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Gods of Egypt
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Nachdem sich Gott Seth selbst zum König aufgeschwungen hat, ist er dabei (wir kennen es von so vielen Monster- und Heldenfilmen) die Welt in den Abgrund zu stürzen.
Aufhalten kann ihn nur der Gott Horus.
Doch der ist im Exil ......
Ich muss schon sagen .... es ist cool und erfrischend wie Alexander Proyas (Dark City, I,Robot) sein Helden-Epos inszeniert. Zwei Stunden Spielzeit, und ich sah erst beim Abspann wieder auf die Uhr.
Denn das Gezeigte ist gefällig.
Lediglich zwei menschliche Charaktere bilden eine größere Rolle in diesem Streifen. Der größte Teil des Films wird von sehr phantasievollen Göttergestalten und ebenso phantasievollen Schauplätzen geformt.
Wenngleich die Story flach ist und keine Geheimnisse birgt, ist doch der Plot für einen noBrainer stimmig.
Charaktere werden genügend eingeführt, der Film nimmt stets an Fahrt auf.
Der Cast ist schmal, aber ausreichend um die Geschichte transportieren zu können.
Proyas versteht es, die Stärken eines jeden Charakters optimal zu beleuchten und schafft stets eine Räumlichkeit in der der Film zwar leichtgängig und unangestrengt, aber nicht dumm ist.
Nur wenige Schenkelklopfer trüben den Filmspass. Ein paar gut sitzende Gags lockern den Stoff zusätzlich auf, der nicht in Blödelkino der Marvel-Streifen verfällt.
Schauspielerisch kann der eingesetzte Cast überzeugen. Einen echten Fehlgriff sehe ich hier nicht. Neben einem schauspielerisch starken Gerard Butler (Seth) war es schlau, die Hauptrollen aufzuteilen. Nikolaj Coster-Waldau (Horus) und Brenton Thwaites (Bek) bilden ein tolles Gespann. Jeder allein, würde aber neben Butler untergegangen sein. So halten sich die Charaktere die Waage.
Rufus Sewell (Baumeister Urshu), den Proyas schon in "Dark City" als Hauptdarsteller gewählt hat, gibt einen super Sidekick ab. Auch Geoffrey Rush verleiht dem Film, obwohl kaum Spielzeit, dennoch eine gehobene Note.
Auch die weiblichen Darsteller überzeugen. Wunderbar was fürs Auge, und die Verkörperung der Charaktere funktioniert auch hier.
Rundum wurde bis in die kleinste Nebenrolle in genügendem Wert dem Film leben eingehaucht.
Die Setdesigner, Kostümbildner und Bildmixer haben hier zweifelsohne einen großen Teil zum prächtigen Erscheinungsbild beigetragen. Der Film wirkt über die gesamte Länge in jeder Szene wie aus einem Rechenwerk entsprungen. Aber die Landschaften und Effekte sind nicht laienhaft hingeklatscht. Die Bilder sind stimmig. Wunderbare Panoramen in beeindruckender Farbpracht sind immer wieder zu bestaunen.
Fazit:
Wer was übrig hat für Phantasie, und es nicht zuspinnig findet wenn Götter gegeneinander Krieg führen, wird mit einem flachen und gefälligen noBrainer belohnt.
Ein Kinobesuch kann man hier getrost angehen und zwei Stunden in eine prächtige Fabelwelt eintauchen.
In 2D sicher zu empfehlen.
In 3D fielen unschön gesetzte Schärfeschwerpunkte auf. Weite Teile des Bildes bleiben unscharf.
Aufhalten kann ihn nur der Gott Horus.
Doch der ist im Exil ......
Ich muss schon sagen .... es ist cool und erfrischend wie Alexander Proyas (Dark City, I,Robot) sein Helden-Epos inszeniert. Zwei Stunden Spielzeit, und ich sah erst beim Abspann wieder auf die Uhr.
Denn das Gezeigte ist gefällig.
Lediglich zwei menschliche Charaktere bilden eine größere Rolle in diesem Streifen. Der größte Teil des Films wird von sehr phantasievollen Göttergestalten und ebenso phantasievollen Schauplätzen geformt.
Wenngleich die Story flach ist und keine Geheimnisse birgt, ist doch der Plot für einen noBrainer stimmig.
Charaktere werden genügend eingeführt, der Film nimmt stets an Fahrt auf.
Der Cast ist schmal, aber ausreichend um die Geschichte transportieren zu können.
Proyas versteht es, die Stärken eines jeden Charakters optimal zu beleuchten und schafft stets eine Räumlichkeit in der der Film zwar leichtgängig und unangestrengt, aber nicht dumm ist.
Nur wenige Schenkelklopfer trüben den Filmspass. Ein paar gut sitzende Gags lockern den Stoff zusätzlich auf, der nicht in Blödelkino der Marvel-Streifen verfällt.
Schauspielerisch kann der eingesetzte Cast überzeugen. Einen echten Fehlgriff sehe ich hier nicht. Neben einem schauspielerisch starken Gerard Butler (Seth) war es schlau, die Hauptrollen aufzuteilen. Nikolaj Coster-Waldau (Horus) und Brenton Thwaites (Bek) bilden ein tolles Gespann. Jeder allein, würde aber neben Butler untergegangen sein. So halten sich die Charaktere die Waage.
Rufus Sewell (Baumeister Urshu), den Proyas schon in "Dark City" als Hauptdarsteller gewählt hat, gibt einen super Sidekick ab. Auch Geoffrey Rush verleiht dem Film, obwohl kaum Spielzeit, dennoch eine gehobene Note.
Auch die weiblichen Darsteller überzeugen. Wunderbar was fürs Auge, und die Verkörperung der Charaktere funktioniert auch hier.
Rundum wurde bis in die kleinste Nebenrolle in genügendem Wert dem Film leben eingehaucht.
Die Setdesigner, Kostümbildner und Bildmixer haben hier zweifelsohne einen großen Teil zum prächtigen Erscheinungsbild beigetragen. Der Film wirkt über die gesamte Länge in jeder Szene wie aus einem Rechenwerk entsprungen. Aber die Landschaften und Effekte sind nicht laienhaft hingeklatscht. Die Bilder sind stimmig. Wunderbare Panoramen in beeindruckender Farbpracht sind immer wieder zu bestaunen.
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Wer was übrig hat für Phantasie, und es nicht zuspinnig findet wenn Götter gegeneinander Krieg führen, wird mit einem flachen und gefälligen noBrainer belohnt.
Ein Kinobesuch kann man hier getrost angehen und zwei Stunden in eine prächtige Fabelwelt eintauchen.
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In 3D fielen unschön gesetzte Schärfeschwerpunkte auf. Weite Teile des Bildes bleiben unscharf.
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Kommentare
Mit dieser Einstellung wirst du nicht enttäuscht werden. Das sind tolle zwei Stunden noBrainer-Kino. (y)
Gerade ob der Bildgewalt freue ich mich auf einen 2D Kinoabend.
Das die Story nicht Pulitzerpreisverdächtig ist, ist im vornherein klar und sollte den Genuß nicht wirklich schmälern.
Freu mich drauf! :-)
Danke für Deinen Blog, mein goldcardinhabender Freund...
Rufus Sewell und Alexander Proyas sind allerdings auch das einzige, was der Streifen mit "Dark City" gemein hat. :o)
Ich mag eigentlich solch Mythologie-Geschichten - schade das da nicht mehr kommt, oder eben mal ein Film der nicht nur auf Effekte setzt statt derer man auch in ein Kaleidoskop gucken könnte.
btw: Ich finde den Humor des Marvelkinos recht auflockernd und gar nicht blöd, is ja auch anspruchsloses Kino, ...aber jeder lacht eben über was anderes :D
DANKE!!