Repo Men |
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Genre: | Action / Science Fiction / Thriller |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren | |
Veröffentlichung: | 21.10.2010 |
Das Bild wird im Codec MPEG-4/AVC und im Format 2,35:1 präsentiert. Erfreulicherweise wurden hier keine Farbfilter oder ähnliche Bildverfremdende Stilmittel eingesetzt, was für natürliche Farben sorgt und somit zugleich eine authentische Atmosphäre erzeugt. Auch die Schärfe lässt kaum Wünsche offen und bei den vielen dunklen Szenen gibt es auch keine Abstriche beim Schwarzwert zu machen. Bravo.
Der Ton spielt auf ähnlich hohem Niveau. Die deutsche DTS 5.1 Tonspur holt alles Mögliche heraus und bietet viele Surround-Effekte und beeindruckende Soundkulissen. Der Subwoofer hat ebenfalls einiges zu tun. Nichtsdestotrotz gehen die Dialoge nicht im Brei unter.
Lediglich bei den Extras wurde ein wenig gespart. Hier bekommt man lediglich einige unveröffentlichte Szenen mit optionalem Audiokommentar von Regisseur Miguel Sapochnik und den Autoren Eric Garcia und Garrett Lerner, sowie selbst gedrehte Werbespots der UNION (Firma aus dem Film) als auch ein Featurette zu den visuellen Effekten geboten. Ein Audiokommentar, Trailer sowie ein Making of sucht man vergeblich; nach knapp 18 Minuten ist Schicht im Schacht bei den Extras. Schade eigentlich.
Trotz des kleinen Mankos beim Bonusmaterial bekommt man mit "Repo Man" einen sehr spannenden Endzeit Thriller in sehr guter technischer Umsetzung geboten. Fans dieses Genres können bedenkenlos zugreifen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: |
4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 |
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Ton: |
4,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC |
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Spieldauer: |
119 Minuten |
Eat, Pray, Love |
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Genre: | Drama / Liebesfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 0 Jahren |
Veröffentlichung: | 24.02.2011 |
Die schön fotografierten Landschaften und Kulissen profitieren von einem sehr guten Bild, dass in MPEG-4/AVC codiert wurde und im Format 1,85:1 daherkommt. Vor allem die kräftigen Farben aber auch eine gute, wenn auch nicht herausragende Schärfe können hier überzeugen.
Der Ton erweist sich als sehr frontlastig, wobei man bei dieser Geschichte und vor allem dem Genre keine Effekthascherei erwarten darf. Die Dialoge sind zumindest immer klar verständlich und werden auch durch den ausgezeichneten Score nicht unterdrückt. Immerhin merkt man hier zumindest auch den Einsatz der Rearboxen, wobei auch generell eine gute authentische Atmosphäre herrscht.
Bei den Extras kann man zunächst zwischen der Kinofassung oder dem Directors Cut wählen. Desweiteren gibt es Einblicke ins Filmemachen von Regisseur Ryan Murphy, Interviews mit Julia Roberts, Autorin Elizabeth Gilbert und Regisseur Ryan Murphy, in denen sie über ihre Erlebnisse bei den Dreharbeiten berichten und dem inspirierenden Bestseller Leben einhauchen eine movieIQ™+sync-Spur, sowie eine BD-LIVE als auch Trailer zu Please Give, Kindsköpfe und The Social Network. Insgesamt kann man mit dieser Zusammenstellung zufrieden sein, erhält man doch einige zusätzliche Informationen zum Film.
Den Film kann man deutlich als emotional bezeichnen und dürfte vor allem Fans dieses Genres ansprechen. Wer auch Filme wie "Briefe an Julia", "Australia" oder Nicolas Sparks Verfilmungen mag, dürfte hier auf alle Fälle gut beraten sein.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
145 Minuten |
Ausgequetscht |
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Genre: | Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren |
Veröffentlichung: | 15.07.2010 |
Technisch wäre zumindest nichts im Weg gestanden, denn sowohl Bild als auch Ton befinden sich auf einem ordentlichen Level. Zwar gibt es auch hier keine wirklichen Höhepunkte, aber man merkt doch deutlich die Vorzüge der Blu-ray.
In Bezug auf Schärfe, Farbsättigung als auch Kontrast bewegt man sich im oberen Segment, ohne hier auch nur an der Referenz-Marke zu kratzen, denn ein Aha-Erlebnis schaut anders aus. Sagen wir mal so: Man merkt die Steigerung zur DVD, vermisst aber im Vergleich mit "Iron Man", "The Dark Knight" oder Fluch der Karibik" doch einiges.
Beim Ton schauts ähnlich aus: Frontlastiger Sound, mit einigen wenigen Surrounderlebnissen und ein paar ordentlichen Subwoofer Einsätzen, die zeigen, dass man es hier mit einer Blu-ray zu tun hat, aber doch ein wenig enttäuschend, wenn man bedenkt, dass man hier eine DTS-HD MA 5.1 Tonspur vorliegen hat. Besserer als Durchschnitt, aber noch lange keine Referenz eben.
Bei den Special Features bekommt man hingegen nur 08/15 Ware geboten: einige erweiterte und geschnittene Szenen, ein Featurette über den Regisseur Michael Judge, was ein wenig an Selbstbeweihräucherung grenzt, eine unnötige Fotogallerie, sowie Trailer zum Film wie auch weiteren Streifen sind auch schon alles was man hier geboten bekommt, merh auch nicht. Unterm Strich besser als nix, aber für eine Blu-ray nicht wirklich viel.
Von einem Kauf würde ich hier auf alle Fälle abraten, da der Film zu wenig Akzente setzen kann, als dass man ihn noch ein zweites Mal ansehen möchte. Lasst euch definitiv nicht vom Trailer zu sehr aufs Eis führen. Ausleihen reicht hier völlig.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 3/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2,5/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
91 Minuten |
Judge Dredd Blu-ray Review
4. April 2011Judge Dredd |
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Herausgeber: |
Tobis | Vertrieb: | Universum Film |
Veröffentlichung: |
26.11.2010 | Region: |
A, B, C |
Regisseur: |
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Danny Cannon |
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Schauspieler: |
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Sylvester Stallone, Armand Assante, Diane Lane, Rob Schneider, Jürgen Prochnow, Max von Sydow, Joanna Miles, Joan Chen, Balthazar Getty, Maurice Roëves, Ian Dury, Christopher Adamson, Ewen Bremner |
Universum Film waren 1995 sehr mutig, als sie in einer Zeit, in der man noch nicht inflationär an Comicverfilmungen dachte, "Judge Dredd" filmisch umsetzte, vor allem da dies gerade ein Comic ist, in dem überzeichnete Charaktere keine Seltenheit sind. Dementsprechend wurde der Film auch von den Kritikern schlecht aufgenommen, was ihn aber nicht daran hinderte dennoch ein Erfolg zu werden.
Die Geschichte |
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Genre: |
Action, Comicverfilmung, Science Fiction |
Spielzeit: |
97 Minuten |
Altersfreigabe: |
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Im 30sten Jahrhundert haben Kriminalität und Kriege stark zugenommen. Die meisten Menschen wohnen in Metropolen, sogenannten Megacitys mit zig Millionen Einwohnern, in denen aber Korruption, Mord, Diebstahl und Verbrechen an der Tagesordnung stehen.
Um die Gewalt einzuschränken wurden eine elitären Polizeiregierung geschaffen, die Judges deren Agenten, die „Street Judges“ Polizisten, Richter und Henker in einer Person darstellen, deren bekanntester Vertreter Judge Dredd darstellt. Eines Tages wird er aber des Mordes an dem bekannten Reporter Vund dessen Frau beschuldigt zu lebenslanger Gefängnisstrafe verurteilt. Nun muss er auf der anderen Seite des Gesetzes den wahren Schuldigen finden und zur Strecke bringen, wobei er hierbei auf manche Überraschung stößt.
Judge Dredd ist das Gesetz! Judge Dredd ist Kult! Zumindest der dazugehörige Comic, wobei auch die Verfilmung etliche Fans gefunden hat.
Sylvester Stallone spielt hier in der Hauptrolle die personifizierte Justiz in Form von Elite-Cop Judge Dredd, der in einem futuristischen Megapolis für Recht und Ordnung sorgt und als Richter, Geschworene und Vollstrecker zugleich fungiert. Als sein Bruder Rico (gespielt von Armand Assante, u.a. „1492“, „Striptease“), der entgegen ihn die kriminelle Laufbahn einschlug, wird Dredd verurteilt und inhaftiert. Zusammen mit einem weiteren Häftling Herman Ferguson (Rob Schneider, u.a. „Animal“, „Deuce Bigalow“, „Knock off“), den Dredd übrigens selbst verhaftet hat, gelingt ihm jedoch die Flucht. Von nun an heißt es sich durch einen Sumpf an Intrigen und Korruption zu kämpfen und die Wahrheit ans Tageslicht zu befördern.
Dass es dabei nicht an Action mangelt dürfte wohl klar sein, zumal die Produktionskosten bei knappen 80 Millionen US-$ lagen! Die Judge-Kostüme wurden übrigens von niemand geringerem als Gianni Versace entworfen. Neben Sylvester Stallone und Rob Schneider war der Film zudem mit Diane Lane als Judge Hershey (u.a. in „The Glass House“, „Knight Moves“, „Chaplin“), Jürgen Prochnow als korrupter Judge Griffin (bald zu sehen in „The Da Vinci Code“, u.a. noch in „Der englische Patient“, „Mächte des Wahnsinns“, „Beverly hills Cop II“, „Dune – Der Wüstenplanet“, „Das Boot“) und dem legendären Max von Sydow als Chief Justice Fargo (u.a. in „Minority Report“, „Hinter dem Horizont“, „Schnee, der auf Zedern fällt“, „Needful Things“, „Dune – Der Wüstenplanet“) hochkarätig besetzt. Zwar kann man sich über die Handlung streiten, zumal es sich hier um eine Comic-Verfilmung handelt, aber Action technisch wird hier wirklich eine Menge Unterhaltung und Kurzweile geboten. Mir zumindest, gefällt der Streifen!
Das Bild |
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Bildformat: |
1920x1080p (2,35:1) |
Codec: |
MPEG4/AVC |
In MPEG-4/AVC codiert und im Format 2,35:1 darf man sich hier auf sehr gute Schärfe und vor allem kräftige Farben freuen. Vor allem bei vielen Close-Ups sind doch noch feine Konturen und Details erkennbar. Auch in Punkto Kontrast und beim Schwarzwert muss man nur gelegentlich Abstriche. Zwar ist bereits von Beginn an ein leichtes Filmkorn erkennbar, was aber letztendlich nicht wirklich stört und nur in wenigen Stellen ein wenig deutlicher wird.
Der Ton |
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Tonspuren |
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Deutsch DTS-HD MA 5.1 |
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Englisch DTS-HD MA 5.1 |
Beim Ton schaut es indes nicht schlechter aus: Sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur liegen in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, da freut sich der Purist. Ergänzt durch eine sehr gute Abmischung wird vor allem die sehr gute Qualität bei der Anfangssequenz bemerkbar, bei der eine Fahrt durch die futuristische Megacity für enorme Surroundkanäle Einsätze sorgt, bei dem auch der Subwoofer sich deutlich bemerkbar machen, aber nicht ganz die Grenzen des Möglichen auslotet, was aber auch schon das einzige Manko darstellt. Ergänzt durch einen passenden Score von Alan Silvestri (u.a. noch "Zurück in die Zukunft 1 - 3", "Forrest Gump", ""G.I. Joe", "Cast Away – Verschollen", "Das A-Team - Der Film") kratz die Tonspur nur knapp an der Referenz.
Die Extras |
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BD-Live |
nein |
Wendecover |
ja |
Digital Copy |
nein |
Bonusmaterial: |
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Das Bonusmaterial ist leider absolut identisch mit der DVD Special Edition von 2005, was bedeutet: 2 Making ofs (eins auf deutsch, eins auf englisch, beide nahezu identisch), ein 5 minütiges Featurette sowie internationale Trailer und TV-Spots. Dabei wäre hier noch ein wenig mehr drin gewesen, etwa ein Special zum Comic - bei der französische DVD Special Edition gab es beispielsweise noch Fotogalerien vom Comic mit dazu. Wenn man bedenkt, dass die deutsche Blu-ray von Universum in Eigenregie veröffentlicht wurde und die erste Blu-ray von "Judge Dredd" weltweit ist, für die man sogar einen eigenen HD-Transfer umsetzen ließ, hätte man sich auch die Mühe machen können und eventuell noch ein paar Interviews oder ein Audiokommentar nachproduzieren lassen können. Schade, denn dieser Eindruck schmälert den ansonsten positiven Eindruck der Blu-ray.
Das Fazit: | |||||||
Empfehlung: | |||||||
Kauf: | ja |
Verleih: | ja |
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Upgrade auf DVD | sehr zu empfehlen |
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Meine Wertung: | |||||||
Film: | 4,5/5 | Bild: | 4,5/5 | Ton: |
4,5/5 | Extras: | 2,5/5 |
Nichtsdestotrotz können Fans des Films hier bedenkenlos zugreifen, denn die technische Umsetzung kann hier ohne Wenn und Aber überzeugen. Man muss den Film allerdings schon lieben und muss bedenken, dass diese Comicverfilmung mit den heutigen Maßstäben nicht mithalten kann, durchaus aber seinen eigenen, originellen Charme hat. Tipp: Trailer anchecken und selbst entscheiden. Sylvester Stallone Fans brauchen hier aber nicht lange zögern, sondern können gleich zugreifen.
The Rite - Das Ritual - Kinofilm Review
3. April 2011Horror - USA 2011
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Spielzeit 113 Min.
Verleih: Warner
Kinostart: 17.03.2011
Regisseur Mikael Håfström
Drehbuch Michael Petroni
Produzent Beau Flynn
Besetzung
Michael Kovak arbeitet zusammen mit seinem Vater in dessen Beerdigungsinstitut. Da ihm aber in seiner Heimat immer mehr die Decke auf den Kopf fällt, meldet er sich zur Priesterausbildung an, bei dem es ihn über Umwege sogar bis in den Vatikan zum Exorzismus Seminar verschlägt. Doch steht er der Teufelsaustreiberei sehr skeptisch gegenüber und will das Ganze auch abbrechen, bis er auf den unorthodoxen Exorzisten Pater Lucas trifft und bei einigen Sitzungen beiwohnen darf. Doch was passiert, wenn ein Dämon einen Exorzisten befällt?
Meine Meinung
Jeder Film, bei dem das Thema Exorzismus aufgegriffen wird, muss sich zwangsweise mit dem Referenzstreifen schlechthin messen lassen: „Der Exorzist“, dem Klassiker von William Friedkin aus dem Jahr 1973 mit Max von Sydow und Linda Blair in den Hauptrollen. Es gab einige leichtfertige Versuche (u.a. „Der Exorzismus von Emily Rose“) dieselbe Authentizität zu erreichen, was aber jedes Mal scheitern sollte und machen wir uns nichts vor: Ich glaube nicht, dass dies überhaupt noch einmal jemand erreichen wird. Das weiß auch Mikael Håfström, der dies gar nicht erst versucht und das auch selbstironisch aufgreift und auch wenn zu Beginn von „The Rite – Das Ritual“ darauf hingewiesen wird, dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht, merkt man doch, dass hier nur wenige Momente wirklich schocken können und lediglich bei der Atmosphäre Punkte gesammelt werden können.
Bereichert wird die Geschichte vor allem durch drei herausragende Schauspieler in Form von Rutger Hauer, Ciaran Hinds und vor allem natürlich Oscarpreisträger Anthony Hopkins, der hier mit seiner schwarzhumorigen, leicht zynischen Art wieder mal die Steine aus dem Feuer herausholt, denn sicher ist, dass dieser Film mit total unbekannten Mimen wie z.B. der weiteren Hauptrolle besetzt durch Colin O'Donoghue total untergegangen wäre, wobei dieser dennoch keine schlechte Leistung abgeliefert hat.
Und auch wenn hier keine vergleichbare Intensität wie bei „Der Exorzist“ aufgebaut wurde, kann sich „The Rite – Das Ritual“ als eigenständiger Film durchaus sehen lassen und wenn man den mächtigen Schatten des Vergleichswerkes mal wegdenkt, kommt diese neue Adaption der Teufelsaustreibungsgeschichten, doch noch am dichtesten an diesen heran.
Besonders herausragend sind hier aber die schön gefilmten Panoramen und Kulissen Roms, die besonders zur Atmosphären Bildung hier beigetragen haben. Hier hat Kameramann Ben Davis (u.a. auch „Kick Ass“, „Hannibal Rising“, „Der Sternwanderer“ oder „Layer Cake“) wirklich tadellose Arbeit geleistet.
Unterstrichen wird diese bedrückende Stimmungen auch durch eine besondere okkulte Aura, die nicht nur durch Grusel oder gar blutigen Elemente, sondern nur durch Schreck Momente oder leichte Twists in der Handlung, hervorgerufen werden und dabei auch irgendwie, stellenweise (und auch nur tendenziell) an „Final Destination“ erinnern lässt, bei dem gerade das Unverhoffte den Zuschauer weiter gefesselt hat.
Fazit:
„The Rite – Das Ritual“ wird die Zuschauer sicherlich in 2 Lager spalten… ein Teil wird enttäuscht sein, mitunter auch, weil der Film im Vergleich zu „Der Exorzist“ hinterherhinkt oder auch zu wenig Splatter Einlagen beinhalten, wobei aber letzteres auch sicherlich nicht von Mikael Håfström beabsichtigt war. Wenn man aber vollkommen unvoreingenommen an den Film heran geht bekommt man einen durchaus unterhaltsamen und auch spannenden Okkult Thriller geboten, der zu gefallen weiß. Und alleine schon wegen der Rolle von Anthony Hopkins lohnt sich der Film schon.
Blu-ray Reviews mit Breaking and Entering, Greenberg, Twilight: Eclipse - Bis(s) zum Abendrot
28. März 2011Breaking and Entering - Einbruch und Diebstahl | ||
Genre: | Drama / Thriller |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren | |
Veröffentlichung: | 23.08.2007 |
Passend zum Genre ist das Bild wirklich sehr gut ausgefallen, denn hier braucht man auch keine Referenz erwarten. Die Farben sind zwar ein wenig matt, was aber auch daran liegen kann, dass hier ein Farbfilter um die Stimmung zu betonen verwendet wurde. Allerdings ist das Bild ordentlich scharf und hat gute Kontraste
DEr Ton ist gut, wobei hier hauptsächlich die Dialoge im Vordergrund stehen, Surroundeffekte dienen lediglich dazu um einen authentischeren Sound zu erschaffen. Allerdings darf man hier nicht wirklich viel erwarten. Genre abhängig passt es auf alle Fälle.
Special Features sind zwar nicht viel reichen aber aus. Wenn ich ehrlich bin hätte ich hier auch gar keine gebraucht. Wenn der Film mal im Fernsehen läuft reicht es, aber ausleihen würde ich ihn mir nicht mehr
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
2,5/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: |
3,5/5 | Englisch PCM 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / VC-1 |
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Spieldauer: |
119 Minuten |
Greenberg |
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Genre: | Drama / Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 14.10.2010 |
Das Bild ist ganz gut für eine Produktion dieser Art, hat aber auch seine Schwächen, vor allem in dunkleren Szenen. Ein wenig mehr Farbsättigung wäre auch nicht verkehrt gewesen, wobei dieser leicht trübe Ton auch bewusst als Stilmittel eingesetzt wurde.
Der Ton ist wie auch die Story absoluter Durchschnitt. Dabei kommt es hier eh lediglich auf die Dialoge an. Fette Bässe und Dynamik sucht man hier vergebens, sind aber auch nicht notwendig. Aber: In der Szene als der Hubschrauber über den Pool flog kam ein cooles Surroundfeeling auf.
Die Extras reichen vollkommen aus. Die Trailer hingegen sind nicht vielversprechend. Die BD Live Funktion habe ich allerdings nicht getestet.
Einen Kauf kann ich nur Fans empfehlen. Leihen allerdings auch nur, wenn man auf diese Art von Film (Management, New York Mom, etc...) steht.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 3/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 2,35:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
107 Minuten |
Twilight: Eclpse - Bis(s) zum Abendrot |
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Genre: | Drama / Fantasy / Liebesfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren |
Veröffentlichung: | 10.12.2010 |
Im Vergleich zu den beiden vorigen Filmen präsentiert sich Eclipse - Bis(s) zum Abendrot deutlich düsterer und auch brutaler, wenn man es so nennen mag, wobei auch hier wieder Parallelen zu Harry Potter bestehen. Selbstverständlich werden ware Vampir Fans hier dennoch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber schließlich will man sich hier auch nicht auf Horrorpfaden bewegen, sondern eher im Bereich des Fantasy und dramatischen Liebesfilmgenre, auch wenn Mann sich hin und wieder fragt, wer so ein Hin und Her Gerissensein von Bella wirklich erdulden würde. Aber ganz nach Mario Barth "Das verstehst du nicht, du bist ja auch ein Mann" drückt man hier halt ein Auge zu und erfreut sich an der ansonsten spannenden Rahmenhandlung.
Technisch befindet sich die Blu-ray auf oberem Niveau, wobei es zur Referenz noch ein wenig Platz bietet. Das Bild im Format 2:40:1 und in VC-1 codiert bietet eine sehr gute Schärfe mit sehr guten Kontrasten und auch in dunklen Szenen bleibt ein guter Farbübergang bestehen. Lediglich in manchen Szenen kann man einige Unschärfen erkennen, was den ansonsten sehr guten Gesamteindruck etwas schmälert.
Im Ton schaut es ähnlich aus: Klar verständliche Dialoge, kräftiger Bass sowie ein ordentliches Surroundfeeling lassen kaum Wünsche offen.
Puristen dürfen sich indes über eine verlustfreie DTS-HD MA 5.1 Tonspur erfreuen.
Bei den Extras schaut es auch nicht schlechter aus, denn hier wird wirklich einiges geboten. 2 Audiokommentare, ein 6-teiliges, informatives Making-of, 2 entfernte und 6 erweiterte Szenen mit Audiokommentar von Regisseur David Slade, eine Fotogalerie (wohl nur für Die-Hard Fans, für mich unnütz), 2 Musikvideos sowie BD Live und Trailer zum Film runden das postive Gesamtbild ab.
Wer romantischen Fantasy Romanen bzw Geschichten aufgeschlossen ist und sich mal wieder eine qualitativ sehr gute Filmreihen antun will, kann hier mit der Twilight Reihe nicht viel falsch machen, wobei man aber verständnishalber schon beim ersten Teil anfangen sollte, Quereinsteiger dürften es ansonsten schon schwer haben. Die Blu-ray ist auf alle Fälle ihr Geld wert!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4,5/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 4/5 | 2,40:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
124 Minuten |
Sp spielt das Leben |
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Genre: | Drama / Komödie / Liebesfilm |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 6 Jahren | |
Veröffentlichung: | 25.02.2011 |
Technisch betrachtet ordnet sich die Blu-ray - ich sag jetzt mal - genre-typisch ein. Sprich: Man darf hier keine Referenz erwarten, ist aber auch durch den HD-Transfer definitiv nicht enttäuscht. Die Farbsättigung beim Bild, das nebenbei erwähnt im Format 2,35:1 und codiert in MPEG-4/AVC vorliegt, ist wirklich gut und auch in Punkto Schärfe ist man durchaus zufrieden, auch wenn man hier und da ein Bildrauschen feststellen muss. Beim Schwarzwert gibt es aber nichts zu meckern.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Wie gewohnt gibt es im Deutschen nur Dolby Digital 5.1 geboten. Der Raumklang lässt deutlich Differenzen zum englischen Original bemerken, was wesentlich authentischer und dynamischer klingt. Allerdings bleiben die Dialoge, was verständlicherweise an der Frontlastigkeit liegt, stets klar verständlich. Zum Film hats gepasst, auch wenn man hier und da einige Surroundeffekte vermisst hat.
Bei den Extras wird absoluter Durchschnitt geboten: Neben einigen zusätzlichen Szenen (immerhin ne klappe viertel Stunde!) gibt es noch 3 Featurettes sowie eine digitale Kopie, das wars. Da wären einige Trailer definitiv noch drin gewesen.
Fans diesen Genres und vor allem den bereits beiden oben erwähnten Filmen "Liebe auf Umwegen" oder "Rezept zum Verlieben" kann man "So spielt das Leben" allerdings wärmstens empfehlen!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4/5 | Deutsch Dolby Digital 5.1 | ||
Bild: |
4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC |
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Spieldauer: |
114 Minuten |
Oskar und die Dame in Rosa |
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Genre: | Drama / Kinderfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 6 Jahren |
Veröffentlichung: | 17.02.2011 |
Allerdings vermittelt er auch eine wertvolle Botschaft: Man soll sich auch an Kleinigkeiten erfreuen und auch wenn etwas schlechtes passiert, muss man dem Ganzen auch was Positives abgewinnen können. Auch wenn ich mir den Film kein zweites Mal ansehen werde, hat er gut unterhalten.
Bild und Ton passen sich Genre bedingt an. Generell liegt eine düstere Atmosphäre auf dem Film, was aber story-bedingt die Gesamtstimmung unterstreicht und als Stilmittel zu betrachten ist. Dafür fällt der Schwarzwert und der Kontrast wirklich ordentlich aus und zeigt kaum Defizite. Kräftige Farbenfreude muss man hier suchen, wäre aber auch deplatziert gewesen.
Der Ton passt ebenfalls zum Film. Hier erwartet man keine Effektspektakel sondern klar verständliche Dialoge, einige Surroundeffekte zur Steigerung der Authentizität sowie einen guten Score, was man auch alles geboten bekommt.
Am Bonusmaterial hat man aber leider dafür ein wenig gespart, denn neben einigen Trailern gibt es lediglich ein Making of zum Film sowie ein Interview mit dem Regisseur Interview mit Eric-Emmanuel Schmitt. Schade eigentlich, denn hier wäre sicherlich mehr drin gewesen. Naja...
Oskar und die Dame in Rosa ist ein durchaus sehr emotionaler, bedrückender aber dennoch schöner Film den man getrost weiter empfehlen kann. Allerdings sehe ich keine Notwendigkeit sich die Blu-ray käuflich zu erwerben, ausleihen reicht hier völlig.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
104 Minuten |
Der Trailer:
Infestation |
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Genre: | Horror / Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 19.11.2010 |
Das Bild ist wirklich gut ausgefallen und bildet abgesehen von einigen kleinen Abstrichen eine ordentliche Schärfe und Farbsättigung. Der Kontrast ist zwar hier und da nicht optimal und in manchen Einstellungen ist auch die Bildqualität suboptimal, aber bei einem Film dieses Niveaus erwartet man auch nicht sonderlich viel mehr.
Der Ton ist absoluter Durchschnitt auch trotz DTS-HD MA 5.1. Klar sind die Dialoge klar verständlich, aber bei Dirty Harry in Dolby Digital 1.0 sind die das auch, von daher gilt dies nicht als Bonus, sondern als selbstverständlich. Zudem mangelt es an Surround Effekten, da hätte man mehr rausholen können.
Das Bonusmaterial ist immerhin vorhanden. Auf das Audiokommentar kann ich verzichten, wohingegen das Making of und die Trailer ganz ok sind und stellenweise sogar in HD angeboten werden. BD-Live habe ich allerdings nicht getestet.
Rundherum ein ordentlicher Film den man sich mal ausleihen oder für wenig Geld sogar zulegen kann.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 3,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 2,5/5 | 1,85:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
95 Minuten |
Blu-ray Reviews mit Ondine, Du schon wieder, Der Ghostwriter
13. März 2011Ondine - Das Mädchen aus dem Meer |
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Genre: | Drama / Fantasy |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren | |
Veröffentlichung: | 10.03.2011 |
Die Story baut sich wie ein Märchen auf und bleibt die komplette Zeit über sehr spannend und kurzweilig. Vor allem die bedrückende Atmosphäre zieht sich nahezu wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte, die eine leichte Tristesse erzeugt, ohne dabei zu stark auf die Tränendrüse zu drücken. Man kann Regisseur Neil Jordan derweil attestieren, dass er hier wirklich eine tiefgreifendes und zugleich auch rührendes Fantasy Drama geschaffen hat, das gewiss seine Zielgruppe hat, bei der allerdings zu 100% gefällt.
Das Bild liegt zwar in MPEG-4/AVC codiert und im Format 1,78:1 vor, allerdings lediglich in einer Auflösung von 1080i. Das mag allerdings auch daran liegen, dass Neil Jordan hier nicht mit einem Budget wie bei seinen anderen Filmen "Die Fremde in dir" oder "Interview mit einem Vampir" gearbeitet hat. Nichtsdestotrotz kann das Bild durchaus noch überzeugen. Man merkt zwar häufiger ein Bildrauschen und gerade bei dunklen Szenen vermisst man den Kontrast doch sehr, betrachtet man das ganze allerdings als Stilmittel, fällt es dann doch nicht mehr so störend auf.
Der Ton ist hier - der im deutschen sogar in DTS-HD MA 5.1 vorliegt - deutlich besser ausgefallen, auch wenn man bei diesem Genre keine Kapriolen erwartet. Der Klang klingt schön authenisch und passt sehr gut zum Film. Es wird dabei eine schön, authentische Atmosphäre erschaffen, die durch gute (aber nicht herausragende) Surroundeffekte abgerundet wird. Zum Film passt es wie gesagt sehr gut. Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch der sehr schöne Score, der perfekt zur jeweiligen Atmosphäre und stimmung passt.
Am Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, denn neben einigen Interviews gibt es lediglich die Trailer zum Film, sowie 3 Programmtipps. Schade eigentlich. Nichtsdestotrotz kann ich diesen Film wirklich wärmstens weiter empfehlen. Tipp: Trailer vorher anschauen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4,5/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: |
3,5/5 | Englisch DTS 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 1,78:1 / MPEG-4/AVC - 1080i |
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Spieldauer: |
103 Minuten |
Du schon wieder |
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Genre: | Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 0 Jahren |
Veröffentlichung: | 10.03.2011 |
Das Bild ist auf typischem Disney Niveau wie gewohnt sehr gut. Man bekommt einen sehr schöne Schärfe sowie kräftige Farben geboten. Der Kontrast sowie Schwarzwert sind zwar nicht ganz optimal, können aber dennoch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Der Ton ist ebenfalls im grünen Bereich. Zwar gibt es nur eine deutsche Dolby Digital Tonspur, die der englischen Synchronisation in DTS-HD MA 5.1 hinterherhinkt, aber dennoch bekommt man gute und akzentuierte Surround Effekte, ordentliche Dynamik sowie jederzeit klar verständliche Dialoge geboten.
Extras sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Neben sehr lustigen Gags vom Dreh gibt es noch zusätzliche Szenen, sowie einige sehr informative zusätzliche Featurettes, die weitere interessante Informationen zum Film bieten.
Fans von oben genannten Filmen könne hier zugreifen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch Dolby Digital 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 4/5 | 2,40:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
106 Minuten |
Der Ghostwriter |
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Genre: | Krimi / Thriller |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren |
Veröffentlichung: | 16.09.2010 |
Nicht unerwähnt bleiben sollte übrigens die herausragende Darstellung von Schauspieler Ewan McGregor, der hier nicht nur auf gewohnt hohem Niveau spielt, sondern auch seinem Charakter sehr viel Authentizität und Persönlichkeit verleiht.
Das Bild präsentiert sich in 2.35:1 und wurde in VC-1 codiert. Da die Handlung sowohl gleichmäßig im Dunklen wie im Hellen spielt, wurde dies hier sehr gut umgesetzt und sowohl Farbsättigung als auch Schwarzwert werden sehr gut dargestellt, wobei auch die Kontraste sich auf hohem Niveau befinden. HD-Puristen dürfen sich indes über eine sehr gute Schärfe freuen.
Beim Ton geht die Freude weiter, denn Arthaus hat hier sowohl für das englische Original als auch die deutsche Synchronisation eine DTS-HD MA 5.1 Spur spendiert. Zwar wird man bei einem Thriller hier keine Effekt Spektakel wie bei einem Abenteuer oder Action Film erwarten, aber auch so wurden die Surround Effekte sehr gut eingesetzt. Die Dialoge sind jederzeit sehr gut verständlich und der Gesamteindruck erweist sich jederzeit positiv. Die Abmischung wurde sehr dynamisch durchgeführt. Für einen Film dieses Genres könnte der Ton nicht besser sein.
Die Extras bieten eine Menge zusätzlicher Infos. Vor allem das Featurette „Der Ghostwriter: Fiktion oder Realität?“ erweist sich hier als sehr interessant und informativ, präsentiert hier Autor Robert Harris die Herangehensweise und Recherche zu seiner Buchvorlage. Die Interviews mit den Darstellern und Machern des Films bieten des Weiteren individuelle Ansichten zu „Der Ghostwriter“. Neben den Special Features zum Film gibt es obendrauf noch einige Trailer zu weiteren empfehlenswerten Filmen.
Wer auf spannende Filme steht, sollte sich „Der Ghostwriter“ unbedingt mal anschauen. Zwar wird hier nicht die Intensität eines Film Noir erreicht, aber das braucht es auch nicht, denn die Spannung und Dichte dieses Thrillers macht dies locker wieder wett!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4,5/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: | 4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3,5/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
128 Minuten |
Blu-ray Reviews mit Kiss & Kill, Das Haus der Dämonen, Hot Tub - Der Whirlpool ist ´ne verdammte Zeitmaschine!
9. März 2011Kiss & Kill |
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Genre: | Action / Komödie |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren | |
Veröffentlichung: | 02.12.2010 |
Qualitativ hochwertig ist hingegen das Bild, das nahezu keinen Makel aufweisen kann. Tolle Schärfe und kräftige Farben lassen das Herz des HD Fans deutlich schneller schlagen und auch in Punkto Kontrast und Plastizität bewegt man sich auf hohem Niveau, was zusätzlich durch wunderbare Panoramen und Kameraaufnahmen belohnt wird.
Der Ton liegt erfreulicherweise in DTS-HD MA 5.1 vor und kann ebenfalls überzeugen. Der Sound wurde sehr gut und Dynamik-reich abgemischt mit deutlichen Surroundeffekten. Der Bass untermalt druckvoll den sehr guten Eindruck.
Am Bonusmaterial hat man leider dafür ein klein wenig gespart, auch wenn hier dennoch viel zusätzliche Informationen geboten werden. Sehr humorvoll zeigt sich der Gagreel, die geschnittenen und alternativen Szenen sind indes ebenso interessant wie das Making of. Allerdings ist nach einer Fotogalerie und Trailern auch schon Schicht im Schacht.
Nichtsdestotrotz kann man sich, sofern einem der Film natürlich gefällt, die Frage stellen, ob man sich die Blu-ray sogar kauft. Ausleihen ist auf alle Fälle Pflicht, sofern man auf Action Komödien steht.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: |
4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: |
4,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,35:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
100 Minuten |
Das Haus der Dämonen |
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Genre: | Horror / Thriller |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 10.12.2009 |
Das Bild beweist, dass ein Film neueren Alters nicht unbedingt technisch gut umgesetzt sein muss, denn hier wird absoluter Durchschnitt geboten. Kristallklare Schärfe vermisst man leider komplett und auch in Punkto Farbsättigung und Kontraste muss man Abstriche machen. Da viele dunkle Szenen vorkommen merkt man auch häufiger ein Bildrauschen.
Der Ton präsentiert sich hier schon ein wenig besser. Mit guter Dynamik versehen können hier vor allem die Surroundeffekte überraschen, die hier sehr gut eingesetzt wurden und einen sehr guten Raumklang bieten. Auch der Subwoofer leistet eine gute Arbeit und unterstreicht die düstere Atmosphäre durch dezente aber wirkungsvolle Einsätze.
Es gibt einiges an Extras, was den positiven Eindruck der Blu-ray erhöht. Da der Film auf wahren Begebenheiten basieren soll, erhält man eine sehr umfangreiche dreiviertel stündige Dokumentation der Original Betroffenen. Ein Making of sowie 2 Featurettes zum Thema Übernatürliches bietet weitere Informationen zum Thema. Erfreuliche Tatsache: All diese Beiträge sind in HD enthalten, während weitere geschnittene Szenen sowie der Kinotrailer in SD vorliegen.
Fans atmosphärischer und bedrohlicher Horror Thriller könnten hier einen Geheimtipp drin finden. Leider gelingt es Regisseur Peter Cornwell auf voller Länge den Zuschauer zu fesseln. Technisch befindet man sich auf besserem DVD Niveau, der HD Transfer ist aber nicht so wirklich gelungen. Die Extras entschädigen dafür ein wenig.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 3,5/5 | Deutsch DTS HD MA 5.1 | ||
Bild: | 3/5 | |||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3,5/5 | 1,78:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
103 Minuten |
Hot Tub - Der Whirlpool ist ´ne verdammte Zeitmaschine! |
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Genre: | Komödie |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 04.02.2011 |
Technisch geht die Blu-ray voll in Ordnung. Das Bild ist trotz stellenweise leichten Rauschens an sich sehr gut. Die Schärfe lässt ein HD Feeling zu und auch die Farben sind sehr kräftig. Nur in dunklen Szenen muss man leichte Abstriche machen.
Der Ton kann sich ebenfalls "hören" lassen. Stellenweise wurden hier und da einige Surroundeffekte eingebaut, die für einen guten Raumklang sorgen. Die Dialoge sind jederseits klar verständlich, wobei der Klang an sich mit guter Dynamik abgemischt wurde.
Das Bonusmaterial bietet absoluten Durchschnitt. Abgesehen davon dass man zwischen der Kino und der Extended Fassung wählen kann gibt es noch einige entfallene Szenen, Trailer & TV-Spots zum Film, eine Trailershow zu weiteren Filmen sowie BD-LIVE-Extras. Leider kein Gag Reel, Making of oder ähnliches. Schade.
Nichtsdestotrotz kann man den Film für einen gepflegten Männerabend weiterempfehlen und ich glaube, dass man sich den Streifen auch sicherlich ein zweites Mal anschauen kann.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: | 3,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
109 Minuten |
Blu-ray Reviews mit Wie durch ein Wunder, Auf der Flucht, Bride Wars - Beste Feindinnen
3. März 2011Wie durch ein Wunder |
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Genre: | Drama / Fantasy / Liebesfilm |
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Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 6 Jahren | |
Veröffentlichung: | 10.02.2011 |
Untermalt wird dies von einem gigantischen Bild. Die Aufnahmen präsentieren uns abseits der Geschichte wunderbar fotografierte Landschaften, die einen ins Schwärmen geraten lassen. Manchmal wirkt dies zwar etwas überzeichnet, passt aber hervorragend zur Atmosphäre des Filmes. Die Schärfe ist dabei generell sehr gut und nur in dunklen Szenen hapert es an Kontrastabstufungen und Durchzeichnung. Dafür gibt es bei den überwiegend hellen Szenen wunderbar kräftige Farben.
Der Ton beweist hier, dass auch bei emotionalen Filmen der Surroundsound nicht unterfordert bleiben muss. Gleich zu Beginn wird bei der Segelregatta aus allen Kanälen gefeurt und hinterlässt einen schönen Raumklang. Allerdings merkt man leider doch den Unterschied von der deutschen Synchronisation zum englischen Original, den hier wirkt das Ganze doch noch ein wenig authentischer, den gerade der Center Kanal dominiert bei der deutschen DTS 5.1 Spur.
Das Angebot der Special Features kann man als besseren Durchschnitt bezeichnen. Neben dem Audiokommentar gibt es außer geschnittener Szenen zusätzlich einige interessante Featurettes noch ein Profil des Hauptdarstellers Zac Efron sowie ein iPhone App.
Für Fans von "Hinter dem Horizont", "Mit dir an meiner Seite", "Briefe an Julia" oder "An deiner Schulter" sehr zu empfehlen!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
4,5/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: |
4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
3/5 | 2,40:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
99 Minuten |
Auf der Flucht | |
Genre: | Action / Thriller |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren |
Veröffentlichung: | 17.11.2006 |
Die Geschichte ist spannend und kurzweilig erzählt und trotz des mittlerweile hohen Alters des Films kann er auch heute noch ausgezeichnet unterhalten.
Das Bild kann allerdings mit heutigen Standards nicht so ganz mithalten. Es mangelt an Schärfe und Kontrast und auch in dunklen Szenen kann der Schwarzwert nicht wirklich überzeugen. Zwar ist das Bild immer noch besser als auf DVD, aber hier wäre doch sicherlich mehr drin gewesen.
Und auch im Ton schaut es nicht anders aus, seltsamerweise sowohl bei der deutschen als auch der englischen Tonspur! Es mangelt an Druck und Dynamik. Typisches DVD Niveau, das den Sprung auf den HighDef Zug leider verpasst hat.
Erfreulicherweise sind einige interessante Extras enthalten. Neben einem Audiokommentar gibt es noch eine Einleitung sowie zwei Featurettes zum Film, sowie Trailer. Leider liegen diese nur in SD vor, aber hier habe ich nicht mehr erwartet.
Der Film lohnt sich allemal und als Fan der 90er Jahre muss man "Auf der Flucht" mindestens einmal gesehen haben! Wer die DVD besitzt sollte es sich reichtlich überlegen auf Blu-ray upzugraden. Fans des Filmes - wie ich - werden hier dennoch zuschlagen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 5/5 | Deutsch Dolby Digital 5.1 | ||
Bild: | 3/5 | Englisch Dolby Digital 5.1 | ||
Ton: | 3/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 1,85:1 / MPEG-2 | ||
Spieldauer: | 130 Minuten |
Big Fish |
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Genre: | Komödie / Liebesfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 0 Jahren |
Veröffentlichung: | 03.07.2009 |
Das Bild liegt im Format 1,85:1 und im Codec MPEG-4/AVC vor. Zwar wäre noch ein wenig Platz nach oben gewesen, aber auch so ist der HD Transfer sehr gut gelungen. Kräftige Farben und ordentliche Schärfe passen sich dem Niveau an.
Beim Ton schaut es ähnlich aus. Hier und da mal ein wenig Surroundeffekt, die Dialoge sind klar verständlich und die Abmischung ganz ordentlich mit guter Dynamik. Die fehlenden Bässe vermisst man hier nicht wirklich, hätten den Ton aber positiv aufgerundet.
Die Extras sind etwas durchwachsen ausgefallen. Zwar gibt es ganze 7 entfallene Szenen sowie 2 tolle Szenen mit lustigen Improvisationen aver bach immerhin 7 weiteren Featurettes ist schon Schicht im Schacht. Ganz ok für einen Film dieser Art, aber wirklich Mühe hat man sich auch nicht gegeben, zumal die Features allesamt nur in SD vorliegen.
Fans der beiden Hauptdarstellerinen können sich den Film gerne zulegen, allen anderen rate ich lediglich sich den Film mal auszuleihen.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: | 4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 3,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
89 Minuten |
Kokowääh - Kinofilm Review
2. März 2011Kokowääh
Produktionsland Deutschland 2011
Länge 126 Minuten
Altersfreigabe FSK ab 6 Jahren
Regie Til Schweiger
Besetzung:
Til Schweiger, Emma Schweiger, Jasmin Gerat, Samuel Finzi, Numan Acar, Meret Becker, Anne-Sophie Briest, Anna Julia Kapfelsperger, Friederike Kempter, Torsten Künstler, Miranda Leonhardt, Misel Maticevic, Genoveva Mayer, Sönke Möhring, Jessica Richter, Luna Schweiger
Geschichte:
bluray-disc.de Filmbeschreibung:
Ja, ich gestehe, ich war in „Kokowääh“, wie zuvor schon in „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ und ich habe es nicht bereut.
Til Schweiger hat es einfach drauf rührselige und humorvolle Geschichten zu erzählen.
Allerdings hat Schweiger in seinem neusten Film auch einen dramatischen Unterton einfließen lassen. Wem allerdings bereits „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ gefallen haben, wird auch hier mit „Kokowääh“ sicherlich nicht enttäuscht sein.
Aber auch die emotionalen und rührseligen Szenen verfehlen nicht ihre Wirkung. Das ganze unterstrichen durch eine schön inszenierte Kulisse Berlins, bei dem alles nach amerikanischem Vorbild glatt gebügelt ist und alles schön und hell erscheint.
Doch auch das soll kein Kritikpunkt sein, denn immerhin soll der positive Eindruck des Filmes überwiegen, weswegen man diese Kantenlosigkeit auch sehr gut als Stilmittel sehen kann. Ich will keinen Kinderfilm oder jugendlichen Unterhaltungsfilm sehen, in dem Junkies sich nen Schuss setzen, Asoziale fremde Leute anschnorren oder irgendwelche Macho Proleten Frauen billig anbaggern.
Dieses idealisierte Utopia, wie ich es hier mal nennen will, gehört zu dieser Geschichte, wie das Popcorn zum Kino und Dieter Bohlen zu Deutschland sucht den Superstar.
Hier findet man keine seelischen Abgründe, keine wahre Verzweiflung, alles wird nur angedeutet und in kurzen Szenen abgehandelt, denn im Mittelpunkt steht immer noch die Unterhaltung und da würde es auch nicht wirklich hineinpassen, wenn der geschasste Vater plötzlich in Depressionen verfallen würde. Das wäre Til Schweiger untypisch und hier absolut fehl am Platze!
Aber das erwartet man auch nicht. Man will hier eine leicht romantische, vielleicht auch seichte Geschichte, bei der man am Schluss auch ein Happy End erwarten kann. Jeder soll am Schluss glücklich sein, auch wenn das nahezu unrealistisch sein mag. Hier muss es so sein, wie auch bei einem Schwarzenegger Film Autos aus 20m Höhe auf dem Asphalt landen und danach locker weiter fahren. Wichtig sind hier ausschließlich die sehr guten Gags und die positive Grundstimmung.
Ebenfalls erwähnenswert ist der liebevoll zusammengestellt Soundtrack mit Songs, die den Film sehr gut untermalen ohne dabei aufdringlich zu wirken und passend zur jeweiligen Szene gewählt wurden.
Ich ging zunächst mit wenig Erwartungshaltung in „Kokowääh“, auch wenn mir zuvor bereits „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ sehr gut gefallen haben. Letztendlich waren die Erwartungen deutlich zu tief gesetzt, denn der Film hat mich bestens unterhalten. Die Gags waren weder aufgesetzt noch wirklich abgedroschen und wenn auch mal ein etwas älterer Witz dabei war, wurde der sehr gut angepasst, so dass er dennoch für einen Lacher sorgte. Emma Schweiger möchte man am liebsten vom Fleck weg adoptieren, wobei sie aber auch als Schauspielerin sehr gut überzeugen konnte und sich einen Grundstein für eine bevorstehende Karriere gelegt hat. Ihren Vater steckt sie jetzt schon in die Tasche. Doch auch die Nebenrollen sind mit Jasmin Gerat und Samuel Finzi sehr gut besetzt, die ihre Charakteren sehr glaubwürdig darstellten.
Nicht umsonst hat der Film bisher bereits über 2 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos gelockt, denn bei einem Til Schweiger Film weiß man einfach, dass man gut unterhalten wird, wobei man seinen Stil schon mögen muss. Wer ausschließlich auf anspruchsvolle Filme der Marke „True Grit“ oder „The Kings Speech“ steht, wird hier sicherlich keinen Gefallen dran finden.
Shelter |
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Genre: | Horror / Thriller | |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 16 Jahren | |
Veröffentlichung: | 03.12.2010 |
Die Beschreibung zu "Shelter" las sich doch recht gut, so dass ich mir den Film mal ausleihen wollte. Gesagt getan habe ich mir ihn eben angeschaut und war letztendlich doch recht überrascht. Was zunächst recht harmlos und auch ein wenig langweilig beginnt entwickelt sich zum Schluss hin zu einem sehr spannenden und düsteren Mystery Thriller, der zwar nicht mehr ganz realisitisch, dafür aber fantasievoll interessant entwickelt. Hat ein wenig was von "The Gods Army" und "Sineaters".
Das Bild ist sehr gut, trotz des erkennbaren Filmkorns zeichnet es sich durch eine sehr gute Schärfe aus. Der Schwarzwert ist gut, allerdings hapert es an den Kontrastabstufungen.
Der Ton kann ebenfalls überzeugen und passt sich dem Niveau des Filmes an.
Extras sind leider nicht viele vorhanden. Zwar gibt es einige Interviews mit Darstellern und Filmemachern, aber lediglich noch einige weitere Trailer sind nicht wirklich viel.
Eine Kaufempfehlung würde ich hier nicht aussprechen, aber zum leihen reicht es allemal.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: |
3,5/5 | Deutsch DTS-HD MA 5.1 | ||
Bild: |
4/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: |
4/5 | Bildformat: | ||
Extras: |
2/5 | 2,35:1 / VC-1 | ||
Spieldauer: |
113 Minuten |
All Inclusive |
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Genre: | Komödie / Liebesfilm |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 6 Jahren |
Veröffentlichung: | 25.03.2010 |
Ich mag ja Vince Vaughn. Filme wie Dodgeball oder Die Hochzeitscrasher sind für mich Komödienklassiker, die ich nicht mehr missen möchte! Selbstverständlich schaute ich mir deswegen auch All Inclusive an und wurde erneut nicht enttäuscht. Eine sehr unterhaltsame Komödie mit frischen Gags und dazu noch cooler Story.
Das Bild rundet vor allem die hervorragenden Landschaftsaufnahmen ab! Sehr schöne Schärfe und natürliche Farbdarstellung. Wunderbar.
Der Ton ist wirklich sehr gut, ist aber nur besserer Durchschnitt, auf DVD würde man es eventuell als Referenz bezeichnen, auf Blu-ray muss man aber schon ein wenig mehr bieten. So klingt z.B. das englische Original um einiges authentischer und realistischer als die deutsche Synchonisation.
Das Bonumaterial kann sich durchaus sehen lassen und bietet eine Menge weiterer Informationen. Sehr schön ist hier auch das alternative Ende - so was mag ich; ebenso wie den Gag Reel, da man hier witzige verpatzte Szenen sieht.
Wer das Fratpack mag, kann hier bedenkenlos zuschlagen!
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4/5 | Deutsch DTS 5.1 | ||
Bild: | 4,5/5 | Englisch DTS-HD MA 5.1 | ||
Ton: | 4/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 3,5/5 | 1,85:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
113 Minuten |
Der Trailer:
8 Blickwinkel |
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Genre: | Action / Thriller |
Altersfreigabe: | FSK: Freigegeben ab 12 Jahren |
Veröffentlichung: | 21.08.2008 |
Wow! Regisseur Pete Travis hat mit "8 Blickwinkel" einen sehr spannenden Thriller geschaffen, der zwar nicht von der Atmosphäre und Art, aber dafür von der SPannung an den Altmeister Alfred Hitchcock herankommt! Aus 8 verschiedenen Sichtweisen wird ein Terrorakt dargestellt, so dass zum Schluss hin sich immer mehr die Frage aufbaut: Wer steckt wirklich dahinter? Wer ist Opfer, wer Täter? Und wer ein Intrigant?
Das Bild und der Ton sind wirklich sehr gut und lassen keine Wünsche übrig. Das Bild ist sehr scharf und präsentiert sich von der Farbdarstellung sehr natürlich. Lediglich der Schwarzwert und die Durchzeichnung lässt bei dunklen Szenen zu wünschen übrig.
Der Ton wurde optimal abgemischt. Klar verständliche Dialoge und coole Surroundeffekte lassen eigentlich kaum Wünsche offen.
Beim Bonusmaterial werden zahlreiche weitere Informationen geboten, die Interessierten die Herangehensweise des Filmes erklärt.
Sehr empfehlenswerter Thriller, der bis zur letzten Sekunde spannend bleibt.
Meine Wertung: | Tonspuren | |||
Film: | 4,5/5 | Deutsch Dolby TrueHD 5.1 | ||
Bild: | 4,5/5 | Englisch Dolby TrueHD 5.1 | ||
Ton: | 4,5/5 | Bildformat: | ||
Extras: | 4/5 | 2,40:1 / MPEG-4/AVC | ||
Spieldauer: |
90 Minuten |
Der Trailer
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