"M3GAN 2.0": Horror-Fortsetzung von Gerard Johnstone im Kino und demnächst auf Blu-ray und 4K UHD - UPDATE 5"Jurassic World: Die Wiedergeburt" ab 02.10. auf Blu-ray, UHD Blu-ray und im 4K-Steelbook: Finale Details bekanntLucky 7: "Sister Street Fighter" und "Boy Eats Girl" ab 28.08. auf Blu-ray in Scanavo-BoxenVon Crunchyroll auf Blu-ray: Zahlreiche Anime-Gesamtausgaben ab 19. September 2025 im Handel erhältlichSci-Fi-Action aus Südafrika: "The Fix - Sie ist die Zukunft" ab 28.11. auf Blu-ray"Karate Kid: Legends" auf UHD Blu-ray sowie im 4K-Steelbook – und alle Filme auf Blu-ray als "Karate Kid Collection" - UPDATE"Die Farben der Zeit" von Cédric Klapisch: Jetzt im Kino und ab 13. November 2025 auf Blu-ray Disc"Ze Network" mit David Hasselhoff auf Blu-ray im Mediabook: Cover C ab 21.08. im Turbine Medien ShopHeute neu auf Blu-ray Disc: "Final Destination 6: Bloodlines", "Black Bag", 4K-Sondereditionen, 3D Blu-rays und mehrZahlreiche Blu-ray- und 4K UHD-Mediabooks bei jpc.de reduziert - Angebote ab 7,99€
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Filmbewertungen von movieguide
SIE LEBEN
Der Carpenter-Film ist zwar unterdessen technisch etwas angestaubt, inhaltlich aber trotzdem noch toller Science-Fiction Stoff. Sie Leben ist in gewisser Weise eine Art Wegbereiter vieler kommender Sci-Fi Filme wie Matrix, wo die Menschheit ebenfalls ohne es zu wissen versklavt wird. Gleichzeitig ist der Film auch eine schöne Sozialkritik am Kapitalismus, die auch heute noch sehr gut in unsere Gegenwart passt, vielleicht sogar aktueller ist denn je wenn man sich die Spaltung der Gesellschaft in armund reich vor Augen führt...
Es dauert ein wenig bis die Geschichte Fahrt auf nimmt, aber sobald die skurilen Aliens dank Sonnebrille enttarnt werden hat der Film eine sehr schön skuril-schaurige Stimmung. Der finale Showdown ist da im Vergleich schon fast einwenig enttäuschend, da hätte man sicher noch mehr draus machen können. Zwischendurch bekommt man aber von Carpenter wieder schöne bodenständige Actionszenen und ein paar coole Sprüche von Roddy Piper (RIP) um die Ohren gehauen. Insgesamt ist der Film etwas weniger kultig wie der ähnlich gelagerte "Escape from New York", gehört aber trotzdem ohne Zweifel zu Carpenters guten Werken. 3,5/5
---
Bild: Diese Neuauflage basiert auf dem 4K Master der UHD Disc und wurde wirklich gut auf das blaube Medium transferiert. Meist sehr gute Schärfe, Farben in der Regel kräftig bis natürlich. Für das Alter des Film eine wirklich gelungene Umsetzung. 4,5/5
Ton: Die deutsche Tonspur gehlt absolut in Ordnung, auch wenn man hier natürlich nicht zuviel erwarten sollte. 4/5
Extras: Auf der zweiten Bonus-Disc befinden sich eine Menge interessante Features, vor allem die in HD produzierte Retrospektive zum Film. Dazu noch Making Of und kurze Featurettes. Gutes Paket im schicken Coverdesign.
Der Carpenter-Film ist zwar unterdessen technisch etwas angestaubt, inhaltlich aber trotzdem noch toller Science-Fiction Stoff. Sie Leben ist in gewisser Weise eine Art Wegbereiter vieler kommender Sci-Fi Filme wie Matrix, wo die Menschheit ebenfalls ohne es zu wissen versklavt wird. Gleichzeitig ist der Film auch eine schöne Sozialkritik am Kapitalismus, die auch heute noch sehr gut in unsere Gegenwart passt, vielleicht sogar aktueller ist denn je wenn man sich die Spaltung der Gesellschaft in armund reich vor Augen führt...
Es dauert ein wenig bis die Geschichte Fahrt auf nimmt, aber sobald die skurilen Aliens dank Sonnebrille enttarnt werden hat der Film eine sehr schön skuril-schaurige Stimmung. Der finale Showdown ist da im Vergleich schon fast einwenig enttäuschend, da hätte man sicher noch mehr draus machen können. Zwischendurch bekommt man aber von Carpenter wieder schöne bodenständige Actionszenen und ein paar coole Sprüche von Roddy Piper (RIP) um die Ohren gehauen. Insgesamt ist der Film etwas weniger kultig wie der ähnlich gelagerte "Escape from New York", gehört aber trotzdem ohne Zweifel zu Carpenters guten Werken. 3,5/5
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Bild: Diese Neuauflage basiert auf dem 4K Master der UHD Disc und wurde wirklich gut auf das blaube Medium transferiert. Meist sehr gute Schärfe, Farben in der Regel kräftig bis natürlich. Für das Alter des Film eine wirklich gelungene Umsetzung. 4,5/5
Ton: Die deutsche Tonspur gehlt absolut in Ordnung, auch wenn man hier natürlich nicht zuviel erwarten sollte. 4/5
Extras: Auf der zweiten Bonus-Disc befinden sich eine Menge interessante Features, vor allem die in HD produzierte Retrospektive zum Film. Dazu noch Making Of und kurze Featurettes. Gutes Paket im schicken Coverdesign.

mit 4

mit 5

mit 4

mit 4
bewertet am 05.01.19 um 13:04
ALARMSTUFE ROT 2
Einer der letzten brauchbaren Seagal-Filme, wobei auch hier schon erste Abnutzungserscheinungen zu Tage treten. Seagal sieht schon etwas fülliger aus und greift für meinen Geschmack hier schön öfter zu den Waffen, als zu den Fäusten. Trotzdem ist die Mischung noch annehmbar und es gibt auch einen recht hohen Bodycount, wobei die 18er Freigabe mal wieder übertrieben ist. Inhatlich ist Teil 2 ebenfalls eine Kopie des ersten Teils, allerdings deutlich weniger überzeugend. Zwar ist das Zug-Szenario grundsätzlich nicht so verkehrt, wird durch den hochmodernen Spoinage-Satelliten aber eher in Richtung James Bond verlagert. Es fehlt vor allem ein brauchbarer Gegenspieler, in Teil waren mit Jake Busey und Tommy Lee Jones gleich zwei gute Schurken dabei, hier gibt es nur eine handvoll Söldner und einen irren Wissenschaftler, der mit zuviel Overacting wenig glaubwürdig wirkt. Unnötig auch der schwarze Sidekick mit den lockeren Sprüchen und die schlagfertige Ryback-Nichte die natürlich ebenfalls in Aikido ausgebildet ist. Insgesamt aber trotzdem ein unterhaltsames Actionvehikel mit Steven Seagal, da es recht wenig Leerlauf gibt und quasi immer was auf die Mütze. 3,5/5
---
Bild: Die Bilqualität ist vergleichbar mit dem ersten Teil. Solide, aber es fehlt an Tiefenschärfe. Dafür gibts im zweiten Teil weniger Rauschen, was auch daran liegt das es wenig Nachtszenen gibt. 3/5
Ton: Entspricht dem was man vom Alter des Films erwarten kann, schätze mal 1:1 Übernahme der DVD-Tonspur. 4/5
Extras: Kinotrailer und Wendecover 1/5
Einer der letzten brauchbaren Seagal-Filme, wobei auch hier schon erste Abnutzungserscheinungen zu Tage treten. Seagal sieht schon etwas fülliger aus und greift für meinen Geschmack hier schön öfter zu den Waffen, als zu den Fäusten. Trotzdem ist die Mischung noch annehmbar und es gibt auch einen recht hohen Bodycount, wobei die 18er Freigabe mal wieder übertrieben ist. Inhatlich ist Teil 2 ebenfalls eine Kopie des ersten Teils, allerdings deutlich weniger überzeugend. Zwar ist das Zug-Szenario grundsätzlich nicht so verkehrt, wird durch den hochmodernen Spoinage-Satelliten aber eher in Richtung James Bond verlagert. Es fehlt vor allem ein brauchbarer Gegenspieler, in Teil waren mit Jake Busey und Tommy Lee Jones gleich zwei gute Schurken dabei, hier gibt es nur eine handvoll Söldner und einen irren Wissenschaftler, der mit zuviel Overacting wenig glaubwürdig wirkt. Unnötig auch der schwarze Sidekick mit den lockeren Sprüchen und die schlagfertige Ryback-Nichte die natürlich ebenfalls in Aikido ausgebildet ist. Insgesamt aber trotzdem ein unterhaltsames Actionvehikel mit Steven Seagal, da es recht wenig Leerlauf gibt und quasi immer was auf die Mütze. 3,5/5
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Bild: Die Bilqualität ist vergleichbar mit dem ersten Teil. Solide, aber es fehlt an Tiefenschärfe. Dafür gibts im zweiten Teil weniger Rauschen, was auch daran liegt das es wenig Nachtszenen gibt. 3/5
Ton: Entspricht dem was man vom Alter des Films erwarten kann, schätze mal 1:1 Übernahme der DVD-Tonspur. 4/5
Extras: Kinotrailer und Wendecover 1/5

mit 4

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 02.01.19 um 10:33
ALARMSTUFE ROT
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
---
Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Das Mediabook hat eine schöne Hochglanzverarbeitung und ist mit einem Buchteil bestückt, der aber kaum nennenswerte Zusatzinfos zum Film liefert, ein wirklicher Mehrwert wird hier in meinen Augen nicht geboten. Die BD selbst besitzt kaum nennenswerte Extras, nur einen Trailer. Dazu die überflüssige DVD die eh keiner braucht. 2/5
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
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Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Das Mediabook hat eine schöne Hochglanzverarbeitung und ist mit einem Buchteil bestückt, der aber kaum nennenswerte Zusatzinfos zum Film liefert, ein wirklicher Mehrwert wird hier in meinen Augen nicht geboten. Die BD selbst besitzt kaum nennenswerte Extras, nur einen Trailer. Dazu die überflüssige DVD die eh keiner braucht. 2/5

mit 5

mit 3

mit 4

mit 2
bewertet am 31.12.18 um 14:38
ALARMSTUFE ROT
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
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Nach dem Mediabook und dem Doppelsteelbook wird jetzt noch eine Version im Keep Case nachgereicht. Technisch scheint die Disc identisch zum Mediabook, konnte jedenfalls keine Unterschiede feststellen.
Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Identisch zum Mediabook, bis auf den Buchteil. Der Kinotrailer ist drauf, dazu wurde immerhin ein Wendecover spendiert. 1/5
Der Film ist ein Klassiker des Actionkinos, auch wenn es sich im weitesten Sinne nur um ein Die Hard Rip-Off handelt. Steven Seagal liefert hier vielleicht seine eindrücklichste Performance ab, was weder an den Aikido-Fights liegt die hier eigentlich eher moderat ausfallen, sondern am Gesamtpaket. Mit Tommy Lee Jones hat Seagal außerdem einen sehr guten Gegenspieler, der schauspielerisch als Terrorist überzeugen kann. In weiteren Nebenrollen sind vor allem Gary Busey und Erika Eleniak nennenswert bzw. was fürs Auge. Alarmstufe Rot überzeugt durch ein sehr gutes Setting und packender Inszenierung, Seagals limiertierte schauspielerische Fähigkeiten werden dadurch sehr gut kaschiert. Nach wir vor absolut sehenswert und heute auch zu recht ein Klassiker des 90er Jahre Actionkinos. 4,5/5
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Nach dem Mediabook und dem Doppelsteelbook wird jetzt noch eine Version im Keep Case nachgereicht. Technisch scheint die Disc identisch zum Mediabook, konnte jedenfalls keine Unterschiede feststellen.
Bild: Ich würde es mal als solide bezeichnen, aber auch nicht wirklich gut. Bei Tagszenen passt das Bild, ers fehlt aber trotzdem durchweg an Tiefenschärfe um wirklich von einen guten HD-Transfer zu sprechen. Bei Nacht und unter Deck ist es obendrein immer mal wieder grobkörnig/verrauscht. 3/5
Ton: Die dt. Synchronspur geht in Ordnung, dürfte identisch zur DVD sein. 4/5
Extras: Identisch zum Mediabook, bis auf den Buchteil. Der Kinotrailer ist drauf, dazu wurde immerhin ein Wendecover spendiert. 1/5

mit 5

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 31.12.18 um 14:34
Man könnte den Film sicherlich auch die Tom Hanks Show nennen, denn nichts anderes ist dieser Film vom Robert Zemeckis. Der Film lebt in erster Linie durchs Hanks herausragende Darbietung, quasi als einziger Darsteller in den wichtigsten Passagen des Filmes... neben Wilson natürlich. Der Film hat zeitweise eine ähnliche Tragik wie das Meisterwerk Forrest Gump, wobei es hier ein wenig länger dauert bis man in die Handlung eintaucht. Spätetsens aber nach dem furiosen Crash und Hanks Bemühen auf der einsamen Insel zu überleben und später in die Zivilisation zu finden hat einen Film aber. Mal lustig, später auch herzeigreifend. Zemeckis und Hanks spielen auch hier wieder wunderbar mit dem Zuschauer und zeigen das es für großes Hollywood-Kino nicht immer laute Action und krachende Effekte braucht... dieser Film kommt z.b. bis auf wenige Passagen komplett Ohne aus, sogar fast ohne Filmmusik... dabei ist der eine Track von Alan Silvestri wieder grandios. Insgesamt sicherlich nicht ganz so furios wie der große Bruder Forrest Gump, aber trotzdem sehr gelungen. 4,5/5
---
Bild: leider ist der HD-Transfer des Filmes eine Enttäuschung, denn er rangiert oft nur leicht über DVD-Niveau. Das der Film so lieblos veröffentlicht wurde ist echt ein Armutsszeugnis für einen solchen Klassiker. 3/5
Ton: Sound bietet der Film ja allgemein eher wenig, eigentlich ist nur der Absturz des Flugzeugs wirklich nennenswert. Daher faire 4/5
Extras: nix... naja, bis auf das Wendecover. Auch ein Armutszeugnis.
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Bild: leider ist der HD-Transfer des Filmes eine Enttäuschung, denn er rangiert oft nur leicht über DVD-Niveau. Das der Film so lieblos veröffentlicht wurde ist echt ein Armutsszeugnis für einen solchen Klassiker. 3/5
Ton: Sound bietet der Film ja allgemein eher wenig, eigentlich ist nur der Absturz des Flugzeugs wirklich nennenswert. Daher faire 4/5
Extras: nix... naja, bis auf das Wendecover. Auch ein Armutszeugnis.

mit 5

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 30.12.18 um 13:23
STAR TREk DISCOVERY - SEASON 1
2004 ist es gewesen als die letzte Star Trek Serie (Enterprise) über die Bildschirme flimmerte - 14 Jahre also kein Trek im Fernsehen, eine irrsinnig lange Zeit wenn man bedenkt wieviel Star Trek Ableger in den 90ern parallel liefen. 2017/2018 war es dann endlich wieder soweit, eine neue Star Trek Serie geht an den Start - vorerst allerdings nur für Abonementen des Streaming Senders CBS All Access bzw hierzulande Netflix.
DISCOVERY ist einige Jahre vor der ersten Fünfjahres Mission des Raumschiffs USS Enterprise unter James T. Kirk angesiedelt und ist nach Deep Space Nine die zweite Serie die nicht auf dem bekanntesten Schiff der Sternenflotte spielt. Allerdings hat sich in den vielen Jahren Funkstille auch einiges getan was die Inszenierung von Serien angeht und der neueste Trek-Ableger betritt in dieser Hinsicht Neuland und orientiert sich sehr an derzeit gängigen Erzählstrukturen. Auch agieren die Figuren eher wie Personen unserer Zeit, was sich zum Beispiel in einer eher zeitgemäßen Sprache ausdrückt. Nicht jedem wird das gefallen, aber nach einer gewissen Eingewöhnunsgzeit arrangiert man sich mit dem neuen Trek (sofern man gewillt ist.
Hauptproblem der ersten Staffen sind in meinen Augen die Klingonen, denn die wurden radikal umgestaltet, was dazu führt das es eigentlich schon fast sowas wie eine neue Rasse ist. Ich bin mit den neuen Klingonen nicht warm geworden und hoffe das die Macher die Klingonen in den künftigen Staffeln wieder deutlich mehr in die Richtung der uns bekannten klingonen entwickeln werden.
Besonderss gelungen ist der nahezu durchgehende Handlunsstrang der zudem primär aus der Sicht einer Figur erzählt wird. Obendrein gibt es eine Menge überraschender Plot-Twists die man so nicht kommen sieht und die es so in der Form auch noch nie in Star Trek gab - zumal diese alle in einer ersten Staffel stattfinden. Hier hat man sich also wirklich mal was getraut und das steht der Serie auch gut zu Gesicht - endlich mal wieder Star Trek auf der Höhe der Zeit, auch wenns für den Trekkie in einem doch ungewohnt ist, da es optisch udn erzähltechnisch eben so gar nicht zu den alten Serien passt. Mit dem Cast bin ich zu Beginn auch nicht wirklich klargekommen, insb. Stimmots und Kadett Tilly waren mir beide ne Spur zu überdreht, das legt sich zum Glück im Laufe der Staffel einwenig. Vor allem die Bezüge auf Content aus TOS ist gelungen, so das auch Fans der Orginalserie abgeholt werden... mal sehen wie sehr man das in Zukunft noch ausbaut, aber mit Pike und der Enterprise geht man da scheinbar bald eh in die Vollen.
Staffel 1 endet mit einer interessanten letzten Szene die mich auf eine noch bessere zweite Staffel hoffen lässt.
---
Zum Glück spendiert und Paramount Home Entertainment eine Blu Ray Box, denn eine Star Trek Serie nur auf Streaming Kanälen laufen zu lassen wird der Serie nicht gerecht. Die Aufmachung ist zwar etwas einfacher als bei früheren Box-Sets, entspricht aber in etwa dem von Enterprise.
Bild: Endlich dürfen wir eine Star Trek TV-Serie in sehr guter Bildqualität erleben. Gestochen scharfes HD mit kräftigen Farben, tlw. mal etwas körniger, aber insgesamt wirklich gelungen. 4,5/5
Extras: Die Standard-Set kommt als Amaray in einem schönen Schuber ohne FSK-Logo daher. Das Amaray hat ein Wendecover,auf dessen Innendruck sich aber Fehler bei der Episodenverteilung pro Disc eingeschlichen haben.
Jede Blu-Ray hat ein Set von kleinen Featurettes an Bord, zudem sind für jede Episode TV-Spots und vereinzelt auch Deleted Scenes hinterlegt. Auf der letzten Disc gibts obendrein ein langes Making Of. Hier wurde sich also schon große Mühe gegeben für Fans ein umfangreiches Paket direkt zum Release zu schnüren. So darf es gerne mit den folgenden Staffeln weitergehen.
2004 ist es gewesen als die letzte Star Trek Serie (Enterprise) über die Bildschirme flimmerte - 14 Jahre also kein Trek im Fernsehen, eine irrsinnig lange Zeit wenn man bedenkt wieviel Star Trek Ableger in den 90ern parallel liefen. 2017/2018 war es dann endlich wieder soweit, eine neue Star Trek Serie geht an den Start - vorerst allerdings nur für Abonementen des Streaming Senders CBS All Access bzw hierzulande Netflix.
DISCOVERY ist einige Jahre vor der ersten Fünfjahres Mission des Raumschiffs USS Enterprise unter James T. Kirk angesiedelt und ist nach Deep Space Nine die zweite Serie die nicht auf dem bekanntesten Schiff der Sternenflotte spielt. Allerdings hat sich in den vielen Jahren Funkstille auch einiges getan was die Inszenierung von Serien angeht und der neueste Trek-Ableger betritt in dieser Hinsicht Neuland und orientiert sich sehr an derzeit gängigen Erzählstrukturen. Auch agieren die Figuren eher wie Personen unserer Zeit, was sich zum Beispiel in einer eher zeitgemäßen Sprache ausdrückt. Nicht jedem wird das gefallen, aber nach einer gewissen Eingewöhnunsgzeit arrangiert man sich mit dem neuen Trek (sofern man gewillt ist.
Hauptproblem der ersten Staffen sind in meinen Augen die Klingonen, denn die wurden radikal umgestaltet, was dazu führt das es eigentlich schon fast sowas wie eine neue Rasse ist. Ich bin mit den neuen Klingonen nicht warm geworden und hoffe das die Macher die Klingonen in den künftigen Staffeln wieder deutlich mehr in die Richtung der uns bekannten klingonen entwickeln werden.
Besonderss gelungen ist der nahezu durchgehende Handlunsstrang der zudem primär aus der Sicht einer Figur erzählt wird. Obendrein gibt es eine Menge überraschender Plot-Twists die man so nicht kommen sieht und die es so in der Form auch noch nie in Star Trek gab - zumal diese alle in einer ersten Staffel stattfinden. Hier hat man sich also wirklich mal was getraut und das steht der Serie auch gut zu Gesicht - endlich mal wieder Star Trek auf der Höhe der Zeit, auch wenns für den Trekkie in einem doch ungewohnt ist, da es optisch udn erzähltechnisch eben so gar nicht zu den alten Serien passt. Mit dem Cast bin ich zu Beginn auch nicht wirklich klargekommen, insb. Stimmots und Kadett Tilly waren mir beide ne Spur zu überdreht, das legt sich zum Glück im Laufe der Staffel einwenig. Vor allem die Bezüge auf Content aus TOS ist gelungen, so das auch Fans der Orginalserie abgeholt werden... mal sehen wie sehr man das in Zukunft noch ausbaut, aber mit Pike und der Enterprise geht man da scheinbar bald eh in die Vollen.
Staffel 1 endet mit einer interessanten letzten Szene die mich auf eine noch bessere zweite Staffel hoffen lässt.
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Zum Glück spendiert und Paramount Home Entertainment eine Blu Ray Box, denn eine Star Trek Serie nur auf Streaming Kanälen laufen zu lassen wird der Serie nicht gerecht. Die Aufmachung ist zwar etwas einfacher als bei früheren Box-Sets, entspricht aber in etwa dem von Enterprise.
Bild: Endlich dürfen wir eine Star Trek TV-Serie in sehr guter Bildqualität erleben. Gestochen scharfes HD mit kräftigen Farben, tlw. mal etwas körniger, aber insgesamt wirklich gelungen. 4,5/5
Extras: Die Standard-Set kommt als Amaray in einem schönen Schuber ohne FSK-Logo daher. Das Amaray hat ein Wendecover,auf dessen Innendruck sich aber Fehler bei der Episodenverteilung pro Disc eingeschlichen haben.
Jede Blu-Ray hat ein Set von kleinen Featurettes an Bord, zudem sind für jede Episode TV-Spots und vereinzelt auch Deleted Scenes hinterlegt. Auf der letzten Disc gibts obendrein ein langes Making Of. Hier wurde sich also schon große Mühe gegeben für Fans ein umfangreiches Paket direkt zum Release zu schnüren. So darf es gerne mit den folgenden Staffeln weitergehen.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 19.12.18 um 08:17
The Fog ist ein Gruselklassiker von John Carpenter, der einwenig im Schatten seines Meisterwerks Halloween steht. Mit Ausnahme einer Hauptdarstellerin (Jamie Lee Curtis) haben beide Filme aber reichlich wenig miteinander zu tun. The Fog ist eher eine klassische Gespenster-Geschichte, die zwar hier und da auch ein paar kleinere Schockmomente besitzt, ansonsten aber eher auf eine dezente Gruselstimmung und Atmosphär setzt.
Wie eigentlich alle Filme von Carpenter wurde auch dieser Film mit kleinem Budget gedreht, da man mit sehr einfachen Mitteln und einigen praktischen Effekten aber bereits eine sehr greifbare Gruselstimmung erzeugen konnte, reicht das schon aus um den Film wirken zu lassen, auch heute funktioniert das noch erstaunlich gut. Der Film ist klassisch erzählt und setzt auf einen langsamen Spannungsaufbau, so passiert eigentlich die erste Stunde bis auf ein paar unheilvolle Botschaften fast nichts. Dafür ist die letzte halbe Stunde aber wiederum sehr packend inszeniert... auch mit dem typischen Carpenter-Synthesizer Sound.
Nach heutigen Sehgewohnheiten ist der Film sicherlich einwenig angestaubt funktioniert dafür aber immer noch ziemlich gut. Etwas nervig finde ich die Radiotante die mir etwas zuviel ins Mic plappert, aber das wars eigentlich auch schon. Das es nicht zum ganz großen Klassiker reicht liegt an den dann doch einwenig herausstechenden Momenten die den Film auf eine Ebene mit The Thing oder eben Halloween stellen würden - ein Film aus Carpenters zweiter Reihe.
4/5
---
Studio canal bringt uns nun endlich eine würdige HD-Umsetzung des Filmes auf BluRay basierend auf einem neuen 4K Master. Eine lohnende Investition.
Bild: Für einen LowBudget Film aus dem Jahr 1980 ist die Bildqualität wirklich wirklich gut. Bei Nahaufnahmen sind nun auch viele Details auszumachen. Trotz der vielen Nachtszenen sind immer alle Konturen erkennbar, nichts säuft ab. Auch die Außenaufnahmen überzeugen durch kräftige Farben und gute Schärfe. Nur ganz selten gibt es ein paar produktionsbedingte Störungen im Bild. Insgesamt aber eine wirklich gelungene HD-Umsetzung, kann mir aber kaum vorstellen das die UHD hier mehr Bildqualität bieten wird. Ein Upgrade lohnt sich. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur reißt hier im Gegenzug natürlich keine Bäume aus. Klingt einwenig blechern und schwachbrü+stig, aber gut, das war zu erwarten. 3/5
Extras: Studiocanal spendiert dem Film eine umfangreiche Bonus Disc mit einem neuprodizierten Making Of, div. F>eaturettes, Besuch der Orginal Sets usw. sehr gutes Gesamtpaket in meinen Augen, dazu noch ein schönes Cover Artwork mit Wendecover... nur das tonlose Menü ist etwas merkwürdig, wirkt wie ein Produktionsfehler. 4/5
Wie eigentlich alle Filme von Carpenter wurde auch dieser Film mit kleinem Budget gedreht, da man mit sehr einfachen Mitteln und einigen praktischen Effekten aber bereits eine sehr greifbare Gruselstimmung erzeugen konnte, reicht das schon aus um den Film wirken zu lassen, auch heute funktioniert das noch erstaunlich gut. Der Film ist klassisch erzählt und setzt auf einen langsamen Spannungsaufbau, so passiert eigentlich die erste Stunde bis auf ein paar unheilvolle Botschaften fast nichts. Dafür ist die letzte halbe Stunde aber wiederum sehr packend inszeniert... auch mit dem typischen Carpenter-Synthesizer Sound.
Nach heutigen Sehgewohnheiten ist der Film sicherlich einwenig angestaubt funktioniert dafür aber immer noch ziemlich gut. Etwas nervig finde ich die Radiotante die mir etwas zuviel ins Mic plappert, aber das wars eigentlich auch schon. Das es nicht zum ganz großen Klassiker reicht liegt an den dann doch einwenig herausstechenden Momenten die den Film auf eine Ebene mit The Thing oder eben Halloween stellen würden - ein Film aus Carpenters zweiter Reihe.
4/5
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Studio canal bringt uns nun endlich eine würdige HD-Umsetzung des Filmes auf BluRay basierend auf einem neuen 4K Master. Eine lohnende Investition.
Bild: Für einen LowBudget Film aus dem Jahr 1980 ist die Bildqualität wirklich wirklich gut. Bei Nahaufnahmen sind nun auch viele Details auszumachen. Trotz der vielen Nachtszenen sind immer alle Konturen erkennbar, nichts säuft ab. Auch die Außenaufnahmen überzeugen durch kräftige Farben und gute Schärfe. Nur ganz selten gibt es ein paar produktionsbedingte Störungen im Bild. Insgesamt aber eine wirklich gelungene HD-Umsetzung, kann mir aber kaum vorstellen das die UHD hier mehr Bildqualität bieten wird. Ein Upgrade lohnt sich. 4/5
Ton: Die deutsche Tonspur reißt hier im Gegenzug natürlich keine Bäume aus. Klingt einwenig blechern und schwachbrü+stig, aber gut, das war zu erwarten. 3/5
Extras: Studiocanal spendiert dem Film eine umfangreiche Bonus Disc mit einem neuprodizierten Making Of, div. F>eaturettes, Besuch der Orginal Sets usw. sehr gutes Gesamtpaket in meinen Augen, dazu noch ein schönes Cover Artwork mit Wendecover... nur das tonlose Menü ist etwas merkwürdig, wirkt wie ein Produktionsfehler. 4/5

mit 4

mit 4

mit 3

mit 4
bewertet am 10.12.18 um 08:20
Nach diversen Slasher-Remakes ging es einen anderen Horror-Klassiker ans Leder: ES. Basierend auf dem Roman von Stephen King wurde bereits 1990 als Zweiteiler fürs Fernsehen adaptiert, konnte aber nicht durchweg überzeugen. Besonders der zweite Teil war im Vergleich zu Teil 1 eher mau, dafür überzeugte Tim Curry als morbider Clown Pennywise.
Eine kinowürde Adaption des Stoffes war also regelrecht an der Zeit. Zum Glück legte man von Anfang an wert darauf ein stilistisch stimmiges Remake abzuliefern, keine moderne Interpretation des Stoffes fürs junge Publikum. So spielt die Handlung im gleichen Jahr wie die erste Verfilmung des Stoffes, im Jahr 1990. Auch die amerikanische Kleinstadtidylle wird gut eingefangen, so das der Film optisch wunderbar in die 80er Jahre passen würde. Wie der zweite Teil der genau 27 Jahre später, also in der Gegenwart spielen dürfte, muss sich aber noch zeigen. Auch die Wahl der Verlierergruppe passt sehr gut, die Kinderdarsteller sind gut gecasted und spiegeln ebenfalls den Zeitgeist der späten 80er Jahre wieder. Hier werden sich also Fans dieser Ära des Kinos schnell heimisch fühlen.
Ich kenne das Buch nicht, inhaltlich entspricht die Handlung aber in vielerlei Hinsicht dem Stoff des TV-Filmes. Am Ende geht es hier wie da um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ängste überwinden muss und zusammenhalten muss um sich dem Bösen in Form des böse Clowns Pennywise zu stellen. Die Figur Pennywise ist wohl das Aushängeschild von ES und dürfte viele Jugendliche panische Ängste vor Clowns beschert haben. Tim Curry spielte die Figur sehr gut - allerdings kann sich die Neuinterpretation des Stoffes hier ebenfalls sehen lassen. Die Figur ist nach wie vor Pennywise, hebt sich aber auch einwenig von der bekannten Darstellung ab.
Was das ES Remake auszeichnet ist, das es zwar auch einige Schockmomente gibt, der Film aber in vielerlei Hinsicht seine Spannung aus dezenten Gruseleffekten heraus zieht. Oftmals sind es nur stimmungsvolle Bilder mit passender Musikuntermalung, aber das Ergebnis funktioniert sehr gut. Hatte erwartet das hier mehr auf die Brutalo-Schiene ausgewichen wird, aber die Macher schaffen es auch auf subtiliere Art und Weise Gruselstimmung zu erzeugen.
Fazit: Stimmungsvolles, Gruselremake. Gelungen! 4/5
---
Bild: Sehr gute Schärfe. Einsatz von Farbfiltern verfälscht einwenig die Darstellung, passt aber sehr gut. 5/5
Ton: Sehr gute Soundabmischung mit schönen Schockmomenten. 4,5/5
Eine kinowürde Adaption des Stoffes war also regelrecht an der Zeit. Zum Glück legte man von Anfang an wert darauf ein stilistisch stimmiges Remake abzuliefern, keine moderne Interpretation des Stoffes fürs junge Publikum. So spielt die Handlung im gleichen Jahr wie die erste Verfilmung des Stoffes, im Jahr 1990. Auch die amerikanische Kleinstadtidylle wird gut eingefangen, so das der Film optisch wunderbar in die 80er Jahre passen würde. Wie der zweite Teil der genau 27 Jahre später, also in der Gegenwart spielen dürfte, muss sich aber noch zeigen. Auch die Wahl der Verlierergruppe passt sehr gut, die Kinderdarsteller sind gut gecasted und spiegeln ebenfalls den Zeitgeist der späten 80er Jahre wieder. Hier werden sich also Fans dieser Ära des Kinos schnell heimisch fühlen.
Ich kenne das Buch nicht, inhaltlich entspricht die Handlung aber in vielerlei Hinsicht dem Stoff des TV-Filmes. Am Ende geht es hier wie da um eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Ängste überwinden muss und zusammenhalten muss um sich dem Bösen in Form des böse Clowns Pennywise zu stellen. Die Figur Pennywise ist wohl das Aushängeschild von ES und dürfte viele Jugendliche panische Ängste vor Clowns beschert haben. Tim Curry spielte die Figur sehr gut - allerdings kann sich die Neuinterpretation des Stoffes hier ebenfalls sehen lassen. Die Figur ist nach wie vor Pennywise, hebt sich aber auch einwenig von der bekannten Darstellung ab.
Was das ES Remake auszeichnet ist, das es zwar auch einige Schockmomente gibt, der Film aber in vielerlei Hinsicht seine Spannung aus dezenten Gruseleffekten heraus zieht. Oftmals sind es nur stimmungsvolle Bilder mit passender Musikuntermalung, aber das Ergebnis funktioniert sehr gut. Hatte erwartet das hier mehr auf die Brutalo-Schiene ausgewichen wird, aber die Macher schaffen es auch auf subtiliere Art und Weise Gruselstimmung zu erzeugen.
Fazit: Stimmungsvolles, Gruselremake. Gelungen! 4/5
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Bild: Sehr gute Schärfe. Einsatz von Farbfiltern verfälscht einwenig die Darstellung, passt aber sehr gut. 5/5
Ton: Sehr gute Soundabmischung mit schönen Schockmomenten. 4,5/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 09.12.18 um 18:08
Mit ALIEN: COVENANT kehrt Altmeister Ridley Scott wieder zu den Wurzeln des Franchise zurück und nimmt sich damit teilweise der Kritik an PROMETHEUS an. Allerdings ist es jetzt auch nicht so das die Handlung des ersten Prequels komplett über Bord geworfen wird, vielmehr baut Covenant auf den Handlungssträngen auf. So beginnt der Film beispielsweise mit einer Rückblende auf David und seinen Schöpfer (wieder Guy Pearce) - den man viel älter ja bereits schon in Prometheus kennenlernte. Diese Szene ist nicht unwichtig, denn in Covenant nimmt David eine zentrale Rolle ein.
Ohne zu spoilern und wichtige Handlungselemente vorweg zu nehmen, Covenant ist in gewisser Weise eine klassiche Fortsetzung zu Prometheus, setzt aber andere Schwerpunkte. Die Kritik an Prometheus war ja unter anderem das es gar kein Alien im Film gibt. Das korrigiert Scott nun, den Gigers Kreatur bzw. eine Zwischenstufe der Figur, wird hier wieder zum klassischen Filmmonster. Das ist zum einen gut - eben weil der namensgebende Xenomorph jetzt viel deutlicher im Rampenlicht steht - zum anderen bringt dies andere Probleme mit sich, auf die ich noch eingehen werde.
Was man Ridley Scott schonmal in jedem Fall positiv anrechnen kann. Der Look des Filmes ist wieder großartig gelungen. Das Set-Design und die Effekte sind stark, haben aber wieder eigene Akzente so das es nicht wie ein Abziehbild der Prometheus wirkt. Da das Schiff eine Art Kolonisierungsmission ist, setzt sich auch die Crew anders zusammen und jeder hat eine andere Motiviation... der gläubige Christ als Anführer der sich vom herrn geleitet fühlt, die jungen Aussteiger usw.
So gibt wieder einen starken Frauencharakter (Daniels) wie Ripley oder Elizabeth Shaw, wobei Daniels nicht ganz so gut ausgearbeitet ist bzw. es schwerer fällt eine Bindung aufzubauen. Wieder ist ein Android an Bord, genannt Walther, der wiederum von Fassbender gespielt wird. Der Rest der Crew hat kaum tragende Rolle sondern dient später als Futterspender, einzige Ausnahme vielleicht der Captain (Billy Crudup).
ALIEN: COVENANT ist ein unterhaltsamer Film, der auch endlich wieder die klassische Alien Action zurückholt und auch ein paar sehr blutige Momente bereithält. Wo Prometheus eher zurückhaltend war, darf das Alien hier wieder aus dem Brustkorb brechen und auf eindrucksvolle Weise das fürchten lehren. Trotzdem hätte ich mir da noch einen Hauch mehr Suspense und Spannung gewünscht, denn die Jagd auf das Alien bzw. die Flucht ist visuell zwar sehr beeindruckend, aber nicht so beklemmend wie ich mir das gewünscht hätte.
Fazit: ALIEN: COVENANT ist eine gelungene Forsetzung des Franchise mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Der Film beginnt interessant und hat dann leider im Mittelteil ein paar Hänger, die größtenteils dadurch begründet sich weil man sich damit aufhält zu erklären was nach PROMETHEUS passiert ist, danach legt der Film aber nochmal einen fulminanten Showdown. Ich wünsche dem Film Erfolg, würden jedenfalls gerne sehen wie es weitergeht.
Bewertungstechn isch würde ich den Film auf einer Stufe wie PROMETHEUS einstufen, vielleicht leicht schwächer, dh. zwischen 8-8,5/10
---
Bild: das Bild der Blu-Ray ist gut bis sehr gut. Hier und da hätte ich mir noch etwas mehr Tiefenschärfe gewünscht. Dafür passt der leicht dreckige Ton aber gut zum Film. 4/5
Ton: Bin mit der Effektpalette was den Sound angeht sehr zufrieden. 4,5/5
Extras: Zwar ist das Paket nicht sehr umfangreich, dafür haben es aber immerhin die ganzen Mini-Filmchen die ergänzend die Ereignisse nach Prometheus erklären auf die Disc geschafft. Vor allem die Episode mit Shaw ist sehr interessant und es tut schon einwenig weh das die Szenen nicht im Film gelandet sind. 3/5
Ohne zu spoilern und wichtige Handlungselemente vorweg zu nehmen, Covenant ist in gewisser Weise eine klassiche Fortsetzung zu Prometheus, setzt aber andere Schwerpunkte. Die Kritik an Prometheus war ja unter anderem das es gar kein Alien im Film gibt. Das korrigiert Scott nun, den Gigers Kreatur bzw. eine Zwischenstufe der Figur, wird hier wieder zum klassischen Filmmonster. Das ist zum einen gut - eben weil der namensgebende Xenomorph jetzt viel deutlicher im Rampenlicht steht - zum anderen bringt dies andere Probleme mit sich, auf die ich noch eingehen werde.
Was man Ridley Scott schonmal in jedem Fall positiv anrechnen kann. Der Look des Filmes ist wieder großartig gelungen. Das Set-Design und die Effekte sind stark, haben aber wieder eigene Akzente so das es nicht wie ein Abziehbild der Prometheus wirkt. Da das Schiff eine Art Kolonisierungsmission ist, setzt sich auch die Crew anders zusammen und jeder hat eine andere Motiviation... der gläubige Christ als Anführer der sich vom herrn geleitet fühlt, die jungen Aussteiger usw.
So gibt wieder einen starken Frauencharakter (Daniels) wie Ripley oder Elizabeth Shaw, wobei Daniels nicht ganz so gut ausgearbeitet ist bzw. es schwerer fällt eine Bindung aufzubauen. Wieder ist ein Android an Bord, genannt Walther, der wiederum von Fassbender gespielt wird. Der Rest der Crew hat kaum tragende Rolle sondern dient später als Futterspender, einzige Ausnahme vielleicht der Captain (Billy Crudup).
ALIEN: COVENANT ist ein unterhaltsamer Film, der auch endlich wieder die klassische Alien Action zurückholt und auch ein paar sehr blutige Momente bereithält. Wo Prometheus eher zurückhaltend war, darf das Alien hier wieder aus dem Brustkorb brechen und auf eindrucksvolle Weise das fürchten lehren. Trotzdem hätte ich mir da noch einen Hauch mehr Suspense und Spannung gewünscht, denn die Jagd auf das Alien bzw. die Flucht ist visuell zwar sehr beeindruckend, aber nicht so beklemmend wie ich mir das gewünscht hätte.
Fazit: ALIEN: COVENANT ist eine gelungene Forsetzung des Franchise mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Der Film beginnt interessant und hat dann leider im Mittelteil ein paar Hänger, die größtenteils dadurch begründet sich weil man sich damit aufhält zu erklären was nach PROMETHEUS passiert ist, danach legt der Film aber nochmal einen fulminanten Showdown. Ich wünsche dem Film Erfolg, würden jedenfalls gerne sehen wie es weitergeht.
Bewertungstechn isch würde ich den Film auf einer Stufe wie PROMETHEUS einstufen, vielleicht leicht schwächer, dh. zwischen 8-8,5/10
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Bild: das Bild der Blu-Ray ist gut bis sehr gut. Hier und da hätte ich mir noch etwas mehr Tiefenschärfe gewünscht. Dafür passt der leicht dreckige Ton aber gut zum Film. 4/5
Ton: Bin mit der Effektpalette was den Sound angeht sehr zufrieden. 4,5/5
Extras: Zwar ist das Paket nicht sehr umfangreich, dafür haben es aber immerhin die ganzen Mini-Filmchen die ergänzend die Ereignisse nach Prometheus erklären auf die Disc geschafft. Vor allem die Episode mit Shaw ist sehr interessant und es tut schon einwenig weh das die Szenen nicht im Film gelandet sind. 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 08.12.18 um 10:00
Der erste Jurassic World war in meinen Augen gute Popcorn-Unterhaltung, die leider nicht mehr ganz den Charme der Original-Filme entwickeln konnte. trotzdem war der Film zu meiner Überraschung ein weltweiter Hit, erfolgreicher als alle JP-Filme vorher. Dinos scheinen also immer noch sehr gut beim Publikum anzukommen, so war es natürlich auch klar das eine Fortsetzung kommen würde.
Das verlorene Königreich setzt quasi einige Jahre nach den Ereignissen von JW an. Der Vergnügungspark ist unterdessen Geschichte und ein gigantischer Vulkanausbruch bedroht die immer noch lebenden Dinos... die jetzt zum zweiten Mal vor der Auslöschung stehen. So beginnt der Film recht klassisch, weißt visuell und erzählerisch einige Parallelen zum zweiten Jurassic Park: Die vergessene Welt auf... inkl. der Großwildjäger. Als der Vulkan anfängt Lava zu spucken, beginnt eine rasante Flucht von der Insel und die Handlung wechselt wieder aufs amerikanische Festland. Im Unterschied zu Vergessene Welt, von der T-Rex im Zoo ausgestellt werden sollte, geht es nun darum die verblienenen geretteten Dinos höchstbietend zu versteigern... die Parallelen zum Konsumverhalten der Gegenwart wirkt aber leider einwenig bemüht und es geht dem Film auch zusehends das Flair, was ich mit einem Jurassic-Film verbinde einwenig flöten.
Natürlich gibt es auch wieder eine neue Züchtung aus der Hexenküche, kennen wir so auch schon aus dem Vorgänger. Mit wirklich neue Einfällen kann der Film hier leider nicht aufwarten... das Pulver wird quasi mit dem Vulkanausbruch weitestgehend verschossen. Es gibt zwar den ein oder anderen gelungenen Einfall, zum Beispiel wenn sich der neue Raptor sich ins Kinderzimmer stiehlt wie das Monster aus einem Horrorfilm, das war es aber auch fast schon. Das Ende lässt zwar wieder ein paar interessante Optionen offen, ob man Sie sinnvoll nutzt, da habe ich noch so meine Zweifel.
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Die Blu-Ray punktet mit perfekter HD-Bild- und Tonqualität auf.
Das verlorene Königreich setzt quasi einige Jahre nach den Ereignissen von JW an. Der Vergnügungspark ist unterdessen Geschichte und ein gigantischer Vulkanausbruch bedroht die immer noch lebenden Dinos... die jetzt zum zweiten Mal vor der Auslöschung stehen. So beginnt der Film recht klassisch, weißt visuell und erzählerisch einige Parallelen zum zweiten Jurassic Park: Die vergessene Welt auf... inkl. der Großwildjäger. Als der Vulkan anfängt Lava zu spucken, beginnt eine rasante Flucht von der Insel und die Handlung wechselt wieder aufs amerikanische Festland. Im Unterschied zu Vergessene Welt, von der T-Rex im Zoo ausgestellt werden sollte, geht es nun darum die verblienenen geretteten Dinos höchstbietend zu versteigern... die Parallelen zum Konsumverhalten der Gegenwart wirkt aber leider einwenig bemüht und es geht dem Film auch zusehends das Flair, was ich mit einem Jurassic-Film verbinde einwenig flöten.
Natürlich gibt es auch wieder eine neue Züchtung aus der Hexenküche, kennen wir so auch schon aus dem Vorgänger. Mit wirklich neue Einfällen kann der Film hier leider nicht aufwarten... das Pulver wird quasi mit dem Vulkanausbruch weitestgehend verschossen. Es gibt zwar den ein oder anderen gelungenen Einfall, zum Beispiel wenn sich der neue Raptor sich ins Kinderzimmer stiehlt wie das Monster aus einem Horrorfilm, das war es aber auch fast schon. Das Ende lässt zwar wieder ein paar interessante Optionen offen, ob man Sie sinnvoll nutzt, da habe ich noch so meine Zweifel.
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Die Blu-Ray punktet mit perfekter HD-Bild- und Tonqualität auf.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 29.11.18 um 14:18
Zugegeben, kein Film den man öfter in den Player legt, da er viel von den Plot-Twists lebt. Da die letzte Sichtung mittlerweile aber schon einige Jahre zurückliegt, konnte ich auch die Handlung wieder genießen. Duncan Jones hat hier einen simplen aber effektiven Science-Fiction Film abgeliefert, der sowohl Normalzuschauer, wie auch Genrefans ansprechen dürfte. Inhaltlich ähnlich gelagerte Filme, wo die gleichen Momente immer wieder erlebt werden gibt es in diversen Genres, auch das Sci-Fi Genre ist voll davon, Butterfly Effect ist sicherlich ein sehr bekannter Vertreter, aber auch Und täglich grüßt das Murmeltier.
Source Code basiert aber eben nicht auf zufälligen Ereignissen die dazu führen, sondern konzentriert sich auf die technischen Möglichkeiten dies explizit zu steuern... als Werkzeug zur Verbrechensbekämpfung. Es spielen auch ethische Gesichtspunkte eine Rolle, werden aber nur oberflächig betrachtet. In erster Linie soll der Film unterhalten, und das tut er serwohl. Jake Gyllenhall spielt gut. Michelle Monaghan sieht nett aus, hat aber eher wenig zu tun. Vera Farmigas Part konzentriert sich auf den Blick durch eine Webcam. Der Film wird also in erster Linie von Gyllenhall getragen. Bin jetzt nicht unbedingt ein Fan von ihm, aber er macht seine Sache gut.
Ein Sci-Fi Epos ist der Film nicht, aber er liefert gute und kurzweilige Genrekost.
3,5/5
---
Bild: Die Bildqualität ist superb. Knackescharf, kräftige Farben. Psst. 5/5
Ton: Ebenfalls gute Abmischung, wobei es nur bei den Explosionen richtig was auf die Ohren gibt. 4/5
Extras: nicht gesichtet...
Source Code basiert aber eben nicht auf zufälligen Ereignissen die dazu führen, sondern konzentriert sich auf die technischen Möglichkeiten dies explizit zu steuern... als Werkzeug zur Verbrechensbekämpfung. Es spielen auch ethische Gesichtspunkte eine Rolle, werden aber nur oberflächig betrachtet. In erster Linie soll der Film unterhalten, und das tut er serwohl. Jake Gyllenhall spielt gut. Michelle Monaghan sieht nett aus, hat aber eher wenig zu tun. Vera Farmigas Part konzentriert sich auf den Blick durch eine Webcam. Der Film wird also in erster Linie von Gyllenhall getragen. Bin jetzt nicht unbedingt ein Fan von ihm, aber er macht seine Sache gut.
Ein Sci-Fi Epos ist der Film nicht, aber er liefert gute und kurzweilige Genrekost.
3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist superb. Knackescharf, kräftige Farben. Psst. 5/5
Ton: Ebenfalls gute Abmischung, wobei es nur bei den Explosionen richtig was auf die Ohren gibt. 4/5
Extras: nicht gesichtet...

mit 4

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 22.11.18 um 11:00
Eine klasse Serie ist BAND OF BROTHERS. Kannte Sie bisher nur aus dem Free-TV und auch die letzte Sichtung ist mittlerweile über 10 Jahre her. Die Serie hat sich aber wirklich gut gehalten und sieht auch heute noch klasse aus. Beachtlich was HBO hier auf die Beine gestellt hat, die Serie hat in meinen Augen Kinoformat. in gewisser Weise erzählt der Film die Ereignisse aus SAVING PRIVATE RYAN aus einer anderen Perspektive, mit dem Unterschied das die Serie weitaus mehr in die Tiefe gehen kann bei 10 Teilen. Das ist auch nötig, denn es tauchen weitaus mehr Figuren aus, was zu Beginn auch etwas konfus ist, da man die Soldaten nur schwer auseinanderhalten kann. im Verlauf kommt man den Figuren aber näher und einige werden auch gut porträtiert, andere bleiben eher Nebenfiguren.
Insgesamt ist die Serie packend erzählt, wobei insb. die Schaltszenen in ihrer Art zum Zeitpunkt der Entstehung ihres Gleichen suchten. Die Serie ist auch gut gealtert, so das die Sets und Kulissen auch heute noch super aussehen. Highlights sind hier ganz klar die Schlachten in Carentan und die Belagerung von Bastogne in den Ardennen. Erstere wegen ihrer schonungslosen Kampfdarstellung (einzige Folge mit FSK18 Feigabe) und Bretogne wegen dem brutal schönen Waldsetting im Schnee.
Fazit: BAND OF BROTHERS ist nach wie vor die Referenzserie schlechthin wenn es den WW2 geht.
---
Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um eine Serie aus den frühen 00er Jahren handelt, ist die Bildqualität absolut sensationell. Durchweg gutes bis sehr gutes HD-Feeling. Lediglich in den ersten Episoden insb. Absprung der Fallschirmjäger schwächelt das Bild etwas. Danach wird es aber durchweg besser. Die Farbkorrektur macht den Film etwas erdiger, was gut in die Zeit passt. 4/5
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Audioabmischung, sehr starker Soundtrack für eine Serie. 5/5
Insgesamt ist die Serie packend erzählt, wobei insb. die Schaltszenen in ihrer Art zum Zeitpunkt der Entstehung ihres Gleichen suchten. Die Serie ist auch gut gealtert, so das die Sets und Kulissen auch heute noch super aussehen. Highlights sind hier ganz klar die Schlachten in Carentan und die Belagerung von Bastogne in den Ardennen. Erstere wegen ihrer schonungslosen Kampfdarstellung (einzige Folge mit FSK18 Feigabe) und Bretogne wegen dem brutal schönen Waldsetting im Schnee.
Fazit: BAND OF BROTHERS ist nach wie vor die Referenzserie schlechthin wenn es den WW2 geht.
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Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um eine Serie aus den frühen 00er Jahren handelt, ist die Bildqualität absolut sensationell. Durchweg gutes bis sehr gutes HD-Feeling. Lediglich in den ersten Episoden insb. Absprung der Fallschirmjäger schwächelt das Bild etwas. Danach wird es aber durchweg besser. Die Farbkorrektur macht den Film etwas erdiger, was gut in die Zeit passt. 4/5
Ton: Auch hier gibt es nicht zu bemängeln, sehr gute Audioabmischung, sehr starker Soundtrack für eine Serie. 5/5

mit 5

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 21.11.18 um 13:41
Hatte bisher immer einen Bogen um diesen Prequel gemacht, zu unrecht muss ich zugeben. Zwar ist es kein Film den man jetzt unbedingt benötigt, wer aber das Underworld-Universum schätzt, dürfte gut unerhalten werden.
Die Handlung ist irgendwo im Mittelalter angesiedelt und ähnelt dem Vorspann von EVOLUTIONS. Im Kern wird dabei nochmal die Entwicklung aus den Flashbacks über Lucian und Victors Tochter Sonja aus dem Original gezeigt, dies aber optisch aufwänsig verpackt und mit diversen Ausschmückungen zu einer filmfüllenden Handlung verarbeitet. Da die Handlung vor Selene spielt, konnte man logischerweise nicht auf Kate Beckinsale zurückgreifen. Mit Rhona Mitra wurden allerdings ein optisch ziemlich ähnlicher Ersatz gefunden, fast zu ähnlich für meinen Geschmack, zumal die Sonja aus den Flashbacks auch irgendwie anders aussah.
Da es um Lucian geht, war es natürlich naheliegend das Michael Sheen wieder die Rolle einnimmt. Auch Victor kennen wir bereits aus den beiden Vorgängern. Mit Tannis und Raze sind ebenfalls zwei bekannte Gesichter aus den bereits bekannten Underworld-Filmen mit von der Party. So kann man das Fehlen von Selene eigentlich ziemlich gut kaschieren, zumal der Handlungsort Mittelalter ganz andere Entfaltungsmöglichkeiten gibt. In gewisser Weise ist dieser Film eine Art Fantasy-Epos, mit dem deutlichen Fokus auf Fantasy. So sind die Sets insb. die Burganlage, aber auch Rüstungen und Waffen sehr gut gelungen. Mir hatte dieser kurze Einblick ja schon in EVOLUTIONS sehr zugesagt, hier gibt es noch ein wenig mehr zu sehen. So sind die Kämpfe zwischen Whrwölfen und Vampiren dieses Mal insgesamt grobschlächtiger, bilden damit aber auch einen sehr schönen Kontrast zu den Feuergefechten der anderen Teile.
Ein Problem hat der Film allerdings, das typische Prequel-Thema: Manw eiß bereits wie der Film enden wird... damit kommen natürlich nur begrenzt Spannungsmomente auf, so das der Film in erster Linie durch seine Optik und Actionszenen fesseln kann. Trotzdem ein insgesamt gelungenes Prequel, was inhatlich noch mal einen schönen Bogen zu den ersten beiden Teilen der Saga spannt - denn das fehlte beim folgenden Sequel AWAKENING vollends.
---
Bild: Wie aus der Reihe bekannt starker Einsatz von Blaufiltern. Es fehlt hier irgendwie auch das letzte Quäntchen Tiefenschärfe, manchmal auch etwas körnig. Dahe rnur 4/5
Ton: Die Soundkulisse in diesem actionreichen Spektakel kann sich durchaus hören lassen. 4,5/5
Extras: nicht gesichtet.
Die Handlung ist irgendwo im Mittelalter angesiedelt und ähnelt dem Vorspann von EVOLUTIONS. Im Kern wird dabei nochmal die Entwicklung aus den Flashbacks über Lucian und Victors Tochter Sonja aus dem Original gezeigt, dies aber optisch aufwänsig verpackt und mit diversen Ausschmückungen zu einer filmfüllenden Handlung verarbeitet. Da die Handlung vor Selene spielt, konnte man logischerweise nicht auf Kate Beckinsale zurückgreifen. Mit Rhona Mitra wurden allerdings ein optisch ziemlich ähnlicher Ersatz gefunden, fast zu ähnlich für meinen Geschmack, zumal die Sonja aus den Flashbacks auch irgendwie anders aussah.
Da es um Lucian geht, war es natürlich naheliegend das Michael Sheen wieder die Rolle einnimmt. Auch Victor kennen wir bereits aus den beiden Vorgängern. Mit Tannis und Raze sind ebenfalls zwei bekannte Gesichter aus den bereits bekannten Underworld-Filmen mit von der Party. So kann man das Fehlen von Selene eigentlich ziemlich gut kaschieren, zumal der Handlungsort Mittelalter ganz andere Entfaltungsmöglichkeiten gibt. In gewisser Weise ist dieser Film eine Art Fantasy-Epos, mit dem deutlichen Fokus auf Fantasy. So sind die Sets insb. die Burganlage, aber auch Rüstungen und Waffen sehr gut gelungen. Mir hatte dieser kurze Einblick ja schon in EVOLUTIONS sehr zugesagt, hier gibt es noch ein wenig mehr zu sehen. So sind die Kämpfe zwischen Whrwölfen und Vampiren dieses Mal insgesamt grobschlächtiger, bilden damit aber auch einen sehr schönen Kontrast zu den Feuergefechten der anderen Teile.
Ein Problem hat der Film allerdings, das typische Prequel-Thema: Manw eiß bereits wie der Film enden wird... damit kommen natürlich nur begrenzt Spannungsmomente auf, so das der Film in erster Linie durch seine Optik und Actionszenen fesseln kann. Trotzdem ein insgesamt gelungenes Prequel, was inhatlich noch mal einen schönen Bogen zu den ersten beiden Teilen der Saga spannt - denn das fehlte beim folgenden Sequel AWAKENING vollends.
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Bild: Wie aus der Reihe bekannt starker Einsatz von Blaufiltern. Es fehlt hier irgendwie auch das letzte Quäntchen Tiefenschärfe, manchmal auch etwas körnig. Dahe rnur 4/5
Ton: Die Soundkulisse in diesem actionreichen Spektakel kann sich durchaus hören lassen. 4,5/5
Extras: nicht gesichtet.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 05.11.18 um 13:16
GHOSTBUSTERS gehört für mich zu den absoluten Kultfilmen der 80er und ist einer meiner Lieblingsfilme. Sowohl die Idee, als auch die Umsetzung wie auch der Cast sind absolut top und der Film büßt bis heute nichts von seinem Charme ein. Wie man auf die Idee kommen konnte von diesem Klassiker ein so unsäglichen Remake anzufertigen bleibt mir ein absolutes Rätsel. Zum Glück kann einem das Original keiner nehmen. 5/5
Das 4K Master macht die grottige Erstauflage endlich vergessen. Größtes Kaufargument ist daher die deutlich überarbeitete Bildqualität. Besonders die alte Disk von Teil 1 blieb weit hinter den Möglichkeiten zurück. Nun präsentiert sich dieser Filmklassiker endlich in würdiger HD-Qualität. Hier und da gibts zwar ein paar Schwächen, aber insgesamt ist das Ergebnis zufriedenstellend: kräftige Farben, meist gute Schärfe und ein guter Schwarzwert.
Die Tonspuren sind entsprechend dem Alter beider Filme ordentlich. Alle Dialoge und Sounds sind gut hörbar, ein Upmix aus meiner Sicht nicht notwendig.
Das 4K Master macht die grottige Erstauflage endlich vergessen. Größtes Kaufargument ist daher die deutlich überarbeitete Bildqualität. Besonders die alte Disk von Teil 1 blieb weit hinter den Möglichkeiten zurück. Nun präsentiert sich dieser Filmklassiker endlich in würdiger HD-Qualität. Hier und da gibts zwar ein paar Schwächen, aber insgesamt ist das Ergebnis zufriedenstellend: kräftige Farben, meist gute Schärfe und ein guter Schwarzwert.
Die Tonspuren sind entsprechend dem Alter beider Filme ordentlich. Alle Dialoge und Sounds sind gut hörbar, ein Upmix aus meiner Sicht nicht notwendig.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 01.11.18 um 13:37
Für mich DER Slasher schlechthin und um Klassen besser als alles was in dem Genre noch nachfolgte. Was HALLOWEEN von allen anderen abhebt, die eigentlichen Morde und deren explizite Gewaltdarstellung stehen nicht so sehr im Fokus und sind im Vergleich recht harmlos. Dafür baut der Film über die gesamte Laufzeit eine immer weiter ansteigende Spannungskurve auf, die durch Carpenters meisterhaften Soundtrack in seiner Wirkung noch deutlich verstärkt wird. Der Showdown ist für mich auch heute noch unglaublick packend und hat nichts von seiner Wirkung verloren. Mit Jamie Lee Curtis wird hier auch erstmals eine starke Frauenrolle etabliert, die sich mit einfachen Mitteln erfolgreich zur Wehr setzen kann. Ich bin gespannt wie sich die aktuelle Fortsetzung hier anfügen wird. Prädikat: Meisterwerk - 5/5
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Die 2. Neuauflage von Concorde kann sich durchaus sehen lassen.
Bild: Ich war überrascht wie gut das Bild dieser BD doch geworden ist. Dafür das es sich eigentlich um einen LowBudget Film aus den 70ern ist, sieht das Ergebnis zumeist doch sehr gut aus. Hier und da gibt es ein paar unscharfe Konturen, vor allem bei Nachtaufnahmen außerhalb von Gebäuden, aber in der Summe immer noch eine gelungene Umsetzung. 4/5
Ton: Die deutsche Synchro ist etwas blechern, geht für das Alter des Filmes aber durchaus so in Ordnung. 3/5
Extras: eine gute Zusammenstellung, muss ich mir noch ansehen. Vom Umfang her aber angemessen. Wendecover mit de Original-Motiv ist ebenfalls vorhanden. 3/5
---
Die 2. Neuauflage von Concorde kann sich durchaus sehen lassen.
Bild: Ich war überrascht wie gut das Bild dieser BD doch geworden ist. Dafür das es sich eigentlich um einen LowBudget Film aus den 70ern ist, sieht das Ergebnis zumeist doch sehr gut aus. Hier und da gibt es ein paar unscharfe Konturen, vor allem bei Nachtaufnahmen außerhalb von Gebäuden, aber in der Summe immer noch eine gelungene Umsetzung. 4/5
Ton: Die deutsche Synchro ist etwas blechern, geht für das Alter des Filmes aber durchaus so in Ordnung. 3/5
Extras: eine gute Zusammenstellung, muss ich mir noch ansehen. Vom Umfang her aber angemessen. Wendecover mit de Original-Motiv ist ebenfalls vorhanden. 3/5

mit 5

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 30.10.18 um 10:13
THE PUNISHER aus dem Jahre 1989 ist eine der wenigen gelungenen Comicverfilmungen aus den 80'ern und obendrein noch ein Film für das erwachsene Publikum. Der Schwede Dolph Lundgren, der in den Jahren zuvor als Widersacher von Rocky Balboa das Leben schwermachte und als He-Man überzeugte darf erstmals in die Rolle des Rächers schlüpfen.
Mittlerweile sind 2 weiter Adaptionen gefolgt, aber Lundgrens erster Beitrag macht neben der Verfilmung mit Thomas Jane immer noch am Meisten Spaß. Man sieht dem Film zwar auch heute noch durchaus an das es sich um B-Movie handelt, für Freunde des härteren 80'er Jahre Actionfilms hat der Streifen aber nichts von seiner Faszination eingebüsst. Das ist zum einen der coolen Figur des Punishers zu verdanken, auch wenn man in dieser Verfilmung doch recht wenig über seine Motivation erfährt. Charakterentwicklung Fehlanzeige. Dafür rockt Lundgren als fienster drein guckender Bestrafer, der hier die Triaden zu Brei hauen darf und mit dicker Wumme die Stadt in Schutt und Asche legt. Dank Nostalgie-Bonus und einem gewissen Trash-Faktor unterhält der Streifen heute noch ziemlich gut, wenn auch die Action weniger brutal ist als uns die Freigabe glauben schenken will. 4/5
---
Der Film erscheint von Koch Media im Betrieb von NSM. Dies ist mittlerweile die zweite Auflage, da das erste MB leider optisch ein Griff ins Klo war.
Die Blu Ray in diesem Mediabook enthält wahlweise Unrated wie auch Kinofassung. Dabei sollte man die Erwartungen an die Unrated jetzt nicht in die Höhe schrauben, da es eigentlich nur ein paar Gewaltspitzen im Framebereich sind. Trotzdem schön das man die Wahl hat.
Als Zusatz gibt es einen sehr informativen Buchteil zur Entstehung des Filmes, sowie die Workprint-Fassung auf DVD. Letzterer bietet zusätzliche Szenen, wobei die aternative Einführung am Interessanten ist.
Bild: Ehrlich gesagt bin ich ziemlich begeistert wie der Film auf BD ausschaut. Wenn man das Alter bedenkt und das es sich hier eher um ein B-Movie handelt, muss man schon von einem richtig guten Transfer sprechen. Die Schärfe ist wirklich gut, frei von Verunreinigungen. Nur selten ist das Bild mal etwas weicher. Einige Szenen insb. bei dunklen Szenen sind dann mal etwas körniger. Lediglich die Unrated Szenen welche von einer VHS-Quelle eingefügt wurden, fallen aus dem Rahmen und sind von schlechter Qualität da es keine andere Quelle gab. Allerdings sind es nur einige Szenen im frame- oder sekundenbereich und so gut eingefügt, das man sich eigentlich kaum dran stört. Außerdem hat man die Wahl zwischen R-Rated und Unrated, so das ich dies dem Film nicht als Manko anrechne. 4/5
Ton: Die deutsche 2.0 DD Tonspur ist erwartungsgemäß nicht der Kracher und recht dumpf und mit wenig Dynamik ausgestattet. Leichte Zischgeräusche sind ebenfalls vorhanden, immerhin ist alles klar verständlich. 2/5
Extras: Auf der BD selber nur ein Gag-Reel, Audiokommentar, Fotos und Trailer geboten. Liegt aber auch im Alter des Filmes begründet das hier recht wenig Material vorhanden ist. Dafür muss man aber auch den Workprint als Extra zählen, der sehr viel neues Material bietet. Dieser liegt wegen seiner schlechten Qualität aber nur auf DVD bei. 2/5
Mittlerweile sind 2 weiter Adaptionen gefolgt, aber Lundgrens erster Beitrag macht neben der Verfilmung mit Thomas Jane immer noch am Meisten Spaß. Man sieht dem Film zwar auch heute noch durchaus an das es sich um B-Movie handelt, für Freunde des härteren 80'er Jahre Actionfilms hat der Streifen aber nichts von seiner Faszination eingebüsst. Das ist zum einen der coolen Figur des Punishers zu verdanken, auch wenn man in dieser Verfilmung doch recht wenig über seine Motivation erfährt. Charakterentwicklung Fehlanzeige. Dafür rockt Lundgren als fienster drein guckender Bestrafer, der hier die Triaden zu Brei hauen darf und mit dicker Wumme die Stadt in Schutt und Asche legt. Dank Nostalgie-Bonus und einem gewissen Trash-Faktor unterhält der Streifen heute noch ziemlich gut, wenn auch die Action weniger brutal ist als uns die Freigabe glauben schenken will. 4/5
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Der Film erscheint von Koch Media im Betrieb von NSM. Dies ist mittlerweile die zweite Auflage, da das erste MB leider optisch ein Griff ins Klo war.
Die Blu Ray in diesem Mediabook enthält wahlweise Unrated wie auch Kinofassung. Dabei sollte man die Erwartungen an die Unrated jetzt nicht in die Höhe schrauben, da es eigentlich nur ein paar Gewaltspitzen im Framebereich sind. Trotzdem schön das man die Wahl hat.
Als Zusatz gibt es einen sehr informativen Buchteil zur Entstehung des Filmes, sowie die Workprint-Fassung auf DVD. Letzterer bietet zusätzliche Szenen, wobei die aternative Einführung am Interessanten ist.
Bild: Ehrlich gesagt bin ich ziemlich begeistert wie der Film auf BD ausschaut. Wenn man das Alter bedenkt und das es sich hier eher um ein B-Movie handelt, muss man schon von einem richtig guten Transfer sprechen. Die Schärfe ist wirklich gut, frei von Verunreinigungen. Nur selten ist das Bild mal etwas weicher. Einige Szenen insb. bei dunklen Szenen sind dann mal etwas körniger. Lediglich die Unrated Szenen welche von einer VHS-Quelle eingefügt wurden, fallen aus dem Rahmen und sind von schlechter Qualität da es keine andere Quelle gab. Allerdings sind es nur einige Szenen im frame- oder sekundenbereich und so gut eingefügt, das man sich eigentlich kaum dran stört. Außerdem hat man die Wahl zwischen R-Rated und Unrated, so das ich dies dem Film nicht als Manko anrechne. 4/5
Ton: Die deutsche 2.0 DD Tonspur ist erwartungsgemäß nicht der Kracher und recht dumpf und mit wenig Dynamik ausgestattet. Leichte Zischgeräusche sind ebenfalls vorhanden, immerhin ist alles klar verständlich. 2/5
Extras: Auf der BD selber nur ein Gag-Reel, Audiokommentar, Fotos und Trailer geboten. Liegt aber auch im Alter des Filmes begründet das hier recht wenig Material vorhanden ist. Dafür muss man aber auch den Workprint als Extra zählen, der sehr viel neues Material bietet. Dieser liegt wegen seiner schlechten Qualität aber nur auf DVD bei. 2/5

mit 4

mit 4

mit 2

mit 2
bewertet am 28.10.18 um 10:53
Die MISSING IN ACTION Reihe geht mit THE BEGINNING in die zweite Runde. Chuck Norris feierte hier in den 80ern als Kriegsveteran passable Erfolge als neben den kritischen Anti-Kriegsfilmen auch diverse Actionfilme zum Thema Vietnam erschienen. Die drei Norris-Filme zählen dabei zur zweiten Kategorie. Entstanden Mitter der 80er und nach dem Trauma Vietnam mit dem Fokus auf vermisste Soldaten die noch immer vom Vietkong gefangen gehalten werden... zum Glück gibt es aber Chuck Norris, denn der hat noch ein Hühnchen mit den Vietnamesen zu rupfen...
THE BEGINNING ist als Prequel konzipiert und schildert die Ereignisse bevor Col. Braddock nach Vietnam zurückkehrt. Hier ist er nämlich selbst ein Kriegsgefangener, der sich erst freikämpfen muss. Interessanter Aspekt: MIA 1 und 2 wurden back to back gedreht und ursprünglich sollte der zweite Teil eigentlich der Erste sein. Es kam anders herum. MIA 2 ist zwar etwas weniger abwechslungsreich, da er eigentlich nur innerhalb des Camps spielt, macht dies aber durch gutes Dschungelsetting wieder wett. Der Film ist trotzdem eher was für Norris-Fans, da die Vietnamesen erwartungsgemäß als böse und die US-Boys als gut dargestellt werden. So war das damals in den seeligen 80ern.
Wenn man die fragwürdige Grundprämisse ausblendet, bekommt man aber einen lupenreinen Actionfilme Marke Cannon mit Chuck Norris in der Hauptrolle geboten, der in mancher Hinsicht sogar den ersten Teil aussticht. Spätestens als Col. Braddock fliehen kann und sich an seinen Peinigern rächt, gibts richtig was auf die Mütze... Highlight ist der furiose Schlußkampf zwischen Norris und dem vietnamesischen Anführer, da darf Braddock endlich mal wieder richtig austeilen. Auch sonst hat der Streifen einige nette Gewaltspitzen zu bieten, daher auch die höhere Freigabe als beim ersten Teil. 3,5/5
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MIA2: THE BEGINNING wurde von NSM in drei Mediabook Varianten veröffentlicht. Cover C gefällt mir zwar am wenigsten, allerdings ist der Film auch längst vergriffen und man kann froh sein ihn überhaupt irgendwo abstauben zu können:
Bild: Für ein B-Movie aus der Mitte der 80er kann sich das Bild wirklich sehen lassen. Viele Nahaufnahmen haben richtig gute Schärfe mit HD-Feeling, Aufnahmen aus der Ferne sind hingegen eher auf DVD-Niveau anzusiedeln. Trotzdem ein ingesamt guter Transfer. 3/5
Ton: Der deutsche Ton kann sich hören lassen, die Synchro ist gut verständlich. Altersbedingt natürlich nur Mono, aber das kann man den Film jetzt nicht zum Vorwurf machen. 3/5
Extras: Auf der BD befindet sich neben dem Film und ein paar Filmografien neben dem deutschen Trailer auch ein fast halbstündiges Making Of. Insgesamt also ein gutes Paket für ein B-Movie wie dieses. 2/5
THE BEGINNING ist als Prequel konzipiert und schildert die Ereignisse bevor Col. Braddock nach Vietnam zurückkehrt. Hier ist er nämlich selbst ein Kriegsgefangener, der sich erst freikämpfen muss. Interessanter Aspekt: MIA 1 und 2 wurden back to back gedreht und ursprünglich sollte der zweite Teil eigentlich der Erste sein. Es kam anders herum. MIA 2 ist zwar etwas weniger abwechslungsreich, da er eigentlich nur innerhalb des Camps spielt, macht dies aber durch gutes Dschungelsetting wieder wett. Der Film ist trotzdem eher was für Norris-Fans, da die Vietnamesen erwartungsgemäß als böse und die US-Boys als gut dargestellt werden. So war das damals in den seeligen 80ern.
Wenn man die fragwürdige Grundprämisse ausblendet, bekommt man aber einen lupenreinen Actionfilme Marke Cannon mit Chuck Norris in der Hauptrolle geboten, der in mancher Hinsicht sogar den ersten Teil aussticht. Spätestens als Col. Braddock fliehen kann und sich an seinen Peinigern rächt, gibts richtig was auf die Mütze... Highlight ist der furiose Schlußkampf zwischen Norris und dem vietnamesischen Anführer, da darf Braddock endlich mal wieder richtig austeilen. Auch sonst hat der Streifen einige nette Gewaltspitzen zu bieten, daher auch die höhere Freigabe als beim ersten Teil. 3,5/5
---
MIA2: THE BEGINNING wurde von NSM in drei Mediabook Varianten veröffentlicht. Cover C gefällt mir zwar am wenigsten, allerdings ist der Film auch längst vergriffen und man kann froh sein ihn überhaupt irgendwo abstauben zu können:
Bild: Für ein B-Movie aus der Mitte der 80er kann sich das Bild wirklich sehen lassen. Viele Nahaufnahmen haben richtig gute Schärfe mit HD-Feeling, Aufnahmen aus der Ferne sind hingegen eher auf DVD-Niveau anzusiedeln. Trotzdem ein ingesamt guter Transfer. 3/5
Ton: Der deutsche Ton kann sich hören lassen, die Synchro ist gut verständlich. Altersbedingt natürlich nur Mono, aber das kann man den Film jetzt nicht zum Vorwurf machen. 3/5
Extras: Auf der BD befindet sich neben dem Film und ein paar Filmografien neben dem deutschen Trailer auch ein fast halbstündiges Making Of. Insgesamt also ein gutes Paket für ein B-Movie wie dieses. 2/5

mit 4

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 28.10.18 um 10:51
In INVASION USA werden die Vereinigten Staaten zum ersten Mal in ihrer Geschichte von einer Armee Terroristen überfallen, die in weiten Teilen des Landes für Angst und Furcht sorgen... nur ein Mann kann Sie stoppen: Chuck Norris als Matt Hunter.
INVASION USA aus der Cannon-Schmiede zählt für mich ähnlich wie COMMANDO zu den Kult-Trash Filmen der 80er Jahre weil Sie gnadenlos überzogen und aus heutiger Sicht kaum ernstzunehmen sind. Trotzdem machen diese reaktionären Filme mehr Spaß, eben weil die Darstellung veranab der Realität sind... die Superheldenfilme der 80er sozusagen. Dieser Film hier gehört ohne Frage zu Chuck Norris besten Filmen dieser Ära und ist im Gegensatz zu viele seiner späteren Werke mit ein üppigen Budget ausgestattet, das man vor allem in den abwechslungsreichen Locations und fulminanten Actionszenen sehen kann. Da landen beispielsweise Truppentransporter vor der Küste Floridas als würde der WW3 ausbrechen, ganze Wohnsiedlungen dem Erdboden gleichgemacht oder die US-Army besetzt amerikanische Innenstädte mit allem was die Infanterie an Militär so hergibt.
Nur ein Mann kann sich den Invasionstruppen entgegensetzten und das ist Chuck Norris. Wenn die Norris Fact Files eine filmische Entsprechung haben, dann ist es wohl INVASION USA. Ober er nun mit nackten Oberkörper Alligatoren zähmt oder mit der Bazooka Heliktopter zerlegt, der Mann hat immer einen lockeren Spruch auf Lager und einen Roundhouse Kick parat. Norris schrieb das Drehbuch selbst, in Bezug auf seine Figur hätte er das besser nicht machen können.
Kurz gesagt, INVASIOn USA ist ein unterhaltsamer Oldschool-Actionfilm den man nicht allzu ernst nehmen darf. Dafür gibt es einen megacoolen Chuck Norris und eine Menge gute handgemachte Action, die sin punkto Materialaufwand auch heute noch sehen lassen kann. Für die Cannon-Schmiede, die ja auch viele LowBudget Filme gedreht hat, eine ordentliche Leistung... und auch heute noch ein kleiner Kultfilm. 4/5
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NSM bringt INVASION USA als Mediabook in drei Covervarianten. Neben Cover A gefällt mir das vorliegende Cover C definitiv am Besten und macht sich echt gut im Regal. Ansonsten ist das Mediabook gewohnt hochwertig verarbeitet - wie immer bei NSM.
Bild: Das Bild hat mich doch ein kleinwenig enttäuscht, auch wenn es ohne Frage besser als das der DVD ist, kommt das Bild oft nicht merklich über die Schärfe eines SD Mediums hinaus. Hin- und wieder sieht man aber doch deutliche Steigerungen, insgesamt aber immer etwas wechselhaft. Ansonsten natürliche Farbgebung. 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist leider nicht frei von Fehlern. Es gibt öfter mal hörbare Knackgeräusche, die mich schon etwas störten. Ansonsten dem Alter entsprechend OK. 2,5/5
Extras: Neben dem Trailer und eher unnötigen Filmografien gibt es dieses Mal sogar ein knapp halbstündiges Making Of aus den 80ern. Der Blick hinter die Entstehung der Actionszenen liegt hier im Fokus und ist doch ziemlich interessant. 2/5
INVASION USA aus der Cannon-Schmiede zählt für mich ähnlich wie COMMANDO zu den Kult-Trash Filmen der 80er Jahre weil Sie gnadenlos überzogen und aus heutiger Sicht kaum ernstzunehmen sind. Trotzdem machen diese reaktionären Filme mehr Spaß, eben weil die Darstellung veranab der Realität sind... die Superheldenfilme der 80er sozusagen. Dieser Film hier gehört ohne Frage zu Chuck Norris besten Filmen dieser Ära und ist im Gegensatz zu viele seiner späteren Werke mit ein üppigen Budget ausgestattet, das man vor allem in den abwechslungsreichen Locations und fulminanten Actionszenen sehen kann. Da landen beispielsweise Truppentransporter vor der Küste Floridas als würde der WW3 ausbrechen, ganze Wohnsiedlungen dem Erdboden gleichgemacht oder die US-Army besetzt amerikanische Innenstädte mit allem was die Infanterie an Militär so hergibt.
Nur ein Mann kann sich den Invasionstruppen entgegensetzten und das ist Chuck Norris. Wenn die Norris Fact Files eine filmische Entsprechung haben, dann ist es wohl INVASION USA. Ober er nun mit nackten Oberkörper Alligatoren zähmt oder mit der Bazooka Heliktopter zerlegt, der Mann hat immer einen lockeren Spruch auf Lager und einen Roundhouse Kick parat. Norris schrieb das Drehbuch selbst, in Bezug auf seine Figur hätte er das besser nicht machen können.
Kurz gesagt, INVASIOn USA ist ein unterhaltsamer Oldschool-Actionfilm den man nicht allzu ernst nehmen darf. Dafür gibt es einen megacoolen Chuck Norris und eine Menge gute handgemachte Action, die sin punkto Materialaufwand auch heute noch sehen lassen kann. Für die Cannon-Schmiede, die ja auch viele LowBudget Filme gedreht hat, eine ordentliche Leistung... und auch heute noch ein kleiner Kultfilm. 4/5
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NSM bringt INVASION USA als Mediabook in drei Covervarianten. Neben Cover A gefällt mir das vorliegende Cover C definitiv am Besten und macht sich echt gut im Regal. Ansonsten ist das Mediabook gewohnt hochwertig verarbeitet - wie immer bei NSM.
Bild: Das Bild hat mich doch ein kleinwenig enttäuscht, auch wenn es ohne Frage besser als das der DVD ist, kommt das Bild oft nicht merklich über die Schärfe eines SD Mediums hinaus. Hin- und wieder sieht man aber doch deutliche Steigerungen, insgesamt aber immer etwas wechselhaft. Ansonsten natürliche Farbgebung. 3/5
Ton: Die deutsche Tonspur ist leider nicht frei von Fehlern. Es gibt öfter mal hörbare Knackgeräusche, die mich schon etwas störten. Ansonsten dem Alter entsprechend OK. 2,5/5
Extras: Neben dem Trailer und eher unnötigen Filmografien gibt es dieses Mal sogar ein knapp halbstündiges Making Of aus den 80ern. Der Blick hinter die Entstehung der Actionszenen liegt hier im Fokus und ist doch ziemlich interessant. 2/5

mit 4

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 28.10.18 um 10:50
Um das UNDERWORLD Franchise ist es in den letzten Jahren ruhiger geworden, der letzte Beitrag AWAKENING konnte nicht mehr die Qualität der Vorgänger erreichen und war mehr ein beliebiger Actionfilm geworden. Umso überraschter war ich dann bei der Sichtung des neuesten Ablegers, der sich wieder etwas mehr auf den Mythos der ersten beide Teile besann und die Saga aus meiner Sicht auch zu einem halbwegs runden Abschluss bringt.
Noch einmal konnte Kate Beckinsale mit der Hauptrolle der Selene besetzt werden, für mittlerweile Mitte 40 sieht die Sie immer noch verdammt gut aus und man sieht gar nicht wieviele Jahre das Franchise mittlerweile auch schon auf dem Buckel hat. Auch Theo James und Charles Dance, die mit Awakening eingeführt wurden, konnten in ihren Rollen zurückgewonnen werden. BLOOD WARS ist zwar eine direkte Fortsetzung, knüpft aber inhaltlich eher an die ersten beiden Teile an, da die Handlung wieder nach Osteuropa verlagert wurde. So wird Selene für den Mord an den beiden Ältesten gejagt, was im direkten Vorgänger komplett ausgeblendet wurde. Als Kulisse für den Östlichen Orden wurde Prag gewählt, außerdem wird ein Teil der Handlung auch in den eisigen Norden verlegt. Das Setting hier mutet wieder deutlich fantasylastiger an, erinnert tlw. sogar ein ewig an Game of Thrones.
Zudem spielen interne Machtspiele innerhalb des Ordnens und gegenüber einem erstarkten Lykaner-Orden eine wichtige Rolle - Ähnliche Intrigen waren ja auch bereits ein wichtiger Bestandteil des ersten Films. Zwar erreicht der Film nicht mehr dessen Tiefe, was vor allem auch an der zu kurzen Laufzeit von nur 90 Minuten liegt, aber es immerhin eine deutliche Kurskorrektur zu den Wurzeln der Filmserie.
Kleine Wehrmutstropfen: die im Vorgänger eingeführte Tochter von Selene spielt wieder keine Rolle mehr und auch Michael taucht wie schon in Awakening nur im Off bzw. Rückblenden auf.
Fazit: Gute Fortsetzung mit kleineren Schönheitsfehlern die sich aber wieder deutlicher auf die Stärken der ersten beiden Teile beruft. 4/5
---
Bild: Die Blaufilter kommen wieder wie man das aus der Serie kennt stark zu Einsatz, tlw. ist das Bild dadurch sehr dunkel. Ansonsten sehr gute Schärfe. 4,5/5
Ton: Der Film ist ein Actionfest, auch fürs Ohr. 4,5/5
Extras: habe ich nicht gesichtet, sieht aber erstmal nach den üblichen Standard Reportoire aus. Kein Wendecover.
Noch einmal konnte Kate Beckinsale mit der Hauptrolle der Selene besetzt werden, für mittlerweile Mitte 40 sieht die Sie immer noch verdammt gut aus und man sieht gar nicht wieviele Jahre das Franchise mittlerweile auch schon auf dem Buckel hat. Auch Theo James und Charles Dance, die mit Awakening eingeführt wurden, konnten in ihren Rollen zurückgewonnen werden. BLOOD WARS ist zwar eine direkte Fortsetzung, knüpft aber inhaltlich eher an die ersten beiden Teile an, da die Handlung wieder nach Osteuropa verlagert wurde. So wird Selene für den Mord an den beiden Ältesten gejagt, was im direkten Vorgänger komplett ausgeblendet wurde. Als Kulisse für den Östlichen Orden wurde Prag gewählt, außerdem wird ein Teil der Handlung auch in den eisigen Norden verlegt. Das Setting hier mutet wieder deutlich fantasylastiger an, erinnert tlw. sogar ein ewig an Game of Thrones.
Zudem spielen interne Machtspiele innerhalb des Ordnens und gegenüber einem erstarkten Lykaner-Orden eine wichtige Rolle - Ähnliche Intrigen waren ja auch bereits ein wichtiger Bestandteil des ersten Films. Zwar erreicht der Film nicht mehr dessen Tiefe, was vor allem auch an der zu kurzen Laufzeit von nur 90 Minuten liegt, aber es immerhin eine deutliche Kurskorrektur zu den Wurzeln der Filmserie.
Kleine Wehrmutstropfen: die im Vorgänger eingeführte Tochter von Selene spielt wieder keine Rolle mehr und auch Michael taucht wie schon in Awakening nur im Off bzw. Rückblenden auf.
Fazit: Gute Fortsetzung mit kleineren Schönheitsfehlern die sich aber wieder deutlicher auf die Stärken der ersten beiden Teile beruft. 4/5
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Bild: Die Blaufilter kommen wieder wie man das aus der Serie kennt stark zu Einsatz, tlw. ist das Bild dadurch sehr dunkel. Ansonsten sehr gute Schärfe. 4,5/5
Ton: Der Film ist ein Actionfest, auch fürs Ohr. 4,5/5
Extras: habe ich nicht gesichtet, sieht aber erstmal nach den üblichen Standard Reportoire aus. Kein Wendecover.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 28.10.18 um 10:31
SALT ist ein schnörkeloser Agenten-Actionfilm der Angelino Jolie hier ähnlich wie in MR. UND MRS. SMITH wieder als Action-Heroine zeigt. Mittlerweile hat Sie sich zwar aus diesem Genre zurückgezogen, hier darf Sie sich aber nochmal richtig austoben. Zwar ist der Film hier und da etwas übertrieben, dürfte ansonsten aber Actionfans gut gefallen. Zum einen ist die Rolle von Evylin Salt interessant angelehnt, zum anderen ist der Plot spannend und actionreich erzählt. Es gibt quasi keinen Leerlauf, so dass es in den gut 100 Minuten richtig die Post abgeht. Hier und da wundert man sich sogar ein wenig über die Kompromisslosigkeit von Salts-Vorgehen, im DC noch ein Stück weit stärker als in der Kinofassung, da wundert es mich am Ende dann doch irgendwie das Sie nochmal auf freien Fuß kommt, aber ok, thats Hollywood.
Habe SALT damals im Kino gesehen, auf der Blu-Ray haben sich neben der dort gezeigten Kinofassung gleich zwei zusätzliche Fassungen hinzugesellt: Extended Cut und Directors Cut. Ich habe mich für den DC entschieden und denke das er dem Film am besten bekommt, da er am Ende weniger offen ist und den Film als abgeschlossenen Werk betrachtet. Da Fortsetzungen offenbar eh nicht mehr geplant waren, ist das mir ach lieber als ein offenes Ende wie in der Kinofassung. Auch wurde der Härtegrad wieder etwas gesteigert und einige Twists eingebaut die es so zuvor auch nicht gab.
4/5 Punkten für den DC
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist durchweg sehr gut. Sehr hoher Schärfegrad, natürliche Farben. Passt für mich. 5/5
Ton: Der Film besteht aus einer Menge Actionszenen, die akustische Abmischung lässt keine Wünsche offen.
Extras: Neben den 2 zusätzliche Fassungen des Filmes die man auswählen kann, gibts noch eine Menge Hintergrund-Featurettes. Besonders interessant ist das kurze Feature mit ehemaligen Ex-Agenten über ihre Arbeit. Insgesamt ein rundes Gesamtpaket. 4/5
Habe SALT damals im Kino gesehen, auf der Blu-Ray haben sich neben der dort gezeigten Kinofassung gleich zwei zusätzliche Fassungen hinzugesellt: Extended Cut und Directors Cut. Ich habe mich für den DC entschieden und denke das er dem Film am besten bekommt, da er am Ende weniger offen ist und den Film als abgeschlossenen Werk betrachtet. Da Fortsetzungen offenbar eh nicht mehr geplant waren, ist das mir ach lieber als ein offenes Ende wie in der Kinofassung. Auch wurde der Härtegrad wieder etwas gesteigert und einige Twists eingebaut die es so zuvor auch nicht gab.
4/5 Punkten für den DC
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Bild: Das Bild der Blu Ray ist durchweg sehr gut. Sehr hoher Schärfegrad, natürliche Farben. Passt für mich. 5/5
Ton: Der Film besteht aus einer Menge Actionszenen, die akustische Abmischung lässt keine Wünsche offen.
Extras: Neben den 2 zusätzliche Fassungen des Filmes die man auswählen kann, gibts noch eine Menge Hintergrund-Featurettes. Besonders interessant ist das kurze Feature mit ehemaligen Ex-Agenten über ihre Arbeit. Insgesamt ein rundes Gesamtpaket. 4/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 18.10.18 um 14:16
Liam Neeson ist hier in einer neuen Verfilmung zum Watergate-Skandal zu sehen. Hierzu gibt es ja nicht erst einen Film, am bekanntesten dürfte aber ohne Zweifel "Die Unbestechlichen" sein. Nun versucht man sich an einer neuen Perspektive, nämlich die Erzählung aus Sicht des FBI-Mannes, der später als Deep Throat in der Presse bekannt wird und aus heutiger Sicht als einer der ersten Whistleblower in die Geschichte einging. Anders als spätere Whistleblower wie Edward Snowden brachte Dee Throat aber das korrupte System zum Einsturz und ist deshalb auch heute noch einmalig. Wer hinter dem Pseudonym steckt war lange Zeit unbekannt, erst kurz vor seinem Tod offenbarte Mark Felt der seinerzeit ein hochrangiger FBI-Beamter war, seine Identität.
Der Film erzählt nun quasi die Ereignisse aus sich Sicht von Felt, akribisch und durchaus interessant, aber auch etwas langweilig. Problematisch ist natürlich vor allem das man weiß, wie die Geschichte ausgeht. Interessant sind dabei auch eher die Nebenfiguren, mit denen Felt sich konfrontiert sieht. Nixon selbst, spielt eigentlich gar keine Rolle, außer bei eingespielten Original-Archiv Material. Trotzdem fehlt es der Umsetzung immer etwas an Drive und wirkt hier und da eher wie ein Geschichtsbuch, statt wie ein packender Polit-Thriller.
Sehen lassen ganz sich hingegen der Cast, allen voran Liam Neeson als ergrauter FBI-Mann Mark Felt. Auch wenn Neeson eher routiniert spielt, sieht man ihn doch immer wieder gern, zumal er hier mal wieder etwas abseits des Actiongenres unterwegs ist. In Nebenrollen tauchen so bekannte Gesichter auf wie Diane Lane, Marton Csokas und Tom Sizemore.
Fazit: Interessante Geschichtsstunde zum einmal ansehen, aber jetzt auch kein Film den man unbedingt öfter in den Player legen muss. 3/5
---
Bild: Ordentliche Schärfe, Bild wurde aber farblich verfremdet. 4/5
Ton: Es wird in erster Linie geredet, darüberhinaus trägt nur der treibende Score etwas zur Räumlichkeit bei. 4/5
Extras: Magere Ausstattung, hier hätte sich ja mal eine Doku angeboten zu der Figur Deep Throat oder generell zum Watergate Skandal. Leider auch kein Wendecover. 2/5
Der Film erzählt nun quasi die Ereignisse aus sich Sicht von Felt, akribisch und durchaus interessant, aber auch etwas langweilig. Problematisch ist natürlich vor allem das man weiß, wie die Geschichte ausgeht. Interessant sind dabei auch eher die Nebenfiguren, mit denen Felt sich konfrontiert sieht. Nixon selbst, spielt eigentlich gar keine Rolle, außer bei eingespielten Original-Archiv Material. Trotzdem fehlt es der Umsetzung immer etwas an Drive und wirkt hier und da eher wie ein Geschichtsbuch, statt wie ein packender Polit-Thriller.
Sehen lassen ganz sich hingegen der Cast, allen voran Liam Neeson als ergrauter FBI-Mann Mark Felt. Auch wenn Neeson eher routiniert spielt, sieht man ihn doch immer wieder gern, zumal er hier mal wieder etwas abseits des Actiongenres unterwegs ist. In Nebenrollen tauchen so bekannte Gesichter auf wie Diane Lane, Marton Csokas und Tom Sizemore.
Fazit: Interessante Geschichtsstunde zum einmal ansehen, aber jetzt auch kein Film den man unbedingt öfter in den Player legen muss. 3/5
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Bild: Ordentliche Schärfe, Bild wurde aber farblich verfremdet. 4/5
Ton: Es wird in erster Linie geredet, darüberhinaus trägt nur der treibende Score etwas zur Räumlichkeit bei. 4/5
Extras: Magere Ausstattung, hier hätte sich ja mal eine Doku angeboten zu der Figur Deep Throat oder generell zum Watergate Skandal. Leider auch kein Wendecover. 2/5

mit 3

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 15.10.18 um 09:01
Nach dem Actionvehikel DER MORGEN STIRBT NIE wieder ein etwas ernsterer und bodenständigerer Bond. Brosnan hält sich in punkto Oneliner wieder etwas mehr zurück und wirkt auch sonst deutlich ernster, was dem Film insgesamt zu Gute kommt. Auch der Main Villain ist dieses Mal wieder besser gelungen, zumal sich hier Love Interest und Bösewicht in einer Figur vereinen. Insgesamt ist auch die Handlung weit weniger futuristisch, wenn auch hier und da etwas Leerlauf herrscht und die ganz großen Momente fehlen. Neben vielen bekannten Gesichtern wie M und Moneypenny wird mit R der Nachfolger von Q eingeführt, gespielt von John Gleese. Für mich sind die Q-Szenen immer die Schwachpunkte der früheren Filme, weil einfach zu albern und übertrieben. Das ändert sich auch nicht wirklich mit dem Wechsel auf R, dieser Makel wird erst mit dem Wechsel auf Daniel Craig behoben.
An Bond-Girls geizt der dritte Brosnan auch wieder nicht und mit Sophie Marceau und Denise Richards sind gleich zwei sehr ahnsehnliche Mädels dabei. Richards bleibt in ihrer Rolle eher blass, aber Marceau darf gut aufspielen in ihrer Doppelrolle und passt sehr gut ins Bond-Universum.
Fazit: Besser als der Vorgänger, aber etwas schwächer als GOLDENEYE. Gute Unterhaltung mit ein paar Längen und fehlenden Wow-Momenten. Trotzdem insgesamt Platz 2 unter den Brosnan-Bonds. 3,5/5
---
Bild: Gutes Bild, aber hier und da fehlt es doch an Tiefenschärfe. Grieselt auch manchmal leicht. 4/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Gewohnt gute Ausstattung wie bei allen Teilen der Bond Collection. 3/5
An Bond-Girls geizt der dritte Brosnan auch wieder nicht und mit Sophie Marceau und Denise Richards sind gleich zwei sehr ahnsehnliche Mädels dabei. Richards bleibt in ihrer Rolle eher blass, aber Marceau darf gut aufspielen in ihrer Doppelrolle und passt sehr gut ins Bond-Universum.
Fazit: Besser als der Vorgänger, aber etwas schwächer als GOLDENEYE. Gute Unterhaltung mit ein paar Längen und fehlenden Wow-Momenten. Trotzdem insgesamt Platz 2 unter den Brosnan-Bonds. 3,5/5
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Bild: Gutes Bild, aber hier und da fehlt es doch an Tiefenschärfe. Grieselt auch manchmal leicht. 4/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Gewohnt gute Ausstattung wie bei allen Teilen der Bond Collection. 3/5

mit 4

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 10.10.18 um 13:09
Nach langer Zeit gebe ich den Brosnan-Bonds mal wieder eine Chance, bisher war nur GoldenEye in meiner Sammlung. Insgesamt gefällt mir sein zweiter Beitrag zur Filmreihe: DER MORGEN STIRBT NIE, heute deutlich besser als anno dazumal. Zwar ist mir Brosnan immer noch eine Spur zu locker für einen Agenten und die Affären sind teilweise auch recht albern, dafür kommt er hier recht cool rüber. Die Inszenierung von Roger Spottiswoode ist herrlich oldschool mit jeder Menge praktischer Effekte. Die Location sind obendrein abwechslungsreich, sei es jetzt Hamburg oder Vietnan. Der Film hat ein paar sehr schön gemacht Actionpieces dabei, stellvertretend genannt sei hier der Angriff auf den Militärstützpunkt gleich zu Beginn und die Motorrad-Verfolgungsjagd durch Saigon. Es sind wieder die bekannten Gesichter dabei die wir bereits aus GoldenEye kennen, wie Moneypenny, Q und M. Als Bondgirl konnte man die Martial Arts Darstellerin Michelle Yeoh gewinnen, die im Gegensatz zu den üblichen Bondgirls auch mal mit Fäusten udn Füßen austeilen darf.
Wo es hingegen beim zweiten Leinwandabenteuer von Pierce Brosnan hakt ist der Antagonist. Einen Medienmogul als Bösewicht einzusetzen ist zwar erstmal nicht sooo verkehrt, allerdings gehen seine Möglichkeiten dann doch zu weit und es fehlt auch etwas an Charisma von Jonathan Pryce. Damals war das sicherlich noch ganz cool die bösen Medien mit ihren Möglichkeiten Nachrichten zu inszenieren an den Pranger zu stellen. In der heutigen Zeit wirkt die Darstellung hier aber bereits antiquiert. Generell stört mich hier wie auch bei späteren Brosnan-Bonds die starke Technisierung der "Gimmicks". Vor allem das nervige BMW-Product Placement, mit einem Wagen der für Alles eine Antwort hat ist mir dann dich etwas zu viel, dagegen würde KITT vor Neid erblassen. Da lobe ich mir die bodenständigere Agentenarbeit der Craig-Ära.
Insgesamt aber solide Unterhaltung mit ein paar Schwächen, die aber durch die actionreiche Inszenierung halbwegs ausgeglichen werden können. 3,5/5
---
Bild: Insgesamt zwischen gut und sehr gut. Meist sehr gute Schärfe, hier und da etwas körniger. Für einen Film aus den 90ern aber insgesamt sehr zufriedenstellend. 4,5/5
Ton: Der Film ist sehr actionreich und die Audiospur gibt dies sehr gut wieder. 4,5/5
Extras: zwar fehlt mir hier ein klassisches Making Off, aber wie man es aus der Collection kennt sind eine Menge interessanter Features an Bord, seien es jetzt Deleted Scenes, Audiokommentare etc. - 3/5
Wo es hingegen beim zweiten Leinwandabenteuer von Pierce Brosnan hakt ist der Antagonist. Einen Medienmogul als Bösewicht einzusetzen ist zwar erstmal nicht sooo verkehrt, allerdings gehen seine Möglichkeiten dann doch zu weit und es fehlt auch etwas an Charisma von Jonathan Pryce. Damals war das sicherlich noch ganz cool die bösen Medien mit ihren Möglichkeiten Nachrichten zu inszenieren an den Pranger zu stellen. In der heutigen Zeit wirkt die Darstellung hier aber bereits antiquiert. Generell stört mich hier wie auch bei späteren Brosnan-Bonds die starke Technisierung der "Gimmicks". Vor allem das nervige BMW-Product Placement, mit einem Wagen der für Alles eine Antwort hat ist mir dann dich etwas zu viel, dagegen würde KITT vor Neid erblassen. Da lobe ich mir die bodenständigere Agentenarbeit der Craig-Ära.
Insgesamt aber solide Unterhaltung mit ein paar Schwächen, die aber durch die actionreiche Inszenierung halbwegs ausgeglichen werden können. 3,5/5
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Bild: Insgesamt zwischen gut und sehr gut. Meist sehr gute Schärfe, hier und da etwas körniger. Für einen Film aus den 90ern aber insgesamt sehr zufriedenstellend. 4,5/5
Ton: Der Film ist sehr actionreich und die Audiospur gibt dies sehr gut wieder. 4,5/5
Extras: zwar fehlt mir hier ein klassisches Making Off, aber wie man es aus der Collection kennt sind eine Menge interessanter Features an Bord, seien es jetzt Deleted Scenes, Audiokommentare etc. - 3/5

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 08.10.18 um 09:06
BOYKA IS BACK ist mittlerweile die dritte Forstsetzung der Reihe, wobei man Teil 1 getrost ignorieren kann. Scott Adkins hat seit seinem Einstand im zweiten Teil eine eindrucksvolle B-Movie Karriere hingelegt und mit Yuri Boyka eine ikonische Figur im Martial Arts Genre geschaffen.
Im vorliegenden vierten Teil nimmt nun erstmals nicht Isaac Florentine auf dem Regiestuhl Platz,aber auch Todor Chapkanov liefert eine ordentliche Regieleistung ab, so das man gar nicht merkt das hier ein Wechsel stattgefunden hat. Für die Fight Choreograph ist einmal mehr Tim Man zuständig, auch er hatte schon öfter mit Adkins zusammengearbeitet.
Nach dem offenen Ende des letzten Teils der Reihe ist Yuri erstmals ein freier Mann und bereitet sich auf eine große Karriere im MMA Sport vor. Als sein Gegner aber nach dem Kampf seinen Verletzungen erliegt, will sich der gläubige Boyka von seinen Sünden frei waschen und versucht die Frau des Mannes ausfindig zu machen, dafür muss er aber wieder nach Russland, wo er als flüchtiger Verbrecher gesucht wird...
Inhaltlich sucht UNDISPUTED IV einen etwas anderen Weg, da es hier erstmals nicht nur um Knastkämpfe geht. Boyka bekommt auch ein etwas mehr Tiefe, vor allem sein strenger Glaube wird weiter vertieft und am Ende ist er definitiv nicht mehr der Bad Guy vom Anfang der Filmreihe. Im Mittelpunkt stehen aber wieder einmal die eindrucksvollen Kämpfe, die in etwa auf dem Niveau der beiden Vorgänger liegen. Mit Martyn Ford hat man hier Boyka mal einen echten Berserker in den Ring gestellt, fightechnisch ist der Endkampf aber jetzt nicht ganz so überzeugend. Es fehlen ein paar namenhafte Gegenspieler, wie dies noch in den Vorgängern der Fall war. Adkins selbst liefert aber wieder eine sehr gute Performance ab, die Rolle ist ihm einfach auf den Leib geschnitten. beeindruckend auch wie er sich immer wieder in Form bringt für die Rolle. Insgesamt also etwas schwächer als die beiden sehr guten Vorgänger, aber trotzdem sehr unterhaltsam (4/5)
---
Bild: Das Bild der Blu Ray ist durchweg sehr gut. Kräftige Farben und knackige Schärfe. 4,5/5
Ton: Gute Abmischung. 44/5
Extras: Fallen etwas dürftig aus, abber immerhin gibt es eine ganze Reihe an Interviews + Trailer. Wendecover vorhanden. 3/5
Im vorliegenden vierten Teil nimmt nun erstmals nicht Isaac Florentine auf dem Regiestuhl Platz,aber auch Todor Chapkanov liefert eine ordentliche Regieleistung ab, so das man gar nicht merkt das hier ein Wechsel stattgefunden hat. Für die Fight Choreograph ist einmal mehr Tim Man zuständig, auch er hatte schon öfter mit Adkins zusammengearbeitet.
Nach dem offenen Ende des letzten Teils der Reihe ist Yuri erstmals ein freier Mann und bereitet sich auf eine große Karriere im MMA Sport vor. Als sein Gegner aber nach dem Kampf seinen Verletzungen erliegt, will sich der gläubige Boyka von seinen Sünden frei waschen und versucht die Frau des Mannes ausfindig zu machen, dafür muss er aber wieder nach Russland, wo er als flüchtiger Verbrecher gesucht wird...
Inhaltlich sucht UNDISPUTED IV einen etwas anderen Weg, da es hier erstmals nicht nur um Knastkämpfe geht. Boyka bekommt auch ein etwas mehr Tiefe, vor allem sein strenger Glaube wird weiter vertieft und am Ende ist er definitiv nicht mehr der Bad Guy vom Anfang der Filmreihe. Im Mittelpunkt stehen aber wieder einmal die eindrucksvollen Kämpfe, die in etwa auf dem Niveau der beiden Vorgänger liegen. Mit Martyn Ford hat man hier Boyka mal einen echten Berserker in den Ring gestellt, fightechnisch ist der Endkampf aber jetzt nicht ganz so überzeugend. Es fehlen ein paar namenhafte Gegenspieler, wie dies noch in den Vorgängern der Fall war. Adkins selbst liefert aber wieder eine sehr gute Performance ab, die Rolle ist ihm einfach auf den Leib geschnitten. beeindruckend auch wie er sich immer wieder in Form bringt für die Rolle. Insgesamt also etwas schwächer als die beiden sehr guten Vorgänger, aber trotzdem sehr unterhaltsam (4/5)
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Bild: Das Bild der Blu Ray ist durchweg sehr gut. Kräftige Farben und knackige Schärfe. 4,5/5
Ton: Gute Abmischung. 44/5
Extras: Fallen etwas dürftig aus, abber immerhin gibt es eine ganze Reihe an Interviews + Trailer. Wendecover vorhanden. 3/5

mit 4

mit 5

mit 4

mit 3
bewertet am 06.10.18 um 13:29
DEPARTED ist ein blutig und brutales Cop-Mafia Drama mit einem herausragenden Cast - von Martin Scorsese hervorragend isnzeniert.
Der Film ist ein Remake und liegt mir deutlich mehr als die Hongkong-Vorlage "Infernal Affairs", aber das ist wie immer Geschmackssache. Der Film portiert die Handlung nach Boston wo die irische und italienische Mafia die Unterwelt dominieren. Dazwischen die Polizei die Jagd auf Gangsterboss Costello macht. Zwei Polizeischüler machen auf unterschiedliche Art und Weise Karriere in der Polizei - wobei einer (Damon) eigentlich eine "Ratte", also ein Spitzel für die Mafia ist. Der Andere (DiCaprio) wird aufgrund seiner zweifelhaften Vergangenheit und Nähe zum Gangstermilieu nicht zugelassen, stattdessen bietet man ihm einen Job als V-Mann an...
Das interessante am Plot ist eigentlich das von Anfang an klar ist, wer hier für die Mafia spitzelt, während die Beteiligten im Dunkeln tappen. Trotzdem ist der Film von der ersten bis zur letzten Minute spannend, was zum einen an der erstklassigen Inszenierung, vor allem aber an den serh guten Darstellerleistungen liegt.
Die blutigen Shootouts und die derbe Sprache sind ebenfalls beachtlich. Nicholson ist perfekt in seiner Rolle, die ihm quasi auf den Leib geschrieben ist. Auch DiCaprio zeigt sich hier schon sehr spielfreudig. Damon vielleicht etwas zu handzahm, passt aber auch irgendwie zur Rolle. Mit Wahlberg, Sheen und Baldwin bis in die Nebenrolle top besetzt. Das Ende find ich in seiner Konsequenz jedesmal heftig. 4/5
---
Bild: Sehr gutes HD-Bild mit hoher Schärfe und gutem Kontrast-Verhältnis.
Ton: Ebenfalls sehr gute Abmischung, wobei akustisch eigentlich nur ein paar Tracks vom Sountrack und die Shootouts hervortreten
Extras: nicht gesehen
Der Film ist ein Remake und liegt mir deutlich mehr als die Hongkong-Vorlage "Infernal Affairs", aber das ist wie immer Geschmackssache. Der Film portiert die Handlung nach Boston wo die irische und italienische Mafia die Unterwelt dominieren. Dazwischen die Polizei die Jagd auf Gangsterboss Costello macht. Zwei Polizeischüler machen auf unterschiedliche Art und Weise Karriere in der Polizei - wobei einer (Damon) eigentlich eine "Ratte", also ein Spitzel für die Mafia ist. Der Andere (DiCaprio) wird aufgrund seiner zweifelhaften Vergangenheit und Nähe zum Gangstermilieu nicht zugelassen, stattdessen bietet man ihm einen Job als V-Mann an...
Das interessante am Plot ist eigentlich das von Anfang an klar ist, wer hier für die Mafia spitzelt, während die Beteiligten im Dunkeln tappen. Trotzdem ist der Film von der ersten bis zur letzten Minute spannend, was zum einen an der erstklassigen Inszenierung, vor allem aber an den serh guten Darstellerleistungen liegt.
Die blutigen Shootouts und die derbe Sprache sind ebenfalls beachtlich. Nicholson ist perfekt in seiner Rolle, die ihm quasi auf den Leib geschrieben ist. Auch DiCaprio zeigt sich hier schon sehr spielfreudig. Damon vielleicht etwas zu handzahm, passt aber auch irgendwie zur Rolle. Mit Wahlberg, Sheen und Baldwin bis in die Nebenrolle top besetzt. Das Ende find ich in seiner Konsequenz jedesmal heftig. 4/5
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Bild: Sehr gutes HD-Bild mit hoher Schärfe und gutem Kontrast-Verhältnis.
Ton: Ebenfalls sehr gute Abmischung, wobei akustisch eigentlich nur ein paar Tracks vom Sountrack und die Shootouts hervortreten
Extras: nicht gesehen

mit 4

mit 5

mit 4

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bewertet am 18.09.18 um 09:18
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04.07.25 Reacher: Die komplette erste Staffel
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