Blog von Jason-X

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |
Noch nicht auf Blu-ray veröffentlicht

The Frighteners

Originaltitel: The Frighteners
Produktion:
Neuseeland / U.S.A. 1996
Genre: Horror / Komödie
Regie: Peter Jackson
Schauspieler:
Michael J. Fox, Trini Alvarado, Peter Dobson, John Astin, Jeffrey Combs, Dee Wallace, Jake Busey, Chi McBride, Jim Fyfe, Troy Evans, Julianna McCarthy, R. Lee Ermey


Altersfreigabe:
FSK ab 16 Jahren
Spielzeit: 118 Minuten bzw. 123 Minuten in 24p

Die Geschichte:
Seit Frank Bannister seine Frau bei einem Unfall verloren hat, kann er plötzlich Geister sehen, weswegen er sich fortan als Geisterjäger verdingt. Allerdings treibt er dabei mehr Schabernack als rechte Dinge, da er sich mit 3 Geistern zusammengetan hat und sie zusammen den Leuten das Geld aus den Taschen ziehen.
Eines Tages wird er allerdings des Mordes beschuldigt und bekommt es sogar persönlich mit dem Sensenmann zu tun. Doch wer ist nun der Jäger und wer der Gejagte?

Hindergrund:
  • Die Kinofassung wurde von der FSK ab 18 Jahren freigegeben, während der Directors Cut, erweitert um einige humorvolle Szenen ab 16 Jahren freigegeben wurde.
  • The Frighteners war die letzte Regiearbeit von Peter Jackson vor der Der Herr der Ringe Trilogie

  • In dem Film ist Peter Jackson in einer kurzen Szene als Punk verkleidet zu sehen.

  • Ursprünglich war die Geschichte lediglich als eine Episode der Fernsehreihe Tales from the Crypt geplant, wobei Produzent Zemekis diese so großartig fand, dass er einen Film daraus machen wollte

  • "The Frighteners" war die letzte große Hauptrolle für Michael J.Fox in einem Kinofilm.

Bisherige Veröffentlichungen:
  • VHS
  • Laser Disc
  • DVD
  • HD-DVD (US-Import)

Veröffentlichung: 1997
Bildformat: 2,35:1 (16:9)
Tonformat: Dolby, HiFi Sound, PAL, Surround Sound
Achtung: Es gab auch eine geschnittene FSK ab 16 Jahre Fassung, von CIIC die nur 104 Minuten ging.

Bonusmaterial
---


Veröffentlichung: 1998
Bildformat: 2,35:1 (16/9) / CLV
Tonformat: Deutsch, Dolby Surround

Bonusmaterial
Trailer: Daylight



Veröffentlichung: 01.02.2000 / 08.12.2005
Bildformat: 1,78:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren: Deutsch in Dolby Digital 2.0, Englisch in Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1

Bonusmaterial
der 4-Disc Special Edition

Einführung durch Regisseur Peter Jackson [1:58 Min.]
Gespenstergeschichten [6:15 Min.]
Die Entstehung des Drehbuches (Making of) [6:16 Min.]
Die Erstellung der Storyboards [45:38 Min.]
Michael J. Fox & Trini Alvarado [6:46 Min.]
Jim Fyfe, Chi McBride & John Astin [8:04 Min.]
Die Proben [6:39 Min.]
Lyttelton als Fairwater [3:20 Min.]
WETA wird vorgestellt [4:38 Min.]
Szene 28 [4:17 Min.]
Geister-Effekte [9:57 Min.]
Motion Control & Bluescreen [8:00 Min.]
Die Jackson Boys [5:03 Min.]
Stunts [4:56 Min.]
Auf dem Set [26:00 Min.]
Der Sensenmann [12:59 Min.]
Viehdieb [3:10 Min.]
Der Torwächter [1:52 Min.]
Jeffrey Combs [7:25 Min.]
Miniaturaufnahmen [2:53 Min.]

Dee Walace Stone & Jake Busey [6:56 Min.]
Trinis Prellungen [2:07 Min.]
Schleimgesicht und Klumpenmann [7:16 Min.]
Tapetenmann und Portraitmann [4:14 Min.]
Es muß schnell gehen [3:34 Min.]
Der Wurm [3:40 Min.]
Der Torwächter, der Richter und andere unveröffentlichte Szenen [17:11 Min.]
Musik [24:15 Min.]
Patzer (Bloopers) [16:18 Min.]
Altersbeschränkung und letzte Einfälle [9:17 Min.]
Original Kinotrailer [2:04 Min.]
Nennungen [1:35 Min.]



UK-Import
Veröffentlichung:
26.11.2007
Bildformat: 2,35:1 (anamorph / 16:9)

Tonspuren: English Dolby Digital Plus 5.1

Bonusmaterial

  • Audiokommentar
  • Making of
Angekündigt?
Weltweit wurde der Film auf Blu-ray bislang leider noch nicht angekündigt.

Full-HD:

In den U.S.A., Großbritannien und Australien ist der Film auf HD-DVD erschienen. Eine Blu-ray existiert weltweit nicht.

Sonstige Info:
Die deutsche Directors Cut Version wurde in den erweiterten Szenen nicht synchronisiert.

Meine Meinung:
Das Peter Jackson das Genre Horrorkomödie sehr gut beherrscht konnte er mit seinen 3 ersten Gehversuchen Brainde*d, Bad Taste und Meet the Feebles sehr gut unter Beweis stellen. Mit "The Frighteners" hat er zusätzlich eine originelle Geschichte geschaffen (in Zusammenarbeit mit seiner Frau Fran Walsh), die perfekt in der Hauptrolle von Michael J.Fox besetzt wurde. Der Film bewegt sich dabei gekonnt in der Mitte zwischen lustigen Humorelementen sowie düsteren Thrill Momenten, die zu keinem Zeitpunkt gekünstelt oder gar aufgesetzt wirken.

Fazit:
Der Film ist wie geschaffen für eine Veröffentlichung auf Blu-ray. Eine HD-DVD Fassung in Full-HD liegt bereits vor. Der einzige Aufwand für den deutschen Markt wäre ggf. die Nachsynchronisation für die erweiterten Szenen des Director Cuts. Desweiteren wäre sogar soviel Bonusmaterial vorhanden, dass man eine 2-Fach Blu-ray Disc veröffentlichen könnte.

Hallo liebe Leser

Die Sensation ist perfekt. Arnold Schwarzenegger wird erneut die Hauptrolle für den nächsten Terminator Film übernehmen.
Nach langen Verhandlungen hat die steirische Eiche nach Verhandlungen mit dem Studio seine Zusage gegeben, zumal er nicht nur die Rekordgage von 40 Millionen US-Dollar einstreichen wird, sondern auch prozentual an den Einnahmen beteiligt sein wird.

Man plant hierbei weniger tiefgründiges wie beim letzten Teil, sondern will wieder viel mehr Wert auf umfangreiche Actionszenen wie bei den Teilen 2 + 3 setzen. Linda Hamilton hat für etwaige Einzelnszenen ebenfalls unterschrieben und auch Michael Biehn soll in einer kurzen Nebenrolle zu sehen sein.
Noch nicht bestätigt ist indes der Platz des Regisseurs. Zwar ist man mit James Cameron kurz vor einer Einigung, der will den Film aber unbedingt im neuen Format Real-2D drehen, wobei das Studio unbedingt im aktuellen 3D Format drehen will.

Arnold Schwarzenegger dazu: "Für mich ist es eine Riesenehre erneut bei solche einem herausragenden Film mitwirken zu dürfen. Es wird für mich definitiv eine große Herausforderung sein, die zahlreichen Fans zufrieden zu stellen. Aber sind wir mal ehrlich, der letzte Teil war auch ein Riesenmist!"

James Cameron dazu: "Sofern die Studiobosse sich nicht querstellen und ich in meinem neu konzipierten Real-2D" Verfahren drehen darf, bin ich sofort, alleine schon wegen Arnie, dabei. Falls nicht werde ich die Kinopremiere für Avatar 2 einfach vorziehen und zeitgleich mit dem nächsten Terminator Streifen in die Kinos bringen, mal sehen wer da den Kürzeren ziehen wird."

Auf eine Stellungnahme von Uwe Boll, der alternativ für die Rolle des Regisseurs gehandelt wird, wird noch gewartet.

In dem Sinne...
April, April

Euer Sascha

IRON MAIDEN
Seventh Son of a Seventh Son
1988

Doch wollen wir fortschreiten auf dem Pfad der Metal-Geschichte bis ins Jahr 1988. Das nun mittlerweile siebte Studioalbum von IRON MAIDEN wird vom Stapel gelassen, und wegen solch einer "heiligen" (pardon – SasH) Zahl 7 erhält es auch den besonderen Namen "Seventh Son of a seventh Son". Zudem war das Album selbst auch etwas Besonderes, da sich der Stil schon wieder änderte. Was eigentlich schon bei "Somewhere in Time" geplant war, wurde nun in die Tat umgesetzt, und man integrierte zum ersten Mal in der Band-Geschichte ein Keyboard, um dem I noch den Punkt aufzusetzen. Dank dieser Errungenschaft wird eine einmalig düstere Atmosphäre geschaffen.

Diese wird schon beim "Intro" deutlich bevor es mit dem flotten Opener "Moonchild" losgeht, der gleich deutlich werden lässt in welche Richtung die Jungs mittlerweile tendieren. Als nächstes folgt schon eine relativ ruhige und gefühlsbetonte Nummer, "Infinite Dreams", welche sich im Laufe des Songs immer mehr steigert und zur zweiten Hälfe ein wahres Melodienbombadement freigibt.


Mittlerweile sind wir auch schon beim "Schwachpunkt" des Albums angelangt, genannt "Can I play with Madness", welche es als Singleauskopplung sogar auf Platz 3 der britischen Charts schaffte, mir aber aufgrund seiner poppigen Einflüsse nicht so sehr wie die übrigen Songs gefällt, da er zu sehr aus dem stilistischen Rahmen des Albums herausfällt, obwohl einige coole Ideen herausstechen. Immerhin folgt mit "The Evil that Men do", der zweiten Singleauskopplung, ein wieder bedeutend stärkerer Song, der durch seinen einprägsamen Aufbau und dessen Ohrwurmmelodien heraus sticht, dennoch aber sehr kraftvoll bleibt. Mit "Seventh Son of a seventh Son", dem Titelsong, haben IRON MAIDEN einen weiteren epischen Bombastsong der Marke "Powerslave" und "Alexander the Great" abgeliefert, der trotz seiner Stärke aber dennoch nicht an Atmosphäre einbüßen musste. Besonders Gänsehaut erregend ist dabei der sehr düstere Mittelpart, welcher es schafft nur mit Hilfe von leichten Synthesizer- und Choreinschüben, einfachen Basstönen, ,leichte und stillen Gitarren, sowie Bassdrum und Hihat eine bedrohliche Stimmung aufkommen zu lassen. "

The Prophecy" ist eine sehr unterbewertete Nummer, vielleicht auch wegen dem leicht komplexen Aufbau, wobei er von der Austrahlung her eher zu "Piece of Mind" passen würde, allerdings deutlich melodischer und progressiver. Mit "The Clairvoyant" ist ein weiteres Highlight an der Reihe (und die letzte Singleauskopplung zum Album), dass vor allem live sehr gut ankommt. Mich persönlich erinnert dieser Track sehr stark an die "Somewhere in Time"-Platte, sei es sowohl von der Struktur, als auch anhand der Melodien und Gitarren-Riffs. Zum Schluss wird der Hörer von "Only the Good die young" verabschiedet, einer wie "The Prophecy" ebenso unterschätzen Nummer, die meiner Meinung nach sehr atmosphärisch und melodienreich ausgefallen ist. Allein die Refrain- und Leadmelodien sind unbeschreiblich genial und einfach nur typisch IRON MAIDEN.

Nach knapp 44 Minuten ist das Chartalbum zu Ende, inklusive drei Songs die es in die Top 10 schafften, das komplette Album sogar bis auf Platz 1. Dies verschaffte den Jungs sogar die Ehre, das "Monsters of Rock"-Festival in Donington headlinen zu dürfen, beobachtet von 102.000 Augenpaaren. Im Nachhinein betrachtet ist "Seventh Son of a Seventh Son" für lange Zeit das letzte IRON MAIDEN Album gewesen, dass keine wirklichen schwachen Songs enthält. Denn Fakt ist: Von 1982 bis 1988 sind lediglich nur Klassiker Alben von IRON MAIDEN erschienen und für viele ist diese Scheibe hier bis heute noch eines der besten, wenn nicht sogar das beste Album der Welt! 

Die Songs:

1. Moonchild (Smith/Dickinson)
2. Infinite Dreams (Harris)
3. Can I Play With Madness (Smith/Dickinson/Harris)
4. The Evil That Men Do (Smith/Dickinson/Harris)
5. Seventh Son Of A Seventh Son (Harris)
6. The Prophecy (Murray/Harris)
7. The Clairvoyant (Harris)
8. Only The Good Die Young (Harris/Dickinson)

Nach kurzer Pause, um sich von all dem Tourstress von der "World Slavery Tour 1984 - 85" zu erholen, begab man sich  im Jahr 1986 erneut ins Studio, um "Somewhere in Time" einzuspielen, aber diesmal sollte etwas Neues auf die Fans zukommen, was sich schon am Coverbild erkennen ließ, auf dem sich Space-Cop Eddie vor einer Zukunftslandschaft befindet, im Hintergrund die Band. Sehr futuristisch sollte auch die Musik werden, da hier zum ersten mal Synthis für Gitarre und Bass verwendet wurden. Dazu ein Kommentar von Steve Harris: "Wir haben während der Produktion etwas mit Gitarren-Synths experimentiert, eigentlich hätten wir lieber Keyboards benutzt, aber dann hätten wir einen neuen Musiker in die Band holen müssen. Der Gitarrensound hat sicherlich einige Leute überrascht, aber es paßte zu den Songs." Zwar klingen die Songs nicht mehr so rauh wie früher, aber dafür sind sie um ein vielfaches melodischer ("The Loneliness of a long Distance Runner"), auch aggressiver und haben mehr Biss ("Deja-Vu"). Auch kommt Bruce Dickinson‘s Stimme viel mehr zur Geltung ("Sea of Madness").
Für viele mag "Number of the Beast" oder "Powerslave" das beste IRON MAIDEN-Album sein, für mich ist es aber definitiv "Somewhere in Time". Woran das liegt? Keine Ahnung, vielleicht weil es mein erstes Metal-Album war, vielleicht weil es das abwechslungsreichste Album von IRON MAIDEN überhaupt ist, wer weiß? Eröffnet wird "Somewhere in Time" mit dem Song "Caught somewhere in Time", eingeleitet mit träumerisch-dominanten Gitarren-
Synthies, die beim ersten Mal hören den typischen IRON MAIDEN-Fan zwar verdutzen dürften, ihn darauffolgend aber definitiv fesseln werden. Anders wie bei den Vorgängeralben ist "Caught somewhere in Time" allerdings kein typischer Opener, da der Song dafür viel zu abwechslungsreich ausgefallen ist, aber dennoch ausgezeichnet seine Aufgabe erfüllt, da "Somewhere in Time" ebenso reich an Facetten und Kurzweile ist. Weiter geht's mit "Wasted Years", der ersten Singleauskopplung, einer relativ kurzen Nummer (mit 5.06 Minuten nach "Deja Vu" das zweit kürzeste Stück auf diesem Album). Hier stechen vor allem die prägnanten Hooklines und die eingängige Songstruktur heraus, allemal das Gitarrenlick ist unbeschreiblich. Mit viel Schmackes geht es weiter und es folgt "Sea of Madness", einer meiner Lieblingssongs, da er wahnsinnig abwechslungsreich ist, sowohl aggressiv und druckvoll, als auch äußerst melodiös und atmosphärisch; hier passt einfach jede Note. Von diesem Stück kann man wirklich behaupten, dass es perfekt ist! Als nächstes ist "Heaven can wait" an der Reihe; die "schwächste" Nummer. Eigentlich ist diese Nummer nicht wirklich schwach und immer noch stark genug, um ca. 98% aller Bands in den Sack zu spielen. Allerdings ist "Heaven can wait" ein kleines bißchen zu rockig ausgefallen, rettet aber durch die starken Riffs, die beeindruckenden Soli als auch den kraftvollen Mittelpart den Gesamteindruck.
Was aber jetzt kommt lässt sich nicht wirklich in Worte fassen: Die Musikwerdung von allem was einfach nur geil ist, der göttliche Song, 1000 Orgasmen musikalisch ausgedrückt, ach was weiß ich, einfach der beste Song aller Zeiten: "The Loneliness of the long Distance Runner". Hier stimmt alles, wie auch schon zuvor bei "Sea of Madness". Der Song lässt einfach nichts missen, er drückt einfach alles aus was man braucht. Ich versuche es mal so zu beschreiben: Wenn ich bis an mein Lebensende nur noch einen Song hören dürfte wäre es definitiv "The Loneliness of the long Distance Runner". Doch bevor ich aufgrund meiner euphorischen Ekstase mich noch weiter verausgabe, die Genialität und Perfektion dieser Nummer zu beschreiben, möchte ich lieber weiterfahren und mit "Stranger in a strange Land" fortsetzen. Dies sollte nach "Wasted Years" die nächste Singleauskopplung werden. Im
Gegensatz zu den restlichen Songs auf "Somewhere in Time" ist dieser Track sehr ruhig ausgefallen, besticht aber dafür durch eine sehr durchdachte Melodieführung. Die Atmosphäre ist nahezu unbeschreiblich, auf alle Fälle aber sehr düster, allerdings auch verträumt, wobei gelegentlich auch eine leicht bedrohliche Stimmung aufkommt, die aber während des Mittelparts vollends verschwindet . Eben solcher Natur sind ebenfalls die Soli der Herren Murray und Smith, die hier passender nicht sein könnten. Als Kuckucks-Ei entpuppt sich "Deja Vu" da nach anfänglich verträumten Melodien- und Klangteppichen, sich dieses Stück als sehr treibend und aggressiv herausstellen soll / wird. Man könnte diese Nummer als konzentrierte Version von "The Loneliness of the long Distance Runner" bezeichnen, da dieser Song obgleich er sehr kurzlebig ist, eine gigantische Atmosphäre aufbaut. Gutes Stichwort: Atmosphäre! Davon gibt es beim abschließenden Stück "Alexander the Great" mehr als genug. Allerdings wird hier schnell klar welche Eigenkomposition dafür Pate stand, nämlich "Rime of the ancient Mariner" vom Vorgängeralbum "Powerslave", wobei hier viel mehr die Melodien dominieren und wie oben erwähnt auch viel mehr Atmosphäre!
Man höre sich nur mal den megastarken Mittelpart an, der vor Abwechslungsreichtum nur so strotzt. "Somewhere in Time", das bedeutet ein rundherum perfektes Album, das alles bietet was man erwartet und nur schwer übertroffen werden kann.

Die Songs:

1. Caught somewhere in Time
2. Wasted Years
3. Sea of Madness
4. Heaven can wait
5. Loneliness of the long Distance Runner
6. Stranger in a strange Land
7. Deja-Vu
8. Alexander the Great
Genau ein Jahr nach dem letzten Werk "Over the Hills and far away" beehren uns die finnischen Metal Helden von NIGHTWISH mit ihrem 4ten Album genannt "Century Child", welches in Finnland zu Platinehren kam und dort sämtliche Rekorde bricht.  Dabei waren selbstverständlich die Erwartungen der Presse und der Fans gleichermaßen hoch, ob wohl das Level des Vorgängeralbums "Wishmaster" überboten wird. Leider wurde dies meines Erachtens nicht gleich zu Beginn geschafft, wenn gleich das Album dennoch sehr gut und vor allem abwechslungsreicher ausgefallen ist. Dennoch gibt es auf "Century Child" Momente die mir nicht gleich so ganz gefallen haben, allerdings nur von minderem Ausmaß. Es bedurfte da schon mehrere Durchgänge, bis ich erst so richtig Gefallen an "Century Child" gefunden habe, aber bei SENTENCED "The cold white Light" war dies ja auch nicht anders. Mir fehlte halt der typische Oberhammersong wie "Come cover me", wobei "Ever Dream" da sehr nahekommt. Doch der Reihe nach: Eröffnet wird das Album mit dem kraftvollen "Bless the Child", das mit dem typischen NIGHTWISH Stakkato dem Hörer sofort zeigt, dass die Finnen wieder zurück sind. Schon hier merkt man, dass die Band eher majestätisch als bombastisch wirkt und man versucht mehr Intensität in die Songs mit einzubinden, als man es auf den vorigen Werken getan hat. Sehr positiv fällt dabei das echt Orchester, der "normalere" Gesang von Tarja und die flexiblere Gitarrenarbeit auf.  Nahtlos geht es dann nach 6 Minuten in das kraftvolle "End of all Hope" über, das wieder an das "Oceanborn" bzw. "Wishmaster"-Album erinnert (vor allem an den Song "Wishmaster"). Jedoch zeigt man sich hier beim Gesang wesentlich abwechslungsreicher, doch natürlich darf Tarja hier wieder ihre kraftvolle Stimme zur Geltung bringen. Als wahre Neuerung zeigt sich das dritte Stück "Dead to the World" (mein persönlicher Lieblingssong neben "Slaying the Dreamer"!), da hier der neue Bassist Marco (spielte zuvor in Bands wie TAROT oder SYNERGY) einen Großteils der Vocals übernimmt und dies sehr gut erledigt (mehr stellenweise sogar besser gefällt als Tarja, aber nur stellenweise!). Ich hoffe, dass man hiervon in Zukunft mehr Gebrauch macht. Mit "Ever Dream" folgt dann die finnische Singleauskopplung, die dort auch schon auf Platz 1 der hiesigen Charts landete. Kein Wunder, denn der Song bietet einiges, wie u.a. auch facettenreiche Melodien, abwechslungsreicher Gesang (mit Marco an den Backing Vocals) sowie grandiose Hooklines. Wieso NIGHTWISH immer noch Singleauskopplungen in ihrem Heimatland brachen, verstehe ich eh nicht, da sie dort sowieso schon Metalgötter sind! "Slaying the Dreams" dürfte das wohl bislang aggressivste Stück von NIGHTWISH darstellen, was schon am Anfang bei den sehr rotzigen Gitarren bemerkbar wird. Tarja´s Gesang klingt hier zugleich auch wieder sehr normal sprich die Töne befinden sich noch in Gefilden, die nicht gleich Glas zum Bersten bringen. Emppu´s Gitarren klingen hier übrigens aufgrund der hohen Anzahl an Obertönen stark nach Zakk Wylde. Gänzlich in eine andere Richtung tendiert "Forever yours", das mich ein wenig an den "Titanic" Soundtrack erinnert hat (bzw. den Song mit Celine Dion). Hier wird der Song vor allem durch die genialen Streicher-Elemente hervorgehoben. Ich würde sogar fast behaupten, dass die Gitarren hier ein wenig deplaziert sind. Sehr atmosphärisch ist hingegen "Ocean Soul" ausgefallen und erinnert vom Refrain her sehr stark an den Opener des AS DIVINE GRACE Albums "Lumo". Mit sehr coolen Bassläufen beginnt das NIGHTWISH typische "Feel for you", wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass dieser Song vor allem live sehr gut ankommen dürfte. Auch darf Marco wieder beweisen, was für ein genialer Metal Sänger er doch ist und dass er bisher deutlich unterbewertet in der Szene unentdeckt war. Dies zeigt er letztendlich beim Andrew Lloyd Webber Coverstück von "The Phantom of the Opera" wo er im Duett mit Tarja glänzt, die hier ihre Stimme auch sehr gut zur Geltung bringen kann. Was DREAMS OF SANITY damals bei ihrem zweiten Album "Masquerade" nicht schaffen konnten, ist NIGHTWISH hier geglückt: die perfekte Adaption eines Musicalstückes im Metalbereich, einfach sagenhaft. Apropos: Ebenso einzustufen ist der über 10 minütige Rausschmeißer "Beauty of the Beast", das nochmal das komplette Album Revue passieren lässt. Sehr bemerkenswert ist hier bei die Mischung aus den typischen NIGHTWISH Trademarks und den eher unüblichen Elementen in Bereichen der Streicher und des Arrangements.  Wer erwartet hat, dass "Century Child" quasi die Fortsetzung zu "Wishmaster" darstellt hat sich gewaltig geirrt, da man mit dem 4ten Album deutlich weiterentwickelt hat, was vor allem Tarja´s Gesang und die Bassarbeit betrifft, aber auch in allen anderen Bereichen bemerkbar ist! Man wird mit etlichen Neuerungen konfrontiert, u.a. auch die dominanteren Backingvocals von Neuzugang Marco, der sich somit als wahre Bereicherung für NIGHTWISH herausstellt! Zwar benötigt man ca. 4 - 5 Durchgänge bis man sich warm gehört hat, aber spätestens dann findet man "Century Child" genau so genial wie "Oceanborn" oder "Wishmaster". Wer NIGHTWISH bisher noch nicht gekannt hat, sollte dies unnötig nicht noch länger heraus zögern!

 

Die Songs:

1. Bless the Child
2. End of all Hope
3. Dead to the World
4. Ever Dream
5. Slaying the Dreamer
6. Forever yours
7. Ocean Soul
8. Feel for you
9. The Phantom of the Opera
10. Beauty of the Beast

Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl
Genre: Drama / Thriller
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 23.08.2007
 
 
Ich hatte mir Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl eigentlich ausgeliehen, da die Zusammenfassung der Geschichte wirklich interessant klang. Doch letztendlich wollte keine wirkliche Spannung bei mir aufkommen. Schade eigentlich, denn mit ein wenig mehr spannung oder gar Action hätte man aus dem Film echt noch was herausholen können.
Passend zum Genre ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen, denn hier braucht man auch keine Referenz erwarten. Die Farben sind zwar ein wenig matt, was aber auch daran liegen kann, dass hier ein Farbfilter um die Stimmung zu betonen verwendet wurde. Allerdings ist das Bild ordentlich scharf und hat gute Kontraste
DEr Ton ist gut, wobei hier hauptsächlich die Dialoge im Vordergrund stehen, Surroundeffekte dienen lediglich dazu um einen authentischeren Sound zu erschaffen. Allerdings darf man hier nicht wirklich viel erwarten. Genre abhängig passt es auf alle Fälle.
Special Features sind zwar nicht viel reichen aber aus. Wenn ich ehrlich bin hätte ich hier auch gar keine gebraucht. Wenn der Film mal im Fernsehen läuft reicht es, aber ausleihen würde ich ihn mir nicht mehr
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
2,5/5   Deutsch DTS  5.1
Bild:
3,5/5   Englisch PCM 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
3/5   2,35:1 / VC-1


Spieldauer:
119 Minuten



 
Greenberg
Genre: Drama / Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 14.10.2010
 
Eigentlich bin ich ein Fan von Ben Stiller, doch der aktuelle Film "Greenberg" ging komplett an mir vorbei. Insgesamt würde ich den Film als absoluten Durchschnitt werten. Klar, wird hier die Natürlichkeit des Lebens und meinetwegen auch des Schicksals aufgezeigt, aber über den ganzen Film hinweg will keine Spannung aufkommen. Lediglich von der Art der Authentizität kann man leicht begeistert sein, muss dafür aber schon ein Faible für haben.
Das Bild ist ganz gut für eine Produktion dieser Art, hat aber auch seine Schwächen, vor allem in dunkleren Szenen. Ein wenig mehr Farbsättigung wäre auch nicht verkehrt gewesen, wobei dieser leicht trübe Ton auch bewusst als Stilmittel eingesetzt wurde.
Der Ton ist wie auch die Story absoluter Durchschnitt. Dabei kommt es hier eh lediglich auf die Dialoge an. Fette Bässe und Dynamik sucht man hier vergebens, sind aber auch nicht notwendig. Aber: In der Szene als der Hubschrauber über den Pool flog kam ein cooles Surroundfeeling auf.
Die Extras reichen vollkommen aus. Die Trailer hingegen sind nicht vielversprechend. Die BD Live Funktion habe ich allerdings nicht getestet.
Einen Kauf kann ich nur Fans empfehlen. Leihen allerdings auch nur, wenn man auf diese Art von Film (Management, New York Mom, etc...) steht.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  3/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  3/5   Bildformat:
Extras:  3/5   2,35:1 / VC-1
 
Spieldauer:
107 Minuten
 


 
Twilight: Eclpse - Bis(s) zum Abendrot
Genre: Drama / Fantasy / Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Veröffentlichung: 10.12.2010
 
Bei der Twilight Filmreihe ist es ähnlich wie bei Harry Potter. Zum einen gibt es diejenigen, die das Thema grundsätzlich ablehnen und zum anderen die Buch-Fans, die mit den Filmen nix anfangen können. Doch es gibt auch noch die Fans der Filmreihe, die unvoreingenommen an das Thema herangehen und (vielleicht auch) das Buch nicht gelesen haben.
Im Vergleich zu den beiden vorigen Filmen präsentiert sich Eclipse - Bis(s) zum Abendrot deutlich düsterer und auch brutaler, wenn man es so nennen mag, wobei auch hier wieder Parallelen zu Harry Potter bestehen. Selbstverständlich werden ware Vampir Fans hier dennoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber schließlich will man sich hier auch nicht auf Horrorpfaden bewegen, sondern eher im Bereich des Fantasy und dramatischen Liebesfilmgenre, auch wenn Mann sich hin und wieder fragt, wer so ein Hin und Her Gerissensein von Bella wirklich erdulden würde. Aber ganz nach Mario Barth "Das verstehst du nicht, du bist ja auch ein Mann" drückt man hier halt ein Auge zu und erfreut sich an der ansonsten spannenden Rahmenhandlung.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf oberem Niveau, wobei es zur Referenz noch ein wenig Platz bietet. Das Bild im Format 2:40:1 und in VC-1 codiert bietet eine sehr gute Schärfe mit sehr guten Kontrasten und auch in dunklen Szenen bleibt ein guter Farbübergang bestehen. Lediglich in manchen Szenen kann man einige Unschärfen erkennen, was den ansonsten sehr guten Gesamteindruck etwas schmälert.
Im Ton schaut es ähnlich aus: Klar verständliche Dialoge, kräftiger Bass sowie ein ordentliches Surroundfeeling lassen kaum Wünsche offen.
Puristen dürfen sich indes über eine verlustfreie DTS-HD MA 5.1 Tonspur erfreuen.
Bei den Extras schaut es auch nicht schlechter aus, denn hier wird wirklich einiges geboten. 2 Audiokommentare, ein 6-teiliges, informatives Making-of, 2 entfernte und 6 erweiterte Szenen mit Audiokommentar von Regisseur David Slade, eine Fotogalerie (wohl nur für Die-Hard Fans, für mich unnütz), 2 Musikvideos sowie BD Live und Trailer zum Film runden das postive Gesamtbild ab.
Wer romantischen Fantasy Romanen bzw Geschichten aufgeschlossen ist und sich mal wieder eine qualitativ sehr gute Filmreihen antun will, kann hier mit der Twilight Reihe nicht viel falsch machen, wobei man aber verständnishalber schon beim ersten Teil anfangen sollte, Quereinsteiger dürften es ansonsten schon schwer haben. Die Blu-ray ist auf alle Fälle ihr Geld wert!

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4,5/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4,5/5   Bildformat:
Extras:  4/5   2,40:1 / MPEG-4/AVC
    Spieldauer:
124 Minuten

Cut oder uncut?

27. März 2011
Hallo liebe Leser

Für viele steht natürlich außer Frage, welche Filmversion letztendlich im Regal seiner Sammlung landet: uncut natürlich, denn kein Cineast mag einen unvollständigen Film in seiner Kollektion.
Allerdings wird gerade hier oftmals viel Schindluder getrieben...

So werden bereits vorab unvollständige Filme veröffentlicht, mit dem Wissen, irgendwann einmal eine Extended Cut, Directors Cut oder unrated Version davon auf den Markt zu bringen.
Beispiele gefällig?
Avatar
Gladiator
Harry Potter 1 + 2
Der Herr der Ringe
Stirb langsam 4.0
Independence Day
Terminator 2
Phantom Kommando (leider wurden die erweiterten Stellen nicht synchronisiert)
oder auch viele Komödien der letzten Zeit, welche aber immerhin gleich in der Videoauswertung in der Langfassung gezeigt werden, immerhin etwas.

Aber gerade Action und Horrorfilmfans müssen hier manchmal derbe Einstriche machen, wenn vor allem die FSK ihre Finger mit ihm Spiel hat, ohne jetzt auf dieser Institution rumreiten zu wollen, denn die Diskussion ist echt müssig.

Schlimm finde ich es aber nur, wenn erweiterte Version vorhanden sind, vom Studio aber nicht veröffentlicht werden.
Beispiele wären hier
Bram Stokers Dracula - hier gibt es eine 15 Minuten längere Rohschnitt Fassung
Ultraviolet - Hier wurde die Urversion des Regisseurs vom Studio gnadenlos zusammengestrichen, so dass der Film stellenweise keinen Sinn mehr machte
True Lies - Von den Film existiert in Großbritannien eine längere Fassung mit Laufzeit 135:23 min. Hier gibt es nicht nur ein paar erweiterer sondern auch zusätzlich alternative Szenen.
Um nur mal einige zu nennen.

Übrigens nach wie vor auf Blu-ray in der kürzeren Version, obwohl es auf DVD eine längere Version gibt:
Mr. und Mrs. Smith
Stirb langsam 4.0 (die Limited Cinedition hat nur eine DVD mit dem Recut, wobei der kürzer ist als die Kinofassung!)

Ok, bei manchen Filmen machen auch die erweiterten Szenen nicht wirklich Sinn, bzw. lassen den Film ggf. dadurch auch langweiliger werden.
Und löblicherweise gibt es auch positive Seiten, denn auch wenn im Kino oft die noch nicht endgültige Fassung gezeigt wird, kommt spätestens mit der Erstveröffentlichung auf DVD oder (manchmal auch exklusiv) auf Blu-ray die extended Fassung:
Iron Man
Der unglaubliche Hulk
Salt
Hot Tub
Date Night
Das-A-Team

Knight and Day
etc...

Wie seht ihr das?
Wollt ihr generell die nur längstmögliche Fassung? Wie steht ihr zu nachträglichen Veröffentlichungen?  Oder bevorzugt ihr immer noch die Urfassung, auch wenn es längere Fassungen gibt?

Eure Meinung dazu würde mich wirklich interessieren.

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha
Hallo liebe Leser

Bluray-disc.de bietet hier eine sehr ausführliche Filmdatenbank mit nahezu allen Blu-ray Titeln die man momentan erstehen kann (den Import-Sektor lass ich jetzt mal hier außen vor).

Vor allem die Bewertungfunktion ist - meiner Meinung nach - hier ein wichtiges Instrument, um einen Eindruck zu erhalten, wie die Qualität einer Blu-ray Disc ist.

Doch leider fällt mir hier zunehmend auf, dass viele hier nicht wirklich objektiv beurteilen sondern - warum auch immer - irgendwelche Fantasie Werte hier eingeben.

Was ich noch nachvollziehen kann, ist wenn jemand z.B. bei einer Filmbewertung von der Masse abweicht und z.B. Filmen wie Inception, Soldat James Ryan oder ähnlichen Titeln lediglich einen Punkt gibt, denn Geschmäcker sind verschieden.
Ebenso kann ich nachvollziehen, dass manche bei Filmen wie vielen Steven Spielberg Titeln wie Soldat James Ryan, Minority Report oder Krieg der Welten wenig Punkte beim Bild geben, da sie mit dem Bildfilter nicht klar kommen und dies als schlechte Bildqualität werten.
Alles vollkommen ok...

Aber was ich nicht verstehen kann ist, wenn Leute bei Filmen die absolut kein Bonusmaterial vorweisen können mehr als einen Punkt geben. Wenn einer 2 gibt, weil er mit dem Gesamteindruck zufrieden ist, meinetwegen... aber alles darüber kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Beispiel gefällig? 

Aktuell hat Der Dummschwätzer bei Extras einen Punktdurchschnitt von 3 Punkten... in der Höchstwertung wurde sogar 4 Punkte gegeben.
Einer schreibt in seiner Bewertung - Zitat:
"Die Extras sind auch vollkommen in Ordnung."

Bei Trennung mit Hinternissen hat sogar ein User ganze 5 Punkte für die Extras gegeben, ein anderer schreibt: "Extras sind so lala"

Mönsch, die sind nicht so lala sondern nicht vorhanden... sag doch gleich, dass du ihnen keine Beachtung geschenkt hast, verkauf aber die anderen User, die sich an der Bewertung eine Meinung bilden wollen nicht für dumm!

Und auch bei Bulletproof - Kugelsicher gibt es etliche Bewertungen, die trotz mangelndem Bonsumaterial 3 oder 4 Punkte dafür geben.

Oder soll das letztendlich gar die Freude zum Ausdruck bringen, dass keine Special Features vorhanden sind? Von der Warte aus betrachtet könnte das durchaus Sinn machen.

Aber Spaß beiseite, wie es richtig geht wird bei Vielleicht, vielleicht auch nicht bewiesen.
6 Bewertungen - jeder bei Extras 1 Punkt - im Schnitt also 1 Punkt und nicht mehr
so lob ich mir das

In dem Sinne...
...man liest sich

Euer Sascha

Hallo liebe Leser

1 Woche war bei mir Ruhe angesagt,... bereits in der Vergangenheit war mir die Lust am Bloggen deutlich von anderen Usern vermiest worden, und so war es auch dieses mal wieder.

Auf die Gründe will ich dabei nicht näher eingehen, aber nur eins:
Wenn man als Begründung für eine Verwarnung angibt, in Zukunft härter durchgreifen zu wollen, dabei aber eine Menge anderer Dinge durchgehen lässt, hinterlässt das einen faden Beigeschmack...

Aber schwamm drüber, denn ich habe mir wieder in den Sinn kommen lassen um was es wirklich geht, wenn einem was auf die Nerven fällt.

Denn...
wann immer einer meint, er müsse etwas besser wissen,
wann immer jemand meint, nicht nachgeben zu wollen,
wann immer jemand meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben,
wann immer jemand meint, einem was vormachen zu wollen,
wann immer jemand meint, seinen Senf abgeben zu müssen, oder
wann immer jemand meint, altklug daher reden zu müssen, (und das manchmal wenn gerade mal der Bartwuchs angefangen hat, wobei ich das nicht pauschalisieren will)...

dann propagiere ich immer an die meisten - und das tritt auch bei mir wieder jetzt in Kraft - dann denkt einfach:
Ihr könnt mich mal...

Mit einer gesunden Portion "Scheiß egal"- Stimmung lässt sich so nerviges Gebrabbel viel besser ertragen. ;)

Dann lass ich einfach mal Fünfe gerade sein, denk mir, wenigstens freut sich der Computer Nerd, dann freut sich der Klugscheißer, dann freut sich der Purist, der unbedingt immer Lossless Audio bei der Tonspur haben will, dann freut sich der Flatschenfeind, wenn er seine Meinung über das nächste FSK Logo auf dem Cover kundgetan hat, dann freut sich die Hanswurst, der sich zu sehr mit seinem Avatar und Usernamen identifiziert oder dann freut sich halt der Dödel in der Schlange vor mir, wenn er nach 30 Minuten endlich ausdiskutiert hat und notgedrungen vom Personal recht bekommen hat... denn:
Wenn man so was nötig hat, hat man nicht wirklich viel Freude im Leben...

Einen schönen Tag noch...

In dem Sinne...
...man liest sich...

Euer Sascha

P.S. Wer sich angesprochen fühlt, ist selber schuld! ;)
Sp spielt das Leben
Genre: Drama / Komödie / Liebesfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Veröffentlichung: 25.02.2011
 
Eigentlich wollten meine Verlobte und ich uns den Film ja im Kino anschauen, aber aus verschiedenen Gründen hat das irgendwie nicht geklappt. Also den Film ausgeliehen und nen gemütlichen Filmabend zuhause verbracht. Dafür ist "So spielt das Leben" auch hervorragend geignet. Vom Stimmungsaufbau her erinnert der Film auch ein wenig an "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben", wobei es auch stilistische Parallelen gibt, ohne hier zuviel verraten zu wollen. Im Vordergrund stehen hier auf alle Fälle die Überforderung der beiden neuen "Eltern" sowie die Beziehung der beiden zueinander. Die Gags wirken hier zu keinem Zeitpunkt deplatziert und hier und da ist auch ein wenig Platz für romantische und gefühlsbetonte Nuancen. Man darf hier natürlich keine filmische Meisterleistung erwarten, aber für einen beherzten Filmabend ist "So spielt das Leben" - zugegen ein wenig doofer Filmtitel - allemal gut. Fans von romantischen Komödien dürfte der Film auf alle Fälle gut gefallen.
Technisch betrachtet ordnet sich die Blu-ray - ich sag jetzt mal - genre-typisch ein. Sprich: Man darf hier keine Referenz erwarten, ist aber auch durch den HD-Transfer definitiv nicht enttäuscht. Die Farbsättigung beim Bild, das nebenbei erwähnt im Format 2,35:1 und codiert in MPEG-4/AVC vorliegt, ist wirklich gut und auch in Punkto Schärfe ist man durchaus zufrieden, auch wenn man hier und da ein Bildrauschen feststellen muss. Beim Schwarzwert gibt es aber nichts zu meckern.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Wie gewohnt gibt es im Deutschen nur Dolby Digital 5.1 geboten. Der Raumklang lässt deutlich Differenzen zum englischen Original bemerken, was wesentlich authentischer und dynamischer klingt. Allerdings bleiben die Dialoge, was verständlicherweise an der Frontlastigkeit liegt, stets klar verständlich. Zum Film hats gepasst, auch wenn man hier und da einige Surroundeffekte vermisst hat.
Bei den Extras wird absoluter Durchschnitt geboten: Neben einigen zusätzlichen Szenen (immerhin ne klappe viertel Stunde!) gibt es noch 3 Featurettes sowie eine digitale Kopie, das wars. Da wären einige Trailer definitiv noch drin gewesen.
Fans diesen Genres und vor allem den bereits beiden oben erwähnten Filmen "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben" kann man "So spielt das Leben" allerdings wärmstens empfehlen!
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:
4/5   Deutsch Dolby Digital  5.1
Bild:
4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:
4/5   Bildformat:
Extras:
3/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC


Spieldauer:
114 Minuten

 
 
Der Trailer:
 

 

 
Oskar und die Dame in Rosa
Genre: Drama / Kinderfilm
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Veröffentlichung: 17.02.2011
 
Von der Story erinnerte mich "Oskar und die Dame in Rosa" ein wenig an "Beim Leben meiner Schwester". Dramen sind ja generell wieder sehr im Kommen, weswegen ich diesem Film auch eine Chance geben wollte. Irgendwie bedrückt einen der Film, auch wenn er wie ein Kinderfilm aufgemacht ist, doch ziemlich sehr, auch wenn man während des Filmes versucht, irgendwie eine positive Stimmung aufkommen zu lassen. Es gibt zwar einige eher humorvolle Szennen, aber unterm Strich bleibt "Oskar und die Dame in Rosa" dann doch ein Drama und das mit deutlichem Nachdruck.
Allerdings vermittelt er auch eine wertvolle Botschaft: Man soll sich auch an Kleinigkeiten erfreuen und auch wenn etwas schlechtes passiert, muss man dem Ganzen auch was Positives abgewinnen können. Auch wenn ich mir den Film kein zweites Mal ansehen werde, hat er gut unterhalten.
Bild und Ton passen sich Genre bedingt an. Generell liegt eine düstere Atmosphäre auf dem Film, was aber story-bedingt die Gesamtstimmung unterstreicht und als Stilmittel zu betrachten ist. Dafür fällt der Schwarzwert und der Kontrast wirklich ordentlich aus und zeigt kaum Defizite. Kräftige Farbenfreude muss man hier suchen, wäre aber auch deplatziert gewesen.
Der Ton passt ebenfalls zum Film. Hier erwartet man keine Effektspektakel sondern klar verständliche Dialoge, einige Surroundeffekte zur Steigerung der Authentizität sowie einen guten Score, was man auch alles geboten bekommt.
Am Bonusmaterial hat man aber leider dafür ein wenig gespart, denn neben einigen Trailern gibt es lediglich ein Making of zum Film sowie ein Interview mit dem Regisseur Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt. Schade eigentlich, denn hier wäre sicherlich mehr drin gewesen. Naja...
Oskar und die Dame in Rosa ist ein durchaus sehr emotionaler, bedrückender aber dennoch schöner Film den man getrost weiter empfehlen kann. Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit sich die Blu-ray käuflich zu erwerben, ausleihen reicht hier völlig.
 
Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  4/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  4/5   Bildformat:
Extras:  2/5   2,35:1 / MPEG-4/AVC
 
Spieldauer:
104 Minuten
 
Der Trailer:



 
Infestation
Genre: Horror / Komödie
Altersfreigabe: FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Veröffentlichung: 19.11.2010
 
"Infestation" war eine erstaunlich gute B-Movie Trash Horror Komödie, die zwar nicht mit den Referenzfilmen wie Mimic oder Starship Troopers mithalten kann, aber zumindest es schafft den Zuschauer für knapp anderthalb Stunden gut zu unterhalten. Die Story ist zwar ein wenig hanebüchen zumal man gar nicht herausbekommt, weswegen die Insekten auf einmal alle so riesig sind und so manche Frage bleibt unbeabtwortet, aber abgesehen von einigen Mäkeln ist vor allem der ein oder andere Witz wirklich originell. Den Hauptdarsteller Chris Marquette könnten manche übrigens von Filmen wie Fanboys oder Just Friends - No Sex her kennen.
Das Bild ist wirklich gut ausgefallen und bildet abgesehen von einigen kleinen Abstrichen eine ordentliche Schärfe und Farbsättigung. Der Kontrast ist zwar hier und da nicht optimal und in manchen Einstellungen ist auch die Bildqualität suboptimal, aber bei einem Film dieses Niveaus erwartet man auch nicht sonderlich viel mehr.
Der Ton ist absoluter Durchschnitt auch trotz DTS-HD MA 5.1. Klar sind die Dialoge klar verständlich, aber bei Dirty Harry in Dolby Digital 1.0 sind die das auch, von daher gilt dies nicht als Bonus, sondern als selbstverständlich. Zudem mangelt es an Surround Effekten, da hätte man mehr rausholen können.
Das Bonusmaterial ist immerhin vorhanden. Auf das Audiokommentar kann ich verzichten, wohingegen das Making of und die Trailer ganz ok sind und stellenweise sogar in HD angeboten werden. BD-Live habe ich allerdings nicht getestet.
Rundherum ein ordentlicher Film den man sich mal ausleihen oder für wenig Geld sogar zulegen kann.

Meine Wertung:   Tonspuren
Film:  4/5   Deutsch DTS-HD MA 5.1
Bild:  3,5/5   Englisch DTS-HD MA 5.1
Ton:  3/5   Bildformat:
Extras:  2,5/5   1,85:1 / VC-1
    Spieldauer:
95 Minuten


Top Angebote

Jason-X
GEPRÃœFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge11.979
Kommentare2.479
Blogbeiträge486
Clubposts785
Bewertungen419
avatar-img
Mein Avatar

Kommentare

am Auch wenn ich acht …
am Oh ja, es ist manchmal …
von SANY3000 
am Ich würde vor allem …
von JOE SMITH 
am lemmy - ich hätte dich …
von Dr. Rock 
am Der Frontkultbolzen ist …

Blogs von Freunden

muecke
Dikus
tomgreen
Gandalf123
hannibal09
Ryan Anderson
cpu lord
chief-justice
pernodil
Der Blog von Jason-X wurde 85.305x besucht.