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Phantom der Oper (1943) - Monsters Collection Review #8
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Phantom der Oper (1943)
"The music comes down and the darkness distills it, cleanses it of the suffering that made it. Then it's all beauty. And life here is like a ressurection."
"The music comes down and the darkness distills it, cleanses it of the suffering that made it. Then it's all beauty. And life here is like a ressurection."
Als letzten Titel der Monsters Collection begeben wir uns gemeinsam in die Welt des Farbfilmes, um erneut Claude Rains in einer Hauptrolle zu erleben. Es geht um das Phantom der Oper.
Erique Claudin ist Violinist an der Pariser Oper, verliert jedoch seine Stellung da er wegen seiner beginnenden Gicht nicht mehr in der Lage ist, komplizierte Stücke zu spielen. Er hat Probleme seine Miete zu bezahlen, da er von seinem Lohn als Musiker keine Rücklagen gebildet hat. Stattdessen hat er als anonymer Gönner sein Geld in die Ausbildung der jungen Sopranistin Christine Dubois angelegt, für die er insgeheim schwärmt. Er hofft, durch den Verkauf eines eigens komponierten Klavierkonzertes die junge Sängerin weiter unterstützen zu können, im Musikverlag kommt es jedoch zu einem Misverständnis. Er glaubt, der Verleger wolle ihm sein Lebenswerk stehlen und erwürgt ihn. Die Assistentin des Verlegers übergießt ihn in Panik mit einem Säurebad, das zum Ätzen von Kupferplatten vorbereitet wurde. Unter Schmerzen flieht Claudin vor der Polizei in die Pariser Kanalisation.
Als Phantom lässt er sich in den Gewölben der Oper nieder. Mit der Hilfe des gestohlenen Generalschlüssels hat er fortan Zugang zu allen Räumlichkeiten des Opernhauses. Claudin ist weiterhin davon besessen, Christine zu ihrem Durchbruch zu verhelfen und betäubt die Diva Biancarolli in der Pause einer Aufführung mit einem Schlafmittel. Christine springt ein und erobert das Publikum für sich im Sturm. Zur Aufklärung des Zwischenfalles wird der Polizeiinspektor Raoul D'Aubert, ein Freund und Verehrer Christines, herangezogen, der zuerst den Bariton Anatole Garron, der Mentor und ein weiterer Verehrer Christines, im Verdacht hat, ihm jedoch die Beweise für seine Schuld fehlen. Für die Diva liegt dagegen das Komplott auf der Hand, so dass die Leitung der Oper beschließt, den Auftritt Christines gegenüber der Presse zu vertuschen, um einen größeren Skandal zu vermeiden. Aus Rache ermordet Claudin Biancarolli und ihre Bedienstete.
In Folge dessen versucht das Phantom, die Direktoren der Oper zu erpressen. Wenn Christine in der nächsten Aufführung nicht die Hauptrolle erhält, geschehe ein Unglück. Die Polizei nutzt diese Drohung und sorgt dafür, dass eine andere Sängerin in der nächsten Hauptrolle besetzt wird, um Claudin zu provozieren und aus seinem Versteck zu locken. Der Plan stellt sich als großer Fehler heraus, da das Phantom seine Drohung wahr macht und den großen Lüster des Opernhauses in das Publikum stürzen lässt. Im entstandenen Tumult entführt das Monster Christine in die unterirdischen Gewölbe der Oper. Um das Phantom erneut hervorzulocken, lässt der Inspektor den Pianisten Franz Liszt Claudins Klavierkonzert aufspielen. Gerührt von der Melodie stimmt das Phantom in seinem Versteck auf einem Klavier in das Spiel ein und nötigt Christine, zur Musik zu singen. D'Aubert und Garron finden die beiden geleitet von Christines Stimme. Als der Inspektor einen Warnschuss abgibt, stürzt das fragile Gewölbe ein und begräbt Claudin unter sich.
Als Phantom lässt er sich in den Gewölben der Oper nieder. Mit der Hilfe des gestohlenen Generalschlüssels hat er fortan Zugang zu allen Räumlichkeiten des Opernhauses. Claudin ist weiterhin davon besessen, Christine zu ihrem Durchbruch zu verhelfen und betäubt die Diva Biancarolli in der Pause einer Aufführung mit einem Schlafmittel. Christine springt ein und erobert das Publikum für sich im Sturm. Zur Aufklärung des Zwischenfalles wird der Polizeiinspektor Raoul D'Aubert, ein Freund und Verehrer Christines, herangezogen, der zuerst den Bariton Anatole Garron, der Mentor und ein weiterer Verehrer Christines, im Verdacht hat, ihm jedoch die Beweise für seine Schuld fehlen. Für die Diva liegt dagegen das Komplott auf der Hand, so dass die Leitung der Oper beschließt, den Auftritt Christines gegenüber der Presse zu vertuschen, um einen größeren Skandal zu vermeiden. Aus Rache ermordet Claudin Biancarolli und ihre Bedienstete.
In Folge dessen versucht das Phantom, die Direktoren der Oper zu erpressen. Wenn Christine in der nächsten Aufführung nicht die Hauptrolle erhält, geschehe ein Unglück. Die Polizei nutzt diese Drohung und sorgt dafür, dass eine andere Sängerin in der nächsten Hauptrolle besetzt wird, um Claudin zu provozieren und aus seinem Versteck zu locken. Der Plan stellt sich als großer Fehler heraus, da das Phantom seine Drohung wahr macht und den großen Lüster des Opernhauses in das Publikum stürzen lässt. Im entstandenen Tumult entführt das Monster Christine in die unterirdischen Gewölbe der Oper. Um das Phantom erneut hervorzulocken, lässt der Inspektor den Pianisten Franz Liszt Claudins Klavierkonzert aufspielen. Gerührt von der Melodie stimmt das Phantom in seinem Versteck auf einem Klavier in das Spiel ein und nötigt Christine, zur Musik zu singen. D'Aubert und Garron finden die beiden geleitet von Christines Stimme. Als der Inspektor einen Warnschuss abgibt, stürzt das fragile Gewölbe ein und begräbt Claudin unter sich.
Neben den wunderbaren Kostümen beeindruckt Phantom der Oper vor allem durch die authentische Kulisse der Pariser Oper, welche bereits für die Stummfilmverfilmung des Titels mit dem großartigen Lon Chaney in der Hauptrolle im Jahre 1925 genutzt wurde. Das Set des berühmten Studios 28 (The Phantom Stage) auf dem Gelände der Universal Studios wurde inzwischen für die Produktion einer Vielzahl von Filmen genutzt - bespielsweise in Der Clou aus dem Jahr 1973 - und wurde inzwischen in das Register nationaler Denkmäler der Vereinigten Staaten von Amerika aufgenommen. Im eindrucksvollen denkmalgeschützten Studio werden bis heute Filmaufnahmen durchgeführt, allerdings nicht nur im Set der Oper. Für Der Grinch aus dem Jahr 2000 wurde beispielsweise das Set des unterirdischen Gewölbes erneut verwendet.
Entgegen der Stummfilmfassung legte Regisseur Arthur Lubin auf Wunsch des Studios in seiner Fassung ein stärkeres Gewicht auf die romantische Komponente der Geschichte. Die Dreiecksbeziehung zwischen Christine, Inspektor D'Aubert und Sängerkollegen Garron bringen etwas Humor und Leichtigkeit in die Geschichte und verleihen in meinen Augen dem Film erst seinen unvergleichlichen Charme. Claude Rains spielt das Phantom souverän und wirkt im Vergleich zu seiner Rolle in Der Unsichtbare stark gealtert, obwohl gerade einmal 10 Jahre zwischen den Filmen liegen. Rains hat sich interessanterweise sein deutlich reiferes Aussehen bewusst angeeignet, um - mit Erfolg! - vermehrt in Charakterrollen besetzt zu werden. Die Maske des Phantoms stammt erneut von Horrorexperte Jack Pierce, der gewohnt gekonnt das verätzte Gesicht von Claudin modelliert hat.
Entgegen der Stummfilmfassung legte Regisseur Arthur Lubin auf Wunsch des Studios in seiner Fassung ein stärkeres Gewicht auf die romantische Komponente der Geschichte. Die Dreiecksbeziehung zwischen Christine, Inspektor D'Aubert und Sängerkollegen Garron bringen etwas Humor und Leichtigkeit in die Geschichte und verleihen in meinen Augen dem Film erst seinen unvergleichlichen Charme. Claude Rains spielt das Phantom souverän und wirkt im Vergleich zu seiner Rolle in Der Unsichtbare stark gealtert, obwohl gerade einmal 10 Jahre zwischen den Filmen liegen. Rains hat sich interessanterweise sein deutlich reiferes Aussehen bewusst angeeignet, um - mit Erfolg! - vermehrt in Charakterrollen besetzt zu werden. Die Maske des Phantoms stammt erneut von Horrorexperte Jack Pierce, der gewohnt gekonnt das verätzte Gesicht von Claudin modelliert hat.
Das Phantom der Oper wurde in der Zeit des aufkommenden Farbfilmes gedreht und in Technicolor aufgenommen. Die Farben sind kräftig und lassen die imposanten Kostüme und Bühnenbilder erstrahlen. Das Alter des Titels bleibt in den Farben trotzdem spürbar. Das Bild ist schön detailliert und zeigt eine gute Schärfe, wobei die Schärfe geringfügig variiert. Das Filmkorn bleibt stets angenehm zurückhaltend.
Der Ton ist gut und liegt wie gewohnt als DTS Digital Surround 2.0 Mono Tonspur vor. In den Dialogen hört man das Alter des Titels ein wenig heraus, die imposanten Opernstücke klingen dafür umso beeindruckender.
Die Ausstattung ist überschaubar, aber ordentlich. Eine Featurette, einen Trailer und ein Audiokommentar versorgen den Filmfreund mit weiteren Informationen zum Titel. Zudem ist ein weiteres Featurette zum Jubiläum der Universal Studios enthalten.
Der Ton ist gut und liegt wie gewohnt als DTS Digital Surround 2.0 Mono Tonspur vor. In den Dialogen hört man das Alter des Titels ein wenig heraus, die imposanten Opernstücke klingen dafür umso beeindruckender.
Die Ausstattung ist überschaubar, aber ordentlich. Eine Featurette, einen Trailer und ein Audiokommentar versorgen den Filmfreund mit weiteren Informationen zum Titel. Zudem ist ein weiteres Featurette zum Jubiläum der Universal Studios enthalten.
Meine Bewertung:
Das Phantom der Oper | |
Story | 9 / 10 |
Bild | 7,5 / 10 |
Ton | 5 / 10 |
Extras | 5 / 10 |
Der letzte Titel der Monsters Collection Reihe ist besprochen und ich hoffe, ich konnte euch auch dieses Mal gut unterhalten und habe spätestens jetzt euer Interesse für die Horrorklassiker geweckt. Abschließend werde ich einen weiteren Blog verfassen, in dem ich etwas detaillierter auf die Box an sich und die Geschichte des Horrorfilmes bei den Universal Studios eingehen werde.
Wir lesen uns.
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Kommentare
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Kommentare
Zusammen mit dem Stummfilmklassiker mit Chaney sen. + der Variante mit Robert Englund für mich die einzig wahren "Phantom"-Verfilmungen, wenngleich die drei genannten nicht miteinander vergleichbar sind, da jede für sich ihren eigenen Charme hat :-).