Blog von Cine-Man

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Mein Abend mit Batman

25. Juli 2012

Mein Abend mit Batman!

Keine Sorge, ich bringe KEINE Spoiler mit rein!!!

Alles begann vor fast 18 Jahren. An einem Samstag. 22:30 Uhr schaute ein damals 12 jähriger der ersten Batman Film von Tim Burton auf dem ZDF. Heimlich. Auf einem Game Gear mit TV-Teil (kennt das jemand noch?). Und war begeistert und vom Batman Fieber gepackt. Es folgte die Rückkehr des dunklen Ritters, gefolgt von zwei mehr als peinlichen Fortsetzungen, wobei Batman und Robin schon eine absolute und megapeinliche Frechheit war. Meiner Meinung nach, der teuerste Trash Film aller Zeiten. Mir war damals klar, Batman war für mich gestorben. Zu schlecht waren die beiden Film mit Kilmer und Clooney. Ich konnte mir nur noch den ersten und zweiten Teil anschauen.

Vor sieben Jahren hörte ich von einem Neuanfang. Und ging mit meinem besten Freund ins Kino. Viel erwarteten wir nicht, hatten aber wenigstens die Hoffnung, dass es keinen neuen Tierpunkt geben würde. Was soll ich sagen, wir gingen aus dem Kino raus, kauften uns zwei Tickets für den nächsten Abend, wir MUSSTEN (!) ihn einfach noch mal sehen. Zu unglaublich war das, was da über die Leinwand flimmerte.

The Dark Knight kommt raus. Diesmal Karten für die Premiere. Kino gerammelt voll, nicht wie damals, als wir in einem (fast) leeren Kinosaal saßen. Und wieder sollten keinen 24h vergehen, bis wir ihn uns das zweite Mal ansahen. Es folgten zwei weitere Male, einmal davon in Englisch, was den Film noch mal besser machte.

Und auch gestern Abend, als das Double Feature lief, war es, obwohl bestimmt schon zwanzig Mal gesehen, wieder beeindruckend, was Heath Ledger, Christian Bale und Co ablieferten, einfach nur BEEINDURCKEND!

Und dann war es soweit. 0:10 Uhr startet der heißersehnte Film. Das Ereignis des Kinosommers. Ich versuchte die Erwartungen unten zu halten. Es gelang einfach nicht. Meine Frau beschrieb es mal so: "Ich kann irgendwie nicht böse sein, wenn Du zum zigsten Mal den Trailer schaust. Du sitzt davor, mit leuchteten Augen und man denkt, für Dich ist Weihnachten."

ca. 3 Uhr war es dann geschafft, völlig geflasht saßen wir bis zum Ende des Abspanns im Kino und diskutierten über den Film und waren uns auf dem Nachhauseweg einig, es war toll und die Erwartungen waren erfüllt. Aber, der Film hatte NIE eine Chance, besser als The Dark Knight zu werden. Gründe dafür sind aus meiner Sicht: 

- der Charakter des Jokers ist vielschichtiger als der von Bane
- Heath Ledger ist ein deutlich besserer Schauspieler als Tom Hardy (gewesen)
- das Flugmobil von Batman fand ich einfach nur albern
- die ersten 30 Minuten waren nicht so dolle, aber nötig, da hatte ich auch Angst, dass es ein Flop wird!
- die Story ist recht konstruiert
- das Ende war Schade, zumindest des letzten Kameraschwenk (schreibt man das so) hätte man sich sparen können, wenn nicht sogar müssen, es wäre nur megakonsequent von Nolan gewesen

Aber all diese Kritikpunkte zählen am Ende irgendwie nicht so richtig. Es war ein megatoller Film! Zu gut hat mir Christian Bale gefallen. Michael Caine war wie immer eine Augenweide. Und auch Anne Hathaway als Catwomen überzeugt vollkommen und ist der heimliche Star des Films. Auch die Konsequenz, mit der Nolan Bane umsetzt, mit all der Härte und Brutalität. Die Entwicklung der Stadt nachdem Bane in sie gekommen ist. Alles ergibt einen mehr als würdigen Abschluss.


Danke Christopher Nolan, Danke, Danke, Danke

 

Und eines fasst es wahrscheinlich am besten zusammen. Nach dem Dark Knight Film gab es mehr Applaus, als nach The Dark Knight Rises.

 

So, genug geschrieben. Ich muss jetzt noch Karten für Freitagabend kauften, ich muss den Film einfach noch mal sehen!



Konzert in Berlin

26. August 2012
Tut mir leid, aber ich muss an der Stelle mal meinem Unmut Luft machen.

Ich liebe Qualität. Ich gebe gern mehr Geld aus, wenn es sich lohnt. Nicht umsonst, habe ich Blu Ray Format, kaufe mir LP`s, Wurst wird vom Fleischer geholt, Getränke größtenteils aus Glasflaschen getrunken, Jacken von North Face gekauft usw. Ich weiß, dass ich da an einigen Stellen fanatisch bin, aber es muss ja seinen Grund haben, jeden Tag arbeiten zu gehen.

Letzten Sonntag war wir bei der besten Band der Welt in Berlin in der absolut tollen Waldbühne! Das Konzert war total toll, ich bin völlig gelasht nach Hause gegangen und es war wohl, von der Athmosphäre her, das drittbeste Konzert, was ich von den drei Dösköppen je gesehen habe (die anderen beiden Konzerte werden wohl unerreicht bleiben ;-)
Auch finde ich es eine tolle, tolle Aktion, dass Die Ärzte jedes Konzert mitschneiden lassen und man sich das Ganze kaufen kann. Ich finde auch die 20 Euro, die man für den Stick zahlt, durchaus in Ordnung.
Nach wie vor finde ich den Eintrittpreis von 40 Euro für ein Ärzte Konzert in der unteren Preiskategorie angesiedelt. Und deswegen kann man auch mehrmals zu der besten Band der Welt gehen.
Auch ein Shirt habe ich mir gekauft. War sicher nicht nötig, aber auf gewissen Gebieten muss man einen bestimmten Grad an Bekloptizität erreichen. Das war auch noch alles im Rahmen.

Aber was gar nicht ging, waren die Preise für die Getränke. Ich habe mir vorgenommen, keine Schimpfwörter aus dem Hip Hop Bereich zu verwenden, aber verfluchte 3,80 Euro für 0,4 Liter Wasser. Geht`s noch????? Ich weiß, die Firmen, die dort Getränke ausschenken, müssen eine Standmiete zahlen, Personal bezahlen usw. Aber 3,80 Euro für 0,4 Liter Wasser. An dem Tag waren in der Waldbühne 38°C und wer die Waldbühne kennt, weiß, wie gut man dort in der Sonne sitzt. Wir waren um 16 Uhr da, hatten also noch drei Stunden bis zum Konzert. Also, was soll man sagen, wir haben an dem Tag über 40 Euro für Mineralwasser ausgegeben. Tut mir leid, ich finde das nicht in Ordnung. Die Firmen sollen ja ihr Geld machen, aber das fand ich too much. Ich denke, dass man mit drei Euro oder 2,50 Euro auch noch seinen Schnitt hätte machen können. Zumal, was kostet Wasser im Einkauf. Ein Liter 5 cent. Keine Ahnung. Ich denke aber, dass die Gewinnmarge exorbitant hoch sein muss.

So, jetzt ist es raus. Ärgere mich immer noch darüber, dass eine gewisse "Not" der Leute so ausgenutzt wurde. Ich weiß zwar, dass es wenig bringen wird, aber ich werde an den Veranstalter der Waldbühne ne Mail schreiben.

Trotz allem war es ein tolles Konzert und ich hoffe sehr, dass die DVD/ BD produziert wird. Auch wenn ich die Liedauswahl in Dresden und Leipzig ein wenig besser fand. Aber das ist ja immer sehr subjektiv.



P.S. Bei den anderen Konzerte weiß ich nicht, was da die Getränke gekostet haben. Da war ich immer spät dran bzw. waren die Temperaturen nicht so hoch, dass ich gezwungen war, Getränke zu kaufen.

In letzter Zeit gesehen

31. August 2012

In den letzten Tagen und Wochen lief bei mir folgendes:

Young Adault

Ganz frische Eindrücke noch. Kann mir nur schwer ein Urteil bilden. Charlize Theron und Patton Oswalt spielen großartig. Beide füllen ihre Rollen perfekt aus. Auch die Verbindung mit Chalize ihrer Romanfigur finde ich sehr gut. Irgendwie ein richtig guter Film.

http://www.youtube.com/watch?v=G2WP95jwXdo

 
Lammbock

Kann ich mir immer wieder ansehen. Meiner Meinung nach, einer der größten deutschen Komödien. Moritz Bleibtreu und Lukas Gregorowisz sind ein tolles Duo. ich kann mir immer wieder ihre Fachsimpelei über die Silikonimplantate der Baywatchnixen anhören. Oder Schöngeist mit seinem (Turret?)Syndrom. Die Staubsaugergeschichte. Ach, toll! Kann man immer mal wieder schauen.

 

Total Recall

Musste mir einfach die neuaufgelegte, ungekürzte BD zulegen um am Ende festzustellen, dass ich noch nie eine andere Version, außer den Uncut gesehen habe. Und ich bin nicht zum blutrünstigen Massenmörder geworden.

Fühlte mich wieder in die Neunziger Jahre zurückversetzt, wo ich den Film etliche Male gesehen habe (und das nicht, wegen der Frau mit den drei Möpsen :-D Nach wie vor finde ich auch die Special Effects sehr gelungen. Der Film hat mich sehr unterhalten und sollte ein Pflichtkauf für jeden SiFi Fan sein.

 

Die Frau in Schwarz

Hat mich zwischenzeitlich sehr an „The Ring“ erinnert. Fühlte mich gut unterhalten, Film setzt halt auf die genretypischen Effekte, zwei waren richtig gut, vor allem, als die tote Frau im Spiegel zu sehen war und geschrien hat. Mein Herz schlägt gelich wieder schneller. Das Ende fand ich auch sehr gut gelungen, ich mag es, wenn es kein Happy End gibt.

Daniel Radcliffe fand ich ziemlich gut, fand ihn allerdings nie so schlecht, wie er teilweise in Kritiken gemacht wurde. Er hat für mich die Rolle gut ausgefüllt.  Der Film wird auf jeden Fall noch erworben werden.

 
The Big Bang Theory Staffel 1

Bin ja eigentlich kein Serienfreund, wurde mir aber sehr empfohlen, da ich auf einigen Gebieten ja schon ein kleiner Nerd bin und der Humor mir gut gefallen könnte. Dann gab es bei Saturn die erste Staffel für 10 Euro und schon war sie mir. Hat Erwartungen erfüllt und teilweise übertroffen. Shelton ist so der Hammer. Auch Radj finde ich immer wieder sehr lustig, vor allem wenn eine Frau im Zimmer ist ;-) Zweite Staffel ist auch schon erworben.

 

LIVE und in Real3D gesehen:

Die beste Band der Welt in Berlin in der Wuhlheide.

Die Jungs haben dort mit gefilmt und eine DVD angekündigt. Ich hoffe sehr, dass es eine BD werden wird, da haben die Hosen ja den Ärzten einiges voraus ;-) Und das Konzert war einfach nur der Hammer!!!

 

Und im Kino gesehen:

The Dark Knight Rises - zum vierten Mal --> Nerdalarm ;-)

Prometheus, da werde ich noch einen Extrablog schreiben

"The Expendables 2" werden am Sonntag gesichtet. Klassischer "Hirn raus - Bier rein Film"
 



Geh jetzt noch eine Runde mit dem weißen Hai schwimmen. Bin auf die Umsetzung der BD gespannt!

#1

Leicht verspäteter Blogbeitrag zu Prometheus.



Den Film habe ich vor gut zwei Wochen gesehen und war freudiger Erwartung. Immerhin hat mich der Trailer überzeugt und von der Grundstimmung her überzeugt, ja fast schon begeistert. Es war für mich einer der Top 5 Highlight Filme des Jahres.

Ich will gar nicht so weit ausführen, um was es geht, dass mach ich auch nie. Wer den kompletten Inhalt will, soll zu Wikipedia gehen ;-) Dazu gab es teilweise zu viele Handlungsstränge  und zu viele Informationen, wo ich nicht beurteilen will und kann, ob diese wichtig oder unwichtig sind.

Nach dem Film war ich etwas „geflasht“. Einerseits war es ein megabildgewaltiger Film. Mich hat schon lange nix mehr so in den Kinosessel gedrückt. Für solche Bilder wurde Kinos gemacht. Und es gab auch eine Szene, die sich in 3D gelohnt hat.

Allerdings hatte ich auch gleich nach dem Film ein paar komische Handlungsabläufe im Kopf, was mich eher zum Nachdenken gebracht hatte. 

Der Planet ist der Falsche. Die Prometheus fliegt zu LV-223. Ripley Schiff zu LV-447, wenn ich das noch richtig auf dem Schirm habe.

Das Raumschiff liegt „nicht richtig“ da. Ich hatte mir am Vorabend noch mal „Alien“ angeschaut, und das Schiff der Konstrukteure lag schräg auf einem Berg.

Dann fand ich merkwürdig, dass der alte Mann, der die Mission zum Planeten sponsert, einfach so von allen akzeptiert wurde, obwohl er „heimlich“ mitgekommen war, was auch nicht wirklich schwer vorauszusehen war. Keiner fragt nach! Alles hört auf sein Kommando!

Auch fragte ich mich, warum der eine Weltraumfahrer mutierte und dann ausgerechnet zum Schiff zurückgeht um alle zu töten. Das hat auch keinen Sinn gemacht.

Die Selbst-OP von Prof. Shaw war in meinen Augen auch sehr lächerlich, aber ich lass mich gern eines Besseren belehren. Mal gucken wie weit die Medizintechnik in 60 Jahren ist. Vielleicht stehen die Frauen dann nach einem Kaiserschnitt auf und trainieren weiter für den Marathon? (Achtung: Sarkasmus)

Schauspielerisch fand ich eigentlich nur den Androiden David (Michael Fassbender) und die Proffesorien Shaw (Noomi Rapace) gut. Vor allem Fassbender spielt das Ganze sehr ordentlich. Enttäuscht war ich von Charlize Theron, die jedoch sehr blass blieb (lag aber vielleicht auch daran, dass ich kurz vorher `Young Adult` angeschaut hatte).

Irgendwie fand ich das Alles sehr schade. Der Film hat sehr viel Potential, dass meiner Meinung nach verschenkt wurde.Bildgewaltig war er auf jeden Fall, aber die Story lässt zu viel offen.

Allerdings habe ich noch NIE den Directors Cut eines Filmes so sehr herbeigesehnt. Ich hoffe einfach, dass verschiedene Inhalte näher bzw. intensiver beleuchtet werden. Von daher wird die BD wohl in meine Sammlung wandern. Wenn der DC ein paar Fragen beantwortet, könnte auch „Prometheus 2“ interessant werden.

Ich bleibe also optimistisch und hoffe, nicht noch weiter enttäuscht zu werden.

Wie fandet ihr den Film, wenn ihr ihn schon im Kino geschaut habt?
 



P.S. 3D konnte mal wieder nicht überzeugen. Hat den Film nicht besser und nicht schlechter gemacht. Zwei Szenen fand ich richtig gut, die wo David das Raumschiff der Konstrukteure erforscht. Und die Szene, in der Elisabeth Shaw vom rollenden Raumschiff verfolgt wird. Die hätten mich aber sicher auch in 2D überzeugt. Ich halte es da nach wie vor mit Christopher Nolan: 

“I never meet anybody who actually likes the format…”

P.P.S. Gestern war ich noch mal, zum vierten und letzten Mal, in “The Dark Knight Rises”, er hat mich wieder überzeugt und ist für mich nach wie vor der Film des Jahres. Bis jetzt kam meiner Meinung nach noch nichts Besseres im Kino, ich bin da allerdings nicht neutral.

P.P.P.S. Ich hab es diesmal mit Bildern probiert und hoffe das Ganze noch etwas aufzuwerten.


Quellen:

Text: mein Kopf

Bild1: http://www.radiohamburg.de

Bild2: http://media.kika-dresden.de


 

#2

Gestern haben wir es endlich geschafft: “The Expendables 2” standen auf dem Programm. Die Erwartungen waren natürlich nicht die höchsten.



Inhaltsmäßig war nix zu erwarten und das wurde auch fest eingehalten. Bösewicht Jean Claude van Damme klaut aus einem alten sowiejtischen Bunker Plutonium um es gegen klingende Münze zu versetzen. Die Expendables  wollen ihn daran hindern. Natürlich erfolgreich ;-)

Mehr muss man nicht wissen und mehr war auch nicht nötig. Damit der Film funktioniert, brauch es einfach nicht mehr. Wenn jemand in diesen Film zu gehen, um eine Tiefe von Shakespeare zu erleben, tja, der ist da falsch!

Denn letztlich geht man nur wegen zwei Sachen in diesen Film. Um ein Actionfeuerwerk zu erleben und um die Helden der Kindheit noch einmal auf der Leinwand zu erleben (Statham und Nan vielleicht ausgenommen).

Der Film geht auch gleich gut los, wo die Expendables einen chinesischen Millionär aus den Fängen irgendwelcher Leute zu holen. Lustig war da auch schon der Kurzauftritt von Arnie. Persönlich sehr gut gelungen fand ich, dass Jet Li "entsorgt" wurde. Er hat mir schon im ersten Film nicht gefallen, wirkte sehr lustlos. Gute Entscheidung, ihm nur wenig Leinwandzeit zu geben.

Highlight #1: Die Rolle von Dolph Lundgren. Ich habe von diesem „Schauspieler“ eigentlich nicht die beste Meinung (auch in Universal Soldiers war die Rolle nicht die dollste), doch in dem Film hat er mich richtig überzeugt. Lustig, nimmt sich selbst nicht ernst, weiß, dass er nur ein kleines Licht im Film ist. Super gespielt. Die Schlafszene war sehr unterhaltsam, dass auf die Schulter klopfen usw. Sehr gut!

Stallone sieht man mittlerweile sehr sein Alter an. Mit der lustigen Baskenmütze wirkte er sehr, sehr alt. Eher wie ein gemütlicher Opa, als ein knallharter Typ. Der Endkampf zwischen ihm und van Damme war sehr gut inszeniert. Hat richtig Spaß gemacht.

Statham ist dieses Mal eher blass geblieben, kann mich an keinen Auftritt von ihm in dem Film erinnern, ausser das da was mit Ringen und seiner Schnecke aus Teil 1 war, aber mehr war nicht hängengeblieben.

JCVD wurde als ultraböser Schurke gezeichnet. Sklavenarbeit, Einsatz von Kindern und Frauen um seine Ziele zu erreiche,Töten von Leuten, alles war dabei. Für den Film ganz gut gemacht und JCVD lässt sich auch sehr gut auf das Spiel ein. War auch bei der einzigen Szene im Film dabei, wo ich überrascht wurde, als ein „Expendable“ getötet wurde. Und sein „HochspringundinderLuftrumdrehKick“ beherrscht er immer noch ;-)

Willis und Schwarzenegger hatten beide eher kurze Auftritte, in denen sie mit sehr viel Humor und Selbstironie glänzten. Vor allem zum Schluss, als sie vor einem urlaten Flugzeug stehen und Stallone fragt: „Gehört das nicht in ein Museum?“ und Arnie sagt: „Gehören wir das nicht alle?“

Weiter geht es dann im zweiten Teil des Blog`s da nur 25000 Zeichen erlaubt sind


Quellen:
Text - Mein Kopf

Bild - http://www.videogamesblogger.com/wp-content/uploads/2012/07/the-expendables-2-videogame-team-cover.jpg


Und weiter geht es mit dem zweiten Teil meines Blog`s zu "The Expendables 2".


Highlight #2 und dann auch gleich das absolute Highlight war der erste Auftritt von Chuck „Mr. Roundhousekick“ Norris. In drei Sekunden tötet er ein kleine Armee, kümmert sich um einen Panzer und rettet die Expendables.



Keine Fragen nach dem Wie!
Keine Fragen nach dem Warum!    
Keine Fragen nach dem Woher!


Chuck tat es einfach!!!!


Auch die Anspielung auf den Schlangenwitz, den einsamen Wolf, die Ein-Mann-Armee! Einfach nur Toll!!!


So genug geschwärmt. Gab natürlich auch ein paar Sachen, die nicht so dolle waren bzw. mich gestört haben.

Thema Musik: Fand ich dieses mal sehr schwach. Im ersten Teil deutlich besser.

Mickey Rouge hat gefehlt. Gerade die Szene im ersten Teil, in der er sich mit Stallone unterhält, über die Frau die von der Brücke gesprungen ist, hatte dem ersten Film etwas (!!) „Tiefe“ verliehen.

Und ich fand den Film an manchen Stellen zu blutig. Vor allem in der ersten Szene, in der ein Expendable auf einen der Kidnapper eindrischt und das Blut spritz wie Sau, fand ich too much. Auch als die Leichen aus dem Bergwerk auf nem Karren weggefahren wurden, musste nicht sein. Meiner Meinung nach käme der Film auch mit weniger solcher Goreeffekte aus. Fand ich auch im ersten Teil schon zu viel.

So, dass muss zum Film reichen. Für einen gemütlichen Filmabend ist es einfach ein perfekter Film, wenn man nicht grad Weltschmerz hat und einfach nur einen Action Rumballer Film sehen will. Und man kann gut nostalgisch werden, den schließlich kämpfen unsere ehemaligen Helden zusammen (und auch gegeneinander). An wie viele alte Filme habe ich seit gestern Abend gedacht.

Bis zum nächsten Blog!
Ich bin dann mal im Wald....

Quellen: 
Text-Mein Kopf

Bild-http://www.ifc.com/wp-content/uploads/2012/01/011812-chuck-norris-expendables-2.jpg




#3


Endlich war es mal wieder soweit. Nachdem ich Resident Evil 5 verpasst habe und auf den Blu Ray Release warte(in hoffentlich einer bezahlbaren bzw. preisangemessenen Box mit den Teilen eins bis vier), hat es am Mittwoch mal wieder geklappt. Paranormal Activity 4 stand an. Kino war mit 80 Leuten um 18 Uhr sehr gut gefüllt, bei so einem Film. Kann mich noch an den dritten Teil erinnern, da saßen wir zu sechst im Kino.

Zur Einstimmung eine Minikleinezusammenfassung des ersten drei Teile. Im ersten Teil wird Katie böse, im zweiten Teil, der eine kleine Rückblende darstellt, wird Baby Hunter entführt. Und im dritten Teil reisen wir 18 Jahre zurück, wo ein paar Ursprünge aufgeklärt bzw. aufgezeigt werden sollen.

Im vierten Teil geht es mit einem kurzen Rückblick des zweiten Teiles los, als das Baby Hunter geklaut wurde. Dann werden die Protagonisten vorgestellt und der Handlungsort. Mutter, Vater, Tochter und Sohn. Leben in einem Haus. Tochter, im besten Teenanger Alter, hat nen Freund der mit Filmen anfängt und technisch so affin ist, dass er das ganze Haus am Ende zu einem kleine Filmstudio umbaut. Beide klettern in das „Schloß“ der Tochter (Kletteranlage für Kinder) und dort treffen sie Robby (guter Schockeffekt), den Nachbarjungen von gegenüber. Eines Tages wird die Mutter von Robby ins Krankenhaus eingeliefert und Robby darf bei der Familie wohnen. Von da an geht es los. Komische Geräusche, Schatten, Schreie, runterfallende Deckenlampen usw. Am Ende ist die Mutter und der Freund der Tochter tot, den Vater (der mich sehr an Campino erinnert hat) wird schreiend durch das Nachbarhaus gezogen, der Sohn der Familie ist vermutlich von Dämon namens Hunter (oder dem Weihnachtsmann??) besessen und die Tochter filmt zum Schluss eine Art Zombieherde, die auf sie zukommt. Das wars! Reicht auch! Die Mutter von Robby ist Katie, die das Hunterkind geklaut hat und schon ein paar Leute auf dem Gewissen hat.

Leider gibt es keine weiteren sinnvollen Erklärungen. Man bleibt so „dumm“ wie nach dem dritten Teil.

Somit ist für mich der vierte Teil der schwächste der Serie. Es gab einfach keine Überraschungen. Man rechnete einfach jederzeit damit, dass jemand im Hintergrund der Kamera steht, oder sich etwas im Raum bewegt, oder irgendwelche schattenhaften Bewegungen zu sehen sind. Das hat für mich in den ersten drei Teilen sehr gut geklappt, aber in diesem nicht mehr. Als gute Idee fand ich die Sache mit den grünen Punkten der Kinect (irgendeine Videospielgeschichte die ich nicht kannte). War einfach mal ein neuer Effekt, aber jetzt auch nicht soooo der große Schocker.


Der Kinecteffekt. Katie tauchte aus dem nicht auf und treibt jetzt ihr Unheil!

Ansonsten hat mich nix weiter überrascht. Irgendwann werden immer mehr Kameras im Film aufgebaut, die Eltern glauben der Tochter nicht, der Sohn wird langsam merkwürdig, aber das fällt, bis auf der Tochter, niemanden richtig auf. Auch waren einige Sachen zu konstruiert, z. B. als der Junge in der Wanne unter Wasser gezogen wird. Wer nimmt den Laptop zum Fernsehen gucken mit ins Bad. Grad 6-jährige können sich sicher sehr gut anders im Wasser beschäftigen. Aber so konnte die Webcam alles aufzeichnen. Auch schaute die Mutter immer irgendwelche Kochshows in der Küche und die Webcam konnte alles aufnehmen. Da denk ich doch gern an den ersten Teil zurück, der mit nur einer Kamera auskam. Und wieso sind die Laptops alle tag und Nacht eingeschaltet.

Da auch nichts gelöst wurde und es auch keine inhaltliche Wandlung gab, war der Film alles in allem enttäuschend. Ich geb dem Film nur 4 von 10 Punkten und hoffe auf eine klare Steigerung, vor allem von Inhalt her, im fünften Teil. Ansätze gibt es genug:

- was steckt dahinter
- woher kommt die Zombieherde
- wer oder was ist Robby und dessen Mutter
- wie ist alles entstanden
- wohin geht die Oma mit ihren beiden Töchtern in Teil 3 usw.

Vielleicht fällt den Drehbuchautoren ja auch noch ein wenig mehr ein und man kann von einer Story sprechen. Und nicht einfach nur das Abfilmen von ein paar Schockeffekten umrundet von einer Ministory.

Danke fürs Lesen. Freu mich wie immer über Kommentare!

Nächstes Review wird es zum neuen Bond Film „Skyfall“ geben.





Quellen:

paramount-kino-blog.de

raths-reviews.com

 



Kinoreview: Skyfall

16. November 2012
#5

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich mag Daniel Craig in der Rolle des James Bond. Seine Interpretation dieser Rolle hat den Geheimagenten ihrer Majestät in das 21. Jahrhundert geholt. Für mich ist „Casino Royal“ einer der besten Bond Filme. Leider konnte das Niveau im Nachfolger „Ein Quantum Trost“ nicht in Ansätzen gehalten werden. Somit war dies dann einer der schlechtesten, wenn nicht sogar der schlechteste Bondfilm, der gedreht wurde.

Ich habe mich trotzdem auf „Skyfall“ gefreut, wie das Krümelmonster über Kekse. Und ich habe es wie immer geschafft, mich von vielen Informationen fernzuhalten. Meiner Meinung nach schmälert es das Filmerlebnis, wenn man schon 371 Informationen vorab zum Film hat, verschiedene Kleinstszenen oder verwackelte Handyaufnahmen vom Set sieht. Nur die Trailer liefen bei mir ein paar Mal über den Bildschirm. Und ich hatte nach den weltweiten Premieren mitbekommen, dass der Film eine überwiegend positive Resonanz erfahren hatte. 

Das Kino war Sonntagabend sehr gut gefüllt. Der Film lief gleich in drei Kinosälen und selbst in den ersten Reihen saßen noch Leute. Zum Inhalt werde ich mich nur kurz äußern, da sich der ein oder andere den Film sicher noch anschauen will. Das MI6 wird bedroht, dass Büro von M fliegt in die Luft, Bond fängt einen ehemaligen MI6 Agenten, der Rache üben will, weil der britische Geheimdienst ihn zu dem machte was er ist. Dafür will er Vergeltung und ihm ist jedes Mittel recht. Am Ende kommt es wie zu erwarten zum großen Showdown, zwischen ihm und Bond und soviel sei verraten, Bond wird wieder nicht sterben J

Mein Fazit zum Film. Einfach TOP und unbedingt sehenswert. „Skyfall“ hat Casino Royal noch einmal überboten. Der Film hat genau das richtige Tempo, so hat man immer mal wieder Minuten Zeit, um das Gesehene Revue passieren zu lassen. Auch ist er nicht so überladen, weder von der Story noch von der Action. Die beiden Vorgängerfilme von Craig wirkten manchmal ein wenig zu bemüht. Ich frage mich immer noch, ob es der Story in Casino Royal wirklich gut getan hat, dass sich 007 in der Pokerpause mal schnell wiederbeleben musste. Naja, ein anderes Thema. Auch die Action war nicht zu viel und auch nicht unglaublich unrealistisch. Zwar fliegt mal wieder ein Hubschrauber in ein Haus, Bond fällt 50 Meter tief von einer Brücke und überlebt und zum Ende des Films fliegt eine Menge in die Lust, aber das gehört nun mal zu Bond dazu.

Auch wurden einige klassische Bondelemente mit aufgeführt. So gibt es gleich am Anfang eine doch recht gut inszenierte Verfolgungsjagd auf einem Zug, ein ganz klassisches altes Auto kommt zum Einsatz (was dann leider auch völlig geschrottet wird) und der Oberbösewicht wird mit einem einfach Peilsender gefangen genommen…. „Das Neuste aus der Forschungsabteilung des MI6“. Das fand ich sehr gelungen, zumal mag ich es, wenn in Filmen, vor allem bei Serien, Selbstironie vorkommt. Sehr gelungen war auch der erste Auftritt von Q, der junge verpickelte Bursche….

Dramatisch wurde es dann zum Ende des Films, als ???? stirbt. Sehr gut inszeniert und auch ein wenig traurig, dass diese Person in den zukünftigen Bondfilmen keine Rolle mehr spielen wird.



Lange unklar war für mich, wer oder was „Skyfall“ ist. Eine Maschine die uns, in bester Asterix-und-Obelix Manier, den Himmel auf den Kopf fallen lässt. Und am Ende übernehmen die Maschinen alles und benutzen uns als Batterien????? Weit gefehlt. „Skyfall“ ist der Name eines alten herrschaftlichen Hauses, in dem Bond mit seinen Eltern groß geworden ist, bis diese, aus irgendeinem Grund starben. In diesem Haus findet dann auch das große Finale statt und das Haus wird komplett geschrottet.

So liebe Leser, sonst finde ich ja immer etwas Kritisches an Filmen, aber diesmal gab es nix. Weder inhaltlich, noch von schauspielerischen Leistungen oder irgendwas anderes. Sogar das Titellied zu Skyfall von Adele habe ich mir erworben. Von daher kann in dem Film nur 10 von 10 Punkten geben und er ist für mich sogar besser als Batman … und das will schon was heißen.

bis zum nächsten Mal
man liest sich
hightower

 

P.S. Hatte den Film schon am 04.11. gesehen, aber der Urlaub hinderte mich an einer früheren Veröffentlichung.

P.P.S. Nächster Film wird (hoffentlich) Cloud Atlas und Dredd.

P.P.P.S. Gut das es jetzt gleich zwei Bond Reviews an einem Tag gibt. 

P.P.P.P.S. Und manchmal könnte man platzen, wenn man einen Blog erstellen will.
 

 
Quellen:
Bild1 fanpop.com
Bild2 ineedmyfix.com
 

 

Halt, halt, halt. Ein Film lief noch über meinen hiesigen TV, den ich nicht unerwähnt lassen kann. Wir haben uns Battleship ausgeliehen und das ist ja wohl eine absolute Frechheit gewesen. Ich glaube dazu werde ich mal noch einen „Hass“blog schreiben. Unglaublich was einem da angeboten wurde!

Kinoreview: Cloud Atlas

4. Dezember 2012

#7



Auch wenn es schon ein paar Blogs zu diesem Film gab, möchte ich auch noch meine Meinung bzw. meinen Eindruck von „Cloud Atlas“ zum Besten geben.

Ein Grundsatz hilft mir sicherlich, dass ich Filme „anders“ erlebe, als manch Kinobesucher. Ich versuche mich von Informationen zu Filmen fernzuhalten. Dadurch werden immer wieder Erwartungen aufgebaut, die dann, fast schon zwangsweise, nicht erfüllt werden können. Bestes Beispiel ist für mich „The Dark Knight Rises“. Auf filmstarts.de gab es vor der Kinopremiere mehr als 200 „Neuigkeiten“ zu dem Film. Schlimm, Schlimm, Schlimm. Einzig die Trailer schaue ich mir an und sie liefern mir Informationen und wecken mein Interesse….oder halt nicht. Und auch das habe ich bei Cloud Atlas nicht anders gemacht. Der fast sechsminütige Trailer hat mich sofort fasziniert und es stand für mich fest, dass ich ihn im Kino sehen muss:



Im Grunde ist ein Film entstanden, der sechs Handlungsstränge miteinander verknüpft. Alles auf verschiedene Art und Weise, aber darauf werden ich nicht eingehen. Zuviel Informationen würde das mit sich bringen. Ich will nun auf den Inhalt eingehen, kann aber auf keinen Fall mehr sagen, wie die ganzen Leute heißen und auch bei den Jahreszahlen bin ich mir alles andere als sicher :-)

Achtung, ab jetzt spoilert es.

Erzählung #1

Spielt ca. 1850. Ein junger Mann erlebt, wie ein Sklave ausgepeitscht wird. Dieser Sklave versteckt sich dann auf dem Schiff. Der junge Mann wird von einem Arzt nach und nach vergiftet, unter dem Vorwand ihn gesund zu machen, nur um an das Gold von ihm zu kommen. Der Sklave rettet ihn vor dem Arzt, worauf sich der junge Mann der Sklavenbefreiung anschließt.

Erzählung #2

Spielt um ca. 1935. Ein junger Mann, der eine homosexuelle Beziehung zu einem Herren namens „Sixthsmith“ führt, kommt zu einem großen Komponisten seiner Zeit und schreibt die musikalischen Ergüsse des alten Mannes auf. Dabei entwickelt er eine eigene Melodie, das Wolkenatlas Sextet. Der Komponist möchte das Werk unter seinem Namen veröffentlichen, wird aber von dem jungen Mann angeschossen. Dieser flüchtet, hat aber nun keine Chance mehr, sein Werk zu veröffentlichen, da sein Ruf zerstört ist. Er schreibt die Melodie zu Ende und erschießt sich daraufhin.

Erzählung #3

1972 kommt die junge Reporterin Lea, mit Hilfe, einem Skandal auf die Fährte. Die Ölindustrie will einen Atommeilerunfall erzwingen, damit sie der Welt zeigen kann, das Atomstrom nicht die Zukunft ist, sondern weiterhin das Öl. Davon erfahren mehrere Leute, sie kann seit dem nicht mehr ruhig leben, kann am Ende aber ihre Story veröffentlichen und der Unfall findet nicht statt.

Erzählung #4

Im Jahr 2012 hat ein alter Verleger, durch einen Zufall, wieder Erfolg. Der ist darauf zurückzuführen, dass einer seiner Schreiber seinen Kritiker aus dem Fenster schmeißt (Schockmoment Hoch 9). Der Erfolg ruft drei junge Männer (die Brüder vom Fensterwerfer) auf den Plan, die Geld von ihm haben wollen, da ihr Bruder jetzt im Knast sitzt. Da das eingenommene Geld aber gerade reicht, um die Schulden des Verlegers zu zahlen, bittet er seinen Bruder um finanzielle Hilfe. Dieser ist aber noch sauer auf ihn, weil dieser mal mit seiner Frau geschlafen hat, und schafft es, dass er sich versehentlich in ein geschlossenes Altenheim einträgt. Er denkt es ist ein Hotel. Daraufhin beschließt er mit ein paar älteren Herrschaften den Ausbruch.

Neo Seoul im Jahr 2144

Erzählung #5

Die vorletzte Geschichte spielt im Jahr 2144, in Neo Seoul. Dort werden Menschen gezüchtet, die der Industrie als Arbeitskräfte dienen. Nach 12 Dienstjahren kommen sie in Elysium, zumindest wird ihnen das erzählt. In Wahrheit werden sie zu Nahrung für die gezüchteten Menschen verarbeitet. Eine der Züchtungen wird befreit und wird daraufhin die Anführerin einer Rebellion, die das System vernichten will.

Erzählung #6

Die letzte Geschichte spielt ca. 2350 und ist postapokalyptisch. Es gibt noch zwei Völker. Auf der einen Seite sowas wie Ureinwohner und auf der anderen Seite Menschen die noch in „alten“ Raumschiffen rumfliegen und auf der Suche nach einer neuen Heimat sind. Ein Mann aus dem Ureinwohner-Volk führt eine Frau aus dem Raumschiffvolk  zu einer Art „Satelittenstation“. Sie setzt es in Gang und sendet ein Signal. Als sie zurückkommen, ist das Dorf der Ureinwohner zerstört und der letzte überlebende Ureinwohnermann und ein Kind, fahren mit dem „moderenen“ Volk mit.


Phhh, ganz schön viel Story, die da in drei Stunden gepackt wurde. Die ersten 20 Minuten vom Film hatte ich ganz schön zu tun, mit allem mitzukommen. Die Handlungen laufen nicht nacheinander ab, sondern du siehst immer Ausschnitte aus den einzelnen Handlungssträngen. Teilweise wird auch mit Rückblenden gearbeitet, was es auch nicht unbedingt einfacher macht. Es lässt sich kein Muster ausmachen in welcher Reihenfolge die Handlungsstränge kommen. Man kann aber alle einzelnen Geschichten sehr gut verfolgen und am Ende auch verstanden, um was es geht und wie die Geschichten miteinander verbunden sind.  

Eines steht für mich schon jetzt fest, der Film muss einen Oscar für das beste Make-Up und die besten Kostüme bekommen. Da es aber eine, zu großen Teilen, deutschfinanzierte Produktion ist, weiß ich nicht, ob der Film für die Acadamy Awards zugelassen wird. Wenn ja, dann hat er ihn schon fast sicher. Was mit Make Up alles erreicht werden kann, ist irre. Hugh Grant erkennt man als Kanibalen nur an seinen Augen. Tom Hanks nimmt man alle Verkleidungen und Rollen ab. Vom fiesen, geldgierigen Arzt, über den Atomwissenschaftler bis hin zum Ureinwohner (gut, dass konnte er ja schon bei Cast Away üben ;-)

Auch die schauspielerischen Leistungen sind tw. richtig gut. Mehrere Schauspieler treten in allen sechs Geschichten auf. Halle Barry überzeugt mich, nach Tom Hanks am meisten. Vor allem ihre Auftritte als Reporterin und als Vertreterin des heimatlosen Volkes in der letzten Geschichte. Und auch das chinesische Mädchen (Doona Bae) liefert eine starke Leistung ab. Vor allem, als sie das mit der Nachmittelherstellung rausfindet, mit der ihre Spezies ernährt wird, hat sie den stärksten Auftritt im gesamten Film, was wahrscheinlich an dieser recht schockierenden Szene liegt (Soylent Green lässt grüßen; Schockmoment Hoch 11). Auch nicht vergessen sollte man Hugo Weaving. Ganz starker Auftritt als eine Art Teufel von Tom Hanks und als Krankenschwester, die den älteren Herrschaften das Leben schwer machen will.


Hugo Weaving als der Teufel des Tom Hanks! Sau Stark!

Was mir sehr gut gefallen hat, war der Abspann. Da werden noch mal die wichtigsten Schauspieler aufgeführt und man sieht sie in ihren wichtigsten Rollen. Da ist mir erst so richtig bewußt geworden, was alles durch Make Up und Kostüme möglich ist.

Nachdem ich am Abend des Filmes noch überlegt hatte, ob der Film gut oder schlecht ist, stehen für mich zwei Sachen fest. Und der Film ist einfach nur gut. Interessante und schnelle Handlung. Musikaisch einfach nur überzeugend, kein Wunder, wenn das MDR Sinfonieorchester aus meiner Heimatstadt engagiert wird. Und auch die Drehorte, Kostüme, schauspielerischen Leistungen und filmischen Inhalte, sowie der Humor und die Schockmomente waren einfach nur stark.

Es wird auf jeden Fall ein Pflichtkauf auf Blu Ray werden. Und irgendwie kann ich mir noch sehr gut vorstellen, dass es einen Directors Cut oder etwas Ähnliches geben wird. Sicherlich wird es noch fehlende Passagen aus dem Buch geben, nicht verwendetes Filmmaterial könnte es auch noch geben. Von daher bin ich hoffnungsvoll.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower


Bild1: screenrant.com
Bild2: filmspoons.de
Bild3: moviefanatic.com





 

 

ähm ... "Review" - Battleship

10. Dezember 2012
So, ich mach mich mit meinem heutigen Blog wahrscheinlich nicht beliebt, aber ich muss mich einfach mal über einen Film ein wenig auslassen. Schließlich hat die Community auch ein wenig damit zu tun, dass ich ihn mir ausgeliehen habe.

Freitagabend, der beste Freund, eine Stunde bowlen, dann was essen und noch nen Film schauen. Ein fast perfekter Männerabend hätte es werden können. Leider kam uns der Film dazwischen.

In der Videothek entschieden wir uns für „Battleship“, der mit Abstand schlechteste Film des Jahres. So ein absoluter Bullshit!!!

Okay, einige werden jetzt sagen: „Hey, auf so einen Film muss man sich einlassen“. Aber das habe ich! Schließlich war mir schon bewusst, dass die Story nicht dolle sein kann. Aliens greifen die Erde an und werden von Schlachtschiffen der Marine vertrieben. So oder so ähnlich hatte es ja auch bei Transformers geklappt. Gab es alles schon mal in irgendeiner Form und hat meist für mich geklappt. Auf Iron Sky habe ich mich auch einlassen können und bin mir bewußt, dass das nicht der beste Film ist und sicher auch inhaltlich viel Potential auf der Strecke liegen geblieben ist. Aber Battleship ging gar nicht.

Die ewige Marineverehren, wie toll es doch sein muss, bei der Armee zu sein und sich abschlachten zu lassen. Dieser blöde Mist mit dem amputierten Menschen, der sich am Ende mit nem Alien drischt und die Monster fast im Alleingang verjagt. Oder dieser unsinnige Schwachsinn, dass am Ende ein seit Jahren stillgelegtes Schiff wieder in den Krieg zieht, voll mit Munition und das natürlich ein paar alte Recken vor Ort sind, die noch genau wissen wie alles funktioniert und am Ende die Aliens in den Arsch treten. Das alles ging gar nicht. War einfach nur schlecht inszeniert. Peinlich, peinlich, peinlich.

Der Film war inhaltlich sogar noch schlechter als „Battle LA“, was für mich die Enttäuschung 2011 war. Battleship hat das ganze getoppt.

Wenn ich den Film allein gesehen hätte, wäre ich sicher bei der Hälfte ausgestiegen, aber da wir zu zweit waren, konnten wir uns mit sehr viel schwarzen Humor und viel drüber-lustig-machen über die volle Spielfilmzeit retten. Wie kann man nur so wenig Anspruch an sich selber haben. Das geht irgendwie gar nicht.

Auch die Schauspieler machen es nicht besser. Der von mir eigentlich geschätzte Liam Neeson wirkt absolut deplatziert. Der Hauptdarsteller wirkt nie wie einer, der einer sein will. Und Rhianna geht als Musikerin nicht und als Schauspielerin noch weniger.  

Umso erschreckender ist für mich, viele Leute den Film ihr Eigen nennen (mehr als 1700 Filmfreunde hier in der Community). Auch das war ein kleiner Anstoß den Film zu leihen (vielen Dank dafür :-)

Steelbook hin oder her, Sonderedition egal, nicht mal als Amray würde ich den Film nehmen. Der ist nur was für die Tonne und eine Beleidigung für jeden Filmliebhaber.

Ein was Gutes hat das Ganze. Einmal im Jahr passiert sowas. Man bekommt einfach einen Film, der für einen persönlich gar nicht geht. Das hatte dieses Jahr  erschreckend lange gedauert, aber es sollte nicht noch mal passieren. Und da der Film uns nur 1,60 Euro gekostet hat und wir immerhin sehr, sehr viel gelacht haben, war am Ende doch alles gut.


Ein Zitat aus unserem Humor aus diesem Abend, beschreibt wohl alles am besten:

Regisseur: „Ich geh mal aufs Klo und schreibe ein Drehbuch“.

Drei Minuten später: „Fertig! Auch die Dialoge stehen schon.“

 

 

So, jetzt haut auf mich ein….

 

 

Sorry, musste raus.

man liest sich

hightower

 

 

 

P.S. Da ich den Film so schlecht finde, mache ich mir auch nicht die Mühe ein Bild oder irgendwas reinzustellen.

#8

Wieder einmal gab es unzählige Vorinformatinen zu dem Film. Fast 200 Nachrichten auf filmstarts. de Wieder gab es einen Riesenhype! Und viele Fragen, drei haben mich im Vorfeld besonders beschäftigt bzw. habe ich mir diese gestellt:

Gelingt Peter Jackson wieder ein Meisterwerk?

Kann man ein 400-seitiges Buch auf drei Teile Film ausdehnen und dann auch noch jeden Film mit 180 Minuten Sendezeit ausstatten?

Wie effektiv wird das 3-D und das Umsetzen mit der 48 Bilder pro Sekunde (HFR) Technik sein? 

Und ich konnte mich schon, und damit auch vielleicht euch, beruhigen. Der Hobbit hat für mich alles gehalten was er versprochen hat. Und sogar noch ein bisschen mehr. Zu euphorisch bin ich gestern Abend/ heute Nacht aus dem Kino heraus gegangen. Zu sehr hat mich der Film die Nacht noch beschäftigt und nicht losgelassen. Die ganze Zeit habe ich die Grundmelodie vor mich her gesummt. Immer wieder gingen mir einzelne Szenen durch den Kopf. Es war einfach nur toll. Und dabei bin ich gar kein so großer Tolkien „Fan“, kenne aber das Buch des Hobbits (herrlich vorgelesen von Gert Heidenreich).


 

Inhalt: (ganz grob gehalten, von daher keine wirklichen Spoiler)

Gab es eigentlich gar nicht so viel. Nach einem Prolog, indem gezeigt wird, wie der Drache Smaug das Königreich der Zwerge am einsamen Berg erobert, werden der Hobbit, Gandalf und die Zwerge eingeführt. Der „Plan“ wird vorgestellt und nach kurzem Zögern macht sich der Hobbit mit den Zwergen auf die Reise um den Drachen aus dem alten Zwergenreich zu vertreiben und dem Gold der Zwerge wieder habhaft zu werden. Bevor sie nach Bruchtal kommen, kämpft die Gruppe gegen drei riesige Bergtrolle und gegen einige Orks. In Bruchtal bekommen sie etwas Hilfe, indem auf einer Karte Mondrunen entschlüsselt werden. Weiter geht es, der Trupp landet in einer Höhle bei den Orks, wo Bilbo von der Gruppe gelöst wird. Der Hobbit trifft auf Gollum, findet den Ring und kann sich mit dessen Hilfe aus der Höhle finden um sich wieder mit den Zwergen zu vereinen, die auch aus den Orkhöhlen flüchten konnten. Dann waffelt sich die Gruppe noch mal mit einer Herde von Orks, wird von Vögeln gerettet und dann ist der Film schon zu Ende.

Und niemand hat so recht gemerkt, dass da schon 169 Minuten um waren. Und auf die Frage, ob Peter Jackson wieder ein Meisterwerk gelungen ist, kann ich nur mit einem dicken fetten JA! antworten. Es hat einfach alles gepasst. Die Zwerge liefern sich toll inszenierte Schlachten mit den Orks, die Geschichte kommt gut vor ran und es gab keine Stelle im Film, an der mir langweilig war. Trotz vieler gigantischer Landschaftsaufnahmen und sehr viel Liebe zum Detail.

Musik:

Der Film lebt unglaublich von seiner Musik. Das gemeinsame zweite Lied der Zwerge zieht sich durch den ganzen Film. Auch wenn ich hier den einzigen kleinen Kritikpunkt habe, die Synchronisation des Zwergenliedes (Misty Mountains) ist leider so schlecht, wie sich aus dem Trailer erkennen lässt.  Von daher hier noch mal der Trailer mit dem Lied in Englisch:


 

Dieses Grundlied kommt immer wieder, in verschiedenster Inszenierung vor. Musiklaisch herrscht einfach ein gute Grundstimmung. Elemente aus Der Herr der Ringe Trilogie wurden natürlich übernommen (z. B. als Bilbo den Ring findet). Musik und das gezeigte ergänzen sich nahezu perfekt. Einfach nur toll.


Schauspielerei bzw. Schauspielerische Momente:

Auf dem Gebiet bin ich immer nicht so stark. Ich kann sowas immer schlecht beurteilen. Ich hatte im Film zweimal eine Gänsehaut. Einmal, als sich die Frau Galadril in die Gedanken von Gandalf schleicht (von der Atmosphäre einfach top!) und der spätere Dialog zwischen den beiden.



Und der mit Abstand stärkste Moment im Film war der Auftritt von Gollum. Wie schon in der Trilogie wird er einfach perfekt dargestellt. Seine gespaltene Persönlichkeit, seine Gier nach dem Ring, die Rätselrunde mit Bilbo und die Jagd durch den Berg nach Bilbo und dem Ring….einfach nur bombastisch und der stärkste Auftritt im Film.


Kostüme/ Ausstattung:

Auch hier kann ich wieder nur nen Eimer Lob über alle ausschütten. Die Orks sehen zum fürchten aus, die Zwerge sind toll umgesetzt worden. Gutes Make-Up. Man kann sich an allen Figuren nicht satt sehen. Mein persönlicher Liebling ist der Zauberer Radagast – Der Braune. Sehr „lustig“ dargestellt, mit einer Art Dauerschleimspur auf dem Kopf und einer netten Hütte im Wald.

Auch die Ausstatung des Filmes lässt keine Wünsche offen und der alte Tolkien würde sicher vor Freude in die Hände klatschen. Sei es die Festung am einsamen Berg, Mittelerde oder Bruchtal, alles wurde toll umgesetzt. Vielen Dank dafür!

3D-technick/ 48 Bilder pro Sekunde:

Also, 3D hat schon mal nicht gestört, was gut ist. Obwohl ich sagen muss, dass ich es immer wieder anstrengend finde so zu gucken und ich mir während des Films immer mal wieder die Augen reiben muss bzw. sie für einen Augenblick geschlossen halte, um sie zu „entspannen“. Trotzdem kann man von einer guten Umsetzung der 3-D Technik sprechen.

Die Umsetzung mit 48 Bildern pro Sekunde ist mir durch zwei Sachen aufgefallen. Zum einem wirken die Bilder extrem viel schärfer. Es kam bei mir das Gefühl wie damals hoch, als och von DVD auf BD umgestiegen bin. Ich kann allerdings nicht bestätigen, dass man sich daran extrem gewöhnen muss und die Bilder dadurch unecht aussehen (wie es z. B. filmstarts schreibt). Was mir nur aufgefallen ist, dass man teilweise die CGI Effekte eher raus erkennt, was ich nicht unbedingt als Vorteil sehe. Am ehesten habe ich das bei der Verfolgungsjagd der Orks von Radagast gesehen und als die Zwerge vor Bruchtal standen.


Fazit:

Für mich ist „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ der Film des Jahres (ich muss wohl bald mal eine persönlich Top Ten erstellen). Ein Film indem für mich alles passt. Geschichte, Bilder, Schauspieler und vor allem die Musik, die in meinen Augen einen Oscar verdient hat, aber wer bin ich, um das zu bewirken ;-) Nie kommt in dem Film Langweile auf, es herrscht eine tolle Grundstimmung die gepaart wurde mit fantastischen Bildern. Ich kann nur sagen: Danke! Und freu mich jetzt schon, den Film im englischen Original anzuschauen. Dann auch in 2-D. Und dann wird es eventuell noch einen Blog dazu geben.

Und euch liebe Leser und Leserinnen kann ich nur raten: 15 Euro in die Hand nehmen und REINGEHEN! Denn für solche Filme wurde Kino gemacht!

 

danke fürs Lesen

bis zum nächsten Blog

hightower

P.S. Ich kenne mich in dem Tolkien Universum nicht so gut aus und kann nicht sagen, was dazugedichtet wurde. Ich kenn nur die Bücher der Herr der Ringe Trilogie und des Hobbits.  Das einzige was mir "neu" war, war der Einarmige Anführerrok, der, glaube ich, nicht im Orginal vorkommt (zumindest konnte ich mich daran nicht erinnern)
 

 

Bildquellen:
filmsugar.com
hdwallpapers.in 

Ich war dieses Jahr in 16 verschiedenen Kinofilmen und sehe mich „gezwungen“ ein Top 15 zu machen. Insgesamt war ich 20-mal im Kino, was ein Rekord für mich bedeutet.

Ich beziehe mich nur auf die Filme, die ich im Kino gesehen habe. Es wird also nicht alles dabei sein :-) Und ich muss sagen, es ist mir richtig schwer gefallen, da ich, bis auf einen Film, keinen richtig schlecht fand!!! Nur Platz 1 und 2 standen sehr schnell fest. Ich kann auch nicht an Fixpunkten fest machen, warum der Film jetzt Platz 8 und der Platz 4 ist. Das war dann das berühmte Bauchgefühl.


Ja, es sind nicht alle Karten dabei ;-)


Zu einigen Filmen habe ich nen Blog geschrieben, den ich immer gleich mit verlinkt habe. Einfach auf den Filmtitel klicken.


Rausgefallen:


The Dark Knight – Kinostart war nicht 2012, sonst wäre es die Nummer Eins geworden. Lang lebe der Dunkle Ritter!

 

Platz 15 – Dark Shadows

Eigentlich funktioniert Tim Burton und Johnny Depp immer ganz gut, aber der Film war recht schwach und hat mich wenig unterhalten. Der einzige Film, wo ich das Geld gern wieder gehabt hätte. Meiner Frau hat er aber gefallen, von daher wird er auch auf kurz oder lang in unserer Sammlung landen.


Platz 14 – Prometheus 3D

Der mit Abstand schwächste Film, oder besser gesagt, der Film von dem ich viel erwartet habe und am meisten enttäuscht wurde. Trailer war einfach nur top, bildgewaltig war er auf jeden Fall, aber die Story war einfach nur schlecht, lückenhaft und Fehlerüberladen. Nachwievor ersehne ich hier die VÖ des DC`s auf BD. Landet nur aufgrund einiger guter 3 D Effekte und ein paar guten Schockmomenten auf Platz 14.

 

Platz 13 – Die Frau in Schwarz

Daniel Radcliffe überzeugt hier sehr, nachdem manche Internet Seite schon nach dem Trailer gesagt hatten, dass die schauspielerische Leistung von Mr. Harry Potter zu wünschen übrig lässt. Dem war aber nicht so. Story war ganz solide, Stimmung kam auf. Einige Schockeffekte haben supergepasst. Und das Haus in dem alles stattfand sollte ich in diesem Jahr noch mal wiedersehen :-)

 

Platz 12 – Paranormale Aktivitäten 4

Ich muss gestehen, dass ich die Serie irgendwie mag und mich nach wie vor ärgere, dass es keine Box gibt/ geben wird, in der alle Filme vereint sind. Der Film funktionierte wie die anderen vorher auch, ein paar Kameras werden aufgebaut und diese filmen dann merkwürdige Sachen. Am Ende läuft alles auf eine Art Sekte raus, aber es wird nix aufgeklärt und das ist auch die Schwäche des Films. Ähnlich wie bei Saw habe ich ein wenig Angst, dass man hier mehr will, als der Serie gut tut. Trotzdem war der Film okay und ich werde sicher auch in den fünften Teil gehen ;-)
 

Platz 11 – Die Thomaner

Hier handelt es sich um eine Dokumentation, die wohl nur den Leipzigern im Kino vorbehalten war. Es geht um den weltbekannten Thomanerchor der in meiner Heimatstadt Leipzig beheimatet ist. Er zeigt den Alltag und das Leben der Thomaner, was ganz schön anstrengend, durchorganisiert und hart ist. Da der Film sicher der unbekannteste in meiner Liste ist, verlinke ich mal die Kritik von Filmstarts und bringe den Trailer mit ins Spiel.



Aus meiner Sicht hat der Film sehr gut begonnen, wurde am Ende aber etwas schwächer. Die Akribie die von den Lehrer (insbesondere Biller) an den Tag gelegt wird, macht einen teilweise schon Angst. Ich wäre in diesem System wahrscheinlich zu Grunde gegangen.  Auch wenn der Chor schon einige berühmte Musiker hervorgebracht hat (hier sind sicher die Prinzen und Amarcord zu nennen), wäre der Werdegang anderer Schüler nach dem Internat interessant. Ich bin mir nich so sicher, ob alle einen so guten Werdegang haben (werden). Immerhin werden sie nach neun Jahren in die Gesellschaft entlassen und ich war mir nach dem Film nicht so sicher, ob alle sich da so gut zurechtfinden werden. Gute Schulnoten und dem Zurechtkommen in einer (festen) Gemeinschaft müssen nicht alles sein. Auch wäre es interessant, wie viele Schüler vorzeitig den Chor verlassen, weil Stress und Druck zu groß sind. Trotz der Kritikpunkte war die Doku gut und befindet sich bereits in unserer DVD/ BD Sammlung.

 

Platz 10 – Project X

Der Partyfilm des Jahres hat mich im Kino sehr gut unterhalten. Natürlich ist die Story nicht so bombastisch, aber alles in allem hat das Ganze sehr gut gepasst. Vor allem Bilder und Musik haben sehr gut zusammengepasst. Stimmung kam auf. Von daher musste der Filme in meine Top 10. Ein wenig unpassend war die Romanze zwischen Thomas und seiner blonden Freundin. Die BD steht auch schon im Regal, auch wenn der Extended Cut unnötig war, da er die Story nicht voranbringt und am Ende nur mehr Möpse und ein paar eklige Sachen zu begutachten sind (siehe diesen Schnittbericht).

 

Platz 9 – Men In Black 3 in 3D

Das dritte Abendteuer beschäftigt sich mit dem Thema Zeitreisen. Und da mich dieses Thema schon immer interessiert und fasziniert hat, bin ich auch reingegangen. Und es hat einfach super gepasst. Vor allem mochte ich die Verknüpfung mit dem Start von der Apollo Rakete zur ersten Mondlandung. Sehr gelungen. Da der dritte Teil an Qualität gewonnen hat (im Vergleich zu m wirklich schwachen Teil 2) darf es auch gern noch ein viertes Abenteuer geben. Ebenso gab es hier zwei, drei ganz gute 3 D Effekte.

 

Teil 2 meiner Top 15 folgt dann am Montag.

 

also bis dahin

mal liest sich

hightower




Bild 1: privat
 

So, nach Teil 1 meiner Jahresrückschau folgt nun der zweite Teil mit sicherlich der ein oder anderen Überraschung für euch, aber auch für mich, vor allem wenn ich mir Platz eins und vier anschaue.

Wie schon im ersten Blog habe ich, wenn ich zum Film einen Blog geschrieben habe, den Filmtitel mit meinem Blog verlinkt.

Los geht’s!


Platz 8 – The Expendables 2 

Viel durfte man sicher nicht erwarten, von ein paar alten Haudegen die es noch mal krachen lassen wollen. Aber das gelingt ihnen überraschend gut. Mit viel Action, Brutalität und einer sehr guten Prise Selbstironie funktioniert der Film hervorragend. Dem Film tut auch sehr gut, das Jet Li „entsorgt“ wurde. Herausragend ist sicherlich der erste Auftritt von Chuck Norris und, sicherlich überraschend, der Auftritt von Dolph Lundgren. Film funktioniert mit ausreichend Bier und ein paar guten Freunden sehr gut.


Platz 7 – The Amazing Spiderman 3D

War der erste Film den ich gesehen habe, bei dem sich das anwenden von 3D gelohnt hat. Die Szene Spiderman POV und wie er sich von Kran zu Kran hangelt war sehr interessant und waren auch die drei Euro mehr wert. Die Story war ein wenig dünn und auch irgendwie schon bekannt, immerhin war es der zweite Spiderman Reboot. 
 

Platz 6 – The Avengers 3D

Ich habe mir hier noch nicht die BD gekauft und habe nicht mehr all zu viele Erinnerungen an den Film. Nur soviel weiß ich noch….Der Film könnte auch Iron Man 3 heißen, da er sehr viel Leinwandzeit hat und ohne ihn der Film sicher deutlich schwächer. Ein paar Längen hatte der Film. 3D war absolut überflüssig. Aber sicherlich war es der Actionfilm des Jahres.   


Platz 5 – Ziemlich beste Freunde

Der erfolgreichste Film 2012 (knapp 9 Mio Zuschauer) ist sicherlich bei vielen noch ein bisschen hoher einzustufen, bei mir reicht es aber nur zu Platz fünf. Ich weiß auch nicht so recht, warum das so ist. Vielleicht ist es einfach schon zu lange her, dass ich den Film gesehen habe. Der Film ist teilweise extrem lustig, hat trotz allem einen ernsten Kontext und zeigt sicherlich auch das ein oder andere gesellschaftliche Problem auf. Im Film kommt gib es keine Langeweile und auch der Soundtrack ist stark. Auch die Veröffentlichung in der Blu Ray Special Box (mit Doku, Hörbuch und Soundtrack) ist als sehr gelungen zu betrachten.


Platz 4 – Dredd 3D

Sicherlich für viele eine Überraschung, zumal der Film im Kino auch gefloppt ist (keine 100`000 Zuschauer). Es war aber für mich die Überraschung 2012 und der mit Abstand konsequenteste Film des Jahres. Einfach nur gut inszeniert. Schnell, Brutal, Laut …. und immer wieder viel Kopfkino. Und bis dato der erste Film, der mich in 3D überzeigt hat, dank der vielen Slow Motion Szenen. Da ich den Film sehr gut fande und hoffe, dass ich bei euch Interesse geweckt habe, verweise ich noch mal ausdrücklich auf meinen Blog zum Film und den diesen Clip in 3D der hammer):


 

Platz 3 – Cloud Atlas         

Vom Inhalt her sicherlich der dichteste Film des Jahres. Sechs Handlungsstränge die zeitlich von 1850 bis 2144 verlaufen, filmisch miteinander verwoben sind, und einer mit dem anderen was zu tun hat. War die ersten dreißig Minuten anstrengend, dann aber nur noch toll. Klasse Schauspieler (Halle Barry, Tom Hanks, Hugo Weaving….). Auch von den Bildern her einfach nur toll, wobei Neo Seoul am beeindrucktesten war. Und irgendwie war ich froh, dass der Film nicht in 3D gedreht wurde. Danke dafür!


Platz 2 – James Bond Skyfall

Mit Platz 2 hatte ich mich sehr schwer getan. Letzlich habe ich den Geheimagenten auf den Silbermedaillenplatz gesetzt. Sicherlich mag das auch daran liegen, dass ich, aufgrund meiner James Bond Box, zur Zeit ziemlich im Bond Fieber bin. Sehr angenehm fand ich die Story, das Zurückgreifen auf klassische Bond Elemente und die Musik im Film. Zumal war er auch nicht so übertrieben von der Action her und er war auch nicht von so extrem hohen Tempo gekennzeichnet. Meiner Meinung nach der beste Craig Bond Film bisher.

 

Platz 1.00001 – The Dark Knight Rises

Warum hat der Batmannerd den Film nicht auf Platz 1 gesetzt? Immerhin hat er sich den Film viermal im Kino angeschaut.  

Ist eigentlich recht leicht zu beantworten. Wenn ich das Ganze Ranking „neutral“ betrachte, kann ich Batman nicht auf den ersten Platz setzen. Dafür hatte der Film einfach ein paar Minuten zu viel und es kam zwei, drei Mal Langeweile auf. Auch waren die schauspielerischen Leistungen nicht so strak wie in „The Dark Knight“, obwohl die Latte natürlich hoch gelegt war, dank der hervorragenden Leistung von Heath Ledger. Damit fällt er halt ab zu Platz 1.

Trotzdem ist es für mich der emotionale Höhepunkt des Jahres. Keinen Film habe ich in 2012 öfters gesehen (vier Mal im Kino, vier Mal zu Hause). Von keinem Film habe ich mir Sequenzen wieder und immer wieder angeschaut (z. B. die Schlußszene wo er mit The Bat auf das Meer fliegt oder die Übernahme von Gotham durch Bane). Auch der Score hat mich sehr überzeugt und immer wieder hervorragend zu den Bildern gepasst.

Aber es reichte trotzdem nicht zu ……


Platz 1 – Der Hobbit 3D (HFR) 

Wie schon in meinem Blog geschrieben, war und ist das der Film des Jahres. Nachdem ich ihn zwei Mal gesehen habe, fand ich dann doch einen Minikritikpunkt. Die zweite Vorstellung habe ich mir in Englisch angeschaut und das Lied er Zwerge (Misty Mountains) ist in der deutschen Synchronisation ein schlecht …. und zwar richtig schlecht.

 

Aber das ist alles Jammern auf sehr hohem Niveau. Der Film ist einfach toll und auch beim zweiten Mal habe ich mich nicht gelangweilt. Auch 3 D wurde hier schon fast perfektioniert. Nach Dredd ist es der zweite Film, der definitiv als 3D Version bei mir landen wird, auch wenn ich noch nicht das nötige Equipment dazu habe.


Das war meine Top 15 für diesen Jahr und ich hatte mich auch um einen Film "verzählt". Alle Filme werden auf kurz oder lang in meiner BD/ DVD Sammlung landen. Obwohl der Film des Jahres erst 2015 bei mir landen wird, da ich mir gern die Komplettbox kaufen möchte. Und dann auch im Extended Cut.

Ich wünsch euch allen einen guten Start in das Jahr 2013!

 

man liest sich

hightower

 


 

 

#9

Gestern Abend hat es dann mal wieder geklappt, Kinozeit. Ausgesucht hatte wir uns, bei der zur Zeit auch nicht vorhandenen Auswahl, "Der Geschmack von Rost und Knochen". Ein französicher Film mit einer meiner absoluten Lieblingsschauspielerinnen, Marion Cotillard. Natürlich bin ich über den Trailer auf den Film aufmerksam geworden und der hatte schon mal mächtig überzeugt. Vor allem wirkten die Bilder durch den dort auftauchenden Song von M83 - My Tears Are Becoming A Sea:



Natürlich kommt so ein Film nicht in einem großen Kino wie dem Cinestar oder Cinemaxx. Also gingen wir in das Passage Kino in Leipzig, was ich nur jedem Leipziger empfehlen kann, da das Kino einen sehr angenehmen Flair hat.
Und was ich noch erwähnen muss, der Altersdruchschnitt wurde durch und drastisch gesenkt. Überrraschender Weise waren sehr viele ältere Leute im Kino, was ich als sehr angenehm empfand, da keiner mit dem Handy rumspielte und alle zwei Minuten seinen FB Status ändern musste oder eine SMS schrieb. Auch wurde nicht ständig aufgestanden, was in so einem kleinen Kino schon nervig gewesen wäre.

Story: 
Will mich da wie immer sehr bedeckt halten, da ich nicht groß rumspoilern will. Ali und sein Sohn Sam, sind bettelarm und ziehen zu seiner Schwester an die Cote D'Azur, die nicht sehr viel besser dasteht, ihn aber trotzdem zu sich nimmt. Das Vater-Sohn Verhältnis ist angespannt, der kommt mit dem Jungen nicht wirklich klar und durch seinen Lebensstil (immer mal wieder ein One-Night Stand) vergisst er ihn auch schon mal im Kindergarten. Als Security arbeitet er vor einer Disco und lernt dort Stéphanie kennen. Diese ist eine Orcatrainerin, der kurz Zeit später, bei einem Unfall mit den Oracas, die Unterschenkel amputiert werden müssen. Daraufhin entwicklet sich eine Art Liebesgeschichte zwischen den beiden. Was sicher nicht ganz unwichtig zu erwähnen ist, Ali macht bei illegalen Boxkämpfen mit um sich was dazu zu verdienen.

schauspielerische Leistung: 
Die beiden Hauptakteure werden sehr gut dargestellt. Marion Cotillard brilliert immer mal wieder, vor allem die Szenen, nachdem sie feststellt, dass sie keine Unterschenkel mehr hat. Auch die Szene nach dem ersten Sex wirklt so realistisch verlegen und im zweiten Akt recht komisch. In zwei, drei Szenen bleibt sie sicher etwas blass, aber so ein Ausrutscher wie in der Sterbezene bei "The Dark Knight Rises" ist nicht dabei ;-)

Überraschend stark ist der, zumindest laut diversen Internetseiten, erste "große" Auftritt von Matthias Schoenaerts, der Ali verkörpert. Die Einfachheit seiner Figur, seine Überforderung mit dem Sohn, der anfängliche Umgang mit Stephanie, seine aufgesetzte Gleichgültigkeit, das ausgestoßene Adrenalien bei den Kämpfen, die Tränen die er vergießt, all das nimmt man ihm zu jeder Zeit. Er musste sich nicht hinter Marion verstecken.
 
Musik: 

Da hatte ich mir, vor allem nach dem Trailer, sehr viel Hoffnung gemacht. Zumal ich immer das Gefühl habe, dass die Franzosen da sehr viel wert drauf legen. Eigentlich war ich mir vor dem Film sicher, dass wir uns den Soundtrack kaufen werden. Nun ja, daraus wird nix werden. Eigentlich gibt es keinerlei musiklaische Höhepunkte. Das tolle Lied aus dem Trailer, was wir uns dann einfach runtergeladen haben, habe ich im Film schmerzlich vermisst. Musik macht bis zu 50% eines Films aus und da hat der Film meiner Meinung nach große Schwächen. Bis auf die Szene, wo Marion das erste Mal baden geht und der letzten Szene im Film, kommt nur schwerlich Stimmung auf. Sehr schade!

Fazit:
"Der Film hat nicht das gehalten, was die Kritiken und der Trailer versprochen hat" waren die Worte meiner Frau und den kann ich irgendwie nur zustimmen. Nicht immer kam etwas rüber. Sicher war der Film gar nicht schlecht, aber es gab immer mal Momente im Film, wo ich auf die Uhr geschaut habe. Immer kein so gutes Zeichen. Und der Film springt immer etwas hin und her bzw. wirkt immer mal unkoordiniert. Vielleicht hat man auch ein wenig zuviel in die Story reinpacken wollen (vom Eisbaden bis zum Mitarbeiterausspionieren war alles dabei). Vielleicht ein wenig zu bemüht.
Positiv hervorheben muss man sicher das Ende, welches ein wenig abrupt war, aber hochemotional und Tränen in die Augen treibend. Auch das man nicht zu sehr ins Klischee abdriftet und auch kein "Ziemlich beste Freunde" nachgemacht hat (davor hatte ich ein wenig Angst), kann als durchaus gelungen betrachtet werden.

Blu Ray Kauf?
Werde ich jetzt unter jede Kinorezension schreiben. Da mir beim erstellen meiner Top 15 aufgefallen ist, dass ich mir ein Großteil der Filme auf kurz oder lang kaufen werde und das meist auch schon direkt nach dem Kinofilm entschieden habe, habe ich mich entschlossen, dass hier mit unterzubringen. 

Also, Blu Ray Kauf - Ja oder Nein?

Ja, weil...
...das Ende des Films super war
...ich Marion Cotilliard sehr mag und sie mich wieder überzeugt hat
...mich das Making Of brennend interessiert (wie haben sie das mit den Beinen gemacht?)
...der Preis mal unter 8 Euro fallen wird und das dann in Ordnung ist



Als nächstes steht dann Django Unchainded und Ritter Rost auf dem Programm. Letzter nur, weil Ritter Rost grad der Held in meiner Kindergartengruppe ist und wir mit den Kindern mal ins Kino gehen wollen. Und da nach geht es erst richtig los: Flight, Lincoln, Gangster Squad und die Doku Come Together kommen innerhalb einer Woche ins Kino. Das wird dann schon sportlich werden. Alles wird sicher nicht klappen.

Foto: imbd.com
 


#1

So, dann will ich mich auch mal an mein erstes "Unboxing" machen. Ich fand das, was ich hier auf der Seite gefunden habe immer recht interessant. Von daher mein Entschluss dazu.

Als erstes werde ich die James Bond Collection auspacken, die im letzten Jahr veröffentlicht wurde. Es handelt sich hier allerdings um die UK Version. Einziger Unterschied ist, dass alles in englisch bedruckt ist und man sich etwas durch das Menü wühlen muss um den Film in deutsch zu sehen.

Die Box hat ungefähr A4 Größe, ist sehr stabil, aus einem sogenannten HardCover. Abgebildet sind alle sechs James Bondfiguren.



In der Box sind dann zwei Bücher. Das silberene Buch enthält die ersten zwölf Bondfilme von 1962 - 1981. Das goldene Buch enthält die letzten zehn Bondfilme, sowie einen Platzhalter für Skyfall und eine Binusdisc (später dazu merh).



Die Bücher sind ebenfalls aus sehr stabilen Material (sowie die Box).



Auf der Rückseite jeden einzelnen Buches sind die Bondfilme noch mal aufgeführt. Kleines Manko an der Stelle. Ich finde es irgendwie doof, dass "Skyfall (coming 2013)" drauf steht. Mir hätte das "Skyfall" voll gereicht, zumal bei den anderen Filme ja auch nicht das Erscheinungsjahr oder Releasejahr drauf steht. Aber sicherlich hätte es irgendwo einen Honk gegeben, der die Filmfirma verklagt hätte, weil der Film nicht drin ist. Von daher sicher als Vorsichtsmaßnahme.



In den Büchern ist auf der linken Seite immer Bond und meist auch ein Gegenspieler abgedruckt. Es wurden da immer Szenen aus den Filmen genommen. ich finde das Ganze aber durchaus gelungen.
Auf der rechten Seite sind immer zwei Filme. Jeder Film wird von dem jeweiligen Bondgirl bewacht oder behütet. Wie man will. Dazu dann immer noch das Jahr, in dem der Film veröffentlicht wurde. Meine Favoriten ist übrigens das erste Bondgirl :-)



Auf der letzten Seite des "goldenen" Buches ist eine Pappe für den neuen Skyfall Film untergebracht. Daneben befindet sich eine weitere Disc mit Bonusmaterial. Ich finde die Lösung mit Skyfall gut, nur sehr schade, dass die das aktuelle Bondgirl nicht mit draufgedruckt hatten. Stand doch schon lange fest, oder?



Jetzt noch mal alles komplett ausgepackt. Einmal mit geschlossenen Büchern...



.... und einmal mit offenen Büchern.




Alles in allem muss man sagen, dass die Box ihre 110 Euro auf jeden fall wert war. Die Umsetzung der Filme ist, auch was heutigen Standart betrifft hervorragend. Das liegt unter anderem daran, dass die Masteraufnahmen der Filme kaum gespielt wurden und so jedes Bild in 4K gescannt werden konnte (erfährt man aus dem Bonusmaterial bei "James Bond jagt Dr. No). Bildschärfe ist teils beeindruckend, vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass die Filme schon 50 Jahre alt sind.

Wir "kämpfen" uns jetzt chronologisch durch die Filme und haben die ersten fünf schon geschafft, heute Abend steht #6 an. Ich finde die Filme immer noch gut. Vorteil ist hier sicher, dass ich die meisten Filme nicht kenne (erst alle die ab Mitte der 90er Jahre, als Pierce Brosnan dazu kam) und von daher immer nicht recht weiß, was passieren wird.

Ein kleines Manko haben wir noch entdeckt, es kann aber sein, dass das nur die UK Box betrifft. Bei "Man lebt nur zweimal" werden die in japanisch gesprochenen Worte nicht untertitelt, weder in der deutsch noch in der englischen Untertitelspur. Ist jetzt nicht weiter wild, man versteht auch so um was es geht.

Hervorheben möchte ich noch das umfangreiche Bonusmaterial. Teilweise soviel, dass man es einfach nicht schafft zu schauen. Ich frag mich ernsthaft, ob es da noch eine Bonusdisc benötigt hat, aber da lass ich mich gern überraschen.

#10

Gestern hat es dann endlich geklappt, Django Unchainded. Ein neuner Tarantino, der schon vorab sehr mit guten Kritiken überhäuft wurde, mit Preisnominierungen übersäht wurde und auch in meinem Freundeskreis sehr gelobt wurde. Das alles muss natürlich nichts heißen, aber so eine gewisse Tendenz war schon zu erkennen.....



Und verdammt noch mal, es hat sich gelohnt. Kein Cent war verschwendet und jede Minute der reinste Genuss. Aber der Reihe nach....

Inhalt:
Django (Jamie Foxx) ist ein Sklave, der von Dr. King Schulz (Christoph Waltz) aus den Fängen von Sklavenhändlern befreit wird. Dieser bildet ihn zum Kopfgeldjäger aus und beide verdienen ne Menge Kohle. Dadurch das sich beide näher kommen, beschließt Dr. Schulz Django zu helfen, seine Frau wiederzubekommen. Diese ist auf eine Plantage als Sklavin. Nach geraumer Zeit finden Schulz und Django die Frau und entwicklen einen Plan, um sie aus der Herrschaft von Calvin Candie (Leonardo DiCaprio) zu befreien.

Ich habe mir auf der Rückfahrt vom Film Gedanken gemacht, um welches Genre es sich bei dem Film handelt. In erster Linie ist es ein Western, aber auf den zweiten Blick ist es eine Liebesgeschichte, zwischen Django und seiner Frau Broomhilda. Und das ist meiner Meinung nach der Grundtenor des Filmes. Eine Liebesgeschichte, verpackt in einen Western.


schauspielerische Leistungen:
Ich muss hier sicher aufpassen, dass ich nicht in all zu große Lobhudelei verfalle. Alle Rollen sind perfekt besetzt und jeder spielt seine Rolle teilweise herausragend. Christoph Waltz ist absolut zurecht für seinen zweiten Oscar nominiert worden. Seine Dialoge, die recht geschwollen klingen, sind perfekt geschrieben. Man muss fast sagen, dass ihm die Rolle auf den Leib geschrieben wurde. Dazu noch seine schauspielerischen Qualitäten, herausragend sicher die Szene zu Beginn, als er den "Sheriff" erschießt und daraufhin die Bürger bittet, den Marschall zu holen. Einfach nur toll!


Jamie Foxx spielt seine Rolle ebenso perfekt wie Waltz, wenn nicht sogar noch einen Tick besser. Sei es ein von Hass auf die Weißen geprägter Mann (besonders in der Szene zu erkennen, wo er mit den Briddle-Brüdern „arbeitet“), ein seine Frau abgöttisch liebender Ehemann oder auch der schwarze Sklavenhändler. Jede Szene inszeniert er perfekt.

Ebenso liefert Leonardo DiCaprio als Plantagenbesitzer und Sklavenhalter eine mehr als solide Leistung ab. Am schwersten für mich einzuschätzen in die Rolle von Samuel L. Jackson, der, entschuldigt, Nigger#1 im Herrenhaus Candi, der fast schon in einer beratenden Funktion für den Besitzer auftritt und die Schwarzen abgrundtief zu hassen scheint, obwohl er selbst einer ist.

Auch die kleinen Nebenrollen sind gut gespielt. Seien es gefangene Sklaven die sich prügeln müssen, Dienstmädchen, Huren, Weiße die einfach nur Schwarze hassen. Super gemacht. Hervorragend auch Don Johnson mit einem kurzen Auftritt als Plantagenbesitzer, der, wenn es nach dem Film geht, in die Anfänge des Ku Klux Klan verwickelt war. Quentin, vielen Dank für den Cast!


Stilmittel/ Umsetzung der Geschichte:
Da es sich vordergründig um einen Western im Jahr 1858 handelt, sind natürlich auch verschiedene Elemente des Westernfilms vorhanden. Vom Scheriff, zum Pub, Schießerein, verschiedene Hüte usw. alles dabei. Auch musiklaisch tauchen zwei, drei Klassiker von Ennio Morricone auf, oder auch das Lied von Johnny Cash - Ain`t No Grave:




Was Tarrantino auf fast schon unglaublich geschickte Weise gelingt, er vermittelt eine  schweres Thema auf eine Art und Weise, dass man sehr ins Nachdenken kommt, aber man nicht extrem runtergezogen wird. So zeigt er das unglaublich brutale Leben der Sklaven im Süden der USA. Großgrundbesitzer Candi kauft Sklaven ein, damit sie sich vor ihm und seinem Kamin zu Tode prügeln. Dabei werden Arme gebrochen, Augen ausgestochen und letztendlich dem Unterlegenen der Kopf mit einem Hammer eingeschlagen. Geht es noch grausamer?? Ein echt heftiger Moment im Film. Der Sieger flieht darauf hin, wird gefangen genommen und wird, als Strafe, von den Hunden zerfleischt. Tarrantino gelingt es, hervorragend darzustellen, was die Weißen von den Schwarzen halten. Sie sind einfach Untermenschen, in ihren Augen.

Und dieses schwere Thema ist so gut zu verarbeiten, da es in dem Film sehr viel Humor gibt, allen voran von Waltz: „Der Mumpitz mit der Sklaverei“. So gab es immer wieder Szenen, in denen das ganze Kino lachte.

Auch die Verbindung der Niebelungensage von Siegfried, verbunden mit Jamie Foxx und seiner Frau ist eine tolle, interessante Idee!

Was etwas komisch oder besser gesagt befremdlich war, es wurden zwei drei Hip Hop Lieder gespielt. Da lagen im ersten Moment die Stirn in Falten, aber irgendwie hat der Beat immer perfekt zur Szene gepasst.

Auch das inflationäre Verwenden des Wortes „Nigger“ ist im Nachhinein etwas komisch und soll sicher provozierend wirken. Im Film wurde es sicher an die 200 mal gesagt. Ich weiß  nicht, wie das, vor allem bei den Schwarzen ankommt. Aber letztlich war es damals sicher so und so passt es dann doch wieder. Schwierig…

Auch wurde im Film mit sehr viel Blut gearbeitet. Es war einfach so überspitzt, dass es nur lächerlich gemeint sein kann. Allerdings wurde nur bei den Schießereieffekten und ähnlichem das angewandt. Nicht aber bei den Themen, wo es um die Sklaverei ging. Die wurden dann mit dem nötigen "Ernst" vermittelt.

Fazit:
Am Ende haben wir sicherlich einen typischen Tarentino gesehen. Mit viel Homage an alte Filme (sei es vom Kamerazoom auf DiCaprio dem Schurken) oder die Verwendung von Liedern von Enninio Monroe. Der Film gab wieder etwas zum nachdenken und hat sicherlich auch gut unterhalten.

Blu Ray Kauf?

Ist das eine ernsthafte Frage? Ein ganz klares Ja, weil....

...Tarentino
... siehe oben


Am Freitag geht es dann in "Flight". Gangster Sqaud muss ich erst mal verschieben, wegen der Arbeit :-(


Bild: filmkinotrailer.com
 


Kinoreview: Flight

3. Februar 2013
#11

So, der dritte Film des Kalenderjahres 2013. Es ist ja zur Zeit nicht so, dass es keine Filme zu Auswahl gibt. Ist grad nicht so leicht, Kinogänger zu sein. Aber Flight war dann schon Pflichtprogramm. Ich mag Denzel Washington sehr und auch der Trailer hat mein Interesse geweckt:


Wenn man den Trailer so sieht, denkt man, es kommt ein Film, in dem es um einen Flugzeugabsturz geht, gepaart mit einer Anwaltsgeschichte. Das ist aber nicht ganz so. 

Inhalt:
Whip Whitaker ist ein stark alkoholabhängiger Pilot, der es schafft, ein Flugzeug Not zu landen und 96 von 102 Personen zu retten. Problematisch an der Sache ist nur, dass er die Nacht zuvor durchgezecht hat und sich mit Kokain wieder auf den Damm gebracht hat. Nun bahnt sich eine Gerichtsverhandlung an, in welcher geklärt werden soll, wer für die Toten zahlt (Airline oder Flugzeughersteller). Im weiteren Verlauf wird gezeigt, wie stark Whitaker unter der Alkoholsucht leidet und wie sehr der Alkohol alles kaputt gemacht hat. Die Airline versucht natürlich ihn aus dem Prozess rauszuboxen, zweifelt das Gutachten an usw., es geht halt nur ums Geld. Kulminieren tut das ganze dann in einer finalen Gerichtsverhandlung.

Wenn man den Filmtitel „Flight“ nimmt, denken wir sicher daran, dass es unmittelbar was mit Fliegen/ Flugzeug zu tun haben muss. Flight heißt aber in der Zweitbedeutung auch Flucht und das trifft es besser. Denn Whitaker ist immer auf der Flucht…vor sich selbst und seinem Leben.


schauspielerische Leistung:
Denzel Washington wurde für seine Leistung für einen Oscar nominiert. Und das wohl zu Recht. Man nimmt ihm den Alkoholiker zu jeder Zeit, spielt das sehr gut. Egal ob er besoffen auf der Couch liegt, alkoholisiert, aggressiv mit Leuten spricht, egal ob sie ihm was Gutes wollen oder nicht. Wenn er im Auto sitzt und aus einer Magnumflasche Wodka trinkt als wäre es Wasser, kommt er einfach sehr realistisch rüber. Ich habe ihm die Rolle jederzeit abgenommen.

In weiteren Rollen taucht John Godman als Koksdealer auf, den er sehr übertrieben und lustig spielt. Don Chandle ist der Anwalt der Airline und so ein hinterhältiger Winkeladvokat, der z.B. das toxikologische Gutachten anzweifelt, mit sehr komischen Argumenten. Und auch damit durchkommt.



Filmische Gestaltung:
Der Flugzeugabsturz war sehr gut inszeniert. Während des Absturzes alles schön mit Wackelkamera gefilmt. Was ich irgendwie ganz nett fand, dass sie den Absturz nicht in der Totalen gefilmt haben, sondern nur ein Handykameravideo genutzt haben.
Ansonsten gab es keinerlei filmische, gestalterische Highlights. Auch gut fand ich, dass sie keine Zeitlupensequenzen benutzt haben, außer, als sich Denzel Washington für ….. entschieden hat (ich will nicht spoilern). das wird ja immer gern bei Kathastrophenfilmen genutzt.

Und ich bin mir fast sicher, dass es noch ein Alternatives Ende geben wird.

*Bitte Text markieren*

*****************************SPOILER********************************************************

Whitaker entscheidet sich am Ende des Films, die Wahrheit vor Gericht zu sagen, dass er Alkoholiker ist und unter Alkoholeinfluss das Flugzeug geflogen hat. Daraufhin wird er für ca. 7 Jahre inhaftiert.

Er hätte aber auch die Möglichkeit gehabt, aus der Sache raus zu kommen, indem er weiter gelogen hätte. Und so wäre nix passiert und hätte dann auch funktioniert, weil es einfach aufzeigt, wie gestört das Rechtssystem ist in manchen Fällen ist. Von daher kann ich mir ein alternatives Ende sehr gut vorstellen.

*****************************SPOILER ENDE*************************************************


Fazit:
Ein guter Film und es ist vor allem so gut, weil Washington so überragend spielt. Ohne die schauspielerische Glanzleistung von Washington wäre der FIlm nur halb so gut. Da mich das Thema Sucht persönlich trifft, ich habe in meiner Zeit als Zivi zwei Menschen elendlich am Alkohol zugrunde gehen sehen, was mich auch ein halbes Jahr vom Alkohol komplett weggehalten hat. Daran musste ich gestern sehr viel denken. Vielleicht gab es ein paar Längen im Film, vor allem die Beziehung, die sich zwischenzeitlich zwischen Denzel und der heroinabhängigen Nicole aufbaut, wäre nicht unbedingt nötig gewesen, zeigt aber letztlich nur, wie egal der Alkohol alles machen kann.

 


Blu Ray Kauf?

Ich bin sehr unentschlossen.

Nein, weil...

... der Film zu sehr von Washington lebt
... es irgendwie so ein Film ist, den man einmal sieht und gut ist
... ich nicht so richtig begeistert bin

Ja, weil….

… Washington mit seiner Leistung wohl das Beste seit Training Day abliefert
… der Film pädagogisch wertvoll ist
… weil 10 Euro völlig in Ordnung wären und werde mir sicher nicht die SpecialCollectorsPlaneCrashDeluxeEdition kaufen.

Zurzeit ist ja eine Menge los im Kino. Ich bräuchte mal einen Tag Urlaub um alles zu sehen. Auf der Liste der Filme die ich noch sehen will: The Last Stand, Lincoln, Movie 43, Gangster Sqaud, Zero Dark Thirty…aber nächste Woche kommt mal nix ins Kino, was man unbedingt sehen muss.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower

 

Kinoreview: Lincoln

10. Februar 2013
#12

So, nach einer sehr arbeitsreichen Woche, in der ich zwei Kinobesuche canceln musste (Gangster Squad und Zero Dark Thirty) hatten wir es dann in Lincoln geschafft. Die Kritiken waren ja mehr als gut, mit ein Haufen Oscars nominiert und eine Schauspielerriege, die viel Gutes hoffen lies. Wie immer hatte ich nur den Trailer als Hintergrundinfo, die Oscarnominierung und ein wenig, wirklich nur ein wenig, historisches Wissen zum Film. Und nach "Django Unchained" war ich natürlich auf das Thema mehr als neugierig. Hier ein Trailer zum Film: 



Inhalt:
Es geht genau um das, was im Trailer gezeigt wird. Präsident Abraham Lincoln will mit den 13 Zusatzartikel der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung die Sklaverei abschaffen. Diesen Artikel will er in der durchboxen. Dazu brauch er alle Stimmen der Republikaner und 20 der Demokraten, die er bekommen muss. Denn es ist eine 2/3 Drittel Mehrheit notwendig. Wie das Ganze ausgeht, ist uns allen bekannt. Auch das Attentat auf Lincoln wird am Ende noch kurz angeschnitten. Mehr muss man zum Inhalt nicht sagen.

schauspielerische Leistung:
Daniel Day Lewis wurde für seine Darstellung von Lincoln für einen Oscar vorgeschlagen. Und auch bei ihm muss man sagen: Absolut zu Recht. Egal in welcher Rolle er sich befindet, in welcher Stimmung er ist, ob er mit seiner Frau streitet, auf seinen Sohn einwirkt, alles meistert Day Lewis hervorragend. Auch die kleinen Geschichten und Erzählungen die Lincoln zu jeder Situation parat hat, kommen sehr toll rüber.
Auch die weiteren Rollen sind mit Tommy Lee Jones als Verteidiger der Sklaven, Sally Field als Lincolns Frau, Jackie Earle Haley als Vizepräsident der Konföderation oder Joseph Gordon Levitt als der erste Sohn des Präsidenten. Schauspielerich kann man nicht mehr aufbieten.

filmische Inszenierung:
Den Film kann man durchaus als "schwer" bezeichnen. Es gibt sehr viele Charaktere die auftreten und ohne Wikipedia oder einen sehr fundierten amerikanischen Geschichtshintergrund ist man verloren. Auch ist der Film sehr dialoglastig, Immer wieder gibt es Gespräche des Präsidenten mit seinem Adjutanten. Oder verschiedene Ansprachen und Diskussionen vor dem Senat. Aber das brillante Auftreten der, oder besser gesagt aller, Schauspieler lässt nie Längen oder gar Langeweile aufkommen. Auch das Ende des Films war ja allen bekannt und es wurde stark vom Regisseur Spielberg inszeniert.

*Spoiler Anfang:* (einfach markieren)
So blendet er in der entscheidenten Szene, als klar ist, dass der 13 Zusatzartikel durchgeht, aus dem Senat aus und zeigt das Zimmer von Lincoln im weißen Haus. Und es herrscht einen kurzen Augenblick einfach nur Stille. Toll gemacht!
*Spoiler Ende*

Auch haben sich die Produzenten sehr viel Mühe mit den Kulissen, dem Make Up und der Ausstattung gegeben. Und eine Menge Schauspieler mussten sich Bärte wachsen lassen.


Lincoln reitet über das Schlachtfeld, da der Zusatzartiekl nicht den erhofften Frieden gleich gebracht hat.

Fazit:
Eine wirklich tolle Geschichtsstunde, die wir da heute sehen durften. Es ist kein Film, in dem es an allen Ecken und Enden kracht. Man geht nicht raus und sagt: "Was für ein toller Film...ich fühlte mich super unterhalten....hat Spaß gemacht" Das würde alles nicht passen. Es ist eine grandiose historische Geschichte, mit grandiosen Schauspielern und einer grandiosen Inszenierung von Steven Spielberg! Vielen Dank!

Schade, dass der Film auch nur so wenig Besucher hat, vor allem wenn man guck, was zur Zeit einige deutsche Komödien wieder an Besuch haben. Manchmal sehr schade, dass man mit einfachen Komödien soviele Leute erreicht!

Blu Ray Kauf?
Steht nicht zur Debatte. Dickes fettes JA

Und diesmal hoffe ich auf eine Sonderedition, die vielleicht noch ein paar geschichtliche Hintergründe aufzeigt. Hier würde ich gern zu einer speziellen Edition greifen, obwohl ich ja sonst immer eher die Amray nehme. Denn die reicht meist, aber diesmal nicht :-)



Als nächstes steht dann Ritter Rost an (berufsbedingt) und wenn es die Woche passt will ich mir The Last Stand, Zero Dark Thirty oder Gangster Squad vornehmen. Feststeht schon Ritter Rost am Donnerstag um 10:30 Uhr.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower


P.S. Ich hoffe das mein Blog nicht wieder durch eine Blogflut untergeht. Flight hat wahrscheinlich kaum jemand mitbekommen, von daher mach ich hier noch mal drauf aufmerksam!

Bild: blogs.babble.com

#13

Mein fünfter Kinofilm dieses Jahr und langsam wurde es mal Zeit, einen etwas seichteren Film zu sehen. Nach den Themen Sklaverei, Alkoholsucht und....mhhh, mir fällt grad kein passendes Wort für den Film "Der Geschmack von Rost und Knochen" ein, war es einfach mal wieder gut, einen Film zu sehen, nach dem man sich nicht einen Kopf macht und dringendes Redebedürfnis verspürt! Und schon der Trailer machte einfach Bock auf den Film, denn schon da krachte es ordentlich: 



Inhalt:
Zwei russische Männer waren einst befreundet und haben zusammen Plutonium in Tschernobyl geklaut, was zur Kernschmelze führte. Beide sind nun nicht mehr miteinander befreundet, der eine will in die Politik, der andere sitzt im Gefängnis und setzt seinen Ex-Freund mit einer Akte unter Druck. Der aus dem Gefängnis wird befreit, wieder gefangen genommen, soll dann wie befreit werden usw. Und zwischen all dem John "The Legend" McClane und sein Sohn, zudem er keinen richtigen Bezug hat. Am Ende retten beide die Welt vor nuklearem Terrorismus oder irgendetwas anderem in der Art.

filmische Inszenierung:
Die ersten 20 Minuten vom Film haben richtig Spaß gemacht. Ein geile Verfolgungsjagd in der Moskauer Innenstadt mit einem Transporter, einem gepanzerten Fahrzeug und einem Laster. Sehr geil gemacht. Bestimmt wurden an die 400 Autos geschrottet. Aber dann wurde es ganz schön dünn. Immer mal wieder Dialoge, die auf die Beziehung zwischen Vater und Sohn eingehen. Am Anfang zeigen sie wie zerrüttet das Verhältnis ist, was zum Ende des Films besser wird. Und dieser emotionale Moment, als der Sohn dachte, der Vater sei tot und zum ersten Mal nicht "John" sagt, sondern "Dad". Ist das nicht herzzerreißend? Ist das nicht wahre Liebe?
Ganz gut gelungen war auch die Art von Komik die im Film vorkommt. Gut gemacht, selbstironisch und teilweise ganz lustig. Der Saal konnte sich dann immerhin zu vereinzelten Lachern hinreißen lassen!


schauspielerische Leistung:

Beste Leistung kam sicher von Sebastian Koch. Bruce Willis und sein Sohn, gespielt von
Jai Courtney, liefern standard Schauspielering ab. Nicht gut, aber nicht wirklich schlecht. Das war es dann auch schon.



Fazit:

Alles in allem bin ich gestern Abend sehr enttäuscht aus dem Film heraus gegangen. Der Film beginnt ganz stark, vor allem die Verfolgungsjagd in Moskau sucht ihres Gleichen. Lässt dann aber auch stark nach. Zuviel Gesafte von der Vater - Sohn Beziehung, die meiner Meinung nach auch ganz schön plump dargestellt wurde. Die Wendung im Film war auch sehr vorhersehbar. Nur der Humor ringte bei mir immer mal wieder ein Schmunzeln ab. Sicher ist der "Endkampf" in Tschernobyl ganz nett gemacht (mit Hubschrauberabsturz und allem drum und dran), aber auch nix besonderes. Auch fand ich die Story um Tschernobyl recht konstruiert. Ich bin der Meinung, da hätte Storymäßig mehr kommen müssen, zumal wir alle Wissen, dass Tschernobyl von den Despticons zerstört wurde.

Blu Ray Kauf?

Nein, weil....

... der fünfte Teil schlecht war.

ABER

Ja, weil...

... es eine Box mit den Teilen 1-5 geben wird und ich die ersten vier Filme sehr mag. Und dann hab ich das Ganze auch vollständig!
... ich die Art der Filme mag, sowas kann immer mal nebenbei laufen bzw. ist für einen Abend eine gute Unterhaltung (auch wenn der fünfte nicht so oft laufen wird)
... Bruce Willis auch einfach ein Held meiner Jugend ist, auch wenn er mal vielleicht etwas weniger drehen sollte (steht schon bei über 30 Filmen in diesem Jahrtausend)


Heute geht es dann zu Ritter Rost mit den Kiddies aus dem Kindergarten. Auch dazu wird es ein Review geben, auch wenn ich noch nicht weiß, wie das ausfallen wird bzw. wie ich das Schreiben werde!


bis zum nächsten Blog
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Bild: zimbio.com


Kinoreview: Ritter Rost

16. Februar 2013
#14

Muss ja auch seine Vorteil haben, als Erzieher in einem Kindergarten zu arbeiten. Ritter Rost ist grad DER Held meiner Kindergartengruppe. Fast jeden Tag lesen wir eines der Bücher vor. Oder die Kinder ziehen sich zurück und wollen ein Hörspiel (immer wieder und wieder) hören. Von daher lag es ganz nah, dass wir mit unserer Vorschulgruppe in den Film gehen. War auch gar nicht so leicht zu organisieren, da bei 20 Kindern vier Erzieher mit müssen. Aber es hat gepasst. Hier mal der Trailer: 




Allgemein zu Ritter Rost: 
Es handelt sich bei Ritter Rost um einen Kinderbuchserie, in der es immer mal wieder ein lehrreiche Geschichte gibt. In die Geschichten ist sehr viel Musik eingebaut. Man muss einfach sagen, dass sich der Carlsen Verlag echt sehr viel Mühe gibt. Am neusten Buch hat, die von mir sehr geschätzte, Judith Holofernes mitgewirkt, was mich sicher zum erneuten Zuhören und Vorlesen zwingen wird. Allerdings singe ich die Lieder den Kindern nicht vor. Folter von Kindern ist keine anerkannte und akzeptierte Erziehungsform

Inhalt:
Die Hauptfiguren dieses "Universum" sind der Ritter Rost, der Drache Koks (die alte Schniefnase), König Bleifuß und das Burgfräulein Bö. Ritter Rost hält sich für den Stärksten, Klügsten, Tollsten usw., ist aber das genaue Gegenteil.
Der Held tritt bei einem Ritterturnier gegen Prinz Protz an und besiegt ihn zufällig. Da er aber sein Pferd "Feuerstuhl" mit einem, durch Hehlerei, erworbenen Motor aufgemotz hat, wird ihm sein Rittertitel aberkannt und das Burgfräulein Bö verlässt ihn daraufhin. Landet bei Prinz Protz. Nun macht sich Ritter Rost und der Drache Koks auf den Weg, einen Drachen zu töten, damit Ritter Rost seinen Titel wiederbekommt. Und sie müssen das Burgfräulein Bö aus den Fängen von Prinz Protz befreien, der das ganze Königreich übernehmen will.



Gestaltung des Films:
Ritter Rost und seine Kumpanen leben alle in einer Eisenwelt. Die hat man ganz nett animiert. Überall findet man recht kreative Ideen zur Gestaltung dieser Welt. Vom lebenden Schraubenschlüssel, über ein redendes Schweißgerät bis zu einem doppelköpfigen Drachen. Alles dabei!
Sehr schade war, dass man sehr wenig Musik in den Film gebracht hat. Das Titellied wurde auch erst am Ende gespielt. Das fand ich schon ein wenig schade!
Die Figuren wurden, wie das bei Kinderfilmen so üblich ist, massiv überspitzt gezeichnet. Prinz Protz wurde immer wieder von unten gefilmt, damit er größer wirkt. Auch schenkte wollte er von allem immer das Beste und Tollste haben und weitergeben. Aber gut, dass muss nun mal so in Kinderfilmen sein.
Gut gewählt war auch die geringe Laufzeit des Films. 76 Minuten geht das gute Stück und reicht auch vollkommen aus.

Fazit:
Für Kinder sicher ne ganz nette Sache...aber für mich war das, wie erwartet nix. Ich bin halt aus der falschen Zielgruppe. Aber wer Kinder hat, der ist hier genau richtig aufgehoben. "meine" Kinder waren jedenfalls begeistert und waren danach ganz eifrig ihre Eintrittskarte aufzukleben und in ihr Port Folio zu heften.

Blu Ray Kauf?
Nein, weil...

... ich zu alt bin
... noch keine Kinder habe
... mich der Film nicht interessiert


So, dass war meine Kinowoche. Drei Filme in fünf Tagen hatte ich glaube noch nie. Wobei das absolute Highlight sicher Lincoln war. Mal gucken, ob wir es im Urlaub ins Kino schaffen wollen. Last Stand, Parker und Zero Dark Thirty stehen noch aus. Und nächste Woche geht es defintiv in die "Vorpremiere" von Hänsel und Gretel! Karten sind schon gekauft.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
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P.S. Ich bin auf die Klickzahlen gespannt :-)

Quelle: carlson.de

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