"Urotsukidoji III - The Return of the Overfiend" im Dezember 2025 auf Blu-ray in Mediabook-Editionen"22 Bahnen": Romanverfilmung ab 04.09. im Kino und demnächst auf Blu-ray verfügbarHeimkinopremiere: "Alles auf Zucker!" mit Henry Hübchen ab 21.11. erstmals auf Blu-ray DiscHai-Horror im Zweiten Weltkrieg: "Beast of War" ab 21. November 2025 auf Blu-rayLeonine: "The Negotiator" und "The Unholy Trinity" demnächst auf Blu-ray Disc erhältlichUSA: "Tron" und "Tron: Legacy" ab 16. September 2025 auf UHD Blu-ray in Steelbook-Editionen"Star Trek Sonderangebote" und weitere Blu-ray Aktionen bei Amazon.deParamount Home Entertainment: Vier Spielfilme ab 06.11. auf Ultra HD Blu-ray in Steelbook-Neuauflagen"Die unendliche Geschichte - Die Abenteuer gehen weiter": TV-Serie ab 11.12. auf Blu-ray DiscEin Hund als Hauptdarsteller: Horrorfilm "Good Boy - Trust his Instincts" ab 19.12. auf Blu-ray
NEWSTICKER
Filmbewertungen von movieguide
Ben Affleck kann bekanntlich nicht nur schauspielern, sondern auch Regie führen. Hier inszeniert er seinen Bruder Casey Affleck in einem recht guten Thriller über eine Kindesentführung. GONE BABY GONE ist gut besetzt, u.a. mit Morgan Freeman und Ed Harris in größeren Rollen. Die Handlung folgt einem Privatermittler und seiner Freundin, die in einem Entführungsfall neben der Polizei ermitteln. Das Paar kommt so recht schnell an Informationen, die der Polizei nicht mitgeteilt werden, was Sie tiefer in den Sumpf des Verbrechens führt als ihnen lieb ist...
Auch wenn ich lieber Ben Affleck vor der Kamera gesehen hätte, macht auch sein Bruder einen recht guten Job, auch wenn er mir immer etwas zu soft rüber kommt. Dafür spielt der Rest des Casts gut auf, auch Michelle Monaghan an seiner Seite hat mir gut gefallen. Die Handlung in Boston ist düster, der Ton oft rau. Sicher nicht Jedermanns Geschmack, wie auch das Thema. Der Film ist dabei über weite Strecken spannend inszeniert, vor allem gegen Ende als sich die Spannung nochmal verdichtet. So richtig mitreißen konnte mich die Handlung aber dann doch nicht, dafür fehlte es dann vielleicht noch an der nötigen Raffinesse. Insgesamt aber ein solider Thriller, handwerklich gut inszeniert. 3/5
---
Bild: Insgesamt kann man mit der Bildqualität zufrieden sein, auch wenn sich hier und da Szenen mit grober Körnung und leichtem Rauschen einschleichen. 4/5
Ton: Solide, gute Abmischung. 4/5
Auch wenn ich lieber Ben Affleck vor der Kamera gesehen hätte, macht auch sein Bruder einen recht guten Job, auch wenn er mir immer etwas zu soft rüber kommt. Dafür spielt der Rest des Casts gut auf, auch Michelle Monaghan an seiner Seite hat mir gut gefallen. Die Handlung in Boston ist düster, der Ton oft rau. Sicher nicht Jedermanns Geschmack, wie auch das Thema. Der Film ist dabei über weite Strecken spannend inszeniert, vor allem gegen Ende als sich die Spannung nochmal verdichtet. So richtig mitreißen konnte mich die Handlung aber dann doch nicht, dafür fehlte es dann vielleicht noch an der nötigen Raffinesse. Insgesamt aber ein solider Thriller, handwerklich gut inszeniert. 3/5
---
Bild: Insgesamt kann man mit der Bildqualität zufrieden sein, auch wenn sich hier und da Szenen mit grober Körnung und leichtem Rauschen einschleichen. 4/5
Ton: Solide, gute Abmischung. 4/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 01.09.25 um 11:26
Sam Raimi drehte mit SCHNELLER ALS DER TOD vor seinem Durchbruch mit den Spiderman Filmen hier einen kleinen modernen Western, der sich zwar klassischer Muster bedient aber durch die etwas abgedrehte Optik von Raimi recht stylisch daherkommt. Der Film punktet vor allem mit einem großen Staraufgebot: Da wären Sharon Stone als Revolverheldin, Gene Hackman als Bösewicht, Russel Crowe, Lance Henrikson und ein junger Leonardo DiCaprio in Nebenrollen. Man kann also sagen, der Film lohnt sich schon allein wegen des Casts. Wobei hier vor allem wieder Gene Hackman hervorsticht, der seine Rolle mit dem notwendigen Charisma ausfüllt. Andere Darsteller bleiben eher blass oder sind überzeichnet. Sharon Stone nimmt man die Rolle als Pistolero auch nur bedingt ab. So bleibt der Film insgesamt ein recht gewagter Genre-Mix, der durch seine etwas comichafte Inszenierung zumindest als reiner Unterhaltungsfilm zumindest nicht gänzlich unspannend ist. Leider passt der Plot auf einen Bierdeckel und ist maximal vorhersehbar. Kein Must See, aber auch keine Gurke. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität schwankt etwas zwischen durchschnittlich und gut. Manchmal brennen helle Bildanteile aus, mal nicht. Die Farben sind etwas übertrieben kräftig. Insgesamt auch recht körnig. 3,5/5
Ton: Die Tonqualität geht für einen Film aus den 90ern durchaus in Ordnung, Effekte sind anständig wuchtig. 4/5
Extras nicht wirklich voranden.
---
Bild: Die Bildqualität schwankt etwas zwischen durchschnittlich und gut. Manchmal brennen helle Bildanteile aus, mal nicht. Die Farben sind etwas übertrieben kräftig. Insgesamt auch recht körnig. 3,5/5
Ton: Die Tonqualität geht für einen Film aus den 90ern durchaus in Ordnung, Effekte sind anständig wuchtig. 4/5
Extras nicht wirklich voranden.

mit 3

mit 4

mit 4

mit 1
bewertet am 21.08.25 um 11:44
Nach dem Tod von Gene Hackman hole ich jetzt mal einige seiner Filme nach die mir vorher unbekannt waren, so auch dieser stark besetzte Thriller welcher neben Hackman auch mit Morgan Freeman und Monica Belucci in den Hauptrollen aufwarten kann. Stephen Hopkins inszeniert dabei ein routiniertes Kammerspiel zwischen dem Verdächtigen Anwalt Hearst (Hackman) und dem ermittelnden Polizisten Benezet (Freeman) in zwei Mordfällen an Minderjährigen. Die Handlung pendelt dabei zwischen der Gegenwart im Polizeigebäude und Rückblenden hin und her. Dabei widersprechen sich Aussagen und Bilder immer wieder im Verlaufe der Handlung, da sich der Beschuldigte immer mehr in Ungereimtheiten verstrickt... der Ansatz des Filmes hier den Aussagen zu folgen und diese in Rückblenden aus Sicht des Aussagenden mitzuerleben ist ein interessanter Ansatz und der Film schafft es anfangs auch gut die Atmosphäre aufzubauen. Leider fehlt der Handlung im Verlauf dann doch etwas der Kniff und es fehlt an packenden Wendungen um über die komplette Laufzeit zu überzeugen. Trotzdem wird der Film durch die guten Darstellerleistungen getragen, insgesamt aber eher ein durchschnittlicher Kriminalthriller aus den frühen 00er Jahren. Durch den sehenswerten Cast aber zumindest ein Film den man sich zwischendurch auch bedenkenlos ansehen kann. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität der deutschen BluRay ist leider ziemlich bescheiden. Das Bild ist allgemein nicht sehr scharf und leicht verrauscht, HD-Feeling kommt da nur selten auf. Am meisten hat mich aber gestört das helle Flächen oft richtig ausbrennen und mit kräftigen Rauschmustern belegt sind. Daher auch nur 2/5 Punkten
Ton: Die deutsche Mischung ist etwas unhomogen, bei mir haben sich Sprache und Effekte oft etwas überlagert. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität der deutschen BluRay ist leider ziemlich bescheiden. Das Bild ist allgemein nicht sehr scharf und leicht verrauscht, HD-Feeling kommt da nur selten auf. Am meisten hat mich aber gestört das helle Flächen oft richtig ausbrennen und mit kräftigen Rauschmustern belegt sind. Daher auch nur 2/5 Punkten
Ton: Die deutsche Mischung ist etwas unhomogen, bei mir haben sich Sprache und Effekte oft etwas überlagert. 3/5

mit 3

mit 2

mit 3

mit 2
bewertet am 20.08.25 um 09:23
Der erste Hollywoodfilm von Denis Villeneuve ist gleich mal ein richtiges Thrillerbrett geworden. Mit Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal mit zwei Top-Darstellern besetzt die sich hier gegenseitig an die Wand spielen. Das Thema ist zugegeben nicht einfach, vor allem als Familienvater eher schwierig zu ertragen, dadurch aber auch gleich noch intensiver: Wie weit ist man bereit zu gehen, wenn das eigene Kind entführt wird? Nimmt man das Heft selbst in die Hand oder wartet man ab? Jackman wird hier vom liebevollen Familienvater zu einer Person, die von Schuld getrieben vor nichts zurückschreckt So wird ein Verdächter Mangels Beweisen wieder auf freien Fuß kommt, zur Schlüsselfigur im persönlichen Drang nach Selbstjustiz.
Die Handlung hat ein paar interessante Wendungen ist ansonsten aber recht geradlinig inszeniert.
Villeneuve schafft es aber mit durch seine spannende Inszenierung immer den Level der Anspannung hoch zu halten, was bei einer Länge von 2,5h nicht einfach ist. Auch wenn zwischendurch auch viel Zeit auf Ermittlungsarbeit verwendet wird, bleibt der Puls immer hoch. Wie schon Eingangs erwähnt, der Film punktet durch seine erstklassigen Darstellerleistungen und wäre wahrscheinlich sonst nur halb so gut. In meinen Augen ein Top-Film für alle Freunde von klassichen Ermittlungsthrillern. 4/5
---
Bild: Ich finde das Bild trotz seiner etwas tristen Bildern sehr gut. 4,5/5
Ton: Sound hat den Film eine etwas untergeordnete Rolle, ist aber trotzdem gut abgemischt. 4/5
Die Handlung hat ein paar interessante Wendungen ist ansonsten aber recht geradlinig inszeniert.
Villeneuve schafft es aber mit durch seine spannende Inszenierung immer den Level der Anspannung hoch zu halten, was bei einer Länge von 2,5h nicht einfach ist. Auch wenn zwischendurch auch viel Zeit auf Ermittlungsarbeit verwendet wird, bleibt der Puls immer hoch. Wie schon Eingangs erwähnt, der Film punktet durch seine erstklassigen Darstellerleistungen und wäre wahrscheinlich sonst nur halb so gut. In meinen Augen ein Top-Film für alle Freunde von klassichen Ermittlungsthrillern. 4/5
---
Bild: Ich finde das Bild trotz seiner etwas tristen Bildern sehr gut. 4,5/5
Ton: Sound hat den Film eine etwas untergeordnete Rolle, ist aber trotzdem gut abgemischt. 4/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 17.08.25 um 08:49
GODZILLA MINUS ONE belebt das japanische Kultmonster neu und schafft mit seinem historischen Setting mal eine ganz andere Form von Spektakel. Nachdem die Versuche irgendwie gescheitert sind auf Basis des Gareth Edwards Films ein Monster-Franchise aufzubauen und auch diverse Fortsetzungen hier keinen Erfolg brachten, versucht man sich im Land der aufgehenden Sonne ebenfalls mal wieder an einer eigenständigen und mehr japanischen Interpretation. Schon mit Shin Godzilla hatte man vor einigen Jahren einen Neuanfang versucht, Minus One geht da jetzt nochmal einen Schritt weiter.
Der Film spielt in der Zeit kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Japan ist zerstört und entmilitarisiert. Als dann die Riesenechse in Erscheinung tritt hat man ihr militärisch wenig entgegenzusetzen. Hier liegt auch der Unterschied zu den vielen anderen Godzilla-Filmen, denn mit rein militärischen Mitteln kann man der Echse kaum beikommen. Auch verwendet der Film viel Zeit darauf die Figuren und die Zeit einzufangen, was wie ich finde recht gut gelingt. Der Film spielt auch zeitweise auf See, was ebenfalls ein interessanter Kontrast ist und in seiner Darstellung einwenig an den weißen Hai erinnert. Wo der Film punkten kann ist bei den Effekten, die teilweise wirklich richtig stark sind, aber auch nicht immer. Trotzdem ist es beachtlich was hier mit kleinem Budget geleistet wurde, der Oscar an der Stelle also zumindest verdient. Weniger gelungen ist in meinen Augen die Dramaturgie. Der Film beginnt nach der Eröffnung recht stark mit dem Fokus auf eine kleine Familie, verliert aber nach dem Angriff Godzillas auf das Festland irgendwann an Spannung. Auch agieren mir die Figuren dann zusehends wie patriotische Schablonen die sich für ihr Vaterland einsetzen, hier prallen dann wohl auch die Sehgewohnheiten einwenig aufeinander wenn man nicht regelmäßig japanische Filme konsumiert. Leider ist auch der Ablauf der Mission so vorhersehbar, das dem Film in der zweiten Hälfte zusehends die Luft ausgeht. Trotzdem ein insgesamt guter Godzilla-Film, der zumindest Fans der Riesenechse gefallen dürfte. 3,5/5
---
Bild: De Bildqualität der BD ist durchweg gut bis sehr gut, tolle Schärfe. 4,5/5
Ton: Auch die Soundkulisse ist erwartungsgemäß großartig, sehr wuchtig und räumlich abgemischt. 5/5
Der Film spielt in der Zeit kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Japan ist zerstört und entmilitarisiert. Als dann die Riesenechse in Erscheinung tritt hat man ihr militärisch wenig entgegenzusetzen. Hier liegt auch der Unterschied zu den vielen anderen Godzilla-Filmen, denn mit rein militärischen Mitteln kann man der Echse kaum beikommen. Auch verwendet der Film viel Zeit darauf die Figuren und die Zeit einzufangen, was wie ich finde recht gut gelingt. Der Film spielt auch zeitweise auf See, was ebenfalls ein interessanter Kontrast ist und in seiner Darstellung einwenig an den weißen Hai erinnert. Wo der Film punkten kann ist bei den Effekten, die teilweise wirklich richtig stark sind, aber auch nicht immer. Trotzdem ist es beachtlich was hier mit kleinem Budget geleistet wurde, der Oscar an der Stelle also zumindest verdient. Weniger gelungen ist in meinen Augen die Dramaturgie. Der Film beginnt nach der Eröffnung recht stark mit dem Fokus auf eine kleine Familie, verliert aber nach dem Angriff Godzillas auf das Festland irgendwann an Spannung. Auch agieren mir die Figuren dann zusehends wie patriotische Schablonen die sich für ihr Vaterland einsetzen, hier prallen dann wohl auch die Sehgewohnheiten einwenig aufeinander wenn man nicht regelmäßig japanische Filme konsumiert. Leider ist auch der Ablauf der Mission so vorhersehbar, das dem Film in der zweiten Hälfte zusehends die Luft ausgeht. Trotzdem ein insgesamt guter Godzilla-Film, der zumindest Fans der Riesenechse gefallen dürfte. 3,5/5
---
Bild: De Bildqualität der BD ist durchweg gut bis sehr gut, tolle Schärfe. 4,5/5
Ton: Auch die Soundkulisse ist erwartungsgemäß großartig, sehr wuchtig und räumlich abgemischt. 5/5

mit 3

mit 5

mit 5

mit 0
bewertet am 15.08.25 um 12:44
DAY ONE ist ein Prequel zu den beiden erfolgreichen Überraschungserfolgen A QUIET PLACE Part I und II, welche die Ereignisse nach der Alien-Invasion ca. ein Jahr später aus der Sicht einer Familie auf einer Farm erzählen. Das Prequel verlagert die Handlung jetzt nach New York zum Zeitpunkt als die Aliens auf der Erde ankommen und führt mit Sam (L. Nyong'o) und Eric (J. Quinn) zwei unbekannte neue Charaktere ein, aus deren Sicht die Invasion erzählt wird. Zwar gibt es auch ein bekanntes Gesicht das wiederkehrt, aber ansonsten ist die Handlung völlig losgelöst. Leider aber auch völlig uninspiriert und ohne die dichte Atmosphäre der beiden bekannten Vorgänger. Wer jetzt hier also einen intensiven Alien-Gruselfilm erwartet, der dürfte recht schnell enttäuscht sein. Zwar hat der Film visuell ein paar nette Einstellungen, die Dank des größeren Budgets und der Location einfach mehr Möglichkeiten erlauben, aber bis auf ein paar Schauwerte hat der Film nichts zu bieten und leider auch nichts zu erzählen. Es gibt keinerlei neue Facetten, die einen Mehrwert bieten würden und vor allem, der Film ist bis auf wenige Momente null spannend und schafft es auch keine Atmosphäre aufzubauen. Alles plätschert so dahin, es entsteht nie eine Bindung zu den beiden Protagonisten, was einer der großen Stärken der ersten beiden Teile war. Am ehesten fühlte ich mich mit der Katze verbunden, die mehr Raum bekommt als alle menschlichen Akteure.. Da können am Ende auch fähige Schauspieler wie eine Lupita Nyong'o nichts retten. Leider also insgesamt ein verschenktes Prequel das man sich getrost sparen kann. 2,5/5
---
Bild: Das Bild der 4K UHD Scheibe ist gut, aber auch nicht mehr. Es gibt ein paar Szenen wo HDR einen Mehrwert bietet, ansonsten insgesamt solide Schärfe, aber sicherlich wäre da auch noch mehr rauszuholen gewesen, zumal durch Filtereinsatz manchmal etwas milchig. 4/5
Ton: Die Soundkulisse ist gut. 4/5
---
Bild: Das Bild der 4K UHD Scheibe ist gut, aber auch nicht mehr. Es gibt ein paar Szenen wo HDR einen Mehrwert bietet, ansonsten insgesamt solide Schärfe, aber sicherlich wäre da auch noch mehr rauszuholen gewesen, zumal durch Filtereinsatz manchmal etwas milchig. 4/5
Ton: Die Soundkulisse ist gut. 4/5

mit 2

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 23.07.25 um 11:15
In meinen Augen einer der ganz großen Anti-Kriegsfilme, vom Meister Stanley Kubrick. Eigentlich bin ich kein großer Fan der Vietnamkriegsfilme, allerdings hat Kubrick einen ganz eigenen Stil das amerikanische Trauma zu inszenieren. Die Herangehensweise ist hier eine völlig andere, denn Kubrick legt das Hauptaugenmerk darauf, was die brutale Grundausbildung bei den Marines, der ständige Drill und der spätere Verrohung im Kriegsgebiet mit den Menschen macht. Dabei punktet hier vor allem der erste Teil im Marines-Ausbildungscamp, mit Drill Instructor Hartman (R. Lee Ermey). Dessen Methoden sind brachial, die Sprüche ebenfalls. Menschen werden hier zu Killermaschinen geformt, allerdings bleibt der eine oder andere auf der Strecke. Ermey ist die perfekte Besetzung, er lebt diese Rolle und wäre eines Oscars würdig gewesen. Vincent D´Onofrio spielt die Rolle des Rekruten Paula mindestens genauso intensiv, ebenfalls eine herausragende Leistung. Der zweite Teil des Filmes verlagert die Handlung dann in Kriegsgebiet Vietnam, wobei der Krieg erstmal nur am Rande stattfindet, da die Ereignisse aus der Rolle der Kriegsberichterstatter geschildert wird. Auch wenn der Film hier vielleicht nicht ganz so intensiv wie einige seiner Genre-Vertreter ist, hat er doch einen raffinierten Subtext der sich auch sehr kritisch mit dem Krieg auseinandersetzt. 4,5/5
---
Bild: Das Bild der 4K UHD-Scheibe ist sicherlich nicht perfekt, aber trotzdem sah dieser Film nie besser aus. Vor allem in der zweiten Hälfte als es nach Vietnam geht, kann der Film seine Stärken ausspielen. Die Gefechte bei Dämmerung gegen Ende sehen sehr plastisch und greifbar aus. Aber Szenen bei Dunkelheit bilden die verschiedenen Kontraste deutlich besser ab. 4/5
Ton: Der deutsche Ton liegt zwar als 5.1 Track vor, ist aber insgesamt altersbedingt sehr frontlastig und wartet eigentlich ohne räumliche Effekte auf. Entspricht den alten Auflagen und besser wirds hier auch nicht. Ist aber auch durchweg klar verständlich. 3/5
---
Bild: Das Bild der 4K UHD-Scheibe ist sicherlich nicht perfekt, aber trotzdem sah dieser Film nie besser aus. Vor allem in der zweiten Hälfte als es nach Vietnam geht, kann der Film seine Stärken ausspielen. Die Gefechte bei Dämmerung gegen Ende sehen sehr plastisch und greifbar aus. Aber Szenen bei Dunkelheit bilden die verschiedenen Kontraste deutlich besser ab. 4/5
Ton: Der deutsche Ton liegt zwar als 5.1 Track vor, ist aber insgesamt altersbedingt sehr frontlastig und wartet eigentlich ohne räumliche Effekte auf. Entspricht den alten Auflagen und besser wirds hier auch nicht. Ist aber auch durchweg klar verständlich. 3/5

mit 5

mit 4

mit 3

mit 2
bewertet am 22.07.25 um 10:32
A QUIET PLACE war ein kleiner Überraschungserfolg, der in diesem zweiten Teil nahtlos fortgesetzt wird. Die Erde wird von Aliens heimgesucht und Jagd auf Überlebende machen. Nur absolute Stille schafft Sicherheit, denn Sie reagieren auf jedes Geräusch. Setzte der erste Teil auf ein sehr minimales Setting und spielte fast ausschließlich auf einer Farm im ländlichen Amerika, lernt man in der Fortsetzung etwas mehr Personen kennen und wechselt die Schauplätze. Regisseur Joseph Krasinski schafft es aber trotzdem wieder den Kern der Filme nicht aus den Augen zu verlieren und intensive, atmosphärische Momente zu schaffen. Mit Cilian Murphy kommt auch eine weitere Person hinzu, der einen interessanten Gegenpol zur Familien schafft. Emily Blunt ist auch hier wieder stark, steht aber nicht mehr ganz so sehr im Kern der Handlung, dafür ihre Tochter Regan. Mir hat das Setting gut gefallen, auch wenn nicht mehr ganz so intensiv wie im ersten Teil. Man sieht dem Film aber an, das etwas mehr Budget zur Verfügung stand. Trotzdem ist der Film angenehm klein gehalten und kommt weitestgehend ohne große Effekthascherei aus. Der Film hat ein paar richtig gute Spannungsmomente, ist aber nie wirklich übermäßig brutal. Wer apokalyptische Endzeitfilme mit fiesen Aliens mag, kommt hier denke ich auch wieder ziemlich gut auf seine Kosten. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität bleibt einwenig hinter den Möglichkeiten, ist aber trotzdem gut. Es fehlt durchweg etwas an Schärfe, die Farbgebung ist aber gelungen. 4/5
Ton: In den Schockmomementen überzeugt der Film, ansonsten eher ruhig mit unaufdringlichen Score. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität bleibt einwenig hinter den Möglichkeiten, ist aber trotzdem gut. Es fehlt durchweg etwas an Schärfe, die Farbgebung ist aber gelungen. 4/5
Ton: In den Schockmomementen überzeugt der Film, ansonsten eher ruhig mit unaufdringlichen Score. 4/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 20.07.25 um 09:20
In RETRIBUTION ist Liam Neeson einmal mehr in einem Actionfilm zu sehen. Im diesem Fall muss der als argloser Familienvater mit seinen Kindern auf dem Rücksitz und einer Bombe unter dem Sitz quer durch Berlin fahren. Die Grundprämisse ist jedenfalls mal eine etwas Andere und hat durchaus ihr Potential, das Ergebnis ist in meinen Augen am Ende aber eher durchschnittlich. Was bei Filmen wie Speed schon gut funktioniert hat, kann ja eigentlich gar nicht mal so schlecht sein. Problem hier ist aber das die Handlung recht schnell auf der Stelle tritt und insgesamt zu wenig Spannendes passiert. Neeson ist außerdem die ganze Zeit über an seinen Sitz gefesselt, so das die Interaktion mit seinem Widersacher leider auch extrem limitiert ist. Es gibt quasi nur eine Location. Nimrod Antal ist dann auch nicht unbedingt ein begnadeter Regisseur, so das die Inszenierung oft eher aussieht wie bei einer gewöhnlichen TV-Produktion ala Alarm für Cobra 11, kein filmischer Look, wenig spannende Einstellungen, wenig Stunts. Verglichen zum Beispiel mit UNKNOWN IDENTITY der ja ebenfalls in Berlin vom Studio Babelsberg gedreht wurde, liegen in der Inszenierung Welten. Immerhin spult Liam Neeson seine Rolle souverän runter, mehr ist es am Ende aber auch nicht. Wirklich gefordert wird er eigentlich nicht. Dadurch ist die Rolle zwar durchaus altersgerecht, aber eben auch wenig abwechslungsreich oder vom Schauspiel her spannend. So bleibt am Ende ein durchschnittlicher Film für Zwischendurch, der leider eine Menge Potential durch seine eher langweilige Inszenierung liegen lässt. Ordnet sich daher auch eher im unteren Mittelfeld der Neeson-Actionfilme ein. 3/5
---
Bild: Das Bild ist insgesamt sehr scharf, aber auch sehr clean. In punkto HDR wäre sicher auch mehr drin gewesen, daher nur 4/5
Ton: Eine recht durchschnittliche Abmischung, wenig dynamisch. 4/5
---
Bild: Das Bild ist insgesamt sehr scharf, aber auch sehr clean. In punkto HDR wäre sicher auch mehr drin gewesen, daher nur 4/5
Ton: Eine recht durchschnittliche Abmischung, wenig dynamisch. 4/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 18.07.25 um 08:35
DIE REISE ZUR GEHEIMNISVOLLEN INSEL ist die zweite moderne Interpretation klassischer Jules Verne Bücher nach REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE.
Mit den Vorlagen hat das ganze logischerweise nichts mehr zu tun, daher verbittet sich auch Vergleich zu Klassikern wie 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER. Dieser Film ist als reine Familienunterhaltung konzipiert und seinerzeit dank der 3D Technik boten sich auch visuell neue Ansätze. Brandon Frasier wurde kurzerhand durch Dwayne Johnson ausgetauscht, vom alten Cast blieb nur noch Josh Hutcherson. Kann man gut finden oder auch nicht, ich finde zumindest mal das The Rock hier ne solide Performance abgibt - viel gefordert ist er aber auch nicht. Aber alleine schon die Brustmuskelszene ist oscarwürdig. Ansonsten wurde der Cast noch etwas aufgepeppt, denn neben dem eher schauspielerisch stark limitierten Hutcherson sind mr Michael Caine und Luiz Guzman zwei bekannte Darsteller mit an Bord. Wirklich gefordert wird aber keiner so wirklich, denn die Effekte stehen hier klar im Vordergrund. So gibt es jede Menger 3D Pop-Out Effekte wie während der 3D Boomzeit üblich, ansonsten stolpert der Cast einmal quer über die Insel und muss sich mit allerlei putzigen oder eben kampfeslustigen Kreaturen messen.
Für Kids ist der Film dennoch ein Heidenspaß, so taugt der Film eigentlich gut als gediegene Familienunterhaltung für den Sonntagnachmittag. Für anspruchsvollere Cineasten die einen klassischen Abenteuerfilm erwarten wird das hier aber wohl eher nichts sein. Die dominierenden CGI-Effekte sind aus heutiger Sicht ok, mal mehr mal weniger gut, aber nie wirklich schlecht. Auf alle Fälle gibts kaum Längen, so das man hier ganz gut über die 90 Minuten unterhalten wird. 3/5
---
Bild: Der Film liegt in 16:9 Vollbild vor. Die Schärfe der 2D Fassung ist richtig gut, wenn auch nicht immer sehr gut. Dennoch eine gelungene Auswertung. 4/5
Ton: So richtig viele räumliche Effekte konnte ich nicht verzeichnen, von daher Luft nach oben und nur 4/5
Mit den Vorlagen hat das ganze logischerweise nichts mehr zu tun, daher verbittet sich auch Vergleich zu Klassikern wie 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER. Dieser Film ist als reine Familienunterhaltung konzipiert und seinerzeit dank der 3D Technik boten sich auch visuell neue Ansätze. Brandon Frasier wurde kurzerhand durch Dwayne Johnson ausgetauscht, vom alten Cast blieb nur noch Josh Hutcherson. Kann man gut finden oder auch nicht, ich finde zumindest mal das The Rock hier ne solide Performance abgibt - viel gefordert ist er aber auch nicht. Aber alleine schon die Brustmuskelszene ist oscarwürdig. Ansonsten wurde der Cast noch etwas aufgepeppt, denn neben dem eher schauspielerisch stark limitierten Hutcherson sind mr Michael Caine und Luiz Guzman zwei bekannte Darsteller mit an Bord. Wirklich gefordert wird aber keiner so wirklich, denn die Effekte stehen hier klar im Vordergrund. So gibt es jede Menger 3D Pop-Out Effekte wie während der 3D Boomzeit üblich, ansonsten stolpert der Cast einmal quer über die Insel und muss sich mit allerlei putzigen oder eben kampfeslustigen Kreaturen messen.
Für Kids ist der Film dennoch ein Heidenspaß, so taugt der Film eigentlich gut als gediegene Familienunterhaltung für den Sonntagnachmittag. Für anspruchsvollere Cineasten die einen klassischen Abenteuerfilm erwarten wird das hier aber wohl eher nichts sein. Die dominierenden CGI-Effekte sind aus heutiger Sicht ok, mal mehr mal weniger gut, aber nie wirklich schlecht. Auf alle Fälle gibts kaum Längen, so das man hier ganz gut über die 90 Minuten unterhalten wird. 3/5
---
Bild: Der Film liegt in 16:9 Vollbild vor. Die Schärfe der 2D Fassung ist richtig gut, wenn auch nicht immer sehr gut. Dennoch eine gelungene Auswertung. 4/5
Ton: So richtig viele räumliche Effekte konnte ich nicht verzeichnen, von daher Luft nach oben und nur 4/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 13.07.25 um 12:25
Die John Wick Reihe hat sich unterdessen in richtiges kleines Franchise verwandelt, mit Serien-Auskopplungen und Spin-Offs. Kern der Reihe bleibt aber der von Keanu Reeves verkörperte unverwüstliche ehemalige Killer auf Rachefeldzug. Dabei hat sich die Reihe immer mehr vom Kern des ersten Teils wegentwickelt, hin zu einer Art Action-Comicreihe mit einem entsprechenden Überbau. Das mag einem Gefallen oder auch nicht, Fakt ist aber auch das die Serie über die Jahre vor allem in punkto Action ganz oben mit dabei ist und im US-Kino nahezu außer Konkurrenz läuft.
Der mittlerweile vierte Teil der Reihe ist der Längste Teil und mit gut 2,5h für einen Actionfilm für meinen Geschmack deutlich zu lang geraten. Inhaltlich fügt der Film ehrlicherweise nicht viel Neues dazu, außer das es jetzt neben der Hohen Kammer noch eine Figur gibt, die, wenn von Wick im Zweikampf bezwungen, seinen Status wiederherstellen kann. Dazu muss Wick sich aber erst einmal wieder bei seiner Familie rehabilitieren und dafür prügelt er sich um die halbe Welt. Die Locations sind abwechslungsreich, von Wüste, Japan bis Paris wird eine Menge aufgefahren und visuell ist der Film absolut ein Augenschmaus. Chad Stahelski, der früher Action-Choreograph war, kann sich hier austoben und eine furiose Choreographie an die nächste Heften.... ABER das ganze nutzt sich doch ziemlich schnell ab, da es wie ich finde an Abwechslung mangelt und immer wieder die selben Moves/Techniken. Die Kämpfe sind auch insgesamt zu lang und ausschweifend und es fehlt an richtig herausragenden Szenen. Die beste Szene ist die in einem Berliner Club, da hier zur Abwechslung mal andere Waffen zum Einsatz kommen und auch das Setting stark ist. Gegenbeispiel ist der Kampf auf der Treppe gegen Ende, der gefühlt nicht enden will... das ist aber insgesamt meckern auf hohem Niveau, da der Film für Actionfans natürlich trotzdem ein Brett ist und auch einen erlesenen Cast an Bord hat. Donnie Yen wäre hier sicherlich der nennenswerteste Neuzugang, finde seine Figur als blinder Kämpfer aber etwas zu trüber. Scott Adkins im Fat Suit fand ich da schon besser. Darüberhinaus gibt es eine Menge bekannter Gesichter aus den Vorgängern, leider auch der letzte Auftritt von Lance Reddick.
In meinen Augen ist der vierte Teil auf dem Niveau des Vorgängers, gut, aber aber auch nicht mehr. Ich brauche ehrlich gesagt keinen weiteren Teil, das Ende so sollte so stehen bleiben. 3,5/5
---
Bild: Für 4K ist der Film ein echter Augenschmaus, da es viele sehr gute Szenen mit kräftigen Farben und starken Kontrasten gibt. Hier liefert auch wieder HDR einen echten Mehrwert. Die Schärfe ist ebenfalls im oberen Bereich der Skala einzuordnen, hier dürfte also jeder auf seine Kosten kommen.
Ton: Die deutsche Dolby Atmos Spur ist ebenfalls erstklassig, auch hier bewegen wir uns nah an der Referenz.
Extras nicht gesehen.
Der mittlerweile vierte Teil der Reihe ist der Längste Teil und mit gut 2,5h für einen Actionfilm für meinen Geschmack deutlich zu lang geraten. Inhaltlich fügt der Film ehrlicherweise nicht viel Neues dazu, außer das es jetzt neben der Hohen Kammer noch eine Figur gibt, die, wenn von Wick im Zweikampf bezwungen, seinen Status wiederherstellen kann. Dazu muss Wick sich aber erst einmal wieder bei seiner Familie rehabilitieren und dafür prügelt er sich um die halbe Welt. Die Locations sind abwechslungsreich, von Wüste, Japan bis Paris wird eine Menge aufgefahren und visuell ist der Film absolut ein Augenschmaus. Chad Stahelski, der früher Action-Choreograph war, kann sich hier austoben und eine furiose Choreographie an die nächste Heften.... ABER das ganze nutzt sich doch ziemlich schnell ab, da es wie ich finde an Abwechslung mangelt und immer wieder die selben Moves/Techniken. Die Kämpfe sind auch insgesamt zu lang und ausschweifend und es fehlt an richtig herausragenden Szenen. Die beste Szene ist die in einem Berliner Club, da hier zur Abwechslung mal andere Waffen zum Einsatz kommen und auch das Setting stark ist. Gegenbeispiel ist der Kampf auf der Treppe gegen Ende, der gefühlt nicht enden will... das ist aber insgesamt meckern auf hohem Niveau, da der Film für Actionfans natürlich trotzdem ein Brett ist und auch einen erlesenen Cast an Bord hat. Donnie Yen wäre hier sicherlich der nennenswerteste Neuzugang, finde seine Figur als blinder Kämpfer aber etwas zu trüber. Scott Adkins im Fat Suit fand ich da schon besser. Darüberhinaus gibt es eine Menge bekannter Gesichter aus den Vorgängern, leider auch der letzte Auftritt von Lance Reddick.
In meinen Augen ist der vierte Teil auf dem Niveau des Vorgängers, gut, aber aber auch nicht mehr. Ich brauche ehrlich gesagt keinen weiteren Teil, das Ende so sollte so stehen bleiben. 3,5/5
---
Bild: Für 4K ist der Film ein echter Augenschmaus, da es viele sehr gute Szenen mit kräftigen Farben und starken Kontrasten gibt. Hier liefert auch wieder HDR einen echten Mehrwert. Die Schärfe ist ebenfalls im oberen Bereich der Skala einzuordnen, hier dürfte also jeder auf seine Kosten kommen.
Ton: Die deutsche Dolby Atmos Spur ist ebenfalls erstklassig, auch hier bewegen wir uns nah an der Referenz.
Extras nicht gesehen.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 11.07.25 um 09:00
Nachdem Matt Damon mit Paul Greengrass schon zweimal erfolgreich für das Bourne-Franchise zusammengearbeitet hat folgte einige Zeit später ein Kriegsthriller, der sich dem Thema Massenvernichtungswaffen im Irak widmete. Der Film entstand zu einer Zeit als der Irak-Krieg zwar beendet, das Land aber alles andere als stabil war. Die Handlung folgt hierbei einer Einheit des US-Militärs, dass versucht die chemischen und biologischen Kampfstoffe im Irak zu finden - die wie wir heute wissen, es ja nie gegeben hat. Unterdessen ist das kein Geheimnis mehr, hier wird es aber nochmal recht spannend aufbereitet wie die Inszenierung ausgesehen haben könnte. Als Sündenbock muss am Ende ein Schreibtischtäter im Pentagon herhalten, man hätte da sicherlich politisch eine bessere Aufbereitung hinbekomme. Der Film will aber ja auch in erster Linie ein Actionfilm sein und als solcher ist er durchaus gelungen, sofern man US-Kriegsfilme mag. Ich persönlich bin eigentlich kein großer Fan von Filmen rund um den Irak-Krieg, dieser hier versucht aber immerhin sich mit den politischen Hintergründen auseinander zusetzen und mit Matt Damon hat man auch einen hervorragenden Schauspieler in der Hauptrolle, der mit seinen Befehlen hadert., Die Aufnahmen vom zerstörten Bagdhad sind ebenfalls beeindruckend, man fühlt sich mittedrin in den Ereignissen... wäre da nicht die Wackelkamera von Paul Greengrass, die man auch schon in den Bourne Filmen lieben oder hassen gelernt hat. Hier ist es definitiv Letzteres, denn vor allem in der zweiten Filmhälfte wird das Bild so unruhig da man quasi durch die Gassen der Stadt hetzt und völlig den Überblick verliert. Das Bild soll ein mittendrin Gefühl vermitteln, bewirkt bei mir aber eher das man völlig raus ist. Die Action ist insgesamt anständig, aber auch vorhersehbar und es mangelt hier an wirklichen Highlights. Am Ende ein solider Film, der Dank Matt Damon etwas über den Durchschnitt gehoben wird, mehr aber auch nicht. 3/5
---
Bild: Großes Problem des Films das er viel bei Nacht gedreht wurde und die Aufnahmen ausnahmslos alle extrem verrauscht sind, so stark das man richtig Schnee auf dem Bildschirm hat. Das zieht die guten Aufnahmen bei Tag dadurch leider für mich ziemlich runter. Daher nur 3/5
Ton: Die Soundkulisse ist absolut in Ordnung, vor allem in den Actionszenen geht richtig die Post ab. 4/5
Extras habe ich nicht gesehen.
---
Bild: Großes Problem des Films das er viel bei Nacht gedreht wurde und die Aufnahmen ausnahmslos alle extrem verrauscht sind, so stark das man richtig Schnee auf dem Bildschirm hat. Das zieht die guten Aufnahmen bei Tag dadurch leider für mich ziemlich runter. Daher nur 3/5
Ton: Die Soundkulisse ist absolut in Ordnung, vor allem in den Actionszenen geht richtig die Post ab. 4/5
Extras habe ich nicht gesehen.

mit 3

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 07.07.25 um 09:25
Kannte die Figur Jack Reacher nur aus den Tom Cruise Filmen, die mir gut gefallen hatten, auch wenn die Figur hier nicht romangetreu umgesetzt wurde. Der neue Anlauf im Serienformat ist da offenbar deutlich dichter dran, denn Reacher ist jetzt ein 2m Riese und Muskelberg, was Cruise ja nicht war. Die erste Staffel dreht sich um einen Mordfall im kleinen Städtchen Margrove und Reacher gerät als Fremder direkt unter Tatverdacht. Die Zahl der Opfer steigt und als auch noch Reachers Bruder tot aufgefunden wird, ist er nicht mehr zu bremsen und versucht die Mordserie aufzudecken und die Täter zu stellen.... Ohne Frage, Alan Ritchson ist eine perfekte Wahl für die Hauptrolle. Er bringt die notwendige Statur mit, aber auch die Ausstrahlung. Die Serie besticht dadurch oft schon aus einer gewissen Situationskomik, Reacher hat aber auch immer einen passenden trockenen Spruch auf Lager. Wer hätte gedacht das muskelbepackte Helden nochmal in Mode kommen, das hier erinnert oft an die guten alten 80er. Realistisch ist das Ganze zwar nicht, macht aber immerhin eine Menge Spaß. Die Serie hat ein paar richtig gute Actionszenen, die immer gut dosiert zum Einsatz kommen. Ritchson macht dabei sowohl mit den Fäusten, wie auch mit der Waffe eine gute Figur und empfiehlt sich definitiv auch fürs Kino. Das Einzige was man der Serie vielleicht vorwerfen kann, das manche Entwicklungen einwenig kosntruiert wirken. Aber egal, die Serie ist mal wieder eine recht angenehme Erscheinung im sonst recht eintönigen Crime-Thriller Sumpf und daher vor allem auch für Actionfans zu empfehlen.
Mit insgesamt 8 Episoden ist diese erste Staffel auch mit einer passablen Laufzeit versehen und auch wenn jede Folge für sich ein Puzzleteil verfolgt, ist die Handlung des Buches auf die komplette Staffel verteilt, der ein oder andere Cliffhanger inklusive.
---
Bild: An der Bildqualität gibt es hier eigentlich nichts auszusetzen. Die Serie liegt im 16:9 Vollbild vor, hat eine gute Schärfe. DIe Serie wurde nicht auf Film gedreht, dadurch sehr cleanes Bild. 5/5
Ton: Hier sollte man nicht zuviel erwarten, die Abmischung in 5.1 geht aber absolut in Ordnung.
Extras habe ich nicht geschaut. Die Staffelbox kommt im normalen Keep Case plus Schuber daher.
Mit insgesamt 8 Episoden ist diese erste Staffel auch mit einer passablen Laufzeit versehen und auch wenn jede Folge für sich ein Puzzleteil verfolgt, ist die Handlung des Buches auf die komplette Staffel verteilt, der ein oder andere Cliffhanger inklusive.
---
Bild: An der Bildqualität gibt es hier eigentlich nichts auszusetzen. Die Serie liegt im 16:9 Vollbild vor, hat eine gute Schärfe. DIe Serie wurde nicht auf Film gedreht, dadurch sehr cleanes Bild. 5/5
Ton: Hier sollte man nicht zuviel erwarten, die Abmischung in 5.1 geht aber absolut in Ordnung.
Extras habe ich nicht geschaut. Die Staffelbox kommt im normalen Keep Case plus Schuber daher.

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 04.07.25 um 14:33
Sicher, „True Lies“ ist von einem ganz anderen Kaliber als beispielsweise der "Terminator", aber "True Lies" von James Cameron und mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle steht diesen beiden Klassikern in nichts nach.
Statt auf brutale Gewalt zu bauen, setzt Cameron sehr gekonnt witzige Elemente in seiner Geschichte ein, was „True Lies“ zu einem der unterhaltsamsten Leinwandabenteuer der 90’er macht. Die Figuren, allen voran der von Schwarzenegger gespielte Harry Tasker, sind maßlos überzeichnet und mit Fähigkeiten ausgestattet die schon beinah Superheldenformat haben. Schwarzenegger als Superspion nimmt sich dabei nicht nur überraschend sicher selbst auf die Schippe, sondern parodiert auch exzellent andere Geheimagenten, allen voran ohne Frage den Geheimagenten ihrer Majestät, James Bond. Zwar drehte Schwarzenegger schon in der Vergangenheit immer mal wieder seichte Komödien, doch wirkte der Actionheld dort oftmals etwas verloren. In „True Lies“ darf und kann Arnold unter der Führung des erfahrenen Cameron aber endlich auch sein witziges Talent auf ganzer Linie ausspielen und überzeugt sogar in den bodenständigen Handlungsszenen, wobei hier in erster Linie die bröckelnde Ehe mit der biederen Mutter und Hausfrau Helen hervorsticht und wer hätte gedacht das ein steifer Klotz wie Arnold sogar als Tangotänzer überzeugen kann? Ich jedenfalls nicht.
Was „True Lies“ neben der abenteuerlichen Agentengeschichte interessant hält, ist das eingeschlafene Privatleben von Harry und Helen. Helen hält Harry zwar für einen guten Ehemann, langweilt sich aber insgeheim zu Tode und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Abenteuer. Da kommt der schmierige Gebrauchtwagenhändler, köstlich gespielt von Bill Paxton, genau richtig. Der gaukelt ihr nämlich vor ein Undercoveragent zu sein, um endlich auch einmal bei einer Frau landen zu können. Schon allein die irrwitzige Situationskomik ist zum Brüllen und sorgt für mehr als nur einen guten Lacher im Film. Sowohl Schwarzenegger als auch Jamie Lee Curtis blühen auf in ihren Rollen und spielen überzeugend. Besonders Jamie Lee Curtis als biederes Mauerblümchen überrascht durch ihre Wandlungsfähigkeit zum heißen Vamp, die zum allen Überfluss trotz reifen Alters auch noch einen sexy Lap-Dance aufs Parkett legt – alle Achtung.
Nicht unter den Tisch fallen dürfen bei einem James Cameron Film natürlich die Actionszenen und die haben es auch hier sprichwörtlich wieder in sich. Zwar ist das Tempo durch die vielschichtigen Handlungsszenen nicht ganz so hoch wie in früheren Produktionen, wenn es aber kracht dann richtig. Besonders hervor sticht dabei vor allem der furiose Showdown im Camp der Terroristen, wo sich Arnold einmal mehr als unbezwingbare One-Man-Army durch die Scharen von Bad Guys ballern und anschließend in einem Kampfjet platz nehmen darf, sogar eine Brücke vor den Florida Keys wird da mal weggebombt. Sehr gut getrickst und auch heute tricktechnisch noch sehr gut anzusehen. Eben weil das Meiste hier handmade ist wirkt es gleich nochmal glaubwürdiger. Ein echter Klassiker des Actiongenres! 5/5
---
Bild 4K: Das 4K Mastering der vorliegenden Scheibe wird an vielen Stellen verrissen, was ich leider nur in Ansätzen nachvollziehen kann. Die genannten wachsartigen Gesichter kommen hier und da vor, finde ich in Bewegung aber deutlich weniger gravierend als wenn man ein Standbild betrachtet. Ansonsten wartet die Disc mit einer guten Schärfe auf, wobei die Vorteile der UHD-Disc vielleicht auch eher am erweiterten, punktuell kräftigeren Farbraum liegen. Allerdings ist der nicht immer konstant, so das schwarz in manchen Szenen statt und kräftig wirkt, dann aber auch mal wieder milchig. Dazwischen gibts auch immer mal wieder kurze Einstellungen mit leichter Unschärfe. Ich bin insgesamt recht zufrieden, habe Schlimmeres erwartet. Wieso man darauf jetzt aber zig Jahre warten musste, ist mir auch schleierhaft, denn es gibt etliche FIlme aus der Zeit die da referenzwürdigeres Bild abliefern. 4/5
Ton: Der deutsche Ton liegt in DTS-HD vor was schonmal an sich gut ist. Leider stimmt das Abmischungsverhältnis nicht, denn Stimmen sind deutlich leiser als die Effekte abgemischt, so das ich ständig nachregeln musste. Die Effekte sind dafür in Anbetracht des Alters ordentlich und weißen eine gute Räumlichkeit auf, vor allem bei den Harrier-Szenen kommt das super rüber. 4/5
Extras: Auf der beigelegten BluRay Disc befinden sich ein paar Extras, viel ist es aber nicht. Der Schuber mit FSK-Print drauf hätte auch nicht sein müssen, immerhin hat das KeepCase selbst noch ein Wendecover.
Statt auf brutale Gewalt zu bauen, setzt Cameron sehr gekonnt witzige Elemente in seiner Geschichte ein, was „True Lies“ zu einem der unterhaltsamsten Leinwandabenteuer der 90’er macht. Die Figuren, allen voran der von Schwarzenegger gespielte Harry Tasker, sind maßlos überzeichnet und mit Fähigkeiten ausgestattet die schon beinah Superheldenformat haben. Schwarzenegger als Superspion nimmt sich dabei nicht nur überraschend sicher selbst auf die Schippe, sondern parodiert auch exzellent andere Geheimagenten, allen voran ohne Frage den Geheimagenten ihrer Majestät, James Bond. Zwar drehte Schwarzenegger schon in der Vergangenheit immer mal wieder seichte Komödien, doch wirkte der Actionheld dort oftmals etwas verloren. In „True Lies“ darf und kann Arnold unter der Führung des erfahrenen Cameron aber endlich auch sein witziges Talent auf ganzer Linie ausspielen und überzeugt sogar in den bodenständigen Handlungsszenen, wobei hier in erster Linie die bröckelnde Ehe mit der biederen Mutter und Hausfrau Helen hervorsticht und wer hätte gedacht das ein steifer Klotz wie Arnold sogar als Tangotänzer überzeugen kann? Ich jedenfalls nicht.
Was „True Lies“ neben der abenteuerlichen Agentengeschichte interessant hält, ist das eingeschlafene Privatleben von Harry und Helen. Helen hält Harry zwar für einen guten Ehemann, langweilt sich aber insgeheim zu Tode und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Abenteuer. Da kommt der schmierige Gebrauchtwagenhändler, köstlich gespielt von Bill Paxton, genau richtig. Der gaukelt ihr nämlich vor ein Undercoveragent zu sein, um endlich auch einmal bei einer Frau landen zu können. Schon allein die irrwitzige Situationskomik ist zum Brüllen und sorgt für mehr als nur einen guten Lacher im Film. Sowohl Schwarzenegger als auch Jamie Lee Curtis blühen auf in ihren Rollen und spielen überzeugend. Besonders Jamie Lee Curtis als biederes Mauerblümchen überrascht durch ihre Wandlungsfähigkeit zum heißen Vamp, die zum allen Überfluss trotz reifen Alters auch noch einen sexy Lap-Dance aufs Parkett legt – alle Achtung.
Nicht unter den Tisch fallen dürfen bei einem James Cameron Film natürlich die Actionszenen und die haben es auch hier sprichwörtlich wieder in sich. Zwar ist das Tempo durch die vielschichtigen Handlungsszenen nicht ganz so hoch wie in früheren Produktionen, wenn es aber kracht dann richtig. Besonders hervor sticht dabei vor allem der furiose Showdown im Camp der Terroristen, wo sich Arnold einmal mehr als unbezwingbare One-Man-Army durch die Scharen von Bad Guys ballern und anschließend in einem Kampfjet platz nehmen darf, sogar eine Brücke vor den Florida Keys wird da mal weggebombt. Sehr gut getrickst und auch heute tricktechnisch noch sehr gut anzusehen. Eben weil das Meiste hier handmade ist wirkt es gleich nochmal glaubwürdiger. Ein echter Klassiker des Actiongenres! 5/5
---
Bild 4K: Das 4K Mastering der vorliegenden Scheibe wird an vielen Stellen verrissen, was ich leider nur in Ansätzen nachvollziehen kann. Die genannten wachsartigen Gesichter kommen hier und da vor, finde ich in Bewegung aber deutlich weniger gravierend als wenn man ein Standbild betrachtet. Ansonsten wartet die Disc mit einer guten Schärfe auf, wobei die Vorteile der UHD-Disc vielleicht auch eher am erweiterten, punktuell kräftigeren Farbraum liegen. Allerdings ist der nicht immer konstant, so das schwarz in manchen Szenen statt und kräftig wirkt, dann aber auch mal wieder milchig. Dazwischen gibts auch immer mal wieder kurze Einstellungen mit leichter Unschärfe. Ich bin insgesamt recht zufrieden, habe Schlimmeres erwartet. Wieso man darauf jetzt aber zig Jahre warten musste, ist mir auch schleierhaft, denn es gibt etliche FIlme aus der Zeit die da referenzwürdigeres Bild abliefern. 4/5
Ton: Der deutsche Ton liegt in DTS-HD vor was schonmal an sich gut ist. Leider stimmt das Abmischungsverhältnis nicht, denn Stimmen sind deutlich leiser als die Effekte abgemischt, so das ich ständig nachregeln musste. Die Effekte sind dafür in Anbetracht des Alters ordentlich und weißen eine gute Räumlichkeit auf, vor allem bei den Harrier-Szenen kommt das super rüber. 4/5
Extras: Auf der beigelegten BluRay Disc befinden sich ein paar Extras, viel ist es aber nicht. Der Schuber mit FSK-Print drauf hätte auch nicht sein müssen, immerhin hat das KeepCase selbst noch ein Wendecover.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 01.07.25 um 10:11
Die Verfilmung des sechsten Teils der Reihe kann sich in meinen Augen nicht ganz entscheiden was er sein will: Coming of Age Klamotte oder Fantasy-Film. Zwar schafft es Regisseur David Yates einen visuell über weite Strecken eindrucksvollen Film zu drehen, aber der Film tritt wie schon der Vorgänger über weite Teile auf der Strecke. Die Liebeleien der pubertierenden Zauberschüler nimmt definitiv einen zu großen Teil der Handlung ein, was wahrscheinlich die Hauptzielgruppe im gleichen Alter weniger stören dürfte als Erwachsene. Mag sein das die Figuren jetzt in diesem Alter sind, muss aber nicht das bestimmende Element der Handlung sein. Die ominöse Suche nach dem Halbblutprinzen ist auch weniger spannend inszeniert als erhofft, eigentlich auch recht vorhersehbar, trotz vieler unheilvoller Andeutungen. Besser wird der Film erst im letzten Viertel, da gibt es dann endlich die große Auseinandersetzung mit einen großen Showdown. Man muss denke ich schon Fan der Figuren sein und eben genau im richtigen Alter, dann funktioniert der Film denke ich besser. So bleiben am Ende zwar schöne Bilder, in meinen Augen trotz Überlänge wenig Substanz. 3/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist richtig gut. Sehr gute Schärfe, kräftige Farben. Soll sollte es sein.
Ton: Auch in punkto Tonqualität passt das Ergebnis. 4,5/5
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist richtig gut. Sehr gute Schärfe, kräftige Farben. Soll sollte es sein.
Ton: Auch in punkto Tonqualität passt das Ergebnis. 4,5/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 23.06.25 um 10:21
Ob ein Remake des 90er-Jahre Katastrophenklassikers Twister fast 30 Jahre später notwendig gewesen wäre? Darüber kann man hier jedenfalls vortrefflich streiten. In meinen Augen fügt die Fortsetzung "Twisters" wenig Neues hinzu, was er dafür bietet ist Krawallkino auf dem aktuellen Stand der Technik. Aber fangen wir von Vorn an: Twister gehört für mich zu den gut gealterten Filmen aus der Zeit, als Katastrophenfilme die Massen ins Kino lockten. Die Effekte sind aus heutiger Sicht zwar teilweise etwas angestaubt, aber der Film schaffte es durch seinen Cast - allen voran Helen Hunt und Bill Baxton, auch auf der menschlichen Ebene mitzureißen. Jetzt hier in der Gegenwart hätte man die Gelegenheit nutzen können um dem ganzen vielen einen etwas ernsten Anstrich zu geben, aber der Klimawandel wird auch nur in einem Halbsatz erwähnt. Was bleibt ist fast die gleiche Grundprämisse, mit größeren Set-Pieces. Wenn der Tornado hier durch eine Kleinstadt fegt, sieht man doch noch mehr von der Zerstörung, aber es ist auch kein Emmerich der das übertrieben inszeniert. Von der Seite her bleibt man der Grundidee treu, aber eben auch nicht mehr. Der Cast kann leider hier auch nicht viel rausholen, eigentlich fand ich hier nur Glen Powell überzeugend. Gegen Ende hin legt der Film immerhin nochmal eine Schippe drauf, aber insgesamt ist das hier nur Durchschnittsware, bei der man den Eindruck hat, das man mit dem Namen nochmal Geld verdienen will. Insgesamt für Zwischendurch sicherlich ein Film der OK geht, aber auch nicht mehr. 3/5
---
Bild 4K: Man wechselt hier offenbar zwischen verschiedenen Kameramodellen, wa auch zur Folge hat dass Schärfe und Bildeindruck immer mal wieder wechseln. Ansonsten hatte ich nur bei einen großen Weiltwinkelaufnahmen einen Mehrwert gesehen, was höhere Auflösung etc. angeht. Insgesamt gut, aber auch nicht mehr. 4/5
Ton: Der deutsche Dolby Atmos macht schon was her, die Räumlichkeit der Stürme ist stark, als fegen Sie durchs Heimische Wohnzimmer. Etwas Luft nach oben bleibt aber, daher nur 4/5
---
Bild 4K: Man wechselt hier offenbar zwischen verschiedenen Kameramodellen, wa auch zur Folge hat dass Schärfe und Bildeindruck immer mal wieder wechseln. Ansonsten hatte ich nur bei einen großen Weiltwinkelaufnahmen einen Mehrwert gesehen, was höhere Auflösung etc. angeht. Insgesamt gut, aber auch nicht mehr. 4/5
Ton: Der deutsche Dolby Atmos macht schon was her, die Räumlichkeit der Stürme ist stark, als fegen Sie durchs Heimische Wohnzimmer. Etwas Luft nach oben bleibt aber, daher nur 4/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 21.06.25 um 18:38
Der weiße Hai ist ohne Frage einer der großen Kinoklassiker, mit dem Steven Spielberg 1975 den klassischen "Blockbuster" geschaffen hat wie wir ihn heute kennen. Dazu hat nicht nur Spielbergs Regiearbeit beigetragen, sondern maßgeblich auch der Soundtrack von John Williams. Bekanntlich war das Auftakt zweier großer Hollywood-Karrieren. In diesr Hinsicht kann man den Film nicht genug loben, da er ein wichtiger Meilenstein des Hollywood-Kinos darstellt. Aus filmischer Sicht schafft man hier ebenfalls einen gelungenen Beitrag zum Thema Monsterkino. Wenn man sich die Entstehungsgeschichte des Filmes einmal näher anschaut, muss man sich schon echt freuen das am Ende überhaupt ein glaubhafter Film rausgekommen ist, denn die Probleme mit der Hai-Attrappe führten immer wieder zu Produktionsproblemen, so dass das Modell auch nur sparsam eingesetzt wurde. Dafür schafft es Spielberg aber sehr gut die Spannung immer mehr aufzubauen, bis zum großen Showdown an Bord des Fischkutters. Der Film fängt insgesamt recht beschaulich an und Schockmomente gibt es eigentlich nur wenige. Aus heutiger Sicht an der Film hier und da allerdings schon etwas mit der Spannung zu kämpfen, vor allem im Mittelteil. Da haben sich die Sehgewohnheiten schon einwenig verändert. Trotzdem ist der Film auch heute noch unterhaltsam und in den Momenten wo der Hai zum Hauptdarsteller wird, auch richtig spannend. 4/5
---
Bild 4K: Ich bin der Bildqualität des Filmes hier zufrieden. Es gibt eigentlich nur wenige Shots die qualitativ abfallend, meist ist die Schärfe angemessen. In punkto HDR darf man natürlich nicht viel erwarten, aber insgesamt passt das Release so für mich. 4/5
Ton: Es gibt zwei Synchronfassung auf der Scheibe, einmal die Originalsynchro in Mono und einmal eine Neusynchronisation von 2004 die sogar in Dolby Atmos vorliegt. Der geneigte Fan hat also die Wahl der Qual. Die Atmos-Spur schafft aber auch nicht viel Räumlichkeit, weshalb man auch bei der Originalfassung bleiben kann. 3/5
Extras: sind wie ich finde reichlich vorhanden. Auch zum Restaurationsprozess und welchen Einfluss der Film auf die Filmwelt hatte. 3/5
---
Bild 4K: Ich bin der Bildqualität des Filmes hier zufrieden. Es gibt eigentlich nur wenige Shots die qualitativ abfallend, meist ist die Schärfe angemessen. In punkto HDR darf man natürlich nicht viel erwarten, aber insgesamt passt das Release so für mich. 4/5
Ton: Es gibt zwei Synchronfassung auf der Scheibe, einmal die Originalsynchro in Mono und einmal eine Neusynchronisation von 2004 die sogar in Dolby Atmos vorliegt. Der geneigte Fan hat also die Wahl der Qual. Die Atmos-Spur schafft aber auch nicht viel Räumlichkeit, weshalb man auch bei der Originalfassung bleiben kann. 3/5
Extras: sind wie ich finde reichlich vorhanden. Auch zum Restaurationsprozess und welchen Einfluss der Film auf die Filmwelt hatte. 3/5

mit 4

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 15.06.25 um 14:59
BLOWN AWAY gehört zu den richtig guten Actionfilmen der 90er Jahre der seinerzeit parallel zum Actionklassiker SPEED erschien und in diesem Duell leider das Nachsehen hatte. Dabei ist der Film mit recht ähnlicher Thematik auch heute noch sehr sehenswert und wartet neben einem tollen Cast auch mit ein paar gelungenen Action-Pieces und gigantischen Explosionen auf.
In den frühen 90er war der Nordirland-Krieg ein gerne genutztes Thema für Terrorismus, so auch hier. Mit Jeff Bridges wurde ein eher untypischer Schauspieler für die Hauptrolle in diesem Actionfilm ausgewählt. Auf der Gegenseite darf mal wieder Tommy Lee Jones in seine Paraderolle des durchgeknallten Terroristen schlüpfen, in ähnlicherweise überzeugte er bereits in ALARMSTUFE ROT. So lebt BLOWN AWAY vorrangig von dem persönlichen Duell der beiden Kriegsveteranen, das immer mehr zum persönlichen Albtraum wird. Dazwischen gibt es immer wieder schöne Szenen aus Boston und natürlich ein paar richtig dicke Explosionen. In den Nebenrollen sind so bekannte Gesichter wie Forrest Whitaker und Lloyd Bridges, der Vater von Jeff Bridges zu sehen. Ein Film den man immer mal wieder in den Player schieben kann und immer noch gut unterhält, wenn auch die Klasse des Konkurrenten SPEED nicht ganz erreich wird. 4/5
---
Bild: Leider ist das Bild dieser BluRay schon eine kleine Enttäuschung.. Insgesamt bewegt sich das Bild auf soliden Niveau, kommt in punkto Schärfe und Kontrast sowie Schwarzwert aber nicht immer optimal rüber. Ganz grässlich wird es bei weißen Flächen, die völlig übertstrahlen und mit Bildrauschen schon störend wirken. Hier wäre sicherlich ein neues Master mal fällig. 3/5
Ton: Die 5.1 Audiospur geht in Ordnung und ist dem Alter entsprechend ausreichend druckvoll. 3/5
Extras sind nicht der Rede wert.
In den frühen 90er war der Nordirland-Krieg ein gerne genutztes Thema für Terrorismus, so auch hier. Mit Jeff Bridges wurde ein eher untypischer Schauspieler für die Hauptrolle in diesem Actionfilm ausgewählt. Auf der Gegenseite darf mal wieder Tommy Lee Jones in seine Paraderolle des durchgeknallten Terroristen schlüpfen, in ähnlicherweise überzeugte er bereits in ALARMSTUFE ROT. So lebt BLOWN AWAY vorrangig von dem persönlichen Duell der beiden Kriegsveteranen, das immer mehr zum persönlichen Albtraum wird. Dazwischen gibt es immer wieder schöne Szenen aus Boston und natürlich ein paar richtig dicke Explosionen. In den Nebenrollen sind so bekannte Gesichter wie Forrest Whitaker und Lloyd Bridges, der Vater von Jeff Bridges zu sehen. Ein Film den man immer mal wieder in den Player schieben kann und immer noch gut unterhält, wenn auch die Klasse des Konkurrenten SPEED nicht ganz erreich wird. 4/5
---
Bild: Leider ist das Bild dieser BluRay schon eine kleine Enttäuschung.. Insgesamt bewegt sich das Bild auf soliden Niveau, kommt in punkto Schärfe und Kontrast sowie Schwarzwert aber nicht immer optimal rüber. Ganz grässlich wird es bei weißen Flächen, die völlig übertstrahlen und mit Bildrauschen schon störend wirken. Hier wäre sicherlich ein neues Master mal fällig. 3/5
Ton: Die 5.1 Audiospur geht in Ordnung und ist dem Alter entsprechend ausreichend druckvoll. 3/5
Extras sind nicht der Rede wert.

mit 4

mit 3

mit 3

mit 1
bewertet am 13.06.25 um 08:51
NSM hat sich die Rechte eines weiteren Chuck Norris Kultfilm gesichert - DELTA FORCE 2. Leider ist dieses Release ein ziemlich zweischneidiges Schwert.
Ein paar Jahre nach dem Überraschungserfolg DELTA FORCE brachte Cannon eine Fortsetzung auf dem Weg. Regie führte Chucks Bruder Aaron, der auch schon andere Werke in seiner Vita verfilmte. Das Sequel muss zwar leider ohne den zuvor verstorbenen Lee Marvin auskommen, dafür ist die Handlung deutlich stärker auf Norris und seine Nahkampfskills zugeschnitten. Leider muss man dieses Mal auch auf den kultiges Score von Alan Silvestri verzichten, der viel zum Klassikerstatus des ersten Teils beiträgt. Trotzdem ist die Fortsetzung eine durchaus unterhaltsame Sache, etwas routinierter und kompakter erzählt, dafür aber mit gut choreographierten Actionszenen. Der Kampf gegen die Drogenkartelle in Südamerika sind immer wieder gern genutzt im Actionfilm der 80er Jahre und passt auch hier sehr gut. Mit Billy Dragon hat man im Übrigen einen sehr schleimigen Bösewicht an Bord.
Fazit: Etwas einfacher und routinierter gestrickt wie der erste Teil, aber trotzdem unterhaltsame und Actionreiche Kost mit Chuck Norris. 4/5
---
Die Blu-Ray von NSM hinterlässt einen zwispältigen Eindruck:
Bild: Hier die große Enttäuschung, die Bildqualität hat eigentlich nichts auf einem HD-Medium zu suchen. Die Schärfe liegt nur auf DVD-Niveau, obendrein ist das Bildoft verrauscht und grisselig. Mehr als ein Upscale kann das eigentlich nicht sein, daher auch nur 2/5
Ton: Geht in Anbetracht des Alters und Genres in Ordnung. 3/5
Extras: Deutscher Trailer, und Texttafeln mit Hintergründen zu den Stars. Das Mediabook ist gewohnt wertig gestaltet mit Produktionsfotos und ein paar Hintergrundinfos zum Cast und Film. 2,5/5
Ein paar Jahre nach dem Überraschungserfolg DELTA FORCE brachte Cannon eine Fortsetzung auf dem Weg. Regie führte Chucks Bruder Aaron, der auch schon andere Werke in seiner Vita verfilmte. Das Sequel muss zwar leider ohne den zuvor verstorbenen Lee Marvin auskommen, dafür ist die Handlung deutlich stärker auf Norris und seine Nahkampfskills zugeschnitten. Leider muss man dieses Mal auch auf den kultiges Score von Alan Silvestri verzichten, der viel zum Klassikerstatus des ersten Teils beiträgt. Trotzdem ist die Fortsetzung eine durchaus unterhaltsame Sache, etwas routinierter und kompakter erzählt, dafür aber mit gut choreographierten Actionszenen. Der Kampf gegen die Drogenkartelle in Südamerika sind immer wieder gern genutzt im Actionfilm der 80er Jahre und passt auch hier sehr gut. Mit Billy Dragon hat man im Übrigen einen sehr schleimigen Bösewicht an Bord.
Fazit: Etwas einfacher und routinierter gestrickt wie der erste Teil, aber trotzdem unterhaltsame und Actionreiche Kost mit Chuck Norris. 4/5
---
Die Blu-Ray von NSM hinterlässt einen zwispältigen Eindruck:
Bild: Hier die große Enttäuschung, die Bildqualität hat eigentlich nichts auf einem HD-Medium zu suchen. Die Schärfe liegt nur auf DVD-Niveau, obendrein ist das Bildoft verrauscht und grisselig. Mehr als ein Upscale kann das eigentlich nicht sein, daher auch nur 2/5
Ton: Geht in Anbetracht des Alters und Genres in Ordnung. 3/5
Extras: Deutscher Trailer, und Texttafeln mit Hintergründen zu den Stars. Das Mediabook ist gewohnt wertig gestaltet mit Produktionsfotos und ein paar Hintergrundinfos zum Cast und Film. 2,5/5

mit 3

mit 2

mit 3

mit 1
bewertet am 10.06.25 um 08:35
Von der ersten bis zur letzten Minute legt DEAD RECKONING ein hohes Tempo vor, angetrieben durch den Score aber eben auch durch viele Actionszenen. Schön auch das der siebte Teil wieder auf viele Figuren aus früheren Teilen zurückgreift und auch Elemente der früheren Filme wieder aufnimmt. Man fühlt sich sofort wieder heimisch wenn man Simon Pegg, Ving Rhames oder Rebecca Ferguson sieht. Am meisten hat mich hier aber Kittridge überrascht, der ja bereits im ersten Mission Impossible Film von 1996 als Hunts Vorgesetzter agierte.
Der Widersacher der die Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen versucht ist dieses Mal nicht irgendeine Person, sondern dem Zeitgeist entsprechend eine übermächtige KI die sich der Kontrolle der Menschen entzogen hat. Die Idee dahinter ist natürlich nicht neu, kennen wir z.B. auch schon aus anderen Science-Fiction Filmen, wird hier eben als ominöse Entität tituliert. Was das Thema aktuell so spannend macht ist hier eher, das KI und der Umgang damit ein Thema der Gegenwart ist und die damit verbundenen Gefahren nicht absehbar. En Szenario wie im Film also vielleicht weniger Fiktion ist als man glauben möchte. Die KI-Thematik schafft hier einen nicht greifbaren Gegner, den man eben nicht einfach festnehmen kann und der sich obendrein in die Systeme der Geheimdienste hackt und gezielt dagegen vorgeht. Die Gadgets des IMF daher nahezu wirkungslos. Immerhin bekommt man mit Gabriel ein etwas greifbareren Gegner, dessen Funktion als Handlanger der Entität sich aber wohl erst im zweiten Teil lüften wird. So ganz hat mich der Plot zwar nicht abgeholt, da mir physische Gegner immer lieber sind, aber man wird sehen wie sich das Ganze in FINAL RECKONING auflöst.
Nochmal zur Inszenierung: Neben der fulminanten Action überzeugt der Film auch wieder durch seine abwechslungsreichen Sets. Besonders Rom kombiniert das auf spektakuläre Art und Weise. Es gibt auch nie wirklich Stillstand. Nur wenige Szenen wie auf dem Balkon in Venedig nehmen sich mal etwas Zeit um das Ganze setzen zu lassen. Eine emotionale Note bekommt der Film auch, obwohl ich finde das hier Fallout insgesamt noch etwas mehr überzeugen konnte. Anyway, das ist Meckern auf hohen Niveau. Allein schon die Sequenz im Zug am Ende des Filmes ist mit das Beste was im Actionkino die letzten Jahre zu sehen war. Wenn man obendrein bedenkt das Cruise hier um die 60 ist und seine Stunts alle noch selbst macht, muss man dem echt Respekt zollen. 4,5/5
---
Bild 4K. Auch hier klotzt der Film und liefert eine souveräne Vorstellung. An der 4K Bildqualität gibt es nichts auszusetzen. Sehr hohe Schärfe, viele Details, ein paar schöne HDR-Momente vor allem mit Lichteffekten. 4,5/5
Ton: Der deutsche 7.1 Dolby Atmos Ton ist absolut auf der Höhe der Zeit und untermalt die vielen Actionszenen hervorragend. 5/5
Der Widersacher der die Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen versucht ist dieses Mal nicht irgendeine Person, sondern dem Zeitgeist entsprechend eine übermächtige KI die sich der Kontrolle der Menschen entzogen hat. Die Idee dahinter ist natürlich nicht neu, kennen wir z.B. auch schon aus anderen Science-Fiction Filmen, wird hier eben als ominöse Entität tituliert. Was das Thema aktuell so spannend macht ist hier eher, das KI und der Umgang damit ein Thema der Gegenwart ist und die damit verbundenen Gefahren nicht absehbar. En Szenario wie im Film also vielleicht weniger Fiktion ist als man glauben möchte. Die KI-Thematik schafft hier einen nicht greifbaren Gegner, den man eben nicht einfach festnehmen kann und der sich obendrein in die Systeme der Geheimdienste hackt und gezielt dagegen vorgeht. Die Gadgets des IMF daher nahezu wirkungslos. Immerhin bekommt man mit Gabriel ein etwas greifbareren Gegner, dessen Funktion als Handlanger der Entität sich aber wohl erst im zweiten Teil lüften wird. So ganz hat mich der Plot zwar nicht abgeholt, da mir physische Gegner immer lieber sind, aber man wird sehen wie sich das Ganze in FINAL RECKONING auflöst.
Nochmal zur Inszenierung: Neben der fulminanten Action überzeugt der Film auch wieder durch seine abwechslungsreichen Sets. Besonders Rom kombiniert das auf spektakuläre Art und Weise. Es gibt auch nie wirklich Stillstand. Nur wenige Szenen wie auf dem Balkon in Venedig nehmen sich mal etwas Zeit um das Ganze setzen zu lassen. Eine emotionale Note bekommt der Film auch, obwohl ich finde das hier Fallout insgesamt noch etwas mehr überzeugen konnte. Anyway, das ist Meckern auf hohen Niveau. Allein schon die Sequenz im Zug am Ende des Filmes ist mit das Beste was im Actionkino die letzten Jahre zu sehen war. Wenn man obendrein bedenkt das Cruise hier um die 60 ist und seine Stunts alle noch selbst macht, muss man dem echt Respekt zollen. 4,5/5
---
Bild 4K. Auch hier klotzt der Film und liefert eine souveräne Vorstellung. An der 4K Bildqualität gibt es nichts auszusetzen. Sehr hohe Schärfe, viele Details, ein paar schöne HDR-Momente vor allem mit Lichteffekten. 4,5/5
Ton: Der deutsche 7.1 Dolby Atmos Ton ist absolut auf der Höhe der Zeit und untermalt die vielen Actionszenen hervorragend. 5/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 03.06.25 um 10:01
Der zweite Teil der Phantastischen Tierwesen Filme aus dem Harry Potter Universum spinnt die Ereignisse um New Scamander fort, setzt also quasi mehr oder weniger an den ersten Teil an. Dieses Mal verschlägt es die Handlung nach Europa, wiederum mit einem schönen Setting in Paris und London Anfang des 20. Jahrhunderts. Wurde am Ende des ersten Teils Grindelwald verhaftet, so rückt dessen Flucht nun in den Mittelpunkt der Handlung. Die Geschichte funktioniert über weite Strecken wieder wunderbar eigenständig und mutet deutlich erwachsener als man dies aus den Hauptreihe kennt. Da nahezu alle bekannten Figuren wiederkehren, bedarf es dieses Mal keiner längeren Einführung. Auch die Flashbacks die uns kurz nach Hogwarts führen, passen gut. Allgemein wird mit Veweisen auf die Potter-Filme vorsichtig umgegangen, so das man auch ohne Vorkenntnisse den Filmen folgen kann. Der Cast ist wieder gut besetzt, wobei mich Johnny Depp als Grindelwald nicht wirklich beeindrucken konnte, keine Ahnung im Vergleich mit dem Main Villain der Hauptreihe wirkt er einfach zu wenig bedrohlich. Dafür überzeugen andere Figuren im Cast wie zum Beispiel Jude Law als junger Dumbledore. Visuell ist der Film ebenfalls sehr gut inszeniert, wenn auch nicht mehr so stark wie der erste Teil. Es feht mir auch der Fokus auf die Tierwesen, die im Vorgänger noch eine deutlich gewichtigere Rolle gespielt haben. Auf jeden Fall passt die Mischung aus Humor und Action. Für ein junges Publikum sind die Charaktere und deren Verwicklungen vielleicht etwas zu komplex, für den älteren Hogwarts-Jünger aber dadurch vielleicht deutlich reizvoller. Der Showdown hat es dann nochmal in sich und ist sehr gut gelungen, sowohl in punkto Dramatik wie auch der Einsatz von Action. 3,5/5
---
Bild. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Bildqualität sehr gut mit richtig guter Schärfe. 5/5
Ton: Hat ebenfalls gepasst.
Extras: Es gibt zusätzlich zur Kinofassung noch einen um wenige Minuten verlängerten Extended Cut auf der Disc, leider nur in Englischer Sprache. Schade das man hier nicht zu synchronisiert wurde.
---
Bild. Bis auf wenige Ausnahmen ist die Bildqualität sehr gut mit richtig guter Schärfe. 5/5
Ton: Hat ebenfalls gepasst.
Extras: Es gibt zusätzlich zur Kinofassung noch einen um wenige Minuten verlängerten Extended Cut auf der Disc, leider nur in Englischer Sprache. Schade das man hier nicht zu synchronisiert wurde.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 01.06.25 um 11:20
PHANTOM PROTOKOLL nennt sich der vierte und auch erfolgreichste Ausflug von Tom Cruise als IMF-Agent Ethan Hunt. Der Film ist eine sehr gute Mischung aus klassischem Agentenfilm (M:I) und modernem Actioner (MI:3). Tom Cruise präsentiert sich in absoluter Top-Form. Das Ergebnis sind jede Menge erstklassiger Actionszenen und die herausragenden Stunts am Burj Khalifa suchen seinesgleichen, auch heute noch,
Die spannende Inszenierung, gepaart mit etwas Witz, gefällt sehr gut. Der Film ist wieder spürbar mehr Agentenfilm (top: die Infiltration des Kreml). Damit orientiert man auch sich wieder bewusst mehr am ersten Teil der Reihe, da der letzte Teil der Serie ja eher ein klassischer Actionfilm war.
Für den Fan der Reihe gibt es zwei nette Cameos, Simon Pegg ist wieder mit dabei und Jeremy Renner macht ebenfalls einen guten Job, leider später nie mehr eingesetzt.
Gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsteilen innerhalb der Reihe, weil das Setting hier wirklich grandios genutzt wird und von Allem was dabei ist. Auch heute noch sehr kurzweiliger Film, sehr sehenswert. 4,5/5
---
Bild 4K: Ich würde die Bildqualität der UHD Scheibe im oberen Bereich ansiedeln, allerdings mit Luft nach oben. Es gibt einige sehr schön scharfe Szenen die sich defintiv von der HD-Disc absetzen, aber das ist nicht durchweg so. Dafür macht der erweiterte Farbraum noch einiges gut, insbesondere die Wüstenszenen proftiieren davon. Insgesamt eine gute Umsetzung, aber kein Must Have. 4/5
Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt, da gibts nix zu meckern, aber leider nur Dolby Digital 5.1 - vor allen ärgerlich, da die normale BluRay sogar 7.1 TrueHD Ton ab Bord hat. Ärgerlich. 4/5
Extras nur ein paar wenige Hintergrundinfos und Deleted Scenes, aber wer mehr will greift zur 2 Disc Edition.
Die spannende Inszenierung, gepaart mit etwas Witz, gefällt sehr gut. Der Film ist wieder spürbar mehr Agentenfilm (top: die Infiltration des Kreml). Damit orientiert man auch sich wieder bewusst mehr am ersten Teil der Reihe, da der letzte Teil der Serie ja eher ein klassischer Actionfilm war.
Für den Fan der Reihe gibt es zwei nette Cameos, Simon Pegg ist wieder mit dabei und Jeremy Renner macht ebenfalls einen guten Job, leider später nie mehr eingesetzt.
Gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsteilen innerhalb der Reihe, weil das Setting hier wirklich grandios genutzt wird und von Allem was dabei ist. Auch heute noch sehr kurzweiliger Film, sehr sehenswert. 4,5/5
---
Bild 4K: Ich würde die Bildqualität der UHD Scheibe im oberen Bereich ansiedeln, allerdings mit Luft nach oben. Es gibt einige sehr schön scharfe Szenen die sich defintiv von der HD-Disc absetzen, aber das ist nicht durchweg so. Dafür macht der erweiterte Farbraum noch einiges gut, insbesondere die Wüstenszenen proftiieren davon. Insgesamt eine gute Umsetzung, aber kein Must Have. 4/5
Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt, da gibts nix zu meckern, aber leider nur Dolby Digital 5.1 - vor allen ärgerlich, da die normale BluRay sogar 7.1 TrueHD Ton ab Bord hat. Ärgerlich. 4/5
Extras nur ein paar wenige Hintergrundinfos und Deleted Scenes, aber wer mehr will greift zur 2 Disc Edition.

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 22.05.25 um 14:38
ROGUE ONE - A STAR WARS STORY darf mit Fug und Recht als der bisher beste Star Wars Film seit der Originaltrilogie angesehen werden.
ROGUE ONE ist Star Wars in Reinkultur, nur eben ohne Jedis und die Macht... wobei letzteres auch nicht so richtig stimmt. Im Mittelpunkt steht der verzweifelte Kampf der Rebellenallianz gegen das Imperium, und das die Menschen vom Imperium unterdrückt und ausgebeutet werden. Was hatte man sich nach Ende der OT gewünscht, man würde mehr aus der Herrschaftszeit des Imperiums sehen. Jetzt, fast 4 Jahre später ist es soweit und visuell fügt sich der Film nahtlos in die Filme von damals ein. ROGUE ONE reichert das ganze noch mit einer ganzen Palette neuer Welten, Aliens und Technik an, so das man eben nicht nur eine Kopie der OT bekommt, sondern ein eigenes Kapitel. Ich denke mit den Hintergründen zu Rogue One wird man im neuen Kanon jede Menge Bücher füllen können. Jedah sei in punkto Setdesign hier besonders hervorzuheben - dieser Jedi-Walfahrtsort hat soviel Reiz, das ich hoffe noch mehr davon zu sehen. Ähnlich verhält es sich mit Scariff, der mit seinem tropischen Strandsetting visuell ebenfalls eine neue Komponente ins Star Wars Universum bringt.
Visuell setzt Lucasfilm ebenfalls wiedermal Maßstäbe. Im Gegensatz zu Episode VII kommen zwar sichtbar weniger praktische Effekte zum Einsatz, das war aufgrund des geringeren Budgets aber zu erwarten. Dafür fügen sich die CGI-Aufnahmen aber homogen ein und es gibt eine Menge Shots die einen die Kinnlade runterklappen lassen. Alle Shots vom Todesstern sind genial eingefangen, genauso wie die epischen Raumschlachten... und endlich gibt es wieder eine richtig richtig gute Raumschalcht zu bestaunen, kein Vergleich zu dem was man in der PT gesehen hat.
Die Figuren sind anders gestaltet als in den Saga-Filmen, aber meist toll gespielt und fügen sich gut ein. Wegen des Bürgerkriegs dauert es etwas bis Vertrauen zwischen den Figuren entsteht, so fällt es Anfang schwer eine Identifikationsfigur zu finden. Besonders Jyn Erso gibt die die übrigens wirklich sehr authentisch von Felicity Jones gespielt wird. Diego Luna gibt den abgebrühten Rebellen ebenfalls sehr glaubhaft. Den MoCap Charakter K2SO fand ich ebenfalls gelungen. Donnie Yen gibt eine sehr interessante Figur, die vor allem im ersten Teil auf Jedha einige sehr gute Momente hat. Ben Mendelson als Director Krennik ist endlich mal wieder ein imperialer Widersacher mit Format, dessen Motivation um Anerkennung beim Imperator sehr gut rüberkommt.... das Highlight ist aber Darth Vader. Gänsehaut Momente wie zu Zeiten der Originaltrilogie.
Der Film bekommt jetzt nach Abschluss der Serie ANDOR auch nochmal mehr Gewicht, da vormals eher unwichtige Nebenfiguren einen deutlich stärkeren Unterbau bekommen, nicht nur Cassian Andor profitiert davon, auch andere Figuren wie z.B. Saw Gerrara. Auch der etwas schnelle Start des Filmes mit den vielen Szenenwechseln wirkt jetzt deutlich schlüssiger und passender. Man kann also sagen das durch die herausragende Serie ANDOR, dieser Film nochmal auf eine neue Stufe gehoben wird.
Fazit:
Rogue One ist ein Kriegsfilm und das merkt man in jeden Moment. Wohl nie zuvor war Star Wars so dreckig und beklemmend, die Schlachten Mann gegen Mann so eindrucksvoll. Obendrein alles verpackt in ein packendes Weltraumabenteuer mit toller Action und starken Figuren. Gareth Edwards hat hier einen sehr eindrucksvollen Film abgeliefert, der durchaus mit den Klassikern der OT auf einer Stufe stehen kann. 5/5
Ich zolle Disney ganz großen Respekt das man diesen Film so herausgebracht hat und noch mehr dafür, das man auch ein gesellschaftskritisches Serienprojekt über Cassian Andor im Anschluss veröffentlicht hat. Beides muss man künftig zusammen betrachten, denn Rogue One bekommt soviel mehr Substanz durch die Serie.
---
Bild 4K: Das Bild der Blu Ray war schon sehr gut, die 4K UHD Scheibe legt hier nochmal nach. Knackig und scharf mit sehr guten Kontrast und homogenen Farben. HDR bringt hier nochmal in fast allen Szenen mehr dynamik rein, vor allem die Highlights profitieren davon, sei es bei grellem Licht oder Funkenflug. Ich deke viel besser kann man nicht abliefern. 5/5
Ton: Ebenfalls eine sehr dynamische Abmischung, wobei 4K Scheibe und Blu Ray die selbe Tonspur ebsitzen. Bei den zahlreichen Actionszenen wird aber auch eine Menge fürs Ohr geboten, alles sehr druckvoll und dynamisch. Top! 5/5
Extras:
Hier gibts einen leichten Punktabzug. Zwar sind eine Menge Extras enthalten, zu den besonderen Umständen der Produktion, wie den umfangreichen Nachdrehs und wieso man die Handlung des Filmes geändert hat, findet sich nichts. Ebenfalls sind keine Deleted Scenes vorhanden, was schade ist, denn aus den Trailern kennt man ja eine Menge des alternativen Materials, das letztlich nicht verwendet wurde. Trailer sucht man wie schon bei TFA ebenfalls vergeblich, ebenfalls schade. Last but not least will Disney uns auch weiterhin kein Wendecover spendieren, bei dem schönen Motiv leider weiterhin unverständlich. daher "nur" 4/5
ROGUE ONE ist Star Wars in Reinkultur, nur eben ohne Jedis und die Macht... wobei letzteres auch nicht so richtig stimmt. Im Mittelpunkt steht der verzweifelte Kampf der Rebellenallianz gegen das Imperium, und das die Menschen vom Imperium unterdrückt und ausgebeutet werden. Was hatte man sich nach Ende der OT gewünscht, man würde mehr aus der Herrschaftszeit des Imperiums sehen. Jetzt, fast 4 Jahre später ist es soweit und visuell fügt sich der Film nahtlos in die Filme von damals ein. ROGUE ONE reichert das ganze noch mit einer ganzen Palette neuer Welten, Aliens und Technik an, so das man eben nicht nur eine Kopie der OT bekommt, sondern ein eigenes Kapitel. Ich denke mit den Hintergründen zu Rogue One wird man im neuen Kanon jede Menge Bücher füllen können. Jedah sei in punkto Setdesign hier besonders hervorzuheben - dieser Jedi-Walfahrtsort hat soviel Reiz, das ich hoffe noch mehr davon zu sehen. Ähnlich verhält es sich mit Scariff, der mit seinem tropischen Strandsetting visuell ebenfalls eine neue Komponente ins Star Wars Universum bringt.
Visuell setzt Lucasfilm ebenfalls wiedermal Maßstäbe. Im Gegensatz zu Episode VII kommen zwar sichtbar weniger praktische Effekte zum Einsatz, das war aufgrund des geringeren Budgets aber zu erwarten. Dafür fügen sich die CGI-Aufnahmen aber homogen ein und es gibt eine Menge Shots die einen die Kinnlade runterklappen lassen. Alle Shots vom Todesstern sind genial eingefangen, genauso wie die epischen Raumschlachten... und endlich gibt es wieder eine richtig richtig gute Raumschalcht zu bestaunen, kein Vergleich zu dem was man in der PT gesehen hat.
Die Figuren sind anders gestaltet als in den Saga-Filmen, aber meist toll gespielt und fügen sich gut ein. Wegen des Bürgerkriegs dauert es etwas bis Vertrauen zwischen den Figuren entsteht, so fällt es Anfang schwer eine Identifikationsfigur zu finden. Besonders Jyn Erso gibt die die übrigens wirklich sehr authentisch von Felicity Jones gespielt wird. Diego Luna gibt den abgebrühten Rebellen ebenfalls sehr glaubhaft. Den MoCap Charakter K2SO fand ich ebenfalls gelungen. Donnie Yen gibt eine sehr interessante Figur, die vor allem im ersten Teil auf Jedha einige sehr gute Momente hat. Ben Mendelson als Director Krennik ist endlich mal wieder ein imperialer Widersacher mit Format, dessen Motivation um Anerkennung beim Imperator sehr gut rüberkommt.... das Highlight ist aber Darth Vader. Gänsehaut Momente wie zu Zeiten der Originaltrilogie.
Der Film bekommt jetzt nach Abschluss der Serie ANDOR auch nochmal mehr Gewicht, da vormals eher unwichtige Nebenfiguren einen deutlich stärkeren Unterbau bekommen, nicht nur Cassian Andor profitiert davon, auch andere Figuren wie z.B. Saw Gerrara. Auch der etwas schnelle Start des Filmes mit den vielen Szenenwechseln wirkt jetzt deutlich schlüssiger und passender. Man kann also sagen das durch die herausragende Serie ANDOR, dieser Film nochmal auf eine neue Stufe gehoben wird.
Fazit:
Rogue One ist ein Kriegsfilm und das merkt man in jeden Moment. Wohl nie zuvor war Star Wars so dreckig und beklemmend, die Schlachten Mann gegen Mann so eindrucksvoll. Obendrein alles verpackt in ein packendes Weltraumabenteuer mit toller Action und starken Figuren. Gareth Edwards hat hier einen sehr eindrucksvollen Film abgeliefert, der durchaus mit den Klassikern der OT auf einer Stufe stehen kann. 5/5
Ich zolle Disney ganz großen Respekt das man diesen Film so herausgebracht hat und noch mehr dafür, das man auch ein gesellschaftskritisches Serienprojekt über Cassian Andor im Anschluss veröffentlicht hat. Beides muss man künftig zusammen betrachten, denn Rogue One bekommt soviel mehr Substanz durch die Serie.
---
Bild 4K: Das Bild der Blu Ray war schon sehr gut, die 4K UHD Scheibe legt hier nochmal nach. Knackig und scharf mit sehr guten Kontrast und homogenen Farben. HDR bringt hier nochmal in fast allen Szenen mehr dynamik rein, vor allem die Highlights profitieren davon, sei es bei grellem Licht oder Funkenflug. Ich deke viel besser kann man nicht abliefern. 5/5
Ton: Ebenfalls eine sehr dynamische Abmischung, wobei 4K Scheibe und Blu Ray die selbe Tonspur ebsitzen. Bei den zahlreichen Actionszenen wird aber auch eine Menge fürs Ohr geboten, alles sehr druckvoll und dynamisch. Top! 5/5
Extras:
Hier gibts einen leichten Punktabzug. Zwar sind eine Menge Extras enthalten, zu den besonderen Umständen der Produktion, wie den umfangreichen Nachdrehs und wieso man die Handlung des Filmes geändert hat, findet sich nichts. Ebenfalls sind keine Deleted Scenes vorhanden, was schade ist, denn aus den Trailern kennt man ja eine Menge des alternativen Materials, das letztlich nicht verwendet wurde. Trailer sucht man wie schon bei TFA ebenfalls vergeblich, ebenfalls schade. Last but not least will Disney uns auch weiterhin kein Wendecover spendieren, bei dem schönen Motiv leider weiterhin unverständlich. daher "nur" 4/5

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 19.05.25 um 11:03
A QUITE PLACE ist ein schöner kleiner Gruselfilm, der komplett an mir vorbeigezogen ist. Dabei ist der Streifen kein gewöhnlicher Horrorfilm, sondern kombiniert hier mit minimalen Setting verschiedene Genres miteinander und schafft dabei einen sehr atmosphärisches Setting. Mit Emily Blunt konnte man hier eine sehr gute Darstellering für die Hauptrolle gewinnen, die ich immer gerne sehe. An ihrer Seite spieltihr Ehemann, der gleichzeitig auch Regie geführt hat. Die Ausgangslage des Film ist einfach aber gut: Die Erde wurde von Aliens überrannt und wieviel von der Menschheit noch übrig ist, weiß man nicht. Der Film baut hier gut auf Post-Apokalypse auf, beschränkt sich aber auf den kleinen Personenkreis einer Familie. Durch diese sehr enge Verbundenheit der Figuren baut der Film im Verlauf auch die Spannung in der Geschichte auf, die in einigen sehr intensiven Szenen gipfelt. Dabei bedarf es keiner übermäßigen Brutalität, der Film funktioniert auch mit recht einfachen Mitteln. Die Prämisse des Filmes - wie man den Aliens zu Leibe rücken kann - ist leider recht offensichtlich, was gegen Ende dann doch etwas Spannung rausnimmt. Trotzdem ist der Genremix wirklich gut, weil auch die Schauspieler - Kinder wie Erwachsene - ihre Rollen sehr gut rüberbringen udn greifbar machen. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität der BluRay ist wirklich sehr gut - der Film spielt viel im Dunkeln, bei Nacht und leistet sich hier keine Schwächen. Sehr guter Schwarzwert und durchweg sehr gute Schärfe. 5/5
Ton: Insgesamt hab ich auch an der Tonqualität nichts zu bemängeln, die spannungsgeladenen Szenen kommen jedenfalls sehr gut rüber, nur leider wird man hierzulande mit einem 5.1 Dolby Digital Track abgespeist, daher etwas Punktabzug.
---
Bild: Die Bildqualität der BluRay ist wirklich sehr gut - der Film spielt viel im Dunkeln, bei Nacht und leistet sich hier keine Schwächen. Sehr guter Schwarzwert und durchweg sehr gute Schärfe. 5/5
Ton: Insgesamt hab ich auch an der Tonqualität nichts zu bemängeln, die spannungsgeladenen Szenen kommen jedenfalls sehr gut rüber, nur leider wird man hierzulande mit einem 5.1 Dolby Digital Track abgespeist, daher etwas Punktabzug.

mit 4

mit 5

mit 4

mit 2
bewertet am 09.05.25 um 17:59
"Mission Impossible" bildete 1996 nicht nur den Auftakt zu einer großartigen Filmreihe mit Superstar Tom Cruise, er gehört meiner Ansicht nach auch zu den besten Agentenfilmen der 90'er.
Regisseur Brian De Palma orientiert sich mit der spannenden Agentengeschichte um die Geheimorganisation IMF nah am britischen Geheimdienst MI6, baut aber trotzdem eigenständige Figuren auf um nicht als James Bond Klon entlarvt zu werden. Die M:I Reihe ist in meinen Augen bis zu den Bourne-Filmen die einzig ernstzunehmende Konkurrenz im Agentengenre für Bond gewesen, entwickelt aber im weiteren Verlauf einen eigenen Stil der vor allem Tom Cruise und sein Faible für halsbrecherische Stunts. Tom Cruise, der seinerzeit schon ein Superstar war, läuft hier einmal mehr zur Höchstform auf und schafft es in diesem ersten Film auch als Actionstar zu überzeugen. Ihm zur Seite steht ein hochkarätiger Cast mit John Voigt und Jean Reno. Maßgeblich für den Erfolg des Filmes ist neben dem spannenden Katz- und Mausspiel aber vor allem die seinerzeit beispiellosen Actionszenen, allen voran der Einbruch in den Supercomputer im CIA-Hauptquartier und das Finale im TGW. Auch heute noch ein echter Adrenalin-Kick und gut gealterter Film aus den 90ern, auch wenn er stilistisch noch etwas von den actionreichen Fortsetzungen absetzt. 4,5/5
---
Bild 4K: Im Gegensatz zur durchwachsenen BluRay macht die 4K Scheibe dank neuem Master einen sichtbaren Sprung nach Vorn. Zwar ist der Film weit entfernt von Referenzfilmen, aber man sieht den Schärfegewinn deutlich. Vor allem Close-Ups profitieren von der besseren Durchzeichnung. Die Farben fallen ebenfalls kräftiger aus. Nur im Dynamikumfang bleibt der Film etwas auf der Strecke, HDR also nicht wirklich sichtbar.
Ton: Hier wurde die bekannte 5.1 Tonspur verwendet, von daher sollte man da keine großen Veränderungen erwarten. Zwar 5.1 Sound mit einigen räumlichen Effekten, die Dynamik und der Klang lässt aber etwas zu wünschen übrig.
Extras befinden sich auf der beiliegenden alten Blu-Ray und entsprechen damit den bereits bekannten Features.
Regisseur Brian De Palma orientiert sich mit der spannenden Agentengeschichte um die Geheimorganisation IMF nah am britischen Geheimdienst MI6, baut aber trotzdem eigenständige Figuren auf um nicht als James Bond Klon entlarvt zu werden. Die M:I Reihe ist in meinen Augen bis zu den Bourne-Filmen die einzig ernstzunehmende Konkurrenz im Agentengenre für Bond gewesen, entwickelt aber im weiteren Verlauf einen eigenen Stil der vor allem Tom Cruise und sein Faible für halsbrecherische Stunts. Tom Cruise, der seinerzeit schon ein Superstar war, läuft hier einmal mehr zur Höchstform auf und schafft es in diesem ersten Film auch als Actionstar zu überzeugen. Ihm zur Seite steht ein hochkarätiger Cast mit John Voigt und Jean Reno. Maßgeblich für den Erfolg des Filmes ist neben dem spannenden Katz- und Mausspiel aber vor allem die seinerzeit beispiellosen Actionszenen, allen voran der Einbruch in den Supercomputer im CIA-Hauptquartier und das Finale im TGW. Auch heute noch ein echter Adrenalin-Kick und gut gealterter Film aus den 90ern, auch wenn er stilistisch noch etwas von den actionreichen Fortsetzungen absetzt. 4,5/5
---
Bild 4K: Im Gegensatz zur durchwachsenen BluRay macht die 4K Scheibe dank neuem Master einen sichtbaren Sprung nach Vorn. Zwar ist der Film weit entfernt von Referenzfilmen, aber man sieht den Schärfegewinn deutlich. Vor allem Close-Ups profitieren von der besseren Durchzeichnung. Die Farben fallen ebenfalls kräftiger aus. Nur im Dynamikumfang bleibt der Film etwas auf der Strecke, HDR also nicht wirklich sichtbar.
Ton: Hier wurde die bekannte 5.1 Tonspur verwendet, von daher sollte man da keine großen Veränderungen erwarten. Zwar 5.1 Sound mit einigen räumlichen Effekten, die Dynamik und der Klang lässt aber etwas zu wünschen übrig.
Extras befinden sich auf der beiliegenden alten Blu-Ray und entsprechen damit den bereits bekannten Features.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 06.05.25 um 09:23
Top Angebote
movieguide
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge10.970
Kommentare3.873
Blogbeiträge0
Clubposts5
Bewertungen1.161

Mein Avatar
Weitere Funktionen
(1109)
(9)
Beste Bewertungen
movieguide hat die folgenden
4 Blu-rays am besten bewertet:
Letzte Bewertungen
21.08.25 Schneller als der Tod
20.08.25 Under Suspicion - Mörderisches Spiel
17.08.25 Prisoners (2013)
15.08.25 Godzilla Minus One (2023)
20.07.25 A Quiet Place 2
13.07.25 Die Reise zur geheimnisvollen Insel
Filme suchen nach
Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.
Die Filmbewertungen von movieguide wurde 161x besucht.