Blog von Jason-X

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |
Hallo liebe Leser

Ich bin ja so schwach... immer wieder muss ich doch zugestehen, dass ich mir zwar eiserne Vorsätze mache, nicht mehr so viel Filme zu kaufen, aber mich dann doch nicht dran halte...

Wie lange wird es noch dauern bis es bei mir heißt:
Hallo zusammen, ich heiße Sascha und bin Film süchtig!

So kamen in letzter Zeit wieder einige, immerhin sehr günstige Schnäppchen in meinen Besitz.

Los geht es mit den Limited Cineditions die es bei Amazon zu Schleuderpreisen gab.
 Stirb langsam 4
Independence Day
Predator

Aufgrunddessen musste ich ja dann auch meine drei bisherigen Normalversionen verkaufen. 2 gingen auch sofort los, doch einige konnte ich erfolgreich tauschen gegen:

Und wenn wir gerade beim bluray-disc.de Marktplatz sind, da habe ich von 3 Usern folgende Filme abgekauft:
Fringe
Predators
The Crow Stellbook


Im Amazon Marktplatz gab es folgendes Schnäppchen für schlappe 2,92 (zzgl.Porto)
Mein fast perfekter Valentinstag

Und auch Amazon zeigte sich wieder großzügig und bit diese Woche 3 Universal Titel für je 9,97 an:
Wo ist Fred?
My Big Fat Greek Wedding
Message in a Bottle

und vor einigen Tagen gab es noch folgende Einzeltitel günstig zu erstehen:
House on Haunted Hill
One Week

Doch das war noch nicht alles, denn neben all den Blu-rays kamen auch noch einige DVDs in meinen Besitz:
Im Amazon Marktplatz konnte ich 3 supergünstige Schnäppchen für wenige Cent ergattern:
Waynes World 2
Big Trouble in Little China
Crocodile Dundee

und zuguterletzt gab es über AmazonVine den folgenden Titel für umme:

Stone

Oh Mann oh Mann, wie soll das nur weitergehen

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

Ondine - Das Mädchen aus dem Meer
Genre: Drama / Fantasy
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 10.03.2011
 
Ich mag eigentlich schon seit langem Colin Farrell als Schauspieler sehr. Seine Rollen werden immer von einer speziellen Ausdruckskraft geprägt, wobei der Ire generell seine Charaktere sehr authentisch darstellt. So auch erneut in "Ondine", einem Fantasy Drama, das in seiner Heimat Irland spielt, von dem man hier auch etliche bezaubernde und zugleich beeindruckende Kulissen und Panoramen bestaunen kann.
Die Story baut sich wie ein Märchen auf und bleibt die komplette Zeit über sehr spannend und kurzweilig. Vor allem die bedrückende Atmosphäre zieht sich nahezu wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte, die eine leichte Tristesse erzeugt, ohne dabei zu stark auf die Tränendrüse zu drücken. Man kann Regisseur Neil Jordan derweil attestieren, dass er hier wirklich eine tiefgreifendes und zugleich auch rührendes Fantasy Drama geschaffen hat, das gewiss seine Zielgruppe hat, bei der allerdings zu 100% gefällt.
Das Bild liegt zwar in MPEG-4/AVC codiert und im Format 1,78:1 vor, allerdings lediglich in einer Auflösung von 1080i. Das mag allerdings auch daran liegen, dass Neil Jordan hier nicht mit einem Budget wie bei seinen anderen Filmen "Die Fremde in dir" oder "Interview mit einem Vampir" gearbeitet hat. Nichtsdestotrotz kann das Bild durchaus noch überzeugen. Man merkt zwar häufiger ein Bildrauschen und gerade bei dunklen Szenen vermisst man den Kontrast doch sehr, betrachtet man das ganze allerdings als Stilmittel, fällt es dann doch nicht mehr so störend auf.
Der Ton ist hier - der im deutschen sogar in DTS-HD MA 5.1 vorliegt - deutlich besser ausgefallen, auch wenn man bei diesem Genre keine Kapriolen erwartet. Der Klang klingt schön authenisch und passt sehr gut zum Film. Es wird dabei eine schön, authentische Atmosphäre erschaffen, die durch gute (aber nicht herausragende) Surroundeffekte abgerundet wird. Zum Film passt es wie gesagt sehr gut. Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch der sehr schöne Score, der perfekt zur jeweiligen Atmosphäre und stimmung passt.
Am Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, denn neben einigen Interviews gibt es lediglich die Trailer zum Film, sowie 3 Programmtipps. Schade eigentlich. Nichtsdestotrotz kann ich diesen Film wirklich wärmstens weiter empfehlen. Tipp: Trailer vorher anschauen.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4,5/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:
3,5/5   Englisch DTS 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
3/5   1,78:1 / MPEG-4/AVC - 1080i


Spieldauer:
103 Minuten



 
Du schon wieder
Genre: Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 0 Jahren
Veröffentlichung: 10.03.2011
 
"Du schon wieder" ist ein typischer Disney Film der vom Niveau her wunderbar in die Fußstapfen von "Bedtime Stories", "Born to be Wild", "Daddy ohne Plan", "Die Geistervilla" oder "Selbst ist die Braut" tritt, wobei die Geschichte doch einen eigenen Weg beschreitet. Sicherlich wird hier keine besondere Innovation geboten, aber dafür sehr kurzweilige und humorvolle Unterhaltung, die den Alltag vergessen lässt und 100 Minuten lang eine schön glattpolierte Welt zeigt, die eine positive Atmosphäre verbreitet. Die Rollen wurden gut besetzt und spielen ihre Charaktere überzeugend, wobei vor allem Sigourney Weaver hier besonders auffällt. Und auch wenn der Schluss hier vorhersehbar ist, interessiert das hier nicht die Bohne, denn bei einem Film wie diesem erwarte ich sogar das schnulzige Happy End.
Das Bild ist auf typischem Disney Niveau wie gewohnt sehr gut. Man bekommt einen sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben geboten. Der Kontrast sowie Schwarzwert sind zwar nicht ganz optimal, können aber dennoch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Der Ton ist ebenfalls im grünen Bereich. Zwar gibt es nur eine deutsche Dolby Digital Tonspur, die der englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 hinterherhinkt, aber dennoch bekommt man gute und akzentuierte Surround Effekte, ordentliche Dynamik sowie jederzeit klar verständliche Dialoge geboten.
Extras sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Neben sehr lustigen Gags vom Dreh gibt es noch zusätzliche Szenen, sowie einige sehr informative zusätzliche Featurettes, die weitere interessante Informationen zum Film bieten.
Fans von oben genannten Filmen könne hier zugreifen.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch Dolby Digital 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  4/5   2,40:1 / MPEG-4/AVC
 
Spieldauer:
106 Minuten
 


 
Der Ghostwriter
Genre: Krimi / Thriller
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 16.09.2010
 
Zum ersten Mal von "Der Ghostwriter" gehört habe ich durch einen Trailer zum Film, der sehr vielversprechend aussah, weswegen ich mir den Film doch mal ausleihen wollte. Das neuste Roman Polanski Werk weiß dabei rasch Spannung aufzubauen und den Zuschauer zu fesseln und auch wenn er schnell die Wogen der Handlung glättet, erhebt sich scon bald eine neue Gischt bestehend aus Suspense und Thrill. Nicht selten kommt einem der Name Alfred Hitchcock in den Sinn und wie man später in einem Featurette vom Romanautor Robert Harris erfahren sollte, wollte er mit seinem Buch eben diese Stimmung auch erzeugen. "Der Ghostwriter" ist ein gekonnt inszenierter Kriminal Thriller, der nicht sofort alles offenbart und einiges anders zeigt, wie es scheint. Die Auflösung ist ebenso brilliant wie verblüffend. Chapeau!
Nicht unerwähnt bleiben sollte übrigens die herausragende Darstellung von Schauspieler Ewan McGregor, der hier nicht nur auf gewohnt hohem Niveau spielt, sondern auch seinem Charakter sehr viel Authentizität und Persönlichkeit verleiht.
Das Bild präsentiert sich in 2.35:1 und wurde in VC-1 codiert. Da die Handlung sowohl gleichmäßig im Dunklen wie im Hellen spielt, wurde dies hier sehr gut umgesetzt und sowohl Farbsättigung als auch Schwarzwert werden sehr gut dargestellt, wobei auch die Kontraste sich auf hohem Niveau befinden. HD-Puristen dürfen sich indes über eine sehr gute Schärfe freuen.
Beim Ton geht die Freude weiter, denn Arthaus hat hier sowohl für das englische Original als auch die deutsche Synchronisation eine DTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Zwar wird man bei einem Thriller hier keine Effekt Spektakel wie bei einem Abenteuer oder Action Film erwarten, aber auch so wurden die Surround Effekte sehr gut eingesetzt. Die Dialoge sind jederzeit sehr gut verständlich und der Gesamteindruck erweist sich jederzeit positiv. Die Abmischung wurde sehr dynamisch durchgeführt. Für einen Film dieses Genres könnte der Ton nicht besser sein.
Die Extras bieten eine Menge zusätzlicher Infos. Vor allem das Featurette „Der Ghostwriter: Fiktion oder Realität?“ erweist sich hier als sehr interessant und informativ, präsentiert hier Autor Robert Harris die Herangehensweise und Recherche zu seiner Buchvorlage. Die Interviews mit den Darstellern und Machern des Films bieten des Weiteren individuelle Ansichten zu „Der Ghostwriter“. Neben den Special Features zum Film gibt es obendrauf noch einige Trailer zu weiteren empfehlenswerten Filmen.
Wer auf spannende Filme steht, sollte sich „Der Ghostwriter“ unbedingt mal anschauen. Zwar wird hier nicht die Intensität eines Film Noir erreicht, aber das braucht es auch nicht, denn die Spannung und Dichte dieses Thrillers macht dies locker wieder wett!

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4,5/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  3,5/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
128 Minuten

Hauptsache dagegen!

13. März 2011
Hallo liebe Leser

Kennt ihr das? Ihr werdet zu irgendeinem x-beliebigen Thema zu eurer Meinung gefragt und ihr antwortet dann: "Ja, doch, das machen wir schon immer so." Und jemand anders wirft dann ein: "Nein, ich nicht."
oder eure Antwort lautet: "Ja, das schmeckt mir sehr gut" und der oder die andere dazu dann "Nein, das schmeckt mir gar nicht."
Schön ist es aber erst recht noch anders rum:
Frage : "Kennt du Person XY?"
Deine Antwort: "Nein, kenne ich nicht!" 
dann: "Doch, das ist doch der mit dem Dings"
Deine Antwort: "Nein, kenne ich wirklich nicht..."
Reaktion: "Doch der hat doch mal..."

Wahnsinn oder? Und da bin ich kein Einzelopfer! Das fällt mir wöchentlich mindestens 1mal auf, wenns überhaupt reicht. VOn Dunkelziffern will ich gar nicht erst anfangen.

Doch woher kommt das? Ist man selbst mittlerweile nicht mehr glaubwürdig? Das wäre zumindest eine Antwort auf letzteren Fall und würde einiges erklären. Doch wenn einem das bei der eigenen Mutter auffällt, wird man doch skeptisch... Beginnt bereits die Demenz? Gott bewahre, aber kann eigentlich auch nicht sein.

Zum ersteren Fall: Wenn interessiert hier wirklich ungefragt die Meinung des anderen? Hat die Person irgendeine Form von Geltungssucht? Neid, weil man nicht dazu befragt wurde? Ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit?

Irre ich mich, oder bilde ich es mir nur ein, dass mir das sogar hauptsächlich bei Frauen auffällt, also diese unaufgeforderte Meinungsschilderung bzw. die unverbesserliche Belehrungsversuche? Zumindest habe ich das in letzter Zeit mal so festgestellt...

Soziologen und Psychologiestudenten können sich gerne bei mir melden, ich kann dann jeweils Kontakte herstellen ;)

Wie ist das bei euch? Ertappt ihr euch auch oft dabei? Seit ihr auch hilflose Opfer des Belehrungszwanges anderer? Oder nerven euch auch die unaufgeforderten Zwischeninformationen anderer, die eigentlich niemanden interessieren? Wie ist eure Meinung dazu?

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha
Vorwort:
Ein neues AYREON Album stand an… für jeden Fan kommt das einer Engelsverkündung gleich. Nach und nach füllten sich die Informationen. Die Story wurde bekannt gegeben, dazu die Gastmusiker. Mit jedem neuen Gastsänger stieg die Spannung: Tom Englund, Steve Lee, Hansi Kürsch, Anneke van Giersbergen (war ja schon ein paar mal dabei), Jonas Renske, Daniel Gildenlöw, Floor Jansen, Jorn Lande, etc… dazu an den Solo-Gitarren Lori Linstruth und Michael Romeo, sowie an den Keyboards Derek Sherinian, Thomas Bodin und Joost van den Broek. Die Liste ging immer weiter, so dass am Ende insgesamt 26 Gäste involviert waren.
Im Dezember gab es neben der Promo im Internet auch noch einige weitere Eindrücke, wie ein cooles Video zu „Beneath the Waves“ sowie etlichen Illustrationen aus dem Booklet was natürlich sofort Lust auf mehr werden ließ!

Die Story:
„Bedingt durch einen höchstmöglichen technologischen Entwicklungsstand hat die auf dem Planet Y lebende auf Wasserverbindungen beruhende Spezies „Forever“ das Geheimnis der Unsterblichkeit erlangt. Allerdings hat diese Entwicklung zur vollständigen Abhängigkeit von Maschinen und dem Verlust emotionaler Wahrnehmung geführt.
Ein vorbeistreifender Komet, der sich auf Kollisionskurs zur Erde befindet, verspricht den Bewohnern die Möglichkeit, ihre Population zu revitalisieren. „Forever“ beschließen den Kometen zu nutzen, um ihrer DNA eine neue Heimat auf dem Planeten Erde zu ermöglichen. Als der Komet auf die Erde trifft entsteht aus der Asche der Zerstörung eine neue Menschheit. Zunächst scheint es, als ob das Experiment mit der übertragenen DNA von „Forever“ gelingen könnte, denn die Gefühle aus der Zeit vor der Abhängigkeit der Maschinen kehren zurück. Doch dann verkehrt sich die schnelle Weiterentwicklung der Menschheit durch den Input von „Forever“ ins Gegenteil.
„Forever“ ist in der Lage, die genetische Evolution auf der Erde rapide zu beschleunigen. Der Preis dafür ist jedoch fatal. Die Menschen geraten in eine ähnliche technologische Abhängigkeit unter dem gleichzeitigen Verlust der emotionalen Wahrnehmung wie zuvor „Forever“. Die gesellschaftlich moralische Entwicklung kann damit jedoch nicht Schritt halten. „Forever“ muss einen Weg finden, die Menschheit vor ihrer eigenen Selbstzerstörung zu schützen.
Doch macht dies alles überhaupt Sinn ..... ?“
 
Die Musik

Mastermind zeigt sich hier deutlich dunkler und stellenweise auch härter, als noch beim Vorgängeralbum „The human Equation“. Allerdings gibt es auch etliche warme und erdige Elemente und Stimmungen, was vor allem durch den Flötisten Jeroen Goossens (FLAIRCK) und den Violinisten
Ben Mathot (DIS) noch mehr unterstrichen wird. Am besten kommt dies auch bei dem sehr Folk orientierten Stück „The Truth Is In Here“ zur Geltung.
Die elektronischen Elemente sind dabei auch keine wirklichen Neuerungen, zumal man schon auf früheren Alben sehr viele dieser Elemente verwendete, werden hier aber stellenweise doch noch stärker eingesetzt. Vor allem „Liquid Eternity“ sticht hier besonders aus der Masse hervor und auch der Hammer geniale Mittelpart (u.a. mit bereits oben erwähntem Ben Mathot!) sollte hier nicht unerwähnt bleiben!
Es fällt übrigens auf, dass desöfteren RAMMSTEIN als Pate hergehalten haben, doch soll diesen keinen abschrecken, denn letztendlich reduziert sich das auf insgesamt 3 Riffs.
 
Die Songs
 
CD1 - Y:

01. Age Of Shadows (incl. "We Are Forever') 10:47
Noch relativ ruhig beginnt “Age of Shadows”, ehe sich der Song immer mehr steigert. Die Gitarren werden heftiger, dazu gesellen sich einige elektronische Elemente. Mit Floor´s Stimme nimmt die Nummer eine sehr dramatische Wendung, ehe nach ca. 5 Minuten der zweite Teil „We are forever“ beginnt und sich alles wieder beruhigt und stimmungsvolle Akustik-Gitarren inkl. einem noch ruhigeren Jonas Renske das Ruder übernehmen und die Spannung etwas herausnehmen.
Das Beste an dem Song ist aber der eher elektronische Mittelteil mit leichtem Industrial Touch inklusive dem genialen Kanon von Anneke van Giersbergen
 
02. Comatose 4:26
Sehr sphärisch präsentiert sich Arjen hier mit “Comatose”, dass komplett elektronisch gehalten wurde. Lediglich Anneke van Giersbergen und Jorn Lande liefern sich hier ein sehr schönes Duett, dass von sowohl sphärischen als auch zugleich bedrohlichen Synthesizern untermalt wurde, wobei Jeroen Goossens an der Flöte dies noch mal unterstreicht und Ben Mathot mit einem herrlichen Geigensolo glänzen kann.
 
03. Liquid Eternity 8:10
Zwar beginnt “Liquid Eternity” noch recht elektronisch, doch bereits nach kurzer Zeit setzen schwere Gitarrenriffs dem Hörer mächtig zu. Hier scheinen sehr deutlich die RAMMSTEIN Einflüsse durch. Die Gitarren sind simpel aufgebaut, aber dennoch effektiv, da somit eine äußerst düstere Stimmung erzeugt wird. Danach sorgen Jonas Renske und Daniel Güldenlöw für eine entspannte Atmosphäre, ehe die eher unbekannte Magali Luyten ihre kräftige Rock Röhre präsentieren darf und allen ihr mächtiges Volumen (stimmlich!) zeigt. Der Stimmungshöhepunkt wird im erneut sehr elektronischen Mittelteil erreicht, der einen leicht melancholischen Touch besitzt. Sowohl Jeroen Goossens und Ben Mathot betonen diese Stimmung mit ihren Instrumenten noch um einiges, wobei vor allem letzterer die Spannungskurve wieder nach oben treibt.

04. Connect The Dots 4:13
Ich will ja jetzt nicht manche Leute abschrecken, aber „Connect the Dots“ ist ebenfalls recht elektronisch ausgefallen (auch wenn der Plot auf der Erde sich abspielt), doch im Refrain, den sich der Protagonist Ty Tabor hier mit Arjen Lucassen teilt, gibt es wieder verzerrte Gitarren. In der zweiten Strophe kommen auch einige coole Akustik Gitarren zum Einsatz, die fast schon Lagerfeuer Charakter haben. Saucoole Nummer, welche die Atmosphäre der ersten CD noch stimmiger werden lässt.
 
05. Beneath The Waves 8:26
(a) Beneath The Waves
“Beneath the Waves” beginnt sehr ruhig, am Anfang könnte man sogar meinen, man hätte hier eine Esoterik CD im Laufwerk, hehehe. Doch auch insgesamt ist dieser Song relativ entspannt ausgefallen und nimmt die Hektik und vor allem die bisherige elektronische Dominanz etwas die Luft raus, so dass hier nicht nur eine gelöste sondern auch leicht verträumte Atmosphäre steht. Neben Anneke van Giersbergen glänz hier vor allem GOTTHARD Sänger Steve Lee mit einer
 
(b) Face The Facts

“Beneath the Wave” geht nahtlos in “Face the Facts” über. Hat man sich eben noch an Steve Lee gewohnt, hört man plötzlich BLIND GUARDIAN Frontmann Hansi Kürsch, der im Hintergrund absolut hervorragend von Anneke van Giersbergen und Floor Jansen begleitet wird, die erneut mit ihren wunderschönen Stimmen den Hörer verzaubert und somit Hansi fast schon in die zweite Reihe verdrängen.
 
(c) But A Memory...
Bereits nach kurzer Zeit sind wir auch schon bei “But a Memory” angelangt, bei dem EVERGREY´s Tom Englund wieder ruhigere Töne anschlägt und mit seiner Stimme ein wenig Wehmut aufkommen lässt wenn er singt: „I often dream about the old days…“
 
(d) World Without Walls
“World without Walls” greift erneut das Thema von “Beneath the Waves” auf, erinnert aber musikalisch mehr an ein Musical, was vor allem auf den theatralischen Gesang von Jorn Lande und Floor Jansen zurückzuführen ist.

(e) Reality Bleeds
 Elektronisch endet dann “Beneath the Waves” mit dem Kapitel “Reality bleeds”.

06. Newborn Race 7:49

(a) The Incentive
Folkiger wird es schließlich mit “Newborn Race” bzw. „The Incentive“. Mit dem Einsatz von Daniel Gildenlöw meint man zunächst sogar, dass es sich hierbei um einen PAIN OF SALVATION Song handeln würde, bis letztendlich Floor Jansen sich dazu gesellt. Auch wenn der Song relativ zügig, verzückt arrangiert wurde hat er zunächst eine eher ruhigere Stimmung steigert sich dann aber bis hin zum genialen Solo von Lori Linstruth immer mehr, bis mit „The Vision“ der zweite Teil des Songs beginnt.

(b) The Vision
Ähnlich wie bei „Beneath the Waves“ geht „The Incentive“ nahtlos in „The Vision über. Hier kommt dem Charakter von Tom Englund die Idee, dass man die eigene DNS weiter schicken könnte, um daraus neues Leben zu erschaffen. „Explore the Vastness of Space, […] See the World with a new born Race“, singt Tom hier und legt somit quasi den Grundstein für den Gesamtsong.

(c) The Procedure
Die Idee scheint gut angekommen zu sein, denn in „The Procedure“ wirkt die Atmosphäre irgendwie aufgeregt, auch wenn noch Zweifel bestehen, die von Jorn Lande bemerkt werden: „Do we have the Right to play God?” Bei der Passage erinnert der Norweger 1A an Phil Lynott von THIN LIZZY, was man wohl als Hommage sehen kann, wie Arjen hinter im Interview verraten hat. Dem Zweifel wird aber kollektiv entgegnet „We have no choice! Life is passing us by“ und Bob Catley beruhigt den Trubel mit den Worten „We cannot fail – we have abolute control“, so dass letztendlich der Plan in die Tat umgesetzt warden soll.

(d) Another Life
“Another Life” zeigt sich von der Grundstimmung her deutlich dramatischer, auch wenn dies wieder nu rein kurzer Abschnitt in dem Gesamt-Song. Auch vom Riffing her zeigt man sich ein wenig frickeliger, ohne hier großartig in Prog Orgien zu verfallen. Vor allem durch Floor´s Stimme wird hier eine leicht Opern-hafte

(e) Newborn Race
Jorn greift hier das Thema aus “The Vision” erneut auf: „Explore the Vastness of Space, […] See the World with a new born Race“ und musikalisch wird auch “The Procedure” noch mal aufgegriffen, was sich vor allem als sehr songdienlich herausstellt.

(f) The Conclusion
Zum Abschluss des Songs zieht Daniel Gildenlöw nochmal ein kurzes Resümee. Musikalisch ist es als Ausklang sehr ruhig ausgefallen, was „Newborn Race“ somit auch sehr gut beendet.

07. Ride The Comet 3:29
“Ride the Comet” ist mittlerweile eines meiner Lieblingssongs geworden, ohne dass ich dadurch jetzt die übrigen Tracks abwerten will! Doch neben den coolen Drums von Ed Warby – vor allem der Tom Tom Beat am Anfang, sticht hier besonders der kraftvolle Gesang von Magali Luyten hervor, vor allem im Refrain, wenn sie singt: „Carry out our dangerous task, Sail uncharted spheres - Live out our dreams, ride the comet - Journey on the Migrator trail, Cross the new frontiers - Pass on our genes, ride the comet”. Die Frau hat wirklich eine abartig geniale Stille, da kriegt man fast Gänsehaut von. Die anderen Protagonisten in diesem Stück können da nicht wirklich dagegen anstinken.

08. Web Of Lies 2:50
Die erste CD wird durch mit der sehr ruhigen und gefühlvollen Ballade abgeschlossen, welche eine verträumte Atmosphäre entstehen lässt. Simone Simons und Phideaux Xavier liefern sich hier ein sehr schönes Duett, das mit schönen Cello Klängen von David Faber beinahe romantisch wirkt, wobei er noch durch Jeroen Goossens und Ben Mathot unterstützt wird. Thematisch wird hier die Oberflächlichkeit und Emotionslosigkeit durch die Internetgesellschaft angeprangert.

Disc 2 - Earth:
 
01. The Fifth Extinction 10:29
(a) Glimmer of Hope
Die zweite CD beginnt noch sehr ruhig mit „The Fifth Extinction“ bzw. dessen Kapitel „Glimmer of Hope“. Zwar gibt es hier auch einige elektronische Elemente, doch die Akustik Klampfe ist hier doch ein wenig dominanter, wobei vor allem der Bass einen dominanten Rock Groove vorgibt. Doch merkt man schon anhand der Drums, dass es sich hier lediglich um eine Einleitung zu was Größeren handeln kann…

(b) World of Tomorrow Dreams
…das dann auch mit “World of Tomorrow Dreams” folgt. Hier schimmern wieder ein wenig die bereits von „Liquid Eternity“ her bekannten RAMMSTEIN Einflüsse in der Strophe durch, wobei auch aktuelle EVERGREY passen würden. Tom Englund´s Stimme passt hier auf alle Fälle perfekt her. Im Refrain zeigt man sich aber leicht folkiger und unbekümmerter. Gerade das Wechselspiel aus diesen beiden
Ebenfalls sehr empfehlenswert ist hier das Keyboardsolo von Derek Sherinian, der wiedermal eine im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnige Leistung abgeliefert hat.

(c) Collision Course
Auf dem Solo von Derek Sherinian basiert dann schließlich auch das Instrumental “Collision Course”. Musikalisch driftet man in eher spacige Atmosphären und erinnert sehr oft auch an das „Into the Electric Castle“ Album von 1998.

(d) From the Ashes
Nach brachialen und spacigen Klängen folgen nun bei “From the Ashes” eher symphonische Klänge, wo sich wohl Floor Jansen sehr wohl fühlen dürfte, hehehe. Ich bin leicht verwundert, dass dieses Kapitel so kurz abgehandelt wird…

(e) Glimmer of Hope (reprise)
In einer kurzen Reprise lässt PAIN OF SALVATION Mastermind Daniel Gildenlöw nochmal alles Revuew passieren und beendet den Song mit dem Satz: „[…] we ignite the sparkle in our Eyes – we are alive!“

02. Waking Dreams 6:31
“Waking Dreams” beginnt sehr elektronisch, wobei die Hammond Orgel dem Stück einen coolen 70ies Touch gibt. Die kühlen Vocals von Jonas Renske bieten einen guten Kontrast zu dem warmen Gesang von Anneke van Giersbergen. Die Soli von Tomas Bodin (THE FLOWER KINGS) und Arjen Lucassen ergänzen sich hierbei allerdings wunderbar und man könnte fast meinen, dass die beiden schon seit längerem zusammen spielen. Hervorragend!

03. The Truth Is In Here 5:12
Danach wird es richtig folkig, denn “The Truth is in here” schlägt zu 100% in diese Kerbe. Hier herrscht eigentlich gute Laune und zum ersten Mal hat Arjen hier auch einen größeren Part am Gesang. Zwar kann man die Hammond Orgel im Hintergrund eher als Anachronismus deuten, doch fügt sie sich doch sehr gut ins Gesamtbild ein. Die bislang unbekannte Liselotte Hegt beweist hier sehr gut ihr Können und demonstriert eine schön gefühlvolle und warme Stimme.

04. Unnatural Selection 7:15
Meine Fresse klingen die Gitarren hier megafett und sehr brachial… es ist wieder simples Riffing angesagt und wie bereits zuvor fabriziert dies erneut eine sehr düstere und bedrohliche Atmosphäre. Vor allem die Sprachsamples im Mittelteil unterstreichen dies noch viel mehr, da hier auch dem Hörer die Realität dieser Science Fiction Story bewusst wird bzw. werden sollte.

05. River of Time 4:24
Wieder folkiger wird es mit “River of Time”. Der Song scheint Hansi Kürsch richtig auf den Leib geschneidert worden zu sein, wobei die Keyboards in dieser Art selbstverständlich nicht bei BLIND GUARDIAN zum Einsatz kommen würden. Auch die Soli von Ben Mathot und Jeroen Goossens sind hier erneut äußerst beeindruckend.

06. E=MC² 5:50
Ein weiteres Highligh stellt “E=MC²” dar, vor allem schon alleine deswegen, da hier mit Wudstick und Marjan Welman zwei noch relativ unbekannte Sänger(innen) agieren, aber dafür umso mehr beeindrucken. Vor allem der erste Refrain begleitet von Cello und Violine erzeugt eine erneut sehr bedrückende Atmosphäre wenn Marjan singt: “This may be our last chance if we want man to survive -A mirror reflection, Show them our world as it dies - Cut through the barrier and do what no one has dared - Let's break the equation E=MC2”
Vor allem Michael Romeo von SYMPHONY X bietet gegen Schluss ein sehr geniales Solo, dass sich deutlich von den übrigen Solisten unterscheidet.

07. The Sixth Extinction 12:18
(a) Echoes On The Wind
Das Kapitel “Echoes of the Wind” stellt den Abschluss der “01011001” Konzept-Geschichte dar. „The Sixth Extinction“ bedeutet in dem Sinn den Untergang der Menschheit. Düstere Maschinen Klänge leiten dabei bedrohlich das Stück ein – musikalisch entwickelt sich der Song aber noch erst in diese Richtung, da es bei „Echoes on the Wind“ noch sehr ruhig zugeht; quasi die Ruhe vor dem Sturm.

(b) Radioactive Grave
Hier sind wir dann letztendlich bei der letzten Schlacht angelangt, dem jüngsten Gericht. Die Menschheit ist in Panik, wobei vor allem Jonas Renske mit derben Grunts mächtig düstere Stimmung verbreitet und dadurch einem Engel der Apokalypse gleicht.

(c) 2085
“2085” hat eine zweiseitige Botschaft. Zum einen wird der Untergang der Menschheit festgestellt, zum anderen aber auch Hoffnung gemacht, dass dies nicht das Ende bedeuten muss, das alles sich noch zum Guten wenden kann. Dementsprechend wurde dieser Zwiespalt auch musikalisch umgesetzt, wieder herrscht eine Mischung aus bedrohlicher und entspannter, hoffnungsvoll positiver Atmosphäre, wobei vor allem das Piano hier viel Wärme ausdrückt.

(d) To The Planet Of Red
“To the Planet of Red” ist ein reines Instrumental, welches auf dem Grundthema von “The Sixth Extinction” basiert. Im Prinzip besteht es ahsschließlich aus dem Keyboard Solo von Joost van der Broek, der in ähnliche Fußstapfen tritt wie Derek Sherinian, sprich: es geht wahnwitzig zur Sache!

(e) Spirit On The Wind
In dieser kurzen Passage geben Tom Englund und Steve Lee noch einmal ihr Bestes! Allerdings ist „Spirit of the Wind“ viel zu kurz um erwähnenswert zu sein.

(f) Complete The Circle
Das letzte Resumee wird mit “Complete the Circle” beendet. Die Message lautet ganz klar: Die Menschheit muss überleben! Werdet euch dem bewusst. Das Ende kann ganz nahe sein.
Das wahre Highlight ist hier aber der improvisierte Schluss von Hansi Kürsch, Floor Jansen, Anneke van Giersbergen, Tom Englund, Daniel Gildenlöw, Steve Lee, Bob Catley, Jorn Lande, bei dem jeder frei schnauze eine finale Message hinterlassen konnte. Wirklich sehr genial, dennoch stechen hier besonders Anneke van Giersbergen (hier krieg ich selbst nach zig Durchgängen bei jedem Mal noch Gänsehaut! Ihre Stimme ist hier echt überirdisch!),  Floor Jansen und Steve Lee hervor!

Mein Resumee:
Es wurde schon von vielen behauptet und ich kann wirklich nur bestätigen, dass Arjen hier mit „01011001“ sein bis dato bestes AYREON Album abgeliefert hat. Hier stimmt einfach alles: Das Artwork, die Produktion, die Gastmusiker, die Abwechslung, die Atmosphäre, die Texte bzw. die Konzeptgeschichte, wirklich von vorne bis hinten perfekt. Das Album dürfte wirklich nicht anders klingen!
Die klaren Gewinner auf diesem Album sind neben Arjen Lucassen (wie kann man sich so was überhaupt nur ausdenken – der Mann ist genial!! Gebt dem den Pulitzer Preis oder so was ähnliches!) vor allem Magali Luyten, die hier wirklich eine unglaublich kraftvolle und zugleich eigenständige Stimme präsentieren konnte. Ebenso herausragend - wie gewohnt - ist Anneke van Giersbergen. Die vor allem in "Age of Shadows", "Beneath the Waves" und "The sixth Extinction" wieder für Gänsehaut sorgt. Und nicht unterschätzt werden sollte Steve Lee, bei dem mir jetzt erst bewusst geworden ist, was für eine geniale Stimme er doch hat!
Abnutzungserscheinungen sind übrigens auch keine zu vermerken und das obwohl ich „01011001“ bis zum jetzigen Zeitpunkt mindestens ca. 50 Mal angehört habe und wer mich kennt, weiß, dass dies zum einen für mich kein Problem und zum anderen noch lange nicht das Ende ist! 

copyright Bildmaterial Insideout Records
Hallo liebe Leser
 
Ausschlaggebend durch den Blogbeitrag von ALCATRAZ05 muss ich hier unbedingt eine Lanze für den deutschen Film brechen!
Das soll jetzt allerdings nicht anfeindend gemeint sein , da ich jedem seine Meinung zuspreche und auch tolerieren, jedem Tierchen sein Blesierchen, ist ja bei mir auch nicht anders. ;)
 
Allerdings muss ich hier regelrecht Partei für den deutschen Film ergreifen, gerade auch, weil ich früher selbst ein Verabscheuer deutscher Filmproduktionen war.
 
Mal angesehen davon, dass ich auch TV Produktionen aus dem Hause Sat1 und Pro7 mag, die oftmals Geschichten ausländischer Produktionen zum Vorbild nehmen, sind es aber gerade die Kinoproduktionen, die mir in den letzten Jahre immer positiver aufgefallen sind.
 
Namen gefällig?
Das Experiment
Die Welle
Die Wolke
Emmas Glück
Erbsen auf Halb Sechs
Wüstenblume
Der Untergang
Im Juli
Vincent will Meer
Das Boot
Baader Meinhof Komplex
Das Parfüm
Chiko
Das Leben der Anderen
Bandits
Das weiße Band
Das Wunder von Bern
Tintenherz
Die Blechtrommel
Der Vorleser
 
Oder alleine die ganzen deutschen Co-Produktionen:
Resident Evil
V wie Vendetta
Gangs of New York
Bridget Jones: Am Rande des Wahnsinns
Aviator
Das Relikt
Hard Rain
Verblendung
Underworld
Unknown Identity
Inglorious Basterds
Die Bourne Verschwörung
John Rambo
Terminator 3 + 4
Der Name der Rose
Der Ghostwriter
Lord of War – Händer des Todes
Lucky Number Slevin
Fantastic Four
 
Hier dürfte so mancher erstaunt sein, dass hier auch eine deutsche Beteiligung erfolgte, wobei viele mittlerweile mitbekommen haben dürften, welchen Anteil alleine Constantin Film mittlerweile in der Filmbranche hat.
 
Was ich eher glaube ist, dass diese Aversion gegenüber manchen deutschen Filmproduktionen eher von der Charakteristik sowie dem Stil der Filme herführt. Soll heißen, Stangenware TV Produktionen können halt bei weitem nicht mit teuren Hollywood Produktionen mithalten, aber hier vergleicht man auch Äpfel mit Birnen, den billigen TV-Trash gibt es auch aus Übersee.
 
Die meisten deutschen Produktionen mangelt es indes auch an überzeichneten Charakteren, an gewaltigen Actionsequenzen und gigantischem Special Effects und CGI Spektakel, auch wenn Roland Emmerich auch hier als Deutscher die Fahne sehr weit oben hält.
 
Wichtig ist mir hierbei, dass man niemals nie sagen sollte. Wie gesagt, jeder kann sich zwar anschauen was er will, ich fände es aber schade, wenn man gewisse Filme kategorisch ablehnt, ohne zumindest überhaupt was von dem Film mitbekommen zu haben, denn in vielen deutschen Filmproduktionen steckt eine Menge Potential und oftmals mehr Qualität als hinter manchen internationalen Produktionen.
 
Letztendlich gilt halt immer:
 
Jedem das seine…
 
 
…und mir das meiste! ;)
 
In dem Sinne,…
…man liest sich
 
Euer Sascha
 
Megadeth - United Abominations

Zwei einhalb Jahre nach dem Comeback Album "The System has failed" melden sich MEGADETH mit ihrem neuen Album "United Abominations" zurück. Bereits im Vorfeld konnten erste Höreindrücke Großes erwarten lassen und auch wenn im Nachhinein der ein oder andere Song doch etwas schwächer ausgefallen ist, stellt diese Scheibe die beste Arbeit seit über 10 Jahren dar!
Bereits der Opener "Sleepwalker" eröffnet in bester "Rust in Peace" Manier die Reigen und dürfte somit jedem Fan dieser Ära ein Grinsen im Gesicht bereiten. Dieses Stück erinnert sehr oft an Klassiker wie "Holy Wars" oder "Take no Prisoners" und hätte auch sehr gut auf das Album aus dem Jahr 1990 gepasst! Sehr genial ist - und das sollte nicht unerwähnt bleiben - der Mittelteil mit einem Soloduell auf oberstem Niveau!
Weiter geht es mit "Washington is next", einer treibenden, sehr melodischen Nummer, dessen Drive wirklich gute Stimmung verbreitet und den Song einfach nur cool werden lässt. Was mir an dem Song am besten gefällt ist die Tatsache, dass ich ihn nicht einem älteren Album zuordnen kann. Mr.Mustiane beschreitet hier also neue Wege, die allerdings sehr vielversprechend klingen. Textlich behandelt Dave hier das Thema Weltmacht. Washington ist dabei nicht eine Anspielung auf die US-Regierung, sondern vielmehr auf den Sitz der Vereinten Nationen und das eben diese Organisation im Moment nicht durch grandiose Taten glänzt.
Als nächstes Stück gesellt sich "Never walk alone... a Call to Arms" hinzu. Hier geht es wieder mit den Vergleichen weiter; "Rust in Peace" wird wieder hinzugezogen, doch auch "Countdown to Extinction" fällt mir ein. Ähnlich wie "Washington is next" zeigen sich MEGADETH hier sehr melodisch, lassen aber dafür im Solopart inklusive Uptempobeat ordentlich den Thrashhammer raushängen.
Erneut kriegen die Vereinten Nationen im Titelstück "United Abominations" ihr Fett weg. Geschmückt durch diverse Nachrichtenschnipsel rechnet Dave hier mit der bereits oben erwähnten Organisation endgültig ab! Musikalisch kann er hier allerdings nicht so sehr wie die 3 vorigen Tracks überzeugen. Zwar fällt die Qualität nicht ganz ab, aber der Refrain ist hier doch etwas lau ausgefallen. Hier hätten 16tel-Doublebass anstelle der 8tel Variante meiner Meinung nach doch deutlich mehr Dynamik eingebracht. Dafür weiß das Twin-Lead Solo um einiges besser zu gefallen.
Mit "Gears of War" folgt ein weiteres Highlight der Scheibe. Zwar ist der Song ebenfalls etwas langsamer ausgefallen, überzeugt aber hauptsächlich durch das abwechslungsreiche Arrangement, das Dave mittlerweile aus dem FF beherrscht. Vor allem der äußerst melodische Mittelteil mit erneut grandiosen Soli kann hier noch mal einige Extrapunkte abstauben.
Etwas bluesiger ist "Blessed are the Dead" ausgefallen und erinnert dabei unfreiwillig wie eine Mischung aus AC/DC, ZZ TOP und IRON MAIDEN, an letztere vor allem auch aufgrund der unterschwelligen zweistimmigen Gitarren.
"Pray for Blood" klingt irgendwie ungewohnt vertraut und das bereits beim ersten Durchgang. Auf alle Fälle hat hier Dave wieder in Richtung "Rust in Peace" geschaut, wobei manche Ideen sogar ein wenig an "So far, so good, so what?" erinnern.
Das nächste stück dürften die meisten MEGADETH Fans wohl kennen: "A tout le Monde". Für die Aufnahmen hat man das Lied allerdings leicht umstrukturiert, etwas dynamischer gehalten und zudem ein Duett daraus gemacht, wobei die zweite Rolle niemand geringeres als Cristina Scabbia von LACUNA COIL übernimmt. Die Italienerin dazu: "Es war mir eine Ehre meinen Teil zum Song beizutragen und beim Video dabei zu sein, war einfach unglaublich. Ich fand schon die alte Version des Songs grandios, aber das Remake ist quasi ein komplett neuer Song. Mir ist jetzt klar, warum die Band sich entschieden hat, davon ein Remake zu machen."
Zugegeben: der Titel "Amerikhastan" klingt schon sehr befremdlich, doch musikalisch braucht man nicht darüber diskutieren, dass wieder einmal keine Zweifel offen gelassen wurden. Auch wenn der Song etwas eigenwillig ausgefallen ist, strotzt er von einer besonderen Dynamik, wobei ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen kann, dass diese Nummer live gut ankommen dürfte.
"You´re dead" ist auf seine Art und Weise sehr aggressiv ausgefallen, ohne dabei in einer Speedorgie auszuarten. Vor allem die Leads im Hintergrund, sowie einige Synthesizer Einsätze lassen das Stück sehr geheimnisvoll und zugleich mächtig, gar majestätisch ausfallen. Im Mittelteil dürften Fans der Ära "So far, so good, so what?" und "Rust in Peace" zu grinsen beginnen, auch wenn die Freude nur von kurzer Dauer ist. Auf alle Fälle ist das Stück sehr kurzweilig ausgefallen, was allerdings nicht mit der kurzen Spielzeit zusammenhängt!
Den Abschluss bildet "Burnt Ice", ein zugegeben sehr peinlicher Titel, da ich bei Songs in denen "Ice" im Namen vorkommt entweder an Black Metal (Frost, Winter und so...) oder Euro Power Metal ("in a land far away, hidden between eternal ice...") denken muss. Leider kann man hier auch musikalisch nicht komplett überzeugen. Die Riffs und Soli sind zwar allesamt nicht schlecht, aber bleiben dennoch austauschbar.
Unterm Strich ist Dave Mustaine zwar erneut kein zweites "Rust in Peace", "Countdown to Extinction" oder "Youthanasia" gelungen, aber dennoch "United Abominations" kann sich durchaus sehen lassen. Mir ist diese Scheibe auf alle Fälle 1000 mal lieber als "Cryptic Writings", "Risk" oder "The World needs a Hero". Zudem sind erneut einige Hammertracks enthalten, auf die ich nicht mehr verzichten möchte, allen voran "Sleepwalker", "Washington is next!" und "Gears of War". Fans können auf alle Fälle bedenkenlos zugreifen, wobei aber auch generell jeder Freund harter Klänge nicht ignorant an dieser Scheibe vorbei gehen sollte! 

Die Songs:
1. Sleepwalker
2. Washington Is Next!
3. Never Walk Alone... A Call to Arms
4. United Abominations
5. Gears of War
6. Blessed Are the Dead
7. Play for Blood
8. Tout le Monde (Set Me Free)
9. Amerikhastan
10. You're Dead
11. Burnt Ice

Meine Frau ist krank

15. März 2011
Hallo liebe Leser
 
Meine Frau ist krank… ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber bei meiner Nadja ist das fernab jeglicher Klischees, dass wir uns gegenseitig was vorjammern.
Nein, wenn´s uns schlecht geht, dann wirklich,… 
 
Bereits letzte Woche ging es ihr nicht so gut und hatte eine leichte Erkältung, wobei gerade der Husten sich als sehr hartnäckig erwiesen hat. Doch der Klimawechsel der letzten Tage (tags warm, nachts kalt) hat ihr dann wohl den Rest gegeben (sollte nicht so makaber klingen):
Lungenentzündung, aber immerhin nur ne leichte.
Seither schluckt sie nun Antibiotika und wird alle 2 Tage gecheckt.
 
Ich fühle mich aber irgendwie so hilflos. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich ihr nicht genug helfe, auch wenn ich beim nüchternen Nachdenken weiß, dass ich ihr außer Tee machen, zudecken, dran erinnern viel zu trinken, Medikamente bringen, Essen kochen, Haushalt machen und aufheitern nicht mehr helfen kann.
Das sagt sie mir auch immer, aber ich habe doch das Gefühl sie irgendwie im Stich gelassen zu haben. Ist das nicht irgendwie seltsam?
 
So sitze ich nun da und tue mein Bestes, dass sie bald wieder gesund ist.
 
Mein einziger Trost ist zu wissen, dass sie den ganzen Tag zuhause sitzt bzw. liegt uns sich gut erholen kann.
 
Irgendwie bin ich ja fast schon neidisch, da sie sich den ganzen Tag Filme anschauen könnte ;)
 
Irgendwie muss man dem Ganzen ja was Gutes abgewinnen…
 
Wie ist das bei euch, wenn eure bessere Hälfte krank ist? Kümmert ihr euch dann auch? Wie werdet ihr behandelt, wenn ihr krank seid?
 
In dem Sinne…
…man liest sich
 
Euer Sascha
Filmtitel: Gnomeo und Julia
Produktion: U.S.A. / Großbritannien 2011
Spielzeit: 84 Minuten
Altersfreigabe: FSK ab 6 Jahren
Darstellung: in 3D
Kinostart: 24.03.2011
Regie: Kelly Asbury

Story:
Die Geschichte von Romeo und Julia kennt jeder, aber wusstet ihr, dass die beiden Charaktere in Wirklichkeit Gartenzwerge waren?
Spaß beiseite, waren sie natürlich nicht, aber hier wird die Story der Capulets und der Montagues nocheinmal aus Sicht der putzigen Gartenbewohner nacherzählt, denn in Wirklichkeit erwachen die plötzlich zu Leben, wenn sie aus dem Blickfeld der Menschen gelangen.

Die Rollen und Synchronsprecher:
Rolle Sprecher Deutscher Sprecher
Gnomeo James McAvoy Bürger Lars Dietrich
Julia Emily Blunt  
Graf Zinnoberrot Michael Caine  
Tybalt Jason Statham  
Gräfin Blaublut Maggie Smith  
William Shakespeare Patrick Stewart  
Nanette Ashley Jensen Anke Engelke
Benny Matt Lucas Bernhard Fleischmann
Paris Stephen Merchant Holger Ponik
Faun Ozzy Osbourne  
Featherstone Jim Cummings  
Terrafirminator V.O. Hulk Hogan  
Mrs Montague Julie Walters  
Mr Capulet Richard Wilson  
Fishing Gnome James Daniel Wilson  



Einige Trailer und Clips dazu:


















Meine Meinung:
Also bereits die Trailer machen enorm viel Spaß ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Film mir auch sehr gut gefallen wird. Ob ich mir ihn unbedingt im Kino anschauen muss, steht allerdings noch zur Debatte, denn der tuts sicherlich auch im Heimkino sehr gut.
Nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass der Film sowohl in den USA als auch in Großbritannien sehr erfolgreich war und im letztgenannten Land sogar bis auf Platz 1 der hiesigen Kinocharts kletterte.
Ob der Film auch bei uns so erfolgreich wird steht noch aus, da er erst am 24.03.2011 in die Kinos kommen wird, aber für mich ist jetzt schon sicher, dass der Film weit nach oben klettern dürfte, denn zum einen ist es ein Animationsfilm und zum anderen in 3D und diese Kombination hat auch in der letzten Vergangenheit immer sehr gut funktioniert.


copyright Bildmaterial Walt Disney

Hallo liebe Leser
 
Wer mich kennt weiß, dass ich ein riesengroßer Iron Maiden Fan bin. Bereits seit 1990 verehre ich die Musik der britischen Heavy Metal Pioniere und freue mich seither auf jedes neue Album, dass von Steve Harris und seinen Mannen veröffentlicht wird.
 
Am 23.Mai diesen Jahres ist es wieder soweit und Iron Maiden veröffentlichen mit „From Fear to Eternity“ ein neues Best of Album, dass alle Studioalben der letzten 20 Jahre von „No Prayer fort he Dying“ bis hin zu „The Final Frontier“ umfasst!
Anbei die Setlist:
 
CD 1
01. The Wicker Man 4.36
02. Holy Smoke 3.49
03. El Dorado 6:49          
04. Paschendale 8.28
05. Different World 4.19
06. Man On The Edge (LIVE) 4.40
07. The Reincarnation of Benjamin Breeg 7.22
08. Blood Brothers 7.14
09. Rainmaker 3.49
10. Sign of the Cross (LIVE) 10.49
11. Brave New World 6.19
12. Fear Of The Dark (LIVE) 7.41
 
CD 2
01. Be Quick Or Be Dead 3.24
02. Tailgunner 4.15
03. No More Lies 7.22
04. Coming Home 5.52
05. The Clansman (LIVE) 9.06
06. For the Greater Good of God 9.25
07. These Colours Don't Run) 6.52
08. Bring Your Daughter... To The Slaughter 4.44
09. Afraid to Shoot Strangers 6.57
10. Dance of Death 8.36
11. When the Wild Wind Blows 11.02
 
Einziger Wehrmutstropfen ist hierbei die überraschungsfreie Songauswahl. Zwar sind das alles herausragende und sehr gute Songs, allerdings fehlen hier einige Überraschungen wie z.B. „Mother Russia“, „Wasting Love“, „When two Worlds collide“ oder „The longest Day“, wobei auch einige besondere Liveversionen hier ebenfalls für mehr Abwechslung gesorgt hätte.
 
Witzig ist übrigens auch, dass die Best of erneut absehbar war, denn in einem Bericht von mir, denn ich 2008 für ein Metal Magazin verfasst habe, progonstizierte ich bereits eine neue Best of Compilation für das Jahr 2011!
 
Wie ich darauf komme? Naja, das Schema ist unübersehbar:
 
Jahr Titel Chartpositionen Anmerkung
1996 Best of the Beast
1999 Ed Hunter
2002 Edward the Great / Eddies Archive
2005 The Essential Iron Maiden (USA) / Edward the Great (Rerelease – Europa)
2008 Somewhere Back in Time (1980–1989)
2011 From Fear to Eternity (1990 – 2010)
 
Mein Bericht von damals (angepasst auf die heutige Zeit)
1996 veröffentlichten IRON MAIDEN mit "Best of the Beast" eine absolute Hammer Best of Compilation, die vor allem in der 4-LP-Box Version absolut jeden Fan glücklich machte und nahezu alle wirklich relevanten Songs enthielt, die auf eine Best of gehört. Unter anderem gab es hier einige rare Live-Versionen ("Afraid to Shoot Strangers"), einen neuen Track ("Virus"), als auch das komplette "Soundhouse Tape" Demo. Doch
bereits 1999 folgte mit "Ed Hunter" eine weitere Best of, welche aber insofern verschmerzbar war, da diese zusammen mit dem gleichnamigen Spiel veröffentlicht wurde, als auch Songs enthielt, die von den Fans über das Internet gewählt wurden.
Doch bereits 2002 erschien mit "Edward the Great" eine weitere Best of, deren Existenz auch von Fans angezweifelt wurde. Zwar gab es auch hier einige Songs die zuvor noch auf keiner Compilation waren, wie z.B. "Infinite Dreams" oder "The Flight of Icarus", doch der Rest kannte man schon mehrfach von früheren Veröffentlichungen.
Im gleichen Jahr erschien auch die "Eddie´s Archive" Box, die zunächst in limitierter Form erschien, doch dann aber später noch mal neu aufgelegt wurde, sehr zum Leidwesen der Fans, die gleich zu Beginn zugeschlagen haben. Allerdings ist diese Box wirklich sehr empfehlenswert, da hier insgesamt 3 Doppel-CDs enthalten sind: "The BBC Archives" (enthält "Friday Rock Show Session" von 1979, der komplette Auftritt vom Reading Festival 1982, der komplette Auftritt von Reading Festival 1980, sowie einen Auszug vom Monsters of Rock Festival in Donington 1988), "Best of the B´Sides" (enthält beinahe alle B-Seiten Aufnahmen, mit vielen raren Cover-, Bonus- und Livesongs) sowie das Glanzstück "Beast over Hammersmith", welches das komplette Konzert vom Londoner Hammersmith Odeon aus dem Jahr 1982 enthält und für mich neben "Live after Death" die bisher beste Live-Aufnahme von IRON MAIDEN überhaupt darstellt!
2005 kam dann der Gipfel der Frechheit: Man veröffentlichte nicht nur mit "The Essential" eine weitere Best of als Doppel-CD (allerdings nur als Import!), sondern auch eine neue Version von "Edward the Great", bei der einfach einige Tracks ausgetauscht wurden - "The Clairvoyant", "Infinite Dreams", "Holy Smoke" flogen komplett raus, dafür kamen "Brave New World", "Wildest Dream" und "Rainmaker" dazu, während "Fear of the dark" vormals die "Rock in Rio" Version, nun die "Death on the Road" Version draufgepackt wurde. Meines Erachtens nach beide total unnötig und eine bodenlose Frechheit den Fans gegenüber!
2008 erscheint - immerhin sind auch schon 3 Jahre wieder vergangen - mit “Somewhere Back In Time: The Best Of 1980-1989″ eine weitere Greatest Hits Ansammlung.
Und jetzt – im Jahr 2011 angekommen – steht nun „From Fear to Eternity“ kurz vor der Veröffentlichung, bei dem nun, in Ergänzung zu „Somewhere Back In Time“, der Zeitraum von 1990 bis 2010 abgedeckt wird.
 
Also können wir 2014 mit einem erneuten Best of  Album rechnen! ;)
 
Es gibt aber noch eine weitere gute Nachricht, denn laut neusten Informationen werden Iron Maiden die folgenden Konzerte für eine DVD Veröffentlichung mitgeschnitten:
08.04.11 - Velez Sarsfield, Buenos Aires, Argentina
10.04.11 - Estadio Nacional, Santiago, Chile
 
Veröffentlicht werden soll das ganze dann gegen Ende diesen Jahres!
Steve Harris zur aktuellen Tour
"The tour has been amazing so far and we've been overwhelmed by the reaction from our fans everywhere. We are now on our way to Mexico and South America which the whole band is very excited about! We really enjoy playing there as the fans are so passionate and we always feel a huge responsibility to put on the best show we possibly can for them. For this tour we have a great set list, a brand new stage show, and of course Eddie!. This leg of the tour ends with two shows in Florida in April, which is another favourite place for us to play, then we'll be taking a short break before a series of Summer headline Festival and Stadium shows in Europe, finishing up with our first UK Arena tour in many years. It's a great way to round off what has been an incredible time for Maiden these last few years. We are really looking forward to seeing all our loyal fans again and welcoming all the new ones! "
 
Zu folgenden Terminen kann man Iron Maiden übrigens in unserer Gegend live anschauen:
 
28.05.2011 - Festhalle, Frankfurt, Germany
29.05.2011 - Kopi Arena, Oberhausen, Germany
31.05.2011 - Olympiahalle, München, Germany
02.06.2011 - O2 World, Hamburg, Germany
03.06.2011 - O2 World, Berlin, Germany
07.06.2011 - Schleyerhalle, Stuttgart, Germany
13.06.2011 - Novarock, Nickelsdorf, Austria
24.06.2011 - Sonisphere, Basel, Switzerland

In dem Sinne: Up the Irons
 
© Bildmaterial EMI Records

Geheimtipp!!!

18. März 2011
Hallo liebe Leser

Es gibt oftmals ungeahnte Schätze und Geheimtipps von denen man nicht ahnt, dass dahinter sich was Kostbares oder  was Besonderes verbirgt. Das gibt es bei Menschen, Nahrungsmittel, Landschaften, etc… und so gibt es das natürlich auch bei Filmen.
Eigentlich war ich lange kein Freund des französischen Filmes, da mich irgendetwas daran störte… war es der Akzent? Ihre Art und Ausstrahlung? Der Stil? Kann ich nicht sagen, aber lange waren für mich französische Filme ein No go Kriterium.
Aber mit der Zeit öffnete ich mich den Filmproduktionen von unserem Nachbarn, da hier wirklich eine Menge Filme geliefert wurden, die man als Cineast einfach gesehen haben muss.
Kenner werden den Wert der Filme sofort erkennen:

Asterix bei den olympischen Spielen (da kann man noch drüber streiten)
Der Pakt der Wölfe (wann kommt denn der endlich mal auf Blu-ray?)
Dobermann
Willkommen bei den Schties
Das fünfte Element (Ja liebe Leute, der kommt aus Frankreich)
Der Fuchs und das Mädchen
Die fabelhafte Welt der Amélie
Die purpurnen Flüsse 1 + 2 (Der erste Teil ist sagenhaft)
Leon – Der Profi
Hitman - Jeder stirbt alleine (Hammer – fast so gut wie das Spiel)
Ohne Schuld (Original zum Remake 72 Stunden)
Die Kinder des Monsieur Mathieu
Taxi 1 – 4
Arthur und die Minimoys (naja, für die Kinder halt)
Public Enemy No. 1
1492 – Die Eroberung des Paradieses

Oder alleine die ganzen Asterix Filme (Zeichentrick)

Schauspieler wie Gerad Depardieu, Jean Reno, Vincent Cassel, Audrey Tatou, Gérard Jugnot, Kad Merad, Dany Boon, Louis de Funes, Alain Delon, Jean Paul Belmondo, Juliette Binoche, François Berléand
Regisseure wie Luc Besson, Xavier Gens, Dany Boon oder Louis Leterrier
Roman Polanski agiert fast nur noch aus Frankreich

Und auch hier seien die Co-Produktionen nicht unerwähnt, da uns hier eine Menge Klassiker verwehrt geblieben wären:
Ronin
Der Transporter 1 - 3
Bridget Jones 1 + 2
Chaplin
Der Ghostwriter
Der Pianist
Das Kabinett des Doktor Parnassus
Der letzte Kaiser
Der Name der Rose
Die Blechtrommel
Die Queen
Eine zauberhafte Nanny 1 + 2
From Paris with Love
Frost/Nixon
Lord of War - Händler des Todes
Silent Hill

Wie seht ihr das? Mögt ihr auch französische Filme? Oder ist das für euch ein No Go Kriterium, euch den Film nicht anzuschauen? Welche Filme oder Schauspieler mögt ihr am liebsten?

In dem Sinne
Man liest sich

Euer Sascha

Top Angebote

Jason-X
GEPRÃœFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge11.979
Kommentare2.479
Blogbeiträge486
Clubposts785
Bewertungen419
avatar-img
Mein Avatar

Kommentare

am Auch wenn ich acht …
am Oh ja, es ist manchmal …
von SANY3000 
am Ich würde vor allem …
von JOE SMITH 
am lemmy - ich hätte dich …
von Dr. Rock 
am Der Frontkultbolzen ist …

Blogs von Freunden

Kuro77
elDiantre
Ungaro
FAssY
DeutscherHerold
neobluray
chief-justice
Anti78
Herzeleid
Der Blog von Jason-X wurde 85.369x besucht.