anSICHTEN

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30. Januar 2017

Dr. Mordrid / Drei unglaubliche Geschichten / Joshua Tree / Star Trek: Beyond / Mein großer Freund Shanealt text

Nach dem Neujahrtsstart mit zwei Lieblingsfilmen, geht es nun wie gewohnt weiter mit meinen anSICHTEN... viel Spaß und gute Unterhaltung.

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Dr. Mordrid 
Rexosaurus - USA1992

 

Ursprünglich war die Story sogar als Marvel-Adaption für Dr. Strange konzipiert, irgendwann verlor man jedoch die Rechte dazu, schrieb das Skript um, gab den Magiern andere Namen und lies das B-Movie auf das zu "verzaubernde" Publikum los…
 
Zwei als Kinder befreundete Zauberlehrlinge (aus einer anderen Dimension) verschrieben sich im Laufe ihrer Ausbildung unterschiedlichster Kräfte. Während der eine sich dunklen Mächten widmete, erhielt der erwachsene Dr. Mordrid (Jeffrey Combs) die Aufgabe, von New York aus die Erde vor bösen Mächten zu schützen. Dauert nicht lange taucht sein alter Freund auf um sich die Erde mit alchemistischen Mächten unter den Nagel zu reißen.
 
Ein schwarzer Rabe namens Edgar, ein stylisches Apartment und versteckt hinter einem Bücherbord, Umhang und Kräfte-Amulett! Zurückgezogen in diesen, vom rustikal-schickem Produktionsdesign durchzogenen Apartment, trainiert Dr. Mordrid immer wieder seine Fähigkeiten. Der böse Kabal ist auf dem Vormarsch, was nicht nur die Aufmerksamkeit Mordrids fesselt, sondern auch die der Polizei auf sich zieht.
 
Jeffrey Combs (Re-Animator) Ausdruck beschränkt sich mimisch auf zwei Facetten: Ein steifes Lächeln für die reizende Nachbarin/nützliche Kriminalpsychologin (Yvette Nipar), und eines ominösen Magierblicks für den Rest des Welt. Obwohl er unauffällig sein möchte, ist der speziell im Umgang mit der Polizei alles andere als seriös – aber zumindest wirkt das spaßig. Brian Thompson (Fright Night2) als fieser, blonder Zauberzottel schlägt jedoch in Sachen Peinlichkeit alles, und paart wie eigentlich der gesamte Film, antiken Charme/Design mit einer schauderhaft-faden 90s-Bad Taste Note.

Die Stimmung wär eigentlich ganz ok, ebenso der grundlegende Magier-Score, es sei denn man mengt immer wieder mal nervige, schwurbelige Töne unter, weiters stört man gute Ideen mit plumpen Dialogen, (ungewollten) Albernheiten und Polizisten, die einfach liebend gern durch die Gegend ballern.
Der Finalkampf beschränkt sich auf etwas Glizzerflüssigkeit, in den Stein der Weisen gegossen, und einer Schlacht Dr. Mordrids im Astralkleid mit dem Hindernis von Stop-Motion Dino-Skelletten.
 

Zwei Seiten trägt also die "zauberhafte" Medaille. Ein paar schicke Kleinigkeiten im Design, aber in der kurzweiligen Inszenierung doch eindeutig B- und sogar Trashanwandlungen. Bemerkenswerte Ideen und Ansätze -wie die fliegende Gefängnisinsel und das geniale multi-funktionale Apartment- wären vorhanden, leider trägt der restliche Zauber mehr zum Schmunzeln, als zur Bannung bei. Für Freunde magischer, abstruser (Kult-)Misch-Kost aber doch mal einen Blick wert. ;)
 

Erwähnenswert sei noch Produzent Charles Band, der sich wie Roger Corman ebenfalls einen Namen als ausgiebiger B-Produzent machte (Puppetmaster, Trancers…), und für „Dr. Mordrid auch gleich gemeinsam mit seinen ebenfalls bekanntem Vater Albert Band, den Regiestuhl übernahmen.
 

 

Drei unglaubliche Geschichten
Amazing Stories - USA1985-87
 
Die von Steven Spielberg (auch Produzent) ersonnenen "Amazing Storys" sind eine US-Fernsehserie rund um Fantasy, Science Fiction und etwas Grusel, kam auf 47 Episoden (2 Staffeln) zu je 25 Minuten Laufzeit. Eigentlich gäbe es die gesamte Serie inklusive Kinofilm schon auf DVD von e-m-s und sogar Universal, diese waren bisher jedoch längst vergriffen. Ich ergatterte am Flohmarkt eine Universal-VHS die 3 Episoden aus der zweiten Staffel vereint…
 
"The Greibble" (02x06) aus der Feder von Spielberg hat niemand geringerer als Joe Dante (Gremlins, Meine teuflischen Nachbarn) umgesetzt, der eine Hausfrau mit einem lila Plüschmonster so richtig ärgert. Die Ausgeburt aus dem Kinderzimmer ihres Sohnes frisst nämlich alles - alles was nicht essbar ist! Teilweise typisch Dante stimmungsvoll, auch Dick Miller darf auftauchen, und das flauschige Gummikostüm enthält sogar noch gelungene Animatronic-Witzigkeiten. Ein "Monsterspaß"!!
 
Mit "Moving Day" (02x20)  lieferte Robert Stevens (2 Twilight Zone Episoden – 59, Das Geheimnis der grünen Droge – 62, Change of Mind - 69) seine letzte Regiearbeit ab. Stephen Geoffreys (Evil Ed aus Fright Night) entdeckt im Haus eine geheime futuristische Einrichtung und seine Eltern im kurz darauf eröffnen, dass mehr als ein nur simpler Umzug bevorsteht. Ein Teenager am Abheben zum Sci-Fi-Trip!!
 
In "Miscalcutation" (02x02) setzt man im Regiestuhl erneut auf einen bekannten Genreregisseur, Tom Holland (Fright Night – 85, Chucky, Thinner), der Jon Cryer (Dudes, Two Man and a Half) als Möchtegern-Aufreißer (im Miami Vice Stil) auf Mädchenjagd schickt. Jon Cryer spielt wirklich gut, hat in seiner Rolle aber alles andere als Erfolg. Ein missgeglücktes Laborexperiment an der Schule jedoch Möglichkeiten eröffnet sich eine Frau zu erschaffen!
Von allen 3 Geschichten das beste Skript und dazu ein lässiges Studenten-Wohnheim-Feeling. Ein Liebes-Mix aus LISA (der helle Wahnsinn) und wilden weiblichen Auswüchsen!!
 
 
In diesem Serien-Bereich gibt’s mittlerweile ja so einige relevante Kult-Lichter:
Twilight Zone – Unglaubliche Geschichten (59-64), The Outer Limits (63-65/95-02), Geschichten aus der Schattenwelt (83-88), Geschichten aus der Gruft (89-96), …

und da ich vor kurzem auch die ganze Gänsehaut-Serie (1995-98) geguckt hab, merkte ich, dass ich bei DIESEN "Unglaublichen Geschichten" VIIIEL lieber aufgehoben bin! Gelegentlich vertragen sie zwar auch noch etwas mehr Pep, die Effekte (mit Ausnahme von selten vorkommenden Digitaleffekten) sind aber klasse, die Episoden enthalten etwas von Spielbergs gefühlvoller Fantastik und gelegentlich überraschend skurrile Ideen. Hauptgrund ist aber wohl der geniale 80s-Flair und die zugehörigen Regisseure/Darsteller.

Erfreulicher Weise wurden beide Staffeln GERADE JETZT als SD-on-Blu-ray veröffentlicht. Die erste Hälfte dieser Staffel hab ich bereits durch! :D

 

 

 

Joshua Tree
USA1993 – Barett - Das Gesetz der Rache –
Army of One


Hat man die Synchrostimme von Dolph Lundgren mal überwunden, freut man sich über cooles Retrofeeling weil jeder tadellos eifrig am Werkln ist. Vor der wüst(ig)en Kulisse Kaliforniens macht es sich super, um sich als flüchtender Häftling in Rennfahrer-Manier -mit teuren Sportwägen- gegen ein Aufgebot an Polizisten, Provinzbullen und das organisierte Verbrechen aufzulehnen.

Im langen Finale bekommt Lundgren auch noch übermäßig (sich selbst-vermehrendes) Kanonenfutter, um in einer Edelkarrosserienwerkstadt (voll mit Replikas ;)) so ziemlich alles (blutig und) furios zu durchsieben! Außerdem hat man ein paar retro-kitschige aber dennoch flinke Ideen zur gekonnten Selbstdarstellung im Handkantengepäck!

Typischer Fluchtactioner seiner Zeiten, der jedoch genau deswegen überzeugt!! Außerdem mit Kristian Alfonso (Falcon Crest) eine damalige Seriendarstellerin bekommt, die tatsächlich nur ziemlich selten in Spielfilmen mitwirkte aber einen recht ansehnlichen Sidekick abgibt!

Regisseur Vic Armstrong (Left Behind), der sich grundlegend für zahlreiche Stuntarbeiten unzähliger Hollywoodproduktionen verantwortlich sieht, legt hiermit seine wohl einzige tatsächlich beachtenswerte Regiearbeit hin.

Da die bisherige Blu-Ray gekürzt war, freut man sich umso mehr auf die aktuelle, ungeschnittene neue VÖ!

 
 

 

Star Trek: Beyond
USA2016


Story kommt von der Stange, gibt jedoch ein kleines, schickes, alleinstehendes Weltraumabenteuer, das etwas auf Politikkritik macht - im Sinne eines machthungrigem Rassisten der sich an einer friedlichen Völkervereinigung stört... wenn man ihm final auch noch einen weiteren Beweggrund an der Haaren herbeizieht.

Man findet jedoch ausgewogen Zeit für etwas gesprächige Ruhe mit den Figuren, als auch manch ideenreiche Action. Hätte man jedoch die nette Huldigung an Nimoy nicht eingeflochten, würde sich die Story mittlerweile völlig unabhängig des Trekker-Systems anfühlen.

Die Enterprise zerstückelt man in seiner Red-Shirt-Apocalypse etwas zu plötzlich und zu unwichtig fürs Ganze -sonst hatte man sie stets für etwas Großes aufgeben müssen- aber die Figuren unterhalten wie eh und je! Es stellt sich ebenfalls wieder mal heraus, das Sulu der beste Navigator ever is und die neue Bekanntschaft –Sofia Boutella als Jaylah- einen wunderbar erfrischenden Sidekick abgibt!

Warum man dem Warptunnel einer visuellen Frischzellenkur unterzog weiß wohl keiner, dafür aber, das sich mit den Beastie Boys am besten einen immensen multikulturellen Außenposten der Sternenflotte rettet. Yeah! Bass mit Geschrei kommt gut, sagt zumindest Jaylah – und die rockt!

6,5/10 für diesen simplen Episoden-Auszug eines Serien-Drehbuchs –so fühlt es sich zumindest an-, mit hohen Budget als unterhaltsames Trek-Adventure adaptiert.

 


 

Mein großer Freund Shane
USA1953


Eine Runde Farmer gegen den Großlandbesitzer Ryker.
Als Unterstützung der Farmer entpuppt sich langsam einer zugerittener Fremder (Alan Ladd), zu dem der kleine Farmersjunge Joey (Brandon De Wilde) bald aufsieht, obwohl sein Vater Joe (Van Helfin) genauso gut austeilen kann –wie man später bemerkt- und Mut alleine, nicht immer die beste Lösung ist.

Bemerkenswert ist das stetige Panorama mit Bergen im Hintergrund. Jean Arthur gibt eine gealterte Farmersbraut und Shane steht der Farmerlook –rein visuell gesehen- besser als sein Outlaw-Fit.
Der abgelegte Revoldergurt in dieser brenzlichen Lage, macht dem Zuseher jedoch immer wieder Sorgen - zu Ende kommt er auch nicht umhin, ihn wieder umzulegen. 

Im Mittelteil leider etwas ausgezerrt, entschädigen doch kleine Charakterfeinheiten. Vorerst hält man ihn nur für einen durchschnittlichen Spätwestern (inhaltlich) sodass man fast nur noch auf den Showdown wartet.
Dass es gefährlich werden soll, merkt man erstrangig an der Musik die dann wildgeworden aufdreht. Die finale Barszene ist jedoch phänomenal fotografiert: Junge und Hund spähen angespannt unter der Saloontür durch, während es Shane mit dem gekauften, legendären Kopfgeldjäger (Jack Palance) aufnehmen muss, und der minimalistische Beat dazu klingt, als hätte Carpenter in sich zu Eigen gemacht! Die Musik die man noch drüberstreut fast schon wieder stört, so genial ist diese Komposition! Echt tolle Szene, was heißt, dass der Film dann doch noch abgerundet überzeugte.

In Bezug auf den Titels erwartete man sich irgendwie eine kritische Moral für den Jungen –ein Lehre wegen des naiven Aufsehen-, letztlich jedoch nur der Fremde eine neue Erkenntnis gewonnen hatte… das kam irgendwie unerwartet als Schlussplot. Umso besser.

 

 
 
 
 
 
 
 
 



 
 

Coverbilder: eightyfour-entertainment.de / bluray-disc.de

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Tolle Filmauswahl. Danke für den Blog.
cpu lord
31.01.2017 um 21:13
#9
Deine Kommentare auf Weltraumdroge, ein einziger Schmauß! *hahaha* Deine Freude is ansteckend!

Boa ja stimmt, der erste Trailer war echt nur rasant, man wusste echt noch gar nicht was da nun kommen sollte, der nächste Trailer recht emotional, was folgte: Nur noch mehr Verwirrung *gg*

Ich mag so simple Storys eigentlich sehr gern, sowas is meist schön stringent und ganz wunderbar zum Zurücklehnen, um den Fokus aufs Visuelle, die Figuren und die Umgebung richten zu können... was mir hier stecken blieb war der Finalkampf (also in diesem durchsichtigen Dingsbums da) was plötzlich vieles abflauen lies -warum auch immer?- aber wie du sagst, die Charaktersache war schon wunderbar.

Außerdem is BEYOND ein Titel, der bei mir noch möglichen Raum nach oben in der Zweitsichtung hat, was ich mir z.B. bei den Re-Glorreichen 7 -weil sie grad wieder aktuell sind- wenig bis gar nicht vorstellen kann.

Und kann schon sein, dass WIR nun ankommen! Vllt. auch wechselwirkend.

Auf alle Fälle freute ich mich Anton Yelchin nochmals zu sehen. Seine Blick-Musterung von Boutella war recht auffällig! *gg*

Ach du! Mit deiner sprühenden Begeisterung, du bist dafür verantwortlich dass ich jetz wieder total Bock drauf hab! *grmml* :D


Trancers: Das mit dem "Weihnachtsfilm" war erst recht ein Initiierungsrungsanreiz :D
MoeMents
31.01.2017 um 19:35
#8
mein Gott jetz komm i ins senile Plaudern...;-)...

Du schreibst "man merkt dass Star Trek zu sich selbst gefunden hat"...ja des kann natürlich sein...

könnte es aber auch sein, dass WIR Zuschauer nach bislang 3 Filmen uns jetzt an dieses neue Franchise etwas...na ja... gewöhnt haben?
Könnte es also sein...also umgekehrt gedacht...dass eben wir Zuschauer jetzt langsam bei Star Trek ankommen, jetzt wo die Aufregung des "Neuen" sich etwas gesetzt hat?

Ich mochte den ersten Reboot, war vom Zweiten etwas enttäuscht, auf mehreren Ebenen, die Charaktere kamen mir z.B halt zu kurz, da der Focus schon verstärkt und zu Lasten der Crew (Pille!!) auf Cumberbatch ("Shall we begin"?) gelegt wurde...

aber da hab i seinerzeit eh schon genug drüber geschrieben...

dann der erste Trailer zu Beyond...ein Graus...und dann auch noch der Fast&Furious Regisseur...also echt...da platzten mir die Jeffries Röhren...soviel Romulanisches Ale gibt\'s gar net um mir DAS Schön zu saufen!!!
Lieber servier ich Klingonen Pflaumensaft, bevor i mir DAS antu...so dachte ich...

ABER...durch die positiven Reviews hab ich mich (natürlich) wieder in meinen Bird of Prey gesetzt und die Deep Space Station Kino im Delta Quadranten erforscht...

und hab fast Freudentränen vergossen!...ach was...vergiss "fast"...

Wer hätte das gedacht...Wahrscheinlich hat mir Dr. Phlox was in meinen Raktajino getan...

Ich bin (wie man merkt) wieder voll auf Droge!...;-)
Kodijak
31.01.2017 um 17:47
#7
ach ja...mei bitte...erwarte Dir nix...aber wirklich gar nix von "Trancers"...des läuft unter Special Interest...nix was man guten Gewissens weiterempfehlen kann.

Aber ich hatte einfach meinen kindlichen Spaß damit...is übrigens ein Weihnachtsfilm!!!!...;-)
Kodijak
31.01.2017 um 17:26
#6
auch beim alten Star Trek 3 habns die Enterprise recht früh zerstört...so gesehen...passt scho...

Ich bin halt ein (besonders bei Star Trek) glühender Anhänger der Charaktere, die Geschichte an sich is mir gar net mal so wichtig, dafür hab ich ja die Serien...also früher halt...im Kino darfs schon "kurzweiliger" sein...und wie gesagt...ich fand die Story durchaus in Ordnung...nix originelles...aber bevor sie mir ein neues Star Trek 5 vor die Nase setzen...

was ich von Beyond bekam, waren eben tolle Charaktere in tollen, aberwitzigen Situationen...Sofia Boutella war auch einsame Klasse und sehr, sehr lustig (Mister Scotty)...;-)

Ach Gott...was soll i sagen...die Liebe zu Star Trek "erwacht" einfach wieder..;-)
Kodijak
31.01.2017 um 17:19
#5
@Kodijak: Ohja, "Mummy Daddy" war der Knaller! Allein schon die vermummte Aussprache des vom Mob gejagten, werdenden Daddys, einfach nur klasse!

Aktuell bin ich bei etwa 20 Folgen und fand neben einigen anderen bisher "Koma" am herausragendsten. Da erwacht einer aus 40 Jahren Tiefschlaf und... sehr emotional! Die s/w Kriegsfolge mit Charlie Sheen fand ich auch lässig, ebenfalls richtig gut "Der Geisterzug" und und und...

"Trancers" hab ich mir wegen DIR nun auch zugelegt, obwohl ich ihn noch nicht gesehen hab, DANKE.

Zum neuen Star Trek: Ich fand schon, dass die ersten beiden mehr Story, bzw. Wendungen oder Baustellen hatten. Mein Highlight war wohl der zweite Ableger, 1 und 3 liegen fast gleich auf - wobei der erste noch Wiedersehens-Bonus hat. Dass der dritte einen enorm hohen Unterhaltungswert hat, vllt sogar den legersten der Reihe, will ich aber nicht abstreiten. :)

Man merkt, dass die neue Reihe nun BEI SICH SELBST ankommt (und eher alleinstehend wird), die ersten beiden kamen mir vor als hätten sie noch eine kultige Unterlage der Originale. Bezüglich Geschichten, Hommagen und auch wegen Nimoy. Der dritte wirkt hier eben tatsächlich eigen/NEU. Das muss ich erstmal verdauen und einordnen. ;)

Aber wie man die Enterprise aus dem Nichts verschenkte, war ein liebloses Drehbuch-No-Go. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sie sich mit der Nummerierung verhauten?

Muss ihn sowieso nochmal gucken. In die Sammlung wandert er bei gutem Preis ebenfalls.


@kai: Da ich mit den modernen ST-Serien bei weitem nicht so bewandert bin wie du, musst ich nachsehen... und siehe da, ich hätte echt nicht geahnt unter wie vielen Masken hier Combs steckt. Wahnsinn!

"Twilight Zone" brauch ich ebenfalls noch in der Sammlung. Mittlerweile gibt es sogar die ganze Serie in einer BD-Box, hoffentlich schwingt sich die mal auf einen guten Preis ein. :)

Beyond: siehe oben (Kodi) ;)

Und bei Shane wird bei mir wohl auch eine Sichtung reichen, aber die Schlussszene werd ich mir bei Zeiten gewiss wieder geben - einer dieser Mo(e)mente ;)



Ich DANK EUCH ALLEN, tolles Feedback!
MoeMents
31.01.2017 um 16:37
#4
Moe is in da houze...

... und läßt uns erneut an seinen wie immer abwechslungsreichen Ansichten teilhaben.

Daher schon mal vorab: Danke für Deine Mühe und Zeit! ;-)

Jeffrey Combs:
Den meisten (na, soviel werden es wohl doch nicht sein) als Darsteller in Horror- bzw Monsterfilmen fragwürdiger Qualität bekannt.
Ich als alter Star Trek Recke kenne ihn als wandlungsfähigen Alien in mehreren der 5 Star Trek Serien: Ferengi ("Brunt! FCA!"), Norcadianer, Vorta und Andorianer! Kein anderer Nebendarsteller in der besten Sci-Fi-Serie Everest war so wandlungsfähig.

Amazing Stories:
Habe ich auch noch dunkel als frühzeitliche TV-Erinnerung in mind. Da ich aber der Twilight Zone mehr zugetan war, habe ich nicht viele davon gesehen.

Dolph Lundgren:
Fällt (außer als genialer Gunnar in Expendables ("Warnschuss!")) komplett durch bei mir!

(Mein großer Freund) Shane:
Als Riesen-Western-Fan habe ich diesen, von vielen (aber wer genau?) oft als bester Western aller Zeiten betitelten, Film natürlich auch gesehen. Unglücklicherweise fand ich ihn überhaupt nicht gelungen, so daß es bei einer einmaligen Sichtung blieb. Sammlungsrelevant ist er deshalb auch in keinster Weise. Da haben der Duke, James Stewart, Kirk Douglas, Burt Lancester, Richard Widmark und Co. doch einiges mehr zu bieten...

Star Trek Beyond:
Wenn ich nun hier anfangen würde alles das aufzuzählen, was ich an dem Streifen gut finde, könnte ich ebensogut einen eigenen Blog dazu schreiben. ;-)

Kurzum: Geiler Streifen hoch zwei!!!

Bis jetzt hat mir jeder der neuen Star Trek Filme besser gefallen als sein Vorgänger. Der erste war schon super, der zweite legte noch einmal ne Schippe drauf und der dritte nun war einfach nur klasse.

Liegt als Drogen Müller 2D-Steelbook sowie als Jaylaa-Lenticular-Cover-3D-Steelbook (!!!) vor und wird in regelmäßigen Abständen in den Player wandern!

So - das war\'s von mir. Schöne Restwoche Euch Blauen da draußen... :-)
NX-01
31.01.2017 um 13:43
von NX-01
#3
Kann Kodijak bzgl. Star Trek Beyond nur zustimmen. :-)
Die restlichen Filme wären jetzt nicht unbedingt nach meinem Gusto.
Gandalf123
30.01.2017 um 21:25
#2
Sehr schön...viele interessante Sachen für mich dabei, würd mir alles anschauen wollen...

die beste "unglaubliche Geschichte" ist für mich "Mummy Daddy"...die is einfach saukomisch!
is ne ganz gute Serie, für mich sogar die Beste "Gruselgeschichten Serie"...

Dieser Dr. Strange Verschnitt würd mich dennoch interessieren...da ich auch ein großer Verehrer der "Trancers" Reihe bin...

den neuen Star Trek Film fand ich (zu meiner eigenen Überraschung) einfach Granatenstark!!!

die Charaktere standen im Vordergrund, sie hatten viele tolle Momente und grandios empfand ich das Finale, in dem man Star Trek typisch, auf einen äußerst sympathischen (Um)Weg eine Möglichkeit findet, den Aggressoren mit MUSIK beizukommen...so liebe ich mein Star Trek!!!!

Ich habs abgefeiert...(waren die anderen TREK Storylines wirklich so derart viel besser und gehaltvoller?....bessere Gegenspieler ja...aber bessere Handlungskonstrukte?...na i weiß net!)...das müsst man mir mal erklären...

Sehr interessante Vorstellungen...DANKE!
Kodijak
30.01.2017 um 19:29
#1

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