"Time Bandits" von Terry Gilliam: Ab 20. Dezember 2024 auf Ultra HD Blu-ray im MediabookVon HanseSound auf Blu-ray: "Matalo" und "Frankenstein 70" in Mediabook-Editionen im Februar 2025 - UPDATE 2"Twister": Bei Turbine Medien auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook und als Steelbook-Edition vorbestellbar - UPDATEAuf Blu-ray im Mediabook: Untoten-Horror "Handling the Undead" ab 20.03. von Pierrot Le FouDie Blu-ray und 4K UHD Tiefpreise der "Black Friday Woche" von Amazon.de im Überblick"Fargo": Kult-Thriller der Coen-Brüder demnächst auf Ultra HD Blu-ray im limitierten Mediabook"Black Friday Woche 2024" bei Amazon.de: Tausende Blu-rays, 4K UHDs, 3D Blu-rays und DVDs reduziertAmazon "Black Friday Woche 2024" International - Blu-ray Angebote im AuslandHeute neu auf Blu-ray Disc: "House of the Dragon: Staffel 2", "Love Lies Bleeding", "Lost Highway" im 4K-Steelbook und mehr"bluray-disc.de Weihnachtskalender 2024": Ab 1. Dezember täglich tolle Preise gewinnen
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Filmjunkie Extreme Vol. Januar 16
28. Januar 2016Neues Jahr und weiter geht’s mit Filmen, jedoch mit einem Unterschied, diesmal hat sich eine DVD dazwischen gemogelt, weil sich Fox als Saftladen erweist und meint auch bei Filmen auf BDs verzichten zu müssen und stattdessen wieder auf die DVD setzt bzw. außerhalb der USA nur auf Streaming, dies ist auch der einzige Film der deswegen hier keine Punktwertung kriegt.
Aber liest selbst.
Detektiv Conan – Der Scharfschütze aus einer anderen Dimension 3,5/5/5/1
Ein Scharfschütze versetzt Tokyo in Angst und Schrecken und für Conan beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel um ihn zu stoppen.
Der 18. Film von Detektiv Conan fängt klasse an, auch wenn es physikalisch recht unmöglich ist, ist es Action pur und sehr spannend, doch nach ca. 15 Minuten bricht die Quali ein. Die Story dümpelt vor sich hin. Das Katz und Maus Spiel und das Rätselraten ist zwar nett, aber Spannung bleibt aus. Erst in den letzten 30 Minuten geht es wieder ab, Action und Spannung pur so dass man dann endlich mitfiebert mit tollen Sniper Szenen, so dass noch viel rausgeholt wurde. Nach dem Abspann geht der Film weiter.
The Transporter - Refueled 2/4/5/3
Frank Martin übernimmt einen Auftrag von der mysteriösen Anna, doch als diese seinen Vater entführt, damit Frank ihr hilft einen russischen Menschenhändler zu bestehlen, gerät die Sache außer Kontrolle.
Die Transporter Filme machten Jason Statham zum Actionstar, nun übernahm Ed Skrein die Hauptrolle. Er war sichtlich bemüht aber nicht in der Lage die großen Fußstapfen zu füllen. Ihm fehlt klar die Coolness und die Härte in seiner Ausstrahlung, denn in den meisten Dialogen wirkt er eher unfreiwillig komisch. Bei den Fights selbst dagegen wirkt er recht steif, auch wenn diese schnell in Szene gesetzt sind ohne rumgewackel mit der Kamera. Das Fehlen von Corey Yuen als Kampfchoreograf ist hier klar sichtbar, genauso wie die Tatsache dass Skrein kein richtiger Fighter ist, sondern eher Bewegungen runter rattert. Zwar sind die Fights ganz nett aber auch nichts besonderes. Der einzig wirklich coole Fight ist in der Mitte des Films in der Gasse hinter der Disko, wobei die Art und Weise wie der Fight gestaltet wird recht cool ist, mehr auch nicht. Die Auto Action wirkt mehr wie ein Werbefilm für Audi, zwar ohne CGI aber kann nicht annähernd mit den Großen Verfolgungsjagden aus anderen Filmen mithalten. Zumal man sich fragt warum man mit nem Automatik Getriebe so viel schalten muss. Auch was die Verteilung angeht ist der Film nicht so gelungen, da es oft jede Menge Leerlauf gibt, vor allem in der ersten Hälfte des Films. Darstellerisch taugt bis auf Ray Stevenson keiner wirklich was, dieser spielt seine Rolle als Frank Vater immerhin recht lustig und lässig. Der weibliche Cast ist reines Eye Candy und der Bösewicht nen Langweiler. Schade dass man so ein tolles Franchise an die Wand fährt.
Bus 657 4,5/2,5/4/3
Um das Geld für die lebensnotwendige Operation seiner Tochter zu beschaffen, schließt sich Vaughn ein paar Kriminellen an um das Casino des Verbrecherboss Pope auszurauben, doch der Überfall läuft schief und Vaughn endet mit jeder Menge Geiseln in einem Bus, gejagd von Polizei und Popes Leuten gerät die Sache mehr und mehr außer Kontrolle.
Der Film ist eine richtig kleine DTV Perle geworden. Anfangs wirkt er wie ein recht ruhiger Heist Film und wird dann zu einem sehr spannenden Thriller der an Speed erinnert. Action an sich gibt es nicht viel, wenn aber dann richtig. Jeffrey Dean Morgan als Hauptdarsteller macht seine Sache super, agiert sehr realistisch und gibt seiner Rolle viel Gefühl. Der restliche Cast hat mehr oder weniger größere Nebenrollen. Robert DeNiro als Verbrecherboss Pope macht seine Sache natürlich gewohnt souverän. Dave Bautista neigt etwas zum Overacting macht seine Sache ganz ordentlich. Auch Gina Carano als Polizistin kommt sehr gut rüber, wobei sie Actionmäßig sehr verschenkt ist, da sie bis auf eine Miniszene keine Action zeigt. Die Action wenn denn mal welche kommt ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr guten Handgemachten Stunts, mit guten Shootouts. Aber der Film selbst lebt hauptsächlich von seiner Spannung man fiebert wunderbar mit und mit der Power Wendung zum Schluss rechnet keiner, aber es zaubert ein super Grinsen ins Gesicht.
Fifty Shades of Grey 3/5/5/4
Als das Unschuldslamm Ana auf den superreichen mysteriösen Christian Grey trifft ist sie direkt hin und weg von ihm, während er von ihr fasziniert ist. Um mit ihm zusammen zu sein, beschließt sie seine Sexsklavin zu werden, doch seine Besitzergreifende dominante Art wird ihr mehr und mehr zu viel.
Die Romanvorlage gehört zu den schlechtesten überhyptesten Büchern die ich je gelesen hab, trotzdem hab ich mir den Film angetan und ich muss sagen, der Film ist deutlich besser geworden als das Buch so dass es zumindest auf Mittelmaß hinauslief. Dakota Johnson als naives Unschuldslamm macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und da man ihr nen Hauch von Rückrat und lustige Dialoge verpasst hat, wirkt sie stets sehr sympathisch, wo hingegen man Ana aus dem Roman einfach nur dumm und bescheuert fand. Jamie Dornan bleibt dagegen recht flach. Die so genannten Skandalösen Sexszenen sind wie in der Vorlage ziemlich harmlos und dementsprechend auch nichts besonderes. Vom Storytelling hat man viel überflüssige und bescheuerte Nebenstories weggelassen, so dass der Film eine recht gradlinige einfach gestrickte Love Story ist, mit ordentlich Schmalz und nackte Haut, aber immerhin dank super Hauptdarstellerin nicht langweilig. Für zwischendurch mal ganz nett.
Odd Thomas 4/5/5/3
Odd Thomas ist in der Lage Geister zu sehen, doch als immer mehr Vorzeichen für ein brutales Massaker erscheinen, versucht er das Schlimmste zu verhindern.
Ich habe die Odd Thomas Romane nie gelesen, aber ich muss sagen der Film war ein recht spannender Mysterythriller mit schönem schwarzem Humor. Die Atmosphäre ist ganz gut und man rat gut mit. Es gibt einige Tolle Wendungen wenn auch stellenweise arg an den Haaren herbei gezogen. Einzig die große Wendung zum Schluss war dann doch zu übertrieben vorhersehbar und zog den Film etwas runter. Die Dialoge haben nen schönen lockeren Humor und die Action ist ganz ordentlich in Szene gesetzt, genauso wie die CGI. Einzig Anton Yelchin als Hauptdarsteller wirkt ab und an etwas zu weich. Aber ansonsten insgesamt ein cooler Streifen.
Vacation 4/5/4/3
Weil Rusty Griswold mitkriegt dass seine Frau keine Lust mehr hat, ständig am selben Ort Urlaub zu machen, will er die Familienreise die er einst als Kind gemacht hat wiederholen, 2500 Meilen durch ganz Amerika, die Ganze Familie im Auto nach Walley Word und genau wie damals geht vieles schief.
Seit Jahrzehnten sind die Griswolds Kult, geht es weiter mit der Familie rund um Rusty Griswold, sprich die nächste Generation. Dieses Reboot Sequel ist aber mehr oder weniger schon ein Remake vom ersten Film, da man im Grunde nur dieselbe Story nimmt nur in Modern und das Ganze in höher schneller weiter. Aber ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß dabei. Ed Helms und Christina Applegate waren sich für keinen durchgeknallten Gag zu Schade und lassen hier regelrecht sie Sau raus. Beide erinnern hier auch klar an Chevy Chase und Beverly D’angelo, von ihrer Art her, deren Gastauftritt ist aber auch sehr cool. Der Humor ist extrem brachial, weit weit unter der Gürtellinie, viel Rumgefluche, Sexjokes und mit vielen Insidern zum Originalfilmen. Zwar geht dem Film im letzten Drittel leicht die Luft raus, aber ich stellenweise Tränen gelacht.
Es ist kompliziert 5/5/4/4
Nancy ist frustriert von ihren Dates, als sie durch Zufall auf Jack trifft der sie für sein Bind Date hält, korrigiert sie ihn nicht und erlebt einen der verrücktesten Abende ihres Lebens.
Der Film ist eine herrlich verrückte, mit trockenem Humor gemischte Screwball Komödie. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren hervorragend zusammen, egal was Slapstick angeht oder die Dialoge. Was die sich stellenweise für Sprüche an den Kopf werfen, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Auch die Situationen in die sie geraten ist großes Kino. Die Story selbst ist natürlich total vorhersehbar und eine klassische RomCom. Aber dank super aufgelegter Darsteller und wunderbarer Spaß.
Tränen der Erinnerung 2/5/2/3
Taeko reist von Tokyo aufs Land um ihren Verwandten bei der Ernte zu helfen, während ihres Abenteuers kommen ihr Erinnerungen ins Gedächtnis als sie 10 Jahre alt war.
Das ist der erste Ghiblifilm der mich enttäuscht hat. Die Geschichte ist zwar sehr liebevoll erzählt mit vielen Details, aber es war auch so was von langatmig, dass sich dieser 2h Film endlos zog. Die Idee die Geschichte in zwei Zeitlinien parallel zu erzählen hatte zwar was, dummerweise gab es zu wenig Momente wo man wie fasziniert ins TV start wie sonst bei Ghibli.
Reine Männersache 2/4/4/3
Michael und Matty sind seit klein auf beste Freunde und schließen einen Pakt spätestens zum Abschlussball ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, doch Michaels Welt gerät aus den Fugen als Matty gesteht dass er schwul ist und Michael Gefühle für Mattys Exfreundin entwickelt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Anfangs wirkt es wie ein American Pie Klon, mit viel Rumgefluche und brachialen Homo Klischees und auch Jokes, wobei Schenkelklopfer ausbleiben und es mehr zum Schmunzeln reicht. Im Verlauf entwickelt es sich aber mehr zu einem sehr seichtem Drama, mit argen Längen. Dem Film fehlt es auch klar an Sympathieträgern, denn Nicolas Braun und Hunter Cope schaffen es nicht dem Zuschauer große Gefühle zu wecken. Immerhin kommt Dakota Johnson recht sympathisch rüber und Sarah Hyland hat eine sehr lustige kleine Nebenrolle. Der Rest des Films taugt aber weniger.
Southpaw 5/5/5/4
Der Ungeschlagene Boxchampion Billy Hope ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, doch ein Familiärer Schicksalsschlag bringt ihm komplett aus der Spur, er verliert nicht nur alles, er droht auch zu zerbrechen. Um wenigstens seine Tochter zurück zu gewinnen muss er nun seinen härtesten Kampf kämpfen, den mit sich selbst.
Vom Inhalt her ist diese Fall und Comeback Story eigentlich nichts neues, wovon der Film aber lebt ist aber der brillante Cast, allen voran Jake Gyllenhaal, der zwar nuschelt ohne Ende, aber seine Rolle Oscarreif spielt. Alleine seine Präsenz und wie sich sein Charakter im Verlauf der Story entwickelt, lässt einen total mitfiebern, anfangs braucht der Film zwar etwas um in Fahrt zu kommen, aber die Dramatik steigt im Verlauf immer mehr. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Gyllenahaal und seiner Filmtochter rührt zu Tränen. Man leidet hier mit beiden total mit. Gewohnt souverän natürlich wieder Forest Whitaker, der einen tollen Trainer und Mentor spielt.
Die Training und Boxszenen haben es in sich. Alleine der große Endfight ist atemberaubend in Szene gesetzt mit jeder menge Taktik und auch mit sehr guter Härte. Dazu unterlegt mit tollem Score. Hier merkt man zu jeder Sekunde wie intensiv sich Gyllenhaal für die Rolle vorbereitet hat. Insgesamt ein extrem guter Film, der sich für Genregrößen wie Rocky oder Warrior nicht verstecken braucht.
Santa’s Little Helper (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Dax ist egoistisch, arrogant und steht nun kurz vor Weihnachten ohne Job, Geld, Auto, Freundin und bald auch ohne Haus da. Doch dann trifft er die hübsche Billie die ihn für einen mysteriösen Job vorbereiten soll, er ahnt nicht dass es der Job als Santas Rechte Hand ist und eine böse Elfin hat was dagegen.
Ich muss sagen der Film ist besser als sich dachte. WWE Star The Miz (in seiner vierten Hauptrolle in einem WWE Studios Film) ist mit sichtlich viel Spaß dabei und ist sich für keinen Blödsinn zu Schade. Er lässt herrlich den arroganten Drecksack raushängen und haut schöne Slapstick Jokes raus. Annalynne McCord ist ebenfalls mit sichtlich viel Spaß dabei und harmoniert sehr gut mit ihm. Highlight ist aber WWE Diva und Publikumsliebling Paige, die zwar nur eine Nebenrolle hat, aber genau das macht was sie am besten kann, die Charmante durchgeknallte Bitch spielen. Das Finale zwischen ihr und The Miz ist zu herrlich und ich hab mich da kaum eingekriegt vor lachen. Auch sehr lustig der Cameo von The Miz Ehefrau und Ex WWE Diva Maryse. Die Story selbst ist jedoch recht seicht, halt ein typischer Weihnachtsfilm. Aber ich muss sagen sehr unterhaltsamer.
Ein deutsches Release ist nicht angekündigt.
Straight Outta Compton 5/4/5/2
5 Jungs aus dem Ghettoviertel Compton in LA, gründen die Band N.W.A. und rechnen in ihren sehr brachialen Texten vor allem mit der Polizei ab, die in LA sehr aggressiv mit den Schwarzen umgehen. Schnell werden sie zu einer Sensation, doch Streitigkeiten über Geld macht aus Freunden, Feinde.
Basierend auf wahrer Begebenheit zeigt der Film nicht nur die Story der Band die, die Gangsta Rap Ära einläutete sondern auch das gleichzeitig einen super Blick hinter den Kulissen des hart umkämpften Musikbusiness. Recht ruhig erzählt vergehen aber die knapp 3h wie im Fluge und man will sogar noch mehr sehen über das Leben dieser Jungs die einen ziemlich interessanten Werdegang hatten. Selbst für jemanden wie mich der eigentlich Metaller ist und wenig mit Hip Hop zu tun hat, aber ich muss sagen die Musik und die Charaktere machen hier ziemlich viel Laune. Der Cast spielt allesamt super, okay O’Shea Jackson Jr. der hier Ice Cube spielt hat natürlich großen Heimvorteil, schließlich ist er ja in echt der Sohn von Ice Cube. Dementsprechend kommt er auch hervorragend rüber, aber auch Corey Hawkins als Dr. Dre ist klasse. Man merkt zu jederzeit dass die noch lebenden Jungs von N.W.A. als Berater dabei waren. Action an sich gibt es jetzt so gut wie keine, dafür aber ziemlich brachiale dramatische Szenen. Man fühlt sehr gut mit den Jungs mit und ich freue mich schon auf Teil 2.
12 Rounds 3 – Lockdown 3/4/5/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der in Ungnade gefallene Cop Shaw beweise finde die zeigen dass sein halbes Polizeirevier korrupt ist, wird er auf dem Revier eingesperrt und soll ausgeschaltet werden. Doch Shaw nimmt den Kampf auf.
Dieser Film ist im Grunde eine DTV Variante von Stirb Langsam. Anstatt wie in den Vorgängern ein Spiel über 12 Runden zu spielen, stehen die 12 Rounds für 12 Patronen die der Held gespielt von WWE Publikumsliebling Dean Ambrose im Magazin hat. So genial Ambrose auch bei der WWE ist, man merkt hier deutlich schauspielern kann er nicht. Zwar hat er ab und an recht coole Momente, wo man auch seinen WWE Charakter wieder erkennt, aber sein Schauspiel ist wirklich unterirdisch. Der Film braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, da man mehr auf Grundspannung baut als auf Action, viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, die sind dann Daueraction ohne Ende, mit jeder Menge Geballer und Fights, hier macht der Film richtig viel Laune, hier fragt man sich natürlich warum nicht gleich so. Die Action selbst ist zu 90% handgemacht, sprich richtige Einschusslöcher, richtiges Kunstblut und richtiges Mündungsfeuer und nicht dieses CGI Blödsinn, einzig was die Optik runter zieht sind aber die ziemlich einfach gestrickten Kulissen, hier merkt man klar das niedrige Budget. Insgesamt aber eine ziemlich mittelmäßige DTV Produktion.
Ein deutsches Release ist bisher noch nicht angekündigt.
Fist of God 4/2,5/3/2
In einer kleinen Stadt in Chile herrscht das Drogenkartell, doch dann taucht ein Fremder in der Stadt auf und dieser nimmt den Kampf auf, denn er erhofft sich durch gute Taten von seine eigenen Sünden zu befreien.
Von der Story erinnert der Film etwas an Desperado oder an so manchen Clint Eastwood Western, wobei die Charaktere hier recht klischeehaft und vor allem sehr trashig agieren. So sehr dass man schon irgendwie die Augen verdrehen muss. Auch die Kulissen sind recht einfach gehalten. Aber das ist alles Nebensache wenn man die Action sieht. Die Ballerszenen werden zwar etwas runter gezogen durch CGI Mündungsfeuer und Einschusslöcher, sind aber ansonsten sehr brachial in Szene gesetzt mit hohem Bodycount. Richtig atemberaubend sind aber die Fightszenen. Hier braucht sich der Film nicht mit Genregrößen wie The Raid, Revenge of the Warrior oder Undisputed 3 zu verstecken. Hauptdarsteller und Kampfchoreograf Marko Zaror hat hier ganze Arbeit geleistet, erst recht in Anbetracht dass dies alles ohne Drahtseile geschieht. Auch die Inszenierung ist hier großes Kino, toll abgemischt ohne rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte und wunderbar im Wechseln zwischen sehr schnell und Slow Mos. Als Martial Arts Fan hatte ich hier bei den Fights ein regelrechtes Dauergrinsen so geht es ab.
Dating Queen 3/4/4/5
Amy legt Männer ohne Ende flach, Romantik, Beziehungen oder Monogamie sind nichts für sie, doch dann ohne es zu ahnen befindet sie sich in einer ungewohnten Situationen, nämlich in einer Beziehung.
Auch wenn in Amy Schumer ist Deutschland recht ungekannt ist, gehört sie in den USA zu den angesagtesten Stand Up Comedian und hier bei ihrem Filmdebüt erkennt man vieles von ihrer Show wieder. Die Jokes sind sehr brachial, aber auch recht trocken, drehen sich viel um Sex mit fleißig gefluche und natürlich das niedermachen anderer Rassen. Und die erste Hälfte des Films ist richtig klasse. Die Jokes sind super und die Gagdichte ist hoch. Es ist eine große Amy Schumer Show wie man es nicht anders kennt, aber in der zweiten Hälfte bricht die Qualität mit Wucht ein, als es sehr dramalastig wird. Zwar zeigt hier Amy dass sie auch Schauspielern kann, ändert aber nichts an der Tatsache dass sich der Film dann anfängt zu ziehen ohne Ende da auch Jokes ausbleiben. Das Ende wird dann leider noch Klischee pur. Schade hier hab ich mir eigentlich mehr erhofft wobei die Auftritte von John Cena und LeBron James waren richtig klasse.
Insgesamt wurden im Januar 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Straight Outta Compton
Der Flop des Monats bisher: Tränen der Erinnerung
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Und schon ist der erste Monat im neuen Jahr rum und es fängt schon mal recht abwechslungsreich an, mal schauen was der nächste Monat bringt.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Detektiv Conan – Der Scharfschütze aus einer anderen Dimension 3,5/5/5/1
Ein Scharfschütze versetzt Tokyo in Angst und Schrecken und für Conan beginnt ein gefährliches Katz und Maus Spiel um ihn zu stoppen.
Der 18. Film von Detektiv Conan fängt klasse an, auch wenn es physikalisch recht unmöglich ist, ist es Action pur und sehr spannend, doch nach ca. 15 Minuten bricht die Quali ein. Die Story dümpelt vor sich hin. Das Katz und Maus Spiel und das Rätselraten ist zwar nett, aber Spannung bleibt aus. Erst in den letzten 30 Minuten geht es wieder ab, Action und Spannung pur so dass man dann endlich mitfiebert mit tollen Sniper Szenen, so dass noch viel rausgeholt wurde. Nach dem Abspann geht der Film weiter.
The Transporter - Refueled 2/4/5/3
Frank Martin übernimmt einen Auftrag von der mysteriösen Anna, doch als diese seinen Vater entführt, damit Frank ihr hilft einen russischen Menschenhändler zu bestehlen, gerät die Sache außer Kontrolle.
Die Transporter Filme machten Jason Statham zum Actionstar, nun übernahm Ed Skrein die Hauptrolle. Er war sichtlich bemüht aber nicht in der Lage die großen Fußstapfen zu füllen. Ihm fehlt klar die Coolness und die Härte in seiner Ausstrahlung, denn in den meisten Dialogen wirkt er eher unfreiwillig komisch. Bei den Fights selbst dagegen wirkt er recht steif, auch wenn diese schnell in Szene gesetzt sind ohne rumgewackel mit der Kamera. Das Fehlen von Corey Yuen als Kampfchoreograf ist hier klar sichtbar, genauso wie die Tatsache dass Skrein kein richtiger Fighter ist, sondern eher Bewegungen runter rattert. Zwar sind die Fights ganz nett aber auch nichts besonderes. Der einzig wirklich coole Fight ist in der Mitte des Films in der Gasse hinter der Disko, wobei die Art und Weise wie der Fight gestaltet wird recht cool ist, mehr auch nicht. Die Auto Action wirkt mehr wie ein Werbefilm für Audi, zwar ohne CGI aber kann nicht annähernd mit den Großen Verfolgungsjagden aus anderen Filmen mithalten. Zumal man sich fragt warum man mit nem Automatik Getriebe so viel schalten muss. Auch was die Verteilung angeht ist der Film nicht so gelungen, da es oft jede Menge Leerlauf gibt, vor allem in der ersten Hälfte des Films. Darstellerisch taugt bis auf Ray Stevenson keiner wirklich was, dieser spielt seine Rolle als Frank Vater immerhin recht lustig und lässig. Der weibliche Cast ist reines Eye Candy und der Bösewicht nen Langweiler. Schade dass man so ein tolles Franchise an die Wand fährt.
Bus 657 4,5/2,5/4/3
Um das Geld für die lebensnotwendige Operation seiner Tochter zu beschaffen, schließt sich Vaughn ein paar Kriminellen an um das Casino des Verbrecherboss Pope auszurauben, doch der Überfall läuft schief und Vaughn endet mit jeder Menge Geiseln in einem Bus, gejagd von Polizei und Popes Leuten gerät die Sache mehr und mehr außer Kontrolle.
Der Film ist eine richtig kleine DTV Perle geworden. Anfangs wirkt er wie ein recht ruhiger Heist Film und wird dann zu einem sehr spannenden Thriller der an Speed erinnert. Action an sich gibt es nicht viel, wenn aber dann richtig. Jeffrey Dean Morgan als Hauptdarsteller macht seine Sache super, agiert sehr realistisch und gibt seiner Rolle viel Gefühl. Der restliche Cast hat mehr oder weniger größere Nebenrollen. Robert DeNiro als Verbrecherboss Pope macht seine Sache natürlich gewohnt souverän. Dave Bautista neigt etwas zum Overacting macht seine Sache ganz ordentlich. Auch Gina Carano als Polizistin kommt sehr gut rüber, wobei sie Actionmäßig sehr verschenkt ist, da sie bis auf eine Miniszene keine Action zeigt. Die Action wenn denn mal welche kommt ist sehr gut in Szene gesetzt mit sehr guten Handgemachten Stunts, mit guten Shootouts. Aber der Film selbst lebt hauptsächlich von seiner Spannung man fiebert wunderbar mit und mit der Power Wendung zum Schluss rechnet keiner, aber es zaubert ein super Grinsen ins Gesicht.
Fifty Shades of Grey 3/5/5/4
Als das Unschuldslamm Ana auf den superreichen mysteriösen Christian Grey trifft ist sie direkt hin und weg von ihm, während er von ihr fasziniert ist. Um mit ihm zusammen zu sein, beschließt sie seine Sexsklavin zu werden, doch seine Besitzergreifende dominante Art wird ihr mehr und mehr zu viel.
Die Romanvorlage gehört zu den schlechtesten überhyptesten Büchern die ich je gelesen hab, trotzdem hab ich mir den Film angetan und ich muss sagen, der Film ist deutlich besser geworden als das Buch so dass es zumindest auf Mittelmaß hinauslief. Dakota Johnson als naives Unschuldslamm macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und da man ihr nen Hauch von Rückrat und lustige Dialoge verpasst hat, wirkt sie stets sehr sympathisch, wo hingegen man Ana aus dem Roman einfach nur dumm und bescheuert fand. Jamie Dornan bleibt dagegen recht flach. Die so genannten Skandalösen Sexszenen sind wie in der Vorlage ziemlich harmlos und dementsprechend auch nichts besonderes. Vom Storytelling hat man viel überflüssige und bescheuerte Nebenstories weggelassen, so dass der Film eine recht gradlinige einfach gestrickte Love Story ist, mit ordentlich Schmalz und nackte Haut, aber immerhin dank super Hauptdarstellerin nicht langweilig. Für zwischendurch mal ganz nett.
Odd Thomas 4/5/5/3
Odd Thomas ist in der Lage Geister zu sehen, doch als immer mehr Vorzeichen für ein brutales Massaker erscheinen, versucht er das Schlimmste zu verhindern.
Ich habe die Odd Thomas Romane nie gelesen, aber ich muss sagen der Film war ein recht spannender Mysterythriller mit schönem schwarzem Humor. Die Atmosphäre ist ganz gut und man rat gut mit. Es gibt einige Tolle Wendungen wenn auch stellenweise arg an den Haaren herbei gezogen. Einzig die große Wendung zum Schluss war dann doch zu übertrieben vorhersehbar und zog den Film etwas runter. Die Dialoge haben nen schönen lockeren Humor und die Action ist ganz ordentlich in Szene gesetzt, genauso wie die CGI. Einzig Anton Yelchin als Hauptdarsteller wirkt ab und an etwas zu weich. Aber ansonsten insgesamt ein cooler Streifen.
Vacation 4/5/4/3
Weil Rusty Griswold mitkriegt dass seine Frau keine Lust mehr hat, ständig am selben Ort Urlaub zu machen, will er die Familienreise die er einst als Kind gemacht hat wiederholen, 2500 Meilen durch ganz Amerika, die Ganze Familie im Auto nach Walley Word und genau wie damals geht vieles schief.
Seit Jahrzehnten sind die Griswolds Kult, geht es weiter mit der Familie rund um Rusty Griswold, sprich die nächste Generation. Dieses Reboot Sequel ist aber mehr oder weniger schon ein Remake vom ersten Film, da man im Grunde nur dieselbe Story nimmt nur in Modern und das Ganze in höher schneller weiter. Aber ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß dabei. Ed Helms und Christina Applegate waren sich für keinen durchgeknallten Gag zu Schade und lassen hier regelrecht sie Sau raus. Beide erinnern hier auch klar an Chevy Chase und Beverly D’angelo, von ihrer Art her, deren Gastauftritt ist aber auch sehr cool. Der Humor ist extrem brachial, weit weit unter der Gürtellinie, viel Rumgefluche, Sexjokes und mit vielen Insidern zum Originalfilmen. Zwar geht dem Film im letzten Drittel leicht die Luft raus, aber ich stellenweise Tränen gelacht.
Es ist kompliziert 5/5/4/4
Nancy ist frustriert von ihren Dates, als sie durch Zufall auf Jack trifft der sie für sein Bind Date hält, korrigiert sie ihn nicht und erlebt einen der verrücktesten Abende ihres Lebens.
Der Film ist eine herrlich verrückte, mit trockenem Humor gemischte Screwball Komödie. Lake Bell und Simon Pegg harmonieren hervorragend zusammen, egal was Slapstick angeht oder die Dialoge. Was die sich stellenweise für Sprüche an den Kopf werfen, ich habe mich stellenweise nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Auch die Situationen in die sie geraten ist großes Kino. Die Story selbst ist natürlich total vorhersehbar und eine klassische RomCom. Aber dank super aufgelegter Darsteller und wunderbarer Spaß.
Tränen der Erinnerung 2/5/2/3
Taeko reist von Tokyo aufs Land um ihren Verwandten bei der Ernte zu helfen, während ihres Abenteuers kommen ihr Erinnerungen ins Gedächtnis als sie 10 Jahre alt war.
Das ist der erste Ghiblifilm der mich enttäuscht hat. Die Geschichte ist zwar sehr liebevoll erzählt mit vielen Details, aber es war auch so was von langatmig, dass sich dieser 2h Film endlos zog. Die Idee die Geschichte in zwei Zeitlinien parallel zu erzählen hatte zwar was, dummerweise gab es zu wenig Momente wo man wie fasziniert ins TV start wie sonst bei Ghibli.
Reine Männersache 2/4/4/3
Michael und Matty sind seit klein auf beste Freunde und schließen einen Pakt spätestens zum Abschlussball ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, doch Michaels Welt gerät aus den Fugen als Matty gesteht dass er schwul ist und Michael Gefühle für Mattys Exfreundin entwickelt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Anfangs wirkt es wie ein American Pie Klon, mit viel Rumgefluche und brachialen Homo Klischees und auch Jokes, wobei Schenkelklopfer ausbleiben und es mehr zum Schmunzeln reicht. Im Verlauf entwickelt es sich aber mehr zu einem sehr seichtem Drama, mit argen Längen. Dem Film fehlt es auch klar an Sympathieträgern, denn Nicolas Braun und Hunter Cope schaffen es nicht dem Zuschauer große Gefühle zu wecken. Immerhin kommt Dakota Johnson recht sympathisch rüber und Sarah Hyland hat eine sehr lustige kleine Nebenrolle. Der Rest des Films taugt aber weniger.
Southpaw 5/5/5/4
Der Ungeschlagene Boxchampion Billy Hope ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere, doch ein Familiärer Schicksalsschlag bringt ihm komplett aus der Spur, er verliert nicht nur alles, er droht auch zu zerbrechen. Um wenigstens seine Tochter zurück zu gewinnen muss er nun seinen härtesten Kampf kämpfen, den mit sich selbst.
Vom Inhalt her ist diese Fall und Comeback Story eigentlich nichts neues, wovon der Film aber lebt ist aber der brillante Cast, allen voran Jake Gyllenhaal, der zwar nuschelt ohne Ende, aber seine Rolle Oscarreif spielt. Alleine seine Präsenz und wie sich sein Charakter im Verlauf der Story entwickelt, lässt einen total mitfiebern, anfangs braucht der Film zwar etwas um in Fahrt zu kommen, aber die Dramatik steigt im Verlauf immer mehr. Vor allem das Zusammenspiel zwischen Gyllenahaal und seiner Filmtochter rührt zu Tränen. Man leidet hier mit beiden total mit. Gewohnt souverän natürlich wieder Forest Whitaker, der einen tollen Trainer und Mentor spielt.
Die Training und Boxszenen haben es in sich. Alleine der große Endfight ist atemberaubend in Szene gesetzt mit jeder menge Taktik und auch mit sehr guter Härte. Dazu unterlegt mit tollem Score. Hier merkt man zu jeder Sekunde wie intensiv sich Gyllenhaal für die Rolle vorbereitet hat. Insgesamt ein extrem guter Film, der sich für Genregrößen wie Rocky oder Warrior nicht verstecken braucht.
Santa’s Little Helper (basierend auf dem US Import, Achtung Code 1)
Dax ist egoistisch, arrogant und steht nun kurz vor Weihnachten ohne Job, Geld, Auto, Freundin und bald auch ohne Haus da. Doch dann trifft er die hübsche Billie die ihn für einen mysteriösen Job vorbereiten soll, er ahnt nicht dass es der Job als Santas Rechte Hand ist und eine böse Elfin hat was dagegen.
Ich muss sagen der Film ist besser als sich dachte. WWE Star The Miz (in seiner vierten Hauptrolle in einem WWE Studios Film) ist mit sichtlich viel Spaß dabei und ist sich für keinen Blödsinn zu Schade. Er lässt herrlich den arroganten Drecksack raushängen und haut schöne Slapstick Jokes raus. Annalynne McCord ist ebenfalls mit sichtlich viel Spaß dabei und harmoniert sehr gut mit ihm. Highlight ist aber WWE Diva und Publikumsliebling Paige, die zwar nur eine Nebenrolle hat, aber genau das macht was sie am besten kann, die Charmante durchgeknallte Bitch spielen. Das Finale zwischen ihr und The Miz ist zu herrlich und ich hab mich da kaum eingekriegt vor lachen. Auch sehr lustig der Cameo von The Miz Ehefrau und Ex WWE Diva Maryse. Die Story selbst ist jedoch recht seicht, halt ein typischer Weihnachtsfilm. Aber ich muss sagen sehr unterhaltsamer.
Ein deutsches Release ist nicht angekündigt.
Straight Outta Compton 5/4/5/2
5 Jungs aus dem Ghettoviertel Compton in LA, gründen die Band N.W.A. und rechnen in ihren sehr brachialen Texten vor allem mit der Polizei ab, die in LA sehr aggressiv mit den Schwarzen umgehen. Schnell werden sie zu einer Sensation, doch Streitigkeiten über Geld macht aus Freunden, Feinde.
Basierend auf wahrer Begebenheit zeigt der Film nicht nur die Story der Band die, die Gangsta Rap Ära einläutete sondern auch das gleichzeitig einen super Blick hinter den Kulissen des hart umkämpften Musikbusiness. Recht ruhig erzählt vergehen aber die knapp 3h wie im Fluge und man will sogar noch mehr sehen über das Leben dieser Jungs die einen ziemlich interessanten Werdegang hatten. Selbst für jemanden wie mich der eigentlich Metaller ist und wenig mit Hip Hop zu tun hat, aber ich muss sagen die Musik und die Charaktere machen hier ziemlich viel Laune. Der Cast spielt allesamt super, okay O’Shea Jackson Jr. der hier Ice Cube spielt hat natürlich großen Heimvorteil, schließlich ist er ja in echt der Sohn von Ice Cube. Dementsprechend kommt er auch hervorragend rüber, aber auch Corey Hawkins als Dr. Dre ist klasse. Man merkt zu jederzeit dass die noch lebenden Jungs von N.W.A. als Berater dabei waren. Action an sich gibt es jetzt so gut wie keine, dafür aber ziemlich brachiale dramatische Szenen. Man fühlt sehr gut mit den Jungs mit und ich freue mich schon auf Teil 2.
12 Rounds 3 – Lockdown 3/4/5/2 (basierend auf dem US Import, Achtung Code A)
Als der in Ungnade gefallene Cop Shaw beweise finde die zeigen dass sein halbes Polizeirevier korrupt ist, wird er auf dem Revier eingesperrt und soll ausgeschaltet werden. Doch Shaw nimmt den Kampf auf.
Dieser Film ist im Grunde eine DTV Variante von Stirb Langsam. Anstatt wie in den Vorgängern ein Spiel über 12 Runden zu spielen, stehen die 12 Rounds für 12 Patronen die der Held gespielt von WWE Publikumsliebling Dean Ambrose im Magazin hat. So genial Ambrose auch bei der WWE ist, man merkt hier deutlich schauspielern kann er nicht. Zwar hat er ab und an recht coole Momente, wo man auch seinen WWE Charakter wieder erkennt, aber sein Schauspiel ist wirklich unterirdisch. Der Film braucht auch etwas um in Fahrt zu kommen, da man mehr auf Grundspannung baut als auf Action, viel rausholen tut dann die letzte halbe Stunde, die sind dann Daueraction ohne Ende, mit jeder Menge Geballer und Fights, hier macht der Film richtig viel Laune, hier fragt man sich natürlich warum nicht gleich so. Die Action selbst ist zu 90% handgemacht, sprich richtige Einschusslöcher, richtiges Kunstblut und richtiges Mündungsfeuer und nicht dieses CGI Blödsinn, einzig was die Optik runter zieht sind aber die ziemlich einfach gestrickten Kulissen, hier merkt man klar das niedrige Budget. Insgesamt aber eine ziemlich mittelmäßige DTV Produktion.
Ein deutsches Release ist bisher noch nicht angekündigt.
Fist of God 4/2,5/3/2
In einer kleinen Stadt in Chile herrscht das Drogenkartell, doch dann taucht ein Fremder in der Stadt auf und dieser nimmt den Kampf auf, denn er erhofft sich durch gute Taten von seine eigenen Sünden zu befreien.
Von der Story erinnert der Film etwas an Desperado oder an so manchen Clint Eastwood Western, wobei die Charaktere hier recht klischeehaft und vor allem sehr trashig agieren. So sehr dass man schon irgendwie die Augen verdrehen muss. Auch die Kulissen sind recht einfach gehalten. Aber das ist alles Nebensache wenn man die Action sieht. Die Ballerszenen werden zwar etwas runter gezogen durch CGI Mündungsfeuer und Einschusslöcher, sind aber ansonsten sehr brachial in Szene gesetzt mit hohem Bodycount. Richtig atemberaubend sind aber die Fightszenen. Hier braucht sich der Film nicht mit Genregrößen wie The Raid, Revenge of the Warrior oder Undisputed 3 zu verstecken. Hauptdarsteller und Kampfchoreograf Marko Zaror hat hier ganze Arbeit geleistet, erst recht in Anbetracht dass dies alles ohne Drahtseile geschieht. Auch die Inszenierung ist hier großes Kino, toll abgemischt ohne rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte und wunderbar im Wechseln zwischen sehr schnell und Slow Mos. Als Martial Arts Fan hatte ich hier bei den Fights ein regelrechtes Dauergrinsen so geht es ab.
Dating Queen 3/4/4/5
Amy legt Männer ohne Ende flach, Romantik, Beziehungen oder Monogamie sind nichts für sie, doch dann ohne es zu ahnen befindet sie sich in einer ungewohnten Situationen, nämlich in einer Beziehung.
Auch wenn in Amy Schumer ist Deutschland recht ungekannt ist, gehört sie in den USA zu den angesagtesten Stand Up Comedian und hier bei ihrem Filmdebüt erkennt man vieles von ihrer Show wieder. Die Jokes sind sehr brachial, aber auch recht trocken, drehen sich viel um Sex mit fleißig gefluche und natürlich das niedermachen anderer Rassen. Und die erste Hälfte des Films ist richtig klasse. Die Jokes sind super und die Gagdichte ist hoch. Es ist eine große Amy Schumer Show wie man es nicht anders kennt, aber in der zweiten Hälfte bricht die Qualität mit Wucht ein, als es sehr dramalastig wird. Zwar zeigt hier Amy dass sie auch Schauspielern kann, ändert aber nichts an der Tatsache dass sich der Film dann anfängt zu ziehen ohne Ende da auch Jokes ausbleiben. Das Ende wird dann leider noch Klischee pur. Schade hier hab ich mir eigentlich mehr erhofft wobei die Auftritte von John Cena und LeBron James waren richtig klasse.
Insgesamt wurden im Januar 15 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Straight Outta Compton
Der Flop des Monats bisher: Tränen der Erinnerung
Aktueller SuF Stand: 2 Filme
Und schon ist der erste Monat im neuen Jahr rum und es fängt schon mal recht abwechslungsreich an, mal schauen was der nächste Monat bringt.
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Bücherwurm Vol. 1/16
26. Januar 2016Zum Start im neuen Jahr hab ich das Lesen etwas schleifen lassen, lag aber auch daran dass eines der Bücher ca. 1200 Seiten hatte, womit ich dann noch etwas zu kämpfen hatte. Ein bisschen hab ich aber doch noch geschafft.
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Das war der Start ins neue Jahr. Mal schauen was dieses Jahr noch kommen wird, ich kann jetzt schon sagen es werden einige Star Wars Bücher dabei sein, denn dank neuem Kanon erscheinen nun einige.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 1
Also man liest sich ;-)
Wie immer sind die Grundregeln gleich. Gelesen wird ausschließlich über den Kindle, es sei denn es sind Comics. Wenn es ein englisches Buch ist, steht es dabei, ebenso wenn es ein Gratisbuch war. Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge wie ich die Bücher gelesen habe. Es gibt kurze Inhaltsangaben ohne Spoiler und dann meine Meinung zum Buch.
Die Bilder stammen alle von Amazon.
Diana Galbaldon - Die Geliehene Zeit
Claire und Jaime reisen nach Frankreich um die Zeit zu verändern damit der Krieg zwischen England und Schottland nie geschieht, doch zu spät merken sie dass ihre Taten genau dazu führen. Band 2 der Outlanderreihe fängt klasse an und hört klasse auf, der mittelteil dagegen fällt unter die Kategorie ist ganz nett zum berieseln, jedoch wiederholt sich alles nach ner Zeit und man denke aha schön. So richtig spannung kommt jetzt nicht auf, zumal die 1200 Seiten auch arg lang sind. Aber wie gesagt für zwischendurch ganz nett. Diese Buch ist Grundlage der Outlander TV Serie. |
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Claudia Grey - Verlorene Welten
Die besten Freunde Thane und Ciena wollten von klein auf nichts als Piloten fürs Imperium werden, doch nach der Zerstörung Alderans und der Schlacht von Yarvin 4, ändert Thane seine Einstellung zum Imperium und schon bald stehen sich die beiden auf unterschiedlichen Seiten gegenüber. Im Grunde kann man sagen Romeo und Julia meets Star Wars. Die Story beginnt 8 Jahre nach E3 und endet 1 Jahr nach E6 und ist sehr interessant gemacht die allseits bekannte Story aus der Sicht einfacher Piloten zu sehen. Viele Schlüsselmomente tauchen wieder auf und die Charaktere sind an sich sehr gut, einzig gegen Ende wird Ciena immer bräsiger, aber für zwischendurch zum lesen ein recht gutes Star Wars Buch. |
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Das war der Start ins neue Jahr. Mal schauen was dieses Jahr noch kommen wird, ich kann jetzt schon sagen es werden einige Star Wars Bücher dabei sein, denn dank neuem Kanon erscheinen nun einige.
Aktueller Stand ungelesener Bücher auf dem Kinde: 1
Also man liest sich ;-)
Meine Arbeit als Serientäter Vol. 1/16
5. Januar 2016Im neuen Jahr geht es direkt los in die Digitale Welt der Serien, denn leider beschließen immer mehr Labels auf Heimkino releases zu verzichten, der zum Ärgernis eines Serientäters wie mich. Auch hier wurden natürlich wieder einige Serien geguckt in dem Fall ausschließlich via Streaming und diesmal sind auch Serien für die ganz knallharten dabei, ich sag nur Reality Dokus
Aber liest selbst.
Ash vs. Evil Dead - Season 1
http://kastorskorner.com/wp/wp-content/uploads/2015/10/wpid-ash-vs-evil-dead-image.jpg.jpg
Knapp 30 Jahre nach den Ereignissen von Armee der Finsternis genießt Ash ein lockeres Leben, als Arbeiter in einem Einkaufszentrum, doch als er total zugekifft einem Mädel imponieren will, indem er ihr ein Gedicht aus dem Necronicon vorliest, beschwört er das Böse auf. Mit ein paar Arbeitskollegen ist er nun gezwungen den Kampf wieder aufzunehmen und haut natürlich fleißig Lebensweisheiten raus.
Die Evil Dead Reihe genießt absoluten Kultstatus und was Sam Raimi und Bruce Campbell hier mit der Serie geschaffen haben, die die Story der Filme fortsetzt ist ganz großes Kino und vor allem eine große Bruce Campbell Show. Der Mann rockt was das Zeug hält. Seine Sprüche und seine enorme Coolness sorgen dafür dass man sich nicht mehr einkriegt vor lachen und dann sind da noch die Goreszenen, zum Großteil handgemacht und richtig richtig gut. In dieser durchgehend erzählten Story geht es unglaublich brutal zur Sache und es ist eine extreme Splatterorgie, so dass schnell klar wird dass die Serie bei uns kaum uncut erscheinen wird. Die Story macht extrem viel Laune und bietet tolle Insider zur Filmreihe. Der komplette Cast ist mit viel Spaß dabei so dass man ein richtiges Dauergrinsen hat. Einzig das Ende der Staffel ist recht seicht geraten ohne großen Cliffhanger. Freue mich aber auf Season 2.
In Deutschland ist bisher noch kein Release geplant.
Fazit: Geniale Fortsetzung eine Kultreihe mit einem super Hauptdarsteller
Baby Daddy – Season 4
Quelle: fernsehserien.de
Riley ist nun endlich mit Ben zusammen, doch als sie rauskriegt dass Bens Bruder und Rileys Bester Freund Danny ebenfalls Gefühle für sie hat, weiß Riley nicht mehr was sie will. Chaos ist vorprogrammiert.
Runde 4 der ABC Family Hitcomedy ist wieder mal richtig klasse. Okay stellenweise etwas albern aber dank stets gut aufgelegter und Sympathischer Charaktere macht es schlichtweg mega viel Spaß. Man fühlt gut mit den Charakteren mit und dieses Hin und Her was Beziehungen angeht erinnert wunderbar an Friends. Der Cliffhanger ist heftig so dass das Warten auf Season 5 schlichtweg kaum zu ertragen ist. Ein toller Geheimtipp.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel. Season 1+2 sind bei uns auf DVD erschienen, weitere Releases hat Disney gestrichen und setzt nur auf Digital.
Fazit: Herrliche Gute Laune Comedy für zwischen durch
Ballers – Season 1
Quelle: fernsehserien.de
Ex Footballspieler arbeitet nun als Finanzberater in Miami. Mit seinem Partner will er nun die Footballspieler für sich gewinnen und ihnen helfen. Alles andere als einfach denn diese haben nur Mädels und Party im Kopf.
Diese Dramedyserie mit The Rock macht schon Laune, stets locker und lässig ohne Große Schenkelklopfer, erinnert es ein bisschen an Entourage (sind ja auch dieselben Macher) erreicht aber nicht das hohe Level von Entourage. Die Staffel braucht auch ein bisschen um in Fahrt zu kommen, wird aber im verlauf sehr Spaßig, was vor allem an Rob Corddry liegt, der The Rocks Sidekick einfach nur klasse spielt und klar der Showstealer ist. Da verblasst The Rock selbst zu Nebenfigur.
Die Story selbst ist durchgängig erzählt mit fleißig nackter Haut und Rumgefluche. Kein Mega Highlight aber als Gute Laune Serie für zwischendurch super, hoffe aber dass sich das für Season 2 noch steigert. Wer aber viel Football erwartet liegt falsch, denn davon gibt es nichts, es geht hier klar um das Partyleben hinter den Kulissen.
Bei uns läuft die Serie auf Sky. Eine deutsche BD wird es sicherlich geben da Warner die Rechte hat.
Fazit: Ganz nette Serie ohne groß rauszuragen, aber immerhin nicht langweilig
Jessica Jones - Season 1
Quelle: Fernsehserien.de
Aufgrund einer traumatischen Erfahrung ertränkt Privatdetektivin Jessica Jones die meiste Zeit ihre Sorgen in Alkohol, doch dann meldet sich der Mann der ihr das alles angetan zurück und sie muss sich ihrer größten Angst stellen.
Wenn sich Marvel und Twilight Macher zusammen tun kann eigentlich nichts gutes bei rauskommen, dabei überrascht die Serie dann total. Die Serie ist das Komplette Gegenteil was man sonst von MCU kennt. Jessica Jones ist todernst, kein Humor, sehr ruhig erzählt mit wenig Action, keine CGI und irre Psycho. Beim Pilot denkt man noch die Serie ist wie Veronica Mars auf Depri aber schon mit Folge 2 steigert sich die durchgehende Story ungemein und Hauptdarstellerin Krysten Ritter kommt besser rein in die Rolle der gebrochenen Privatdetektivin mit enormer Körperkraft. Sie verleiht dem Charakter eine enorme Tiefe, allgemein sind die Charaktere sehr komplex und Bösewicht Killgrave agiert ihre Psycho und hat stellenweise was seine Bessenheit und sein Zusammenspiel mit Jessica Jones angeht schon was von Hannibal Lecter. Actionmäßig passiert wie gesagt kaum was. Die Serie lebt fast hauptsächlich von Spannung und Atmosphäre. Und natürlich gibt es auch wieder zig Insider zu anderen MCU Werken (vor allem Daredevil natürlich) Erst in den letzten 3 Folgen kommt dann mehr Action und auch etwas Blut hinzu, wobei der Blutgehalt nie über Free TV Niveau hinauskommt. Die Action selbst besticht jetzt nicht durch Kampfchoreo, sondern erinnert mehr an Terminator 2, sprich Kraft gegen Kraft. Gewalt gegen Gewalt ohne Rücksicht auf Verluste. Das Ende selbst ist zwar recht vorhersehbar ohne großen Cliffhanger aber man kann klar sagen, die Serie ist das beste was MCU seit langem gezeigt hat.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix, ob es zu einem BD Release kommt ist fraglich da Disney die Rechte hat. Erste Gerüchte gibt es schon das Disney nicht plant den Netflixserien einen Heimkinorelease zu geben.
Fazit: Tolle Serie die hauptsächlich von der Atmosphäre lebt
Jessie – Komplette Serie
Quelle: fernsehserien.de
Kleinstadt Südstaaten Girly kommt nach New York um Schauspielerin zu werden, ohne Geld, ohne Wohnung sieht die Sache nicht besonders rosig aus. Deswegen nimmt sie nen Job als Nanmy für ein paar Bonzenkids an und sorgt für Wirbel.
Diese Disney Serie ist eine nette kleine Berieselungscomedyserie und lebt hauptsächlich von Hauptdarstellerin Debby Ryan, die das tollpatschige Südstaatengirl herrlich chamant spielt und so jede Menge Jokes raushaut. Der Rest des Casts agiert okay ohne groß überragend zu sein. Viele Schenkelklopfer gibt es jetzt nicht aber man hat schon ein gewisses Dauergrinsen. Main Story gibt es nicht. Das Ende der Serie nach 4 Staffel ist ganz ordentlich und passend, wobei ich das Spin of was in Arbeit ist nicht mehr gucken werde.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel. Einen deutschen Heimkinorelease wird es dank der bescheuerten Serienpolitik von Disney nicht geben.
Fazit: zum berieseln, wenn man mal nichts zu gucken hat
Melissa & Joey – 4. und finale Staffel
Quelle: Fernsehserien.de
Nun wo Mel und Joey verheiratet sind, hießt es den nächsten Schritt wagen, Familienplanung, selbstverständlich sind beide mal wieder nicht einer Meinung.
Zwar konnte Season 4 dass hohe Level der Staffeln davor nicht mehr halten, macht aber trotzdem noch Spaß. Leider gibt es deutlich weniger Streitdialoge zwischen Mel und Joey was dem Ganzen schon etwas an Charme einbüßen lässt und da einer der Kinderdarsteller zum Großteil der Staffel nicht dabei war (er hatte einer größere Rolle bei Jurassic World) störte es auch etwas an der Gruppendynamik. Sprich es gab dadurch deutlich weniger Schenkelklopfer auch wenn man stets ein Dauergrinsen hatte. Das Ende wurde dann sehr kurzfristig beschlossen, so dass das Ende zwar ohne Cliffhanger ist, aber jetzt ohne großen Knall. Aber immerhin ganz nett.
Bei uns läuft die Serie auf Comedy Central. Einen Heimkinorelease wird es dank Serienpolitik von Disney nicht geben.
Fazit: Man merkte hier leider schon den Verschleiß, im Grunde nur noch ganz nett
Switched at Birth – Season 4
Aufgrund Bays Opfer kann die taube Daphne nun aufs College, doch der Druck ist extrem und Daphne droht daran zu zerbrechen, während Bay nun auch mit ihrem Opfer zu Kämpfen hat, was ihr Leben wohl für immer versaut hat.
Die Dramakultserie von ABC Family hat es auch in Season 4 wieder in sich. Der Cast spielen ihren Rollen wirklich herausragend. Der Drama Anteil ist irre hoch, so dass man stellenweise sehr stark zu tränen gerührt ist. Man fiebert in der Durchgängig erzählten Story wunderbar mit, auch wenn so manche Charakterentscheidungen und Wendungen etwas over the Top sind, kann man einfach nicht aufhören zu gucken, der Cliffhanger lässt einen total verwundert zurück, man weiß gar nicht was los ist, man weiß nur man will eine Antwort.
Bei uns läuft die Serie auf dem Disney Channel, eine deutsche BD wird es nicht geben. Weltweit haben wir Season 1+2 als einziges auf DVD gekriegt bevor Disney beschlossen hat die Serie endgültig weltweit nur Digital zu releasen.
Fazit: Tolle Teen Drama Serie wenn auch etwas Over the Top mit seinen Soap Elementen
The Carmichael Show – Season 1
Quelle: http://3.bp.blogspot.com/-arYZeSu5Xwc/VWsQvm6bwjI/AAAAAAABrvY/arSbgzfENp8/s1600/CarmichaelShow-header.jpg
Jerrold Carmichael ist mit seiner Freundin zusammen gezogen, sind jedoch nicht verheiratet, deswegen kriegt er ständig von seinen Eltern einen drüber, genauso wie von seiner Freundin, wenn die Eltern sie nieder machen. Um dem Ärger aus dem Weg zu gehen spielt er am liebsten alle gegeneinander auf.
Eine absolute Überrraschung NBC hat es tatsächlich geschafft nicht nur eine gute sondern auch eine sehr erfolgreiche Comedyserie auf die Beine zu stellen. Stand Up Commedian Jerrold Carmichael rockt die Hauptrolle, die er super lässig mit jeder Menge Charme spielt. Seine Sprüche und wie alle immer ausspielt sind zu geil. Die Gagdichte ist einfach enorm. Ebenso harmoniert er hervorragend mit Amber Stevens, die nicht nur Optisch toll anzuschauen ist, sondern auch herrlich Charmant und lustig zugleich rüber kommt. Eine Main Story gibt es nicht, diese Comedyserie mit Fake Lachen ist aber nie langweilig und schlichtweg Fun pur.
Bei uns läuft die Serie bisher nirgends.
Fazit: Der neue Stern am Comedyhimmel
The Player – Season 1
Quelle: fernsehserien.de
Um seine verschwundene Ehefrau zu finden muss ein Ex-Agent ein gefährliches Spiel spielen. Als Player soll er Verbrechen verhindern, während superreiche darauf wetten können ob er es schafft, seine Einzige Hilfe die Hackerin Cas, die den Job des Dealerin bei dem Spiel hat. Die Frage ist nur was führt der mysteriöse Gamemaster im Schilde.
NBC beschloss die Serie um 22 Uhr gegen NFL antreten zu lassen. Ein Spiel was NBC nur verlieren konnte, dementsprechend waren die Quoten mieserable. Doch die Serie hat es in sich. Philip Winchester rockt die Rolle als Player, er geht hier Actionmäßig ab ohne Ende und erinnert an seine tollen Zeiten aus Strike Back. Es wird gekämpft, geballert, alles Explodiert, da kriegt ein Actionfan regelrechte Freudentränen in den Augen, dazu die Dialoge mit Dealerin Cas, die dazu noch eine herrliche Augenweide ist, sind genial. Irre lustig voller Sarkasmus, erinnert schon etwas an Bad Boys. Dann ist da noch Wesley Snipes als Gamemaster, auch er ist die Coolness in Person, herrlich Mysteriös und vor allem zeigt er hier Martial Arts Szenen, die einen an Blade erinnern. Die Story selbst ist eine Mischung aus Mission of the Week und Main Story. Die Fälle aufgrund der hohen Actionanteile sehr unterhaltsam und die Main Story wirkt oft wie ein Schlag ins Gesicht, kaum denkt man man weiß bescheid kommt eine irre Wendung. Alles extrem mysteriös voller offener Fragen und man will unbedingt die Lösung wissen.
Leider endet Season 1 offen und die Chancen auf eine Season 2 sind recht gering da NBC sogar beschloss anstatt 13 Folgen am Ende nur 9 drehen zu lassen mangels Zuschauer.
Fazit: Ein Meisterwerk von Actionserie, das leider zu unrecht keiner guckt
Tough Enough – Season 6
Quelle: http://images.newsflow24.com/549/549853/a-preview-for-this-weeks-wwe-list--wwe-tough-enough-spoilers-for-this-week--more-news_1.jpg
6 Männer 7 Frauen, ein Traum ein WWE Star zu werden, die Sieger kriegen einen WWE Ausbildungsvertrag in Wert von 250.000,00 Dollar. Die Frage ist nur sind sie Hart genug.
Jab eine Reality Castingshow der WWE und ich muss sagen es war recht lustig. Die Challenges an sich waren ganz nett, aber herrlich wie sich alle angezickt haben. Die Jury in Form von Daniel Bryan, Paige und The Miz (vorher war es Hulk Hogan aber er wurde rausgeschmissen) waren ebenfalls gut dabei und sorgten für jede Menge geile Jokes. Richtig gerockt hat aber Chris Jericho als Moderador. Der war klasse. Zwar ist diese Castingshow recht klischeehaft aber für Unterhaltung zwischendurch ganz nett, wobei die Siegerin zwar sympathisch war aber vom Wrestling her absolut ungeeignet war. Immerhin passte der Männliche Sieger besser.
Bei uns läuft diese Serie via wwe.com.
Fazit: Lustige Castingshow, aber nur was für WWE Fans
Total Divas – Season 4
Quelle: http://on-my.tv/imgs/shows/b_1307.jpg
Sie sind hübsch, sie sind knallhart, sie sind die Diven der WWE, oder einfach ausgedrückt Wrestlerinnen. Diese Realitydoku zeigt einen Blick hinter die Kulissen der WWE und in das Privatleben der Diven und wie sie wirklich drauf sind. Sehr interessant und sehr unterhaltsam gemacht, erst Recht für WWE Fans da man nun auch mehr mitkriegt wieso welche Storyentscheidung gemacht wurde, wie die WWE arbeitet und welche Diva wie drauf ist, wer wen hasst oder BFF sind. Da gibt es einige tolle Lacher und manche Mädels sind wirklich extrem durchgeknallt (ich sag nur Paige) oder auch überheblich und Eitel (Nikki Bella). Für mich als WWE Fan wirklich eine super Doku, wobei natürlich klar sein muss, dass so manches vermutlich gestellt ist. Alleine die In Ring Rückkehr von Eva Marie wurde hier stark beschönigt um sie besser darzustellen, da sie nichts kann und im Grunde überall wo sie auftaucht ein Buhkonzert entsteht. Aber da die WWE sie pushen will, wird sie halt gut dargestellt. Aber egal lustig anzuschauen ist es trotzdem.
Bei uns läuft die Serie nur im Pay TV, weltweit gibt es keinen Heimkinorelease.
Fazit: Reality Show die einen tollen Blick hinter die Kulissen der WWE bietet
Young & Hungry – Season 2
Quelle: http://oi61.tinypic.com/2wec5c9.jpg
Gaby arbeitet immer noch als Koch für den Superreichen Nerd Josh. Auch wenn beide ihre Gefühle füreinander nicht eingestehen wollen, sorgen beide fleißig für Wirbel aufgrund ihrer Unterschiedlichen Lebensweise.
Emily Osmond ist klar den Kinderstar entwachsen und rockt die Rolle der tollpatschigen Köchin Gaby mit der großen Klappe. Was sie hier für Sprüche raushaut ist zu herrlich, auch ihre Grimassen sind zu geil Die Gagdichte ist extrem hoch und die Ross & Rachel Story ist klasse umgesetzt. Auch der rest des Casts harmoniert super zusammen, allen voran das Zusammenspiel zwischen Emily Osmond und Aimee Carrero die hier ihre beste Freundin spielt, diese Dialoge genial. Ein Geheimtipp unter den Comedies.
Bei und läuft die Serie auf dem Disney Channel. Einen deutschen Heimkinorelease wird es dank der bescheuerten Serienpolitik von Disney nicht geben.
Fazit: Irre Lustige Comedyserie
So das war der erste Serienblog in diesem Jahr und keine Sorge, es wird garantiert nicht der Letzte werden.
Also man liest sich ;-)
Filmjunkie Extreme Vol. Dezember 2015
4. Januar 2016Im Dezember hab ich das Filme gucken etwas schleifen lassen, nicht dass es genug Titel zur Auswahl gab, aber da ich im großen NCIS Fieber war, sind weniger Titel als sonst geworden, dafür ist es wieder einmal sehr abwechslungsreich geworden.
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Dezember und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Pixels 4/5/5/3
Anfang der 80ger war Sam Brenner als Arcade Gamer ein Supertalent, im Leben hat ihn dies aber nicht weit gebracht. Doch als Aliens mit einer Videospielfiguren Armee die Erde angreifen ist er und ein Team von alten Gamern die einzige Hoffnung auf Rettung der Menschheit.
Bei dieser bis in die kleinste Nebenrolle Starbesetzte Komödie sollte man auf den typischen Verrückten brachialen Adam Sandler Humor stehen und ich muss sagen ich hatte viel Spaß bei dem Film. Es gibt jede Menge Insider zu Alien Invasion Filmen wie Independence Day, Battle Los Angeles aber auch zu diversen Actionfilmen wie Armageddon oder Fast & Furious. Die Action mit den den 80ger Jahre Arcarde Figuren macht Laune zumal das Ganze noch mit 80ger Jahre Rock unterlegt ist sorgt es für eine recht coole Atmosphäre. Der Cast ist mit viel Spaß dabei, wobei Kevin James als Präsident definitiv sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber die Dialoge zwischen Adam Sandler und Michelle Monaghan sorgen für jede Menge Schenkelklopfer. Vor allem im ersten drittel hauen die beiden sich einen tollen Spruch nach dem anderen rein. Wobei im Verlauf die Gagdichte nicht mehr ganz so hoch ist, da man dann immer mehr auf Action setzte. Trotzdem ein super gute Laune Film.
Ant Man 3/5/5/3
Frisch aus dem Gefängnis entlassen findet Einbrecher Scott Lang einfach keinen Job, bis er vom Wissenschaftler Hank Prym rekrutiert wird. Scott soll für ihn mithilfe eines Anzuges was ihn auf Ameisengröße schrumpfen lässt einen Diebstahl begehen um die Welt zu retten. Einfacher gesagt als getan.
Marvels Version eines Heist Movies. Paul Rudd ist mit sichtlich viel Spaß dabei und spielt die Rolle des Ant-Man super sympathisch und sorgt auch für ein paar Nette Gags, wobei es stellenweise typisch Marvel auch etwas albern wird. Michael Douglas als Hank Prym spielt die Rolle mit guter Ausstrahlung. Evangeline Lilly mit der Frisur dagegen wird selten dämlich, so dass man sie kein bisschen ernst nehmen kann.
Die Story selbst ist okay, stellenweise aber etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger hätten dem Film recht gut getan, zumal man so manchen Versuch auf Drama zu machen dem Film nicht abnimmt. Es wirkt optisch stellenweise wie ne Moderne Version von Liebling ich habe die Kinder geschrumpft, wobei es teilweise over the Top ist und mehr wie eine Effekte Demo wirkt. Die Action selbst ist aber klasse, wobei es nicht ganz so viel gibt wie man erwartet.
Ingesamt kommt der Film aber nicht über Mittelmaß hinaus.
Entourage – Der Film 5/3,5/5/3
Hollywood Star macht sein Regiedebut, aber um dem Film den letzten Schliff zu verschaffen braucht er noch ein paar Millionen von seinen Investoren und die lassen sich nicht gerade einfach überreden, aber seine Kumpels stehen ihm wie gewohnt bei.
Auch wenn die Serie bei uns nie über Geheimtippstatus hinaus kam, gehört Entourage zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien die HBO je hervorgebracht hatte und als großer Fan der Serie waren meine Erwartungen an diesen Film welches die krönende Story zu ende bringen soll riesig und sie wurden definitiv erfüllt.
Die Story beginnt kurze Zeit nach Ende der Serie und man hat sofort wieder das Gute Laune Gefühl der Serie und ist direkt drin. Die Story und die Atmosphäre ist einfach nur Fun pur und ich hatte durchgehend ein breites Dauergrinsen, wobei die Gags und die Hollywood Atmosphäre allgemein richtig klasse ist. Es gibt enorm viele Gaststars und jeder für sich rockt und alleine wie jeder von denen am rumfluchen ist kommt in den Situationen richtig geil. Highlight hier Ronda Rousey. Ihre Dialoge mit Jerry Ferrara sind herrlich. Der Cast selbst ist natürlich wieder absolut super. Allen voran Kevin Dillion als Johnny Drama, der hier der absolute Showstealer ist. Jede Szene mit ihm sorgt für Mega Schenkelklopfer und lässt einen regelrecht auf der Couch aufjubeln. Vor allem der Schluss lässt einen vor Freude aufschreien und die Szene kurz nach Beginn des Abspanns sorgt gleichzeitig für ein cooles Grinsen. Insgesamt ein hervorragender gute Laune Film und ein super Abschluss einer Kultserie.
Margos Spuren 4/5/5/3
Der schüchterne Quentin erlebt mit seiner Nachbarin Margo die verrückteste Nacht seines Lebens, doch am nächsten Tag verschwindet sie einfach. Wie besessen versucht er nun sie zu finden und erlebt ein unglaubliches Abenteuer.
Die Romanvorlage war recht enttäuschend und dieser Film hält sich nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage. Aber dank einem hervorragend aufgelegtem Cast kommt der Film merklich besser rüber als der Roman. Nat Wolff spielt die Rolle des Quentin super sympathisch und Cara Delevingne als verrückte Margo ist die absolute Idealbesetzung auch wenn sie jetzt nur eine Nebenrolle hat, macht sie ihre Sache sehr gut. Auch der Rest des Casts harmoniert hervorragend zusammen und man spürt direkt die Freundschaft und den Zusammenhalt. Aber halt was den Film runter zieht, genauso wie die Vorlage ist das Ende, was kein typisches Hollywood Ende ist, aber bei so einer Story hätte man sich klar was besseres gewünscht und lässt einen Arg das Gesicht verziehen. Insgesamt ein klasse Film, wäre halt das Ende nicht.
Secret Agency 3,5/3/4/2
Von klein auf wurde Nr. 83 zum Killer ausgebildet, keine Freunde, keine Familie, sie ist die Beste ihrer Schule, doch nach einer Mission täuscht sie ihren Tod vor um als Austauschschülerin als ganz normales Teenager an die High School zu gehen und ist schnell mit allem überfordert, was für jede Menge Ärger sorgt.
Diesen Film kann man nicht wirklich einem Genre zuordnen weil da wirklich alles drin ist, Action, Thill, Comedy und Drama und alles recht gleichmäßig. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar, mit ordentlich Klischee, vor allem was die Charaktere angeht. Was aber den Film sehr unterhaltsam macht ist der Cast. Hailee Steinfeld und Disney Sternchen Dove Cameron agieren super sympathisch und harmonieren hervorragend zusammen. Jessica Alba als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Samuel Jackson als Ausbilder sorgte für jede Menge Gags. Die Action selbst können zwar nicht mit den großen mithalten, sind aber recht ordentlich. Hab mich gut unterhalten gefühlt. Die Szene mitte des Abspanns sorgt dann dafür dass man regelrecht nach Fortsetzung schreit.
Skin Traffik 1/4/3/1
Profikiller Bradley hat nachdem er eine Unschuldige tötet ein schlechtes Gewissen und zieht sich zurück, doch als eine Prostituierte in Schwierigkeiten gerät versucht er ihr zu helfen.
Das ist wieder mal einer der Filme wo fast alle Stars die auf dem Cover abgebildet sind nur kleine Nebenrollen haben und sämtliche Darsteller agieren unterirdisch schlecht, entweder mangels Lust oder mangels Können. Die Dialoge sind selten dämlich so dass jede einzelne Szene ohne Action zu einer Qual wird. Die Action gibt es auch nicht gerade viel und wenn sind diese auch nicht gerade gut gemacht. Die Verfolgungsjagden, sehr einfach und unspektakulär gehalten, die Ballerszenen komplett aus Billig CGI und damit meine ich auch Mündungsfeuer aus CGI. Einzig was noch etwas rausholt sind die Fights, da ist Gary Daniels in seinem Element und hier ist er auch sichtlich bemüht da was ordentliches hinzulegen. Es ist auch recht gut Choreographiert, dummerweise machen Kamera und Schnitt vieles Kaputt. Entweder ist die Kamera zu nah am Geschehen oder es wird schnell geschnitten, so dass man stellenweise den Überblick verliert. Gleichzeitig von den Soundeffekten auch sehr schwach unterstützt. Immerhin ist das finale Fightmäßig noch recht gelungen, rettet den Film aber nicht mehr. Die FSK 18 ist auch zu übertrieben, FSK 12 hätte locker gereicht.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Kill Me Three Times 4/5/4/1
Profikiller Charlie Wolfe wird angehörte um die Junge Alice in einer Kleinstadt zu töten, aber da sich immer mehr in seinen Job einmischen, wird der Auftrag sehr chaotisch und Leichen pflastern seinen Weg.
Eine sehr lustige Schwarze Komödie im Style von Lucky # Slevin. Es gibt jede Menge Wendungen und vor allem gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse wie jeder versucht jeden auszuspielen. Die Kills sind irre brutal und es wird geflucht ohne Ende. Sullivan Stapleton hier mal in der Rolle als Weichei recht gewöhnungsbedürftig, dafür geht Simon Pegg ab ohne Ende, mit jeder Menge Spaß dabei sorgt er für einen Gag nach dem anderen mit extremer Coolness. Auch der Rest des Casts macht seine Sache ordentlich. Zwischendurch hat der Film ein paar Längen, aber im großen und Ganzen macht der Film viel Spaß.
Fantastic Four 2/4/5/4
Reed Richards baut mit einem Team aus Wissenschaftlern eine Maschine womit sie in ein Paralleluniversum reisen können, doch die Reise verläuft nicht ganz nach Plan.
Dieses Reboot stand unter keinem guten Stern, Darsteller die nicht nur von Fans nicht gewollt wurden sondern zum Teil auch vom Regiesseur, der seine Wut auch direkt am Cast ausließ. Probleme mit dem Studio weil sie sich so sehr in die Story und den Final Cut einmischten, dass sich Regiesseur Josh Trank komplett von dem Film distanzierte, da dies mehr annähernd dem Produkt entsprach was er eigentlich geplant hatte und der Film ist definitiv nicht gut geworden. Der Cast agiert aber zig mal besser als diejenigen aus den unterirdischen ersten Verfilmungen, allen Voran Miles Teller als Reed Richards, jedoch hat der Film das Problem mit der Screentime Verteilung im Grund ist Reed Hauptcharakter und der Rest verkommt eher zu kleinen Nebencharakteren, mit wenig Screentime was dafür sorgt dass es kaum Zusammenspiel zwischen den Fantastic Four gibt. Von der Story her sind die ersten 2/3 richtig gut und bieten eine tolle komplexe Origin Story, wenn auch stets mit unterirdischen Effekten, aber im letzten Drittel wird der Film komplett gegen die Wand gefahren. Es wird total sprunghaft und wirr, ohne großen Sinn ohne Charakterentwicklung oder Zusammenspiel und mit einem dämlichen Endkampf der im Grunde in ner Minute erledigt war. Man hat im letzten drittel also direkt das Gefühl als würden mind. 30 Minuten vom Film fehlen. Bleibt zu hoffen das Trank vielleicht noch nen Directors Cut rausbringt, weil so ist definitiv nachvollziehbar warum er sich von dem Streifen distanziert hat.
Bad Boys 5/5/5/5
Die Cops Markus und Mike hinterlassen bei der Jagd nach einem Extasy Baron eine Spur der Verwüstung, doch ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt als Markus Schwester sich in den Fall einmischt, sie ist nicht nur ein Undercover Cop, sie ist auch noch Mikes Freundin.
Teil 1 machte nicht nur Will Smith zum Kinostar, der Film machte Regiesseur Michael Bay zum neuen König des Actionkinos. 8 Jahre später folgte dann endlich der zweite Teil und der hat es in sich. Alleine die Verfolgungsjagd im ersten drittel ist eine atemberaubende Zerstörungsorgie. Will Smith und Martin Lawrence harmonieren gewohnt hervorragend zusammen und liefern sich herrliche Streitdialoge mit jeder Menge Rumgefluche und mega Coolness. Die Gagdichte ist super hoch, genauso wie der Bodycount und die Kills sehr blutig. Und auch wenn der Film fast 2,5h dauert gibt es keine Längen dafür macht der Film einfach zu viel Spaß. Ein tolles Actionhighlight.
Survivor 2,5/5/5/3
Kate wird als neue Sicherheitsbeauftragte in die US Botschaft in London versetzt, aber als sie Visa Entscheidungen in Frage stellt, wird ihr ein Killer auf den Hals gehetzt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts Ganzes. Für einen Thriller ist die Spannung nicht hoch genug. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig Action (fast die Komplette Action ist bereits im Trailer zu sehen) und die auch recht unspektakulär ist, auch wenn optisch der Film hochwertig in Szene gesetzt ist. Die Story ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar und Milla Jovovich wirkt in ihrer Rolle sichtlich überfordert. Aber immerhin holt Pierce Brosnan als Auftragskiller viel raus. Er ist immer noch die absolute Coolness in Person, während der Rest ziemlich blass bleibt. Immerhin ist der Film mal ganz nett zum einmal angucken und berieseln lassen, mehr aber auch nicht, zumal der auch schnell wieder vergessen ist.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Mission Impossible: Rogue Nation 5/4/5/3
Aufgrund der Ereignisse in Teil 4, wird das IMF dicht gemacht, trotzdem ermittelt Ethan Hunt auf eigene Faust gegen das mysteriöse Syndikat dessen Chef ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint, die Sache wird kompliziert als Hunt auf eine geheimnisvolle britische Agentin trifft, die Frage ist kann er ihr trauen.
Nach dem tollen 3+4 Teil waren die Erwartungen für Teil 5 riesig und sie wurden klar erfüllt. Was hier an Action rausgehauen wird ist unglaublich, hier kriegt man einen Mega Respekt an an Tom Cruise und die Stuntcrew, nicht nur berüchtigte Stunt am Flugzeug hat es in sich, sondern auch die Verfolgungsjagd durch die Straßen von Marokko in der Mitte des Films zählt zu den besten die ich je gesehen habe und toppt ohne Probleme die Motorrad Verfolgungsjagd aus dem zweiten Teil.
Die Story selbst ist sehr spannend mit coolen Wendungen erzählt ohne irgendwelche Längen. Der Cast ist mit sichtlich viel Spaß dabei und der Humor ist sehr dezent gehalten und macht Laune, vor allem Simon Pegg hat natürlich die Lacher auf seine Seite und Jeremy Renner versprüht eine tolle Coolness. Als Showstealer erweist sich aber Rebecca Ferguson, die nicht nur Actionmäßig unglaublich abgeht sondern auch was Ausstrahlung und Schauspielerisch Können angeht der perfekte Gegenpart zu Tom Cruise ist, der seine Rolle natürlich gewohnt souverän spielt. Das Ende selbst ist extrem cool und zaubert einem ein tolles Grinsen ins Gesicht.
Codename U.N.C.L.E 4/5/5/3
Als italienische Faschisten einen deutschen Atombomben Ingenieur in die Hände kriegen müssen ein US CIA Agent und ein russischer KGB Killer zusammen arbeiten um sie aufzuhalten. Einfacher gesagt als getan.
Ich habe die TV Serie nie gesehen aber ich muss sagen, ich hatte mit dem Streifen viel Spaß, was vor allem an dem sehr gut aufgelegtem Cast liegt. Henry Cavill spielt den locker lässigen Gentlemen Agenten herrlich trocken, während Arnie Hammer als russischer Killer, einen tollen Gegenpart abgibt. Alicia Vikander wieder einmal atemberaubend schön anzuschauen sorgt dann als Dame zwischen den beiden für fleißig wirbel. Wer aber Action erwartet ist falsch, die meiste Action ist bereits im Trailer zu sehen. Hier geht es mehr um Humor und Klischees mit denen wunderbar gespielt wird. Die Streitdialoge zwischen den beiden unterschiedlichen Agenten sind sehr spaßig, super trocken mit jeder Menge Situtationskomik. Man hat auch irgendwie das Gefühl einen 60ger Jahre Bond zu gucken, nur mit weniger Action. Die 60ger Jahre Optik und der Score sind etwas gewöhnungsbedürftig, sorgen aber für eine gute Atmosphäre. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film auf ein Franchise ausgelegt ist, was aber aufgrund mangels Erfolg leider nicht kommen wird.
Aloha 4/3/4/4
Der frustrierte Militärberater Brian erhält einen Auftrag in seiner alten Heimat auf Hawaii. Sein Leben wird nicht nur merklich durcheinander gebracht als er seine alte Jugendliebe wieder trifft, sondern auch als ihm eine junge Pilotin an die Seite gestellt wird.
Diese mega Starbesetzte Komödie hatte schon vorm Kinostart beim Publikum verloren als man die hawaiianische Hauptcharakterin, einer Blondine besetzte, dabei ist Emma Stone in der Rolle ein kleiner Showstealer. Natürlich gewohnt atemberaubend schön anzuschauen, spielt sie sehr lustig, herrlich wie sie wie ein Maschinengewehr spricht und für jede Menge Wirbel sorgt, dagegen bleibt Bradley Cooper als Gegenpart schon etwas blass, wobei sein Zusammenspiel dagegen mit Rachel McAdams ganz gut ist. Die Story selbst ist recht locker und lässig erzählt so dass man durchgehend ein gutes Dauergrinsen hat, wobei das letzte drittel ist dann übertrieben schmalzig geworden. Aber für Zwischendurch ganz gut.
Insgesamt wurden im Dezember 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Entourage – Der Film
Der Flop des Monats bisher: Skin Traffik
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war nun Dezember Filmjunkie Extrem Blog. Das Jahr ist nun rum, mal schauen was das neue Jahr schönes bringen wird.
Also man liest sich ;-)
Aber liest selbst.
Dieser Blog beinhaltet den Dezember und beinhaltet die Filme die ich in dem Zeitraum ausgepackt und geguckt habe, was heißt keine Wiederholungstäter vorhanden, sondern alles Filme die ich nun zum ersten Mal auf BD geguckt habe, was aber auch heißt, hier kriegt man gleichzeitig auch meine Einkaufsliste des Monats zu sehen
Die Reihenfolge hier ist genau die Reihenfolge in der ich die Filme geguckt habe. Es gibt nur minimale Spoiler und sämtliche Bilder stammen von Bluray-disc.de
Hinter dem Namen des Titels schreibe ich meine persönliche Punktbewertung vergleichbar wie in der Datenbank
z.B. 4/4/4/3
Bedeutet:
Film: 4/5 Punkte
Bild 4/5 Punkte
Ton 4/5 Punkte (grundsätzlich O-Ton!)
Bonusmaterial 3/5 Punkte
Pixels 4/5/5/3
Anfang der 80ger war Sam Brenner als Arcade Gamer ein Supertalent, im Leben hat ihn dies aber nicht weit gebracht. Doch als Aliens mit einer Videospielfiguren Armee die Erde angreifen ist er und ein Team von alten Gamern die einzige Hoffnung auf Rettung der Menschheit.
Bei dieser bis in die kleinste Nebenrolle Starbesetzte Komödie sollte man auf den typischen Verrückten brachialen Adam Sandler Humor stehen und ich muss sagen ich hatte viel Spaß bei dem Film. Es gibt jede Menge Insider zu Alien Invasion Filmen wie Independence Day, Battle Los Angeles aber auch zu diversen Actionfilmen wie Armageddon oder Fast & Furious. Die Action mit den den 80ger Jahre Arcarde Figuren macht Laune zumal das Ganze noch mit 80ger Jahre Rock unterlegt ist sorgt es für eine recht coole Atmosphäre. Der Cast ist mit viel Spaß dabei, wobei Kevin James als Präsident definitiv sehr gewöhnungsbedürftig ist. Aber die Dialoge zwischen Adam Sandler und Michelle Monaghan sorgen für jede Menge Schenkelklopfer. Vor allem im ersten drittel hauen die beiden sich einen tollen Spruch nach dem anderen rein. Wobei im Verlauf die Gagdichte nicht mehr ganz so hoch ist, da man dann immer mehr auf Action setzte. Trotzdem ein super gute Laune Film.
Ant Man 3/5/5/3
Frisch aus dem Gefängnis entlassen findet Einbrecher Scott Lang einfach keinen Job, bis er vom Wissenschaftler Hank Prym rekrutiert wird. Scott soll für ihn mithilfe eines Anzuges was ihn auf Ameisengröße schrumpfen lässt einen Diebstahl begehen um die Welt zu retten. Einfacher gesagt als getan.
Marvels Version eines Heist Movies. Paul Rudd ist mit sichtlich viel Spaß dabei und spielt die Rolle des Ant-Man super sympathisch und sorgt auch für ein paar Nette Gags, wobei es stellenweise typisch Marvel auch etwas albern wird. Michael Douglas als Hank Prym spielt die Rolle mit guter Ausstrahlung. Evangeline Lilly mit der Frisur dagegen wird selten dämlich, so dass man sie kein bisschen ernst nehmen kann.
Die Story selbst ist okay, stellenweise aber etwas zu lang geraten. 20 Minuten weniger hätten dem Film recht gut getan, zumal man so manchen Versuch auf Drama zu machen dem Film nicht abnimmt. Es wirkt optisch stellenweise wie ne Moderne Version von Liebling ich habe die Kinder geschrumpft, wobei es teilweise over the Top ist und mehr wie eine Effekte Demo wirkt. Die Action selbst ist aber klasse, wobei es nicht ganz so viel gibt wie man erwartet.
Ingesamt kommt der Film aber nicht über Mittelmaß hinaus.
Entourage – Der Film 5/3,5/5/3
Hollywood Star macht sein Regiedebut, aber um dem Film den letzten Schliff zu verschaffen braucht er noch ein paar Millionen von seinen Investoren und die lassen sich nicht gerade einfach überreden, aber seine Kumpels stehen ihm wie gewohnt bei.
Auch wenn die Serie bei uns nie über Geheimtippstatus hinaus kam, gehört Entourage zu den beliebtesten und erfolgreichsten Serien die HBO je hervorgebracht hatte und als großer Fan der Serie waren meine Erwartungen an diesen Film welches die krönende Story zu ende bringen soll riesig und sie wurden definitiv erfüllt.
Die Story beginnt kurze Zeit nach Ende der Serie und man hat sofort wieder das Gute Laune Gefühl der Serie und ist direkt drin. Die Story und die Atmosphäre ist einfach nur Fun pur und ich hatte durchgehend ein breites Dauergrinsen, wobei die Gags und die Hollywood Atmosphäre allgemein richtig klasse ist. Es gibt enorm viele Gaststars und jeder für sich rockt und alleine wie jeder von denen am rumfluchen ist kommt in den Situationen richtig geil. Highlight hier Ronda Rousey. Ihre Dialoge mit Jerry Ferrara sind herrlich. Der Cast selbst ist natürlich wieder absolut super. Allen voran Kevin Dillion als Johnny Drama, der hier der absolute Showstealer ist. Jede Szene mit ihm sorgt für Mega Schenkelklopfer und lässt einen regelrecht auf der Couch aufjubeln. Vor allem der Schluss lässt einen vor Freude aufschreien und die Szene kurz nach Beginn des Abspanns sorgt gleichzeitig für ein cooles Grinsen. Insgesamt ein hervorragender gute Laune Film und ein super Abschluss einer Kultserie.
Margos Spuren 4/5/5/3
Der schüchterne Quentin erlebt mit seiner Nachbarin Margo die verrückteste Nacht seines Lebens, doch am nächsten Tag verschwindet sie einfach. Wie besessen versucht er nun sie zu finden und erlebt ein unglaubliches Abenteuer.
Die Romanvorlage war recht enttäuschend und dieser Film hält sich nahezu 1 zu 1 zur Romanvorlage. Aber dank einem hervorragend aufgelegtem Cast kommt der Film merklich besser rüber als der Roman. Nat Wolff spielt die Rolle des Quentin super sympathisch und Cara Delevingne als verrückte Margo ist die absolute Idealbesetzung auch wenn sie jetzt nur eine Nebenrolle hat, macht sie ihre Sache sehr gut. Auch der Rest des Casts harmoniert hervorragend zusammen und man spürt direkt die Freundschaft und den Zusammenhalt. Aber halt was den Film runter zieht, genauso wie die Vorlage ist das Ende, was kein typisches Hollywood Ende ist, aber bei so einer Story hätte man sich klar was besseres gewünscht und lässt einen Arg das Gesicht verziehen. Insgesamt ein klasse Film, wäre halt das Ende nicht.
Secret Agency 3,5/3/4/2
Von klein auf wurde Nr. 83 zum Killer ausgebildet, keine Freunde, keine Familie, sie ist die Beste ihrer Schule, doch nach einer Mission täuscht sie ihren Tod vor um als Austauschschülerin als ganz normales Teenager an die High School zu gehen und ist schnell mit allem überfordert, was für jede Menge Ärger sorgt.
Diesen Film kann man nicht wirklich einem Genre zuordnen weil da wirklich alles drin ist, Action, Thill, Comedy und Drama und alles recht gleichmäßig. Die Story selbst ist sehr vorhersehbar, mit ordentlich Klischee, vor allem was die Charaktere angeht. Was aber den Film sehr unterhaltsam macht ist der Cast. Hailee Steinfeld und Disney Sternchen Dove Cameron agieren super sympathisch und harmonieren hervorragend zusammen. Jessica Alba als Bösewicht mit viel Spaß dabei und Samuel Jackson als Ausbilder sorgte für jede Menge Gags. Die Action selbst können zwar nicht mit den großen mithalten, sind aber recht ordentlich. Hab mich gut unterhalten gefühlt. Die Szene mitte des Abspanns sorgt dann dafür dass man regelrecht nach Fortsetzung schreit.
Skin Traffik 1/4/3/1
Profikiller Bradley hat nachdem er eine Unschuldige tötet ein schlechtes Gewissen und zieht sich zurück, doch als eine Prostituierte in Schwierigkeiten gerät versucht er ihr zu helfen.
Das ist wieder mal einer der Filme wo fast alle Stars die auf dem Cover abgebildet sind nur kleine Nebenrollen haben und sämtliche Darsteller agieren unterirdisch schlecht, entweder mangels Lust oder mangels Können. Die Dialoge sind selten dämlich so dass jede einzelne Szene ohne Action zu einer Qual wird. Die Action gibt es auch nicht gerade viel und wenn sind diese auch nicht gerade gut gemacht. Die Verfolgungsjagden, sehr einfach und unspektakulär gehalten, die Ballerszenen komplett aus Billig CGI und damit meine ich auch Mündungsfeuer aus CGI. Einzig was noch etwas rausholt sind die Fights, da ist Gary Daniels in seinem Element und hier ist er auch sichtlich bemüht da was ordentliches hinzulegen. Es ist auch recht gut Choreographiert, dummerweise machen Kamera und Schnitt vieles Kaputt. Entweder ist die Kamera zu nah am Geschehen oder es wird schnell geschnitten, so dass man stellenweise den Überblick verliert. Gleichzeitig von den Soundeffekten auch sehr schwach unterstützt. Immerhin ist das finale Fightmäßig noch recht gelungen, rettet den Film aber nicht mehr. Die FSK 18 ist auch zu übertrieben, FSK 12 hätte locker gereicht.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Kill Me Three Times 4/5/4/1
Profikiller Charlie Wolfe wird angehörte um die Junge Alice in einer Kleinstadt zu töten, aber da sich immer mehr in seinen Job einmischen, wird der Auftrag sehr chaotisch und Leichen pflastern seinen Weg.
Eine sehr lustige Schwarze Komödie im Style von Lucky # Slevin. Es gibt jede Menge Wendungen und vor allem gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse wie jeder versucht jeden auszuspielen. Die Kills sind irre brutal und es wird geflucht ohne Ende. Sullivan Stapleton hier mal in der Rolle als Weichei recht gewöhnungsbedürftig, dafür geht Simon Pegg ab ohne Ende, mit jeder Menge Spaß dabei sorgt er für einen Gag nach dem anderen mit extremer Coolness. Auch der Rest des Casts macht seine Sache ordentlich. Zwischendurch hat der Film ein paar Längen, aber im großen und Ganzen macht der Film viel Spaß.
Fantastic Four 2/4/5/4
Reed Richards baut mit einem Team aus Wissenschaftlern eine Maschine womit sie in ein Paralleluniversum reisen können, doch die Reise verläuft nicht ganz nach Plan.
Dieses Reboot stand unter keinem guten Stern, Darsteller die nicht nur von Fans nicht gewollt wurden sondern zum Teil auch vom Regiesseur, der seine Wut auch direkt am Cast ausließ. Probleme mit dem Studio weil sie sich so sehr in die Story und den Final Cut einmischten, dass sich Regiesseur Josh Trank komplett von dem Film distanzierte, da dies mehr annähernd dem Produkt entsprach was er eigentlich geplant hatte und der Film ist definitiv nicht gut geworden. Der Cast agiert aber zig mal besser als diejenigen aus den unterirdischen ersten Verfilmungen, allen Voran Miles Teller als Reed Richards, jedoch hat der Film das Problem mit der Screentime Verteilung im Grund ist Reed Hauptcharakter und der Rest verkommt eher zu kleinen Nebencharakteren, mit wenig Screentime was dafür sorgt dass es kaum Zusammenspiel zwischen den Fantastic Four gibt. Von der Story her sind die ersten 2/3 richtig gut und bieten eine tolle komplexe Origin Story, wenn auch stets mit unterirdischen Effekten, aber im letzten Drittel wird der Film komplett gegen die Wand gefahren. Es wird total sprunghaft und wirr, ohne großen Sinn ohne Charakterentwicklung oder Zusammenspiel und mit einem dämlichen Endkampf der im Grunde in ner Minute erledigt war. Man hat im letzten drittel also direkt das Gefühl als würden mind. 30 Minuten vom Film fehlen. Bleibt zu hoffen das Trank vielleicht noch nen Directors Cut rausbringt, weil so ist definitiv nachvollziehbar warum er sich von dem Streifen distanziert hat.
Bad Boys 5/5/5/5
Die Cops Markus und Mike hinterlassen bei der Jagd nach einem Extasy Baron eine Spur der Verwüstung, doch ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt als Markus Schwester sich in den Fall einmischt, sie ist nicht nur ein Undercover Cop, sie ist auch noch Mikes Freundin.
Teil 1 machte nicht nur Will Smith zum Kinostar, der Film machte Regiesseur Michael Bay zum neuen König des Actionkinos. 8 Jahre später folgte dann endlich der zweite Teil und der hat es in sich. Alleine die Verfolgungsjagd im ersten drittel ist eine atemberaubende Zerstörungsorgie. Will Smith und Martin Lawrence harmonieren gewohnt hervorragend zusammen und liefern sich herrliche Streitdialoge mit jeder Menge Rumgefluche und mega Coolness. Die Gagdichte ist super hoch, genauso wie der Bodycount und die Kills sehr blutig. Und auch wenn der Film fast 2,5h dauert gibt es keine Längen dafür macht der Film einfach zu viel Spaß. Ein tolles Actionhighlight.
Survivor 2,5/5/5/3
Kate wird als neue Sicherheitsbeauftragte in die US Botschaft in London versetzt, aber als sie Visa Entscheidungen in Frage stellt, wird ihr ein Killer auf den Hals gehetzt.
Der Film ist irgendwie nichts halbes und nichts Ganzes. Für einen Thriller ist die Spannung nicht hoch genug. Für einen Actionfilm gibt es zu wenig Action (fast die Komplette Action ist bereits im Trailer zu sehen) und die auch recht unspektakulär ist, auch wenn optisch der Film hochwertig in Szene gesetzt ist. Die Story ist von Anfang bis Ende total vorhersehbar und Milla Jovovich wirkt in ihrer Rolle sichtlich überfordert. Aber immerhin holt Pierce Brosnan als Auftragskiller viel raus. Er ist immer noch die absolute Coolness in Person, während der Rest ziemlich blass bleibt. Immerhin ist der Film mal ganz nett zum einmal angucken und berieseln lassen, mehr aber auch nicht, zumal der auch schnell wieder vergessen ist.
Hab den Film bereits wieder verkauft.
Mission Impossible: Rogue Nation 5/4/5/3
Aufgrund der Ereignisse in Teil 4, wird das IMF dicht gemacht, trotzdem ermittelt Ethan Hunt auf eigene Faust gegen das mysteriöse Syndikat dessen Chef ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint, die Sache wird kompliziert als Hunt auf eine geheimnisvolle britische Agentin trifft, die Frage ist kann er ihr trauen.
Nach dem tollen 3+4 Teil waren die Erwartungen für Teil 5 riesig und sie wurden klar erfüllt. Was hier an Action rausgehauen wird ist unglaublich, hier kriegt man einen Mega Respekt an an Tom Cruise und die Stuntcrew, nicht nur berüchtigte Stunt am Flugzeug hat es in sich, sondern auch die Verfolgungsjagd durch die Straßen von Marokko in der Mitte des Films zählt zu den besten die ich je gesehen habe und toppt ohne Probleme die Motorrad Verfolgungsjagd aus dem zweiten Teil.
Die Story selbst ist sehr spannend mit coolen Wendungen erzählt ohne irgendwelche Längen. Der Cast ist mit sichtlich viel Spaß dabei und der Humor ist sehr dezent gehalten und macht Laune, vor allem Simon Pegg hat natürlich die Lacher auf seine Seite und Jeremy Renner versprüht eine tolle Coolness. Als Showstealer erweist sich aber Rebecca Ferguson, die nicht nur Actionmäßig unglaublich abgeht sondern auch was Ausstrahlung und Schauspielerisch Können angeht der perfekte Gegenpart zu Tom Cruise ist, der seine Rolle natürlich gewohnt souverän spielt. Das Ende selbst ist extrem cool und zaubert einem ein tolles Grinsen ins Gesicht.
Codename U.N.C.L.E 4/5/5/3
Als italienische Faschisten einen deutschen Atombomben Ingenieur in die Hände kriegen müssen ein US CIA Agent und ein russischer KGB Killer zusammen arbeiten um sie aufzuhalten. Einfacher gesagt als getan.
Ich habe die TV Serie nie gesehen aber ich muss sagen, ich hatte mit dem Streifen viel Spaß, was vor allem an dem sehr gut aufgelegtem Cast liegt. Henry Cavill spielt den locker lässigen Gentlemen Agenten herrlich trocken, während Arnie Hammer als russischer Killer, einen tollen Gegenpart abgibt. Alicia Vikander wieder einmal atemberaubend schön anzuschauen sorgt dann als Dame zwischen den beiden für fleißig wirbel. Wer aber Action erwartet ist falsch, die meiste Action ist bereits im Trailer zu sehen. Hier geht es mehr um Humor und Klischees mit denen wunderbar gespielt wird. Die Streitdialoge zwischen den beiden unterschiedlichen Agenten sind sehr spaßig, super trocken mit jeder Menge Situtationskomik. Man hat auch irgendwie das Gefühl einen 60ger Jahre Bond zu gucken, nur mit weniger Action. Die 60ger Jahre Optik und der Score sind etwas gewöhnungsbedürftig, sorgen aber für eine gute Atmosphäre. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film auf ein Franchise ausgelegt ist, was aber aufgrund mangels Erfolg leider nicht kommen wird.
Aloha 4/3/4/4
Der frustrierte Militärberater Brian erhält einen Auftrag in seiner alten Heimat auf Hawaii. Sein Leben wird nicht nur merklich durcheinander gebracht als er seine alte Jugendliebe wieder trifft, sondern auch als ihm eine junge Pilotin an die Seite gestellt wird.
Diese mega Starbesetzte Komödie hatte schon vorm Kinostart beim Publikum verloren als man die hawaiianische Hauptcharakterin, einer Blondine besetzte, dabei ist Emma Stone in der Rolle ein kleiner Showstealer. Natürlich gewohnt atemberaubend schön anzuschauen, spielt sie sehr lustig, herrlich wie sie wie ein Maschinengewehr spricht und für jede Menge Wirbel sorgt, dagegen bleibt Bradley Cooper als Gegenpart schon etwas blass, wobei sein Zusammenspiel dagegen mit Rachel McAdams ganz gut ist. Die Story selbst ist recht locker und lässig erzählt so dass man durchgehend ein gutes Dauergrinsen hat, wobei das letzte drittel ist dann übertrieben schmalzig geworden. Aber für Zwischendurch ganz gut.
Insgesamt wurden im Dezember 13 Filme gekauft und geguckt.
Mein Persönliches Highlight des Monats bisher: Entourage – Der Film
Der Flop des Monats bisher: Skin Traffik
Aktueller SuF Stand: 3 Filme
Das war nun Dezember Filmjunkie Extrem Blog. Das Jahr ist nun rum, mal schauen was das neue Jahr schönes bringen wird.
Also man liest sich ;-)
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