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Filmbewertungen von Dr. Rock
Die Fortsetzung ist leider nur ein klassischer Blockbuster mit Elementen aus Star Trek geworden. Action, Action, Action ist angesagt… Abrams entfacht einen audiovisuellen Overkill. Bloß keine großen Pausen für ein wenig Kommunikation (schon gar nicht auf Star Trek Niveau)… der durchschnittliche Popcornfresser könnte ja enttäuscht werden! Schade, war doch der Auftakt der Reihe recht vielversprechend. Die „Entdecker & Diplomaten Attitüde“ dann vielleicht beim Aufbruch zur 5-Jahres Mission mit einer guten Geschichte und einem gutem Drehbuch?
Die deutsche 7.1 Dolby True HD Tonspur ist sehr gut abgemischt. Die Originaltonspur bringt allerdings noch mehr Dynamik und Feinzeichnung. Im Gefechtsgetümmel waren die „Dialoge“ trotz ihrer geringeren Lautstärke deutlich zu verstehen (dies kann natürlich auch an meinen Einstellungen liegen, da ich meine Komponenten auf O-Ton konfiguriert habe). Was da aus den Lautsprechern knallte, war schon echt irre. Pure Aggression! Raum und Sofa wurden von den Basswogen regelrecht erschüttert. Von einer Tonspur für Kinder, die klingt als ob Wolldecken über den Lautsprechern hängen (wie bei der Schrotttonspur von THE AVENGERS) konnte nicht die Rede sein. Wer darf, sollte den Lautstärkeregler also schön weit nach rechts drehen.
Die Bildqualität war vom Feinsten. Ein strahlendes Bild mit einer schönen räumlichen Tiefe. Strahlender als der Lippenstift von Kirk war nur noch der von Uhura!
Die deutsche 7.1 Dolby True HD Tonspur ist sehr gut abgemischt. Die Originaltonspur bringt allerdings noch mehr Dynamik und Feinzeichnung. Im Gefechtsgetümmel waren die „Dialoge“ trotz ihrer geringeren Lautstärke deutlich zu verstehen (dies kann natürlich auch an meinen Einstellungen liegen, da ich meine Komponenten auf O-Ton konfiguriert habe). Was da aus den Lautsprechern knallte, war schon echt irre. Pure Aggression! Raum und Sofa wurden von den Basswogen regelrecht erschüttert. Von einer Tonspur für Kinder, die klingt als ob Wolldecken über den Lautsprechern hängen (wie bei der Schrotttonspur von THE AVENGERS) konnte nicht die Rede sein. Wer darf, sollte den Lautstärkeregler also schön weit nach rechts drehen.
Die Bildqualität war vom Feinsten. Ein strahlendes Bild mit einer schönen räumlichen Tiefe. Strahlender als der Lippenstift von Kirk war nur noch der von Uhura!

mit 3

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 30.09.13 um 07:30
Welche Hohlbirne ist denn auf die glorreiche Idee gekommen, beim DTS HD Master Audiotrack die Drums in den Center zu mixen? Das ganze Klangbild ist einfach nur dumpf und dröhnend: hinzukommt, dass die Stimme von Mr. Halford überhaupt nicht richtig freikommt, da sie ja gegen die Drums „kämpfen“ muss. Das Schlagzeug wäre beim DTS HD Master Audiotrack automatisch und perfekt aus der Mitte gekommen (gute Fronlautsprecher regeln das!) und wahrscheinlich mit ungeheurer Macht (höre Audiotrack METALLICA QUEBEC MAGNETIC Blu-ray, welche bei „lauter Musik“ für mich als Referenz gilt). Mr. Halfords Stimme hätte dann wahrscheinlich völlig befreit im Raum gestanden. Großer Mist, dieser Audiotrack und nicht mal einen Punkt wert!
Der PCM 2.0 Stereotrack klingt da besser. Das gesamte Klangbild wird luftiger, das Schlagzeug kommt auch ohne Centereinsatz aus der Mitte und der Gesang wird klarer. Leider ist das für mich auch nicht befriedigend, weil die Akustik insgesamt viel zu schwammig rüberkommt. Für diese Tonspur zwei Punkte. Was hätte da für eine schöne Akustik aus den Lautsprechern kommen können… es sollte nicht sein!
Das Bild ist ziemlich soft und erreicht keine räumliche Tiefe. Also auch hier eine schwache Präsentation.
Die Band selbst zeigt sich in Spiellaune und hämmert sich quer durch sämtliche Songs aus den letzten Jahrzehnten.
Der PCM 2.0 Stereotrack klingt da besser. Das gesamte Klangbild wird luftiger, das Schlagzeug kommt auch ohne Centereinsatz aus der Mitte und der Gesang wird klarer. Leider ist das für mich auch nicht befriedigend, weil die Akustik insgesamt viel zu schwammig rüberkommt. Für diese Tonspur zwei Punkte. Was hätte da für eine schöne Akustik aus den Lautsprechern kommen können… es sollte nicht sein!
Das Bild ist ziemlich soft und erreicht keine räumliche Tiefe. Also auch hier eine schwache Präsentation.
Die Band selbst zeigt sich in Spiellaune und hämmert sich quer durch sämtliche Songs aus den letzten Jahrzehnten.

mit 5

mit 3

mit 2

mit 1
bewertet am 10.09.13 um 07:31
Der Großteil Handlung spielt auf der Plantage „Falconhurst“, die ihre besten Zeiten anscheinend hinter sich hat. In dem ziemlich heruntergekommen Herrenhaus leben Warren Maxwell (James Mason) und sein Sohn Hammond (Perry King). Wir erfahren, dass der Herr des Hauses aufgrund seiner gesundheitlichen Situation, er leidet an Rheumatismus, nicht mehr in der Lage ist, sich um den Geschäftsalltag zu kümmern, so dass dieser von seinem Sohn erledigt wird. Zu dessen „weiteren Aufgaben“ gehört zudem, die schwarzen Sklavinnen der Plantage zu entjungfern.
Der Alte will einen Enkel und daher soll Hammond sich seine Cousine Blanche mal näher ansehen. Hier widerspricht der Sohnemann, denn er sieht seine bettmäßigen Zusammenkünfte mit den Sklavinnen gefährdet. Der Alte beruhigt ihn in dieser Hinsicht jedoch, dass dies auch neben der Ehe stattfinden könne. So kommt die Handlung ins Rollen, als Hammond von seinem Besuch bei dieser Cousine nicht nur frisch vermählt mit eben dieser zurück nach „Falconhurst“ kommt, sondern auch noch einen Mandingo mit dem Namen Mede (Ken Norton, im wahren Leben zu dieser Zeit Profiboxer im Schwergicht), den er auf einem Sklavenmarkt ersteigert hat und die Sklavin Ellen (Brenda Sykes), die er auf der Reise zu seiner Cousine auf einer Zwischenstation als Gastgeschenk entjungfern durfte und auf dem Rückweg gekauft hat, mitbringt. Was Hammond nicht weiß, ist, dass Blanche ihn nur geheiratet hat, um aus ihrem Elternhaus wegzukommen und noch viel schlimmer, sie hat es bereits mit ihrem Bruder getrieben. Aufgefallen ist ihm in der ersten Nacht allerdings schon, dass sie kein Jungfrau mehr war. „Who pleasured your flesh before me?“, fragt er. Blanche leugnet hartnäckig, keine Jungfrau mehr gewesen sein. Doch Hammond ist ja Experte auf dem Gebiet und glaubt ihr daher kein Wort. Nur ein Vorbote für all die Vorfälle, die da noch kommen sollen…
Die Mandingo Kämpfe, die historisch nicht belegt sind, werden im Film eher nebensächlich behandelt. So gibt es im Film lediglich zwei Kämpfe, wovon einer ein echter Wettkampf zwischen dem Mandingo Mede und einem anderen Schwarzen ist. Ein Kampf ohne Regeln, bei dem es äußerst heftig zur Sache geht. Von dieser Szene wird sich Tarantino auch bei der Inszenierung des Kampfes für DJANGO – UNCHAINED inspirieren lassen haben. In Sachen „Zucht“ wird Mede dazu gebracht, mit der Sklavin Black Pearl ein Kind zu zeugen, welches dann ein „pure bred Mandingo“ ist.
MANDINGO ist sicherlich kein leichter Film. Die weißen Charaktere sind mir durch die Bank weg unsympathisch. Lediglich die Figur Hammonds wird durch sein „Mitgefühl“ für die Sklavinnen und Sklaven differenzierter dargestellt, kann aber auch nicht wirklich als Identifikationsfigur dienen. Den gesamten Bewohnern von „Falconhurst“ haftet eine gewisse Tragik an. Ja, sie sind bösartig und mitleiderregend zur gleichen Zeit, diese Weißen, weil sie in ihrer Weltsicht gefangen sind. Sie sind innerlich so verrottet wie das ganze Ambiente von „Falconhurst“. Die ganze Atmosphäre im Herrenhaus ist finster und bedrohlich, was durch die ruhige Inszenierung und die Kameraarbeit hervorragend unterstützt wird. Das hat was von Käfig! Das hat was von Zündschnur für das Dynamit, das sich diese feine Gesellschaft selbst unter die Ärsche geschoben hat.
Die Sklavinnen und Sklaven werden nur in wenige Szenen untereinander gezeigt. Es klingt in manchen Dialogen, als würden sie gleich den Aufstand wagen, aber wenn der Master erscheint, lächeln sie und machen, was ihnen gesagt wird. Sie sind zum einen Ware, wie uns die Eröffnungsszene des Films, in der ein Sklavenhändler einige Sklaven von „Falconhurst“ kauft, mehr als deutlich zeigt. Zudem sind sie Arbeitskräfte und, was die weiblichen Sklavinnen angeht, auch noch Objekte zur Triebbefriedigung.
Das Bild präsentiert sich im Format 1.78: 1 und als der Vorspann mit der tollen Bluesnummer „Born in this time“ von Muddy Waters über die 16:9 Rahmenleinwand flimmerte – hier passt das Wort vorzüglich – meinte meine Freundin: „Was für ein schlechtes Bild!“ Ja, wie eine etliche Male durchgenudelte Kopie damals im Kino. Diese sehr schlechte Qualität war jedoch nach dem Vorspann vorbei, wenn es auch immer wieder weiße Flecken und den einen oder anderen Schaden gab. Die Farben waren recht ausgewaschen und das Bild kam immer wieder weich daher. Trotzdem fand ich die Präsentation insgesamt betrachtet sehr ansprechend, da offensichtlich viel mit Naturlicht gearbeitet wurde und die Aufnahmen, die nicht im finsteren Herrenhaus spielen, mich beeindruckt haben. Auch einige der Szenen im Herrenhaus kamen erstklassig rüber, gerade weil es so dunkel ist und die Gesichter der Bewohner nur schwach zu erkennen sind. Die Gespräche über die „Nigger“, die in diesem Ambiente geführt wurden, erreichten dadurch eine ungeahnte Intensität. Auch die Szenen, die sich Blanches Schlafzimmer abspielten, wo es weder richtig hell, aber auch nicht dunkel ist, bekamen eine unheilvolle Atmosphäre.
Der verlustfreie LPCM 2.0 Audiomix ist sehr gut. Der Slang und die manchmal harten Akzente machten es jedoch erforderlich, an mehreren Stellen den Rücklauf zu aktivieren, um mitzubekommen, welche Absonderlichkeiten die „Herrenrasse“ da wieder von sich gibt.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich eine „Press Kit Slideshow“.
Siehe hierzu auch mein Blog zu diesem Film!
Der Alte will einen Enkel und daher soll Hammond sich seine Cousine Blanche mal näher ansehen. Hier widerspricht der Sohnemann, denn er sieht seine bettmäßigen Zusammenkünfte mit den Sklavinnen gefährdet. Der Alte beruhigt ihn in dieser Hinsicht jedoch, dass dies auch neben der Ehe stattfinden könne. So kommt die Handlung ins Rollen, als Hammond von seinem Besuch bei dieser Cousine nicht nur frisch vermählt mit eben dieser zurück nach „Falconhurst“ kommt, sondern auch noch einen Mandingo mit dem Namen Mede (Ken Norton, im wahren Leben zu dieser Zeit Profiboxer im Schwergicht), den er auf einem Sklavenmarkt ersteigert hat und die Sklavin Ellen (Brenda Sykes), die er auf der Reise zu seiner Cousine auf einer Zwischenstation als Gastgeschenk entjungfern durfte und auf dem Rückweg gekauft hat, mitbringt. Was Hammond nicht weiß, ist, dass Blanche ihn nur geheiratet hat, um aus ihrem Elternhaus wegzukommen und noch viel schlimmer, sie hat es bereits mit ihrem Bruder getrieben. Aufgefallen ist ihm in der ersten Nacht allerdings schon, dass sie kein Jungfrau mehr war. „Who pleasured your flesh before me?“, fragt er. Blanche leugnet hartnäckig, keine Jungfrau mehr gewesen sein. Doch Hammond ist ja Experte auf dem Gebiet und glaubt ihr daher kein Wort. Nur ein Vorbote für all die Vorfälle, die da noch kommen sollen…
Die Mandingo Kämpfe, die historisch nicht belegt sind, werden im Film eher nebensächlich behandelt. So gibt es im Film lediglich zwei Kämpfe, wovon einer ein echter Wettkampf zwischen dem Mandingo Mede und einem anderen Schwarzen ist. Ein Kampf ohne Regeln, bei dem es äußerst heftig zur Sache geht. Von dieser Szene wird sich Tarantino auch bei der Inszenierung des Kampfes für DJANGO – UNCHAINED inspirieren lassen haben. In Sachen „Zucht“ wird Mede dazu gebracht, mit der Sklavin Black Pearl ein Kind zu zeugen, welches dann ein „pure bred Mandingo“ ist.
MANDINGO ist sicherlich kein leichter Film. Die weißen Charaktere sind mir durch die Bank weg unsympathisch. Lediglich die Figur Hammonds wird durch sein „Mitgefühl“ für die Sklavinnen und Sklaven differenzierter dargestellt, kann aber auch nicht wirklich als Identifikationsfigur dienen. Den gesamten Bewohnern von „Falconhurst“ haftet eine gewisse Tragik an. Ja, sie sind bösartig und mitleiderregend zur gleichen Zeit, diese Weißen, weil sie in ihrer Weltsicht gefangen sind. Sie sind innerlich so verrottet wie das ganze Ambiente von „Falconhurst“. Die ganze Atmosphäre im Herrenhaus ist finster und bedrohlich, was durch die ruhige Inszenierung und die Kameraarbeit hervorragend unterstützt wird. Das hat was von Käfig! Das hat was von Zündschnur für das Dynamit, das sich diese feine Gesellschaft selbst unter die Ärsche geschoben hat.
Die Sklavinnen und Sklaven werden nur in wenige Szenen untereinander gezeigt. Es klingt in manchen Dialogen, als würden sie gleich den Aufstand wagen, aber wenn der Master erscheint, lächeln sie und machen, was ihnen gesagt wird. Sie sind zum einen Ware, wie uns die Eröffnungsszene des Films, in der ein Sklavenhändler einige Sklaven von „Falconhurst“ kauft, mehr als deutlich zeigt. Zudem sind sie Arbeitskräfte und, was die weiblichen Sklavinnen angeht, auch noch Objekte zur Triebbefriedigung.
Das Bild präsentiert sich im Format 1.78: 1 und als der Vorspann mit der tollen Bluesnummer „Born in this time“ von Muddy Waters über die 16:9 Rahmenleinwand flimmerte – hier passt das Wort vorzüglich – meinte meine Freundin: „Was für ein schlechtes Bild!“ Ja, wie eine etliche Male durchgenudelte Kopie damals im Kino. Diese sehr schlechte Qualität war jedoch nach dem Vorspann vorbei, wenn es auch immer wieder weiße Flecken und den einen oder anderen Schaden gab. Die Farben waren recht ausgewaschen und das Bild kam immer wieder weich daher. Trotzdem fand ich die Präsentation insgesamt betrachtet sehr ansprechend, da offensichtlich viel mit Naturlicht gearbeitet wurde und die Aufnahmen, die nicht im finsteren Herrenhaus spielen, mich beeindruckt haben. Auch einige der Szenen im Herrenhaus kamen erstklassig rüber, gerade weil es so dunkel ist und die Gesichter der Bewohner nur schwach zu erkennen sind. Die Gespräche über die „Nigger“, die in diesem Ambiente geführt wurden, erreichten dadurch eine ungeahnte Intensität. Auch die Szenen, die sich Blanches Schlafzimmer abspielten, wo es weder richtig hell, aber auch nicht dunkel ist, bekamen eine unheilvolle Atmosphäre.
Der verlustfreie LPCM 2.0 Audiomix ist sehr gut. Der Slang und die manchmal harten Akzente machten es jedoch erforderlich, an mehreren Stellen den Rücklauf zu aktivieren, um mitzubekommen, welche Absonderlichkeiten die „Herrenrasse“ da wieder von sich gibt.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich eine „Press Kit Slideshow“.
Siehe hierzu auch mein Blog zu diesem Film!

mit 4

mit 3

mit 3

mit 1
bewertet am 22.05.13 um 07:42
Was für eine Gurke! Billig Action vom Feinsten mit Liam Neeson in seiner schlechteten Rolle. Der Ton der Originalfassung taugt nicht viel: Einheitsbrei! Das Bild geht in Ordnung.
Da der Film so schlecht ist, sind natürlich schon Fortsetzungen geplant. Regisseur Megaton hofft, dass er ein Franchise a la SAW ins Rollen bringen kann. Hier die Handlung von Teil 3 (das Drehbuch passt natürlich - wie bei Teil 2 auch - auf eine Serviette):
In TAKEN 3 - TWO ARE TAKEN heiraten Kim und Jamie. Die Hochzeitsfeier wird von den auf Rache sinnenden Söhnen Murads überfallen. Kim und Jamie werden entführt. Bryan und Lenore nehmen die Verfolgung auf und es kommt zur üblichen Abrechnung, wobei die letzten beiden Söhne Murads und viele andere, die in ihren Diensten stehen, das Leben lassen müssen.
In TAKEN 4 - NO ONE IS TAKEN AT ALL hat Bryan endgültig die Nase voll und zieht mit einem Haufen Söldner los, um ganz Albanien auszulöschen - endlich hat er seine Ruhe vor auf Rache sinnenden Familienmitgliedern. Er und Lenore heiraten natürlich und adoptieren ein Kind aus Afrika.
Da der Film so schlecht ist, sind natürlich schon Fortsetzungen geplant. Regisseur Megaton hofft, dass er ein Franchise a la SAW ins Rollen bringen kann. Hier die Handlung von Teil 3 (das Drehbuch passt natürlich - wie bei Teil 2 auch - auf eine Serviette):
In TAKEN 3 - TWO ARE TAKEN heiraten Kim und Jamie. Die Hochzeitsfeier wird von den auf Rache sinnenden Söhnen Murads überfallen. Kim und Jamie werden entführt. Bryan und Lenore nehmen die Verfolgung auf und es kommt zur üblichen Abrechnung, wobei die letzten beiden Söhne Murads und viele andere, die in ihren Diensten stehen, das Leben lassen müssen.
In TAKEN 4 - NO ONE IS TAKEN AT ALL hat Bryan endgültig die Nase voll und zieht mit einem Haufen Söldner los, um ganz Albanien auszulöschen - endlich hat er seine Ruhe vor auf Rache sinnenden Familienmitgliedern. Er und Lenore heiraten natürlich und adoptieren ein Kind aus Afrika.

mit 1

mit 4

mit 2

mit 1
bewertet am 22.04.13 um 13:44
THE POSSESSION von Ole Bornedal ist nicht mehr und nicht weniger als ein lahmer Aufguss von THE EXORCIST (William Friedkin, 1973). Es kommt keine Spannung auf, die Schauspieler bringen schlechte bis mittelmäßige Darstellungen und von Grusel kann keine Rede sein. Der Exorzismus selbst ist nur eine nervenaufreibende Angelegenheit, weil er so nervig inszeniert ist. Warum dieser Film ab 18 Jahren freigegeben ist, kann ich nicht nachvollziehen. 12jährige werden sich wahrscheinlich wohlig gruseln, bei dieser Geschichte um eine sogenannte Dibbuk Box. Schade, ich dachte Bornedal könnte dem ausgelutschten Thema neue Aspekte abgewinnen. Leider Fehlanzeige!
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung ist ein echter Knüller und bringt den gelungenen Soundtrack entsprechend opulent rüber. Die Musik kann jedoch keine somatische Wirkung entfalten und verpufft weitgehend, da die entsprechenden Bilder fehlen. Der Akustik wird nicht der entsprechende Nachdruck durch die Optik verliehen. Herr Bornedal, bitte beim Original schauen, wie so was funktioniert.
An der Bildqualität gibt es nicht zu meckern – ultrascharf und detailreich sah das Bild auf meiner Cinemascope Leinwand aus.
Wer ein wahrhaft besessenes Kind sehen will, greife daher zu DER EXORZIST! Die Blu-ray kann ich auf jeden Fall empfehlen. THE POSSESSION erzeugt nicht mal Gänsehaut am kleinen Zeh.
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung ist ein echter Knüller und bringt den gelungenen Soundtrack entsprechend opulent rüber. Die Musik kann jedoch keine somatische Wirkung entfalten und verpufft weitgehend, da die entsprechenden Bilder fehlen. Der Akustik wird nicht der entsprechende Nachdruck durch die Optik verliehen. Herr Bornedal, bitte beim Original schauen, wie so was funktioniert.
An der Bildqualität gibt es nicht zu meckern – ultrascharf und detailreich sah das Bild auf meiner Cinemascope Leinwand aus.
Wer ein wahrhaft besessenes Kind sehen will, greife daher zu DER EXORZIST! Die Blu-ray kann ich auf jeden Fall empfehlen. THE POSSESSION erzeugt nicht mal Gänsehaut am kleinen Zeh.

mit 1

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 08.04.13 um 07:02
THE HUNTER zeigt uns Willem Dafoe als Martin David, einen von einer militärischen Biotech-Firma beauftragten „Jäger“, der eine Kreatur finden und erlegen soll, die als ausgestorben gilt: den tasmanischen Tiger, von dem er biologische Proben sicherstellen soll. Der perfekt durchorganisierte Einzelgänger bekommt im Laufe seiner Mission Schwierigkeiten, sein Ziel im Fokus zu halten, lässt er sich doch von einer Frau und zwei Kindern, bei denen er sich von seinen Ausflügen in die Wildnis erholt, mehr und mehr in Beschlag nehmen. Zunächst widerwillig, findet er später Gefallen an ihrer Gesellschaft. In diese zwei Handlungsstränge wurde ein dritter eingeflochten: der Kampf von Umweltschützern, die die Urwälder Tasmaniens vor der Abholzung schützen wollen bzw. der Kampf der Leute, die von dem Abholzen der Bäume leben, ihre Jobs zu erhalten. Die Handlungsstränge sind durchaus gleichberechtigt und perfekt zusammengefügt.
Der Vorspann ist unterlegt mit Aufnahmen eines eines tasmanischen Tigers, jenem gestreiften Beuteltier mit Hundekopf, dem unglaublich weit aufklappbaren Maul und einem Schwanz, der dem eines Kängurus ähnelt. Es handelt sich um exakt die Bilder, die ich auf einem kleinen Fernseher im tasmanischen Museum, das sich in der tasmanischen Hauptstadt Hobart befindet und den Namen „Tasman Museum & Art Gallery“ trägt, gesehen habe: schwarz/weiß Aufnahmen eines Tigers in Gefangenschaft, welcher eindeutig einen Käfigkoller hat. Die Tiger wurden zu Tode zu gejagt, um die Schafe der Siedler zu schützen. Von der Regierung wurde für tote Tiere ein Kopfgeld gezahlt und wo es ein Kopfgeld gibt, sind die Bounty Hunter natürlich sofort zur Stelle. Das letzte gefangene Exemplar starb 1936 im Zoo von Hobart. Der Beutelwolf, wie er auch genannt wird, gilt heute offiziell als ausgestorben. Es gibt jedoch immer wieder Sichtungen und so hält sich bei vielen Leuten hartnäckig der Glaube, dass irgendwo in der Wildnis einige Exemplare überlebt haben.
Angekommen in Hobart macht sich Martin auf den Weg zu seiner Unterkunft. Da diese und deren Bewohner so gar nicht nach seinem Geschmack sind, rückt wieder ab. In einer abgelegenen Bar, wo er die Toilette benutzt, fragt er nach einem Zimmer und macht gleich die unangenehme Bekanntschaft mit einigen Holzfällern, die ihn für einen Umweltschützer halten. Man achte auf den Aufkleber, der sich in der Toilette befindet: „Save our native forest“ wurde mit Filzstift verbessert in „Save our jobs“.
Also kein Zimmer für Martin! Der Einzelgänger muss sich daher doch bei der für ihn vorgesehenen Unterkunft im Outback einrichten und macht Bekanntschaft mit Lucy und ihren zwei Kindern, die sich Sass und Bike nennen. Lucys Mann ist von einem Marsch in die Berge (noch) nicht zurückgekehrt. Unter der Vorgabe, nach tasmanischen Teufeln zu suchen, macht Martin sich von diesem Basislager immer wieder auf den Weg in die tasmanische Wildnis, stellt Schlag- und Schlingfallen auf und verfolgt Spuren. Dafoe muss in diesen Szenen den Film alleine tragen und bringt eine erstklassige Performance. Seine Ruhe, seine Mimik, die Präzisionseiner Bewegungen und seine ganze physische Präsens werden von der Kamera höchst effektiv eingefangen und verschmelzen immer wieder perfekt mit den tollen Aufnahmen von der tasmanischen Landschaft. Schön, dass es auch Tieraufnahmen von einem Wombat, einem Pademelon („kleines Känguru“) und „Teufeln“, die ebenfalls Beuteltiere sind, gibt. Gerade letztere scheinen mittlerweile sehr rar zu sein, denn auf meinen Wanderungen durch die Wildnis ist mir nicht ein Devil begegnet. Zu Ohren gekommen ist mir ihr Gekreische jedoch – allerdings nur ein einziges Mal.
Weitere Abstecher in die Wildnis folgen und bald hat Martin das Gefühl, selbst verfolgt zu werden. Lucy und die Kinder ziehen ihn bei seinen Aufenthalten im Basislager immer mehr in ihren Bann, was einem Freund von Lucy, Jack Mindy (toller Auftritt von Sam Neill!), gar nicht gefällt. Hinzu kommen Entdeckungen in Bezug auf seinen Auftrag, die Martin zu denken geben. Ganz klar, dass sich die Lage nach einiger Zeit zuspitzt. Es kommt zu einem Zwischenfall, der den Hunter dazu bringt, seine Mission abzuschließen und einen neuen Abschnitt in seinem Leben zu betreten.
Das Bild ist einer Lage feinen Filmkorns überzogen und zeigte sich bis auf wenige softe Aufnahmen äußerst scharf auf meiner Cinemascope Leinwand. Farben werden toll wiedergegeben und ich, als jemand der nahezu 400 Kilometer in dieser Landschaft unterwegs war, kann behaupten, die Wildnis Tasmaniens kommt wahrlich lebensecht rüber. Es sieht tatsächlich so aus, als ob man durch ein großes Fenster Martin David bei der Spurensuche und beim Legen der „Trap Line“ beobachtet. Ich wäre gerne sofort zum Hunter reingestiegen.
Da viele Aufnahmen in der Natur spielen, lebt das Sounddesign von Wind, Regen, Insektenbrummen, Vogelgezwitscher und Tiergeräuschen. Der 5.1 DTS HD Master Audiotrack der Originalfassung bringt all dies sehr realistisch rüber. Hin und wieder gibt es musikalische Unterstützung und auch der Subwoofer fängt bedrohlich an zu brodeln. Eine über weite Strecken angenehm ruhige Akustik, die die Bilder optimal begleitet. Die Dialoge lassen sich leicht verfolgen. Ich mag diese leicht näselnde Stimme von Dafoe und die ganzen Nuancen seiner Sprechweise, die er in dieser Rolle rüberbringt. Besonders schön ist der Akzent von Bass, die zudem einen witzigen Sprechrhythmus hat. Wegen akuter Akzentverluste ist die deutsche Tonspur eine sterile Angelegenheit. Der Synchronsprecher von Dafoe gibt sich alle Mühe, aber Mühe allein genügt nicht.
Wer sich abseits des Mainstream orientiert oder die Schnauze voll hat von dieser seelenlosen, aus Rechnern gezogenen PG-13 Gülle, mit der wir aus Hollywood zugemüllt werden, sollte einen Blick riskieren. In der Ruhe liegt die Kraft!
Tasmanien, quo vadi? Wird sich der negative Prozess, der vor langer Zeit in Gang gesetzt wurde, noch stoppen lassen? Werden Besucher bald nur noch über Straßen, die durch Nutzwälder führen, von Nationalpark zu Nationalpark fahren? Das nenne ich den „Korridoreffekt“ (in Neuseeland zum Teil schon Realität!). Gibt es tatsächlich in der Wildnis noch irgendwo Beutelwölfe? Wird es irgendwann geklonte Exemplare geben? Wird sich die Natur irgendwann an den Menschen rächen für das, was ihr wegen Geld angetan wurde und immer noch angetan wird?
Der Vorspann ist unterlegt mit Aufnahmen eines eines tasmanischen Tigers, jenem gestreiften Beuteltier mit Hundekopf, dem unglaublich weit aufklappbaren Maul und einem Schwanz, der dem eines Kängurus ähnelt. Es handelt sich um exakt die Bilder, die ich auf einem kleinen Fernseher im tasmanischen Museum, das sich in der tasmanischen Hauptstadt Hobart befindet und den Namen „Tasman Museum & Art Gallery“ trägt, gesehen habe: schwarz/weiß Aufnahmen eines Tigers in Gefangenschaft, welcher eindeutig einen Käfigkoller hat. Die Tiger wurden zu Tode zu gejagt, um die Schafe der Siedler zu schützen. Von der Regierung wurde für tote Tiere ein Kopfgeld gezahlt und wo es ein Kopfgeld gibt, sind die Bounty Hunter natürlich sofort zur Stelle. Das letzte gefangene Exemplar starb 1936 im Zoo von Hobart. Der Beutelwolf, wie er auch genannt wird, gilt heute offiziell als ausgestorben. Es gibt jedoch immer wieder Sichtungen und so hält sich bei vielen Leuten hartnäckig der Glaube, dass irgendwo in der Wildnis einige Exemplare überlebt haben.
Angekommen in Hobart macht sich Martin auf den Weg zu seiner Unterkunft. Da diese und deren Bewohner so gar nicht nach seinem Geschmack sind, rückt wieder ab. In einer abgelegenen Bar, wo er die Toilette benutzt, fragt er nach einem Zimmer und macht gleich die unangenehme Bekanntschaft mit einigen Holzfällern, die ihn für einen Umweltschützer halten. Man achte auf den Aufkleber, der sich in der Toilette befindet: „Save our native forest“ wurde mit Filzstift verbessert in „Save our jobs“.
Also kein Zimmer für Martin! Der Einzelgänger muss sich daher doch bei der für ihn vorgesehenen Unterkunft im Outback einrichten und macht Bekanntschaft mit Lucy und ihren zwei Kindern, die sich Sass und Bike nennen. Lucys Mann ist von einem Marsch in die Berge (noch) nicht zurückgekehrt. Unter der Vorgabe, nach tasmanischen Teufeln zu suchen, macht Martin sich von diesem Basislager immer wieder auf den Weg in die tasmanische Wildnis, stellt Schlag- und Schlingfallen auf und verfolgt Spuren. Dafoe muss in diesen Szenen den Film alleine tragen und bringt eine erstklassige Performance. Seine Ruhe, seine Mimik, die Präzisionseiner Bewegungen und seine ganze physische Präsens werden von der Kamera höchst effektiv eingefangen und verschmelzen immer wieder perfekt mit den tollen Aufnahmen von der tasmanischen Landschaft. Schön, dass es auch Tieraufnahmen von einem Wombat, einem Pademelon („kleines Känguru“) und „Teufeln“, die ebenfalls Beuteltiere sind, gibt. Gerade letztere scheinen mittlerweile sehr rar zu sein, denn auf meinen Wanderungen durch die Wildnis ist mir nicht ein Devil begegnet. Zu Ohren gekommen ist mir ihr Gekreische jedoch – allerdings nur ein einziges Mal.
Weitere Abstecher in die Wildnis folgen und bald hat Martin das Gefühl, selbst verfolgt zu werden. Lucy und die Kinder ziehen ihn bei seinen Aufenthalten im Basislager immer mehr in ihren Bann, was einem Freund von Lucy, Jack Mindy (toller Auftritt von Sam Neill!), gar nicht gefällt. Hinzu kommen Entdeckungen in Bezug auf seinen Auftrag, die Martin zu denken geben. Ganz klar, dass sich die Lage nach einiger Zeit zuspitzt. Es kommt zu einem Zwischenfall, der den Hunter dazu bringt, seine Mission abzuschließen und einen neuen Abschnitt in seinem Leben zu betreten.
Das Bild ist einer Lage feinen Filmkorns überzogen und zeigte sich bis auf wenige softe Aufnahmen äußerst scharf auf meiner Cinemascope Leinwand. Farben werden toll wiedergegeben und ich, als jemand der nahezu 400 Kilometer in dieser Landschaft unterwegs war, kann behaupten, die Wildnis Tasmaniens kommt wahrlich lebensecht rüber. Es sieht tatsächlich so aus, als ob man durch ein großes Fenster Martin David bei der Spurensuche und beim Legen der „Trap Line“ beobachtet. Ich wäre gerne sofort zum Hunter reingestiegen.
Da viele Aufnahmen in der Natur spielen, lebt das Sounddesign von Wind, Regen, Insektenbrummen, Vogelgezwitscher und Tiergeräuschen. Der 5.1 DTS HD Master Audiotrack der Originalfassung bringt all dies sehr realistisch rüber. Hin und wieder gibt es musikalische Unterstützung und auch der Subwoofer fängt bedrohlich an zu brodeln. Eine über weite Strecken angenehm ruhige Akustik, die die Bilder optimal begleitet. Die Dialoge lassen sich leicht verfolgen. Ich mag diese leicht näselnde Stimme von Dafoe und die ganzen Nuancen seiner Sprechweise, die er in dieser Rolle rüberbringt. Besonders schön ist der Akzent von Bass, die zudem einen witzigen Sprechrhythmus hat. Wegen akuter Akzentverluste ist die deutsche Tonspur eine sterile Angelegenheit. Der Synchronsprecher von Dafoe gibt sich alle Mühe, aber Mühe allein genügt nicht.
Wer sich abseits des Mainstream orientiert oder die Schnauze voll hat von dieser seelenlosen, aus Rechnern gezogenen PG-13 Gülle, mit der wir aus Hollywood zugemüllt werden, sollte einen Blick riskieren. In der Ruhe liegt die Kraft!
Tasmanien, quo vadi? Wird sich der negative Prozess, der vor langer Zeit in Gang gesetzt wurde, noch stoppen lassen? Werden Besucher bald nur noch über Straßen, die durch Nutzwälder führen, von Nationalpark zu Nationalpark fahren? Das nenne ich den „Korridoreffekt“ (in Neuseeland zum Teil schon Realität!). Gibt es tatsächlich in der Wildnis noch irgendwo Beutelwölfe? Wird es irgendwann geklonte Exemplare geben? Wird sich die Natur irgendwann an den Menschen rächen für das, was ihr wegen Geld angetan wurde und immer noch angetan wird?

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 08.04.13 um 06:59
Für diesen Film empfiehlt es sich auf jeden Fall, gleich ein paar Stufen höher als die normale Lautstärke einzuteigen, geht es doch gleich in die Vollen. Die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung bedient nahezu permanent alle Effektlautsprecher, der Bass wogt durch den Raum und hat sich sogar von hinten über uns ausgeschüttet. Eine von den Lautsprechern völlig losgelöste Akustik, dazu immer wieder angenehme Vibrationen im Rücken. Das ist Raumklang auf höchstem Niveau. Ich hatte den Eindruck, dass diese Akustik nicht so aggressiv rüberkommt wie bei THE EXPENDABLES, dafür allerdings wesentlich ausgewogener ist, was die kleineren Effekte und die leiseren Töne angeht. Die Dialoge lassen sich auch im wildesten akustischen Massaker mit Leichtigkeit verfolgen. Die Messlette wurde somit ein Stück nach oben gesetzt. Diese Tonspur ist definitiv Referenzmaterial. Leider hatte ich keine Gelegenheit in die deutsche Fassung reinzuhören. Der Film musste am nächsten Tag wieder in der Videothek sein. Schade, ich hätte gerne mal reingehört, hat doch THE EXPENDABLES eine der besten deutschen Synchro Tonspuren, die ich kenne. Sie versagt lediglich bei extrem hoher Lautstärke bei den Stimmen, die zu laut werden und es fehlt diese gewisse Dynamik, die nur eine Originaltonspur bringen kann.
Leider ist das Bild lange nicht so überzeugend wie der Sound. Das Bild, das sich auf meiner Cinemascope Leinwand zeigte, war immer wieder unscharf und weich. Es stand zu lesen, dass diese Optik von den Machern so gewünscht wäre. Sollte dies wirklich beabsichtigt gewesen sein, will ich hoffen, dass dies nicht der Standard wird. Wohlgemerkt: ich habe nichts gegen Filmkorn als Stilmittel, sondern gegen die verschwommene Optik in vielen Szenen.
Diesem Film geht die Metaebene von THE EXPENDABLES völlig ab. Stallones Film war ein Söldnerfilm über Söldnerfilme, ein Genre Requiem über die aussterbenden Actionhelden aus dem analogen Zeitalter, ein Hybrid zwischen Western, Actionfilm und Politthriller. Der Film von Simon West ist eine hin und wieder gut gemachte Persiflage auf Actionfilme, bei der CGI und CGI Splatter exzessiv eingesetzt werden. Es war schön zu sehen, dass die gesamte Truppe viel Spaß bei dem Film hatte. Besonders Bruce Willis sah bei seinen Auftritten jedes Mal so aus, als ob er sich das Lachen nur schwer verkneifen kann.
Teil 3 darf gerne kommen.
Leider ist das Bild lange nicht so überzeugend wie der Sound. Das Bild, das sich auf meiner Cinemascope Leinwand zeigte, war immer wieder unscharf und weich. Es stand zu lesen, dass diese Optik von den Machern so gewünscht wäre. Sollte dies wirklich beabsichtigt gewesen sein, will ich hoffen, dass dies nicht der Standard wird. Wohlgemerkt: ich habe nichts gegen Filmkorn als Stilmittel, sondern gegen die verschwommene Optik in vielen Szenen.
Diesem Film geht die Metaebene von THE EXPENDABLES völlig ab. Stallones Film war ein Söldnerfilm über Söldnerfilme, ein Genre Requiem über die aussterbenden Actionhelden aus dem analogen Zeitalter, ein Hybrid zwischen Western, Actionfilm und Politthriller. Der Film von Simon West ist eine hin und wieder gut gemachte Persiflage auf Actionfilme, bei der CGI und CGI Splatter exzessiv eingesetzt werden. Es war schön zu sehen, dass die gesamte Truppe viel Spaß bei dem Film hatte. Besonders Bruce Willis sah bei seinen Auftritten jedes Mal so aus, als ob er sich das Lachen nur schwer verkneifen kann.
Teil 3 darf gerne kommen.

mit 2

mit 3

mit 5

mit 2
bewertet am 02.04.13 um 09:52
STAR TREK VIII: FIRST CONTACT… wir erleben Captain Picard und seine Crew in ihrem zweiten Leinwandabenteuer. Ein Kinobesuch war damals natürlich Pflicht, trotz deutscher Synchro. Im Heimkino kommen mir Picard & Co. in deutscher Fassung nicht auf die Leinwand. Das geht gar nicht! Der Kampf gegen die Borg ist für mich bereits ein Star Trek Klassiker und es ist schade, dass Jonathan Frakes nach STAR TREK IX – INSURRECTION nicht auch den letzten Teil mit der TNG Crew inszeniert hat. Dabei wäre sicher ein besserer und würdigerer Abschluss herausgekommen.
Die Originalfassung auf diesem GB Import ist mit einer 5.1 Dolby True HD Tonspur ausgestattet, welche sehr lebhaft klingt und es schafft, dass Heimkino akustisch zu füllen. Die deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur, die sich auch auf der Disc befindet, klingt insgesamt langweilig und tot. Von Raumklang keine Spur! Der Datenverlust ist leider, wie bei den meisten Synchronfasssungen, zu hoch, um wenigstens ein angemessenes akustisches Erlebnis über die Surroundlautsprecher zu erzeugen. Dieser Sound, bei dem die Frontlautsprecher und die Stimmen der Synchronsprecher dominieren, zieht einen nicht ins Geschehen.
Ich habe mir eine Szene mit einem netten akustischen Detail rausgepickt und die deutsche Fassung und die Originalfassung verglichen. Dabei habe ich auf Zimmerlautstärke (bei mir -18dB, was schon ziemlich kräftig ist) gestellt. Zuspieler war die PS 3. Es handelt sich um eine Szene in Kapitel 13, Zeitindex 00:32:30: Data wird von Picard aufgefordert, seinen Emotionschip vorübergehend zu deaktivieren. Auf der Originaltonspur ist ein deutlicher Piep Ton bei der Deaktivierung zu vernehmen, von der deutschen Tonspur kommt nur ein kaum wahrzunehmendes Knacken. Da muss schon angestrengt gelauscht werden, um es überhaupt zu hören. Folglich ist dies nicht das einzige akustische Detail, was in der deutschen Fassung untergeht. Da ich gerade dabei war, den Oppo BDP-93 mit der PS 3 zu vergleichen, habe ich mir die Stelle über den Oppo zu Gemüte geführt… dasselbe Ergebnis. Auch so ein toller Kasten wie der Oppo kann da nichts mehr rausholen.
Über den Oppo macht das Bild noch mehr her als über die PS 3. Es bekommt sogar eine gewisse räumliche Tiefe. Ich denke, dass aus dem Ausgangsmaterial wesentlich mehr hätte rausgeholt werden können. Dennoch steht fest, dass dieses Abenteuer im Heimkino nie besser ausgesehen hat und es ist jedes Mal wieder beeindruckend, die Enterprise über die Cinemascope Leinwand ziehen zu sehen.
Es können mehrere Stunden Bonusmaterial gesichtet werden. Dies wurde jedoch alles vorher schon mal veröffentlicht.
Die Originalfassung auf diesem GB Import ist mit einer 5.1 Dolby True HD Tonspur ausgestattet, welche sehr lebhaft klingt und es schafft, dass Heimkino akustisch zu füllen. Die deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur, die sich auch auf der Disc befindet, klingt insgesamt langweilig und tot. Von Raumklang keine Spur! Der Datenverlust ist leider, wie bei den meisten Synchronfasssungen, zu hoch, um wenigstens ein angemessenes akustisches Erlebnis über die Surroundlautsprecher zu erzeugen. Dieser Sound, bei dem die Frontlautsprecher und die Stimmen der Synchronsprecher dominieren, zieht einen nicht ins Geschehen.
Ich habe mir eine Szene mit einem netten akustischen Detail rausgepickt und die deutsche Fassung und die Originalfassung verglichen. Dabei habe ich auf Zimmerlautstärke (bei mir -18dB, was schon ziemlich kräftig ist) gestellt. Zuspieler war die PS 3. Es handelt sich um eine Szene in Kapitel 13, Zeitindex 00:32:30: Data wird von Picard aufgefordert, seinen Emotionschip vorübergehend zu deaktivieren. Auf der Originaltonspur ist ein deutlicher Piep Ton bei der Deaktivierung zu vernehmen, von der deutschen Tonspur kommt nur ein kaum wahrzunehmendes Knacken. Da muss schon angestrengt gelauscht werden, um es überhaupt zu hören. Folglich ist dies nicht das einzige akustische Detail, was in der deutschen Fassung untergeht. Da ich gerade dabei war, den Oppo BDP-93 mit der PS 3 zu vergleichen, habe ich mir die Stelle über den Oppo zu Gemüte geführt… dasselbe Ergebnis. Auch so ein toller Kasten wie der Oppo kann da nichts mehr rausholen.
Über den Oppo macht das Bild noch mehr her als über die PS 3. Es bekommt sogar eine gewisse räumliche Tiefe. Ich denke, dass aus dem Ausgangsmaterial wesentlich mehr hätte rausgeholt werden können. Dennoch steht fest, dass dieses Abenteuer im Heimkino nie besser ausgesehen hat und es ist jedes Mal wieder beeindruckend, die Enterprise über die Cinemascope Leinwand ziehen zu sehen.
Es können mehrere Stunden Bonusmaterial gesichtet werden. Dies wurde jedoch alles vorher schon mal veröffentlicht.

mit 5

mit 4

mit 4

mit 3
bewertet am 26.03.13 um 16:06
Ein recht reißerischer deutscher Titel für die nur durchschnittliche Thrillerkost, die in dieser finnischen Produktion geboten wurde. Die Übersetzung des Originaltitels „Harjunpää ja pahan pappi“ lautet nämlich in etwa „Harjunpää und der böse Priester“. Aber was können die Finnen für die deutsche Titelschmiede? Die verworrene Geschichte über Rache und Erlösung konnte mich nicht überzeugen. Die Fäden wollten einfach nicht zusammenlaufen und dann musste wieder ruckzuck die Auflösung her, die in den Showdown mündete. Diverse Hollywoodproduktionen haben Pate gestanden bei den Settings… ja, immer wieder diese Keller, wo sich Böses abspielt!
Die Qualität des Bildes war digitalrasiermessersuperscharf . Leider hatte die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung keine besonderen Höhepunkte zu bieten und die Surroundlautsprecher keine großartigen Einsätze zu verzeichnen. Die Stimmen klangen leider auch nicht entsprechend der Umgebung, wo gesprochen wurde. Egal ob in der U-Bahn Station gesprochen wurde, im Auto, im Büro oder in der Küche… keine großen Unterschiede in der Akustik auszumachen, die eine sehr gute Tonspur auszeichnen… kleiner Raum, großer Raum, Beton oder Holz… all dies spiegelt sich für gewöhnlich deutlich in den Stimmen einer Originalfassung wider und schafft dann die entsprechende Atmosphäre. Die Untertitel hatten eine angemessene Größe und kamen immer zur rechten Zeit.
Die Schauspieler haben ihre Rollen jedenfalls gut ausgefüllt und es war interessant, andere Gesichter zu sehen, andere Klamotten, andere Frisuren, andere Einrichtungen und vor allem einen interessanten Bart.
Die Qualität des Bildes war digitalrasiermessersuperscharf . Leider hatte die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung keine besonderen Höhepunkte zu bieten und die Surroundlautsprecher keine großartigen Einsätze zu verzeichnen. Die Stimmen klangen leider auch nicht entsprechend der Umgebung, wo gesprochen wurde. Egal ob in der U-Bahn Station gesprochen wurde, im Auto, im Büro oder in der Küche… keine großen Unterschiede in der Akustik auszumachen, die eine sehr gute Tonspur auszeichnen… kleiner Raum, großer Raum, Beton oder Holz… all dies spiegelt sich für gewöhnlich deutlich in den Stimmen einer Originalfassung wider und schafft dann die entsprechende Atmosphäre. Die Untertitel hatten eine angemessene Größe und kamen immer zur rechten Zeit.
Die Schauspieler haben ihre Rollen jedenfalls gut ausgefüllt und es war interessant, andere Gesichter zu sehen, andere Klamotten, andere Frisuren, andere Einrichtungen und vor allem einen interessanten Bart.

mit 2

mit 4

mit 2

mit 0
bewertet am 11.03.13 um 13:05
Wer hinter bei dem Titel ABRAHAM LINCOLN: VAMPIREHUNTER ein Trashspektakel sondergleichen erwartet, sollte seine Erwartungshaltung zügeln, denn der Film nimmt sich über weite Strecken sehr (zu) ernst. Ein höherer Trashfaktor und eine Prise ultraschwarzen Humors hätte Abe Lincoln als Vampirkiller sicherlich charmanter wirken lassen. Wer auf solche Produktionen oder Vampirfilme steht, darf sich gerne überraschen lassen. Und wer schon im Voraus wissen, was außer dem Jagen von Vampiren durch den titelgebenden Protagonisten noch passiert, kann dies gerne an anderer Stelle nachlesen, denn ich komme jetzt gleich zur Ton- und Bildqualität.
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung zeigte sich immer wieder äußert aggressiv und –Verzeihung – bissig! Der Sound sprang mir an diversen Stellen regelrecht mitten ins Gesicht und der Subwoofer verpasste meinem Rücken eine kurze Massage durch das Sofa. Subtil war diese Audiopräsentation nicht, sie ging in die Vollen, wenn die Action einsetzte. Akustischer Höhepunkt war für mich die Verfolgungsjagd durch die galoppierenden Pferde. Da konnte der Showdown, der nicht nur akustisch recht billig daherkam, nichts mehr draufsetzen.
Der Film wurde hauptsächlich auf 35 mm Material gedreht, doch es gibt immer wieder digitale Einschübe durch eine Arri Alex HD Kamera. Zum Einsatz kam außerdem eine Phantom Flex, was ein Hochgeschwindigkeitssystem für Zeitlupenaufnahmen ist. Von lebensechtem Bild keine Spur, stattdessen eine Präsentation, die permanent artifiziell wirkte. Die aus dem Rechner gezogenen Sets, die reichlich vorhanden sind, die CGI Action Effekte und der CGI Splatter verstärkten dieses unnatürlich Bild noch (Weta Digital war wieder in Einsatz). Immer wieder wechselte das Bild die Farbe… da gibt es grüne Einfärbungen, blaue, graue, braune… manchmal wirkten die Aufnahmen tatsächlich wie Fotos aus Großmutters Zeiten und einige Szenen machten den Eindruck, als wären sie aus einem Comicheft entsprungen, was insgesamt alles sehr gut zu dem Gezeigten passte. Ich gehe davon aus, dass die Filmemacher all dies genau beabsichtigt haben.
Ich hatte das Gefühl, der Regisseur Timur Bekmambetov hätte gerne mehr gezeigt. Doch seine Geldgeber, die Produzenten (u.a. Tim Burton), wollten wahrscheinlich eine sichere Nummer und haben ihn vorneherein auf eine jungendfreie Freigabe geimpft. Weg mit der Schere im Kopf! Wo bleibt die künstlerische Freiheit?
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung zeigte sich immer wieder äußert aggressiv und –Verzeihung – bissig! Der Sound sprang mir an diversen Stellen regelrecht mitten ins Gesicht und der Subwoofer verpasste meinem Rücken eine kurze Massage durch das Sofa. Subtil war diese Audiopräsentation nicht, sie ging in die Vollen, wenn die Action einsetzte. Akustischer Höhepunkt war für mich die Verfolgungsjagd durch die galoppierenden Pferde. Da konnte der Showdown, der nicht nur akustisch recht billig daherkam, nichts mehr draufsetzen.
Der Film wurde hauptsächlich auf 35 mm Material gedreht, doch es gibt immer wieder digitale Einschübe durch eine Arri Alex HD Kamera. Zum Einsatz kam außerdem eine Phantom Flex, was ein Hochgeschwindigkeitssystem für Zeitlupenaufnahmen ist. Von lebensechtem Bild keine Spur, stattdessen eine Präsentation, die permanent artifiziell wirkte. Die aus dem Rechner gezogenen Sets, die reichlich vorhanden sind, die CGI Action Effekte und der CGI Splatter verstärkten dieses unnatürlich Bild noch (Weta Digital war wieder in Einsatz). Immer wieder wechselte das Bild die Farbe… da gibt es grüne Einfärbungen, blaue, graue, braune… manchmal wirkten die Aufnahmen tatsächlich wie Fotos aus Großmutters Zeiten und einige Szenen machten den Eindruck, als wären sie aus einem Comicheft entsprungen, was insgesamt alles sehr gut zu dem Gezeigten passte. Ich gehe davon aus, dass die Filmemacher all dies genau beabsichtigt haben.
Ich hatte das Gefühl, der Regisseur Timur Bekmambetov hätte gerne mehr gezeigt. Doch seine Geldgeber, die Produzenten (u.a. Tim Burton), wollten wahrscheinlich eine sichere Nummer und haben ihn vorneherein auf eine jungendfreie Freigabe geimpft. Weg mit der Schere im Kopf! Wo bleibt die künstlerische Freiheit?

mit 2

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 11.03.13 um 12:51
„Schockierender als HINTER DER GRÜNEN TÜR! Aggressiver als MANDINGO! Endlich mal ein Film, der den Mut hat, ungeschminkt die verheerenden Folgen der Onanie zu zeigen!“ Nein, das ist nicht SHAME, sondern die Ankündigung in KENTUCKY FRIED MOVIE für den Fake Trailer KATHOLISCHE SCHULMÄDCHEN IN NOT, der mir bei SHAME irgendwie in den Sinn kam… besonders wegen der Onanie.
In SHAME gibt sich Michael Fassbender als Brandon äußerst freizügig und tritt in dieser Beziehung in die Fußstapfen von Tom Hardy als Michael Peterson alias Bronson in BRONSON und Emily Browning als Lucy in SLEEPING BEAUTY. Brandon, ein triebhafter Typ, braucht in hoher Frequenz etwas, das sein Geschlechtsorgan umschließt… ist nichts auf dem freien Markt zur Hand, lässt er sich eine Nutte kommen, geht in einen Puff oder er legt Hand an. Auch vor der Begegnung mit dem eigenen Geschlecht schreckt er nicht zurück. Sein Rechner bei der Arbeit ist voll mit Pornos, sein Schrank ist voll mit Porno Heften und diversen Hilfsmitteln und auch sein Notebook zu Hause ist nur ein Hilfsmittel zur Triebbefriedigung. Ist dieser massiv gesteigerte Sexualtrieb bei einem Mann jetzt das Gegenteil von Nymphomanie, genannt Satyriasis?
Wie dem auch sein… seine Routine gerät aus den Fugen, als er seine Schwester Sissy in sein Appartement aufnimmt. Er kann nicht mal mehr in Ruhe masturbieren! Sissy ist ein emotionaler Typ und sehnt sich nach Nähe, menschlicher Wärme und Zuneigung, engt Brandon damit jedoch immer mehr ein. Schließlich macht Brandon, der von seinen zahlreichen Orgasmen schon völlig ausgezehrt aussieht und zu wahrer Zuneigung und Liebe offensichtlich nicht mehr fähig ist, einen Befreiungsschlag – ihm platzt der Kragen und er weist seiner Schwester die Tür. Es kommt zu einer dramatischen Wendung… doch wird diese Wendung eine Wendung in Brandons Leben bedeuten? Der Regisseur Steve McQueen lässt die Antwort auf diese Frage bewusst offen.
Die 5.1 DTS Master Tonspur der Originalfassung ist, ebenso wie der Einsatz von Musik, sehr verhalten und äußerst frontlastig, bedingt dadurch, dass es sich um einen Film handelt, der von seinen Dialogen und den Bildern lebt und deshalb keine Effekte für die Surroundlautsprecher nötig hat. Stattdessen unterstützen Umgebungsgeräusche über weite Stecke das Geschehen. Ein wenig mehr Luftigkeit hätte der Akustik gut getan.
Bedingt durch 35 mm Material neigte das Bild dazu, besonders bei Nachtaufnahmen, immer wieder soft zu werden. Hin und wieder erreichte das Bild das Niveau einer erstklassigen Kinopräsentation. Nur wenige Szenen zeigten einen Anflug von räumlicher Tiefe. Die Nahaufnahmen erreichten durchgehend eine erstklassige Qualität. Sonderbar, dass dieser Film im Cinemascope Format gedreht wurde. Der Kameramann hat dadurch einige merkwürdige Kompositionen geschaffen, die beim Format 1.85:1 sicher nicht entstanden wären. Näher ran an die Figuren bei diesem Film wäre besser gewesen, anstatt so viel leerer Raum – buchstäblich! – links und rechts von diesen.
Der Streifen ist keine leichte Kost, so viel ist sicher. Empfohlen sei er damit all den Leuten, die sich gerne abseits des Mainstream orientieren. Ich finde, Fassbenders erstklassige Perfomance allein macht SHAME schon sehenswert.
In SHAME gibt sich Michael Fassbender als Brandon äußerst freizügig und tritt in dieser Beziehung in die Fußstapfen von Tom Hardy als Michael Peterson alias Bronson in BRONSON und Emily Browning als Lucy in SLEEPING BEAUTY. Brandon, ein triebhafter Typ, braucht in hoher Frequenz etwas, das sein Geschlechtsorgan umschließt… ist nichts auf dem freien Markt zur Hand, lässt er sich eine Nutte kommen, geht in einen Puff oder er legt Hand an. Auch vor der Begegnung mit dem eigenen Geschlecht schreckt er nicht zurück. Sein Rechner bei der Arbeit ist voll mit Pornos, sein Schrank ist voll mit Porno Heften und diversen Hilfsmitteln und auch sein Notebook zu Hause ist nur ein Hilfsmittel zur Triebbefriedigung. Ist dieser massiv gesteigerte Sexualtrieb bei einem Mann jetzt das Gegenteil von Nymphomanie, genannt Satyriasis?
Wie dem auch sein… seine Routine gerät aus den Fugen, als er seine Schwester Sissy in sein Appartement aufnimmt. Er kann nicht mal mehr in Ruhe masturbieren! Sissy ist ein emotionaler Typ und sehnt sich nach Nähe, menschlicher Wärme und Zuneigung, engt Brandon damit jedoch immer mehr ein. Schließlich macht Brandon, der von seinen zahlreichen Orgasmen schon völlig ausgezehrt aussieht und zu wahrer Zuneigung und Liebe offensichtlich nicht mehr fähig ist, einen Befreiungsschlag – ihm platzt der Kragen und er weist seiner Schwester die Tür. Es kommt zu einer dramatischen Wendung… doch wird diese Wendung eine Wendung in Brandons Leben bedeuten? Der Regisseur Steve McQueen lässt die Antwort auf diese Frage bewusst offen.
Die 5.1 DTS Master Tonspur der Originalfassung ist, ebenso wie der Einsatz von Musik, sehr verhalten und äußerst frontlastig, bedingt dadurch, dass es sich um einen Film handelt, der von seinen Dialogen und den Bildern lebt und deshalb keine Effekte für die Surroundlautsprecher nötig hat. Stattdessen unterstützen Umgebungsgeräusche über weite Stecke das Geschehen. Ein wenig mehr Luftigkeit hätte der Akustik gut getan.
Bedingt durch 35 mm Material neigte das Bild dazu, besonders bei Nachtaufnahmen, immer wieder soft zu werden. Hin und wieder erreichte das Bild das Niveau einer erstklassigen Kinopräsentation. Nur wenige Szenen zeigten einen Anflug von räumlicher Tiefe. Die Nahaufnahmen erreichten durchgehend eine erstklassige Qualität. Sonderbar, dass dieser Film im Cinemascope Format gedreht wurde. Der Kameramann hat dadurch einige merkwürdige Kompositionen geschaffen, die beim Format 1.85:1 sicher nicht entstanden wären. Näher ran an die Figuren bei diesem Film wäre besser gewesen, anstatt so viel leerer Raum – buchstäblich! – links und rechts von diesen.
Der Streifen ist keine leichte Kost, so viel ist sicher. Empfohlen sei er damit all den Leuten, die sich gerne abseits des Mainstream orientieren. Ich finde, Fassbenders erstklassige Perfomance allein macht SHAME schon sehenswert.

mit 4

mit 3

mit 3

mit 0
bewertet am 11.03.13 um 12:48
Es gibt Filme, die ihr Geheimnis bis zum Schluss nicht preisgeben bzw. scheinbar nicht preisgeben und dann muss schnell die Auflösung her, welche häufig prompt per schneller Erzählung aus dem Off kommt oder vom Bösewicht in einem langen Monolog zum Besten gegeben wird, wobei manchmal Rückblenden eingesetzt werden, um dem Publikum zu zeigen, wie der cineastische Hase läuft bzw. gelaufen ist und dies dann prompt im Showdown mündet. Diese Auflösungen sind nur zum Teil für das Publikum gedacht, dass nicht in der Lage oder nicht gewillt war, das Hirn einzuschalten, mitzudenken und „Lücken zu füllen“. Meisten liegt es jedoch daran, dass die Drehbuchautoren nicht in der Lage waren, die „überraschende Auflösung“ so in die Geschichte zu integrieren, dass sie sich im Laufe derer zum Schluss selbst ergibt oder das Publikum in die Lage versetzt wird, eigenständig die Geschichte zusammen zu setzen. Ich hasse das!
Bei LOOPER ist es nun perfider Weise so, dass der Protagonist Joseph (Joe) dem Publikum GLEICH erzählt wie der cineastische Hase läuft und ihm gar keine Chance gibt, sich über die Ereignisse zunächst mal selbst Gedanken machen zu können und das sicherlich schöne Puzzle, welches die Geschichte an sich gewesen wäre, im Laufe des Films selbst zusammen zu setzen. Wie dumm ist es dann doch, das was Joe erzählt hat auch noch zeigen! Die Geschichte hätte sich bis zum Schluss von selbst aufgelöst… (ein wenig Interpretation kann durchaus nicht schaden!) und wer es nicht kapiert hat, kann den Film ja noch mal schauen, oder? Wer natürlich vorher schon Inhaltsangaben zur Geschichte oder Trailer gesehen hat, wird wahrscheinlich schon über die Geschichte informiert sein und sich nicht weiter daran stören. Ich war es jedenfalls nicht und fand es äußerst dämlich, gleich mit allen Einzelheiten über die LOOPER, ihren Job und ihr Dilemma bekannt gemacht zu werden. Um es mit der Sprache der Looper zu sagen: „Ich hätte meinen Loop gerne selbst vollendet.“ Es gibt noch andere dämliche Aspekte, doch die hier anzubringen, hieße Details von der Story zu verraten. Schaut Euch den sehr gut aufspielenden, in einigen Szenen leider extrem verstörend geschminkten Joseph Gordon-Levitt (diese Augenbrauen!) und Grandpa Willis, selbst an! Der Kern der Handlung wird Euch an eine bekannte Filmreihe erinnern…
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung war äußerst angriffslustig. Als Ergebnis bekam ich Schüsse, die wie Schläge auf die Ohren knallten und der Subwoofer versetzte doch tatsächlich das ganze Heimkino in angenehme Vibrationen. .. ein kraftvolles, dynamisches Bassfeeling! Die Dialoge waren jederzeit gut zu verstehen und in die Surroundlautsprecher wurden immer wieder kleine Effekte eingestreut. Eine sehr schöne Tonspur!
Das Bild kam auf meiner Cinemascope Leinwand kam äußerst lebensecht rüber. Ein reines und pures Bild mit einer leichten Lage Filmkorn.
Bei LOOPER ist es nun perfider Weise so, dass der Protagonist Joseph (Joe) dem Publikum GLEICH erzählt wie der cineastische Hase läuft und ihm gar keine Chance gibt, sich über die Ereignisse zunächst mal selbst Gedanken machen zu können und das sicherlich schöne Puzzle, welches die Geschichte an sich gewesen wäre, im Laufe des Films selbst zusammen zu setzen. Wie dumm ist es dann doch, das was Joe erzählt hat auch noch zeigen! Die Geschichte hätte sich bis zum Schluss von selbst aufgelöst… (ein wenig Interpretation kann durchaus nicht schaden!) und wer es nicht kapiert hat, kann den Film ja noch mal schauen, oder? Wer natürlich vorher schon Inhaltsangaben zur Geschichte oder Trailer gesehen hat, wird wahrscheinlich schon über die Geschichte informiert sein und sich nicht weiter daran stören. Ich war es jedenfalls nicht und fand es äußerst dämlich, gleich mit allen Einzelheiten über die LOOPER, ihren Job und ihr Dilemma bekannt gemacht zu werden. Um es mit der Sprache der Looper zu sagen: „Ich hätte meinen Loop gerne selbst vollendet.“ Es gibt noch andere dämliche Aspekte, doch die hier anzubringen, hieße Details von der Story zu verraten. Schaut Euch den sehr gut aufspielenden, in einigen Szenen leider extrem verstörend geschminkten Joseph Gordon-Levitt (diese Augenbrauen!) und Grandpa Willis, selbst an! Der Kern der Handlung wird Euch an eine bekannte Filmreihe erinnern…
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung war äußerst angriffslustig. Als Ergebnis bekam ich Schüsse, die wie Schläge auf die Ohren knallten und der Subwoofer versetzte doch tatsächlich das ganze Heimkino in angenehme Vibrationen. .. ein kraftvolles, dynamisches Bassfeeling! Die Dialoge waren jederzeit gut zu verstehen und in die Surroundlautsprecher wurden immer wieder kleine Effekte eingestreut. Eine sehr schöne Tonspur!
Das Bild kam auf meiner Cinemascope Leinwand kam äußerst lebensecht rüber. Ein reines und pures Bild mit einer leichten Lage Filmkorn.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 11.03.13 um 12:44
In GANGS OF NEW YORK bringt uns Martin Scorsese die Geschichte von Amsterdam (Leonardo DiCaprio) der sich an William Cutting aka Bill the Butcher (Daniel Day-Lewis), der seinen Vater getötet hat, rächen will. Eine simple Rachegeschichte, wäre da nicht der geschichtliche Kontext, in den sie eingebettet wurde. Scorsese richtet seinen Fokus nämlich in Wirklichkeit auf New York, die Stadt in der er geboren wurde, ihre Einwohner sowie ihre Struktur im Jahre 1863. In diesem Zusammenhang wird die Stadt zum wahren Protagonisten bzw. zur wahren Protagonistin und die Story aus Wut, Rache und Erlösung sowie sämtliche Charaktere werden von Scorseses Blick in die Stadt immer wieder in den Hintergrund gedrängt. Es wird ganz klar, dass Amsterdam, der Butcher und all die anderen Charaktere auch, für ihn nur Figuren in einem großen kulturellen und historischen Schachspiel sind, das ewig währt.
Die Bildqualität ist bis auf ganz wenige softe Aufnahmen von exzellenter Qualität. Ich hatte während der gesamten Laufzeit den Eindruck, ein lebendig gewordenes Gemälde zu sehen. Nie hat GANGS OF NEW YORK besser ausgesehen. Einfach fantastisch!
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung bringt nicht nur frische und äußerst lebensecht klingende Dialoge, sondern hat auch jede Menge akustische Feinheiten für die Surroundlautsprecher parat. Diese Tonspur wartet mit nahezu permanenten Umgebungsgeräuschen auf und wenn das Geschehen auf der Leinwand heftiger wird, kommen auch der Sound und der Subwoofer präzise nach vorne und auf den Punkt. Eine sehr schöne Tonspur! Leider kommen die deutschen Untertitel bei vielen Szenen immer ein wenig zu früh, was ich als sehr störend empfand. So etwas habe ich noch bei keinem Film erlebt. Bei der deutschen 7.1 DTS HD Master Tonspur sind die üblichen Abstriche hinsichtlich Dynamik und Feinzeichnung hinzunehmen.
Die energetischen Schauspielerduelle, die sich beiden Mimen DiCaprio und Day-Lewis liefern, gehören für mich zu den schönsten Momenten des Films. GANGS OF NEW YORK kommt mit einer großen Empfehlung für die Leute, die einen sehr großen Bildschirm haben oder eben eine Leinwand, denn da gehören diese gewaltigen Bildkompositionen hin, um ihre Wirkung zu entfalten. Zudem sollte der Originalfassung der Vorzug gegeben werden.
Die Bildqualität ist bis auf ganz wenige softe Aufnahmen von exzellenter Qualität. Ich hatte während der gesamten Laufzeit den Eindruck, ein lebendig gewordenes Gemälde zu sehen. Nie hat GANGS OF NEW YORK besser ausgesehen. Einfach fantastisch!
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung bringt nicht nur frische und äußerst lebensecht klingende Dialoge, sondern hat auch jede Menge akustische Feinheiten für die Surroundlautsprecher parat. Diese Tonspur wartet mit nahezu permanenten Umgebungsgeräuschen auf und wenn das Geschehen auf der Leinwand heftiger wird, kommen auch der Sound und der Subwoofer präzise nach vorne und auf den Punkt. Eine sehr schöne Tonspur! Leider kommen die deutschen Untertitel bei vielen Szenen immer ein wenig zu früh, was ich als sehr störend empfand. So etwas habe ich noch bei keinem Film erlebt. Bei der deutschen 7.1 DTS HD Master Tonspur sind die üblichen Abstriche hinsichtlich Dynamik und Feinzeichnung hinzunehmen.
Die energetischen Schauspielerduelle, die sich beiden Mimen DiCaprio und Day-Lewis liefern, gehören für mich zu den schönsten Momenten des Films. GANGS OF NEW YORK kommt mit einer großen Empfehlung für die Leute, die einen sehr großen Bildschirm haben oder eben eine Leinwand, denn da gehören diese gewaltigen Bildkompositionen hin, um ihre Wirkung zu entfalten. Zudem sollte der Originalfassung der Vorzug gegeben werden.

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 05.03.13 um 07:17
THE BOURNE LEGACY… das ist durchschnittliche Thriller/Agenten Kost äußerst dürftig serviert. Fader Geschmack, da fehlt die Würze… der Regisseur, der eine PG-13 Produktion abliefern musste (?), durfte nicht zu heißen Zutaten greifen. Statt Habaneros nahm er für sein Gericht daher nur eine scharfe Soße vom Discounter, bei der die Chilis an fünfter Stelle bei den Zutaten stehen und nur 0,4 % betragen. Also wird die übliche „Mann wird verfolgt Geschichte“ geboten, die sich dann zur üblichen „Mann und Frau werden verfolgt Geschichte“ entwickeln muss. Dazu die üblichen Einlagen in wohl dosierten Abständen… Schießereien (äußerst unblutig), Nahkämpfe (äußerst gewaltfrei) und eine längere Verfolgungsjagd… der pure Selbstzweck. Gähn! Ach ja, die Geschichte selbst zieht keine Tofurolle vom Brett. Einige Nebenrollen sind prominent besetzt (Edward Norton, Stacy Keach, Scott Glenn), was den Quark aber auch nicht retten kann. Toll ist bei vielen Action Szenen lediglich, dass immer wieder deutlich das Stuntdouble von Jeremy Renner zu erkennen ist. Hervorragende Arbeit insoweit dann doch, dass wenigstens keine Mikrofone im Bild hängen. Es dauert lange bis der Abspann kommt und der dauert dann auch lange: nahezu 10 Minuten!
Die Bildqualität auf meiner Cinemascope Leinwand war sehr gut. Ein gestochen scharfes Bild und lebensechtes Bild, das immer wieder eine schöne räumliche Tiefe zeigte und mit fantastischen Farben punktete.
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung hatte keine besonderen Höhepunkte zu bieten. Klar, bei den Action Szenen hat es gut geknallt, aber es gab keine subtilen Effekte auf dieser Tonspur, keine Überflieger für die Surroundlautsprecher und die ruhigen Szenen waren zu ruhig. Mit der 7.1 DTS HD Master Tonspur, die sich auf der US-Veröffentlichung befindet, wäre sicher mehr drin gewesen. Diese Dynamik entspricht lediglich einem guten Standard. Wer sich auskennt, wird wissen, dass die deutsche 5.1 DTS Tonspur selbstverständlich schlechter ausfällt.
Mit einer Fortsetzung ist zu rechnen…
Die Bildqualität auf meiner Cinemascope Leinwand war sehr gut. Ein gestochen scharfes Bild und lebensechtes Bild, das immer wieder eine schöne räumliche Tiefe zeigte und mit fantastischen Farben punktete.
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung hatte keine besonderen Höhepunkte zu bieten. Klar, bei den Action Szenen hat es gut geknallt, aber es gab keine subtilen Effekte auf dieser Tonspur, keine Überflieger für die Surroundlautsprecher und die ruhigen Szenen waren zu ruhig. Mit der 7.1 DTS HD Master Tonspur, die sich auf der US-Veröffentlichung befindet, wäre sicher mehr drin gewesen. Diese Dynamik entspricht lediglich einem guten Standard. Wer sich auskennt, wird wissen, dass die deutsche 5.1 DTS Tonspur selbstverständlich schlechter ausfällt.
Mit einer Fortsetzung ist zu rechnen…

mit 1

mit 5

mit 3

mit 3
bewertet am 05.03.13 um 06:59
THE INNKEEPERS… gut hundert Minuten gepflegte Langeweile für fast die ganze Familie! Warum der Film erst für 18jährige freigegeben wurde, ist mir ein Rätsel. Es passiert nämlich so rein gar nichts, was zu dieser Freigabe geführt haben könnte. Ich hatte wirklich Mühe, die Augen offen zu halten… jetzt muss doch mal was passieren… nein, es passierte nichts. Splatter habe ich ja gar nicht erwartet, aber doch zumindest gepflegtes Gruseln mit ein wenig Gänsehaut. Leider nicht passiert, was sehr schade ist, denn die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung und der Soundtrack sind echte Knüller… aber das war es dann auch schon. Wer eine entsprechende Anlage hat, wird zumindest akustisch reichlich belohnt. Bei der deutschen 7.1 DTS HD Master Tonspur müssen die üblichen Abstriche hinsichtlich Dynamik und Feinzeichnung hingenommen werden. Die Stimmen sind außerdem mal wieder zu laut abgemischt.
Das Bild, das ich auf meiner Cinemascope Leinwand bewundern konnte, war sehr gut. Besonders hat mir gefallen, dass das Bild nicht im Geringsten einen digitalen Eindruck machte und sehr kinomäßig ausgesehen hat.
Mit diesem Film von Ti West konnte ich nichts anfangen. Für gepflegten Horror in einem Hotel dann doch lieber mal wieder THE SHINING flimmern lassen.
Das Bild, das ich auf meiner Cinemascope Leinwand bewundern konnte, war sehr gut. Besonders hat mir gefallen, dass das Bild nicht im Geringsten einen digitalen Eindruck machte und sehr kinomäßig ausgesehen hat.
Mit diesem Film von Ti West konnte ich nichts anfangen. Für gepflegten Horror in einem Hotel dann doch lieber mal wieder THE SHINING flimmern lassen.

mit 1

mit 5

mit 5

mit 1
bewertet am 11.02.13 um 07:56
FORREST GUMP… wer kennt ihn nicht? Gewinner von sechs Acadamy Awards 1994! Darunter „best picture“ und „best actor“… Tom Hanks ist in diesem Streifen von Robert Zemeckis wahrlich in Höchstform und die ihm zur Seite gestellten Darsteller Sally Fields, Robin Wright, Mykelti Williamson und Gary Sinise füllen ihre Rollen ebenfalls perfekt aus. 142 Minuten Film, die so vorbeirauschen und trotzdem hängen bleiben.
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung hätte sicher besser ausfallen können, was jedoch nicht heißen soll, dass sie schlecht ausgefallen ist. Meine Ansprüche sind eben recht hoch. Sie klingt selbst für einen dialoglastigen Film, der FORREST GUMP nun einmal ist, sehr verhalten und zu frontlastig. Ich habe die „natürlichen Umgebungsgeräusche“ vermisst, mit denen andere Filme, auch älterer Jahrgänge, auf Blu-ray aufwarten. Die Wiedergabe der Stimmen klang ziemlich stumpf und es fehlte an dem Gewissen Funken Lebendigkeit. Ein wenig Luftigkeit hätte auch dem tollen Soundtrack – 45 amerikanische Songs aus drei Jahrzehenten werden angespielt – sehr gut getan. Zudem musste ich den Ton ein gutes Stück über meiner Zimmerlautstärke einstellen, um mich beim Verfolgen der Dialoge nicht anstrengen zu müssen. Dazu sein angemerkt, dass meine Grundeinstellung in einem Mehrfamilienhaus schon für extreme Lärmbelästigung sorgen würde. Dementsprechend donnerte es dann äußerst kräftig bei der Angriffsszene in Vietnam und der Szene mit Hurrikan Carmen.
Die deutsche Tonspur liegt in 5.1 Dolby Digital vor. Tom Hanks als Forrest Gump zu sprechen war für seinen Synchronsprecher sicher eine immense Herausforderung. Leider schafft er es nicht, den besonderen Sprechrhythmus, mit dem Tom Hanks Forrest Gump spricht, rüberzubringen und klingt nun wirklich langweilig, womit er Hanks schauspielerische Leistung doch arg schmälert. Forrest wird erst durch Tom Hanks lebensecht. Für den Ton gilt, was ich für die Originalfassung ausgeführt habe, wobei dabei selbstverständliche weitere akustische Abstriche hingenommen werden müssen. Es empfiehlt sich also einmal mehr, der Originalfassung den Vorzug zu geben.
Die Bildwiedergabe auf meiner Cinemascope Leinwand war bis auf wenige verschmierte Einstellungen wunderbar organisch. Ein richtig schönes Kinobild mit leichtem Filmkorn und angenehmen Farben. Einige Szenen zeigten einen leichten Anflug von räumlicher Tiefe.
Extras gibt es auf der Bonus Scheibe reichlich und viele davon in HD. Zudem gibt es noch einen Audiokommentar von Regisseur Zemeckis, Produzent Starkey und Produktionsdesigner Carter sowie einen Audiokommentar von Produzentin Finerman.
In diesem Sinne „Run, Forrest, run! Run Forrest!“
Die 5.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung hätte sicher besser ausfallen können, was jedoch nicht heißen soll, dass sie schlecht ausgefallen ist. Meine Ansprüche sind eben recht hoch. Sie klingt selbst für einen dialoglastigen Film, der FORREST GUMP nun einmal ist, sehr verhalten und zu frontlastig. Ich habe die „natürlichen Umgebungsgeräusche“ vermisst, mit denen andere Filme, auch älterer Jahrgänge, auf Blu-ray aufwarten. Die Wiedergabe der Stimmen klang ziemlich stumpf und es fehlte an dem Gewissen Funken Lebendigkeit. Ein wenig Luftigkeit hätte auch dem tollen Soundtrack – 45 amerikanische Songs aus drei Jahrzehenten werden angespielt – sehr gut getan. Zudem musste ich den Ton ein gutes Stück über meiner Zimmerlautstärke einstellen, um mich beim Verfolgen der Dialoge nicht anstrengen zu müssen. Dazu sein angemerkt, dass meine Grundeinstellung in einem Mehrfamilienhaus schon für extreme Lärmbelästigung sorgen würde. Dementsprechend donnerte es dann äußerst kräftig bei der Angriffsszene in Vietnam und der Szene mit Hurrikan Carmen.
Die deutsche Tonspur liegt in 5.1 Dolby Digital vor. Tom Hanks als Forrest Gump zu sprechen war für seinen Synchronsprecher sicher eine immense Herausforderung. Leider schafft er es nicht, den besonderen Sprechrhythmus, mit dem Tom Hanks Forrest Gump spricht, rüberzubringen und klingt nun wirklich langweilig, womit er Hanks schauspielerische Leistung doch arg schmälert. Forrest wird erst durch Tom Hanks lebensecht. Für den Ton gilt, was ich für die Originalfassung ausgeführt habe, wobei dabei selbstverständliche weitere akustische Abstriche hingenommen werden müssen. Es empfiehlt sich also einmal mehr, der Originalfassung den Vorzug zu geben.
Die Bildwiedergabe auf meiner Cinemascope Leinwand war bis auf wenige verschmierte Einstellungen wunderbar organisch. Ein richtig schönes Kinobild mit leichtem Filmkorn und angenehmen Farben. Einige Szenen zeigten einen leichten Anflug von räumlicher Tiefe.
Extras gibt es auf der Bonus Scheibe reichlich und viele davon in HD. Zudem gibt es noch einen Audiokommentar von Regisseur Zemeckis, Produzent Starkey und Produktionsdesigner Carter sowie einen Audiokommentar von Produzentin Finerman.
In diesem Sinne „Run, Forrest, run! Run Forrest!“

mit 5

mit 4

mit 4

mit 5
bewertet am 11.02.13 um 07:50
COBRA
COBRA von John P. Cosmatos aus dem Jahre 1986 (Drehbuch Stallone) zeigt dem heutigen Publikum die wundersame Welt des 80er Jahre Action Kinos vermischt mit Motiven des Slasher Films. Stallone als Cobretti muss Brigitte Nielsen, die auf den schönen Namen Ingrid hört, vor dem fiesen Night Slasher, der eine ganze Armee Psychopathen anführt, beschützen. Der Bodycount ist enorm und daher wohl größtenteils unspektakulär. COBRA ist ein dunkler Film und trotz der Slasher Thematik nicht im Geringsten zeig freudig, weshalb ich diese 18er Freigabe nicht nachvollziehen kann.
Das Bild liegt im Format 1.85:1 vor und bewegt sich auf DVD Niveau und geht damit für diese antiken Schinken durchaus in Ordnung. In keiner Szene ist auch nur ein Anflug von räumlicher Tiefe auszumachen. Trotz der vielen Nachtaufnahmen ist alles zu erkennen, was zu erkennen sein soll. Geschaut habe ich auf einer 16:9 Rahmenleinwand.
Die Tonspur der Originalfassung liegt in 5.1 DTS HD Master Audio vor. Die Stimme von Stallone ist schon recht markant, bekam aber erst später diesen richtigen „Reibeisenfaktor“ aus der Brust heraus. Der Ton ist leider nicht nur enorm frontlastig, sondern auch dumpf und manchmal sehr blechern. Dieser Sound klebt in den Lautsprechern fest – schade, denn ein wenig mehr Luftigkeit hätte auch dem sehr interessanten Soundtrack äußerst gut getan.
Wer in Sachen 80er Jahre Filme Nachholbedarf hat oder wer sich eine Prise Nostalgie ziehen will, dem ist COBRA hiermit wärmstens empfohlen.
Als Bonusmaterial gibt es einen Audiokommentar von John P. Cosmatos, „Behind the Scenes“ und einen Trailer.
TANGO & CASH
TANGO & CASH stammt aus dem Jahr 1989 und wurde von Andre Albert Magnoli inszeniert. Leider hat dieser Film den Test der Zeit nicht überstanden, denn er kommt echt kitschig daher. Der Soundtrack ist wahrlich abtörnend. Kurt Russell spielt Stallone locker an die Wand. Jack Palance kommt leider viel zu kurz. Ich fand den Film allerdings zu seiner Zeit schon nicht berauschend.
Das Bild, das ich da auf meiner Cinemascope Leinwand gesehen habe, bringt nur eine durchschnittliche Präsentation dieser Action Komödie. Hin und wieder punktet das Bild mit schöner räumlicher Tiefe.
Der Ton der Originalfassung, die in 5.1 Dolby True HD vorliegt, ist frontlastig und kraftlos, was mir jedoch nichts ausgemacht hat, denn es war irgendwie passend. Bei der Synchronfassung (5.1 DD) müssen weitere akustische Abstriche hingenommen werden (noch dünner, noch kraftloser). Zudem leidet natürlich der Wortwitz unter der Synchro.
Warum der Streifen bei uns ab 18 jahren freigegeben ist, erschließt sich mir nicht. Für die Holländer gilt eine Freigabe ab 12 Jahren, was dem Inhalt des Films doch wohl eher entspricht.
Hier können zur Originalfassung laut Info auf der Box deutsche Untertitel zugeschaltet werden. Bei Warner gibt es jedoch nie deutsche Untertitel, sondern nur deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Falls jemand diese Art UT nicht kennt: auf die Dauer sind die UT für Hörgeschädigte anstrengend, weil es etliche Einblendungen gibt, die für nicht Hörgeschädigten irrelevant sind und gerade diese kommen in Großbuchstaben in Klammern z. B. (HANDY KLINGELT), (TÜR GEHT AUF UND WIEDER ZU oder (DONNER GROLLT). Da ich auf Leinwand schaue, sind die UT entsprechend riesig. Ich hoffe nach wie vor, dass bald von Oppo ein Update für die Verkleinerung von UT kommt (auch wenn ich die Untertitel nur bei wenigen Filmen brauche).
Das Bonusmaterial besteht aus einem Trailer.
DEMOLITION MAN
DEMOLITION MAN… die 80er Jahre sind vorbei! Dieser Film, der von Marco Brambilla inszeniert wurde, ist von 1993 und ein geschniegelter und gestriegelter Stallone als aufgetauter John Spartan, genannt Demolition Man, quasselt sich im Jahr 2032 mit Sandra Bullock an seiner Seite durch eine seichte Action Komödie in unerträglich sterilen Kulissen (was wohl auch so sein soll). Die Gags sind auch unerträglich (was sicher nicht so gewollt ist). Tja, was so ein paar Jahre ausmachen… vorbei mit dem Schmutz - leider auch bei der Action! Erstaunlich wie wenig demoliert wird bei einem Film mit diesem Titel. Wesley Snipes als Stallones Gegenspieler Simon Phoenix, der, sofort nach dem er aus dem Eis befreit wurde wieder zum Tagesgeschäft über geht, hat niemanden zum Quatschen und führt daher Selbstgespräche oder lacht bei seinen Aktionen dämlich vor sich hin. Overacting vom Feinsten! Trotz 115 Minuten Laufzeit ist dieser Quark erstaunlich kurzweilig. Sollte es mich im Nachhinein erstaunen, dass ich diesen Film zu seiner Zeit im Kino gesehen habe?
Das Bild im Format 2.4:1 machte auf meiner Cinemascope Leinwand einen sehr guten Eindruck. Bis auf einige wenige unscharfe und verschmierte Einstellungen kommt es sehr scharf daher, was die Sterilität dieses Streifens hervorragend unterstützt. Ab und zu punktet das Bild zusätzlich mit schöner räumlich Tiefe.
Der Ton der Originalfassung liegt 5.1 DTS HD Master Audio vor und kann mit dem tollen Bild leider nicht mithalten, denn der Sound ist leider zu frontlastig und löst sich nicht von den Lautsprechern.
Als Bonusmaterial gibt es einen Audiokommentar von Regisseur Brambilla und Produzent Joel Silver sowie einen Trailer.
THE SPECIALIST
THE SPECIALIST, von Luis Llosa im Jahre 1994 inszeniert, wartet mit der besten Besetzung von allen Filmen dieser Box auf. Stallone gibt hier den Ex-CIA Sprengstoffexperten Ray Quick, der Sharon Stone, die hier als May Munro in Erscheinung tritt, „hilft“, die Mörder ihrer Eltern durch seine speziellen Fähigkeiten im Umgang mit explosiven Mitteln zu beseitigen. Neben Stone als Sirene erleben wir James Woods, der einmal mehr hervorragend ein psychopathisches Arschloch mimen darf, dann dürfen wir uns an Rod Steiger als patriarchalischem Kopf einer Verbrecherbande erfreuen und hervorragend kommt auch Eric Roberts als dessen arroganter, ekelhafter Sohn rüber. Kein Wunder, dass Roberts von Stallone nochmals als fiese Type für THE EXPENDABLES angeheuert wurde.
Leider rettet die tolle Besetzung den Film nicht vor Mittelmäßigkeit. Dem Streifen fehlt die Spannung, der rote Faden, der Fluss… zu episodenartig sind die einzelnen Szenen inszeniert. Der Regisseur schafft es auch nicht, die Ausstrahlung der Stone ins rechte Licht zur rücken und die Präsenz von Stallone einzufangen. Die Bett- bzw. Duschszene mit Stallone/Stone ist nun wirklich grottenschlecht geworden. Viele Explosionen und viele gute Schauspieler machen eben nicht automatisch einen guten Film. Sehr schade! Falscher Regisseur… da hätte jemand wie Richard Donner rangemusst und der Film wäre ein Meisterwerk geworden (was mir klar wurde, nachdem ich ASSASSINS gesehen habe). Dieser Film ist in Holland übrigens ab 12 Jahren freigegeben.
Das Bild kommt im Format 1.85:1 und zeigte auf meiner 16:9 Rahmenleinwand nur eine durchschnittliche Präsentation. Ein immer wieder sehr weiches Bild ohne nennenswerte Momente mit räumlicher Tiefe.
Auch hier wurde die Originalfassung mit einer 5.1 DTS HD Master Tonspur ausgestattet, welche sich eigentlich nur auf Frontlautsprecher und den Center verteilt, dabei jedoch zumindest einigermaßen luftig klingt und den nervigen Soundtrack ansprechend rüberbringt. Deutsche UT für Hörgeschädigte können zugeschaltet werden.
Die deutsche Fassung liegt in DD 5.1 vor und klingt leider dumpf und sehr verhalten. Von diesem Wahnsinnsakzent mit dem Rod Steiger auftrumpft, bleibt in der deutschen Fassung leider nicht mal ein Hauch übrig. Insgesamt betrachtet sind dieser Ton und diese Synchro eine sehr sterile Angelegenheit.
Als Bonusmaterial wird lediglich ein Trailer geboten.
ASSASSINS
ASSASSINS von Richard Donner aus dem Jahr 1995 zeigt uns Stallone und Banderas als Auftragskiller, die von ihrem Auftraggeber gegeneinander ausgespielt werden sollen. Stallone ist die Ruhe selbst und überzeugt durchaus in seiner Rolle als in sich ruhender Profikiller. Richard Donner hat Stallones physische Präsenz und Ausstrahlung sehr gut in Szene gesetzt. Banderas ist der Heißsporn und sorgt für die Action in diesem mit ca. 133 Minuten Spieldauer doch etwas zu lange geratenen Abenteuer. Natürlich bekommt unser Sly auch wieder eine Frau an seine Seite: Julianne Moore ist die Auserwählte und sie hört auf den tollen Namen Electra. Der Film ist inszeniert wie ein Thriller aus den 70er Jahren. Geradezu herrlich altmodisch für Mitte der 90er! Bei uns ab 16 Jahren freigegeben, dürfen in Holland auch solche Kunstwerke schon von 12jährigen begutachtet werden.
Das Bild kommt im Format 1.85:1 und ist recht farblos, weil Grau- und Brauntöne überwiegen und mit nur geringen Anflügen von räumlicher Tiefer. Immer wieder wird es recht soft, manchmal kann sich das Auge an einem schönen Kinobild, das mit leichter Körnung erfüllt ist, erfreuen. Insgesamt betrachtet jedoch nur eine durchschnittliche Präsentation. Ich denke, dieser Film wäre besser im Cinemascope Format gedreht worden. Für diesen Film musste die 16:9 Rahmenleinwand an die Wand.
Der Ton der Originalfassung liegt 5.1 DTS HD Master Audio vor. UT für Hörgeschädigte können zugeschaltet werden. Die Akustik kommt luftig rüber und schafft es, sich von Lautsprechern zu lösen, bleibt jedoch frontlastig. Leider hat der Film bis auf wenige Ausnahmen lediglich die Dynamik einer knallenden Knallerbse, was zum größten Teil dem Umstand geschuldet ist, dass es eben nur wenig akustische Action gibt und bei den Schießereien, wo es dann richtig krachen könnte, ausschließlich Waffen mit Schalldämpfern zum Einsatz kommen und da macht es eben nur „Klick“ bei jedem Schuss. Einen Anflug von Raumklang erleidet die Tonspur nur bei der Szene mit Electra auf dem Friedhof und auch der Subwoofer hat einen längeren Einsatz.
Die deutsche Fassung hat es ebenfalls auf die Scheibe geschafft und liegt in DD 5.1 vor. Der Ton scheint hinter den Fronlautsprechern wegzukommen. Die Luftigkeit der Akustik ist bei dieser Tonspur nahezu dahin und von Banderas schönem Akzent hat man auch nichts. Zudem leidet die physische Präsenz von Stallone in den Szenen, in denen er Nachrichten von seinem Auftraggeber via Bildschirm empfängt und diese Nachrichten vom Synchronsprecher vorgelesen/übersetzt werden. Die Stärken dieser Szenen liegen in der Ruhe und Stallones Ausdruck, die in der deutschen Fassung einfach zunichte gemacht werden.
Als Bonusmaterial hat es lediglich ein Trailer auf die Scheibe geschafft.
COBRA von John P. Cosmatos aus dem Jahre 1986 (Drehbuch Stallone) zeigt dem heutigen Publikum die wundersame Welt des 80er Jahre Action Kinos vermischt mit Motiven des Slasher Films. Stallone als Cobretti muss Brigitte Nielsen, die auf den schönen Namen Ingrid hört, vor dem fiesen Night Slasher, der eine ganze Armee Psychopathen anführt, beschützen. Der Bodycount ist enorm und daher wohl größtenteils unspektakulär. COBRA ist ein dunkler Film und trotz der Slasher Thematik nicht im Geringsten zeig freudig, weshalb ich diese 18er Freigabe nicht nachvollziehen kann.
Das Bild liegt im Format 1.85:1 vor und bewegt sich auf DVD Niveau und geht damit für diese antiken Schinken durchaus in Ordnung. In keiner Szene ist auch nur ein Anflug von räumlicher Tiefe auszumachen. Trotz der vielen Nachtaufnahmen ist alles zu erkennen, was zu erkennen sein soll. Geschaut habe ich auf einer 16:9 Rahmenleinwand.
Die Tonspur der Originalfassung liegt in 5.1 DTS HD Master Audio vor. Die Stimme von Stallone ist schon recht markant, bekam aber erst später diesen richtigen „Reibeisenfaktor“ aus der Brust heraus. Der Ton ist leider nicht nur enorm frontlastig, sondern auch dumpf und manchmal sehr blechern. Dieser Sound klebt in den Lautsprechern fest – schade, denn ein wenig mehr Luftigkeit hätte auch dem sehr interessanten Soundtrack äußerst gut getan.
Wer in Sachen 80er Jahre Filme Nachholbedarf hat oder wer sich eine Prise Nostalgie ziehen will, dem ist COBRA hiermit wärmstens empfohlen.
Als Bonusmaterial gibt es einen Audiokommentar von John P. Cosmatos, „Behind the Scenes“ und einen Trailer.
TANGO & CASH
TANGO & CASH stammt aus dem Jahr 1989 und wurde von Andre Albert Magnoli inszeniert. Leider hat dieser Film den Test der Zeit nicht überstanden, denn er kommt echt kitschig daher. Der Soundtrack ist wahrlich abtörnend. Kurt Russell spielt Stallone locker an die Wand. Jack Palance kommt leider viel zu kurz. Ich fand den Film allerdings zu seiner Zeit schon nicht berauschend.
Das Bild, das ich da auf meiner Cinemascope Leinwand gesehen habe, bringt nur eine durchschnittliche Präsentation dieser Action Komödie. Hin und wieder punktet das Bild mit schöner räumlicher Tiefe.
Der Ton der Originalfassung, die in 5.1 Dolby True HD vorliegt, ist frontlastig und kraftlos, was mir jedoch nichts ausgemacht hat, denn es war irgendwie passend. Bei der Synchronfassung (5.1 DD) müssen weitere akustische Abstriche hingenommen werden (noch dünner, noch kraftloser). Zudem leidet natürlich der Wortwitz unter der Synchro.
Warum der Streifen bei uns ab 18 jahren freigegeben ist, erschließt sich mir nicht. Für die Holländer gilt eine Freigabe ab 12 Jahren, was dem Inhalt des Films doch wohl eher entspricht.
Hier können zur Originalfassung laut Info auf der Box deutsche Untertitel zugeschaltet werden. Bei Warner gibt es jedoch nie deutsche Untertitel, sondern nur deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Falls jemand diese Art UT nicht kennt: auf die Dauer sind die UT für Hörgeschädigte anstrengend, weil es etliche Einblendungen gibt, die für nicht Hörgeschädigten irrelevant sind und gerade diese kommen in Großbuchstaben in Klammern z. B. (HANDY KLINGELT), (TÜR GEHT AUF UND WIEDER ZU oder (DONNER GROLLT). Da ich auf Leinwand schaue, sind die UT entsprechend riesig. Ich hoffe nach wie vor, dass bald von Oppo ein Update für die Verkleinerung von UT kommt (auch wenn ich die Untertitel nur bei wenigen Filmen brauche).
Das Bonusmaterial besteht aus einem Trailer.
DEMOLITION MAN
DEMOLITION MAN… die 80er Jahre sind vorbei! Dieser Film, der von Marco Brambilla inszeniert wurde, ist von 1993 und ein geschniegelter und gestriegelter Stallone als aufgetauter John Spartan, genannt Demolition Man, quasselt sich im Jahr 2032 mit Sandra Bullock an seiner Seite durch eine seichte Action Komödie in unerträglich sterilen Kulissen (was wohl auch so sein soll). Die Gags sind auch unerträglich (was sicher nicht so gewollt ist). Tja, was so ein paar Jahre ausmachen… vorbei mit dem Schmutz - leider auch bei der Action! Erstaunlich wie wenig demoliert wird bei einem Film mit diesem Titel. Wesley Snipes als Stallones Gegenspieler Simon Phoenix, der, sofort nach dem er aus dem Eis befreit wurde wieder zum Tagesgeschäft über geht, hat niemanden zum Quatschen und führt daher Selbstgespräche oder lacht bei seinen Aktionen dämlich vor sich hin. Overacting vom Feinsten! Trotz 115 Minuten Laufzeit ist dieser Quark erstaunlich kurzweilig. Sollte es mich im Nachhinein erstaunen, dass ich diesen Film zu seiner Zeit im Kino gesehen habe?
Das Bild im Format 2.4:1 machte auf meiner Cinemascope Leinwand einen sehr guten Eindruck. Bis auf einige wenige unscharfe und verschmierte Einstellungen kommt es sehr scharf daher, was die Sterilität dieses Streifens hervorragend unterstützt. Ab und zu punktet das Bild zusätzlich mit schöner räumlich Tiefe.
Der Ton der Originalfassung liegt 5.1 DTS HD Master Audio vor und kann mit dem tollen Bild leider nicht mithalten, denn der Sound ist leider zu frontlastig und löst sich nicht von den Lautsprechern.
Als Bonusmaterial gibt es einen Audiokommentar von Regisseur Brambilla und Produzent Joel Silver sowie einen Trailer.
THE SPECIALIST
THE SPECIALIST, von Luis Llosa im Jahre 1994 inszeniert, wartet mit der besten Besetzung von allen Filmen dieser Box auf. Stallone gibt hier den Ex-CIA Sprengstoffexperten Ray Quick, der Sharon Stone, die hier als May Munro in Erscheinung tritt, „hilft“, die Mörder ihrer Eltern durch seine speziellen Fähigkeiten im Umgang mit explosiven Mitteln zu beseitigen. Neben Stone als Sirene erleben wir James Woods, der einmal mehr hervorragend ein psychopathisches Arschloch mimen darf, dann dürfen wir uns an Rod Steiger als patriarchalischem Kopf einer Verbrecherbande erfreuen und hervorragend kommt auch Eric Roberts als dessen arroganter, ekelhafter Sohn rüber. Kein Wunder, dass Roberts von Stallone nochmals als fiese Type für THE EXPENDABLES angeheuert wurde.
Leider rettet die tolle Besetzung den Film nicht vor Mittelmäßigkeit. Dem Streifen fehlt die Spannung, der rote Faden, der Fluss… zu episodenartig sind die einzelnen Szenen inszeniert. Der Regisseur schafft es auch nicht, die Ausstrahlung der Stone ins rechte Licht zur rücken und die Präsenz von Stallone einzufangen. Die Bett- bzw. Duschszene mit Stallone/Stone ist nun wirklich grottenschlecht geworden. Viele Explosionen und viele gute Schauspieler machen eben nicht automatisch einen guten Film. Sehr schade! Falscher Regisseur… da hätte jemand wie Richard Donner rangemusst und der Film wäre ein Meisterwerk geworden (was mir klar wurde, nachdem ich ASSASSINS gesehen habe). Dieser Film ist in Holland übrigens ab 12 Jahren freigegeben.
Das Bild kommt im Format 1.85:1 und zeigte auf meiner 16:9 Rahmenleinwand nur eine durchschnittliche Präsentation. Ein immer wieder sehr weiches Bild ohne nennenswerte Momente mit räumlicher Tiefe.
Auch hier wurde die Originalfassung mit einer 5.1 DTS HD Master Tonspur ausgestattet, welche sich eigentlich nur auf Frontlautsprecher und den Center verteilt, dabei jedoch zumindest einigermaßen luftig klingt und den nervigen Soundtrack ansprechend rüberbringt. Deutsche UT für Hörgeschädigte können zugeschaltet werden.
Die deutsche Fassung liegt in DD 5.1 vor und klingt leider dumpf und sehr verhalten. Von diesem Wahnsinnsakzent mit dem Rod Steiger auftrumpft, bleibt in der deutschen Fassung leider nicht mal ein Hauch übrig. Insgesamt betrachtet sind dieser Ton und diese Synchro eine sehr sterile Angelegenheit.
Als Bonusmaterial wird lediglich ein Trailer geboten.
ASSASSINS
ASSASSINS von Richard Donner aus dem Jahr 1995 zeigt uns Stallone und Banderas als Auftragskiller, die von ihrem Auftraggeber gegeneinander ausgespielt werden sollen. Stallone ist die Ruhe selbst und überzeugt durchaus in seiner Rolle als in sich ruhender Profikiller. Richard Donner hat Stallones physische Präsenz und Ausstrahlung sehr gut in Szene gesetzt. Banderas ist der Heißsporn und sorgt für die Action in diesem mit ca. 133 Minuten Spieldauer doch etwas zu lange geratenen Abenteuer. Natürlich bekommt unser Sly auch wieder eine Frau an seine Seite: Julianne Moore ist die Auserwählte und sie hört auf den tollen Namen Electra. Der Film ist inszeniert wie ein Thriller aus den 70er Jahren. Geradezu herrlich altmodisch für Mitte der 90er! Bei uns ab 16 Jahren freigegeben, dürfen in Holland auch solche Kunstwerke schon von 12jährigen begutachtet werden.
Das Bild kommt im Format 1.85:1 und ist recht farblos, weil Grau- und Brauntöne überwiegen und mit nur geringen Anflügen von räumlicher Tiefer. Immer wieder wird es recht soft, manchmal kann sich das Auge an einem schönen Kinobild, das mit leichter Körnung erfüllt ist, erfreuen. Insgesamt betrachtet jedoch nur eine durchschnittliche Präsentation. Ich denke, dieser Film wäre besser im Cinemascope Format gedreht worden. Für diesen Film musste die 16:9 Rahmenleinwand an die Wand.
Der Ton der Originalfassung liegt 5.1 DTS HD Master Audio vor. UT für Hörgeschädigte können zugeschaltet werden. Die Akustik kommt luftig rüber und schafft es, sich von Lautsprechern zu lösen, bleibt jedoch frontlastig. Leider hat der Film bis auf wenige Ausnahmen lediglich die Dynamik einer knallenden Knallerbse, was zum größten Teil dem Umstand geschuldet ist, dass es eben nur wenig akustische Action gibt und bei den Schießereien, wo es dann richtig krachen könnte, ausschließlich Waffen mit Schalldämpfern zum Einsatz kommen und da macht es eben nur „Klick“ bei jedem Schuss. Einen Anflug von Raumklang erleidet die Tonspur nur bei der Szene mit Electra auf dem Friedhof und auch der Subwoofer hat einen längeren Einsatz.
Die deutsche Fassung hat es ebenfalls auf die Scheibe geschafft und liegt in DD 5.1 vor. Der Ton scheint hinter den Fronlautsprechern wegzukommen. Die Luftigkeit der Akustik ist bei dieser Tonspur nahezu dahin und von Banderas schönem Akzent hat man auch nichts. Zudem leidet die physische Präsenz von Stallone in den Szenen, in denen er Nachrichten von seinem Auftraggeber via Bildschirm empfängt und diese Nachrichten vom Synchronsprecher vorgelesen/übersetzt werden. Die Stärken dieser Szenen liegen in der Ruhe und Stallones Ausdruck, die in der deutschen Fassung einfach zunichte gemacht werden.
Als Bonusmaterial hat es lediglich ein Trailer auf die Scheibe geschafft.

mit 3

mit 3

mit 3

mit 1
bewertet am 04.02.13 um 07:17
Wolf Larsen… Kapitän ohne Moral, Alphatier und Kaliban
„Leben? Pah! Es hat keinen Wert. Von allem, was billig ist, ist Leben das Billigste. Überall geht es betteln. Die Natur streut es verschwenderisch aus. Wo Raum für ein Leben ist, sät sie tausend, und Leben frisst Leben, bist nur das stärkste und gemeinste übrigbleibt“. (Wolf Larsen)
Die Bildqualität mögen sicher viele Leute sehr gut finden, weil das Bild rasiermesserscharf ist. Mir ist es jedoch zu digital aufpoliert worden, was immer wieder zu unnatürlichen Gesichtern führt, deren Haut aussieht wie poliertes Wachs. Mir wäre ein filmischer, analoger Look lieber gewesen. Erstaunt hat mich die in einigen Szenen vorhandene räumliche Tiefe des Bildes. Das hat wirklich Freude gemacht. Die Farben gehen in Ordnung, wenn man ein paar Punkte Farbe rausnimmt. Geschaut habe ich auf einer 16:9 Rahmenleinwand.
Die DTS-HD Master Audio 1.0 Tonspur ist nun nicht der Bringer, aber was will man bei so einem alten TV- Film, der dazu größtenteils dialoglastig ist, schon ausrichten. Schön wäre es gewesen, wenn die Atmosphäre an Bord mit See und Wetter akustisch ein wenig eindringlicher rübergekommen wäre. Der innere Monolog aus dem Center ist auf jeden Fall pure Magie!
Die Verpackung und das Booklet sind sehr schön aufgemacht, das Bonusmaterial sehr spärlich ausgefallen.
Meine letzte Sichtung von DER SEEWOLF liegt über 30 Jahre zurück. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, noch einmal mit van Weyden an Bord der „Ghost“ zu gehen, um dort Wolf Larsen und den schmierigen Koch zu treffen und ich kann die Edition von diesem Stück Fernsehgeschichte auf jeden Fall empfehlen.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal eine Auflage mit der Originalstimme von Raimund Harmstorf. Er wurde ja leider synchronisiert. Es gibt ja genug Minen auf dieser Welt und wie wir alle wissen, lagern „verschollene Masterbänder“ meistens dort. Würde mich sehr interessieren, wie Wolf Larsen dann wirkt.
Siehe auch meinen Blog "DER SEEWOLF - ein Vergleich zwischen Roman und Vierteiler"
„Leben? Pah! Es hat keinen Wert. Von allem, was billig ist, ist Leben das Billigste. Überall geht es betteln. Die Natur streut es verschwenderisch aus. Wo Raum für ein Leben ist, sät sie tausend, und Leben frisst Leben, bist nur das stärkste und gemeinste übrigbleibt“. (Wolf Larsen)
Die Bildqualität mögen sicher viele Leute sehr gut finden, weil das Bild rasiermesserscharf ist. Mir ist es jedoch zu digital aufpoliert worden, was immer wieder zu unnatürlichen Gesichtern führt, deren Haut aussieht wie poliertes Wachs. Mir wäre ein filmischer, analoger Look lieber gewesen. Erstaunt hat mich die in einigen Szenen vorhandene räumliche Tiefe des Bildes. Das hat wirklich Freude gemacht. Die Farben gehen in Ordnung, wenn man ein paar Punkte Farbe rausnimmt. Geschaut habe ich auf einer 16:9 Rahmenleinwand.
Die DTS-HD Master Audio 1.0 Tonspur ist nun nicht der Bringer, aber was will man bei so einem alten TV- Film, der dazu größtenteils dialoglastig ist, schon ausrichten. Schön wäre es gewesen, wenn die Atmosphäre an Bord mit See und Wetter akustisch ein wenig eindringlicher rübergekommen wäre. Der innere Monolog aus dem Center ist auf jeden Fall pure Magie!
Die Verpackung und das Booklet sind sehr schön aufgemacht, das Bonusmaterial sehr spärlich ausgefallen.
Meine letzte Sichtung von DER SEEWOLF liegt über 30 Jahre zurück. Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, noch einmal mit van Weyden an Bord der „Ghost“ zu gehen, um dort Wolf Larsen und den schmierigen Koch zu treffen und ich kann die Edition von diesem Stück Fernsehgeschichte auf jeden Fall empfehlen.
Vielleicht kommt ja irgendwann mal eine Auflage mit der Originalstimme von Raimund Harmstorf. Er wurde ja leider synchronisiert. Es gibt ja genug Minen auf dieser Welt und wie wir alle wissen, lagern „verschollene Masterbänder“ meistens dort. Würde mich sehr interessieren, wie Wolf Larsen dann wirkt.
Siehe auch meinen Blog "DER SEEWOLF - ein Vergleich zwischen Roman und Vierteiler"

mit 5

mit 3

mit 3

mit 1
bewertet am 31.01.13 um 09:48
THE CABIN IN THE WOODS… in diesem Wald ist es so dunkel, wie in einem Bären Anus! Ist das nun Selbstzensur oder war nicht genug Geld da und es wurde abgedunkelt, um die schlechten Masken/Effekte zu verbergen? Also, das Pärchen geht in den dunklen Wald… die Techniker machen das Licht an, um ihre Radkappen bewundern zu können, dann kommen diese „Zombies“ (geht es noch einfallsloser?) und schlagartig wird es sehr finster… noch finsterer als vorher und es ist kaum noch was zu erkennen (von dem bisschen, was ohnehin „gezeigt“ wird, denn abrupt endet die Szene im Off). Innovativ ist der Film nun auch nicht und ein paar Filmzitate schaffen noch keine Metaebene.
Die Tonqualität der Originalfassung ist nicht der Bringer (5.1 DTS HD Master Audio; die US-Version kommt in 7.1 DTS HD Master Audio… warum nicht für auch für uns?). Kein Raumklang, keine subtilen Effekte, hin und wieder mächtiger Subwoofer Einsatz… Ende der Durchsage.
Das Bild ist ebenfalls kein Bringer und das nicht nur wegen der Szenen, die im Bärenarsch gedreht wurden. Gemessen an neueren Produktionen – und daran muss sich der Film als neue Produktion messen lassen – ebenfalls nur Durchschnitt. Nur wenige Szenen weisen räumliche Tiefe auf und das Bild wirkt äußerst steril und tot. Steril und tot agieren übrigens auch die „Schauspieler“.
Die Tonqualität der Originalfassung ist nicht der Bringer (5.1 DTS HD Master Audio; die US-Version kommt in 7.1 DTS HD Master Audio… warum nicht für auch für uns?). Kein Raumklang, keine subtilen Effekte, hin und wieder mächtiger Subwoofer Einsatz… Ende der Durchsage.
Das Bild ist ebenfalls kein Bringer und das nicht nur wegen der Szenen, die im Bärenarsch gedreht wurden. Gemessen an neueren Produktionen – und daran muss sich der Film als neue Produktion messen lassen – ebenfalls nur Durchschnitt. Nur wenige Szenen weisen räumliche Tiefe auf und das Bild wirkt äußerst steril und tot. Steril und tot agieren übrigens auch die „Schauspieler“.

mit 1

mit 3

mit 3

mit 0
bewertet am 14.01.13 um 09:57
PROMETHEUS… der Film, in dem sich ein Haufen ignoranter Deppen auf der teuersten Expedition der Menschheitsgeschichte mit dem Forschungsraumschiff „Prometheus“ auf die Suche nach dem Schöpfer/den Schöpfern macht (zumindest offiziell). Warum gerade diese grenzdebilen Charaktere mit dieser interessanten Aufgabe betraut worden sind, erfährt man nicht. Ist wohl auch nicht wichtig, da sie eh nur als „Futter“ herhalten müssen. Erstaunlich, auf welch primitivem Niveau sich die Kommunikation sich im Jahr 2093 bewegt. Die Dialoge sind diesbezüglich echte Knüller und bei Bedrohung wird von den Darstellern ganz oft „Oh my God!“ gerufen. So viel Einfallreichtum ist einfach zum Schreien – was im Weltraum ja aber niemand hört. Und dann dieser Weihnachtsbaum! In so ferner Zukunft hat sich die Menschheit von diesem Mist immer noch nicht emanzipiert? Wahrlich düstere Aussichten die Scott da prognostiziert bzw. wahrlich düster, was Scott von seinem Publikum diesbezüglich hält… düsterer als der Film selbst.
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung ist einfach wunderschön und daher ist es doppelte schade, dass der Film so dämlich ist (bei einer zweiten Sichtung wurde PROMETHEUS leider auch nicht besser… da hat mein Wunschdenken nicht geholfen). Diese Tonspur pulsiert vor sich hin, der Sound steht im Raum, umschmeichelt/streichelt einen regelrecht und wird auch bei extremer Lautstärke in keiner Weise aufdringlich. Wirklich erstklassig! Die deutsche 5.1 DTS Tonspur ist dagegen der letzte Dreck. Von Raumklang keine Spur und auch nicht weich und pulsierend, sondern hart und nur dumpf vor sich hin dröhnend. Für die Leute, die sich auch bei miesestem Ton weigern, die Originalfassung mit UT einzuschalten, ist diese stark Ohrenkrebs erzeugende Fassung eine echte Empfehlung.
Das Bild steht dem Ton des Originals in nichts nach und präsentierte die Inneren der „Prometheus“, die Exolandschaften und das Höhlensystem mit erstklassiger räumlicher Tiefe auf meiner Cinemascope Leinwand. Leider hat Scott sich keine Zeit genommen, länger auf diesen Bildern zu verweilen, so dass man als Zuschauer nicht in den Genuss kommt, diese in Ruhe aufzusaugen. Das dämliche Geschwafel dieser Crew von Hohlköpfen erweist sich zudem als sehr störend beim Betrachten „dieser Gemälde“.
„Epimetheus“ wäre der treffendere Titel für diesen verworrenen, bildgewaltigen Budenzauber mit einem Hauch Mystizismus gewesen. Wird Scott noch eine andere (erweiterte) Fassung auf den Markt werfen? Falls ja, gebe ich dem Film gerne noch eine Chance… die Szenen aus dem Bonusmaterial können dem Film jedenfalls nicht helfen.
Das Bonusmaterial umfasst nämlich ca. 37 Minuten alternativer bzw. unveröffentlichter Szenen (in denen die Schauspieler wirklich schlecht agieren; kein Wunder, dass die Szenen rausgeflogen sind), die Peter Weyland Files, einen Audiokommentar von Ridley Scott und einen Audiokommentar von Jon Spaihts und Damon Lindelof.
Die 7.1 DTS HD Master Tonspur der Originalfassung ist einfach wunderschön und daher ist es doppelte schade, dass der Film so dämlich ist (bei einer zweiten Sichtung wurde PROMETHEUS leider auch nicht besser… da hat mein Wunschdenken nicht geholfen). Diese Tonspur pulsiert vor sich hin, der Sound steht im Raum, umschmeichelt/streichelt einen regelrecht und wird auch bei extremer Lautstärke in keiner Weise aufdringlich. Wirklich erstklassig! Die deutsche 5.1 DTS Tonspur ist dagegen der letzte Dreck. Von Raumklang keine Spur und auch nicht weich und pulsierend, sondern hart und nur dumpf vor sich hin dröhnend. Für die Leute, die sich auch bei miesestem Ton weigern, die Originalfassung mit UT einzuschalten, ist diese stark Ohrenkrebs erzeugende Fassung eine echte Empfehlung.
Das Bild steht dem Ton des Originals in nichts nach und präsentierte die Inneren der „Prometheus“, die Exolandschaften und das Höhlensystem mit erstklassiger räumlicher Tiefe auf meiner Cinemascope Leinwand. Leider hat Scott sich keine Zeit genommen, länger auf diesen Bildern zu verweilen, so dass man als Zuschauer nicht in den Genuss kommt, diese in Ruhe aufzusaugen. Das dämliche Geschwafel dieser Crew von Hohlköpfen erweist sich zudem als sehr störend beim Betrachten „dieser Gemälde“.
„Epimetheus“ wäre der treffendere Titel für diesen verworrenen, bildgewaltigen Budenzauber mit einem Hauch Mystizismus gewesen. Wird Scott noch eine andere (erweiterte) Fassung auf den Markt werfen? Falls ja, gebe ich dem Film gerne noch eine Chance… die Szenen aus dem Bonusmaterial können dem Film jedenfalls nicht helfen.
Das Bonusmaterial umfasst nämlich ca. 37 Minuten alternativer bzw. unveröffentlichter Szenen (in denen die Schauspieler wirklich schlecht agieren; kein Wunder, dass die Szenen rausgeflogen sind), die Peter Weyland Files, einen Audiokommentar von Ridley Scott und einen Audiokommentar von Jon Spaihts und Damon Lindelof.

mit 1

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 09.01.13 um 08:16
Keine Spoiler! Hier nur meine Eindrücke der Bild- und Tonqualität:
Die Originaltonspur kommt ebenso wie die der dritten Staffel in 5.1 DTS HD Master Audio. So ist der Klang dieser Staffel dann auch mit einer wundervollen Klarheit und einem satten, weichen Bass gesegnet. Ebenso profitieren die Stimmen von der verlustfreien Tonspur. Sie klingen äußerst lebensecht. Für Leute, die unbedingt die deutsche Fassung sehen müssen, gibt es wie in den ersten beiden Staffeln nur eine minderwertige, dem Standard der Serie nicht im Geringsten angemessene, sich auf VHS Niveau bewegende DD 2.0 Tonspur. Wer sich diesen Schund antut, ist wirklich nicht zu helfen. Damit meine ich nicht nur die Qualität der Tonspur. Diese Synchronstimmen sind grausig unpassend. Wie langweilig diese Sprecher klingen. Die vielfältigen emotionalen Nuancen, die John Noble seinem Charakter Walter durch die Stimme abgewinnt, gehen völlig unter. Walter ist in der deutschen Fassung wohl eher als Witzfigur gedacht. Erinnert an die gruselige Synchro von LOST. Jeder Fan der Serie, der bislang nur die deutschen Fassungen schaut, sollte den Originalen der verschiedenen Charaktere mal eine Chance geben.
Mittlerweile habe ich geschnallt, dass es bei Warner nur die manchmal extrem nervigen Untertitel für Hörgeschädigte gibt und mich damit abgefunden. Leider können bei FRINGE die Untertitel nicht ausbleiben. Für all das wissenschaftliche Gebrabbel von Walter reicht mein Englisch noch nicht aus (bei einer weiteren Sichtung der Folgen kann ich dann drauf verzichten). Falls jemand diese Art UT nicht kennt: auf die Dauer sind die UT für Hörgeschädigte anstrengend, weil es etliche Einblendungen gibt, die für nicht Hörgeschädigten irrelevant sind und gerade diese kommen in Großbuchstaben in Klammern z. B. (HANDY KLINGELT) oder (TÜR GEHT AUF UND WIEDER ZU). Da ich auf Leinwand schaue, sind die UT entsprechend riesig. Ich hoffe nach wie vor, dass bald von Oppo ein Update für die Verkleinerung von UT kommt. Wer einen Oppo hat und dies auch gerne möchte, sollte an Oppo eine E-Mail absetzen.
Nun zum Bild: auch hier wurden wieder 22 Folgen auf vier Scheiben gepackt, was bedeutet, dass die Bildqualität nicht das hervorragende Niveau der ersten Staffel erreicht (20 Folgen auf 5 Scheiben), sondern sich auf dem der Staffeln 2 und 3 bewegt, ohne dabei allerdings Totalausfälle zu haben wie beide Folgen 15 in Staffel 2 und 3. So muss man nur damit leben, dass das Bild bei einigen Nahaufnahmen immer wieder mal schwammig/unscharf wird, was m.E. allerdings nicht so häufig vorkommt, wie in den Staffeln 2 und 3, wo ich das wirklich als sehr störend und schade empfand. Mit fantastischer räumlicher Tiefe weiß dieses Bild wesentlich häufiger zu beeindrucken als in den ersten drei Staffeln.
Das Bonusmaterial ist äußerst ansprechend und es empfiehlt sich natürlich, dieses erst nach Abschluss der vierten Staffel zu sichten.
Die Originaltonspur kommt ebenso wie die der dritten Staffel in 5.1 DTS HD Master Audio. So ist der Klang dieser Staffel dann auch mit einer wundervollen Klarheit und einem satten, weichen Bass gesegnet. Ebenso profitieren die Stimmen von der verlustfreien Tonspur. Sie klingen äußerst lebensecht. Für Leute, die unbedingt die deutsche Fassung sehen müssen, gibt es wie in den ersten beiden Staffeln nur eine minderwertige, dem Standard der Serie nicht im Geringsten angemessene, sich auf VHS Niveau bewegende DD 2.0 Tonspur. Wer sich diesen Schund antut, ist wirklich nicht zu helfen. Damit meine ich nicht nur die Qualität der Tonspur. Diese Synchronstimmen sind grausig unpassend. Wie langweilig diese Sprecher klingen. Die vielfältigen emotionalen Nuancen, die John Noble seinem Charakter Walter durch die Stimme abgewinnt, gehen völlig unter. Walter ist in der deutschen Fassung wohl eher als Witzfigur gedacht. Erinnert an die gruselige Synchro von LOST. Jeder Fan der Serie, der bislang nur die deutschen Fassungen schaut, sollte den Originalen der verschiedenen Charaktere mal eine Chance geben.
Mittlerweile habe ich geschnallt, dass es bei Warner nur die manchmal extrem nervigen Untertitel für Hörgeschädigte gibt und mich damit abgefunden. Leider können bei FRINGE die Untertitel nicht ausbleiben. Für all das wissenschaftliche Gebrabbel von Walter reicht mein Englisch noch nicht aus (bei einer weiteren Sichtung der Folgen kann ich dann drauf verzichten). Falls jemand diese Art UT nicht kennt: auf die Dauer sind die UT für Hörgeschädigte anstrengend, weil es etliche Einblendungen gibt, die für nicht Hörgeschädigten irrelevant sind und gerade diese kommen in Großbuchstaben in Klammern z. B. (HANDY KLINGELT) oder (TÜR GEHT AUF UND WIEDER ZU). Da ich auf Leinwand schaue, sind die UT entsprechend riesig. Ich hoffe nach wie vor, dass bald von Oppo ein Update für die Verkleinerung von UT kommt. Wer einen Oppo hat und dies auch gerne möchte, sollte an Oppo eine E-Mail absetzen.
Nun zum Bild: auch hier wurden wieder 22 Folgen auf vier Scheiben gepackt, was bedeutet, dass die Bildqualität nicht das hervorragende Niveau der ersten Staffel erreicht (20 Folgen auf 5 Scheiben), sondern sich auf dem der Staffeln 2 und 3 bewegt, ohne dabei allerdings Totalausfälle zu haben wie beide Folgen 15 in Staffel 2 und 3. So muss man nur damit leben, dass das Bild bei einigen Nahaufnahmen immer wieder mal schwammig/unscharf wird, was m.E. allerdings nicht so häufig vorkommt, wie in den Staffeln 2 und 3, wo ich das wirklich als sehr störend und schade empfand. Mit fantastischer räumlicher Tiefe weiß dieses Bild wesentlich häufiger zu beeindrucken als in den ersten drei Staffeln.
Das Bonusmaterial ist äußerst ansprechend und es empfiehlt sich natürlich, dieses erst nach Abschluss der vierten Staffel zu sichten.

mit 4

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 09.01.13 um 07:18
TOTAL RECALL, das ist kindgerechte Unterhaltung, deren FSK 16 Freigabe sich in keiner der der aneinandergereihten anämischen Prügel- und Ballerszenen erschließt. TOTAL RECALL, das ist in Wirklichkeit PG-13 Gülle, eine weitere seelenlose Remake-Fließbandproduktion aus Hollywood, die als unendliche Verfolgungsjagd ohne jeglichen Spannungsbogen völlig unaufgeregt dahinplätschert.
Die Bildqualität dieses Streifens ist vom Feinsten. Sah wahrlich toll aus auf meiner Cinemascope Leinwand, das Bild… plastisch, scharf und lebensecht.
Die 5.1 Dolby True HD Tonspur der Originalfassung ist ebenfalls eine Klasse für sich. Kristallklarer Sound mit mächtigen, aber dennoch weichen Bässe, die sich durch das Heimkino schieben und einem hervorragenden Effektgewitter aus den Surroundlautsprechern.
Die deutsche Synchro ist ebenso wie die deutsche 5.1 „Dolby True HD“ Tonspur eine Zumutung. Diese Tonspur klingt im Vergleich zum Original wie im Klo aufgenommen und die Sprecher sind die letzten Gurken! Aber sie sind ja da draußen, die hartnäckigen Synchrofetischisten, die sich so einen Dreck über ihre teuren Receiver und Lautsprecher reinziehen, nur weil sie keine Untertitel lesen wollen. Endlich wieder etwas, das stark Ohrenkrebs erzeugend klingt! Für so einen Lokussound wurde Blu-ray nicht entwickelt… wer Ohren hat, der höre daher das Original dieses total rektalen Rohrkrepierers.
Die Bildqualität dieses Streifens ist vom Feinsten. Sah wahrlich toll aus auf meiner Cinemascope Leinwand, das Bild… plastisch, scharf und lebensecht.
Die 5.1 Dolby True HD Tonspur der Originalfassung ist ebenfalls eine Klasse für sich. Kristallklarer Sound mit mächtigen, aber dennoch weichen Bässe, die sich durch das Heimkino schieben und einem hervorragenden Effektgewitter aus den Surroundlautsprechern.
Die deutsche Synchro ist ebenso wie die deutsche 5.1 „Dolby True HD“ Tonspur eine Zumutung. Diese Tonspur klingt im Vergleich zum Original wie im Klo aufgenommen und die Sprecher sind die letzten Gurken! Aber sie sind ja da draußen, die hartnäckigen Synchrofetischisten, die sich so einen Dreck über ihre teuren Receiver und Lautsprecher reinziehen, nur weil sie keine Untertitel lesen wollen. Endlich wieder etwas, das stark Ohrenkrebs erzeugend klingt! Für so einen Lokussound wurde Blu-ray nicht entwickelt… wer Ohren hat, der höre daher das Original dieses total rektalen Rohrkrepierers.

mit 1

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 09.01.13 um 07:08
Der Zombiefilm: mittlerweile eines der interessantes Subgenres des Horrorfilms. Zunächst Inbegriff des Splatterfilms mit dem Schwerpunkt auf den Spezialeffekten, später dann - insbesondere die Filme von Romero – Horrorfilme mit einer gehörigen Portion Kritik an bestehenden Verhältnissen. Nun die Untoten aus den Comics in Serie mit der 2. Staffel auf Blu-ray…
Nach dem doch recht furiosen und mit Bewegung/Action gefüllten Auftakt der ersten Staffel von THE WALKING DEAD kommt unsere Gruppe der überlebenden Lebenden in dieser Staffel an einen Ruhepunkt, der einige der unter der Oberfläche brodelnden Beziehungskonflikte zum Ausbruch bringen lässt, einen Ruhepunkt, der sie die Geschehnisse reflektieren und essentielle Fragen aufwerfen lässt, einen Ruhepunkt, der nicht nur neue Konflikte bedeutet, sondern auch alte Konflikte vertieft, einen Ruhepunkt, der die Charaktere der Protagonisten verändern und für einige den Tode bedeuten wird, einen Ruhepunkt, der für andere Überlebende das Ende ihres Ruhepunktes bedeutet.
Die Gruppe wird durch alle möglichen Wendungen an diesem Ruhepunkt festgenagelt. Auch wenn diese Staffel sehr dialoggetrieben ist, waren die einzelnen Folgen trotzdem durchweg interessant, gerade weil dort Sachen zur Diskussion kamen, für die sich ein Kinofilm mit diesem Thema nicht derart viel Zeit nimmt. Neues darf trotzdem nicht erwartet werden, weil es sich schließlich um die Verfilmung einer Comicreihe handelt, die die klassischen Zombies favorisiert.
Die Bildqualität ist auf meiner 16:9 Rahmenleinwand immer wieder äußerst mies und bewegt sich in keiner Folge durchgehend Blu-ray Niveau. Das Bild ist weich, hat keine Tiefe und bei Aufnahmen, die mehrere Personen nicht aus unmittelbarer Nähe zeigen, ist das Bild regelrecht verschmiert. Wegen Profitmaximierung wurden eben zu viele Folgen auf eine Scheibe gepackt (Disc 1 = 6 Folgen, Disc 2 = 7 Folgen, Disc 3 = Bonusmaterial). Die US Version kommt auf 4 Scheiben daher (deshalb auch die positive Kritik bezüglich der Bildqualität bei blu-ray.com). Ich habe nichts gegen einen „gritty look“ und auch Filmkorn heiße ich in höchstem Maße willkommen, aber dies ist einfach nur schlechte Qualität. Schade, wo die erste Staffel doch vom Bild her durchaus überzeugen konnte. Meine Referenz für ein nahezu perfektes Bild einer TV Serie ist LOST und daran gemessen kann ich für dieses Bild gerade noch zwei Punkte vergeben. Die geschnittenen Szenen auf der Bonusmaterial Disc machen einen wesentlich besseren Eindruck als die Qualität der einzelnen Folgen. Dort ist dann übrigens auch der Walker zu sehen, der auf der Disc 2 abgebildet ist (toller Typ!).
Der Ton der Originalfassung liegt nur in DD 5.1 vor. Wo ist bitte die 7.1 Dolby True HD Tonspur? Eine Frechheit, die Tonspur des Originals nicht zu übernehmen. Bei der ersten Staffel gab es zumindest auch DTS HD Master Audio für die Originalfassung. Auf der Hülle steht eindeutig DTS HD Master Audio und das sollte für beide Tonspuren gelten, wenn nicht eine eindeutig ausgenommen ist. Ich halte das schlichtweg für Betrug. Soviel dazu… nun zum Ton… dieser kommt dünn, kraftlos und trüb daher und eigentlich nur von vorne. Die Stimmen klingen auch nicht realistisch. Für einen Vergleich, wie wunderbar Schauspieler einer TV Serie klingen können, bitte mal FRINGE ab Staffel 3 die DTS HD Master Tonspur der Originalfassungen einschalten. Die Sprecher klingen so echt, als ob sie direkt vor einem stehen und man hat das Gefühl, gleich ihren Atem im Gesicht zu spüren. Das erzeugt Gänsehaut! Für diese antike Tonspur gibt es von mir nur einen Punkt.
Fazit zu Bild- und Ton: die Deutsche Auflage ist im Vergleich zur US-Version deutlich minderwertiger ausgefallen. Ist das nötig? Muss ich aus den Staaten importieren, um vernünftige Qualität zu bekommen?
Wird die von jeglichen sozialen Tabus befreite Gesellschaft in ihrer vernunftlosen Dekadenz ihrem Ende entgegenwanken? Wird es rationale Erklärungen für das Irrationale geben? Ich bin gespannt, wie es weiter geht… bitte mit besserem Bild und erstklassigem Ton!
Nach dem doch recht furiosen und mit Bewegung/Action gefüllten Auftakt der ersten Staffel von THE WALKING DEAD kommt unsere Gruppe der überlebenden Lebenden in dieser Staffel an einen Ruhepunkt, der einige der unter der Oberfläche brodelnden Beziehungskonflikte zum Ausbruch bringen lässt, einen Ruhepunkt, der sie die Geschehnisse reflektieren und essentielle Fragen aufwerfen lässt, einen Ruhepunkt, der nicht nur neue Konflikte bedeutet, sondern auch alte Konflikte vertieft, einen Ruhepunkt, der die Charaktere der Protagonisten verändern und für einige den Tode bedeuten wird, einen Ruhepunkt, der für andere Überlebende das Ende ihres Ruhepunktes bedeutet.
Die Gruppe wird durch alle möglichen Wendungen an diesem Ruhepunkt festgenagelt. Auch wenn diese Staffel sehr dialoggetrieben ist, waren die einzelnen Folgen trotzdem durchweg interessant, gerade weil dort Sachen zur Diskussion kamen, für die sich ein Kinofilm mit diesem Thema nicht derart viel Zeit nimmt. Neues darf trotzdem nicht erwartet werden, weil es sich schließlich um die Verfilmung einer Comicreihe handelt, die die klassischen Zombies favorisiert.
Die Bildqualität ist auf meiner 16:9 Rahmenleinwand immer wieder äußerst mies und bewegt sich in keiner Folge durchgehend Blu-ray Niveau. Das Bild ist weich, hat keine Tiefe und bei Aufnahmen, die mehrere Personen nicht aus unmittelbarer Nähe zeigen, ist das Bild regelrecht verschmiert. Wegen Profitmaximierung wurden eben zu viele Folgen auf eine Scheibe gepackt (Disc 1 = 6 Folgen, Disc 2 = 7 Folgen, Disc 3 = Bonusmaterial). Die US Version kommt auf 4 Scheiben daher (deshalb auch die positive Kritik bezüglich der Bildqualität bei blu-ray.com). Ich habe nichts gegen einen „gritty look“ und auch Filmkorn heiße ich in höchstem Maße willkommen, aber dies ist einfach nur schlechte Qualität. Schade, wo die erste Staffel doch vom Bild her durchaus überzeugen konnte. Meine Referenz für ein nahezu perfektes Bild einer TV Serie ist LOST und daran gemessen kann ich für dieses Bild gerade noch zwei Punkte vergeben. Die geschnittenen Szenen auf der Bonusmaterial Disc machen einen wesentlich besseren Eindruck als die Qualität der einzelnen Folgen. Dort ist dann übrigens auch der Walker zu sehen, der auf der Disc 2 abgebildet ist (toller Typ!).
Der Ton der Originalfassung liegt nur in DD 5.1 vor. Wo ist bitte die 7.1 Dolby True HD Tonspur? Eine Frechheit, die Tonspur des Originals nicht zu übernehmen. Bei der ersten Staffel gab es zumindest auch DTS HD Master Audio für die Originalfassung. Auf der Hülle steht eindeutig DTS HD Master Audio und das sollte für beide Tonspuren gelten, wenn nicht eine eindeutig ausgenommen ist. Ich halte das schlichtweg für Betrug. Soviel dazu… nun zum Ton… dieser kommt dünn, kraftlos und trüb daher und eigentlich nur von vorne. Die Stimmen klingen auch nicht realistisch. Für einen Vergleich, wie wunderbar Schauspieler einer TV Serie klingen können, bitte mal FRINGE ab Staffel 3 die DTS HD Master Tonspur der Originalfassungen einschalten. Die Sprecher klingen so echt, als ob sie direkt vor einem stehen und man hat das Gefühl, gleich ihren Atem im Gesicht zu spüren. Das erzeugt Gänsehaut! Für diese antike Tonspur gibt es von mir nur einen Punkt.
Fazit zu Bild- und Ton: die Deutsche Auflage ist im Vergleich zur US-Version deutlich minderwertiger ausgefallen. Ist das nötig? Muss ich aus den Staaten importieren, um vernünftige Qualität zu bekommen?
Wird die von jeglichen sozialen Tabus befreite Gesellschaft in ihrer vernunftlosen Dekadenz ihrem Ende entgegenwanken? Wird es rationale Erklärungen für das Irrationale geben? Ich bin gespannt, wie es weiter geht… bitte mit besserem Bild und erstklassigem Ton!

mit 4

mit 2

mit 1

mit 4
bewertet am 02.01.13 um 10:22
METALLICA in Spiellaune live in Quebec City am 31.10.2009… der Schwerpunkt der Stücke liegt, wie der Titel der Blu-ray schon ahnen lässt, auf dem DEATH MAGNETIC Album, das viele Leute nicht mögen bzw. der Meinung sind, die CD hätte eine miese Qualität (so steht es im Netz zu lesen). Mag sein, aber hat nicht fast jede CD miese Qualität und taugt nur zur Hintergrundberieselung? Ich empfehle die Anschaffung eines Plattenspielers und den Kauf der Doppel LP, denn die klingt wahrlich fantastisch und sollte auf enormer Lautstärke für die volle Wirkung gehört werden… und das gilt auch für dieses Konzert. Für die Nachbarn gilt: „Du bist nicht mehr mein Nachbar, Du bist Cevapcici“ – Die Kassierer
Die Blu-ray wurde mit drei Tonspuren ausgestattet: 5.1 DTS HD Master Audio, DTS HD Master Audio 2.0 und PCM 2.0. Die DTS HD Master Tonspur rockt die Hütte und bringt die Akustik von einem solchen Konzert authentisch ins Heimkino. Die Akustik löst sich sogar von den Boxen und steht im Raum. Den Regler nicht von Anfang an ganz nach rechts, sondern die Ohren sich anpassen lassen und immer einen Tick lauter drehen… wenn Dir dann nach 2 Stunden 15 Minuten die Ohren leicht klingeln und rauschen war es genau richtig! Den Subwoofer musste ich übrigens von meiner Standardeinstellung ein ganzes Stück runterschrauben (stattdessen habe ich lieber ein paar Punkte mehr Bass auf die Frontboxen gegeben). Die anderen Tonspuren sind im Vergleich deutlich schlechter und empfehlen sich nicht, wenn die Anlage 5.1 Audio schafft. Die Hallenakustik öffnet sich nur mit der 5.1 Tonspur. Es gibt übrigens noch 8 Bonussongs von einem Konzert aus der gleichen Halle, welches wohl am nächsten Tag stattgefunden hat.
Das Bild kommt im Format 1.85:1 und ist wahrlich klasse auf meiner 16:9 Rahmenleinwand. Hin und wieder zeigt sich eine schöne räumlich Tiefe. Toll auch, dass die Schnittfolgen nicht allzu hektisch ausgefallen sind und das Bild somit auch mal länger auf den verschiedenen Bandmitgliedern verweilt.
Nun noch eine Anekdote am Rande, die in mit der „U.D.O. Live in Sofia“ Blu-ray zusammen hängt. Diese Blu-ray wurde lediglich mit einer DD 2.0 Tonspur ausgestattet. Daraufhin habe ich eine E-Mail an das Management von U.D.O. geschrieben und angefragt, warum es keine verlustfreie Tonspur gibt bzw. kein 5.1 DTS HD Master Audio. Die Antwort lautete, dass mir jeder Experte bestätigen könnte, dass 5.1 Sound bei einer Metal Band nichts bringt. Die haben ja echt Ahnung… vielleicht sollten sich DIESE Akustik mal reintun und Erleuchtung finden! Den genauen Wortlaut der Antwort des Managements habe ich bei der U.D.O. Blu-ray bei den Kommentaren zu diesem Produkt reingestellt.
Die Blu-ray wurde mit drei Tonspuren ausgestattet: 5.1 DTS HD Master Audio, DTS HD Master Audio 2.0 und PCM 2.0. Die DTS HD Master Tonspur rockt die Hütte und bringt die Akustik von einem solchen Konzert authentisch ins Heimkino. Die Akustik löst sich sogar von den Boxen und steht im Raum. Den Regler nicht von Anfang an ganz nach rechts, sondern die Ohren sich anpassen lassen und immer einen Tick lauter drehen… wenn Dir dann nach 2 Stunden 15 Minuten die Ohren leicht klingeln und rauschen war es genau richtig! Den Subwoofer musste ich übrigens von meiner Standardeinstellung ein ganzes Stück runterschrauben (stattdessen habe ich lieber ein paar Punkte mehr Bass auf die Frontboxen gegeben). Die anderen Tonspuren sind im Vergleich deutlich schlechter und empfehlen sich nicht, wenn die Anlage 5.1 Audio schafft. Die Hallenakustik öffnet sich nur mit der 5.1 Tonspur. Es gibt übrigens noch 8 Bonussongs von einem Konzert aus der gleichen Halle, welches wohl am nächsten Tag stattgefunden hat.
Das Bild kommt im Format 1.85:1 und ist wahrlich klasse auf meiner 16:9 Rahmenleinwand. Hin und wieder zeigt sich eine schöne räumlich Tiefe. Toll auch, dass die Schnittfolgen nicht allzu hektisch ausgefallen sind und das Bild somit auch mal länger auf den verschiedenen Bandmitgliedern verweilt.
Nun noch eine Anekdote am Rande, die in mit der „U.D.O. Live in Sofia“ Blu-ray zusammen hängt. Diese Blu-ray wurde lediglich mit einer DD 2.0 Tonspur ausgestattet. Daraufhin habe ich eine E-Mail an das Management von U.D.O. geschrieben und angefragt, warum es keine verlustfreie Tonspur gibt bzw. kein 5.1 DTS HD Master Audio. Die Antwort lautete, dass mir jeder Experte bestätigen könnte, dass 5.1 Sound bei einer Metal Band nichts bringt. Die haben ja echt Ahnung… vielleicht sollten sich DIESE Akustik mal reintun und Erleuchtung finden! Den genauen Wortlaut der Antwort des Managements habe ich bei der U.D.O. Blu-ray bei den Kommentaren zu diesem Produkt reingestellt.

mit 5

mit 4

mit 5

mit 4
bewertet am 02.01.13 um 08:32
THE RAID… der Film aus Indonesien, bei dem 14 Ärzte in den Credits aufgeführt sind, die mit Sicherheit jede Menge Arbeit hatten. THE RAID… der Film aus Indonesien, wo die Schauspieler auch gleichzeitig die Stuntmen sind. THE RAID der Film aus Indonesien, der das Wort „Bodycount“ in neuem Licht erstrahlen lässt. THE RAID… der Film aus Indonesien, der bald als weichgespülte Hollywoodfassung daherkommen wird.
THE RAID habe ich gleich nach SAFE in den Oppo gepackt. Die beiden Filme haben ein sehr schönes Double Feature abgegeben.
Die Originalfassung ist mit einer 5.1 DTS HD Master Tonspur ausgestattet ist, die recht kraftlos ist. Dies kann zum Teil dadurch kompensiert werden, indem der Lautstärkeregler gleich von Anfang an erheblich über die persönliche Ausgangslautstärke gedreht und mehr Bass auf den Subwoofer oder die Frontboxen gegeben wird. Ein Effektgewitter mit sehr guter räumlicher Abbildung darf aber auch dann nicht erwartet werden. Die Untertitel erscheinen zur rechten Zeit, rasen nicht durchs Bild und haben keine unverhältnismäßige Größe. Ich habe mir hinterher noch einige Passagen der Synchronfassung angesehen (ebenfalls 5.1 DTS HD Master Audio) und dabei festgestellt, dass diese recht gut geworden zu sein scheint. Das klang nach professionellen Sprechern und es wurde nahezu Wort für Wort das gesprochen, was auch in den Untertiteln steht. Ob der Dynamikumfang dieser Tonspur größer ist, konnte ich nicht feststellen.
Das Bild war auf meiner 16.9 Rahmenleinwand (der Film kommt im Format 1.85:1) so schmutzig wie das Hochhaus, dessen Flure, die Einrichtungen der Mietwohnungen und die Klamotten dieser total durchgeknallten Mieter. Das war doch recht passend! Ich habe mich gefragt, wie dieser rohe Film mit einem wunderschönen, sauberen und durchgestylten Bild gewirkt hätte… wäre da nicht diese gemeine und erbarmungslose Atmosphäre, die der Film von Anfang bis Ende verstrahlt, verloren gegangen? Ich denke schon…
Ich fand diesen wilden und unbekümmerten Film äußerst erfrischend! Bitte mehr davon…
THE RAID habe ich gleich nach SAFE in den Oppo gepackt. Die beiden Filme haben ein sehr schönes Double Feature abgegeben.
Die Originalfassung ist mit einer 5.1 DTS HD Master Tonspur ausgestattet ist, die recht kraftlos ist. Dies kann zum Teil dadurch kompensiert werden, indem der Lautstärkeregler gleich von Anfang an erheblich über die persönliche Ausgangslautstärke gedreht und mehr Bass auf den Subwoofer oder die Frontboxen gegeben wird. Ein Effektgewitter mit sehr guter räumlicher Abbildung darf aber auch dann nicht erwartet werden. Die Untertitel erscheinen zur rechten Zeit, rasen nicht durchs Bild und haben keine unverhältnismäßige Größe. Ich habe mir hinterher noch einige Passagen der Synchronfassung angesehen (ebenfalls 5.1 DTS HD Master Audio) und dabei festgestellt, dass diese recht gut geworden zu sein scheint. Das klang nach professionellen Sprechern und es wurde nahezu Wort für Wort das gesprochen, was auch in den Untertiteln steht. Ob der Dynamikumfang dieser Tonspur größer ist, konnte ich nicht feststellen.
Das Bild war auf meiner 16.9 Rahmenleinwand (der Film kommt im Format 1.85:1) so schmutzig wie das Hochhaus, dessen Flure, die Einrichtungen der Mietwohnungen und die Klamotten dieser total durchgeknallten Mieter. Das war doch recht passend! Ich habe mich gefragt, wie dieser rohe Film mit einem wunderschönen, sauberen und durchgestylten Bild gewirkt hätte… wäre da nicht diese gemeine und erbarmungslose Atmosphäre, die der Film von Anfang bis Ende verstrahlt, verloren gegangen? Ich denke schon…
Ich fand diesen wilden und unbekümmerten Film äußerst erfrischend! Bitte mehr davon…

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bewertet am 02.01.13 um 07:37
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