"Rain Man" auf Ultra HD Blu-ray im Mediabook: Jetzt exklusiv im Capelight Pictures Shop vorbestellenSony: "Panic Room" und "The Social Network" von David Fincher ab 06.03. auf Ultra HD Blu-ray in Steelbooks - UPDATEAnime "Jellyfish Can’t Swim In The Night" auf Blu-ray: Vol. 1 ab 28.03. im Handel verfügbar"The Seduction of Joe Tynan": Drama mit Alan Alda und Meryl Streep ab 21.03. hierzulande erstmals auf Blu-ray Disc"Capelight Adventskalender"-Tag 20: "Teen Wolf - Die komplette Serie" auf Blu-ray für 55,55€"Karate Warrior 3 & 4" und mehr 2025 auf Blu-ray im Vertrieb von Cargo Records"Terrifier 3": Splatter-Horror erscheint mit deutschem Ton in Dolby Atmos auf Blu-ray"Wicked" ab 27.02. auf Blu-ray, UHD Blu-ray und im 4K-Steelbook: Extras und Tonformate bekannt - UPDATEAmazon Prime Deals: Neuheiten wie "Ich - Einfach unverbesserlich 4", "MaXXXine" und viele mehr für je 0,99€ digital leihenGewinnspiel: bluray-disc.de und Studiocanal verlosen 3 x "Twin Peaks - Fire Walk With Me" auf Ultra HD Blu-ray im Steelbook
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Filmbewertungen von movieguide
DER PRINZIPAL mit James Belushi in der Hauptrolle als rebellischer Lehrer, der als Rektor an einer Problemschule für Recht und Ordnung sorgt. Inhaltlich passt der Film gut in die damalige Law&Order Mentalität, aus pädagogischer Sicht ist der Film hingegen äußert fragwürdig. Davon abgesehen ist der Film aber unterhaltsam, da James Belushi hier wirklich gut spielt. Seine leicht frotzige Art passt wunderbar, da immer leicht drüber und ein schöner Gegenpol zu seinem Co-Part Louis Gossett Jr. Was gut gelungen ist, der Fil zelebriert nicht nur Gewalt, die an amerikanischen Schulen ja zur Tagesordnung gehört, so hat der Film auch ein paar schöne ruhige Momente. Am Ende läuft es zwar ziemlich vorhersehbar auf eine Konfrontation mit dem Anführer der Schulgang hinaus, aber dadurch hat der Showdown auch noch etwas Spannung zu bieten. 4/5
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Bild: Die Bildqualität der Blu Ray geht über weite Strecken durchaus in Ordnung, allerdings bei dunklen Einstellungen wird es immer mal wieder arg matschig, daher reicht es nur für 3/5
Ton: Von der deutschen Tonspur bin ich schon etwas mehr enttäuscht. Die Dialogabmischung ist deutlich zu leise geraten und klingt auch ziemlich blechern. 2,5/5
Extras sind keine weiter vorhanden.
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Bild: Die Bildqualität der Blu Ray geht über weite Strecken durchaus in Ordnung, allerdings bei dunklen Einstellungen wird es immer mal wieder arg matschig, daher reicht es nur für 3/5
Ton: Von der deutschen Tonspur bin ich schon etwas mehr enttäuscht. Die Dialogabmischung ist deutlich zu leise geraten und klingt auch ziemlich blechern. 2,5/5
Extras sind keine weiter vorhanden.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 20.12.24 um 09:10
GREMLINS - KLEINE MONSTER gehört zu den Klassikern des 80er Jahre Kinos und ist auch heute noch ein unterhaltsamer Spaß. Die süßen Mogwais die bei Nichtbeachtung einiger wichtiger Haltungsregeln zu bösartigen Monstern mutieren, die in Anarcho-Manier eine ganze Kleinstadt terrorisieren, hat es zu Kultstatus geschafft. Neben einer schlechten Fortsetzung gabs auch eine Reihe ähnlich gelagerter RipOffs wie die Critters.
GREMLINS ist auch heute noch handwerklich gut gemacht, wenn auch die Puppeneffekte hier und da etwas angestaubt wirken. Trotzdem zolle ich dem Film für die Zeit als er erstellt wurde Respekt, da die Puppen lebendig rüber kommen und eben nicht sofort als solche zu enttarnen sind. Gizmo ist und bleibt der eigentliche Star des Filmes. Spaß macht der Film daher immer noch, vor allem wen man den Film noch aus seiner Jugend kennt. Durch das schöne Winter-Setting passt der Film auch gut in die Vorweihnachtszeit. 4/5
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Bild: die vorliegende 4K UHD Scheibe kann insgesamt überzeugen, zur Referenzscheibe fehlt es dann aber doch an zusätzlichen Details die den Film von einer gewöhnlichen HD-Auswertung abheben. Immerhin überzeugt der Film durch kräftige Farben und an einigen Stellen kann auch ein wenig HDR zum Tragen kommen, aber eben nicht in dem Maße wie man das bei aktuellen Produktionen erwarten kann. Daher 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Mix entspricht dem der Blu Ray, was auch nicht anders zu erwarten war. Viel mehr wird man aufgrund des Alters hier auch nicht erwarten können. 4/5
GREMLINS ist auch heute noch handwerklich gut gemacht, wenn auch die Puppeneffekte hier und da etwas angestaubt wirken. Trotzdem zolle ich dem Film für die Zeit als er erstellt wurde Respekt, da die Puppen lebendig rüber kommen und eben nicht sofort als solche zu enttarnen sind. Gizmo ist und bleibt der eigentliche Star des Filmes. Spaß macht der Film daher immer noch, vor allem wen man den Film noch aus seiner Jugend kennt. Durch das schöne Winter-Setting passt der Film auch gut in die Vorweihnachtszeit. 4/5
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Bild: die vorliegende 4K UHD Scheibe kann insgesamt überzeugen, zur Referenzscheibe fehlt es dann aber doch an zusätzlichen Details die den Film von einer gewöhnlichen HD-Auswertung abheben. Immerhin überzeugt der Film durch kräftige Farben und an einigen Stellen kann auch ein wenig HDR zum Tragen kommen, aber eben nicht in dem Maße wie man das bei aktuellen Produktionen erwarten kann. Daher 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Mix entspricht dem der Blu Ray, was auch nicht anders zu erwarten war. Viel mehr wird man aufgrund des Alters hier auch nicht erwarten können. 4/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 18.12.24 um 14:16
Passengers ist ein gelungener Sci-Fi Film mit interessanter Grundprämisse: Was machen wenn man ungeplant aus dem Kryoschlaf erwacht und sein komplettes Leben in Einsamkeit fristen müsste? Zwar fehlt es etwas an Ecken und Kanten und das Casting mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence ist mal wieder typisch Hollywood, aber der Film macht auf seine Art schon Spaß. Ich mag zwar persönlich lieber wenn es etwas schmutzig und abgenutzt ausschaut, hier ist alles doch sehr clean, aber das ist Geschmackssache. Visuell ist der Film auf seine Art schon richtig gut inszeniert, mit ein paar richtig guten Einfällen. Die Chemie zwischen den Figuren stimmt jedenfalls, auch wenn Chris Pratt immer etwas doof aus der Wäsche schaut. Auch die emotionale Achterbahnfahrt mit dem erwartbaren Finale funktioniert, so das der Film eben durchaus auch auch ein größeres Publikum anspricht. Gute Hollywood-Unterhaltung und also auch wenn man mal was etwas Seichteres mit der Liebsten schauen möchte. 4/5
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Bild 4K: Das Bild der UHD-Scheibe kann sich doch gut sehen lassen, reizt aber die Möglichkeiten des Mediums auch nicht aus. Es ist definitiv im Bereich HDR noch Luft nach oben. Es gibt aber definitiv ein paar sehr gute visuelle Highlights, ob die ein Upgrade lohnen ist aber schwer zu sagen. 4/,5/5
Ton: Die Soundeffekte sind gut, aber hier wird mit der vorliegenden 5.1 DD Spur nicht wirklich ein Mehrwert gegenüber der Blu Ray geboten, daher nur 4/5
Extras wurden 1:1 von der BluRay übernommen und liegen auch auf dieser vor
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Bild 4K: Das Bild der UHD-Scheibe kann sich doch gut sehen lassen, reizt aber die Möglichkeiten des Mediums auch nicht aus. Es ist definitiv im Bereich HDR noch Luft nach oben. Es gibt aber definitiv ein paar sehr gute visuelle Highlights, ob die ein Upgrade lohnen ist aber schwer zu sagen. 4/,5/5
Ton: Die Soundeffekte sind gut, aber hier wird mit der vorliegenden 5.1 DD Spur nicht wirklich ein Mehrwert gegenüber der Blu Ray geboten, daher nur 4/5
Extras wurden 1:1 von der BluRay übernommen und liegen auch auf dieser vor
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 12.12.24 um 12:06
John McTiernan hatte bekanntlich eine Menge wegweißender Film gedreht bis seine Karriere in den 00er Jahren durch einen Skandal mit anschließender Verurteilung schlagartig beendet wurde. Sein letzter Film vor dem Karriereende war BASIC, der leider nach vielen Hits kein wirklicher Kassenschlager mehr war. Dabei hat der Film mit John Travolta und Samuel L. Jackson zwei Hochkaräter in den Hauptrollen mit dabei. Travolta agiert dabei als eine Art privater Ermittler, der für einen Mordfall auf einen Army-Stützpunkt hinzugezogen wird und die Militärpolizei unterstützen soll. Es gibt zwei Überlebende, die jeweils unterschiedliche Varianten der Hergänge schildern. Es beginnt ein spannendes Hin und Her mit überraschender Auflösung.
BASIC ist sicherlich kein Meilenstein des Film, aber bietet insgesamt ordentliche Unterhaltung. Der Film spielt viel im Dunkeln und um Regen, was zumindest optisch ganz gut rüberkommt. McTiernan hat jedenfalls noch ein Händchen für gute Bilder.
Ansonsten ist das Setting eher minimalistisch und bis auf ein paar kurze Einsätze im Dschungel, passiert actiontechnisch eher wenig. Das meiste Zeit schauen wir bei der Ermittlungsarbeit zu, was aber auch nicht unspannend ist.
Travolta spielt hier für meinen Geschmack etwas drüber, zu bemüht cool, was für mich nicht so sehr zur Rolle passen will. Die übrigen Darsteller kommen da nur schwer gegen an.
Insgesamt ein Film den man sich gut ansehen kann, den man aber auch auslassen kann.
Wer die Darsteller und den Regisseur mag, macht aber auch nichts falsch. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchaus solide, aber eher im Mittelfeld anzusiedeln. Den dunklen Szenen fehlt es mitunter etwas an Knackigkeit. 3/5
Ton: Die Tonqualität geht in Ordnung. 4/5
BASIC ist sicherlich kein Meilenstein des Film, aber bietet insgesamt ordentliche Unterhaltung. Der Film spielt viel im Dunkeln und um Regen, was zumindest optisch ganz gut rüberkommt. McTiernan hat jedenfalls noch ein Händchen für gute Bilder.
Ansonsten ist das Setting eher minimalistisch und bis auf ein paar kurze Einsätze im Dschungel, passiert actiontechnisch eher wenig. Das meiste Zeit schauen wir bei der Ermittlungsarbeit zu, was aber auch nicht unspannend ist.
Travolta spielt hier für meinen Geschmack etwas drüber, zu bemüht cool, was für mich nicht so sehr zur Rolle passen will. Die übrigen Darsteller kommen da nur schwer gegen an.
Insgesamt ein Film den man sich gut ansehen kann, den man aber auch auslassen kann.
Wer die Darsteller und den Regisseur mag, macht aber auch nichts falsch. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist durchaus solide, aber eher im Mittelfeld anzusiedeln. Den dunklen Szenen fehlt es mitunter etwas an Knackigkeit. 3/5
Ton: Die Tonqualität geht in Ordnung. 4/5
mit 3
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 28.11.24 um 13:58
Peter Jackson hat in meinen Augen mit DER HOBBIT- Trilogie einen hervorragenden Spagat geschafft: aus einem kleinen Kinderbuch den Auftakt für eine neue Trilogie zu schaffen, die sich viel größer anfühlt als es das Buch eigentlich hergibt und einen zurück in das bekannte und geliebte Mittelerde versetzt. Sicher, die Handlung ist nicht von der Epik eines Herrn der Ringe, aber die dramatischen und gefühlvollen Momente kommen dem schon sehr nahe.
Von der eigentlichen Handlung abgesehen sind es hier vor allem die Schauspieler, detailverliebte Sets und ein wiedermal gelungener Score von Howard Shore (jedenfalls im ersten Teil), welche dem Hobbit zu einem Kinoerlebnis der Sonderklasse machen. Bei den Darstellern sticht für mich wiedereinmal Ian McKellen hervor, dessen Gandalf einfach unglaublich toll gespielt ist, wie man es ja schon vom HdR kennt. Martin Freeman macht als Bilbo ebenfalls einen tollen Job, man wird relativ schnell warm mit ihm. Richard Armitage als Thorin war für mich die größte Überraschung, hätte nicht gedacht das er als Zwergenaführer eine solchen Leinwandpräsenz hat. Nicht zu vergessen natürlich die verschiedenen Cameos des HdR-Stammcasts, sowie einige der für die Filme neu eingeführten Figuren, die es so in den Büchern nicht gab. Die Trilogie hat gegenüber dem Herrn der Ringe klar Schwächen, die sich allerdings erst im dritten Teil deutlich sichtbar werden, als die Kernelemente des Buches erzählt wurden. Dadurch fällt DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE bei mir mir auch in der Gunst etwas ab. Insgesamt kommt die Trilogie bei mir heute gut weg, anno 2012 wurde Sie ja teilweise arg verrissen da Sie dem Herr der Ringe nicht das Wasser reichen konnte. Wenn man aber die Buchvorlage mal als Grundlage nimmt, hat Peter Jackson in meinen Augen das Bestmögliche rausgeholt was das kleine Kinderbuch hergab und einen Film geschaffen der im Look and Feel eine wunderbare Ergänzung zu seiner meisterhaften Ringtrilogie darstellt.
In den Extended Editions werden in meinen Augen obendrein alle Filme nochmal abgerundet- nur EINE UNERWARTETE REISE wird etwas übermäßig mit Gesangseinlagen vollgestopft, ansonsten stellen auch hier die Langfassung für alle Fans von Mittelerde wieder die ultimativen Fassungen dar und sind in jeden Fall den kürzeren Filmfassungen vorzuziehen. 4,5/5
---
Bild 4K: Seinerzeit wurden die Filme vom Look als künstlich abgewertet, weil der Look sich schon stark vom HDR unterschieden hat. Der Auswertung auf UHD kommt das allerdings jetzt zu Gute, denn in punkto Schärfe, Farben und HDR ist der Film jetzt ein Erlebnis erster Klasse. Ein Upgrade lohnt daher hier in jeden Fall. 5/5
Ton:Wie schon bei der BluRay bietet der Film einen klasse Sound wie es sich für einen Blockbuster dieser Kategorie gehört! Die Abmischung zwischen Soundeffekten, Musik und Dialogen ist erste Sahne und die Surroundkanäle werden ebenfalls gefordert. auch hier: Referenzwürdig! 5/5
Extras: Hier das größte Manko: Den UHD Scheiben wurden eben mit Ausnahme der vorliegenden Extended Fassung auf separaten Discs zur Kinofassung keinerlei Extras spendiert. Auch die Verpackung im KeepCase ist im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen lieblos. Daher sollten Fans ihre alten Bonus Discs vielleicht besser aufheben. 2/5
Von der eigentlichen Handlung abgesehen sind es hier vor allem die Schauspieler, detailverliebte Sets und ein wiedermal gelungener Score von Howard Shore (jedenfalls im ersten Teil), welche dem Hobbit zu einem Kinoerlebnis der Sonderklasse machen. Bei den Darstellern sticht für mich wiedereinmal Ian McKellen hervor, dessen Gandalf einfach unglaublich toll gespielt ist, wie man es ja schon vom HdR kennt. Martin Freeman macht als Bilbo ebenfalls einen tollen Job, man wird relativ schnell warm mit ihm. Richard Armitage als Thorin war für mich die größte Überraschung, hätte nicht gedacht das er als Zwergenaführer eine solchen Leinwandpräsenz hat. Nicht zu vergessen natürlich die verschiedenen Cameos des HdR-Stammcasts, sowie einige der für die Filme neu eingeführten Figuren, die es so in den Büchern nicht gab. Die Trilogie hat gegenüber dem Herrn der Ringe klar Schwächen, die sich allerdings erst im dritten Teil deutlich sichtbar werden, als die Kernelemente des Buches erzählt wurden. Dadurch fällt DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE bei mir mir auch in der Gunst etwas ab. Insgesamt kommt die Trilogie bei mir heute gut weg, anno 2012 wurde Sie ja teilweise arg verrissen da Sie dem Herr der Ringe nicht das Wasser reichen konnte. Wenn man aber die Buchvorlage mal als Grundlage nimmt, hat Peter Jackson in meinen Augen das Bestmögliche rausgeholt was das kleine Kinderbuch hergab und einen Film geschaffen der im Look and Feel eine wunderbare Ergänzung zu seiner meisterhaften Ringtrilogie darstellt.
In den Extended Editions werden in meinen Augen obendrein alle Filme nochmal abgerundet- nur EINE UNERWARTETE REISE wird etwas übermäßig mit Gesangseinlagen vollgestopft, ansonsten stellen auch hier die Langfassung für alle Fans von Mittelerde wieder die ultimativen Fassungen dar und sind in jeden Fall den kürzeren Filmfassungen vorzuziehen. 4,5/5
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Bild 4K: Seinerzeit wurden die Filme vom Look als künstlich abgewertet, weil der Look sich schon stark vom HDR unterschieden hat. Der Auswertung auf UHD kommt das allerdings jetzt zu Gute, denn in punkto Schärfe, Farben und HDR ist der Film jetzt ein Erlebnis erster Klasse. Ein Upgrade lohnt daher hier in jeden Fall. 5/5
Ton:Wie schon bei der BluRay bietet der Film einen klasse Sound wie es sich für einen Blockbuster dieser Kategorie gehört! Die Abmischung zwischen Soundeffekten, Musik und Dialogen ist erste Sahne und die Surroundkanäle werden ebenfalls gefordert. auch hier: Referenzwürdig! 5/5
Extras: Hier das größte Manko: Den UHD Scheiben wurden eben mit Ausnahme der vorliegenden Extended Fassung auf separaten Discs zur Kinofassung keinerlei Extras spendiert. Auch die Verpackung im KeepCase ist im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen lieblos. Daher sollten Fans ihre alten Bonus Discs vielleicht besser aufheben. 2/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 26.11.24 um 08:52
Mit „The Hills Have Eyes“ lieferte Wes Craven 1977 einen soliden, aber nicht gerade herausragenden Beitrag zum Backwood-Slasher Genre. Im Original wie im Remake von 2006 steht eine Gruppe Hinterwäldler im Mittelpunkt des Geschehens. In der Wüste von New Mexico führte das US Militär seit den 40'ern unzählige Atomtests durch und verseuchte das Areal damit flächendeckend. Die nuklearen Versuche sind aber nicht ohne Folgen geblieben, eine Horde Degenerierter macht jetzt Jagd auf Jeden der es wagt ihr Gebiet zu durchqueren. Es kommt wie es kommen muss: Eine Familie auf dem Weg in den Urlaub begeht den wohl schrecklichsten Fehler ihres Leben. Statt eine Abkürzung zu nehmen, begeben Sie sich direkt in die Fänge der Wilden…
Gleich zu Beginn gibt es den ersten Schlag ins Gesicht: einer Gruppe Radiologen wird mit der Spitzhacke brutal der Kopf eingeschlagen, an ein Fahrzeug angebunden und durch die Einöde geschleift. Aja legt also ohne lange Einleitung die Gangart fest und die lässt nichts Gutes für die Familie im Trailergespann erahnen. Doch auch hier kommt es vorerst anders als erwartet, man nimmt sich viel Zeit die Personen vorzustellen und bekommt einen guten Eindruck von der Trostlosigkeit der Wüste. Hier gibt es auch den größten Fortschritt gegenüber „Haute Tension“ zu vermelden, denn die Kameraarbeit ist viel ausgereifter und bietet wunderbare Aufnahmen der Wüstenlandschaft. Dazu noch „California Dreaming“ im Radio, da stellt sich richtig Urlaubsfeeling ein. Die Harmonie ist aber sofort verflogen als die Hillbillys den Wohnwagen attackieren. Was nun passiert übertrifft die meisten Slasher der letzten Jahre um Einiges und dürfte bei schwachen Gemütern schnell an die Schmerzgrenze schlagen. Aja spielt bewusst mit dem schlechten Geschmack und macht auch vor bizarren Situationen nicht halt. Auch eine Vergewaltigung und ein Baby in der Schußbahn gehören, wenn auch nicht explizit gezeigt, dazu. Hier werden sich sicher die Geister scheiden, die einen wenden sich angewidert ab die anderen werden fasziniert sind. Ich nenn es Konsequenz, denn bis zum Schluß bleibt die Kompromisslosigkeit und Härte im vor Augen. Besonders im Finish fliegen noch mal ordentlich die Fetzen, blutig und brutal versteht sich. Besonders gefallen haben mir die eher unterschwällig unheimlichen Momente, z.B. als einer der Urlauber das Atomtestdorf besucht. Nur durch Musik und ungewöhnliche Bilder (Haus voller Schausfensterpuppen) baut sich eine unheimlich dichte Atmosphäre, ja regelrecht Unwohlsein, auf. Es gibt glaube ich nicht viele Filme die am helllichten Tage spielen und trotzdem so unter die Haut gehen, Respekt.
Fazit:
The Hills Have Eyes ist für mich immer noch ein intensiver Horrortrip und ein sehr schönes Beispiel für ein gelungenes Remake. Dabei erfindet Aja das Rad keineswegs neu, verpackt seine brutalen Schockmomente aber in schönen Bildern. Aufgrund der sehr schonungslosen Gewaltdarstellung aber defintiv nichts für schwache Nerven.
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Bild: Hier und da reizt der Film definitiv nicht ganz die Möglichkeiten aus, dunkle Szenen sind mitunter recht verrauscht. Insgesamt aber gut.
Ton: der deutsche 5.1 DTS Track ist ebenfalls in Ordnung.
Gleich zu Beginn gibt es den ersten Schlag ins Gesicht: einer Gruppe Radiologen wird mit der Spitzhacke brutal der Kopf eingeschlagen, an ein Fahrzeug angebunden und durch die Einöde geschleift. Aja legt also ohne lange Einleitung die Gangart fest und die lässt nichts Gutes für die Familie im Trailergespann erahnen. Doch auch hier kommt es vorerst anders als erwartet, man nimmt sich viel Zeit die Personen vorzustellen und bekommt einen guten Eindruck von der Trostlosigkeit der Wüste. Hier gibt es auch den größten Fortschritt gegenüber „Haute Tension“ zu vermelden, denn die Kameraarbeit ist viel ausgereifter und bietet wunderbare Aufnahmen der Wüstenlandschaft. Dazu noch „California Dreaming“ im Radio, da stellt sich richtig Urlaubsfeeling ein. Die Harmonie ist aber sofort verflogen als die Hillbillys den Wohnwagen attackieren. Was nun passiert übertrifft die meisten Slasher der letzten Jahre um Einiges und dürfte bei schwachen Gemütern schnell an die Schmerzgrenze schlagen. Aja spielt bewusst mit dem schlechten Geschmack und macht auch vor bizarren Situationen nicht halt. Auch eine Vergewaltigung und ein Baby in der Schußbahn gehören, wenn auch nicht explizit gezeigt, dazu. Hier werden sich sicher die Geister scheiden, die einen wenden sich angewidert ab die anderen werden fasziniert sind. Ich nenn es Konsequenz, denn bis zum Schluß bleibt die Kompromisslosigkeit und Härte im vor Augen. Besonders im Finish fliegen noch mal ordentlich die Fetzen, blutig und brutal versteht sich. Besonders gefallen haben mir die eher unterschwällig unheimlichen Momente, z.B. als einer der Urlauber das Atomtestdorf besucht. Nur durch Musik und ungewöhnliche Bilder (Haus voller Schausfensterpuppen) baut sich eine unheimlich dichte Atmosphäre, ja regelrecht Unwohlsein, auf. Es gibt glaube ich nicht viele Filme die am helllichten Tage spielen und trotzdem so unter die Haut gehen, Respekt.
Fazit:
The Hills Have Eyes ist für mich immer noch ein intensiver Horrortrip und ein sehr schönes Beispiel für ein gelungenes Remake. Dabei erfindet Aja das Rad keineswegs neu, verpackt seine brutalen Schockmomente aber in schönen Bildern. Aufgrund der sehr schonungslosen Gewaltdarstellung aber defintiv nichts für schwache Nerven.
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Bild: Hier und da reizt der Film definitiv nicht ganz die Möglichkeiten aus, dunkle Szenen sind mitunter recht verrauscht. Insgesamt aber gut.
Ton: der deutsche 5.1 DTS Track ist ebenfalls in Ordnung.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 24.11.24 um 14:28
Da bei uns in der Familie unterdessen das Hogwarts-Fieber ausgebrochen ist, war es ja nur eine Frage der Zeit bis es an die Spin-Offs geht. Nun also der erste Teil "Phantastische Tierwesen und wo Sie zu finden sind", basierend auf einem Schulbuch aus den Harry Potter Filmen. Wobei man hier beim Buch ja eigentlich keine Romanvorlage hat, sondern nur die Beschreibung der titelgebenden Tierwesen.
Die Handlung des Filmes wird nach Amerika verlagert, genauer gesagt nach New York Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Setting ist definitiv anders, aber schafft damit auch gleich visuell eine sehr gute Abgrenzung zum bekannten Hogwarts Setting aus den Potter-Filmen. Mir gefällt das Flair der Großstadt sogar ein ganzes Stück besser, was den Film auch für Außenstehende ziemlich gut zugänglich macht. Die Titelfigur Newt Scamander unterscheidet sich ebenfalls deutlich, ist wesentlich schrulliger und erinnert mehr an einem Bilbo Beutling als an Harry Potter. Man sieht dem Film sofort an, das man hier was Neues schaffen wollte, was dem Franchise auch gut gut. Es gibt noch eine Reihe weiterer Figuren, wobei diese nicht die gleiche Charakterisierung erfahren und die Figurenkonstellation auch eine andere ist als bei den Potter-Filmen mit seinen Zauberschülern. Das Highlight sind ohne Frage die verschiedenen Tierwesen, die meist sehr gut animiert sind und immer wieder für starke Auftritte sorgen. In Erinnerung bleibt auch Percival Graves (Colinf Farrell) und ein Junge namens Credence (Ezra Miller). Die Geschichte ist zwar in Teilen vorhersehbar, visuell aber eindrucksvoll. Das Budget sieht man den Film jedenfalls in jeder Minute an. Die verschiedenen Querverweise halten auch die Potterfans bei Laune, aber auch ohne Bezug zu der Buchreihe wird man bestens unterhalten - in meinen Augen sogar teilweise mehr als in der Hauptreihe. 4/5
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Bild: Sehr gute Blu-Ray mit super HD-Bild, und vielen Details. Sehr nah am Referenzniveau 5/5
Ton: Auch die verschiedenen Toneffekte kommen sehr gut zur Geltung, der Dolby Atmos Track liefert hier jedenfalls das was man für einen modernen Blockbuster erwarten darf. 5/5
Die Handlung des Filmes wird nach Amerika verlagert, genauer gesagt nach New York Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Setting ist definitiv anders, aber schafft damit auch gleich visuell eine sehr gute Abgrenzung zum bekannten Hogwarts Setting aus den Potter-Filmen. Mir gefällt das Flair der Großstadt sogar ein ganzes Stück besser, was den Film auch für Außenstehende ziemlich gut zugänglich macht. Die Titelfigur Newt Scamander unterscheidet sich ebenfalls deutlich, ist wesentlich schrulliger und erinnert mehr an einem Bilbo Beutling als an Harry Potter. Man sieht dem Film sofort an, das man hier was Neues schaffen wollte, was dem Franchise auch gut gut. Es gibt noch eine Reihe weiterer Figuren, wobei diese nicht die gleiche Charakterisierung erfahren und die Figurenkonstellation auch eine andere ist als bei den Potter-Filmen mit seinen Zauberschülern. Das Highlight sind ohne Frage die verschiedenen Tierwesen, die meist sehr gut animiert sind und immer wieder für starke Auftritte sorgen. In Erinnerung bleibt auch Percival Graves (Colinf Farrell) und ein Junge namens Credence (Ezra Miller). Die Geschichte ist zwar in Teilen vorhersehbar, visuell aber eindrucksvoll. Das Budget sieht man den Film jedenfalls in jeder Minute an. Die verschiedenen Querverweise halten auch die Potterfans bei Laune, aber auch ohne Bezug zu der Buchreihe wird man bestens unterhalten - in meinen Augen sogar teilweise mehr als in der Hauptreihe. 4/5
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Bild: Sehr gute Blu-Ray mit super HD-Bild, und vielen Details. Sehr nah am Referenzniveau 5/5
Ton: Auch die verschiedenen Toneffekte kommen sehr gut zur Geltung, der Dolby Atmos Track liefert hier jedenfalls das was man für einen modernen Blockbuster erwarten darf. 5/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 15.11.24 um 20:36
Netter Gruselfilm, der das Thema Exorzismus mal wieder etwas zeitgemäßer umgesetzt hat. Regisseur James Wan ist ja Experte was Horror angeht, im Gegensatz zu seinen SAW-Filmen setzt der Film aber deutlich weniger auf explizite Gewaltexzesse und mehr auf Atmosphäre. Das gelingt dem Film insgesamt auch richtig gut, wobei mir die Handlung in Teilen etwas zu holprig ist, vor allem in der erste Hälfte wird dich recht viel zwischen verschiedenen Szenerien hin und hergewechselt. Dafür ist der Film visuell gut in Szene gesetzt, mit klassischen Bildern ohne hektische Schnitte. Der Film besinnt sich hier mehr auf die Stärken früherer Horrorfilme, weshalb sich die Atmosphäre auch immer weiter verdichtet. Das überträgt sich hier auch sehr gut auf den Zuschauer, so das es am Ende nur wenige gut gemachte Schockmomente benötigt und der Film trotzdem sehr dicht und schaurig daherkommt. Insgesamt wird das Genre zwar auch hier nicht neu erfunden und man hat alles irgendwie schonmal in dem einen oder anderen Film um Exorzismus gesehen, aber die zeitgemäß-klassische Umsetzung mit guten Darstellern wie Patrick Wilson und Vera Farmiga in der Rolle der beiden Okultismus-Experten werten das Ganze dann doch auf. Bekanntlich zog das Ganze ja noch diverse Ableger nach sich, von denen man halten kann was man will, zumindest hier wird man aber gut unterhalten. 3,5/5
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Bild: An der Bildqualität der Blu Ray gibts nichts auszusetzen, durchweg sehr gut - auch in vielen dunklen Szenen durchweg sehr stimmig. 4,5/5
Ton: Ein paar mehr räumliche Effekte wären noch wünschenswert gewesen, deutsch liegt leiter auch nur in Dolby 5.1 vor, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. 4/5
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Bild: An der Bildqualität der Blu Ray gibts nichts auszusetzen, durchweg sehr gut - auch in vielen dunklen Szenen durchweg sehr stimmig. 4,5/5
Ton: Ein paar mehr räumliche Effekte wären noch wünschenswert gewesen, deutsch liegt leiter auch nur in Dolby 5.1 vor, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. 4/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 11.11.24 um 15:25
CIVIL WAR ist der vielleicht aktuell interessanteste Film, der für die politisch gespaltene amerikanische Gesellschaft ein mögliches düsteres Zukunftszenario aufzeigt: Das Land ist in zwei Blöcke zerfallen und es tobt ein unerbittlicher Bürgerkrieg. Das Setting erinnert an den Bürgerkrieg aus dem 18. Jahrhundert, aber eben in die Gegenwart übertragen. Nach den Wahlen ist das Thema wie es in Amerika gesellschaftlich weitergehen wird aktueller denn je und der Film ein spannender Beitrag was ein schreckliches, aber gar nicht so abwägiges "Was wäre wenn Szenario?" sein könnte.
Filmisch ist der Film nicht wie vielleicht anzunehmen ein Actionfilm, da es zwar immer wieder kurze intensive Szenen gibt, aber eher aus einer Beobachterperspektive. Erst im Finale passiert dann wirklich etwas mehr, wie man es von einem Kriegsactionfilm vielleicht erwartet. Aber auch der Weg bis dahin ist sehr stark, da man eine immer dichtere Atmosphäre aufbaut. Man ist als Beobachter bei einem Team Kriegsberichterstatter dabei und bekommt die Verrohung der Gesellschaft in diesem Konflikt gut mit. Dabei spielt es im Film keine Rolle welche der beiden Seiten die Gute ist, und wieso es den Krieg überhaupt gibt. Die Sinnlosigkeit wird in vielen kleinen Szenen gut rübergebracht, so gibt es eine ziemlich starke Szene mit Jesse Plemons. Für einen eher kleinen Film generiert man auch ziemlich gute Schauwerte des verwüsteten Amerika.
Zum ganz großen Knaller fehlt es allerdings noch ein paar wirklich starken Momenten die auch nachhaltig in Erinnerung bleiben und Bezüge auf die zerrüttete Gesellschaft, da die Motive leider etwas im Hintergrund bleiben. Hier hätte der Film noch etwas mehr Sprengkraft vertragen können.
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Bild 4K: Hier liegt eine wirklich gelungene UHD Umsetzung vor, der Film weißt eine wirklich hohe Schärfe auf - was besonders in den Details der Landschaftsaufnahmen gut sichtbar wird. HDR kommt ebenfalls regelmäßig zum Einsatz, so gibt es ein paar sehr starke Szenen bei Nacht wo hier schönes Referenzmaterial erzeugt wird was auf einem OLED richtig klasse ausschaut. 5/5
Ton: Der Sound, wenn es denn dann zur Sache geht, ist ebenfalls richtig bretthart. Wenn die Maschinengewehre rattern fühlt man sich richtig mitten drin. Dolby Atmos kommt ebenfalls gut zum tragen. 4,5/5
Filmisch ist der Film nicht wie vielleicht anzunehmen ein Actionfilm, da es zwar immer wieder kurze intensive Szenen gibt, aber eher aus einer Beobachterperspektive. Erst im Finale passiert dann wirklich etwas mehr, wie man es von einem Kriegsactionfilm vielleicht erwartet. Aber auch der Weg bis dahin ist sehr stark, da man eine immer dichtere Atmosphäre aufbaut. Man ist als Beobachter bei einem Team Kriegsberichterstatter dabei und bekommt die Verrohung der Gesellschaft in diesem Konflikt gut mit. Dabei spielt es im Film keine Rolle welche der beiden Seiten die Gute ist, und wieso es den Krieg überhaupt gibt. Die Sinnlosigkeit wird in vielen kleinen Szenen gut rübergebracht, so gibt es eine ziemlich starke Szene mit Jesse Plemons. Für einen eher kleinen Film generiert man auch ziemlich gute Schauwerte des verwüsteten Amerika.
Zum ganz großen Knaller fehlt es allerdings noch ein paar wirklich starken Momenten die auch nachhaltig in Erinnerung bleiben und Bezüge auf die zerrüttete Gesellschaft, da die Motive leider etwas im Hintergrund bleiben. Hier hätte der Film noch etwas mehr Sprengkraft vertragen können.
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Bild 4K: Hier liegt eine wirklich gelungene UHD Umsetzung vor, der Film weißt eine wirklich hohe Schärfe auf - was besonders in den Details der Landschaftsaufnahmen gut sichtbar wird. HDR kommt ebenfalls regelmäßig zum Einsatz, so gibt es ein paar sehr starke Szenen bei Nacht wo hier schönes Referenzmaterial erzeugt wird was auf einem OLED richtig klasse ausschaut. 5/5
Ton: Der Sound, wenn es denn dann zur Sache geht, ist ebenfalls richtig bretthart. Wenn die Maschinengewehre rattern fühlt man sich richtig mitten drin. Dolby Atmos kommt ebenfalls gut zum tragen. 4,5/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 07.11.24 um 11:06
DAS PERFEKTE VERBRECHEN ist ein interessanter Justiz-Krimi, der eigentlich mit einem ziemlich offensichtlichen Mord beginnt, dessen Verhandlung vor Gericht sich aber als komplexes Unterfangen herausstellt. Sir Anthony Hopkins brilliert einmal mehr als Bösewicht, der skrupellos die Fäden in der Hand hält. Ihm gegenüber Ryan Gosling als Staatsanwalt, der wegen eines neuen Jobangebots nicht recht bei der Sache ist und den Fall unterschätzt....
Die Grundprämisse des Films ist spannend, der Film wird aber in erster Linie von Anthony Hopkins getragen. Seine hinterlistige und arrogante Art ist wieder einmal stark und erinnert an frühere Glanzleistungen. Sein Gegenüber fällt da merklich ab, leider. Goslings Spiel ist oberflächig und fahrig, keine Ahnung ob aus Absicht oder nicht. Bin aus genannten Grund kein allzu großer Fan von ihm. Hinzukommt das die Handlung sich zu oft auf Nebenschauplätze konzentriert, was die Spannung immer wieder etwas einsacken lässt. Das Ende ist in gewisser Weise vorhersehbar, wobei der ein oder andere nette Twist mit dabei ist. Insgesamt daher trotz in Teilen guter Schauspielleistungen kein Meisterstück, aber für Zwischendurch in Ordnung. 3/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist durchweg gut bis sehr gut. 4/5
Ton: Der Film hat nicht so viele Effekte zu bieten, daher sollte man hier nicht allzu viel erwarten. 4/5
Die Grundprämisse des Films ist spannend, der Film wird aber in erster Linie von Anthony Hopkins getragen. Seine hinterlistige und arrogante Art ist wieder einmal stark und erinnert an frühere Glanzleistungen. Sein Gegenüber fällt da merklich ab, leider. Goslings Spiel ist oberflächig und fahrig, keine Ahnung ob aus Absicht oder nicht. Bin aus genannten Grund kein allzu großer Fan von ihm. Hinzukommt das die Handlung sich zu oft auf Nebenschauplätze konzentriert, was die Spannung immer wieder etwas einsacken lässt. Das Ende ist in gewisser Weise vorhersehbar, wobei der ein oder andere nette Twist mit dabei ist. Insgesamt daher trotz in Teilen guter Schauspielleistungen kein Meisterstück, aber für Zwischendurch in Ordnung. 3/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist durchweg gut bis sehr gut. 4/5
Ton: Der Film hat nicht so viele Effekte zu bieten, daher sollte man hier nicht allzu viel erwarten. 4/5
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 23.10.24 um 17:49
Die erste Van Damme / Ringo Lam Kooperation, die allerdings mit weniger Action daherkommt als man vielleicht vermuten oder erhoffen kann. In gewisser Weise steht dieser Film auch im Gegensatz zu vielen anderen Van Damme Kloppern, da die Action doch recht spärlich gesäht ist. Eigentlich gibt es nur ein paar kleinere Knastschlägereien, von den sonst gewohnten Kicks muss man hingegen verzichten. Dafür ist Van Damme dieses Mal nicht der strahlende Held, sondern eine Figur die tlw. vom Hass getrieben auch über Leichen geht, zuvor aber erst einmal ordentlich einstecken muss. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der etwas philisophische Unterton, kennt man sonst nicht. Dafür passt das Knastsetting im Ostblock eigentlich recht gut, auch wenn damit schon der Weg künftiger Van Damme B-Movies aufgezeigt wird... inhaltlich sind gewisse Parallelen zu Undisputed 2 nicht von der Hand zu weisen, Letzterer überzeugt aber dann doch ein ganzes Stück mehr. Trotzdem kommen Van Damme Fans hier noch ganz gut auf ihre Kosten, alle Anderen verpassen nichts. 3/5
Das Mediabook ist gut gestaltet.
Bildqualität und Tonqualität ordentlich.
Das Mediabook ist gut gestaltet.
Bildqualität und Tonqualität ordentlich.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 20.10.24 um 14:06
Der Titel THE COP verrät schon das es sich um einen Cop-Film handelt, in dem Fall ist es klassischer Thriller wie sie typisch für die 80er Jahre sind. James Woods spielt die Hauptrolle, sonst oft eher bekannt aus Nebenrollen aber auch aus dem ein oder anderen Hauptrolle wie etwa AUF DIE HARTE TOUR.
Dieser Film hier ist hingegen keine Buddy-Komödie, sondern stilistisch eher ein rauer Film der durch eine sehr raue Art, denn nicht nur der titelgebende Cop ist ein harter Knochen, sein Leben ist aus den Fugen geraten so das er sich von einem leichten Mädchen zum anderen vorarbeitet. Im Kern geht es in dem Film auch um einen Frauenmörder, der die Stadt terrorisiert. Erinnert alles einwenig an den Eastwood-Streifen DER WOLF HETZT DIE MEUTE. Auch grundsätzlich werden Frauen hier entweder als Opfer oder als leichte Liebschaft dargestellt, aus heutiger Sicht hat der Film ganz generell eine sehr überholten Moral- und Wertevorstellung. Woods spielt die Rolle dafür aber gut und die leicht sarkastische Art und Berufsausübung passt gut in die damalige Zeit, wie man Sie ja auch in ähnlichen Filmen wie Cobra gesehen hat. Leider tritt der Film handlungstechnisch schnell auf der Stelle und verliert sich nach dem ersten Mordfall zu sehr in langweiliger Ermittlungsarbeit, gemischt mit Seitensprüngen. Dabei hätte der Film durchaus atmosphärisch ein dichter Film werden können, was gegen Ende nochmal spürbar wird. Insgesamt lässt der Film aber einfach zu viel Potential liegen, so das weder Fans spannender Krimis, noch Actionfans wirklich auf ihre Kosten kommen. 3/5
---
Bild: Ich würde die Bildqualität altersbedingt allgemein als gut bezeichnen. Die Schärfe passt meist, nur bei einigen dunklen Szenen wird es grobkörniger. Farblich etwas blass. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo-Ton reißt keine Bäume aus, mehr ist hier aber nicht rauszuholen. 4/5
Extras bestehen aus Trailer und Wendecover
Dieser Film hier ist hingegen keine Buddy-Komödie, sondern stilistisch eher ein rauer Film der durch eine sehr raue Art, denn nicht nur der titelgebende Cop ist ein harter Knochen, sein Leben ist aus den Fugen geraten so das er sich von einem leichten Mädchen zum anderen vorarbeitet. Im Kern geht es in dem Film auch um einen Frauenmörder, der die Stadt terrorisiert. Erinnert alles einwenig an den Eastwood-Streifen DER WOLF HETZT DIE MEUTE. Auch grundsätzlich werden Frauen hier entweder als Opfer oder als leichte Liebschaft dargestellt, aus heutiger Sicht hat der Film ganz generell eine sehr überholten Moral- und Wertevorstellung. Woods spielt die Rolle dafür aber gut und die leicht sarkastische Art und Berufsausübung passt gut in die damalige Zeit, wie man Sie ja auch in ähnlichen Filmen wie Cobra gesehen hat. Leider tritt der Film handlungstechnisch schnell auf der Stelle und verliert sich nach dem ersten Mordfall zu sehr in langweiliger Ermittlungsarbeit, gemischt mit Seitensprüngen. Dabei hätte der Film durchaus atmosphärisch ein dichter Film werden können, was gegen Ende nochmal spürbar wird. Insgesamt lässt der Film aber einfach zu viel Potential liegen, so das weder Fans spannender Krimis, noch Actionfans wirklich auf ihre Kosten kommen. 3/5
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Bild: Ich würde die Bildqualität altersbedingt allgemein als gut bezeichnen. Die Schärfe passt meist, nur bei einigen dunklen Szenen wird es grobkörniger. Farblich etwas blass. 3,5/5
Ton: Der deutsche Stereo-Ton reißt keine Bäume aus, mehr ist hier aber nicht rauszuholen. 4/5
Extras bestehen aus Trailer und Wendecover
mit 3
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 17.10.24 um 13:15
Mir hat TENET richtig gut gefallen, man hat schon gemerkt das Nolan hier versucht hat einen ähnlichen Trip wie in INCEPTION nochmal auf die Leinwand zu zaubern. Das gelingt in meinen Augen dieses Mal aber nicht so ganz, trotzdem halte ich den dritten Film in Nolans Sci-Fi Zyklus für wirklich gutes und anspruchsvolles Science-Fiction Kino.
John David Washington als Hauptprotagonist fand ich anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, am Ende aber eine ganz gute Wahl. Ein noch recht unverbrauchtes Gesicht. Robert Pattinson fand ich überraschend gut in seiner Rolle, schafft es ganz gut aus dem Twilight Schatten zu treten. Die Darsteller sind am Ende aber nur Mittel zum Zweck. Der Film ist anfangs noch wie ein Agententhriller angelegt, wird aber im Verlauf immer verworrener. Ich bin kein Physiker, daher sind mir die Theorien hier nicht vertraut, mit Ausnahme des "Großvater-Paradoxons". Das Objekte sich in der Zeit rückwärts, bzw. inversiv bewegen, ist ein abgefahrener Ansatz, der das Thema Zeitreise auf ein völlig neues Level hebt. Worum es geht, das muss der Protagonist aber erst einmal selbst herausfinden und so gibt es ein paar schöne an Heist-Filme angelehnte Actionszenen. Allen voran die Szenen im Flugzeughangar mit ein paar richtig beeindruckenden Set-Pieces, die man so nicht alle Tage sieht.
Die von Nolan neue Interpretation des Zeitreisen ist es, was hier die üblichen Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt, da sich inverse Menschen oder Objekte tatsächlich rückwärts bewegen... hier kann Nolan sein Fable für abgefahrene Sci-Fi Gedankenkonstrukte wie die gefalteten Welten in Inception, in ähnlicher Weise ausleben. Leider ist man beim Zusehen aber auch etwas zu sehr damit beschäftigt, die rückwärts laufenden Bewegungen zu verarbeiteten, das man schnell abgelenkt wird. Vor allem im großen Finale passiert einfach zuviel, als das man dem Verlauf noch vernünftig folgen könnte und einige Twists erschließen sich auch nicht wirklich, ohne das man im Anschluss nochmal Revue passieren lässt. Auch schleichen sich einige Logikfehler ein, die für mich bis heute keinen Sinn ergeben (mal werden Atemmasken getragen wenn man invertiert ist, mal nicht usw.) Hier hats Nolan in meinen Augen ein kleinwenig übertrieben, da man zwangsläufig etwas den Faden verliert, trotzdem wirkt es sich in meinen Augen nicht sonderlich negativ auf den Unterhaltungswert des Filmes aus, denn Spaß macht er trotzdem.
4/5
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Bild: Insgesamt bietet das Bild eine sehr gute Schärfe mit vielen Details, farblich bewusst etwas in bräunliche in einigen Szenen. Die UHD 4K kann in punkto Schärfe noch eine kleine Schippe drauf legen, man sollte aber hier aufgrund der schon sehr guten BluRay keine allzu große Steigerung erwarten. HDR und der gesteigerte Dynamikumfang kommt in einigen Szenen gut zur Geltung, vor allem profitieren die IMAX-Szenen bei der UHD-Scheibe. 4,5/5
Ton: Der Sound ist allgemein sehr druckvoll und geht durch seinen experimentellen Soundtrack von Ludwig Göransson auch direkt ins Mark und hämmert sich in den Kopf. Also auch soundtechnisch ein echter Genuss. 5/5
Extras: Umfangreiches Making Off auf einer separaten Bonus Disc.
John David Washington als Hauptprotagonist fand ich anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig, am Ende aber eine ganz gute Wahl. Ein noch recht unverbrauchtes Gesicht. Robert Pattinson fand ich überraschend gut in seiner Rolle, schafft es ganz gut aus dem Twilight Schatten zu treten. Die Darsteller sind am Ende aber nur Mittel zum Zweck. Der Film ist anfangs noch wie ein Agententhriller angelegt, wird aber im Verlauf immer verworrener. Ich bin kein Physiker, daher sind mir die Theorien hier nicht vertraut, mit Ausnahme des "Großvater-Paradoxons". Das Objekte sich in der Zeit rückwärts, bzw. inversiv bewegen, ist ein abgefahrener Ansatz, der das Thema Zeitreise auf ein völlig neues Level hebt. Worum es geht, das muss der Protagonist aber erst einmal selbst herausfinden und so gibt es ein paar schöne an Heist-Filme angelehnte Actionszenen. Allen voran die Szenen im Flugzeughangar mit ein paar richtig beeindruckenden Set-Pieces, die man so nicht alle Tage sieht.
Die von Nolan neue Interpretation des Zeitreisen ist es, was hier die üblichen Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt, da sich inverse Menschen oder Objekte tatsächlich rückwärts bewegen... hier kann Nolan sein Fable für abgefahrene Sci-Fi Gedankenkonstrukte wie die gefalteten Welten in Inception, in ähnlicher Weise ausleben. Leider ist man beim Zusehen aber auch etwas zu sehr damit beschäftigt, die rückwärts laufenden Bewegungen zu verarbeiteten, das man schnell abgelenkt wird. Vor allem im großen Finale passiert einfach zuviel, als das man dem Verlauf noch vernünftig folgen könnte und einige Twists erschließen sich auch nicht wirklich, ohne das man im Anschluss nochmal Revue passieren lässt. Auch schleichen sich einige Logikfehler ein, die für mich bis heute keinen Sinn ergeben (mal werden Atemmasken getragen wenn man invertiert ist, mal nicht usw.) Hier hats Nolan in meinen Augen ein kleinwenig übertrieben, da man zwangsläufig etwas den Faden verliert, trotzdem wirkt es sich in meinen Augen nicht sonderlich negativ auf den Unterhaltungswert des Filmes aus, denn Spaß macht er trotzdem.
4/5
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Bild: Insgesamt bietet das Bild eine sehr gute Schärfe mit vielen Details, farblich bewusst etwas in bräunliche in einigen Szenen. Die UHD 4K kann in punkto Schärfe noch eine kleine Schippe drauf legen, man sollte aber hier aufgrund der schon sehr guten BluRay keine allzu große Steigerung erwarten. HDR und der gesteigerte Dynamikumfang kommt in einigen Szenen gut zur Geltung, vor allem profitieren die IMAX-Szenen bei der UHD-Scheibe. 4,5/5
Ton: Der Sound ist allgemein sehr druckvoll und geht durch seinen experimentellen Soundtrack von Ludwig Göransson auch direkt ins Mark und hämmert sich in den Kopf. Also auch soundtechnisch ein echter Genuss. 5/5
Extras: Umfangreiches Making Off auf einer separaten Bonus Disc.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 15.10.24 um 09:15
Einer der frühen Filme mit Clint Eastwood die ich bis heute noch nicht kannte, was wohl in erster Linie am Thema lag, da ich mit vielen der alten Kriegsfilme der 60er nicht viel anfangen kann. In diesem Fall war das klar ein Fehler, denn AGENTEN STERBEN EINSAM ist auch aus heutiger Sicht ein durchaus noch sehenswerter Film mit für die damalige Zeit klasse inszenierten Actionszenen und einer Mischung aus Heist- und Agentengeschichte in einer packenden Szenerie.
Clint Eastwood gibt hier wiedermal einen eher wortkargen Helden, ist aber eigentlich auch nicht die Titelfigur. Die hat eigentlich Richard Burton inne, der die Geheimoperation hinter den feindlichen Linen leitet. Die Handlung hier in die verschneiten Alpen zu legen, wo die Nazis eine Alpenfestung befehligen und dort einen US-General gefangenhalten, könnte auch heute noch eine gute Vorlage für einen Agentenfilm sein. Burg Hohenwerfen bei Salzburg gibt dafür obendrein eine erstklassige Kulisse ab, die man auch heute nicht besser wählen könnte. Der Film ist zwar nicht gerade kurz, aber nach einer kurzen Infiltration baut sich die spannende Geschichte immer weiter auf und bleibt durchweg atmosphärisch. Es gilt sich gegen böse Nazis zu erwähren, aber auch gegen Feinde in den eigenen Reihen. Das Finale ist hochexplosiv und man geizt hier nicht mit Explosionen und Blechschäden, könnte man auch heute auch mit CGI nicht besser machen. Der hohe Einsatz bei den praktischen Effekten, kombiniert mit der einmaligen Kulisse an Realschauplätzen muss man wirklich hochloben. Man kann auch erahnen welche Auswirkungen der Film auf Filmemacher wie Steven Spielberg gehabt haben muss, u.a. für seine Indiana Jones Filme. Als Actionfilm alter Schule sicherlich für die damalige Zeit ein wegweisender Film. 4,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist für meinen Geschmack durchweg zu dunkel und grob. Hier würde eine Neuabtastung sicherlich Sinn. Vor allem die Aufnahmen bei Nacht, aber auch viele der Außendrehs (Flugzeug) wirken ziemlich matschig, mit HD-Material hat das oft eher wenig zu tun. Gerade noch 3/5
Ton: Die Tonspur liegt in Stereo vor und geht für das Alter des Filmes in Ordnung - alles klar und verständlich. 4/5
Clint Eastwood gibt hier wiedermal einen eher wortkargen Helden, ist aber eigentlich auch nicht die Titelfigur. Die hat eigentlich Richard Burton inne, der die Geheimoperation hinter den feindlichen Linen leitet. Die Handlung hier in die verschneiten Alpen zu legen, wo die Nazis eine Alpenfestung befehligen und dort einen US-General gefangenhalten, könnte auch heute noch eine gute Vorlage für einen Agentenfilm sein. Burg Hohenwerfen bei Salzburg gibt dafür obendrein eine erstklassige Kulisse ab, die man auch heute nicht besser wählen könnte. Der Film ist zwar nicht gerade kurz, aber nach einer kurzen Infiltration baut sich die spannende Geschichte immer weiter auf und bleibt durchweg atmosphärisch. Es gilt sich gegen böse Nazis zu erwähren, aber auch gegen Feinde in den eigenen Reihen. Das Finale ist hochexplosiv und man geizt hier nicht mit Explosionen und Blechschäden, könnte man auch heute auch mit CGI nicht besser machen. Der hohe Einsatz bei den praktischen Effekten, kombiniert mit der einmaligen Kulisse an Realschauplätzen muss man wirklich hochloben. Man kann auch erahnen welche Auswirkungen der Film auf Filmemacher wie Steven Spielberg gehabt haben muss, u.a. für seine Indiana Jones Filme. Als Actionfilm alter Schule sicherlich für die damalige Zeit ein wegweisender Film. 4,5/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist für meinen Geschmack durchweg zu dunkel und grob. Hier würde eine Neuabtastung sicherlich Sinn. Vor allem die Aufnahmen bei Nacht, aber auch viele der Außendrehs (Flugzeug) wirken ziemlich matschig, mit HD-Material hat das oft eher wenig zu tun. Gerade noch 3/5
Ton: Die Tonspur liegt in Stereo vor und geht für das Alter des Filmes in Ordnung - alles klar und verständlich. 4/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 12.10.24 um 11:11
Gareth Edwards bekam 2014 wieder die Chance das japanische Kultmonster in einem Big Budget Hollywoodfilm umzusetzen, bekanntlich war es hier seit dem Emmerich Film von 1998 recht ruhig um die Echse geworden. So ist Edwards Ansatz auch einwenig anders, etwas mehr auf die Charaktere fokussiert als nur auf Krawall. Der Film startet mit einer Rückblende und einem Atomreaktorunfall, was kurz nach Fukushima natürlich nicht fehlen durfte. Auch nehmen die MOTUS einen höheren Teil der Handlung ein, denn Sie sich hier die eigentliche Gefahr im Film. Aaron-Taylor Johnson kann hier erstmals mal zeigen das er durchaus auch das Zeug zum Action-Hauptdarsteller hat, ein Profil das er in den letzten Jahren weiter ausgebaut hat. An seiner Seite sind dann mit Bryan Cranston und Ken Watanabe auch weiter Charakterdarsteller zu sehen, wo immerhin Cranston noch am Ehesten überzeugen kann. Auch wenn sich Edwards hier etwas mehr auf die Figuren kümmert, gibt es aber insgesamt doch nicht viel Charakteentwicklung. Vor allem Taylor-Johnson ist witzigerweise immer zur rechten Zeit am rechten Fleck und hat auch die nötgen Skills parat. Davon abgesehen macht der Film aber durchaus Laune, vor allem ab dem Moment wo auch Godzilla in Erscheinung tritt und San Francisco in das Epizentrum des Geschehens rückt. Zwar hält sich die Verwüstung doch in Grenzen, das was aber gezeigt wird ist visuell stark. Man sieht auch wieder das Edwards sein Fach versteht, denn ees gelingt immer wieder spannende Bilder einzufangen... der Halo-Jump ist da eine der herausstechenden Szenen.
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Bild 4K: Das Bild der 4K-Scheibe kann durchaus überzeugen, so gibt es vor allem im letzten Drittel viele Momente wo das HDR seine Stärken ausspielen kann und der gesteigerte Dynamik- und Kontrastumfang super zur Geltung kommt. 4/5
Ton: Der deutsche DTS HD Sound ist wuchtig und lässt die Wände wackeln, so muss das sein. 4,5/5
Extras sind umfangreich vorhanden. Wendecover ebenso. 4/5
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Bild 4K: Das Bild der 4K-Scheibe kann durchaus überzeugen, so gibt es vor allem im letzten Drittel viele Momente wo das HDR seine Stärken ausspielen kann und der gesteigerte Dynamik- und Kontrastumfang super zur Geltung kommt. 4/5
Ton: Der deutsche DTS HD Sound ist wuchtig und lässt die Wände wackeln, so muss das sein. 4,5/5
Extras sind umfangreich vorhanden. Wendecover ebenso. 4/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 06.10.24 um 12:33
The Abyss steht immer ein wenig im Schatten der großen Klassiker von James Cameron, zu Unrecht wie ich finde. Es braucht nicht immer Aliens und Killermaschinen um einen spannenden Sci-Fi Film zu machen.
Zwar bietet auch das Unterwasserspektakel einiges an Nervenkitzel und spannungsgeladenen Momenten, allerdings in einer weit geringeren Dichte als man vielleicht erwartet. Cameron verwendet viel Zeit auf seine Figuren, allen voran auf die beiden Hauptdarsteller Ed Harris und Mary Elizabeth Mastrantonio.
Neben der etwas schwülstigen Lovestory lebt der Film aber in erster Linie von seinem spannenden „Kalter Krieg“ Szenario. Wie viele große Science-Fiction Filme jener Zeit, lebt auch dieser von der latenten Bedrohung der verfeindeten Supermächte. Leider entzieht man sich gegen Ende einer klaren Botschaft und driftet zu sehr ins Fantastische mit seinen Funkel-Aliens ab.
Was „The Abyss“ vor allem anderen auszeichnet sind seine starken Unterwasser-Aufnahmen. Die Aufnahmen der Tauchroboter und U-Boote sehen auch heute noch sehr real aus und dass obwohl die Tricktechnik von damals heute als überholt anzusehen ist. Gerade in Verbindung mit dem kalten Nass ergeben sich viele Höhepunkte, die in dieser Form wohl einzigartig sind. Verfolgungsjagden mit Mini-U-Booten gehören genauso dazu, wie packende Wassereinbrüche in die Station. Die klaustrophobische Enge der Rig trägt genauso ihren Teil bei, was in einem spannenden Konflikt zwischen Crew und Navy Seals mündet. Das versöhnliche Finale bietet zudem noch einige ganz besondere Eyecatcher, die zu den großen Momenten des modernen Science Fiction Kinos gehören. Hervorzuheben da besonders das seinerzeit revolutionäre CGI Animationsverfahren, welches erstmals erlaubte Wasser nachzubilden und beliebig zu formen. 4,5/5
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Bild 4K UHD: Die Disc bietet viele schöne Details, vor allem in den Close-Ups ist es messerscharf. Die Unterwasseraufnahmen sind hingegen in punkto Schärfe etwas schwächer, was aber auf das Ausgangsmaterial zurückgeführt werden kann. Vom HDR bekommt man hingegen eher selten viel zu sehen - besonders gut kam es beim Feuer in der Rig zur Geltung und auch bei dem einen oder anderen Spitzlicht, insgesamt darf man hier aber auch nicht gleichen Anforderungen stellen wie an eine aktuelle Produktion und daher bleibt festzuhalten das der Film nie besser aussah als hier. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist altersbedingt in Ordnung, aber jetzt auch kein effekttechnisches Wunder. Dieser liegt auf der 4K UHD Scheibe auch nur in DD5.1 vor und nicht wie auf der BluRay in DTS-HD HR 4/5
Extras sind vorhanden auf separater Disc, vorrangig bereits vorhandenes älteres Material. Zusätzlich im Schuber mit aufgedruckten FSK-Logo, leider dadurch keine Schönheit. 3/5
Zwar bietet auch das Unterwasserspektakel einiges an Nervenkitzel und spannungsgeladenen Momenten, allerdings in einer weit geringeren Dichte als man vielleicht erwartet. Cameron verwendet viel Zeit auf seine Figuren, allen voran auf die beiden Hauptdarsteller Ed Harris und Mary Elizabeth Mastrantonio.
Neben der etwas schwülstigen Lovestory lebt der Film aber in erster Linie von seinem spannenden „Kalter Krieg“ Szenario. Wie viele große Science-Fiction Filme jener Zeit, lebt auch dieser von der latenten Bedrohung der verfeindeten Supermächte. Leider entzieht man sich gegen Ende einer klaren Botschaft und driftet zu sehr ins Fantastische mit seinen Funkel-Aliens ab.
Was „The Abyss“ vor allem anderen auszeichnet sind seine starken Unterwasser-Aufnahmen. Die Aufnahmen der Tauchroboter und U-Boote sehen auch heute noch sehr real aus und dass obwohl die Tricktechnik von damals heute als überholt anzusehen ist. Gerade in Verbindung mit dem kalten Nass ergeben sich viele Höhepunkte, die in dieser Form wohl einzigartig sind. Verfolgungsjagden mit Mini-U-Booten gehören genauso dazu, wie packende Wassereinbrüche in die Station. Die klaustrophobische Enge der Rig trägt genauso ihren Teil bei, was in einem spannenden Konflikt zwischen Crew und Navy Seals mündet. Das versöhnliche Finale bietet zudem noch einige ganz besondere Eyecatcher, die zu den großen Momenten des modernen Science Fiction Kinos gehören. Hervorzuheben da besonders das seinerzeit revolutionäre CGI Animationsverfahren, welches erstmals erlaubte Wasser nachzubilden und beliebig zu formen. 4,5/5
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Bild 4K UHD: Die Disc bietet viele schöne Details, vor allem in den Close-Ups ist es messerscharf. Die Unterwasseraufnahmen sind hingegen in punkto Schärfe etwas schwächer, was aber auf das Ausgangsmaterial zurückgeführt werden kann. Vom HDR bekommt man hingegen eher selten viel zu sehen - besonders gut kam es beim Feuer in der Rig zur Geltung und auch bei dem einen oder anderen Spitzlicht, insgesamt darf man hier aber auch nicht gleichen Anforderungen stellen wie an eine aktuelle Produktion und daher bleibt festzuhalten das der Film nie besser aussah als hier. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist altersbedingt in Ordnung, aber jetzt auch kein effekttechnisches Wunder. Dieser liegt auf der 4K UHD Scheibe auch nur in DD5.1 vor und nicht wie auf der BluRay in DTS-HD HR 4/5
Extras sind vorhanden auf separater Disc, vorrangig bereits vorhandenes älteres Material. Zusätzlich im Schuber mit aufgedruckten FSK-Logo, leider dadurch keine Schönheit. 3/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 02.10.24 um 12:03
Wiedermal eine HBO-Miniserie die Maßstäbe setzt.
Ich habe mich zwar bereits in der Vergangenheit immer mal wieder der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl auseinandergesetzt, nie aber so intensiv wie durch diese fünfteilige Serie. Packend von Anfang bis Ende, nah an den Ereignissen aber spannend wie ein Krimi aufgebaut. Dabei werden die Ereignisse an sich recht nüchtern rübergebracht, aber allein due Wucht der Bilder und der sich überschlagenden Ereignisse kann spannender nicht sein. Wie aus einer unsichtbaren Bedrohung tödlicher Ernst wird, kann eindringlicher nicht geschildert werden. Dafür bedarf es mitunter nur einiger subtiler Mittel die sich am Ende mehr im eigenen Kopf anspielen, denn viele der Toten von Tschernobyl starben erst deutlich später aufgrund der fortschreitenden Strahlenkrankheit. Die Serie ist herausragend gespielt - allen voran überzeugen Stellan Skarsgard und Jared Harris die in ihren Rollen eine noch schlimmere Katastrophe verhindern sollen und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Weit wichtiger und noch bedrückender ist aber was hinter der Kulissen passiert, das Informationen unter Verschluss gehalten werden, die Bevölkerung erst spät von der Katastrophe erfährt usw. Auch die Ausstattung der Serie ist hier nochmal zu erwähnen, man fühlt sich in die damalige Zeit versetzt und könnte meinen das hier am Realschauplatz gedreht wurde. Eine rundum gelungene Inszenierung und eine Serie die jeder einmal gesehen habe sollte.
---
Bild: Die Bildqualität zu bewerten ist etwas schwierig, da man versucht auch den Look der damaligen Zeit zu simulieren, was stimmig ist. Das bedeutet das Farbfilter zum Einsatz kommen um sich optisch an das Bildmaterial der damaligen Zeit zu anzugleichen, das Bild aber auch allgemein körniger und nicht immer perfekt scharf ist. 4/5
Ton: Die Tonabmischung ist absolut in Ordnung für ein Serienformat wie dieses. 4/5
Extras sind bis auf ein Wendecover hier nicht vorhanden. Ein Blick hinter die Kulissen der Produktion wäre schon interessant gewesen - Dokus zu den Ereignissen findet man hingegen mehr als reichlich im www. 1/5
Ich habe mich zwar bereits in der Vergangenheit immer mal wieder der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl auseinandergesetzt, nie aber so intensiv wie durch diese fünfteilige Serie. Packend von Anfang bis Ende, nah an den Ereignissen aber spannend wie ein Krimi aufgebaut. Dabei werden die Ereignisse an sich recht nüchtern rübergebracht, aber allein due Wucht der Bilder und der sich überschlagenden Ereignisse kann spannender nicht sein. Wie aus einer unsichtbaren Bedrohung tödlicher Ernst wird, kann eindringlicher nicht geschildert werden. Dafür bedarf es mitunter nur einiger subtiler Mittel die sich am Ende mehr im eigenen Kopf anspielen, denn viele der Toten von Tschernobyl starben erst deutlich später aufgrund der fortschreitenden Strahlenkrankheit. Die Serie ist herausragend gespielt - allen voran überzeugen Stellan Skarsgard und Jared Harris die in ihren Rollen eine noch schlimmere Katastrophe verhindern sollen und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Weit wichtiger und noch bedrückender ist aber was hinter der Kulissen passiert, das Informationen unter Verschluss gehalten werden, die Bevölkerung erst spät von der Katastrophe erfährt usw. Auch die Ausstattung der Serie ist hier nochmal zu erwähnen, man fühlt sich in die damalige Zeit versetzt und könnte meinen das hier am Realschauplatz gedreht wurde. Eine rundum gelungene Inszenierung und eine Serie die jeder einmal gesehen habe sollte.
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Bild: Die Bildqualität zu bewerten ist etwas schwierig, da man versucht auch den Look der damaligen Zeit zu simulieren, was stimmig ist. Das bedeutet das Farbfilter zum Einsatz kommen um sich optisch an das Bildmaterial der damaligen Zeit zu anzugleichen, das Bild aber auch allgemein körniger und nicht immer perfekt scharf ist. 4/5
Ton: Die Tonabmischung ist absolut in Ordnung für ein Serienformat wie dieses. 4/5
Extras sind bis auf ein Wendecover hier nicht vorhanden. Ein Blick hinter die Kulissen der Produktion wäre schon interessant gewesen - Dokus zu den Ereignissen findet man hingegen mehr als reichlich im www. 1/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 26.09.24 um 17:57
EVENT HORIZON ist einer der besten Space Grusel-Schocker der 90er Jahre. Hier ist Paul Anderson, der sonst ja eher 0815-Filme abgeliefert hat, mal wirklich ein sehr guter Genre Beitrag gelungen, der in punkto Ausstattung seinen Vorbildern ALIEN und ALIENS fast das Wasser reichen kann.
Als man das lange verschollene Erforschungsraumschiff Event Horizon nach Jahren ohne Kontakt findet, wird die Erkundungsmission schnell zum tödlichen Albtraum für die Crew...
Anders als die meisten Science-Fiction Filme seiner Zeit ist der Weltraum hier kein lebenswerter Ort, sondern eine feindliche Umgebung. Paul Anderson gelingt es hier sehr gut dieses Gefühl der Beklemmung zu vermitteln, die Crew und die Raumschiffe machen einen schön abgenutzten Eindruck, auch die Charaktere sind glaubhaft. Durch Visionen und Albträume wird die Spannung stetig immer dichter, garniert mit ein paar schönen Schockmomenten. Es braucht also nicht zwingend blutrünstige Aliens, sondern es lässt sich auch auf subtilere Art durch den ein oder anderen Effekt ebenfalls eine intensive Atmosphäre aufbauen. EVENT HORIZON ist wirklich ein sehr gutes Beispiel für einen gelungenen Weltraumschocker und macht auch nach mehrmaligen Sehen noch Spaß.
Mit Laurence Fishburne und Sam Neill hat der Film obendrein zwei gute Hauptdarsteller an Bord, die beide in ihren Rollen überzeugen können. Auch der Rest des Casts macht seine Sache gut. Auch wenn der Streifen nun schon fast 30 Jahre auf dem Buckel hat, sieht er über weite Strecken immer noch top aus. Nur den Computertricks sieht man unterdessen ihr Alter an, ansonsten wurde aber weitestgehend mit praktischen Effekten gearbeitet und das zahlt sich auch heute noch aus.
---
Bild 4K: Gegenüber der BluRay Erstauflage hat sich in der Zwischenzeit durch das neue 4K-Master schon einiges getan, so wartet die 4K-Disc mit deutlich mehr Details auf. Allerdings ist das Bild altersbedingt jetzt insgesamt auch keine Offenbarung. HDR kommt nur selten zur Geltung, am Ehesten mal durch ein paar dezente Lichteffekte, insgesamt sollte man seine Erwartungen hier aber nicht allzu hoch ansetzen. knappe 4/5
Ton: Die Abmischung ist dem Alter entsprechend in Ordnung - es hat sich aber auch nichts gegenüber der alten BluRay getan, also immer noch nur 5.1 DD - was aber insgesamt trotzdem gut klingt 4/5
Extras: Wenn ich es richtig überblicke sind weitestegehnd die alten Features der BluRay enthalten. Für einen Film der 90er ist das besser als Nichts. Die Erstauflage hier hat einen Wendecover plus Schuber 2/5
Als man das lange verschollene Erforschungsraumschiff Event Horizon nach Jahren ohne Kontakt findet, wird die Erkundungsmission schnell zum tödlichen Albtraum für die Crew...
Anders als die meisten Science-Fiction Filme seiner Zeit ist der Weltraum hier kein lebenswerter Ort, sondern eine feindliche Umgebung. Paul Anderson gelingt es hier sehr gut dieses Gefühl der Beklemmung zu vermitteln, die Crew und die Raumschiffe machen einen schön abgenutzten Eindruck, auch die Charaktere sind glaubhaft. Durch Visionen und Albträume wird die Spannung stetig immer dichter, garniert mit ein paar schönen Schockmomenten. Es braucht also nicht zwingend blutrünstige Aliens, sondern es lässt sich auch auf subtilere Art durch den ein oder anderen Effekt ebenfalls eine intensive Atmosphäre aufbauen. EVENT HORIZON ist wirklich ein sehr gutes Beispiel für einen gelungenen Weltraumschocker und macht auch nach mehrmaligen Sehen noch Spaß.
Mit Laurence Fishburne und Sam Neill hat der Film obendrein zwei gute Hauptdarsteller an Bord, die beide in ihren Rollen überzeugen können. Auch der Rest des Casts macht seine Sache gut. Auch wenn der Streifen nun schon fast 30 Jahre auf dem Buckel hat, sieht er über weite Strecken immer noch top aus. Nur den Computertricks sieht man unterdessen ihr Alter an, ansonsten wurde aber weitestgehend mit praktischen Effekten gearbeitet und das zahlt sich auch heute noch aus.
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Bild 4K: Gegenüber der BluRay Erstauflage hat sich in der Zwischenzeit durch das neue 4K-Master schon einiges getan, so wartet die 4K-Disc mit deutlich mehr Details auf. Allerdings ist das Bild altersbedingt jetzt insgesamt auch keine Offenbarung. HDR kommt nur selten zur Geltung, am Ehesten mal durch ein paar dezente Lichteffekte, insgesamt sollte man seine Erwartungen hier aber nicht allzu hoch ansetzen. knappe 4/5
Ton: Die Abmischung ist dem Alter entsprechend in Ordnung - es hat sich aber auch nichts gegenüber der alten BluRay getan, also immer noch nur 5.1 DD - was aber insgesamt trotzdem gut klingt 4/5
Extras: Wenn ich es richtig überblicke sind weitestegehnd die alten Features der BluRay enthalten. Für einen Film der 90er ist das besser als Nichts. Die Erstauflage hier hat einen Wendecover plus Schuber 2/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 22.09.24 um 14:04
NO TIME TO DIE setzt quasi nahtlos mit seiner Eröffnungssequenz an Spectre, macht dann aber einen Sprung um 5 Jahre in die Zukunft. Bond hat den Dienst quitiert und sich abgesetzt. Sein CIA-Kumpel Felix Leiter schafft es ihn schließlich wieder zurück zu holen, beim MI:6 ist unterdessen seine Nummer an den bzw. nächste Agentin übergeben worden. Erst eine mysteriöse Waffe die auf einen Schlag fast die gesamte Spectre-Organisation auschlöscht bringt ihn zurück zum Britischen Geheimdienst, denn ein neuer Widersacher spinnt offenbar im Hintergrund die Fäden.
NO TIME TO DIE ist die Abschiedsvorstellung von Daniel Craig, die ja bereits am Ende von Spectre eingeleitet wurde. Nochmal versammeln sich alle bekannten Figuren aus den letzten Filmen und die Handlung schließt wunderbar den Kreis um die Ära Danien Craig. Mit einer weiblichen 007-Agentin spielt man quasi schon mit Craigs Nachfolge. So gibt es auch ein paar nette Sticheleien, der aufzeigt das mittlerweile wieder jüngere Agenten das Zepter in der Hand haben und Typen wie Bond zum alten Eisen gehören.
Das große Finale macht vieles richtig, und nur wenig falsch in meinen Augen. Mit Safin wird ein neuer diabolischer Bösewicht eingefügt, der die lahme Gurke Blofeld schnell vergessen lässt. Leider bekommt er in der vollbepackten Handlung zu wenig Screentime, was vielleicht mit das größte Manko am Film ist. Rami Malek spielt jedenfalls überzeugend, mit und ohne Maske, nur etwas tiefer ausgearbeitet hätte die Figur und ihre Motive noch werden können.
Man bekommt wieder einige interessante Schauplätze geboten, die Actionszenen sind ebenfalls wieder auf herausragenden Niveau. Craig fährt nochmal alles auf, was mir an den letzten Bond-Filmen so so gefallen hat. Trotz seiner über 160 Minuten hat der Film quasi keine Längen. In punkto Soundtrack liefert Hans Zimmer eine ordentliche musikalische Untermalung, der Bond-Song ist eher unauffällig, aber konnte nach Spectre auch nur besser werden.
Die wichtigste Rolle neben Bond nimmt Madeleine Swan ein, die Beziehung zu Bond wird hier nochmal auf eine neue Ebene gehoben. Besonders die Atmosphäre gewinnt dadurch im Showdown nochmal an Intensität und ist in ihrer Form in der Reihe auch ein Novum. 4,5/5
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Bild 4K: Der Film wurde analog gedreht, dadurch immer wieder leichte Körnung die aber zum Look der Filmreihe passen. HDR ist in vielen Sequenzen deutlich sichtbar vorhanden, wo die unterschiedlichen Kontrastverhältnisse sehr gut ausgearbeitet werden, seien es dezente Lichter, Funken oder Strahlender Sonnenschein. Der Film wirkt dadurch deutlich plastischer. Auch in punkto Schärfe bietet die 4K-Abtastung immer noch ein paar Details mehr, so das diese 4K-Scheibe ein visuell sehr beeindruckendes Filmerlebnis bietet.
Ton: Sehr runder deutsche Dolby Atmos Track mit guter Räumlichkeit. So wünscht man sich das.
Extras: Habe ich nur überflogen. Es gibt ein nettes Feature das die Craig-Ära nochmal Revue passieren lässt und interessante Aufnahmen bis zurück zum Casting zeigt, man darf gespannt sein wie es weitergehen wird.
NO TIME TO DIE ist die Abschiedsvorstellung von Daniel Craig, die ja bereits am Ende von Spectre eingeleitet wurde. Nochmal versammeln sich alle bekannten Figuren aus den letzten Filmen und die Handlung schließt wunderbar den Kreis um die Ära Danien Craig. Mit einer weiblichen 007-Agentin spielt man quasi schon mit Craigs Nachfolge. So gibt es auch ein paar nette Sticheleien, der aufzeigt das mittlerweile wieder jüngere Agenten das Zepter in der Hand haben und Typen wie Bond zum alten Eisen gehören.
Das große Finale macht vieles richtig, und nur wenig falsch in meinen Augen. Mit Safin wird ein neuer diabolischer Bösewicht eingefügt, der die lahme Gurke Blofeld schnell vergessen lässt. Leider bekommt er in der vollbepackten Handlung zu wenig Screentime, was vielleicht mit das größte Manko am Film ist. Rami Malek spielt jedenfalls überzeugend, mit und ohne Maske, nur etwas tiefer ausgearbeitet hätte die Figur und ihre Motive noch werden können.
Man bekommt wieder einige interessante Schauplätze geboten, die Actionszenen sind ebenfalls wieder auf herausragenden Niveau. Craig fährt nochmal alles auf, was mir an den letzten Bond-Filmen so so gefallen hat. Trotz seiner über 160 Minuten hat der Film quasi keine Längen. In punkto Soundtrack liefert Hans Zimmer eine ordentliche musikalische Untermalung, der Bond-Song ist eher unauffällig, aber konnte nach Spectre auch nur besser werden.
Die wichtigste Rolle neben Bond nimmt Madeleine Swan ein, die Beziehung zu Bond wird hier nochmal auf eine neue Ebene gehoben. Besonders die Atmosphäre gewinnt dadurch im Showdown nochmal an Intensität und ist in ihrer Form in der Reihe auch ein Novum. 4,5/5
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Bild 4K: Der Film wurde analog gedreht, dadurch immer wieder leichte Körnung die aber zum Look der Filmreihe passen. HDR ist in vielen Sequenzen deutlich sichtbar vorhanden, wo die unterschiedlichen Kontrastverhältnisse sehr gut ausgearbeitet werden, seien es dezente Lichter, Funken oder Strahlender Sonnenschein. Der Film wirkt dadurch deutlich plastischer. Auch in punkto Schärfe bietet die 4K-Abtastung immer noch ein paar Details mehr, so das diese 4K-Scheibe ein visuell sehr beeindruckendes Filmerlebnis bietet.
Ton: Sehr runder deutsche Dolby Atmos Track mit guter Räumlichkeit. So wünscht man sich das.
Extras: Habe ich nur überflogen. Es gibt ein nettes Feature das die Craig-Ära nochmal Revue passieren lässt und interessante Aufnahmen bis zurück zum Casting zeigt, man darf gespannt sein wie es weitergehen wird.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.09.24 um 09:02
"Hallo Mr. President" ist am ehesten als RomCom zu bezeichnen, wobei insbesondere der komödiantische Anteil doch eher zurückhaltend ist. Verglichen mit dem recht ähnlichen DAVE ist dieser Film hier weniger humorvoll gestaltet. Dafür nimmt der Film sich mehr Zeit für den Job des Präsidenten, insb. was das Aushandeln von Gesetzesvorhaben angeht. Zuviel sollte man aber auch an dieser Stelle erwarten, der Film bleibt seichte Abendunterhaltung... und die Romanze ist auch eher dezent und in ihrer Inszenierung an ein gesetzteres Publikum gerichtet. Trotzdem macht der Film durchaus Spaß, da der Film in einem Wahlkampfjahr spielt hat auch das Thema Ausschlachten der persönlichen Angelegenheiten einen hohen Stellenwert... verglichen mit aktuellen amerikanischen Wahlkämpfen mutet das ganze aus heutiger Sicht aber geradezu liebevoll an und zeigt leider auch wie sehr sich die Kultur hier gewandelt hat. Die Themen die bei den Gesetzesvorhaben im Mittelpunkt stehen sind ebenfalls aktuell wie eh und je: Waffengesetze und Klimaschutz. Auf alle Fälle agiert Michael Douglas in der Rolle des Präsidenten so wie man sich dem Mann im höchsten Amt vorstellt - die Rolle nimmt man ihm jedenfalls gut ab. Auch der restliche Cast macht einen guten Job, wobei hier insbesondere Michael J. Fox und Martin Sheen und Annette Bening zu nennen wären. Ich hätte mir in Summe aber etwas mehr Lockerheit gewünscht, so zieht sich der Film hier und da doch immer mal etwas. Ich mag auch den Soundtrack, bleibt im Ohr. 3,5/5
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Bild: Für einen Mit-90er Film ordentliche HD-Umsetzung, denke da kann man nicht viel mehr erwarten. 4/5
Ton: Auch die deutsche Tonspur geht absolut in Ordnung. 4/5
Extras bis auf das Wendecover keine vorhanden.
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Bild: Für einen Mit-90er Film ordentliche HD-Umsetzung, denke da kann man nicht viel mehr erwarten. 4/5
Ton: Auch die deutsche Tonspur geht absolut in Ordnung. 4/5
Extras bis auf das Wendecover keine vorhanden.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 0
bewertet am 09.09.24 um 15:59
Ein mir bislang unbekannter Gangsterfilm aus dem Jahr 1990 mit erlesenem Cast aber recht simpel gestrickter Story. Die Hauptrolle spielt Christopher Walken, der sich als Drogenboss in New York verdingt und nach einer langen Haftstrafe wieder auf freien Fuß kommt. Er fackelt nicht lange und schaltet in konkurierendes Syndikat nach dem anderen aus, bis ihm die Cops immer mehr im Nacken sitzen und eine direkte Konfrontation unausweichlich scheint...
Regisseur Abel Ferrara inszeniert hier eine straighten Actionfilm, rund um konkurrierende Drogenkartelle. Walken spielt gewohnt mit einem Hang zum Wahnsinn, man weiß immer nie so recht ob jer jeden Moment abdrückt oder nicht, verrückter Typ. Ansonsten bietet der Film inhaltlich wenig Neues, die Fronten sind klar abgesteckt und daher passiert auch wenig Überraschendes, was der Handlung etwas mehr Substanz geben könnte. Dafür ist der Film schön gefilmt mit vielen richtig interessanten Einstellungen, für 1990 gut in Szene gesetzt. Der Film ist ab 18, aus heutiger Sicht etwas überzogen, wartet aber auch mit dem ein oder anderen blutigen Shootout, Drogen und nackter Haut auf. Der Film lockt aber in erster Linie durch seinen erstklassigen Cast: Laurence Fishburne, Wesley Snipes, David Caruso usw. Snipes wird für meinen Geschmack etwas verschenkt, und Fishburne ist etwas drüber, aber geschenkt. Sicher kein großer Film der bleibend im Gedächtnis bleibt, aber solide Genre-Unterhaltung allemal. 3/5
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Bild: Für das Alter wartet der Film mit einer richtig guten Bildqualität auf, auch meist in den vielen dunklen Szenen. 4/5
Ton: Auch der deutsche 5.1 Upmix ist solide, wenn auch erwartungsgemäß icht sonderlich räumlich. 3/5
Regisseur Abel Ferrara inszeniert hier eine straighten Actionfilm, rund um konkurrierende Drogenkartelle. Walken spielt gewohnt mit einem Hang zum Wahnsinn, man weiß immer nie so recht ob jer jeden Moment abdrückt oder nicht, verrückter Typ. Ansonsten bietet der Film inhaltlich wenig Neues, die Fronten sind klar abgesteckt und daher passiert auch wenig Überraschendes, was der Handlung etwas mehr Substanz geben könnte. Dafür ist der Film schön gefilmt mit vielen richtig interessanten Einstellungen, für 1990 gut in Szene gesetzt. Der Film ist ab 18, aus heutiger Sicht etwas überzogen, wartet aber auch mit dem ein oder anderen blutigen Shootout, Drogen und nackter Haut auf. Der Film lockt aber in erster Linie durch seinen erstklassigen Cast: Laurence Fishburne, Wesley Snipes, David Caruso usw. Snipes wird für meinen Geschmack etwas verschenkt, und Fishburne ist etwas drüber, aber geschenkt. Sicher kein großer Film der bleibend im Gedächtnis bleibt, aber solide Genre-Unterhaltung allemal. 3/5
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Bild: Für das Alter wartet der Film mit einer richtig guten Bildqualität auf, auch meist in den vielen dunklen Szenen. 4/5
Ton: Auch der deutsche 5.1 Upmix ist solide, wenn auch erwartungsgemäß icht sonderlich räumlich. 3/5
mit 3
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 31.08.24 um 11:22
Trotz namhafter Besetzung ist dieser Film bisher an mir weitestgehend vorbeigezogen, was vielleicht auch an den Teils vernichtenden Kritiken liegt. Dabei ist der Film bei etwas näherer Betrachtung gar nicht sooo schlecht. Ok, man hat eigentlich irgendwie alles schonmal irgendwo so ähnlich gesehen, aber der Film haut sein Budget wenigstens gut sichtbar raus, nach dem Motto nicht kleckern sondern klotzen... naja, bis auf das Drehbuch, das dabei wohl etwas hinten runter gefallen ist. Eigentlich ist der Film jetzt aber auch nicht viel anders als viele der bekannten Katastrophenfilme der 00er Jahre. Das Gehirn sollte man auch hier möglichst früh auf standby schalten, denn die Idee wie man das Thema Klimawandel hier begegnet ist regelrecht haarstreubend. Logik ist dem Film generell ein Fremdwort und es gibt Szenen, die sind so dämlich, das man schon lachen muss. Wenn man das alles aber mal ausblendet, macht der Film durchaus Spaß. Da wäre mit Gerard Butler ein machomäßiger Held in der Titelrolle, der als einziger in der Lage ist eine Raumstation im Erdorbit zu reparieren. Leider bekommt Butler am Ende weniger zu tun als gedacht und dort wo man ihn hätte sinnvoll einsetzen können, kommt er nicht vor. Anyway, der Cast ist trotzdem gut gewählt und hat mit Andy Garcia und Ed Harris auch noch ein paar bekannte Gesichter in petto. Wo der Film hingegen punkten kann, ist seine visuelle Inszenierung. Der Film ist mit Effekten zugepackt und auch wenn man alles schonmal woanders gesehen hat, sieht das im Ergebnis doch recht ordentlich aus. Als nettes Popcorn Fast Food für Zwischendurch geht Geostorm daher durchaus in Ordnung.
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Bild: Am Bild gibts zu Bemängeln. 4,5/5
Ton: Könnte noch etwas mehr Dynamik vertragen. 4/5
Extras sind doch recht überschaubar für einen aktuellen Blockbuster, daher nur 2/5
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Bild: Am Bild gibts zu Bemängeln. 4,5/5
Ton: Könnte noch etwas mehr Dynamik vertragen. 4/5
Extras sind doch recht überschaubar für einen aktuellen Blockbuster, daher nur 2/5
mit 3
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 19.08.24 um 16:57
Guillermo Del Torros Frühwerk aus dem Jahr 1997, welcher zwar seine spätere sehr eigene Handschrift noch vermissen lässt, aber ein doch recht gelungener Genrebeitrag geworden ist. Mithilfe einer Kreuzung unterschiedlicher Insekten wird in New York eine tödliche Seuche ausgelöscht, Jahre später kommt es zu unerklärlichen Todesfällen und mysteriösen Sichtungen und schnell wird deutlich das die geschaffene Kreatur sich rasant weiterentwickelt hat und nun zur tödlichen Bedrohung für die gesamte Stadt wird... Mimic entstand zu einer Zeit als DNA-Forschung einen ersten großen Boom erlebte und man das gut in verschiedenen Schreckensszenarien verwenden konnte. So ist der Film insgesamt in seinem Verlauf recht vorhersehbar, aber für die damaligen Verhältnisse ordentlich inszeniert. Lange halten sich die Kreaturen im Schatten versteckt, was vor allem durch die düsteren Bilder mit etwas Schleim hier und Glibber dort gut atmosphärisch eingefangen wird. Del Torro zeigt auch damals schon Talent und inszeniert den Film durchweg stimmungsvoll, mit ein paar netten Effekten ohne übermäßig auf Brutalität zu setzen. Die handgemachten Effekte sehen auch hute noch gut aus, das eingesetzte CGI eher weniger. Die Handlung ist wie schon erwähnt etwas vorhersehbar, auch wer stirbt und wer nicht. Wer sich daran nicht stört, wird auch heute noch gut unterhalten. 4/5
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Bild: Das Bild ist körnig, was aber gut die Atmosphäre des Films unterstreicht. Hier und da mal ein paar unschärfere Shots, Insgesamt aber ordentliche HD-Qualität. 4/5
Ton: Der deutsche Ton ist zu dumpf und besitzt leider nur wenig Dynamik, das wirds insbesondere in den Actionszenen deutlich die dadurch auch weniger mitreißen können. 3/5
Extras: Zum einen besitzt der Film den Directors Cut als Extra an Bord - der besitzt einige zusätzliche Handlungsszenen, leider liegt er in diesen Szenen nicht synchronisiert vor. Auch die weiteren Extras sind sehr umfangreich und dürften jeden Filmfan zufrieden stellen. 4/5
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Bild: Das Bild ist körnig, was aber gut die Atmosphäre des Films unterstreicht. Hier und da mal ein paar unschärfere Shots, Insgesamt aber ordentliche HD-Qualität. 4/5
Ton: Der deutsche Ton ist zu dumpf und besitzt leider nur wenig Dynamik, das wirds insbesondere in den Actionszenen deutlich die dadurch auch weniger mitreißen können. 3/5
Extras: Zum einen besitzt der Film den Directors Cut als Extra an Bord - der besitzt einige zusätzliche Handlungsszenen, leider liegt er in diesen Szenen nicht synchronisiert vor. Auch die weiteren Extras sind sehr umfangreich und dürften jeden Filmfan zufrieden stellen. 4/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 18.08.24 um 10:57
"Assault – Anschlag bei Nacht" ist John Carpenters zweiter Spielfilm der noch vor dem großen Durchbruch mit Halloween kurze Zeit später entstand. Auch wenn Carpenter hier noch viel improvisieren musste was Darsteller und Sets anging, so zeigt der Film trotzdem schon sehr gut Carpenters Fähigkeiten und vor allem den Einsatz der von ihn komponierten Musik. Vor allem der Soundtrack ist hier schon super gelungen und geht sofort ins Ohr. Auch wenn Kulissen mehr oder weniger nur Lagerräume sind, schafft es der Film spätestens ab der Belagerung des Polizeireviers durchgehend die Spannung hoch zu halten, da die Gruppe der eingesperrten aus Gefangenen und Personal nicht homogen ist. Der gegnerische Mob bleibt die ganze Zeit undefiniert, aber immer bedrohlich. Für das Alter des Filmes von mittlerweile 45 Jahren ist der Film auch recht gut gealtert und hat wenige bis keine Längen.
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Bild: Das neu gemasterte Bild ist in Anbetracht des Alters wirklich gut, wobei man auch Abstriche bei einigen Szenen in Dunkelheit machen muss. Ich weiß nicht ob hier bestimmte Filter eingesetzt wurden, aber manchmal wirken die Kontraste übersteuert - vor allem bei dunklen Szenen oft zu beobachten. Ansonsten ist die Bildqualität aber tadellos.
Ton: Der deutsche 5.1 Upmix ist wirklich gut und vor allem der Soundtrack kommt sehr gut zur Geltung. Räumlichkeit nimmt man aber logischerweise nur vereinzelt war.
Extras sind eher mager, hier hätte auch eine Doku zu Carpenter ganz gut gepasst. Immerhin ein Interview mit dem Altmeister hat es drauf geschafft.
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Bild: Das neu gemasterte Bild ist in Anbetracht des Alters wirklich gut, wobei man auch Abstriche bei einigen Szenen in Dunkelheit machen muss. Ich weiß nicht ob hier bestimmte Filter eingesetzt wurden, aber manchmal wirken die Kontraste übersteuert - vor allem bei dunklen Szenen oft zu beobachten. Ansonsten ist die Bildqualität aber tadellos.
Ton: Der deutsche 5.1 Upmix ist wirklich gut und vor allem der Soundtrack kommt sehr gut zur Geltung. Räumlichkeit nimmt man aber logischerweise nur vereinzelt war.
Extras sind eher mager, hier hätte auch eine Doku zu Carpenter ganz gut gepasst. Immerhin ein Interview mit dem Altmeister hat es drauf geschafft.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 06.08.24 um 12:00
DIE DOLMETSCHERIN ist ein spannender Thriller mit Fokus auf die Vereinten Nationen und ihre Rolle in der Welt. Sidney Pollack macht dabei eine Dolmetscherin (gespielt von Nicole Kidman) zum Dreh- und Angelpunkt des Kampfes um die Macht in dem fiktiven afrikanischen Land Matobo. Auch wenn fiktiv wirkt die Handlung durchaus real, da die Zustände auch heute noch auf viele Staaten in Afrika übertragen werden kann. Die UN als weltumspannende Organisation wird ebenfalls etwas näher beleuchtet, zumal auch erstmals direkt vor Ort gedreht wurde. Der Film ist von Sidney Pollack durchweg spannend inszeniert, mit ein paar kleineren Längen zwischendurch. Durch ein paar nette Twists kann auch die ein oder andere Überraschung eingearbeitet werden. in punkto Action hält sich der Film aber dezent zurück, sondern setzt eher auf Atmosphäre. Nicole Kidman ist jetzt eigentlich nicht meine erste Wahl für eine solche Rolle, spielt aber ordentlich - genauso wie Sean Penn. 4/5
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Bild: An der Bildqualität gibt es hier nichts auszusetzen. Durchweg sehr gute Schärfe und natürliche Farbgebung. 4,5/5
Ton: Der Film hat eher wenig Effekte zu bieten und ist dialoglastig, an der Abmischung gibt es aber trotzdem nichts zu Beanstanden. 4/5
Extras vorhanden inkl. Wendecover.
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Bild: An der Bildqualität gibt es hier nichts auszusetzen. Durchweg sehr gute Schärfe und natürliche Farbgebung. 4,5/5
Ton: Der Film hat eher wenig Effekte zu bieten und ist dialoglastig, an der Abmischung gibt es aber trotzdem nichts zu Beanstanden. 4/5
Extras vorhanden inkl. Wendecover.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 16.07.24 um 15:46
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