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Filmbewertungen von timelessclassic
Bin ein großer Godzilla-Fan. Ich liebe die alten Godzilla Schinken und gucke die slebst heute noch gerne an. Ich habe mich dementsprechend sehr auf das 2014er Reboot gefreut und ging mit eher gemischten Gefühlen raus. Es war keinesfalls ein schlechter Film. Ich hätte mir da aber mehr Godzilla gewünscht. Dieses Manko wurde in King Of The Monsters beseitigt. Nicht nur Godzilla ist präsent. Mothra, Rodan und King Ghidorah sind auch mit von der Partie und das aufeinandertreffen dieser Monster ist wirklich glorreich. Die Actionszenen sind zahlreich, unglaublich spaßig und wunderschön anzusehen. Der Film hat Einstellungen, die stilistisch durch geschickte Farbspiele und epische Shots großartig eingefangen wurden. Einzig und allein die menschlichen Charaktere ziehen den Film etwas herunter. Die Schauspieler sind meiner Meinung nach zu überqualifiziert und zu gut für diese Art von Film. Die versuchen das beste aus dem Material, das denen vorgelegt wurde, rauszuholen. Das ist ein typischer Fall von Style over Substance. Man merkt schnell, dass nicht groß an dem Drehbuch gearbeitet wurde, da der Selling Point des ganzen Films die spektakulären Actionsequenzen sind. Wer aber auf Action steht, wird hier zweifelsohne bestens bedient.
Bildtechnisch macht die Blu-Ray vieles her. Das Bild ist sehr scharf mit sehr guten Detailwerten. Die Farben sind kräftig und der Kontrast ist auch stimmig.
Der Sound ist absolute Weltklasse. Räumlich, bombastisch und trotzdem gleichzeitig ausgewogen. Top !!!!
Extras gibt es zu genüge. Die videobasierten Extras liegen wie bei neuen Filmen üblich selbstverständlich in Full HD vor.
Bildtechnisch macht die Blu-Ray vieles her. Das Bild ist sehr scharf mit sehr guten Detailwerten. Die Farben sind kräftig und der Kontrast ist auch stimmig.
Der Sound ist absolute Weltklasse. Räumlich, bombastisch und trotzdem gleichzeitig ausgewogen. Top !!!!
Extras gibt es zu genüge. Die videobasierten Extras liegen wie bei neuen Filmen üblich selbstverständlich in Full HD vor.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 08.11.19 um 23:02
Die Nightmare On Elm Street Reihe - eine Reihe, die in ihrer Gesamtheit durchwachsen ist, aber zugegebenermaßen eine Menge Spaß machen kann. Ich werde nicht allzu sehr auf jeden Film einzeln eingehen. Deswegen hier nur meine kurze Meinung und Wertung zu den jeweiligen Teilen:
Teil 1: Ganz klar der beste Teil mit viel Spannung und Atmosphäre, coolen praktischen Spezialeffekten und einem Freddy, der noch scary ist. (4,5/5)
Teil 2: Einer der schlechtesten Teile. Ziemlich homoerotisch und unfreiwillig lustig. Allein schon der Hauptcharakter (gespielt von Mark Patton) - BESTE MÄNNLICHE SCREAM QUEEN. Ich habe mich schrottgelacht, jedes Mal wenn er geschriehen hat. Ab hier schon legt Robert Englund einen drauf überschreitet aber noch nicht ganz die Over The Top-Schwelle. Leider ist der total sinnfrei, da sämtliche im ersten Film festegelegten Regeln überbord geworfen worden und Freddy in der Realität anscheinend nun Voodoo praktizieren kann? (2,5/5)
Teil 3: Die beste Fortsetzung von allen. Der Teil fühlt sich wieder wie ein Elm Street an. Nancy ist wieder mit von der Partie und der Film dreht sich um eine Gruppe von Teenagern in einer psychiatrischen Anstalt, die tatsächlich auch mögenswert sind und sich zusammentun um Freddy zu bekämpfen. Der Film ist gut geschrieben und hat zudem richtig einfallsreiche Kills. Ab hier ist Freddy auch zum ersten Mal bisschen auf lustig abgetrimmt, aber auf eine angsteinflößende Art und Weise. (4/5)
Teil 4: Richtig dumm! Der beginnt für mich mit einem No Go, da im ersten Akt die tollen und gut etablierten Charaktere vom dritten Teil einfach mal so das zeitliche segnen. Leider fing mit dem Film auch der Zerfall der Reihe an, da Freddy anfängt, ab diesem Film eher zu einer Lachnummer zu werden. Allein schon wie Freddy wiederbelebt wird, ist das bescheuerteste was ich in der ganzen Reihe gesehen habe. Visuell überzeugt der aber voll und ganz und die Spezialeffekte sind der Hammer. (3/5)
Teil 5: Auch wieder so ein total sinnfreier Teil. Hier geht es um den Charakter Alice vom vorherigen Teil, die in diesem Teil Schwanger ist. Freddy kann durch die Träume des ungeborenen Babys Alices Freunde killen und wieder genug Power erlangen??? Ooooooook. Der Film setzt mittlerweile 100% auf Comedy. Leider zündet das ganze nicht so. Eines was aufrechterhalten wurde sind die kreativen und grotesquen Kills. (3/5)
Teil 6: Einfach nur lahm. Freddy's Dead nimmt wirklich alle schlechten Aspekte der Vorgänger und packt sie in diesem Film. Das ist mit großem Abstand der bescheuerteste Teil in ganzen Reihe. Freddy ist zu diesem Zeitpunkt eine Cartoon-Figur geworden. Er parodiert Airplane! und The Wizard Of Oz und droppt cheesige One-Liners. Die Gags sind einfach billig und kitschig. Horror vermisst man gänzlich. Das war ganz klar ein Griff ins Klo. (1,5/5)
Teil 7: Dankenswerterweise ist das erste Mal seit Teil 1, 10 Jahre später, wieder Wes Craven als Regisseur am Start. Eines sei gesagt, dieser letzte Teil der originalen Reihe ist nichts weltbewegendes aber um einiges besser als der Vorgänger. Diesmal spielt die Hauptdarstellerin sich selber, aber gleichzeitig auch Nancy. Wieso? Der Grund ist, dass Wes Craven eine weitere Nightmare On Elm Street-Geschichte erzählen will, die sich in der Realität abspielt und in der Freddy unsere Realität betritt. Die daraus resultierende Frage ist: Wird sie in der Lage sein Nancy noch ein einziges Mal zu spielen um ihr eigenes Leben zu retten? Teil 7 ist ganz klar besser als seine drei Vorgänger. Das Konzept ist total irre, da Wes Craven anfing in diesem Film diese Meta-Geschichte durchzuziehen, die er dann in Scream nahezu perfektioniert hat. Nach dem ganzen Comedy-Overkill und der Over The Topness ist es nur angebracht, dass der Schöpfer dieser Reihe das ganze auf dem Kopf stellt und frischen Wind in das Franchise bringt. (3,5/5)
Bildqualität und Sound sind durchgehend gut bei allen Teilen mit geringfügigen Schwankungen von Film zu Film:
Teil 1: Bild = 4/5, Sound = 3,5/5
Teil 2: Bild = 3,5/5, Sound = 3,5/5
Teil 3: Bild = 3,5/5, Sound = 3,5/5
Teil 4: Bild = 4,5/5, Sound = 4/5
Teil 5: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Teil 6: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Teil 7: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Extras sind zahlreich vorhanden sowohl auf den individuellen Discs mit den Filmen als auch auf der Bonus DVD, die beiliegt.
Teil 1: Ganz klar der beste Teil mit viel Spannung und Atmosphäre, coolen praktischen Spezialeffekten und einem Freddy, der noch scary ist. (4,5/5)
Teil 2: Einer der schlechtesten Teile. Ziemlich homoerotisch und unfreiwillig lustig. Allein schon der Hauptcharakter (gespielt von Mark Patton) - BESTE MÄNNLICHE SCREAM QUEEN. Ich habe mich schrottgelacht, jedes Mal wenn er geschriehen hat. Ab hier schon legt Robert Englund einen drauf überschreitet aber noch nicht ganz die Over The Top-Schwelle. Leider ist der total sinnfrei, da sämtliche im ersten Film festegelegten Regeln überbord geworfen worden und Freddy in der Realität anscheinend nun Voodoo praktizieren kann? (2,5/5)
Teil 3: Die beste Fortsetzung von allen. Der Teil fühlt sich wieder wie ein Elm Street an. Nancy ist wieder mit von der Partie und der Film dreht sich um eine Gruppe von Teenagern in einer psychiatrischen Anstalt, die tatsächlich auch mögenswert sind und sich zusammentun um Freddy zu bekämpfen. Der Film ist gut geschrieben und hat zudem richtig einfallsreiche Kills. Ab hier ist Freddy auch zum ersten Mal bisschen auf lustig abgetrimmt, aber auf eine angsteinflößende Art und Weise. (4/5)
Teil 4: Richtig dumm! Der beginnt für mich mit einem No Go, da im ersten Akt die tollen und gut etablierten Charaktere vom dritten Teil einfach mal so das zeitliche segnen. Leider fing mit dem Film auch der Zerfall der Reihe an, da Freddy anfängt, ab diesem Film eher zu einer Lachnummer zu werden. Allein schon wie Freddy wiederbelebt wird, ist das bescheuerteste was ich in der ganzen Reihe gesehen habe. Visuell überzeugt der aber voll und ganz und die Spezialeffekte sind der Hammer. (3/5)
Teil 5: Auch wieder so ein total sinnfreier Teil. Hier geht es um den Charakter Alice vom vorherigen Teil, die in diesem Teil Schwanger ist. Freddy kann durch die Träume des ungeborenen Babys Alices Freunde killen und wieder genug Power erlangen??? Ooooooook. Der Film setzt mittlerweile 100% auf Comedy. Leider zündet das ganze nicht so. Eines was aufrechterhalten wurde sind die kreativen und grotesquen Kills. (3/5)
Teil 6: Einfach nur lahm. Freddy's Dead nimmt wirklich alle schlechten Aspekte der Vorgänger und packt sie in diesem Film. Das ist mit großem Abstand der bescheuerteste Teil in ganzen Reihe. Freddy ist zu diesem Zeitpunkt eine Cartoon-Figur geworden. Er parodiert Airplane! und The Wizard Of Oz und droppt cheesige One-Liners. Die Gags sind einfach billig und kitschig. Horror vermisst man gänzlich. Das war ganz klar ein Griff ins Klo. (1,5/5)
Teil 7: Dankenswerterweise ist das erste Mal seit Teil 1, 10 Jahre später, wieder Wes Craven als Regisseur am Start. Eines sei gesagt, dieser letzte Teil der originalen Reihe ist nichts weltbewegendes aber um einiges besser als der Vorgänger. Diesmal spielt die Hauptdarstellerin sich selber, aber gleichzeitig auch Nancy. Wieso? Der Grund ist, dass Wes Craven eine weitere Nightmare On Elm Street-Geschichte erzählen will, die sich in der Realität abspielt und in der Freddy unsere Realität betritt. Die daraus resultierende Frage ist: Wird sie in der Lage sein Nancy noch ein einziges Mal zu spielen um ihr eigenes Leben zu retten? Teil 7 ist ganz klar besser als seine drei Vorgänger. Das Konzept ist total irre, da Wes Craven anfing in diesem Film diese Meta-Geschichte durchzuziehen, die er dann in Scream nahezu perfektioniert hat. Nach dem ganzen Comedy-Overkill und der Over The Topness ist es nur angebracht, dass der Schöpfer dieser Reihe das ganze auf dem Kopf stellt und frischen Wind in das Franchise bringt. (3,5/5)
Bildqualität und Sound sind durchgehend gut bei allen Teilen mit geringfügigen Schwankungen von Film zu Film:
Teil 1: Bild = 4/5, Sound = 3,5/5
Teil 2: Bild = 3,5/5, Sound = 3,5/5
Teil 3: Bild = 3,5/5, Sound = 3,5/5
Teil 4: Bild = 4,5/5, Sound = 4/5
Teil 5: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Teil 6: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Teil 7: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Extras sind zahlreich vorhanden sowohl auf den individuellen Discs mit den Filmen als auch auf der Bonus DVD, die beiliegt.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 28.10.19 um 14:19
Freddy vs Jason war damals das langerwartete Crossover beider Franchises nach der Anspielung am Ende von Jason Goes To Hell. Lange befand sich der Film in Produktion. Es hatte aufgrund finanzieller Mittel ein ganzes Jahrzehnt gedauert bis der endlich in die Kinos kam und 2003 war es soweit. Der Film ist ziemlich cool. Freddy sieht man natürlich immer gerne. Hier ist Robert Englund wieder in Höchstform präsent. Jason ist halt Jason und die menschlichen Charaktere sind auch, mal abgesehen von ein paar Ausnahmen, auch kein Komplettausfall. Die Action ist gut. Das Aufeinandertreffen von Freddy und Jason ist schon glorreich und ziemlich cool inszene gesetzt. Leider müssen auch ein paar Abstriche gemacht werden. Der Film hatte für mich keinerlei Spannung erzeugen können. Es ist ein Crossover zweier Horrorfilm-Ikonen und der Horroranteil ist da leider viel zu kurz gekommen. Es gab paar atmosphärische Momente, aber die wurden durch plumpe zunichte gemacht. Ein paar Charaktere hätten ein besseres Casting verdient oder ganz weggelassen werden können. Die meisten Charaktere sind natürlich nur für einen höheren Body Count da. Ganz besonders schlecht fand ich den Charakter und die Performance von Kelly Rowland. Natürlich dürfen Horror-Klischees auch nicht fehlen. Ein bisschen Nacktheit hier, paar vorhersehbare Jumpscares da. Das ist nichts neues.
Ich hätte sehr gerne die Fortsetzung gesehen. Da hätte ja Ash von Evil Dead dabei sein sollen, aber das wird vermutlich nie passieren. Sehr schade !
Das Bild durchgehend richtig gut. Schärfe und Details sind solide. Farbpalette, als auch der Kontrast sind gut. Effektshots und Slow Mo-Sequenzen können zu Unschärfe führen, aber in Sachen Bildqualität ist die Blu-Ray ganz klar der DVD vorzuziehen.
Der Ton ist auch super. Der Track vom O-Ton macht einen sehr guten Eindruck und ist anständig abgemischt.
Extras sind ausreichend vorhanden. Es wurden alle Inhalte der DVD-VÖ übernommen, liegen aber leider in SD vor. Lediglich die nicht verwendeten Szenen sind in HD.
Ich hätte sehr gerne die Fortsetzung gesehen. Da hätte ja Ash von Evil Dead dabei sein sollen, aber das wird vermutlich nie passieren. Sehr schade !
Das Bild durchgehend richtig gut. Schärfe und Details sind solide. Farbpalette, als auch der Kontrast sind gut. Effektshots und Slow Mo-Sequenzen können zu Unschärfe führen, aber in Sachen Bildqualität ist die Blu-Ray ganz klar der DVD vorzuziehen.
Der Ton ist auch super. Der Track vom O-Ton macht einen sehr guten Eindruck und ist anständig abgemischt.
Extras sind ausreichend vorhanden. Es wurden alle Inhalte der DVD-VÖ übernommen, liegen aber leider in SD vor. Lediglich die nicht verwendeten Szenen sind in HD.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 27.10.19 um 10:32
Früher hat mir der sehr gut gefallen und den habe ich gerne auch mal öfter angeschaut. Eben habe ich mir den nach guten 7 Jahren oder so mal wieder reingezogen und mittlerweile ist das komplette Gegenteil eingetreten. Normalerweie bin ich ja Fan der ganzen Gun Fu-Geschichte alá The Killer, Hard Boiled und John Wick und ich weiß, dass Shoot Em Up ein hirnloser Actioner ist, der einzig und allein des Action willens gemacht wurde. Gleichzeitig hat mich der Film aber in seinen 80 Minuten Laufzeit tatsächlich ziemlich gelangweilt. Der Humor hat bei mir gar nicht mehr gezündet und die Actionszenen haben mich gar nicht abholen können. Obendrein sind einige CGI-Szenen richtig mies. Einzig und allein die Hauptdarsteller sind mit das Positivste an dem Ganzen.
Das Bild ist gut. Schärfe ist durchgehend im oberen Bereich. Lediglich etwas unscharf bei Effektshots. Die Farben sind meist natürlich, oftmals aber auch bisschen komisch.
Der Sound ist auch gut. Der HD-Mix klingt räumlich und druckvoll. Ist ein antändiger Mix
Unter den extras befinden sich der Audiokommentar, sowie ein PiP-Kommentar, ein 53-minütiges Making-Of, eine Featurette und nicht verwendete Szenen. Sämtliche videobasierte Specials liegen hochauflösend vor. Sind viel interessanter anzugucken als der Film selber.
Das Bild ist gut. Schärfe ist durchgehend im oberen Bereich. Lediglich etwas unscharf bei Effektshots. Die Farben sind meist natürlich, oftmals aber auch bisschen komisch.
Der Sound ist auch gut. Der HD-Mix klingt räumlich und druckvoll. Ist ein antändiger Mix
Unter den extras befinden sich der Audiokommentar, sowie ein PiP-Kommentar, ein 53-minütiges Making-Of, eine Featurette und nicht verwendete Szenen. Sämtliche videobasierte Specials liegen hochauflösend vor. Sind viel interessanter anzugucken als der Film selber.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.10.19 um 18:11
187 ist ein sehr guter Thriller. Beim ersten Sichten war ich nicht so beeindruckt. Nun 10 Jahre später gefällt mir der Film 'zig Mal besser. Im Wesentlichen erzählt der Film die Geschichte eines Lehrers, der seinen Beruf mit Leidenschaft ausführt, aber sein Leben nach einem Vorfall mit einem seiner Stunden auf dem Kopf gestellt wird. Den Film finde ich richtig gut. Der ist kompetent und an einigen Stellen richtig virtuos gefilmt mit einigen interessanten Bildeinstellungen. Einige Überraschungen hält der Film auch bereit. Da passieren Sachen, die ich so gar nicht erwartet hätte. Samuel L Jackson ist einfach nur der Hammer in diesem Film. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass das seine schauspielerisch beste Leistung ist. Und auch die Chicano-Charaktere sind sehr gut gespielt. Lediglich der Acid Jazz/Trip Hop-Soundtrack ist meiner Meinung nach sehr gewöhnungsbedürftig. Ist halt letztenendes 90er Jahre Arthaus.
In Sachen Bildqualität macht die Blu-Ray auch eniniges. Für ein Film dieser Art und vor allem aus der Ära, hat das Bild eine sehr gute Schärfe und Detailreichtum. Die Farben sind größtenteils natürlich gehalten. Filmkorn gibt es auch, ist aber dem Alter des Films entsprechend zu verzeihbar. Aber wenn man sich mal das Bild der alten DVD-Auflage anguckt, da liegen Welten zwischen.
Der englische Track kann sich hören lassen. Es ist bei weitem kein großartiger Sound gegeben aber für die Art des Films auf jeden Fall immer noch gut.
Extras sind sehr spärlich ausgefallen. Ein Audiokommentar, ein Making-Of und Trailer. Das wars. Es ist zumindest etwas an Bonusmaterial auf der Disc drauf.
In Sachen Bildqualität macht die Blu-Ray auch eniniges. Für ein Film dieser Art und vor allem aus der Ära, hat das Bild eine sehr gute Schärfe und Detailreichtum. Die Farben sind größtenteils natürlich gehalten. Filmkorn gibt es auch, ist aber dem Alter des Films entsprechend zu verzeihbar. Aber wenn man sich mal das Bild der alten DVD-Auflage anguckt, da liegen Welten zwischen.
Der englische Track kann sich hören lassen. Es ist bei weitem kein großartiger Sound gegeben aber für die Art des Films auf jeden Fall immer noch gut.
Extras sind sehr spärlich ausgefallen. Ein Audiokommentar, ein Making-Of und Trailer. Das wars. Es ist zumindest etwas an Bonusmaterial auf der Disc drauf.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 03.10.19 um 18:37
Ayayay wie kann dieser Film ein Klassiker sein? Ich versteh das nicht. Aus technischer Sicht - exzellent. Der Film hat einige richtig cool eingefangene Szenen. Beispielsweise die Meer-Szene mit dem Hai und dem Zombie. Richtig gut gefilmte Shots. Die praktischen Spezialeffekte bzw. das Zombie Make-Up usw. sind sehr gut gelungen und die Insel auf der der Film spielt ist ein Klasse Setting. Und dennoch hat mich Woodoo so hart getriggered. So gut die eben erwähnten Punkte waren, das alles wird zunichte gemacht durch zahlreiche Logiklöcher. Das war erst die Spitze des Eisbergs. Tausendmal schlimmer sind die Charaktere und wie ultra bescheuert die handeln. Die sehen Zombies und anstatt zu reagieren, gucken die einfach nur dumm aus der Wäsche. Hier ein anderes Szenario. Diese ach so legendäre "Wood in the eye"-Szene. Die Frau vom Doktor schafft es gerade noch so einen Zombie auszuschließen und sich zu retten. Anstatt sie wegrennt um zu überleben, lehnt sie sich gegen die Tür....während der Zombie keinen halben Meter auf der anderen Seite der Tür steht. Was danach passiert kann man sich ja wohl denken. Ey der Film handelt wirklich jedes "schlechte" Horrorfillm-Klischée, wie es im Buche steht, ab.
Das Bild ist sehr gut. Habe da nichts beanstanden. Der Ton lässt aber einiges zu Wünschen übrig.
Extras scheint es genug zu geben. Ich habe mir aber keins davon reingezogen.
Das Bild ist sehr gut. Habe da nichts beanstanden. Der Ton lässt aber einiges zu Wünschen übrig.
Extras scheint es genug zu geben. Ich habe mir aber keins davon reingezogen.
mit 2
mit 4
mit 2
mit 3
bewertet am 06.07.19 um 18:34
Was zum Henker habe ich eben gesehen? Das ist mit Abstand einer der seltsamsten Filme, die ich je gesehen habe. Ich habe praktisch jeden Godzilla Solofilm gesehen und die waren durchaus gut. Allerdings gingen die Teile, in denen Zilla gegen andere Monster kämpft, komplett an mir vorbei. Die ganzen anderen Monster waren mir aber schon immer bekannt. Allen voran Ghidorah, dessen Design ich am besten finde und fast schon mein Lieblingsmonster im Zilla Universum ist. Deswegen und im Zuge des neuen amerikanischen Films "King Of The Monsters" wollte ich mir diesen Film endlich mal anschaueh.
Wie bereits gesagt, Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah ist mit Abstand einer der seltsamsten Filme, die ich überhaupt gesehen habe. Zuerstmal die positiven Aspekte. Die Spezialeffekte der alten Schule sind einfach nur geil. Der Einsatz vom Blue Screen, Monster Suits, Miniaturobjekten usw ist einfach cheesy aber macht den Charm des Filmes aus. Zudem kriegt man abgesehen von Godzilla und Ghidorah noch Rodan und Mothra gemeinsam im finalen Akt zu sehen. Der Kampf ist trashig bis zum gehtnichtmehr aber herrlich unterhaltsam. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln....wenn mal die Monster präsent waren. Meine größte Kritik an diesen Film ist, dass der einfach nicht aus dem Quark kommt. Viel zu viel Zeit wird mit den totlangweiligen menschlichen Charakteren verbracht. Die Haupthandlung ist dabei unglaublich langatmig erzählt. Ist so ne kitschige Politikthriller-Spion-Alien-Ge schichte, die genauso bescheuert klingt wie sie inszeniert ist. Irrelevanter Schwachsinn, der dem ganzen den Spaß nimmt. Seien wir mal ganz ehrlich - keiner guckt sich nen Godzilla wegen den Menschen an. Man will Godzilla und Co sich einfach untereinander kloppen sehen. Mehr nicht !
Blu-Ray Qualität war ich erstaunt von. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Film noch so gut aussehen kann nach 55 Jahren. Zwar gibt es stellenweise Kratzer und Verschmutzungen, sind für mich aber keine Dealbreaker. Schärfe und Details schwanken zwischen durchschnittlich und gut.
Der Sound dagegen ist und wie sollte es auch anders sein, eher schlecht. Frontlastig. Wenig Bass.
Extras gibt es nicht viele aber es geht noch.
Wie bereits gesagt, Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah ist mit Abstand einer der seltsamsten Filme, die ich überhaupt gesehen habe. Zuerstmal die positiven Aspekte. Die Spezialeffekte der alten Schule sind einfach nur geil. Der Einsatz vom Blue Screen, Monster Suits, Miniaturobjekten usw ist einfach cheesy aber macht den Charm des Filmes aus. Zudem kriegt man abgesehen von Godzilla und Ghidorah noch Rodan und Mothra gemeinsam im finalen Akt zu sehen. Der Kampf ist trashig bis zum gehtnichtmehr aber herrlich unterhaltsam. Ich konnte nicht aufhören zu lächeln....wenn mal die Monster präsent waren. Meine größte Kritik an diesen Film ist, dass der einfach nicht aus dem Quark kommt. Viel zu viel Zeit wird mit den totlangweiligen menschlichen Charakteren verbracht. Die Haupthandlung ist dabei unglaublich langatmig erzählt. Ist so ne kitschige Politikthriller-Spion-Alien-Ge schichte, die genauso bescheuert klingt wie sie inszeniert ist. Irrelevanter Schwachsinn, der dem ganzen den Spaß nimmt. Seien wir mal ganz ehrlich - keiner guckt sich nen Godzilla wegen den Menschen an. Man will Godzilla und Co sich einfach untereinander kloppen sehen. Mehr nicht !
Blu-Ray Qualität war ich erstaunt von. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Film noch so gut aussehen kann nach 55 Jahren. Zwar gibt es stellenweise Kratzer und Verschmutzungen, sind für mich aber keine Dealbreaker. Schärfe und Details schwanken zwischen durchschnittlich und gut.
Der Sound dagegen ist und wie sollte es auch anders sein, eher schlecht. Frontlastig. Wenig Bass.
Extras gibt es nicht viele aber es geht noch.
mit 3
mit 4
mit 2
mit 2
bewertet am 30.06.19 um 00:19
Bei aller Ehrlichkeit, ich habe vor and nach RAN keinen anderen Kurosawa gesehen. Weder Yojmbo, noch Rashomon, Seven Samurai oder Throne Of Blood. Ich warte da im deutschen Bereich immer noch auf Blu-Ray Auswertungen so nebenbei. Also wer immer die Rechte besitzt, her mit den Blu's und zwar pronto. Egal, ich wusste zu dem Zeitpunkt nur, dass Akira Kurosawa sehr einfussreich war und Leute wie George Lucas und Spielberg inspiriert hat. Den Film habe ich dann bei einer Aktion ergattert und ihn mir Monate später reingezogen und....ich bin sprachlos.
RAN ist ein instant classic, 11/10, legendary status. Keine Lüge. Ich war und bin immer noch hin und weg von diesem Film. Die fast drei Stunden Filmlänge fliegen regelrecht an einem vorbei. Die Geschichte eines Vaters, dessen Reich aufgrund von Machtergreifung und Verrat ins Chaos geräht und zerfällt ist ultra spannend und fesselnd. Dabei erzählt Kurosawa hier nichts anderes als eine typische, wenn leicht breiter gefächerte Handlung wie man sie vom asiatischen Kino bereits kennt. Es kommt aber nicht darauf an, was für eine Geschichte erzählt wird, sondern wie sie erzählt wird. Und Kurosawa verstand sein Handwerk vollkommen. Die zentralen Hauptcharaktere sind alle erinnerungswürdig und haben alle einen Draht zueinander. Der Fokus liegt zum größtenteil nur auf der Story und der Beziehung zwischen den Pro- und Antagonisten. Daher gibt es keinen verschwendeten Moment. Die Schlachtszenen sind richtig episch und für einen Mitte 80er-Film auch groß im Ausmaß. Die größte Stärke von RAN ist aber die Cinematographie. Wie ich gehört habe, war Kurosawa ein leidenschaftlicher Maler und das sieht man dem Film an. Der Gebrauch von Farben und sämtliche Bildeinstellungen wurden nahezu perfekt eingefangen. Man könnte hunderte Bilder freezeframen und in einem Museum an die Wand hängen. Der Film ist wunderschön anzusehen.
Dank dem 4K-Remaster erhält die Blu-Ray nochmal ein Mehrwert. Ich habe das Bild von der alten Auflage online gesehen. Sah ganz in Ordnung aus aber die Neuauflage ist zig Mal besser. Das Bild ist wesentlich schärfer und der Detailreichtum höher. Kurosawas Vision in Sachen Farben kommt auch nochmal viel besser zur Geltung.
Der Ton ist nichts weltbewegendes aber man kann mit Leben, da der Film schon gute drei Jahrzehnte alt ist.
Die Extras sind umfangreich und sehenswert.
RAN ist ein instant classic, 11/10, legendary status. Keine Lüge. Ich war und bin immer noch hin und weg von diesem Film. Die fast drei Stunden Filmlänge fliegen regelrecht an einem vorbei. Die Geschichte eines Vaters, dessen Reich aufgrund von Machtergreifung und Verrat ins Chaos geräht und zerfällt ist ultra spannend und fesselnd. Dabei erzählt Kurosawa hier nichts anderes als eine typische, wenn leicht breiter gefächerte Handlung wie man sie vom asiatischen Kino bereits kennt. Es kommt aber nicht darauf an, was für eine Geschichte erzählt wird, sondern wie sie erzählt wird. Und Kurosawa verstand sein Handwerk vollkommen. Die zentralen Hauptcharaktere sind alle erinnerungswürdig und haben alle einen Draht zueinander. Der Fokus liegt zum größtenteil nur auf der Story und der Beziehung zwischen den Pro- und Antagonisten. Daher gibt es keinen verschwendeten Moment. Die Schlachtszenen sind richtig episch und für einen Mitte 80er-Film auch groß im Ausmaß. Die größte Stärke von RAN ist aber die Cinematographie. Wie ich gehört habe, war Kurosawa ein leidenschaftlicher Maler und das sieht man dem Film an. Der Gebrauch von Farben und sämtliche Bildeinstellungen wurden nahezu perfekt eingefangen. Man könnte hunderte Bilder freezeframen und in einem Museum an die Wand hängen. Der Film ist wunderschön anzusehen.
Dank dem 4K-Remaster erhält die Blu-Ray nochmal ein Mehrwert. Ich habe das Bild von der alten Auflage online gesehen. Sah ganz in Ordnung aus aber die Neuauflage ist zig Mal besser. Das Bild ist wesentlich schärfer und der Detailreichtum höher. Kurosawas Vision in Sachen Farben kommt auch nochmal viel besser zur Geltung.
Der Ton ist nichts weltbewegendes aber man kann mit Leben, da der Film schon gute drei Jahrzehnte alt ist.
Die Extras sind umfangreich und sehenswert.
mit 5
mit 5
mit 3
mit 4
bewertet am 22.06.19 um 16:08
Enttäuschung pur. Großer Fan von Unbreakable und Split. Habe die letztes Jahr zum ersten Mal gesichtet und fand die super. M Night Shyamalan hat mit Unbreakable einen einzigartigen Film geschaffen, der die Idee der Supderhelden in ein realistisches Szenario versetzt. Split war die unerwartete Fortsetzung, mit der vor ein paar Jahren keiner gerechnet hat. Glass ist die logische Folgerung des ganzen. In diesem Finale kommen David Dunn, Mr. Glass, Kevin Wendell Crumb samt seiner 22 anderen Persönlichkeiten zusammen. Leider ist der Film in meinen Augen nicht gut. Der zieht sich erstmal wie ein Kaugummi. Einige Szenen sind kaum relevant für die Handlung. Die Schauspieler, abgesehen von McAvoy and L. Jackson, sind eine Katastrophe. Bruce Willis macht den Eindruck als Wollte er nur in die Rolle des David Dunn schlüpfen um den dicken Scheck zu kassieren. Natürlich wäre das kein Shyamalan Film, gäbe es keinen Plottwist und der gute Mann hat es sich nicht nehmen lassen wieder mal richtig in die vollen zu greifen. Ich weiß nicht was dieser Typ mit seinen Plottwists hat. Das Ende von Glass ist ein Witz und die Twists (Ja mehrere, plural) sind Müll. Zu Schade. Diese Reihe hatte eine Menge Potenzial und Glass hat alles zunichte gemacht. Das einzig gute sind wie bereits erwähnt McAvoy und L. Jackson, die wenigen Actioneinlagen und die Cinematographie an einigen Stellen.
Bild und Ton sind super.
Extras sind auch ausreichend vorhanden.
Bild und Ton sind super.
Extras sind auch ausreichend vorhanden.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.06.19 um 20:04
Foxy Brown ist schon seit Ewigkeiten einer meiner absoluten Lieblingsfilme mit der damals wundervollen Pam Grier. In Sachen Grindhouse und Exploitation-Filme ganz klar eine Perle und zu Unrecht manchmal übersehen.
Lange habe ich auf eine Blu-Ray Auswertung zu dem Film erwartet und nun da sie endlich da ist, bin ich echt stinksauer. Junge, was ist das für eine abartige Bildqualität? Das internationale HD-Master bietet zwar keine Referenzwerte, ist aber trotzdem richtig gut. Was uns das Label Studio Hamburg hier aber für einen Dreck zum Premium-Preis hingerotzt hat, ist eine Frechheit. Noise Reduction bis der Arzt kommt. Nur wurde hier nicht in Maßen DNR angewandt wie bei anderen guten Labels, das Bild wurde regelrecht tot und platt gefiltert. Charaktere sehen nicht mehr wie Menschen aus, sondern wie Wachsfiguren aus. Details sind null vorhanden.
Und der Sound - Dolby Digital....wir sind nicht mehr im DVD-Zeitalter. Wobei ich sagen muss, dass ich lieber meine DVD-Version von dem Film behalte als diesen Schund in meine Sammlung aufzunehmen.
Mein Rat - Finger davon lassen !
Lange habe ich auf eine Blu-Ray Auswertung zu dem Film erwartet und nun da sie endlich da ist, bin ich echt stinksauer. Junge, was ist das für eine abartige Bildqualität? Das internationale HD-Master bietet zwar keine Referenzwerte, ist aber trotzdem richtig gut. Was uns das Label Studio Hamburg hier aber für einen Dreck zum Premium-Preis hingerotzt hat, ist eine Frechheit. Noise Reduction bis der Arzt kommt. Nur wurde hier nicht in Maßen DNR angewandt wie bei anderen guten Labels, das Bild wurde regelrecht tot und platt gefiltert. Charaktere sehen nicht mehr wie Menschen aus, sondern wie Wachsfiguren aus. Details sind null vorhanden.
Und der Sound - Dolby Digital....wir sind nicht mehr im DVD-Zeitalter. Wobei ich sagen muss, dass ich lieber meine DVD-Version von dem Film behalte als diesen Schund in meine Sammlung aufzunehmen.
Mein Rat - Finger davon lassen !
mit 5
mit 1
mit 2
mit 1
bewertet am 17.06.19 um 19:36
Das ist mit Abstand der schlechteste Star Wars Film der mir jemals untergekommen ist. Ich hatte Vertrauen in dem Film da The Force Awakens eine durchaus respektvolle Fortsetzung der Originaltrilogie ist. Als Langzeitfan des Franchises war ich aber von diesem Schandfleck der legendaren Filmreihe empört. Wie man hier mit den ikonischen Charakteren umgegangen ist und wie dieser Film die ganze Star Wars-Lore durch den Dreck zieht, habe ich in dieser Art noch nie in den vorherigen Teilen gesehen. Die erste Szene mit Luke und Rey, die das Ende von Episode VII fortsetzt, ist schon eine richtige Beleidigung. Luke kriegt den Lightsaber von Rey überreicht und schmeißt dat Ding einfach weg als wäre es nichts. Dies stellt sich auch als gute Metapher für die Herangehensweise der Macher an diesen Film raus. Charaktere, Ideen und Regeln innerhalb das Star Wars-Universums werden einfach mal so für billige "hi hi"-Momente, pseudo-tiefgründige Szenen oder bequeme Plottwists überbord geworfen. Jenes resultiert in dementsprechend viele Logiklöcher und sinnfreie Handlungen. Man kann über George Lucas sagen was man will aber selbst die Prequels sind da mit mehr Respekt rangegangen. Die haben Lukes Charakter so sehr versaut, dass sogar Episoden IV bis VI für mich nun ruiniert sind. Selbst Mark Hamill hasst The Last Jedi weil es ein kolossales Disaster ist. Ab hier ist Schluss für mich. SOLO habe ich geskipped und Episode IX ist mir nun sowas von egal, dank dieser Oberpfeife Rian Johnson, der für die Regie als auch für das Drehbuch verantwortlich war.
Technisch ist die Blu-Ray sehr gut. Super Bild und Ton. Viele Extras.
Technisch ist die Blu-Ray sehr gut. Super Bild und Ton. Viele Extras.
mit 1
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 20.10.18 um 23:33
Juice ist ein Film, der mir sehr viel bedeutet und mich seit dem Teenager-Alter begleitet hat. Damals wurde ich drauf aufmerksam durch Tupac: Resurrection. 2004 or 2005 habe ich den endlich gesehen und war mega begeistert von. Der Film hatte alles was ich von einem Hood-Movie erwartet habe. Coole Charaktere, eine gute Inszenierung und einen erstklassigen Soundtrack. Das Schauspiel war super. Tupac als der verrückte Roland Bishop stiehl hier selbstverstämdlich die Show. Man merkt, dass er alles gegeben und diese Rolle mit sehr viel Hingabe gespielt hat. Aber auch Omar Epps als der aufstrebende DJ "GQ", Khalil Kain als Raheem Porter oder Jermaine Hopkins als Steel haben alle eine tolle Arbeit geleistet.
Der Film begeistert auch heute noch.
Diese Blu-Ray hingegen ist leider enttäuschend. Das ganze Warten hat sich leider nicht wirklich gelohnt. Auch wenn es sich um ein HD-Bild handelt und das Bild keine Katastrophe ist, ist es enttäuschend, dass hier nicht der HD-Transfer der US-BD vorliegt. Die Bildquali der US-Blu ist deutlich besser. Ganz besonders am Anfang merkt man das wenn die Anfangs-Credits laufen. Da treten einige Schmutzpartikel bzw. Kratzer auf. Der Detailgrad ist grundauf solide, allerdings hätte Bild ein ticken schärfer sein können. Von den Farben her ist das Ganze meiner Meinung nach aber stimmig.
Beim Sound hätte man aber viel mehr machen können. Selbst die englische Tonspur gibt es nur in Dolby Digital 2.0 Stereo und klingt dementsprechend. Der Sound hört sich ziemlich blechern und dynamikarm an und befindet sich die meiste Zeit im mittleren bis hohen Bereich. Die Tiefen (oder Bassanteil) lassen einiges zu wünschen übrig und die räumliche Atmosphäre fehlt fast gänzlich.
Diese Blu-Ray wurde zudem mit keinerlei Extras ausgestattet. Hätte man diesen Aspekt einfach mithilfe das Inhalts der US-Scheibe leicht abdecken können. Sehr schade, denn die Featurettes hören sich nicht schlecht an. In Anbetracht dessen, dass es nicht mal Untertitel gibt, kann man davon ausgehen, dass das Label Studio Hamburg sich generell nicht wirklich große Mühe gegeben hat. Das einzig Positive an den Extras ist vielleicht das Wendecover ohne FSK-Logo, aber sowas sollte mittlerweile Gang und Gebe sein.
Im Großen und Ganzen ist diese Blu-Ray unterer Durchschnitt. Das Bild ist gut, der Sound schlecht und Extras nicht vorhanden. Dieser Klassiker hat deutlich eine bessere deutsche Auflage als diese verdient.
Der Film begeistert auch heute noch.
Diese Blu-Ray hingegen ist leider enttäuschend. Das ganze Warten hat sich leider nicht wirklich gelohnt. Auch wenn es sich um ein HD-Bild handelt und das Bild keine Katastrophe ist, ist es enttäuschend, dass hier nicht der HD-Transfer der US-BD vorliegt. Die Bildquali der US-Blu ist deutlich besser. Ganz besonders am Anfang merkt man das wenn die Anfangs-Credits laufen. Da treten einige Schmutzpartikel bzw. Kratzer auf. Der Detailgrad ist grundauf solide, allerdings hätte Bild ein ticken schärfer sein können. Von den Farben her ist das Ganze meiner Meinung nach aber stimmig.
Beim Sound hätte man aber viel mehr machen können. Selbst die englische Tonspur gibt es nur in Dolby Digital 2.0 Stereo und klingt dementsprechend. Der Sound hört sich ziemlich blechern und dynamikarm an und befindet sich die meiste Zeit im mittleren bis hohen Bereich. Die Tiefen (oder Bassanteil) lassen einiges zu wünschen übrig und die räumliche Atmosphäre fehlt fast gänzlich.
Diese Blu-Ray wurde zudem mit keinerlei Extras ausgestattet. Hätte man diesen Aspekt einfach mithilfe das Inhalts der US-Scheibe leicht abdecken können. Sehr schade, denn die Featurettes hören sich nicht schlecht an. In Anbetracht dessen, dass es nicht mal Untertitel gibt, kann man davon ausgehen, dass das Label Studio Hamburg sich generell nicht wirklich große Mühe gegeben hat. Das einzig Positive an den Extras ist vielleicht das Wendecover ohne FSK-Logo, aber sowas sollte mittlerweile Gang und Gebe sein.
Im Großen und Ganzen ist diese Blu-Ray unterer Durchschnitt. Das Bild ist gut, der Sound schlecht und Extras nicht vorhanden. Dieser Klassiker hat deutlich eine bessere deutsche Auflage als diese verdient.
mit 5
mit 4
mit 2
mit 1
bewertet am 15.10.18 um 23:06
Ein Batman als Ninja im alten Japan. Wie geil ist das denn? Der Trailer hat Laune gemacht und hat dementsprechend große Freude in mir geweckt. Natürlich habe ich den Film sobald der verfügbar war, vorbestellt und gestern erhalten. Blu-Ray rein, angeschaut und.....Enttäuschung pur.
Batman als Ninja ist hier nicht vertreten. Ninjas operieren im Schatten, was auch typisch für Batman ist, er aber nirgendswo im Film tut. Er ist ein Samurai in diesem Film. Keine Ahnung wieso das keinem aufgefallen ist. Mit dem Samurai-Aspekt hätte ich leben können, wenn dieser anständig umgesetzt worden wäre. Selbst in der Hinsicht enttäuscht der. Der Film wird ab einem bestimmten Punkt so dermaßen übertrieben, dass es nur noch nvervt. Ich will nicht im Detail verraten was passiert, aber diese ganzen verrückten Ideen und Over The Top-Momente sind so dumm und sinnfrei und führen zudem zu massiven Logiklöchern. Im Trailer kann man es schon sehen. Der Joker hat einen riesen Mech erbaut - im alten Japan. Wo holt er zu dieser Zeit die ganze Energie her? Und dann gibt es da noch den einen Plot-Twist, wo ich mir nur dachte: "Das kann nicht euer Ernst sein." Wozu dieser ganze sinnlose Quatsch, der für die Handlung wirklich null Bedeutung hat? Hätte man Batman in dieses Szenario gesteckt und dem ganzen einen natürlichen sinnvollen Handlungsverlauf im Stile von The Last Samurai verliehen, dann wäre der Film um einiges besser geworden. Aber nein, man wird von dummen Sachen bombardiert, die einem aus dem Film reißen. So habe ich aufgrund hohem Desinteresse nach rund 30 Minuten alle 5-10 Minuten zu meinem Handy gegriffen.
Das einzige Gute an Batman Ninja sind zum einen der Look. Entgegen der Meinungen vieler muss ich sagen, dass der Film einen coolen Animationsstil hat, der sich sehen lassen kann. Zum anderen sind die Schwertkämpfe, die vielleicht 10 Minuten des ganzen Films ausmachen, gut gemacht.
Mit Abstand eines der schlechtesten Animationsfilme von DC.
Das Bild und der Ton sind gut. Extras kann man sich auch mal geben.
Batman als Ninja ist hier nicht vertreten. Ninjas operieren im Schatten, was auch typisch für Batman ist, er aber nirgendswo im Film tut. Er ist ein Samurai in diesem Film. Keine Ahnung wieso das keinem aufgefallen ist. Mit dem Samurai-Aspekt hätte ich leben können, wenn dieser anständig umgesetzt worden wäre. Selbst in der Hinsicht enttäuscht der. Der Film wird ab einem bestimmten Punkt so dermaßen übertrieben, dass es nur noch nvervt. Ich will nicht im Detail verraten was passiert, aber diese ganzen verrückten Ideen und Over The Top-Momente sind so dumm und sinnfrei und führen zudem zu massiven Logiklöchern. Im Trailer kann man es schon sehen. Der Joker hat einen riesen Mech erbaut - im alten Japan. Wo holt er zu dieser Zeit die ganze Energie her? Und dann gibt es da noch den einen Plot-Twist, wo ich mir nur dachte: "Das kann nicht euer Ernst sein." Wozu dieser ganze sinnlose Quatsch, der für die Handlung wirklich null Bedeutung hat? Hätte man Batman in dieses Szenario gesteckt und dem ganzen einen natürlichen sinnvollen Handlungsverlauf im Stile von The Last Samurai verliehen, dann wäre der Film um einiges besser geworden. Aber nein, man wird von dummen Sachen bombardiert, die einem aus dem Film reißen. So habe ich aufgrund hohem Desinteresse nach rund 30 Minuten alle 5-10 Minuten zu meinem Handy gegriffen.
Das einzige Gute an Batman Ninja sind zum einen der Look. Entgegen der Meinungen vieler muss ich sagen, dass der Film einen coolen Animationsstil hat, der sich sehen lassen kann. Zum anderen sind die Schwertkämpfe, die vielleicht 10 Minuten des ganzen Films ausmachen, gut gemacht.
Mit Abstand eines der schlechtesten Animationsfilme von DC.
Das Bild und der Ton sind gut. Extras kann man sich auch mal geben.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 25.05.18 um 21:11
Evil Dead II. Ja....Evil Dead II halt. Meisterwerk. Eines der besten Sequels überhaupt. Perfekter Mix aus Horor, Splatter und Slapstick. Und Bruce als quasi One Man Show hier ist einfach nur Bombe. Der Film ist ein essenzieller Streifen seines Genres und sollte wie sein Vorgänger und Nachfolger von jedem Horrorfan gesichtet werden.
Ich kann sagen, dass die Bildquali, wenn auch nicht umwerfend, hier definitiv eine deutliche Steigerung gegenüber dem horrenden Einheitsbrei, die die Erstauflage war. Hier ist nichts totgefiltert und Bildverschmutzungen konnte ich auch keine vermerken. Zwar ist Filmkorn wie bei alten Filmen halt üblich vorhanden, hält sich aber im Rahmen und macht einen natürlichen Eindruck. Hier und da gibt es auch vereinzelt Szenen, die etwas stärkeres Rauschen aufweisen, stören aber kaum. Und von der Farbgebung her kann sich die Bildquali auch mehr als sehen lassen. Lediglich gegen Ende lässt die Bildqualität stark nach. Zum einen ganz deutlich wegen der Blue Screen Effekte. Zum anderen wegen der Endszene im Mittelalter. Da ist das Bild sehr weich. Man muss sagen, dass Evil Dead II nie atemberaubend ausgesehen hat und es wahrscheinlich in Zukunft nie wird, aber in Anbetracht des Alters kann sich die Bildquali auf jeden Fall sehen lassen. Wie bereits gesagt - eine deutlich Steigerung gegenbüber der Erstauflage.
Beim Sound (Englisch DTS-HD MA 5.1) kann ich auch nicht viel meckern. Der Ton ist nicht perfekt aber man muss halt damit rechnen, dass man bei einem Film mit Low Budget-Herkunft keinen allgegenwärtig räumlichen und dynamischen Klang hat. Im großen und ganzen bin ich aber mehr als zufrieden mit dem Ton.
Die Extras sind ok aber kein Must-See. Lediglich der Audiokommentar könnte für den einen oder anderen interessant sein.
Ich kann sagen, dass die Bildquali, wenn auch nicht umwerfend, hier definitiv eine deutliche Steigerung gegenüber dem horrenden Einheitsbrei, die die Erstauflage war. Hier ist nichts totgefiltert und Bildverschmutzungen konnte ich auch keine vermerken. Zwar ist Filmkorn wie bei alten Filmen halt üblich vorhanden, hält sich aber im Rahmen und macht einen natürlichen Eindruck. Hier und da gibt es auch vereinzelt Szenen, die etwas stärkeres Rauschen aufweisen, stören aber kaum. Und von der Farbgebung her kann sich die Bildquali auch mehr als sehen lassen. Lediglich gegen Ende lässt die Bildqualität stark nach. Zum einen ganz deutlich wegen der Blue Screen Effekte. Zum anderen wegen der Endszene im Mittelalter. Da ist das Bild sehr weich. Man muss sagen, dass Evil Dead II nie atemberaubend ausgesehen hat und es wahrscheinlich in Zukunft nie wird, aber in Anbetracht des Alters kann sich die Bildquali auf jeden Fall sehen lassen. Wie bereits gesagt - eine deutlich Steigerung gegenbüber der Erstauflage.
Beim Sound (Englisch DTS-HD MA 5.1) kann ich auch nicht viel meckern. Der Ton ist nicht perfekt aber man muss halt damit rechnen, dass man bei einem Film mit Low Budget-Herkunft keinen allgegenwärtig räumlichen und dynamischen Klang hat. Im großen und ganzen bin ich aber mehr als zufrieden mit dem Ton.
Die Extras sind ok aber kein Must-See. Lediglich der Audiokommentar könnte für den einen oder anderen interessant sein.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 20.07.17 um 23:45
Doctor Strange ist der zweite Film in der dritten Phase und ein interessanter Einstieg in die mystischen Gefilde des MCUs. Meine Erwartungen waren gemischter Natur. Einerseits war ich gehyped weil es ein Marvel-Film ist. Andererseits konnte ich mit dem namensgebenden Charakter nicht viel anfangen, weshalb ich mir den Kinobesuch gespart habe. Dies hat sich im Nachhinein als Fehler rausgestellt, denn dieser Film ist unglaublich gut, einer der stärksten im MCU. Visuell überzeugt der auf ganzer Linie, wenn der Film ins mystische übergeht. Die Erkundung der Idee von Wahrnehmung war faszinierend und ein absoluter Trip, wenn diese in Verbindung mit Reisen durch Zeit Und Raum gebracht wurde. Vor allem die Actionsequenzen sind atemberaubend und heben sich vom Standard ab. Ich hatte so meine Bedenken bezüglich der Besetzung von Benedict Cumberbatch als Steven Strange, aber er passt nahezu perfekt zu der Rolle. Leider kann ich aber nicht die vollen 5 Sterne abgeben, weil der Bösewicht wie so oft viel zu lahm war. Alles in allem ist Doctor Strange aber auf jeden Fall empfehlenswert.
Bild und Ton sind wie gewohnt sehr gut.
Bonusmaterial gibt es auch zu genüge.
Bild und Ton sind wie gewohnt sehr gut.
Bonusmaterial gibt es auch zu genüge.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 10.03.17 um 23:01
Suicide Squad ist nach Man Of Steel und BvS: Dawn Of Justice der nun mittlerweile dritte Ableger des DC Cinematic Universe. Die Vorfreude war groß, denn eine Antihelden-Comicverfilmung dieser Art gab es ja bisher noch nicht. Ein Film, bei dem eine Einheit aus Bösewichten das Böse bekämpft, ist eine saugeile Idee. Leider ist dieser so wie sein Vorgänger Batman v Superman von der Kritik als auch den Fans zerissen worden und hat einiges an Kritik erfahren. Erwartet habe ich dementsprechend nicht viel und trotz der gesunkenen Erwartungshaltung hat mich dieser Film einfach nicht überzeugen können.
Der Film hat mich zum größten Teil extrem gelangweilt. Es ist ein wahres Wunder, einen Film wie Suicide Squad so dermaßen langweilig in Szene zu setzen. Das Pacing ist sehr inkonsistent, zieht sich durch den ganzen Film durch und findet seinen Höhepunkt im letzten Akt, den ich zum kotzen schlecht fand. Die lizensierte Musik (darunter z.B. Without Me von Eminem) hat an manchen Stellen echt genervt und der Score ist so mit das generischste was ich im Segment der Comicverfilmungen gehört habe. Die Charaktere sind sowas von Flach, da fehlen einem die Worte. Die beiden zentralen Hauptcharaktere sind Deadshot und Harley Quinn und wie kann es anders sein. Zum einen Deadshot weil er halt von Will Smith gespielt wird und zum anderen Harley Quinn, weil der Charakter einfach ein riesen Fan-Favorit ist. Der Rest des Suicide Squads bekommt eine halbherzige Backstory im Intro. Der Joker ist kaum zu sehen und taucht lediglich in Rückblenden, die zur Charakterisierung Harley Quinns dienen, auf. Und letztenendes - the Enchantress. Einfach nur ein furchtbarer Villain, der sowas von lächerlich ist mit seinen bauchtänzerischen Bewegungen. Hier und da hatte der Film seine Momente und konnte auch an ein paar Stellen ein Schmunzeln aus mir rauskitzeln aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in letzter selten so enttäuscht von einem Film war als mit diesem. Der Extended Cut macht den auch nicht besser.
Die Bildquali und der Ton sind in Ordnung.
Die Extras sind sehenswert.
Der Film hat mich zum größten Teil extrem gelangweilt. Es ist ein wahres Wunder, einen Film wie Suicide Squad so dermaßen langweilig in Szene zu setzen. Das Pacing ist sehr inkonsistent, zieht sich durch den ganzen Film durch und findet seinen Höhepunkt im letzten Akt, den ich zum kotzen schlecht fand. Die lizensierte Musik (darunter z.B. Without Me von Eminem) hat an manchen Stellen echt genervt und der Score ist so mit das generischste was ich im Segment der Comicverfilmungen gehört habe. Die Charaktere sind sowas von Flach, da fehlen einem die Worte. Die beiden zentralen Hauptcharaktere sind Deadshot und Harley Quinn und wie kann es anders sein. Zum einen Deadshot weil er halt von Will Smith gespielt wird und zum anderen Harley Quinn, weil der Charakter einfach ein riesen Fan-Favorit ist. Der Rest des Suicide Squads bekommt eine halbherzige Backstory im Intro. Der Joker ist kaum zu sehen und taucht lediglich in Rückblenden, die zur Charakterisierung Harley Quinns dienen, auf. Und letztenendes - the Enchantress. Einfach nur ein furchtbarer Villain, der sowas von lächerlich ist mit seinen bauchtänzerischen Bewegungen. Hier und da hatte der Film seine Momente und konnte auch an ein paar Stellen ein Schmunzeln aus mir rauskitzeln aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich in letzter selten so enttäuscht von einem Film war als mit diesem. Der Extended Cut macht den auch nicht besser.
Die Bildquali und der Ton sind in Ordnung.
Die Extras sind sehenswert.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.12.16 um 23:56
Marvel did it again ! Nach dem Überhit Deadpool ist Marvel mit Captain America: Civil War der nächste Geniestreich gelungen. Es handelt sich wie bei The Winter Soldier auch hier wieder um einen eher politisch gerichteten Film. Nachdem die Avengers im Akt des Heldentums wiederholt für eine Menge Chaos und auch Tode gesorgt haben, wollen sämtliche Regierungen die Avengers kontrollieren. Dies wiederum sorgt für moralische Diskrepanzen innerhalb der Avengers Initiative. Denn Steve Rogers und Tony Stark vertreten komplett verschiedene Meinungen im Bezuge dessen. Tony Stark ist der Meinung, dass die Avengers kontrolliert werden sollten. Steve Rogers hingegen ist gegen die Kontrolle durch die Regierungen. Und so bilden sich zwei Allianzen - Team Captain America und Team Iron Man.
Civil War ist einfach nur der Hammer. Der Film ist von der ersten bis zur letzten Sekunde konsequent packend und spannend inszeniert. Die Performances sind klasse und die Action ist meiner Meinung nach das beste was ich im Superhelden-Segment gesehen habe. Was mich auch gewundert, ist, dass trotz der hohen Anzahl an Avengers und zwei Hauptstängen in der Story, der Film nie verwirrend wird. Es ist immer glasklar welcher Teil zur Story von Captain America gehört und welcher Teil den Civil War Aspekt räpresentiert. Natürlich darf man nicht die Neuzugänge außer acht lassen - Black Panther und Spider-Man. Chadwick Boseman als Black Panther - exzellent. Eine sehr starke und gelungene Einführung und Inszenierung des Charakters. Und Tom Holland als Spider-Man - ebenfalls exzellent. Meiner Meinung nach die beste Leinwand-Performance von Spider-Man.
Bild und Ton sind wie gewohnt sehr hochwertig. Beim Ton muss ich allerdings sagen, dass ich von der englischen DTS-HD MA 7.1-Audiospur spreche. Ob der deutschsprachige Audiotrack was taugt, kann ich allerdings nicht sagen.
Bei den Extras bekommt man nicht allzu viel geboten. Nebst dem obligatorischen Audiokommentar, gibt es diverse Featurettes, entfernte Szenen und einen Gag Reel. Allesamt sind natürlich in High Def.
Civil War ist einfach nur der Hammer. Der Film ist von der ersten bis zur letzten Sekunde konsequent packend und spannend inszeniert. Die Performances sind klasse und die Action ist meiner Meinung nach das beste was ich im Superhelden-Segment gesehen habe. Was mich auch gewundert, ist, dass trotz der hohen Anzahl an Avengers und zwei Hauptstängen in der Story, der Film nie verwirrend wird. Es ist immer glasklar welcher Teil zur Story von Captain America gehört und welcher Teil den Civil War Aspekt räpresentiert. Natürlich darf man nicht die Neuzugänge außer acht lassen - Black Panther und Spider-Man. Chadwick Boseman als Black Panther - exzellent. Eine sehr starke und gelungene Einführung und Inszenierung des Charakters. Und Tom Holland als Spider-Man - ebenfalls exzellent. Meiner Meinung nach die beste Leinwand-Performance von Spider-Man.
Bild und Ton sind wie gewohnt sehr hochwertig. Beim Ton muss ich allerdings sagen, dass ich von der englischen DTS-HD MA 7.1-Audiospur spreche. Ob der deutschsprachige Audiotrack was taugt, kann ich allerdings nicht sagen.
Bei den Extras bekommt man nicht allzu viel geboten. Nebst dem obligatorischen Audiokommentar, gibt es diverse Featurettes, entfernte Szenen und einen Gag Reel. Allesamt sind natürlich in High Def.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 08.10.16 um 14:32
Batman v Superman war neben Deadpool, Civil War und Suicide Squad einer der Filme 2016, auf die ich mich am meisten gefreut habe - und das zurecht. Ein Film bei dem der Dunkle Ritter und der Mann aus Stahl aufeinander treffen ist der Traum jeden Superhelden und Comic-Liebhabers. Nachdem ja Marvel schon mit großem Erfolg das Marvel Cinematic Universe aufgebaut hat, war es nur eine Frage der Zeit bis DC nachziehen. Und mit Man Of Steel wurde ein zumindest für mich anständiger Grundstein für das DC Cinematic Universe gelegt, der aufgrund des letzten Akts bei vielen aber keinen Anklang gefunden hat. Halb Metropolis wurde durch Superman und General Zod zerstört und Batman v Superman ist quasi die logische Folgerung des ganzen. Leider ist der Film nun auch nicht das geworden, was man sich erhofft hatte. Von Kritikern als auch Fans wurde der ja ziemlich zerrissen und auf's massivste kritisiert.
Ich kann definitiv nachvollziehen wieso dem so ist, denn der Film hat seine Schwächen. Mit die größte Schwäche ist Jesse Eisenberg als Alex Luthor, der in diesem Film einfach nur unbeschreiblich schlecht ist. Der Typ overacted sich durch den ganzen Film und versucht mit seinen Angewohnheiten und Gesten das verrückte Genie zu mimen, delivered aber zu keinem Moment. Bryan Cranston wäre für die Rolle absolut perfekt gewesen. So nebenbei, was waren eiggentlich Luthors Motivationen? Was für einen Grund hat er, seinen sinistren Plan auszuführen? Ich verstehe es nicht. Der Film heißt Batman v Superman und trotzdem hat man es nötig befunden, zwei weitere Charaktere in Form von Wonder Woman und Doomsday in die Handlung zu verwursten. Der Konflikt zwischen Bats und Sups war mit Abstand der interessanteste Aspekt und dieses Plotelement kam viel viel zu kurz.
Kommen wir zum Guten. Der Extended Cut, wenn auch verdammt lang mit seinen 3 Stunden Laufzeit, ist eine wahre Bereicherung und auf jeden Fall der Kinofassung vorzuziehen. Viele Szenen, die in der Kinofassung sich wie Filler angefühlt haben, sind nun wesentlich schlüssiger und nachvollziehbarer. Die Performances von Henry Cavill und Ben Affleck waren sehr gut. Ganz besonders Ben Affleck war mega, was ich nie erwartet hätte. Ja über die Inszenierung von Batman kann man streiten, denn diese Interpretation von Batman ist wesentlich gewalttätiger und steht quasi im Widerspruch zu dem was der Charakter eigentlich räpresentiert. Mir persönlich hat der gealterte und noch düstere Batman aber gefallen. Gal Gadot als Wonder Woman macht zumindest vom Aussehen her eine gute Figur, aber jegliche Performance-bezogene Kritik behalte ich noch für mich, da man bisher zu wenig gesehen hat, um voreilige Schlüsse zu ziehen. Visuell überzeugt der Film auf ganzer Linie. Zack Snyder hat ja ein Händchen für schön inszenierte Bilder und BvS ist da keine Ausnahme. Die Action wurde auch gut in Szene gesetzt. Ich war auch über den für FSK12-Verhältnisse hohen Gewaltgrad überrascht. Ich würde sagen BvS ist gut und kriegt daher 3,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist nahezu verlustfrei. Schärfe und Detailwerte sind top. Die Farben sind leicht unterkühlt, es war aber schon irgendwie zu erwarten. Hier und da kann mal Filmkorn auftreten. Bei einer Szene gab es ein richtig starkes Filmkorn, stört aber nicht. Und bei Szenen mit CGI-Effekten können leichte Unschärfen auftreten. Der Sound ist erste Sahne. Da gibt es keinen Anlass zur Kritik.
Bonusmaterial gibt es genug von und ein Wendecover ist auch enthalten.
Ich kann definitiv nachvollziehen wieso dem so ist, denn der Film hat seine Schwächen. Mit die größte Schwäche ist Jesse Eisenberg als Alex Luthor, der in diesem Film einfach nur unbeschreiblich schlecht ist. Der Typ overacted sich durch den ganzen Film und versucht mit seinen Angewohnheiten und Gesten das verrückte Genie zu mimen, delivered aber zu keinem Moment. Bryan Cranston wäre für die Rolle absolut perfekt gewesen. So nebenbei, was waren eiggentlich Luthors Motivationen? Was für einen Grund hat er, seinen sinistren Plan auszuführen? Ich verstehe es nicht. Der Film heißt Batman v Superman und trotzdem hat man es nötig befunden, zwei weitere Charaktere in Form von Wonder Woman und Doomsday in die Handlung zu verwursten. Der Konflikt zwischen Bats und Sups war mit Abstand der interessanteste Aspekt und dieses Plotelement kam viel viel zu kurz.
Kommen wir zum Guten. Der Extended Cut, wenn auch verdammt lang mit seinen 3 Stunden Laufzeit, ist eine wahre Bereicherung und auf jeden Fall der Kinofassung vorzuziehen. Viele Szenen, die in der Kinofassung sich wie Filler angefühlt haben, sind nun wesentlich schlüssiger und nachvollziehbarer. Die Performances von Henry Cavill und Ben Affleck waren sehr gut. Ganz besonders Ben Affleck war mega, was ich nie erwartet hätte. Ja über die Inszenierung von Batman kann man streiten, denn diese Interpretation von Batman ist wesentlich gewalttätiger und steht quasi im Widerspruch zu dem was der Charakter eigentlich räpresentiert. Mir persönlich hat der gealterte und noch düstere Batman aber gefallen. Gal Gadot als Wonder Woman macht zumindest vom Aussehen her eine gute Figur, aber jegliche Performance-bezogene Kritik behalte ich noch für mich, da man bisher zu wenig gesehen hat, um voreilige Schlüsse zu ziehen. Visuell überzeugt der Film auf ganzer Linie. Zack Snyder hat ja ein Händchen für schön inszenierte Bilder und BvS ist da keine Ausnahme. Die Action wurde auch gut in Szene gesetzt. Ich war auch über den für FSK12-Verhältnisse hohen Gewaltgrad überrascht. Ich würde sagen BvS ist gut und kriegt daher 3,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist nahezu verlustfrei. Schärfe und Detailwerte sind top. Die Farben sind leicht unterkühlt, es war aber schon irgendwie zu erwarten. Hier und da kann mal Filmkorn auftreten. Bei einer Szene gab es ein richtig starkes Filmkorn, stört aber nicht. Und bei Szenen mit CGI-Effekten können leichte Unschärfen auftreten. Der Sound ist erste Sahne. Da gibt es keinen Anlass zur Kritik.
Bonusmaterial gibt es genug von und ein Wendecover ist auch enthalten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 13.08.16 um 13:29
The Avengers: Age Of Ultron ist der vorletzte Film in der zweiten MCU-Phase. Ist er besser als der erste Avengers-Film und konnte er meine Erwartungen vollkommen erfüllen? Eher nicht aber es gibt dennoch eine Menge Sachen an denen man sich erfreuen kann. Selbstverständlich wären da die Avengers an sich, bei denen man einfach nur ein riesen Spaß hat, zuzusehen wie sie miteinander interagieren. Die zwischenmenschlichen Interaktionen wirken hier mehr real und nicht wirklich aufgesetzt. Außerdem hat mir besonders gut gefallen, dass Hawkeye mehr screen time bekommt und diesmal eine etwas größere Rolle spielt. Und die Avengers kriegen zum ersten Mal ein paar Neuzugänge welche ich natürlich nicht nennen werde. Mir haben die neuen Charaktere gut gefallen und ich finde es war auch bitter nötig, dass neue Charaktere eingeführt werden, da sie für ein wenig Abwechslung sorgen. Die Action ist wie immer top und die Spezialeffekte sind auch cool. Was mich etwas gestört hat war der Bösewicht Ultron, welcher hätte kaum generischer sein können. Um ehrlich zu sein, Ultron fand ich an einigen Stellen auch schon ziemlich nervtötend. Und die Romanze zwischen Bruce Banner und Black Widow hat mich nicht die Bohne interessiert. Jeder kann sich schon von anfang an denken, dass diese Beziehung kein Bestand haben wird. Diesen Subplot hätte man ruhig weglassen können.
Bild und Ton sind wie gewohnt erste Sahne.
Die Auswahl an Extras ist enttäuschenderweise wieder spärlich geraten.
Bild und Ton sind wie gewohnt erste Sahne.
Die Auswahl an Extras ist enttäuschenderweise wieder spärlich geraten.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 29.07.16 um 11:00
Zur Mad Max-Trilogie brauche ich eigentlich nicht viel sagen. Jeder kennt sie und viele lieben sie auch. Ich persönlich muss sagen, dass die Trilogie in ihrer Gesamtheit mich nicht gerade umgehauen hat. Zum einen liegt es am ersten Teil. Damals fand ich den klasse aber nach erneutem Sichten, musste ich feststellen, dass der über weite Strecken schon sehr trocken inszeniert ist. Der Film hat mich bis zum letzten Drittel eigentlich selten packen können. Zudem hat er einen der furchtbarsten Bösewichte ever und irgendwie vermisst man Max desöfteren, denn im ganzen Film ist er so um die 40-45 Minuten lang zu sehen. Die Verfolgungsjagden sind zwar klasse inszeniert und herrlich old school und die letzten 15 Minuten waren ebenfalls grandios. Nichtsdestotrotz muss ich ganz ehrlich gestehen, dass dieser Teil mich nicht begeistert hat weil ihm der gewisse Drive fehlt. Bei der Fortsetzung The Road Warrior hat George Miller aber alles richtig gemacht und er scheint nach dem ersten Teil einiges dazugelernt zu haben. Denn das Sequel ist vom Anfang bis zum Ende hin nahezu perfekt durchinszeniert. Die postapokalyptische Atmosphäre ist durchgehend gegeben und der Film hat eine der hervorragendsten Actionsequenzen, die mir bisher untergekommen sind. Der Bösewicht, wenn auch heutzutage lachhaft durch sein freakiges Auftreten, war auch wesentlich interessanter als dieser austauschbare 0815-Typ aus dem ersten Teil. Jedoch die größte Stärke des zweiten Teils ist, dass Max im Mittelpunkt des Geschehens steht und das Hauptaugenmerk auf ihn und sein Überleben in der dystopischen Zukunft gelegt wird. Teil 3, Beyond Thunderdome ist der mit Abstand schlechteste Teil. Während der erste Teil ja noch so seine Momente hatte, ist der dritte Teil für mich eine absolute Schlaftablette. Die Story ist Mist, die Charaktere uninteressant, die Musik nicht gut und die Action lahm. Geschweige davon ist dieses Element mit dieser Gruppe von Kindern furchtbar und reißt einen richtig aus den Film. Mich hat auch die Tatsache enttäuscht, dass Bruce Spence wieder dabei ist aber nicht den selben Charakter vom Vorgänger spielt.
Das Bild macht bei allen drei Filmen eine gute Figur. Teil 1 sieht seinem Alter entsprechend auf dem HD-Medium gut aus. Perfekt ist der natürlich nicht, denn es handelt sich hier nicht gerade um einen der bestfinanziertesten Filme. Im Vergleich zu den damaligen SD-Veröffentlichungen stechen feine Details aber besser heraus und es zeichnet sich eine solide Schärfe durch den ganzen Film. Die Farben machen einen natürlichen Eindruck, lediglich die Schwarzwerte hätten ein bisschen mehr Intensität vertragen können. Aufgrund des Alters ist auch ein Filmkorn stets gegeben (was mich nicht stört) und gelegentlich können hier und da mal Verschmutzungen auftreten (was mich ebenfalls nicht stört). Der zweite Teil ist da ein Stück weit besser. Es gibt nur eine Szene im Film, wo Max in der Nacht zu Fuß Benzin transportieren und sich dabei vor der rivalisierenden Gang verstecken muss, bei der das Bild wesentlich zu verrauscht ist. Ansonsten klasse Bild. Der dritte und somit jüngste Teil der Trilogie schneidet am besten ab. Ist kein Referenzmaterial, aber man hat da alles rausgeholt was man nur rausholen kann.
Der Sound (englischen Tonspuren) ist auch gut, doch der erste Teil zieht wieder den kürzeren. Wer einen reichen Surround-Sound erwartet, wird bitter enttäuscht. Eine gewisse Räumlichkeit ist vorhanden und die Detailwiedergabe ist solide bis gut. Am besten zur Geltung kommt da der Score, der wohl die größte dynamische Bandbreite hat. Dialoge, wenn auch manchmal etwas leise und dumpf, sind größtenteils gut verständlich. Die Fortsetzung ist etwas besser gelungen. Der Soundmix ist gemessen am Alter des Filmes richtig klasse. Die Dialoge haben einen durchwegs klaren Klang und die tiefen Frequenzen sind kräftiger als bei den DVD's. Der dritte Teil steht dem in nichts nach.
Bei den Extras bin ich bitter enttäuscht worden. Bei Teil 1 und 3 gibt es die Trailer zum jeweiligen Film. Beim zweiten Teil gibt es eine kurze Einleitung zu Mad Max 2 und einen Audiokommentar. Das war es leider auch schon mit den Extras. Zur Aufmachung: Die drei BD's kommen einer Amaray-Hülle, die sich in einem Schuber ohne FSK-Logo befinden.
Das Bild macht bei allen drei Filmen eine gute Figur. Teil 1 sieht seinem Alter entsprechend auf dem HD-Medium gut aus. Perfekt ist der natürlich nicht, denn es handelt sich hier nicht gerade um einen der bestfinanziertesten Filme. Im Vergleich zu den damaligen SD-Veröffentlichungen stechen feine Details aber besser heraus und es zeichnet sich eine solide Schärfe durch den ganzen Film. Die Farben machen einen natürlichen Eindruck, lediglich die Schwarzwerte hätten ein bisschen mehr Intensität vertragen können. Aufgrund des Alters ist auch ein Filmkorn stets gegeben (was mich nicht stört) und gelegentlich können hier und da mal Verschmutzungen auftreten (was mich ebenfalls nicht stört). Der zweite Teil ist da ein Stück weit besser. Es gibt nur eine Szene im Film, wo Max in der Nacht zu Fuß Benzin transportieren und sich dabei vor der rivalisierenden Gang verstecken muss, bei der das Bild wesentlich zu verrauscht ist. Ansonsten klasse Bild. Der dritte und somit jüngste Teil der Trilogie schneidet am besten ab. Ist kein Referenzmaterial, aber man hat da alles rausgeholt was man nur rausholen kann.
Der Sound (englischen Tonspuren) ist auch gut, doch der erste Teil zieht wieder den kürzeren. Wer einen reichen Surround-Sound erwartet, wird bitter enttäuscht. Eine gewisse Räumlichkeit ist vorhanden und die Detailwiedergabe ist solide bis gut. Am besten zur Geltung kommt da der Score, der wohl die größte dynamische Bandbreite hat. Dialoge, wenn auch manchmal etwas leise und dumpf, sind größtenteils gut verständlich. Die Fortsetzung ist etwas besser gelungen. Der Soundmix ist gemessen am Alter des Filmes richtig klasse. Die Dialoge haben einen durchwegs klaren Klang und die tiefen Frequenzen sind kräftiger als bei den DVD's. Der dritte Teil steht dem in nichts nach.
Bei den Extras bin ich bitter enttäuscht worden. Bei Teil 1 und 3 gibt es die Trailer zum jeweiligen Film. Beim zweiten Teil gibt es eine kurze Einleitung zu Mad Max 2 und einen Audiokommentar. Das war es leider auch schon mit den Extras. Zur Aufmachung: Die drei BD's kommen einer Amaray-Hülle, die sich in einem Schuber ohne FSK-Logo befinden.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 15.07.16 um 21:55
Um ganz ehrlich zu sein hatte ich meine Bedenken was diesen Film angeht. Nachdem der Merc With A Mouth in X-Men Origins: Wolverine den Look von Baraka (von Mortal Kombat) spendiert bekommen hat und total durch den Dreck gezogen wurde, war ich schon sehr skeptisch. Doch nach dem geleakten Test Footage Reel, der Ankündigung des R-Ratings und natürlich der erstklassigen Werbekampagne war mir klar, dass alle Beteiligten an diesem Film einen Film drehen wollten, der Deadpool gerecht wird. Und ich bin überfroh, sagen zu können, dass dieser Film der Comicvorlage so gut wie nur möglich treu bleibt. Umso unverständlicher finde ich, dass es Kritiker gab, die dem Film aufgrund von den absurdesten Dingen eine niedrige Wertung gegeben haben. Wer sich mal ein bisschen mit Deadpool auseinander gesetzt hat, der weiß, dass man diesen Namen nicht mit anspruchsvoller Unterhaltung in Verbindung bringt. Und genau da liegt die große Stärke von diesem Film. Er ist oftmals stupide aber dann auch oftmals mega clever. Er ist sich seiner selbst bewusst, selbstironisch und spielt dabei mit den Klischees des Genres auf originelle Art und Weise. Und er ist zum totlachen. Ich habe den Film im englischen gesehen und da kommen die Gags fantastisch zur Geltung, weil Ryan Reynolds zu dem Charakter passt wie die Faust auf's Auge. Selbst der Love Interest (gespielt von Morena Baccarin) hat gut funktioniert. Nötig war der nicht aber gestört hat mich dieser Aspekt des Films nicht. Der einzig negative Teil des Filmes ist wie so oft der Villain (in diesem Fall Francis, auch bekannt als Ajax), der quasi den 0815-Villain mimt und ich sag explizit "den 0815-Villain mimt" weil er z.B. in den Opening Credits als "A British Villain" bezeichnet wird. Sprich, die Eindemensionalität des Charakters war offensichtlich beabsichtigt. Wie dem auch sei. Geiler Film. Angucken. Pronto. Und nebenbei vielleicht den einen oder anderen Chimichanga verdrücken.
Technisch ist diese Blu-Ray nahezu einwandfrei. Die Bildqualität ist bis auf eine handvoll Szenen mit leichten Unschärfen nahezu perfekt. Die Schärfe und der Detailgrad sind sehr hoch. Am besten zu erkennen ist es an Deadpool's Kostüm, wo selbst feinere Strukturen 1a zur Geltung kommen. Die Farbwiedergabe ist sehr gut, wenn auch etwas unterkühlt. Deadpool's Kostüm hingegen hat einen natürlichen Look spendiert bekommen, weshalb der so ein bisschen vom Rest raussticht. Der Ton hingegen ist absolut top. Wobei ich sagen muss, dass ich mir nur die englische DTS-HD MA 7.1-Tonspur gegeben habe und nicht die deutsche. Deswegen kann ich zu der nichts berichten.
Im Gegensatz zu anderen Marvel-Filmen bekommt man bei dieser Blu-Ray auch endlich mal eine fantastische Auswahl an Extras serviert. Nebst den obligatorischen Audiokommentaren gibt es entfernte/erweiterte Szenen (mit optionalen Audiokommentaren vom Regisseur), ein saukomisches Gag Reel, eine Gallerie mit Konzeptzeichnungen usw. und Deadpool's Fun Sack mit richtig coolen Videos. Das Highlight unter den Extras ist selbstverständlich das umfangreiche "From Comics To Screen...To Screen", ein Making-Of in Spielfilmlänge (ca. 80 Minuten), das sämtliche Bereiche der Produktion abdeckt. Positiv hervorzuheben ist, dass alle videobasierten Extras in HD vorliegen.
Technisch ist diese Blu-Ray nahezu einwandfrei. Die Bildqualität ist bis auf eine handvoll Szenen mit leichten Unschärfen nahezu perfekt. Die Schärfe und der Detailgrad sind sehr hoch. Am besten zu erkennen ist es an Deadpool's Kostüm, wo selbst feinere Strukturen 1a zur Geltung kommen. Die Farbwiedergabe ist sehr gut, wenn auch etwas unterkühlt. Deadpool's Kostüm hingegen hat einen natürlichen Look spendiert bekommen, weshalb der so ein bisschen vom Rest raussticht. Der Ton hingegen ist absolut top. Wobei ich sagen muss, dass ich mir nur die englische DTS-HD MA 7.1-Tonspur gegeben habe und nicht die deutsche. Deswegen kann ich zu der nichts berichten.
Im Gegensatz zu anderen Marvel-Filmen bekommt man bei dieser Blu-Ray auch endlich mal eine fantastische Auswahl an Extras serviert. Nebst den obligatorischen Audiokommentaren gibt es entfernte/erweiterte Szenen (mit optionalen Audiokommentaren vom Regisseur), ein saukomisches Gag Reel, eine Gallerie mit Konzeptzeichnungen usw. und Deadpool's Fun Sack mit richtig coolen Videos. Das Highlight unter den Extras ist selbstverständlich das umfangreiche "From Comics To Screen...To Screen", ein Making-Of in Spielfilmlänge (ca. 80 Minuten), das sämtliche Bereiche der Produktion abdeckt. Positiv hervorzuheben ist, dass alle videobasierten Extras in HD vorliegen.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 23.06.16 um 18:51
Guardians Of The Galaxy ist der vierte Film in der zweiten MCU-Phase. Mein Interesse hielt sich anfangs in Grenzen. Ein Film bei dem der Hauptcast aus einem Menschen, einem Waschbär, einem Baum, einem Alien und einem supermenschlichen Krieger besteht - ob das wirklich funktionieren würde? Ja, tut es. Guardians Of The Galaxy zählt meiner Meinung nach zu den besten Marvelverfilmungen, die bisher erschienen sind. Bei dem Film stimmt einfach alles. Die Gagdichte ist extrem hoch, die Chemie zwischen den Charakteren ist nahezu durchgehend stimmig, die Action ist top, die Spezialeffekte megagenial und der 70er Jahre-Soundtrack ist 1a. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt weil der Film sich nicht allzu ernst nimmt und sich seiner selbst bewusst ist. Und trotz der zwei Stunden ist der Film richtig kurzweilig und vergeht wie im Flug. Der hätte von mir aus auch eine halbe Stunde länger laufen können und ich hätte es nicht gemerkt. Für Fans von Comicverfilmungen ist Guardians Of The Galaxy Pflicht und ich kann den Release vom zweiten Teil kaum erwarten.
Bild und Ton sind wie in den vorherigen MCU-Titeln seit The Avengers auf Referenzniveau.
Leider sind auch hier die Extras wieder zu kurz gekommen, bieten aber ein paar nette Einblicke in die Produktion des Filmes.
Bild und Ton sind wie in den vorherigen MCU-Titeln seit The Avengers auf Referenzniveau.
Leider sind auch hier die Extras wieder zu kurz gekommen, bieten aber ein paar nette Einblicke in die Produktion des Filmes.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 26.05.16 um 13:51
Captain America: The Winter Soldier ist der dritte Film in der 2. Phase des Marvel Cinematic Universe und meine Fresse, ist das ein grandioser Film. Ich habe ja schon im Vorfeld gehört, dass der richtig gut sein soll, aber dass der mich gleich so aus den Socken hauen wird, habe ich überhaupt nicht erwartet. Den ersten Captain America empfinde ich ja als ganz guten Origin-Film, der in der zweiten Hälfte die Tendenz hat ein bisschen zu langweilen. Dieser Film ist allerdings allen vorangegangenen Filmen im MCU weit überlegen. Der Film funktioniert auf so vielen Ebenen als Actionfilm und politischer Thriller. Eben letzteres ist auch jenes, das wirklich zu Cap passt wie die Faust auf's Auge. Zum ersten Mal wird hier auch der Charakter Falcon eingeführt und eben der namensgebende Winter Soldier, der leider etwas zu kurz kommt und dessen Identität man möglicherweise schon vorhersehen kann. Trotzdem ist der Film sowas von klasse, dass ich den von allen MCU-Filmen in den ersten zwei Phasen, am besten finde. Sollte man auf keinen Fall verpassen.
Das Bild und der Ton sind wie gewohnt sehr gut, in diesem Falle sogar auch wieder referenzwürdig. Ich habe hier rein gar nichts zu kritisieren. Das Bild ist gestochen scharf und stets sehr detailliert und der Ton ist perfekt abgemischt. Top !
Bei den Extras muss ich leider einige Abstriche machen. Komischerweise sind die Extras auf dieser BD noch etwas magerer bei den Vorgängern. Wer die Blu-Rays von den Vorgängern bestitzt, der weiß was einem hier in Sachen Bonusmaterial erwartet.
Das Bild und der Ton sind wie gewohnt sehr gut, in diesem Falle sogar auch wieder referenzwürdig. Ich habe hier rein gar nichts zu kritisieren. Das Bild ist gestochen scharf und stets sehr detailliert und der Ton ist perfekt abgemischt. Top !
Bei den Extras muss ich leider einige Abstriche machen. Komischerweise sind die Extras auf dieser BD noch etwas magerer bei den Vorgängern. Wer die Blu-Rays von den Vorgängern bestitzt, der weiß was einem hier in Sachen Bonusmaterial erwartet.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 23.05.16 um 13:09
Thor: The Dark World isr der zweite Teil in der zweiten Phase des Marvel Cinematic Universe und meiner Meinung nach von allen der zweitschwächste Film nach Iron Man 2. Zum einen liegt es an dem eindimensionalen Bösewicht Malekith, der einem weder Furcht einflößt und austauschbar ist. Zum anderen ist Thor, der bereits im ersten Film ausgiebig charakterisiert wurde, uninteressant in diesem Film und halbherzig implementiert. Zudem wirkt der Humor auf mich irgendwie aufgesetzt. Kat Dennings, die ich eigentlich mag, hat mich wie im Vorgänger schon ziemlich genervt wobei ich sagen muss, dass der Comic Relief allgemein nicht so sehr gezündet hat wie in den vorangegangenen Marvel-Filmen. Es gibt zwei Aspekte, die den Film davor retten der schwächste Film im MCU zu sein. Erstens, die Optik ist grandios und visuell sehr ansprechend. Die Szenen in Asgard und Malekith's Heimatwelt Svartalfheim gehören womöglich zu den stilistisch bestaussehendsten Setpieces im MCU. Zweitens, ist es selbstverständlich Loki, der den Film rettet. Er als interessantester und coolster Charakter im ganzen Film erhält eine komplexe Rolle und stiehlt in jeder Szene, wo er auftaucht, die Show. Thor: The Dark World ist kein Must-See aber dennoch Empfehlung wert für diejenigen, die Comicverfilmungen lieben.
Beim Bild und Ton gibt es nicht viel zu sagen. Beides sind sehr gut gelungen. Der Ton ist referenzwürdig. Das Bild wäre es auch, wenn die Szenen in Svartalfheim etwas schärfer ausgefallen wären. Bei den Szenen zeichnet sich eine ganz minimale Unschärfe aus, die im Vergleich zu den Szenen in Asgard und der Erde nur bedingt auffallend ist, aber nicht allzu sehr ins Gewicht fällt.
Bei den Extras kriegt man wie von Marvel gewohnt eine überschauliche aber dennoch nette Auswahl an Extras. Nebst dem Audiokommentar gibt unveröffentlichte und erweiterte Szenen, ein Gag Reel und ein paar Featurettes von denen "A Brother's Journey" mein Favorit ist.
Beim Bild und Ton gibt es nicht viel zu sagen. Beides sind sehr gut gelungen. Der Ton ist referenzwürdig. Das Bild wäre es auch, wenn die Szenen in Svartalfheim etwas schärfer ausgefallen wären. Bei den Szenen zeichnet sich eine ganz minimale Unschärfe aus, die im Vergleich zu den Szenen in Asgard und der Erde nur bedingt auffallend ist, aber nicht allzu sehr ins Gewicht fällt.
Bei den Extras kriegt man wie von Marvel gewohnt eine überschauliche aber dennoch nette Auswahl an Extras. Nebst dem Audiokommentar gibt unveröffentlichte und erweiterte Szenen, ein Gag Reel und ein paar Featurettes von denen "A Brother's Journey" mein Favorit ist.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 10.05.16 um 13:07
Iron Man 3 ist der Kick-Off für die zweite Phase im MCU. Der Teil spielt logischerweise nach den Events von The Avengers und nimmt einen wesentlich düsteren Ton an als seine Vorgänger an. Ich finde, dass dieser Film der düsterste, aber gleichzeitig auch der witzigste Teil der Iron Man Trilogie ist. Es gab Stellen bei denen ich wirklich laut loslachen musste, weil die Dialoge von dem begabten Drehbuchautoren Shane Black (der hier auch Regie führt) richtig gut geschrieben wurden. Die Action ist top und kreativ in Szene gesetzt worden. Die Performances sind auch klasse. Robert Downey Jr. weiß in seiner Rolle als Tony Stark wie gewohnt zu gefallen. Positiv hervorzuheben ist, dass Tony Stark mehr Tiefe bekommt und aufgrund der Geschehnisse in the Avengers zum ersten Mal als verwundbarer und angeschlagener Mann dargestellt wird. Sir Ben Kingsley hat hier als der Mandarin aber ganz klar die Show gestohlen. Und genau da liegt der Grund weshalb ich keine 5-Sterne Wertung vergeben kann. Natürlich ist es den Machern überlassen, künstlerische Freiheit auszuüben und ich respektiere, dass die solchen Mumm bewiesen haben. Jedoch finde ich den großen Twist mit dem Mandarin mehr als fragwürdig und enttäuschend. Der Mandarin hätte einer der besten Villains im MCU werden können und sie haben den Charakter meiner Meinung nach total in den Dreck gezogen. Es ist schwer es ohne Spoiler zu erklären, was genau ich meine aber jeder der den Film gesehen hat, weiß genau wovon ich rede. Trotzdem will ich den Film jetzt nicht auf den Mandarin reduzieren. Der Film ist trotz des Twists immer noch ein sehr starker und unterhaltsamer Film.
Bild und Ton liegen für mich im Referenzbereich. Besser geht es nicht.
Extras gibt es wie bei den vorherigen Blu-Rays im MCU nicht viele. Trotzdem bieten die einige nette Einblicke in die Produktion des Filmes und liegen zudem in HD vor, was natürlich immer eine tolle Sache ist.
Bild und Ton liegen für mich im Referenzbereich. Besser geht es nicht.
Extras gibt es wie bei den vorherigen Blu-Rays im MCU nicht viele. Trotzdem bieten die einige nette Einblicke in die Produktion des Filmes und liegen zudem in HD vor, was natürlich immer eine tolle Sache ist.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 09.05.16 um 10:11
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