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Filmbewertungen von timelessclassic
Argo ist ein Polit-Thriller von und mit Ben Affleck. Der Film war wo der rauskam in aller Munde und sehr erfolgreich. Der Film war so erfolgreich, dass der auch gleich mal drei Oscars abgeräumt, unter anderem für "Bester Film". Jahrelang hatte ich keine Interesse an dem Film. Dieses Mainstream-Kino, mit dem ich ja so nach und nach versuche warm zu werden, hat mich damals so gar nicht abgeholt. Die Tatsache, dass Ben Affleck da noch seine Finger im Spiel hatte, hat mich noch mehr abgeschreckt, weil ich ihn damals irgendwie nicht ertragen konnte. Mit The Town hat er es dann geschafft, mich richtig umzuhauen. Den Film fand ich mega und Argo find ich nicht ganz so gut aber der Film ist trotzdem richtig spannend. Der wurde spannend inszeniert. Die Schauspieler liefern fantastische schauspielerische Leistungen ab und der Film schafft es, diese wahre Geschichte eindringlich zu erzählen und weitestgehend auch realitätsgetreu umzusetzen. Wie nicht anders zu erwarten haben sich die Macher ein paar künstlerische Freiheiten genommen und ein paar Sachen für nen dramatischen Effekt dazuerfunden. Im Großen und Ganzen ist das aber ein wirklich sehr gelungener Film.
Die Bildqualität ist klasse. Die Schärfe und der Detailgrad sind stets auf hohem Niveau. Die Farben sind klasse und der Kontrast ist 1a. Es zieht sich ein leichtes Filmkorn durch den ganzen Film was innerhalb des Kontexts des Films auch Sinn macht. Der spielt in den späten 70ern/frühen 80ern und das Bild hat die Intention den Look einer Produktion aus dieser Era zu mimen aber nicht altbacken zu wirken. Diese Balance zwischen moderne und alte Filmproduktion haben die perfekt hingekriegt.
Der Sound ist ebenso fantastisch. Sehr druckvoll, dynamisch und räumlich im O-Ton. Der ist nahezu perfekt abgemischt.
Extras gibt es nicht viele aber es sind nette Sachen dabei. Darunter ein Bild-in-Bild-Feature, das zusätzliche Informationen zum Film währemd der Film läuft wiedergibt. Zusätzlich gibt es den obligatorischen Audiokommentar und diverse Featurettes in HD.
Die Bildqualität ist klasse. Die Schärfe und der Detailgrad sind stets auf hohem Niveau. Die Farben sind klasse und der Kontrast ist 1a. Es zieht sich ein leichtes Filmkorn durch den ganzen Film was innerhalb des Kontexts des Films auch Sinn macht. Der spielt in den späten 70ern/frühen 80ern und das Bild hat die Intention den Look einer Produktion aus dieser Era zu mimen aber nicht altbacken zu wirken. Diese Balance zwischen moderne und alte Filmproduktion haben die perfekt hingekriegt.
Der Sound ist ebenso fantastisch. Sehr druckvoll, dynamisch und räumlich im O-Ton. Der ist nahezu perfekt abgemischt.
Extras gibt es nicht viele aber es sind nette Sachen dabei. Darunter ein Bild-in-Bild-Feature, das zusätzliche Informationen zum Film währemd der Film läuft wiedergibt. Zusätzlich gibt es den obligatorischen Audiokommentar und diverse Featurettes in HD.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 11.01.20 um 17:14
Army Of Darkness (oder auch von mir gerne Medi-Evil Dead genannt) ist der dritte Teil der Evil Dead-Trilogie, eine Reihe die ich extremst abfeiere und richtig geil finde. Normalerweise wäre ein Film wie dieser ein Dealbreaker. Der hat außer dem Hauptcharakter Ash nichts mit den Vorgängers gemeinsam. Andere Zeit, anderes Setting und ganz offensichtlich auch ein anderes Genre. Im Splatter-Horror ist der nicht mehr einzuordnen. Das ist eine Abenteuer-Komödie mit wenigen Horrorelementen und viel Slapstick-Humor und trotzdem feier ich den total ab. Bruce Campbell als Ash ist hier lustiger wie nie zuvor. Er als einziger nachvollziehbarer Charakter trägt wie schon in Evil Dead II im Alleingang den ganzen Film und unterhält auf ganzer Linie. Auch die praktischen Spezialeffekte sind so herrlich trashig, wenn man sich mal die durch Stop Motion animierten Skelette ansieht. In Sachen Kameraarbeit hält sich Sam Raimi eher zurück. Diese coolen Kamerafahrten und Einstellungen von den vorherhigen Filmen gibt es nicht. Army Of Darkness ist halt standardisiert verfilmt, was nicht unbedingt was schlechtes bedeutet. Zu erwähnen ist, dass hier ausschließlich der Director's Cut vorliegt. Die 15 Minuten kürzere Kinofassung ist nicht dabei, was ich schade finde.
Die Bildqualität ist durchwachsen. Leider ist das kein sauberer HD-Transfer, da Verschmutzungen auftreten können. Das Bild sieht zudem zu sehr verarbeitet aus. Auf mich macht es den Eindruck, dass man DNR etwas mehr als nötig angewandt hat und dann das Bild hinterher nachgeschärft hat. Das ganze sieht nicht wirklich natürlich aus. Die Schärfe und Detailreichtum sind bewegen sich zwischen durchschnittlich und gut und die Farben machen einen stimmigen Eindruck. Da hier der Director's Cut vorliegt, wurden nochmal die geschnittenen Szenen in Standardauflösung eingefügt, was dazu führt, dass das Bild oftmals wechselhaft ist. Deswegen hätte ich mir die Kinofassung ebenfalls gewünscht.
Der Ton ist da ein bisschen besser. Der englische Track ist räumlich, relativ dynamisch und dennoch ausgewogen.
Extras sind fast gar keine vorhanden. Das einzig nennenswerte Bonus Feature ist der Audiokommentar. Trailer und Bildergalerien interessieren mich nicht.
Die Bildqualität ist durchwachsen. Leider ist das kein sauberer HD-Transfer, da Verschmutzungen auftreten können. Das Bild sieht zudem zu sehr verarbeitet aus. Auf mich macht es den Eindruck, dass man DNR etwas mehr als nötig angewandt hat und dann das Bild hinterher nachgeschärft hat. Das ganze sieht nicht wirklich natürlich aus. Die Schärfe und Detailreichtum sind bewegen sich zwischen durchschnittlich und gut und die Farben machen einen stimmigen Eindruck. Da hier der Director's Cut vorliegt, wurden nochmal die geschnittenen Szenen in Standardauflösung eingefügt, was dazu führt, dass das Bild oftmals wechselhaft ist. Deswegen hätte ich mir die Kinofassung ebenfalls gewünscht.
Der Ton ist da ein bisschen besser. Der englische Track ist räumlich, relativ dynamisch und dennoch ausgewogen.
Extras sind fast gar keine vorhanden. Das einzig nennenswerte Bonus Feature ist der Audiokommentar. Trailer und Bildergalerien interessieren mich nicht.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 11.01.20 um 13:31
Lock, Stock & Two Smoking Barrels ist ein toller schwarzhumoriger Crime-Film, der für mich persönlich auch Guy Ritchies bester Film ist. Ich hatte vor guten 8 bis 9 Jahren für ganz wenig Geld mal die Erstauflage gekauft, weil das Cover nice aussah. Blu-Ray dann direkt eingeworfen und ich war gehooked. Der ist clever geschrieben, perfekt besetzt und für ein Regiedebüt gut gedreht. Der unterhält von der ersten bis zur letzten Minute durch knackige Dialoge, coole Charaktere und einem extremst geilen Funk-Soundtrack.
Wie bereits gesagt, ich hatte die Universal Erstauflage auf Blu-Ray. Das Bild war grässlich. Zahlreiche Unschärfen, detailarm, sehr grobkörnig und ein eklatant präsenter Sepia-Farbton. Aus dem Grund habe ich mir diese Neuauflage zugelegt in der Hoffnung ein bessere Bild zu bekommen und ganz ehrlich, ich habe keinen blassen Schimmer inwiefern das remastered sein soll. Für mich sieht das Bild 1:1 wie bei der Erstauflage aus.
Der Ton ist 'zig mal besser. Gut abgemischt, ausgewogen und klar verständlich, mit netten Basseinlagen bei der Musik. Bei Schüssen hätte ein bisschen mehr Druck nicht geschadet.
Extras gibt es nicht.
Wie bereits gesagt, ich hatte die Universal Erstauflage auf Blu-Ray. Das Bild war grässlich. Zahlreiche Unschärfen, detailarm, sehr grobkörnig und ein eklatant präsenter Sepia-Farbton. Aus dem Grund habe ich mir diese Neuauflage zugelegt in der Hoffnung ein bessere Bild zu bekommen und ganz ehrlich, ich habe keinen blassen Schimmer inwiefern das remastered sein soll. Für mich sieht das Bild 1:1 wie bei der Erstauflage aus.
Der Ton ist 'zig mal besser. Gut abgemischt, ausgewogen und klar verständlich, mit netten Basseinlagen bei der Musik. Bei Schüssen hätte ein bisschen mehr Druck nicht geschadet.
Extras gibt es nicht.
mit 4
mit 2
mit 3
mit 1
bewertet am 11.01.20 um 10:09
Evil Dead ist neben dem zweiten Teil einer meiner All Time Favorites im Horror-Genre. In Deutschland hatte der Film neben Romero's Dawn Of The Dead eine lange Zensurgeschichte in Deutschland und wurde ja damals mit dem VHS-Boom und der steigenden Popularität des Heimkinos als einer der schlimmsten Filme aller Zeiten abgestempelt. Damals mag das vielleicht der Fall gewesen sein. Heutzutage muss man sagen, dass der Film zurecht 2016 vom Index gestrichen wurde und eine 16er-Freigabe bekommen hat. Das war schon lange überfällig. Dieser erste Teil der Evil Dead-Trilogie ist ganz klar darauf ausgelegt, ein traditioneller Horrorfilm zu sein. Der Film nimmt sich im Vergleich zu den Fortsetzungen noch ernst und lässt sich auch wie ein traditioneller Splatter-Horrofilm angucken. Großartige Effekte braucht man nicht zu erwarten. Der ist mit einem geringen Budget entstanden und hat dementsprechend viele praktische Spezialeffekte, die jetzt nicht hochwertig aussehen aber zum Charme des Filmes beitragen. Jenes machen auch die schauspielerischen Leistungen von Bruce Campbell und co. Die overacten sich durch den Film und trotzdem liebe ich jede einzelne Sekunde.
Die Bildqualität ist der Hammer. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass der so gut aussehen kann. Zu erwähnen ist, dass hier zwei Bildformate vorliegen - einmal das originale 4:3-Bildformat und einmal eine für moderne Fernseher nachbearbeitete 16:9-Fassung. Ich kannte den zuvor nur in 16:9, bei dem das Bild einfach nur gezoomt wurde und bildschirmfüllend ist. Durch die Blu-Ray bevorzuge ich mittlerweile die 4:3-Version. Die macht in Sachen Schärfe und Details einen viel besseren Eindruck und sämtliche Bildinformationen, die in 16:9 fehlen, sind bei diesem Bildformat präsent. Diese Remastered Version wurde gut überarbeitet. Das Filmkorn wurde zwar reduziert, dankenswerterweise aber nicht gänzlich entfernt. Zwar gibt es diverse Szenen, die Unschärfen aufzeigen, was dem geringen Budget des Films zuzuschreiben ist. In Nahaufnahmen sieht das Bild aber großartig aus. Farben sind meist natürlich und der Kontrast etwas wechselhaft aber generell wirkt das ganze dennoch sehr stimmig.
Der englische Track ist sehr gut wenn auch nicht immer perfekt. Der ist gut ausgewogen und sauber abgemischt. Atmosphäre kommt dank effektiver Feindetailwiedergabe und Umgebungsgeräuschen in ruhigeren Szenen auf. Brachiale Soundeffekte und die Musik sorgen für etwas dynamik.
Bei den Extras hat Sony richtig in die Trickkiste gegriffen und diese VÖ mit Bonusmaterial vollgeklatscht. Auf der Hauptfilm-Disc befindet sich ein hörenswerter Audiokommentar mit Sam Raimi, Bruce Campbell und dem Produzenten Robert Tapert. Auf einer Bonus Blu-Ray Disc gibt es die meisten Extras, die zwar allesamt nur in Standard Definition vorliegen aber ganze 4-5 Stunden einnehmen und die lohnen sich als Fan.
Die Bildqualität ist der Hammer. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass der so gut aussehen kann. Zu erwähnen ist, dass hier zwei Bildformate vorliegen - einmal das originale 4:3-Bildformat und einmal eine für moderne Fernseher nachbearbeitete 16:9-Fassung. Ich kannte den zuvor nur in 16:9, bei dem das Bild einfach nur gezoomt wurde und bildschirmfüllend ist. Durch die Blu-Ray bevorzuge ich mittlerweile die 4:3-Version. Die macht in Sachen Schärfe und Details einen viel besseren Eindruck und sämtliche Bildinformationen, die in 16:9 fehlen, sind bei diesem Bildformat präsent. Diese Remastered Version wurde gut überarbeitet. Das Filmkorn wurde zwar reduziert, dankenswerterweise aber nicht gänzlich entfernt. Zwar gibt es diverse Szenen, die Unschärfen aufzeigen, was dem geringen Budget des Films zuzuschreiben ist. In Nahaufnahmen sieht das Bild aber großartig aus. Farben sind meist natürlich und der Kontrast etwas wechselhaft aber generell wirkt das ganze dennoch sehr stimmig.
Der englische Track ist sehr gut wenn auch nicht immer perfekt. Der ist gut ausgewogen und sauber abgemischt. Atmosphäre kommt dank effektiver Feindetailwiedergabe und Umgebungsgeräuschen in ruhigeren Szenen auf. Brachiale Soundeffekte und die Musik sorgen für etwas dynamik.
Bei den Extras hat Sony richtig in die Trickkiste gegriffen und diese VÖ mit Bonusmaterial vollgeklatscht. Auf der Hauptfilm-Disc befindet sich ein hörenswerter Audiokommentar mit Sam Raimi, Bruce Campbell und dem Produzenten Robert Tapert. Auf einer Bonus Blu-Ray Disc gibt es die meisten Extras, die zwar allesamt nur in Standard Definition vorliegen aber ganze 4-5 Stunden einnehmen und die lohnen sich als Fan.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 10.01.20 um 10:34
Ich bin ein großer Fan von Tupac, weshalb ich nun einen dritten und finalen Versuch gestartet habe. Ich halte immer noch an meiner Meinung fest, dass das ein richtig schlechtes Biopic ist. Das ist keinesfalls eine schlechte Story. Tupacs Leben war mit 25 Jahren kurz aber tatsächlich ereignisreich und verdammt interessant. Wie seine Geschichte erzählt wurde ist viel zu plump und nicht 100% der Wahrheit entsprechend, da gewisse Szenen nur für einen dramatischen Effekt hinzugefügt wurden. Die Darsteller machen ihre Arbeit gut und die Szenen sind kompetent gefilmt aber all das bringt nichts wenn Szenen belanglos aneinandergereiht werden. Man hätte lieber John Singleton ins Boot holen sollen, als man noch die Chance dazu hatte, gleich ganze zwei Mal.
Das Bild ist gut und überzeugt durch eine anständige Schärfe und Detailreichtum sowie natürlichen Farben. Auch der Kontrast ist ausgewogen. In dunkleren Szenen gibt es bei HD-Kameras üblich ein Rauschen was bei einem sonst sauber aussehenden Film wie diesen schon bisschen stört. Viele Bildeinstellungen weisen ganz leichte Unschärfen auf.
Der Sound ist ausgewogen und ganz gut abgemischt. Bei musikalischen Einlagen kommt der Bass gut zur Geltung und vor allem bei Live-Auftritten kommt eine sehr gute räumliche Atmosphäre auf.
Extras sind ausreichend vorhanden und bieten genügend Informationen und Einblicke zu dieser Filmproduktion.
Das Bild ist gut und überzeugt durch eine anständige Schärfe und Detailreichtum sowie natürlichen Farben. Auch der Kontrast ist ausgewogen. In dunkleren Szenen gibt es bei HD-Kameras üblich ein Rauschen was bei einem sonst sauber aussehenden Film wie diesen schon bisschen stört. Viele Bildeinstellungen weisen ganz leichte Unschärfen auf.
Der Sound ist ausgewogen und ganz gut abgemischt. Bei musikalischen Einlagen kommt der Bass gut zur Geltung und vor allem bei Live-Auftritten kommt eine sehr gute räumliche Atmosphäre auf.
Extras sind ausreichend vorhanden und bieten genügend Informationen und Einblicke zu dieser Filmproduktion.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.01.20 um 21:24
Ein Coming Of Age/Mafia-Film, gedreht von De Niro höchstpersönlich, den ich richtig fantastisch finde. Ich mochte den schon immer aber erst kürzlich habe ich realisiert wie gut dieser Film eigentlich ist. Der ist wesentlich ruhiger erzählt als andere Genrevertreter und erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der zwischen Zwei Welten pendelt und im Mittelpunkt zweier Vaterfiguren steht. Der eine ist sein ehrlicher und strenger biologischer Vater, der andere ein Gangster, der ihn schon im Kindheitsalter unter seine Fittiche nimmt. Natürlich ist dieser Film stark inspiriert durch andere Mobster-Filme, hat aber aufgrund eines deutlich geringeren Budgets noch einen eigenen Flair und viel Herz. Da die Handlung in den 50/60ern spielt, werden auch Themen wie Rassismus behandelt. Für ein Regiedebüt ist der wirklich sehr gut gemacht und leider oftmals überschattet von anderen Werken seines Genres.
Das Bild ist leider nicht so der Burner. In Sachen Schärfe und Details wäre mehr drinnen gewesen. Farben sind aber natürlich und schön anzusehen und der Kontrast stimmt auch.
Die Soundqualität ist da besser. Ziemlich atmosphärisch mit einem räumllchen Sound. Der englische Track klingt sauber und hat hier und da einen netten Bassanteil bei der Musik.
Die Extras sind mager als mager. Ein Trailer und ein kurzes Making Of, in SD.
Das Bild ist leider nicht so der Burner. In Sachen Schärfe und Details wäre mehr drinnen gewesen. Farben sind aber natürlich und schön anzusehen und der Kontrast stimmt auch.
Die Soundqualität ist da besser. Ziemlich atmosphärisch mit einem räumllchen Sound. Der englische Track klingt sauber und hat hier und da einen netten Bassanteil bei der Musik.
Die Extras sind mager als mager. Ein Trailer und ein kurzes Making Of, in SD.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 08.01.20 um 21:01
Wow was für ein Film. Ich habe The King Of Comedy schon vor Ewigkeiten mal gesehen und empfand den als totlangweilig. Obwohl ich schon damals Scorsese und De Niro als Dream Team angesehen habe, hat mich der Film ursprünglich so überhaupt nicht begeistern können. Was bin ich froh, dem eine zweite Chance gegeben zu haben. Es passiert nicht viel. Es ist ein reiner Dialogfilm über ein Comedian, der das Rampenlicht sucht und hartnäckig als auch mit unorthodoxen Mitteln versucht einen Auftritt bei der Fernsehshow von Jerry Langford bekommen. Der Film ist verdammt gut, hauptsächlich wegen De Niro, der einmal mehr beweist, wieso er ein hervorragender Charakterdarsteller und die Elite unter den Schauspielern ist. Er spielt alles und jeden an die Wand und schafft es den Soziopathen Rupert Pupkin glaubwürdig darzustellen, aber mögenswert und gleichzeitig creepy zu sein. Irgendwie wirkt der Film auch zeitlos. Wenn man mal die Mode und den Look der 80er wegdenkt, dann könnte der perfekt in das heutige Zeitalter passen weil heutzutage die Verehrung prominenter Leute aufgrund des Internets vielmehr präsenter ist als damals. Unbedingt anschauen !
Die Bildqualität ist verdammt gut für so einen alten Film. In gut beleuchteten Szenen knallen die Farben. Der Kontrast ist gut. Schärfe und Detailwerte sind sehr hoch. In ein paar dunklen Aufnahmen gegen Ende rauscht es ganz schön stark, aber ist bei diversen Filmen aus dieser Zeit zu erwarten.
Der Sound ist wie nicht anders zu erwarten nicht ganz so gut. Meist sehr frontlastig. Bisschen räumliche Atmosphäre kommt in Außenaufnahmen auf und bei musikalischen Einlagen gibt es auch nen netten Bassanteil.
Extras gibt es nicht allzu viel. Sämtliche Extras liegen in Videoform vor und sind allesamt informationsreich.
Die Bildqualität ist verdammt gut für so einen alten Film. In gut beleuchteten Szenen knallen die Farben. Der Kontrast ist gut. Schärfe und Detailwerte sind sehr hoch. In ein paar dunklen Aufnahmen gegen Ende rauscht es ganz schön stark, aber ist bei diversen Filmen aus dieser Zeit zu erwarten.
Der Sound ist wie nicht anders zu erwarten nicht ganz so gut. Meist sehr frontlastig. Bisschen räumliche Atmosphäre kommt in Außenaufnahmen auf und bei musikalischen Einlagen gibt es auch nen netten Bassanteil.
Extras gibt es nicht allzu viel. Sämtliche Extras liegen in Videoform vor und sind allesamt informationsreich.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 05.01.20 um 14:04
Planet Der Affen, auch wenn man sie nicht gesehen hat, kennt man einfach. Ich habe bis vor ein paar Jahren noch keinen Planet Der Affen-Film in meinem Leben gesehen, bis ich mich spontan dazu entschieden habe. Rise Of The Planet Of The Apes (deutsch Planet Der Affen: Prevolution) anzuschauen und prompt war mein Interesse geweckt. Nach und nach habe ich sie mir alle bis auf das 2001er Remake zu Gemüte geführt und geliebt. Ungeachtet dessen wie schlecht oder enttäuschend vereinzelte Teile sind, ich gucke mir die immer wieder unheimlich gerne an.
Planet Der Affen:
Planet Der Affen, das Original, ist ein Sci-Fi-Meisterwerk, das mich wirklich aus den Socken gehauen hat. Der ist mittlerweile ein halbes Jahrhundert alt, aber wirkt komischerweise immer noch ziemlich frisch und lässt sich auch heute noch sehr gut anschauen. Selbst wenn man das Ende schon kennt, ist es trotzdem immer noch ein Schlag in die Magengrube wenn man sich den zum ersten Mal anguckt. Zurecht ein Klassiker und Science Fiction-Meilenstein. (4,5/5)
Rückkehr Zum Planet Der Affen:
Für mich nicht nur der schlechteste dieser fünf Filme sondern auch irgendwie der sinnloseste und dümmste Film der Reihe. Mir hat der zweite Teil irgendwie gar nicht getaugt. Hier wird die Ausgangssituation von Teil eins 1:1 übernommen. Selbst der Hauptdarsteller sieht dem Charlton Heston ähnlich. Ab einem gewissen Punkt wird der Film dann sein eigenes Ding aber im dritten Akt dann auch wieder so lächerlich. Da tauchen z.B. superhuman Menschen auf, die telepathisch kommunizieren können, Holograme erzeugen und eine Atombombe anbeten. Das Ende lasse ich mal außen vor. (2/5)
Flucht Vom Planet Der Affen:
Liebe ich. Den finde ich von den fünf klassischen Planet Der Affen am zweitbesten. Die guten Apes Dr. Zira, Cornelius und Milo sehen sich aufgrund der Geschehnisse des vorherigen Teils gezwungen zu Flüchten. Mit dem Raumschiff von der Astronautenbesatzung begeben sich die Schimpansen in eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit, genauer gesagt in das Zeitalter der 70er. Der Film ist wirklich super, weil man hier wieder die selbe Prämisse nimmt, aber einen Rollenwechsel stattfinden lässt und das ganze in ein "aktuelles Szenario" versetzt, was für die Reihe dringend notwendig war. Man folgt den Apes dabei wie die sich in ihrer neuen Welt zurecht finden und einen gewissen Grad an Ruhm genießen. Nebenbei bringen sie auch Nachwuchs auf die Welt. Allerdings hält ihr Glück nicht lange an, da der Film gekonnt Bezug auf die Vorgänger nimmt und es entsteht ein neuer Konflikt zwischen Tier und Mensch. (4/5)
Eroberung Vom Planet Der Affen:
Der Film spielt zwanzig Jahre nach dem dritten Teil, also in den frühen 90ern. Der Nachwuchs von Zira und Cornelius, namens Ceasar, ist von den Menschen totgeglaubt, da seine Existenz geheim gehalten werden muss. Da viele Jahre zuvor Hunde und Katzen ausstarben, halten die Menschen als Ersatz Menschenaffen als Haustiere. Ceasar, kann die Art wie die Menschenaffen behandelt werden nicht weiter ertragen und führt eine Rebellion gegen die Menschen an. Auch dieser Film ist wirklich gut gemacht, ist sozialkritisch und nimmt einen wesentlich düsteren Ton an. Für mich der drittbeste der fünf Filme. (3,5/5)
Die Schlacht Um Den Planet Der Affen:
Der zweitschwächste. Der Teil spielt in den späten postapokalyptischen 90ern, nach der Zeit eines nuklearen Kriegs zwischen den Schimpansen und den Menschen. Die Schimpansen und verbleibenden Menschen haben eine Siedlung erbaut, in der beide koexistieren können, es aber deutliche Klassenunterschiede gibt. Ceasar will aber mehr über seine Eltern wissen und begibt sich auf die Suche nach den Magnetbandaufzeichnungen seiner Eltern in der sogenannten "Toten Stadt", die radioaktiv ist, aber von einer Gruppe überlebender Menschen bewohnt wird. Gleichzeitig will der Gorilla Aldo die Menschen angreifen und verrät dabei die Affen. So führt eines zum anderen. Den Film find ich wieder nicht mehr so gut. Die Rahmenhandlung ist interessant, aber der hat irgendwie genau das selbe Problem, das ich mit dem zweiten Teil hatte und das sind die überzeichneten, fasst schon comichaften Menschen, die mir den Film versauen. Waren es im zweiten Teil noch freakige Superhumans, sind es in diesem freakige radioaktiver Strahlung ausgesetzter Menschen. Gefällt mir nicht. Den Konflikt unter den Affen fand ich wesentlich interessanter, weil Aldo der General der Gorillas ein Misanthrop ist und sich Ceasar widersetzt und hasst. (3/5)
Bild und Ton müssen altersbedingt einige Abstriche gemacht werden. Das sind keineswegs die best aussehendsten und klingendsten Filme, aber sind dennoch Blu-Ray würdig und auf jeden Fall den DVDs vorzuziehen.
Teil 1: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Teil 2: Bild = 3,5/5, Sound = 3/5
Teil 3: Bild = 4/5, Sound = 3/5
Teil 4: Bild = 3/5, Sound = 3/5
Teil 5: Bild = 3,5/5, Sound = 3,5/5
Extras gibt es insgesamt richtig viel auf den einzelnen Discs verteilt. Auch schön ist das im Digipak beiliegende Buch, das wirklich umfangreich ist.
Planet Der Affen:
Planet Der Affen, das Original, ist ein Sci-Fi-Meisterwerk, das mich wirklich aus den Socken gehauen hat. Der ist mittlerweile ein halbes Jahrhundert alt, aber wirkt komischerweise immer noch ziemlich frisch und lässt sich auch heute noch sehr gut anschauen. Selbst wenn man das Ende schon kennt, ist es trotzdem immer noch ein Schlag in die Magengrube wenn man sich den zum ersten Mal anguckt. Zurecht ein Klassiker und Science Fiction-Meilenstein. (4,5/5)
Rückkehr Zum Planet Der Affen:
Für mich nicht nur der schlechteste dieser fünf Filme sondern auch irgendwie der sinnloseste und dümmste Film der Reihe. Mir hat der zweite Teil irgendwie gar nicht getaugt. Hier wird die Ausgangssituation von Teil eins 1:1 übernommen. Selbst der Hauptdarsteller sieht dem Charlton Heston ähnlich. Ab einem gewissen Punkt wird der Film dann sein eigenes Ding aber im dritten Akt dann auch wieder so lächerlich. Da tauchen z.B. superhuman Menschen auf, die telepathisch kommunizieren können, Holograme erzeugen und eine Atombombe anbeten. Das Ende lasse ich mal außen vor. (2/5)
Flucht Vom Planet Der Affen:
Liebe ich. Den finde ich von den fünf klassischen Planet Der Affen am zweitbesten. Die guten Apes Dr. Zira, Cornelius und Milo sehen sich aufgrund der Geschehnisse des vorherigen Teils gezwungen zu Flüchten. Mit dem Raumschiff von der Astronautenbesatzung begeben sich die Schimpansen in eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit, genauer gesagt in das Zeitalter der 70er. Der Film ist wirklich super, weil man hier wieder die selbe Prämisse nimmt, aber einen Rollenwechsel stattfinden lässt und das ganze in ein "aktuelles Szenario" versetzt, was für die Reihe dringend notwendig war. Man folgt den Apes dabei wie die sich in ihrer neuen Welt zurecht finden und einen gewissen Grad an Ruhm genießen. Nebenbei bringen sie auch Nachwuchs auf die Welt. Allerdings hält ihr Glück nicht lange an, da der Film gekonnt Bezug auf die Vorgänger nimmt und es entsteht ein neuer Konflikt zwischen Tier und Mensch. (4/5)
Eroberung Vom Planet Der Affen:
Der Film spielt zwanzig Jahre nach dem dritten Teil, also in den frühen 90ern. Der Nachwuchs von Zira und Cornelius, namens Ceasar, ist von den Menschen totgeglaubt, da seine Existenz geheim gehalten werden muss. Da viele Jahre zuvor Hunde und Katzen ausstarben, halten die Menschen als Ersatz Menschenaffen als Haustiere. Ceasar, kann die Art wie die Menschenaffen behandelt werden nicht weiter ertragen und führt eine Rebellion gegen die Menschen an. Auch dieser Film ist wirklich gut gemacht, ist sozialkritisch und nimmt einen wesentlich düsteren Ton an. Für mich der drittbeste der fünf Filme. (3,5/5)
Die Schlacht Um Den Planet Der Affen:
Der zweitschwächste. Der Teil spielt in den späten postapokalyptischen 90ern, nach der Zeit eines nuklearen Kriegs zwischen den Schimpansen und den Menschen. Die Schimpansen und verbleibenden Menschen haben eine Siedlung erbaut, in der beide koexistieren können, es aber deutliche Klassenunterschiede gibt. Ceasar will aber mehr über seine Eltern wissen und begibt sich auf die Suche nach den Magnetbandaufzeichnungen seiner Eltern in der sogenannten "Toten Stadt", die radioaktiv ist, aber von einer Gruppe überlebender Menschen bewohnt wird. Gleichzeitig will der Gorilla Aldo die Menschen angreifen und verrät dabei die Affen. So führt eines zum anderen. Den Film find ich wieder nicht mehr so gut. Die Rahmenhandlung ist interessant, aber der hat irgendwie genau das selbe Problem, das ich mit dem zweiten Teil hatte und das sind die überzeichneten, fasst schon comichaften Menschen, die mir den Film versauen. Waren es im zweiten Teil noch freakige Superhumans, sind es in diesem freakige radioaktiver Strahlung ausgesetzter Menschen. Gefällt mir nicht. Den Konflikt unter den Affen fand ich wesentlich interessanter, weil Aldo der General der Gorillas ein Misanthrop ist und sich Ceasar widersetzt und hasst. (3/5)
Bild und Ton müssen altersbedingt einige Abstriche gemacht werden. Das sind keineswegs die best aussehendsten und klingendsten Filme, aber sind dennoch Blu-Ray würdig und auf jeden Fall den DVDs vorzuziehen.
Teil 1: Bild = 4/5, Sound = 4/5
Teil 2: Bild = 3,5/5, Sound = 3/5
Teil 3: Bild = 4/5, Sound = 3/5
Teil 4: Bild = 3/5, Sound = 3/5
Teil 5: Bild = 3,5/5, Sound = 3,5/5
Extras gibt es insgesamt richtig viel auf den einzelnen Discs verteilt. Auch schön ist das im Digipak beiliegende Buch, das wirklich umfangreich ist.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 5
bewertet am 04.01.20 um 17:29
Kong: Skull Island ist nach Godzilla 2013, ein weiterer Film in Warner Bros cinematischen Monster-Universum. Ich bin Fan von King Kong. Ich mochte viele Filme des Franchise. Kong: Skull Island ist von den moderneren Teilen für mich der beste in Sachen Look und Action. Der Film ist einfach schön anzusehen mit seinen klasse eingefangenen exotischen Locations und dem bildprächtigen CG. Auch das Design vom Kong selber finde ich von allen Versionen am besten gelungen. Wie so oft in solchen Filmen sind die Charaktere richtig öde. Entweder sind die nur da um das zeitliche zu segnen oder sind sterbenslangweilig. Der coolste Typ im gesamten Film ist Hank Marlow (gespielt von John C. Reilly), der ein sehr lustiger Comic Relief ist und mein Lieblingscharakter im gesamten Film. Ein anderer Charakter, der raussticht aber aus den völlig falschen Gründen, ist Lieutenant Colonel Packard. Im Grunde kann man den Film "Kong vs Samuel L Jackson" betiteln. Das ganze nimmt lächerliche Ausmaße an sobald Sam Jackson wie so in vielen Filmen, stunksauer wird. Für den Look und die Action kann man sich Kong: Skull Island auf jeden Fall gönnen. Man sollte aber keine hohen Erwartungen mit sich bringen.
Bildquali ist top. Sehr gute Schärfe und Detailreichtum. Schöne Farben und ein guter Kontrast.
Der Sound ist auch mega. Räumlich, atmosphärisch mit viel Feindetailwiedergabe und anständigen Bass.
Extras gibt es nicht allzu viel aber genug, um zu dieser Produktion Informationen zu sammeln, wobei am videobasierten Bonusmaterial "Verwirklichung einer Ikone" das beste Feature ist.
Bildquali ist top. Sehr gute Schärfe und Detailreichtum. Schöne Farben und ein guter Kontrast.
Der Sound ist auch mega. Räumlich, atmosphärisch mit viel Feindetailwiedergabe und anständigen Bass.
Extras gibt es nicht allzu viel aber genug, um zu dieser Produktion Informationen zu sammeln, wobei am videobasierten Bonusmaterial "Verwirklichung einer Ikone" das beste Feature ist.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 04.01.20 um 14:51
Luc Besson sollte jedem Actionfan ein Begriff sein. Ein legendärer französischer Regisseur, der uns den Action-Klassiker Léon beschert hat. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an Nikita. Der wird ja immer so als spiritueller Vorgänger von Léon angesehen. Mir persönlich gefiel der Film nicht so. Die Hauptdarstellerin ist relativ charismatisch und der Film hat die eine oder andere spannende Sequenz und Actionszene, aber im Großen und Ganzen ließ der mich kalt. Allein schon wie der Film angefangen hat. Nikita und ihre benebelten Nasen von Freunde beklauen ne Apotheke um an gewisse Substanzen ranzukommen und dies endet fatal. Nikita tötet einen Cop vorsätzlich. Gravierende Konsequenzen gibt es für sie nicht und die Cops entscheiden kurzerhand sie zu einer Spezialagentin auszubilden. Das macht null Sinn.
Bildqualität ist guter Durchschnitt. Gute Schärfe, solide Details, natürliche Farben, leichtes bis mittleres Filmkorn.
Der Sound ist mager ausgefallen. Der deutsche Track ist ausgewogen abgemischt. Atmosphäre und Dynamik sind aber Mangelware und Dialoge klingen dumpf.
Extras gehen in Ordnung. Ist zwar nicht so viel, aber ist immerhin was drauf.
Bildqualität ist guter Durchschnitt. Gute Schärfe, solide Details, natürliche Farben, leichtes bis mittleres Filmkorn.
Der Sound ist mager ausgefallen. Der deutsche Track ist ausgewogen abgemischt. Atmosphäre und Dynamik sind aber Mangelware und Dialoge klingen dumpf.
Extras gehen in Ordnung. Ist zwar nicht so viel, aber ist immerhin was drauf.
mit 3
mit 4
mit 2
mit 3
bewertet am 29.12.19 um 20:45
Don't Be Menace (in Deutschland: Hip Hop Hood) ist ein Film, der sämtliche Hoodfilme von damals auf die Schippe nimmt. Hip Hop Hood habe ich damals als Teenager geliebt und auch regelmäßig angeguckt. Natürlich kenne ich eigentlich auch jeden Hoodfilm, den Hip Hop Hood zitiert und kann über viele Gags immer noch lachen. Der Film ist schon echt in die Jahre gekommen, aber der hat nicht viel an Humor verloren und obwohl ich den heutzutage nicht mehr ganz so gut finde wie früher, gucke ich den immer noch sehr gerne. Der ist stupide, aber auf eine charmante Art und Weise. Das ist nicht so wie bei Scary Movie, wo die Wayans Sex und Fäkal-Humor abfeiern. Nein, Hip Hop Hood parodiert Stereotypen, hat dabei aber mehr Witz, auch viel subtilen Humor (ala Die Nackte Kanone) und Charaktere, die man nicht direkt in den Mond schießen würde.
Die Bildqualität ist gut. Objektiv betrachtet ist die Blu-Ray Qualität jetzt nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Da gibt es bessere Vertreter. Warum ich aber trotzdem sehr zufrieden mit dem HD-Transfer bin, ist, dass ich zuvor nur mit einer der ersten deutschen DVD-Auflagen vertraut war und die war unterirdisch. Dagegen sieht das Bild dieser BD-Auflage referenzwürdig aus. Das ganze hat eine solide Schärfe und gute Detailwerte, vor allem in Nahaufnahmen. Der Kontrast stimmt und die Farben stechen so richtig schön heraus.
Der Ton ist auch gut. Parodie-Filme sind ja nicht unbedingt für einen bombastischen Sound bekannt, deswegen sollte man nicht viel von dieser Blu-Ray erwarten. Was aber akustisch geboten wird, ist gut für diese Art von Film. Der Ton ist natürlich klingend und ausgewogen. Die lauteren Szenen sind gut zu den Dialogszenen abgestimmt und die Musik bietet nen anständigen Bass.
Die Extras sind nicht der Rede wert. Eine fast zweiminütige Deleted Scene wo die Verhörszene von Menace II Society parodiert wird. Dann gibt es noch zwei Featurettes, die fast inhaltsgleich sind und mehr so TV-Promos sind.
Die Bildqualität ist gut. Objektiv betrachtet ist die Blu-Ray Qualität jetzt nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Da gibt es bessere Vertreter. Warum ich aber trotzdem sehr zufrieden mit dem HD-Transfer bin, ist, dass ich zuvor nur mit einer der ersten deutschen DVD-Auflagen vertraut war und die war unterirdisch. Dagegen sieht das Bild dieser BD-Auflage referenzwürdig aus. Das ganze hat eine solide Schärfe und gute Detailwerte, vor allem in Nahaufnahmen. Der Kontrast stimmt und die Farben stechen so richtig schön heraus.
Der Ton ist auch gut. Parodie-Filme sind ja nicht unbedingt für einen bombastischen Sound bekannt, deswegen sollte man nicht viel von dieser Blu-Ray erwarten. Was aber akustisch geboten wird, ist gut für diese Art von Film. Der Ton ist natürlich klingend und ausgewogen. Die lauteren Szenen sind gut zu den Dialogszenen abgestimmt und die Musik bietet nen anständigen Bass.
Die Extras sind nicht der Rede wert. Eine fast zweiminütige Deleted Scene wo die Verhörszene von Menace II Society parodiert wird. Dann gibt es noch zwei Featurettes, die fast inhaltsgleich sind und mehr so TV-Promos sind.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 29.12.19 um 15:00
Wo soll man bei Moonlight anfangen, der nicht nur für "Bester Film" nominiert wurde sondern auch gleich mal den Oscar dafür abgeräumt hat? Moonlight wurde zu Release ziemlich viel diskutiert. Von den Kritikern wurde der bis in den Himmel hochgelobt und von den regulären Zuschauern nur "gut" aufgenommen bzw. auch sehr kritisiert. Der Film erzählt die in drei Kapitel unterteilte Geschichte eines jungen schwarzen Mannes namens Chiron. Es ist eine Geschichte, die viele relevante Themen aufgreift. Es geht hier um Einsamkeit, soziale Akzeptanz und vor allem Selbstfindung. Gerade Coming Of Age-Geschichten schaue ich immer gerne, weil die meist pur and nah am Leben sind und das beweist Moonlight einmal mehr. Der Film behandelt eine bestimmte Thematik aber reibt das einem nicht so unter die Nase was ich zu schätzen weiß. Der Film funktioniert auch so gut weil das Zusammenspiel von bildlicher Sprache und den schauspielerischen Leistungen eindringlich ist. Oberflächlich gesehen mögen die Szenen vielleicht gut aussehen und nen künstlerischen Mehrwert bieten aber hinter vielen Szenen steckt eine Symbolik.
Die Bildqualität ist sehr gut. Die Schärfe und Details sind grundsätzlich auf (sehr) hohem Niveau. Die Farben sind natürlich und stechen ganz besonders in Tagesaufnahmen richtig raus. Der Kontrast ist konstant gut. Es gibt Aufnahmen, die soft sind aber ich nehme mal an, dass das gewollt war.
Der Sound ist top. Ausgewogen mit einem guten Surround-Sound, klarverständlichen Dialogen und räumlichen Klang in Außenaufnahmen.
Extras sind etwas spärlich ausgefallen. Mit dabei sind ein Audiokommentar und die Featurettes, die schon auf der amerikanischen Blu-Ray dabei waren. Zusätzlich dazu gibt es auf der deutschen Blu-Ray Disc ein Featurette zur Deutschland-Premiere von Moonlight.
Die Bildqualität ist sehr gut. Die Schärfe und Details sind grundsätzlich auf (sehr) hohem Niveau. Die Farben sind natürlich und stechen ganz besonders in Tagesaufnahmen richtig raus. Der Kontrast ist konstant gut. Es gibt Aufnahmen, die soft sind aber ich nehme mal an, dass das gewollt war.
Der Sound ist top. Ausgewogen mit einem guten Surround-Sound, klarverständlichen Dialogen und räumlichen Klang in Außenaufnahmen.
Extras sind etwas spärlich ausgefallen. Mit dabei sind ein Audiokommentar und die Featurettes, die schon auf der amerikanischen Blu-Ray dabei waren. Zusätzlich dazu gibt es auf der deutschen Blu-Ray Disc ein Featurette zur Deutschland-Premiere von Moonlight.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 25.12.19 um 13:37
Road To Perdition ist eine Comic-Adaption aus den frühen 2000ern, die mir überraschenderweise gut gefallen hat - trotz Tom Hanks. Ich finde ihn ziemlich überbewertet aber in diesem Film war er nicht schlecht. Road To Perdition lässt sich in drei Worten zusammenfassen - Väter und Söhne. Es dreht sich alles um Väter und Söhne und deren Beziehung zueinander und wie so oft geht es auch um Verrat, Loyalität, etc. Kennt man schon von 99% aller Gangster-Dramen auf der Welt. Der Film geht halt etwas standardisiert zu Werke und driftet gegen Ende so leicht ins schnluzige ab, bleibt aber immer noch ein gutes Gangster-Drama. Stilistisch und ästhetisch ist der aber mega. Vor allem die Szenen mit Noir-Elementen wissen echt zu gefallen.
Die Bildqualität hätte ruhig besser sein können. Das ganze ist bisschen kontrastarm. Die Farbpaletten passen aber gut in das Setting und die Atmosphäre rein. Schärfe und Details bewegen sich auch stets in gutem bis sehr gutem Niveau.
Der Sound ist auch gut. Räumlich mit klar verständlichen Dialogen und kräftigem Effekt-Sound.
Extras sind Durchscnitt. Audiokommentar, videobasierte Featurettes in HD und SD und Deleted Scenes.
Die Bildqualität hätte ruhig besser sein können. Das ganze ist bisschen kontrastarm. Die Farbpaletten passen aber gut in das Setting und die Atmosphäre rein. Schärfe und Details bewegen sich auch stets in gutem bis sehr gutem Niveau.
Der Sound ist auch gut. Räumlich mit klar verständlichen Dialogen und kräftigem Effekt-Sound.
Extras sind Durchscnitt. Audiokommentar, videobasierte Featurettes in HD und SD und Deleted Scenes.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 25.12.19 um 11:54
Nach längerer Zeit hatte ich mal wieder Lust, den Film anzugucken. Beim ersten Sichten gefiel der mir ja nicht so gut. Nun beim zweiten Sichten hat sich kaum was geändert. Die Story ist einfach konfus erzählt und schlecht zu folgen wenn alle 5 Minuten ein Sprung von Szene zu Szene gemacht wird. Das ist schlechtes Storytelling. Ebenso sind zu viele Charaktere präsent. Was bei einem Tarantino funktioniert weil er sich die Zeit nimmt die ganzen Charaktere zu etablieren, funktioniert bei Snatch nicht, weil alles in 100 Minuten abgehandelt werden muss. Der Film macht stellenweise Spaß. Der hat eine nette Intro-Sequenz, coole Bildeinstellungen, dumme aber spaßige Charaktere und die eine oder andere witzige Szene. Am Ende des Tages ist das aber ein klassischer Fall von Style over Substance. Da finde ich Bube, Dame, König, Gras wesentlich besser.
Die Bildqualität ist eher mau. Was am meisten heraussticht ist die trostlose und öde Farbpalette. Kann vielleicht ein Stilmittel sein. Keine Ahnung. Das ganze war mir in etwas zuviel Grün und Grau eingehüllt. Die Schärfe und Detailwerte sind stets solide. Filmkorn ist auch vorhanden, was mich persönlich nur in den seltendsten Fällen stört.
Der Sound ist viel besser. Ausgewogen abgemischt mit klar verständlichen Dialogen und nicht zu überpowerndem Effektsounds. Der Bass kommt beim Soundtrack gut zur Geltung.
Bei den Extras gitb es reine Standardkost. Ein Making-Of, Audiokommentar, Deleted Scenes mit anwählbarem Audiokommentar und ein paar andere nette Kleinigkeiten.
Die Bildqualität ist eher mau. Was am meisten heraussticht ist die trostlose und öde Farbpalette. Kann vielleicht ein Stilmittel sein. Keine Ahnung. Das ganze war mir in etwas zuviel Grün und Grau eingehüllt. Die Schärfe und Detailwerte sind stets solide. Filmkorn ist auch vorhanden, was mich persönlich nur in den seltendsten Fällen stört.
Der Sound ist viel besser. Ausgewogen abgemischt mit klar verständlichen Dialogen und nicht zu überpowerndem Effektsounds. Der Bass kommt beim Soundtrack gut zur Geltung.
Bei den Extras gitb es reine Standardkost. Ein Making-Of, Audiokommentar, Deleted Scenes mit anwählbarem Audiokommentar und ein paar andere nette Kleinigkeiten.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 25.12.19 um 10:19
Ich bin nicht allzu vertraut mit brasilianischen Filmen. Last Stop 174 kenne ich aber schon seit Jahren. Natürlich nur deswegen weil angepriesen wurde, dass der Film von den Machern von City Of God kommt und den Film liebe ich über alles. Last Stop 174 erzählt die Geschichte eines Jungen namens Sandro, die auf wahren Begebenheiten basiert. Die Handlung ist schon ziemlich deprimierend. Man folgt dem Jungen Sandro. Er wird auf den Straßen der Copacabana groß und muss einiges über sich ergehen lassen bis er dem Wahn verfällt. Ich muss sagen, der Film ist von Anfang bis Ende spannend und lässt bis zum Ende die Frage offen wie die Geschichte Sandros enden wird. Hier wird aber nichts glorisiert, sondern gezeigt, unter welchen Umständen nicht nur Sandro sondern, zahlreiche Kids in den Armenvierteln Basiliens aufwachsen müssen. Was aber den Film für mich so ein bisschen kaputt gemacht, war die zum größtenteil katastrophale deutsche Synchro, die ich eigentlich nicht so schlecht in Erinnerung hatte. Dann lieber in portugiesisch mit Untertiteln angucken.
Das Bild ist gut. Ich habe nicht viel erwartet aber wurde letztenendes positiv überrascht. Schärfe und Details bewegen sich in solidem Bereich. Die Farben sind meist unterkühlt und wechselhaft. Kontrast ist nicht immer konstant gleich und es ist ein stärkeres Filmkorn gegeben. Es passt zum Film.
Der Sound ist ok. Bei den musikalischen Untermahlungen kommt da bisschen bass ins ganze rein. Dynamik und räumliche Atmosphäre halten sich beim deutschen Track in Grenzen, vor allem weil die Synchro nicht so gut abgemischt wurde und tonal ins Gesamtbild passt.
Die Extras sind mager. Ein Making-Of und diverse Trailer sind dabei. Mehr aber auch nicht.
Das Bild ist gut. Ich habe nicht viel erwartet aber wurde letztenendes positiv überrascht. Schärfe und Details bewegen sich in solidem Bereich. Die Farben sind meist unterkühlt und wechselhaft. Kontrast ist nicht immer konstant gleich und es ist ein stärkeres Filmkorn gegeben. Es passt zum Film.
Der Sound ist ok. Bei den musikalischen Untermahlungen kommt da bisschen bass ins ganze rein. Dynamik und räumliche Atmosphäre halten sich beim deutschen Track in Grenzen, vor allem weil die Synchro nicht so gut abgemischt wurde und tonal ins Gesamtbild passt.
Die Extras sind mager. Ein Making-Of und diverse Trailer sind dabei. Mehr aber auch nicht.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 24.12.19 um 11:57
Dieser Film hat mir so gar nicht gefallen. Ich mag Spike Lee. Der hat ein paar richtig gute Dinger gedreht wie Do The Right Thing, Clockers oder He Got Game. Dementsprechend war ich ziemlich gespannt auf School Daze. Mit einem Cast bestehend aus Larry Fishbourne, Giancarlo Esposito, Bill Nunn usw. muss der doch gut werden, oder? Nein, zumindest meiner Meinung nach. Ich hatte das Gefühl, dass der Film etwas zu ambitioniert war für Spike Lee in seiner sehr frühen Schaffensphase als Regisseur. Sein Versuch Geschichten schwarzer Studenten, Musical-Nummern, Humor und politischen Botschaften zu verflechten, klingt durchaus nach etwas - schwarz auf weiß. Das ganze ist i der Ausführung gescheitert. Für mich persönlich sind es einfach diese Musical-Nummern, die keinen Mehrwert bieten und mich ständig rausreißen.
Das Bild ist gut. Solide Schärfe, gute Detailwiedergabe und natürliche Farben. Das Filmkorn ist etwas stärker aber kann man hinnehmen.
Der Sound ist da ein bisschen besser. Das ganze klingt natürlich und gut ausgewogen. Die Musik bringt da am meisten Dynamik rein.
Bonus Features sind auch viele dabei. Ein paar Audiokommentare, ein paar Featurettes, eine Q&A-Session mit der Besetzung und der Crew. Musikvideos sind auch mit am Start.
Das Bild ist gut. Solide Schärfe, gute Detailwiedergabe und natürliche Farben. Das Filmkorn ist etwas stärker aber kann man hinnehmen.
Der Sound ist da ein bisschen besser. Das ganze klingt natürlich und gut ausgewogen. Die Musik bringt da am meisten Dynamik rein.
Bonus Features sind auch viele dabei. Ein paar Audiokommentare, ein paar Featurettes, eine Q&A-Session mit der Besetzung und der Crew. Musikvideos sind auch mit am Start.
mit 2
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 22.12.19 um 12:46
Once Upon A Time In Hollywood ist das große Comeback von Tarantino. Nach dem eher langweilig geratenen The Hateful Eight waren meine Erwartungen natürlich nicht gerade hoch. Zum Glück ist Tarantino wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und hat mit Once Upon A Time In Hollywood einen Film aus Liebe zum Film gedreht. Dabei erzählt Tarantino keine Geschichte im tradionellen Sinne, sondern strukturiert reale Geschehnisse um, um schon wie in Inglourious Basterds seine kleine Rachefantasie auszuleben und natürlich seiner Liebe zu Hollywood ein Mal mehr Ausdruck zu verleihen. Es ist herrlich. Das Feeling der späten 60er wurde verdammt gut eingefangen. Die Locations und Sets sehen genau so aus wie man sie in anderen Filmen gesehen hat und verbreiten eine authentische Atmosphäre. Der Soundtrack ist göttlich und die ganzen "Cameos" diverser ikonischer Schauspieler machen auch Spaß. Ein Film ist nur so gut wie seine Hauptdarsteller und Leonardo DiCaprio und Brad Pitt laufen hier wieder mal zur Höchstform auf. Die schauspielerischen Leistungen sind generell super, wobei ich gerne mehr Acting von Margot Robbie gesehen hätte. In diesem Film ist sie die meiste Zeit über nichts weiter als Eye Candy. Sie ist zweifelsohne eine hübsche Frau, die zudem eine sehr gute Schauspielerin ist aber leider macht sie in diesem Streifen nicht viel als klasse aussehen.
Die Bildqualität ist exzellent. Scharf, detailliert und mit einer stimmigen Farbwiedergabe. Es zieht sich lediglich ein sehr sehr feines Filmkorn durch den ganzen Film wenn man genauer hinguckt, aber es stört überhaupt nicht.
Der Sound ist klar und fein abgemischt. Alles ist gut aufeinander abgestimmt. Dialoge sind stets klar verständlich und der Bass ist satt.
Bei den Extras bekommt man ausshließlich videobasiertes Material. 25 Minuten an zusätzlichen Szenen und knapp 26 Minuten an Featurettes. Einen Audiokommentar gibt es nicht. Was hier an Bonusmaterial geboten wird, geht klar.
Die Bildqualität ist exzellent. Scharf, detailliert und mit einer stimmigen Farbwiedergabe. Es zieht sich lediglich ein sehr sehr feines Filmkorn durch den ganzen Film wenn man genauer hinguckt, aber es stört überhaupt nicht.
Der Sound ist klar und fein abgemischt. Alles ist gut aufeinander abgestimmt. Dialoge sind stets klar verständlich und der Bass ist satt.
Bei den Extras bekommt man ausshließlich videobasiertes Material. 25 Minuten an zusätzlichen Szenen und knapp 26 Minuten an Featurettes. Einen Audiokommentar gibt es nicht. Was hier an Bonusmaterial geboten wird, geht klar.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 22.12.19 um 08:50
Ein Film mit dieser Besetzung ist ein Spektakel für Liebhaber des Actionfilms. Tony Jaa, Iko Uwais, Michael jai White und Scott Adkins - bei diesen namhaften modernen Martial Art-Veteranen schlägt das Herz prompt höher. Die Vorfreude war groß und ich wurde letztenendes gut unterhalten. Die Fightszenen sind wie immer klasse choreographiert und kompetent gefilmt. An Brutalität geizt der Film auch nicht. Jeder unser Stars erhält genügend Screen Time und man hat nie das Gefühl, dass der eine oder andere nur ein längeres Cameo bekommen hat. Natürlich ist bei einem B-Actioner immer Luft nach oben und es gibt Dinge, die man hätte besser machen können. Mein Hauptkritikpunkt ist der, dass gerade in Sachen Action mehr drinnen gewesen wäre. Das gezeigte unterhält allemal aber ist zum größten Teil schon echt Standard.
Bildtechnisch ist der (sehr) gut, abhängig davon wie die Lichtverhältnisse in den Szenen sind. In Tagesaufnahmen sieht der fantastisch aus. Bei dunkleren Lichtverhältnissen ist das Bild wechselhaft von Szene zu Szene. Details und Schärfe sind aber konstant auf hohem Level.
Beim Sound war ich enttäuscht. Zuerst habe ich den in Englisch angeguckt und fand, dass der Sound dynamikarm ist. Die Action ist ziemlich brachial. Komischerweise sind Dialoge zu laut abgemischt und voluminös klingend was dem ganzen die Räumlichkeit nimmt. Es hilft auch nicht, dass die Parts in denen asiatisch gesprochen wird, keine Untertitel haben. Deswegen habe ich mal zum deutschen Track gewechselt. Da ist der Ton etwas besser und die asiatischen Dialoge wurden bei der Synchronisation ins Deutsche übersetzt, was ein Plus ist.
Die Extras sind aber ein Witz. Ein Gag Reel und der Kinotrailer. Mehr gibt es nicht.
Bildtechnisch ist der (sehr) gut, abhängig davon wie die Lichtverhältnisse in den Szenen sind. In Tagesaufnahmen sieht der fantastisch aus. Bei dunkleren Lichtverhältnissen ist das Bild wechselhaft von Szene zu Szene. Details und Schärfe sind aber konstant auf hohem Level.
Beim Sound war ich enttäuscht. Zuerst habe ich den in Englisch angeguckt und fand, dass der Sound dynamikarm ist. Die Action ist ziemlich brachial. Komischerweise sind Dialoge zu laut abgemischt und voluminös klingend was dem ganzen die Räumlichkeit nimmt. Es hilft auch nicht, dass die Parts in denen asiatisch gesprochen wird, keine Untertitel haben. Deswegen habe ich mal zum deutschen Track gewechselt. Da ist der Ton etwas besser und die asiatischen Dialoge wurden bei der Synchronisation ins Deutsche übersetzt, was ein Plus ist.
Die Extras sind aber ein Witz. Ein Gag Reel und der Kinotrailer. Mehr gibt es nicht.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 14.12.19 um 23:54
Früher war ich ein massiver Eminem-Fan und wollte damals 8 Mile unbedingt angucken. Paar Jahre später kam ich endlich dazu und fand den richtig geil. Der Film hat es geschafft, Detroit Mitte der 90er gut einzufangen. Überraschenderweise spielt Eminem seine Rolle als B-Rabbit richtig gut. Im Endeffekt verkörpert er sich ja nur selber aber das bedeutet ja nichts schlechtes. Im Gegenteil. Dank ihm sind die Rap-Battles wirklich phänomenal und heuzutage endlos zitiert.
In Sachen Bild ist die Blu-Ray ganz klar der DVD überlegen. Das Bild sieht meist natürlich aus und bietet einen durchgehend hohe Schärfe und Detailwerte. Feines Filmkorn ist vorhanden, passt aber gut zur Atmosphäre und dem Setting.
Der Sound ist nochmal ein kleines Stück besser. Der englische Track punktet durch Klarheit und Räumlichkeit, wobei der Soundtrack hier die Show stiehlt und gerade bei den tieferen Frequenzen richtig drückt.
Bei den Extras wurden die wesentlichsten Inhalte von der DVD übernommen. Bspw die Musik von 8 Mile fehlt gänzlich, was ich in Ordnung finde. Ganz ehrlich, die ganzen Szenen wo Musik vorkommt, brauche ich nicht nochmal gesondert als Extras auf der Disc. Die interessanten Boni sind hier ein Making-Of und Rap Battles, die gar nicht im Film zu sehen waren. Obendrein gibt's noch das Musikvideo Superman von Eminem.
In Sachen Bild ist die Blu-Ray ganz klar der DVD überlegen. Das Bild sieht meist natürlich aus und bietet einen durchgehend hohe Schärfe und Detailwerte. Feines Filmkorn ist vorhanden, passt aber gut zur Atmosphäre und dem Setting.
Der Sound ist nochmal ein kleines Stück besser. Der englische Track punktet durch Klarheit und Räumlichkeit, wobei der Soundtrack hier die Show stiehlt und gerade bei den tieferen Frequenzen richtig drückt.
Bei den Extras wurden die wesentlichsten Inhalte von der DVD übernommen. Bspw die Musik von 8 Mile fehlt gänzlich, was ich in Ordnung finde. Ganz ehrlich, die ganzen Szenen wo Musik vorkommt, brauche ich nicht nochmal gesondert als Extras auf der Disc. Die interessanten Boni sind hier ein Making-Of und Rap Battles, die gar nicht im Film zu sehen waren. Obendrein gibt's noch das Musikvideo Superman von Eminem.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 14.12.19 um 19:37
Ich bin kein großer Fan von 3D-Animation. Ich respektiere die Arbeit und das Talent, das hinter all diesen Werken steckt aber ich wurde generell nie wirklich warm mit dem Genre. Eine Ausnahme gibt es aber und das ist Toy Story. Seit meiner Kindheit bin ich ein riesen Fan von Toy Story und selbst heute als erwachsener gebe ich mir die Filme immer noch sehr gerne. Den ersten Teil habe ich immer im Free-TV gesehen und geliebt. Teil zwei (mein persönlicher Favorit) war eine meiner ersten Kinoerfahrungen und Teil 3 war der perfekte und zum Ende hin sehr rührender Abschluss einer großartigen Trilogie. Der vierte Teil, dessen bescheuerten deutschen Titel ich nicht mal aussprechen will, reiht sich auch sehr gut in diese Reihe ein und ist als guter Prolog zu der Trilogie anzusehen.
Der spielt nicht allzu lange nach dem dritten Teil und erzählt eine erwachsene Geschichte, die Themen wie Liebe, Herzschmerz, Akzeptanz und Ausstoßung behandelt. Die Animationen sind wirklich atembraubend, zu einem Punkt wo vieles schon fast fotorealistisch aussieht. Die Story ist richtig schön und versetzt die Charaktere in das coole Setting mit dem Antik-Shop, wo der Film einen leicht Noir-esquen Touch erhält. Das Ende ist eher bittersüß und hat einen Twist, der die Meinungen vieler spalten wird. Ich persönlich fand das Ende ganz gut. Was mir aber nicht so sehr gefallen hat, war Woodys Freundin Super-Porzellinchen, die für eine Porzellanfigur anscheinend unglaublich agil und schadensresistent geworden ist. Das macht null Sinn.
Das Bild ist wie nicht anders zu erwarten pure Referenz. Kristallklar und sauber mit viel Detailreichtum und schönen Farben. Der Sound ist etwas enttäuschend ausgefallen. Dialoge und Action sind gut aufeinander abgestimmt und es kommt auch räumliche Atmosphäre auf. Ein bisschen mehr Dynamik hätte ich mir aber erhofft.
Bei den Extras braucht man nicht viel zu erwarten. Zwei Featurettes und ein Audiokommentar. Mehr nicht. Der Rest an Bonusmaterial befindet sich auf der Bonus-Disc, die nur in der 3D-Edition beiliegt.
Der spielt nicht allzu lange nach dem dritten Teil und erzählt eine erwachsene Geschichte, die Themen wie Liebe, Herzschmerz, Akzeptanz und Ausstoßung behandelt. Die Animationen sind wirklich atembraubend, zu einem Punkt wo vieles schon fast fotorealistisch aussieht. Die Story ist richtig schön und versetzt die Charaktere in das coole Setting mit dem Antik-Shop, wo der Film einen leicht Noir-esquen Touch erhält. Das Ende ist eher bittersüß und hat einen Twist, der die Meinungen vieler spalten wird. Ich persönlich fand das Ende ganz gut. Was mir aber nicht so sehr gefallen hat, war Woodys Freundin Super-Porzellinchen, die für eine Porzellanfigur anscheinend unglaublich agil und schadensresistent geworden ist. Das macht null Sinn.
Das Bild ist wie nicht anders zu erwarten pure Referenz. Kristallklar und sauber mit viel Detailreichtum und schönen Farben. Der Sound ist etwas enttäuschend ausgefallen. Dialoge und Action sind gut aufeinander abgestimmt und es kommt auch räumliche Atmosphäre auf. Ein bisschen mehr Dynamik hätte ich mir aber erhofft.
Bei den Extras braucht man nicht viel zu erwarten. Zwei Featurettes und ein Audiokommentar. Mehr nicht. Der Rest an Bonusmaterial befindet sich auf der Bonus-Disc, die nur in der 3D-Edition beiliegt.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 14.12.19 um 15:51
Kurz zusammengefasst: Venom, nur in besser. Selbe Prämisse aber mit einem wesentlich geingeren Budget produziert und trotzdem besser in der Ausführung. Dieser Film ist ein Paradebeispiel dafür, dass ein riesenhohes Hollywood-Budget nicht gleich Qualität garantiert. Upgrade ist der Hammer. Der hat mich auf ganzer Linie überzeugen können. Von der cool gefilmten Action und den lustigeren Momenten im ersten Akt bis hin zu den dramatischen Aspekten des Films, hier stimmt so gut wie alles. Selbst das Ende, wo ich gehofft habe, dass man das ganze nicht ins schnulzige abdriften lassen wird und das hat der nur ein ganz kleines bisschen. Ich liebe Sci-Fi, vor allem wenn das Genre dann in ein dreckiges und realistisches Szenario gepackt wird. Der Film schafft es, diese Welt glaubwürdig darzustellen. Top !
Visuell und akustisch überzeugt die Blu-Ray. Das Bild ist klar und scharf. Filmkorn oder Rauschen treten minimal auf. Der Sound ist ebenfalls klar und ausgewogen. Lediglich sind die Dialoge an ein paar Stellen zu leise.
Extras sind nicht der Rede wert, denn es gibt keine. Schade !
Visuell und akustisch überzeugt die Blu-Ray. Das Bild ist klar und scharf. Filmkorn oder Rauschen treten minimal auf. Der Sound ist ebenfalls klar und ausgewogen. Lediglich sind die Dialoge an ein paar Stellen zu leise.
Extras sind nicht der Rede wert, denn es gibt keine. Schade !
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 14.12.19 um 11:50
Only God Forgives ist nach Drive die zweite Zusammenarbeit mit zwischen Nicolas Winding Refn und Ryan Gosling. Drive fand ich klasse. Das ist ein guter Arthouse Film mit iner tollen Handlung und klasse Actionsequenzen. Deswegen hatte ich mir viel von Only God Forgives erhofft.
Der Film ist sehr polarisierend. Einige mögen den Film. Viele nicht. Ich gehöre zur zweiten Sorte. Viel wichtiger war es wohl dem ganzen mehr Style als Substance zu verleihen. In einer Sache brilliert der Film und das ist ganz klar die Ästhetik. Die Szenen wurden unglaublich gut eingefangen mit einem klasse Farbspiel und richtigen Kameraplatzierungen. Für einen 90-Minüter ist der Film aber unglaublich langatmig und entschleunigend, weil diese simple Rachestory so plump erzählt wird und die schauspielerischen Leistungen (wenn man das so nennen darf) richtig schlecht sind. Allen voran Ryan Gosling, der fast nichts macht. Entweder sitzt er da mit seinem Hündchenblick oder er steht da mit seinem Hündchenblick oder läuft mit seinem Hündchenblick. Was in Drive noch funktioniert und irgendwie Sinn hat, funktioniert hier Meinung nach nicht. Kein einziger Charakter ist mögenswert oder interessant. Die sind einfach nur da. Da helfen auch die optisch durchgehend beeindruckenden Szenen nicht um den Film aufzuwerten.
Bildmäßig überzeugt die Blu-Ray auf fast ganzer Linie. Das Bild ist durchgehend sauber, scharf und die Farben kommen in den gut beleuchteten Szenen besonders gut zur Geltung und haben einen sehr hohen Detailgrad. Hin und wieder sind Schwarzwerte aber nicht so satt. Der Ton ist auch sehr gut.
Extras gibt es nada. Nur paar Trailer.
Der Film ist sehr polarisierend. Einige mögen den Film. Viele nicht. Ich gehöre zur zweiten Sorte. Viel wichtiger war es wohl dem ganzen mehr Style als Substance zu verleihen. In einer Sache brilliert der Film und das ist ganz klar die Ästhetik. Die Szenen wurden unglaublich gut eingefangen mit einem klasse Farbspiel und richtigen Kameraplatzierungen. Für einen 90-Minüter ist der Film aber unglaublich langatmig und entschleunigend, weil diese simple Rachestory so plump erzählt wird und die schauspielerischen Leistungen (wenn man das so nennen darf) richtig schlecht sind. Allen voran Ryan Gosling, der fast nichts macht. Entweder sitzt er da mit seinem Hündchenblick oder er steht da mit seinem Hündchenblick oder läuft mit seinem Hündchenblick. Was in Drive noch funktioniert und irgendwie Sinn hat, funktioniert hier Meinung nach nicht. Kein einziger Charakter ist mögenswert oder interessant. Die sind einfach nur da. Da helfen auch die optisch durchgehend beeindruckenden Szenen nicht um den Film aufzuwerten.
Bildmäßig überzeugt die Blu-Ray auf fast ganzer Linie. Das Bild ist durchgehend sauber, scharf und die Farben kommen in den gut beleuchteten Szenen besonders gut zur Geltung und haben einen sehr hohen Detailgrad. Hin und wieder sind Schwarzwerte aber nicht so satt. Der Ton ist auch sehr gut.
Extras gibt es nada. Nur paar Trailer.
mit 2
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 08.12.19 um 23:00
Eins vorweg. Ich mag Seth Rogen wirklich sehr. Auch wenn seine Filme in ihrer Qualität schwanken, respektiere ich den Herrn Rogen mehr als so manch andere in Hollywood. Obwohl er ein Pothead ist und die dümmsten Filmideen auf's Papier bringt, ist er trotzdem gefragt und macht was immer er will. Er hat ein paar richtig coole Filme gemacht sowie Pineapple Express und This Is The End. Ich habe die Filme richtig abgefeiert.
Bei Sausage Party dachte ich mir, das könnte auch ein Hit werden. Der Trailer war saulustig und hat Lust auf mehr gemacht. Tatsächlich find ich den besser als The Interview aber der Film ist schon ziemlich stumpf. Die meiste Zeit wird hier mit Fäkalsprache und Dick/Sex-Jokes um sich geworfen als gäbe es keinen Morgen mehr. Ich habe ja grundsätzlich nichts dagegen, aber das war schon mega übertrieben. Abgesehen davon hat der Film durchaus einen großen Unterhaltungswert, auch wenn die allerbesten Szenen schon im Traler verbraten wurden. Die Animationen sind für heutige Verhältnisse bescheiden, aber damit war schon zu rechnen. Es ist Seth Rogen. Man darf keine Pixar-Qualität erwarten. Für diese Art von Film gehen die Animationen klar. Die Jokes sind zu einem Großteil auch cool. Diese ganzen Lebensmittelbezogenen Gags/Wortwitze und Popkultur-Referenzen sind schon echt lustig. Was mich überrascht hat, war, dass der Film Sachen wie Religion, Rassismus und Politik kritisch kommentiert aber ohne mit dem großen Finger drauf zu zeigen.
Bild und Ton überzeugen sind gut bis sehr gut. Das Bild ist größtenteils Scharf und klar und die Farben wurden auch gut eingefangen. Der Sound ünberzeugt auch mit einem netten ausgewogenen Mix.
Bei den Extras gibt es eine handvoll nette Featurettes: Diese sind nicht allzu lang und bieten keinen allzu großen Einblick hinter die Kulissen. Addiert kommt man auf etwa 30 Minuten, was für mich vollkommen in Ordnung ist.
Bei Sausage Party dachte ich mir, das könnte auch ein Hit werden. Der Trailer war saulustig und hat Lust auf mehr gemacht. Tatsächlich find ich den besser als The Interview aber der Film ist schon ziemlich stumpf. Die meiste Zeit wird hier mit Fäkalsprache und Dick/Sex-Jokes um sich geworfen als gäbe es keinen Morgen mehr. Ich habe ja grundsätzlich nichts dagegen, aber das war schon mega übertrieben. Abgesehen davon hat der Film durchaus einen großen Unterhaltungswert, auch wenn die allerbesten Szenen schon im Traler verbraten wurden. Die Animationen sind für heutige Verhältnisse bescheiden, aber damit war schon zu rechnen. Es ist Seth Rogen. Man darf keine Pixar-Qualität erwarten. Für diese Art von Film gehen die Animationen klar. Die Jokes sind zu einem Großteil auch cool. Diese ganzen Lebensmittelbezogenen Gags/Wortwitze und Popkultur-Referenzen sind schon echt lustig. Was mich überrascht hat, war, dass der Film Sachen wie Religion, Rassismus und Politik kritisch kommentiert aber ohne mit dem großen Finger drauf zu zeigen.
Bild und Ton überzeugen sind gut bis sehr gut. Das Bild ist größtenteils Scharf und klar und die Farben wurden auch gut eingefangen. Der Sound ünberzeugt auch mit einem netten ausgewogenen Mix.
Bei den Extras gibt es eine handvoll nette Featurettes: Diese sind nicht allzu lang und bieten keinen allzu großen Einblick hinter die Kulissen. Addiert kommt man auf etwa 30 Minuten, was für mich vollkommen in Ordnung ist.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.12.19 um 18:34
Mann Beisst Hund kann man eigentlich als einen der ersten Found Footage-Filme bezeichnen. Es ist eine schwarzhumorige und zynische Mockumentary, bei der ein Kamerateam die Taten und das alltägliche Leben von dem Charakter Ben filmen. Gerade jener macht den Film so interessant. Der Film ist eine Charakterstudie, die sowohl sein privates als auch sein "berufliches" Leben in den Vordergrund stellt. Und der Hauptdarsteller Benoît Poelvoorde verkörpert diesen Charakter richtig gut weil er so unberechenbar ist. Im einen Moment ist er charmant und ne verdammt coole Sau. Im anderen Moment ist er schonungslos brutal. Das macht die Qualität das Films aus, der Hauptcharakter. Alle anderen Charaktere dienen nur als Mittel zum Zweck. Obendrein ist der Film auch ziemlich brutal, was unzweifelhaft an dem dokumentarischen Stil liegt, aber die praktischen Spezialeffekte mit den Squibs usw. sind wirklich gut gemacht.
Vom Bild braucht man nicht viel zu erwarten. Der Film ist in schwarz/weiß und für eine Blu-Ray ziemlich grobkörnig und unscharf mit wenig Detailreichtum. In Anbetracht dessen, dass es sich um einen Low Budget-Film aus den frühen 90ern handelt, kann man dem auch nicht viel vorwerfen. Trotzdem ist die Bildqualität überraschend besser als ich erwartet habe. Ebenso beim Ton braucht man nichts weltbewegendes zu erwarten.
Extras sind spärlich ausgefallen. Abgesehen von einem Kurzfilm, Deleted Scenes und Trailern ist sonst nichts anderes gegeben. Ich war aber verwundert, dass es überhaupt Bonusmaterial zu dem Film gibt.
Vom Bild braucht man nicht viel zu erwarten. Der Film ist in schwarz/weiß und für eine Blu-Ray ziemlich grobkörnig und unscharf mit wenig Detailreichtum. In Anbetracht dessen, dass es sich um einen Low Budget-Film aus den frühen 90ern handelt, kann man dem auch nicht viel vorwerfen. Trotzdem ist die Bildqualität überraschend besser als ich erwartet habe. Ebenso beim Ton braucht man nichts weltbewegendes zu erwarten.
Extras sind spärlich ausgefallen. Abgesehen von einem Kurzfilm, Deleted Scenes und Trailern ist sonst nichts anderes gegeben. Ich war aber verwundert, dass es überhaupt Bonusmaterial zu dem Film gibt.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 07.12.19 um 21:41
Ich liebe den originalen Oldboy-Film von 2003. Das ist nachwievor auch nach mehrmaligem Sichten immer noch eines der krassesten Psycho-Thriller, die ich je gesehen. Als dann 2013 das Remake angekündigt wurde, war ich natürlich alles andere als erfreut und habe es auch geschafft, das Ding gute 6 Jahre zu vermeiden. Ich war aber zu neugierig und habe den letztenendes doch mal zugelegt für kleines Geld. Ich bin eher zwiegespalten was das Remake betrifft. Der Film folgt dem Original konsequent und übernimmt fast alle Handlungsstränge, was auch cool ist. Josh Brolin und Elizabeth Olsen sind in ihren Rollen auch klasse. Wenn man sich den Film anschauen will, dann nur wegen den beiden. Auf der anderen Seite bin ich enttäuscht. Der krasse Twist ist einfach kein richtiger Punch in die Magengrube, weil man den einfach schon kennt. Zusätzlich dazu sind die Darstellungen von Sam Jackson und Sharlto Copley eine absolute Katastrope. Zu sehr overacted meiner Meinung nach. Von Spike Lee hinter der Kamera hätte ich auch ein bisschen mehr erwartet.
Wer aber das Original nicht kennt und nicht unbedingt Bock auf das asiatische Kino hat, dann kann man sich das Remake auch gut angucken. So als alleinstehender Film, losgelöst vom Original, ist der eigentlich ganz in Ordnung.
Das Bild ist durchgehend richtig gut wenn auch nicht perfekt. Soundqualität geht ebenso klar.
Extras sind extrem spärlich ausgefallen. Knapp 5 Minuten an extra Videomaterial. Das war's. Kein Audiokommentar. Keine ausführlichen Featurettes. Nada !
Wer aber das Original nicht kennt und nicht unbedingt Bock auf das asiatische Kino hat, dann kann man sich das Remake auch gut angucken. So als alleinstehender Film, losgelöst vom Original, ist der eigentlich ganz in Ordnung.
Das Bild ist durchgehend richtig gut wenn auch nicht perfekt. Soundqualität geht ebenso klar.
Extras sind extrem spärlich ausgefallen. Knapp 5 Minuten an extra Videomaterial. Das war's. Kein Audiokommentar. Keine ausführlichen Featurettes. Nada !
mit 3
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bewertet am 07.12.19 um 19:02
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