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Der Schrecken vom Amazonas [2D] (1954) - Monsters Collection Review #7
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Der Schrecken vom Amazonas [2D] (1954)
"We didn't come here to fight monsters, we're not equipped for it."
"We didn't come here to fight monsters, we're not equipped for it."
Im letzten Schwarzweißfilm der Monsters Collection möchte ich erneut den ersten Auftritt einer echten Horrorikone für euch besprechen. Es handelt sich um den Kiemenmenschen aus Der Schrecken vom Amazonas.
Als Dr. Carl Maia auf einer geologischen Ausgrabung am Amazonas auf eine monströse versteinerte Klauenhand stößt, präsentiert er den Fund umgehend seinem Freund Dr. David Reed vom Institut für Meeresbiologie. Der Wissenschaftler ist überzeugt, es könne sich um eine bisher unbekannte evolutionäre Verbindung zwischen dem Leben im Wasser und den Lebewesen an Land handeln, daher bittet er seinen Sponsor Dr. Mark Williams eine neue Expedition in den Amazonas zu finanzieren. Während der Abwesenheit des Doktors überflällt der Kiemenmensch Maias Ausgrabungslager und tötet die dort verbliebenen Indios.
Als die Expedition im Lager am Amazonas ankommen, sind sie geschockt über die toten Indios, vermuten jedoch den Angriff eines Raubtieres. Acht Tage lang graben sie erfolglos in den Gesteinsschichten und beschließen darauf, weiter stromaufwärts ihr Glück zu versuchen und stoßen so auf die geheimnisumwobene schwarze Lagune. Kay, die Freundin von Dr. Reed genießt die Idylle und nimmt ein Bad, im Wasser lauert ihr jedoch bereits der Kiemenmensch auf. Die Kreatur verfängt sich glücklicherweise im Fischernetz ihres Dampfers und Kay gelangt unbeschadet wieder an Bord. Das Monster kann sich allerdings wieder befreien und zerreißt das Fischernetz, hinterlässt jedoch eine abgebrochene Klaue als Hinweis auf seine Existenz.
Reed möchte den Kiemenmenschen als Beweis für die Fachwelt fotografieren, Williams wird von niederen Beweggründen getrieben und bewaffnet sich mit einer Harpune. Beide bleiben erst einmal mit ihrer Jagd erfolglos, bis es der Crew gelingt, das Geschöpf zu betäuben und in einen Käfig zu sperren. Bis dahin hat die Kreatur jedoch bereits zwei weitere Menschenleben zum Opfer gefordert. In der Nacht kommt das Wesen wieder zu Kräften, kann entkommen und verletzt einen weiteren Wissenschaftler schwer. Reed beschließt darauf, gegen den Widerstand von Williams die Expedition abzubrechen, die Passage aus der Lagune ist allerdings inzwischen durch Treibholz blockiert. Als Reed versucht, die Barriere zu beseitigen, greift ihn das Monster an. Williams stirbt beim erneuten Versuch, die Kreatur zu töten. Letztlich entführt der Kiemenmensch die schöne Kay in seine Höhle und wird dort durch einige Gewehrschüsse schwer verletzt, so dass das Monster zurück ins Wasser taumelt und verschwindet.
Als die Expedition im Lager am Amazonas ankommen, sind sie geschockt über die toten Indios, vermuten jedoch den Angriff eines Raubtieres. Acht Tage lang graben sie erfolglos in den Gesteinsschichten und beschließen darauf, weiter stromaufwärts ihr Glück zu versuchen und stoßen so auf die geheimnisumwobene schwarze Lagune. Kay, die Freundin von Dr. Reed genießt die Idylle und nimmt ein Bad, im Wasser lauert ihr jedoch bereits der Kiemenmensch auf. Die Kreatur verfängt sich glücklicherweise im Fischernetz ihres Dampfers und Kay gelangt unbeschadet wieder an Bord. Das Monster kann sich allerdings wieder befreien und zerreißt das Fischernetz, hinterlässt jedoch eine abgebrochene Klaue als Hinweis auf seine Existenz.
Reed möchte den Kiemenmenschen als Beweis für die Fachwelt fotografieren, Williams wird von niederen Beweggründen getrieben und bewaffnet sich mit einer Harpune. Beide bleiben erst einmal mit ihrer Jagd erfolglos, bis es der Crew gelingt, das Geschöpf zu betäuben und in einen Käfig zu sperren. Bis dahin hat die Kreatur jedoch bereits zwei weitere Menschenleben zum Opfer gefordert. In der Nacht kommt das Wesen wieder zu Kräften, kann entkommen und verletzt einen weiteren Wissenschaftler schwer. Reed beschließt darauf, gegen den Widerstand von Williams die Expedition abzubrechen, die Passage aus der Lagune ist allerdings inzwischen durch Treibholz blockiert. Als Reed versucht, die Barriere zu beseitigen, greift ihn das Monster an. Williams stirbt beim erneuten Versuch, die Kreatur zu töten. Letztlich entführt der Kiemenmensch die schöne Kay in seine Höhle und wird dort durch einige Gewehrschüsse schwer verletzt, so dass das Monster zurück ins Wasser taumelt und verschwindet.
Der Schrecken vom Amazonas ist der erste 3D Unterwasserfilm der Kinogeschichte. Kameramann Charles Welbourne hat eigens für die Aufnahmen entsprechende Getelle konstruiert. Das 3D Kino erlebte zu den Dreharbeiten des Filmes eine Hochzeit und die Kinobetreiber versuchten mit der besonderen Technik, der wachsenden Konkurrenz der Fernsehunterhaltung Herr zu werden. Der Film wurde für die teure Polarisationstechnik aufgenommen, welche für die Projektion eine teure mit Silber beschichtete Leinwand erfordert, um die polarisierten Bilder zu reflektieren. Nachträglich wurde auch eine farbanaglyphe 3D Fassung (rot-grüne Brillen) produziert, da viele Filmvorführer mit der aufwändigen Projektion des Polarisationsfilmes überfordert waren oder die Kinobetreiber sich die teure Technik nicht leisten konnten. Der Einsatz zahlte sich aus, denn der Film wurde ein echter Kassenschlager.
Die Unterwasseraufnahmen sind ein echtes Highlight des Filmes. Man merkt, dass hier nicht getrickst wurde, sondern das es sich um echte Schwimm- und Stuntaufnahmen im und unter Wasser handelt. Den Bedingungen geschuldet sind zwei unterschiedliche Darsteller das Kostüm des Kiemenmenschen geschlüpft. An Land der groß gewachsene Ben Chapman und unter Wasser der erfahrene Taucher Ricou Browning, der für einige Aufnahmen bis zu vier Minuten lang die Luft anhalten musste. Hinzu kam die Schwierigkeit, dass man durch die Maske des Kostüms fast nichts sehen konnte.
Die Unterwasseraufnahmen sind ein echtes Highlight des Filmes. Man merkt, dass hier nicht getrickst wurde, sondern das es sich um echte Schwimm- und Stuntaufnahmen im und unter Wasser handelt. Den Bedingungen geschuldet sind zwei unterschiedliche Darsteller das Kostüm des Kiemenmenschen geschlüpft. An Land der groß gewachsene Ben Chapman und unter Wasser der erfahrene Taucher Ricou Browning, der für einige Aufnahmen bis zu vier Minuten lang die Luft anhalten musste. Hinzu kam die Schwierigkeit, dass man durch die Maske des Kostüms fast nichts sehen konnte.
Das Bild der Blu-ray überzeugt mit guter Schärfe und Detailzeichnung. Die Qualität schwankt allerdings leicht, da hauptsächlich im Freien und nicht im Studio gefilmt wurde. Das Filmkorn bleibt angenehm zurückhaltend. Die Unterwasseraufnahmen bleiben naturgemäß ein wenig trüb und offenbaren weniger Details. Zudem erzeugt das Tageslicht auf der Wasseroberfläche gelegentlich ein etwas diffuses Licht und das Filmkorn ist etwas deutlicher zu erkennen. Trotzdem bleiben die Unterwasseraufnahmen spektakulär und sehen wirklich gut aus. Außerdem ist anzumerken, dass der Film im Seitenverhältnis 1,85 : 1 vorliegt und damit der einzige Titel der Box ist, der im Breitbildformat genoßen werden kann.
Das 3D Bild kann ich an dieser Stelle leider noch nicht bewerten, da ich nicht über das notwenige Equipment verfüge. Sobald es mir möglich ist, den Film anderweitig in 3D genießen zu dürfen, reiche ich ein entsprechendes Review in einem separaten Blog nach.
Das 3D Bild kann ich an dieser Stelle leider noch nicht bewerten, da ich nicht über das notwenige Equipment verfüge. Sobald es mir möglich ist, den Film anderweitig in 3D genießen zu dürfen, reiche ich ein entsprechendes Review in einem separaten Blog nach.
Der Ton ist gut und die Dialoge sind verständlich, die Tonspur klingt aber auch ein wenig gealtert. Der deutsche Ton liegt analog der anderen Titel der Monsters Collection als DTS Digital Surround 2.0 Mono Track vor.
Die Ausstattung bietet eine interessante Featurette sowie einen Audiokommentar zum Film. Zudem ist ebenfalls ein Feature zum Jubiläum der Universal Studios sowie die Trailer diverser Fortsetzungen der Kreaturenreihe enthalten. Ein besonderes Highlight ist natürlich die enthaltene 3D Fassung.
Die Ausstattung bietet eine interessante Featurette sowie einen Audiokommentar zum Film. Zudem ist ebenfalls ein Feature zum Jubiläum der Universal Studios sowie die Trailer diverser Fortsetzungen der Kreaturenreihe enthalten. Ein besonderes Highlight ist natürlich die enthaltene 3D Fassung.
Meine Bewertung:
Der Schrecken vom Amazonas | |
Story | 7 / 10 |
Bild | 7 / 10 |
Ton | 5 / 10 |
Extras | 9 / 10 |
Ich hoffe, euch hat auch dieser Horrorklassiker Blog gefallen. Ein Titel steht noch aus, mit dem wir uns das nächste Mal zum ersten Mal in die Welt des Farbfilmes begeben.
Wir lesen uns.
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Kommentare
Deine Meinung zur 3D Fassung würde mich wirklich interessieren, vielleicht schaffst du es demnächst ja doch. Zumindest läuft der Film an sich nur 79 Minuten, also kann man den auch als Häppchen für Zwischendurch genießen. ;)
Wenn ich zeitlich nicht so limitiert wäre, hätte ich den "Schrecken" aus der hiesigen Sarg-Box schon mal in 3D "ausgecheckt" - falls das kruzfristig mal klappt, muss ich wohl mal ne Review zu schreiben versuchen :-).
Du hast recht, Arte strahlte die farbanaglyphe Fassung aus, auf der Blu-ray liegt der Film aber nur als echte 3D Blu-ray vor, welche man nur mit dem entsprechenden Equipment anschauen kann. Eine Fassung in "Classic 3D", wie es mittlerweile vermarktet wird, liegt nicht bei.
Sehe ich das richtig, dass der Film "nur" in 3D für entsprechende Geräte vorliegt, und nicht für die Betrachtung mit den Rot-Grün-Brillen? In der Version ist der nämlich vor einiger Zeit nochmal auf ARTE ausgestrahlt worden...