"Eiskalt reduziert" bei Amazon.de - Neue Multibuy-Aktionen sowie weitere Blu-ray- und 4K UHD-Preissenkungen"Bündelangebot mit Preisvorteil" bei jpc.de: 25% Rabatt auf 3 ArtikelAb 14. Februar 2025 exklusiv im Wicked Vision Shop: "Blade - The Iron Cross" auf Blu-ray in Mediabooks und im Scanavo CaseLucio Fulcis "Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies" auf 4K UHD in 6 Mediabooks und als BüsteneditionErste Staffel der Biopic-Drama-Serie "Maxima" ab 02. Mai 2025 auf Blu-ray Disc"Alexander Newski" und "Ilja Muromez" - Zwei Filmklassiker ab März 2025 auf Blu-ray DiscBritischer Fernseh-Film "Der Marsch" erscheint zum 35. Jubiläum restauriert auf Blu-ray Disc
NEWSTICKER
Filmbewertungen von movieguide
Ungefähr 10 Jahre nach der HBO-Erfolgsserie Band of Brothers bringen Tom Hanks und Steven Spielberg die zweite WWII Serie heraus. Dieses Mal mit dem Schwerpunkt auf den Pazifikkrieg gegen Japan. Auch steht nun eine andere Waffengattung der US-Streitkräfte im Mittelpunkt: das Marine Corps.
Der Pazifikkrieg ist durch seine Wechsel zwischen den vorlgeagerten Inseln deutlich weniger strukturiert als den Einmarsch in Frankreich und weiteren Vorstoß der US-Truppen bis ins Deutsche Reich. Das macht es weniger leicht dem Geschehen als Außenstehender zu folgen. Trotzdem gelingt dieser Kniff recht gut, zumal die Standorte und der genaue Kriegsverlauf gar nicht entscheidend für die Handlung ist. Viel wichtiger sind hier die Soldaten und die Auswirkungen und Verrohung der einzelnen Marines im Verlaufe des krieges. Es wird dafür auch immer wieder Bezug genommen auf die Ereignisse in Europa, wo es auch den Soldaten besser zu gehen scheint als den Pazifiktruppen die gefühlt im Schlamm versinken.
The Pacific erzählt die Geschichte anhand einer Hand von Hauptfiguren in verschiedenen Divisionen, folgt dieses aber nicht durchgängig. Es gibt zwischendurch auch Wechsel in die Heimat, so das die Kriegsgeschehen auch mal durchbrochen werden. Mir hat diese Form der Erzählung besser gefallen als in BoB, ist aber sicherlich geschmackssache. Auch die Verrohung der Soldaten durch die unsäglichen Kriegskreuel ist hier noch stärker heraus gearbeitet als in der Vorgängerserie, wo die Soldaten stärker glroifiziert wurden. Das Herzstück der Serie sind aber ohne Frage die Kampfszenen und die gehören zum Besten was ich bisher gesehen habe. Die Gefechte sind durchweg auf Spielfilm Niveau und von schonungsloser Brutalität gekennzeichnet, die FSK16 ist teilweise schon sehr fragwürdig. Zwar können die Locations nicht mit den wechselnden Schauplätzen in Band of Brothers mithalten, aber dafür kann die Serie ja nichts.
Fazit: Herausragende Kriegsserie und bisher mit das beste was ich zum Thema Pazifikkrieg / WW2 gesehen habe. Ob man jetzt Band of Brothers als die bessere Serie einschätzt oder The Pacific ist letztlich Geschmackssache, beide sind sehr hochwertig produziert und legen jeweils einen etwas anderen Blick auf den jeweiligen Kriegsschauplatz. Ich finde es super das beide Serien nicht identisch sind, sondern sich auch in ihrer Message unterscheiden. 5/5
---
Bild: Durchweg sehr gute Bildqualität mit super Schärfe und realisitischer Farbgebung. Top. 5/5
Ton: Die Kampfszenen sind akustisch ein Feuerwerk für die Ohren. 5/5
Extras. Die BD beinhaltet auf jeder Disc Infos zu den Ereignissen der jeweiligen Episode mit Texten, Original-Bildmaterial und Interviews. Zusätzlich gibt es eine umfangreiche Bonus-Disc. 5/5
Der Pazifikkrieg ist durch seine Wechsel zwischen den vorlgeagerten Inseln deutlich weniger strukturiert als den Einmarsch in Frankreich und weiteren Vorstoß der US-Truppen bis ins Deutsche Reich. Das macht es weniger leicht dem Geschehen als Außenstehender zu folgen. Trotzdem gelingt dieser Kniff recht gut, zumal die Standorte und der genaue Kriegsverlauf gar nicht entscheidend für die Handlung ist. Viel wichtiger sind hier die Soldaten und die Auswirkungen und Verrohung der einzelnen Marines im Verlaufe des krieges. Es wird dafür auch immer wieder Bezug genommen auf die Ereignisse in Europa, wo es auch den Soldaten besser zu gehen scheint als den Pazifiktruppen die gefühlt im Schlamm versinken.
The Pacific erzählt die Geschichte anhand einer Hand von Hauptfiguren in verschiedenen Divisionen, folgt dieses aber nicht durchgängig. Es gibt zwischendurch auch Wechsel in die Heimat, so das die Kriegsgeschehen auch mal durchbrochen werden. Mir hat diese Form der Erzählung besser gefallen als in BoB, ist aber sicherlich geschmackssache. Auch die Verrohung der Soldaten durch die unsäglichen Kriegskreuel ist hier noch stärker heraus gearbeitet als in der Vorgängerserie, wo die Soldaten stärker glroifiziert wurden. Das Herzstück der Serie sind aber ohne Frage die Kampfszenen und die gehören zum Besten was ich bisher gesehen habe. Die Gefechte sind durchweg auf Spielfilm Niveau und von schonungsloser Brutalität gekennzeichnet, die FSK16 ist teilweise schon sehr fragwürdig. Zwar können die Locations nicht mit den wechselnden Schauplätzen in Band of Brothers mithalten, aber dafür kann die Serie ja nichts.
Fazit: Herausragende Kriegsserie und bisher mit das beste was ich zum Thema Pazifikkrieg / WW2 gesehen habe. Ob man jetzt Band of Brothers als die bessere Serie einschätzt oder The Pacific ist letztlich Geschmackssache, beide sind sehr hochwertig produziert und legen jeweils einen etwas anderen Blick auf den jeweiligen Kriegsschauplatz. Ich finde es super das beide Serien nicht identisch sind, sondern sich auch in ihrer Message unterscheiden. 5/5
---
Bild: Durchweg sehr gute Bildqualität mit super Schärfe und realisitischer Farbgebung. Top. 5/5
Ton: Die Kampfszenen sind akustisch ein Feuerwerk für die Ohren. 5/5
Extras. Die BD beinhaltet auf jeder Disc Infos zu den Ereignissen der jeweiligen Episode mit Texten, Original-Bildmaterial und Interviews. Zusätzlich gibt es eine umfangreiche Bonus-Disc. 5/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 14.03.19 um 11:18
BROOKLYN'S FINEST
Der Film von Antoine Fuqua erinnert von seiner Machart einwenig an seinen Erfolg TRAINING DAY, erreicht aber nie dessen Klasse. Zwar kann auch dieser Film hier mit einem starbesetzten Cast aufwarten, verliert sich aber einwenig zu sehr im düsteren Milieu. Der Film besteht aus 3 Einzelepisoden über New Yorker Cops, die quasi parallel laufen und jeweils eine andere Sicht auf das selbe Umfeld zu präsentieren.
Ethan Hawke, Richard Gere, Don Cheadle und Co. agieren als dir drei Cops gut in ihren Rollen. In einer prägnanten Nebenrolle als Clanchef ist außerdem Wesley Snipes zu sehen, der hier vor seiner Veruteilung das letzte Mal in einer größeren Rolle zu sehen ist.
Im Gegensatz zu anderen Fuqua Filmen fehlt es dem Film an einer linearen Struktur, was mich einwenig gestört hat, da es vor allem zu Beginn etwas vor sich hinplätschert. Die Figuren sind bewusst auch nicht angelegt das man sich sonderlich mit Ihnen mitfiebern kann, wirken teilweise auch nicht wirklich sympathisch... trotzdem sind die Handlungen aus der jeweiligen Sicht durchaus plausibel und nachvollziehbar. In der zweiten Hälfte zieht die Spannungskurve langsam an und die Atmosphäre wird am Ende auch dichter, insgesamt bleibt der Film trotz Star-Ensemble hinter seinen Möglichkeiten zurück. Definitiv nicht der beste Fuqua-Film, für Fans von Cop-Gangsterfilmen aber trotzdem sehenswert. 3,5/5
---
Bild: Durchweg gute bis sehr gute Bildqualität. Bei Nachtszenen säuft das Bild aber öfter mal in Schwarzwert ab, daher nur 4/5
Ton: Auch hier gut bis sehr gut. 4/5
Der Film von Antoine Fuqua erinnert von seiner Machart einwenig an seinen Erfolg TRAINING DAY, erreicht aber nie dessen Klasse. Zwar kann auch dieser Film hier mit einem starbesetzten Cast aufwarten, verliert sich aber einwenig zu sehr im düsteren Milieu. Der Film besteht aus 3 Einzelepisoden über New Yorker Cops, die quasi parallel laufen und jeweils eine andere Sicht auf das selbe Umfeld zu präsentieren.
Ethan Hawke, Richard Gere, Don Cheadle und Co. agieren als dir drei Cops gut in ihren Rollen. In einer prägnanten Nebenrolle als Clanchef ist außerdem Wesley Snipes zu sehen, der hier vor seiner Veruteilung das letzte Mal in einer größeren Rolle zu sehen ist.
Im Gegensatz zu anderen Fuqua Filmen fehlt es dem Film an einer linearen Struktur, was mich einwenig gestört hat, da es vor allem zu Beginn etwas vor sich hinplätschert. Die Figuren sind bewusst auch nicht angelegt das man sich sonderlich mit Ihnen mitfiebern kann, wirken teilweise auch nicht wirklich sympathisch... trotzdem sind die Handlungen aus der jeweiligen Sicht durchaus plausibel und nachvollziehbar. In der zweiten Hälfte zieht die Spannungskurve langsam an und die Atmosphäre wird am Ende auch dichter, insgesamt bleibt der Film trotz Star-Ensemble hinter seinen Möglichkeiten zurück. Definitiv nicht der beste Fuqua-Film, für Fans von Cop-Gangsterfilmen aber trotzdem sehenswert. 3,5/5
---
Bild: Durchweg gute bis sehr gute Bildqualität. Bei Nachtszenen säuft das Bild aber öfter mal in Schwarzwert ab, daher nur 4/5
Ton: Auch hier gut bis sehr gut. 4/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.03.19 um 14:06
AMERICAN ASSASSIN
Ein lupenreiner aktueller Actionkracher, der vielleicht der Auftakt für ein neues Franchise bilden könnte. Der Film basiert auf einer Buchreihe um CIA-Agent Mitch Rapp, von der es schon etliche Bände gibt. Bisher ist noch keine Fortsetzung angekündigt, ich würde mich aber freuen.
Anders als zum Beispiel die Jack Ryan Filme ist AMERICAN ASSASSIN für ein erwachsenes Pubplikum inszeniert, so ist die Action deutlich ruppiger, es spritzt Blut und es wird auch heftiger geflucht. Mit Dylan O'Brian wurde die Rolle von Rapp mit einem unbekannten jungen Gesicht gecasted, der seine Rolle aber durchaus solide meistert. Die schön choreographierten Actionszenen sind durchaus gelungen und bieten schöne Nahkampfszenen. Ihm zur Seite steht mit Michael Keaton ein sehr markanter Charakterkopf in der Rolle des CIA-Ausbilders. Keaton wieder einmal in einen Actionfilm zu sehen ist eine wahre Freude. Urpsrünglich sollte der Part mit Bruce Willis besetzt werden, da ist mir Keaton aber doch um einiges Lieber.
Insgesamt erfindet der Film das Actiongenre zwar nicht neu, ist aber durch seine flotte und zeitgemäße Inszenierung, sowie die deftigen Actionszenen für Genrefreunde mal wieder ein kleines Highlight. 4/5
---
Bild: Durchweg gute bis sehr gute Bildqualität, aber nicht Oberliga.
Ton: Ebenfalls gute bis sehr gute Abmischung. 4/5
Extras: div. Featurettes, Trailer und Wendeocover. 3/5
Ein lupenreiner aktueller Actionkracher, der vielleicht der Auftakt für ein neues Franchise bilden könnte. Der Film basiert auf einer Buchreihe um CIA-Agent Mitch Rapp, von der es schon etliche Bände gibt. Bisher ist noch keine Fortsetzung angekündigt, ich würde mich aber freuen.
Anders als zum Beispiel die Jack Ryan Filme ist AMERICAN ASSASSIN für ein erwachsenes Pubplikum inszeniert, so ist die Action deutlich ruppiger, es spritzt Blut und es wird auch heftiger geflucht. Mit Dylan O'Brian wurde die Rolle von Rapp mit einem unbekannten jungen Gesicht gecasted, der seine Rolle aber durchaus solide meistert. Die schön choreographierten Actionszenen sind durchaus gelungen und bieten schöne Nahkampfszenen. Ihm zur Seite steht mit Michael Keaton ein sehr markanter Charakterkopf in der Rolle des CIA-Ausbilders. Keaton wieder einmal in einen Actionfilm zu sehen ist eine wahre Freude. Urpsrünglich sollte der Part mit Bruce Willis besetzt werden, da ist mir Keaton aber doch um einiges Lieber.
Insgesamt erfindet der Film das Actiongenre zwar nicht neu, ist aber durch seine flotte und zeitgemäße Inszenierung, sowie die deftigen Actionszenen für Genrefreunde mal wieder ein kleines Highlight. 4/5
---
Bild: Durchweg gute bis sehr gute Bildqualität, aber nicht Oberliga.
Ton: Ebenfalls gute bis sehr gute Abmischung. 4/5
Extras: div. Featurettes, Trailer und Wendeocover. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 09.03.19 um 13:57
SOUTHPAW
Richtig gute Boxerfilme abseits der Rocky/Creed-Saga gibts nicht viele und mit Ausnahme von The Fighter mit Mark Wahlberg kam auch wenig in den letzten Jahren nach. Southpaw von Antoine Fuqua ist da mal wieder eine kleine Sensation, den er schafft eine wunderbare Mischung aus Drama und Boxfilm auf die Leinwand. Fuqua, der sonst eher für seine souväne Actionfilme in Amerikas Unterwelt bekannt ist, zeigt das er aber auch mehr auf den Kasten hast. Die Handlung und Figuren sind rein fiktiv, könnten so oder ähnlich aber auch real passiert sein. Auf übermenschliche Darstellung und Heldenstilisierung wird verzichtet, was vor allem die Hauptfigur Billy Hope sehr authentisch macht.
Da kommen wir auch gleich zum Dreh- und Angelpunkt: Jake Gyllenhaal spielt den Mittelgewichts-Weltmeister Billy Hope mehr als souverän. Da di Figur sowohl Höhen als auch Tiefen durchstehen muss, sind hier alle schauspielerischen Facetten gefragt. Hope wird oft an der Grenze zum irren Schläger dargestellt, mit einem Blick das man sofort die Füße in die Hände nehmen will... dazu hat sich Gyllenhaal auch noch physisch ins Zeug gelegt, extrem hart ausdefiniert und mit ordentlich Muskeln bepackt, hätte ich ihm nie zugetraut. Im Gesamtpaket liefert er hier eine absolut irre Permance ab und das in jeder Hinsicht.
Zum Glück wird der Film aber wie schon gesagt nicht nur aufs Boxen reduziert, sondern legt wert auf sehr gut ausgearbeitete Figuren. Hope ist erst ganz oben, muss dann aber unglaublich tief fallen um wieder zu lernen, wie man aufsteht und kämpft. Die persönlichen Tiefschläge könnten dabei härter kaum sein. Am Ende darf natürlich auch das gewisse Happy End nicht fehlen, allerdings gönnt man dies der Hauptfigur auch - denn bei allen Niederlagen, so auch hier die Devise, darf man die Hoffnung nie aufgeben. 4,5/5
---
Bild: Sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe, realisitischer Farbgebung. Top. 5/5
Ton: Es gibt stille Momente aber bei den Boxkämpfen ist man mittendrin statt nur dabei. 5/5
Extras: Die Auswahl der Extras ist etwas überaschaubarer, primär Interviews und ein Making Of. Reicht aus. 3/5
Richtig gute Boxerfilme abseits der Rocky/Creed-Saga gibts nicht viele und mit Ausnahme von The Fighter mit Mark Wahlberg kam auch wenig in den letzten Jahren nach. Southpaw von Antoine Fuqua ist da mal wieder eine kleine Sensation, den er schafft eine wunderbare Mischung aus Drama und Boxfilm auf die Leinwand. Fuqua, der sonst eher für seine souväne Actionfilme in Amerikas Unterwelt bekannt ist, zeigt das er aber auch mehr auf den Kasten hast. Die Handlung und Figuren sind rein fiktiv, könnten so oder ähnlich aber auch real passiert sein. Auf übermenschliche Darstellung und Heldenstilisierung wird verzichtet, was vor allem die Hauptfigur Billy Hope sehr authentisch macht.
Da kommen wir auch gleich zum Dreh- und Angelpunkt: Jake Gyllenhaal spielt den Mittelgewichts-Weltmeister Billy Hope mehr als souverän. Da di Figur sowohl Höhen als auch Tiefen durchstehen muss, sind hier alle schauspielerischen Facetten gefragt. Hope wird oft an der Grenze zum irren Schläger dargestellt, mit einem Blick das man sofort die Füße in die Hände nehmen will... dazu hat sich Gyllenhaal auch noch physisch ins Zeug gelegt, extrem hart ausdefiniert und mit ordentlich Muskeln bepackt, hätte ich ihm nie zugetraut. Im Gesamtpaket liefert er hier eine absolut irre Permance ab und das in jeder Hinsicht.
Zum Glück wird der Film aber wie schon gesagt nicht nur aufs Boxen reduziert, sondern legt wert auf sehr gut ausgearbeitete Figuren. Hope ist erst ganz oben, muss dann aber unglaublich tief fallen um wieder zu lernen, wie man aufsteht und kämpft. Die persönlichen Tiefschläge könnten dabei härter kaum sein. Am Ende darf natürlich auch das gewisse Happy End nicht fehlen, allerdings gönnt man dies der Hauptfigur auch - denn bei allen Niederlagen, so auch hier die Devise, darf man die Hoffnung nie aufgeben. 4,5/5
---
Bild: Sehr gute Bildqualität mit hoher Schärfe, realisitischer Farbgebung. Top. 5/5
Ton: Es gibt stille Momente aber bei den Boxkämpfen ist man mittendrin statt nur dabei. 5/5
Extras: Die Auswahl der Extras ist etwas überaschaubarer, primär Interviews und ein Making Of. Reicht aus. 3/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 24.02.19 um 17:34
Unternehmen Capricorn
Dieser Sci-Fi Film von Peter Hyams aus dem Jahr 1978 kann man schon als Klassiker bezeichnen. Was mir heute noch so an ihm gefällt, die ganze Handlung ist auch heute noch aktuell in Zeiten wo man nicht weiß welche Nachrichten echt sind oder Fake. Noch vor dem großen Mars Boom in Hollywood setzte man sich hier erstmals mit dem Thema auseinander. Das man die Mars Landung nur inszeniert ist gar nicht soo abwegig, immerhin wurde der NASA von vielen Verschwörungstheoretikern unterstellt, auch die Mond-Landung sei ein großer Schwindel und nachgestellt.
Die Handlung ist wie ein spannender Polit-Thriller inszeniert und wandelt sich im zweiten Teil auf der einen Seite zur Flucht um die Wahrheit zu vertuschen und der Jagd einen Journalisten, eben diese ans Licht zu bekommen. Man weiß zwar wie der Film ausgeht, aber er lässt sich auch heute noch gut anschauen, da er bodenständig inszeniert wurde. 4/5
---
Bild: Ich würde die Bildqualität mal als durchwachsen bezeichnen, man sollte aber das Alter des Films nicht vergessen. Besonders Innenaufnahmen mangelt es meist an Schärfe, die Außenaufnahmen sind hingegen meist sehr klar, wenn auch leicht körnig. Hier und da gibt es produktionsbedingte Verschmutzungen. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist solide in Anbetracht des Altes. 3/5
Extras: Es gibt ein paar nette Featurettes, auch eine retrospektive Betrachtung, plus Trailer und ein schickes Coverartwork inkl. Wendecover. 3/5
Dieser Sci-Fi Film von Peter Hyams aus dem Jahr 1978 kann man schon als Klassiker bezeichnen. Was mir heute noch so an ihm gefällt, die ganze Handlung ist auch heute noch aktuell in Zeiten wo man nicht weiß welche Nachrichten echt sind oder Fake. Noch vor dem großen Mars Boom in Hollywood setzte man sich hier erstmals mit dem Thema auseinander. Das man die Mars Landung nur inszeniert ist gar nicht soo abwegig, immerhin wurde der NASA von vielen Verschwörungstheoretikern unterstellt, auch die Mond-Landung sei ein großer Schwindel und nachgestellt.
Die Handlung ist wie ein spannender Polit-Thriller inszeniert und wandelt sich im zweiten Teil auf der einen Seite zur Flucht um die Wahrheit zu vertuschen und der Jagd einen Journalisten, eben diese ans Licht zu bekommen. Man weiß zwar wie der Film ausgeht, aber er lässt sich auch heute noch gut anschauen, da er bodenständig inszeniert wurde. 4/5
---
Bild: Ich würde die Bildqualität mal als durchwachsen bezeichnen, man sollte aber das Alter des Films nicht vergessen. Besonders Innenaufnahmen mangelt es meist an Schärfe, die Außenaufnahmen sind hingegen meist sehr klar, wenn auch leicht körnig. Hier und da gibt es produktionsbedingte Verschmutzungen. 3/5
Ton: Der deutsche Ton ist solide in Anbetracht des Altes. 3/5
Extras: Es gibt ein paar nette Featurettes, auch eine retrospektive Betrachtung, plus Trailer und ein schickes Coverartwork inkl. Wendecover. 3/5
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 16.02.19 um 17:01
SOLO - A STAR WARS STORY
Im Gegensatz zum ersten A STAR WARS STORY Spin Off setzt SOLO nicht auf große Weltraumschlachten und der Kampf zwischen Rebellen und Imperium hat nur am Rand etwas mit dem Streifen zu tun. Der Film setzt seinen Fokus auf die Schattenseiten der Galaxies wo Schmuggler, Diebe und Verbrechersyndikate den Ton angeben. Corellia, die Heimat von Han, ist ein schäbiger Industrieplanet ohne Hoffnung für den einfachen Bewohner. Kein Wunder das Jedermann versucht sein Schicksal zum Besseren zu wenden und von der Freiheit träumt. Auch im weiteren Verlauf sieht man von der Galaxis eher die schmuddeligen Ecken, was sich auch in der tristen Bildsprache niederschlägt. Hinzu kommt ein gewisses Westernfeeling, auch wenn der Film am Ende weniger Elemente davon enthält als erwartet. Die neuen Welten die wir hier gezeigt bekommen sind aber in sich stimmig und passen. Einige Planeten sind bereits bekannt aus Erwähnung der OT wie Kessel, wo Solo seinen legendären Korsalflug absolviert. Die neuen Welten fügen sich sehr gut in den Stil der OT ein. Grundsätzlich zeigt sich in SOLO wieder wie sehr man bemüht ist den Ton der Original Trilogie zur Zeit von A NEW HOPE zu treffen. Es gibt eine Menge kleinerer und größer visueller Anlehnungen, sei es jetzt durch Displays, Aliens oder Droiden. Vieles wirkt sehr vertraut und wenn man nicht wüsste das Film aus dem Jahr 2018 stammt, könnte er mit Ausnahme auf die visuellen Effekte so auch in den 80ern entstanden sein. Der Kosmos wird darüberhinaus um viele Dinge erweitert, so sieht man die Fertigung von Sternenzerstörern oder den Krieg des Imperiums aus der Sicht des einfachen Infanteristen. In dieser Hinsicht hat Lucasfilm wieder alles richtig gemacht und erweitert den Star Wars Kosmos.
SOLO dreht sich um die Entwicklung von Han Solo zu dem Schmuggler den wir aus den Filmen kennen. Beginnt der Film noch während seiner Jugend auf Corellia, so zeigt sich nach einem Zeitsprung von mehreren Jahren wie er in das Syndikat Crimson Dawn aufsteigt und schließlich auf eigenen Beinen steht. Wer ist gut, wer ist böse und wem kann man vertrauen?
Dabei werden eine Vielzahl neuer Figuren eingeführt, von denen der zwielichtige Tobias Becket, gespielt von Woody Harrelson sicherlich eine der Interessantesten. Qi’Ra, die Jugendliebe von Han Solo, dient als Love Interest die einige interessante Wandlungen vollzieht und weniger eindimensional ist als erwartet. Am Meisten hat man aber sicherlich auf Lando Calrisian gewartet, der mit Donald Glover perfekt gecasted wurde. In meinen Augen nahezu die Idealbesetzung für die Rolle, die obendrein auch noch neue Aspekte hinzufügt. Mit L3 ist auch wieder ein Droide im Cast, der in gewisser Weise ähnlich wie der Droide in Rogue One auch wieder für den Humor zuständig ist, aber auch hier wieder auf eine neue und erfrischende Art und Weise. Insgesamt hat man doch wieder ein sehr gutes Händchen bei der Wahl der Darsteller bewiesen, auch mit Ehrenreich kommt man nach einiger Eingewöhnung gut klar, auch wenn er nicht wie Harrison Fors aussieht.
Wie muss man jetzt SOLO also einordnen? Er ist ohne Frage deutlich leichter und weniger episch als die Episoden-Filme und auch weniger actiongeladen als ROGUE ONE. Es gibt insgesamt verhätlnismäßig wenig Weltraum-Action und sicherlich sind viele Elemente der Handlung für den normalen Kinogänger wohl weniger interessant als für den Star Wars Fan. In gewisser Weise ist diese Origin Story also weniger massenkompatibel, was sich ja auch in den BO-Zahlen zeigt. Nichtsdestotrotz ist er gut gemacht, wobei es etwas an den wirklich einprägsamen Momenten fehlt, die diesen Film zu etwas Besonderen machen. 4/5
---
Bild: Das Bild der Blu-Ray ist makellos, wie man es von Disney auch nicht anders gewohnt ist. 5/5
Ton: Auch akustisch brennt die Blu Ray ein schönes Feuerwerk ab, so wie sich das gehört. 5/5
Extras: Hier schwächelt die Blu ray etwas gegenüber den früheren Star Wars Blu Rays. Es gibt zwar insgesamt eine gute Palette an Extras mit einer Menge Featurettes die verschiedene Teile der Produktion und spezielle Locations beleuchten, aber es fehlt ein richtiges Making Of wie man es sonst immer bekam. Vor allem wird die komplette erste Phase des Films unter Miller & Lord ignoriert, ja regelrecht totgeschwiegen... kein Wort oder Bild zu dazu, das der Film quasi unter Ron Howard neu gedreht wurde. Das finde ich schon etwas seltsam, ich denke für die Fans wäre es sicherlich interessant gewesen zu erfahren was damals produziert wurde... aber offenbar scheint man nicht im Guten auseinander gegangen zu sein.
Das Beste an den Extras sind die gelöschten Szenen, da sind nämlich durchaus ein paar dabei die man hätte im Film belassen soll (Han auf der imperialen Akademie).
Leider wie Disney üblich wieder kein Wendecover.
Daher gibts von mir hier "nur" 3/5 Punkten
Im Gegensatz zum ersten A STAR WARS STORY Spin Off setzt SOLO nicht auf große Weltraumschlachten und der Kampf zwischen Rebellen und Imperium hat nur am Rand etwas mit dem Streifen zu tun. Der Film setzt seinen Fokus auf die Schattenseiten der Galaxies wo Schmuggler, Diebe und Verbrechersyndikate den Ton angeben. Corellia, die Heimat von Han, ist ein schäbiger Industrieplanet ohne Hoffnung für den einfachen Bewohner. Kein Wunder das Jedermann versucht sein Schicksal zum Besseren zu wenden und von der Freiheit träumt. Auch im weiteren Verlauf sieht man von der Galaxis eher die schmuddeligen Ecken, was sich auch in der tristen Bildsprache niederschlägt. Hinzu kommt ein gewisses Westernfeeling, auch wenn der Film am Ende weniger Elemente davon enthält als erwartet. Die neuen Welten die wir hier gezeigt bekommen sind aber in sich stimmig und passen. Einige Planeten sind bereits bekannt aus Erwähnung der OT wie Kessel, wo Solo seinen legendären Korsalflug absolviert. Die neuen Welten fügen sich sehr gut in den Stil der OT ein. Grundsätzlich zeigt sich in SOLO wieder wie sehr man bemüht ist den Ton der Original Trilogie zur Zeit von A NEW HOPE zu treffen. Es gibt eine Menge kleinerer und größer visueller Anlehnungen, sei es jetzt durch Displays, Aliens oder Droiden. Vieles wirkt sehr vertraut und wenn man nicht wüsste das Film aus dem Jahr 2018 stammt, könnte er mit Ausnahme auf die visuellen Effekte so auch in den 80ern entstanden sein. Der Kosmos wird darüberhinaus um viele Dinge erweitert, so sieht man die Fertigung von Sternenzerstörern oder den Krieg des Imperiums aus der Sicht des einfachen Infanteristen. In dieser Hinsicht hat Lucasfilm wieder alles richtig gemacht und erweitert den Star Wars Kosmos.
SOLO dreht sich um die Entwicklung von Han Solo zu dem Schmuggler den wir aus den Filmen kennen. Beginnt der Film noch während seiner Jugend auf Corellia, so zeigt sich nach einem Zeitsprung von mehreren Jahren wie er in das Syndikat Crimson Dawn aufsteigt und schließlich auf eigenen Beinen steht. Wer ist gut, wer ist böse und wem kann man vertrauen?
Dabei werden eine Vielzahl neuer Figuren eingeführt, von denen der zwielichtige Tobias Becket, gespielt von Woody Harrelson sicherlich eine der Interessantesten. Qi’Ra, die Jugendliebe von Han Solo, dient als Love Interest die einige interessante Wandlungen vollzieht und weniger eindimensional ist als erwartet. Am Meisten hat man aber sicherlich auf Lando Calrisian gewartet, der mit Donald Glover perfekt gecasted wurde. In meinen Augen nahezu die Idealbesetzung für die Rolle, die obendrein auch noch neue Aspekte hinzufügt. Mit L3 ist auch wieder ein Droide im Cast, der in gewisser Weise ähnlich wie der Droide in Rogue One auch wieder für den Humor zuständig ist, aber auch hier wieder auf eine neue und erfrischende Art und Weise. Insgesamt hat man doch wieder ein sehr gutes Händchen bei der Wahl der Darsteller bewiesen, auch mit Ehrenreich kommt man nach einiger Eingewöhnung gut klar, auch wenn er nicht wie Harrison Fors aussieht.
Wie muss man jetzt SOLO also einordnen? Er ist ohne Frage deutlich leichter und weniger episch als die Episoden-Filme und auch weniger actiongeladen als ROGUE ONE. Es gibt insgesamt verhätlnismäßig wenig Weltraum-Action und sicherlich sind viele Elemente der Handlung für den normalen Kinogänger wohl weniger interessant als für den Star Wars Fan. In gewisser Weise ist diese Origin Story also weniger massenkompatibel, was sich ja auch in den BO-Zahlen zeigt. Nichtsdestotrotz ist er gut gemacht, wobei es etwas an den wirklich einprägsamen Momenten fehlt, die diesen Film zu etwas Besonderen machen. 4/5
---
Bild: Das Bild der Blu-Ray ist makellos, wie man es von Disney auch nicht anders gewohnt ist. 5/5
Ton: Auch akustisch brennt die Blu Ray ein schönes Feuerwerk ab, so wie sich das gehört. 5/5
Extras: Hier schwächelt die Blu ray etwas gegenüber den früheren Star Wars Blu Rays. Es gibt zwar insgesamt eine gute Palette an Extras mit einer Menge Featurettes die verschiedene Teile der Produktion und spezielle Locations beleuchten, aber es fehlt ein richtiges Making Of wie man es sonst immer bekam. Vor allem wird die komplette erste Phase des Films unter Miller & Lord ignoriert, ja regelrecht totgeschwiegen... kein Wort oder Bild zu dazu, das der Film quasi unter Ron Howard neu gedreht wurde. Das finde ich schon etwas seltsam, ich denke für die Fans wäre es sicherlich interessant gewesen zu erfahren was damals produziert wurde... aber offenbar scheint man nicht im Guten auseinander gegangen zu sein.
Das Beste an den Extras sind die gelöschten Szenen, da sind nämlich durchaus ein paar dabei die man hätte im Film belassen soll (Han auf der imperialen Akademie).
Leider wie Disney üblich wieder kein Wendecover.
Daher gibts von mir hier "nur" 3/5 Punkten
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 05.02.19 um 08:37
The Accountant
Ein überraschend starker Action-Thriller mit einem souverän aufspielenden Ben Affleck mit ungewöhnlicher Hauptfigur. Affleck spielt einen Buchhalter, dessen Beruf aber nur Fassade ist... die Story wird sowohl aus Sicht von Affleck, als auch der US-Behören erzählt, die ihm auf den Fersen sind. The Accountant bietet eine Menge sehr gut choreogrpahierter Actionszenen, in denen es wenig zimperlich zur Sache geht. Interessant ist auch Afflecks Charakter, der an Autismus leidet und dadurch nicht nur in seinem Job als Buchhalter alles ganz genau nimmt. Zwar muss Affleck eigentlich kaum eine Mene verziehen, dafür verlangt die Rolle aber auch irgendwie zu vermitteln wie ein Autist agiert. Erinnert ein wenig an die Hauptfiguren Jack Reacher und dem Equilizer, geht aber noch einen Schritt weiter, da das Krankheitsbild auch mal durchbricht. Mit dem Autismus wird es auch nicht übertrieben, so das der Film auch für den Normalo-Actionfan gut schaubar ist. Gavin O'Connor (Warrior) inszeniert den Streifen lupenrein, die Story ist spannend erzählt, auch wenn man natürlich erahnen kann wie der Film ausgeht. Auch der Cats kann sich sehen lassen. 4/5
---
Bild und Ton sind sehr gut und entsprechen dem aktuellen Blockbuster-Standard.
Extras sind eher mager, nur 3 Featurettes.
Ein überraschend starker Action-Thriller mit einem souverän aufspielenden Ben Affleck mit ungewöhnlicher Hauptfigur. Affleck spielt einen Buchhalter, dessen Beruf aber nur Fassade ist... die Story wird sowohl aus Sicht von Affleck, als auch der US-Behören erzählt, die ihm auf den Fersen sind. The Accountant bietet eine Menge sehr gut choreogrpahierter Actionszenen, in denen es wenig zimperlich zur Sache geht. Interessant ist auch Afflecks Charakter, der an Autismus leidet und dadurch nicht nur in seinem Job als Buchhalter alles ganz genau nimmt. Zwar muss Affleck eigentlich kaum eine Mene verziehen, dafür verlangt die Rolle aber auch irgendwie zu vermitteln wie ein Autist agiert. Erinnert ein wenig an die Hauptfiguren Jack Reacher und dem Equilizer, geht aber noch einen Schritt weiter, da das Krankheitsbild auch mal durchbricht. Mit dem Autismus wird es auch nicht übertrieben, so das der Film auch für den Normalo-Actionfan gut schaubar ist. Gavin O'Connor (Warrior) inszeniert den Streifen lupenrein, die Story ist spannend erzählt, auch wenn man natürlich erahnen kann wie der Film ausgeht. Auch der Cats kann sich sehen lassen. 4/5
---
Bild und Ton sind sehr gut und entsprechen dem aktuellen Blockbuster-Standard.
Extras sind eher mager, nur 3 Featurettes.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 27.01.19 um 21:52
FIREWALL
Bodenständiger als ich dachte. Hab da eigentlich einen Hackerfilm erwartet, aber es war am Ende doch ein eher klassischer Thriller, ala Hostage. Trotz seines hier schon etwas fortgeschritteneren Alters spielt Harrison Ford seinen Part gut, hat actionmäßig aber bis zum Ende eher wenig zu tun. Der Plot ist gut zusammengebaut, wenn auch relativ vorhersehbar. Paul Bettany sieht aus wie der nette Schwiegersohn, hat es aber doch faustdick hinter den Ohren. Sicherlich keiner von Fords filmischen Meisterwerken, aber durchaus unterhaltsame Kost für zwischendurch. 3,5/5
---
Bild: Farben etwas reduziert, ansonsten gute bis sehr gute Schärfe. 4/5
Ton: Ebenfalls anständig. 4/5
Exras: zwei kurze Featurettes + Trailer. 2/5
Bodenständiger als ich dachte. Hab da eigentlich einen Hackerfilm erwartet, aber es war am Ende doch ein eher klassischer Thriller, ala Hostage. Trotz seines hier schon etwas fortgeschritteneren Alters spielt Harrison Ford seinen Part gut, hat actionmäßig aber bis zum Ende eher wenig zu tun. Der Plot ist gut zusammengebaut, wenn auch relativ vorhersehbar. Paul Bettany sieht aus wie der nette Schwiegersohn, hat es aber doch faustdick hinter den Ohren. Sicherlich keiner von Fords filmischen Meisterwerken, aber durchaus unterhaltsame Kost für zwischendurch. 3,5/5
---
Bild: Farben etwas reduziert, ansonsten gute bis sehr gute Schärfe. 4/5
Ton: Ebenfalls anständig. 4/5
Exras: zwei kurze Featurettes + Trailer. 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 23.01.19 um 08:20
SKYSCRAPER
Der Film ist zwar am BoxOffice ziemlich baden gegangen, aber wiedererwarten ein doch recht kurzweiliges Actionvehikel mit Dwayne Johnson geworden. Erfrischend finde ich das es mal keine amerikanische Großstadt ist, sondern mit Hongkong eine internationale Metropole. Zwar stehen die Chinesen meist nur begeistert rum und schauen in den Himmer, aber gut. Das Hochhaus selbst recht generisch, es wurde ja eh die meiste Zeit vor dem Greenscreen gedreht, man merkt es leider auch immer wieder. Hier und da hätte etwas mehr Bodenhaftung gut getan, denn mit den High Tech Spielereien übertreibt man es dann hier und da etwas.... vor allem aber mit der Logik sollte man es nicht allzu ernst nehmen. Wenn das ganze Gebäude seit Stunden in Flammen steht, lässt sich natürlich auch die Sprinkleranlage noch aktivieren *lol*
Wirklicn realitätsnah ist der Film sowieso nicht, denn die Stunts von Dwayne Johnson sind auch etwas über das Ziel hinaus. Der Sprung vom Kran ins Hochhaus, oder das Abseilmanöver sind natürlich over the top. In Zeiten von Fast & Furious, wo ganze Autos über Wolkenkratzer springen, sehe ich das aber nicht allzu eng... zumal auch in den guten alten 80ern unmögliche Stunts vollführt wurden. Einzig der übertriebene Einsatz von Studio und CGI stört da etwas das Vergnügen. Ich glaube das Abseilmanöver hätte deutlich besser gewirkt wenn man sich auch wirklich an einer Hausfassade abgeseilt hätte, aber für sowas braucht man wahrscheinlich schon Tom Cruise
Ansonsten gibts solide Action, nie zu brutal, aber flott inszeniert. Sicherlich im Vergleich zum ersten Stirb Langsam ein eher müder Abklatsch, aber als Popcorn-Unterhaltung für Zwischendurch gut zu gebrauchen. Dwayne Johnson ist jedenfalls endlich mal wieder in seinem Element, viel Action mit ihm gabs zuletzt ja auch nicht mehr. Dafür geht der Film schon in Ordnung, zählt jetzt aber definitiv auch nicht zu seinen Referenzwerken. 3,5/5
---
Bild: Sehr scharfes und knackiges Bild, hier und da ist der Schwarzwert vielleicht eine Spur zu hell. 4,5/5
Ton: Top 5/5
Der Film ist zwar am BoxOffice ziemlich baden gegangen, aber wiedererwarten ein doch recht kurzweiliges Actionvehikel mit Dwayne Johnson geworden. Erfrischend finde ich das es mal keine amerikanische Großstadt ist, sondern mit Hongkong eine internationale Metropole. Zwar stehen die Chinesen meist nur begeistert rum und schauen in den Himmer, aber gut. Das Hochhaus selbst recht generisch, es wurde ja eh die meiste Zeit vor dem Greenscreen gedreht, man merkt es leider auch immer wieder. Hier und da hätte etwas mehr Bodenhaftung gut getan, denn mit den High Tech Spielereien übertreibt man es dann hier und da etwas.... vor allem aber mit der Logik sollte man es nicht allzu ernst nehmen. Wenn das ganze Gebäude seit Stunden in Flammen steht, lässt sich natürlich auch die Sprinkleranlage noch aktivieren *lol*
Wirklicn realitätsnah ist der Film sowieso nicht, denn die Stunts von Dwayne Johnson sind auch etwas über das Ziel hinaus. Der Sprung vom Kran ins Hochhaus, oder das Abseilmanöver sind natürlich over the top. In Zeiten von Fast & Furious, wo ganze Autos über Wolkenkratzer springen, sehe ich das aber nicht allzu eng... zumal auch in den guten alten 80ern unmögliche Stunts vollführt wurden. Einzig der übertriebene Einsatz von Studio und CGI stört da etwas das Vergnügen. Ich glaube das Abseilmanöver hätte deutlich besser gewirkt wenn man sich auch wirklich an einer Hausfassade abgeseilt hätte, aber für sowas braucht man wahrscheinlich schon Tom Cruise
Ansonsten gibts solide Action, nie zu brutal, aber flott inszeniert. Sicherlich im Vergleich zum ersten Stirb Langsam ein eher müder Abklatsch, aber als Popcorn-Unterhaltung für Zwischendurch gut zu gebrauchen. Dwayne Johnson ist jedenfalls endlich mal wieder in seinem Element, viel Action mit ihm gabs zuletzt ja auch nicht mehr. Dafür geht der Film schon in Ordnung, zählt jetzt aber definitiv auch nicht zu seinen Referenzwerken. 3,5/5
---
Bild: Sehr scharfes und knackiges Bild, hier und da ist der Schwarzwert vielleicht eine Spur zu hell. 4,5/5
Ton: Top 5/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 17.01.19 um 08:42
DÄMON
ist ein packender Mystery Thriller mit Denzel Washington in der Haptrolle, entstanden Ende der 90er und bisher an mir komplett vorbeigegangen. Inszeniert wir ein klassischer Cop-Thriller geht es im Kern aber um Übersinnliches: einen Dämon der Jagd auf Detective Hobbs (Washington) macht, nachdem er seinen Körper hinrichten lässt.
Dämon gefällt vor allem durch seine dichte Atmosphäre, so beginnt der Film erst wie ein typischer Ermittlungsfall mit kleineren Puzzleteilen, baut aber immer mehr seinen Plot über einen geisterhaften Dämon der seinen Körper nach Belieben wechseln kann aus. Da Hobbs nie weiß ob der Dämon direkt neben ihm steht oder von seinen Liebsten Besitz ergreift, kommt zunehmends Spannung die sich bis zum Finale verdichtet.
Der Film wird getragen von Denzel Washington der seine Rolle wie immer souverän spielt. Ansonsten ein klassisch inszenierter Film mit nur wenigen Spielereien oder peppigen CGI - ein typischer Cop-Thriller, der aber durch seine übersinnliche Note, in gewisser Weise schon was Besonderes ist. 3,5/5
---
Bild: Für einen Film aus den späten 90ern beachtlich gute Bildqualität mit oft sehr guter Schärfe und natürlicher Farbgebung. 4/5
Ton: Die dt. Tonspur ist absolut in Ordnung. 4/5
Extras:
ist ein packender Mystery Thriller mit Denzel Washington in der Haptrolle, entstanden Ende der 90er und bisher an mir komplett vorbeigegangen. Inszeniert wir ein klassischer Cop-Thriller geht es im Kern aber um Übersinnliches: einen Dämon der Jagd auf Detective Hobbs (Washington) macht, nachdem er seinen Körper hinrichten lässt.
Dämon gefällt vor allem durch seine dichte Atmosphäre, so beginnt der Film erst wie ein typischer Ermittlungsfall mit kleineren Puzzleteilen, baut aber immer mehr seinen Plot über einen geisterhaften Dämon der seinen Körper nach Belieben wechseln kann aus. Da Hobbs nie weiß ob der Dämon direkt neben ihm steht oder von seinen Liebsten Besitz ergreift, kommt zunehmends Spannung die sich bis zum Finale verdichtet.
Der Film wird getragen von Denzel Washington der seine Rolle wie immer souverän spielt. Ansonsten ein klassisch inszenierter Film mit nur wenigen Spielereien oder peppigen CGI - ein typischer Cop-Thriller, der aber durch seine übersinnliche Note, in gewisser Weise schon was Besonderes ist. 3,5/5
---
Bild: Für einen Film aus den späten 90ern beachtlich gute Bildqualität mit oft sehr guter Schärfe und natürlicher Farbgebung. 4/5
Ton: Die dt. Tonspur ist absolut in Ordnung. 4/5
Extras:
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 15.01.19 um 22:19
SIE LEBEN
Der Carpenter-Film ist zwar unterdessen technisch etwas angestaubt, inhaltlich aber trotzdem noch toller Science-Fiction Stoff. Sie Leben ist in gewisser Weise eine Art Wegbereiter vieler kommender Sci-Fi Filme wie Matrix, wo die Menschheit ebenfalls ohne es zu wissen versklavt wird. Gleichzeitig ist der Film auch eine schöne Sozialkritik am Kapitalismus, die auch heute noch sehr gut in unsere Gegenwart passt, vielleicht sogar aktueller ist denn je wenn man sich die Spaltung der Gesellschaft in armund reich vor Augen führt...
Es dauert ein wenig bis die Geschichte Fahrt auf nimmt, aber sobald die skurilen Aliens dank Sonnebrille enttarnt werden hat der Film eine sehr schön skuril-schaurige Stimmung. Der finale Showdown ist da im Vergleich schon fast einwenig enttäuschend, da hätte man sicher noch mehr draus machen können. Zwischendurch bekommt man aber von Carpenter wieder schöne bodenständige Actionszenen und ein paar coole Sprüche von Roddy Piper (RIP) um die Ohren gehauen. Insgesamt ist der Film etwas weniger kultig wie der ähnlich gelagerte "Escape from New York", gehört aber trotzdem ohne Zweifel zu Carpenters guten Werken. 3,5/5
---
Bild: Diese Neuauflage basiert auf dem 4K Master der UHD Disc und wurde wirklich gut auf das blaube Medium transferiert. Meist sehr gute Schärfe, Farben in der Regel kräftig bis natürlich. Für das Alter des Film eine wirklich gelungene Umsetzung. 4,5/5
Ton: Die deutsche Tonspur gehlt absolut in Ordnung, auch wenn man hier natürlich nicht zuviel erwarten sollte. 4/5
Extras: Auf der zweiten Bonus-Disc befinden sich eine Menge interessante Features, vor allem die in HD produzierte Retrospektive zum Film. Dazu noch Making Of und kurze Featurettes. Gutes Paket im schicken Coverdesign.
Der Carpenter-Film ist zwar unterdessen technisch etwas angestaubt, inhaltlich aber trotzdem noch toller Science-Fiction Stoff. Sie Leben ist in gewisser Weise eine Art Wegbereiter vieler kommender Sci-Fi Filme wie Matrix, wo die Menschheit ebenfalls ohne es zu wissen versklavt wird. Gleichzeitig ist der Film auch eine schöne Sozialkritik am Kapitalismus, die auch heute noch sehr gut in unsere Gegenwart passt, vielleicht sogar aktueller ist denn je wenn man sich die Spaltung der Gesellschaft in armund reich vor Augen führt...
Es dauert ein wenig bis die Geschichte Fahrt auf nimmt, aber sobald die skurilen Aliens dank Sonnebrille enttarnt werden hat der Film eine sehr schön skuril-schaurige Stimmung. Der finale Showdown ist da im Vergleich schon fast einwenig enttäuschend, da hätte man sicher noch mehr draus machen können. Zwischendurch bekommt man aber von Carpenter wieder schöne bodenständige Actionszenen und ein paar coole Sprüche von Roddy Piper (RIP) um die Ohren gehauen. Insgesamt ist der Film etwas weniger kultig wie der ähnlich gelagerte "Escape from New York", gehört aber trotzdem ohne Zweifel zu Carpenters guten Werken. 3,5/5
---
Bild: Diese Neuauflage basiert auf dem 4K Master der UHD Disc und wurde wirklich gut auf das blaube Medium transferiert. Meist sehr gute Schärfe, Farben in der Regel kräftig bis natürlich. Für das Alter des Film eine wirklich gelungene Umsetzung. 4,5/5
Ton: Die deutsche Tonspur gehlt absolut in Ordnung, auch wenn man hier natürlich nicht zuviel erwarten sollte. 4/5
Extras: Auf der zweiten Bonus-Disc befinden sich eine Menge interessante Features, vor allem die in HD produzierte Retrospektive zum Film. Dazu noch Making Of und kurze Featurettes. Gutes Paket im schicken Coverdesign.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 05.01.19 um 13:04
ALARMSTUFE ROT 2
Einer der letzten brauchbaren Seagal-Filme, wobei auch hier schon erste Abnutzungserscheinungen zu Tage treten. Seagal sieht schon etwas fülliger aus und greift für meinen Geschmack hier schön öfter zu den Waffen, als zu den Fäusten. Trotzdem ist die Mischung noch annehmbar und es gibt auch einen recht hohen Bodycount, wobei die 18er Freigabe mal wieder übertrieben ist. Inhatlich ist Teil 2 ebenfalls eine Kopie des ersten Teils, allerdings deutlich weniger überzeugend. Zwar ist das Zug-Szenario grundsätzlich nicht so verkehrt, wird durch den hochmodernen Spoinage-Satelliten aber eher in Richtung James Bond verlagert. Es fehlt vor allem ein brauchbarer Gegenspieler, in Teil waren mit Jake Busey und Tommy Lee Jones gleich zwei gute Schurken dabei, hier gibt es nur eine handvoll Söldner und einen irren Wissenschaftler, der mit zuviel Overacting wenig glaubwürdig wirkt. Unnötig auch der schwarze Sidekick mit den lockeren Sprüchen und die schlagfertige Ryback-Nichte die natürlich ebenfalls in Aikido ausgebildet ist. Insgesamt aber trotzdem ein unterhaltsames Actionvehikel mit Steven Seagal, da es recht wenig Leerlauf gibt und quasi immer was auf die Mütze. 3,5/5
---
Bild: Die Bilqualität ist vergleichbar mit dem ersten Teil. Solide, aber es fehlt an Tiefenschärfe. Dafür gibts im zweiten Teil weniger Rauschen, was auch daran liegt das es wenig Nachtszenen gibt. 3/5
Ton: Entspricht dem was man vom Alter des Films erwarten kann, schätze mal 1:1 Übernahme der DVD-Tonspur. 4/5
Extras: Kinotrailer und Wendecover 1/5
Einer der letzten brauchbaren Seagal-Filme, wobei auch hier schon erste Abnutzungserscheinungen zu Tage treten. Seagal sieht schon etwas fülliger aus und greift für meinen Geschmack hier schön öfter zu den Waffen, als zu den Fäusten. Trotzdem ist die Mischung noch annehmbar und es gibt auch einen recht hohen Bodycount, wobei die 18er Freigabe mal wieder übertrieben ist. Inhatlich ist Teil 2 ebenfalls eine Kopie des ersten Teils, allerdings deutlich weniger überzeugend. Zwar ist das Zug-Szenario grundsätzlich nicht so verkehrt, wird durch den hochmodernen Spoinage-Satelliten aber eher in Richtung James Bond verlagert. Es fehlt vor allem ein brauchbarer Gegenspieler, in Teil waren mit Jake Busey und Tommy Lee Jones gleich zwei gute Schurken dabei, hier gibt es nur eine handvoll Söldner und einen irren Wissenschaftler, der mit zuviel Overacting wenig glaubwürdig wirkt. Unnötig auch der schwarze Sidekick mit den lockeren Sprüchen und die schlagfertige Ryback-Nichte die natürlich ebenfalls in Aikido ausgebildet ist. Insgesamt aber trotzdem ein unterhaltsames Actionvehikel mit Steven Seagal, da es recht wenig Leerlauf gibt und quasi immer was auf die Mütze. 3,5/5
---
Bild: Die Bilqualität ist vergleichbar mit dem ersten Teil. Solide, aber es fehlt an Tiefenschärfe. Dafür gibts im zweiten Teil weniger Rauschen, was auch daran liegt das es wenig Nachtszenen gibt. 3/5
Ton: Entspricht dem was man vom Alter des Films erwarten kann, schätze mal 1:1 Übernahme der DVD-Tonspur. 4/5
Extras: Kinotrailer und Wendecover 1/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 02.01.19 um 10:33
ALARMSTUFE ROT
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
---
Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Das Mediabook hat eine schöne Hochglanzverarbeitung und ist mit einem Buchteil bestückt, der aber kaum nennenswerte Zusatzinfos zum Film liefert, ein wirklicher Mehrwert wird hier in meinen Augen nicht geboten. Die BD selbst besitzt kaum nennenswerte Extras, nur einen Trailer. Dazu die überflüssige DVD die eh keiner braucht. 2/5
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
---
Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Das Mediabook hat eine schöne Hochglanzverarbeitung und ist mit einem Buchteil bestückt, der aber kaum nennenswerte Zusatzinfos zum Film liefert, ein wirklicher Mehrwert wird hier in meinen Augen nicht geboten. Die BD selbst besitzt kaum nennenswerte Extras, nur einen Trailer. Dazu die überflüssige DVD die eh keiner braucht. 2/5
mit 5
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 31.12.18 um 14:38
ALARMSTUFE ROT
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
---
Nach dem Mediabook und dem Doppelsteelbook wird jetzt noch eine Version im Keep Case nachgereicht. Technisch scheint die Disc identisch zum Mediabook, konnte jedenfalls keine Unterschiede feststellen.
Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Identisch zum Mediabook, bis auf den Buchteil. Der Kinotrailer ist drauf, dazu wurde immerhin ein Wendecover spendiert. 1/5
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
---
Nach dem Mediabook und dem Doppelsteelbook wird jetzt noch eine Version im Keep Case nachgereicht. Technisch scheint die Disc identisch zum Mediabook, konnte jedenfalls keine Unterschiede feststellen.
Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Identisch zum Mediabook, bis auf den Buchteil. Der Kinotrailer ist drauf, dazu wurde immerhin ein Wendecover spendiert. 1/5
mit 5
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 31.12.18 um 14:34
Man könnte den Film sicherlich auch die Tom Hanks Show nennen, denn nichts anderes ist dieser Film vom Robert Zemeckis. Der Film lebt in erster Linie durchs Hanks herausragende Darbietung, quasi als einziger Darsteller in den wichtigsten Passagen des Filmes... neben Wilson natürlich. Der Film hat zeitweise eine ähnliche Tragik wie das Meisterwerk Forrest Gump, wobei es hier ein wenig länger dauert bis man in die Handlung eintaucht. Spätetsens aber nach dem furiosen Crash und Hanks Bemühen auf der einsamen Insel zu überleben und später in die Zivilisation zu finden hat einen Film aber. Mal lustig, später auch herzeigreifend. Zemeckis und Hanks spielen auch hier wieder wunderbar mit dem Zuschauer und zeigen das es für großes Hollywood-Kino nicht immer laute Action und krachende Effekte braucht... dieser Film kommt z.b. bis auf wenige Passagen komplett Ohne aus, sogar fast ohne Filmmusik... dabei ist der eine Track von Alan Silvestri wieder grandios. Insgesamt sicherlich nicht ganz so furios wie der große Bruder Forrest Gump, aber trotzdem sehr gelungen. 4,5/5
---
Bild: leider ist der HD-Transfer des Filmes eine Enttäuschung, denn er rangiert oft nur leicht über DVD-Niveau. Das der Film so lieblos veröffentlicht wurde ist echt ein Armutsszeugnis für einen solchen Klassiker. 3/5
Ton: Sound bietet der Film ja allgemein eher wenig, eigentlich ist nur der Absturz des Flugzeugs wirklich nennenswert. Daher faire 4/5
Extras: nix... naja, bis auf das Wendecover. Auch ein Armutszeugnis.
---
Bild: leider ist der HD-Transfer des Filmes eine Enttäuschung, denn er rangiert oft nur leicht über DVD-Niveau. Das der Film so lieblos veröffentlicht wurde ist echt ein Armutsszeugnis für einen solchen Klassiker. 3/5
Ton: Sound bietet der Film ja allgemein eher wenig, eigentlich ist nur der Absturz des Flugzeugs wirklich nennenswert. Daher faire 4/5
Extras: nix... naja, bis auf das Wendecover. Auch ein Armutszeugnis.
mit 5
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 30.12.18 um 13:23
STAR TREk DISCOVERY - SEASON 1
2004 ist es gewesen als die letzte Star Trek Serie (Enterprise) über die Bildschirme flimmerte - 14 Jahre also kein Trek im Fernsehen, eine irrsinnig lange Zeit wenn man bedenkt wieviel Star Trek Ableger in den 90ern parallel liefen. 2017/2018 war es dann endlich wieder soweit, eine neue Star Trek Serie geht an den Start - vorerst allerdings nur für Abonementen des Streaming Senders CBS All Access bzw hierzulande Netflix.
DISCOVERY ist einige Jahre vor der ersten Fünfjahres Mission des Raumschiffs USS Enterprise unter James T. Kirk angesiedelt und ist nach Deep Space Nine die zweite Serie die nicht auf dem bekanntesten Schiff der Sternenflotte spielt. Allerdings hat sich in den vielen Jahren Funkstille auch einiges getan was die Inszenierung von Serien angeht und der neueste Trek-Ableger betritt in dieser Hinsicht Neuland und orientiert sich sehr an derzeit gängigen Erzählstrukturen. Auch agieren die Figuren eher wie Personen unserer Zeit, was sich zum Beispiel in einer eher zeitgemäßen Sprache ausdrückt. Nicht jedem wird das gefallen, aber nach einer gewissen Eingewöhnunsgzeit arrangiert man sich mit dem neuen Trek (sofern man gewillt ist.
Hauptproblem der ersten Staffen sind in meinen Augen die Klingonen, denn die wurden radikal umgestaltet, was dazu führt das es eigentlich schon fast sowas wie eine neue Rasse ist. Ich bin mit den neuen Klingonen nicht warm geworden und hoffe das die Macher die Klingonen in den künftigen Staffeln wieder deutlich mehr in die Richtung der uns bekannten klingonen entwickeln werden.
Besonderss gelungen ist der nahezu durchgehende Handlunsstrang der zudem primär aus der Sicht einer Figur erzählt wird. Obendrein gibt es eine Menge überraschender Plot-Twists die man so nicht kommen sieht und die es so in der Form auch noch nie in Star Trek gab - zumal diese alle in einer ersten Staffel stattfinden. Hier hat man sich also wirklich mal was getraut und das steht der Serie auch gut zu Gesicht - endlich mal wieder Star Trek auf der Höhe der Zeit, auch wenns für den Trekkie in einem doch ungewohnt ist, da es optisch udn erzähltechnisch eben so gar nicht zu den alten Serien passt. Mit dem Cast bin ich zu Beginn auch nicht wirklich klargekommen, insb. Stimmots und Kadett Tilly waren mir beide ne Spur zu überdreht, das legt sich zum Glück im Laufe der Staffel einwenig. Vor allem die Bezüge auf Content aus TOS ist gelungen, so das auch Fans der Orginalserie abgeholt werden... mal sehen wie sehr man das in Zukunft noch ausbaut, aber mit Pike und der Enterprise geht man da scheinbar bald eh in die Vollen.
Staffel 1 endet mit einer interessanten letzten Szene die mich auf eine noch bessere zweite Staffel hoffen lässt.
---
Zum Glück spendiert und Paramount Home Entertainment eine Blu Ray Box, denn eine Star Trek Serie nur auf Streaming Kanälen laufen zu lassen wird der Serie nicht gerecht. Die Aufmachung ist zwar etwas einfacher als bei früheren Box-Sets, entspricht aber in etwa dem von Enterprise.
Bild: Endlich dürfen wir eine Star Trek TV-Serie in sehr guter Bildqualität erleben. Gestochen scharfes HD mit kräftigen Farben, tlw. mal etwas körniger, aber insgesamt wirklich gelungen. 4,5/5
Extras: Die Standard-Set kommt als Amaray in einem schönen Schuber ohne FSK-Logo daher. Das Amaray hat ein Wendecover,auf dessen Innendruck sich aber Fehler bei der Episodenverteilung pro Disc eingeschlichen haben.
Jede Blu-Ray hat ein Set von kleinen Featurettes an Bord, zudem sind für jede Episode TV-Spots und vereinzelt auch Deleted Scenes hinterlegt. Auf der letzten Disc gibts obendrein ein langes Making Of. Hier wurde sich also schon große Mühe gegeben für Fans ein umfangreiches Paket direkt zum Release zu schnüren. So darf es gerne mit den folgenden Staffeln weitergehen.
2004 ist es gewesen als die letzte Star Trek Serie (Enterprise) über die Bildschirme flimmerte - 14 Jahre also kein Trek im Fernsehen, eine irrsinnig lange Zeit wenn man bedenkt wieviel Star Trek Ableger in den 90ern parallel liefen. 2017/2018 war es dann endlich wieder soweit, eine neue Star Trek Serie geht an den Start - vorerst allerdings nur für Abonementen des Streaming Senders CBS All Access bzw hierzulande Netflix.
DISCOVERY ist einige Jahre vor der ersten Fünfjahres Mission des Raumschiffs USS Enterprise unter James T. Kirk angesiedelt und ist nach Deep Space Nine die zweite Serie die nicht auf dem bekanntesten Schiff der Sternenflotte spielt. Allerdings hat sich in den vielen Jahren Funkstille auch einiges getan was die Inszenierung von Serien angeht und der neueste Trek-Ableger betritt in dieser Hinsicht Neuland und orientiert sich sehr an derzeit gängigen Erzählstrukturen. Auch agieren die Figuren eher wie Personen unserer Zeit, was sich zum Beispiel in einer eher zeitgemäßen Sprache ausdrückt. Nicht jedem wird das gefallen, aber nach einer gewissen Eingewöhnunsgzeit arrangiert man sich mit dem neuen Trek (sofern man gewillt ist.
Hauptproblem der ersten Staffen sind in meinen Augen die Klingonen, denn die wurden radikal umgestaltet, was dazu führt das es eigentlich schon fast sowas wie eine neue Rasse ist. Ich bin mit den neuen Klingonen nicht warm geworden und hoffe das die Macher die Klingonen in den künftigen Staffeln wieder deutlich mehr in die Richtung der uns bekannten klingonen entwickeln werden.
Besonderss gelungen ist der nahezu durchgehende Handlunsstrang der zudem primär aus der Sicht einer Figur erzählt wird. Obendrein gibt es eine Menge überraschender Plot-Twists die man so nicht kommen sieht und die es so in der Form auch noch nie in Star Trek gab - zumal diese alle in einer ersten Staffel stattfinden. Hier hat man sich also wirklich mal was getraut und das steht der Serie auch gut zu Gesicht - endlich mal wieder Star Trek auf der Höhe der Zeit, auch wenns für den Trekkie in einem doch ungewohnt ist, da es optisch udn erzähltechnisch eben so gar nicht zu den alten Serien passt. Mit dem Cast bin ich zu Beginn auch nicht wirklich klargekommen, insb. Stimmots und Kadett Tilly waren mir beide ne Spur zu überdreht, das legt sich zum Glück im Laufe der Staffel einwenig. Vor allem die Bezüge auf Content aus TOS ist gelungen, so das auch Fans der Orginalserie abgeholt werden... mal sehen wie sehr man das in Zukunft noch ausbaut, aber mit Pike und der Enterprise geht man da scheinbar bald eh in die Vollen.
Staffel 1 endet mit einer interessanten letzten Szene die mich auf eine noch bessere zweite Staffel hoffen lässt.
---
Zum Glück spendiert und Paramount Home Entertainment eine Blu Ray Box, denn eine Star Trek Serie nur auf Streaming Kanälen laufen zu lassen wird der Serie nicht gerecht. Die Aufmachung ist zwar etwas einfacher als bei früheren Box-Sets, entspricht aber in etwa dem von Enterprise.
Bild: Endlich dürfen wir eine Star Trek TV-Serie in sehr guter Bildqualität erleben. Gestochen scharfes HD mit kräftigen Farben, tlw. mal etwas körniger, aber insgesamt wirklich gelungen. 4,5/5
Extras: Die Standard-Set kommt als Amaray in einem schönen Schuber ohne FSK-Logo daher. Das Amaray hat ein Wendecover,auf dessen Innendruck sich aber Fehler bei der Episodenverteilung pro Disc eingeschlichen haben.
Jede Blu-Ray hat ein Set von kleinen Featurettes an Bord, zudem sind für jede Episode TV-Spots und vereinzelt auch Deleted Scenes hinterlegt. Auf der letzten Disc gibts obendrein ein langes Making Of. Hier wurde sich also schon große Mühe gegeben für Fans ein umfangreiches Paket direkt zum Release zu schnüren. So darf es gerne mit den folgenden Staffeln weitergehen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 19.12.18 um 08:17
The Fog ist ein Gruselklassiker von John Carpenter, der einwenig im Schatten seines Meisterwerks Halloween steht. Mit Ausnahme einer Hauptdarstellerin (Jamie Lee Curtis) haben beide Filme aber reichlich wenig miteinander zu tun. The Fog ist eher eine klassische Gespenster-Geschichte, die zwar hier und da auch ein paar kleinere Schockmomente besitzt, ansonsten aber eher auf eine dezente Gruselstimmung und Atmosphär setzt.
Wie eigentlich alle Filme von Carpenter wurde auch dieser Film mit kleinem Budget gedreht, da man mit sehr einfachen Mitteln und einigen praktischen Effekten aber bereits eine sehr greifbare Gruselstimmung erzeugen konnte, reicht das schon aus um den Film wirken zu lassen, auch heute funktioniert das noch erstaunlich gut. Der Film ist klassisch erzählt und setzt auf einen langsamen Spannungsaufbau, so passiert eigentlich die erste Stunde bis auf ein paar unheilvolle Botschaften fast nichts. Dafür ist die letzte halbe Stunde aber wiederum sehr packend inszeniert... auch mit dem typischen Carpenter-Synthesizer Sound.
Nach heutigen Sehgewohnheiten ist der Film sicherlich einwenig angestaubt funktioniert dafür aber immer noch ziemlich gut. Etwas nervig finde ich die Radiotante die mir etwas zuviel ins Mic plappert, aber das wars eigentlich auch schon. Das es nicht zum ganz großen Klassiker reicht liegt an den dann doch einwenig herausstechenden Momenten die den Film auf eine Ebene mit The Thing oder eben Halloween stellen würden - ein Film aus Carpenters zweiter Reihe.
4/5
---
Studio canal bringt uns nun endlich eine würdige HD-Umsetzung des Filmes auf BluRay basierend auf einem neuen 4K Master. Eine lohnende Investition.
Bild: Für einen LowBudget Film aus dem Jahr 1980 ist die Bildqualität wirklich wirklich gut. Bei Nahaufnahmen sind nun auch viele Details auszumachen. Trotz der vielen Nachtszenen sind immer alle Konturen erkennbar, nichts säuft ab. Auch die Außenaufnahmen überzeugen durch kräftige Farben und gute Schärfe. Nur ganz selten gibt es ein paar produktionsbedingte Störungen im Bild. Insgesamt aber eine wirklich gelungene HD-Umsetzung, kann mir aber kaum vorstellen das die UHD hier mehr Bildqualität bieten wird. Ein Upgrade lohnt sich. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur reißt hier im Gegenzug natürlich keine Bäume aus. Klingt einwenig blechern und schwachbrü+stig, aber gut, das war zu erwarten. 3/5
Extras: Studiocanal spendiert dem Film eine umfangreiche Bonus Disc mit einem neuprodizierten Making Of, div. F>eaturettes, Besuch der Orginal Sets usw. sehr gutes Gesamtpaket in meinen Augen, dazu noch ein schönes Cover Artwork mit Wendecover... nur das tonlose Menü ist etwas merkwürdig, wirkt wie ein Produktionsfehler. 4/5
Wie eigentlich alle Filme von Carpenter wurde auch dieser Film mit kleinem Budget gedreht, da man mit sehr einfachen Mitteln und einigen praktischen Effekten aber bereits eine sehr greifbare Gruselstimmung erzeugen konnte, reicht das schon aus um den Film wirken zu lassen, auch heute funktioniert das noch erstaunlich gut. Der Film ist klassisch erzählt und setzt auf einen langsamen Spannungsaufbau, so passiert eigentlich die erste Stunde bis auf ein paar unheilvolle Botschaften fast nichts. Dafür ist die letzte halbe Stunde aber wiederum sehr packend inszeniert... auch mit dem typischen Carpenter-Synthesizer Sound.
Nach heutigen Sehgewohnheiten ist der Film sicherlich einwenig angestaubt funktioniert dafür aber immer noch ziemlich gut. Etwas nervig finde ich die Radiotante die mir etwas zuviel ins Mic plappert, aber das wars eigentlich auch schon. Das es nicht zum ganz großen Klassiker reicht liegt an den dann doch einwenig herausstechenden Momenten die den Film auf eine Ebene mit The Thing oder eben Halloween stellen würden - ein Film aus Carpenters zweiter Reihe.
4/5
---
Studio canal bringt uns nun endlich eine würdige HD-Umsetzung des Filmes auf BluRay basierend auf einem neuen 4K Master. Eine lohnende Investition.
Bild: Für einen LowBudget Film aus dem Jahr 1980 ist die Bildqualität wirklich wirklich gut. Bei Nahaufnahmen sind nun auch viele Details auszumachen. Trotz der vielen Nachtszenen sind immer alle Konturen erkennbar, nichts säuft ab. Auch die Außenaufnahmen überzeugen durch kräftige Farben und gute Schärfe. Nur ganz selten gibt es ein paar produktionsbedingte Störungen im Bild. Insgesamt aber eine wirklich gelungene HD-Umsetzung, kann mir aber kaum vorstellen das die UHD hier mehr Bildqualität bieten wird. Ein Upgrade lohnt sich. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur reißt hier im Gegenzug natürlich keine Bäume aus. Klingt einwenig blechern und schwachbrü+stig, aber gut, das war zu erwarten. 3/5
Extras: Studiocanal spendiert dem Film eine umfangreiche Bonus Disc mit einem neuprodizierten Making Of, div. F>eaturettes, Besuch der Orginal Sets usw. sehr gutes Gesamtpaket in meinen Augen, dazu noch ein schönes Cover Artwork mit Wendecover... nur das tonlose Menü ist etwas merkwürdig, wirkt wie ein Produktionsfehler. 4/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 10.12.18 um 08:20
Nach diversen Slasher-Remakes ging es einen anderen Horror-Klassiker ans Leder: ES. Basierend auf dem Roman von Stephen King wurde bereits 1990 als Zweiteiler fürs Fernsehen adaptiert, konnte aber nicht durchweg überzeugen. Besonders der zweite Teil war im Vergleich zu Teil 1 eher mau, dafür überzeugte Tim Curry als morbider Clown Pennywise.
Eine kinowürde Adaption des Stoffes war also regelrecht an der Zeit. Zum Glück legte man von Anfang an wert darauf ein stilistisch stimmiges Remake abzuliefern, keine moderne Interpretation des Stoffes fürs junge Publikum. So spielt die Handlung im gleichen Jahr wie die erste Verfilmung des Stoffes, im Jahr 1990. Auch die amerikanische Kleinstadtidylle wird gut eingefangen, so das der Film optisch wunderbar in die 80er Jahre passen würde. Wie der zweite Teil der genau 27 Jahre später, also in der Gegenwart spielen dürfte, muss sich aber noch zeigen. Auch die Wahl der Verlierergruppe passt sehr gut, die Kinderdarsteller sind gut gecasted und spiegeln ebenfalls den Zeitgeist der späten 80er Jahre wieder. Hier werden sich also Fans dieser Ära des Kinos schnell heimisch fühlen.
Ich kenne das Buch nicht, inhaltlich entspricht die Handlung aber in vielerlei Hinsicht dem Stoff des TV-Filmes. Am Ende geht es hier wie da um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ängste überwinden muss und zusammenhalten muss um sich dem Bösen in Form des böse Clowns Pennywise zu stellen. Die Figur Pennywise ist wohl das Aushängeschild von ES und dürfte viele Jugendliche panische Ängste vor Clowns beschert haben. Tim Curry spielte die Figur sehr gut - allerdings kann sich die Neuinterpretation des Stoffes hier ebenfalls sehen lassen. Die Figur ist nach wie vor Pennywise, hebt sich aber auch einwenig von der bekannten Darstellung ab.
Was das ES Remake auszeichnet ist, das es zwar auch einige Schockmomente gibt, der Film aber in vielerlei Hinsicht seine Spannung aus dezenten Gruseleffekten heraus zieht. Oftmals sind es nur stimmungsvolle Bilder mit passender Musikuntermalung, aber das Ergebnis funktioniert sehr gut. Hatte erwartet das hier mehr auf die Brutalo-Schiene ausgewichen wird, aber die Macher schaffen es auch auf subtiliere Art und Weise Gruselstimmung zu erzeugen.
Fazit: Stimmungsvolles, Gruselremake. Gelungen! 4/5
---
Bild: Sehr gute Schärfe. Einsatz von Farbfiltern verfälscht einwenig die Darstellung, passt aber sehr gut. 5/5
Ton: Sehr gute Soundabmischung mit schönen Schockmomenten. 4,5/5
Eine kinowürde Adaption des Stoffes war also regelrecht an der Zeit. Zum Glück legte man von Anfang an wert darauf ein stilistisch stimmiges Remake abzuliefern, keine moderne Interpretation des Stoffes fürs junge Publikum. So spielt die Handlung im gleichen Jahr wie die erste Verfilmung des Stoffes, im Jahr 1990. Auch die amerikanische Kleinstadtidylle wird gut eingefangen, so das der Film optisch wunderbar in die 80er Jahre passen würde. Wie der zweite Teil der genau 27 Jahre später, also in der Gegenwart spielen dürfte, muss sich aber noch zeigen. Auch die Wahl der Verlierergruppe passt sehr gut, die Kinderdarsteller sind gut gecasted und spiegeln ebenfalls den Zeitgeist der späten 80er Jahre wieder. Hier werden sich also Fans dieser Ära des Kinos schnell heimisch fühlen.
Ich kenne das Buch nicht, inhaltlich entspricht die Handlung aber in vielerlei Hinsicht dem Stoff des TV-Filmes. Am Ende geht es hier wie da um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ängste überwinden muss und zusammenhalten muss um sich dem Bösen in Form des böse Clowns Pennywise zu stellen. Die Figur Pennywise ist wohl das Aushängeschild von ES und dürfte viele Jugendliche panische Ängste vor Clowns beschert haben. Tim Curry spielte die Figur sehr gut - allerdings kann sich die Neuinterpretation des Stoffes hier ebenfalls sehen lassen. Die Figur ist nach wie vor Pennywise, hebt sich aber auch einwenig von der bekannten Darstellung ab.
Was das ES Remake auszeichnet ist, das es zwar auch einige Schockmomente gibt, der Film aber in vielerlei Hinsicht seine Spannung aus dezenten Gruseleffekten heraus zieht. Oftmals sind es nur stimmungsvolle Bilder mit passender Musikuntermalung, aber das Ergebnis funktioniert sehr gut. Hatte erwartet das hier mehr auf die Brutalo-Schiene ausgewichen wird, aber die Macher schaffen es auch auf subtiliere Art und Weise Gruselstimmung zu erzeugen.
Fazit: Stimmungsvolles, Gruselremake. Gelungen! 4/5
---
Bild: Sehr gute Schärfe. Einsatz von Farbfiltern verfälscht einwenig die Darstellung, passt aber sehr gut. 5/5
Ton: Sehr gute Soundabmischung mit schönen Schockmomenten. 4,5/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 09.12.18 um 18:08
Mit ALIEN: COVENANT kehrt Altmeister Ridley Scott wieder zu den Wurzeln des Franchise zurück und nimmt sich damit teilweise der Kritik an PROMETHEUS an. Allerdings ist es jetzt auch nicht so das die Handlung des ersten Prequels komplett über Bord geworfen wird, vielmehr baut Covenant auf den Handlungssträngen auf. So beginnt der Film beispielsweise mit einer Rückblende auf David und seinen Schöpfer (wieder Guy Pearce) - den man viel älter ja bereits schon in Prometheus kennenlernte. Diese Szene ist nicht unwichtig, denn in Covenant nimmt David eine zentrale Rolle ein.
Ohne zu spoilern und wichtige Handlungselemente vorweg zu nehmen, Covenant ist in gewisser Weise eine klassiche Fortsetzung zu Prometheus, setzt aber andere Schwerpunkte. Die Kritik an Prometheus war ja unter anderem das es gar kein Alien im Film gibt. Das korrigiert Scott nun, den Gigers Kreatur bzw. eine Zwischenstufe der Figur, wird hier wieder zum klassischen Filmmonster. Das ist zum einen gut - eben weil der namensgebende Xenomorph jetzt viel deutlicher im Rampenlicht steht - zum anderen bringt dies andere Probleme mit sich, auf die ich noch eingehen werde.
Was man Ridley Scott schonmal in jedem Fall positiv anrechnen kann. Der Look des Filmes ist wieder großartig gelungen. Das Set-Design und die Effekte sind stark, haben aber wieder eigene Akzente so das es nicht wie ein Abziehbild der Prometheus wirkt. Da das Schiff eine Art Kolonisierungsmission ist, setzt sich auch die Crew anders zusammen und jeder hat eine andere Motiviation... der gläubige Christ als Anführer der sich vom herrn geleitet fühlt, die jungen Aussteiger usw.
So gibt wieder einen starken Frauencharakter (Daniels) wie Ripley oder Elizabeth Shaw, wobei Daniels nicht ganz so gut ausgearbeitet ist bzw. es schwerer fällt eine Bindung aufzubauen. Wieder ist ein Android an Bord, genannt Walther, der wiederum von Fassbender gespielt wird. Der Rest der Crew hat kaum tragende Rolle sondern dient später als Futterspender, einzige Ausnahme vielleicht der Captain (Billy Crudup).
ALIEN: COVENANT ist ein unterhaltsamer Film, der auch endlich wieder die klassische Alien Action zurückholt und auch ein paar sehr blutige Momente bereithält. Wo Prometheus eher zurückhaltend war, darf das Alien hier wieder aus dem Brustkorb brechen und auf eindrucksvolle Weise das fürchten lehren. Trotzdem hätte ich mir da noch einen Hauch mehr Suspense und Spannung gewünscht, denn die Jagd auf das Alien bzw. die Flucht ist visuell zwar sehr beeindruckend, aber nicht so beklemmend wie ich mir das gewünscht hätte.
Fazit: ALIEN: COVENANT ist eine gelungene Forsetzung des Franchise mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Der Film beginnt interessant und hat dann leider im Mittelteil ein paar Hänger, die größtenteils dadurch begründet sich weil man sich damit aufhält zu erklären was nach PROMETHEUS passiert ist, danach legt der Film aber nochmal einen fulminanten Showdown. Ich wünsche dem Film Erfolg, würden jedenfalls gerne sehen wie es weitergeht.
Bewertungstechn isch würde ich den Film auf einer Stufe wie PROMETHEUS einstufen, vielleicht leicht schwächer, dh. zwischen 8-8,5/10
---
Bild: das Bild der Blu-Ray ist gut bis sehr gut. Hier und da hätte ich mir noch etwas mehr Tiefenschärfe gewünscht. Dafür passt der leicht dreckige Ton aber gut zum Film. 4/5
Ton: Bin mit der Effektpalette was den Sound angeht sehr zufrieden. 4,5/5
Extras: Zwar ist das Paket nicht sehr umfangreich, dafür haben es aber immerhin die ganzen Mini-Filmchen die ergänzend die Ereignisse nach Prometheus erklären auf die Disc geschafft. Vor allem die Episode mit Shaw ist sehr interessant und es tut schon einwenig weh das die Szenen nicht im Film gelandet sind. 3/5
Ohne zu spoilern und wichtige Handlungselemente vorweg zu nehmen, Covenant ist in gewisser Weise eine klassiche Fortsetzung zu Prometheus, setzt aber andere Schwerpunkte. Die Kritik an Prometheus war ja unter anderem das es gar kein Alien im Film gibt. Das korrigiert Scott nun, den Gigers Kreatur bzw. eine Zwischenstufe der Figur, wird hier wieder zum klassischen Filmmonster. Das ist zum einen gut - eben weil der namensgebende Xenomorph jetzt viel deutlicher im Rampenlicht steht - zum anderen bringt dies andere Probleme mit sich, auf die ich noch eingehen werde.
Was man Ridley Scott schonmal in jedem Fall positiv anrechnen kann. Der Look des Filmes ist wieder großartig gelungen. Das Set-Design und die Effekte sind stark, haben aber wieder eigene Akzente so das es nicht wie ein Abziehbild der Prometheus wirkt. Da das Schiff eine Art Kolonisierungsmission ist, setzt sich auch die Crew anders zusammen und jeder hat eine andere Motiviation... der gläubige Christ als Anführer der sich vom herrn geleitet fühlt, die jungen Aussteiger usw.
So gibt wieder einen starken Frauencharakter (Daniels) wie Ripley oder Elizabeth Shaw, wobei Daniels nicht ganz so gut ausgearbeitet ist bzw. es schwerer fällt eine Bindung aufzubauen. Wieder ist ein Android an Bord, genannt Walther, der wiederum von Fassbender gespielt wird. Der Rest der Crew hat kaum tragende Rolle sondern dient später als Futterspender, einzige Ausnahme vielleicht der Captain (Billy Crudup).
ALIEN: COVENANT ist ein unterhaltsamer Film, der auch endlich wieder die klassische Alien Action zurückholt und auch ein paar sehr blutige Momente bereithält. Wo Prometheus eher zurückhaltend war, darf das Alien hier wieder aus dem Brustkorb brechen und auf eindrucksvolle Weise das fürchten lehren. Trotzdem hätte ich mir da noch einen Hauch mehr Suspense und Spannung gewünscht, denn die Jagd auf das Alien bzw. die Flucht ist visuell zwar sehr beeindruckend, aber nicht so beklemmend wie ich mir das gewünscht hätte.
Fazit: ALIEN: COVENANT ist eine gelungene Forsetzung des Franchise mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Der Film beginnt interessant und hat dann leider im Mittelteil ein paar Hänger, die größtenteils dadurch begründet sich weil man sich damit aufhält zu erklären was nach PROMETHEUS passiert ist, danach legt der Film aber nochmal einen fulminanten Showdown. Ich wünsche dem Film Erfolg, würden jedenfalls gerne sehen wie es weitergeht.
Bewertungstechn isch würde ich den Film auf einer Stufe wie PROMETHEUS einstufen, vielleicht leicht schwächer, dh. zwischen 8-8,5/10
---
Bild: das Bild der Blu-Ray ist gut bis sehr gut. Hier und da hätte ich mir noch etwas mehr Tiefenschärfe gewünscht. Dafür passt der leicht dreckige Ton aber gut zum Film. 4/5
Ton: Bin mit der Effektpalette was den Sound angeht sehr zufrieden. 4,5/5
Extras: Zwar ist das Paket nicht sehr umfangreich, dafür haben es aber immerhin die ganzen Mini-Filmchen die ergänzend die Ereignisse nach Prometheus erklären auf die Disc geschafft. Vor allem die Episode mit Shaw ist sehr interessant und es tut schon einwenig weh das die Szenen nicht im Film gelandet sind. 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.12.18 um 10:00
Der erste Jurassic World war in meinen Augen gute Popcorn-Unterhaltung, die leider nicht mehr ganz den Charme der Original-Filme entwickeln konnte. trotzdem war der Film zu meiner Überraschung ein weltweiter Hit, erfolgreicher als alle JP-Filme vorher. Dinos scheinen also immer noch sehr gut beim Publikum anzukommen, so war es natürlich auch klar das eine Fortsetzung kommen würde.
Das verlorene Königreich setzt quasi einige Jahre nach den Ereignissen von JW an. Der Vergnügungspark ist unterdessen Geschichte und ein gigantischer Vulkanausbruch bedroht die immer noch lebenden Dinos... die jetzt zum zweiten Mal vor der Auslöschung stehen. So beginnt der Film recht klassisch, weißt visuell und erzählerisch einige Parallelen zum zweiten Jurassic Park: Die vergessene Welt auf... inkl. der Großwildjäger. Als der Vulkan anfängt Lava zu spucken, beginnt eine rasante Flucht von der Insel und die Handlung wechselt wieder aufs amerikanische Festland. Im Unterschied zu Vergessene Welt, von der T-Rex im Zoo ausgestellt werden sollte, geht es nun darum die verblienenen geretteten Dinos höchstbietend zu versteigern... die Parallelen zum Konsumverhalten der Gegenwart wirkt aber leider einwenig bemüht und es geht dem Film auch zusehends das Flair, was ich mit einem Jurassic-Film verbinde einwenig flöten.
Natürlich gibt es auch wieder eine neue Züchtung aus der Hexenküche, kennen wir so auch schon aus dem Vorgänger. Mit wirklich neue Einfällen kann der Film hier leider nicht aufwarten... das Pulver wird quasi mit dem Vulkanausbruch weitestgehend verschossen. Es gibt zwar den ein oder anderen gelungenen Einfall, zum Beispiel wenn sich der neue Raptor sich ins Kinderzimmer stiehlt wie das Monster aus einem Horrorfilm, das war es aber auch fast schon. Das Ende lässt zwar wieder ein paar interessante Optionen offen, ob man Sie sinnvoll nutzt, da habe ich noch so meine Zweifel.
---
Die Blu-Ray punktet mit perfekter HD-Bild- und Tonqualität auf.
Das verlorene Königreich setzt quasi einige Jahre nach den Ereignissen von JW an. Der Vergnügungspark ist unterdessen Geschichte und ein gigantischer Vulkanausbruch bedroht die immer noch lebenden Dinos... die jetzt zum zweiten Mal vor der Auslöschung stehen. So beginnt der Film recht klassisch, weißt visuell und erzählerisch einige Parallelen zum zweiten Jurassic Park: Die vergessene Welt auf... inkl. der Großwildjäger. Als der Vulkan anfängt Lava zu spucken, beginnt eine rasante Flucht von der Insel und die Handlung wechselt wieder aufs amerikanische Festland. Im Unterschied zu Vergessene Welt, von der T-Rex im Zoo ausgestellt werden sollte, geht es nun darum die verblienenen geretteten Dinos höchstbietend zu versteigern... die Parallelen zum Konsumverhalten der Gegenwart wirkt aber leider einwenig bemüht und es geht dem Film auch zusehends das Flair, was ich mit einem Jurassic-Film verbinde einwenig flöten.
Natürlich gibt es auch wieder eine neue Züchtung aus der Hexenküche, kennen wir so auch schon aus dem Vorgänger. Mit wirklich neue Einfällen kann der Film hier leider nicht aufwarten... das Pulver wird quasi mit dem Vulkanausbruch weitestgehend verschossen. Es gibt zwar den ein oder anderen gelungenen Einfall, zum Beispiel wenn sich der neue Raptor sich ins Kinderzimmer stiehlt wie das Monster aus einem Horrorfilm, das war es aber auch fast schon. Das Ende lässt zwar wieder ein paar interessante Optionen offen, ob man Sie sinnvoll nutzt, da habe ich noch so meine Zweifel.
---
Die Blu-Ray punktet mit perfekter HD-Bild- und Tonqualität auf.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 29.11.18 um 14:18
Zugegeben, kein Film den man öfter in den Player legt, da er viel von den Plot-Twists lebt. Da die letzte Sichtung mittlerweile aber schon einige Jahre zurückliegt, konnte ich auch die Handlung wieder genießen. Duncan Jones hat hier einen simplen aber effektiven Science-Fiction Film abgeliefert, der sowohl Normalzuschauer, wie auch Genrefans ansprechen dürfte. Inhaltlich ähnlich gelagerte Filme, wo die gleichen Momente immer wieder erlebt werden gibt es in diversen Genres, auch das Sci-Fi Genre ist voll davon, Butterfly Effect ist sicherlich ein sehr bekannter Vertreter, aber auch Und täglich grüßt das Murmeltier.
Source Code basiert aber eben nicht auf zufälligen Ereignissen die dazu führen, sondern konzentriert sich auf die technischen Möglichkeiten dies explizit zu steuern... als Werkzeug zur Verbrechensbekämpfung. Es spielen auch ethische Gesichtspunkte eine Rolle, werden aber nur oberflächig betrachtet. In erster Linie soll der Film unterhalten, und das tut er serwohl. Jake Gyllenhall spielt gut. Michelle Monaghan sieht nett aus, hat aber eher wenig zu tun. Vera Farmigas Part konzentriert sich auf den Blick durch eine Webcam. Der Film wird also in erster Linie von Gyllenhall getragen. Bin jetzt nicht unbedingt ein Fan von ihm, aber er macht seine Sache gut.
Ein Sci-Fi Epos ist der Film nicht, aber er liefert gute und kurzweilige Genrekost.
3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist superb. Knackescharf, kräftige Farben. Psst. 5/5
Ton: Ebenfalls gute Abmischung, wobei es nur bei den Explosionen richtig was auf die Ohren gibt. 4/5
Extras: nicht gesichtet...
Source Code basiert aber eben nicht auf zufälligen Ereignissen die dazu führen, sondern konzentriert sich auf die technischen Möglichkeiten dies explizit zu steuern... als Werkzeug zur Verbrechensbekämpfung. Es spielen auch ethische Gesichtspunkte eine Rolle, werden aber nur oberflächig betrachtet. In erster Linie soll der Film unterhalten, und das tut er serwohl. Jake Gyllenhall spielt gut. Michelle Monaghan sieht nett aus, hat aber eher wenig zu tun. Vera Farmigas Part konzentriert sich auf den Blick durch eine Webcam. Der Film wird also in erster Linie von Gyllenhall getragen. Bin jetzt nicht unbedingt ein Fan von ihm, aber er macht seine Sache gut.
Ein Sci-Fi Epos ist der Film nicht, aber er liefert gute und kurzweilige Genrekost.
3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist superb. Knackescharf, kräftige Farben. Psst. 5/5
Ton: Ebenfalls gute Abmischung, wobei es nur bei den Explosionen richtig was auf die Ohren gibt. 4/5
Extras: nicht gesichtet...
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 22.11.18 um 11:00
Eine klasse Serie ist BAND OF BROTHERS. Kannte Sie bisher nur aus dem Free-TV und auch die letzte Sichtung ist mittlerweile über 10 Jahre her. Die Serie hat sich aber wirklich gut gehalten und sieht auch heute noch klasse aus. Beachtlich was HBO hier auf die Beine gestellt hat, die Serie hat in meinen Augen Kinoformat. in gewisser Weise erzählt der Film die Ereignisse aus SAVING PRIVATE RYAN aus einer anderen Perspektive, mit dem Unterschied das die Serie weitaus mehr in die Tiefe gehen kann bei 10 Teilen. Das ist auch nötig, denn es tauchen weitaus mehr Figuren aus, was zu Beginn auch etwas konfus ist, da man die Soldaten nur schwer auseinanderhalten kann. im Verlauf kommt man den Figuren aber näher und einige werden auch gut porträtiert, andere bleiben eher Nebenfiguren.
Insgesamt ist die Serie packend erzählt, wobei insb. die Schaltszenen in ihrer Art zum Zeitpunkt der Entstehung ihres Gleichen suchten. Die Serie ist auch gut gealtert, so das die Sets und Kulissen auch heute noch super aussehen. Highlights sind hier ganz klar die Schlachten in Carentan und die Belagerung von Bastogne in den Ardennen. Erstere wegen ihrer schonungslosen Kampfdarstellung (einzige Folge mit FSK18 Feigabe) und Bretogne wegen dem brutal schönen Waldsetting im Schnee.
Fazit: BAND OF BROTHERS ist nach wie vor die Referenzserie schlechthin wenn es den WW2 geht.
---
Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um eine Serie aus den frühen 00er Jahren handelt, ist die Bildqualität absolut sensationell. Durchweg gutes bis sehr gutes HD-Feeling. Lediglich in den ersten Episoden insb. Absprung der Fallschirmjäger schwächelt das Bild etwas. Danach wird es aber durchweg besser. Die Farbkorrektur macht den Film etwas erdiger, was gut in die Zeit passt. 4/5
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Audioabmischung, sehr starker Soundtrack für eine Serie. 5/5
Insgesamt ist die Serie packend erzählt, wobei insb. die Schaltszenen in ihrer Art zum Zeitpunkt der Entstehung ihres Gleichen suchten. Die Serie ist auch gut gealtert, so das die Sets und Kulissen auch heute noch super aussehen. Highlights sind hier ganz klar die Schlachten in Carentan und die Belagerung von Bastogne in den Ardennen. Erstere wegen ihrer schonungslosen Kampfdarstellung (einzige Folge mit FSK18 Feigabe) und Bretogne wegen dem brutal schönen Waldsetting im Schnee.
Fazit: BAND OF BROTHERS ist nach wie vor die Referenzserie schlechthin wenn es den WW2 geht.
---
Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um eine Serie aus den frühen 00er Jahren handelt, ist die Bildqualität absolut sensationell. Durchweg gutes bis sehr gutes HD-Feeling. Lediglich in den ersten Episoden insb. Absprung der Fallschirmjäger schwächelt das Bild etwas. Danach wird es aber durchweg besser. Die Farbkorrektur macht den Film etwas erdiger, was gut in die Zeit passt. 4/5
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Audioabmischung, sehr starker Soundtrack für eine Serie. 5/5
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 21.11.18 um 13:41
Hatte bisher immer einen Bogen um diesen Prequel gemacht, zu unrecht muss ich zugeben. Zwar ist es kein Film den man jetzt unbedingt benötigt, wer aber das Underworld-Universum schätzt, dürfte gut unerhalten werden.
Die Handlung ist irgendwo im Mittelalter angesiedelt und ähnelt dem Vorspann von EVOLUTIONS. Im Kern wird dabei nochmal die Entwicklung aus den Flashbacks über Lucian und Victors Tochter Sonja aus dem Original gezeigt, dies aber optisch aufwänsig verpackt und mit diversen Ausschmückungen zu einer filmfüllenden Handlung verarbeitet. Da die Handlung vor Selene spielt, konnte man logischerweise nicht auf Kate Beckinsale zurückgreifen. Mit Rhona Mitra wurden allerdings ein optisch ziemlich ähnlicher Ersatz gefunden, fast zu ähnlich für meinen Geschmack, zumal die Sonja aus den Flashbacks auch irgendwie anders aussah.
Da es um Lucian geht, war es natürlich naheliegend das Michael Sheen wieder die Rolle einnimmt. Auch Victor kennen wir bereits aus den beiden Vorgängern. Mit Tannis und Raze sind ebenfalls zwei bekannte Gesichter aus den bereits bekannten Underworld-Filmen mit von der Party. So kann man das Fehlen von Selene eigentlich ziemlich gut kaschieren, zumal der Handlungsort Mittelalter ganz andere Entfaltungsmöglichkeiten gibt. In gewisser Weise ist dieser Film eine Art Fantasy-Epos, mit dem deutlichen Fokus auf Fantasy. So sind die Sets insb. die Burganlage, aber auch Rüstungen und Waffen sehr gut gelungen. Mir hatte dieser kurze Einblick ja schon in EVOLUTIONS sehr zugesagt, hier gibt es noch ein wenig mehr zu sehen. So sind die Kämpfe zwischen Whrwölfen und Vampiren dieses Mal insgesamt grobschlächtiger, bilden damit aber auch einen sehr schönen Kontrast zu den Feuergefechten der anderen Teile.
Ein Problem hat der Film allerdings, das typische Prequel-Thema: Manw eiß bereits wie der Film enden wird... damit kommen natürlich nur begrenzt Spannungsmomente auf, so das der Film in erster Linie durch seine Optik und Actionszenen fesseln kann. Trotzdem ein insgesamt gelungenes Prequel, was inhatlich noch mal einen schönen Bogen zu den ersten beiden Teilen der Saga spannt - denn das fehlte beim folgenden Sequel AWAKENING vollends.
---
Bild: Wie aus der Reihe bekannt starker Einsatz von Blaufiltern. Es fehlt hier irgendwie auch das letzte Quäntchen Tiefenschärfe, manchmal auch etwas körnig. Dahe rnur 4/5
Ton: Die Soundkulisse in diesem actionreichen Spektakel kann sich durchaus hören lassen. 4,5/5
Extras: nicht gesichtet.
Die Handlung ist irgendwo im Mittelalter angesiedelt und ähnelt dem Vorspann von EVOLUTIONS. Im Kern wird dabei nochmal die Entwicklung aus den Flashbacks über Lucian und Victors Tochter Sonja aus dem Original gezeigt, dies aber optisch aufwänsig verpackt und mit diversen Ausschmückungen zu einer filmfüllenden Handlung verarbeitet. Da die Handlung vor Selene spielt, konnte man logischerweise nicht auf Kate Beckinsale zurückgreifen. Mit Rhona Mitra wurden allerdings ein optisch ziemlich ähnlicher Ersatz gefunden, fast zu ähnlich für meinen Geschmack, zumal die Sonja aus den Flashbacks auch irgendwie anders aussah.
Da es um Lucian geht, war es natürlich naheliegend das Michael Sheen wieder die Rolle einnimmt. Auch Victor kennen wir bereits aus den beiden Vorgängern. Mit Tannis und Raze sind ebenfalls zwei bekannte Gesichter aus den bereits bekannten Underworld-Filmen mit von der Party. So kann man das Fehlen von Selene eigentlich ziemlich gut kaschieren, zumal der Handlungsort Mittelalter ganz andere Entfaltungsmöglichkeiten gibt. In gewisser Weise ist dieser Film eine Art Fantasy-Epos, mit dem deutlichen Fokus auf Fantasy. So sind die Sets insb. die Burganlage, aber auch Rüstungen und Waffen sehr gut gelungen. Mir hatte dieser kurze Einblick ja schon in EVOLUTIONS sehr zugesagt, hier gibt es noch ein wenig mehr zu sehen. So sind die Kämpfe zwischen Whrwölfen und Vampiren dieses Mal insgesamt grobschlächtiger, bilden damit aber auch einen sehr schönen Kontrast zu den Feuergefechten der anderen Teile.
Ein Problem hat der Film allerdings, das typische Prequel-Thema: Manw eiß bereits wie der Film enden wird... damit kommen natürlich nur begrenzt Spannungsmomente auf, so das der Film in erster Linie durch seine Optik und Actionszenen fesseln kann. Trotzdem ein insgesamt gelungenes Prequel, was inhatlich noch mal einen schönen Bogen zu den ersten beiden Teilen der Saga spannt - denn das fehlte beim folgenden Sequel AWAKENING vollends.
---
Bild: Wie aus der Reihe bekannt starker Einsatz von Blaufiltern. Es fehlt hier irgendwie auch das letzte Quäntchen Tiefenschärfe, manchmal auch etwas körnig. Dahe rnur 4/5
Ton: Die Soundkulisse in diesem actionreichen Spektakel kann sich durchaus hören lassen. 4,5/5
Extras: nicht gesichtet.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 05.11.18 um 13:16
GHOSTBUSTERS gehört für mich zu den absoluten Kultfilmen der 80er und ist einer meiner Lieblingsfilme. Sowohl die Idee, als auch die Umsetzung wie auch der Cast sind absolut top und der Film büßt bis heute nichts von seinem Charme ein. Wie man auf die Idee kommen konnte von diesem Klassiker ein so unsäglichen Remake anzufertigen bleibt mir ein absolutes Rätsel. Zum Glück kann einem das Original keiner nehmen. 5/5
Das 4K Master macht die grottige Erstauflage endlich vergessen. Größtes Kaufargument ist daher die deutlich überarbeitete Bildqualität. Besonders die alte Disk von Teil 1 blieb weit hinter den Möglichkeiten zurück. Nun präsentiert sich dieser Filmklassiker endlich in würdiger HD-Qualität. Hier und da gibts zwar ein paar Schwächen, aber insgesamt ist das Ergebnis zufriedenstellend: kräftige Farben, meist gute Schärfe und ein guter Schwarzwert.
Die Tonspuren sind entsprechend dem Alter beider Filme ordentlich. Alle Dialoge und Sounds sind gut hörbar, ein Upmix aus meiner Sicht nicht notwendig.
Das 4K Master macht die grottige Erstauflage endlich vergessen. Größtes Kaufargument ist daher die deutlich überarbeitete Bildqualität. Besonders die alte Disk von Teil 1 blieb weit hinter den Möglichkeiten zurück. Nun präsentiert sich dieser Filmklassiker endlich in würdiger HD-Qualität. Hier und da gibts zwar ein paar Schwächen, aber insgesamt ist das Ergebnis zufriedenstellend: kräftige Farben, meist gute Schärfe und ein guter Schwarzwert.
Die Tonspuren sind entsprechend dem Alter beider Filme ordentlich. Alle Dialoge und Sounds sind gut hörbar, ein Upmix aus meiner Sicht nicht notwendig.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 01.11.18 um 13:37
Für mich DER Slasher schlechthin und um Klassen besser als alles was in dem Genre noch nachfolgte. Was HALLOWEEN von allen anderen abhebt, die eigentlichen Morde und deren explizite Gewaltdarstellung stehen nicht so sehr im Fokus und sind im Vergleich recht harmlos. Dafür baut der Film über die gesamte Laufzeit eine immer weiter ansteigende Spannungskurve auf, die durch Carpenters meisterhaften Soundtrack in seiner Wirkung noch deutlich verstärkt wird. Der Showdown ist für mich auch heute noch unglaublick packend und hat nichts von seiner Wirkung verloren. Mit Jamie Lee Curtis wird hier auch erstmals eine starke Frauenrolle etabliert, die sich mit einfachen Mitteln erfolgreich zur Wehr setzen kann. Ich bin gespannt wie sich die aktuelle Fortsetzung hier anfügen wird. Prädikat: Meisterwerk - 5/5
---
Die 2. Neuauflage von Concorde kann sich durchaus sehen lassen.
Bild: Ich war überrascht wie gut das Bild dieser BD doch geworden ist. Dafür das es sich eigentlich um einen LowBudget Film aus den 70ern ist, sieht das Ergebnis zumeist doch sehr gut aus. Hier und da gibt es ein paar unscharfe Konturen, vor allem bei Nachtaufnahmen außerhalb von Gebäuden, aber in der Summe immer noch eine gelungene Umsetzung. 4/5
Ton: Die deutsche Synchro ist etwas blechern, geht für das Alter des Filmes aber durchaus so in Ordnung. 3/5
Extras: eine gute Zusammenstellung, muss ich mir noch ansehen. Vom Umfang her aber angemessen. Wendecover mit de Original-Motiv ist ebenfalls vorhanden. 3/5
---
Die 2. Neuauflage von Concorde kann sich durchaus sehen lassen.
Bild: Ich war überrascht wie gut das Bild dieser BD doch geworden ist. Dafür das es sich eigentlich um einen LowBudget Film aus den 70ern ist, sieht das Ergebnis zumeist doch sehr gut aus. Hier und da gibt es ein paar unscharfe Konturen, vor allem bei Nachtaufnahmen außerhalb von Gebäuden, aber in der Summe immer noch eine gelungene Umsetzung. 4/5
Ton: Die deutsche Synchro ist etwas blechern, geht für das Alter des Filmes aber durchaus so in Ordnung. 3/5
Extras: eine gute Zusammenstellung, muss ich mir noch ansehen. Vom Umfang her aber angemessen. Wendecover mit de Original-Motiv ist ebenfalls vorhanden. 3/5
mit 5
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 30.10.18 um 10:13
Top Angebote
movieguide
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge10.970
Kommentare3.826
Blogbeiträge0
Clubposts5
Bewertungen1.116
Mein Avatar
Weitere Funktionen
(1064)
(10)
Beste Bewertungen
movieguide hat die folgenden
4 Blu-rays am besten bewertet:
Letzte Bewertungen
20.12.24 Der Prinzipal - Einer gegen alle
23.10.24 Das perfekte Verbrechen
Filme suchen nach
Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.
Die Filmbewertungen von movieguide wurde 156x besucht.