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Der Wolfsmensch (1941) - Monsters Collection Review #6
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Der Wolfsmensch (1941)
"Fighting against superstition is as hard as fighting against Satan himself."
Die Universal Monsters Collection bietet eine erstklassige Auswahl klassischer Monsterikonen. In meinem heutigen Blog möchte ich für euch Lon Chaney Juniors ersten Auftritt als Der Wolfmensch besprechen.
Larry Talbot kehrt nach dem Tod seines Bruders nach Wales zurück, da ihn sein Vater auf seine zukünftige Rolle als Gutsherr von Tablbot Castle vorbereiten mcöhte. Bei der Reparatur des Observatoriums seines Vaters bemerkt er zufällig die schöne Antiquitätenhändlerin Gwen und besucht sie in ihrem Laden. Er kauft einen Gehstock mit Silberknauf und verabredet sich mit ihr. Am Abend gehen sie gemeinsam mit Gwens Freundin Jenny in einem Waldstück spazieren und treffen auf ein Zigeunerlager. Jenny lässt sich vom Zigeuner Bela aus der Hand lesen. Als dieser in ihrer Handfläche ein Pentagramm sieht, scheucht er sie erschrocken weg. Kurz darauf wird Jenny von einem Wolf angefallen. Larry hört ihre Schreie und eilt zur Hilfe. Dem Tier gelingt es, Larry in die Brust zu beißen bevor er das Tier mit seinem Gehstock erschlägt. Als die Polizei den Tatort untersucht, findet sie jedoch nur einen toten Zigeuner und verdächtigen Larry des Mordes.
"Even a man who is pure in heart
And say his prayers by night
May become a wolf when the wolfbane blooms
And the autumn moon is bright."
And say his prayers by night
May become a wolf when the wolfbane blooms
And the autumn moon is bright."
Larry Talbot ist verwirrt und kann nicht glauben, dass er einen Menschen ermordet haben sol, daher besucht er Bela auf seinem Totenbett. Die alte Zigeunerin Maleva offenbart ihm dort, dass Bela unter dem Fluch des Werwolfes litt. Der Fluch sei durch den Biss nun auf Larry übergegangen. Sie schenkt ihm zudem ein Amulett, welches ihn vielleicht beschützen kann, Larry tut die Erklärungen der Zigeunerin jedoch als Geschwätz ab und schenkt Gwen das Schmuckstück. Als Larry sich komisch fühlt, begibt sich nach Hause und verwandelt sich dort in einen Werwolf. Er durchstreift in seinem transformierten Körper den Wald, findet auf dem Friedhof den Totengräber und bringt ihn um. Als er zu Hause in seinem Bett erwacht und die Spuren auf dem Fensterbrett entdeckt, ahnt er, dass er tatsächlich zum Werwolf geworden ist.
Die mit der Legende des Werwolfes vertrauten Dorfbewohner beginnen, Larry zu verdächtigen, der Werwolf zu sein und formen eine Bürgerwehr, um ihn zu töten. Als er sich wieder in den Werwolf verwandelt, tappt er in eine für ihn aufgestellte Bärenfalle. Nachdem er sich zurückverwandelt, befreit ihn glücklicherweise Maleva aus der misslichen Lage. Larrys Vater Sir John will noch immer nichts vom Fluch des Werwolfes wissen, fürchtet aber sein Sohn könnte unter einer Form der Schizofrenie leiden und nimmt daher doch Larrys Spazierstock an sich, mit dem er sich gegen die Bestie verteidigen soll. Als Larry sich wieder verwandelt, versucht er Gwen anzufallen, doch Sir John rettet die Frau und erschlägt den Werwolf mit dem Silberknauf des Stockes.
Der Wolfsmensch ist der große Durchbruch von Lon Chaney Jr., der Sohn des Mannes mit den 1000 Gesichtern, dem Stummfilmstar Lon Chaney senior. Er verkörperte den Wolfsmenschen in allen kommenden Fortsetzungen. Die hervorragende Maske des Monsters stammt mal wieder aus der Hand des unvergleichlichen Jack Pierce, der hauptsächlich mit Yak-Haaren und einer Gummischnauze die Verwandlung zum Wolfsmenschen kreierte und dafür sorgte, dass die Ausdrucksmöglichkeiten der Darstellers durch die Maske kaum Einschränkungen unterlag. Die Maske war aufwändig und benötigte sechs Stunden Vorbereitungszeit, das Abschminken dauerte zusätzliche drei Stunden. Ein weiteres Highlight ist die Besetzung weiterer Horrorfilmstars in Nebenrollen. Bela Lugosi gibt den Zigeuner Bela und Claude Rains übernimmt die Rolle des Sir John Talbot. Weiter nennenswert ist die großartige Maria Ouspenskaya in ihrer Paraderolle als alte Zigeunerin Maleva.
Das Bild zum Wolfsmenschen hat mir sehr gut gefallen. Die Aufnahmen bestechen durch eine gute Schärfe und eine überzeugende Detailzeichnung. In einigen nebeligen Aufnahmen nimmt die Schärfe wegen der Aufnahmenbedingungen verständlicherweise leicht ab. Das Filmkorn bleibt angenehm unaufdringlich. Kleine Auffälligkeit sind vereinzelte Bildverschmutzungen und minimale feine Kratzer auf dem Master. Sie können den positiven Bildeindruck jedoch kaum schmälern und fallen praktisch nicht ins Gewicht.
Wie alle bisher besprochenen Titel verfügt Der Wolfsmensch über eine deutsche DTS Digital Surround 2.0 Mono Tonspur. Der Ton ist klar und verständlich, ihm haften allerdings auch ein wenig die Jahre seiner Aufnahme an. Außerdem ist mir aufgefallen, dass eine Dialogszene nachsynchronisiert wurde, der Grund ist mir jedoch nicht bekannt.
Die Ausstattung ist gewohnt umfangreich und bietet einige interessante Featurettes sowie einen Audiokommentar zum Klassiker.
Meine Bewertung:
Der Wolfsmensch | |
Story | 8 / 10 |
Bild | 8,5 / 10 |
Ton | 5 / 10 |
Extras | 8 / 10 |
Wir lesen uns.
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