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X-Rockfest 2014 - Der Bericht




Zwei Wochen nach Wacken wurde es mal wieder Zeit dass ich mit bei sanften Klängen guter Musik die Ohren Freipusten lasse. Diesmal bei einem etwas kleinerem Festival, nämlich beim X-Rock Festival in Herford von dem ich euch natürlich berichten möchte.
Alle Bilder stammen von mir.
Wir kamen gegen 12 Uhr an, pünktlich zum Start von Napalm Death.

Der Sänger bewegte sich gewohnt so, als hätte er vor dem Konzert 50 Speed Tabletten reingezogen, was recht lustig anzuschauen ist. Musikalisch dagegen, na ja es soll Leute geben denen das gefällt, mir nicht. Lustig natürlich der kürzeste Song der Welt wurde auch zubesten gegeben. Nach diesem Song der nur eine Sekunde dauert, gab es einige Lacher im Publikum
Als nächsten kam August Burns Red auf die Bühne

Ja schon mehr mein Ding, gutes Metalcore und ging auch gut ab. Auch das Publikum hatte merklich Spaß, denn zu den wie wild rotierenden Circle Pits, gab es auch eine Wall of Death.
Als nächstes spielte Graveyard, ich habe die Band nicht gesehen, denn ich besuchte zu dem Zeitpunkt, den McDonald, der direkt neben dem Gelände war. An dem Tag haben die Leute wohl das Geschäft ihres Lebens gemacht, so voll war es da.

Danach kam Caliban auf die Bühne, gewohnt routiniert sorgten sie für Fleißig Stimmung, einzig was nervte die Clean Vocals kamen merklich vom Band. Sowas geht halt gar nicht.

Dann spielte Life of Agony. Gesehen hab ich die jetzt nicht nur gehört, weil wir uns dann erst mal an den Bierstand gestellt haben vorm Gelände, ein bisschen Chilllaxen, alles andere als einfach denn da passierte etwas was nur mir passieren konnte.
True Story

Vorlage: CBS/Fox
Also wir stehen da gemütlich mit flüssigem Hefeteilchen in der Hand, als eine junge Blondine ankam, vielleicht 25 Jahre, definitiv nicht aus der Metalszene (sie trug keinerlei schwarz und kein Metalshirt), mit hoffnungsvollen Blick schaute sie mich an und sagte: „Interesse an ein Infobüchlein?“
Ich wendete meinen Blick von ihrem recht hübschen Gesicht nach unten und sah das Büchlein mit dem Titel: „Gott wird uns alle erlösen“ Ich dachte nur Boah alter warum ziehe ich solche Religionsbekehrer nur magisch an. Langsam blickte ich wieder in ihre Hoffnungsvollen Augen. Mein Blick war ruhig und fest, noch ruhiger war meine Stimme als ich ihr dann sagte: „Falsche Zielgruppe, ich gehöre zur Konkurrenz“
Mein Blick war immer noch ruhig auf ihre Augen gerichtet, bevor sich mein Mundwinkel langsam zu einem frechen Grinsen erhob, nur um mein Blick einmal über ihren Körper fahren zu lassen um wieder zum um wieder bei ihren Augen zu halten. Langsam merkte ich wie aus ihren Hoffnungsvollen Blick erst Verständnis kam und dann leichte Angst, als sie direkt wegging und die Straßenseite wechselte.
Meine Kollegen lachten sich darauf schlapp. Ich nahm es gelassen und sagte: „Also die fragt mich nicht mehr.“ Meine Kollegen meinten: „Ach quark die holt bestimmt Verstärkung, nen Exorzisten oder so.“ Tja war aber nicht der Fall, wäre sicherlich lustig geworden.
Aber weiter ging es mit Mucke.
Airbourne trat auf.

Sie rockten wie gewohnt und gingen ab wie Sau, sei es Bierdosen mit dem Kopf platzen zu lassen, Stage Diver oder Gitarrensolos quer durchs Publikum, alles war dabei. Diese Band macht halt einfach nur Spaß.
Danach folgte Amon Amarth die ich nun innerhalb von zwei Wochen nun zum zweiten Mal sah. Gewohnt klasse.

Alles andere als Klasse wurde aber nun das Wetter, bisher hat es die Ganze Zeit immer gefisselt und es war stets windig. Dazu waren die Temperaturen nie über 15 Grad, dementsprechend waren wir inzwischen arg durchgefroren als es nun so richtig anfing zu schütten und wir alle natürlich gut nass wurden, bevor der Headliner auf die Bühne kam. Mein persönliches Einhorn. Sprich eine Band die schon seit meiner Jugendjahren eine meiner Lieblingsbands ist, die ich aber bisher noch nie live sehen wollte, entweder weil der Konzerntermin stets mies lag oder es Wettermäßig so mies war, dass ich die Lust verlor noch weiter zu warten.
Auch diesmal wollte mir das Wetter einen Strick durch die Rechnung machen, aber nein diesmal wollte ich einfach durchhalten für Machine Head.

Und es hat sich gelohnt. Es war das Highlight des Abends, gingen ab wie Sau, mit toller Songauswahl rockten sie was das Zeug hält und waren sichtlich erfreut dass so viele trotz Kälte und vor allem Nässe noch für sie Durchgehalten haben.

Bei dem Auftritt hatte ich einfach ein Dauergrinsen. Finally hab es geschafft Machine Head zu sehen und es hat sich gelohnt.
Um 22 Uhr war dann auch schon Ende und es ging ab zurück. Uns war Kalt und wir waren müde. Doch alleine schon wegen Machine Head hat sich die Anreise gelohnt.
Tja das war mein kleiner Festival Blog inkl. True Story. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Das nächste Konzert wird etwas dauern, bisher hab ich nur im Dezember Arch Enemy gebucht. Aber mal schauen was sich sonst noch so ergibt.
Also man liest sich ;-)

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wieder sehr schöner Blog - scheint aber nicht viel los gewesen zu sein, auf dem Festival.
"Machine Head" spielen übrigens am 25.11. im Kölner Palladium, zusammen mit "Devil You Know" und "Darkest Hour".