Resident Evil: Afterlife - Blu-ray Review
10. April 2011Resident Evil: Afterlife |
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Herausgeber: |
Constantin | Vertrieb: | Paramount |
Veröffentlichung: |
10.03.2011 | Region: |
B |
Regisseur: |
Danny Cannon | ||
Schauspieler: | |||
Milla Jovovich, Ali Larter, Wentworth Miller, Kim Coates, Shawn Roberts, Sergio Peris-Mencheta, Spencer Locke, Boris Kodjoe, Sienna Guillory, Kacey Barnfield, Norman Yeung, Fulvio Cecere, Ray Olubowale, Peter Kosaka, Denis Akiyama |
Das „Resident Evil” Franchise erweist sich als sehr erfolgreich. Nicht nur das die Spielereihe nach wie vor mit regelmäßigen Veröffentlichungen die Fans glücklich macht, gibt es indes sogar 2 Filmreihen, die ihre Anhänger finden – eine Realverfilmung und eine animierte Version, die sich mehr an den Spielen orientiert.
Die weltweit populärere ist allerdings auch die erste, die ins Leben gerufen wurde, in der im neusten Sequel „Resident Evil – Afterlife“ Milla Jovovich bereits zum 4ten Mal als smarte und toughe Alice die Welt von Zombies und der Umbrella Corporation zu befreien versucht.
Die Geschichte |
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Genre: |
Action, Horror, Science Fiction |
Spielzeit: |
97 Minuten |
Altersfreigabe: |
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Fast die ganze Welt wurde von der Umbrella Corporation mit dem T-Virus infiziert, so dass alle Betroffene zu mordenden Zombies mutieren. Es gibt kaum einen Ort der Zuflucht, doch als man einen Funkspruch aus Acardia erhält, schöpft man neue Hoffnung. Auf der Suche nach diesem Ort trifft Alice auf weitere Überlebende, doch dann stellt sich heraus, das Acardia kein Ort ist. Und auch die Umbrella Corporation hat noch einige Asse in Petto.
Erneut unter der Regie von Paul W. S. Anderson (war auch beim ersten Teil als Regisseur tätig, bei den bisherigen Sequels aber nur als Drehbuchautor und als Produzent) entstanden, ist „Resident Evil: Afterlife“ in 3D entstanden, was letztendlich auch in den Kinos den Film zu einem großen Erfolg werden ließ.
Waren die beiden anderen Fortsetzungen „Apocalypse“ und „Extinction“ deutlich Actionlastiger, orientiert man sich hier wieder ein wenig mehr an der Spielereihe und lässt auch wieder mehr Atmosphäre durchschimmern. Man merkt hier deutlich die Handschrift von Herrn Anderson, denn wenn Action, dann wohl dosiert aber perfekt ausgetüftelt.
Allerdings haben wir hier auch ein kleines Manko, denn story-technisch hat Paul W.S. Anderson hier nicht seine Glanztat abgeliefert und man könnte schon behaupten, dass von den vier Filmen aus seiner Feder dies hier der schwächste ist, wenn… ja, wenn nicht die sagenhaft choreographierten Action Szenen wären, die man wirklich als spektakulär bezeichnen kann. Wo man bei „Matrix“, „Blade“, „Terminator 2 + 3“ und Konsorten noch quasi geprobt hat, wird hier nicht nur Klasse sondern davon auch Masse geboten, ohne dabei ein überladenes Gefühl wie in „2012“ zu erzeugen.
Dazu kommt noch eine besondere dreckige Atmosphäre, die mir bei „Apocalypse“ so gut gefallen, bei „Extinction“ aber gefehlt hat. Gerade beim letzten Teil hat mich die überwiegenden Tagesaufnahmen gestört, auch wenn der Film ansonsten dennoch klasse ist.
Hier ist aber nun alles wieder schön düster und vor allem der Hauptset fängt hervorragend die Atmosphäre und Stimmung der Spiele ein. Man merkt schnell, dass man sich wohl mehr am fünften Teil orientierte – ich sagen nur Hinweis „Kiefer“ – auch wenn sich die Geschichte nicht am Spiel orientiert, denn während noch „Resident Evil – Apocalypse“ sich stärker an „Resident Evil 3: Nemesis“ orientierte, sind alle weiteren Teile lediglich basierend auf dem Spiel, wobei dennoch gerne Charaktere wie Claire und Chris Redfield, Jill Valentine oder bestimmte Horrorfiguren wie hier der Executioner Majini.
Um es auf den Punkt zu bringen: Hirn abschalten, wenig erwarten und von grandiosen Effekten und Actionszenen begeistern lassen.
Noch als Tipp: Unbedingt den Film zu Beginn des Abspanns weiter anschauen!
Das Bild |
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Bildformat: |
1920x1080p (2,40:1) |
Codec: |
MPEG4/AVC |
Da der Film sehr düster ausgefallen ist und überwiegend in dunkler Kulisse spielt, wird hier hohe Erwartung in das Bild gesteckt und erfreulicherweise wird man nicht wirklich enttäuscht, denn abgesehen von sehr guter Schärfe, kann auch der Schwarzwert wirklich überzeugen. Die Kontraste gehen nicht zu steil ineinander über und bieten einen fließenden Farbübergang mit ordentlicher Durchzeichnung, so dass man auch in dunklen Szenen noch Details erkennen kann. Allerdings merkt man auch den Einsatz von Farbfiltern, denn generell wirkt das Bild trüb, was aber als Stilmittel eingesetzt wurde, um die bereits oben erwähnte dreckige Atmosphäre zu erzeugen, was dem Film auch wirklich sehr gut steht.
Als kurze Anmerkung: 3D Fans dürfen sich hier auf sehr coole Kamerashots und räumliche Effekte freuen.
Der Ton |
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Tonspuren |
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Deutsch DTS-HD HR 5.1 |
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Englisch DTS-HD HR 5.1 |
Gleich zu Beginn wird beim Ton klar, dass es wohl kaum etwas zu beanstanden geben würde. Puristen dürfte hier zunächst die verlustfreie DTS-HD HR 5.1 sowohl für die deutsche als auch die englische Tonspur begeistern. Und hier wird nicht nur gekleckert, sondern mächtig geklotzt. Kraftvoll tönt der Sound aus den Boxen und bietet eine sehr gute Dynamik wie auch kräftige Bässe. Durch die zahlreichen Surroundsound Einsätze wird zusätzlich eine sehr authentische Atmosphäre und Klangkulisse geboten. Hier dürfte sich kein Lautsprecher unterfordert fühlen. Unterstrichen wird dies durch einen perfekt passenden Score von tomandandy, die zu jeder Szene die entsprechende Musikkulisse erarbeitet haben. Bravo!
Die Extras |
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BD-Live |
nein |
Wendecover |
ja |
Digital Copy |
nein |
Bonusmaterial | |||||
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Auch wenn es auf den ersten Blick nach viel ausschaut, wird beim Bonusmaterial nicht wirklich viel geboten. Wer mehr gewollt hätte, muss zwangsweise zur Premium Edition greifen, die sowohl die 2D als auch die 3D Version enthält und vollgepackt wurde mit Bonusmaterial.
Hier gibt es immerhin ein Making of, einige Trailer zu „Resident Evil: Afterlife“ als auch weiteren Filmen, ein Audiokommentar, Outtakes sowie Darstellerinformationen in Form von Texttafeln. Nicht schlecht, aber nicht mehr als Durchschnitt.
Das Fazit: | |||||||
Empfehlung: | |||||||
Kauf: | ja |
Verleih: | ja |
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Upgrade auf DVD | --- |
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Meine Wertung: | |||||||
Film: | 4,5/5 | Bild: | 4,5/5 | Ton: |
5/5 | Extras: | 2,5/5 |
Wie bereits oben erwähnt, darf man von der Story nicht zu viel erwarten. Hier wird einfach nur perfekt inszeniertes Action Kino mit sehr guter düsterer Endzeit Atmosphäre geboten. Ergänzt durch eine sehr gute technische Umsetzung in Punkto Bild und Ton lohnt sich hier auf alle Fälle die Anschaffung auf Blu-ray, auch wenn man bei der normalen Version Abstriche beim Bonusmaterial machen muss.
Originaltitel: Jurassic Park
Produktion: U.S.A. 1993
Genre: Abenteuer / Action
Regie: Steven Spielberg
Schauspieler:
Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum, Richard Attenborough, Bob Peck, Martin Ferrero, Joseph Mazzello, Ariana Richards, Samuel L. Jackson, B.D. Wong, Wayne Knight, Gerald R. Molen, Miguel Sandoval, Cameron Thor, Christopher John Fields
Altersfreigabe: FSK ab 12 Jahren
Spielzeit: 121 Minuten bzw. 127 Minuten in 24p
Die Geschichte:
Mit Hilfe moderner Technologie schafften es Wissenschaftler Dinosaurier DNA mit Reptilen DNA zu kreuzen und somit die Steinzeit Giganten wieder zu beleben. Um das richtig auszuschlachten wurde auf einer Insel im Pazifik speziell ein monumentaler Park errichtet: Der Jurassic Park. Mit moderner Technik und Hilfsmitteln versucht man die Dinosaurier im Griff zu halten, doch was passiert, wenn ihnen der Ausbruch gelingt?
Hindergrund:
- Ursprünglich waren Harrison Ford als Grant, Nicole Kidman als Sattler und Sean Connery als Hammond vorgesehen, doch Spielberg wollte den Augenmerk mehr auf die Geschichte sowie die Dinosaurier richten und besetzte die Rollen mit weniger bekannten Darstellern.
- Der Film basiert auf einem Roman von Michael Crichton, der auch das Drehbuch zum Film verfasst hat.
- "Jurassic Park" war der erste Film von Sir Richard Attenborough nach einer 14 Jährigen Pause. Eigentlich wollte er sich nur noch als Regisseur und Produzent betätigen.
- Der Filmtitel bezieht sich auf die Erdzeit des Jura, allerdings stammen nicht alle Dinosaurier aus dem Film aus dieser Epoche.
- Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. auch 3 Oscars für den besten Ton, den besten Ton Effekt Schnitt sowie die besten Spezial Effekte.
-
Die Nachbearbeitung von Jurassic Park übergab Steven Spielberg an George Lucas und überprüfte die Ergebnisse über eine Satellitenverbindung von Europa aus, wo er mit der Produktion von „Schindlers Liste“ begann
Bisherige Veröffentlichungen:
- VHS
- Laser Disc
- DVD
Veröffentlichung: 05.10.1994
Bildformat: 1,78:1 (16:9)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound
Bonusmaterial
Trailer:
- In einem Land vor unserer Zeit
- 4 Dinos in New York
- Flintstones, The - Die Familie Feuerstein
- Feivel der Mauswanderer
- Feivel der Mauswanderer im Wilden Westen
Veröffentlichung: 1998
Bildformat: 1,85:1 (16/9) / CLV
Tonformat: Deutsch, Dolby Surround
Bonusmaterial
Booklet
Veröffentlichung: 10.10.2000 / 15.09.2005
Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9)
Tonspuren:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 2.0 Surround)
Ungarisch (Dolby Digital 2.0 Surround)
Bonusmaterial der Special Edition
· Making of "Jurassic Park"
· Vorproduktionsmeetings
· Storyboards:
- Angriff des T-Rex
- Jagd mit dem Jeep
- Raptoren in der Küche
- Entfallene Baby-Triceratop-Szene
- Original Ende
· Erkundung der Drehorte
· Phil Tippet Animatics: "Raptoren in der Küche"
· Foley Artists
· Produktionsfotos
· US-Kinotrailer
- Jurassic Park
- Jurassic Parl - Vergessene Welt
- Jurassic Park III (nur Geräusche)
· Dinosaurier Enzyklopädie
· Produktionsnotizen
· Künstlerprofile:
- Steven Spielberg
- Sam Neill
- Laura Dern
- Jeff Goldblum
- Richard Attenborough
- Bob Peck
- Martin Ferrero
- B. D. Wong
· DVD-Rom-Part
Angekündigt?
Weltweit wurde der Film auf Blu-ray bislang leider noch nicht angekündigt.
Full-HD:
Laut einem Interview mit dem Universal France Marketing Chef Eric Legayplant Universal die ersten beiden Teile noch dieses Jahr auf Blu-ray zu veröffentlichen. Wollen wir hoffen, dass das stimmt.
Sonstige Info:
Offensichtlich wurde der Film bereits im Ausland in HD ausgestrahlt (Nachtrag auf dem französischen Sender Canal+). Im übrigen wurde der Film bereits 2007 auch als HD DVD angekündigt.
Meine Meinung:
"Jurassic Park" ist einer der besten Filme der 90ern wie auch aus der Filmographie von Steven Spielberg. Bevor "Titanic" veröffentlicht war, nahm "Jurassic Park" den Thron des erfolgreichsten Filmes ein. Hier hat der Kult Regisseur definitiv alles richtig gemacht: Die Story passt, es gibt sowohl Spannung, epische Bilder, sensationelle und revolutionäre Special Effects, viel Action und vor allem eine einzigartig originelle Story, die nicht mehr getoppt werden konnte. Dem Film folgten erwartungsgemäß 2 Sequels, wobei generell der Merchandise hier wirklich umfangreich ausgeschlachtet wurde. Wen wundert es bei solche einem tollen Film.
Für mich ist "Jurassic Park" definitiv zusammen mit "Indiana Jones" und "Beverly Hills Cop" eine sehr am sehnlichsten ersehnten Blu-ray Veröffentlichungen überhaupt.
Fazit:
Der Film ist wie geschaffen für eine Veröffentlichung auf Blu-ray. Eine HD-DVD Fassung wurde 2007 angekündigt; gut möglich, dass dafür bereit ein HD Master angefertigt wurde. Allerdings dürfte Universal auch klar sein, dass eine der erfolgreichsten Filmreihen überhaupt nicht nur heiß ersehnt ist, sondern auch hohe Erwartungen mit sich bringt, von daher muss hier auch wirklich alles stimmen, sprich Bild und Ton müssen knapp an der Referenz Marke kratzen, damit alle zufrieden gestellt werden und ein Blu-ray Release nicht in die Hose geht.
Massig Bonusmaterial wäre auf alle Fälle vorhanden.
Bluray-disc.de Oster Gewinnspiel - Wer will die Lösung?
7. April 2011Aktuell findet wieder auf Bluray-disc.de ein sehr ausführliches aber auch zeitaufwändiges Gewinnspiel statt. Ziel ist es 25 versteckte Hasen zu finden.
Allerdings befinden sich die Hinweise zum Auffinden ausschließlich in der Printausgabe des neusten Blulife Magazines. Verständlich, dass dies manchen zu lange dauert.
Aber hey, sind wir mal ehrlich:
Es gibt nichts geschenkt im Leben!
Und das nun aus einer schönen und originellen Sache wieder nur ein Pfuhl aus Gemecker und Nörgelei wird, finde ich wirklich sehr schade, denn der Aufwand, der hier betrieben wird, eine kostenlose (ok, mal abgesehen vom 18er Bereich, aber das sind ja nur die Unkosten für das Postident Verfahren) umfangreiche Plattform für Blu-ray, HD und PS3 Fans zu bieten, ist groß und solche Kommentare zeugen nicht von Wertschätzung.
Natürlich will man dass auch zum Teil zu Marketing Zwecken nutzen, aber ist das so illegitim?
Und wollt ihr wirklich gleich die Lösung auf dem Silbertablett serviert bekommen? Keine Lust auf eine moderne Schnitzeljagd?
Wenn es eine Multiple Choice Antwort gäbe, würden sich manche wohl noch beschweren, dass man eine Antwort anklicken muss und nicht gleich den Preis so gewinnen kann.
Ich warte wirklich noch zum Schluss nach der Ziehung auf den ersten Kommentar:
Glückwunsch an die Gewinner, aber ich finde es doof, dass nur 75 was gewinnen konnten, das sind viel zu wenige, ich finde jeder sollte was gewinnen.
Hey, ich finds auch schade, dass der Staat keine Steuern an mich zahlt, immerhin bin ich ja auch Bürger...
Deswegen: Einfach mal genügsam sein und sich mit dem zufrieden geben, was man hat!
In dem Sinne...
...man liest sich (und sucht Hasen)
Euer Sascha
P.S. Noch viel Spaß beim Gewinnspiel!
Männer sind Schweine |
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Genre: | Komödie / Liebesfilm |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren | |
Veröffentlichung: | 22.02.2011 |
Tank (D. Cook) hält nichts von Frauen und behandelt sie wie Dreck. Genau dies übt er auch als äußerst lukrativen Nebenjob aus, denn er lässt sich von Männern buchen, um deren Ex-Frauen das schlimmste Date ihres Lebens zu bescheren. Dies bringt jedoch gewünschte Folgen mit sich, denn danach kehren die Frauen zu ihren jeweiligen Ex-Freunden zurück.
Wenn man die Inhaltsangabe bei "Männer sind Schweine" durchliest, geht man von einer durchschnittlichen Komödie im "American Pie" Niveau aus. Doch dass sich in Wirklichkeit eine intelligente Komödie mit tollem, teils zynischem Humor verbirgt, der an eine Mischung aus "Der Glücksbringer" (ebenfalls mit Dane Cook), "Zum Ausziehen verführt" und "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" erinnert.
Dabei ist das Ende sicherlich vorhersehbar, bleibt aber bis zum Weg da hin immer noch irgendwie spannt und spätestens seit "Trennung mit Hinternissen" muss man mit jedem möglichen Ende rechnen.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf ordentlichem Niveau. In Punkto Schärfe muss man zwar ab und an ein wenig Abstriche machen, da das Bild etwas weich wirkt, aber dennoch merkt man hier das Format Full-HD. Die Farben sind kräftig, haben aber einen leichten Gelbstich, der stören kann - aber nicht muss. Der Schwarzwert sowie die Durschzeichnung sind gleichermaßen gut, aber nicht referenzverdächtig.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Die Dialoge bleiben erfreulicherweise jederzeit klar verständlich. Puristen dürfen sich sowohl bei der deutschen als auch bei der englischen Spur über DTS-HD MA 5.1 Ton freuen. Genrebedingt muss man sich über eine eher frontlastige Abmischung nicht wundern, wobei ab und an einige Surroundsounds die Rear-Kanäle fordern. Der Subwoofer tut hierbei sein übriges. Erwähnenswert ist indes der perfekt abgestimmte Soundtrack, der jede Stimmung ausgezeichnet unterstreicht.
Bezüglich Special Features wird hier absoluter Durchschnitt geboten: Ein Audiokommentar, dazu einige entfallene Szenen, ein paar Featurettes sowie Kinotrailer bieten, das was man standardmäßig erwartet, nicht mehr. Naja, besser als nichts.
Unter Strich lohnt sich meiner Meinung eine Anschaffung schon, da der Film alleine auch mehrmals angeschaut werden kann. Wer auf humorvolle und originelle Komödien steht sollte sich den Film aber auf alle Fälle mal ausleihen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4,5/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: |
4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
112 Minuten |
Night Train |
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Genre: | Mystery / Thriller |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 03.12.2010 |
Der Verkäufer Peter Dobbs (S. Zahn), die Medizinstudentin Chloe White (L. Sobieski) und der Zugführer Miles (D. Glover) entdecken am Heiligabend in einer der Kabinen eines Nachtzugs einen verstorbenen Mann. In einer kleinen Box, die der Verstorbene bei sich trägt, entdecken sie überaus wertvolle Diamanten. Sie beschließen, diese für sich zu behalten und die Leiche zu entsorgen. Der Zug wird auf seiner Route einen Fluss passieren und in genau diesen wollen sie den leblosen Körper entsorgen. Als sich jedoch plötzlich herausstellt, dass die Leiche am Stück viel zu groß ist und daher zuvor zerteilt werden muss, eskaliert die komplette Situation
Wenn man die Namen von solch bekannten Schauspielern wie Danny Glover, Steve Zahn, Matthias Schweighöfer oder Leelee Sobieski liest, geht man zunächst einmal unvoreingenommen doch von einem qualitativ hochwertigen Film aus, was sich auch auf die Erwartungshaltung auswirkt.
Die Story las sich eigentlich recht viel versprechend. Ein Thriller, der sich zwar bei der Kulisse stark auf einen Zug beschränkt, aber das alleine muss ja nichts schlechtes verheißen, denn auch bei „Cube“ hat dieses Rezept sehr gut funktioniert, sofern das Drehbuch und die Schauspieler hohe Qualität leisten.
Naja, an den Schauspielern hat es dann eigentlich nicht gelegen, auch wenn Steve Zahn bei den Dreharbeiten nicht seine besten Tage hatte, aber bei dem Script könnten wohl Al Pacino, Christian Bale, Anthony Hopkins und Denzel Washington nicht mehr viel herausholen. Aber alleine schon die Tatsache, dass die Außenaufnahmen des fahrenden Zuges billig animiert wurden, lassen nur ein argwöhnisches Stirnrunzeln zu.
Nach der Hälfte des Filmes nimmt die Geschichte zwar eine plötzliche unerwartete Wendung, doch die ist dermaßen hanebüchen, dass sie nur aufgesetzt und unglaubwürdig erscheint, getreu dem Motto: Hm, ich weiß nicht mehr weiter, kommt lasst uns doch noch was anderes versuchen. Denn generell gibt es zu viele unvorhersehbare Wendungen, die rein „zufällig“ passieren (ich sag nur „Hund“), die einfach zu sehr nach „Ich rück mir den Film zurecht, wie ich es gerade brauche“ aus.
Alleine nur die bereits oben erwähnte Tatsache, dass die Aufnahmen des fahrenden Zuges animiert wurden, lassen beim Bild nicht Gutes erhoffen, was sich auch während des ganzen Films bewahrheitet. Durchschnittliche Schärfe, ein weiches Bild, matte Farben und wenig Kontraste hinterlassen hier keinen guten Eindruck.
Der Ton verbleibt ebenfalls im Durchschnitt. Zwar sind die Dialoge jederzeit klar verständlich, aber bei manchen Synchronpassagen wurde nicht wirklich viel Mühe investiert. Desweiteren sind auch die Effekte und Surroundeinsätze absolut minderwertig und nicht wirklich erwähnenswert. Generell mangelt es an Kraft; der Subwoofer langweilt sich während der ganzen Spielzeit. Schade…
Bei den Extras hat man sich wenigstens etwas Mühe gegeben. So bekommt man hier ein Making of, einen Trailer zum Film auf englisch wie auch auf deutsch, sowie insgesamt 8 Interviews mit Darstellern, Regisseur Brian King, den Produzenten sowie dem Special Effect Artist. Mehr aber auch nicht.
Man sollte es sich reichlich überlegen sich „Nighttrain“ auszuleihen, denn trotz den 4 renommierten Schauspielern, schaffte es Regisseur Brian King nicht, eine spannende und vor allem logische Geschichte zu erzählen. Fans sollten sich allenfalls den Film ausleihen; von einem Kauf würde ich auf alle Fälle abraten.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 2/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 2,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 2,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2/5 | 1,85:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
89 Minuten |
Der Trailer:
House Broken |
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Genre: | Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 12.11.2010 |
Der ehemalige Feuerwehrmann Cathkart (D. DeVito) tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an, kann diesen mit seiner Frau jedoch nicht genießen, da seine Söhne Quinn (S. Stone) und Elliot (R. Hansen), die beide Mitte 20 sind, nicht aus dem gemeinsamen Haus ausziehen wollen. Der pensionierte Feuerwehrmann setzt alles daran, dass die beiden endlich ausziehen und schreckt auch nicht vor unorthodoxen Methoden zurück.
Ein Film mit Danny DeVito und Katey Sagal (Peggy Bundy aus Eine schrecklich nette Familie); eine Komödie, der Vater will dass die Söhne aus dem Haus ausziehen? Das könnte eigentlich eine unterhaltsame Komödie werden, doch leider weit gefehlt, denn zum einen sind die beiden oben genannten Protagonisten nicht oft im Bild zu sehen und zum anderen bewegt sich das Niveau auf eher niedrigem Niveau, vom Anspruch gar nicht zu sprechen, der mich eher an Filme wie "Worlds greatest Dad", "New York Mom" oder "Management" erinnert hat, also Kategorie B-Movie abwärts mit Lizenz zum Vergessen. "House Broken" ist erneut der Beweis, dass bekannte und sogar ausgezeichnete Schauspieler kein Garant für einen herausragenden Film sein müssen. Diese These bewahrheitet sich in letzter Zeit leider nur zu oft.
Technisch haben Lighthouse Home Entertainment hier nicht viel herausgeholt. Bild und Ton sind absolutes Mittelmaß und bewegen sich knapp über DVD-Niveau. Schärfe gibt es nur sporadisch und auch die Kontraste lassen Wünsche offen. Immerhin wirken die Farben einigermaßen natürlich, wenn auch tendenziell blaß.
Der Ton lässt die Dialoge zwar jederzeit gut verstehen, lässt aber Dynamik und vor allem Bässe missen. Surroundsound gibt es höchgstens ansatzweise. DTS-HD MA 5.1 muss nicht automatisch gut sein. Da wäre mehr drin gewesen.
Dasselbe gilt auch für das Bonusmaterial, denn außer Interviews, einem belanglosen Kurzfilm, einem Featurette "Hinter der Kulissen" sowie Trailer wird hier leider nicht viel geboten. Da wäre mehr drin gewesen.
Den Film kann ich nicht einmal wirklich zum ausleihen empfehlen. Typischer Fall von Finger weg!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 2/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 3/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
44 Minuten |
Kein neues Heimkino
6. April 2011Repo Men |
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Genre: | Action / Science Fiction / Thriller |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren | |
Veröffentlichung: | 21.10.2010 |
Das Bild wird im Codec MPEG-4/AVC und im Format 2,35:1 präsentiert. Erfreulicherweise wurden hier keine Farbfilter oder ähnliche Bildverfremdende Stilmittel eingesetzt, was für natürliche Farben sorgt und somit zugleich eine authentische Atmosphäre erzeugt. Auch die Schärfe lässt kaum Wünsche offen und bei den vielen dunklen Szenen gibt es auch keine Abstriche beim Schwarzwert zu machen. Bravo.
Der Ton spielt auf ähnlich hohem Niveau. Die deutsche DTS 5.1 Tonspur holt alles Mögliche heraus und bietet viele Surround-Effekte und beeindruckende Soundkulissen. Der Subwoofer hat ebenfalls einiges zu tun. Nichtsdestotrotz gehen die Dialoge nicht im Brei unter.
Lediglich bei den Extras wurde ein wenig gespart. Hier bekommt man lediglich einige unveröffentlichte Szenen mit optionalem Audiokommentar von Regisseur Miguel Sapochnik und den Autoren Eric Garcia und Garrett Lerner, sowie selbst gedrehte Werbespots der UNION (Firma aus dem Film) als auch ein Featurette zu den visuellen Effekten geboten. Ein Audiokommentar, Trailer sowie ein Making of sucht man vergeblich; nach knapp 18 Minuten ist Schicht im Schacht bei den Extras. Schade eigentlich.
Trotz des kleinen Mankos beim Bonusmaterial bekommt man mit "Repo Man" einen sehr spannenden Endzeit Thriller in sehr guter technischer Umsetzung geboten. Fans dieses Genres können bedenkenlos zugreifen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: |
4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 |
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Ton: |
4,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC |
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Spieldauer: |
119 Minuten |
Eat, Pray, Love |
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Genre: | Drama / Liebesfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 0 Jahren |
Veröffentlichung: | 24.02.2011 |
Die schön fotografierten Landschaften und Kulissen profitieren von einem sehr guten Bild, dass in MPEG-4/AVC codiert wurde und im Format 1,85:1 daherkommt. Vor allem die kräftigen Farben aber auch eine gute, wenn auch nicht herausragende Schärfe können hier überzeugen.
Der Ton erweist sich als sehr frontlastig, wobei man bei dieser Geschichte und vor allem dem Genre keine Effekthascherei erwarten darf. Die Dialoge sind zumindest immer klar verständlich und werden auch durch den ausgezeichneten Score nicht unterdrückt. Immerhin merkt man hier zumindest auch den Einsatz der Rearboxen, wobei auch generell eine gute authentische Atmosphäre herrscht.
Bei den Extras kann man zunächst zwischen der Kinofassung oder dem Directors Cut wählen. Desweiteren gibt es Einblicke ins Filmemachen von Regisseur Ryan Murphy, Interviews mit Julia Roberts, Autorin Elizabeth Gilbert und Regisseur Ryan Murphy, in denen sie über ihre Erlebnisse bei den Dreharbeiten berichten und dem inspirierenden Bestseller Leben einhauchen eine movieIQ™+sync-Spur, sowie eine BD-LIVE als auch Trailer zu Please Give, Kindsköpfe und The Social Network. Insgesamt kann man mit dieser Zusammenstellung zufrieden sein, erhält man doch einige zusätzliche Informationen zum Film.
Den Film kann man deutlich als emotional bezeichnen und dürfte vor allem Fans dieses Genres ansprechen. Wer auch Filme wie "Briefe an Julia", "Australia" oder Nicolas Sparks Verfilmungen mag, dürfte hier auf alle Fälle gut beraten sein.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
145 Minuten |
Ausgequetscht |
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Genre: | Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren |
Veröffentlichung: | 15.07.2010 |
Technisch wäre zumindest nichts im Weg gestanden, denn sowohl Bild als auch Ton befinden sich auf einem ordentlichen Level. Zwar gibt es auch hier keine wirklichen Höhepunkte, aber man merkt doch deutlich die Vorzüge der Blu-ray.
In Bezug auf Schärfe, Farbsättigung als auch Kontrast bewegt man sich im oberen Segment, ohne hier auch nur an der Referenz-Marke zu kratzen, denn ein Aha-Erlebnis schaut anders aus. Sagen wir mal so: Man merkt die Steigerung zur DVD, vermisst aber im Vergleich mit "Iron Man", "The Dark Knight" oder Fluch der Karibik" doch einiges.
Beim Ton schauts ähnlich aus: Frontlastiger Sound, mit einigen wenigen Surrounderlebnissen und ein paar ordentlichen Subwoofer Einsätzen, die zeigen, dass man es hier mit einer Blu-ray zu tun hat, aber doch ein wenig enttäuschend, wenn man bedenkt, dass man hier eine DTS-HD MA 5.1 Tonspur vorliegen hat. Besserer als Durchschnitt, aber noch lange keine Referenz eben.
Bei den Special Features bekommt man hingegen nur 08/15 Ware geboten: einige erweiterte und geschnittene Szenen, ein Featurette über den Regisseur Michael Judge, was ein wenig an Selbstbeweihräucherung grenzt, eine unnötige Fotogallerie, sowie Trailer zum Film wie auch weiteren Streifen sind auch schon alles was man hier geboten bekommt, merh auch nicht. Unterm Strich besser als nix, aber für eine Blu-ray nicht wirklich viel.
Von einem Kauf würde ich hier auf alle Fälle abraten, da der Film zu wenig Akzente setzen kann, als dass man ihn noch ein zweites Mal ansehen möchte. Lasst euch definitiv nicht vom Trailer zu sehr aufs Eis führen. Ausleihen reicht hier völlig.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 3/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2,5/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
91 Minuten |
Amazon mal wieder...
5. April 2011Judge Dredd Blu-ray Review
4. April 2011Judge Dredd |
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Herausgeber: |
Tobis | Vertrieb: | Universum Film |
Veröffentlichung: |
26.11.2010 | Region: |
A, B, C |
Regisseur: |
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Danny Cannon |
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Schauspieler: |
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Sylvester Stallone, Armand Assante, Diane Lane, Rob Schneider, Jürgen Prochnow, Max von Sydow, Joanna Miles, Joan Chen, Balthazar Getty, Maurice Roëves, Ian Dury, Christopher Adamson, Ewen Bremner |
Universum Film waren 1995 sehr mutig, als sie in einer Zeit, in der man noch nicht inflationär an Comicverfilmungen dachte, "Judge Dredd" filmisch umsetzte, vor allem da dies gerade ein Comic ist, in dem überzeichnete Charaktere keine Seltenheit sind. Dementsprechend wurde der Film auch von den Kritikern schlecht aufgenommen, was ihn aber nicht daran hinderte dennoch ein Erfolg zu werden.
Die Geschichte |
|
Genre: |
Action, Comicverfilmung, Science Fiction |
Spielzeit: |
97 Minuten |
Altersfreigabe: |
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Im 30sten Jahrhundert haben Kriminalität und Kriege stark zugenommen. Die meisten Menschen wohnen in Metropolen, sogenannten Megacitys mit zig Millionen Einwohnern, in denen aber Korruption, Mord, Diebstahl und Verbrechen an der Tagesordnung stehen.
Um die Gewalt einzuschränken wurden eine elitären Polizeiregierung geschaffen, die Judges deren Agenten, die „Street Judges“ Polizisten, Richter und Henker in einer Person darstellen, deren bekanntester Vertreter Judge Dredd darstellt. Eines Tages wird er aber des Mordes an dem bekannten Reporter Vund dessen Frau beschuldigt zu lebenslanger Gefängnisstrafe verurteilt. Nun muss er auf der anderen Seite des Gesetzes den wahren Schuldigen finden und zur Strecke bringen, wobei er hierbei auf manche Überraschung stößt.
Judge Dredd ist das Gesetz! Judge Dredd ist Kult! Zumindest der dazugehörige Comic, wobei auch die Verfilmung etliche Fans gefunden hat.
Sylvester Stallone spielt hier in der Hauptrolle die personifizierte Justiz in Form von Elite-Cop Judge Dredd, der in einem futuristischen Megapolis für Recht und Ordnung sorgt und als Richter, Geschworene und Vollstrecker zugleich fungiert. Als sein Bruder Rico (gespielt von Armand Assante, u.a. „1492“, „Striptease“), der entgegen ihn die kriminelle Laufbahn einschlug, wird Dredd verurteilt und inhaftiert. Zusammen mit einem weiteren Häftling Herman Ferguson (Rob Schneider, u.a. „Animal“, „Deuce Bigalow“, „Knock off“), den Dredd übrigens selbst verhaftet hat, gelingt ihm jedoch die Flucht. Von nun an heißt es sich durch einen Sumpf an Intrigen und Korruption zu kämpfen und die Wahrheit ans Tageslicht zu befördern.
Dass es dabei nicht an Action mangelt dürfte wohl klar sein, zumal die Produktionskosten bei knappen 80 Millionen US-$ lagen! Die Judge-Kostüme wurden übrigens von niemand geringerem als Gianni Versace entworfen. Neben Sylvester Stallone und Rob Schneider war der Film zudem mit Diane Lane als Judge Hershey (u.a. in „The Glass House“, „Knight Moves“, „Chaplin“), Jürgen Prochnow als korrupter Judge Griffin (bald zu sehen in „The Da Vinci Code“, u.a. noch in „Der englische Patient“, „Mächte des Wahnsinns“, „Beverly hills Cop II“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Das Boot“) und dem legendären Max von Sydow als Chief Justice Fargo (u.a. in „Minority Report“, „Hinter dem Horizont“, „Schnee, der auf Zedern fällt“, „Needful Things“, „Dune – Der Wüstenplanet“) hochkarätig besetzt. Zwar kann man sich über die Handlung streiten, zumal es sich hier um eine Comic-Verfilmung handelt, aber Action technisch wird hier wirklich eine Menge Unterhaltung und Kurzweile geboten. Mir zumindest, gefällt der Streifen!
Das Bild |
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Bildformat: |
1920x1080p (2,35:1) |
Codec: |
MPEG4/AVC |
In MPEG-4/AVC codiert und im Format 2,35:1 darf man sich hier auf sehr gute Schärfe und vor allem kräftige Farben freuen. Vor allem bei vielen Close-Ups sind doch noch feine Konturen und Details erkennbar. Auch in Punkto Kontrast und beim Schwarzwert muss man nur gelegentlich Abstriche. Zwar ist bereits von Beginn an ein leichtes Filmkorn erkennbar, was aber letztendlich nicht wirklich stört und nur in wenigen Stellen ein wenig deutlicher wird.
Der Ton |
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Tonspuren |
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Deutsch DTS-HD MA 5.1 |
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Englisch DTS-HD MA 5.1 |
Beim Ton schaut es indes nicht schlechter aus: Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, da freut sich der Purist. Ergänzt durch eine sehr gute Abmischung wird vor allem die sehr gute Qualität bei der Anfangssequenz bemerkbar, bei der eine Fahrt durch die futuristische Megacity für enorme Surroundkanäle Einsätze sorgt, bei dem auch der Subwoofer sich deutlich bemerkbar machen, aber nicht ganz die Grenzen des Möglichen auslotet, was aber auch schon das einzige Manko darstellt. Ergänzt durch einen passenden Score von Alan Silvestri (u.a. noch "Zurück in die Zukunft 1 - 3", "Forrest Gump", ""G.I. Joe", "Cast Away – Verschollen", "Das A-Team - Der Film") kratz die Tonspur nur knapp an der Referenz.
Die Extras |
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BD-Live |
nein |
Wendecover |
ja |
Digital Copy |
nein |
Bonusmaterial: |
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Das Bonusmaterial ist leider absolut identisch mit der DVD Special Edition von 2005, was bedeutet: 2 Making ofs (eins auf deutsch, eins auf englisch, beide nahezu identisch), ein 5 minütiges Featurette sowie internationale Trailer und TV-Spots. Dabei wäre hier noch ein wenig mehr drin gewesen, etwa ein Special zum Comic - bei der französische DVD Special Edition gab es beispielsweise noch Fotogalerien vom Comic mit dazu. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Blu-ray von Universum in Eigenregie veröffentlicht wurde und die erste Blu-ray von "Judge Dredd" weltweit ist, für die man sogar einen eigenen HD-Transfer umsetzen ließ, hätte man sich auch die Mühe machen können und eventuell noch ein paar Interviews oder ein Audiokommentar nachproduzieren lassen können. Schade, denn dieser Eindruck schmälert den ansonsten positiven Eindruck der Blu-ray.
Das Fazit: | |||||||
Empfehlung: | |||||||
Kauf: | ja |
Verleih: | ja |
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Upgrade auf DVD | sehr zu empfehlen |
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Meine Wertung: | |||||||
Film: | 4,5/5 | Bild: | 4,5/5 | Ton: |
4,5/5 | Extras: | 2,5/5 |
Nichtsdestotrotz können Fans des Films hier bedenkenlos zugreifen, denn die technische Umsetzung kann hier ohne Wenn und Aber überzeugen. Man muss den Film allerdings schon lieben und muss bedenken, dass diese Comicverfilmung mit den heutigen Maßstäben nicht mithalten kann, durchaus aber seinen eigenen, originellen Charme hat. Tipp: Trailer anchecken und selbst entscheiden. Sylvester Stallone Fans brauchen hier aber nicht lange zögern, sondern können gleich zugreifen.
Media Markt: Was ist denn jetzt los?
3. April 2011Heute war im Media Markt in Offenburg verkaufsoffener Sonntag, bei dem es einige Blu-ray Titel für schlappe 9,- Euro gab, wie u.a. Kindsköpfe, Resident Evil - Afterlife, Eat Pray Love, Stichtag, Zweiohrkücken oder Ich - Einfach unverbesserlich. Die DVDs dazu gabs für 7,- Euro.
Na, da zögert man doch nicht lange und gleich mal hingefahren. Offenburg war total überfüllt und aufgrund der Grenznähe waren auch viele Franzosen bzw. besser gesagt Elsässer anwesend. Hatte die Befürchtung, dass schon alle Titel weg wären, hatte aber Glück und konnte noch jeweils ein Exemplar von "Kindsköpfe" und "Resident Evil - Afterlife" ergattern (bei letzterem Titel war Nadja weniger begeistert, hehehe).
Da wir gerade noch mitten in Renovierungsarbeiten von einem Haus uns befinden, wollten wir auch noch wegen einer kleinen Stereoanlage für die Küche, sowie einem amerikanischen Doppeltürkühlschrank schauen.
Als wir also gerade in der Abteilung für weiße Ware (Küchenabteilung) ankamen, passierte etwas, mit dem hätte ich nie im Leben gerechnet:
Uns hat - mitten im Media Markt - eine Mitarbeiterin des Media Marktes angesprochen und gefragt, ob sie uns denn helfen könne...
Ich war so verdutzt, ich hab sofort 2 Kühlschränke gekauft... ok, Spaß beiseite, hab ich nicht, aber verdutzt war ich trotzdem. Für mich brach eine Welt zusammen. Was ist den jetzt los?
Steht der Weltuntergang doch bevor? Sind das die ersten Anzeichen? Ich wollte natürlich nichts falsch machen und habe mich für diese außergewöhnliche Arbeitsleistung der fleißigen und besorgten Mitarbeiterin herzlichst bei ihr bedankt, nicht dass sie plötzlich mit diesem Service aufhört.
Muss ja nicht der Kunde nach mir für meine Reaktion einen Schaden deswegen haben. So eine seltene Spezies muss man schließlich erhalten...
Hab auch kurz überlegt, ob ich die Bild Zeitung anrufen soll - Headline morgen:
Seltene Gattung in Offenburg entdeckt: Eine Media Markt Mitarbeiterin, die Service am Kunden vollbringt.
Naja, wahrscheinlich war heute ihr erster Tag und bislang hat sie noch bei Medi Max gearbeitet, da dauert die Aklimatisierung meist ein wenig, bis man sich an die hiesigen Umstände gewöhnt hat.
Sachen gibts...
In den Sinne...
...man liest sich
Euer Sascha
The Rite - Das Ritual - Kinofilm Review
3. April 2011Horror - USA 2011
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Spielzeit 113 Min.
Verleih: Warner
Kinostart: 17.03.2011
Regisseur Mikael Håfström
Drehbuch Michael Petroni
Produzent Beau Flynn
Besetzung
Michael Kovak arbeitet zusammen mit seinem Vater in dessen Beerdigungsinstitut. Da ihm aber in seiner Heimat immer mehr die Decke auf den Kopf fällt, meldet er sich zur Priesterausbildung an, bei dem es ihn über Umwege sogar bis in den Vatikan zum Exorzismus Seminar verschlägt. Doch steht er der Teufelsaustreiberei sehr skeptisch gegenüber und will das Ganze auch abbrechen, bis er auf den unorthodoxen Exorzisten Pater Lucas trifft und bei einigen Sitzungen beiwohnen darf. Doch was passiert, wenn ein Dämon einen Exorzisten befällt?
Meine Meinung
Jeder Film, bei dem das Thema Exorzismus aufgegriffen wird, muss sich zwangsweise mit dem Referenzstreifen schlechthin messen lassen: „Der Exorzist“, dem Klassiker von William Friedkin aus dem Jahr 1973 mit Max von Sydow und Linda Blair in den Hauptrollen. Es gab einige leichtfertige Versuche (u.a. „Der Exorzismus von Emily Rose“) dieselbe Authentizität zu erreichen, was aber jedes Mal scheitern sollte und machen wir uns nichts vor: Ich glaube nicht, dass dies überhaupt noch einmal jemand erreichen wird. Das weiß auch Mikael Håfström, der dies gar nicht erst versucht und das auch selbstironisch aufgreift und auch wenn zu Beginn von „The Rite – Das Ritual“ darauf hingewiesen wird, dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht, merkt man doch, dass hier nur wenige Momente wirklich schocken können und lediglich bei der Atmosphäre Punkte gesammelt werden können.
Bereichert wird die Geschichte vor allem durch drei herausragende Schauspieler in Form von Rutger Hauer, Ciaran Hinds und vor allem natürlich Oscarpreisträger Anthony Hopkins, der hier mit seiner schwarzhumorigen, leicht zynischen Art wieder mal die Steine aus dem Feuer herausholt, denn sicher ist, dass dieser Film mit total unbekannten Mimen wie z.B. der weiteren Hauptrolle besetzt durch Colin O'Donoghue total untergegangen wäre, wobei dieser dennoch keine schlechte Leistung abgeliefert hat.
Und auch wenn hier keine vergleichbare Intensität wie bei „Der Exorzist“ aufgebaut wurde, kann sich „The Rite – Das Ritual“ als eigenständiger Film durchaus sehen lassen und wenn man den mächtigen Schatten des Vergleichswerkes mal wegdenkt, kommt diese neue Adaption der Teufelsaustreibungsgeschichten, doch noch am dichtesten an diesen heran.
Besonders herausragend sind hier aber die schön gefilmten Panoramen und Kulissen Roms, die besonders zur Atmosphären Bildung hier beigetragen haben. Hier hat Kameramann Ben Davis (u.a. auch „Kick Ass“, „Hannibal Rising“, „Der Sternwanderer“ oder „Layer Cake“) wirklich tadellose Arbeit geleistet.
Unterstrichen wird diese bedrückende Stimmungen auch durch eine besondere okkulte Aura, die nicht nur durch Grusel oder gar blutigen Elemente, sondern nur durch Schreck Momente oder leichte Twists in der Handlung, hervorgerufen werden und dabei auch irgendwie, stellenweise (und auch nur tendenziell) an „Final Destination“ erinnern lässt, bei dem gerade das Unverhoffte den Zuschauer weiter gefesselt hat.
Fazit:
„The Rite – Das Ritual“ wird die Zuschauer sicherlich in 2 Lager spalten… ein Teil wird enttäuscht sein, mitunter auch, weil der Film im Vergleich zu „Der Exorzist“ hinterherhinkt oder auch zu wenig Splatter Einlagen beinhalten, wobei aber letzteres auch sicherlich nicht von Mikael Håfström beabsichtigt war. Wenn man aber vollkommen unvoreingenommen an den Film heran geht bekommt man einen durchaus unterhaltsamen und auch spannenden Okkult Thriller geboten, der zu gefallen weiß. Und alleine schon wegen der Rolle von Anthony Hopkins lohnt sich der Film schon.
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