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Filmbewertungen von movieguide
THE LAST JEDI ist ein Film der die Fans polarisiert und wird hoffentlich in einigen Jahren besser aufgenommen als aktuell. In meinen Augen ist Rian Johnson hier ein sehr mutiger Film gelungen, der zwar einiges an Figuren aus TFA verwirft oder nicht einzubinden weiß, dabei aber ein für sich betrachtet sehr guter Beitrag zum Star Wars Universum ist,
Nicht alles was TFA an Fragen aufgeworfen hat, wird in TLJ weitergeführt oder beantwortet. Scheinbar hat sich Johnson auch mit der ein oder anderen Figur schwer getan. Maz Kanata hat eine eher unbeduetende Nebenrolle, Phasma bekommt keine neuen Konturen sondern wird schnell aus der Handlung geschrieben. Am krassesten fällt es aber am Supreme Leader Snoke auf.
THE LAST JEDI weist einige Parallelen zu THE EMPIRE STRIKE BACK auf, vor allem merkt man das am hoffnungslosen Kampf der Rebellen gegen die erstarkte Erste Ordnung. Die Reihen der Rebellen werden dezimiert und eigentlich ist kaum noch etwas übrig vom Stolz der Republik. Trotz seiner 150 Minuten ist Johnson ein durchweg spannender Film gelungenen, der parallel auf mehrere Handlungsstränge aufsetzt: Reys Besuch auf Arch Too, die Flucht der Rebellen vor den Sternensschiffen, das Sabotagemanöver von Finn und Rose. Letzter Handlungsbogen hat zwar hier und da ein paar Längen, zeigt uns mit Canto Bright eine schöne neue Welt mit coolen Aliens, die gut ins Universum passt.
Am Bedeutendsten ist sicherlich die Entwicklung von Luke. Hatte man am Ende von TFA erwartet er würde Rey ausbilden und in den Kampf gegen die Erste Ordnung ziehen, muss man feststellen das Luke durch seine einsamen Jahre im Exil ein ganz Anderer geworden ist. Ich könnte mir vorstellen das viele alte Fans des EU hier ein böses Erwachen erleben werden, denn Luke ist definitiv nicht der neue Obi Wan Kenobi der tugendhaft ist wie amn es von einem altehrwürdigen Jedi-Meister erwartet. Für mich ist aber gerade diese kantige Figurenentwicklung eine der großen Stärken des Filmes, denn es gibt TLJ einen hohes Maß an Eigenständigkeit und zeigt neue Möglichkeiten fernab der fest getretenen Klischees zu Jedis und Sith innerhalb der Reihe. Mark Hamill liefert dabei eine starke Performance ab, er bringt die Zerissenheit von Luke sehr gut rüber und darf am Ende dann doch nochmal im alten Glanz erstrahlen.
In punkto Action zieht Johnson wieder alle Register. Der Film beginnt mit einer tollen Raumschalcht und endet mit einem packenden Kampf am Boden der Parallelen zum Kampf auf Hoth aufkommen lässt. Audio-Visuell ist der Film wieder ein echter Augenschmaus. Anders als Abrams schafft es Johnson aber auch subtilere Momente zu schaffen, hier sind vor allem die Arch Too Szenen mit Luke und Rey zu nennen. Es gibt lustige wie dramatische Momente- die Progs fand ich echt knuffig, etwas überzogen war dafür BB8 der hier wie anno R2D2 in PT zum Alleskönner mutiert. Im großen und ganzen ist der Humor aber gut dosiert. Absolutes Highlight ist der Auftritt von Yoda - nicht dem hässlichen PT Yoda der offenkundig nach CGI aussah - sondern dem OT Yoda der immer noch so schön schrullig ist wie einst in TESB. Hier ging mir echt das Herz auf.
Es git sicherlich ein paar Szenen die wegen ihres schrulligen Humors nicht jedermanns Geschmack treffen, für mich aber wunderbar in den Star Wars Kosmos passen, viel besser als der alberne Slapstick-Humor der Prequel Trilogie. Nicht gefallen hat mir die Szene mit Leia die nur dank der Macht im Weltraum überlebt. Weiß nicht, hier übertreibt man es meiner Meinung nach einwenig mit den Kräften der Jedi. Ich frage mich auch wie man Leia jetzt einen würdigen Abschluß schenken will, da Sie am Ende des Filmes immer noch lebt. Eigentlich bleibt ja nichts Anderes übrig als Sie bereits beim Lauftext aus de Film zu schreiben.
5/5
---
Bild : Disney liefert hier wiedermal eine Referenzscheibe ab. Den Detailgrad kann man z.b. im brennenden Thronsaal von Snoke sehen oder bei einigen Weltraumszenen wo kleinste Partikel im All schweben. Je nach Setting besticht der Film auch mit deutlich mehr Farben als noch TFA. Canto Bright und Crait geben da einige Schauwerte. 5/5
Ton: Auch in punkto Akustik wird bei TLJ ganz großes Kino geliefert. 5/5
Extras: Die Bonus-Features werden auf einer separaten Bonus-Disc geliefert. Das Herzstück ist die Dokumentation "Der Regisseur und die Jedi" in Spielfilmlänge. Eine sehr interessante Doku, die sch auch nicht scheut kritische Töne anzuschlagen, wie z.b. Mark Hamills Missfallen zur Entwicklung die Luke im Film nimmt. Obendrein gibt es vor allem schöne Deleted Scenes, wo man sich bei ein paar Szenen schon ärgert das Sie rausgeflogen sind. Was wiedermal fällt und wofür es hier einen Punkt Abzug gibt: keine Trailer oder Spots enthalten und auch wieder kein Wendecover. Schade um das tolle Motiv. 4/5
Nicht alles was TFA an Fragen aufgeworfen hat, wird in TLJ weitergeführt oder beantwortet. Scheinbar hat sich Johnson auch mit der ein oder anderen Figur schwer getan. Maz Kanata hat eine eher unbeduetende Nebenrolle, Phasma bekommt keine neuen Konturen sondern wird schnell aus der Handlung geschrieben. Am krassesten fällt es aber am Supreme Leader Snoke auf.
THE LAST JEDI weist einige Parallelen zu THE EMPIRE STRIKE BACK auf, vor allem merkt man das am hoffnungslosen Kampf der Rebellen gegen die erstarkte Erste Ordnung. Die Reihen der Rebellen werden dezimiert und eigentlich ist kaum noch etwas übrig vom Stolz der Republik. Trotz seiner 150 Minuten ist Johnson ein durchweg spannender Film gelungenen, der parallel auf mehrere Handlungsstränge aufsetzt: Reys Besuch auf Arch Too, die Flucht der Rebellen vor den Sternensschiffen, das Sabotagemanöver von Finn und Rose. Letzter Handlungsbogen hat zwar hier und da ein paar Längen, zeigt uns mit Canto Bright eine schöne neue Welt mit coolen Aliens, die gut ins Universum passt.
Am Bedeutendsten ist sicherlich die Entwicklung von Luke. Hatte man am Ende von TFA erwartet er würde Rey ausbilden und in den Kampf gegen die Erste Ordnung ziehen, muss man feststellen das Luke durch seine einsamen Jahre im Exil ein ganz Anderer geworden ist. Ich könnte mir vorstellen das viele alte Fans des EU hier ein böses Erwachen erleben werden, denn Luke ist definitiv nicht der neue Obi Wan Kenobi der tugendhaft ist wie amn es von einem altehrwürdigen Jedi-Meister erwartet. Für mich ist aber gerade diese kantige Figurenentwicklung eine der großen Stärken des Filmes, denn es gibt TLJ einen hohes Maß an Eigenständigkeit und zeigt neue Möglichkeiten fernab der fest getretenen Klischees zu Jedis und Sith innerhalb der Reihe. Mark Hamill liefert dabei eine starke Performance ab, er bringt die Zerissenheit von Luke sehr gut rüber und darf am Ende dann doch nochmal im alten Glanz erstrahlen.
In punkto Action zieht Johnson wieder alle Register. Der Film beginnt mit einer tollen Raumschalcht und endet mit einem packenden Kampf am Boden der Parallelen zum Kampf auf Hoth aufkommen lässt. Audio-Visuell ist der Film wieder ein echter Augenschmaus. Anders als Abrams schafft es Johnson aber auch subtilere Momente zu schaffen, hier sind vor allem die Arch Too Szenen mit Luke und Rey zu nennen. Es gibt lustige wie dramatische Momente- die Progs fand ich echt knuffig, etwas überzogen war dafür BB8 der hier wie anno R2D2 in PT zum Alleskönner mutiert. Im großen und ganzen ist der Humor aber gut dosiert. Absolutes Highlight ist der Auftritt von Yoda - nicht dem hässlichen PT Yoda der offenkundig nach CGI aussah - sondern dem OT Yoda der immer noch so schön schrullig ist wie einst in TESB. Hier ging mir echt das Herz auf.
Es git sicherlich ein paar Szenen die wegen ihres schrulligen Humors nicht jedermanns Geschmack treffen, für mich aber wunderbar in den Star Wars Kosmos passen, viel besser als der alberne Slapstick-Humor der Prequel Trilogie. Nicht gefallen hat mir die Szene mit Leia die nur dank der Macht im Weltraum überlebt. Weiß nicht, hier übertreibt man es meiner Meinung nach einwenig mit den Kräften der Jedi. Ich frage mich auch wie man Leia jetzt einen würdigen Abschluß schenken will, da Sie am Ende des Filmes immer noch lebt. Eigentlich bleibt ja nichts Anderes übrig als Sie bereits beim Lauftext aus de Film zu schreiben.
5/5
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Bild : Disney liefert hier wiedermal eine Referenzscheibe ab. Den Detailgrad kann man z.b. im brennenden Thronsaal von Snoke sehen oder bei einigen Weltraumszenen wo kleinste Partikel im All schweben. Je nach Setting besticht der Film auch mit deutlich mehr Farben als noch TFA. Canto Bright und Crait geben da einige Schauwerte. 5/5
Ton: Auch in punkto Akustik wird bei TLJ ganz großes Kino geliefert. 5/5
Extras: Die Bonus-Features werden auf einer separaten Bonus-Disc geliefert. Das Herzstück ist die Dokumentation "Der Regisseur und die Jedi" in Spielfilmlänge. Eine sehr interessante Doku, die sch auch nicht scheut kritische Töne anzuschlagen, wie z.b. Mark Hamills Missfallen zur Entwicklung die Luke im Film nimmt. Obendrein gibt es vor allem schöne Deleted Scenes, wo man sich bei ein paar Szenen schon ärgert das Sie rausgeflogen sind. Was wiedermal fällt und wofür es hier einen Punkt Abzug gibt: keine Trailer oder Spots enthalten und auch wieder kein Wendecover. Schade um das tolle Motiv. 4/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 07.05.18 um 09:35
Habe lange einen Bogen um den achten Teil der Saga gemacht, vor allem weil für mich Teil 7 ein rundes Ende gefunden hat und Paul Walker auch eine große Lücke gerissen hat... auf der anderen Seite gab es natürlich reichlich Anknüpfungspunkte, vor allem was mit dem jetzt inhaftierten Dehard Shaw passiert.
Leider enttäucht gerade in diesem Punkt der Film für mich auf ganzer Linie, aber dazu später mehr.
Zu Beginn wirkt der Film noch sehr harmonisch und fügt sich gut in die Reihe ein. Kuba ist eine interessante Kulisse und die alten amerikanischen Straßenkreuzer machen sicht gut. Nach dem ersten Straßenrennen wird Dom als allerdings rekrutiert von der geheimnissvollen Cypher und wechselt die Seiten. Meinte man immer Dom würde sich nie gegen seine Familie wenden, wird man hier eines besseren belehrt. Wieso, weshalb, warum erfahren wir erst später. Was eigentlich ziemlich unglaubwürdig klingt, wird am Ende aber ganz passabel aufgelöst.
Charlize Theron konnte mich als Bösewicht hingegen nicht überzeugen. Man versucht Sie zwar möglichst bösartig dazustellen, allerings bleibt die Charakterzeichnung stark auf der Strecke... wirklich in die Action involviert ist Sie ebenfalls nicht, sondern darf nur böse gucken und Anweisungen geben. Definitiv einer der schwächsten Bösewichter der Filmreihe.
Als Dom die Seiten wechselt wird Hobbs zum Alpha der Gruppe und macht seinen Job auch gut. Anfangs muss er sich im Bau aber noch Deckard Shaw stellen - das groß angepriesene Match zweier Actionikonen bleibt dabei aber weit hinter dem großartigen Fight aus Teil 7 zurück, auch mangels ausgeklügelter Actionchoreographie. Überhaupt ist das größte Ärgernis was man aus dem großartigen Bösewicht Deckard Shaw gemacht hat. Der Typ hat immerhin Han auf dem Gewissen und wird hier auf einmal Teil von Doms Crew? Dom petzt bei seiner Mum und Shaw wird auf einmal zum Good Guy? Erinnert mich an den epic Fail in Batman vs. Superman und ist für mich das größte Ärgernis im Film. Am Ende sind Hobbs und Shaw quasi best buddys, statt erbitterte Gegenspieler...
Dagegen will ich mich über die übertrieben Action gar nicht mal so sehr aufregen. Das die Reihe seit Teil 5 quasi die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt hat, ist nicht neu. Klar, ist es ziemlicher Schwachsinn eine Truppe Rennfahrer gegen ein U-Boot antreten zu lassen, aber es kann sich optisch sehen lassen. Etwas zu weit aus dem Fenster lehnt man sich in meinen Augen nur bei den ferngesteuerten Autos in New York, erinnert mich an eine vergleichbare Sequenz aus Terminator 3 und war damals schon Schwachsinn.
Bleibt die Frage wie es weiter geht? Vin Diesel hat noch zwei Filme angekündigt und jetzt wo Justin Lin wieder mit an Bord ist, habe ich Hoffnung das man Sie auch anständig zu Ende bringt. FF8 hat leider in punkto Drehbuch ein paar Böcke geschossen, die man hoffentlich wieder ausmerzt.
Fazit: Fast and Furious 8 ist leider ein Rückschritt in der Filmreihe und gehört zu den schwächeren Teilen, was allerdings weniger an der übertriebenen Action, sondern von einer unglaubwürdigen Charakterentwicklung her rührt, die vieles was mühsam aufgebaut wurde, wieder zunichte macht. 3,5/5
---
Bild: Das Bild ist durchweg sehr scharf wie man es von einem Blockbuster dieses Kalibers auch erwarten darf. Der Auftakt in Kuba besticht obendrein durch viele Farben, die im Lauf der Handlung durcheintönigere Locations dann aber eher zurückgefahren werden. 4,5/5
Ton: Wie bei FF nicht anders zu erwarten bekommt die Soundanlage so Einiges zu tun, satte Bässe und viele Effekte für die Rears lassen das Audioherz höherschlagen. 4,5/5
Extras: muss ich noch sichten.
Leider enttäucht gerade in diesem Punkt der Film für mich auf ganzer Linie, aber dazu später mehr.
Zu Beginn wirkt der Film noch sehr harmonisch und fügt sich gut in die Reihe ein. Kuba ist eine interessante Kulisse und die alten amerikanischen Straßenkreuzer machen sicht gut. Nach dem ersten Straßenrennen wird Dom als allerdings rekrutiert von der geheimnissvollen Cypher und wechselt die Seiten. Meinte man immer Dom würde sich nie gegen seine Familie wenden, wird man hier eines besseren belehrt. Wieso, weshalb, warum erfahren wir erst später. Was eigentlich ziemlich unglaubwürdig klingt, wird am Ende aber ganz passabel aufgelöst.
Charlize Theron konnte mich als Bösewicht hingegen nicht überzeugen. Man versucht Sie zwar möglichst bösartig dazustellen, allerings bleibt die Charakterzeichnung stark auf der Strecke... wirklich in die Action involviert ist Sie ebenfalls nicht, sondern darf nur böse gucken und Anweisungen geben. Definitiv einer der schwächsten Bösewichter der Filmreihe.
Als Dom die Seiten wechselt wird Hobbs zum Alpha der Gruppe und macht seinen Job auch gut. Anfangs muss er sich im Bau aber noch Deckard Shaw stellen - das groß angepriesene Match zweier Actionikonen bleibt dabei aber weit hinter dem großartigen Fight aus Teil 7 zurück, auch mangels ausgeklügelter Actionchoreographie. Überhaupt ist das größte Ärgernis was man aus dem großartigen Bösewicht Deckard Shaw gemacht hat. Der Typ hat immerhin Han auf dem Gewissen und wird hier auf einmal Teil von Doms Crew? Dom petzt bei seiner Mum und Shaw wird auf einmal zum Good Guy? Erinnert mich an den epic Fail in Batman vs. Superman und ist für mich das größte Ärgernis im Film. Am Ende sind Hobbs und Shaw quasi best buddys, statt erbitterte Gegenspieler...
Dagegen will ich mich über die übertrieben Action gar nicht mal so sehr aufregen. Das die Reihe seit Teil 5 quasi die Regeln der Physik außer Kraft gesetzt hat, ist nicht neu. Klar, ist es ziemlicher Schwachsinn eine Truppe Rennfahrer gegen ein U-Boot antreten zu lassen, aber es kann sich optisch sehen lassen. Etwas zu weit aus dem Fenster lehnt man sich in meinen Augen nur bei den ferngesteuerten Autos in New York, erinnert mich an eine vergleichbare Sequenz aus Terminator 3 und war damals schon Schwachsinn.
Bleibt die Frage wie es weiter geht? Vin Diesel hat noch zwei Filme angekündigt und jetzt wo Justin Lin wieder mit an Bord ist, habe ich Hoffnung das man Sie auch anständig zu Ende bringt. FF8 hat leider in punkto Drehbuch ein paar Böcke geschossen, die man hoffentlich wieder ausmerzt.
Fazit: Fast and Furious 8 ist leider ein Rückschritt in der Filmreihe und gehört zu den schwächeren Teilen, was allerdings weniger an der übertriebenen Action, sondern von einer unglaubwürdigen Charakterentwicklung her rührt, die vieles was mühsam aufgebaut wurde, wieder zunichte macht. 3,5/5
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Bild: Das Bild ist durchweg sehr scharf wie man es von einem Blockbuster dieses Kalibers auch erwarten darf. Der Auftakt in Kuba besticht obendrein durch viele Farben, die im Lauf der Handlung durcheintönigere Locations dann aber eher zurückgefahren werden. 4,5/5
Ton: Wie bei FF nicht anders zu erwarten bekommt die Soundanlage so Einiges zu tun, satte Bässe und viele Effekte für die Rears lassen das Audioherz höherschlagen. 4,5/5
Extras: muss ich noch sichten.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 03.05.18 um 14:07
3 Jahre ist es her als in FF7 im Kino bewundert habe, nun die Erstsichtung auf Blu Ray. Nun mit einigen Jahren Abstand hat der Film zwar die ein oder andere hirnrisse Actionszene an Bord, auf der emotionalen Ebene ist es aber eine wunderbarer Abschied für Paul Walker und wäre eigentlich auch ein perfekter Schlußpunkt für das Franchise gewesen.
FURIOUS 7 hat eine bewegende Entstehungsgeschichte hinter sich, umso skeptischer kann man sein, ob am Ende das Resultat auch überzeugen kann. Wenn man bedenkt das Paul Walker etwa zur Hälfte der Dreharbeiten verstarb und der ganze Film ungeschrieben werden musste, ist das Ergebnis erstaunlich rund und überzeugend. Mit Walkers Brüdern und CGI Effekten schafft man eine perfekte Illusion, denn Walker ist in sehr vielen Szenen präsent. Das er gedoubelt wurde fällt kaum irgendwo auf und das man den Film auch für Paul fertig gestellt hat, wird immer wieder deutlich. Vor allem die Schlußszene ist unglaublich intensiv und treibt auch einem harten Kerl die Tränen in die Augen...
Die Geschichte setzt nahtlos an FF6 an, der Cliffhanger hat dies ja bereits angedeutet. Mit Jason Statham hat man den perfekten Darsteller für den Oberfliesling gefunden. Der Mann hat Charisma und überzeugt auch in den Actionszenen, sein Rachemotiv wird glaubhaft rübergebracht. Ich fand schon Evans hat sehr gut agiert, aber Statham ist durch seine Vita natürlich nochmal ein anders Kaliber.
Thai-Superstar Tony Jaa gibt sein Hollywood-Debut mit zwei tollen Martial Arts Szenen (für Hollywood-Standards) und Djimon Hounsou ist ebensfalls als Söldner überzeugend. Nicht zu vergessen Ronda Roussey, welche aber irgendwie nicht so ganz reinpasst, trotz tollem Bitch-Fight.
Auf der Seite der Guten kommt Kurt Russell hinzu, auch wenn sich sein Mr.Nobody und seine Absichten aktuell noch nicht so ganz einordnen lassen.
FURIOUS 7 folgt wieder der Devise höher, weiter, schneller und setzt die eingeschlagene Richtung zum Actionfilm mit Autos bzw. die "atomobile Kriegsführung" konsequent fort. Mit der Glaubwürdigkeit sollte man es nicht so genau nehmen, denn auch hier wieder überleben die Figuren schier unmögliche Stunts und Crashs.
Die Darsteller schlüpfen alle wieder in ihre bekannten Rollen und durch die Verknüpfung mit FF6 und Tokyo Drift ist man sofort mittendrin. Neben Paul und Vin hat vor allem Dwayne Johnson einige der besten Szenen abbekommen, der Fight gegen Statham zum Beispiel.
Die Action-Highlights sind hier die Verfolgsjagd durch die Berge mit Auto-Fallschirmsprung und das groß angelegte Finale in L.A. bei dem Kamfpfhelikopter und Drohnen aufgefahren werden. Grandios inszeniert und in punkto Action dieses Jahr nur schwer zu toppen. James Wan hat einen super Job gemacht und Justin Lin sehr gut ersetzt, optisch fällt der Wechsel eigentlich gar nicht auf.
4,5/5 Punkten
---
Bild: Das Bild der Blu-Ray ist meist messerscharf, hat ausgewogene Farben die mal mehr, mal weniger zur Geltung kommen. Einzig der Showdown in LA bei Nacht wirkt vom Schwarzwert eher gräulich statt schwarz, dafür gibts einen leichten Punktabzug. 4,5/5
Ton: der Film hat wie zu erwarten eine furiose Soundabmischung, mit ordentlich Bass. Die dröhnenden Motoren lassen auch den Nachbarn teilhaben am Filmvergnügen. Obendrein gibts immer mal wieder tolle Soundeffekte für die Rears. 5/5
Extras: Die Extras fallen für meinen Geschmack insgesamt recht kurz aus. Wenn man bedenkt unter welch tragischen Umständen Walker bei den Dreharbeiten ums Leben kam, hätte man hier durchaus noch etwas mehr dazu einarbeiten können. Wahrscheinlich hat man es aus Respekt vor Walker nicht gemacht. Der Extended Cut ist ein nettes Feature, bringt aber kaum Mehrwert und fügt auch keine Gewaltschnitte wieder ein. 3/5
FURIOUS 7 hat eine bewegende Entstehungsgeschichte hinter sich, umso skeptischer kann man sein, ob am Ende das Resultat auch überzeugen kann. Wenn man bedenkt das Paul Walker etwa zur Hälfte der Dreharbeiten verstarb und der ganze Film ungeschrieben werden musste, ist das Ergebnis erstaunlich rund und überzeugend. Mit Walkers Brüdern und CGI Effekten schafft man eine perfekte Illusion, denn Walker ist in sehr vielen Szenen präsent. Das er gedoubelt wurde fällt kaum irgendwo auf und das man den Film auch für Paul fertig gestellt hat, wird immer wieder deutlich. Vor allem die Schlußszene ist unglaublich intensiv und treibt auch einem harten Kerl die Tränen in die Augen...
Die Geschichte setzt nahtlos an FF6 an, der Cliffhanger hat dies ja bereits angedeutet. Mit Jason Statham hat man den perfekten Darsteller für den Oberfliesling gefunden. Der Mann hat Charisma und überzeugt auch in den Actionszenen, sein Rachemotiv wird glaubhaft rübergebracht. Ich fand schon Evans hat sehr gut agiert, aber Statham ist durch seine Vita natürlich nochmal ein anders Kaliber.
Thai-Superstar Tony Jaa gibt sein Hollywood-Debut mit zwei tollen Martial Arts Szenen (für Hollywood-Standards) und Djimon Hounsou ist ebensfalls als Söldner überzeugend. Nicht zu vergessen Ronda Roussey, welche aber irgendwie nicht so ganz reinpasst, trotz tollem Bitch-Fight.
Auf der Seite der Guten kommt Kurt Russell hinzu, auch wenn sich sein Mr.Nobody und seine Absichten aktuell noch nicht so ganz einordnen lassen.
FURIOUS 7 folgt wieder der Devise höher, weiter, schneller und setzt die eingeschlagene Richtung zum Actionfilm mit Autos bzw. die "atomobile Kriegsführung" konsequent fort. Mit der Glaubwürdigkeit sollte man es nicht so genau nehmen, denn auch hier wieder überleben die Figuren schier unmögliche Stunts und Crashs.
Die Darsteller schlüpfen alle wieder in ihre bekannten Rollen und durch die Verknüpfung mit FF6 und Tokyo Drift ist man sofort mittendrin. Neben Paul und Vin hat vor allem Dwayne Johnson einige der besten Szenen abbekommen, der Fight gegen Statham zum Beispiel.
Die Action-Highlights sind hier die Verfolgsjagd durch die Berge mit Auto-Fallschirmsprung und das groß angelegte Finale in L.A. bei dem Kamfpfhelikopter und Drohnen aufgefahren werden. Grandios inszeniert und in punkto Action dieses Jahr nur schwer zu toppen. James Wan hat einen super Job gemacht und Justin Lin sehr gut ersetzt, optisch fällt der Wechsel eigentlich gar nicht auf.
4,5/5 Punkten
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Bild: Das Bild der Blu-Ray ist meist messerscharf, hat ausgewogene Farben die mal mehr, mal weniger zur Geltung kommen. Einzig der Showdown in LA bei Nacht wirkt vom Schwarzwert eher gräulich statt schwarz, dafür gibts einen leichten Punktabzug. 4,5/5
Ton: der Film hat wie zu erwarten eine furiose Soundabmischung, mit ordentlich Bass. Die dröhnenden Motoren lassen auch den Nachbarn teilhaben am Filmvergnügen. Obendrein gibts immer mal wieder tolle Soundeffekte für die Rears. 5/5
Extras: Die Extras fallen für meinen Geschmack insgesamt recht kurz aus. Wenn man bedenkt unter welch tragischen Umständen Walker bei den Dreharbeiten ums Leben kam, hätte man hier durchaus noch etwas mehr dazu einarbeiten können. Wahrscheinlich hat man es aus Respekt vor Walker nicht gemacht. Der Extended Cut ist ein nettes Feature, bringt aber kaum Mehrwert und fügt auch keine Gewaltschnitte wieder ein. 3/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 30.04.18 um 11:36
Filme über den Mauerfilm gibt es in meinen Augen zu wenig und wenn dann geht es meist sehr ernst zur Sache. ATOMIC BLONDE ist da eine erfrischende Abwechslung, denn hier wird ein Spionagefilm zwischend en Großmächten im Kalten Krieg in das geteilte Berlin im Herbst 1989 verlagert, kurz vor den Fall der Mauer. Das besondere: der Film ist keine bierernste Angelegenheit, sondern eher ein Spy-Actioner mit moderner Inszenierung. Als Regisseur fungierte David Leitch, der sich bereits mit JOHN WICK einen Namen gemacht hat, vor allem was dynamische Inszenierung und rasante Action angeht. Davon gibt es auch in diesem Film eine Menge zu sehen, aber der Streifen funktioniert auch abseits der Action.
Da ich selbst in Berlin wohne, freue ich mich immer wieder wenn die Stadt in Filmen auftaucht. Vor allem die Zeit vor der Wende ist unheimlich faszinierend, nur leider sieht man davon nicht mehr allzu viel, da sich die Stadt extrem gewandelt hat. Es wurde zwar an einigen Originalschauplätzen gedreht, aber viele der Außenszenen wurden in Budapest eingefangen. Am Ende ergibt sich aber trotzdem ein harmonisches Bild und das Setting wirkt glaubhaft. Das Besondere am Film ist sicherlich auch sein Soundtrack, denn die Musik der damaligen Zeit wird hier sehr clever integriert. Wer hätte gedacht das mal NDW Klassiker wie 99 Luftballons und Major Tom mal so stylisch in Szene gesetzt werden.
Inhatlich hätte man aus den Stoff ganz sicher noch mehr rausholen können, manchmal wirkt der Ermittlungsarbeit etwas zusammenhangslos, dafür kann der Streifen dann aber actiontechnisch punkten. Es gibt Verfolgungsjagden im Lada der Volkspolizei sind genauso an Bord wie brutale Schlägereien mit dem KGB. Dabei orientiert sich die Choreo sehr an aktuellen Werken wie JOHN WICK und dürfte Actionfans begeistern.
Nicht zu vergessen wäre noch Charlize Theron als Agentin des MI:6. Das sie Action kann wissen wir spätestens seit MAD MAX FURY ROAD, doch hier darf Sie noch härter zulangen und einige ordentliche Actionszenen absolvieren. In meinen Augen macht Sie ihren Job gut. Der Rest des Casts ist jetzt nicht relevant, auch McAvoy bleibt eher austauschbar. Til Schweiger hat auch eine ziemlich unbedeutende Nebenrolle, tut aber nicht weh.
Fazit: Rasanter Actionfilm durch das Berlin zur Zeit des Mauerfalls. Hat mir wirklich gut gefallen. 4/5
---
Bild: Um die Tristess der 80er einzufangen wurden bewusst mit Farbfiltern gearbeitet, so wirkt das Bild deutlich farbärmer bei Außenszenen - im krassen Kontrast zu manchen Innenaufnahmen in kräftigen Farben. Schärfe ist durchweg auf sehr gutem Niveau. 4/5
Ton: Der Soundtrack geht ins Ohr und ist genauso dynamisch wie der Rest der Soundkulisse. 4,5/5
Extras: Hätte man in meinen Augen noch mehr rausholen können, hätte gerne mehr von den Schauplätzen gesehen an denen man drehte, bzw. über die Zeit zu der der Film spielt - aber leider gibts eher nur Standard-Making Ofs mit dem üblichen bla bla. 2,5/5
Da ich selbst in Berlin wohne, freue ich mich immer wieder wenn die Stadt in Filmen auftaucht. Vor allem die Zeit vor der Wende ist unheimlich faszinierend, nur leider sieht man davon nicht mehr allzu viel, da sich die Stadt extrem gewandelt hat. Es wurde zwar an einigen Originalschauplätzen gedreht, aber viele der Außenszenen wurden in Budapest eingefangen. Am Ende ergibt sich aber trotzdem ein harmonisches Bild und das Setting wirkt glaubhaft. Das Besondere am Film ist sicherlich auch sein Soundtrack, denn die Musik der damaligen Zeit wird hier sehr clever integriert. Wer hätte gedacht das mal NDW Klassiker wie 99 Luftballons und Major Tom mal so stylisch in Szene gesetzt werden.
Inhatlich hätte man aus den Stoff ganz sicher noch mehr rausholen können, manchmal wirkt der Ermittlungsarbeit etwas zusammenhangslos, dafür kann der Streifen dann aber actiontechnisch punkten. Es gibt Verfolgungsjagden im Lada der Volkspolizei sind genauso an Bord wie brutale Schlägereien mit dem KGB. Dabei orientiert sich die Choreo sehr an aktuellen Werken wie JOHN WICK und dürfte Actionfans begeistern.
Nicht zu vergessen wäre noch Charlize Theron als Agentin des MI:6. Das sie Action kann wissen wir spätestens seit MAD MAX FURY ROAD, doch hier darf Sie noch härter zulangen und einige ordentliche Actionszenen absolvieren. In meinen Augen macht Sie ihren Job gut. Der Rest des Casts ist jetzt nicht relevant, auch McAvoy bleibt eher austauschbar. Til Schweiger hat auch eine ziemlich unbedeutende Nebenrolle, tut aber nicht weh.
Fazit: Rasanter Actionfilm durch das Berlin zur Zeit des Mauerfalls. Hat mir wirklich gut gefallen. 4/5
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Bild: Um die Tristess der 80er einzufangen wurden bewusst mit Farbfiltern gearbeitet, so wirkt das Bild deutlich farbärmer bei Außenszenen - im krassen Kontrast zu manchen Innenaufnahmen in kräftigen Farben. Schärfe ist durchweg auf sehr gutem Niveau. 4/5
Ton: Der Soundtrack geht ins Ohr und ist genauso dynamisch wie der Rest der Soundkulisse. 4,5/5
Extras: Hätte man in meinen Augen noch mehr rausholen können, hätte gerne mehr von den Schauplätzen gesehen an denen man drehte, bzw. über die Zeit zu der der Film spielt - aber leider gibts eher nur Standard-Making Ofs mit dem üblichen bla bla. 2,5/5
mit 4
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 29.03.18 um 13:45
Wer Kriegsfilme mit realistischen Anstrich und WW2 Setting mag, für den ist dieser Film hier nach dem Eastwood-Doppel vor 10 Jahren endlich mal wieder ein richtig lohnenswerter Film.
Mel Gibson als Regisseur zu verplfichten war ein genialer Schachzug, denn seine bluthaltigen Inszenierungen machen die Szenen auf dem Schlachtfeld zu einem wahren Rausch und wohl auch zum härtesten in punkto Gewaltdarstellung in Gefechten seit der Landung in der Normandie in Saving Private Ryan. Allerdings wirkt die Gewalt trotz all der Härte von zerfetzten Menschen nie aufgesetzt, sondern immer bemüht einfach nur darzustellen wie schonungslos ein Krieg verläuft. Akustisch und visuell fühlt man sich mittendrin im Geschehen und ich habe lange keinen Kriegsfilm mehr gesehen, wo ich in den Kämpfen so mitfiebern konnte.
Wer jetzt aber ein reines Schlachtfest erwartet wird eventuell trotzdem enttäuscht sein, denn Hacksaw Ridge erzählt eine Geschichte. Eine Geschichte die so unglaublich klingt, das man denkt hier geht die Fantasie mit Hollywood durch. Desmond Doss, der den Dienst an der Waffe verweigert, will trotzdem seinem Land dienen und tritt der Army bei. Dort wird er während der Ausbildung schikaniert und fast vors Kriegsgericht gestellt. Im Pazifikkonflikt mit Japan vor Okinawa wird er dann für seine Kameraden zum Helden und das ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Zwar ist der Film kein lupenreiner Antikriegsfilm, da der Krieg selber nicht kritisch hinterfragt wird, aber die Titelfigur ist schon etwas Besonderes und hebt den Film vom Rest ab. Etwas Pathos gibt es natürlich trotzdem, was ich aber nicht schlimm finde. Ob jedes Event so 1:1 stattgefunden hat (Handgranate wegkicken) wage ich auch zu bezweifeln, aber zu Legenden (im Sinne von kriegshelden) gehört ja immer auch, das Sie etwas größer erscheinen als Sie wirklich waren. Das schmälert die Leistung von Desmond Doss kein Bisschen.
Was mich am meisten überrascht hat ist Andrew Garfield. Ich konnte diesen schlacksigen Typen eigentlich nie leiden,allerdings passt er perfekt auf die Figur Doss und macht seine Sache darstellerisch wirklich überzeugend.
Auch Vince Vaughn, den ich in Komödien eigentlich nie sonderlich mag, macht als Drill Sergeant eine durchaus gute Figur. Hugo Weaving überzeugt wie immer.
Aus meiner Sicht eine ganze Latte besser als der WW2 Beitrag von Christopher Nolan der ebenfalls 2017 in den Kinos rauskam. 4,5/5
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Bild: Das Bild ist durchweg auf sehr guten Niveau. Im ersten Teil des Filmes auch mit kräftigen Farben, die sich im Kriegssetting in erdige Töne wandeln. Schärfe durchweg auf sehr gutem Niveau. 4,5/5
Ton: Der Film beginnt ruhig, wenn dann aber ins Kriegsgeschehen gewechselt wird, fällt einem fast due Anlage um die Ohren. Bild und Ton sind hier gleichermaßen brutal. 5/5
Extras: Die Extras sind überschaubar - wobei das Making Off eine anständige Länge hat. Zusätzlich gibt es noch Interviews von Cast und Crew, sowie Trailer. Leider kein Wendecover. 3/5
Mel Gibson als Regisseur zu verplfichten war ein genialer Schachzug, denn seine bluthaltigen Inszenierungen machen die Szenen auf dem Schlachtfeld zu einem wahren Rausch und wohl auch zum härtesten in punkto Gewaltdarstellung in Gefechten seit der Landung in der Normandie in Saving Private Ryan. Allerdings wirkt die Gewalt trotz all der Härte von zerfetzten Menschen nie aufgesetzt, sondern immer bemüht einfach nur darzustellen wie schonungslos ein Krieg verläuft. Akustisch und visuell fühlt man sich mittendrin im Geschehen und ich habe lange keinen Kriegsfilm mehr gesehen, wo ich in den Kämpfen so mitfiebern konnte.
Wer jetzt aber ein reines Schlachtfest erwartet wird eventuell trotzdem enttäuscht sein, denn Hacksaw Ridge erzählt eine Geschichte. Eine Geschichte die so unglaublich klingt, das man denkt hier geht die Fantasie mit Hollywood durch. Desmond Doss, der den Dienst an der Waffe verweigert, will trotzdem seinem Land dienen und tritt der Army bei. Dort wird er während der Ausbildung schikaniert und fast vors Kriegsgericht gestellt. Im Pazifikkonflikt mit Japan vor Okinawa wird er dann für seine Kameraden zum Helden und das ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Zwar ist der Film kein lupenreiner Antikriegsfilm, da der Krieg selber nicht kritisch hinterfragt wird, aber die Titelfigur ist schon etwas Besonderes und hebt den Film vom Rest ab. Etwas Pathos gibt es natürlich trotzdem, was ich aber nicht schlimm finde. Ob jedes Event so 1:1 stattgefunden hat (Handgranate wegkicken) wage ich auch zu bezweifeln, aber zu Legenden (im Sinne von kriegshelden) gehört ja immer auch, das Sie etwas größer erscheinen als Sie wirklich waren. Das schmälert die Leistung von Desmond Doss kein Bisschen.
Was mich am meisten überrascht hat ist Andrew Garfield. Ich konnte diesen schlacksigen Typen eigentlich nie leiden,allerdings passt er perfekt auf die Figur Doss und macht seine Sache darstellerisch wirklich überzeugend.
Auch Vince Vaughn, den ich in Komödien eigentlich nie sonderlich mag, macht als Drill Sergeant eine durchaus gute Figur. Hugo Weaving überzeugt wie immer.
Aus meiner Sicht eine ganze Latte besser als der WW2 Beitrag von Christopher Nolan der ebenfalls 2017 in den Kinos rauskam. 4,5/5
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Bild: Das Bild ist durchweg auf sehr guten Niveau. Im ersten Teil des Filmes auch mit kräftigen Farben, die sich im Kriegssetting in erdige Töne wandeln. Schärfe durchweg auf sehr gutem Niveau. 4,5/5
Ton: Der Film beginnt ruhig, wenn dann aber ins Kriegsgeschehen gewechselt wird, fällt einem fast due Anlage um die Ohren. Bild und Ton sind hier gleichermaßen brutal. 5/5
Extras: Die Extras sind überschaubar - wobei das Making Off eine anständige Länge hat. Zusätzlich gibt es noch Interviews von Cast und Crew, sowie Trailer. Leider kein Wendecover. 3/5
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 23.03.18 um 08:24
HERRSCHAFT DES FEUERS ist ein kurzweiliger Endzeitfilm, von denen es sowieso zu wenig gibt, die richtig gut gemacht sind. Das ganze Thema mit Drachen zu verbinden ist eine interessante Idee und obendrein konnte man 2 Top-Stars für die Hauptrollen gewinnen. Total überrascht hat mich Matthew McConaughey als Soldat der jetzt ein Drachenjäger ist. Mit Glatze und ordentlich Muskeln habe ich ihn gar nicht wieder erkannt - meistert seine Rolle aber bravourös und spielt Christian Bale regelrecht an die Wand.
Wiegesagt das Setting ist sehr gut, und der Fantasy-Einschlag ebenfalls. Der Film hat ein paar richtig gute Actionmomente und ist insgesamt sehr kurzweilig. Wer auf Endzeitfilme steht, bekommt hier einen der wenigen hochwertig produzierten Beiträge aus den letzten Jahren. Nur die CGI-Effekte der Drachen sind mittlerweile doch recht angestaubt. 4/5
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Bild: Insgesamt eine ordentliche Umsetzung, der insgesamt aber einwenig an Tiefenschärfe fehlt. 3,5/5
Ton: Wuchtige Soundabmischung mit schöner Räumlichkeit. 4/5
Extras: 2 Featurettes in SD, aufgrund des Alters kann man damit ganz gut zufrieden sein. 2,5/5
Wiegesagt das Setting ist sehr gut, und der Fantasy-Einschlag ebenfalls. Der Film hat ein paar richtig gute Actionmomente und ist insgesamt sehr kurzweilig. Wer auf Endzeitfilme steht, bekommt hier einen der wenigen hochwertig produzierten Beiträge aus den letzten Jahren. Nur die CGI-Effekte der Drachen sind mittlerweile doch recht angestaubt. 4/5
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Bild: Insgesamt eine ordentliche Umsetzung, der insgesamt aber einwenig an Tiefenschärfe fehlt. 3,5/5
Ton: Wuchtige Soundabmischung mit schöner Räumlichkeit. 4/5
Extras: 2 Featurettes in SD, aufgrund des Alters kann man damit ganz gut zufrieden sein. 2,5/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 2
bewertet am 22.03.18 um 13:34
THE BONE HUNTER ist ein spannender Thriller mit Denzel Washington und einer noch sehr jungen Angelina Jolie. Auch wenn Washington hier ans Bett gefesselt ist, wird der Plot mit viel Spannung voran getrieben. DieJagd auf den Killer ist spannend und packend erzählt - nur die Auflösung ist einwenig zu sehr vorhersehbar. Mittlerweile hat der Film zwar 20 Jahre auf dem Buckel und ist durch diverse Crime Serien auch einwenig verbraucht, macht aber immer noch Spaß. Vor allem die schüchterne Jolie steht in ziemlich krassen Gegensatz zu ihren späteren Rollen als Leinwand-Amazone. Ed O'Neill als Ermittler hat eine Nebenrolle. 4/5
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Bild: Ich würde mal sagen durchschnittlich, bzw. leicht überdurchschnittlich. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Bonus-Features sind relativ mager. 2/5
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Bild: Ich würde mal sagen durchschnittlich, bzw. leicht überdurchschnittlich. 3,5/5
Ton: Solide Abmischung. 4/5
Extras: Bonus-Features sind relativ mager. 2/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 22.03.18 um 13:28
Der Film bemüht sich recht nahe am aktuellen Stand der Technik zu bleiben, geht in der Hinsicht also eher in Richtung eines GRAVITY. Die Entdeckung außerirdischer Lebensformen ist bekanntlich der Traum jedes Wissenschaftlers und so beginnt der Film auch recht optimistisch. Das ändert sich als nach ersten Untersuchungen der Organismus zu wachsen beginnt und sein wahres Ich zeigt... das was nun folgt kennt man aus diversen Sci-Fi Filmen die sich ALIEN zur Vorlage genommen haben. Relativ unverbraucht ist das Szenario trotzdem, eben weil man sich an Bord der ISS der Gegenwart befindet, somit sich also auch mit der Enge, Schwerelosigkeit und allgemein der Feindseeligkeit der Umgebung auseinandersetzen muss.
Das Lebewesen selbst ist jetzt zwar sicherlich keine Offenbarung, aber sicherlich in der Darstellung realistischer als ein Mann im Gummianzug. LIFE bietet einige sehr spannende Actionszenen, wobei hier sicherlich trotz R-Rating Effekten noch etwas Luft nach oben bleibt. Der Film ist spannend, aber schockierend ist er nicht, dafür ist die fremde Lebensform dann doch etwas zu handzahm. Das Ende hält dann noch einen schönen Twist parat.
Für Freunde von Sci-Fi Filmen mit einem gewissen Maß an Gegenwartsbezug ein durchaus lohnender Genrebeitrag der auch den Weg in meine Sammlung finden wird. 4/5
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Bild: Das Bild ist meist sehr scharf, auch wenn es farblich etwas abgekühlt wurde um den Weltraum etwas fremder zu gestalten. Hin und wieder gibts ein paar Effekte die zu Verzerrungen führen, aber das ist gewollt. 4,5/5
Ton: Der Film ist soundtechnisch ein echte Knaller. Zum einen wegen dem treibenden Soundtrack, zum Anderen wegen den Soundeffekten. Echt klasse Mix. 5/5
Extras: Negativ fällt leider schon gleich auf das dem Film kein Wendecover spendiert wurde. Ansonsten gibt es nur Standard-Produktionsfeatures, nichts Besonderes also. 2/5
Das Lebewesen selbst ist jetzt zwar sicherlich keine Offenbarung, aber sicherlich in der Darstellung realistischer als ein Mann im Gummianzug. LIFE bietet einige sehr spannende Actionszenen, wobei hier sicherlich trotz R-Rating Effekten noch etwas Luft nach oben bleibt. Der Film ist spannend, aber schockierend ist er nicht, dafür ist die fremde Lebensform dann doch etwas zu handzahm. Das Ende hält dann noch einen schönen Twist parat.
Für Freunde von Sci-Fi Filmen mit einem gewissen Maß an Gegenwartsbezug ein durchaus lohnender Genrebeitrag der auch den Weg in meine Sammlung finden wird. 4/5
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Bild: Das Bild ist meist sehr scharf, auch wenn es farblich etwas abgekühlt wurde um den Weltraum etwas fremder zu gestalten. Hin und wieder gibts ein paar Effekte die zu Verzerrungen führen, aber das ist gewollt. 4,5/5
Ton: Der Film ist soundtechnisch ein echte Knaller. Zum einen wegen dem treibenden Soundtrack, zum Anderen wegen den Soundeffekten. Echt klasse Mix. 5/5
Extras: Negativ fällt leider schon gleich auf das dem Film kein Wendecover spendiert wurde. Ansonsten gibt es nur Standard-Produktionsfeatures, nichts Besonderes also. 2/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 12.03.18 um 08:14
STAR TREK ENTERPRISE läuft nach dem Cliffhanger am Ende des Xindi-Handlungsbogens in Staffel 3 noch einmal zur Höchstform auf, bevor die Serie leider viel zu früh vom Bildschirm verschwand. Season 4 besteht aus einer Vielzahl vom Mehrteilern die allesamt für sich alleine stehen und quasi Enterprise-Episoden auf Spielfilmniveau bieten. Da wäre der Auftakt nach dem Cliffhanger der die Enterprise in das 20. Jahrhundert befördert wo die Nazis in Amerika eingefallen sind; ein eigener 3-teiliger Handlungsbogen der sich mit dem Augments befasst - Übermenschen die aus den Eugenischen Kriegen überlebt haben - ein 3 Handlungsbogen der sich um die Vulkanier dreht, ein Handlungsbogen der sich einer Allianz aus Andorianer und Tellariten befasst und den Auftakt zur Föderationsgründung erzählt und schließlich eine Doppelfolge die uns ins Spiegeluniversum entführt und noch eniges mehr... die letztere Staffel ist sehr abwechslungsreich und ist vor allem für Fans der Original-Serien ein Fest, da es sehr viele Bezüge zu Ereignissen aus TOS-Serie hier Bezug auf die Handlung nehmen. Wer wollte nicht schon immer wissen wieso die TOS-Klingonen so völlig anders aussehen als später? Das Highlight ist aber sicherlich die Spiegeluniversumfolge, die uns ein Zusammentreffen mit der USS Defiant aus dem 23. Jahrhundert beschert!!! Ein echtes Highlight, wie die meisten Folgen dieser Season. Aus heutiger Sicht muss man sich daher schon fragen wieso die Serie anbgesetzt wurde. Ich kann es mir auch nur mit Übersättigung erklären, denn zum Ende von Enteprise lief Star Trek seit 1987 ohne Untebrechung im TV. Aus heutiger Sicht sehr schade, aber vielleicht wird die neue Serie Discovery den ein oder anderen Handlungsstrang wieder aufgreifen. 5/5
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Bild: Das Bild dieser Season ist schon wie bei Season 3 deutlich besser geworden und durchweg auf HD-Niveau. Zwar gibts auch immer mal wieder schwächere Shots, aber insgesamt kann sich das Ergebnis sehen lassen. Hin und wieder kommen alte Effektshots zum Einsatz die nur SD sind, aber das kommt recht selten vor. 4/5
Ton: Durchweg gute Abmischung. 4/5
Extras: Wie schon bei den vorangegangen Season gibt es wieder eine Vielzahl neu produzierter Hintergrunddokus, die in der Staffel sogar noch umfangreicher ausfallen. Hier liegt der Fokus dieses Mal auf dem Ende der Serie und den Gründen für die Einstellung. Als Retrospektive gehen die Macher wieder sehr erhrlich und offen mit dem Thema auf, was mir auch schon an bei den letzten Seasons super gefallen hat. Insgesamt ein sehr rundes Paket, das jeden Fan der Serie gefallen dürfte. Die Box kommt in einem schicken Schuber daher. 5/5
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Bild: Das Bild dieser Season ist schon wie bei Season 3 deutlich besser geworden und durchweg auf HD-Niveau. Zwar gibts auch immer mal wieder schwächere Shots, aber insgesamt kann sich das Ergebnis sehen lassen. Hin und wieder kommen alte Effektshots zum Einsatz die nur SD sind, aber das kommt recht selten vor. 4/5
Ton: Durchweg gute Abmischung. 4/5
Extras: Wie schon bei den vorangegangen Season gibt es wieder eine Vielzahl neu produzierter Hintergrunddokus, die in der Staffel sogar noch umfangreicher ausfallen. Hier liegt der Fokus dieses Mal auf dem Ende der Serie und den Gründen für die Einstellung. Als Retrospektive gehen die Macher wieder sehr erhrlich und offen mit dem Thema auf, was mir auch schon an bei den letzten Seasons super gefallen hat. Insgesamt ein sehr rundes Paket, das jeden Fan der Serie gefallen dürfte. Die Box kommt in einem schicken Schuber daher. 5/5
mit 5
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 08.03.18 um 20:56
Der Beiname Only in America passt bei diesem Film ziemlich gut, denn man will gar nicht glauben das sich die Ereignisse so oder ähnlich in Wirklichkeit abgespielt haben sollen. Auf jeden Fall ist BARRY SEAL eine Gaunerkomödie der besonderen Art und mit Tom Cruise klasse besetzt. Auch wenn der echte Barry Seal jetzt nicht das Format von Tom Cruise hatte, so agiert dieser gewohnt lässig und souverän. Wenn man Cruise mag, wird man definitiv nicht enttäuscht. Ob Hollywood hier und da etwas hinzugedichtet hat, lässt sich auch nach Sichtung der Bonus-Features nicht sagen, der Kern des Plots scheint sich aber so zugetragen haben. Daraus ergibt sich eine von abwechslungsreiche, lockere Actionkomödie die mir einfach nur Spaß gemacht hat. Ob es jetzt der ganz große Wurf ist, darüber kann man streiten, der Film ist aber in jedem Fall handwerklich sehr gut inszeniert. Hier zeigt sich einmal mehr das Doug Liman und Tom Cruise sehr gut zusammenarbeiten. Der Film besticht auch durch seinen Look, der versucht die Zeit der Ereignisse (späte 70er/frühe 80er) optisch einzufangen. Mir hats gefallen. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist durch diverse Stilmittel verfremdet, was aber den insgesamt sehr positiven Eindruck nicht mindert. Nicht jeder mag die Unschärfen die hier und da verwendet wurden, aber ich finde es passt ganz gut zum Ton des Filmes. 4/5
Ton: Der Film hat relativ wenig Action, ist mir jetzt akustisch auch nicht hängen geblieben, daher nur 4/5
Extras: Mir war wichtig das auch ein Blick auf den wahren Barry Seal gewährt wird, sogar sein Sohn kommt zu Wort. Vieles wird aber nur angerissen, etwas mehr Backround wissen zur Iran-Contra Affäre hätte sicher auch nicht geschadet, daher nur 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist durch diverse Stilmittel verfremdet, was aber den insgesamt sehr positiven Eindruck nicht mindert. Nicht jeder mag die Unschärfen die hier und da verwendet wurden, aber ich finde es passt ganz gut zum Ton des Filmes. 4/5
Ton: Der Film hat relativ wenig Action, ist mir jetzt akustisch auch nicht hängen geblieben, daher nur 4/5
Extras: Mir war wichtig das auch ein Blick auf den wahren Barry Seal gewährt wird, sogar sein Sohn kommt zu Wort. Vieles wird aber nur angerissen, etwas mehr Backround wissen zur Iran-Contra Affäre hätte sicher auch nicht geschadet, daher nur 3/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 06.03.18 um 13:17
Irgendwie weiß ich noch nicht so recht wo ich den Film einordnen soll. Eigentlich ist der Film Dwayne Johnson richtig gut auf den Leib geschrieben. Strand, gebräunte hübsche Leute... da kann man Johnson als Fels in der Brandung richtig gut vorstellen. Leider hörts dann schon fast auf mit den guten Seiten. OK, die Damen sich recht gut gecasted: Alexandra Daddario und Kelly Rohrbach sehen schnuckelig aus und man erwischt sich öfter dabei auf ihre Reize zu starren. War damals bei der Serie auch nicht viel anders.
Inhaltlich stellt der Film in meinen Augen dann aber ein Totalfiasko dar. Der Film wurden krampfhaft auf lustige Teenie-Komödie getrimmt, mit allem was dazu gehört. Wahrscheinlich hätte ich mich als 16 Jähriger über Pimmel und Tittenwitze auch noch amüsiert, aber das Niveau hier ist tlw. schon echt Kinergarten. Ein Quotenfettsack und ein Quotenneger die für Lacher sorgen sollen, sind da nur das Sahnehäubchen der schlechten Gags. Zac Efron hat sich zwar körperlich in Form gebracht, wirkt schauspierlich aber schon wieder etwas überfordert. Inhaltlich hat der Film wie erwartet wenig zu bieten, aber das war auch bei der Serie nicht anders. Immerhin gönnt man David Hasselhoff und Pamela Anderson jeweils einen Cameo, wobei Pam noch nichtmal den Mund aufmachen darf. Wahrscheinlich wäre sonst die dicke Schminke abgeplatzt... 2,5/5
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Bild: Das Bild leistet sich wie von einem aktuellen Blockbuster nicht anders zu erwarten, wenig Mängel. Schärfe ist sehr gut und die Farben kräftig. Nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Eigentlich ist der Sound sehr gut, aber die Abmsichung zwischen Soundtrack und Dialogen fand ich nicht immer optimal. daher nur 4/5
Extras: Ersteinmal löblich das neben der Kinofassung auch eine synchronisierte Langfassung an Bord ist, macht den Film nur leider auch nicht besser. Den Rest der Features habe ich mir gar nicht erst angesehen. 3/5
Inhaltlich stellt der Film in meinen Augen dann aber ein Totalfiasko dar. Der Film wurden krampfhaft auf lustige Teenie-Komödie getrimmt, mit allem was dazu gehört. Wahrscheinlich hätte ich mich als 16 Jähriger über Pimmel und Tittenwitze auch noch amüsiert, aber das Niveau hier ist tlw. schon echt Kinergarten. Ein Quotenfettsack und ein Quotenneger die für Lacher sorgen sollen, sind da nur das Sahnehäubchen der schlechten Gags. Zac Efron hat sich zwar körperlich in Form gebracht, wirkt schauspierlich aber schon wieder etwas überfordert. Inhaltlich hat der Film wie erwartet wenig zu bieten, aber das war auch bei der Serie nicht anders. Immerhin gönnt man David Hasselhoff und Pamela Anderson jeweils einen Cameo, wobei Pam noch nichtmal den Mund aufmachen darf. Wahrscheinlich wäre sonst die dicke Schminke abgeplatzt... 2,5/5
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Bild: Das Bild leistet sich wie von einem aktuellen Blockbuster nicht anders zu erwarten, wenig Mängel. Schärfe ist sehr gut und die Farben kräftig. Nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Eigentlich ist der Sound sehr gut, aber die Abmsichung zwischen Soundtrack und Dialogen fand ich nicht immer optimal. daher nur 4/5
Extras: Ersteinmal löblich das neben der Kinofassung auch eine synchronisierte Langfassung an Bord ist, macht den Film nur leider auch nicht besser. Den Rest der Features habe ich mir gar nicht erst angesehen. 3/5
mit 2
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 26.02.18 um 08:38
Mittlerweise ist BODY OF LIES bereits 10 Jahre alt, hat aber in punkto Inhalt nichts an Aktualität eingebüßt. Zwar hat sich der Ahndlungsort jetzt nach Syrien verlagert, ändert aber wenig daran das die ganze Region so instabil ist wie im Film.
Der Film konzentriert sich auf verdeckte militärische Aktionen der CIA bei dem Versuch eine Terrorzelle der Al Kaida zu infiltrieren. Der Mann vor Ort interagiert dabei mit den ansässigen Geheimdiensten und muss sich selbst in zwilichtige Kreise begeben. Als durch Terroranschläge in Europa die Prisanz zunimmt spinnt Farris einen Plan, um den Anführer der Zelle aus seinem Versteck zu locken...
Ridley Scott zeigt einmal mehr, das man ihn auf kein Genre festbinden kann. In BODY OF LIES zeigt er eindrucksvoll, das er auch mit aktuellen Stoffen sehr gut umgehen kann. Das Setting wirkt sehr authentisch, auch wenn der Film in Marokko gedreht wurde. Die verdeckten Operationen der CIA wirken glaubhaft und der Film erspart sich auch unnötigen Patriotismus. Die USA sind hier nämlich zur Abwechslung mal nicht sehr einflußreich, so das Farris vor Ort sehr oft in Lebensgefahr besteht ohne Hoffnung das ihn ein Platoon Soldaten da wieder rausholt.
Leonardo Di Caprio zeigt einmal mehr das er mittlerweile ein sehr wandlunfähiger Schauspieler ist. Auch wenn man ihm die Rolle nicht zu 100% abnimmt, macht er insgesamt einen doch ziemlich überzeugenden Job. Russell Crowe in einer etwas ungewohnten Rolle, der als Strippenzieher im Hintergrund recht wenig zu tun hat. Der Rest des Casts ist eher mit unbekannten Darstellern besetzt, die sich aber optisch zumindest gut in das Setting einfügen.
Fazit: Spannender CIA-Thriller mit glaubhaften Setting. Immer noch aktuell. 4/5
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Bild: Das Bild der BD ist gut bis sehr gut. Um den Look des Nahen Ostens einzufangen wurde viel mit Braunfiltern gearbeitet, die das Bild erdiger erscheinen lassen. Schärfe ist sehr gut. 4,5/5
Ton: Der Film ist eher dialoglastig. Es gibt hier und da ein paar Actionszenen die dann auch akustisch durschlagen, ansonsten aber eher wenig zu tun für die Speaker. 4/5
Extras: Die Auswahl der Extras ist eher mittelmäßig. Hier hätte doch gut gepasst etwas mehr Hintergründe zur politischen Lage und der Rolle der CI zu bringen. 2/5
Der Film konzentriert sich auf verdeckte militärische Aktionen der CIA bei dem Versuch eine Terrorzelle der Al Kaida zu infiltrieren. Der Mann vor Ort interagiert dabei mit den ansässigen Geheimdiensten und muss sich selbst in zwilichtige Kreise begeben. Als durch Terroranschläge in Europa die Prisanz zunimmt spinnt Farris einen Plan, um den Anführer der Zelle aus seinem Versteck zu locken...
Ridley Scott zeigt einmal mehr, das man ihn auf kein Genre festbinden kann. In BODY OF LIES zeigt er eindrucksvoll, das er auch mit aktuellen Stoffen sehr gut umgehen kann. Das Setting wirkt sehr authentisch, auch wenn der Film in Marokko gedreht wurde. Die verdeckten Operationen der CIA wirken glaubhaft und der Film erspart sich auch unnötigen Patriotismus. Die USA sind hier nämlich zur Abwechslung mal nicht sehr einflußreich, so das Farris vor Ort sehr oft in Lebensgefahr besteht ohne Hoffnung das ihn ein Platoon Soldaten da wieder rausholt.
Leonardo Di Caprio zeigt einmal mehr das er mittlerweile ein sehr wandlunfähiger Schauspieler ist. Auch wenn man ihm die Rolle nicht zu 100% abnimmt, macht er insgesamt einen doch ziemlich überzeugenden Job. Russell Crowe in einer etwas ungewohnten Rolle, der als Strippenzieher im Hintergrund recht wenig zu tun hat. Der Rest des Casts ist eher mit unbekannten Darstellern besetzt, die sich aber optisch zumindest gut in das Setting einfügen.
Fazit: Spannender CIA-Thriller mit glaubhaften Setting. Immer noch aktuell. 4/5
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Bild: Das Bild der BD ist gut bis sehr gut. Um den Look des Nahen Ostens einzufangen wurde viel mit Braunfiltern gearbeitet, die das Bild erdiger erscheinen lassen. Schärfe ist sehr gut. 4,5/5
Ton: Der Film ist eher dialoglastig. Es gibt hier und da ein paar Actionszenen die dann auch akustisch durschlagen, ansonsten aber eher wenig zu tun für die Speaker. 4/5
Extras: Die Auswahl der Extras ist eher mittelmäßig. Hier hätte doch gut gepasst etwas mehr Hintergründe zur politischen Lage und der Rolle der CI zu bringen. 2/5
mit 4
mit 5
mit 4
mit 2
bewertet am 20.02.18 um 09:09
Die PLANET DER AFFEN Filmreihe gehört seit meiner Jugend zu den großen Sci-Fi Filmreihen und Teil 1 ist zu guter Recht ein Klassiker des Genres. Das irgendwann mal eine Neuauflage des Stoffes kommen musste, war abzusehen. Dabei wird bei der aktuellen Affen-Prequel-Trilogie gerne vergessen das es bereits einen Anlauf im Jahr 2001 gab.
Tim Burton höchstpersönlich nahm sich des Remakes an. Das er ein Händchen für fantastische Stoffe hat, konnte er bereits mehrfach unter Beweis stellen. Leider glückte ihm dieser Film hier nicht.
Was mich nach wie vor am meisten stört ist die Abkehr von den Kernelementen des Originals von 1968. Klar wollte man was Neues schaffen, aber irgendwie fehlt dem Film dadurch auch die tiefere Message. Das der Affenplanet die Erde ist, gehört für mich zur Essenz des Filmes. Die Handlung auf einen beliebigen Film zu verlagern nimmt dem Film jegliche Bedeutung. Aber auch als reiner Unterhaltungsfilm enttäuscht der Streifen für meinen Geschmack. Mark Wahlberg wirkt hier zu Beginn seiner Schauspielkarriere noch reichlich überfordert und auch die vielen anderen namhaften Darsteller spielen sich nicht hervor. Am meisten stört mich aber das Overacting der Affen, wobei das Maskendesign gelungen ist. Vielleicht bin ich durch die aktuellen Filme da einfach an den ernsten Grundton gewöhnt, aber hier merkt man leider zu oft den schrägen Burton-Ton. Ansonsten gehen immerhin die Effekte in Ordnung und ein paar nette Locations sind auch dabei. Trotzdem bleibt es insgesamt eine überflüssige Verfilmung, die sich obendrein auch nicht mehr in die Filmreihe einfügt. Zum Glück wurde die Fortsetzung wie im absurden Cliffhanger angedeutet, nie umgesetzt. 2,5/5
---
Bild: Insgesamt ist das Bild der BD ziemlich durchwachsen. Mal sehr scharf, meist aber eher mittlere HD-Qualität, die obendrein auch mit ein paar Verunreinigungen zu kämpfen hat. Hätte man definitiv mehr rausholen können. 3/5
Ton: Kommt insgesamt recht wuchtig daher, noch das Beste an der Disc. 4/5
Extras: Auch die Neuaflage hat bis auf einen Audiokommentar keine Extras mit an Bord. Auch kein Wendecover. 1/5
Tim Burton höchstpersönlich nahm sich des Remakes an. Das er ein Händchen für fantastische Stoffe hat, konnte er bereits mehrfach unter Beweis stellen. Leider glückte ihm dieser Film hier nicht.
Was mich nach wie vor am meisten stört ist die Abkehr von den Kernelementen des Originals von 1968. Klar wollte man was Neues schaffen, aber irgendwie fehlt dem Film dadurch auch die tiefere Message. Das der Affenplanet die Erde ist, gehört für mich zur Essenz des Filmes. Die Handlung auf einen beliebigen Film zu verlagern nimmt dem Film jegliche Bedeutung. Aber auch als reiner Unterhaltungsfilm enttäuscht der Streifen für meinen Geschmack. Mark Wahlberg wirkt hier zu Beginn seiner Schauspielkarriere noch reichlich überfordert und auch die vielen anderen namhaften Darsteller spielen sich nicht hervor. Am meisten stört mich aber das Overacting der Affen, wobei das Maskendesign gelungen ist. Vielleicht bin ich durch die aktuellen Filme da einfach an den ernsten Grundton gewöhnt, aber hier merkt man leider zu oft den schrägen Burton-Ton. Ansonsten gehen immerhin die Effekte in Ordnung und ein paar nette Locations sind auch dabei. Trotzdem bleibt es insgesamt eine überflüssige Verfilmung, die sich obendrein auch nicht mehr in die Filmreihe einfügt. Zum Glück wurde die Fortsetzung wie im absurden Cliffhanger angedeutet, nie umgesetzt. 2,5/5
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Bild: Insgesamt ist das Bild der BD ziemlich durchwachsen. Mal sehr scharf, meist aber eher mittlere HD-Qualität, die obendrein auch mit ein paar Verunreinigungen zu kämpfen hat. Hätte man definitiv mehr rausholen können. 3/5
Ton: Kommt insgesamt recht wuchtig daher, noch das Beste an der Disc. 4/5
Extras: Auch die Neuaflage hat bis auf einen Audiokommentar keine Extras mit an Bord. Auch kein Wendecover. 1/5
mit 2
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 17.02.18 um 19:49
SURVIVAL bildet den Abschluß der neuesten Trilogie und beendet damit die Vorgeschichte zu den Ereignissen aus dem allerersten Affen-Film führen. In 3 Teilen wird der Aufstieg der Affen und Fall der Menschheit packend erzählt und findet im finalen Teil seinen furiosen Höhepunkt. Von Film zu Film verschiebt sich die Perspektive immer mehr in Richtung der Affen: Wird der erste Teil noch schwerpunktmäßig aus der Sicht der Affen erzählt, agieren in REVOLUTION schon beide Seiten gleichberechtigt. Nun im finalen Teil SURVIVAL stehen die Affen in Mittelpunkt, während der Rest der Menschen ums Überleben kämpft... an Dramatik ist SURVIVAL kaum noch zu überbieten und es ist gleichzeitig auch ein emotionaler Abschluß. WOODY HARRELSON als verbitterter Anführer der Soldaten gibt einen herrlichen Fiesling, hätte nicht gedacht das er solche Rollen ebenfalls meistern kann. Im Zentrum steht aber ganz klat der Affe Caesar, der wieder durch Andy Serkins Leben eingehaucht bekommt. Die Affen sind im dritten Teil wieder das Highlight und sehen hier so realistsch aus, das einem gar nicht mehr auffällt das sie animiert sind.
Regisseur Matt Reeves hatte schon in Revolution ein sehr gutes Gespür für Dramatik und Spannung, kann das aber im finalen dritten Teil nochmal toppen. Für mich ist es der beste Teil der Trilogie - wobei man sagen muss das wirklich alle 3 Teile auf sehr hohem Niveau sind. Die beste Filmtrilogie die dieses Jahrzehnt bislang hervorgebracht hat. Absolut empfehlenswert. 5/5
---
Bild: Erstklassiges Bild mit genialer Schärfe. Sehr kontrastreich. Farblich ist der Film eher trist, aber das tut dem super Bild keinen Abbruch. 5/5
Ton: Ebenfalls eine wuchtige und bombastische Abmischung. 5/5
Extras: Eigentlich werden viele Facetten der Produktion beleuchtet. Insgesamt fallen viele Featurettes aber etwas kurz aus, daher nur 3/5.
Regisseur Matt Reeves hatte schon in Revolution ein sehr gutes Gespür für Dramatik und Spannung, kann das aber im finalen dritten Teil nochmal toppen. Für mich ist es der beste Teil der Trilogie - wobei man sagen muss das wirklich alle 3 Teile auf sehr hohem Niveau sind. Die beste Filmtrilogie die dieses Jahrzehnt bislang hervorgebracht hat. Absolut empfehlenswert. 5/5
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Bild: Erstklassiges Bild mit genialer Schärfe. Sehr kontrastreich. Farblich ist der Film eher trist, aber das tut dem super Bild keinen Abbruch. 5/5
Ton: Ebenfalls eine wuchtige und bombastische Abmischung. 5/5
Extras: Eigentlich werden viele Facetten der Produktion beleuchtet. Insgesamt fallen viele Featurettes aber etwas kurz aus, daher nur 3/5.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 11.02.18 um 09:47
Puh, so richtig weiß ich ehrlich gesagt nicht wie ich den Film einordnen soll. Die Trailer hatte mich beide ziemlich gehyped, aber das Endprodukt ist schon eine kleine Enttäuschung. Dabei hat der Film eigentlich alles um richtig zu rocken: eine schräge Truppe Anti-Helden und klasse Schauspieler. Endlich sieht man Will Smith mal wieder in einer actionorientierten Rolle und er macht seine Sache als Deadshot ziemlich gut. Da Highlight ist aber Margot Robbie als schräge Harley Quinn. Der Joker gespielt von Jared Leto ist zwar hier nicht der Hauptgegner, spielt aber auch eine tragende Rolle. Irgendwie bin ich mit seiner Performance aber nicht so begeistert... da haben mich Nicholson und Ledger deutlich mehr abgeholt. Cara Delevigne kann auch nicht wirklich schauspielern, hab eh nicht verstanden wieso man ein komisches It-Girl hier besetzen musste. Überzeugend fand ich dann eigentlich nur noch Joel Kinnaman als Anführer.
Bisher konnte ich Filmen von David Ayer aufgrund seine rauen Stils eigentlich immer etwas abgewinnen, hier ist dem leider nicht immer so. Zwar ist der Grundton ebenfalls düster, aber auch oft zu trocken... es fehlt irgendwie der Zynismus und die Reibereien zwischen den Figuren. Dafür das es alles Bad Guys sind, passen Sie sich doch recht gut ins Schema ein. Klar, der Film ist auf PG-13 getrimmt, aber etwas Wortwitz und ein paar derbe Sprüche fehlen hier eindeutig. Auch merkt man dem Film an, das er nicht so recht weiß wo er hin will. Enchentress und ihr CGI-Bruder geben ehrlich gesagt nur eine recht armselige Vorstellung als Bösewichter ab. Die Querverweise und der Cameo von Batman schaden auch eher als das Sie nützen - der Film hätte besser für sich alleine stehen sollen. Insgesamt also doch etwas schade, aber da Potential was die Trailer aufgezeigt hatten: eine spritzige Mischung aus Anarcho-Humor und Action. 3/5
---
Bild: Die Bildqualität ist insgesamt gut, aber das letzte Quäntchen Schärfe fehlt mir noch. Daher nur 4/5
Ton: Eigentlich ist der Ton OK, aber die Abmischung des Soundtracks im Film ist ja mal gehörig schiefgegangen. Statt den Film anzutreiben, dudeln die Tracks nur leise im Hintergrund. Kann mir nicht vorstellen war das dies so gewollt ist. 3/5
Extras: Insgesamt ein umfangreiches Paket, da neben einigen Features dem Film neben der Kinofassung auch noch eine synchronisierte Langfassung beiliegt. Besser macht die den Film aber leider auch nicht. 4/5
Bisher konnte ich Filmen von David Ayer aufgrund seine rauen Stils eigentlich immer etwas abgewinnen, hier ist dem leider nicht immer so. Zwar ist der Grundton ebenfalls düster, aber auch oft zu trocken... es fehlt irgendwie der Zynismus und die Reibereien zwischen den Figuren. Dafür das es alles Bad Guys sind, passen Sie sich doch recht gut ins Schema ein. Klar, der Film ist auf PG-13 getrimmt, aber etwas Wortwitz und ein paar derbe Sprüche fehlen hier eindeutig. Auch merkt man dem Film an, das er nicht so recht weiß wo er hin will. Enchentress und ihr CGI-Bruder geben ehrlich gesagt nur eine recht armselige Vorstellung als Bösewichter ab. Die Querverweise und der Cameo von Batman schaden auch eher als das Sie nützen - der Film hätte besser für sich alleine stehen sollen. Insgesamt also doch etwas schade, aber da Potential was die Trailer aufgezeigt hatten: eine spritzige Mischung aus Anarcho-Humor und Action. 3/5
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Bild: Die Bildqualität ist insgesamt gut, aber das letzte Quäntchen Schärfe fehlt mir noch. Daher nur 4/5
Ton: Eigentlich ist der Ton OK, aber die Abmischung des Soundtracks im Film ist ja mal gehörig schiefgegangen. Statt den Film anzutreiben, dudeln die Tracks nur leise im Hintergrund. Kann mir nicht vorstellen war das dies so gewollt ist. 3/5
Extras: Insgesamt ein umfangreiches Paket, da neben einigen Features dem Film neben der Kinofassung auch noch eine synchronisierte Langfassung beiliegt. Besser macht die den Film aber leider auch nicht. 4/5
mit 3
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 06.02.18 um 16:01
DOUBLE TEAM erschien zum Ende von Jean-Claude Van Dammes Kinolaufbahn und auch hier ging es schon so langsam bergab. Danach erschien leider nur noch wenig Brauchbares bis es mit UNIVERSAL SOLDIER 2 dann auch vorbei war.
Das DOUBLE TEAM ein etwas zweischneidiges Schwert ist liegt aber nicht an Van Damme direkt. Der ist hier eigentlich noch in sehr guter Form. Tsui Harks Hongkong Regiestil sieht gewöhnungsbedürftig aus in einem westlichen Film. Da wirkte John Woos HARD TARGET deutlich homogener. Dennis Rodmans Ausflug in Filmbusiness verbuchen wir auch mal besser unter Totalausfall. Mickey Rourke ist optisch zwar gut in Form, hat aber kämpferisch Van Damme nichts entgegenzusetzen, so das der Endkampf eher lahm ist. Die Story wirkt generell etwas zerfahren, denn der Ausflug auf die "Kolonie" wird so schnell wieder abgehakt, wie Van Damme dort auf mysteriöse Weise gelandet ist. Offenbar wurde hier etwas zuviel am Drehbuch rumgepfuscht.
Ansonsten bietet der Streifen aber zumindest für Van Damme Fans einige Schauwerte. es gibt zwar wenig gute Fights, aber Van Damme hat ein paar coole Sequenzen, insb. die Trainingssequenz auf dem Eiland. Es gibt einige nette Locations und insgesamt ist der Stoff auch recht rasant inszeniert. 3,5/5
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Bild: Das Bild der BD ist insgesamt recht wechselhaft. Man sieht zwar zweifelsohne das man sich hier eines HD-Masters bedient hat, aber es gibt auch einige Unschärfen. 3,5/5
Ton: der deutsche 5.1 Track geht in Ordnung, reißt aber keine Bäume aus. 3/5
Extras: Mager, ein sehr sehr kurzes Interview mit Van Damme, Trailer und ein paar Bilder. 2/5
Das DOUBLE TEAM ein etwas zweischneidiges Schwert ist liegt aber nicht an Van Damme direkt. Der ist hier eigentlich noch in sehr guter Form. Tsui Harks Hongkong Regiestil sieht gewöhnungsbedürftig aus in einem westlichen Film. Da wirkte John Woos HARD TARGET deutlich homogener. Dennis Rodmans Ausflug in Filmbusiness verbuchen wir auch mal besser unter Totalausfall. Mickey Rourke ist optisch zwar gut in Form, hat aber kämpferisch Van Damme nichts entgegenzusetzen, so das der Endkampf eher lahm ist. Die Story wirkt generell etwas zerfahren, denn der Ausflug auf die "Kolonie" wird so schnell wieder abgehakt, wie Van Damme dort auf mysteriöse Weise gelandet ist. Offenbar wurde hier etwas zuviel am Drehbuch rumgepfuscht.
Ansonsten bietet der Streifen aber zumindest für Van Damme Fans einige Schauwerte. es gibt zwar wenig gute Fights, aber Van Damme hat ein paar coole Sequenzen, insb. die Trainingssequenz auf dem Eiland. Es gibt einige nette Locations und insgesamt ist der Stoff auch recht rasant inszeniert. 3,5/5
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Bild: Das Bild der BD ist insgesamt recht wechselhaft. Man sieht zwar zweifelsohne das man sich hier eines HD-Masters bedient hat, aber es gibt auch einige Unschärfen. 3,5/5
Ton: der deutsche 5.1 Track geht in Ordnung, reißt aber keine Bäume aus. 3/5
Extras: Mager, ein sehr sehr kurzes Interview mit Van Damme, Trailer und ein paar Bilder. 2/5
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 04.02.18 um 13:46
JERRY MAGUIRE ist ein unterhaltsames Feelgood-Movie mit RomCom-Einschlag aus den späten 90ern. Eigentlich nicht so mein Genre, aber hier kann man durchaus auch als Mann reinschalten. Das liegt zum einem am Thema - denn es dreht sich viel um Sport und die Vermarktung dessen in den USA - zum anderen wegen der tollen Darsteller-Performance. Tom Cruise zeigt hier einmal mehr wie wandlungsfähig er ist, darf hier zum einen den gescheiterten Sportsagent miemen der sein Privatleben nicht auf die Reihe gibt und dann auch wieder den erfolgsverwöhnten Playboy. Ich finde er hat den Oscar mehr verdient als Cuba Gooding Jr., dessen Darstellung mir etwas over the top ist. Rene Zellweger mag ich eigentlich nicht so sehr, hier spielt Sie aber durchaus liebenswert natürlich. 4/5
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Bild: Das Bild der 20th Anniversary Edition kann sich für das Alter des Filmes durchaus sehen lassen. Zwar gibts auch immer mal Passagen die weniger scharf gezeichnet und körnig sind, im Großen und Ganzen ist das Ergebnis aber stimmig. Trotz 4K Master sollte man aber realistisch bleiben und keine Wunder erwarten. 4/5
Ton: Den deutschen 5.1 Track fand ich ziemlich enttäuschend. Leicht blächern und ohne richtige Räumlichkeit. Daher auch nur 3/5
Extras: sehr umfangreiche Ausstattung und wohl auch mehr als bei der Erstauflage. 4/5
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Bild: Das Bild der 20th Anniversary Edition kann sich für das Alter des Filmes durchaus sehen lassen. Zwar gibts auch immer mal Passagen die weniger scharf gezeichnet und körnig sind, im Großen und Ganzen ist das Ergebnis aber stimmig. Trotz 4K Master sollte man aber realistisch bleiben und keine Wunder erwarten. 4/5
Ton: Den deutschen 5.1 Track fand ich ziemlich enttäuschend. Leicht blächern und ohne richtige Räumlichkeit. Daher auch nur 3/5
Extras: sehr umfangreiche Ausstattung und wohl auch mehr als bei der Erstauflage. 4/5
mit 4
mit 4
mit 3
mit 4
bewertet am 29.01.18 um 14:57
NUR 48 STUNDEN ist einer der ganz großen Buddy-Movies der 80er Jahre und vielleicht Walter Hills bestes Werk. Auf jeden Fall ist es der beste Film von Eddie Murphy und Nick Nolte, die hier als ungleiches Duo perfekt harmonieren. Der Streifen ist obendrein deutlich düsterer als viele spätere Buddy-Movies, die mehr auf Humor setzen. In diesem Film ist San Francisco ein düsteres Pflaster und die Cops überfordert. Die Härte des Filmes zeigt sich nicht nur in der Gewaltdarstellung, die jetzt gar nicht mal so heftig ist, sondern im Sprackgebrauch. Was hier an vulgärer Umgangssprache verwendet wird, kommt heute in keinem Film mehr so vor... da ist das böse F-Wort noch das Harmloseste. Zum Glück ist auch die deutsche Synchro nicht weichgespült wie so oft. Trotzdem oder gerade Deswegen macht der Film aber auch unheimlich viel Spaß, die Oneline sind derb aber oft zum Brüllen. Murphy kommt hier deutlich besser rüber als in seiner Paraderolle Axel F., weil er eben mehr zeigt als Blödelei. Nolte als überforderter Cop brilliert ebenfalls. Klassiker! 4,5/5
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Bild: Das Bild der Blu Ray ist erwartungsgemäß eine kleine Enttäuschung, das wusste man aber schon beim Master der US-BluRay. Oft, gerade zu Anfang, ist das Bild ziemlich verrauscht und nicht über DVD-Niveau. Das bessert sich aber im Verlauf, trotzdem erreicht die Schärfe nie ein gutes Niveau. Immerhin sind Farben und Schwarzwert ok. 2,5/5
Ton: Auch nicht der Hit. Es wurde ja bereits bemängelt das statt Stereo nur eine Mono-Spur vorliegt. Da ich keinen Vergleich zur DVD habe, geh ich da mal nicht drauf ein. Die Abmischung an sich ist aber erstmal hörbar, allerdings ohne die Möglichkeiten hinsichtlich Dynamik auszuloten. 3/5
Extras: Erwartungsgemäß gibts hier nicht mehr als bei der US-BD. Zumindest der Trailer ist mit drauf und ein Wendecover gibts auch... wieso aber die Namen über den Köpfen der Darsteller verdreht wurde, geht mir nicht in den Kopf. 1/5
Kaufempfehlung kann man sicherlich keine Aussprechen, da ich meine DVD aber schon länger aussortiert hatte, wollte ich den Film dann doch gerne wieder in der Sammlung haben. Ich hoffe es erbarmt sich noch jemand und bringt die Fortsetzung.
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Bild: Das Bild der Blu Ray ist erwartungsgemäß eine kleine Enttäuschung, das wusste man aber schon beim Master der US-BluRay. Oft, gerade zu Anfang, ist das Bild ziemlich verrauscht und nicht über DVD-Niveau. Das bessert sich aber im Verlauf, trotzdem erreicht die Schärfe nie ein gutes Niveau. Immerhin sind Farben und Schwarzwert ok. 2,5/5
Ton: Auch nicht der Hit. Es wurde ja bereits bemängelt das statt Stereo nur eine Mono-Spur vorliegt. Da ich keinen Vergleich zur DVD habe, geh ich da mal nicht drauf ein. Die Abmischung an sich ist aber erstmal hörbar, allerdings ohne die Möglichkeiten hinsichtlich Dynamik auszuloten. 3/5
Extras: Erwartungsgemäß gibts hier nicht mehr als bei der US-BD. Zumindest der Trailer ist mit drauf und ein Wendecover gibts auch... wieso aber die Namen über den Köpfen der Darsteller verdreht wurde, geht mir nicht in den Kopf. 1/5
Kaufempfehlung kann man sicherlich keine Aussprechen, da ich meine DVD aber schon länger aussortiert hatte, wollte ich den Film dann doch gerne wieder in der Sammlung haben. Ich hoffe es erbarmt sich noch jemand und bringt die Fortsetzung.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 24.01.18 um 13:40
FRÜHSTÜCK BEI TIFFANYS gehört für mich zu den ganz großen Filmklassikern und zu den schönsten romantischen Komödien Hollywoods. Audrey Hepburn spielt hier die Rolle ihres Lebens und gehört sicherlich vor allem dank dieses Films, der auch heute noch Kultstatus genießt, zu den größten weiblichen Hollywood-Stars. Die Geschichte ist einfach, funktioniert aber auch heute noch gut. Der Film lebt aber in erster Linie von der wunderschönen Audrey Hepburn, die diesen Film auch den Song "Moon River" singt. Co-Starts wie George Peppard (A-Team) sind da nur schmückendes Beiwerk. 4,5/5
Bild: Das Bild dieses über 50 Jahre alten Films wurde erstklassig restauriert. Zwar darf man jetzt keine Schärfe wie bei einer aktuellen Produktion erwarten, aber hier gibt es nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Der deutsche Mono-Ton ist erwartungsgemäß keine Sensation, aber das war auch nicht zu erwarten. Immerhin sind Dialoge und Soundtrack gut zu verstehen, es gibt kein Knacken usw. 3/5
Extras: es gibt sowohl Extras in HD die für das BD-Release erstellt wurden, als auch ältere Features der DVD in SD. Insgesamt ein gutes Paket. 3/5
Bild: Das Bild dieses über 50 Jahre alten Films wurde erstklassig restauriert. Zwar darf man jetzt keine Schärfe wie bei einer aktuellen Produktion erwarten, aber hier gibt es nichts zu bemängeln. 5/5
Ton: Der deutsche Mono-Ton ist erwartungsgemäß keine Sensation, aber das war auch nicht zu erwarten. Immerhin sind Dialoge und Soundtrack gut zu verstehen, es gibt kein Knacken usw. 3/5
Extras: es gibt sowohl Extras in HD die für das BD-Release erstellt wurden, als auch ältere Features der DVD in SD. Insgesamt ein gutes Paket. 3/5
mit 5
mit 5
mit 3
mit 3
bewertet am 07.01.18 um 12:04
Season 3 von ENTERPRISE leutete eine neue Richtung der Serie ein. Die Quoten waren für Trek-Verhältnisse im Keller und so musste etwas passieren. Der Cliffhanger von Season 2, bei dem die Erde von einer Waffe verwüstet wird und Millionen Menschen sterben, findet in Season 3 seine Forsetzung. Dabei orientierten sich die Macher an Deep Space Nine und ersannen einen kompletten Handlungsbogen innerhalb der Ausdehnung. Neben einigen Einzelepisoden, geht es also die komplette Staffel darum eine neue noch größere Waffe der Xindi aufzuspüren und zu vernichten bevor die Erde ausgelöscht wird.
Season 3 ist vor allem für Fans längerer zusammenhängender Handlungsbögen eine echte Bereicherung, auch wenn der Xindi-Handlungsbogen ein paar kleinere Schwächen hat, so ist es. Das Alien-Design ist nach wie vor nicht mein Geschmack, bis auf die Reptilianer ist das Design eher ziemlich gewöhnungsbedürftig. Vor allem die CGI-Kreationen der Insektoiden und Aquarianer wirkt aus heutiger Sicht extrem schlecht gealtert. Hier hätte man lieber auf Masken setzen sollen, aber seinerzeit wollte man eben was Neues probieren.
Neben dem Handlungsbogen über die Xindi überzeugen vor allem aber einige Einzelepisoden: meine Highlights der Staffel: Impulsiv, Ebenbild, Carpenter Street und E².
Insgesamt wird das Niveau der in meinen Augen schon starken Season 2 nochmal leicht gesteigert, was vor allem der aufeinander aufbauenden Handlung zu verdanken ist.
4/5
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Bild: Endlich wird das Medium Blu Ray mal etwas besser ausgereizt, denn die Season 1 und 2 hatten hier deutliche Mängel und waren höchst durchschnittlich. Sowohl Schärfe, als auch das Kontrastverhältnis sind nun meist in guter HD-Qualität zu bewundern. Auch die neuen Effektaufnahmen kommen jetzt meist in HD - was aber nichts daran ändert das die Detailtiefe der Effekte für heutige Verhältnisse meist eher schwach ist. 4/5
Ton: Gewohnt anständige Abmischung in 5.1 Sound. 4/5
Extras: Die Extras sind größtenteils auf Disc 6 untergebracht und geben wieder sehr schöne retrospektive Einblicke von Cast und Crew. Es ist wie schon bei den vorangegangenen Staffeln sehr interessant zu sehen wie sich die Leute kritisch gegenüber sich selbst und der Entwicklung in der dritten Staffen eingestellt sind. 4/5
Season 3 ist vor allem für Fans längerer zusammenhängender Handlungsbögen eine echte Bereicherung, auch wenn der Xindi-Handlungsbogen ein paar kleinere Schwächen hat, so ist es. Das Alien-Design ist nach wie vor nicht mein Geschmack, bis auf die Reptilianer ist das Design eher ziemlich gewöhnungsbedürftig. Vor allem die CGI-Kreationen der Insektoiden und Aquarianer wirkt aus heutiger Sicht extrem schlecht gealtert. Hier hätte man lieber auf Masken setzen sollen, aber seinerzeit wollte man eben was Neues probieren.
Neben dem Handlungsbogen über die Xindi überzeugen vor allem aber einige Einzelepisoden: meine Highlights der Staffel: Impulsiv, Ebenbild, Carpenter Street und E².
Insgesamt wird das Niveau der in meinen Augen schon starken Season 2 nochmal leicht gesteigert, was vor allem der aufeinander aufbauenden Handlung zu verdanken ist.
4/5
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Bild: Endlich wird das Medium Blu Ray mal etwas besser ausgereizt, denn die Season 1 und 2 hatten hier deutliche Mängel und waren höchst durchschnittlich. Sowohl Schärfe, als auch das Kontrastverhältnis sind nun meist in guter HD-Qualität zu bewundern. Auch die neuen Effektaufnahmen kommen jetzt meist in HD - was aber nichts daran ändert das die Detailtiefe der Effekte für heutige Verhältnisse meist eher schwach ist. 4/5
Ton: Gewohnt anständige Abmischung in 5.1 Sound. 4/5
Extras: Die Extras sind größtenteils auf Disc 6 untergebracht und geben wieder sehr schöne retrospektive Einblicke von Cast und Crew. Es ist wie schon bei den vorangegangenen Staffeln sehr interessant zu sehen wie sich die Leute kritisch gegenüber sich selbst und der Entwicklung in der dritten Staffen eingestellt sind. 4/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 02.01.18 um 09:44
DER KNOCHENJÄGER ist ein toller, spannender Thriller aus den ausgehenden 90ern und mit der jungen Angelina Jolie und Denzel Washington starbesetzt. In gewisser Weise ist der Film auch Vorlage für diverse Crime Serien der Gegenwart wie z.b. BONES. Washington so schwerbehindert an das Bett gefesselt zu sehen ist erst einmal ungewöhnlich. Trotzdem meistert er auch diese Rolle souverän. Den actionreicheren Part des vor Ort ermitteln hat indes Jolie inne, die hier sehr zurückhaltend und schüchtern agiert, ken Vergleich zu ihrer späteren Rolle als Actionheldin. Der Streifen hat eine spannende Handlung um einen mysteriösen Killer der den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint, die Auflösung ist in meinen Augen zwar nicht allzu überraschend, trotzdem überzeugt der Film durch eine dichte Atmosphäre. Auch die Nebenrollen sind hier gut besetzt, vor allem der schleimige Michael Rooker und Ed "Bundy" O'Neil als Cops. 4/5
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Bild: Das Bild der BD ist recht wechselhaft, manchmal sind die Bilder auch bei Tag stark abgedunkelt (falsche Blende?), manchmal auch etwas verwaschen, so das nicht immer ein tolles HD Gefühl auftritt. Daher nur 3/5
Ton: Ich würde mal sagen die Abmischung ist solide, da der Film aber eh nicht allzu actionreich ist gibts jetzt auch nicht allzuviel zu tun. 4/5
Extras: bis auf ein kurzes Making Of enthält lediglich einen Audiokommentar,, daher auch hier nur 2/5
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Bild: Das Bild der BD ist recht wechselhaft, manchmal sind die Bilder auch bei Tag stark abgedunkelt (falsche Blende?), manchmal auch etwas verwaschen, so das nicht immer ein tolles HD Gefühl auftritt. Daher nur 3/5
Ton: Ich würde mal sagen die Abmischung ist solide, da der Film aber eh nicht allzu actionreich ist gibts jetzt auch nicht allzuviel zu tun. 4/5
Extras: bis auf ein kurzes Making Of enthält lediglich einen Audiokommentar,, daher auch hier nur 2/5
mit 4
mit 3
mit 4
mit 0
bewertet am 31.12.17 um 13:43
RUNNING SCARED ist eigentlich ein typisches Cop Buddy Movie der 80er Jahre, der vor allem dank seiner bekannten Hauptdarsteller Billy Crystal und Gregory Hines bekannt sein dürfte. Die Handlung selbst ist eher schmückendes Beiwerk und wirkt auch etwas ziellos. Regisseur Peter Hyams, der schon den ein oder anderen Actionklassiker drehen durfte, kann zwar mit einigen schicken Aufnahmen aus Florida und Chicago punkten, richtige Highlights sucht man aber vergebens. Im Gegensatz zu anderen Buddy Movies dieser Ära wie z.b. Lethal Weapon wirkt das Duo Crystal / Hines irgendwie doch recht austauschbar und oberflächig. Immerhin gibts gegen Ende nochmal etwas mehr Action, aber insgesamt wird auch hier eher Durchschnittskost geboten.
Fazit: Für 80er Jahre Buddy-Movie Fans ist der Film sicher immer noch eine Empfehlung wer, ansonsten eher ein durchschnittlicher Genre-Beitrag. 3/5
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Bild: Die Bildqualität schwankt einwenig ist insgesamt aber zufriedenstellend. Viele Szenen haben eine solide Schärfe, andere sind wiederum etwas weicher. Für einen eher unbekannten Vertreter seiner Zeit geht das Ergebnis also in Ordnung. 3/5
Ton: die deutsche Tonspur wirkt leider manchmal recht blächern. Insgesamt aber OK. 3/5
Extras: Wendecover - sonst nix.
Fazit: Für 80er Jahre Buddy-Movie Fans ist der Film sicher immer noch eine Empfehlung wer, ansonsten eher ein durchschnittlicher Genre-Beitrag. 3/5
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Bild: Die Bildqualität schwankt einwenig ist insgesamt aber zufriedenstellend. Viele Szenen haben eine solide Schärfe, andere sind wiederum etwas weicher. Für einen eher unbekannten Vertreter seiner Zeit geht das Ergebnis also in Ordnung. 3/5
Ton: die deutsche Tonspur wirkt leider manchmal recht blächern. Insgesamt aber OK. 3/5
Extras: Wendecover - sonst nix.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 21.12.17 um 11:04
Jamie Foxx darf in Sleepless mal in einem Actionthriller überzeugen. Als Setting wurde Las Vegas gewählt, und der Film spielt auch die meiste Zeit in einem Casino. Der Film ist ein klassischer Cop-Thriller bei dem es vor allem um den Handel mit Kokain geht. Foxx Rolle des Detective Downes ist dabei die meiste Zeit recht undurchsichtig, so das man nicht weiß ob er nun ein korrupter Cop ist oder nicht. Da sein Sohn in die Finger des Drogenkartells gerät, wird der Fall für Downes schnell persönlich. Der Streifen ist spannend, wenn auch vorhersehbar, und hat wenig Leerlauf. Zwar hat man alles irgendwie gefühlt schonmal gesehen, ist aber routiniert umgesetzt. Foxx wirkt manchmal etwas fahrig, vielleicht ist das auch bewusst so gemacht, aber so ganz überzeugen konnte er mich nicht in der Rolle. Gleiches gilt für Michelle Monaghan, die zwar versucht though aufzutreten, die Rolle der harten Ermittlerin ihr aber nicht so ganz steht. Trotzdem ein insgesamt guter Actionfilm aus dem Jahr 2017, den man sich als Genrefan bedenkenlos anschauen kann. 3,5/5
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Bild: Bild ist OK, aber nicht immer optimal. Der Streifen hat viele Nachtszenen, manchmal ist das Bild da etwas zu weich und der Schwarzwert nicht optimal. 4/5
Ton: Durchweg guter Audo Track 4/5
Extras: fast nix, Trailer + Making Of, dazu immerhin ein Wendecover. 1,5/5
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Bild: Bild ist OK, aber nicht immer optimal. Der Streifen hat viele Nachtszenen, manchmal ist das Bild da etwas zu weich und der Schwarzwert nicht optimal. 4/5
Ton: Durchweg guter Audo Track 4/5
Extras: fast nix, Trailer + Making Of, dazu immerhin ein Wendecover. 1,5/5
mit 4
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 14.12.17 um 09:33
Nach dem Überraschungserfolg von JOHN WICK, der Keanu Reeves wieder zurück ins Actiongenre katapultiere, folgte recht züggig der zweite Teil bzw. Kapitel 2. Dieser übertrumpfte sogar nochmal den ersten Teil, so das ein drittes Kapitel wie der Cliffhanger auch bereits ankündigt, eine sichere Sache ist.
Kapitel 2 setzt recht nahtlos an den ersten Teil an. Wick beseitigt mal eben noch den Bruder seinen Widersachers auch Teil 1, bevor es zu neuen Ufern geht. Eine Schuldmünze die Wick nicht annehmen will um Auftrag der Italiener Auftragsmorde zu verüben wird ihm zum Verhängnis und die Bude wird abgefacket. Schon hat Wick ein neues Ziel, das ihn direkt nach Rom ins Herz Italiens befördert...
JOHN WICK 2 ist dem genialen ersten Teil sehr ähnlich. Look und Inszenierung tragen die selben Handschrift, was auch gut so ist, denn das zeichnete den Film aus. Keanu Reeves hat offenbar nach Neo wieder eine neue Paraderolle gefunden und die steht ihm echt gut. Actiontechnisch macht er seiner mittlerweile 53 Jahre immer noch eine super Figure, die Actionchoreographie übertrifft in meinen Augen sogar noch den ersten Teil, da es auch ein paar mehr Nahkampfszenen mit Würfen und Hebeln gibt. Da machen sich Reeves Jahre in der Matrix offenbar positiv bemerkbar. Insgesamt scheint der zweite Teil nochmal ne Schippe in punkto Action draufzulegen, allerdings ist Sie dieses Mal nicht immer so punktgenau wie noch bei Teil 1. Manchmal ist es einfach ein bisschen too much und da Wick (dank schußsicherer Weste) quasi allen Killern immer problemlos entkommt, wirkt es doch etwas albern. In Teil 2 wird die Filmwelt auch immer mehr in Richtung Fantasy gezogen, denn die Machenschaften der verschiedenen Organisationen und ihre mythischen Regeln wirken doch sehr abgefahren. Teil 1 hatte da noch mehr Bodenhaftung, aber das ist am Ende natürlich geschmackssache. Cool ist in jedem Fall der Auftritt von Laurence Fishburne, spätestens hier fühlt man sich an die Matrix erinnert, was aber sicher kein Zufall war. Auch das Finale im Spiegelkabinett, Bruce Lee's Enter the Dragon lässt grüßen, ist visuell ein echter Leckerbissen. Nicht zu vergessen der Auftritt von Franko Nero für alle Italo Western Fans.
Fazit: Für Actionfans gehört JOHN WICK KAPITEL 2 zu den Pflichttiteln. Auch wenn die Klasse des ersten Teils nicht ganz erreicht wird, so ist der Film trotzdem ein klasse inszeniertes Actionbrett bei dem Keanu Reeves einmal mehr als blutiger Actionheld punkten kann. 4/5
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Bild: Das Bild der BD ist wieder eine Klasse für sich. Die Schärfe ist bestechend hoch, Farben und Kontraste ebenfalls. Für HD Fans ein Augenschmaus. 5/5
Ton: Da der Film quasi ununterbrochen Action liefert, gibts natürlich auch richtig was aufs Ohr. 5/5
Extras: Ausreichend vorhanden. 3/5
Kapitel 2 setzt recht nahtlos an den ersten Teil an. Wick beseitigt mal eben noch den Bruder seinen Widersachers auch Teil 1, bevor es zu neuen Ufern geht. Eine Schuldmünze die Wick nicht annehmen will um Auftrag der Italiener Auftragsmorde zu verüben wird ihm zum Verhängnis und die Bude wird abgefacket. Schon hat Wick ein neues Ziel, das ihn direkt nach Rom ins Herz Italiens befördert...
JOHN WICK 2 ist dem genialen ersten Teil sehr ähnlich. Look und Inszenierung tragen die selben Handschrift, was auch gut so ist, denn das zeichnete den Film aus. Keanu Reeves hat offenbar nach Neo wieder eine neue Paraderolle gefunden und die steht ihm echt gut. Actiontechnisch macht er seiner mittlerweile 53 Jahre immer noch eine super Figure, die Actionchoreographie übertrifft in meinen Augen sogar noch den ersten Teil, da es auch ein paar mehr Nahkampfszenen mit Würfen und Hebeln gibt. Da machen sich Reeves Jahre in der Matrix offenbar positiv bemerkbar. Insgesamt scheint der zweite Teil nochmal ne Schippe in punkto Action draufzulegen, allerdings ist Sie dieses Mal nicht immer so punktgenau wie noch bei Teil 1. Manchmal ist es einfach ein bisschen too much und da Wick (dank schußsicherer Weste) quasi allen Killern immer problemlos entkommt, wirkt es doch etwas albern. In Teil 2 wird die Filmwelt auch immer mehr in Richtung Fantasy gezogen, denn die Machenschaften der verschiedenen Organisationen und ihre mythischen Regeln wirken doch sehr abgefahren. Teil 1 hatte da noch mehr Bodenhaftung, aber das ist am Ende natürlich geschmackssache. Cool ist in jedem Fall der Auftritt von Laurence Fishburne, spätestens hier fühlt man sich an die Matrix erinnert, was aber sicher kein Zufall war. Auch das Finale im Spiegelkabinett, Bruce Lee's Enter the Dragon lässt grüßen, ist visuell ein echter Leckerbissen. Nicht zu vergessen der Auftritt von Franko Nero für alle Italo Western Fans.
Fazit: Für Actionfans gehört JOHN WICK KAPITEL 2 zu den Pflichttiteln. Auch wenn die Klasse des ersten Teils nicht ganz erreicht wird, so ist der Film trotzdem ein klasse inszeniertes Actionbrett bei dem Keanu Reeves einmal mehr als blutiger Actionheld punkten kann. 4/5
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Bild: Das Bild der BD ist wieder eine Klasse für sich. Die Schärfe ist bestechend hoch, Farben und Kontraste ebenfalls. Für HD Fans ein Augenschmaus. 5/5
Ton: Da der Film quasi ununterbrochen Action liefert, gibts natürlich auch richtig was aufs Ohr. 5/5
Extras: Ausreichend vorhanden. 3/5
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 27.11.17 um 09:44
Jack Reacher ist zurück! Nach dem überraschend guten ersten Teil folgt nun ein paar Jahre die Forttsetzung, welche wiederum auf den Lee Child Romanen beruht. Auch wenn Teil 1 an den Kinos nicht der große kommerzielle Erfolg war, so überzeugte Tom Cruise als Titelheld, der sich doch recht gut von seiner Paraderolle Ethan Hunt absetzt.
Die Fortsetzung wurde von Edward Zwick inszeniert, mit dem Cruise schon bereits bei LAST SAMURAI zusammenarbeitete. In meinen Augen kann die Fortsetzung das sehr hohe Niveau des ersten Teils halten und bietet actionreiche Unterhaltung und einen spannenden Plot. Action und Geschichte halten sich gut gut die Waage. Die Handlung wird spannend vorangetrieben und immer von schön choreographierten Actionszenen unterbrochen. Cruise rockt trotz seines Alters auch hier noch und darf einige brenzlige Nahkampfszenen meistern. Colbie Smulders und Tom Cruise geben ein sehr gutes Leinwandduo ab. Einzig die pubertierende Göre nervt etwas. Schade das der Film am Box Office nicht sonderlich erfolgreich war, würde gern noch einen dritten Teil von Cruise als Reacher sehen. 4,5/5
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Bild: Die BluRay hat ein messerscharfes Bild, kräftige Farben und sehr gutes Kontrastverhältnis. Klasse. 5/5
Ton: Super Abmischung, ich habe nichts zu beanstanden. 5/5
Extras: Auf den ersten Blick ganz gut, Wendecover vorhanden. 3/5
Die Fortsetzung wurde von Edward Zwick inszeniert, mit dem Cruise schon bereits bei LAST SAMURAI zusammenarbeitete. In meinen Augen kann die Fortsetzung das sehr hohe Niveau des ersten Teils halten und bietet actionreiche Unterhaltung und einen spannenden Plot. Action und Geschichte halten sich gut gut die Waage. Die Handlung wird spannend vorangetrieben und immer von schön choreographierten Actionszenen unterbrochen. Cruise rockt trotz seines Alters auch hier noch und darf einige brenzlige Nahkampfszenen meistern. Colbie Smulders und Tom Cruise geben ein sehr gutes Leinwandduo ab. Einzig die pubertierende Göre nervt etwas. Schade das der Film am Box Office nicht sonderlich erfolgreich war, würde gern noch einen dritten Teil von Cruise als Reacher sehen. 4,5/5
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Bild: Die BluRay hat ein messerscharfes Bild, kräftige Farben und sehr gutes Kontrastverhältnis. Klasse. 5/5
Ton: Super Abmischung, ich habe nichts zu beanstanden. 5/5
Extras: Auf den ersten Blick ganz gut, Wendecover vorhanden. 3/5
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bewertet am 21.11.17 um 15:03
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