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Hier wird der Film "Das Ding aus einer anderen Welt (1982) (The Thing)" in Story, Bild und Ton vorgestellt. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
 
Für Technikdetails bitte Bild anklicken

 Deutscher Titel  Das Ding aus einer anderen Welt
 Originaltitel  The Thing
 QS-Wertung: 
   Story
   Bild & 3D

   Ton
   Extras
   Gesamteindruck
 [08/10] - [========]
 [07/10] - [=======]
 [00/10] - [N.V.]
 [07/10] - [=======]
 [07/10] - [=======]
 

Das 12 Köpfige Forscherteam vom U.S. Außenposten in Antarktika wird je aus der alltäglichen Monotonie gerissen, als zwei norwegische Forscher per Helikopter bei Ihnen auftauchen, welche jagt auf einen Hund machen. Die panisch wirkenden Forscher schießen ungeachtet der möglichen Konsequenzen auf den Hund und verletzen dabei einen der Amerikaner. In diesem Getümmel werden beide Norweger getötet, einzig der Hund überlebt.

Während ein Teil der Amerikaner noch rätselt, warum die Norweger scheinbar ihren Verstand verloren haben, beschließt der andere Teil, zu der norwegischen Forschungsstation aufzubrechen, um Antworten auf das seltsame Verhalten zu bekommen.

In der norwegischen Basis angekommen zeigt sich ein schreckliches Bild: Die Station ist völlig verwüstet und alle Insassen sind Tod.

Bei der Untersuchung der Basis stellen die Amerikaner ein Video-Band sicher, welches sie zu Ihrer Station mitnehmen. Bei der Sichtung des Materials stellt sich heraus, dass die Norweger etwas im ewigen Eis der Antarktis gefunden und in Ihre Station mitgenommen haben.

Etwas, das man nie aus dem Eis hätte holen dürfen… geschweige denn auftauen…

 
Bild & 3D:
 
Bild:
Das im 1080p und im 2,35:1 vorliegende Bild ist für das Alter des Filmes (1982) erstaunlich gut gelungen.  Da der Film höchstwahrscheinlich einer leichten Rauschfilterung unterzogen wurde, ist Rauschen, bzw. Körnung zwar vorhanden, aber nicht gänzlich eliminiert. Leider wird bei einer solchen Filterung der Film "weichgezeichnet", was sich auf die Schärfe auswirkt; Die Bildschärfe ist als gerade eben "gut" einzustufen
Das soll aber nicht heißen, dass das Rauschen unangenehm auffällt, im Gegenteil, es gibt durchaus neuere Filme die mit mehr Rauschen zu kämpfen haben.
Der Kontrast ist gut, wenn auch etwas Flau. Die Farben sind stimmig. Der Schwarzwert ist zumeist gut.
Artefaktebildungen sind kaum zu vermerken.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.

Ton:
 
Der Ton liegt in mehreren Sprachen vor, unter anderem englisch (DTS MA 5.1) und deutsch (DTS Surround 5.1). 
Ob es sich bei den Tonspuren um einen Upmix handelt ist nicht sicher, allerdings gehe ich davon aus.
Die Räumlichkeit ist gut, wenn auch nicht überragend. Die Dialoge sind klar verständlich.
Die Gesamtabmischung ist nicht überproportional heftig, was heißt, dass der Lautstärkeabstand zwischen leisen und lauten Tönen gering ist (Dynamik).
Der Griff zur Receiver Fernbedienung bleibt einem also erspart.

Extras:
 
Die Extras sind unter anderem mit U-Control aufgebaut worden, was heißt, das man während der Film läuft zu den Szenen Hintergrundinfos abrufen kann.
Ein Audiokommentar, Trailer, verpatzte Szenen und Making-Ofs runden das Bild ab.

Die Disk ist ein UK Import, scheint aber mit der hierzulande erhältlichen Version identisch zu sein, da auch die Menüs in Deutsch verfügbar sind.
 
Das "Ding aus einer anderen Welt" war seinerzeit kein Publikumsmagnet an den Kinokassen und kam erst später zu seinem "Kultstatus" und das nicht zuletzt wegen seiner Horroreffekte, die für die damalige Zeit sehr gut waren (und es auch heute noch sind).

Der Film wurde seinerzeit erst mit einer FSK16 Freigabe in den Kinos vorgeführt, wurde danach auf eine FSK18 Freigabe hochgestuft, um dann letztendlich auf dem Index zu landen. Vielleicht liegt auch zum Teil hier begründet, warum der Film eine relativ große Fangemeinde bekommen hat, war er doch "verboten".
Dass der Film im Jahr 2012 wieder auf FSK16 zurückgestuft wurde, ist wohl dem Umstand zuzuschreiben, dass sich das Verständnis von "Horror" in den letzten Jahren geändert hat.
Ich kann zwar nicht sagen, dass ich diesen Film bedenkenlos einem 16-jährigen zeigen würde, aber in Zeiten von SAW und Co. hat man wohl auch schon schlimmeres gesehen, wenngleich die "Goreeffekte" meist schon seines Gleichen suchen.

Inhaltlich macht der Film für einen Vertreter der Horrorgenres eigentlich so gut wie alles richtig. Letztendlich kann man ihn streckenweise mit z.B. mit Alien vergleichen; die Elemente sind dieselben: Klaustrophobische Atmosphäre und die Abgeschiedenheit sind fast die selben, nur dass der Weltraum hier gegen das "ewige Eis" ersetzt wurde.
Ein weiteres Element ist natürlich auch vorhanden, denn die Protagonisten trauen sich gegenseitig nicht und man weiß nie, was hinter der nächsten Ecke lauert.
So wird die Spannung nicht nur von der "Gefahr von außen", sondern auch von der "inneren Gefahr" her aufgebaut.
Der Storyline kann man zwar keine Komplexität nachsagen, denn letztendlich bedient auch er sich nur dem "Einer-nach-dem-Anderen" Muster, aber da befindet er sich auch in guter Gesellschaft zu anderen Filmen, die genauso wenig komplex sind und dennoch gut unterhalten - langweilig wird es zumindest kaum und wenn schon ruhige Phasen sind, dann nur deswegen, weil mal was er- bzw. geklärt wird.

Einzig die Charakterentwicklung bleibt größtenteils auf der Strecke, was aber bei der Vielzahl an Personen nicht weiter verwundert und auch nicht weiter stört.
 
Die Schauspieler, allen voran Kurt Russell, spielen im Rahmen ihrer Möglichkeiten recht gut. Wirklich herausstechen tut jedoch keiner der Schauspieler. Es muss aber hierbei gesagt werden, dass der eigentliche Hauptdarsteller das "Ding" (bzw. die Spezialeffekte) selbst ist.
Manche der Protagonisten sind in der Tat nur dafür da, um das nächste Opfer zu miemen (zumindest die ersten).

Abschließend kann man sagen, dass der Film für das Horrorgenre vielleicht keinen großen Meilenstein gesetzt hat, er aber durchaus in der oberen Liga mitspielt.

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

Das Drama um die Leinwand

22. Februar 2013


Das Drama um die Leinwand

Wie schon in meinem vorhergehenden Blog geschrieben, habe ich mir am 02.02.2013 eine Tension MultiFormat Leinwand bestellt, welche am 07.02.2013 auch relativ zügig geliefert wurde.

Aber schon beim Auspacken der Leinwand kam die Ernüchterung:
Die Steuereinheit, nebst IR Fernbedienung und IR Empfänger waren nicht in der Lieferung enthalten.

Nun gut dacht ich mir, das ist zwar ein wenig unschön, aber das kann vorkommen.
Also schrieb ich am selben Tag der Firma, dass die Teile nicht in der Lieferung enthalten waren und bat um Zusendung.

Am nächsten Tag schrieb man mir, dass die Steuereinheit nicht Lieferbar sei, und das diese (voraussichtlich) am 18.02.2012 geliefert werden würde.

Da war ich schon mal ein wenig baff. Ein Schelm der nun denkt: "OK, die Firma hat auf ihrer Webseite zwar geschrieben, dass die Leinwand verfügbar ist, aber verschwiegen hat, das es die Steuereinheit wohl nicht ist...".
Man denkt sich weiterhin, ob das nicht Absicht war, aber das kann man ja schwerlich beweisen.

Auch wenn es mir nicht passte, dass ich nun die Leinwand wahrscheinlich geschlagene 11 Tage bei mir im Wohnzimmer rumliegen hätte, biss ich in den sauren Apfel und wartete auf den 18.02... Ohne dass ich die Leinwand benutzen konnte, geschweige denn, das ich nun endlich Filme auf dieser schauen kann und des Weiteren der Projektor hier ungenutzt rumhängt... Grummel...

Am 13.02. bekam ich dann diese Mitteilung:
 
"Leider wird sich Ihre Lieferung um ein paar Tage verzögern. 
Wir bitte noch um etwas Geduld.
 
Mit freundlichen Grüßen"

"Donnerlüttchen" dachte ich, die Lieferung verschiebt sich? Ich fing an, doch etwas verstimmt zu werden.
 
Der 18. verstrich, ohne dass ich eine auch nur irgendeine Mitteilung der Firma bekommen hätte. Weder wann denn die Lieferung avisiert würde, noch auch nur ein "Sorry...".

Am 19.02. versuchte ich, die Webseite zu erreichen. Da blieb mir fast die Pumpe stehen: "Die Webseite ist nicht erreichbar".
Da dachte ich schon: "Na super, jetzt haben die auch noch Pleite gemacht?!?"
Aber schon 10 Minuten später war die Seite wieder Online, und ich schrieb mir meinen Missmut via Email von der Seele.
Ich bat um Kontaktaufnahme und gab bekannt, das, wenn die Teile nicht zeitnah geliefert werden würden, ich vom Kauf zurücktreten würde.
Die 14 tägige Rückgabe für Käufe im Internet zieht ja auch hier, zumal die Lieferung ja auch noch gar nicht komplett war.

Aber auf diese Email kam keine Antwort. Nix, Nada.

Also schrieb ich am 22.02 eine weitere Email, nun mit dem Zeitfenster bis zum 01.03.2013. Wenn bis zu dem Datum die Ware nicht geliefert wird, dann sollen sie gleich schon mal einen Retourenschein ausfüllen.

Aber bis jetzt haben die es immer noch nicht nötig, sich zu rühren und sich mit mir in Verbindung zu setzen.

Wie ich heue auf deren Webseite sehe, haben die eine Neueröffnung ihrer Ladenräume. Das kann zwar der Grund sein, warum die sich nicht mehr um mich kümmern, aber das kümmert mich wiederum nicht.

Es kann ja nicht sein, das ich hier eine Leinwand für 1900,-€ liegen habe, die ich seit über zwei Wochen nicht nutzen kann.

OK, man merkt mir glaub ich an, dass ich doch "leicht" frustriert bin...

... in diesem Sinne...
Deniz

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik




Hier wird der Film "Cowboys & Aliens" in Story, Bild und Ton vorgestellt. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
 
 
 Deutscher Titel  Cowboys & Aliens
 Originaltitel  Cowboys & Aliens
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 QS-Fazit
 [07/10] - [=======]
 [05/10] - [=====]
 [08/10] - [========]
 [06/10] - [======]
 
 
Ein Fremder (Daniel Craig) erwacht völlig desorientiert und ohne jegliche Erinnerung in der Wütse. Einzig ein Bild einer Frau, eine seltsame Wunde und seine völlig desolater Zustand weisen auf eine turbulente Vergangenheit hin. Zudem trägt er ein Armband, welches sich nicht entfernen lässt.
 
Als er in die nahegelegene Goldgräber Stadt Absolution kommt, um seine Wunde zu versorgen trifft er auf den Prediger (Clancy Brown) der Stadt.
 
Vor dem Salon kommt es zu der Begegnung mit dem schießwütigen und etwas einfältigen Sohn des ortsansässigen Rinderbarons (Paul Dano) welcher im Gefängnis landet. Bei dieser Gelegenheit stellt der Sheriff fest, dass der Fremde Jake Lonergan heißt und Steckbrieflich gesucht wird, weil er eine Postkutsche überfallen und einen Mord begangen haben soll. Auch er wird nach einer Saloonschlägerei ins Gefängnis gesteckt.
 
Der Rinderbaron „Colonel“ Woodrow Dolarhyde (Harrison Ford) kann nicht hinnehmen, dass sein Sohn festgenommen wurde und führt eine Befreiungsaktion durch. Zudem beschuldigt er Lonergan, sein Gold aus der Postkutsche gestohlen zu haben.
 
Die Befreiungsaktion verläuft jedoch nicht so, wie es geplant war, denn plötzlich tauchen Aliens auf und entführen mehrere Stadtbewohner, darunter auch den Sohn von Dolarhyde. 
 
Während des Angriffs stellt sich heraus, dass das Armband eine Waffe ist, mit der Lonergan ein Alienschiff abschießt.
 
Dolarhyde muss sich notgedrungen mit Lonergan zusammenschließen um die entführten Stadtbewohner und seinen Sohn zu retten...
 
 
Das Bild ist leider nicht wirklich gut gelungen. Sind die hellen Szenen noch relativ scharf und detailreich, so ist in den dunklen Szenen ein deutliches Rauschen zu erkennen. Auch „saufen“ in dunklen Szenen allzu oft Details ab. Dies schmälert den Gesamteindruck leider deutlich.

Die deutsche Tonspur liegt als Dolby Digital 5.1 Spur vor. Sie wirkt kraftvoll und dynamisch, wobei die Centerspur etwas dominant ist, was aber der Sprachverständlichkeit zu Gute kommt.
 
Die Extras sind mäßig informativ, zumindest für jemanden, der öfter Extras schaut.
 
Auf den ersten Blick wirkt der Film wie ein ganz normaler Vertreter des Wild West Genres: Es gibt einen Rinderbaron, einen Outlaw, einen ehrenwerten Sheriff und auch sonst sind alle Archetypen mit an Bord.
Auch dürfen natürlich eine gepflegte Saloonprügelei, ein Befreiungsveruch aus dem Gefängnis und eine Horde von Cowboys auf einem Rachefeldzug nicht fehlen und das tun sie hier auch nicht.
 
Erst als die Aliens in die Story Einzug halten erkennt man, dass es doch kein klassischer Wild West Streifen ist. Allerdings ist dies auch das einzig neue an dem Film, denn wenn die Aliens nicht gewesen wären, dann wäre der Film ein eher durchschnittlicher Vertreter des Genres.
 
Was also auf den ersten Blick so aussieht, als würde es einem nur schwer gelingen können, solch unterschiedliche Genres mit einander zu verbinden, so stellt sich heraus, dass dieses ungewöhnlich gut funktioniert und das aus einem guten Grund: Wenn man genau hinschaut, hat man die typischen Gegenspieler solcher Filme, sprich "die Indianer", einfach gegen Aliens ausgetauscht.
 
Der Umstand, dass die Aliens nicht mit Pfeil und Bogen schießen, sondern mit Laserkanonen und nicht auf Pferden reiten, sondern in Ihren Raumschiffen durch die Gegend fliegen, macht den Inhalt auch nicht wirklich neu; Aber eben auch so noch nicht gesehen.
 
Der Cast ließ da schon mehr hoffen. Daniel Craig und Harrison Ford stehen immerhin für mehr oder weniger großes Kino. Auch in Cowbows & Aliens kann man sich über die abgegebene schauspielerische Leistung nicht beschweren, obwohl die beiden deutlich mehr können.
 
Der Rest des Cast spielt ihren Part ordentlich bis gut, auch hier gibt es keine großen Ausreißer zu verzeichnen, wobei die Hauptlast sowieso von den beiden Hauptprotagonisten getragen wird.
 
Wenn man wenigstens eine der Genrerichtungen mag, macht der Film als Actionfilm schon Spaß, aber mehr ist er nicht, und mehr will er auch nicht sein. Auf große Charakterentwicklungen und/oder eine tiefsinnige Story darf man bei dem Film nicht hoffen, aber das wird allein bei dem Titel wohl auch niemand ernsthaft in Erwägung gezogen haben. (d-qs)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

Tag 6
Die Kabelei verschwindet und das TV wandert in die Mitte
 
Heute ist nur ein Kurzupdate fällig, da es die Firma, die meine Leinwand geliefert hat, es immer noch nicht zustande brachte, mir die Steuereinheit für die Leinwand zu schicken (was für den Kurs der Leinwand doch etwas ärgerlich ist).

Dafür habe ich mich entschieden, den Fernseher nun doch in die Mitte des Racks zu rücken (bzw. die Löcher dafür neu zu bohren... nicht, dass ich dies erst vor zwei Wochen gemacht hatte, aber da war das neue AV Rack ja auch noch kein Thema (Seufz).


   zoom

Nachdem der TV nun wieder eingehängt und die Kabel  alle wieder angeschlossen waren, siehts nun so aus.

Wie man auch sehen kann, hat das Rack nun auch Aluzierleisten bekommen, die das ganze Teil nochmal etwas "aufpeppen".
 
   zoom 
Nun sind auch die Kabel verschwunden, die zum TV hin verliefen, mittlerweile hab ich als den "Kampf" gegen mein Kabelgewirr gewonnen... Hat ja auch nur ein paar Jahre gedauert.

Der nächste Schritt ist, die Floorstands um 18 cm einzukürzen, damit die Boxen mit ihrer Oberkannte alle gleichauf sind (und der kommenden Leinwand nicht im Weg sind).
 

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Tag 5
Low-Board fertig und erster Projektor-Test
 
Heute wurde das AV-Rack fertiggestellt. Hierzu wurde die zweite 2m * 60cm Holzplatte mit Beinen und der 2m * 30cm Rückwand aufgewinkelt. Dann wurden in die Rückwand noch Löcher gebohrt, die als Kabeldurchführungen dienen.


 
Nachdem die 2. Konstruktion auf die erste aufgestellt war, alle Kabel durch die Durchführungen gesteckt und an die Geräte angeschlossen worden war, stellten sich Kabeltechnisch schon erste Erfolge ein.
 
 
Man sieht kaum noch Kabel, damit hat sich die Aktion für mich schon mal gelohnt.
Einige hatten Angemerkt, dass der TV nun nicht mehr zentrisch über dem Rack hängt. Das finde ich persönlich zwar auch schade, ist aber dem Umstand geschuldet, dass die Sitzposition für "normales" Fernsehen eine andere ist, als für den Projektor (da fläz ich mich lieber auf die Couch, als im Sessel zu sitzen).
Sobald die LW unten ist, sollte das Gesamtbild aber wieder passen (allerdings kommt die später, da die Firma vergessen hat, mir die Steuereinheit mitzuschicken).
Ein weiteres Problem Sind die Frontboxen, diese müssen nochmal Tiefer aufgestellt werden, wobei der Versuch, unter Die Boxen Beine zu schrauben deswegen fehlschlug, da die Box bei lauten Geräuschen anfängt zu "wandern"; die Beine sind nicht schwer genug. Einzige möglichkeit: Die Beine mit irgendwas schwerem füllen, Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Schade, dass ich auf die Floorstands nun verzichten muss, aber sie sind leider zu hoch (Oder meine Wohnung zu flach, je nachdem :D ).

An dem Testpattern des Projektors kann man sich schon ungefähr vorstellen, wie es später aussehen soll.


Solang nun die LW nicht an der Decke ist, ist erst einmal "Baupause".


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Tag 4
Ein altes TV-Rack ging, ein Low-Board kam
 
Heute hab ich mich meinem neuen AV Rack gewidmet. Es begann mit zwei Holzplatten (2m * 60cm), einer 2m * 20cm, einer 2m * 30 cm, einer Menge Schrauben, L-Winkeln und 4 Chrombeinen.

Aber erst mal musste das alte Rack weichen. Es hat mich fast 15 Jahre lang in meinem Heimkino begleitet, aber nun genügt es den Anforderungen nicht mehr und ist zudem zu hoch (warum wird man später sehen).
Außerdem verbarg es die Kabel nur unzureichend.


 
Auf eine der großen Platten wurde die 2m * 20cm Platte "aufgewinkelt", sowie zwei Tischbeinen aufgeschraubt. Danach wurden in dem hinteren Bereich 6 große Löcher in die Platte gefräst.
 
 
Nachdem das alte Rack abgebaut war, wurde das neue Teilstück im Position gebracht. Hier sieht man nun auch die 6 Löcher im hinteren Teil der Platte. 


Nun wurden die AV Geräte auf der Platte in Position gebracht...
 

... und angeschlossen.
Dem Aufmerksamen Beobachter wird aufgefallen sein: So richtig versteckt sind die Kabel nicht... Richtig!
 

Aber wenn man die ganze Konstruktion an die Wand schiebt, verschwinden schon mal die Steckdosenleisten und das Kabelgewirr auf dem Fußboden.



Vorerst sieht es jetzt erst  einmal so aus.



Wer aufgepasst hat, erinnert sich, dass ich etwas von zwei 2m * 60cm Holzplatten geschrieben habe. Was ist also mit der anderen? und wo ist die Platte, die 30cm hoch ist?
Und wohin soll der Centerspeaker?
Fragen über Fragen.

Das Geheimnis wird in der nächsten Folge gelöst werden.

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Tag 3
Die Leinwand kommt (fast nicht) an
 
Heute ist sie endlich angekommen, die Mutter aller Leinwände (naja, für mich ist sie es jedenfalls).
Man ahnt ja gar nicht, wie schwer so ein Teil sein kann (Ok, ich wusste, dass sie ca. 35 Kg ohne Verpackung wiegt). Aber noch schwerer wars, das Teil in die Wohnung zu bekommen (immerhin misst die Umverpackung fast 3m). Das hab ich nicht mal mit dem Spediteur hinbekommen. Aber mit Hilfe eines Freundes hats dann richtig geklappt.
 
 
Da ist sie, die Leinwand, die demnächst an die Decke soll...



Und DA soll sie hin (DAS wird noch spannend werden).


Auch der Rest der Wohnung sieht schon wieder Bewohnbar aus (Naja, fast, denn HINTER mir siehts immer noch wuhlig aus).
 

Die Vitrine ist an einen anderen Platz gewandert, denn an Ihrem früheren Standort kollidiert sie mit der Leinwand.

Nun muss erstmal die Leinwand an die Decke, aber das kommt heute gewiss nicht mehr dran. Dafür müssen nämlich noch zwei andere Helfer her und mit welchen Befestigungsmitteln die Haltewinkel an die Decke kommen, ist auch noch nicht geklärt. Vorher muss auch noch Strom gelegt werden.

Die Frage nach dem neuen Rack ist leider immer noch unbeantwortet, aber ich denke, auch das wird sich kurzfristig Entscheiden.

Es bleibt alo noch ein wenig (hust) zu tun...
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Quo Vadis, Blog?

7. Februar 2013


Quo Vadis, Blog?
 
Es kommen ja manchmal so Zeiten, wo man sich Fragt, in welche Richtungen sich ein Projekt von einem so entwickeln soll.
Genauso ist es im Moment bei mir und meinem Blog.

Um meinem Blog mehr Struktur zu geben und auch den Inhalten gerechter zu werden, überlegt man sich, was man verbessern, bzw. verändern könnte.

Da wäre zum einen, dass man sich überlegt, ob man seine Blogs Themenschwerpunktmäßig z.B. mehr in die Richtung Film-Reviews verlegen sollte und ob es sinnvoll ist, auch Filme zu bewerten, die nicht auf Blu-Ray gesehen worden sind.

Um dem Ganzen mehr Struktur zu verleihen, sollte dabei eine gewisse Konsequenz an den Tag gelegt werden. Es werden bei mir nun folgende Kategorien eingeführt werden, die ab sofort Bestand haben würden und auch im Titel geführt werden würden:

Review_BluRay: [Titel]
Hier werden BluRay Titel in bekannter Form besprochen, mit dem Unterschied, das eine neue Unterkategorie eingeführt wird:
Die Bildqualität auf der Leinwand wird extra betrachtet, denn erst auf der Leinwand trennt sich nochmal die Spreu vom Weizen, wenn es um Rauschen etc. geht. Da nun auch die 3D Funktionalitäten gewertet werden können, wird auch hier in Zukunft ein Augenmerk drauf liegen.
 
Review_Film: [Titel]
Wenn ein Film ganz im Allgemeinen bewertet wird, würde man dies hier finden können. Dies ist allerdings unabhängig vom Medium, wenns schlimm kommt, können das sogar Filme auf VHS sein.
Diese Kategorie wird eingeführt, weil ich auch noch viele Filme im TV oder auf DVD sehe, zu denen ich durchaus Kommentare oder Anmerkungen habe, die aber früher aufgrund einer fehlenden Blu-Ray hier von mir nicht bedacht worden sind.
Natürlich würde ich mir hierbei dann Bild und Tonbewertungen sparen.
 
Review_Design: [Titel]
Die bekannte Kategorie der Design Reviews bleibt wie sie ist, an der habe ich nichts, was ich ändern möchte.
 
Review_Technik: [Titel]
Auch das Technik Review darf natürlich nicht fehlen.
Obwohl mir natürlich bewusst ist, das dererlei Reviews sich natürlich nur auf allgemeines am Gerät beziehen können, da man vieles als Privatmann im Privathaushalt einfach nicht bewerten kann.
 
HomeCinema: [Titel]
Hier wird alles rund um (mein) HomeCinema vorgestellt.
 
Cinema: [Titel]
Geht es nicht speziell um einen Film, sondern mehr um Film im Allgemeinen, findet sich dies hier wieder.
Hier können News, Gedanken oder ähnliches im Zusammenhang mit dem Medium Film stehen.

Alles, was die oben genannten Bezeichnungen nicht trägt, sind Sachen aus dem Leben oder eher allgemeine Themen (wie dieses hier).

Was haltet Ihr davon? Ist das Zuviel des Guten? Oder wären solche Kategorien zur schnellen Orientierung gut geeignet?

Gibt es sonst noch etwas, was Ihr mir über meine Blogs schon immer mal sagen wolltet (euch aber nicht getraut habt ;) )?

Ich bin auf eure Vorschläge gespannt...



Hier wird der Film "The Cabin in the Woods" in Story, Bild und Ton vorgestellt. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
 
 Deutscher Titel  The Cabin in the Woods
 Originaltitel  The Cabin in the Woods
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 QS-Fazit
 [08/10] - [========]
 [05/10] - [=====]
 [07/10] - [=======]
 [05/10] - [=====]
 
 
Story:
 
Eine Gruppe aus fünf Freunden wollen im Wald Urlaub machen. Hierzu haben sie sich eine einsame Hütte mitten im Wald ausgesucht.
Auf dem Weg zu Ihrem Urlaubsziel geraten sie an einen seltsamen Tankwart, der sie mehr oder weniger davor warnt, zur Hütte zu fahren. Die Gruppe ignoriert diese Warnung jedoch und setzt ihre Reise fort.
Als sie an der Hütte ankommen, deutet zunächst nichts darauf hin, dass es etwas Besonderes mit dieser auf sich hat. Auch als sich merkwürdige Ereignisse häufen, schöpfen sie kaum Verdacht.

Die einsame Idylle der Hütte am See wird jedoch schnell zum Albtraum, denn im Wald lauern tödliche Gefahren in Form von Untoten, was einem der jugendlichen schnell zum Verhängnis wird.
 
Denn was die Jugendlichen nicht wissen: Sie sind Teil eines perfiden Plans einer Organisation der Regierung, die Ihre ganz eigenen Ziele verfolgt; Eines Ziels, welches immensen Einfluss haben könnte:

Auf uns alle...
 

Das Bild ist leider nicht wirklich qualitativ hochwertig, sieht man in einigen Szenen (dunkle sowie helle) doch deutliches Bildrauschen. Auch ist die Schärfe in einigen Sequenzen nicht so gut, wie sie hätte sein können (und für BD Verhältnisse auch sein müssen).
Was die Helligkeit betrifft, ist diese akzeptabel, gerade mit dem Umstand, dass viele Szenen des Filmes im Dunkeln spielen.
Im Großen und Ganzen geht das Bild jedoch gerade noch so als OK durch.

Der Ton, welcher in der deutschen (wie auch der englischen) Tonspur im DTS-HD MasterAudio 5.1 vorliegt, bietet zwar keine wirklichen Sound-Highlights, ist aber durchweg verständlich und gut abgemischt.

Die Extras belaufen sich auf die üblichen Making-Of's, Visual Effects Erläuterungen, Audiokommentare und Interviews von einzelnen Statisten, sowie der Scriptschreiber und des Regisseurs. Allerdings wird in denen (wieder mal) überproportional oft darauf hingewiesen, wie gut alle miteinander ausgekommen sind und wie toll doch die Arbeit am Set war.
Grundsätzlich geben die Extras nichts wirklich heraus, was für einen cineastisch Interessierten von Belang wäre.
 
 
Der Film "The Cabin in the Woods" hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck im Sinne von „Hebt sich der Film nun wirklich von anderen ab?“.

Tja, hierzu kann man nur sagen „Jein!“.
 
Zwar ist der Film auf der einen Seite durchaus ein typischer Vertreter des Genres mit vielen Elementen des Horrors, wie man diese schon mindestens einmal gesehen hat. Auch das Setting im Wald ist nichts neues (Cabin Fever oder Tanz der Teufel (The Evil Dead)), war aber die richtige Wahl für den Film.
 
Auch wird man sich bei einigen Szenen sicherlich an viele andere Filme erinnert fühlen, wie z.B. Resident Evil oder auch Cube. Aber auch wenn es so wirkt, als ob hier doch ein wenig von anderen Filmen stibitzt wurde, so ist es dennoch im Sinne der Story.

Auf der anderen Seite wartet der Film nämlich mit einer geschickten Kombination dieser Elemente auf. Zudem haben die Autoren (Drew Goddard und Joss Whedon) es auch verstanden, ihren Film nicht nur bitterernst wirken zu lassen, sondern auch das Genre selbst auf die Schippe zu nehmen, ohne es dabei albern wirken zu lassen.

Auch Monstertechnisch wirkt das Werk wie das Who-Is-Who des Genres, mehr Monster sind wohl in keinem Film enthalten. Aber keine Angst, diese (manchmal nur sehr kurzen) Auftritte führen zu keinem unüberschaubaren Film, sie sind eher als „Background-Action“ zu verstehen.

Die Schauspieler (u.a. Chris Hemsworth, bekannt als „Thor“) geben eine für dieses Genre recht solide Leistung ab, binden den Zuschauer aber zu keinem Zeitpunkt derart in den Film ein, das man beim Ableben der selbigen nun großartige Trauer empfindet. Letztendlich ist schon bei Beginn des Filmes klar, dass es sich um das „Zehn-kleine-Negerlein“ (ja, ich weiß, politisch nicht sehr korrekt) Prinzip handelt.

So kann man sagen, dass man sich im Kleinen nicht auf bahnbrechend Neues einstellen muss, aber im Großen die Story in ihrer Kombination so noch nicht da war.

Kenner und Liebhaber des Genres werden hier auf Unterhaltsame Weise auf Ihre kosten kommen, wobei angemerkt werden kann, das sich der Gore-Faktor im Rahmen hält, was wohl auch der FSK16 Altersfreigabe geschuldet ist. 

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 


Tag 2
Die Verlegung des (widerspenstigen) HDMI Kabels
 
Heute sollten das HDMI-, sowie das Stromkabel in einem Kabelkanal verschwinden. Natürlich ist das mitgelieferte Stromkabel zu kurz. Aber das kann einen alten Elektroniker ja nicht erschüttern. Also flugs in den Baumarkt (Hornbach, Jippy JaJa Jippi Jipiji Jäh), gefahren und Kabel, Warmgerätestecker, SchuKo-Stecker und 4mm Dübel (ja die gibts!) gekauft und nach Hause gedüst. OK, die Aktion hat leider 1,5h gedauert, weil Hornbach sehr komisch aufgestellt ist (keine Fischer-Dübel, nur ne Marke die ich nicht kenne, und dann auch noch zum Abzählen!?!).
Zuhause gings dann erstmal ans Stromzuleitungskabel-Basteln, was mit dem richtigen Werkzeug aber kein Problem darstellt.
Kabelkanal an die Wand gedübelt (dafür waren die 4mm Dübel) und Kabel eingedrückt (was, wenn man alleine ist, gar nicht SO einfach ist, wenn das Kabel durch das Eigengewicht immer aus dem Kanal ploppt).


 
Aber der Part war geschafft.



So, das sieht doch schon mal nicht schlecht aus...

 

Aber was ist DAS?
Och nö, nun war das 10m Kabel doch um 2m zu kurz!

Tja, man sollte sich nie auf "Ach 10m müssen reichen" Gedanken verlassen...
Nunja, wahrscheinlich werd ich einen HDMI Repeater einbauen und mit dem das Stück verlängern (könnte sogar von Nutzen sein, wenn die Datenraten mit dem 3D steigen).
Nunja, dann werd ich erstmal die Bude auf Vordermann bringen, denn im Moment sieht es hier aus, als hätte ne Bombe eingeschlagen (Tja, wo gehobelt wird...).

Als nächstes muss das Rack her, aber das gestaltet sich schwieriger, als ich dachte. Man ahnt ja nicht, wie Möbeldesigner keine Ahnung von großen Geräten (Verstärkern) haben. Mit anderen Worten: Die Fächer sind meist zu klein, oder haben nicht die ausreichende Tiefe.
Ob da wohl doch ein Selbstbau her muss?
Wir werden sehen...

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