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D<->B: Der letzte Countdown

22. September 2013
Vorwort
Hier werden die DVD und die Bluray des Filmes "Der letzte Countdown" verglichen.

  DVD Bluray
Cover

Titel Der letzte Countdown Der letzte Countdown
EAN 4020974143714 4020974167659
LZ 98 min (2.35:1) 102 min (2.35:1)
Extras
  • Aircraftcarrier - Flugzeugträger im 2. Weltkrieg
    inkl. japanischer Angriff auf Pearl Harbor (in englisch)
  • Originaltrailer
  • Dt. Darstellerinformationen zu Kirk Douglas, Martin Sheen, Charles Durning, und Katharine Ross
  • Aircraftcarrier - Flugzeugträger im 2. Weltkrieg inkl. Japanischer Angriff auf Pearl Harbor (erstmalig in deutscher Sprache)
  • Original US Kinotrailer
  • US TV-Spots
  • Dt. Darstellerinformationen zu Kirk Douglas, Martin Sheen, Charles Durning, und Katharine Ross
  • Bildergalerie mit internationalem Artworkmaterial
 


Bluray <-> DVD Unterschied? JA
Kommentar:
Die BD enthält mehr Extras als die DVD, diese kann demnach ersetzt werden.

Es sind keine Schnittberichte.com Einträge zu diesen Filmversionen vorhanden.
Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen auf der PAL (25fps) -> HD (24fps) Konversion.
 
 

Vorwort
Hier wird der Film "Alien³" aus dem Jahr 1992 vorgestellt.
Die Filmversion, die hier besprochen wird, ist die 2003 herausgekommene Special Edition mit einer Lauflänge von 145 Minuten. Die Kinofassung lief im Vergleich nur 114 Minuten.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
Alien Review Picture
 Deutscher Titel  Alien³
 Originaltitel  Alien³
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[3/5] [3/5] [N.V.] [4/5] [1/5]* / [5/5] geht so, BD Mittelmaß

Story
Die Überlebenen des desaströsen Einsatzes auf LV426 Ripley (Sigourney Weaver), Newt, Hicks und der (halbe) Android Bishop (Lance Henriksen) sind mit der Sulaco auf dem Heimweg zur Erde.
Aufgrund der langen Reise zur Erde treten sie diese in Kälteschlafkabinen an, nichtsahnend, das die Reise jäh unterbrochen werden soll.
Denn eine Fehlfunktion an Bord veranlasst den Computer, die Kälteschlafkammern in eine Fluchtkapsel zu versetzen und diese dann abzuwerfen.
Der Zufall will es, dass der nächstgelegene Planet bewohnt ist: "Fiorina" mit der Strafkolonie "Fury 161".
Die Fluchtkapsel, in der sich  befinden, schlägt in dem Meer des Planeten auf und wird schwer beschädigt. Die auf Fiorina lebenden Insassen bergen die Fluchtkapsel, dabei wird festgestellt, dass Newt und Hicks den Absturz nicht überlebt haben.
Die Häftlinge gehören einer Art "Gefängnisreligion" an, welche Störungen von außen nicht gutheißen. Ripley stellt gleichwohl eine Störung dar, besonders als Frau, da alle Insassen ausschließlich Männlichen Geschlechts sind.
Einzig der Arzt Clemens (Charles Dance) kümmert sich um Ripley, welche von dem Tod von Newt und Hicks noch immer schwer niedergeschlagen ist. 
Auf der Suche nach der Ursache der Fehlfunktion muss Ripley eine verstörende Entdeckung machen: Eine der Kälteschlafkammern ist schwer verätzt und hat einen Brand im Schlaftrakt erzeugt. Der Störfall wurde höchstwahrscheinlich von einem Alien auf der Sulaco herbeigeführt. 
Hat es den Absturz überlebt und wenn ja, wo ist dieses jetzt?
Das ein Alien mit in die Kolonie eingeschleppt wurde, wird schon bald klar, als immer mehr Häftlinge verschwinden...
Bild & 3D
 
Bild:
Das Bild, welches im 1.85:1 Format auf der Disk abgelegt wurde, ist leider nicht durchgängig scharf, ja teils milchig. In dunklen Bereichen tritt zum Teil ein Rauschen auf. Warum der Film, obwohl viel jünger als z.B. Alien 1, nicht besser aussieht, bleibt wohl ein Geheimnis des Publishers.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der Ton wurde in diversen Sprachen abgelegt, darunter DTS 5.1 (Deutsch) und DTS-HD MA 5.1 (Englisch). Die Sprachverständlichkeit ist gut, jedoch in einigen Szenen zu leise.
Die Dynamik ist durchgängig gut. Die Basswiedergabe ist moderat, aber sehr wohl vorhanden.

Extras
Die Extras auf der Filmdisk belaufen sich auf Audio Kommentarspuren und einem Filmmusiktrack. Die eigentlichen Extras befinden sich in der "Alien Anthology - Limited Egg Edition"
auf zwei Bonus Blurays: "Hinter den Kulissen der Alien Anthology" (Disk 5) und "Die Alien Anthology Archive" (Disk 6). Aufgrund der Fülle der Informationen auf den Disks werden diese hier nicht einzeln aufgelistet. Für weiterführende Informationen bitte in den Technikdetails nachschauen.
Die Bildschirmmenüs sind im Stil des Filmes gehalten und bieten auf den Disks eine Menge Zusatzfunktionen an (MU/TH/UR 6000 Modus). Manchmal können diese Zusatzfunktionen aber auch verwirren, bzw. unschön umgesetzt sein, denn z.B. beim Audiokommentar bleibt eine Leiste mit den Optionen zu der Kommentarspur immer eingeblendet.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
David Fincher, welcher als dritter Regisseur angeheuert wurde, hatte es mit diesem Film nicht einfach. Aufgrund von Differenzen mit dem Studio 20th Century Fox konnte er vieles, was er im Film umsetzen wollte, nicht realisieren. Aber auch für alle anderen Beteiligten soll der Film ein ziemlicher Alptraum gewesen sein: Die stätigen Änderungen „von oben“ haben viele Storyänderungen nach sich gezogen, die zum Teil nachgefilmt werden mussten und somit den Zeitplan durcheinander warfen. Das überzogene Budget mit 63 Millionen $ machte Alien³ doppelt so teuer wie Alien 1 & 2 zusammen.
Angeblich wurde ein MakingOf in der DVD Version mit Fincher gestrichen, da er sich kritisch über die Produzenten äußerte. Fincher selbst distanzierte sich nach Fertigstellung des Filmes von Alien³, 
Die BluRay Edition enthält jedoch wieder ein solches MakingOf, in der viele interessante Themen angeschnitten werden. 
Der erste Regisseur Renny Marlin wollte die Story auf den Heimatplaneten der Aliens ansiedeln, um zu zeigen was und wie sie sind. Dies wurde aufgrund der Kosten jedoch wieder verworfen.
Ridley Scott nahm diese Idee nach 20 Jahren jedoch wieder auf und „Prometheus“ entstand.
Auch wurde mit dem Gedanken gespielt, die Aliens auf die Erde kommen zu lassen. Mit AvP 1+2 hat man zumindest hier diesen Gedanken umgesetzt. Ein weiterer Gedanke zu Alien³ war, den Handlungsort auf eine geheime Forschungsstation zu verlagern; Alien 4 lässt grüßen.
Der zweite Regisseur Vincent Ward sah einen ganz anderen Handlungsort für Alien³ vor. Dieser war als ein „Hölzener Planet“ gedacht, auf dem Mönche wie im Mittelalter leben. Diese Version des Filmes war schon weit entwickelt worden, da hiervon viele Concept Arts existieren (http://vincentwardfilms.com). 
 
Sigourney Weaver sollte nicht mehr mit von der Partie sein, da sie erklärte, dass sie die Figur der Ripley kein weiteres mal spielen werde. Die Gage von 4 Millionen $ soll dann aber zum „umdenken“ von Weaver geführt haben. Allerdings stellte sie die Bedingung, das Ripley zum Ende des Filmes nicht überleben soll.
Nachdem Ward jedoch aus dem Projekt ausstieg, weil FOX seine Vision des Filmes nicht prodozieren wollte, da auch diese in der Zeit der damaligen Rezession nicht zu finanzieren sei, bekam Fincher den Regieauftrag. Das neue Drehbuch schrieben David Giler und Walter Hill.
Sie übernahmen jedoch einiges aus des ehemaligen Script in abgewandelter Form: So wurde aus dem hölzernen Planet mit den Mönchen, die Strafkolonie mit ihren religiösen Insassen. Die Art, wie das Alien getötet wurde entspricht auch der Vision von Ward.
Auch im Audiokommentar, in welchem Regisseur Fincher nicht mit von der Partie ist, sind viele interessante Details zum Film hinterlegt. So erfährt man zum Beispiel, dass der Film fast ohne digitale Effekte produziert wurde, und dieser sozusagen das Ende der optischen SFX einläutete.

 

Auch in Alien³ wurde wieder auf ein Setting zurück gegriffen, welches auf verwinkelten Gängen beruht um ein klaustrophobisches Gefühl hervorzurufen.  Anders als in Alien & Aliens wird das ganze aber größer angelegt.



Fazit:
Die 2003er Special Edition mit der erweiterten Fassung gibt dem Film ein Teil an Handlung wieder, welcher durch den Umschnitt 1992 verloren ging. 
So ist der Film im Grunde nicht schlecht, erweitert er doch das Alien-Universum und den Handlungsstrang um Ripley.
Aber an die zwei Vorgängerfilme reicht er dann doch nicht heran; Zu sehr merkt man dem Film seine innere Zerrissenheit an.
(qs-d)

Interesse an den anderen Filmen der Serie?
BluRay Review zu Alien
BluRay Review zu Aliens - Die Rückkehr
BluRay Review zu Alien³
BluRay Review zu Alien 4 - Die Wiedergeburt

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren

u8v7.jpg (539×205)
 
Vorwort
Hier wird der Film "Event Horizon" aus dem Jahr 1997 vorgestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Einen Link zum Vergleich zwischen den Extras der DVD und der Blu Ray findet ihr in der Extras-Sektion.
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Event Horizon - Am Rande des Universums
 Originaltitel  Event Horizon
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[4/5] [2/5] N.V. [3/5] [3/5] gefällt mir, BD Bild nicht gut
 
Story
Das Bergungsraumschiff "Lewis & Clark", welches sich auf einer Rettungsmission befindet, ist auf dem Weg zum Rande unseres Sonnensystems. Die Mannschaft, noch nicht einmal Captain Miller (Laurence Fishburne), weiß, um was es bei der Mission geht. 
 

E
inzig der  Wissenschaftler Dr. Weir (Sam Neill) kennt die wahren Inhalte der Mission: Die Bergung der "Event Horizon", die vor 7 Jahren verschwunden und nun in der Nähe von Neptun wieder aufgetaucht ist.
Die Bergung ist Dr. Weir besonders wichtig, da er den neuartigen Antrieb entwickelte, mit dem die "Event Horizon" ausgestattet ist. Dieser Antrieb basiert darauf, das ein schwarzes Loch vom Schiff erzeugt wird, in den es dann einfliegt und an einer definierten Stelle im Weltraum wieder heraus kommt. Strecken, die sonst hunderte, ja tausende Jahre mit herkömmlichen Antrieben dauern würden, dauerten nur noch Minuten oder Stunden.
Aber beim Test des Antriebs gab es einen Unfall, denn die Event Horizon kam nie zurück. Somit Dr. Weir begierig darauf, zu erfahren weshalb es zu dieser Störung im Antrieb kam und wo das Schiff all die Zeit gesteckt hat.

Die 
Bergungsmannschaft begibt sich an Bord der "Event Horizon" und muss feststellen dass das Schiff eine ganz besondere Reise gemacht hat.
An einen Ort, aus dem man besser keine Souvinirs mitbringen sollte...

Bild & 3D
Bild:
Der im 2.35:1 Format abgelegte und mit MPEG-4/AVC kodierte Bild hat leider deutliche Schwächen. Zum einen ist ein Bildpumpen (flackern) in einigen Szenen zu sehen, zum anderen ist das Bild teils verrauscht.
Schärfe und Kontrast liegen in einem gerade noch befriedigenden Niveau.

3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der deutsche Ton liegt in DolbyDigital 5.1 vor (Englisch Dolby TrueHD 5.1) und hat eher wenig Finessen zu bieten. Die Räumlichkeit ist zwar vorhanden, aber an einigen Stellen zu wenig, dafür an anderen Stellen zu überdimensioniert.

Extras
Die Extras belaufen sich auf ein MakingOf, welches in mehrere Kapitel aufgetrennt ist und teils interessante Hintergrundinformationen hat. Ein Audiokommentar, entfernte und erweiterte Szenen, nebst einer Beschreibung von nicht gefilmten Szenen befinden sich auf der Disk.

Vergleich der Extras der DVD im "DVD <-> Bluray" Projekt findet ihr 
hier.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
 
"liberate tutemet ex inferis"*
(Rettet euch selbst aus der Hölle)
 Als ich „Event Horizon“ damals im Kino sah, konnte ich mit dem Film nicht viel anfangen. Mir kam es so vor, als hätte Regisseur Paul W.S. Anderson, sich des einen oder anderen Filmes bedient. Man sah Elemente von Alien (Großes Raumschiff und kleine, verwinkelte Gänge) sowie von Horrorfilmen a la Hellraiser.

Und in der Tat werden im Bonusmaterial hin und wieder Filme genannt, an die man sich konzeptionell angelegt hat, wie z.B. „The Shining“ oder „The Hounted“.
So sah das ursprüngliche Skript Aliens mit Tentakeln vor, welche die alptraumhaften Visionen der Mannschaft hervorrufen sollten. Andersen entschied sich jedoch dagegen, da seiner Meinung nach schon ein sehr guter Film mit einem Alien existierte, und zwar das von H.R.Giger, bzw. Ridley Scott. Er wollte eher eine Spukgeschichte im Weltraum, und so wurde das Alienthema fallen gelassen. Daher sagt Anderson auch, dass es sich eher um einen Horrorfilm, als um einen SciFi Film handele, da der Handlungsort nur eine untergeordnete Rolle spiele.
Auch wird im Zusammenhang mit den Visionen der Mannschaft, insbesondere die des Charakters Dr. Weir, der Roman „Solaris“ von Stanislaw Lem angeführt. In Solaris bekommen es die Protagonisten mit ihren materialisierten Dingen aus ihrer Erinnerung zu tun, welche jedoch nicht derart Blutrünstig sind, wie die aus „Event Horizon“.
Man könnte noch viele Filme heranziehen, bei denen man sich möglicherweise für die Story bedient hat. Selbst das Computerspiel Doom (1995) wird dabei herangezogen, da es einen ähnlichen Grundtenor aufweist.
Auch kam mir beim schauen des Films immer der Gedanke, das dem Film etwas fehlte.
In der Tat war es so, dass aufgrund der sehr kurzen Zeit, die man Anderson zum Schnitt, bzw. zur Post-Production einräumte, der Film im Screening Test beim Studio nicht gut an kam. Sie  forderten, dass der Film von 150 Minuten um mindestens 30 Minuten gekürzt werden müsse. Dies tat Anderson, was er im Nachhinein jedoch als falsch ansieht. Er ist der Überzeugung, dass man viele Szenen gekürzt hat, welche ein viel größeres Potential gehabt hätten und im Film verbleiben hätten sollen. Im Bonusmaterial wird immer wieder darauf hingewiesen, dass sie zum Ende hin einfach zu wenig Zeit gehabt hätten, um einige Filmsequenzen besser hin zu bekommen, und diese dann ganz der Schere zum Opfer fielen. Die meisten dieser Szenen beliefen sich auf den Höllenpart des Filmes. Wenn alle Szenen so gedreht, bzw. in den Film aufgenommen  worden wären, wie es vorgesehen war, dann wäre der Film sogar eine ganze Spur „blutiger“ geworden.
Alles in allem kann man zwischen den Zeilen lesen, das Anderson selbst zwar nicht unzufrieden mit dem Ergebnis, aber dennoch nicht so ganz Glücklich mit dem Film ist. 
Eben dies merkt man dem Film auch an. Er verspielt leider in weiten Bereichen viel an Potential.
Positiv fallen das Design und die Bauten des Filmes auf, wie z.B. die "Daylight Station".

Auch der Antriebsraum hat es in sich.

So sieht die „Event Horizon“ wie eine mittelalterliche Kirche aus. Tatsächlich enthält das Schiff Elemente einer Kathedrale. Die seitlichen Triebwerke sehen aus wie die Türme von Nottre Dame und in den gläsernen Mittelgang übernahm man Elemente aus den Buntglasfenstern. Das Maschinendeck wie ein Altar.
 
Insgesamt übernahm man viele religiöse Elemente, sei es im Design oder in der Story des Filmes. So findet man das Kreuz des Öfteren wieder, sowie auch den Kreis als Symbol für das schwarze Loch.

Die Schauspieler, allen Voran Laurence Fishburne und Sam Neill spielen Ihre Rollen routiniert und gut. Aber auch die anderen Schauspieler geben im Großen und Ganzen eine passable Leistung ab.
Zusammenfassend ließe sich sagen, dass der Film viele gute Ansätze hat. Die Kombination aus Spuk und Weltall war noch unabgegriffen, aber auch nicht wirklich neu (The Dark Side of the Moon, 1990). Aber die Hast, in der der Film zusammengeflickt worden ist, war eher abträglich. 
Dennoch kann man von einem Film sprechen, der durchaus sehenswert ist, wenn man das Genre Horror mag. (qs-d)

* Hier lag im Film ein Übersetzungsfehler vor. Die lateinische Formulierung ist grammatikalisch inkorrekt, denn „liberate“ (rettet) ist Plural, „tutemet“ (eine seltene überbetonte Form für dich) jedoch Singular. Es müsste also heißen "libera temet" (rette dich) oder "liberate vosmet" (rettet euch). Quelle: Wikipedia

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren

u8v7.jpg (539×205)

Hier werden die DVD und die Bluray des Filmes "Event Horizon" verglichen.
Ein Bluray Review von mir zu dem Film findet ihr 
hier.

  DVD Bluray
Cover
Titel Event Horizon Event Horizon
EAN 4010884514131 5051368206134
LZ 91:59 min (2.35:1) 96 min (2.35:1)
Extras
  • Original Videotrailer
  • Audiokommentar des Regisseurs Paul W.S. Anderson und Produzenten Jeremy Bold
  • Making of - 5 Dokumentationen
    • In den Rachen der Dunkelheit
    • Der Körper des Biestes
    • Liberate Tuteme Ex Infernis
    • Analyse der Hölle
    • Der Schoß der Angst
  • Kein Weg zurück: Die Filmaufnahmen von Event Horizon mit Kommentar des Regisseurs
  • entfernte und erweiterte Szenen
  • Nicht gefilmte Szenen
  • Videotrailer HD
Bluray <-> DVD Unterschied? JA
Kommentar:
Die DVD der Widescreen Edition enthält nur den Kinotrailer, diese Disk kann also bedenkenlos getauscht werden.

Die Special Collector's Editon der DVD (EAN:4010884526691) enthält das gleiche Bonusmaterial der Bluray auf einer zweiten Disk. Da die DVD Edition aber mit einer Sonderverpackung im Stil der Event Horizon einher kommt, würde ich diese Edition behalten.

Die Bluray Extras liegen nur in SD vor, Ausnahme bildet hier nur der Videotrailer.

Aufgrund des Videomaterials der entfallenden Szenen, die nur in einer sehr geringen Qualität (u.a. VHS) vorliegen, erscheint es unwahrscheinlich, dass diese jemals in den Hauptfilm mit eingeschnitten werden. Vieles an gefilmten und geschnittenen Material wurde auch nicht wiedergefunden, bzw. vernichtet, da in der prä DVD Ära vom Regisseur dafür keine Verwendung gesehen wurde.

Das Bild auf der DVD war für damalige Verhältnisse schon sehr gut, leider konnte die BD da in einigen Belangen es kaum besser machen.

Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen auf der PAL -> HD Konversion.
Beide Titel sollen laut Schnittberichte.com ungekürzt sein:
 
 
 

u8v7.jpg (539×205)

Manchmal überkommt ja einen so ein gewisses Grundbedürfnis.
Nein ich rede jetzt nicht von den Besuchen in den Keramikausstellungen, die man zu Hause pflegt, oder auch das Bedürfnis hin und wieder mal nach Luft zu schnappen.
Hier geht es um etwas ganz anderes.
Seit März 2009 schreibe ich hier (mal mehr, mal weniger gute) Blogs in unserem Blogmodul.
Sicherlich geht hier einem manchmal einiges auf die Nerven.
Sei es, wenn mal wieder Bilder aus dem Blog verschwinden, die man da gerade hineingefummelt hat, oder sei es auch, dass man zu einem Thema noch viel mehr schreiben möchte, aber der Zeichenzähler schon auf 24.930 steht und damit sagt: "Ja, Versuchs nur, aber gleich ist Schluss!"
Auch der eigene Stil ist mir meist nicht gut genug. Immer wieder sehe ich hier Blogs, welche ganz fantastisch ausgeführt, bzw. ausformuliert sind, und man immer wieder feststellen muss, dass man schriftstellerisch noch eine ganze Menge Arbeit vor sich hat.
Aber vieles andere entschädigt einen auch dafür, womit ich beim eigentlichen Kern der Sache angekommen bin.
Unsere Bloggergemeinschaft wächst und wächst.
 Viele schreiben nur ein oder zwei Blogs, andere sind hier hingegen aktiver.
Aber all das wäre nur halb so schön, wenn es nicht Mitmenschen geben würde, die sich an dem Blog in Form von Kommentaren beteiligen, die manches Mal die Länge eines eigenen Blogs haben.
So möchte ich mich bei diesen Usern hiermit bedanken, dass hier ein sehr reger Austausch von Meinungen und Anregungen zu Stande kommt.

Also hier kommt es:

DANKE!
 
Mein Dank gilt allen, die sich hier beteiligen, aber dennoch möchte ich noch einigen im besonderen Danken und hoffe, dass ich keinen vergessen hab (wenn doch, einfach "Schimpfen" ;)!

Cineast aka Filmnerd        feivel           Moements
BTTony     docharry2005     hightower
      Schnitzi76     
Olorin     tantron
Kodijak       JOE SMITH       cpu lord
Kyle Hanson     Pandora          Sawasdee1983
NX-01    Gandalf123     Michael.Speier

Auch sei den vielen "Dankesgebern" gedankt (OK, DAS ist jetzt mal ein doofer Satz, beschreibt aber genau das Richtige ;) )

Eine tolle Sache, macht weiter so...

In diesem Sinne!
Deniz (qs-d)

u8v7.jpg (539×205)
 
Vorwort
Hier wird der Film "Pitch Black" aus dem Jahr 2000 vorgestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Einen Link zum Vergleich zwischen den Extras der DVD und der Blu Ray findet ihr in der Extras-Sektion.
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Pitch Black – Planet der Finsternis
 Originaltitel  Pitch Black
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[3/5] [3/5] N.V. [3/5] [2/5] Film & BD ist OK
 
Story
Der Weltraumfrachter Hunter Gratzner, welcher seit 22 Wochen unterwegs ist, wird durch einen Meteoritenhagel schwer beschädigt. Die Bordoffiziere werden daher aus dem Kälteschlaf geweckt. Kurz bevor auch der Captain geweckt werden kann, wird dieser durch ein Meteoriten getötet. Noch bevor die Crew das Schiff wieder stabilisieren kann, gerät dieses in die Umlaufbahn eines Planeten und stürzt mit seinen, sich ebenfalls in Kälteschlaf befindenden 40 Passagieren auf dem kargen Planeten ab.
Nur wenige überleben den Absturz, darunter der Kopfgeldjäger Johns (Cole Hauser) und der Strafgefangene Richard B. Riddick (Vin Diesel).
Die Überlebenden erkennen recht schnell, dass es auf dem Planet, welcher von drei Sonnen beschienen wird, nie Nacht wird und suchen in den Trümmern des Frachters vor der herunterbrennenden Sonne Schutz.
Schon bald erkennen sie, dass sie in dem Frachter kaum Überlebenschancen haben und machen sich auf, um Wasser zu finden.
Auf ihrem Weg finden sie eine alte Bergbaukolonie welche schon vor Ewigkeiten verlassen wurde. Hier gibt es Wasser und Schutz vor dem Sonnenlicht.
Der Planet birgt jedoch ein dunkles Geheimnis: Unter der Oberfläche des Planeten existiert ein riesiges Höhlensystem, in dem grauenvolle Kreaturen hausen.
Zum Glück sind diese Kreaturen jedoch äußerst Lichtscheu, was sie davon abhält, auf die Oberfläche zu kommen.
Die Situation spitzt sich jedoch zu, als die Überlebenden eine Maschine finden, die das Sonnensystem abbildet und alle 22 Jahre eine Sonnenfinsternis vorhersagt.

Bald steht fest, dass die Kolonie nicht verlassen, sondern überrannt wurde.
Die Pechschwarze Nacht: Ein Greul für die Lebenden, ein Fest für die Kreaturen...
Bild & 3D
Bild:
Der im 2.35:1 Format abgelegte und mit VC-1 kodierte Bild kann, gegenüber der DVD, durchaus überzeugen. Zwar wird hier teils mit einem sehr eingegrenzten, oft ins bläulich und ins rötlich verschobene Farbspektrum gearbeitet, was aber Stilmittel ist (die Sonnen sind blau und rot).
Schärfe und Kontrast schwanken leider beträchtlich, dafür ist der Schwarzwert gut. Lediglich beim Kontrast sind Abstriche zu machen, manchmal überblendet das Bild stark (was aber auch Stilmittel sein kann). Manchmal verwischt das Bild bei Kameraschwenks.
Ein leichtes Rauschen ist vorhanden, dabei kann es sich aber um Filmkorn handeln.

3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der deutsche Ton liegt in DTS 5.1 vor (Englisch DTS-HD MA 5.1). Zuweilen ist die Sprachverständlichkeit nicht optimal, aber dafür gibt es ein paar nette räumliche Effekte. Die Dynamik der Tonspur ist gut und vom Umfang her ausbalanciert.

Extras
Die Extras belaufen sich auf ein MakingOf, welches relativ uninteressant ist, viele Hintergrundinformationen hat es nicht zu bieten. Zwei Audiokommentare, ein Spieletrailer, und ein kleines "Jagtlogbuch" von Johns (welches streng genommen nur Audio und  mit ein paar, recht billig wirkenden Bildern untermalt ist), was die Tage vor dem Absturz beschreibt. Ein Vorwort des Regisseurs, welches ebenfalls kaum der Rede Wert ist.
Warum das "Raveworld"-Video auf die Disk gewandert ist, ist mir schleierhaft.
Es scheint ganz so, als hätte man sich mit Ach-und-Krach Bonusmaterial aus den Fingern gesaugt; Alles in allem eher uninteressante Bonusmaterialien.


Vergleich der Extras der DVD im "DVD <-> Bluray" Projekt findet ihr hier.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Pitch Black ist in der Horror-SciFi Szene ein Begriff, keine Frage.
Allerdings ist der Film Storytechnisch doch eher "von der Stange". Das Konzept ist hinlänglich bekannt.
Die einzige "Würze" ist der Strafgefangene Riddick, welcher betont cool von Vin Disel in Szene gesetzt wird.
Die schauspielerische Leistung ist hier jedoch nicht zu wörtlich zu nehmen. Vin Disel spielt mir den coolen Häftling eine Spur zu hölzern und auch die anderen Schauspieler wirken mehr oder weniger blass.
Die Storyidee, wer wohl gefährlicher für die Überlebenden wäre (Riddick oder die Aliens) wird schon recht früh wieder aus dem Konzept gestrichen.
Die Trickeffekte wirkten schon damals etwas Merkwürdig bis billig. So wirken die Aliens leider sehr "plastikartig".

Die Bluescreentechniken lassen die davorstehenden Protagonisten wie ausgestanzt wirken.

Lediglich die Bauten können teilweise überzeugen.

Leider kommt der Film heutzutage über ein gewisses Mittelmaß nicht hinaus. So hinkt der Film Inhaltlich gleich an mehreren Stellen. Z.B. fällt ziemlich schnell auf, dass eine solche Alienrasse auf einem solchen Planeten wohl kaum überleben könnte, es fehlt schlicht und ergreifend an Futter (es sei denn, das diese fest eingeplant haben, dass hin und wieder mal ein Frachter mit lecker Fleisch abstürzt). Es wurde zwar gemutmaßt, das die überall verstreuten Tierskelette (siehe Bild) die Malzeit der Aliens gewesen sein könnte, aber das würde bedeuten, dass sie a) die Tiere das letzte Mal vor 22 Jahren angeknabbert haben und b) dabei die ganze Population getötet haben (und was essen wir morgen?).
Alles in allem ist es ein ziemlich konstruierter Plot, der um den Charakter Riddick "herumgebastelt" worden ist um ihm für sein Tun eine Rahmenhandlung zu geben.
Wer den Film noch nicht kennt, kann ihn sich durchaus anschauen. Großartige Langeweile kommt nicht auf. Allerdings spielt er in der Kategorie der B-Filme (was per Se nichts Schlechtes ist) und wirkt zumeist auch so. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren
 

u8v7.jpg (539×205)
 
Hier werden die Extras der DVD und der Bluray des Filmes "Pitch Black" verglichen.
Ein Bluray Review von mir zu dem Film findet ihr 
hier.

  DVD Bluray
Cover
Titel Pitch Black - Planet der Finsternis Pitch Black
EAN 4030521318175 5050582878585
LZ 104 min (2.35:1) 108 min (2.35:1)
Extras
  • Filmkommentar mit Vin Diesel, Cole Hauser und Regisseur David Twohy
  • Filmkommentar mit Regisseur David Twohy, Produzent Tom Engelman und Visual Effects
  • DVD Newsletter
  • Making of "Pitch Black - Planet der Finsternis"
  • Produktionsnotizen
  • Künstlerprofile
  • Raveing in N.Y., Cicago & L.A.
  • Kinotrailer
  • U-Control, Bild in Bild
  • BD-Live: über das Internet sind im BD-Live-Center weitere Extras verfügbar
  • Einleitung von Regisseur/Autor David Twohy
  • Das Spiel läuft
  • Johns Jagd-Logbuch
  • Making of "Pitch Black - Planet der Finsternis"
  • Riddick – Krieger der Finsternis: Aufbau der Handlung
  • Visuelle Enzyklopädie zu „Riddick – Chroniken eines Kriegers“
  • Ein Blick in die Finsternis
  • Raveworld Event „Pitch Black“
  • Filmkommentar mit Vin Diesel, Cole Hauser und Regisseur David Twohy
  • Filmkommentar mit Regisseur David Twohy, Produzent Tom Engelman und Visual Effects Supervisor Peter Chiang
  • Meine Szenen
Bluray <-> DVD Unterschied? JA
Kommentar:
Die DVD der Widescreen Edition enthält den Kinotrailer, welcher auf der Bluray nicht enthalten ist.
Das Bonusmaterial der DVD "Künstlerprofile"  und "Produktionsnotizen" sind rein textlicher Natur, und nicht mehr Zeitgemäß.
Der "DVD Newsletter" beschreibt, wie man einen Newsletter von Universal bekommt. Das war noch nicht einmal damals spannend, als die DVD herauskam.
Das 20 min. "Raveworld"-Video hat gar nichts mit dem Film zu tun, außer, dass es bei dem Event dunkel, und es dort demnach auch "Pitch Black" war. Das Video hat auch auf die BD gefunden. Meines Erachtens Platzverschwendung auf der BD.
Das "Making Of" auf der DVD entspricht der auf der BD und ist auf beiden Medien in SD abgelegt. Leider sind die Hintergrundinformationen derart spärlich, dass man darauf fast verzichten könnte.

Die Extras auf der Bluray sind auch nicht besonders üppig.
"Das Spiel läuft" ist ein Trailer zum Spiel "Riddick - Escape from Butcher Bay". Nicht wirklich berauschend.
"Johns Jagd-Logbuch" ist eine, mit ein paar animierten Bildern unterlegte, reine Audiodatei, die beschreibt, was vor dem Absturz passiert ist und was während der Jagd auf Riddick war. Kann man einmal anhören und sich danach schenken.
Zudem haben einige Extras (z.B. "Visuelle Enzyklopädie zu „Riddick – Chroniken eines Kriegers“) fast nichts mit Pitch Black zu tun, sondern eher mit dem Sequel.

So kann man abschließend sagen, dass einem nichts wichtiges entgeht, wenn man die DVD mit der BD austauscht.

Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen auf der PAL -> HD Konversion.
Leider gibt es zu diesen Editionen kein Schnittberichte.com vergleich.
 

u8v7.jpg (539×205)

Hier werden die DVD und die Bluray des Filmes "Serenity: Flucht in neue Welten" verglichen.

  DVD Bluray
Cover
0n3k.jpg (342×478)
655i.jpg (386×479)
Titel Serenity
Serenity: Flucht in neue Welten
EAN 5050582423037
5050582878684
LZ 114 Min (2.35:1) 118 Min (2.35:1)
Extras Disk 1:
  • Audiokomentar
  • Unveröffentliche Szenen mit Kommentar von Joss Whedon
    • erweiterte Fassung - Lilacs Auftritt
    • erweiterte Fassung - Kaylee und Jayne
    • Inara und Sheydra
    • Funktionär verfolgt Mal
    • erweiterte Eröffnung mit River und Simon/Hafen-Eröffnung
    • Flucht aus dem Trainingshaus der Gesellschafterinnen
    • Mals und Inaras Shuttle-Jagd
    • Mals und Inaras stiller Moment
    • erweiterte Fassung - Mal und Funktionär Coda
  • Verpatzte Szenen
  • Die Geschichte der Erde von einst
  • Was ist in einem Firefly?
  • Die Lichter gehen wieder an
  • Einführung durch Joss Whedon
  • Die Reise eines Filmemachers
Disk 2:
  • Joss Whedon Q&A Session
  • Extended Scenes
    •  
  • Take a Walk on Serenity
  • The Green Clan
  • Unveröffentliche Szenen mit Kommentar von Joss Whedon
    • erweiterte Fassung - Lilacs Auftritt
    • erweiterte Fassung - Kaylee und Jayne
    • Inara und Sheydra
    • Funktionär verfolgt Mal
    • erweiterte Eröffnung mit River und Simon/Hafen-Eröffnung
    • Flucht vom Kammeradn-Trainingshaus
    • Mals und Inaras Shuttle-Jagd
    • Mals und Inaras ruhiger Moment
    • erweiterte Fassung - Mal und Funktionär Coda
  • Verpatzte Szenen
  • Zukunftsgeschichte - Die Geschichte der Erde
  • Was ist in einem Firefly?
  • Wiedererleuchtung des Firefly
  • Einführung von Joss Whedon
  • Erweiterte Szenen:
    • erweitert: Fanty & Mingo
    • erweitert: Mal & Inara Nachricht
    • erweitert: Mal und Funktionär im Kammeraden-Trainingshaus
    • Mal & Inara Shuttle-Improvisation
  • Ein Spaziergang auf der Serenity
  • Die Reise eines Filmemachers
  • Der Green-Clan
  • Session 416
    • Session 416 (1. Auszug)
    • Session 1
    • Session 22
    • Session 165
    • Session 416 (1. Auszug)
 


Bluray <-> DVD Unterschied? JA
Kommentar:
Die auf der 2. Disk enthaltenen Bonusmaterialien der DVD Edition haben keine deutschen Untertitel, da die Disk ursprünglich für Australien und für die Benelux-Staaten produziert wurde (Französische und Niederländische untertitel sind vorhanden).

Das Transcript war unter www.serenity.universal-pictures.de als PDF Datei herunterladbar (funktioniert aber nicht mehr).
Da dieses nicht mehr verfügbar war, habe ich mal im Inet gesucht, aber das PDF nicht gefunden. Ich kann nur auf diesen Link verweisen, welcher in etwa den Kontext wiedergibt (in englisch):
http://www.whedon.info/Firefly-Serenity-Movie-Premiere,11298.html

Die erweiterten Szenen und die Q&A Session, die auf Disk 2 der DVD Edition zu finden sind, sind kein Bestandteil der Bluray Disk.

Beim Bonusmaterial der DVD bräuchte man nur die zweite Disk erhalten, die ertse kann hingegen getauscht werden.
Schade, das die zweite Disk nicht wenigstens englische Untertitel erhalten hat, da den meisten hier wohl mit den verfügbaren Untertiteln nicht viel anfangen können.

Beide Titel sollen laut Schnittberichte.com ungekürzt sein:

 

Die unterschiedlichen Lauflängen beruhen auf der PAL (25fps) -> HD (24fps) Konversion.
 

Review_Film: Robot & Frank

12. Oktober 2013
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Vorwort
Hier wird der Film "Robot & Frank" aus dem Jahr 2012 vorgestellt.
Den Film habe ich nur zufällig beim rumstöbern auf lovefilm.de gefunden und habe mir diesen aufs Geratewohl bestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
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 Deutscher Titel  Robot & Frank
 Originaltitel  Robot & Frank
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[3/5] TV N.V. TV [N.V.] viel Potential verschenkt
 

Story
Der griesgrämige und an Demenz leidende Frank (Frank Langella) lebt alleine in seinem Haus. Einzig sein Sohn Hunter (James Marsden) besucht ihn regelmäßig. Seine Tochter Madison (Liv Tyler) ist meist irgendwo auf der Welt unterwegs in humanitären Angelegenheiten.
Frank war früher hauptberuflich Einbrecher und hat wegen seiner langen Haftstrafe die Jugendtage seiner
Kinder verpasst. Nun, da sie älter sind, haben sie ein zwiespältiges Verhältnis zu ihm.
Damit dieser nicht so allein ist und ihm jemand im Hause zur Hand geht, kauft ihm Hunter einen Robot (gesprochen von Peter Sarsgaard). Frank ist aber rein gar nicht von diesem Gedanken begeistert, meint er doch, alles gut im Griff zu haben.
Das Einzige, was Frank wirklich mag, ist zur Bücherei zu Spazieren um sich dort Bücher zu leihen und mit der
Bibliothekarin Jennifer (Susan Sarandon) zu sprechen.
Nun soll die
Bibliothek den neuen Gewohnheiten der Bevölkerung angepasst werden, was Frank so gar nicht passen will.
Er beschließt, seinen alten Job wieder aufzunehmen und in die
Bibliothek einzubrechen, um ein sehr altes Buch zu stehlen, um es dann der Bibliothekarin zu schenken.
Dabei soll ihm der Robot behilflich sein...

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Die Hoffnung, einen Gesellschaftskritischen Film zu bekommen, hat sich hier nur Teilweise erfüllt. Dabei stellte sich die Grundidee als recht interessant dar. Denn die Frage, in wie fern das Zusammenleben mit Robotern die Gesellschaft ändert, ist in der SciFi Literatur allgegenwärtig.
Wobei dieses Thema vielleicht gar nicht mehr so "SciFi" sein mag, wie manch einer noch glauben mag, denn das human-robotische Zeitalter wird kommen, die Frage ist nur: Wann.
Und damit mein ich nicht die Kameraden, die heute schon unsere Autos zusammenschweißen, die Entwicklung in der Industrie ist schon seit Jahrzehnten da.
Dass viele Wissenschaftler und Ingenieure schon seit langen an dem humanoiden Robot arbeiten, dürfte relativ bekannt sein.
Der Robot Asimo von Honda hat für den Film Robot eindeutig Pate gestanden.
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So werden die ersten Roboter im öffentlichen Leben wohl tatsächlich in Servicebereichen arbeiten. In Altenheimen werden sie schon jetzt eingesetzt, können aber noch keine komplexen Arbeiten ausführen. Sie werden höchstens als halbwegs intelligente "Tablett Transporteure" verwendet. Bis dahin, wie der Film den Robot zeigt, ist es noch ein weiter Weg.
Aber nicht allein das beschäftigt die Wissenschaft. Viel interessanter ist es, den gesellschaftlichen Einfluss zu betrachten. Können Roboter überhaupt Menschen ersetzten? Wird ein Altenheim nicht zu einer Fabrik, wenn Maschinen Menschen pflegen? Kann man menschliche Nähe derart ersetzen?
Oder entfernen wir uns vom Menschsein, wenn wir von Maschinen umgeben sind?
Was aber, wenn Maschinen eines Tages zu einer Art Bewusstsein kommen, das wir sie dem Menschlichen Bewusstsein gleichstellen müssen. Sind wir dann nicht "Sklavenhalter" und müssten den Maschinen menschenähnliche Rechte geben?
Sicherlich sind dies alles Fragen, die der Film weder beantworten kann, noch will. Aber leider schneidet der Film diese Fragen nicht, bzw. nur sehr rudimentär an.
Hin und wieder schimmert mal eine derartige Frage durch, wenn man sich Fragen muss, ob es denn so richtig ist, dass der Sohn dem Vater einen Robot auf das Auge drückt, damit er sich weniger um diesen kümmern muss.
Allerdings zeigt es auch, dass dies manchmal überhaupt eine Option sein kann, z.B. wenn sich die Familie, bzw. die Gesellschaft sich schlicht und ergreifend nicht um die älteren Leute kümmern kann. Das mag, wenn es die letzte Option ist, auch eine Erleichterung für beide Seiten sein.
So ist die Robotik ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite ist sie Heilsbringer, auf der anderen Seite kann sie zum
Instrument der Vereinsamung innerhalb einer Gesellschaft führen.
Leider spielen solche Gedanken in dem Film aber nur eine untergeordnete Rolle. Der Film hat damit in meinen Augen recht viel Potential verspielt, da das Thema viel mehr Möglichkeiten vorhält. Aus dem Film wird dann auch eher eine Kriminalgeschichte mit "Buddy"-Theamtik. Hierin verliert sich der Film etwas, weil weder die
Kriminalgeschichte nocht die Robotthematik wirklich tiefsinnig angeschnitten wird.
Von diesem Umstand mal abgesehen ist der "Entwicklungsweg", bzw. die Reaktionen vom Robot auch nicht immer ganz nachzuvollziehen. Aber an dieser Stelle will ich dann auch nicht Zuviel verraten.
Zugutehalten kann man dem Film, dass der Robot keinen "Frankenstein-Komplex" beim Zuschauer hervorruft, da der Robot zu keiner Zeit bedrohlich wirkt.
Kann man das alles beiseite lassen, wird man mit einem Film belohnt, den man sich durchaus anschauen kann, denn auch wenn er (leider) nicht die Fragen behandelt, die ich gerne gesehen hätte, so ist er doch recht charmant geraten.
Die Schauspieler geben sich bei dem Film große Mühe, die Story mit Leben zu füllen. Auch der Robot gehört hier mit hinzu, ist er doch immer höflich und hilfsbereit, wird nie ungeduldig oder stellt sich gar gegen seinen "Meister". D
er Robot, der versucht Frank eine Hilfe zu sein und ihm damit unheimlich auf den Geist geht, ist manchmal lustig, manchmal rührend anzuschauen und wird damit selbst zum Sympathieträger des Filmes.
Auf Bluray werde ich mir ihn aber dennoch nicht holen, da er mir dann doch zu "durchschnittlich" geraten ist. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
Wie entstehen QuantumStorms Film Reviews? Hier mehr erfahren

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Vorwort
Da heute bei mir ein Kinder-Tag eingelegt wird, erschien mir das für die richtige Gelegenheit, den Film "Das große Krabbeln" aus dem Jahr 1998 vorzustellen.
Die Bild- und Tonqualität, sowie die Extas werden ebenfalls bewertet.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Achtung, unter "Bemerkungen" können Spoiler enthalten sein, die Fazitsektion ist "Spoilerfree"!
Ein Rechtsklick auf die Bilder und "im neuen Fenster betrachten" vergrößert die Bilder.
 
Infos zum Film
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 Deutscher Titel  Das große Krabbeln
 Originaltitel  A Bug's life
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[4/5] [5/5] [N.V.] [4/5] [3/5] gefällt mir gut
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Story
Die Ameise Flik hat es in seinem Volk nicht einfach. Er sieht sich mehr als Erfinder, anstelle von einem Arbeiter. So Erfindet er stätig neue Dinge, die die Arbeit der Ameisen vereinfachen soll.
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Allerdings sind seine Erfindungen meist eher eine Last für die Kolonie, weswegen er meist von den anderen gemieden wird, wenn er seine Erfindungen ausprobiert.
Auch Prinzessin Atta verliert langsam die Geduld mit Flik, was besonders schmerzlich für ihn ist, da er sie allen voran beeindrucken will.
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Dabei hätten die Ameisen Arbeitserleichterung sehr wohl nötig, da sie nicht nur für sich selbst, sondern auch noch für eine gemeine Grashüpfer-Gang das Futter sammeln sollen.
Wie es das Pech will, wird durch ein Missgeschick von Flik die Ernte vernichtet.

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Das findet der Anführer der Gang Hopper natürlich so ganz und gar nicht witzig. Er zwingt die Ameisen, neues Futter zu suchen, obwohl die Zeit kaum noch reicht, für sich selbst Vorräte zu beschaffen
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Flik schlägt vor, in die Stadt zu gehen, um Insekten zu finden, die es mit den Grashüpfern aufzunehmen. Um Flik erst einmal los zu sein, gehen die Königin und Prinzessin Atta auf diesen Vorschlag ein.
In der Stadt wird Flik dann auch mit seinen "Söldnerinsekten" fündig, welche sich in einer Insekten-Bar gerade mit Fliegen zoffen und engagiert diese. Er ahnt nicht, dass er sich mit diesen Insekten nur Zirkusvolk angelacht hat. Diese wiederum denken, das Flik sie für eine Zirkusnummer buchen möchte.

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Bild & 3D
Bild:
Auch wenn das Material schon über 15 Jahre alt ist, so ist das im 2.35:1 Bild doch sehr briliant und wirkt in einigen Szenen fast dreidimensional.
Wie bei allen Animationsfilmen ist Schärfe, Kontrast, Rauschverhalten und Schwarzwert auf einem sehr hohen Niveau und leistet sich keine Schwächen.

3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar. Es sind jedoch Gerüchte im Umlauf, dass jeder Pixar Film ins 3D konvertiert werden soll. Wann es soweit sein wird, ist jedoch fraglich.
 
Ton
Die deutsche DTS 5.1 Tonspur (Englisch: DTS-HD MA 5.1) ist im punkto Räumlichkeit, Dialogverständlichkeit und Dialoge als gut zu bezeichnen. Auch der Dynamikumfang des Tones ist gut, hätte aber eine Spur besser sein können.

Extras
Die Extras bewegen sich auf einem knapp überdurchschnittlichen Niveau. Der sog. "Roundtable" mit den verantwortlichen Produzenten ist ganz lustig und birgt einige Einblicke in Arbeit bei "Das große Krabbeln" und darüber hinaus.
Die anderen Extras sind witzig, aber ein richtiges MakingOf exsistiert hier nicht.

Bemerkungen
Sicherlich mag man bei dem (unter der Regie von John Lasseter entstandenen) Film einwerfen, dass die CGI noch nicht so detailreich und opulent ist, wie es bei neueren Produktionen der Fall ist.
Man darf aber auch nicht vergessen, das der Film
1998 entstand, wo die Animationsfilme den Kinderschuhen noch nicht ganz entwachsen waren.
An den Texturen der Bilder kann man dies erkennen.
j1t5.jpg (640×360)Wasser ist in diesem Stadium ein Problem gewesen, da die Animationsmöglichkeiten für ein Fluid noch nicht ausgereift waren.
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Allerdings ist dies auch darin begründet, das Animationsfilme damals mit vielen Limitationen zu kämpfen hatten. So ist heutige Software und die dazugehörigen Rechner um ein mehrfaches leistungsstärker, als sie es noch vor 15 Jahren waren. Vieles von dem, was heutzutage selbstverständlich ist, war damals immer noch Pionier- und (vor allen Dingen)  viel Handarbeit. Man sollte ebenfalls berücksichtigen, dass es sich bei dem Film erst um den zweiten, von Pixar produzierten, Animationsfilm handelt.
Darüber hinaus wurden schon viele Techniken eingesetzt, die heutzutage nichts mehr besonderes sein mögen, damals aber eine kleine Herausforderung waren. Es wurde z.B. mit Kameraunschärfen gearbeitet, die dem Material Tiefe gegeben haben, ohne das damals an 3D gedacht wurde.

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Man merkt dem Film an, wie viel Herzblut die Mitwirkenden in diesen hineingesteckt haben. Viele Beteiligte sprechen noch heute von dem aufwendigsten Pixar-Film.
Für den deutschen Markt wurden schon einige Schriften in deutscher Sprache gerendert. Ein Zeichen dafür, wie wichtig der deutschsprachige Raum ist.
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Bei einigen Details hat man sich aber auch damals schon viel Mühe gegeben, etwa bei den Pusteblumen oder auch bei den Flügeln des Käfers, welche sehr realitätsnah entworfen wurden.

Ein weiteres Merkmal, auf was die Produzenten des Films ein Augenmerk gelegt haben ist der "Durchscheineffekt", der in vielen Szenen des Films benutzt wurde. Dieser lässt den Film noch realitätsnäher und plastischer wirken.

Auch die "Outtakes", die ja eigens für den Film gerendert worden sind, waren bis zu dem Zeitpunkt neu in der Welt der Animationsfilme.
Hier zeigt sich auch die kreative Energie von den Leuten bei Pixar, die es in den Nachfolgejahren immer wieder verstanden haben, wenigstens gute Filme heraus zu bringen.
Laut wikipedia soll der Film lose auf der Handlungsidee von Akira Kurosawas Historienfilm "Die sieben Samurai" basieren, in dem eine Gruppe ein Dorf vor Unterdrückern retten soll.
Im Bonusmaterial der Disk ist hiervon allerdings nicht die Rede.

Quantumstorms Fazit
Das Große Krabbeln ist mit seiner CGI zwar schon in die Jahre gekommen, aber das ändert wenig an dem Spaß, den der Film macht. Die liebevolle Charakterzeichnung der Figuren und die witzige Story machen den Film immer noch sehenswert.(qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
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