Blog von Jason-X

Ghost Rider 2 – Kinotermin steht fest

Sony Pictures plant einen weiteren Teil zu „Ghost Rider“. Der Titel „Ghost Rider – Spirit of Vengeance“. Nicolas Cage wird dabei erneut die Rolle des Ghost Riders Johnny Blaze übernehmen. Für die Regie zeigen sich Mark Neveldine und Brian Taylor verantwortlich. Das Drehbuch soll von David Goyer, Scott Gimple und Seth Hoffman verfasst werden. Als Kinostarttermin soll der 17.02.2012 für die U.S.A. anvisiert worden sein. Im übrigen wird der Film sowohl als 2D als auch als 3D Version geplant.

„Kane & Lynch“ – neuer Film mit Bruce Willis

Bruce Willis will bereits seit Jahren das Videospiel „Kane & Lynch“ verfilmen. Hierbei geht es um zwei Insassen einer Nervenheilanstalt die ausbrechen und dabei in eine Menge wilder Schießereien geraten. Typische Actionkost eben. Neben der Rolle des Kane, die Bruce Willis einnehmen will, hat auch schon Jamie Foxx als Lynch zugesagt. Allerdings fehlt leider immer noch ein geeigneter Regisseur für das Projekt. Aktuell werden F. Gary Gray ("The Italian Job"), Wayne Kramer ("Running Scared") und Antoine Fuqua ("Brooklyn's Finest") gehandelt. Der Produktionstermin wurde allerdings erneut verschoben. Wir dürfen gespannt sein.

„Die Simpsons“ - Gaststar Katy Perry 

Die Kultserie „Die Simpsons“ sind ja bekannt für ihre prominenten Gaststars wie z.B. METALLICA, Mick Jagger, Lenny Kravitz, 50 Cent, Paul McCartney, Britney Spears, Sting, die Red Hot Chilli Peppers oder auch U2.
Nun gesellt sich auch die Popsängerin Katy Perry (aktueller Hit „California Gurls“) zu dieser Riege dazu. Sie wird in der speziellen Weihnachtsfolge „The Fight before Christmas“ mit dabei sein und dabei. Zudem scheint es sich diesmal um keine gezeichnete Folge zu handeln sondern um eine Live Action Episode, bei der die Simpsons als Puppen dargestellt werden.
Ausgestrahlt werden soll die Folge aus der 22.Staffel am 05.12.2010 über den amerikanischen Stammsender FOX.
Die deutschen Fans müssen sich indes noch ein wenig gedulden, läuft hierzulande ja erst die 21. Staffel.

„Mission Impossible 4“ mit Michael Nyqvist

Wie das Magazin Daily Variety berichtete, wird Michael Nyqvist, Hauptdarsteller aus der Millenium Trilogie, im nächsten Teil von „Mission Impossible – The Mission“ den Bösewicht spielen. Ebenfalls mit dabei Tom Cruise, Jeremy Renner und Paula Patton. Regie führt Brad Bird. Als Kinostart wurde der 16.12.2011 festgelegt.

„True Grit“ – Trailer zum Western online

Die beiden Coen Brüder haben ihren neuen Film „True Grit“ fertig gestellt. Dabei handelt es sich um ein Western Remake des Klassikers „Der Marshall“ mit John Wayne, wobei man sich nun eher der Buchvorlage orientierte. Als deutscher Kinotermin wurde der 13.01.2011 festgesetzt.
Beim Remake wirken u.a. mit Jeff Bridges ("The Big Lebowski"), Matt Damon ("The Departet"), Josh Brolin ("No Country for Old Men), Barry Pepper ("Der Soldat James Ryan") und Hailee Steinfeld. 

Terminator – Neue Altersfreigabe FSK ab 16 Jahren

Nach 16 Jahren ist der erste Teil „Terminator“ nicht nur vom Index gestrichen worden, sondern wurde noch mal von Fox neu zur Prüfung eingereicht und nun mit einer Altersfreigabe FSK ab 16 Jahren freigegeben worden! Wollen wir nur hoffe, dass somit der Film nun auch im deutschsprachigen Raum endlich auf Blu-ray (in adäquater Umsetzung, bitteschön) veröffentlicht wird.

"Leon der Profi 2“ -. Nathalie Portman hat Interesse

Lange war eine Fortsetzung des Filmklassikers „Leon der Profi“ unwahrscheinlich, da vor allem Nathalie Portman kein Interesse zeigte. Doch mittlerweile scheint sie ihre Meinung geändert zu haben:
"Wenn Luc wieder selbst Regie führen würde, würde ich innerhalb von zwei Sekunden zusagen - und das habe ich ihm auch selbst gesagt"

Schon gewusst:
 

• In einem Interview gestand Schauspieler Edward Norton, dass er zu gerne den Riddler in der nächsten „Batman“ Verfilmung übernehmen würde.
•  
• Aktuell stehen gleich 6 Regisseure zur Auswahl für den neuen „Superman“ Film: Zack Snyder ("Watchmen"), Matt Reeves ("Cloverfield"), Darren Aronofsky („The Wrestler“), Duncan Jones ("Moon"), Tony Scott ("True Romance") und Jonathan Liebesman ("The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning")
  
• 
  
• Für „Twilight: Breaking Dawn“ wurde mit der 9-jährigen Mackenzie Foy die Rolle der Renesmee, der Tochter von Edward und Bella besetzt.
  

Vertrieb: Sony Pictures Home Entertainment
Produktion: USA / 1984
Regisseur: Ivan Reitman
Schauspieler:
Annie Potts, Bill Murray, Dan Aykroyd, David Margulies, Ernie Hudson, Harold Ramis, Jennifer Runyon, Rick Moranis, Sigourney Weaver, Slavitza Jovan, Steven Tash, William Atherton

Als Fan des 80er Kinos kommt man um solch einen Klassiker wie “Ghostbusters” natürlich nicht herum. Alleine die Titelmelodie von Ray Parker Jr. dürfte eigentlich so schon fast jeder kennen, ohne sogar vielleicht den Film gesehen zu haben.
Doch auch der Film konnte etliche Fans begeistert. Alleine in Deutschland sahen den Klassiker über 4 Millionen Zuschauen. In den U.S.A. spielte er alleine über 290 Millionen US-$ ein, was heute fast 540 Millionen US-$ wären. Und letztendlich nahm das amerikanische Filminstitut den Film in der Liste „100 Years…100 Laughs“ mit auf (Platz 28).

Die Story:

• Genre: Fantasy, Horror, Komödien
• Spieldauer: 105 Minuten
• Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

In New York fallen plötzlich seltsame Dinge vor. Die ganze Stadt wird plötzlich von Geistern und mysteriösen Dämonen heimgesucht. Ein Glück sind hierfür die Geisterjäger, eine Gruppe Parapsychologen mit eigener Zentrale, zur Stelle und bekämpfen erfolgreich das leidige Übel. Schnell stellt sich auch wachsender Erfolg ein, so dass sogar ein weiterer Mann der Truppe zustößt, doch ob das Quartett es auch mit Gozer dem Vernichter aufnehmen kann, ist nicht so sicher.

Wer nicht auf Fantasy steht kann hier gleich weiterklicken, denn davon gibt es bei „Ghostbusters“ eine ganze Menge. Die Story war für damalige Verhältnisse einzigartig und nahezu revolutionär. Hier wurde eine komplette Generation mit Sprüchen wie „We don´t call… Ghostbusters“ oder „Nicht den Strahl kreuzen“ beeinflusst, und bei grünem Glibber denkt man nicht mehr sofort an Waldmeister Wackelpudding sondern an den ulkigen Slimer.
Klar waren auch die Effekte aus heutiger Sicht doch deutlich veraltet, aber damals war das Special Effects Budget von 5,6 Millionen US-Dollar wirklich sehr hoch und alleine die CGI Effekte wie eben Slimer oder der Marshmallow Mann sind in der damaligen Zeit wirklich sensationell gewesen.
Vor allem der hohe Humor Anteil bei diesem Film zusammen mit einer fantastischen Geschichte verleihen ihm das gewisse Etwas. Der dafür geringere Actionanteil würde das heutige Publikum sicherlich langweilen. Doch dieses eingleisige hat damals funktioniert und das tut es auch heute noch. Filme wie „Ghostbusters“ gibt es heute nicht mehr und gerade deswegen ist dieser Streifen ein Juwel aus den 80ern, welcher den Geist von damals weiterhin am Leben erhält.

Das Bild:
1920x1080p (2.40:1) Codec MPEG-4/AVC

Hier haben wir schon das Manko der Blu-ray Disc: Das Bild, denn hier hätte man wirklich mehr herausholen können. Zwar sind die Farben schön kräftig und auch der Schwarzwert ist nicht einmal so schlecht ausgefallen. Was aber am meisten stört ist der anhaltende Grieseleffekt, welcher sich durch den ganzen Film zieht. Allerdings gibt es auch gute Seiten, denn auch wenn nicht dauernd vorhanden, gibt es viele scharfe Szenen, welche eine gewaltige Steigerung zum DVD Bild bieten. Vor allem werden hier kleine Details enthüllt, die zuvor nicht wirklich aufgefallen sind (Stichwort: Mücken). Von daher lohnt sich in dieser Hinsicht an sich schon ein Upgrade von der DVD, allerdings haben bereits andere Filme bewiesen, dass hier technisch mehr drin gewesen wäre.

Der Ton:

• Deutsch Dolby TrueHD 5.1
• Englisch Dolby TrueHD 5.1
  
• Spanisch Dolby TrueHD 5.1

Erfreulicherweise haben Sony Pictures dem HD Fan mal wieder eine Dolby TrueHD 5.1 Tonspur spendiert und das gleich für alle 3 enthaltenen Sprachen. Hallo 20 Century Fox, Warner und Universal: Bitte nachmachen! Im Vergleich zum Bild fällt der Sound doch ein wenig besser aus, ist aber von der Referenz doch noch ein wenig entfernt. Die Dialoge sind klar differenzierbar, auch wenn 1, 2 Sätze im Schnitt etwas abgehackt wurden. (Das Phänomen hatten wir schon bei „Highlander“!). Desweiteren macht sich auch der Subwoofer häufig bemerkbar, auch wenn man das Hauptaugenmerk wohl mehr auf den Center gelegt hat. Allerdings kommen auch Surroundfreunde auf ihre Kosten. Guter Ton, der zwar Potential nach oben gehabt hätte, aber auch hier eine deutliche Steigerung zur DVD darstellt.

Die Extras:

• Audiokommentar mit Ivan Reitman, Harold Ramis & Joe Medjuck
• Schleimer Modus (PiP und Trivia Track)
• ECTO-1 Mobil
• Making of Ghostbusters - Video Game (ca. 11: 16 Min.)
• Ghostbusters Garage - ECTO-1 Gallerie
• Ghostbusters - Video Game Preview (ca. 01:41 Min.)
  
• Szenenfriedhof
• 1984 - Doku
• Team und Besetzung
• Das Special Effects Team
• Special Effects vorher/nacher (Multi-Angle)
• Vergleich Storyboard
• Trailer - Demnächst auf Blu-ray (ca. 02:25 Min.)
• Blu-wizard - Funktion
• Cine-Chat
• BD-Live

Bei den Special Features werden noch mal die Kohlen aus dem Feuer geholt, denn hier wird wirklich einiges geboten, auch wenn viele Extras relativ kurz ausgefallen sind. Auf alle Fälle merkt man, dass man sich hier wirklich Mühe gegeben, um dem Käufer Value for Money zu bieten. So gibt es hier nicht nur zahlreiche Features zum Film, sondern auch zum Spiel als auch generell zum Jahr 1984. Sehr cool ist indes der Schleimer Modus der im Picture in Picture Verfahren einen interessanten Trivia Track bietet. Empfehlenswert ist in diesem Sinne auch der Vergleich der Special Effects vorher / nachher, der zeigt, wie sehr man sich damals ins Zeug gelegt hat. In der Gesamtdauer ist das Ganze zwar, wie bereits oben erwähnt, doch etwas kurz gehalten, aber mit einem zugedrückten Auge kann man hier noch mal Gnade vor Recht walten lassen.  

Fazit:
Als Fan des 80er Kinos (der Satz kommt mir so bekannt vor… ein Deja Vu?) ist der Film absolute Pflicht. Zwar hätte mit ein bisschen mehr Arbeit eventuell das Bild noch etwas besser ausfallen könne, aber auch so kommt man noch mit einer ordentlichen Leistung weg. Der Ton ist hingegen besser und bietet keinen wirklichen Grund zur Klage. Die Extras erwecken zwar einen sehr umfangreichen Anschein, lassen aber bei der Gesamtspielzeit Federn, können aber unterm Strich dennoch einen wohlwollenden Eindruck hinterlassen.
Für Anhänger des Films ist der Film als Blu-ray auf alle Fälle ein Muss. Ansonsten kann ich „Ghostbusters“ jedem Freund von Komödien mit starker fantastischer Schlagseite (wie z.B. „Gremlins“, „Meine teuflischen Nachbarn“ oder aber auch „Nummer 5 gibt nicht auf“) ans Herz legen.

Film: 4,5
Bild: 3,5
Ton: 4,0 (mit nem Auge zugedrückt)
Extras: 4,0

Hallo liebe Leser

Dieses Mal spreche ich vor allem die High Definition Puristen unter euch an.
Wie oft kommt es vor, dass uns Full-HD und Lossless Audio Fans die bestmöglichen Ergebnisse verwehrt werden? Entweder ist das Bild unter aller Sau und ist die ganze Zeit über grieselig, bildet Artefakte oder bietet absolut keine Schärfe oder der Ton klingt dünn und ist lediglich im komprimierten Format enthalten.
Erst kürzlich habe ich mit meiner Frau einen Film angesehen; ich glaube es war „Blind Side“ mit Sandra Bullock. Ich sehe das Warner Bros Logo und sage binnen einer Sekunde zu ihr: „Nadja, ohne dass ich das Cover gesehen habe, wette ich mit dir, dass die deutsche Tonspur in Dolby Digital 5.1 enthalten sein wird.“ Sie grinste nur und glaubte nicht wirklich dran, guckte dann aber verdutzt, als sie sich vom Gegenteil überzeugte und fragte nur: „Woher hast du das gewusst?“ Ich dann: „Das ist bei denen immer so…!“
Immerhin ist da wenigstens Verlass auf das Filmstudio.
Aber mal Spaß beiseite, dass bei Uraltfilmen es sehr aufwändig ist, den Ton auf 5.1 aufzupuschen, da es mitunter nur eine Mono Spur gab, ok, das verstehe ich ja noch, aber man kann sich ja wenigstens mal Mühe geben.

Bestes Paradebeispiel hier ist die komplette James Bond Reihe. Schaut euch mal „James Bond jagt Dr.No“ an und ihr wisst was ich meine. Das ist kurz vor Referenz. Kräftige Farben, starke Bildschärfe und ein sehr guter Ton. Da haben die Studios und Publisher mal alles richtig gemacht.
Das es in Punkto Bildqualität auch anders geht, beweisen dafür eine Menge Filme. Obwohl die Blu-ray für 1080p ausgelegt ist, wird oftmals nur 1080i geliefert, vom Preis her wird aber selten Abstriche gemacht.
Zwar kann sich dennoch das Bild oftmals noch sehen lassen und liefert nichtsdestotrotz gute bis in Ausnahmen sehr gute Bildqualitäten ab, aber das Optimum wird leider nicht erzielt.

Nun kann man debattieren, es läge kein sauberes Master vor und schon wird die Antwort mitgeliefert: Man begnügt sich ohne den Ansatz eines Versuches mit einer billigen Bildquelle und übernimmt die für die Blu-ray. Manch eine DVD hat ein besseres Bild.
Hier eine kleine Liste von Filmen die lediglich in 1080i veröffentlicht wurden: 

1080i
Planet Media Home Entertainment / Ascot Elite Home Entertainment
Meet Bill (Neuauflage)
Meet Bill
Bei Anruf Liebe
Management
The Code
Bear
66/67 – Fairplay war gestern
Der Schatz von  Caboblanco
W. – Ein missverstandenes Leben
Antichrist
Christopher Columbus – Der Entdecker
Das Feld der Ehre – Passchendaele

VCL/ Koch Media
Copland

WVG Medien GmbH
Casshern Review

Ironischerweise enthalten diese Filme trotz 1080i dafür dann doch DTS-HD Master Audio 5.1… verkehrte Welt. Das soll mal noch einer verstehen. Natürlich lässt nichtsdestotrotz die Qualität hier zu wünschen übrig. Der Schein kann hier auch trügen...

Es gibt auch Filme, die haben zwar 1080p, können aber doch nicht wirklich grafisch überzeugen, wie z.B.

• Animal – Gewalt hat einen Namen
  
• Cornered – Das Killerspiel  Review
• Final Day   Review
• Alone in the Dark 2
  

um nur mal einige zu nennen.

Hier bekommt man einfach das Gefühl aufgedrängt, dass man den schnellen Euro mit dem Medium Blu-ray machen will. Mittlerweile werden eh Filme veröffentlicht, bei denen man sich fragt, ob diese eine Daseinsberechtigung im Bereich des Full-HD haben. Dazu gehören übrigens auch die meisten bereits oben genannten Titel.

Filme, deren Stories nicht einmal mehr B-Movie Niveau erreichen, sondern billigster Trash sind und den Käufer in Selbstzweifel versinken lassen, welcher Teufel sie da geritten hat, nur diesen Schrott gekauft zu haben.
Auf missglückte Beispiele wie bei „Fight Club“, „Gangs of New York“ oder  „Gladiator“ gehe ich jetzt mal nicht ein, die Studios dürften mittlerweile aus ihren Fehlern gelernt haben, denn neue und vor allem verbesserte Versionen wurden bereits veröffentlicht bzw. sogar kostenlos (bis aufs Porto) umgetauscht. Sehr lobenswert. 

Da fragt man sich aber am Exempel „Meet Bill“, was sich Planet Media Home Entertainment bei der Neuauflage gedacht haben. Der Film wird nämlich erneut in 1080i veröffentlicht, von Besserung also keine Spur. 
Denn inhaltlich ist die Blu-ray absolut identisch mit der Erstveröffentlichung: Gleiches Bild, gleiche Tonspur, gleiches Bonusmaterial… lediglich das Cover wurde geändert. Und dafür will man noch stolze 12,99 €… meiner Meinung nach eine Frechheit.
Allerdings tragen wir auch Mitschuld an dieser Miesere, denn Herausgeber wie in diesem Beispiel Planet Media Home Entertainment und Konsorten würden nicht so minderwertige Ware veröffentlichen, wenn hinterher sie keiner kaufen würde.
Doch da anscheinendreger Zuspruch herrscht, fühlt man sich in seinem Handeln natürlich bestätigt.

Hiermit aber genug disputiert über mangelhafte Bildformate, wollen wir uns noch mal kurz dem Thema Ton zuwenden.

Wie bereits oben geschrieben wird der geneigte Master Audio Fan von Warner Bros. Gnadenlos angestraft und lediglich mit einer Dolby Digital 5.1 Tonspur abgespeist. Doch ist dieser Anbieter bei weitem nicht der einzige, denn z.B. auch Universal Pictures Home Entertainment bietet sehr oft nur eine DTS 5.1 Spur. Ausnahe bildet hier allerdings „Auftrag Rache“, bei der man eine DeutscheDTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Na, geht doch. Und? Hat´s weh getan?

Ebenso schaut es bei 20th Century Fox Home Entertainment aus. Hier wird ebenfalls fast ausschließlich eine deutsche DTS 5.1 Spur anstatt Master Audio geboten. Sogar Blockbuster wie „Avatar“, „Independence Day“, „Stirb langsam“, „The Day after tomorrow“, „Stirb langsam“ oder „James Bond“ enthalten keinen HD Sound, was bei der enormen Qualität der Filme wirklich eine Schande ist.
Dass es auch anders geht, zeigt uns hingegen Universum Film, Sony Pictures Home Entertainment oder Kinowelt Home Entertainment, die hier konstant dem Kunden was fürs Geld bieten und die Puristen mit DTS-HD MA 5.1, PCM 5.1, Dolby TrueHD 5.1 oder gar DTS-HD MA 7.1 („Terminator 2“!!!) verwöhnen.

Wie seht ihr das? Stört euch das etwa nicht? Kauft ihr euch überhaupt solche Blu-rays?
Mich würde eure Meinung dazu wirklich sehr interessieren!

In dem Sinne…
…man liest sich

Euer Sascha

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Produktion: USA / 2008
Veröffentlichung: 24.10.2008
Regisseur: Steven Spielberg
Schauspieler:
Cate Blanchett, Dimitri Diatchenko, Harrison Ford, Igor Jijikine, Ilia Volok, Jim Broadbent, John Hurt, Karen Allen, Ray Winstone, Shia LaBeouf

Ich muss zugeben: ich bin ein riesiger „Indiana Jones“-Fan. Die ersten 3 Teile habe ich sowohl in meiner Kindheit als auch in meiner Jugend verschlungen und mir zig Mal angeschaut. Ob es einfach an den fantastischen Geschichten liegt, die jedes Mal nicht nur sehr abenteuerlich sondern auch leicht mystisch angehaucht sind, oder einfach nur an dem perfekten Mix aus Action und Humor, kann ich nicht genau sagen. Auf alle Fälle wurde ich bislang sehr gut bei allen Filmen unterhalten.
Aus diesem Grund war die Spannung auf den neusten Teil „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ sehr groß und man wird schnell von Angst erfüllt, dass der neue Film nicht an die Klasse der Frühwerke heranreichen kann und die Erwartungen auch nicht erfüllt werden. Als ich dann im Kino saß wurde ich aber nicht enttäuscht. Man kann einfach nur Großartiges erwarten, wenn George Lucas, Steven Spielberg und Harrison Ford zusammen arbeiten.

Die Story:

• Genre: Abenteuer, Action, Mystery
• Spielzeit: 123 Minuten
• Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

Der zweite Weltkrieg ist vorbei, doch das amerikanische Volk muss sich einem neuen Feind entgegenstellen: Den Kommunisten. Indiana Jones wird von einer russischen Agentin gefangen genommen um die mystischen Kristallschädel von Akador zu finden. Auf der Suche danach trifft er nicht nur auf seine erste Liebe Marion, sondern auch auf deren temperamentvollen Sohn, mit denen er sich gemeinsam nach Südamerika begibt um die sagenumwobenen Kristallschädel zu finden. 

Auch wenn viele Leute von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nicht so sehr begeistert waren, ich bin es auf alle Fälle. Klar kann man den Film nicht mit „Indiana Jones – Jäger des Schatzes“ oder „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ vergleichen, aber das geht alleine schon aus zeitlichen Gründen nicht, denn seither sind 20 – 25 Jahre vergangen und die Art und Weise Filme zu drehen haben sich weiter entwickelt. Von daher sollte man hier auch keine direkten Vergleiche anstellen, denn sobald man etwas Neues mit etwas Altem, aber sehr geliebten vergleicht, kann das neue nur verlieren.
Das Team George Lucas, Steven Spielberg und Harrison Ford haben hier eine wirklich herausragende Geschichte abgeliefert und diese auch spannend erzählt. Zu keinem Zeitpunkt kam bei mir Langeweile auf und der Mix aus Abenteuer, Action, Fantasy und Humor war wirklich sehr gut abgestimmt. Auch neue Charaktere wie z.B. der rebellische Mutt, der zwiespältige George "Mac" McHale oder die geheimnisvolle Agentin Irina Spalko werden sehr gut eingeführt und nehmen ihren Platz zu Recht in der Story ein.
Schön ist indes auch, dass sowohl die beiden vormaligen Charaktere von Marcus Brody und Indiana Jones Vater noch kurz angesprochen werden und deren Verbleib erklärt wird.
Man könnte dem Film nun unterstellen, dass eventuell zu viel „Hollywood“ miteingeflossen ist, sprich zu viel Bang Bang und Action und zuwenig Atmosphäre, aber zum einen sollte auch das aktuelle Publikum angesprochen werden und zum anderen hatte ich nicht wirklich den Eindruck, dass ich etwas vermissen würde.

Das Bild:
1920x1080p 2.35:1 Codec: MPEG-4/AVC

Das Bild befindet sich durchweg auf einem sehr hohen Niveau. Die Farben sind sehr kräftig ausgefallen und auch der Schwarzwert kann sehr gute Werte vorweisen. Im Zusammenhang damit kann auch der Kontrastwert sehr gut überzeugen; die Farbübergänge gehen fließend ineinander über und zeigen in keinster Weise starke Übergänge.
Lobenswert ist auch das sehr scharfe Bild, die auch in den Hintergründen nicht vernachlässigt werden, sondern durchweg gute Werte liefert.
Was mir erneut sehr gut gefällt sind die wunderbar fotografierten Bilder und schön in Szene gesetzten Atmosphären, welche bisher in jedem Teil der „Indiana Jones“ Reihe zu vernehmen war. Das Farbenspiel ist wirklich bemerkenswert und unterstreicht die jeweilige Stimmung perfekt. In diesem Sinne muss man auch der Kulisse und Szenenbildnern eine Lanze abbrechen und deren Arbeit loben, denn hier wurde mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Bravo, denn gerade das wird manchmal leider schnell als selbstverständlich angesehen und doch ist dies das Salz in der Suppe eines jeden Films!
Im Übrigen zeigte sich kein Geringerer als Janusz Kaminski für die Kamera verantwortlich, welcher sich bereits mit Filmen wie „Der Soldat James Ryan“, „Vergessene Welt: Jurassic Park“, „Minority Report“, „Catch Me If You Can“, „Krieg der Welten“ oder „München“ selbst ein Denkmal setzte.   

Der Ton:

• Deutsch DD 5.1
• Englisch Dolby TrueHD 5.1
• Französisch DD 5.1
• Italienisch DD 5.1
• Spanisch DD 5.1

Traurigerweise muss der deutschsprachige Raum lediglich mit einer Dolby Digital 5.1 Spur vorlieb nehmen, während das englische Original mal wieder eine Dolby TruHD 5.1 Spur spendiert bekommt.
Doch auch wenn die deutsche Synchronisation keinen Lossless Audio Klang hat, kann der Sound durchaus überzeugen. Der Ton wurde sehr kraftvoll und mit ordentlich Wumms abgemischt und auch in Punkto Surround kommt oft genug auf und vermittelt ein sehr gutes räumliches Gefühl.
Untermalt durch einen herausragenden Score von John Williams werden die bildgewaltigen Szenen sehr gut betont. Das Schöne dabei ist, dass die Betonung hier auf „Untermalt“ liegt, denn nicht wie in manch anderen Filmen, werden hier ganze Kapitel mit Musik zugekleistert und dabei auch manche Dialoge zerstört, sondern stattdessen dezent akzentuiert.

Das Bonusmaterial:
Disc 1:

• Die Rückkehr einer Legende: Eine Hommage an Indy, seine Schöpfer und die Entwicklung von Das Königreich des
  Kristallschädels (in HD)
• Indiana Jones - Zeitlinien: Von animierten Storyboard-Sequenzen über Schwertkampf-Training bis hin zum erneuten zusammentreffen von Schauspielern und Crew (in HD)
• Vorproduktion-Featurette (in HD)
• Trailer (in HD):
  - Original Teaser (ca. 01:51)
  - Original Kinotrailer 1 (ca. 01:52)

Disc 2:

• Produktionstagebuch: Die Erschaffung des Königreichs des Kristallschädels:
  – Beginn der Dreharbeiten: New Mexico (in HD)
  – Zurück zur Schule: New Haven, Connecticut (in HD)
  – Willkommen im Dschungel: Hilo, Hawaii (in HD)
  – Die Aktion am Set (in HD)
  – Die Erforschung von Akator (in HD)
  – Zusammenfassung (in HD)
• Das Makeup der Krieger (in HD)
• Die Kristallschädel (in HD)
• Seltene Ausstattungsgegenstände (in HD)
• Abenteuer Vorproduktion (in HD)
• Die Effekte von „Indy” (in HD)
• Das Team „Indy” (in HD)
• Pre-Visualisierungssequenzen:
  – Flucht von Area 51 (in HD)
  – Verfolgung im Dschungel (in HD)
  – Ameisenangriff (in HD)
• Galerien:
  – Die künstlerische Abteilung
  – Das Abenteuer beginnt
  – Friedhof und Dschungel
  – Akator
  – Stan Winston Studio
  – Körper, Skelette und Mumien
  – Aliens & Kristallschädel
• Fotografien von der Produktion
• Portraits
• Hinter den Kulissen: Fotografien

Hier wird absolute Referenz geboten, denn fast durchweg wurde das Bonusmaterial in HD Qualität enthalten, wobei man sogar eine komplette Bonus-Blu-ray dem Käufer spendierte. Dabei wird dem „Indiana Jones“ Fan nichts vorenthalten und sowohl massig weitere Informationen sowohl zu „Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel“ als auch zur gesamten Filmreihe geboten („Die Rückkehr einer Legende“-Featurette).
Besonders erwähnenswert sind hier vor allem das umfangreiche Produktionstagebuch, das vor allem auch Aufnahmen von den verschiedenen Drehorten bietet (inklusive den Abenteuern der Vorproduktion), ein Special Feature zu den Pre-Visiualisierungssequenzen, ein Special sowohl zu den Effekten als auch dem Team von Indiana Jones und abschließend ein Feature zu den Kristallschädeln.
Sehr schön ist auch eine „Indiana Jones“ Zeitlinie, welche einen sehr guten Überblick über die Produktionszeitpunkte zum vierten Teil (welche bereits 1992 begannen!), zu der Geschichte des Films als auch in Bezug auf historische Zeitpunkte liefert und dabei auch Sprünge zu den relevanten Szenen im Film liefert.
Schade ist hier nur, dass dies nicht im MovieIQ Modus verläuft, die solche Informationen während dem laufenden Film anzeigen.

Fazit:
Ob „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nun an die übrigen Filme der Reihe heranreicht, sei mal dahingestellt. Wie gesagt konnte mich der Teil wirklich begeistern.
Das Bild erreicht nahezu perfekte Werte und der Ton ist an sich auch sehr gut, wenn man mal davon absieht, dass die deutsche Spur nicht in Dolby TruHD 5.1 vorliegt. Das Bonusmaterial stellt allerdings wirklich jeden Fan zufrieden und lässt keine wünsche offen.

Der neue J.J. Abrams Film „Super 8“, welcher übrigens am 25.05.2011 in die Kinos kommen soll, wurde um die Darstellerin Amanda Michalka („In meinem Himmel“) erweitert und ergänzt damit den bisherigen Cast um Elle Fanning, Kyle Chandler, Ron Eldard, Noah Emmerich, Gabriel Basso, Ryan Lee und Zach Mills.

„Spiderman“ Relaunch – Neue Darsteller

Mia Wasikowska und Emma Stone sollen sich allem Anschein nach dem Cast zur Neuverfilmung von „Spiderman“ anschließen. Die Verhandlungen laufen allerdings noch. Wenn alles wie geplant klappt, sollen die Dreharbeiten im Dezember bereits beginnen. Als US-Kinostart ist der 3. Juli 2012 anvisiert worden.

Andy und Larry Wachowski planen Anschlag auf George W. Bush

Die beiden Brüder Andy und Larry Wachowski, die mit der „Matrix“-Trilogie einen Namen machten, wollen in ihrem nächsten Film eine Geschichte eines schwulen US-Soldaten und seinem irakischen Freund erzählen, die in einer fiktiven, nahen Zukunft einen Anschlag auf den immer noch amtierenden US-Präsidenten George W. Bush verüben wollen. Die Geschichte soll übrigens größtenteils durch Nachrichtenbeiträge erzählt werden.
Der Arbeitstitel lautet "Cobalt Neural 9", soll aber bald durch einen passenderen Titel ersetzt werden.

„At The Mountains of Madness“ – Mehr Details

Wie erst kürzlich berichtet soll das nächste Guillermo Del Toro Filmprojekt eine Verfilmung der H.P.Lovecraft Werkes „At The Mountains Of Madness“ sein. Der Regisseur verriet kürzlich dem Magazin shocktillyoudrop.com einige Neuigkeiten zum Film:

"We've been designing for the last 3-weeks. It's being produced by James Cameron, who's been a friend for 20-years, we have avoided working together until the time came for the right project. Obviously, the difference between the novella and the movie is that Lovecraft had a gift for making everything specifically ambiguous. He would say 'the leering face loaded with madness,’ or 'the evil perverse entity of unnamable'… everything was unnamable, indescribable. When you're reading you go,'Whoa!' your brain fills those spaces. For every creature, everyone has a secret mental image of what those creatures look like. It's going to be impossible to please everyone.

The other thing that Lovecraft does in the novella, brilliantly, is essentially a very dry document. Thee reason why I read folklore is because folklore is almost stated as fact. It makes it all the more scary. You read a book that says, 'In the moors of so-and-so I had this dog who wanders the land of so-and-so, and a woman wails behind him, a pale spectrum,' and that's it! You go, 'Oh, well… I guess that happens.' When you read books like 'Passport to the Supernatural' or 'Chronicle of Vampirism', they just state it. 'In the town of so-and-so a shoemaker dies. Three days later he came back to haunt his family, and his rotting corpse…' It's so factual. Lovecraft was the same. It's a very scientific expedition, only things go really wrong by him, and then by the end there's a few visible moments. Everything that is non-specific in literature has to be specific.
You are loyal to the adaptation of the tale to another medium. I think the worst thing you can do is be slavish to the original document and then destroy the movie. You're not going to get a medal for being loyal. You're going to get a medal for making a good movie. I always say, jokingly, that adapting somebody else's work is like marrying a widow. You have to be respectful of the memory of the late husband but at some point.
I've been thinking of those monsters for twenty years. Fortunately for me no one has done monsters like the ones I'm doing. In all the movies ever made there's never been monsters like the ones we're doing. About two weeks ago we were visited by Dennis Muren. He looked at the designs, and he turned to us and said, 'No one has seen monsters like this ever.' I was like, 'Yeah!' I was happy and vindicated and all that. All I'm telling you is to me some of these monsters are more real than many of my cousins. I mean, I have to point to them when we're at dinner, 'who's that, Pedro? PEDRO!' But monsters I know what they had for lunch, for dinner, the biological condition, where they come from. I know all these questions because I live with them in my mind all the time."
It's not only because I want it to be unique, it's because the way I have imagined the creatures for years is my own. I think monsters have to be powerful, fascinating, and you have to be fascinated in the most strict sense of the word. You cannot avert your eyes from them. There's a school of thought that says the unseen is more powerful, and I agree to a point. Then there is another type of horror movie that is a monster movie, in which the fascination of seeing the monster, and seeing the monster do its deed, is very powerful. Most people watch National Geographic secretly waiting to watch the lion attack the gazelle. Ultimately, I think there is a part of monster lore that requires the payoff."
Bild copyright by 123nonstop

“Sherlock Holmes 2” – Neue Darsteller bestätigt

Das Sequel zur diesjährigen „Sherlock Holmes“ Verfilmung mit Robert Downey jr. nimmt immer konkretere Formen an, denn mit Stephen Fry („V wie Vendetta“) wurde nun die Rolle des Mycroft, dem Bruder von Sherlock Holmes, besetzt. Somit schaut der bisherige Cast wie folgt aus: Robert Downey Jr., Jude Law, Noomi Rapace und nun auch Stephen Fry.

„My Soul to take“ – Trailer zum neuen Wes Craven Film

Noch während gerade an “Scream 4” gearbeitet wird, kommt demnächst der neue Wes Craven Film „My Soul to take“ in die Kinos.

• Vertrieb: Splendid Film / WVG Medien GmbH
• Regie: Kazuaki Kiriya
  
• Darsteller: Akira Terao, Fumiyo Kohinata, Hideji Ôtaki, Hidetoshi Nishijima, Hiroyuki Miyasako, Jun Kuname, Kanako Hiquchi, Kumiko Asô, Mayumi Sada, Mitsuhiro Oikawa, Susumu Terajima, Yusuke Iseya
  

Normalerweise habe ich`s nicht so sehr mit japanischen Filmen. Vor allem aufgrund der Tatsache, dass „Cashern“ von der Art her wie auch „Beowulf“ und „Polarexpress“ teilanimiert oder wie auch bei „300“ extrem durch Filter verfälscht wurde, hatte es der Film bereits von Anfang an nicht leicht bei mir. Doch letztendlich war es die Geschichte, die mich hier doch dazu veranlasste, mir den Film letztendlich anzuschauen.
Die Story:

• Produktion Japan / 2004
• Genre: Action, Drama, Science Fiction
• Spielzeit: 136 Minuten
• Altersfreigabe: FSK ab 16 Jahre

Nach 50 Jahren Krieg gleicht die Erde einer menscheinfeindlichen Umgebung. Wer nicht im Krieg gestorben ist, muss sich nun einer lethalen Krankheit entgegensetzen. Der Wissenschaftler Dr. Azuma forscht an Möglichkeit die Menschheit und seinen im Krieg getöteten Sohn Tetsuya zu heilen, aber erschafft dadurch noch ein größeres Übel. Mutanten, die sich selbst Neo Sapiens nennen und durch Genveränderung nahezu unvernichtbar sind, erklären den Homo Sapiens den Krieg. Auch Tetsuya erlangt übermenschliche Kräfte, doch aus ihm wird Casshern, der Beschützer der Menschheit.

Der Film hat was. In einer postapokalyptischen, surrealistischen Welt wurde die Geschichte sehr gut in Szene gesetzt. Generell fließt ein dramatischer roter Faden durch die Story, welche fast schon was künstlerisch Wertvolles vermittelt. Allerdings fällt es dem Zuschauer nicht wirklich leicht, dem Gezeigten zu folgen. Wenn man nicht vorher die Inhaltsangabe durchgelesen hat, kann man schon schnell mal die Logik verlieren oder meinen, hier wurden zwei oder drei Filme zusammen geschnitten.
Unterm Strich haben wir es hier auch definitiv nicht mit einem Juwel der Filmgeschichte oder einem Jahrhundertwerk zu tun, aber gute Unterhaltung wird nichtsdestotrotz geboten.
Was mir hier vor allem sehr gut gefiel ist die Tatsache, dass man hier sehr viel nur die Bilder sprechen lässt. Vor allem ein sensationeller Soundtrack sorgt hier für eine mächtige, gar majestätische Stimmung die den Zuschauer wirklich sehr begeistern kann und bei mir hier und da mächtig für Gänsehaut sorgte.
Schade ist indes, dass der Film scheinbar geschnitten wurde, wohingegen ich aber auch gelesen habe, dass eine Szene lediglich an einer falschen Stelle platziert wurde. Allerdings muss ich sagen, dass mir das nicht wirklich aufgefallen ist. Wenn ich nichts davon gelesen hätte, hätte ichs auf alle Fälle nicht bemerkt.

Das Bild:

• 1920x1080i - 2.35:1 Codec: MPEG-4/AVC

Aufgrund der Animationen als auch der Filter geht man davon aus, dass man hier mit einem Referenzbild rechnen könnte, aber letztendlich kommt man über ein „gut“ nicht hinaus. In manchen Einstellungen wirkt das Bild zum Beispiel sehr dunkel, so dass Kontraste fast nicht zu erkennen sind. In anderen Szenen hingegen wirkt es hingegen sehr grieselig und grobpixelig, während in anderen (manchmal sogar kurz darauf folgenden) das Bild doch bemerkenswert schärfer wirkt. Ob das nun ein Stilmittel sein soll, weiß ich nicht, allerdings hinterlässt das Ganze bei mir keinen herausragenden Eindruck. Aber was will man bei einer Auflösung von 1080i auch schon erwarten.
Übrigens: Dass die Abwechslung der Filter und Farben die jeweilige Stimmung betonen sollten, habe ich schon verstanden…

Der Ton

• Deutsch DTS-HD HR 5.1
• Japanisch DTS-HD HR 5.1 

Jawohl, Sir, hier schaut es schon deutlich besser aus, denn für Freunde der deutschsprachigen Synchronisation gibt es hier eine schöne DTS Master Audio Spur, die sogar noch besser klingt als das japanische Original. Zwar könnten die Bässe an manchen Stellen noch ein wenig druckvoller sein, aber dafür klingt der Sound schön transparent und klar, ohne dass irgendetwas im Wulst untergeht.
Wie bereits oben erwähnt ist vor allem der Score wirklich wunderbar ausgefallen und wusste mich wirklich zu begeistern. Die symphonischen Klänge untermalen dabei nicht nur das Bild, sondern verschmelzen mit ihm zu einer gewaltigen Einheit, die eine Menge Emotionen dadurch ausdrücken. Sagenhaft!

Das Bonusmaterial

• Interviews
  
• 8 mm Footage
  
• Deleted Scenes mit Kommentar
  
• Entwürfe
  
• Artwork
  

Das Bonusmaterial weiß durchaus zu überzeugen, auch wenn hier ebenfalls keine Referenz erreicht wird. Doch die Interviews zusammen mit den geschnittenen Szenen und dem 8mm Material ergänzen das bisher Gesehene sehr gut und bieten ausreichend weitere Informationen zum Film. Zwar wäre sicherlich noch mehr drin gewesen, aber in dem Fall reicht das gebotene wirklich aus und lässt auch – zumindest von meiner Seite – keine Wünsche offen.

Fazit:

Der Film, auch wenn er leicht wirr und sehr fantastisch, gar realitätsfremd erzählt wird, bietet wirklich gute Unterhaltung, mehr aber auch nicht. Ich hatte mir den Film ausgeliehen und dabei bleibt es bei mir auch. Kaufen werde ich mir die Blu-ray garantiert nicht. Bild  scheint so gewollt zu sein, sorgt bei mir aber für keine Begeisterungsstürme, wobei man mit einer Note „gut“ sicherlich leben kann. Dafür klingt der Ton schön sauber und kommt in DTS-HD HR 5.1 daher.
Für Fans des Genres durchaus sicherlich ein herausragender Film und sicher ein Kauftipp, wenn man allerdings eher weniger mit diesem Stil zu tun hat, reicht auch einmal ausleihen.

Wertung:
Story: 3,5
Bild: 3,5
Ton: 4,0
Extras: 3,0

Fringe – Infos zur  3. Staffel

Am 23. September 2010 startet auf dem Sender FOX in den USA die 3. Staffel der Erfolgsserie „Fringe - Grenzfälle des FBI“. Aus diesem Anlass betreibt man in den Vereinigten Staaten aktuell eine Menge Werbung um die Fans ordentlich auf die neue Staffel einzuheizen.

In Deutschland müssen wir indes noch Vorlieb mit der zweiten Staffel nehmen, die aktuell auf Pro7 ausgestrahlt wird und voraussichtlich ab dem 03.12.2010 auch auf Blu-ray erhältlich sein wird.

„Priest“ – Neuer Trailer online

Die Fans müssen sich noch ein wenig auf den Kinostart des neuen Vampir-Horror Thrillers „Priest“, denn der wurde nun auf Mitte 2011 verschoben. Unter der Regie von Scott Stewart und mit u.a. Paul Bettany, Karl Urban, Maggie Q, Lily Collins, Steven Moyer, Brad Dourif und Christopher Plummer wird hier die Geschichte eines Priesters erzählt, der sich mit einem Sheriff und einer Priesterin zusammenschließt, um Vampire zu bekämpfen.

„True Lies“ – wird zur TV-Serie

Allem Anschein nach entwickelt Regisseur James Cameron („Avatar“, „Terminator 1 + 2“, „Titanic“, „True Lies“) eine TV Serie zu seinem Kinofilm „True Lies“. Dem ganzen Projekt hat sich bereits Produzent Rene Echevarria („Star Trek: Deep Space 9“, „4400“, „Dark Angel“) angeschlossen und gemeinsam sucht man bereits einen passenden Sender für das Ganze.
In dem Spielfilm geht es um einen Geheimagenten (Arnold Schwarzenegger), der seiner Ehefrau (Jamie Lee Curtis) seinen Beruf verheimlicht und dadurch letztendlich beide in die Gefahr von Terroristen bringt

„Hereafter“ – Neuer Film von Clint Eastwood

Hollywood Legende Clint Eastwood arbeitet im Momenten an einem neuen Film namens „Hereafter“, bei dem das Thema Nahtoderfahrung angesprochen wird. Mit ihm Cast vertreten sind u.a. Matt Damon, Cècile de France, Jay Mohr, Mylene Jampanoi und Bryce Dallas Howard. Das Drehbuch dazu verfasste Peter Morgan (Oscar für „Frost/Nixon“). Deutscher Kinostart ist der 27.01.11 

The Lords of Salem“ – Neuer Film von Rob Zombie

Ich prognostiziere: Das wird nix!

“The Expendables 2” – Mögliche neue Darsteller

Bereits der erste Teil war weltweit ein großer Erfolg. Doch bereits vor der Deutschland Premiere geisterten schon die ersten Gerüchte und letztendlich Nachrichten zu einer Fortsetzung zu „The Expendables“ durch das Netz. Selbst Sylvester Stallone twittert diesbezüglich fleißig Informationen auf seiner Seite und regt die Fans zu erneuten Diskussionen an.
Aktuell wurde sogar kurzfristig über Mike Tyson diskutiert, doch konkreter scheint es bei dem eher unbekannten Ryan Seacrest zu werden, der allerdings hauptberuflich eher Radio- und Fernsehmoderator ist (u.a. „American Idol“). Weiterhin geistern ebenfalls die Namen Jean Claude Van Damme, Jackie Chan, Chuck Norris oder John Travolta (die Idee findet Stallone aber selbst nicht gut) durch den Raum, ohne das dabei etwas konkret wurde.
Desweiteren arbeitet Sly aktuell am Directors Cut zum ersten Teil. Wir dürfen gespannt sein.

"Super 8“ – Neue Darsteller

Für den neuen J.J. Abrams Streifen „Super 8“ wurden bereits die beiden Darsteller Kyle Chandler („Der Tag, an dem die Erde stillstand“) und Elle Fanning („Nutcracker and the Rat King“) gecastet. Die Dreharbeiten sollen in Bälde beginnen. Die Story: Eine Gruppe Jugendliche wollen einen Film drehen und entdecken dabei einen entgleisten Militärzug, der aus der Area 51 entstammt.

„Fantastic Four“ – Neubeginn

Nachdem die beiden vorigen „Fantastic Four“ Teile offenbar bei Comic-Fans nicht so gut ankam, will man nun neu mit der Story Verfilmung beginnen – Titel „Fantastic Four: Reborn“.

Im Casting Gespräch sind u.a. Jonathan Rhys Meyers ("The Tudors") und Adrien Brody für die Rolle von "Mr. Fantastic", Alice Eve ("Zu scharf, um wahr zu sein") und Amber Heard ("Stepfather") für die Rolle der Sue Storm alias "Invisible Woman", sowie Kevin Pennington ("90210") ist für die Rolle des Johnny Storm alias "Die menschliche Fackel". Der Charakter des Ben Grimm alias "Das Ding" wird allerdings nicht von einem Schauspieler verkörpert, sondern soll rein am Computer animiert werden.
Sobald "X-Men: First Class" fertig gestellt wurde, will man mit den Dreharbeiten zu "Fantastic Four Reborn" beginnen. Der Kinostart ist für 2012 geplant

Schon gewusst?:

• Sowohl Regisseur Michael Bay als auch Hauptdarsteller Shia LaBeouf werden nicht mehr an einem vierten Teil von „Transformers“ teilnehmen!
• „Twilight: Breaking Dawn" wird nicht in 3D gedreht werden.
• Der Titel für den vierte Teil der "Mission: Impossible" wird einfach nur schlicht „The Mission“ lauten. Als Kinostart wurde der 16. Dezember 2011 angesetzt
• Kate Beckinsale wird zwar im vierten Teil von „Underworld“ erneut die selene spielen, aber nur in einigen wenigen Szenen zu sehen sein. Ihre Film-Tocher wird indes der Hauptcharakter sein. Als Kinostart wurde mal der 16.02.2012 anvisiert.

Kinocharts 2012 2013  65 Zoll Monster Panasonic 3D TV oder Sony 60 Zoll 3D TV? Welchen TV kaufen? Nicht kaufen? Abwarten? Welche 3D Lösung ist die Beste?