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Spielebewertungen von timelessclassic
Hellblade Senua's Sacrifice ist von dem Entwickler Ninja Theory und Ninja Theory sind dem einen oder anderen vielleicht ein Begriff. Mir sind die bekannt durch Heavenly Sword, Enslaved: Odyssey To The West und DmC: Devil May Cry. Gute Spiele, die ich aber nie ausgiebig genug gezockt habe. Hellblade ist nun das erste Game, das Ninja Theory als Independent-Developer gemacht hat.
Das Game hat mich in einer zwiegespaltenen Stimmung hinterlassen. Die Performance and Präsentation ist grandios. Dafür, dass Hellblade ohne Unterstützung eines großen Publishers produziert wurde, sieht es unglaublich gut aus und hört sich gut an. Auf der technischen Seite gibt es nichts zu bemängeln. Die Grafik ist der Hammer und kann sich mit vielen teuren Spielen locker messen. Das Design der Welt und die Charaktermodelle sind wunderschön realisiert worden und der Sound ist für mich selten so immersiv gewesen wie hier.
Auch ist die Story nicht ohne, denn hier kommt ein gravierend psychologischer Aspekt ins Spiel. Direkt zu Beginn wird man mit einer Warnung begrüßt, die auf verstörend wirkende Elemente hinweist. Genau das kriegt man hier. Eine Story über eine Kriegerin, die stets leidet, ergänzt durch verstörende Bilder und Effekte.
Das alles klingt ganz cool und Hellblade ist für diese Erfahrung durchaus spielenswert. Die Diskrepanz des ganzen ist das monotone Gameplay-Design. Das ist der Aspekt des SPIELS, das mich enttäuscht hat. Es ist sowas von monoton, dass ich mich sehr oft gelangweilt. Das Gameplay besteht aus nichts weiter als laufen -> einfache Puzzles lösen -> kämpfen und repeat. Dieser Verlauf zieht sich durch die gesamten 6-7 Stunden Spielzeit. Das wäre ja nicht so schlimm wenn das Game nicht so inhaltsleer wäre. In den verschiedenen Arealen gibt es nichts zu entdecken. Collectibles gibt es in Form von Lorestones und selbst die motivieren nicht wirklich. Um von einAreal ins nächste zu gelangen, muss man Puzzles lösen. Die basieren alle auf der einen Grundidee -> Runen suchen. Die lassen sich u.a. in Form von geworfenen Schatten z.B. finden. Dann gibt es noch den Combat und der ist erbärmlich. Schwerer/schneller Schlag, blocken und ausweichen. Keine Variationen. Es gibt zwar einen Fokus-Modus aber der verlangsamt nur die Gegner oder macht dieselben Gegnertypen, die in Geistform auftauchen, angreifbar. Apropos Gegner. Die bestehen immer nur aus den 5 oder 6 gleichen Typen und sind selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad super einfach zu erledigen. Genau so verhält es sich mit den Bosskämpfen.
Ich hatte keinen allzu großen Spaß mit dem Spiel. Die Präsentation ist wie bereits gesagt, phänomenal aber das Gameplay ganz schön lahm. Muss sich jeder selber ein Auge von machen.
Das Game hat mich in einer zwiegespaltenen Stimmung hinterlassen. Die Performance and Präsentation ist grandios. Dafür, dass Hellblade ohne Unterstützung eines großen Publishers produziert wurde, sieht es unglaublich gut aus und hört sich gut an. Auf der technischen Seite gibt es nichts zu bemängeln. Die Grafik ist der Hammer und kann sich mit vielen teuren Spielen locker messen. Das Design der Welt und die Charaktermodelle sind wunderschön realisiert worden und der Sound ist für mich selten so immersiv gewesen wie hier.
Auch ist die Story nicht ohne, denn hier kommt ein gravierend psychologischer Aspekt ins Spiel. Direkt zu Beginn wird man mit einer Warnung begrüßt, die auf verstörend wirkende Elemente hinweist. Genau das kriegt man hier. Eine Story über eine Kriegerin, die stets leidet, ergänzt durch verstörende Bilder und Effekte.
Das alles klingt ganz cool und Hellblade ist für diese Erfahrung durchaus spielenswert. Die Diskrepanz des ganzen ist das monotone Gameplay-Design. Das ist der Aspekt des SPIELS, das mich enttäuscht hat. Es ist sowas von monoton, dass ich mich sehr oft gelangweilt. Das Gameplay besteht aus nichts weiter als laufen -> einfache Puzzles lösen -> kämpfen und repeat. Dieser Verlauf zieht sich durch die gesamten 6-7 Stunden Spielzeit. Das wäre ja nicht so schlimm wenn das Game nicht so inhaltsleer wäre. In den verschiedenen Arealen gibt es nichts zu entdecken. Collectibles gibt es in Form von Lorestones und selbst die motivieren nicht wirklich. Um von einAreal ins nächste zu gelangen, muss man Puzzles lösen. Die basieren alle auf der einen Grundidee -> Runen suchen. Die lassen sich u.a. in Form von geworfenen Schatten z.B. finden. Dann gibt es noch den Combat und der ist erbärmlich. Schwerer/schneller Schlag, blocken und ausweichen. Keine Variationen. Es gibt zwar einen Fokus-Modus aber der verlangsamt nur die Gegner oder macht dieselben Gegnertypen, die in Geistform auftauchen, angreifbar. Apropos Gegner. Die bestehen immer nur aus den 5 oder 6 gleichen Typen und sind selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad super einfach zu erledigen. Genau so verhält es sich mit den Bosskämpfen.
Ich hatte keinen allzu großen Spaß mit dem Spiel. Die Präsentation ist wie bereits gesagt, phänomenal aber das Gameplay ganz schön lahm. Muss sich jeder selber ein Auge von machen.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 07.10.20 um 11:44
Ich bin kein Fan von Souls-likes. ich habe diverse Male versucht mich an diese Spiele wie Dark Souls, Demon Souls, Bloodborne und Nioh. Jedes Mal hatte ich keinen großen Spaß dran gehabt, weil mich diese Spiele langfristig wenig motiviert haben. Bei Star Wars Jedi: Fallen Order hatte ich die selbe Befürchtung. Ich war der Überzeugung, dass mir dieses Spiel ebenso wenig gefallen würde. Ich wurde eines besseren belehrt. Obwohl dieses Game ein Souls-like ist, hat es mir wesentlich besser gefallen, weil es auch mehr zugänglich für mich war. Da ich mitbekam, dass es zum Canon von Star Wars gehört, wollte ich es auch unbedingt durchzocken.
Die Story ist hier eine ganz eigene Story, die bis auf das Ende keinen Bezug auf die Hauptfilme nimmt. Man übernimmt die Rolle des Padawans Cal Kestis. Cal Kestis ist einer der Überlebenden der Order 66 und die Auslöschung der Jedi überlebt hat. Cal Kestis lebt in Anonymität und bewegt sich von Ort zu Ort. Nach einem Vorfall mit den Inquisitoren des Galaktischen Imperiums, trifft er auf den kleinen BD-1, Cere und Greez, die ihm bei seinem Ziel des Wiederaufbaus des Jedi-Ordens begleiten und so nimmt die Geschichte ihre Lauf. Die Story ist wirklich sehr interessant und packend. Als Fan von Star Wars wird man hier in Sachen Story bestens bedient und man ist je nach Skill-Level mind. gute 15 Stunden mit beschäftigt, wenn man auf normal spielt.
Die Grafik ist super. Der Detailgrad ist da und die Animationen bei sämtlichen Hauptcharakteren sowie Gegnertypen und Wesen sehen klasse aus. Die 5 Planeten, die man bereisen kann sind wunderschön und mit viel Details vollgepackt. Genau dies ist der Grafik leider auch bisschen zum Verhängnis geworden. Denn auf der PS4 läuft der Titel nicht wirklich optimal. Es läuft zwar überwiegend sehr gut, aber es passiert oftmals, dass entweder Texturen nachladen müssen, es diverse Grafikbugs gibt, das Spiel für 5-10 Sekunden stoppt um zu laden oder die Framerate nachlässen kann wenn nur etwas zu viel auf dem Bildschirm abgeht. Respawns dauern mir auch zu lange. Da kann man locker mal 20-30 Sekunden warten.
Wer Souls-likes kennt, der weiß was einem Gameplay-technisch erwartet. Knüppelhartes Gameplay mit Lichtschwert kämpfen schon ab dem normalen Schwierigkeitsgrad. Die Steuerung geht leicht von der Hand ist intuitiv. Mit Viereck gibt es die normalen Attacken und mit Dreieck die stärkeren Angriffe. Mit X springt und mit Kreis weicht man aus. Mit der L1-Taste blockt man usw. Mit L1 kann man Laserschüsse von Stormtrooper abwehren und sie sogar abschießen. Selbstverständlich kann man mit L1 parieren, was sehr wichtig ist. Die Gesundheit regeneriert man anhand von Stimpaks, die man nur an Meditationspunkten wiederherstellen kann. Innerhalb der Areale verteilt findet man keine Stimpaks. Apropos Meditationspunkte. Das sind in diesem Spiel quasi das Star Wars-Equivalent zu den Bonfires von Demon/Dark Souls. An denen kann man seinen Skilltree mit errungenen Fähigkeitspunkten erweitern. Wird man von einen Gegner mal niedergestreckt, sind die Fähigkeitspunkte weg, es sei dann man greift denselben Gegner nach dem Respawn wieder an. Dann erhält man seine Fähigkeitspunkte wieder. Zudem gibt es für Cal, das Lichtschwert, BD-1 und die Mantis Customization-Optionen. Backtracking ist leider hier auch, aber in dem Sinne, dass sich die Areale auf den Planeten dank der erlernten Fähigkeiten innerhalb der Story erweitern.
Das Spiel ist auf jeden Fall empfehlenswert. Wenn man die technischen Mankos mal außer acht lässt, dann macht das Game auch ne Menge Spaß. Nur muss man sich halt auf diese Art von Spiel richtig einlassen, damit es einem gefällt. Ich garantiere, dass es nicht jedermanns Sache ist.
Die Story ist hier eine ganz eigene Story, die bis auf das Ende keinen Bezug auf die Hauptfilme nimmt. Man übernimmt die Rolle des Padawans Cal Kestis. Cal Kestis ist einer der Überlebenden der Order 66 und die Auslöschung der Jedi überlebt hat. Cal Kestis lebt in Anonymität und bewegt sich von Ort zu Ort. Nach einem Vorfall mit den Inquisitoren des Galaktischen Imperiums, trifft er auf den kleinen BD-1, Cere und Greez, die ihm bei seinem Ziel des Wiederaufbaus des Jedi-Ordens begleiten und so nimmt die Geschichte ihre Lauf. Die Story ist wirklich sehr interessant und packend. Als Fan von Star Wars wird man hier in Sachen Story bestens bedient und man ist je nach Skill-Level mind. gute 15 Stunden mit beschäftigt, wenn man auf normal spielt.
Die Grafik ist super. Der Detailgrad ist da und die Animationen bei sämtlichen Hauptcharakteren sowie Gegnertypen und Wesen sehen klasse aus. Die 5 Planeten, die man bereisen kann sind wunderschön und mit viel Details vollgepackt. Genau dies ist der Grafik leider auch bisschen zum Verhängnis geworden. Denn auf der PS4 läuft der Titel nicht wirklich optimal. Es läuft zwar überwiegend sehr gut, aber es passiert oftmals, dass entweder Texturen nachladen müssen, es diverse Grafikbugs gibt, das Spiel für 5-10 Sekunden stoppt um zu laden oder die Framerate nachlässen kann wenn nur etwas zu viel auf dem Bildschirm abgeht. Respawns dauern mir auch zu lange. Da kann man locker mal 20-30 Sekunden warten.
Wer Souls-likes kennt, der weiß was einem Gameplay-technisch erwartet. Knüppelhartes Gameplay mit Lichtschwert kämpfen schon ab dem normalen Schwierigkeitsgrad. Die Steuerung geht leicht von der Hand ist intuitiv. Mit Viereck gibt es die normalen Attacken und mit Dreieck die stärkeren Angriffe. Mit X springt und mit Kreis weicht man aus. Mit der L1-Taste blockt man usw. Mit L1 kann man Laserschüsse von Stormtrooper abwehren und sie sogar abschießen. Selbstverständlich kann man mit L1 parieren, was sehr wichtig ist. Die Gesundheit regeneriert man anhand von Stimpaks, die man nur an Meditationspunkten wiederherstellen kann. Innerhalb der Areale verteilt findet man keine Stimpaks. Apropos Meditationspunkte. Das sind in diesem Spiel quasi das Star Wars-Equivalent zu den Bonfires von Demon/Dark Souls. An denen kann man seinen Skilltree mit errungenen Fähigkeitspunkten erweitern. Wird man von einen Gegner mal niedergestreckt, sind die Fähigkeitspunkte weg, es sei dann man greift denselben Gegner nach dem Respawn wieder an. Dann erhält man seine Fähigkeitspunkte wieder. Zudem gibt es für Cal, das Lichtschwert, BD-1 und die Mantis Customization-Optionen. Backtracking ist leider hier auch, aber in dem Sinne, dass sich die Areale auf den Planeten dank der erlernten Fähigkeiten innerhalb der Story erweitern.
Das Spiel ist auf jeden Fall empfehlenswert. Wenn man die technischen Mankos mal außer acht lässt, dann macht das Game auch ne Menge Spaß. Nur muss man sich halt auf diese Art von Spiel richtig einlassen, damit es einem gefällt. Ich garantiere, dass es nicht jedermanns Sache ist.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 16.09.20 um 23:26
Die Tony Hawk's-Reihe hatte es in den vergangenen 10+ Jahren sehr sehr schwer gehabt. Nicht nur, dass die Spiele mit der Zeit immer mehr nachgelassen haben. In der PS3-Ära folgte eine Enttäuschung der anderen und gipfelte in den unspielbaren Fäkalskulpturen RIDE und SHRED. Selbst das damalige Tony Hawk's Pro Skater HD Remake war alles andere als gut. THPS 5 in dieser Konsolengeneration hatte dem ganzen die Krone aufgesetzt. Ich so wie andere haben dieses Spiel wirklich komplett zerrissen. Grafik, Performance und Gameplay haben mir erhebliche Schmerzen bereitet.
Dementsprechend war ich anfangs super skeptisch, was dieses Remake anbetrifft. THPS und vor allem THPS 2 waren beide extrem wichtige Grundbestandteile meiner Kindheit. Ich habe diese Games abgöttisch geliebt und endlos gesuchtet, sowohl alleine als auch im lokalen Multiplayer mit meinen Freunden. Es war eine wunderschöne Zeit und ich wollte nicht, dass diese Erinnerungen durch ein Cashgrab-Titel wie THPS 5 zunichte gemacht werden. Ich bin froh zu berichten, dass dieses Remake den Vorlagen nicht nur gerecht wird, sondern meine Erwartungen in vielerlei Hinsicht sogar noch übertroffen hat.
Bei mir ist es schon weit über 15 Jahre her seit ich die originalen Spiele gezockt habe. In dem Moment wo ich losgelegt habe, ist mein Muskelgedächtnis zurückgekehrt und ich habe mich wieder in die alte Zeit zurückversetzt gefühlt. Zum einen liegt es an der Steuerung, die ganz klassisch und sehr arcadig ist. Das Spielverhalten fühlt sich wieder gut an weil es diese gewissen gameplay-technischen Nuancen von den alten Titeln besitzt. Zum anderen sind es die diversen Level, die zwar leicht überarbeitet wurde, aber im Kern der Vorlage treu geblieben sind. Und um den ganzen noch eins drauf zu setzen - viele Tracks von den alten Soundtracks sind nachwievor enthalten. Um ein paar Beispiele zu nennen, Pin The Tail On The Donkey von Naughty By Nature war einer meiner absoluten Favoriten. Selbst die saugeilen Punk Rock-Tracks wie You von Bad Religion finden sich natürlich wieder in diesem Remake. Lizenzbedingt sind nicht mehr alle damaligen Tracks enthalten, womit zu rechnen war. Abhilfe dafür schaffen aber 37 neue Tracks, die sowohl aus alten und neuen Tracks besteht. Der lokale Multiplayer ist dankenswerterweise auch wieder vertreten.
Was ist sonst noch neu außer der Playlist? Reverts, Wall-Plants und Lip-Tricks von den späteren Titeln der Tony Hawk's Reihe sind hier von Anfang an vertreten und sogar abwählbar für alle Puristen. Die Ziele innerhalb der Level wurden erweitert. Der komplette Skate-Roster von den Originalspielen ist in seiner gealterten Form wieder mit dabei, ebenso wie eine handvoll neuer Pro-Skater. Es gibt nun deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten in Create-A-Skater und Create-A-Park. Einen Online-Multiplayer gibt es nun auch UND er funktioniert tatsächlich, was man von anderen Spielen der Reihe (Pro Skater 5) nicht sagen kann. Wer hätte das gedacht?
Die Grafik ist nun kein Überflieger. Mit anderen Sportspielen kann sich das Spiel zwar nicht messen, aber die Grafik ist in diesem Fall auch nur sekundär. Man muss wirklich sagen, dass die Spiele nie besser ausgehen haben. Die Charaktermodelle sehen klasse aus und sind nett animiert. Die Level sind wunderschön. Am meisten sticht die schöne Beleuchtung heraus, die viel zur allgemeinen grafischen Präsentation beiträgt. Dank der besseren Technik gibt es nun endlich eine größere Sichtweite. Wo damals die Level in viel Nebel eingehüllt wurden, scheint dieses Spiel jetzt in vollem Glanze.
Nun ein paar Mankos. Bei den Rap-Tracks werden sich die Geister garantiert scheiden. Ich persönlich als riesen Hip Hop Head war gar nicht angetan von den aktuelleren Rap-Titel, die implementiert wurden. Ich will hier jetzt nicht auf Old School-Elite machen aber die Trackauswahl für die neuen Rap-Songs ist echt erbärmlich. Ich mag zwar die Tracks von Merkules und Token. Und Can I Kick It von A Tribe Called Quest liebe ich sowieso, aber die anderen neuen Rap-Songs sind sehr schlecht gewählt. Schade, da diese TH-Spiele meinen Musikgeschmack bis in die Mitte der 2000er stark geprägt haben. Leider, leider sind die Levels etwas leer geraten. Obwohl man sich strikt an der Vorlage orientieren wollte, hätte man ein bisschen Schwung in das ganze reinbringen und lebhafter machen können, indem man z.B. hier und da ein paar NPCs oder ähnliches unterbringt.
Ansonsten ist das Spiel hundertprozentig empfehlenswert, sowohl für eingefleischte als auch neue Spieler !
Dementsprechend war ich anfangs super skeptisch, was dieses Remake anbetrifft. THPS und vor allem THPS 2 waren beide extrem wichtige Grundbestandteile meiner Kindheit. Ich habe diese Games abgöttisch geliebt und endlos gesuchtet, sowohl alleine als auch im lokalen Multiplayer mit meinen Freunden. Es war eine wunderschöne Zeit und ich wollte nicht, dass diese Erinnerungen durch ein Cashgrab-Titel wie THPS 5 zunichte gemacht werden. Ich bin froh zu berichten, dass dieses Remake den Vorlagen nicht nur gerecht wird, sondern meine Erwartungen in vielerlei Hinsicht sogar noch übertroffen hat.
Bei mir ist es schon weit über 15 Jahre her seit ich die originalen Spiele gezockt habe. In dem Moment wo ich losgelegt habe, ist mein Muskelgedächtnis zurückgekehrt und ich habe mich wieder in die alte Zeit zurückversetzt gefühlt. Zum einen liegt es an der Steuerung, die ganz klassisch und sehr arcadig ist. Das Spielverhalten fühlt sich wieder gut an weil es diese gewissen gameplay-technischen Nuancen von den alten Titeln besitzt. Zum anderen sind es die diversen Level, die zwar leicht überarbeitet wurde, aber im Kern der Vorlage treu geblieben sind. Und um den ganzen noch eins drauf zu setzen - viele Tracks von den alten Soundtracks sind nachwievor enthalten. Um ein paar Beispiele zu nennen, Pin The Tail On The Donkey von Naughty By Nature war einer meiner absoluten Favoriten. Selbst die saugeilen Punk Rock-Tracks wie You von Bad Religion finden sich natürlich wieder in diesem Remake. Lizenzbedingt sind nicht mehr alle damaligen Tracks enthalten, womit zu rechnen war. Abhilfe dafür schaffen aber 37 neue Tracks, die sowohl aus alten und neuen Tracks besteht. Der lokale Multiplayer ist dankenswerterweise auch wieder vertreten.
Was ist sonst noch neu außer der Playlist? Reverts, Wall-Plants und Lip-Tricks von den späteren Titeln der Tony Hawk's Reihe sind hier von Anfang an vertreten und sogar abwählbar für alle Puristen. Die Ziele innerhalb der Level wurden erweitert. Der komplette Skate-Roster von den Originalspielen ist in seiner gealterten Form wieder mit dabei, ebenso wie eine handvoll neuer Pro-Skater. Es gibt nun deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten in Create-A-Skater und Create-A-Park. Einen Online-Multiplayer gibt es nun auch UND er funktioniert tatsächlich, was man von anderen Spielen der Reihe (Pro Skater 5) nicht sagen kann. Wer hätte das gedacht?
Die Grafik ist nun kein Überflieger. Mit anderen Sportspielen kann sich das Spiel zwar nicht messen, aber die Grafik ist in diesem Fall auch nur sekundär. Man muss wirklich sagen, dass die Spiele nie besser ausgehen haben. Die Charaktermodelle sehen klasse aus und sind nett animiert. Die Level sind wunderschön. Am meisten sticht die schöne Beleuchtung heraus, die viel zur allgemeinen grafischen Präsentation beiträgt. Dank der besseren Technik gibt es nun endlich eine größere Sichtweite. Wo damals die Level in viel Nebel eingehüllt wurden, scheint dieses Spiel jetzt in vollem Glanze.
Nun ein paar Mankos. Bei den Rap-Tracks werden sich die Geister garantiert scheiden. Ich persönlich als riesen Hip Hop Head war gar nicht angetan von den aktuelleren Rap-Titel, die implementiert wurden. Ich will hier jetzt nicht auf Old School-Elite machen aber die Trackauswahl für die neuen Rap-Songs ist echt erbärmlich. Ich mag zwar die Tracks von Merkules und Token. Und Can I Kick It von A Tribe Called Quest liebe ich sowieso, aber die anderen neuen Rap-Songs sind sehr schlecht gewählt. Schade, da diese TH-Spiele meinen Musikgeschmack bis in die Mitte der 2000er stark geprägt haben. Leider, leider sind die Levels etwas leer geraten. Obwohl man sich strikt an der Vorlage orientieren wollte, hätte man ein bisschen Schwung in das ganze reinbringen und lebhafter machen können, indem man z.B. hier und da ein paar NPCs oder ähnliches unterbringt.
Ansonsten ist das Spiel hundertprozentig empfehlenswert, sowohl für eingefleischte als auch neue Spieler !
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 05.09.20 um 11:30
Ich bin Fan TLOU Fan der ersten Stunde. Damals war ich bei der Ankündigung des ersten Teils extremst gehyped und habe das Spiel ununterbrochen durchgesuchtet, sowohl im Singleplayer als auch im Multiplayer. Ich kann es nicht beschreiben wie hin und weg ich war von der Story, der Grafik, die Atmosphäre, den Charakteren usw und so fort. Es war wirklich der perfekte letzte große Titel für die PS3.
Nun ist es ganze 7 Jahre her und ich war absolut entsetzt von der Geschichte von The Last Of Us Part II. Was Neil Druckmann und Co. sich hier erlaubt haben, ist ja unglaublich. Ich will jetzt nichts spoilern oder so aber als jemand, der die Story vom Vorgänger geliebt und die Charaktere liebgewonnen hat, ist es echt eine Schande was man mit denen gemacht hat. Nach knapp zwei Stunden gibt es den ersten wirklich herben Schlag in die Magengrube, was vielen negativ aufstieß, ich aber für sehr gewagt halte und durchaus möglich für so ein postapokalyptisches Szenario finde. Ich war zwar alles andere als gut gelaunt, wollte aber das Game nicht so vorschnell auf diese eine Szene reduzieren. Das war ja mind. nur ein Zehntel der gesamten Story. Wie sich die Handlung dann im Nachhinein entwickelt, ist eine absolute Katastrophe und ein Textbuch-Beispiel dafür wie man eine Story NICHT weitererzählen sollte. Ein Großteil dessen was danach passiert könnte kaum uninteressanter sein. Man schlüpft in die Rolle eines Charakters, als den garantiert niemand spielen will und schlimmer, man verbringt noch einen Großteil der Zeit als diesen Charakter. Das Ende ist aber der größte Mittelfinger-Moment, weil sich der Kreis nicht schließt und es zu keinem befriedigenden Ende kommt. Als die Credits liefen, saß ich da mit meinem Controller und fragte ich mich wozu ich ein ganzes Wochenende in dieses Game investiert habe nur um so ein hunzmiserables Ende dahingerotzt zu bekommen.
Die Inszenierung an sich ist unüberraschend phänomenal. Grafisch ist The Last Of Us Part II wieder Mal ein wahrer Hingucker. Die flüssigen Animationen, die detaillierten Charaktermodelle, die schöne Spielwelt. Es ist umwerfend. Die Cutscenes sind auch wie immer hochqualitativ und cineastisch produziert mit sehr guten schauspielerischen Leistungen. Einziger Nachteil ist, dass diese überragende Technik meine PS4 schnell zum erhitzen gebracht hat, wodurch öfters der Lüfter zum Einsatz kam und mein Zimmer eine unerträgliche Sauna geworden ist.
Gameplay-technisch ist vieles beim alten geblieben, sodass eingefleischte Fans wieder schnell zurecht kommen. Paar Änderungen gibt es jedoch. Zuerst mal sehr lobenswert sind die Barrierefreiheits-Optionen von denen es 'zig mögliche Einstellungen gibt um das Spiel mehreren Leuten zugänglich zu machen. Sehr feiner Zug. Andere Neuerungen sind z.B. neue Gegnertypen wie die religiöse Gruppe "Die Seraphiten", die WLF, neue infizierte, sogar Hunde gibt es, die einem im Stealth das Leben schwer machen. Man kann endlich auch mal springen, schwimmen und dodgen. Die Rope-Puzzles sind nett und Ellie ist agiler als Joel was auch cool ist. Die größte Änderung sind die größeren Areale ala Uncharted: The Lost Legacy, was diese Fortsetzung nicht mehr ganz so linear wie den ersten Teil macht und zum Erkunden der Spielwelt einlädt.
Trotzdem kann ich nicht höher als zwei Sterne geben. So gut die Präsentation ist, die Story hat mich einfach nur kalt gelassen. Das Spiel wurde den gut 25+ Stunden und 60€, die ich da reingesteckt habe, kein bisschen gerecht. Vor allem wollte ich den Großteil der Zeit über, dass das ganze schnell ein Ende findet, weil ich wenig Spaß hatte. Ein Multiplayer-Modus hätte dem Spiel vielleicht einen hohen Mehrwert gegeben, aber der aktuelle Stand ist, dass es momentan keinen gibt.
Somit war ich im großen und ganzen erheblich enttäuscht und kann keine Empfehlung aussprechen, selbst nicht für die hard-TLOU Fans.
Nun ist es ganze 7 Jahre her und ich war absolut entsetzt von der Geschichte von The Last Of Us Part II. Was Neil Druckmann und Co. sich hier erlaubt haben, ist ja unglaublich. Ich will jetzt nichts spoilern oder so aber als jemand, der die Story vom Vorgänger geliebt und die Charaktere liebgewonnen hat, ist es echt eine Schande was man mit denen gemacht hat. Nach knapp zwei Stunden gibt es den ersten wirklich herben Schlag in die Magengrube, was vielen negativ aufstieß, ich aber für sehr gewagt halte und durchaus möglich für so ein postapokalyptisches Szenario finde. Ich war zwar alles andere als gut gelaunt, wollte aber das Game nicht so vorschnell auf diese eine Szene reduzieren. Das war ja mind. nur ein Zehntel der gesamten Story. Wie sich die Handlung dann im Nachhinein entwickelt, ist eine absolute Katastrophe und ein Textbuch-Beispiel dafür wie man eine Story NICHT weitererzählen sollte. Ein Großteil dessen was danach passiert könnte kaum uninteressanter sein. Man schlüpft in die Rolle eines Charakters, als den garantiert niemand spielen will und schlimmer, man verbringt noch einen Großteil der Zeit als diesen Charakter. Das Ende ist aber der größte Mittelfinger-Moment, weil sich der Kreis nicht schließt und es zu keinem befriedigenden Ende kommt. Als die Credits liefen, saß ich da mit meinem Controller und fragte ich mich wozu ich ein ganzes Wochenende in dieses Game investiert habe nur um so ein hunzmiserables Ende dahingerotzt zu bekommen.
Die Inszenierung an sich ist unüberraschend phänomenal. Grafisch ist The Last Of Us Part II wieder Mal ein wahrer Hingucker. Die flüssigen Animationen, die detaillierten Charaktermodelle, die schöne Spielwelt. Es ist umwerfend. Die Cutscenes sind auch wie immer hochqualitativ und cineastisch produziert mit sehr guten schauspielerischen Leistungen. Einziger Nachteil ist, dass diese überragende Technik meine PS4 schnell zum erhitzen gebracht hat, wodurch öfters der Lüfter zum Einsatz kam und mein Zimmer eine unerträgliche Sauna geworden ist.
Gameplay-technisch ist vieles beim alten geblieben, sodass eingefleischte Fans wieder schnell zurecht kommen. Paar Änderungen gibt es jedoch. Zuerst mal sehr lobenswert sind die Barrierefreiheits-Optionen von denen es 'zig mögliche Einstellungen gibt um das Spiel mehreren Leuten zugänglich zu machen. Sehr feiner Zug. Andere Neuerungen sind z.B. neue Gegnertypen wie die religiöse Gruppe "Die Seraphiten", die WLF, neue infizierte, sogar Hunde gibt es, die einem im Stealth das Leben schwer machen. Man kann endlich auch mal springen, schwimmen und dodgen. Die Rope-Puzzles sind nett und Ellie ist agiler als Joel was auch cool ist. Die größte Änderung sind die größeren Areale ala Uncharted: The Lost Legacy, was diese Fortsetzung nicht mehr ganz so linear wie den ersten Teil macht und zum Erkunden der Spielwelt einlädt.
Trotzdem kann ich nicht höher als zwei Sterne geben. So gut die Präsentation ist, die Story hat mich einfach nur kalt gelassen. Das Spiel wurde den gut 25+ Stunden und 60€, die ich da reingesteckt habe, kein bisschen gerecht. Vor allem wollte ich den Großteil der Zeit über, dass das ganze schnell ein Ende findet, weil ich wenig Spaß hatte. Ein Multiplayer-Modus hätte dem Spiel vielleicht einen hohen Mehrwert gegeben, aber der aktuelle Stand ist, dass es momentan keinen gibt.
Somit war ich im großen und ganzen erheblich enttäuscht und kann keine Empfehlung aussprechen, selbst nicht für die hard-TLOU Fans.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 02.09.20 um 19:36
Sucker Punch Productions ist ein Developer, der jedem PlayStation-Zocker ein Begriff sein sollte. Immerhin war dieses First Party-Development-Team für zwei sehr erfolgreiche Sony-exklusive Spielereihen verantwortlich und zwar die Sly Cooper und inFAMOUS-Games. Mein einziger Berührungspunkt zu Sucker Punch war aber nur inFAMOUS. Die Games habe ich gerne und ausgiebig gezockt. Als Ghost of Tsushima angekündigt wurde, war ich erstmal überrascht, aber dann auch schnell besorgt.
Ich liebe ja Samurai-Filme und seit Ewigkeiten habe ich immer aus DAS Samurai-Game gewartet, das technisch gut ist und auch das Feeling und das Flair der Filme einfängt. Ghost Of Tsushima ist eben jenes Spiel. Sobald man das Spiel startet und man sich die verschiedenen Spiel-Modi anguckt, dann sieht man, dass Sucker Punch sich wirklich viel Gedanken gemacht und sich von den richtigen inspirieren hat lassen. Denn direkt schon zu Anfang ist der sogenannte Kurosawa-Modus anwählbar und jeder, der sich mit dem Thema Film ausgesetzt hat, weiß, dass Akira Kurosawa nicht nur mit die besten Samurai-Filme aller Zeiten geschaffen hat, sondern generell eine absolute Filmikone ist. Genau seine Handschrift erkennt man an vielen Stellen. Natürlich hat man sich auch an anderen Werken wie Lone Wolf & Cub bedient und diese ganzen Einflüsse zu einem stimmigen Gesamtprodukt verschmelzen lassen.
Die Story lässt mitreißen und hält die eine oder andere Überraschung für einen bereit. Dabei bedient man sich an der klassischen Motiv der Rache und es funktioniert. Um das Maximum aus diesem Spiel rauszuholen würde ich aber dazu raten, mind. im japanischen Modus das ganze zu zocken. Also mit japanischen Audio und deutschen Untertiteln. Die japanische Sprache macht da einiges aus.
Das ist sicher kein perfektes Spiel. Die Grafik hat jetzt nicht gerade den allzu höchsten Detailgrad. Mit einem God Of War kann es zwar nicht mithalten, aber wenn es eins ist, dann wunderschön. Das Setting von Tsushima überzeugt mit einer wundervoll gesättigten Farbpalette, schönen Partikeleffekten, flüssigen Animationen und einer großen und zum Erkunden einladenden Spielwelt. Gerade in Sachen Atmosphäre hat Sucker Punch genau den richtigen Nerv getroffen weil ich mich sehr schnell in dieser Welt verloren habe.
Das Gameplay ist auch gut. Obwohl Ghost Of Tsushima ein Samurai-Spiel ist, kommt hier das Element der Ninjas dazu, was nicht zum Bild eines Samurais passt, aber gut in der Story integriert ist. So kann man entweder Gegner direkt konfrontieren oder im Stealth vorgehen. Im Laufe des ersten Akts erlernt man vier Kampfhaltungen, die je nach Gegnertypen unterschiedlich effektiv sind und selbstverständlich kann man diese Haltungen sowie andere Skill-Trees mit Fähigkeitspunkten verbessern um im Kampf zu dominieren. Die Schwertkämpfe machen spaß. Wenn man perfekt pariert und dann direkt im Anschluss einen tödlichen Schlag ausführt, dann fühlt man sich gleich wie ein badass. Parieren u.a. ist wichtig, weil sich dadurch Entschlossenheit auffüllt und mit Entschlossenheit kann man sich heilen. Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt zum Combat und zwar ist das der Mangel eines Lock-On Features, was manchmal zu Frustmomenten führen kann und voraussetzt sich dem Gameplay anzupassen. Im Laufe der Story schaltet man diverse Kleidungen und Rüstungen frei, die wiederum in verschiedenen Situation hilfreich sein können. So kann man mit der Tracht des Reisenden schneller Collectibles finden oder im Stealth effektiver mit dem Ronin-Outfit zocken. Natürlich lassen sich sämtliche Rüstungen und Outfits anpassen und verbessern. Voraussetzung dafür ist, dass man immer Vorräte, Bambuse, Leinen, Leder, Stahl und Eisen sammelt. Diese sind stets leicht zu finden, sowohl außerhalb als auch innerhalb von Missionen. Ratsam ist es immer nach Shinto und Inari-Schreinen zu Suchen, denn die zwei Arten von Schreinen greifen ineinander. Bei Shinto-Schreinen kriegt man Talismane zum Ausrüsten des Sakai-Katanas und bei Inari-Schreinen schaltet man nach und nach Slots für diese Talismane frei. Heiße Quellen erhöhen die Gesundheit und bei den Fundorten von Haikus kann man kosmetische Stirnbänder freischalten. Und es gibt Bambusstände, bei denen man Entschlossenheitspunkte freischalten kann. Zu diesen Fundorten wird man u.a. natürlich vom "leitenden Wind" geleitet, von Füchsen und von goldenen Vögeln. Natürlich gibt es Side Quests, die zahlreich vorhanden sind. Die coolsten Side Quests sind meiner Meinung nach die mythischen Geschichten, bei denen man ebenbürtige Samurai ausfindig machen muss. Ebenso gibt es die eine oder andere Side Quest, die für die weitere Handlung des Spiels wichtig sein können und sich über einen größeren Zeitraum rausstreckt.
An dieser Stelle darf ich es nicht unerwähnt lassen, dass das Spiel auf Dauer monoton werden kann. Missionsstrukturen ähneln sich manchmal stark, aber ich hatte trotzdem einen ganzen Haufen Spaß mit Ghost Of Tsushima.
Daher meine vollste Empfehlung !
Ich liebe ja Samurai-Filme und seit Ewigkeiten habe ich immer aus DAS Samurai-Game gewartet, das technisch gut ist und auch das Feeling und das Flair der Filme einfängt. Ghost Of Tsushima ist eben jenes Spiel. Sobald man das Spiel startet und man sich die verschiedenen Spiel-Modi anguckt, dann sieht man, dass Sucker Punch sich wirklich viel Gedanken gemacht und sich von den richtigen inspirieren hat lassen. Denn direkt schon zu Anfang ist der sogenannte Kurosawa-Modus anwählbar und jeder, der sich mit dem Thema Film ausgesetzt hat, weiß, dass Akira Kurosawa nicht nur mit die besten Samurai-Filme aller Zeiten geschaffen hat, sondern generell eine absolute Filmikone ist. Genau seine Handschrift erkennt man an vielen Stellen. Natürlich hat man sich auch an anderen Werken wie Lone Wolf & Cub bedient und diese ganzen Einflüsse zu einem stimmigen Gesamtprodukt verschmelzen lassen.
Die Story lässt mitreißen und hält die eine oder andere Überraschung für einen bereit. Dabei bedient man sich an der klassischen Motiv der Rache und es funktioniert. Um das Maximum aus diesem Spiel rauszuholen würde ich aber dazu raten, mind. im japanischen Modus das ganze zu zocken. Also mit japanischen Audio und deutschen Untertiteln. Die japanische Sprache macht da einiges aus.
Das ist sicher kein perfektes Spiel. Die Grafik hat jetzt nicht gerade den allzu höchsten Detailgrad. Mit einem God Of War kann es zwar nicht mithalten, aber wenn es eins ist, dann wunderschön. Das Setting von Tsushima überzeugt mit einer wundervoll gesättigten Farbpalette, schönen Partikeleffekten, flüssigen Animationen und einer großen und zum Erkunden einladenden Spielwelt. Gerade in Sachen Atmosphäre hat Sucker Punch genau den richtigen Nerv getroffen weil ich mich sehr schnell in dieser Welt verloren habe.
Das Gameplay ist auch gut. Obwohl Ghost Of Tsushima ein Samurai-Spiel ist, kommt hier das Element der Ninjas dazu, was nicht zum Bild eines Samurais passt, aber gut in der Story integriert ist. So kann man entweder Gegner direkt konfrontieren oder im Stealth vorgehen. Im Laufe des ersten Akts erlernt man vier Kampfhaltungen, die je nach Gegnertypen unterschiedlich effektiv sind und selbstverständlich kann man diese Haltungen sowie andere Skill-Trees mit Fähigkeitspunkten verbessern um im Kampf zu dominieren. Die Schwertkämpfe machen spaß. Wenn man perfekt pariert und dann direkt im Anschluss einen tödlichen Schlag ausführt, dann fühlt man sich gleich wie ein badass. Parieren u.a. ist wichtig, weil sich dadurch Entschlossenheit auffüllt und mit Entschlossenheit kann man sich heilen. Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt zum Combat und zwar ist das der Mangel eines Lock-On Features, was manchmal zu Frustmomenten führen kann und voraussetzt sich dem Gameplay anzupassen. Im Laufe der Story schaltet man diverse Kleidungen und Rüstungen frei, die wiederum in verschiedenen Situation hilfreich sein können. So kann man mit der Tracht des Reisenden schneller Collectibles finden oder im Stealth effektiver mit dem Ronin-Outfit zocken. Natürlich lassen sich sämtliche Rüstungen und Outfits anpassen und verbessern. Voraussetzung dafür ist, dass man immer Vorräte, Bambuse, Leinen, Leder, Stahl und Eisen sammelt. Diese sind stets leicht zu finden, sowohl außerhalb als auch innerhalb von Missionen. Ratsam ist es immer nach Shinto und Inari-Schreinen zu Suchen, denn die zwei Arten von Schreinen greifen ineinander. Bei Shinto-Schreinen kriegt man Talismane zum Ausrüsten des Sakai-Katanas und bei Inari-Schreinen schaltet man nach und nach Slots für diese Talismane frei. Heiße Quellen erhöhen die Gesundheit und bei den Fundorten von Haikus kann man kosmetische Stirnbänder freischalten. Und es gibt Bambusstände, bei denen man Entschlossenheitspunkte freischalten kann. Zu diesen Fundorten wird man u.a. natürlich vom "leitenden Wind" geleitet, von Füchsen und von goldenen Vögeln. Natürlich gibt es Side Quests, die zahlreich vorhanden sind. Die coolsten Side Quests sind meiner Meinung nach die mythischen Geschichten, bei denen man ebenbürtige Samurai ausfindig machen muss. Ebenso gibt es die eine oder andere Side Quest, die für die weitere Handlung des Spiels wichtig sein können und sich über einen größeren Zeitraum rausstreckt.
An dieser Stelle darf ich es nicht unerwähnt lassen, dass das Spiel auf Dauer monoton werden kann. Missionsstrukturen ähneln sich manchmal stark, aber ich hatte trotzdem einen ganzen Haufen Spaß mit Ghost Of Tsushima.
Daher meine vollste Empfehlung !
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 27.07.20 um 12:27
Die Red Dead-Reihe ist schon bemerkenswert. Natürlich hatte die Reihe ihren Start mit Red Dead Revolver - eine nette Homage an die klassischen Westernfilme. Damals noch ein lineares Storyerlebnis im Stile von Max Payne, habe ich vor kurzem erst nachgeholt und muss sagen, dass es kein schlechtes Spiel ist aber deutlich ein Zeichen seiner Zeit und demnach einfach skuril ist. Red Dead Redemption hingegen war ein Titel, der Western-Spiele wieder ins Leben gerufen und gezeigt hat, dass man dieses Setting auch in gut versoften kann. Für mich ist RDR 1 nachwievor ein Klassiker mit einem wundervollen Setting, solider Story und einem der erinnerungswürdigsten Charaktere aus dem R*-Universum.
Mit Red Dead Redemption 2 ist nun die langersehnte Fortsetzung erschienen und erzählt die Vorgeschichte zu Red Dead Redemption. Natürlich ist es schwer die Handlung zu erläutern ohne zu spoilern. Im Grunde lässt sich die Handlung folgend zusammenfassen. Das Spiel beginnt gegen Ende das 19. Jahrhunderts. Es bricht die Era der industriellen Zeit an und zunehmend mehr Outlaws verschwinden von der Bildfläche. Nach einem verbockten Überfall in Blackwater ziehen Hauptcharakter Arthur Morgan samt der Gang von Dutch Van Der Linde, verfolgt von den Agenten Milton und Ross, von einem Versteck zum anderen.
Ich kann nur sagen, dass ich wirklich beeindruckt war. Die Story ist einfach, verliert aber über die 50-60 Stunden Spielzeit nie an Spannung. Zwar sind die ersten paar Stunden langatmig und ziehen sich wie ein Kaugummi, ab er sobald die Open World einem zugänglich wird, nimmt das ganze an Fahrt auf. Sämtliche Missionen sind interessant und wie so oft gibt es auch die eine oder andere Mission, die einem lange im Gedächtnis bleibt. Sämtliche Charaktere sind super geschrieben. Arthur Morgan ist einfach nur badass. Mir hat er tatsächlich genauso gut gefallen wie John Marston. Ebenso badass ist Dutch Van Der Linde.
Grafisch setzt Red Dead 2 in meinen Augen große Maßstäbe. Die offen begehbare Welt ist die mit Abstand schönste virtuelle Open World, die es gibt. Es steckt viel Detail in wirklich allem, von den riesen Landschaften bis hin zu den kleineren Lebewesen. Alles ist schön animiert und trägt zur Immersion/Atmosphäre bei. Und die Lichteffekte sind erstklassig. Der Detailreichtum beschränkt sich nicht nur auf die Grafik sondern ist auch auf narrativer Ebene hoch. Die ganzen subtilen Querverweise auf das erste Red Dead-Game, der realistische Tag/Nacht-Zyklus und Arthur Morgan's Bart -und Haarwuchs sind gerade mal drei von vielen weiteren positiven Aspekten. Ich habe das Game auf der PS4 durchgespielt so nebenbei und es ist echt ein Wunder, wie R* es geschafft hat so viel aus solch einer veralteten Hardware rauszuholen.
Wo es positives gibt, gibt es auch negatives und leider ist RDR 2 kein Ausnahmefall. Denn so gut auch die Story und die Optik sind, das Gameplay hat da wie so oft bei den R*-Open World-Titeln den kürzeren gezogen. Die Steuerung ist jetzt keine totale Katastrophe. Allerdings muss man einfach sagen, dass da der letzte Feinschliff gefehlt hat. Die Steuerung ist träge wie eh und je, ganz besonders zu Fuß und manchmal auch auf dem Pferd. Oftmals gibt es Input-Lags und das Schießen geht nicht so leicht von der Hand. Das haben andere Third Person-Shooter wesentlich besser hinbekommen. Ebenso scheint R* sehr verliebt in deren Animationen zu sein, denn wann immer man Items von Gegnern, Truhen, Schränken, Schubladen usw und so fort looten will, muss man immer dieselben Animationen über sich gehen lassen. Genauso nervig ist es auch mit dem Erreichen von einem Punkt auf der Karte. Nicht immer kann man mit der Postkutsche und dem Zug fahren und das Schnellreise-System innerhalb des Camps ist auch limitiert. Deswegen muss man auch oft zum getreuen Pferd zurückgreifen. Auch wenn man in den Kino-Modus schaltet, übernimmt das Spiel für den Spieler quasi den linken Joystick. Trotzdem muss man stets die X-Taste gedrückt halten oder auf jene Taste wiederholt tippen um schnell von einem Punkt zum anderen zu gelangen. Das nervt so hart. Das Missionsdesign ist auch sowas von altbacken. Trotz Open World bietet RDR2 keinen freien Spielraum in Missionen und verbietet einem, eine Mission so anzugehen wie man selbst will. Ich hoffe, dass sich beim nächsten Spiel von R* in der Hinsicht was tut.
Im Großen und ganzen empfinde ich Red Dead 2 als ein Meisterwerk mit ein paar Schönheitsfehlern. Diese ruinieren zwar nicht die Erfahrung, fallen aber schon nach gewisser Zeit auf. Der Rest ist trotzdem so gut, dass sich der Kauf mehr als lohnt. Man bekommt hier super viel Inhalt. Andere Spiele bieten für den gleichen Preis nicht mal halb so viel.
Mit Red Dead Redemption 2 ist nun die langersehnte Fortsetzung erschienen und erzählt die Vorgeschichte zu Red Dead Redemption. Natürlich ist es schwer die Handlung zu erläutern ohne zu spoilern. Im Grunde lässt sich die Handlung folgend zusammenfassen. Das Spiel beginnt gegen Ende das 19. Jahrhunderts. Es bricht die Era der industriellen Zeit an und zunehmend mehr Outlaws verschwinden von der Bildfläche. Nach einem verbockten Überfall in Blackwater ziehen Hauptcharakter Arthur Morgan samt der Gang von Dutch Van Der Linde, verfolgt von den Agenten Milton und Ross, von einem Versteck zum anderen.
Ich kann nur sagen, dass ich wirklich beeindruckt war. Die Story ist einfach, verliert aber über die 50-60 Stunden Spielzeit nie an Spannung. Zwar sind die ersten paar Stunden langatmig und ziehen sich wie ein Kaugummi, ab er sobald die Open World einem zugänglich wird, nimmt das ganze an Fahrt auf. Sämtliche Missionen sind interessant und wie so oft gibt es auch die eine oder andere Mission, die einem lange im Gedächtnis bleibt. Sämtliche Charaktere sind super geschrieben. Arthur Morgan ist einfach nur badass. Mir hat er tatsächlich genauso gut gefallen wie John Marston. Ebenso badass ist Dutch Van Der Linde.
Grafisch setzt Red Dead 2 in meinen Augen große Maßstäbe. Die offen begehbare Welt ist die mit Abstand schönste virtuelle Open World, die es gibt. Es steckt viel Detail in wirklich allem, von den riesen Landschaften bis hin zu den kleineren Lebewesen. Alles ist schön animiert und trägt zur Immersion/Atmosphäre bei. Und die Lichteffekte sind erstklassig. Der Detailreichtum beschränkt sich nicht nur auf die Grafik sondern ist auch auf narrativer Ebene hoch. Die ganzen subtilen Querverweise auf das erste Red Dead-Game, der realistische Tag/Nacht-Zyklus und Arthur Morgan's Bart -und Haarwuchs sind gerade mal drei von vielen weiteren positiven Aspekten. Ich habe das Game auf der PS4 durchgespielt so nebenbei und es ist echt ein Wunder, wie R* es geschafft hat so viel aus solch einer veralteten Hardware rauszuholen.
Wo es positives gibt, gibt es auch negatives und leider ist RDR 2 kein Ausnahmefall. Denn so gut auch die Story und die Optik sind, das Gameplay hat da wie so oft bei den R*-Open World-Titeln den kürzeren gezogen. Die Steuerung ist jetzt keine totale Katastrophe. Allerdings muss man einfach sagen, dass da der letzte Feinschliff gefehlt hat. Die Steuerung ist träge wie eh und je, ganz besonders zu Fuß und manchmal auch auf dem Pferd. Oftmals gibt es Input-Lags und das Schießen geht nicht so leicht von der Hand. Das haben andere Third Person-Shooter wesentlich besser hinbekommen. Ebenso scheint R* sehr verliebt in deren Animationen zu sein, denn wann immer man Items von Gegnern, Truhen, Schränken, Schubladen usw und so fort looten will, muss man immer dieselben Animationen über sich gehen lassen. Genauso nervig ist es auch mit dem Erreichen von einem Punkt auf der Karte. Nicht immer kann man mit der Postkutsche und dem Zug fahren und das Schnellreise-System innerhalb des Camps ist auch limitiert. Deswegen muss man auch oft zum getreuen Pferd zurückgreifen. Auch wenn man in den Kino-Modus schaltet, übernimmt das Spiel für den Spieler quasi den linken Joystick. Trotzdem muss man stets die X-Taste gedrückt halten oder auf jene Taste wiederholt tippen um schnell von einem Punkt zum anderen zu gelangen. Das nervt so hart. Das Missionsdesign ist auch sowas von altbacken. Trotz Open World bietet RDR2 keinen freien Spielraum in Missionen und verbietet einem, eine Mission so anzugehen wie man selbst will. Ich hoffe, dass sich beim nächsten Spiel von R* in der Hinsicht was tut.
Im Großen und ganzen empfinde ich Red Dead 2 als ein Meisterwerk mit ein paar Schönheitsfehlern. Diese ruinieren zwar nicht die Erfahrung, fallen aber schon nach gewisser Zeit auf. Der Rest ist trotzdem so gut, dass sich der Kauf mehr als lohnt. Man bekommt hier super viel Inhalt. Andere Spiele bieten für den gleichen Preis nicht mal halb so viel.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 30.01.19 um 08:51
Ich habe wirklich sehnlichst auf den Release von Mafia 3 hingefiebert, denn die ersten zwei Mafia Teile habe ich über alles geliebt. Gameplay-mäßig waren diese Games nichts besonderes aber in Sachen Charaktere und Story waren diese anderen Vertretern des Open World Genres wie GTA, Der Pate und Saints Row weit überlegen. Daher war der Hype um Mafia 3 zumindest für mich sehr hoch. Leider muss ich sagen, dass Mafia 3 nicht das ist, was ich erwartet habe.
Bei der Story fängt es schon an. Die Vorgänger waren trotz der Open World/Sandbox sehr linear aber der Handlung konnte man stets leicht folgen, weil sie schlüssig inszene gesetzt und erzählt wurde. Mafia 3 macht genau das Gegenteil. Die Story hier war für das Entwicklerstudio Hangar 13 wohl etwas zu groß und ambitioniert. Oftmals verliert man den Überblick weil hier mit Namen nur so um sich geworfen wird. Da das Game nun mehr wie GTA aufgebaut ist, kann man auch leider der Story nicht so gut folgen oder man verliert aufgrund von unwichtigen Nebenmissionen desöfteren das momentane Hauptziel aus den Augen. Die Story ist gut, kommt aber nur sehr langsam ins Rollen.
Grafisch ist Mafia 3 ein zweischneidiges Schwert. Die Cutscenes sehen fantastisch aus. An denen gibt es rein gar nichts auszusetzen. Die Ingame-Grafik lässt allerdings zu wünschen übrig. Positiv hervorzuheben ist, dass New Bordeaux ein gutes Setting ist, sich lebendig anfühlt und das Feeling der späten 60er/frühen 70er wirklich gut vermittelt. Die Charaktermodelle und Animationen sind bestenfalls gut und die Lichteffekte können sich sehen lassen. Negativ ist, dass die Texturen nicht unbedingt das beste sind. Die Framerate ist leider nicht stabil. An manchen Stellen ist die Framerate gedroppt bzw. für einen kurzen Moment komplett abgesackt. Manchmal flackert es oder es schleichen sich Bildfehler sowie Glitches unter. Bei einem Game, das nicht so anspruchsvoll aussieht, sollte dies allerdings nicht passieren.
Der Sound ist (wenn auch nicht perfekt) das beste an dem ganzen Spiel. Das Voice Acting (im englischen) ist mit Abstand das natürlichste und authentischste Voice Acting, das ich jemals in einem Open World Titel gehört habe. Absolute Spitzenklasse. Der originale Score für das Spiel ist in Ordnung aber der Soundtrack mit den Unmengen an lizensierten Titeln ist GÖTTLICH. Von Jimi Hendrix und Elvis Presley bis hin zu James Brown und Little Richard ist das eine Songauswahl, die grandios ist. Abgesehen davon punktet das Spiel durch einen allgemein ordentlichen Soundmix.
In Sachen Gameplay ist Mafia 3 extrem repetitiv. Missionsabläufe in Story- und Nebenmissionen wiederholen sich praktisch das ganze Spiel durch. Abwechslungsreiche oder erinnerungswürdige Missionen sind hier rar gesät, da man im Prinzip nichts weiter macht als Geschäfte zu übernehmen und diese dann einen seiner drei Verbündeten zuweist. Diese wiederum bieten dem Spieler verschiedene Services an. So kann man sich z.B. ein Auto liefern lassen oder einen Van bei dem Waffen usw. kaufen kann. Ein Schnellreise-System gibt es nicht. Ziemlich nervtötend, da es Missionen gibt, wo man sehr lange Strecken zurücklegen muss. Das Gunplay ist gut und das Stealth-System funktioniert auch, wobei man aber sagen muss, dass die selben Animationen mit der Zeit etwas nerven.
Ich würde davon abraten sich das Spiel für den Vollpreis zu kaufen. Ich rate jedem dazu, sich es zu holen wenn es im Preis gesunken ist. Für30 bis 40€ kann man sich das Spiel wohl holen und bis dahin sollten einige Performance-techsnische Probleme behoben sein.
Bei der Story fängt es schon an. Die Vorgänger waren trotz der Open World/Sandbox sehr linear aber der Handlung konnte man stets leicht folgen, weil sie schlüssig inszene gesetzt und erzählt wurde. Mafia 3 macht genau das Gegenteil. Die Story hier war für das Entwicklerstudio Hangar 13 wohl etwas zu groß und ambitioniert. Oftmals verliert man den Überblick weil hier mit Namen nur so um sich geworfen wird. Da das Game nun mehr wie GTA aufgebaut ist, kann man auch leider der Story nicht so gut folgen oder man verliert aufgrund von unwichtigen Nebenmissionen desöfteren das momentane Hauptziel aus den Augen. Die Story ist gut, kommt aber nur sehr langsam ins Rollen.
Grafisch ist Mafia 3 ein zweischneidiges Schwert. Die Cutscenes sehen fantastisch aus. An denen gibt es rein gar nichts auszusetzen. Die Ingame-Grafik lässt allerdings zu wünschen übrig. Positiv hervorzuheben ist, dass New Bordeaux ein gutes Setting ist, sich lebendig anfühlt und das Feeling der späten 60er/frühen 70er wirklich gut vermittelt. Die Charaktermodelle und Animationen sind bestenfalls gut und die Lichteffekte können sich sehen lassen. Negativ ist, dass die Texturen nicht unbedingt das beste sind. Die Framerate ist leider nicht stabil. An manchen Stellen ist die Framerate gedroppt bzw. für einen kurzen Moment komplett abgesackt. Manchmal flackert es oder es schleichen sich Bildfehler sowie Glitches unter. Bei einem Game, das nicht so anspruchsvoll aussieht, sollte dies allerdings nicht passieren.
Der Sound ist (wenn auch nicht perfekt) das beste an dem ganzen Spiel. Das Voice Acting (im englischen) ist mit Abstand das natürlichste und authentischste Voice Acting, das ich jemals in einem Open World Titel gehört habe. Absolute Spitzenklasse. Der originale Score für das Spiel ist in Ordnung aber der Soundtrack mit den Unmengen an lizensierten Titeln ist GÖTTLICH. Von Jimi Hendrix und Elvis Presley bis hin zu James Brown und Little Richard ist das eine Songauswahl, die grandios ist. Abgesehen davon punktet das Spiel durch einen allgemein ordentlichen Soundmix.
In Sachen Gameplay ist Mafia 3 extrem repetitiv. Missionsabläufe in Story- und Nebenmissionen wiederholen sich praktisch das ganze Spiel durch. Abwechslungsreiche oder erinnerungswürdige Missionen sind hier rar gesät, da man im Prinzip nichts weiter macht als Geschäfte zu übernehmen und diese dann einen seiner drei Verbündeten zuweist. Diese wiederum bieten dem Spieler verschiedene Services an. So kann man sich z.B. ein Auto liefern lassen oder einen Van bei dem Waffen usw. kaufen kann. Ein Schnellreise-System gibt es nicht. Ziemlich nervtötend, da es Missionen gibt, wo man sehr lange Strecken zurücklegen muss. Das Gunplay ist gut und das Stealth-System funktioniert auch, wobei man aber sagen muss, dass die selben Animationen mit der Zeit etwas nerven.
Ich würde davon abraten sich das Spiel für den Vollpreis zu kaufen. Ich rate jedem dazu, sich es zu holen wenn es im Preis gesunken ist. Für30 bis 40€ kann man sich das Spiel wohl holen und bis dahin sollten einige Performance-techsnische Probleme behoben sein.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 15.10.16 um 23:26
Da ist es nun, das letzte Abenteuer von Nathan Drake. Ich bin ein riesen Fan der Uncharted-Reihe. Ich habe (mit der Ausnahme von Golden Abyss) alle Uncharted-Games durchgezockt und das sogar mehrere Male. Uncharted: Drake's Fortune war ein ganz netter Launch-Titel für die PS3, für heutige Verhältnisse leicht hässlich geraten aber immer noch ein tolles Spiel und ein netter Kick-Off für die Reihe. Uncharted 2: Among Thieves hat damals aber alles weggerockt. Das Spiel war der Grund für mich eine PS3 zu kaufen nachdem ich die wirklich atemberaubende E3 Gameplay Demo gesehen habe. Für mich war Uncharted 2 das beste Spiel der letzten Konsolengeneration aufgrund der wunderschönen Optik, dem erstklassigen Gameplay und dem Multiplayer, den ich über Jahre hinweg gezockt habe. Platiniert habe ich das Ding auch. Selbiges gilt ebenfalls für den Nachfolger. Uncharted 3: Drake's Deception war auch toll, allerdings war dann bei dem Game die Luft etwas raus. Die Grafik war top wie immer. Die Story konnte mich aber nicht ganz fesseln und der Multiplayer war verglichen mit dem vom Vorgänger eine einzige Katastrophe. Umso froher war ich dann als Naughty Dog sich mit The Last Of Us zur Abwechslung einem anderen Spielprinzip und ernsterem Szenario zugewandt hat. Als dann Uncharted 4 offiziell angekündigt wurde war dann mein Interesse prompt wieder da und letztenendes bin ich froh darüber, dass Naughty Dog diese Reihe würdevoll abschließen und nicht bis zum gehtnichtmehr ausschlachten wollte. Ich habe nun die Singleplayer-Kampagne durch und den Multiplayer ausgiebig gezockt und kann sagen, dass Uncharted 4 nicht nur mein zweitliebster Teil der Reihe sondern auch der momentan beste Exklusivtitel für die PS4 ist.
Die Grundhandlung von Uncharted 4 besteht darin, dass Nate Elena geheiratet und sich von seinem vorherigen Leben als Dieb verabschiedet hat. Er geht seinem langweiligen Job als Taucher für eine Bergungsfirma nach bis sein Bruder Sam wegen eines Jobs vor seiner Tür steht. Dieser hat sich mit den falschen Leuten eingelassen und muss den mysteriösen und extrem wertvollen Schatz des Piraten Henry Avery finden, denn sonst steht sein Leben auf dem Spiel. Die Suche wird allerdings durch einen konkurrierenden Schatzjäger erschwert.
Die Story klingt zuert ziemlich banal und nach einer typischen Uncharted-Handlung. Die Story ist aber nur so nebensächlich. Etwas näher in der Vordergrund gerückt wird Nathan's Vergangenheit und seine Familie (insbesondere die Beziehung zwischen ihm und seinen Bruder). Die Handlung braucht eine Weile um in Fahrt zu kommen, denn die ersten paar Stunden bestehen aus nichts weiter als Exposition, also Einführung der Charaktere, deren Motivationen sowie der Einführung der Steuerung und Spielmechaniken. Danach nimmt die Story immer mehr an Fahrt auf und wird nie langweilig. Ich konnte mich auch nur schwer von meinem Controller reißen, weil ich wissen wollte was es nun mit dem namensgebenden Titel "A Thief's End" auf sich hat. Über das Ende gebe ich aber nichts preis. Letztenendes habe ich die Singleplayer-Kampagne in zwei Sessions durchgespielt, was bei einem Game mit rund 13-14 Stunden Spielzeit so gut wie nie der Fall ist.
In Sachen Grafik setzt Uncharted 4 neue Maßstäbe wenn es um Konsolen geht. Wenn dieses Spiel eines beweißt, dann ist es wohl, dass eine PS4 Neo nicht nötig ist um eine atemberaubende Grafik auf den Bildschirm zu bringen. Uncharted 4 sieht unglaublich fantastisch aus. Die Singleplayer-Kampagne läuft bei ein Auflösung von 1080P mit stabilen 30 Frames pro Sekunde ohne Performance-Probleme. Die Grafik überzeugt durch scharfe Texturen, einer feinen Detailwiedergabe, sehr geringem (ja fast schon non-existentem) Aliasing, einer tollen Weitsicht, wunderschönen und ja schon komplexen Animationen/Physics bei sowohl den Charakteren als auch bei Spezialeffekten. Die Cutscenes sehen auch unglaublich gut aus. Die Charaktere wirken schon fast lebensecht und das beste ist, dass Cutscenes und ingame nahtlos aneinander knüpfen. Es gab ein paar Stellen wo die Grafik ganz flüchtig Tearing aufgeweist hat. Verschmerzbar ist es aber allemal.
Der Sound ist ebenso grandios wie die Grafik, eigentlich schon fast perfekt. Hier waren wahre Meister am Werk. Der Sound hat eine unglaubliche dynamische Reichweite und einen immersiven räumlichen Klang. Feine Details wurden sehr gut in den Soundmix implementiert. Ebenso Dialoge und actionreiche Momente wurden so perfekt zueinander abgestimmt, dass die Dialoge nicht zu laut oder zu leise oder die actionreichen Momente zu dominant sind.
Das Gameplay ist im Kern gleich geblieben. Deshalb will ich zur Grundsteuerung nichts sagen. Das wichtigste neue Spielelement ist ja der Enterhaken welchen ich wirklich verdammt nice finde. Dieser sorgt nicht nur für spaßigeres Platforming sondern ist im Combat auch richtig nützlich. Zum einen kann man damit coole Nahkampfmanöver ausführen, indem man sich per Enterhaken in Richtung eines Gegners schwingt und per Viereck-Taste dann eine Nahkampfattacke von oben ausführt. Ist nicht nur effektiv sondern sieht auch klasse aus. Im Multiplayer kann man sogar im Nahkampf auf dem Boden durch gedrückt halten der L1 Taste die Nahkampfattacke mit dem Enterhaken aufladen und dann per Viereck-Taste einen Schlag ausführen, der denn Gegner mit einem Schlag ausknockt. Etwas, das vom Multiplayer von The Last Of Us übernommen wurde, ist die Möglichkeit Gegner zu markieren, indem man auf einen Gegner ziehlt und dann L3 drückt. Ein weiteres neues Element sind die nach dem neunten oder zehnten Kapitel auftauchenden weitläufigen Areale, die frei erkundbar sind. Dafür kriegt man ein Gefährt zur Verfügung gestellt dessen Steuerung ehrlich gesagt manchmal echt schwammig sein kann.
Zuguterletzt wäre da noch der Multiplayer. Wie bereits gesagt, Uncharted 2's Multiplayer habe ich über JAHRE hinweg gezockt und fand den immer großartig. Den MP von Uncharted 3 empfinde ich als absolut katastrophal weil den Noobs diese ganzen Hilfsmittel zur Verfügung gestellt wurden. Uncharted 2 war simpel und auf Konkurrenz ausgelegt. Uncharted 3 hatte diese ganzen Kickbacks und Powerwaffen, die unausbalanciert waren und das Balancing in Uncharted 3 ruiniert haben. Leider tendiert Uncharted 4 dazu in die Richtung von Uncharted 3's MUltiplayer abzudriften. Positiv hervorzuheben ist, dass der Enterhaken auch im Multiplayer miteingebunden wurde und die hohe Präzision beim Blindfeuern gibt es gott sei Dank nicht mehr. Die Elemente, die ich allerdings nicht leiden kann, sind die Mystical-Fähigkeiten, die quasi Uncharted 4's Equivalent zu Uncharted 3's Kickbacks sind. Die Mysticals sind bei weitem nicht so schlimm wie es die Kickbacks waren, tragen aber nicht wirklich zur kompetitiven Natur des Multiplayers bei. Und die Microtransactions in Form von Naughty Dog Points regen auch auf weil man die nicht im Spiel verdienen sondern nur im Store kaufen kann. Wer nichts extra zahlen will, der muss sich Reliquien erspielen um um die sogenannten Vanity Chests zu kaufen. Und was für Loot die droppen, hängt vom Zufall ab. Nach meinen Erfahrungen haben die Vanity Chests meistens nur Mist gedroppt. Der Multiplayer von Uncharted 4 macht trotzdem Spaß, vor allem weil der mit flüssigen 60 Frames pro Sekunde bei einer Auflösung von 900P läuft. Da besteht kein Zweifel. Da werde ich mich noch über längere Zeit mit beschäftigen.
Alles in allem ist das Spiel gerade für Uncharted-Fans ein absolutes Must-Have. Allen anderen, die bisher keine Chance hatten die vorherigen Uncharteds zu zocken, sei empfohlen sich vielleicht erst die Nathan Drake Collection zu gönnen und dann den Kauf von Uncharted 4 zu tätigen. Ist es nötig? Nicht wirklich, aber meiner Meinung nach empfehlenswert.
Die Grundhandlung von Uncharted 4 besteht darin, dass Nate Elena geheiratet und sich von seinem vorherigen Leben als Dieb verabschiedet hat. Er geht seinem langweiligen Job als Taucher für eine Bergungsfirma nach bis sein Bruder Sam wegen eines Jobs vor seiner Tür steht. Dieser hat sich mit den falschen Leuten eingelassen und muss den mysteriösen und extrem wertvollen Schatz des Piraten Henry Avery finden, denn sonst steht sein Leben auf dem Spiel. Die Suche wird allerdings durch einen konkurrierenden Schatzjäger erschwert.
Die Story klingt zuert ziemlich banal und nach einer typischen Uncharted-Handlung. Die Story ist aber nur so nebensächlich. Etwas näher in der Vordergrund gerückt wird Nathan's Vergangenheit und seine Familie (insbesondere die Beziehung zwischen ihm und seinen Bruder). Die Handlung braucht eine Weile um in Fahrt zu kommen, denn die ersten paar Stunden bestehen aus nichts weiter als Exposition, also Einführung der Charaktere, deren Motivationen sowie der Einführung der Steuerung und Spielmechaniken. Danach nimmt die Story immer mehr an Fahrt auf und wird nie langweilig. Ich konnte mich auch nur schwer von meinem Controller reißen, weil ich wissen wollte was es nun mit dem namensgebenden Titel "A Thief's End" auf sich hat. Über das Ende gebe ich aber nichts preis. Letztenendes habe ich die Singleplayer-Kampagne in zwei Sessions durchgespielt, was bei einem Game mit rund 13-14 Stunden Spielzeit so gut wie nie der Fall ist.
In Sachen Grafik setzt Uncharted 4 neue Maßstäbe wenn es um Konsolen geht. Wenn dieses Spiel eines beweißt, dann ist es wohl, dass eine PS4 Neo nicht nötig ist um eine atemberaubende Grafik auf den Bildschirm zu bringen. Uncharted 4 sieht unglaublich fantastisch aus. Die Singleplayer-Kampagne läuft bei ein Auflösung von 1080P mit stabilen 30 Frames pro Sekunde ohne Performance-Probleme. Die Grafik überzeugt durch scharfe Texturen, einer feinen Detailwiedergabe, sehr geringem (ja fast schon non-existentem) Aliasing, einer tollen Weitsicht, wunderschönen und ja schon komplexen Animationen/Physics bei sowohl den Charakteren als auch bei Spezialeffekten. Die Cutscenes sehen auch unglaublich gut aus. Die Charaktere wirken schon fast lebensecht und das beste ist, dass Cutscenes und ingame nahtlos aneinander knüpfen. Es gab ein paar Stellen wo die Grafik ganz flüchtig Tearing aufgeweist hat. Verschmerzbar ist es aber allemal.
Der Sound ist ebenso grandios wie die Grafik, eigentlich schon fast perfekt. Hier waren wahre Meister am Werk. Der Sound hat eine unglaubliche dynamische Reichweite und einen immersiven räumlichen Klang. Feine Details wurden sehr gut in den Soundmix implementiert. Ebenso Dialoge und actionreiche Momente wurden so perfekt zueinander abgestimmt, dass die Dialoge nicht zu laut oder zu leise oder die actionreichen Momente zu dominant sind.
Das Gameplay ist im Kern gleich geblieben. Deshalb will ich zur Grundsteuerung nichts sagen. Das wichtigste neue Spielelement ist ja der Enterhaken welchen ich wirklich verdammt nice finde. Dieser sorgt nicht nur für spaßigeres Platforming sondern ist im Combat auch richtig nützlich. Zum einen kann man damit coole Nahkampfmanöver ausführen, indem man sich per Enterhaken in Richtung eines Gegners schwingt und per Viereck-Taste dann eine Nahkampfattacke von oben ausführt. Ist nicht nur effektiv sondern sieht auch klasse aus. Im Multiplayer kann man sogar im Nahkampf auf dem Boden durch gedrückt halten der L1 Taste die Nahkampfattacke mit dem Enterhaken aufladen und dann per Viereck-Taste einen Schlag ausführen, der denn Gegner mit einem Schlag ausknockt. Etwas, das vom Multiplayer von The Last Of Us übernommen wurde, ist die Möglichkeit Gegner zu markieren, indem man auf einen Gegner ziehlt und dann L3 drückt. Ein weiteres neues Element sind die nach dem neunten oder zehnten Kapitel auftauchenden weitläufigen Areale, die frei erkundbar sind. Dafür kriegt man ein Gefährt zur Verfügung gestellt dessen Steuerung ehrlich gesagt manchmal echt schwammig sein kann.
Zuguterletzt wäre da noch der Multiplayer. Wie bereits gesagt, Uncharted 2's Multiplayer habe ich über JAHRE hinweg gezockt und fand den immer großartig. Den MP von Uncharted 3 empfinde ich als absolut katastrophal weil den Noobs diese ganzen Hilfsmittel zur Verfügung gestellt wurden. Uncharted 2 war simpel und auf Konkurrenz ausgelegt. Uncharted 3 hatte diese ganzen Kickbacks und Powerwaffen, die unausbalanciert waren und das Balancing in Uncharted 3 ruiniert haben. Leider tendiert Uncharted 4 dazu in die Richtung von Uncharted 3's MUltiplayer abzudriften. Positiv hervorzuheben ist, dass der Enterhaken auch im Multiplayer miteingebunden wurde und die hohe Präzision beim Blindfeuern gibt es gott sei Dank nicht mehr. Die Elemente, die ich allerdings nicht leiden kann, sind die Mystical-Fähigkeiten, die quasi Uncharted 4's Equivalent zu Uncharted 3's Kickbacks sind. Die Mysticals sind bei weitem nicht so schlimm wie es die Kickbacks waren, tragen aber nicht wirklich zur kompetitiven Natur des Multiplayers bei. Und die Microtransactions in Form von Naughty Dog Points regen auch auf weil man die nicht im Spiel verdienen sondern nur im Store kaufen kann. Wer nichts extra zahlen will, der muss sich Reliquien erspielen um um die sogenannten Vanity Chests zu kaufen. Und was für Loot die droppen, hängt vom Zufall ab. Nach meinen Erfahrungen haben die Vanity Chests meistens nur Mist gedroppt. Der Multiplayer von Uncharted 4 macht trotzdem Spaß, vor allem weil der mit flüssigen 60 Frames pro Sekunde bei einer Auflösung von 900P läuft. Da besteht kein Zweifel. Da werde ich mich noch über längere Zeit mit beschäftigen.
Alles in allem ist das Spiel gerade für Uncharted-Fans ein absolutes Must-Have. Allen anderen, die bisher keine Chance hatten die vorherigen Uncharteds zu zocken, sei empfohlen sich vielleicht erst die Nathan Drake Collection zu gönnen und dann den Kauf von Uncharted 4 zu tätigen. Ist es nötig? Nicht wirklich, aber meiner Meinung nach empfehlenswert.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 15.05.16 um 01:14
Auf die Historie von Street Fighter brauche ich ja nicht einzugehen. Es ist neben Mortal Kombat mit eines der bekanntesten und beliebtesten Beat Em Ups und wer Fan dieses Genre ist, ist auch mit Street Fighter zumindest vertraut. Da ich im Vorfeld ununterbrochen gehört habe wie inhaltsarm SF: V sein soll, habe ich mich an einen Kollegen gewandt, der es mir freundlicherweise ausgeliehen hat. Und was ich im Netz gelesen bzw. gehört habe, hat sich tatsächlich bewahrheitet.
Aber fangen wir erstmal mit dem positiven an. SF: V ist ein verdammt gut aussehendes Spiel. Grafisch macht es mit seinen wundervoll gezeichneten und animierten Charakteren einiges her und die Stages sehen allesamt fantastisch aus. Es läuft mit 60 Frames pro Sekunde bei 1080P absolut flüssig ohne Framerate Dips oder Ruckler. Beim Gameplay gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden und trotz anfänglicher Probleme funktioniert der Online-Multiplayer richtig gut. Die Steuerung geht super von der Hand. Also technisch gibt es keine Mankos. Es läuft flüssig und lässt sich grandios spielen.
So gut SF: V auch auf technischer Ebene ist, hat es mit ganz großen Problemen zu kämpfen.
1. Der Mangel an einem Arcade-Mode: Den seit Jahrzehnten bestehende Modus, der bei jedem Beat Em Up ein basischer und essenzieller Standard ist, fehlt hier gänzlich. Das ist einfach nur bizarr und nicht nachvollziehbar. Zumindest gibt es den Versus-Mode.
2. Zu wenig Charaktere: Wir haben mittlerweile 2016. Wie kann es sein, dass man heutzutage nur 16 Charaktere bekommt. Mortal Kombat X z.B. hatte ganze 24 spielbare Charaktere zu Release.
3. Der Story-Mode wurde auf ein Minimum reduziert: In der jetzigen Form ist der Story-Mode ein riesen Fail. Die Stories werden durch hässliche Standbilder erzählt und die Story jedes Charakters hat man innerhalb von Minuten durchgespielt. Wenn man Erfahrung mit Beat Em Ups hat, denn beträgt die Gesamtspielzeit des Story-Modus ca. 80-90 Minuten. Ein Witz ist das. Abgesehen davon lässt sich die Schwierigkeit auch nicht einstellen.
Ja ich weiß, dass Cashcom mehr Inhalt von Zeit zu Zeit nachreichen wird, aber momentan kann ich beim bisten Willen keine Empfehlung aussprechen. Für die 60€, die das Spiel kostet, kriegt man momentan leider viel zu wenig geboten. Ich würde abwarten bis der Rest oder zumindest ein Großteil des Spiels durch Updates und Patches nachgereicht wird. Zu dem Zeitpunkt müsste das Game auch weniger kosten und man krigt letztenendes mehr für sein Geld.
Aber fangen wir erstmal mit dem positiven an. SF: V ist ein verdammt gut aussehendes Spiel. Grafisch macht es mit seinen wundervoll gezeichneten und animierten Charakteren einiges her und die Stages sehen allesamt fantastisch aus. Es läuft mit 60 Frames pro Sekunde bei 1080P absolut flüssig ohne Framerate Dips oder Ruckler. Beim Gameplay gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden und trotz anfänglicher Probleme funktioniert der Online-Multiplayer richtig gut. Die Steuerung geht super von der Hand. Also technisch gibt es keine Mankos. Es läuft flüssig und lässt sich grandios spielen.
So gut SF: V auch auf technischer Ebene ist, hat es mit ganz großen Problemen zu kämpfen.
1. Der Mangel an einem Arcade-Mode: Den seit Jahrzehnten bestehende Modus, der bei jedem Beat Em Up ein basischer und essenzieller Standard ist, fehlt hier gänzlich. Das ist einfach nur bizarr und nicht nachvollziehbar. Zumindest gibt es den Versus-Mode.
2. Zu wenig Charaktere: Wir haben mittlerweile 2016. Wie kann es sein, dass man heutzutage nur 16 Charaktere bekommt. Mortal Kombat X z.B. hatte ganze 24 spielbare Charaktere zu Release.
3. Der Story-Mode wurde auf ein Minimum reduziert: In der jetzigen Form ist der Story-Mode ein riesen Fail. Die Stories werden durch hässliche Standbilder erzählt und die Story jedes Charakters hat man innerhalb von Minuten durchgespielt. Wenn man Erfahrung mit Beat Em Ups hat, denn beträgt die Gesamtspielzeit des Story-Modus ca. 80-90 Minuten. Ein Witz ist das. Abgesehen davon lässt sich die Schwierigkeit auch nicht einstellen.
Ja ich weiß, dass Cashcom mehr Inhalt von Zeit zu Zeit nachreichen wird, aber momentan kann ich beim bisten Willen keine Empfehlung aussprechen. Für die 60€, die das Spiel kostet, kriegt man momentan leider viel zu wenig geboten. Ich würde abwarten bis der Rest oder zumindest ein Großteil des Spiels durch Updates und Patches nachgereicht wird. Zu dem Zeitpunkt müsste das Game auch weniger kosten und man krigt letztenendes mehr für sein Geld.
mit 1
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 08.03.16 um 22:01
Als das Game auf der E3 2013 vorgestellt wurde, wurde mein Interesse schnell geweckt. Es hatte eine interessante Spielwelt, grafisch sah das Game fantastisch aus und das Gameplay, das man vor Release zu sehen bekam, hatte auch Lust auf mehr gemacht. Ich war sogar kurz davor es mir zu Release zu holen. Als dann die ersten Reviews durchsickerten, habe ich mich dann anders entschieden. Für solch ein kurzes Spiel zahle ich keinen Vollpreis und habe es im Regal stehen lassen. Nun da es vor kurzem stark reduziert wurde und ich es günstig abstauben konnte, kann ich nun meine eigene Meinung bilden. Kurz gesagt: Es hatte eine ganze Menge Potenzial, das leider nicht ausgeschöpft wurde.
In Sachen Handlung bekommt man reine Standardkost geboten. Es ist zwar nichts revolutionäres, aber innerhalb der Spielwelt funktioniert sie und hat den einen oder anderen ganz netten Twist perat.
Das Hauptaugenmerk wurde in diesem Fall auch nicht wirklich auf die Handlung gelegt, sondern auf den technischen Aspekt. Man muss ja auch ganz ehrlich sagen. Es ist ohne Witz eines der bestaussehendsten Konsolen-Titel, die bisher erschienen sind. In der Hinsicht hat der Developer wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Detailfülle ist groß, Partikeleffekte kommen unglaublich gut zur Geltung, Animationen sind flüssig und das Spiel läuft ohne jegliche Ruckler mit einer 1080P-Auflösung und stabilen 60FPS. Genauso muss ein Exklusivtitel der PS4 aussehen und laufen. Auch auf audiovisueller Ebene weiß dieser Titel zu überzeugen.
Obwohl The Order auf technischer Ebene überzeugt, bedeutet das nicht, dass es automatisch ein gutes Spiel ist. Problematisch hierbei ist, dass bei einer Gesamtspielzeit von rund 6-7 Stunden ein Drittel des Games aus Cutscenes besteht, die einen teilsweise aus dem Spiel reißen können. Dann kann es auch mal passieren, dass man seinen Controller für 'zig Minuten weglegt und einen Minifilm angucken kann. Blöd daran ist, dass man keine der Cinematics skippen kann und der Wiederspielwert dadurch beeinträchtigt wird. Es kommt mir so vor als wäre das Entwickler-Team Ready At Dawn zu sehr bessessen davon, uns vehement daran zu erinnern, wie genial das Spiel grafisch ist. Dabei haben die wohl total vergessen, dass es nachwievor ein Videospiel ist. Gameplay-mäßig wurde ich immens enttäuscht. Die Shootouts waren in der Tat klasse inszeniert und das spaßigste Elemente am ganzen Spiel. Das lag zum einen an der erstklassigen Steuerung und den wissenschaftlichen Waffen, die megacool sind. Die Shooter-Sektionen tauchen aber leider nicht oft auf und wenn es mal keine Cutscenes gibt, dann läuft man von Punkt A nach B, was hier sinnlos ist und das Game künstlich in die Länge streckt. Oder man befindet sich in einem Boss-Kampf, der aus nichts weiter als langweiligen Quick Time Events besteht. Sowas von Lame.
Trotz des niedrigen Preises war ich ganz schön enttäuscht. Der einzige Wehrmutstropfen ist der, dass ich gleich bei meinem ersten Playthrough die Platin-Trophäe errungen habe. Die ist aber auch stinkeinfach zu kriegen und in die Wertung lasse ich das nicht einfließen. Sorry, aber das war eines der schlechtesten Spiele, die letztes Jahr erschienen sind. Für 'nen Zwanni oder weniger kann man das Teil über die Ladentheke wandern lassen aber mehr würde ich nicht zahlen. Dafür bietet dieses halbfertige Spiel einfach zu wenig.
In Sachen Handlung bekommt man reine Standardkost geboten. Es ist zwar nichts revolutionäres, aber innerhalb der Spielwelt funktioniert sie und hat den einen oder anderen ganz netten Twist perat.
Das Hauptaugenmerk wurde in diesem Fall auch nicht wirklich auf die Handlung gelegt, sondern auf den technischen Aspekt. Man muss ja auch ganz ehrlich sagen. Es ist ohne Witz eines der bestaussehendsten Konsolen-Titel, die bisher erschienen sind. In der Hinsicht hat der Developer wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Detailfülle ist groß, Partikeleffekte kommen unglaublich gut zur Geltung, Animationen sind flüssig und das Spiel läuft ohne jegliche Ruckler mit einer 1080P-Auflösung und stabilen 60FPS. Genauso muss ein Exklusivtitel der PS4 aussehen und laufen. Auch auf audiovisueller Ebene weiß dieser Titel zu überzeugen.
Obwohl The Order auf technischer Ebene überzeugt, bedeutet das nicht, dass es automatisch ein gutes Spiel ist. Problematisch hierbei ist, dass bei einer Gesamtspielzeit von rund 6-7 Stunden ein Drittel des Games aus Cutscenes besteht, die einen teilsweise aus dem Spiel reißen können. Dann kann es auch mal passieren, dass man seinen Controller für 'zig Minuten weglegt und einen Minifilm angucken kann. Blöd daran ist, dass man keine der Cinematics skippen kann und der Wiederspielwert dadurch beeinträchtigt wird. Es kommt mir so vor als wäre das Entwickler-Team Ready At Dawn zu sehr bessessen davon, uns vehement daran zu erinnern, wie genial das Spiel grafisch ist. Dabei haben die wohl total vergessen, dass es nachwievor ein Videospiel ist. Gameplay-mäßig wurde ich immens enttäuscht. Die Shootouts waren in der Tat klasse inszeniert und das spaßigste Elemente am ganzen Spiel. Das lag zum einen an der erstklassigen Steuerung und den wissenschaftlichen Waffen, die megacool sind. Die Shooter-Sektionen tauchen aber leider nicht oft auf und wenn es mal keine Cutscenes gibt, dann läuft man von Punkt A nach B, was hier sinnlos ist und das Game künstlich in die Länge streckt. Oder man befindet sich in einem Boss-Kampf, der aus nichts weiter als langweiligen Quick Time Events besteht. Sowas von Lame.
Trotz des niedrigen Preises war ich ganz schön enttäuscht. Der einzige Wehrmutstropfen ist der, dass ich gleich bei meinem ersten Playthrough die Platin-Trophäe errungen habe. Die ist aber auch stinkeinfach zu kriegen und in die Wertung lasse ich das nicht einfließen. Sorry, aber das war eines der schlechtesten Spiele, die letztes Jahr erschienen sind. Für 'nen Zwanni oder weniger kann man das Teil über die Ladentheke wandern lassen aber mehr würde ich nicht zahlen. Dafür bietet dieses halbfertige Spiel einfach zu wenig.
mit 2
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 27.01.16 um 09:37
Metal Gear Solid ist ein regelrechtes Phänomen der Videospiel-Geschichte. Eine Spielereihe, die schon seit fast 30 Jahren besteht und vielen von uns unvergessliche Momente beschert hat. Ich persönlich hab erst ziemlich spät mit Metal Gear angefangen. So hab ich die ersten drei Metal Gear Solid Teile (in der HD Collection) und selbstverständlich Metal Gear Solid 4: Guns Of The Patriots auf der PS3 gezockt. Peace Walker, das storymäßig der direkte Vorgänger zu Ground Zeroes und The Phantom Pain war, habe ich dank der Metal Gear Solid HD Collection auch noch nachholen können.
Grafisch ist The Phantom Pain top. Die speziell für dieses Game entwickelte Fox Engine ist der Hammer. Das Spiel läuft in 1080p mit flüssigen und butterweichen 60 Bildern pro Sekunde ohne irgendwelche Ruckler, selbst nach stundenlangen Sessions. Und nebenbei ist das auch noch das mit bestaussehendste AAA-Game, das bisher für die PS4 erschienen ist.
Über die Story an sich will ich ehrlich gesagt keine Worte verlieren, da ich Spoiler vermeiden will. Ich kann euch aber sagen, dass das Game in Sachen Story eher mau ist und einen Twist hat, den ich so hab nicht kommen sehen, mich aber dennoch etwas sauer gemacht hat. Zwar beantwortet die Story ein paar Fragen, lässt wiederum einige andere offen. Und wer keines der vorherigen Metal Gear Teile gezockt hat, der sollte diese lieber vorher gezockt haben oder zumindest sich mit der Vorgeschichte zu The Phantom Pain vertraut machen. Das ist wichtig, denn sonst wird man sich in der Geschichte von The Phantom Pain etwas verloren fühlen.
Kommen wir zum Gameplay: Was mich gewundert hat, ist, dass The Phantom Pain verglichen mit den Vorgängern relativ wenig Story hat und wesentlich gameplay-lastiger geworden ist. Die extrem langen Cutscenes aus den vorherigen Teilen gibt es leider nicht mehr. Wahrscheinlich war das eine bewusste Entscheidung, um das jüngere Publikum anzusprechen. Stattdessen kriegt man hier zwei frei erkundbare "Open-Worlds" und zwar sind das Afghanistan und Afrika, in denen man Nebenmissionen erledigen, Pflanzen und Recourssen sammeln, Wachposten erobern und Tiere jagen kann. Klingt vielleicht nach viel aber das Problem ist, dass beide Areale sich etwas leer anfühlen und nicht komplett begehbar sind. Und das hätte diesem Game zum Verhängnis werden können, wäre das Gameplay nicht so verdammt gut. Tatsächlich ist es das erste Metal Gear Game mit richtig solidem und spaßigem Gameplay, das sowohl auf Stealth als auch auf Action ausgelegt ist. Die Steuerung geht super von der Hand und wirkt meiner Meinung nach kaum überladen. Ebenso muss ich sagen, dass ich von der Gegner-KI überrascht war, auch wenn NPC's sich manchmal etwas dumm anstellen können. Zumindest wurde so eine gute Balance in Sachen Schwierigkeit geschafft. Ach ja und es gibt den Reflex-Modus. Dieser verlangsamt die Zeit wenn man entdeckt wird und verschafft einem die Möglichkeit den Gegner auszuschalten bevor er seine Kollegen alarmiert.
Wie schon in Peace Walker kann man hier seine Mother Base aufbauen. Manche fragen sich wahrscheinlich wieso. In Ground Zeroes (die 30€ Demo zu The Phantom Pain) wurde die Mother Base, die man mühevoll in Peace Walker aufgebaut hat, zerstört. Die Mother Base ist dafür da, um extrahierte und rekrutierte Soldaten unterzubringen, die dann wiederum von Soldat zu Soldat variierend besondere Kenntnisse haben und zur Entwicklung von Waffen, Rüstungen, Gadgets usw. beitragen können. Die Soldaten werden durch die sogenannten Fulton Extraction Devices extrahiert. Updated man das Fulton Extraction Device, dann kann man unter anderem auch Panzer extrahieren, die man dann in Missionen einsetzen kann.
Eine Neuerung ist das sogenannte Buddy System, bei dem vier Buddies zur Verfügung stehen: D-Horse, D-Dog, Quiet, D-Walker. Alle vier Buddies bringen ihre Qualitäten mit sich und sind in vielen Missionen ein große Hilfe. D-Horse ist gut um lange Strecken auf dem Land zu hinterlegen und schneller von Punkt A nach Punkt B zu kommen. D-Dog kann Feinde schneller aufspüren und Quiet ist eine Sniperin mit sehr guter Präzision. Lediglich den D-Walker fand ich etwas nutzlos und der kam eigentlich so gut wie kaum in Benutzung.
Kommen wir zu den Sachen, die ich nicht leiden konnte. Im 2. Kapitel kriegt man zum größten Teil die selben Missionen wie im ersten Kapitel vorgesetzt, allerdings unter bestimmten Bedingungen wie, dass man gar nicht entdeckt werden darf. Wird man einmal entdeckt, muss man sofort vom letzten Checkpoint beginnen. Oder es gibt Missionen mit einem extremen Schwierigkeitsgrad, bei dem der Reflex-Modus ausgeschaltet wird. FOB-Missionen sind eine nervige Angelegenheit. Wenn ihr kein Personal oder Recourssen verlieren wollt, dann würde ich euch raten keine FOB (Forward Operating Base) aufzubauen. Das Game kann nach einer gewissen Zeit ziemlich repetitiv werden, da sich der Spielablauf eigentlich kaum ändert. Die epischen Metal Gear typischen Boss-Kämpfe gibt es nicht mehr. Richtig enttäuschend, so haben diese einen großen Reiz der alten MGS Teile ausgemacht.
Allgemein bin ich recht zufrieden mit meinem Kauf. Metal Gear Fans sollten zuschlagen und selbst diejenigen, die sich nicht so gut mit dem Metal Gear Universum auskennen, sollten sich das Game auch zu Gemüte führen wenn der Preis sinkt.
Grafisch ist The Phantom Pain top. Die speziell für dieses Game entwickelte Fox Engine ist der Hammer. Das Spiel läuft in 1080p mit flüssigen und butterweichen 60 Bildern pro Sekunde ohne irgendwelche Ruckler, selbst nach stundenlangen Sessions. Und nebenbei ist das auch noch das mit bestaussehendste AAA-Game, das bisher für die PS4 erschienen ist.
Über die Story an sich will ich ehrlich gesagt keine Worte verlieren, da ich Spoiler vermeiden will. Ich kann euch aber sagen, dass das Game in Sachen Story eher mau ist und einen Twist hat, den ich so hab nicht kommen sehen, mich aber dennoch etwas sauer gemacht hat. Zwar beantwortet die Story ein paar Fragen, lässt wiederum einige andere offen. Und wer keines der vorherigen Metal Gear Teile gezockt hat, der sollte diese lieber vorher gezockt haben oder zumindest sich mit der Vorgeschichte zu The Phantom Pain vertraut machen. Das ist wichtig, denn sonst wird man sich in der Geschichte von The Phantom Pain etwas verloren fühlen.
Kommen wir zum Gameplay: Was mich gewundert hat, ist, dass The Phantom Pain verglichen mit den Vorgängern relativ wenig Story hat und wesentlich gameplay-lastiger geworden ist. Die extrem langen Cutscenes aus den vorherigen Teilen gibt es leider nicht mehr. Wahrscheinlich war das eine bewusste Entscheidung, um das jüngere Publikum anzusprechen. Stattdessen kriegt man hier zwei frei erkundbare "Open-Worlds" und zwar sind das Afghanistan und Afrika, in denen man Nebenmissionen erledigen, Pflanzen und Recourssen sammeln, Wachposten erobern und Tiere jagen kann. Klingt vielleicht nach viel aber das Problem ist, dass beide Areale sich etwas leer anfühlen und nicht komplett begehbar sind. Und das hätte diesem Game zum Verhängnis werden können, wäre das Gameplay nicht so verdammt gut. Tatsächlich ist es das erste Metal Gear Game mit richtig solidem und spaßigem Gameplay, das sowohl auf Stealth als auch auf Action ausgelegt ist. Die Steuerung geht super von der Hand und wirkt meiner Meinung nach kaum überladen. Ebenso muss ich sagen, dass ich von der Gegner-KI überrascht war, auch wenn NPC's sich manchmal etwas dumm anstellen können. Zumindest wurde so eine gute Balance in Sachen Schwierigkeit geschafft. Ach ja und es gibt den Reflex-Modus. Dieser verlangsamt die Zeit wenn man entdeckt wird und verschafft einem die Möglichkeit den Gegner auszuschalten bevor er seine Kollegen alarmiert.
Wie schon in Peace Walker kann man hier seine Mother Base aufbauen. Manche fragen sich wahrscheinlich wieso. In Ground Zeroes (die 30€ Demo zu The Phantom Pain) wurde die Mother Base, die man mühevoll in Peace Walker aufgebaut hat, zerstört. Die Mother Base ist dafür da, um extrahierte und rekrutierte Soldaten unterzubringen, die dann wiederum von Soldat zu Soldat variierend besondere Kenntnisse haben und zur Entwicklung von Waffen, Rüstungen, Gadgets usw. beitragen können. Die Soldaten werden durch die sogenannten Fulton Extraction Devices extrahiert. Updated man das Fulton Extraction Device, dann kann man unter anderem auch Panzer extrahieren, die man dann in Missionen einsetzen kann.
Eine Neuerung ist das sogenannte Buddy System, bei dem vier Buddies zur Verfügung stehen: D-Horse, D-Dog, Quiet, D-Walker. Alle vier Buddies bringen ihre Qualitäten mit sich und sind in vielen Missionen ein große Hilfe. D-Horse ist gut um lange Strecken auf dem Land zu hinterlegen und schneller von Punkt A nach Punkt B zu kommen. D-Dog kann Feinde schneller aufspüren und Quiet ist eine Sniperin mit sehr guter Präzision. Lediglich den D-Walker fand ich etwas nutzlos und der kam eigentlich so gut wie kaum in Benutzung.
Kommen wir zu den Sachen, die ich nicht leiden konnte. Im 2. Kapitel kriegt man zum größten Teil die selben Missionen wie im ersten Kapitel vorgesetzt, allerdings unter bestimmten Bedingungen wie, dass man gar nicht entdeckt werden darf. Wird man einmal entdeckt, muss man sofort vom letzten Checkpoint beginnen. Oder es gibt Missionen mit einem extremen Schwierigkeitsgrad, bei dem der Reflex-Modus ausgeschaltet wird. FOB-Missionen sind eine nervige Angelegenheit. Wenn ihr kein Personal oder Recourssen verlieren wollt, dann würde ich euch raten keine FOB (Forward Operating Base) aufzubauen. Das Game kann nach einer gewissen Zeit ziemlich repetitiv werden, da sich der Spielablauf eigentlich kaum ändert. Die epischen Metal Gear typischen Boss-Kämpfe gibt es nicht mehr. Richtig enttäuschend, so haben diese einen großen Reiz der alten MGS Teile ausgemacht.
Allgemein bin ich recht zufrieden mit meinem Kauf. Metal Gear Fans sollten zuschlagen und selbst diejenigen, die sich nicht so gut mit dem Metal Gear Universum auskennen, sollten sich das Game auch zu Gemüte führen wenn der Preis sinkt.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 15.01.16 um 10:19
Ach was habe ich auf dieses Game gewartet und mich drauf gefreut. Ein Star Wars Game vom Battlefield-Entwickler DICE. Das kann doch nichts außer ein großartiges Produkt werden, oder? Meine Antwort auf diese Frage ist: Nein. Aber eins nach dem anderen.
Battlefront ist kein totaler Ausfall. Zwei Sachen macht es richtig. DICE ist ja bekannt dafür technisch umwerfende Games zu entwickeln und mit Battlefront haben die es sich auch nicht nehmen lassen, ein grafisch und akustisch sehr anspruchsvolles Werk zu kreieren. Das Game ist wahres Eye-Candy und hat eine exzellente Soundquali. Zudem kommt, dass man Luke Skywalker, Darth Vader, Han-Solo, Princess Leia, Boba Fett und The Imperator sein kann. Das gepaart mit den ganzen Star Wars typischen Vehikeln führt zu einem hohen Immersionsfaktor.
Jetzt kommt das große ABER. In den letzten 2 Tagen habe ich nichts weiter gezockt als Battlefront und ich werde beim besten Willen das Gefühl nicht los, dass es sich hier um ein Rip-Off seitens EA handelt - ein Spiel, das den einzigen Sinn und Zweck hat, die Vorfreude auf The Force Awakens auszunutzen und die Verkaufszahlen zu pushen. Das spiegelt sich auch im Game wieder. Zuerst mal stört es mich, dass es keine Singleplayer-Kampagne/Storymod e gibt. Die einzigen Offline-Modi, die es gibt, sind Battles und Survival und diese machen nur bedingt Spaß. Auch mangelt es hier an Content. Es gibt verglichen mit den Battlefield Titeln erschreckend wenige Waffen und Customization optionen. Und überhaupt an gute und effektive Waffen zu kommen ist schon eine Sache an sich. Es fühlt sich allgemein wie ein F2P Game an und erinnert mich stark an das Grindfest, das Destiny war. Wie in Destiny muss man auch in Battlefront lange Grinden bis man mal anständige Waffen oder Perks bekommt, denn Belohnungen in Form von in game-Währung am Ende eines Matches sind eher spärlich geraten. In der Beta war das noch anders, was meiner Meinung nach falsche Werbung und Vera****e am Kunden ist. Es gibt 12 Maps, die nur Mode-spezifisch sind. Wie bitte? Spielt man z.B Walker Assault, dann muss man sich mit nur 4 Maps zufrieden geben. Es sei denn man holt sich den erheblich überteuerten Season Pass (stolze 50 Steine kostet das Ding), der schon lange vor Release in Planung war und dessen Inhalt bereits in dem mageren Hauptspiel hätte sein müssen. Eine absolute Frechheit ist das. Hinzu kommt, dass nach ein paar Stunden Langeweile aufkommt. Der Spielablauf ist durchwegs repetetiv und Abwechslung sucht man vergebens. Ein weiteres Manko, das jetzt auch kein großes Problem darstellt aber dennoch erwähnenswert ist, ist, dass die Kollisionserkennung gelegentlich off sein kann.
Ich bin nicht zufrieden. Ich habe versucht, gefallen an dem Game zu finden. Wäre der Mist mit der unverschämten DLC-Politik nicht gewesen, hätte ich noch drei Sterne vergeben. Aber sowas kann ich beim besten Willen nicht unterstützen.
Battlefront ist kein totaler Ausfall. Zwei Sachen macht es richtig. DICE ist ja bekannt dafür technisch umwerfende Games zu entwickeln und mit Battlefront haben die es sich auch nicht nehmen lassen, ein grafisch und akustisch sehr anspruchsvolles Werk zu kreieren. Das Game ist wahres Eye-Candy und hat eine exzellente Soundquali. Zudem kommt, dass man Luke Skywalker, Darth Vader, Han-Solo, Princess Leia, Boba Fett und The Imperator sein kann. Das gepaart mit den ganzen Star Wars typischen Vehikeln führt zu einem hohen Immersionsfaktor.
Jetzt kommt das große ABER. In den letzten 2 Tagen habe ich nichts weiter gezockt als Battlefront und ich werde beim besten Willen das Gefühl nicht los, dass es sich hier um ein Rip-Off seitens EA handelt - ein Spiel, das den einzigen Sinn und Zweck hat, die Vorfreude auf The Force Awakens auszunutzen und die Verkaufszahlen zu pushen. Das spiegelt sich auch im Game wieder. Zuerst mal stört es mich, dass es keine Singleplayer-Kampagne/Storymod e gibt. Die einzigen Offline-Modi, die es gibt, sind Battles und Survival und diese machen nur bedingt Spaß. Auch mangelt es hier an Content. Es gibt verglichen mit den Battlefield Titeln erschreckend wenige Waffen und Customization optionen. Und überhaupt an gute und effektive Waffen zu kommen ist schon eine Sache an sich. Es fühlt sich allgemein wie ein F2P Game an und erinnert mich stark an das Grindfest, das Destiny war. Wie in Destiny muss man auch in Battlefront lange Grinden bis man mal anständige Waffen oder Perks bekommt, denn Belohnungen in Form von in game-Währung am Ende eines Matches sind eher spärlich geraten. In der Beta war das noch anders, was meiner Meinung nach falsche Werbung und Vera****e am Kunden ist. Es gibt 12 Maps, die nur Mode-spezifisch sind. Wie bitte? Spielt man z.B Walker Assault, dann muss man sich mit nur 4 Maps zufrieden geben. Es sei denn man holt sich den erheblich überteuerten Season Pass (stolze 50 Steine kostet das Ding), der schon lange vor Release in Planung war und dessen Inhalt bereits in dem mageren Hauptspiel hätte sein müssen. Eine absolute Frechheit ist das. Hinzu kommt, dass nach ein paar Stunden Langeweile aufkommt. Der Spielablauf ist durchwegs repetetiv und Abwechslung sucht man vergebens. Ein weiteres Manko, das jetzt auch kein großes Problem darstellt aber dennoch erwähnenswert ist, ist, dass die Kollisionserkennung gelegentlich off sein kann.
Ich bin nicht zufrieden. Ich habe versucht, gefallen an dem Game zu finden. Wäre der Mist mit der unverschämten DLC-Politik nicht gewesen, hätte ich noch drei Sterne vergeben. Aber sowas kann ich beim besten Willen nicht unterstützen.
mit 2
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 29.11.15 um 13:42
Ich bin Fan des Tony Hawk Franchises seit dem ersten Tag und habe die Reihe geliebt. Ich habe mir jeden Teil bis zu Proving Ground gekauft und sie alle genossen. Mit dem von Robomodo (merkt euch den Namen) entwickelten Tony Hawks RIDE fing dann für mich der Fall der Reihe an. Dieses blöde Gimmick mit dem Skateboard Controller war ein Schuss nach hinten und aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund gab es mit SHRED ein Jahr später ein spirituelles Sequel, das ebenso furchtbar wie unspielbar war. 2012, also 2 Jahre nach SHRED wollte man zu den Wurzeln der Tony Hawks Reihe zurückkehren und es wurde Tony Hawks Pro Skater HD (auch wieder von Robomodo) veröffentlicht. Grundsätzlich ist es kein schlechtes Spiel aber auch nicht so gut wie die Old School Pro Skaters. Allerdings ist es um Welten besser als das was wir dieses Jahr von Tony Hawk, Robomodo und Activion vorgesetzt bekommen haben.
Tony Hawks Pro Skater 5 ist neben Godzilla mit eines der abgrundtief schlechtesten Titel, die dieses Jahr erschienen sind und ein gewaltiger Rückschritt zu den vorherigen Pro Skater Teilen. Und ich nenne euch eine handvoll Punkte wieso dem so ist:
1. Das offensichtliche: Die Optik hier ist für ein brandneues Spiel unterirdisch, wie schon bei Godzilla auf PS2-Niveau und gerade für ein Vollpreis-Titel unzumutbar. Tony Hawk war ja nicht gerade dafür bekannt die beste Grafik zu haben aber wenn die Teile, die zu Anfangszeiten der PS3 rauskamen besser aussehen als dieser neue Titel, dann muss das schon was bedeuten.
2. Die Performance: Für ein Spiel, das normalerweise nicht viel von der PS4 abverlangen sollte, läuft es eher schlecht als recht. Man begegnet immer wieder mal Bugs und Glitches und selbst der 7GB große Day One Patch behebt die Probleme nicht. Man merkt sofort, dass Pro Skater 5 überhaupt nicht gut optimiert wurde.
3. Wo sind die coolen geheimen Charaktere? In Pro Skater 2 gab es Spider-Man. Pro Skater 3 hatte Wolverine und Darth Maul. Kein Fan der Reihe will Lil Wayne spielen, so viel kann ich schon mal sagen.
4. Den Create-A-Skater-Mode gibt es nicht. Aber man kann die Pro-Skater anpassen.....WOW....wie cool
5. Apropos Pro-Skater - Wo sind die klassischen Skater wie Steve Caballero, Kareem Campbell, Eric Koston, god damn Rodney Mullen?
6. Grundlegende Änderungen im Gameplay: Das Game ist nun mehr auf Realismus getrimmt. Sprich die Over The Topness und somit eines der großen Stärken der alten Tony Hawk Spiele ist so gut wie dahin. Die coolen und teilsweise verrückten Combos gibt es somit nicht mehr. Stattdessen kriegen wir dieses monotone und undynamische Gameplay vorgesetzt. Zudem gibt es auch Änderungen bei den Special-Moves. Früher hat man die Special-Anzeige aufgeladen und durch bestimmte Tastenkombinationen Special-Moves ausgelöst. Wenn sich nun bei Pro Skater 5 die Anzeige füllt, dann werden durch einen einzelnen Knopfdruck Special-Moves aktiviert und durch irgendwelche zufällig gedrückten Tasten performed. Dann gibt es noch diese ach so tolle Slam-Mechanik. Dummerweise ist die Slam-Taste genau wie beim Grind die Dreieck-Taste und gerade für eingefleischte Fans einfach nur nervig. Allgemein kann ich sagen, dass man nie wirklich das Gefühl hat, Kontrolle über seinen Spieler zu haben.
7. Das Leveldesign ist extrem fade. Die Level von den klassischen Pro Skaters hatten Charakter aber hier sehen die Level leer, ausdruckslos, low res und einfach nur hässlich aus.
8. Die Online-Funktion ist broken und dem Developer zufolge sollte es ja DAS große Feature sein. Es funktioniert allerdings nicht so wie man es sich anfangs vorgestellt hat. Angeblich solle der Online-Mode ein riesen Zentrum sein, in dem sich Spieler treffen und miteinander interagieren können. In der Realität sieht das ganz anders aus. Die einzige Interaktivität besteht darin anderen beim skaten zuzuschauen oder beim skaten von anderen umgehauen bzw. gestört zu werden.
9. Kein lokaler Multiplayer: Ja, ihr habt richtig gelesen. Eines der essenziellen und besten Features der vorherigen Teile wurde entfernt.
10. Ebenso Kleinigkeiten wie die Playlist einstellen ist auch weg. Wieso??? Wobei ich an dieser Stelle aber auch sagen muss, dass der Soundtrack mit das einzig gelungene an diesem Game ist.
Tony Hawks Pro Skater 5 ist nicht mal ein Drittel des Neupreises wert. Holt euch lieber Metal Gear Solid V und kauft euch Pro Skater 5 wenn es für 10-15 Tacken in der Grabbelkiste landet, ansonsten einen großen Bogen um dieses Spiel machen.
Tony Hawks Pro Skater 5 ist neben Godzilla mit eines der abgrundtief schlechtesten Titel, die dieses Jahr erschienen sind und ein gewaltiger Rückschritt zu den vorherigen Pro Skater Teilen. Und ich nenne euch eine handvoll Punkte wieso dem so ist:
1. Das offensichtliche: Die Optik hier ist für ein brandneues Spiel unterirdisch, wie schon bei Godzilla auf PS2-Niveau und gerade für ein Vollpreis-Titel unzumutbar. Tony Hawk war ja nicht gerade dafür bekannt die beste Grafik zu haben aber wenn die Teile, die zu Anfangszeiten der PS3 rauskamen besser aussehen als dieser neue Titel, dann muss das schon was bedeuten.
2. Die Performance: Für ein Spiel, das normalerweise nicht viel von der PS4 abverlangen sollte, läuft es eher schlecht als recht. Man begegnet immer wieder mal Bugs und Glitches und selbst der 7GB große Day One Patch behebt die Probleme nicht. Man merkt sofort, dass Pro Skater 5 überhaupt nicht gut optimiert wurde.
3. Wo sind die coolen geheimen Charaktere? In Pro Skater 2 gab es Spider-Man. Pro Skater 3 hatte Wolverine und Darth Maul. Kein Fan der Reihe will Lil Wayne spielen, so viel kann ich schon mal sagen.
4. Den Create-A-Skater-Mode gibt es nicht. Aber man kann die Pro-Skater anpassen.....WOW....wie cool
5. Apropos Pro-Skater - Wo sind die klassischen Skater wie Steve Caballero, Kareem Campbell, Eric Koston, god damn Rodney Mullen?
6. Grundlegende Änderungen im Gameplay: Das Game ist nun mehr auf Realismus getrimmt. Sprich die Over The Topness und somit eines der großen Stärken der alten Tony Hawk Spiele ist so gut wie dahin. Die coolen und teilsweise verrückten Combos gibt es somit nicht mehr. Stattdessen kriegen wir dieses monotone und undynamische Gameplay vorgesetzt. Zudem gibt es auch Änderungen bei den Special-Moves. Früher hat man die Special-Anzeige aufgeladen und durch bestimmte Tastenkombinationen Special-Moves ausgelöst. Wenn sich nun bei Pro Skater 5 die Anzeige füllt, dann werden durch einen einzelnen Knopfdruck Special-Moves aktiviert und durch irgendwelche zufällig gedrückten Tasten performed. Dann gibt es noch diese ach so tolle Slam-Mechanik. Dummerweise ist die Slam-Taste genau wie beim Grind die Dreieck-Taste und gerade für eingefleischte Fans einfach nur nervig. Allgemein kann ich sagen, dass man nie wirklich das Gefühl hat, Kontrolle über seinen Spieler zu haben.
7. Das Leveldesign ist extrem fade. Die Level von den klassischen Pro Skaters hatten Charakter aber hier sehen die Level leer, ausdruckslos, low res und einfach nur hässlich aus.
8. Die Online-Funktion ist broken und dem Developer zufolge sollte es ja DAS große Feature sein. Es funktioniert allerdings nicht so wie man es sich anfangs vorgestellt hat. Angeblich solle der Online-Mode ein riesen Zentrum sein, in dem sich Spieler treffen und miteinander interagieren können. In der Realität sieht das ganz anders aus. Die einzige Interaktivität besteht darin anderen beim skaten zuzuschauen oder beim skaten von anderen umgehauen bzw. gestört zu werden.
9. Kein lokaler Multiplayer: Ja, ihr habt richtig gelesen. Eines der essenziellen und besten Features der vorherigen Teile wurde entfernt.
10. Ebenso Kleinigkeiten wie die Playlist einstellen ist auch weg. Wieso??? Wobei ich an dieser Stelle aber auch sagen muss, dass der Soundtrack mit das einzig gelungene an diesem Game ist.
Tony Hawks Pro Skater 5 ist nicht mal ein Drittel des Neupreises wert. Holt euch lieber Metal Gear Solid V und kauft euch Pro Skater 5 wenn es für 10-15 Tacken in der Grabbelkiste landet, ansonsten einen großen Bogen um dieses Spiel machen.
mit 2
mit 1
mit 2
mit 1
bewertet am 03.10.15 um 17:34
Zuerst mal bin ich ein großer Fan der Godzilla Filme, seien es die alten als auch die neueren. Aber das Game hier ist so wie viele anderen Lizenzspiele ein billiger Cashgrab und eine Beleidigung für alle wahren Godzilla Fans. Aufgrund meinen schlechten Erfahrungen mit diversen anderen Lizenzspielen, habe ich mir das Game in der Videothek ausgeliehen und es war nicht mal die Leihgebühr wert.
Wieso ist dem so?
Die Grafik ist extremst altbacken. Es sieht so aus als hätte es in den späten PS2-Zeiten rauskommen können - selbst das Menü erinnert an längst vergangene Tage. Die Umgebungen sind fade und ausdruckslos. Detailverliebtheit sucht man vergebens. Es besteht kein Zweifel, dass das wirklich eines der schlechtaussehendsten AAA-Titel für die PS4 ist. Da machen selbst diverse Independent-Spiele einiges mehr her.
Gut, Gameplay over Graphics. Wie sieht es mit dem Gameplay aus? Das Gameplay könnte kaum langweiliger sein. Godzilla bewegt sich im schneckentempo und dadurch kommt überhaupt keine Dynamik auf. Das Layout der Buttons ist auch fragwürdig. Mit dem linken Stick bewegt sich Godzilla nach vorne, mit L1/R1 steuert man ihn nach links oder rechts und mit X/Kreis/Viereck/Dreieck greift man die Gegner an. Allgemein fühlt sich das Gameplay redundant und monoton an.
In Godzilla gibt es vier Spielmodi:
DESTRUCTION MODE - Selbsterklärend. Der Spieler muss in dem Modus für eine Menge Zerstörung sorgen
KING OF THE MONSTERS MODE - Der Spieler spielt sich durch sechs Abschnitte, in welche man verschiedene Monster bekämpfen muss, die von Level zu Level stärker werden
EVOLUTION MODE - Keine Ahnung was da anders sein soll. Hab es nur kurz angetestet und keine Neuerungen oder besondere Features festegestellt
VS MODE - Online Multiplayer. Der einzige Modus, der tatsächlich etwas Spaß macht
>>>>Lasst euch gesagt sein, dass man in allen Modi quasi immer das gleiche macht - sprich keine Abwechslung
Geschweige davon ist der momentane Preis von rund 70€ absolut hirnrissig, wenn man bedenkt, dass man wesentlich bessere Spiele für weniger Geld bekommt. Keine Efmpehlung, es sei denn es landet irgendwann mal spottbillig in der Software Pyramide.
Wieso ist dem so?
Die Grafik ist extremst altbacken. Es sieht so aus als hätte es in den späten PS2-Zeiten rauskommen können - selbst das Menü erinnert an längst vergangene Tage. Die Umgebungen sind fade und ausdruckslos. Detailverliebtheit sucht man vergebens. Es besteht kein Zweifel, dass das wirklich eines der schlechtaussehendsten AAA-Titel für die PS4 ist. Da machen selbst diverse Independent-Spiele einiges mehr her.
Gut, Gameplay over Graphics. Wie sieht es mit dem Gameplay aus? Das Gameplay könnte kaum langweiliger sein. Godzilla bewegt sich im schneckentempo und dadurch kommt überhaupt keine Dynamik auf. Das Layout der Buttons ist auch fragwürdig. Mit dem linken Stick bewegt sich Godzilla nach vorne, mit L1/R1 steuert man ihn nach links oder rechts und mit X/Kreis/Viereck/Dreieck greift man die Gegner an. Allgemein fühlt sich das Gameplay redundant und monoton an.
In Godzilla gibt es vier Spielmodi:
DESTRUCTION MODE - Selbsterklärend. Der Spieler muss in dem Modus für eine Menge Zerstörung sorgen
KING OF THE MONSTERS MODE - Der Spieler spielt sich durch sechs Abschnitte, in welche man verschiedene Monster bekämpfen muss, die von Level zu Level stärker werden
EVOLUTION MODE - Keine Ahnung was da anders sein soll. Hab es nur kurz angetestet und keine Neuerungen oder besondere Features festegestellt
VS MODE - Online Multiplayer. Der einzige Modus, der tatsächlich etwas Spaß macht
>>>>Lasst euch gesagt sein, dass man in allen Modi quasi immer das gleiche macht - sprich keine Abwechslung
Geschweige davon ist der momentane Preis von rund 70€ absolut hirnrissig, wenn man bedenkt, dass man wesentlich bessere Spiele für weniger Geld bekommt. Keine Efmpehlung, es sei denn es landet irgendwann mal spottbillig in der Software Pyramide.
mit 2
mit 2
mit 3
mit 1
bewertet am 19.07.15 um 01:17
Wie sich die Arkham Reihe über die Jahre entwickelt hat ist bemerkenswert. Natürlich begann es mit dem ersten Ableger Arkham Asylum, das erstmals gezeigt hat, wie das Batman Universum richtig auszusehen hat in 3D. Es war eine wahrliche Offenbarung für Fans des dunklen Ritters und gilt mit zum besten was Lizenzspiele angeht. Arkham City war dann nochmal ein ganzes Stück besser. Es hatte eine etwas bessere Optik, ein verbessertes Combat-System und eine Open-World, die offenstichtlich starke Einflüsse von Tim Burtons Batman Filmen aufweiste. Arkham Origins war hingegen ein ganz ordentliches Spiel (nicht von Rocksteady), bei dem man schon deutlich erkennen kann, dass es als Überbrückung zu Arkham Knight gedient hat.
Arkham Knight spielt ein Jahr nach den Geschehnissen von Arkham City. Die allgemeine Handlung besteht darin, dass Scarecrow einen Angriff auf Gotham City eingeleitet hat, was dazu führt, dass Gotham evakuiert wird. Unterstützt von Arkham Knight, will Scarecrow Batman erledigen.
Zur Story lässt sich sagen, dass sie mit ihren teilsweise krassen Wendungen sehr fesselnd ist und einem am Ball hält. Wo es Anfangs noch an Schwung fehlt, wird es im späteren Verlauf der Story und vor allem in Richtung Ende extrem spannend. Vor allem sticht bei dem Game der psychische Aspekt Batmans richtig heraus. Die Performances reichen von sehr gut bis überragend und die Charaktere wurden exzellent inszeniert. Ganz besonders Scarecrow, der normalerweise immer als Nebenfigur fungierte, spielt hier nun eine größere Rolle und wirkt recht bedrohlich. Lediglich der namensgebende Charakter Arkham Knight wirkt anfangs noch eindimensional. Im Laufe der Story wird seine Identität enthüllt doch ich garantiere euch, dass ihr schon voraussehen werdet um wen es sich handelt. Neben den Storymissionen gibt es (mal ausgenommen von den herunterladbaren Inhalten) wie in den Vorgängern diverse Sidequests, Challenges und Riddler's Riddles, die zusätzlich zu den 12-14 Stunden an Hauptmissionen nochmal viel viel mehr Stunden Gameplay und Story bieten.
Optisch macht AK einiges her und man wird feststellen, dass es mit eines der bestaussehendsten third party games für die PS4 ist. Die Lichteffekte sind stimmig, Texturen scharf, die Animationen flüssig und Partikeleffekte kommen sehr gut zur Geltung. Gotham ist riesig und detaillierter als die Vorgänger und bietet wesentlich mehr Freihet. Durch die konstanten 30FPS läuft das Spiel durchgehend flüssig ohne irgendwelches stottern und Framerate-Einbrüche konnte ich ebenfalls keine feststellen.
Neuerungen gibt es wie beim Rocksteady-Vorgänger auch welche. Zum Beispiel das von Fans sehnlichst erwünschte Batmobile, das man zum ersten Mal selber fahren kann und auch eine Rolle in Puzzles und im Combat spielt. Es lässt sich wundervoll (fern)steuern und funktioniert super in Gefechten, da es sich per Knopfdruck in einen Panzer umwandelt. Mich stört allerdings, dass einem das Batmobile etwas zu oft aufgezwungen wird - da es quasi als Aushängeschild für Arkham Knight dient und ich hasse das Platforming mit dem Batmobile. Es trübt aber den Spielspaß so gut wie kaum. Was nachwievor einen unheimlichen Spaß garantiert ist das Freeflow-Kampfsystem als auch das Stealth-System, welche nochmals erweitert und verfeinert wurden. Neu dazugekommen sind Environmental Takedowns als auch Multi-Takedowns, mit denen sich Gegner auf schnelle Art und Weise erledigen lassen. Es gibt neue Feindtypen, die eine elektronische Schutzhülle haben, Samurai-ähnliche Gegner, Medics sowie größere schwerer erlegbare Feinde (die einiges einstecken können), die ein guter Ausgleich zu den neuren Takedowns sind. In bestimmten Storymissionen kommen Catwoman und Nightwing sowie Robin als Kampfpartner zum Einsatz. Selbstverständlich gibt es wie in den Vorgängern den Detektiv-Modus und die obligatorischen Gadgets, die in Missionen und der Erkundung der offenen Welt zum Einsatz kommen.
Arkham Knight ist ein sehr würdiger Abschluss der Reihe. Ist es besser als Arkham City? Meiner Meinung nach nicht, Arkham City ist ein Ticken besser. Aber....wer die Vorgänger gespielt hat und liebt, der MUSS Arkham Knight zocken. Es besteht für mich kein Zweifel, dass dieses Game in meiner Top 5 (oder sogar Top 3) landen wird.
Arkham Knight spielt ein Jahr nach den Geschehnissen von Arkham City. Die allgemeine Handlung besteht darin, dass Scarecrow einen Angriff auf Gotham City eingeleitet hat, was dazu führt, dass Gotham evakuiert wird. Unterstützt von Arkham Knight, will Scarecrow Batman erledigen.
Zur Story lässt sich sagen, dass sie mit ihren teilsweise krassen Wendungen sehr fesselnd ist und einem am Ball hält. Wo es Anfangs noch an Schwung fehlt, wird es im späteren Verlauf der Story und vor allem in Richtung Ende extrem spannend. Vor allem sticht bei dem Game der psychische Aspekt Batmans richtig heraus. Die Performances reichen von sehr gut bis überragend und die Charaktere wurden exzellent inszeniert. Ganz besonders Scarecrow, der normalerweise immer als Nebenfigur fungierte, spielt hier nun eine größere Rolle und wirkt recht bedrohlich. Lediglich der namensgebende Charakter Arkham Knight wirkt anfangs noch eindimensional. Im Laufe der Story wird seine Identität enthüllt doch ich garantiere euch, dass ihr schon voraussehen werdet um wen es sich handelt. Neben den Storymissionen gibt es (mal ausgenommen von den herunterladbaren Inhalten) wie in den Vorgängern diverse Sidequests, Challenges und Riddler's Riddles, die zusätzlich zu den 12-14 Stunden an Hauptmissionen nochmal viel viel mehr Stunden Gameplay und Story bieten.
Optisch macht AK einiges her und man wird feststellen, dass es mit eines der bestaussehendsten third party games für die PS4 ist. Die Lichteffekte sind stimmig, Texturen scharf, die Animationen flüssig und Partikeleffekte kommen sehr gut zur Geltung. Gotham ist riesig und detaillierter als die Vorgänger und bietet wesentlich mehr Freihet. Durch die konstanten 30FPS läuft das Spiel durchgehend flüssig ohne irgendwelches stottern und Framerate-Einbrüche konnte ich ebenfalls keine feststellen.
Neuerungen gibt es wie beim Rocksteady-Vorgänger auch welche. Zum Beispiel das von Fans sehnlichst erwünschte Batmobile, das man zum ersten Mal selber fahren kann und auch eine Rolle in Puzzles und im Combat spielt. Es lässt sich wundervoll (fern)steuern und funktioniert super in Gefechten, da es sich per Knopfdruck in einen Panzer umwandelt. Mich stört allerdings, dass einem das Batmobile etwas zu oft aufgezwungen wird - da es quasi als Aushängeschild für Arkham Knight dient und ich hasse das Platforming mit dem Batmobile. Es trübt aber den Spielspaß so gut wie kaum. Was nachwievor einen unheimlichen Spaß garantiert ist das Freeflow-Kampfsystem als auch das Stealth-System, welche nochmals erweitert und verfeinert wurden. Neu dazugekommen sind Environmental Takedowns als auch Multi-Takedowns, mit denen sich Gegner auf schnelle Art und Weise erledigen lassen. Es gibt neue Feindtypen, die eine elektronische Schutzhülle haben, Samurai-ähnliche Gegner, Medics sowie größere schwerer erlegbare Feinde (die einiges einstecken können), die ein guter Ausgleich zu den neuren Takedowns sind. In bestimmten Storymissionen kommen Catwoman und Nightwing sowie Robin als Kampfpartner zum Einsatz. Selbstverständlich gibt es wie in den Vorgängern den Detektiv-Modus und die obligatorischen Gadgets, die in Missionen und der Erkundung der offenen Welt zum Einsatz kommen.
Arkham Knight ist ein sehr würdiger Abschluss der Reihe. Ist es besser als Arkham City? Meiner Meinung nach nicht, Arkham City ist ein Ticken besser. Aber....wer die Vorgänger gespielt hat und liebt, der MUSS Arkham Knight zocken. Es besteht für mich kein Zweifel, dass dieses Game in meiner Top 5 (oder sogar Top 3) landen wird.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 30.06.15 um 20:36
Destiny ist eines der größten Enttäuschungen des Jahres 2014, grafisch zwar sehr nett anzusehen und akustisch auch ziemlich gut aber im Großen und Ganzen sehr ernüchternd.
Als ich die Beta im vergangenen Sommer gespielt habe, war ich ganz schön gehyped. Ich hab die Beta wirklich ununterbrochen gezockt und es war umwerfend.....für eine Beta. Von dem Hauptspiel hab ich mir viel mehr erhofft. Was uns Bungie im Vorfeld versprochen hat, konnten die nicht mal im Geringsten einhalten. Wer die Beta gespielt hat, der hat im Grunde schon alles gesehen was Destiny zu bieten hat.
Eine brauchbare Story sucht man vergebens. Man kriegt Cutscenes zu sehen, die man von der Hand abzählen kann und die sterbenslangweilig sind ohne wirklichen Kontext. Im Grunde wird man in die Welt eingeführt und von da an heißt es nur noch Erfahrungspunkte bis zum Level 20 sammeln und von da an grinden, grinden, grinden und Rüstungen mit Licht-partikel sammeln um sich auf den nächsten Level hochzuleveln. Spaß macht das eher weniger, da die Missions-Designs unglaublich amateurhaft und repetitiv sind und man sich quasi einer Gegnerwelle nach der anderen stellen muss. Wenn dann in den Strikes und Raids noch die ziemlich overpowerten Gegner dazukommen dann kommt auch nur noch Frust auf.
Zwei Sachen macht Destiny aber richtig: Das Gunplay und der kompetitive Multiplayer (Schmelztiegel)
Destiny hat zum Glück eine wunderbare Steuerung die intuitiv ist und leicht von der Hand geht. In Kombination mit dem PvP-Multiplayer kommt dann der Spaß auch endlich mal auf. Der PvP-Multiplayer ist aber nicht von Anfang an freigschaltet. Um diesen verfügbar zu machen muss man auf Level 5 sein und den dann im Turm freischalten, daher kommt man um ein paar Story-Missionen nicht drumherum.
Ich würde das Spiel nur denjenigen empfehlen, die keine große Erwartungen an diesem Spiel haben und eher an dem kompetitiven Multiplayer interessiert sind. Allen anderen sei gesagt, dass man sich hier auf eine herbe Enttäuschung gefasst machen muss wenn man eine epische Sci-Fi Story erwartet.
Als ich die Beta im vergangenen Sommer gespielt habe, war ich ganz schön gehyped. Ich hab die Beta wirklich ununterbrochen gezockt und es war umwerfend.....für eine Beta. Von dem Hauptspiel hab ich mir viel mehr erhofft. Was uns Bungie im Vorfeld versprochen hat, konnten die nicht mal im Geringsten einhalten. Wer die Beta gespielt hat, der hat im Grunde schon alles gesehen was Destiny zu bieten hat.
Eine brauchbare Story sucht man vergebens. Man kriegt Cutscenes zu sehen, die man von der Hand abzählen kann und die sterbenslangweilig sind ohne wirklichen Kontext. Im Grunde wird man in die Welt eingeführt und von da an heißt es nur noch Erfahrungspunkte bis zum Level 20 sammeln und von da an grinden, grinden, grinden und Rüstungen mit Licht-partikel sammeln um sich auf den nächsten Level hochzuleveln. Spaß macht das eher weniger, da die Missions-Designs unglaublich amateurhaft und repetitiv sind und man sich quasi einer Gegnerwelle nach der anderen stellen muss. Wenn dann in den Strikes und Raids noch die ziemlich overpowerten Gegner dazukommen dann kommt auch nur noch Frust auf.
Zwei Sachen macht Destiny aber richtig: Das Gunplay und der kompetitive Multiplayer (Schmelztiegel)
Destiny hat zum Glück eine wunderbare Steuerung die intuitiv ist und leicht von der Hand geht. In Kombination mit dem PvP-Multiplayer kommt dann der Spaß auch endlich mal auf. Der PvP-Multiplayer ist aber nicht von Anfang an freigschaltet. Um diesen verfügbar zu machen muss man auf Level 5 sein und den dann im Turm freischalten, daher kommt man um ein paar Story-Missionen nicht drumherum.
Ich würde das Spiel nur denjenigen empfehlen, die keine große Erwartungen an diesem Spiel haben und eher an dem kompetitiven Multiplayer interessiert sind. Allen anderen sei gesagt, dass man sich hier auf eine herbe Enttäuschung gefasst machen muss wenn man eine epische Sci-Fi Story erwartet.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 26.05.15 um 17:11
Durchfall in Form von Software. Das Spiel ist so dermaßen grottig, dass ich nicht mal eine Review dazu verfassen will. Im Grunde hat lion192 mit seiner Review den Nagel auf den Kopf getroffen
mit 1
mit 1
mit 1
mit 1
bewertet am 20.12.14 um 17:15
Uncharted 3 ist genial und für mich DAS Game Of The Year 2011. Nach dem fantastischen zweiten Teil waren meine Erwartungen betreffend dieses Spiels ziemlich hoch und ich wurde gar nicht enttäuscht.
Die In-Game Grafik ist umwerfend. Die Settings sind sehr detailreich und farbenprächtig gestaltet, die Animationen der/des Charaktere/Feuers,Wassers sind unglaublich gut und das ganze wird auch noch durch die sehr guten Cutscenes bestärkt. Das Spiel an sich wurde sehr filmreif inszeniert, so gibt es hier filmartige Kamerafahrten während des Spielens sowie in den Cutscenes & bombastische Over The Top-Action. Was auch erwähnenswert ist ist, dass man endlich erfährt wie Drake und Sully überhaupt Partner geworden sind.
Der Sound ist wie die Grafik überwältigend so klingen die Waffen noch brachialer und lauter als im Vorgänger. Auch zu erwähnen ist die sehr gute deutsche Synchro. Die Charaktere sind dank der guten Synchro sehr glaubhaft und das wirkt sich natürlich auch positiv auf das Spiel aus.
In Sachen Gameplay gibt es auch ein paar Neuerungen, z.B. neue Melee- und Stealthaktionen, sowie das zurückwerfen von Granaten. Sonst ist von der Steuerung her alles beim alten geblieben.
Zum Durchspielen auf "Schwierig" habe ich als eingefleischter Uncharted-Spieler ungefähr 10 Stunden gebraucht. Da die Kampagne einen hohen Wiederspielwert hat und der Multiplayerauch nicht ohne ist, verbringt man mit dem Game locker 'zig Stunden, daher gebe ich für die Spieldauer locker 5 Balken.
Holt euch das Game und am besten auch noch die beiden Vorgänger, wenn ihr diese nicht besitzt. Die Uncharted-Reihe hat es in sich.
Die In-Game Grafik ist umwerfend. Die Settings sind sehr detailreich und farbenprächtig gestaltet, die Animationen der/des Charaktere/Feuers,Wassers sind unglaublich gut und das ganze wird auch noch durch die sehr guten Cutscenes bestärkt. Das Spiel an sich wurde sehr filmreif inszeniert, so gibt es hier filmartige Kamerafahrten während des Spielens sowie in den Cutscenes & bombastische Over The Top-Action. Was auch erwähnenswert ist ist, dass man endlich erfährt wie Drake und Sully überhaupt Partner geworden sind.
Der Sound ist wie die Grafik überwältigend so klingen die Waffen noch brachialer und lauter als im Vorgänger. Auch zu erwähnen ist die sehr gute deutsche Synchro. Die Charaktere sind dank der guten Synchro sehr glaubhaft und das wirkt sich natürlich auch positiv auf das Spiel aus.
In Sachen Gameplay gibt es auch ein paar Neuerungen, z.B. neue Melee- und Stealthaktionen, sowie das zurückwerfen von Granaten. Sonst ist von der Steuerung her alles beim alten geblieben.
Zum Durchspielen auf "Schwierig" habe ich als eingefleischter Uncharted-Spieler ungefähr 10 Stunden gebraucht. Da die Kampagne einen hohen Wiederspielwert hat und der Multiplayerauch nicht ohne ist, verbringt man mit dem Game locker 'zig Stunden, daher gebe ich für die Spieldauer locker 5 Balken.
Holt euch das Game und am besten auch noch die beiden Vorgänger, wenn ihr diese nicht besitzt. Die Uncharted-Reihe hat es in sich.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 14.09.14 um 12:22
Um es auf den Punkt zu bringen: furchtbares Game. Vorab habe ich ja desöfteren gehört, dass es nicht gut ist aber, dass es gleich so mies ist hätte ich nicht erwartet vor allem weil mir persönlich der Vorgänger noch gefiel.
Grafisch überzeugt das Spiel durchaus in der Einzelspielerkampagne. Dank der Frostbite 2-Engine ist die Grafik gut bis sehr gut gelungen - die Texturen sind recht scharf und die Effekte können sich sehen lassen. Das trifft jedoch nicht auf den Multiplayer denn die Grafik ist da um einiges schlechter und kein bisschen flüssig im Vergleich zum Story-Mode.
Am Sound gibt es wiederum nix zu meckern. Der ist erste Sahne.
Das Gameplay ist leider auch eine kleine Enttäuschung, hauptsächlich weil das Schießen in dem Game nicht präzise ist. Um es genauer zu beschreiben: Man schießt auf einen Gegner und obwohl der direkt im Visier ist trifft ihn manchmal keine Kugel was zu einigen Frustmomenten führt. Darüber hinaus ist das Melee-System klobig. Das Feature, dass einem erlaubt ist der Deckung heraus zu schießen ist zwar eine nette Idee aber nutzlos wenn man bedenkt wie einfach das Game selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist.
Die Kampagne ist wie bei FPS-Kriegsspielen gewöhnlich kurz und zur Story lässt sich sagen, dass man hier reine Standardkost serviert bekommt.. So langweilig, dass ich mich hier durch alle Cutscenes durchskippen wollte.
Doch der größte Kritikpunkt ist hier der Multiplayer, der Hauptgrund war weshalb ich mir MOH: Warfighter überhaupt geholt habe. Wie bereits gesagt, grafisch ziemlich übel und am allerschlimmsten ist, dass hier nur sehr wenige bzw. fast keine Server zur Verfügung stehen. Wenn man versucht nach einem Online-Match zu suchen, erhält man die Meldung, dass keine Server gefunden wurden oder sowas in der Art und man landet wieder im Hauptmenü. Sucht man manuell nach einem Server über "Server-Browser" kommt man auch in kein Match rein weil entweder Spielinhalte benötigt werden die man nicht hat und im Store kaufen muss oder weil die Party schon voll ist. Umgangssprachlich bedeutet es, dass der Mutliplayer unspielbar ist. Ich bin lediglich nur in zwei Sessions reingekommen und muss ganz ehrlich gestehen, dass diese alles andere als spaßig waren.
Falls ihr euch Medal Of Honor: Warfighter noch nicht geholt habt belasst es einfach dabei. Spart euch die Kohle (selbst wenn's nur ein mickriger Betrag ist) denn die Investition in dieses Game ist rausgeschmissenes Geld.
Grafisch überzeugt das Spiel durchaus in der Einzelspielerkampagne. Dank der Frostbite 2-Engine ist die Grafik gut bis sehr gut gelungen - die Texturen sind recht scharf und die Effekte können sich sehen lassen. Das trifft jedoch nicht auf den Multiplayer denn die Grafik ist da um einiges schlechter und kein bisschen flüssig im Vergleich zum Story-Mode.
Am Sound gibt es wiederum nix zu meckern. Der ist erste Sahne.
Das Gameplay ist leider auch eine kleine Enttäuschung, hauptsächlich weil das Schießen in dem Game nicht präzise ist. Um es genauer zu beschreiben: Man schießt auf einen Gegner und obwohl der direkt im Visier ist trifft ihn manchmal keine Kugel was zu einigen Frustmomenten führt. Darüber hinaus ist das Melee-System klobig. Das Feature, dass einem erlaubt ist der Deckung heraus zu schießen ist zwar eine nette Idee aber nutzlos wenn man bedenkt wie einfach das Game selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist.
Die Kampagne ist wie bei FPS-Kriegsspielen gewöhnlich kurz und zur Story lässt sich sagen, dass man hier reine Standardkost serviert bekommt.. So langweilig, dass ich mich hier durch alle Cutscenes durchskippen wollte.
Doch der größte Kritikpunkt ist hier der Multiplayer, der Hauptgrund war weshalb ich mir MOH: Warfighter überhaupt geholt habe. Wie bereits gesagt, grafisch ziemlich übel und am allerschlimmsten ist, dass hier nur sehr wenige bzw. fast keine Server zur Verfügung stehen. Wenn man versucht nach einem Online-Match zu suchen, erhält man die Meldung, dass keine Server gefunden wurden oder sowas in der Art und man landet wieder im Hauptmenü. Sucht man manuell nach einem Server über "Server-Browser" kommt man auch in kein Match rein weil entweder Spielinhalte benötigt werden die man nicht hat und im Store kaufen muss oder weil die Party schon voll ist. Umgangssprachlich bedeutet es, dass der Mutliplayer unspielbar ist. Ich bin lediglich nur in zwei Sessions reingekommen und muss ganz ehrlich gestehen, dass diese alles andere als spaßig waren.
Falls ihr euch Medal Of Honor: Warfighter noch nicht geholt habt belasst es einfach dabei. Spart euch die Kohle (selbst wenn's nur ein mickriger Betrag ist) denn die Investition in dieses Game ist rausgeschmissenes Geld.
mit 1
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 12.09.14 um 21:01
Um es kurz zu fassen: Es ist einfach GRANDIOS. Ich geb zu, dass ich ein riesen GTA-Fanboy bin, trotzdem war ich ein bisschen skeptisch da IV ziemlich mies war, aber die Skepsis wurde mit dem Abschließen der Einführungsmission wie in Luft aufgelöst.
Das Spiel zeigt halt wieder mal den "American Way Of Life" diesmal aus den Augen DREIER Gangster die kaum verschiedener sein könnten - Michael, Franklin und Trevor. Wie in den Vorgängern ist hier auch nicht wirklich eine primäre fortlaufende Story vorhanden was nicht schlimm ist; hier wird mehr Wert auf die Zeichnung der einzelnen Charaktere und deren Draht zueinander gelegt. Die verschiedenen Missionen (ganz besonders hervorzuheben sind die Heists) überzeugen durch filmreife Inszenierung und reichen von gut bis überragend. Auch die Spielzeit ist erheblich lang, selbst wenn man sich nur auf die Hauptmissionen konzentriert verbringt man immer noch im Durchschnitt gute 30 Stunden mit dem Spiel
Die Grafik ist trotz der veralteten Hardware der PS3 eine wahre Augenweide. Die Licht und Wassereffekte sind umwerfend; die Physics sind auch super, wie schon in Max Payne 3 sind die Animationen aller Charaktere sowie NPC's flüssig und realistisch. Perfekt ist die Grafik aber auch nicht. Hin und wieder gibt es nachladende Texturen/Pop-Ins, sowie unscharfe Texturen welche Aliasing mit sich bringen aber wenn man bedenkt wie groß und detailliert die Map ist und was alles an Content enthalten ist, dann kann man mit diesen kleinen Macken auch leben
Gameplay-technis ch gibt GTA V auch keinerlei Anlass zur Kritik:
- Das Steuern der Autos ist wie in den klassischen GTAs leicht statisch ohne dieses realistische Gefühl das Teil IV durch eine schwerere & schwammigere Steuerung einen vermitteln wollte
- Auch die Schusswechsel sind wesentlich dynamischer und temporeicher was für mich ein riesen Kritikpunkt bei dem Vorgänger war
- Unsere 3 Hauptcharaktere haben jeweils auch spezielle Fähigkeiten die durch das drücken beider Analog-Sticks ausgelöst werden können - Michael besitzt die Bullet Time-Fähigkeit bei der beim Zielen ähnlich wie in Max Payne 3 die Zeit verlangsamt werden kann, bei Franklin kann man die Zeit beim Fahren verlangsamen und Trevor ist dank seiner Fähigkeit viel weniger verwundbar und der Schaden den er anrichtet ist wesentlich höher
- Es gibt wieder mehr Customisation-Möglichkeiten (Klamotten, Barbershops, Tattoo-Studios)
- Karren lassen sich wieder tunen
- Das Skill-System das San Andreas schon hatte ist hier wieder vorhanden
- Man wird regelrecht von Nebenmissionen/aktivitäten wie Golf, Radeln, Tennis, Skydiving erschlagen
Absoluter Must Have-Titel und neben The Last Of Us & Bioshock Infinite eines der besten Spiele 2013
Das Spiel zeigt halt wieder mal den "American Way Of Life" diesmal aus den Augen DREIER Gangster die kaum verschiedener sein könnten - Michael, Franklin und Trevor. Wie in den Vorgängern ist hier auch nicht wirklich eine primäre fortlaufende Story vorhanden was nicht schlimm ist; hier wird mehr Wert auf die Zeichnung der einzelnen Charaktere und deren Draht zueinander gelegt. Die verschiedenen Missionen (ganz besonders hervorzuheben sind die Heists) überzeugen durch filmreife Inszenierung und reichen von gut bis überragend. Auch die Spielzeit ist erheblich lang, selbst wenn man sich nur auf die Hauptmissionen konzentriert verbringt man immer noch im Durchschnitt gute 30 Stunden mit dem Spiel
Die Grafik ist trotz der veralteten Hardware der PS3 eine wahre Augenweide. Die Licht und Wassereffekte sind umwerfend; die Physics sind auch super, wie schon in Max Payne 3 sind die Animationen aller Charaktere sowie NPC's flüssig und realistisch. Perfekt ist die Grafik aber auch nicht. Hin und wieder gibt es nachladende Texturen/Pop-Ins, sowie unscharfe Texturen welche Aliasing mit sich bringen aber wenn man bedenkt wie groß und detailliert die Map ist und was alles an Content enthalten ist, dann kann man mit diesen kleinen Macken auch leben
Gameplay-technis ch gibt GTA V auch keinerlei Anlass zur Kritik:
- Das Steuern der Autos ist wie in den klassischen GTAs leicht statisch ohne dieses realistische Gefühl das Teil IV durch eine schwerere & schwammigere Steuerung einen vermitteln wollte
- Auch die Schusswechsel sind wesentlich dynamischer und temporeicher was für mich ein riesen Kritikpunkt bei dem Vorgänger war
- Unsere 3 Hauptcharaktere haben jeweils auch spezielle Fähigkeiten die durch das drücken beider Analog-Sticks ausgelöst werden können - Michael besitzt die Bullet Time-Fähigkeit bei der beim Zielen ähnlich wie in Max Payne 3 die Zeit verlangsamt werden kann, bei Franklin kann man die Zeit beim Fahren verlangsamen und Trevor ist dank seiner Fähigkeit viel weniger verwundbar und der Schaden den er anrichtet ist wesentlich höher
- Es gibt wieder mehr Customisation-Möglichkeiten (Klamotten, Barbershops, Tattoo-Studios)
- Karren lassen sich wieder tunen
- Das Skill-System das San Andreas schon hatte ist hier wieder vorhanden
- Man wird regelrecht von Nebenmissionen/aktivitäten wie Golf, Radeln, Tennis, Skydiving erschlagen
Absoluter Must Have-Titel und neben The Last Of Us & Bioshock Infinite eines der besten Spiele 2013
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 23.09.13 um 19:58
Oh Gott ist das Spiel schlecht. Zugegebenermaßen bin ich kein großer Fan der Call Of Duty-Reihe, ich hab die Spiele abgesehen von MW3 aber dennoch immer toleriert und ausgiebig gezockt. Nachdem ich Black Ops 1 mochte dachte ich, dass der zweite Teil nicht so schlecht werden kann aber was Treyarch hier für ein Scheiß entwickelt hat geht mir echt an die Distanzen.
Die Singleplayer-Kampagne ist COD-typisch extrem kurz & auf der Schwierigkeitsstufe Veteran hatte ich die Kampagne nach etwa 5-6 Stunden durch. Die Story ist sowas von konfus erzählt, dass ich nach 2 Stunden keinen Durchblick mehr hatte um wen oder was es geht was dazu geführt hat, dass ich die restlichen Cutscenes alle übersprungen habe. Zwar gibt es 2 oder 3 cool inszenierte Momente aber die lassen einen dennoch ziemlich kalt.
Grafisch ist das Game auch der letzte Rotz, die speziell für dieses Spiel entwickelte & benutzte "Black Ops 2 engine" sieht nicht nur schlecht aus sondern ist technisch sogar ein riesen Rückschritt zu den vorherigen Teilen. Optisch ist das Game furchtbar und trotzdem gibt es hier nachladende Texturen einen sehr geringen Schärfegrad und sehr wenig Detailreichtum. Das komische daran ist aber, dass das nur im Singleplayer so ist. Schaut man sich den Multiplayer an muss man sagen, dass die Grafik da gerinfgügig besser ist.
Gameplay-technisch gibt es keine Neuerungen, die Steuerung ist gleich geblieben deshalb gibt es hier auch keinen Anlass zur Kritik. Was mir aber negativ aufgefallen ist der Strike Force-Modus das ein optionales aber völlig sinnloses Feature ist und auch dem ganzen den Spielspaß nimmt.
Der Multiplayer ist leider auch enttäuschend. Aufgrund der sogenannten "Lag Compensation" bei der Spieler mit einer guten Internet-Verbindung gegenüber Spielern mit schlechter Internet-Verbindung mit einer Sekunde Verzögerung spielen kann das sehr oft zu Frustmomenten führen. Zudem sind einige Waffen zu overpowered da hilft auch das sehr gute 10 Punkte-System bei der Klassenerstellung nichts. Positiv anzumerken ist jedoch, dass es verglichen mit den vorherigen Titeln sehr wenig Verbindsungsprobleme gibt, sprich sehr wenig Host-Migrationen was bei MW2 mit der Zeit einfach nur lästig wurde.
Der Zombie-Modus ist wie schon in Black Ops 1 richtig geil und macht eine Menge Spaß vor allem online im Co-Op.
Black Ops 2 kann ich nicht empfehlen. Kennt man ein COD kennt man alle !!!!!
Die Singleplayer-Kampagne ist COD-typisch extrem kurz & auf der Schwierigkeitsstufe Veteran hatte ich die Kampagne nach etwa 5-6 Stunden durch. Die Story ist sowas von konfus erzählt, dass ich nach 2 Stunden keinen Durchblick mehr hatte um wen oder was es geht was dazu geführt hat, dass ich die restlichen Cutscenes alle übersprungen habe. Zwar gibt es 2 oder 3 cool inszenierte Momente aber die lassen einen dennoch ziemlich kalt.
Grafisch ist das Game auch der letzte Rotz, die speziell für dieses Spiel entwickelte & benutzte "Black Ops 2 engine" sieht nicht nur schlecht aus sondern ist technisch sogar ein riesen Rückschritt zu den vorherigen Teilen. Optisch ist das Game furchtbar und trotzdem gibt es hier nachladende Texturen einen sehr geringen Schärfegrad und sehr wenig Detailreichtum. Das komische daran ist aber, dass das nur im Singleplayer so ist. Schaut man sich den Multiplayer an muss man sagen, dass die Grafik da gerinfgügig besser ist.
Gameplay-technisch gibt es keine Neuerungen, die Steuerung ist gleich geblieben deshalb gibt es hier auch keinen Anlass zur Kritik. Was mir aber negativ aufgefallen ist der Strike Force-Modus das ein optionales aber völlig sinnloses Feature ist und auch dem ganzen den Spielspaß nimmt.
Der Multiplayer ist leider auch enttäuschend. Aufgrund der sogenannten "Lag Compensation" bei der Spieler mit einer guten Internet-Verbindung gegenüber Spielern mit schlechter Internet-Verbindung mit einer Sekunde Verzögerung spielen kann das sehr oft zu Frustmomenten führen. Zudem sind einige Waffen zu overpowered da hilft auch das sehr gute 10 Punkte-System bei der Klassenerstellung nichts. Positiv anzumerken ist jedoch, dass es verglichen mit den vorherigen Titeln sehr wenig Verbindsungsprobleme gibt, sprich sehr wenig Host-Migrationen was bei MW2 mit der Zeit einfach nur lästig wurde.
Der Zombie-Modus ist wie schon in Black Ops 1 richtig geil und macht eine Menge Spaß vor allem online im Co-Op.
Black Ops 2 kann ich nicht empfehlen. Kennt man ein COD kennt man alle !!!!!
mit 3
mit 2
mit 3
mit 3
bewertet am 08.07.13 um 11:12
The Last Of Us war für mich der am meisten erwartete Titel 2013 und alle Erwartungen die ich in dieses Game hatte wurden mehr als nur erfüllt. Ich finde es gut, dass Entwickler Naughty Dog keinen weiteren Uncharted-Teil rausgebracht hat denn die Uncharted-Reihe hat zumindest in meinen Augen etwas an Reiz verloren. Gerade so ein düsteres und atmosphärisch dichtes Game wie The Last Of Us hätte ich von ND niemals erwartet denn alle bekannten Spiele von denen wie Crash Bandicoot oder Jak & Daxter sowie Uncharted sind immer locker & humorvoll gewesen. Zur Story möchte ich nichts preisgeben da ich jegliche Spoiler vermeiden will. Ich kann nur sagen, dass die Story sehr packend und abwechslungsreich erzählt und inszeniert wurde. Zudem ist die Charakterzeichnung der beiden Hauptfiguren Joel & Ellie sehr gut gelungen. Die Spieldauer ist recht lang, auf dem Schwierigkeitsgrad "Schwer" habe ich rund 15 Std. gebraucht.
Die Grafik ist mit das Beste was die PS3 zu bieten hat, so eine umwerfende Optik habe ich selten gesehen. Trotz der veralteten PS3-Hardware erreicht dieses Game fast schon High-End PC-Niveau. Die Umgebungen/Charaktere strotzen nur so vor Detailreichtum und die Animationen sehen verdammt gut aus. Das Spiel läuft praktisch rucklerfrei/flüssig auf der Konsole jedoch an einer Stelle gab es 3 oder 4 mal minimale grafische Bugs die aber noch zu verschmerzen sind und den gesamten Eindruck kein bisschen trüben.
Das Gameplay ist auch sehr gut gelungen. Da es sich um ein Survival-Game handelt ist hier Munitionsknappheit nichts seltenes, dafür gibt es ein Crafting-System bei dem man Waffen/Medi-Kits mit Gegenständen die man immer wieder im Spiel findet herstellen kann. Das ganze läuft in Echtzeit ab, das heißt wenn man z.B. ein Molotov-Cocktail herstellen will wird das Game nicht pausiert. Um Munition/Ressourcen zu sparen muss man daher oft stealthmässig vorgehen also in Deckung gehen und Gegner leise ausschalten. Für diese Stellen gibt es den sogenannten "Lauschmodus" bei dem der Spielcharakter durch Unterhaltungen oder Schritte erkennen kann wo dieser sich aufhält. Steady Aim beim Gehen und Blindfeuern gibt es auch nicht, wenn man eine Waffe abfeuern will muss man dabei immer zielen und für einen präzisen Schuss immer stehen bleiben denn sonst schwankt der Zielfaden. Es gibt auch ein paar richtig schwierige Passagen bei denen man oft sterben wird und daher taktisch vorgehen muss. Das liegt an der KI die meistens sehr fordernd ist, sich manchmal aber auch ein bisschen dumm anstellt. Wenn z.B. Ellie die darauf programmiert wurde nicht gesehen zu werden, direkt an dem Gegner vorbei läuft bemerkt er sie nicht.
Das Gameplay ist aber dennoch Top.
Naughty Dog's Denkansatz einen Multiplayer mit Survival-Elementen zu schaffen ist auch verdammt gut gelungen. Auch hier wurde das Crafting-System sehr gut implentiert. Bei jedem Respawn hat man nur eine geringe Menge an Munition zur Verfügung, keine Nahkampfwaffe und keinerlei Gegenstände um Waffen/MK herzustellen. Es gibt aber auf jeder Map 4 Kisten die den Spieler mit den Items ausstatten und jeder gekillte Gegner bringt einem auch noch zusatzliche Munition. Die Verbindung zu den Servern ist immer stabil und lästige Host-Migrationen oder so gibt es glücklicherweise nicht. Da kann man unzählige Stunden mit verbringen.
The Last Of Us ist der reine Wahnsinn, visuell/grafisch sehr beeindruckend und super brutal, FSK-18 ausnahmsweise mal gerechtfertigt. Für mich ist das nicht nur eines der besten Games 2013 sondern auch eines der besten Games der aktuellen Gaming-Generation. Ganz klar ein Anwärter auf das Game Of The Year 2013.
DER KAUF LOHNT SICH ALLEMAL !!!!!!
Die Grafik ist mit das Beste was die PS3 zu bieten hat, so eine umwerfende Optik habe ich selten gesehen. Trotz der veralteten PS3-Hardware erreicht dieses Game fast schon High-End PC-Niveau. Die Umgebungen/Charaktere strotzen nur so vor Detailreichtum und die Animationen sehen verdammt gut aus. Das Spiel läuft praktisch rucklerfrei/flüssig auf der Konsole jedoch an einer Stelle gab es 3 oder 4 mal minimale grafische Bugs die aber noch zu verschmerzen sind und den gesamten Eindruck kein bisschen trüben.
Das Gameplay ist auch sehr gut gelungen. Da es sich um ein Survival-Game handelt ist hier Munitionsknappheit nichts seltenes, dafür gibt es ein Crafting-System bei dem man Waffen/Medi-Kits mit Gegenständen die man immer wieder im Spiel findet herstellen kann. Das ganze läuft in Echtzeit ab, das heißt wenn man z.B. ein Molotov-Cocktail herstellen will wird das Game nicht pausiert. Um Munition/Ressourcen zu sparen muss man daher oft stealthmässig vorgehen also in Deckung gehen und Gegner leise ausschalten. Für diese Stellen gibt es den sogenannten "Lauschmodus" bei dem der Spielcharakter durch Unterhaltungen oder Schritte erkennen kann wo dieser sich aufhält. Steady Aim beim Gehen und Blindfeuern gibt es auch nicht, wenn man eine Waffe abfeuern will muss man dabei immer zielen und für einen präzisen Schuss immer stehen bleiben denn sonst schwankt der Zielfaden. Es gibt auch ein paar richtig schwierige Passagen bei denen man oft sterben wird und daher taktisch vorgehen muss. Das liegt an der KI die meistens sehr fordernd ist, sich manchmal aber auch ein bisschen dumm anstellt. Wenn z.B. Ellie die darauf programmiert wurde nicht gesehen zu werden, direkt an dem Gegner vorbei läuft bemerkt er sie nicht.
Das Gameplay ist aber dennoch Top.
Naughty Dog's Denkansatz einen Multiplayer mit Survival-Elementen zu schaffen ist auch verdammt gut gelungen. Auch hier wurde das Crafting-System sehr gut implentiert. Bei jedem Respawn hat man nur eine geringe Menge an Munition zur Verfügung, keine Nahkampfwaffe und keinerlei Gegenstände um Waffen/MK herzustellen. Es gibt aber auf jeder Map 4 Kisten die den Spieler mit den Items ausstatten und jeder gekillte Gegner bringt einem auch noch zusatzliche Munition. Die Verbindung zu den Servern ist immer stabil und lästige Host-Migrationen oder so gibt es glücklicherweise nicht. Da kann man unzählige Stunden mit verbringen.
The Last Of Us ist der reine Wahnsinn, visuell/grafisch sehr beeindruckend und super brutal, FSK-18 ausnahmsweise mal gerechtfertigt. Für mich ist das nicht nur eines der besten Games 2013 sondern auch eines der besten Games der aktuellen Gaming-Generation. Ganz klar ein Anwärter auf das Game Of The Year 2013.
DER KAUF LOHNT SICH ALLEMAL !!!!!!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 16.06.13 um 19:16
Da ich ein riesen Fan von Bioshock 1+2 bin, musste ich mir natürlich auch Bioshock: Infinite holen und nach dem zweiten Durchspielen dieses Games kann ich nur sagen, dass es für mich die beste 1st person shooter-Erfahrung seit Jahren ist. Zum Plot möchte ich nicht viel sagen, da sich vor lauter Euphorie hier und da Spoiler einschleichen können. Atmosphärisch hat mir das erste und wesentlich düstere Bioshock etwas besser gefallen. Nachdem die Handlung der ersten beiden Bioshocks noch in der Unterwasserwelt "Rapture" spielt, spielt sich die Handlung von Infinite in der Himmelsstadt "Columbia", das meiner Meinung nach wunderschönste Setting, das ich überhaupt in einem Spiel gesehen habe.
Grafisch ist Infinite trotz der etwas veralteten PS3-Grafik ein echter Hingucker und das obwohl hier die Unreal-Engine zum Einsatz kam die bei anderen Spielen so einige Performance-Probleme bei der PS3 auslöste. Die Detailverliebtheit und sehr guten Texturen sowie die warme und leicht bräunliche Farbwiedergabe tragen sehr gut zum technischen sowie atmosphärischen Teil des Games bei. Einen Wermutstropfen gibt es aber dann doch und zwar ist es das gelegentliche Ruckeln im späteren Verlauf der Handlung wenn auf dem Bildschirm zu viel passiert.
Das Gameplay ist im Grunde der ersten beiden Bioshocks sehr ähnlich, jedoch gibt es hier und da ein paar Änderungen. Zum einen kann man nicht mehr 4 Waffen gleichzeitig mit sich rumtragen, das ganze wurde auf 2 reduziert. Mag viele stören, mich aber nicht da in den ersten beiden Bioshocks das Auswählen der Waffen vor allem in den Feuergefechten nicht immer optimal war und oftmals dem Ganzen das Pacing nahm. Die Waffen lassen sich aber trotzdem wie zuvor aufrüsten. Man erhält auch neue Kräfte, die jetzt nicht allzu weltbewegend sind aber nachwievor in den actionlastigen Momenten sehr gut zum Gameplay beitragen. Ein neues Feature ist der Greifhaken, als Fortbewegungsmittel für die Skylines und als Nahkampfwaffe benutzen kann (in Kombination kann man auch einen netten Skyline-Angriff ausführen). Auch wichtig zu erwähnen ist Elizabeth, die als KI-Partner sehr gut ins Gameplay implementiert wurde und vor allem in höheren Schwierigkeitsgraden eine riesen Hilfe ist.
Zum einen hab ich es auf normal durchgespielt um die Welt etwas zu erkunden (12 Stunden) und dann noch mal auf Schwierig für eine größere Herausforderung was jetzt überraschenderweise keine allzu große Herausforderung war (10 Stunden). Durch das Durchspielen von Infinite lässt sich auch der 1999-Modus freischalten, den ich persönlich noch nicht ausprobiert habe aber der schwerste Schwierigkeitsgrad von allen sein soll.
Sehr sehr sehr empfehlenswertes Game !!!!!!!
Grafisch ist Infinite trotz der etwas veralteten PS3-Grafik ein echter Hingucker und das obwohl hier die Unreal-Engine zum Einsatz kam die bei anderen Spielen so einige Performance-Probleme bei der PS3 auslöste. Die Detailverliebtheit und sehr guten Texturen sowie die warme und leicht bräunliche Farbwiedergabe tragen sehr gut zum technischen sowie atmosphärischen Teil des Games bei. Einen Wermutstropfen gibt es aber dann doch und zwar ist es das gelegentliche Ruckeln im späteren Verlauf der Handlung wenn auf dem Bildschirm zu viel passiert.
Das Gameplay ist im Grunde der ersten beiden Bioshocks sehr ähnlich, jedoch gibt es hier und da ein paar Änderungen. Zum einen kann man nicht mehr 4 Waffen gleichzeitig mit sich rumtragen, das ganze wurde auf 2 reduziert. Mag viele stören, mich aber nicht da in den ersten beiden Bioshocks das Auswählen der Waffen vor allem in den Feuergefechten nicht immer optimal war und oftmals dem Ganzen das Pacing nahm. Die Waffen lassen sich aber trotzdem wie zuvor aufrüsten. Man erhält auch neue Kräfte, die jetzt nicht allzu weltbewegend sind aber nachwievor in den actionlastigen Momenten sehr gut zum Gameplay beitragen. Ein neues Feature ist der Greifhaken, als Fortbewegungsmittel für die Skylines und als Nahkampfwaffe benutzen kann (in Kombination kann man auch einen netten Skyline-Angriff ausführen). Auch wichtig zu erwähnen ist Elizabeth, die als KI-Partner sehr gut ins Gameplay implementiert wurde und vor allem in höheren Schwierigkeitsgraden eine riesen Hilfe ist.
Zum einen hab ich es auf normal durchgespielt um die Welt etwas zu erkunden (12 Stunden) und dann noch mal auf Schwierig für eine größere Herausforderung was jetzt überraschenderweise keine allzu große Herausforderung war (10 Stunden). Durch das Durchspielen von Infinite lässt sich auch der 1999-Modus freischalten, den ich persönlich noch nicht ausprobiert habe aber der schwerste Schwierigkeitsgrad von allen sein soll.
Sehr sehr sehr empfehlenswertes Game !!!!!!!
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 27.04.13 um 00:47
Dead Space ist ein bombastischer Horrorshooter von EA Games und nicht ohne Grund einer der besten Spiele 2008, der trotz guter Kritiken wie viele andere Spiele leider im Schatten von Grand Theft Auto IV stand.
Das Game hat eine unglaublich dunkle Atmosphäre zu bieten. Ich habe es überwiegend in der Nacht gespielt und hin und wieder mit der Angst zu tun gehabt, nicht wissend was mich erwartet oder ob die Gefahr direkt um die Ecke lauert.
Auch fasziniert bin ich vom Gameplay was sehr schnell zu erlernen ist und dazu beiträgt das man auch seinen Spaß beim Spielen hat. Bei vielen Titeln ist es so, dass die Steuerung komplett überladen ist und man sehr schnell den Überblick verliert, was Gott sei Dank bei DS nicht der Fall ist.
Die Grafik ist für ein Game aus dem Jahre 2008 überragend. Die Charaktergestaltung, die Settings und das Detailreichtum sind auf höchstem Niveau. Nur gibt es wenn mal zu viel los ist, ganz minimale Tearings, die aber verkraftbar sind.
Der Sound ist auch eine absolute Wucht und überzeugt auf ganzer Linie.
Der Spielspaß bei diesem Spiel ist verdammt hoch. Auch wenn es hier schwierigere Passagen gibt, die nicht so leicht zu meistern sind, vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden, macht das Game dennoch einen riesen Spaß.
Das Spiel ist sehr zu empfehlen. Für bis zu 20€ kriegt man ein lohnt sich der Kauf auf jeden Fall.
Die deutsche Version ist genau wie die Pegi-Version zu 100% uncut.
Das Game hat eine unglaublich dunkle Atmosphäre zu bieten. Ich habe es überwiegend in der Nacht gespielt und hin und wieder mit der Angst zu tun gehabt, nicht wissend was mich erwartet oder ob die Gefahr direkt um die Ecke lauert.
Auch fasziniert bin ich vom Gameplay was sehr schnell zu erlernen ist und dazu beiträgt das man auch seinen Spaß beim Spielen hat. Bei vielen Titeln ist es so, dass die Steuerung komplett überladen ist und man sehr schnell den Überblick verliert, was Gott sei Dank bei DS nicht der Fall ist.
Die Grafik ist für ein Game aus dem Jahre 2008 überragend. Die Charaktergestaltung, die Settings und das Detailreichtum sind auf höchstem Niveau. Nur gibt es wenn mal zu viel los ist, ganz minimale Tearings, die aber verkraftbar sind.
Der Sound ist auch eine absolute Wucht und überzeugt auf ganzer Linie.
Der Spielspaß bei diesem Spiel ist verdammt hoch. Auch wenn es hier schwierigere Passagen gibt, die nicht so leicht zu meistern sind, vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden, macht das Game dennoch einen riesen Spaß.
Das Spiel ist sehr zu empfehlen. Für bis zu 20€ kriegt man ein lohnt sich der Kauf auf jeden Fall.
Die deutsche Version ist genau wie die Pegi-Version zu 100% uncut.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 5
bewertet am 27.04.13 um 00:46
Kleine Anmerkung: Ich bin im Besitz der USK-Fassung. Der einzige Unterschied zur Uncut-Fassung ist, dass man in der USK-Version keine Passanten erledigen darf, was aber nicht schlimm ist, da diese eh nicht oft auftauchen und der Schnitt keinen Einfluss auf den Multiplayer hat, was bedeutet, dass diese Fassung hier mit den aus anderen Ländern kompatibel ist.
So, nun habe ich Max Payne 3 endlich auf Schwer durchgespielt und den Multiplayer pausenlos bis zum Umfallen gezockt und muss sagen, dass Max Payne 3 das beste Spiel der jetzigen Generation ist, das R* bisher veröffentlicht hat. Max Payne 3 ist im Vergleich zu seinen Vorgängern zwar etwas farbenfroher, wirkt aber aufgrund Max Paynes durchgehend grimmigen Blick und den visuellen Effekten genauso düster wie die Vorgänger.
Der Singleplayer ist mit knapp 15 Stunden (je nachdem wie gut man zocken kann) im Vergleich zu anderen Games doch sehr lang. Es gibt tatsächlich Leute, die behaupten die Spieldauer wäre verglichen mit den anderen R*-Titeln dieser Generation zu kurz. Das ist Schwachsinn vor allem, weil Max Payne 3 ein lineares Game und kein Sandbox-Game wie GTA IV, Red Dead oder L.A. Noire ist. Und lineare Games dauern heutzutage standardmäßig maximal 7-8 Stunden.
Das Gameplay ist sehr genial wegen den Max Payne-typischen Bullet-Time und Shootdodging was in den letzten Jahren oft kopiert wurde, aber nie so gut funktioniert hat wie bei diesem Franchise. Das Layout der Steuerung ist leider einen Tick überladen, aber man findet sich schnell rein in das Game; gut ist das man 3 alternative Steuerungsoptionen zur Wahl hat. Erstmals gibt es auch ein Deckungssystem, was es bei den Vorgängern nicht gab und für viele Casual-Gamer sehr hilfreich sein könnte. Noch zu erwähnen ist, dass Entwickler Remedy hier auf das Auto-Recovery (welches bei Uncharted 2 & 3 gibt) verzichtet hat, was bedeutet verliert man an Gesundheit muss man Painkiller zu sich nehmen, von denen man maximal 3 oder 4 mit sich rumträgt.
Die Grafik ist unglaublich, allein schon deswegen weil das Game im Vergleich zu den vorherigen Rockstar-Titeln sehr flüßig auf der PS3 läuft. Die Charaktere sind sehr gut animiert und bewegen sich sehr realistisch was bei einem Multiplatformer sehr selten ist und die Settings sehen fantastisch aus. Die visuellen Effekte in den Cutscenes kommen sehr gut zur Geltung, sind aber etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem für die langjährigen Max Payne-Fans unter uns.
Der Sound ist auch sehr gut. Am besten finde ich immer die Feindetail-Wiedergabe der Schüsse, wenn man das Shootdodging oder die Bullettime aktiviert.
Der Multiplayer ist grandios und macht eine Menge Spaß. Matchmaking funktioniert super und man wird meist auch schnell in eine Sitzung reingeworfen und der Spielablauf läuft auch sehr flüßig ab. Einziger Mangel ist die Bewegung des eigenen Avatars, die Bewegung ist etwas träge und es passiert auch ganz selten mal, dass der eigene Spieler für ein, zwei Sekunden nicht dahin geht wo er soll, was den Spielspaß aber nicht trübt. Vielleicht wird Rockstar den Mangel in nächster Zeit mit einem neuen Patch beheben.
Ob man sich den jetzt Cut oder Uncut holt, ist egal. Das Game ist ein absolutes Must-Have!!!!
So, nun habe ich Max Payne 3 endlich auf Schwer durchgespielt und den Multiplayer pausenlos bis zum Umfallen gezockt und muss sagen, dass Max Payne 3 das beste Spiel der jetzigen Generation ist, das R* bisher veröffentlicht hat. Max Payne 3 ist im Vergleich zu seinen Vorgängern zwar etwas farbenfroher, wirkt aber aufgrund Max Paynes durchgehend grimmigen Blick und den visuellen Effekten genauso düster wie die Vorgänger.
Der Singleplayer ist mit knapp 15 Stunden (je nachdem wie gut man zocken kann) im Vergleich zu anderen Games doch sehr lang. Es gibt tatsächlich Leute, die behaupten die Spieldauer wäre verglichen mit den anderen R*-Titeln dieser Generation zu kurz. Das ist Schwachsinn vor allem, weil Max Payne 3 ein lineares Game und kein Sandbox-Game wie GTA IV, Red Dead oder L.A. Noire ist. Und lineare Games dauern heutzutage standardmäßig maximal 7-8 Stunden.
Das Gameplay ist sehr genial wegen den Max Payne-typischen Bullet-Time und Shootdodging was in den letzten Jahren oft kopiert wurde, aber nie so gut funktioniert hat wie bei diesem Franchise. Das Layout der Steuerung ist leider einen Tick überladen, aber man findet sich schnell rein in das Game; gut ist das man 3 alternative Steuerungsoptionen zur Wahl hat. Erstmals gibt es auch ein Deckungssystem, was es bei den Vorgängern nicht gab und für viele Casual-Gamer sehr hilfreich sein könnte. Noch zu erwähnen ist, dass Entwickler Remedy hier auf das Auto-Recovery (welches bei Uncharted 2 & 3 gibt) verzichtet hat, was bedeutet verliert man an Gesundheit muss man Painkiller zu sich nehmen, von denen man maximal 3 oder 4 mit sich rumträgt.
Die Grafik ist unglaublich, allein schon deswegen weil das Game im Vergleich zu den vorherigen Rockstar-Titeln sehr flüßig auf der PS3 läuft. Die Charaktere sind sehr gut animiert und bewegen sich sehr realistisch was bei einem Multiplatformer sehr selten ist und die Settings sehen fantastisch aus. Die visuellen Effekte in den Cutscenes kommen sehr gut zur Geltung, sind aber etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem für die langjährigen Max Payne-Fans unter uns.
Der Sound ist auch sehr gut. Am besten finde ich immer die Feindetail-Wiedergabe der Schüsse, wenn man das Shootdodging oder die Bullettime aktiviert.
Der Multiplayer ist grandios und macht eine Menge Spaß. Matchmaking funktioniert super und man wird meist auch schnell in eine Sitzung reingeworfen und der Spielablauf läuft auch sehr flüßig ab. Einziger Mangel ist die Bewegung des eigenen Avatars, die Bewegung ist etwas träge und es passiert auch ganz selten mal, dass der eigene Spieler für ein, zwei Sekunden nicht dahin geht wo er soll, was den Spielspaß aber nicht trübt. Vielleicht wird Rockstar den Mangel in nächster Zeit mit einem neuen Patch beheben.
Ob man sich den jetzt Cut oder Uncut holt, ist egal. Das Game ist ein absolutes Must-Have!!!!
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bewertet am 19.05.12 um 13:03
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