Pause....
Bis dänne dann!
Der Kai ;-)
bei devils pass hast mich eh du nochmals erinnert, nicht nur mit deinem blog sondern zuvor auch schon bei meiner schneefilmliste :)
war doch auch positiv überraschend! die restliche kritik hast eh auch du schon sehr gut in deinem blog vorgebracht.
danke, dir auch ein schönes Wochenende! :) und viel spass auf deinem sci-fi serientrip!
@Kodijak: das phili exp. passt von der verpackung gut zu deiner "moontrap" ;) den ich hier übrigens auch noch unbedingt brauche! besonders in sachen sci-fi! und apollo 18 werd ich mir hier auch mal ansehen müssen, der passt wohl thematisch auch zu "last days on mars" ... hier bekam ich sogar wieder lust mir "mission to mars" wieder mal anzusehen (den hab ich auf keinem medium).
also auch bei dir war DPE unterschiedlich im laufe der zeit, ich werd ihn wirklich behalten und irgendwann wieder mal laufen lassen und dann weitersehen. das thema find ich ja sowieso geil! also kann man bei reactivated auch mal reingucken - für ne zeitschriftbeigabe - der hat ja mehr schlechte kritiken.
vom letzten countdown hab ich nur die alte DVD, also bei gelegenheit werd ich hier auch mal günstig zur remastered BD greifen, damit ich ihn auch zu seinem etwas verwandtem kumpel stellen kann *g*
cool, dass du AUCH den ökoguard geguckt hast, hab nicht erwartet, dass er so weit geht. lookout hab ich auch in der sammlung, so schnell werd ich den aber derweil nicht wieder einlegen, da er trotz der geilen sprüche auch wirklich hanebüchen ist :D aber sehr funny!
mit "prometheus" werd ich doch immer mehr warm, denn obwohl er mehr fragen aufwirft als er beantwortet, steh ich einfach total auf dieses szenario - unbekanntes system, drohende gefahr, urig, und im background eben ein legendärer aufhänger. ich will ne fortsetzung!
danke auch dir für deinen tollen comment, ein schönes Weekend!!
Und heute...?
Gefällt er mir wieder besser. Habe auch die Neuverfilmung gesehen "Philadelphia Experiment Reactivated" (in einer TV Zeitschriften Beilage) Diese Neuverfilmung ist für eine TV Produktion ganz in Ordnung (Michael Pare spielt auch mit) und wandert somit auch in diese gestern gekaufte BluRay (als Bonusfilm)
Witzig...auch bei mir steht dieser Film, direkt neben "der letzte Countdown" (aber diese Filme sind ja ganz verschieden, in ihrem Stil, gemacht und aufgezogen, obwohl ähnliches Thema, was ich aber gut finde!)
Mir ging es wie dir (bzgl) SciFi Rappel...
Nur war bei mir der Auslöser die Veröffentlichung von "Moontrap"...
Habe mir dann diesen (thematisch ähnlichen) "Apollo 18" angesehen...dann "Lockout" nochmals eine Chance gegeben...für kleines Geld "Moon" nachgekauft...im Bezahlsender "Bruce Dern" als grünen, bis zum äußersten gehenden "Ökoterroristen" beobachtet (Lautlos im Weltraum)...
Nur Prometheus...an den werd ich mich niemals richtig gewöhnen...ein Schandfleck in der Vita von Ridley Scott...(Freitag der 13th Charaktere, in einer Roger Corman Story) wenn es nicht im Alien Universum spielen würde und verstärkt ironische Töne in der Handlung hätte, würde ich es eher und sicherlich mit mehr Freude fressen...aber so?....*spuck*...;-)
Mein Gott..."Devils Pass"...hab ich ganz vergessen...den muss ich auch noch sehen...
Auch von mir.... ein schönes Wochenende!
LAUTLOS IM WELTRAUM... ja lautlos! Der ist cool und nicht lärmig, wie CLOONEY!
Bin im Moment auch in Sachen SciFi unterwegs... stecke mitten in der 4. Staffel TNG.
DEVIL`S PASS hast Du dann nun auch gesehen. Schön, dass Du ihn in der Sammlung lässt. Ich hatte ihn ja nur aus der Videothek.
Die anderen Streifen kommen für mich nicht in so in Frage!
Mach Dir ein schönes Wochenende!!!