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Kinoreview: Paranormale Aktivitäten #4
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#3
Endlich war es mal wieder soweit. Nachdem ich Resident Evil 5 verpasst habe und auf den Blu Ray Release warte(in hoffentlich einer bezahlbaren bzw. preisangemessenen Box mit den Teilen eins bis vier), hat es am Mittwoch mal wieder geklappt. Paranormal Activity 4 stand an. Kino war mit 80 Leuten um 18 Uhr sehr gut gefüllt, bei so einem Film. Kann mich noch an den dritten Teil erinnern, da saßen wir zu sechst im Kino.
Zur Einstimmung eine Minikleinezusammenfassung des ersten drei Teile. Im ersten Teil wird Katie böse, im zweiten Teil, der eine kleine Rückblende darstellt, wird Baby Hunter entführt. Und im dritten Teil reisen wir 18 Jahre zurück, wo ein paar Ursprünge aufgeklärt bzw. aufgezeigt werden sollen.
Im vierten Teil geht es mit einem kurzen Rückblick des zweiten Teiles los, als das Baby Hunter geklaut wurde. Dann werden die Protagonisten vorgestellt und der Handlungsort. Mutter, Vater, Tochter und Sohn. Leben in einem Haus. Tochter, im besten Teenanger Alter, hat nen Freund der mit Filmen anfängt und technisch so affin ist, dass er das ganze Haus am Ende zu einem kleine Filmstudio umbaut. Beide klettern in das „Schloß“ der Tochter (Kletteranlage für Kinder) und dort treffen sie Robby (guter Schockeffekt), den Nachbarjungen von gegenüber. Eines Tages wird die Mutter von Robby ins Krankenhaus eingeliefert und Robby darf bei der Familie wohnen. Von da an geht es los. Komische Geräusche, Schatten, Schreie, runterfallende Deckenlampen usw. Am Ende ist die Mutter und der Freund der Tochter tot, den Vater (der mich sehr an Campino erinnert hat) wird schreiend durch das Nachbarhaus gezogen, der Sohn der Familie ist vermutlich von Dämon namens Hunter (oder dem Weihnachtsmann??) besessen und die Tochter filmt zum Schluss eine Art Zombieherde, die auf sie zukommt. Das wars! Reicht auch! Die Mutter von Robby ist Katie, die das Hunterkind geklaut hat und schon ein paar Leute auf dem Gewissen hat.
Leider gibt es keine weiteren sinnvollen Erklärungen. Man bleibt so „dumm“ wie nach dem dritten Teil.
Somit ist für mich der vierte Teil der schwächste der Serie. Es gab einfach keine Überraschungen. Man rechnete einfach jederzeit damit, dass jemand im Hintergrund der Kamera steht, oder sich etwas im Raum bewegt, oder irgendwelche schattenhaften Bewegungen zu sehen sind. Das hat für mich in den ersten drei Teilen sehr gut geklappt, aber in diesem nicht mehr. Als gute Idee fand ich die Sache mit den grünen Punkten der Kinect (irgendeine Videospielgeschichte die ich nicht kannte). War einfach mal ein neuer Effekt, aber jetzt auch nicht soooo der große Schocker.
Der Kinecteffekt. Katie tauchte aus dem nicht auf und treibt jetzt ihr Unheil!
Ansonsten hat mich nix weiter überrascht. Irgendwann werden immer mehr Kameras im Film aufgebaut, die Eltern glauben der Tochter nicht, der Sohn wird langsam merkwürdig, aber das fällt, bis auf der Tochter, niemanden richtig auf. Auch waren einige Sachen zu konstruiert, z. B. als der Junge in der Wanne unter Wasser gezogen wird. Wer nimmt den Laptop zum Fernsehen gucken mit ins Bad. Grad 6-jährige können sich sicher sehr gut anders im Wasser beschäftigen. Aber so konnte die Webcam alles aufzeichnen. Auch schaute die Mutter immer irgendwelche Kochshows in der Küche und die Webcam konnte alles aufnehmen. Da denk ich doch gern an den ersten Teil zurück, der mit nur einer Kamera auskam. Und wieso sind die Laptops alle tag und Nacht eingeschaltet.
Da auch nichts gelöst wurde und es auch keine inhaltliche Wandlung gab, war der Film alles in allem enttäuschend. Ich geb dem Film nur 4 von 10 Punkten und hoffe auf eine klare Steigerung, vor allem von Inhalt her, im fünften Teil. Ansätze gibt es genug:
- was steckt dahinter
- woher kommt die Zombieherde
- wer oder was ist Robby und dessen Mutter
- wie ist alles entstanden
- wohin geht die Oma mit ihren beiden Töchtern in Teil 3 usw.
Vielleicht fällt den Drehbuchautoren ja auch noch ein wenig mehr ein und man kann von einer Story sprechen. Und nicht einfach nur das Abfilmen von ein paar Schockeffekten umrundet von einer Ministory.
Danke fürs Lesen. Freu mich wie immer über Kommentare!
Nächstes Review wird es zum neuen Bond Film „Skyfall“ geben.
Quellen:
Endlich war es mal wieder soweit. Nachdem ich Resident Evil 5 verpasst habe und auf den Blu Ray Release warte(in hoffentlich einer bezahlbaren bzw. preisangemessenen Box mit den Teilen eins bis vier), hat es am Mittwoch mal wieder geklappt. Paranormal Activity 4 stand an. Kino war mit 80 Leuten um 18 Uhr sehr gut gefüllt, bei so einem Film. Kann mich noch an den dritten Teil erinnern, da saßen wir zu sechst im Kino.
Zur Einstimmung eine Minikleinezusammenfassung des ersten drei Teile. Im ersten Teil wird Katie böse, im zweiten Teil, der eine kleine Rückblende darstellt, wird Baby Hunter entführt. Und im dritten Teil reisen wir 18 Jahre zurück, wo ein paar Ursprünge aufgeklärt bzw. aufgezeigt werden sollen.
Im vierten Teil geht es mit einem kurzen Rückblick des zweiten Teiles los, als das Baby Hunter geklaut wurde. Dann werden die Protagonisten vorgestellt und der Handlungsort. Mutter, Vater, Tochter und Sohn. Leben in einem Haus. Tochter, im besten Teenanger Alter, hat nen Freund der mit Filmen anfängt und technisch so affin ist, dass er das ganze Haus am Ende zu einem kleine Filmstudio umbaut. Beide klettern in das „Schloß“ der Tochter (Kletteranlage für Kinder) und dort treffen sie Robby (guter Schockeffekt), den Nachbarjungen von gegenüber. Eines Tages wird die Mutter von Robby ins Krankenhaus eingeliefert und Robby darf bei der Familie wohnen. Von da an geht es los. Komische Geräusche, Schatten, Schreie, runterfallende Deckenlampen usw. Am Ende ist die Mutter und der Freund der Tochter tot, den Vater (der mich sehr an Campino erinnert hat) wird schreiend durch das Nachbarhaus gezogen, der Sohn der Familie ist vermutlich von Dämon namens Hunter (oder dem Weihnachtsmann??) besessen und die Tochter filmt zum Schluss eine Art Zombieherde, die auf sie zukommt. Das wars! Reicht auch! Die Mutter von Robby ist Katie, die das Hunterkind geklaut hat und schon ein paar Leute auf dem Gewissen hat.
Leider gibt es keine weiteren sinnvollen Erklärungen. Man bleibt so „dumm“ wie nach dem dritten Teil.
Somit ist für mich der vierte Teil der schwächste der Serie. Es gab einfach keine Überraschungen. Man rechnete einfach jederzeit damit, dass jemand im Hintergrund der Kamera steht, oder sich etwas im Raum bewegt, oder irgendwelche schattenhaften Bewegungen zu sehen sind. Das hat für mich in den ersten drei Teilen sehr gut geklappt, aber in diesem nicht mehr. Als gute Idee fand ich die Sache mit den grünen Punkten der Kinect (irgendeine Videospielgeschichte die ich nicht kannte). War einfach mal ein neuer Effekt, aber jetzt auch nicht soooo der große Schocker.
Der Kinecteffekt. Katie tauchte aus dem nicht auf und treibt jetzt ihr Unheil!
Ansonsten hat mich nix weiter überrascht. Irgendwann werden immer mehr Kameras im Film aufgebaut, die Eltern glauben der Tochter nicht, der Sohn wird langsam merkwürdig, aber das fällt, bis auf der Tochter, niemanden richtig auf. Auch waren einige Sachen zu konstruiert, z. B. als der Junge in der Wanne unter Wasser gezogen wird. Wer nimmt den Laptop zum Fernsehen gucken mit ins Bad. Grad 6-jährige können sich sicher sehr gut anders im Wasser beschäftigen. Aber so konnte die Webcam alles aufzeichnen. Auch schaute die Mutter immer irgendwelche Kochshows in der Küche und die Webcam konnte alles aufnehmen. Da denk ich doch gern an den ersten Teil zurück, der mit nur einer Kamera auskam. Und wieso sind die Laptops alle tag und Nacht eingeschaltet.
Da auch nichts gelöst wurde und es auch keine inhaltliche Wandlung gab, war der Film alles in allem enttäuschend. Ich geb dem Film nur 4 von 10 Punkten und hoffe auf eine klare Steigerung, vor allem von Inhalt her, im fünften Teil. Ansätze gibt es genug:
- was steckt dahinter
- woher kommt die Zombieherde
- wer oder was ist Robby und dessen Mutter
- wie ist alles entstanden
- wohin geht die Oma mit ihren beiden Töchtern in Teil 3 usw.
Vielleicht fällt den Drehbuchautoren ja auch noch ein wenig mehr ein und man kann von einer Story sprechen. Und nicht einfach nur das Abfilmen von ein paar Schockeffekten umrundet von einer Ministory.
Danke fürs Lesen. Freu mich wie immer über Kommentare!
Nächstes Review wird es zum neuen Bond Film „Skyfall“ geben.
Quellen:
paramount-kino-blog.de
raths-reviews.com
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Kommentare
@MoeMents: Story bietet eigentlich einiges (alles in allem), aber man findet nicht so richtig zum Ende. Schade! Mal sehen was Teil 5 bringt.
@Harry:
Auch ich finde das ganze Thema immer wieder interessant und das ist wohl auch einer der Gründe, warum es mich immer wieder in solche Filme zieht (auch wenn ich diesmal enttäuscht war). Gibt ja immer wieder Geschichten, aber ich schreib Dir dazu mal lieber ne PN (bin ich Dir ja eh noch schuldig :-P
@Cineast: Gerne! Ist natürlich immer nur meine ganz subjektive Meinung. Es gab auch begeisterte Leute, sogar direkt neben mir. aber ich glauben die sind Fan der Serie gewesen und dann geht die Subjektivität vor die Hunde (so wie wenn ich über Batman schreibe).