Review_BluRay: Alarm im Weltall
8. Oktober 2010Deutscher Titel | Alarm im Weltall |
Originaltitel | Forbidden Planet |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
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Story:
Das Raumschiff C-57D, welches im Altair-System nach dem vor langer Zeit verschollenen Kolonisten-Raumschiff Bellerophon sucht, entdeckt auf dem Planeten Altair 4 die letzten Überlebenden dieser Expedition. Es sind der Wissenschaftler Dr. Morbius (Walter Pidgeon) und seine Tochter Altaira (Anne Francis), welche nun schon seit über 20 Jahren dort leben.
Der Raumschiffkommandant Kapitän Adams (Leslie Nielsen), der von Dr. Morbius gewarnt wurde, nicht zu landen, weil eine unheilvolle Kraft auf dem Planeten Ihr Unwesen treibt, begibt sich mit seinen Kameraden dennoch auf die Planetenoberfläche.
Dort angekommen treffen sie zunächst auf den Roboter Robby, der sie zu Dr. Morbius geleitet. Sie finden heraus, das Dr. Morbius die Überreste einer untergegangenen Zivilisation entdeckt hat, deren wissenschaftliche Errungenschaften denen der Menschheit bei weitem überlegen gewesen sein müssen: Der Krell.
Auf Nachfrage, was mit der Besatzung der Bellerophon geschehen ist, erfahren sie, dass diese nicht an Krankheiten oder ähnlichem gestorben sind, sondern von einer unheimlichen Macht getötet wurden.
Bald muß Adams feststellen, das es keine leeren Warnungen waren, die Dr. Morbius aussprach, denn es ereignen sich plötzlich seltsame Dinge auf dem Planeten und das Sterben der Neuankömmlinge beginnt aufs Neue...
Das Bild ist nicht immer scharf, allerdings ist der HD Transfer ohne störende Artefakte und Rauschen auf die Disk gelangt. Die Helligkeit ist an einigen Stellen im Film zwar manchmal etwas gering, sowie die Farben nicht immer richtig satt, aber in Anbetracht dessen, dass der Film schon über 40 Jahre alt ist, ist der Transfer dennoch gut gelungen.
Ton:
Leider ist der deutsche Ton nur in DD 1.0 (Mono) auf der Disk abgelegt, weswegen ein Surroundklang nicht gewährleistet ist. Besser sieht es da bei der englischen Tonspur aus, da hier der Ton DTS-HD Master Audio 5.1 hinterlegt ist. Die Bewertung bezieht sich auf den deutschen Ton.
Die Sprachverständlichkeit ist leicht mehr als Mittelmaß. Zwar gehen die Gespräche nicht in den anderen Geräuschen unter, jedoch sind sie teils sehr leise. Der Dynamikumfang ist recht bescheiden, wohl auch, weil hier die original Tonaufnahmen genommen wurden, ohne sie groß nachzuarbeiten.
Extras:
In der Dokumentation "Watch the Skies: Science-Fiction, die 50er und wir" erzählen keine geringeren als Steven Spielberg, George Lucas, James Cameron und Ridley Scott, wie sie die 50er Jahre erlebt haben und in welchem Kontext sich Sci-Fi zur damaligen Gesellschaft bzw. Weltlage bewegte. Da diese Dokumentation beinahe 50 Minuten geht, und sich nicht auf "Alarm im Weltall" beschränkt, bekommt man auch einen guten Einblick in die Filmlandschaft der damaligen Zeit.
Die Dokumentation "Unglaublich! Hintergründe zu Alarm im Weltall" ist ebenfalls neueren Datums und bietet viele Infos über den Film selbst. Auch hier sind die Sprecher keine Unbekannten: Dennis Muren, Alan Dean Foster und auch Leslie Nielsen selbst seinen hier erwähnt.
Abgerundet werden die Extras mit einer TV Episode aus der "The Thin Man" Reihe ("The Client") und dem Film "The Invisible Boy" (beide leider nur in englischer Sprache) in denen "Robby, der Robot" jeweils tragende Rollen hat.
Verschiedene Trailer und TV Ausschnitte komplettieren das Material.
Wie bewertet man einen Film, der seit frühester Kindheit zu den absoluten Lieblingsfavoriten gehört, ohne dabei ins Schwärmen zu geraten? Am besten gar nicht, sollte man meinen.
Ich versuche es trotzdem.
Dieser Film hat in der Kinolandschaft einiges geändert. Sei es die Beeinflussung späterer Regisseure bei Ihren Filmen, oder auch den Anspruch an die Trickeffekte seitens des Publikums und der Produzenten.
Sicherlich wurden auch andere gute Sci-Fi Filme vor diesem gedreht, aber in vielerlei Hinsicht war dieser hier neu.
Sei es nun die Detailverliebtheit der Requisiteure, die den Film ausgestattet haben, oder die Sets, die für diesen Film geschaffen worden sind. Sie alle hatten etwas gemeinsam: Die Maßstäbe waren groß angelegt und haben die Erwartungen erfüllt, wenn nicht gar übertroffen.
So werden vielen Filmen (wie unter anderem auch Star Wars oder Star Trek) indirekt Bezüge zu diesem Film nachgesagt. Wer genau hinschaut, erkennt auch, welche gemeint sind. Das Internet ist voll von Ihnen, daher will ich darauf hier nicht weiter eingehen. Der geneigte Filminteressierte wird die betreffenden Stellen schon finden.
Einer der heimlichen Stars des Filmes ist sicher "Robby, der Robot". Denn kein anderer Robot gilt so wie er als Inbegriff des künstlichen Menschen.
Warum funktionierte gerade dieser Robot in seiner Erscheinung so gut? Nun, zum einen haben ihm seine Schöpfer wichtige Eigenschaften zukommen lassen: Relevanz und Glaubwürdigkeit.
Robby sah (und sieht) so aus, als könne er wirklich funktionieren. Was die Robots vor ihm nicht hatten, war eine Geschichte und eine Persönlichkeit.
Ebenso war er auch mit den drei Asimov'schen Gesetzen der Robotik ausgestattet. Ein wichtiger Aspekt, denn die meisten vor Ihm gezeigten Robots waren eher Schreckensverbreiter als ein Individuum, auf das man sich voll und ganz verlassen konnte.
Eine weit verbreitete Vision in Filmen und Literatur (damals wie heute), war die Vorstellung, wie sich die Maschinen gegen seine Schöpfer erheben.
Sei es nun im Film Matrix, Westworld oder auch 2001. In allen Filmen wird eine Maschiene zum Monster. Dies war bei Robby anders, daher wurde der sog. "Frankensteinkomplex" beim Publikum nicht ausgelöst.
Der Film weist parallelen zu Shakespeares "Der Sturm" ("The Tempest") auf. Hier wurde das altertümliche Bühnenstück in den Weltraum versetzt, weswegen die Story tiefer war, als zu damaliger Zeit bei Sci-Fi üblich.
Dank seiner Verwandschaft zum genannten Stück hat der Film eine Botschaft, die nicht so subtil ist, dass man sie sofort durschauen kann.
Ohne hier zu viel Verraten zu wollen, geht es hier nur sekundär um Aliens, Raumschiffe oder was sonst noch gern in den Sci-Fi Filmen der früheren Jahre hervorgezogen wurde, sondern primär um den Geist des Menschen an sich.
Wir können noch so weit in den Raum vordringen und dort sovielen kritischen Situationen gegenüberstehen, aber eine Gefahr haben wir immer mit dabei: Uns selbst.
Apropos Aliens. Diese sind im Film nicht zu sehen (weil ja ausgestorben) und das ist auch gut so, denn die Filmemacher haben auf einen wichtigen Aspekt geachtet: Auf die Vorstellungskraft des Publikums. Es werden zwar viele Andeutungen gemacht, aber wie diese Wesen ausgesehen haben mögen wird jedem Einzelnen überlassen.
Die Produzenten umgehen damit geschickt einen Umstand, der auch heute noch relevant ist. Denn wenn das Publikum das Ungeheuer erst einmal gesehen hat und es (aus welchem Grund auch immer) nicht überzeugend ist, dann kann es die ganze Atmosphäre des Filmes zerstören.
Wenn man so will, haben sie das Werk ein wenig mit den Stilmethoden eines Alfred Hitchcock realisiert: Das was wir nicht sehen, ängstigt (oder beschäftigt) uns am meisten.
Aus den Schauspielern sticht vor allem Walter Pidgeon deutlich heraus, denn ihm nimmt man den exzentrischen Wissenschaftler mit guten Manieren vollkommen ab. Auch Leslie Nielsen (den ich, ich muss es zugeben, erst nach dem X-ten mal erkannt habe, weil er damals ja noch relativ jung war, erst 32) nimmt man den abenteuersuchenden Raumschiff Kapitän mit ein klein wenig Lausbubenscharm durchaus ab. Im übrigen eine der wenigen Rollen, in der er nicht die Ulknudel, sondern einen ernsthaften Charakter miemt.
Die Sets haben hier etwas Gemäldeartiges an sich, ähnlich wie die Sci-Fi Illustrationen von damals. Hier wurde auch nicht gespart, was man damals allerdings nur mit einem Trick bewerkstelligt hat: Man hat einfach alle Sets gleichzeitig angefangen. Als die Produzierende Firma auf die Kostenbremse treten wollte, war es schon zu spät, denn die Sets mussten schließlich fertiggebaut werden. Schlauer Einfall, wenn mir die Bemerkung gestattet ist.
Auch die Dimensionen der unterirdischen Krell-Anlage war für damalige Verhältnise erstaunlich. Wenn man den Film sieht, kann einem die Weite die in dem "Energieschacht" vorherrscht fast den Atem verschlagen (es soll gemunkelt werden, dass einigen davon schlecht wird, aber dies ist nur ein Gerücht).
Alles in allem kann ich sagen:
Dies ist ein Film ganz nach meinem Geschmack. Er kommt ohne Ekeleffekte, ohne Blut und ohne große Explosionen aus und bleibt dennoch spannend.
Review_BluRay: Sindbads 7. Reise
7. Oktober 2010Deutscher Titel | Sindbads 7. Reise |
Originaltitel | The 7th Voyage of Sinbad |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
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Story:
Auf der Reise nach Bagdad gerät Sindbad (Kerwin Mathews) auf der Suche nach Proviant auf die Insel Kolossa, die sich als Heimat der Zyklopen entpuppt. Hier trifft er auf den Magier Sokurah (Torin Thatcher), den er vor dem vor dem sicheren Tod durch die Zyklopen rettet. Dieser hat zuvor eine Wunderlampe von den Riesen entwendet, welche jedoch durch die Wirren des Kampes an diese zurückfällt. Mit auf dem Schiff ist die schöne Prinzessin Parisa (Kathryn Grant), die er in Bagdad zur Frau nehmen will. Der Magier bittet Sindbad, zur Insel zurückzukehren, um die Lampe zu holen, doch dieser weigert sich.
In Bagdad angekommen wird eine große Feier im Palast des Kalifen (Alec Mango) zu Ehren Sindbads der Prinzessin und ihres Vaters, dem Sultan (Harold Kasket), abgehalten.
In der Nacht nach der Feier verzaubert Sokurah heimlich die Prinzessin, die daraufhin zu schrumpfen anfängt. Untröstlich über den Zustand der Prinzessin bittet der unwissende Sindbad den Magier, ihr zu helfen. Um dies tun zu können, benötigt dieser jedoch Zutaten für einen Zaubertrank, die zufälligerweise nur auf Kolossa gefunden werden können...
Das Bild ist phasenweise mäßig bis stark verrauscht, auch kann ein Pumpen der Helligkeit beobachtet werden. Das Bild ist selten ganz scharf; stellenweise wirkt es sogar verwaschen und ausgeblichen.
Ton:
Zwar ist der Ton in Deutsch Dolby TrueHD 5.1 abgelegt, jedoch ist die Dynamik stark eingeschränkt, die Verständlichkeit der Sprache ist hingegen recht gut.
Extras:
Die Extras sind auf dieser Disc recht vielfältig ausgefallen. Auch ein "Behind the Scenes" ist mit von der Partie, welches jedoch ein Interview mit Ray Harryhausen, Regisseur Nathan Juran und Kerwin Mathews aus dem Jahr 1995 ist. Auch der Großteil der anderen Extras sind eher als Interviews angelegt, die aber durchaus einen Blick Wert sind, obwohl diese nicht zur Zeit des Filmes entstanden sind, sondern erst viel später. Einzig der Werbetrailer "This is Dynamation" kommt aus der Drehzeit des Filmes und preist die "neue" Technik an.
Obwohl der Film stellenweise sehr "amerikanisiert" wirkt (es werden z.B. Häftlinge gehängt, anstatt geköpft zu werden), ist es dennoch eine sehr fantasievolle, wenngleich seichte Geschichte. Da dies jedoch eher der Regelfall bei den Abenteuerfilmen dieses Zeitraums war, unterstreicht dies noch den Klassikereffekt.
Die Sets im Film sind, wie von den älteren Filmen gewohnt, oft recht Bunt, etwas verspielt aber immer noch schön anzusehen...
...was man von der BD Umsetzung leider nicht sagen kann.
Diese 50th Anniversary Edition Edition bleibt leider hinter meinen Erwartungen weit zurück. Zwar dürfte es nicht gerade einfach sein, einen Film, der 1958 gedreht worden ist, in die HD Welt zu transferieren, jedoch hat man den Eindruck, dass sich hierbei auch keine allzu große Mühe gegeben worden ist.
Das Bild ist stellenweise sehr Verwaschen, es pumpt, rauscht und zappelt und das ist im Grunde genommen nicht hinnehmbar. Wenn es denn schon einen HD Transfer gibt, dann bitte ordentlich.
Der Ton ist im Anbetracht dessen, dass er im originalen Format höchst wahrscheinlich Mono war (die englische Tonspur auf den alten DVD Releases ist Mono), gar nicht mal so schlecht gelungen, lediglich die ganz großen Soundeffekte darf man hier nicht erwarten.
Lohnt es sich den Film zu kaufen? Jein!
Ja, weil der Film auch heute noch für einen gemütlichen Filmeabend im Winter (und nicht nur dann) taugt, sondern weil er auch mit der ganzen Familie angeschaut werden kann.
Der Film ist nicht geeignet für 6 Jährige, aber ob die FSK12 Einstufung gerechtfertigt ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln, da in dem Film keine blutigen Szenen drin vorkommen.
Nein, weil die Umsetzung des Materials mir persönlich zu schlecht ist. Zwar kann man den Film sicherlich immer noch sehen, aber ein Transfer a la 2001 (der im Übrigen "nur" 8 Jahre älter ist) ist den Machern dieser Disk leider nicht gelungen.
"Schöner alter 'Schinken' mit schlechter Umsetzung" trifft auf diese BD wohl am besten zu. Wenn man sich dagegen "Alarm im Weltall" anschaut, der sogar noch 2 Jahre jünger ist, dann sieht man, das es auch anders gehen kann.
Review_BluRay: The Fall
6. Oktober 2010Deutscher Titel | The Fall |
Originaltitel | The Fall |
QS-Wertung (Story) QS-Wertung (Bild) QS-Wertung (Ton) QS-Wertung (Extras) |
[06/10] - [======] [09/10] - [=========] [09/10] - [=========] [03/10] - [===] |
Story:
Los Angeles in den 20er Jahren: In einem Krankenhaus begegnen sich das kleine Mädchen Alexandria und der Stuntman Roy auf der Krankenstation. Roy, der infolge eines misglückten Stunts seine Beine verletzte, ist an das Bett gefesselt und beginnt nach anfänglichem Zögern Alexandria eine Geschichte über "Liebe
und Rache" zu erzählen.
Die Protagonisten in der "Geschichte im Film" setzen sich vom Aussehen her aus den Personen in der "realen" Welt zusammen. Die Abenteurergruppe besteht aus Alexandria (als sie selbst), dem schwarzen Banditen (Alexandria's Vater), Otta Benga (Eismann) Luigi, "Der Inder", Charls Darvin (Orderly) und dem Mystiker. Diese sind auf der Suche nach dem Gouverneur Odious, an dem die sechs sich aus unterschiedlichen Gründen Rächen wollen...
Das Bild ist beeindruckend Scharf und plastisch. Kein Rauschen und keine Artefakte stören den Sehgenuss. Die Farben wirken leicht übersättigt, was aber am künstlerischen Stil des Filmes liegt.
Ton:
Der Ton liegt sowohl im deutschen, als auch im englischen im DTS-HD MA 5.1 Format vor. Dieser birgt eine gute Ortbarkeit und kraftvolle Dynamik.
Die Verständlichkeit der Sprecher ist durchweg gut, sodass kein Gespräch in den Nebengeräuschen untergeht.
Extras:
Die Extras belaufen sich auf Audiokommentare der Regisseure, Drehbuchautoren und des Darstellers Pace. Ein Onlinefeature (BDLive) und Kinotrailer gehören ebenfalls zur Ausstattung der Disk.
Das Hauptmenü nimmt Szenen des Filmes auf und ist im Stil des Werkes gehalten, darüber hinaus bietet es jedoch keine wirklichen Finessen.
Der Ton macht gerade bei den Explosionen richtig Eindruck, aber auch die leisen Töne sind noch gut zu verstehen und zu orten. So macht Raumklang Spaß.
Die Story teilt sich im Film in zwei Erzählungen auf. Da wäre zum einen die Erzählung um die beiden Patienten Alexandria und Roy in der "realen" Welt und zum anderen die Geschichte um die sechs Abenteurer, die in einer Welt gezeigt werden, welche schon fast surrealistisch anmutet.
Auch wenn die einzelnen Erzählstränge nicht wirklich miteinander verwoben sind, fließt doch immer wieder etwas von der realen Welt in die fiktive ein, welches sich jedoch mehr auf Gegenstände und Aussehen von Personen beschränkt. Lediglich die Emotionen des Erzählers (Roy) beeinflussen den Fortgang der Geschichte.
Infolge der psychischen Verfassung des Erzählers, wechseln die Geschehnisse in der Geschichte, sowie in der realität von fröhlich bis depressiv.
So sind die beiden Geschichten nicht wirklich tiefgründig, was aber durch die Bildgewalt dieses Filmes wieder Wettgemacht wird und daher zu verschmerzen ist.
Der Regisseur zeichnet sich eher durch seine Bildsprache aus, als durch seine Storys, was man auch an seinem früheren Werk "The Cell" gut sehen konnte.
Die Extras sind auf dieser Disk eindeutig zu kurz gekommen, was in Anbetracht der Drehorte sehr schade ist. Zu gern hätte ich im Making Of gesehen, wo diese liegen. Da angeblich nur reale Orte als Set herangezogen wurden, hätte mich z.B. "die Stadt in Blau" oder der "Treppenhof" interessiert. Immerhin soll der Regisseur auf der Setsuche 20 verschiedene Länder bereist haben. Dieser Punkt lässt die Benotung der Extras leider nicht über 3/10 hinauskommen. Hier wäre mehr drin gewesen, so ist es mir zu dürftig.
Wer auf Fantasy in Verbindung mit beeindruckenden Bildern steht und bei der Story mit einer leider "nur" etwas überdurchschnittlichen Story leben kann, ist mit diesem Film gut bedient.
Cinema: Wer hat bei Indiana Jones die Aliens zu verantworten?
30. August 2010Im Bonusmaterial der DVD Edition (sollte sich man mal angesehen haben) sagt Spielberg ganz deutlich:
Mit Indiana Jones 3 war die Serie abgeschlossen und er hätte nicht gedacht, diesen Leinwandhelden je wieder zu sehen. Sie hätten etwas Großartiges geschaffen, aber er wollte sich Filmtechnisch weiterentwickeln und daher die Indi Serie nicht weiterverfolgen.
Angeblich hätten Ihn Ford, Lucas und nicht zuletzt die Fans von Indi dazu bewegt, einen weiteren Indi Film zu drehen.
Spielberg sagt im Bonusmaterial:
(Dieser Text ist gekürzt, stellt aber den Inhalt aus der Sicht Spielbergs korrekt dar)
Die Idee mit den Aliens kam von Lucas, er sagte "Hey, machen wir was mit Aliens"
Spielberg wollte dies nicht. Er sagte: "George, Ich will nichts mit Aliens machen. Ich habe zwei Filme mit Aliens gemacht (unheimliche Begegnung und E.T.)" Er wollte keine Filme mehr mit Außerirdischen machen, ihm reichte dies, aber George bestand darauf.
George sagte: "Es wird wie ein B-Movie aus den 50ern (Wie Krieg der Welten von 53 etc.), weil es ja nun auch zu Harrisons Alter passen würde in den 50ern zu drehen (die alten Teile von indi spielten so in den 30ern).
Spielberg weiter: "Ich widerstand. Genauso wie ich nie daran dachte, einen 4. Indi Teil zu drehen."
"Ich machte mir einen Spaß daraus, George zuzustimmen und dachte: Also ich werde bei diesem Film nie Regie führen, sondern Ihn mit George zusammen Produzieren und dann soll irgendein junger Kerl die Regie machen."
"Als wir uns dann allmählich einer Story näherten, in der Außerirdische vorkamen, kam 'Independence Day' heraus und war ein Hit."
"Ich sagte zu Gerorge: Hey dieser Film ist echt witzig (ID4) , aber für Indi 4 kommen sie (die Aliens) nicht in Frage, besonders nachdem Roland (Emmerich) diesen Film gemacht hat."
"Dann kam George eines Tages zu mir. Das Gespräch vergesse ich nie, er sagte: Wahrscheinlich hast Du Recht mit dieser Alien Sache. Wir sollten nichts mit Aliens machen, davon gibt es zu viel (Filme)."
Spielberg sagte: "George, ich liebe Dich. Das ist die beste Neuigkeit, die Du mir je gebracht hast."
George sagte: "Ja, es sind keine Aliens. Sie sind 'Extra-Dimensional' (nicht 'Extra-Terrestrisch')
Spieberg "WAS?"
George: "Das sind interdimensionelle Wesen. Es sind keine Außerirdischen."
Spielberg (sichtlich genervt): "Ja, Ja. Und wie sollen sie aussehen?"
Lucas: "Wie Außerirdische, aber wir nennen sie 'interdimensional'."
Angeblich soll Spielberg diese Idee dann "ganz interessant" gefunden haben. Was mich dann aber wundert, ist, wie die fliegende Untertasse im Film zu rechtfertigen ist.
Ich bin der Meinung, Spielberg hatte einfach nicht mehr die Lust (oder Kraft), sich gegen Lucas durchzusetzen und hat Ihm einfach seinen Willen gelassen.
Hinzu kam, das dann Jeff Nathanson noch ein paar Iddeen ins Script einfügte und David Koepp das Drehbuch geschrieben hat, welcher schon für "KdW" das Drehbuch schrieb.
Lucas sagt, das es ein langer Prozess war, bis alle (Spielberg, Ford und Lucas) mit dem Drehbuch einverstanden waren.
Für mich sieht so aus, als wäre Spielberg einfach "überpowert" worden.
Wie gesagt: Das Bonusmaterial offenbart so einiges.
Hier nochmal das ganze Video hierzu:
https://www.youtube.com/watch?v=rE7fzr6lQ-s
Die Frage, die mich schon seit längerer Zeit beschäftigt, ist jene:
Sind Remakes und Reboots in letzter Zeit wirklich mehr geworden oder ist das nur ein "gefühlter" Wert?
Dabei soll nicht nur das absolute Aufkommen betrachtet werden, sondern auch das relative Verhältnis zwischen Filmen mit neuem Thema und Ramakes/Reboots.
In einer Umfrage sollte zunächst ermittelt werden, wie der Communityuser das Aufkommen empfindet (zum Umfrageergebnis gehts hier).
Rahmenbedingungen
Die eingrenzenden Bedingungen für die Folgestudie sind:
- Der Zeitraum, welcher beleuchtet wird, ist vom 01.01.1970 bis zum 31.12.2009.
- Da die meisten Reboots/Remakes aus dem amerikanischen Sektor kommen, wird auch nur dieser betrachtet.
- Es sollten möglichst nur Filme herangezogen werden, die auch im Kino liefen. Filme, die es nur als "Direct-To-Video" geschafft haben nicht, obwohl bei der Menge an Daten dies wohl kaum machbar ist.
Um ein erstes Gefühl für die erzeugten US Filme zu bekommen, habe ich die imdb mit folgender Abfrage nach der Anzahl der Filme mit folgendem Befehl durchforstet:
http://www.imdb.com/search/title?countries=us&release_date=JJJJ-MM-DD,JJJJ-MM-DD&sort=alpha,asc&title_type=feature
(Wobei JJJJ-MM-DD durch das jeweilige Start und Ende Datum ersetzt werden muss.)
(Click image to enlarge)
Hier zeigt sich, dass das Filmaufkommen in jeder Dekade anstieg, bis es in den letzten Jahren nit einer mehr als verdreifachung förmlich expldiert ist (11.196/3.081 ~ 3.63).
Charts:
(Click image to enlarge)
Cinema: Qualität des Kinofilms in der heutigen Zeit.
19. Juli 2010Diese Meinung teile ich auch, und versuche (!) dies mal mit meinen eigenen Gedanken zu reflektieren.
Wie wir alle wissen, soll Kino den Zuschauer in erster Linie unterhalten... Es soll uns in Staunen versetzten... Aber es soll ja auch in den meisten Fällen eine Geschichte transportiert werden.
Passt das zusammen? Ja und nein!
Was in der Technik der Filmindustrie in den vergangenen 10-15 Jahren an Fortschritten gemacht wurde, ist schon ein Stück weit phänomenal. Wenn man sich die Effekte von damals zu heute anschaut, dann kann man sie manchmal gar nicht mehr als solche identifizieren. Daher lenken die auch nicht vom Inhalt ab (ich sag da nur: Schlecht gemachtes Feuer ;))
Sicher waren bei großen Produktionen die Effekt "State-Of-The-Art".
Aber auch "kleinere" Produktionen haben gezeigt, das man tolle Effekte zaubern kann, wenn man nur couragiert genug ist (ich sag einfach mal: Star Wars. Die hatten kaum Mittel, aber ne menge Ideen.
Daher würde ich sagen, dass das Kino nicht schlechter geworden ist, wenn es darum geht, die richtigen Hilfsmittel an der Hand zu haben um eine Geschichte so zu Erzählen, das der Zuschauer ein "Mittendrin" Gefühl aufbauen könnte, also ein "mehr" an Qualität in den Möglichkeiten.
Genau der Aspekt des Genschichtenerzählens wurde aber zu den Zeiten der CGI in vielen Fällen sträflich außer acht gelassen.
CGI sollen den Film unterstützen und nicht ausmachen.
Dabei ist dieser Übergang fließend, denn der Film "Avatar" besteht nur nocht aus CGI, ist er deswegen schlecht? Nein, weil die CGI den Film unterstützt und weil ein Effekt hinzukommt, auf den ich noch zu sprechen komme.
Zwar ebbt dieser Effekt in letzter Zeit wueder ab, da der Zuschauer nicht mehr so leicht zu beeindrucken ist, wie er es mal war, aber er ist immer noch deutlich vertreten und wird nun übergangslos von einem neuen Effekt abgelöst: 3D.
Mit 3D wird versucht, auf Teufel komm raus vorzuführen, was die neue Technik so alles kann.
Dabei wird dann schnell mal vergessen, das es sich nicht um ein ShowCase der Möglichkeiten handeln soll (was zwar auch Unterhält, aber irgendwie nicht Sinn der Sache ist), sondern um Medium in dem es primär um eine Story gehen soll.
Es gibt nämlich noch einen Weiteren Faktor: Zeit!
Es ist kaum (mit Ausnahmen) in Einklang zu bringen, das wenn man viele Boah-Effekte haben will (egal ob CGI, 3D oder Stunts), dazu auch noch eine Story in den Film einzubringen, die den Geist fordert, wenn ich dazu keine Zeit mehr hab.
Denn 90 - 120 Minuten sind kurz, wenn ich eine Geschichte erzählen will. Geht diese aber schon mit allen möglichen Spezialeffekten drauf, bleibt kein Raum für eine gute Story.
Das heist nicht automatisch, dass wenn ein Film nur lang ist, dass der auch gut ist.
Nehmen wir Filme wie "96 Hours" und Co. Hier ist das Augenmerk viel mehr auf die Story gerichtet, eben weil es so gut wie keine Effekte gibt.
Ein anderes Beispiel ist "Herr der Ringe":
Allein aufgrund seiner Lauflänge war es möglich, beide Elemente in dem Film zu vereinigen, ohne das etwas zu kurz kam.
Geschichten, wie auch Monumentale Bilder brauchen eben Zeit.
Und aufgrund von Spielereien, die die Story zu kurz kommen lassen, sage ich auch:
Ja, das kino ist qualitativ schlechter geworden, weil sich viele Filme nicht mehr die Zeit für eine Story nehmen.
Ich denke auch, dass hier genau der Punkt liegt, warum ich (und viele andere auch) viele Filme von damals besser fanden, auch wenn die Effekte schlechter waren.
Gerade weil man mit Effekten und Co. sparsam umgehen musste, haben die den Rest mit Story gefüllt ;)
Dies ist auch nur eine Sichtweise, es gibt auch noch viele andere. ;)
Hansenet/Alice ... Auf (nimmer) wiedersehen...
27. Februar 2010Der Vorgang:
Vor 3 Wochen bemerkte ich einen Totalausfall meines Telefons, allerdings funktionierte das DSL noch (!).
"Nicht schlimm" dachte ich, kannst ja mal bei der Störungshotline anrufen, die werden sicher abhilfe schaffen können.
In der Störungshotline angekommen, wurde die Leitung durchgemessen, welche aber leider kein Ergebnis lieferte. Mir wurde angeboten, einen Techniker zu schicken.
Ich erklärte den Supportmitarbeitern, das mein DSL noch funktioniert und somit es eigentlich nicht an meinem Kabel liegen könnte. Dies wurde aber mit der Bemerkung verneint, da die DSL Signale ja auch über einen Leitungsbruch übertragen werden könnten (so so?!), da sie ja (im Vergleich zum ISDN) hochfrequent wären (als ob ISDN nicht hochfrequent wäre).
Ich fragte, wann denn ein Techniker kommen könnte, Antwort von Alice: "Zwischen 8-13/13-17 Uhr".
Leider liegen die Technikerzeiten in den Arbeitszeitenfenster von fast jedem Arbeitnehmer.
Aber ich dachte mir: "Auch das ist nicht das Problem, da der Techniker ja eine halbe Stunde vorher anrufen kann, wenn er zu mir kommt, dann wäre ich ja zu hause".
Gedacht, gesagt.
Leider kam von Alice im O-Ton: "Nein, das geht nicht, da wir in unserem Formular für die Techniker kein Feld für Telefonnummern haben"...
Sorry? Mit wem telefonier ich gerade? Mit "Mein Bäcker" oder mit einer Telekommunikationsgesellschaft?
Wieso ist es denen nicht möglich, wenigstens im Bemerkungsfeld (und sowas werden die ja wohl haben) eine Telefonnummer zu hinterlegen?
Das bedeutet, das man sich als Alleinstehender einen halben Tag Urlaub nehmen kann, weil der Techniker ja "unbedingt" ins Haus muß.
Ich wies den Supportmitarbeiter darauf hin, das ich mir das leider im Moment nicht erlauben kann.
Dann müssen Sie einen Nachbarn in bitten, den Techniker in die Wohnung zu lassen.
Öhm, Nein!
Denn ohne meinen Nachbarn etwas unterstellen zu wollen, werde ich wohl kaum Fremde (und nichts anderes sind meine Nachbarn für mich) in meine Wohnung lassen, wenn ich nicht da bin, geschweige denn, denen meinen Wohnungstürschlüssel zu geben.
Der Vorgang, das ein Techniker ins Haus kommen muss, ist in sofern sowieso Fragwürdig, da die Leitungen vom Schaltkasten zu meiner TAE-Dose ja OK sein müssen, da ich sonst kein DSL hätte. Somit liegt der Fehler im Schaltkasten und nicht bei mir.
Dieser Argumentation war Alice aber nicht zugänglich, ich wurde gezwungen, einen halben Tag Frei zunehmen.
So wartete ich denn am Tag des Technikertermins zu Hause, als mein Handy mir eine SMS ankündigte.
In dieser SMS wurde ich gebeten, einen Termin für meine Telefoniestörung auszumachen.
WIE? Der Termin ist doch heute?
Also bei Alice angerufen und gefragt was da los sei.
Der Supportmitarbeiter sagte mir, das der Techniker ohne Angabe von Gründen (!) den Termin nicht wahrnehmen könne und ich doch bitte einen Neuen Termin vereinbaren sollte.
WIE? Wieder einen halben Tag Urlaub nehemen?
Ich erklärte dem Mitarbeiter, das dies nun nicht mehr in Frage kommt, und der Techniker entweder a) nach 16 Uhr oder b) wenigstens doch anrufen soll.
Das Resultat kann man sich vorstellen:
O-Ton Alice "Nein das geht nicht. Wir können von 8-13 Uhr oder von 13-17 Uhr..."
So langsam wurde ich sauer.
"OK" sagte ich, "geben sie mir Ihren Vorgesetzten, den werden sie ja sicher haben"
"Ja", sagte der Mitarbeiter, "aber der wird ihnen auch nichts helfen können".
Der Mitarbeiter wollte mich pardout nicht zu seinem Vorgesetzen durchstellen.
Resultat:
Ich bin ohne Telefon und würde es auch bleiben, da der Service von Alice derart unflexibel ist. Da interessiert mich als Kunden auch nicht, das ein Techniker von der Telekom kommt, denn mit der Telekomm hab ich kein Vertragsverhältnis.
Wenn Alice der Meinung ist, das ich für die Urlaub nehmen soll, dann bin ich der Meinung, dass nach fast 12 Jähriger Kundschaft bei Alice ich nun den Anbieter wechsele...
Scheint denen aber egal zu sein.
Epilog:
Nachdem der Techniker am besagten Tag nicht kam, und ich in der Hotline nichts geworden bin, rief mich 2 Tage später ein Hansenet Mitarbeiter an.
Er schlug mir einen neuen Techniker Termin vor.
Man halte sich fest: AM SAMSTAG!
Auf die Nachfrage hin, warum keine Telefonnummern aufgenommen werden könnten, sagte der Hotliner: "Selbstverständlich geht das, allerdings werden diese Nummern nicht gerne angerufen, da der Techniker das selbst bezahlen müsste."
Ich hab ihm gesagt, das ich diese Info doch schon von dem anderen Kollegen hätte bekommen können, die Antwort darauf war: "Naja, vielleicht war der Kollege etwas inkompetent." (!)
Am "Tag des Technikeres" haben wir dann den Fehler tatsächlich gefunden.
Im APL (Abschlusspunkt Linientechnik, Hausanschlußkasten) war meine Leitung durch Korrision lose. Ein Griff, und schon lief wieder alles. Hat keine 5 Minuten gedauert.
Warum nicht gleich so?
Meine Top 10
25. Dezember 2009Meine Top 10 |
Die Reihenfolge ist im übrigen nicht maßgebend.
Science Fiction
01: Star Wars 4 - 6
02: Forbidden Planet (Alarm im Weltall)
03: Alien, Aliens
04: Die Zeitmaschine
05: Das fünfte Element
06: Starship Troopers
07: Total Recall
08: Event Horizon
09: Avatar
10: Dark City
Zeichentrick/Animated
01: Findet Nemo
02: Die Monster AG
03: Aladdin
04: Die Schöne & das Biest
05: Wall-E
06: Cars
07: Der König der Löwen
08: Oben
09: Mulan
10: Merida
Fantasy
01: Herr der Ringe 1 - 3
02: Harry Potter und der Gefangene von Askaban
03: Hinter dem Horizont
04: Pans Labyrinth
05: Big Fish
06: Chroniken von Narnia: Prinz Caspian von Narnia
07:
08:
09:
10:
Comedy
01: Dogma
02: Eine Leiche zum Dessert
03:
04:
05:
06: Die Ritter der Kokusnuss / Das Leben des Brian
07: MIB 1 + 2
08: Hot Shots 2
09: Falsches spiel mit Roger Rabbit
10: Tote tragen keine Karos
Adventure
01: Indiana Jones 1 + 3
02:
03:
04:
05:
06:
07:
08:
09:
10: Fluch der Karibik 1 + 2
Triller/Horror
01:
02: Der Name der Rose
03: 8 Millimeter
04: From Dusk till Dawn
05:
06:
07: The Thing
08: The Cell
09: 12 Monkeys
10: Wargames
Comicverfilmungen/Spieleverfilmungen
01: X-Men 1, 2 & Zukunft ist Vergangenheit
02: Iron Man 1
03: Dark Knight
04: Hellboy 1 + 2
05: Daredevil
06: Ghost Rider
07: Hancock
08: Spiderman 1
09: Guardians of Galaxy
10: Fantastic Four 2
Action
01: Stirb langsam 1 - 4
02: Lethal Weapon 1 - 3
03: Minority Report
04: Mad Max 1 - 3
05: Léon, der Profi
06: Die Stunde des Patrioten
07: Man on Fire
08: Project: Peacemaker
09: Die Bourne Identität
10: Fight Club
Drama
01: Into The Wild
02: Vergiss mein nicht
03:
04:
05:
06:
07:
08:
09:
10:
Was nicht unter die o.g. passt
01: Nacked Lunch
02:
03:
04:
05:
06:
07:
08:
09:
10:
Cinema: Von Extras für dumm verkauft
17. August 2009Als ich letztens den Film "Poltergeist" geschaut habe (der im Übrigen sehr genial von Tobe Hooper 1982 nach dem Drehbuch von Steven Spielberg in Szene gesetzt wurde), schaute ich mir anschließend als eifriger "Extrasgucker" das Bonusmaterial an.
Nicht, dass das Bonusmaterial nur aus zwei kleineren Filmen bestanden hat, irritirete mich, sondern was da in den Filmen zum Besten gegeben wurde, war irgendwie der Hammer schlechthin.
Hier wurden sogenannte "Experten" der Parawissenschaften, Geisterbeschwörer, Medien und Buchautoren vor die Kamera gezerrt, die alle strikt der Auffassung waren (was ein Wunder), das Geister ja nun unter uns weilen.
Den Hammer finde ich hieran, das es den Leuten als gesicherte Fakten präsentiert wird, so als ob diese Thesen von irgendeinem Wissenschaftlichen Zweig (und sei es nur der Ökotrophologie) bestätigt wurden.
Wir wissen alle, das es wohl kein ernst zu nehmenden Wissenschaftler gibt, der sich damit Objektiv auseinandergesetzt hat und sagt: "Jawoll, es gibt Geister und ich kanns Beweisen"
An sich habe ich ja nichts gegen kleinere Flunkereien, aber dies hier fand ich schon etwas daneben.
Es gibt noch mehr Beispiele, wo in solchen Extras "Wissen" vermittelt wird, welches entweder keins ist, oder so stark abstrahiert wurde, das es nicht mehr richtig ist.
So auch im Film Shooter.
Hier ist wohl ein Berater (ehem. Scharfschütze), der im Film lang und breit etwas über Scharfschützen erzählt (und das eigentlich auch gut rüberbringt), aber die Tatsachen so verzerrt, das man beim nächsten (der davon leider sehr viel Ahnung hat) sofort doof aufläuft.
Daher:
Die Informationen in Extras dienen der Unterhaltung, alles was dort als Wissen verkauft wird sollte man penibelst überprüfen, und nicht einfach übernehmen...
Technik: Farbeinstellung Sony KDL-52Z5500
5. August 2009Scene: Kino ( Theatermodus: Ein)
Bildmodus | N.A. |
- Hintergrundlicht | 2 |
- Kontrast | 80 |
- Helligkeit | 50 |
- Farbe | 55 |
- Farbton | N.A. |
- Farbtemperatur | Warm 1 |
- Bildschärfe | 5 |
- Dyn. Rauschunterdrückung | Niedrig |
- MPEG Rauschunterdrückung | Niedrig |
- MotionFlow | Aus |
- Filmmodus (*1) | Auto2 |
-- Weitere Einstellungen | ------- |
-- Schwarzkorrektur | Hoch |
-- Verb. Kontrastanhebung | Niedrig |
-- Gamma | Standart |
-- Automatische Lichtbegrenzung | Gering |
-- Weiß Betonung | Aus |
-- Farbraum | Weit |
-- Farbbrilianz | Hoch |
--- Weißabgleich | ---------- |
--- Rot Gain | 0 |
--- Grün Gain | 0 |
--- Blau Gain | 0 |
--- Rot Bias | 0 |
--- Grün Bias | 0 |
--- Blau Bias | 0 |
(*1) Wozu das gut sein soll, hat sich mir bis jetzt nicht erschlossen. | |
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