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Kinoreview - Fast Furious 6
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#25
Gestern Abend hat es dann endlich mal wieder geklappt. Da wir keine Lust auf Hanni und Nanni 3 hatten, war der Film recht schnell klar. The Fast & Furious Teil 6 stand an. Da wir auch unseren Kopf nicht so viel benutzen wollten, ist das der perfekte Film. Der Trailer schien das zu versprechen, was zur Filmreihe gehört: Eine dünne Story, schnelle Autos, schicke Mädels, Stunts en masse, jede Menge Testosteron und einfach gutes Popcornkino.
Immer wenn ich in dem Review schreibe, dass es gut war, dann beziehe ich das auf diesen Film bzw. auf diese Art von Film. Er kann einfach nicht mit einem Django Unchained oder Broken Circle mithalten.
Inhalt:
Die Crew hat sich zur Ruhe gesetzt und jedes Mitglied genießt seine Millionen auf seine Art, da taucht Hobbs auf, erzählt von einem Dieb Shaw, der ein Teil für eine Art Bombe klauen will. Da sie sehr professionell vorgehen und viel mit Autos am Hut haben und die Polizei nicht mit ihnen zurechtkommt. Domenique Turetto lehnt natürlich erst mal ab, aber Shaw hat Letti (die ja im vierten Teil gestorben ist) mit in seinem Team. Und da er "sicher gehen muss, dass sie tot ist" willigt er ein. Zudem wird allen Jungs von der Crew eine Begnadigung versprochen und sie könnten wieder zurück in die USA. Los geht das Ganze in London und enden tut alles irgendwo in Spanien. Dazwischen gibt es jede Menge Fast & Furious typische Sachen: Verfolgungsjagden, Prügeleien, Wettrennen, Jagdszenen über Autobahnen, ein paar Oneliner die jeder Mal raushaut und ein paar nett anzuschauende junge Damen.
Und ich kann nur sagen, dass alles passt für den Film wunderbar. Eine "überraschende" Wendung gibt es. Ansonsten nimmt alles seinen Lauf. Auch das nach der Panzerverfolgungsjagd noch nicht Schluss sein konnte, war irgendwie klar, auch wenn meine (die ganze Zeit rumfressende) Stuhlnachbarin aus dem Sitz gefallen ist.
Ach ja, es ist ja auch schon bekannt, dass es einen siebten Teil gibt. Und am Ende gab es auch einen Cliffhanger. Ich will nicht zu viel verraten, wer will kann natürlich googeln, aber sie haben für den siebten Teil DEN Fahrer engagiert. Und nur wegen ihm, wird der siebte Teil wieder Pflichtkino werden, auch wenn wir uns dann einen Babysitter besorgen müssen.
schauspielerische Leistung:
Da kann und darf man nicht wirklich viel erwarten. Alle Schauspieler liefern Gewohntes ab. Diesmal gab es nicht so viele Oneliner und das tat den Film sehr gut. Gerade Teil vier war da ein wenig anstrengend.
Einzig herausragen tut vielleicht Luke Evans als Bösewicht Shaw. Wirkt sehr charismatisch und spielt das Thema "Überlegenheit" sehr gut. Hat mir gefallen. Er ist positiv aufgefallen.
filmische Inszenierung:
Es kracht natürlich an allen Ecken und Enden. Der Film hat ein gutes Tempo. Nicht zu schnell, nicht zu überladen. Irgendwie genau richtig für mich. Die Verfolgungsjagd in London war klasse, vor allem da sie eine Art Sprungrampenauto für den Film gebaut haben, was natürlich für jede Menge Chaos sorgt.
Eine ganz coole Verfolgungsjagd gibt es dann auf einer spanischen Brücke, wo dann auch mal ein Panzer mit vorgeholt wird. Und zum Schluss gibt es eine Art Verfolgungsjagd mit einem Flugzeug, auf der, vermutlich, längsten Startbahn der Welt, da die Verfolgungsjagd ca. 10 Minuten geht und das Flugzeug am Ende nicht abhebt. Zwei Stunts gab es (einmal mit Dwayne Johnson und einmal mit Vin Diesel und Michelle Rodriguez) die mir zu übertrieben waren. Aber das war zu verkraften.
Sehr positiv fand ich auch, dass welche von den "Guten" gestorben sind. Das musste man ja immer ein wenig bei der Serie kritisieren, dass da niemand hops gegangen ist (Letti ist ja auch wieder da). Wir bauen einen Unfall bei 180 km/h und nix passiert. Is klar, ne. Das fand ich gut und verleiht der Serie ein wenig Glaubwürdigkeit.
Was mit noch ein wenig aufs Gemüse geht, ist diese ganze Gefühlsduselei, vor allem immer zum Ende des Films. Da will dieser Film immer was probieren, was er nicht ist und auch nicht kann. Ist aber auch die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass Turetto seine Familie und seine Crew so wichtig ist.
Fazit:
Gelungenes Popcornkino, nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger. Hat jederzeit Spaß gemacht. Es kam nie Langeweile auf und ich muss einfach sagen, dass ich mich auch auf ein Fortführen der Serie freue. Es gibt ja Serien, da freut man sich auf das Ende (Saw zum Beispiel), aber wenn es den Leuten um Justin Lin weiter gelingt, auf so einem hohen Niveau zu bleiben, dann kann es gern auch noch einen achten und neunten Teil geben.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Der Film hat einfach zu viel Spaß gemacht und reiht sich wunderbar in unsere Sammlung ein. Und da meine Frau (!) den Film bzw. die Serie sehr mag, kann es sogar sein, dass wir uns das Ganze als Spercial Edition ins Regal stellen.
Heute Abend geht es dann in Evil Dead, vor dem ic ein klein wenig Angst habe. Aber die Neugier ist einfach zu groß :-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: drivearabia.com; screenrat.com
Gestern Abend hat es dann endlich mal wieder geklappt. Da wir keine Lust auf Hanni und Nanni 3 hatten, war der Film recht schnell klar. The Fast & Furious Teil 6 stand an. Da wir auch unseren Kopf nicht so viel benutzen wollten, ist das der perfekte Film. Der Trailer schien das zu versprechen, was zur Filmreihe gehört: Eine dünne Story, schnelle Autos, schicke Mädels, Stunts en masse, jede Menge Testosteron und einfach gutes Popcornkino.
Immer wenn ich in dem Review schreibe, dass es gut war, dann beziehe ich das auf diesen Film bzw. auf diese Art von Film. Er kann einfach nicht mit einem Django Unchained oder Broken Circle mithalten.
Inhalt:
Die Crew hat sich zur Ruhe gesetzt und jedes Mitglied genießt seine Millionen auf seine Art, da taucht Hobbs auf, erzählt von einem Dieb Shaw, der ein Teil für eine Art Bombe klauen will. Da sie sehr professionell vorgehen und viel mit Autos am Hut haben und die Polizei nicht mit ihnen zurechtkommt. Domenique Turetto lehnt natürlich erst mal ab, aber Shaw hat Letti (die ja im vierten Teil gestorben ist) mit in seinem Team. Und da er "sicher gehen muss, dass sie tot ist" willigt er ein. Zudem wird allen Jungs von der Crew eine Begnadigung versprochen und sie könnten wieder zurück in die USA. Los geht das Ganze in London und enden tut alles irgendwo in Spanien. Dazwischen gibt es jede Menge Fast & Furious typische Sachen: Verfolgungsjagden, Prügeleien, Wettrennen, Jagdszenen über Autobahnen, ein paar Oneliner die jeder Mal raushaut und ein paar nett anzuschauende junge Damen.
Und ich kann nur sagen, dass alles passt für den Film wunderbar. Eine "überraschende" Wendung gibt es. Ansonsten nimmt alles seinen Lauf. Auch das nach der Panzerverfolgungsjagd noch nicht Schluss sein konnte, war irgendwie klar, auch wenn meine (die ganze Zeit rumfressende) Stuhlnachbarin aus dem Sitz gefallen ist.
Ach ja, es ist ja auch schon bekannt, dass es einen siebten Teil gibt. Und am Ende gab es auch einen Cliffhanger. Ich will nicht zu viel verraten, wer will kann natürlich googeln, aber sie haben für den siebten Teil DEN Fahrer engagiert. Und nur wegen ihm, wird der siebte Teil wieder Pflichtkino werden, auch wenn wir uns dann einen Babysitter besorgen müssen.
schauspielerische Leistung:
Da kann und darf man nicht wirklich viel erwarten. Alle Schauspieler liefern Gewohntes ab. Diesmal gab es nicht so viele Oneliner und das tat den Film sehr gut. Gerade Teil vier war da ein wenig anstrengend.
Einzig herausragen tut vielleicht Luke Evans als Bösewicht Shaw. Wirkt sehr charismatisch und spielt das Thema "Überlegenheit" sehr gut. Hat mir gefallen. Er ist positiv aufgefallen.
filmische Inszenierung:
Es kracht natürlich an allen Ecken und Enden. Der Film hat ein gutes Tempo. Nicht zu schnell, nicht zu überladen. Irgendwie genau richtig für mich. Die Verfolgungsjagd in London war klasse, vor allem da sie eine Art Sprungrampenauto für den Film gebaut haben, was natürlich für jede Menge Chaos sorgt.
Eine ganz coole Verfolgungsjagd gibt es dann auf einer spanischen Brücke, wo dann auch mal ein Panzer mit vorgeholt wird. Und zum Schluss gibt es eine Art Verfolgungsjagd mit einem Flugzeug, auf der, vermutlich, längsten Startbahn der Welt, da die Verfolgungsjagd ca. 10 Minuten geht und das Flugzeug am Ende nicht abhebt. Zwei Stunts gab es (einmal mit Dwayne Johnson und einmal mit Vin Diesel und Michelle Rodriguez) die mir zu übertrieben waren. Aber das war zu verkraften.
Sehr positiv fand ich auch, dass welche von den "Guten" gestorben sind. Das musste man ja immer ein wenig bei der Serie kritisieren, dass da niemand hops gegangen ist (Letti ist ja auch wieder da). Wir bauen einen Unfall bei 180 km/h und nix passiert. Is klar, ne. Das fand ich gut und verleiht der Serie ein wenig Glaubwürdigkeit.
Was mit noch ein wenig aufs Gemüse geht, ist diese ganze Gefühlsduselei, vor allem immer zum Ende des Films. Da will dieser Film immer was probieren, was er nicht ist und auch nicht kann. Ist aber auch die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass Turetto seine Familie und seine Crew so wichtig ist.
Fazit:
Gelungenes Popcornkino, nicht mehr, aber auf keinen Fall weniger. Hat jederzeit Spaß gemacht. Es kam nie Langeweile auf und ich muss einfach sagen, dass ich mich auch auf ein Fortführen der Serie freue. Es gibt ja Serien, da freut man sich auf das Ende (Saw zum Beispiel), aber wenn es den Leuten um Justin Lin weiter gelingt, auf so einem hohen Niveau zu bleiben, dann kann es gern auch noch einen achten und neunten Teil geben.
Blu Ray Kauf?
Definitiv. Der Film hat einfach zu viel Spaß gemacht und reiht sich wunderbar in unsere Sammlung ein. Und da meine Frau (!) den Film bzw. die Serie sehr mag, kann es sogar sein, dass wir uns das Ganze als Spercial Edition ins Regal stellen.
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Ahhhhhh, der dritte TFAF Teil ging ja gar nicht. Hilfe, Hilfe, Hilfe :-DDD
Denke, das hängt auch ein wenig mit meinem Medienkosnum zusammen. Ich lasse mich selten von Filmen berieseln und schaue sie "nebenbei". Kommt auch vor, aber ehr selten. Von daher sind mir die RE Filme von der Story her einfach zu dünn. Vor allem Teil 2 und 4 waren echte Enttäsuchungen.
Übrigens finde ich langsam meinen Gefallen an Trashfilmen, allerings dosiert.
Das hat gar nichts mit "mangelnder" Qualität der beiden Serien zu tun. (Die sind doch astrein produziert, mal so nebenbei erwähnt)Ich finde sie einfach nur zu gestylt und auf Hochglanz poliert. Nochmals, ich selbst bin ja glühender B-Movie,- Trashanhänger. (Ich persönlich mag halt Schundstreifen halt gerne ein wenig "erdiger" und "dreckiger")
Möchte keinesfalls die "Qualitätskeule" schwingen...ich mag schlechte Filme und seichte Sendungen auch sehr gerne, als kurzweilige Unterhaltung um mal abzuschalten...Es muss nicht immer hohe Kunst sein!
Von Resident Evil habe ich die ersten 4 Spiele auch allesamt durchgespielt...und mochte auch den ersten Teil der Verfilmung...aber danach...wurde es immer überdrehter, immer weniger Zombies, mehr Action und zuviele Fantasy Monster.
Obwohl ich zugeben muss, wenn ich mal so nachdenke...auch von der "Fast Furious" Serie hat mir "Tokyo Drift" schon irgendwie gefallen...siehst du...und schon fall ich um, wenn man genauer fragt...kommt dann doch noch was...:-))))
@Cineast: ich will noch kurz darauf aufmerksam machen, dass meine Frau unbedingt in den Film wollte.
@john Woo:
ja, das sehe ich genau so. Der Siebte Teil kann auf jeden Fall noch mal inen drauf legen, obwohl ich bei den Teilen 1, 4, 5 und 6 keine qualitativen Unterschiede erkenne oder mache. Alle sind auf dem selben Niveau und nur dank DEM Fahrer, könnte der siebte Teil was drauf setzen.
@MoeMents:
Nachwuchs ist noch nicht da, entwickelt sich aber sehe gut.
Das mit Boxen ist immer so eine Sache. Harry Potter war da ja auch ein Problem, obwohl es da ein wenig einfacher ist, da abzusehen war, dass es irgendwann endet. Obwohl die Schloßbox nach Teil 6 Hammer war und ich arg am Überlegen war. Mal gucken, was wir uns für eine Version vom Film zulegen werden.
@Kodijak:
Das ehrt mich.
Ja, das mit den Geschmäckern ist so eine Sache, aber es wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre.
Übrigens finde ich Resident Evil auch überbewertet, aber ich mag die Serie, was natürlich daran liegt, dass ich ein wenig emotional mit der Serie verbandelt bin, da ich vier Spiele mit nem guten Kumpel nächtelang durchgespielt habe. Von daher mag ich die Serie, obwohl ich mir der mangelnden Qualität der filmischen Serie bewußt bin.
Ganz ehrlich...ich hab dieses Review nur angeklickt weil DU es geschrieben hast.
Ich bin selbst bekennender B-Movie und Action Fan, aber diese lediglich auf cool getrimmte, ohne jeglichen Charme inszenierte Actionreihe halte ich zusammen mit der ebenso schlechten "Resident Evil" Reihe für absolut überbewertet.
Dennoch... dein Review dazu ist gewohnt gut gelungen (wenn ich nur das auch von diesen *würg* Filmen auch behaupten könnte)
Aber du ahnst es ja bereits...Geschmäcker halt...
Jetzt hast mich so neugierig gemacht, dass ich googeln musste.
Zuerst dachte ich, sie erwecken Steve Mcqueen wieder zum Leben, neuerdings könnte man auch Ryan Gosling als DEN Fahrer betiteln ... aber dann laß ich, es ist nur der Transporter gemeint ;)
Na Gut, auf die Filme freu ich mich trotzdem. Ich mag den Cast und wie du sagst, nette Testosteron Unterhaltung. Jetz weiß ich aber wieder nicht, was ich mit meiner 5er Box anfangen soll. Das find ich immer saufies !
Einzeln zukaufen, sieht wieder nicht schick aus ...
Diesmal bin ich aber inhaltlich nicht "bei Dir", was daran liegt, dass ich das TFATF-Franchise hoffnungslos überbewertet finde und selbigem absolut nichts abgewinnen kann, weshalb nicht einmal eine Sichtung dieses Teils der Endlosreihe angedacht ist - muss ja auch nicht, denn über den Film bin ich Dank Deiner Review ja bestens informiert :-).