"Der Babadook" auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Mediabook und Upgrade-Disc von Capelight Pictures"Paths of Glory" mit Kirk Douglas: Klassiker von Stanley Kubrick erscheint auf UHD Blu-ray im MediabookJB Entertainment: "Basic Instinct" und "Lock Up" auf Ultra HD Blu-ray in limitierten MediabooksWartungsarbeiten auf bluray-disc.de"Tom Yum Goong - Revenge of the Warrior" auf Blu-ray in "Year of the Dragon Edition"-MediabooksBlu-ray und Ultra HD Blu-ray Bestseller der "Black Friday Woche" von Amazon.deAmazon Prime Deals: Zahlreiche Filme für je 0,99€ digital leihen"Hackers - Im Netz des FBI" mit Angelina Jolie: Bald auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook erhältlichUK: Musicalverfilmung "Wicked" erscheint auf Blu-ray und 4K UHD im SteelbookGewinnspiel: bluray-disc.de und Studiocanal Home Entertainment verlosen 2 x "Der Dritte Mann" auf Ultra HD Blu-ray
NEWSTICKER
Der Hobbit 2 - Smaugs Einöde 3D HFR - Kinoreview
12. Dezember 2013#38
Als Preview empfehle ich den Blog von Charlys Tante, sozusagen zur Einstimmung.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ich Teil 1 fand, dann lest hier meine Kritik.
Also, wir haben es 3:21 Uhr und ich komme gerade aus dem Hobbit 2. Und was soll ich sagen, der Film war gut, richtig gut sogar, hält aber nicht alles was man sich erhofft hat. Und es wird auch nicht der Film des Jahres. Aber ich will nicht zuviel verraten, der Film ist auf hohem Niveau und deswegen ohne großes Vorgeplänkel, auf gehts. Hier ist der Trailer:
Inhalt:
ACHTUNG SPOILERALARM (für alle die, die keine Ahnung von der Grundgeschichte haben)
Am Anfang sehen wir die erste Begegnung zwischen Gandalf und Thorin, bevor wir wieder direkt in die Geschichte gestoßen werden. Wir sind dabei, als die Zwerge den Düsterwald durchqueren wollen. Dort treffen sie auf riesige, eklige Spinnen, bekommen aber Hilfe von den Waldelfen, die sie in die Hallen des Waldlandreiches führen. Bevor die Zwerge in den Wald rennen, verabschiedet sich Gandalf der Graue um alles über den Necromanten und seine Freunde herauszufinden.
Die Zwerge werden aber von den Elben gefangen genommen und Thorin verweigert die Zusammenarbeit mit den Elfen. Dank einer List gelingt den Zwergen mit Hilfe Bilbos die Flucht (die berühmte Fässergeschichte). Kurz bevor die Zwerge das Waldlandreich verlassen, greifen Orks an und machen die Flucht ein wenig schwieriger. Schließlich gelingt aber die Flucht und die Zwerge und Bilbo werden in die Seestadt geschmuggelt und schoffen es zum Einsamen Berg, wo der Drache Smaug lauert. Bilbo soll den "Arcenstein" (wieß nicht wie der geschrieben wird) klauen, weckt aber den Drachen auf und eine wilde Verfolgungsjagd durch den Einsamen Berg beginnt. Am Ende ist dann der Drache ein wenig sauer. Smaug der auf die Seestadt zufliegt ist dann auch der Cliffhanger zu Teil 3.
SPOILER ENDE
schauspielerische Leistung:
Auch hier scheint Peter Jackson das absolute Optimum aus den Schauspielern herausgeholt zu haben. Es gibt definitiv keinen Ausfall. Stark ist die Szene, als Bilbo mit den Spinnen kämpft und kurz seinen Ring verliert. Hier wird richtig super gezeigt, wie wichtig der Ring schon für Bilbo geworden ist. Stark gespielt.
Auffällig sind noch Evangeline Lilly die die Rolle der tauril übernommen hat. Vor allem mit ihren Blicken hat sie unheimlich gut gerarbeitet (kleiner Hinweis auf das Interview das unsere Lieblingsseite mit ihr geführt hat). Weiterhin hat mit Aidan Turner gut gefallen, er ist der Zwerg Kili. Vor allem die kurzen Szenen, die die beiden zusammen haben, waren richtig stark.
Und Luke Evans als Seestadtbewohner Bard hat mir gut gefallen. Er kommt sehr sympathisch rüber und macht einen starken Eindruck. Auf ihn freue ich mich im dritten Teil.
filmische Inszenierung:
Man muss schon fast bedauern, wenn man einen Satz schreibt wie: Man bekommt das was man erwartet. Perfekte Landschaftsaufnahmen die das Buch lebendig machen. Einen musikalischen Score, der einfach nur perfekt getimed ist. Verkleidungen, Rüstungen alles auf richtig hohem Niveau. Die Orks und der Necromancers sehen einfach nur fürchterlich (gut) aus.
Die Kampfszenen sind perfekt eingespielt. Die Spinnenszenen war echt eklig und mir lief ein Schauder über die Haut, da ich den Achtbeinigen nicht so zugetan bin. Vor allem die Hallen des Waldlandreiches sahen perfekt aus.
Und endlich sahen wir auch den Drachen Smaug in voller Größe und Blüte. Einfach nur sehr beeindruckend. Von der Ausstattung und Umsetzung war es einfach nur bombastisch.
Am Anfang wurde noch eine Figur eingeführt, der Pelzwandler Beorn, tolle Figur, sehr beindruckend, schade dass er nur so einen kurzen Auftritt hatte.
Wie war 3D HFR?
Auch hier ist der Film sicher ganz weit vorne einzuordnen. Eine, teilweise schon unglaublich, Tiefenwirkung. Die Pop-Up Effekte die es gab, waren dann auch richtig toll. Ich wollte die Wespe mit meiner Hand erschlagen. In der Szene, wo Gandalf auf Radagast trifft, musste ich kurz mal in meinem Sitz zur Seite springen :-) Wie schon im ersten Teil kann ich nur empfehelen, den Film in 3D zu schauen.
Die Kritikpunkte:
Wie ihr schon ein wenig an meinen einleitenden Worten entnehmen konnte, bin ich diesmal nicht so begeistert, wie nich beim ersten Teil. Man merkt dem Film einfach an, dass er sich recht weit vom Buch entfernt (zumindest was ich noch weiß). Und vielleicht hätte es dem Film gut getan, wenn er etwas kürzer gewesen wäre. Hier merkte man einfach, dass man drei Filme machen musste. Vielleicht hätte ich ihn mir auch etwas kürzer gewünscht, da ich gegen 1:30 Uhr etwas müde wurde.
Und es gibt dann einfach zu viele Handlungsstränge. Die Zwerge um Bilbo die Smaug besuchen, Legolas und Tauril, Gandalf beim Dreschen mit dem Necromancer, Kili der gerettet werden muss. Das ganze passt dann nicht so ganz zum Buch, ist aber auf jeden Fall perfekt inszeniert.
Und schade das es kein Lied gab :-(
Fazit:
Auch wenn man aus meinen Worten ein klein wenig Enttäuschung herausliest, so kann man sich doch sehr auf den Film freuen. Von der Umsetzung her einfach mit das Beste was es in diesem Jahr im Kino zu sehen gab. Alle, die an der Herr der Ringe Trilogie Freude gefunden haben, werden hier auf ihre Kosten kommen. Es ist einfach ein toller Film, mit kleinen Abstrichen. Vielleicht wollte Peter Jackson am Ende einfach etwas zuviel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es keine so spektakuläre Szene gab, wie im ersten Teil, wo Bilbo auf Gollum trifft. Vielleicht ist es auch das Problem eines Peter Jacksons, der die Ansprüche so hoch gelegt hat, dass alle das unerwartete erwarten und am Ende doch "nur" einen richtig guten Film zu sehen bekommen.
Blu Ray Kauf?
Klar, ein dickes fettes JA, aber erst 2015 und dann als Gesamtbox, weil....
... der Film einfach perfekt inszeniert und ausgesatttet ist
... der Film in 3D HFR wieder so toll aussieht
... ich mich schon auf Teil 3 freue.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman
P.S. Mittlerweile haben wir es vier Uhr und langsam werde ich müde. Ich verzichte also auf eine Grammatik und Rechtschreibkontrolle.
P.P.S. Die Kritik von filmstarts ist mir etwas zu positiv bzw. wurde mit da zuviel reininterpretiert, ich kann mit ihr nicht mitgehen, da sie einfach ein wenig zu überschwenglich ist.
Quelle:
Als Preview empfehle ich den Blog von Charlys Tante, sozusagen zur Einstimmung.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ich Teil 1 fand, dann lest hier meine Kritik.
Also, wir haben es 3:21 Uhr und ich komme gerade aus dem Hobbit 2. Und was soll ich sagen, der Film war gut, richtig gut sogar, hält aber nicht alles was man sich erhofft hat. Und es wird auch nicht der Film des Jahres. Aber ich will nicht zuviel verraten, der Film ist auf hohem Niveau und deswegen ohne großes Vorgeplänkel, auf gehts. Hier ist der Trailer:
Inhalt:
ACHTUNG SPOILERALARM (für alle die, die keine Ahnung von der Grundgeschichte haben)
Am Anfang sehen wir die erste Begegnung zwischen Gandalf und Thorin, bevor wir wieder direkt in die Geschichte gestoßen werden. Wir sind dabei, als die Zwerge den Düsterwald durchqueren wollen. Dort treffen sie auf riesige, eklige Spinnen, bekommen aber Hilfe von den Waldelfen, die sie in die Hallen des Waldlandreiches führen. Bevor die Zwerge in den Wald rennen, verabschiedet sich Gandalf der Graue um alles über den Necromanten und seine Freunde herauszufinden.
Die Zwerge werden aber von den Elben gefangen genommen und Thorin verweigert die Zusammenarbeit mit den Elfen. Dank einer List gelingt den Zwergen mit Hilfe Bilbos die Flucht (die berühmte Fässergeschichte). Kurz bevor die Zwerge das Waldlandreich verlassen, greifen Orks an und machen die Flucht ein wenig schwieriger. Schließlich gelingt aber die Flucht und die Zwerge und Bilbo werden in die Seestadt geschmuggelt und schoffen es zum Einsamen Berg, wo der Drache Smaug lauert. Bilbo soll den "Arcenstein" (wieß nicht wie der geschrieben wird) klauen, weckt aber den Drachen auf und eine wilde Verfolgungsjagd durch den Einsamen Berg beginnt. Am Ende ist dann der Drache ein wenig sauer. Smaug der auf die Seestadt zufliegt ist dann auch der Cliffhanger zu Teil 3.
SPOILER ENDE
schauspielerische Leistung:
Auch hier scheint Peter Jackson das absolute Optimum aus den Schauspielern herausgeholt zu haben. Es gibt definitiv keinen Ausfall. Stark ist die Szene, als Bilbo mit den Spinnen kämpft und kurz seinen Ring verliert. Hier wird richtig super gezeigt, wie wichtig der Ring schon für Bilbo geworden ist. Stark gespielt.
Auffällig sind noch Evangeline Lilly die die Rolle der tauril übernommen hat. Vor allem mit ihren Blicken hat sie unheimlich gut gerarbeitet (kleiner Hinweis auf das Interview das unsere Lieblingsseite mit ihr geführt hat). Weiterhin hat mit Aidan Turner gut gefallen, er ist der Zwerg Kili. Vor allem die kurzen Szenen, die die beiden zusammen haben, waren richtig stark.
Und Luke Evans als Seestadtbewohner Bard hat mir gut gefallen. Er kommt sehr sympathisch rüber und macht einen starken Eindruck. Auf ihn freue ich mich im dritten Teil.
filmische Inszenierung:
Man muss schon fast bedauern, wenn man einen Satz schreibt wie: Man bekommt das was man erwartet. Perfekte Landschaftsaufnahmen die das Buch lebendig machen. Einen musikalischen Score, der einfach nur perfekt getimed ist. Verkleidungen, Rüstungen alles auf richtig hohem Niveau. Die Orks und der Necromancers sehen einfach nur fürchterlich (gut) aus.
Die Kampfszenen sind perfekt eingespielt. Die Spinnenszenen war echt eklig und mir lief ein Schauder über die Haut, da ich den Achtbeinigen nicht so zugetan bin. Vor allem die Hallen des Waldlandreiches sahen perfekt aus.
Und endlich sahen wir auch den Drachen Smaug in voller Größe und Blüte. Einfach nur sehr beeindruckend. Von der Ausstattung und Umsetzung war es einfach nur bombastisch.
Am Anfang wurde noch eine Figur eingeführt, der Pelzwandler Beorn, tolle Figur, sehr beindruckend, schade dass er nur so einen kurzen Auftritt hatte.
Wie war 3D HFR?
Auch hier ist der Film sicher ganz weit vorne einzuordnen. Eine, teilweise schon unglaublich, Tiefenwirkung. Die Pop-Up Effekte die es gab, waren dann auch richtig toll. Ich wollte die Wespe mit meiner Hand erschlagen. In der Szene, wo Gandalf auf Radagast trifft, musste ich kurz mal in meinem Sitz zur Seite springen :-) Wie schon im ersten Teil kann ich nur empfehelen, den Film in 3D zu schauen.
Die Kritikpunkte:
Wie ihr schon ein wenig an meinen einleitenden Worten entnehmen konnte, bin ich diesmal nicht so begeistert, wie nich beim ersten Teil. Man merkt dem Film einfach an, dass er sich recht weit vom Buch entfernt (zumindest was ich noch weiß). Und vielleicht hätte es dem Film gut getan, wenn er etwas kürzer gewesen wäre. Hier merkte man einfach, dass man drei Filme machen musste. Vielleicht hätte ich ihn mir auch etwas kürzer gewünscht, da ich gegen 1:30 Uhr etwas müde wurde.
Und es gibt dann einfach zu viele Handlungsstränge. Die Zwerge um Bilbo die Smaug besuchen, Legolas und Tauril, Gandalf beim Dreschen mit dem Necromancer, Kili der gerettet werden muss. Das ganze passt dann nicht so ganz zum Buch, ist aber auf jeden Fall perfekt inszeniert.
Und schade das es kein Lied gab :-(
Fazit:
Auch wenn man aus meinen Worten ein klein wenig Enttäuschung herausliest, so kann man sich doch sehr auf den Film freuen. Von der Umsetzung her einfach mit das Beste was es in diesem Jahr im Kino zu sehen gab. Alle, die an der Herr der Ringe Trilogie Freude gefunden haben, werden hier auf ihre Kosten kommen. Es ist einfach ein toller Film, mit kleinen Abstrichen. Vielleicht wollte Peter Jackson am Ende einfach etwas zuviel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es keine so spektakuläre Szene gab, wie im ersten Teil, wo Bilbo auf Gollum trifft. Vielleicht ist es auch das Problem eines Peter Jacksons, der die Ansprüche so hoch gelegt hat, dass alle das unerwartete erwarten und am Ende doch "nur" einen richtig guten Film zu sehen bekommen.
Blu Ray Kauf?
Klar, ein dickes fettes JA, aber erst 2015 und dann als Gesamtbox, weil....
... der Film einfach perfekt inszeniert und ausgesatttet ist
... der Film in 3D HFR wieder so toll aussieht
... ich mich schon auf Teil 3 freue.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman
P.S. Mittlerweile haben wir es vier Uhr und langsam werde ich müde. Ich verzichte also auf eine Grammatik und Rechtschreibkontrolle.
P.P.S. Die Kritik von filmstarts ist mir etwas zu positiv bzw. wurde mit da zuviel reininterpretiert, ich kann mit ihr nicht mitgehen, da sie einfach ein wenig zu überschwenglich ist.
Quelle:
klassikakzente.de
moviepilot.de
blog.zap2it.com
hollywoodlife.com
Kinoreview - Carrie Remake 2013
1. Dezember 2013#37
Carrie, als ich den ersten Trailer zu dem Remake sah, kannte ich so gut wie nix vom alten Film. Nur vom Stephen King Buch hatte ich mal gehört. Beides hat sich geändert. Bei audible hatte ich mir das Erstlingswerk von Stephen King runtergeladen (fantastisch gelesen von Franziska "Scully" Pigulla) und fand das Buch sehr gut. Auch die Verfilmung aus dem Jahr 1976 ist nicht die schlechteste und mittlerweile sogar auf BD kaufbar. Also war das Remake einfach Pflicht, zumal ich auch mittlweile zu einem Sympathisant des Meisters entwickelt habe (mehr als 20 Bücher habe ich von ihm gehört/ gelesen). Und so wurde recht schnell klar, der Film wird geguckt und da es eine 23 Uhr Vorstellung an einem Freitag gab, hieß es nur: Reingehen!!!
Inhalt:
Die Story ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Carrie ist eine Außenseiterin an ihrer Schule. Ihr Mutter eine religiös fanatische. Eines Tages bekommt Carrie ihre Periode nach dem Sportunterricht, ist darauf nicht vorbereitet und es gibt eine sehr hässliche Situation in der Dusche. Im Laufe der Geschichte findet Carrie heraus, dass sie telekinetische Kräfte besitzt, lernt diese zu beherrschen und beginnt sich gegen ihre religiös fanatische Mutter durchzusetzen.
Sie wird von einem sehr beliebten Jungen der Schule, Tommy, zum Schulball eingeladen. Dort werden die beiden zur Ballkönigin und Ballkönig gewählt. Allerdings hat Chris, die sie in der Dusche mit am meisten gedemütigt hat und deswegen nicht zum Schulball darf, einen fiesen Plan ausgeheckt und demütigt, mal wieder, Carrie vor der gesamten Schule. Daraufhin beschließt Carrie ihre telekinetischen Fähigkeiten einzusetzen und sorgt für jede Menge Unheil, Tod, Wut und Zerstörung.
schauspielerische Leistung:
Chloe Grace Moretz übernimmt die Rolle der Carrie und macht das ordentlich. Die Veränderung ihrer Person durch die Entdeckung ihrer Kräfte nimmt man ihr ab. Toll macht sie die Szene in der sie zur Ballkönigin wählt. Auch ihre leicht aggressive Phase ist gut gemacht. Sie steht dem Original in nichts nach.
Absoluter Pluspunkt ist Julianne Moore die Margrit White, die Mutter von Carrie spielt. Sie ist meiner Meinung nach deutlich besser als ihr Original. Sie verkörpert den religiösen Fanatismus in jeder Szene in der sie auftaucht. Als sie zum Schluss die Treppe runterkommt....hilfe, mega gruslig. Einfach stark und genau das, was ich erwartet habe. Danke ;-)
Alle anderen Schauspieler sind beliebig austauschbar. Sei es Sue Snell, Chris Hargensan, Mrs. Desjordan oder Tommy. Keiner ist wirklich auffällig. Tommy Ross sieht sogar sehr albern und lächerlich aus. Etwas zu sehr bübchenhaft.
filmiche Gestaltung
Was mir sehr gut gefällt, ist die Anfangsszene, in der wir bei der Geburt von Carrie mit dabei sind. Ansonsten sind wir sehr dicht am Original. Viele kleine Details aus dem Buch tauchen immer wieder auf z.B. das die Stimmauszählung bei Ball sehr eng war und es eine Stichwahl geben musste oder der Satz "Carrie White frisst Scheiß" wurde an die Schließfächerwand gesprayt. Oder das zum Schluß Sue Snell vor der, ich vermute mal, White Kommission aussagt. Ich mag sowas sehr und freu mich immer wieder, wenn ein Regisseur solche Sachen mit im Film verarbeitet, da es meist nicht all zu schwer ist.
Durch CGI Technik gibt es natürlich bessere Effekte. Gerade als Carrie beginnt etwas Unheil anzurichten gibt es hier klare Unterschiede zum Original. Optisch wirkt der Film sehr viel besser. Besonders gut gefällt mir die Szene, in der sie Chris und ihren Freund Billy im Wagen "verfolgt". Obwohl die Sterbeszene ein wenig zu krass ist und nicht so ganz in den Film passt. Und ob man aus drei verschiedenen Blickwinkeln betrachten muss, wie der Schweinebluteimer sich über Carrie ausschüttet, darf auch bezweifelt werden.
Das Thema "Cyber Mobbing" wird im Film mit aufgenommen. Chris filmt die Duschszene und es wird gezeigt, wie dieses Video durch die Schule geht. Auch in der Endszene als der Ballsaal zerlegt wird, kommt dieses Video noch mal vor. Sehr gut und ein absoluter Pluspunkt. Gerade weil es in der Schlussszene mit reingebracht wird, wurde es nicht nur oberflächlich abgehandelt.
Positiv empfinde ich auch, dass es keinen Cliffhanger zu einem möglichen zweiten Teil gibt, so wie es im Original gezeigt wurde.
Fazit:
Es ist ein Remake, wie man sich das vorstellt. Und, dank Julianne Moore und besserer CGI Technik, sogar ein klein wenig besser. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt. Einziger Kritikpunkt, aber den hatte ich auch beim Original, dass der Film etwas zu langatmig ist. Man arbeitet 1:10 Stunde auf die Ballsaalszene hin und nach 10 Minuten ist der ganze Spaß vorbei. Das ist im Buch sehr viel angenehmer.
Blu Ray Kauf?
Ja, den wird es auf jeden Fall geben, weil....
... viele kleine Details mit eingebaut wurden
... die CGI Technik den Film sehr viel angenehmer machen
... Julianne Moore eine Idealbesetzung der Margrit White ist
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka CineMan
P.S. Ich kann schon mal ankündigen, dass ich gerade an meinem ersten "Original vs. Remake" Blog arbeitet, in dem ich beide Carrie Verfilmungen miteinander vergleichen werde.
P.P.S. Ich bin mir klar, dass Carrie nicht das erste Buch von King war, es war "nur" das erste was veröffentlicht wurde.
P.P.P.S. Kleines Video noch zum Thema "Telekinese" auf welches mich der cpulord aufmerksam machte.
Bildquellen:
Carrie, als ich den ersten Trailer zu dem Remake sah, kannte ich so gut wie nix vom alten Film. Nur vom Stephen King Buch hatte ich mal gehört. Beides hat sich geändert. Bei audible hatte ich mir das Erstlingswerk von Stephen King runtergeladen (fantastisch gelesen von Franziska "Scully" Pigulla) und fand das Buch sehr gut. Auch die Verfilmung aus dem Jahr 1976 ist nicht die schlechteste und mittlerweile sogar auf BD kaufbar. Also war das Remake einfach Pflicht, zumal ich auch mittlweile zu einem Sympathisant des Meisters entwickelt habe (mehr als 20 Bücher habe ich von ihm gehört/ gelesen). Und so wurde recht schnell klar, der Film wird geguckt und da es eine 23 Uhr Vorstellung an einem Freitag gab, hieß es nur: Reingehen!!!
Inhalt:
Die Story ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Carrie ist eine Außenseiterin an ihrer Schule. Ihr Mutter eine religiös fanatische. Eines Tages bekommt Carrie ihre Periode nach dem Sportunterricht, ist darauf nicht vorbereitet und es gibt eine sehr hässliche Situation in der Dusche. Im Laufe der Geschichte findet Carrie heraus, dass sie telekinetische Kräfte besitzt, lernt diese zu beherrschen und beginnt sich gegen ihre religiös fanatische Mutter durchzusetzen.
Sie wird von einem sehr beliebten Jungen der Schule, Tommy, zum Schulball eingeladen. Dort werden die beiden zur Ballkönigin und Ballkönig gewählt. Allerdings hat Chris, die sie in der Dusche mit am meisten gedemütigt hat und deswegen nicht zum Schulball darf, einen fiesen Plan ausgeheckt und demütigt, mal wieder, Carrie vor der gesamten Schule. Daraufhin beschließt Carrie ihre telekinetischen Fähigkeiten einzusetzen und sorgt für jede Menge Unheil, Tod, Wut und Zerstörung.
schauspielerische Leistung:
Chloe Grace Moretz übernimmt die Rolle der Carrie und macht das ordentlich. Die Veränderung ihrer Person durch die Entdeckung ihrer Kräfte nimmt man ihr ab. Toll macht sie die Szene in der sie zur Ballkönigin wählt. Auch ihre leicht aggressive Phase ist gut gemacht. Sie steht dem Original in nichts nach.
Absoluter Pluspunkt ist Julianne Moore die Margrit White, die Mutter von Carrie spielt. Sie ist meiner Meinung nach deutlich besser als ihr Original. Sie verkörpert den religiösen Fanatismus in jeder Szene in der sie auftaucht. Als sie zum Schluss die Treppe runterkommt....hilfe, mega gruslig. Einfach stark und genau das, was ich erwartet habe. Danke ;-)
Alle anderen Schauspieler sind beliebig austauschbar. Sei es Sue Snell, Chris Hargensan, Mrs. Desjordan oder Tommy. Keiner ist wirklich auffällig. Tommy Ross sieht sogar sehr albern und lächerlich aus. Etwas zu sehr bübchenhaft.
filmiche Gestaltung
Was mir sehr gut gefällt, ist die Anfangsszene, in der wir bei der Geburt von Carrie mit dabei sind. Ansonsten sind wir sehr dicht am Original. Viele kleine Details aus dem Buch tauchen immer wieder auf z.B. das die Stimmauszählung bei Ball sehr eng war und es eine Stichwahl geben musste oder der Satz "Carrie White frisst Scheiß" wurde an die Schließfächerwand gesprayt. Oder das zum Schluß Sue Snell vor der, ich vermute mal, White Kommission aussagt. Ich mag sowas sehr und freu mich immer wieder, wenn ein Regisseur solche Sachen mit im Film verarbeitet, da es meist nicht all zu schwer ist.
Durch CGI Technik gibt es natürlich bessere Effekte. Gerade als Carrie beginnt etwas Unheil anzurichten gibt es hier klare Unterschiede zum Original. Optisch wirkt der Film sehr viel besser. Besonders gut gefällt mir die Szene, in der sie Chris und ihren Freund Billy im Wagen "verfolgt". Obwohl die Sterbeszene ein wenig zu krass ist und nicht so ganz in den Film passt. Und ob man aus drei verschiedenen Blickwinkeln betrachten muss, wie der Schweinebluteimer sich über Carrie ausschüttet, darf auch bezweifelt werden.
Das Thema "Cyber Mobbing" wird im Film mit aufgenommen. Chris filmt die Duschszene und es wird gezeigt, wie dieses Video durch die Schule geht. Auch in der Endszene als der Ballsaal zerlegt wird, kommt dieses Video noch mal vor. Sehr gut und ein absoluter Pluspunkt. Gerade weil es in der Schlussszene mit reingebracht wird, wurde es nicht nur oberflächlich abgehandelt.
Positiv empfinde ich auch, dass es keinen Cliffhanger zu einem möglichen zweiten Teil gibt, so wie es im Original gezeigt wurde.
Fazit:
Es ist ein Remake, wie man sich das vorstellt. Und, dank Julianne Moore und besserer CGI Technik, sogar ein klein wenig besser. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt. Einziger Kritikpunkt, aber den hatte ich auch beim Original, dass der Film etwas zu langatmig ist. Man arbeitet 1:10 Stunde auf die Ballsaalszene hin und nach 10 Minuten ist der ganze Spaß vorbei. Das ist im Buch sehr viel angenehmer.
Blu Ray Kauf?
Ja, den wird es auf jeden Fall geben, weil....
... viele kleine Details mit eingebaut wurden
... die CGI Technik den Film sehr viel angenehmer machen
... Julianne Moore eine Idealbesetzung der Margrit White ist
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka CineMan
P.S. Ich kann schon mal ankündigen, dass ich gerade an meinem ersten "Original vs. Remake" Blog arbeitet, in dem ich beide Carrie Verfilmungen miteinander vergleichen werde.
P.P.S. Ich bin mir klar, dass Carrie nicht das erste Buch von King war, es war "nur" das erste was veröffentlicht wurde.
P.P.P.S. Kleines Video noch zum Thema "Telekinese" auf welches mich der cpulord aufmerksam machte.
Bildquellen:
blogs.miaminewtimes.com; trendy-wallpapers.com
Escape Plan - Kinoreview
14. November 2013#36
Schwarzenegger und Stallone - meine beiden Helden der 80er Jahre in einem Film in dem sie die ganze Zeit miteinander interagieren. Das muss einfach cool werden. War zwar kein Pflichtkinobesuch, aber da die Schwiegermutter da ist, ist alles möglich.
Inhalt:
Der Trailer sagt schon alles aus. Ray (Stallone) ist ein Profiausbrecher, dass heißt, er lässt sich in Gefängnisse einweisen und bricht aus diesen aus. Das ist sein Job. Darüber hat er ein Buch geschrieben. Und er bekommt wieder einen neuen Auftrag, er soll aus einem Prototyp ausbrechen, der nach seinem Buch gebaut wurde. Ray macht mit, aber es läuft alles nicht so wie geplant, denn man will ihn dort drin haben und ihn dort lassen.
Im Knast trifft er auf Emil Rattmayer (Arnie) und zusammen versuchen beide auszubrechen. Was sich dort als richtig schwer herauskristalisiert, da Folter mit zum Programm gehört, der Ort des Gefängnisses überrascht und es recht schwer ist, Hilfe von innen zu bekommen (1. der 3 Grundregeln). Am Ende gelingt natürlich der Ausbruch und alle Fragen werden beseitigt.
schauspielerische Leistung:
Gibt es nicht viel zu sagen, Arnie und Sly liefern da ab, was man erwartet. Nicht mehr und nicht weniger. Sie arbeiten gut zusammen und haben den ein oder anderen richtig guten Moment zusammen. Sly ist alles in allem der deutlich dominantere Part und hatte gefühlt mehr Leinwandzeit.
Ein Riesenschock war der erste Auftritt von Arnie, da man bei ihm nicht sein übliche Synchronstimme verwendet. Das ging anfänglich gar nicht, aber nach einer Weile gewöhnt man sich dran.
James Caviziel spielt den Gefängnisdirektor und macht das ganz ordentlich. Sehr eiskalt und ohne Rücksicht auf Verluste. Regelmäßig lässt er Folter zu und wohnt dieser bei. Er verkörpert einen eiskalten Direktor dem jedes Mittel recht ist. Und das macht Caviziel gut.
Rapper 50 Cent ist auch mit dabei, ist aber nur ein kleiner Gehilfe von Stallone und nur in einigen wenigen Situationen zu sehen und nicht weiter von Belang.
filmische Inszenierung:
Ein wenig Angst hatte ich, dass der Film brutal wird (FSK 16 ist auch nicht mehr das, was es mal war), aber darauf hat man verzichtet. Man sieht keine ausufernden Gewaltszenen. Ich kann mir aber vorstelln, dass es noch einen Extended Cut geben wird, der dann sicher deutlich blutiger ist.
Das Gefängnis hat schon was. Die permanente Überwachung in Glaskäfigen macht einen schon ein wenig Angst. Auch die Wachen sind sehr cool dargestellt, sind alle gut gepolstert und geschützt und tragen Masken, damit man sie nicht erkennt. Nur der Gefängnisarzt und ein paar höher gestellte Wärter tragen keine Masken.
Und ein wenig überrascht war ich von dem Gedanken, ein Gefängnis zu bauen, das Profit abwirft. Muss mich da mal ein wenig belesen, ob es sowas gibt und ob das ein tragfähiges Konzept sein kann? Kann es mir einfach nicht vorstellen.
Fazit:
Erwartet hatte ich einen typischen "Hirn-raus-Bier-rein" Film. Das war er aber am Ende nicht ganz und würde dem Film auch nicht gerecht werden. Man musste schon ein wenig aufpassen. Es hat einfach Spaß gemacht den Film zu schauen. Der Film war extrem kurzweilig und ich war die ganze Zeit gespannt, wie sie aus dem Gefängnis ausbrechen werden, was auch gelingt, damit ist sicher nicht zu viel verraten.
Sly und Arnie machen ihre Sache echt gut, trotz der Synchronstimme von Arnie. Wer die beiden Haudegen mag, an "The Last Stand" Freude hatte, wird hier auf seine Kosten kommen.
Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, weil....
... Arnie und Sly im Film mitspielen
... Arnie und Sly Actionlegenden sind
... der Film inhaltlich überraschend gut war
... ich gut unterhalten wurde
Nächster Kinobesuch ist fest eingeplant, Karten für Carrie sind schon gekauft.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle:mrwallpaper.com; joblo.com
Schwarzenegger und Stallone - meine beiden Helden der 80er Jahre in einem Film in dem sie die ganze Zeit miteinander interagieren. Das muss einfach cool werden. War zwar kein Pflichtkinobesuch, aber da die Schwiegermutter da ist, ist alles möglich.
Inhalt:
Der Trailer sagt schon alles aus. Ray (Stallone) ist ein Profiausbrecher, dass heißt, er lässt sich in Gefängnisse einweisen und bricht aus diesen aus. Das ist sein Job. Darüber hat er ein Buch geschrieben. Und er bekommt wieder einen neuen Auftrag, er soll aus einem Prototyp ausbrechen, der nach seinem Buch gebaut wurde. Ray macht mit, aber es läuft alles nicht so wie geplant, denn man will ihn dort drin haben und ihn dort lassen.
Im Knast trifft er auf Emil Rattmayer (Arnie) und zusammen versuchen beide auszubrechen. Was sich dort als richtig schwer herauskristalisiert, da Folter mit zum Programm gehört, der Ort des Gefängnisses überrascht und es recht schwer ist, Hilfe von innen zu bekommen (1. der 3 Grundregeln). Am Ende gelingt natürlich der Ausbruch und alle Fragen werden beseitigt.
schauspielerische Leistung:
Gibt es nicht viel zu sagen, Arnie und Sly liefern da ab, was man erwartet. Nicht mehr und nicht weniger. Sie arbeiten gut zusammen und haben den ein oder anderen richtig guten Moment zusammen. Sly ist alles in allem der deutlich dominantere Part und hatte gefühlt mehr Leinwandzeit.
Ein Riesenschock war der erste Auftritt von Arnie, da man bei ihm nicht sein übliche Synchronstimme verwendet. Das ging anfänglich gar nicht, aber nach einer Weile gewöhnt man sich dran.
James Caviziel spielt den Gefängnisdirektor und macht das ganz ordentlich. Sehr eiskalt und ohne Rücksicht auf Verluste. Regelmäßig lässt er Folter zu und wohnt dieser bei. Er verkörpert einen eiskalten Direktor dem jedes Mittel recht ist. Und das macht Caviziel gut.
Rapper 50 Cent ist auch mit dabei, ist aber nur ein kleiner Gehilfe von Stallone und nur in einigen wenigen Situationen zu sehen und nicht weiter von Belang.
Fiese Wachen im Knast!
filmische Inszenierung:
Ein wenig Angst hatte ich, dass der Film brutal wird (FSK 16 ist auch nicht mehr das, was es mal war), aber darauf hat man verzichtet. Man sieht keine ausufernden Gewaltszenen. Ich kann mir aber vorstelln, dass es noch einen Extended Cut geben wird, der dann sicher deutlich blutiger ist.
Das Gefängnis hat schon was. Die permanente Überwachung in Glaskäfigen macht einen schon ein wenig Angst. Auch die Wachen sind sehr cool dargestellt, sind alle gut gepolstert und geschützt und tragen Masken, damit man sie nicht erkennt. Nur der Gefängnisarzt und ein paar höher gestellte Wärter tragen keine Masken.
Und ein wenig überrascht war ich von dem Gedanken, ein Gefängnis zu bauen, das Profit abwirft. Muss mich da mal ein wenig belesen, ob es sowas gibt und ob das ein tragfähiges Konzept sein kann? Kann es mir einfach nicht vorstellen.
Fazit:
Erwartet hatte ich einen typischen "Hirn-raus-Bier-rein" Film. Das war er aber am Ende nicht ganz und würde dem Film auch nicht gerecht werden. Man musste schon ein wenig aufpassen. Es hat einfach Spaß gemacht den Film zu schauen. Der Film war extrem kurzweilig und ich war die ganze Zeit gespannt, wie sie aus dem Gefängnis ausbrechen werden, was auch gelingt, damit ist sicher nicht zu viel verraten.
Sly und Arnie machen ihre Sache echt gut, trotz der Synchronstimme von Arnie. Wer die beiden Haudegen mag, an "The Last Stand" Freude hatte, wird hier auf seine Kosten kommen.
Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, weil....
... Arnie und Sly im Film mitspielen
... Arnie und Sly Actionlegenden sind
... der Film inhaltlich überraschend gut war
... ich gut unterhalten wurde
Nächster Kinobesuch ist fest eingeplant, Karten für Carrie sind schon gekauft.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle:mrwallpaper.com; joblo.com
Thor 2 The Dark World 3D - Kinoreview
12. November 2013#35
Wie schon im meinem Kinopreview Blog angekündigt hatte, ist Thor 2 ein absoluter Pflichttermin für mich. Und es hatte dann auch geklappt. Gespannt war ich, wie es Marvel (hallo kodijak ;-) gelingt, die ganzen Avengers Geschichten miteinander zu verknüpfen. Auch war ich auf Chris Hemsworth gespannt, die Rolle des Thors ist ihm ja auch den Leib geschrieben. Und das Alan Taylor Regie führte, war kein schlechtes Zeichen.
Inhalt:
Am Anfang erfahren wir, dass Oberdunkelelf Malekith besiegt wird und der "Äther", so ne Art Megakraft, in eine Steinsäule verbannt wurde. "Zufällig" gelangt diese in Jane Foster, der verbannte Megadunkelelf Malekith erwacht wieder zum Leben und will den Äther haben. Thor sorgt in der Zwischenzeit für Ordnung in den neun Welten, nach dem Chaos, was Loki durch seinen Angriff in "The Avengers" verursacht hat. Auch hat der Gute sich schwer in Jane verliebt. Die neun Welten werden in naher Zukunft wieder konvergent ausgerichtet sein und Malekith will versuchen, sie mit der Kraft des Äther zu zerstören. Die NEdschlacht findet dann auf der erde statt, genauer gesagt in Greenwich bei London. Aber keine Angst, der Stadt geht es da nach noch einigermaßen gut. Wir sind hier ja nicht beim Mann aus Stahl. Das ist so mehr oder weniger die Grundgeschichte des Films. Und die reicht auch aus ;-)
schauspielerische Leistung:
Chris Hemsworth liefert das ab, was man erwartet. Macht das Ganze aber ein klein wenig besser als noch im Erstlingswerk. Mimisch und gestisch hat er sich schon ein wenig weiterentwickelt. Mir gefällt es auch besser, dass nicht mehr so arrogant wirkt (was sicher beabsichtigt war). Alles in allem macht der Thor Darsteller seine Sache sehr solide. Ebenfalls solide ist Natalie Portman, sie kann ihr schauspielerisches Talent in dem Film aber nicht voll zu Geltung bringen, dass bedingt halt die Rolle.
Richtig überzeugt hat mich der Lokidarsteller Tom Hiddleston. Er dominiert fast jede Szene in der er auftaucht. Man weiß nie so recht, auf welcher Seite er jetzt steht, wie er zu seiner Mutter nach seiner Inhaftierung steht. Richtig stark!
Wie war 3D?
Tiefenwirkung war da, es gab einige wenige Pop Ups. Ich musste einmal Thor seinem Hammer ausweichen...das ist sicher alles in Ordnung, aber ich hätte auch gut ohne 3D leben können. Meiner Meinung nach waren wir Lichtjahre von der hervorragenden Umsetzung in Gravity entfernt.
3D war also, wie fast immer, überflüssig. Es gab aber leider keine 2D Alternative!
Verknüpfung zu den Avengers/ Marvel Universum:
Gab es natürlich. Thor hat sich seit den Anschlägen in New York nicht mehr sehen lassen, was ane im vorwirft. Als Loki und Thor zusammenarbeiten, verwandelt sich Loki in verschiedene Figuren, einen davon ist aus dem Avengers Universum, was recht lustig ist.
Und am Ende vom Film wird "The Collector" vorgestellt, was ein Hinweis auf den Marvel Verfilmung Guardians of the Galaxy ist, der 2014 erscheint. Mit Benicio del Toro haben sie auf jeden Fall einen ganz guten Schauspieler mit an Land gezogen.
Fazit:
Alles in allem haben wir einen sehr soliden und nicht zu übertriebenen Superheldenfilm der Marvelreihe gesehen der nie langweilt und einen von der ersten bis zu letzten Minute unterhält. Nur ein wenig unschlüssig war der Film am Ende.
Es wird behauptet, dass der Äther unzerstörbar ist, Thor schafft das dann doch (welch Überraschung), aber es wird nicht erklärt,warum nun doch. Auch der Cliffhanger am Ende machen es ein wenig verwirrend:
Spoiler Anfang *einfach markieren*
Warum lebt Loki doch wieder und was ist mit dem Allvater Odin passiert? Wieso sitzt Loki jetzt auf dem Thron?
Spoiler Ende
Auch die Einführung des Collectors hat nicht so ganz gepasst und ich verstehe noch nicht, was er im Avengers Universum anrichten wird/ will/ muss.
So wird man natürlich gezwungen, weiter zu gucken. Und Thor 3 ist sicher nur eine Frage der Zeit (angekündigt für 2015) und weitere Marvel Filme stehen mit Captain America 2 schon in den Startlöchern. Die Avengers 2 und Ant-Man sind für 2015 angekündigt und damit sollte wird das Avengers Universum immer größer!
Warum der Film in Deutschland "The dark Kingdom" heißt und nicht, wie im Orginal "The Dark World" erschließt sich für mich nicht. Zumal im Abspann auch steht, dass wir "Thor 2 - The dark World" gesehen haben.
Ein was noch. Der Humor im Film ist gut gemacht. Nie so übertrieben dass es nicht mehr lustig ist und immer so passend gesetzt, dass es in dem Moment wirklich lustig ist. Bekringelt habe ich mich bei der kleinen Eifersuchtsszene, die Thor Jane im Auto macht. Sehr cool.
Blu Ray Kauf?
Auf jeden Fall, dazu wurde ich zu Gut unterhalten. Allerdings, wie fast immer nach einem 3D Film, nur in der 2D Version und auch erst, wenn der Preis annehmbar ist.
Die nächsten Kinobesuche stehen auch schon an. Für Escape Plan und Carrie habe ich bereits Karten. Danke an die Schwiegermutter ;-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: movieweb.com; colourunity.com
Wie schon im meinem Kinopreview Blog angekündigt hatte, ist Thor 2 ein absoluter Pflichttermin für mich. Und es hatte dann auch geklappt. Gespannt war ich, wie es Marvel (hallo kodijak ;-) gelingt, die ganzen Avengers Geschichten miteinander zu verknüpfen. Auch war ich auf Chris Hemsworth gespannt, die Rolle des Thors ist ihm ja auch den Leib geschrieben. Und das Alan Taylor Regie führte, war kein schlechtes Zeichen.
Inhalt:
Am Anfang erfahren wir, dass Oberdunkelelf Malekith besiegt wird und der "Äther", so ne Art Megakraft, in eine Steinsäule verbannt wurde. "Zufällig" gelangt diese in Jane Foster, der verbannte Megadunkelelf Malekith erwacht wieder zum Leben und will den Äther haben. Thor sorgt in der Zwischenzeit für Ordnung in den neun Welten, nach dem Chaos, was Loki durch seinen Angriff in "The Avengers" verursacht hat. Auch hat der Gute sich schwer in Jane verliebt. Die neun Welten werden in naher Zukunft wieder konvergent ausgerichtet sein und Malekith will versuchen, sie mit der Kraft des Äther zu zerstören. Die NEdschlacht findet dann auf der erde statt, genauer gesagt in Greenwich bei London. Aber keine Angst, der Stadt geht es da nach noch einigermaßen gut. Wir sind hier ja nicht beim Mann aus Stahl. Das ist so mehr oder weniger die Grundgeschichte des Films. Und die reicht auch aus ;-)
schauspielerische Leistung:
Chris Hemsworth liefert das ab, was man erwartet. Macht das Ganze aber ein klein wenig besser als noch im Erstlingswerk. Mimisch und gestisch hat er sich schon ein wenig weiterentwickelt. Mir gefällt es auch besser, dass nicht mehr so arrogant wirkt (was sicher beabsichtigt war). Alles in allem macht der Thor Darsteller seine Sache sehr solide. Ebenfalls solide ist Natalie Portman, sie kann ihr schauspielerisches Talent in dem Film aber nicht voll zu Geltung bringen, dass bedingt halt die Rolle.
Richtig überzeugt hat mich der Lokidarsteller Tom Hiddleston. Er dominiert fast jede Szene in der er auftaucht. Man weiß nie so recht, auf welcher Seite er jetzt steht, wie er zu seiner Mutter nach seiner Inhaftierung steht. Richtig stark!
Wie war 3D?
Tiefenwirkung war da, es gab einige wenige Pop Ups. Ich musste einmal Thor seinem Hammer ausweichen...das ist sicher alles in Ordnung, aber ich hätte auch gut ohne 3D leben können. Meiner Meinung nach waren wir Lichtjahre von der hervorragenden Umsetzung in Gravity entfernt.
3D war also, wie fast immer, überflüssig. Es gab aber leider keine 2D Alternative!
Verknüpfung zu den Avengers/ Marvel Universum:
Gab es natürlich. Thor hat sich seit den Anschlägen in New York nicht mehr sehen lassen, was ane im vorwirft. Als Loki und Thor zusammenarbeiten, verwandelt sich Loki in verschiedene Figuren, einen davon ist aus dem Avengers Universum, was recht lustig ist.
Und am Ende vom Film wird "The Collector" vorgestellt, was ein Hinweis auf den Marvel Verfilmung Guardians of the Galaxy ist, der 2014 erscheint. Mit Benicio del Toro haben sie auf jeden Fall einen ganz guten Schauspieler mit an Land gezogen.
Fazit:
Alles in allem haben wir einen sehr soliden und nicht zu übertriebenen Superheldenfilm der Marvelreihe gesehen der nie langweilt und einen von der ersten bis zu letzten Minute unterhält. Nur ein wenig unschlüssig war der Film am Ende.
Es wird behauptet, dass der Äther unzerstörbar ist, Thor schafft das dann doch (welch Überraschung), aber es wird nicht erklärt,warum nun doch. Auch der Cliffhanger am Ende machen es ein wenig verwirrend:
Spoiler Anfang *einfach markieren*
Warum lebt Loki doch wieder und was ist mit dem Allvater Odin passiert? Wieso sitzt Loki jetzt auf dem Thron?
Spoiler Ende
Auch die Einführung des Collectors hat nicht so ganz gepasst und ich verstehe noch nicht, was er im Avengers Universum anrichten wird/ will/ muss.
So wird man natürlich gezwungen, weiter zu gucken. Und Thor 3 ist sicher nur eine Frage der Zeit (angekündigt für 2015) und weitere Marvel Filme stehen mit Captain America 2 schon in den Startlöchern. Die Avengers 2 und Ant-Man sind für 2015 angekündigt und damit sollte wird das Avengers Universum immer größer!
Warum der Film in Deutschland "The dark Kingdom" heißt und nicht, wie im Orginal "The Dark World" erschließt sich für mich nicht. Zumal im Abspann auch steht, dass wir "Thor 2 - The dark World" gesehen haben.
Ein was noch. Der Humor im Film ist gut gemacht. Nie so übertrieben dass es nicht mehr lustig ist und immer so passend gesetzt, dass es in dem Moment wirklich lustig ist. Bekringelt habe ich mich bei der kleinen Eifersuchtsszene, die Thor Jane im Auto macht. Sehr cool.
Blu Ray Kauf?
Auf jeden Fall, dazu wurde ich zu Gut unterhalten. Allerdings, wie fast immer nach einem 3D Film, nur in der 2D Version und auch erst, wenn der Preis annehmbar ist.
Die nächsten Kinobesuche stehen auch schon an. Für Escape Plan und Carrie habe ich bereits Karten. Danke an die Schwiegermutter ;-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: movieweb.com; colourunity.com
Gravity 3D - Kinoreview
4. Oktober 2013#34
Eigentlich schreibe ich am Anfang ein paar einleitende, meist recht neutral gehaltene, Worte. Das wird diesmal schwer. Denn selbst mehrere Stunden nach der Sichtung von Gravity 3D bin ich noch total begeistert. Selbst in meine Träume hat sich der Film geschlichen. Hier der Trailer zum Film:
ACHTUNG SPOILER im Inhalt!!!
Inhalt:
Dr. Ryan Stone (Bullock) und Walt Kowalsky (Clooney) führen Reparaturarbeiten am Hubble Teleskop durch, als sie von Houston erfahren, dass ein russischer Satellit zerstört wurde. Dieser hat eine Kettenreaktion ausgelöst, andere Satelliten zerstört und es ist ein riesiges Trümmerfeld entstanden, was das Space Shuttle zerstört. Stone und Kowalsky fliegen durch das All zur ISS. Kowalsky hat eine Art Rucksack mit Schubdüsen aufgesetzt der das ermöglicht. Langsam wird der Sauerstoff knapp, aber sie schaffen es zur ISS. Allerdings krachen sie gegen die Außenhülle der ISS und überleben nur, weil sie sich im Bremsschirm einer der beiden Sojus-Kapseln verfangen. Hier opfert sich dann Clooney, damit Stone sich retten kann. Diese schafft es dann auch, natürlich ganz knapp, in die ISS und dort in die zweite Sojus-Kapsel.
Nachdem sie sich abgekoppelt hat, die ISS zerstört wurde und sie keinen Treibstoff mehr hat, findet sie Kontakt zu einem chinesischen Zivilist und beschließt, aufgrund ihrer hoffnungslosen Lage, sich das Leben zu nehmen. Nachdem sie die Luftverhältnisse geändert gerät sie in einen Traum, ändert ihre Pläne und macht weiter (siehe auch "filmische Inszenierung").
Sie schafft es dann doch noch zur chinesischen Raumstation (mit Hilfe eines Feuerlöschers, dort gelangt sie in die Rettungskapsel und bereitet sich auf den Eintritt in die Erdatmosphäre vor.
schauspielerische Leistung:
Sandra Bullock ... im wieder ein Phänomen. Bei ihr muss man immer mit Allem rechnen. Und hier liefert sie eine Glanzleistung ab. Sie trägt den Film fast allein. Man lebt mit ihr einfach mit, nimmt ihr jederzeit die Panik, Hoffnung, den Mut usw. ab. Nix wirkt gekünstelt oder lächerlich. Super, Danke, 1, setzen.
George Clooney hat nur wenig Leinwandzeit und spielt die Rolle von Walt Kowalsky, einem alten Weltraumhasen, der unbedingt noch einen Rekord für den längsten Aufenthalt im Weltraum haben will. Die Rolle wurde vielleicht ein klein wenig zu locker interpretiert, aber trotzdem gut gemacht. Das Umschalten von "Lockerheit" auf Anspannung klappt perfekt. Und seine beruhigende Art hat uns alle im Kino runtergebracht.
filmische Inszenierung:
Auch hier kann ich den Film nur mit Lob überschütten. Es gibt gigantisches Bildmaterial von der Erde zu sehen. Der Sonnenaufgang ist einfach, der Flug um den Erdball .... zum sprachlos werden.
Die Zerstörung der ISS ist für mich ein absoluter Höhepunkt, sehr toll gemacht. Ebenso fiebert man beim Eintritt des russischen Raumschiffs in die Erdatmosphäre richtig mit. Meine Muskeln haben sich gut abgespannt, die Hände krallten sich im Kinositz fest. Und das nicht nur bei der Szene.
Zumal dürfen wir auch viel aus Sandra Bullocks Sicht erleben. Ganz langsam fährt die Kamera in de Helm hinein und wir hören sie atmen, panisch werden, sich wieder beruhigen. Auch als sie am Anfang von der "Explorer" wegtreibt und im All trudelt sitzt man gebannt im Sessel. Im ganzen Kino war die Anspannung zu spüren....MEGA!
Nur einmal dachte ich, okay, dass wars, der Film ist tot. Als sich Dr. Ryan Stone in die zweite Sojus Kapsel retten kann und im All umhertreibt, gibt sie sich auf und will sich selbst umbringen. Und als sie begonnen hat, die O2/ CO2 Verhältnisse zu ändern um aus dem Leben zu scheiden, klopft es auf einmal an der Scheibe, Walt Kowalsky schaut herein, öffnet die Luke und sitzt plötzlich neben ihr und sagt ihr, was sie machen kann um zu chinesischen Raumstation zu kommen. Entgegen aller physikaischen Gesetze die im Wellall vorherschen. Das Ganze stellt sich aber nur als Traum heraus. Wenn das wahr gewesen wäre, hätte man den Film in die Tonne kloppen können. Aber so war es eine ganz nette Idee, die Dr. Stone ermutigt, weiterzumachen.
Wie war 3D?
Ganz ehrlich...erst zum dritten Mal kann ich 3D mit ruhigem Gewissen empfehlen, denn es war einfach der Hammer und richtig gut gemacht. Meiner Meinung nach eine sensationelle Tiefenwirkung. Als die ISS zerlegt wurde, bin ich einigen Trümmerteilen ausgewichen. Dann hatte ich immer mal das Bedürfnis, mich am Seil was Clooney und Bullock verbunden hat, festzuhalten. Auch gibt es viele Popups, die, aufgrund der "Langsamkeit" einiger Szenen, richtig gut zur Geltung kommen. Ich wollte die Schraube mitnehmen...
Zumal lag bei dem Film eine Bildschärfe vor, wie ich sie schon lange nicht mehr im Kino erleben durfte.
Ton:
Der Film beginnt mit dem Hinweis, dass man im All nix hört und ich hatte mich schon ein wenig darauf eingestellt, dass Alfonso Cuaron das den ganzen Film durchzieht. Macht er aber nicht. Es gibt immer wieder ruhige Momente, wo es einfach nur leise ist und man nur den Funkverkehr oder das Atmen hört. Gerade das macht viele Situationen sicher fesselnd.
Und trotzdem gibt es einen Score, der aber so perfekt in den Film passt, dass es einfach nur toll ist und jede Szene in ihrer Bildgewaltigkeit unterstützt.
Sicher gibt es Leute die sagen, dass es nur konsequent von Cuaron gewesen wäre, wenn er komplett auf Musik verzichtet hätte. Aber ich glaube, dass man das nur schwer aushält und ein Kino sicher auch nicht der geeignetste Ort dafür ist, da ein Kinopublikum immer etwas "laut" ist. Sicher ist das eine Variante für die Blu Ray.
Fazit
Was soll ich noch sagen, einer der besten Kinofilme in diesem Jahr (ich mache wieder eine Top Ten) und sicher ein Kandidat für die Academy Awards. Alles mega! Film war einfach nur toll, kurzweilig, fesselnd, bildgewaltig, laut, leise, ruhig, wild, emotional...einfach nur alles!
Und nicht vergessen wollen wir Alfonso Cuaròn, der mit diesem Film sein Meisterwerk abgeliefert hat!
Blu Ray Kauf?
Aber sowas von. Und hier werde ich auf zur 3D BD kaufen und ich hoffe natürlich auf eine würdige Umsetzung auf der blauen Scheibe. Und hier kann ich mir auch vorstellen, zur eine Edition in Form der ISS zu greifen. Vielleicht liegt noch ein Stück Weltraumschrott dabei ;-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Wer wissen will, was in den kommenden Wochen noch so im Kino läuft...
P.P.S. Kleines Jubiläum, mein 50er Blog!
Quelle:modernmythmedia.com; indiewire.com; towleroad.com
Eigentlich schreibe ich am Anfang ein paar einleitende, meist recht neutral gehaltene, Worte. Das wird diesmal schwer. Denn selbst mehrere Stunden nach der Sichtung von Gravity 3D bin ich noch total begeistert. Selbst in meine Träume hat sich der Film geschlichen. Hier der Trailer zum Film:
ACHTUNG SPOILER im Inhalt!!!
Inhalt:
Dr. Ryan Stone (Bullock) und Walt Kowalsky (Clooney) führen Reparaturarbeiten am Hubble Teleskop durch, als sie von Houston erfahren, dass ein russischer Satellit zerstört wurde. Dieser hat eine Kettenreaktion ausgelöst, andere Satelliten zerstört und es ist ein riesiges Trümmerfeld entstanden, was das Space Shuttle zerstört. Stone und Kowalsky fliegen durch das All zur ISS. Kowalsky hat eine Art Rucksack mit Schubdüsen aufgesetzt der das ermöglicht. Langsam wird der Sauerstoff knapp, aber sie schaffen es zur ISS. Allerdings krachen sie gegen die Außenhülle der ISS und überleben nur, weil sie sich im Bremsschirm einer der beiden Sojus-Kapseln verfangen. Hier opfert sich dann Clooney, damit Stone sich retten kann. Diese schafft es dann auch, natürlich ganz knapp, in die ISS und dort in die zweite Sojus-Kapsel.
Nachdem sie sich abgekoppelt hat, die ISS zerstört wurde und sie keinen Treibstoff mehr hat, findet sie Kontakt zu einem chinesischen Zivilist und beschließt, aufgrund ihrer hoffnungslosen Lage, sich das Leben zu nehmen. Nachdem sie die Luftverhältnisse geändert gerät sie in einen Traum, ändert ihre Pläne und macht weiter (siehe auch "filmische Inszenierung").
Sie schafft es dann doch noch zur chinesischen Raumstation (mit Hilfe eines Feuerlöschers, dort gelangt sie in die Rettungskapsel und bereitet sich auf den Eintritt in die Erdatmosphäre vor.
SPOILER ENDE!!!
schauspielerische Leistung:
Sandra Bullock ... im wieder ein Phänomen. Bei ihr muss man immer mit Allem rechnen. Und hier liefert sie eine Glanzleistung ab. Sie trägt den Film fast allein. Man lebt mit ihr einfach mit, nimmt ihr jederzeit die Panik, Hoffnung, den Mut usw. ab. Nix wirkt gekünstelt oder lächerlich. Super, Danke, 1, setzen.
George Clooney hat nur wenig Leinwandzeit und spielt die Rolle von Walt Kowalsky, einem alten Weltraumhasen, der unbedingt noch einen Rekord für den längsten Aufenthalt im Weltraum haben will. Die Rolle wurde vielleicht ein klein wenig zu locker interpretiert, aber trotzdem gut gemacht. Das Umschalten von "Lockerheit" auf Anspannung klappt perfekt. Und seine beruhigende Art hat uns alle im Kino runtergebracht.
filmische Inszenierung:
Auch hier kann ich den Film nur mit Lob überschütten. Es gibt gigantisches Bildmaterial von der Erde zu sehen. Der Sonnenaufgang ist einfach, der Flug um den Erdball .... zum sprachlos werden.
Die Zerstörung der ISS ist für mich ein absoluter Höhepunkt, sehr toll gemacht. Ebenso fiebert man beim Eintritt des russischen Raumschiffs in die Erdatmosphäre richtig mit. Meine Muskeln haben sich gut abgespannt, die Hände krallten sich im Kinositz fest. Und das nicht nur bei der Szene.
Zumal dürfen wir auch viel aus Sandra Bullocks Sicht erleben. Ganz langsam fährt die Kamera in de Helm hinein und wir hören sie atmen, panisch werden, sich wieder beruhigen. Auch als sie am Anfang von der "Explorer" wegtreibt und im All trudelt sitzt man gebannt im Sessel. Im ganzen Kino war die Anspannung zu spüren....MEGA!
Nur einmal dachte ich, okay, dass wars, der Film ist tot. Als sich Dr. Ryan Stone in die zweite Sojus Kapsel retten kann und im All umhertreibt, gibt sie sich auf und will sich selbst umbringen. Und als sie begonnen hat, die O2/ CO2 Verhältnisse zu ändern um aus dem Leben zu scheiden, klopft es auf einmal an der Scheibe, Walt Kowalsky schaut herein, öffnet die Luke und sitzt plötzlich neben ihr und sagt ihr, was sie machen kann um zu chinesischen Raumstation zu kommen. Entgegen aller physikaischen Gesetze die im Wellall vorherschen. Das Ganze stellt sich aber nur als Traum heraus. Wenn das wahr gewesen wäre, hätte man den Film in die Tonne kloppen können. Aber so war es eine ganz nette Idee, die Dr. Stone ermutigt, weiterzumachen.
Wie war 3D?
Ganz ehrlich...erst zum dritten Mal kann ich 3D mit ruhigem Gewissen empfehlen, denn es war einfach der Hammer und richtig gut gemacht. Meiner Meinung nach eine sensationelle Tiefenwirkung. Als die ISS zerlegt wurde, bin ich einigen Trümmerteilen ausgewichen. Dann hatte ich immer mal das Bedürfnis, mich am Seil was Clooney und Bullock verbunden hat, festzuhalten. Auch gibt es viele Popups, die, aufgrund der "Langsamkeit" einiger Szenen, richtig gut zur Geltung kommen. Ich wollte die Schraube mitnehmen...
Zumal lag bei dem Film eine Bildschärfe vor, wie ich sie schon lange nicht mehr im Kino erleben durfte.
Ton:
Der Film beginnt mit dem Hinweis, dass man im All nix hört und ich hatte mich schon ein wenig darauf eingestellt, dass Alfonso Cuaron das den ganzen Film durchzieht. Macht er aber nicht. Es gibt immer wieder ruhige Momente, wo es einfach nur leise ist und man nur den Funkverkehr oder das Atmen hört. Gerade das macht viele Situationen sicher fesselnd.
Und trotzdem gibt es einen Score, der aber so perfekt in den Film passt, dass es einfach nur toll ist und jede Szene in ihrer Bildgewaltigkeit unterstützt.
Das von Trümmerteilen zerstörte Raumschiff "Explorer".
Sicher gibt es Leute die sagen, dass es nur konsequent von Cuaron gewesen wäre, wenn er komplett auf Musik verzichtet hätte. Aber ich glaube, dass man das nur schwer aushält und ein Kino sicher auch nicht der geeignetste Ort dafür ist, da ein Kinopublikum immer etwas "laut" ist. Sicher ist das eine Variante für die Blu Ray.
Fazit
Was soll ich noch sagen, einer der besten Kinofilme in diesem Jahr (ich mache wieder eine Top Ten) und sicher ein Kandidat für die Academy Awards. Alles mega! Film war einfach nur toll, kurzweilig, fesselnd, bildgewaltig, laut, leise, ruhig, wild, emotional...einfach nur alles!
Und nicht vergessen wollen wir Alfonso Cuaròn, der mit diesem Film sein Meisterwerk abgeliefert hat!
Blu Ray Kauf?
Aber sowas von. Und hier werde ich auf zur 3D BD kaufen und ich hoffe natürlich auf eine würdige Umsetzung auf der blauen Scheibe. Und hier kann ich mir auch vorstellen, zur eine Edition in Form der ISS zu greifen. Vielleicht liegt noch ein Stück Weltraumschrott dabei ;-)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Wer wissen will, was in den kommenden Wochen noch so im Kino läuft...
P.P.S. Kleines Jubiläum, mein 50er Blog!
Quelle:modernmythmedia.com; indiewire.com; towleroad.com
Kinoreview - Elysium
11. September 2013#33
Hatte ja in meinem Kinovorschaublog angekündigt, dass das der einzige Pflichtfilm für mich wird, da ich aufgrund der Geburt meiner Tochter, nicht mehr so oft ins Kino kann. Und eigentlich war ich mir auch sicher, dass es nichts mehr mit dem Kinobesuch wird, aber eine glückliche Fügung tat sich auf uns es sollte doch klappen. Und ja, es war ein teuerer Abend, da wir Essen waren und auch im Kino alle kulinarischen Genüsse mitgenommen haben, die da waren (nur falls jemand wieder schreibt: "Geh nicht mehr ins Kino, ist mir zu teuer"). Elysium mit Matt Damon und Jodie Foster stand auf dem Plan und, auch wenn ich schon von einigen negativen Kritiken gehört hatte, wollte ich mir gern selbst ein Bild machen. Zumal mir das Erstlingswerk von Neil Bloomkamp sehr gut gefallen hat.
Inhalt:
Die Erde ist ganz schön am Arsch, deswegen fliehen die reichen Menschen auf eine Weltraumbasis names Elysium und leben dort entspannt weiter. Keinem geht es dort schlecht, Krankheiten gibt es nicht, jeder hat nen Pool. Max lebt auf der Erde, versucht über die Runden zu kommen, wird auf Arbeit verstrahlt und will nach Elysium, da man nur dort ihn retten kann. Also setzt er alles Mögliche in Bewegung um dort hinzukommen. Auch seine Freundin mit leukämiekranken Kind kommt mit. Natürlich ist das alles nicht so leicht, zumal ihn noch eine Art Söldner jagt, der im Auftrag von Elysium handelt. Am Ende ist dann fast alles gut.
schauspielerische Leistung:
Ich bin nicht so der Matt Damon Freund, aber hier hat er seine Sache sehr ordentlich gemacht. Joddie Foster hat gemacht was sie machen soll (Verteidigungsministerin auf Elysium). Souverän. Solide. Passt! Sharlto Copley hatte ja schon im Erstlingswerk von Neil Bloomkamp (District 9) mitgespielt, hat mir aber dieses Mal nicht so gut gefallen, die Rolle war einfach ein wenig übertrieben dargestellt. Alice Brage ist die besorgte Mutter, liefert also das ab, was man von ihr kennt, sie hat aber ein echt schönes Lächeln :-)
filmische Umsetzung:
Film wurde teilweise mit Handkameras gedreht, so dass es in einigen Szenen ganz schön ruckelt, was aber meist ganz gut passt. Nur beim Endkampf zwischen dem Söldner Kruger und Max störte dies ein wenig. Meiner Meinung nach gab es ein wenig zu viel Rumgekloppe. Da hätte ich mir mehr Arbeit an den Charakteren gewünscht. Vor allem den Söldner Kruger fand ich interessant und da hätte ich mir eine Charaktervertiefung gewünscht.
Gab einige ganz gute Effekte, die den Film deutlich (!) aufwerteten. Story ist schon ganz interessant, aber auch da hätte man mehr draus machen können. Das ist aber vielleicht noch möglich, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es vom Film einen Extended Cut geben wird. Und diesen nutzt man hoffentlich, um etwas mehr auf die Hauptdarsteller einzugehen.
Gut gefallen hat mir im Allgemeinen die Optik. Elysium haben sie gut dargestellt, sehr klinisch sauber und natürlich auch gut versnobbt. Die Erde ist der krasse Gegensatz dazu, dreckig, stickig, unangenehm. Auch hier gefiel mir die Darstellung gut.
Fazit:
Insgesamt ein guter Kinoabend. Ich habe während des Films nicht einmal auf die Uhr geschaut. Ist einfach ein Film, der gut unterhält und nicht wirklich anspruchsvoll ist. Für einen entspannten Abend mit nem Gerstentee, ein paar Chips und den Liebsten um sich herum, ist der Film ideal.Nur das Ende fand ich ein wenig zu tün, etwas zuviel Hollywood, etwas zu positiv.
Neil Bloomkamp liefert ein guten zweiten Film ab, der aber nicht an District 9 herankommt, was aber auch nicht zu erwarten war. Bei Elysium hat man genau das bekommen, was man durch den Trailer erwarten konnte.
Blu Ray Kauf?
Wenn es einen Extended Cut geben wird, bin ich auf jeden Fall dabei. Ansonsten wird der Film mal bei ner Aktion mitgenommen, denn ...
... der Film war kurzweilig
... ich mag postapokalyptische Filme (auch wenn es hier keine Katastrophe per se gab)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: blog.happybuys.com; filmkinotrailer.com; forevergeek.com
Hatte ja in meinem Kinovorschaublog angekündigt, dass das der einzige Pflichtfilm für mich wird, da ich aufgrund der Geburt meiner Tochter, nicht mehr so oft ins Kino kann. Und eigentlich war ich mir auch sicher, dass es nichts mehr mit dem Kinobesuch wird, aber eine glückliche Fügung tat sich auf uns es sollte doch klappen. Und ja, es war ein teuerer Abend, da wir Essen waren und auch im Kino alle kulinarischen Genüsse mitgenommen haben, die da waren (nur falls jemand wieder schreibt: "Geh nicht mehr ins Kino, ist mir zu teuer"). Elysium mit Matt Damon und Jodie Foster stand auf dem Plan und, auch wenn ich schon von einigen negativen Kritiken gehört hatte, wollte ich mir gern selbst ein Bild machen. Zumal mir das Erstlingswerk von Neil Bloomkamp sehr gut gefallen hat.
Inhalt:
Die Erde ist ganz schön am Arsch, deswegen fliehen die reichen Menschen auf eine Weltraumbasis names Elysium und leben dort entspannt weiter. Keinem geht es dort schlecht, Krankheiten gibt es nicht, jeder hat nen Pool. Max lebt auf der Erde, versucht über die Runden zu kommen, wird auf Arbeit verstrahlt und will nach Elysium, da man nur dort ihn retten kann. Also setzt er alles Mögliche in Bewegung um dort hinzukommen. Auch seine Freundin mit leukämiekranken Kind kommt mit. Natürlich ist das alles nicht so leicht, zumal ihn noch eine Art Söldner jagt, der im Auftrag von Elysium handelt. Am Ende ist dann fast alles gut.
schauspielerische Leistung:
Ich bin nicht so der Matt Damon Freund, aber hier hat er seine Sache sehr ordentlich gemacht. Joddie Foster hat gemacht was sie machen soll (Verteidigungsministerin auf Elysium). Souverän. Solide. Passt! Sharlto Copley hatte ja schon im Erstlingswerk von Neil Bloomkamp (District 9) mitgespielt, hat mir aber dieses Mal nicht so gut gefallen, die Rolle war einfach ein wenig übertrieben dargestellt. Alice Brage ist die besorgte Mutter, liefert also das ab, was man von ihr kennt, sie hat aber ein echt schönes Lächeln :-)
filmische Umsetzung:
Film wurde teilweise mit Handkameras gedreht, so dass es in einigen Szenen ganz schön ruckelt, was aber meist ganz gut passt. Nur beim Endkampf zwischen dem Söldner Kruger und Max störte dies ein wenig. Meiner Meinung nach gab es ein wenig zu viel Rumgekloppe. Da hätte ich mir mehr Arbeit an den Charakteren gewünscht. Vor allem den Söldner Kruger fand ich interessant und da hätte ich mir eine Charaktervertiefung gewünscht.
Gab einige ganz gute Effekte, die den Film deutlich (!) aufwerteten. Story ist schon ganz interessant, aber auch da hätte man mehr draus machen können. Das ist aber vielleicht noch möglich, denn ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es vom Film einen Extended Cut geben wird. Und diesen nutzt man hoffentlich, um etwas mehr auf die Hauptdarsteller einzugehen.
Gut gefallen hat mir im Allgemeinen die Optik. Elysium haben sie gut dargestellt, sehr klinisch sauber und natürlich auch gut versnobbt. Die Erde ist der krasse Gegensatz dazu, dreckig, stickig, unangenehm. Auch hier gefiel mir die Darstellung gut.
Fazit:
Insgesamt ein guter Kinoabend. Ich habe während des Films nicht einmal auf die Uhr geschaut. Ist einfach ein Film, der gut unterhält und nicht wirklich anspruchsvoll ist. Für einen entspannten Abend mit nem Gerstentee, ein paar Chips und den Liebsten um sich herum, ist der Film ideal.Nur das Ende fand ich ein wenig zu tün, etwas zuviel Hollywood, etwas zu positiv.
Neil Bloomkamp liefert ein guten zweiten Film ab, der aber nicht an District 9 herankommt, was aber auch nicht zu erwarten war. Bei Elysium hat man genau das bekommen, was man durch den Trailer erwarten konnte.
Blu Ray Kauf?
Wenn es einen Extended Cut geben wird, bin ich auf jeden Fall dabei. Ansonsten wird der Film mal bei ner Aktion mitgenommen, denn ...
... der Film war kurzweilig
... ich mag postapokalyptische Filme (auch wenn es hier keine Katastrophe per se gab)
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: blog.happybuys.com; filmkinotrailer.com; forevergeek.com
Only God Forgives - Kinoreview
1. August 2013#32
Ihhhh, fast einen Monat war ich nicht im Kino. Hatte ganz verschiedene Gründe (Babyvorbereitungen, Arbeit, gutes Wetter, viel Sport), gestern hatte es dann gepasst und warum dann nicht gleich in einen Film mit Ryan Gosling. Ein Schauspieler, den ich mittlerweile sehr mag (Drive, The Place Beyound The Pines). Der Trailer versprach einen Rachethriller der relativ brutal werden sollte:
Ihhhh, fast einen Monat war ich nicht im Kino. Hatte ganz verschiedene Gründe (Babyvorbereitungen, Arbeit, gutes Wetter, viel Sport), gestern hatte es dann gepasst und warum dann nicht gleich in einen Film mit Ryan Gosling. Ein Schauspieler, den ich mittlerweile sehr mag (Drive, The Place Beyound The Pines). Der Trailer versprach einen Rachethriller der relativ brutal werden sollte:
Tja, und am Ende kommt es anders als man denkt. Schon vorab, es war der skurrilsten Film, den ich dieses Jahr gesehen habe.
Inhalt:
Ein totes 16-jähriges Mädchen, vergewaltigt und ermordet. Polizist ruft Vater an, der den Mörder seiner Tochter totprügeln darf. Polizist schlägt ihn darauf mit einem "Hattori Honzo" Gedächtnis Schwert die hand ab. Daraufhin kommt Mutti vom Mörder in die Stadt und fordert den Tot vom Vater und auch von allen, die beteiligt sind. Sie bitte ihren Sohn Julien (Ryan Gosling), der aber ein wenig zu weich dafür ist (wie die Mutter sagt). Am Ende sind recht viele tot.
Und es ist und bleibt ein komischer Eindruck und ich muss sagen, dass ich einfach enttäuscht bin. Vielleicht bin ich nicht intellektuell auf der richtigen Höhe, nicht alternativ genug, vielleicht auch nicht intelligent genug ... ich weiß es nicht. Am Ende war der Film eine Art Kunstfilm. Viele merkwürdige Themen werden angestoßen. Ein inzestuöses Verhältnis der Mutter zu ihren Söhnen wird angedeutet. Der irre Cop, läuft gefühlte 20 Minuten durch die Gegend um mit seinem Schwert immer mal Leute zu verstümmeln oder zu töten um dann am Ende vor ein paar Polizisten ein Lied zu singen.
Ein totes 16-jähriges Mädchen, vergewaltigt und ermordet. Polizist ruft Vater an, der den Mörder seiner Tochter totprügeln darf. Polizist schlägt ihn darauf mit einem "Hattori Honzo" Gedächtnis Schwert die hand ab. Daraufhin kommt Mutti vom Mörder in die Stadt und fordert den Tot vom Vater und auch von allen, die beteiligt sind. Sie bitte ihren Sohn Julien (Ryan Gosling), der aber ein wenig zu weich dafür ist (wie die Mutter sagt). Am Ende sind recht viele tot.
Und es ist und bleibt ein komischer Eindruck und ich muss sagen, dass ich einfach enttäuscht bin. Vielleicht bin ich nicht intellektuell auf der richtigen Höhe, nicht alternativ genug, vielleicht auch nicht intelligent genug ... ich weiß es nicht. Am Ende war der Film eine Art Kunstfilm. Viele merkwürdige Themen werden angestoßen. Ein inzestuöses Verhältnis der Mutter zu ihren Söhnen wird angedeutet. Der irre Cop, läuft gefühlte 20 Minuten durch die Gegend um mit seinem Schwert immer mal Leute zu verstümmeln oder zu töten um dann am Ende vor ein paar Polizisten ein Lied zu singen.
Auch die Musik war nicht so dolle, irgendwie ein wenig psychodelisch. Nicht packend. Ryan Gosling steht immer mal muskelgestählt rum, mehr aber auch nicht. Gesprochen wird sehr wenig. Eine Art schauspielerische Leistung kann ich schlecht beurteilen. Ich habe diesen Film nicht verstanden, nicht vom Inhalt her, sondern einfach von der künstlerischen Umsetzung. Vielleicht kann mich da einer aufklären.
Ein Rätsel war mir die FSK Freigabe ab 16 Jahren. Wir sehen, wie jemand mit größeren Nadeln in Arme und Beine gestochen wird (zwecks Fixation), dann mit einem Skalpell die Augen rausgeschnitten wurden um dem armen Schwein am Ende einen größeren Metallpflock von einem Ohr zum anderen zu jagen. Ziemlich gestört und verstörend.
Fazit:
Am Ende muss ich sagen, dass es eine der Enttäuschungen des Kinojahres 2013. Da konnte auch Ryan Gosling nix retten. Sicher wird es einige Leute geben, die den Film gut finden, ich bin es aber nicht.
Weshalb mir der Kinobesuch dennoch in Erinnerung bleiben wird. Ganze sechs Leute (!) verliesen das Kino während des Films. Die ersten zwei nach ca. 30 Minuten, vier weitere nach der oben beschriebenen Folterszene. Hatte ich so noch nicht erlebt.
Blu Ray Kauf?
Ähm...nein, ganz klar! So sehr ich Ryan Gosling schätze und ich viele Filme von ihm mag, dass ging irgendwie gar nicht.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Sorry, dass ich in letzter Zeit im Blog nicht so aktiv war, ich bin, wie einige andere auch, im Sommerloch gefangen und will ehrlich gesagt auch nicht unbedingt raus. Ich mag die Sonne :-) Lese aber immer noch einige Blogs und bin meist "up to date".
P.P.S. In der nächsten Zeit wird es nicht mehr in Ansätzen so viele Kinoblogs geben. Der Parasit hat den Wirt verlassen und wird wohl unser Leben ganz schön umkrempeln. Kino und Filme haben jetzt nur noch Priorität #3. Mal gucken, wir wissen einfach noch nicht, was alles auf uns zukommt. Es ist einfach nur toll.
Quelle: htmlgigant.com
World War Z 3D - Kinoreview
27. Juni 2013#31
Endlich mal ein Zombiefilm in diesem Jahr. Interesse war gleich da, Brad Pitt als Zombiejäger. Ungewöhnlich, könnte aber passen. Ein Zombieapokalypse, eingewickelt in jede Menge Actionszenen, und mit einer Prise Familiengeschichte gewürzt. Hörte sich erst mal sehr gut an. Zumal im Trailer zu erkennen war, dass die nicht infizierten Menschen (endlich!!!) mal aufs Wasser gehen um sich vor den Zombiehorden zu verstecken. Ein logischer Schritt, den ich mir schon oft in Zombiefilmen gewünscht hatte. Hier der Trailer zum Film:
Inhalt:
Und der Trailer erklärt auch den Großteil der Geschichte. Gerry Lane ist ein ehemaliger UN Agent (für was auch immer) der den Job für die Familie an den Nagel gehängt hat und lebt in der Nähe von Philadelphia. Dort bricht dann das Zombievirus aus, was ziemlich schnell alle Leute verwandelt und sich rasend schnell verbreitet. Wie nicht anders erwartet, sucht Gerry Kontakt zu seinen Leuten und die holen ihn aus Phily raus. Nachdem Personen des Status A auf die Schiffe evakuiert worden, versuchen die Überlebenden rauszufinden, woher der Virus kommt. Gerry Lane macht sich auf die Suche nach dem Ursprung des Virus. Stationen seiner Reise sind Nordkorea, Israel und am Ende Wales. Dabei ist dann alles, was mach sich vorstellt. Gebissene Menschen, Verfolgungsjagden, ein wenig Gemetzel, ein Flugzeugabsturz, Zündung einer Atombombe über europäischen Land und das Ende, was ich hier nur spoilern will.
****SPOILER ANFANG**** (einfach markieren)
Lane findet heraus, dass die Zombies nur gesunde Menschen angreifen. Also rettet er sich in Wales zu einem WHO Lager, testet ob seine Vermutung stimmt, siehe da, sie stimmt, und daraufhin wird ein Impfstoff entwickelt, der den Zombies simuliert, dass der Organismus krank ist. So endet dann auch der Film, dass die Menschen überleben und sich gegen den Virus/ die Zombies zur Wehr setzen.
****SPOILER ENDE****
schauspielerische Leistung:
Hier gibt es diesmal nicht so viel zu vermelden. Pitt macht seine Sache als Agent gut, wenn auch nicht überragend. Ist auch nicht so notwendig :-) Ansonsten hatte auch niemand richtig auffällig Leinwandzeit. Pitt dominiert schon sehr das Geschehen. Nett, Moritz Bleibtreu war endlich mal wieder in einem guten Film zu sehen, auch wenn er erst am Ende auftaucht. Ich mag ihn immer noch sehr, auch wenn ich es schlimm finde, dass er im letzten Schweigerfilm zu sehen war.
filmische Inszenierung:
Der Film weist ein sehr hohes Tempo auf. Es bleibt kaum eine Minute zu Luft holen. Am Ende im WHO Forschungslabor in Wales hat man dann ein paar ruhigere Minuten. Die Zeit verflog also wie nix.
Ganz gut fand ich allgemein die Inszenierung des Films. Die Zombiepandemie war gut dargestellt und die Menschen handeln nachvollziehbar, indem sie aufs Meer flüchten. Auch das der Regierungsapparat der Staaten nicht mehr existent ist (alle wichtigen Leute tot oder vermisst) fand ich sehr gut. Denn wahrscheinlich ist es genauso.
Gut fand ich auch, dass der Gorefaktor nicht zu sehr bedient wurde. Eigentlich gab es keine Szene (und ich hoffe jetzt nicht, dass ich zu abgestumpft bin) in der ich mich richtig geekelt habe. Prima und Danke!
Die Darstellung der Zombies hat mir gefallen, sie war auch nicht so sehr übertrieben. Und sie sind schnell, sehr schnell und sprunggewaltig. Die Zombies reagieren vor allem auf Lärm und das machen sich die Menschen, gerade zum Ende hin, zu nutzen und werden beim Umbringen der Zombies recht kreativ.
Wie war 3D?
Tut mir leid, wie immer. Ich kann damit einfach nix anfangen. Fande das Ganze wieder mehr als überflüssig und meiner Meinung nach ist es einfach nur Geldschneiderei. Die Tiefenwirkung war ganz in Ordnung, mehr ist mir aber nicht aufgefallen. Und ich Idiot musste auch noch nen Euro zahlen, weil ich früh meine 3D-Brille zu Hause liegen gelassen hatte :-(
Aussicht:
Es steht ja schon fest, dass es einen zweiten Teil geben wird (Quelle). Und hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten. Wie kann man die Gesellschaft wieder aufbauen und wie wird sich die komplette Welt entwickeln? Hat jemand vielleicht verrückte Ideen, dass Virus weiter zu entwickeln? Woher kam der ganze Scheiß eigentlich? Bricht der Virus wieder aus? Was wird aus Europa mit der Atombombe? Vielleicht gibt es auch Atomzombies? Und sicher noch ein paar mehr Sachen, die man klären kann?
Fazit:
Wie ihr schon merkt, ich bin gestern ganz begeistert aus dem Kino gegangen. Der Film war richtig gut, hatte einen hohen Unterhaltungswert, gute Ideen, eine gute Umsetzung und ich freu mich schon auf Teil 2.
Blu Ray Kauf?
Klares ja, weil...
... die Idee gut umgesetzt war
... ich mich gut unterhalten fühlte
... ich auf 3D verzichten kann
Was als nächstes kommt, weiß ich nicht. The Deep habe ich ja
noch mit auf dem Schirm, aber da weiß ich einfach nicht, ob ich den schaffe.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Und es war gestern teilweise eine Totenstille im Kino. Sehr geil! Und da red noch einer was von nervigen Sitznachbarn oder Popcorngeraschel. Ich habe davon nix mitbekommen. Vielleicht war ich auch zu tief in World War Z drin (und das lag nicht an 3D :-)
Quelle:blog.videoload.de;ontai.de; blog.heidefarmen.de
Endlich mal ein Zombiefilm in diesem Jahr. Interesse war gleich da, Brad Pitt als Zombiejäger. Ungewöhnlich, könnte aber passen. Ein Zombieapokalypse, eingewickelt in jede Menge Actionszenen, und mit einer Prise Familiengeschichte gewürzt. Hörte sich erst mal sehr gut an. Zumal im Trailer zu erkennen war, dass die nicht infizierten Menschen (endlich!!!) mal aufs Wasser gehen um sich vor den Zombiehorden zu verstecken. Ein logischer Schritt, den ich mir schon oft in Zombiefilmen gewünscht hatte. Hier der Trailer zum Film:
Inhalt:
Und der Trailer erklärt auch den Großteil der Geschichte. Gerry Lane ist ein ehemaliger UN Agent (für was auch immer) der den Job für die Familie an den Nagel gehängt hat und lebt in der Nähe von Philadelphia. Dort bricht dann das Zombievirus aus, was ziemlich schnell alle Leute verwandelt und sich rasend schnell verbreitet. Wie nicht anders erwartet, sucht Gerry Kontakt zu seinen Leuten und die holen ihn aus Phily raus. Nachdem Personen des Status A auf die Schiffe evakuiert worden, versuchen die Überlebenden rauszufinden, woher der Virus kommt. Gerry Lane macht sich auf die Suche nach dem Ursprung des Virus. Stationen seiner Reise sind Nordkorea, Israel und am Ende Wales. Dabei ist dann alles, was mach sich vorstellt. Gebissene Menschen, Verfolgungsjagden, ein wenig Gemetzel, ein Flugzeugabsturz, Zündung einer Atombombe über europäischen Land und das Ende, was ich hier nur spoilern will.
****SPOILER ANFANG**** (einfach markieren)
Lane findet heraus, dass die Zombies nur gesunde Menschen angreifen. Also rettet er sich in Wales zu einem WHO Lager, testet ob seine Vermutung stimmt, siehe da, sie stimmt, und daraufhin wird ein Impfstoff entwickelt, der den Zombies simuliert, dass der Organismus krank ist. So endet dann auch der Film, dass die Menschen überleben und sich gegen den Virus/ die Zombies zur Wehr setzen.
****SPOILER ENDE****
schauspielerische Leistung:
Hier gibt es diesmal nicht so viel zu vermelden. Pitt macht seine Sache als Agent gut, wenn auch nicht überragend. Ist auch nicht so notwendig :-) Ansonsten hatte auch niemand richtig auffällig Leinwandzeit. Pitt dominiert schon sehr das Geschehen. Nett, Moritz Bleibtreu war endlich mal wieder in einem guten Film zu sehen, auch wenn er erst am Ende auftaucht. Ich mag ihn immer noch sehr, auch wenn ich es schlimm finde, dass er im letzten Schweigerfilm zu sehen war.
Willkommen in Phily!
filmische Inszenierung:
Der Film weist ein sehr hohes Tempo auf. Es bleibt kaum eine Minute zu Luft holen. Am Ende im WHO Forschungslabor in Wales hat man dann ein paar ruhigere Minuten. Die Zeit verflog also wie nix.
Ganz gut fand ich allgemein die Inszenierung des Films. Die Zombiepandemie war gut dargestellt und die Menschen handeln nachvollziehbar, indem sie aufs Meer flüchten. Auch das der Regierungsapparat der Staaten nicht mehr existent ist (alle wichtigen Leute tot oder vermisst) fand ich sehr gut. Denn wahrscheinlich ist es genauso.
Gut fand ich auch, dass der Gorefaktor nicht zu sehr bedient wurde. Eigentlich gab es keine Szene (und ich hoffe jetzt nicht, dass ich zu abgestumpft bin) in der ich mich richtig geekelt habe. Prima und Danke!
Die Darstellung der Zombies hat mir gefallen, sie war auch nicht so sehr übertrieben. Und sie sind schnell, sehr schnell und sprunggewaltig. Die Zombies reagieren vor allem auf Lärm und das machen sich die Menschen, gerade zum Ende hin, zu nutzen und werden beim Umbringen der Zombies recht kreativ.
Wie war 3D?
Tut mir leid, wie immer. Ich kann damit einfach nix anfangen. Fande das Ganze wieder mehr als überflüssig und meiner Meinung nach ist es einfach nur Geldschneiderei. Die Tiefenwirkung war ganz in Ordnung, mehr ist mir aber nicht aufgefallen. Und ich Idiot musste auch noch nen Euro zahlen, weil ich früh meine 3D-Brille zu Hause liegen gelassen hatte :-(
In diesem Sinne:
Aussicht:
Es steht ja schon fest, dass es einen zweiten Teil geben wird (Quelle). Und hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten. Wie kann man die Gesellschaft wieder aufbauen und wie wird sich die komplette Welt entwickeln? Hat jemand vielleicht verrückte Ideen, dass Virus weiter zu entwickeln? Woher kam der ganze Scheiß eigentlich? Bricht der Virus wieder aus? Was wird aus Europa mit der Atombombe? Vielleicht gibt es auch Atomzombies? Und sicher noch ein paar mehr Sachen, die man klären kann?
Fazit:
Wie ihr schon merkt, ich bin gestern ganz begeistert aus dem Kino gegangen. Der Film war richtig gut, hatte einen hohen Unterhaltungswert, gute Ideen, eine gute Umsetzung und ich freu mich schon auf Teil 2.
Blu Ray Kauf?
Klares ja, weil...
... die Idee gut umgesetzt war
... ich mich gut unterhalten fühlte
... ich auf 3D verzichten kann
Was als nächstes kommt, weiß ich nicht. The Deep habe ich ja
noch mit auf dem Schirm, aber da weiß ich einfach nicht, ob ich den schaffe.
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
P.S. Und es war gestern teilweise eine Totenstille im Kino. Sehr geil! Und da red noch einer was von nervigen Sitznachbarn oder Popcorngeraschel. Ich habe davon nix mitbekommen. Vielleicht war ich auch zu tief in World War Z drin (und das lag nicht an 3D :-)
Quelle:blog.videoload.de;ontai.de; blog.heidefarmen.de
The Purge - Die Säuberung - Kinoreview
24. Juni 2013#30
Dank Evil Dead bin ich auf den Film aufmerksam geworden. Irgendwie hat mich der Trailer gepackt und ich empfand die Idee als sehr krass und ein wenig verstörend. Auch ein paar schlechte Kritiken konnten mich vom Kinobesuch (wie immer für 6,50 Euro :-) nicht abhalten. Zumal mit Ethan Hawke jemand auf der Leinwand rumhüpft, der aufgrund einiger guter Filme meine Sympathien hat (Training Day, Gattaca, Lord of War, "Before" Filme). Wie immer zu Anfang der Trailer, meine einzige Informationsquelle.
Inhalt:
Der Trailer verrät dann auch alles, was im Film wichtig ist. In den USA ist alles gut, keine Verbrechen, kaum Arbeitslosigkeit, allen scheint es gut zu gehen. Und das hat auch seinen Grund. Denn jedes Jahr, in der Nacht vom 21. auf den 22. März, dürfen die Leute die Sau raus lassen. Für 12 Stunden darf so ziemlich jedes Verbrechen begangen werden und auch Waffen aller Art sind erlaubt, Waffen der Kategorie 4 und höher allerdings nur begrenzt :-).
Unsere Hauptprotagonisten bestehen aus der vierköpfigen Familie Sandin. Der Ehemann (Ethan Hawke) ist durch den Verkauf von Sicherheitssystemen reich geworden. Und wie jedes Jahr wollen sie sich für die 12 Stunden einschließen. Alles läuft soweit, bis der Sohn ein Flüchtigen rein lässt. Daraufhin bekommt die Familie Besuch von ca. 10 Jugendlichen, die den Flüchtigen töten wollen "um ihre Seelen zu säubern". Und dann geht es halt los. Äxte, Messer und jede Menge Waffen kommen zum Einsatz. Viele Tote, viel Blut, viel Geschlachte, viel Wahnsinn.
schauspielerische Leistung:
Gibt es jetzt nicht wirklich viel zu sagen. Die Hauptprotagonisten machen ihren Job. Ethan Hawke hat ein zwei starke Momente. Der Hauptangreifer (Rhys Wakefield) kommt ganz gut rüber und erinnert an den einen Protagonisten aus Funny Games (dem Original :). Die Nachbarn wirken etwas plastisch, aber das war sicher nicht ganz ungewollt.
Fazit:
Im Grunde haben wir einen ganz guten, recht kurzweiligen Film gesehen. Es gab ein paar Wendungen, diese waren aber doch schon sehr vorhersehbar:
****SPOILER ANFANG**** (einfach markieren)
Die Tochter knallt jemanden ab.
Die Nachbarn kommen zur Hilfe, um sich kruz darauf gegen die Familie zu wenden.
Der Freund der Tochter will Papa abknallen, da Papa was gegen die Beziehung hat.
Der Flüchtling rettet die Familie.
Einzig der Tod von Papa Sandin war nicht so recht bei mir eingeplant.
****SPOILER ENDE****
Und das ist am Ende ein klein wenig das Problem des Films. Ein wenig zu vorhersehbar. Es gab filmisch keine einzige Überraschung. Alles hat man schon in irgendeiner Form mal gesehen. Und das jemand von der Familie stirbt, war jetzt auch nicht die filmische Sensation des Jahrzehnts. Das ist soweit okay, tut niemanden weh und ist für einen Abend ganz gut.
Die Idee der Säuberung finde ich sehr krass. Man opfert für eine Nacht alles um den Rest des Jahres in Frieden, Liebe und Wohlstand zu leben. Unglaubliche Vorstellung. Ist es das wert? Klares NEIN! Kranker Gedanke. Moralisch und ethisch einfach nicht zu vertreten.
Sehr gut gemacht finde ich den Umgang mit den Medien bzw. die Darstellung der Medien in der Gesellschaft. Diese "feiern" den Säuberungstag, führen Interviews mit allen möglichen Leuten, wo z. B. schon der Mord am Chef angekündigt wird.Am Tag nach der Säuberung erzählen sie voller Begeisterung, wie viele Tote es gegeben hat, wie schlimm es dort und da war, es gibt Liveschalten zu den Orten des Gemetzels und erzählen nebenbei, dass es, aufgrund der Säuberung, wieder neue Rekorde im Waffenverkaufs- und Sicherheitssektor erzielt worden und die Aktienmärkte abgehen wie Schmidts Katze. Auch wenn es ein klein wenig Kritik von den Medien gibt, finde ich die Beschreibung der Medien sehr gut gelungen.
Was ich auch nicht so schlecht finde, ist der Umgang mit Scheinheiligkeit bzw. das Bloßstellen dieser. Gerade die Sache mit den Nachbarn fand ich eine gute Idee, wenn auch so oder so ähnlich erwartet.
Blu Ray Kauf?
Hmmmm, kurz überlegt, aber ich denke, ich werde hier verzichten. Der Film wird mir ein zweites Mal nicht noch mal was geben. Es gab halt keinen Megawendepunkt oder de tiefgründe Story oder eine krasse Schauspielerleistung. Aber für einen Abend kann man sich das anschauen.
Ich wünsch euch eine sichere Nacht
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: craveonline.com; empirestategamer.com
Dank Evil Dead bin ich auf den Film aufmerksam geworden. Irgendwie hat mich der Trailer gepackt und ich empfand die Idee als sehr krass und ein wenig verstörend. Auch ein paar schlechte Kritiken konnten mich vom Kinobesuch (wie immer für 6,50 Euro :-) nicht abhalten. Zumal mit Ethan Hawke jemand auf der Leinwand rumhüpft, der aufgrund einiger guter Filme meine Sympathien hat (Training Day, Gattaca, Lord of War, "Before" Filme). Wie immer zu Anfang der Trailer, meine einzige Informationsquelle.
Inhalt:
Der Trailer verrät dann auch alles, was im Film wichtig ist. In den USA ist alles gut, keine Verbrechen, kaum Arbeitslosigkeit, allen scheint es gut zu gehen. Und das hat auch seinen Grund. Denn jedes Jahr, in der Nacht vom 21. auf den 22. März, dürfen die Leute die Sau raus lassen. Für 12 Stunden darf so ziemlich jedes Verbrechen begangen werden und auch Waffen aller Art sind erlaubt, Waffen der Kategorie 4 und höher allerdings nur begrenzt :-).
Unsere Hauptprotagonisten bestehen aus der vierköpfigen Familie Sandin. Der Ehemann (Ethan Hawke) ist durch den Verkauf von Sicherheitssystemen reich geworden. Und wie jedes Jahr wollen sie sich für die 12 Stunden einschließen. Alles läuft soweit, bis der Sohn ein Flüchtigen rein lässt. Daraufhin bekommt die Familie Besuch von ca. 10 Jugendlichen, die den Flüchtigen töten wollen "um ihre Seelen zu säubern". Und dann geht es halt los. Äxte, Messer und jede Menge Waffen kommen zum Einsatz. Viele Tote, viel Blut, viel Geschlachte, viel Wahnsinn.
schauspielerische Leistung:
Gibt es jetzt nicht wirklich viel zu sagen. Die Hauptprotagonisten machen ihren Job. Ethan Hawke hat ein zwei starke Momente. Der Hauptangreifer (Rhys Wakefield) kommt ganz gut rüber und erinnert an den einen Protagonisten aus Funny Games (dem Original :). Die Nachbarn wirken etwas plastisch, aber das war sicher nicht ganz ungewollt.
Fazit:
Im Grunde haben wir einen ganz guten, recht kurzweiligen Film gesehen. Es gab ein paar Wendungen, diese waren aber doch schon sehr vorhersehbar:
****SPOILER ANFANG**** (einfach markieren)
Die Tochter knallt jemanden ab.
Die Nachbarn kommen zur Hilfe, um sich kruz darauf gegen die Familie zu wenden.
Der Freund der Tochter will Papa abknallen, da Papa was gegen die Beziehung hat.
Der Flüchtling rettet die Familie.
Einzig der Tod von Papa Sandin war nicht so recht bei mir eingeplant.
****SPOILER ENDE****
Und das ist am Ende ein klein wenig das Problem des Films. Ein wenig zu vorhersehbar. Es gab filmisch keine einzige Überraschung. Alles hat man schon in irgendeiner Form mal gesehen. Und das jemand von der Familie stirbt, war jetzt auch nicht die filmische Sensation des Jahrzehnts. Das ist soweit okay, tut niemanden weh und ist für einen Abend ganz gut.
Die Idee der Säuberung finde ich sehr krass. Man opfert für eine Nacht alles um den Rest des Jahres in Frieden, Liebe und Wohlstand zu leben. Unglaubliche Vorstellung. Ist es das wert? Klares NEIN! Kranker Gedanke. Moralisch und ethisch einfach nicht zu vertreten.
Sehr gut gemacht finde ich den Umgang mit den Medien bzw. die Darstellung der Medien in der Gesellschaft. Diese "feiern" den Säuberungstag, führen Interviews mit allen möglichen Leuten, wo z. B. schon der Mord am Chef angekündigt wird.Am Tag nach der Säuberung erzählen sie voller Begeisterung, wie viele Tote es gegeben hat, wie schlimm es dort und da war, es gibt Liveschalten zu den Orten des Gemetzels und erzählen nebenbei, dass es, aufgrund der Säuberung, wieder neue Rekorde im Waffenverkaufs- und Sicherheitssektor erzielt worden und die Aktienmärkte abgehen wie Schmidts Katze. Auch wenn es ein klein wenig Kritik von den Medien gibt, finde ich die Beschreibung der Medien sehr gut gelungen.
Was ich auch nicht so schlecht finde, ist der Umgang mit Scheinheiligkeit bzw. das Bloßstellen dieser. Gerade die Sache mit den Nachbarn fand ich eine gute Idee, wenn auch so oder so ähnlich erwartet.
Blu Ray Kauf?
Hmmmm, kurz überlegt, aber ich denke, ich werde hier verzichten. Der Film wird mir ein zweites Mal nicht noch mal was geben. Es gab halt keinen Megawendepunkt oder de tiefgründe Story oder eine krasse Schauspielerleistung. Aber für einen Abend kann man sich das anschauen.
Ich wünsch euch eine sichere Nacht
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle: craveonline.com; empirestategamer.com
Man Of Steel - Superman 3D - Kinoreview
21. Juni 2013#29
Das Warten hat ein Ende gehabt. Auf keinen Film habe ich mich dieses Jahr mehr gefreut. Im ein oder anderen Blog hatte ich ja mal kurz darauf hingewiesen ;-) Trailer gab es eine ganze Menge, die auch jeden Menge über den Film verraten haben. Hier noch mal mein Lieblingstrailer, keinen habe ich öfter gesehen:
Inhalt:
Am Anfang erfahren wir, was mit dem Planeten Krypton passiert (er geht kaputt) und wie Superman auf die Erde kommt. In Rückblicken wird dann immer wieder etwas über die Kindheit/ Jugend von Clark Kent gezeigt. Genarel Zod kommt dann zur Erde und will Superman zu sich holen, da er den Codex in sich trägt. Der Codex würde es ermöglichen, dass Krypton mit seinen Bewohnern wieder aufgebaut wird. Und der neue Planet Krypton soll aus der Erde entstehen. Mehr muss man nicht unbedingt wissen.
schauspielerische Leistung:
Alles gut. Louise Lane (gespielt von Amy Adams) wirkt nicht so anstrengend wie in früheren Filmen und Serien. Sieht wird einfach ganz sympathisch verkörpert. Großer Pluspunkt.
Henry Cavill macht seinen Superman Job sehr gut, vieeeeeeeel besser als die Witzfigur aus Superman Returns. Hätte er damals schon den Job bekommen. Erst zum Schluss tritt er dann als Clark Kent auf und das schon mal sehr viel sympatischer, als alle (!) seine Vorgänger.
Russel Crowe ist der Vater von Kal-El aka. Superman aka. Clark Kent und hat für mein Dafürhalten ein wenig zu viel Leinwandzeit. Kevin Coster ist der Menschenvater von Superman und macht seine Sache sehr gut! Auch bringt er immer wieder gut seine Gedanken.
Auch die bösen Schergen um General Zod machen ihren Job sehr gut, allen vor ran die lustige Frau der Angreifertruppe, aber da weiß ich grad nicht mehr, wer das ist.
Schauspielerisch war alles im grünen bereich, zumindest für einen solchen Film :-)
filmische Inszenierung:
Es krachte an allen Ecken und Enden. Kents Heimatstadt Smallville wird in Schutt und Asche gelegt. Und auch Metropolis geht es nicht viel besser. Am Ende sind Teile von Metropolis nur noch eine Ruinenlandschaft.
Es kracht also ordentlich. Superman und seine Feinde verwaffeln sich ordentlich, werden durch die Luft geschleudert, Hochhäuser fallen um und so weiter. Und da ist sicher ein kleines Problem des Films. Es kracht einfach zu viel im Film. Nach dem Anschauen des Trailer hatte ich mich auf ein paar ruhige Momente eingestellt. Die gab es auch, aber diese waren meist zu kurz und zu wenig.
Aich sind viele Parallelen (gewollt oder ungewollt) zu zwei anderen Filmen zu entdecken. So musste ich an Matrix Revolutions (Endkampf zwischen Zod und Kal-El) und Transformers 3 (Hochhausumsturz und Weltenwandler) denken.
Der Score:
Hmmm, hier ist auf jeden Fall eine kleine Enttäuschung da. Es gab kein durchgängiges Thema. Und ich hätte mir gewünscht, dass sie das Lied aus dem Trailer (Lisa Gerrad mit Elegy) im Film integrieren. Hat nicht so ganz gepasst. Schade!
Wie war 3D?
Ehrlich gesagt...keine Ahnung. Ich habe nicht so sehr drauf geachtet. dafür war ich auch ein klein wenig zu konzentriert. Da ich aber nicht mal Pop Ups bemerkt habe, konnte man sich sicher 3D sparen. Mir ist es nicht aufgefallen, weder positiv noch negativ.
Fazit:
Auch wenn zwei, drei kleine negative Sache rüberkommen, aber wir sind Lichtjahre davon entfernt, einen schlechten Film gesehen zu haben. Der Film ist ganz stimmig, geht auf die Vergangenheit und die Selbstfindung von Superman ein und das finde ich auf jeden Fall sehr gut. Im Endeffekt hätte dem Film wahrscheinlich noch gut getan, wenn 10 Minuten Action gestrichen worden wären und mit 10 Minuten Selbstfindung oder Vergangenheitsszenen ersetzt worden wären. Aber alles in allem muss man sagen, dass man einen guten Superheldenfilm hat, der Neustart der Serie durchaus gelungen ist und man sich auf die definitivie Fortsetzung freuen kann.
Blu Ray Kauf?
Ja,
allerdings werde ich nur zu einer normalen Version greifen. Denn wie ihr sicher schon gemerkt habt, so ganz 100% überzeugt war ich nicht und ich hatte mir ein klein wenig mehr erhofft. Allerdings waren die Erwartungen auch immens hoch.
Beim Schreiben habe ich bemerkt, dass ich immer mal ein wenig schwanke. Zwischen "Geil, Geil, Geil" und "Geil, aber....". Ich kann habe für mich folgende Einstufung vorgenommen: Der beste Superheldenfilm seit "The Dark Knight". Das trifft es ganz gut. Avengers, Spiderman, Captain America, Green Lantern und Co können einpacken. Superman hat sie geknackt!
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle:flicksandbits.com; whatculture.com
Das Warten hat ein Ende gehabt. Auf keinen Film habe ich mich dieses Jahr mehr gefreut. Im ein oder anderen Blog hatte ich ja mal kurz darauf hingewiesen ;-) Trailer gab es eine ganze Menge, die auch jeden Menge über den Film verraten haben. Hier noch mal mein Lieblingstrailer, keinen habe ich öfter gesehen:
Inhalt:
Am Anfang erfahren wir, was mit dem Planeten Krypton passiert (er geht kaputt) und wie Superman auf die Erde kommt. In Rückblicken wird dann immer wieder etwas über die Kindheit/ Jugend von Clark Kent gezeigt. Genarel Zod kommt dann zur Erde und will Superman zu sich holen, da er den Codex in sich trägt. Der Codex würde es ermöglichen, dass Krypton mit seinen Bewohnern wieder aufgebaut wird. Und der neue Planet Krypton soll aus der Erde entstehen. Mehr muss man nicht unbedingt wissen.
schauspielerische Leistung:
Alles gut. Louise Lane (gespielt von Amy Adams) wirkt nicht so anstrengend wie in früheren Filmen und Serien. Sieht wird einfach ganz sympathisch verkörpert. Großer Pluspunkt.
Henry Cavill macht seinen Superman Job sehr gut, vieeeeeeeel besser als die Witzfigur aus Superman Returns. Hätte er damals schon den Job bekommen. Erst zum Schluss tritt er dann als Clark Kent auf und das schon mal sehr viel sympatischer, als alle (!) seine Vorgänger.
Russel Crowe ist der Vater von Kal-El aka. Superman aka. Clark Kent und hat für mein Dafürhalten ein wenig zu viel Leinwandzeit. Kevin Coster ist der Menschenvater von Superman und macht seine Sache sehr gut! Auch bringt er immer wieder gut seine Gedanken.
Auch die bösen Schergen um General Zod machen ihren Job sehr gut, allen vor ran die lustige Frau der Angreifertruppe, aber da weiß ich grad nicht mehr, wer das ist.
Schauspielerisch war alles im grünen bereich, zumindest für einen solchen Film :-)
filmische Inszenierung:
Es krachte an allen Ecken und Enden. Kents Heimatstadt Smallville wird in Schutt und Asche gelegt. Und auch Metropolis geht es nicht viel besser. Am Ende sind Teile von Metropolis nur noch eine Ruinenlandschaft.
Es kracht also ordentlich. Superman und seine Feinde verwaffeln sich ordentlich, werden durch die Luft geschleudert, Hochhäuser fallen um und so weiter. Und da ist sicher ein kleines Problem des Films. Es kracht einfach zu viel im Film. Nach dem Anschauen des Trailer hatte ich mich auf ein paar ruhige Momente eingestellt. Die gab es auch, aber diese waren meist zu kurz und zu wenig.
Aich sind viele Parallelen (gewollt oder ungewollt) zu zwei anderen Filmen zu entdecken. So musste ich an Matrix Revolutions (Endkampf zwischen Zod und Kal-El) und Transformers 3 (Hochhausumsturz und Weltenwandler) denken.
Der Score:
Hmmm, hier ist auf jeden Fall eine kleine Enttäuschung da. Es gab kein durchgängiges Thema. Und ich hätte mir gewünscht, dass sie das Lied aus dem Trailer (Lisa Gerrad mit Elegy) im Film integrieren. Hat nicht so ganz gepasst. Schade!
Wie war 3D?
Ehrlich gesagt...keine Ahnung. Ich habe nicht so sehr drauf geachtet. dafür war ich auch ein klein wenig zu konzentriert. Da ich aber nicht mal Pop Ups bemerkt habe, konnte man sich sicher 3D sparen. Mir ist es nicht aufgefallen, weder positiv noch negativ.
Fazit:
Auch wenn zwei, drei kleine negative Sache rüberkommen, aber wir sind Lichtjahre davon entfernt, einen schlechten Film gesehen zu haben. Der Film ist ganz stimmig, geht auf die Vergangenheit und die Selbstfindung von Superman ein und das finde ich auf jeden Fall sehr gut. Im Endeffekt hätte dem Film wahrscheinlich noch gut getan, wenn 10 Minuten Action gestrichen worden wären und mit 10 Minuten Selbstfindung oder Vergangenheitsszenen ersetzt worden wären. Aber alles in allem muss man sagen, dass man einen guten Superheldenfilm hat, der Neustart der Serie durchaus gelungen ist und man sich auf die definitivie Fortsetzung freuen kann.
Blu Ray Kauf?
Ja,
allerdings werde ich nur zu einer normalen Version greifen. Denn wie ihr sicher schon gemerkt habt, so ganz 100% überzeugt war ich nicht und ich hatte mir ein klein wenig mehr erhofft. Allerdings waren die Erwartungen auch immens hoch.
Beim Schreiben habe ich bemerkt, dass ich immer mal ein wenig schwanke. Zwischen "Geil, Geil, Geil" und "Geil, aber....". Ich kann habe für mich folgende Einstufung vorgenommen: Der beste Superheldenfilm seit "The Dark Knight". Das trifft es ganz gut. Avengers, Spiderman, Captain America, Green Lantern und Co können einpacken. Superman hat sie geknackt!
bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower
Quelle:flicksandbits.com; whatculture.com
Top Angebote
Cine-Man
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge31
Kommentare14.094
Blogbeiträge228
Clubposts12
Bewertungen137
Mein Avatar
(1)
(2)
(3)
(2)
(4)
(5)
(2)
(5)
(5)
(4)
(1)
(2)
(2)
(3)
(3)
(4)
(5)
(3)
(4)
(3)
(1)
(2)
(2)
(3)
(5)
(3)
(6)
(1)
(3)
(4)
(3)
(4)
(7)
(7)
(1)
(3)
(4)
(7)
(5)
(4)
(6)
(4)
(2)
(1)
(2)
(3)
(2)
(3)
(5)
(4)
(3)
(4)
(3)
(4)
(1)
(7)
(5)
(3)
(4)
(5)
(3)
(5)
(1)
(1)
(3)
(2)
(1)
(7)
(16)
(10)
(7)
(28)
(20)
(16)
(14)
(14)
(3)
(38)
(9)
(15)
Kommentare
A Quiet Place - Kinoreview
von friend
am Klingt auf jeden Fall …
Der Blog von Cine-Man wurde 33.260x besucht.