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#93
Mir fehlt gerade ein wenig der Einstieg in den Blog. Ich war skeptisch-gespannt auf den neuen Spider-Man Film. Vielleicht ist skeptisch-bockig besser ausgedrückt, da ich immer noch ein wenig enttäuscht bin, dass Andrew Garfield keinen dritten Film bekommen hat, den man ja im MCU einbauen hätte können. Aber gut. Der neue jüngere Spider-Man hat schon seinen ersten, sehr ordentlichen Auftritt in Civil War. Und trotzdem war ich ein wenig am Zweifeln, ob er einen ganzen Film tragen kann. Wie immer hier der Link zum Trailer, da man youtube immer noch nicht in den Text mit einbetten kann :-(

https://www.youtube.com/watch?v=2pVpod1qP9s


Inhalt:
Nachdem er den Avengers geholfen hat, fühlt sich Spider-Man zu mehr berufen und hofft die ganze Zeit, dass sich Tony Stark bei ihm meldet, für den nächsten Einsatz. Doch das wird so richtig nix. Bei einer Party, bei der er einen Auftritt plant, sieht er im Wald etwas explodieren und bekommt mit, dass irgendwer Waffen mit der Alientechnologie produziert, die sehr viel kaputt machen können. Somit kommt er „The Vulture“ auf die Fersen. Zwischendurch kommt die Schule aber dazwischen, ein Wissenswettbewerb, Spider-Man muss seine „Zehnkampfklasse“ retten, wird von Tony Stark als Mentor begleitet und gerettet um sich dann erst am Ende Vulture zu stellen.

filmische Umsetzung:

Um es vorweg zu nehmen, der Film war toll. Nicht nur unterhaltsam, sondern gut gemacht. Der typische Marvel Humor war sehr angenehm dosiert und nicht so übertrieben, wie bspw. Im zweiten Guardians Film. Gerade die Findungsphase von Spider-Man oder als er in der einen Festung festsaß waren sehr, sehr lustig.

Natürlich gibt es in dem Film auch, der Hauptdarsteller ist ein Teenager, eine typische Findungsphase eines Heranwachsenden. Tony Stark testet Spider-Man und versucht ihm ein Mentor zu sein. Wie er in diesen Szenen agiert hat mir gut gefallen, da er dasselbe Problem hat wie alle Väter, die sich, bei der Erziehung, nicht so anhören wollen wie der eigene Vater. Hat mir sehr gut gefallen.

Die Liebesszenen bzw. diese Rumgetue hat mir nicht so toll gefallen. Zumal ich mit der Darstellerin (Laura Harrier) nicht warm geworden bin. Ich wäre gar nicht so traurig, wenn sie im nächsten Spider-Man Film (bzw. Avengers Film) nicht mit auftaucht. Da hat mir dann schon besser die Rolle des Ned gefallen, Peter Parkers Freund. Vor allem die Momente, in denen er rausfindet, dass Peter ein Doppelleben führt und alles was danach passiert, war schon sehr geil. Ebenfalls ganz gut gefallen, obwohl sie viel zu wenig Leinwandzeit hatte und ich da vielleicht auch ein wenig die „Fan“brille aufhatte, hat mir Marisa Tomei als Tante May gefallen. Sie ist die erste „Tante May“ die bei mir Sympathiepunkte hat und hat ein paar sehr gute Momente. Und Michael Keaton als Bösewicht „The Vulture“ hat mir super gefallen. Hauptsächlich aus dem Grund, dass er endlich mal ein halbwegs nachvollziehbares Motiv hat. Und dieses Motiv spielte ja dann auch noch eine kleine Rolle. Allerdings mag ich Keaton eigentlich immer, schließlich war er mal DER Batman. Da er aber nicht so ein megafieser Bösewicht ist, hat mir seine Rolle gut gefallen.

Was mir am Film gut gefallen hat, war das Tempo des Films. Die ruhigeren Phasen wechselten sich mit den Actionsequenzen ab, die immer mit ganz gut Humor gespickt waren. Und vor allem war die Actionsequenzen nicht so mega irre übertrieben. Klar gibt es am Ende einen Showdown zwischen Spidey und Vulture und es stürzt auch ein Flugzeug ab, aber das war alles sehr stimmig und es war keine Megaexplosionsorgie die dann auch noch ewig in die Länge gezogen wird. Sehr, sehr gut war der Punkt Familienpunkt mit Vulture und Peter Parker. Sehr geil gemacht und ich habe das vorher nicht so erkannt. Und ebenso gut hat mir der neue Spider-Man Anzug und die damit neu aufgebrachten Möglichkeiten gefallen und wie Peter lernt, diese (mehr oder weniger) zu nutzen. Es war sehr zu merken, dass Tony Stark den Anzug gebaut hat. Sehr geil waren noch die Auftritte von Captain America im TV. Dort tritt er immer mal wieder auf und unterstützt beispielsweise einen Schulsportlehrer. Und auch seine Post Credit Scene war sehr cool.

Auch noch positiv herausstellen muss ich, dass es nicht so extrem viel Schleichwerbung gab (bis auf Audi). Und auch die ganzen kleinen Homages, zumindest habe ich die als Solches interpretiert, waren sehr schön anzusehen. 

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Fazit:
Ach toll, es geht doch liebes Marvel Team. Endlich mal kein ewig übertriebener, Materialverschlingender Film. Es gibt eine Story, die durchaus nachvollziehbar ist, aus allen Sichtweisen, auch wenn man sich auf das Teeniegedöns ein wenig einlassen muss. Die Action ist gut dosiert, der Humor passt wie die Faust aufs Auge und natürlich hatte auch Stan Lee seinen Cameoauftritt. Ich hoffe sehr, dass es mit Thor: Ragnarok so weiter geht. Es muss inhaltlich einfach mehr herauszuholen sein, als ewige Materialschlachten. Spider-Man und Civil War haben da einen sehr guten Anfang gemacht. Ich bin mir natürlich bewusst, dass es nicht ohne große Schlachten geht, wenn Ausserirdische auf Menschen und Götter treffen. 

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Endlich wieder die Orginalstaffel. Fear The Walking Dead war zwar teilweise in Odnung, teilweise aber auch nur schwer zu ertragen, wie ihr ja aus meinen "Tagebüchern" entnehmen könnt. Was ich jetzt schon vorweg nehmen kann, ist der Punkt, dass ich die sechste Staffel erst Ende 2016 angefangen habe und dann unmittelbar mit der siebten Staffel weiter machen konnte. Dazu dann aber später mehr. Leider konnte ich, aufgrund des neuen Editors, keine Clips mit einbinden, weswegen es unvermittelt los geht. 

Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge SPOILER gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest ab hier nicht mehr weiter.

01 - Herdentrieb
Hmmm, was für ein Einstieg in die neue Staffel. Ich war von der ersten Minute wieder voll drin, auch wenn die Folge recht ungewöhnlich von der Aufmachung her ist. Die Schwarz-Weiß Aufnahmen sehen ziemlich geil aus. 
Die Idee mit dem Zombietrieb istganz cool, ein richtiges Ziel gab es wohl aber nicht, sie sollten nur von der Stadt weggezogen werden. Die Szene mit Daryl auf dem Mofa ist irgendwie sehr cool. Der Tod von Tobin war schon ein wenig eklig, dass das Gesicht so zermatscht. Mal wieder würde ich die FSK hinterfragen. Und das Rick ihn dann so schnell kalt macht, passt mal wieder zu seinem Charakter. 
 


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02 - Kämpfer
Man, man, man Achim, was ne Folge. Das mit der Hupe, die am Ende der ersten Folge alle Zombies nach Alexandria lockt, ist geklärt. Wölfe greifen die Stadt an und metzeln alles nieder, was ihnen in die Quere kommt. Alle nur mit Äxten und Macheten bewaffnet. Unglaublich wie brutal es in der Folge zugeht, Gliedmaßen werden abgehackt, Frauen aufgeschlitzt usw. Da frag ich mich mal wieder, warum diese Folge kein FSK 18 hat. Aber das ist ein anderes Thema. 
Und Morgans Entwicklung ist sehr, sehr interessant. Er will die Wölfe einfach nicht töten und will auch alle anderen dazu zu bringen. Ich bin sehr, sehr gespannt, wie es ihm weitergeht. Dazu noch der erste Mord von Jessie, der Pfarrer wird (mal wieder) gerettet und Carol ist einfach nur in Bestform, leidet aber auch ungeheuerlich. Und jetzt kommen die Zombies. 


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03 - Danke
Na, ob Glen wirklich tot ist....ich glaube mal nicht. Denn der Tod von so einem Charakter, nicht mal zum Ende der Folge, dass passt nicht so ganz. Vielleicht liegt Nicholas ja auf ihm, mal sehen ob er sich da noch irgendwie rauswinden kann. Wenn er tot ist, wäre es für mich doch sehr überraschend und Maggie wäre danach sicher nicht gut drauf. 
Ansonsten eine eher unspektakuläre Folge. Rick rennt zur Stadt zurück und will immer noch die Herde umlenken. Und kommt einfach nicht zur Ruhe. Ich fand den Satz gut: "Wenn wir aufgeben ist es für uns, wenn wir weitermachen ist es für sie." Das zeigt sehr gut, wie verantwortungsvoll Rick dann doch für die Gemeinschaft ist. Mal sehen wie das mit dem Herdentrieb noch weitergeht. Sieht ja grad nicht so gut aus, dass der Plan umgesetzt werden kann. 
Michonne und ihre Truppe haben ein paar Verluste zu verkraften, dass gehört aber nun mal dazu. Obwohl es mir ein wenig um den großen Kerl leid tut, der gerade erst die Frau geheiratet hatte, die ihm wieder einen Sinn im Leben gegeben hat. 


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04 - Hier ist nicht hier
Was ne tolle Folge. Ich mag ja schon immer solche Geschichten, die zeigen wie jemand zu dem geworden ist, was er ist bzw. einfach frühere Prozesse aufzeigt. Und diese Folge trifft natürlich genau meinen Geschmack. Denn sie zeigt die Geschichte von Morgan, der schon ein wenig irre ist und eine komische Lebensphilosophie in der Zeit hat. 
Zumal sein "lehrer" eine ganz coole Figur ist. Schon irgendwie ein kleiner Held, auch wenn er von der Statur her nicht passt. Die Geschichte um ihn und seine Familie und den Mörder ist cool inszeniert. Und wie er Morgan auf den "Weg der Erleuchtung" bringt ist gut inszeniert. Schade das er am Ende stirbt. War ne interessante Figur. Und Erinnerungen an Terminus wurden wieder wach, weswegen ich mal wieder zwei oder drei Folgen der fünften Staffel schauen muss. 
Was mir auch noch gut gefallen hat, war die Inszenierung der Folge. Alles in allem doch sehr ruhig. Die verschwommenen Bilder, wenn Morgan sich bewegte und im "Wahn" war, war ein schönen Stilmittel. Auch die Idee um Eastman mit der Gefängniszelle, dem Käsemachen, das Aikido, alles gut gemacht und sehr stimmig. Ich bin mehr als nur begeistert.


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Und ich muss noch anmerken, dass ich die Folge gleich noch mal geschaut habe. Nach Abschluss der Staffel wird es sicher eine erneute Sichtung geben. 

05 - Hier und jetzt
Zog sich ein wenig, diese Episode. Jessie und Rick kommen sich näher, Maggie und Aaron, der endlich mal ein wenig mehr Screentime bekommen hat, machen sich auf die Suche nach Glen, kehren aber um, da sie nicht an der Zombieherde vorbei kommen, die Rick mitgebracht hat. Carl und der eine Wanst battlen sich ein wenig um Enid, was aber irgendwie doch recht albern wirkt. Und auch die Geschichte um die Ärztin finde ich eher anstrengend. Das Ende lässt nichts gutes für Alexandria erahnen, aber sonst würde es ja auch keinen Spass machen. Es könnte mal ein wenig vorran gehen. Was ist nun mit Glen, was ist mit dem Herdentrieb? Auf gehts. Ich will Daryl mal wieder sehen ;) Optisches Highlight waren für mich die beiden, sehr ekligen, Kanalzombies. Vor allem als Maggie ihm durch den Körper greift. Ekelhaft!
 

 

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06 - Wer die Wahl hat
Und an der Folge sind mal wieder die dargestellten Zombies fast noch mit das Beste. Daryl hat zwar jede Menge Screentime, aber so richtig bringt die Story und Dwight und die beiden Mädels auch nix ein. Vielleicht wird es ja mal noch interessant werden, durch welche Gruppe dieses Trio bedroht wird. Auch die Geschichte um Sasha und Abraham gab nicht wirklich was her. Grad ist es ein wenig zäh. Ich hoffe es wird mal wieder etwas interessanter. Aber die Zombies waren geil.


07 - Die Wand
Olé, Olè, Olé, Glenn lebt noch. Wer hätte das gedacht? Nach wie vor irgendwie ne komische Insznierung und ein blöder Fake Cliffhanger. Und dann muss man noch drei Folgen warten, bis es aufgelöst wird. Irgendwie nicht schön. Die Sache mit Enid und Glenn fand ich auch nicht so toll. Ingteressant war noch das Gespräch zwischen Rick, Carol und Morgan, der sich irgendwie immer mehr zu meiner Lieblingsfigur entwickelt, auch wenn ich seine "Alles Leben ist wertvoll" Mentalität immer noch nicht nachvollziehen kann. Das funktioniert in dieser Lebenssituation nur partiell. Das Ende mit dem Turm und den Luftballons war TWD typisch, kurz Hoffnung und dann wird es wohl in der nächsten Folge etwas blutig werden. Trotzdem zieht es sich ein wenig. 

08 - Nicht das Ende 
Naja, dass war es dann wohl erst mal mit Alexandria. Die Zombies erobern die Stadt, alle flüchten in die Häuser und sind da natürlich alles andere als sicher. Große Sorgen mache ich mir mittlerweile um den kleinen Sohn von Jessie, der scheint das ganze nicht zu verkraften. Das Ende um Rick war irgendwie ruhig und doch passend...wie sie da blutbeschmiert durch die Zombies waten. Und ein wenig überrascht bin ich von Gabriel. Zum einem das er noch immer lebt, zum anderen, da er nix mehr in Frage stellt. Deeane war dann der Charekter der Sterben musste und sie opfert sich nicht nur für Rick, sondern übergibt ihm auch die Stadt. Ein ziemlicher beschissener Zeitpunkt um Bürgermeister zu werden. Trotzdem, alles in allem nicht so ne tolle Folge, wäre da nicht die Szene im Abspann mit Daryl, Abraham und Sascha. Sofort war ein unbehagliches Gefühl da. Sehr gut. 

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Und das war es dann auch erst mal mit meinem ersten Blog zur sechsten Staffel. Krass wie schnell ich alles durchgesehen habe. Allerdings bin ich das erste mal nicht begeistert von der Halbstafel meiner persönlichen Lieblingsserie. Erst Abnutzungserscheinung zeigen sich auf. Mit den letzten vier Folgen war ich nicht so zufrieden und das Ganze wurde ganz schön zäh. Der Quatsch um Glenn hat mich eher genervt. Wie oft wird uns da denn noch der Tod vorgetäuscht. Es war doch sowas von klar, dass er nicht stirbt. So einen Charakter lassen sie nicht mittendrin einfach mal so sterben.

Die Highlightfolge war für mich die vierte "Hier ist nicht hier". Ich mag solche Folgen, die als kleine Rückblende dienen und einfach den Charakter Morgan erklären, den man nach den ersten drei Folgen einfach hinterfragen musste, auch wenn sein Weltbild in dieser Welt nicht funktionieren wird bzw. nicht funktionieren kann. Und, wie ich gelernt habe, nennt man sowas Bottle-Episode. Ein weiteres Highlight waren die Zombies in der sechsten Folge. Gerade der Baumzombie war sehr geil gemacht.
Ich bin schon gespannt wie der zweite Teil der sechsten Staffel ablaufen wird, allerdings gar nicht mal so sehr, wie das eigentlich immer der Fall ist. Fest steht auf jeden Fall, dass ich mir auch die sechste Staffel auf der blauen Scheibe zulegen werde, es sei denn, dass mich der zweite Teil der sechsten Staffel massiv (!) enttäuscht. Kann und will ich mir einfach nicht vorstellen. Ich werde euch auf jeden Fall teilhaben lassen. 

Quellen: Alle Bilder sind Eigentum von amc

#92

Bildergebnis für transformers 5 the last knight Banner

In der letzten Woche war ich gleich drei mal im Kino und will das ganze nun reviewen. Gestern Abend habe ich mir den fünften Teil der Transformers Franchise angesehen. Nach dem recht dünnen vierten Teil und den nicht so tollen Trailer zu „The Last Knight“ hielten sich meine Erwartungen in Grenzen. Ich hoffte, dass ich bestenfalls gut unterhalten werden würde. Hier mal der Link zu einem der fünf Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=kZOHkZ3Z_nw


Inhalt:

Gar nicht mal so leicht, dass ganze inhaltlich zusammenzupacken, deswegen habe ich mich mal bei filmstarts.de bedient:

Der mächtige Anführer der Autobots, Optimus Prime, hat die Erde verlassen. Fernab unserer Welt merkt er, dass seine Heimat Cybertron zerstört wurde. Um sie wiederaufzubauen, braucht Optimus Prime ein Artefakt, das zu Zeiten von König Artus auf unserem Planeten versteckt wurde. Und die brutale Wahrheit lautet: Nur eine der beiden Welten kann leben – entweder Cybertron oder die Erde. Um letztere zu retten, bildet sich eine ungewöhnliches Bündnis: Cade Yaeger, der Transformer Bumblebee, der englische Lord Edmund Burton, die Geschichtsprofessorin Vivien und die junge Izabella versuchen gemeinsam, den Untergang abzuwenden – in einem Kampf, in dem aus Freunden Feinde werden…

Und genauso schwach, wie sich der Text liest, ist der Film dann auch inhaltlich. Obwohl es, für meine Geschmack, schon ein wenig nach oben geht. Die Verbindung mit der König Arthur Saga (und Merlin) hat mir ganz gut gefallen und war fast schon kreativ. Auch wenn es natürlich reiner Pfeffer ist. Auch die Ideen um Athony Hopkins als Lord Burton waren ganz gut gemacht. Auch das Einbinden von Sam Whitwiki hat Spaß gemacht, auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war. Laura Haddock hat mir ganz gut gefallen und es gab die ein oder andere ganz lustige Interaktion zwischen ihr und Mark Whalberg.

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AB HIER GIBT ES JETZT SPOILERALARM

 

schauspielerische Leistung:

Schauspielerisch ist der Film natürlich alles andere als Oscar würdig. Und die Handlung des Films gibt teilweise auch nicht mehr her, außer Schreien. Anthony Hopkins ist da schon fast herrausragend als Lord Burton und hat eine tolle Szene, als er den englischen Premierminister zur Schnecke macht oder die Momente, als er zwischen allem eine Verbindung aufzeigt. Zu Laura Haddock habe ich mich schon geäußert, sie ist aber die wohl beste weibliche Darstellerin im gesamten Transformers Filmuniversum, auch wenn sie eine nervige Kussszene hatte. Aber sie ist irgendwie ganz cool. Alle anderen waren eher anstrengend. Sei es nur Wahlberg, der seine Roboter wie Kinder erziehen muss und ziemlich doofe Dialogszenen hatte. Das Kind nervte mich fast die ganze Zeit und es war so vorhersehbar, wie das ausgeht. Und der Schwarze, den Jaeger angestellt hatte, nervte mich wie Sau und ich musste zwangsweise an Rodriguez aus dem zweiten Teil denken. Und auch Cornel Lennox ist wieder mit an Bord und liefert alt bewährte Transformers Kost ab. Das der noch nicht gestorben ist, irre

filmische Umsetzung

Auch hier bekommt man das, was man erwartet. Insgesamt ist es am Ende mal wieder eine gigantische Materialschlacht, mit dem bekannten Score unterlegt. Und das natürlich in perfekten CGI mit physikalisch unmöglichen Geschichten.

Was mich sehr positiv überrascht hat, waren die Ritterszenen am Anfang. Vor allem die sehr, sehr aufwendigen Kostüme hatten mir es angetan. Auch die Inszenierung der Schlacht war geil gemacht. Was ich nicht so recht verstanden habe, war das Einführen von vielen Decepticons die am Ende aber, mehr oder weniger, nur Schlachtfutter waren. Schade!

Insgesamt hat der Film ein sehr, sehr hohes Tempo und die ruhigeren Szenen stören schon fast ein wenig den Ablauf, vor allem die Szenen, in der es um die Tochter von Cade Jaeger geht. Durch dieses hohe Tempo kommt auch nie so etwas wie Langeweile auf. Trotz der recht hohen Laufzeit von 2,5 h habe ich nicht einmal auf die Uhr geschaut (außer in der (unnötigen) Pause).

Über verschiedene Logiklöcher muss man bei den Transformers immer hinwegsehen. Beispielsweise die Geisterstadt, die nicht wirklich ein war, denn sie wurde mit Strom versorgt, ein paar Menschen lebten noch dort und es war sogar eine Landebahn angeschlossen. Oder das Cade und Vivien ca. 50 Meter fallen, auf den Beinen laufen und so tun als wäre nicht passiert. Auch nach heftigen Autounfällen geht es allen Beteiligten sehr gut, Schleudertrauma ist nicht. Und es stirbt natürlich auch niemand, was in meinen Augen einer der größten Kritikpunkte ist. Es gibt nicht mal einen Schwerverletzten und das bei tonnenschweren Robotern, durch-die-Luft-fliegenden Menschen usw.

Bildergebnis für transformers 5 the last knight

Die Idee die ganze Menschheitsvergangenheit mit einzubeziehen fand ich sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut, vor allem die Geschichte um König Arthur am Anfang war gut gemacht. Und letztlich waren die Transformers schon im ersten und zweiten Weltkrieg zu Gange und eine transformierte Taschenuhr war für den Tod von Adolf Hitler verantwortlich. Sehr gut. 

Und noch etwas, für mich, sehr, sehr positives. Bay hat wieder nicht seine sexistische Ader raushängen lassen (ich erinnere mich mit Schrecken an Rosie Huntington Whitley). Laura Haddock sieht zwar sehr schick aus, aber das war es dann auch. Sie wurde nicht auf ihre weiblichen Vorzüge degradiert. Und es gab so gut wie keine Schleichwerbung in dem Film (der vierte Teil war ja Überladen damit). Das werte ich als sehr positive Entwicklung.

Fazit:

Fällt recht leicht. Für einen (!) Abend ist das Ganze schon in Ordnung. Wer sich die Transformers gern anschaut, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich mag das Franchise immer noch ganz gern und somit wurde ich mehr als gut unterhalten. Es ist einfach sinnlose, übertriebe Action, auf die sich jeder Kinobesucher einfach nur einlassen muss. Wenn jemand mit den Vorgängerfilmen nix anfangen konnte, wird demjenigen auch die neuste Michael Bay Produktion nicht gefallen. Und man muss ja nicht immer mit Weltschmerz aus dem Kino gehen. Und bei aller Liebe zur Blu ray, dieser Film wirkt nur auf der großen Leinwand. Ich mag es schon sehr, wenn das Alienschiff auf einer Monsterleinwand ankommt und der Sitz vibriert. Ich liebe das Kino für solche Momente und die gibt es fast nur in solchen Filmen.

Blu ray Kauf?

Na klar, schon allein der Vollständigkeit der Sammlung halber. Allerdings wird es nicht die 3D Version werden und mehr als 7-8 Euro ist mir der Film nicht noch mal wert. 

 


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zuletzt gesehen: 

ALIEN 5 - Covenant


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Ich muss zugeben, die Motivation weiterzugucken ist nicht die höchste. Ich war und bin auch noch zu enttäuscht von dem ersten Part der zweiten Staffel. Wenn ich ehrlich bin, gab es nur zwei, mit viel Augen zudrücken drei, Folgen die ordentlich bis gut waren. Einzig die Geschichte um Nick hatte mich interessiert. Er hat sich zum für mich spannendsten Charakter entwickelt. Und ein großer Vorteil war und ist der Trailer zur zweiten Teil der zweiten Staffel, den ich sehr ansprechend fand und der dann doch ein wenig Lust gemacht hat. 

08 - Grotesk
Huch, was war denn das. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, ein sehr, sehr ordentliche Folge. Nick ist Dreh und Angelpunkt der Auftaktfolge des zweiten Parts. Nach den Vorfällen der letzten Epsiode macht sich Nick allein auf den Weg nach Tijuana, allerdings hat er nach kurzer Zeit nix mehr, wird von Hunden angegriffen, ist, schön mit Blut eingeschmiert, mit ner Zombieherde unterwegs, hat Probleme mit einer (kleinen Bande), Visionen, Durst, Hunger und alles drum und dran. Und nebenbei erfahren wir noch etwas über die Vergangenheit von Nick, am interessantesten ist sicher der Part mit dem Tod seines Vaters. Beim Ende bin ich noch ein wenig zwiegespalten. Wieder ein Dorf in dem es erst mal "allen" gut geht. Mal gucken was das wird bzw. wie es weiter geht. 
Echt eine sehr gut gemachte Folge, dass hatte ich nicht mehr zu Hoffen gewagt. Gern mehr davon in der Qualität. Hoffentlich wird es keine Eintagsfliege werden. Und gut war die Folge auch, weil Travis nicht auftauchte ;)


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09 - Los Muertos
Sehr schön, noch eine Folge ohne Travis, den Madison, Victor, Ofelia und Alicia noch suchen. Die Abignal ist weg und die vier landen in einem Hotel. Die Idee, dass sich Victor und Madison zulöten finde ich gar nicht mal so schlecht und sehr nachvollziehbar, bei all der Scheiße die passiert. Aber im Grunde bringt das die Stroy nur sehr, sehr wenig voran und es ist brandgefährlich, wie das Ende zeigt. Und das Madison ihre Tochter allein das Haus durchsuchen lässt, macht nur wenig Sinn. Die von Balkonen herunterstützenden Zombies waren ne nette Idee, nur ist zu hinterfragen, warum die dann alle auf einmal fallen....na gut, ich akzeptier das mal. 
Die Geschichte um Nick ist wieder gut gemacht, auch wenn es natürlich ein riesenmonsterlogikloch gibt. Die Tüte mit den schokolierten Nüssen hätte noch ganz locker in einen der beiden Einkaufswagen gepasst. Ich verstehe das einfach nicht. Und ich glaube einfach mal nicht, dass der Apothekerpriestertyp den Biss eines Zombies überlebt hat. 
Und richtig gut und fies ist der Anfang gemacht, bei dem man sieht, wie ein Vater sich freiwillig von Zombies fressen lässt und das vor den Augen seiner Tochter. Meine Güte. War schick gemacht. 
 


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Und die mich alles bewegte Frage. Schafft es FTWD drei Folgen lang zu überzeugen. In einer Woche bin ich schlauer. 

10 - Bitte nicht stören
Um es schon mal vorweg zu nehmen, nein, die Serie schafft es nicht, drei Folgen am Stück zu begeistern. Aber zumindest war diese Folge in Ordnung. Die Anfangsszene und die "Geschichte" des Hotels war interessant. Die Zombies im Hotel waren auch ganz cool und so langsam macht sich auch Alicia, wenn auch nur sehr langsam. 
Aber die Geschichte um Chris und Travis war einfach nur nervig. Sie wirkte für mein Dafürhalten so unecht und künstlich. Vor allem die "Autofahrlernszene" war irgendwie so sch.... ich weiß auch nicht. 

11 - Pablo & Jessica
Der Titel der Folge macht in meinen Augen nicht so viel Sinn, es hätte eher irgendwas mit Lemmingen sein sollen, aber okay. Die Geschichte von Pablo und Jessica ist natürlich ein wenig traurig, aber das sie dann gleich titelgebend ist, macht nicht so viel Sinn. 
Richtig cool fand ich die Idee, das Hotel von den Zombies zu säubern und ggf. in eine Festung zu verwandeln. Und das es halt ewig dauert, jedes Zimmer sich einzeln vorzunehmen, trommeln (im wahrsten Sinne des Wortes) die Hotelbewohner alle Zombies zusammen, lassen sie über einen Steg huschen und ins Meer fallen. Madison ist dabei die ganz Mutige. Und es macht natürlich, zu dem Zeitpunkt der Apokalypse Sinn, dass alle Überlebenden zusammen arbeiten, was auch noch klappt. Aber der Zweifel schwingt schon ordentlich mit. 
Nick kommt im Dorf Colonia an, etabliert sich dort und kann seine ehemaligen Junkiekenntnisse einsetzen. Und am Schluß darf er sogar ein wenig mit Lucianna rummachen. Schöne neue Welt, für ihn ;) Alles in allem ein ordentliche Folge!
 
 
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12 - Die Salzsäule
Hmmm, was für ne schwache Folge. Für die Colonia wird es jetzt ein wenig eng, da die Jungs im Supermarkt jetzt wissen, wo das Dorf ist. Aber so richtig klar ist nicht, warum sich die Familie auf den Weg zu Marco im Supermarkt macht. Und auch die ganze Story im Hotel und um Strand und Madison war nicht so dolle, ausser das ein bisschen was über die Familienbande gezeigt wird. Und das Ende machte mal ganz keinen Sinn. Mit ein wenig Menschenverstand hätte Madison niemals das Licht des Hotels angemacht, auch wenn wir zumindest Travis zu Gesicht bekommen und sicher die Frage gestellt werden soll, wo Chris ist. Ich drück mal die Daumen, dass er hoffentlich und endlich über den Jordan gegangen ist, was aus Sicht von Travis interessant wird. Alles in allem aber eine schwache Folge. 

13 - Das Sterbedatum
Endlich ist mal die Geschichte um Travis um Chris aufgeklärt, nachdem es Travis in das Hotel geschafft hat. Chris ist wirklich ein wenig irre geworden. Die Szene mit seinem Vater zum Schluss war so schlecht gespielt....Hilfe! Zum Schluss gibt es ja deutliche Hinweise darauf, dass Chris (endlich) tot ist bzw. die beiden Jungs ihn irgendwie "verloren" oder was auch immer haben. Ich kann gar nicht sagen, ob die Folge gut oder schlecht war, ich war einfach nur von der ganzen Story her genervt. Sowohl die beiden Typen als auch Chris gehen mir ordentlich auf die Nerven. Da war Travis aufgrund seiner Situationsanalyse ja noch ein richtiger Hoffnungsschimmer. 
 
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14 - Wut
Die Szene als Nick dem Zombie die Augen aussticht war schon ein wenig heftig und ich frage mich mal wieder, warum es keine FSK 18 Einstufung gab. Die Verprüglungsszene von Travis am Ende ist ja auch mal mehr als heftig. Aber die FSK muss man ja nicht immer verstehen. 
Das Ende der Episode reißt sehr viel heraus, auch wenn es unlogisch ist, dass Madison und die anderen Typen nicht die Tür aufkriegen bzw. auftreten können. Die Verprüglungsszene ist allerdings ganz ordentlich und ich habe Travis sein Wut jederzeit abgenommen. Und um die beiden sehr überzeichneten Typen ist es nicht schade. Und die Geschichte um die Beiden und den Tod von Chris passte auch wie die Faust aufs Auge ;-) Travis wird mir ja so langsam etwas sympatischer. 
Und mal gucken was die Geschichte um Ofelia bringt. Die hatte die ganze Staffel ja nicht wirklich was zu tun und nun macht sie sich allein auf die Reise. 
 
Bildergebnis für fear the walking dead season 2 Episode 14 travis
 
 
15 - Norden
Die Sache um Nick, Luciana und die Colonia gefällt mir eigentlich sehr gut. Als die Supermarkttypen in der Kolonie eintreffen und dann, dank der fiesen Bustaktik und der längsten Sterbeszene im gesammten FTWD Universum, von Zombies angegriffen werden, war schon ganz cool inszeniert, wenn auch ein wenig unlogisch. 
Travis & Co wollen/ müssen das Hotel verlassen, wobei Alicia ihren ersten Mord begeht, dessen Auswirkungen sicherlich sehr viel Potential für die dritte Staffel mit sich bringen. Das Ende, als Nick, Luciana und die Coloniabewohner an der amerikanischen Grenze angegriffen werden musste leider sein. Schade. Ich hätte mit dem etwas hoffnungsvolleren Ende sehr gut leben können. Auch ohne den Cliffhanger hätten die meisten wohl weitergeguckt. 
 
 
Fazit: 
Ich bin so ein wenig hin und her gerissen. Teilweise gehen mir einige Charaktere echt auf die Nerven und ich bin froh, dass einer der nervigen Leute mittlerweile tot ist. Travis hat fast 20 Epsioden gebraucht, damit er die erste bessere Szene hat. Madison hat in der Serie doch stark abgebaut und wirkt irgendwie recht künstlich. Allerdings hat mir die Entwicklung von Nick sehr gut gefallen (auch wenn das mit dem Entzug mir deutlich zu schnell ging) und mit Luciana ist ein weiterer, sehr interessaneter Charakter hinzu gekommen.
Und es gibt so viele Sachen die ein wenig unlogisch sind bzw. handeln die Personen merkwürdig. Ich verstehe z. B. immer noch nicht, warum Ofelia jetzt allein losmacht, nachdem man sie die gesamte zweite Staffel fast nicht wahrgenommen hat. Oder wird mir auch nicht wirklich ausreichend genug erklärt, warum Chris so abdreht.
Der Cliffhanger für die dritte Staffel hat mir dann wiederrum gut gefallen und ich bin gespannt, auf die dritte Ableger aus dem Zombieuniversum von Robert Kirkman. Zumindest am Anfang der dritten Staffel werde ich der Serie noch eine Chance geben.  

Die Blu ray zur Serie habe ich mir übrigens noch nicht gekauft, da auch hier wieder kein Bonusmaterial vorhanden ist und ich nicht noch mal den Mist wie bei Staffel 1 erleben möchte, dass es dann einen Rerelease gibt, welcher das Bonusmaterial enthält. Ich werde da geduldig sein. 
 


 

#91

Bildergebnis für Alien:Covenant

Die ersten beiden Alienfilme sind für die meisten Filmfans Meilensteine ihrer Filmgeschichte und ich kann mich da nicht ausnehmen. Ich mag nach wie vor auch den dritten und vierten Teil, auch wenn diese nicht an die Vorgänger herankamen. Und auch Prometheus konnte mich, trotz einiger Schwächen, zumindest gut unterhalten und ich mag dieses „Wo kommen wir her“-Thema. Von daher war der neuste Alienfilm Pflichtprogramm im Kino.

TRAILER

Inhalt:
Der Film startet mit David, dem Androiden aus Prometheus und von seinen ersten Tagen bei Weyland. Und dann sind wir schon auf der Covenant. Es handelt sich bei dem Raumschiff um ein Kolonisationsschiff, welches auf dem Weg zu einem Planeten ist, um diesen zu besiedeln. Soweit so gut und so bekannt. Allerdings kommt es zu einer Art Weltrauwind, wodurch die Besatzung geweckt werden muss, damit das Schiff wieder repariert werden kann. Bei der Reparatur stößt die Besatzung auf ein Funksignal, welches sie orten und dann kommen sie auf einem Planeten an, der noch besser für die Kolonisation zu sein scheint, als der den sie anfliegen. Und das ist er auch auf den ersten Blick. Bis zu dem Zeitpunkt, als sich zwei Besatzungsmitglieder infizieren, zwei kleine fiese Alienbabies gebären und der Android David wiederauftaucht.

filmische Umsetzung:

Und das klingt nicht nur gut, dass ist es auch. Nach wie vor finde ich die Ridley Scott geschaffenen Weltraumbilder richtig geil und beeindruckend. Genau dafür werden Kinos gebaut. Das kann kein noch so großer Haus-Flatscreen-TV schaffen.

Bildergebnis für Alien:Covenant Space

Die Geschichte ist eine typische Alien Geschichte und das ist auch mein eizigstes Problem an dem Film bzw. hat dieses Problem jede Franchise. Der Zuschauer weiß einfach, was auf ihn zukommt. Irgendwann muss ein Alien auftauchen, irgendwann wird Blut fließen und Menschen kämpfen gegen das angesäuerte (welch ein Wortspiel) Alien.

Den alles andere ist Top. Ich mag sehr die Verbindung zwischen Prometheus und dem neuen Film, gut, ohne Prometheus würde das auch nicht funktionieren. Die philosophische Richtung, die der Film anschlägt ist einfach super. Und die Einbindung der Ozymandias-Geschichte sehr geil gemacht. Und auch der Soundtrack bzw. der Score des Films passt wie die Faust aufs Auge. Auch finde ich es mega, dass wir endlich erfahren, wie das Alien, so wie wir es kennen, entstanden ist. Und schon verrückt, was für eine entscheidende Rolle David innehat. Und wie verrückt er ist.

Bildergebnis für Alien:Covenant Michael Fassbender

Ab hier gibt es jetzt SPOILER

Denn David legt ein ausgeprägtes, narzisstisches Verhalten an den Tag. Als er mit Dr. Elisabeth Shaw flüchtet, kommt er auf dem Planeten der Wesen an, die die Menschheit vernichten wollen. Und vernichtet die dort ansässige Spezies innerhalb von Minuten. Die Szenen waren einfach der Hammer, was einerseits an der Inszenierung, andererseits auch an Michael Fassbender liegt. Und dann experimentiert der Gute mit allen Lebewesen rum und benötigt frisches Menschenfleisch um „sein“ Alien zu züchten, was dann auch ganz gut klappt. Insgesamt ist das Ganze sehr gruslig gemacht. Sein erstes Experimentopfer war übrigens Dr. Shaw. Und diese These macht es ein wenig irre. Denn letzlich läuft es darauf hinaus, dass ein von Menschen geschaffenes Wesen die Menschen vernichten will. Ein bekanntes Thema, sicher, aber doch immer wieder interessant. Schließlich leben einige Filme von diesem Gedanken (Terminator, I, Robot usw.).

Das Ende mit David/ Walter war sehr vorhersehbar und das ärgerte mich ein wenig, auch wenn die Szene cool inszeniert wurde. Das Ende war dann halt sehr fies, als er die kleinen Babyalieneier hervorwürgt und sie zu den Embryos legt, auch wenn das gefühlt eine Spur too much war, es birgt auf jeden Fall viel Potential für den nächsten Teil.

SPOILER ENDE

schauspielerische Leistung
Michael Fassbender in seiner Doppelrolle als David/ Walter hat mir sehr gut gefallen. Bei Walter wirkte alles so unecht an ihm, dass man ihm das androide jederzeit abnimmt. Das fängt beim Gang an und endet in seiner (nicht vorhandenen) mimischen Reaktion, wenn etwas Schlimmes passiert. Und genau das Gegenteil erkennt man bei David, wenn er emotional wird und fies ist. Die Doppelszene mit der Flöte war sehr geil gemacht. Alle anderen Schauspieler sind meiner Meinung nach sehr austauschbar. Und Katherine Waterstone hat mich sehr an Dr. Elisabeth Shaw von Schauspiel erinnert.

Fazit:

Insgesamt bin ich sehr erfreut über den Streifen. Er kommt natürlich nicht an die ersten beiden Filme heran, ist aber insgesamt sehr ordentlich und noch mal ein Anstieg zu Prometheus. Sehr erfreulich fand ich auch, dass der Film nicht in 3D gelaufen ist. Man kehrt sich wohl langsam ab, von dem 3D Wahnsinn. Die Blu ray wird auf jeder Fall gekauft.

Und noch eine kleine Anmerkung. Ich weiß nicht, ob es am schönen sonnigen Tag lag oder ob der Film einfach nicht so angesagt ist und das Alien Franchise ausgelutscht ist, aber die Kinovorstellung war nicht mal zur Hälfte besucht. Und das am Erscheinungstag. Mal gucken was die ersten, ernsthaft verwertbaren Box Office Zahlen sagen. 

Bis zum nächsten Blog

Cine-Man

 

P.S. Ich war gleich noch in einem weiteren Film den ich auch in den nächsten Tagen rezensieren werde, aber da bin ich ein wenig enttäuscht rausgegangen.

 

Zuletzt Gesehen

LOMMBOCK

Lommbock - Kinoreview

17. Mai 2017

#90

Der Vorgänger Film Lammbock gehört ffür mich, nach Bang Boom Bang, zu einer der großartigsten Komödien aus dem deutschsprachigen Raum (es sind auch die beiden einzigen die ich auf DVD/ BD besitze). Und Lammbock ist auch einer der Filme, die ich jedes Jahr einmal schaue. Und trotzdem war ich von der Idee, von dem Film eine Fortsetzung zu machen, nicht so sehr begeistert. Allerdings sind 15 Jahre auf jeden Fall ne ganze Menge an Zeit, die vergangen sind und dann kann die Idee schon ein wenig funzen. Der Trailer zum Film war soweit okay.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=0WXc7fKEQYY


Inhalt:
Stefan ist in Dubai, will dort eine Frau heiraten und benötigt dafür eine Geburtsurkunde, die er natrülich in seinem Heimatort abholen muss. Und dort trifft er Kai, selbstverständlich und nach dem ersten Joint am Abend geht das Drama dann los. Kai ist irgendwie immer noch der Kiffer und "arbeitet" in seinem Asia Imbis Lommbock, lebt in einer Patchworkfamilie, in der alles nicht so rundläuft. Eigentlich gar nix. Und es tauchen alle Charaktere wieder auf, von Jenny, über Frank bis hin zu Schöngeist. Und auch Mehmet Scholl taucht in echt auf, auch wenn die Szene sehr bescheuert war. 

filmische Umsetzung:
Um es vorweg zu nehmen: Der Film funktioniert für mich. Und logischerweise, wenn man den ersten Film nicht mag, wird man den zweiten auch nicht mögen. Aber er ist halt wieder sehr, sehr unterhaltsam, wenn auch sehr, sehr vorraussehbar. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas sind sehr tiefgründig und unterhalten auf jeden Fall. Die After Sex Scene zwischen Jenny und Lukas war irgendwie ganz cool und lustig. Und kurzweilig lustig ist eine Menge in dem Film. Für einen Abend funktioniert das Alles. Am Interessantesten fand ich die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie), auch wenn es mich gewundert hätte, wenn der Anfangsverdacht sich bestätigt hätte. Die Storyline um Frank war ganz in Ordnung, auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle sehr gezwungen wirkte. 

Ein großes Plus aus meiner Sicht war auch, dass es gelungen ist, alle Orginalsarsteller aus Lammbock, wieder vor die Kamera zu ziehen, wenn auch nur kurz (bspw. beim Vater von Lukas). Ich mag solche Szenen immer wieder gern. Auch wenn ich mich an die Szene von Achim nicht mehr erinnern kann, er soll aber dabei gewesen sein.  

ABER

Alles ist mehr oder weniger vorraussehbar. Und das nervt ein wenig. Der Auftritt von Mehmet Scholl war nett, aber insgesamt furchtbar (und Gott sei Dank nur kurz). Das Problem war ein wenig, dass man immer was erwartet und dann auch genau das bekommt. Die Schlussszene im Dubaier Flughafen war exemplarisch dafür. Die Witze kamen alle wie erwartet. Die Dialoge zwischen Kai und Lukas waren okay, wirkten aber insgesamt sehr, sehr bemüht und zündeten nicht mehr so wie in Erstlingswerk. Auch der Lebenswandel von Lukas war so erwartbar. Die Geschichte um Jonathan (der Sohn aus der Patchworkfamilie von Kai) verlief ordentlich und war ein wenig schön. 


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Fazit:
Ich hatte den ganzen Film über ein Grinsen auf den Lippen. Und wie ich es oben geschrieben habe, für einen Abend war das Ganze okay. Nicht mehr und nicht weniger. Ich war ganz ordentlich unterhalten, habe mir mal wieder frisches Popcorn gegönnt und hatte alles in allem einen schönen Abend (mit Essen gehen und allem Drum und Dran). 

Blu Ray Kauf?
Ich glaube eher nicht. Aber die Hoffnung ist groß, dass auch Lammbock endlich auf Blu ray erscheint. Und wenn es dann eine nette Doppelbox gibt, würde ich vielleicht sogar mir den Nachfolgerfilm zulegen. 

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

 

P.S. Überraschender Weise steht der nächste Film schon vor der Tür. Morgen Abend schaue ich mir Alien an. Innerhalb von so kurzer Zeit zwei mal im Kino, dass bin ich gar nicht mehr gewöhnt. 
 


 

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Erfreulicher Weise gibt es, als Übergang zur zweiten Staffel wieder eine Webpisode mit dem Titel "Flight 462". Diese könnte ihr euch HIER anschauen. Sehr schön ist auch die Tatsache, dass sich jemand sogar die Mühe gemacht, dass Ganze (nicht perfekt) in deutsch zu sychronisieren. Finde diese Webpisode als sehr gelungen, vor allem da es eine direkte Verbindung zu den Hauptcharakteren der Serie gibt. 

Und eigentlich wollte ich mir einen Trailer zu der Staffel anschauen, aber es gibt keinen direkten für die Staffel (zumindest habe ich keinen gefunden), sondern immer nur Kurzteaser zu der jeweiligen Episode. Von daher würde ich das nicht verlinken und es geht gleich los. 

01 - Monster
Ich bin mir noch ein wenig unsicher, was der Titel der Folge soll, aber das sei mal dahin gestellt. Unsere Helden schaffen es auf das Boot von Strand und fahren erst mal los. Irgendwas stimmt mit Strand nicht. Er war auf die Flucht vorbereitet und macht auch schnell klar, dass er der Boss ist. So werden hilfesuchende Menschen auf nem Boot ignoriert und auch der Hilferuf von drei Leuten, mit denen Alicia per Funk Kontakt hat/ hatte, wird abgeschmettert. Und redet er wirklich mit sich selbst, als Madison ihn mal kurz hört. Mhhhh, wird sicher spannend bleiben. 
Chris verkraftet den Tod seiner Mutter nicht gut und boxt Travis (ja, im Sinne des Wortes). Und das Ende ist das was mir schon wieder Sorgen macht. Nick und Chris gehen schwimmen, Nick wird von einem Zombie angegriffen, da in der Nähe ein Boot in Grund und (Meeres-)Boden geballert wurde. Und es kann sein, dass die wild um sich herschießenden Leute jetzt zum Boot unserer Helden kommen. Na, mal gucken wie das weiter geht.
Ein optisches Highlight war sicherlich die Badeaktion von Nick mit schönen Unterwasseraufnahmen. Und David Bowie hat es mit "5 Years" auch noch in die Folge geschafft. Sehr geil!

 
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02 - Wir alle versagen
Uiuiui, wer hätte das gedacht. Die mit Abstand beste Folge des ganzen FTWD Universums, was vor allem das Ende betrifft. Unsere Freunde werden vom Schiff, was das Boot in der letzten Folge zu Klump geschossen hat, verfolgt. Allerdings gelingt es Strand sie an eine Insel zu schippern und, wie auch immer (!!!!), zu entkommen. Auf der Leben eine Einsiedlerfamilie (Mutter, Vater + 3 Kinder). Aber ein paar Sachen stimmen nicht, der Vater will nicht weg, die Mutter will den Kindern eine Chance geben und sie unserem Schiff mitgeben, was Strand nicht passt. Und dann wird es richtig hässlich und fast schon ein wenig inovativ. Denn das Mädchen stirbt, verwandelt sich und beißt die Mutter. Das war so noch nicht zu sehen, dass ein Kind einen Menschen beißt. Schon ganz schön heftig. Und am Ende muss der große Sohn seine verwandelte Mutter erschießen und wahrscheinlich auch noch seinen Vater und seine kleine Schwester. Das wurde aber alles (noch) nicht gezeigt. Richtig gut gemacht, fies, gemein, brutal, erschütternd, schlimm, erschreckend, grausam, toll. Das funktioniert halt irgendwie fast immer, vor allem da ich selbst Papa bin. 
Und langsam wird auch klar, dass bei Strand nicht alles so ist wie es scheint. Seine Telefonate (ja, er hat noch ein funktionierendes Handy) lassen nicht viel Gutes erahnen. Und Daniel findet Waffen und Karten an Bord der Abignal (dem Schiff). 

 
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03 - Der Ouroboros
Strand macht mal auf keinen Fall irgendwelche Gefangenen. Die Aktion am Ende war schon echt krass und wird sicher das ein oder andere Problem heraufbeschwören. Sowieso gab es in der Folge ein paar echt fiese Szenen, beginnend bei dem Flugzeugabsturz am Anfang mit all seinen Verletzten. Das war schon ein wenig unangenehm. Ich hoffe, trotz des Endes, das Alex (die Asiatin) noch mehr Leinwandzeit bekommt, zumal sie nicht grad zimperlich zu sein scheint, wenn man an den Toten denkt, der das großße Boot lahm gelegt hat. Die Idee das abgestürzte Flugzeug zu plündern war sicher nicht die Idee der Woche, aber aus Sicht der Bootscrew nachvollziehbar. Der Krabbenzombie mit dem es Nick (unfreiwillig) zu tun bekommt, war schon irgendwie gruslig, vor allem als man sieht, wie er nach den Krabben greift und sie ißt. Richtig eklig wurde es dann, als Chris im Flugzeug einen Überlebenden findet, den er dann töten muss, da er das ein oder andere Problem mit seiner Wirbelsäule hat. Gut das der Dicke nicht gleich beim ersten Schlag tot war *ironie off* 
Strand ist mir immer noch ein wenig ein Rätsel, so richtig klar wird es nicht, was er vor hat. Ich weiß grad nur, dass es jetzt Richtung Mexiko gehen soll, wo es eine Art Festung gibt. 
Etwas verrückt und unglaubwürdig ist die Rolle von Travis. Der Lehrer kann auch tauchen und das Entlüftungssystem einer 10 Millionen Dollar Yacht reparieren. Sollte wohl einzigartig auf der Welt sein. Respekt mein Lieber!


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Noch am Rande, der Titel der Folge ist ein wenig merkwürdig, ich konnte bisher nix damit anfangen. Ein Blick bei WIKIPEDIA hilft in dem Fall ungemein. 

04 - Blut auf den Straßen
Hmmmm, und jetzt entwickelt sich das Ganze in eine Richtung, die ich nicht so gut finde. Die Gruppe nimmt zwei Männer und eine schwangere Frau auf dem Schiff auf, die aber nix gutes im Sinn haben. 
Viel interessanter, weil es dann doch am nächsten an einem Spin Off zu The Walking Dead ist, ist die Geschichte um Strand und um Nick. Die Hintergrundinfos zu Strand waren recht interessant und die Story um Nick und das er Hilfe, auf Strands Befehl holt, ist auch cool inszeniert. Vor allem die Ankuft der beiden und das sie den Tag retten. Ich mach mir allerdings ein wenig Sorgen um Reed, einer der Besatzer, denn der lebt als einziger noch und Daniel ist wieder ohne Fesseln. Bis auf das Ende aber eine recht schwache Folge. 
 

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05 - Gefangen
Nachdem Travis und Alicia entführt worden, will Madison ihre Familie zurück haben. Im Tausch gegen Reed. Leider hat Chris den Guten getötet, aber Reed kommt zurück. Der Austausch findet statt, allerdings mit unguten Folgen für den Boss der "Bösen" Connor. Da fragt man sich, warum man zwei, drei Folgen ein Feindbild aufbaut, nur um es in einer Folge wieder zur Sau zu machen. Auch ne relativ dünne Folge, die die Serie auch kein bisschen vorranbringt. 
Madison und Strand sind für mich nach wie vor die sympatischsten Charaktere, da sie am glaubhaftesten rüberkommen. Nick ist auch noch in Ordnung, obwohl mir sein Wandel vom Junkie zum verantwortungsvollen Sohn viel zu schnell ging (und das fast ohne Entzug). Und bloß gut, dass sich Alicia von dem hässlichen und noch unsympatischern Jack getrennt hat. Der muss, wenn es nach mir geht, auch nicht mehr wiederkommen. Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht. 


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06 - Wie ein Hirsch
Hmmmm, irgendwie werde ich nicht so richtig glücklich mit der Serie. Unsere Crew kommt am Festland an, wo Victor seinen Freund wieder trifft, der aber gebissen wurde und nun vor sich hinstirbt, bis Victor ihn dann erlöst. Die "Farm" auf der alle ankommen ist auch komisch, Daniel riecht den Braten und findet ein paar Zombies, die weggesperrt sind, weil die Oberhexe der Farm sagt, dass sie sonst schutzlos da draussen wären und sie befänden sich ja nur in einer Zwischenwelt. Im Grunde ist diese Idee ziemlich geil, aber so richtig packen konnte sie mich nicht. 
Einzig die Geschichte um Nick und Daniel hält mich bei der Stange. Daniel ist ne ganz coole Sau und bei Nick weiß man irgendwie nie, was man bekommt. Die Idee mit dem Familienzwist ist im Grund gar nicht schlecht, wirkt aber irgendwie sehr erzwungen. Lustig wäre es irgendwie gewesen, wenn Chris Madison das Messer ins Herz gerammt hätte. Aber irgendwie auch nicht. Bin ja mal gespannt, was die letzte Folge bringt. 

07 - Shiva
Man, man, man, könnte mal jemand die Zombies bezahlen, dass sie einen oder auch zwei Hauptdarsteller ausschalten. Ist ja fast schon nicht mehr zum aushalten. Alle drehen irgendwie durch. Daniel von jetzt auf gleich, sieht seine Frau, und zündelt dann ein wenig rum und fackelt die ganze Hütte ab. Chris dreht auch ein wenig durch, bedroht einen kleinen Jungen, nur damit sein Vater wieder geht, der dann doch bleibt um für ihn da zu sein. Und Nick glaubt mehr oder weniger an das ganze Voodoo Zeug, dass die Zombies "nur" in einer Zwischenwelt sind und das das mehr oder weniger die natürliche Ordnung ist. Am Ende fliehen Victor, Madison, Ofelia und Alicia von der Farm und wollen wieder zum Schiff. Nick bleibt zurück, nachdem er gesagt hat, dass er Travis und Chris nicht gefunden hat, weil Travis ihn darum gebeten hat. Phhh, geschafft.
Okay, dass Ende war schon recht ordentlich gemacht, aber alles in allem gibt es soooooooo viele komische Faktoren. Warum kann Travis, der sich die Füße blutig gekaufen hat, wieder normal laufen, nachdem er vor Schmerzen nicht mehr weiter konnte? Wer ist der Typ in der Hütte? Was sind das für weitere Typen auf der Farm und warum machen sie all das, was Celia sagt? Woher kommen auf einmal die ganzen Zombies? Woher nimmt Nick immer das Blut mit dem er sich einschmiert? Warum sind die Hauptcharaktere so nervig (mit Ausnahme von Daniel und, mit Abstrichen, Madison und Nick)?  Ich versteh es nicht. 
 

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Fazit: 
Es kommt ja schon in meinen einzelnen Kurzbeschreibungen rüber, meine Erwartungen werden nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil. Ich denke einfach, dass man bei einer Spin Off Geschichte sehr viel mehr zu den Geschehnissen VOR der Apokalypse erzählen sollte. Im Grunde sind wir aber mitten in der Apokalypse. Es ist das selbe, wie bei der Orginalserie The Walking Dead, bloß nicht so spannend, nicht so gut gemacht, nicht so intensiv, nicht so brutal. Und, und das ist das größte Problem, die Hauptcharaktere schaffen es einfach nicht, mich mitzunehmen oder zu fesseln. Nick ist zwar durchaus ein interessanter Charakter und er ist auch der, der mich mehr oder weniger dazu bringt, weiter zu gucken, aber das ist dann zu wenig. Daniel finde ich auch noch interessant, obwohl ich da nicht mehr sicher bin, ob er noch lebt. Victor und Madison finde ich auch noch okay, aber das war es dann eigentlich auch schon. Alicia, Chris und Travis nerven mich mehr oder weniger die ganze Zeit. Vor allem Travis. In keiner einzigen Folge ist es den Produzenten gelungen, dass ich nur irgendwie mit ihm fühle oder ich irgendwelche Sympathien zu ihm habe. Im Gegenteil. Ich hatte irgendwo gelesen, dass alle Hauptcharaktere in den ersten sieben Folgen sterben und habe fast schon sehnsüchtig darauf gewartet, aber das ist leider nicht passiert. Ein paar Tote würden der Serie gut tun.
Zudem rennt die Serie vor sich hin, als ob man auf der Flucht ist. Das schöne an Serien ist ja, dass man sich theoretisch Zeit nehmen kann, Charaktere aufbauen kann, in die Tiefe gehen kann, aber das wird hier nicht gemacht. Die Familie die in der zweiten Folge ins Spiel gebracht wird, nach der Folge erledigt. Dann kommen "Gäste" auf das Schiff, die aber zwei Folgen später auch schon wieder erledigt sind. Und natürlich ist das Haus von Celia und Co auch nur für zwei Episoden vorgesehen. Und wieder alles verheizt. So ein Quatsch.
Man hätte so viel mehr machen können. Gerade als Spin Off. Ich hätte einen Abend nur mit Zombie YouTube Videos gefüllt. Oder die Familie in der zweiten Folge. Was hätte man daraus alles machen können. Und in Ansätzen ist das ja auch immer wieder da. Bspw. als der Einsiedlerfamilienvater anfängt zu erzählen oder die Konversation, die Alicia mit den Bootsentführern durchführt. Einfach nur schade!

Trotz allem werde ich den zweiten Teil der zweiten Staffel weiter verfolgen. Ab dem 22.8. kommt dann jede Woche eine Folge. Und ich denke mal, dass es schon fast nicht weiter nach unten gehen kann und bin einfach optimistisch, dass es von der Story her besser wird und ggf. ein neuer Hauptcharakter eingeführt wird bzw. sich die Hauptcharaktere so weiter entwickeln, dass ich dann ein wenig mitleben/leiden kann, mich faszinieren lassen kann. 

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Nachdem ich mit der fünften Staffel von The Walking Dead durch war, wollte ich mir auch die Spin Off Serie anschauen. Die BD hatte ich mir für 15 Euro bei Saturn (?) gekauft, obwohl ich ein wenig enttäuscht bin, über das (nicht wirklich) vorhandene Bonusmaterial, dazu aber später mehr. Klar, da hätte ich mich vorher informieren können, letzlich hätte mich das aber nicht am Kauf der Serie gehindert. 
Ganz unvoreingenommen konnte ich nicht an die Serie rangehen. Ich hatte schon von einigen gehört, dass die Serie nicht in Ansätzen an die Orginalserie herankommt. Ein Freund von mir hat nach der zweiten Folge aufgehört zu schauen. Allerdings war das für mich kein Grund, nicht zu schauen. Zumal ich mich schon immer für Filme begeistern konnte, in denen erklärt wurde, wie und wann und warum etwas passsieren konnte bzw. passiert ist. Wahrscheinlich ist deswegen auch der zweite "Zurück in die Zukunft"-Film mein Lieblingsteil oder darin liegt auch sicher der Grund, warum ich Filme wie Terminator, Watchmen, die Serie Lost oder den sechsten Harry Potter Band mag, da in diesen Produktionen dieses Thema immer mit aufgeriffen wird. Natürich gab es da auch mal Flops ("Texas Chainsaw Massacre - The Beginning" oder "Hannibal Rising"). Deswegen mag ich auch die drei Webpisodes so sehr, da sie in der Zeit spielen, in der alles drunter und drüber geht. Ich erwarte aber einfach keinen Flop. Wie bei allen Filmen muss man sich auch ein wenig darauf einlassen können. Ich gucke ja keine Zombieserie mit dem Anspruch, ein Ufo, Aliens oder einen Ritter zu sehen. So genug geschwaffelt, hier nun der Trailer zur ersten Serie: 

Und nun, wie immer, werde ich zu jeder einzelnen Folge meine Meinung bzw. meine Gedanken aufschreiben. Natürlich werde ich da immer spoilern.

01 - Gute alte Zeit 

Um es gleich mal vorweg zu nehmen, ich mag den etwas korpulenten Jugen Tobias. Am Ende sind es wahrscheinlich die Nerds, die das allees überleben.
Problematisch für mich ist, dass ich noch mit keinem Hauptcharakter warm geworden bin. Madison ist soweit in Ordnung, die Tochter nervt mich eigentlich nur, Travis ist....mmmmhhhh....irgendwie vorhanden und der Junkie Nick geht mir auch eher auf die Ketten, scheint aber nicht unwichtig für die Story zu sein. 
Ganz cool sind die Geschehnisse um die Seuche inszeniert. Der Anfang in der Kriche war sehr ordentlich, dass immer wieder auftauchen von Videos oder kleinen Infos, die Verwirrung die einsetzt und allg. die ganze Stimmung der ersten Folge waren schon gut gemacht. Die Videoaufnahmen aus dem Heli oder das Handyvideo, wo der eine Typ aufsteht waren schon geil inszeniert. Und aus damaliger Sicht muss das einfach nur irre sein und das wurde auch glaubwürdig rüber gebracht. Das Ende mit dem Dealer fand ich hervorragend. Für einen Piloten war das Ganze sehr ordentlich, nicht zu überladen und mit mehr als einer Stunde Laufzeit auch schön. 
 

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02 - So nah und doch so fern
Vom Tempo her ist mir die Serie grad ein wenig zu schnell. Von den ersten kleinen Ausbrüchen bis hin zur Anarchie und das innerhalb von 24 Stunden. Nagut, Tobias (der dicke Typ aus der Schule) hat ja auch gesagt, dass es immer sehr schnell geht, bis eine Gesselschaft vernichtet ist. Die Hauptprotagonisten haben so ziemlich mit allem zu tun. Madison muss irgendwelchen Stoff für ihren Sohn besorgen, damit der keinen kalten Entzug durchmacht, Travis will seinen Sohn von seiner Ex-Frau holen und dabei kommen sie in eine Demo. Die ersten Zombies tauchen jetzt öffentlich auf, Madison tötet ihren ersten Zombie, lustigerweise ihren Chef und Nick, die Nachbarn wollen Geburtstag feiern und werden am Ende aber auch von einem Zombie angegriffen. Und ich finde das Ende, wo Travis, sein Sohn und seine Ex beim einem Friseur untergekommen sind, gut gemacht, dank der musikalischen Untermalung von Moby. Ich hoffe es kommt noch mehr an kleinen fiesen Infos und Geschichten, die die Zombieapokalypse betreffen. Es würde sich ja ne Menge anbieten, Clips, Radio, TV, Blogs, Erzählungen und noch ne Menge mehr.
Was mit noch gut gefällt, ist der Punkt, wie die Serie mit dem Wissen der Zuschauer spielt, was kommen wird. Das hatten sie schon in der ersten Folge gemacht und das bringen sie immer mal wieder mit rein. Bisher kann ich die schlechten Kritiken, wenn ich mal, vom nicht gerade sehr sympatischen, Hauptdarsteller absehe. 

03 - Der Hund
Hmmm, beim Titel der Folge war ich schon ein wenig skeptisch und der Titel ist auch doof gewählt. Es gibt einen Hund, der zu Madison, Nick und Alicia kommt und mehr oder weniger der Auslöser dafür ist, dass Travis seinen ersten Kampf mit einem Zombie hat. Langsam schnicken auch alle, was gerade passiert und das es wahrscheinlich doch etwas Größeres sein könnte. Das Ende der Serie ist auch cool gemacht, die Armee rückt ein. Die Geschichte mit Patrick und Susann (Nachbarn von Travis & Co) ist natürlich mal richtig heftig, auch wenn ein wenig zu knapp inszeniert. Mal gucken was das wird. 
Der Anfang in LA und im Friseursalon war cool gemacht. In Downtown (?) lassen grad alle die Sau raus, bürgerkiregsähnkliche Zustände. Travis mit seiner Familie, sowie der Friseur mit seiner Familie schaffen es raus aus LA. Die Szenen am Krankenhaus waren sehr cool gemacht und haben bei mir ganz gut Kopfkino ausgelöst. Und er Friseur gefällt mir richtig gut, hoffe das er noch mehr Leinwandzeit bekommt. Denn nach wie vor habe ich das Problem, dass ich mit Travis nicht viel anfangen kann. Er ist nach wie vor nervig. Und Junkie Nick ist eientlihch ganz cool, obwohl seine Sucht ein echtes Problem ist und sicher noch problematischer werden wird. 

 


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04 - Nicht vergehen
Sehr, sehr coole Folge. Das Intro in die Episode fand ich schon mal shr gut, der kurze Roundup über die letzten Tage, untermalt mit Lou Reeds Perfect Day. Geil gemacht. Das reflektierende Licht aus dem Haus ausserhalb begleitet einen die ganzen 40 Minuten und die Auflösung finde ich toll und konsequent. Hammer wie sich alles entwickelt, der Abtransport von Nick und der Frau des Friseurs zu irgendeiner militärischen Einrichtung. Travis seine Ex-Frau spielt schon ein mieses Spiel, lässt sogar ihren Sohn zurück um beim Militär mitzumachen. Schon ziemlich krass. 
Madison ist auch mal ausserhalb des Zaunes, aber ich habe nicht so richtig den Sinn erkannt. Sie war mal draussen, die Vermisstenwand war krass, die Soldaten die dann kommen und alles durchstreifen. Vermutlich sind sie auf der Suche nach Menschen, warum wird erst am Ende klar. Mal gucken wie es weiter geht. 

 


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05 - Kobalt
Hach cool, der Friiseur, Daniel, gefällt mir richtig gut. Hat in irgendeinem Krieg gedient und wohl nicht so schöne Sachen mitgemacht um auch letzlich nach America zu kommen. Verlernt hat er aber nix, er foltert einen Armytypen um an Informationen zu kommen. Was dann auc gelingt und das Militär hat nicht so viel Gutes im Sinn. Daniel und Madison haben sich zu meinen Lieblingscharakteren entwickelt. Daniel wegen der oben beschriebenen Szenen und weil er irgendwie ne Ahnung hat, dass es zu Ende geht. Und Madison weil sie irgendwie genau das Gegenstück zu Travis ist, der mir immer unsympatischer wird. Sie akzeptiert das was Daniel macht, weil es einfach gemacht werden muss. Und auch so....irgendwie ist sie sympatischer als Travis. 
Die Szenen um Liza im "krankenhaus" sind interessant und zeugen von einer gewissen Verzweiflung aller. Und auch Nick, inzwischen in einer Art Knast, lernt einen neuen Freund kennen. Die sich anbahnende Romanze zwischen Alicia und Chris finde ich zwar unnötig, aber nachvollziehbar. Und das Ende mit Daniel am Stadion war ja mal richtig gut gemacht. Das lässt schlimmes erahnen. 

 


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06 - Der gute Mensch
Mmmhhh, na gut. Die letzte Folge war bzw. ist ..... naja, sagen wir mal ganz in Ordnung. Nachdem das Militär weg ist, beschließen Travis, Madison und die Kids nach Osten zu fahren, wollen aber noh Liza und Nick holen. Die Szene mit Daniel und wie er die Zombies zu dem Stützpunkt führt war fast mit die coolste Szene der ganzen Staffel, schlendert da vorbei mit ner Horde Untoter im Rücken. Cool gemacht. Alle finden sich dann im Militärstützpunkt zusammen, es gab es ein paar gut gemacht Zombieattacken, zum Schluß kommen alle durch und landen bei Strand, Nick seinem neuen Freund, am Haus am Strand. Schockmoment der Folge war sicherlich, als Travis & Co am Asche(?)berg toter Menschen vorbei gehen. Das war schon heftig, zeigt aber allen, wie ernst die Lage ist.
Strand hat an seinem Haus am Strand, wie es der Zufall will, ein riesiges Boot vor Anker liegen, welches sicher von unseren Freunden in der nächsten Staffel in Beschlag genommen wird.
Und verdammte Axt, stirbt den diesmal kein Hauptcharakter, natrülich doch, sonst wäre es auch ein wenig doof gewesen. Liza wurde in der Klinik dann doch noch gebissen oder gekrazt oder sowas in der Art und Travis erschießt sie am Strand. 

 

 

Bildergebnis für Fear The Walking Dead Season 1 Episode 6

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Damit bin ich durch mit der ersten Staffel der Spin-Off Serie. Ein paar Sachen zur Veröffentlichung auf Blu ray. Insgesamt gibt es zwei Möglichkeiten des Kaufs. Einmal das Standart Keep Case und, geht ja schon gar nicht mehr ohne, ein Steelbook. Da ich der Stahlkassette nicht so zugetan bin, habe ich zur einfach Amray gegriffen. Beide Cover finde ich aber sehr ansprechend, nicht nur wegen dem Basektballspielenden Menschen ;)

Fear the Walking Dead - Die komplette erste Staffel Blu-rayFear the Walking Dead - Die komplette erste Staffel (Limited Edition Steelbook) Blu-ray

Amazon hatte sich die Exklusivrecht der Internetveröffenntlichung abgegriffen und die Serie ist über den Videodienst vom Internetgigangten abrufbar.

Beim Bild hat sich einiges getan, es ist vieeeeeeeel schärfer im Vergleich zur Orginalserie. Keine Körnung, kein gar nix. Allerdings lässt sich da sicher immer noch was machen, die Farben sind meist recht matt und zu dunkel sollte es auch nicht werden. Schaut mal in das Review zur Serie hier auf der Seite. 

Das Bonusmaterial verdient diesen Namen nicht, zu keiner Sekunde. Es gibt ganz zwei Appetitanreger für die Pilotserie, die irgendwann mal zusammengeschnippelt wurden und vorab gezeigt worden. So ein Quatsch. Das hätte splendid auch weg lassen können. Echt dünne. 

Edit:

Im Oktober 2016 kam noch eine weitere Edition zur ersten Staffel heraus. Die enthält dann deutlich mehr Bonusmaterial. Allerdings war das für mich kein Grund, die Serie erneut zu kaufen.  

Fazit: Insgesamt kann ich die schwachen Kritiken zu keiner Zeit teilen. Klar, die Serie kommt auf keinen Fall an The Walking Dead heran, aber das ist sicher auch nicht der Anspruch der Macher gewesen. Mir persönlich eskaliert das Ganze ein wenig zu schnell, obwohl es vielleicht am realistischsten ist. Ich hätte mir noch gewünscht, dass mehr Nachrichten, Videos, Geschichten etc. gezeigt worden wären. Vielleicht auch, wie die Regierung damit umgeht. Da wurde in meinen Augen Potential verschossen. Aber ein paar Sachen sind schon echt gut. Die Geschichte um Nick herum fand ich anfänglich ein wenig nervig, passt aber dann dut rein und gibt der letzten Folge, durch die Worte von Nick, wie es ihm schon immer geht, der Serie noch mal einen interessanten Blickwinkel. Zu Madison und Daniel hatte ich mich schon geäußert. Travis ist nach wie vor nicht mein Sympathieträger, dazu neigt schon mehr der neue Charakter "Strand". 
Was sie bei der Serie echt in vielen Folgen gut hinbekommen haben, was das Intro. Gerade die vierte Folge ist mir im Gedäcchtnis geblieben, als Chris auf dem Dach sitzt, filmt, "A Perfect Day" gespielt wird und er dann die Reflektionen sieht. Oder auch die ersten fünf Minuten von der dritten Folge. Echt geil gemacht. Super. 
Womit die Serie sehr spielt und was mir sehr gut gefällt ist der Vorteil des Zusehers, dass er (und in dem Fall ich) weiß was passiert. Nach ca. 100 Folgen TWD weiß ich, glaube ich, wie man nen Zombie killt. Das wissen die Figuren von FTWD (noch) nicht. Wenn ich an das Ende der ersten Folge denke, die Ungläubigkeit als die den Dealer zu Brei gefahren haben und der immer noch lebt. Das setzen die Produzeneten von AMC gut ein. 

Ich bin schon gespannt, wie es mit der zweiten Staffel weiter geht. Tendentiell wird es ja auch dem Boot weiter gehen, ein Feld was die Ursprungsserie noch nicht beackert hat. Auf jeden Fall werde ich auch dazu einen Blog verfassen. 

Danke fürs Lesen ;)

 

 

Cover

 

 

Nachdem ich meine Projektarbeit fertig geschrieben habe, konnte ich mich endlich mit dem zweiten Teil der fünften Staffel beschäftigen können. Und ich muss einfach sagen, dass es für mich die perfekte Arbeitsmotivation war. Und nun ist die Vorfreude echt hoch. Folge neun habe ich am 11.4. gesehen. Dadurch, dass im Fußball und Basketball jetzt die heißen Phasen losgehen, kann ich grad nicht einschätzen, wie lang ich für den zweiten Teil benötigen werde. Allein diese Woche stehen die Rückspiele in der Champions League an, Dortmunds Spiel kommt noch hinzu und vier Euroleague Viertelfinales werden übertragen. Und ich habe jeden Abend frei, zumindest wenn das Kind im Bett ist :) Und Uralub steht diesen Monat auch noch an. Von daher wird sich das wohl ein wenig ziehen.
 


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09 - Der hohe Preis fürs Leben

Och nö, nö, nöööö, so ein scheiß. Tyreese ist gerade gestorben, ein weiterer Hauptcharakter der Serie ist gebissen wurden. Ist das grad zum kotzen. Rick und Co. versuchen zwar noch, ihm dem Arm zu amputieren, aber er stribt dann auch der Fahrt zu Carol und den anderen. Break!
Nicht so ein toller Start. Da frag ich mich, warum ich mehr als zwei Wochen nicht geguckt habe. Muss die Folge noch mal schauen.
Rick, Michonne, Glen, Noah und Tyresse waren auf dem Weg zu einer Stadt, in der Noah Familie lebt. Die wurde aber überrannt. Und Noah musste ja unbedingt noch mal in sein altes Haus, mit Tyreese. Und dann wird er von einem von Noahs Zwillingsbrüdern gebissen. So eine gottverdammte Sch.... Es kotzt mich immer noch an, da ich Tyreese sehr mochte und er mit Michonne und Daryl eine meiner Lieblingsfiguren war. Aber das kenne ich ja nur zu gut aus Harry Potter, da hat am Ende auch keiner meiner Lieblingscharaktere überlebt. 
Die Visionen von Tyreese, als er im Sterben in dem haus liegt, waren aber sehr cool gemacht. Alle Menschen die ihn beeinflusst haben oder die ihm wichtig waren und nun eventuell tot sind, tauchen nochmal auf, Mika, Lizzi, Beth, Bob, Martin, der Governor und natürlich Baby Judith. Auch mit dem Radionachrichten, die Ty an seine Vergangenheit erinnerten, war eine sehr geile Idee. Irgendwie fand ich die Folge richtig toll. Tyreese sein Tod wird richtig zelebriert und er findet das bisher tollste Ende eines Hauptcharakters in der Serie. Und ich glaube, dass er friedlich einschläft und seinen Frieden mit allem gemacht hat, auch wenn ich echt ein wenig traurig bin. Danke für diese tolle, mitnehmende, aufwühlende, visuell toll inszenierte und einfach gut gemachte Folge. 

 


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Edit 15.04.16 + 18.4. (bisher nur Folge 10 und 11 geschaut): 
Und eine Frage, die ich einfach nicht losgeworden bin, ist die, ob Tyreese vielleicht sterben wollte und die aufkommende Situation bewusst in Kauf genommen hat. Sein Klopfen, als er das Haus betreten hat, war mehr als zögerlich und eher ruhig. Und auch die Aussage von Halluzinations-Bob lässt diesen Schluss zu: "Es ist okay, dass Du kein Teil mehr davon sein wolltest, Ty." Ich weiß es einfach nicht. Ty hat immer so unter den Situationen gelitten, was auch seine Szene im Raum zeigt, wo Mika, Lizzie und Bob da sind. Ebenso seine größten Feinde mit dem Governor und Martin. War Ty am Ende für diese Welt einfach nicht geschafften? Er hatt ja auch, als er durch das Haus gegangen ist, gesehen das noch mindestens ein Zombie da ist. Und der hätte eigentlich erst mal beseitigt werden müssen. Soviele Fragen und wahrscheinlich wird keine beantwortet werden. Und trotzdem ist es eine tolle Folge, die ich bis jetzt schon vier mal gesehen habe. Visuell und akustisch einfach toll in Szene gesetzt. Ich musste das spontan an die Folge mit Shane und Rick denken, als sie irgend einen Typen zurückbringen wollten und Shane einen Zombie gesehen hat, der durch die Felder schlich. 
Und noch ein Sache, die mir erst beim dritten Mal gucken der Folge aufgefallen ist, wer hat die Zombies hinter der Stadt so auseinander genommen und die Köpfe mit einem "W" gekennzeichnet. 

10 - Lebende Tote
Krasse Folge irgendwie, denn erstmals wird gezeigt, wie sehr die Gruppe am Arsch ist. Verzweifelt ziehen sie nach DC, immer auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Hinzu kommen dann immer noch mal ein paar Zombies, die gekillt werden müssen. Daryl hat für einen zentralen Akt in der Serie, weil er für mich am besten den Zustand der Gruppe darstellt. Er buddelt in der Erde um einen Regenwurm zu essen, ist mit den Nerven ech am Ende, heult einmal, fügt sich selbst Schmerzen zu. Es ist schon eine Scheiß Welt in der jetzt alle leben müssen. Und die nächste Katastrophe deutet sich schon an, oder nicht? Auf der Straße stehen mehrere Flaschen Wasser mit einem Zettel drauf, dass es von einem Freund ist. Und am Ende taucht Aaron auf. Der Sturm der aufkommt und die Gruppe in die Scheune zwingt, war ein wenig Quatsch. Der war am Ende so stark, dass er die Scheune hätte wegpusten müssen, aber nee, nur die Zombies um die Hütte herum hat es erwischt. Schon ein bissel albern. 


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11 - Akrasia
Aaron stellt sich vor und sagt, dass er Teil einer Gemeinschaft ist, die Leute aufnimmt, die gute Menschen sind. Und er hat die Gruppe schon länger beobachtet. Allerdings ist Rick mittlerweile so misstrauisch, dass er, obwohl es viele Gründe gibt, Aaron zu glauben, dass er in allen und jedem die böse Absicht sieht. Und nach allem was er erlebt hat, kann man ihm das nicht mal verdenken. Selbst als die Gruppe kurz vor der Zufluchtsstast Alexandria ist, versteckt er noch eine Waffe, nur um sicher zu gehen. Und das sicher aus gutem Grund. Ich kann mich sehr gut in Rick hineinversetzten und wäre auch mehr als skeptisch, allem und jedem gegenüber. 


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12 - Erinnerung
"Wenn die es nicht hinkriegen, übernehmen wir den Ort einfach!". Wenn das mal keine klare Ansage von Rick ist. Und es scheint auch erst mal so, dass der Ort nicht mit Terminus zu vergleichen ist. Die Gruppe um Rick wird aufgenommen, bekommen Häuser zugeteilt, können duschen, essen, all das was für uns alltäglich ist. Und trotzdem bleibt das Misstrauen, gerade Daryl traut dem Frieden nicht. Deanna, die Chefin von Alexandria, gibt allen irgendwelche Jobs, damit sie sich in die Gemeinschaft intergrieren können. Rick wird lustigerweise wieder Sheriff. Aber ein paar Verückte gibt es doch. So fängt eine Erkundungsgruppe Zombies und hängt diese an einen Baum. Und die Waffe die Rick versteckt hat, ist weg. Ein Mädel haut über den Zaun hinweg ab. Und der eine Typ, der Ehemann von der Frau, die Rick die Haare geschnitten hat, wirkt irgendwie sehr unheimlich. Es gibt auch schon die ersten sozialen Probleme zwischen den Neuen und den Alten. Mal gucken was das noch wird und welche Überraschungen auf mich warten. 


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13 - Vergessen
....vergessen können die Leute um Rick nichts von dem was draussen passiert ist. Trotz einer Willkommenparty bei Deana veranstaltet wird. Die krasseste Szene war, als Rick ein "A" auf die Hand gestempelt bekommt. Das ist mir kurz daas Herz stehen geblieben. Das Ende ist dann auch sehr geil gemacht, vor allem mit dem Lied von den BeeGees. Carol ist echt der Hammer. Sie gibt die gute Hausfrau, ist "unsichtbar" und schüchtert den kleinen Stift echt fies ein, als er sie beim Waffen klauen erwischt. Geil gemacht und richtig fies. 


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Sehr cool inszeniert ist die Geschichte um die Pastamasschine, die sich irgendein Bewohner Alexandrias wünscht. Die Leute in dieser Stadt leben einfach in einer völlig anderen Welt und dieser Wunsch wirkt dermaßen absonderlich. Sascha hat mit dieser neuen Welt echt große Probleme und da bin ich gespannt, wie es ihr weiterhin ergehen wird. 

14 - Falsches Licht
Meine Fresse, was ist Gabriel doch für ein Wichser, fällt im Gespräch mit Deanna Rick und seiner Gruppe in den Rücken, "nur" weil sie ausserhalb der Mauer schlimme Sachen gemacht haben. Ohne sie wäre der Pfarrer mittlerweile bei seinem Herren. Unglaublich!
Abraham hat mal wieder richtig Freude am Zombietöten, als sein Bautrupp angegriffen wird und er eine Frau aus dem Trupp rettet. Gleichzeitig wird er zum Chef der Truppe, weil er, nach Aussage eines Einwohners der bessere ist. 
Und zwischen Rich und dem Doc Jim wird es noch ordentlich krachen, spätestens nachdem Carol ihm sagt, dass er seine Frau und sein Kind schlägt und ihn bittet, ihn zu töten. Hossa die Waldfee, das wird abgehen. 
Zwei Tote sind auch zu beklagen, wobei beide sehr drastisch inszeniert wurden. Eugene, Glen, Tara, Nickolas und der Sohn von Deanna sollen irgendwelchen Technick Krims Krams besorgen und werden in einem Lager fündig, indem es aber auch jede Menge Zombies gibt. Natürlich geht was schief und erst wird der Bürgermeisterin ihr Sohn und dann Noah getötet. Echt fies gemacht, vor allem Noah, bei dem man sieht, wie ihm das Gesicht zerrissen wird. Glen ist danach nicht glücklich und es wird wohl zwischen ihm und Nickolas noch ordentlich krachen. Und Eugene hat seine ersten Zombies getötet. Echt ne geile Folge, auch wenn sie insgesamt irgendwie recht ruhig war. 


15 - Helfer
Boah, ich dreh gleich durch, was ist den mit Michonne los, boxt Rick einfach um. Und das in der Ansprache des Jahres. Denn das was er sagt, damit hat er einfach mal recht. Irgendwie bin ich mir sicher, dass der Säufer Pete noch hops gehen wird (oder verbannt wird). Und sorry, Pete hat es irgendwie nicht anders verdient. Ich habe ein echtes emotionales Problem damit, wenn Kinder geprügelt werden. Und von daher bin ich mir sicher, da Rick auch die stichhaltigeren Argumente hat, dass Pete bald sterben wird. 
Sasha hat es grad echt schwer, um sie mache ich mir große Sorgen. Ich sehe gerade Selbstmord bei ihr als ernsthaften Ausweg. Es passiert aber auch ne Menge Mist und das mit Tyresse hat sie immer noch nicht verkraftet. 
Zitat der Folge ist irgendwie: "Es ist ihre Welt, die der Untoten". So oder so ähnlich. Und das passt nun mal auch sehr. Und ich bin saugespannt, wie das mit den "W" gezeichneten Beißern ausgeht. Hui, hui, hui, bin ich gespannt auf die letzte Folge von Staffel 5. 

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16 - Herrsche
Whohoho, was für ein Folge. Erst mal finde ich es sehr geil, dass Morgan wieder mit von der Partie war. Die Einstiegsszene war schon mal geil. Und es ist nun klar, dass die Gruppe "Die Wölfe" keine netten Menschen sind. Echt ne fiese Falle, die sie Daryl und Aaron gestellt haben. Das mit den Lastern war schon sehr fies und hätte ja auch beinah geholfen, wenn Morgan nicht aufgetaucht wäre und die beiden gerettet hätte. Daryl war übrigens mal wieder heißer Anwärter auf den Titel "Zombiekill Of The Week", als er drei Zombies auf einmal den Kopf mit ner Metalkette spaltet. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es weitergeht, da mich das Motiv der Wölfe interessiert, wenn es eins gibt. 
Die Verhandlung, ob Rick in der Stadt bleiben darf, ist cool inszeniert und hat ein geiles Ende. Mit Pete hatte ich dann ja auch nicht so unrecht, obwohl Deeana schon echt arm dran ist, ohne Sohn und Mann und das in wenigen Stunden. Das Ende mit Morgan war dann schon echt geil, als er so dastand, in all dem Chaos. 
Gabriel hat in meinen Augen echt einen an der Klatsche, der durch ihn durchgeführte Zombiemord war echt eklig. Allerdings ist sein Handeln zumindest teilweise nachvollziehbar, da er einfach mit seinem schlechten Gewissen nicht klar kommt. Aber dafür kann ja die Gruppe nix. Schon nen komischer Typ. Ich dachte eigentlich, die Sache mit dem amputierten Bein von Bob hätte gereicht. 
Die Geschichte um Glen und Nicholas fand ich ein wenig zu konstruiert. 


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Ach klasse, die fünfte Staffel topt in meinen Augen noch mal alles. Die Serie zeigt einfach nur wenig Abnutzungserscheinungen, ist nach wie vor brutal und, was das eigentlich schlimme, sie schleicht sich in meinen Kopf. Die erste Folge in Terminus warschon schlimm und eklig zum angucken. Wenn ich an den Trog denke, an dem alle gekniet haben, da geh ich echt kaputt. Oder wie Bob das Bein abgenommen und dann gegessen wurde, Hilfe. Gerade die erste Folge und die Folge drei (Vier Wände und ein Dach) haben mich echt mitgenommen. Ich frage mich nach wie vor, ob man nicht für Gareth und seine Jungs ein wenig Verständnis haben muss, da auch sie sehr schlimme Sachen erlebt haben. Die kurzen Rückblicksequenzen waren schon heftig. Klar ist es nicht akzeptabel, was sie machen, aber ein ganz klein wenig kann ich es nachvollziehen. Zu der Folge in der Tyresse stirbt habe ich mich schon ausführlich geäußert. Und trotz allem ist das eine meiner absoluten Lieblingsfolgen im Walking Dead Universum. Ich fand den zweiten Teil der Season auch so krass im Gegensatz zu der letzten Staffel und dem ersten Teil hier. Diese Ruhe, diese Sicherheit in der die Gruppe jetzt ist, wie sich alles entwickelt hat und was für Potential für die nächste Staffel geschaffen wurde. Schon verrückt.
Einzig ein wenig anstrengend bzw. nicht so spannend (zumindest im Nachhinein) fand ich die Geschichte um Beth. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass sie für mich nie so ein Sympathieträger war. Und auch die Schnecke, die im Krankenhaus der Chef war, war eher unsympatisch. Aber gut, dass soll nur ein kleiner Kritikpunkt sein.

Die 16te Folge habe ich am 28.05. gesehen. Die Staffel hat sich diesmal ein wenig gezogen, ist aber auch ganz logisch, da zur Zeit die Playoffs in der NBA und BBL laufen und ich zur Zeit sehr viel Basketball schaue. Und das wird in den nächsten Tagen nicht groß anders werden. Die EM steht ja auch vor der Tür, das olympische Basketballturnier wird auch genossen werden und da wird es nicht so viel mit den Untoten in Atlanta werden. 

Es ergibt sich natürlich auch ein kleines Problem mit dem Weitergucken. Staffel 6 ist noch nicht auf Blu Ray erhältlich. Ich bin am Überlegen, ob ich 10 Euro für ein einmonatiges Skyonline Abo abschließe und mir die sechste Staffel online anschaue. Allerdings macht das nicht so viel Sinn, da halt aktuell die Baskteball Playoffs laufen und die EM bzw. Olympia anstehen und wir noch in den Urlaub fahren wollen. Und ich will das die Staffel schon in einem Monat durchschauen. Aber hey, es gibt ja noch die Spin Off Serie "Fear The Walking Dead". Ich habe mir die erste Staffel schon gekauft und werde sicher damit die Zeit überbrücken. Die ersten sieben Folgen der zweiten Staffel sind auch schon auf Amazon Prime erhältlich. Von daher ist das der perfekte Überbrücker. Wenn dann sportlich alles durch ist, gibt es vielleicht schon die Info, wann die sechste Staffel auf Blu-ray erscheint. Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich noch warte, oder doch ein Abo abschließe.     

Ich wünsch mir eine gute Zeit :)


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Nach einer kleinen Pause ging es dann mit Staffel #5 weiter. Man, ich bin mittlerweile so "süchtig", dass ich selbst die Sichtung der fünften Staffel aus den sieben Königslanden verschiebe. Einen kleinen Dämpfer gab es allerdings zu Beginn, es gab diesmal keine Webisodes zur Einstimmung. Aber das ist in Ordnung :) 

Allerdings bin ich einen neuen, vielleicht nicht für jeden nachvollziehbaren Schritt beim Gucken der Serie gegangen. Bisher habe ich die Staffeln 1-4 über Amazon Prime geschaut. Allerdings hat es mich immer mehr genervt, dass es durch das nicht ganz so starke WLAN immer mal zu Bildqualitätsänderungen kam, vor allem wenn noch jemand mit dem Laptop im Internet war. Das hat mich mehr und mehr genervt. Zudem will ich einfach noch tiefer in das Untoten Universum einsteigen. Und was bietet sich das mehr an als zusätzliche Szenen, erweiterte Folgen, Audiokommentare und weiteren Bonuskram. Zudem mach ich mich bei der Serie nicht abhängig von Amazon, denn irgendwann mal, wird die Serie wieder was kosten. Und da habe ich keinen Bock drauf. Also beschloss ich, die Serie mir auf der blauen Scheibe zuzulegen.

Allerdings ergab sich daraus das nächste Problem. Welche Version der Serie nehme ich. Die Asphalt Walker Edition sieht zwar nett aus, ist aber (mittlerweile) preislich inakzeptabel. Dann gibt es ein Steelbook mit dem normalen Cover. Okay, aber dafür 15 Euro mehr, muss auch nicht sein. Aber es gibt ja noch ein Steel von Mediamarkt. Da gefällt mir die gesamte Reihe (ausser Staffel vier). ABER leider ist die erste Staffel nur in einer geschnittenen Version zu haben. Zudem sind die Blu Rays aufeinandergestapelt, was ich absolut nicht mag und so wurde es am Ende, wie es eigentlich auch zu mir passt, die einfach Amray im Pappschuber. 

Und wie immer habe ich mir als Vorinfo nur den Trailer angeschaut. Und da der neue Blogeditior noch nicht richtig funktioniert, habe ich hier noch mal die URL: 

https://www.youtube.com/watch?v=DpJFqtEdFFg



So, genug geschwafelt, los geht es. Die erste Folge habe ich am 23.3.16 geschaut. 

01 - Keine Zuflucht
Boah, was für ein Start in die neue Staffel. Terminus ist definitiv kein schöner Ort. Bei der Schlachterhalle ist mir echt schlecht geworden. Was für  Mit was für einer Brutalität und Berechnung die durchgehen, die Leute schlachten ohne mit der Wimper zu zucken. Krass wie alltäglich diese Szene dargestellt wurde. Das Carol den Terminusgefangenen noch hilft ist cool inszeniert, aber das mit der Silvesterrakete war schon ein wenig unrealistisch, also das sie so genau trifft. Die Befreiung der Jungs ist cool inszeniert und ganz schön blutig. Das mit den brennenden Zombies sah schon sehr cool aus und die hatten ja dann auch gut zu fressen. 

  
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Was ich schade finde, ich glaube nicht, dass es noch kommen wird, die Szenen, was vorher in Terminus passsiert ist und warum die Leute dort so wurden, wie sie sind. Es wird zwar in zwei Szenen angedeutet, und ich bin mir sicher das sie viel Schlimmes mit erlebt haben, aber so richtig wird das dann wohl doch nicht aufgeklärt werden. Die Wiedersehen zwischen der Gruppe und Carol und als Rick sein baby wieder in den Händen hält, waren schön gemacht. Gerade das mit dem Baby, man da geh ich echt mit, deswegen fand ich die Story um um Tyresse, dem Baby und Martin (jmd. aus Terminus) krass und gut. Wie eiskalt die Leute sind, Martin droht das Baby zu töten, aber Tyresse sollte halt nicht gekitzelt werden. Und auch bei Martin stellt sich die Frage, was er erlebt haben muss um bereit zu sein, ein Baby zu töten. Wenn man sowas macht, ist man dann noch ein Mensch? Ich geh kaputt! Die letzte gezeigt Szene vor dem Abspann erklärt ein bisschen was und vielleicht ist es gut, dass man nicht alles erfährt. Und Morgan scheint ja doch noch sehr mit in die Serie reinzukommen.

02 - Gabriel
Nachdem sich alle wieder gefunden haben, ziehen sie durch die Gegend und retten den Gesitlichen Gabriel vor Zombies. Dieser bringt sie dann zu seiner Kirche und somit haben unserer Helden erst mal eine kleine Zuflucht und eine Unterkunft. Und was sehr schade ist, Bob wurde wahrscheinlich gebissen, als die Gruppe in einer Art "Tafel" Lebensmittel organisiert. Bei der Szene als er unter Wasser kurz ist, wurde er wahrscheinlich gebissen. Nicht umsonst geht er dann raus, als alle in der Kirche sitzen und schmausen, und heult am Baum. Und verdammte Axt, was ist das für ein Ende. Bob wird umgehauen, von Gareth und seinen Terminus-Überlebenden. Sie amputieren ihm ein Bein und essen es, während er wieder zu sich kommt. Ist das eine krasse Szene. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass Bob gebissen wurde. Mal gucken was dann alles passiert. Was macht verseuchtes Fleisch mit Menschen, wenn sie das essen. Ich bin gespannt.
Ach so, ganz vergessen. Daryl und Carol haben ein Auto mit weißen Kreuz gesehen und machen sich sofort auf den Weg es zu verfolgen. 
 

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03 - Vier Wände und ein Dach
Rick löst ein Versprechen ein, was er Gareth in der ersten Folge gegeben hat und haut ihm die Machete in den Kopf. War schon fies, aber Gareth wird auch nicht schlauer. Schon die Anfangsszene, als sie Bob erzählen wie Menschen schmecken und wie gnädig sie zu ihm sind, weil sie mit ihm reden. Krasse Scheiße! Und irgendwie lustig, dass er dann sagt das er gebissen wurde und alle erst mal kotzen. Da musste ich schon ein wenig lachen, obwohl die Szene an und für sich echt irre ist. Eigentlich hätte man doch mal die Idee, was verseuchtes Fleisch mit Menschen macht, weiterspinnen können. Ich glaub ich ruf mal bei AMC an :)
 

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Ebenso fand ich es ne irre Idee, dass Gareth und Co. die Kirche mit einem "A" gekennzeichnet haben, so wie der Wagon hieß, indem die Gruppe um Rick in Terminus gefangen war. Das Schlachtfest in der Kirche war fies. Das Ende von Bob war schon emotional, aber irgendwie gewöhnt man sich an den Tod von (liebgewonnen) Charakteren. Das Gespräch zwischen Bob und Rick war schön. Und das Tyresse Bob tötet, damit er sich nicht verwandelt, zeigt auch, wie sehr er sich verändert hat. Wie er dann auch sagt, der Weg nach Terminus hat ihn verändert. Ein wenig mach ich mir Sorgen und Garbiel, dass er irgendwie durchdreht. 
Eugene, Abraham, Rosita, Maggie, Glen und Tara machen sich auf den Weg nach Washington und Abraham sagt Rick, dass er nachkommen soll, da die neue Welt ihn braucht. Und wen hat am Ende Daryl mitgebracht.
Aber in der Folge will und muss ich eine Kritikpunkt haben. Ich weiß nicht, wieviele Folgen lang Terminus aufgebaut wurde. Und dann haben wir drei, vier Kannibalen, die aber nach der dritten Folge auch schon wieder raus sind. Jetzt muss wieder eine Art Gegenspieler geschaffen werden. Ich hätte mich schon deutlich mehr gefreut, wenn der Kannibale Gareth und seine Kumpanen mir länger erhalten geblieben wären. 

04 - Slabtown
Endlich, endlich wird aufgeklärt was mit Beth ist. Sie ist in einem Krankenhaus, mitten in Atlanta und wurde dort versorgt. Aus "Dankbarkeit" muss sie jetzt mithelfen. Irgendso ne Frau ist dort der BigMac und hält alles zusammen, lässt die Leute aber auch nicht gehen. Ihre Helfer sind als Polizisten angezogen und fahren immer auf Streife umher, um Menschen zu finden. Trotzdem alles ein wenig komisch. Beth will dann mit Noah, einem jungen Mann, fliehen, was aber letzlich nur ihm gelingt. Etwas langweilige Folge, die die Geschichte nicht so viel vorranbringt, ausser das das mit Beth aufgeklärt wurde. Und irgendwie geht sie mir wieder ein wenig auf die Nerven, wie schon in Staffel 2.  

05 - Selbsthilfe
Geht gleich gut ab. Die Folge dreht sich um die Gruppe die auf dem Weg nach D.C. ist. Nach einem heftigen Unfall und dem Kampf gegen eine Zombiehorde, kommen alle in ner kleinen Stadt an und übernachten dort. Und da kommt raus, dass Eugene den Bus manipuliert hat und sie wahrscheinlich deswegen den Unfall hatten. In dem Ort kapern sie dann einen Tanklöschzg der Feuerwehr, nicht ohne den Wasserwerfer gegen eine Horde Beißer anzuwenden. War das ne Sauerei.
 
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Nachdem unterwegs der Tanklöschzug schlapp macht und Abraham einfach durch eine Riesenfarm mit gefühlt 10000 Beißern, beichtet Eugene, dass er kein Wissenschaftler ist, woraufhin ihn Abraham umboxt. Denn die Idee, dass er Eugene nach Washington bringen muss, war am Ende das einzige, was ihm am Selbstmord gehindert hat, nachdem er seine Frau und seine zwei Kinder verloren hat. 
Endlich haben wir mal was über Abraham erfahren und ein wenig erklärt das auch seine permanente Härte. Die Beendigung des Gespräches zwischen Glen und ihm war auch sehr lustig und Abraham danach sehr zu beneiden. Rosita ist aber auch heiß und der wahre Grund, immer weiter zu machen :-P Leider wird uns Abraham aber verlassen, er ist doch sicher gebissen, oder? An der Hand? Die eine Szene, nachdem er Eugene umgeboxt hat und wie Rosita ihn angeschaut hat....Ich werd' sehen. 

06 - Verschwunden
Eine etwas ruhigere Folge, die nur mit Daryl, Carol und Noah als Hauptcharakteren auskommt. Carol und Daryl verfolgen eines der Fahrzeige mit dem weißen Kreuz und kommen in Atlanta an. Dort versuchen die das Krankenhaus zu finden. Zwischendurch übernachten sie in einem Frauenhaus und entdecken dort zwei Zombies, ein Frau und ein Kind. Nur als Silhouette an einer Scheibe, aber wieder mal sehr ergreifend. Man merkt in solchen kleinen Momenten immer wieder, was das alles für eine zwischenmenschliche Tragödie ist. Daryl bringt die beiden Zombies dann um und verbrennt sie. Carol ist ihm dafür dankbar. Der Stunt von der Brücke mit dem Transporter war schon heftig und komisch geschnitten. Eigentlich hätten sie doch auf dem Dach landen müssen, oder? Das erste Treffen mit Noah war schon ein wenig merkwürdig, aber okay. Am Ende finden alle drei zusammen und wollen zusammen zum Krankenhaus, als Carol angefahren wird und damit der Cliffhanger aus Folge 4 aufgeklärt wird. Und Daryl fährt mit Noah wieder raus aus Atlanta zu Rick, womit der Cliffhanger aus 3 aufgeklärt sein sollte. Na mal gucken was das wird. Ich bin ja gespannt. Wäre schön, wenn Rick mal wieder mit am Start ist. 

07 - Zug um Zug
Der Cliffhanger war ja leicht vorhersehbar, glücklicherweise hat er Sasha nicht aus dem Fenster geworfen. Die Gruppe um Rick hat drei Polizisten aus dem Krankenhaus gefangen genommen und sie wollen mit denen einen Austausch gegen Beth und Carol machen, die allerdings immer noch bewußtlos ist. Ich bin gespannt, was die Oberkuh im Krankenhaus für ein Spiel mit ihr und letzlich auch mit dem Arzt spielt. 
Daryl hatte in der Folge sowas wie den Zombiekill Of The Week, mit den Fingern durch die Augen eines Untoten, Kopf abgerissen und einen Polizisten mit dem selbigen halb ausgeknockt. War schon fies. Sowieso war es mal cool, Atlanta nach dem Napalmangriff zu sehen. Die festgebrannten Zombies sahen echt fies aus. 
Abraham "erwacht" zum Ende der Folge wieder und ich frage mich noch immer, ob er gebissen ist oder nicht. Die Hand war ja doch recht lang zu sehen, allerdings zeigt er keine Anzeichen. Und der Pfarrer hat irgendwie einen an der Klatsche. Dachte eigentlich, dass er den Angriff der Zombiefrau nicht überlebt, aber umbringen kann er den Walker auch nicht, weil er ein Kreuz trägt. Wie gesagt, komischer Typ bzw. komische Entwicklung. Mal gucken was in der letzen Folge des ersten Teils passiert. 

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Atalanta sieht ja mal richtig kaputt aus. Gut inszeniert und schön, dass die Serie nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder nach atlanta geht. Dort gibt es in meinen Augen noch so viel Potential. 


08 - Coda
Was für ein Ende. Ich dachte erst, dass der Austausch der Gefangenen "normal" abläuft und es wäre ein wenig erfrischend gewesen, weil es so komplett anders gewesen wäre. Aber leider ist Chefkrankenhauspoilzisten Dawn etwas zu gierig, will Randall wiederhaben. Beth sticht ihr ne Klinge in die Brust, daraufhin erschießt sie versehentlich Beth, was Daryl dazu bewegt, im Affekt Dawn zu töten. Die Szene als Daryl die tote Beth rausträgt und Maggie zusammenbricht, war mal wieder sehr hart, sehr hart....
Auch Gabriel hat nun endlich verstanden, dass die Welt am Abgrund steht. Die Szene als er am Grill steht, Bobs verkohltes Bein sieht und eine Bibel findet, mit deren Seiten das Feuer gespeist wurde, hatte zwar was belustigendes, aber war natürlich sehr wichtig für ihn und ihm sollte nun endlich ein Licht aufgegangen sein. 
Ich bin noch sehr gespannt, wann Morgan die Gruppe findet. Wenn er der Karte folgt, wird es nix werden. Mal sehen wie lange die Suche noch geht. 
Andrew Lincoln hat mir in dieser Folge wieder einmal sehr gut gefallen. Man kann ihn eigentlich nicht oft genug herausheben. Er "verwandelt" sich immer mehr, er verliert seinen Glauben an die Menschen bzw. das Gute in den Menschen. Wie er am Anfang den Polizisten tötet, krass, einkalt, hart, erbarmungslos, vor allem wenn es gegen Menschen seiner Gruppe geht. Schon die erste Folge in Terminus war heftig, als er die Schlachter nicht per Kopfschuss tötet und es auch verbietet "Sie sollen sich verwandeln". Das hätte ein Rick in Staffel drei noch nicht gemacht. Als Rick in der Folge im Krankenhaus steht, kurz nachdem Beth und Dawn getötet sind, bringt er mit seinem Gesichtsausdruck soviel rüber, Hoffnung, Angst, Verzweiflung, Mut, Wille...einfach nur klasse!


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So, Ende Gelände. Erstmal. Ich muss mich gerade zwingen, etwas für eine Weiterbildung zu tun. Nervt mich wie sonst war, aber ich habe mit den Untoten die Möglichkeit, mich zu motivieren. Denn erst wenn ich mit der Schreibarbeit fertig bin, schaue ich mir den zweiten Teil der fünften Staffel an. Der Vorteil daran ist, es gibt dann vielleicht schon Infos zur Veröffentlichung der sechsten Staffel. Denn irgendwie will ich gar nicht glauben, dass es nur noch acht Folgen sind. Aber gut, es gibt ja noch die Spin Off Serie, mit der ich mich auch beschäftigen werden und da steht ja schon Staffel 2 in den Startlöchern.

so long
Zombie Cine-Man
 

Edit 16.01.2017

Eigentlich wollte ich den Blog schon vor einer kleinen Ewigkeit veröffetlichen, aber die Neustrukturierung des Blogeditiors und die fehlende Anleitung machen es grad gar nicht so leicht, etwas zu schreiben, Videos mit einzubetten, Bilder reinzubringen, die dann auch für den geneigten Leser sichtbar sind. Alles in allem ist das gerade nicht wirklich befriedigend. Und noch als kleine Info, ich habe mit den Comics angefangen und habe die ersten zwei Bücher durchgesuchtet und zwinge mich gerade, dass Ganze nicht zu schnell zu lesen. Die Unterschiede zwischen der Serie und den Bücher sind schon recht groß. Dank an noch mal an MoeMents und seine wunderbaren Comicblogs, die nicht unwesentlich am Kauf der ersten beiden Comics schuldig waren bzw. sind. 

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Kinoupdate für den Januar 2017

So, ich hoffe mal, dass mit dem Blog alles klappt und das die YouTube Videoeinbettung wieder funktioniert.

Wie immer habe ich alle Filme, die mir (!) in diesem Monat wichtig sind, aufgelistet. Und wie das der Januar so mit sich bringt, gibt es jede Menge Lichtspielhausereignisse, die mich in selbiges locken.  

Die erste Woche bringt uns/ mir "Passengers" mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence ins Kino. Ich bin sehr, sehr spät auf den Film aufmerksam geworden, konnte mich aber nicht wirklich dafür motivieren. Die Traileransicht im Kino bei Assassin's Creed hat mich dann aber überzeugt. Und wenn ich so meine letzten Jahre revue passieren lasse, dann waren Weltraumfilme immer hoch im Kurs und haben mich nie enttäuscht. 

Ich hoffe das der Film ordentlich in den Kinos läuft, ich will am 21.1. mit einem Freund in den Film gehen. 

Die zweite Woche bringt für viele sicher sehr interessante Filme ins Kino (The Wall, La La Land oder auch Hell Or High Water), aber mich hat kein Trailer oder eine inhaltsbeschreibung wirklich angesprochen und das obwohl ich Ryan Gosling und Emma Stone sehr gern sehe. 

In der dritten Woche startet dann der eigentliche, wirkliche zweite Teil von "XXX - Thhe Return Of Xander Cage". Und machen wir uns mal nix vor, es wird sicher nicht der beste Film des Jahres, aber im Großen und Ganzen wird der Film der Hauptaufgabe des Kinos nachkommen, er wird einfach unterhalten. Und mit Sicherheit ist er auch für die große Leinwand gemacht. Wenn es passst, schaue ich mir den Film im Kino an.



Und die dritte Woche bringt ebenfalls "Verborgene Schönheit" ins Kino, den ich thematisch sehr, sehr spannend und interessant finde. Einziges kleines Manko, warum ich ein wenig skeptisch bin, ist der Hauptdarsteller Will Smith, denn es wird sicher geweint werden und das kann der Gute nun mal nicht. Trauer, Wut und all das bekommt er gut hin aber trurige Emotionen kann Will Smith in meinen Augen nicht gut auf die Leinwand bannen. Aber mit Naomi Herris, Helen Mirren, Edward Norton, Keria Knightley und Kate Winslet fällt das vielleicht gar nicht so sehr auf. 

Und immer noch nicht Schluss, denn es kommt auch noch der über den grünen Klee gelobte "Manchaster By The Sea" ins Kino. Man merkt, dass es auch die Academy Awards zugeht, denn inhaltlich sicherlich kein Krach-Bumm-Peng-Actionkino. Und wieder überschlagen sich die Kritiken. Ich bin gespannt. 



Die letzte Kinostartwoche bringt dann eeeeendlich den heißersehnten letzten Resident Evil Film ins Kino: Final Chapter, der sechste Teil der Resident Evil Saga und ich hoffe sehr, dass danach Schluss ist. Und der Trailer hat doch einfach alles. Eine tiefgründige Story, ein angenehmer Wechsel zwischen Actionsequenzen und erzählerischen Elementen, unglaublich gute Schauspielerleistungen und handgemachte, nicht aus dem Computer stammenden Spezialeffekten. Es wird richtig gut werden und ähnlich wie ich mir bei DiCaprio in The Revenant sicher war, dass er den Oscar bekommen wird, wird es sicher auch bei Milla Jovovich. 

Oder einfach nur: Hirn Raus, Bier rein und ab geht die Post. Es wird ein Fest!

Das soll es nicht gewesen sein. "Split" klingt irgendwie ein wenig irre, ist eine Mischung aus Horror und Thriller in dem ein Charakter 23 Personen in sich vereint. Und dieser Mensch entführt zwei (oder drei?) junge Damen und diese dürfen sich dann mit ihm und seinen 22 weiteren Persönlichkeiten auseinandersetzen. Diese Person wird von James McAvoy gespielt, den die meisten wohl aus den X-Men Filmen kennen. Ich bin sehr gespannt auf den Film, auch wenn er sehr psycho werden könnte.

Und die letzte Kinostartwoche beschert uns auch noch eine neue Regiearbeit von Mel Gibson. Das Kriegsdrama "Hacksaw Ridge" beruht auf wahren Geschehnissen im zweiten Weltkrieg und wird ebenfalls über den grünen Klee gelobt. Hauptdarsteller ist mein Lieblings Spider-Man Andrew Garfield. Ich bin sehr gespannt, wie er sich in dieser Rolle machen wird, habe aber vor allem ein wenig Angst davor, dass der Film nur so vor Amerikanismus strotzen wird (also schlimmer als bei Michael Bay ;)

Und es geht weiter :) Ebenfalls in der vierten Woche startet "Jackie", die Geschichte von Jackie Kennedy, der Frau/ Witwe von John F. Kennedy. Es gibt ja viele Geschichten um die ehemalige First Lady, meines Wissens nach auch schon die ein oder andere Verfilmung. Wenn der Film nur die Hälfte von dem hält, was schon im Trailer zu sehen ist, wird der Film der Hammer. Natalie Portman spielt so intensiv, ich bin so sehr gespannt. 


Das soll es dann auch für den Monat gewesen sein. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier
 

 

#11
Cine-Man's ultimativer Hörbuchblog


Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.
 

Todesfrist (Sneijder & Nemez 1) Hörbuch
 
Andreas Gruber - Todesfrist

Sprecher: Achim Buch
Laufzeit: 12:41 h

Inhalt:

Ein Serienmörder, der seine Inspiration aus einem alten Kinderbuch schöpft, ist kaum zu stoppen. Seine Opfer tötet er auf bestialische Weise, sein Motiv ist unklar. Ermittlerin Sabine Nemez tappt im Dunklen. Doch Ihr niederländischer Kollege Sneijder weiß Rat und bringt die Kommissarin mithilfe der Kindergeschichte auf die richtige Spur. 

Meine Meinung:

Nach den ersten zwanzig Minuten dachte ich, dass ich das Buch nicht schaffen werde, so pervers, wiederlich, abstoßend und irre war die aufgebaute Szenerie des ersten (zu hörenden) Mordes bzw. die Vorbereitung auf den Tod des Opfers. Profiler Sneijder ist einfach ein cooler Wichser, den ich sehr mag. Seine hinzu kommende Partnerin Nemez wächst an ihm mit der Zeit. Beide harmonieren sehr schön miteinander und sind im Zusammenspiel fast schon unwiederstehlich. Die Auflösung des Mörders hat es in sich und ist, passend zu den Morden, ein wenig irre und faszinierend. War richtig geil gemacht! Eine toller erster Fall der Beiden. Den zweiten habe ich ebenfalls schon durchgehört und werde ihn in meinem nächsten Blog vorstellen.

Achim Buch verleiht den handelnden Personen ihre eigene Stimme, vor allem der Niederländer Sneijder kommt durch ihn sehr authentisch rüber. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, ihm zuzuhören.   

 

ALIEN - In den Schatten: Die komplette Staffel Hörspiel
 
Alien - In den Schatten (Hörspiel)

Sprecher: David Nathan, Dietmar Wunder, Karin Buchholz
Laufzeit: 4:29 h

Inhalt: 
Der Raumfrachter MARION soll das wertvolle Mineral Trimonit vom Planeten LV178 zur Erde bringen. Doch bei den Schürfungen unter Tage stößt die Crew auf unbekannte Wesen, die tief in den Minen geschlummert haben - und die Hölle bricht los. Als die Arbeiter panisch die Flucht ergreifen, kommt es zur Katastrophe: Beim Anflug auf das Mutterschiff rast eine der Transportfähren ungebremst in die MARION und das Minenraumschiff kann nicht mehr gesteuert werden. Aber damit nicht genug: Zwar kann die zweite Transportkapsel an der MARION andocken, doch auch für ihre Besatzung kommt jede Hilfe zu spät, denn die gefräßigen Monster haben es mit an Bord geschafft. Chefmechaniker Chris Hooper und die restlichen Überlebenden der MARION sind der Verzweiflung nahe, als sie der Notruf eines Rettungsshuttles erreicht: An Bord befindet sich Ellen Ripley - die einzige Überlebende der NOSTROMO, und somit die einzige Person, die den Klauen der Aliens jemals entkommen ist... 
 

Meine Meinung:

Manche Sachen ändern sich nie. So ist es auch bei den Eigenproduktionen von Audible. Mal wieder gelingt ihnen ein grandioses und fesselndes Hörspiel, welches ich in nicht mal zwei Tagen durchgehört habe (und dabei gründlich die Wohnung geputzt habe). Die Story ist schon ein wenig Alienklassisch und perfekt zwischen dem ersten und zweiten Teil eingebunden, mit auch einer nachvollziehbaren Möglichkeit, wie sich Ripley im zweiten Film an nichts mehr erinnern konnte. Sehr toll finde ich es, dass sie mit Karin Buchholz die Orginalsynchronstimme von Ripley für das Hörspiel gewinnen konnten. Die Soundeffekte sind sehr aus den 80er Jahren genommen, was dem Hörspiel einen tollen Charme verleiht und bei vielen wohl Nostalgiegefühle entwickeln wird. Zwei kleine Kritikpunkte. David Nathan ist hier in der Rolle ein wenig verloren, da er eine Computerstimme spricht, die gefühlt nur zehn verschiedene Sätze bringt. Und das Hörspiel war eindeutig zu kurz. 

 

 
Cornelia Funke - Reckless - Steineres Fleisch

Sprecher: Reiner Strecker
Laufzeit: 7:59 h

Inhalt: 

Obwohl Jacob Reckless immer darauf geachtet hat, die Welt hinter dem Spiegel vor seinem Bruder Will geheimzuhalten, ist dieser ihm gefolgt. Doch in dem wunderbaren Reich lauern tödliche Gefahren: Will wird von einem Goyl angegriffen und beginnt, zu Jade zu versteinern. Verzweifelt will Jacob ihn retten, aber nur die Feen haben die Macht, das Steinerne Fleisch aufzuhalten. Gemeinsam mit Clara, Wills großer Liebe, und der Gestaltwandlerin Fuchs macht Jacob sich auf die gefährliche Reise... Ein fesselndes Abenteuer in einer von den Grimmschen Märchen inspirierten Welt.

Meine Meinung: 

Ein Buch, was ich erst beim dritten Anlauf geschafft habe, durchzuhören. Warum kann ich nicht genau sagen, vielleicht liegt es daran, dass ich mich davor durch eine recht brutale Trilogie durchgehört habe und mal etwas sanfteres brauchte. Reckless hat mich dann sehr gut an die Hand genommen und wirklich in die Spiegelwelt entführt. Ich mag die Verspieltheit mit den grimm'schen Märchen. Immer so ganz nebenbei sind Elemente eingebaut. So übernachtet Reckless und sein Anhang im Haus der Hexe von Hänsel und Fretel, wir treffen die dreizehnte Fee aus Dornröschen usw. Das Buch ist sehr geradlinig. Probelamtisch fand ich als erwachsener Zuhörer das es zu Vorhersehbar war und auch irgendwie nicht konsequent. Für ein Kinderbuch ist es eigentlich zu brutal und düster, als Erwachsener hätte es doch ein wenig brutaler und fieser sein können. Den zweiten Teil werde ich mir aber trotzdem anhören. 

 

Weitere, themenbezogene, Blogs: 


Der letzte Hörbuchblog (Inhalt)

Guillermo del Toro - Die Saat/ Das Blut/ Die Nacht

Stephen King - Mind Control

Paula Hawkins - The Girl On The Train

George Orwell - 1984

 

World War Z - So könnte es weiter gehen
 

#88

Es sollte doch noch mal mit einem Kinobesuch zwischen den Feiertagen klappen und in diesem Jahr klappen. Die Wahl des Films war ein wenig aus der Not geboren. Mein Kumpel wollte eigentlich Star Wars sehen, da wir aber am späten Nachmittag ins Kino gegangen sind, waren da einfach zu viele Kinder gewesen. Allied wäre auch noch interessant gewesen, da gab es aber nur noch Plätze ganz am Rand oder in den ersten beiden Reihen. Und von daher entschieden wir uns für die Videospielverfilmung. Und heimlich war ich auch froh, dass ich mir nicht SW angucken musste. 

Ich kenne das Spiel Assassin's Dreed nicht (also nur vom Namen her) und bin halt ohne große Erwartungen in den Film gegangen. Der Trailer fand ich aber sehr ansprechend. Und mit Michael Fassbender, der unnachahmlichen Marion Cottilhard und Jeremy Irons sollte doch nix schief gehen, oder? Hier noch mal der Trailer. 


Inhalt:
Cal Lynch (Fassbender) ist ein zum Tode verurteilter Verbecher der hingerichtet wird. Wacht aber kurze Zeit später auf. Er wurde von einer Firma gerettet und soll dieser nun helfen, einen "Apfel" zu bekommen, in dem der genetische Code für die Gewalt hinterlegt ist. Lynch ist nämlich ein Nachfolger von Aguilla (oder so) und mittels einer Maschine, der Animus, wird er zurück ins 14 Jahundert geschickt und kann sich, mittels der Erinnerung seiner DNA und der Maschine, mit Aguilla verbinden und soll so den Apfel aufspühren. Am Ende kommt es aber zur bekannten Auseinandersetzung zwischen Assassinen und SPOILER Templern SPOILER Ende  

schauspielerische Leistung:
Hmmm, leider ist der Film mal wieder ein Beweis dafür, dass du noch so gute Schauspieler haben kannst, wenn der Film aber ziemlich dürftig ist, dann können die auch nicht viel rausholgen. Jeremy Irons guckt die ganze Zeit ein wenig grimmig und hat zum Schluss seinen "großen" Auftritt. Marion Cotillard hat so ein paar Momente, wo ihr Schauspiel aufblitzt, aber mehr als ein kurzes Blitzen ist es nicht. Leider. Und Fassbender hat schon die ein oder andere gute Szene (bspw. als er stirbt, die Szene mit seinem Vater oder der Konflikt mit Cottilard) aber insgesamt fordert der Film die Schauspieler nicht im geringsten. Schade! 

filmische Umsetzung:
Einige Sachen haben mir bei dem Film, der inhaltlich wie schon angedeutet, nicht viel hergibt, gut gefallen. Zum Einem das Spanien im Jahr 1492. Das passte sehr gut, sah authentisch aus, war dreckig, laut, wild. Gut gemacht. 

Das Spiel mit den Halluzinationen in der heutigen Welt war cool gemacht, auch wenn sich mir der Sinn noch nicht so ganz ergeben, vor allem da Lynch gegen diese auch kämpft. Das Eintauchen in die neue Welt durch den Animus war gut gemacht. Anfänglich verschwommene undeutliche Bilder, die dann immer klarer werden. Auch die Farbintensität hat mir in diesen Szenen gut gefallen. 

Ebenfalls waren die Kämpfe sehr geil auschoreografiert. Und die Verfolgungsjagden durch das Spanien des 14 Jahrhunderts waren richtig gut gemacht. Vor allem die Sache mit den Parcourszenen waren super und sollen nicht am PCentstanden sein, was ich sehr löblich finde. EIn Stuntman hat einen Sprung aus 36 Meter Höhe absolviert. Schon beeindruckend.

Und ich hatte schon Dampf beim Sprung vom 10 Meter Brett. :-D

Aber da ist dann halt noch die Sache mit der Story. Ich bin nicht der Meinung, dass eine Story im so einem Film zu 100% schlüssig sein muss und ich kann damit leben, dass sie Idee des Animus sehr, sehr, sehr zusammengesponnen ist. Aber es wird dann einfach zu wenig erklärt. Einige Sachen sind dann so wie sie sind. Warum kann Cal so viele Kampftechnicken und so gut mit dem Schwert umgehen? Wozu brauch er diese Dinger am Arm, aus denen eine Klinge hervorspringt? Und und und und. War mir alles etwas zu wild. Und dann war meiner Meinung nach auch noch schwer nachzuvollziehen, warum es dann im Gefängnis den Aufstand gab? Alles nicht wirklich schlüssig. Und das nimmt dann ein wenig das Filmvergnügen bzw. lässt es nur wenig aufkommen. Vor allem die letzte halbe Stunde war mir einfach zu behämmert, zu unlogisch und teilweise nicht nachvollziehbar.  

Wie war 3D?
Das fand ich diesmal recht gut und teilweise auch nützlich. Gerade die Kamerafahrten mit dem Falken kamen in 3 D echt gut rüber. Vor allem bei der Vermischung von der Realität und der Vergangenheit in Spanien kam das tw. sehr gut rüber. Aber wie immer bin ich der Meinung....ihr wisst schon ;)

Fazit:
Alles in allem schon eine kleine Enttäuschung, vor allem wegen der letzten halben Stunde. Glücklicherweise war der ganze Film nicht so actionüberladen, was ich sehr begrüße. Die Balance hat gepasst, aber all das drum herum, angefangen bei den Schauspielern bis hin zu den Kullissen, können nicht über den schwachen Inhalt mit riesigen Logiklöchern hinwegtäuschen. Und wenn mir Logiklöcher auffallen, dann sind sie wirklich eklatant.Ein Blu ray Kauf kann somit, trotz sicher massiver Werbung, ausgeschlossen werden. Und auch ein eventueller zweiter Teil, würde an mir sehr weit vorbei gehen. Die momentanen Box Office Zahlen werden aber ein Nachfolger oder Spin Off oder sonst irgendwas nicht zu lassen. Im Film haben sie sich zumindest die Möglichkeit offen gehalten. 


bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man


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Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der vierten Staffel. Natürlich mit meiner Warnung, vor Spoilern. Denn die wird es hier en masse geben. Wer also die Serie nicht kennt, sollte nicht weiterlesen. 

09 - Für Dich
Nach den ganze Aufregungen eine deutlich ruhigere Folge. Michonne gelingt es zu fliehen und macht sich einen alten Trick zu Nutze. Schön, dass sie Hershel richtig tötet, auch wenn das hart (und von ihr gut gespielt) war. Und endlich erfahren wir auch noch etwas aus Michonne's Vergangenheit, auch wenn es nur ein Traum war. Mal sehen was wir noch von ihr erfahren. Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie ihr Kind gestorben ist. Das Schlachtfest was sie dann mit der kleinen Herde von 20 Zombies veranstaltet, war schon recht ordentlich und schick, wütend choreografiert. Und mir scheint immer mehr, dass das Katana die perfekte Waffe für eine Zombieapokalypse ist. 
Carl ist die Hauptfigur dieser Folge, hat es echt schwer, da Rick am Arsch ist und Carl ein wenig auf sich gestellt ist. Auch sagt er ein paar echt unschöne Dinge zu seinem Vater, der aber bewusstlos ist. Und er merkt dann doch, dass es nicht ohne den alten Herren geht. Ich hatte auch ganz kurz befürchtet, dass Rick tot wäre und sich in einen Zombie verwandelt hat, was aber nicht der Fall war (und mich dann auch gewundert hätte). Und dann klären Rick und Carl alles und Rick (muss) akzeptiert, dass Carl, aufgrund der Umstände, ein Mann ist.  


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10 - Neben dem Gleis
Insgesamt gibt es vier Handlungsebenen und die wichtigste Info (für mich) ist die Tatsache, dass Judith, dass Baby von Rick, noch lebt. Ich hätte die Vorstellung nach wie vor als sehr gruslig empfunden. Daryl und Beth spazieren ein wenig durch die Wälder und kommen neben Bahngleisen an, an denen sich ein paar Zombies an frischen Leichen laben. Dort liegt ein Kiderschuh und Beth bricht ein wenig zusammen. Tags zuvor sind dort aber Tyrese, mit Judith, Lezzie und Mika langgekommen. Tyresse lässt die Kinder kurz allein um Überlebenden am Gleis zu helfen, wird aber nix und letzlich kommt Carol und rettet die Kinder vor den Zombies. Schön gemacht war die Szene, als Tyresse Carol umarmt (und als Judith zu sehen war). Und zum ersten Mal taucht ein Ort names Terminus auf, der sicher sein soll.
Maghie ist, wie nicht anders zu erwarten, auf der Suche nach Glen und wird nicht fündig, findet ihn aber auch nicht verwandelt. Denn der Gute sitz bzw. liegt noch im Knast. Und aus dem flüchtet er und nimmt noch eine weitere Frau mit. Ganz schönes Zombiegemeuschel in den letzten zwanzig Minuten. Und zum Schluß tauchen noch drei Typen auf, bei denen ich einfach mal kein gutes Gefühl habe. Gerade der Linke auf dem Bild macht mir Angst. 


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Alles in allem ist die Serie grad sehr viel ruhiger, was ich, nach all den Aufregungen der achten Folge, ganz gut finde. Und ich befürchte, nach dem Auftreten der drei im Bild oben, kommt jetzt das, was ich am Ende der dritten Staffel befürchtet hatte. Die Wahnsinnigen und Durchgedrehten kommen hinzu. 

11 - Besetzt
Okay, die Verrückten sind da, allerdings nicht die auf dem Foto. Rick hat im Schlaf "Besuch" bekommen, vier Männer die auch jemanden dabei haben, der um Gande winzelt. Die Bande scheint sehr sympatisch zu sein. Einer bringt den anderen gleich mal um, weil er in das Bett möchte in dem der jenige liegt. So ein Pfeffer. Und als sie merken, dass Michonne in dem Haus war, schwingt das Thema Vergewaltigung durch den Raum. Rick kann dann letzlich flüchten und Carl und Michonne rechtzeitig retten. Rick war in der Folge richtig stark, als er unter dem Bett lag und vor Angst gezittert hat, Hammer! Mimik und Gestik haben mir mega gefallen. 
Und die drei oben genannten sind vermutlich eher die Guten. Der Links (Eugene) soll wissen, wie man die Krankheit bekämpfen kann. Sie sind auf dem Weg nach Washington. Glen spielt allerdings nicht mit, will, natürlich, zu Maggie. Und nach einem kleinen Zombieintermezzo folgen sie auch alle Glen. Bisschen Quatsch, aber okay. Manchmal kommt ein wenig dieses Familiending aus "The Fast And The Furios" durch. Der Rothaarige heißt übrigens Abraham und die Frau Rosita. Ich erwähne an der Stelle nicht, dass die Frau einen Hammerarsch hat!  Auch bei einer Zombieapokalypse kann man auf sowas achten, ich kann mich ja nicht nur mit Zombies und Unsympathen herumärgern. 


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12 - Alkohol
Hmmm, die Folge ist irgendwie gut und irgendwie doof. Ne,, eigentlich doof und ein wenig lahm. Beth will endlich mal Alkohol trinken und geht mit Daryl auf die Suche nach dem. Sie landen in einem Golfclub, wo wahrscheinlich ein paar durchgedreht sind. Immerhin kam jemand auf die Idee, der Oberkörper eines Menschen auf den Unterkörper einer Puppe zu pflanzen. Vermutlich hat das Personal alle umgebracht. Natürlich gibt es wieder einen Zombieangriff, der abgewehrt wird und so ziehen die beiden weiter, finden ein Haus in dem es schwarzgebrannten gibt. Und durch ein Trinkspiel lernen wir vor allem über Daryl eine Menge. Und das ist irgendwie der mit Abstand beste Part dieser Episode. Und interessannt, vor allem macht Norman Reedus eine sehr gute Figur. Am Ende ist die Folge sehr laaaaaangatmig und zäh. Auf die hätte ich gut verzichten können.

13 - Allein
Und weiter gehts, aber es wird ein wenig dramatischer. Die Geschichte um Maggie, Bob und Sasha emfand ich als ein wenig anstrengend, vor allem da es so ein Hollywood Ende hatte. Einige Zombiekills waren aber sehr ordentlich. Und die Drei folgen letzlich den Bahngleisen nach Terminus. Ich war mir zwischendurch übrigens sehr sicher, dass Bob beim Zombiekampf am Anfang infiziert hat, aber dafür lebt er jetzt schon zu lang und ich habe eine kleine Wette gegen meine Frau verloren ;)
Daryl und Beth sind weiter unterwegs, kommen zu einem Leichenhaus, machen es sich dort gemütlich, später dringt aber eine Herde Zombies ein und Beth wird entführt!? Daryl macht sich auf die Suche nach ihr, kann die Spur bis zu einer Bahnkreuzung verfolgen, wo sie sich dann verliert. Und er gibt auf, zumindest so lange, bis eine Gruppe von sechs oder sieben Männern um ihn steht, dieselbe Gruppe, mit der Rick schon, mehr oder weniger Bekanntschaft gemacht hat. 
Glen findet in der Zwischenzeit auch das Schild nach Terminus und macht sich, wie fast alle, auf den Weg dorthin, wo sie sich dann wahrscheinlich in der übernächsten Folge alle Treffen. Allerdings habe ich KEIN gutes Gefühl bei der Stadt. Ich denke, da steckt was anders dahinter. Wahrscheinlich nichts Gutes!


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14 - Schonung
Boah ich geh fest, die härteste Folge bisher. Als Tyresse und Carol von der Jagd wiederkommen und Lizzie finden, die grad ihre Schwester aaufgeschlitzt hat und sagt, dass es in Ordnung ist, sie hat das Gehirn ja nicht verletzt und Mika kommt wieder.....Alter, geht gar nicht. Ich saß echt mit offenem Mund da. Und auch als Carol Lizzie erschießt....meine Fresse....ich bin grad echt fertig. Zwar ist Carols Handeln verständlich, zumal Lizzie gesagt hat, dass sie auch Judith töten könnte/ wollte, aber meine Güte, ich geh kaputt. Und trotzdem hat der Regisseur bzw. der Drehbuchautor das Ganze toll in Szene gesetzt. Wie sie (schon in der zehnten Folge) zeigen, dass Lizzie immer mehr und mehr durchdreht, mit nem Untoten Fange spielt, Carol dann anschreit, als sie den Zombie tötet oder den einen Walker auf den Gleisen füttert. Echt gut gemacht. Chapeau! Auf Carols Entwicklung bin ich ebenso noch sehr gespannt. Wenn man an die erste Staffel zurück denkt, was sie da noch für eine Frau war. Und jetzt das. So eine krasse Entwicklung. 
Es komt auch raus, dass Lizzie diejenige war, die die Zombies am Zaun im Gefängnis mit Ratten gefüttert hatte und somit mein "Verräter" war. Und Carol beichtet Tyresse, dass sie Karen im Gefängnis verbrannt hat (ich dacht eigentlich, Tyresse wusste das). Er vergibt ihr allerdings, was jetzt auch nicht so überraschend war. Letzlicch alles Nebenhandlung, im Vergleich irren Schwester. 

 


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15 - Vereint
Eine deutlich ruhigere Folge, die Geschehnisse um die Gruppe von Glen war vorhersehbar, vor allem die Geschichte im Tunnel. Und endlich haben sich Maggie und Glen wieder, wie schön, und glücklicherweise nicht so patetisch aufgezogen. Und die Gruppe kommt in Terminus an, wird freundlich begrüßt, ich traue dem Braten aber nach wie vor nicht. Es müssten dort viel mehr Menschen sein und ein wenig mehr Chaos herschen. Von daher bin ich nach wie vor skeptisch und befürchte Schlimmes für die Gruppe und erwarte wieder recht viele Tote. 
Daryl wird von der Gruppe um Joe aufgenommen, es kommt aber immer wieder zum Streit mit jemanden, der Daryl nicht mag. An ihm wird Daryl dann gezeigt, wie die Gruppenregeln funktionieren. Am Ende wird er wohl alle umbringen. Der vom Turm fallende Zombie war recht lustig und sein Aufkommen auf dem Boden ein wenig blutig. Ich bin gespannt auf die letzte Folge. 

16 - Terminus
Bäääääääämmmmmmm, ich hatte recht, Ich verdammter Fuchs ich ;) Terminus ist kein guter Ort und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bewohner der "Stadt" Kannibalen sind. Das Fleisch was Mary da brät, woher haben sie das, und dann auch noch so viel, dass sie jedem was anbieten. Und dann rennen Daryl, Carl, Rick und Michonne an einer Art Laken entlang, wo jede Menge Eingeweide rumliegen. Und im Grunde hätten die Terminus Leute alle erschießen können, haben sie aber nicht gemacht. Sie schießen immer mit Absicht daneben und am Ende kommen alle in einen Container. Die Ansage von Rick, dass sie sich mit den falschen Leuten angelegt haben, war cool und somit ein netter Übergang zur fünften Staffel, mehr aber auch nicht. 
Was Rick vorher, bevor sie nach Terminus gekommen sind, mit der Gruppe von Joe gemacht hat, war mega heftig und blutig wie Sau und hat mich schon schockiert. Beißt Joe einfach so in den Hals, woraufhin dieser verblutet. Meine Fresse, wiederlich und eklig und brutal. Und da meint noch jemand, dass der Goregehalt abnimmt (Hallo Pierre :) Auch wie Rick dann den Typen absticht bzw. viel mehr aufschlitzt, der seinen Sohn missbrauchen wollte, krass gemacht, aber absolut nachvollziehbar. Nach den Ankündigungen von Joe, wie er alle meuscheln wird, ist das Gemetzel durchaus nachvollziehbar. Bisher die mit Abstand beste letzte Folge einer Staffel. 


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Und damit bin ich auch durch die vierte Staffel durch. Recht zügig wie ich finde, heute ist der 17.3.16 und die nächste (und leider auch erst mal letzte) Staffel steht in den Startlöchern. 
Ich fand die Staffel alles in allem wieder sehr gut, erschreckend wie ich mich wieder fesseln lies. Und es werden so nach und nach alle meine Erwartungen, bzw. will ich es mal Ängste nennen, erfüllt. Das Thema Vergewaltigung ist ja zum ersten Mal auf gekommen, wenn auch glücklicherweise nur verbal angekündigt (Michonne) und verhindert (Carl). Ich befürchte das wird noch ein Thema werden. Und beim Thema Kanibalismus liege ich nicht falsch, wie ich durch ein Auswertungstelefonat mit nem Freund weiß. Heilige Scheiße, dass wird sicher heftig werden. Aber, und das fällt mir immer mehr auf, man stumpft doch etwas ab. Hat es mich am Anfang noch gestört, wenn Gliedmaßen abgetrennt wurden, Häupter skalpiert und Schädel zertrümmert werden, habe ich mich imme rmehr dran gewöhnt. Es muss irgendwie immer noch ne Spur mehr werden, wie bspw. in der letzen Folge. 
Was immer mehr sich herauskristalisiert ist die Tatsache, dass es in der Serie nur um menschliche Befindlichkeiten geht und die Zombies mehr und mehr in den Hintergrund rücken. Die Leute in Terminus, die Gruppe um Joe, der Governor, alle brandgefährlich und ein wenig irre. Zumal ich die Intentionen des Governor und Joes nachvollziehen kann. Ich hoffe es wird aufgeklärt, warum die Gruppe in Terminus so einen an der Klatsche hat, dass sie Menschen essen. Es ist in meinen Augen auch davon auszugehen, da die Zombiekatatrophe keine zwei Jahre her ist, dass es noch genügend zu Essen gibt, für die paar Hanseln gibt. Was müssen die Terminnus Leute erlebt haben. Ich bin gespannt. 
Und es sind noch soviele Fragen offen. Allen vorran bin ich gespannt, was mit Beth passiert ist und von wem sie entführt wurde und was dieser jemand mit ihr angestellt hat. Auch wenn ich mit Beth nach wie vor meine Probleme habe. Sie wird mir einfach nicht sympatischer. Morgan wird ja auch wieder auftauchen (weiß ich vom Plakat zur fünften Staffel) und auf seine Entwicklung bin ich echt gespannnt. Acuh ist natürlich die Frage, ob es noch jemanden von den großen Hauptcharakteren treffen wird. Rick mit Sicherheit nicht, aber vielleicht Carl, Maggie, Glen, Daryl oder Carol. Letztere ist für mich, und das ist nur ein Gefühl, am wahrscheinlichsten. 

Die heftigste Folge, die ich mir dann auch zwei mal angeschaut habe, war die drittletzte der Staffel, Schonung. Darauf war ich nicht vorbereitet. Klar, die blonde Lizzie hatte schon immer mal angedeutet, dass sie nicht alle Steine auf der Schleuder hat, aber was dann passiert war, haute mich weg. Danach war ich echt ein wenig fertig. Ich glaube ich begebe mich emotional zu sehr in die Serien rein, aber das ist ja letzlich gewollt. 

Wie auch immer, ich freu mich auf die fünfte und auch erstmal letze Staffel, der wandelnden Untoten. 

 


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Hier wieder das Kinoupdate für den Monat

Dezember 2016


Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.

Gleich der erste Film hat zwei absolute Legenden an Bord (welch Wortspiel). Tom Hanks ist ein Piloten Chesley "Sully" Sullenberger , der eine Notwasserung auf dem Hudson River hingelget hat und mehr als 150 Menschen gerettet hat. Doch es gibt Zweifel, ob das die beste Lösung war. Wer sich für die Geschichte vorab interessiert, kann das HIER nachlesen. Legende #2 ist der Regisseur, Clint Eastwood. Das muss reichen!



Film #2 der mich interessiert, ist "Marie Curie". Sicher schlägt der Film ein wenig aus meinen klassischen Vorstellungen von Filmen, aber ich habe mich sehr mit der Geschichte von Pierre und Marie Curie bewchäftigt und von daher ist der Film für mich sehr, sehr interessant.



Und auch noch in der ersten Woche kommt "Das Morgan Projekt" ins Kino. Ein Film mit Ridley Scott, in dem ein Mädchen mehr oder weniger künstlich hergestellt worde und ein paar Kräfte mit der Zeit entwickelt. Regielegende Ridley Scott war an der Produktion mit beteiligt. Ich bin gespannt.



Ich hoffe ich enttäusche niemanden, aber das Star Wars Spin Off geht mir mal gehörig am Ar*** vorbei.

Denn am 22.12. kommen noch zwei Filme ins Kino, die mich deutlich mehr interessieren. Dank der Clonekrieger und Jediritter wird es sicher nicht so einfach, auch nur einen der beiden Filme zu sehen.

"Nocturnal Animals" erhält weltweit gute Kritiken, soll ein wenig brutal und verstörend sein, der Trailer ist nicht so sehr schlüssig, nimmt mich aber unglaublich mit. Neben Amy Adams spielt auch noch Jake Gyllenhaal mit, der mich erst vor kurzem in Nightcrawler überzeugt hat. Robert Hoffmann hat den Film ebenfalls sehr gut bewertet und der Gute ist für mich dann schon ein Indikator. Ich bin sehr auf dieses Leinwanderlebnis gespannt.



Marion Cotillard und Brad Pitt in einem Film der im zweiten Weltkrieg spielt. "Allied" muss einfach gut werden. Ich bewundere Marion Cottillard für ihre darstellerischen Leistungen (mit Ausnahme der Sterbeszene in The Dark Knight Rises) und freue mich auf jeden Film mit ihr. Und hier scheint das Szenario und die Story zu stimmen, was für ein scheiß morlaisches Dilemma.



Am letzten Kinostart Donnerstag 2016 kommt noch ein Film ins Kino, wo mich der Cast , vom Namen her, mit Michael Fassbender, wieder mit der unglaublichen Marion Cotillard und Jeremy Irons überzeugt, inhaltlich ich aber nicht wirklich überzeugt bin. Die Rede ist von der Videospielverfilmung "Assassin's Creed". Ich bin sekptisch gespannt (wenn das geht). Der Trailer ist interessant und der Fillm sollte zumindest unterhalten.



Seche Filme im Monat Dezember, dass liest sich doch mal gut. Ich hoffe, dass ich es im Dezember mal wieder ins Kino schaffe, aber die sechste und siebte Staffel von der lebenden Untoten, sowie die fünfte und sechste Staffel von Game Of Thrones, haben mich einfach viel zu sehr in Beschlag genommen.

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

Wie schon vor den letzten beiden Staffeln gibt es wieder eine Webpisode mit dem Titel The Oath. Insgesamt besteht die Webpisode aus drei Teilen und es geht um Karina, Paul und Gale. Die ersten beiden begegnen sich, als ein Camp überrannt wurde. Paul hat eine Verletzung, also fahren sie in ein Krankenhaus, in dem sie auf Gale treffen. Paul wurde verletzt, Gale denkt er stirbt, also schiebt sie ihn in die Cafeteria, in der es mehrere Walker gibt. Währenddessen will Karina sterben, weil sie niemanden mehr hat. Gale spritzt ihr daraufhinwas, wodurch sie stirbt und am Ende sich in einen Walker verwandelt. Paul überlebt das Ganze und sorgt dann trotzdem noch dafür, dass Karina und er zusammen sind :-)

Epsiode 1 - Alone

Episode 2 - Choice

Epsiode 3 - Bond

Echt ne sehr, sehr gute Webpisode, die insgesamt mehr als 25 Minuten geht. Ich kann das Ganze nur empfehlen. 
Und nachdem ich diese hervorragende Webpisode gesehen hatte, musste ich mir natürlich den Trailer zur vierten Staffel anschauen, bevor es dann richtig los ging. Diesmal wollte ich das nicht vergessen.  


Und der Trailer lies mein Herz einfach nur höher schlagen. Mir macht es zwar ein wenig Sorgen, dass vermutlich Kinder in dieser Folge sterben werden, aber trotzdem kann ich nicht anders, als die Serie mir anzugucken. Interessanter Weise, und das war ja auch schon in der letzten Folge der Fall, sind die Zombies gar nicht so sehr das Problem, sie sind zwar die Grundlage für alles, aber sehr viel interessanter sind die sozialen und zwischenmenschlichen Probleme die sich ergeben. Und am Ende die allumfassende Frage, wer manipuliert da was im Gefängnistrackt. Und ich bin gespannt, wann der Governor wieder auftaucht. Und wer wird alles sterben. Was für Zombiemorde wird es geben. Fragen, über Fragen. Auf gehts. 


Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter.

01 - Kein Tag ohne Unglück
Meiner Meinung nach der bisher beste Auftakt in eine neue Staffel. Langsam drehen die ersten Leute durch, wie man an der Frau sieht, die irgendwie ihren Ehemann noch am Leben erhält und sich dann selbst umbringt um ihren Mann näher zu sein. Das mit den drei Fragen halte ich für eine sehr gute Idee.
Und ich hatte im meinem Fazit zur Staffel drei geschrieben, dass ich mich an den Goregehalt gewöhnt habe, gut ich nehm das zurück. Erst mal fand ich den Blutaugenzombie mehr als gruslig. Und was in dem Supermarkt abging, war ja wohl mehr als hart. Der eine Schwarze zieht einem Zombie die Schädelhaut ab, boah wiederlich. Und dann fliegen Untote durch die Decke, manchmal auch nur die Hälfte, Blut, Gedärme, meine Fresse, war echt heftig, vielleicht lag es auch an der zweitägigen Pause. Die Idee mit dem Supermarkt und dem gelandeten Hubschrauber fand ich allerdings sehr geil gemacht. 
Auch finde ich das Leben im Gefängnis interessant dargestellt, wie sich alles entwickelt hat. Tiere werden gehalten, Feldwirtschaft betrieben, Kindern wird vorgelesen, Michonne bringt Comics vorbei, Zombies werden täglich abgeschlachtet, fast schon reiner Alltag. Die Eröffnungssequenz hat mir in der Hinsicht auch sehr gut gefallen. Und Michonne scheint auf der Suche nach dem Governor zu sein, hoch zu Ross. 

02 - Tod, überall Tod
Okay, so hoffnungslos wie der Titel ist, entwickelt sich auch alles. Am Ende der ersten Folge ist ein Junge gestorben und der hat sich verwandelt, ißt sich die ganze Nacht über satt und dann gibt es im Zellentrack ein paar Zombies, Schüsse und wieder ein paar Menschen weniger. Und ein Arzt, sicher einer aus Woodbury, stellt fest, dass es eine Krankheit ist, die wie eine Grippe verläuft, allerdings tödlich endet und man dadurch ein Zombieproblem hat. 
Und, selbstverständlich, gibt es einen Verräter in der Reihen der Menschen. Ich vermute mal es ist der, erst seiner einer Woche anwesende Schwarze (glaube Bob), der manipuliert ein wenig herum und sorgt für das Wanken der Infrastruktur an den Zäunen. Zumindest werden die Herden von Untoten immer mehr. Und die Szene mit dem Zombieauge war ja wohl mehr als eklig. 
Das Menschen, die Husten, Fieber u.ä. haben unter Quarantäne gestellt werden, ist absolut nachvollziehbar. Und scheinbar verläuft diese Art der Grippe immer tödlich. Bleibt noch Michonne, auch Michonne, ich mag sie mittlerweile so sehr und ich bin schon auf die Folge gespannt, in der ihr Geheimnis gelüftet wird. 


03 - Quarantäne
Nie, Nieeeeeeee im Leben konnte Tyrece die Zombieherde überleben, hat er dann aber wohl doch. Und das alles wegen ein paar Antibiotika ;) Die Zombiegrippe meuschelt die Gruppe ganz schön nieder. Ich glaube, um auf eine Zombieapokalypse gut vorbereitet zu sein, sollte man ne ganze Menge Antibiotika horten. Und warum, verdammte Axt, hat Carol die beiden Menschen getötet/ verbrannt?
Auf der Suche nach ein paar Kräutern, damit Hershel einen Hausmitteltee herstellen kann, treffen er und Carl auf zwei Zombies. Der Eine hat eine tolle Symbiose mit der Natur eingegangen und ist somit mein neuer Lieblingszombie. 

04 - Im Zweifel
Tyrece dreht grad ein wenig durch, aber so können wenigstens ein paar Zombies gekillt werden. Der Versorgungstrupp kommt zu der Veterinäruni und können ne Menge an Medikamenten besorgen. Und Bob seine Alkoholsucht könnte noch zu einem echten Problem werden. Daryl geht voll ab, ich mag ihn einfach. 
Das Carol von Rick ausgesetzt wird, ist schon ne krasse Entscheidung, aber nachvollziehbar. Ich bin mir trotzdem sicher, dass wir sie wieder sehen werden. Lustig finde ich in der Serie auch, dass Menschen auftauchen und sie meist in der selben Folge sterben, so auch diesmal, der Typ ist wahrscheinlich auch hops gegangen. 

05 - Die Krankheit zum Tode
Und verdammte Axt, ich war mir zwischenzeitlich sicher, dass Glen sterben wird. Aber gut, er sollte trotzdem überleben. Im Isoliertrakt kommt es zur kleinen Katastrophe, da Menschen gestorben sind und sich zwangsläufig verwandelt haben. Hershel gibt echt alles und rettet am Ende auch viele, aber es scheint so, als sind einige Menschen nicht gegen das Virus anfällig. Und das eine Mädchen, Lizzie, gefällt mir sehr gut bzw. hat sie eine tolle Serienentwicklung genommen. Wie sie den Zombie weglockt fand ich schon cool. Mal gucken was da noch kommt. 
Und Carl wird immer krasser und sein Vater sieht das auch in ihm. Als Zombies einen Zaun durchbrechen, gibt er seinem Sohn eine (ich glaube) automatische Waffe und sie metzeln eine Herde von um die 40 Walkern nieder. Und Carl geht dabei sehr soverän, klar und strukturiert vor. Krass gemacht. Der Versorgunsgtrupp kommt auch wieder an, von daher könnte sich das Problem mit der Krankheit wieder legen.
Und am Ende, da isser wieder, der Governor beobachtet das Gefängnis und hat sicher nix gutes im Sinn. 


06 - Lebendköder
Ach ich liebe solche Folgen. Hier handelt es sich nur um eine Rückblende, was mit dem Governor nach dem Mord an seinen Leuten geschehen ist und wir es ihm doch mehr als dreckig ging. Und trotz dem ganzen Guten was er tut (Sauerstoffflasche besorgen, den Frauen helfen) glaube ich nicht an seinen Wandel, vor allem da am Ende Martinez auftaucht. Der Governor nennt sich jetzt übrigens Brian, hat er unterwegs auf einer Wand gelesen. 
Die Zombiekills am Schluss waren echt fies, ich habe mich immer noch nicht daran gewöhnt. Als Brian dem einen Untoten den Knochen in den Mund steckt und umgekehrte Bärenfalle spielt...hosa die Waldfee, und mit Sicherheit FSK 16, wie auch der Mord an dem Zombie, indem er ihn durch den Hals in den Kopf greift. Ist klar. 
Ich fand auch das Intro gut gemacht, vor allem als er in Woodbury steht und alles niederbrennt. 
07 - Handicap
Okay, fest steht schon mal, dass man mit Richard/ Brian/ dem Governor einen recht willensstarken Charakter in der Serie hat. Er opfert mal eben zwei Menschen um selbst wieder an die Macht zu kommen. Sein Wandel zu einem "Der Guten" wäre ja auch ein wenig zu verwunderlich gewesen.
Die Szenen in der Hütte waren schon krass, vielleicht wird das mit dem Familiendrama noch aufgeklärt. Auch die Szene in der das Camp überfallen wird, ist symbolträchtig für die Zeit in der die Menschen leben. Ich weiß da immer nicht was besser ist, nur eegoistisch zu sein und selbst mit dem Arsch an die Wand kommen oder an die anderen zu denken und sich für die zu opfern. Letzlich geht es immer wieder um die frage, wieviel man von seinem Menschsein abgeben kann/ will/ darf/ muss um selbst noch als ein Solcher zu gelten.
Mal sehen wie das mit dem Governor und seiner neuen Familie/ seinem neuen Camp weitergeht. Zumindest ist es nach wie vor der gleiche Arsch. Und hoffentlich schießt er jetzt nicht Michonne über den Haufen, was sehr, sehr bitter wäre.  
08 - Kein Zurück
Wie schnell die Zeit schon wieder vergeht. Da ich krank geschrieben bin, komme ich ganz gut zum schauen und ich habe in den letzten zwei Tagen die bisherigen acht Folgen gesehen. Schon irre. Ab nächster Woche wird es dann deutlich langsamer von statten gehen. Und meine Fresse war das wieder heftig. Wenn ich überlege, wie es den Leuten gehen musste, die dann ein paar Wochen auf den zweiten Teil der Season 4 warten mussten. Hilfe. Aber gut. 
Es kommt also zu Eklat. Der Governor überredet seine neue Truppe zum Sturm auf das Gefängnis. Problematisch bzw. ein Vorteil für ihn ist, dass er Hershel und Michonne gefangen genommen hat. Und so fährt er mit allem was er hat und einem Panzer vor das Gefängnis und bietet an, alles friedlich einzunehmen. Allerdings lehnt Rick das ab. Und nachdem Hershel vom Governor das Katana gegen den Hals bekommen hat, geht es los. Der Panzer rollt ins Gefägnis, schießt den Knast unbewohnbar, viele Menschen sterben, die Zombies strömen natürlich auch nach drinnen. Es ist die Hölle los. Aber wenigstens bekommt der Governor sein wohlverdientes Ende und macht Bekanntschaft mit dem Katana von Michonne. Sehr gut! Endlich, das Schwein ist tot. Und auch Mitch (einer von den Schergen) muss dran glauben und erstmals tötet Daryl mit seiner Armbrust einen Menschen. 
Nach wie vor beeindruckend fand ich, dass Rick, trotz allem was vorgefallen ist, dem Governor anbietet, zusammen im Gefängnis zu wohnen, was wohl auch das sinnvollste gewesen wäre. Einfach nur verrückt. Der Dialog zwischen den Beiden ist auch super inszeniert. Ich musste mich aber gleich nach der Folge versichern, dass Judith noch lebt, wenn sie tot wäre, hätte ich wahrscheinlich eine längere Pause von der Serie gebraucht. Schon schlimm genug, dass wieder ein Kind gestorben ist. 

Ich freu mich jetzt schon auf den zweiten Teil der Staffel und bin echt froh, dass ich nicht warten muss. Und natürlich wird es auch dazu wieder einen Blog geben ;-)

 


Ohne große Vorworte geht es weiter mit dem zweiten Teil der dritten Staffel. 

Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter. 

09 - Kriegsrecht
Hmmm, irgendwie ne komische Folge. Es wäre sehr, sehr schade, wenn Daryl rausgeschrieben wurde, aber das würde mich irgendwie sehr wundern. In Woodbury kommen die ersten Zombies zur Geltung, aber noch passiert nix schlimmes. Andrea's Entwicklung ist ganz schön krass geworden, eine richtige kleine Anführerin. Aber der Governor hat sicher nix Gutes vor. Und das mit Rick macht mir langsam ein wenig Sorgen, mit den Erscheinungen. Erst in der letzten Folge Shane und jetzt Lori. Wahrscheinlich ist das alles ein wenig zu viel für den Guten. Ich bin mir aber sicher, dass die Gefängnisneuankömmlinge zurück geholt werden. 

10 - Zuflucht
Ich sag grad noch zu meiner Frau, dass ich mir unsicher bin, wie sich Axel entwickeln wird und buff ... da isser hin. Der Governor macht ernst und greift das Gefängnis an, lässt Zombies dort frei und gibt den Insassen ordentlich zu tun. Gut das Glen, Daryl und Merle zu richtigen Zeit wiederkommen und ihnen Helfen, auch wenn das nicht so überaschend war. Aber alles in allem hat der Chef von Woodbury schon ordentlich einen an der Klatsche und ist ein wenig irre. 
Das Daryl und Merle wieder mit dabei sind find ich gut und ich bin mir bei Merle irgendwie nicht so sicher, was da noch kommen wird, zumal die nächste Folge "Judas" heißt. Die Aktion mit den Spaniern war ganz cool und ich kann mir vorstellen, dass Daryl sich wirklich endgültig von seinem Bruder losgesagt hat. 


11 - Judas
Merle wird also nicht zum Problem, im Gegenteil, er entschuldigt sich für das was er getan hat. Governor Richard stellt eine Armee auf und will das Gefängnis angreifen. Andrea besucht Rick und Co und hat das die Chance, den Governor zu töten, aber es hätte mich auch ein wenig gewundert, wenn es jetzt schon dazu gekommen wäre. Was ich grad von Andrea halten soll, weiß ich nicht. Und mal gucken wie es unterwegs mit Rick, Carl umd Michonne sein wird um Waffen zu besorgen. Krass das Rick beschließt Carl mitzunehmen, weil er "soweit ist". Recht lahme Folge, die am Ende halt ein wenig Spannung aufwies. 

12 - Gesichter der Toten
Krass wie sich die Gessellschaft entwickelt. Es spricht ja erst mal nixdagegen, den Tramper vom Anfang mitzunehmen, aber Zweifel herschen überall. Carl wird ein ganz schön Harter, dass mit dem Foto war ne schöne Idee. Und ich kann sagen: Welcome Back Morgan. Ich hatte den Schwarzen aus der ersten Staffel schon komplett vergessen. Und da isser wieder. Ein bisschen behämmert und bekloppt, aber nachdem er seine Geschichte erzählt hat, ist das auch nachzuvollziehen. Zumindest ist er mehr als gut bewaffnet, kann somit den Gefängnisbewohnern helfen und hat die ein oder andere Fall zur Zombiejagd erbaut und aufgestellt. Vielleicht ein wenig Paranoid, aber wer will es ihm verdenken. Ein sehr ruhige Folge, mit einigen Zombiekills. Krass war auch, als sie gezeigt haben, wie egal den Zombies alles ist, dass sie sich nur auf Lebendbeute stürzen und sich dafür auch mal nen spitzen Ast durch den Unterleib jagen. 


13 - Das Ultimatum
Wieder ein sehr ruhige Folge, aber ungemein spannend und fesselnd. Rick und der Governor reden miteinander und am Ende kommt raus, dass alles okay ist, wenn Rick Michonne ausliefert. Allerdings kurz nachdem er im Lager ankommt, stellt sich raus, dass er definitiv alle umbringen will und ich glaube, dass Milton damit nicht einverstanden ist. Mal sehen. Er hat sich mit Hershel unterhalten und ihm mitgeteilt, dass er irgendwie alles aufschreibt, für die Nachwelt. Irgendwie mag ich den Gedanken. 
Auch Daryl und Martinez kommen sich "näher", nachdem sie ein paar Streuner getötet haben. In ihrem Gespräch wird sehr deutlich, wie sinnlos ein Krieg zwischen den Partein wäre. 


Glen und Maggie kommen endlich ins Gespräch und reden über alles und klären dann noch alles weitere ;) Und irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, dass Merle wirklich alles für seinen Bruder machen würde, auch wenn er unberechenbar ist und bleibt. Rick erzählt seinen Leuten auch nicht die Wahrheit, nur Hershel. Aber er hat den Governor durchschaut.

14 - Der Fang 
Und ganz kurz dachte ich, dass der Governor tot ist, was schon irgendwie merkwürdig, aber am Ende doch zu simpel, gewesen wäre. Und kurz bevor Andrea am Gefängnis ist, kriegt er sie doch noch und sperrt sie in ihren Folterkeller, erzählt aber niemanden davon. Trotzdem etwas Respekt für den Guten, schließlich hat er allein eine Horde von Zombies platt gemacht. Einen drückt er auf eine Art Schraubzwinge, ganz nebenbei, ganz schön krass. Gespannt bin ich noch auf die Gruppe von Tyreece und Co, die sich untereinander nicht ganz grün sind, die Sache mit der Zombiegrube nicht gut finden, aber dann doch in Woodbury bleiben wollen. Und ich bin mir ziemlich sicher das Milton der Brandstifter war. Die Grube mit den verbrannten, immer noch lebenden Zombies war schon krass.


Und ich bin immer noch gespannt, ob aufgeklärt wird, wer, als Michonne aufftrat, die beiden Arm- und Zahnlosen Zombies waren. Es gab eine kleine Rückblende, wo das Thema aufgegriffen wurde. Und vielleicht kommt Morgan auch noch zur Gruppe um Rick um denen zu helfen. Aufregend, aufregend, aufregend.
Als Andrea noch mal in der Folterkammer gezeigt wird, kam ein ziemlich cooler Song, den ich mir dann auch gleich mal gekauft habe. HIER ist er verlinkt. 
Bin ich gespannt auf die letzten beiden Folgen....

15 - Der Strick des Jägers
Ach toll und fies und klasse und wie auch immer. Merle hat sich am Ende doch auf die Seite der Guten geschlagen und sorgt für ordentlich Rambazamba bei den Woodburryeinwohnern, auch wenn er am Ende vom Governor getötet wird. Als dann Zombie-Merle auf Daryl trifft, war das schon echt hart und ich hatte ein wenig Angst, dass Daryl ihn nicht umbringt. 


denofgeek.us


Michonne findet dann auch wieder zurück zum Gefängnis und hat zwei echt fiese Zombiemorde mit Merle hinter sich, vor allem die Sache mit dem Draht und dem Pfal. Meine Fresse. Rick kehrt sich von seinem diktatorischen Stil ab und ruft die Demokratie aus, während Glen und Maggie mehr oder weniger heiraten. Tolle Folge und irgendwie schade um Merle, geliebt und gehasst und am Ende das richtige getan. Auf gehts, letze Folge, wer wird alles sterben?

16 - Stirb und Töte
Okay, mit den Waffen hätten die Gefängnisbewohner keine Chance gehabt, die Falle war aber clever aufgestellt und somit konnten sie den Governor und seine Leute in die Flucht jagen. Das dieser dann komplett durchdreht ist schon ein wenig der Wahnsinn und zeigt einfach nur, dass dieser Mann nicht alle Latten am Zaun hat. 
Das mit Andrea ist natürlich ein wenig bitter, es wäre aber auch ein wenig blöd gewesen, wenn gar keiner der Guten ins Gras beißt. Um Milton ist es nicht schade, auch wenn er sich zum Schluss auch mit für die Gefängnisinsassen geopfert hat, mehr oder weniger. Ein wenig Sorgen mache ich mir um Carl, der Gute scheint sich nicht so dolle zu entwickeln. Und das Ende war dann schon schön gemacht, dass alle Woodbury-Überlebenden mit ins Gefängnis dürfen. Aber es gibt keinen "Ich krieg die Tür nicht zu" Cliffhanger. 


Insgesamt bin ich hocherfreut über die Staffel. Sie hat mich massiv in Gefangenschafft genommen und ich habe an zwei Urlaubstagen 10 Folgen geschaut, als ob es nichts besseres gegeben hätte. Selbst meine Frau ist mittlerweile interessiert, auch wenn ich ihr immer nur erzählen soll, was passiert ist, da ihr das mit dem Blut, den Gedärmen, dem Hirn, den brechenden Schädeln einfach nicht so gefällt. Und der Goregehalt ist meiner Meinung nach schon echt hoch, allerdings habe ich mich, und das klingt sicher ein wenig doof, daran gewöhnt. Ich bin halb ausgerastet, als in einer der ersten Folgen ein Zombie zerhakt wird und sich Rick und Glen und Glen mit Zombieinnerein behangen haben. Mittlerweile stören mich solche Szenen nur noch in bestimmten Momenten, meist wenn sie unerwartet kamen. 

Wenn ich meine Kurz"geschichten" zu jeder Folge immer lese, kommt mir immer schon mal das Schmunzeln, vor allem wenn ich den Charakter Merle betrachte, mit dem ich schon ganz schön mitgefiebert habe und ich finde irgendwie, dass er ein Ende bekommen hat, wie es zu ihm passt. Das selbe trifft auf Andrea zu. Sie war einfach sehr naiv und gutgläubig und wollte einfach zu viel, was sie in der letzen Folge ja auch zu gibt. 

Die beste Folge waren meiner Meinung nach die vierte (Leben und Tod) und die vorletzte, der Strick des Jägers. Was ich, wie ich schon nach Staffel zwei festgestellt habe, unglaublich finde, wie sehr ich mit den Charakteren der Serie mitleide. In erster Linie als Lori gestorben ist. Ich kann mich da einfach sehr in Rick reinversetzen. Und gottseidank hat das Baby nach dem Kaiserschnitt noch gelebt, sonst wäre ich wohl am Ende gewesen. Die "schwächste" Folge, auch wenn nicht schlecht, war "Judas", da kam die Geschichte nicht so richtig vorran. 

Und nun auf, Staffel 4 wartet. 



Hier das Kinoupdate für den Monat

November 2016

Und nicht das ihr euch wundert, warum es spät kommt. Ich konnte seit einem Update nicht mehr auf meinen Blogeditor zugreifen. Alles sehr merkwürdig, es war auch unabhängig, welchen Rechner oder Browser ich genutzt habe. Jetzt habe ich einen sehr, sehr, sehr unbekannten Browser installiert und ich kann wieder auf den Editor zugreifen und endlich wieder blogen.

Und deswegen leicht verspätet auch noch mein Kinoupdate Blog, auch wenn die Hälfte des Monats schon rum ist. Allerdings ist das auch gar nicht weiter wild, dass es meiner Meinung nach nur wenige Filme gibt, die mein Interesse wecken.

#1 ist der am 24.11. startetende "Arrival". Eins Science Fiction Film in dem zwei UFOs auf der Erde laden und es geht, natürlich, letzlich um die Rettung der Menschheit bzw. Erde. Der Cast ist sehr gut (Jeremy Renne, Amy Adams, Forest Whitaker) und der Trailer macht einen überdurchschnittlich guten Eindruck und nimmt mich ein wenig gefangen.



Und morgen startet die Hans Fallada Verfilmung "Jeder stirbt für sich allein". Ich mag das Buch und die Thematik sehr, kenne die alte Verfilmung, habe neulich das Hörspiel gehört und bin einfach gespannt, wie sie die Geschichte umsetzen. Und der Cast mit Daniel Brühl und Oscar Gewinnerin Emma Thompson ist sehr, sehr viel versprechend.



Und interessant finde ich auch noch den Horrorfilm "Before I Wake". Ein Kind, desen (Alb-)Träume wahr werden und damit die ganze Familie terrorisiert. Ich finde die Idee sehr geil und der Trailer wirkt ein wenig fies. Und auf einfache Horroreffekte reagiere ich immer ganz gut und sterbe mit. Und allzu blutig wird es sicher nicht werden, was auch ganz gut ist. Ich halte "The Walking Dead 6" grad schon schlecht aus, auch wenn ich begeistert bin und zwei Folgen schon zwei oder/ und drei mal gesehen habe! Dazu aber später mehr.



Und, auch wenn ich Tom Cruise nicht so zugeneigt bin, finde ich den Trailer mit der Eröffnungssequenz zu "Jack Reacher 2" sehr geil und nur deswegen gebe ich den Film eine Chance. Und handgemachte Action ist ja nie verkehrt und sicher für einen Kinoabend recht unterhaltend. Und ein weiterer Motivytionspunkt ist die Tatsache, dass viele Bekannte mir den ersten Teil mehrfach empfohlen haben. Ich bin gespannt.



Und, dass will ich nicht verheimlichen, ich werde wahrscheinlich den Film "Willkommen bei den Hartmanns" schauen müssen wollen. Mir geht es einfach auf die Nerven, dass die Deutschen irgendwie nur Komödien pushen. Zumindest ist Til Schweiger nicht dabei, dass macht schon mal Hoffnung.



Und dann war es das auch schon mit meinem Kinonovember. Die ganzen Blogbuster gehen an mir vorbei. Deepwater Horrizon ist natürlich ein Film wie gemacht für das Kino, aber dann doch nicht wirklich was für mich. Ebenso kann ich mich, trotz das ich Harry Potter sehr mag, nicht für das Spin Off "Phantastische Tierwesen usw." begeistern. 

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier


Quelle


 

Und wieder gibt es als kleinen Apettitanreger eine Webisode, diesmal mit dem Titel "Cold Storage". In der geht es letzlich um drei Personen. Zum einem um Chase, der vor Zombies in ein Lagerhaus flüchtet und erst mal von B.J. gerettet wird. Der Typ ist aber nicht ganz bei Trost, knallt Chase ab, der dann aber doch nicht tod ist und Kelly befreit. B.J. hatte Kelly in einem Raum an ein Himmelbett gefesselt und vermutlich unschöne Sachen mit ihr gemacht. Es kommt ein wenig zum Showdown und Kelly nutzt die Machete um mit Chace zu entkommen. Zum Schluss sehen wir den abgetrennten Kopf von B.J. der sich seine Überwachungskameras anschaut. Es wurde auch eine Verbindung zur Familie Grimes hergestellt, denn die haben dort was eingelagert, Chase sieht sich ein paar Familienfotos an und trägt dann ein Hemd von Rick. 

Super Vorbereitung auf die dritte Staffel und es geht auch gleich mal blutig zur Sache. Vor allem die Szene, als der Stein den Kopf merhfach trifft, war schon recht fies. Und ich bin mir sicher, dass solche Themen wie Vergewaltigung noch eine Rolle spielen werden. Denn solche Menschen wie B.J. wird es immer geben, Leute die so eine Apokalypse ausnutzen und noch mehr Schaden anstellen. Wer mag, kann sich das Ganze HIER anschauen. 

Aber los geht es jetzt. Die erste Folge habe ich am 28.02. geschaut, die letzte am 07.03.2016. Zwei Tage Urlaub haben mein Tempo ungemein erhöht, es war aber auch scheiße spannend, aufregend und tränenreich. Und ich hatte vergessen, den Trailer im Vorab zu schauen, deswegen wusste ich auch nicht, dass Merle wieder mit von der Partie sein wird. Hier ist aber schon mal zur Einstimmung der Trailer: 



Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter. 

01 - Die Saat
Hossa die Waldfee, gleich mal ein ganz schön heftiger Goregehalt. Ich glaube in keiner Folge sind so viele Zobies gemeuchelt worden, wie in dieser. Und es gibt einen Zeitsprung von ca. acht Monaten, Lori ist mittlerweile hochschwanger und die Gruppe schlägt sich durch die Wildnis, bis sie ein Gefängnis finden und das als idealen Unterschlupf betrachten. Nach und nach erobern sie sich das Gefängnis und ich muss sagen, dass die Gruppe mittlerweile aus echten Profizombiekillern besteht. Schnell, präzise, butal, ohne Gnade, munitionssparend, denn es wird wirklich vermehrt mit Hieb- und Stichwaffen gearbeitet. Ist auch viel leiser und lockt damit nicht so viele Beißer an. Die Szene als einem Polizeizombie die Gasmaske abgezogen wird, und damit das ganze Gesicht, war schon echt eklig. 
Andrea hat auch überlebt, dank einer Schwarzen, die sie in der letzten Folge gerettet hat. Und ihre Zombies scheint sie echt im Griff zu haben. Beisen können sie sie nicht mehr, dafür hat sie gesorgt. 
Und meine Fresse hat sich Rick verändert. Sehr kalt, berechnend, ohne Gefühle, echt krasse Entwicklung. Das Ende mit den fünf Gefangen und der Amputation von Hershels Bein war ebenfalls sehr blutig. Wie das nur weitergehen wird. 



02 - Rosskur
Rick ist echt megabrutal und konsequent geworden. Auch von seiner Frau entfernt er sich mehr und mehr, wenn er es nicht schon komplett getan hat. Die fünf Ex-Häftlinge werden auf zwei dezimiert und der Anführer wird, naja, von Rick machetisiert. Und schön, dass es auch meinen potentiellen Lieblingshäftling Big Tiny gleich erwischt. Ich sollte auhören, Sympathien für Charaktere zu entwickeln.Rick und seine Gruppe wollten den Häftlingen einen eigenen Block miterobern, aber da war Kooperation notwendig und das fiel einem Häftling echt schwer. 
Und ich freue mich echt, dass es Hershel zu schaffen scheint. Ich mag den alten Zauselbart und es würde mir um ihn leid tun. Das Carol sich auf einen Kaiserscchnitt vorbereitet, indem sie an einem Zombie übt, hat schon was. Aber wer zur Hölle hat sie da beobachtet. 


03 - Zeit der Ernte
Erstmals eine Folge ohne Rick und seine Kumpanen. Andrea und Michonne, die Schwarze die Andrea gerettet hat, beobachten einen Hubschrauberabsturz. Ein Gruppe um den Governor kommen zum Absturzplatz um nach dem Rechten zu sehen. Andrea und Michonne werden von Merle, der zum Govenour gehört, gefangen genommen. Merle ist also noch am Leben. Ob das gut ist? 
Und es exisitiert eine Stadt, die der Governour aufgebaut hat. In der leben knapp 80 Menschen und sie gehen einen relativ geregelten Alltag nach, werden von Männern und Zäunen bewacht. Allerdings fühlen sich die beiden Frauen nicht wirklich wohl. Und da wissen sie noch nicht, dass in Woodbury, so heißt die Stadt, fiese Experimente stattfinden. Irgendwie eines der ältesten Zombiefilmklischees. Und das der Govenour über Leichen geht, ist klar, nachdem er fünf oder sechs Soldaten getötet hat um an den ihre Vorräte zu kommen. Und einen ordentlich Knall hat er auch, der er sammelt in seinem Zimmer Zombieköpfe in Aquarien. Klasssisches Hobby würde ich mal behaupten. 


Später wurde daraus ja eine nette Edition für die dritte Staffel entwickelt.

04 - Leben und Tod
Okay, Pause, die Folge war mir zu heftig. Irgendjemand lässt die Zombies rein, ein wenig Chaos bricht aus. T-Dog stirbt und Lori auch, als das Baby per Kaiserschnitt geholt wird. Ich dachte auch noch, dass das kleine Mädchen tot ist, was aber glücklicherweise nicht der Fall ist. Rick bricht zusammen, auch wenn er sich von ihr ein wenig entfernt hat, ist die einzige Person tot, die ihn beratschlagt hat. Und Carl....verdammte Axt, jagt seiner Mutter eine Kugel in den Kopf, damit sie sich nicht verwandelt. Die befreiten Zombies wurden von dem einen Ex-Häftling freigelassen, von dem ich dachte, er ist tot und mittlerweile auch ein Zombie. Dieses kleine miese Schwein. Und die Gruppe im Gefängnis hat zwei Mitglieder mehr, die beiden letzten Ex-Häftlinge, die nicht zu ihrem alten Zellengenossen halten. Brutale Folge, nicht nur wegen den ganzen Morde und dem (blutigen) Ende von T-Dog. 


05 - Anruf
Andrea bleibt zurück in Woodbury, während Michonne die Stadt verlässt. Sie zweifelt alles an und das wohl auch zurecht. Sie steht allem misstrauisch gegenüber und ich mag sie sehr, schon weil sie mit einem Katana kämpft :) Offenbar die ultiamtive Waffe gegen die Beißer. Und Andrea sollte nach den Gladiatorenkämpfen auch klar sein, dass in dem Dorf einige ne Meise haben. 
Daryl und Maggie suchen in einem Kindergarten nach Babynahrung und ich hatte echt Schiss, dass sie Zombiekinder oder- babys finden und diese töten müssen. Ich bin froh, dass mir dieser Teil (erst mal?) erspart geblieben ist. Eine coole Szene ist noch, als Daryl das kleine Grimes Baby auf dem Arm hält und vorschlägt, es kleine Nervensäge zu nennen. 


Rick ist gerade, verständlicher Weise, voll am Ende, geht in den Trakt und tötet Zombies, tötet Zombies und tötet Zombies. Als er einen weiteren Zombie getötet hat, der sich grad den Bauch (vermutlich von Lori) vollgeschlagen hat, tötet er ihn wie ein Bessesener. Krasse Szene...und da klingelt auf einmal ein Telefon. Irgendwie sehr überraschend und nicht passend.  

06 - Auf der Jagd
Keine so dolle Folge. Rick spricht mit den Toten, was allerdings nachvollziehbar ist, da der Gute ja doch ein wenig unter Schock steht. Zum ersten Mal hat Rick sein Baby auf dem Arm. Schöner Moment. 
Merle ist nach wie vor eine ganz schöne Ratte, entführt Maggie und Glen und bringt sie zum Govenor. Andrea ist in der Zwischenzeit das Bumshasl von ihm geworden, aber irgendwas stimmt da nach wie vor nicht. 
Michonne kommt in der Zwischenzeit bei der Gruppe im Gefängnis an, nachdem sie sich mit Merle und seinen Jungs angelegt hat. 
Aber wie gesagt, so fesselnd war die Folge diesmal nicht. Gab zwar wieder ein paar ultrablutige Szenen, vor allem als die Eingeweide auf Michonne fallen. Aber so blöd wie es klingt, dass reicht mittlerweile nicht mehr. Denn der Goregehalt ist nach wie vor sehr hoch und ich habe mich im Laufe des Guckens daran gewöhnt. 


07 - Tod vor der Tür
Erst mal schön das Carol doch irgendwie überlebt hat und das Baby hat einen Namen bekommen, den auch meine Frau trägt. Und Merle ist ein echter Wichser, die Sache mit Glen war schon fies. Wie sich Glen aber gegen den Beißer zur Wehr setzt und ihn dann auch killt, war schon cool inszeniert. Ich dachte schon kurz, dass man ihn aus der Serie rausnimmt. Der Governor ist ebenfalls ein ganz schön mieses Schwein, mal sehen was da noch alles kommt. Und die Geschichte um den am Prostatakrebs sterbenden Alten fand ich sehr interessant, da sich die Menschen sicher immer an die Hoffnung hängen, egal wie unrealistisch sie ist. Denn natürlich will der Chef von Woodbury seine Tochter irgendwie zurück haben. Und in der nächsten Folge wird es wohl knallen. 

08 - Siehe, dein Bruder
Ein fieser Cliffhanger, denn ich kann mir vorstellen, dass Merle seinen Bruder umbringt. Ich werde es erleben. Glen ist mittlerweile ganz schön hart geworden, die Szene als er den toten Zombie den Arm abreißt....ihhhh. Ganz schön viel Puff und Peng in der Folge, als Rick, Daryl, Michonne und Oscar in die Stadt eindringen um Glen und Maggie zu befreien. Schade das Oscar hops geht. Und die Szenen mit Michonne und dem Governor sind schon echt hart, Glasscherbe im Auge, Mord am Zombiekind. Einfach nur fies. Und die Deko im geheimen Raum vom Chef wird auch zerstört. Echt kein guter Tag für Woodburry. 


Damit bin ich durch den ersten Teil der dritten Staffel durchgekommen. Da mir hier nur 25'000 Zeichen erlaubt sind und ich fest auf die 15'000 zugehe, muss ich einen Cut ziehen, sonst explodiert der Blog und damit die ganze Seite. Und am Ende ist es so auch nicht so viel auf einmal zu lesen. 






 

Quelle



 

Weitere Blogs zu den wandelnden Toten

Staffel 1

Staffel 2
#10
Cine-Man's ultimativer Hörbuchblog

Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.
 
Die Saat Hörbuch     Das Blut Hörbuch     Die Nacht Hörbuch
 
Guillermo del Toro - Die Saat/ Das Blut/ Die Nacht   
Sprecher: David Nathan
Laufzeit: 40:28 h

Inhalt: 
Die Saat
Für Ephraim Goodweather, den Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, ist es keine Nacht wie jede andere. Für die gesamte Menschheit ist es keine Nacht wie jede andere. In dieser Nacht kommt auf dem John-F.-Kennedy-Flughafen eine gerade gelandete Maschine unvermittelt zum Stehen, der Pilot bricht den Funkverkehr ab, alle Lichter erlöschen. Goodweather trommelt seine Leute zusammen, und gemeinsam betreten sie das Flugzeug. Es bietet sich ihnen ein gespenstisches Bild: Die Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sesseln und rühren sich nicht. Als Goodweather näher herangeht, bemerkt er bei allen einen kleinen Schnitt am Hals. Und er macht eine weitere unglaubliche Entdeckung: Die Passagiere leben - aber sie sind keine Menschen mehr...

Das Blut
Nachdem ein mysteriöser Vampirvirus New York befallen hat, droht sich die Seuche nun über das ganze Land, ja die ganze Welt zu verbreiten. Ephraim Goodweather, der Chef des New Yorker Seuchenpräventionsteams, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den blutrünstigen Monstern, die die Straßen der Stadt unsicher machen, die Stirn zu bieten. Es gelingt ihm, den Parasiten, der die Infektion hervorruft, zu identifizieren. Doch er kommt zu spät: Zwischen den Vampiren der Alten und der Neuen Welt bricht ein gnadenloser Krieg aus, und beide Seiten schrecken vor nichts zurück, um die Herrschaft über den Planeten zu übernehmen. Der Kampf um die Zukunft der Menschheit hat begonnen...

Die Nacht
Die Menschheit am Abgrund. Eine geheimnisvolle Seuche hat den Planeten befallen und die meisten Menschen in blutrünstige Vampire verwandelt. Tief unter der Erde hat eine kleine Gruppe von Menschen überlebt, doch ihr Kampf gegen die Vampire scheint aussichtslos. Nur ein Mythos aus uralter Zeit birgt die letzte Hoffnung für unsere Zivilisation. Aber dieser Mythos birgt auch den völligen Untergang...

Meine Meinung: 
Die Frage an der Stelle ist, warum stelle ich drei Hörbücher in einem vor. Der Grund ist ganz einfach, insgesamt ist die Trilogie ziemlicher Mist. Mit Ausnahme des ersten Buches. Ich hatte mir nur die Inhaltsangabe durchgelesen und dachte, dass könnte was werden. Und das erste Buch war auch richtig gut, spannend, ich wusste nicht so richtig, wohin die Geschichte gehen wird. Klasse gemacht. Aber schon beim zweiten Buch habe ich schnell abgeschalten. Ich konnte mich zwar dann noch aufraffen, immer in der Hoffnung, es würde besser werden. Das wurde es dann auch noch im zweiten Buch, aber dazu musste ich erst mal acht Stunden durchhalten. Meine Fresse war das ein Mist. Schlimmer wurde es dann nur noch im dritten Buch. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich so lang durchgehalten habe. Ich bin absolut an Dystopien interessiert, aber das ging gar nicht. Es war so unlogisch und sinnlos. Die Menschheit hätte unter keinen Umständen überleben dürfen, nach den Vorfällen am Ende von Buch 2. Echt ein ganz schöner Quatsch. 
Ich habe im Nachhinein erfahren, dass es eine Serie zu dem Buch gibt "The Strain". Ich hoffe sehr, dass sie sich nur an das erste Buch halten und dann alles frei weiter entwickeln. Echt dünne, langweilig, sinnlos, Käse. Nicht mal David Nathan konnte da was retten. 


 
Mind Control (Bill Hodges Trilogie 3) Hörbuch
 
Stephen King - Mind Control
Sprecher: David Nathan
Laufzeit: 13:55 h

Inhalt:
In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker, liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein - und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer zu verlassen. 

Meine Meinung:
Im Grunde ist es ein guter Abschluss der Hodges Trilogie. Die Idee wie Brady wieder zurückkommt und sehr viel Unheil anrichtet ist ganz nett, wenn auch abgespaced. Interessant war dann, wie er alles organisiert hat. Gut fand ich, dass man Teile aus der ersten Folge noch mal mit reingenommen hat bspw. den Messenger mit dem Brady und Bill kommuniziert haben. An was ich mich immer noch nicht gewöhnen kann bzw. auch immer laut auflachen muss, ist die manchmal sehr explizite Sprache von Stephen King. Irgendwie rechne ich damit nicht immer.
Insgesamt eine solide Geschichte, aber nix besonderes. 
 
Girl on the Train Hörbuch
 
Paula Hawkins - The Girl On The Train
Sprecher: Britta Steffenhagen, Rike Schmid, Christiana Marx
Laufzeit: 12:03 h

Inhalt: 
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen - wie es scheint - ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. 
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau - daneben ein Foto von "Jess". Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse... 

Meine Meinung:
"Lies das mal, ist echt gut" war die Empfehlung einer Kollegin und da ich eh nur selten zum Lesen komme, habe ich mir natürlich das Hörbuch zugelegt. Und die Geschichte war wirklich schön spannend, auch wenn ich zum Ende hin geahnt habe, wie das Ganze ausgeht. Ein schön verzwickte Geschichte um drei Frauen und einen Mann, mit ein paar Wendungen und teilweise fiesen zwischenmenschlichen Abgründe. Zu was Frauen alles bereit sein können und Männer sind am Ende doch immer Schweine ;)
Sehr irritiert hat mich die Tatsache, dass jede Frau von einer o.g. Sprecherin gesprochen wird. Und das lag daran, dass sich die drei stimmlich sehr geähnelt haben, was jedes Mal sehr viel Konzentration erforderte und mich immer mal wieder zwang, zehn Minuten zurückzuspulen. 
Insgesamt auch "nur" eine ordentliche Geschichte, die man sich mal anhören kann, aber nicht muss. 
 



 
George Orwell - 1984 
Sprecher: u.a. Ernst Jacobi, Angela Winkler
Laufzeit: 1:45h

Inhalt: 
In London, dem Zentrum von Ozeanien, herrscht eine Parteioligarchie, von allen Wänden starrt das Bild des »Großen Bruders«, eines fiktiven Parteiführers. Die Gedanken der Bewohner werden überwacht, ihre Aussagen aufgezeichnet. Auch Winston Smith lebt in der gläsernen Welt. Innerlich schon lange ein Feind der Partei, nimmt er mit seiner Geliebten Julia den Kampf gegen das System auf, doch letztlich triumphiert der »Große Bruder« über den freien Gedanken – eine beklemmende, aufrüttelnde Hörspielproduktion des Rias Berlin.

Meine Meinung: 
Ich liebe das Buch "1984" von George Orwell und habe es schon zig mal gelesen. Das Hörspiel habe ich vor Jahren mal gehört und bekam es nun wieder in die Finger. Und ich fand es wieder klasse. Es wird eine so unglaublich bedrückende Stimmung aufgebaut, Wahnsinn! Bei der Rattenszene leide ich nicht nur jedes Mal im Buch mit, auch beim Hörspiel geh ich da kaputt. Und ich weiß nicht warum, 1984 macht mir Angst und ich habe immer wieder danach Alpträume. So begeistert ich davon auch bin. 

Wer mag kann sich das Hörspiel auf Youtube for free anhören: 


 
Bis zum nächsten (Hörbuch) Blog
Cine-Man


Der letzte Hörbuchblog

Kevin O'Brien - Der Feind in mir
J.L. Bourne - Tagebuch einer Apokalypse 1-3
Shakespeare - MacBeth




World War Z - So könnte es weiter gehen
#87
Nein, dass ist keine Farbe auf den Säulen. 

Meine Freude war auf den dritten Teil war echt groß. Teil 1 hatte ich damals im Kino gesehen und fand ihn, auch im Nachhinein, ordentlich. Teil 2 hatte ich dann auf BD gesehen und war wirklich sehr, sehr angetan. Die Athomsphäre die erzeugt wurde war auf jeden Fall mal der Hammer. Von der ersten Minute an war ich gefangen. Ich glaube, der zweite Teil hat einen Extrablog verdient.
Und auch beim dritten hatte mir schon die Trailer gefallen und die Kritiken war teilweise überragend. filmstarts schrieb, dass die Franchise von Film zu Film besser wird. Bei dritten Trailer fand ich vor allem noch den Gesichtpunkt mit dem Purge Tourismus sehr interessannnt. Ich war (an-)gespannt bis in die Haarspitzen. 




Inhalt:
Der Trailer verrät mehr oder weniger die ganze Geschichte. Senatorin Roar hat vor 18 Jahren die Purge Nacht als einzige ihrer Familie überlegt und kandidiert jetzt für das Präsidentenamt der USA und will als erste Amtshandlung die jährliche Purge abschaffen. Die neuen Gründungsväter der USA wollen das natürlich nicht und ändern kurzerhand das Gesetz, dass es auch erlaubt, Politiker der Stufe 10 anzugreifen und zu töten und somit ist die Jagd auf die Senatorin eröfffnet. 

filmische Umsetzung:
Ich lasss die schauspielerische Leistung mal etwas außen vor bzw. stelle sie hinten an, da es wohl keinen Oscar für die schauspielerische Leistung geben wird. 

Und ab hier gibt es diesmal Spoiler, es ging einfach nicht, etwas zu schreiben, ohne zu spoilern, dazu hat mich der Film zu sehr mitgenommen bzw. beschäftigt mich immer noch. 

Ich fange erst mal mit ein paar kleinen negativen Aspekten an. Ein wenig schade fand ich, dass der entstandene Mördertourismus nur kurz beleuchtet wurde. Es gibt eigentlich nur eine Szene am Flughafen wo die ganzen "Touristen" ankommen und dann eine kurze, wenn auch sehr intensive Szene, mit der Senatorin und ihrem Bodyguard Leo Barnes (ja, dass ist der Typ aus dem zweiten Teil). Die russischen (?) Mitbürger hatten echt nix Nettes mit unseren Helden vor, trotzdem ist mir ein Satz im Kopf geblieben "Wir leben eure amerikanische Freiheit" (sinngemäß). Trotzdem wurde das Thema nur zu kurz beleuchtet und meiner Meinung nach Potential verschenkt.  
Auch die Storyline mit den durchgeknallten Teenager Gören hätte es nicht unbedingt gebraucht, aber es hat dem Film auch nicht geschadet. Gerade die kleine Schwarze mit den großen Möpsen hatte echt einen an der Klatsche und das nicht nur, weil sie in der Purge Nacht ihre Eltern ermordet hat, auch wenn ihr Grund, mit den Handlungsträgern zu purgen, etwas sinnlos ist. Trotzdem hat es das Bunny ganz gut charakterisiert. Und ihr Tod war auch ganz schön fies.  

Was mich direkt zum Thema Gewalt bzw. Goregehalt führt. Und da bin ich ein wenig froh darüber, dass dieser nicht so ausufernd war. Man sieht immer nur in kurzen Sequenzen (manchmal nur zwei, drei Sekunden lang) was in der Nacht abgeht und wie krank das Ganze doch ist. Die Szene mit der Guillotine war schon echt heftig und glücklicherweise auch nur kurz. Aber der danebenstehende laut lachende Typ hat sich in meinen Koopf eingebrannt. Oder der verrückte Typ, der drei Menschen auf der Motorhaube gebunden hatte, wie ein irrer damit rumgefahren ist und einen Morgenstern geschwungen hat. Meine Güte! Echt durchgeknallt. Auch die Frau die auf einer Bank singend sitz und vor ihr brennt ein Kadaver. Oder die Szene mit den tanzenden Engeln um einen Baum herum, an dem mehrere Leute gehangen wurden. Krass, aber das viel krassere ist, dass es halt nur immer kurz gezeigt wird und auch nur angedeutet wird. Die ganze Gewalt verkommt halt nicht zum Selbstzweck und es ist keine Blutorgie ala SAW fünf und sechs. Und das Gute daran, der Film benötigt das auch nicht.


Den Spannung ist von er ersten bis fast zur letzten Minute vorhanden. Zwar ist die Handlung recht vorhersehbar, der Trailer verrät einfach zuviel, aber das stört nicht, da ich echt gespannt war, wer alles überlebt. Es ist sind einfach beide Richtungen in dem Film möglich gewesen und das hat es interessant/spannend gemacht.

Die Truppe von übelsten Nazisöldnern hatte es auch echt in sich und ist, meiner Meinung nach, ein logischer Gegner der Senatorin. Echt ne miese Schweinebande.
Die Storyline um die Rebellenbewegung (ich nenn das mal so) war in Ordnung und ihre Motivation auch sehr klar. Allerdings wirken diese eher wie Beiwerk, hier hätte man etwas mehr rausholen können. Allerdings wäre es für Leo und Roar nur sehr schwer geworden, ohne Hilfe die Nacht durchzustehen. 
Das Ende mit der Kathedrale und der Opferung war ebenfalls geil inszeniert und hat diese Politiker als das hingestellt, was sie sind, miese Schweine. 
SPOILER ENDE

Es gab einfach so viele verrückte und irre Szenen oder Gedankenspiele in dem Film, die mich lange noch beschäftigt hatten. So hat eine Frau ihren Mann erschossen, weil sie seinen Anblick nicht mehr ertragen konnte. Ich geh fest, einfach nur irre.

Noch ein Punkt, den ich unbedingt mit erwähnen will, sind alle die irren Mansken die in dem Film vorkommen und das Ganze auf eine deutlich abgedrehtere Ebene heben als das noch in Teil 2 der Fall war. Vor allem die Ausländerbande, die wirklich nur schlechte Sachen im Sinn hatte, war toll gekleidet. Hier mal ein paar Masken/ Figuren, die ich zusammengesucht habe.


Quelle


uelleQ


Quelle

Tja, und irgendwie komme ich nicht so richtig zum Ende, denn mir ist noch was eingefallen. Die Storyline um den Ladenbesitzer Joe und seinen Freund Marcos haben ich völlig ausser acht gelassen, ebenso die Geschichte um Laney und ihren Medizinkonvoi. Das ist zwar alles ganz gut und nett, hätte aber die Handlung gar nicht mal so nötig gehabt, obwohl es sicher einfacher ist, eine solche Nacht mit Freunden durchzustehen.

Was ich mir noch gewünscht hätte: 
Etwas mehr Tiefe im Film, wäre noch wünscheneswert gewesen. Zum Beispiel die Frage, wie die anderen 364 Tage und 12 Stunden im Jahr aussehen. Wenn ich die Frau meines besten Freundes geschändet und umgebracht habe, trink ich dann noch mit ihm ein Bier? Ich habe ja schließlich nichts verbotenes getan, Oder? Wie leben die Menschen nach so einer Nacht weiter. 
Was ich mich auch noch Frage, wer kontrolliert eigentlich die Sache mit den Waffen, da ja nur Waffen bis zu einer bestimmten Gattung erlaubt sind. Eine Polizei gibt es ja nicht, aber das muss man dann wohl als Logikloch akzeptieren. 
Zudem wäre es noch interessant gewesen, wenn man die Purge mal historisch betrachtet hätte. Wie lief die ersten Purge Nacht ab? Eher als Volksfest? Und wie kam es zu dem Beschluss, dass sowas Irres erlaubt wird. 

Logiklöcher war auch einer der Hauptkritikpunkte in dem Film, ich mag sowas nicht. So ein film muss nicht immer bis in den letzten Winkel durchdacht sein. So wie er war, war er super, auch wenn es natürlich Schwächen gibt, aber die finde ich in (fast) jedem Film. 

schauspielerische Leistung:
Ein paar Sätze will ich auch noch zu dem Punkt verlieren. Frank Grillo in seiner Rolle als Bodyguard hat nicht so viele Herausforderungen als Schauspieler. Das war er machen muss, macht er und am Ende sehr ordentlich. 
Senatorin Roar wird von Elizabeth Mitchell dargestellt (hat in Lost eine größere Rolle inne gehabt). Und ich weiß nicht wie, aber ich habe ihr die Rolle der Präsidentschaftsanwärterin jederzeit abgenommen. Irgendwie kam sie sehr authentisch und real rüber, auf jeden Fall gut gemacht.
IIhr Gegenkandidat Owens wird von Kyle Secor gespielt, der sicher wohl niemand wirklich kennt, es sei denn man kennt die mir unbekannte Serie Homicide aus den 90er jahren. Und der Typ hat seine Rolle so überdreht gespielt, dass es fast schon nicht zum Aushalten war. Er spielte den Glauben an die Purge so krass und intensiv, fast schon so, dass es einfach albern wirkt. Gerade die Szene in der Kirche als er auf dem Boden liegt....ein wenig zuviel des Guten.  

Fazit:
Wenn ich ca. 100 Minuten lang einen Herzschlag bis zum Hals hatte, spreche ich auf jeden Fall von einem sehr gelungen Kinoerlebnis. Der Film hat es bei mir geschafft, dass ich echt mitgefiebert bzw. mitgelitten haben. Und auch noch fünf Tage später bin ich ein wenig geflasht von dem Film. Sicher gibt es hier und da Schwächen bzw. Sachen die ich mir anders gewünscht hätte, aber letzlich fasziniert mich diese Dystopie ungemein. Ich finde die ganze Storyline so irre und durchgeknallt, dass mir diese Vorstellung echt Angst macht. Mich hat der Mist sogar in meine Träume verfolgt. Meiner Meinung nach ein starker dritter Teil, der beste der Reihe und eigentlich wünsche ich mir, dass nichts mehr nachkommt. Obwohl, vielleicht noch ein Spin Off, was meine Fragen behandelt.....wäre eigentlich schon nett....aber :-)

Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Es wird hier sicher ein Triple Pack geben und da ich noch keinen Teil in meiner Sammlung habe, werde ich mir diesen zulegen. 

Vielen Dank fürs Lesen

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

P.S. Ich frage mich manchmal, was die Bewertungsgrundlagen bei der FSK sind. Das der Film nicht ein FSK 18 erhalten macht, ist für mich nicht nachvollziehbar. Was brauch es denn noch, neben Köpfungen und Schrottflinten-zerstörten-Gesichtern? Gut, es gab keine Möpse, dass war sicher ausschlaggebend.



Bevor ich mit Staffel zwei anfangen wollte, schaute ich mir noch die erste Webserie an. Sechs kleine Filme, die gedreht wurden, um die Wartezeit zur zweiten Staffel zu verkürzen. Insagsamt mehr als eine Viertelstunde die es auch in sich hat. Sie zeigt uns, wie das Bicycle Girl aus der ersten Staffeln "entstanden" ist, die Frau ohne Unterleib die von Rick erschossen wird. Wer sich die Webpisoden anschauen will, kann dies HIER bei Dailymotion machen. 
Supergelungen fand ich, dass das Thema Hoffnungslosigkeit aus dem Ende der ersten Staffel (der Doc) mit aufgenommen wurde und in diesen sechs Epsioden, vor allem in der letzten, konsequent verarbeitet wurde. Als sich Hannah, die Fahrradfrau, von ihren Kinder verabschiedete, nachdem sie gebissen wurde, war das schon echt heftig. Und ich frage mich manchmal, ob ich, seit der Geburt meiner Tochter, nicht ein klein wenig zu weich geworden bin, da mich solche Szenen immer sehr mitnehmen. Insgesamt fand ich die Idee mit diesen sechs kleinen Folgen richtig geil gemacht!

Und nun zur Staffel 2, die sich dann gleich mal über 13 Folgen streckt. Begonnen habe ich am 20.2.16 und die letzte Folge flimmerte bei mir am 28.2.16 über die Mattscheibe. Schon ne sehr ordentliche Leistung, gut das sich meine Frau gerade auf die Prüfungen vorbereiten muss. Der Trailer machte schon mal sehr viel Freude auf mehr:



Und selbstverständlich will ich noch darauf hinweisen, dass es hier jede Menge Spoiler gibt. Wer die Serie also noch nicht kennt und sich überraschen lassen will, liest nicht weiter. 

01 - Zukunft im Rückspiegel
Die erste Folge geht gleich mal über eine Stunde. Da Rick weiterhin Kontakt zu Morgan hält, gehe ich davon aus, dass er auf kurz oder lang auftauchen wird. Die Zombieherde auf der Autobahn war schon mega spannungsgeladen. Ich habe mich fast kaputt ins Kissen gekrallt. Und die Serie geht weiter blutig, Daryl sein Mord am Zombie war ja noch okay, aber Andrea langt dann schon ordentlich mit dem Schraubenzieher zu. Schon ganz schön heftig. Auch die Morde von Rick mit dem Stein und das Aufschlitzen des Zombies waren auch nicht ohne. Und die Gruppe befolgt den Zombieland Tip "Double Tap", wenn hier jemand getötet wird, dann richtig, auch in der Kirche. Und ich mag Daryl immer mehr, ist endlich mal nicht ausgerastet und ich finde seine Art einfach nur toll. 
Ich bin gespannt ob sie noch Sophia finden bzw. wo sie eigentlich ist. Und wer hat da auf den Hirsch und Carl geschossen? Ich dreh durch, muss ins Bett.....scheiß egal, es wird noch ne Folge geschaut.


02 - Blutsbande
Okay, ein Jäger oder so was in der Art hat auf den Hirsch geschossen und dabei Carl getroffen. Der hilft dann gleich mal und führt sie zu seinem Haus, wo Rick mit seinem Sohn Hilfe von weiteren Überlebenden bekommt. Shane und Otis (so heißt der Jäger) fahren zur Highschool, weil es dort, warum auch immer, bessere medizinische Geräte gibt. Währenddessen gibt es einen Zombieangriff auf Andrea, bei dem sie aber Hilfe von den neuen Freunden bekommt. Und so langweilig ich das hier runterschreibe, so langweilig war das auch. Wäre ich bloß ins Bett gegangen. Einzig interessant wird sein, wie es T-Dog weiterergeht, da der Gute krank geworden. Folge drei muss dann einfach wieder besser werden. 

03 - Die letzte Kugel
Dieses blöde Mistschwein. Ich dachte Shane rasiert sich die Haare ab, weil er sich schuldig fühlt, dass sich Otis für ihn geopfert hat. Aber er hat Otis für sich selbst geopfert, boah, ich flippe gleich aus. Er hat ihn halb zu tote geprügelt, damit er überleben kann. Hätte er ihm nicht wenigstens ne Kugel in den Kopf jagen können, als nur ins Knie? Echt ne Ratte! 
Auch wenn sich die Folge etwas zog, sie war aber deutlich besser als die vorhergehende. Ich bin zwei mal übel erschrocken, obwohl ich mit dem Zombie am Fenster gerechnet hatte. Ich bin da halt ne Pussy. Bei Carl hatte ich zwischenzeitlich mal die Angst, dass er wirklich stirbt, aber das hat sich mit der Folge dann sicher auch (vorerst?) erledigt. Und das mit dem Zombie, der sich, bervor er sich verwandelt hat, aufgehängt hat, war mehr als lustig. Und Daryl wächst mir, trotz seiner Bruders auf den ich noch warte, echt ans Herz. Und wann wird das endlich mit Sophia aufgeklärt?


04 - Die Cherokee Rose
Und Shane zieht das Ganze durch, lügt selbst bei der fiktiven Beerdigung die Sterne vom Himmel herunter. Aber gut, nach einer Nacht drüber schlafen, sehe ich das Ganze etwas entspannter, denn die Frage die sich stellt, was würden wir tun, wenn uns eine Zombieherde verfolgt und die Frage ist, die, er oder wir. Ich weiß es nicht.
Das mit dem Brunnenzombie ist echt cool gewesen. Die Idee, ihn aus dem Brunnen rauszuziehen ist zwar ein wenig hirnverbrannt gewesen, aber gut. Zumindest war das Ende der Szene so geil, dass ich laut gelacht habe.
Die Entwicklung von Daryl gefällt mir ganz gut, er nimmt sich die Sache mit Sophia echt zu Herzen. Gefällt mir irgendwie. Der Cliffhanger mit der Schwangerschaft von Lori bringt auch noch mal jede Menge Spannung mit und ich hoffe nicht, dass sie bei der Schwangerschaft Zombies zum Opfer fällt. Ich glaube ich dreh durch.
Und einen echt "harten" Job hatte ja Glen in der Apotheke zu erledigen :-P


05 - Chupacabra
Was für ein geiler Anfang. Ich mag solche Geschichten, die auf die Vergangenheit gerichtet sind, immer sehr. Und es muss wohl ein Megaschockerlebnis gewesen sein, als Atlanta mit Napalm gepflastert wurde. 
Die Wandlung von Shane finde ich eine gute Idee und wird sicher noch zu dem ein oder anderen Konflikt führen. Daryl seine Erlebnisse waren schon echt heftig und ein, in meinen Augen wichtiger Moment, da er sich von Merle wohl gelöst hat. Das er dann zum Ende hin bei nahe über den Haufen geschossen wurde, hatte schon eine gewisse Komik. Der Cliffhanger in der Scheune war am Ende nicht so überraschend. Irgendwie hatte ich es erwartet. 

06 - Beichten
Ahhhh, diese scheiß fucking Schockmomente. Ich liebe sie, Ich hasse sie, auch wenn ich sie vorraussehe, erschrecke ich mich jedes Mal zu tode und habe einen massiv beschleunigten Herzschlag. Diesmal in der Apotheke. Danke :)
Der Titel der Folge verrät schon, um was es geht, Lori beichtet Rick das sie schwanger ist und mir Shane gepoppt hat. Endlich! Darauf wurde gefühlt die letzten fünf Folgen hingearbeitet und jetzt ist es raus. 
Andrea hat mittlerweile gut gelernt, mit der Waffe umzugehen. War ne coole Sequenz, auch wenn Andrea mich in einer Einstellung kurz an den Terminator erinnert hat. Und als Dale Shane ein wenig auf den Zahn fühlt, wurde das Ganze schon bedrohlich. Mal sehen wie es mit Shane weitergeht. 


07 - Tot oder Lebendig
Die bisher heftigste Folge der kompletten Serie. Shane entwickelt sich immer mehr zum harten Hund und versorgt die Gruppe mit Waffen, die auf dem Grundstück der Hershels verboten sind. Denn Glen hat der Gruppe gesagt, dass Streuner in der Scheune sind. Zum Ende der Folge werden diese alle getötet. Und als man gerade denkt, dass alles durch ist, kommt Sophia aus der Scheune heraus.


Das Ganze ist so toll inszeniert, erst werden die Füße gefilmt, dann nach oben geschwenkt, dann sieht man ihre Mutter, die auf die zurennt und von Daryl zurückgehalten wird, dazu die Musik, sie trampelt über die Zombieleichenberge, ganz lagsam und dann knallt sie Rick ab. Hammer, hammer hart und ich ich hatte da schon ein wenig Pipi in den Augen hatte. Meine Fresse war das heftig, mich hat das echt ein wenig mitgenommen. Im ersten Moment dachte ich noch, dass statt Sophia die Frau von Hershel rauskommt, was natürlich auch emotional gewesen wäre, aber nicht in Ansätzen so sehr wie das mit Sophia. Diese Ratten!!!
Und ich bin ein wenig gespannt, wohin die Reise noch mit Dale und Shane gehen wird, spricht Dale ihn doch direkt darauf an, dass er Otis umgebracht hat. Und Dale will die Waffen verstecken, Shane nimmt sie ihm aber ab. Das wird sicher noch heftiger werden. Eine tolle Serie....
Shane hat aber etwas sehr cleveres beim Zombietöten gemacht. Hershel und Rick bringen zwei Zombies an Stangen mit und wollen sie in den Schuppen sperren, weil Hershel glaubt, dass man sie heilen kann. Shane schießt einem der beiden Zombies drei mal in den Bauch, einmal ins Herz und in die Lunge. Und der Zombie lebt weiter. Damit zeigt er, dass es sich halt nicht mehr um Menschen handelt und somit kann man sein Handeln rechtfertigen. Ich mag ihn nicht wirklich (ist ja so gewollt), aber seine Charakterentwicklung ist in der zweiten Staffel sehr konsequent. Krass fand ich auch, dass Rick 
Und die Problematik, einen Zombie zu töten, den man mal kannte/ kennt, wird sicher noch größer werden und jedes Mal heftiger. Was ist mit Merle oder Morgan? Werden wir sie wieder sehen und werden sie Zombies sein und dadurch eine Bedrohung für die Gruppe? Wen wird es noch treffen? Ich bin sehr gespannt. 

08 - Nebraska
Die geliebten Verstorbenen werden verscharrt, die restlichen Zombies verbrannt. Daryl gefällt mir nicht mehr so sehr, irgendwie hat die Geschichte mit Sophia auch was in ihm ausgelöst, da er sie ja lange gesucht. 
Mal sehen was noch mit dem Unfall von Lori wird, tot wird sie sicher nicht sein, aber für die Schwangerschaft tut so ein Unfall mit Überschlag sicher nicht gut. 
Super finde ich es, dass Rick es schafft, Herschel zum mitkommen zu bewegen. Auch wird die Szene noch mal aufgeführt, in der Shane den Zombie mehrmals erschießt und er nicht stirbt. Damit wurden auch ihm die Augen geöffnet. Und als die beiden Gestalten in die Tür stehen, ahnte ich schon nix gutes und am Ende handelt Rick ja doch sehr rigoros. Krass wie hart Rick wird. Aber das muss er letzlich auch sein. 


09 - Am Abzug
Ganz schön viel Anspannung in der Folge. Rick, Glen und Hershel entkommen den Freunden der zwei Toten aus der Bar, nehmen aber einen der Ihren auf, der verletzt zurückgelassen wird. Die Szene mit dem Bein war echt heftig. Und als der Schwarze von den Zombies erledigt wird, war das wieder mal sehr blutig und deutlich gezeigt. Mussten die ihm gleich die Nase abbeisen? Lori kann sich aus ihrem Auto retten, nicht ohne zwei Streuner zu killen, ist aber soweit unverletzt. Logisch ;) Die Szene als der Zombie durch die Scheibe will, und sich dabei selbst das Gesicht wegschiebt, war schon eklig.


Und Shane dreht grad ein wenig durch. Nach dem Gespräch zwischen Rick und Lori am Ende und aufgrund des Titels der nächsten Folge, ist schon klar, was in der nächsten Folge passieren wird. Gefühlt wird er bald sterben. 

10 - Ausgesetzt
Okay, ich habe mich geirrt, Randall, der Typ den Rick mitgenommen hat, wird zusammengeflickt. Eine Woche später soll er ausgesetzt werden, wobei es zur Eskalation zwischen Shane und Rick kommt, die beiden sich ordentlich waffeln und ein paar Zoombies anlocken. Actionmäßig war ganz schön was los. Auch die Idee, Zombies vermehrt mit Messern zu töten hat mirgefallen.

 
Die Geschichte mit Beth fand ich anfänglich etwas doof, aber die Kernaussage war gut. Und ich finde nicht, dass Andrea absolut richtig gehandelt hat. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Randal gekillt wird oder es zum Krieg zwischen den beiden Gruppen kommt. Ach toll, toll, toll...jetzt muss ich ins Bett. 

11 - Sorry, Bruder!
Nach der Folge hatte ich nem Freund, der bei der Serie up to date ist, geschrieben, dass der Tod von Dale nicht der Tiefpunkt sein wird, was er bestätigte. Man, man, man hat mich das Ende mitgenommen. Ich fühl mich grad wie bei Harry Potter, wo in den letzten beiden Bänden alle meine Lieblingsfiguren abkrazen. Meine Fresse war das heftig und ich bin grad echt aufgewühlt. Ich liebe diese Serie. 


Was mit Carl jetzt wird bzw. wie er sich entwicklen wird, kann nur megainteressant sein. Und das Daryl Dale umgebracht hat und nicht Rick ist vielleicht auch ein Zeichen. Im Grunde hatte mich diese Folge aber ein wenig gelangweilt. Ich dachte schon das sie Randell töten, als dann Carl um die Ecke kam. Bei der Szene als Rick ihm die Knarre an den Kopf hält, musste ich zwangsläufig an 24 - Season 2 oder 3 denken. Damals war ich so schockiert, dass Jack Bauer jemanden so tötet bzw. töten muss. 

Prinzipiell fand ich die Thematik aber sehr gut. Was macht, in einer Welt voller Zombies, den Menschen und das Leben noch lebenswert. Was ist in Ordnung, was muss getan werden, was nicht. Ein wenig musste ich auch an den Film/ das Buch "The Road" denken, in dem das Ganze auf den Höhepunkt getrieben wurde. 

12 - Bessere Engel der Natur
Langsam wird es echt hart. Es hatte sich ja schon kurz angedeutet, als Shane und Rick Randell aussetzen, aber irgendwie scheint der Zombieauslöserviruss sich zu verändern und jeder Tote, egal ob gebissen oder nicht, wird zu einem Zombie. Was auf den Friedhöfen grad los sein muss....
Shane ist echt am Durchdrehen und es passiert dann genau das, was ich erwartet hatte, Shane stirbt und zwar direkt durch Rick. Hammer, aber einfach nur konsequent, der er war eine Gefahr für die Gruppe und für alle. Die Szene war schon echt gut gemacht und Andrew Licoln (Schauspieler von Rick) ziegt seine ganze Verzweiflung, seine Wut und Trauer in dieser einen Szene. Ganz toll gemacht.


Ob sich Lori Vorwürfe machen wird, da sie Shane gebeichtet hat, dass sie nicht weiß, ob das Kind von Shane oder Rick ist. Und Carl hat nun auch seinen ersten Walker gekillt und das mal mit nem echt lässigen, direkten Schuss in den Kopf, am Ohr des Vaters vorbei. 
Und die Endsequenz ging ja mal gar nicht, in der nächsten Folge wird es sicher noch den ein oder anderen (Un-)Toten geben. Und ich bin mega auf den Cliffhanger gespannt. 

13 - Die Mahd
Die Farm ist also nicht mehr, ein ganz schönes Gemetzel, am Ende sterben zwei Leute aus Hershels Familie und die Überlebenden werden ganz schön versprengt. Bis auf Andrea finden aber alle zusammen. Andrea wird von jemanden (oder vielleicht auch etwas) im Wald, kurz vor ihrem Tod, gefunden. Und Der/Die/Das hat sich zwei Zombies untertan gemacht und ne fiese Kapuze auf. Die Szene schlechthin dieser Folge.
Insgesamt die actionsreichste Folge der Staffel, viele Zombies werden gemeuschelt, Hershels Farm brennt nieder und irgendwie ein doofer Cliffhanger. Rick ruft die Diktatur aus, war nicht so dolle.



Das Ende fand ich so lala, Rick macht halt unmissverständlich klar, dass er der Chef ist, nachdem sie sich alle wieder zusammengefunden haben und am Feuer sitzen. Da hätte ich es besser gefunden, wenn die Schlussszene die mit der geheimnisvollen Frau gewesen wäre. Aber gut, Staffelcliffhanger scheinen nicht so die Stärke der Serie zu sein :-P

Wie schon beschrieben, fand ich Folge sieben mit Sophia am besten. Aber natürlich war die vorletze Folge auch sehr gut gemacht. Ich hatte echt nicht damit gerechnet, dass Rick Shane killt und am Ende auch noch Carl den Zombie Shane über den Haufen knallt. Ich muss aber feststellen, dass mir jede Folge des zweiten sehr gut gefallen hat und ich da teilweise sehr mitgefiebert habe.

In der nächsten Staffel wird es wohl ins Gefängnis gehen, zumindest wenn ich dem letzen Kamerazoom und den nächsten Bannerbildern glauben darf. Gefühlt ein sehr guter Ort um eine Zombieapokalypse zu überleben, allerdings ist im Gefängnis sicher noch der ein oder andere Zombie unterwegs. Und mit den paar Leuten (und einer Schwangeren) ist es sicher nicht so unproblematisch, dass Gefängnis einzunehmen. Ich bin echt gespannt wie ein Flitzebogen. 


Edit: MoeMents hatte meinen Blog als Art Tagebuch bezeichnet, von daher nenne ich den Blog jetzt auch so. Danke Moe! 

Mein The Walking Dead Tagebuch:

Staffel 1

Staffel 2 (hast du grad gelesen :)

Staffel 3 Part 1

Staffel 3 Part 2

Staffel 4 Part 1

Staffel 4 Part 2

Staffel 5 Part 1

Staffel 5 Part 2
Hier wieder das Kinoupdate für den Monat

Oktober 2016


Nachdem es im letzten Monat zwischenzeitlich einen kleine Blog(spam)flut gab, hatte ich mich entschlossen keinen Kinovorrausschaublog zu machen, obwohl es mit Don't Breathe, The Purge und Snowden drei durchaus interessante Filme zum vorstellen gab. Aber das soll natürlich nicht so bleiben, dass ich keine Kinoblogs mehr schreibe. Deswegen hier jetzt alles zum zehnten Monats des Jahres 2016. Und in dem Monat wird einiges geboten. 

Anfangen möchte ich mit der Fortsetzung von "Blair Witch Project". Ich denke, dasss man nach fast 20 Jahren eine Fortsetzung vom Foun & Footage Klasssiker #1 wagen kann. Beim Trailer kam sofort dieses gewisse Kribbeln von damals auf, auch wenn die ersten Pressekritiken nur durchschnittlich sind. Aber der Horrorfilm und ich, dass funktioniert bei mir meist sehr gut. 



Und endlich kann ich mal wieder nen Film des immer so schlechten deutschen Kinos bringen. Ich fande den Trailer zu "Jonathan" schon recht emotional und ansprechend. André Hennicke scheint hier in einer sehr starken Rolle zu sein. Auch die anderen deutschen Schauspieler, die mir fast alle unbekannt sind, machen einen guten Eindruck, allen vorran der Hauptdarsteller Jannis Niewöhner. Ich bin gespannt. Der Film kann (hoffentlich) was. 



Ich hatte noch überlegt, ob ich "We Are The Flesh" vorstelle, aber der Film macht mir eein wenig Angst bzw. ist mir evt. zu künstlerich. 


Am 13.10. kommt dann "Swiss Army Man" ins Kino. Ein Trailer der irgendwie ein wenig irre, überdreht zu sein scheint, aber am Ende mit großer Sicherheit ein ernstes Thema zu behandeln scheint. Ich mag Daniel Radcliffe nach wie vor auch ausserhalb des Harry Potter Universums. Dazu noch der großartige Paul Dano. Ich bin dabei und gespannt. 



Und auch der dritte Fall von Robert Langdon in Film "Inferno" interessiert mich, allerdings werde ich hier wohl auf eine Kinosichtung erstmal verzichten müssen, da ich das Buch noch nicht gehört habe. Nach "The Lost Symbol" hatte ich irgendwie die Lust an einer Schnipseljagd quer durch was auch immer verloren. Aber nach einigen Jahren, werde ich mich mal wieder an ein Buch von Dan Brwon wagen, natürlich nur zu hören. Die beiden Vorgänger Filme fand ich alle samt gut. 



In der dritten Woche kommt kein Film ins Kino, der einen Besuch der Lichtspielhäuser rechtfertigen würde. Ich hatte ein wenig Hoffnung, dass aus der Neuverfilmung "Das kalte Herz" etwas werden könnte, aber der Trailer gefiel mir gar nicht und so bleibe ich lieber bei der Hörspielbearbeitung aus den 80er Jahren und dem Orginalfilm aus den fünfziger Jahren. 


Aber die letzte Kinostartwoche brigt dann noch zwei Filme, die mich ins Kino locken. Nummer 1 wäre die neuste Marvel Verfilmung "Dr. Strange" mit dem unglaublichen Benedict Cumberbatch. Die Trailer sehen sehr bildgewaltig aus, storymäßig bin ich noch ein wenig skeptisch, schauen werde ich ihn aber mit großer Sicherheit.



Vom Buch "The Girl On The Train" war ich sehr angetan und werde es in meinem nächsten Hörbuchblog vorstellen, auch wenn es natürlich ein wneig doof ist, dass ich weiß, wie der Film ausgeht. Aber auf die Umsetzung bin ich gespannt und die scheint sich sehen zu lassen können.


 

Das soll es von mir gewesen sein. Falls jemand noch einen Tip hat, nehme ich den gern auf. Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

#86

Jahaha, endlich mal ein anspruchsvoller Film, mit soviel Tiefgang, stundenlange Thekengespräche sollten folgte. Naja, eigentlich nicht. Denn die Wahl war beschränkt. Ich wollte mit meiner Lieblingsfrau mal wieder ins Kino und Snowden war zu "schwer" für den Abend, The Purge defintiv kein Film den ich mit meiner Frau anschaue und dann blieb halt nur noch Bad Moms. Hier der Trailer dazu: 



Inhalt:
Schwer, richtig schwer. Inhaltlich gab es noch nie sowas in der Form. Nichts war vorhersehbar und deswegen ist es auch echt schwer spoilerfrei zu bleiben. 

Amy hat zwei Kinder und einen Mann, der aber keine Hilfe ist. Und sie versucht alles zu organisieren. Nachdem sie aber ihren Mann mit einer Onlineaffäre erwischt, setzt sie ihn vor die Tür, hat nun noch mehr Stress und wirft alles hin. Und daruch wendet sich alles zum besseren, nur hat sie mit Gwen ein fiese Gegenspielerin, die die perfekte Mutter imitiert und kein Verständnis hat, dass Amy all den Quatsch an der Schule mitmacht. Als sie sich dann auch noch als Gegenkandidatin für die Elternvertreterin aufstellt, wird es ein wenig fies und hässlich, am Ende aber alles gut. Und Amy bekommt auch noch den atrakivsten Witwer der Schule, nein der ganzen Welt. 

schauspielerische Leistung:
Hier mussten alle an ihre Grenzen gehen. Mila Kunis musste vor der Kamera weinen, Chritina Appelgate ebenfalls und dazu noch fies gucken. Der den meisten noch recht unbekannte Jay Hernandez hatte eine Oben-Ohne Szene und musste eine Sexszene mit Mila Kunis drehen. Da wurde alles von ihm abverlangt und herausgeholt. Und Oona Laurence musste schon wieder in einer Art Sportfilm mitwirken, obwohl Soccer in den USA nicht als Sport gilt, oder? EGAL!

Ich denke, dass sowohl Kunis, Appelgate und Hernandez für den Oscar als beste Hauptdarsteller nomiert werden. Der Hund sicher auch, der ist einmal schön umgefallen. 

filmische Umsetzung:
Auch hier wurde alles aufgeboten, was die heutige Tricktechnik ermöglicht. Fiese Zeitlupensequenzen, der Einsatz von Beamer und Leinwand, schnelle, rasante Autofahrten, Smartphones, schlicht alles was heutzutage nötig und möglich ist. 
Natürlich gab es noch jede Menge Humor, der manchmal etwas zu flach war, meist aber ganz gut ins Bild gepasst hat. 
Und der Soundtrack zum Film hat natürlich gepasst wie die Faust aufs Auge und ist die edelste Auswahl an Gruselpop, der aber wirklich gut gepasst hat. 

Gut gemacht war übrigens das Ende im Abspann, wo die Hauptdarsteller mit ihren Mamas interviewt werden. 

Fazit:
Und auch wenn ich jetzt alles sehr lächerlich gemacht habe, für EINEN Abend hat der Film gepasst. Hirn benötigte man keines, das Poporn war gut und das BiBop (besser gesagt die drei) waren lecker. 
Und letzlich ist die Botschaft (ja, die gibt es wirklich), die der Film vermittelt gar nicht so schlecht. Ich finde es immer gruslig, wenn die Kinder nach der Schule von Termin zu Termin hetzen und keine Möglichkeit mehr haben, Kind zu sein. Auch wenn ich diese Botschaft nicht brauch, da ich mit Kinder zusammen arbeite und einige Grundsätze habe, die indirekt auch in dem Film vermittelt werden, könnte dieser Film dem ein oder anderen Elternteil die Augen öffnen. 

Ein Blu ray werde ich mir vom Film defintiv nicht zulegen. Und das nächste Review wird dann auch wieder "ernster". 


bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

P.S. Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass es einen Extended Cut geben wird, der mich aber auch nicht zum Kauf animieren wird. 


zuletzt gesehen: 


Jason Bourne
 


So, haha, jetzt ist es endlich soweit. Ich hatte es ja schon das ein oder andere Mal angedeutet, dass ich eine größere Blogreihe starten werde. Mein kleines "Serienprojekt" für 2016 sind die wandelnden Toten  von "The Walking Dead". Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal ein paar Folgen gesehen, konnte mich aber nie wirklich dazu aufraffen, mal richtig weiter zu schauen. Jetzt hat mich aber ein Bekannter so angefixt, dass ich mir dachte, auf gehts. Die Serie wird ja über den grünen Klee gelobt und gerade weil ich zum damaligen Zeitpunkt(mal wieder) einige Geschichten aus Wolrd War Z angehört habe, war das doch ein guter Start.

Ich werde zu jeder Folge meine Gedanken aufschreiben und wie es mir danach geht, unmittelbar nach der Folge. Ihr bekommt also all meine Emotionen ab, ob hr wollt oder nicht. Und ich kann euch sagen, dass alle Blogs schon fertig geschrieben sind (inkl. der Spin Off Serie).Wie bei meinen Filmreviews werde ich mir KEINE Zusatzinformationen einholen, sondern immer nur den Trailer schauen.

Und natürlich gibt es in allen Blogs jede Menge Spoiler. Wer also die Serie bzw. die Staffel noch nicht kennt, sollte das Ganze nicht weiter lesen. 



Begonnen habe ich mit der ersten Staffel am 14.2.16 und die letzte Folge war kurz vor Mitternacht am 19.2. geschaut. Schon echt ne gute Leistung, mit Kind, Frau (die nicht mitguckt) und nem zeitintensiven Hobby. Muss gerade dran denken, dass ich mit meiner Frau die ersten sechs Folgen von Game Of Thrones Season 2 mal an einem Abend geschaut hatte....ich schweife ab. Los geht es, mit den lebenden Toten. Es ist angerichtet. 

01 - Gute, alte Zeit

Das nenn ich mal einen Einstieg in die Serie, gleich mal ein Zombiekind erschiessen, schon heftig für den Anfang. Die Sache mit dem Krankenhaus kennt man ja aus 28 Days Later ;) Aber schon die Einstellung als Rick aus dem Krankenhaus kommt und die ganzen Leichensäcke sieht, mein lieber Scholli. Die Geschichte mit Morgan, seinem Sohn und seiner untoten Frau war mal ganz schön fies, denn man beschäftigt sich zwangsläufig mit sich selbst und wie man selbst in dieser Situation handeln würde. 
Sehr toll fand ich die Szene, als Rick vor dem Zombie kniet, dem der Unterleib fehlt. In diesem kurzen Moment wird für mich auch die ganze Tragweite einer solchen Apokalypse deutlich, wenn man es schafft, sich in die Menschen reinzuversetzen, all die Leben die zerstört wurden. Irgendwie ganz toll.


Als Rick in Atlanata ankommt, bin ich fast mit gestorben, als Rick auf die Zombieherde stößt und dann in den Panzer flieht. Aufgrund der Werbung ist mir natürlich klar, dass er der Held ist und so schnell nicht sterben wird (Staffel 5 wird ja grad ganz gut beworben), trotzdem hab ich ein wenig mitgefiebert. 
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass die Zombies bei Morgan nur in der Nacht unterwegs sind und das ausgerechnet Rick sein Sherifffreund mit ein paar weiteren Menschen überlebt hat. Insgesamt aber eine tolle erste Episode, die auh ganz schön bllutig ist. Gerade das Fressen des Pferdes wird ja schon fast zelebriert. 

02 - Gefangene der Toten

Ich geh kaputt man, gehts noch. Die Szene, als die Kaufhausgruppe einen toten Untoten mit der Axt bearbeitet, damit sich Glen und Rick damit einschmieren können, um irgendwie aus dem Kaufhaus zu kommen, dass war schon finster und ganz schön heftig. Gut fand ich auch die Idee mit Merle. Ich glaube solche Typen wird es, egal was es für Katastrophen gibt, immer geben. Auch wenn ich wahrscheinlich nur den Wenigsten so ein Ende wünsche.
Ein wenig merkwürdig fand ich, dass die Zombies gar nicht so dumm sind. Sie benutzen Steine um Scheiben einzuschlagen und können über Zäune klettern. Insgesamt ist die Serie bisher ganz schön blutig.


03 - Tag der Frösche 

Ein kleiner Hauch von SAW weht durch diesen Teil, zumindest was das Ende betrifft, denn Merle musste ein paar unkoventionelle Methoden der Befreiung verwenden, nachdem er auf dem Dach angekettet worden war. Und Ed scheint ja ein weiterer, unglaublich sympatischer Typ zu sein, oder eher nicht. Das die komplette Familie Grim sich wieder trifft finde ich irgendwie sehr zufällig, aber natürlich nicht ausschließbar. Es wird sicher sehr interessant sein, wie sich die Gruppe weiter entwickelt, nachdem Rick wieder da ist und Shane jetzt nicht mehr bei seiner Frau landen kann, obwohl sie schon miteinander geschlafen haben. Und wie es mit Daryl weitergeht ist sicher auch ein interessanter Handlungsstrang.  


04 - Vatos

Die bisher schwächste Folge in meinen Augen. Die Idee mit der Gang fand ich ein wenig komisch, die Auflösung dann irgendwie noch komischer, auch wenn mir das mit dem Altenheim schon ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert hat, vor allem, nachdem die Hunde gezeigt wurden, die Satan persönlich abgekauft worden sind. 
Das mit den Gräbern ausheben fand ich schon etwas komisch, wird ja am Ende aber aufgelöst. Das mit dem Zombieangriff war ganz cool, vor allem da gleich mal be Menge an Menschen aus dem Camp angeknabbert werden und dadurch sterben. 


05 - Tag 194

Die Szene in der Amy wieder zu Leben erwacht und von ihrer Schwester Andrea per Kopfschuss getötet wird, war schon echt hart, tärtlich voller Lieb und doch so grausam. Toll, Toll, Toll. Und ich finde es sehr, sehr geil, dass die Autoren der Serie solche Ideen mit aufgreifen. Denn wenn es zu solch eine Apokalypse kommen würde, dann würde es auch zu solchen Szenarien kommen.


Das Jim infiziert ist und die Gruppe daraufhin beschließt, die nationale Seuchenkontrolle aufzusuchen, ist schon mehr oder weniger ein klassischer Zombiebestandteil. Auch das ein kleiner Teil der Gruppe (in dem Fall eine Familie) sich abkapselt und auf eigene Faust weitermacht, gehört dazu. Ich musste zwangsläufig an Zombieland denken, als Woddy sagt, im Osten sagen sie, dass es im Westen besser ist und im Westen, dass es im Osten besser ist. Ich finde auch immer den Gedanken interessant, wie sehr sich die Menschen, egal wie aussichtlos die Lage ist, an Strukturen des Staats klammern. 
Das Ende vor dem Seuchenkontrollzentrum hat mir gut gefallen. Schön fand ich die Idee, dass Rick mit dem Schwarzen aus der ersten Folge, Morgan, per Funk spricht. Ich fand ihn sehr angenehm und hoffe sehr, dass er wieder in der Serie auftaucht. Zumal er das Gegenstück zu Andrea ist, da er es nicht schafft, seine (Zombie-)Frau zu töten.  

06 - TS-19

Die Anfangssequenz gibt mir ganz schön zu denken, da Shane ja schon eine sehr intensive Beziehung zu Rick hat (bzw. gehabt haben muss) und in der letzten Folge auf ihn gezielt hat.
Der Tod bzw. das Zurücklassen von Jim fand ich schön inszeniert und auch einen interessaten Aspekt, dass er sich nicht selbst erschossen hat. 
Das mit dem Seuchenkontrollzentrum und der Stimme hat mich sehr an den HIVE aus Resident Evil erinnert, was nicht negativ gemeint ist. Ziemlich coll finde ich den Doc, da er nur hoffnungslosigkeit ausstrahlt. Nachdem herauskommt, wer das Test-Subject-19 kann man das auch sehr gut nachvollziehen. Und trotzdem finde ich es schade, dass er nicht mehr dabei, auch wenn es aus Sicht des Charakters keinen Sinn gemacht hätte. Der Explosion sieht man am Ende an, dass sie sehr CGI-lastig ist. Und ich war am Ende echt traurig, als Dale und Andrea zurückbleiben und mega erleichtert, als sie doch noch rauskommen. Nach wie vor finde ich, dass ganz schön viel Blut spritzt und die Serie zurecht ihr FSK-18 Rating bekommen hat. Bei jedem Kopfschuss spritzt das Blut. 
 

So, damit wäre die erste Staffel geschafft und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht, auch wenn es nicht wirklich einen Cliffhanger gibt, der einen mit offenen Mund zurückklässt, wie das bspw. bei Game Of Thrones nach jeder Staffel der Fall war. Aber man kann ja auch nicht alles haben und somit ist die Serie auch erst mal auf nichts festgelegt. Am besten hat mir in der Staffel die fünfte Folge gefallen, am schwächsten war die vierte. 

Bei Der Wikia Seite von The Walking Dead gibt es zu jeder Folge, neben einer ausfürlichen Beschreibung der Serie, immer mal wieder ein Trivia. Und ich fände es richtig gehend behämmert, wenn die Schwarze und der Doc die Explosoion überlebt hätten. Aber so lasse ich mich natürlich überraschen, wie es weiter geht. 


Edit 14.09.2016
Im Nachhinein das Ganze noch mal zu lesen ist schon irgendwie recht amüsant. Gerade der Härtegrad geht noch mal deutlich nach oben, damals fand ich die zweite Folge noch megahart. Aus heutiger Sicht, nach allen den Folgen der Staffeln 2-5, bin ich da schon deutlich abgehärteter, was ich, glaube ich, mehrfach in den Blogs erwähne. Und da werden noch einige kommen. 

Und noch ein kleiner Hinweis. Ein Vorteil damals war noch die Tatsache, dass die Staffeln 1-5 allesamt bei Amazon Prime zu sehen waren und auch noch sind. Mittlerweile schaue ich das Ganze aber auf der blauen Scheibe, was mir noch einen Extrablog wert sein wird, da die Kaufentscheidung hart war, am Ende aber docch recht simpel 


mein The Walking Dead Tagebuch: 

Staffel 1 (hast du grad gelesen ;)

Staffel 2

Staffel 3 Part 1

Staffel 3 Part 2

Staffel 4 Part 1

Staffel 4 Part 2

Staffel 5 Part 1

Staffel 5 Part 2






Jason Bourne - Kinoreview

9. September 2016
#85

Hmmm, ein kleines Experiment für mich. Was ist hängen geblieben von Jason Bourne?Aus verschiedenen Gründen schreibe ich den Blog erst zwei Wochen nach der Kinosichtung. Das hat ganz verschiedene Gründe. Zu einem war privat und auf Arbeit viel los. Auf der anderen Seite hat mich die kleine Spamflut im Blog ein wenig genervt. Ich denke nach wie vor, dass mehr als ein Blog pro Tag von einem Autor ausreichend ist. Aber gut, ist ein anderes Thema. 
Ich hatte mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass Matt Damon wieder Jason Borune verkörpern sollte, da ich die Version mit Renner okay fand, mehr aber auch nicht. Und der Trailer hat dann gleich mal richtig viel Lust auf den Kinoabend gemacht. 



Inhalt:
Jason Bourne prügelt sich im wahrsten Sinne des Wortes so durchs Leben und hält sich über Wasser. Eine ehemalige Kollegin ist aber etwas fleißiger und besorgt Daten über ein geheimes CIA Programm. Die Daten übergibt sie Bourne dann in Athen und dann wird es mal wieder ein ganz lustige Action und Verfolgungsjagd. Inhaltlich geht es am Ende sehr um Datensicherheit und die sozialen Medien und Macht, Macht, Macht. Und nebenbei erfährt Bourne, mal wieder, etwas über seine Vergangenheit, mischt das CIA kräftig auf und nimmt es natürlich mit jeder Menge Agenten auf. Und hat natürlich ein wenig Hilfe von einer jungen hübschen Frau. 

schauspielerische Leistung:
Schauspielerei war jetzt nicht so der wichtigste in dem Film. Matt Damon agiert gewohnt gut in seiner Paraderolle und es ist ein Segen, dass er wieder zur Franchise zurückgekehrt ist. 
Tommmy Lee Jones als CIA Direktor muss jetzt nicht so viel machen, aber mit all seiner Routine macht er das natürlich gut bis sehr gut. 
Mein kleines Highlight war der kleine, recht unsympatische Racheengel Asset, gespielt von Vincent Cassell. Schön fies unberechenbar, immer ein fieser Blick, einfach rchtig gut gemacht. 

In Athen geht es heiß her.

filmische Umsetzung:

Man kann es schon rauslesen, der Plot ist recht dünn. Allerdings ist das Grundthema mehr als aktuell. Das im Film vorhandene soziale Netzwerk erinnert natürlich schon stark an Facebook und ich will gar nicht wissen, was die alles an Daten abgreifen und dann auch weitergeben. Auch der Name Edward Snowden taucht sehr häufig auf. In diesem Fall ist schon ein interessanter Bezug hergestellt worden. Allerdings ist der Rest des Films sehr vorhersehbar und nichts Neues. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, aber natürlich muss sich Universal die Option für einen sechsten Teil offen halten, Und 400 Millionen Dollar Einspielergebnis, was mehr als das dreifache der Produktionskosten sind, sollten ein Argument sein. 


Gut gemacht sind eigentlich alle Actionsequenzen. Als Highlight stellte sich für mich die komplette Szene in Athen dar. Auch wenn es natürlich verwunderlich ist, dass, egal wo Bourne mit Nicky Parsons fährt (die ist das mit den Daten), die Straßen sind immer frei. Allerdings ist das Ganze so geil inszeniert, dass es einfach nur Spaß macht zuzugucken. Auch das Treffen in Athen während eines Aufstandes hat mir von der Idee her sehr gut gefallen. 

Fazit:
Tja, und so schnell bin ich schon am Ende, von dem, was mir in Erinnerung geblieben ist, nach zwei Wochen. Richtig, dass ist sicher nicht viel, aber am Ende war es das auch nicht. Ein solider Action-Agenten Film, der ein interessantes Thema (Datensicherheit) beleuchtet, dass aber nur echt oberflächlich und irgendwie  habe ich den Eindruck, dass es mehr oder weniger nur als Krücke für die Actionszenen und Schießerein dient. 
Voon daher weiß ich noch nicht mal, ob ich mir den Film auf BD kaufen werde, da ich einfach nicht glaube, dass ich ihn mir noch ein zweites Mal anschauen würde/ werde. Mal sehen, kommt Zeit, kommt Rat. 


bis zum nächsten Blog
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Cine-Man


P.S. Einen Kinovorrausschaublog habe ich dieses mal nicht geschafft, Pflicht wird diesen Monat aber auf jeden Fall der dritte Teil von "The Purge" bei dem sich die Kritiken ja geradezu überschlagen. Auch "Don't breathe" steht weit oben auf meiner Liste. Und wenn es dann doch noch irgendwie klappt, würde ich gern noch Sucide Squad sehen. 



#84

Ich wollte unbedingt mal wieder in einer Horrorfilm geben und ich fand die Idee hinter Lights Out ganz gut, auch wenn das mit dem "Wesen" aus der Vergangenheit nicht die neuste Idee ist, wenn man bspw. an die Paranormal Activity Reihe denkt. Und ich will immer darauf hinweisen, dass die simpelsten Horroreffekte bei mir gut funktionieren und ich an der Stelle nicht so anspruchsvoll bin. Hier der Trailer zum Film: 



Inhalt:
Im Grunde ist alles sehr einfach. Martin und seine Mutter leben in einem Haus, indem eine Art Wesen sich umhertreibt, welches sich, zumindest teilweise, aus der Depression der Mutter nährt. Und immer wenn es Mama zu gut geht, tötet sie den Ehemann (bisher zwei). Martin kann aber, aufgrund des ungewöhnliches Gastes, nicht mehr schlafen und will bei seiner Halbschwester Rebecca und ihrem Freund Bret unterkommen. Allerdings ist das Wesen mit dem Namen Diana nicht erfreut und sucht Rebecca und Martin bei ihr zu Hause auf. Und damit geht es los, wir erfahren ein wenig was über Diana. Das besondere an ihr ist, dass man sie nur im dunkeln sieht und sie auch nur im Dunkeln aktiv werden kann. Von daher ist Licht ne ganz gute Sache in dem Film ;-)

schauspielerische Leistung:
Die Schauspieler agieren alle sehr ordentlich, es sind ja im Grunde auch nur fünf inklusive Diana. Teresa Palmer ist optisch auf jeden fall ein Hingucker und trägt den Film, mehr oder weniger. Soviel wurde von ihr nicht verlangt. Gut gefallen hat mir der ca. zehnjährige Martin, welcher von Gabriel Bateman verkörpert wurde. Er bringt die kindliche (??) Angst vor dem Dunkeln gut rüber und wirkt schon recht glaubhaft. Schon nach der ersten Nacht, als Diana an seine Tür klopft, hätte ich nie wieder ein Auge zu machen können. 
Ein Problem habe ich aber mit allen Schauspielern, sie sind mir einfach zu glatt bzw. zu plastisch bzw. zu "aus-dem-Katalog" sind. Sei es die Mutter, Rebecca oder Bret. Hat irgendwie nicht so gut gepassst. Da haben mir die beiden Hauptdarsteller aus "The Babadook" deutlich besser gefallen. 


filmische Umsetzung
Das Diana Monster wurde rein am Computer erzeugt und hatte echt einige fiese Schockmomente.

Edit: Unten im Kommentar wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Diana nicht am Computer erzeugt wurde, sondern eine Schauspielerin ist. Danke für den Hinweis!

Ich hatte echt zwei-dreimal Gänsehaut bekommen. Gut gemacht. Auch die Szenen, als sie "nur" so dasteht und sich langsam anschleicht waren echt fies gemacht. Auch die Augen und die Finger(-nägel?) haben ihre Wirkung gehabt. Und das ist es auch wieder, was ich so sehr an Horrorfilmen im Kino mag. Ich habe keine Chance wegzukommen, kann nicht vorspulen oder abbrechen. Ich muss da jedes Mal durch und irgendwie ist es auch immer wieder cool, sich so zu erschrecken lassen, obwohl ich genau weiß, was passieren wird. Es klappt trotzdem immer :)

Die Vergangenheitsruasfindungsphase war in Ordnung, hätte man vielleicht sogar noch etwas intensiver gestalten können, ich mag sowas ja immer sehr. 
Cool gemacht waren die Kämpfe zwischen Diana und den menschlichen Protagonisten. Das dann immer wieder das Licht ausgeht, bevor es zu Kämpfen kommt, und das es dafür keine Erklärung gibt, dient einfach mal der Story. Aber wie Bret seinen Kampf gegen Diana überlebt war schon cool gemacht und hat für ganz schön Gelächter im sehr gut gefüllten Saal gesorgt. Das Ende von Diana war sehr zu erwarten, ich hatte den Gedanken schon nach ner halben Stunde und der bewahrheitete sich dann. War soweit in Ordnung.  
Die Liebsgeschichte und Familiengeschichte musste ja nun mal in so nen Film rein, dass Ende im Krankenwagen war mir dann aber doch ein wenig zu schmalzig, was aber der einzige Kritikpunkt, neben den zu glatten Schauspielern, bleiben soll. 
Schön war es auch mal wieder, einen Film NICHT in 3D gesehen zu haben und das man sich keine Option für einen zweiten Teil gelassen hat. Es gab mal keine Szene nach dem Ende des Films, die eine Foortsetzung ermöglicht hätte.  

Fazit:
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Filmabend, der genau das gehalten hat, was ich mir versprochen hatte. Superschockeffekte, ein schon recht fies arbeitendes Monster und ne gute Gruselstimmung. So stelle ich mir das vor. James Wan trat in dem Film als Produzent auf und konnte es somit Nachwuchsregisseur Sandburg ermöglichen, seinen Kurzfilm aus dem Jahr 2013 auf die Leinwand zu bringen: 



Das soll es dann auch gewesen sein. Die Karten für den nächsten Kinobesuch sind schon gekauft und den Blog dazu wird es am Wochenende geben. 


bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman 
#9
Cine-Man's ultimativer Hörbuchblog

Hier wieder alle Hörbücher, Lesungen oder Hörspiele, die mir durch die Ohren gesaust sind. Alle Inhaltsbeschreibungen sind von amazon oder audible.

Der Feind in mir Hörbuch

Kevin O'Brien - Der Feind in mir
Sprecher: Niels Neleßen
Laufzeit: 19:06 h


Inhalt: 
Die Hypnosetherapeutin Olivia zieht nach Seattle, um nach einer gescheiterten Ehe neu anzufangen. Einer ihrer ersten Patienten ist Collin, ein stark verängstigter Jugendlicher. 
Als Olivia Collin in Hypnose versetzt, erkennt sie den Grund für seine Angst: In Trance nimmt Collin die Persönlichkeit eines Killers an, der vor über 50 Jahren mehrere Frauen umbrachte. Olivia ist geschockt. Tief im Inneren ahnt sie, dass sie es hier nicht einfach nur mit einem Fall von Identitätsstörung zu tun hat. Und sie soll Recht behalten: Bald bedrohen skrupellose Männer ihr und Collins Leben.

Meine Meinung: 
Wer hätte das gedacht. Was für ein tolles Buch, mit einer jeder Zeit fesselnden Geschichte. Erst so in den letzten drei Stunden wird klar, wer der Mörder ist. Alle Vermutungen die ich hatte, erwiesen sich als falsch. Wirklich spannend erzählt und immer wieder hatte ich Zweifel, ob es sich vielleicht doch nicht nur um eine shizophrene Persönlichkeit handelt. Echt gut gemacht und jederzeit spannend erzählt.
Den Sprechen Niels Neleßen hatte ich (bewußt) zum ersten Mal im Ohr. Und da ich in letzter Zeit viel David Nathan als Leser hatte, fiel es mir am Anfand schwer, mich umzustellen. Allerdings war Neleßen wirklich eine gute Erfahrung, er liest recht neutral, arbeitet aber gut mit dem Tempo des Buches. 


Tagebuch der Apokalypse 1 Hörbuch

J.L. Bourne - Tagebuch der Apokalypse 1-3
Sprecher: David Nathan
Laufzeiten 
Buch 1 - 07:36 h
Buch 2 - 10:50 h
Buch 3 - 10:32 h


Inhalt: 
An alle Überlebenden! Dies ist das handgeschriebene Tagebuch eines Mannes, der durch die zerstörten Städte streift - auf der Flucht vor dem Grauen, das über die Menschheit gekommen ist. Eine weltumspannende Epidemie hat den Großteil der Erdbevölkerung in blutrünstige Untote verwandelt, die - getrieben von ihrem Hunger auf Menschenfleisch - Jagd auf die wenigen Überlebenden machen. Als sämtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie scheitern und selbst Atombomben keine effektive Lösung im Kampf gegen die Zombiehorden darstellen, verbarrikadiert sich ein kleines Grüppchen Überlebender in einem verlassenen Bunker. Obwohl hoffnungslos unterlegen, haben sie sich einem Ziel verschworen: Überleben! Doch schon bald sind die Untoten nicht mehr ihr einziges Problem... 

Meine Meinung:
Hoho, was für ein tolles erstes Buch. Jederzeit fesselnd, gut erzählt, ein paar neue Ideen und natürlich jede Menge Zombies. Die Idee mit den Zombies, die durch den Einsatz von Nuklearwaffen nur noch stärker werden und sowas wie Intelligenz (wenn auch nur sehr wenig) besitzen, hat es an einigen Stellen (vor allem im zweiten Buch) spannend gemacht. Allerdings war wirklich nur das erste Buch richtig gut. Das zweite war dann schon ein wenig zääääääh, vor allem durch den Mittelteil musste ich mich sehr kämpfen und nur die Hoffnung auf Besserung hat mich durchhalten lassen, die dann auch zum Ende kam. Die Idee von der begeitenden Drohne fand ich nicht so dolle. Im dritten Buch spielt sich dann viel auf einem Schiff ab, die verbliebenen Militäreinheiten wollen sich auf die Suche nach der Quelle des Virus machen. Klingt ja gar nicht so schlecht, aber es gibt im dritten Buch einfach zu viele Handlungsstränge. Ich habe zwar bis zum Schluß durchgehalten, aber es war schon echt hart. 
Die ersten beiden Bücher werden konssequent aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch die Geschichte sehr "nah" und authentisch wirkt. Auch wenn mir manche Einträge von einem Tag etwas zu lang waren. Trootzdem gut gemacht. Im dritten Buch legt der Autor eine 180° Wende hin und es gibt auf einmal einen Allwissenden Erzähler. Hin und wieder kommt es zwar noch zu Tagebucheinträgen, aber die sind nicht nennenswert. Schon etwas schade, wie diese Trilogie zu Ende gegangen ist. Ich glaube auch nicht, dass ich mich für einen vierten Teil (der defintiv noch möglich wäre) motivieren könnte. Auch mein Lieblingssprecher David Nathan konnte nicht viel im dritten Teil retten.  


Macbeth: Ein Epos Hörspiel

Shakespeare - MacBeth
Sprecher: u. a. Udo Schenk, Tobias Klunkert, Christian Rode, Anne Helm
Laufzeit:7:40 h


Inhalt:
Drei seltsame Gestalten ziehen durch das Dickicht des schottischen Hochlands - die Hexen sind auf der Suche nach Macbeth und Banquo. Sie wollen Duncans Kronvasallen eine folgenschwere Prophezeiung überbringen: Auf Macbeth warte die Krone, aber nur Banquo werde einen königlichen Nachkommen zeugen. 
Die beiden Freunde versuchen, die Prophezeiung abzutun, bis Macbeths schöne Frau Skena ihrem Gemahl einflüstert, dass er - und nur er allein - ein Anrecht auf den Thron habe. Die letzten Zweifel verschwinden, als König Duncan Burg Inverness besucht und entgegen der schottischen Sitte verkündet, er werde seinen Sohn Malcolm zum Thronfolger ernennen. Angestachelt von seiner Frau Skena und enttäuscht über die Machtgier Duncans schleicht sich Macbeth in das Schlafgemach des Königs. Den Dolch fest in der Hand, nimmt die Tragödie ihren Lauf...  

Meine Meinung:
Es bleibt einfach so wie es ist, ein Hörspiel von Audible hat mich noch nie wirklich enttäuscht und das bleibt auch so. MacBeth ist bekanntermaßen DIE Geschichte von Shakespeare und die Hörspieladaption hat es einfach in sich. Die Autoren dieses Stückes haben sich wirklich ins Zeug gelegt, sich sehr viel Zeit genommen und durch den Einsatz von unglaublich vielen Tönen und Hintergrundgeräuschen ein wahres Kopfkino erzeugt. Unglaublich mit wie viel Liebe zum Detail hier gearbeitet wird. Vor allem die Szene, in der die Prophezeihung überbracht wird, ist so toll produziert worden, dass ich sie mir mehrmals angehört habe. Und auch der Erzähler hält sich ein wenig im Hintergrund, was ich immer sehr bei einem Hörspiel schätze. Ich werde das Hörspiel noch mal hören müssen, es ist einfach richtig, richtig gut und eine echte Empfehlung von mir. 


Mittlerweile habe ich mir schon die nächste Trilogie von Guilliermo del Toro angehört und werde diese Woche mit einem zehnteiligen Hörspiel anfangen, was ich auf dem flohmarkt für nen Zehner geschossen habe. Ich bin sehr gespannt und werde euch alles wissen lassen 

bis zum nächsten Blog
Cine-Man (gern auf Abwegen ;)




World War Z - So könnte es weiter gehen

#83

Nach gefühlt einem halben Jahr habe ich es mal wieder ins Kino geschafft. Die Gründe, dass ich sooooo lange nicht mehr im Kino, sind verschiedentlich, einen der wichtigen Gründe (neben NBA/ BBL PLayoffs, Fußball EM, Urlaub und sonstigen Festivitäten) werdet ihr bald kennen lernen ;) Dazu aber später mehr. 
Ich hatte so ein wenig die Qual der Wahl, entweder der zweite Teil von Independence Day oder halt Star Trek. Und der Grund, warum es der blognamengebende Film wurde, lag einfach an der Vorstellungszeit von 19:30 Uhr. Leider gab es nicht die Möglichkeit, den Film in 2D zu sehen. 



Inhalt:
Hier ist es diesmal recht einfach. Die crew der Enterprise ist seit knapp drei jahren unterwegs und so langsam hat Kirk Zweifel an allem und überlegt, den Dienst zu quittieren. Sie kommen an der Förderationsstation Yorktown an um neuen Proviant zu erhalten. Dort bitte ein anderer Captain um Hilfe, da seine Mannschaft in einem Nebel abhandengekommen ist (zumindest irgendwie so). Und da Kirk und seine Crew eh nix besseres vor haben, als nach fremden Wesen und Planeten zu suchen, tauchen sie in den undurchdringlichen Nebel ein und es kommt eigentlich zu Megakatastrophe. 

filmische Umsetzung:

Ab hier kann es zu (Mini) SPOILERN kommen

So, wo fand ich da an. Zu allererst wurde ich prima unterhalten. Die zwei Stunden vergingen im Fluge. Es ist ja heutzutage schon eine kleine Sensation, wenn ein Blockbuster nur mit zwei Stunden (und damit ohne Pause) auskommt. Soll heißen, der Film hatte für mich null Längen. 
Alle Schlachten im All waren wirklich fantastisch in Szene gesetzt. Gefühlt wurden wir alle in unseren Kinosesseln durchgeschüttelt, was auch an der recht unruhigen Kameraführung in den Schlachtszenen lag. Als die Enterprise auseinander bricht und letzlich auch abstürzt (das wäre jetzt so ein Spoler gewesen ;) machte sich im Kino schon ein komisches Gefühl breit. Damit hatte ich nicht gerechnet. Auch die Schlacht um Yorktown war cool gemacht und der große Vorteil, aus meiner Sicht, es war halt nicht zu lang. Irgendwie recht knackig, zackig und Ende. So sollte es in meinen Augen sein. Auch der Kampf auf dem Planeten war gut ins Szene gesetzt. Die Szene mit dem Motorrad war geil gemacht und ne ziemliche Retronummer. Justin Lin kann Action dann doch ganz gut in Szene setzen. 
Und damit wären wir bei Retro. Den davon gibt es im Film ne ganze Menge. An die alte Enterprise Crew wird erinnert, allen vorran nachtürlich an den verstorbenen Leonard Nemoy. Er und der viel zu jung gestorbene Anton Yelchin werden im Abspann noch mal gewürdigt. Hinzu kommt die klassische Star Trek Melodie. Und vergessen darf man auch nicht die Beastie Boys, die musikalisch einen sehr geilen Part haben. 


Humor steht im Film auch im Vordergrund. Aber er ist nie anstrengend, unter der Gürtellinie oder peinlich. Es hat in jeder Szene gepasst. 
Meiner Meinung nach hätte man die kleinen Geschichten um Kirk (Bewerbung) und Spock (will mehr auf Vulkanier machen) weglassen können. Da war irgendwie schon nach zehn Minuten klar, wie das endet und so kam es dann auch. Auch die letzte Schlacht auf Yorktown mit dem Chef der Bösen und die Story drum herum, war nicht unbedingt nötig. Wirkte so ein bisschen wie der Versuch, dem Film mehr Tiefe zu geben, was nicht von Nöten war. 
Auch gab es, und wenn ich sowas entdecke will das was heißen, ein paar recht merkwürdige Logiklöcher. So war der Nebel in den die Enterprise flog, für alle Datensignale undurchdringlich. Soweit so gut. Zum Ende hatte aber die Gruppierung um Kraal (den Bösen) eine Art Permanentlink zu Yorktown. Schon verrückt. Und warum hat Kraal so lange mit seinem Angriff gewartet. Naja, man muss bei Star Trek vielleicht auch nicht alles bis in die tiefste Tiefe durchdenken. 
Positiv erwähnen will ich noch die gut gemacht Kostüme, Maskaraden und plastisch sonst wie umgestalteten Gesichter und Figuren. Allen voran natürlich Kirk & Co's Gehilfin Jaylah auf dem Planeten Altamid, wo die Enterprise abgestürzt ist. 


Wie war 3D?
Bei dem Part bin ich ja immer sehr kritisch, aber diesmal war es ganz in Ordnung. Zwar gab es wieder nur wenige Pop Outs, aber die Tiefenwirkung war bei dem Film recht beeinduckend, vor allem in den etwas ruhigeren Szenen auf Altamid. Trotz allem hätte mir der Film in 2D gereicht. 

Fazit:
Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten. Die zwei Stunden vergingen wie im (weltraum-) Fluge und es war einfach ein runde Sache, wenn man die paar Logiklöcher ausser Acht lässt, die mir aber erst nach dem Film aufgefallen sind. Die Blu Ray wird, mit den beiden Vorgängerfilmen, als Triple Pack in meine Sammlung kommen. Der nächste Kinobesuch ist schon geplant, ihr werdet davon hören bzw. lesen. 


bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cineman 

P.S. Ich will natürlich nicht vergessen, Anton Yalchin mit einem Bild zu würdigen, der mir erstmals in vierten Terminator: Die Erlösung aufgefallen und auch in Erinnerung geblieben ist. R.I.P.



zuletzt gesehen (und das ist diesmal echt schon ewig her): 

BATMAN V SUPERMAN 3D


Mein aktueller Kinovorschaubericht für August

Hier wieder das Kinoupdate für den Monat

Augist 2016


Und in diesem Monat werde ich es auf jeden Fall, mindestens zweimal, ins Kino schaffen, nachdem ich ja schon ein Ewigkeit nicht mehr war. Und ich werde auch das olympische Bassketballturnier ein wenig ignorieren, denn es gibt mindestens einen Film, den ich sehen muss (und das ist in diesem Fall keine Entscheidung des freien Willens).  

Morgen kommt gleich der erste Film ins Kino, bei dem mir der Trailer ausserordentlich gut gefallen hat. Es handelt sich um den Horrorfilm "Lights Out" in dem es um einen Dämonen geht der eine Frau und ihr Kind heimsucht. Einen Horrorfilm hatte ich in diesem Jahr noch gar nicht im Kino gesehen, wird also mal wieder Zeit, von der ich im August recht viel habe. 



Und auch der Trailer zu "Collide" hat mir ganz gut gefallen. Geschichte ist recht simpel, Liebespaar, er ehemaliger Autoknacker, sie brauch ne Niere, hat aber kein Geld, alsoo nutzt er seine Fähigkeiten um ein Fahrzeug zu klauen. Drogen, schnelle Autos, Knarren, dazu noch Anthony Hopkins und Ben Kingsley. Könnte ne schöne, entspannte, Hirn-ausschalt Unterhaltung werden. Trailer sieht gut aus. 



In der zweiten Kinostartwoche kommt ein weiterer Jason Bourne Film ins Kino, diesmal wieder mit Matt Damon. Die Reihe hat mich bei noch keinem Teil enttäuscht und hier ist der Besuch mit meiner liebsten Ehefrau von allen fest eingeplant. Babysitter ist in dem Fall auch schon gebucht. 



Und die Woche darau ist es endlich soweit:SUICIDE SQUAD kommt ins Kino. Die Trailer machen alle richtig was her und haben eigentlich alles in Grund und Boden gerockt. Ich freu mich so sehr auf die verrückte Truppe um Margot Robbie, Joel Kinnaman, Jared Leto und Jai Courtney (ja, und auch Will Smith). Und die Fledermaus ist ebenfalls mit von der Partie, wenn auch sicher nur in wenigen Sequenzen. Ich bin so gespannt auf den Film und versuche meine Vorfreude nicht in all zu hohe Höhen zu treiben. Allerdings habe ich echt wenig Ahnung von der Geschichte um die Suicide Squad und gehe daher recht unwissend in das Kino. Ich wünsche mir ein Fest!



Aber neben Suicide Squad kommt noch ein Drama ins Kino, was ich mir unbedingt ansehen will, nicht nur weil der von mir sehr geschätzte Viggo Mortensen mitspielt. Der Titel "Captain Fantastic" hat mich erst mal etwas abgeschreickt, es handelt sich aber definitiv um keinen neuen Avenger :-) Der Trailer wirkt einfach nur toll, witzig, ernst. Vielleicht ein kleiner Geheimtip. 



Und in der letzten Kinowoche kommt noch ein "Hirn-aus-Bier-rein" Film ins Kino: The Mechaniac: Resurrection. Ich schaue nach wie vor gern Filme mit Jason Statham...sicherlich ist das nie das Ganz große Kino, aber manchmal muss Kino auch nur der Unterhaltung dienen und nicht die Welt verändern. Dafür reicht es bei Statham fast immer. 



Ich weiß, dass in meiner Monatsübersicht ein paar "großße" Filme fehlen, aber die Unfassbaren 2, der zweite Turtels Film und auch die Geisterjäger gehen an mir vorbei. Ich werde vor allem mit dem Ghostbusters Film nicht warm. Es passt gefühlt nicht und von daher werde ich ihn im Kino meiden. 

Am Freitag schau ich mir dann eeeeeeennnnnndddddlich wieder einen Film im Kino an, die Karten für Star Trek liegen schon da. 

Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

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