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Als Freund der elektronischen Tanzmusik bin ich auch dem Sound von Tiesto nicht abgeneigt. Auf meinem Stammsender, Sunshine Live, hör ich ihn hin und wieder, und was ich gehört habe, hat mir auch gefallen. Ich besitze zwar kein Musik-Album des holländischen DJs, als ich beim Stöbern in unserer Datenbank aber über seine BluRay Tiesto - Elements of Life World Tour gestolpert bin, habe ich sie trotzdem in meine Wunschliste aufgenommen. Nun galt es lediglich, auf einen anständigen Preis zu warten... der prompt ein halbes Jahr später durch Amazon geliefert wurde. Wie ist der Live-Auftritt des Erfolgs-DJs gelungen? Das zeigt der Review.
Unterhaltung ("Story"):
Das Live-Konzert kommt auf zwei BluRays daher, die jeweils knapp über zwei Stunden Laufzeit bieten. Tiesto unterteilt sein Set in zwei Abschnitte, "Elements of Life" und "The Sound of Tiesto", wobei er nicht nur eigene Stücke spielt, sondern auch Lieder von anderen Künstlern (z.B. Starkillers oder Klaus Badelt).
Tiesto und sein Trupp haben eine ganz besondere Tour gestrickt, mit einer riesigen LED-Leinwand hinter seinem DJ-Pult, Hallenfeuerwerk und Wasser-, Wind- und Pyro-Effekten. Der Menge geht gut mit, haben sich doch 25.000 Fans in der Halle in Koppenhagen versammelt, um ihrem "DJ-Gott" zu huldigen.
Die Song-Auswahl ist durchschnittlich-okay, hat mich jetzt nicht soooo vom Hocker gehauen, aber vielleicht kenne ich dafür wirklich zu wenige von Tiestos Kreationen. "Elements of Life", "Dance4Life", "Traffic", "Love comes again" und "Adagio for Strings" waren die Songs, die ich aus dem Radio kenne - die kamen sehr gut rüber. Seine anderen Lieder, auch die Lieder der anderen Künstler, waren mir dann größtenteils unbekannt. Der Mix ist gut, die Songs gehen schön ineinander über, und Tiesto hat sichtlich Spaß an der Sache. Sogar zwei Gastsänger betreten im Lauf des Konzerts die Bühne, um ihre Lyrics live zu singen.
Stimmung - super, Songs - geht in Ordnung, das dickste Manko ist aber schlichtweg die Länge. Wer hockt sich schon vier Stunden hin, um sich das Konzert reinzuziehen? Weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.
Punkte: 4/5
Ton:
Die BluRay bietet konzerttypisch zwei Tonspuren, einen lossless Surround-Track in DTS-HD MA 5.1, und einen Track in DolbyDigital 2.0. Der Surround-Track klingt klasse, man kann komplett in das Konzert eintauchen, von hinten hört man halb Konzert, halb Fans, von vorne und aus dem Center gut verständlich den Hauptanteil des Konzerts. Vereinzelt werden Effekte gezielt aus einer Richtung zugesteuert, der Hauptzweck des Surround-Tracks ist aber eindeutig das "mittendrin". Der Stereotrack klingt viel dezenter und leiser, und bietet aber auch nicht das Gefühl, "näher an der Bühne" zu sein wie bei herkömmlichen Konzert-BluRays. Ich habe nur probehalber ab und zu rübergeschalten, bei diesem elektronischen Konzert ist, im Vergleich zu "traditionellen" Konzerten, ganz klar der Surround-Track in jeder Lebenslage zu bevorzugen.
Punkte: 4,5/5
Bild:
Das Bildmaterial, das zur Erstellung der BluRay herangezogen wurde, stammt aus zwei Quellen. Zum einen wurden professionelle Kameras eingesetzt, auf der Bühne, vor der Bühne, und von oben. Zum anderen kamen auch Aufnahmen aus dem Zuschauerraum zum Einsatz, die sich in ihrer Qualität deutlich unterscheiden. So liefert das Profi-Material ein tolles HD-Bild, weitläufig fast ohne Grieseln oder Rauschen (das Übel einer jeden Konzertaufzeichnung), mit vielen Details, auch wenn das letzte Quäntchen bei extremen Nahaufnahmen fehlt. Das Material aus dem Zuschauerraum hat schon eher mit starkem Grieseln aufgrund der sehr dunklen Bildbereiche zu kämpfen, fängt aber die Stimmung bei den Zuschauern auch sehr schön ein. Einen leichten Abzug gibt es zudem noch für das gesamte Konzert, da die Kameraführung zwar gut ist, aber die einzelnen Sequenzen so schnell geschnitten sind, dass es nach längerem Zuschauen arg beschwerlich wird, dem bildlichen Geschehen zu folgen. Keinen Abzug hingegen gibt es für das interlaced Bildformat (1080i) - typische Streifen- oder Treppchenbildung war nie zu beobachten. In Summe ergibt das in dieser Kategorie 3.5 von 5 Punkten.
Punkte: 3,5/5
Extras:
Über die beiden Scheiben verteilt gibt es ein Behind-The-Scenes ("On the Road") mit knapp 26 Minuten, ein Musik-Video und eine Handvoll Trailer. Leider nicht besonders viel, aber das Behind-The-Scenes ist ganz interessant.
Punkte: 2/5
Fazit:
Ich hab mich, auch als Nicht-Hardcore-Tiesto-Fan, durch das Konzert ganz gut unterhalten gefühlt, auch wenn vier Stunden ganz schön lange sind. Der Ton ist super, das Bild gut bis sehr gut, aber sehr anstrengend, das Bonusmaterial ist übersichtlich. Ob die Scheibe dauerhaft in meiner Sammlung bleiben wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Die Frage ist konkret: werde ich mich nochmal vier Stunden hinsetzen? Trotzdem gibt's von mir eine Leih-/Kauf-Empfehlung für alle Freunde der elektronischen Tanzmusik, die Show ist mehr als beeindruckend.
Kaufpreis:
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[15 Dublonen] Review: Faster
28. September 2012Als ich zum ersten Mal von Faster gehört habe, dachte ich mir "Och, klingt gar nicht so schlecht, den nimmste mal für 'nen 10er mit, wenn du ihn siehst." - und so kam es dann auch. Jetzt endlich durfte Dwayne "The Rock" Johnson durchs Heimkino schlurfen. Ob er dabei dem Filmtitel gerecht wurde, klärt der Review.
Faster kann als Amaray oder als Steelbook (Saturn-Exklusiv) erworben werden.
Story:
"Faster" konzentriert sich auf das Dreigestirn Driver - Killer - Cop. Um diese drei Personen, deren Namen wenn überhaupt nur am Rande erwähnt werden, dreht sich die ganze Geschichte.
Driver (Dwayne Johnson) kommt nach 10 Jahren im Gefängnis auf freien Fuß, und macht sich sofort auf den Weg, sein Versprechen zu erfüllen: die Männer zu erledigen, die an dem Tod seines Bruders schuld sind. Nachdem Driver den ersten erwischt hat, wird Cop (Billy Bob Thornton) auf seine Spur angesetzt. Zum gleichen Zeitpunkt wird Killer (Oliver Jackson-Cohen) engagiert, um Driver abzufangen.
Auf den ersten Blick hat "Faster" das ein oder andere Story-Element aus "Kill Bill", bedient sich aber auch bei anderen Filmen der jüngeren und älteren Vergangenheit ("Payback" fällt mir da ein, "Oldboy" oder "Man on Fire"). Dwayne Johnson spult sein Portfolio in diesem Revenge-Movie routiniert ab, Billy Bob Thornton wirkt manchmal ein wenig deplaziert, die restliche Cast macht einen ordentlichen Job.
In den Extras sagt der Regisseur: "'Faster' ist eigentlich ein Drama, das sich als Action-Film verkleidet." Naja, so hätte ich es nicht gesagt... der Film enthält zwar einige Drama-Elemente, diese erstaunen den Zuschauer dann aber eher, wenn sie sich von hinten anschleichen und auf einmal vor einem stehen. Zumal keine paar Minuten vorher Leute noch blutig erschossen wurden. Neee, das mit dem Drama lass mal sein, es wirkt einfach befremdlich.
Dieser Film ist ein knallharter Action-Reisser, der auch locker aus den 80ern hätte stammen können. Die Spannung bleibt während des ganzen Films auf gleichmäßigem Niveau, die Knarren und Autos passen perfekt, die Logik macht hier und da ein Päuschen, und das tatsächliche Ende ist viel besser als das ursprüngliche, das im Bonus-Material begutachtet werden kann. ;) Film gucken, Spaß haben, passt.
Punkte: 4/5
Ton:
Verkehrste Welt! Üblicherweise liegt bei aktuellen Veröffentlichungen der O-Ton in einer verlustfreien HD-Spur vor, und die europäischen Synchronisationen (Deutsch, Französisch, Italienisch, etc.) schaffen es nur in DolbyDigital auf die Scheibe. Doch nicht bei Faster: Der O-Ton liegt in DolbyDigital 5.1 vor, und alle weiteren Synchronisationen haben einen DTS-HD MA 5.1 Ton. Hääääh?
Nun gut, wie dem auch sei, wie ist denn der Ton? Die Schüsse knallen heftig, die Autos brummeln laut, hier wird richtig was geboten. Der Surround-Sound ist sehr gut und schafft eine tolle Athmosphäre. Dies trifft auf alle Tonspuren zu, englisch und deutsch. Der englische O-Ton klingt einen deutlichen Zacken leiser und schafft nicht dem Bums der deutschen HD-Spur.
Die bekommt volle fünf Punkte, der englische Ton landet nur bei vier.
Punkte: 4,5/5
Bild:
Das Bild ist gut, und einer BluRay-Veröffentlichung angemessen. Dennoch fehlt es hier und da an Qualität, feinste Details sind dann nicht mehr erkennbar. Auch stimmt ab und an der Fokus ganz leicht nicht, so dass das Bild ein wenig unscharf wirkt. Im Großen und Ganzen aber OK, auch weil in den dunklen Szenen/Nachtszenen das Bild nicht nachlässt.
Punkte: 4/5
Extras:
Beim Bonusmaterial finden sich einige Entfernte Szenen, inklusive Kommentar des Regisseurs (11 Minuten). Ein klassisches Making-Of wirft in 12 Minuten einen Blick hinter die Kulissen. Das ursprüngliche Ende läuft mit Kommentar des Regisseurs 13 Minuten lang. Dann gibt es noch eine weitere Featurette sowie Animatics, zu jeweils 12 Minuten. Somit läuft das Material insgesamt eine gute Stunde, ist ganz informativ, und liegt zudem in HD vor. Ein bisschen mehr hätte es aber sein dürfen, und zur Bestnote fehlt ein Audiokommentar.
Punkte: 3/5
Fazit:
Für einen TV-Abend ein netter Film. Bild und Ton gehen in Ordnung, wobei der deutsche Ton wirklich sehr gut ist. Das Bonusmaterial ist übersichtlich. Alles in allem hab ich's nicht bereut, die BluRay erworben zu haben… und werde es vermutlich auch nicht bereuen, sie wieder weiter zu veräußern. Einmal anschauen hat gereicht. ;)
Kaufpreis:
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[15 Dublonen] Review: Armageddon - Das jüngste Gericht
18. September 2012Beim Review von "Prince of Persia" hatte ich bereits von der "3-kaufen-2-bezahlen"-Aktion bei Amazon erzählt, an der ich teilgenommen habe. "Prince of Persia" war dabei nur das Nebenprodukt, mein Augenmerkt galt eigentlich Armageddon. Lange schon hatte ich den Film auf dem Wunschzettel, doch nie war er für unter 17 Dublonen... äh... Euro zu haben. Doch dann, endlich einmal, war er in einer Aktion. Fluchs zugeschlagen, und das Scheibchen in den Schrank gestellt. Nun endlich bekommt die BluRay, was sie verdient: ihren Review.
Story:
Der gute Jerry Bruckheimer hat ganz schön an mir verdient: bei "Armageddon" war ich im Kino, hatte mir die Doppel-DVD gekauft, und jetzt sogar noch zur BluRay upgradet. Ist aber auch ein geiler Streifen. ;) Ich fand ihn viel besser als "Deep Impact" (ebenfalls ein Hilfe-ein-Meteorit-die-Welt-geht-unter - Film), der ungefähr zum selben Zeitpunkt in die Kinos kam. Michael Bay und der bereits genannte Jerry Bruckheimer verstehen halt ihr Metier des Big-Action-Blockbuster-Movies. Hier strotzen alle Einstellungen vor High-Tech-Gadgets, oder Zeitlupe, oder Hubschrauber, oder Explosionen, oder Gefahr, oder Hubschrauber, oder allem zusammen. Ja, die Hubschrauber sind absichtlich doppelt erwähnt... ganz sachte beschleicht einen beim Gucken das Gefühl, dass bei der Planung des Films der gute Jerry aus der zweiten Reihe immer dazwischengerufen hat: "Und, sind Hubschrauber zu sehen? Nein? Dann setzt noch einen rein!" oder "Habt ihr einen Hubschrauber im Bild? Ja? Dann macht noch einen zweiten dazu, im Überflug über den ersten!"
OK, Spaß beiseite. ;) "Armageddon" hat mir schon immer gut gefallen, grandiose Kamera-Einstellungen, krachender Sound, toller Soundtrack, eine Cast mit Profil, heftige Action, ein Hauch von Gefühlen, viel Technik-zum-Gucken, und eine Story so dünn wie drei Blatt Löschpapier. Aber GENAU SO muss gute Action sein! Mit diesem Film setzte das Duo Bay/Bruckheimer einen Meilenstein des modernen Action-Kinos, der auch heute noch, fast 15 Jahre später, richtig gut unterhält. Da verzeiht man das eine oder andere Logikloch gerne. ;)
Punkte: 4,5/5
Ton:
Der englische Ton liegt in kompromisslosen DTS-HD MA 5.1 vor, und ist schlicht und einfach famos. Es kracht und rumst von allen Seiten, die Kometen zischen von hinten nach vorne durchs Heimkino, eine bombige Abstimmung. Aber auch die Dynamik ist hervorragend, hohe Töne werden nicht vom tiefen Geballer und Gewummer erstickt, sondern erklingen glasklar. Dieser O-Ton besitzt Angebe- und Referenzcharakter!
Die deutsche Synchro macht bei der Abmischung auf gleichem Niveau mit, kann aber als DTS 5.1 nicht bei der Dynamik mithalten. Im Quervergleich fällt das besonders bei den Action-Sequenzen auf, in den ruhigeren Szenen eher nicht. Auch sticht bei der deutschen Spur der Dialog einen Ticken mehr aus den Surround-Geräuschen heraus, hier wirkt der O-Ton "gleichberechtigter" bei Dialog und Effekt-Sound.
Die englische Spur bekommt optimale 5 von 5 Punkten, die deutsche landet bei 4 von 5 Punkten.
Punkte: 4,5/5
Bild:
Das Bild ist hervorragend und leistet sich so gut wie keine Schwächen. Es sind viele Details zu erkennen, bei Portraitaufnahmen bis hinein in die Pupillenspiegelungen, die Action-Sequenzen haben eine phänomenale Farbenpracht und Brillianz. Ein Filmkorn ist nur beim Standbild auszumachen, während des Films fällt es nicht ins Auge. Die letzten zwei Minuten fallen ein wenig ab, hier sind ein paar Halos und Verwischen zu sehen. Doch darüber sehe ich mal hinweg, in fast 2,5 Stunden war das Bild schlicht perfekt, dafür gibt es die Höchstnote.
Punkte: 5/5
Extras:
*schluchz*heul* Ein Top-Bild, ein Top-Ton, aber zu welchem Preis? Kein bemerkenswertes Bonus-Feature der Doppel-DVD (Making-Of, Behind-The-Scenes, Deleted Scenes, Storyboards, Galerien) hat es auf die BluRay geschafft, ja, nicht einmal die Audiodeskription für blinde Zuschauer ist auf der BluRay angekommen.
Enthalten sind nur ein Musikvideo und Trailer - schwach.
Punkte: 0,5/5
Fazit:
Oh mei, oh mei, das ist so richtig doof gelaufen. Story klasse, Bild und Ton auf absolutem Top-Niveau, und dann verhaut das fehlende Bonusmaterial den Schnitt für das Scheibchen komplett. Unter vier Punkte, nur bei knapp 3.6 landet die Bluray. Das bedeutet wohl, dass ich die DVD nicht ausmisten werde...
Jeder Fan des Films kann bei der BluRay bedenkenlos zugreifen, es gibt garantiert tolle Unterhaltung, aber eben mit der Einschränkung: no bonus features - echt schade.
Kaufpreis:
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[15 Dublonen] Review: Cop Out - Geladen und entsichert
14. September 2012Als großer Fan des "Maximum Movie Mode", den ich selber bereits bei Sherlock Holmes, Watchmen und Green Lantern begeistert genossen habe, hatte ich mich auf die Suche nach anderen Filmen begeben, die ebenfalls über dieses Bonusfeature verfügen. Die Google-Suche spuckte tatsächlich einen Thread aus unserem Forum aus (d'oh), in dem ein paar Filme aufgelistet sind.
Über diesen Link, und ein paar weitere Google-Ergebnisse, bin ich auf Cop Out gekommen - ein Film, den ich ansonsten keines Blickes gewürdigt hätte. Den vielen mittelmäßigen Kritiken folgend wollte ich mir die BluRay nicht kaufen, aber ausleihen war drin. ;) Wie mir das Scheibchen gefallen hat, vor allem der "Maximum Movie Mode", steht - wie immer - im folgenden Review.
Story:
Kevin Smith, begnadeter Hands-On Regisseur, hat mit "Clerks" und "Dogma" Filme geschaffen, die mir sehr, sehr gut gefallen haben. Nun versuchte er sich mit "Cop Out" an einer Polizisten-Buddy-Komödie, ganz im Stile von "Lethal Weapon" oder "48 Stunden". Ah, die goldenen 80er... wunderbar-geile Filme, zu denen man gerne zurückschaut. Das klingt doch als tolle Prämisse für "Cop Out".
Neee, funktioniert nicht. Der Film ähnelt einem verstimmten Klavier, die Töne sind immer leicht daneben. Der Film bietet Action, diese wirkt aber zu künstlich und steril. Das Gewaltniveau ist auf moderatem Level, nur um hier und da in mexikanischen Hinrichtungen per Kopfschuss zu explodieren. Die anderen 50 % eines Buddy-Films, die Comedy, liegt auch immer leicht daneben. Die lustigen Szenen sind durchschnittlich, ich glaub, ich hab nur 3-4 Mal so richtig gelacht. Zudem trippelt der Humor, auch dank Seann William Scott, immer leicht an der Nerv-Grenze mit Hang zum Fäkalhumor entlang - komisch, das haben die "großen Helden" der 80er nicht nötig gehabt... Aber oh, es geht noch weiter: Bruce Willis wirkt leider unglaubwürdig, und in unbeobachteten Momenten (Pause-Taste!) sieht man ihm ein "Was mach ich hier eigentlich?" an. Tracy Morgan ist zu überdreht, und "seine" Storyline mit der angeblich fremdgehenden Ehefrau ist super-langweilig. Die restlichen Schauspieler engagieren sich, so gut es geht, auch wenn das Script nicht das allerbeste ist.
In Summe will "Cop Out" eine Homage an die oben genannten Filme sein, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück. Da ist humor- und actionseitig ein fast 30 Jahre alter "Beverly Hills Cop" besser als dieser Streifen, von der Eleganz eines "Lethal Weapon" und der Harmonie zwischen Murtaugh und Riggs ganz zu schweigen.
Punkte: 2/5
Ton:
Die englische Tonspur liegt in DTS-HD MA 5.1 vor, und bietet ordentlich Dampf. Einziger Wehmutstropfen: Tracy Morgan ist im englischen O-Ton aufgrund seiner Aussprache nur sehr schwierig zu verstehen. Die deutsche Synchro ist da besser, Dialoge kommen klar und verständlich aus dem Center. Leider liegt die Synchro nur in verlustbehaftetem Dolby Digital 5.1 vor - im Vergleich zum O-Ton fällt ein deutlischer Dynamikunterschied auf. Die Abmischung geht aber bei beiden Tonspuren in Ordnung. Der englische Ton kommt auf 4.5 von 5 Punkten, der deutsche landet bei 4 von 5 Punkten. Obendrauf gibt es noch eine Aufwertung, da auch eine Audiodeskription (gesprochene Filmbeschreibung für blinde Zuschauer) beiligt, zwar nur in Englisch und Stereo, aber immerhin.
Punkte: 4,5/5
Bild:
Bildtechnisch gibt es an "Cop Out" fast nichts auszusetzen. Der Detailgrad ist gut, mit einem ordentlichen Schwarzwert. Ein deutlich wahrnehmbares Filmkorn fällt mal mehr, mal weniger auf. Bei schnellen Bewegungen kann es zu Halos oder Nachziehen kommen, ein bisschen mehr bei der Bildqualität wäre also drin gewesen.
Punkte: 4/5
Extras:
Beim Bonusmenü unterscheiden sich Verleih- und Kauf-Version offenbar. Während unsere Datenbank für die Kaufversion den "Maximum Comedy Mode" (zu dem ich gleich noch komme) sowie weitere Bonusfeatures auflistet, findet sich auf der Verleih-Version nur der "MCM".
Ja, der "Maximum Movie Mode" - der eigentliche Grund, warum ich mir den Film ausgeliehen habe - wurde bei "Cop Out" zum "Maximum Comedy Mode" umbenannt. Regisseur Kevin Smith führt, wie schon Zack Snyder bei "Watchmen" und Guy Richie bei "Sherlock Holmes", den Zuschauer in 2:55 Stunden (reguläre Filmlänge ist 1:50 Stunden!) durch einen Bild-in-Bild-Kommentar. Smith erzählt parallel zum Film Geschichten, oder zeigt Storyboards, alternative Szenen, entfernte Szenen, erweiterte Szenen oder verpatzte Szenen. Ab und zu darf der Zuschauer auch zu kleinen Bonusfilmchen ausscheren, diese sind insgesamt 21 Minuten lang, und auch außerhalb des "MCM" abrufbar.
Smith macht die Sache richtig gut, mit tollem Hintergrundwissen, und viel Selbstironie. Die gelegentlichen Auftritte von Seann William Scott sind eher nervig, aber ansonsten hat mir der "MMM", pardon, "MCM" sehr gut gefallen.
Da sich das Bonusmaterial bei Verleih- und Kaufversion so stark unterscheidet, vergebe ich drei Punkte, um nicht den Schnitt zu reißen. Drei Punkte hat auch alleine der "MCM" für sich verdient - bei der Kaufversion mit noch mehr Bonusmaterial hätten es also durchaus auch vier Punkte werden können.
Punkte: 3/5
Fazit:
Film angeguckt - naja. Story und Umsetzung schwach, Bild und Ton für eine BluRay aber OK.
Maximum Movie/Comedy Mode angeguckt - genial. Das hat wieder richtig Laune gemacht. Ich hoffe auf viele weitere MMMs in der Zukunft - alle weiteren Filme, die das tolle Feature enthalten (siehe Link oben) sind bereits auf die "Kaufen"- oder "Ausleihen"-Liste gesetzt worden. ;)
Kaufpreis:
nur ausgeliehen
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Kopfkino: Dune
Spezial-Review: Sherlock Holmes
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Sturmfrei! Frau und Kind sind für ein paar Tage zu den Großeltern gefahren - da kann Papa endlich mal bei Battlestar Galactica weitergucken. :) Zur Auffrischung sind hier nochmal die Reviews zu den Staffeln eins, zwei und drei.
Die letzte, vierte Staffel besteht aus 22 Episoden, die aber ziemlich "auseinandergezogen" sind. Zur genaueren Erklärung im Folgenden eine Beschreibung, und weiter unten noch zwei Diagramme.
So bilden die ersten beiden Episoden zusammen den TV-Film "Battlestar Galactica: Razor", um den es in diesem Review geht. Die folgenden 10 Episoden stellen die erste Hälfte von Staffel 4 dar (im englischen Marketing: "Season 4.0"). Dann ereignete sich in den USA der Streik der Autorengewerkschaft, worauf sich die zweite Hälfte von Staffel 4 signifikant nach hinten verschob, und dann als "Final Season" mit nochmals 10 Episoden vermarktet wurde.
Wie gut gelungen ist der Einstand in Staffel 4? Das zeigt der folgende Review.
"Razor" ist als UK-Import nicht einzeln erhältlich, aber in der Box von Staffel vier enthalten,
ebenso auch in der UK-Import-Gesamtbox (Blechdose, alte Auflage, mittlerweile OOP,
nur noch gebraucht zu erhalten) und in der "neuen" UK-Import-Gesamtbox (Verpackung Pappkarton?),
die inhaltlich identisch zur Blechdose ist.
ebenso auch in der UK-Import-Gesamtbox (Blechdose, alte Auflage, mittlerweile OOP,
nur noch gebraucht zu erhalten) und in der "neuen" UK-Import-Gesamtbox (Verpackung Pappkarton?),
die inhaltlich identisch zur Blechdose ist.
In Deutschland hingegen ist "Razor" sogar einzeln erhältlich, und als Teil der deutschen Komplettbox.
Story:
Die vierte Staffel von Battlestar Galactica beginnt mit zwei verschmolzenen Episoden, die den TV-Film "Razor" bilden. Entgegen der ersten Vermutung nimmt der Film NICHT den Cliffhanger von Staffel 3 wieder auf, das macht erst Episode 1 von Staffel 4.
Wir lernen Kendra Shaw kennen, eine bis dato unbekannte, junge Offizierin, wie sie zum Ende von Staffel zwei, unter Lee Adamas Kommando, auf dem Battlestar Pegasus dient. In mehreren Rückblicken erfahren wir von der Attacke der Zylonen zu Beginn des Krieges, den Ereignissen auf der Pegasus während der folgenden Monate und den Befehlen der damaligen Kommandantin - alles erzählt durch die Augen von Kendra Shaw. Diese Rückblicke sind ein dickes Schmankerl an die Fans, die von den gezeigten Ereignissen bereits viel gehört, aber nie etwas gesehen haben. Hier werden die Lücken mithilfe von zahlreichen Rückblicken schön gefüllt. :)
Doch auch abseits der Flashbacks läuft die Erzählung gut voran: die Pegasus trifft auf eine Gruppe Zylonen... und zwar aus dem ersten Zylonenkrieg (also die alten Modelle aus der alten TV-Serie - mega-geek Moment!). Das wiederum führt dazu, dass sich Admiral Adama an einen Einsatz vor zig Jahrzehnten zurück erinnert, kurz vor dem Ende des ersten Krieges, als er als junger Viper-Pilot gekämpft hat.
Zusätzlich zur TV-Ausstrahlung (88 Minuten) liegt auch noch der Extended Cut (104 Minuten) bei. Dieser enthält zusätzliche Szenen, welche die Charaktere runder wirken lassen, aber keine essentiellen Handlungsbögen vorenthält.
Dieser Start der vierten Staffel weiß komplett zu überzeugen. Als eigenständiger TV-Film wird er es zwar nicht schaffen, serien-ferne Zuschauer anzuziehen, für die Serienfans hingegen wurde das Brot ganz dick mit Butter beschmiert.
Punkte: 5/5
Ton:
Im Ton-Bereich weiß der TV-Film zu gefallen, beide Cuts haben eine englische DTS-HD MA 5.1 Tonspur parat. Die Surround-Abmischung ist ausgewogen, wenn auch nicht besonders hervorgehoben. Dialoge erklingen gut verständlich aus dem Center, nur an wenigen Stellen wird stark genuschelt - da helfen dann die sehr guten englischen Untertitel. In Summe ein sehr guter Ton.
Punkte: 4/5
Bild:
Der BSG-Fluch lastet auch auf "Razor". Das durchaus sehr gute Ausgangsmaterial erhält durch gezielte Bildmanipulation einen extrem grieseligen, rauschigen Look verpasst. Dieser ist aber nicht gleichmäßig vorhanden, sondern mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Einige Szenen, inklusive sehr naher Portraitaufnahmen, haben dadurch eine superbe Qualität, wohingegen andere Szenen qualitativ auf VHS-Niveau liegen. Das schmerzt, und macht auch nicht immer Spaß. Daher reicht es leider nur zu einer (im Schnitt) mittelguten Punktenote.
Punkte: 3/5
Extras:
Gleich ein Hinweis vornehweg: zum besseren Verständnis und Einstimmung auf die Ereignisse von "Razor" empfiehlt es sich, die sieben "Razor Flashbacks Webisodes" (insgesamt 19 Minuten Laufzeit), die dem Bonus-Material beiliegen, vor dem Hauptfilm anzuschauen.
Das Bonusmaterial wird von einem Audiokommentar der Macher, parallel zum Extended Cut, eingeleitet. Dazu gibt es noch Entfernte Szenen (4 Minuten) und zwei Features ("The Look of BSG" und "Favorite Episode So Far") mit einer Laufzeit von 18 Minuten. Ein Sneak Peak und ein Trailer stimmen auf Staffel 4 ein (4 Minuten Laufzeit). Auch "U-Control" ist wieder mit an Bord, beinhaltet aber nur Texttafeln.
Der Umfang des Bonusmaterials ist doch sehr übersichtlich, gerne hätte man sich da etwas mehr gewünscht, z.B. speziell zu den Schauspielern, die extra für den TV-Film nochmal zurückgekommen sind. Daher reicht es leider nur knapp zu einer zweikommafünf.
Punkte: 2,5/5
Fazit:
"Razor" kann als Einstand in Staffel vier sehr überzeugen. Die Story ist mehr als gut, ebenso der Ton, das Bild hingegen ist gewohnt-gewöhnungsbedürftig. Beim Bonus wurde geknappst - schade.
Ein paar Folgen der vierten Staffel habe ich bereits gesehen, als ich diesen Review hier schreibe. Bisher gab es keinen Grund zu meckern, aber man merkt, dass die Serie ihrem Ende entgegensteuert, die Dramatik nimmt kontinuierlich zu. Heute Abend geht es weiter, ich freu mich schon. :)
Kaufpreis:
Umgerechnet 116,50 Euro (gebraucht) für die Gesamtbox über eBay UK ; knapp 117 Euro für 20 BluRays, das macht für die eine BluRay von "Razor" unter 6 Euro -> passt. :)
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[15 Dublonen] Review: Pina (2D Version)
8. Juli 2012Auf Pina bin ich durch einige positive Stimmen aufmerksam geworden. Normalerweise bin ich kein Fan von Tanzfilmen oder Musical-Darbietungen auf DVD oder BluRay. Sollte es bei Pina etwa anderst sein? Das zeigt der Review der 2D-Version des Dokumentarfilms.
Erhältlich als "normale" Edition (2D- und 3D-BluRay), sowie als Deluxe Edition mit zusätzlicher 3D-Bonus-Disc.
Story:
Wim Wenders, der bekannte Regisseur und Produzent, war über mehrere Jahre bemüht, einen Dokumentarfilm über die Tanzchoreografin Pina Bausch und ihr Ensemble am Tanztheater in Wuppertal zu produzieren. Er war sich über die Umsetzung jahrelang unsicher, bis er vom "neuen" Medium 3D überzeugt wurde. Seine Idee: Die Zuschauer sollten sich mitten zwischen die Tänzer hinein versetzt fühlen.
Für September 2009 wurde der Beginn der Dreharbeiten angesetzt. Am 30. Juni 2009 jedoch verstarb Pina Bausch überaschend. Ermutigt durch viele Personen aus Pinas Umfeld nahm er die Dreharbeiten trotzdem in Angriff.
Wenders rückt Ausschnitte aus vier von Pinas Stücken in den Mittelpunkt seines Dokumentarfilms: "Le sacre du printemps", "Café Müller", "Kontakthof" und "Vollmond". Unterteilt werden die Stücke durch gesprochene Kommentare der Mitglieder des Ensembles, sowie durch Solo-Darstellung einzelner Mitglieder. Wohingegen die großen Stücke im Theater dargeboten werden, ist bei den kleinen Einschüben ein Steinbruch, ein Glashaus oder eine Verkehrsinsel die Bühne.
2011 wurde der Film veröffentlicht, und wurde im selben Jahr mit dem Deutschen Filmpreis für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Auch war der Film 2012 für den Oscar der Besten Dokumentation nominiert.
Soviel zu den Fakten - doch wie ist die Doku bei mir angekommen? Nuuuuuun ja... Ich will's mal so sagen: Ich hab net verstanden, was uns die Künstlerin und ihre Tänzer sagen wollen - bei keiner der Darbietungen! Fehlt mir ein Gen? Bin ich zu blöd? Gehe ich zu wenig ins Theater? Keine Ahnung. Das Resultat ist genau das Gleiche: Die Darbietungen wirken befremdlich, irritierend, merkwürdig, belanglos, sinnfrei.
Wenn schon das "was" nicht gelungen ist, kann dann die Doku überhaupt punkten? Ja, mit dem "wie". Wie die Darstellungen dargeboten werden, ist atemberaubend und sehr unterhaltsam. Das Ensemble tanzt sich die Seele aus dem Leib ("Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren."), und wirklich jedes Mitglied der Truppe strahlt eine beeindruckende Präsenz und ein erstaunliches Können aus. Das trifft sowohl auf die Hauptstücke, aber ebenso auf die Solos zu. Auch die Art und Weise, in der die Doku inszeniert wird, ist Wim Wenders sehr gut gelungen.
"Pina" bleibt bei mir mit gemischten Erinnerungen zurück. Mehr als 3 Punkte werden es nicht - womit ich die Doku aber nicht deklassieren möchte. Stattdessen möchte ich jeden Interessierten ermuntern, sich selber ein Bild zu machen.
Punkte: 3/5
Ton:
Während der gesamten Laufzeit von 105 Minuten weiß der Ton sehr zu gefallen. Surround-Effekte werden gezielt eingesetzt, ansonsten ertönt die musikalische Begleitung wunderbar aus allen Richtungen und taucht den Zuschauer hinein in die Darstellung. Manche der Melodien wirken ähnlich radikal wie die Darstellungen des Ensembles, im Großen und Ganzen gestaltet sich die tonale Begleitung aber eher angenehm, sei es durch die Musik der 20er Jahre oder durch jazzige Töne. Klanglich wirkt die Tonspur in DTS-HD MA 5.1 vollmundig, in allen Tonlagen. Ein kristallklares Hörvergnügen.
Punkte: 4,5/5
Bild:
Das Bild ist durchweg von ausgezeichneter Qualität, selbst in den vielen dunkel/hell Passagen kann das Bild punkten. Ein Filmkorn war selten wahrzunehmen, störte aber nie. Die Szenen im Freien überzeugen durch hohe Detailwiedergabe und kräftige Farben. Das 16:9 Vollbild tut ihr übriges, um den visuellen Genuss zu maximieren. Noch ein Tipp zu "Kontakthof": hier ganz genau hinschauen - die Bildkomposition ist beeindruckend!
Punkte: 5/5
Extras:
Als Bonusmaterial gibt es einen Audiokommentar von Wim Wenders, sowie ein 8minütiges, unkommentiertes Behind-The-Scenes. Ein wenig mehr wäre schon nett gewesen.
Punkte: 1,5/5
Fazit:
Der Dokumentarfilm wird der Arbeit der verstorbenen Pina Bausch mehr als gerecht. Sie muss ein äußert begabter, passionierter, intelligenter Mensch gewesen sein - zu hoch für nen einfachen Bauer wie mich. ;P Daher sind ihre Theater-Darbietungen, ihre Choreografien bei mir nicht wirklich auf fruchtbaren Boden gefallen. Die tänzerischen Qualitäten und die Machart der Doku können trotzdem überzeugen. Hinzu kommt ein perfektes Bild, sowie ein fast perfekter Ton. Das dünne Bonusmaterial verhagelt schließlich die Gesamtbilanz.
Wer Interesse hat, und das Equipment besitzt, sollte zur 3D-Deluxe-Version greifen. Hier gibt es, laut Datenbank, massig mehr Bonus-Material auf einer zweiten 3D-BluRay.
Kaufpreis:
nur ausgeliehen
Vor Jahren war ich mit meiner Frau in Berlin, um die Blue Man Group anzuschauen. Wow, was für eine Show!
Als ich einige Zeit später auf die DVD "Blue Man Group - The Complex Rock Tour Live" (siehe rechts) aufmerksam wurde, habe ich sie mir kurz darauf auch zugelegt. Dann die Enttäuschung: die DVD zeigte nicht die Theatershow aus Berlin, sondern eher ein Rock-Konzert mit der Blue Man Group und ihren Percussion-Elementen eingebettet. Ich habe die DVD dann noch einige Monate behalten, schlußendlich aber wieder verkauft, da ich nicht so recht mit der großen Hallen-Show warm werden konnte. Auch die Umsetzung auf DVD war nicht gut gelungen, es gab zwar einen guten Ton, aber das Bild war total grottig.
Nun also die BluRay Blue Man Group: How to Be a Megastar Live! - das es sich hierbei auch nicht um die Theatershow handelt, dürfte klar sein. Trotzdem wollte ich der Show eine zweite Chance geben, und so habe ich zugegriffen, als die BluRay bei Mediamarkt im Angebot war. Wie sie sich geschlagen hat, zeigt natürlich der Review.
Story/Unterhaltung:
Im Bonusmaterial erfahren wir, dass es drei verschiedene Versionen der Show der Blue Man Group gibt. Angefangen hat alles mit der reinen Theatershow für die kleine oder mittelgroße Bühne. In dieser Form treten die blauen Jungs auch heute noch auf, zum Beispiel hier in Deutschland mitten in Berlin. Wer diese Show besucht hat, wird sich noch lange an das Spektakel erinnern. Doch diese "kleine" Theatershow ist nicht das, was hier auf der BluRay gezeigt wird. Auch Version Zwei der Show, in einem etwas größeren Umfang, die speziell für die Bühnen von Las Vegas geplant wurde, findet sich nicht auf dieser BluRay. Es ist die dritte Variation, die XXL-Show, die wir hier bestaunen dürfen. Für die richtig großen Hallen haben sich die Macher der Blue Man Group einen deutlich größeren Rahmen überlegt. Anstatt einer kleinen Begleitband spielen mehrere Musiker zusammen mit den blauen Jungs, vielfach in Doppelbesetzung, also zwei Schlagzeuge oder zwei Gitarren. Jeder, der die "kleine" Show für die Theaterbühne erlebt hat, wird sich nun fragen: Und, wo sind die Unterschiede? Taugt die große Stadion-Show überhaupt etwas?
Die Antwort liegt, wie meistens, in der Mitte. Ja, die Show ist richtig gut, und stützt sich hauptsächlich auf die "Rock Concert Movements" (für alle, die es nicht kennen: einfach bei Youtube danach suchen). All die bekannten Stücke aus dem Theaterprogramm sind auch bei "How to be a Megastar" vorhanden, wie "Drumbone", "Time to Start" und "Your Attention". Hinzu kommen einige neue Percussion-Stücke, die sich gut einfügen - der typische Sound-Stil der Blue Man Group bleibt auch in der großen Halle erhalten. Das funktioniert also, aber nicht alles ist perfekt. Wer die Theatershow kennt, vermisst verschiedene brilliante Szenen, die es so gar nicht im Hallenprogramm gibt. Hierzu zählen zum Beispiel das "Gemeinsame Essen mit Mädel aus dem Publikum" oder "Wer cruncht am Besten mit Corn Flakes?". Diese Sachen funktionieren halt am Besten auf der kleinen Bühne und lassen sich nur schwerlich auf der großen Bühne wiedergeben. Anstatt dieser Elemente finden sich verstärkt Songs mit stark rockigem Einschlag im Programm der Hallenshow. Hierzu haben sich die blauen Jungs Gastsänger hinzu geholt, die das eine oder andere Lied stimmlich begleiten. Hat mir die Rockmusik soweit noch zugesagt, können sowohl die Sänger als auch die Texte der Songs nur eingeschränkt überzeugen - am Besten ist hier noch "I'm in Love". Kommen wir zum größten Kritikpunkt: All diejenigen, welche die Blue Man Group besonders oder ausschließlich aufgrund ihrer Percussion-Einlagen lieben, werden von der BluRay ein wenig enttäuscht sein. Die Stücke sind zwar vorhanden, sobald aber die Band einsteigt, übertönt sie die Percussions der drei Jungs deutlich. Hin und wieder lässt sich ein Mitglied der Band auch zu einem furiosen Solo hinreissen, was nicht selten in wildem Getrommel oder üblem Gitarren-Geschranze endet. Das trübt dann doch ein wenig die Stimmung des Percussion-Fans - "so hatte ich mir das nicht vorgestellt".
Gesamtfazit: Wenn man sich dieser Einschränkungen bewusst ist (keine Theatershow, weniger Comedy, mehr Musik, gute Percussions, die aber teilweise von der Band übertönt werden, gewöhnungsbedürftige Gesangseinlagen, aber alles in allem trotzdem lustig) und sich darauf einlässt, dann macht diese BluRay richtig viel Fun, und liefert gute Unterhaltung über die vollen 88 Minuten.
Punkte: 4/5
Ton:
Zwei Tonspuren hat die BluRay zu bieten, PCM 2.0 und PCM 5.1 Surround. Die Stereo-Spur liefert den knalligen Sound der Blue Man Group direkt auf die Lauscher, so als ob die Jungs keine zwei Meter entfernt spielen würden. So lassen sich die Percussion-Segmente am allerfeinsten genießen. Die Surround-Spur ist aber ebenfalls nicht zu verachten, sie liefert tolle Stadion-Athmosphäre, kreischende und klatschende Fans im Rear, und die Musik von vorne - so machen die Rocksongs am meisten Spaß. Trotzdem kann die Show aber ohne Einbußen komplett in Stereo oder in Surround genossen werden. Inhaltlich ist die Show sowieso klasse, mit einem breiten Klangspektrum und gutem (aber nie zu dominantem) Subwoofer-Einsatz. Tontechnisch sind natürlich die Einschränkungen zu beachten, die ich bereits bei im Abschnitt "Story"/"Unterhaltung" beschrieben habe. Nettes Detail am Rande: sogar an deutsche Untertitel hat man gedacht.
Punkte: 4,5/5
Bild:
Das Bild ist für eine Konzert-BluRay überdurchschnittlich gut. Typische Bildprobleme wie Grieseln (aufgrund des Unterschiedes hell/dunkel bei Bühne/Publikumsraum) oder Sprünge beim Konstrast konnte ich keine ausmachen. Die farbenprächtige Darstellung (blau!) weiß zu gefallen, und überzeugt mit einer sehr guten Detailsicht. Dazu kommt eine gute, saubere Kameraführung, die das Konzert von allen Blickwinkeln einzufangen versteht.
Punkte: 4,5/5
Extras:
Das Bonusmaterial gestaltet sich sehr übersichtlich. Ein kleines Feature ("Save the TVs") ist wohl als lustige Ergänzung gedacht - ich habs nicht verstanden. Dann gibt es noch ein sehr gutes Making-Of/Behind-the-Scenes mit den Erfindern der Blue Man Group, und zu guter Letzt noch ein Musik-Video. Alles in allem Durchschnittsware.
Punkte: 2,5/5
Fazit:
Die Schwächen der Show, die mich bereits bei der DVD gestört haben, finden sich auch auf der BluRay: die Percussion-Einlagen verschwinden zeitweise in zu enthusiastischen Einsätzen der Band, die Gesangseinlagen sind so gar nicht mein Geschmack, und es gibt weniger Comedy-Einlagen. Abgesehen von diesen Einschränkungen lässt es sich dennoch sehr gut mit der BluRay leben. Das restliche Showprogramm stimmt nämlich, und kann sehr gut unterhalten, immer wieder aufs Neue. Hinzu kommt ein fantastisches Bild und ein ausgezeichneter Ton - was für ein Event! Das Bonusmaterial zieht den Gesamtschnitt leider unter 4 von 5 Punkten.
Eine Kaufempfehlung kann ich leider nicht abgeben - Fans der Blue Man Group, oder solche die es werden wollen, müssen sich das hier gezeigte Format der "XXL-Show" selber zu Gemüte führen und selber einschätzen, ob sie diese andere Art der Show im Vergleich zur beliebten Theatershow genießen können. :)
Kaufpreis:
10 Euro (neu) aus MediaMarkt-Aktion
DVD-Cover © Amazon
Die Osterferien 2012 stehen ins Haus, und Frau und Kind haben sich für eine Woche zu den Großeltern abgemeldet. Wie schon bei den Staffeln eins und zwei von Battlestar Galactica ist das der perfekte Zeitpunkt, um Staffel drei in würdiger Lautstärke durchs Heimkino rollen zu lassen. Knappe 15 Stunden BSG warten darauf, bei einem kühlen Getränk und entsprechenden Süßwaren genossen zu werden. Natürlich steht auch noch die Auflösung des Cliffhangers von Staffel zwei aus. Wie sich die dritte Staffel im Vergleich zu den ersten beiden schlägt, das zeigt - na klar - der Review.
Staffel drei (Einzelbox, UK Import)
Gesamtbox (UK Import) in Blechdose (alte Auflage), diese hab ich auch, ist mittlerweile OOP,
und nur noch gebraucht zu erhalten
Gesamtbox (UK Import, Verpackung Pappkarton?), Neuauflage, inhaltlich identisch zur Blechdose
Story:
Bevor wir uns der Story zuwenden, zwei kleine logistische Einschübe:
(1) Um die Wartezeit zwischen Staffel zwei und drei zu überbrücken, wurden damals 10 Mini-Episoden produziert, die in kurzen Ausschnitten von der Widerstandsbewegung auf New Caprica erzählen. Diese Folgen (mit einer Gesamtlaufzeit von 26 Minuten) wurden im Internet veröffentlicht, und tragen daher die Bezeichnung "Resistance Webisodes". Sie werfen einen interessanten Blick auf verschiedene Ereignisse, die zum Start von Staffel drei bereits geschehen sind, und schon Folge-Ereignisse ausgelöst haben. Die Webisodes befinden sich auf Disc 2 - wer BSG also "zeitlich korrekt" sehen möchte, muss zuerst die Webisodes auf Disc 2 durchschauen, um dann mit der ersten Folge der dritten Staffel (auf Disc 1) fortzufahren.
(2) Die neunte Episode "Unfinished Business" liegt auch als "Extended Cut" vor. Die "normale" Episode ist die vierte auf Disc 2, die erweiterte Episode ist die erste auf Disc 3. Wer also die längere Fassung sehen möchte, direkt nach der achten Episode "Hero" zu Disc 3 wechseln. ;)
Zurück zur Story von Staffel 3: Kann eine Weltraum-Sci-Fi-Serie funktionieren, wenn über die Hälfte der Handlung auf der Oberfläche eines kargen Planeten spielt? Ja, sie kann, wenn ab und zu Zylonen durchs Bild laufen. ;)
Nein, ernsthaft. Der Cliffhanger von Staffel zwei, die Ankunft auf New Caprica und das Niederlassen auf dem Planeten, findet nun seine Fortsetzung. Die Zylonen haben die Unterdrückung der Tausenden von Bewohnern von New Caprica etabliert, eine Widerstandsbewegung unter Colonel Tigh kämpft aber mit allen Mitteln dagegen an. Und dann wäre da noch die Flotte inklusive der zwei Kampfschiffe Galactica und Pegasus, die im Finale von Staffel zwei, beim Erscheinen der Zylonen, geflüchtet sind. Kann es gelingen, die Menschen von New Caprica, direkt unter den Fittichen der Zylonen, hinfort zu retten? Mit dieser Frage beschäftigen sich die ersten paar Folgen der dritten Staffel, nur um dann in Episode 5 in einem grandiosen Höhepunkt zu münden (da gibt es eine Szene... die ist FRAKING heftig). All die kleinen Veränderungen (Admiral Adama mit Schnurrbart? Starbuck mit langen Haaren?) werden wieder zurückgenommen, um dem Zuschauer auch indirekt zu zeigen: Weg von New Caprica, wieder zurück zur ursprünglichen Aufgabe: die Suche nach der 13. Kolonie, der Erde.
Der Großteil der Episoden fließt dahin, mal ist eine bessere, dann wieder eine schlechtere Episode dabei. Was aber immer vorangetrieben wird, ist die Charakterentwicklung - wobei der eine oder andere lieb gewonnene Nebencharakter über die Klinge springen muss... und sogar einer der Hauptcharaktere bleibt nicht verschont!
Die Kämpfe mit den Zylonen rücken in den Hintergrund, stattdessen richtet sich die Show spiritueller aus. Mir hat es soweit gefallen, ist aber Geschmackssache - die Show entfernt sich hier von ihren Sci-Fi-Wurzeln, und greift Themen wie "Wieviel Recht und Gerechtigkeit gibt es in einer Welt nach dem Armageddon?" und natürlich "Wie kann eine Gesellschaft nach einer fast kompletten Auslöschung weiter funktionieren?" auf. Speziell die finale Doppelfolge stützt sich hierauf, wobei die letzten 15-20 Minuten den Cliffhanger von Staffel drei vorbereiten. Und das wird exzellent gemacht - bei jedem erneuten Anschauen flutschen mir mindestens vier FRAKs über die Lippen.
Im direkten Vergleich zu den ersten beiden Staffeln ist die dritte bisher aber die schwächste. Die "etablierten Tugenden" werden zeitweise ausgesetzt, und die eingefügten philosophischen Betrachtungen sind zwar spannend und erfüllend, können die hinterlassene Lücke der Dogfights mit den Zylonen nicht ausgleichen.
Punkte: 4/5
Ton:
Der englische Ton liegt in einem wunderschön abgemischten und gemasterten DTS-HD MA 5.1 vor, und ist die einzige Tonspur auf dem UK-Import. Die Surround-Effekte machen richtig Spaß, sei es in den actionlastigen Weltraum-Sequenzen, oder in den ruhigeren Szenen an Bord der Raumschiffe. Die Dialoge sind größtenteils gut verständlich, nur selten gehen Dialogfetzen aufgrund Unverständlichkeit verloren - da helfen aber die sehr guten Untertitel weiter. Soundtechnisch wird mit Staffel drei die - für eine TV-Produktion! - sehr gute Arbeit der vorherigen Staffeln nahtlos fortgesetzt.
Punkte: 4/5
Bild:
Wie auch schon bei den beiden Staffeln zuvor ist das Bild nur selten eine Freude.
Dass man vor einem HD-Bild sitzt, steht zu jedem Zeitpunkt fest. Viele Details in den Großaufnahmen (vor allem von Gesichtern) sind jederzeit zu erkennen, Landschaftsaufnahmen wirken episch-weitläufig, Innenaufnahmen beklemmend-unterkühlt. Auch die Bilder aus dem Weltraum wirken in jeder Hinsicht spektakulär - vor allem wenn (selbst spät in der Staffel) das Kampfschiff Galactica gezeigt wird, und auf der Oberfläche des Raumschiffs die detailreichen Zerstörungen des Kampfes aus Episode 5 zu erkennen sind...
Warum nun ist das Bild schlecht? Einfach aufgrund des beständigen Rauschens bzw. Filmkorns, das als "Stilmittel" über das Bild gelegt wurde. Mal wird es stärker, mal schwächer eingesetzt, es ist aber immer da. Ganz selten erreicht das Bild einen fast fehlerfreie Brillianz (4.5 von 5 Punkten), häufig aber irritiert das andauernde Geflimmer nach einer gewissen Zeit (3 von 5 Punkte). Zwei oder drei Mal in der gesammten Staffel ist die Qualität wirklich grottig (1.5 von 5 Punkte). Und - wohlgemerkt - das gilt für das bewegte Bild! Wenn mal auf Pause gedrückt wird, und der tatsächliche Grad an Rauschen einem statisch ins Gesicht lacht, will man eigentlich in Tränen ausbrechen - das stehende Bild ist generell nochmal einen guten Punkt schlechter als das bewegte Bild.
Im direkten Vergleich zur zweiten Staffel ist das Bild einen Tick schlechter geworden... Hoffnungen für Staffel vier mach ich mir jetzt keine mehr...
Punkte: 3/5
Extras:
Das Bonusmaterial über die gesammte Staffel hinweg gestatet sich übersichtlich - auf den ersten Blick.
Tatsächlich findet sich zu jeder (!) Episode ein Audiokommentar, manchmal sogar zwei mit unterschiedlichen Kommentatoren. Auch entfernte Szenen zu jeder Episode liegen den Scheiben bei, sie umfassen immer mehrere Minuten pro Episode, und sind inhaltlich auch sehr interessant.
Auch das UniversalPictures-typische "U-Control" ist wieder vorhanden, liefert aber nur Texttafeln parallel zum Anschauen der Episoden.
Die bereits erwähnten Webisodes sind ebenfalls dem Bonusmaterial hinzu zu rechnen, ebenso wie der "Extended Cut" der neunten Episode. Auch der Video-Blog von Produzent David Eick ist wieder vertreten (mit einer Gesamtlaufzeit von 77 Minuten, verteilt über drei BluRays hinweg), und wirft ein Blick hinter die Kulissen von BSG. Zu guter letzt wartet noch ein Quiz auf den Fan, bei dessen korrekter Beendigung ein kleiner Bonus-Clip gespielt wird.
Wie schon bei Staffel zwei reißen die vielen Audiokommentare die Bonus-Note nach oben, eine stämmige vier darf es sein.
Punkte: 4/5
Fazit:
In Staffel drei haben sich alle mal ein wenig austoben dürfen: weg vom klassischen Weltraum-Szenario, hin zu mehr Charakterentwicklung, mehr philosophischen Fragen. Der Fan wird bei der Stange bleiben, Gelegenheitsgucker kann das aber abschrecken. Trotzdem hält BSG auch über die dritte Staffel die Fahne für intelligent produzierte Unterhaltung sehr, sehr hoch. Das schlechte Bild trübt das Gesamtergebnis spürbar ein, der Ton überzeugt dagegen vollends, und das Bonusmaterial ist besser als man auf den ersten Blick glauben mag.
Speziell die letzten paar Minuten der dritten Staffel machen wieder saumäßig Lust auf mehr - Staffel vier lockt schon... doch halt! Zuerst kommt noch der separat produzierte, einzeln stehende TV-Film "BSG: Razor", der ebenfalls in der BSG-Box (meinem größten BluRay-Schatz) enthalten ist.
Mittlerweile ist sogar eine Gesamtbox in Deutschland erschienen, inklusive deutschem Ton in DTS 5.1. Sci-Fi-Fans: unbedingt zugreifen! :)
Kaufpreis:
Umgerechnet 116,50 Euro (gebraucht) für die Gesamtbox über eBay UK ; knapp 117 Euro für 20 BluRays, macht für die dritte Staffel (bei fünf Scheibchen) knapp 29 Euro. Bei 20 Folgen also absolut im Budget (max. zwei Euro pro Episode, max. 30 Euro pro Staffelbox) drin.
[15 Dublonen] Review: Lord of the Dance (US Import)
22. März 2012Als langjähriger Fan von Lord of the Dance war es mir eine Freude, von einer BluRay-Veröffentlichung zu erfahren. Nach ein bisschen Recherche hier auf der Seite hat sich gezeigt, dass die deutsche Version mit dem UK- und US-Import identisch ist. Was für ein netter Zufall, dass meine Schwester einen USA-Aufenthalt plante. ;) Nachdem ich sie ganz lieb gefragt hab, hat sie mir natürlich die US-Version mitgebracht, zu einem angenehm günstigeren Preis als die deutsche Version.
Aber zurück zur Show: Wie gut ist die BluRay gelungen, sowohl die Show selbst als auch die Umsetzung in HD? Das zeigt selbstverständlich der Review.
Unterhaltung ("Story"):
Seit vielen Jahren bin ich ein Fan des irischen Stepptanz, der Musik, des Rhythmus. Dazu gehört natürlich "Riverdance" (die Show, mit der alles angefangen hat), und Michael Flatleys "Lord of the Dance". Ich selber hatte das große Glück, Flatleys Show drei Mal live erleben zu können, zwei Mal in der großen Halle (das erste Mal sogar mit ihm in der Hauptrolle), und zuletzt 2010 in einem kleineren Rahmen.
Im Laufe der Zeit ist schon manche DVD von Flatleys Shows erschienen, jedoch habe ich nie eine besessen. Da hat es mich umso mehr gefreut, dass nun eine brandneue BluRay herausgekommen ist.
Fast 15 Jahre sind vergangen, seit Michael Flatley mit seiner Show "Lord of the Dance" in Irland startete. Zum Fast-Jubiläum kehrt er zurück nach Dublin, und lässt eine seiner Shows für eine Heimkino-Umsetzung aufzeichnen. Aber nicht nur, dass diese grandiose Show endlich in HD genossen werden kann, nein, sie bietet noch eine weitere Besonderheit: Michael Flatley selber ist mit dabei, nachdem er eigentlich bereits vor Jahren seinen Rückzug aus dem aktiven Bühnengeschäft vollzogen hatte. Für diese Tour, die ihn und seine Truppe rund um die Welt geführt hat, zieht er die Steppschuhe nochmal an.
Die aufgezeichnete Show ist knapp über anderthalb Stunden lang, wobei Anfang und Ende eher einen kleinen Doku-Charakter haben. Michael erzählt ein bisschen was zu den letzten Jahren, und was ihn zu seiner Rückkehr bewogen hat. Nach 8 sehr interessanten Minuten geht es aber los: Lord of the Dance, 2011, live aus Dublin.
Wer die Show schon kennt, wird nicht großartig überascht sein: am groben Ablauf hat sich fast nichts geändert (mehr dazu noch bei den Extras). Jedoch wurden die Inhalte zart renoviert: das Bühnenbild wurde leicht verschönert, die Kostüme sind so vielfältig und beeindruckend wie noch nie. Unverändert gut sind die musikalische Begleitung und die Choreografie. "Lord of the Dance" erreicht zwar nicht das breite Spektrum eines "Riverdance", weiß aber trotzdem den Genre-Fan ein jedes Mal wieder zu verzaubern. Eine tolle Show, mit vielen starken musikalischen Momenten, mit denen Jung und Alt ewas anfangen können.
Punkte: 5/5
Ton:
Der Ton… oweia. Die reinen Fakten klingen nicht schlecht: zwei Tonspuren, ein in DTS-HD MA 7.1, eine zweite in PCM 2.0. Diese Kombination ist für Konzert-/Show-BluRays üblich, und verspricht die Wahl zwischen Hallen- und Kleinbühne-Athmosphäre. Warum nun aber hält der Ton nicht, was die Fakten versprechen? Ich will einen Versuch wagen, die Tonprobleme zu erläutern.
Die Surrond-Spur klingt wirklich sehr gut, sie bietet einen schönen sphärischen Sound aus den Rear-Boxen, Haupt-Musik und -Gesang erklingen aus den Front-Boxen und dem Center. Der Zuhörer fühlt sich mittendrin - sehr schön gemacht. ABER: diese Tonspur macht nicht immer Spaß. Sie funktioniert wunderbar bei den musikalischen Stücken, und den Tanzeinlagen OHNE Stepps/Taps. Denn diese sind in der Surround-Spur schwer bis gar nicht zu hören. Und das will der Fan doch! In den Stepp-Passagen ist die Surround-Spur unter diesem Gesichtspunkt unhörbar! Hier wurde bei der Abmischung von Tap-Sound und Musik geschlampt. Eine Benotung der Surround-Spur würde ich so ansetzen: in den nicht-Step-Szenen 4/5 Punkten, in den Step-Szenen 1/5 Punkten.
Wie klingt denn die Stereo-Spur? Auch hier gilt: generell nicht schlecht. Bei den Passagen ohne Steptanz fällt die Stereo-Spur vom Raumklang klar ab, klingt aber wuchtiger und "näher dran". In den Step-Passagen gewinnt die Stereo-Spur im Vergleich deutlich, Taps und Musik sind gleichberechtigt nebeneinander gemischt, und harmonisieren sehr gut zusammen. Hier die Punkte der Stereo-Spur: 4/5 Punkte für die Szenen ohne Stepptanz, 3.5/5 Punkte für die Szenen mit Stepptanz. Zusammengemischt und rumgerechnet komme ich so auf einen Schnitt von ziemlich genau 3 von 5 Punkten.
Punkte: 3/5
Bild:
Das Bild ist von sehr guter Qualität. Sehr selten bis gar nie ist ein leichtes Grieseln festzustellen, dieses kleine Manko haben aber in der Regel alle Konzert-/Show-BluRays, und ist ein Nebeneffekt der Aufzeichnungssituation (hell ausgeleuchtete Bühne vor dunklem Zuschauerraum). Der Detailreichtum ist sehr gut, und auch bei schnellen Bewegungen ist keine Unschärfe auszumachen. Ein rundum gelungenes Bild... mit einer kleinen Ausnahme. Die Aufzeichnung der Show wurde in 3D vorgenommen (3D-BluRay ist separat erhältlich), und hin und wieder schießen dem Zuschauer sogar in der 2D-Version computergenerierte Effekte wie Sterne o.ä. entgegen - sehr nervig. Genau so soll 3D nicht sein! Wenn es schon in 2D nervt - Prost Mahlzeit für alle Fans der dritten Dimension. Dafür muss ich einen kleinen Abzug geben.
Punkte: 4/5
Extras:
Die Extras bestehen aus einer 20minütigen Doku, die sehr interessant auf die letzten Jahre der Show, aber auch auf den Tag der Aufzeichnung und die aktuelle Welttournee eingeht. Bei den "Deleted Scenes" handelt es sich um drei Szenen/Abschnitte (plus erweiterte Verneigung am Ende der Show), die schon seit Jahren zu "Lord of the Dance" gehören, für die vorliegende Umsetzung/Aufzeichnung aber nicht ihren Weg in das Hauptprogramm gefunden haben. Stattdessen liegen sie nur als "Entfernte Szenen" im Bonusmaterial bei. Immerhin ist das komplette Material in HD vorhanden, sehr schön.
Der Umfang ist übersichtlich, daher ist auch hier keine bessere Benotung möglich.
Punkte: 2,5/5
Fazit:
Im Schnitt schafft es die BluRay auf 3,75 von 5 Punkte. Die Show ist klasse, ebenso das Bild. Beide ziehen in dem Maße die Note nach oben, wie sie vom - teilweise - grottigen Ton und dem dünnen Bonusmaterial nach unten gezogen wird.
Ich werde das Scheibchen auf alle Fälle behalten, und mich mit dem Stereoton arrangieren. Die Empfehlung an Fans: nur Zugreifen, wenn ihr mit den Nachteilen der Surround-Spur leben könnt. 3D-Enthusiasten können natürlich auch zur 3D-BluRay greifen.
Kaufpreis:
13 Euro (neu) bei Amazon US
"Das ist ein Film, den du mal ausleihen kannst!", sprach meine Frau, und sie meinte Almanya - Willkommen in Deutschland. Über Arbeitskolleginnen hatte sie erfahren, dass der "ganz nett" sein sollte. Als braver Ehemann habe ich natürlich sofort reagiert, und den Film beim nächsten Videotheken-Lauf mitgenommen. Ob er wirklich nur "ganz nett" ist, das zeigt der Review.
Story:
Der Film spielt auf zwei Zeitebenen: zum einen lernen wir Hüseyin kennen, wie er als junger Mann in den 60er Jahren seine Heimat, die Türkei, verlässt, um als Gastarbeiter in Deutschland für sich und seine Familie Geld zu verdienen. Zum anderen sehen wir den gealterten Hüseyin im Kreise seiner Familie, mit seinen Kindern und Enkelkindern. Geschickt wird die Geschichte, wie es damals war, in die Handlung der Gegenwart eingewebt. Dabei beginnt der Film als Familienkomödie (mit einem fast schon grotesken Einstieg innerhalb der ersten fünf Minuten), und bewegt sich eine gute Zeit lang auf Kurs Historienfilm - wie war das, vor 50 Jahren in Deutschland? Trotz aller lustigen Einfälle (wie klingt Deutsch für einen Türken?) bleibt der Film ernsthaft und liefert ein schönes Portrait der damaligen Zeit, allerdings eben aus türkischer Sicht. Gegen Ende entwickelt der Film einen leichten Hauch an Drama, hier wird dem Zuschauer alles geboten.
Dass die Idee zum Film von zwei deutsch-türkischen Schwestern stammt, gibt dem Film eine ganz eigene Note. Als Zuschauer sieht man beide Welten - und fällt vor Lachen fast vom Sofa, wenn die türkische Familie zum ersten Mal in Deutschland eintrifft und sich fragt, wo sie hier nur gelandet sind. :) Viele lockere Ideen lassen den Film nie kurzweilig wirken, und bieten einfach gute Unterhaltung. Beide Kulturen werden würdevoll begutachtet - ich bin mir sicher, dass der Film für Türken UND Deutsche sehr unterhaltsam ist. Uns hat er auf alle Fälle sehr gut gefallen - ein netter kleiner Geheimtipp.
Punkte: 4/5
Ton:
Der Film bietet zwei Tonspuren, Deutsch und Türkisch, beide in DTS-HD MA 5.1. Zur türkischen Spur kann ich nix sagen, aber die deutsche klang unspektakulär-gut. Hier und da werden Surround-Effekte eingespielt, ansonsten läuft die Begleitmusik aus den Surround-Boxen, und die Dialoge sind klar aus dem Center zu verstehen. Der Film ist nun mal kein Action-Knaller, bei dem es aus allen Ecken rumsen muss. Daher gibt's hierfür auch keinen Abzug im Ton-Kapitel.
Punkte: 4/5
Bild:
Auch beim Bild geht es ganz bodenständig zu. Die Qualität ist mehr als überzeugend, nur ganz selten ist ein sichtbares Filmkorn auszumachen. Die Farben sind kräftig, aber nie übersättigt. Details sind sehr gut erkennbar. Der Film liefert ein sehr gutes Bild ab, das dem Medium BluRay durchaus gerecht wird.
Punkte: 4/5
Extras:
Die Verleihversion verfügte leider über keine Extras, deswegen vergebe ich drei Punkte, um nicht den Schnitt zu reissen.
Punkte: 3/5
Fazit:
Nicht nur "ganz nett", nein, richtig gut ist Almanya. Die Geschichte ist liebevoll erzählt und bietet viele schöne Geschichtchen, Anekdoten und kleine Wendungen.
Ton und Bild wirken auf BluRay sehr gut, und garantieren einen schönen Kinoabend. Alleine, mit der Liebsten, oder den Kindern, oder der Familie samt Großeltern - dieser Film ist für jeden etwas, einfach gute Unterhaltung.
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