Filmbewertungen von Charlys Tante

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Wenn man eine Blu Ray Disc mit einem Protagonisten Namens Jason Statham in den Player legt, da weiß man eigentlich was einen erwartert. Genau, atemberaubende an den Grenzen der Physik schrammende Fullaction, die einen jedoch immer wieder wunderbar unterhält. Man kommt eigentlich vor lautere atemberaubenden Actionszenen nicht dazu über den Film selbst nachzudenken. Vieles passiert eigentlich in der Zeitfolge zu schnell um funktionieren zu können. Eine Art Mc Gyver ist Arthur Bishop, der jeden undurchführbaren Auftrag sozusagen im Zeitraffer erledigen kann und damit keine Grenze kennt, die für ihn gelten könnte. So auch hier. Es ist für mich im wesentlichen interessant mit anzusehen, wie er seine nicht lösbaren Probleme dann doch löst und sich dem Endziel immer mehr nähert, nämlich der Ausschaltung seines ehemaligen jungen Weggefährten, der ihn auf dieses Himmelfahrtkommando geschickt hat. Der Film ist kurzweilige Actionunterhaltung.

Bild: Das Bild ist in jeder Situation auf sehr hohem HD Niveau, sodass es hier eigentlich nichts zu beanstanden gibt.

Ton. Der Sound ist kräftig und untermalt die Szenereien sehr gut. Der Sub und auch alle anderen Speaker stehen unter Dauerfeuer.

Extras. Diese muss ich noch sichten.

Fazit:
für Staham Fans ist dieser Film schon gebucht.
Für Actionfans ist dieser Film sehenswert.
Wer Statham nicht mag, der sieht sich dieses kurze Review sowieso nicht an. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 09.03.17 um 14:58
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Wenn ich mir einen Film mit Forst Whitaker in den Player legt, dann denke ich sofort an Der letzte König von Schottland. Diese Schauspielleistung hatte mich sehr beeindruckt. Hier spielt Forest zusammen mit Orlando Bloom ein Ermittlerteam in Südafrika. Die Apartheit in Südafrika ist eigentlich rechtlich überwunden. Dennoch gibt es sie natürlich und hinterlässt auch ihre Spuren. Es braucht eine Zeit bis der Zuschauer dem einem Buddy Movie vergleichbaren Ansatz versteht. Der eine selbst ein Zulu, der andere in einer Familie aufgewachsen, wo die Apartheit noch gelebt wurde. Ein Mord bringt die beiden auf die Fährte eines perfiden Planes der bis in den 2. Weltkrieg zurückreicht und mit einigen Fingerzeigen die Möglichkeiten der Drogenmafia , die es überall gibt und die extrem Skrupellos ist aufzeigt. Die Rollen der beiden Protagonisten verändern sich im Laufe des Filmes und zeigen nachtrüglich die Veränderung der eigenen Persönlichkeit bis hin zum Ende.
Bild: Das Bild war sehr gut und mir ist jetzt ein gravierender Abfall nicht aufgefallen. Es stimmte soweit alles.
Ton: Der Surroundsound ist eher unspektakulär, jedoch trägt das eher zu der düsteren Stimmung des Filmes bei. Einen echten Film Filmscore findet man hier nicht, jedoch einen sehr authentischen Filmton, der einen direkt an der Szenerie teilhaben lässt.
Extras: Hier hätte ich mehr erwartet und das Thema der Verfolgung gerne etwas herausgearbeitet gesehen.

Fazit:
Den Zuschauer erwartet einen beinhalten Thriller, der punktuell sehr authentisch brutal ist, das muss aber sein um die extreme Gefährlichkeit dieser Gangs darzustellen. Auch vor Polizisten wird hier nicht Halt gemacht. Es zeigt auch auf, wie gefährlich dieser Job auch heute noch in Südafrika ist.
Ein sehenswerter Film. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 2
bewertet am 05.03.17 um 09:03
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Lange hat der Film wegen der schlechten Kritiken in meinem Regal aushalten müssen, bis er endlich drann war, denn auch ich hatte so meine Vorbehalte, dachte ich doch ebenfalls, das die Protagonisten nicht so recht in ihre Rollen passen könnten und so die Marvel Verfilmungen, die ich eigentlich in guter Erinnerung habe, nicht das Wasser reichen können. Aber weit gefehlt, der Film hat, wenn auch viel Knatsch unter den Filmemachern die Produktion wesentlich erschwerte, gezeigt, dass man auch ohne Marvel ein gutes, wenn auch technisch nicht herausragendes Reboot einer Comic Reihe machen kann. Mir haben die Charaktere in ihren Rollen durchaus gefallen und obwohl ich dachte, Oh man der passt doch nicht der Anzug. Sicher ist Jessica Alba eine andere Persönlichkeit und auch der Rest der alten Garde hatten mehr Charisma, dennoch passten sie zusammen in ihrer jugendlichen Ungestümtheit. Ich verstehe auch das Gerede bezüglich der Charakterzeichnung der einzelnen nicht. In 100 Minuten ist das insgesamt sehr gut gelungen.

Das Bild ist auf gutem Niveau ohne jedoch gänzlich zu überzeugen. Die Schärfe wirkte manchmal bewusst etwas zurückgenommen um die Effekte nicht zu offensichtlich werden zu lassen. Farbgebung und Kontrast sind jedoch einwandfrei.

Der Surround Sound in HD Master und das in deutsch ist da hingegen als grandios anzusehen. Mein Kino hat zeitweise förmlich gebebt und konnte die Effekte wirklich effektvoll in den Raum transportieren. Alle Speaker wurden reichlich mit Signalen versorgt und gaben diese auch wieder zurück.
Extras muss ich noch anschauen.

Fazit:
Was soll man sagen, wer an altem festhält und mehr auf die fröhlicher Variante steht, der hat hier keinen Spaß. Wer jedoch die zeitgemäße Herangehensweise toleriert, der hatte Spaß am Film , so wie ich. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 26.01.17 um 00:07
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O.k. Gods oft Egypt ist hinter seinen Erwartungen geblieben. Na und. Es ist auch kein Film, der die Ägyptische Mythologie genau interpretieren möchte, nein in Wahrheit ist es nur ein großes Fantasyspektakel. Leider ist das Drehbuch an der einen oder der anderen Stelle etwas aus dem Ruder geraden und hat sich in Belanglosigkeiten verstrickt. Etwas viel Leichtigkeit der Götter dargeboten und zudem Humor nicht immer perfekt platziert. Sicher kann man bei einem 140 Mio. Kinoprojekt mehr erwarten, dennoch hat der Film Spaß gemacht. Die Schauplätze sind top mit moderner CGI Technik entstanden.ein B-Movie ist mir hier nicht aufgefallen. Der Film ist schöner Schein. Mehr braucht er für einen schönen Filmabend auch nicht zu sein.

Das Bild ist scharf und enorm Farbenprächtig. Die Schärfe ist Top und die Kontraste ebenfalls. Eigentlich ein tolles Bild ohne große Fehler.

Der Surroundsound in 7.1 HD Master ist enorm detailreich und bringt alle Speaker zum Arbeiten. Kein Speaker muss sich hinter dem anderen verstecken. Der Bass ist satt, jedoch hat man an einigen Stellen das Gefühl der angezogenen Bremse.

Das 3D ist o.k. jedoch fehlt es teilweise Anzeige, die durchaus im Bild vorhanden gewesen wäre. Es gibt schöne Szenen und etwas zu flache Szenen. Hier wäre mehr drin gewesen.A er auch hier gilt, dass das 3D für denTipp film dennoch eine gute Ergänzung war.

Extras:Fehlen noch in der Sichtung.

Fazit:
Kein Film für jeden. Wer die Mythologie real abgebildet haben möchte, der muss bei der BBC vorbeischauen. Wer einen netten Fantasy Film mit enormen Schauwerten sehen möchte ist hier richtig. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 05.12.16 um 00:52
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Ein typischer knapper 4er Kandidat. Dennoch ist der Film sehenswert, da er wieder einmal etwas anders ist. Er ist schon etwas bescheuert und bringt auf eine grandiose Art zwei vollkommen unterschiedliche Typen dazu sich auf eine gemeinsame Suche zu begeben. Auf Grund der Struktur ist der Film auch sehr unvorhersehbar und es passieren ständig sonderbare Dinge. Alle haben hier scheinbar einen Schaden ausser die Tochter von Ryan Gosling Agouri Rice (15 Jahre), die hier wunderbar als Bindeglied fungiert und bestimmt noch eine tolle Karriere vor sich hat.
Ein Film voller verrückter Überraschungen, den man allerdings etwas wirken lassen muss.

Bild:
Das Bild ist o.k. und 70er Jahre geprägt. Nicht knallerscharf aber dennoch auf gutem HD Niveau. Der Schwarzwert ist ebenfalls 70er Jahre.
Das Filmdesign insgesamt ist sehr authentisch und liebevoll gestaltet und bringt die Zeit vollkommen authentisch auf die Leinwand.

Ton:
Der Ton ist ebenfalls o.k. Ohne jedoch ein besonderes Aha Erlebnis auszusprechen. Die Rears wurden etwas vernächlässigt hatte ich das Gefühl. Der Bass war auch nicht so kräftig. Hier hatte man sich vermutlich ganz den 70er Jahre verschrieben. Ist o.k. so.

Extras. Diese Sichtung fehlt noch.

Fazit:
Russel Crowe und Ryan Gosling spielen wunderbar zusammen und miteinander. Ryan hätte man so viel kömödiantisches Talent gar nicht zugetraut. Die Tochter ist jedoch der Bringer im Film und macht das ganze zu einem tollen Film.
Wer mal wiedr lachen möchte und trotzdem Thrillerelemente haben möchte, der sollte sich diese nicht zu ernst gemeinete Verrücktheit ansehen. Für alle anderen ist das nichts. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 30.11.16 um 10:58
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O.k. Mel Gibson ist so wie manch anderer ehemaliger Filmstar in die Jahre gekommen. Es haben andere den Blockbuster Staffelstab übernommen und Schauspieler wie Bruce Willis und Kevin Kostner aber auch Mel Gibson müssen sich mit Filmangeboten aus der zweiten Reihe zufrieden geben. Mad Max und Lethal Weapon aber auch Braveheart, waren alle samt grandiose Filme von und mit Mel. Zuletzt ist er nach Braveheart und Apocalypto wieder einmal auch als Regisseur aufgetreten und hat auch dort gute Kritiken erhalten. Ingesamt eine tolle Karriere. Die Schauspielerei hat er aber noch nicht verlernt und brennt hier ein kleines Mel Gibson Action Feuerwerk ab, das weit besser ist als man im ersten Ansehen glaubt.
Seine als vermisst geltende Tochter taucht bei ihrem heruntergekommenen ehemaligen Knastkarreriesten wie aus dem Nichts wieder auf und bittet ihn um Hilfe, da sie in großen Schwierigkeiten steckt. Es entwickelt sich eine wachsende Vater Tochter Geschichte im Syndikat Verbrecher Milieu, mit teilweise etwas heftigen Actionelementen. Mel Gibson spielt hier so wie man es von ihm kennt immer geradeaus, die Nebencharaktere sind solide und die Geschichte ist schon öfter aber anders erzählt worden. Alles das macht aber nichts, denn trotzdem ist der Film ein gutes Actionbrett, dem man gerne zusieht und mir 3,5 Punkte wert.

Bild:
Das Bild ist auf aktuellem HD Niveau und sowohl scharf als auch ohne Kontrastprobleme. Die Farben sind satt und man erkennt jede Falte des gealterten Mels.

Ton:
Der DTS 5.1 Sound ist hervorragend und sauber auf alle Kanäle abgemischt. Jeder Speaker bekommt seinen Part zu glänzen und darf sich in ganz normalen Szenen auch mit einbringen. Wenn es dann kracht, ist der Sub oder die Subs auch mit dabei und bringt den Raum kurz in Wallung.

Extras. Muss ich noch sichten.

Fazit:
Ein gradlinieger Actionstreifen mit einem erfrischend aufspielenden Mel. Seine Tochter ist auch nicht von schlechten Eltern und bringt etwas Glanz in die sonst eher staubige Geschichte. Ein Film für Mel Fans und für alle, die mal wieder einen Old School Actioner sehen möchten. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 07.11.16 um 09:53
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Beim Dschungelbuch handelt es sich um eine Sammlung von Erzählungen des englischen Autors Rudyard Kipling. 1894 erschien der erste Band und enthielt sieben Erzählungen, woran sich immer ein kleiner Liedtext anschließt. Hierbei handeln drei Erzählungen vom Findelkind Mogli die anderen haben einzelne Tiere als Hauptfiguren, diese haben auch keinen Bezug zu Mogli. Im Jahre 1967 brachte dann Walt Disney das bis heute noch weltbekannte „Das Dschungelbuch“ in die Kinos der Welt. Kindgerecht erzählt und mit den bis heute wohl am meisten bekannten Liedern ausgestatte Geschichte über das Findelkind Mogli der von einem Wolfsrudel aufgezogen wird und sich mit dem Panther Baghira auf den Weg zur Menschensiedlung macht, wobei er schon die uns bekannten Abenteuer erlebte.

2016 fast 50 Jahre später wird mit Jungle Book die Geschichte um Mogli runderneuert und war vor kurzem erst in den Kinos zu sehen. Die Technik ist reif um diesem Klassiker ein neues Kleid zu geben.
Jon Favreau (Iron Man 1&2) hat sich diesem Projekt angenommen, was nicht ohne Risiko ist, denn es ist immer schwierig ein sogenanntes Original das die Fans voll verinnerlicht haben so zu modernisieren, da es keinen Schaden nimmt.
Jon Favreau, wusste dass es schwierig ist eine Legende noch zu steigern. Schon als Kind war er selbst fasziniert vom Walt Disney Klassiker.
Man nahm die packensten Teile der Erzählung von Kipling und zeigt den Dschungel als eine Welt voller Gefahren, lässt aber noch genügend Platz um den Zauber des Klassikers aufrecht zu halten und somit einen Film zu schaffen, der zwar bekannte Erinnerungen im Zuschauer wachruft, jedoch dennoch einen Spannungsbogen erhält, da der Überlebenskampf im Dschungel immer mitschwingt.

Ein Remake das somit nicht nur für das junge Publikum gemacht wurde, sondern typisch Walt Disney auch Erwachsene anzusprechen versteht.

Es ist schon erstaunlich welche Präzision die CGI Technik mittlerweile angenommen hat, sodass man keinerlei Unterschiede zwischen Realität und Animation erkennen kann.
Das Ganze dann noch in atemberaubendem real gedrehtem 3D ist ein wahrer Augenschmaus.

Jungle Book ohne die bekannten Songs geht natürlich nicht. Nur wie bindet man sie in eine Real wirkende Story mit ein ohne das sie kitschig wirken. so wurden sie im Soundtrack im modernisiertem Gewand wieder zum Leben erweckt und Lieder wie „Probier‘s mal mit Gemütlichkeit“ und „Ich wäre gern wie du“ lassen einen spontan mitsummen.


Fazit:
Die Geschichte handelt im Grunde nach vom Erwachsen werden eines Jungen, der seinen Platz im Leben sucht.

Mehr dazu findet ihr in meinem Blog zum Film. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 11.10.16 um 15:19
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Was denn nun eigentlich, ist The First Avenger: Civil War der dritte First Avenger Film oder gehört er zu der Avengers Reihe, die mit Age of Ultron die Fans begeisterte.
Eins ist jedoch klar im MCU ist es der Film Nr. 13. Ja richtig gelesen Film Nr. 13.

Wer blickt da eigentlich noch wirklich durch. Die Superhelden oder auch Antihelden, je nachdem wie man sie teilweise sieht haben auf ihrem teilweise gemeinsamen Weg ein Feld der Verwüstung hinterlassen und nach dem unzweifelhaft grandios in Szene gesetzten Vernichtungsfeldzug am Ende von Avengers 2, in dem die Stadt Sokovia quasi niedergeschmettert wird, ist sich die Weltgemeinschaft von 117 Staaten einig, diese Typen müssen an die Kette. Demnach hebt man das Sokovia Abkommen aus der Taufe und möchte die Helden dazu bewegen sich in Wien selbst an die Leine zu legen. Im Lager der Avengers von Iron Man, Captain America, Black Widow, War Machine, Falcon, Vision und Scarlet Witch, ist man sich indessen aber eher uneinig ob dieses Abkommen sinnvoll ist.
So spalten unterschiedliche Ansichten die einmal vereinten Avengers in zwei Lager auf. Die Befürworter und die Gegner des Abkommens, die sich in der Folge gegenseitig bekämpfen,
der Civil War ist entfacht. Hierfür muss aber erst einmal ein Anlass geschaffen werden. Dieser tritt in Gestalt von Daniel Brühl als Helmut Zemo auf, der hier eine undurchsichtige Rolle einnimmt und die ganze Gilde mächtig aufs Glatteis führt, denn er legt jede Menge Köder aus, die bereitwillig von den Avengers gefressen werden. Auf dem Weg diese Köder einzusammeln kommen sich die zwei Lager immer wieder in die Quere und kämpfen nun notgedrungen teilweise mit angezogener Handbremse gegeneinander. Hinzu gesellen sich noch Spider Man und Ant Man, die auch noch ihre Screenzeit bekommen mussten. Ein Schelm der an Dollars dabei denkt.

Ich hatte mir gehofft einen First Avenger zu sehen, der die Figur des Captain America hier mit wesentlich mehr Screenzeit weiterentwickelt, stattdessen bekommt man einen Film, der als Bindeglied für weitere Filme der MCU herhalten muss und wäre nicht die Rahmenhandlung des Helmut Zemo gewesen, dann hätten die Regisseure wohl das eine oder andere Problem bekommen. Die Filmmacher mussten den Spagat schaffen und das MCU Feuer am Lodern halten, denn es wird in Kürze noch eine ganze Reihe an Filmen dieser Reihe geben.
Wer sich nicht ständig mit diesem Marvel Universum beschäftigt hat es schon schwer hier insgesamt noch den Überblick zu behalten. So habe ich mich schwer damit getan Spider Man hier zeitlich zu verorten, zudem hatte ihn nicht so als Quasselstrippe in Erinnerung und auch die Timeline kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das kann aber auch an mir liegen. Egal für mich passte er jetzt trotz seines durchaus gelungenen Auftritts nicht so recht dort hinein und wirkte irgendwie nur als Testballon. Da hatte Iron Man schon Recht, das er ihn wieder nach seinem Kurzauftritt nach Hause schickte. Ant Man fand ich persönlich wiederum sehr gelungen mit seinem sowohl minimalistisch als auch maximalistischen Auftritt. Mir hatte aber auch Ant Man schon gut gefallen. Insgesamt kann Civil War aber als eine durchaus gelungene kritische Auseinandersetzung mit der persönlichen Wahrnehmung der Avengers gesehen werden.
"Ich vertraue mehr auf Menschen denn auf Systeme- und bislang haben mich die Menschen selten enttäuscht". Hier wird der Antrieb von Captain America kurz besonders deutlich.
Dem entgegen stehen Iron Mans Selbstzweifel die scheinbar eher zufällig ausgelöst werden, indem eine Mutter eines Opfers aus Sokovia Iron Man vorhält, was sie mit ihren gedankenlosen sogenannten Kollateralschäden für ein Leid auslösen.
So stehen Iron Man und Captain America sich nun unvereinbar gegenüber.

Wenn aber schon eine Person (Daniel Brühl) bei den Avengers so viel Verwirrung auslösen kann und sie so manipulieren kann das sie sich gegenseitig an den Kragen gehen, welche Seite hat dann recht ?
Jedoch ausgerechnet der Titelheld kommt ob der Schar an Helden in diesem Film eindeutig zu kurz. Das liegt vor allem auch daran, dass "Civil War" auf ein halbes Dutzend anderer Filme aus dem "Marvel Cinematic Universe" vorbereiten will, ein neuer Versuch Spider Man auf neue Füße zu stellen oder auch einen Black Panther Film zu etablieren, dafür schafft man einen Taiser im Film. Irgendwie genial oder. Dann sollen ja noch weitere Avengers Filme 3 und 4 Infinity War gedreht werden, vermutlich mit allen Helden an Bord. Ich denke aber Spidy wird nicht dabei sein und Ant Man bekommt ja auch noch einen weiteren Teil spendiert. So bleibt für mich ein kleiner fahler Nachgeschmack, denn man will auch hier eindeutig zu viel in den Film hineinpacken. Das verwirrt dann schon einmal, wenn so aus dem Nichts neue Charktere im Film platziert werden und man voraussetzt, dass das Publikum diese natürlich alle kennen muss, noch nicht einmal Iron Man kennt sie alle. Insgesamt macht das aber alles nichts und so ist Spider Man ein auf der Zielgeraden eingebauter Newcomer bereits wieder auf dem Weg nach Hause und Black Panther
wird vermutlich erst 2018 im Dschungel wieder auftauchen und Ant Man hat erstmal wieder eine eigene Mission im Duet. Wo sind denn eigentlich Thor und Hulk abgeblieben. Eine kurze Erwähnung gab es zumindest. So wächst das Avengers Universum immer weiter und man muss swchon den Hut vor den Regisseuren Anthony Russo und Joe Russo ziehen, die sich im Comic Universum scheinbar gut auszukennen scheinen, da sie versucht haben trotzdem jeder Figur noch eine Filmbezogene Charakterzeichnung auf den Leib zu schneidern. Mit 148 min Laufzeit bleib dafür genug Zeit. Die Zeit verflog schnell und so machte der Film insgesamt trotzdem viel Spaß und war ein kurzweiliges Spektakel.
Doch, es ist definitiv der Captain America Nr.3. Am Ende des Films wird man es verstanden haben, hoffe ich.

Bild:
Das Bild in 3D ist absolut hervorragend geworden. Trotz Konvertierung, zeigt sich, dass diese Technik mittlerweile ein sehr hohes Maß an Realität aufweist. Vergangen ist die scherenschnittartige Raumabstufung. Die Köpfe sind nicht flach, wie bei manch anderer Konvertierung sondern stehen einem nativ aufgenommenen 3D Bild nicht nach. Pop Outs gibt es zwar keine aber mir ist die Verlagerung weiter nach hinten auch lieber und so sieht man sich als Betrachter der Szenerien. Die Tiefenstaffelung ist gut und es gibt auch nicht so viele Vordergrundunschärfen im Film.
Die Farben sind realistisch gehalten und die Helligkeit des 3D Bildes ist auch noch auf meiner 3m breiten Leinwand ausreichend. Kontrast und Schwarzwert sind vorbildlich und so machen die insgesamt 148 min auch damit spaß.

Ton:
Der Surroundsound ist markig und besitzt eine enorme Räumlichkeit. Der HD Sound ist zwar nur Resolution und etwas leise abgemischt, aber dafür gibt es ja den Lautstärkeregler. Eine Zugabe von 5 dB waren hier notwendig um die großartige Soundkulisse auch in mein Kino realistisch zu transportieren. Alle Speaker mussten hart ran und brachten sich voll ins Geschehen, keiner musste hinten anstehen und auch die Subs durften ständig ihre Notwendigkeit untermauern. Direktionaleffekte gab es in Hülle und Fülle. Der Score unterscheidet sich mehr von den Vorgängern, das macht hier aber nichts.

Ansichtssache:
Fil m: 4 von 5 ( da mir für einen Captain America Film zu viele Helden mit im Boot saßen)

Bild 3D: 4,2 von 5 (da der Raum nicht vollkommen war)

Ton: 4 von 5 (da er etwas zu leise abgemischt ist und ich 5 dB Zugabe geben musste, denn schwache AVRs können in einem Kino Probleme bekommen um einen großen realistisch wirkenden Sound abzubilden)

Fazit:
Captain America ist da angekommen wo man ihn hin haben wollte. Jetzt wird er erst einmal Pause machen und kommt erst 2018 in The Avengers wieder zum Vorschein, das ist dann definitiv kein First Avenger Film. Für alle Fans des Captain ist der Film ein Must see. Wer sich nicht für das MCU interessiert, kann dennoch einmal einen Blick riskieren, denn dieser Film bietet mehr als nur Fantasieaction. Jedoch wäre für mich Spider Man entbehlich gewesen. Ich mag sowieso den Amazing Spider Man eher als die Quasselstrippe hier, die ja näher am Comic sein soll. Aber auch das ist sehr subjektiv. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 11.10.16 um 15:11
/image/movie/Machete-Kills-Limited-Edition-Media-Book-DE_klein.jpg
Machete Kills ist grandioser Tracht und eine Persiflage der ganz besonderen Art. Hier zeigt Rodriguez seine ganze Handschrift. Bereits am Anfang wird klar, das hier nur die billige CGI Trickkiste zum Einsatz kommt und das es eine ganz verrückte Geschichte wird. Machete stirbt nie, das ist die erste Botschaft in diesem bewussten B- Movie mit Stabesetzung. Diese Fülle an Stars ist selten, wenn auch die Screenzeiten nicht bei jedem besonders lang sind. Ob der Teil 2 besser oder etwas schlechter ist als Teil 1 soll hier einmal unberührt bleiben. Machete ist halt Machete.

Bild:
Ja, das Bild ist natürlich so scharf wie die Machete selbst und es ist schon fast ein 3D Bild ohne Brille. Rodriguez hat hier auch auf eine besondere Bildqualität gesetzt. Wo wohnst kann man da nur sagen. Farben 5, Schärfe schon mehr als 5 Punkte und über den Rest braucht man nicht zu reden oder eher schreiben.

Ton:
Satter HD Sound springt einem aus allen Kanälen entgegen. Der Sound besitzt über die gesamte Laufzeit enorm viel Kraft und danach freuen sich die Boxen über etwas Ruhe.

Das Mediabook ist nicht so der Bourner und verfehlt seine Wirkung etwas. Ein paar Erläuterungen und das wärst schon.

Fazit:
Ein Film für Machete und Rodriguez Fans. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 4
bewertet am 10.10.16 um 07:29
/image/movie/die-vorsehung---solace-neu_klein.jpg
Interessanter Thriller, der mit tollem Cast aufwartet. Es ist jetzt nicht der schnellste Thriller aber ein spannender Thriller. Er enthält einige interessante Wendungen und die Spannung hält bis zum Ende an.
Das Bild ist tadellos und scharf. Der Schwarzwert und der Kontrast ist auf solidem HD Niveau..
Der Ton ist ebenfalls sphärisch und unterstützt die Szenen mit dem teilweise tiefen Bass hervorragend.
Fazit:
Die Vorsehung ist ein Film für Genrefans . 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 24.09.16 um 23:34
/image/movie/hotel-transsilvanien--neu_klein.jpg
Der Zufall brachte uns dazu diesen Film einmal anzusehen. Eigentlich hatte ich keine große Erwartung und dachte eher an einen großen Klamauk.
Weit gefehlt. Der Film ist richtig gut und hat, naja manchmal schon einen etwas übertriebenen Klamauk, aber nicht so weit, das man ihn als Erwachsener nicht ansehen kann. Zudem hat er auch eine nette Botschaft über Vorurteil und übertriebener Elternliebe im Portfolio. Die Stimmen im deutschen sind manchmal etwas komisch gewählt. Die Dialekte hätte ich anders gewählt, das kann aber jeder anders sehen.
Das Bild ist wie es sich für einen 3D Animationsfilm gehört wirklich sehr gut. Etwas mehr Tiefe hätte das Bild noch vertragen können und Möglichkeiten für mehr Pop Outs gab es auch. Hier wollte man vermutlich wieder einmal die Kids schonen, obwohl die doch genau darauf abfahren. Ansonsten Tadellos und für 3D gemacht.
Ton:
Der Surroundsound kam aus allen Speakern und machte dem Schloss alle Ehren, es hörte sich alles sehr authentisch an und die Tiefbässe durften auch mitspielen.

Extras: Diese habe ich noch nicht gesehen.

Fazit:
Ein Film der viel Verspricht und auch viel hält. Er macht in weiten Zügen Spaß, obwohl er kein echter Spaßfilm ist, sondern ein Film über das Erwachsen werden und den Abbau von Vorurteilen.
Jetzt freuen wir uns schon auf Teil 2, den habe ich natürlich auch in meiner Sammlung. Hmm, wo ist er denn nur, ach hier, nein doch nicht, hier aber, nein. Hmm ich muss noch mal suchen. Das mit der Sichtung kann etwas dauern. 9 Monate vielleicht. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 21.09.16 um 11:02
/image/movie/herz-aus-stahl-2014-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Herz aus Stahl ist ein wirklich beeindruckender Antikriegsfilm. Hier wird nichts geschönt und hier wird auch nicht aus dramaturgischen Gründen überzogen. Es handelt sich um einen Funkenschlag im Krieg. Eigentlich ist es nicht so wichtig wer hier gegen wen kämpfen muss. Eigentlich geht es nur um den Wahnsinn aller Kriege, egal wo sie ausgeführt werden. In diesem Wahnsinn wird man schnell erwachsen, wenn man überleben will. Anhand eines Panzerregiments wird das beeindruckend herausgestellt. Jeder kann sich in die einzelnen Charaktere hinein versetzten. Brad Pitt verkörpert den Soldaten mit dem Herz aus Stahl, schon sehr authentisch und sorgt somit für die Erdung des Films sorgt. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 25.08.16 um 00:05
/image/movie/survivor-2015-neu_klein.jpg
Der Film spaltet etwas. Einerseits besitzt er gut gemachte Action und Thriller Elemente, andererseits sieht man ihm doch seine etwas Budgetorientierte Machart an.
Pierce Brosnan in der Rolle eines Auftragskillers muss man erst einmal verarbeiten. Das dauerte bei mir schon etwas, Brosnan ist eigentlich ein Gutmensch mit cooler Note und macht auch hier durchaus einen guten Filmjob. Das Thema ist brandaktuell und wird es vermutlich die kommenden Jahre leider auch bleiben. Die USA besitzt mit der Homeland Security eine spezielle Truppe, die darauf getrimmt ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Diesen Jon macht Abendeen leider zu gut und kommt damit einem versuchten Attentat in die Quere, das jedoch hier nicht lediglich auf Habgier und Wut basiert. Aus Habgier sollen viele Menschen sterben und Wut über den Tod eines Einzelnen soll die USA einen großen Blutzoll leisten. Man sieht hierin auch schon den Wahnsinn und die menschenverachtende Vorgehensweise. Die Verbindungen reichen bis in die höchsten Kreise. Abendeen ist somit im Weg und soll beseitigt werden, damit eine Person in die USA einreisen kann. Milla Jovovich ist ja bekannt in der Rolle der aus Resident Evil und spielt dort auch die beherrschte und strategisch denkende. Diese doch etwas unterkühlte Rolle überträgt sie auch hier hinein. Hierdurch wirkt die Flucht etwas unglaubwürdig und ist durch zu viele Zufälle bestimmt. Die Spannung bleibt hierdurch etwas auf der Strecke. 3,5 von 5 Punkten gibt es somit für den Film.

Bild und der Ton sind jedoch grandios und sind 4,5 Punkte wert.

Fazit:
Ein solider Action Thriller dem zwischendurch etwas die Luft ausgeht, der die Thematik der allgegenwärtigen Bedrohung und der unterschiedlichen Motive jedoch gut darstellt. Aber auch herausarbeitet, das es Menschen sind die hier entscheiden. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 07.08.16 um 08:34
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Sicario steht im mexikanischen für Auftragskiller.

Denis Villeneuve, der bereits mit dem Film Prisoners gezeigt hat, wie intensiv und spannend ohne in wesentliche Klischees abzudriften man Filme in Szene setzten kann, ist hier ein echtes Paradestück gelungen. Starbesetzt mit Josh Brolin, Emily Blunt und Benicio del Toro, wird hier ein Drogenthriller inszeniert, der dichter und dramatischer nicht sein könnte.
Eigentlich ist der Film ein waschechtes vor Muskeln strotzendes Männerkino, wäre dem Regisseur hier nicht der Geniestreich gelungen in dieses Machogehabe eine weibliche Perspektive einzuschleusen und so hat er schlitzohrig anstatt einen FBI Agenten eine weibliche Darstellerin durchsetzen können und mit Emily Blunt, die mir in Edge of Tomorrow und auch in Looper schon sehr gut gefallen hat, eine starke aber dennoch eigenständige und nachdenkliche sowie verletzlichen weiblichen Gegenpart im Film platziert, die das Handeln ständig hinterfragt und herausstellt, was aus ihrer Sicht rechtlich gedeckt und was dem amerikanischen Recht widerspricht.
Hierbei hat sie mit gehörigem Gegenwind zu kämpfen, denn der Kampf gegen die Drogenkartelle scheint jedes Mittel recht zu sein. Hierbei wird sie jedoch etwas in die Passivität gedrängt und muss das Handeln aus der zweiten Reihe betrachten. Erst am Ende ist sie mitten drin und stellt fest, was hier eigentlich gespielt wird. Diese Schlusssequenz sticht mit seiner grandiosen Nachtsichtoptik

auch visuell hervor und die Kameraarbeit von Roger Deakins der auch schon in Skyfall und Prisoners hervorragende Arbeit geleistet hat ist einfach grandios. Der Film überschreitet hier bewusst Grenzen in jeder Beziehung um herauszustellen, wie hart dieser Drogenkrieg geführt wird und wie lethargisch er von vielen mittlerweile als nicht veränderbar hingenommen wird. Die Schlussszene auf einem Spielplatz in Mexiko zeigt das sehr gut.
Die Charaktere der drei Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Hier der eher klischeehafte Graves, da der undurchsichtige Alejandro und dann mitten drin, die starke aber dennoch verletzliche Gesetzeshüterin des FBI Kate, versprechen einen grandiosen Thriller Spannungsbogen, der immer kurz vor dem Bersten steht und so den Zuschauer nie genau wissen lässt, was als nächstes passieren wird, hierduch bleibt der Film bis zum Schluss äußerst spannend.

Villeneuve ist ein Bildkünstler, der sehr suggestive Bilder erschafft uns so seinen Filmen eine ganz besondere Intensität verschafft, aus der heraus sie schon den Zuschauer faszinieren können.
Die Gesamtthematik ist gewiss nicht neu und deshalb ist es auch schwer diesem Genrestoff ein neues Gesicht zu geben, der ihn von den Vorgängern abgrenzt, das ist dem Filmemacher gut gelungen und es scheint sich schon auf Grund des Erfolges ein eine Fortsetzung anzubahnen. Zunächst soll er aber wie man vernehmen kann mit Amy Adams in der Hauptrolle den Science-Fiction-Film "The Story of Your Life" in Angriff nehmen um danach eine Fortsetzung von Blade Runner zu drehen. Ein straffes Programm das zeigt, wie gefragt dieser Mann im Moment ist.

Bild:
Das Bild zeigt sich in einer sehr ausgewogenen Performance hinsichtlich der Bildschärfe, dem Kontrast und der Farbpalette, die je nachdem der Szenerie angepasst ist und somit ein Gestaltungsmittel darstellt. Schwächen, die den Sehgenuss trüben sind eigentlich nicht sichtbar geworden. Nachtaufnahmen besitzen das typische Korn und die Aufnahmen mit den Nachtsichtgeräten haben schon etwas dramatisches.

Ton:
Der Surroundsound und dieser macht seinem Begriff wirklich Ehre liegt in Dolby Atmos vor. Auch diejenigen, die noch über keinen Dolby Atmos fähigen AVR verfügen können schon etwas aus diesem Soundprofil genießen. Es wir zwar heruntergerechnet auch Dolby Hi Resolution und bei mir kommen die Presence dann zum Einsatz, aber auch ohne diese bekommt man einen wirklich spektakulären Surroundsound geliefert. Die Anfangssequenz zeigt einem schon sehr eindringlich, in welche Richtung dieser Sound geht. Der Filmscore von Johann Johannson, dem der Regisseur schon bei Prisoners vertraute, ist wirklich Erste Sahne und passt wie der Deckel zum Topf. Eindringlicher kann das unser lieber Hans Zimmer auch nicht, zumal hier jede Szene wirklich auf den Punkt tonal unterstützt wird und die Dramaturgie noch um ein vielfaches steigert. Hier sieht man einmal wieder wie wichtig ein guter Film Score ist. Extreme Kick- und Tiefbässe werden von den Subs in den Raum katapultiert und schlagen im Magen ein. Der Subbereich hat ständig etwas zu tun, jedoch ohne überpräsent zu wirken. Er passt sich sauber ein und ist einfach fantastisch. Sicher bei 4 Subs im Raum, kann des System zeigen was es kann und jede Bodenwelle wird im Sofa spürbar, jeder Schuss schlägt Löcher ins Leder und jeder Hubschrauber kreist über einem im Raum. Die Direktionaleffekte sind ebenfalls superb und man bekommt eine tolles Mittendrin Gefühl. Die Dialoge gehen hierbei nie unter und sicnd ebenfalls präsent ohne zu laut zu sein. Insgesamt ein klarer 5 Punkte Sound, der schon jetzt zu meinen neuen Vorführ Blu Rays gehören wird.

Ansichtssache:
Film. 4,5 von 5 (Genrebezogen eigentlich sogar 5 von 5 mit Traffic zusammen)
Bild: 4,5 von 5 ( keine wesentlichen Schwächen erkennbar)
Ton: 5 von 5 ( ein grandioser Dolby Atmos Sound, der auch ohne aktuellen AVR seine Stärke zeigt)

Fazit:
Für Genrefans des intelligenten Thrillers mit Tiefgang ist dieser Film ein Must See und sollte zudem in keiner Sammlung fehlen, denn hiermit kann man auch sein Equipment einmal an seine Grenzen bringen. Als Film ist er aber für zarte Gemüter mit etwas Vorsicht zu sehen. Insgesamt ein Topvertreter des Film und mit seiner Laufzeit von 122 Minuten perfekt austariert. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 21.07.16 um 10:53
/image/movie/black-mass-2015-blu-ray---uv-copy-neu_klein.jpg
Es ist einer dieser Filme, die eher durch Zufall im Player landen, die einem dann noch lange im Kopf bleiben. Wie kann es eigentlich sein, das ein kleiner Ganove, so eine Macht bekommen kann und alle schauen darüber hinweg. Black Mass mit Johnny Depp, der hier den Ganoven aus den 70er Jahren mimt, zeigt den Aufstieg eines kleinen Ganoven, der mit Hilfe des FBI zu einem großen Ganoven heranwächst, der auch vor Mord irgendwann nicht mehr zurückschreckt. Immer wieder in Schutz genommen als Informant, kann er frei agieren. Eine kleine Gruppe von FBI Agenten unter der Führung eines einheimischen möchte dort die Mafia zur Strecke bringen. Hierzu bedient er sich seines alten Freundes Jimmy, der ihm die notwendigen Informationen stecken soll um dem Mafiaboss habhaft zu werden. Jimmy, der sich am Anfang etwas sträubt, willigt dann aber doch ein und füttert das FBI mit eher unbrauchbaren Informationen. Der noch zu Beginn mit einer gewissen Empathie behaftete Ganove wird durch einen Schicksalsschlag zu einem unberechenbaren selbstsüchtigen Killer, der vor nichts mehr zurückschreckt. Doch das FBI hält die Hand über den Ganoven. So züchtet sich das FBI selbst den Virus, den es eigentlich bekämpfen will.
Der Ganove ist hier eigentlich eher das Resultat eines durch und durch korrupten und vom Zwang zum Erfolg besessenen Polizeiapparates, in dem ein FBI Agent es schaffen konnte, das System zu seinen eigenen Zwecken zu nutzen unter dem Deckmantel der Verfolgung der Mafia.
Jeder hält so lange still, so lange es vorzeigbare Erfolge gibt, in denen man sich selbst baden kann.
Johnny Depp wandelt hier einmal auf etwas anderen Pfaden und zeigt auch neben seinem Rollenprofil der letzten Jahre, das er auch ernste Rollen mit einer Authenzität spielen kann.
Der Film ist kein reißerischer Actionfilm, sondern der Film lebt eher von seiner ruhigen Struktur, die die kurzen Gewaltexesse umso eindringlicher machen.
Er zeigt die Gradwanderung, der Polizeiarbeit, wenn man Ganoven zu Informanten hochstilisiert und ihnen hierdurch quasi einen Freibrief erteilt, der ihnen Möglichkeiten gibt, die sie sonst niemals gehabt hätte. Er zeigt aber auch, wie lange es dauert, bis der interne FBI Apparat, die Korrupten Leckstellen innerhalb dingfest macht. Der Film ist so angelegt, das der Zuschauer keine besondere Beziehung zu den Hauptcharkteren des Films einnimmt. Man kannsich noch am ehsten in die Frauen hineinversetzten.

Bild:
Das Bild ist geprägt durch eine zeitgenössische Aura der 70er Jahre. Der Kontrast ist nicht gerade Referenzverdächtig, die Farben eher gedämpft und die Schärfe mittelmäßig. Es passt aber grundsätzlich alles sehr gut zur Bildaussage und macht den Film hierdurch eher authentisch wirkend, so wird man gut in die damalige Zeit versetzt.

Ton:
Der Ton ist eher unspektakulär und spielt oft nur eine unwesentliche Nebenrolle. Nur in einigen Szenen meldet er sich zu Wort und zeigt seine Muskeln.

Fazit:
Ein Film, der an den Kinokassen nicht gerade zum Magneten wurde und schnell wieder aus dem Kinosaal verbannt war. Johnny Depp wagte sich einmal wieder an ein eher schweres Thema heran, das eigentlich eher von Nicholas Cage besetzt ist. Mir hat dieses Rollenprofil aber gut gefallen und zeigt einmal erneut, das Depp nicht der ist für den man ihn gerne hält. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 3
bewertet am 31.05.16 um 10:25
/image/movie/22-jump-street-2014-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
22 Jump Street ist lustig und nimmt sich zu keinem Zeitpunkt ernst. Hier wird mit Persiflierungen nur so um sich geworfen. Nach dem Teil 1 macht Teil 2 dort weiter und man fühlt sich sofort heimelig in diesem durchgeknalleten Sch....
Mir hat er 2 lockere Stunden geschenkt.
Das Bild ist zudem Granatenscharf und enorm plastisch.
Der Ton rockt und schlägt ein ins Sofa mit viel Power.
Fazit:
Ein Film bei dem man sagt, He wann zum Sch. kommt Teil 3 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 10.04.16 um 23:11
/image/movie/pixels-2015-3d-blu-ray-3d---blu-ray---uv-copy--neu_klein.jpg
In den Credits taucht Adam Sandler auch als Produzent auf, das kann ja was werden hatte ich mir gedacht. Nun gut zumindest das 3D wird brauchbar sein. Der Film startet dann in 1982 zur Hochzeit der Pac Man Ära. Die NASA auf der Suche nach irgendeiner Intelligenz entsendet eine Sonde und im Gepäck sind auch Spiele der aktuellsten Generation des Jahres 1982. Diese werden scheinbar gefunden und als Kriegserklärung verstanden. Die Ausserirdischen, die uns wie immer uns durchaus weit überlegen sind, machen 30 Jahre später aus dem Spiel ernst. Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte von Patrick Jean aus dem Jahre 2010.

Natürlich darf man hier nicht erwarten einen intelligenten Film zu sehen, dafür ist er einfach zu plakativ aufgebaut, Anleihen an ID und auch Ghostbuster sind unverkennbar. Die Witze zünden leider nicht immer, sind aber auch nicht so schlecht, wie so oft beschrieben. Die Story ist einfach gestrickt und sie bietet kurzweilige Unterhaltung. die FSK 6 geht grundsätzlich in Ordnung. Nur kann niemand in diesem Alter etwas mit den alten Spielen anfangen.

Den Kids wirds sowieso egal sein. Sie stürzen sich auf das Bild, das wirklich sehr gut ist und die alten Spiele im Pixeldesign zum Leben erweckt. Sicher ist der Film verrückt und nimmt sich zudem in keinem Moment wirklich ernst, sodass man ganz entspannt, den Schauwerten nachgehen kann. Jedoch wäre der Film für Pop Outs geadezu prädestiniert gewesen. Man hätte die Pixels gerne öfter in den Zuschauerraum stellen dürfen.

Der Sound ist jedoch aller erster Klasse und macht den Film zum akustischen Großereignis. Hier werden alle Lautsprecher fulminant in Szene gesetzt und bekommen permanent etwas auf die Membranen, die Subs hauen das Sofa förmlich in Schutt und Asche, wenn Pac Man durch NY seine Strecken abläuft. Den Rest habe ich schon weider vergessen.

Kein Must see, jedoch, wer ein gutes 3D Bild sehen möchte und seine Anlage einmal testen möchte, der ist hier auf jeden Fall richtig. 
Story
mit 3
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 01.04.16 um 14:44
/image/movie/sinola-1972-neu_klein.jpg
Als Westernfan musste natürlich irgendwann auch mal Single als Blu Ray in meinen Player. Western mit Clint haben immer ihren ganz besonderen Charme. Dieser Charme wird auch hier mehr als erfüllt. Die Story ist westerntypisch mit Verfolgung und Schießerei. Keinexwesentlichen Längen auf Grund der kurzen und straffen Laufzeit. Ein Klassiker eben.

Bild:
Also das Bild ist eine echte Granate für einen solchen alten Film und scharf, hell und schöne satte Farben.
. Einige verkraftbare Focusfehler schmälern etwas den Genuss, das ist aber das einzige.

Ton:
Nun ja, Mono etwas aufgepimmt war ganz o.K.

Fazit:
Für alle Clint Fans ein schöner Western. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 28.02.16 um 23:10
/image/movie/Tenderness_klein.jpg
Ein Thriller mit Russell Crowe, da hat man schon eine gewisse Erwartungshaltung. Diese wird leider nur zum Teil erfüllt. Die Story hat schon ihren Reiz, nur plätschert sie leider zu langsam dahin und nimmt durchaus vorhandenen Momenten die Spannung, zurück bleibt ein Psychogramm mehrerer Protagonisten, das wars. Schade!

Ich hatte den Film schon einmal gesehen und habe ihm eine zweite Chance gegeben. Actionreicher ist die Story auch bei der zweiten Sichtung nicht geworden. Dennoch hat sich durch die veränderte Erwartungshaltung ein wesentlich intensiverer Film ergeben. Man konnte eher die psychologischen Ansätze konzentrieren und die Charaktere und ihre Intentionen nachvollziehen. Da ist zunächst der Killer. Zu Beginn weiß der Zuschauer nicht, wen er da vor sich hat. Des nach und nach erfährt man was passiert ist. Man bekommt auch stückweise die Phsyche des Müllers erklärt, der sein Nachbar sein könnte. Dann ist da Maria, eine geheimnisvolle junge Frau, die den Killer treffen möchte. Dann gibt es noch ein zweites Mädchen, das scheinbar von dem Killer auf eine besondere Art besessen zu sein scheint. Es gibt dann natürlich noch den Cop, der privat an einem schwierigen Punkt angelangt, den Killer auch nach seiner Entlassung nicht aus den Augen lässt und ihm auf den Kopf eine Prophezeiung von ihm mit auf den Weg gibt. Es beginnt eine ganz besondere Art von Katz und Maus Spiel, indem die verschiedenen Personen den ehemaligen Killer immer mehr in die Enge treiben und sich somit auf eine nicht vorhersehbare Art die Prophezeiung erfüllt.

Nach dem Film stellt man sich natürlich ein paar Fragen?
Diese kann ich euch hier aber nicht beantworten.

BILD:
Das Bild ist scharf, die Farben sauber und realistisch, der Schwartwert ohne Tadel und das Bild insgesamt filmisch.

Ton:
Der Surroundsound ist relativ unspektakulär, aber dennoch schön atmosphärisch und mit einem leicht grollenden Bass. Die Tests wurden kaum gebraucht.

Extras: Noch nicht gesehen.

Fazit:
Sicher kein Film für jeden und man sollte auch in einer passenden Stimmung sein, dann kann er einen aber doch packen und faszinieren. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 1
bewertet am 27.02.16 um 23:53
/image/movie/storm-hunters-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Krasser Film, den ich nicht mit anderen Filmen vergleichen möchte, da das bei so einem Film eigentlich nichts bringt. Es geht um einen Storm Hunter und um einige Personen, die eigentlich eher zufällig die Wege der Hunter streifen. Es gibt eine kleine Rahmenhandlung Rahmenhandlung hierzu. Die Kameraführung finde ich bei solchen Film sehr passend. Hierdurch wird die Authentik stark verbessert und bringt einen ins Auge des Tornado.

Bild:
Das Bild ist für die eingesetzte Aufnahmetechnik hervorragend. Es gab nur weinig an dem Bild auszusetzen. Die Farben sind zwar etwas plass aber sehr realistisch . Stilmittel gibt es hier jedoch nicht, das wäre auch sonderbar. Die Schärfe war top und die Durchzeichnung sehr gut. Sicher geht das etwas zu lasten des Schwarzwertes, das ist hier aber o.k.

Ton:
Obwohl es "nur" ein DD 5.1 Surroundsound ist, ist dieser wirklich krass.
Selten habe ich einen so massiven DD 5.1 Ton gehört. Den Tonkritikern kann ich hier nur sagen, das der Sound wirklich brachial abgemischt ist. Mein mit 14 Lautsprecher ausgestattetes Kino kam kaum zur Ruhe und mein Raum befand sich mitten im Tornado. Mehr geht eigentlich nicht.

Extras: Diese muss ich noch sichten.

Fazit:
Wer einmal mitten in einem Tornado sein möchte, der ist hier genau richtig. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 21.02.16 um 23:24
/image/movie/james-bond-007---im-angesicht-des-todes-neu_klein.jpg
Der letzte Bond mit Roger Moore, oft gesehen. Nun aber erstmals auf 3 m Bildbreite. Das ist dann immer noch beeindruckend. Die Story ist auch aus heutiger Sicht noch fein austariert, nicht so steril wie die Honda mit Craig. Ein feiner Doppelzüngiger Humor durchzieht den gesamten Film und gerade das machte damals die Bondfilme aus. Die weiblichen Begleiterinnen sind ebenfalls ein Augenschmaus und am Ende bekommt er sie alle.
Bild:
Das Bild ist weitestgehend gut bis sehr gut. Einige Szenen sind im Ranbereich etwas unscharf. Die Farben sind sehr natürlich uns stimmig. Das Bild ist sehr filmischen h und nicht überschärft, sodass man sich wie im Kino fühlt.
Ton:
Nun ja, da sollte man in Anbetracht des Alters nicht so streng sein. Es fehlte in der deutschen Synchronisation etwas des natürliche Hall. Alles wirkte wie im Studio. Das geht heute wesentlich besser. Es fehlte auch an Tiefbass in einigen Szenen. Aber wie schon gesagt. Egal.
Fazit:
Kinofilme ob jung oder alt ist immer wieder für einen schönen Film Abend gut. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 3
Extras
mit 4
bewertet am 15.02.16 um 00:03
/image/movie/ant-man-2015-3d-limited-edition-steelbook-blu-ray-3d---blu-ray-neu_klein.jpg
Ant-Man. Im Trailer fragt Paul Rudd alias Ant-Man, " Kann man den Namen noch ändern" Da wusste ich bereits, das ist einer der Marcel Verfilmungen, die man gesehen haben sollte und dieser Film ist wahrlich ein ehrenwerter Vertreter seiner Gattung. Es ist schon eine etwas verrückte Marvel Heldengeschichte, die hier erzählt wird und die zudem sehr kurzweilig ist. Der Film ist humorvoll mit einer großen Portion Selbstironie behaftet und deshalb auch sehr charmant. Die Story ist zwar durchaus vorhersehbar und hat trotzdem einige Überraschungsmomente im Portfolio. In der Zeitebene spielt er nach dem Avengers Teil 2 oder sogar nach dem Avengers Age of Ultron.

Bild: Das Bild hatte in der Erstsichtung leider einen Helligkeitsfehler, der sich in der Nachsichtung dann aufgeklärt hat. Leider kann ich deshalb das Bild nicht so bewerten wie sonst. Es scheint vielleicht etwas zu hell zu sein.

Ton:
In Deutsch fällt der Ton m.E. etwas zu sanft aus. Es fehlt die Kraft, die man erwartet und das trotz HD Sound. Die Effektkulisse macht jedoch ganze Arbeit und so bekommen die Speaker genug Zeit sich einzubringen. Der Tiefbass ist jedoch etwas zu zaghaft.

Extras: Habe ich noch nicht gesehen.

Fazit:
An die Guardians oft The Galaxy kommt Ant-Man zwar nicht ran, aber dennoch ist es ein Film, der bestimmt noch mal geschaut werden wird und daher jedem, der gerne Comicverfilmungen sieht ans Herz gelegt werden kann. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 14.02.16 um 01:21
/image/movie/whiplash-2014-blu-ray-und-uv-copy-neu_klein.jpg
Ein Film der einschlägt wie eine Bombe, angelegt als Drama, sehen wir hier aber eigentlich einen waschechten Musikthriller. Man kann einen Vergleich mit Black Swan ziehen. Hier war auch Perfektion das Thema. Hier in Whiplash ist es ein Schlagzeugschüler, der durch die musikalische Hölle gehen muss um an sein Ziel zu gelangen. Der Film ein sehr emotionales Kammerstück mit einem grandiosen Schlagabtausch zwischen Schüler und Lehrer.
Bild:
Das Bild ist klar scharf mit einem top Schwarzwert auf der Höhe der Zeit.
Ton:
Wow mehr authentik geht nicht. Man denkt man sitzt direkt neben den Musikern und möchte in der Bigband mitspielen. Der Sound ist sehr kräftig mit tollem Grundkonzept. Fein austariertes Höhen und einem phantastischen Schlagzeugsound.
Erste Sahne also.
Extras: Hier muss ich noch reinschauen.
Fazit:
Ein Film den man unbedingt gesehen haben sollte. 
Story
mit 5
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 28.01.16 um 23:34
/image/movie/the-november-man-2014-neu_klein.jpg
Pierce Prosnan ist und bleibt ein top Agentendarsteller. In diesen Rollen macht er immer eine gute Figur. Das Thema ist klassisch schwarz weiß angelegt, das macht der Spannung aber keinen Abbruch und so entwickelt sich eine durchaus verzwickte Storyline, die einige Úberraschungen und Wendungen in Peto hat. Olga hat sich auch seit ihrem Auftritt neben Daniel Craig in Ein Quantum Trost , zu einer passablen Schauspielerin gemausert, die erst vor kurzem ihren ersten eigenen Film bekommen hat.
Jeder Agententhriller hat ein paar Löcher über die man hier aber gut hinwegsehen kann.

Bild:
Das Bild ist fehlerfrei und Ultraschall. Fehler sind mir hier keine aufgefallen

Ton:
Der Surroundsound passte zum Film und unterstrich die Dramartugie ganz hervorragend. Der Sub bekam auch Arbeit und Effekte gab es ebenfalls.

Extras: Muss ich noch sichten.

Fazit:
Ein solide inszenierter Agenten Action Streifen, der jedem Bondfan gefallen wird. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 5
Tonqualität
mit 4
Extras
mit 3
bewertet am 24.01.16 um 00:33
/image/movie/need-for-speed-2014-3d-blu-ray-3d-neu_klein.jpg
Need for Speed ist einer dieser Filme, die man am Wühltisch findet und dann einmal so mitnimmt, da es ein 3D Film ist und Autoorennen kommen bestimmt gut rüber. Need for Speed hat nicht gerade top Kritiken erhalten und das kann ich leider nur zum Teil nachvollziehen. Hat der Film doch über die etwas verrückte illegale Autorennstory mehr zu bieten als nur lauter Motorenlärm. Hier geht es um Freundschaft und das einstehen für den Anderen auch wenn das schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Sicher die Schauspieler passen bestimmt nicht jedem und mit mehr wirklich bekannten Gesichtern, hätte man mehr Emotionen aus dem Film herausholen können, dennoch machen die Akteure ihren Job gut und tragen zum Gelingen bei. Man darf nun aber beim besten Willen nicht den Fehler machen und dem Film einen Realitätsvergleich unterziehen.Es ist und bleibt eine real gewordene Spieleadaption. Diese ist ja auch schon extrem unrealistisch und sicher wollte man hier in erster Linie die Fans der Need for Speed Games einfangen. Das ist auch bestimmt gut gelungen und wenn man die Story einmal hinten an stellt, bekommt man eine grandiosen Actionspaß mit viel Lärm.

Bild:
Das Bild in 3D ist soweit o.k. Leider hatte meine Disc an zwei Stellen einen Fehler, ob das Problem auch andere haben, ist mir jedoch nicht bekannt.
Die Konvertierung ist routiniert und es gibt eine Vielzahl toller Szenen. Ob man den Film aber unbedingt in 3D sehen muss, sollte jeder selbst entscheiden. Mir hat er gefallen.
Die Actionszenen sind toll eingefangen worden ohne nachziehen oder anderer Bildfehler.

Ton:
Da kann man nur sagen Daumen hoch. Einen solchen authentisch klingenden Surroundsound habe ich selten gehört. Er macht wirklich spaß und bringt einen direkt auf die Straße. Man spürt den Asphalt und den Wind und die Vibrationen, wenn die Rennmaschinen an einem vorbeiziehen.

Extras: Noch keine Sichtung.

Fazit:
Sicher ist NfS kein unbedingtes Must der. Jedoch hat der Film das gewisse Extra, was einfach hält und amvGeschehen teilhaben lässt. Man spürt auch die Wut des Protagonisten und das macht ihn trotz der verrückten Storyline schon wieder gut und deshalb hat er von mir auch 4 Punkte bekommen. 
Story
mit 4
Bildqualität
mit 4
Tonqualität
mit 5
Extras
mit 3
bewertet am 10.01.16 um 09:27

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