Blog von Cine-Man

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |
#2


Wir schreiben das Jahr 2009 und ich wurde auf einen Trailer aufmerksam. Watchman - Die Wächter, noch nie gehört. Der Trailer war ein wenig mysteriös, packte mich aber sofort. Tolle Musik (Smashing Pumpkins), düstere Bilder, ein blauer Mann der schwebt, Menschen explodieren lassen kann und mehrfach existiert. Zudem noch viele Leute in unterschiedlichen Kostümen und Masken, einiges an Brutalität, aber null Ahnung, was die Story zu bieten hatte.





Wir gingen ins Kino und ich werde diesen Tag nie vergessen. Selten ging ich so geflasht aus dem Kino. Mund weit offen während des Films. Nach dem Film saßen wir noch mehr als eine Stunde in ner Kneipe und redeten über den Film. Es ist einfach die beste Comicverfilmung aller Zeiten. Da kann selbst der dunkle Ritter, den ich verehre und liebe, einpacken. Von der Spinne, Hulk, Iron Man und den anderen Konsorten ganz zu schweigen. Ich war und bin von dem Film fasziniert.

Schon vor der VÖ des Films wurde bekannt, dass es mehrere Schnittfassungen geben würde, was mir damals natürlich nicht bekannt war (Quelle). Auch wurde bekannt, dass der DC in Deutschland erscheinen würde. Leider hat wohl niemand damit gerechnet, dass der Film weltweit floppen würde. Zwar waren in Deutschland mehr als 500'000 Leute im Kino, aber weltweit spielte der Film mit Ach und Krach seine Produktionskosten ein. Und man erfuhr nach und nach, dass es keine VÖ des Directors Cut in Deutschland geben würde.

Ich dachte, sicher leicht naiv, dass das vielleicht nur Taktik ist und das Warner nur mein gutes Geld will. Aber nach über vier Jahren des Wartens kann man diesen Gedanken wohl vergessen. Es wird keine VÖ in Deutschland mit deutscher Synchronfassung geben. Neben den englisch sprechenden Menschen kommen bisher nur die französisch sprachbegabten Menschen in den Genuss der Synchronfassung. Und da nicht mal die Spanier eine Synchro des DC oder UC erhalten haben, brauchen wir uns in Deutschland wohl keine Hoffnung mehr machen.

So, genug geschwaffelt. Kommen wir zu den knallharten Fakten, Bildern und meinen Beschreibungen.

Inhalt: 
1 BD mit dem Ultimate Cut
1 BD mit den Special Features
1 DVD mit dem Kino Cut
1 BD mit dem Complete Motion Comic

So, und jetzt gehts ans Auspacken :-)



Am 10.06. hatte ich die Bestellung aufgegeben. Keine vier Wochen später warst das Paket dann da. Und zwar serh, sehr gut verpackt.



Auspackt war das Paket ganz schnell. Ein 3D Wackelbild erfreute gleich mein Herz. Man sah die Figuren aus dem Comic und nach einer kurzen Bewegung die Schauspieler. Immer wieder finde ich verblüffend, wie gut das Casting für den Film war und wie nah die Schauspieler an ihre Abbildungen aus dem Comic reichen. Dabei sind sie alle meist recht unbekannt und Jackie Earle Haley und Patrick Wilson sind wohl eher die Bekanntesten des kompletten Cast (neben Nena :-)



Nachdem die Schutzfolie weg war, konnte man auch den Pappschutz entfernen, dankenswerter Weise ohne jedweden Kleber angebracht.



Die Watchmanbox kann man wie ein Buch aufklappen. Als erstes begrüßt uns das Comic. Auf der linken Seite sie man die Black Freighter, dass Schiff aus dem Comic im Comic.

 

Unter dem Comic befindet sich dann das Disc-Set, was man sehr gut herausnehmen kann.



Das Discset kann man der Länge nach aufklappen. Auf der linken Seite befindet sich der Ultimate Cut, mehr als 3,5 Stunden Film und der eigentliche Grund für den Erwerb der Box.



Disc #2 sind die ganzen Sepcials. Auf der rechten Seite sieht man ein Bild der Watchmen, was sich dann auf der Rückseite als Ganzes ergeben wird.



Disc #3 ist der Kinocut des Films, leider nur auf DVD. Und ganz rechts haben wir die komlette Grafiknovelle als Motion Comic (was ich mir wahrscheinlich nie am Stück ansehen werde, da es mehr als fünf Stunden läuft). Beim Kinocut ist es sehr schade, dass er nur über einen Regionalcode A verfügt und bei mir nicht abgespielt werden kann. Aber dafür hatte ich dann eine gute Lösung :-)



Wenn man die Disc rausnimmt, sieht man verschiedene Watchmen, als Comic und als Realschauspieler.



Das Ganze mal umgedreht. Mir gefällt das Bild auf der linken Seite sehr gut und ist ein perfektes Desktophintergrundbild (für mich).



Das Buch hat eine sehr hochwertige Verarbeitung. Sehr gut gefällt mir, dass es ein Hard Cover hat. Macht ein Buch irgendwie besser. Das es sich um einen US - Imort handelt, ist es natürlich komplett in englischer Sprache.



Hier noch mal eine kleine Komplettansicht der Verpackung und des ganzen Inhaltes. Meine neue Lieblingsbox.



Tja und als letztes nahm ich dann noch eine Disctausch vor. Ich habe die US Kinocut Version rausgenommen und meine deutsche Version reingepackt. Nerds werden an dieser Stelle meckern und die Rübe einhauen wollen, aber ich bin bei sowas entspannt.

Wie geht es weiter?

Die Watchmen Editionen werden bei mir noch Zuwachs bekommen. Ich muss (das ist keine Entscheidung des freien Willens :) mir noch die deutsche BD kaufen, schon weil ich die deutsche Synchronstimme vn Dr. Mannhatten mehr mag als das Original. Und ich muss mir noch den Directors Cut aus England importieren. tantron sprach davon, dass es für ihn die "beste" Version des Films ist. Und das muss ich selbst herausfinden.

Und an dieser Stelle will ich mich noch ganz besonders bei Baschti aka. tantron bedanken.
Er hat mich auf diese Version aufmerksam gemacht, Tipps bei der Bestellung und beim Versand gegeben und mich bei der Frage nach dem Regonal-Code beraten. Vielen Dank dafür. Meine Ehrung und Huldigung ist Dir gewiss *verneig* Gleichzeit möchte ich noch auf seine hervorragende, besser gesagt herausragende, Watchmen Blogreihe aufmerksam machen. Hier lohnt sich jeder einzelne Blog!

So, das wars von mir
bis zum nächsten Blog
hightower



Quellen: aceshowbiz.com; 4iphonewallpapers.com

#32

Ihhhh, fast einen Monat war ich nicht im Kino. Hatte ganz verschiedene Gründe (Babyvorbereitungen, Arbeit, gutes Wetter, viel Sport), gestern hatte es dann gepasst und warum dann nicht gleich in einen Film mit Ryan Gosling. Ein Schauspieler, den ich mittlerweile sehr mag (Drive, The Place Beyound The Pines). Der Trailer versprach einen Rachethriller der relativ brutal werden sollte: 


Tja, und am Ende kommt es anders als man denkt. Schon vorab, es war der skurrilsten Film, den ich dieses Jahr gesehen habe.

Inhalt:
Ein totes 16-jähriges Mädchen, vergewaltigt und ermordet. Polizist ruft Vater an, der den Mörder seiner Tochter totprügeln darf. Polizist schlägt ihn darauf mit einem "Hattori Honzo" Gedächtnis Schwert die hand ab. Daraufhin kommt Mutti vom Mörder in die Stadt und fordert den Tot vom Vater und auch von allen, die beteiligt sind. Sie bitte ihren Sohn Julien (Ryan Gosling), der aber ein wenig zu weich dafür ist (wie die Mutter sagt). Am Ende sind recht viele tot.

Und es ist und bleibt ein komischer Eindruck und ich muss sagen, dass ich einfach enttäuscht bin. Vielleicht bin ich nicht intellektuell auf der richtigen Höhe, nicht alternativ genug, vielleicht auch nicht intelligent genug ... ich weiß es nicht. Am Ende war der Film eine Art Kunstfilm. Viele merkwürdige Themen werden angestoßen. Ein inzestuöses Verhältnis der Mutter zu ihren Söhnen wird angedeutet. Der irre Cop, läuft gefühlte 20 Minuten durch die Gegend um mit seinem Schwert immer mal Leute zu verstümmeln oder zu töten um dann am Ende vor ein paar Polizisten ein Lied zu singen.



 
Auch die Musik war nicht so dolle, irgendwie ein wenig psychodelisch. Nicht packend. Ryan Gosling steht immer mal muskelgestählt rum, mehr aber auch nicht. Gesprochen wird sehr wenig. Eine Art schauspielerische Leistung kann ich schlecht beurteilen. Ich habe diesen Film nicht verstanden, nicht vom Inhalt her, sondern einfach von der künstlerischen Umsetzung. Vielleicht kann mich da einer aufklären.

Ein Rätsel war mir die FSK Freigabe ab 16 Jahren. Wir sehen, wie jemand mit größeren Nadeln in Arme und Beine gestochen wird (zwecks Fixation), dann mit einem Skalpell die Augen rausgeschnitten wurden um dem armen Schwein am Ende einen größeren Metallpflock von einem Ohr zum anderen zu jagen. Ziemlich gestört und verstörend.  


Fazit:
Am Ende muss ich sagen, dass es eine der Enttäuschungen des Kinojahres 2013. Da konnte auch Ryan Gosling nix retten. Sicher wird es einige Leute geben, die den Film gut finden, ich bin es aber nicht.

Weshalb mir der Kinobesuch dennoch in Erinnerung bleiben wird. Ganze sechs Leute (!) verliesen das Kino während des Films. Die ersten zwei nach ca. 30 Minuten, vier weitere nach der oben beschriebenen Folterszene. Hatte ich so noch nicht erlebt.


Blu Ray Kauf?
Ähm...nein, ganz klar! So sehr ich Ryan Gosling schätze und ich viele Filme von ihm mag, dass ging irgendwie gar nicht.


bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower

P.S. Sorry, dass ich in letzter Zeit im Blog nicht so aktiv war, ich bin, wie einige andere auch, im Sommerloch gefangen und will ehrlich gesagt auch nicht unbedingt raus. Ich mag die Sonne :-) Lese aber immer noch einige Blogs und bin meist "up to date".

P.P.S. In der nächsten Zeit wird es nicht mehr in Ansätzen so viele Kinoblogs geben. Der Parasit hat den Wirt verlassen und wird wohl unser Leben ganz schön umkrempeln. Kino und Filme haben jetzt nur noch Priorität #3. Mal gucken, wir wissen einfach noch nicht, was alles auf uns zukommt. Es ist einfach nur toll.



Quelle: htmlgigant.com

Hier wieder das Kinoupdate für die Monate August und September. Hier ist alles, was sich in meinen Augen lohnt zu gucken. Und das ist diesmal überschaubar. Vor allem der September ist arg dünn.

August


Der erste Film der mein Interesse weckt, kam schon gestern in die Kinos. "The Conjuring - Die Heimsuchung" läuft seit gerstern in den Lichtspielhäusern Deutschlands und scheint ein Gruselfilm der alten Schule zu sein. Zumal mag ich Lili Taylor. Sie passt einfach in solche Filme, was sie schon im Film "Das Geisterschloss" bewiesen hat.




Nächste Woche kommen dann zwei Filme raus, die mein Interesse wecken. "Das ist das Ende" scheint ein gaz lustiger film zu sein und vom Stil her, erinnert er mich an "Project X". Von daher kann das ein ganz lsutiger Abend werden. Sicherlich mit viel Bier und wenig Anspruch



Und dann kommt noch das sportliche Biografiedrama "42" ins Kino. Zu dem Thema Rassismus im Sport gibt es ja schon ein paar Filme (Remember The Titans, Glory Road) und der scheint sich nahtlos einzureihen. Ich habe ein wenig Angst, dass der Film ein wenig zu "weichgespült" ist...wir werden sehen.




Am 15.08. kommt dann der erste und vielleicht einzige Pflichtfilm ins Kino. Matt Damon und Jodie Foster treffen in "Elysium" aufeinander. Die Story finde ich sehr ansprechend, auch wenn es sicher nicht die Weltneuheit sein wird. Bildtechnisch wird einiges geboten, wie uns dieser 3 Minuten trailer zeigt: 



In der selben Woche kommt noch "The Bling Ring" ins Kino. Film mit Emma Watson der teilweise erschreckend gute Kritiken bekommen hat. Habe noch keinen Film mit Emma Watson ausserhalb des HP-Universums gesehen, von daher bin ich gespannt. Die Story scheint gar nicht mal so schlecht zu sein, mal gucken was das wird: 



Tja, und das war es dann auch schon für den Monat August. Und leider wird auch der September nicht besser, ganz im Gegenteil. Es muss einfach am Sommerloch liegen.


September

Gleich in der ersten Woche kommt ein Film ins Kino, der sehr schwer zu gucken sein wird, da er sicher nur in ganz kleinen Kinos laufen wird. Die Rede ist von "Shadow Dancer" mit Clive Owen. Die Kritik von filmstarts.de fällt positiv aus. Und Agentenfilme funktionieren meist ganz gut, bei mir :-)



Und wo wie schon bei Filmen sind, die sicher nur in kleineren Kinos laufen. Ich bin da noch über die Romanverfilmung "Der Geschmack von Apfelkernen" gestoßen. Lässt sich gar nicht mal so schlecht an und könnte ein netter Pärchenfilm werden.



Vielleicht (!!!) ist auch "Paranoia - Riskantes Spiel" ein Film, den man im Kino sehen kann. Harrison Ford ist ja meist ein Garant auf der Leinwand. Dazu noch Gary Oldman, Liam Hemsworth (Thor sein kleiner Bruder) und Amber Heard (Zombieland). Dazu ne ganz nette Spionagegeschichte. Kann passen, mal sehen: 




Und an der Auswahl der Filme merkt ihr sicher schon, dass im Monat September für mich nicht viel geht. Klar ein paar Filme kommen schon raus, die einige ins Kino locken werden. Riddick ist vielleicht noch ein Film, den ich mir ansehen würde, wenn die Kritiken einigermaßen sind. Aber an R.E.D. 2, Jurrassic Park 3D oder White House Down habe ich einfach null Interesse. Zwei, drei Filme wecken auch noch mein Interesse (z. B. die Doku über den weltweiten handel mit Wassser durch die Firma Nestle), aber zu solchen Filmen muss man nicht ins Kino gehen.

Einen kleinen "Geheimtip" habe ich aber noch, zumindest für alle Fans Der BÄsten Band der Welt - DIE ÄRZTE . Am 26.08. zeigen alle UCI Kinos in Deutschland und in Österreich drei Stunden Konzertfilm mit den sympathischen drei Irren aus Berlin. Eigentlich ein Pflichttermin, aber da das Kleine jetzt da ist, werde ich wohl passen. Hatte mir vorab schon keine Tickets besorgt. Ich genieße dann am 13.9. die Blu Ray und die fünffach Vinyl.



Wie immer hoffe ich, dass der ein oder andere durch meinen Blog den Weg ins Kino finden wird. Diesmal vielleicht nicht nur in einen der "großen" Blockbuster.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower


Bevor ich den Blog schreibe, hoffe ich doch sehr, dass sich der movienator nicht auf den Schlips getreten fühlt, dass ich ein wenig in seinem Metier herumstreune. Aber Basketball ist einfach die tollste Sportart der Welt und beim Schreiben meines Kinovorschaublogs bin ich über den Film "Playoff" gestolpert und da kam mir die Idee, einen Blog über Basketballfilme zu schreiben. Ich hatte keine Ahnung, was für Ausmaße das annehmen würde. 



 
Wie ich nach vielen Recherchen herausgefunden habe, gibt es eine Unmenge an Basketballfilmen. Und es ist schon ein wenig irre, wie viele ich gesehen habe. Ich gehe bei meiner Aufzählung nicht chronologisch vor.

Der erste Basketballfilm, den ich jemals bewusst gesehen habe, ist der Klassiker schlechthin. DER Streetballfilm "White Man Can't Jump" aus dem Jahr 1992. In den Hauptrollen Wooooooooody Harrelson und Wesley Snipes. Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film gesehen habe. Ich kann ihn mir immer wieder und wieder ansehen und finde jedes Mal Freude daran. Es ist einfach DER Film für Streetballer.


 

In dem Film treten ein paar ehemalige, nicht wirklich bekannte, NBA Spieler mit auf. Auch der spätere NBA All Star Gary Payton (in Deutschland relativ bekannt, da er mit Detlef Schrempf jahrelang bei den Seattle Sonics zusammenspielte) ist in dem Film als Statist zu sehen.
Jahrelang hatte ich eine VHS Kassette mit dem Film bei mir. Damals aufgenommen bei Pro7, aufwendig (für damalige Zeiten), durch das Verbinden von 2 Videorecordern, die Werbung herausgeschnitten. Eine Bildqualität war dadurch nicht mehr vorhanden. Aber das störte und damals nicht. Da ich in den 90er Jahren sehr viel Streetball gespielt habe und mit 19 erst recht spät zum Vereinsbasketball gefunden hatte, hatte ich zu dem Film eine ganz gute emotionale Verbindung. Jahrelang war ich mit den Jungs bei Streetballturnieren Osten unterwegs. Auffällig war immer wieder, wie viele Sprüche aus dem Film über den Court flogen. Man kann und muss es so sagen, es ist DER STREETBALLFILM!!!



Worum es dann wirklich geht, sollte auch noch Erwähnung finden. Billy (Woody) hat Schulden wegen eines Autokaufs. Er vesucht Geld durch Streetballspielen hereinzubekommen. Er grast die Plätze von Downtown LA ab und zockt ab. Da er immer recht lächerlich aussieht, traut niemand ihm zu, dass er wirklich spielen kann. Er trifft auf Sidney (Wesley Snipes). Billy zockt ihn ab und daraufhin bilden die beiden für einen lurzen zeitraum ein Team. Geht immer mal hin und her zwischen den Beiden, die einfach wunderbar zusammenarbeiten und spielen.


1993 kam dann Blue Chips in den USA heraus. Nick Nolte ist Coach der Western University und zerbricht an seinen eigenen Werten und Moralvorstellungen. Er will Spieler coachen, die ihre Schule bestehen und sich nicht bestechen lassen. Dadurch ist er aber recht erfolglos, denn alle guten Spieler gehen zu Unis, die ihnen etwas geben (Autos, Geld usw.). Und dann beschließt der Coach, die Büchse der Pandora zu öffnen.



In dem Film spielt einer der besten Center der NBA Geschichte mit, Shaquille O'Neal. Die lebende Legende der Lakers. Und wahrscheinlich auch einer der sympathischsten Superstars der NBA. Auch Anfernne "Penny" Hardeway hat eine größere Rolle bekommen. Die beiden spielten ein paar Jahre bei den Orlando Magic zusammen und standen 1995 im NBA Finale. Einige Basketball Legenden haben Cameoauftritte wie Bob Cousy, Bobby Knght, Rick Pitino und Larry Bird.
Al Bundy ääääh Ed O'Neil spielt einen recht kauzigen Reporter der Nick Nolte immer mal wieder fiese Fragen stellt, die den ein oder anderen Anrungser zur Folge haben. Und sowieso muss man sagen, dass Nick Nolte seine Sache sehr gut macht. Er hat auch einen der Ausraster in der Filmgeschichte aller Sportfilme: 



Es ist mein absoluter Lieblingsbasketballfilm, da er ein sehr interessantes und wichtiges, gesellschaftliches Thema behandelt. Es geht einfach nur um Geld. Nicht mehr und nicht weniger. Sicher gibt es immer wieder einige Ausnahmen (Tim Duncan z. B.). Letzlich wäre es auch sinnvoll, wenn alle NBA Spieler eine Ausbildung absolvieren würden, aber das wird nie der Fall sein, denn es geht in der "Liga" NBA nur um eins, um Geld! Und das fängt halt schon ganz unten an. Ich kann mich noch erinnern, dass ein großer Sportartikelhersteller einen fünfjährigen Jungen unter Vertrag genommen hat, da er in seinem Alter schon ein paar Körbe getroffen hat. Einfach nur Quatsch! Wohin sich das mittlerweile entwickelt hat, sehen wir ja. Bestes Beispiel ist Kobe Bryant der in 17 Jahren Basketball fast 250 Millionen Dollar verdient hat. Nur mit Basketballspielen. Aber gut, zurück zum Thema.


Nächster Film, den ich schon sonst wie oft gesehen habe, ist Spike Lee's "He Got Game" oder "Spiel des Lebens" aus dem Jahr 1998.
 

 


Sike Lee ist ein bekennender Basketballfan und hängt bei jedem Spiel der New York Knicks rum (was ihn eigentlich unsympathisch macht Für den Film hat er Denzel Washington als Schauspieler und den NBA Spieler, Musterprofi und mittlerweile besten Dreierschützen der NBA, Ray Allen gecastet. Allen spielt einen begnadeten Basketballspieler der von mehreren Unis umworben wird. Sein Vater (Denzel) sitzt wegen Totschlag im Gefängnis, soll aber frei gelassen werden, wenn er es schafft, seinen Sohn zu überreden, für eine bestimmte Uni zu unterschreiben. Dafür hat er eine Woche Zeit. Sehr gut gemachter Film, überraschend gute Schauspielleistug von Ray Allen. Denzel Washington ist gewohnt stark. Auch in dem Film treten eine Menge NBA-Spieler/ -trainer auf. Den längsten Auftritt hat der ehemalige Lakers Spieler Rick Fox, der mit allen Mitteln versuchen will, Ray Allen an seine Schule zu bekommen (u. a. mit zwei grottenhässlichen Nutten).
Toll ist immer wieder das Intro des Films. Basketball ist einfach mehr, was Lee sehr gut umgesetzt hat: 




Durch meine Schwester bin ich auf einen Film gestoßen, der gar nicht soooo viel mit meiner Lieblingssportart zu tun hat, aber von der Stroy her ganz gut ist, da es sich um eine Biografieverfilmung handelt. Die Rede ist von "Jim Carroll - In den Straße von New York" aus dem jahr 1995.



Ein ganz junger Leonardo DiCaprio übernimmt die Rolle des Jim Carroll, der ein begnadeter Basketballspieler war und ein Stipendium bekommen soll. Allerdings verfällt er den Drogen und ruiniert sich dadurch sein Leben. Auch Mark Wahlberg hatte in dem Film eine größere Rolle. Wie gesagt, es ist sicher nicht ein Film, wenn man nur Basketball sehen will.


Und einer hat auch noch einen Film gedreht.....

DIE LEGENDE - HIS AIRNESS - AIR JORDAN - #23 - MJ - MICHAEL JORDAN

                 


Michael Jordan drehte im jar 1995 den Film "Space Jam" der 1996 in die Kinos kam. Sicher auf dem Höhepunkt von Michael Jordan und dem Höhepunkt der Popularität von Michael Jordan und der gesamten Sportart Basketball. Im Film werden reale Menschen mit den Loony Toons (als Bugs Bunny und Co) vermischt. Die Loony Toons sollen auf einem außerirdischen Planeten arbeiten und dort für Spaß sorgen. Sie wollen sich aber verteidigen und fordern die kleinen, schmächtigen Aliens zu einem Basketballmatch heraus. Diese können die Kräfte von einigen Basketballspielern adaptieren und somit sie sie übermächtige Gegner für die beliebten Comicfiguren geworden. Aber sie können ja noch jemanden aus dem Ruhestand holen.

Der Film ist sicher ein klassischer Familienfilm und sicher nicht der beste Basketballfilm der gedreht wurde. Aber durch das Wirken zahlreicher NBA Spieler (Ewing, Barkley, Bouges, Divac, Bird usw.) war der Film schon was Besonderes. Auch das Biiiiiilllllll Murray mit dabei war, war sehr geil und lustig. Ich schau den Film immer mal wieder gern.
Herausragend ist sicher der Soundtrack des Films. Busta Rhymes, R. Kelly, Coolio, Seal, LL Cool J ... sie alle wirkten an dem Soundtrack für den Film mit. Und nicht zu vergessen, das Intro des Films. Air Jordan Highlights ohne Ende unterlegt von ganz cooler Musik. Der erste Soundtrack den ich mir jemals erworben habe. 

Ach so, falls irgendjemand nix mit dem Namen, der Legende, dem Basketballgott persönlich anfangen kann:




Eigentlich ist der Mann einen Extrabasketball Blog wert...
Ich muss grad aufpassen, dass ich nicht abschweife, als auf zum nächsten Film


Im Jahr 1986 kam der Film "Hoosiers" in die Kinos. In Deutschland lief er unter dem bescheuerten Titel "Freiwurf". Der Film muss als sehr erfolgreich bezeichnet werden. In den USA hat er laut Box Office zahlen knapp 30 Millionen eingespielt. Zumal gab es zwei Oscar Nominierungen (Musik und bester Nebendarsteller).


Coach Norman Dale kommt in eine Kleinstadt in den USA in den 50er Jahren und soll dort die örtliche Basketballmannschaft trainieren. Er geht dabei seinen Weg, eckt mit den Dorfbewohnern an und führt die Mannschaft letztlich in das State Final. Sehr stark spielt Dennis Hopper, der sich in diesem Film seine zweite Oscarnominierung einhandelte, als bester Nebendarsteller. Er spielt den alkoholkranken Vater eines Spielers, der am Ende zum zeitweisen Co-Trainer der Mannschaft wird und einen Entzug macht.


1996 produzierte der amerikanische TV Sender HBO den Film "Rebound: The Legend of Earl "The Goat" Manigault". Hierbei handelt es sich um einen rein biografischen Film. Earl ist ein begnadeter Basketballer, der im New Yorker Stadtteil Harlem aufwächst. Man sagt ihm hinterher, dass er vom Talent her einem Michael Jordan gleichzustellen wäre. Earl konnte bis zu oberen Brettkante springen und gewann so immer wieder Wetten und verdiente ein wenig Geld. Leider kam er auch mit Alkohol und Drogen in Kontakt, weswegen er nie in einer Liga gespielt und nie auf professionelle Weise Geld verdienen konnte. Beim Abschiedsspiel, einer der größten Basketballlegenden Kareem Abdul Jabbar, sagte dieser, als er gefragt wird, wer für ihn der größte Basketball aller Zeiten war, The Goat" (was auch zur Eröffnungsszene des Films wurde). Earl Manigault konnte sich von der Sucht befreien und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1998, als Sozialarbeiter in New York. 


Noch ein paar Infos zum Film. Earl Manigault wird von Don Cheadle gespielt. Im Film taucht der NBA Spieler Kevin Garnett auf, der die Wilt Chaimberlain spielt. Natürlich gibt es eine Menge Streebbasketballszenen zu sehen unter anderem im legendären Rucker Park in New York.


Ein weiterer Basketballfilm, der auf wahren Ereignissen beruht ist "Coach Carter" aus dem Jahr 2005. Ken Carter übernimmt das Traineramt bei seiner alten Highschool in Richmond, die im Vorjahr nur vier von 22 Spielen gewonnen hat. Durch hartes Training kommt die Mannschaft zu Siegen. Allerdings fordert Coach Carter auch, dass die Kinder einen bestimmten Notenschnitt haben und am Tag des Spiels mit Krawatte auftauchen. Als die Jungs die Noten nicht bringen, sagt Coach Carter kurzerhand die Spiele und das Training ab, was zu einem Aufstand der Eltern führt. Schlußendlich gelingt es dem Coach aber, gedanklich so weit in das Team zu dringen, dass sie die Sinnhaftigkeit seiner Ideen erkennen. Die Noten werden besser, Basketball darf auch wieder gespielt werden und das Team schafft es ins Endspiel um die Stadtmeisterschaft.



Ja ich weiß, der Trailer ist schlecht und macht vielleicht nicht unbedingt Lust auf mehr. Und die Beschreibung des Films klingt ein wenig, nein, sehr kitschig. Aber er ist ganz gut gelungen, da er ein wichtiges Thema aufgreift. Eine gute Ausbildung, trotz allen talentes, sollte immer noch Grundlage sein bzw. im Hintergrund absolviert werden. Denn mit der großen NBA Karriere kann es schnell vorbei sein. Eine Verletzung reicht. beispiele gibt es genug.
Ken Carter wird von Samuel Jackson gespielt, der seine Sache ganz solide macht.
Basketballerisch ist einiges aufgeboten, es ist nur irgendwie LÄCHERLICH das gleich drei Spiele mit einem Korb in letzter Sekunde entschieden werden. Ich habe mehr als 1200 Spiele als Spieler und Schiedsrichter erlebt und habe nicht mal eine Handvoll an Spielen, die mit einem Wurf in der letzten Sekunde entschieden wurden.


Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mich ein wenig übernommen habe mit "Ich erstell mal schnell nen Blog zu allen möglichen Basketballfilmen.". Da es noch eine Menge Filme geben wird, kommt auf jeden Fall noch ein zweiter Blog zu diesem Thema. Wird sicher ein wenig dauern, aber der Blog kommt auf jeden Fall.


Danke fürs Lesen
bis zum nächsten Blog
hightower




Quellen: photocase.de; permanentplastichelmet.com; moviegoods.com; moviepostershop.com; michaeljordanpictures.com; espn.go.com; hoopsvibe.com

Eigentlich wollte ich einen klassischen Buch vs. Film Blog machen (im besten Pierre Style), aber da der Film so wenig mit dem Kinofilm zu tun hat wie Ballett und Maschienenbau, habe ich darauf verzichtet. Trotzdem habe ich die drei größten Unterschiede zum Film angebracht. Und dann noch ein "paar" Gedanken zum zweiten Teil mit reingebracht. Das Buch bietet da einfach unheimlich viel. 

Das Buch ist wie Studs Terkel "The Good War" aufgebaut. Es gibt eine zentrale Interviewer, der durch die ganze Welt reist und die Leute nach der Zombieapokalypse befragt. Wie sie sie erlebt haben. Ganz persönlich. Ohne etwas zu beschönigen, was eine absolute Stärke des Buches ist.

Da meine Zeit begrenzt ist, habe ich das Buch nicht gelesen, sondern gehört. Vorgelesen wird es von Michael Pan, der die Rolle des Interviewers übernimmt und dem fantastischen david Nathan, der immer der Interviewte ist. Vor allem an David Nathan kann ich mich nie satt hören und er ist, wie Rufus Beck, eine Ikone im Hörbuchbereich. Ich habe gelesen, dass die beiden das Buch besser machen als es eigentlich ist.

 



Unterschiede zwischen Buch und Film

Hauptdarsteller:
Größter Unterschied ist sicherlich, dass es keine (!) zentrale Figur im Buch gibt um die sich alles dreht. Es fliegt eine Art Reporter durch die Welt und interviewt Menschen, die auf unterschiedlichste Weise die Zombieapokalypse er- und überlebt haben. Das macht einen klassischen Buch vs. Film Vergleich hinfällig.

Ausbruch der Seuche: 
Ist ein sehr interessanter Punkt, da man hier das Wirken der Filmindustrie erkennt. Eigentlich geht alles in China los und die Seuche bricht im Dreischluchtenstaudamm aus, wo ein Vater und sein Sohn nach Schätzen aus zwangsumsiedelten Dörfern suchen.
Im Film geht das Ganze aber von Südkorea aus. Die Produktionsfirma hat das zugunsten der Chinesen entschieden um es sich nicht mit denen zu verspielen und um zu vermeiden, dass es geringere Einnahmen gibt. Die Chinesenstory gewinnt aber gegenüber der Filmversion, da es auch eine Anspielung gibt, dass die Chinesen das Virus in Umlauf gebracht haben.

Das Überleben der Menschen/ Das Ende: 
Im Film wird ein Medikament entwickelt, was den Zombies vorgaugelt, dass die Menschen krank sind und sie somit für die Untoten nicht mehr interessant sind. Das ist im Buch mit keiner Silbe erwähnt und einfach eine Erfindung der Pittchen Filmschmiede. Im Buch sterben die Zombies auf die klassische Art: Schädel spalten, Kopf ab, verbrennen, alles Mögliche. Halt nur auf die klassische Art, was alle freuen sollte, die sich über die mangelende Härte im Film beschwert haben. In Teil 2 ist viel möglich, wenn man sich dann ein wenig an das Buch hält!


In World War Z - Ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten - Ein Steckbrief

Spitznamen: 
- Untoter, Tag, Guhl, G's

Nahrung: 
- alles was lebt und zappelt
- Nahrungsaufnahme ist aber nicht zwingend notwendig

Vermehrung: 
- vorrangig durch Beißen
- Blutübertragung

besondere Fähigkeiten: 
- lebt auch unter Wasser, brauch also keinen Sauerstoff
- kann ohne Beine weiterkriechen
- brauch keine Nahrung zum Überleben
- atomare Strahlung - Na und?
- schläft nie

Tod durch: 
- Zerstörung des Gehirns mittels Hieb- und Stichwaffen
- gezielter Kopfschuss, der das Hirn zerstört
Alles andere bringt nix, der Zombie lebt einfach weiter, auch wenn man den Kopf vom Haupt trennt.



Mögliche Fortführung des zweiten World War Z Films




Wie man den Film weiterführen kann, ist sicher gar nicht mal so leicht, da es eine zentrale Hauptfigur gibt. Ich kann mir den zweiten Teil so wie das Buch funktioniert, am besten vorstellen. Das wird aber wahrscheinlich nicht passieren. Ähnlich wie das bei der Matrixtrilogie mit "Animatrix" verwirklicht wurde. Die Geschichtenschreiber in Hollywood werden aber findig genug sein, eine weitere Story um Brad Pitt zu stricken.

Meiner Meinung nach lohnen sich folgende Geschichten aus den einzelnen Kapiteln zur Verfilmung. Die einzelenen Kapitel bzw. Namen der Geschichten habe ich blau markiert.

Organhandel scheint ein wichtiges Thema gewesen zu sein. So müssen sich tausende von Menschen infiziert haben. China hat, laut Buch, Unmengen an Organen des menschlichen Körpers in alle Welt verkauft. Hier gibt es sicher eine Menge an Möglichkeiten der Umsetzung, da es auch ein ziemlich dunkles Kapitel menschlicher Gedanken ist.

Und es wird auch gezeigt, wie ein "Impfstoff" namens Phallangs in Umlauf gebracht wird und sich einige Leute dumm und dämlich dran verdienen. So wird auch gut gezeigt, wie die (amerikanische) Gesellschaft funktioniert und wie sehr sich mit der Angst der Menschen (und ihrer Gutgläubigkeit) Geld machen lässt.

Drittes Kapitel des Buches ist das Beschreiben der großen Panik. Und da gibt es drei ganz spannende Storys. Zuerst muss ich mich an die "Insel der Reichen" erinnern. Da wird ein Mann beschrieben, der ne Menge Schmott hat, eine eigene Insel mit Vorräten für mehrere Jahre, Strom, Wasser und allem erdenklichem Luxus. Er holt sich viele Promis auf die Insel, da er sich mit diesen gern abgibt. Leider ist der Gute so selbstverliebt, dass er, alles was auf der Insel passiert, in die TVs der Welt überträgt. Und das führt dann dazu, dass die Insel gestürmt wird. Hörte sich sehr gut an.


Auch gibt es eine Geschichte in Russland, wo ein General zeigt, was mit Zombies passiert, wenn man ihnen ins Herz sticht (nämlich nix) und was passiert, wenn die Junges seiner Armee revoltieren. Er lässt Demokratie praktisch umsetzten ... und das in Russland. Auch der Tod eines Zombiemädchens auf Befehl durch einen Kopfschuss wird explizit beschrieben. 

Und, sicher für die Umsetzung im Kino richtig gut zu inszenieren, die "Schlacht von Yonkers". Dort wollten die Amerikaner den großen Sieg über die Zombies erringen, haben ein riesiges Medienaufgebot vor Ort und am Ende geht alles schief. Kann sicher als eine bombastische Popcornkinoschlacht umgesetzt werden. Auch wird die Schlacht noch zwei, drei Mal im Buch aufgenommen, da es die Niederlage im Krieg war und, vor allem die Amerikaner, sehr daran zu knabbern haben.

Die Medien werden immer wieder kritisiert, dass sie nur wenige Fakten bringen und sich in ewig langen Spekulationen verstricken. Nur eines haben alle Medien gemeinsam, sie empfehlen dem Volk die Flucht in den Norden, dort wären sie sicher, da die Zombies erfrieren würden (was sie aber nicht tun, sie stecken fest und treiben im Frühjahr weiter ihr Unwesen). In der Geschichte werden einige Themen angesprochen, unter anderem Kannibalismus. 

Nachdem sich eine Pattsituation im Krieg der Menschen gegen die Zombie abzeichnete (die über mehrere Jahre andauert), kommen zwei psychologische Phänomene bei den Menschen auf. Einmal sogenannte tauchen sogenannte Quizzles auf. Das sind Menschen, die sich wie Zombies verhalten, auch Menschen angreifen. Ziemlich schräg irgendwie. Es wird von einer Begegnung gesprochen. Und dann taucht noch ADS auf, was für Asymptomatisches Dahinscheiden Syndrom oder Apokalyptisches Demenz Syndrom steht. Das beschreibt, dass die Menschen einfach hoffnungslos sind. Sie gehen abends ins Bett, machen das Licht aus und wachen nicht wieder auf. Laut Buch sterben bis zu 100 Menschen täglich. Daraufhin hat ein, vor dem Krieg schon berühmter, Kameramann die Idee, den Menschen Hoffnung in Form von Filmen zu geben. Und so entsteht der Film "Die Schlacht von Avalon". Bei der kämpfen 5 Colleges mit 300 Studenten gegen 10000 Zombies und sie gewinnen. Hier sehe ich tolle Bilder vor meinem geistigem Auge (mit sehr viel amerikanischen Patriotismus). Zudem werden noch mehrere Kurzfilme über "Wunderwaffen" gedreht, die gar nicht so mega waren, aber den Menschen, vor allen den amerikanischen Überlebenden, viel Hoffnung gegeben haben.

Dann gibt es noch eine Geschichte einer Pilotin, die über einem infizierten Gebiet abstürzt, erzählt. Sie überlebt nur, weil sie auf "Mets Fan" hört, einer Himmelsbeobachterin die sie in sicheres Gebiet und letztlich zu einem Rettungsflugzeug. Das alles aus einer Blockhütte heraus per Funk. Problematisch ist nur, dass niemand sie kennt und nicht mal die Hütte existiert. Geschah alles nur im Kopf der Pilotin?


 

Eine ganz interessante Geschichte ist die über den blinden Anui. Anuis sind die Ureinwohner der nördlichen japanischen Insel Hokkaido. Dieser wird von den Göttern geleitet, damit die Insel nicht verlassen wird. Er hat in einem Kampf 41 Untote umgebracht und hat die Angewohnheit, sie immer zu begraben. Auch nutz er natürliche Möglichkeiten um die Zombies zu töten, indem die Götter ihn zu Wasserfällen, Schluchten u. ä. leiten. Hat etwas sehr mystisches und erinnert mich stark an "Book of Eli".

Und eine Geschichte im Buch hat es mir richtig angetan und hat meiner Meinung nach einen eigenen Film verdient. In China beschließt der Capitän des Atom U-Bootes "Admiral Sien" zu desertieren. Dies aber mit der kompletten Mannschaft. So wird versucht, die kompletten Angehörigen an Bord zu schmuggeln (was in teilen gelingt). Das U-Boot läuft aus, irrt durch die Meere. Es wird beschrieben, wie Tausende von Booten auf den Meeren treiben. Dann findet das U-Boot eine Insel und tauschen Strom gegen alles Mögliche. Auch werden die (psychologischen) Probleme einer so langen Unterwasserseebootfahrt aufgezeigt. Dann kommt es noch zu einem U-Boot Gefecht, da die Chinesen die Flucht des Bootes nicht einfach zulassen. Dabei kommt es auch zu einem interessanten Vater-Sohn Konflikt. Am Ende wird die chinesische Regierung im Bunker noch weggebomt. Diese Geschichte bietet einfach unheimlich viel.

Dann kommt auch langsam das Ende des Buches auf uns zu. In Santiago de Chile beschließt die UN , dass die Pattsituation, die sich weltweit zwischen Menschen und Zombies eingestellt hat, nicht unbedingt hinnehmbar ist, für die Menschheit. Deswegen wird der "totale Krieg" ausgerufen.

(In der Hauptrolle Woody :-D



Dann folgen eine Menge kleinere Geschichten, wie der Krieg verläuft. Am interessantesten ist sicher die Erzählung eines russischen Pfarrers, der todgeweihte Soldaten erschießt.
Allgemein bietet dieses Kapitel sehr viele Möglichkeiten, Schlachten in jeder Form zu zeigen. Am explizitesten wird das bei der Schlacht im Ort Hope (was für ein Zufall :-) beschrieben.
Ebenso wird in diesem Kapitel aufgezeigt, wie sich die Welt nach dem Sieg über die Zombies weiterentwickelt. Hier gibt es aber nicht so viele gute Geschichten. Am interessantesten sind da sicher noch die klimatischen Veränderungen die sich auf dem ganzen Planeten eingestellt haben. Hier wird aber nicht beschrieben, ob durch die Zombies oder die weltweiten Umweltkatastrophen das Klima verändert wird (obwohl letztes sinnvoller ist). Allgemein ist das Buch ab dem Kapitel "Totaler Krieg" etwas schwächer. Die letzten drei Stunden des Hörbuchs ziehen sich ein wenig (vor allem auch wegen der doofen Hundegeschichte).


Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich nur die interessantesten Geschichten rausgesucht habe. Man kann aber sicher noch folgende Erzählungen mit andeuten oder unterbringen.

Das Überleben von Nordkorea bzw. der Triumph von Nordkorea über die Zombies. 

Radio "Freie Erde" ist ein weltweiter Radiosender, der mit Gerüchten, Fehlinformationen, Handlungsanweisungen und weiteren Überlebensstrategien aufwartet. Er sendet in verschiedenen Sprachen.

Die Besetzung der internationalen Raumstation beobachtet die Zombieapokalypse aus dem Weltraum.

Der Dreischluchtenstaudamm bricht zusammen und hier sehe ich grad ganz großes Popcornkatastrophenkino vor meinem geistigen Auge.

Ein Atombombenabwurf wird ja schon im Film angedeutet. Im Buch wird das konkretisiert. Pakistan und Indien bewerfen sich mit Atombomben. Auch hier könnte man was draus machen.

Wenn gewünscht wird, kann ich auf die kleinen Geschichten auch noch mal gesondert eingehen :-)


Zusammenfassung

Ich muss sahen, ich mag sowohl den Film als auch das Buch. Auch wenn das Buch inhaltlich um Längen besser ist. Ich mag aber auch die Ideen aus dem Film, vor allem die mit der Entwicklung des Virus um die Zombies zu verarschen.
Was ich im Buch sehr gut finde, dass auf viele zwischenmenschliche Probleme mit eingegangen wird. Auch werden Probleme mit der Nahrungs- und Energieversorgung angesprochen. Am interessantesten sind sicher die psychologischen Problemen, die sich nach der Zombieapokalypse breit machen.

Das Buch ist einfach super und kann nur jedem Liebhaber des Zombiegenres ans Herz gelegt werden.



bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower



Bildquellen: 
amazon.de; meine-url-ist-laenger-als-deine.de; maskworld.com; horrornews.net; eknives.de

Kinoreview - Elysium

11. September 2013
#33


Hatte ja in meinem Kinovorschaublog angekündigt, dass das der einzige Pflichtfilm für mich wird, da ich aufgrund der Geburt meiner Tochter, nicht mehr so oft ins Kino kann. Und eigentlich war ich mir auch sicher, dass es nichts mehr mit dem Kinobesuch wird, aber eine glückliche Fügung tat sich auf uns es sollte doch klappen. Und ja, es war ein teuerer Abend, da wir Essen waren und auch im Kino alle kulinarischen Genüsse mitgenommen haben, die da waren (nur falls jemand wieder schreibt: "Geh nicht mehr ins Kino, ist mir zu teuer"). Elysium mit Matt Damon und Jodie Foster stand auf dem Plan und, auch wenn ich schon von einigen negativen Kritiken gehört hatte, wollte ich mir gern selbst ein Bild machen. Zumal mir das Erstlingswerk von Neil Bloomkamp sehr gut gefallen hat.



Inhalt:
Die Erde ist ganz schön am Arsch, deswegen fliehen die reichen Menschen auf eine Weltraumbasis names Elysium und leben dort entspannt weiter. Keinem geht es dort schlecht, Krankheiten gibt es nicht, jeder hat nen Pool. Max lebt auf der Erde, versucht über die Runden zu kommen, wird auf Arbeit verstrahlt und will nach Elysium, da man nur dort ihn retten kann. Also setzt er alles Mögliche in Bewegung um dort hinzukommen. Auch seine Freundin mit leukämiekranken Kind kommt mit. Natürlich ist das alles nicht so leicht, zumal ihn noch eine Art Söldner jagt, der im Auftrag von Elysium handelt. Am Ende ist dann fast alles gut.

schauspielerische Leistung:
Ich bin nicht so der Matt Damon Freund, aber hier hat er seine Sache sehr ordentlich gemacht. Joddie Foster hat gemacht was sie machen soll (Verteidigungsministerin auf Elysium). Souverän. Solide. Passt! Sharlto Copley hatte ja schon im Erstlingswerk von Neil Bloomkamp (District 9) mitgespielt, hat mir aber dieses Mal nicht so gut gefallen, die Rolle war einfach ein wenig übertrieben dargestellt. Alice Brage ist die besorgte Mutter, liefert also das ab, was man von ihr kennt, sie hat aber ein echt schönes Lächeln :-)


filmische Umsetzung:

Film wurde teilweise mit Handkameras gedreht, so dass es in einigen Szenen ganz schön ruckelt, was aber meist ganz gut passt. Nur beim Endkampf zwischen dem Söldner Kruger und Max störte dies ein wenig. Meiner Meinung nach gab es ein wenig zu viel Rumgekloppe. Da hätte ich mir mehr Arbeit an den Charakteren gewünscht. Vor allem den Söldner Kruger fand ich interessant und da hätte ich mir eine Charaktervertiefung gewünscht.
Gab einige ganz gute Effekte, die den Film deutlich (!) aufwerteten. Story ist schon ganz interessant, aber auch da hätte man mehr draus machen können. Das ist aber vielleicht noch möglich, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es vom Film einen Extended Cut geben wird. Und diesen nutzt man hoffentlich, um etwas mehr auf die Hauptdarsteller einzugehen.
Gut gefallen hat mir im Allgemeinen die Optik. Elysium haben sie gut dargestellt, sehr klinisch sauber und natürlich auch gut versnobbt. Die Erde ist der krasse Gegensatz dazu, dreckig, stickig, unangenehm. Auch hier gefiel mir die Darstellung gut.


Fazit:
Insgesamt ein guter Kinoabend. Ich habe während des Films nicht einmal auf die Uhr geschaut. Ist einfach ein Film, der gut unterhält und nicht wirklich anspruchsvoll ist. Für einen entspannten Abend mit nem Gerstentee, ein paar Chips und den Liebsten um sich herum, ist der Film ideal.Nur das Ende fand ich ein wenig zu tün, etwas zuviel Hollywood, etwas zu positiv.
Neil Bloomkamp liefert ein guten zweiten Film ab, der aber nicht an District 9 herankommt, was aber auch nicht zu erwarten war. Bei Elysium hat man genau das bekommen, was man durch den Trailer erwarten konnte.

Blu Ray Kauf?
Wenn es einen Extended Cut geben wird, bin ich auf jeden Fall dabei. Ansonsten wird der Film mal bei ner Aktion mitgenommen, denn ...

... der Film war kurzweilig
... ich mag postapokalyptische Filme (auch wenn es hier keine Katastrophe per se gab)


bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower



Quelle: blog.happybuys.com; filmkinotrailer.com; forevergeek.com

#3


Am 13.09. war es soweit. Die Ärzte bringen nach 2004 wieder eine Live DVD/ BD heraus. Nach und nach kamen verschiedene News zur BD Veröffentlichung heraus, für mich stand immer fest, es kann nur die ultimative Version des Konzertes werden...

...des Konzertes, besser gesagt der Konzerte. Insgesamt wurden vier Konzerte zu einem zusammengeschnitten. 2x Berlin Open Air und 2x Frankfurt in der Halle. Ich war ein wenig skeptisch, aber das funktioniert hervorragend und macht das Gesamtliveerlebnis noch mal zu etwas besonderen (ein BD Review wird folgen :-) Ein Konzert aus Berlin ist komplett draufgepackt, für die Puristen unter uns. Was ein tolles Gefühl ist, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, bei einer der LIVE Aufnahmen war ich in der Berliner Wuhlheide, der heißeste Tag des letzten Jahres.

Am 13.9. diesen Jahres habe ich meine Frau drei mal angerufen und gefragt, ob das Paket schon da ist. Es war es nicht. 17 Uhr, ich bin zu Hause. Immer noch kein Paket, aber eine Karte von der Post. Bei den Nachbarn. Sehr gut, die haben ein kleines Kind und sind Abends sicher zu Hause. Und um 18:30 Uhr hatte ich es dann in den Händen, das Paket. Und machte mich direkt ans Auspacken.


Die Verpackungshelden aus dem Amazonwerk.



Links liegt die Blu Ray, rechts die fünf-fach Vinyl.


 
So sieht die BD Box von vorn aus und da fällt das einzige Manko an der Box auf. Das sch... aufgedruckte FSK Logo. Eigentlich bin ich da ein wenig verwundert, eigentlich hatte ich erwartet, dass die Ärzte das mit nem Sticker lösen, zumal sie die FSK Hinweise beim Abspielen der BD "abschießen". Und auch wenn mir Verpackung und solche Sachen nur sehr selten wichtig sind, hier ärgert es mich einfach!!!
 

 
Die Box von hinten, 47 Stücke der besten Band der Welt sind schon mal ne Hausnummer.
 

Die Box mal geöffnet und da kommt einiges zum Vorschein...



Ein Schlüsselband, an der eine art "Backstagekarte" hängt. Auf der Rückseite stehen die Tourdaten der "Das Ende ist noch nicht vorbei" Tour 2012. Auf dem Schlüsselband steht "Ich habe die Ärzte am Hals".

  


Zwei Plektrons sind mit dabei.


Sechs Postkarten lagen mit in der Box, die aber nie auf Reisen gehen werden :-)


Ein USB Stick in Form einer schwarzen Gwendoline liegt mit drinnen. Auf ihm sind alle 47 Lieder die BD vorhanden. Eine echt gute Sache!



Das vielleicht merkwürdigste Gimmick was ich je zu einem Medienartikel bekommen habe, ist ein Flaschenöffner, der am anderen Ende wie ein Drumstick aussieht. Auf ihm ist die Unterschrift von Bela B. und der Satz "Das Ende ist aus Holz" draufgedruckt. Der Flaschenöffner wird nie eine Flasche öffnen :-)


Wenn man alle "Zugaben" aus der Box herausgenommen hat, stößt man auf ein Buch, welches 64 Seiten umfasst und alle Songtextes der BD beinhaltet. Und zwar so, wie sie die Ärzte gesungen haben. Mit allen Wortveränderungen. War sicher ne ganz nette Arbeit für jemanden, aber so kann man die BD gut für dne Karaoke Abend nutzen (was die Ärzte auch empfehlen. Zumal findet man im Buch noch jede Menge Fotos, vornehmlich aus der Waldbühne in Berlin.


Gaaaaaaanz untern findet man dann endlich die BD mit den Konzertaufnahmen. Ein wenig doof, dann man erst mal ne Menge rausholen muss, um das Konzert zu sehen. Aber das ist sicher verkraftbar.


Hier noch ein Foto vom Gesamtwerk. Für kanpp 36 Euro hate man ganz gut was geboten bekommen. Ob nun alles sinnvoll ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters.

Und da ich die Vinyl schon mit angesprochen haben, will ich euch auch noch davon ein paar Fotos mit auf den Weg geben.


Die Box an und für sich. Mit 5 Vinylscheiben ziemlich schwer. Oben links befindet sich kein Aufkleber, auf dem Bild ist noch die Folie drauf.


Die Vinyls sind alle in einer schwarzen Hülle drin, der Aufdruck auf den Scheiben immer derselbe, mit unterschiedlichen Liedern halt. Da ist man etwas mehr von den Ärzten gewöhnt (wenn man an die BÄst Of Metalvinylbox denkt).


Wenn alle Schallplatten aus der Box herausgenommen sind, erscheint unten ein kleines Büchlein. Es ist exakt das selbe wie in der Blu Ray Box, nur kleiner.

So, dass war mein Unboxing zu den Ärzten. Mit mir über die Band zu diskutieren ist einfach sinnlos und sollte unterlassen werden. Ich habe alle Alben der Band (mittlerweile sogar ne Menge auf Vinyl und CD) und alle Singles seit ihrer Reunion im Jahr 1993. Die Ärzte sind, nach meiner Familie, meiner Frau und Basketball, eine feste Konstante in meinem Leben. Ich kann auf mehr als 30 Konzertbesuche zurückblicken und wahrscheinlich kann nur meine Frau wirklich einschätzen, wie schwer es mir dieses Jahr gefallen ist, den Kopf anzuschalten und auf kein Konzert zu gehen, da zu den ersten Konzerten meine Prüfungen anstanden und zu den letzten die Geburt unserer Tochter bervorstand. Das alles war und ist wichtiger! Ich hoffe sehr, dass es im nächsten jahr wieder ein paar Konzerte geben wird.

Und es kann natürlich keine "Die Ärzte Blog" geben, ohne etwas Musik auf die Ohren. Deswegen gleich mal ne Stunde vom letztjährigen Hurricane Auftritt.



Ein BD Review wird es mit Sicherheit auch noch geben, aber dazu muss ich die 6,5 Stunden Material erst mal sichten, was mit einem sechswochen alten Baby schwirig ist...


bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower





Quellen: jumpradio.de
Hier wieder das Kinoupdate für die Monate Oktober und November. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.

Oktober

Gleich in der ersten Woche kommt "Gravity" mit George Clooney und Sandra Bullock ins Kino. Auch wenn ich den Herrn Clooney nicht so mag, könnte es doch, unter der Regie von Alfonso Cuaron, was werden. Alfonso Cuaron hat Pans Labyrinth, Children of Men und den dritten Teil der Harry Potter Saga verfilmt (und das ist sicher der beste der acht Filme des Zauberschülers gewesen). Der Trailer zu Gravity lässt sich jedenfalls sehr gut an, die Kritik von filmstarts ebenso: 



Und eigentlich habe ich von Rennfahrerfilmen keine gute Meinung. Ich habe noch nie einen gesehen, der mich richtig überzeugt hat. Aber der Film "Rush" scheint einiges richtig zu machen. Rush behandelt die Rivalität zwischen den beiden Formel 1 Fahrern Nikki Lauda (daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) im Jahre 1976. Daniel Brühl gelingt ja immer mal wieder ein Ausreisser nach oben, was die Schauspielerei betrifft. Und Chris hemsworth ist bisher solide aufgetreten. Klappen könnte das Ganze, weil Ron Howard die Regie übernommen hat. Zumal mag ich Olvia Wilde. Nach dem Trailer bin ich mir aber sicher, dass ich hier auf die deutsche Synchro verzichten kann: 



Eine Woche später kommen gleich wieder zwei Filme ins Kino, die recht weit oben auf meiner persönlichen Watchlist stehen. "The Butler" ist die Biografieverfilmung von Eugene Allen, der fast 30 Jahre im weißen Haus als Butler gearbeitet hat. Forest Whitaker übernimmt die Rolle des Butlers und scheint das ganz gut zu machen, auch die Kritiken fallen überwiegend positiv aus, den Trailer richtig gut und freu mich auf den Film: 



Und nach dem, zumindest wenn man den Kritiken glauben darf, schwachen Wolverinefilm, scheint Hugh jackman in seinem neuen Film sehr viel richtig zu machen. "Prisoners" erzählt die Geschichte eines Familienvaters, dessen Frau und Kinder entführt werden und er sich selbst auf die Suche nach ihnen macht. Hugh Jackman macht eine richtig gute Figur und auch mit dem Film könnte es was werden. Auch Jake Gyllenheal (wie ich diesen Nachnamen hasse) macht einen sehr guten Eindruck. Ich freu mich drauf.



Und auch der deutsche Film kommt zum Zuge. "Spieltrieb" handelt von Ada und Alev, die ein perfides zwischenmenschliches Spiel mit sich selbst und einigen Menschen in ihrer Umgebung treiben. Ich bin über den Film gestolpert und bis zum Kinostart werde ich sicher das Hörbuch gehört haben und aknn dann sicher etwas auskuftfreudiger sein. Der Trailer macht gar keinen schlechten Eindruck, auch wenn Erinnerungen an "Eiskalte Engel" wach werden.



Und mit dem 31.10 endet der Monat Oktober, aber das richtig. Gleich vier Filme kommen ins Kino die für mich ein MUST SEE sind.
Natürlich ist "Thor - The Dark Kingdom" einer der meist erwarteten Filme des Jahres 2013. Da Marvel weiterhin konsequent die Avengers Filme miteinander verknüpft, bin ich auch auf diesen hier gespannt. Sicher wird es aber wenig gigantische Überraschungen geben.



Beim nächsten Film riecht, nein, stinkt es nach Oscar. "12 Years A Slave" behandelt sie Geschichte von Solomon Northup der Mitte des 19 Jahrhunderts in Amerika als freier schwarzer Mann in den USA verschleppt wird, um in Louisiana als Sklave zu arbeiten. Chiwetel Ejiofor, Benedict Cumberbatch, Brad Pitt, Michael Fassbender ... kann einfach nur gut werden. Und das Thema der "Sklaverei" funktioniert ja fast immer, wenn es gut inszeniert ist, wovon ich nach dem Trailer ausgehe.



Und dann kommt auch noch der Film "Inside Wikileaks" ins Kino. Benedict Cumberbatch (der war dieses Jahr fleißig wie Sau) schlüpft in die Rolle des Julian Assange und zeigt die Entstehung von Wiki Leaks, die ersten großen Enthüllungen, aber auch die Kontroversen und ersten Gerichtsvehandlungen um diese Person. Bendict Cumberbatch scheint bzw ist die perfekte Bestzung für diese Rolle zu sein. Und auch die deutschen Schauspieler Daniel Brühl und Moritz Bleibtreu scheinen sich an seiner Seite ganz gut zu machen.



Und wenn ich Die Ärzte (aus Berlin, aus Berlin) nicht so verehren würde, würde ich sicher nicht "King Ping - Tippen Tappen Tödchen" mitbekommen haben. Der Trailer ist irgendiwe richtig cool gemacht, auch wenn der Film sicher nicht High End sein wird. Und wenn ich es nicht ins Kino schaffe, dann wird es auf jeden Fall die BD werden.



November

9 Filme im Oktober, im November wird es aus meiner Sicht aber deutlich ruhiger, aber nicht weniger schlechter. Am 14.11. kommt "Captain Phillips" in die Kinos. Ein Film der auf wahren Ereignissen beruht. Somalische Piraten kapern ein Containerschiff, die Besatzung spielt aber nicht so ganz mit, wie sich die Piraten das vorgestellt haben. Tom Hanks ist hier in der Hauptrolle des Capatin Phillips zu sehen und der Trailer macht durchaus Lust auf mehr, zumal es kein Ende ala Hollywood geben soll.



In der selben Woche kommt dann noch ein Film ins Kino, der bisher irgendwie komplett an mir vorbei gegangen ist: "Escape Plan" mit den beiden Actionikonen Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger. Könnte eine hervorragende Actionkomödie werden, die beiden werden das schon richten. Ihre letzte Filme waren ja fast alle in Ordnung (Last Stand, Expendables).



Und in derselben Woche startet gleich noch ein Film, den ich nur empfehlen kann. "Jung & Schön" erzählt die Geschichte von Isabelle, 17 Jahre alt, die sich prostituiert und ein Doppelleben führt, was irgendwann auffliegt. Der Trailer ist sehr emotional und teils auch ergreifend. Es wird natürlich kein Blockbusterkino werden, aber das muss es auch nicht. Die Franzosen birngen ja immer mal den ein oder anderen guten Film heraus :-)



Und eine Woche kommt das sicher für viele das Highlight des Monats ins Kino. "Die Tribute von Panem Teil 2 - Catching Fire". Ich kenne alle drei Bücher und war vom ersten Buch richtig begeistert, das zweite und dritte fand ich dann noch gut, aber nicht in Ansätzen so stark wie das erste. Ich bin gespannt, wie sie Teil 2 auf die Leinwand gebracht haben. Und ich hoffe noch auf einen Woody in Höchstform, der war eine Enttäuschung in Teil 1.



Übrigens, Teil 3 soll dann in zwei Filme gesplittet werden (die Kuh muss ja gemolken werden). Ich glaube, das ist nicht gut. da ich halt die Bücher kenne! Aber der Trailer zum zweiten Teil überzeugt und vielleicht ist es dann ja mal ein Fall für "Der Film war besser als das Buch". Ich lass mich gern überraschen. Schade nur, dass ich jetzt bis 2016 warten muss, um mir eine Kompelttbox ins Regal zu stellen (sofern die nochfolgenden Filme kein Totalausfall werden).

Und Last but not Least...am 28.11.13 kommt "The Conselour" ins Kino. Michael Fassbender, Brad Pitt, Cameron Diaz, Javier Bardem und Penelope Cruz in einem Film über einen Anwalt, der etwas mehr vom Kuchen haben will und sich deswegen in den Drogenhandel einklinkt. Ridley Scott führt Regie, was für mich ein gutes Signal ist, auch wenn ich seine letzte Arbeit (Prometheus) nicht so gut fand. Da war der Trailer auch sehr gut, wie auch bei "The Conselour". Kann sehr gut werden..ich bin gespannt.



So, dass soll es gewesen sein. Ich finde, dass es in den Monaten sehr viele gute Filme gibt und ich hoffe, dass ich den ein oder anderen Kinobesuch realisieren kann. Ansonsten wird es viele BD Käufe geben.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower


P.S.
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier


P.P.S. Entschuldigt die etwas zu zeitige VÖ des Blogs, ich denke aber, dass ich in der nächsten Woche nicht im Lande bin :-)


Gravity 3D - Kinoreview

4. Oktober 2013
#34

Eigentlich schreibe ich am Anfang ein paar einleitende, meist recht neutral gehaltene, Worte. Das wird diesmal schwer. Denn selbst mehrere Stunden nach der Sichtung von Gravity 3D bin ich noch total begeistert. Selbst in meine Träume hat sich der Film geschlichen. Hier der Trailer zum Film: 



ACHTUNG SPOILER im Inhalt!!!

Inhalt:
Dr. Ryan Stone (Bullock) und Walt Kowalsky (Clooney) führen Reparaturarbeiten am Hubble Teleskop durch, als sie von Houston erfahren, dass ein russischer Satellit zerstört wurde. Dieser hat eine Kettenreaktion ausgelöst, andere Satelliten zerstört und es ist ein riesiges Trümmerfeld entstanden, was das Space Shuttle zerstört. Stone und Kowalsky fliegen durch das All zur ISS. Kowalsky hat eine Art Rucksack mit Schubdüsen aufgesetzt der das ermöglicht. Langsam wird der Sauerstoff knapp, aber sie schaffen es zur ISS. Allerdings krachen sie gegen die Außenhülle der ISS und überleben nur, weil sie sich im Bremsschirm einer der beiden Sojus-Kapseln verfangen. Hier opfert sich dann Clooney, damit Stone sich retten kann. Diese schafft es dann auch, natürlich ganz knapp, in die ISS und dort in die zweite Sojus-Kapsel.
Nachdem sie sich abgekoppelt hat, die ISS zerstört wurde und sie keinen Treibstoff mehr hat, findet sie Kontakt zu einem chinesischen Zivilist und beschließt, aufgrund ihrer hoffnungslosen Lage, sich das Leben zu nehmen. Nachdem sie die Luftverhältnisse geändert gerät sie in einen Traum, ändert ihre Pläne und macht weiter (siehe auch "filmische Inszenierung").
Sie schafft es dann doch noch zur chinesischen Raumstation (mit Hilfe eines Feuerlöschers, dort gelangt sie in die Rettungskapsel und bereitet sich auf den Eintritt in die Erdatmosphäre vor.

SPOILER ENDE!!!

schauspielerische Leistung:

Sandra Bullock ... im wieder ein Phänomen. Bei ihr muss man immer mit Allem rechnen. Und hier liefert sie eine Glanzleistung ab. Sie trägt den Film fast allein. Man lebt mit ihr einfach mit, nimmt ihr jederzeit die Panik, Hoffnung, den Mut usw. ab. Nix wirkt gekünstelt oder lächerlich. Super, Danke, 1, setzen.
George Clooney hat nur wenig Leinwandzeit und spielt die Rolle von Walt Kowalsky, einem alten Weltraumhasen, der unbedingt noch einen Rekord für den längsten Aufenthalt im Weltraum haben will. Die Rolle wurde vielleicht ein klein wenig zu locker interpretiert, aber trotzdem gut gemacht. Das Umschalten von "Lockerheit" auf Anspannung klappt perfekt. Und seine beruhigende Art hat uns alle im Kino runtergebracht.

filmische Inszenierung: 
Auch hier kann ich den Film nur mit Lob überschütten. Es gibt gigantisches Bildmaterial von der Erde zu sehen. Der Sonnenaufgang ist einfach, der Flug um den Erdball .... zum sprachlos werden.
Die Zerstörung der ISS ist für mich ein absoluter Höhepunkt, sehr toll gemacht. Ebenso fiebert man beim Eintritt des russischen Raumschiffs in die Erdatmosphäre richtig mit. Meine Muskeln haben sich gut abgespannt, die Hände krallten sich im Kinositz fest. Und das nicht nur bei der Szene.
Zumal dürfen wir auch viel aus Sandra Bullocks Sicht erleben. Ganz langsam fährt die Kamera in de Helm hinein und wir hören sie atmen, panisch werden, sich wieder beruhigen. Auch als sie am Anfang von der "Explorer" wegtreibt und im All trudelt sitzt man gebannt im Sessel.  Im ganzen Kino war die Anspannung zu spüren....MEGA!


Nur einmal dachte ich, okay, dass wars, der Film ist tot. Als sich Dr. Ryan Stone in die zweite Sojus Kapsel retten kann und im All umhertreibt, gibt sie sich auf und will sich selbst umbringen. Und als sie begonnen hat, die O2/ CO2 Verhältnisse zu ändern um aus dem Leben zu scheiden, klopft es auf einmal an der Scheibe, Walt Kowalsky schaut herein, öffnet die Luke und sitzt plötzlich neben ihr und sagt ihr, was sie machen kann um zu chinesischen Raumstation zu kommen. Entgegen aller physikaischen Gesetze die im Wellall vorherschen. Das Ganze stellt sich aber nur als Traum heraus. Wenn das wahr gewesen wäre, hätte man den Film in die Tonne kloppen können. Aber so war es eine ganz nette Idee, die Dr. Stone ermutigt, weiterzumachen. 

Wie war 3D?
Ganz ehrlich...erst zum dritten Mal kann ich 3D mit ruhigem Gewissen empfehlen, denn es war einfach der Hammer und richtig gut gemacht. Meiner Meinung nach eine sensationelle Tiefenwirkung. Als die ISS zerlegt wurde, bin ich einigen Trümmerteilen ausgewichen. Dann hatte ich immer mal das Bedürfnis, mich am Seil was Clooney und Bullock verbunden hat, festzuhalten. Auch gibt es viele Popups, die, aufgrund der "Langsamkeit" einiger Szenen, richtig gut zur Geltung kommen. Ich wollte die Schraube mitnehmen...
Zumal lag bei dem Film eine Bildschärfe vor, wie ich sie schon lange nicht mehr im Kino erleben durfte.

Ton:
Der Film beginnt mit dem Hinweis, dass man im All nix hört und ich hatte mich schon ein wenig darauf eingestellt, dass Alfonso Cuaron das den ganzen Film durchzieht. Macht er aber nicht. Es gibt immer wieder ruhige Momente, wo es einfach nur leise ist und man nur den Funkverkehr oder das Atmen hört. Gerade das macht viele Situationen sicher fesselnd.
Und trotzdem gibt es einen Score, der aber so perfekt in den Film passt, dass es einfach nur toll ist und jede Szene in ihrer Bildgewaltigkeit unterstützt. 

Das von Trümmerteilen zerstörte Raumschiff "Explorer". 


Sicher gibt es Leute die sagen, dass es nur konsequent von Cuaron gewesen wäre, wenn er komplett auf Musik verzichtet hätte. Aber ich glaube, dass man das nur schwer aushält und ein Kino sicher auch nicht der geeignetste Ort dafür ist, da ein Kinopublikum immer etwas "laut" ist. Sicher ist das eine Variante für die Blu Ray.

Fazit
Was soll ich noch sagen, einer der besten Kinofilme in diesem Jahr (ich mache wieder eine Top Ten) und sicher ein Kandidat für die Academy Awards. Alles mega! Film war einfach nur toll, kurzweilig, fesselnd, bildgewaltig, laut, leise, ruhig, wild, emotional...einfach nur alles!

Und nicht vergessen wollen wir Alfonso Cuaròn, der mit diesem Film sein Meisterwerk abgeliefert hat!


Blu Ray Kauf?
Aber sowas von. Und hier werde ich auf zur 3D BD kaufen und ich hoffe natürlich auf eine würdige Umsetzung auf der blauen Scheibe. Und hier kann ich mir auch vorstellen, zur eine Edition in Form der ISS zu greifen. Vielleicht liegt noch ein Stück Weltraumschrott dabei ;-)

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower


P.S. Wer wissen will, was in den kommenden Wochen noch so im Kino läuft...

P.P.S. Kleines Jubiläum, mein 50er Blog!


Quelle:
modernmythmedia.com; indiewire.comtowleroad.com 



V wie Vendetta

Autor: Alan Moore

Zeichner: David Lloyd

Erscheinungsjahr: 1988





Der Autor - Alan Moore

Zu ihm muss man wahrscheinlich nicht viel sagen. Er ist einfach DIE LEGENDE im Bereich der Graphic Novels. Zu seinen bekanntesten Werken gehören:

Watchmen
Swamp Thing
Batman - The Killing Joke
Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman

Und eben auch V wie Vendetta. Moore und der Zeichner Lloyd haben mehr als sieben Jahre (von 1981 bis 1987) an den drei Büchern zu V wie Vendetta gearbeitet, was unter anderem damit zusammenhing, dass das Comic Magazin "Warrior" eingestampft wurde und die weitere Veröffentlichung der Bände nicht möglich war.
Es war der erste Versuch von Moore, eine fortlaufende Serie zu schreiben. Ein interessanter Fakt ist sicherlich, dass Alan Moore es möglichst vermeiden will, mit der Verfilmung aus dem Jahre 2006 in Verbindung gebracht zu werden. Das hängt damit zusammen, dass er von der Verfilmung "Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman" so enttäuscht war, da sich die Verfilmung zu weit vom Buch entfernt habe. das hat ihn, mehr oder weniger, für immer geprägt. Dadurch will er auch nicht mit dieser Verfilmung in Verbindung gebracht werden, verzichtet im Gegenzug aber auch auf alle möglichen Einnahmen aus dem Film. Sehr konsequent und wenn man den Film mit dem Buch vergleicht (was noch kommen wird, versprochen), kann man diesen Gedankengang nachvollziehen.

 
Inhalt: 

Wir befinden uns in einem totalitären England im Jahr 2018. Amerika ist nicht mehr das Land was wir kennen ("die größte Leprakolonie der Welt"). Die Weltordnung hat sich geändert. In diesem England ist es nicht lustig. Überwachung aller Orten, Propaganda auf allen Kanälen, Hass auf Muslime und Homosexuelle. All der ganze Unsinn. Eines Tages taucht ein Mann auf, V. Dieser Mann spricht recht "geschwollen" und trägt eine Guy Fawkes Maske. Nach und nach bringt er hochrangige Personen des Staates um, was man als Vergangenheitsbewältigung sehen kann, und stellt sich den Massen per TV Übertragung vor. Er wählt dazu den 5. November, den Tag der Pulververschwörung. Er sagt vor raus, dass es in genau einem Jahr einen Aufstand geben wird, was dann auch so passieren wird.
V rettet Evey Hammond vor einer Vergewaltigung und bringt sie wenig später in sein Versteck. Nachdem sie sich wieder von ihm getrennt hatte, holt er sie wieder in sein Versteck, täuscht aber ein Foltergefängnis vor, foltert sie bis sie keine Angst mehr vor dem Tod hat und zeigt ihr auch auf, wie weit diese Regierung geht bzw. an ihm gegangen ist. Sie erfährt viel über V und warum er zu dem geworden ist, was er ist. Auch wird noch aufgezeigt, wie England zu dem geworden ist, was es im Film ist.

Ich habe versucht so allgemein wie möglich zu bleiben. Ich hoffe es ist mir gelungen ;-) Dadurch klingt der Text aber ein wenig "verwirrend". Ich muss auch zugeben, dass mir es recht schwer gefallen ist, eine Inhaltsbeschreibung zu tippen, denn ich wollte so wenig Spoiler wie möglich reinbringen. Und ich kann schlecht einschätzen, wer der Film kennt und wer nicht.


Schauspieler: 


Hugo Weaving übernimmt die Rolle des V. Im Grunde keine so schwere Aufgabe, da er fast die ganze Zeit im Film eine Maske trägt. Sein Gesicht ist nie zu sehen. Ursprünglich sollte James Purefoy die Rolle übernehmen, hat aber aus genau diesen Gründen die Rolle nach Drehbeginn hingeschmissen. Da er aber eh die ganze Zeit eine Maske trug, konnte man die mit ihm gedrehten Szenen einfach nur neu synchronisieren.

Natalie Portman übernimmt die Rolle der Evey Hammond und liefert eine ganz starke Leistung ab. Vor allem die Szenen im Foltergefängnis und die unmittelbar nach ihrer "Befreiung" waren richtig gut. Immer wieder habe ich auch meine absolute Hochachtung vor Frauen, die sich, wegen einer Rolle die Haare abrasieren lassen. Nicht umsonst hat wurde sie für ein paar Filmpreise nominiert und hat den Saturn Award als beste Hauptdarstellerin gewonnen.

Wunderbar auch die weiteren Besetzungen. Kanzler Adam Santler wird von John Hurt verkörpert (Contact, Hellboy). Stephn Rea übernimmt die Rolle von Detective Domenic Stone, der letztlich der wahren Wahrheit auf die Spur kommt.


Fazit: 

Das Comic zu "V wie Vendeatta" bildet sowas wie ein Grundlage. Es gibt zwischen Film und Buch aber massive Abweichungen die einen Extra Blog wert wären und sind. Viel ist zugunsten des Films geändert worden, allerdings kann man das verkraften. Man muss die Werke einfach getrennt betrachten. Ich kannte das Comic vor dem Film nicht, habe es mir aber unmittelbar nach Sichtung des Films zugelegt und insgesamt drei Mal gelesen.
Die Kritiken zu dem Film sind durchschnittlich und nur wenige sprechen von einem guten Film. Ich mag den Film sehr, da ich das dargestellte Szenario sehr interessant finde, Musik, Ton und Bild sehr gut harmonieren. Und der Filmen treibt mir immer wieder Tränen in die Augen, in der Szene wo Natalie Portman bei V einsitzt und sie einen Brief findet. 


Eines will ich an der Stelle noch kurz loswerden. Einen Blog der sich mit dem Film - Buch - Vergleich beschäftigt wird kommen. Da ich das gern gründlich machen möchte, wird noch ein wenig Zeit ins Land gehen, zumal ich wegen meines ersten Buchprojektes zu World War Z etwas demotivert bin. Aber dank des Films werde ich mir das Buch mal wieder zu Gemüte führen und mit Sicherheit den Blog dazu verfassen. Das ist versprochen ;-)
 

Und natürlich kann ich euch nicht ohne den Trailer entlassen, den ich aber nicht so doll finde:






Bildquellen: 
crawfordslighthouse.blogspot.com
fanpop.com
musingsofabookshopgirl.blogspot.com




Top Angebote

Cine-Man
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge31
Kommentare14.093
Blogbeiträge228
Clubposts12
Bewertungen137
avatar-img
Mein Avatar

Kommentare

von friend 
am Klingt auf jeden Fall …
von gelöscht 
am Nachdem mir die letzten …
von Cine-Man 
am Jaaaaa, ich gestehe. Es …
am Wie du hast die Lethal …
am Entgegen meiner …

Blogs von Freunden

Sawasdee1983
cpu lord
QuantumStorm
CineasticDriver
RELLIK-2008
tantron
ürün
docharry2005
movienator
Der Blog von Cine-Man wurde 32.575x besucht.