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Liberace / Money for Nothing / Moonrise Kingdom / Red Tails
Eigentlich wollte ich zwischendurch wieder mal einen anderen Blog veröffentlichen aber da ist noch nichts richtig fertig und ausserdem wurde schon wieder einiges geguckt. Deshalb, hier wieder meine subjektiven persönlichen anSICHTEN ...
Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (Blu-Ray)
USA2013 – Behind the Candelabra
Zuerst musste ich mal nachlesen (bei Wikipedia) was es mit der Person "Liberace" überhaupt auf sich hat: Wunderkind (auf dem Piano) welches als Erwachsener zum Showtalent wurde, schrille Las Vegas Shows, extravagantes (glizzerndes) Auftreten, ausschweifendes Leben, aufgrund der starken Verbindung zu seiner Mutter erlitt der nach deren Tod einen Schockzustand und dementierte jegliches Gerücht das ihn mit Homosexualität in Verbindung brachte. Klagte deshalb sogar Medien vor Gericht. Starb 1987 an den Folgen von Aids.
Soweit so gut, manches hat Steven Soderbergh (Oceans Reihe, Traffic) hier auch aufgegriffen, dass mit der Mutter aber keineswegs zum Thema gemacht, sich dafür ganz stark auf seinen Lebensstil und das Thema Homosexualität (in ihrem Alltag) versessen. Matt Damon wird als ein junger Freund namens Scott Thorson eingeführt. Anfangs wirken die beiden ungewohnt und vielleicht sogar überzogen, aber im weiteren Verlauf gehen die beiden in ihren Rollen richtig auf. Schon bemerkenswert welch Rollen-Mut die beiden hier aufbringen - stell mir das nicht einfach vor, in der hier vorkommenden Art, eine gegensätzliche sexuelle Orientierung zu mimen - und wie glaubhaft sie diese Andersartigkeit verkörpern! Auffällig im Erscheinen sind auch manch Nebenrollen wie die von Scott Bakula (Enterprise) als Thorsons Kumpel, Dan Aykroyd als Lieberaces Manager und ganz besonders Rob Lowe als Schönheitschirurg, der so fixiert (schön) denkt, wie er auch (entstellt) aussieht. Was wohl für manche, die so etwas in ihrer eigenen Welt wohl schon für Normal halten, hier überzogen und verdammt witzig erscheint!
Der Film selbst widmet sich neben der nur wenig Erwähnung findenden Musikergeschichte viel mehr der Dekadenz in Liberaces Leben, der sich prunkvoll, glizzernd und verschwenderisch all die Genüsse des Lebens leistet. Die Ausstattung seines Zuhauses ist verdammt pompös in Szene gesetzt! Auch Autos, übertrieben ausstaffierte Mäntel und was man sich sonst noch so leisten kann, jegliche Diener und eben auch in Sachen Liebe nahm er sich seine Freuden. Wobei Scott Thorson hier eine viel größere Rolle in seinem Leben einnimmt als eventuell zuvor gedacht? Außerdem Züge annimmt, die ziemlich merkwürdig erscheinen. Als Beispiel jemanden als Angestellten, Sohn und Liebesobjekt gleichzeitig zu sehen… So "tuckert" der ganze Film vor sich hin und zeichnet eine Liebesgeschichte ab, die genauso ungewöhlich wie auch normal scheint!
"Liberace" wurde von vielen Studios abgelehnt weil er als "zu gay" empfunden wurde. Erst HBO Films nahm sich dann um die Finanzierung an und machte somit einen Fernsehfilm daraus. Was man ihm aber keineswegs anmerkt und dieser Visuell sowie auch in Qualität der Darstellungen als astreiner Kinofilm durchgeht.
An der Story, die sich wirklich fast gänzlich nur um deren homosexuelle Liason und dazugehörigen Streitereien (auch rechtlich) dreht, erkennt man dann doch eine gewisse Banalität, die man doch lieber mal einfach nur im Fernsehen guckt – wenn überhaupt!
Aber "brillant" gespielt und grandios, übertrieben ausgestattet!
Money for Nothing (DVD)
USA1993
Joey Cayle (John Cusack) ist in Sachen Job schlecht dran, sehr knapp bei Kasse und lebt auch ansonst noch in seinem alten Zimmer im Elternhaus. Eines Tages, auf einer Autofahrt, sich den Tag zu vertreiben, entdeckt er mit seinem Kumpel auf der Straße eine Kiste die er gut als Werkzeugladen gebrauchen könnte und findet darin überraschenderweise zwei Säcke – gefüllt mit 1,2 Millionen Dollar!!
Auf jeden Fall will er das Geld behalten! Auch wenn sein Kumpel anderer Meinung ist, hat ER es GEFUNDEN und sieht darin auch die Lösung all seiner Probleme. Blöd nur, dass er plötzlich die Spendierhosen anhat und damit immer mehr fragwürdige Zeitgenossen auf den Plan ruft. Denn bedacht sieht definitiv anders aus! Und auch wenn der Film nun in seinem langsam überbordenden Alltag so vor sich hin läuft ergeben sich dadurch manch amüsante Situationen.
John Cusack ist noch wunderbar frisch in seinem Element und wirkt anfangs ein klein wenig überdreht, was aber sehr heiter rüber kommt. Durch die Tatsache, dass er immer weiter in merkwürdige Angelegenheiten rutscht, die Sache dicht zu halten, oder auch das Geld zu waschen, tun sich immer mehr Probleme auf … wodurch sich echt toll eine immer größer werdende Belastung in seiner Figur abzeichnet. Schlafentzug, Ärger mit Gaunern oder seiner Ex machen ihm zu Schaffen und fortlaufend zum wandelnden Wrack, dass letztlich schon ziemlich nervös durch den Wind ist.
Was nun neben der weniger bindenden Story besonders heraussticht sind die Nebenrollen, die echt klasse besetzt sind. Michael Madson taucht mit gewohnt "seriöser" Mimik als Ermittler auf, James Gandolfini spielt Cusacks ehrlichen, familären Bruder, Michael Rapaport mimt seinen überaus nervösen Kumpel, Benicio Del Toro einen kleinen, schmierigen aber auch amüsant verdutzt guckenden Gauner und dann taucht auch noch Philip Seymour Hoffman als Dockarbeiter auf. Und die sind allesamt sehenswert!
Da diese Tragikkomödie auf einer wahren Begebenheit beruht bleibt sie auch eher bodenständig und sogar glaubwürdig, wodurch es aber auch keine allzu großen Überraschungen gibt. Läuft im selben Tempo dahin, und ist für zwischendurch mal ein nettes Movie-Junkfood, dass durch die Schauspielgarde auch nicht untergeht!
Moonrise Kingdom (Blu-Ray)
USA2012
Sam Shakausky (Jared Gilman) ist Pfadfinder-Scout, reißt jedoch aus (durch ein Loch das er in die Zeltwand machte!) und will mit seiner Flamme, der jungen Suzy Bishop (Kara Hayward) durchbrennen. Das alles auf einer Insel, in der in drei Tagen ein wütender Sturm auftreten soll …
Das mit dem Unwetter schildert uns nämlich zu Beginn gleich mal ein Erzähler (aus dem Off), wonach man sich der Suche nach dem kleinen Sam macht. Allen voran der Scout-Leiter Ward (Edward Norton) und der inselansässige Police-Captain Sharp (Bruce Willis), wobei diese beiden Darsteller das erste Mal mit an Bord bei Wes Anderson (Royal Tennenbaums, Rushmore …) sind, was neben Stammschauspielern wie Bill Murray, Jason Schwartzman oder weiteren bekannten Gesichtern (Frances McDormand, Tilda Swinton, Harvey Keitel) für tolle Abwechslung sorgt. Besonders Willis besticht grandios durch seine, von ihm gewohnte Rolle als Cop, die er durch seine eigene Filmgeschichte aus dem Effeff beherrscht, hier aber daraus eine perfekt ungewohnte Figur anlegt. Obwohl sie doch wo gleich ist, ist sie doch so gänzlich anders!! Einfach fantastisch!
Die Geschichte selbst gliedert sich in eine nette Ausreißerstory, die irgendwie leicht überspitzt Züge eines Bonnie & Clyde Abenteuers in der Wildnis annimmt, der kleine Sam, ein Rebell ohne Eltern wird stellenweise genauso cool und überreif in Szene gesetzt, wie seine altersgleiche Angebetete Suzy Bishop. Der kleine Survivor wartet mit einigen Überlebenskenntnisen auf, während die fast melodramatisch, fantastisch angelegte Suzy wie ein französisches Model in jungen, abwegigen Jahren abgezeichnet wird. Das ist amüsant und geistreich zugleich.
Das die Sache in den 60zigern spielt lässt nicht nur mit vielerlei Wes Anderson typischen bunten Details aufwarten, sondern auch einen brillant kunstvoll inszenierten Zeitgeist erkennen. Egal ob Willis Polizeiwagen, Mode und Make-Up, unzähligen Requisiten oder der kleine batteriebetriebene Schallplattenspieler. Einfach nur schick!
In Sachen Ausstattung gibt es wieder mal ein sehr buntes Gesamtbild, das jedoch durch einige warme (gelblich) Farbfilter und einen manchmal sogar etwas dunkleren Look, nicht mehr so knallig Kontrastreich ausfällt, sondern einheitlicher wirkt. Aber visuell in Summe immer noch sehr markant zu Bilde fällt. Was die Akustik betrifft, untermalt den Film vordergründig ein sinfonisches Orchester in vielerlei Etappen, das auch im Filmintro schon eingeführt und erwähnt wird, gefolgt von manch stimmungsvollem Blues oder gar (französischem) 60ties Pop. Gerade durch das gehörte Orchester wird eine bemerkenswerte Theatralik herausgekitzelt die perfekt passt aber auch irgendwie skurril wirkt. "Moonrise Kingdom" aber gar nicht so absurd ausfällt, als sonst von manch Anderson-Film gewohnt. Entweder ich hab mich schon daran gewohnt, oder der Film hält sich dieses Mal ein wenig zurück. Is jedoch keineswegs ein Problem – im Gegenteil! Zwischen Tragik, Romantik und vielerlei witzigen Arrangements kann man Anderson typisch auch noch jede Menge sehenswerter Details entdecken.
Alle Figuren sind entdeckungswürdig, und gerade dann wenn es langatmig werden könnte, kommt der nächste Streich ums Eck. Auch mal in Form von Bill Murray der den zwei Liebenden ihr Haus über dem Kopf (das Zelt) wegreißt.
Romantisch, verspielt und wunderbar humorvoll überspitze (Liebes-)Geschichte, die gegen Ende auch noch düstere Gefahrenmomente (Sturm und Wassermassen) bereithält. Aber alles in einem herzlich und erhofft zufriedenstellenden Ergebnis endet. Könnte man sich gleich nochmals ansehen um noch mehr Kleinigkeiten zu entdecken – wobei für mich die größte Entdeckung und gleichzeitig ein enormer Schenkelklopfer, dass geniale Baumhaus war! Wirklich schöner Film, mit so einigen unterschiedlichsten, sehens- und hörenswerten Stimmungen versehen, die sich in aussergewöhnlichen Situationen ihren liebenswerten Weg bahnen.
Red Tails (DVD)
USA2012
Eine Gruppe afroamerikanischer Piloten fliegt im zweiten Weltkrieg (1944, Italien) stets nur Aufträge abseits des eigentlichen Kriegsgebietes. Rassismus ist noch Tagesordnung weshalb die talentierten Flieger keiner im Mittelpunkt haben möchte. Nach und nach müssen sie sich für ihr Recht einsetzten um ihre Chance zu bekommen …
Dieser Hintergrund wäre schon mal ein guter Aufhänger, was George Lucas als Produzent jedoch hieraus macht ist mehr ein visueller/akustischer Sinnesrausch. Aufgesetzte Sprüche, die einfach nur völlig daneben klingen und ein Verhalten, dass definitiv keinem Krieg, sondern vielmehr einem belanglosen, spaßigen Spiel unter schwarzer Brigade gleicht.
Würde vielleicht alles noch gut gehen, wenn man einfach drüber hinwegsieht und sich nur Popcorn-Kino erwartet, aber leider gibt es auch ansonst zu viele Durchhänger im Filmverlauf. Egal ob die miese und unnötig inszenierte Liebesliasion - die aber eine verdammt hübsche Frau zu bieten hat (Daniela Ruah *uahhhh*) - oder die beiden Hauptcharaktere, einem Trinker und einem dermaßen überheblichen Draufgänger, sodass man nur darauf wartet, dass er durch sein Verhalten (sträflich) abnippelt. Was toll raus kam ist die Rassendiskriminierung, die auch in der Kriegspolitik auf Publicity achtet und somit ziemlich unwürdig ausfällt. Wobei man sich dann aber freut, wenn endlich alle ihren verdienten Respekt und die Anerkennung für ihre grandiose Fliegerei bekommen und dadurch diese Unterschiede endlich aufgehoben werden. Filmtypisch pathetisch und klischeebeladen versteht sich – das find ich aber bei sowas stets gut! Die digitalen Effekte können sich auch echt sehen lassen und manch Landschaften sind schön anzusehen, die Fliegerkünste /-manöver sind auch reichlich gelungen - für Unterhaltungzwecke.
Ein tolles Deja-Vu erlebt man, als ein Abgestürzter in ein deutsches Gefangenlager gesperrt wird, als der Pilot da so allein in einer Baracke, nur befüllt mit Weißen auftaucht und die späteren Vorhaben miteinrechnet, erinnert doch sehr stark an "Das Tribunal", wobei beide Filme zusätzlich auch noch Terrence Howard verbindet!
Kodijak hätte mich eigentlich bei meiner anSICHT von Flyboys schon gewarnt, ich musste aber dennoch selbst reingucken. Naja, irgendwie fand ich beide Filme gleich schlecht/gut. Keiner ein Highlight und selbst für Popcorn-Unterhaltung zu mühselig. Mit einem klasse Drehbuch und ernsten Absichten hätte der Film echt was werden können – gerade hier wo der Aufhänger sogar wirklich Geschichte schrieb!! Da hilft auch der schwarze Jesus – der im Film vorkommt – nix mehr.
Sonst hätte man ihn auch noch mit mehr unnötigem Blut/Gewalt und weiteren banalen Sinnlosigkeiten sowie Dreck ausstatten können und es wäre ein waghalsiger Exploitation-Streifen geworden. Moralische Fehler und genug trashige Sprüche hätte er ja schon mal gehabt. Der Schriftzug und die dazugehörigen roten Introbuchstaben waren auch schonmal sehr passend gewählt!
(Bilder: bluray-disc.de/amazon.de)
zuvor gesehen:
Velvet Goldmine - Anchorman 2 - Jeff, der noch zuhause lebt - World War Z
Weiterführende Blogs:
u.a. Rushmore by MoeMents
u.a. Flyboys by MoeMents
Wes Anderson und Berthold Brecht by BTTony
Red Tails by Charlys Tante
(incl. Auro 11.1 Tonextra, Geschichte und Review!)
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Kommentare
@Joe: ja sowas und noch vieles anderes, lenkt von wichtigen themen ab, obwohl davon kann man schon gar nicht mehr ablenken, weil sie mittlerweile an allen ecken und enden herausbrechen! bei uns lenkt grad eine schwachsinnige debatte über unsere bundeshymne alle von echten rechts-betrügereien ab!
ne, "red tails" is natürlich popcorn-kino, dass thema is auch offensichtlich zu erkennen, aber er hat mir trotzdem nicht wirklich zugesagt! bin da manchmal nicht so streng, manchmal schon, is eben ein persönlicher eindruck.
das mit den kriegen haste gut gesagt. das schlimme an der sache - und hier wäre ich wieder bei den echten problemen - das solch bewusstseinstragendes verhalten vom STAATE noch BESTRAFT wird!!
sowsa is echt krass!! man macht etwas was viel humaner und ausgereifter ist und wird dafür vom rechtsstaat auch noch an den pranger gestellt! da läuft echt was falsch - ich sag immer "bewusstsein in die politik"! derzeit wissen wir alle, dass dort nur der rubbel herscht, und das von lobbysten quer durch die BANK!
aber ja da kommen wir wieder weit vom thema ab, mr. flower power ;) aber liegen da meist sowieso beeinander. kümmern wir uns auch wieder um schönes, um nicht zuviel üblem, zuviel aufmerksamkeit zu schenken. danke für deinen comment JOE! :)
also die ersten drei filme interessieren mich eigendlich überhaupt nicht . red tails habe ich in der sammlung , mir und meiner frau hat der eigendlich sehr gut gefallen . es ist natürlich schwierig so einen film auf alle belange zuzuschneiden , ich himself sehe diese kritischen auswertungen nicht so enge . der film hatte für mich gewisse wahrheiten , und auch ein bisschen kino halt , popcorn mit wahrheit vermischt .
es gibt eh kaum filme die der wahrheit oder der realität entsprechen .
aber dann bräuchte es auch kein kino . diese enge in der wir diese dinge alle beschreiben , engt uns auch alle ein . lasst sonne in euer herz und blumen blühen .
auf jeden fall habe ich die botschaft des filmes verstanden , und darum soll es ja auch gehen .
am allerbesten wäre es wenn menschen sich grundsätzlich nicht entschliessen sollten , kriege zu führen .
sie sollten ihre waffen und orden denen vor die füsse werfen die dafür verantwortlich sind , und sagen , hier , macht eueren erbärmlichen krieg alleine .
kürzlich in den usa passiert wo veteranen sich versammelt haben , und ihre orden weggeworfen haben , mit der einsicht im leben verkehrt gehandelt zu haben , und für eine handvoll vollidioten in den krieg gezogen zu sein .
aloha JOE
PS . mit gefallen meinte ich eigendlich das für uns der film gut gemacht war , nicht das thema .
Also, Deine Filmauswahl ist ja mal wieder sehr wechselhaft. Keinen davon habe ich gesehen und nur der erstgenannte Titel kommt in eine engere Auswahl. Danke für den Beitrag... wenn es klappt, werde ich morgen wieder was raushauen.
bin gespannt was du zu "Liberace" sagst! kann man sich schon ansehen.
das mit den w.anderson covern versteh ich, sind immer wieder mal, mit typischer farbgebung versehene bildchen, mit ner art "familie" drauf. meistens eigenARTig! da du ja willis fan bist, kannst da mit ner leihe bestimmt nix falsch machen. oder zumindest willis mal total gewohnt ungewohnt sehen. *g* filmtechnisch kommts dann eben drauf an ... auf dich!
"money for nothing" is eben gerade zwecks der darsteller mal nen blick wert. war überrascht, dass da gerade gandolfini und hoffmann auftauchen, da sie eben zwecks deren bedauerlichen ableben gerade wieder mal mehr im geiste waren.
der film selbst, läuft eben mal!
schön, dass du auch wieder mal etwas mit meinen anSICHTEN anfangen konntest. das wochenende neigt sich ja schon, deshalb noch nen netten ausklang.
und stimmt die (oder eine, mehrere) wahrheit is irgendwo da draußen ... bestimmt "phämomenal" :D
@Cineast: ja wundert mich auch! schade das es nicht mehr feedback gibt, alle irgendwo anders unterwegs ... (?) auf den spuren des runden leders?
die anderson filme sind echt stets liebenswert - ICH MAG DIE! :D
"monrise kingdom" war besonders wegen der vielen stimmungen, von liebreizend bis stürmisch einfach wunderbar! und die charaktere einfach wieder mal fantastisch sehenswert! nun hab ich mir endlich auch mal die tiefseetaucher nach hause gelegt, den hab ich nämlich noch nicht gesehen :)
"money ..." musst ich grad zwecks cusack mal sichten! *check* :)
paar amüsante mo(e)mente, netter nebencast!
Vielen DANK für eure Kommentare Kumpels!! Freute mich sehr!!
Diesmal hast Du mal wieder eine absolut "bunte Mischung" gefunden, was dieser Blogform immer die "besondere Würze" gibt!
"Liberace", dessen Entstehungsgeschichte Du treffend beschreibst, lebt tatsächlich sehr vom darstellerischen Können seiner Hauptprotagonisten, wobei Soderberghs Können natürlich auch allgegenwärtig ist. Dabei mag dieser Film nicht unbedingt sein überzeugendsten sein, großartig finde ich selbigen allerdings dennoch :-).
Gleiches gilt für praktisch jeden Wes Anderson Film, denn diese sind so liebe- und kunstvoll verquer, da? man selbige einfach lieben muß! Dies gilt gerade auch für "Moonrise Kingdom", bei dessen Beurteilung ich ganz bei Dir bin !
"Red Tails" empfand ich dagegen als eher belanglos - ein echter "Einmalkonsumtitel".
"Money for nothing" klingt interessant - und da ich, obgleich ich den darstellerischen "Volltreffer" :-) John Cusack sehr schätze, selbigen noch nicht kenne, werde ich hier mal eine Sichtung avisieren.
Danke für den wieder einmal großartigen Blog!
... und diesmal mit einer Filmauswahl, die mir gut gefällt und dessen Erläuterungen mir echt was bringen, da ich alle Filme noch nicht gesehen habe.
Haste gut gemacht, Kumpel! Und wieder ein goldenes Sternchen ins Fleißheft eingeklebt...! ;-)
Los geht´s:
"Liberace" sollte bei mir ein Blindkauf werden, steht schon länger auf dem Zettel. Und trotz Deiner nicht ganz so positiven Kritik wird es auch wohl dabei bleiben. Also wird ein schönes Angebot abgewartet (Müllers 4:3 o. ä.) und zugeschlagen. Freu mich irgendwie auch schon drauf... :-)
"Money for nothing" kannte ich bis eben noch gar nicht (Asche auf mein Haupt!), wird aber ob des großartigen Hauptdarstellers, der Story und er wunderbaren restlichen Besetzung auf jeden Fall mal den Weg in die Sammlung finden!
"Moonrise Kingdom" sollte eigentlich an mir vorbeigehen, aber wenn ich mir das hier so durchlese hat er wohl doch ne Chance verdient. Leihtitel!
(Selbst wenn man nicht wüßte, daß es ein Wes Anderson Film ist, könnte man es ob des Titelbildes zweifelsfrei identifizieren, denn obwohl all seine Titelbilder unterschiedlich sind, sind sie doch gleich - wenn Ihr wißt, was ich meine!)
"Red Tails" war vor Sichtung Deines Blogs schon nix für NX und dabei bleibt es nun auch.
Fazit:
- 1 x unbestätigt geblieben
- 1 x heiß gemacht worden
- 1 x neugierieg gemacht worden
- 1 x bestätigt worden
Von jedem etwas...! ;-)
Danke Dir erneut für Deine Mühe, Deine Zeit, Deine "Blood, Sweet & Tears" und wünsche selbstredend ein schönes blaues WE für Dich (!) und alle Blauen da draußen... ("The Truth is out there")
Der Kai ;-)