Blog von QuantumStorm

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Vorwort
Hier wird der Film "Star Trek - Into Darness 3D" aus dem Jahr 2013 vorgestellt.

Auch wenn ich kein großer Fan des neuen Star Trek Franchises bin und ich den Film seinerzeit nicht in Kino geschaut habe, so hat mich es doch in den Fingern gejuckt, mir den Film zu holen...
OK, und der Gutschein für MediaMarkt tat sein Übriges hinzu, andernfalls hätte ich mir den Film nicht für 32 € angelacht
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Star Trek - Into Darkness
 Originaltitel  Star Trek - Into Darkness
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[3/5] [4/5] [4/5] [4/5] [4/5] Film geht so, BD gut

Story
Ein Attentat auf das Sternenflottenarchiv in London ruft die ranghöchsten Mitglieder der Flotte auf den Plan. Aber kaum das sie sich zur Lagebesprechung zusammengefunden haben, wird auch auf sie ein Anschlag verübt. Viele der Offiziere sterben, darunter auch einer der Captain James T. Kirk (Chris Pine) sehr nahe steht.
Es stellt sich heraus, das hinter diesen Taten scheinbar nur ein einzelner Mann steckt: 
John Harrison (Benedict Cumberbatch).
Nach einer turbulenten Verfolgung und Festnahme von Harrison stellt sich heraus, das sein wahrer Name Kahn ist.

Bild & 3D
 
Bild:
Das im Ansichtsverhältnis 2.40:1 vorliegende 1080p FullHD Bildmaterial ist so gut wie makellos. Aufgrund des eingeschränkten, bzw. angepassten Farbspektrums sind die Farben teils überbetont, was aber so gewollt ist. Der Schwarzwert liegt auf einem guten Niveau, das Graining / Körnung ist kaum feststellbar. Kompressionsfehler oder Artefakte sind nicht feststellbar.
Der Kontrast ist stimmig, die Schärfe durchweg gut, auch die Tiefenschärfe bewegt sich in einem guten Bereich.
 
3D:
Das 3D des Filmes wurde nachkonvertiert. Die Tiefenwahrnehmung (sowie einige Popout Effekte) sind aber durchweg gut. Lediglich bei schnellen Schwenks und vielen "Ebenen" wird es schwierig der Szene optisch zu folgen.
 
Ton
Der Ton liegt in diversen Sprachen vor, darunter deutsch und englisch im Dolby TrueHD7.1 Format. Die Räumlichkeit der deutschen Tonspur könnte ein wenig besser sein, dafür ist die Sprachverständlichkeit gut. Die Dynamik in Actionszenen ist wieder etwas "bombastisch" geraten.

Extras
Wurden noch nicht geschaut, wird nachgereicht.

Zum Steelbook selbst:
Das Steelbook ist MedaMarkt Exclusive.
Das lenticular Cover, welcher per Magnet in der Vertiefung des G2 Steelbooks "eingelassen" ist, ist zwar nicht schlecht, man kann aber auch ohne diese leben, denke ich.
Der Film befindest sich jeweils in 2D, 3D, DVD und Digital Copy im Steel.
Vergleichbar wäre es mit dem "Avengers" Steelbook, mit der Ausnahme, das die Lackierung sich "matt" anfühlt.
 

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Ohje, Star Trek quo vadis?
Für mich waren Star Trek Filme immer Blockbuster. Auch "Into Darkness" ist ein solcher Film, keine Frage. Aber wo sind die Zeiten geblieben, wo Star Trek noch einigermaßen storybasierendes, intelligentes SciFi war (OK, von ein paar Ausnahmen mal abgesehen)?
Was war denn nun an dem Film typisch Star Trek? Anhand der vielen Neuerungen in der Zeitlinie und in dem Setting finde ich das schwierig, das an irgendwas konkret festzumachen, und nur, weil das Raumschiff so heißt und nach der alten Enterprise aussieht, hat der Film noch lange kein "Star Trek Feeling".
Einige der Neuerungen fand ich aber auch durchaus gelungen, wie z.B. den Warp-Antrieb. Endlich glaubt man auch mal, eine Maschine vor sich zu haben und nicht eine übergroße "Lava-Lampe".
Andere Änderungen fand ich daneben, denn wieso müssen jetzt Klingonen Intim-Piercings im Gesicht tragen?!? Das "alte" Design der Klingonen war doch absolut OK, warum hat man das jetzt wieder geändert? Unnötig! Allerdings ist das "Ändern um des änderns Willen" auch in Abrahams Star Trek Filmen deutlich zu sehen: Man weiß zwar nicht warum, aber es darf nicht so aussehen wie im althergebrachten... koste es was es wolle.
Apropos ändern und nur so nebenbei:
Warum hat J.J. Mr. Spock nun vom kalten Logiker zur Heulsuse mutieren lassen? Das wirkt ähnlich seltsam, wie seinerzeit Data in "Der erste Kontakt", wie er seine Angstattacken (inkl. Schweißausbruch!) bekam. Gefiel mir auch nicht.
Der Film "Star Trek - Into Darkness" ist, was die Technik angeht, absolut auf der Höhe der Zeit. Leider ist es mittlerweile auch Zeitgemäß, das Blockbuster dieser Art nur noch rasant sind. Eine Verfolgungsjagt reiht sich an Explosion, reiht sich an Onelinern, reiht sich an Weltraumschlacht... und so weiter.
Langeweile kommt so nicht auf und das kann man dem Film wohl zugutehalten. Aber es wird manchmal auch etwas anstrengend, dem Bildergeflacker zuzusehen und feststellen zu müssen, das "Star Trek 12" keineswegs mehr zu bieten hat als "Star Trek 2: Zorn des Kahn".
Nur nebenbei: Die Story von Star Trek 2 und 12 haben bis auf den Protagonisten Kahn nichts miteinander zu tun.
Hier wurde eine stringente Story durch eine Menge Action getauscht und ich hab mich diversemale dabei ertappt, wie ich den Titel "Star Trek - Into Dumbness" übersetzt habe.
OK, das ist natürlich nicht ganz fair, denn natürlich hat Star Trek 12 auch eine Story. Allerdings hat diese mich wenig überzeugt. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik


Vorwort:

Hier wird der Film "Oblivion" aus dem Jahr 2013 vorgestellt.
Die Bild- und Tonqualität, sowie die Extas werden ebenfalls bewertet.

Mein Fazit findet Ihr wie immer am Ende des Blogs. 
 
 Deutscher Titel  Oblivion
 Originaltitel  Oblivion
 QS-Wertung: 
   Story
   Bild & 3D

   Ton
   Extras
   Kritik/Gesamteindruck
 [08/10] - [========]
 [09/10] - [=========]
 [N.V.]
 [08/10] - [========]
 [07/10] - [=======]

Story:

Wir schreiben das Jahr 2077: Nach einem Krieg  gegen außerirdische Invasoren, der vor 60 Jahren begann, liegt die Erde in Schutt und Asche. Zwar wurde der Krieg gewonnen, jedoch wurde die Erde verloren. Sie ist teilweise verstrahlt und das Leben auf ihr so gut wie ausgelöscht. Die Menschen, die die Apokalypse überlebten, flohen auf den Titan, einem der Monde des Saturns. 
 
Als Übergangsstation fungiert die im Orbit der Erde stationierte Raumstation Tet, welche als Sprungbrett zum Titan dient. Auch ist die Raumstation die Kommandozentrale für das auf der Erde stationierte Team, welches aus dem Techniker Jack Harper (Tom Cruise) und seiner Partnerin Vika (Andrea Riseborough) besteht.
 
Jack kümmert sich auf der Erde um die Kampfdrohnen, welche zum Schutz von gigantischen Wassersammlern eingesetzt werden, denn Wasser stellt die letzten Ressourcen der Erde dar. Aus diesem wird Wasserstoff und Deuterium gewonnen, mit dem die Raumstation Tet betrieben wird.
 
Die Sammler, sowie die Kampfdrohnen werden regelmäßig von den übrig gebliebenen außerirdischen Invasoren, den sog. Plünderern, angegriffen. Daher muss Jack sich fortwährend auf Bergungs- und Reparaturmissionen begeben, die von Vika geleitet und von Sally (Melissa Leo), der Kommandeurin für die Erdmissionen auf Tet, überwacht wird.
Als Vorschrift für die Erdteams gilt, dass alle Erinnerungen mit Antritt der 5 Jahresmission gelöscht werden. Dies scheint bei Jack aber zu unvorhergesehenen Effekten geführt zu haben, da er sich bruchstückhaft an Ereignisse erinnert, die er unmöglich erlebt haben kann, da sie weit vor seiner Geburt geschehen sind. Unter anderem erinnert er sich an eine ihm unbekannten Frau (Olga Kurylenko), die noch vor dem Krieg gelebt haben muss.
 
Eines Tages stürzt ein Raumschiff auf die Erde. Als Jack an der Aufschlagstelle ankommt, findet er Kälteschlafkammern vor, welche kurze Zeit später eine nach der anderen von den Drohnen abgeschossen werden. In der letzten verbliebenen Kammer findet Jack eine Überlebende:
 
Die Frau aus Jacks Erinnerungen…

Bild & 3D:
 
Bild:
Das im Ansichtsverhältnis 2.40:1 vorliegende, im MPeg-4/AVC kodierte FullHD Bildmaterial ist so gut wie makellos. Hauttöne, bzw. Gesichtsfarben sind aufgrund des eingeschränkten, bzw. angepassten Farbspektrums zwar nicht "natürlich", aber dies ist so gewollt. Der Schwarzwert liegt auf einem guten Niveau, das Graining / Körnung ist kaum feststellbar. Kompressionsfehler oder Artefakte sind nicht feststellbar.
Der Kontrast ist stimmig, die Schärfe durchweg sehr gut (bis auf ein paar kleine "unebenheiten" in dunklen Szenen)
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, es wurde sich bei der Herstellung des Filmes aktiv gegen eine 3D Auswertung entschieden.
Eine spätere Nachkonvertierung kann jedoch nie generell ausgeschlossen werden.
 

Ton:

Der Ton liegt in diversen Sprachen, darunter deutsch im DTS-HD HR 7.1, und englisch im DTS-HD MA 7.1 Format vor. Obwohl eine neue Abmischtechnik (Dolby Atmos) zum Einsatz kam, hätte die Räumlichkeit der deutschen Tonspur ein wenig besser sein können, und auch die Sprachverständlichkeit leidet etwas. Dafür ist die Dynamik in Actionszenen wieder etwas "bombastisch" geraten.

Der 
Soundtrack, welcher zum großen Teil von M83 entwickelt wurde geht ins Ohr und passt wunderbar zum Film.


Extras:

Die Extras belaufen sich auf making of's, auf die Beschreibung der digitalen Effekte etc. und auf einen Audiokommentar mir Tom Cruise und Joseph Kosinski.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck:

Achtung, der Kommentar zum Film enthält Spoiler!

Eindruck:
Ich hatte den Film seinerzeit nicht im Kino gesehen, daher war diese Blu-Ray Ein Blindkauf.
Was habe ich mir von dem Film versprochen? Ehrlicherweise gar nichts, da ich mich im Vorfeld  nicht wirklich mit diesem beschäftigt hatte.
Die Hoffnung war, das ich mit einem Film in einer Kategorie á la "Minority Report" belohnt werde.

Die Hoffnung wurde zwar so nicht erfüllt, dennoch muss ich dem Film zugutehalten, das er zumindest Bildtechnisch (Setting) durchaus beeindrucken konnte.
Dies verwundert nicht, kommt der Regisseur doch ursprünglich aus der Werbebranche.
Auch an seinem Kinoregiedebüt "Tron - legacy" konnte man dies sehen.
Ein Vergleich mit Tarsem Singh drängt sich auf, der zwar ähnlich visionäre Bilder in "The Cell" oder auch "The Fall" vorweisen konnte, aber die Story streckenweise nur als Skelett für die Bilder herhalten musste (wenngleich die Story in "The Cell" nicht wirklich übel war).

Leider ist aber genau hier ein Manko von Oblivion zu sehen.
Denn genauso wie die Bilder ohne Frage beeindrucken, so steril sind sie zuweilen auch: Wie aus einem IKEA Hochglanzkatalog.
Während man bei Landschaftsaufnahmen manchmal begeistert nach Luft schnappt und das Design vieler Properties (Bubbleship, Wohnung von Jack und Vika) eher einer Objektstudie gleicht, so bleiben die Charaktere manchmal hinter den Bildern zurück. Soll heißen: Sie wirken glatt, ohne Ecken und Kanten und das nimmt dem Film einiges an Glaubwürdigkeit, bzw. an Emotionen. Man fiebert nicht wirklich mit den meisten Protagonisten mit. Man erwartet eher, dass irgendwann ein Preis zu einem der dargebotenen Objekte eingeblendet wird, und der Schauspieler dieses präsentiert.

Aber ich will den Film auch nicht schlechter machen als er ist, denn die Story regt durchaus auch zum Nachdenken an.
Zwar kann man ab Mitte des Filmes fast erraten, in welche Richung die Reise geht und obwohl man die Story, bzw. viele der Elemente dieser, so ähnlich natürlich auch schon kennt, so wird es doch selten langweilig.

OK, eines hat mich dann doch gestört, obwohl es wahrscheinlich mal wieder nur ine wissenschaftliche Spitzfindigkeit meinerseits ist.

Spoiler Start
Ich kann mich mit fast allen Aspekten und Zukunftsvisionen des Filmes anfreunden, was ich aber nicht kann (und was mein "wissenschaftliches" Auge gestört hat), war die Art und Weise, wie sie zerstörte Gebäude, bzw. Städte dargestellt haben.
Wie kann es sein, dass das Pentagon mit einem Wahnsinns Krater in der Mitte immer noch steht, während im Umkreis von Kilometern nichts, aber auch gar nichts an ehemalige, umliegende Bebauung erinnert?
Wie kann es sein, dass das Empire State Building bis zur Turmspitze in Erdreich steckt, bzw. die ganze Stadt unter Erdreich vergraben ist? In 60 Jahren weht kein Sand eine Wolkenkratzerstadt dicht, wenn doch, hätten die New Yorker einiges zu tun; Auch ohne Krieg.
Auch wenn man im Film den Hinweis mit den Erdbeben und Tsunamis heranzieht, wird das nichts.
Denn ein Erdbeben hätte die Stadt eingeebnet, da würde dann kein Haus mehr stehen, sondern nur noch Ruinen und zwar schön gleichmäßig verteilt. Und sollte ein Tsunami so viel Material "in sich tragen" um die Stadt mit hunderten von Metern "Erdreich" zu überdecken, hätte dieses Material wie eine Eiszeit-Moräne (nur in "schneller"), alles unter sich zermalmt.
Nee, so hätte das bestimmt nicht ausgesehen.
Spoiler End

Schauspieler:
Tom Cruise und Andrea Riseborough geben durchaus eine gute Leistung ab.
Morgan Freeman scheint nicht ganz bei der Sache zu sein, was aber in der geringen Screentime geschuldet sein kann.
Olga Kurylenko kann leider nicht wirklich überzeugen. Sie kann ihre Figur nicht mit "Leben" füllen, hier hätte eine weniger hölzerne Darstellerin weit mehr aus der Figur herausholen können.

Fazit:
Glück gehabt!
Technisch (Bild) so ziemlich das Beste, was momentan so auf dem Markt ist.
Der Film hat sicherlich seine Schwächen, was Story und den einen oder anderen Schauspieler angeht.
Schön ist, das man auch Wert auf ruhige Momente gelegt hat und der Film nicht zu einem reinen Effektfeuerwerk verkommt, zudem kann man über das ein oder andere im Film trefflich disskutieren, was ihm nachträglich noch etwas Tiefe verleiht.
Aber die Bildgewalt entschädigt für vieles, und langweilig wird der Film nicht. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik


Manchmal frage ich mich schon, was das eine oder andere bei Veröffentlichungen von Medien und, hier im Speziellen, von Blu-Rays soll.

Kann mir einer (sinnvoll) erklären warum z.B. Filmboxen ausschließlich die 2D Editionen von Filmen enthalten, obwohl es zumindest ein Film der Reihe gibt, der in 3D gedreht wurde?

Nun könnte man ja sagen: „Nicht jeder braucht (oder will) 3D“. Das stimmt, aber es kann doch kein Problem sein, die gleiche Box einmal in 2D und in 3D rauszubringen.
Und da soll mir auch keiner kommen, und sagen "Da muss ja dann das Backcover neu gedruckt werden". Dazu kann ich ja nur sagen "Na, und?"

Vielmehr glaubt man ja, das man sich die Box kaufen soll und die 3D Variante gleich nochmal hinterher.

Ein gutes Beispiel wäre hier z.B. die MIB Edition mit Alien. Diese Edition hat MIB³ an Bord… aber nur in 2D! Auch die „Fluch der Karbik“ Box ist so ein Fall.

Oder Steelbooks:
Es gibt viele tolle Steelbooks... leider nur im Ausland. Warum werden die gleichen Steels nicht auch in Deutschland angeboten? Einige von den ausländischen Editionen haben sogar deutschen Ton; Es sollte dann doch kein Problem sein, sie in herkömmlichen Shops oder beim Onlinehändler zu bekommen.

Sicherlich könnte man nun anmerken, dass man sich diese auch im Ausland kaufen könne, aber richtig komfortabel ist das nicht… Zumal ja bei weitem nicht alle davon deutschen Ton haben.

Auch hier könnte man glauben, das sich die Publisher was dabei gedacht haben… z.B. das man sich als Sammler das Steel holt und das deutschsprache Pendant auf dem deutschen Markt gleich mit…
Ich selbst bin zwar weder Sammler von Sondereditionen oder Steels, aber das ein oder andere hätte man schon gerne, aber da schaut man dann meist in die Röhre, oder man kauft doppelt...

Appropos Doppelverdienst…

Kann mir einer erklären, warum des Öfteren Editionen herauskommen, die im gefühlten Halbjahrestakt gegen neuere, bessere ersetzt werden?

Beispiel Avatar:
Erst kommt die Kinofassung in 2D heraus, dann die um 8, bzw. 16 Minuten längere Version, dann die 3D Version der Kinofassung und dann (irgendwann einmal) die ext. Editon in 3D… Das wäre, wenn man alle Versionen mitmacht, 4x verdient… Respekt, das kann ich mit meiner Dienstleistung, bzw. meinem Produkt nicht.

Es kann mir doch keiner sagen, dass dies vom Publisher haargenau geplant ist, oder sagt der… „Och Kuck, da hab ich noch nen Schnipsel gefunden, den ich einbauen kann.“

So langsam hab ich gar keine Lust mehr, mir neue Filme zu holen, weil mich immer das dämliche Gefühl beschleicht, das demnächst noch eine bessere Version rauskommt, sei es lauflängen- oder auch Bild- und Tontechnisch.

Irgendwie nervt das… (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 


Vorwort:
Tja, wohin mit den Blu-Ray Steels, wenn der Platz immer enger wird?
Eine (relativ) schnelle Möglichkeit möchte ich hier vorstellen.

Idee:
Die Idee, die BD-Steels an die Wand zu bringen ist nicht neu, und in diesem Forum wahrscheinlich schon x-mal besprochen worden.
Dennoch will ich Euch meine Version in "Leichtbauweise" nicht vorenthalten, da man sie auch ohne eine komplette Werkstatt im Keller zu haben zusammenbasteln kann.
Wichtig bei einer Steelwand ist natürlich, dass die guten Stücke keine Kratzer abbekommen. Daher fließt der Schutz der Steels in das Design der Wand mit ein.

Material:
Wir brauchen (Die Dimensionen können natürlich angepasst werden ;))
1 * Rückplatte aus Hartfaser (h=565mm, b=1960mm, d=3mm)
3 * Leisten, möglichst KEIN allzu hartes Holz (h=13mm, b=10mm, l=1960mm)
6 * Leisten, Holz wie oben (h=13mm, b=10mm, l=175mm)
78 * Neodyn-Supermagnete (8*2mm)
Stoffbahnen (b=600mm) (gibts bei Ikea als Vorhang in 60*300cm. Man kann aber auch jeden anderen Stoff nehmen, nur darf er nicht sehr dick sein)
2 * Schrauben & Dübel
... ne Menge Handtacker-Klammern (8mm + 14mm)
... ne Rolle Verlegeband (Doppeltape)
... ne Tube Superkleber

Bei den Magneten ist zu beachten, dass sie nicht zu sehr auftragen, daher habe ich mich für 2mm hohe Magneten entschieden. Auch die Haltekraft darf nicht zu gering sein, denn die Steels sollen ja nicht von der Wand fliegen.


Werkzeug:
Schere, Handtacker... und was man halt sonst noch so benötigt

Durchführung
:
Zu allererst kommt natürlich die Hartfaserplatte, die als Träger dient.
Auf ihr sollen die Leisten später "aufgetackert" werden, daher auch nur eine Stärke von 3mm.
Auf Ihr werden die Magneten nach folgendem Schema festgeklebt.


Das sollte dann so (oder zumindest so ähnlich) ausschauen:



Wenn man die Magneten auf der Platte verteilt und festgeklebt hat, kann man nach Trocknung des Klebers (ist Superkleber, das sollte schnell gehen) über jeden Magnet (Doppel) Punkt einmal ein Stück Verlegeband rüber kleben.
Danach legt man die Stoffbahn (möglichst so, das der Stoff an jeder Seite wenigstens 2-3cm übersteht) über die Platte. Die Stoffbahn klebt nun an der anderen Seite des Verlegebandes:





Der Stoff wird um die Platte herumgebogen und auf der Rückseite auch mit Verlegeband festgeklebt.
Danach können wir die Platte erst einmal wegstellen.

Jetzt beziehen wir auch alle Leisten mit Stoff. Ob man diesen auch mit Verlegeband an den Leisen festkleben will, oder den einfach an den Leisten fest tackert überlasse ich jedem selbst. Ich habe sie festgetackert.

Um mal einen Eindruck zu bekommen, kann man nun mal alles "lose" zusammenlegen.



Nachdem man die Leisten bezogen hat, werden diese an der Rückplatte von hinten mit der 10mm Seite festgetackert (nicht so sparsam mit den Klammern umgehen).
Die 13mm Seite dient nun als Auflagefläche für die Steels.

Jetzt nur noch zwei Löcher in die Wand, in die Rückplatte (ja, man muss durch den Stoff bohren) und das Konstrukt an der Wand festgeschraubt und schon kann die Wand befüllt werden. Vorher bitte noch die Schraubenköpfe abkleben, wenn sie nicht schon "versenkt" wurden.
Achtung, man kann die Schrauben auch durch die Hartfaserplatten "durchdrehen". Hier bitte aufpassen!



Wenn man will, kann man auch noch Querstreben (also zwischen den einzelnen Steels) einziehen, aber das ist nochmal aufwendiger, und bringt auch keinen richtigen Mehrwert.

Ich denke, das sieht einigermaßen aus und lässt sich schnell realisieren.
Meine Konstruktion ist nur 16mm tief und bringt Platz für 39 Steels mit, wenn man kein exzessiver Sammler ist, sollte das für eine gewisse Zeit reichen. Auch kann man sich kleinere, oder auch nur einzeilige Wandhalterungen vorstellen.

Edit: Kleiner Nachtrag
Wenn die Wand schon befüllter ist, hat man einen besseren Eindruck:


Totalverdunkelung des Wohnzimmers
 
Vorwort:
Nein, hier geht es nicht um eine Sonnenfinsternis oder um Beweismittelvernichtung. Jeder der das geglaubt (oder gehofft) hat, den muss ich enttäuschen ;)

Hier geht es um das Problem, welches jeder Heimkinobesitzer kennt:
Sonne und Projektor verträgt sich nicht. Nach dem Kauf eines Projektors nebst Leinwand im Herbst/Winter war die Welt noch in Ordnung. Um 17:00 (also nach Feierabend) war es draußen Dunkel und man hatte gute "Raumrestlicht"-Bedingungen für einen Kinoabend.

Im Hochsommer scheint die Sonne gerne mal bis 22 Uhr und natürlich vorzugsweise genau in das Zimmer, welches zum Heimkino "erhoben" worden ist (es sei denn, man hat sich den Keller oder einen anderen fensterlosen Raum dafür ausgesucht).

Selbst die Rollos an den Fenstern brachten nur wenig, da sie erstens schon vom Stoff her nicht dazu geeignet waren, um das Licht fernzuhalten und sie ja nie komplett am Fenster anliegen und durch den Seitenraum immer noch viel zu viel Licht durchlassen.

Hier musste eine andere Lösung her, die ich hier nun beschreiben werde.

Die Idee:

Die erste Möglichkeit, die ich ausprobiert habe, war, die Fenster mit Papier zu bekleben, auf welches (wahlweise) ein Muster aufgedruckt war. Da dieses jedoch immer noch viel zu Lichtdurchlässig ist, wurde es auf der Hinterseite mit Alufolie beklebt.

Das funktioniert abdunklungstechnisch schon mal ganz gut, hat aber einen Nachteil:
Das Papier heizt sich auf und die Alufolie (die auf der Sonnen zugewandten Seite nun nicht mehr reflektiert) tut dies gleich mit und wirkt dabei nochmal als Heizung (was man im Sommer ja nicht gebrauchen kann). Nur die Alufolie würde das Sonnenlicht reflektieren, und würde sogar ein wenig Wärme draußen lassen.
Aber auch hier gibt es einen Nachteil, wenn man die Alufolie von drinnen (und nicht von draußen) auf das Fenster klebt:
Zwischen Alufolie und Fenster können beachtliche Temperaturen entstehen, welche die Gummierung zum Schmelzen bringen. Pappt man die Alufolie von draußen dran, kann man sie nach dem nächsten Sturm aus Nachbars Garten pflücken. Zu dem glauben die Nachbarn dann, man züchtet Marihuana in der Bude.

Da musste eine andere, schönere Lösung her.

Die Ausführung:
Die Idee, etwas genau vor die Fenster zu applezieren war schon mal der richtige Weg. Da ich jemanden kenne, der in der Teppich- und Gardinenbranche arbeitet, schlug dieser mir einen Stoff vor, welcher zu 90% Lichtdicht ist.
Nun stand ich vor dem Problem, dass dieses Konstrukt ja nicht dauerhaft vor den Fenstern sein soll (man will ja auch Licht in der Bude haben).
Die Lösung: Man versieht den Stoff mit Klettverschluss. So kann man den Stoff bequem anbringen und ablösen.

Da ich des Nähens nicht wirklich mächtig bin, habe ich den Stoff in meinen Fensterrahmenmaßen plus vernähen mit dem Klettband in Auftrag gegeben und nach einer Woche waren die Teile fertig.
In diesem Zuge habe ich gleich mein Schlafzimmer mit abgedunkelt, weil die Sonne morgens bei mir direkt dort reinscheint. So kann ich nun auch morgens länger schlafen ;)

Zimmer ohne Verdunkelung...


... flugs das Klettband angeklebt...


... Stoff angebracht...


...und Licht aus!


Ich hoffe, das Ihr Spaß beim Lesen dieser Kurzvorstellung hattet und vielleicht der Eine oder Andere einen Tipp für sein "Helligkeitsproblem" bekommen hat.(qs-d)

P.S.
Wenn wir Canis Majoris als Sonne hätten, dann würde meine Lösung wohl nicht funktionieren ;)


Vorwort:

Hier wird der Film "Drachenzähmen leicht gemacht" aus dem Jahr 2010 vorgestellt.
Die Bild- und Tonqualität, sowie die Extras werden ebenfalls bewertet.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
 
 Deutscher Titel  Drachenzähmen leicht gemacht 3D
 Originaltitel  How to Train Your Dragon 3D
 QS-Wertung: 
   Story
   Bild & 3D

   Ton
   Extras
   Kritik/Gesamteindruck
 [10/10] - [==========]
 [10/10] - [==========]
 [09/10] - [=========]
 [08/10] - [========]
 [07/10] - [=======]

Story:

Das Wikingerdorf Berk hat große Schwierigkeiten mit Schädlingen der besonderen Art: Drachen!
Nur allzu häufig müssen sich die Bewohner meist in der Nacht dieser Plage erwehren. Nur einer darf bei der Abwehr der scheußlichen Tiere nicht mitmachen: Hicks, der Sohn es Stammesführers. Er stellt so gar nicht das dar, was man sich unter einem Wikinger vorstellt. Er ist klein, schmächtig und bastelt lieber an seinen Erfindungen herum, obwohl er gerne bei dem Kampf um das Dorf mitmischen würde. Denn dann würde er mächtig Eindruck bei Astrid und deren Freunde schinden.
Anstelle bei den Kämpfen mitmachen zu dürfen, erfindet er eine Maschine, die ihm helfen soll, einen Drachen zu fangen. Einen, der als besonders gefährlich gilt: Den Nachtschatten.
Sein Vorhaben einen Drachen zu fangen gelingt halbwegs, aber dann muss Hicks feststellen, dass die Sache mit den Drachen ganz und gar nicht so ist, wie man es ihm beigebracht hat...

Bild & 3D:
 
Bild:
Das Ansichtsverhältnis des Filmes von 2:35:1 entspricht dem 21:9 CinemaScope Format. Die MVC Kodierung und die 1080p Auflösung entsprechen dem Stand der Technik. Der Schwarzwert und die Farbsättigung, bzw. das Farbspektrum sind als sehr gut zu bewerten. Graining, bzw. Körnung sind aufgrund der digitalen Herkunft des Ausgangsmaterials nicht vorhanden. Kompressionsfehler sowie Artefakte sind nicht vorhanden. Der Kontrast ist stimmig, sowie die Schärfe und Tiefenschärfe optimal.
 
3D:
Das 3D des Filmes wird meist für die Tiefenwahrnehmung eingesetzt. PopOut Effekte finden sich eher wenige. 
Dennoch ist die dreidimensionale Wiedergabe meist beachtlich. So werden die verschieden Ebenen einer Szene besonders plastisch dargestellt. Dies ist bei dem Genre der CGI Animationsfilme in der Regel jedoch meist der Fall, da durch die Animationstechniken diese Ebenen sehr differenziert erstellt werden.

Ton:

Der Ton liegt in elf verschiedenen Sprachen vor, darunter deutsch (Dolby Digital 5.1) und englisch (Dolby TrueHD 7.1). Die Räumlichkeit und Dynamik sind als gut bis sehr gut zu bezeichnen und die Dialoge sind klar verständlich.
 
Extras:

Die Extras sind zwar nicht mannigfaltig, bieten aber gerade im MakingOf die ein oder andere nette Information (z.B. wie schwer es war, jedem Drachen sein "eigenes" Feuer zu geben). Ein Blick sind sie allemal wert.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck:

Eindruck:
"Alles was wir über Euch Drachen wissen, ist falsch".

Dieser Satz dient für mich als Kernaussage des ganzen Filmes, sagt er doch, dass man die Vorurteile, die man dem Gegenüber entgegenbringt, beizeiten überdenken und seine eigenen Erfahrungen machen sollte.

So werden die Dorfbewohner zu allererst nur davon angetrieben, möglichst allen Drachen die das Dorf heimsuchen, schnell das Zeitliche segnen zu lassen.
Erst als sich die Hauptfigur Hicks sich notgedrungener Weise mit den Drachen beschäftigt, stellt er fest, das Ihm jahrelang etwas falsches über diese beigebracht wurde.

So wirken die Drachen zwar nicht blutrünstig, aber auch durchaus nicht wie Kuscheltiere. Dies ändert sich erst dann, als dem Zuschauer die Drachen näher vorgestellt werden. Ab diesem Zeitpunkt schafft es der Film, das man eher mit den Drachen sympathisiert, als mit den menschlichen Figuren, wobei die Figur von Hicks davon ausgenommen ist, denn dieser hat von Anfang an alle Sympathien auf seiner Seite.

Die Handlung des Filmes kann, im Rahmen eines Kinderfilmes, durchaus als vielschichtig betrachtet werden. So sind auf der einen Seite die Probleme der Hauptfigur mit seinem Vater und dessen Anspruchsdenken an den Sohn, auf der anderen Seite die Freundschaft mit dem "Feind" und die Schwierigkeit, beides miteinander in Einklang zu bringen, thematisiert.

Natürlich bleibt auch der Humor in diesem Film nicht auf der Strecke, denn in dem Balanceakt, die Freundschaft zum Drachen vor den Dorfbewohnern (und im speziellen vor dem Vater) geheim zuhalten birgt sich jede Menge Situationskomik.
Auch, das Hicks beim Drachentraining seine neu gewonnenen Kenntnisse über Drachen einsetzt und somit als "Experte" bei der Bekämpfung von Drachen gilt, bietet viel Raum für witzige Momente.
 
Setting:
Es finden sich neben rasanter Action auch ruhige Passagen wieder.
Die Sets sind in diesem Film wirklich großartig gelungen. So gibt es schöne, weiträume Landschaften und liebevoll ausgearbeitete  Details. Auch bei den Kreationen der Drachenarten haben sich die Designer viel Arbeit gemacht. Allein, das man jedem Drachen sein eigenes "Feuer" gegeben hat, sagt darüber viel aus.
Grundsätzlich bin ich kein Befürworter vom übermäßigen Einsatz von PopOut-Effekten, aber ein paar sollte jeder 3D Film haben. Dieser hat leider wenige, weswegen ihm die Höchstnote beim 3D versagt bleibt.

Fazit:
Der Film beinhaltet alle Elemente, die ein guter (Animations-)  Film haben sollte: Spannung, Komik, besinnliches und eine gute Story; Alles fein dosiert und aufeinander abgestimmt.
Zu bemängeln gibt es an dem Film so gut wie nichts, denn so soll ein guter und für die ganze Familie gemachter Film sein. (qs-d)
 

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 

Tag 7 (Letzter Tag)
Leinwand an der Decke & Resümee
 
So, heute ist es also soweit, mein Umbau des Heimkinos ist so gut wie abgeschlossen.
Warum so gut wie?
Nunja, es bleiben noch ein paar "Restpunkte" offen, die noch zu tätigen sind.
Allen Voran wäre da noch die Steuereinheit der Leinwand. Erst hat es über einen Monat gedauert, bis man mir die geschickt hat und dann stellt sich heraus, dass diese nicht funktioniert.
Da kann man nur hoffen, dass die Steuereinheit recht bald neu kommt, damit ich die restlichen Leitungen in einem Kabelkanal verschwinden lassen kann.
So wird die Leinwand vorerst Manuell gefahren, was aber weder im Sinn der Sache ist, noch die Firma in einem positiven Licht darstellt.

Hier ist sie also nun, das letzte fehlende Element in der Kette: Die Leinwand.


   zoom

Und hier sehen wir sie nun das erste mal "in Action".


   zoom

Zur Vollständigkeit halber hier auch nochmal der SONY VPL-HW50ES Projektor, und ja: Der Schatten bin ich ;)


   zoom

Resümee:
Hat sich das ganze nun gelohnt?
Ja, denn nun hab ich echtes Kino-Feeling zu Hause. Allerdings waren natürlich die Umbaumaßnahmen und die Kosten dazu auch nicht von Pappe.
Zum einen musste ich viele Bestandteile der HomeCinema Anlage auswechseln. Da wären dann der AVR und BD Player zu nennen. Beide waren nicht 3D kompatibel.
Zum anderen kamen natürlich die Anschaffungskosten für Projektor, Leinwand und AV-Rack, nebst viel "Kleinmaterial" wie z.B. der HDMI-Repeater, HDMI Kabel oder auch der DVB-C Receiver hinzu.
Auch die Begleiterscheinungen, wie z.B. Lieferanten taten ein Übriges hinzu, dass der Umbau nicht ganz so glatt verlaufen ist, wie es wünschenswert gewesen wär.

Aber jedem Ärger zum Trotz bin ich nun angekommen, in der schönen (wenn auch nicht mehr ganz so neuen) 3D Welt mit meinem Projektor.

Ich hoffe, dass Euch das Verfolgen des "Werdegangs" meines Heimkinos gefallen hat. (qs-d)

Nachtrag:
Die Steuereinheit funktioniert nun.
Das in der Beschreibung der Leinwandfirma die Kabelfarben falsch sind, darauf soll man nun kommen. Aber wenigstens hat sich der Hersteller der Steuereinheit bei mir telefonisch gemeldet und hat die Fragen, die ich noch hatte, nett und kompetent aus dem Weg geräumt.
Nur fürs Protokoll: Der Hersteller der Steuereinheit und der Leinwand sind nicht identisch.


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Mein "Bündelblog" [Hier anschauen]

In letzter Zeit habe ich einen recht deutlichen Rückgang der Leserschaft im allgemeinen und in meinem im speziellen festgestellt.

So schön es auch ist, einen Blog zu verfassen, so schade ist es, wenn man damit manchmal mehrere Stunden verbringt, um z.B. ein Review oder auch das Bautagebuch zu führen und es dann doch keiner Lesen möchte (was ja auch ok ist, nicht jeden interessiert jedes Thema).

Ich habe sicherlich eine treue Leserschaft, die sich jeden Blog durchliest und nett oder auch kritisch Kommentiert. Das steht außer Frage!
Aber es stellt sich manchmal schon so dar, als würde man den Kram für sich alleine machen, aber dann fragt man sich schon: "Spart man sich die Zeit und geht nicht doch lieber in die Sonne?".

Die Klickzahlen (und ich spreche nicht von den Kommentaren oder den Danke, die sind zwar immer wieder gern gesehen, aber man (ich) will ja eine Information Transportieren, da müssen andere nicht immer was dazu zu sagen haben.
Geht mir ja auch so, man ließt es sich durch, findets interessant, komisch, informativ... oder eben auch nicht (auch das soll vorkommen).

Aber wenns denn noch nicht mal gelesen (bzw. nicht mal überflogen) wird, dann macht das bei mir keine Laune auf mehr.

Allerdings fragt man sich schon noch, wie man es denn ändern könnte und woran es liegt.
An einem selbst?
Am Schriftstil?
Oder das Thema zu uninterssant? 
Schreibt man zu viel?
Zu wenig?
Ist die Aufmachung des Blogs nicht "schön" genug?

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und meine "Hitzahlen" einer Tabellenkalkulation zum "Fraß" vorgeworfen, und das ist dabei herausgekommen:


Es zeigt sich, dass, als der Blog neu war (und entsprechend wenige ihn benutzt haben, um einen Blog zu verfassen), die Leserate gar nicht mal so gering ausgefallen ist.
Erst seit August 2012 sind ie Lesezahlen in den Keller gewandert, und das mit aller Macht.

Liegt es vielleicht an einem Informationsüberangebot?
Ich sehe auch darin eine gewisse Ursache von der "Bloglesemüdigkeit" und werde daher meine Blogs vorerst einstellen.

Lediglich der letzte Teil von "HomeCinema: Quantumstorms journey into 3D - End Day" wird noch veröffentlicht und hier und da mal ein Review, denn wie gesagt:

Nunja, für mich allein mach ich das nicht... ich kenn ja meine Meinung ;)

In diesem Sinne...
(qs-d)

Vorwort:

Hier wird der Film "Pirates of the Caribbean 3 - Am Ende der Welt" aus dem Jahr 2007 vorgestellt und die Bild- und Tonqualität, sowie die Extras werden ebenfalls bewertet.
Da der Titel mir noch fehlte, habe ich ihn mir über die "Disney & More" Prämien besorgt. 
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
 
 Deutscher Titel  Pirates of the Caribbean 3 - Am Ende der Welt
 Originaltitel  Pirates of the Caribbean 3: At Worlds End
 QS-Wertung: 
   Story
   Bild & 3D

   Ton
   Extras
   Kritik/Gesamteindruck
 [05/10] - [=====]
 [08/10] - [========]
 [N.V.]
 [08/10] - [========]
 [06/10] - [======]

Story:

Die East India Trading Company übernimmt immer mehr die Hoheit auf den Weltmeeren und setzt den Piraten stark zu. Elizabeth Swann (Keira Knightley), William Turner (Orlando Bloom) und Captain Barbossa (Geoffrey Rush) wollen den am Ende von Teil 2 "verloren" gegangenen Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) aus seiner misslichen Lage befreien, um mit ihm das Mächtegleichgewicht wieder herzustellen. Um Sparrow zu retten, müssen sie sich in das "Reich der Toten" begeben. Verfolgt werden sie dabei von der Flotte unter der Führung von Lord Beckett (Tom Hollander), der alles daran setzt, das die Handelsgesellschaft die Oberhand behält.
Während jeder auf hoher See seine ganz eigenen Ziele verfolgt, treibt zu allem Überfluss Captain Davy Jones (Bill Nighy) mit dem Geisterschiff Black Pearl auf dem Meer sein Unwesen.

P.S. Nach dem Abspann gibts noch eine Szene, welche man sich anschauen sollte. 
 

Bild & 3D:
 
Bild:
Das im 2.40:1 und in 1080p vorliegende Bildmaterial lässt so gut wie keine Wünsche offen. Der Schwarzwert ist gut, das Graining, bzw. die Körnung unauffällig. Das Farbspektrum ist eingeschränkt, bzw. in einigen Szenen überzeichnet was aber zum Stil des Filmes gehört. Kompressionsfehler oder Artefakte sind keine auszumachen. Das Rauschverhalten ist in dunklen Szenen etwas stärker als in hellen. Der Kontrast ist meist stimmig, die Schärfe ist gerade in Close Ups sehr gut.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.

Ton:

Der Ton liegt in vier verschiedenen Sprachen vor, darunter deutsch (Dolby Digital 5.1, DTS 5.1) und englisch (Dolby Digital 5.1, PCM 5.1). Die Räumlichkeit und Dynamik sind als gut bis sehr gut zu bezeichnen und die Dialoge sind klar verständlich.
Auch der Bass setzt an den richtigen Stellen ein, was einige Szenen nochmal gut unterstützt.
 
Extras:

Die extras zeigen aus verschiedenen Bereichen Making Of's, welche aber kaum besonderen Mehrwert bieten. Eifrige Making Of interessierte werden das alles schon einmal gesehen haben, für alle anderen mag die eine oder andere Information dabei sein.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck:

Bei diesem Film bin ich etwas hin- und hergerissen. Grundsätzlich mag ich ja Popcornkino und die ersten beiden Teile von Pirates of the Caribbean. Aber was mir hier in 168 Min (2h48m) geboten wird, ist von der Story mehr als gewöhnungsbedürftig.
So ergeben sich im Film zu viele Handlungsstränge, wobei nicht immer auf den ersten Blick klar wird, warum diese eigentlich existieren.
Beispielsweise ist der Handlungsstrang der Figur "Calypso" im Grunde genommen unnötig und überfrachtet den Film zusätzlich.
Sicherlich kann man vieles von der Handlung nachvollziehen, aber nicht immer weiß man, warum es diese oder jene überhaupt ins Script aufgenommen wurden.
So war ich beim ersten mal schauen des Films eher verwirrt, als wirklich gut unterhalten. Man hatte eher das Gefühl, das es viele kleine Einzelstorys bei den Drehbuchautoren gegeben hat, die dann auf Biegen und Brechen in eine Story gepresst worden sind.

Die Schauspieler geben sich alle Mühe in diesem Film, wobei manche davon eher als Träger der (CGI-) Masken abkommandiert worden sind. Die Hauptprotagonisten spielen noch relativ solide, wobei man ihnen eine gewisse "Müdigkeit" vom Piratenspiel ansieht.
Auch fehlt es diesem Film an neuen Charakteren, denn sie alle wurden in den beiden Filmen davor schon eingeführt. Lediglich die Asiaten sind neu, aber auch keine Bereicherung für den Film, sondern eher Statisten.

Am Eindrucksvollsten ist noch die Szene der Hinrichtungen am Anfang. Sie passt Stimmungs- und Musiktechnisch so gut zusammen, dass es einem kalt den Rücken runterfließt. Auch die Szenen in Davy Jones "Unterwelt" wirken teils derart Surreal, das man seine Freude daran hat (und an dem Schauspiel, welches Depp dort abgibt). Das Setting kommt vermehrt aus der Schmiede der CGI Künstler, aber auch die Realszenen auf der hohen See lassen sich sehen.
Action gibt es natürlich genug in einem Jerry Bruckheimer Film, allerdings wirken einige schon wieder überfrachtet, so dass man manchmal mit diesen visuell überfordert ist. Wirklich neues wird einem hierbei allerdings nicht geboten. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, haben doch die zwei vorangegangenen Filme die Möglichkeiten eines Piratenfilmes schon mehr als ausgeschöpft.

Alles in allem ist es Hochglanz-Popcornkino, welches sich das ambitionierte Ziel gesetzt hat, im Hinblick auf die ersten Teile noch einmal einen drauf zu setzen, ohne dieses so recht zu erfüllen. Disney und Bruckheimer geben hier noch einmal alles, schießen aber häufig über das Ziel hinaus. Hier wäre wohl weniger mehr gewesen, zumindest was so manche Szene, wie auch den Handlungsstrang betrifft.
 
Schade eigentlich, denn die  "Pirates of the Caribbean" Serie war zwar nie durch Tiefgang gekennzeichnet (und wenn überhaupt nur bei den Schiffen), aber war immerhin so Unterhaltsam, dass das Piratengenre wieder Menschen ins Kino gelockt hat. Der dritte Teil erleidet jedoch in vielerlei Hinsicht Schiffbruch und überzeugt nicht mehr so, wie es noch der erste Teil tat. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 
Vorwort:

Hier wird der VPL-HW50ES Projektor von SONY vorgestellt.
Es war schon lange der Wunsch vorhanden, meinem Heimkino die 3D Funktionalität hinzuzufügen. Dabei blieben mir die Optionen, entweder einen neuen Fernseher oder einen Projektor zu kaufen.
Die Entscheidung fiel letztendlich auf ein Projektor, da er das wesentlich größere Bild darstellen konnte (im 16:9 Formatfaktor und einer 2,6m Bildbreite immerhin eine Bildhöhe von 1,43m und eine Diagonale von nahezu 3m).

Das Gehäuse entspricht nahezu dem des SONY VPL-HW30ES Projektors, hier wurde nur in Details etwas geändert.

Nachtrag:
Da meine leinwand nun ENDLICH einsetzbar ist, konnte nun den vollen Umfang testen.
Die nachträglich hinzugefügten Teile sind in Farbe gekennzeichnet.

 Gerätename  SONY VPL-HW50ES
 Gerätetyp  Full HD 3D SRXD Projektor
 QS-Wertung: 
   Bild & 3D
   Audio
   Haptik
   Gesamteindruck

 [09/10] - [=========]
 [N.V.]
 [08/10] - [========]
 [09/10] - [=========]
 
Bild & 3D:
 
Bild:
SXRD (Silicon X-tal Reflective Display), so nennt Sony ihre auf der  LCoS-Struktur (Liquid Crystal on Silicon) basierende Technik,  auf welche hier aber nicht näher eingegangen werden soll.

Der mit 1700 Ansi-Lumen beworbene Projektor liefert für meinen abgedunkelten Raum genügend Licht, um auch im 3D Modus noch ein ansehbares Bild zu bringen. Sollte dies nicht reichen, kann die lampe auch noch im Overdrive-Mode gefahren werden (nur 3D), was aber höchstwahrscheinlich zu Lasten der Lampenlebensdauer geht (Lampe gepulst, 130% Lichtleistung vom Normalwert).

Der Projektor liefert selbstverständlich alle Ansichtsverhältnisse, die auf einer Bluray-Disk abgespeichert werden können.

Die darstellbaren Bildbreiten hängen maßgeblich vom Abstand des Projektors zur Projektionsfläche (z.B. Leinwand) ab. Hier hat Sony eine "Bildschirmgröße" von 40" (1m) bis 300" (7,6m) angegeben. Zu beachten ist, dass je weiter der Projektor entfernt steht, desto geringer die Lichtausbeute auf der Projektionsfläche ist und umso dunkler der Raum sein muss, um das Bild noch zu erkennen.

Die darstellbaren Auflösungen lassen keine Wünsche übrig, der Projektor beherrscht (fast) alle (u.a. 1080/24p, 1080/50p, 640*480, 1400*1050 u.v.a.m.)

Der Kontrastwert wird mit der adaptiven Blende von Sony auf 100.000:1 benannt, in der Praxis dürfte dieser Wert jedoch nicht erreicht werden. Einschlägige Testseiten geben diesen Wert mit 45.000 - 60.000 an (je nachdem ob der Projektor kalibriert ist, oder nicht).

Das Bild ist bei mir noch ohne Leinwand und an einer weißen Wand getestet worden. Aber auch hier beweist der Projektor schon schöne, wenngleich nicht leuchtende Farben. Das liegt aber an der Wand, nicht am Projektor.

Der Projektor erzeugt recht natürliche und leuchtende Farben. Dies ist jedoch nur in Zusammenhang mit einer Leinwand oder gleichwertigem zu erreichen, da z.B. eine mit normaler Farbe gestrichene Wand im "Lichtrückwerffaktor" immer noch zu schlecht ist. Erst eine gute Textil- oder Rahmenleinwand erfüllt diesen Faktor (Gain-Wert). Es gibt auch besondere Wandfarbe, die für diesen Zweck gedacht ist.
Ein (filmischer) Sonnenuntergang blendet dann genauso, wie man es aus der Natur kennt. 


Die X-Reality Creation steuernden Prozessoren (X-Reality Prozessor für artefakthemmende Algorithmen und der XCA7 Prozessor (XCA: Extreme Creation Architecture) der die Detaildarstellung mit „Super Resolution“ Technologie verbessert) sollen das Bild nochmals aufwerten. Da ich jedoch keinen Vergleich zu anderen Projektoren habe, kann ich nur sagen: "Das Bild ist klasse".

Die MotionFlow Technik ist aus dem Vorgängermodell übernommen worden, soll aber in Verbindung mit X-Reality Creation nochmal mehr aus dem Material herausholen. Auch hier habe ich leider keine Referenz.
 
3D:
Selbst ohne Leinwand wurde das 3D schon beeindruckend plastisch dargestellt (getestet mit "Merida - Legende der Highlands" und "Megamind").
Auch mit der Leinwand kann der Projektor im 3D Bereich voll überzeugen. Es hängt allerdings maßgeblich vom Film ab, ob und wie plastisch das 3D ist.
So wurde mit "Merida - Legende der Highlands" und "Legende der Wächter" ein beeindruckendes 3D in der Tiefendarstellung gezeigt. Auch bei "Coraline" war der 3D Effekt vorhanden (Tiefendarstellung), dieser kam aber meist sehr dezent daher (einzig die Nadel im "Vorspann" kam als "Pop-Out" direkt auf den Zuschauer).

Audio:
 
Der VPL-HW50ES ist ein reiner Projektor und verfügt über keine Audioausgabe Funktionalitäten.

Haptik:
 
Der Projektor selbst kommt mit 4 Bedienelementen am Gehäuse aus, mehr ist auch nicht nötig um alle Funktionen über das Menü aufzurufen. 
 
Besser ist es natürlich, die Funktionen mit der mitgelieferten Fernbedienung zu steuern. Sie wurde vom VPL-HW30ES übernommen.
Sie ist funktionell, übersichtlich und vor allen Dingen beleuchtet. Ein wirklicher Pluspunkt, wenn es darum geht, im dunklen eine Taste wiederzufinden.
Der VPL-HW50ES verfügt nun über einen eingebauten 3D-Infrarot (IR) Sensor. Dies ist auf der einen Seite praktisch, da nun kein zusätzliches Kabel zu einem IR-Sender mehr gelegt werden muss, wie bei seinen Vorgängermodellen. Auf der anderen Seite ist es nicht immer sichergestellt, dass die IR Signale störungsfrei vom Projektor auf die Leinwand und von dort aus zurück zu den 3D Brillen geworfen werden. Für diesen Fall kann man noch zusätzlich einen optional erhältlichen IR Sender mit einem Netzwerkkabel an den Projektor anschließen und diesen dann nach vorne zur Leinwand stellen. So muß das Signal zum einen nicht mehr "den doppelten Weg" nehmen und zum anderen ist das Signal aus dem IR Sender stärker.
 
Bei mir wurde das 3D IR Signal jedoch selbst von der weißen Wand so gut zurückgeworfen, dass man keine 3D Aussetzer bemerkte, bzw. dass es von den 3D Brillen anstandslos erkannt wurde.
Auch von der Leinwand kam das 3D Signal störungsfrei bei den Brillen an.

Folgendes Bild zeigt den IR Sender bei der Arbeit (nicht wundern, das sieht nur die DigiCam, da sie andere Lichtwellenbereiche sichtbar machen kann, das menschliche Auge bekommt davon nichts mit!):
 

und auf der Leinwand (fürs menschliche Auge vollkommen schwarz) sieht das ganze so aus:
 

Um das besser sehen zu können, wurde das Bild "aufgehellt":
 

Woran man sich gewöhnen muss, ist, das man die Fernbedienung meist nicht mehr "nach vorne richtet" um den Projektor zu bedienen, sondern "nach oben" (sofern man den Projektor an die Decke geschraubt hat).
Mit der leinwand kann man sogar mit der Fernbedienung auf die Leinwand zielen, und damit den Projektor hinter einem steuern, das ging mit der einfachen Wand nicht.

Die Einstellungsmöglichkeiten für den Projektor sind derartig mannigfaltig, das ich hier nicht näher darauf eingehen werde, sie würden auch den Rahmen des Blogs sprengen.
Es sei gesagt, dass man die Parameter für Realismus, Erweiterte Blende, Lampenregelung, Filmprojektion, Bewegungsverstärkung, Kontrast, Helligkeit, Farbe, Farbton, Farbtemperatur, Schärfe, NR, MPEG NR, Film-Modus, Kontrastverstärkung, Gammakorrektur, x.v.Color, Farbraum, Seitenverhältnis, Kino Schwarz plus, etc. einstellen kann.
Man kann sogar die Kühlung daraufhin einstellen, ob man den Projektor in über 1500m Höhe betreibt (aber das nur so am Rande ;) ).

Die optional erhältlichen 3D Brillen (TDG-PJ1) von Sony sind zwar nicht ganz so Formschön wie von so manchem anderen Hersteller, aber wenigstens lassen sie sich über USB laden (als keine lästigen Knopfzellen, die immer im falschen Moment leer sind). Für Brillenträger sind sie bedingt geeignet, wenn man keine allzugroße eigene Brille hat, man kann sie dann darüber tragen.
 
Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck:
 
Ich hätte ja vieles gedacht, zumal der Projektor von mir vor dem Kauf nicht "in Aktion" betrachtet werden konnte, sondern ich den Kaufentscheid hierzu rein auf Testberichten und Meinungen basierend getroffen habe.

Das der Projektor jedoch derartig viel Spaß macht, solche Farben bringt (auch schon ohne Leinwand) und schnelle Bewegungen dennoch gut darstellt hat mich doch überrascht.

Auch die Lärmentwicklung hält sich in angenehmen Grenzen, sitze ich doch genau unter dem Projektor. Das man ihn dennoch hört dürfte angesichts der Hitzeentwiklung in einem solchen Gerät und der damit einhergehenden Lüfteraktivität klar sein. Sobald jedoch Sound mit im Spiel ist, übertönt dieser den Projektor, selbst dann, wenn es sich um "Zimmerlautstärke" handelt. Andere Projektoren sind da wesentlich lauter.

So bereue ich den Kauf des Projektors rein von seinen Leistungen nicht, wie er sich im laufenden Betrieb über längere Zeit schlägt, wird sich zeigen.
Schön finde ich, dass der 3D Sender nun im Gerät verbaut ist, schade finde ich, dass das Gerät kein LensMemory besitzt.

Ich hätte hier noch viel mehr schreiben können, aber ich denke, dass es schon einen netten Überblick über das Gerät gibt.
Sollte ich etwas wichtiges Vergessen haben, so hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar, damit ich die Information einpflegen kann. (qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

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