Blog von Cine-Man

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |


V wie Vendetta

Autor: Alan Moore

Zeichner: David Lloyd

Erscheinungsjahr: 1988





Der Autor - Alan Moore

Zu ihm muss man wahrscheinlich nicht viel sagen. Er ist einfach DIE LEGENDE im Bereich der Graphic Novels. Zu seinen bekanntesten Werken gehören:

Watchmen
Swamp Thing
Batman - The Killing Joke
Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman

Und eben auch V wie Vendetta. Moore und der Zeichner Lloyd haben mehr als sieben Jahre (von 1981 bis 1987) an den drei Büchern zu V wie Vendetta gearbeitet, was unter anderem damit zusammenhing, dass das Comic Magazin "Warrior" eingestampft wurde und die weitere Veröffentlichung der Bände nicht möglich war.
Es war der erste Versuch von Moore, eine fortlaufende Serie zu schreiben. Ein interessanter Fakt ist sicherlich, dass Alan Moore es möglichst vermeiden will, mit der Verfilmung aus dem Jahre 2006 in Verbindung gebracht zu werden. Das hängt damit zusammen, dass er von der Verfilmung "Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman" so enttäuscht war, da sich die Verfilmung zu weit vom Buch entfernt habe. das hat ihn, mehr oder weniger, für immer geprägt. Dadurch will er auch nicht mit dieser Verfilmung in Verbindung gebracht werden, verzichtet im Gegenzug aber auch auf alle möglichen Einnahmen aus dem Film. Sehr konsequent und wenn man den Film mit dem Buch vergleicht (was noch kommen wird, versprochen), kann man diesen Gedankengang nachvollziehen.

 
Inhalt: 

Wir befinden uns in einem totalitären England im Jahr 2018. Amerika ist nicht mehr das Land was wir kennen ("die größte Leprakolonie der Welt"). Die Weltordnung hat sich geändert. In diesem England ist es nicht lustig. Überwachung aller Orten, Propaganda auf allen Kanälen, Hass auf Muslime und Homosexuelle. All der ganze Unsinn. Eines Tages taucht ein Mann auf, V. Dieser Mann spricht recht "geschwollen" und trägt eine Guy Fawkes Maske. Nach und nach bringt er hochrangige Personen des Staates um, was man als Vergangenheitsbewältigung sehen kann, und stellt sich den Massen per TV Übertragung vor. Er wählt dazu den 5. November, den Tag der Pulververschwörung. Er sagt vor raus, dass es in genau einem Jahr einen Aufstand geben wird, was dann auch so passieren wird.
V rettet Evey Hammond vor einer Vergewaltigung und bringt sie wenig später in sein Versteck. Nachdem sie sich wieder von ihm getrennt hatte, holt er sie wieder in sein Versteck, täuscht aber ein Foltergefängnis vor, foltert sie bis sie keine Angst mehr vor dem Tod hat und zeigt ihr auch auf, wie weit diese Regierung geht bzw. an ihm gegangen ist. Sie erfährt viel über V und warum er zu dem geworden ist, was er ist. Auch wird noch aufgezeigt, wie England zu dem geworden ist, was es im Film ist.

Ich habe versucht so allgemein wie möglich zu bleiben. Ich hoffe es ist mir gelungen ;-) Dadurch klingt der Text aber ein wenig "verwirrend". Ich muss auch zugeben, dass mir es recht schwer gefallen ist, eine Inhaltsbeschreibung zu tippen, denn ich wollte so wenig Spoiler wie möglich reinbringen. Und ich kann schlecht einschätzen, wer der Film kennt und wer nicht.


Schauspieler: 


Hugo Weaving übernimmt die Rolle des V. Im Grunde keine so schwere Aufgabe, da er fast die ganze Zeit im Film eine Maske trägt. Sein Gesicht ist nie zu sehen. Ursprünglich sollte James Purefoy die Rolle übernehmen, hat aber aus genau diesen Gründen die Rolle nach Drehbeginn hingeschmissen. Da er aber eh die ganze Zeit eine Maske trug, konnte man die mit ihm gedrehten Szenen einfach nur neu synchronisieren.

Natalie Portman übernimmt die Rolle der Evey Hammond und liefert eine ganz starke Leistung ab. Vor allem die Szenen im Foltergefängnis und die unmittelbar nach ihrer "Befreiung" waren richtig gut. Immer wieder habe ich auch meine absolute Hochachtung vor Frauen, die sich, wegen einer Rolle die Haare abrasieren lassen. Nicht umsonst hat wurde sie für ein paar Filmpreise nominiert und hat den Saturn Award als beste Hauptdarstellerin gewonnen.

Wunderbar auch die weiteren Besetzungen. Kanzler Adam Santler wird von John Hurt verkörpert (Contact, Hellboy). Stephn Rea übernimmt die Rolle von Detective Domenic Stone, der letztlich der wahren Wahrheit auf die Spur kommt.


Fazit: 

Das Comic zu "V wie Vendeatta" bildet sowas wie ein Grundlage. Es gibt zwischen Film und Buch aber massive Abweichungen die einen Extra Blog wert wären und sind. Viel ist zugunsten des Films geändert worden, allerdings kann man das verkraften. Man muss die Werke einfach getrennt betrachten. Ich kannte das Comic vor dem Film nicht, habe es mir aber unmittelbar nach Sichtung des Films zugelegt und insgesamt drei Mal gelesen.
Die Kritiken zu dem Film sind durchschnittlich und nur wenige sprechen von einem guten Film. Ich mag den Film sehr, da ich das dargestellte Szenario sehr interessant finde, Musik, Ton und Bild sehr gut harmonieren. Und der Filmen treibt mir immer wieder Tränen in die Augen, in der Szene wo Natalie Portman bei V einsitzt und sie einen Brief findet. 


Eines will ich an der Stelle noch kurz loswerden. Einen Blog der sich mit dem Film - Buch - Vergleich beschäftigt wird kommen. Da ich das gern gründlich machen möchte, wird noch ein wenig Zeit ins Land gehen, zumal ich wegen meines ersten Buchprojektes zu World War Z etwas demotivert bin. Aber dank des Films werde ich mir das Buch mal wieder zu Gemüte führen und mit Sicherheit den Blog dazu verfassen. Das ist versprochen ;-)
 

Und natürlich kann ich euch nicht ohne den Trailer entlassen, den ich aber nicht so doll finde:






Bildquellen: 
crawfordslighthouse.blogspot.com
fanpop.com
musingsofabookshopgirl.blogspot.com





 

 

Eigentlich sollte der Blog, alle älteren Filme von Captain America umfassen und in unserer Serie Comic Movie Hereos Beyond Reihe erscheinen. Captain America ist ja eigentlich kein richtiger Held der zweiten Reihe, aber in Deutschland ist der Captain eher unbekannt, was wahrscheinlich an dem, im Comic stark vorkommenden und logischen amerikanischen Patriotismus vorkommt. Dem stehen die Deutschen ja eher kritisch gegenüber. Die Filme aus den Jahren 1979 und 1990 kennt so gut wie niemand. Die beiden Filme aus dem jahr 1979 lassen sich auch nicht mehr bestellen. Von daher muss ich auf einen UK Import zurückgreifen. Und bei meinen Recherchen zu dem ausgemusterten Soldaten Steve Rogers bin ich auf eine Serie aus dem Jahr 1944 gestoßen, die es bis nach Deutschland geschafft hat und komplett sychronisiert wurde. Mir war die Serie völlig unbekannt. Und mit dieser will ich mich als erstes beschäftigen. Zu gegebener Zeit folgen dann die Captain America Filme aus dem letzten Jahrtausend. Das liegt unter anderem daran, dass meine Englischkenntinisse nicht so überragend sind und ich will euch so viel Qualität wir möglich abliefern. Qualität geht über Quantität. 

Zur Einstimmung empfehle ich noch den Blog von tantron!





Erstveröffentlichung: März 1941

Verleger: Marvel Comics#

Erfinder: Joe Simon & Jack Kriby


 
Das Cover der Erstausgabe aus dem Jahr 1941!



So, Captain America aus dem Jahr 1944. Ein paar Sachen fallen gleich mal massiv auf.

1. Der Captain verfügt über KEIN Schild. Aus heutiger Sicht eigentlich unglaublich, ist das Schild doch DAS Markenzeichen von Captain America. Und wie verteidgt sich unserer Captain? Mit einem ganz gewöhnlichen Sechs-Schuss-Revolver ...


... und natürlich mit seinen bloßen Fäusten, was in unzähligen Schlägerein mit den Verbrechern um Dr. Maldor ersichtlich wird.

2. Captain America verfügt über ein "normales" Leben, er ist Bezirksstaatsanwalt Grant Gardner und jagt die Bösen. Und ähnlich wie Superman trägt er seinen Kampfanzug immer drunter.


Und die einzige, die über Captain Americas geheime Identität weiß, ist seine junge, attraktive Sekratärin Gail Richards.
Das heißt, dass es keinen Steve Rogers gibt und auch kein Supersoldatenserum, mit dem Steve Rogers aufgepumpt wurde.

3. Captain Americas Entstehung hängt ja massiv mit den realen Ereignissen des zweiten Weltkiregs zusammen. In der Serie werden diese komplett ignoriert. Wir sehen im Grunde die ganze Zeit ein "Räuber-und-Gendarm" Spiel zwischen Captain America/ Grant Gardner und Dr. Cyrus Maldor, bekannt als der Skarabäus.

4. Auch der Anzug von Captain America sieht leicht anders aus, als wir ihn kennen. Sein Anzug ist nur scharz weiß und verfügt über keinerlei Farben. An der Kopfmaske befinden sich keine Flügel. Ebenso trägt er keine Piratenstifel und die Handschuhe sehen anders.

5. Captain Americas Parter James Buchanen Bares, genannt Bucky, kommt nicht in der Serienverflimg vor.

In der ganzer Serie gibt es drei Hauptakteure. Natürlich unseren Captain selbst, der im wahren Leben Bezirksstaatsanwald Grant Gardner ist. Er wurde Dick Prucell gespielt. Leider konnte Dick Purcell den Erfolg von Capatian America nicht genießen. Er starb am 10.04.1944, fünf Tage nach der ersten Vorführung der ersten Serienteile. Er brach in einem Country Club zusammen, nachdem er eine Runde Golf gespielt hatte.


Zweite Hauptperson ist Gail Richards, die von Lorna Gray gespielt wurde. Leicht überraschend für mich war, dass sie immer noch am Leben ist und mittlerweile stramm auf die 100 Jahre zugeht. Sie hat aber seit mehr als 50 jahren keinen Film mehr gedreht, besucht aber immer noch Filmfestivals als Gast.


Und als dritte Hauptperson verkörperte Lionel Atwill die Rolle des Dr. Cyrus Maldor, in Verbrecherkreisen bekannt als der Skarabäus. Atwill hat, vor allem in den 30er Jahren, in vielen Hollywood Horrorfilmen mitgespielt. Er starb im Alter von 61 Jahren im April 1946.



Und damit lade ich euch ein, in die verrückte Welt von Capatin America. Immer wieder entrinnt er den gefährlichsten Situationen, verwamst die Bösen (in jeder Folge wird sich geprügelt was das Zeug hält) und rettet mehr als einmal Gail Richards das Leben.

Die Serie ist in 15 Folgen aufgeteilt, alle gehen im Schnitt 15 Minuten. Nur die Pilotfolge läuft mehr als 25 Minuten. In jeder Folge (ausser der ersten :-) sehen wir die finale Schlacht am Ende der vorrangegangen Folge noch einmal. Und jedes Mal wird der, meist recht spektakuläre, Cliffhanger aufgelöst.


Kapitel 1 - Der Purple Death
Es gibt einige seltsame Selbstmorde, bei den Toten wurde immer ein Skarabeaus Käfer gefunden und ein Serum, der Purple Death. Dieser macht die Leute willig. Dahinter steckt natürlich der Topwiedersacher von unserem Helden. Er will damit erreichen, dass ihm die Pläne für den dynamischen Schwingserzeugers übergeben wird. Er will sich an ein paar Leuten rächen, da sie ihn nicht auf eine Expidition mitgenommen haben. Staatsanwalt Gardner und seine Sekretärin Gail Richards finden heraus, wie der Purple Death hergestellt wird, ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. In der Zwischenzeit findet Dr. Maldor heraus, dass es schon einen Prototyp des dynamischen Schwingserzeugers gibt, will diesen auslösen und damit das Gerät samt Gebäude vernichten. Aber Capatian America hat was dagegen, kann die Gefangenen befreien, wird aber selbst in den Trümmern verschüttet. Wird er sich befreien können ...
Kapitel 2 - Der mechanische Henker
... ja, er konnte überleben. Bin ich froh.
Gail wird hypnotisiert und somit kann Prof. Dodge entführt werden, der als einziger die Pläne für den elektischen Feuerblitz dekodieren kann. Mit dem kann man "die ganze Welt beherrschen". Unter furchtbarer Gewaltandrohung, er soll von einem Traktor überfahren werden, verrät er die Pläne auch. Der Captain will verhindern, dass die Verbrecher sich vom Acker machen und gerät selbst in tödlich Gefahr, nach einer Prügelei liegt er bewußtlos da und wir sehen den Traktor auf ihn zurollen....wird er überfahren werden. Fragen über Fragen ...

Kaptel 3 - Das scharlachrote Leichenhemd
... in buchstäblich letzter Sekunde kann Capatian America aufstehen und sich und Prof. Dodge retten. Der Skarabäus kann mit dem Feuerblitz in alle Banktresore einbrechen und klaut sich den Ar*** wund. Prof. Dodge baut einen Locator um den Feuerblitz aufzuspüren. Gail kann in der Zwischenzeit Staatsanwwalt Gardner vor dem Feuertod bewahren. Mit dem Locator kann man das nächste Ziel der Bande um Skarabäus herusfinden und wieder einmal gerät unser Held in tödlich Gefahr. Kann er sich aus einer brennenden Holzbox befreien? Wir werden sehen.

Kapitel 4 - Vorschau auf einen Mord
Das war aber knapp, reichte gerade noch. Gardner/ Capatain Amaerica konnten überleben. In der Zwischenzeit erfahren wird, dass Professor Dodge getötet werden soll, damit Museumsdirektor Dr. Maldor nicht die Diamanten für die Expidtion abstellen muss. Um ihn zu töten, soll ein LKW, mit Sprengstoff beladen, in sein Haus gesteuert werden. Und das ferngesteuert! Und wieder gibt es einen spektakulären Cliffhanger, wo wir uns alle am Ende fragen, wird es unserem Helden wieder gelingen, sich zu befreien?

Kaptel 5 - Die Klinge des Zorns
Natürlich geht der Anschlag auf den Prof schief, der gleich daraufhin beschließt, zur Expedition aufzubrechen. Prof. Dodge wird aber doch getötet und Gail findet heraus, wer es war und gerät in tödliche Gefahr. Eine Papierschneidemaschine soll sie töten, damit sie die Identität von Capitain America preisgibt. Selbiger steht aber vor der Tür und es bricht mal wieder eine Keilerei aus. Wird unser Cap siegreich aus der Schlacht hervorgehen?

Kapitel 6 - Die Kammer des Schreckens

In allerletzter Sekunde kann Gail unter der Papierschenidemaschine vorgezogen werden. Und zum ersten mal wird vermutet, dass Gardner und der Captain ein und dieselbe Person sind. Dr. Maldor beschließt daraufhin, ein Abhörgerät bei Gardner zu Hause unterzubringen. Aber Gardner wittert den Braten und stellt Maldor/ dem Scarab eine Falle. Gail übergibt einen Koffer mit Geld, woraufhin Captain America die geheime Höhle findet. Ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. Wird es einen, gefühlten 30 Meter, Sturz und eine angedrohte Zerquetschung überleben?

Kapitel 7 - Zerstörung eines Großhandels

Er schafft es, aber die Gangster können mit dem Geld fliehen, was sich allerdings als wertlos herausstellt. Gardner findet einen Hinweis, tötet zwei Gangster und bekommt raus, dass eine Ölgessellschaft gesprengt werden soll. Und wieder waffelt sich Captain America mit Gangstern, es gelingt ihm aber nicht, die Fabrik zu retten. Schafft er es wenigstens sich selbst zu retten?


Kapitel 8 - Einäscherung über den Wolken.
Hossa die Waldfee, das war aber knapp, aber er hat es geschafft. Maldor ist wenig begeistert, gibt sich aber nicht geschlagen und will Henley töten. Henley wurde die ganze Zeit von Gardner beschützt, weil er von dem Scarab erpresst wird (in Folge 6 und 7). Henley wird aus dem Haus gelockt, aber der Anschlag mit einem Giftpfeil misslingt. Gardner fragt bei Maldor nach, der denkt, dass nix passiert. Mit einem unglaublich raffinierten (!) Trick erfährt Maldor von den Plänen der "Guten", will verhindern, dass das Blasrohr mit Griftpfeil identifiziert wird und plant einen Anschlag auf ein Flugzeug und Gail, die den Pfeil transportiert. Am Ende sehen wir nur ein Flugzeug, welches expldiert.  

Kapitel 9 - Dreifache Tragödie
Mit ihrem Standartfallschirmrucksack, den sie zufällig dabei hatte, konnte sie sich in letzter Sekunde retten, nachdem unser Captain sie noch per Funk warnen konnte. Und diesmal stellen Gardner & Co ne Falle (lassen sich ein falsches Blasrohr stehlen) um an den Scarab ranzukommen. Gail verfolgt die Bösen bis zur Scheune und gerät selbst in Gefahr, wird eingesperrt und die Scheune soll abgefackelt werden. Kann unser Held die heiße Schnecke retten?


Kapitel 10 - Die rachsüchtige Leiche
In letzter Sekunde kann unser Captain Gail retten, kurz bevor die Scheune in die Luft fliegt. In der Zwischenzeit haben Wissenschaftler eine sensationelle Erfindung gemacht, eine Maschine die die Toten aufweckt. Sie wollen das an einem Hund am Abend demonstrieren. Der Scarab hat all diesen Wissenschaftler Rache geschworen, ist aber heiß auf die Maschine. Das Experiment klappt und die Schergen um Maldor wollen die Maschine klauen. Gardner verfolgt alle, bekommt sie aber nicht und als er zurückkommt sind alle gefesselt und der Erfinder der Maschine ist entführt worden. Und wieder einmal gerät Gail kurz Zeit später in tödliche Gefahr, weil sie nach Hinweisen sucht, die zum Scarab führen.

Kapitel 11 - Die Rückkehr des toten Mannes
Und wieder mal kommen beide ohne Kratzer davon, Gail rettet sich diesmal selbst. RESPEKT! Ein Gangster (Madson) wird gefasst, stirbt wenig später, aber es gibt ja noch die Wiederbelebungsmaschine und den entführten Professor. Warum Maldor Madsen wiederbeleben will, ist nicht so ganz klar. Durch seinen Tod kann er ja nicht mehr reden...naja, egal!

Kapitel 12 - Horror auf dem Highway
Captain America kann die Wiederbelebung nicht verhindern und der Scarab und Madsen können wieder verschwinden. Der Teil ist hier ein wenig verwirrend und es gibt, teils dramatische, Logiklöcher. Letzlich geht es aber darum, dass Maldor den Staatsanwalt umbringen will und ein Attentat plant, was aber nicht gelingt, da sich auch Gardner gut mit Kriminellen kloppen kann. Und dann gibt es am Ende eine Verfolgungsjagd und wir werden wieder mit einem Megacliffhanger zurückgelassen. Überlebt Gardner den Unfall????

Kapietl 13 - Der Sturz vom Wolkenkratzer
Klar überlebt er, kann in letzter Sekunde rausspringen. Und dann kommt raus, dass ein Dr. Hillman eine karte gefunden hat, die zu einem Temepl der Maya führt, der angeblich aus purem Gold ist. Maldor wird informiert (ist ja der Meseeumschef) und stellt fest, er hat die andere Hälfte der Karte. Natürlich will er jetzt den zweiten Teil und am Ende dieser Folge sehen wir Captain America aus dem Hochhaus fallen.

Kapitel 14 - Der Scarab schlägt zu

Unser Capatin überlebt den waghalsigen Sturz, da er weich landet. Maldor foltert Hillmann (hier schlägt der Chef noch selbst), damit er ihm sagt, wie man die Karte liest. Gardner/ Captain America kommen den Schurken aber immer mehr auf die Schliche und finden heraus, wo Hillmann versteckt wird. Als der Captain dort auftaucht, beschließt Maldor das Haus zu bombardieren.

Kapitel 15 - Die Glocken des jüngsten Gerichts
Hillmann, der die Identität vom Scarab kennt, kann schwer verletzt gerettet werden. Maldor schlußfolgert, dass Gardner und Captain America ein und dieselbe Person sind und beschließt, dass Bunny (Gail) zu entführen. Und schließlich kommt es zum ultimativen, galaktischen, den Rahmen sprengenden Endkampf zwischen Captain America und dem Scarab. CLASH OF THE TITANS



Und damit endet die Serie und es sollte mehr als 35 dauern, bis Captain America wieder in einer Realverfilmung auftaucht.

Die Serie wurde von der Firma "Republic Pictures" produziert. Ein Label was vor allem in den 30er Jahren Unmengen an Filmen produziert hat. Die Serie hat damals fast 250´000 US-Dollar gekostet und lag mehr als 40´000 Dollar über dem geplanten Budget. Es war die teuerste Serie die "Repubilc" jemals produzierte.
Sieben Drehbuchautoren haben an den 15 Folgen mitgewirkt. Zum ersten Mal wurde die Serie im April 1944 ausgestrahlt. Selbstverständlich im Kino. Und damals wurde die Serie sehr gelobt. Sie wurde besser als die damalige Batman Serie angesehen. Dazu empfehle ich den Blog von sawasdee, der die Serie kurz beleuchtet und den Batman Blog von Tribun. Im Film aus dem jahr 2011 gibt es eine kleine Hommage an Gail Richards, sie ist  die Ex-Freundin von Steve Rogers.

So, dass soll es gewesen sein. Wenn ihr jetzt richtig heiß auf die Serie seit, könnt ihr die Serie ganz normal im Handel kaufen. Im Schnitt kostet sie 10 Euro. Oder ihr schaut sie euch bei youtube. Viel Spaß!




Hier gehts zur Gesamtübersicht der Helden der zweiten Reihe.








Quellen: discountpartysupplies.com; moviefanfare.com;
rottentomatoes.com; threestooges.net; articlesfilmesantigosclub.blogspot.com; thelonefreaker.blogspot.com; comicbookmovie.com 
Alle weiteren Bilder wurden per Screenshot erstellt.



 


 





 


Erstmaliges Auftreten: 1940 im ersten Batman Comic

Verleger: DC Comics

Erfinder: Bob Kane und Bill Finger

Catwoman gehört von Anfang an zu den Batman Comics mit dazu. Sie war Teil des ersten Batman Comics, welches im Frühjahr 1940 erschien. In diesem will sie eine Halskette stellen. Batman ist aber so ergriffen von ihr, dass sie fliehen kann.


 
Und der Doc Harry hatte ja im Captain America Blog gefragt, was Heft 1 gekostet vom Captain jetzt einbringt. Batman bringt deutlich mehr ein. Auf einer Auktion hat 2012 das erste Batman Comic 850´000 US Dollar eingebracht (Quelle). Der Captain hingegen nur lächerliche 335´000.

Zurück zur Katzenfrau. Die Orginalcomiccatwoman hat nicht mehr soviel Ähnlichkeit mit der heutigen. Vor allem der Sexappeal stand damals nicht ins Ansätzeen so im Vordergrund, auch wenn Catwoman schon damals als sehr attraktiv beschrieben wird. Damals hieß sie auch noch nicht Catwoman sondern schlicht "The Cat".
 


 
Die Comicentwicklung von Catwoman kann in zwei große Parts unterteilt werden. Einmal die "Golden And Silver Age Version" (40er Jahre bis ca. Ende der 80er Jahre) und zum anderen die "Modern Age Version" (Start 1989 bis jetzt). Nachdem die Hintergrundgeschichte von Catwoman in Frank Millers Comic "Year One" beleuchtet wurde, erschienen 1989 die ersten vier eigenständigen Comics (Volume 1). Von 1993 bis 2001 gab es dann die zweite Runde an Catwoman Comics, die insgesamt 94 Einezl- und sechs Zusatzausgaben umfasst (Vol. 2). Von 2002 bis 2008 erschienen 84 weitere Comics von Selina Kyle (Vol. 3). Seite 2011 können wir die vierte Staffel um die Katzenfrau erleben, die bisher 26 Hefte und eine Sonderausgabe umfasst (Stand Januar 2014).

Natürlich taucht Catwoman immer wieder in den Batman Comics auf, schließlich gehört sie zum DC Universum mit dazu. Und immer wieder ist die Beziehung zwischen Bruce Wayne und Selina Kyle ein interessantes Thema, die immer mal in eine Lieblesbeziehung ausufert. In den 70er Jahren gab es eine DC Multiversum Part, genannt Earth 2, in der haben Bruce und Seline geheiratet und ein Kind bekommen. Sie hieß Helena und wurde, bei den Eltern kein Wunder, ebenfalls ein Superheld mit dem Namen "The Huntress". 
 


Catwoman taucht in mehreren Batman Realverfilmungen auf. So in der Kultserie (und dem Film) aus dem 60er Jahren, da gespielt von Julie Newmar, Lee Meriweather und Eartha Kitt. 1992 verkörperte Michelle Pfeifer Catwoman, in der von Tim Burton inszenierten Verfilmung "Batmans Rückkehr" aus dem Jahr 1992. Und zuletzt brachte auch Christopher Nolan die Katzenfrau auf die Leinwand. Diesmal gespielt von Anne Hatheway im dritten und (vielleicht hoffentlich nicht-) letzten Teil der Dark Knight Trilogie im Jahr 2012.

Und dann gab es da noch ein Verflimung aus dem Jahr 2004. Der erste reine Catwoman Film. Und dann noch mit Halle Barry. Was will man den mehr, damals....mit 22 Jahren.
 



Tja, aber gutes Aussehen und heiße Kleidung reichen nun mal nicht aus, um einen halbwegs vernünftigen Film zu produzieren. Aber der Reihe nach.

Patience Phillips arbeitet bei dem Kosmetikkonzern Hedare und lauscht eines Abends zufällig bei einem Gespräch ihrer Chefs, wo sie erfährt, dass ein neues Schönheitsmittel töten kann. Leider wird sie bemerkt, in eine Chemierohr gesteckt und dadurch getötet. Tja, und dann liegt sie so da, ist schon tot, ein paar Katzen rennen zu ihr, eine setzt sich auf sie drauf (sie hat den fantastischen Namen "Midnight") und haucht ihr neues Leben ein. Filmisch auf einem gaaaaaaanz hohem Niveau.



Und von nun an hat Patience die refelxe und Geschmeidigkeit einer Katze. Sie verfügt über alle Fähigkeiten einer Katze und macht sich von nun an auf die Jagd, nach ihren Peinigern. Catwoman erregt schnell Aufmerksamkeit und gerät sogar in die Missgunst der Bürger von der namenlosen Stadt, da ihr eine paar Morde von Hardel (übrigens gaaaanz fantastisch gespielt von Sharon Stone) in die Schuhe geschoben werden. Unterstützung erhält sie indirekt von einem Detective Tom Lone, der auf die wahre Identität von catwoman kommt, sie einsperrt, parallel aber auch Beweise gegen Hardel sammelt und sie letzlich zur Rede stellt. Am Ende des Films kommt es zum ultimativen Clash zwischen Laurel Hedare und Catwoman. Und dann ist der Film endlich zu Ende. 

Phhh, geschafft. Und nicht nur ich fand den Film schlecht. Filmstarts vergibt 3 von 10 möglichen Punkten, bei imbd.com liegt er auch nur bei 3,3 Punkten. Man ist sich also einig, der Film ist einfach nur schlecht, was sich auch finanziell bemerkbar gemacht hat.

Insgesamt stand ein Budget von 100 Millionen Dollar zur Verfügung. In den Kinos spielte er etwas mehr als 82 Millionen Dollar ein. Am Ende wird Warner mit plus/minus Null aus der Sache rausgegangen sein.

Aber nichts desto trotz gab es gleich vier Auszeichnungen für den Film. Bei den Razzie Awards, der Verleihung der goldenen Himbeere, war der Film in sieben von neun Kategorien nominiert und konnte satte vier Kategorien für sich entscheiden. Darunter der Hauptpreis für den "Schlechtesten Film". Auch konnte der Film die Auszeichnungen des "Schlechtesten Drehbuchs" und der "Schlechtesten Regie" einheimsen. Und Halle Berry gewann die Goldenen Himbeere für die "Schlechteste Schauspielerin" 2005. Was ich aber sehr sympathisch, damals wie heute, fand, sie erschien zu der Auszeichnung, nahm den Anti-Oscar entgegen und hielt ihre, "leicht veränderte", Oscarrede von 2002. Sehr geil und sehr lustig. Das macht sie irgendwie sehr sympathisch.



Zu dem Film gab es damals auch noch ein Computerspiel mit dem gleichnahmigen Titel. Es ist auf allen gängigen Konsolen erschienen, soll aber, wie der Film, auch nicht so toll gewesen sein. Ich habe mir mal ein paar Teile des "Lets Play" auf youtube angesehen, ist aber alles in allem recht anstrengend. Und 47 Teile war einfach utopisch anzugucken, zumal die Kommentatorin recht nervig ist.



Das soll es dann gewesen sein. Irgendwie habe ich das Bedürfnis, mal wieder einen Blog über einen guten "Beyond" Part zu schreiben, aber da habe ich wohl ein wenig Pech. Die Captain America Serie von 1944 war zwar nett, aber auch recht anstrengend zu schauen. Catwoman ging schon sehr an die Nieren und die alten Captain America Filme werden auch nicht der Burner werden. Soviel kann ich schon mal verraten.









Quellen: 

de.batman.wikia.com; multiplayerblog.mtv.com; comicvine.com


 


 






 

Erstmaliges Auftreten: 1959 in den Action Comic 252               

Verleger: DC Comics

Erfinder: Otto Binder und Curt Swan
 



Zum ersten mal taucht Supergirl allerdings schon im Jahre 1958 in einem der Superman Comics auf. Und es gibt noch zwei weitere Vorgängerversionen. Schon im Mai 1943 im Action Comic #60 gab es eine Stroy mit dem Titel "Louise Lane - Superwomen". In dieser Geschichte erhält Louis eine Bluttransfusion von Superman und hat daraufhin Träume, dass sie Superwomen sei. Auch hatte Super-Girl schon einen Auftritt im Superman Comic Nr. 123 im August 1958. Dort agiert sie als Helfer von Superman, wird aber schwer von einem kryptonischen Meteor verletzt.

1959 kam dann die erste richtige Storyline um Supergirl heraus. Und das ist auch die bekannteste Version von Supergirl. Dieses Supergirl ist sie eine Cousine von Superman und trägt den Name Kara Zor-El. Sie lebt auf "Argo" einer Art Splitter von Krypton, der bei der Explosion von Krypton abgeschmettert wurde. Als "Argo" von einem Asteroiden bedroht wird, schickt ihr Vater sie auf die Erde um Superman um Superman bei seinen Abenteuern zu unterstützen. Es gibt noch weitere "Supergirl-Versionen", diese sind aber eher zu vernachlässigen.

Da sie, wie Superman, auch an der gelben Sonne vorbei muss, hat sie dieselben Fähigkeiten wie Superman. Ein ganz großer Unterschied, im Vergleich zu vielen anderen Comichelden ist, dass sich Supergirl in den Comics weiterentwickelt. Anfänglich ist sie in einem Waisenhaus in dem kleinen Ort Midway. Sie trägt den Tarnnamen Linda Lee. Später wird sie von Fred und Edna Danvers adoptiert.

Mehr als 30 Jahre lang, war dies die Ausgangsgeschichte von Supergirl und es erschienen mehr als 23 eigenständige Comics von ihr und unzählige Auftritte in weiteren DC Comics. In der 12-teilgen Miniserie "Crises On Infintive Earth" (die ich mir unbedingt mal besorgen muss), eine Art Crossover Multiversum, stirbt Supergirl.


DC unternahm damals den Schritt der "Crises On Infinitve Earth" um die DC Welt neu zu ordnen und neue Leser hinzu zu gewinnen, was auch gelang, da mehrere Figuren rebootet worden. Unter anderem auch Supergirl. Seit 1994 gab es insgesamt 180 Supergirl Comics (Stand Februar 2014), eingeteilt in vier Staffeln. Die aktuelle Version läuft seit 2011 und bisher sind 27 Hefte erschienen. So viel erst mal zu allgemeinen Teil von Supergirl.

Und 1984 kam dann der Film Supergirl ins Kino. Hintergrund war der finanzielle Erfolg der Superman Filme und die Zeit war reif für einen weiblichen Superhelden, wie die Chicago Sun-Times feststellte. 

Hier der ultimative Trailer dazu: 



Zaltar erlaubt Kara Zor-El mit der Kraftquelle der Stardt Argo zu spielen, eine Art Stein, Omegahedron genannt. Durch einen spektaulären (inszenierten) Unfall kommt dieser auf die Erde, Argo droht der Untergang und Kara Zor-El huscht auf die Erde, um das Ding und ihre Stadt zu retten. Da sie an der Sonne vorbeifliegt, bekommt sie natürlich ähnliche Kräfte wie ihr Cousin, kann Fliegen, Pflanzen wachsen lassen, Steine zerdrücken und vieles weiterer mehr. Und wie ihr Cousin hält sie ihre Idendität geheim, verwandelt sich in Linda Lee, ein heißes Schulmädchen :-) Und sorgt an ihrer Schule auch für ein wenig Gerechtigkeit. Supergirl landet natürlich schon in ihrem Kostüm auf der Erde.

Während Supergirl auf dem Weg zur Erde war, flog der Hexe Selena (die sich schon auf der Erde befand) der Omegahedron in die Suppe (im wahrsten Sinne des Wortes) und sie will eine Mege Unheil damit stiften. Während der Omegahedron sich in ihrer Macht befindet, sieht man, was er für eine Macht hat, sie kann z. B. Bagger damit steuern. Unglaublich, mega, irre. Und durch den Stein mus die Hexe Selena nich mal aus dem Haus gehen, sie steuet alles von ihrer Hütte aus. Perfekt, oder?

Clevererweise hat Supergirl ein Armband duch das sie mit dem Zaubestein igendwie in Kontakt steht. Und so kommt es zum ersten Aufeinandertreffen der Beiden. Und Selena gewinnt die erste Schlacht und kann, mittles eines fiesen Tricks, Kara in die Phantomzone verbannen. Dort trifft sie Zaltar, ihren alten Lehrmeister und es gelingt ihnen zu flüchten, wie spielt keine Rolle. Probelematisch nur, dass Zaltar beim Fluchtversuch stirbt, was Supergirl aber sowas von motiviert, dass sie Selena in der darauffolgenden finalen Endschlacht der Ar*** versohlt "The Game is finished". Natürlich muss sie nicht nur Selena besiegen, sie muss auch noch ihre Freunde (mittels Kälteatmungsstrahl) retten und gegen ein Monster aus den Schatten kämpfen, wobei sie Zaltars Stimme kräftig unterstützt. Letzlich bekommt sie den Omegahedron und kann emutlich Argo retten. Ist das nicht schön. Ende gut, alles gut.

Tja, und so wie sich meine kurze Zusammenfassung liest, so war auch der Film. Ein wenig albern. Der Film scheitert eigentlich an allen Ecken und Enden. Ganz, ganz schwache Schauspielerleistungen, teilweise zum ohrenzuhaltende Dialoge, eine Liebesgeschichte die in einem Brechreiz hervorruft.

Ich bin keiner dieser Typen, denen schlechter Ton oder ein schlechter Schnitt auffällt. Aber selbst mir sind filmteschnische Unzulänglichkeiten aufgefallen. So bedient Selena mit Hilfe des Omegahedron eine Karrusell und lässt es schneller laufen. Früher hat man das immer sehr geschickt gemacht, indem man das Bild mit doppelter Geschwindigkeit laufen lassen hat. Allerdings ist es ziemlich doof (und auffällig) wenn sich Selenas Haare auch schneller im Wind bewegen.

Zumal nervt der Soundtrack wie Sau. Die ganze Zeit läuft dieser mehr oder weniger im Hintergrund und bei jeder halben Flugszene wird er angespielt. Ein wenig anstrengend.

Hier mal noch die drei Hauptprotagonisten, die in dem Film aufgetaucht sind.

Linda Lee/ Supergirl/ Kara Zor-El gespielt von Helen Slatar


Hexe Selena gespielt von Faye Dunaway


Zaltar gepielt von Peter O`Toole


 

Bei den Schauspielern ist auch interessant, dass Marc McClure auftaucht, der auch bei allen vier Superman Filmen aus dieser Zeit auftaucht. Er verkörpert selbstverständlich den Charakter des Jimmy Olsen, einem Zeitungsassistenten/ Fotografen. So zieht man dann doch etwas den Bogen zum Superman Franchise.

Hier im Bild ganz links, neben Linda Lee.
 
Auch an den Kinokassen war der Film ein Totalausfall. Und man muss sagen, Gott sei Dank. Gekostet hat dieser Film ca. 35 Millionen Dollar. Eingespielt hat er keine 14,5 Millionen Dollar. Und somit wurde aus der damals geplanten Trilogie nur ein Einzelwerk. Und das ist sicher auch gut so gewesen.

Eine goldene Himbeere hat der Film, überraschenderweise, nicht gewonnen. Fayne Dunaway und Peter O`Toole wurde aber immerhin nominiert. O`Toole musste aber Stallone, für seinen Auftritt in "Der Senkrechtstarter", den Vortritt lassen und Dunaway "verlor" gegen das ehemalige Sexsymbol Bo Derek für ihre Rolle in "Bolero". Verdient hätten es aber alle beide gehabt :-)

Ein interessantes Thema wären noch die verschiedenen Schnittfassung des Films. Insgesamt geht der Film 124 Minuten. Es ist zusätzlich noch ein Directors Cut erschienen, der dem Meisterwerk fast 15 Minuten mehr Bildmaterial liefert. Den Schnittbericht dazu findet ihr hier: schnittberichte.com.
Und in Deutschland ist eine Version des Films in die Kinos gekommen, die um 30 Minuten gekürzt (!!!!) war. Der Film hat eine Laufzeit von nur noch 91 Minuten. Fans des Films sind der Meinung, dass der Film deswegen so ein Flop in Deutschland war. Durch die stark geschnittene Version kam der Film einfach zu kindisch rüber und die "Ernsthaftigkeit" ging verloren. Naja, der Film war an keiner Stelle ernst und meist eher lächerlich. Interessanter ist das schon der Grund, warum die Schere so exzessiv anwand. Man wollte in den Kinos pro Tag vier Vorstellungen bringen und da war eine zwei Stunden Version hinderlich. Also packte man die Schere aus und wütete drauf los und schnitt alles auf 90 Minuten zusammen. Das konnte einfach nur schief gehen und der Film wurde wahrscheinlich noch ein Stückchen schlechter als er es eh schon war.

So, dass soll es dann auch mal gewesen sein. Mal wieder habe ich einen harten Comic Movie-Heros Beyond Blog hinter mir, der vor allem filmisch auf einem sehr schwachen Niveau war. Die Fakten um den Film herum zu sammeln war schon wieder ganz nett und hat Spaß gemacht. Aber den Film zu gucken....war einfach nur hart!




Quellen: dccomicsnews.com; 
en.wikipedia.org; supergirlmaidofmight.com;wakeup.unhypnotize.com;adventuresincomicbookland.blogspot.com; moviehole.net


 






In Vorbereitung auf kommende, monstermäßige Asien-Wochen-Blogs, möchte ich euch mehrere kleine Trailershows zu DEM Monster schlechthin präsentieren. Es handelt sich um

GODZILLA


 

Warum mehrere Blogs zu einem Thema???

Ganz einfach. Es gibt ingesamt 30 Filme mit dem japanischen Echsenmonster. Diese dreißig Filme wurden in drei Epochen unterteilt. Die Showa Staffel war die erste und fasst alle Filme zwischen 1954 und 1975 zusammen. Diese ist auch gleichzeitig die größte Filmreihe mit sage und schreibe 15 Filmen! Die zweite Reihe war die Heisei-Reihe, die die sieben Filme zwischen 1984 und 1995 einfasst. Die letzte Epoche umfasst sechs Filme, die zwischen 1999 und 2004 gedreht worden. Sie wird als Millenium Reihe bezeichnet. Zudem gibt es noch die beiden amerikanischen Filme aus dem Jahr 1998 und 2014.

Und ich mache auch vier Blogs dazu, da ich nicht glaube, dass sich jemand 15 Trailer am Stück anschaut. Von daher wird es vier Blogs zu dem Thema geben.

Und weil es so schön logisch ist, gehe ich natürlich chronologisch vor.


1954 - Godzilla (das Orginal)

Hier schreibe ich erst mal nix dazu, da hierzu noch Blogs folgen werden. Ihr dürft gespannt sein.



1955 - Godzilla kehrt zurück

Nach dem Erfolg vom ersten Godzilla Streifen, war es fast schon zwangsläufig, dass es einen zweiten Teil geben sollte. Ein neuer Godzilla taucht auf, kämpft erstmals gegen ein anderes Wesen namens Anguirus. Godzilla gewinnt und muss sich zum Schluß noch mit den Menschen rumplagen.



1962

Die Rückkehr des King Kong


oder

King Kong vs. Godzilla


oder

Schlachtfest der Giganten

Nach sieben Jahren Pause der dritte Film. Hier treffen wir als erstes auf King Kong, der sich mit einem Riesenoktopus drischt. Zum Schluss des Films treffen King Kong und Godzilla zwei mal aufeinander und hinterlassen ziemlich viel Schutt und Asche. Der deutsche Trailer ist auf jeden Fall der Hammer: 



1964 - Godzilla und die Urweltraupen

Der Trailer ist so toll und erklärt den Inhalt des Films so schön, also seht selbst :-)


Wenn ich noch einmal "Godzilla und die Urweltraupen" höre....

Und ab jetzt geht die Fließbandarbeit los. Im selben Jahr kommt noch ein Film auf die Leinwand: 

1964 - Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah

Und in diesem Film hilft Godzilla das erste Mal den Menschen und tut sich mit anderen Monstern zusammen um gegen einen sehr viel größeren Feind zu kämpfen, nämlich King Ghidorah. Es ist das erste Mal, dass der Flugsaurier Rodan mit im Film auftaucht und gegen Godzilla kämpft. Welche Special Effects. Genießt den Trailer zum Supermagamonsterfilm:



1965 - Befehl aus dem Dunkel

Und jetzt geht es immer mehr in die Trashecke. Ausserirdische kommen, wollen sich Rodan und Godzilla ausleihen und King Gidorah zu töten. Die Menschen leihen die beiden Monster und schenken ihn ein Heilmittel gegen Krebs, was aber nur ein Ultimatum ist. Wenn sich die Menschen nicht in die wasserarmen Gebiete zurückziehen, werden die drei Monster die Erde angreifen, denn die Ausserirdischen haben die Kontrolle über die drei. Letzlich werden die Aliens aber besiegt, die drei Monster kommen zurück auf die Erde, Godzilla und Rodan besiegen den King und der dreiminütige Trailer macht das Ganze noch trashiger. GENIEßT ES!



Und noch ein kleiner Bonusclip. In der deutschen Version wurden, laut wikipedia, mehrere Monsterkampfszenen geschnitten. Unter anderem den Godzilla Siegestanz, den er nach dem Sieg über King Gidorah auf dem Planeten X aufführt. Einfach nur toll!




1966 

Frankenstein und die Ungeheuer aus dem Meer


oder

Godzilla vs. The Sea Monster

oder

Godzilla, Ebira, Mothra: Großes Duell in der Südsee

Diesmal kämpft Godzilla gegen die Riesenkrabbe Ebira und gegen irgendeine Menschenausnutzende Firma. Zumindest gewinnt wieder mal das Gute :-)



So, jetzt tränen euch bestimmt schon die Augen! Von daher soll es auch mal gut sein. Part 2 wird folgen :-)

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man





In Vorbereitung auf weitere kommende, monstermäßige Asien-Wochen-Blogs, möchte ich euch den zweiten Teil meiner kleinen Trailershows zu DEM Monster schlechthin präsentieren. Es handelt sich um

G O D Z I L L A


 
 


1967 - Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn

Und der Trashfaktor wird weiterhin sehr, sehr hoch gehalten. Auf einer Insel entweicht radioaktives Gas und lässt Insekten Riesenhaft wachsen. Diese greifen ein Ei an, welches zerbricht und daraus schlüpft Minizilla, der erst mal von Godzilla gerettet wird. Später trainiert er ihn dann noch (in bester Rockymanier) und zum Schluss gibt es wieder das klassische Monsterdreschen.



1968 - Frankenstein und die Monster aus dem All

oder

Monstergeneralangriff

Wir befinden und in 1999 und die Menschen haben eine Basis auf dem Mond errichtet. Super! Alle Monnster konnten auf eine Insel gebracht werden und werden von den Menschen überwacht. Aber eines Tages brechen sie aus und verwüsten viele Städte weltweit. Das machen sie aber nicht freiwillig, die werden von den Kilaaken gesteuert, Ausserirdische, wer denn sonst. Und so haben wir ein weiteres Godzilla Abenteuer mit sehr vielen Monstern.



1969

Godzilla - Attacck All Monsters

 

oder

Godzilla, Minilla, Gabara: Großangriff aller Monster

oder

Godzillas Revenge

Ein Film den ich mir wirklich mal angeguckt habe und ich kann nur sagen, was für ein Pfeffer. Ein Film, der direkt für Kinder produziert wurde. Ishiro ist oft allein und wird von einem größeren Kind geärgert. Also flüchtet er sich in Tagträume und zwar nach Monster Island. Dort trifft er Minilla, der ähnliche Probleme hat. Also helfen sie sich gegenseitig. Und da Godzilla himself nicht fehlen darf, beobachten Minilla und Ishiro ihn bei ner alltäglichen Klopperei. Gut das der Film nicht so lag ging :-)



1971 - Frankensteins Kampf gegen die Teufelsmonster

Darf es ein wenig Umweltkritik sein? Das geht natürlich auf mit dem König der Monster Godzilla. Der kämpft diesmal gegen Hedora, ein Mosnter, welches sich von Industrieabfälllen ernährt und aus dem Dreck im Meer vor Tokio entstanden ist. Hui, richtig gesellschaftskritisch, für damalige Zeiten.



1972 - Frankensteins Höllenbrut

Hattenn wir lang nicht mehr, Ausserirdische. Die rufen zwei Monster um die Erde zu kolonialisieren. Ein Mensch ruft dann aber wiederrum Godzilla und Angurius, die sich dann mit den Bösen waffeln. Ein unglaublicher Kampf entbrennt. Wer wohl gewinnen wird???



1973

King Kong - Dämonen aus dem Weltall

 oder

Godzilla vs. Megaro

Wie schon bei allen anderen Frankenstein Titel, die nix mit ihm zu tun haben, tritt auch hier kein King Kong auf. Und es gibt zumindest mal wieder einen kleinen, ernsthaften Unterton. Denn Atombombentests haben ein Seebeben ausgelöst und wecken das Unterwasservolk der Seetopianer auf. Das Volk will, dass die Menschen mit den Tests aufhören und holen sich das Monster Megaro und einen Roboter Vieh hinzu, welches dann am Ende mal wieder gegen Godzilla kämmppft. In der japanischen Version heißt der Roboter "Jet Jaguar". Sieht mal wieder nach Trash vom Feinsten aus. 



1974 King Kong gegen Godzilla

Godzilla kämpft (nicht wirklich) zum ersten Mal gegen einen Roboter Godzilla, genannt Mechagodzilla. Mechgodzilla wurde von, Überraschung, Ausserirdischen gebaut, die den EINZIG WAHREN Godzilla vernichten wollen. Ob es wohl funktioniert? Denn mal wieder brauch Godzilla Hilfe, diesmal von King Cesar, dem Beschützer der Insel Okinawa, auf der die Hauptschlacht stattfindet. 


1975

Die Brut des Teufels, Konga, Godzilla, King Kong

oder

Mechagodzillas Gegenangriff

Kommen wir zum letzten Teil der Showa Reihe und zur letzten King Kong Regie Arbeit von Ishiro Honda. Der Film ist gleichzeit eine Weiterführung des Filmes aus dem Jahr 1974. Aber am Ende ist es nichts "besonderes" , mal wieder nur ein Science Fiction Abenteuer, indem sich am Ende Godzilla mit Mechgodzilla 2 und einem Titansarier (oder sowas in der Art) rumkloppt.



So, jetzt tränen euch mal wieder die Augen! Tut mir echt leid. Ist schon richtig hart, sich da durch zu kämppfen, aber irgendewas haben diese Filme, oder? Trotz allem soll es auch mal gut sein. Part 3 wird aber mit Sicherheit folgen.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man

Beim Thema "Asien-Wochen" dachte ich erst mal, hier kann ich nicht wirklich etwas beitragen. Dann aber hatte ich die Neuverfilmung von Godzilla in die Finger bekommen und mir auch die Specials angeschaut. Und da gab es verschiedene Erwähnung vom allerersten Film aus dem Jahre 1954. Und schon war ich gefangen und habe versucht, alle Infos zu DEM Monsterfilm zusammenzutragen. Ich bin also voll mit dabei,bei den


Bevor es erst mal mit der Aufarbeitung loseht, gönnt euch doch den Trailer zum Film. Der Trailer ist ein wenig verwirrend, da es akustische Untermalung des neuen Godzilla Streifens gibt. Das Bildmaterial ist aber komplett aus dem Jahr 1954, zudem noch in bester Bildqualität und macht gleich mal Lust auf mehr: 


Handlung
 
Vor einer Insel in Japan gehen Schiffe unter und keiner weiß so recht, warum es dazu kommt. Es gibt nur eine Vemutung, dass ein sagenumwobenes Monster names Godzilla zur Nahrungssuche an Land kommt, wenn es nix mehr zu fressen findet. Nachdem Godzilla erstmals an Land gekommen ist, die Insel verwüstet hat, ein paar Menschen, Schweine und Kühe umgebracht und ein paar Häuser zerstört hat, findet sich eine Expertenkommission zusammen, die den Vorfall untersuchen. Sie stellen fest, dass die Fußabdrücke von Godzilla radioaktiv sind und es kommt zu der Vermutung, dass Godzilla durch Atombombentests aufgeweckt wurde.
Godzilla wird dann auch auf der Insel gesichtet (schaut mal über den Berg und gibt seinen typischen Schrei von sich) zieht sich aber schnell wieder ins Meer zurück. Das Militär ballert dann fast alles was es hat in den Meeresabschnitt in dem Godzilla vermutet wurde, bringt aber nicht viel.
Dr Serizawa hat einen Oxygen Zerstörer entwickelt, der allen Sauerstoff in seiner direkten Umgebung zersetzt und damit alles Leben zerstört. Eigentlich wollte Dr. Serizawa seine Erfindung publik machen, da er sich aber der Gefahr bewusst ist, welcher der Oxygen Zerstörer in den falschen Händen werden könnte, verzichtet er darauf.
Godzilla ist das aber alles recht egal. Er macht Tokio mittels seines atomaren Atems einfach platt und lässt sich von Nichts und Niemanden aufhalten. Es helfen keine Panzer keine Atillerie, kein elktrischer Strom, keine Flugzeuge, vermutlich hätte nicht mal Batman helfen können. Nachdem Tokio zerstört ist und Emika und Ogata Dr. Serizawa das Elend zeigen, setzt er seine Erfindung doch ein und vernichtet Godzilla unter Wasser. Nachdem Godzilla tot ist, es sind nur noch seine Knochen übrig, nimmt er sich selbst das Leben.

Figuren

Godzilla
Godzilla wurde von zwei Schauspielern in einem sogenannten SuitMotion verfahren gespielt (siehe weiter unten). Die beiden hießen Haruo Nakajima und Katsumi Tetsuka.


de.godzilla.wikia.com
 

Dr. Serizawa
Hat den Oxygen Zerstörer erfunden und ihm ist Emiko Yamane versprochen. Emiko hat er seine Erfindung gezeigt und ihr das Versprechen abgenommen, dass sie niemanden davon erzählt. Hat sie dann aber doch, nachdem Godzilla einen recht schlechten Tag hatte und jede Menge Elend verursacht hat. Gespielt wird er von Akihiko Hirata


mondo-digital.com

Emiko Yamane
Emiko hat eine Art Beziehung zu Hideto, ist aber eigentlich Dr. Seizawa versprochen. Sie ist am Ende der eigentliche Grund, warum sich Dr. Serizawa entscheidet, den Oxygen Zerstörer einzusetzen. Ihre Darstellerin ist Momoko Köchi, die mehr als 40 Jahre später noch einen kleinen Aftritt in "Godzilla s. Destroyah" hatte.


filmstarts.de
Hideto Ogata
Er it sowas wie der heimliche Held des Films, der immer bei allen wichtigen Szenen mit am Start ist und er hat eine kleine Beziehung zu Emiko (wie schon erwähnt). Hideto ist dann auch beim letzen und entscheidenen, Godzilla vernichtenden, Tauchgang mit dabei. Sein Darsteller ist Akira Takarada, der im neuen Godzilla Film einen kurzen Cameo Auftritt haben sollte, der es aber letzlich nur in die Deleted Scenes beim Bonusmaterial geschafft hat.


godzilla-movies.com

Professor Yamane
Ist der Vater von Emiko und so ein wenig das Gewissen des Films. So schlägt er, nach der ersten Sichtung von Godzilla vor, dass man ihn nicht töten, sondern studieren sollte und man ihn doch nutzen könnte, um rauszufinden, warum ihm zum Beispiel die atomare Strahlung nichts ausmacht.
Auch zum Ende hin, nach dem Tod von Dr. Serizawa bringt er die Gedanken ins Spiel, dass der Menschheit durch die Atombomben wohl noch größeres Unheil ins Haus steht, als durch Godzilla. Sein Darsteller ist Takashi Shimura, der in mehr als 30 japanischen Filmen mitgespielt hat und im Alter von 76 Jahren, 1982, verstarb.


imgkid.com

Schnittfassungen

Insgesamt gibt es drei Schnittfassungen zu dem Film. Einmal hätten wir die japanische "Urfassung" aus dem Jahre 1954. Die lief ziemlich genau 92. Minuten. Der Film lief unter dem Namen Gojira. In unserem Sprachgebrauch hat sich Godzilla etabliert.

Nach dem Erfolg des Films in Japan, kam er auch in den USA auf den Markt, unter dem Titel "Godzilla - King Of The Monsters", allerdings erst im Jahre 1956. In den Vereinigten Staaten wurde der Film umgeschnitten und es wurden zusätzliche Szenen mit eingebaut. So werden die Angriffe von Godzilla durch den TV-Reporter Steve Martin (gespielt von Raymond Burr) kommentiert und die Hauptakteure des Films interviewt. Bei den Interviews wurden Körperdouble genutzt, die von hinten gefilmt worden. Hier eine Szene, in der Steve Martin den Angriff auf Tokio aus dem Fenster raus kommentiert. Schön das er so ruhig bleibt :-)


secretvortex.com

Der Film beginnt mit dem verletzten Steve Martin vor dem Hintergrund des zerstörten Tokios. Der Godzilla Film an sich ist dann als eine Art Flashback zu sehen. Die Hintergründe für die Umschneidung waren recht interessant. Einmal hatte man Befürchtungen, dass ein Film des ehemailgen Kriegsgegners keine Zuschauer in die Kinos lockt. Andererseits wollte man dem amerikanischen Publikum nicht zuviel Einblick in die japanische Kultur gewähren. Sehr lustig ist die Sychronisation aus dem japanischen in das englische, oder können alle japanischen Fischer fließend englisch sprechen. Man weiß es wohl nicht genau :-) Insgesamt hat der umgeschnittene Film eine Laufzeit von 80 Minuten, auch wenn ich hierzu verschiedene Angaben gefunden habe. Diese Version des Films hat es auch nach Europa geschafft und wurde in allen möglichen Ländern veröffentlicht. Hier mal ein Trailer zum Film, man kann sich durch den ersten Trailer und diesen ein ganz gutes Vergleichsbild machen.



Und natürlich gibt es auch eine deutsche Version des 54er Films. In dieser Version wurden sehr viele Szenen entfernt, was der Handlung abträglich ist. Ingesamt wurden 12:46 Minuten entfernt. Szenen mit Godzilla wurden so gut wie gar nicht entfernt, allerdings sehr wichtige Handlungsstränge, die Teile des Films erklären. So macht der Selbstmord von Dr. Serizawa am Ende der deutschen Version nicht wirklich Sinn. Einen ausführlichen Schnittbericht gibt es bei den Freunden von schnittberichte.com. Verglichen wird die deutsche Fassung mit der japanischen Urversion.

Durch die Globalisierung kommt man mittlerweile an alle Schnittfassungen heran. In Deutschland ist der Film auf Blu Ray erschienen und enthält die japanische Urfassung und die deutsche Schnittfassung, auch wenn das Bild sicher kein wirkliches HD Erlebnis liefert.

Entstehung des Films

Inhaltlich ist hier ein ganz wichtiger Punkt, dass der Film der Erlebnisse der Japaner durch den Angriff der USA mit Atombomben dient. Als direkte Inspiration galt die Verstrahlung des Fischerbootes "Glücklicher Drache V" durch die Atombombentest der Amerikaner im Bikini Atoll (hier der Link zu Wiki). Es ist meiner Meinung nach der ernsthafteste Film der ganzen Godzilla Reihe. Beziehungsweise der wichtigste der ganzen Reihe. Einige waren später ja so dermaßen albern. Der Film kann natürlich nur als Versuch einer Aufarbeitung dienen, schon allein aufgrund der Tatsache, dass die Zerstörungen und das Leid, welches Godzilla im Film verursacht, nur von kurzer Dauer ist. Der Einsatz der Atombomben durch die Amerikaner, die so dermaßen menschenverachtend waren, hat Schäden bis in die heutige Zeit hinterlassen. Allgemein steckt in dem Film sehr viel Botschaft und man könnte, nein sollte, ihn in jeder Abiturklasse Geschichte mal zeigen und interpretieren lassen. Sicherlich auch dadurch ein Filmklassiker, der in jede Sammlung sollte.

Als Vorbild für den Film galt der amerikanische Streifen "Panik in New York" aus dem Jahre 1953. Als Regisseur wurde Ishiro Honda verpflichtet, der bis dato nur als Regieassistent gewirkt hatte. Es sollte nicht sein letztes Engegement für die Godzilla Reihe sein.

Suitmation Verfahen

Die war eine kleine Revolution im Filmgenre. Erstmals schlüpften Darsteller in ein Kostüm und führten Bewegungen aus.  Das Godzilla Kostüm wog ca. 50 Kilo und die beiden Schauspieler konnten nie länger als drei Minuten in dem Kostüm verharren. Das Kostüm war aus Gummi und dementsprechend warm war es auch darin. Dieses Verfahren bot auch die Möglichkeit, Godzilla nach Belieben zu kreieren. Man musste nur gucken, dass der Anzug feuerfest war.

Honda (li) bei der Arbeit mit einem Stofftier

de.wikipedia.org
 
Noch eine kleine Randgeschichte. Die von Godzilla zerstörten Häuser waren alles Miniaturausgaben, die aus Bausteinen hergestellt worden.Ich will mir gar nicht ausmalen, wieviele Tage und Stunden das gedauert hat. Und das nur für ein paar Minuten Film. In späteren Godzillastreifen wird dasselbe Verfahren angewandt, allerdings zertrampelt unser geliebtes Monster vornehmlich Pappgebäude.

Wirklich Wichtiges Wissen zu GODZILLA

Als erstes muss man erwähnen, dass Godzilla ein eigenes Filmgenre begründet hat, welches sich "Kajiu" nennt und sich mit fremtartigen, riesenhaften Kreaturen bechäftigt.

Insgesamt sind bisher 30 (!) Filme entstanden, in denen Godzilla die Hauptrolle spielt. 28 aus dem japanischen Raum und zwei Filme, die in den Vereinigten Staaten produziert wurden.

Vier Jahre vor der Veröffentlichung des gab es in Japan schon ein Radiohörspiel von Godzilla zu hören. Die ganze Geschichte wurde in 11 Kapiteln unterteilt und wenn man des japanischen mächtig ist, kann man hier mal reinhören.

Insgesamt hat der erste Godzilla Film um die 900'000 US Dollar gekostet. Die Einspielergebnisse lagen bei ca. 2,25 Millionen US Dollar. Nicht eingerechnet sind die ausserjapanischen Einnahmen. Nach verschiedenen Quellenangaben, wurden durch den film an den Kinokassen weltweit zwischen vier und fünf Millionen US Dollar eingenommen. Auch heutiger Sicht unvorstellbar, in dem Film waren in Japan mehr als 9 Millionen Menschen. Das heßt, dass eine Karte durchschnittlich ca. 25 US Cent gekostet hat. Schon irre, oder?

Ebenfalls gab es schon im ersten Film den berühmten Godzilla Schrei (hier zum nachhören). Interessant war es, wie dieses Geräusch hergestellt wurde. Hierzu hat man ein sogenanntes Doppel-Bass-Cello verwendet. Und der Musiker soll mit einer behandschuhten Hand die Saiten heruntergefahren sein. Ich frage mich immer, wie man auf solche Ideen kommt. Respekt!

1977 kam in Italien ein colorierte Version des Godzilla Films heraus. Naja, nicht der komplette erste Teil, es handelte sich um einen Zusammenschnitt des ersten Films, der amerikanischen Version und ca. 20 Minuten, die Material aus den Wochenschauen des zweiten Weltkriegs enthalten, die die Verwüstungen des Städte Nagasaki und Hiroshima nach dem Atombombenangriffen zeigen. Inszeniert wurde diese Version von einem Mann namens Luigi Cozzi, der aber nur ganz wenigen Leuten ein Begriff sein sollte. Ausserhalb Europas gelangte der Film allerdings nie. Ich habe ein Bild aus der Filmversion gefunden, was einfach nur von der gigantischen Qualität des Films zeugt. Ein Trailer war leider nicht zu finden, aber man kann sich das Ende des Films auf youtube anschauen, natürlich in naturbelassenen Farben. Achtung: Epilepsiegefahr :-)


Produziert wurde der Film vom japanischen Toho-Studio, welches es auch heute noch gibt und mittlerweile auch Anime Filme produziert. Die damlas 900'000 investierten Dollar, waren die höchste Summe, die bis dahin in einen Film von dem Studio gesteckt worden war.

Zum Film gibt es noch ein Unmenge an Plakaten7 Postern. Es hat quasi jedes Land zur Veröffentlichung des Films ein eigenes Plakat produziert. Ich habe hier mal ein drei rausgesucht. Wer mehr sehen will, kann gern mal googlen.
 

en.wikipedia.org



scifimoviefilms.com


monsterbrains.blogspot.com

 
Das soll es dann auch mal gewesen sein. Seid ihr jetzt angefixt und richtig richtig heiß auf Godzilla? Dann kann ich euch versprechen, dass da noch einiges auf uns/ euch zu kommt. Ich selbst werde noch zwei Beiträge zum Monster aller Monster bringen und dann wird noch einer von MoeMents folgen. Viel Spaß beim Lesen!






Nach den ersten beiden Teilen muss es natürlich den dritten Part meiner kleinen Trailer Show zu dem Monster schlechthin geben:

G O D Z I L L A


kaiju.wikidot.com
 
 
1984 gab es nach neun Jahren den ersten Godzilla seit neun Jahren. Die Gründe für so eine lange Pause lagen wahrscheinlich in den, teilweise stark, rückläufigen Kinobeuscherzahlen und damit sinkenden Einnahmen.

Somit began 1984 die zweite "Staffel" der Godzilla Reihe, die den Namen Heisei trägt. Insgesamt umfasst sie sieben Filme und geht auf jeden fall sehr viel ernsthafter los. Aber keine Sorge, es wird dann wieder trashiger...

1984 - Godzillas - Die Rückkehr des Monsters

Nah 1954 der erste Film, in dem Godzilla nicht mehr der Freund der Menschen ist und mehr oder weniger alles platt walzt. Es gibt, wie im Orginal von 1954, wieder die Verbindung mit der Kernkraft und es kämpfen wieder nur die Menschen gegen Godzilla. Und diese haben auch ein fantastische Idee, wie sie Godzilla anlocken können und ihn letzlich auch in die Falle zwingen. Und wie schon im Jahre 1954 wurden für den amerikanisschen Markt Extraszenen mit Raymond Burr gedreht, der wieder den TV Reporter Mr. Martin spielt.



1989 - Godzilla der Urgigant

Und es sollte fünf Jahre dauern, bis eine Fortsetzung des 84'er Films in die Kinos kommt. Dies lag daran, dass die Drehbuchschreiber ein wenig vom Erfolg des Remakes überrascht waren und ein wenig Probleme hatten, wie sie den ersten Film fortsetzen. Daher hatten sie die großartige Idee, Gedanken der Fans aufzunehmen und so kommt es dazu, dass Godzilla gegen das genetisch veränderte Monster Biollante kämpfte. Aber das ist nicht die einzige Waffe der Menschen gegen Godzilla, es gibt Super-X 2, eine Waffe gegen die Godzilla schon im Vorgängerteil kämpfen musste und es gibt nch Antinuklearbakterien. Unglaublich oder. Scheint dann doch wieder so, dass es mehr in die Trashrichtung geht, obwohl der Trailer gar nicht mal schlecht aussieht.



1991 - Godzilla - Duell der Megasaurier


Zum 50. Geburtstag des Toho Studios sollte es natürlich auch einen neuen Godzilla Film geben. Und für diesen Film lies man den Megagegner King Ghidorah wieder aufzustehen. Allerdings darf es natürlich nicht so einfach sein, denn es gibt auch eine kleine Zeitreise in das Jahr 1944 und wieder zurück und hin und her und so weiter. 



1992 - Godzilla - Kampf der Sauriermutanten

Hierbei handelt es sich um den erfolgreichsten Film der Heisei Ära. Er spielte ca. 20 Millionen Dollar ein. In diesem Film kämpft unser Lieblingsmosnter gegen einen früheren, altbekannten Gegner, gegen die Überdiemesinale Motte Mothra. Wieder mal einfach nur toll, oder?



1993 - Godzilla gegen MechaGodzilla II

Nachdem Ende des Films "Duell der Megasaurier" landet Meach King Gidorah auf dem Grund des Meeres, aber es wird etwas von der Technik geborgen und ein MechaGodzilla gebaut. Und es gibt ein Godzilla Ei, was der echte Godzilla wieder haben will. Und so kommt es zum ersten Aufeinandertreffen. Geht dann immer so weiter, die Menschen wollen Babygodzilla, der in der Zwischenzeit geschlüpft ist, gern behalten. Is aber nich. Und so kommt es noch mal zur Klopperei zwischen den beiden Monstern und auch Rodan mischt mit. Ich will jetzt nen süüüüüüßen Babygodzilla!



1994 - Godzilla gegen SpaceGodzilla

SpaceGodzilla, der echt fies aussieht, greift Babygodzilla an (der gar nicht mehr so klein ist) und verletzt ihn. Tja, was soll man sagen, Godzilla will Rache. Zudem gibt es noch ein Menschengeschaffenes Wesen (mal wieder) welches aber am Ende auch noch von Godzilla besiegt wird. Und unglaublich ist die Entstehung von Spacegodzilla: Godzilla Zellen sind irgendwie in den Weltraum gelangt (vermutlich durch Mothra oder Biolante) und durch Kristallexplosionen und schwarze Löcher ist der ausserirdische Godzilla entstanden. Um es kurz zu machen: Willkommen beim Trash!



1995 Godzilla gegen Destoroyah

Auf geht es zum letzten Trailer der Heisei Staffel. Und zu einem Film, den ich mir sogar mal ansehen werde, da die Grundstory gar nicht mal so schlecht zu sein scheint und es Verbindungen zum ersten Godzilla Film gibt. Zumindest ist damals ein weiterer Organismus entstanden der jetzt zu mutieren beginnt und zu einer echten Bedrohung für die Menschen und Godzilla und Babygodzilla wird. Der Gute wird, titelgebend, Destroyah genannt und ist echt ne fiese Drecksau. Gibt noch ein paar weitere Geschichten im Film, die mich echt mal neugierig gemacht haben. Vielleicht reicht der Film ja zu einem Extra Review. Mal sehen. Der Trailer ist auf jeden Fall mal sehr düster, für nen Godzilla Film!



So, jetzt tränen euch mal wieder die Augen! Tut mir echt leid  Ist schon richtig hart, sich da durch zu kämpfen, aber irgendewas haben diese Filme aus, oder? Vor allem der erste und der letzte Teil könnten mal gesichtet werden. Letzterer ist sogar schon auf der blauen Scheibe erschienen. Trotz allem soll es auch mal gut sein. Part 4 wird aber mit Sicherheit folgen. Ich gespannt, auf die sogenannte Millenium Staffel.

Falls jemand noch nicht genug haben sollte, hier geht es zum ersten und zweiten Teil meiner Trailershow.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man




Der finale Part meiner kleinen Trailershow zu unserem beliebten Monster aus Asien

G O D Z I L L A


listal.com
 
 
1999 ging die dritte und bis zum heutigen Tag letzte Staffel um das Monster Godzilla los. Sie trägt den unglaublich tollen Titel "Millenium". Ich denke aber nicht, dass das was mit der Jahrtausendwende zu tun hatte. Letzlich wurden sechs Filme in dieser Staffel produziert. Man merkt, beim betrachten der Trailer, dass der technische Fortschritt den Filmen gut tut, dass Godzilla einfach nicht mehr so lächerlich rüberkommt. Auch wenn die Effekte aus heutiger Zeit sicherlich ein wenig antiquiert wirken.

Allgemein will ich noch anmerken, dass man sich in gewisser Weise auf die Godzilla Filme einlässt. Man darf auf keinen Fall eine fantastische Story erwarten, mit tollen Wendungen und solch Zeug. Am Ende läuft es doch immer auf eine Klopperei zwischen Godzilla und irgendeinem Wesen (oder auch mehreren) hinaus. Aber letzlich ist das ja bei allen Filmen so, man muss sich drauf einlassen können. Sonst funktioniert kein einziger Film, oder?

1999 - Godzilla 2000: Millenium

Godzilla taucht wieder auf und er ist erst mal das kleine wütnede Monster, was alles in Schutt und Asche legt. Aber Wissenschaftler finden eine Art Fels im Meer, der sich aber als Alien darstellt und vorhat, die Erdathmosphäre an sich anzupassen. Godzilla gelingt es aber, ihn zu stoppen. Das Wesen heißt übriigens Orga. Und dann marschiert unser Sauriermonster fröhlich auf Tokyo zu.



2000 - Godzilla vs. Megaguirus

Auch das kennen wir ja schon ein wenig. Godzilla kämpft gegen ein fliegendes Megainsekt, was fast schon spektakuät erschaffen wurde. Auch die Menschen mischen kräftig mit, sie wollen Godzilla durch ein schwarzes Loch von der Erde wegbeamen und das scheint auch ganz gut zu funktionieren. Oder doch nicht....
Die ersten computeranimierten Effekte sehen ca. 15 Jahre später einfach nur peinlich aus. Eigentlich auch schon damals.



2001 - Godzilla, Mothra und King Ghidora

Ne ganze Menge an Monstern und das soll es noch nicht gewesen sein, denn auch Baragon taucht in dem Film mit auf. Ist ein kleines Rätsel, warum der es nicht in den Titel geschafft hat :-) Mothra und King Gidorah kommen erst ein wenig später hinzu, da sie aus dem Winterschlaf erwachen müssen, da haben sich aber Godzilla und Naragon schon einmal gewaffelt. Am Ende gibt es wieder eine riesige Monnsterklopperei und scheibar ist diesesmal Godzilla tot, oder doch nicht. Wir werden sehen.


 
2002 - Godzilla against MechaGodzilla

Was ich ja immer ganz angenehm finde, wenn man Bezüge zu älteren Filmen herstellt. So auch dieses Mal, denn aus der Skelett-DNA des 1954 getöteten Godzilla konnte ein Roboter-Godzilla gebaut werden, der von den Menschen durch drei Flugzeuge gesteuert wird. Klappt aber nicht lang, denn mit seinem Schrei kann Godzilla die DNA von MechaGodzilla beeinflussen und dieser richtet sich gegen die Menschen und haut ganz gut auf die Kacke. Und am Ende ist es wie immer: Godzilla drischt sich mit MechaGodzilla.



2003 - Godzilla: Tokyo SOS

Der direkte Nachfolgerfilm zum Vorrgängerfilm. Und neben MechaGodzilla tritt auch noch Mothra mit in die Schlacht ein. Und da das noch nicht reicht, kommen auch noch Mothra-Larven mit ins Spiel, die eine recht entscheidende Rolle am Ende spielen und Godzilla vielleicht, endlich mal töten, oder auch nicht?



2004 - Godzilla: Final Wars

Kommen wir zum letzten Film der Millenium Staffel, der pünktlich zum 50-jährigen Geburtstag von Godzilla heraus kam.
Und es geht im letzten Film ordentlich ab. Denn so ziemlich alle Monster wüten auf der Erde und diesmal stecken, mal wieder, Ausserirdische dahinter. Und die Menschheit hat nur noch eine Hoffnung, GODZILLA himself. Auf gehts zur letzten großen Schlacht. Und deshalb gibt es auch noch mal einen deutschen Trailer.



Und natürlich will ich auch die zwei amerikanischen Filme nicht auslassen. Der erste kam 1998 raus, hieß schlicht Godzilla und unser geliebtes Monster macht mal ordentlich New York platt. An was ich mich noch sehr gut erinnere, ist das Lied von Puff Daddy. Man fand ich das damals gut und kauft mir sogar die Maxi-CD.



Und das neuste Werk stammt noch aus diesem Jahr (2014) und Bryan Carston war mit dabei. Auch der Film hieß einfach nur Godzilla und dieser kämmpft gegen zwei Motos kämpft und zum Held der Stadt, wenn nicht gar der ganzen Menschheit wird.



Das soll es dann mal gewesen sein zu allen Godzilla Filmen. War schon ein wenig hart, sich da durchzuarbeiten, aber drei Filme haben es dann mal auf die Merkliste geschafft. Und der 1954er Film muss auf jeden Fall gekauft werden.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
Cine-Man







Irgendwie mache ich mir ja in der Comic Movie-Hereos Reihe einen Namen, wenn es eher um die schlechteren Beiträge des Comic Genres handelt. Und so hat es mich auch diesmal wieder erwischt, auch wenn das Ganze natürlich absolut freiwillig ist. Und diesmal handelt es sich um einen Beitrag, an den ich eigentlich ganz gute Kindheitserinnerungen hatte. Mitte der 90er Jahre bekam ich die VHS des Films in die Hand. Zu einer Zeit, in der ich im heftigsten Arnie Fieber war und von daher habe ich den Streifen mehrmals gesehen. Aus heutiger Sicher einfach nur irre. Denn der Film ist einfach nur schlecht, albern, nervig, anstrengend, einfach nur Müll! Und damit will ich euch eine Heldin vorstellen, wie es sie nur einmal gibt: 

 
Red Sonja ist eine Figur, die im Jahre 1973 das erste Mal in den Conan Comics auftaucht. Erfunden hat die Figur Roy Thomas. Als Inspiration diente ihm dazu eine Kurzgeschichte aus dem Jahre 1934 mit dem Titel The Shadow of the Vulture. Thomas integriete diese Figur in dem 23 Conan Comic.
 

 

Im November 1975 erschien dann das erste Comic, in dem es nur um Red Sonja ging. Es gab sechs Nachfolgecomics und seit dem ist Red Sonja ein fester Bestandteil des Marvel Universums. In Deutschland erscheinen die Comics bei Panini.

Egal in welcher Form Red Sonja aufgetaucht ist bzw. gezeichnet wurde, ihr Äußeres ist immer unverändert geblieben. Sie hat rote Haare, trägt immer nur einen sehr, sehr knappen Kettenhemdbikini und hat meist einen Mördervorbau. Zudem ist sie sehr muskulös und durchtrainiert gezeichnet. Vom Comic Buyer's Guide wurde sie auf Platz 1 der "100 Sexiest Women in Comics" gewählt. Hier mal zwei optische Beispiele:
 

Als Teil des Marvel Universums wurde mit ihr auch ein Comic mit Spiderman, Wonder Women  und Wolverine veröffentlicht. 1985 wurde das Ganze dann verfilmt und zeigt für mich mal wieder, wie sehr einen doch Erinnerungen trüben können. Schon allein die Geschichte an und für sich ist recht ... naja, sagen wir mal, einfach. Zum genießen folgt jetzt der Trailer: 

Die ausführliche Inhaltsbeschreibung

Red Sonja hat Königin Gedren mal das Gesicht zerkratzt, waraufhin sie ihre Familie töten lässt. Sonja selbst wird vergewaltigt, aber nicht getötet. In der Nacht darauf hat sie eine Vision und schwört Rache. Und das ist schon das Beste an dem ganzen Film, die Verbindung zu den Comics. Denn so, wie die Geschichte hier dargestellt wurde, verhielt es sich in den Red Sonja Comics. Problamtisch nur, dass erst zwei Minuten Film um waren und noch 85 vor uns lagen.
Pristerinnen wollen einen Talisman vernichten, der durch Licht immer stärker wird, wie sich im Laufe des Filmes herausstellt. Königin Gedren kann den Talisman aber erbeuten und es stellt sich heraus, dass nur Frauen den Talisman berühren können. Männer laufen grün an und verschwinden daraufhin ins Nichts. Königin Gedren will alle Pristerinnen töten lassen, aber einer gelingt die Flucht, Varna, zufälliger Weise die Schwester von Sonja. Diese wird auf der Flucht aber schwer verletzt, wird aber von DEM Helden gerettet, Kalidor. Dieser macht sich auf die Suche nach Sonja und findet sie bei der Schwertausbildung, die sie grad beendet und zur "Meisterin der Meister" wird.
 

  Red Sonja mit dem alten Hexenmeister

Und sie darf sich ein Schwert vom Großmeister ausssuchen, welches sie ruft (also ähnlich wie die Sache mit Harry Potter und seinem Zauberstab). In dem Moment kommt Kallidor angeritten und beide machen sich auf den Weg zu Varna, die dann alle Geheimnisse vom Talisman preisgibt. Und es kommt raus, dass Kallidor und Red Sonja nur noch 13 Tage haben, bis der Talisman alles zerstört. Also auf gehts, immer den Blitzen nach. Aber erst mal macht sich Sonja allein auf den Weg, denn Männer mag sie nicht so und schickt Kalidor weg.
In einer Stadt namens Hablog leben Prinz Tarn und sein Lakai Falkon, die erst mal von Sonja gerettet werden, nachdem Königin Gedren seine Stadt platt gemacht hat. Von den  beiden erfährt unsere Heldin, wohin sich Königin Gedren auf den Weg gemacht hat. Um ihr zu folgen muss sie aber durch die Passstraße von Brytag. Und Brytag will als Zoll Sonja mal ordentlich pimpern, die will aber nicht und es kommt zu einem fiesen Schwertkampf, den Sonja überraschender Weise gewinnt. Leider sind die Gefolgsleute nicht so glücklich, wollen ihr ans Leder ABER dank des beherzten Einsatzes von Kalidor, der Sonja heimlich gefolgt ist, gelingt Sonja die Flucht vor den Schergen Brytags und sie kann die fiese Königin weiter verfolgen. 
Unterwegs findet sie Tran, der vor Räubern aufgegriffen wurde. Ein kurzes Schlachtengetümmel, bei dem sich dann auch noch Falkon mit einmischt. Während dieses kleinen Intermezzos, kommt Königin Gedren in ihrem Schloß an und steckt den Talisman in die Kammer des Lichtes und bekommt von ihrem Diener erste Bedenken mitgeteilt, dass der Talisman zu mächtig werden könnte. Durch einen fiesen magischen visuellen Trick erfährt Gedren, dass Tran, Falkon und Sonja ihr auf den Fersen sind, sie macht sich aber erst mal keine Sorgen. Die drei haben ein Problem, sie können eine fiese Schlucht nur über ein Skelett überqueren.
 

Eine fiese Brücke
 
Das gelingt aber ohne Probleme, auch wenn es auf der Brücke eine kleine Auseinandersetzung zwischen Sonja und Tran gibt. In der darauffolgenden Nacht kommt es zu einem Gespräch zwischen den Beiden und Sonja wird den Prinzen in der Schwertkunst unterrichten. Und das ist so peinlich, wie es hier geschrieben steht. Königin Gedren hat das alles durch ihren magischen Spiegel gesehen und beschließt, durch den Talisman, ein kleines Gewitter über den Dreien regnen zu lassen. Das führt dazu, dass in der Höhle das Wasser steigt und die drei gegen ein Seeungeheuer kämpfen müssen. Aber es naht Kallidor, der Held der Helden des Vaters, blendet das Biest (was in Wirklichkeit eine Maschine ist) und alle vier können sich retten.
 
 

Kallidor im Kampf mit dem Seemaschinenvieh

Und dann kommt es zum ultimativen Cliffhanger, denn Kallidor ist der einzige Lord, der den Talisman vernichten kann. Und es kommt zu einem Kuss zwischen Sonja und Kallidor, aber das geht ja bei Sonja nicht. Denn sie kann sich nur einen Mann hingeben, der sie besiegt hat. Und da der Arnie ein kleim wenig geil auf die Sonja ist, kommt es zu einem Schwertkampf, der so voll prickelnder Erotik ist, dass einem fast das Kotzen kommt. Beide kämpfen bis zur Erschöpfung.
Tahs drauf kraxeln Sonja, Kallidor und Falcon in die Burg hoch und langsam wird es eng, da der Talisman immer stärker wird und die Erde munter vor sich hin bebt. Und wir erhalten einen Blick auf Gedren, die immer wahnsinniger wird und nach der Weltherrschaft strebt. Falcon und Kallidor waffeln sich mit fast der ganzen Armee von Gedren und Prinz *zack* Tran legt sich mit Ikol an, der einen echt unschönen Tod stirbt. Und dann kommt es endlich zum Clash zwischen Gedren und Sonja. Ein eccht heißer Katzenkampf, mit toller Musik.
 

  The Final Battle (mehr oder weniger)
 
Man muss aber sagen, dass es Sonja echt schwer hatte, gegen Gedren zu gewinnen, da sie ein wenig Hilfe von einem Zauberer hat. Nachdem der aber, mittels Enthauptung, ausgeschaltet ist, sollte es doch den Sieg geben. Aber Gedren rennt weg, in die Kammer des Lichtes, wo der Katzenkampf dann weiter geht. Da die Erde wie wild bebt, hat sich in der Kammer ein Spalt geöffnet, in den Gedren dann stürzt, nachdem sie von Sonja mittels Schwert durchbohrt wurde. Sie wirft den Talisman hinterher, der expldiert. Jetzt aber hurtug Freunde, raus aus dem Schloss, denn das fällt immer mehr zusammen. Gut das sie Arnie dabei haben, der ein Tor öffnen darf, vorrübergehend als Stützbalken benötigt wird und einen großen Balken hochhebt, um den sich aufopfernden Tran zu retten. Am Ende geht aber alles gut, die Helden leben und die Welt, so wie wir sie kennen, existiert weiter und ich kann diesen Blog schreiben. Aber das war es noch nicht, denn es kommt noch zu einem unheimlich intensiven Kuss zwischen unseren beiden Helden.
 

Es wird eine heiße Nacht werden!
 

Und das soll es auch gewesen sein zum Inhalt des Filmes. Und das klingt auch alles so langweilig wie es war/ ist. Einfach nur schlecht. Die Story bietet rein gar nix, ist absolut vorhersehbar und teilweise echt anstrengend. Hinzu kommen noch die anstrengenden Chharaktere. Davon abgesehen, dass KEINER auch nur ein bisschen schauspielerisches Talent zeigt, so sind sie alle auch recht dumm dargestellt. Am meisten nervt mich Prinz Tran, der war einfach nur anstrengend. Auch sein Wandel vom Arschloch Prinzen zum aufopferungsvollen kämpfenden, netten, verständnisvollen Kriegers ist nervig.
Was man sonst noch wissen muss (oder auch nicht)

Unvorstellbar aber wahr, der Film hätte beinah was gewonnen und eine Nominierung ist ja schon sowas wie ein Gewinn (oder Mr. Leonardo DiCaprio? :-) Jaja, so ist, dass, wenn man Schrott dreht. Gleich zwei Schauspielerinnen wurden für die goldenen Himbeere nomniert. Zu einem Brigitte Nielson für ihre Rolle als Red Sonja und Sandhal Bergman für die Rolle der Königin Gedren. Leider konnte sich keine von Beiden im Jahr 1986 durchsetzten. Obwohl, irgendwie schon, denn Brigitte Nielson gewann in der Kategorie "Schlechteste Nebendarstellerin", allerdings für ihren glamorösen Auftritt in Rocky IV - Der Kampf des Jahrhunderts. Und wenn es damals die Kategorie "schlechtestes Leinwandpaar" schon gegeben hätte, wäre zumindest eine weitere Nominierung sicher gewesen.

Und natürlich will ich auch das Box Office nicht ausser Acht lassen. Der Film hat circa 18 Millionen Dollar gekostet und richtig fette, knappe sieben Millionen eingespielt. Man kann wohl zu Recht von einem Flop sprechen, denn das war der Film am Ende auch.

Ein kleiner Lichtblick ist die Meinung von Arnold Schwarzenegger zum Film selbst. Er sagte zu xfinity.com: "It's the worst film I have ever made," he reportedly said. "Now, when my kids get out of line, they're sent to their room and forced to watch 'Red Sonja' ten times. I never have too much trouble with them." (Quelle)

Danke für diese Ehrlichkeit!

Es gibt aber noch ein paar Ungereimtheiten im Film bzw. ein paar Sachen die ich nicht verstehe, die aber am Ende das recht hohe Budget des Films erklären könnten. Ich begebe mich natürlich in den Bereich der Spekulationen. 

#1
Wie zur Hölle konnte man Richard Fleischer als Regisseur für den Film gewinnen. Er hat immerhin solche Klassiker wie Tora! Tora! Tora!, 20000 Meilen unter dem Meer, Conan der Zerstörer oder Soylent Grün gedreht. Und beim Lesen des Drehbuches oder irgendwelcher Skripte muss ihm doch die inhaltliche Leere des Films aufgefallen sein. Warum er dann doch angenommen hat, kann nur einen Grund haben: $$$

#2
Gut, Schwarzenegger wird sicher nicht mehr für den Oscar nomniert werden und seine Karriere, zu dem Zeitpunkt des Filmes, war noch nicht so abgegangen, aber das er sich für so einen Streifen hingegeben hat, kann auch nur einen Grund haben: $$$
Und unglaublich, dass seine Karriere diesen Film überstanden hat.

#3
Vielleicht ein klitzekleiner Minilichtblick hätte der Soundtrack von Ennio Morricone sein können und ein wenig passt er auch zu dem Film. Aber der Grund für sein Engagement für den Film kann auch nur einer sein: $$$
 

Und hier noch mal die Hauptprotagonisten dieses kleinen schrecklichen Filmchens:

Brigitte Nielson als Red Sonja




Arnold Schwarzenegger als Kallidor




Sandahl Bergman als Königin Gedren


 

Ernie Reyes Jr. als Prinz *zack* Tran


Und eine kleine Geschichte aus dem billigen Boulevardleben gibt es auch noch. Denn der gute Arnold und die Brigitte hatten eine Affäre miteinander, aufeinander, zusammen, wie auch immer. Und zwar während der Zeit des Drehs und vielleicht noch davor oder danach. Wer es nicht glaubt, kann gern mal HIER klicken. Es gibt u. a. wunderbare Bilder aus den 80ern zu bewundern. Was wohl der gute Sylvester Stallone dazu gesagt hat???

Wie geht es weiter mit Red Sonja?

Tja, eine echt schwierige Frage. Nach wie vor gibt es Comics von Red Sonja zu kaufen. Und seit 2009 gibt es erste Gedanken zu einer Neuverfilmung des Stoffes. Aber es gibt einfach nix konkretes zu dem Projekt. Zuletzt munkelte man, dass Megan Fox für die Rolle der Red Sonja gewonnen wurde, aber es ist keine Bestätigung oder so was in der Art zu finden. Meiner Meinung nach wird dieses Projekt nicht in all zu naher Zukunft umgesetzt und wir dürfen noch auf ewig uns mit der Brigitte Nielson Verfilmung rumärgern. Eins ist sicher, wenn ein neuer Film kommt, wird er auf jeden Fall besser als dieser hier.

Das soll es dann auch gewesen sein. Ich bin mir sehr sicher, dass mein nächster Beitrag wieder sehr trashig sein wird.



Quellen: 

moviesdvdnewreleases.com; ew.com; moviestillsdb.com; marvel.wika.com; dynamicforces.com; artistdotme.wordpress.com; tvtroops.com

Top Angebote

Cine-Man
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge31
Kommentare14.094
Blogbeiträge228
Clubposts12
Bewertungen137
avatar-img
Mein Avatar

Kommentare

von friend 
am Klingt auf jeden Fall …
von gelöscht 
am Nachdem mir die letzten …
von Cine-Man 
am Jaaaaa, ich gestehe. Es …
am Wie du hast die Lethal …
am Entgegen meiner …

Blogs von Freunden

Cineast aka Filmnerd
MoeMents
hannibal09
Schnitzi76
ürün
cpu lord
movienator
RELLIK-2008
Sawasdee1983
Der Blog von Cine-Man wurde 33.260x besucht.