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Vorwort
Angestachelt durch meine Selbstbau-Vitrine habe ich mir noch ein Diorama zusammengebaut.
Allerdings habe ich mir das einfacher vorgestellt, als es dann wurde. Das Ergebnis lässt sich zwar noch sehen, aber nochmal würde ich eine derartige Konstruktion nicht nochmal ausführen. Sie erfüllt dennoch ihren Zweck und der Ausbau des Dioramas kommt in einem anderen Blog.
 
Das Konzept
Im Vordergrund stand, wie auch bei meiner "Show" Vitrinen, dass sie möglichst kein Staub eindringen lassen, die Zugänglichkeit spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Diese ist zwar gegeben, aber zum ständigen rein- und rausnehmen ist sie nicht geeignet. Das soll bei einem Diorama aber auch nicht der Fall sein.
Auch bei diesem Projekt ging hier natürlich die Planung voraus. Als Konzept habe ich erst einmal eine Zeichnung angefertigt, wie das ganze ausschauen soll.
Zuvor war ich selbstverständlich wieder im Baumarkt und habe mir die durchgefärbten MDF-, sowie die Plexiglasplatten zurechtschneiden lassen.

 
Materialliste
Wir benötigen:
 
Holzliste
Material: MDF (schwarz durchgefärbt), d=19mm
1 * 1461x700 (Rückplatte)
1 * 369x700 (Fußplatte)
2 * 350x700 (Zwischenplatte, lang)
2 * 150x700 (Zwischenplatte, kurz)
1 * 169x700 (Kopfplatte)
1 * 138x700 (Sockel, Front)
2 * 140x300 (Sockel, Seite)
 
Plexiglasliste
Material: d = 3mm
1 * 704x1037
1 * 704x462
2 * 374x1037
2 * 174x462

Profilliste
Material: Alu, L-Winkel, 20mmx30mm

Weiterhin ein paar Winkel und.
Wer es nochmal schicker haben möchte, kann sich die Sichtkannten mit Umleimer in Alu-Optik verzieren. Ich hab es gemacht, kann aber sagen, dass dies nicht ganz Preiswert ist.
Sumasumarum hab ich für die Teile ca. 250 € ausgegeben.
Als Werkzeug kommen Akkubohrer,
Holz-Spiralbohrer, Stichsäge (mit Metallblatt), Pfeile und Schraubendreher zum Einsatz.
 
Der Aufbau
Zuerst wird der Sockel angefertigt, dieser ist etwas tricky, da in diesen noch das L-Profil eingesetzt wird. Dieses dient zur Aufnahme des Plexiglases, damit es nicht nach unten durch rutscht.
Hierzu wird das L-Profil auf die Frontplatte aufgeschraubt, was sich als schwieriger herausstellte, als ich dachte, da ja es 3mm Luft zur Fußplatte haben sollte, die ja aber noch nicht vorhanden war. Wichtig ist auch, dass die Schrauben versenkt werden, denn die Fußplatte soll ja anschließend bündig aufliegen.

Ist dies geschafft, dann werden die zwei 300x140mm und das 700x138mm Brett (mit Winkel) auf das 700x369mm Bretter mittels Winkeln aufgeschraubt. Wie viele Winkel und Schrauben man benutzt ist einem selbst überlassen, aber hier sollte nicht gespart werden. Ich habe je Seite 2 Winkel mit je 6 Schrauben benutzt. Die Frontplatte kann nur dann mit Winkeln an der Fußplatte befestigt werden, wenn man die überstehenden 4mm des 20x30mm L-Profils absägt, das habe ich mir geschenkt und die Frontplatte mit Winkeln an die Sockelseiten geschraubt.

Wie man nachstehend sieht, ist das allerdings nur teilweise gelungen, ging aber gerade noch so.
Als nächstes wird das Ganze auf der Seite liegend mit der Rückwand verschraubt. Hier ist zu beachten, dass die gesamte Konstruktion noch nicht sehr stabil ist, hier ist Vorsicht geboten.
Auch die Zwischenbrette werden in diesem Stadium angeschraubt
Die Plexiglasplatte wird aufgelegt und in versenkte Löcher festgeschraubt. Hierbei ist zu beachten, dass man die Schrauben nicht zu fest dreht, die Plexiglasplatte kann springen!
Das Plexiglas steht im Übrigen über die Zwischenbretter 3mm hinüber, hier wird später die Fronplexiglasplatte zwischengeklemmt.

Das ganze kommt natürlich nochmal auf der anderen Seite. Das Plexiglas abdecken (evtl. verkleben) damit es nicht zerkratzt.
Wenn man das ganze aufgestellt hat, sieht es denn so aus.
Jetzt nur hoch dahinschieben, wo das Diorama hin soll... Fertig!

Vorne kommen jetzt die Plexiglasscheiben eingestellt, und mit zwei Schrauben gesichert.
 
Vorschau
So soll es denn mal ausschauen, obwohl der Inhalt noch angepasst wird. Ich stell mir was mit Kunstschnee im unteren Teil vor. wahrscheinlich kommen auch noch Hintergrundbilder in das Diorama, das wird noch entschieden.
Aber ersmal haben der Kenner Millennium Falcon und der Hasbro AT-AT ein Zuhause.
Hier gehts zum "Innenausbau" des Dioramas.
Wenn Ihr Anmerkungen oder Fragen habt: Nur zu :D
 

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u8v7.jpg (539×205)
 
Vorwort
Gemeinhin gilt ja: Was nirgends angeboten wird, musste selber machen.
Tja, es war mal wieder so weit: Für meine Head-Editions, bzw. Sammlerstücke war keine passende Vitrine zu finden und da ich gerade Urlaub auf Balkonien mache, war nun der Zeitpunkt gekommen, um selbst aktiv zu werden.
 
Das Konzept
Im Vordergrund stand, wie immer bei meinen "Show" Vitrinen, dass sie möglichst kein Staub eindringen lassen, die Zugänglichkeit spielt bei mir eine untergeordnete Rolle, obwohl sie bei dieser Konstruktion m.E. gut gelöst ist.
Auch soll die Vitrine nicht wahnsinnig Aufwendig in der Konstruktion sein und sie in der Herstellung noch "handlebar" bleiben.
Vor dem Auspacken des Werkzeuges steht die Planung. Als Konzept habe ich erst einmal eine Zeichnung angefertigt, wie das ganze ausschauen soll.
Zuvor war ich im Baumarkt, und habe mich nach passenden Alu-Profilen umgeschaut, welche die Plexiglasscheiben an Ort und Stelle halten sollen.
Das Design ist zwar asymmetrisch, d.h. rechte und linke Seite der Vitrine sind nicht gleich aufgebaut, aber dies ist m.E. in der Praxis nicht das Problem, aber Urteilt selbst ;).
 
Materialliste
Wir benötigen:
 
Holzliste
Material: MDF (schwarz durchgefärbt), d=19mm
2 * 400x350
2 * 400x369
1 * 400x1283
1 * 400x140
2 * 300x140
 
Plexiglasliste
3* 396x410, d= 5mm
6* 341x412, d = 6mm
 
Profilliste
Material: Alu, Innenweite=6mm
A) 6* 391 (U-Profil)
B) 12* 341 (U-Profil)

Weiterhin ein paar Winkel, Schrauben und dünnes, aber starkes Verlegeband.
Wer es nochmal schicker haben möchte, kann sich die Sichtkannten mit Umleimer in Alu-Optik verzieren. Ich hab es gemacht, kann aber sagen, dass dies nicht ganz Preiswert ist.
Sumasumarum hab ich für die Teile ca. 210 € ausgegeben.
Als Werkzeug kommen Akkubohrer, Holz-Spiralbohrer, Stichsäge (mit Metallblatt), Pfeile, Cutter, und Schraubendreher zum Einsatz.
 
Der Aufbau
Zuerst wird der Sockel angefertigt.
Hierzu werden die zwei 300x140mm und das 400x140mm Brett auf eines der 400x369mm Bretter mittels Winkeln aufgeschraubt. Wie viele Winkel und Schrauben man benutzt ist einem selbst überlassen, aber hier sollte nicht gespart werden. Ich habe je Seite 2 Winkel mit je 4 Schrauben benutzt.
Erstmal die Bretter ansetzen.

Dann mit den Winkeln befestigen und umdrehen. Sieht dann so aus:
Hier sieht man, warum die Sockelseitenteile kürzer sind. Damit die Heizungsrohre dahinter laufen können. Hat man weder Sockelleiste noch Heizungsrohre, kann man sich das sparen.
Als nächstes kommen die Alu-Profile an die Reihe.
Die sind etwas knifflig, da man hier recht genau arbeiten sollte. Es empfiehlt sich, mit einer Stichsäge (Pendelhub abschalten ;)) die Profile knapp auf Maß zu bringen und zurecht zu feilen. Hier gilt das Alte Motto: Wer gut sägt, muss weniger feilen.
Wer eine Bandsäge hat, ist natürlich klar im Vorteil, damit entfällt das feilen.
Sind die Profile auf Länge gebracht, werden sie auf Verlegeband aufgeklebt und dieses dann per Cutter so ausgeschnitten, das kein Klebeband mehr übersteht.



Bevor die Aluprofile aufgeklebt werden, wird die Rückwand mit 4 Schrauben an dem Sockel befestigt. Es empfiehlt sich, die Schraublöcher vorzubohren. Achtung, die Konstruktion ist zwar schon jetzt nicht unstabil, aber gegen Horizontallasten immer noch anfällig, also nicht durch die Gegend jackeln, sonst -> knack!
Wenn die Rückwand befestigt ist, kommt nun die erste Marge an Profilen auf den Sockel geklebt. Hierbei kann man auch gleich schauen, ob richtig gearbeitet worden ist.

Das aufgehende S-Profil ist im Übrigen nicht fest (und wird es auch nicht) und ist zur Abstandsbestimmung hier eingefügt worden.
Zwischenzeitlich hat der Predator-Head mal ein Probesitzen:

Wenn die unteren Profile angebracht sind kann man das gleiche mit dem 400x350mm Zwischenboden machen. Hierbei ist natürlich zu beachten, dass die Profile "gespiegelt werden müssen.
Als Vorteilhaft hat sich herausgestellt, die hintere Stirnkannte auch mit Verlegeband zu versehen und das ganze Konstrukt an die Rückwand zu schieben.

Auf diesem Bild kann man auch gut sehen, was die Umleimermaschine meinem Brett angetan hat. Nachdem ich aber mit einem feuchten (nicht nassem) Lappen drüber gegangen bin, war im Großen und Ganzen wieder weg.
Hat man das erste Modul fertig gestellt, dann heißt es nun: Rückwand mit Zwischenboden verschrauben. Hierbei sollte man natürlich große Sorgfalt an den Tag legen. Wenn hier schief gebohrt wird, kommt der Bohrer durchs Holz (Kann ich hier nicht zeigen, ist mir nicht passiert ;)

Mit Terminator Head schaut das fertige 1. Modul nun so aus:

Das nächste Modul ist auch schon da, nur leider fehlen mir noch 3 U-Profile, welche in den nächsten Tagen kommen sollen.
Ich werde den Blog updaten, sobald die Vitrine dann fertig ist. Vorerst sieht sie nun so aus:

 
Update
So, nun sind die fehlenden Leisten auch angebracht und die Vitrine fertiggestellt.
Nun haben der Predator-, Sonny- und Terminator-Head ein neues Zuhause:
 
Detailbilder
Auch ein paar Detailbilder sollen nicht fehlen:
Oberer Abschluss, linke Seite

Mittlerer Abschluss, linke Seite

Mittlerer Abschluss, rechte Seite

Sockel

Obere Gesamtansicht

Wenn Ihr Anmerkungen oder Fragen habt: Nur zu :D
 

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Vorwort:
Tja, wohin mit den Blu-Ray Steels, wenn der Platz immer enger wird?
Eine (relativ) schnelle Möglichkeit möchte ich hier vorstellen.

Idee:
Die Idee, die BD-Steels an die Wand zu bringen ist nicht neu, und in diesem Forum wahrscheinlich schon x-mal besprochen worden.
Dennoch will ich Euch meine Version in "Leichtbauweise" nicht vorenthalten, da man sie auch ohne eine komplette Werkstatt im Keller zu haben zusammenbasteln kann.
Wichtig bei einer Steelwand ist natürlich, dass die guten Stücke keine Kratzer abbekommen. Daher fließt der Schutz der Steels in das Design der Wand mit ein.

Material:
Wir brauchen (Die Dimensionen können natürlich angepasst werden ;))
1 * Rückplatte aus Hartfaser (h=565mm, b=1960mm, d=3mm)
3 * Leisten, möglichst KEIN allzu hartes Holz (h=13mm, b=10mm, l=1960mm)
6 * Leisten, Holz wie oben (h=13mm, b=10mm, l=175mm)
78 * Neodyn-Supermagnete (8*2mm)
Stoffbahnen (b=600mm) (gibts bei Ikea als Vorhang in 60*300cm. Man kann aber auch jeden anderen Stoff nehmen, nur darf er nicht sehr dick sein)
2 * Schrauben & Dübel
... ne Menge Handtacker-Klammern (8mm + 14mm)
... ne Rolle Verlegeband (Doppeltape)
... ne Tube Superkleber

Bei den Magneten ist zu beachten, dass sie nicht zu sehr auftragen, daher habe ich mich für 2mm hohe Magneten entschieden. Auch die Haltekraft darf nicht zu gering sein, denn die Steels sollen ja nicht von der Wand fliegen.


Werkzeug:
Schere, Handtacker... und was man halt sonst noch so benötigt

Durchführung
:
Zu allererst kommt natürlich die Hartfaserplatte, die als Träger dient.
Auf ihr sollen die Leisten später "aufgetackert" werden, daher auch nur eine Stärke von 3mm.
Auf Ihr werden die Magneten nach folgendem Schema festgeklebt.


Das sollte dann so (oder zumindest so ähnlich) ausschauen:



Wenn man die Magneten auf der Platte verteilt und festgeklebt hat, kann man nach Trocknung des Klebers (ist Superkleber, das sollte schnell gehen) über jeden Magnet (Doppel) Punkt einmal ein Stück Verlegeband rüber kleben.
Danach legt man die Stoffbahn (möglichst so, das der Stoff an jeder Seite wenigstens 2-3cm übersteht) über die Platte. Die Stoffbahn klebt nun an der anderen Seite des Verlegebandes:





Der Stoff wird um die Platte herumgebogen und auf der Rückseite auch mit Verlegeband festgeklebt.
Danach können wir die Platte erst einmal wegstellen.

Jetzt beziehen wir auch alle Leisten mit Stoff. Ob man diesen auch mit Verlegeband an den Leisen festkleben will, oder den einfach an den Leisten fest tackert überlasse ich jedem selbst. Ich habe sie festgetackert.

Um mal einen Eindruck zu bekommen, kann man nun mal alles "lose" zusammenlegen.



Nachdem man die Leisten bezogen hat, werden diese an der Rückplatte von hinten mit der 10mm Seite festgetackert (nicht so sparsam mit den Klammern umgehen).
Die 13mm Seite dient nun als Auflagefläche für die Steels.

Jetzt nur noch zwei Löcher in die Wand, in die Rückplatte (ja, man muss durch den Stoff bohren) und das Konstrukt an der Wand festgeschraubt und schon kann die Wand befüllt werden. Vorher bitte noch die Schraubenköpfe abkleben, wenn sie nicht schon "versenkt" wurden.
Achtung, man kann die Schrauben auch durch die Hartfaserplatten "durchdrehen". Hier bitte aufpassen!



Wenn man will, kann man auch noch Querstreben (also zwischen den einzelnen Steels) einziehen, aber das ist nochmal aufwendiger, und bringt auch keinen richtigen Mehrwert.

Ich denke, das sieht einigermaßen aus und lässt sich schnell realisieren.
Meine Konstruktion ist nur 16mm tief und bringt Platz für 39 Steels mit, wenn man kein exzessiver Sammler ist, sollte das für eine gewisse Zeit reichen. Auch kann man sich kleinere, oder auch nur einzeilige Wandhalterungen vorstellen.

Edit: Kleiner Nachtrag
Wenn die Wand schon befüllter ist, hat man einen besseren Eindruck:


Totalverdunkelung des Wohnzimmers
 
Vorwort:
Nein, hier geht es nicht um eine Sonnenfinsternis oder um Beweismittelvernichtung. Jeder der das geglaubt (oder gehofft) hat, den muss ich enttäuschen ;)

Hier geht es um das Problem, welches jeder Heimkinobesitzer kennt:
Sonne und Projektor verträgt sich nicht. Nach dem Kauf eines Projektors nebst Leinwand im Herbst/Winter war die Welt noch in Ordnung. Um 17:00 (also nach Feierabend) war es draußen Dunkel und man hatte gute "Raumrestlicht"-Bedingungen für einen Kinoabend.

Im Hochsommer scheint die Sonne gerne mal bis 22 Uhr und natürlich vorzugsweise genau in das Zimmer, welches zum Heimkino "erhoben" worden ist (es sei denn, man hat sich den Keller oder einen anderen fensterlosen Raum dafür ausgesucht).

Selbst die Rollos an den Fenstern brachten nur wenig, da sie erstens schon vom Stoff her nicht dazu geeignet waren, um das Licht fernzuhalten und sie ja nie komplett am Fenster anliegen und durch den Seitenraum immer noch viel zu viel Licht durchlassen.

Hier musste eine andere Lösung her, die ich hier nun beschreiben werde.

Die Idee:

Die erste Möglichkeit, die ich ausprobiert habe, war, die Fenster mit Papier zu bekleben, auf welches (wahlweise) ein Muster aufgedruckt war. Da dieses jedoch immer noch viel zu Lichtdurchlässig ist, wurde es auf der Hinterseite mit Alufolie beklebt.

Das funktioniert abdunklungstechnisch schon mal ganz gut, hat aber einen Nachteil:
Das Papier heizt sich auf und die Alufolie (die auf der Sonnen zugewandten Seite nun nicht mehr reflektiert) tut dies gleich mit und wirkt dabei nochmal als Heizung (was man im Sommer ja nicht gebrauchen kann). Nur die Alufolie würde das Sonnenlicht reflektieren, und würde sogar ein wenig Wärme draußen lassen.
Aber auch hier gibt es einen Nachteil, wenn man die Alufolie von drinnen (und nicht von draußen) auf das Fenster klebt:
Zwischen Alufolie und Fenster können beachtliche Temperaturen entstehen, welche die Gummierung zum Schmelzen bringen. Pappt man die Alufolie von draußen dran, kann man sie nach dem nächsten Sturm aus Nachbars Garten pflücken. Zu dem glauben die Nachbarn dann, man züchtet Marihuana in der Bude.

Da musste eine andere, schönere Lösung her.

Die Ausführung:
Die Idee, etwas genau vor die Fenster zu applezieren war schon mal der richtige Weg. Da ich jemanden kenne, der in der Teppich- und Gardinenbranche arbeitet, schlug dieser mir einen Stoff vor, welcher zu 90% Lichtdicht ist.
Nun stand ich vor dem Problem, dass dieses Konstrukt ja nicht dauerhaft vor den Fenstern sein soll (man will ja auch Licht in der Bude haben).
Die Lösung: Man versieht den Stoff mit Klettverschluss. So kann man den Stoff bequem anbringen und ablösen.

Da ich des Nähens nicht wirklich mächtig bin, habe ich den Stoff in meinen Fensterrahmenmaßen plus vernähen mit dem Klettband in Auftrag gegeben und nach einer Woche waren die Teile fertig.
In diesem Zuge habe ich gleich mein Schlafzimmer mit abgedunkelt, weil die Sonne morgens bei mir direkt dort reinscheint. So kann ich nun auch morgens länger schlafen ;)

Zimmer ohne Verdunkelung...


... flugs das Klettband angeklebt...


... Stoff angebracht...


...und Licht aus!


Ich hoffe, das Ihr Spaß beim Lesen dieser Kurzvorstellung hattet und vielleicht der Eine oder Andere einen Tipp für sein "Helligkeitsproblem" bekommen hat.(qs-d)

P.S.
Wenn wir Canis Majoris als Sonne hätten, dann würde meine Lösung wohl nicht funktionieren ;)


Tag 5
Low-Board fertig und erster Projektor-Test
 
Heute wurde das AV-Rack fertiggestellt. Hierzu wurde die zweite 2m * 60cm Holzplatte mit Beinen und der 2m * 30cm Rückwand aufgewinkelt. Dann wurden in die Rückwand noch Löcher gebohrt, die als Kabeldurchführungen dienen.


 
Nachdem die 2. Konstruktion auf die erste aufgestellt war, alle Kabel durch die Durchführungen gesteckt und an die Geräte angeschlossen worden war, stellten sich Kabeltechnisch schon erste Erfolge ein.
 
 
Man sieht kaum noch Kabel, damit hat sich die Aktion für mich schon mal gelohnt.
Einige hatten Angemerkt, dass der TV nun nicht mehr zentrisch über dem Rack hängt. Das finde ich persönlich zwar auch schade, ist aber dem Umstand geschuldet, dass die Sitzposition für "normales" Fernsehen eine andere ist, als für den Projektor (da fläz ich mich lieber auf die Couch, als im Sessel zu sitzen).
Sobald die LW unten ist, sollte das Gesamtbild aber wieder passen (allerdings kommt die später, da die Firma vergessen hat, mir die Steuereinheit mitzuschicken).
Ein weiteres Problem Sind die Frontboxen, diese müssen nochmal Tiefer aufgestellt werden, wobei der Versuch, unter Die Boxen Beine zu schrauben deswegen fehlschlug, da die Box bei lauten Geräuschen anfängt zu "wandern"; die Beine sind nicht schwer genug. Einzige möglichkeit: Die Beine mit irgendwas schwerem füllen, Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Schade, dass ich auf die Floorstands nun verzichten muss, aber sie sind leider zu hoch (Oder meine Wohnung zu flach, je nachdem :D ).

An dem Testpattern des Projektors kann man sich schon ungefähr vorstellen, wie es später aussehen soll.


Solang nun die LW nicht an der Decke ist, ist erst einmal "Baupause".


Hier gehts zu Tag 1
Hier gehts zu Tag 2

Tag 4
Ein altes TV-Rack ging, ein Low-Board kam
 
Heute hab ich mich meinem neuen AV Rack gewidmet. Es begann mit zwei Holzplatten (2m * 60cm), einer 2m * 20cm, einer 2m * 30 cm, einer Menge Schrauben, L-Winkeln und 4 Chrombeinen.

Aber erst mal musste das alte Rack weichen. Es hat mich fast 15 Jahre lang in meinem Heimkino begleitet, aber nun genügt es den Anforderungen nicht mehr und ist zudem zu hoch (warum wird man später sehen).
Außerdem verbarg es die Kabel nur unzureichend.


 
Auf eine der großen Platten wurde die 2m * 20cm Platte "aufgewinkelt", sowie zwei Tischbeinen aufgeschraubt. Danach wurden in dem hinteren Bereich 6 große Löcher in die Platte gefräst.
 
 
Nachdem das alte Rack abgebaut war, wurde das neue Teilstück im Position gebracht. Hier sieht man nun auch die 6 Löcher im hinteren Teil der Platte. 


Nun wurden die AV Geräte auf der Platte in Position gebracht...
 

... und angeschlossen.
Dem Aufmerksamen Beobachter wird aufgefallen sein: So richtig versteckt sind die Kabel nicht... Richtig!
 

Aber wenn man die ganze Konstruktion an die Wand schiebt, verschwinden schon mal die Steckdosenleisten und das Kabelgewirr auf dem Fußboden.



Vorerst sieht es jetzt erst  einmal so aus.



Wer aufgepasst hat, erinnert sich, dass ich etwas von zwei 2m * 60cm Holzplatten geschrieben habe. Was ist also mit der anderen? und wo ist die Platte, die 30cm hoch ist?
Und wohin soll der Centerspeaker?
Fragen über Fragen.

Das Geheimnis wird in der nächsten Folge gelöst werden.

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