Blog von Klinke

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Eine gut unterhaltende B-Film Perle erwartet den Seher auf Amazon Prime, DVD und Blu-ray.

Der Originatitel "Crown Vic" ist angelehnt an das noch am verbreiteste Modell von Streifenwagen, den Ford Crown Victoria.

Ich finde, der Film hat einen cleveren Plot. Gezeigt wird eine Streife der LAPD während einer einzigen Nachtschicht. In dieser Schicht geht es für den unerfahrenen Seher überhaupt nicht ruhig zu.

Doch vermittelt der Film das dies leider eine unschöne Realität darstellt.

Thomas Jane hat den Höhepunkt seiner physischen Erscheinung sicher überschritten. Aber er beweist in diesem Streifen einen guten Charakter-Darsteller. Daneben sein neuer Partner, gespielt von Luke Kleintank. Das Duo funktioniert und es stellt sich trotz der kurzen Zeit in der der Film spielt ein Anflug von Buddy-Movie ein.

Nach ganz ähnlichem Muster wie "Colors - Farben der Gewalt" und "Training Day" stellt sich zunächst eine "Böser Cop - Guter Cop" Geschichte ein. Doch finde ich die Geschichte auch menschlich interessant. Beide Streifenpolizisten werden auch psychisch beleuchtet. Thomas Jane als der seit 25 Jahren Streife fahrende, erfahrene alte Hase der schon alles gesehen hat wirkt ungemein glaubhaft in seiner Rolle.

Was mir an diesem Film sehr gefällt ist, dass Joel Souza seinen Film in vergleichsweise ruhigen Bildern inszeniert. Kein Action-Getöse unterbricht die spannungsgeladene Szenerie der nächtlichen Streifenwege.
Hier liegt das Augenmerk ganz klar auf die Thriller-Gene und die Psychologie mit den Erlebnissen nur einer Schicht leben zu können und weiterzumachen.

Mein Fazit:
Ein Film den man öfter einlegen kann. Der Film punktet mit einer langlebigen Story auf Grund menschlicher statt CGI Interaktionen. Das Schauspiel dominiert den Film klar vor den Effekten. Da Jane wie auch Kleintank ihre Sache richtig gut machen saugt man den Plot förmlich auf.

The Lobster - Stream

1. Dezember 2020

Der griechische Regisseur Thimios Bakatakis (The Killing of a sacred Deer) inszenierte mit diesem Film ein Werk zwischen Verstörung, Utopie und emotionaler Brutalität.
Obwohl oder gerade deshalb, sein Dreh-Stil sehr experimentell und nicht von der Stange ist, konnte er für den Film einen hochwertigen Cast aufstellen, der den Film mit Leben füllt.
Grob es geht darum das Menschen die auf absehbare Zeit alleinstehend bleiben werden zu Tieren verwandelt werden. Doch erklärt wird nichts.
Denn tatsächlich legt Bakatakis eher ein Augenmerk und das Auge des Sehers auf die unterschiedlichen Charaktere die gezwungener Weise zueinander gebracht werden.
Er zeigt seine Vorstellung der Dinge die geschehen können wenn Menschen gezwungen sind sich auf unabdingbare Gegebenheiten einzustellen.

Tatsächlich verlangt die Story over all aber keinem der Beteiligten viel Schauspielkraft ab. Colin Farrell, Lea Seadoux oder Rachel Weisz spielen ihre Rollen mehr routiniert als das ich das Gefühl bekam sie müssten richtig aus sich herauskommen.

Ein minimalistischer Score, experimentelle Szenenbilder, eine unkonventionelle Geschichte die die meisten Fragen unbeantwortet lässt bleiben mir im Gedächtnis wenn der Abspann beginnt.

Ich für mein Befinden kann mit diesem Film nur als Onetimer etwas anfangen.
Der Film ist nicht oder nur kaum geeignet für SeherInnen für mich, die zwar ein Arthouse-Werk das ein oder andere Mal nicht verschmähen. Aber Filme größtenteils der Unterhaltung wegen und dem Abschalten vom Alltag sehen.
Klare Empfehlung hin zu einem Stream-Angebot.

The Jungle Book

21. April 2016
Mir gefällts was Jon Favreau aus dem Stoff gezaubert hat, und wie er ihn interpretiert.
Diese Dschungelbuch-Verfilmung ist kindgerecht, besitzt aber dennoch einen ernsthafteren Plot als er bei der Zeichentrick-Verfilmung von 1967 der Fall ist.
Dabei darf man sich streiten ob sich die Story wirklich auch für Kinder ab 6 Jahren eignet.
Zwei Reihen vor mir saßen zwei befreundete Familien mit vier Kindern um 5-6 Jahren vielleicht. Da wollten zwei Kinder gern "mal rausgehen".
Es gibt einige Szenen wo ziemlich deutlich gemacht wird, was scharfe Krallen anrichten können. Und auch die Vertonung der Kampfszenen zwischen den Tieren ist zwar real und uns Erwachsene freut das, aber kindgerecht ..... ich wage mir kein Urteil dazu zu erlauben.

Was ich aber sagen und kann und unbedingt möchte ist, dass ich völlig von der Socke wegens der Animation der Tiere bin. Ich sah die Vorstellung in 2D. Und ich war richtig begeistert ob der Realität der Tiere.
Beim Sichten des Films ging mir ständig durch den Kopf ob die Tiere wohl im Zoo, in Wildparks oder in freier Wildbahn gefilmt und dann lediglich gerendert wurden.
So realistisch kommen hier die Tiere vor. Das Fell, die Bewegungen, das ist unglaublich. Ich habe nichts Besseres gesehen.
Lediglich beim King Louie kommen die Augen zum Rest des Körpers sehr befremdlich und unnatürlich vor.
Doch lese ich heute das der Film wohl gänzlich am Computer entstanden sein soll.
Wenn das der Fall ist, haben hier echte Profis 130% Leistung gegeben.
So sehr bis ins kleinste Detail und völlig realistisch, wurde die Dschungelwelt von Geschöpf bis Baum gestaltet das ein mittendrin-Gefühl sofort in greifbare Nähe rückt.

Favreau tut da sein Übriges. Von der ersten Sekunde an geht es rasant zur Sache. Auch erlaubt der Film kaum Stillstand. Ständig passiert etwas. Ist Mogli auf Zack. Diesem kleinen Bengel scheint selbst Schlafen zu langweilig. :D
Die Story ist dermaßen verwoben mit dem Dschungel, so herzergreifend, dass selbst uns Menschen beim Sichten das Menschendorf befremdlich vorkommt und wir uns wünschen in den Dschungel gehen zu können.
Doch habe auch ich gern immer wieder in die Tüte Erdnusschips und zur Wasserflasche gegriffen, die es im Dschungel nicht gäbe.

Die Synchronstimmen sind ok. Gefallen und herausragend ist Ben Becker, der dem Tiger Shir Kan seine Stimme verleiht. Passt bestens. Die anderen Synchros sind gefälliger Natur.
Bei Balu hätte ich mir gar noch einen Sprecher mit etwas mehr Wiedererkennungswert gewünscht. Armin Rohde verleiht Balu zwar ordentlich Witz ..... aber nööööö, mir fehlt das i-Tüpfelchen.

Mein Fazit:
Mal so ein richtiger schöner Familienfilm-Volltreffer.
Ich empfehle hier die 10€ und mehr für eine Kinokarte. Das muss man in Groß sehen und eintauchen. Jon Favreau (Iron Man, Avengers 2) haucht der Geschichte trotz Bekanntheit ein neues, noch nicht erlebtes Leben ein.

Gods of Egypt

20. April 2016
Nachdem sich Gott Seth selbst zum König aufgeschwungen hat, ist er dabei (wir kennen es von so vielen Monster- und Heldenfilmen) die Welt in den Abgrund zu stürzen.
Aufhalten kann ihn nur der Gott Horus.
Doch der ist im Exil ......

Ich muss schon sagen .... es ist cool und erfrischend wie Alexander Proyas (Dark City, I,Robot) sein Helden-Epos inszeniert. Zwei Stunden Spielzeit, und ich sah erst beim Abspann wieder auf die Uhr.
Denn das Gezeigte ist gefällig.
Lediglich zwei menschliche Charaktere bilden eine größere Rolle in diesem Streifen. Der größte Teil des Films wird von sehr phantasievollen Göttergestalten und ebenso phantasievollen Schauplätzen geformt.
Wenngleich die Story flach ist und keine Geheimnisse birgt, ist doch der Plot für einen noBrainer stimmig.
Charaktere werden genügend eingeführt, der Film nimmt stets an Fahrt auf.
Der Cast ist schmal, aber ausreichend um die Geschichte transportieren zu können.
Proyas versteht es, die Stärken eines jeden Charakters optimal zu beleuchten und schafft stets eine Räumlichkeit in der der Film zwar leichtgängig und unangestrengt, aber nicht dumm ist.
Nur wenige Schenkelklopfer trüben den Filmspass. Ein paar gut sitzende Gags lockern den Stoff zusätzlich auf, der nicht in Blödelkino der Marvel-Streifen verfällt.

Schauspielerisch kann der eingesetzte Cast überzeugen. Einen echten Fehlgriff sehe ich hier nicht. Neben einem schauspielerisch starken Gerard Butler (Seth) war es schlau, die Hauptrollen aufzuteilen. Nikolaj Coster-Waldau (Horus) und Brenton Thwaites (Bek) bilden ein tolles Gespann. Jeder allein, würde aber neben Butler untergegangen sein. So halten sich die Charaktere die Waage.
Rufus Sewell (Baumeister Urshu), den Proyas schon in "Dark City" als Hauptdarsteller gewählt hat, gibt einen super Sidekick ab. Auch Geoffrey Rush verleiht dem Film, obwohl kaum Spielzeit, dennoch eine gehobene Note.
Auch die weiblichen Darsteller überzeugen. Wunderbar was fürs Auge, und die Verkörperung der Charaktere funktioniert auch hier.
Rundum wurde bis in die kleinste Nebenrolle in genügendem Wert dem Film leben eingehaucht.

Die Setdesigner, Kostümbildner und Bildmixer haben hier zweifelsohne einen großen Teil zum prächtigen Erscheinungsbild beigetragen. Der Film wirkt über die gesamte Länge in jeder Szene wie aus einem Rechenwerk entsprungen. Aber die Landschaften und Effekte sind nicht laienhaft hingeklatscht. Die Bilder sind stimmig. Wunderbare Panoramen in beeindruckender Farbpracht sind immer wieder zu bestaunen.

Fazit:
Wer was übrig hat für Phantasie, und es nicht zuspinnig findet wenn Götter gegeneinander Krieg führen, wird mit einem flachen und gefälligen noBrainer belohnt.
Ein Kinobesuch kann man hier getrost angehen und zwei Stunden in eine prächtige Fabelwelt eintauchen.
In 2D sicher zu empfehlen.
In 3D fielen unschön gesetzte Schärfeschwerpunkte auf. Weite Teile des Bildes bleiben unscharf.

Vorab sei gesagt das der Kino-Trailer in die Irre führt.
Der Film erzählt in 114min nicht allein eine Vorgeschichte zu den Geschehnissen von "Snow White & the Huntsman". Es ist ein Pre-/Sequel geworden, der allerdings nur zu einem Drittel aus Vorgeschichte und dem größten Teil nach dem Film "Snow White"(2012) spielt.

Prequel und Sequel in einem Film?
Was so wirr klingt, ist auch so geraten. Das Drehbuch von Craig Mazin (Hangover 2+3, Scary Movie 3+4) und Evan Spiliotopoulos (TinkerBell, Hercules) gibt dem Regisseur und den Charakteren kaum Raum für Entfaltungen oder einen roten Faden.
Woch ich sonst eher auf die Regisseurslesitung eingehe, erwähne ich hier gesondert das Drehbuch. Denn mir scheint, Cedric Nicolas-Troyan als blutiger Anfänger als Regisseur hat mit diesem Drehbuch keinen gute Kür hinlegen können.
Nicolas-Troyan schafft es nicht, den Hauptcast auf den man sich im Trailer freut, die nötige Spielzeit zu geben die sie für die Entfaltung der Charaktere benötigen.
In ca. 30-40min Prequel wird schnell eine Vorgeschichte zurechtgereimt, in denen weder Ravenna (Charlize Theron) noch Freya (Emily Blunt) gebührend eingeleitet werden.
Der Seher erfährt keine weiteren Informationen zur Herkunft des Spiegel.
Auch bleibt im Dunklen wie es dazu kommt das Ravenna diese machthungrige und mordgierige Zauberin wurde.
Das Drehbuch scheint ebenfalls keine Antwort darauf zu haben, wie Ravenna ihrer Schwester Freya ihre Zauberkräfte gab.
So plätschert das Prequel dahin, ohne das es ein Mitfühlen der Charaktere gibt.

Der ernste und witzlose Plot von "Snow White" wird im Sequel-Bereich des Films von bekanntem Blödel-Plot alá Iron Man in den "Avenger"-Filmen abgelöst. Die Story und die Charaktere müssen sichtbar, heute gefälligen platten Witzeinlagen und dummen Nebencharakteren als Sidekicks weichen.
Erneut zeigt sich die Schwäche im Drehbuch. Eine dünne Story dreht sich lediglich mit ein paar wenigen Charakteren um die Suche des Spiegels.
Das reicht nicht für ca. 70min Filmzeit. Nicolas-Troyan veriirt sich in lieblos aneinander gereihte Szenen die oft wie Lückenfüller rüberkommen. Ausgedehnte Effektehascherei und Kampfszenen ziehen den Plot in die Länge, anstatt Handlungen die Spielzeit bestimmen. Auch für ein Märchen, und das möchte der Film sein, fehlt hier ein schöner Handlungsfaden.

Drehbuch verkorkst
Regieführung unerfahren

Nun bleiben der Cast und die Bilder .....

Und der Streifen hat zweifellos einen tollen Cast zur Verfügung gestellt bekommen. Hemsworth als Huntsman erhält die ungeteilte Aufmerksamkeit während des gesamten Films. Seine Leistungen sind durchaus ausreichend für seinen Charakter, den er gut transportieren und glaubhaft vermitteln kann.
Leider hat das Drehbuch und Nicolas-Troyan den drei sehr facettenreichen Darstellinnen Charlize Theron, Emilie Blunt und Jessica Chastain (Sara) kaum Gelegenheit gegeben, ihre schauspielerische Stärke in den Film einzubringen.
Theron wird mit einer geringen Spielzeit kastriert. Eine höhere Dramatik in ihrer Gestalt als Evil Queen vermag sie in der kurzen Zeit nicht zu vermitteln.
Auch Chastain und Blunt als doch wichtige Charaktere im Hauptcast des Films können keine spannenden Charaktereigenschaften mit einbringen. Der hervorragende Cast wird verheizt indem die Schauspielerinnen mehr oder weniger Plattitüden oder Mimik abliefern dürfen.
Nick Frost spielt wieder den Zwerg Nion. Leider mit mehr Spielzeit. Er besticht auch in diesem Film mit wenig Schauspielkunst und kann somit keinerlei Unterstützung des Hauptcasts abliefern. Auch die Nebenrollen der anderen Zwerge sind nur platte Charaktere mit dummen Witzeinlagen. Hier können auch Schauspiel-Praktikanten ihr Debüt abgegeben haben.

Drehbuch verkorkst
Regieführung unerfahren
Hauptrollen verheizt, Nebenrollen ohne Aufgabe bzw. Erfahrung

Visuell kann der Film als Märchen endlich auftrumpfen. Der Technische Stab hat hier ganz klar bei der Arbeit am Film seine Aufgabe erfüllt.
Die Fantasy-Welt ist ein Meer aus tollen Animationen von Pflanze und Tier. Elfen, Kobolde, Menschen, Waldtiere und Zauberer fügen sich sehr gut darin ein.
Die Lebewesen sind stimmungsvoll designt worden. Die Kobolde haben einen tollen Erschaffer gehabt.
Obwohl der Film CGI-überladen ist, kommt es nicht störend zur Geltung.
Die Symbiose zwischen realen Szenen und Animationen geschieht vorzüglich.
Zudem erstrahlt der Film in umgebungsangepassten mal satten warmen Farben mit toller Kontrastwirkung. Und wiederum in der Region der Ice Queen mit einem kühlen weniger farbgewaltigem leichten Blaustich.
Die Schärfe in der 3D-Vorstellung lässt wieder zu wünschen übrig. Hier erwarte ich vom 2D Pendant aber ebenfalls eine hohes Niveau.

Fazit:
Als eigenständiger Märchenfilm ist er eine Sichtung für Jung und Alt wert.
Die schauspielerischen Leistungen und die dünne Story genügen zur seichten Unterhaltung. Dabei glänzt der Film mit wundervollen Bildern.
Gemessen an "Snow White & the Huntsman" kann Nicolas-Troyan nicht annähernd an die Leistungen von Ruper Sanders anknüpfen. Der Film kann nicht an die Storydichte, die schauspielerische Dramatik und der sinnvolleren Verteilung der Charaktere über die Spielzeit hinweg anknüpfen.

Ein Mann namens Ove

7. April 2016
Ove, ein zynischer und pedantischer Bewohner einer biederen Siedlung, verliert sein langjähriges Beschäftigungsverhältnis durch Kündigung.
Dies raubt ihm einen Eckpfeiler seines geordneten Lebens.
Er sieht nun keinen Sinn mehr in seinem Leben und beschließt, seiner verstorbenen Frau zu folgen.
Doch sich umzubringen hat seine Tücken.
Mensch und Material machen ihm das Leben (nehmen) schwer ......

Wir "St. Vincent" (2015) mit Bill Murray gesehen hat, wird dieser Film bekannt vorkommen. Zeigen diese beiden Filme doch viele Parallelen im Charakter Ove/Vincent.

Das Buch habe ich nicht gelesen. Daher bewerte ich die Story und den Plot rein an dem Gesehenen im Kinosessel.
Die Story ist nicht neu. Einen verkaterten, das Leben satt habenden und Menschen meidenden Eigenbrödler haben wir schon häufig in Filmen gesehen.
Aber der Plot kann, obwohl man als ambitionierter Filmliebhaber mit einer derartigen Story vertraut ist, gut unterhalten.
Hannes Holm ("Behind Blue Skies") hat Mut bewiesen, diese Geschcihte auf knapp 2 Stunden Spielzeit zu hieven. Der Mut zahlt sich aus.
Der Film kann den Seher im Bann behalten, weil er zwischen Rückblicken des noch jungen Ove und der gegenwärtigen Lage pendelt.
Mit jedem Rückblick wird dem Seher mehr von Ove offenbart. Man bekommt langsam und nicht überladen die Gründe für sein mürrisches Gemüt mitgeteilt, und kann sich in Ove immer weiter hineinversetzen.
Holm schafft es vorzüglich, die Charaktere, allen voran Ove, authentisch wirken zu lassen.
Was "St. Vincent" amerikanisch skurriler und oberflächlicher ist, ist dieser europäische Film (Schweden) einmal mehr facettenreicher und tiefgründiger.

Wo wir als SeherInnen des Films einen Wandel bezüglich der Einschätzung von Ove bei uns selbst bemerken können, gestaltet Holm den Ove der Gegenwart ebenfalls wandlungsfähig. Toll gemacht. So sehen wir Ove nicht von Anfang an als "so ist er halt"-Charakter. Über die Spielzeit des Films werden wir zusätzlich gut unterhalten, weil auch Ove nochimmer wandlungsfähig ist.

Unterschwellig beleuchtet Holm weitere Brennpunkte und lässt sie auf komische, stets augenzwinkernde Weise einfließen.
Die sehr selbstbewusste und vertrauensselige Iranerin und ihr deutscher Mann, der dicke Nichtsnutz, ein homosexueller junger Mann ..... viele Zuschauer werden Vorurteile an sich selbst wahrnehmen. Und dennoch schwingt in jeder Szene auch eine schmunzelhafte Komik mit. Das sorgt für eine Unterhaltung mit Tiefgang, die aber dennoch nicht schwer und bieder wirkt.

Schauspielerisch sehe ich den Film im positiv gefälligen Bereich. Getragen durch viele Nebencharaktere mit mehr oder weniger Spielzeit. Ralf Lassgard (Ove alt) und Filip Berg (Ove jung) bringen den Charakter sehr nahe an den Seher. Authentisch, einnehmend und unterhaltsam.
Bahar Pars spielt die iranische Nachbarin Parvarneh, und besticht durch ihren konträren Charakter zu Ove. Sie spielt voller Emotionen und ebenfalls glaubhaft. Der Spaß am Dreh ist ihr anzusehen.
Da auch die kleinen Nebencharaktere von ihren Darstellern sehr gut transportiert und mit Leben gefüllt werden, wirkt die Story zu keiner Zeit farblos oder dröge.

Technisch ist der Film ebenfalls authentisch. Wir sehen viel graues Wetter und blasse Farben. Allerdings verödet das Bild dadurch nicht. Die Schärfe sitzt immer auf dem Punkt. In dunklen Szenen merkt man jedoch das es keine Hochglanz-Produktion ist. Hier wird im Schwarzwert gepatzt, und es bilden sich oft Grauschleier aus.

Fazit:
Eine willkommene weil gelungene Dramödie mit gut portioniertem Humor und Verwebung von dramatischen Elementen.
Wenn nicht unbedingt im Kino, aber doch sehenswert. Die Geschichte und das Schauspiel können den Film mit Leben füllen und überzeugen auf der ganzen Linie.


Die Story beginnt mit einem Überfall von Indianern auf eine Gruppe von Pelzasammlern im wenig bis nicht erschlossenen Gebiet von Amerika.
Nur wenige können fliehen.
Unter ihnen ist der Trapper Hugh Glass. Auf der Flucht schwer verletzt, wird der Kundschafter und Fährtensucher Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) zurückgelassen.
Niemand glaubt daran, dass er es jemals wieder in sichere Gefilde schaffen wird.
Doch der Filmtitel spoilert die Geschichte.

Zweieinhalb Stunden Spielzeit stellen für diese Story durchaus eine Belastungsprobe dar, die nicht größer hätte sein dürfen. Mit dieser Spielzeit befindet sich der Streifen bereits am oberen Ende des Gefälligen.
Ist die Geschichte selbst doch schnell zu überblicken und keineswegs vielschichtig.

Erst der Plot, der Erzählstrang der geraden Geshcichte, zieht den Film in seine Länge.
Und das ist nicht negativ zu sehen.
Denn tatsächlich nimmt sich Alejandro González Inárittu (Babel, Birdman) die nötige Zeit um die Szenen sehr eindringlich auf den Seher wirken zu lassen.
Dadurch wirkt der Film zu keinem Zeitpunkt oberflächlich. Jede Szene ist dem Erzählstrang wirklich zweckdienlich.
Die Handlungen in der Geschichte sind vielfältig. Ganz nach Murphys Gesetz widerfährt dem armen Kerl Glass alles, was man sich in dieser Gegend im Jahr 1823 auszumalen vermag.
Ein Kampf mit einem Bären, negative wie positive Konfrontationen mit Indianern, Rivalitäten in den eigenen Reihen, menschenfeindliches Klima und Umgebung .....

Inárittu inszeniert aber keinen Actionfilm oder Western. Es ist ein in sehr ruhigen Tönen gehaltenes Abenteuer und ein Überlebenskampf.
Fast schon Arthouse-mäßig nimmt er sich viel Zeit für sekundenlange Kameraperspektiven, die den Seher auf sich wirken lassen können.
Sie zeigen wunderschöne Panoramaaufnahmen, die in Kanada, Amerika und Argentinien entstanden. Ein ander Mal ziehen einfach nur die Wolken durch den Nachthimmel. Dieses Stilmittel hilft mir als Seher ungemein, mich in die unwirtliche Lage und die Verlassenheit in der schier endlosen Weite hinein zu versetzen.

Der Film kommt mit wenig Filmmusik aus. Damit kann Inárittu zusätzlich die Bilder in den Vordergrund stellen und den Film eindringlicher darstellen, den Szenen mehr Dramatik entlocken. Wenn unbegleitet von Musik allein das Stapfen im Schnee, das Rauschen eines Flusses oder Knacken von Geäst zu vernehmen ist, bekomme ich das Gefühl ich stünde neben Hugh Glass.
Dieses Mittendrin-Gefühl hebt sich erstklassig von der Masse von Filmen ab.

Dazu zeigt er die unwirtliche Umgebung in kalten und wenigen Farbtönen. Ein minimaler Blaustich unterstreicht die unwirtliche Umgebung. Selbst im Kinosessel mag man mitfrösteln.
Dazu stellt sich eine tolle Schärfe ein. In einier Szene lässt sich gar die Kristallstruktur von Schneeflocken erkennen. Klasse!

Schauspielerisch, wir wissen das DiCaprio einen Oscar als "Bester Hauptdarsteller" für diese Rolle bekam, ist der Film auf hohem Niveau.
Dennoch finde ich das sich DiCaprio doppelt in die Eier getreten (entschuldigt meine Ausdrucksweise in diesem Moment) fühlen musste.
Einerseits weil er für erstklassige Darbietungen in früheren Filmen übergangen wurde.
Andererseits weil es den Anschein erweckt, er bekam den Oscar nun der Gnade halber.
Denn seine Leistung in diesem Film ist durchaus auf einem hohen Niveau.
Aber Oscar-reif ?!? - Dafür ist die Rolle nicht gemacht. DiCaprio kann sein facettenreiches Talent nicht ausspielen. Er kann nicht seine Fähigkeit hervortun, von einer Sekunde auf die Andere ein völlig anderes Erscheinungsbild abzuliefern.
Nein, seine Figur ist straight und wandlungslos. Leo spielt den Überlebenskünstler ohne charakterliche Schauspielstärken einbringen zu müssen. Die Figur Hugh Glass gibt es einfach nicht her.

Inárittu beleuchtet noch andere Charaktere. Die Indianer im Film bekommen genügend Spielzeit um sich in die Story einfügen zu können. Tom Hardy als John Fitzgerald trägt mit seinem Schauspiel super zur Dramatik der Situation von Glass bei. Ich mag auch seinen Synchronsprecher. Sein Genuschel und raue Stimme passt wunderbar zur Rolle des Pelzjägers.
Hardy vermag es, mit seiner Leistung die Rolle von Glass noch weiter herauszustellen.

Fazit:
Der Film ist nicht nur aufgrund seiner Lauflänge nicht s für Zwischendurch, oder "am Abend mal eingeworfen".
Er entfaltet all seine Stärken erst über die Nähe vom Seher und seinen Bildern. Man muss sich also auf den Film 2,5h einlassen und ihn stringent verfolgen.
Dann bekommt man einen erstklassigen Abenteuerfilm mit viel Gespür für Ästethik und Einfühlunsvermögen zu sehen.
Wer das nicht aufbringen möchte oder kann, wird den Film schnell als zu langatmig empfinden.

Vorab sei mitgeteilt das ich die Buchreihe nicht kenne.
In meinem Blog beziehe ich mich rein auf die Bewertung des Films, anhand der unvoreingenommenen Eindrücke die ich während des Sehens mitnehme.

Es wird nahtlos an den zweiten Film "Insurgent" angeknüpft und die Story weitergeführt.
Dabei wird sie in zwei Areale gesplittet. Der Wechsel zwischen der bekannten Umgebung in und um Chicago und des hinzu gekommenen Wüstenareals und Amtes für genetisches Sozialwesen, schafft Raum für ausgedehnte Sequenzen und mehr Spielzeit.
Schließlich passiert es wieder, dass der letzte Buchband auf zwei Spielfilme gestreckt wird.
Doch dazu später noch etwas.

Auf mich der die Bücher nicht kennt, wirkt dieser neue Schauplatz zunächst erfrischend. Er trägt zu mehr Spannung in der Story bei. Aber mit der Aufspaltung und Vergrößerung der Areale bekommt Regisseur Robert Schwentke ("Insurgent", "R.E.D.") seine Probleme damit, seine Hauptcharaktere auch würdig in Szene zu setzen.
Die beiden Hauptcharaktere Tris (Shailene Woodley) und Four (Theo James) teilen sich nun ihre Rollen mit anderen Charakteren ähnlicher Spielzeit und verwässern somit leicht.
Der Plot stellt die beiden soweit in den Hintergrund, dass der Eindruck entsteht sie können die Handlung nicht mehr direkt beeinflussen.
Die Einführung neuer Charaktere lässt die Aufgabenverteilung weiter verwässern. Die Handlung auf 8-10 Charaktere zu verteilen die mit gleicher Spielzeit diese mehr oder weniger beeinflussen wirkt nicht wie aus einem Guss.
Schwendtke hat sich hier verfranst.

Die Aufspaltung eines Buchbandes mit 512 Seiten auf zwei Spielfilme bringt unweigerlich eine Verödung des Storytelling mit sich.
Der Plot zeigt häufig Sequenzen die unnötig erscheinen. Hinzu kommen die relativ hohen Spielzeiten besagter zusätzlicher Charaktere, die die Hauptrollen verschwimmen lassen.
Langweilig oder zu wirr wird es dadurch nicht. Aber man merkt schon die Längen die der Film mitbringt.
Schwendtke tut gut daran, bei der Einführung neuer Charaktere geheimnisvoll zu bleiben. Das behält den Spannungsbogen oben.

Denn schauspielerisch finde ich den Cast sehr hochwertig.
In meinen Augen ist neben der utopischen Story die Qualität der Darstellungen ein großer Pluspunkt der Filmreihe. Schwentke schafft es aber nicht, das große Potenzial seines Casts ein zweites Mal voll auszuschöpfen.
Ich sprache eben die Verwässerung der Hauptrollen an. Tris und Four gehen im Handlungsstrang leicht unter. In ihrer Spielzeit bekommen sie weder in Bezug auf ihrer charakterlichen Schauspieltalente noch physisch viel zu tun.
Das Schicksal erfahren auch die Unterstützungscharakter wie Tris' Bruder Caleb (Ansel Elgort) und deren Weggefährten Christina (Zöe Kravitz) und Peter (Miles Teller).
Als Amtsleiter spielt Jeff Daniels eine zentrale Rolle im Film.
Aber auch mit ihm kommt Schwendtke in den Konflikt zwischen Spielzeit und Handlung die Daniels als Amtsleiter kaum inne hat.

Setting und CGI-Sequenzen hingegen gefallen mir außerordentlich.
Ich liebe in dieser utopischen unwirklichen Welt die satten, ja in der Wüstenregion übersättigten grellen Farben.
Auch das es kein düsterer Film geworden ist, sehe ich als Pluspunkt an. Helle Farben und Umgebungen zeigen ein ruhiges und sauber kontrastiertes Bild.
Nur wenige schnelle Kameraschwenks in einigen Nahkampf-Szenen sorgen zudem für eine tolle Atmosphäre und das man als Seher die Umgebung und Charaktere gut auf sich wirken lassen kann.
Die Gestaltung der Austragungsorte und Uniformen gefallen. Das Amt kommt mir aber sehr an Star Wars oder Perry Rhodan angelehnt vor. Bissel zu sehr fantastisch.
CGI ist so unauffällig implementiert, dass keine negativen Störungen im Bildfluss auftreten.

Fazit:
Die Fortsetzung der Story gelingt im gefälligen Bereich.
Hochrufe brechen nicht gerade bei mir aus. Aber der Film spielt im Mittelfeld mit und ist somit kein Reinfall.
Er zeigt seine Schwächen und Kanten offen auf.
Aber daneben versinken seine guten Seiten nicht.

Dirty Grandpa

2. April 2016
Dan Mazer hat sich zu 2002 (Drehbuchautor von "Ali G in da House") leider kaum weiter entwickelt.
Nach "Das hält kein Jahr ...!" aus dem Jahr 2013, ist er auch in seiner zweiten Regie-Arbeit darauf fixiert möglichst viele derbe Wörter und Fäkalsprache zur Belustigung des Publikums zu verwenden.

Die Story ist einfach gestrickt und bietet kaum genug Inhalt um einen Film über 90min zu füllen. Deswegen schlingert der Plot. Bei vielen Szenen kommt das Gefühl auf das sie überhaupt nichts zur Story beitragen. Ja selbst das man sich im Kreise dreht und Mazer einfach eine Begebenheit nochmal in Szene setzt.
Schließlich findet man sich den Großteil des Films in Daytona Beach wieder. Kifft, säuft, Grandpa darf mit jedem Mal wo er den Mund aufmacht übers gewollte Ficken (Sprache des Films) reden.
Vulgäres Fressdeutsch ist das zentrale Merkmal des Films.

Dan Mazer tat gut daran, die Hauptrolle zu verteilen. Weder könnten Zac Efron noch Robert DeNiro diese Geschichte ohne Tiefgang allein transportieren. Dazu werden weitere Charaktere als stets präsente Sidekicks eingebracht. Die Verwendung mehrerer Charaktere mit mehr oder weniger Spielzeit schafft Abwechslung im Storytelling, und stellt die flachen Dialoge vom Grandpa etwas in den Schatten.

Die Figur des sexgeilen Machos will DeNiro nicht so recht passen. DeNiro kommt mir im Film auch lustlos rüber. Noch während des Drehs wird er sich wohl gefragt haben, warum er dieses Drehbuch annahm.
Zac Efron kann auch hier nicht überzeugen. Es ist eine Standardrolle wie in jedem anderen Teenie-Ballermannfilm.
Schauspielerisch setzt der Film keine Akzente.

So wird der Seher über 100min mit platten Sprüchen, vulgärer Sprache, Schul-Slang und dümmlichen Aktionen durch skurrile und teils unwirklich vorkommende Charktere malträtiert. Die Story wirkt platt und ideenlos, was die Schauspieler rausreißen sollen, aber nicht können. Auch ein DeNiro nicht.
Allein sich früherer Teenager-Filme wie "American Pie" zu bedienen, reicht für diesen Film keineswegs aus.

Technisch ist der Film in Ordnung. Visuell wir akustisch.

Fazit:
Wer sich durch vulgäre Sprache gut unterhalten fühlt, wird den Film lieben.
Einen Kasten Bier oder härteres Zeug braucht es aber um lachen zu können.
Der Film geht jedoch als Onetimer durch.

10 Cloverfield Lane

2. April 2016
Dan Trachtenberg muss man angesichts seiner jungen 34 Jahre loben. Allein, weil er sich diesen Film zutraute.
Es ist erst sein zweiter Spielfilm als Regisseur, und er kann die dramatische Story durchaus gefällig weitergeben.

Die Story, ein Mindfuck der den Seher völlig im Dunklen lässt, darüber wohin der Plot ihn führen wird. Vorhersehbar ist hier kaum etwas.
Wenn ich dachte: "Ok, nun gehts so weiter ...", kommt ein Twist und das Rätseln geht von vorn los.
Trachtenberg spielt mit klaustrophobischen Ängsten. Dem ausgeliefert sein.
Verhaltensänderungen aufgrund der für Menschen ungewohnten Umgebung, die bedrohlich und gefährlich werden.
So spielt der größte Teil des Films in einem unterirdischen Bunker, der einerseits Schutz vor einer unbekannten Gefahr zu geben scheint. Zum Preis jedoch, dass drei Menschen auf engstem Raum aufeinander treffen und eine große psychische Belastung erwächst.
Trachtenberg hält damit den Spannungsbogen jederzeit aufrecht.
Unnötige Längen zeigt mir der Film nicht auf.

Doch nicht nur Geschichte und Plot sind erwähnenswert.
John Goodman spielt routiniert und glaubhaft. Seinen Charakter kaufe ich ihm ab.
Geheimnisvoll, schwer einzuschätzen, cholerisch und angstfrei vor radikalen Taten.
Dennoch ist es gut das die Geschichte keine alleinige Hauptrolle zulässt.
Das wäre zu eintönig für die Fähigkeiten Goodmans
Mary Elizabeth Winstead spielt die junge Frau Michelle. Wir kennen sie bereits als Tochter von John McCLane in "Die Hard 4.0".
Diese größere Rolle steht ihr sehr gut.
Dritter im Bunde der Hauptrollen ist John Gallagher jr. als Emmet. Ein junger Mann der ebenfalls von Howard Stempler in seinen Bunker gebracht wurde.
Er kann mit dem Schauspiel von Winstead und Goodman jedoch nicht mithalten.
Sein Charakter im Film kommt eher wie ein Lückenfüller vor. Diese Story würde wohl auch mit zwei Hauptrollen funktionieren.

Technisch gibt es wenig zu monieren.
Lediglich das Filmkorn zeigt sich in Nahaufnahmen zu stark. Bspw. sind die Finger einer Hand in der Nahaufnahme so stark gekörnt das Konturen verschwinden. Bei Aufnahmen aus normalen Abstand geht das Filmkorn jedoch in Ordnung.
Dazu besitzt der Film ein schönes helles Bild und satte Farben. Trachtenberg liegt viel daran das man die Charaktere sehen kann.

Dafür legt man sich akustisch richtig ins Zeug. Effekte sind recht laut abgemischt. Dazu brutal in ihrer Wirkungsweise. Kaum wird es im Film laut, werden die Töne druckvoll und allumfassend. Bei den wenigen Actionsequenzen im Film entsteht ein toller klanglicher Tiefgang.

Mein Fazit:
Den Seher erwartet ein gut gemachter Psycho-Thriller mit einem schockierenden Twist der die Handlung total in eine andere RIchtung verschiebt.
Actionfans werden jedoch nicht bedient.
Der Twist zum Ende des Films wird so manches Herz höher schlagen, und ein Sequel erwarten lassen.

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