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Es kommt einiges auf uns zu...im Kino!!! Juni/Juli 2013
12. Juni 2013Und wieder kommt in den kommenden zwei Monaten einiges auf uns im Kino zu, was einen Besuch im Kino rechtfertigt. Auf einige Filme freue ich mich schon seit Wochen und Monaten.
Ein Film überstrahlt dabei alles. Nächste Woche kommt er endlich ins Kino. Superman, der Mann aus Stahl. Nach dem Flop im Jahr 2005, scheinen Zack Snyder und Christopher Nolan diesmal viel richtig gemacht zu haben. Alles andere hätte mich bei den beiden auch überrascht. Viel über die Entwicklung von Kal-El in seinen jungen Jahren wird zu sehen sein und wie er zu Superman geworden ist (auch wenn das gerade komich klingt). Auch der Soundtrack, die Schauspieler und die ersten Kritiken (wie die hier von Filmstarts) lassen meine Vorfreude ins unermessliche wachsen. Insgesamt gab es fünf Trailer zu Film, die viel verraten und zeigen. Nur noch acht Tage und ein paar Stunden. Ich zähle die Stunden...
Aber auch in dieser Woche kommen zwei Filme ins Kino, die ich vorhabe zu sehen. In Evil Dead hatte ich das erste Mal den trailer zu "The Purge" gesehen und ich denke, auch hier werde ich ins Kino gehen. Im Film geht es um die USA, keine Gewalt mehr, keine Verbrechen, Arbeitslosigkeit fast nicht existent. Alles Gut, Friede, Freude, Eierkuchen. Bis auf eine Nacht, wo alle Amerikaner machen können was sie wollen und ihre unterdrückte Wut raus lassen können. Ohne dafür belangt zu werden. Das ganze spielt am Ende in einem Haus von braven Bürgern, die einem Schwarzen helfen und dann angegriffen werden. Ethan Hawke übernimmt in dem Film die Hauptrolle. Und auch wenn Michael Bay seine Finger im Spiel hat, könnte es was werden.
Und dann kommt diese Woche noch "The Place Beyond The Pines" ins Kino. Mit dem großartigen Ryan Gosling. Der Trailer verspricht einiges. Und auch der Cast um Ray Liotta, Eva Mendes, Bradley Cooper (der hoffentlich nicht wieder so nen Mist verzapft, wie in Hangover 3) und Dan DeHan macht den Film zu einem Pflichtbesuch im Kino. Zumal Soundtrack und Atmosphäre des Films jetzt schon überzeugen. Karten sind für Montag schon gekauft.
Noch knapp zwei Wochen dauert es, bis "World War Z" ins Kino kommt. Eine absolute Blockbuster Produktion mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Und es handelt sich um einen Zombiefilm, wo sicher jetzt viele denken werden " Oh schon wieder" aber der Trailer lässt Gutes erahnen, zumal einige Ansätze ganz interessant sind (z.B. fahren die Überlebenden aufs Meer hinaus, da Zombies nicht schwimmen können). Man darf gespannt sein. Mal sehen wie sie die Flugzeugszene lösen werden.
In de selben Woche kommt noch ein Film ins Kino, recht unbekannt, aber mit einer ganz interessanten Story, die auf einer wahren Begebenheit beruh, "The Deep". Der Trailer ist für mich irgendwie mitreißend, die Story scheint ein sehr bizzares Thema aufzuzeigen, wo sich ein Mann rechtfertigen muss, dass er ein Bootsunglück überlebt hat. Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich hier eine Sichtung unternehmen:
Die Woche darauf kommen dann zwei Filme ins Kino, die viel Versprechen.
In "Die Unfassbaren" (Was für ein blöder Name für einen Film) geht es um einen Bankraub, der mittels Magie und Zeitreisen (?) ermöglicht wird. Zumindest wenn ich das richtig verstanden haben. Woody Harrelson spielt mit und er ist meist schon das Eintrittsgeld wert. An seiner Seite ist noch Jesse Eisenberg und Zombieland hat ja schon mal gezeigt, dass die beiden sehr gut miteinander arbeiten können.
Und das kommt noch der Film "Das Glück der großen Dinge" ins Kino. Ein Film in dem Julianne Moore die Hauptrolle übernimmt und in dem es um eine Scheidung geht, wie das Kind darunter leidet und die ehemaligen Eltern wieder neue Lebenspartner finden. Trailer überzeugt - Sichtung ist eingeplant.
Und dann gibt es im Juli noch zwei Filme, die einen Besuch von mir verlangen. Noch mal kommt Ryan Gosling ins Kino. Diesmal mit "Only God Forgives". Sowas wie ein doppelter Rachefilm und es scheint auch ordentlich was auf die Nase zu geben. Scheint auch wieder sehr brutal zu werden, zumindest was der Trailer uns zeigt.
Und dann kommt noch der sechste X-Men Film ins Kino: Wolverine - Weg des Kriegers. Auch wenn mich der Trailer nicht zu 100% überzeugt, bin ich doch gespannt, wie sich die X-men Franchise weiter entwickelt. Aber so ganz optimistisch bin ich nicht, da auch die Story recht dünn ist und auch der letzte X-Men Film nicht der großartigste war. Mal sehen.
Und ganz zum Schluß noch das Highlight des tages. Heute kam der neue Hobbit Trailer raus, steht schon bei 1,5 Millionen Klicks und wieder sieht es so aus, trotz aller Zweifler, dass Regisseur Peter Jackson alles richtig gemacht hat. Auch wenn wir uns noch mehr als ein halbes Jahr gedulden müssen.
So, ich hoffe ich habe euch ein wenig Lust aufs Kino gemacht. Einige Blockbuster werde ich bewußt auslassen wie z. B. Pacific Rim oder Kindsköpfe 2, dass sind Filme, die man einfach nicht brauch. Und immer wenn ich im Kino war, dürft ihr euch natürlich eines Reviews hier auf der Seite gewiss sein. Ich freue mich auf die nächsten Wochen. Und wer noch einen Tipp hat, was man im Kino sichten kann, immer her damit :-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. In den Film Playoff habe ich es nicht geschafft zu gehen. Der lief hier nur eine Woche und nur in einem ganz kleinen Kino. Und da er in der Hauptprüfungsphasenzeit lief, war das einfach nicht drin. Und ob ich noch in Gatsby gehen will, weiß ich noch nicht. Habe zuwenig gutes über den Film gehört und gelesen. Einzig DiCaprio reißt mich.
Ein Film überstrahlt dabei alles. Nächste Woche kommt er endlich ins Kino. Superman, der Mann aus Stahl. Nach dem Flop im Jahr 2005, scheinen Zack Snyder und Christopher Nolan diesmal viel richtig gemacht zu haben. Alles andere hätte mich bei den beiden auch überrascht. Viel über die Entwicklung von Kal-El in seinen jungen Jahren wird zu sehen sein und wie er zu Superman geworden ist (auch wenn das gerade komich klingt). Auch der Soundtrack, die Schauspieler und die ersten Kritiken (wie die hier von Filmstarts) lassen meine Vorfreude ins unermessliche wachsen. Insgesamt gab es fünf Trailer zu Film, die viel verraten und zeigen. Nur noch acht Tage und ein paar Stunden. Ich zähle die Stunden...
Aber auch in dieser Woche kommen zwei Filme ins Kino, die ich vorhabe zu sehen. In Evil Dead hatte ich das erste Mal den trailer zu "The Purge" gesehen und ich denke, auch hier werde ich ins Kino gehen. Im Film geht es um die USA, keine Gewalt mehr, keine Verbrechen, Arbeitslosigkeit fast nicht existent. Alles Gut, Friede, Freude, Eierkuchen. Bis auf eine Nacht, wo alle Amerikaner machen können was sie wollen und ihre unterdrückte Wut raus lassen können. Ohne dafür belangt zu werden. Das ganze spielt am Ende in einem Haus von braven Bürgern, die einem Schwarzen helfen und dann angegriffen werden. Ethan Hawke übernimmt in dem Film die Hauptrolle. Und auch wenn Michael Bay seine Finger im Spiel hat, könnte es was werden.
Und dann kommt diese Woche noch "The Place Beyond The Pines" ins Kino. Mit dem großartigen Ryan Gosling. Der Trailer verspricht einiges. Und auch der Cast um Ray Liotta, Eva Mendes, Bradley Cooper (der hoffentlich nicht wieder so nen Mist verzapft, wie in Hangover 3) und Dan DeHan macht den Film zu einem Pflichtbesuch im Kino. Zumal Soundtrack und Atmosphäre des Films jetzt schon überzeugen. Karten sind für Montag schon gekauft.
Noch knapp zwei Wochen dauert es, bis "World War Z" ins Kino kommt. Eine absolute Blockbuster Produktion mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Und es handelt sich um einen Zombiefilm, wo sicher jetzt viele denken werden " Oh schon wieder" aber der Trailer lässt Gutes erahnen, zumal einige Ansätze ganz interessant sind (z.B. fahren die Überlebenden aufs Meer hinaus, da Zombies nicht schwimmen können). Man darf gespannt sein. Mal sehen wie sie die Flugzeugszene lösen werden.
In de selben Woche kommt noch ein Film ins Kino, recht unbekannt, aber mit einer ganz interessanten Story, die auf einer wahren Begebenheit beruh, "The Deep". Der Trailer ist für mich irgendwie mitreißend, die Story scheint ein sehr bizzares Thema aufzuzeigen, wo sich ein Mann rechtfertigen muss, dass er ein Bootsunglück überlebt hat. Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich hier eine Sichtung unternehmen:
Die Woche darauf kommen dann zwei Filme ins Kino, die viel Versprechen.
In "Die Unfassbaren" (Was für ein blöder Name für einen Film) geht es um einen Bankraub, der mittels Magie und Zeitreisen (?) ermöglicht wird. Zumindest wenn ich das richtig verstanden haben. Woody Harrelson spielt mit und er ist meist schon das Eintrittsgeld wert. An seiner Seite ist noch Jesse Eisenberg und Zombieland hat ja schon mal gezeigt, dass die beiden sehr gut miteinander arbeiten können.
Und das kommt noch der Film "Das Glück der großen Dinge" ins Kino. Ein Film in dem Julianne Moore die Hauptrolle übernimmt und in dem es um eine Scheidung geht, wie das Kind darunter leidet und die ehemaligen Eltern wieder neue Lebenspartner finden. Trailer überzeugt - Sichtung ist eingeplant.
Und dann gibt es im Juli noch zwei Filme, die einen Besuch von mir verlangen. Noch mal kommt Ryan Gosling ins Kino. Diesmal mit "Only God Forgives". Sowas wie ein doppelter Rachefilm und es scheint auch ordentlich was auf die Nase zu geben. Scheint auch wieder sehr brutal zu werden, zumindest was der Trailer uns zeigt.
Und dann kommt noch der sechste X-Men Film ins Kino: Wolverine - Weg des Kriegers. Auch wenn mich der Trailer nicht zu 100% überzeugt, bin ich doch gespannt, wie sich die X-men Franchise weiter entwickelt. Aber so ganz optimistisch bin ich nicht, da auch die Story recht dünn ist und auch der letzte X-Men Film nicht der großartigste war. Mal sehen.
Und ganz zum Schluß noch das Highlight des tages. Heute kam der neue Hobbit Trailer raus, steht schon bei 1,5 Millionen Klicks und wieder sieht es so aus, trotz aller Zweifler, dass Regisseur Peter Jackson alles richtig gemacht hat. Auch wenn wir uns noch mehr als ein halbes Jahr gedulden müssen.
So, ich hoffe ich habe euch ein wenig Lust aufs Kino gemacht. Einige Blockbuster werde ich bewußt auslassen wie z. B. Pacific Rim oder Kindsköpfe 2, dass sind Filme, die man einfach nicht brauch. Und immer wenn ich im Kino war, dürft ihr euch natürlich eines Reviews hier auf der Seite gewiss sein. Ich freue mich auf die nächsten Wochen. Und wer noch einen Tipp hat, was man im Kino sichten kann, immer her damit :-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. In den Film Playoff habe ich es nicht geschafft zu gehen. Der lief hier nur eine Woche und nur in einem ganz kleinen Kino. Und da er in der Hauptprüfungsphasenzeit lief, war das einfach nicht drin. Und ob ich noch in Gatsby gehen will, weiß ich noch nicht. Habe zuwenig gutes über den Film gehört und gelesen. Einzig DiCaprio reißt mich.
Hangover 3 - Kinoreview
8. Juni 2013#27
Hangover hatte viele Menschen sehr begeistert, ich nehm mich da nicht aus. Hangover 2 war dann eher ein Remake des ersten Films, zu viele Parallelen zum ersten Film und auch nicht sonderlich innovativ. Einzig die Stroy wurde an verschiedene Orte verlagert (von Vegas nach Bangkok). Hatte aber soweit gut funktioniert. Diesmal sollte der Weg des Wolfsrudels zurück nach Vegas zurückführen. Der Trailer lieferte schon mal das, was alle erwarteten.
Und heute fangen wir mal mit dem Fazit an:
Ich will mein Geld zurück!!! Das Kino gestern war sehr gut gefüllt. Und das ist ja für Komödien immer ganz nett, da es sich in der Gemeinschaft noch mal um einiges besser lacht. Das Problem war, wo waren die Lacher. Ich hatte ja gehofft, dass man auf altbewährtes zurückgreift, und das hat man in Teilen auch, bloß das Ganze funktioniert nicht mehr und man kommt da auch nicht an das Niveau der ersten zwei Teile ran. Im großen und Ganzen ein ziemlicher Mist den ich da gestern Abend ertragen musste. Und echt schade ums Geld, die Zeit. Wer den Trailer gesehen hat, hat die besten Szenen des Films gesehen. Was schon viel aussagt.
Inhalt:
Chow hatte vom Marschall mal 21 Millionen in Goldbarren gestohlen. Niemand hat mehr Kontakt zu Chow, bis auf Allen. Deswegen entführen der Marshall und seine Leute das Wolfsrudel, nehmen Doug mit um das Wolfsrudel zu zwingen, Chow zu finden. Diese machen sich auf den Weg, landen in Tijuana, später dann in Vegas und machen jede Menge Scheiß mit.
schauspielerische Leistung:
Tja, dazu ist nicht so viel zu sagen, weil auch nicht so viel erwartet werden kann bzw. auch nicht wirklich viel nötig ist. John Goodman ist vorhanden, mehr aber auch nicht. Tut dem Film nicht gut, aber auch nicht schlecht.
Und Mr. Chow (gespielt von Ken Jeong), der mir schon in den ersten beiden Teilen ein wenig auf die Nerven ging, ist in dem Film die Hauptfigur um die sich alles dreht. Und das nervt auf jeden Fall richtig und ist auch nicht mehr lustig (denn er war es schon in den ersten beiden Teilen nicht wirklich). Genau so bescheuert wie auf dem Bild!
Weitere Möglichkeiten:
Allgemein ist der Film einfach zu sehr gezwungen. Es musst unbedingt jede Figur, die in den ersten drei Teilen eine Rolle gespielt hat, unbedingt noch mal auftauchen. Jade, die Stripperin aus dem ersten Teil, hat ein kleine Rolle, der Affe kam zum Schluss noch mal, ein Hangover wurde zwanghaft zum Ende noch mal reingebracht, der "schwarze" Doug tauchte auch noch mit auf. Sehr schön. Prima. Schade, dass man nicht noch Melissa, Mike Tyson und Teddy mit reingebracht hat. Auch Vegas musste natürlich unbedingt noch mal mit rein.
Der Humor ist einfach zu vorhersehbar. Zum Beispiel, als das Wolfrudel in der Polizeistation sitzt und verhört wird. War einfach klar was da kommt, als den Dreier ihre Vorstrafen/ Ordnungswidrigkeiten vorgelesen werden. Auch musste man unbedingt noch ein wenig "Ekelfaktor" mit reinbringen, was völlig unnötig war!
Auch wenn der Film von der Story her ein wenig ausgefeilter ist, als die ersten beiden Teile, funktioniert er einfach nicht. Und war einer der deutlich schlechteren Filme in diesem Jahr.
Das beste am Film, waren die Trailer zu "World War Z", "The Place Beyond The Pines" und "Men Of Steel" im Vorspann. Darauf kann man sich dann wirklich wieder freuen.
Blu Ray Kauf?
Auf keinen Fall. Die 13 Euro für zwei Kinokarten waren gestern schon zu viel. Auch wird der Film nicht "wegen der Vollständigkeit halber" gekauft, da sich die ersten beiden Teile in unserem Besitz finden. War einfach nur Mist!
bis zum nächsten Blog, der hoffentlich wieder erwähnenswerter ist,
man liest sich
hightower
Quelle:theaureview.com
Hangover hatte viele Menschen sehr begeistert, ich nehm mich da nicht aus. Hangover 2 war dann eher ein Remake des ersten Films, zu viele Parallelen zum ersten Film und auch nicht sonderlich innovativ. Einzig die Stroy wurde an verschiedene Orte verlagert (von Vegas nach Bangkok). Hatte aber soweit gut funktioniert. Diesmal sollte der Weg des Wolfsrudels zurück nach Vegas zurückführen. Der Trailer lieferte schon mal das, was alle erwarteten.
Und heute fangen wir mal mit dem Fazit an:
Ich will mein Geld zurück!!! Das Kino gestern war sehr gut gefüllt. Und das ist ja für Komödien immer ganz nett, da es sich in der Gemeinschaft noch mal um einiges besser lacht. Das Problem war, wo waren die Lacher. Ich hatte ja gehofft, dass man auf altbewährtes zurückgreift, und das hat man in Teilen auch, bloß das Ganze funktioniert nicht mehr und man kommt da auch nicht an das Niveau der ersten zwei Teile ran. Im großen und Ganzen ein ziemlicher Mist den ich da gestern Abend ertragen musste. Und echt schade ums Geld, die Zeit. Wer den Trailer gesehen hat, hat die besten Szenen des Films gesehen. Was schon viel aussagt.
Inhalt:
Chow hatte vom Marschall mal 21 Millionen in Goldbarren gestohlen. Niemand hat mehr Kontakt zu Chow, bis auf Allen. Deswegen entführen der Marshall und seine Leute das Wolfsrudel, nehmen Doug mit um das Wolfsrudel zu zwingen, Chow zu finden. Diese machen sich auf den Weg, landen in Tijuana, später dann in Vegas und machen jede Menge Scheiß mit.
schauspielerische Leistung:
Tja, dazu ist nicht so viel zu sagen, weil auch nicht so viel erwartet werden kann bzw. auch nicht wirklich viel nötig ist. John Goodman ist vorhanden, mehr aber auch nicht. Tut dem Film nicht gut, aber auch nicht schlecht.
Und Mr. Chow (gespielt von Ken Jeong), der mir schon in den ersten beiden Teilen ein wenig auf die Nerven ging, ist in dem Film die Hauptfigur um die sich alles dreht. Und das nervt auf jeden Fall richtig und ist auch nicht mehr lustig (denn er war es schon in den ersten beiden Teilen nicht wirklich). Genau so bescheuert wie auf dem Bild!
Weitere Möglichkeiten:
Allgemein ist der Film einfach zu sehr gezwungen. Es musst unbedingt jede Figur, die in den ersten drei Teilen eine Rolle gespielt hat, unbedingt noch mal auftauchen. Jade, die Stripperin aus dem ersten Teil, hat ein kleine Rolle, der Affe kam zum Schluss noch mal, ein Hangover wurde zwanghaft zum Ende noch mal reingebracht, der "schwarze" Doug tauchte auch noch mit auf. Sehr schön. Prima. Schade, dass man nicht noch Melissa, Mike Tyson und Teddy mit reingebracht hat. Auch Vegas musste natürlich unbedingt noch mal mit rein.
Der Humor ist einfach zu vorhersehbar. Zum Beispiel, als das Wolfrudel in der Polizeistation sitzt und verhört wird. War einfach klar was da kommt, als den Dreier ihre Vorstrafen/ Ordnungswidrigkeiten vorgelesen werden. Auch musste man unbedingt noch ein wenig "Ekelfaktor" mit reinbringen, was völlig unnötig war!
Auch wenn der Film von der Story her ein wenig ausgefeilter ist, als die ersten beiden Teile, funktioniert er einfach nicht. Und war einer der deutlich schlechteren Filme in diesem Jahr.
Das beste am Film, waren die Trailer zu "World War Z", "The Place Beyond The Pines" und "Men Of Steel" im Vorspann. Darauf kann man sich dann wirklich wieder freuen.
Blu Ray Kauf?
Auf keinen Fall. Die 13 Euro für zwei Kinokarten waren gestern schon zu viel. Auch wird der Film nicht "wegen der Vollständigkeit halber" gekauft, da sich die ersten beiden Teile in unserem Besitz finden. War einfach nur Mist!
bis zum nächsten Blog, der hoffentlich wieder erwähnenswerter ist,
man liest sich
hightower
Quelle:theaureview.com
Kinoreview: Evil Dead
24. Mai 2013#26
Die "Kinofesttage" gehen weiter. Gestern Abend habe ich mich an das Remake zu "Evil Dead" oder Tanz der Teufel ran gewagt. Was mich von Anfang an ansprach, war die Tatsache, dass die Produzenten des Films komplett auf CGI Effekte verzichtet haben. Sie nahmen Masken, Schminke, Prothesen und was weiß ich noch. Natürlich war auch der Trailer ganz gut gemacht und jagte mir ein wenig Angst ein.
Horrorfilme haben bei mir schon immer Angst ausgelöst. Ich mag das Adrenalin was bei mir im Körper ausgeschüttet wird, mag es im Sessel zu sitzen und den Film teilweise durch zwei Finger zu schauen. Und so war es auch hier.
Inhalt:
Mia ist drogensüchtig und will einen kalten Entzug machen. Dazu fährt sie mit drei Freunden und ihrem Bruder Eric in eine Hütte im Wald. Unter einer Kellerlucke finden sie ein Buch, welches Bilder und eine Art Zaubersprüche, die das Böse rufen, beinhaltet. Natürlich werden ein paar Zaubersprüche ausgesprochen und schon kommt das Böse zur Hütte und setzt sich erst mal in Mia fest, obwohl natürlich alle Glauben, dass der Drogenentzug ihr so zu schaffen macht.
Dann nimmt alles seinen Lauf. Das Teilnehmerfeld wird nach und nach kleiner, wobei auf kreative Art und Weise gestorben werden darf. Alles ist dabei und erlaubt, von der klassischen Kettensäge über eine Nagelpistole bis hin zum einfachen Cuttermesser. Gott sein dank gab es auch kein Drecks Hollywood Ende, was man kurz befürchten musste. Der Film geht straight seinen Weg. Und das ist auch gut so.
schauspielerische Leistung:
Ist bei solchen Filmen nicht so wichtig. Auffällig ist sicher Mia, gespielt von Jane Levy, die das alles in allem sehr gut macht. Die Panik in ihren Augen, als sie vom Bösen auf recht eklige Weise gefangen genommen wird, kommt sehr gut rüber. Auch der Wechsel zwischen ihrem selbst und dem Bösen macht sie sehr gut. Hat mir gefallen und in diesem Film auch überzeugt.
Alle anderen liefern das ab, was für einen Horrorfilm nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Hat alles gepasst. Auch finde ich es sehr gut, dass Regisseur Fede Alvarez ausschließlich auf junge, recht unbekannte Schauspieler setzt. Hätte man einen Etablierten genommen, wäre zu viel von ihm/ ihr abhängig gewesen und sicherlich hätte man sich dann auch nicht so entfalten können.
Im Vergleich zum Original machen die fünf Leute ihre Sache sehr viel besser als der Cast aus dem Original. Es wird nicht so viel "sinnlos" rumgeschrien, dadurch wirkt es nicht so gekünstelt und unecht.
Specialeffekte
Wie schon oben erwähnt, verzichtet das Duo Alvarez/ Ramini weitestgehend auf CGI Effekte, was dem Film sehr gut tut. Man sieht an einigen Stellen, dass das echte Effekte sind und nix am Computer nachbearbeitet oder eingefügt wurde. Knackende Knochen, eingerissenes Fleisch, abfallende Arme, all das sah ganz gut aus. Durch das Verwenden von klassischen Spezialeffekten behält der Film auch seinen dreckigen Look, den man aus dem Original kennt.
Natürlich kann man durch die heutigen Mittel einige Sache sehr viel genauer darstellen. So finde ich die Schlingpflanzenszene deutlich gelungener als im Original, was sicher dem höheren Budget (Teil 1 hatte damals keine halbe Millionen Dollar zur verfügung) und der besseren Technik zu verdanken ist. Vieles wirkt auch nicht so albern und lächerlich wie im Original, z. B. die Lachszene von Linda, die man ja nicht wirklich ernst nehmen kann.
Unterschiede zum Original
Im Remake bekommt man deutlich mehr zu sehen. Egal ob es sich um Masken, Splattereffekte, Blut, Körperabscheideszenen oder sonst was handelt.
Grundstorymäßig wurde der Drogenentzug von Mia mit reingenommen, welchen es im Original nicht gibt. Dies ist meiner Meinung nach auch nur Mittel zum Zweck und bereichert die Story ein wenig. Der Film hätte aber sicher auch ohne diese Neuerung funktioniert.
Im Original wird das Böse durch ein Tonbandgerät heraufbeschworen, im Remake durch das zufällige Aussprechen einiger Worte aus dem Buch. Auch bekommt man das Buch intensiver und öfter zu sehen, sowie mehrere Bilder aus dem Buch, was im 81er Film nicht der Fall ist.
Ein paar Tötungsszenen sind anders, aber das ist sicher okay. Es wird niemand mit nem Bleistift gepiekst. Ein Eins-zu-Eins Remake will ja auch niemand sehen (wie bei Funny Games).
Im Original gibt es die Beziehungsgeschichte zwischen Ashley und Linda. Hier ist es die Geschwisterbeziehung zwischen Mia und Eric. Gut finde ich auch, dass beide männlichen Hauptdarsteller ihrem weiblichen Gegenstück eine Kette schenken.
Vor allem am Schluss wurde viel zu verändert. Da erinnert nicht mehr viel ans Orginal (8-mm Film im Keller, Grabauferstehungsgeschichte, letzte Schlacht, der Tod vom Bösen). Allerdings finde ich die letzte finale Schlacht in der Neuverfilmung deutlich gelungener und besser als in der B-Movieproduktion aus den 80er Jahren.
Cool gemacht ist auch, dass im Abspann die Tonbandansage aus dem Original noch mal erzählt wird und nach dem Abspann kurz Bruce Cambell zu sehen ist. "Groovy" :-)
Gibt sicher noch ein paar mehr Unterschiede, für mich waren das die auffälligsten und wichtigsten.
Fazit:
Auf jeden Fall handelt es sich hier um ein Remake der deutlich besseren Art. Kurzweilig, straight, recht brutal. Sinnvoll finde ich auch, dass sie die Figur "Ash" komplett rausgenommen haben. Ich glaube, dass hätte dem Film nicht wirklich gut getan.
Blu Ray Kauf?
Tendenz Ja, weil...
... es sich um ein gelungenes Remake handelt
... der Film zügig und straight ist
... der Film sich und dem Orginal treu bleibt
An dieser Stelle möchte ich noch auf die Kritik von Mr. Stone hinweisen, die mich letztlich überzeugt hatte, in den Film zu gehen. Auch wenn solche Filme mir immer wieder ein wenig Angst abverlangen.
Ich bin am Überlegen, ob ich noch einen zweiten Blog zum Film mache. Ich hatte da gestern Abend eine Idee, mal gucken ob die Sinn macht. Der Blog wird dann auf jeden Fall FSK 18!
Und ich hoffe sehr, dass es eine Entindizierung des Origianlfilmes gibt. Meiner Meinung nach, ist das Remake sehr viel härter und viele Szenen aus dem 80er Jahre Streifen wirklen heute eher lächerlich als beängstigend (bis auf die Augenausstechszene vieleicht). Ich hoffe, dass das mal passieren wird. Armee der Finsternis (oder Tanz der Teufel 3) hat es ja schon geschafft.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Ich wünsche euch allen ein gutes und schönes Champions League Finale am WE.
Quelle: screencrush.com; tofunerdpunk.blogspot.com, dreadcentral.com; graffitiwithpunctuation.net
Die "Kinofesttage" gehen weiter. Gestern Abend habe ich mich an das Remake zu "Evil Dead" oder Tanz der Teufel ran gewagt. Was mich von Anfang an ansprach, war die Tatsache, dass die Produzenten des Films komplett auf CGI Effekte verzichtet haben. Sie nahmen Masken, Schminke, Prothesen und was weiß ich noch. Natürlich war auch der Trailer ganz gut gemacht und jagte mir ein wenig Angst ein.
Horrorfilme haben bei mir schon immer Angst ausgelöst. Ich mag das Adrenalin was bei mir im Körper ausgeschüttet wird, mag es im Sessel zu sitzen und den Film teilweise durch zwei Finger zu schauen. Und so war es auch hier.
Inhalt:
Mia ist drogensüchtig und will einen kalten Entzug machen. Dazu fährt sie mit drei Freunden und ihrem Bruder Eric in eine Hütte im Wald. Unter einer Kellerlucke finden sie ein Buch, welches Bilder und eine Art Zaubersprüche, die das Böse rufen, beinhaltet. Natürlich werden ein paar Zaubersprüche ausgesprochen und schon kommt das Böse zur Hütte und setzt sich erst mal in Mia fest, obwohl natürlich alle Glauben, dass der Drogenentzug ihr so zu schaffen macht.
Dann nimmt alles seinen Lauf. Das Teilnehmerfeld wird nach und nach kleiner, wobei auf kreative Art und Weise gestorben werden darf. Alles ist dabei und erlaubt, von der klassischen Kettensäge über eine Nagelpistole bis hin zum einfachen Cuttermesser. Gott sein dank gab es auch kein Drecks Hollywood Ende, was man kurz befürchten musste. Der Film geht straight seinen Weg. Und das ist auch gut so.
schauspielerische Leistung:
Ist bei solchen Filmen nicht so wichtig. Auffällig ist sicher Mia, gespielt von Jane Levy, die das alles in allem sehr gut macht. Die Panik in ihren Augen, als sie vom Bösen auf recht eklige Weise gefangen genommen wird, kommt sehr gut rüber. Auch der Wechsel zwischen ihrem selbst und dem Bösen macht sie sehr gut. Hat mir gefallen und in diesem Film auch überzeugt.
Alle anderen liefern das ab, was für einen Horrorfilm nötig ist. Nicht mehr und nicht weniger. Hat alles gepasst. Auch finde ich es sehr gut, dass Regisseur Fede Alvarez ausschließlich auf junge, recht unbekannte Schauspieler setzt. Hätte man einen Etablierten genommen, wäre zu viel von ihm/ ihr abhängig gewesen und sicherlich hätte man sich dann auch nicht so entfalten können.
Im Vergleich zum Original machen die fünf Leute ihre Sache sehr viel besser als der Cast aus dem Original. Es wird nicht so viel "sinnlos" rumgeschrien, dadurch wirkt es nicht so gekünstelt und unecht.
Specialeffekte
Mia guckt aus dem Kellerloch heraus
Wie schon oben erwähnt, verzichtet das Duo Alvarez/ Ramini weitestgehend auf CGI Effekte, was dem Film sehr gut tut. Man sieht an einigen Stellen, dass das echte Effekte sind und nix am Computer nachbearbeitet oder eingefügt wurde. Knackende Knochen, eingerissenes Fleisch, abfallende Arme, all das sah ganz gut aus. Durch das Verwenden von klassischen Spezialeffekten behält der Film auch seinen dreckigen Look, den man aus dem Original kennt.
Natürlich kann man durch die heutigen Mittel einige Sache sehr viel genauer darstellen. So finde ich die Schlingpflanzenszene deutlich gelungener als im Original, was sicher dem höheren Budget (Teil 1 hatte damals keine halbe Millionen Dollar zur verfügung) und der besseren Technik zu verdanken ist. Vieles wirkt auch nicht so albern und lächerlich wie im Original, z. B. die Lachszene von Linda, die man ja nicht wirklich ernst nehmen kann.
Unterschiede zum Original
Im Remake bekommt man deutlich mehr zu sehen. Egal ob es sich um Masken, Splattereffekte, Blut, Körperabscheideszenen oder sonst was handelt.
Grundstorymäßig wurde der Drogenentzug von Mia mit reingenommen, welchen es im Original nicht gibt. Dies ist meiner Meinung nach auch nur Mittel zum Zweck und bereichert die Story ein wenig. Der Film hätte aber sicher auch ohne diese Neuerung funktioniert.
Im Original wird das Böse durch ein Tonbandgerät heraufbeschworen, im Remake durch das zufällige Aussprechen einiger Worte aus dem Buch. Auch bekommt man das Buch intensiver und öfter zu sehen, sowie mehrere Bilder aus dem Buch, was im 81er Film nicht der Fall ist.
Ein paar Tötungsszenen sind anders, aber das ist sicher okay. Es wird niemand mit nem Bleistift gepiekst. Ein Eins-zu-Eins Remake will ja auch niemand sehen (wie bei Funny Games).
Im Original gibt es die Beziehungsgeschichte zwischen Ashley und Linda. Hier ist es die Geschwisterbeziehung zwischen Mia und Eric. Gut finde ich auch, dass beide männlichen Hauptdarsteller ihrem weiblichen Gegenstück eine Kette schenken.
Vor allem am Schluss wurde viel zu verändert. Da erinnert nicht mehr viel ans Orginal (8-mm Film im Keller, Grabauferstehungsgeschichte, letzte Schlacht, der Tod vom Bösen). Allerdings finde ich die letzte finale Schlacht in der Neuverfilmung deutlich gelungener und besser als in der B-Movieproduktion aus den 80er Jahren.
Cool gemacht ist auch, dass im Abspann die Tonbandansage aus dem Original noch mal erzählt wird und nach dem Abspann kurz Bruce Cambell zu sehen ist. "Groovy" :-)
Gibt sicher noch ein paar mehr Unterschiede, für mich waren das die auffälligsten und wichtigsten.
Fazit:
Auf jeden Fall handelt es sich hier um ein Remake der deutlich besseren Art. Kurzweilig, straight, recht brutal. Sinnvoll finde ich auch, dass sie die Figur "Ash" komplett rausgenommen haben. Ich glaube, dass hätte dem Film nicht wirklich gut getan.
Blu Ray Kauf?
Tendenz Ja, weil...
... es sich um ein gelungenes Remake handelt
... der Film zügig und straight ist
... der Film sich und dem Orginal treu bleibt
An dieser Stelle möchte ich noch auf die Kritik von Mr. Stone hinweisen, die mich letztlich überzeugt hatte, in den Film zu gehen. Auch wenn solche Filme mir immer wieder ein wenig Angst abverlangen.
Ich bin am Überlegen, ob ich noch einen zweiten Blog zum Film mache. Ich hatte da gestern Abend eine Idee, mal gucken ob die Sinn macht. Der Blog wird dann auf jeden Fall FSK 18!
Und ich hoffe sehr, dass es eine Entindizierung des Origianlfilmes gibt. Meiner Meinung nach, ist das Remake sehr viel härter und viele Szenen aus dem 80er Jahre Streifen wirklen heute eher lächerlich als beängstigend (bis auf die Augenausstechszene vieleicht). Ich hoffe, dass das mal passieren wird. Armee der Finsternis (oder Tanz der Teufel 3) hat es ja schon geschafft.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Ich wünsche euch allen ein gutes und schönes Champions League Finale am WE.
Quelle: screencrush.com; tofunerdpunk.blogspot.com, dreadcentral.com; graffitiwithpunctuation.net
Kinoreview - Fast Furious 6
23. Mai 2013#25
Gestern Abend hat es dann endlich mal wieder geklappt. Da wir keine Lust auf Hanni und Nanni 3 hatten, war der Film recht schnell klar. The Fast & Furious Teil 6 stand an. Da wir auch unseren Kopf nicht so viel benutzen wollten, ist das der perfekte Film. Der Trailer schien das zu versprechen, was zur Filmreihe gehört: Eine dünne Story, schnelle Autos, schicke Mädels, Stunts en masse, jede Menge Testosteron und einfach gutes Popcornkino.
Immer wenn ich in dem Review schreibe, dass es gut war, dann beziehe ich das auf diesen Film bzw. auf diese Art von Film. Er kann einfach nicht mit einem Django Unchained oder Broken Circle mithalten.
Inhalt:
Die Crew hat sich zur Ruhe gesetzt und jedes Mitglied genießt seine Millionen auf seine Art, da taucht Hobbs auf, erzählt von einem Dieb Shaw, der ein Teil für eine Art Bombe klauen will. Da sie sehr professionell vorgehen und viel mit Autos am Hut haben und die Polizei nicht mit ihnen zurechtkommt. Domenique Turetto lehnt natürlich erst mal ab, aber Shaw hat Letti (die ja im vierten Teil gestorben ist) mit in seinem Team. Und da er "sicher gehen muss, dass sie tot ist" willigt er ein. Zudem wird allen Jungs von der Crew eine Begnadigung versprochen und sie könnten wieder zurück in die USA. Los geht das Ganze in London und enden tut alles irgendwo in Spanien. Dazwischen gibt es jede Menge Fast & Furious typische Sachen: Verfolgungsjagden, Prügeleien, Wettrennen, Jagdszenen über Autobahnen, ein paar Oneliner die jeder Mal raushaut und ein paar nett anzuschauende junge Damen.
Und ich kann nur sagen, dass alles passt für den Film wunderbar. Eine "überraschende" Wendung gibt es. Ansonsten nimmt alles seinen Lauf. Auch das nach der Panzerverfolgungsjagd noch nicht Schluss sein konnte, war irgendwie klar, auch wenn meine (die ganze Zeit rumfressende) Stuhlnachbarin aus dem Sitz gefallen ist.
Ach ja, es ist ja auch schon bekannt, dass es einen siebten Teil gibt. Und am Ende gab es auch einen Cliffhanger. Ich will nicht zu viel verraten, wer will kann natürlich googeln, aber sie haben für den siebten Teil DEN Fahrer engagiert. Und nur wegen ihm, wird der siebte Teil wieder Pflichtkino werden, auch wenn wir uns dann einen Babysitter besorgen müssen.
schauspielerische Leistung:
Da kann und darf man nicht wirklich viel erwarten. Alle Schauspieler liefern Gewohntes ab. Diesmal gab es nicht so viele Oneliner und das tat den Film sehr gut. Gerade Teil vier war da ein wenig anstrengend.
Einzig herausragen tut vielleicht Luke Evans als Bösewicht Shaw. Wirkt sehr charismatisch und spielt das Thema "Überlegenheit" sehr gut. Hat mir gefallen. Er ist positiv aufgefallen.
filmische Inszenierung:
Es kracht natürlich an allen Ecken und Enden. Der Film hat ein gutes Tempo. Nicht zu schnell, nicht zu überladen. Irgendwie genau richtig für mich. Die Verfolgungsjagd in London war klasse, vor allem da sie eine Art Sprungrampenauto für den Film gebaut haben, was natürlich für jede Menge Chaos sorgt.
Eine ganz coole Verfolgungsjagd gibt es dann auf einer spanischen Brücke, wo dann auch mal ein Panzer mit vorgeholt wird. Und zum Schluss gibt es eine Art Verfolgungsjagd mit einem Flugzeug, auf der, vermutlich, längsten Startbahn der Welt, da die Verfolgungsjagd ca. 10 Minuten geht und das Flugzeug am Ende nicht abhebt. Zwei Stunts gab es (einmal mit Dwayne Johnson und einmal mit Vin Diesel und Michelle Rodriguez) die mir zu übertrieben waren. Aber das war zu verkraften.
Sehr positiv fand ich auch, dass welche von den "Guten" gestorben sind. Das musste man ja immer ein wenig bei der Serie kritisieren, dass da niemand hops gegangen ist (Letti ist ja auch wieder da). Wir bauen einen Unfall bei 180 km/h und nix passiert. Is klar, ne. Das fand ich gut und verleiht der Serie ein wenig Glaubwürdigkeit.
Was mit noch ein wenig aufs Gemüse geht, ist diese ganze Gefühlsduselei, vor allem immer zum Ende des Films. Da will dieser Film immer was probieren, was er nicht ist und auch nicht kann. Ist aber auch die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass Turetto seine Familie und seine Crew so wichtig ist.
Fazit:
Gelungenes Popcornkino, nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger. Hat jederzeit Spaß gemacht. Es kam nie Langeweile auf und ich muss einfach sagen, dass ich mich auch auf ein Fortführen der Serie freue. Es gibt ja Serien, da freut man sich auf das Ende (Saw zum Beispiel), aber wenn es den Leuten um Justin Lin weiter gelingt, auf so einem hohen Niveau zu bleiben, dann kann es gern auch noch einen achten und neunten Teil geben.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Der Film hat einfach zu viel Spaß gemacht und reiht sich wunderbar in unsere Sammlung ein. Und da meine Frau (!) den Film bzw. die Serie sehr mag, kann es sogar sein, dass wir uns das Ganze als Spercial Edition ins Regal stellen.
Heute Abend geht es dann in Evil Dead, vor dem ic ein klein wenig Angst habe. Aber die Neugier ist einfach zu groß :-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: drivearabia.com; screenrat.com
Gestern Abend hat es dann endlich mal wieder geklappt. Da wir keine Lust auf Hanni und Nanni 3 hatten, war der Film recht schnell klar. The Fast & Furious Teil 6 stand an. Da wir auch unseren Kopf nicht so viel benutzen wollten, ist das der perfekte Film. Der Trailer schien das zu versprechen, was zur Filmreihe gehört: Eine dünne Story, schnelle Autos, schicke Mädels, Stunts en masse, jede Menge Testosteron und einfach gutes Popcornkino.
Immer wenn ich in dem Review schreibe, dass es gut war, dann beziehe ich das auf diesen Film bzw. auf diese Art von Film. Er kann einfach nicht mit einem Django Unchained oder Broken Circle mithalten.
Inhalt:
Die Crew hat sich zur Ruhe gesetzt und jedes Mitglied genießt seine Millionen auf seine Art, da taucht Hobbs auf, erzählt von einem Dieb Shaw, der ein Teil für eine Art Bombe klauen will. Da sie sehr professionell vorgehen und viel mit Autos am Hut haben und die Polizei nicht mit ihnen zurechtkommt. Domenique Turetto lehnt natürlich erst mal ab, aber Shaw hat Letti (die ja im vierten Teil gestorben ist) mit in seinem Team. Und da er "sicher gehen muss, dass sie tot ist" willigt er ein. Zudem wird allen Jungs von der Crew eine Begnadigung versprochen und sie könnten wieder zurück in die USA. Los geht das Ganze in London und enden tut alles irgendwo in Spanien. Dazwischen gibt es jede Menge Fast & Furious typische Sachen: Verfolgungsjagden, Prügeleien, Wettrennen, Jagdszenen über Autobahnen, ein paar Oneliner die jeder Mal raushaut und ein paar nett anzuschauende junge Damen.
Und ich kann nur sagen, dass alles passt für den Film wunderbar. Eine "überraschende" Wendung gibt es. Ansonsten nimmt alles seinen Lauf. Auch das nach der Panzerverfolgungsjagd noch nicht Schluss sein konnte, war irgendwie klar, auch wenn meine (die ganze Zeit rumfressende) Stuhlnachbarin aus dem Sitz gefallen ist.
Ach ja, es ist ja auch schon bekannt, dass es einen siebten Teil gibt. Und am Ende gab es auch einen Cliffhanger. Ich will nicht zu viel verraten, wer will kann natürlich googeln, aber sie haben für den siebten Teil DEN Fahrer engagiert. Und nur wegen ihm, wird der siebte Teil wieder Pflichtkino werden, auch wenn wir uns dann einen Babysitter besorgen müssen.
schauspielerische Leistung:
Da kann und darf man nicht wirklich viel erwarten. Alle Schauspieler liefern Gewohntes ab. Diesmal gab es nicht so viele Oneliner und das tat den Film sehr gut. Gerade Teil vier war da ein wenig anstrengend.
Einzig herausragen tut vielleicht Luke Evans als Bösewicht Shaw. Wirkt sehr charismatisch und spielt das Thema "Überlegenheit" sehr gut. Hat mir gefallen. Er ist positiv aufgefallen.
filmische Inszenierung:
Es kracht natürlich an allen Ecken und Enden. Der Film hat ein gutes Tempo. Nicht zu schnell, nicht zu überladen. Irgendwie genau richtig für mich. Die Verfolgungsjagd in London war klasse, vor allem da sie eine Art Sprungrampenauto für den Film gebaut haben, was natürlich für jede Menge Chaos sorgt.
Eine ganz coole Verfolgungsjagd gibt es dann auf einer spanischen Brücke, wo dann auch mal ein Panzer mit vorgeholt wird. Und zum Schluss gibt es eine Art Verfolgungsjagd mit einem Flugzeug, auf der, vermutlich, längsten Startbahn der Welt, da die Verfolgungsjagd ca. 10 Minuten geht und das Flugzeug am Ende nicht abhebt. Zwei Stunts gab es (einmal mit Dwayne Johnson und einmal mit Vin Diesel und Michelle Rodriguez) die mir zu übertrieben waren. Aber das war zu verkraften.
Sehr positiv fand ich auch, dass welche von den "Guten" gestorben sind. Das musste man ja immer ein wenig bei der Serie kritisieren, dass da niemand hops gegangen ist (Letti ist ja auch wieder da). Wir bauen einen Unfall bei 180 km/h und nix passiert. Is klar, ne. Das fand ich gut und verleiht der Serie ein wenig Glaubwürdigkeit.
Was mit noch ein wenig aufs Gemüse geht, ist diese ganze Gefühlsduselei, vor allem immer zum Ende des Films. Da will dieser Film immer was probieren, was er nicht ist und auch nicht kann. Ist aber auch die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass Turetto seine Familie und seine Crew so wichtig ist.
Fazit:
Gelungenes Popcornkino, nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger. Hat jederzeit Spaß gemacht. Es kam nie Langeweile auf und ich muss einfach sagen, dass ich mich auch auf ein Fortführen der Serie freue. Es gibt ja Serien, da freut man sich auf das Ende (Saw zum Beispiel), aber wenn es den Leuten um Justin Lin weiter gelingt, auf so einem hohen Niveau zu bleiben, dann kann es gern auch noch einen achten und neunten Teil geben.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Der Film hat einfach zu viel Spaß gemacht und reiht sich wunderbar in unsere Sammlung ein. Und da meine Frau (!) den Film bzw. die Serie sehr mag, kann es sogar sein, dass wir uns das Ganze als Spercial Edition ins Regal stellen.
Heute Abend geht es dann in Evil Dead, vor dem ic ein klein wenig Angst habe. Aber die Neugier ist einfach zu groß :-)
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Kinoreview: Star Trek - Into Darkness
18. Mai 2013#24
Gesten Abend war ich im neuen Star Trek Film. Ich bin bei Star Trek kein Experte, habe zwar mal alle Filme gesehen, aber von den Serien nur ganz wenige Folgen und die dann auch nicht ernsthaft. Trotz allem freute ich mich auf den Film, vor allem weil Benedikt Cumberbatch mitspielte, vor allem bekannt aus Sherlock der Serie und der mich auch gleich im Trailer positiv erfreute.
Inhalt:
Auf eine als Waffenschmiede getarntes Archiv der Sternenflotte kommt es zu einem Sprengstoffanschlag. Dieser wurde von John Harrison, der sich später als Khan herausstellt, verübt, der auf den Klingonenplaneten Kronos flieht, nachdem er auch die ganze Herresspitze der Sternenflotte angegriffen hat.
Kirk wird beauftragt, dass er ihn dort mit irgendwelchen Hochleistungstorpdeos angreifen und vernichten soll. Kirk entscheidet sich anders, holt Khan von dem Planeten runter. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Verrat, Klonen, Weltraumschlachten, Feinde arbeiten zusammen um dann wieder gegeneinander zu kämpfen, Zauberblut, Radioaktive Verstrahlung, Spok empfindet Gefühle und so weiter. Alles ist dabei.
Und das alles war auch recht unterhaltend, aber von einem richtig guten, mitreißenden Film kann ich nicht sprechen. Er war nicht schlecht, aber ich bin da nach irgendwie "Leer" aus dem Kino gegangen. Wir saßen dann noch eine halbe Stunde im Kino und haben was getrunken, aber nicht mehr wirklich über den Film gesprochen. Das war bei Iron Man anders :-)
schauspielerische Leistung:
Von vielen Seiten wurde die Leistung von Bendikt Cumberbatch in seiner Rolle als Khan gelobt. Und er macht das auch gut. Vor allem die Szene zwischen Kirk und ihm auf der Enterprise ist stark (und erschreckend schlecht synchronisiert). Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was. Eiskalt ist er, ja, und das macht der auch gut. Aber mehr musste er auch nicht machen. Ein Freund von mir hat gesagt, "Er spielt die anderen an die Wand" ... fand ich nicht. War gut, mehr aber auch nicht.
Alle anderen Schauspieler liefern gewohnt ihr Programm ab. Bis auf Zachary Quinto (Spok) und Zoe Saldana (Uhura) ist auch niemand richtig auffällig. Die beiden haben zwei ganz gute Szenen miteinander. Es nervt auch keiner und das ist schon mal sehr gut.
Als sehr gut empfand ich den Auftritt von Peter Weller (Robocop) als von rachgelüsten getriebener Admiral Marcus. Starker (Kurz)auftritt.
filmische Inszenierung:
Diesmal fand ich den Humor ganz gelungen und auch nicht so übertrieben wie im ersten Teil. Er wirkt auch nicht so gekünstelt. Eigentlich geht er auch nur von Scotty aus. Vor allem die Szene im Hangar eines Raumschiffes ist recht erheiternd. Kirk haut natürlich immer mal einen Einzeiler raus und das passt auch meist recht gut.
Ich empfand diese ganze Gefühlsduselei ein wenig zu viel. Immer wieder ging es um das Thema, wie kommt wer mit wem zurecht (Uhura und Spok; Khan und sein Crew, Kirk und sein Mentor, Kirk mit sich selbst usw.). Und ich weiß nicht, ob ein Star trek Film sowas unbedingt brauch. Musste es sein, dass Kirk verstrahlt wird und dann mit Spok das bekannte Vulkanierzeichen machen, getrennt durch eine Scheibe? So gab es eine ganze Reihe von solchen Szenen die ich ein wenig überflüssig fand.
Auch reißt der Film zuviele Themen an (siehe Inhalt) und geht bei keinem richtig in die Tiefe. Und da wäre so viel möglich gewesen (Ethik, Moral). Da verschenkt er leider eine Menge an Potential und es läuft am Ende zu viel auf Chris Pine und Zachary Quinto heraus. Schade!
Die Effekte im Film waren natürlich alle durchweg gut. Auch die ganzen lustigen Wesen, die herum hüpfen, sind ganz nett. Die Klingonen sehen (überraschenderweise) sehr bedrohlich aus. Auch den Tunnel, durch den die U.S.S. Enterprise fliegt, fand ich gut dargestellt und wäre in 3D sicher ein Erlebniss gewesen, aber darauf hatte ich verzichtet.
Ganz cool sahen auch die neuen Städte aus (London, San Francisco). Auch die Szene in der ein Raumschiff auf einer der Städte kracht, war supergut anzusehen. Das fand ich richtig gut und toll inszeniert.
Fazit:
Star Trek unterhält, ist zu keiner Zeit langweilig, und trotzdem hat er mich nicht so richtig überzeugt. Gerade inhaltlich hat man da viel vergeben. Am Ende ist es "nur" ein plumper Actionfilm, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt wäre deutlich mehr drin gewesen. Schade! Einige Szenen wurde auch nur für 3D gedreht, das merkt man schon recht deutlich und ist immer irgendwie ein bisschen billig. Ich habe den Film natürlich nur in 2D gesehen (Danke an das Cineplex Leipzig :-) und bin auch der Meinung, nix verpasst zu haben.
Blu Ray Kauf?
Kann ich noch nicht sagen. Ich fand den ersten Film richtig gut, der zweite überzeugte nicht so sehr. Ich denke, wenn es mal eine Doppelamray von beiden Filmen gibt, würde ich schwach werden. Ist aber definitiv kein Pflichtkauf.
So, dass wars dann erst mal von mir. Ich werde jetzt den Blog von haniball09 und seiner Kritik von Star Trek lesen. Mal sehen wie er dem Film fand. Sonntag oder Montag geht es in "Der große Gatsby 3D" und am Mittwoch dann in "Evil Dead" vor dem ich schon ein wenig Angst habe.
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hightower
Quelle: footage.shutterstock.com; buy-a-movie.de; filmofila.com
Gesten Abend war ich im neuen Star Trek Film. Ich bin bei Star Trek kein Experte, habe zwar mal alle Filme gesehen, aber von den Serien nur ganz wenige Folgen und die dann auch nicht ernsthaft. Trotz allem freute ich mich auf den Film, vor allem weil Benedikt Cumberbatch mitspielte, vor allem bekannt aus Sherlock der Serie und der mich auch gleich im Trailer positiv erfreute.
Inhalt:
Auf eine als Waffenschmiede getarntes Archiv der Sternenflotte kommt es zu einem Sprengstoffanschlag. Dieser wurde von John Harrison, der sich später als Khan herausstellt, verübt, der auf den Klingonenplaneten Kronos flieht, nachdem er auch die ganze Herresspitze der Sternenflotte angegriffen hat.
Kirk wird beauftragt, dass er ihn dort mit irgendwelchen Hochleistungstorpdeos angreifen und vernichten soll. Kirk entscheidet sich anders, holt Khan von dem Planeten runter. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Verrat, Klonen, Weltraumschlachten, Feinde arbeiten zusammen um dann wieder gegeneinander zu kämpfen, Zauberblut, Radioaktive Verstrahlung, Spok empfindet Gefühle und so weiter. Alles ist dabei.
Und das alles war auch recht unterhaltend, aber von einem richtig guten, mitreißenden Film kann ich nicht sprechen. Er war nicht schlecht, aber ich bin da nach irgendwie "Leer" aus dem Kino gegangen. Wir saßen dann noch eine halbe Stunde im Kino und haben was getrunken, aber nicht mehr wirklich über den Film gesprochen. Das war bei Iron Man anders :-)
schauspielerische Leistung:
Von vielen Seiten wurde die Leistung von Bendikt Cumberbatch in seiner Rolle als Khan gelobt. Und er macht das auch gut. Vor allem die Szene zwischen Kirk und ihm auf der Enterprise ist stark (und erschreckend schlecht synchronisiert). Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was. Eiskalt ist er, ja, und das macht der auch gut. Aber mehr musste er auch nicht machen. Ein Freund von mir hat gesagt, "Er spielt die anderen an die Wand" ... fand ich nicht. War gut, mehr aber auch nicht.
Alle anderen Schauspieler liefern gewohnt ihr Programm ab. Bis auf Zachary Quinto (Spok) und Zoe Saldana (Uhura) ist auch niemand richtig auffällig. Die beiden haben zwei ganz gute Szenen miteinander. Es nervt auch keiner und das ist schon mal sehr gut.
Als sehr gut empfand ich den Auftritt von Peter Weller (Robocop) als von rachgelüsten getriebener Admiral Marcus. Starker (Kurz)auftritt.
filmische Inszenierung:
Diesmal fand ich den Humor ganz gelungen und auch nicht so übertrieben wie im ersten Teil. Er wirkt auch nicht so gekünstelt. Eigentlich geht er auch nur von Scotty aus. Vor allem die Szene im Hangar eines Raumschiffes ist recht erheiternd. Kirk haut natürlich immer mal einen Einzeiler raus und das passt auch meist recht gut.
Ich empfand diese ganze Gefühlsduselei ein wenig zu viel. Immer wieder ging es um das Thema, wie kommt wer mit wem zurecht (Uhura und Spok; Khan und sein Crew, Kirk und sein Mentor, Kirk mit sich selbst usw.). Und ich weiß nicht, ob ein Star trek Film sowas unbedingt brauch. Musste es sein, dass Kirk verstrahlt wird und dann mit Spok das bekannte Vulkanierzeichen machen, getrennt durch eine Scheibe? So gab es eine ganze Reihe von solchen Szenen die ich ein wenig überflüssig fand.
Auch reißt der Film zuviele Themen an (siehe Inhalt) und geht bei keinem richtig in die Tiefe. Und da wäre so viel möglich gewesen (Ethik, Moral). Da verschenkt er leider eine Menge an Potential und es läuft am Ende zu viel auf Chris Pine und Zachary Quinto heraus. Schade!
Die Effekte im Film waren natürlich alle durchweg gut. Auch die ganzen lustigen Wesen, die herum hüpfen, sind ganz nett. Die Klingonen sehen (überraschenderweise) sehr bedrohlich aus. Auch den Tunnel, durch den die U.S.S. Enterprise fliegt, fand ich gut dargestellt und wäre in 3D sicher ein Erlebniss gewesen, aber darauf hatte ich verzichtet.
Ganz cool sahen auch die neuen Städte aus (London, San Francisco). Auch die Szene in der ein Raumschiff auf einer der Städte kracht, war supergut anzusehen. Das fand ich richtig gut und toll inszeniert.
Fazit:
Star Trek unterhält, ist zu keiner Zeit langweilig, und trotzdem hat er mich nicht so richtig überzeugt. Gerade inhaltlich hat man da viel vergeben. Am Ende ist es "nur" ein plumper Actionfilm, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt wäre deutlich mehr drin gewesen. Schade! Einige Szenen wurde auch nur für 3D gedreht, das merkt man schon recht deutlich und ist immer irgendwie ein bisschen billig. Ich habe den Film natürlich nur in 2D gesehen (Danke an das Cineplex Leipzig :-) und bin auch der Meinung, nix verpasst zu haben.
Blu Ray Kauf?
Kann ich noch nicht sagen. Ich fand den ersten Film richtig gut, der zweite überzeugte nicht so sehr. Ich denke, wenn es mal eine Doppelamray von beiden Filmen gibt, würde ich schwach werden. Ist aber definitiv kein Pflichtkauf.
So, dass wars dann erst mal von mir. Ich werde jetzt den Blog von haniball09 und seiner Kritik von Star Trek lesen. Mal sehen wie er dem Film fand. Sonntag oder Montag geht es in "Der große Gatsby 3D" und am Mittwoch dann in "Evil Dead" vor dem ich schon ein wenig Angst habe.
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Quelle: footage.shutterstock.com; buy-a-movie.de; filmofila.com
Iron Man 3 - Kinoreview
3. Mai 2013#23
Nach dem sehr schweren "The Broken Circle Breakdown" sollte es nun wieder Unterhaltung in ihrer reinsten Form geben. Popcorn Kino at his best. Allerdings war ich auch ein bisschen skeptisch. Der zweite Iron Man Film war ja schon eine Enttäuschung (obwohl ich Mickey Rouke sehr cool fand). Drei Trailer wurden veröffentlicht, wo mir aber nur einer richtig gut gefallen hat und ca. 200 mal bei mir über den Bildschirm huschte.
Inhalt:
Die Welt wird von Teroranschlägen des geheimnisvollen Mandarin heimgesucht. Nach einem Anschlag liegt ein Freund von Tony Stark im Koma und der Playboy greift ins Geschehen ein, stellt Nachforschungen an und trifft dabei auf Gegner, die durch eine Genveränderung, sich extrem aufheizen können und Wunden extrem schnell heilen lassen können (und sogar Gliedmaßen nachwachsen lassen). Tony leitet seit den ausserirdischen Angriffen in New York (The Avengers) unter Panikattacken, die ihn massiv beeinflussen und psychisch ihn ein wenig an den Rand treiben und die Beziheung zu Pepper auf eine harte Probe stellen. Am Ende rettet Tony seine Freundin, seine Beziehung, den amerikanischen Präsidenten und natürlich die Welt.
schauspielerische Leistung:
Alles in gewohter Manier. Nix besonderes. Tony Stark gibt den Playboy durch und durch, haut immer mal wieder den ein oder anderen coolen Spruch heraus. Allerdings gelingt es ihm auch, seine Zweifel und psychischen Probleme rüberzubringen.
Ben Kingsley war okay, mehr aber auch nicht. Durch seine Figur kam es zu der Wendung im Film, was allerdings seine Rolle ein wenig "überflüssig" gemacht hat.
Ansonsten keine weiteren Highlights, alles okay. Nix besonderes.
filmische Inszenierung/ Fazit
Kommen wir schon so ein wenig zum Fazit. Der Film ist auf gar keinen Fall schlecht! er hat Spaß gemacht, mich sehr gut unterhalten (und das ist die Aufgabe dieses Filmes) und ich bin am Überlegen, ob ich noch ein zweites Mal rein gehe. Den er war für einen Action-Superhelden-Film gut und teilweise auch teifgründig. Aber er verspielt ein wenig an Potential. Und die "Immer-noch-einen-draufsetzten-Mentalität" tut dem Film nicht unbedingt gut, vor allem das Ende des Films leidet ein wenig darunter.
Auf den Handlungsstrang um "Iron Patriot" hätte man verzichten können. Die ist im Film überflüssig und passt einfach nicht rein. Ich hatte das Gefühl, dass man das nur im Drehbuch eingefügt hat, um Don Cheadle mit einzubauen.
Ben Kingsley Rolle als der Mandarin ist gut gemacht, die Idee auch gut, uns allen aufzutzeigen, wie sehr wir auf die Medien hören und wie leicht man manipulierbar ist. Als die Ganze Geschichte um den Mandarin aufgelöst ist, sind auf jeden Fall ein paar Lacher dabei.
Auch das Ende ist für meinen Geschmack einfach zu viel des Guten. Zu groß, zu gewaltig, zu explosiv. Aber das ist sicher auch immer ein Problem bei Fortsetzungen. Und natürlich ist der letzte Punkt eher eine kleine Kritik. Letzlich past es dann auch in so ein Actionkinofilm und um uns die Leute waren begeistert von der letzten halben Stunde, in der es en masse krachte.
Sehr gut fand ich die Geschwindigkeit vom Film. Immer wieder gab es Actionsequenzen, bei denen es ordentlich krachte. Da nach immer wieder Story und auch ein wenig Tiefe. Vor allem die Story mit dem Jungen in der Kleinstadt war ganz okay.
Die Idee mit den Gegnern, die sich "aufheizen" können, fand ich gut und so hatte man für Iron Man ein paar ganz gute Gegner. Feuer und Stahl verstehen sich nicht immer so gut, dass wissen wir ja schon seit Terminator.
Alles in allem ist der Film gut unterhaltend, Robert Downey Jr. spielt im vierten (mit den Avengersfilm) Iron Man weiter die Figur, die er am besten kann. Die Story ist völlig okay, auch wenn der Film ein wenig das Problem hat, dass er einen Weg ziwschen Unterhaltung und Sozialkritik (Genforschung, Umgang mit Medien) finden muss. Das gelingt ihm für einen Actionfilm sehr gut. Man kann und sollte ihn auf jeden Fall sehen, nach Möglichkeit natürlich im Kino :-)
Auf 3D habe ich dieses mal bewusst verzichtet und bin auch in das einzige Kino in Leipzig gegangen, wo der Film in 2D gekommen ist. Zu sehr wurde ich von 3D immer wieder enttäuscht und ich emfinde das Schauen in 3 D immer wieder als recht anstrengend.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall, auch wenn ich nur zur einfachen Amray greifen werde und sicherlich auch nicht gleich nach der Veröffentlichung zuschlagen werde.
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man liest sich
hightower
Quelle: filmofilia.com
Nach dem sehr schweren "The Broken Circle Breakdown" sollte es nun wieder Unterhaltung in ihrer reinsten Form geben. Popcorn Kino at his best. Allerdings war ich auch ein bisschen skeptisch. Der zweite Iron Man Film war ja schon eine Enttäuschung (obwohl ich Mickey Rouke sehr cool fand). Drei Trailer wurden veröffentlicht, wo mir aber nur einer richtig gut gefallen hat und ca. 200 mal bei mir über den Bildschirm huschte.
Inhalt:
Die Welt wird von Teroranschlägen des geheimnisvollen Mandarin heimgesucht. Nach einem Anschlag liegt ein Freund von Tony Stark im Koma und der Playboy greift ins Geschehen ein, stellt Nachforschungen an und trifft dabei auf Gegner, die durch eine Genveränderung, sich extrem aufheizen können und Wunden extrem schnell heilen lassen können (und sogar Gliedmaßen nachwachsen lassen). Tony leitet seit den ausserirdischen Angriffen in New York (The Avengers) unter Panikattacken, die ihn massiv beeinflussen und psychisch ihn ein wenig an den Rand treiben und die Beziheung zu Pepper auf eine harte Probe stellen. Am Ende rettet Tony seine Freundin, seine Beziehung, den amerikanischen Präsidenten und natürlich die Welt.
schauspielerische Leistung:
Alles in gewohter Manier. Nix besonderes. Tony Stark gibt den Playboy durch und durch, haut immer mal wieder den ein oder anderen coolen Spruch heraus. Allerdings gelingt es ihm auch, seine Zweifel und psychischen Probleme rüberzubringen.
Ben Kingsley war okay, mehr aber auch nicht. Durch seine Figur kam es zu der Wendung im Film, was allerdings seine Rolle ein wenig "überflüssig" gemacht hat.
Ansonsten keine weiteren Highlights, alles okay. Nix besonderes.
filmische Inszenierung/ Fazit
Kommen wir schon so ein wenig zum Fazit. Der Film ist auf gar keinen Fall schlecht! er hat Spaß gemacht, mich sehr gut unterhalten (und das ist die Aufgabe dieses Filmes) und ich bin am Überlegen, ob ich noch ein zweites Mal rein gehe. Den er war für einen Action-Superhelden-Film gut und teilweise auch teifgründig. Aber er verspielt ein wenig an Potential. Und die "Immer-noch-einen-draufsetzten-Mentalität" tut dem Film nicht unbedingt gut, vor allem das Ende des Films leidet ein wenig darunter.
Auf den Handlungsstrang um "Iron Patriot" hätte man verzichten können. Die ist im Film überflüssig und passt einfach nicht rein. Ich hatte das Gefühl, dass man das nur im Drehbuch eingefügt hat, um Don Cheadle mit einzubauen.
Ben Kingsley Rolle als der Mandarin ist gut gemacht, die Idee auch gut, uns allen aufzutzeigen, wie sehr wir auf die Medien hören und wie leicht man manipulierbar ist. Als die Ganze Geschichte um den Mandarin aufgelöst ist, sind auf jeden Fall ein paar Lacher dabei.
Auch das Ende ist für meinen Geschmack einfach zu viel des Guten. Zu groß, zu gewaltig, zu explosiv. Aber das ist sicher auch immer ein Problem bei Fortsetzungen. Und natürlich ist der letzte Punkt eher eine kleine Kritik. Letzlich past es dann auch in so ein Actionkinofilm und um uns die Leute waren begeistert von der letzten halben Stunde, in der es en masse krachte.
Sehr gut fand ich die Geschwindigkeit vom Film. Immer wieder gab es Actionsequenzen, bei denen es ordentlich krachte. Da nach immer wieder Story und auch ein wenig Tiefe. Vor allem die Story mit dem Jungen in der Kleinstadt war ganz okay.
Die Idee mit den Gegnern, die sich "aufheizen" können, fand ich gut und so hatte man für Iron Man ein paar ganz gute Gegner. Feuer und Stahl verstehen sich nicht immer so gut, dass wissen wir ja schon seit Terminator.
Alles in allem ist der Film gut unterhaltend, Robert Downey Jr. spielt im vierten (mit den Avengersfilm) Iron Man weiter die Figur, die er am besten kann. Die Story ist völlig okay, auch wenn der Film ein wenig das Problem hat, dass er einen Weg ziwschen Unterhaltung und Sozialkritik (Genforschung, Umgang mit Medien) finden muss. Das gelingt ihm für einen Actionfilm sehr gut. Man kann und sollte ihn auf jeden Fall sehen, nach Möglichkeit natürlich im Kino :-)
Auf 3D habe ich dieses mal bewusst verzichtet und bin auch in das einzige Kino in Leipzig gegangen, wo der Film in 2D gekommen ist. Zu sehr wurde ich von 3D immer wieder enttäuscht und ich emfinde das Schauen in 3 D immer wieder als recht anstrengend.
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall, auch wenn ich nur zur einfachen Amray greifen werde und sicherlich auch nicht gleich nach der Veröffentlichung zuschlagen werde.
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hightower
Quelle: filmofilia.com
The Broken Circle Breakdown - Kinoreview
1. Mai 2013#22
Wir suchen sie immer...
...die Filme, die uns tief in unserem Inneren berühren.
...Schauspieler die Figuren darstellen, mit denen man sich verbunden fühlt, in die man sich reinversetzten kann.
... eine realistische Darstellung von Szenen und Entwicklungen während einer Geschichte
... Filme, über die man sich Tage später noch den Kopf macht und einfach das Bedürnis hat, mit anderen Personen zu sprechen
Und das alles finden wir in "The Broken Circle Breakdown". Seit "The Road" wurde ich nicht mehr so tief getroffen. Schon seit Ewigkeiten habe ich nicht mehr so geheult im Kino. Vielleicht der beste Film des Jahres.
Inhalt:
Didier spielt in einer Bluegrassband, Elise arbeitet in einem Tattoostudio. Zwei ungewöhnliche Personen, die sich optisch auch sehr unterschieden. Beide verlieben sich und bekommen ein Kind, Maybelle. Alles scheint gut zu sein. Bis die Familie erfährt, dass Maybelle mit sechs Jahren an Krebs erkrankt. Die Ehe der beiden wird ungemein auf die Probe gestellt, welch Wunder.
***SPOILER ANFANG*** (nächsten Abschnitt einfach markieren)
Maybelle gewinnt den Kampf gegen Krebs nicht und stirbt. Leider finden die beiden nicht mehr richtig zueinander, finden sich Vorwürfen gegen sich selbst, die Religion und andere Menschen wieder. Am Ende unternimmt Elise einen Selbstmordversuch. Der Tod von Maybelle ist der mit Abstand emotionalste Augenblick im Film, ebenso der Selbstmordversuch mit dem Ende des Films. Einfach unglaublich emotional und mitreißend.
***SPOILER ENDE***
schauspielerische Leistung
Vermutlich kennt keiner von uns die beiden Hauptdarsteller. Und das ist auch gar nicht schlimm. Veele Baetens (als Elise) und Johan Heldenbergh (als Didier) sind einfach perfekt. Sie harmonieren als Paar perfekt, alle Gesten zwischen Ihnen kommen sehr authentisch rüber. Egal ob sie Streiten, diskutieren, sich lieben...es ist einfach gut. Egal welche Emotionen sie rüberbringen, sie schaffen es immer. Immer authentisch. Immer glaubhaft. Nie lächerlich.
Musik
Die Musik spielt im Film eine gigantsiche Rolle. Und sicherlich ist Country Musik nicht meine Sache, hier hat es aber perfekt reingepasst. Die Lieder wurden immer thematisch zum jeweiligen Filmabschnitt rausgesucht. In einigen Kinos wurde der Film mit Livemusik inszeniert und im nachhinein wäre ich gern bei solch einer Darbietung des Films dabei gewesen. Hier noch ein Lied aus dem Film, was mich tief berührt hat.
Fazit:
Der Film ist eine emotionale Achterbahnfahrt, nimmt einen mit, lässt einen nicht merh los. Natürlich liegt das auch an dem hochemotionalen Thema, denn es ist immer schlimm, wenn jemand an Krebs erkrankt. In diesem fall handelt es sich auch noch um ein Kind. Und wenn man gerade auf dem Weg ist, Eltern zu werden, nimmt einen das noch mal mehr mit. Musik und handlung sind ebenso perfekt aufeinander abgestimmt. Ich finde einfach nicht mehr die richtigen Worte, all das zusammenzufassen, was in mir vorgeht.
Geht bitte nicht in den Film, wenn ihr "gut unterhalten" werden wollt. Das wird nicht funktionieren. Ich kann mir diesen Satz nicht verkneifen, da jemand nach dem Film sagte, dass der Film gut war, er ihn aber nicht unterhalten hat. Starke Aussage!
Blu Ray Kauf?
Klar, auf jeden Fall. Am besten mit einem Sondtrack. Ich hoffe da auf eine entsprechende Edition.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Ich habe diesmal nicht Korrektur gelesen, denn ich hätte einfach nur wieder was geändert/ verändert. Es war schwer genug den Blog zu schreiben, verzeiht mir also meine orthographischen Schwächen.
Quelle: cinevox.de
Wir suchen sie immer...
...die Filme, die uns tief in unserem Inneren berühren.
...Schauspieler die Figuren darstellen, mit denen man sich verbunden fühlt, in die man sich reinversetzten kann.
... eine realistische Darstellung von Szenen und Entwicklungen während einer Geschichte
... Filme, über die man sich Tage später noch den Kopf macht und einfach das Bedürnis hat, mit anderen Personen zu sprechen
Und das alles finden wir in "The Broken Circle Breakdown". Seit "The Road" wurde ich nicht mehr so tief getroffen. Schon seit Ewigkeiten habe ich nicht mehr so geheult im Kino. Vielleicht der beste Film des Jahres.
Inhalt:
Didier spielt in einer Bluegrassband, Elise arbeitet in einem Tattoostudio. Zwei ungewöhnliche Personen, die sich optisch auch sehr unterschieden. Beide verlieben sich und bekommen ein Kind, Maybelle. Alles scheint gut zu sein. Bis die Familie erfährt, dass Maybelle mit sechs Jahren an Krebs erkrankt. Die Ehe der beiden wird ungemein auf die Probe gestellt, welch Wunder.
***SPOILER ANFANG*** (nächsten Abschnitt einfach markieren)
Maybelle gewinnt den Kampf gegen Krebs nicht und stirbt. Leider finden die beiden nicht mehr richtig zueinander, finden sich Vorwürfen gegen sich selbst, die Religion und andere Menschen wieder. Am Ende unternimmt Elise einen Selbstmordversuch. Der Tod von Maybelle ist der mit Abstand emotionalste Augenblick im Film, ebenso der Selbstmordversuch mit dem Ende des Films. Einfach unglaublich emotional und mitreißend.
***SPOILER ENDE***
schauspielerische Leistung
Vermutlich kennt keiner von uns die beiden Hauptdarsteller. Und das ist auch gar nicht schlimm. Veele Baetens (als Elise) und Johan Heldenbergh (als Didier) sind einfach perfekt. Sie harmonieren als Paar perfekt, alle Gesten zwischen Ihnen kommen sehr authentisch rüber. Egal ob sie Streiten, diskutieren, sich lieben...es ist einfach gut. Egal welche Emotionen sie rüberbringen, sie schaffen es immer. Immer authentisch. Immer glaubhaft. Nie lächerlich.
Musik
Die Musik spielt im Film eine gigantsiche Rolle. Und sicherlich ist Country Musik nicht meine Sache, hier hat es aber perfekt reingepasst. Die Lieder wurden immer thematisch zum jeweiligen Filmabschnitt rausgesucht. In einigen Kinos wurde der Film mit Livemusik inszeniert und im nachhinein wäre ich gern bei solch einer Darbietung des Films dabei gewesen. Hier noch ein Lied aus dem Film, was mich tief berührt hat.
Fazit:
Der Film ist eine emotionale Achterbahnfahrt, nimmt einen mit, lässt einen nicht merh los. Natürlich liegt das auch an dem hochemotionalen Thema, denn es ist immer schlimm, wenn jemand an Krebs erkrankt. In diesem fall handelt es sich auch noch um ein Kind. Und wenn man gerade auf dem Weg ist, Eltern zu werden, nimmt einen das noch mal mehr mit. Musik und handlung sind ebenso perfekt aufeinander abgestimmt. Ich finde einfach nicht mehr die richtigen Worte, all das zusammenzufassen, was in mir vorgeht.
Geht bitte nicht in den Film, wenn ihr "gut unterhalten" werden wollt. Das wird nicht funktionieren. Ich kann mir diesen Satz nicht verkneifen, da jemand nach dem Film sagte, dass der Film gut war, er ihn aber nicht unterhalten hat. Starke Aussage!
Blu Ray Kauf?
Klar, auf jeden Fall. Am besten mit einem Sondtrack. Ich hoffe da auf eine entsprechende Edition.
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P.S. Ich habe diesmal nicht Korrektur gelesen, denn ich hätte einfach nur wieder was geändert/ verändert. Es war schwer genug den Blog zu schreiben, verzeiht mir also meine orthographischen Schwächen.
Quelle: cinevox.de
Es kommt einiges auf uns zu...im Kino!!! - April/ Mai 2013
26. April 2013Ich muss meine Freude über die kommenden Kinofilme einfach mal herausschreien. In den nächsten Wochen kommen soviele Filme ins Kino, auf die ich mich wie blöde freue. Auf einige Filme warte ich schon seit mehr als einem halben Jahr. Ich habe, trotz Prüfungsstress und vorgeburtlicher Planungen, diverser Fußballspiele einer Leipziger Mannschaft und zweier Konzertbesuche vor, alle zu sehen.
Los wird es dieses WE gehen. Mal wieder mit einem etwas unbekannteren Film. The Broken Circle steht auf dem Programm. Hier überzeugt mich schon im Trailer die schauspielerische Leistung und die Emotionalität der beiden Hauptdarsteller.
Nächste Woche kommt er dann. Robert Downey Jr. alias Tony Stark bsser bekannt als IRON MAN. Und zwar der vierte Teil, da die Avengers für mich eher der dritte Iron Man Film ist, da Iron Man die Hauptfigur des Filmes ist und so ziemlich der einzige Superheld, der mich in dem Film zu überzeugen weiß. Erste Trailer waren schon im letzten Jahr da und nächste Woche ist es dann soweit. Aufgrund der Chmpions League hatte ich mir keine Karten für die Premiere gekauft. Ein wenig skeptisch bin ich allerdings schon, da mich der dritte trailer nicht so mitgerissen hat, aber die ersten Fritiken waren ganz gut (siehe die Kritik von filmstarts).
Kaum Zeit zum Luft holen, eine Woche später startet der neue Star Trek - Into Darkness Film. Auch hier weiß der Trailer zu überzeugen und verspricht eine gute Fortsetzung des ordentlichen Neubeginns des Star Trek Universums. Vor allem freu ich mich auf den Bösewicht Benedict Cumberbatch, besser bekannt als Sherlock Holmes. Der Trailer lässt es schon mal ordenlich krachen!
Und wieder vergeht eine Woche, dakommen gleich zwei Filme raus, die ich sehen MUSS. Schon lange auf der Liste steht das Remake von Evil Dead besser bekannt als das Remake von tanz der Teufel. Der trailer verspricht eine gute Neuinszenierung und nach mehr als 30 Jahren darf man sich auch an dieser Kultstreifen rangetrauen. Wer sich auf den Film einstimmen will, kann sich den 81 Klassiker auf Youtube anschauen.
Und gleichzeitig kommt dann noch "Der große Gatsby" ins Kino. Ich kenne das (sehr bekannte) Buch natürlich nicht, aber auch hier macht der Trailer Lust auf deutlich mehr und ich bin einfach ein Fan von DiCaprio!
Und dann kommen wir zu einer Serie, die stark begann, noch stärker nachlies und dann wieder bombastisch zurückzukommen. Die Rede ist natürlich von "The Fast and the Furious 6". Ich mag die Serie, mit Ausnahme der Teile zwei und drei. Teil vier und fünf hatten wieder alten Stärker hervorgebracht und auch der Trailer zu Teil 6 verspricht gewohnte Kost von Vin Diesel und Paul Walker.
Und der Mai endet dann noch einer der Komödien der letzten jahre, wo mich sowohl der erste als auch der zweite Teil begeistert haben. Das Wolfsrudel ist zurück, im dritten Teil von Hangover. Ich habe vor, mir den Film in englisch anzuschauen, da mich die deutsche Synchronfassung noch nie so recht begeistert hat. Allerdings weiß ich nicht, ob das möglich sein wird.
In der selben Woche kommt noch ein Basketballfilm ins Kino, wo ich auch einen Besuch eingeplant habe. Playoff heißt der gute Streifen und ich werde einfach aus Prinzip reingehen, ich schaue jeden neuen Basketballfilm. das ist meine Sportart. Wie schrieb die Zeit neulich:
"Die zum niederknien schöne Sportart Basketball"
Und hier scheint man auch eine ganz interessante Geschichte drum herum gebaut zu haben:
Damit schließt sich der Mai. Im Juni wird es dann etwas ruhiger, aber es kommt der für mich am meisten erwartete Film 2013 raus. Die Neuverfilmung von "SUPERMAN - MAN OF STEEL" Ich sehne diesen Film herbei. Ich kann nicht sagen, wie oft ich mir den Trailer angeschaut habe. 50mal, 100 mal, noch öfter...ich weiß es nicht. Ich freu mich auf den Film wie verrückt. Der Trailer ist so toll gemacht. Und dann noch inszeniert von Zack Snyder, der mit Watchmen die beste Comicverfilmung aller Zeiten hingelegt hat. Und dann noch Christopher Nolan, der die beste Comictrilogie abgedreht hat. Das kann nur gut werden und ich kann es kaum erwarten. Auch wenn ich in dieser Woche noch eine Prüfung habe, aber hier will ich Karten für die Premiere habe.
Ich muss einfach noch den zweiten Trailer posten:
Auch hier will ich in das englische Orginal gehen. Und wenn mich der Film überzeugt, und davon gehe ich aus, werde ich hier wohl mehrere Kinobesuche einplanen. Hach ich freu mich wie blöde!!!
Liebe Leute, geht zu diesen Filmen ins Kino, den genau dafür werden sie gemacht. Wer keinen Megaultraheimkonisystem zu Hause hat, mit mindestens einer 150 Zol Leinwand, sollte die 8 Euro investieren und ins Kino gehen. Denn dafür werden die Dinger gebaut. Gerade Iron Man, Fast 6, Superman, Star Trek und Gatsby gehören einfach im Kino geguckt. Wenn ihr die Möglichkeit habt...
GEHT INS KINO!!!
Los wird es dieses WE gehen. Mal wieder mit einem etwas unbekannteren Film. The Broken Circle steht auf dem Programm. Hier überzeugt mich schon im Trailer die schauspielerische Leistung und die Emotionalität der beiden Hauptdarsteller.
Nächste Woche kommt er dann. Robert Downey Jr. alias Tony Stark bsser bekannt als IRON MAN. Und zwar der vierte Teil, da die Avengers für mich eher der dritte Iron Man Film ist, da Iron Man die Hauptfigur des Filmes ist und so ziemlich der einzige Superheld, der mich in dem Film zu überzeugen weiß. Erste Trailer waren schon im letzten Jahr da und nächste Woche ist es dann soweit. Aufgrund der Chmpions League hatte ich mir keine Karten für die Premiere gekauft. Ein wenig skeptisch bin ich allerdings schon, da mich der dritte trailer nicht so mitgerissen hat, aber die ersten Fritiken waren ganz gut (siehe die Kritik von filmstarts).
Kaum Zeit zum Luft holen, eine Woche später startet der neue Star Trek - Into Darkness Film. Auch hier weiß der Trailer zu überzeugen und verspricht eine gute Fortsetzung des ordentlichen Neubeginns des Star Trek Universums. Vor allem freu ich mich auf den Bösewicht Benedict Cumberbatch, besser bekannt als Sherlock Holmes. Der Trailer lässt es schon mal ordenlich krachen!
Und wieder vergeht eine Woche, dakommen gleich zwei Filme raus, die ich sehen MUSS. Schon lange auf der Liste steht das Remake von Evil Dead besser bekannt als das Remake von tanz der Teufel. Der trailer verspricht eine gute Neuinszenierung und nach mehr als 30 Jahren darf man sich auch an dieser Kultstreifen rangetrauen. Wer sich auf den Film einstimmen will, kann sich den 81 Klassiker auf Youtube anschauen.
Und gleichzeitig kommt dann noch "Der große Gatsby" ins Kino. Ich kenne das (sehr bekannte) Buch natürlich nicht, aber auch hier macht der Trailer Lust auf deutlich mehr und ich bin einfach ein Fan von DiCaprio!
Und dann kommen wir zu einer Serie, die stark begann, noch stärker nachlies und dann wieder bombastisch zurückzukommen. Die Rede ist natürlich von "The Fast and the Furious 6". Ich mag die Serie, mit Ausnahme der Teile zwei und drei. Teil vier und fünf hatten wieder alten Stärker hervorgebracht und auch der Trailer zu Teil 6 verspricht gewohnte Kost von Vin Diesel und Paul Walker.
Und der Mai endet dann noch einer der Komödien der letzten jahre, wo mich sowohl der erste als auch der zweite Teil begeistert haben. Das Wolfsrudel ist zurück, im dritten Teil von Hangover. Ich habe vor, mir den Film in englisch anzuschauen, da mich die deutsche Synchronfassung noch nie so recht begeistert hat. Allerdings weiß ich nicht, ob das möglich sein wird.
In der selben Woche kommt noch ein Basketballfilm ins Kino, wo ich auch einen Besuch eingeplant habe. Playoff heißt der gute Streifen und ich werde einfach aus Prinzip reingehen, ich schaue jeden neuen Basketballfilm. das ist meine Sportart. Wie schrieb die Zeit neulich:
"Die zum niederknien schöne Sportart Basketball"
Damit schließt sich der Mai. Im Juni wird es dann etwas ruhiger, aber es kommt der für mich am meisten erwartete Film 2013 raus. Die Neuverfilmung von "SUPERMAN - MAN OF STEEL" Ich sehne diesen Film herbei. Ich kann nicht sagen, wie oft ich mir den Trailer angeschaut habe. 50mal, 100 mal, noch öfter...ich weiß es nicht. Ich freu mich auf den Film wie verrückt. Der Trailer ist so toll gemacht. Und dann noch inszeniert von Zack Snyder, der mit Watchmen die beste Comicverfilmung aller Zeiten hingelegt hat. Und dann noch Christopher Nolan, der die beste Comictrilogie abgedreht hat. Das kann nur gut werden und ich kann es kaum erwarten. Auch wenn ich in dieser Woche noch eine Prüfung habe, aber hier will ich Karten für die Premiere habe.
Ich muss einfach noch den zweiten Trailer posten:
Auch hier will ich in das englische Orginal gehen. Und wenn mich der Film überzeugt, und davon gehe ich aus, werde ich hier wohl mehrere Kinobesuche einplanen. Hach ich freu mich wie blöde!!!
Liebe Leute, geht zu diesen Filmen ins Kino, den genau dafür werden sie gemacht. Wer keinen Megaultraheimkonisystem zu Hause hat, mit mindestens einer 150 Zol Leinwand, sollte die 8 Euro investieren und ins Kino gehen. Denn dafür werden die Dinger gebaut. Gerade Iron Man, Fast 6, Superman, Star Trek und Gatsby gehören einfach im Kino geguckt. Wenn ihr die Möglichkeit habt...
GEHT INS KINO!!!
Kinoreview - Die Jagd
17. April 2013#21
Hmmm, es fällt mir irgendwie schwer, eine Einleitung zu schreiben, da ich in einer Kindertagesstätte arbeite und man sich als männlicher Erzieher mit dem, im Film angesprochenen Thema, zwangsweise beschäftigt. Ich hatte auch lange überlegt, ob ich mir diesen Film anschaue, mich dann aber letztlich doch dazu durchgerungen.
Ich habe den Blog sieben Mal angefangen und geändert, wieder gelöscht, neu geschrieben und wieder gelöscht. Am Ende habe ich mir vorgenommen, alles nach "Plan" zu machen. Meine persönliche Meinung versucht rauszulassen, da ich irgendwie das Gefühl hatte, mich dazu nicht unbedingt äußern zu sollen.
Inhalt:
Lucas ist Lehrer, da seine Schule aber geschlossen wurde, arbeitet er seit kurzem in der hiesigen Kindertagesstätte. Dort gibt es ein Kind, Klara, dass ihn anhimmelt und die Tochter seines besten Freundes ist. Lucas weist sie aber deutlich ab, nachdem sie ihn im Spiel auf den Mund geküsst hat und er lehnt auch ihr Geschenk ab. Und da setzt sie ein Gerücht in die Welt, wo sie Sachen erzählt, die sie auf einem pornografischen Bild bei ihrem Bruder gesehen hat. Und dann nimmt das Ganze seinen Lauf.
Das Entsetzen ist natürlich groß, die Kitaleitung reagiert mit Informationen an die Eltern, Behörden usw. und entlässt Lucas natürlich. Auch sein bester Freund, der Vater von Klara, wendet sich von ihm ab und im Dorf beginnt eine Hetzjagd, die darin gipfelt, dass Lucas vor/ im Supermarkt verprügelt wird und in der Kirche zu Heilig Abend seinem ehemaligen Freud und den vater Klara gegenüber tritt.
schauspielerische Leistung:
Das Niveau ist ganzzeitig sehr hoch.
Mads Mikkelsen (bekannt als der Gegenspieler Le Chiffre von James Bond in "Casino Royal") nimmt man seine Verzweiflung jederzeit ab. Auch die sich daraus entwickelnde Aggressivität spielt er hervorragend. Am beieindruckensten war wohl die Szene im/ vor dem Supermarkt. Da musste ich ganz gut schlucken.
Ebenfalls sehr beeindruckend ist die Leistung von Thomas Bo Larsen, der Vater von Clara. Er schafft es, die ganze Zeit rüberzubringen, dass er es sich nicht wirklich vorstellen kann, dass Lucas es getan hat.
Auch die kleineren Rollen sind schauspielerisch gut besetzt, sei es die Kitaleitung oder der "Freund" Johannsson. Alles in allem sehr zufriedenstellend.
Fazit:
Der Film hat mich schon sehr aufgewühlt. Ist ja nicht ganz verwunderlich...
Viele Fehler werden von den Beteiligten gemacht. So ignoriert Klaras Mutter eine deutliche Aussage ihrer Tochter, wo sie sagt das sie etwas "dummes" gemacht hat. Oder die Kitaleitung, die anfänglich keine professionellen Psychologen hinzuzieht, sondern nur einen Bekannten, der Klara dann befragt. Sicherlich nachvollziehbar, ist die Leitung mit dieser Situation doch sichtlich überfordert.
Der Film ist sehr gut, denn ich glaube, genau so würde eine Dorfgemeinschaft reagieren. Ausschluss, Morddrohungen, Gewalt, all das kommt im Film vor und ist meiner Meinung nach sehr nah an der Realität. Trotz der Tatsache, dass es keinen Beweis gegen Lucas gibt. Das Thema "Pädophilie" ist einfach zu sensibel. Sicherlich zurecht, da es sich um eins der widerlichsten Verbrechen handelt.
Um was ich nicht richtig herumkomme. Ich kann allen Eltern nur empfehlen, mit ihren Kindern über das Thema Sexualität und der Umgang mit derer, vor allem im Internet, zu sprechen. ich glaube nicht daran, dass irgendwelche Internetsperren o. ä. etwas bringen, dazu sind die Jugendlichen zu gut vernetzt. Aber sie müssen lernen, was sie da zu sehen bekommen. Nur dann können sie lernen, mit diesem Thema umzugehen und in entsprechenden Situationen "richtig" zu handeln. Zum Thema gibt es ein paar ganz gute Bücher: "Deutschlands sexuelle Tragödie" ist sicher eines der bekanntesten, was mich sehr schockiert hat. Und um den Bezug zum Film nicht zu verlieren, kann man fragen, hätte Klara vielleicht irgendwas anderes über Lucas erzählt, wenn sie nicht das Bild eines Pornos auf dem Tablet PC ihres Bruders gesehen hätte und noch ein paar dumme Kommentare gehört hätte?
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Begründung lasse ich diesmal weg, der Film hat mich einfach zu viel beschäftigt und tut es immer noch.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: imbd.com
Hmmm, es fällt mir irgendwie schwer, eine Einleitung zu schreiben, da ich in einer Kindertagesstätte arbeite und man sich als männlicher Erzieher mit dem, im Film angesprochenen Thema, zwangsweise beschäftigt. Ich hatte auch lange überlegt, ob ich mir diesen Film anschaue, mich dann aber letztlich doch dazu durchgerungen.
Ich habe den Blog sieben Mal angefangen und geändert, wieder gelöscht, neu geschrieben und wieder gelöscht. Am Ende habe ich mir vorgenommen, alles nach "Plan" zu machen. Meine persönliche Meinung versucht rauszulassen, da ich irgendwie das Gefühl hatte, mich dazu nicht unbedingt äußern zu sollen.
Inhalt:
Lucas ist Lehrer, da seine Schule aber geschlossen wurde, arbeitet er seit kurzem in der hiesigen Kindertagesstätte. Dort gibt es ein Kind, Klara, dass ihn anhimmelt und die Tochter seines besten Freundes ist. Lucas weist sie aber deutlich ab, nachdem sie ihn im Spiel auf den Mund geküsst hat und er lehnt auch ihr Geschenk ab. Und da setzt sie ein Gerücht in die Welt, wo sie Sachen erzählt, die sie auf einem pornografischen Bild bei ihrem Bruder gesehen hat. Und dann nimmt das Ganze seinen Lauf.
Das Entsetzen ist natürlich groß, die Kitaleitung reagiert mit Informationen an die Eltern, Behörden usw. und entlässt Lucas natürlich. Auch sein bester Freund, der Vater von Klara, wendet sich von ihm ab und im Dorf beginnt eine Hetzjagd, die darin gipfelt, dass Lucas vor/ im Supermarkt verprügelt wird und in der Kirche zu Heilig Abend seinem ehemaligen Freud und den vater Klara gegenüber tritt.
schauspielerische Leistung:
Das Niveau ist ganzzeitig sehr hoch.
Mads Mikkelsen (bekannt als der Gegenspieler Le Chiffre von James Bond in "Casino Royal") nimmt man seine Verzweiflung jederzeit ab. Auch die sich daraus entwickelnde Aggressivität spielt er hervorragend. Am beieindruckensten war wohl die Szene im/ vor dem Supermarkt. Da musste ich ganz gut schlucken.
Ebenfalls sehr beeindruckend ist die Leistung von Thomas Bo Larsen, der Vater von Clara. Er schafft es, die ganze Zeit rüberzubringen, dass er es sich nicht wirklich vorstellen kann, dass Lucas es getan hat.
Auch die kleineren Rollen sind schauspielerisch gut besetzt, sei es die Kitaleitung oder der "Freund" Johannsson. Alles in allem sehr zufriedenstellend.
Fazit:
Der Film hat mich schon sehr aufgewühlt. Ist ja nicht ganz verwunderlich...
Viele Fehler werden von den Beteiligten gemacht. So ignoriert Klaras Mutter eine deutliche Aussage ihrer Tochter, wo sie sagt das sie etwas "dummes" gemacht hat. Oder die Kitaleitung, die anfänglich keine professionellen Psychologen hinzuzieht, sondern nur einen Bekannten, der Klara dann befragt. Sicherlich nachvollziehbar, ist die Leitung mit dieser Situation doch sichtlich überfordert.
Der Film ist sehr gut, denn ich glaube, genau so würde eine Dorfgemeinschaft reagieren. Ausschluss, Morddrohungen, Gewalt, all das kommt im Film vor und ist meiner Meinung nach sehr nah an der Realität. Trotz der Tatsache, dass es keinen Beweis gegen Lucas gibt. Das Thema "Pädophilie" ist einfach zu sensibel. Sicherlich zurecht, da es sich um eins der widerlichsten Verbrechen handelt.
Um was ich nicht richtig herumkomme. Ich kann allen Eltern nur empfehlen, mit ihren Kindern über das Thema Sexualität und der Umgang mit derer, vor allem im Internet, zu sprechen. ich glaube nicht daran, dass irgendwelche Internetsperren o. ä. etwas bringen, dazu sind die Jugendlichen zu gut vernetzt. Aber sie müssen lernen, was sie da zu sehen bekommen. Nur dann können sie lernen, mit diesem Thema umzugehen und in entsprechenden Situationen "richtig" zu handeln. Zum Thema gibt es ein paar ganz gute Bücher: "Deutschlands sexuelle Tragödie" ist sicher eines der bekanntesten, was mich sehr schockiert hat. Und um den Bezug zum Film nicht zu verlieren, kann man fragen, hätte Klara vielleicht irgendwas anderes über Lucas erzählt, wenn sie nicht das Bild eines Pornos auf dem Tablet PC ihres Bruders gesehen hätte und noch ein paar dumme Kommentare gehört hätte?
Blu Ray Kauf?
Ja, auf jeden Fall. Begründung lasse ich diesmal weg, der Film hat mich einfach zu viel beschäftigt und tut es immer noch.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: imbd.com
Die fantastische Welt von Oz 3D - Kinoreview
1. April 2013#20
Oz ... lange überlegt ob ich da reingehe. Der Trailer versprach ein paar gigantische, farbgewaltige Bilder, aber ich hatte doch ein klein wenig Angst vor der Story. Diese schien doch recht dünn. Und dann das Ganze noch in 3D, nach Hänsel und Gretel war ich mehr als skeptisch. Einige Kritiken waren aber so gut, dass ich dem Film einfach eine Chance geben musste. Und es spielte noch Mila Kunis mit, die ich noch in recht guter Erinnerung aus Black Swan hatte.
Inhalt:
Kansas 1905, Oscar Diggs, genannt Oz, versucht sich als Zauberer durchs Leben zu schlagen und reißt immer wieder die Mädels mit einfacher kitschiger Romantik auf. Er flüchtet vor dem Ehemann einer seiner Geliebten mit einem Heißluftballon. Dieser gerät in eine Windhose und diese trägt ihn in die fantastische Welt von Oz. Dort trifft er auf Theodora und die erzählt ihm von einer Prophezeiung, dass ein Magier vom Himmel fällt und das Land Oz von der bösen Hexe befreit. Dann entwickelt sich eine Geschichte um Liebe, Ehrlichkeit, Vertrauen usw.
schauspielerische Leistung
James Franco spielt Oz und er passt ein wenig in die Rolle. Den Aufreißer kann er gut spielen, auch seine Gedankengänge sieht man ihm immer wieder an. Man muss auch ehrlich gestehen, dass man sicher nicht das Riesenschauspieltalent brauch um seine Rolle zu spielen.
Auch Mila Kunis hat mir nicht so gut gefallen. Sie spielt Theodora, die bösen Hexe des Westens. Sicher eher als eine ihrer schwächeren Leistungen einzuordnen. So richtig überzeugt hat sie mich nicht, egal ob sie die Hexe war oder die "normale" Schwester.
Einzig Rachel Weisz, die böse Hexe des Ostens, hat mir in Ansätzen gut gefallen. Vor allem als sie die Intrigen spinnt und die Endbegegnung mit der guten Hexe Glinda, gespielt von Michelle Willimas (die mich eher genervt hat), war ganz in Ordnung.
Am besten gefallen hat mir Finley, ein Flugaffe. Der hatte ein paar nette Momente, ist sicher aber nicht als schauspielerischer Akt zu verbuchen, da der gute animiert war.
flimische Inszenierung
Die ca. ersten 20 Minuten des Films (die in Kansas spielen) sind in schwarz - weiß gedreht. Nachdem Oz in Oz ist, sehen wir ein sehr bunt gehaltenes Land. Sehr, sehr kräftige Farben lassen das Ganze recht ... ich weiß auch nicht recht, bunt rüberkommen. Aber es wirkt ein wenig übertrieben. Die Landschaften sind aber gut gemacht und da gab es schon den ein oder anderen Blickfang.
Ansonsten ist der Plot recht vorhersehbar und man muss das den Film eher als Kinderfilm einstufen (es waren ja auch eine Menge anwesend). Die Wandlungen waren sehr vorhersehbar und der Film bot keinerlei Überraschungen.
Wie war 3D?
Durch die doch ganzen gut gestalteten Landschaften gab es ein paar Punkte, wo sich 3D gelohnt hat. Auch der Wasserfallfall war ganz gut. Natürlich flogen wie immer einige Sachen auf einen zu (Wasser, Sperre, Münzen usw), aber alles in allem konnte es mich (wieder) nicht vom Hocker reißen. Ich kann wieder sagen: Die 3 Euro mehr waren es nicht wert.
Fazit:
Eher einer der schwächeren Filme, die ich in diesem Jahr in den Lichtspielhäusern Leipzigs gesehen habe. Der Film ist klar strukturiert und geradlinig, es gibt keinerlei Überraschungen und man kann eher von einer seichten Familienunterhaltung sprechen. Man hätte die Zeit sicher auch sinnvoller im Kino verbringen können (wenn auch nicht zur Zeit :-)
Für Familien mit Kindern, die gerade in die Schule gekommen sind, ist der Film sicher ganz nett, aber für Singles oder Menschen mit ein wenig (!!!) Anspruch an einen Film, und das will ich nur auf die Story beziehen, ist das Ganze sicher nix.
Blu Ray Kauf?
Klares NEIN, weil ...
... einmal gesehen schon irgendwie zu viel war
... mit 19 Euro Eintritt, für zwei Personen, schon zu viel Geld ausgegeben wurde
... weil ich (noch) keine Kinder habe
Als nächstes steht "Die Jagd" an, auch wenn das noch bis nächste Woche warten muss. Bin sehr gespannt und es ist ein Film, vor dem ich eine Art "Respekt" habe, da mich das aufgebaute Szenario doch sehr ängstigt.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Ich mag es vormittags in Kino zu gehen. Man hat trotzdem noch den ganzen Tag vor sich :-)
Quelle: klatsch-tratsch.de
Oz ... lange überlegt ob ich da reingehe. Der Trailer versprach ein paar gigantische, farbgewaltige Bilder, aber ich hatte doch ein klein wenig Angst vor der Story. Diese schien doch recht dünn. Und dann das Ganze noch in 3D, nach Hänsel und Gretel war ich mehr als skeptisch. Einige Kritiken waren aber so gut, dass ich dem Film einfach eine Chance geben musste. Und es spielte noch Mila Kunis mit, die ich noch in recht guter Erinnerung aus Black Swan hatte.
Inhalt:
Kansas 1905, Oscar Diggs, genannt Oz, versucht sich als Zauberer durchs Leben zu schlagen und reißt immer wieder die Mädels mit einfacher kitschiger Romantik auf. Er flüchtet vor dem Ehemann einer seiner Geliebten mit einem Heißluftballon. Dieser gerät in eine Windhose und diese trägt ihn in die fantastische Welt von Oz. Dort trifft er auf Theodora und die erzählt ihm von einer Prophezeiung, dass ein Magier vom Himmel fällt und das Land Oz von der bösen Hexe befreit. Dann entwickelt sich eine Geschichte um Liebe, Ehrlichkeit, Vertrauen usw.
schauspielerische Leistung
James Franco spielt Oz und er passt ein wenig in die Rolle. Den Aufreißer kann er gut spielen, auch seine Gedankengänge sieht man ihm immer wieder an. Man muss auch ehrlich gestehen, dass man sicher nicht das Riesenschauspieltalent brauch um seine Rolle zu spielen.
Auch Mila Kunis hat mir nicht so gut gefallen. Sie spielt Theodora, die bösen Hexe des Westens. Sicher eher als eine ihrer schwächeren Leistungen einzuordnen. So richtig überzeugt hat sie mich nicht, egal ob sie die Hexe war oder die "normale" Schwester.
Einzig Rachel Weisz, die böse Hexe des Ostens, hat mir in Ansätzen gut gefallen. Vor allem als sie die Intrigen spinnt und die Endbegegnung mit der guten Hexe Glinda, gespielt von Michelle Willimas (die mich eher genervt hat), war ganz in Ordnung.
Am besten gefallen hat mir Finley, ein Flugaffe. Der hatte ein paar nette Momente, ist sicher aber nicht als schauspielerischer Akt zu verbuchen, da der gute animiert war.
flimische Inszenierung
Die ca. ersten 20 Minuten des Films (die in Kansas spielen) sind in schwarz - weiß gedreht. Nachdem Oz in Oz ist, sehen wir ein sehr bunt gehaltenes Land. Sehr, sehr kräftige Farben lassen das Ganze recht ... ich weiß auch nicht recht, bunt rüberkommen. Aber es wirkt ein wenig übertrieben. Die Landschaften sind aber gut gemacht und da gab es schon den ein oder anderen Blickfang.
Ansonsten ist der Plot recht vorhersehbar und man muss das den Film eher als Kinderfilm einstufen (es waren ja auch eine Menge anwesend). Die Wandlungen waren sehr vorhersehbar und der Film bot keinerlei Überraschungen.
Wie war 3D?
Durch die doch ganzen gut gestalteten Landschaften gab es ein paar Punkte, wo sich 3D gelohnt hat. Auch der Wasserfallfall war ganz gut. Natürlich flogen wie immer einige Sachen auf einen zu (Wasser, Sperre, Münzen usw), aber alles in allem konnte es mich (wieder) nicht vom Hocker reißen. Ich kann wieder sagen: Die 3 Euro mehr waren es nicht wert.
Fazit:
Eher einer der schwächeren Filme, die ich in diesem Jahr in den Lichtspielhäusern Leipzigs gesehen habe. Der Film ist klar strukturiert und geradlinig, es gibt keinerlei Überraschungen und man kann eher von einer seichten Familienunterhaltung sprechen. Man hätte die Zeit sicher auch sinnvoller im Kino verbringen können (wenn auch nicht zur Zeit :-)
Für Familien mit Kindern, die gerade in die Schule gekommen sind, ist der Film sicher ganz nett, aber für Singles oder Menschen mit ein wenig (!!!) Anspruch an einen Film, und das will ich nur auf die Story beziehen, ist das Ganze sicher nix.
Blu Ray Kauf?
Klares NEIN, weil ...
... einmal gesehen schon irgendwie zu viel war
... mit 19 Euro Eintritt, für zwei Personen, schon zu viel Geld ausgegeben wurde
... weil ich (noch) keine Kinder habe
Als nächstes steht "Die Jagd" an, auch wenn das noch bis nächste Woche warten muss. Bin sehr gespannt und es ist ein Film, vor dem ich eine Art "Respekt" habe, da mich das aufgebaute Szenario doch sehr ängstigt.
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P.S. Ich mag es vormittags in Kino zu gehen. Man hat trotzdem noch den ganzen Tag vor sich :-)
Quelle: klatsch-tratsch.de
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