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Kinoreview: Star Trek - Into Darkness
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#24
Gesten Abend war ich im neuen Star Trek Film. Ich bin bei Star Trek kein Experte, habe zwar mal alle Filme gesehen, aber von den Serien nur ganz wenige Folgen und die dann auch nicht ernsthaft. Trotz allem freute ich mich auf den Film, vor allem weil Benedikt Cumberbatch mitspielte, vor allem bekannt aus Sherlock der Serie und der mich auch gleich im Trailer positiv erfreute.
Inhalt:
Auf eine als Waffenschmiede getarntes Archiv der Sternenflotte kommt es zu einem Sprengstoffanschlag. Dieser wurde von John Harrison, der sich später als Khan herausstellt, verübt, der auf den Klingonenplaneten Kronos flieht, nachdem er auch die ganze Herresspitze der Sternenflotte angegriffen hat.
Kirk wird beauftragt, dass er ihn dort mit irgendwelchen Hochleistungstorpdeos angreifen und vernichten soll. Kirk entscheidet sich anders, holt Khan von dem Planeten runter. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Verrat, Klonen, Weltraumschlachten, Feinde arbeiten zusammen um dann wieder gegeneinander zu kämpfen, Zauberblut, Radioaktive Verstrahlung, Spok empfindet Gefühle und so weiter. Alles ist dabei.
Und das alles war auch recht unterhaltend, aber von einem richtig guten, mitreißenden Film kann ich nicht sprechen. Er war nicht schlecht, aber ich bin da nach irgendwie "Leer" aus dem Kino gegangen. Wir saßen dann noch eine halbe Stunde im Kino und haben was getrunken, aber nicht mehr wirklich über den Film gesprochen. Das war bei Iron Man anders :-)
schauspielerische Leistung:
Von vielen Seiten wurde die Leistung von Bendikt Cumberbatch in seiner Rolle als Khan gelobt. Und er macht das auch gut. Vor allem die Szene zwischen Kirk und ihm auf der Enterprise ist stark (und erschreckend schlecht synchronisiert). Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was. Eiskalt ist er, ja, und das macht der auch gut. Aber mehr musste er auch nicht machen. Ein Freund von mir hat gesagt, "Er spielt die anderen an die Wand" ... fand ich nicht. War gut, mehr aber auch nicht.
Alle anderen Schauspieler liefern gewohnt ihr Programm ab. Bis auf Zachary Quinto (Spok) und Zoe Saldana (Uhura) ist auch niemand richtig auffällig. Die beiden haben zwei ganz gute Szenen miteinander. Es nervt auch keiner und das ist schon mal sehr gut.
Als sehr gut empfand ich den Auftritt von Peter Weller (Robocop) als von rachgelüsten getriebener Admiral Marcus. Starker (Kurz)auftritt.
filmische Inszenierung:
Diesmal fand ich den Humor ganz gelungen und auch nicht so übertrieben wie im ersten Teil. Er wirkt auch nicht so gekünstelt. Eigentlich geht er auch nur von Scotty aus. Vor allem die Szene im Hangar eines Raumschiffes ist recht erheiternd. Kirk haut natürlich immer mal einen Einzeiler raus und das passt auch meist recht gut.
Ich empfand diese ganze Gefühlsduselei ein wenig zu viel. Immer wieder ging es um das Thema, wie kommt wer mit wem zurecht (Uhura und Spok; Khan und sein Crew, Kirk und sein Mentor, Kirk mit sich selbst usw.). Und ich weiß nicht, ob ein Star trek Film sowas unbedingt brauch. Musste es sein, dass Kirk verstrahlt wird und dann mit Spok das bekannte Vulkanierzeichen machen, getrennt durch eine Scheibe? So gab es eine ganze Reihe von solchen Szenen die ich ein wenig überflüssig fand.
Auch reißt der Film zuviele Themen an (siehe Inhalt) und geht bei keinem richtig in die Tiefe. Und da wäre so viel möglich gewesen (Ethik, Moral). Da verschenkt er leider eine Menge an Potential und es läuft am Ende zu viel auf Chris Pine und Zachary Quinto heraus. Schade!
Die Effekte im Film waren natürlich alle durchweg gut. Auch die ganzen lustigen Wesen, die herum hüpfen, sind ganz nett. Die Klingonen sehen (überraschenderweise) sehr bedrohlich aus. Auch den Tunnel, durch den die U.S.S. Enterprise fliegt, fand ich gut dargestellt und wäre in 3D sicher ein Erlebniss gewesen, aber darauf hatte ich verzichtet.
Ganz cool sahen auch die neuen Städte aus (London, San Francisco). Auch die Szene in der ein Raumschiff auf einer der Städte kracht, war supergut anzusehen. Das fand ich richtig gut und toll inszeniert.
Fazit:
Star Trek unterhält, ist zu keiner Zeit langweilig, und trotzdem hat er mich nicht so richtig überzeugt. Gerade inhaltlich hat man da viel vergeben. Am Ende ist es "nur" ein plumper Actionfilm, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt wäre deutlich mehr drin gewesen. Schade! Einige Szenen wurde auch nur für 3D gedreht, das merkt man schon recht deutlich und ist immer irgendwie ein bisschen billig. Ich habe den Film natürlich nur in 2D gesehen (Danke an das Cineplex Leipzig :-) und bin auch der Meinung, nix verpasst zu haben.
Blu Ray Kauf?
Kann ich noch nicht sagen. Ich fand den ersten Film richtig gut, der zweite überzeugte nicht so sehr. Ich denke, wenn es mal eine Doppelamray von beiden Filmen gibt, würde ich schwach werden. Ist aber definitiv kein Pflichtkauf.
So, dass wars dann erst mal von mir. Ich werde jetzt den Blog von haniball09 und seiner Kritik von Star Trek lesen. Mal sehen wie er dem Film fand. Sonntag oder Montag geht es in "Der große Gatsby 3D" und am Mittwoch dann in "Evil Dead" vor dem ich schon ein wenig Angst habe.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: footage.shutterstock.com; buy-a-movie.de; filmofila.com
Gesten Abend war ich im neuen Star Trek Film. Ich bin bei Star Trek kein Experte, habe zwar mal alle Filme gesehen, aber von den Serien nur ganz wenige Folgen und die dann auch nicht ernsthaft. Trotz allem freute ich mich auf den Film, vor allem weil Benedikt Cumberbatch mitspielte, vor allem bekannt aus Sherlock der Serie und der mich auch gleich im Trailer positiv erfreute.
Inhalt:
Auf eine als Waffenschmiede getarntes Archiv der Sternenflotte kommt es zu einem Sprengstoffanschlag. Dieser wurde von John Harrison, der sich später als Khan herausstellt, verübt, der auf den Klingonenplaneten Kronos flieht, nachdem er auch die ganze Herresspitze der Sternenflotte angegriffen hat.
Kirk wird beauftragt, dass er ihn dort mit irgendwelchen Hochleistungstorpdeos angreifen und vernichten soll. Kirk entscheidet sich anders, holt Khan von dem Planeten runter. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Verrat, Klonen, Weltraumschlachten, Feinde arbeiten zusammen um dann wieder gegeneinander zu kämpfen, Zauberblut, Radioaktive Verstrahlung, Spok empfindet Gefühle und so weiter. Alles ist dabei.
Und das alles war auch recht unterhaltend, aber von einem richtig guten, mitreißenden Film kann ich nicht sprechen. Er war nicht schlecht, aber ich bin da nach irgendwie "Leer" aus dem Kino gegangen. Wir saßen dann noch eine halbe Stunde im Kino und haben was getrunken, aber nicht mehr wirklich über den Film gesprochen. Das war bei Iron Man anders :-)
schauspielerische Leistung:
Von vielen Seiten wurde die Leistung von Bendikt Cumberbatch in seiner Rolle als Khan gelobt. Und er macht das auch gut. Vor allem die Szene zwischen Kirk und ihm auf der Enterprise ist stark (und erschreckend schlecht synchronisiert). Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was. Eiskalt ist er, ja, und das macht der auch gut. Aber mehr musste er auch nicht machen. Ein Freund von mir hat gesagt, "Er spielt die anderen an die Wand" ... fand ich nicht. War gut, mehr aber auch nicht.
Alle anderen Schauspieler liefern gewohnt ihr Programm ab. Bis auf Zachary Quinto (Spok) und Zoe Saldana (Uhura) ist auch niemand richtig auffällig. Die beiden haben zwei ganz gute Szenen miteinander. Es nervt auch keiner und das ist schon mal sehr gut.
Als sehr gut empfand ich den Auftritt von Peter Weller (Robocop) als von rachgelüsten getriebener Admiral Marcus. Starker (Kurz)auftritt.
filmische Inszenierung:
Diesmal fand ich den Humor ganz gelungen und auch nicht so übertrieben wie im ersten Teil. Er wirkt auch nicht so gekünstelt. Eigentlich geht er auch nur von Scotty aus. Vor allem die Szene im Hangar eines Raumschiffes ist recht erheiternd. Kirk haut natürlich immer mal einen Einzeiler raus und das passt auch meist recht gut.
Ich empfand diese ganze Gefühlsduselei ein wenig zu viel. Immer wieder ging es um das Thema, wie kommt wer mit wem zurecht (Uhura und Spok; Khan und sein Crew, Kirk und sein Mentor, Kirk mit sich selbst usw.). Und ich weiß nicht, ob ein Star trek Film sowas unbedingt brauch. Musste es sein, dass Kirk verstrahlt wird und dann mit Spok das bekannte Vulkanierzeichen machen, getrennt durch eine Scheibe? So gab es eine ganze Reihe von solchen Szenen die ich ein wenig überflüssig fand.
Auch reißt der Film zuviele Themen an (siehe Inhalt) und geht bei keinem richtig in die Tiefe. Und da wäre so viel möglich gewesen (Ethik, Moral). Da verschenkt er leider eine Menge an Potential und es läuft am Ende zu viel auf Chris Pine und Zachary Quinto heraus. Schade!
Die Effekte im Film waren natürlich alle durchweg gut. Auch die ganzen lustigen Wesen, die herum hüpfen, sind ganz nett. Die Klingonen sehen (überraschenderweise) sehr bedrohlich aus. Auch den Tunnel, durch den die U.S.S. Enterprise fliegt, fand ich gut dargestellt und wäre in 3D sicher ein Erlebniss gewesen, aber darauf hatte ich verzichtet.
Ganz cool sahen auch die neuen Städte aus (London, San Francisco). Auch die Szene in der ein Raumschiff auf einer der Städte kracht, war supergut anzusehen. Das fand ich richtig gut und toll inszeniert.
Fazit:
Star Trek unterhält, ist zu keiner Zeit langweilig, und trotzdem hat er mich nicht so richtig überzeugt. Gerade inhaltlich hat man da viel vergeben. Am Ende ist es "nur" ein plumper Actionfilm, nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt wäre deutlich mehr drin gewesen. Schade! Einige Szenen wurde auch nur für 3D gedreht, das merkt man schon recht deutlich und ist immer irgendwie ein bisschen billig. Ich habe den Film natürlich nur in 2D gesehen (Danke an das Cineplex Leipzig :-) und bin auch der Meinung, nix verpasst zu haben.
Blu Ray Kauf?
Kann ich noch nicht sagen. Ich fand den ersten Film richtig gut, der zweite überzeugte nicht so sehr. Ich denke, wenn es mal eine Doppelamray von beiden Filmen gibt, würde ich schwach werden. Ist aber definitiv kein Pflichtkauf.
So, dass wars dann erst mal von mir. Ich werde jetzt den Blog von haniball09 und seiner Kritik von Star Trek lesen. Mal sehen wie er dem Film fand. Sonntag oder Montag geht es in "Der große Gatsby 3D" und am Mittwoch dann in "Evil Dead" vor dem ich schon ein wenig Angst habe.
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Kommentare
Prinzipiell ist mir der neue Star Trek Film zu Action- und vom eigentlichen Franchise unabhängig inszeniert, wenngleich er als Actioner gut funktioniert - aber als Star Trek Film? Mmmh...
Nun ja, die Reminiszenzen an die "alten" Filme, v.a. die von Dir beschriebene "Verstrahlungsszene", fand ich ne nette Idee - bin aber ein wenig unschlüssig, was ich hiervon halten soll.
Insgesamt ein kurzweiliger Actioner - aber mit dem ursprünglichen Star Trek hat man nur noch wenig gemein - leider :-).
STAR TREK fand ich persönlich lahm wobei ich STAR TREK ID um längen besser fand.
Desweiteren kann man sich streiten ob der Film ein Neuanfang ist für das Franchise oder einfach nur so als einzelner Sci-fi Film.
Durch die vielen Gemeinsamkeiten und auch wieder kleinen unterschiede seh ich den Reboot mit gemischten Gefühlen.
Für die heutige Zeit ist er gut
danke für "meißt" tollen und guten review`s.
den eigentlich haben wir, so denke, nen recht gleichen film geschmack.
der ich aber hier nicht ganz zustimmen kann.
den zu deinen worten "eine ganze Reihe von solchen Szenen die ich ein wenig überflüssig fand". naja, empfinden kann sie ja jeder wie er will, aber so eine kleine da seins berechtigung haben sie schon. (zum teil)
ein beispiel wäre da die von dir bemängelnde szene, die es im "original" "zorn des kahn" auch so gab.
http://www.filmjunkies.de/news/top-unvergesslichsten-star-trek-45652-10.html
nicht desto trotz.
mach weiter so ;-)