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Filmbewertungen von Charlys Tante
Robert Downey Junior ist mittlerweile ein Star, der durch Iron Man eine Kultfigurgeworden ist. Aber Iron Man hoppla Robert Downey Junior kann mehr als nur Stahlhart zu sein, nein, er kann auch anders. Zunächst ist er in dem Film Der Richter ein Anwalt der selbstgefällig und arrogant ist. Fälle sind für ihn nur ein Job, der Client nur eine Geldbörse.
Das ändert sich aber spätestens dann, wenn die Familie in Bedrängnis gerät. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist gelinde gesagt nicht vorhanden. Was ist passiert fragt man sich und im Laufe der Zeit entblößt sich die Familie zusehends und man blickt tief in die Abgründe einer Familie voller ausgesprochener Missverständnisse, die die Familie seit Jahren belastet.
Als der Richter in massive Schwierigkeiten gerät, zeigt sich, dass eine Familie in einer schweren Zeit wieder zusammenwachsen kann.
Der Film ist ein Familiendrama, dass sich langsam zu einem Familienthriller entwickelt. Robert Disney Junior bleibt sich in vielen Punkten treu und spielt die Rolle des Anwaltes, der im Familienzwiespalt steckt hervorragend. Die Familie steht über alles und ist letztendlich der Anker den es zu halten gilt. Der dramaturgische Verlauf ist spannend und hält einen beim Film, die Emotionalität ist ebenfalls sehr gut. Robert Duvall als Richter spielt den Part des knorrigen alten Richters, der sein Richterdenkmal in Gefahr sieht einfach grandios und das scheinbar zerstörte Vater Sohn Verhältnis wird glaubhaft dargestellt.
Bild:
Das Bild ist vollkommen in Ordnung und passt zum Film, ein zu scharfes Bild, hätte den Film zu steril gemacht. Gelegentliche leichte Unschärfen sind verzeihlich, ansonsten ist das Bild jedoch einwandfrei.
Ton:
Der Ton ist unspektakulär aber auch hier hat man viel Feingefühl für die jeweilige Szene gehabt und diese musikalisch gut ergänzt.
Extras: Muss ich noch sehen.
Fazit:
Der Richter ist ein Film, der im Kino nicht den erforderlichen Rückhalt bekommen hat, den er verdient hatte. Ein Drama, das absolut sehenswert ist und zeigt, was passiert, wenn in einer Familie zu viele Dinge unausgesprochen bleiben.
Das ändert sich aber spätestens dann, wenn die Familie in Bedrängnis gerät. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist gelinde gesagt nicht vorhanden. Was ist passiert fragt man sich und im Laufe der Zeit entblößt sich die Familie zusehends und man blickt tief in die Abgründe einer Familie voller ausgesprochener Missverständnisse, die die Familie seit Jahren belastet.
Als der Richter in massive Schwierigkeiten gerät, zeigt sich, dass eine Familie in einer schweren Zeit wieder zusammenwachsen kann.
Der Film ist ein Familiendrama, dass sich langsam zu einem Familienthriller entwickelt. Robert Disney Junior bleibt sich in vielen Punkten treu und spielt die Rolle des Anwaltes, der im Familienzwiespalt steckt hervorragend. Die Familie steht über alles und ist letztendlich der Anker den es zu halten gilt. Der dramaturgische Verlauf ist spannend und hält einen beim Film, die Emotionalität ist ebenfalls sehr gut. Robert Duvall als Richter spielt den Part des knorrigen alten Richters, der sein Richterdenkmal in Gefahr sieht einfach grandios und das scheinbar zerstörte Vater Sohn Verhältnis wird glaubhaft dargestellt.
Bild:
Das Bild ist vollkommen in Ordnung und passt zum Film, ein zu scharfes Bild, hätte den Film zu steril gemacht. Gelegentliche leichte Unschärfen sind verzeihlich, ansonsten ist das Bild jedoch einwandfrei.
Ton:
Der Ton ist unspektakulär aber auch hier hat man viel Feingefühl für die jeweilige Szene gehabt und diese musikalisch gut ergänzt.
Extras: Muss ich noch sehen.
Fazit:
Der Richter ist ein Film, der im Kino nicht den erforderlichen Rückhalt bekommen hat, den er verdient hatte. Ein Drama, das absolut sehenswert ist und zeigt, was passiert, wenn in einer Familie zu viele Dinge unausgesprochen bleiben.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 02.01.16 um 00:40
Ein Actionbombast der seines gleichen sucht. Ein Film mit The The Rock ist immer ein Film, bei dem es so richtig zur Sache geht. Dieses mal ist es ein Erdbeben, das The Rock auf den Plan ruft und als Rettungspilot, der in der Anfangsphase den Zuschauer bereits zeigt, das es dieser Protagonist mit allem und jedem aufnehmenden kann, zeigt im Film dann zu was er wirklich farbig ist. Fast mutet es grotesk an, dass eine Frau diesen Mann für einen Wichling verlassen kann. The Rock hat dieses Geschützer Gen in sich und lässt sein Familie niemals im Stich. So entwickelt sich im Laufe des Films ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Welt scheint unterzugehen. Katastrophenfilme gibt es ja wie Sand am Meer. San Andreas reiht sich ein, mit einem Technikaufgebot, das alles bisher gesehene in den Schatten stellt.
Das Bild ist in 3D auf meiner Leinwand frei von jeglichen Artefakten und Ghosting und hat satte Farben und ist rattenscharf. Die 3D Tiefe hätte jedoch ruhig etwas größer sein können um Die Raumdimenssionen besser herausstellen können. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Der Ton ist sagenhaft. Selten hat man so etwas in dieser Intensität gehört. Mein Kino war förmlich mitten in Los Angeles und in San Francisco. Das Wasser stand im Raum und die Wände wackelten mit dem Erdbeben im Gleichklang. Wer klaustrophobisch veranlagt ist, der hätte in meinem Kino Probleme bekommen.
Leider habe ich noch kein Dolby Atmos an Bord, aber auch in 7.1 machte der Ton alles richtig.
Die Extrascwerden bestimmt spannend.
Fazit:
Wer Testmaterial für seine Subperformance braucht, der ist hier richtig. Wer einen gut gemachten Action Film sehen möchte ebenfalls. Wer ein Fan von The Rock ist auch.
Das Bild ist in 3D auf meiner Leinwand frei von jeglichen Artefakten und Ghosting und hat satte Farben und ist rattenscharf. Die 3D Tiefe hätte jedoch ruhig etwas größer sein können um Die Raumdimenssionen besser herausstellen können. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau.
Der Ton ist sagenhaft. Selten hat man so etwas in dieser Intensität gehört. Mein Kino war förmlich mitten in Los Angeles und in San Francisco. Das Wasser stand im Raum und die Wände wackelten mit dem Erdbeben im Gleichklang. Wer klaustrophobisch veranlagt ist, der hätte in meinem Kino Probleme bekommen.
Leider habe ich noch kein Dolby Atmos an Bord, aber auch in 7.1 machte der Ton alles richtig.
Die Extrascwerden bestimmt spannend.
Fazit:
Wer Testmaterial für seine Subperformance braucht, der ist hier richtig. Wer einen gut gemachten Action Film sehen möchte ebenfalls. Wer ein Fan von The Rock ist auch.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 31.12.15 um 00:45
Als Roger die Rockoper The Wall erstmalig präsentierte, war man erstaunt, welche Variationen hier dargeboten wurden. Ein Album, das aber auch dazu führte, das die Jahrhundert Gruppe Pink Floyd sich immer mehr von einander entfernte. Roger gab hier alleine den Ton an und verarbeitete Kindheitserlebnisse in einem fast hypnotischen Terminus.
Immer wieder taucht die Thematik sowohl in seinen späteren Soloalben als auch in seinen Konzerten auf. Das Thema Verlust und Unsinnigkeit des Krieges werden mantra mässig dargeboten und durchziehen ab da sein gesamtes Schaffen und schränken ihn künstlerisch dermaßen ein, dass man befürchten muss, es wird ihn für den Rest seines Lebens beschäftigen. Mit der neuerlichen Aufarbeitung in Form dieses Musikfilms besteht jedoch bei mir die Hoffnung, das er es nun abgearbeitet hat. Filmisch und musikalisch unterstützt dürfen wir ihm dabei zusehen, wie er Ort besucht, an denen sein Vater gewesen ist. Der Schmerz muss wohl irrsinnig groß sein, wenn die Aufarbeitung so monumental ausfällt.
Als ich im Jahre 2013 The Wall sehen durfte, war es noch sehr stark an das Original angelehnt. Hier im Film wirkt es der Zeit massiv angepasst, was einem zeigt, wie variabel dieses damalige Meisterwerk eigentlich ist. Sowohl die Texte als auch die Musik sind ein Gleichnis für die Unvergänglichkeit größer Werke.
Die Unterbrechungen mit den Filmeinspielern runden das Gesamtbild ab, werden aber vermutlich bei der zweiten oder dritten Ansicht etwas ermúden.
Das muss man hier aber in kauf nehmen, denn man wird ansonsten von einer wirklich grandiosen Bühnenshow in seien Sitz gefesselt und kann die Augen nicht von der maximal größten Leinwand nehmen, die bisher performt wurde.
Diesen Film muss man zwingend auf einer großen Leinwand sehen. Ein LCD wird den bildlichen Dimensionen nicht gerecht.
Der Ton liegt zudem in Dolby Atmos vor und auch wer noch nicht über diesen Sound verfügt muss begeistert sein und Freudensprünge machen.
Die Extras mit David Gilmour in der O2 Arena in London runden das ganze ab. Schade ist es nur, das David hier nicht im Film direkt mit drinnen ist. Bock bekommt auch seinen Part, der aber etwas untergeht.
Roger wollte hier natürlich das Heft in der Hand behalten und wer weiß, vielleicht schaffen es die Helden ja doch noch irgendwann zusammen einfach einmal ein Konzert zu geben. Die Fans würden um die halbe Welt dafür reisen.
Fazit:
Für Pink Floyd Fans ein Must see. Für alle anderen ein Blick indiev Musikgeschichte fern ab des Radios.
Immer wieder taucht die Thematik sowohl in seinen späteren Soloalben als auch in seinen Konzerten auf. Das Thema Verlust und Unsinnigkeit des Krieges werden mantra mässig dargeboten und durchziehen ab da sein gesamtes Schaffen und schränken ihn künstlerisch dermaßen ein, dass man befürchten muss, es wird ihn für den Rest seines Lebens beschäftigen. Mit der neuerlichen Aufarbeitung in Form dieses Musikfilms besteht jedoch bei mir die Hoffnung, das er es nun abgearbeitet hat. Filmisch und musikalisch unterstützt dürfen wir ihm dabei zusehen, wie er Ort besucht, an denen sein Vater gewesen ist. Der Schmerz muss wohl irrsinnig groß sein, wenn die Aufarbeitung so monumental ausfällt.
Als ich im Jahre 2013 The Wall sehen durfte, war es noch sehr stark an das Original angelehnt. Hier im Film wirkt es der Zeit massiv angepasst, was einem zeigt, wie variabel dieses damalige Meisterwerk eigentlich ist. Sowohl die Texte als auch die Musik sind ein Gleichnis für die Unvergänglichkeit größer Werke.
Die Unterbrechungen mit den Filmeinspielern runden das Gesamtbild ab, werden aber vermutlich bei der zweiten oder dritten Ansicht etwas ermúden.
Das muss man hier aber in kauf nehmen, denn man wird ansonsten von einer wirklich grandiosen Bühnenshow in seien Sitz gefesselt und kann die Augen nicht von der maximal größten Leinwand nehmen, die bisher performt wurde.
Diesen Film muss man zwingend auf einer großen Leinwand sehen. Ein LCD wird den bildlichen Dimensionen nicht gerecht.
Der Ton liegt zudem in Dolby Atmos vor und auch wer noch nicht über diesen Sound verfügt muss begeistert sein und Freudensprünge machen.
Die Extras mit David Gilmour in der O2 Arena in London runden das ganze ab. Schade ist es nur, das David hier nicht im Film direkt mit drinnen ist. Bock bekommt auch seinen Part, der aber etwas untergeht.
Roger wollte hier natürlich das Heft in der Hand behalten und wer weiß, vielleicht schaffen es die Helden ja doch noch irgendwann zusammen einfach einmal ein Konzert zu geben. Die Fans würden um die halbe Welt dafür reisen.
Fazit:
Für Pink Floyd Fans ein Must see. Für alle anderen ein Blick indiev Musikgeschichte fern ab des Radios.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 30.12.15 um 09:33
Die Thematik mit der sich der Film Lucy beschäftigt ist grundsätzlich sehr interessant. Was geschieht, wenn der Mensch wesentlich mehr als die durchschnittlich 10% seiner Gehirnkapzität nutzen könnte bis hinauf zu 100%.
Die Tierwelt macht es uns mit Einzelfähigkeiten verschiedenster Tierarten schon vor. Sei es Instinkt oder die Fähigkeit mit Sogar etc. Dinge wahrzunehmen, die der Mensch nicht mehr wahrnehmen kann. Ist es überhaupt erstrebenswert, über diese Fähigkeit zu verfügen und was könnte sein, wenn jeder Mensch darüber verfügen könnte.
Im Film Lucy, wird diese interessante Thematik in Form eines Action Thrillers angegangen. Morgan Freeman als Wissenschaftler stellt hier verschiedene Theorien vor.
Lucy, der erste Mensch wird von Wissenschaftlern so genannt, kommt mit einer neuen Droge in Kontakt, die erhebliche Auswirkungen hat. Die Drogenbosse in Taiwan setzen ihr nach, während sie versucht zunächst an den Rest der Drogen zu kommen und Kontakt zu dem Neurowissenschafter zu bekommen.
Der Film von Luc Besson wurde sehr kontrovers diskutiert und erscheint natürlich phantastisch, in den dargebotenen Annähmen. Jedoch wer weiß schon so ganz genau, was das Gehirn alles so leisten kann. Der Film ist daher auch eher ein Science Fiction mit realen Denkanstößen.
Einzig das Ende war etwas überzogen, da hätte ich mir ein weniger phantastisches Herangehen gewünscht.
Dennoch 3,5 hier dann knapp 4 Punkte kann ich hier vergeben.
Bild:
Das Bild ist einwandfrei und scharf, brillant und mit einem top Schwarzwert versehen.
Ton:
Der Surroundsound heizt so richtig ein und hat massive Bässe anzubieten. Direktionaleffekte und klare nachregelfreie Soundstrukturen sind wirklich Klasse.
Extras: Muss ich noch sehen.
Fazit:
Sicher, Lucy spaltet die Filmfans und ich kann auch gut nachvollziehen, das der eine oder die andere den Film nicht so gut wegkommen lässt, dennoch ist es sehr kurzweilige Unterhaltung und Scarlet ist immer einen Blick wert.
Die Tierwelt macht es uns mit Einzelfähigkeiten verschiedenster Tierarten schon vor. Sei es Instinkt oder die Fähigkeit mit Sogar etc. Dinge wahrzunehmen, die der Mensch nicht mehr wahrnehmen kann. Ist es überhaupt erstrebenswert, über diese Fähigkeit zu verfügen und was könnte sein, wenn jeder Mensch darüber verfügen könnte.
Im Film Lucy, wird diese interessante Thematik in Form eines Action Thrillers angegangen. Morgan Freeman als Wissenschaftler stellt hier verschiedene Theorien vor.
Lucy, der erste Mensch wird von Wissenschaftlern so genannt, kommt mit einer neuen Droge in Kontakt, die erhebliche Auswirkungen hat. Die Drogenbosse in Taiwan setzen ihr nach, während sie versucht zunächst an den Rest der Drogen zu kommen und Kontakt zu dem Neurowissenschafter zu bekommen.
Der Film von Luc Besson wurde sehr kontrovers diskutiert und erscheint natürlich phantastisch, in den dargebotenen Annähmen. Jedoch wer weiß schon so ganz genau, was das Gehirn alles so leisten kann. Der Film ist daher auch eher ein Science Fiction mit realen Denkanstößen.
Einzig das Ende war etwas überzogen, da hätte ich mir ein weniger phantastisches Herangehen gewünscht.
Dennoch 3,5 hier dann knapp 4 Punkte kann ich hier vergeben.
Bild:
Das Bild ist einwandfrei und scharf, brillant und mit einem top Schwarzwert versehen.
Ton:
Der Surroundsound heizt so richtig ein und hat massive Bässe anzubieten. Direktionaleffekte und klare nachregelfreie Soundstrukturen sind wirklich Klasse.
Extras: Muss ich noch sehen.
Fazit:
Sicher, Lucy spaltet die Filmfans und ich kann auch gut nachvollziehen, das der eine oder die andere den Film nicht so gut wegkommen lässt, dennoch ist es sehr kurzweilige Unterhaltung und Scarlet ist immer einen Blick wert.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 21.12.15 um 11:55
Vor einiger Zeit mal so mitgenommen, stand der Film noch verpackt im Regal.
In meinem Kino kommt so etwas bestimmt gut rüber dachte sich eine Bekannte und hat sich den Film unter drei Möglichkeiten ausgesucht. Oh ha, dachte ich so bei mir. Was Frauen so gerne schauen. Ich vermute, daß mehr Frauen als Männer auf so etwas abfahren.
Zunächst wurde uns das Original präsentiert und ich dachte auch, daß es ein echtes Regale sei.
Aus der E -Perspektive gedreht, hat der Film schon so seinen eigenen Reiz und bringt die Gefahr in der sich das jeweilige Opfer befindet schon sehr gut rüber. Nun gut, das Thema Story ist bei solchen Filmen schon schwierig. Wer möchte schon von einer Story sprechen, wenn ein Psychopath, Frauen zu speziellen Zwecken tötet. Hierbei tritt man tief hinein in die Psyche des Täters und man erfährt einiges darüber, wieso er zu dem wurde, was er ist.
Eiljah Woods aus Herr der Ringe wohl bekannt, spielt diesen Psychopathen sehr gut, obwohl man ihn ja nicht so oft direkt sieht, da das Meiste ja durch seine Augen betrachtet wird.
Ein Film, der durchaus genretypisch überraschen kann.
Bild:
Das Bild ist sehr gut und sowohl die Farben als auch die Schärfe ist tadellos.
Ton:
Auch der Ton weiß grundsätzlich zu gefallen. Es fehlt nur in einigen Szenen die Herausarbeitung der Emotionalität um etwas mehr Gänsehaut zu erzeugen.
Extras habe ich noch nicht gesehen.
Fazit:
Wer in diesem Genre zu Hause ist, der wird an diesem Film bestimmt gefallen finden. Ich habe da aber immer etwas Probleme, wenn es zu blutig wird. Oh Schmerz.
In meinem Kino kommt so etwas bestimmt gut rüber dachte sich eine Bekannte und hat sich den Film unter drei Möglichkeiten ausgesucht. Oh ha, dachte ich so bei mir. Was Frauen so gerne schauen. Ich vermute, daß mehr Frauen als Männer auf so etwas abfahren.
Zunächst wurde uns das Original präsentiert und ich dachte auch, daß es ein echtes Regale sei.
Aus der E -Perspektive gedreht, hat der Film schon so seinen eigenen Reiz und bringt die Gefahr in der sich das jeweilige Opfer befindet schon sehr gut rüber. Nun gut, das Thema Story ist bei solchen Filmen schon schwierig. Wer möchte schon von einer Story sprechen, wenn ein Psychopath, Frauen zu speziellen Zwecken tötet. Hierbei tritt man tief hinein in die Psyche des Täters und man erfährt einiges darüber, wieso er zu dem wurde, was er ist.
Eiljah Woods aus Herr der Ringe wohl bekannt, spielt diesen Psychopathen sehr gut, obwohl man ihn ja nicht so oft direkt sieht, da das Meiste ja durch seine Augen betrachtet wird.
Ein Film, der durchaus genretypisch überraschen kann.
Bild:
Das Bild ist sehr gut und sowohl die Farben als auch die Schärfe ist tadellos.
Ton:
Auch der Ton weiß grundsätzlich zu gefallen. Es fehlt nur in einigen Szenen die Herausarbeitung der Emotionalität um etwas mehr Gänsehaut zu erzeugen.
Extras habe ich noch nicht gesehen.
Fazit:
Wer in diesem Genre zu Hause ist, der wird an diesem Film bestimmt gefallen finden. Ich habe da aber immer etwas Probleme, wenn es zu blutig wird. Oh Schmerz.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 14.12.15 um 12:27
Fargo, von den Coen Brüdern inszeniert ist der Beweis dafür, dass man auch einen Kriminalfall der auf Tatsachen beruht mit einem gewissen "Charme" in Szene setzten kann. Eine inszenierte Entführung den der Gebrauchtwagenhändler Jerry Lundegaard wegen akuter Geldsparen in Auftrag gegeben hat, gerät aus den Fugen und setzt eine Kettenreaktion in Gang. Die schwangere Polizistin Marge Gunderson wird auf den Fall angesetzt und kommt einigen Ungereimtheiten auf die Spur.
Der Film ist hervorragend inszeniert und trotz der tragischen Momente, schaffen es die Coens auch immer eine gewisse Süffizants im Film zu erhalten, die natürlich in erster Linie dem perfekt ausgesuchten Cast geschuldet ist.
So bleibt der Film bis zum Ende perfektes Suspensekino, das nur mit der höchsten Punktzahl gewürdigt werden kann.
Das Bild ist in 4 K remastert worden und wirklich hervorragend, so scharf hat man den Film wohl noch nicht einmal in einem Kino sehen können. Der Film ist zudem im normalen 16:9 Format vorhanden und wirkt somit auf meiner schon großen 133 Zoll Leinwand noch größer. Farben und Kontrast aber auch das leichte Korn sind auf sehr hohem Niveau. In ein paar Szenen ist das Bild etwas grisselig.
Auch der Ton im deutschen immerhin in 5.1 DTS enthalten ist kraftvoll jedoch räumlich etwas frontlastig, das ist aber nicht so tragisch, denn es gäbe auch nicht so viele Szenen, wobei das notwendig wäre.
Insgesamt ein guter Ton, der auch mal den Sub aktiviert.
Extras habe ich noch nicht gesichtet.
Fazit:
Ein Film der Coen Brüdern setzt immer eine besondere Erwartung frei, die hier mehr als erfüllt wird. Ein Klassiker der zeitlos ist und bei dem einige Regisseure auch heute noch einiges lernen könnten.
Der Film ist hervorragend inszeniert und trotz der tragischen Momente, schaffen es die Coens auch immer eine gewisse Süffizants im Film zu erhalten, die natürlich in erster Linie dem perfekt ausgesuchten Cast geschuldet ist.
So bleibt der Film bis zum Ende perfektes Suspensekino, das nur mit der höchsten Punktzahl gewürdigt werden kann.
Das Bild ist in 4 K remastert worden und wirklich hervorragend, so scharf hat man den Film wohl noch nicht einmal in einem Kino sehen können. Der Film ist zudem im normalen 16:9 Format vorhanden und wirkt somit auf meiner schon großen 133 Zoll Leinwand noch größer. Farben und Kontrast aber auch das leichte Korn sind auf sehr hohem Niveau. In ein paar Szenen ist das Bild etwas grisselig.
Auch der Ton im deutschen immerhin in 5.1 DTS enthalten ist kraftvoll jedoch räumlich etwas frontlastig, das ist aber nicht so tragisch, denn es gäbe auch nicht so viele Szenen, wobei das notwendig wäre.
Insgesamt ein guter Ton, der auch mal den Sub aktiviert.
Extras habe ich noch nicht gesichtet.
Fazit:
Ein Film der Coen Brüdern setzt immer eine besondere Erwartung frei, die hier mehr als erfüllt wird. Ein Klassiker der zeitlos ist und bei dem einige Regisseure auch heute noch einiges lernen könnten.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 14.12.15 um 10:09
Als dystopische Romantrilogie ausgelegt, hat die Schriftstellerin Suzanne Collins mit ihren Preisgekrönten Romanvorlagen, die im Zeitraum 2008 bis 2010 entstanden sind, den Grundstein für die nunmehr vorliegende Filmtrilogie geschaffen. 2012 kamen mit den Hunger Games des erste Teil in die Kinos und hat bei der Bücherfangemeinde für Furore gesorgt. Durch den grandiosen Erfolg getragen wurde dann entschieden schnell im Abstand von ca. einem Jahr weitere Filme folgen zu lassen und das mit echtem Erfolg.
Diese Mini Kino Serie hatte schon im ersten Teil gezeigt, was in ihr steckt und man hatte danach die Befürchtung im zweiten Teil könnte man die Spannung nicht mehr steigern. Weit gefehlt. Dieser Vertreter zeigt, das zweite Teile auch besser sein können als erste Teile. Die Gesamtspannung des ersten Teiles wurde gar noch übertroffen und das, obwohl man ja nun wusste, was einen hier im Grunde nach erwartet. Das ist wirklich Filmkunst und für denjenigen, der die Filme sehen möchte, ist es vielleicht sogar von Vorteil, das er die Bücher hierzu nicht kennt.
Bild.
Das Bild ist auf sehr hohem HD Niveau. Schwächen sind fast nicht auszumachen und so präsentiert sich hier ein phantastischer HD Transfer, der keine Wünsche offen lässt. Sowohl die Farben, die mal sehr plakativ als auch entsättigt über die Leinwand flimmern, je nach dem, wo man sich gerade befindet. Im Kapitol wird mit einem außerordentlich kräftigen satten farbigen Bild gearbeitet, wohingegen bei den Districten und den Spielen eher ein entsättigtes und eher fahles Bild vorherrschend ist. Der Schwarzwert ist einwandfrei und jedes Detail ist sehr gut zu erkennen. Fokussierfehler sind nicht auszumachen und der Kontrast ist grandios. Insgesamt ein echtes HD Bild.
Ton:
Der Surroundsound ist auch hier ein echtes Highlight und fordert alle Speaker heraus, sodass es scheint, als wollten sich die Lautsprecher an den Spielen beteiligen. Glasklare Direktionalsound und aufgrund meiner Presence auch wunderbare Sounds die quasi von Oben kommen, sowie fulminante Bässe und tiefgründige Soundstrukturen, geben dem Film das extra Flair mit auf den Weg. Hier könnte man auch sagen, der Sound fügt sich lückenlos ins Geschehen mit ein und trägt zur Gesamtperformance des Filmes mit bei.
Fazit:
Die Trilogie von Die Tribute von Panem ist sehr gut gelungen und präsentiert sich als eine mit einigen kleinen Fingerzeigen aufgebaute Science Fiction Film, der trotz der unausweislichen Vorhersehbarkeit immer den Spannungsbogen hoch hält. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich mich hier auch nur auf die Ausarbeitung des Filmes beziehen und der ist für mich sehr stimmig ausgefallen. Da ich sowieso kein Freund von Vergleichen zwischen Büchern und Filmen bin, die immer einer anderen Dramartugie folgen müssen, sollte man die Tribute von Panem als Filmtrilogie losgelöst von den Büchern sehen und auch so genießen, den die ständigen Vergleiche mit den Büchern wird den Genuss auf die filmische Umsetzung sonst eventuell schmälern.
Mir gefällt die Storyline bisher sehr gut. Allerdings war beim zweiten Teil das Ende etwas abrupt und man fühlte sich etwas herausgerissen.
Diese Mini Kino Serie hatte schon im ersten Teil gezeigt, was in ihr steckt und man hatte danach die Befürchtung im zweiten Teil könnte man die Spannung nicht mehr steigern. Weit gefehlt. Dieser Vertreter zeigt, das zweite Teile auch besser sein können als erste Teile. Die Gesamtspannung des ersten Teiles wurde gar noch übertroffen und das, obwohl man ja nun wusste, was einen hier im Grunde nach erwartet. Das ist wirklich Filmkunst und für denjenigen, der die Filme sehen möchte, ist es vielleicht sogar von Vorteil, das er die Bücher hierzu nicht kennt.
Bild.
Das Bild ist auf sehr hohem HD Niveau. Schwächen sind fast nicht auszumachen und so präsentiert sich hier ein phantastischer HD Transfer, der keine Wünsche offen lässt. Sowohl die Farben, die mal sehr plakativ als auch entsättigt über die Leinwand flimmern, je nach dem, wo man sich gerade befindet. Im Kapitol wird mit einem außerordentlich kräftigen satten farbigen Bild gearbeitet, wohingegen bei den Districten und den Spielen eher ein entsättigtes und eher fahles Bild vorherrschend ist. Der Schwarzwert ist einwandfrei und jedes Detail ist sehr gut zu erkennen. Fokussierfehler sind nicht auszumachen und der Kontrast ist grandios. Insgesamt ein echtes HD Bild.
Ton:
Der Surroundsound ist auch hier ein echtes Highlight und fordert alle Speaker heraus, sodass es scheint, als wollten sich die Lautsprecher an den Spielen beteiligen. Glasklare Direktionalsound und aufgrund meiner Presence auch wunderbare Sounds die quasi von Oben kommen, sowie fulminante Bässe und tiefgründige Soundstrukturen, geben dem Film das extra Flair mit auf den Weg. Hier könnte man auch sagen, der Sound fügt sich lückenlos ins Geschehen mit ein und trägt zur Gesamtperformance des Filmes mit bei.
Fazit:
Die Trilogie von Die Tribute von Panem ist sehr gut gelungen und präsentiert sich als eine mit einigen kleinen Fingerzeigen aufgebaute Science Fiction Film, der trotz der unausweislichen Vorhersehbarkeit immer den Spannungsbogen hoch hält. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich mich hier auch nur auf die Ausarbeitung des Filmes beziehen und der ist für mich sehr stimmig ausgefallen. Da ich sowieso kein Freund von Vergleichen zwischen Büchern und Filmen bin, die immer einer anderen Dramartugie folgen müssen, sollte man die Tribute von Panem als Filmtrilogie losgelöst von den Büchern sehen und auch so genießen, den die ständigen Vergleiche mit den Büchern wird den Genuss auf die filmische Umsetzung sonst eventuell schmälern.
Mir gefällt die Storyline bisher sehr gut. Allerdings war beim zweiten Teil das Ende etwas abrupt und man fühlte sich etwas herausgerissen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 08.11.15 um 09:41
Tribute von Panem:
Tolle Geschichte die zum Nachdenken anregen kann. Eine Projektion in die Zukunft, ähnliches hat man zwar bereits gesehen, jedoch nicht mit Jugendlichen Darstellern, der Film führte bei uns zu Diskussionen über das Thema, wie weit würde man gehen, wenn man am Rande des eigenen Seins stehen würde, verpackt in eine ansprechende Filmumsetzung ist das vielleicht der Kern der Geschichte um die es hier geht, würde man ebenfalls bewusst für die Liebe seines Lebens sterben, das sagt sich leicht, aber... Blut ist bekanntlich dicker als Wasser und so verwundert es nicht, das die Hauptprotagonistin sich uneigennützig verhält um ihre Schwester zu schützen. Ich bin gespannt, ob die Geschichte weitererzählt wird.
Das Bild ist einfach phantastisch, sehr scharf ohne jedes Korn und mit sehr natürlichen Farben einem Kontrast der Referenzcharakter besitzt sowie einem sehr guten Schwarzwert, konnte das Bild auf meiner großen Leinwand sehr gefallen.
Der Ton war in HD Master ebenfalls sehr raumgreifend und immer auf dem Punkt, der Bass grollte und alle Speaker wurden vortrefflich bedient. Ebenfalls an der Referenzmarke kratzend.
Extras. Leihversion ?
Fazit:
Eine schöne zum Nachdenken anregende Geschichte , die jeder Sammlung gut zu Gesicht steht.
Hier eine 1 Punktebewertung zu geben ist schon der Hammer.
Tolle Geschichte die zum Nachdenken anregen kann. Eine Projektion in die Zukunft, ähnliches hat man zwar bereits gesehen, jedoch nicht mit Jugendlichen Darstellern, der Film führte bei uns zu Diskussionen über das Thema, wie weit würde man gehen, wenn man am Rande des eigenen Seins stehen würde, verpackt in eine ansprechende Filmumsetzung ist das vielleicht der Kern der Geschichte um die es hier geht, würde man ebenfalls bewusst für die Liebe seines Lebens sterben, das sagt sich leicht, aber... Blut ist bekanntlich dicker als Wasser und so verwundert es nicht, das die Hauptprotagonistin sich uneigennützig verhält um ihre Schwester zu schützen. Ich bin gespannt, ob die Geschichte weitererzählt wird.
Das Bild ist einfach phantastisch, sehr scharf ohne jedes Korn und mit sehr natürlichen Farben einem Kontrast der Referenzcharakter besitzt sowie einem sehr guten Schwarzwert, konnte das Bild auf meiner großen Leinwand sehr gefallen.
Der Ton war in HD Master ebenfalls sehr raumgreifend und immer auf dem Punkt, der Bass grollte und alle Speaker wurden vortrefflich bedient. Ebenfalls an der Referenzmarke kratzend.
Extras. Leihversion ?
Fazit:
Eine schöne zum Nachdenken anregende Geschichte , die jeder Sammlung gut zu Gesicht steht.
Hier eine 1 Punktebewertung zu geben ist schon der Hammer.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 08.11.15 um 09:40
Nachdem ich diesen Film ja schon im Kino gesehen hatte und hier sowohl bezüglich des Bildes als auch des Surroundsounds nicht so hell auf begeistert war, war ich natürlich darauf gespannt, wie sich die 3D Blu Ray bei mir so schlägt.
Eines kann ich bereits vorausschicken.
Der Hammer, was sich mir oder besser gesagt uns im Kino zu Hause so dargeboten hat, eigentlich hätte man während der gesamten Zeit Stecknadeln fallen hören können, so beeindruckt waren meinen Mitzuschauer von der Qualität der Blu Ray Disc, die sich bei mir so richtig austoben konnten.
Hat man Jurassic Park gesehen mit seinen furchteinflößenden Kreaturen, dann fragte man sich natürlich., kann ein 4. Teil hier noch etwas neues bringen oder ist es nur ein warmer Aufguss des Teil 1. Jurassic Park soll wieder eröffnet werden, mit neuen Attraktionen möchte man dem Nervenkitzel des Volkes neues Futter geben. Im Original hatte der Mensch auch vermutet, man könne die Natur züchtigen und die Dinos ihrer Natur berauben. Wie schon in Teil 1 wo es hieß, „ Die Natur findet einen Weg“ stellte man fest, dass man die Prähistorie eben nicht im Zaum halten kann und so nimmt das Unheil auch hier seinen Lauf.
Soweit ist eigentlich alles beim Alten geblieben.
Jurassic World ist ja eigentlich nichts anderes als Disney World oder die ganzen anderen Vergnügungsparks auch und nur darauf angelegt, dem Besucher die besten und grandiosesten Attraktionen zu bieten. Was in der Realität mit immer sensationelleren Fahrgeschäften gelingen soll, funktioniert in Jurassic World mit echten Dinos ob große oder kleinen ob sanft oder gefährlich, gelingt es den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. So ist die vordergründig mit massiven menschlichen Defiziten ausgestattete Managerin des Parks Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) auch nur auf Gewinnmaximierung ausgerichtet. Jurassic World" wurde auf der Isla Nubar erbaut, auf den Ruinen des legendären "Jurassic Park", mit dem einst der idealistische Forscher John Hammond einen Urzeit-Zoo mit Anspruch erschaffen wollte, bis der Traum von den Urinstinkten der Dinosaurier und der Geldgier eines Mitarbeiters zunichte gemacht wurde.
Der Vergnügungspark Jurassic World, hat diesen der Wissenschaft unterworfenen heren Anspruch nicht mehr. Er ist zu einem Größenwahnsensationspark verkommen. Ein indischer Milliardär lenkt das Ganze mit gigantischen Investitionen, die Tiere nennt man intern Produkte, zehn Millionen Menschen werden jährlich mit Schiffen auf die Insel verfrachtet. Es geht weitestgehend nur um Gewinn und Sensationen. Kinder füttern, reiten und liebkosen in einem Wildgehege Mini-Dinos,
hinter Panzerglas kann man dem Tyrannosaurus beim Verzehr lebender Ziegen zusehen
und in einem Bassin schnapp der aus dem Wasser emporschnellende gigantische Pliosaurier nach ganzen Haifischen, während er dabei die begeistert klatschenden Zuschauer nass spritzen - so wie in amerikanischen Groß-Aquarien auch. Nur sind es jetzt andere Meeressäuger oder Tiere als dressierte Orcas, die dem Zuschauer ihre „Künste“ zeigen müssen. Man hat ja schließlich dafür bezahlt.
Geht man heute durch einen Tierpark, möchten die Parkbesucher immer wieder die Fütterung der Tiere sehen. Warum fragt man sich, müssen wir immer den Drang verspüren Tieren beim Fressen zusehen zu wollen.
Also ein ganz "normaler" Vergnügungspark, der dem Zuschauer suggeriert, das er absolut sicher ist wird hier vorgestellt.
Im Teil 4, müsste man eigentlich erkannt haben, das man bestimmte Dinos nicht im Park haben dürfte, da von ihnen eine unkontrollierbare Gefahr ausgeht, wenn man sie unbeabsichtigt frei lässt, das würde einem eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen. Aber der Mensch ist eben ein unbelehrbares Wesen und lernt eben nichts dazu und so werden natürlich wieder T-Rexmutationen und Raptoren, die bezeichnender Weise (der Sinn erschließt sich später im Film) Charlie, Echo, Delta und warum auch immer Blue und nicht Bravo, heißen gezüchtet und präsentiert.
Mutationen deshalb, weil man schon wie in Teil 1 die DNA entsprechend ergänzt hat. Der Unterschied zu Teil 1 ist nur, das man da naiv nur fehlende DNA ergänzt ohne bestimmte Eigenschaften erzielen zu wollen.
Nur hat jetzt diese nicht kalkulierbaren Eigenschaften niemand mehr unter Kontrolle, denn es muss alles immer größer und verrückter sein. Der Mensch bastelt an der DNA
wie an einem 4 Gänge Menü, dem Profit wird alles andere untergeordnet, man hat ja schliesslich die weltbesten Bauingenieure hier, die haben alles im Griff. Aber wer um himmels Willen hat den nur im Ansatz eine Ahnung davon, welche Kräfte ein solches Urwesen hat, wenn es dann auch noch genetisch so massiv verändert wurde. Biophsiker haben schon versucht auszurechnen, welche Kräfte die Dinosaurier gehabt haben müssen, mit wirklich beeindruckenden Ergebnissen. Bulldozer oder Kräne wären heute überflüssig.
Sicher muss man einen solchen Actionkracher entsprechend reißerisch präsentieren und was wäre sonst noch ursprünglicher als diese Fressmaschinen, die alles dem Fressen und Überleben unterordnen.
Jurassic World konnte somit auch nur als ein gigantisches Blockbuster Kino produziert werden, das aber mit einer Verbeugung vor dem Original, gedreht wurde, hierbei wollte man aber auf keinen Fall das Original kopieren. Der Film bietet grandiose Schauwerte und wirkt in der 3D Fassung sehr real und das trotz Konvertierung. Die Dinos sind als Animationen nicht mehr zu erkennen und fügen sich glaubhaft ein.
Die Storyline ist trotz der großen Schauwerte relativ einfach gestrickt und auch wie im Teil 1 steht die Geldgier massiv im Vordergrund. Lediglich der Held des Films Owen ( Chris Pratt) kann die Situation einzig richtig einschätzen, aber auch hier ist es wie im richtigen Leben, alle Warnungen werden einfach bei Seite geschoben und das Leben der über 21000 Besucher wird aufs Spiel gesetzt. denn man kann es nicht riskieren, das der Park geschlossen wird und so macht der Mensch, das was er immer macht, Fehler am laufenden Band.
Eine ungewollte Auswilderung eines riesigen genetisch veränderten Dinos wird zum Waterloo für den gesamten Park und endet in einem grandiosen Finale.
Der Film macht jedoch nicht den Fehler, das er sich in einer Gigantenschlacht verliert, sondern er dreht die Spannnungsschraube langsam an lässt dem Film auch Zeit für zwischenmenschliche Situation. Auch etwas Schmalz ist im Spiel, aber nicht so viel, das man darauf ausrutscht.
Dinos hat man nun aber schon viele gesehen. Worin liegt aber nun die Faszination solcher Filme. Wir möchten sehen, wie diese Dinos ihrer Natur nachgehen, das finden wir faszinierend, wenn dabei noch eine Gute Story dabei ist, gut so.
Am Anfang kann man sich an dieser detailfreudigen Mischung aus "SeaWorld" und "Westworld", aus Streichelzoo und Horrorkabinett gar nicht sattsehen.
Eigentlich war Jurassic Park mit Teil 3 bereits abschließend erzählt. Das Jurassic Park in Form von Jurassic World wieder auflebt ist sicher keine erzählerische Notwendigkeit, weil man sich Fragen stellt, so wie z.B. bei Star Wars. Es ist wie auch im Film selbst reiner Kommerz, der sich dahinter verbirgt. Das ist nicht verwerflich gemeint, sollte der 4.Teil doch schon im Jahre 2005 in die Kinos kommen und musste aus diversen Gründen Drehbuchprobleme immer wieder verschoben werden. Im Jahre 2008 ist dann Michael Crichton zudem verstorben und so verging die Zeit. Man wollte eigentlich auch Teile der alten Crew wieder mit ins Boot nehmen. Entschied sich dann aber später für einen kompletten Neustart mit dem Regisseur Colin Trevorrow, der bisher noch nicht in diesem Genre tätig war.
Der Teil 4 kostete rund 150 Mio.US Dollar und ist ein gigantisches Filmprojekt, das sich schon mehrfach ausgezahlt hat und uns weiter Filme der Jurassic Park Reihe liefern wird.
Eigene Meinung:
Die Kenntnis über den Teil 1 hilft manches in Teil 4 besser einzuordnen. Ist jedoch nicht zwingend und das hat man auch gewusst.
Unterstellt man dem Film, das er über das gezeigte hinausgehend auch eine Botschaft besitzt, dann ist es der Trieb des Menschen Gott zu spielen und die Evolution auszutricksen ohne sich über die daraus erwachsenden Folgen wirklich im klaren zu sein. Der Investor der etwas naiv den Genetikern freien Raum lässt wird hier selbst ein Opfer seiner Gedankenlosigkeit. Im Hintergrund warten dann die menschlichen Raptoren um Kapital daraus zu schlagen.
Der Film möchte unterhalten und uns mit offenem Mund zurück lassen, das ist ihm durchaus hinsichtlich der grandiosen Schauwerte gelungen und auch die versteckte Kritik am Genpool zu drehen kommt gut verpackt beim Zuschauer an. Denn die Folgen können wir heute noch nicht bewerten und das was in Jurassic World schnell und überzeichnet geschieht passiert in der Wirklichkeit über Generationen hinweg.
Ansichtssache:
F ilm: 4 von 5
(Insgesamt ein tolles Stück Kino, das nicht zu sehr im flacher Wasser daher dümpelt und wirklich unfassbare Schauwerte besitzt)
Bild in 3D: 5 von 5
War das Bild in der Kinosichtung noch kritikbehaftet, ist es nun im 3D Heimkino einfach sensationell. Auch hier hat der Film leider keine wirklich nenneswerten Pop Outs. Vermutlich der Altersgruppe geschuldet. Obwohl diese ja eigentlich genau darauf abfahren müsste. Seis drumm. Dennoch war das Bild sehr gut in 3D konvertiert und hat eine enorme Raumtiefe. Doppelkonturen oder Schwenkruckler wie im Kino gibt es bei mir nicht. Mit dem superben RF Proffessionell 3D Shuttersystem war das Bild auch hell genug und man hatte nicht den massiven Sonnenbrilleneffekt. Das ist sehr löblich, zumal es ja auch viele Szenen im Hellen gibt, wo das etwas gestört hätte.
Farben und Kontrast sowie der Schwarzwert sind wirklich Klasse. Das Bild war zudem in einem besonders augenfreundlichen Zwischengrößenverhältnis von 2:1 vorliegend. Vermutlich, weil man die IMax Szenen dann gut einfügen kann, ohne immer das Format wechseln zu müssen. Das ist wirklich eine grandiose Idee und man hat nur moderate Ränder Oben und Unten, die mit den 3D Brillen sowieso nicht auffallen.
Das könnte ein Format für zukünftige 3D Filmdarbietungen sein, die auch bestimmt im Kino funktionieren könnte.
Jedoch wäre die 3 D Darbietung bei nativ gedrehtem Material bestimmt noch besser gewesen.
Vermutlich, wäre der Film dann aber wesentlich teurer geworden, da man die Taks anders setzten muss. Es muss alles etwas langsamer gedreht werden und jeder extra Take kostet auch extra. Nun enthält der Film zudem sehr viel CGI das einfacher in 3D am Computer zu erzeugen ist.
Ton: 5 von 5
Der Surroundsound ist, wie es sich für einen solchen Film gehört auf sehr hohem Niveau angesiedelt. Es gibt einiges an sehr guten Direktionaleffekten, die Sprachverständlichkeit ist sehr gut. Man greift das Thema des Jurassic Parks im Film auf und präsentiert einen entspannten kräftigen Sound, der nun im Heimkino, genau das macht, was er machen muss, er rockt das Kino in allen Belangen. Alle Speaker bekommen permanent Arbeit und es braucht sich kein Lautsprecher zurückgesetzt zu fühlen.
Die Direktionaleffekte und der Atem der Dinos sitzen einem so ehrfurchtsvoll im Nacken, das er förmlich heiß wird. Der Tiefbass schlägt ein wir Granaten und man bekommt Angst um sein Kino. Einfach sensationell.
Fazit:
Der Film ist ein Action Bombast Film, den man eigentlich schon im Kino gesehen haben musste, wer es jedoch nicht geschafft hat, der sollte sich den Film in 3D auf einer möglichst großen Leinwand ansehen und sich auf den nächsten Teil freuen.
Eines kann ich bereits vorausschicken.
Der Hammer, was sich mir oder besser gesagt uns im Kino zu Hause so dargeboten hat, eigentlich hätte man während der gesamten Zeit Stecknadeln fallen hören können, so beeindruckt waren meinen Mitzuschauer von der Qualität der Blu Ray Disc, die sich bei mir so richtig austoben konnten.
Hat man Jurassic Park gesehen mit seinen furchteinflößenden Kreaturen, dann fragte man sich natürlich., kann ein 4. Teil hier noch etwas neues bringen oder ist es nur ein warmer Aufguss des Teil 1. Jurassic Park soll wieder eröffnet werden, mit neuen Attraktionen möchte man dem Nervenkitzel des Volkes neues Futter geben. Im Original hatte der Mensch auch vermutet, man könne die Natur züchtigen und die Dinos ihrer Natur berauben. Wie schon in Teil 1 wo es hieß, „ Die Natur findet einen Weg“ stellte man fest, dass man die Prähistorie eben nicht im Zaum halten kann und so nimmt das Unheil auch hier seinen Lauf.
Soweit ist eigentlich alles beim Alten geblieben.
Jurassic World ist ja eigentlich nichts anderes als Disney World oder die ganzen anderen Vergnügungsparks auch und nur darauf angelegt, dem Besucher die besten und grandiosesten Attraktionen zu bieten. Was in der Realität mit immer sensationelleren Fahrgeschäften gelingen soll, funktioniert in Jurassic World mit echten Dinos ob große oder kleinen ob sanft oder gefährlich, gelingt es den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. So ist die vordergründig mit massiven menschlichen Defiziten ausgestattete Managerin des Parks Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) auch nur auf Gewinnmaximierung ausgerichtet. Jurassic World" wurde auf der Isla Nubar erbaut, auf den Ruinen des legendären "Jurassic Park", mit dem einst der idealistische Forscher John Hammond einen Urzeit-Zoo mit Anspruch erschaffen wollte, bis der Traum von den Urinstinkten der Dinosaurier und der Geldgier eines Mitarbeiters zunichte gemacht wurde.
Der Vergnügungspark Jurassic World, hat diesen der Wissenschaft unterworfenen heren Anspruch nicht mehr. Er ist zu einem Größenwahnsensationspark verkommen. Ein indischer Milliardär lenkt das Ganze mit gigantischen Investitionen, die Tiere nennt man intern Produkte, zehn Millionen Menschen werden jährlich mit Schiffen auf die Insel verfrachtet. Es geht weitestgehend nur um Gewinn und Sensationen. Kinder füttern, reiten und liebkosen in einem Wildgehege Mini-Dinos,
hinter Panzerglas kann man dem Tyrannosaurus beim Verzehr lebender Ziegen zusehen
und in einem Bassin schnapp der aus dem Wasser emporschnellende gigantische Pliosaurier nach ganzen Haifischen, während er dabei die begeistert klatschenden Zuschauer nass spritzen - so wie in amerikanischen Groß-Aquarien auch. Nur sind es jetzt andere Meeressäuger oder Tiere als dressierte Orcas, die dem Zuschauer ihre „Künste“ zeigen müssen. Man hat ja schließlich dafür bezahlt.
Geht man heute durch einen Tierpark, möchten die Parkbesucher immer wieder die Fütterung der Tiere sehen. Warum fragt man sich, müssen wir immer den Drang verspüren Tieren beim Fressen zusehen zu wollen.
Also ein ganz "normaler" Vergnügungspark, der dem Zuschauer suggeriert, das er absolut sicher ist wird hier vorgestellt.
Im Teil 4, müsste man eigentlich erkannt haben, das man bestimmte Dinos nicht im Park haben dürfte, da von ihnen eine unkontrollierbare Gefahr ausgeht, wenn man sie unbeabsichtigt frei lässt, das würde einem eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen. Aber der Mensch ist eben ein unbelehrbares Wesen und lernt eben nichts dazu und so werden natürlich wieder T-Rexmutationen und Raptoren, die bezeichnender Weise (der Sinn erschließt sich später im Film) Charlie, Echo, Delta und warum auch immer Blue und nicht Bravo, heißen gezüchtet und präsentiert.
Mutationen deshalb, weil man schon wie in Teil 1 die DNA entsprechend ergänzt hat. Der Unterschied zu Teil 1 ist nur, das man da naiv nur fehlende DNA ergänzt ohne bestimmte Eigenschaften erzielen zu wollen.
Nur hat jetzt diese nicht kalkulierbaren Eigenschaften niemand mehr unter Kontrolle, denn es muss alles immer größer und verrückter sein. Der Mensch bastelt an der DNA
wie an einem 4 Gänge Menü, dem Profit wird alles andere untergeordnet, man hat ja schliesslich die weltbesten Bauingenieure hier, die haben alles im Griff. Aber wer um himmels Willen hat den nur im Ansatz eine Ahnung davon, welche Kräfte ein solches Urwesen hat, wenn es dann auch noch genetisch so massiv verändert wurde. Biophsiker haben schon versucht auszurechnen, welche Kräfte die Dinosaurier gehabt haben müssen, mit wirklich beeindruckenden Ergebnissen. Bulldozer oder Kräne wären heute überflüssig.
Sicher muss man einen solchen Actionkracher entsprechend reißerisch präsentieren und was wäre sonst noch ursprünglicher als diese Fressmaschinen, die alles dem Fressen und Überleben unterordnen.
Jurassic World konnte somit auch nur als ein gigantisches Blockbuster Kino produziert werden, das aber mit einer Verbeugung vor dem Original, gedreht wurde, hierbei wollte man aber auf keinen Fall das Original kopieren. Der Film bietet grandiose Schauwerte und wirkt in der 3D Fassung sehr real und das trotz Konvertierung. Die Dinos sind als Animationen nicht mehr zu erkennen und fügen sich glaubhaft ein.
Die Storyline ist trotz der großen Schauwerte relativ einfach gestrickt und auch wie im Teil 1 steht die Geldgier massiv im Vordergrund. Lediglich der Held des Films Owen ( Chris Pratt) kann die Situation einzig richtig einschätzen, aber auch hier ist es wie im richtigen Leben, alle Warnungen werden einfach bei Seite geschoben und das Leben der über 21000 Besucher wird aufs Spiel gesetzt. denn man kann es nicht riskieren, das der Park geschlossen wird und so macht der Mensch, das was er immer macht, Fehler am laufenden Band.
Eine ungewollte Auswilderung eines riesigen genetisch veränderten Dinos wird zum Waterloo für den gesamten Park und endet in einem grandiosen Finale.
Der Film macht jedoch nicht den Fehler, das er sich in einer Gigantenschlacht verliert, sondern er dreht die Spannnungsschraube langsam an lässt dem Film auch Zeit für zwischenmenschliche Situation. Auch etwas Schmalz ist im Spiel, aber nicht so viel, das man darauf ausrutscht.
Dinos hat man nun aber schon viele gesehen. Worin liegt aber nun die Faszination solcher Filme. Wir möchten sehen, wie diese Dinos ihrer Natur nachgehen, das finden wir faszinierend, wenn dabei noch eine Gute Story dabei ist, gut so.
Am Anfang kann man sich an dieser detailfreudigen Mischung aus "SeaWorld" und "Westworld", aus Streichelzoo und Horrorkabinett gar nicht sattsehen.
Eigentlich war Jurassic Park mit Teil 3 bereits abschließend erzählt. Das Jurassic Park in Form von Jurassic World wieder auflebt ist sicher keine erzählerische Notwendigkeit, weil man sich Fragen stellt, so wie z.B. bei Star Wars. Es ist wie auch im Film selbst reiner Kommerz, der sich dahinter verbirgt. Das ist nicht verwerflich gemeint, sollte der 4.Teil doch schon im Jahre 2005 in die Kinos kommen und musste aus diversen Gründen Drehbuchprobleme immer wieder verschoben werden. Im Jahre 2008 ist dann Michael Crichton zudem verstorben und so verging die Zeit. Man wollte eigentlich auch Teile der alten Crew wieder mit ins Boot nehmen. Entschied sich dann aber später für einen kompletten Neustart mit dem Regisseur Colin Trevorrow, der bisher noch nicht in diesem Genre tätig war.
Der Teil 4 kostete rund 150 Mio.US Dollar und ist ein gigantisches Filmprojekt, das sich schon mehrfach ausgezahlt hat und uns weiter Filme der Jurassic Park Reihe liefern wird.
Eigene Meinung:
Die Kenntnis über den Teil 1 hilft manches in Teil 4 besser einzuordnen. Ist jedoch nicht zwingend und das hat man auch gewusst.
Unterstellt man dem Film, das er über das gezeigte hinausgehend auch eine Botschaft besitzt, dann ist es der Trieb des Menschen Gott zu spielen und die Evolution auszutricksen ohne sich über die daraus erwachsenden Folgen wirklich im klaren zu sein. Der Investor der etwas naiv den Genetikern freien Raum lässt wird hier selbst ein Opfer seiner Gedankenlosigkeit. Im Hintergrund warten dann die menschlichen Raptoren um Kapital daraus zu schlagen.
Der Film möchte unterhalten und uns mit offenem Mund zurück lassen, das ist ihm durchaus hinsichtlich der grandiosen Schauwerte gelungen und auch die versteckte Kritik am Genpool zu drehen kommt gut verpackt beim Zuschauer an. Denn die Folgen können wir heute noch nicht bewerten und das was in Jurassic World schnell und überzeichnet geschieht passiert in der Wirklichkeit über Generationen hinweg.
Ansichtssache:
F ilm: 4 von 5
(Insgesamt ein tolles Stück Kino, das nicht zu sehr im flacher Wasser daher dümpelt und wirklich unfassbare Schauwerte besitzt)
Bild in 3D: 5 von 5
War das Bild in der Kinosichtung noch kritikbehaftet, ist es nun im 3D Heimkino einfach sensationell. Auch hier hat der Film leider keine wirklich nenneswerten Pop Outs. Vermutlich der Altersgruppe geschuldet. Obwohl diese ja eigentlich genau darauf abfahren müsste. Seis drumm. Dennoch war das Bild sehr gut in 3D konvertiert und hat eine enorme Raumtiefe. Doppelkonturen oder Schwenkruckler wie im Kino gibt es bei mir nicht. Mit dem superben RF Proffessionell 3D Shuttersystem war das Bild auch hell genug und man hatte nicht den massiven Sonnenbrilleneffekt. Das ist sehr löblich, zumal es ja auch viele Szenen im Hellen gibt, wo das etwas gestört hätte.
Farben und Kontrast sowie der Schwarzwert sind wirklich Klasse. Das Bild war zudem in einem besonders augenfreundlichen Zwischengrößenverhältnis von 2:1 vorliegend. Vermutlich, weil man die IMax Szenen dann gut einfügen kann, ohne immer das Format wechseln zu müssen. Das ist wirklich eine grandiose Idee und man hat nur moderate Ränder Oben und Unten, die mit den 3D Brillen sowieso nicht auffallen.
Das könnte ein Format für zukünftige 3D Filmdarbietungen sein, die auch bestimmt im Kino funktionieren könnte.
Jedoch wäre die 3 D Darbietung bei nativ gedrehtem Material bestimmt noch besser gewesen.
Vermutlich, wäre der Film dann aber wesentlich teurer geworden, da man die Taks anders setzten muss. Es muss alles etwas langsamer gedreht werden und jeder extra Take kostet auch extra. Nun enthält der Film zudem sehr viel CGI das einfacher in 3D am Computer zu erzeugen ist.
Ton: 5 von 5
Der Surroundsound ist, wie es sich für einen solchen Film gehört auf sehr hohem Niveau angesiedelt. Es gibt einiges an sehr guten Direktionaleffekten, die Sprachverständlichkeit ist sehr gut. Man greift das Thema des Jurassic Parks im Film auf und präsentiert einen entspannten kräftigen Sound, der nun im Heimkino, genau das macht, was er machen muss, er rockt das Kino in allen Belangen. Alle Speaker bekommen permanent Arbeit und es braucht sich kein Lautsprecher zurückgesetzt zu fühlen.
Die Direktionaleffekte und der Atem der Dinos sitzen einem so ehrfurchtsvoll im Nacken, das er förmlich heiß wird. Der Tiefbass schlägt ein wir Granaten und man bekommt Angst um sein Kino. Einfach sensationell.
Fazit:
Der Film ist ein Action Bombast Film, den man eigentlich schon im Kino gesehen haben musste, wer es jedoch nicht geschafft hat, der sollte sich den Film in 3D auf einer möglichst großen Leinwand ansehen und sich auf den nächsten Teil freuen.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 03.11.15 um 15:10
Als ich im Kino den ersten Trailer von Baymax gesehen habe, dachte ich so bei mir, oh diese Figur ist aber sympathisch. Walt Disney ist ein Garant für gute Unterhaltung für jung und alt.
Angelehnt an die Marvel Comic Reihe Big Hero 6 erzählt Disney hier die Geschichte von Hiro Hamada der Roboter einfach über alles liebt. Als eine Art Genie auf diesem Gebiet nimmt er an sogenannten verbotenen Roboter Kämpfen teil. Sein älterer Bruder schafft es jedoch Hiro davon zu überzeugen seine Fähigkeiten sinnvoll einzusetzten. Ein jäher Schicksalsschlag bringt ihn mit der Erfindung seines Bruders zusammen. Baymax ist seine Erfindung und dafür geschaffen, Menschen zu helfen. Ziemlich tollpatschig, aber stets um das Wohl aller bemüht, steht er Hiro jetzt immer mit Rat und Tat zur Seite – ob der will oder nicht. Als sich in San Fransokyo (eine Mischung aus San Francisco und Tokyo) etwas Mysteriöses anbahnt, überschlagen sich die Ereignisse und Hiro und Baymax werden vor die größte Herausforderung ihres Lebens gestellt. Zusammen mit ihrer von Baymax zu Hilfe gerufenen begabten Tüftlergruppe müssen sie zu einem echten Team zusammenwachsen und zeigen, was sie drauf haben, um die Stadt vor einer massiven Bedrohung zu retten.
Der Film schafft es mit seiner typischen Disneyart den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und ihn sowohl mitleiden als auch mitfreuen zu lassen, denn es ist sowohl ein kleines Drama als auch eine Animationskomödie mit dem speziellen Anspruch auch etwas auszusagen. Mit seiner Mischung aus typischem Disney Zeichenstil und den Mangas, baut er eine Brücke zwischen Ost und West. Es geht wie so oft bei Disney um Freundschaft und Vertrauen sowie die besondere Gegenseitigkeit verschiedener Charaktere, die nur durch ihre jeweilige Einzigartigkeit zu einem Ganzen werden können. Ein Fingerzeig auch auf Blindheit des Einzelnen, der nur sich selbst als die Mitte der Welt betrachtet.
Das Bild ist absolute Referenz, was man bei einem Animatiosfilm auch nicht anders erwarten darf. Die 3. Dimenssion ist sehr realistisch eingearbeitet worden, nicht zu übertrieben, aber auch nicht zu flach, sodass man die gesamte Zeit entspannt dem Geschehen folgen kann. Alle Werte wie Fraben Kontrast und Schwarzwert sind auf höchstem Niveau.
Der Surroundsound in DTS HD 7.1 ist ebenfalls aller Ehren wert. Manchmal hätte man sich zwar noch etwas mehr Punch gewünscht, jedoch reicht das schon aus um meinem Kino ein paar Tiefschläge zu verpassen. Die Effektgalerie ist ebenfalls ohne Tadel und bringt alle Speaker zum brilieren.
Extras: Muss ich noch ansehen, es wird jedoch einiges geboten.
Fazit:
Baymax ist ein Film für die ganze Familie, dessen Charakter man sofort ins Herz schliesst und der nicht um sonst einen Oscar durch die Gegend tragen darf.
Ansehen und am Besten in 3D geniessen, denn hier bietet er ein wunderbares Bild.
Angelehnt an die Marvel Comic Reihe Big Hero 6 erzählt Disney hier die Geschichte von Hiro Hamada der Roboter einfach über alles liebt. Als eine Art Genie auf diesem Gebiet nimmt er an sogenannten verbotenen Roboter Kämpfen teil. Sein älterer Bruder schafft es jedoch Hiro davon zu überzeugen seine Fähigkeiten sinnvoll einzusetzten. Ein jäher Schicksalsschlag bringt ihn mit der Erfindung seines Bruders zusammen. Baymax ist seine Erfindung und dafür geschaffen, Menschen zu helfen. Ziemlich tollpatschig, aber stets um das Wohl aller bemüht, steht er Hiro jetzt immer mit Rat und Tat zur Seite – ob der will oder nicht. Als sich in San Fransokyo (eine Mischung aus San Francisco und Tokyo) etwas Mysteriöses anbahnt, überschlagen sich die Ereignisse und Hiro und Baymax werden vor die größte Herausforderung ihres Lebens gestellt. Zusammen mit ihrer von Baymax zu Hilfe gerufenen begabten Tüftlergruppe müssen sie zu einem echten Team zusammenwachsen und zeigen, was sie drauf haben, um die Stadt vor einer massiven Bedrohung zu retten.
Der Film schafft es mit seiner typischen Disneyart den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und ihn sowohl mitleiden als auch mitfreuen zu lassen, denn es ist sowohl ein kleines Drama als auch eine Animationskomödie mit dem speziellen Anspruch auch etwas auszusagen. Mit seiner Mischung aus typischem Disney Zeichenstil und den Mangas, baut er eine Brücke zwischen Ost und West. Es geht wie so oft bei Disney um Freundschaft und Vertrauen sowie die besondere Gegenseitigkeit verschiedener Charaktere, die nur durch ihre jeweilige Einzigartigkeit zu einem Ganzen werden können. Ein Fingerzeig auch auf Blindheit des Einzelnen, der nur sich selbst als die Mitte der Welt betrachtet.
Das Bild ist absolute Referenz, was man bei einem Animatiosfilm auch nicht anders erwarten darf. Die 3. Dimenssion ist sehr realistisch eingearbeitet worden, nicht zu übertrieben, aber auch nicht zu flach, sodass man die gesamte Zeit entspannt dem Geschehen folgen kann. Alle Werte wie Fraben Kontrast und Schwarzwert sind auf höchstem Niveau.
Der Surroundsound in DTS HD 7.1 ist ebenfalls aller Ehren wert. Manchmal hätte man sich zwar noch etwas mehr Punch gewünscht, jedoch reicht das schon aus um meinem Kino ein paar Tiefschläge zu verpassen. Die Effektgalerie ist ebenfalls ohne Tadel und bringt alle Speaker zum brilieren.
Extras: Muss ich noch ansehen, es wird jedoch einiges geboten.
Fazit:
Baymax ist ein Film für die ganze Familie, dessen Charakter man sofort ins Herz schliesst und der nicht um sonst einen Oscar durch die Gegend tragen darf.
Ansehen und am Besten in 3D geniessen, denn hier bietet er ein wunderbares Bild.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 28.10.15 um 15:19
Ich hätte vorher nicht gedacht, das ich diesen Science Fiction Film so gut bewerten würde.
Dieser Film hat alle Elemente eines kurzweiligen Power Actioner, der für mich im Ton die derzeitige absolute Referenz darstellt.
Auch in der Konvertierung des Bildes in 3D wurde wirklich gute Arbeit geleistet.
Wer bei einem solchen Science Fiction Film von einer Hanebüchen Story spricht, hat natürlich grundsätzlich recht und wollen wir nicht hoffen, dass uns irgendwann einmal ein solches Szenario einholen könnte.
Lebewesen diese Größenordnung gab es mit den Dinosauriern ja schon einmal auf dieser Erde. Hier geht man den Weg, das man vorgibt, diese damaligen Dinos seien eine Vorhut einer außerirdischen Kollonisierungstruppe gewesen.
Nun gut es gibt verrückte Theorien, denen man in einem Actionfilm auch ruhig einmal nachgehen darf.
Der Film stellt ein solches Szenario dar und die Menschheit wehrt sich so gut sie irgendwie kann.
Warum man jedoch nicht mit Kampfjets diesen Monstern entgegen tritt, ist zunächst einmal fraglich.
Aber dann hätten wir ja auch keinen so grandios in Szene gesetzten Film gesehen.
Die Leistung der Schauspieler ist in Ordnung und es sind auch ein paar bekannte Gesichter dabei.
Nun zum Bild in 3D.
Bereits in der Anfangssequenz fällt einem auf, das das Bild gut in 3D überführt worden ist.
Ich sehe mit einem Optoma HD33 und einem RF Professionell 3D Brillensystem von HI-Shock.
Gegenüber der DLP link Technik ist das Bild etwas heller und man hat auch das Gefühl es sei etwas schärfer und durch die fehlende Farbmaskierung auch sehr farbneutrasl.
Das sind besonders gute Voraussetzungen dafür ein 3D Bild auf einer 3m breiten Leinwand zu beurteilen.
Zugegeben, es gab kurze Momente der Verwirrung in der sehr langen Anfangssequenz, wo man dachte, oh ha, hier hat man aber kräftig am 3D Regler gedreht.
Hat man sich nach ein paar Minuten auf diese Raumtiefendarstellung eingestellt, dann wirkt das Bild fast wie original in 3D gedreht. Sowohl die Gesichter, diese Stellen oft eine wirkliche Hürde dar, als auch die Körper wirkten authentisch in die Szenerie eingepasst. Hier hätte man das Gefühl mitten drinn zu stecken in diesem Spektakel. Farbgenauigkeit, Bilddetails und der Schwarzwert sind auf Topniveau. Ein Bild das durchaus zu Demozwecken für eine wirklich gelungene Konvertierung taugt.
Ton:
In Deutsch auch in HD Master 7.1 vorliegend, war ich förmlich platt. Einen solchen durchgängig massiv kräftigen Surroundsound habe ich noch nicht gehört bisher.
Oft ist es so, dass bei langen Kampfszenen irgendwann der Regler von den Filmemachern etwas herunter gefahren wird um den Zuschauer nicht zu überfordern.
Hier hat man auf solche Kniffe gänzlich verzichtet und dem Zuschauer die volle Ladung verabreicht, so dass man selbst in Versuch war ein paar mal etwas zurück zu rudern um den Ohren eine Pause zu gönnen.
Der Tiefbass war unfassbar kräftig und schüttelte mein Kino so massiv durch, das ich schon fast Angst um das Mobiliar bekommen habe.
Man fühlte sich wirklich so in der Szene, das man in einer Szene, die in einem Schutzraum spielt, dachte, das es über einem wirklich kracht und schäpert.
Phantastisch kann man da nur sagen und wer schon immer nach Referenzmaterial gesucht hat. Wolla, hier ist es. Aber aufgepasst auf alles was so frei rumsteht.
Ganz nebenbei ist das Rundherumverhalten selbstredend Referenz und auch hier zuckt man schön einmal zusammen. Wenn die riesigen kampfmaschinen Aufständen, dann wackelt die Bude als habe es gerade ein massives Erdbeben gegeben.
Extras: Die muss ich noch anschauen. Es ist aber in diesem 3Disc Set eine Extrascheibe dabei.
Fazit:
Ein Film wie eine Dampfwalze, die durch das Zimmer fegt und einem keine Zeit zum Atmen gibt. Ein brachiales Schlavhtengemälde, das kurzweilig, verrückt ist, aber dennoch spaß macht. Sicher ein Film, der noch öfter meinen Player von innen sehen wird.
Für Spaßseher und Freunde der kurzweiligen Actionunterh altung ein Must see. Für Zuschauer, die danach gerne über die Story diskutieren wollen ist das aber leider der falsche Film, dennoch habe ich der Story Genretypisch 4 Punkte vergeben.
Dieser Film hat alle Elemente eines kurzweiligen Power Actioner, der für mich im Ton die derzeitige absolute Referenz darstellt.
Auch in der Konvertierung des Bildes in 3D wurde wirklich gute Arbeit geleistet.
Wer bei einem solchen Science Fiction Film von einer Hanebüchen Story spricht, hat natürlich grundsätzlich recht und wollen wir nicht hoffen, dass uns irgendwann einmal ein solches Szenario einholen könnte.
Lebewesen diese Größenordnung gab es mit den Dinosauriern ja schon einmal auf dieser Erde. Hier geht man den Weg, das man vorgibt, diese damaligen Dinos seien eine Vorhut einer außerirdischen Kollonisierungstruppe gewesen.
Nun gut es gibt verrückte Theorien, denen man in einem Actionfilm auch ruhig einmal nachgehen darf.
Der Film stellt ein solches Szenario dar und die Menschheit wehrt sich so gut sie irgendwie kann.
Warum man jedoch nicht mit Kampfjets diesen Monstern entgegen tritt, ist zunächst einmal fraglich.
Aber dann hätten wir ja auch keinen so grandios in Szene gesetzten Film gesehen.
Die Leistung der Schauspieler ist in Ordnung und es sind auch ein paar bekannte Gesichter dabei.
Nun zum Bild in 3D.
Bereits in der Anfangssequenz fällt einem auf, das das Bild gut in 3D überführt worden ist.
Ich sehe mit einem Optoma HD33 und einem RF Professionell 3D Brillensystem von HI-Shock.
Gegenüber der DLP link Technik ist das Bild etwas heller und man hat auch das Gefühl es sei etwas schärfer und durch die fehlende Farbmaskierung auch sehr farbneutrasl.
Das sind besonders gute Voraussetzungen dafür ein 3D Bild auf einer 3m breiten Leinwand zu beurteilen.
Zugegeben, es gab kurze Momente der Verwirrung in der sehr langen Anfangssequenz, wo man dachte, oh ha, hier hat man aber kräftig am 3D Regler gedreht.
Hat man sich nach ein paar Minuten auf diese Raumtiefendarstellung eingestellt, dann wirkt das Bild fast wie original in 3D gedreht. Sowohl die Gesichter, diese Stellen oft eine wirkliche Hürde dar, als auch die Körper wirkten authentisch in die Szenerie eingepasst. Hier hätte man das Gefühl mitten drinn zu stecken in diesem Spektakel. Farbgenauigkeit, Bilddetails und der Schwarzwert sind auf Topniveau. Ein Bild das durchaus zu Demozwecken für eine wirklich gelungene Konvertierung taugt.
Ton:
In Deutsch auch in HD Master 7.1 vorliegend, war ich förmlich platt. Einen solchen durchgängig massiv kräftigen Surroundsound habe ich noch nicht gehört bisher.
Oft ist es so, dass bei langen Kampfszenen irgendwann der Regler von den Filmemachern etwas herunter gefahren wird um den Zuschauer nicht zu überfordern.
Hier hat man auf solche Kniffe gänzlich verzichtet und dem Zuschauer die volle Ladung verabreicht, so dass man selbst in Versuch war ein paar mal etwas zurück zu rudern um den Ohren eine Pause zu gönnen.
Der Tiefbass war unfassbar kräftig und schüttelte mein Kino so massiv durch, das ich schon fast Angst um das Mobiliar bekommen habe.
Man fühlte sich wirklich so in der Szene, das man in einer Szene, die in einem Schutzraum spielt, dachte, das es über einem wirklich kracht und schäpert.
Phantastisch kann man da nur sagen und wer schon immer nach Referenzmaterial gesucht hat. Wolla, hier ist es. Aber aufgepasst auf alles was so frei rumsteht.
Ganz nebenbei ist das Rundherumverhalten selbstredend Referenz und auch hier zuckt man schön einmal zusammen. Wenn die riesigen kampfmaschinen Aufständen, dann wackelt die Bude als habe es gerade ein massives Erdbeben gegeben.
Extras: Die muss ich noch anschauen. Es ist aber in diesem 3Disc Set eine Extrascheibe dabei.
Fazit:
Ein Film wie eine Dampfwalze, die durch das Zimmer fegt und einem keine Zeit zum Atmen gibt. Ein brachiales Schlavhtengemälde, das kurzweilig, verrückt ist, aber dennoch spaß macht. Sicher ein Film, der noch öfter meinen Player von innen sehen wird.
Für Spaßseher und Freunde der kurzweiligen Actionunterh altung ein Must see. Für Zuschauer, die danach gerne über die Story diskutieren wollen ist das aber leider der falsche Film, dennoch habe ich der Story Genretypisch 4 Punkte vergeben.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 25.10.15 um 09:02
Das hier vorliegende Review zum Film erscheint mir schon etwas sonderbar. Sicher hat jeder seine eigene Sicht und soll diese auch darbieten dürfen, nur hier hat man es endlich wieder einmal mit einem Topfilm von Leam Neeson zu tun.
Ich sage immer wo Liam draufsteht, da muss auch Liam drinn sein. Hier passt das.
Die Storyline ist strigend und folgt einem strengen Muster.
Die dritte Zusammenarbeit mit dem selben Regisseur zeigt deutlich wie gut das Rollenprofil auf Liam zugeschneidert ist.
In Nun Stop spielte Liam schon sehr gut auf. Auch da würde durch eine etwas andere Kameraführung und Einblendungengen etwas abseits vom eigentlichen Kameraeinerlei gedreht. Keine irre machenden Wackelkameras setzt der Regisseur ein. Auch in Run all Nicht folgt der Regisseur einem etwas anderen erfrischenden Bildkonzept.
Bild:
Das Bild ist auf meiner 131 Zoll Leinwand immer scharf und detailreich bis in die Ecken, der Kontrast ist zugunsten einer etwas besseren Sichtbarkeit bewusst etwas zurück genommen um auch in den dunklen Nachtszenenen noch Zeichnung zu haben.
Die Farben sind natürlich ohne wesentliche Stilmittel, so ergibt sich insgesamt ein gutes 4 Punkte Bild.
Ton:
Der Regisseur lässt es in vielen Szenen richtig krachen und alle Speaker werden situationsbedingt auch gut gefordert.
Der Sub hat viel Arbeit und da bei mir gleich 4 Stück werkeln dürfen, rappelt die Bude schon mal.
Mir machte dieser vielleicht teilweise etwas zu deftige Sound spaß, sodass ich auch hier gute 4 Punkte vergeben kann.
Extras: Habe ich noch nicht gesehen.
Fazit:
Wie schon oben schon oben gesagt. Bei Liam hat man schon eine gewisse Erwartungshaltung und die Beziehungsstrukturen im Film sind nicht Klischeehaft sondern tiefgründig, jedoch hinsichtlich der Laufzeit des Films natürlich nicht sehr episch erzählt. Man erfährt aber das was man braucht.
Ein Vater, der seinen Sohn über alles liebt und obwohl der Sohn nichts mit ihm zu tun haben will, zeigt sich, das Blut Letztendlich immer dicker wie Wasser ist und die Familie die Handlung vorgibt.
Ein sehenswerter Film auch für nicht Liam Fans.
Ich sage immer wo Liam draufsteht, da muss auch Liam drinn sein. Hier passt das.
Die Storyline ist strigend und folgt einem strengen Muster.
Die dritte Zusammenarbeit mit dem selben Regisseur zeigt deutlich wie gut das Rollenprofil auf Liam zugeschneidert ist.
In Nun Stop spielte Liam schon sehr gut auf. Auch da würde durch eine etwas andere Kameraführung und Einblendungengen etwas abseits vom eigentlichen Kameraeinerlei gedreht. Keine irre machenden Wackelkameras setzt der Regisseur ein. Auch in Run all Nicht folgt der Regisseur einem etwas anderen erfrischenden Bildkonzept.
Bild:
Das Bild ist auf meiner 131 Zoll Leinwand immer scharf und detailreich bis in die Ecken, der Kontrast ist zugunsten einer etwas besseren Sichtbarkeit bewusst etwas zurück genommen um auch in den dunklen Nachtszenenen noch Zeichnung zu haben.
Die Farben sind natürlich ohne wesentliche Stilmittel, so ergibt sich insgesamt ein gutes 4 Punkte Bild.
Ton:
Der Regisseur lässt es in vielen Szenen richtig krachen und alle Speaker werden situationsbedingt auch gut gefordert.
Der Sub hat viel Arbeit und da bei mir gleich 4 Stück werkeln dürfen, rappelt die Bude schon mal.
Mir machte dieser vielleicht teilweise etwas zu deftige Sound spaß, sodass ich auch hier gute 4 Punkte vergeben kann.
Extras: Habe ich noch nicht gesehen.
Fazit:
Wie schon oben schon oben gesagt. Bei Liam hat man schon eine gewisse Erwartungshaltung und die Beziehungsstrukturen im Film sind nicht Klischeehaft sondern tiefgründig, jedoch hinsichtlich der Laufzeit des Films natürlich nicht sehr episch erzählt. Man erfährt aber das was man braucht.
Ein Vater, der seinen Sohn über alles liebt und obwohl der Sohn nichts mit ihm zu tun haben will, zeigt sich, das Blut Letztendlich immer dicker wie Wasser ist und die Familie die Handlung vorgibt.
Ein sehenswerter Film auch für nicht Liam Fans.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 03.10.15 um 09:37
Wo Jason draufsteht sollte auch Jason drinn sein.
Hier ist es etwas anders.
Jason alias Nick ist ein Mann für fast alle Fälle, Personenschutz oder einem Freund helfen oder einer Freundin. Jason ist ein Gutmensch und kann letztendlich niemandem etwas ausschlagen. Nick möchte aber aussteigen aus dieser Tretmühle und träumt von einem Segelboot.
Wenn da nicht der Zwang zum Helfen wäre. Genau das bringt ihn aber in Lebensgefahr.
Einen soliden mit Selbstzeifel behafteter Jason bekommt man hier einmal geboten.
Topp Actionszenen in Superzeitlupe, davon hätte es ruhigxetwas mehr geben können.
Ein Film zum entspannen zu etwas späterer Stunde.
Solides nicht überscharfes Bild mit gutem Kontrast und natürlicher Farbigkeit. Solider Schwarzwert inklusive.
Der Ton liegt in HD Master vor und lässt satt seine Muskeln spielen unfassbar fette Tiefbassstrukturen wechseln ab mit ruhigen Momenten. Anhand des Soundtracks wird klar, das der Film sich nichts ernst nimmt und nur unterhalten will.
Das Ende ist vielleicht etwas zu fix. Aber so ist er halt.
Fazit:
Ein Film, den man gut schauen kann und der mit gutem Bild und granaten Bässe gut unterhalten kann.
Hier ist es etwas anders.
Jason alias Nick ist ein Mann für fast alle Fälle, Personenschutz oder einem Freund helfen oder einer Freundin. Jason ist ein Gutmensch und kann letztendlich niemandem etwas ausschlagen. Nick möchte aber aussteigen aus dieser Tretmühle und träumt von einem Segelboot.
Wenn da nicht der Zwang zum Helfen wäre. Genau das bringt ihn aber in Lebensgefahr.
Einen soliden mit Selbstzeifel behafteter Jason bekommt man hier einmal geboten.
Topp Actionszenen in Superzeitlupe, davon hätte es ruhigxetwas mehr geben können.
Ein Film zum entspannen zu etwas späterer Stunde.
Solides nicht überscharfes Bild mit gutem Kontrast und natürlicher Farbigkeit. Solider Schwarzwert inklusive.
Der Ton liegt in HD Master vor und lässt satt seine Muskeln spielen unfassbar fette Tiefbassstrukturen wechseln ab mit ruhigen Momenten. Anhand des Soundtracks wird klar, das der Film sich nichts ernst nimmt und nur unterhalten will.
Das Ende ist vielleicht etwas zu fix. Aber so ist er halt.
Fazit:
Ein Film, den man gut schauen kann und der mit gutem Bild und granaten Bässe gut unterhalten kann.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 28.09.15 um 23:13
Ob dieser Film nun polarisiert oder nicht kann dahingestellt bleiben. Lone Survivor schlägt ein wie eine Bombe. Selten hat man einen solchen authentisch wirkenden Kriegs- oder Antikriegsfilm gesehen. Kriegsfilm deshalb weil er ein authentisch wirkendes Szenario, bestehend auf wahren Begebenheiten darstellt. Antikriegsfilm deshalb, weil hier auch der gesamte Wahnsinn des Codecs der Navy Seals herausgearbeitet wird. Sicher sind alle Gefallenen in Kriegen Helden. Der Film entstand nach den Erzählungen des einzigen Überlebenden dieses Wahnsinnskommandos. Der zudem auch sein Leben einem Codec verdankt, das hier an dieser Stelle besonders hervorgehoben wird. Der Film stellt sicher ein Tribut an die in diesem Einsatz Gefallenen Soldaten dar. Es ist aber auch ein Tribut an die Angaben, die einen Soldaten der Hilfe braucht in ihr Dorf bringen, ihn dort versorgen und eigentlich gegen jede Vernunft gegen die eigenen Landsleute verteidigen. Auch sie folgen ähnlich den Nacy Seals einem Ehrenkodex.
Der Film zeigt das Grauen des Krieges in trastischen ungeschönten Bildern, die zwar kameratechnisch und dramartugisch flmischen keinen dokumentarischen Bildcharakter besitzen, aber dennoch wirklich unter die Haut gehen. Man fühlt mit den Seals, wie gegen die Talibans kämpfen, die sowohl zahlenmäßig in der weiten Überzahl sind als auch über Panzerfaustwaffen und schwere Maschinengewehre verfügen. Die Waffen der Seals sind zwar hochpräzise jedoch gegen die Masse können auch sie nicht ankämpfen. So verfolgen wir eine ungleichen Kampf, den die Seals annehmen, so wie sie es in der Ausbildung vermittelt bekommen haben. Hier sieht man auch wieso diese Ausbildung so unfassbar hart ist und es nur die stärksten mental als auch körperlich schaffen, denn im Einsatz, wird jeder Fehler zur tödlichen Gefahr.
Man fragt sich immer, muss so etwas wirklich sein. Muss ein Land unter dem Deckmantel der Demokratisierung, sein eigenes Volk verheizen und die zurückgebliebenen traumatisieren.
Wieviele Menschen sind in diesen unsinnigen Kriegen bereits gestorben.
Bild:
Das Bild ist herausragend und in allen Belangen auf höchstem HD Niveau angesiedelt. Mehr braucht man hier eigentlich nicht zu sagen.
Ton:
Der Surroundsound vermittelt bereits ab der ersten Minute einen miitendrinn Effekt und zieht einen förmlich in die Szenerien hinei. Besser kann ein Surroundsounderlebnis eigentlich nicht sein. Die Gewehrschüsse wirken ebenfalls sehr authentisch und es wird etwas mit der emotionalen Kraft des Tons gespielt um die jeweilige Szene auch akustisch zu bereichern. Die Hubschrauber fliegen jedoch etwas zaghaft. Hier hätte ich mir etwas mehr Kraft gewünscht sowie einige anderen Szenen die gefühlt kraftvoller hätten ausfallen müssen, wirkten etwas zurückgenommen. Wieseo bei einem solchen Film, der von der Kraft der Bilder sowie dem dazugehörigen Ton lebt.
Extras: Muss ich definitiv noch ansehen.
Fazit:
Ein Film wie ein Schlag in die Magengrube, der nachdenklich macht und auch in dieser Nahkriegsstudie den ganzen Wahnsinn dieser Kriege offenbart. Kein Film für zarte Gemüter.
Der Film zeigt das Grauen des Krieges in trastischen ungeschönten Bildern, die zwar kameratechnisch und dramartugisch flmischen keinen dokumentarischen Bildcharakter besitzen, aber dennoch wirklich unter die Haut gehen. Man fühlt mit den Seals, wie gegen die Talibans kämpfen, die sowohl zahlenmäßig in der weiten Überzahl sind als auch über Panzerfaustwaffen und schwere Maschinengewehre verfügen. Die Waffen der Seals sind zwar hochpräzise jedoch gegen die Masse können auch sie nicht ankämpfen. So verfolgen wir eine ungleichen Kampf, den die Seals annehmen, so wie sie es in der Ausbildung vermittelt bekommen haben. Hier sieht man auch wieso diese Ausbildung so unfassbar hart ist und es nur die stärksten mental als auch körperlich schaffen, denn im Einsatz, wird jeder Fehler zur tödlichen Gefahr.
Man fragt sich immer, muss so etwas wirklich sein. Muss ein Land unter dem Deckmantel der Demokratisierung, sein eigenes Volk verheizen und die zurückgebliebenen traumatisieren.
Wieviele Menschen sind in diesen unsinnigen Kriegen bereits gestorben.
Bild:
Das Bild ist herausragend und in allen Belangen auf höchstem HD Niveau angesiedelt. Mehr braucht man hier eigentlich nicht zu sagen.
Ton:
Der Surroundsound vermittelt bereits ab der ersten Minute einen miitendrinn Effekt und zieht einen förmlich in die Szenerien hinei. Besser kann ein Surroundsounderlebnis eigentlich nicht sein. Die Gewehrschüsse wirken ebenfalls sehr authentisch und es wird etwas mit der emotionalen Kraft des Tons gespielt um die jeweilige Szene auch akustisch zu bereichern. Die Hubschrauber fliegen jedoch etwas zaghaft. Hier hätte ich mir etwas mehr Kraft gewünscht sowie einige anderen Szenen die gefühlt kraftvoller hätten ausfallen müssen, wirkten etwas zurückgenommen. Wieseo bei einem solchen Film, der von der Kraft der Bilder sowie dem dazugehörigen Ton lebt.
Extras: Muss ich definitiv noch ansehen.
Fazit:
Ein Film wie ein Schlag in die Magengrube, der nachdenklich macht und auch in dieser Nahkriegsstudie den ganzen Wahnsinn dieser Kriege offenbart. Kein Film für zarte Gemüter.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 10.08.15 um 12:26
Beinahe wäre mir dieser Actioner vollkommen untergegangen. Ich besitze ihn zwar schon lange, nur habe ich ihn bis jetzt noch nichtxgesehen. Einer meiner Söhne brachte die Idee auf, ihn uns einmal anzusehen.
Wow muss ich sagen, ein fulminanter Actioner der schnell von 0 auf Hundert kommt und einen dann bis zum finalen Ende nicht mehr loslässt. Die Thematik Adler Auge ist nicht neu, wird hier aber sehr spannend behandelt und bringt Denxbetrachter dazu sich mit der Allumfassenden Überwachungsthematik auseinander zu setzten.
Man weiß zunächst nicht, wieso die zwei Protagonisten ausgewählt wurden sowie mit scheinbar etwas Vorlauf noch zwei weitere und einige Handlanger. Langsam wird in der Filmhast, das Thema Selbstständiges Handeln eines Systems und die Folgen behandelt. Kompromisslosen Handeln ohne jegliche Emphatie scheint das System zu verfolgen und nur auf ein finales Ende hin gesteuert, trifft es in Nanosekunden komplexeste Entscheidungen und steuert so die Protagonisten zum Ziel hin. Immer hat es für jedes Problem eine Lösung in Petto. Erst kurz vor Ende erfährt man den Ort und den Grund für alles das.
Bild:
Das Bild der BD ist fast makellos. Scharf und ohnexerkennbares Korn lief der Film auf meiner Leinwand mit schönen neutralen Farben und einer guten Kontratbalance sowie tadellosem Schwarzwert.
Alles in Allem auf heutigem Topniveau.
Ton:
DercTon liegt leider nur Datenreduziert vor und verschenkt vermutlich hierdurch etwas Kraft, denn es gibt einen soliden treibenden Grundton, der die Stimmung und die Dramatik steigert. Dieser war vernehmbar aber für mich etwas zu gedämpft.
Die Dialoge gingen auch nichtig Actiongewirr unter und waren immer sauber heraushörbar. Direktionaleffekte gab es zu Hauf und so konnte jeder Lautsprecher zeigen was in ihm steckt. Bei mir wurde der Sound sogar auf 7.4 aufgemotzt und konnte dadurch noch spektakulärer sein Potential zeigen.
Extras: Muss ich mir noch ansehen.
Fazit:
Ein wirklich solider Actioner hat da in meinem Player gelegen, der mit Shia und Michelle solide und authentisch wirkende Protagonisten an Bord hatte, denen man ihre Ängste zu jeder Zeit abkauft.
Kein Actioner jedoch ohne gewisse Logiklöcher. Diese fallen hier aufgrund der Hetze aber nicht weiter während des Films auf, sodass man spaß haben kann und mitliefert bis zum Schluss.
Für echte Actionfans die Hetzjagden im Film mögen und auf kurzweilige aber nicht kopflose Unterhaltung stehen ein Must see und das obwohl der Streifen schon aus 2008 ist.
Wow muss ich sagen, ein fulminanter Actioner der schnell von 0 auf Hundert kommt und einen dann bis zum finalen Ende nicht mehr loslässt. Die Thematik Adler Auge ist nicht neu, wird hier aber sehr spannend behandelt und bringt Denxbetrachter dazu sich mit der Allumfassenden Überwachungsthematik auseinander zu setzten.
Man weiß zunächst nicht, wieso die zwei Protagonisten ausgewählt wurden sowie mit scheinbar etwas Vorlauf noch zwei weitere und einige Handlanger. Langsam wird in der Filmhast, das Thema Selbstständiges Handeln eines Systems und die Folgen behandelt. Kompromisslosen Handeln ohne jegliche Emphatie scheint das System zu verfolgen und nur auf ein finales Ende hin gesteuert, trifft es in Nanosekunden komplexeste Entscheidungen und steuert so die Protagonisten zum Ziel hin. Immer hat es für jedes Problem eine Lösung in Petto. Erst kurz vor Ende erfährt man den Ort und den Grund für alles das.
Bild:
Das Bild der BD ist fast makellos. Scharf und ohnexerkennbares Korn lief der Film auf meiner Leinwand mit schönen neutralen Farben und einer guten Kontratbalance sowie tadellosem Schwarzwert.
Alles in Allem auf heutigem Topniveau.
Ton:
DercTon liegt leider nur Datenreduziert vor und verschenkt vermutlich hierdurch etwas Kraft, denn es gibt einen soliden treibenden Grundton, der die Stimmung und die Dramatik steigert. Dieser war vernehmbar aber für mich etwas zu gedämpft.
Die Dialoge gingen auch nichtig Actiongewirr unter und waren immer sauber heraushörbar. Direktionaleffekte gab es zu Hauf und so konnte jeder Lautsprecher zeigen was in ihm steckt. Bei mir wurde der Sound sogar auf 7.4 aufgemotzt und konnte dadurch noch spektakulärer sein Potential zeigen.
Extras: Muss ich mir noch ansehen.
Fazit:
Ein wirklich solider Actioner hat da in meinem Player gelegen, der mit Shia und Michelle solide und authentisch wirkende Protagonisten an Bord hatte, denen man ihre Ängste zu jeder Zeit abkauft.
Kein Actioner jedoch ohne gewisse Logiklöcher. Diese fallen hier aufgrund der Hetze aber nicht weiter während des Films auf, sodass man spaß haben kann und mitliefert bis zum Schluss.
Für echte Actionfans die Hetzjagden im Film mögen und auf kurzweilige aber nicht kopflose Unterhaltung stehen ein Must see und das obwohl der Streifen schon aus 2008 ist.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 09.08.15 um 08:33
Matthew McConaughey ist eine Wucht, das einmal bereits vorweg.
Diese wahre Geschichte ist ein Hammer und sehr bewegend sowie auch erschütternd in seiner Dramatik. Der Protagonist wächst hier durch seine Krankheit in einer Rolle hinein, in die er sonst nie hinein gewachsen wäre. Es zeigt sich, was ein Mensch zu leisten vermag, wenn er kompromisslos seinen Weg bestreitet, Vorurteile über Bord wirft und von einem extremen Lebenmensch zu einem Wohltäter wird. Mir war vorher nicht klar, wie intensiv dieser Film ist und wie er zuschlägt. Die Nominierungen sind absolut gerechtfertigt. Es ist kein einfacher Film und man muss sich auch darauf einlassen können. Es ist ein Stück gelebte Biographie.
Bild.
Das Bild ist in allen Belangen ein grandioses BD Bild mit satten Farben und passendem Kontrast sowie sehr scharf, aber dennoch farblich zu der Zeit der 80er passend.
Ton:
Der Ton ist zwar unspektakulär aber immer präsent mit feiner Tonalität in den besonderen Filmmomenten. Man spürt da mit, wie es dem Protagonisten geht und fühlt über die Boxen die Schmerzen. Das ist ganz großes Soundkino.
Extras. Werde ich auf jeden Fall noch sehen.
Fazit:
Kein einfacher Film, den man zwar gesehen haben sollte, für den man aber auch bereit sein muss.
Diese wahre Geschichte ist ein Hammer und sehr bewegend sowie auch erschütternd in seiner Dramatik. Der Protagonist wächst hier durch seine Krankheit in einer Rolle hinein, in die er sonst nie hinein gewachsen wäre. Es zeigt sich, was ein Mensch zu leisten vermag, wenn er kompromisslos seinen Weg bestreitet, Vorurteile über Bord wirft und von einem extremen Lebenmensch zu einem Wohltäter wird. Mir war vorher nicht klar, wie intensiv dieser Film ist und wie er zuschlägt. Die Nominierungen sind absolut gerechtfertigt. Es ist kein einfacher Film und man muss sich auch darauf einlassen können. Es ist ein Stück gelebte Biographie.
Bild.
Das Bild ist in allen Belangen ein grandioses BD Bild mit satten Farben und passendem Kontrast sowie sehr scharf, aber dennoch farblich zu der Zeit der 80er passend.
Ton:
Der Ton ist zwar unspektakulär aber immer präsent mit feiner Tonalität in den besonderen Filmmomenten. Man spürt da mit, wie es dem Protagonisten geht und fühlt über die Boxen die Schmerzen. Das ist ganz großes Soundkino.
Extras. Werde ich auf jeden Fall noch sehen.
Fazit:
Kein einfacher Film, den man zwar gesehen haben sollte, für den man aber auch bereit sein muss.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 06.07.15 um 11:42
Legend of Hercules hatte es schwer gegen den zweiten Hercules Streifen mit The Rock zu bestehen. Zwei Hercules Filme im gleichen Jahr in die Kinos zu bringen ist auch nicht sehr clever. Der interessierte Zuschauer muss sich, wenn er nicht beide sehen möchte, für einen Film entscheiden.
Die Kritiken waren eher abwertend zu diesem Film und so lag er auch eine geraume Zeit hier rum.
Ich muss sagen, das der Film lange nicht so schlecht ist, wie die Kritiker uns glauben machen wollen. Sicher ist der Film nicht so charismatisch und man hat vielleicht auch ein anderes Bild von einem Hercules im Kopf. Groß und extrem muskulös zudem muss ihn eine besondere Herculesaura umgeben.
Nix, hier gibt es nix von allem. Aber genau das ist es, was ich gut finde. Hier wird der Mythos entzaubert und es wird uns ein eigentlich ganz normaler kraftvoller junger Mann präsentiert, der Stärken aber auch Schwächen besitzt und sich erst einmal selbst finden muss.
Ein kurzweiliger Film, der den Mythos nicht beseitigt ihm aber ein neues Gesicht gibt.
Bild:
Das Bild ist in nativem 3D gedreht und präsentiert sich auch so. Die 3D Effekte sind punktuell präzise eingesetzt und machen einiges her. Popouts gibt es einige und die wirken wirklich sehr gut. Kontrast, Schärfe unD Schwarzwert sind exellent.
Ton:
Der Surroundsound ist ebenfalls superb. Alle Speaker bekommen ständig was zu tun. Es gibtxreichlich Direktionaleffekte und der Dialoganteil wird sauber dargestellt.
Fazit:
Für Freunde des mythologischen Films ein echter Geheimtipp.
Die Kritiken waren eher abwertend zu diesem Film und so lag er auch eine geraume Zeit hier rum.
Ich muss sagen, das der Film lange nicht so schlecht ist, wie die Kritiker uns glauben machen wollen. Sicher ist der Film nicht so charismatisch und man hat vielleicht auch ein anderes Bild von einem Hercules im Kopf. Groß und extrem muskulös zudem muss ihn eine besondere Herculesaura umgeben.
Nix, hier gibt es nix von allem. Aber genau das ist es, was ich gut finde. Hier wird der Mythos entzaubert und es wird uns ein eigentlich ganz normaler kraftvoller junger Mann präsentiert, der Stärken aber auch Schwächen besitzt und sich erst einmal selbst finden muss.
Ein kurzweiliger Film, der den Mythos nicht beseitigt ihm aber ein neues Gesicht gibt.
Bild:
Das Bild ist in nativem 3D gedreht und präsentiert sich auch so. Die 3D Effekte sind punktuell präzise eingesetzt und machen einiges her. Popouts gibt es einige und die wirken wirklich sehr gut. Kontrast, Schärfe unD Schwarzwert sind exellent.
Ton:
Der Surroundsound ist ebenfalls superb. Alle Speaker bekommen ständig was zu tun. Es gibtxreichlich Direktionaleffekte und der Dialoganteil wird sauber dargestellt.
Fazit:
Für Freunde des mythologischen Films ein echter Geheimtipp.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 05.07.15 um 08:38
Men in Black 3 ist eine äußerst gelungene Fortsetzung der Men in Black Reihe und schafft es der doch schon etwas eingefahrenen Story ein neues interessantes Gesicht zu geben. Man erfährt Dinge, die man sich schon immer gefragt hat und bekommt Antworten auf Fragen, die man nie gestellt hätte O Kay.
Das 3 D Bild ist ein wahrer Augenschmaus, trotz der Konvertierung ist das Bild wirklich toll. Alleine der Zeitsprung ist es wert den Film in 3 D zu sehen. Insgesamt ist das Bild kein Selbstzweck, sondern bringt die Bildaussage signifikant auf ein neues Level. Auch hat man es geschafft, das Bild auf allen Ebenen auszuweiten, sowohl in die Tiefe als auch vereinzelt zum Betrachter hin, ohne Effekthascherei. Ansonsten ist das Bild ebenfalls Fehlerfrei und man vermisst eigentlich nichts. Satte Farben, ein toller Kontrast, ausreichend hell sowie mit einem sehr guten Schwarzwert ausgestattet, was bei einem Film der Black im Programm hat ja auch ganz besonders wichtig ist.
Ton:
Auch der Surroundsound weiß zu gefallen. Verlustfrei spielt er mit hoher Kraft großem Raum und klarer Sprachverständlichkeit. Der Bass ist ebenfalls satt und tief und wer einen potenten Bass in seinem System verbautvhst, der kann den Raum sprengen. Bei mir wackelte die Bude teilweise schon zu heftig und konnteveinem in manchen Momenten schon etwas erschrecken. Das ist definitiv Demomaterial für die Anlage.
Extras:
Auch hieran wurde nicht gesperrt.
Fazit:
Wer unvoreingenommen sich diesem schon etwas donderbaren Storys folgen kann, der wird spaß an diesem Film haben und ganz besonders in 3 D. Wer aber Men in Black schon immer doof fand, der wird vermutlich seine Meinung auch nach Teil 3 nicht ändern. Obwohl, wer weiß.
Das 3 D Bild ist ein wahrer Augenschmaus, trotz der Konvertierung ist das Bild wirklich toll. Alleine der Zeitsprung ist es wert den Film in 3 D zu sehen. Insgesamt ist das Bild kein Selbstzweck, sondern bringt die Bildaussage signifikant auf ein neues Level. Auch hat man es geschafft, das Bild auf allen Ebenen auszuweiten, sowohl in die Tiefe als auch vereinzelt zum Betrachter hin, ohne Effekthascherei. Ansonsten ist das Bild ebenfalls Fehlerfrei und man vermisst eigentlich nichts. Satte Farben, ein toller Kontrast, ausreichend hell sowie mit einem sehr guten Schwarzwert ausgestattet, was bei einem Film der Black im Programm hat ja auch ganz besonders wichtig ist.
Ton:
Auch der Surroundsound weiß zu gefallen. Verlustfrei spielt er mit hoher Kraft großem Raum und klarer Sprachverständlichkeit. Der Bass ist ebenfalls satt und tief und wer einen potenten Bass in seinem System verbautvhst, der kann den Raum sprengen. Bei mir wackelte die Bude teilweise schon zu heftig und konnteveinem in manchen Momenten schon etwas erschrecken. Das ist definitiv Demomaterial für die Anlage.
Extras:
Auch hieran wurde nicht gesperrt.
Fazit:
Wer unvoreingenommen sich diesem schon etwas donderbaren Storys folgen kann, der wird spaß an diesem Film haben und ganz besonders in 3 D. Wer aber Men in Black schon immer doof fand, der wird vermutlich seine Meinung auch nach Teil 3 nicht ändern. Obwohl, wer weiß.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.05.15 um 23:24
Es wurde aber auch Zeit, das ich mich der Serie Spartacus widmete. Es handelt sich um eine sehr dicht und spannend erzählte Sklaven und Gladiatorengeschichte. Die Figurenzeichnung ist sehr aussergewöhnlichen und gut getroffen. Spartacus und die anderen Darsteller passen perfekt in ihre Rollen. Es gibt keine erkennbaren Ausfälle. Jede Folge der Staffel ist hervorragend dramartugisch aufgebaut. Die Brutalität ist jedoch für mich teilweise schon etwas grenzwertig. Sex stand zu den Zeiten als durchaus normale Freizeitbeschäftigung und hatte nichts besonderes an sich. Überlieferungen hierzu gibt es genügend. Vielleicht ist es etwas zu intensiv in die Storyline eingewoben worden und stumpfe nach einer gewissen Zeit schon etwas ab. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Das Bild ist sehrgut und kann wirklich überzeugen.
Der Sound ist kräftig und schon sehr raumgreifend auch der Sub bekam Arbeit.
Ein gelungener Serienstart.
Das Bild ist sehrgut und kann wirklich überzeugen.
Der Sound ist kräftig und schon sehr raumgreifend auch der Sub bekam Arbeit.
Ein gelungener Serienstart.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 13.04.15 um 23:47
Also ich weiß ja nicht, welchen Film der Reviewer hier gesehen hat. Meine Jungs sind mit den Tüfteln aufgewachsen und waren der neuen Herangehensweise jedoch aufgeschlossen. Ich kann zu der Geschichte alt und neu leider nichts beitragen und muss mich somit nur auf den vorliegenden Film in 3 D beziehen. Es gib schließlich auch genug etwas jüngeren, die nicht mit den Schildkröten aufgewachsen sind und somit frei von jedem Balast diesem Film hier zuschauen könnten. Grundsätzlich fand ich den Einstieg gelungen und mitvMegan Fox wurde zudem ein Eyecatcher als Protagonistin eingesetzt, die ihre Rolle m.E. nach gut ausfüllte. Sicher man hat es gewagt die alten Comics abzuändern und eine neue Einführung gewagt. Auch hat man sich einiger anderer Filme etwas bedient und hat es zudem gewagt eine eigenständige Storyline zu entwickeln.
Wir hatten alle drei unseren Spaß an diesem Actionfeuerwerk und konnten auch ich einige mal kräftig lachen.
Bild in 3D:
Das 3 D Bild war auf meiner Leinwand absolut Ghostingfrei. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, das das Ghosting fast immer der eingesetzten Technik geschuldet ist. Ich habe die DLP link Technik am Beamer und die Polfilter Technik am LCD. Hier kommt es öfter zu Ghosting beim LCD jedoch nie beim DLP Beamer. Somit ist hier Vorsicht geboten bei der Bewertung.
Das Bild ist superb konvertiert und besitzt eine große Raumtiefe mit sehr viel Plastizität im Bild. Klar die Färben sind kräftig und die Kontrate etwas steiler, nur passendes gut zum Bild und mit den teilweise vorhandenen Überstrahlungen lässt sich gut leben.
Ton:
Der Surroundsound hatte es ebenfalls in sich und beschäftigte die Lautsprecher alle mit einer grandiosen Spielfreude. Satte tiefe Basschläge forderten den Raum schon einmal etwas und erweiterten die 3.Ebene sehr schön.
Extras: Habe ich noch nicht gesichtet.
Fazit:
Eine Neue Geburtsstunde der Ninja Turtels habe ichvgesehen uns sowohl meine Jungs als auch ich hatten spaß daran, das genügt uns.
Wir hatten alle drei unseren Spaß an diesem Actionfeuerwerk und konnten auch ich einige mal kräftig lachen.
Bild in 3D:
Das 3 D Bild war auf meiner Leinwand absolut Ghostingfrei. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, das das Ghosting fast immer der eingesetzten Technik geschuldet ist. Ich habe die DLP link Technik am Beamer und die Polfilter Technik am LCD. Hier kommt es öfter zu Ghosting beim LCD jedoch nie beim DLP Beamer. Somit ist hier Vorsicht geboten bei der Bewertung.
Das Bild ist superb konvertiert und besitzt eine große Raumtiefe mit sehr viel Plastizität im Bild. Klar die Färben sind kräftig und die Kontrate etwas steiler, nur passendes gut zum Bild und mit den teilweise vorhandenen Überstrahlungen lässt sich gut leben.
Ton:
Der Surroundsound hatte es ebenfalls in sich und beschäftigte die Lautsprecher alle mit einer grandiosen Spielfreude. Satte tiefe Basschläge forderten den Raum schon einmal etwas und erweiterten die 3.Ebene sehr schön.
Extras: Habe ich noch nicht gesichtet.
Fazit:
Eine Neue Geburtsstunde der Ninja Turtels habe ichvgesehen uns sowohl meine Jungs als auch ich hatten spaß daran, das genügt uns.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 1
bewertet am 06.04.15 um 23:45
Liam Neeson ist der Garant für spannende Unterhaltung, deshalb kann ich mir eigentlich jeden Film mit ihm ansehen, da ich dort nicht das Salz in der Suppe suche.
Der Film startet mit einer Öffnungsszene in der der Protagonist einen Übefall mit erlebt und die Täter verfolgt.
Dann erfolgt ein Schnitt und wir befinden uns im Jahre 1999. Eine Serie an Entführungen hat stattgefunden und Matthew Scudder wird zur Hilfe gerufen. Er hat den Dienst geschmissen und bekämpft nun die Verbrechen auf seine Weise. Nimmte er den Fall an begibt sich auf die Suche ?
Es entwickelt sich ein solider Thriller, der seine packenden Momente hat.
Bild:
Das Bild des Filmes ist gut, jedoch nicht sehr gut, es ist filmisch etwas klassisch gehalten, kein digitales glattes und überscharfes Bild sondern eher ein etwas unruhiges zittriges und mit gewollten Unschärfen aufgebautes Bild, das mit sauberen Farben und gutem Kontrast zu punkten versteht. Es ist ein analoges Bild, bei dem man das Gefühl hat, als ob man etwas zu nahe an der Leinwand sitzt. Nun gut, man ist mittlerweile auch schon sehr verwöhnt von den superscharfen Bildern, die einem auf der Leinwand entgegen springen, sodass ich das Bild als wohltuend anders empfunden habe.
Ton:
Satter Sound kommt aus den Lautsprecher. Die Schüsse und es gibt einige davon sind satt und füllen den gesamten Raum aus. Sonst gibt es jedoch nicht viel Tiefbass zu hören. Der Sound spielt sich oft auf der Leinwandebene ab und bringt nur in einigen Szenen die Effektkanäle ins Spiel. Aber auch das ist bei einem solchen Film, der viel von Dialogen lebt, nicht schlimm und schmälert den Filmgenuss nicht sonderlich.
Eigene Sicht:
Oben habe ich geschrieben, das da wo Liam Neeson draufsteht auch Liam Neeson drin sein muss. Das trifft hier aber nur bedingt zu, da der Thriller teilweise seinen Spannungsbogen, den er langsam aufbaut , dann wieder verliert, indem er sich etwas auf Nebengeschichten verzettelt, die für sich genommen etwas Humor in diesen grundsätzlich ernsten Thriller bringen, jedoch die Spannung auch ausbremsen. Erst zum Ende hin, nimmt der Film dann wieder Fahrt auf und wir zu dem, was er eigentlich sein soll, nämlich ein guter Thriller.
Lawrence Block Autor zahlreicher Romane und Kurzgeschichten mit dem Protagonisten Matthew Scudder, hatte bereits im Jahre 1994 den Roman „Endstation Friedhof“ in Deutschland auf den Markt gebracht. Dieser Film ist eine gute Wahl um den Protagonisten einzuführen und zu zeigen, mit welchem Menschen man es hier zu tun hat. Der Film zeigt einen etwas abgewetzten gealterten Ex Cop, der nach einem einschneidenen Ereignis den Dienst quittiert und zu einem Antialkoholiker wird und zeigt ihn im Dunstkreis der New Yorker Schattenwelt.
Der Drehbuchautor hatte viel Zeit ein Drehbuch zu entwickeln, bei dem er dann auch noch Regie führen sollte und hatte den Mut Liam Neeson einmal nicht als Actionheld zu zeigen, sondern eher als verletzlichen nachdenklichen Protagonisten in einem Thriller mit etwas mehr Figurenentwicklung. Der Trailer suggereirt einem einen eher actionhaltigen Film, der dann vielleicht falsche Erwartungen weckt. Ich kan nicht nachvollziehen, das man immer noch nicht verstanden hat, dem Zuschauer einen ehrlichen Trailer zu präsentieren, deshalb schaue ich mir in der Regel auch vorher gar keine Trailer von Filmen mehr an, es sei denn sie laufen zwangsweise im Kino. In der Nachschau zur Erstellung meines Blogs fallen mir dann oft die krassen Missverhältnisse auf.
Eigentlich war dieser Film schon im Jahre 2002 in der Planung und es sollte hier Harrison Ford die Hauptrolle übernehmen. Denkt man das einmal weiter, so wäre das aus meiner Sicht eine hervorragende Wahl gewesen damals passet Ford in so ein Profil wunrebar hinein. Das Projekt wurde aber verworfen und erst 2012 wieder ins Leben gerufen und da stand schon vermutlich aus Altersgründen Harrison Ford natürlich nicht mehr zu Wahl obwohl er sich in der letzten Zeit auch mit etwas kleineren Produktionen arrangiert.
Fazit:
Für Thrillerfreunde die auf Liam Nesson stehen eine Sichtung wert. Wer ruhiger inszenierte Thriller mit Kopfbilder mag, der kann auch gut hineingehen, wenn er den Trailer richtig einordnen kann.
Wer aber einen Action Thriller Kracher erwartet, der wird enttäuscht.
Der Film startet mit einer Öffnungsszene in der der Protagonist einen Übefall mit erlebt und die Täter verfolgt.
Dann erfolgt ein Schnitt und wir befinden uns im Jahre 1999. Eine Serie an Entführungen hat stattgefunden und Matthew Scudder wird zur Hilfe gerufen. Er hat den Dienst geschmissen und bekämpft nun die Verbrechen auf seine Weise. Nimmte er den Fall an begibt sich auf die Suche ?
Es entwickelt sich ein solider Thriller, der seine packenden Momente hat.
Bild:
Das Bild des Filmes ist gut, jedoch nicht sehr gut, es ist filmisch etwas klassisch gehalten, kein digitales glattes und überscharfes Bild sondern eher ein etwas unruhiges zittriges und mit gewollten Unschärfen aufgebautes Bild, das mit sauberen Farben und gutem Kontrast zu punkten versteht. Es ist ein analoges Bild, bei dem man das Gefühl hat, als ob man etwas zu nahe an der Leinwand sitzt. Nun gut, man ist mittlerweile auch schon sehr verwöhnt von den superscharfen Bildern, die einem auf der Leinwand entgegen springen, sodass ich das Bild als wohltuend anders empfunden habe.
Ton:
Satter Sound kommt aus den Lautsprecher. Die Schüsse und es gibt einige davon sind satt und füllen den gesamten Raum aus. Sonst gibt es jedoch nicht viel Tiefbass zu hören. Der Sound spielt sich oft auf der Leinwandebene ab und bringt nur in einigen Szenen die Effektkanäle ins Spiel. Aber auch das ist bei einem solchen Film, der viel von Dialogen lebt, nicht schlimm und schmälert den Filmgenuss nicht sonderlich.
Eigene Sicht:
Oben habe ich geschrieben, das da wo Liam Neeson draufsteht auch Liam Neeson drin sein muss. Das trifft hier aber nur bedingt zu, da der Thriller teilweise seinen Spannungsbogen, den er langsam aufbaut , dann wieder verliert, indem er sich etwas auf Nebengeschichten verzettelt, die für sich genommen etwas Humor in diesen grundsätzlich ernsten Thriller bringen, jedoch die Spannung auch ausbremsen. Erst zum Ende hin, nimmt der Film dann wieder Fahrt auf und wir zu dem, was er eigentlich sein soll, nämlich ein guter Thriller.
Lawrence Block Autor zahlreicher Romane und Kurzgeschichten mit dem Protagonisten Matthew Scudder, hatte bereits im Jahre 1994 den Roman „Endstation Friedhof“ in Deutschland auf den Markt gebracht. Dieser Film ist eine gute Wahl um den Protagonisten einzuführen und zu zeigen, mit welchem Menschen man es hier zu tun hat. Der Film zeigt einen etwas abgewetzten gealterten Ex Cop, der nach einem einschneidenen Ereignis den Dienst quittiert und zu einem Antialkoholiker wird und zeigt ihn im Dunstkreis der New Yorker Schattenwelt.
Der Drehbuchautor hatte viel Zeit ein Drehbuch zu entwickeln, bei dem er dann auch noch Regie führen sollte und hatte den Mut Liam Neeson einmal nicht als Actionheld zu zeigen, sondern eher als verletzlichen nachdenklichen Protagonisten in einem Thriller mit etwas mehr Figurenentwicklung. Der Trailer suggereirt einem einen eher actionhaltigen Film, der dann vielleicht falsche Erwartungen weckt. Ich kan nicht nachvollziehen, das man immer noch nicht verstanden hat, dem Zuschauer einen ehrlichen Trailer zu präsentieren, deshalb schaue ich mir in der Regel auch vorher gar keine Trailer von Filmen mehr an, es sei denn sie laufen zwangsweise im Kino. In der Nachschau zur Erstellung meines Blogs fallen mir dann oft die krassen Missverhältnisse auf.
Eigentlich war dieser Film schon im Jahre 2002 in der Planung und es sollte hier Harrison Ford die Hauptrolle übernehmen. Denkt man das einmal weiter, so wäre das aus meiner Sicht eine hervorragende Wahl gewesen damals passet Ford in so ein Profil wunrebar hinein. Das Projekt wurde aber verworfen und erst 2012 wieder ins Leben gerufen und da stand schon vermutlich aus Altersgründen Harrison Ford natürlich nicht mehr zu Wahl obwohl er sich in der letzten Zeit auch mit etwas kleineren Produktionen arrangiert.
Fazit:
Für Thrillerfreunde die auf Liam Nesson stehen eine Sichtung wert. Wer ruhiger inszenierte Thriller mit Kopfbilder mag, der kann auch gut hineingehen, wenn er den Trailer richtig einordnen kann.
Wer aber einen Action Thriller Kracher erwartet, der wird enttäuscht.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 16.03.15 um 13:35
Eigentlich bin ich eher durch Zufall auf diesen Film aufmerksam geworden. Bei Stöbern in den Ketten von Köln fiel mir der Film Predestination in die Hände und beim lesen des Textes, dachte ich mir, oh ha, das ist ja interessant. Eine kurze Internetsuche über das Handy stellet den Film als einen besonders intelligenten Thriller dar, der sowohl das Gehirn fordert als auch spannend sein sollte. Den Film gab es zumal dann auch noch in einer 3 D Fassung. So nahm ich den Film einmal mit nach Hause.
Dort lag er auch gar nicht so lange herum, bin ich doch ein Freund solcher Filme, die sich dem Thema Zeitreise widmen und dieses Exemplar schien mir irgendwie an Looper oder auch Minority Report zu erinnern. Denn es geht schlicht und ergreifend darum Geschehnisse, hier Attentate in der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Das birgt natürlich die Gefahr von Verwerfungen in der Zukunft, deshalb muss man schon sehr vorsichtig damit umgehen. Vorlage für den Film ist eine Kurzgeschichte, die sich hier die zwei Brüder .... angenommen haben und filmisch umgesetzt haben. Eigentlich hat man eine ganz spezielle Erwartungshaltung an den Film, dieser Erwartungshaltung entzieht sich der Film aber schnell und wird zu einem Psychogramm eines Mannes der in einer Kneipe dem Barkeeper, einem aus der Zukunft kommenden Geheimorganisationsmitarbeiter gegenübersitzt und seine Lebensgeschichte anpreist. Die nun folgende Geschichte wird langsam und ausführlich erzählt und streckt den Film leider etwas, sodass man vielleicht auch in Anbetracht der Zeit und der Erwartungshaltung schon etwas ungeduldig wird, bevor der Film sein Fahrt aufnimmt und zu dem wird., was man eigentlich bereits zu Beginn erwartet hat, nämlich ein echt guter mit einigen interessanten Zwist versehenden Thriller wird, der dann zudem bis zum Ende die Spannung hoch zu halten versteht.
Eigene Sicht:
Oft ist es leider so, dass der Covertext einem etwas suggeriert, was man dann zunächst nicht geboten bekommt. So auch hier. Aber können so viele gute Kritiken eigentlich irren. Ein Kritiker hat es auf den Punkt gebracht. Diesen Film muss man zweimal sehen um alle Facetten nachvollziehen und die Storyline, die schon sehr verwoben ist, gut nachvollziehen zu können. Aber wer macht denn so etwas. Geht man ins Kino, so möchte man doch gut unterhalten oder auch mit Spannung in den Kinosessel gepresst oder vor Aufregung auf den Fingernägel kauend da sitzen und nachher mit einem Wow Erlebnis den Saal verlassen. So funktioniert doch Kino. Nein, den Film sollte man nicht zweimal sehen müssen. Aber wer weiß, reizen würd es mich schon in einiger Zeit. Da müsste ich aber schon in einer besonderen Stimmung sein. Die Leistung der Schauspieler ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben, die ist nämlich bombenstark, das im Film dargebotene Paradoxon ist schon weit über die Grenze hinausgehend und man stellt sich so wie auch im Film die Frage. Wer war vorher da, die Henne oder das Ei ?
Bild in 3D: Oh je, wer hat sich das nur ausgedacht. Warum musste man den Film unbedingt in einer 3D Fassung anbieten. Tiberius Film, hat hier ganz klar seine technischen Fähigkeiten überschätzt und einen sehr schlecht konvertierten 3D präsentiert, der von jedem 3D Blu Ray Player besser konvertiert wird. Man konnte zwar lesen, das es eine korrigieret Fassung gibt, diese soll sich aber auf den Ton beziehen, hierzu später. Als Brillenträger konnte ich den Film zwar auch gut in der Pseudo 3 D Fassung anschauen. Es ist aber schade, dass hierdurch das interessante Bild Zusatz Element 3D so schlecht präsentiert wird und die Skeptiker hier natürlich wieder eine Vorlage erhalten. Warum macht man so etwas. Hierdurch macht man dem 3D keinen Gefallen und man hat die Vermutung, dass es reines Marketing ist. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da der Film lediglich 2 Euro mehr kostete als de 2D Fassung. Das nächste Mal bin ich also gewarnt.
Das Bild war ansonsten nicht zu beanstanden. Der Schwarzwert und der Kontrast waren auch in 3D gut auszumachen. Die Schärfe war in weiten Bereichen in Ordnung ohne jedoch zu scharf zu sein.
Ton:
Auch der Ton war leider nicht optimal und lies die Surround Lautsprecher meistens außen vor auch der Sub bekam im Wesentlichen nur bei den Zeitsprüngen etwas zu tun und durfte ansonsten schlafen. Der Sound war auch einfach zu leise abgemischt und ich musste um fast 6 db den Regler weiter öffnen. Sicher ist das nicht so tragisch, jedoch sieht man, dass hier etwas nicht stimmte. Leider habe ich nicht die korrigierte Fassung.
Ansichtssache:
Fi lm: 3,4 von 5 ( eigentlich toller Thriller, der nur zu Beginn zu langsam startet, so dass man ungeduldig wird. Dafür entschädigt er in der zweiten Hälfte zumindest zum großen Teil.)
Bild in 3D: 1 von 5 ( eine ganz klare Mogelpackung, Schäme dich Tiberius)
Ton: 3 von 5 (leider zu leise und zu frontlastiger Sound, dem etwas fehlte)
Fazit:
Ein interessanter Filmansatz, der jedoch zu Teil für mich etwas sonderbar umgesetzt wurde. Man möchte dem Zuschauer etwas ganz Besonderes bieten und präsentiert einem am Anfang eine etwas lahme Ente, die erst einmal Flugstunden nehmen muss, bevor sie begeistern kann. Ein Film für gewisse Stunden, der für Zeitreisefans ein Blick wert ist. Der Rest bleibt bei Looper oder Minority Report oder ähnlichem.
Dort lag er auch gar nicht so lange herum, bin ich doch ein Freund solcher Filme, die sich dem Thema Zeitreise widmen und dieses Exemplar schien mir irgendwie an Looper oder auch Minority Report zu erinnern. Denn es geht schlicht und ergreifend darum Geschehnisse, hier Attentate in der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Das birgt natürlich die Gefahr von Verwerfungen in der Zukunft, deshalb muss man schon sehr vorsichtig damit umgehen. Vorlage für den Film ist eine Kurzgeschichte, die sich hier die zwei Brüder .... angenommen haben und filmisch umgesetzt haben. Eigentlich hat man eine ganz spezielle Erwartungshaltung an den Film, dieser Erwartungshaltung entzieht sich der Film aber schnell und wird zu einem Psychogramm eines Mannes der in einer Kneipe dem Barkeeper, einem aus der Zukunft kommenden Geheimorganisationsmitarbeiter gegenübersitzt und seine Lebensgeschichte anpreist. Die nun folgende Geschichte wird langsam und ausführlich erzählt und streckt den Film leider etwas, sodass man vielleicht auch in Anbetracht der Zeit und der Erwartungshaltung schon etwas ungeduldig wird, bevor der Film sein Fahrt aufnimmt und zu dem wird., was man eigentlich bereits zu Beginn erwartet hat, nämlich ein echt guter mit einigen interessanten Zwist versehenden Thriller wird, der dann zudem bis zum Ende die Spannung hoch zu halten versteht.
Eigene Sicht:
Oft ist es leider so, dass der Covertext einem etwas suggeriert, was man dann zunächst nicht geboten bekommt. So auch hier. Aber können so viele gute Kritiken eigentlich irren. Ein Kritiker hat es auf den Punkt gebracht. Diesen Film muss man zweimal sehen um alle Facetten nachvollziehen und die Storyline, die schon sehr verwoben ist, gut nachvollziehen zu können. Aber wer macht denn so etwas. Geht man ins Kino, so möchte man doch gut unterhalten oder auch mit Spannung in den Kinosessel gepresst oder vor Aufregung auf den Fingernägel kauend da sitzen und nachher mit einem Wow Erlebnis den Saal verlassen. So funktioniert doch Kino. Nein, den Film sollte man nicht zweimal sehen müssen. Aber wer weiß, reizen würd es mich schon in einiger Zeit. Da müsste ich aber schon in einer besonderen Stimmung sein. Die Leistung der Schauspieler ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben, die ist nämlich bombenstark, das im Film dargebotene Paradoxon ist schon weit über die Grenze hinausgehend und man stellt sich so wie auch im Film die Frage. Wer war vorher da, die Henne oder das Ei ?
Bild in 3D: Oh je, wer hat sich das nur ausgedacht. Warum musste man den Film unbedingt in einer 3D Fassung anbieten. Tiberius Film, hat hier ganz klar seine technischen Fähigkeiten überschätzt und einen sehr schlecht konvertierten 3D präsentiert, der von jedem 3D Blu Ray Player besser konvertiert wird. Man konnte zwar lesen, das es eine korrigieret Fassung gibt, diese soll sich aber auf den Ton beziehen, hierzu später. Als Brillenträger konnte ich den Film zwar auch gut in der Pseudo 3 D Fassung anschauen. Es ist aber schade, dass hierdurch das interessante Bild Zusatz Element 3D so schlecht präsentiert wird und die Skeptiker hier natürlich wieder eine Vorlage erhalten. Warum macht man so etwas. Hierdurch macht man dem 3D keinen Gefallen und man hat die Vermutung, dass es reines Marketing ist. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da der Film lediglich 2 Euro mehr kostete als de 2D Fassung. Das nächste Mal bin ich also gewarnt.
Das Bild war ansonsten nicht zu beanstanden. Der Schwarzwert und der Kontrast waren auch in 3D gut auszumachen. Die Schärfe war in weiten Bereichen in Ordnung ohne jedoch zu scharf zu sein.
Ton:
Auch der Ton war leider nicht optimal und lies die Surround Lautsprecher meistens außen vor auch der Sub bekam im Wesentlichen nur bei den Zeitsprüngen etwas zu tun und durfte ansonsten schlafen. Der Sound war auch einfach zu leise abgemischt und ich musste um fast 6 db den Regler weiter öffnen. Sicher ist das nicht so tragisch, jedoch sieht man, dass hier etwas nicht stimmte. Leider habe ich nicht die korrigierte Fassung.
Ansichtssache:
Fi lm: 3,4 von 5 ( eigentlich toller Thriller, der nur zu Beginn zu langsam startet, so dass man ungeduldig wird. Dafür entschädigt er in der zweiten Hälfte zumindest zum großen Teil.)
Bild in 3D: 1 von 5 ( eine ganz klare Mogelpackung, Schäme dich Tiberius)
Ton: 3 von 5 (leider zu leise und zu frontlastiger Sound, dem etwas fehlte)
Fazit:
Ein interessanter Filmansatz, der jedoch zu Teil für mich etwas sonderbar umgesetzt wurde. Man möchte dem Zuschauer etwas ganz Besonderes bieten und präsentiert einem am Anfang eine etwas lahme Ente, die erst einmal Flugstunden nehmen muss, bevor sie begeistern kann. Ein Film für gewisse Stunden, der für Zeitreisefans ein Blick wert ist. Der Rest bleibt bei Looper oder Minority Report oder ähnlichem.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 16.03.15 um 12:03
Eigentlich bin ich eher durch Zufall auf diesen Film aufmerksam geworden. Bei Stöbern in den Ketten von Köln fiel mir der Film Predestination in die Hände und beim lesen des Textes, dachte ich mir, oh ha, das ist ja interessant. Eine kurze Internetsuche über das Handy stellet den Film als einen besonders intelligenten Thriller dar, der sowohl das Gehirn fordert als auch spannend sein sollte. Den Film gab es zumal dann auch noch in einer 3 D Fassung. So nahm ich den Film einmal mit nach Hause.
Dort lag er auch gar nicht so lange herum, bin ich doch ein Freund solcher Filme, die sich dem Thema Zeitreise widmen und dieses Exemplar schien mir irgendwie an Looper oder auch Minority Report zu erinnern. Denn es geht schlicht und ergreifend darum Geschehnisse, hier Attentate (Fizzle Bomber) in der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Das birgt natürlich die Gefahr von Verwerfungen in der Zukunft, deshalb muss man schon sehr vorsichtig damit umgehen. Vorlage für den Film ist eine Kurzgeschichte, die sich hier die zwei Brüder Spierig angenommen haben und filmisch umgesetzt haben. Eigentlich hat man eine ganz spezielle Erwartungshaltung an den Film, dieser Erwartungshaltung entzieht sich der Film aber schnell und wird zu einem Psychogramm eines Mannes der in einer Kneipe dem Barkeeper, einem aus der Zukunft kommenden Geheimorganisationsmitarbeiter gegenübersitzt und seine Lebensgeschichte anpreist. Die nun folgende Geschichte wird langsam und ausführlich erzählt und streckt den Film leider etwas, sodass man vielleicht auch in Anbetracht der Zeit und der Erwartungshaltung schon etwas ungeduldig wird, bevor der Film sein Fahrt aufnimmt und zu dem wird., was man eigentlich bereits zu Beginn erwartet hat, nämlich ein echt guter mit einigen interessanten Zwist versehenden Thriller wird, der dann zudem bis zum Ende die Spannung hoch zu halten versteht.
Eigene Sicht:
Oft ist es leider so, dass der Covertext einem etwas suggeriert, was man dann zunächst nicht geboten bekommt. So auch hier. Aber können so viele gute Kritiken eigentlich irren. Ein Kritiker hat es auf den Punkt gebracht. Diesen Film muss man zweimal sehen um alle Facetten nachvollziehen und die Storyline, die schon sehr verwoben ist, gut nachvollziehen zu können. Aber wer macht denn so etwas. Geht man ins Kino, so möchte man doch gut unterhalten oder auch mit Spannung in den Kinosessel gepresst oder vor Aufregung auf den Fingernägel kauend da sitzen und nachher mit einem Wow Erlebnis den Saal verlassen. So funktioniert doch Kino. Nein, den Film sollte man nicht zweimal sehen müssen. Aber wer weiß, reizen würd es mich schon in einiger Zeit. Da müsste ich aber schon in einer besonderen Stimmung sein. Die Leistung der Schauspieler ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben, die ist nämlich bombenstark, das im Film dargebotene Paradoxon ist schon weit über die Grenze hinausgehend und man stellt sich so wie auch im Film die Frage. Wer war vorher da, die Henne oder das Ei ?
Bild in 3D: Oh je, wer hat sich das nur ausgedacht. Warum musste man den Film unbedingt in einer 3D Fassung anbieten. Tiberius Film, hat hier ganz klar seine technischen Fähigkeiten überschätzt und einen sehr schlecht konvertierten 3D präsentiert, der von jedem 3D Blu Ray Player besser konvertiert wird. Man konnte zwar lesen, das es eine korrigieret Fassung gibt, diese soll sich aber auf den Ton beziehen, hierzu später. Als Brillenträger konnte ich den Film zwar auch gut in der Pseudo 3 D Fassung anschauen. Es ist aber schade, dass hierdurch das interessante Bild Zusatz Element 3D so schlecht präsentiert wird und die Skeptiker hier natürlich wieder eine Vorlage erhalten. Warum macht man so etwas. Hierdurch macht man dem 3D keinen Gefallen und man hat die Vermutung, dass es reines Marketing ist. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da der Film lediglich 2 Euro mehr kostete als de 2D Fassung. Das nächste Mal bin ich also gewarnt.
Das Bild war ansonsten nicht zu beanstanden. Der Schwarzwert und der Kontrast waren auch in 3D gut auszumachen. Die Schärfe war in weiten Bereichen in Ordnung ohne jedoch zu scharf zu sein.
Ton:
Auch der Ton war leider nicht optimal und lies die Surround Lautsprecher meistens außen vor auch der Sub bekam im Wesentlichen nur bei den Zeitsprüngen etwas zu tun und durfte ansonsten schlafen. Der Sound war auch einfach zu leise abgemischt und ich musste um fast 6 db den Regler weiter öffnen. Sicher ist das nicht so tragisch, jedoch sieht man, dass hier etwas nicht stimmte. Leider habe ich nicht die korrigierte Fassung.
Ansichtssache:
Fi lm: 3,4 von 5 ( eigentlich toller Thriller, der nur zu Beginn zu langsam startet, so dass man ungeduldig wird. Dafür entschädigt er in der zweiten Hälfte zumindest zum großen Teil.)
Bild in 3D: 1 von 5 ( eine ganz klare Mogelpackung, Schäme dich Tiberius) deshalb auch das Review auf der 2D Fasung
Ton: 3 von 5 (leider zu leise und zu frontlastiger Sound, dem etwas fehlte)
Fazit:
Ein interessanter Filmansatz, der jedoch zu Teil für mich etwas sonderbar umgesetzt wurde. Man möchte dem Zuschauer etwas ganz Besonderes bieten und präsentiert einem am Anfang eine etwas lahme Ente, die erst einmal Flugstunden nehmen muss, bevor sie begeistern kann. Ein Film für gewisse Stunden, der für Zeitreisefans ein Blick wert ist. Der Rest bleibt bei Looper oder Minority Report oder ähnlichem.
Dort lag er auch gar nicht so lange herum, bin ich doch ein Freund solcher Filme, die sich dem Thema Zeitreise widmen und dieses Exemplar schien mir irgendwie an Looper oder auch Minority Report zu erinnern. Denn es geht schlicht und ergreifend darum Geschehnisse, hier Attentate (Fizzle Bomber) in der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Das birgt natürlich die Gefahr von Verwerfungen in der Zukunft, deshalb muss man schon sehr vorsichtig damit umgehen. Vorlage für den Film ist eine Kurzgeschichte, die sich hier die zwei Brüder Spierig angenommen haben und filmisch umgesetzt haben. Eigentlich hat man eine ganz spezielle Erwartungshaltung an den Film, dieser Erwartungshaltung entzieht sich der Film aber schnell und wird zu einem Psychogramm eines Mannes der in einer Kneipe dem Barkeeper, einem aus der Zukunft kommenden Geheimorganisationsmitarbeiter gegenübersitzt und seine Lebensgeschichte anpreist. Die nun folgende Geschichte wird langsam und ausführlich erzählt und streckt den Film leider etwas, sodass man vielleicht auch in Anbetracht der Zeit und der Erwartungshaltung schon etwas ungeduldig wird, bevor der Film sein Fahrt aufnimmt und zu dem wird., was man eigentlich bereits zu Beginn erwartet hat, nämlich ein echt guter mit einigen interessanten Zwist versehenden Thriller wird, der dann zudem bis zum Ende die Spannung hoch zu halten versteht.
Eigene Sicht:
Oft ist es leider so, dass der Covertext einem etwas suggeriert, was man dann zunächst nicht geboten bekommt. So auch hier. Aber können so viele gute Kritiken eigentlich irren. Ein Kritiker hat es auf den Punkt gebracht. Diesen Film muss man zweimal sehen um alle Facetten nachvollziehen und die Storyline, die schon sehr verwoben ist, gut nachvollziehen zu können. Aber wer macht denn so etwas. Geht man ins Kino, so möchte man doch gut unterhalten oder auch mit Spannung in den Kinosessel gepresst oder vor Aufregung auf den Fingernägel kauend da sitzen und nachher mit einem Wow Erlebnis den Saal verlassen. So funktioniert doch Kino. Nein, den Film sollte man nicht zweimal sehen müssen. Aber wer weiß, reizen würd es mich schon in einiger Zeit. Da müsste ich aber schon in einer besonderen Stimmung sein. Die Leistung der Schauspieler ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben, die ist nämlich bombenstark, das im Film dargebotene Paradoxon ist schon weit über die Grenze hinausgehend und man stellt sich so wie auch im Film die Frage. Wer war vorher da, die Henne oder das Ei ?
Bild in 3D: Oh je, wer hat sich das nur ausgedacht. Warum musste man den Film unbedingt in einer 3D Fassung anbieten. Tiberius Film, hat hier ganz klar seine technischen Fähigkeiten überschätzt und einen sehr schlecht konvertierten 3D präsentiert, der von jedem 3D Blu Ray Player besser konvertiert wird. Man konnte zwar lesen, das es eine korrigieret Fassung gibt, diese soll sich aber auf den Ton beziehen, hierzu später. Als Brillenträger konnte ich den Film zwar auch gut in der Pseudo 3 D Fassung anschauen. Es ist aber schade, dass hierdurch das interessante Bild Zusatz Element 3D so schlecht präsentiert wird und die Skeptiker hier natürlich wieder eine Vorlage erhalten. Warum macht man so etwas. Hierdurch macht man dem 3D keinen Gefallen und man hat die Vermutung, dass es reines Marketing ist. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da der Film lediglich 2 Euro mehr kostete als de 2D Fassung. Das nächste Mal bin ich also gewarnt.
Das Bild war ansonsten nicht zu beanstanden. Der Schwarzwert und der Kontrast waren auch in 3D gut auszumachen. Die Schärfe war in weiten Bereichen in Ordnung ohne jedoch zu scharf zu sein.
Ton:
Auch der Ton war leider nicht optimal und lies die Surround Lautsprecher meistens außen vor auch der Sub bekam im Wesentlichen nur bei den Zeitsprüngen etwas zu tun und durfte ansonsten schlafen. Der Sound war auch einfach zu leise abgemischt und ich musste um fast 6 db den Regler weiter öffnen. Sicher ist das nicht so tragisch, jedoch sieht man, dass hier etwas nicht stimmte. Leider habe ich nicht die korrigierte Fassung.
Ansichtssache:
Fi lm: 3,4 von 5 ( eigentlich toller Thriller, der nur zu Beginn zu langsam startet, so dass man ungeduldig wird. Dafür entschädigt er in der zweiten Hälfte zumindest zum großen Teil.)
Bild in 3D: 1 von 5 ( eine ganz klare Mogelpackung, Schäme dich Tiberius) deshalb auch das Review auf der 2D Fasung
Ton: 3 von 5 (leider zu leise und zu frontlastiger Sound, dem etwas fehlte)
Fazit:
Ein interessanter Filmansatz, der jedoch zu Teil für mich etwas sonderbar umgesetzt wurde. Man möchte dem Zuschauer etwas ganz Besonderes bieten und präsentiert einem am Anfang eine etwas lahme Ente, die erst einmal Flugstunden nehmen muss, bevor sie begeistern kann. Ein Film für gewisse Stunden, der für Zeitreisefans ein Blick wert ist. Der Rest bleibt bei Looper oder Minority Report oder ähnlichem.
mit 3
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 16.03.15 um 11:59
Was gibt es nach meinem Kinoblog den ich nach meinem Kinobesuch bereits verfasst habe eigentlich noch zu dem Film zu sagen, was ich nicht schon dort niedergeschrieben habe.
Zunächst ist es so, das nach einer Zweitsichtung eines Filmes, oft eine etwas andere Sicht auf den Film erfolgt, wie noch im Kino. Hier hat man den Film erstmalig gesehen und muss manchmal schon recht genau die Szenerie verfolgen um alle Feinheiten eines Filmes zu erfassen. Bei der Zweiauswertung zu Hause, kann man sich dann auf die Momente etwas mehr konzentrieren, die einem im Kino etwas zu schnell gingen.
War das hier auch der Fall?
Der Film liegt bekanntlich in der Zeitachse hinter dem Film Avengers, wo alle Marvel Helden erstmalig zu einem gemeinsamen Kampf gegen den bösen Stiefbruder von Thor angetreten sind. Vermutlich muss sich Iron Man noch von den Strapazen erholen. Hulk hat auch eher mit sich selbst zu kämpfen und hat sich zumindest für diesen Film zurückgezogen. Black Widow steht jedoch dem Avenger zur Seite, so sieht es zumindest aus und der Feind steckt dieses mal eher in der Mitte der Organisation S.H.I.E.L.D.
Der Avenger ist notgedrungen auf der Flucht, da er bei den Machenschaften nicht mitmachen möchte.
Mir hatte der Film im Kino trotz der Logiklücken gut gefallen. Es ist eben ein Fantasy Film, den man nicht so ernst nehmen sollte, wenn man das beherzigt und nicht jetzt ständig nach den anderen Superhelden fragt, dann ist der Film sehr gut gemachtes Unterhaltungskino mit einer Vielzahl sehr gut choreographierter Kampfszenen, tollen Actionelementen und einem Hauch von Star Was am Ende (Kampfschiffe).
Das Franchise kann nun weiter gehen und uns erwartet in diesem Frühjahr der Teil 2 der Avengers. Hier ist er dann natürlich auch wieder dabei, wenn er die Hintergründe bezüglich seines Freundes aufgeklärt hat.
Marvel hatte mit Iron Man ein echtes Großkaliber auf den Markt geworfen und auch die Lorbeeren dafür geerntet. Eigentlich wollte man nicht so viele Superhelden zu etwa gleicher Zeit auf die Zuschauer loslassen und hatte mit Captain America gar nicht so gerechnet. Nach dem der Teil 2 der Iron Man Reihe bei den Zuschauern nicht mehr so gut ankam und die anderen Heldenfilme mit Thor etc. Iron Man gut Parolie bieten konnten, musste eine weitere Phase eingeleitet werden. Mit Guardians of the Galaxy hatte man im vergangenen Jahr auch schon einen tollen Überraschungserfolg erungen. Captain America The Winetr Soldier oder Return of the First Avenger gehörte auch zu den Gewinnern, da er wesentlich mehr einspielen konnte, als er kostete. Rein qualitativ ist Iron Man mittlerweiel das Black Ship des Marvel Universums, denn Thor: The Dark Kingdom sowie The Return of the First Avenger (Oder eben Captain America 2, sind plötzlich die Filme, die dem Universum Geld einbringen. Captain America ist zudem der analoge Held in der digitalen Welt
Captain America -Steve Rogers- stehen schwere Aufgaben bevor, nach seiner Rückkehr von der Avengers Mission, zieht sich Captain America (Chris Evans) erst einmal nach Washington zurück. Die Eingewöhnung an die moderen Gesellschaft fällt ihm noch immer sehr schwer.
Nachdem er einen S.H.I.E.L.D.-Agenten gerettet hat, fällt er jedoch selbst einer Verschwörung zum Opfer. Steve holt also seinen Kampfanzug zurück und macht sich an die Arbeit das Komplott aufzuklären, hier stehen ihm sowohl Black Widow als auch sein neuer Freund Falcon zur Seite.
Diese Mission ist lebensgefährlich, ständig sind die drei im Visier von Attentätern. Doch die größte Gefahr geht vom Winter Soldier aus – einem Gegner, dessen wahre Identität sich erst nach und nach enthüllt.
3D Bild:
Wow kann man da nur sagen. Das Bild ist wirklich gut gelungen. Eine Top Konvertierung ist den Filmemachern hier gelungen.
Im Kino machte das Bild schon einen guten Eindruck und hatte mich überrascht mit einer sauberen Staffelung und keinen Eierköpfen. Hier wurde ein Transfer durchgeführt. Sowohl die Farben als auch der Kontrast und der in einem 3D Bild mit einer Shuttertechnik etwas dunkleren 3D Bildes lassen eigentlich keinerlei Wünsche offen. Die Schärfe ist durchgängig hervorragend. Mir sind hier keinerlei Fehler im Bild aufgefallen. Das 3D Bild wirkt sehr natürlich, zwar auch hier ohne erkennbare massive Pop Outs. Wobei das Bild schon ein paar mal etwas über den Rand geschoben wird um die Raumtiefe noch etwas besser darstellen zu können, ansonsten sich aber eher in den Raum nach hinten entwickelt und somit, unseren Kinoraum weiter nach hinten öffnete. Mir hat das Bild sehr gut gefallen.
Ton:
Der Surroundsound liegt hier in einer High Resolution Variante mit 5. 1 vor. Bei mir weden daraus dann 7.2 generiert und das machte wirklich spaß. Meine zwei Presence Speaker bekamen wirklich auch einige zu tun und konnten den Surroundsound auf ein hohes Level heben ohne unnatürlich zu wirken. Die Tonanteile, die oberhalb der Kopfebene liegen wurden wirklich sauber übertrage. Verdammt, da hat Yamaha wirklich ein tolles DSP entwickelt. Kompliment. Alle Speaker werde sehr authentisch eingebunden und es macht spaß den Direktionaleffekten zu lauschen, die einen das eine oder andre mal in Verbindung mit dem 3D Bild zusammenzucken lassen. Ein Freund meines Sohnes sagte. Wow, hierfür würde ich ach Eintritt bezahlen. Also wenn das kein Kompliment an den Film ist, Freunde.
Auch der Bass bekam einiges an Arbeit und wirkte dabei auch nicht zu aufgedickt, sondern machte einen guten natürlich wirkenden Job, der der tollen DSP Abstimmung zu verdanken ist. In Anbetracht der späten Stunde, war ich auch froh, das der Sound es hier nur dann krachen lies, wenn man es auch in der Form erwartete.
Kurz um der Sound passt hervorragend und lies auch den vielen Dialogen Platz zum Atmen.
Eigene Sicht:
Nach der zweiten Sichtung hat sich mein Eindruck noch etwas verstärkt. Dieser Film ist eine gute Weiterentwicklung und das bereits bei der Kinosichtung gesagte bleibt voll umfänglich erhalten. Ein fulminanten Actioner, bei dem einiges durcheinander gewirbelt wird. Hier jagd ein Überraschungsmoment den Anderen. Es wird kräftig Twist getanzt. Es gibt Gute und Böse. Aber der Gute und der Böse ist, das findet im Film am besten selbst heraus. Nein, ich möchte euch hier nicht verwirren, es ist eben so. Man stirbt und lebt und kommt und geht, Wer ist Freund und wer ist Feind. Vertraue niemandem, sagt … zu Cap. America.
Captain Americas 2ter Teil, ist mehr als ein Actionfilm. Er ordnet die Marvels Avengers neu und zeigt auch latent die Verbindung des gesamten Avengers Universum zudem skizziert er die einzelnen Protagonisten hervorragend, Captain America, der noch immer nicht sein eigentliches Leben im Griff hat, ist immer noch auf der Suche nach sich selbst und übt sich in Selbstzweifel darüber ob sein Handeln überhaupt richtig ist. Sidekicks zu den anderen Marvel Avengers sind auch immer dabei. Es bleibt aber im ganzen ein Captain America Sequel und die Kenntnis des ersten Teiles ist auch hier von Vorteil, werden aber auch da wo notwendig ganz gut im Film erklärt. Der Film hatte auch unterschiedliche Kritiken bekommen, je nachdem von welcher Seite man sich dem Film nähert welche Erwartungshaltung man hat. Stark ist latent übrigens auch dabei. Der Film knüpft an die Geschenisse von The Avengers an und so ist Thor 2 vermutlich etwas dahinter angesiedelt. Der Film ist aber kein stumpfsinniges Aciongeballer, sondern schafft es auch in Maßen auf die einzelnen Protagonisten etwas intensiver einzugehen und hier Platz für zukünftige Filme im Marveluniversum zu schaffen.
Ansichtssache:
F ilm: 5 von 5 (hier braucht man keinen nach oben Platz)
Bild in 3D: 5 von 5 (trotz Konvertierung gelungen, die Kinoschwächen sind weg)
Ton: 5 von 5 (hier kracht es und es werden auch zarte Töne gespielt)
Fazit:
Wer also bisher den Teil 2 des ersten Avengers nicht gesehen hat, der hat jetzt noch einmal eine gute Gelegenheit vor dem Teil 2 der Avengers, sich diesen Film möglichst in 3D, da auf jeden Fall hervorragend gelungen ist einzuverleiben.
Eine wirkliche Top Empfehlung von mir.
Zunächst ist es so, das nach einer Zweitsichtung eines Filmes, oft eine etwas andere Sicht auf den Film erfolgt, wie noch im Kino. Hier hat man den Film erstmalig gesehen und muss manchmal schon recht genau die Szenerie verfolgen um alle Feinheiten eines Filmes zu erfassen. Bei der Zweiauswertung zu Hause, kann man sich dann auf die Momente etwas mehr konzentrieren, die einem im Kino etwas zu schnell gingen.
War das hier auch der Fall?
Der Film liegt bekanntlich in der Zeitachse hinter dem Film Avengers, wo alle Marvel Helden erstmalig zu einem gemeinsamen Kampf gegen den bösen Stiefbruder von Thor angetreten sind. Vermutlich muss sich Iron Man noch von den Strapazen erholen. Hulk hat auch eher mit sich selbst zu kämpfen und hat sich zumindest für diesen Film zurückgezogen. Black Widow steht jedoch dem Avenger zur Seite, so sieht es zumindest aus und der Feind steckt dieses mal eher in der Mitte der Organisation S.H.I.E.L.D.
Der Avenger ist notgedrungen auf der Flucht, da er bei den Machenschaften nicht mitmachen möchte.
Mir hatte der Film im Kino trotz der Logiklücken gut gefallen. Es ist eben ein Fantasy Film, den man nicht so ernst nehmen sollte, wenn man das beherzigt und nicht jetzt ständig nach den anderen Superhelden fragt, dann ist der Film sehr gut gemachtes Unterhaltungskino mit einer Vielzahl sehr gut choreographierter Kampfszenen, tollen Actionelementen und einem Hauch von Star Was am Ende (Kampfschiffe).
Das Franchise kann nun weiter gehen und uns erwartet in diesem Frühjahr der Teil 2 der Avengers. Hier ist er dann natürlich auch wieder dabei, wenn er die Hintergründe bezüglich seines Freundes aufgeklärt hat.
Marvel hatte mit Iron Man ein echtes Großkaliber auf den Markt geworfen und auch die Lorbeeren dafür geerntet. Eigentlich wollte man nicht so viele Superhelden zu etwa gleicher Zeit auf die Zuschauer loslassen und hatte mit Captain America gar nicht so gerechnet. Nach dem der Teil 2 der Iron Man Reihe bei den Zuschauern nicht mehr so gut ankam und die anderen Heldenfilme mit Thor etc. Iron Man gut Parolie bieten konnten, musste eine weitere Phase eingeleitet werden. Mit Guardians of the Galaxy hatte man im vergangenen Jahr auch schon einen tollen Überraschungserfolg erungen. Captain America The Winetr Soldier oder Return of the First Avenger gehörte auch zu den Gewinnern, da er wesentlich mehr einspielen konnte, als er kostete. Rein qualitativ ist Iron Man mittlerweiel das Black Ship des Marvel Universums, denn Thor: The Dark Kingdom sowie The Return of the First Avenger (Oder eben Captain America 2, sind plötzlich die Filme, die dem Universum Geld einbringen. Captain America ist zudem der analoge Held in der digitalen Welt
Captain America -Steve Rogers- stehen schwere Aufgaben bevor, nach seiner Rückkehr von der Avengers Mission, zieht sich Captain America (Chris Evans) erst einmal nach Washington zurück. Die Eingewöhnung an die moderen Gesellschaft fällt ihm noch immer sehr schwer.
Nachdem er einen S.H.I.E.L.D.-Agenten gerettet hat, fällt er jedoch selbst einer Verschwörung zum Opfer. Steve holt also seinen Kampfanzug zurück und macht sich an die Arbeit das Komplott aufzuklären, hier stehen ihm sowohl Black Widow als auch sein neuer Freund Falcon zur Seite.
Diese Mission ist lebensgefährlich, ständig sind die drei im Visier von Attentätern. Doch die größte Gefahr geht vom Winter Soldier aus – einem Gegner, dessen wahre Identität sich erst nach und nach enthüllt.
3D Bild:
Wow kann man da nur sagen. Das Bild ist wirklich gut gelungen. Eine Top Konvertierung ist den Filmemachern hier gelungen.
Im Kino machte das Bild schon einen guten Eindruck und hatte mich überrascht mit einer sauberen Staffelung und keinen Eierköpfen. Hier wurde ein Transfer durchgeführt. Sowohl die Farben als auch der Kontrast und der in einem 3D Bild mit einer Shuttertechnik etwas dunkleren 3D Bildes lassen eigentlich keinerlei Wünsche offen. Die Schärfe ist durchgängig hervorragend. Mir sind hier keinerlei Fehler im Bild aufgefallen. Das 3D Bild wirkt sehr natürlich, zwar auch hier ohne erkennbare massive Pop Outs. Wobei das Bild schon ein paar mal etwas über den Rand geschoben wird um die Raumtiefe noch etwas besser darstellen zu können, ansonsten sich aber eher in den Raum nach hinten entwickelt und somit, unseren Kinoraum weiter nach hinten öffnete. Mir hat das Bild sehr gut gefallen.
Ton:
Der Surroundsound liegt hier in einer High Resolution Variante mit 5. 1 vor. Bei mir weden daraus dann 7.2 generiert und das machte wirklich spaß. Meine zwei Presence Speaker bekamen wirklich auch einige zu tun und konnten den Surroundsound auf ein hohes Level heben ohne unnatürlich zu wirken. Die Tonanteile, die oberhalb der Kopfebene liegen wurden wirklich sauber übertrage. Verdammt, da hat Yamaha wirklich ein tolles DSP entwickelt. Kompliment. Alle Speaker werde sehr authentisch eingebunden und es macht spaß den Direktionaleffekten zu lauschen, die einen das eine oder andre mal in Verbindung mit dem 3D Bild zusammenzucken lassen. Ein Freund meines Sohnes sagte. Wow, hierfür würde ich ach Eintritt bezahlen. Also wenn das kein Kompliment an den Film ist, Freunde.
Auch der Bass bekam einiges an Arbeit und wirkte dabei auch nicht zu aufgedickt, sondern machte einen guten natürlich wirkenden Job, der der tollen DSP Abstimmung zu verdanken ist. In Anbetracht der späten Stunde, war ich auch froh, das der Sound es hier nur dann krachen lies, wenn man es auch in der Form erwartete.
Kurz um der Sound passt hervorragend und lies auch den vielen Dialogen Platz zum Atmen.
Eigene Sicht:
Nach der zweiten Sichtung hat sich mein Eindruck noch etwas verstärkt. Dieser Film ist eine gute Weiterentwicklung und das bereits bei der Kinosichtung gesagte bleibt voll umfänglich erhalten. Ein fulminanten Actioner, bei dem einiges durcheinander gewirbelt wird. Hier jagd ein Überraschungsmoment den Anderen. Es wird kräftig Twist getanzt. Es gibt Gute und Böse. Aber der Gute und der Böse ist, das findet im Film am besten selbst heraus. Nein, ich möchte euch hier nicht verwirren, es ist eben so. Man stirbt und lebt und kommt und geht, Wer ist Freund und wer ist Feind. Vertraue niemandem, sagt … zu Cap. America.
Captain Americas 2ter Teil, ist mehr als ein Actionfilm. Er ordnet die Marvels Avengers neu und zeigt auch latent die Verbindung des gesamten Avengers Universum zudem skizziert er die einzelnen Protagonisten hervorragend, Captain America, der noch immer nicht sein eigentliches Leben im Griff hat, ist immer noch auf der Suche nach sich selbst und übt sich in Selbstzweifel darüber ob sein Handeln überhaupt richtig ist. Sidekicks zu den anderen Marvel Avengers sind auch immer dabei. Es bleibt aber im ganzen ein Captain America Sequel und die Kenntnis des ersten Teiles ist auch hier von Vorteil, werden aber auch da wo notwendig ganz gut im Film erklärt. Der Film hatte auch unterschiedliche Kritiken bekommen, je nachdem von welcher Seite man sich dem Film nähert welche Erwartungshaltung man hat. Stark ist latent übrigens auch dabei. Der Film knüpft an die Geschenisse von The Avengers an und so ist Thor 2 vermutlich etwas dahinter angesiedelt. Der Film ist aber kein stumpfsinniges Aciongeballer, sondern schafft es auch in Maßen auf die einzelnen Protagonisten etwas intensiver einzugehen und hier Platz für zukünftige Filme im Marveluniversum zu schaffen.
Ansichtssache:
F ilm: 5 von 5 (hier braucht man keinen nach oben Platz)
Bild in 3D: 5 von 5 (trotz Konvertierung gelungen, die Kinoschwächen sind weg)
Ton: 5 von 5 (hier kracht es und es werden auch zarte Töne gespielt)
Fazit:
Wer also bisher den Teil 2 des ersten Avengers nicht gesehen hat, der hat jetzt noch einmal eine gute Gelegenheit vor dem Teil 2 der Avengers, sich diesen Film möglichst in 3D, da auf jeden Fall hervorragend gelungen ist einzuverleiben.
Eine wirkliche Top Empfehlung von mir.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 28.01.15 um 15:15
Snowpiercer ist wieder einmal so ein Film, der bei den meisten Zuschauern einfach so vorbeizieht ohne beachtet zu werden. Das ist natürlich schade, denn der Film hat alles was einen wirklich guten Film ausmacht.
Wir schreiben das Jahr 2014. Die Welt leidet unter großer Hitze und die Klimafrage ist nicht geklärt, als sich (79 Länder) dazu entscheiden für eine Abkühlung mittels eines Kältemittels in der Erdatmosphäre zu sorgen. Das gelingt echt super und führt dazu, dass die gesamte Erde einfriert und fast alle Menschen sterben müssen. 17 Jahre später ist die Welt noch immer eingefroren und ein riesiger Zug zieht seine "Kreise". In diesem Zug befindet sich der Rest der Menschheit unterschiedlichster Nationen und Gesellschaftsschichten.
Der Zug ist streng hierarchisch aufgebaut und jeder hat dort seinen Platz, so soll es sein.
Jedoch haben diejenigen, die sich im hintersten Teil des Zuges befinden, etwas gegen diese Ordnung und begehren auf gegen dieses aufoktroyierte Gesellschaftssystem. Es entfacht sich ein martialischer Krieg auf Leben und Tod.
Der Film Snowpiercer ist ein Science Fiction Film mit einer gehörigen Portion an Actionelementen und fußt locker auf den französischen Comics Schneekreuzer (Le Transperceneige) von Jaques Lob, Benjamin Legrand und Jean Marc Rochette.
Für den südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho, der zugleich auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet ist es der erste englischsprachige Film.
In Amerika sollte zunächst ein um 20 Minuten gekürzte Fassung in den Kinos erscheinen, da man die Auffassung vertrat, dass das amerikanische Publikum diese Gesellschaftskritik nicht verstehen würde. Sie sei zu intelligent. Dem widersetzte sich der Regisseur, sodass letztendlich der Film überall in der ungekürzten Fassung jedoch zu unterschiedlichen Zeiten in die Kinos kam, die vielleicht dazu geführt hat, dass der Film nicht die Beachtung erfahren hat, die er verdient hätte.
Der Cast ist nämlich alles andere als klein zu bezeichnen, neben dem Darsteller von Cäptain America Chris Evan, spielte auch Ed Harris und Tilda Swinston, bekannt aus zahlreichen hochkarätigen Produktionen oder auch John Hurt, der ebenfalls auf eine große Filmvita zurückschauen kann, in diesem apokalyptischen Film mit.
Der Film bekam durch die Bank sehr gute Kritiken und ist wirklich intelligentes Kino, was man so nicht oft zu sehen bekommt. Der Film wirft viele Gesellschaftspolitische Fragen auf und kann nebenbei noch mit einem wirklich phantastisch designten Bild punkten, das sowohl trostlos als auch farbenfroh daher kommt.
Die Zweiklassengesellschaft ist hier auch der Sprengstoff, der mit einem Fingerzeig aufzeigt, wie sich die in die Enge getriebenen letzten Menschen gegen die vermeintlich bessere Gesellschaft zur Wehr setzt um auch ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Hierfür ist ihnen letztendlich jedes Mittel recht.
Eigentlich ist es bei diesem Film sinnvoll, wenn man im Vorfeld weder einen Trailer noch irgendwelche Bilder gesehen hat um die Wucht des Filmes auf sich wirken zu lassen, denn der Film erzeugt viele Fragezeichen im Kopf und man fragt sich bis zum Schluss, kann die Menschheit unter solchen Bedingungen eigentlich überleben? Zu was ist der Mensch fähig, wenn er überleben will, auch hierzu werden einige anschauliche Bilder und Dialoge im Film präsentiert. Wer steuert das Ganze und warum? Wie kam dieser Zug zu Stande?, was waren die Beweggründe dafür?. Wohin fährt dieser Zug und wie können die Menschen darin dauerhaft überleben? Ist das Leben unter solchen Bedingungen eigentlich lebenswert? Auch dieser Frage wird nachgegangen.
Bild.
Das Bild dieses Filmes ist etwas unterschiedlich, zunächst ist das immer vorherrschende leichte Korn hervorzuheben. Das Bild wechselt je nach dem in welchem Teil des Zuges es spielt seine Bildstimmung von trostlosen und verwaschenen aber dennoch immer gut erkennbaren Bildern der Tristesse, bis hin zu farbigen bonbonfarbigen ultrascharfen Bildern. Hier sind die Kontraste und der Schwarzwert auf aller höchstem Niveau, sodass das Bild je nachdem welche Bildaussage gewünscht ist, stark Stilmittel geprägt ist.
Ton:
Auch der Surroundsound macht eine hervorragende Figur und bindet alle Lautsprecher mit ein in diese dystopische Reise der letzten Menschen, auch die Verbindung zwischen Bild und Ton oder Nichtbild und Ton ist außerordentlich gut gelungen. Die teilweise klaustrofobischen Situationen werden tonal sehr gut eingefangen.
Eigene Sicht:
Wow, so etwas hatte ich eigentlich nicht erwartet. Dieser Film ist ein wirkliches Kleinod auf dem Markt und wer glaubt, in einem Zug könnte man keinen abendfüllenden spannenden Film produzieren, der wird hier wirklich eines besseren belehrt.
Es ist der Zug des Leben. Das wird hier wirklich wörtlich genommen und ist ein Beispiel dafür, das Filme, die nicht so stark promotet werden, dennoch ganz große Filme werden können. Ob dieser Film das Zeug zu einem Klassiker hat, wird die Zeit zeigen.
Mir hat die Filmkritik der Süddeutschen Zeitung gefallen.
„Zu einem wirklichen Meisterstück des Action-Kinos macht "Snowpiercer" aber etwas anderes: nämlich die Synthese aus westlicher und asiatischer Kinotradition, die er beherrscht wie derzeit kein anderer. Selbst im heftigsten Kampfgefecht drosselt Bong dann das Tempo, spielt mit Licht und Schatten oder verlegt eine Kampfszene komplett ins Dunkle, um sich nur auf die dumpfe Tonspur zu konzentrieren. Ein ziemlich irres Jump'n'Run-Spektakel, als wäre man in einem manisch-depressiven Arcadespiel gelandet.“
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Ansichtssach e:
Film: 4,5 von 5 ( der Film macht fast alles richtig)
Bild: 4 von 5 ( etwas mehr Kontrast in den gräulichen Szenen hätte mir gefallen)
Ton: 4 von 5 ( auch hier gibt es eigentlich nichts wirklich zu meckern. Etwas mehr Nachdruck in ein paar wenigen Szenen wäre schön gewesen)
Fazit:
Wer also diesen Film noch nicht gesehen hat, der sollte das schnell nachholen und sich auf eine ungewisse Reise der Menschheit begeben.
Wir schreiben das Jahr 2014. Die Welt leidet unter großer Hitze und die Klimafrage ist nicht geklärt, als sich (79 Länder) dazu entscheiden für eine Abkühlung mittels eines Kältemittels in der Erdatmosphäre zu sorgen. Das gelingt echt super und führt dazu, dass die gesamte Erde einfriert und fast alle Menschen sterben müssen. 17 Jahre später ist die Welt noch immer eingefroren und ein riesiger Zug zieht seine "Kreise". In diesem Zug befindet sich der Rest der Menschheit unterschiedlichster Nationen und Gesellschaftsschichten.
Der Zug ist streng hierarchisch aufgebaut und jeder hat dort seinen Platz, so soll es sein.
Jedoch haben diejenigen, die sich im hintersten Teil des Zuges befinden, etwas gegen diese Ordnung und begehren auf gegen dieses aufoktroyierte Gesellschaftssystem. Es entfacht sich ein martialischer Krieg auf Leben und Tod.
Der Film Snowpiercer ist ein Science Fiction Film mit einer gehörigen Portion an Actionelementen und fußt locker auf den französischen Comics Schneekreuzer (Le Transperceneige) von Jaques Lob, Benjamin Legrand und Jean Marc Rochette.
Für den südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho, der zugleich auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet ist es der erste englischsprachige Film.
In Amerika sollte zunächst ein um 20 Minuten gekürzte Fassung in den Kinos erscheinen, da man die Auffassung vertrat, dass das amerikanische Publikum diese Gesellschaftskritik nicht verstehen würde. Sie sei zu intelligent. Dem widersetzte sich der Regisseur, sodass letztendlich der Film überall in der ungekürzten Fassung jedoch zu unterschiedlichen Zeiten in die Kinos kam, die vielleicht dazu geführt hat, dass der Film nicht die Beachtung erfahren hat, die er verdient hätte.
Der Cast ist nämlich alles andere als klein zu bezeichnen, neben dem Darsteller von Cäptain America Chris Evan, spielte auch Ed Harris und Tilda Swinston, bekannt aus zahlreichen hochkarätigen Produktionen oder auch John Hurt, der ebenfalls auf eine große Filmvita zurückschauen kann, in diesem apokalyptischen Film mit.
Der Film bekam durch die Bank sehr gute Kritiken und ist wirklich intelligentes Kino, was man so nicht oft zu sehen bekommt. Der Film wirft viele Gesellschaftspolitische Fragen auf und kann nebenbei noch mit einem wirklich phantastisch designten Bild punkten, das sowohl trostlos als auch farbenfroh daher kommt.
Die Zweiklassengesellschaft ist hier auch der Sprengstoff, der mit einem Fingerzeig aufzeigt, wie sich die in die Enge getriebenen letzten Menschen gegen die vermeintlich bessere Gesellschaft zur Wehr setzt um auch ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Hierfür ist ihnen letztendlich jedes Mittel recht.
Eigentlich ist es bei diesem Film sinnvoll, wenn man im Vorfeld weder einen Trailer noch irgendwelche Bilder gesehen hat um die Wucht des Filmes auf sich wirken zu lassen, denn der Film erzeugt viele Fragezeichen im Kopf und man fragt sich bis zum Schluss, kann die Menschheit unter solchen Bedingungen eigentlich überleben? Zu was ist der Mensch fähig, wenn er überleben will, auch hierzu werden einige anschauliche Bilder und Dialoge im Film präsentiert. Wer steuert das Ganze und warum? Wie kam dieser Zug zu Stande?, was waren die Beweggründe dafür?. Wohin fährt dieser Zug und wie können die Menschen darin dauerhaft überleben? Ist das Leben unter solchen Bedingungen eigentlich lebenswert? Auch dieser Frage wird nachgegangen.
Bild.
Das Bild dieses Filmes ist etwas unterschiedlich, zunächst ist das immer vorherrschende leichte Korn hervorzuheben. Das Bild wechselt je nach dem in welchem Teil des Zuges es spielt seine Bildstimmung von trostlosen und verwaschenen aber dennoch immer gut erkennbaren Bildern der Tristesse, bis hin zu farbigen bonbonfarbigen ultrascharfen Bildern. Hier sind die Kontraste und der Schwarzwert auf aller höchstem Niveau, sodass das Bild je nachdem welche Bildaussage gewünscht ist, stark Stilmittel geprägt ist.
Ton:
Auch der Surroundsound macht eine hervorragende Figur und bindet alle Lautsprecher mit ein in diese dystopische Reise der letzten Menschen, auch die Verbindung zwischen Bild und Ton oder Nichtbild und Ton ist außerordentlich gut gelungen. Die teilweise klaustrofobischen Situationen werden tonal sehr gut eingefangen.
Eigene Sicht:
Wow, so etwas hatte ich eigentlich nicht erwartet. Dieser Film ist ein wirkliches Kleinod auf dem Markt und wer glaubt, in einem Zug könnte man keinen abendfüllenden spannenden Film produzieren, der wird hier wirklich eines besseren belehrt.
Es ist der Zug des Leben. Das wird hier wirklich wörtlich genommen und ist ein Beispiel dafür, das Filme, die nicht so stark promotet werden, dennoch ganz große Filme werden können. Ob dieser Film das Zeug zu einem Klassiker hat, wird die Zeit zeigen.
Mir hat die Filmkritik der Süddeutschen Zeitung gefallen.
„Zu einem wirklichen Meisterstück des Action-Kinos macht "Snowpiercer" aber etwas anderes: nämlich die Synthese aus westlicher und asiatischer Kinotradition, die er beherrscht wie derzeit kein anderer. Selbst im heftigsten Kampfgefecht drosselt Bong dann das Tempo, spielt mit Licht und Schatten oder verlegt eine Kampfszene komplett ins Dunkle, um sich nur auf die dumpfe Tonspur zu konzentrieren. Ein ziemlich irres Jump'n'Run-Spektakel, als wäre man in einem manisch-depressiven Arcadespiel gelandet.“
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Ansichtssach e:
Film: 4,5 von 5 ( der Film macht fast alles richtig)
Bild: 4 von 5 ( etwas mehr Kontrast in den gräulichen Szenen hätte mir gefallen)
Ton: 4 von 5 ( auch hier gibt es eigentlich nichts wirklich zu meckern. Etwas mehr Nachdruck in ein paar wenigen Szenen wäre schön gewesen)
Fazit:
Wer also diesen Film noch nicht gesehen hat, der sollte das schnell nachholen und sich auf eine ungewisse Reise der Menschheit begeben.
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