"Nirgendwo in Afrika" auf Blu-ray: Neuauflage ab 21. August 2025 im Handel erhältlichJetzt im Kino und ab 04.09. auf Blu-ray: "Louise und die Schule der Freiheit" von Éric Besnard"Dämon des Todes" und "Witchcraft V" im Juni 2025 auf Blu-ray in Scanavo-Boxen und wattierten MediabooksLeonine Studios Shop wird neuer Partner von bluray-disc.de
NEWSTICKER
Filmbewertungen von Dr. Rock
Nicolas Winding Refn in einem Interview zu VALHALLA RISING (deutscher Titel Walhalla Rising – welches Genie war denn hier am Werk?): „ Mit VALHALLA RISING wollte ich einen Science Fiction machen. Aber ohne Science. Ein Film über mentale Fiktion. Und ich wollte einen Film machen, wie ich ihn in meiner Zeit in New York gern gesehen hätte. So einen Midnight-Drogen-Film. Also einen Science-Fiction-Drogen-Film mit Wikingern. Das wäre ziemlich cool. Ich hatte überhaupt kein Interesse an Wikingern. Ich weiß noch, wie ich dachte: Oh Gott! Ich habe keine Lust auf Wikinger! Als ich mir die ganzen Kostüme anschauen musste, dachte ich: Das ist total bescheuert. Die ganzen Helme! Lasst sie rumlaufen wie die Hells Angels, die sich verlaufen haben und lasst mich mit dem ganzen Scheiß in Ruhe.“ (Quelle: Splatting Image Nr. 81/März 2010)
Wer das Ergebnis sehen will, sollte sich VALHALLA RISING anschauen. Ein ruhiger, kraftvoller, gewalttätiger und kryptischer Film mit einem enorm ausdrucksstarken Mads Mikkelsen. Kaum Dialoge, es wird mehr über Gestik und Mimik kommuniziert. Dazu fantastische Aufnahmen des schottischen Hochlandes. Eintauchen, die Augen zur Ruhe kommen lassen und die entschleunigte Odyssee genießen!
Die 5.1 DTS HD Master Audio Tonspur ist auch ohne brachiale akustische Effekte ein echter Bringer und versetzt einen direkt in die karge, ruhige, kalte und nebelverhangene Berglandschaft. In die Ruhe mischen sich der Wind, das Rascheln der Gräser, das Knarren der Lederklamotten und das unbarmherzige Aufeinanderprallen der Kontrahenten bei den Kämpfen. Die wenigen Dialoge klingen unheimlich gut. Nur selten klingen Dialoge so nah/intim, dass ich den Eindruck habe, gleich den Atem der Sprecher zu spüren. Die minimalistische, unterschwellige und hypnotisierende Musikuntermalung passt hervorragend zu dem Geschehen. Nur hin und wieder schwillt der Soundtrack bedrohlich an.
Das Bild ist überwiegend von schöner räumlicher Tiefe und lebensecht. Die Leinwand verwandelt sich in ein riesiges Fenster durch das man in diese tolle Landschaft schaut. Wenn die Qualität abfällt, liegt die Ursache vielleicht in der Arbeit mit Naturlicht und den damit manchmal verbundenen schlechten Wetterverhältnissen/Lichtverh ältnissen. Da Refn allerdings mit einer Red One Kamera gearbeitet hat, gehe ich jedoch davon aus, dass es durchaus möglich gewesen wäre, noch mehr aus dem Ausgangsmaterial rauszuholen. Da hat man sich leider nicht die Mühe gemacht, denn es ist ja kein Blockbuster, sondern eine Low Budget Produktion (so wurde die Überfahrt zum Beispiel in einer Lagerhalle gedreht). Für diesen Film sollte die Leinwand bzw. der Fernseher mit einer großen Diagonale aufwarten.
Ein weiterer Film der Menschen gefallen könnte, die sich abseits des Mainstream orientieren.
Wer das Ergebnis sehen will, sollte sich VALHALLA RISING anschauen. Ein ruhiger, kraftvoller, gewalttätiger und kryptischer Film mit einem enorm ausdrucksstarken Mads Mikkelsen. Kaum Dialoge, es wird mehr über Gestik und Mimik kommuniziert. Dazu fantastische Aufnahmen des schottischen Hochlandes. Eintauchen, die Augen zur Ruhe kommen lassen und die entschleunigte Odyssee genießen!
Die 5.1 DTS HD Master Audio Tonspur ist auch ohne brachiale akustische Effekte ein echter Bringer und versetzt einen direkt in die karge, ruhige, kalte und nebelverhangene Berglandschaft. In die Ruhe mischen sich der Wind, das Rascheln der Gräser, das Knarren der Lederklamotten und das unbarmherzige Aufeinanderprallen der Kontrahenten bei den Kämpfen. Die wenigen Dialoge klingen unheimlich gut. Nur selten klingen Dialoge so nah/intim, dass ich den Eindruck habe, gleich den Atem der Sprecher zu spüren. Die minimalistische, unterschwellige und hypnotisierende Musikuntermalung passt hervorragend zu dem Geschehen. Nur hin und wieder schwillt der Soundtrack bedrohlich an.
Das Bild ist überwiegend von schöner räumlicher Tiefe und lebensecht. Die Leinwand verwandelt sich in ein riesiges Fenster durch das man in diese tolle Landschaft schaut. Wenn die Qualität abfällt, liegt die Ursache vielleicht in der Arbeit mit Naturlicht und den damit manchmal verbundenen schlechten Wetterverhältnissen/Lichtverh ältnissen. Da Refn allerdings mit einer Red One Kamera gearbeitet hat, gehe ich jedoch davon aus, dass es durchaus möglich gewesen wäre, noch mehr aus dem Ausgangsmaterial rauszuholen. Da hat man sich leider nicht die Mühe gemacht, denn es ist ja kein Blockbuster, sondern eine Low Budget Produktion (so wurde die Überfahrt zum Beispiel in einer Lagerhalle gedreht). Für diesen Film sollte die Leinwand bzw. der Fernseher mit einer großen Diagonale aufwarten.
Ein weiterer Film der Menschen gefallen könnte, die sich abseits des Mainstream orientieren.

mit 5

mit 4

mit 5

mit 2
bewertet am 07.09.12 um 07:02
Achtung! Ich schweife mal ein wenig ab, komme dann aber wieder auf den Punkt… laut Timothy Leary besteht das Nervensystem aus acht potentiellen Schaltkreisen, „Gängen“ oder Minigehirnen. Vier dieser Gehirne befinden sich in der normalerweise aktiven linken Gehirnhälfte und befassen sich mit dem irdischen Überleben; vier sind außerirdisch und befinden sich in der „ruhigen“ oder inaktiven rechten Hirnhälfte und sind für den Gebrauch in unserer zukünftigen Evolution bestimmt. Die Erklärung der acht Gehirne würde hier zu weit führen, ebenso will ich nicht angeben, wie die inaktive Hälfte aktiviert werden kann. Dazu greife die interessierte Leserin bzw. der interessierte Leser zu „Cosmic Trigger – Die letzten Geheimnisse der Illuminaten oder An den Grenzen des erweiterten Bewusstseins“ von Robert Anton Wilson, der dort anführt, dass die Charaktere aus STAR TREK und die außerirdischen Wesen, denen die Crew begegnet, diesen acht Schaltkreisen entsprechen und ein guter Führer zu diesen sind. So symbolisiert Scotty, der Techniker für das Lebenserhaltungs- und Verteidigungssystem den Schaltkreis I, der emotional-sentimentale Dr. McCoy den Schaltkreis II, der logische Wissenschaftler Spock den Schaltkreis III und der abwechslungsweise väterlicher und romantische Captain Kirk stellt den Schaltkreis IV dar. Laut Wilson reisen diese Schaltkreise ständig durch unsere zukünftige neurologische Geschichte und begegnen dabei, wenn auch plump dargestellt, Intelligenzen der Schaltkreise V, VI, VII und VIII. Äußerst interessant, wie ich finde, muss allerdings für mich feststellen, dass die von Wilson erwähnte „plumpe Darstellung“ wohl kaum an Rodenberry gelegen hat, sondern an den Auflagen des Studios.
In THE VOYAGE HOME erleben wir Kirk, Spock, Scotty, Uhura, Chekov, Bones und Sulu in ihrem vierten Leinwandabenteuer! Den Darstellern ist der Spaß, den sie bei den Dreharbeiten hatten, immer wieder anzumerken. THE VOYAGE HOME kann zwar als Spielfilm bestehen, aber gerade dieser Teil wirkt wesentlich besser, wenn man sich im Star Trek Universum auskennt und mit den Charakteren (Schaltkreisen) vertraut ist. Erst dann macht er richtig Spaß!
Der Film kommt in der Originalfassung mit einer 7.1 Dolby True HD Tonspur, die bei diesem dialoglastigen Streifen nicht wirklich nötig gewesen wäre, denn bis auf wenige Ausnahmen, vor allem bei der Musik, sind die hinteren Surroundboxen kaum im Einsatz. Es handelt sich definitiv um den Star Trek Film mit den wenigsten Actionszenen. Die deutsche Tonspur ist auch auf der Scheibe und liegt in 2.0 Surround vor. Wer STAR TREK mit deutscher Synchro mag bzw. partout keine Originalfassungen schaut, muss sich mit dieser Tonspur, deren Akustik ziemlich dünn ausfällt, zufrieden geben oder sie eventuell, bei Einsatz eines entsprechenden Receivers, ein wenig tunen. Kirk & Co. mit deutscher Synchro in den Kinofilmen ist, bedingt durch jahrzehntelange Übung, durchaus nach meinem Geschmack (Picard & Co. mit deutscher Synchro gehen bei mir dagegen gar nicht). Je nach Stimmung oder den Wünschen der anwesenden Zuschauer entsprechend, wird daher die deutsche oder die Originalfassung geschaut. Nie war der Ton im Heimkino besser.
Das Bild ist leider nicht so gut, wie es bestimmt hätte sein können. An den Rändern immer wieder Unschärfe… da verschmieren dann zum Beispiel die Gesichter bei der Gerichtsverhandlung. Unterm Strich kann ich allerdings feststellen, dass STAR TREK IV – THE VOYAGE HOME im Heimkino noch nie so gut ausgesehen hat.
Bei einer zukünftigen Auflage wird es hoffentlich in Sachen Bildqualität zu einer Verbesserung kommen.
Reichlich vorhandenes Bonusmaterial (vieles davon in HD und vorher noch nicht veröffentlicht) und zwei Audiokommentare (einer davon mit Shatner & Nimoy) runden diese Veröffentlichung ab.
In THE VOYAGE HOME erleben wir Kirk, Spock, Scotty, Uhura, Chekov, Bones und Sulu in ihrem vierten Leinwandabenteuer! Den Darstellern ist der Spaß, den sie bei den Dreharbeiten hatten, immer wieder anzumerken. THE VOYAGE HOME kann zwar als Spielfilm bestehen, aber gerade dieser Teil wirkt wesentlich besser, wenn man sich im Star Trek Universum auskennt und mit den Charakteren (Schaltkreisen) vertraut ist. Erst dann macht er richtig Spaß!
Der Film kommt in der Originalfassung mit einer 7.1 Dolby True HD Tonspur, die bei diesem dialoglastigen Streifen nicht wirklich nötig gewesen wäre, denn bis auf wenige Ausnahmen, vor allem bei der Musik, sind die hinteren Surroundboxen kaum im Einsatz. Es handelt sich definitiv um den Star Trek Film mit den wenigsten Actionszenen. Die deutsche Tonspur ist auch auf der Scheibe und liegt in 2.0 Surround vor. Wer STAR TREK mit deutscher Synchro mag bzw. partout keine Originalfassungen schaut, muss sich mit dieser Tonspur, deren Akustik ziemlich dünn ausfällt, zufrieden geben oder sie eventuell, bei Einsatz eines entsprechenden Receivers, ein wenig tunen. Kirk & Co. mit deutscher Synchro in den Kinofilmen ist, bedingt durch jahrzehntelange Übung, durchaus nach meinem Geschmack (Picard & Co. mit deutscher Synchro gehen bei mir dagegen gar nicht). Je nach Stimmung oder den Wünschen der anwesenden Zuschauer entsprechend, wird daher die deutsche oder die Originalfassung geschaut. Nie war der Ton im Heimkino besser.
Das Bild ist leider nicht so gut, wie es bestimmt hätte sein können. An den Rändern immer wieder Unschärfe… da verschmieren dann zum Beispiel die Gesichter bei der Gerichtsverhandlung. Unterm Strich kann ich allerdings feststellen, dass STAR TREK IV – THE VOYAGE HOME im Heimkino noch nie so gut ausgesehen hat.
Bei einer zukünftigen Auflage wird es hoffentlich in Sachen Bildqualität zu einer Verbesserung kommen.
Reichlich vorhandenes Bonusmaterial (vieles davon in HD und vorher noch nicht veröffentlicht) und zwei Audiokommentare (einer davon mit Shatner & Nimoy) runden diese Veröffentlichung ab.

mit 5

mit 3

mit 3

mit 4
bewertet am 06.09.12 um 15:54
SUPER 8… wieder ein Film, wo Steven Spielberg seine Finger im Spiel hatte. Dieses Mal kann sein Einfluss allerdings nicht allzu groß gewesen sein, auch wenn manche Szene „hinter etwas“ bzw. im Off passiert, denn das mach hier durchaus Sinn. Dieser Film ist eindeutig ein J.J. Abrams Film, denn sonst wäre er nicht so gut geworden. Im Gegensatz zu zum Beispiel THE LOVELY BONES (In meinem Himmel), wo zwar Peter Jackson der Regisseur gewesen sein soll, aber davon überhaupt nichts zu spüren ist. Da hatte wohl Steven „Master of Mainstream“ Spielberg das Ruder bzw. das meiste Geld in der Hand und die Verfilmung des gleichnamigen Buches ist nur eine Weichspülung geworden.
Mainstream gibt es in SUPER 8 auch, aber von der eleganteren, ja gesteigerten Sorte. Das Konglomerat aus Szenen von 50er Jahre Monsterheulern, 70er Jahre Horror und ein wenig X-Files Verschwörung mit Kindern als Hauptdarstellern, bei dem etliche Klischees einfach bedient werden müssen und dementsprechend auch bedient werden, einige Dialoge allerdings in ganz andere Richtungen abdriften als erwartet, ist trotz der Aneinanderreihung von Szenen keinesfalls episodenhaft geworden, sondern durchaus rund, daher kein Blockbuster wie andere Blockbuster und durch die Bank weg fantastisch. Toll auch die Idee, bei den Credits das Geratter eines Projektors aus den hinteren Lautsprechern tönen zu lassen. Das dient nicht nur der Unterstützung von THE CASE, sondern erinnert gleichzeitig an die Tage, wo im Kino bei leisen Passagen dieses Geratter zu hören war.
Die Originaltonspur liegt in 7.1 Dolby True HD vor und bewegt sich auf Referenzniveau. Wegen Dolby True HD bin ich – wie üblich – gleich lauter als Zimmerlautstärke eingestiegen. Hätte nicht sein müssen, denn der Sound ist bei den lauten Passagen von unglaublicher Intensität. Da wackelte mal wieder das Sofa! Aber auch die leiseren akustischen Effekte klingen einfach unglaublich gut. Das ist Raumklang! Meine Mutter (72), die den Film im Original mit Untertiteln mit uns geschaut hat, hat mehrmals kräftig gezuckt und meinte, dass die Tonspur gut wäre, um zu testen, ob das Mauerwerk des Hauses noch gut wäre. So ist es sehr schade, dass dem Film in der deutschen Fassung keine Dolby True 7.1 Tonspur spendiert wurde und es stattdessen nur eine Dolby Digital 5.1 Tonspur gibt. Da rappelt es zwar auch ordentlich im Karton, aber lange nicht so brachial und auch lange nicht so feinfühlig wie im Original. Auch bei Erweiterung der 5.1 Tonspur auf 7.1 Kanäle bleibt das tolle Raumklangerlebnis der Originalfassung leider aus. Die Synchronisation geht in Ordnung.
Das Bild zieht mit dem Ton gleich und bewegt sich auf höchstem Niveau. Auf der Cinemascope Leinwand zeigen sich auch kleinste Details und die Farben sind wunderbar. Zudem punktet das Bild mit einer tollen räumlichen Tiefe. So wie SUPER 8 sollten heutige Produktionen im Heimkino aussehen und klingen. Es ist der Film, der Blockbuster, den es zu zeigen gilt, wenn Kinder zu Besuch sind.
Anmerken möchte ich noch, dass meine Mutter der Meinung war, dass der Film für eine Freigabe ab 12 Jahren zu heftig sei (in Amerika hat der Film ein „PG 13“ bekommen) . Dem muss ich widersprechen und gleichzeitig kundtun, dass ich der Meinung bin, dass Eltern sich nicht auf Altersfreigaben verlassen sollten. JEDEN Film vorher selbst anschauen und dann entscheiden, ob es den „Kleinen“ zugemutet werden kann. Meine Mutter hat wohl vergessen, dass ihr Sohn Nummer 2 mit 12 Jahren WOODOO – DIE SCHRECKENSINSEL DER ZOMBIES in den legendären Norderneyer Park Lichtspielen Kino gesehen hat (ich war 14). Hey, Kinder wollen sich auch mal richtig erschrecken und gruseln. Danach kann dann eben eine Weile nicht mehr das Fahrrad alleine in den Keller gebracht werden!
Mainstream gibt es in SUPER 8 auch, aber von der eleganteren, ja gesteigerten Sorte. Das Konglomerat aus Szenen von 50er Jahre Monsterheulern, 70er Jahre Horror und ein wenig X-Files Verschwörung mit Kindern als Hauptdarstellern, bei dem etliche Klischees einfach bedient werden müssen und dementsprechend auch bedient werden, einige Dialoge allerdings in ganz andere Richtungen abdriften als erwartet, ist trotz der Aneinanderreihung von Szenen keinesfalls episodenhaft geworden, sondern durchaus rund, daher kein Blockbuster wie andere Blockbuster und durch die Bank weg fantastisch. Toll auch die Idee, bei den Credits das Geratter eines Projektors aus den hinteren Lautsprechern tönen zu lassen. Das dient nicht nur der Unterstützung von THE CASE, sondern erinnert gleichzeitig an die Tage, wo im Kino bei leisen Passagen dieses Geratter zu hören war.
Die Originaltonspur liegt in 7.1 Dolby True HD vor und bewegt sich auf Referenzniveau. Wegen Dolby True HD bin ich – wie üblich – gleich lauter als Zimmerlautstärke eingestiegen. Hätte nicht sein müssen, denn der Sound ist bei den lauten Passagen von unglaublicher Intensität. Da wackelte mal wieder das Sofa! Aber auch die leiseren akustischen Effekte klingen einfach unglaublich gut. Das ist Raumklang! Meine Mutter (72), die den Film im Original mit Untertiteln mit uns geschaut hat, hat mehrmals kräftig gezuckt und meinte, dass die Tonspur gut wäre, um zu testen, ob das Mauerwerk des Hauses noch gut wäre. So ist es sehr schade, dass dem Film in der deutschen Fassung keine Dolby True 7.1 Tonspur spendiert wurde und es stattdessen nur eine Dolby Digital 5.1 Tonspur gibt. Da rappelt es zwar auch ordentlich im Karton, aber lange nicht so brachial und auch lange nicht so feinfühlig wie im Original. Auch bei Erweiterung der 5.1 Tonspur auf 7.1 Kanäle bleibt das tolle Raumklangerlebnis der Originalfassung leider aus. Die Synchronisation geht in Ordnung.
Das Bild zieht mit dem Ton gleich und bewegt sich auf höchstem Niveau. Auf der Cinemascope Leinwand zeigen sich auch kleinste Details und die Farben sind wunderbar. Zudem punktet das Bild mit einer tollen räumlichen Tiefe. So wie SUPER 8 sollten heutige Produktionen im Heimkino aussehen und klingen. Es ist der Film, der Blockbuster, den es zu zeigen gilt, wenn Kinder zu Besuch sind.
Anmerken möchte ich noch, dass meine Mutter der Meinung war, dass der Film für eine Freigabe ab 12 Jahren zu heftig sei (in Amerika hat der Film ein „PG 13“ bekommen) . Dem muss ich widersprechen und gleichzeitig kundtun, dass ich der Meinung bin, dass Eltern sich nicht auf Altersfreigaben verlassen sollten. JEDEN Film vorher selbst anschauen und dann entscheiden, ob es den „Kleinen“ zugemutet werden kann. Meine Mutter hat wohl vergessen, dass ihr Sohn Nummer 2 mit 12 Jahren WOODOO – DIE SCHRECKENSINSEL DER ZOMBIES in den legendären Norderneyer Park Lichtspielen Kino gesehen hat (ich war 14). Hey, Kinder wollen sich auch mal richtig erschrecken und gruseln. Danach kann dann eben eine Weile nicht mehr das Fahrrad alleine in den Keller gebracht werden!

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 05.09.12 um 13:33
BATTLESHIP – das ist Kriegsschiffe versus TRANSFORMERS, BATTLESHIP – das ist ein analoges Schlachtschiff versus digitale Aliens, BATTLESHIP – das ist Männer mit extrem auffällig und unansehnlich geschminkten Lippen versus Aliens mit Tentakelbärten, BATTLESHIP – das ist Amerikaner, Japaner und Veteranen versus Aliens, BATTLESHIP – das ist der INDEPENDENCE DAY ohne Siegerzigarren, BATTLESHIP – das ist AC/DC ohne Bon Scott, BATTLESHIP – das ist ein Film ohne Schauspieler, BATTLESHIP – das ist ein Film ohne Überraschungen, BATTLESHIP – das ist ein Film mit Riker-Manövern ohne Riker, BATTLESHIP – das ist ein Film aus dem Rechner, BATTLESHIP – das ist Megatrash vom Allerfeinsten mit einer Tonspur, der die Muskeln Deines Audiosystem testet.
Das mit der Tonspur gilt allerdings nur für die Originalfassung (5.1 DTS HD Master Audio), da die deutsche Version nur mit einer 5.1 DTS Tonspur ausgestattet wurde und daher nicht nur dumpf klingt, sondern auch einen Bass ohne jeglichen Pepp mit sich bringt. Achtung! Auf keinen Fall filigrane akustische Effekte erwarten – hier wird stumpf geballert und geschreddert! Das Bild bietet guten Blu-ray Standard, mehr nicht.
Also Originalfassung anstellen, Lautstärkeregler weit nach rechts drehen, Hirn ausstellen und die Einschläge und Vibrationen spüren… bei entsprechender Neigung reichlich Bier bereithalten!
Demnächst dann im Kino: BATTLESHIP 2 – RETURN TO BATTLESTATIONS, oder?
Das mit der Tonspur gilt allerdings nur für die Originalfassung (5.1 DTS HD Master Audio), da die deutsche Version nur mit einer 5.1 DTS Tonspur ausgestattet wurde und daher nicht nur dumpf klingt, sondern auch einen Bass ohne jeglichen Pepp mit sich bringt. Achtung! Auf keinen Fall filigrane akustische Effekte erwarten – hier wird stumpf geballert und geschreddert! Das Bild bietet guten Blu-ray Standard, mehr nicht.
Also Originalfassung anstellen, Lautstärkeregler weit nach rechts drehen, Hirn ausstellen und die Einschläge und Vibrationen spüren… bei entsprechender Neigung reichlich Bier bereithalten!
Demnächst dann im Kino: BATTLESHIP 2 – RETURN TO BATTLESTATIONS, oder?

mit 2

mit 3

mit 4

mit 1
bewertet am 05.09.12 um 13:20
Ich habe bei einer Freigabe ab 12 Jahren und einem Film von Steven Spielberg, dem Meister des Mainstream, keine große Erwartungshaltung gehabt. Doch was der Mann hier abliefert, ist die Anpassung eines Films an den Massengeschmack in höchster Vollendung. Spielberg hat sein Zenit erreicht! Der Meister zeigt nicht einmal die Geburt des bzw. eines Pferdes! Dieser Vorgang muss natürlich im Off stattfinden. Ebenfalls finden etliche andere Szenen im Off oder „hinter irgendwas“ statt, was mich gleich an JURASSIC PARK erinnert hat („es passierte hinter den Büschen“!). Warum der Film nicht ab 0 Jahren freigegeben wurde, ist mir ein Rätsel, denn das Zielpublikum scheinen Kleinkinder zu sein. Der Knüller in Sachen Zugeständnis an das Mainstream Publikum ist, dass in der Originalfassung die Deutschen doch tatsächlich Englisch mit hartem deutschen Akzent sprechen. Klingt wirklich schlimm, geradezu lächerlich. Wozu dann überhaupt echte Deutsche für diese Szenen? Konsequenterweise sprechen dann auch der Großvater und das Mädchen, die waschechte Franzosen sind, ebenfalls Englisch und das mit tollem französischen Akzent. Die Amis hassen Untertitel und Spielberg macht eben einfach ALLES, um dem Markt gerecht zu werden. Und: kleine Kinder können ja noch nicht lesen! Der Film hat in Amerika nämlich ein „G“ als Altersfreigabe bekommen, was meine Theorie der Kleinkinder als Zielpublikum unterstützt. Diese Englisch sprechenden Deutschen und Franzosen fallen dem durchschnittlichen Blu-ray Konsumenten natürlich nicht auf, da er es so ähnlich wie die Amis hält und zu bequem ist, Filme im Original zu schauen, auch wenn Untertitel zur Verfügung stehen und die Anlage mehrere tausend Euro gekostet hat, um ALLES aus einer Blu-ray rauszuholen.
Trotz 7.1 DTS HD Master Audio ist auf der Originaltonspur bis auf die Szenen im Schützengraben, wo die sieben Lautsprecher effektiv im Einsatz sind, die überwiegenden Laufzeit des Films so gut wie nichts los. Hin und wieder zirpt ein Vogel von irgendwo her, ein Gewitter grummelt vor sich hin, ein wenig Regen, aber das war es dann schon. Langweilig plätschert der Score von Spielbergs Haus- und Hofkomponist, John Williams, dahin. Es gibt sehr gute und effektive ruhige Tonspuren, doch diese gehört nicht dazu. Die ganze Akustik klang unnatürlich. Mir war es zu digital.
Das Bild ist sehr gut, wirkt jedoch an einigen Stellen – besonders am Anfang auf der Farm – irgendwie außerordentlich künstlich. Für mich kam da immer wieder dieses gewisse THE WIZARD OF OZ Gefühl auf. Ich dachte, gleich muss er kommen, der Twister! Kommt er aber nicht und so wird Pferd, das den Namen Joey bekommen hat, zwar nicht nach Oz transportiert, findet sich stattdessen aber unvermittelt in den Geschehnissen des 1. Weltkrieges wieder. Dort geht es natürlich schlimm zur Sache. So schlimm, wie es ein Film dieser Art zulässt. Es gibt zwar keine böse Hexe und auch keine fliegenden Affen, aber seltsam geschminkte englische Offiziere und böse Deutsche, für die die Pferde zum Beispiel riesige Kanonen ziehen müssen. Machen die Tiere schlapp, werden sie erschossen (ein ganzer Haufen toter Pferde ist kurz zu sehen. Wären die nicht verzehrt worden? Taste the Waste!). Joey ist ein besonderer Gaul, schließt Freundschaft mit einem anderen Pferd und schafft es durch die Wirren des Krieges, nicht zuletzt wegen der Hilfe etlicher Menschen, die ihm begegnen bzw. denen er begegnet… bis die letzte Episode dieser episodenhaften Inszenierung vorbei ist und der Kreis, der keiner gewesen ist, sich schließt, auch ohne dass Joey dreimal die Hufe zusammenschlagen muss.
Mit WAR HORSE, so der Originaltitel, konnte ich nichts anfangen. Die Charaktere, denen das Pferd begegnet haben keinerlei Charisma, stammen aus dem Baukasten und dementsprechend werden von Anfang an Klischees bedient (der fiese Landlord, der alte, aufrichtige Säufer, der sich abrackert, der gute Sohn des armen Farmers vs. der arrogante Sohn des Landlords, der eine Wandlung erfährt etc .). Der Film hat keinen dramaturgischen Aufbau. Die Handlung passt sich den Klischeefiguren an und ist demensprechend standardisiert, konventionell und episodenhaft. Vielleicht erschließt sich der Film Kindern besser oder Menschen, die sich mit Pferden auskennen. Pferde finden den Film vielleicht sogar erstklassig.
Trotz 7.1 DTS HD Master Audio ist auf der Originaltonspur bis auf die Szenen im Schützengraben, wo die sieben Lautsprecher effektiv im Einsatz sind, die überwiegenden Laufzeit des Films so gut wie nichts los. Hin und wieder zirpt ein Vogel von irgendwo her, ein Gewitter grummelt vor sich hin, ein wenig Regen, aber das war es dann schon. Langweilig plätschert der Score von Spielbergs Haus- und Hofkomponist, John Williams, dahin. Es gibt sehr gute und effektive ruhige Tonspuren, doch diese gehört nicht dazu. Die ganze Akustik klang unnatürlich. Mir war es zu digital.
Das Bild ist sehr gut, wirkt jedoch an einigen Stellen – besonders am Anfang auf der Farm – irgendwie außerordentlich künstlich. Für mich kam da immer wieder dieses gewisse THE WIZARD OF OZ Gefühl auf. Ich dachte, gleich muss er kommen, der Twister! Kommt er aber nicht und so wird Pferd, das den Namen Joey bekommen hat, zwar nicht nach Oz transportiert, findet sich stattdessen aber unvermittelt in den Geschehnissen des 1. Weltkrieges wieder. Dort geht es natürlich schlimm zur Sache. So schlimm, wie es ein Film dieser Art zulässt. Es gibt zwar keine böse Hexe und auch keine fliegenden Affen, aber seltsam geschminkte englische Offiziere und böse Deutsche, für die die Pferde zum Beispiel riesige Kanonen ziehen müssen. Machen die Tiere schlapp, werden sie erschossen (ein ganzer Haufen toter Pferde ist kurz zu sehen. Wären die nicht verzehrt worden? Taste the Waste!). Joey ist ein besonderer Gaul, schließt Freundschaft mit einem anderen Pferd und schafft es durch die Wirren des Krieges, nicht zuletzt wegen der Hilfe etlicher Menschen, die ihm begegnen bzw. denen er begegnet… bis die letzte Episode dieser episodenhaften Inszenierung vorbei ist und der Kreis, der keiner gewesen ist, sich schließt, auch ohne dass Joey dreimal die Hufe zusammenschlagen muss.
Mit WAR HORSE, so der Originaltitel, konnte ich nichts anfangen. Die Charaktere, denen das Pferd begegnet haben keinerlei Charisma, stammen aus dem Baukasten und dementsprechend werden von Anfang an Klischees bedient (der fiese Landlord, der alte, aufrichtige Säufer, der sich abrackert, der gute Sohn des armen Farmers vs. der arrogante Sohn des Landlords, der eine Wandlung erfährt etc .). Der Film hat keinen dramaturgischen Aufbau. Die Handlung passt sich den Klischeefiguren an und ist demensprechend standardisiert, konventionell und episodenhaft. Vielleicht erschließt sich der Film Kindern besser oder Menschen, die sich mit Pferden auskennen. Pferde finden den Film vielleicht sogar erstklassig.

mit 1

mit 3

mit 3

mit 2
bewertet am 05.09.12 um 12:59
Die ganzen miesen Kritiken haben mich neugierig gemacht und ich habe mir das Teil für 2,11 Euro ausgeliehen.
Bild: artifiziell ultrascharf, hart an der Grenze zu "komplett aus dem Rechner gezogen", eben für den Heimkinomarkt perfektioniert, wo der Film sein Geld auch machen soll und wird.
Ton der Originalfassung: langweilig und billig trotz DTS HD Master, denn ordentlich Krach gibt eben noch lange keine gute Tonspur. Es müssen noch etliche andere Ingredienzien dazukommen für einen erstklassigen Ton. Raumklang, wo ist der?
Zum Film: leider nicht mal Trashappeal kam für mich rüber. Nicholas Cage hat lustlos gespielt, grimassiert, chargiert oder wie auch immer.
GHOSTRIDER: SPIRIT OF VENGEANCE ist flüchtiger als Benzin!
Bild: artifiziell ultrascharf, hart an der Grenze zu "komplett aus dem Rechner gezogen", eben für den Heimkinomarkt perfektioniert, wo der Film sein Geld auch machen soll und wird.
Ton der Originalfassung: langweilig und billig trotz DTS HD Master, denn ordentlich Krach gibt eben noch lange keine gute Tonspur. Es müssen noch etliche andere Ingredienzien dazukommen für einen erstklassigen Ton. Raumklang, wo ist der?
Zum Film: leider nicht mal Trashappeal kam für mich rüber. Nicholas Cage hat lustlos gespielt, grimassiert, chargiert oder wie auch immer.
GHOSTRIDER: SPIRIT OF VENGEANCE ist flüchtiger als Benzin!

mit 1

mit 3

mit 2

mit 0
bewertet am 13.08.12 um 13:23
Na ja, so klingen Motörhead nicht live und so werden sie auch niemals klingen. Ich darf das behaupten, denn ich habe Lemmy & Co. seit 1988 etliche Male live erlebt. Dieser Sound wurde nachträglich auf klar manipuliert. Diese Motörhead sind digital und klangen daher ziemlich leblos/steril, ja geradezu anorganisch, und bei der enormen Lautstärke, auf der wir das Konzert eingepegelt hatten, irgendwann anstrengend/nervig (der „CD Effekt“). Toll klangen Mr. Kilmisters Ansagen und das mittlerweile obligatorische Drum Solo hatte wahrlich Durchschlagskraft. Authentischer Motörhead Livesound kommt für mich von der 3-fach LP Edition, in die das Konzert, das 1998 in den Docks (Hamburg) stattgefunden hat, gepresst wurde. Motörhead gehören live oder von einem analogen Medium genossen, denn ihre irre Akustik ist weder CD, DVD noch Blu-ray kompatibel!
Das Bild ist – aus welchen Gründen auch immer – in schwarz/weiß gehalten. Hat mich nicht gestört, denn bei Motörhead gibt es keine besondere Lightshow und auch keine (bunten) Kostüme. Das Bild sah sehr gut aus. Als äußerst störend empfand ich in diesem Zusammenhang die leuchtenden Displays von den Handys der ganzen Vollidioten und wahrscheinlich auch Volldiotinnen, die Teile vom Konzert filmen. Das nervt mich bei Konzertbesuchen enorm und nun stört es auch noch Aufzeichnungen von Konzerten! Leute, wenn ihr nicht im hier und jetzt sein könnt, bleibt zu Hause! Wer will sich die minderwertigen Aufnahmen denn ansehen (oder sich mit dem Blechton, der aus diesen Dingern kommt, den Gehörgang verätzen?). Konzert nicht erlebt, weil mit Dreharbeiten beschäftigt, dafür aber Bild- und Tongülle auf dem Handy, um dem Freundeskreis damit das Fürchten zu lehren. Es sollte bei Konzerten ein Störsignal eingesetzt werden, damit diese Teile außer Gefecht gesetzt werden.
Das Bild ist – aus welchen Gründen auch immer – in schwarz/weiß gehalten. Hat mich nicht gestört, denn bei Motörhead gibt es keine besondere Lightshow und auch keine (bunten) Kostüme. Das Bild sah sehr gut aus. Als äußerst störend empfand ich in diesem Zusammenhang die leuchtenden Displays von den Handys der ganzen Vollidioten und wahrscheinlich auch Volldiotinnen, die Teile vom Konzert filmen. Das nervt mich bei Konzertbesuchen enorm und nun stört es auch noch Aufzeichnungen von Konzerten! Leute, wenn ihr nicht im hier und jetzt sein könnt, bleibt zu Hause! Wer will sich die minderwertigen Aufnahmen denn ansehen (oder sich mit dem Blechton, der aus diesen Dingern kommt, den Gehörgang verätzen?). Konzert nicht erlebt, weil mit Dreharbeiten beschäftigt, dafür aber Bild- und Tongülle auf dem Handy, um dem Freundeskreis damit das Fürchten zu lehren. Es sollte bei Konzerten ein Störsignal eingesetzt werden, damit diese Teile außer Gefecht gesetzt werden.

mit 3

mit 3

mit 2

mit 2
bewertet am 13.08.12 um 08:18
Das detailreiche und äußerst scharfe Bild wird nur noch getoppt von der enorm aggressiven Originaltonspur (7.1 DTS HD Master Audio). Die Tonwiedergabe ist nicht nur bei den Kampfszenen exzellent, sondern auch bei den „kleinen Effekten“, die schön in das Klangfeld eingestreut sind. Der Bass ist wahrlich außergewöhnlich und bringt bei korrekter Lautstärke das Sofa in Bewegung. Leider kommt die deutsche Tonspur (ebenfalls 7.1 DTS HD Master Audio) mit dem altbekannten Problem, dass die Stimmen bei enormer Lautstärke zu laut werden und nerven. Auch wenn der deutsche Audiotrack nicht mit der Atmosphäre des Originaltracks mithalten kann, ist dies für mich – zusammen mit SUCKER PUNCH – eine der bislang besten „Synchro Tonspuren“ überhaupt. Falls Freunde auf die deutsche Tonspur bestehen, können sie sie daher gerne bekommen… bis zum Showdown. Dann stelle ich um auf die Originaltonspur, denn da müssen immer noch ein paar dB dazu, damit es auch richtig knallt. Es lohnt sich also, schon gleich über Zimmerlautstärke einzusteigen, damit sich die Lauscher auf eine massive Klangmassage einstellen können.
THE EXPENDABLES ist so wenig ein Söldnerfilm wie INGLOURIOUS BASTERDS ein Kriegsfilm ist. Stallone hat einen Film über Söldnerfilme gedreht. Dabei geht er nicht so subtil vor wie Tarantino, dessen Anspielungen auf diverse Filme, Schauspieler, reale und fiktive Figuren in so großer Zahl vorkommen (in der Originalfassung noch einige mehr!), das wahrlich umfangreiches Insiderwissen Voraussetzung ist, um in allen Bereichen Zugang zur Metaebene zu bekommen. Sly bringt seine Totenmesse über die aussterbende Art der analogen Actionhelden mit Humor rüber und erfüllt dabei alle Regeln des Genres. Die Metaebene kommt dann eher mit dem Holzhammer („Mr. Church“!) Schade, dass nicht auf CGI Splatter verzichtet wurde. Mir wären „platzende Farbbeutel“ lieber gewesen. Schließlich geht es doch um Action alter Schule und da hat Pixelblut nichts zu suchen. Trotzdem rundum ein toller Film. Wer enttäuscht war, sollte bei diesem Hybrid zwischen Western, Kriegsfilm und Politthriller (noch) mal genauer hinschauen! Es grüßen THE WILD GEESE (Die Wildgänse kommen, den ich vor gefühlten 200 Jahren in den legendären Norderneyer Park Lichtspielen gesehen habe), THE DOGS OF WAR (Die Hunde des Krieges), THE PROFESSIONALS (Die gefürchteten Vier) und noch einige „Söldner“ mehr.
THE EXPENDABLES ist so wenig ein Söldnerfilm wie INGLOURIOUS BASTERDS ein Kriegsfilm ist. Stallone hat einen Film über Söldnerfilme gedreht. Dabei geht er nicht so subtil vor wie Tarantino, dessen Anspielungen auf diverse Filme, Schauspieler, reale und fiktive Figuren in so großer Zahl vorkommen (in der Originalfassung noch einige mehr!), das wahrlich umfangreiches Insiderwissen Voraussetzung ist, um in allen Bereichen Zugang zur Metaebene zu bekommen. Sly bringt seine Totenmesse über die aussterbende Art der analogen Actionhelden mit Humor rüber und erfüllt dabei alle Regeln des Genres. Die Metaebene kommt dann eher mit dem Holzhammer („Mr. Church“!) Schade, dass nicht auf CGI Splatter verzichtet wurde. Mir wären „platzende Farbbeutel“ lieber gewesen. Schließlich geht es doch um Action alter Schule und da hat Pixelblut nichts zu suchen. Trotzdem rundum ein toller Film. Wer enttäuscht war, sollte bei diesem Hybrid zwischen Western, Kriegsfilm und Politthriller (noch) mal genauer hinschauen! Es grüßen THE WILD GEESE (Die Wildgänse kommen, den ich vor gefühlten 200 Jahren in den legendären Norderneyer Park Lichtspielen gesehen habe), THE DOGS OF WAR (Die Hunde des Krieges), THE PROFESSIONALS (Die gefürchteten Vier) und noch einige „Söldner“ mehr.

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 13.08.12 um 07:46
Der Ton liegt in der englischen und deutschen Fassung in DTS HD Master Audio vor. Ich habe mir die englische Fassung angeschaut. SLEEPING BEAUTY ist ein Film mit einem kaum wahrnehmbaren 5.1 DTS HD Master Audiotrack, der hervorragend zu der schlafenden Schönheit passt. Sie soll nicht geweckt werden! Ein sedierender Film, durch den sich eine fantastische, scheinbar nicht in der Realität verankerte Emily Browning als Lucy geradezu schlafwandlerisch bewegt. Sie verdient ihr Geld buchstäblich im Schlaf. Ebenfalls sehr gut besetzt die Rolle der Clara, die Besitzerin der Schlafkammer, mit Rachael Blake, die bei mir sofort Erinnerung an Madame Gorski wachgerufen hat. Überrascht war ich, als als Gast Nr. 3 ein fett gewordener Hugh Keayes-Byrne ins Schlafzimmer kam.
Das Bild ist – bis auf einige Szenen, die nur mit Naturlicht gedreht sind, durch die Bank weg scharf, lässt jedoch jegliche räumliche Tiefe vermissen. Die Kamera ist durch viele starre Bilder, in denen sich starre Figuren aufhalten, kaum in Bewegung und wenn, dann scheint sie regelrecht dahinzuschweben. Nur keine Hektik, es könnte ja jemand aufwachen! Das Bildformat 1.85: 1 passt jedenfalls hervorragend zu den gewählten Perspektiven.
Für viele wird SLEEPING BEAUTY sicher zu dem Mittel, das Lucy vor ihrem Job zu sich nehmen muss. Wer sich jedoch gerne abseits des Mainstreams orientiert, könnte hier fündig werden. Der surrealistisch angehauchte Film lässt viel Schlafraum für Interpretationen.
Das Bild ist – bis auf einige Szenen, die nur mit Naturlicht gedreht sind, durch die Bank weg scharf, lässt jedoch jegliche räumliche Tiefe vermissen. Die Kamera ist durch viele starre Bilder, in denen sich starre Figuren aufhalten, kaum in Bewegung und wenn, dann scheint sie regelrecht dahinzuschweben. Nur keine Hektik, es könnte ja jemand aufwachen! Das Bildformat 1.85: 1 passt jedenfalls hervorragend zu den gewählten Perspektiven.
Für viele wird SLEEPING BEAUTY sicher zu dem Mittel, das Lucy vor ihrem Job zu sich nehmen muss. Wer sich jedoch gerne abseits des Mainstreams orientiert, könnte hier fündig werden. Der surrealistisch angehauchte Film lässt viel Schlafraum für Interpretationen.

mit 4

mit 4

mit 4

mit 2
bewertet am 13.08.12 um 07:37
Achtung – Warnung! Filmkornhasser sollten die Finger von 300 lassen, denn dieser Film ist ein Kornfeld aus Filmkorn, das auf der Leinwand regelrecht wimmelt, ja, das Filmkorn lebt! Exakt wie Zack Snyder sich das vorgestellt hat. Eine originaltreue Wiedergabe. Hervorragend! Auf meiner Cinemascope Leinwand sehr beeindruckend. So viel zum Bild dieser Comic Verfilmung.
Die Tonspur der englischen Fassung liegt unter anderem in 5.1 DTS Dolby True HD vor und ist erstklassig. Zack Snyder hat es geschafft, Bilder, Musik und Soundeffekte effektiv miteinander zu verschmelzen. Diese wuchtige Komposition ist so perfekt wie die von SUCKER PUNCH, wenn auch auf einer anderen Ebene. Es sind ja schließlich auch verschiedene Geschichten. Die deutsche Tonspur, die im antiken Dolby Digital 5.1 vorliegt, erreicht natürlich nicht den Dynamikumfang der Originalversion und die Spartaner klingen reichlich schwach auf der Brust, zumindest nicht wie 300, eher wie 30 nicht motivierte Synchronsprecher. Der Stundenlohn dieser Leute (studentische Hilfskräfte, die nach durchzechter Nacht ins Synchronstudio kommen?) ist wahrscheinlich schlecht und bei den Massen an Filmen, die ins Kino rollen, bleibt keine Zeit mehr für Sorgfalt und Begeisterung. Es wartet schon das nächste Projekt…
Diese Edition bietet massenhaft Bonusmaterial.
Die Tonspur der englischen Fassung liegt unter anderem in 5.1 DTS Dolby True HD vor und ist erstklassig. Zack Snyder hat es geschafft, Bilder, Musik und Soundeffekte effektiv miteinander zu verschmelzen. Diese wuchtige Komposition ist so perfekt wie die von SUCKER PUNCH, wenn auch auf einer anderen Ebene. Es sind ja schließlich auch verschiedene Geschichten. Die deutsche Tonspur, die im antiken Dolby Digital 5.1 vorliegt, erreicht natürlich nicht den Dynamikumfang der Originalversion und die Spartaner klingen reichlich schwach auf der Brust, zumindest nicht wie 300, eher wie 30 nicht motivierte Synchronsprecher. Der Stundenlohn dieser Leute (studentische Hilfskräfte, die nach durchzechter Nacht ins Synchronstudio kommen?) ist wahrscheinlich schlecht und bei den Massen an Filmen, die ins Kino rollen, bleibt keine Zeit mehr für Sorgfalt und Begeisterung. Es wartet schon das nächste Projekt…
Diese Edition bietet massenhaft Bonusmaterial.

mit 3

mit 5

mit 5

mit 5
bewertet am 08.08.12 um 07:08
RANGO kommt in makelloser Präsentation in Sachen Bild und Ton (die englischen Fassungen haben einen 5.1 DTS HD Master Audiotrack). Die deutsche Fassung kann sich zumindest in Bezug auf die Synchronisation hören lassen, kommt aber leider nur mit einem 5.1 Dolby Digital Audiotrack, der natürlich bei weitem nicht den Dynamikumfang der HD Master Tonspur erreicht. Schade, schade, wo die Sprecher mit so viel Engagement dabei sind (Martin Semmelrogge ist ein Knüller!).

mit 4

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 07.08.12 um 07:20
THE CURIOUS CASE OF BENJAMIN BUTTON, der nur auf den ersten Blick kurios ist, kommt im Original mit einem Dolby True HD 5.1 Audio Track und ist ein wunderschönes Beispiel für einen Film mit einer überwiegend sehr ruhigen, aber dennoch äußerst effizienten Tonspur. Die Dialogwiedergabe ist klar und präzise. Durch viel kleine Effekte wird man wird in die Mitte des Geschehens gezogen. Hinzu kommt, dass der Film wunderschön fotografiert ist und die Bildqualität sich auf Referenzniveau bewegt. Die Synchronfassung ist leider nur mit einem langweiligen Dolby Digital 5.1 Track ausgestattet, was bedauerlich ist, da sich die Synchronisation auf hohem Niveau bewegt und nicht entsprechend von den Effekten und Einspielungen der Tonspur unterstützt wird.

mit 5

mit 5

mit 5

mit 4
bewertet am 07.08.12 um 07:12
INGLOURIOUS BASTERDS, für unbedarfte Zuschauer lediglich ein Kriegsfilm oder vielleicht sogar eine Kriegsfilm Parodie, dabei tatsächlich jedoch ein Film übers Filme machen und eine großartige Hommage ans Kino, in der Anspielungen auf diverse Filme, Schauspieler, reale und fiktive Figuren in so großer Zahl vorkommen (in der Originalfassung noch einige mehr!), das wahrlich ein umfangreiches Insiderwissen Voraussetzung ist, um in allen Bereichen Zugang zur Metaebene zu bekommen.
Die Originalfassung bietet erstklassige schauspielerische Darbietungen, einen fantastischen Soundtrack, eine tolle Kameraführung, ein abgefahrenes Drehbuch und einige doch ziemlich krude Momente. Das deutsche Ensemble läuft wahrlich zur Höchstform auf. In der deutschen Fassung wurden leider (warum?) diverse Anspielungen z.B. auf Figuren und Filmtitel eliminiert. So werden in der z. B. deutschen Fassung die „Katzenjammer Kids“ nicht erwähnt. Ich werde das hier nicht weiter ausführen. Wer Interesse hat, tiefer in INGLOURIOUS BASTERDS einzusteigen, sollte sich das Buch „Tarantino gegen die Nazis“ von Georg Seeßlen besorgen. Davon gibt es mittlerweile eine Neuauflage. Ich habe mich beim Lesen der ersten Auflage tatsächlich gefragt, was für eine Fassung von dem Film Seeßlen gesehen hat (eine Pressekopie?) oder hat er nach Drehbuch „analysiert“? Die Ungereimtheiten hat er jetzt hoffentlich korrigiert.
Daher nun zur Qualität der Blu-ray. Das Bild ist bis auf eine – zumindest bei mir zum Teil unscharfe Szene – wirklich sehr gut. Haut Töne wirken sehr natürlich und das in verschiedenen Stärken vorkommende, aber nie störend wirkende Filmkorn, lässt richtiges Kinofeeling aufkommen. Die englische Tonspur liegt in DTS HD Master Audio 5.1, die deutsche Tonspur liegt in DTS Surround 5.1 vor und kann trotz meinem obligatorischen Gemecker über „Sychnro Tonspuren“ durchaus genossen werden. Sonst wäre ich für diesen Film bestimmt nicht ein zweites Mal ins Kino gegangen. Auch wenn die deutschen Schauspieler sich bei einigen Dialogen selbst synchronisiert haben, kommt die deutsche Fassung nicht so gut wie die Originalversion. An diversen Stellen musste in die Trickkiste gegriffen werden, um den verschiedenen Sprachen gerecht zu werden, was zu Verfälschungen führt. So spricht z. B. der Oberst Landa, der „Judenjäger“, mit dem Bauern am Anfang erst Französisch und dann natürlich Englisch und nicht Deutsch. Unter der Synchro leidet dann – wie immer – die Atmosphäre, weil eben nicht in der Hütte gesprochen wird und dabei diese gewisse Sterilität aufkommt. Bei der Befragung des Gefreiten Butz („Wer oder was ist ein Gefreiter Butz?“) wurde der Dialog komplett umgestellt, da in dieser Szene im Original der Fragesteller (Brad Pitt als Aldo Raine) kein Deutsch kann und somit wegen der Übersetzung von Wicki Deutsch und Englisch gesprochen wird usw. Toll finde ich die gelben Untertitel der Originalfassung. Solche würde ich bei Bedarf gerne einstellen können. Einen Vorschlag zur Verkleinerung und farblichen Gestaltung von Untertiteln habe ich vor kurzem an Oppo geschickt. Vielleicht wird es ja was mit dem nächsten Update, so die Auskunft von Oppo. Wenn sich die Untertitel verschieben lassen, muss das auch noch drin sein, oder?
Eine Anekdote am Rande: nicht nur das deutsche Cover, sondern konsequenterweise auch das deutsche Top Menü ist zensiert, von dem englischen Top Menü haben die unter dem Deckmantel des Jugendschutzes arbeitenden Zensoren ihre ekelhaften Finger gelassen.
Die Originalfassung bietet erstklassige schauspielerische Darbietungen, einen fantastischen Soundtrack, eine tolle Kameraführung, ein abgefahrenes Drehbuch und einige doch ziemlich krude Momente. Das deutsche Ensemble läuft wahrlich zur Höchstform auf. In der deutschen Fassung wurden leider (warum?) diverse Anspielungen z.B. auf Figuren und Filmtitel eliminiert. So werden in der z. B. deutschen Fassung die „Katzenjammer Kids“ nicht erwähnt. Ich werde das hier nicht weiter ausführen. Wer Interesse hat, tiefer in INGLOURIOUS BASTERDS einzusteigen, sollte sich das Buch „Tarantino gegen die Nazis“ von Georg Seeßlen besorgen. Davon gibt es mittlerweile eine Neuauflage. Ich habe mich beim Lesen der ersten Auflage tatsächlich gefragt, was für eine Fassung von dem Film Seeßlen gesehen hat (eine Pressekopie?) oder hat er nach Drehbuch „analysiert“? Die Ungereimtheiten hat er jetzt hoffentlich korrigiert.
Daher nun zur Qualität der Blu-ray. Das Bild ist bis auf eine – zumindest bei mir zum Teil unscharfe Szene – wirklich sehr gut. Haut Töne wirken sehr natürlich und das in verschiedenen Stärken vorkommende, aber nie störend wirkende Filmkorn, lässt richtiges Kinofeeling aufkommen. Die englische Tonspur liegt in DTS HD Master Audio 5.1, die deutsche Tonspur liegt in DTS Surround 5.1 vor und kann trotz meinem obligatorischen Gemecker über „Sychnro Tonspuren“ durchaus genossen werden. Sonst wäre ich für diesen Film bestimmt nicht ein zweites Mal ins Kino gegangen. Auch wenn die deutschen Schauspieler sich bei einigen Dialogen selbst synchronisiert haben, kommt die deutsche Fassung nicht so gut wie die Originalversion. An diversen Stellen musste in die Trickkiste gegriffen werden, um den verschiedenen Sprachen gerecht zu werden, was zu Verfälschungen führt. So spricht z. B. der Oberst Landa, der „Judenjäger“, mit dem Bauern am Anfang erst Französisch und dann natürlich Englisch und nicht Deutsch. Unter der Synchro leidet dann – wie immer – die Atmosphäre, weil eben nicht in der Hütte gesprochen wird und dabei diese gewisse Sterilität aufkommt. Bei der Befragung des Gefreiten Butz („Wer oder was ist ein Gefreiter Butz?“) wurde der Dialog komplett umgestellt, da in dieser Szene im Original der Fragesteller (Brad Pitt als Aldo Raine) kein Deutsch kann und somit wegen der Übersetzung von Wicki Deutsch und Englisch gesprochen wird usw. Toll finde ich die gelben Untertitel der Originalfassung. Solche würde ich bei Bedarf gerne einstellen können. Einen Vorschlag zur Verkleinerung und farblichen Gestaltung von Untertiteln habe ich vor kurzem an Oppo geschickt. Vielleicht wird es ja was mit dem nächsten Update, so die Auskunft von Oppo. Wenn sich die Untertitel verschieben lassen, muss das auch noch drin sein, oder?
Eine Anekdote am Rande: nicht nur das deutsche Cover, sondern konsequenterweise auch das deutsche Top Menü ist zensiert, von dem englischen Top Menü haben die unter dem Deckmantel des Jugendschutzes arbeitenden Zensoren ihre ekelhaften Finger gelassen.

mit 5

mit 4

mit 5

mit 3
bewertet am 06.08.12 um 07:44
Nachdem THE THIN RED LINE (Der schmale Grat) Wochen im Regal auf seinen Einsatz warten musste, war es vorgestern so weit. Ein Arbeitskollege war zu Besuch und wurde in die Vorzüge eines Heimkinos eingeführt. Nach einigen Trailern (ONCE UPON A TIME IN THE WEST, THE GOOD, THE BAD AND THE UGLY, MACHETE und THE EXPENDABLES) konnte es losgehen… meine letzte Sichtung dieses Films lag Jahre zurück.
Um den vollen Audiogenuss zu bekommen, haben wir die Originalfassung mit deutschen Untertiteln geschaut. Es kam zu einem gerade berauschenden Erlebnis durch ein perfektes Bild, perfekten Ton, und einen perfekten Film! Das Wiedersehen mit all den damals noch so jungen Schauspielern war auch ein Erlebnis (bei dieser Sichtung „neu entdeckt“: „Charlie“ (Kirk Acevedo) aus FRINGE und „John Connor“ (Nick Stahl) aus TERMINATOR 3 – RISE OF THE MACHINES). Besonders gefallen haben mir Jim Caviezel, Nick Nolte und Sean Penn. Aber auch John Travolta als Brig. Gen. Quintard kann in seiner ultrakurzen Rollen durchaus überzeugen. Was für eine ekelhafte Art Mensch! Ein Kotzbrocken weit oben in der Hierarchie. Damit Autorität funktioniert braucht es den autoritären Charakter, der bei „That´s an order!“ sofort springt, auch wenn es den sicheren Tod bedeutet. Lt. Col. Tall (Nick Nolte) stößt in dieser Beziehung später auf Widerstand…
Kriegsfilme gibt es viele, Anti-Kriegsfilme gibt es viele, doch THIN RED LINE entzieht sich geschickt immer wieder den Klischees, die in anderen Produktionen dieser Art vorkommen und auch vielleicht auch erwartet werden. Kein Kriegsfilm oder Anti-Kriegsfilm ist wie dieser. Es dauert eine Weile, bis der erste Schuss fällt, noch länger dauert es, bis der Feind ein Gesicht bekommt. In keinem Moment ist das Gezeigte wirklich spannend und doch durch den Realismus – der besonders durch die wie bei einer Dokumentation eingesetzte Kamera entsteht – mitreißend. Die Kamera und damit die Zuschauer begleiten die Männer bei ihren Aktionen hautnah. Wenn die Soldaten, die nicht als Kampfmaschinen sondern als Menschen porträtiert werden, durch das hohe Gras schleichen, schleicht die Kamera mit und das Grün scheint aus der Leinwand zu hängen. Die Musik ist äußerst effektiv eingesetzt, da sie auf eine Art eine bedrohende Atmosphäre erzeugt, aber bei den Kampfhandlungen von Mann zu Mann nie zu einem wuchtigen Actionsoundtrack anschwillt, sondern sanft dahinplätschert. Immer wieder unterbrechen erstklassige Aufnahmen von Fauna und Flora sowie Bilder von Erinnerungen der Männer an ihr zu Hause das Geschehen. Die Figuren geben durch innere Monologe einen Teil dessen Preis, was sie antreibt, was sie bewegt, ja, worüber sie nachdenken. Ein Meisterwerk – unbedingt anschauen!
Um den vollen Audiogenuss zu bekommen, haben wir die Originalfassung mit deutschen Untertiteln geschaut. Es kam zu einem gerade berauschenden Erlebnis durch ein perfektes Bild, perfekten Ton, und einen perfekten Film! Das Wiedersehen mit all den damals noch so jungen Schauspielern war auch ein Erlebnis (bei dieser Sichtung „neu entdeckt“: „Charlie“ (Kirk Acevedo) aus FRINGE und „John Connor“ (Nick Stahl) aus TERMINATOR 3 – RISE OF THE MACHINES). Besonders gefallen haben mir Jim Caviezel, Nick Nolte und Sean Penn. Aber auch John Travolta als Brig. Gen. Quintard kann in seiner ultrakurzen Rollen durchaus überzeugen. Was für eine ekelhafte Art Mensch! Ein Kotzbrocken weit oben in der Hierarchie. Damit Autorität funktioniert braucht es den autoritären Charakter, der bei „That´s an order!“ sofort springt, auch wenn es den sicheren Tod bedeutet. Lt. Col. Tall (Nick Nolte) stößt in dieser Beziehung später auf Widerstand…
Kriegsfilme gibt es viele, Anti-Kriegsfilme gibt es viele, doch THIN RED LINE entzieht sich geschickt immer wieder den Klischees, die in anderen Produktionen dieser Art vorkommen und auch vielleicht auch erwartet werden. Kein Kriegsfilm oder Anti-Kriegsfilm ist wie dieser. Es dauert eine Weile, bis der erste Schuss fällt, noch länger dauert es, bis der Feind ein Gesicht bekommt. In keinem Moment ist das Gezeigte wirklich spannend und doch durch den Realismus – der besonders durch die wie bei einer Dokumentation eingesetzte Kamera entsteht – mitreißend. Die Kamera und damit die Zuschauer begleiten die Männer bei ihren Aktionen hautnah. Wenn die Soldaten, die nicht als Kampfmaschinen sondern als Menschen porträtiert werden, durch das hohe Gras schleichen, schleicht die Kamera mit und das Grün scheint aus der Leinwand zu hängen. Die Musik ist äußerst effektiv eingesetzt, da sie auf eine Art eine bedrohende Atmosphäre erzeugt, aber bei den Kampfhandlungen von Mann zu Mann nie zu einem wuchtigen Actionsoundtrack anschwillt, sondern sanft dahinplätschert. Immer wieder unterbrechen erstklassige Aufnahmen von Fauna und Flora sowie Bilder von Erinnerungen der Männer an ihr zu Hause das Geschehen. Die Figuren geben durch innere Monologe einen Teil dessen Preis, was sie antreibt, was sie bewegt, ja, worüber sie nachdenken. Ein Meisterwerk – unbedingt anschauen!

mit 5

mit 5

mit 5

mit 3
bewertet am 06.08.12 um 07:21
MASTER AND COMMANDER – THE FAR SIDE OF THE WORLD (Master and Commander – Bis ans Ende Welt) ist weit mehr als nur ein „Seeabenteuer“, nämlich ein Meisterwerk und für mich schon jetzt ein Klassiker der Filmgeschichte mit Russell Crowe in der Rolle seines Lebens. Der Mann spielt nicht Jack Aubrey, er IST Jack Aubrey! Die Fahrt der „Surprise“ hätte genauso gut wissenschaftlichen Zwecken dienen können. Eine große Entdeckungsreise… Blick durchs Fernglas auf unbekannte Kreaturen. Wie der Blick durch ein Mikroskop. Nein, der Auftrag ist anderer Natur und Paul Bettany als Schiffsarzt, ebenfalls in der Rolle seines Lebens, muss in seinem Forscherdrang zurückstecken, denn es heißt „Beat to quartes!“, weil die „Surprise“ ein Kriegsschiff ist. Viele ruhige und etliche dialoglastige Szenen, die – dank des sehr guten Drehbuches – jedoch nie langatmig/langweilig werden, bilden den Kontrast zu den mit Sicherheit besten und realistischsten Seeschlachten der Filmgeschichte. Auf dem offenen Meer hat Lucky Jack nicht nur das Schiff und die Mannschaft im Griff, er kennt sich auch mit dem Übernatürlichen aus.
Da viele Szenen im Schatten oder Dunkelheit spielen, gehört die richtige Ausrüstung dazu um das Bild sehr gut zu finden. Mit billigen TVs und billigen Playern wird sich manch einer über schlechte Bildqualität beschweren. Für mich ist die Bildqualität sehr gut. Noch besser wird das Bild bestimmt nach Anschaffung eines besseren Beamers (Stichwort „Schwarzwert"). Wunderschön sind die Aufnahmen bei Tageslischt und die Szenen mit den Galapogos Inseln. Der 5.1 DTS HD Master Audio Track ist der schiere Wahnsinn. Dass das Heimkino dabei nicht anfängt zu schaukeln, ist ein Wunder. Wer den Lautstärkeregler weit nach rechts drehen kann, sollte dies tun. Es lohnt sich. Ob nun das Knarren des Holzes, die Stimmen, das Trampeln der Füße an Deck bei „Beat to quarters“, das Donnern der Kanonen, die Pistolenschüsse, das Krachen der Kanonenkugeln durch das Holz der Schiffe oder der ohrenbetäubende Sturm bei der Fahrt um Kap Horn – diese Tonspur ist auch ein Meister.
Ich habe den Film schon etliche Male gesehen, davon bislang ein einziges Mal in der deutschen Fassung (5.1 DTS), als meine Mutter mal wieder im Heimkino zu Gast war. Die deutsche Tonspur ist ein großer Gleichmacher in Bezug auf die Akzente der verschiedenen Besatzungsmitglieder. Die Besatzung besteht leider nur aus „Deutschen“! Ganz schön langweilig. Dieser Audiotrack kann in Bezug auf Dynamik, Räumlichkeit, Realismus und Durchschlagskraft nicht mit der DTS HD Master Tonspur mithalten. Nicht zu empfehlen für den wahren Genuss dieses Meisterwerkes. Nicht zu empfehlen für den wahren Genuss dieses Meisterwerkes.
Da viele Szenen im Schatten oder Dunkelheit spielen, gehört die richtige Ausrüstung dazu um das Bild sehr gut zu finden. Mit billigen TVs und billigen Playern wird sich manch einer über schlechte Bildqualität beschweren. Für mich ist die Bildqualität sehr gut. Noch besser wird das Bild bestimmt nach Anschaffung eines besseren Beamers (Stichwort „Schwarzwert"). Wunderschön sind die Aufnahmen bei Tageslischt und die Szenen mit den Galapogos Inseln. Der 5.1 DTS HD Master Audio Track ist der schiere Wahnsinn. Dass das Heimkino dabei nicht anfängt zu schaukeln, ist ein Wunder. Wer den Lautstärkeregler weit nach rechts drehen kann, sollte dies tun. Es lohnt sich. Ob nun das Knarren des Holzes, die Stimmen, das Trampeln der Füße an Deck bei „Beat to quarters“, das Donnern der Kanonen, die Pistolenschüsse, das Krachen der Kanonenkugeln durch das Holz der Schiffe oder der ohrenbetäubende Sturm bei der Fahrt um Kap Horn – diese Tonspur ist auch ein Meister.
Ich habe den Film schon etliche Male gesehen, davon bislang ein einziges Mal in der deutschen Fassung (5.1 DTS), als meine Mutter mal wieder im Heimkino zu Gast war. Die deutsche Tonspur ist ein großer Gleichmacher in Bezug auf die Akzente der verschiedenen Besatzungsmitglieder. Die Besatzung besteht leider nur aus „Deutschen“! Ganz schön langweilig. Dieser Audiotrack kann in Bezug auf Dynamik, Räumlichkeit, Realismus und Durchschlagskraft nicht mit der DTS HD Master Tonspur mithalten. Nicht zu empfehlen für den wahren Genuss dieses Meisterwerkes. Nicht zu empfehlen für den wahren Genuss dieses Meisterwerkes.

mit 5

mit 4

mit 5

mit 1
bewertet am 06.08.12 um 07:13
„Punch it“, spricht Captain Pike und nach einer kurzen Verzögerung verschwindet die Enterprise NCC 1701 mit einem gewaltigen Knall in den Weltraum. Die Originaltonspur liegt in 5.1 Dolby True HD vor und bietet ein erstklassiges Audiovergnügen. Bei den Szenen auf der Brücke kann regelrecht in das Klangfeld eingetaucht werden, ja, es kann darin gebadet werden und bei den Gefechten hat der Subwoofer schwer zu tun. Die Dialoge sind immer klar verständlich. Die deutsche Tonspur liegt leider nur in komprimierter Form vor. Das werde ich mir nicht antun. Diese 5.1 Dolby Digital Tonspur kann nur eine Beleidigung für verwöhnte Ohren sein. Solch eine Tonspur hat auf Blu-rays neuerer Produktionen keinen Stellenwert mehr – weg damit! Gibt es tatsächlich Leute mit hochwertigen Audiokomponenten, die sich das antun?
Das Bild ist bis auf einige Aufnahmen am Ende – Spocks Gesicht ist „verschmiert“ - spitzenmäßig. Es hat eine erstklassige räumliche Tiefe und tolle Farben. Für STAR TREK muss das größtmögliche Bild her. Der Film entfaltet daher nur in Heimkinos mit entsprechender Leinwandgröße die volle Wirkung.
Es kann also weitergehen… Engage!
Das Bild ist bis auf einige Aufnahmen am Ende – Spocks Gesicht ist „verschmiert“ - spitzenmäßig. Es hat eine erstklassige räumliche Tiefe und tolle Farben. Für STAR TREK muss das größtmögliche Bild her. Der Film entfaltet daher nur in Heimkinos mit entsprechender Leinwandgröße die volle Wirkung.
Es kann also weitergehen… Engage!

mit 4

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 01.08.12 um 07:25
Leider hat Peter Jackson wesentliche Teile des Buches weggelassen oder verändert und die Geschichte enorm verkürzt. Dadurch verliert die Erzählung leider ihren Sinn. Die Credits flimmernt unglaublich lahm vor sich hin... 12 Minuten des Films sind "Abspann". Mehr Handlung wäre besser gewesen. So sieht es also aus, wenn Jackson mit mit Steven "Weichspüler" Spielberg kooperiert. Schade! Technisch gibt es der Blu Ray nichts auszusetzen. Die Bildqualität ist vom Feinsten und die Tonspur der Originalfassung ist sehr gut. Leute, lest das Buch!

mit 3

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 25.07.12 um 09:58
Die Tonspur der Originalfassung ist Demomaterial durch und durch. Da wackeln die Wände und das Sofa hüpft vor Freude. Schade, dass die 7.1 Tonspur der US Version nicht auf die Scheibe gekommen ist. Kommt ja leider öfter vor, dass es statt 7.1 für die Deutschen nur 5.1 gibt. Das Bild kann sich ebenfalls sehen lassen. Ansonsten der letzte Heuler der Lykaner. Achtung: Kurzer Film - der Abspann dieser Gurke nimmt schon 10 Minuten Laufzeit in Anspruch.

mit 2

mit 5

mit 5

mit 2
bewertet am 24.07.12 um 15:39
Die Bildqualität der einzelnen Folgen ist durchweg wundervoll (20 Folgen auf 5 Scheiben). Diese Staffel bringt durch die Bank weg ein sauberes, natürliches und scharfes Bild. Abzüge gibt es dafür, dass nur Untertitel für Hörgeschädigte vorhanden sind, dass für Leute, die die deutsche Version vorziehen, lediglich eine 2.0 Stereo Tonspur geboten wird (unverständlich und eine Frechheit!) und dass die englische Tonspur in Dolby Digital 5.1 daherkommt. Jede Serie neuerer Zeit hat eine verlustfreie Tonspur verdient. Mit der Dolby Digital Tonspur lässt es sich jedoch leben.
Bleibt zu hoffen, dass es bei dem irgendwann erscheinenden Komplettpaket zumindest eine deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur für alle Staffeln gibt, die Originalversionen komplett mit einer verlustfreien Tonspur versehen werden und es dann auch deutsche Untertitel für nicht Hörgeschädigte gibt.
Siehe auch Rezension Staffeln 2 und 3.
Bleibt zu hoffen, dass es bei dem irgendwann erscheinenden Komplettpaket zumindest eine deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur für alle Staffeln gibt, die Originalversionen komplett mit einer verlustfreien Tonspur versehen werden und es dann auch deutsche Untertitel für nicht Hörgeschädigte gibt.
Siehe auch Rezension Staffeln 2 und 3.

mit 5

mit 4

mit 3

mit 3
bewertet am 12.07.12 um 13:44
Abzüge gibt es dafür, dass nur Untertitel für Hörgeschädigte vorhanden sind (wie schön daher, dass es im Paralleluniversum keine Handys gibt!) und sich die ansonsten sehr gute Bildqualität durch zu viele Folgen auf einer Blu Ray immer wieder für kurze Zeit verschlechtert (22 Folgen auf vier Scheiben). Also auch hier häufiger mal ein weiches Bild". Extrem mies ist (auch) dieses Mal die Folge 15 ausgefallen. Damit meine ich nicht den milchigen Schleier, der wohl absichtlich über das Bild gelegt wurde. Die ganze Folge hat ein so schwammiges und unscharfes Bild, dass mir fast schwindelig geworden ist. Erstaunlich irgendwie, weil die Folge in Staffel 2, die in 1985 spielt, ebenfalls eine schlechte Qualität aufweist. Allerdings nicht ganz so übel wie diese Folge, die wirklich unterste Schublade ist. Insgesamt betrachtet bildmäßig nicht so beeindruckend wie Staffel 1.
Für Leute, die die deutsche Version vorziehen, gibt es leider weiterhin nur eine 2.0 Stereo Tonspur. Weiterhin unverständlich und eine besondere Frechheit, weil die Tonspur der Originalfassungen nun in verlustfreiem Audio daherkommt! Für mich nun ab hier endlich die Tonspur, die diese Serie verdient: DTS HD Master 5.1! Jetzt ist der Sound mit einer wunderbaren Klarheit gesegnet und bringt einen satten und weichen Bass. Besonders die Stimmen von Walter und Walternate (John Noble) sind nun einfach der Wahnsinn. Der Mann lebt die Rollen. Wegen der oben genannten Punkte kann ich diese Staffel trotz der verlustfreien Tonspur nicht aufwerten.
Bleibt zu hoffen, dass es bei dem irgendwann erscheinenden Komplettpaket zumindest eine deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur für alle Staffeln gibt, die Originalversionen komplett mit einer verlustfreien Tonspur versehen werden, es dann auch deutsche Untertitel für nicht Hörgeschädigte gibt, ein paar mehr Blu Rays für die Verbesserung der allgemeinen Bildqualität aufgelegt werden und die besagten 1985 Folgen komplett verbessert ins Rennen geschickt werden.
Anmerken möchte ich noch, dass ich mir einige Stellen in der deutschen Fassung angehört habe. Ist das schlecht! Damit meine ich nicht nur die Qualität der Tonspur. Diese Stimmen sind grausig unpassend. Wie langweilig diese Sprecher klingen. Erinnert an die gruselige Synchro von LOST. Jeder Fan der Serie, der bislang nur die deutschen Fassungen schaut, sollte den Originalen der verschiedenen Charaktere mal eine Chance geben.
Für Leute, die die deutsche Version vorziehen, gibt es leider weiterhin nur eine 2.0 Stereo Tonspur. Weiterhin unverständlich und eine besondere Frechheit, weil die Tonspur der Originalfassungen nun in verlustfreiem Audio daherkommt! Für mich nun ab hier endlich die Tonspur, die diese Serie verdient: DTS HD Master 5.1! Jetzt ist der Sound mit einer wunderbaren Klarheit gesegnet und bringt einen satten und weichen Bass. Besonders die Stimmen von Walter und Walternate (John Noble) sind nun einfach der Wahnsinn. Der Mann lebt die Rollen. Wegen der oben genannten Punkte kann ich diese Staffel trotz der verlustfreien Tonspur nicht aufwerten.
Bleibt zu hoffen, dass es bei dem irgendwann erscheinenden Komplettpaket zumindest eine deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur für alle Staffeln gibt, die Originalversionen komplett mit einer verlustfreien Tonspur versehen werden, es dann auch deutsche Untertitel für nicht Hörgeschädigte gibt, ein paar mehr Blu Rays für die Verbesserung der allgemeinen Bildqualität aufgelegt werden und die besagten 1985 Folgen komplett verbessert ins Rennen geschickt werden.
Anmerken möchte ich noch, dass ich mir einige Stellen in der deutschen Fassung angehört habe. Ist das schlecht! Damit meine ich nicht nur die Qualität der Tonspur. Diese Stimmen sind grausig unpassend. Wie langweilig diese Sprecher klingen. Erinnert an die gruselige Synchro von LOST. Jeder Fan der Serie, der bislang nur die deutschen Fassungen schaut, sollte den Originalen der verschiedenen Charaktere mal eine Chance geben.

mit 5

mit 3

mit 5

mit 4
bewertet am 12.07.12 um 13:18
Abzüge gibt es dafür, dass nur Untertitel (UT) für Hörgeschädigte vorhanden sind und sich die ansonsten sehr gute Bildqualität durch zu viele Folgen auf einer Blu Ray immer wieder für kurze Zeit verschlechtert (22 Folgen auf vier Scheiben). Also immer wieder mal ein weiches Bild" hier, ein weiches Bild" da. Sehr schlecht ist Folge 15 ausgefallen. Durchweg schwammige und unscharfe Bildqualität. Damit meine ich nicht den milchigen Schleier, der wohl absichtlich über das Bild gelegt wurde. Insgesamt betrachtet bildmäßig nicht so beeindruckend wie Staffel 1.
Für Leute, die die deutsche Version vorziehen, wird weiterhin nur eine 2.0 Stereo Tonspur geboten. Weiterhin unverständlich und eine Frechheit. Die englische Tonspur kommt auch hier nur in Dolby Digital 5.1. Das sollte nicht sein, denn diese Serie hat eine verlustfreie Tonspur verdient. Mit der Dolby Digital Tonspur lässt es sich jedoch leben.
Auf die Dauer sind die UT für Hörgeschädigte anstrengend mit ihren ganzen Einblendungen, die für nicht Hörgeschädigte irrelevant sind (kommen in Großbuchstaben in Klammern z. B. (HANDY KLINGELT") oder (PIEPER PIEPST"). Da ich auf Leinwand schaue, sind die UT entsprechend riesig. Bei dieser Serie sind UT an einigen Stellen durchaus hilfreich, denn nicht jeder spricht fließend Walter". Warum keine normalen UT vorhanden sind, ist genauso unverständlich wie das Nichtvorhandensein zumindest einer 5.1 Dolby Digital Tonspur für die synchronisierten Fassungen und einer verlustfreien Tonspur für die Originalfassungen.
Bleibt zu hoffen, dass es bei dem irgendwann erscheinenden Komplettpaket zumindest eine deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur für alle Staffeln gibt, die Originalversionen komplett mit einer verlustfreien Tonspur versehen werden, es dann auch deutsche Untertitel für nicht Hörgeschädigte gibt und ein paar mehr Blu Rays für die Verbesserung der Bildqualität aufgelegt werden.
Wann wird es endlich möglich sein, die Farbe der UT zu ändern? Gelb wäre schön... und die Schrift sollte sich verkleinern lassen.
Siehe auch Rezensionen Staffeln 1 und 3.
Für Leute, die die deutsche Version vorziehen, wird weiterhin nur eine 2.0 Stereo Tonspur geboten. Weiterhin unverständlich und eine Frechheit. Die englische Tonspur kommt auch hier nur in Dolby Digital 5.1. Das sollte nicht sein, denn diese Serie hat eine verlustfreie Tonspur verdient. Mit der Dolby Digital Tonspur lässt es sich jedoch leben.
Auf die Dauer sind die UT für Hörgeschädigte anstrengend mit ihren ganzen Einblendungen, die für nicht Hörgeschädigte irrelevant sind (kommen in Großbuchstaben in Klammern z. B. (HANDY KLINGELT") oder (PIEPER PIEPST"). Da ich auf Leinwand schaue, sind die UT entsprechend riesig. Bei dieser Serie sind UT an einigen Stellen durchaus hilfreich, denn nicht jeder spricht fließend Walter". Warum keine normalen UT vorhanden sind, ist genauso unverständlich wie das Nichtvorhandensein zumindest einer 5.1 Dolby Digital Tonspur für die synchronisierten Fassungen und einer verlustfreien Tonspur für die Originalfassungen.
Bleibt zu hoffen, dass es bei dem irgendwann erscheinenden Komplettpaket zumindest eine deutsche 5.1 Dolby Digital Tonspur für alle Staffeln gibt, die Originalversionen komplett mit einer verlustfreien Tonspur versehen werden, es dann auch deutsche Untertitel für nicht Hörgeschädigte gibt und ein paar mehr Blu Rays für die Verbesserung der Bildqualität aufgelegt werden.
Wann wird es endlich möglich sein, die Farbe der UT zu ändern? Gelb wäre schön... und die Schrift sollte sich verkleinern lassen.
Siehe auch Rezensionen Staffeln 1 und 3.

mit 5

mit 3

mit 3

mit 4
bewertet am 12.07.12 um 13:06
Top Angebote
Dr. Rock
GEPRÜFTES MITGLIED
FSK 18
Aktivität
Forenbeiträge30
Kommentare8.489
Blogbeiträge77
Clubposts8
Bewertungen252

Mein Avatar
Beste Bewertungen
Dr. Rock hat die folgenden 4 Blu-rays am besten bewertet:
Letzte Bewertungen
28.03.25 Immaculate (2024)
08.02.25 The Beekeeper (2024)
25.12.24 Der wilde Roboter (2024)
11.07.24 Butcher's Crossing
02.05.24 Jack Reacher
20.04.24 Rio Bravo 4K (4K UHD + Blu-ray)
25.12.23 65 (2023)
Filme suchen nach
Mit dem Blu-ray Filmfinder können Sie Blu-rays nach vielen unterschiedlichen Kriterien suchen.
Die Filmbewertungen von Dr. Rock wurde 160x besucht.