"Here" von Robert Zemeckis: Drama mit Tom Hanks und Robin Wright im Februar 2025 auf Blu-ray - UPDATEDie bluray-disc.de Vorbestell- und Kaufcharts vom November 2024"City of Darkness": Martial-Arts-Action im Kino und ab 27.02. auf Blu-ray und im 4K-Mediabook - UPDATE 2"Capelight Adventskalender"-Tag 4: "DogMan", "Dressed to Kill" und "Nightwatch 2" in 4K-Mediabooks im Angebot"Zwei trübe Tassen - Vom Militär entlassen": Abbott-und-Costello-Komödie ab 21.02. auf Blu-rayHorror-Drama mit Matt Smith und Morfydd Clark: "Starve Acre" ab 06.02. auf Blu-ray DiscEs ist soweit: Bis 31. Dezember tolle Preise im "bluray-disc.de Weihnachtskalender 2024" gewinnen
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Filmbewertungen von aberaber
Die Serie habe ich nie gesehen, aber "21 Jump Street" funktioniert auch für die Unwissenden ganz gut. Es gibt einige wirklich lustige Gags, allerdings überwiegt doch der kindische, teilweise arg peinliche Pennälerhumor.
Trotzdem ist der Film, nicht zuletzt wegen der sympathischen Darsteller, des guten Soundtracks und der gelungenen Mischung aus Action und Comedy, sehr unterhaltsam.
Das Bild ist gut, der deutsche, wie englische DTS-HD-5.1-Ton ist passabel, er ist sehr frontlastig und die Sprachausgabe geht oft etwas unter.
Extras:
Der Audiokommentar mit den Regisseuren Phil Lord und Christopher Miller und den Darstellern Jonah Hill und Channing Tatum ist, obwohl alle sehr sympathisch rüberkommen, ziemlich überflüssig. Es gibt ein paar nette Anekdoten und viel gegenseitige Lobhudelei.
- Haufenweise entfallene Szenen (29:32 Min.)
- Not so Slim Shady (1:15 Min.)
- Begegnung mit Captain Dickson (1:46 Min.)
- Heiße Teenager (1:12 Min.)
- Weitere Jumpstreet-Regeln (2:31 Min.)
- Bei den Schmidts - Erweitert (1:37 Min.)
- Pläne fürs Mittagessen (1:28 Min.)
- Büro des Direktors - Erweitert (2:54 Min.)
- Marigold- und Levy-Werbespot mit Mr. Gordon (0:52 Min.)
- Law & Order mit Mr. Gordon (1:23 Min.)
- Ms. Griggs' Lektion über Bindungen (1:47 Min.)
- Jenko steigt bei der Band ein (1:55 Min.)
- Late-Night-Chat (3:03 Min.)
- Meine Figur und deine Figur (0:45 Min.)
- Die Streber und der Alkohol (1:31 Min.)
- Die Party geht weiter (3:06 Min.)
- Genialer Dr.-Pepper-Witz (0:42 Min.)
- Prahlerei (1:25 Min.)
- Erics letzte Chance auf Glück (0:42 Min.)
- Die bösen Jungs wandern in den Knast (0:44 Min.)
- Jump Street - Rückblende (0:37 Min.)
- Gag Reel (4:58 Min.): Die Outtakes sind nicht halb so lustig wie die Szenen im Film
- Cube-O-Rama (1:53 Min.). Einige Variationen von Ice Cubes Szenen
- Zurück auf der Schulbank (7:43 Min.). Featurette
- Blutsbrüder (6:24 Min.). Das Konzept des "Buddy-Movie" in 21 Jump Street
- Johnny Depp am Set (4:42 Min.): Lustiges Filmchen über Depps Cameo.
- Die Rob-Riggle-Show (9:24 Min.): Lobhudelei über den lustigen Rob Riggle
- Peter Pan auf der Autobahn (4:12 Min.): Kurzes Making of der Verfolgungsszene auf dem Highway
- Trailer (12:38 Min.)
- Blu-ray Trailer (2:21 Min.)
- Die Kunst zu gewinnen - Moneyball (2:34 Min.)
- Für immer Liebe (1:58 Min.)
- Jack und Jill (2:31 Min.)
- Starship Troopers: Invasion (1:17 Min.)
- Men in Black 3 (1:55 Min.)
Trotzdem ist der Film, nicht zuletzt wegen der sympathischen Darsteller, des guten Soundtracks und der gelungenen Mischung aus Action und Comedy, sehr unterhaltsam.
Das Bild ist gut, der deutsche, wie englische DTS-HD-5.1-Ton ist passabel, er ist sehr frontlastig und die Sprachausgabe geht oft etwas unter.
Extras:
Der Audiokommentar mit den Regisseuren Phil Lord und Christopher Miller und den Darstellern Jonah Hill und Channing Tatum ist, obwohl alle sehr sympathisch rüberkommen, ziemlich überflüssig. Es gibt ein paar nette Anekdoten und viel gegenseitige Lobhudelei.
- Haufenweise entfallene Szenen (29:32 Min.)
- Not so Slim Shady (1:15 Min.)
- Begegnung mit Captain Dickson (1:46 Min.)
- Heiße Teenager (1:12 Min.)
- Weitere Jumpstreet-Regeln (2:31 Min.)
- Bei den Schmidts - Erweitert (1:37 Min.)
- Pläne fürs Mittagessen (1:28 Min.)
- Büro des Direktors - Erweitert (2:54 Min.)
- Marigold- und Levy-Werbespot mit Mr. Gordon (0:52 Min.)
- Law & Order mit Mr. Gordon (1:23 Min.)
- Ms. Griggs' Lektion über Bindungen (1:47 Min.)
- Jenko steigt bei der Band ein (1:55 Min.)
- Late-Night-Chat (3:03 Min.)
- Meine Figur und deine Figur (0:45 Min.)
- Die Streber und der Alkohol (1:31 Min.)
- Die Party geht weiter (3:06 Min.)
- Genialer Dr.-Pepper-Witz (0:42 Min.)
- Prahlerei (1:25 Min.)
- Erics letzte Chance auf Glück (0:42 Min.)
- Die bösen Jungs wandern in den Knast (0:44 Min.)
- Jump Street - Rückblende (0:37 Min.)
- Gag Reel (4:58 Min.): Die Outtakes sind nicht halb so lustig wie die Szenen im Film
- Cube-O-Rama (1:53 Min.). Einige Variationen von Ice Cubes Szenen
- Zurück auf der Schulbank (7:43 Min.). Featurette
- Blutsbrüder (6:24 Min.). Das Konzept des "Buddy-Movie" in 21 Jump Street
- Johnny Depp am Set (4:42 Min.): Lustiges Filmchen über Depps Cameo.
- Die Rob-Riggle-Show (9:24 Min.): Lobhudelei über den lustigen Rob Riggle
- Peter Pan auf der Autobahn (4:12 Min.): Kurzes Making of der Verfolgungsszene auf dem Highway
- Trailer (12:38 Min.)
- Blu-ray Trailer (2:21 Min.)
- Die Kunst zu gewinnen - Moneyball (2:34 Min.)
- Für immer Liebe (1:58 Min.)
- Jack und Jill (2:31 Min.)
- Starship Troopers: Invasion (1:17 Min.)
- Men in Black 3 (1:55 Min.)
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 20.09.13 um 17:57
Für mich einer der bester Actionfilme der 90er Jahre. Und auch heute wirkt der Film sehr modern und kann sich in punkto Action und der visuellen Gestaltung mit den aktuellen Filmen messen. "Demolition Man" hat ein, für die Zeit nicht gerade üblich, sehr gutes, erstaunlich fantasievolles und witziges Drehbuch und mit Stallone, Snipes und Bullock drei Hauptdarsteller in Bestform. Aber auch die Nebendarsteller (Leary, Bratt, Shadix etc.) brauchen sich nicht zu verstecken.
"Demolition Man" nimmt sich überhaupt nicht ernst, was den Film sehr unterhaltsam macht und ihn, trotz der 2 Stunden Spielzeit, nie langweilig werden lässt. Die Running Gags um Bullocks missbräuchliche Nutzung von Redewendungen, oder das "Geheimnis" der drei Muscheln lockern das Ganze doch schon sehr auf. Hinzu kommen einige nette Ideen, wie das Monopol von Pizza Hut, dem Gewinner des Franchisekrieges, der populäre Oldie-Radiosender, der nur Werbejingles spielt oder der US-Präsident Schwarzenegger.
"Demolition Man" ist ein unglaublich unterhaltsamer SF-Actionkracher.
WATCH THIS MOVIE....OR ELSE!
Enjoy joy!:-)))
Das Bild der Blu-Ray ist sehr gut, der englische DTS-HD MA 5.1 ist gut, aber sehr frontlastig mit wenig Effekten. Der deutsche Deutsch DD 5.1 ist ok, die Synchro ist gelungen.
Die mageren Extras der Blu-Ray:
Der Audiokommentar von Regisseur Marco Brambilla und Produzent Joel Silver ist sehr sachlich und informativ.
USA-Kinotrailer (2:06 Min.)
"Demolition Man" nimmt sich überhaupt nicht ernst, was den Film sehr unterhaltsam macht und ihn, trotz der 2 Stunden Spielzeit, nie langweilig werden lässt. Die Running Gags um Bullocks missbräuchliche Nutzung von Redewendungen, oder das "Geheimnis" der drei Muscheln lockern das Ganze doch schon sehr auf. Hinzu kommen einige nette Ideen, wie das Monopol von Pizza Hut, dem Gewinner des Franchisekrieges, der populäre Oldie-Radiosender, der nur Werbejingles spielt oder der US-Präsident Schwarzenegger.
"Demolition Man" ist ein unglaublich unterhaltsamer SF-Actionkracher.
WATCH THIS MOVIE....OR ELSE!
Enjoy joy!:-)))
Das Bild der Blu-Ray ist sehr gut, der englische DTS-HD MA 5.1 ist gut, aber sehr frontlastig mit wenig Effekten. Der deutsche Deutsch DD 5.1 ist ok, die Synchro ist gelungen.
Die mageren Extras der Blu-Ray:
Der Audiokommentar von Regisseur Marco Brambilla und Produzent Joel Silver ist sehr sachlich und informativ.
USA-Kinotrailer (2:06 Min.)
mit 5
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 15.09.13 um 09:31
Ich bespreche hier die englische Bluray, die zwar keine deutsche Tonspur, dafür aber einen Haufen Extras hat.
An der Riviera werden eine Reihe von Juwelendiebstählen in Luxushotels begangen. Verdächtigt wird der Juwelendieb im Ruhestand John Robie, genannt "Die Katze". Um seine Unschuld zu beweisen, muss Robie auf eigene Faust den echten Dieb jagen.
"Über den Dächern von Nizza" ist neben "Der unsichtbare Dritte" mein Lieblingsfilm von Hitchcock und einer meiner Favoriten aus Kindertagen...:-)
Für einen Hitchcock-Thriller ist der Film sicherlich sehr zahm, aber ich habe "Über den Dächern von Nizza" sowieso immer mehr als Hitch's Version einer Rom Com gesehen. Er ist leichter und humorvoller als der Großteil von Hitchcocks Werk.
Der Film wirkt inzwischen natürlich etwas altmodisch, aber immer noch elegant und charmant. Das beeindruckende VistaVision-Widescreenformat (Paramounts Antwort auf Cinemascope) in Verbindung mit dem brillianten Technicolor liefert wunderbare Bilder von den großartigen Landschaften, den Stränden und der Architektur der Riviera. Robert Burks hat hierfür völlig zurecht den Oscar für die beste Kameraarbeit bekommen. Aus heutiger Sicht lenkt der Unterschied zwischen den wunderschönen Location-Shots und den Studioaufnahmen mit offensichtlicher Rear projection allerdings doch etwas vom Sehvergnügen ab.
Die Besetzung ist hervorragend, wobei die beiden "Nebendarsteller" Jessie Royce Landis als Kellys Mutter und John Williams als Versicherungsagent Hughson den Stars Grant und Kelly ein wenig die Schau stehlen.
Die Ausstattung und die Kostüme sind beachtlich. Die legendäre Edith Head (35 Oscarnominierungen, 8 Oscars) zeigt vor allem in den Kostümen von Grace Kelly und in der großen Kostümparty am Ende, ihr großes Können.
Den Score fand ich nicht so gelungen, er ist stellenweise zu melodramatisch und aufdringlich.
"Über den Dächern von Nizza" ist auch nach über 50 Jahren immer noch sehr unterhaltsam, nicht zuletzt Dank der leichtfüssigen, zeitlosen und eleganten schauspielerischen Leistung Cary Grants.
Das Bild der Bluray ist unglaublich gut, der englische Dolby TrueHD Stereoton ist ebenfalls gut, teilweise aber etwas "schrill" und man hört bei den Dialogen ein leichtes Rauschen.
Der Audiokommentar von Dr. Drew Casper, Professor for the Study of American Film und Hitchcock-Experte, liefert einen sehr akademischen, aber durchaus unterhaltsamen und vor allen informativen Einblick in die Hintergründe des Films und in Hitckcocks Werk.
A Night with the Hitchcocks (23:21): November 2008, Mary Stone, Enkelin von Alfred Hitchcock und Pat Hitchcock, Hitchcocks Tochter,beantworten Fragen von eines Publikums an der University of Southern California, moderiert von Dr. Casper. Das Ganze ist ein netter, aber doch recht belangloser Austausch zwischen der Familie und den Studenten.
Unacceptable Under the Code: Film Censorship in America (11:49): Spannende, informative, aber viel zu kurze Doku über die Zensur im Amerika der 30er bis 60er Jahre.
Writing and Casting To Catch A Thief (9:03): Doku über die Besetzung und den Autoren des Films
The Making of To Catch A Thief (16:53): Aufgrund der Kürze wird das Making of dem Film nicht ganz gerecht.
Behind the Gates: Cary Grant and Grace Kelly (6:12): Kurze Doku über die beiden Hauptdarsteller des Films.
Alfred Hitchcock and To Catch A Thief: An Appreciation (7:32): Ein Einblick in Hitchs Vorlieben und Dinge, die er nicht so möchte (wie Eier...:-)).
Edith Head: The Paramount Years (13:43): Schöner Einblick in die herausragende Arbeit der legendären Edith Head.
If You Love To Catch A Thief, You’ll Love this Interactive Travelogue: Interaktive Funktion, die kurze Informationen zu den Filmlocations liefert.
Theatrical Trailer (2:13)
Galleries:
- Movie (33 Fotos)
- Publicity (11 Fotos)
- Visitors to the Set (14 Fotos)
- Production (72 Fotos)
An der Riviera werden eine Reihe von Juwelendiebstählen in Luxushotels begangen. Verdächtigt wird der Juwelendieb im Ruhestand John Robie, genannt "Die Katze". Um seine Unschuld zu beweisen, muss Robie auf eigene Faust den echten Dieb jagen.
"Über den Dächern von Nizza" ist neben "Der unsichtbare Dritte" mein Lieblingsfilm von Hitchcock und einer meiner Favoriten aus Kindertagen...:-)
Für einen Hitchcock-Thriller ist der Film sicherlich sehr zahm, aber ich habe "Über den Dächern von Nizza" sowieso immer mehr als Hitch's Version einer Rom Com gesehen. Er ist leichter und humorvoller als der Großteil von Hitchcocks Werk.
Der Film wirkt inzwischen natürlich etwas altmodisch, aber immer noch elegant und charmant. Das beeindruckende VistaVision-Widescreenformat (Paramounts Antwort auf Cinemascope) in Verbindung mit dem brillianten Technicolor liefert wunderbare Bilder von den großartigen Landschaften, den Stränden und der Architektur der Riviera. Robert Burks hat hierfür völlig zurecht den Oscar für die beste Kameraarbeit bekommen. Aus heutiger Sicht lenkt der Unterschied zwischen den wunderschönen Location-Shots und den Studioaufnahmen mit offensichtlicher Rear projection allerdings doch etwas vom Sehvergnügen ab.
Die Besetzung ist hervorragend, wobei die beiden "Nebendarsteller" Jessie Royce Landis als Kellys Mutter und John Williams als Versicherungsagent Hughson den Stars Grant und Kelly ein wenig die Schau stehlen.
Die Ausstattung und die Kostüme sind beachtlich. Die legendäre Edith Head (35 Oscarnominierungen, 8 Oscars) zeigt vor allem in den Kostümen von Grace Kelly und in der großen Kostümparty am Ende, ihr großes Können.
Den Score fand ich nicht so gelungen, er ist stellenweise zu melodramatisch und aufdringlich.
"Über den Dächern von Nizza" ist auch nach über 50 Jahren immer noch sehr unterhaltsam, nicht zuletzt Dank der leichtfüssigen, zeitlosen und eleganten schauspielerischen Leistung Cary Grants.
Das Bild der Bluray ist unglaublich gut, der englische Dolby TrueHD Stereoton ist ebenfalls gut, teilweise aber etwas "schrill" und man hört bei den Dialogen ein leichtes Rauschen.
Der Audiokommentar von Dr. Drew Casper, Professor for the Study of American Film und Hitchcock-Experte, liefert einen sehr akademischen, aber durchaus unterhaltsamen und vor allen informativen Einblick in die Hintergründe des Films und in Hitckcocks Werk.
A Night with the Hitchcocks (23:21): November 2008, Mary Stone, Enkelin von Alfred Hitchcock und Pat Hitchcock, Hitchcocks Tochter,beantworten Fragen von eines Publikums an der University of Southern California, moderiert von Dr. Casper. Das Ganze ist ein netter, aber doch recht belangloser Austausch zwischen der Familie und den Studenten.
Unacceptable Under the Code: Film Censorship in America (11:49): Spannende, informative, aber viel zu kurze Doku über die Zensur im Amerika der 30er bis 60er Jahre.
Writing and Casting To Catch A Thief (9:03): Doku über die Besetzung und den Autoren des Films
The Making of To Catch A Thief (16:53): Aufgrund der Kürze wird das Making of dem Film nicht ganz gerecht.
Behind the Gates: Cary Grant and Grace Kelly (6:12): Kurze Doku über die beiden Hauptdarsteller des Films.
Alfred Hitchcock and To Catch A Thief: An Appreciation (7:32): Ein Einblick in Hitchs Vorlieben und Dinge, die er nicht so möchte (wie Eier...:-)).
Edith Head: The Paramount Years (13:43): Schöner Einblick in die herausragende Arbeit der legendären Edith Head.
If You Love To Catch A Thief, You’ll Love this Interactive Travelogue: Interaktive Funktion, die kurze Informationen zu den Filmlocations liefert.
Theatrical Trailer (2:13)
Galleries:
- Movie (33 Fotos)
- Publicity (11 Fotos)
- Visitors to the Set (14 Fotos)
- Production (72 Fotos)
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 26.08.13 um 19:55
Visuell wieder sehr beeindruckend, merkt man dem Hobbit an, dass die literarische Vorlage lange nicht soviel hergibt wie LOTR. Der Film hat durchaus einige Längen und wirkt stellenweise unpassend comichaft. Trotzdem schön...:-)
Die 3D-Ausgabe von "Der Hobbit" wird auf zwei Bluray geliefert. Das 3D-Bild ist makellos, ohne viele Popouts, aber mit einer unglaublichen Tiefenschärfe und -wirkung. Der deutsche und englische DTS-HD MA 7.1-Ton ist hervorragend und verstärkt den 3D-Eindruck, das Gefühl mittendrin zu sein.
Dazu gibt es noch den Film auf einer Bluray in 2D und eine BluRay mit Extras:
Neuseeland: Die Heimat von Mittelerde (6 min 35)
Eine Hommage an die wunderschönen Landschaften von Neuseeland.
Peter Jackson: Eine persönliche Führung hinter die Kulissen der abenteuerlichen Hobbit Dreharbeiten: zehn umfassenden Video-Blogs, die Jackson speziell für seine Fans geschaffen hat
Video-Blog 1: Produktionsstart 14.4.11 (10 min 32)
Peter Jackson für durch diverse Abteilungen und die ersten Tage der Produktion. Faszinierend ist insbesondere wieviele der Kulissen tatsächlich gebaut wurden und nicht nur CGI sind.
Video-Blog 2: Location-Begehung 9.7.11 (10 min 20)
Peter Jackson mit Crew in fünf! Helikoptern besucht die Locations für die Aussendrehs.
Video-Blog 3: Dreh des Block one 21.7.11 (13 min 19)
Die besten Erinnerungen der Filmschaffenden zum ersten Block der Produktion.
Video-Blog 4: 3D-Aufnahmen 4.11.11 (10 min 46)
Faszinierender Einblick in die aufwändige 3D-Produktion. Die Technik und die Vielzahl verschiendener Kameras ist unglaublich.
Video-Blog 5: Die Locations Teil 1 24.12.11 (12 min 04)
Der Blog gibt einen Einblick in die unfassbaren logistischen Herausforderungen, die es erfordert alles an Ort und Stele zu bringen.
Video-Blog 6: Die Locations Teil 2 2.3.12 (12 min 28)
Der zweite Teil konzentriert sich mehr auf die Dreharbeiten vor Ort.
Video-Blog 7: Tour durch die Stone St. Studios 6.6.12 (13 min 59)
Witziger und unterhaltsamer Rundgang durch Jacksons Filmstudio.
Video-Blog 8: Abschluß der Dreharbeiten 24.07.12 (14 min 42)
Schöne Doku über die letzten Tage der Dreharbeiten
Video-Blog 9: Post-Produktionsübersicht 24.11.12 (14 min 08)
Blog über die zeitkritische und enorm stressige Postproduction, die hauptsächlich aus CGI-Arbeiten, Sound und dem Cut besteht.
Video-Blog 10: Die Weltpremiere in Wellington 14.12.12 (14 min 42)
Trailer:
Trailer 1 (2 min 34)
Trailer 3: Dwarfes (2 min 34)
Trailer 3: Letter Opener (2 min 50)
Trailer 3: Bilbo Contract (2 min 48)
Trailer 3: Gandalf Wagers (2 min 45)
Trailer 3: Gollum Paths (2 min 44)
Game Trailer:
The Hobbit: Kingdoms of Middle-earth (2 min 15)
Wächter von Mittelerde (37 sek.)
LEGO Der Herr der Ringe (40 sek.)
Die 3D-Ausgabe von "Der Hobbit" wird auf zwei Bluray geliefert. Das 3D-Bild ist makellos, ohne viele Popouts, aber mit einer unglaublichen Tiefenschärfe und -wirkung. Der deutsche und englische DTS-HD MA 7.1-Ton ist hervorragend und verstärkt den 3D-Eindruck, das Gefühl mittendrin zu sein.
Dazu gibt es noch den Film auf einer Bluray in 2D und eine BluRay mit Extras:
Neuseeland: Die Heimat von Mittelerde (6 min 35)
Eine Hommage an die wunderschönen Landschaften von Neuseeland.
Peter Jackson: Eine persönliche Führung hinter die Kulissen der abenteuerlichen Hobbit Dreharbeiten: zehn umfassenden Video-Blogs, die Jackson speziell für seine Fans geschaffen hat
Video-Blog 1: Produktionsstart 14.4.11 (10 min 32)
Peter Jackson für durch diverse Abteilungen und die ersten Tage der Produktion. Faszinierend ist insbesondere wieviele der Kulissen tatsächlich gebaut wurden und nicht nur CGI sind.
Video-Blog 2: Location-Begehung 9.7.11 (10 min 20)
Peter Jackson mit Crew in fünf! Helikoptern besucht die Locations für die Aussendrehs.
Video-Blog 3: Dreh des Block one 21.7.11 (13 min 19)
Die besten Erinnerungen der Filmschaffenden zum ersten Block der Produktion.
Video-Blog 4: 3D-Aufnahmen 4.11.11 (10 min 46)
Faszinierender Einblick in die aufwändige 3D-Produktion. Die Technik und die Vielzahl verschiendener Kameras ist unglaublich.
Video-Blog 5: Die Locations Teil 1 24.12.11 (12 min 04)
Der Blog gibt einen Einblick in die unfassbaren logistischen Herausforderungen, die es erfordert alles an Ort und Stele zu bringen.
Video-Blog 6: Die Locations Teil 2 2.3.12 (12 min 28)
Der zweite Teil konzentriert sich mehr auf die Dreharbeiten vor Ort.
Video-Blog 7: Tour durch die Stone St. Studios 6.6.12 (13 min 59)
Witziger und unterhaltsamer Rundgang durch Jacksons Filmstudio.
Video-Blog 8: Abschluß der Dreharbeiten 24.07.12 (14 min 42)
Schöne Doku über die letzten Tage der Dreharbeiten
Video-Blog 9: Post-Produktionsübersicht 24.11.12 (14 min 08)
Blog über die zeitkritische und enorm stressige Postproduction, die hauptsächlich aus CGI-Arbeiten, Sound und dem Cut besteht.
Video-Blog 10: Die Weltpremiere in Wellington 14.12.12 (14 min 42)
Trailer:
Trailer 1 (2 min 34)
Trailer 3: Dwarfes (2 min 34)
Trailer 3: Letter Opener (2 min 50)
Trailer 3: Bilbo Contract (2 min 48)
Trailer 3: Gandalf Wagers (2 min 45)
Trailer 3: Gollum Paths (2 min 44)
Game Trailer:
The Hobbit: Kingdoms of Middle-earth (2 min 15)
Wächter von Mittelerde (37 sek.)
LEGO Der Herr der Ringe (40 sek.)
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 17.08.13 um 10:34
Typisches Hochglanz-Action-B-Movie aus Luc-Besson-Produktion. Die Spezialeffekte sehen aber teilweise wie mit der heißen Nadel gestrickt aus. Gut besetzt und gespielt. Mit den coolen Onelinern haben es die Drehbuchautoren allerdings etwas übertrieben. Ansonsten passable Unterhaltung.
Bild und Ton (sowohl der deutsche, als auch der englische liegen im DTS-HD-Master 5.1 vor) sind ok, für Bluray-Verhältnisse aber nur durchschnittlich. Die deutsche Synchro ist allerdings ein ziemliches Desaster.
Trailer vor dem Hauptmenü:
"The Call" (1 min 36)
" The Raven" (1 min 15)
"The Cabin in the Woods" (1 min 57)
"96 Hours Taken 2" (1 min 05)
Extras:
SFX: Torsion Field (3 min 42)
Stunts: 100% Action (4 min 46)
Production Design: A Trip to the Future (8 min 03)
Interviews:
Guy Pearce (9 min 21)
Maggie Grace (5 min59)
Joseph Gilgun (4 min 06)
Stephen St. Leger (7 min 00)
Interview Outtakes Joseph Gilgun (4 min 44)
Interview Outtakes? WTF?
Deleted Scene (1 min 15)
Alternatives Ende (1 min 27)
Trailer (2 min 03)
Die BD-Live-Inhalte führen u.a. zu tuneHD.net - Die "Lockout" BD-Live Community. Hier ist eine Registrierung notwendig, die ich aber nicht vorgenommen habe, da mir das zu aufwändig war. Ansonsten werden weitere Trailer und der Zugriff auf Universum Film Online angeboten. Nichts, was man wirklich haben müsste.
Bild und Ton (sowohl der deutsche, als auch der englische liegen im DTS-HD-Master 5.1 vor) sind ok, für Bluray-Verhältnisse aber nur durchschnittlich. Die deutsche Synchro ist allerdings ein ziemliches Desaster.
Trailer vor dem Hauptmenü:
"The Call" (1 min 36)
" The Raven" (1 min 15)
"The Cabin in the Woods" (1 min 57)
"96 Hours Taken 2" (1 min 05)
Extras:
SFX: Torsion Field (3 min 42)
Stunts: 100% Action (4 min 46)
Production Design: A Trip to the Future (8 min 03)
Interviews:
Guy Pearce (9 min 21)
Maggie Grace (5 min59)
Joseph Gilgun (4 min 06)
Stephen St. Leger (7 min 00)
Interview Outtakes Joseph Gilgun (4 min 44)
Interview Outtakes? WTF?
Deleted Scene (1 min 15)
Alternatives Ende (1 min 27)
Trailer (2 min 03)
Die BD-Live-Inhalte führen u.a. zu tuneHD.net - Die "Lockout" BD-Live Community. Hier ist eine Registrierung notwendig, die ich aber nicht vorgenommen habe, da mir das zu aufwändig war. Ansonsten werden weitere Trailer und der Zugriff auf Universum Film Online angeboten. Nichts, was man wirklich haben müsste.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 07.07.13 um 08:46
Der Zeichentrickstar Roger Rabbit wird des Mordes an Marvin Acme verdächtigt, der mit Rogers Ehefrau Jessica Backe-Backe-Kuchen gespielt hat. Der Detective Eddie Valiant, der die Beweise für Jessica Untreue beschafft hat, soll nun Rogers Unschuld beweisen.
"Falsches Spiel mit Roger Rabbit" war nicht nur der bis dahin teuerste Film aller Zeiten, Produzent Steven Spielberg hatte zudem etwas geschafft, was vor ihm und auch niemand danach geschafft hat, nämlich Cartoon-Figuren aus den führenden Animationsstudios (insbesondere Warner und Disney) in einem Film gemeinsam auftreten zu lassen. Ob es jemals wieder einen Film geben wird, indem Duffy Duck und Donald Duck oder Micky Maus und Bugs Bunny in einer Einstellung zu sehen sind?
Der Film wurde Ende der 80er Jahre produziert, als es noch kein CGI oder andere Computereffekte gab. Jede Einstellung mit den Toons musste in mühseliger Kleinarbeit mit optischen Printern in dutzenden Durchläufen erstellt werden. Es hat Jahre der Vor- und Nachbearbeitung gedauert, bis der Film endlich fertig war.
Jetzt auf Bluray mal wieder gesehen, muss ich aber sagen, dass der Film zwar immer noch unterhaltsam und sehenswert ist, aber über die Jahre doch etwas an Witz verloren hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Kombination aus Realfilm und Animation, die zu der Zeit State of the Art war, inzwischen, obwohl immer noch beeindruckend, doch etwas angestaubt wirkt.
Die Darsteller, allen voran Bob Hoskins und Christopher Lloyd, sind großartig. Der Umgang mit den Toons wirkt aber heutzutage etwas ungelenk. Gut fotografiert und geschnitten und mit der tollen Musik von Alan Silvestri versehen, hat "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" zurecht Kultstatus.
Das Bild der Bluray ist gut, der englische DTS-HD MA 5.1 ist knackig und sehr frontlastig, der deutsche DD 5.1 steht dem aber kaum nach. Die deutsche Synchro ist ausgezeichnet.
Die Extras enthalten u.a. einen sehr lebhaften Audiokommentar einiger am Film beteiligten Autoren, Zeichnern etc.
Abgefahrene Roger Rabbit-Kurzfilme (OmU):
- Roger in Nöten (8 min 08)
- Roger im Rausch der Raserei (8 min 11)
- Roger auf Abwegen (9 min 09)
Drei lustige Kurzfilme um Roger und Baby Herman
Tooniges Making of (10 min 55)
Charles Fleischer, die Stimme von Roger Rabbit, und Roger führen durch ein witziges und erstaunlich informatives Making of des "Toon-Anteils" am Film
Zusätzliche Szene: In 5 Sekunden vom Menschen zum Schwein (5 min 30)
Vorher und nachher (3 min 07)
Szenenvergleich vor und nach der Animation
Toon Doubles (3min 14)
Filmausschnitte mit den lebensgroßen Gummifiguren, mit denen die Schauspieler interagieren konnten.
Hinter den Ohren (36 min 37)
Das umfangreiche "echte" Making of.
Am Drehort! (4 min 50)
Ziemlich wahloser und kurzer Mitschnitt der Dreharbeiten.
"Falsches Spiel mit Roger Rabbit" war nicht nur der bis dahin teuerste Film aller Zeiten, Produzent Steven Spielberg hatte zudem etwas geschafft, was vor ihm und auch niemand danach geschafft hat, nämlich Cartoon-Figuren aus den führenden Animationsstudios (insbesondere Warner und Disney) in einem Film gemeinsam auftreten zu lassen. Ob es jemals wieder einen Film geben wird, indem Duffy Duck und Donald Duck oder Micky Maus und Bugs Bunny in einer Einstellung zu sehen sind?
Der Film wurde Ende der 80er Jahre produziert, als es noch kein CGI oder andere Computereffekte gab. Jede Einstellung mit den Toons musste in mühseliger Kleinarbeit mit optischen Printern in dutzenden Durchläufen erstellt werden. Es hat Jahre der Vor- und Nachbearbeitung gedauert, bis der Film endlich fertig war.
Jetzt auf Bluray mal wieder gesehen, muss ich aber sagen, dass der Film zwar immer noch unterhaltsam und sehenswert ist, aber über die Jahre doch etwas an Witz verloren hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Kombination aus Realfilm und Animation, die zu der Zeit State of the Art war, inzwischen, obwohl immer noch beeindruckend, doch etwas angestaubt wirkt.
Die Darsteller, allen voran Bob Hoskins und Christopher Lloyd, sind großartig. Der Umgang mit den Toons wirkt aber heutzutage etwas ungelenk. Gut fotografiert und geschnitten und mit der tollen Musik von Alan Silvestri versehen, hat "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" zurecht Kultstatus.
Das Bild der Bluray ist gut, der englische DTS-HD MA 5.1 ist knackig und sehr frontlastig, der deutsche DD 5.1 steht dem aber kaum nach. Die deutsche Synchro ist ausgezeichnet.
Die Extras enthalten u.a. einen sehr lebhaften Audiokommentar einiger am Film beteiligten Autoren, Zeichnern etc.
Abgefahrene Roger Rabbit-Kurzfilme (OmU):
- Roger in Nöten (8 min 08)
- Roger im Rausch der Raserei (8 min 11)
- Roger auf Abwegen (9 min 09)
Drei lustige Kurzfilme um Roger und Baby Herman
Tooniges Making of (10 min 55)
Charles Fleischer, die Stimme von Roger Rabbit, und Roger führen durch ein witziges und erstaunlich informatives Making of des "Toon-Anteils" am Film
Zusätzliche Szene: In 5 Sekunden vom Menschen zum Schwein (5 min 30)
Vorher und nachher (3 min 07)
Szenenvergleich vor und nach der Animation
Toon Doubles (3min 14)
Filmausschnitte mit den lebensgroßen Gummifiguren, mit denen die Schauspieler interagieren konnten.
Hinter den Ohren (36 min 37)
Das umfangreiche "echte" Making of.
Am Drehort! (4 min 50)
Ziemlich wahloser und kurzer Mitschnitt der Dreharbeiten.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 06.07.13 um 09:56
James Sallis Roman "Driver" ist einer meiner Lieblingskrimis und daher war ich natürlich sehr gespannt, wie die Verfilmung dieses verschachtelten Romans (eigentlich eher so was wie eine verlängerte Kurzgeschichte. Das Buch hat nur 160 Seiten) aussieht.
Schon mal vorweg: Der Film hat von dem Buch nur das grobe Grundgerüst übernommen. Die Vergangenheit des Driver wurde komplett weggelassen, verschiedene zeitliche Ebenen durch eine lineare Erzählweise ersetzt und die Beziehungen zwischen verschiedenen Figuren verändert.
Schadet aber nicht wirklich, denn Drive funktioniert auch so ganz gut. Ich muss allerdings sagen, dass ich nach den ersten paar Minuten die Befürchtung hatte, Crockett und Tubbs würden jeden Moment aus einem der Autos steigen. Ein, wie ich finde, unpassender 80er-Jahre-Retro-Soundtrack und die scheinbar ebenfalls aus den 80ern stammenden Opening Credits führen einen doch ein wenig auf die falsche Fährte.
Ansonsten ist Drive ein sehr ruhiger, fast meditativer Film, der kein Wort zu viel verliert, mit einigen Ausbrüchen an Action und Gewalt. Wobei ich den Grad der Gewalt und vor allem deren Darstellung doch zu übertrieben und unangemessen finde. Ich bin kein Gegner von Gewaltdarstellung, auch nicht der exzessiven Art, aber es muss immer der Story und den handelnden Personen entsprechen.
Der kriminelle Einzelgänger mit dem Herz aus Gold ist natürlich ein ziemliches Klischee, funktioniert aber immer wieder sehr gut (siehe auch Leon- Der Profi). Es läßt die Hoffnung, dass nicht alles schlecht und verloren ist, sondern, dass es immer die Möglichkeit einer zweiten Chance und eines besseren Lebens gibt, selbst wenn es am Ende dann doch nicht für alle gut ausgeht.
Schauspielerisch funktioniert die Mischung aus frischen, unverbrauchten Gesichtern und den grumpy old Man Perlman, Cranston und Brooks sehr gut. Sehr gute und intensive darstellerische Leistungen und eine, im positiven Sinn, sehr zurückhaltenden Regie machen aus dem Film ein sehenswertes Erlebnis. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich dem Film nach der zweiten oder dritten Sichtung eine bessere Bewertung gebe, aber nach dem ersten Anschauen halten mich der Soundtrack, das Maß der Gewalt und die fehlende Werktreue für den Moment von einer höheren Bewertung ab.
Ansonsten kann ich jedem, dem der Film gefallen hat, nur empfehlen, mal das Buch zu lesen.
Das Bild ist sehr gut, der deutsche und englische DTS-HD MA 5.1-Ton kommt gut rüber, der Film lebt aber nicht so sehr von den Effekten, als vielmehr durch seine Atmosphäre. Die deutsche Synchro ist hervorragend.
Die auf den ersten Blick durchaus umfangreichen Extras sind inhaltlich eher mager.
Ein Making (3 min 53), das seinen Namen aufgrund der Kürze nicht wirklich verdient.
B-Roll (20 min 30) ist ein unkommentierter Zusammenschnitt von Szenen der Dreharbeiten. Es sind im Grunde die Szenen, die man im Film schon gesehen hat, nur sieht man hier noch wie die Crew dabei ihre Arbeit macht.
Q&A mit Regisseur Nicolas Winding Refn (12 min 04)
Refn beantwortet Fragen zur Produktion des Films. Er gibt ein paar interessante Einblicke in das Casting und den Hintergund des Film .
Interviews mit Cast&Crew:
- Ryan Gosling "Driver" (3 min 18)
- Carey Mulligan "Irene" (3 min 06)
- Bryan Cranston "Shannon" (3 min 34)
- Christina Hendricks "Blanche" (2 min 10)
- Ron Perlman "Nino" (2 min 58)
- Oscar Isaac "Standard" (2 min 35)
- Albert Brooks "Bernie Rose" (3 min 25)
Featurette
- I drive (5 min 13)
- Under the Hood (11 min 21)
- Driver and Irene (5 min 59)
- Cut to the Chase (4 min 24)
Deutscher Kinotrailer (1 min 56)
Original Kinotrailer (2 min 01)
Die BD-Live-Inhalte führen u.a. zu tuneHD.net - Die "Drive" BD-Live Community. Hier ist eine Registrierung notwendig, die ich aber nicht vorgenommen habe, da mir das zu aufwändig war. Ansonsten werden weitere Trailer und der Zugriff auf Universum Film Online angeboten. Nichts, was man wirklich haben müsste.
Trailer
- Catch.44 (2 min 09)
- Warrior (2 min 31)
- Special Forces (1 min 58)
Schon mal vorweg: Der Film hat von dem Buch nur das grobe Grundgerüst übernommen. Die Vergangenheit des Driver wurde komplett weggelassen, verschiedene zeitliche Ebenen durch eine lineare Erzählweise ersetzt und die Beziehungen zwischen verschiedenen Figuren verändert.
Schadet aber nicht wirklich, denn Drive funktioniert auch so ganz gut. Ich muss allerdings sagen, dass ich nach den ersten paar Minuten die Befürchtung hatte, Crockett und Tubbs würden jeden Moment aus einem der Autos steigen. Ein, wie ich finde, unpassender 80er-Jahre-Retro-Soundtrack und die scheinbar ebenfalls aus den 80ern stammenden Opening Credits führen einen doch ein wenig auf die falsche Fährte.
Ansonsten ist Drive ein sehr ruhiger, fast meditativer Film, der kein Wort zu viel verliert, mit einigen Ausbrüchen an Action und Gewalt. Wobei ich den Grad der Gewalt und vor allem deren Darstellung doch zu übertrieben und unangemessen finde. Ich bin kein Gegner von Gewaltdarstellung, auch nicht der exzessiven Art, aber es muss immer der Story und den handelnden Personen entsprechen.
Der kriminelle Einzelgänger mit dem Herz aus Gold ist natürlich ein ziemliches Klischee, funktioniert aber immer wieder sehr gut (siehe auch Leon- Der Profi). Es läßt die Hoffnung, dass nicht alles schlecht und verloren ist, sondern, dass es immer die Möglichkeit einer zweiten Chance und eines besseren Lebens gibt, selbst wenn es am Ende dann doch nicht für alle gut ausgeht.
Schauspielerisch funktioniert die Mischung aus frischen, unverbrauchten Gesichtern und den grumpy old Man Perlman, Cranston und Brooks sehr gut. Sehr gute und intensive darstellerische Leistungen und eine, im positiven Sinn, sehr zurückhaltenden Regie machen aus dem Film ein sehenswertes Erlebnis. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich dem Film nach der zweiten oder dritten Sichtung eine bessere Bewertung gebe, aber nach dem ersten Anschauen halten mich der Soundtrack, das Maß der Gewalt und die fehlende Werktreue für den Moment von einer höheren Bewertung ab.
Ansonsten kann ich jedem, dem der Film gefallen hat, nur empfehlen, mal das Buch zu lesen.
Das Bild ist sehr gut, der deutsche und englische DTS-HD MA 5.1-Ton kommt gut rüber, der Film lebt aber nicht so sehr von den Effekten, als vielmehr durch seine Atmosphäre. Die deutsche Synchro ist hervorragend.
Die auf den ersten Blick durchaus umfangreichen Extras sind inhaltlich eher mager.
Ein Making (3 min 53), das seinen Namen aufgrund der Kürze nicht wirklich verdient.
B-Roll (20 min 30) ist ein unkommentierter Zusammenschnitt von Szenen der Dreharbeiten. Es sind im Grunde die Szenen, die man im Film schon gesehen hat, nur sieht man hier noch wie die Crew dabei ihre Arbeit macht.
Q&A mit Regisseur Nicolas Winding Refn (12 min 04)
Refn beantwortet Fragen zur Produktion des Films. Er gibt ein paar interessante Einblicke in das Casting und den Hintergund des Film .
Interviews mit Cast&Crew:
- Ryan Gosling "Driver" (3 min 18)
- Carey Mulligan "Irene" (3 min 06)
- Bryan Cranston "Shannon" (3 min 34)
- Christina Hendricks "Blanche" (2 min 10)
- Ron Perlman "Nino" (2 min 58)
- Oscar Isaac "Standard" (2 min 35)
- Albert Brooks "Bernie Rose" (3 min 25)
Featurette
- I drive (5 min 13)
- Under the Hood (11 min 21)
- Driver and Irene (5 min 59)
- Cut to the Chase (4 min 24)
Deutscher Kinotrailer (1 min 56)
Original Kinotrailer (2 min 01)
Die BD-Live-Inhalte führen u.a. zu tuneHD.net - Die "Drive" BD-Live Community. Hier ist eine Registrierung notwendig, die ich aber nicht vorgenommen habe, da mir das zu aufwändig war. Ansonsten werden weitere Trailer und der Zugriff auf Universum Film Online angeboten. Nichts, was man wirklich haben müsste.
Trailer
- Catch.44 (2 min 09)
- Warrior (2 min 31)
- Special Forces (1 min 58)
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 30.06.13 um 10:35
Cowboy Woody ist Andys Lieblingsspielzeug, doch dann schenkt Andys Mutter ihm zum Geburtstag eine Buzz Lightyear-Figur...
"Toy Story" war der erste "perfekte" hundertprozent computeranimierte Blockbuster-Film, der einen enormen Einfluß auf das Filmgeschäft, den Animationsfilm im allgemeinen und dem computeranimierten im besonderen, hatte.
Das Geniale an dem Film und sicherlich einer der wichtigsten Gründe für seinen großen Erfolg ist, dass er für Kinder und Erwachsene gleichermaßen funktioniert.
Für mich einer der besten Animationsfilme. Auch, aber nicht nur, wegen der perfekten Technik. Sondern vor allem wegen der guten Story und der tollen Charaktere. Einer der kurzweiligsten Filme, die ich je gesehen habe.
Das Bluray-Bild ist makelos, die nachkonvertierten 3D-Effekte sind überraschend gut. Der DTS-Ton (englisch DTS-HD MA 5.1, deutsch DTS ES 5.1) ist gut, aber sehr frontlastig mit wenig Effekten.
Die "2D"-Bluray enthält neben dem Film noch umfangreiche Extras:
Der Audiokommentar von Regisseur John Lasseter und einer Reihe von weiteren Mitarbeitern ist, trotz der Vielzahl an Beteiligten, immer unterhaltsam und interessant.
Weitere Extras:
Toy Story 3 Vorschau: "Die Geschichte" (2 min 06)
Buzz Lightyear Missionslog: Rakentenstart (3 min 28)
Wege zu Pixar - Künstler (4 min 47)
Mitarbeiter von Pixar stellen scih und ihre Arbeit vor.
Bericht über echte Raketen und einem Buzz in der internationalen Raumstation
Studio Stories: John Auto (1 min 28)
John Laseters erstes Auto war Auto wa wohl ein ziemlicher Schrotthaufen
Studio Stories: Baby AJ (1 min 40)
Ein Pixar-Mitarbeiter, der den ersten Preis (Flugtickets) beim Halloween-Kostümwettbewerb gewonnen hat, weil er sich als Baby verkleidet hat.
Studio Stories: Autoscooter-Rennen (2 min 18)
Pixars erstes Studio war so groß, dass die Mitarbeiter mit Scootern durch die Büros gefahren sind und Rennen veranstaltet haben.
Buzz erobert Manhattan (2 min 12)
Bericht über den großen Buzz-Ballon bei Macys Thanksgiving Parade in New York.
Schwarzer Freitag: Die Toy Story, die niemand kennt (7 min 36)
Ein sehr interessanter Bericht über Pixars (Anfangs-) Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Disney.
Klassische DVD-Extras:
Die Filmemacher erinnern sich (16 min 56)
10 Jahre nach Erstaufführung des Filme treffen sich die Filmemacher zu einem Gespräch über ihre Erfahrungen. Vielleicht etwas zu laut und "lustig"
Making of Toy Story (20 min 17)
Schönes Making of, dass u.a. die interessante Entwicklung der Qualität in der Computeranimation zeigt.
Das Vermächtnis von Toy Story (11 min 41)
Interessante Doku über den Einfluß, den Toy Story auf das Filmgeschäft, auf zukünftige Animationsfilme und Zeichner hatte.
Zusätzliche Szenen (18 min 50)
- Intro zu animierten zusätzlichen Szenen (1 min45)
- Folter ( 48 Sek.)
- Regen (1 min 23)
- Intro zu zusätzlichen Szenen als Story Reel (1 min 21)
- Alternativer Filmanfang: Buzz Show (2 min43)
- Alternativer Filmanfang: Schießerei (1 min48)
- Woodys Alptraum (1 min 20)
- Easter Gate (3 min 03)
- Shake the Rattle (1 min 52)
- Abrechnung mit Sid (2 min 47)
Design
- Galerien (14 min 03)
° Woody (1 min 52)
° Buzz (1 in 49)
° Andys Spielzeuge (1 min 42)
° Diverse Spielzeuge (1 min 21)
° Mutierte Spielzeuge (1 min 53)
° Andys Famile (1 min 07)
° Sids Familie (1 min47)
° Andys Zimmer (42 Sek.)
° Tankstelle (23 Sek.)
° Sids Zimmer (42 Sek.)
° Pizza Planet (45 Sek.)
- 3D-Visualisierung (5 min 41)
° Woody (22 Sek.)
° Buzz (22 Sek.)
° Andys Spielzeuge (1 min 28)
° Alien (22 Sek.)
° Andys Zimmer (52 Sek.)
° Tankstelle (1 min 09)
° Sids Zimmer (1 min 06)
- Farben (7 min 54)
° Design der Farben (3 min 34)
° Konzepte (1 min 15)
° Farbskripte (3 min05)
Handlung (13 min 56):
- "Grüne Soldaten" Pitch (4 min 41)
- "Andys neues Spielzeug" Storyreel (4 min 40)
- "Die Verfolgungsjagd" Vergleich: Storyreel/Film (3 min 21)
Produktion (13 min 41)
- Production Tour (1 min 41)
- Layout Tricks (3 min 25)
- Animation Tour (1 min 21)
- Toy Story in verschiedenen Sprachen (4 min 30)
Musik und Sound
- "Du hast'n Freund in mit" Musikvideo (2 min 15)
- Das Sounddesign (6 min 35)
- Randy Newman Demos (17 Min 30)
° Plastic Spaceman I (3 min 18)
° Plastic Spaceman II (3 min 16)
° Sehr seltsame Dinge (2 min 58)
° Der Narr (2 min 09)
° Ich werd' nie mehr fliegen (3 min 32)
° Du hast'n Freund in mir (2 min 17)
Publicity:
- Interview (1 min 29)
- Trailer (4 min 38)
- TV-Spots (2 min 08)
- Poster (57 Sek.)
- Toys und mehr ( 1 min 02)
Toy Story Schätze
1. Hobbies (2 min 18)
2. Träume (22 Sek.)
3. Space-Rangers (52 Sek.)
4. Spiele (1 min 52)
5. Rex beim spielen (1 min 10)
6. Erde zu verkaufen (31 Sek.)
7. Nachts (45 Sek.)
8. Fliegende Marsmännchen (40 Sek.)
9. Fernsehen (1 min 33)
10. Professor Rex (41 Sek.)
11. Fast Food (1 min 01)
12. Einführung für Aliens (56 Sek.)
13. Fische angeln (11 Sek.)
14. Mrs. Nesbit (11 Sek.)
15. Buzz Lightyear TV-Werbung (52 Sek.)
Trailershow
- Merida (59 Sek)
- Susi und Strolch (1 min 16)
- Das Geheimnis der Feenflügel (56 Sek.)
- König der Löwen (1 min 11)
- Cars 2 (1 min 31)
- Cinderella (1 min 02)
- Planes (1 min 19)
BDisney-Live:
Ich konnte auf die Inhalte nicht zugreifen. Scheint aber ein weit verbreitetes Problem zu sein
"Toy Story" war der erste "perfekte" hundertprozent computeranimierte Blockbuster-Film, der einen enormen Einfluß auf das Filmgeschäft, den Animationsfilm im allgemeinen und dem computeranimierten im besonderen, hatte.
Das Geniale an dem Film und sicherlich einer der wichtigsten Gründe für seinen großen Erfolg ist, dass er für Kinder und Erwachsene gleichermaßen funktioniert.
Für mich einer der besten Animationsfilme. Auch, aber nicht nur, wegen der perfekten Technik. Sondern vor allem wegen der guten Story und der tollen Charaktere. Einer der kurzweiligsten Filme, die ich je gesehen habe.
Das Bluray-Bild ist makelos, die nachkonvertierten 3D-Effekte sind überraschend gut. Der DTS-Ton (englisch DTS-HD MA 5.1, deutsch DTS ES 5.1) ist gut, aber sehr frontlastig mit wenig Effekten.
Die "2D"-Bluray enthält neben dem Film noch umfangreiche Extras:
Der Audiokommentar von Regisseur John Lasseter und einer Reihe von weiteren Mitarbeitern ist, trotz der Vielzahl an Beteiligten, immer unterhaltsam und interessant.
Weitere Extras:
Toy Story 3 Vorschau: "Die Geschichte" (2 min 06)
Buzz Lightyear Missionslog: Rakentenstart (3 min 28)
Wege zu Pixar - Künstler (4 min 47)
Mitarbeiter von Pixar stellen scih und ihre Arbeit vor.
Bericht über echte Raketen und einem Buzz in der internationalen Raumstation
Studio Stories: John Auto (1 min 28)
John Laseters erstes Auto war Auto wa wohl ein ziemlicher Schrotthaufen
Studio Stories: Baby AJ (1 min 40)
Ein Pixar-Mitarbeiter, der den ersten Preis (Flugtickets) beim Halloween-Kostümwettbewerb gewonnen hat, weil er sich als Baby verkleidet hat.
Studio Stories: Autoscooter-Rennen (2 min 18)
Pixars erstes Studio war so groß, dass die Mitarbeiter mit Scootern durch die Büros gefahren sind und Rennen veranstaltet haben.
Buzz erobert Manhattan (2 min 12)
Bericht über den großen Buzz-Ballon bei Macys Thanksgiving Parade in New York.
Schwarzer Freitag: Die Toy Story, die niemand kennt (7 min 36)
Ein sehr interessanter Bericht über Pixars (Anfangs-) Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit Disney.
Klassische DVD-Extras:
Die Filmemacher erinnern sich (16 min 56)
10 Jahre nach Erstaufführung des Filme treffen sich die Filmemacher zu einem Gespräch über ihre Erfahrungen. Vielleicht etwas zu laut und "lustig"
Making of Toy Story (20 min 17)
Schönes Making of, dass u.a. die interessante Entwicklung der Qualität in der Computeranimation zeigt.
Das Vermächtnis von Toy Story (11 min 41)
Interessante Doku über den Einfluß, den Toy Story auf das Filmgeschäft, auf zukünftige Animationsfilme und Zeichner hatte.
Zusätzliche Szenen (18 min 50)
- Intro zu animierten zusätzlichen Szenen (1 min45)
- Folter ( 48 Sek.)
- Regen (1 min 23)
- Intro zu zusätzlichen Szenen als Story Reel (1 min 21)
- Alternativer Filmanfang: Buzz Show (2 min43)
- Alternativer Filmanfang: Schießerei (1 min48)
- Woodys Alptraum (1 min 20)
- Easter Gate (3 min 03)
- Shake the Rattle (1 min 52)
- Abrechnung mit Sid (2 min 47)
Design
- Galerien (14 min 03)
° Woody (1 min 52)
° Buzz (1 in 49)
° Andys Spielzeuge (1 min 42)
° Diverse Spielzeuge (1 min 21)
° Mutierte Spielzeuge (1 min 53)
° Andys Famile (1 min 07)
° Sids Familie (1 min47)
° Andys Zimmer (42 Sek.)
° Tankstelle (23 Sek.)
° Sids Zimmer (42 Sek.)
° Pizza Planet (45 Sek.)
- 3D-Visualisierung (5 min 41)
° Woody (22 Sek.)
° Buzz (22 Sek.)
° Andys Spielzeuge (1 min 28)
° Alien (22 Sek.)
° Andys Zimmer (52 Sek.)
° Tankstelle (1 min 09)
° Sids Zimmer (1 min 06)
- Farben (7 min 54)
° Design der Farben (3 min 34)
° Konzepte (1 min 15)
° Farbskripte (3 min05)
Handlung (13 min 56):
- "Grüne Soldaten" Pitch (4 min 41)
- "Andys neues Spielzeug" Storyreel (4 min 40)
- "Die Verfolgungsjagd" Vergleich: Storyreel/Film (3 min 21)
Produktion (13 min 41)
- Production Tour (1 min 41)
- Layout Tricks (3 min 25)
- Animation Tour (1 min 21)
- Toy Story in verschiedenen Sprachen (4 min 30)
Musik und Sound
- "Du hast'n Freund in mit" Musikvideo (2 min 15)
- Das Sounddesign (6 min 35)
- Randy Newman Demos (17 Min 30)
° Plastic Spaceman I (3 min 18)
° Plastic Spaceman II (3 min 16)
° Sehr seltsame Dinge (2 min 58)
° Der Narr (2 min 09)
° Ich werd' nie mehr fliegen (3 min 32)
° Du hast'n Freund in mir (2 min 17)
Publicity:
- Interview (1 min 29)
- Trailer (4 min 38)
- TV-Spots (2 min 08)
- Poster (57 Sek.)
- Toys und mehr ( 1 min 02)
Toy Story Schätze
1. Hobbies (2 min 18)
2. Träume (22 Sek.)
3. Space-Rangers (52 Sek.)
4. Spiele (1 min 52)
5. Rex beim spielen (1 min 10)
6. Erde zu verkaufen (31 Sek.)
7. Nachts (45 Sek.)
8. Fliegende Marsmännchen (40 Sek.)
9. Fernsehen (1 min 33)
10. Professor Rex (41 Sek.)
11. Fast Food (1 min 01)
12. Einführung für Aliens (56 Sek.)
13. Fische angeln (11 Sek.)
14. Mrs. Nesbit (11 Sek.)
15. Buzz Lightyear TV-Werbung (52 Sek.)
Trailershow
- Merida (59 Sek)
- Susi und Strolch (1 min 16)
- Das Geheimnis der Feenflügel (56 Sek.)
- König der Löwen (1 min 11)
- Cars 2 (1 min 31)
- Cinderella (1 min 02)
- Planes (1 min 19)
BDisney-Live:
Ich konnte auf die Inhalte nicht zugreifen. Scheint aber ein weit verbreitetes Problem zu sein
mit 5
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 29.06.13 um 17:31
William Riker und Deanna Troi wollen auf Betazed, dem Heimatplanten von Deanna, heiraten. Picard, der mit der Enterprise auf dem Weg zur Hochzeit ist, wird beauftragt, einen Abstecher zu den Romulanern zu machen, die überraschenderweise Friedensverhandlungen angeboten haben.
Dort trifft Picard auf den neuen Herrscher Shinzon, mit dem er mehr gemeinsam hat, als es zunächst den Anschein hat.
"Star Trek X - Nemesis" hinterläßt einen sehr zwiespältigen Eindruck. Zum ersten Mal stehen die Romulaner im Mittelpunkt eines Star Trek-Films, wobei sie dann letztendlich aber doch nur eine Nebenrolle spielen. Die gut gemachte Eingangsszene, in der der romulanische Senat getötet wird, ist für Star Trek-Verhältnisse schon recht heftig und die romulanischen Raumschifft sehen wirklich großartig aus.
Auf der anderen Seite gibt es viel zu viel Gerede, unnötige Einblicke in persönliche Angelegenheiten (Hochzeit, Datas Gesinge etc.) und, trotz einiger Actionszenen, viel zu wenig Spannung.
Dem dreifach Oscar-nominierten John Logan (u.a. für das Drehbuch von Gladiator) ist es nicht gelungen eine ansprechende Story zu entwickeln. Der Plot ist viel zu komplex und teilweise nur schwer nachzuvollziehen. Die Figur des Shinzon ist nicht stark und interessant genug, seine Motivation viel zu unverständlich, als dass er einen würdigen Gegenspieler abgeben würde, der in der Lage ist, den Film zu tragen.
Trotzdem ist dem Film ein gewisser Unterhaltungswert nicht abzusprechen. Die Actionszenen sind gut umgesetzt, die CGI-Effekte sind makellos und der Zusammenstoß der Enterprise mit dem romulanischen Schiff ist beeindruckend. "Star Trek X - Nemesis" ist gut gespielt und fotografiert, aber, da die Story einen völlig kalt läßt, funktioniert der Film im Ganzen nicht.
Das Bild ist Bluray-typisch sehr gut, der englische Dolby TrueHD 5.1 ist immer noch ein wenig besser als der deutsche DD 5.1. Die deutsche Synchro ist ok, aber wer des Englischen mächtig ist, sollte sich den Film lieber im Original anschauen.
Die Extras sind wieder sehr umfangreich ausgefallen. Es gibt drei Audiokommentare. Der erste vom Regissuer Baird ist ein sehr trockener, stellenweise langweiliger Kommentar. Der von Rick Berman ist ebenfalls sehr ruhig, aber durchaus informativ, auch wenn Berman im Verlauf mehr und mehr dem Film zusieht als ihn kommentiert. Der letzte Kommentar von Michael und Denise Okuda ist vollgestopft mit Informationen zum Film und der Verbindung zum Star Trek-Universum.
Produktion:
Nemensis revisited (25 min 45)
Das übliche Making of
Neue Herausvorderungen: Stuart Baird über die Regie von Nemesis (8 min 42)
Stuart Baird berichtet über seine Erfahrungen. U.a., dass er sich im Vorfeld nicht für Star Trek oder SF im allgemeinen interesiert hat. Da fragt man sich, warum man nicht Frakes für den Job genommen hat. Vielleicht wäre es dann ein beserer Film geworden...
Das Erstellen der Storyboards (3 min 37)
Kurzer Bericht über den Conceptual Artist, der die Storyboards für den Film macht.
Roter Alarm! Das Filmen der Action von Nemesis (10 min 08)
Uninteressante Doku über die Entwicklung einiger Actionszenen.
Gebaut und Wiedererbaut (7 min 44)
Einblick in die aufwändige Arbeit der Setauf- und abbauten.
Mit Allradantrieb zur letzten Grenze (10 min 14))
Überflüssiger Bericht über den Bau des Geländewagens.
Screen Test: Shinzon (6 min 29)
Das Star Trek Universum:
Die letzte Reise einer Star Trek Familie (16 min 17)
Nostalgische Doku über den letzten Film der Crew, die nach eignem Bekunden auch alle enge persönliche Freunde sind.
Eine mutige Vision über die letzten Grenzen (10 min 17)
Bericht über die Dreharbeiten. Die Bedeutung des Titel erschließt sich einem aber nicht wirklich.
Die Enterprise E (11 min 37)
Gute Doku über das Redesign der Enterprise
Wiedervereinigung mit den Rikers (10 min 47)
Sympathisches Interview mit Frakes und Sirtis
Die heutige Technik und die Datas von morgen (4 min 23)
Viel zu kurzer Bericht über die Weiterentwicklung des Technik hin zu Androiden und künstlicher Intelligenz.
Roboterhalle des Ruhms (4 min 34)
WTF?
Brent Spiner Data und mehr Teil 4 (9 min 18)
Anschluß der umfangreichen Doku über den beliebten Charakter.
Trek Stammtisch: Nemesis (10 min 26)
Nerds unterhalten sich über den Film. Nicht sehr unterhaltsam
Akademie der Sternenflotte SCISEC Briefing 010: Thalaron Strahlung (2 min 27)
Das Romulanische Imperium:
Das Romulanische Wissen (11 min 51)
Shinzon & der Vizekönig (10 min 00)
Romulanisches Design (9 min 05)
Der romulanische Senat (8 min 57)
Die Scimitar (13 min 14)
Sehr umfangreiche Doku über den romulanischen Anteil an Star Trek X
Entfernte Szenen:
Intro von Rick Berman (46 Sek.)
Wesleys neue Mission (55 Sek.)
Chateau Picard, 2267 (5 min 47)
Zeit der Eroberung (4 min 22)
Data und B-4 (1 min 52)
Föderationsprotokolle (52 Sek.)
Eine Chance auf Frieden (31 Sek.)
Sich selbst verlieren (49 Sek.)
Erinnere Dich an ihn (erweiterte Szene) (1 min 41)
Übergriff im Turbolift (2 min 25)
Vorbereitung der Krankenstation auf den Angriff (59 Sek.)
Aufräumen in Datas Quartier (1 min 45)
Crusher bei Starfleet Medical (38 Sek.)
Ratschlag für den neuen ersten Offizier (3 min 44)
Archive:
Storyboards
Pr oduktion
Ausstattung
Trailer :
Trailer (1 min 31)
Original Kinotrailer (2 min 01)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Dort trifft Picard auf den neuen Herrscher Shinzon, mit dem er mehr gemeinsam hat, als es zunächst den Anschein hat.
"Star Trek X - Nemesis" hinterläßt einen sehr zwiespältigen Eindruck. Zum ersten Mal stehen die Romulaner im Mittelpunkt eines Star Trek-Films, wobei sie dann letztendlich aber doch nur eine Nebenrolle spielen. Die gut gemachte Eingangsszene, in der der romulanische Senat getötet wird, ist für Star Trek-Verhältnisse schon recht heftig und die romulanischen Raumschifft sehen wirklich großartig aus.
Auf der anderen Seite gibt es viel zu viel Gerede, unnötige Einblicke in persönliche Angelegenheiten (Hochzeit, Datas Gesinge etc.) und, trotz einiger Actionszenen, viel zu wenig Spannung.
Dem dreifach Oscar-nominierten John Logan (u.a. für das Drehbuch von Gladiator) ist es nicht gelungen eine ansprechende Story zu entwickeln. Der Plot ist viel zu komplex und teilweise nur schwer nachzuvollziehen. Die Figur des Shinzon ist nicht stark und interessant genug, seine Motivation viel zu unverständlich, als dass er einen würdigen Gegenspieler abgeben würde, der in der Lage ist, den Film zu tragen.
Trotzdem ist dem Film ein gewisser Unterhaltungswert nicht abzusprechen. Die Actionszenen sind gut umgesetzt, die CGI-Effekte sind makellos und der Zusammenstoß der Enterprise mit dem romulanischen Schiff ist beeindruckend. "Star Trek X - Nemesis" ist gut gespielt und fotografiert, aber, da die Story einen völlig kalt läßt, funktioniert der Film im Ganzen nicht.
Das Bild ist Bluray-typisch sehr gut, der englische Dolby TrueHD 5.1 ist immer noch ein wenig besser als der deutsche DD 5.1. Die deutsche Synchro ist ok, aber wer des Englischen mächtig ist, sollte sich den Film lieber im Original anschauen.
Die Extras sind wieder sehr umfangreich ausgefallen. Es gibt drei Audiokommentare. Der erste vom Regissuer Baird ist ein sehr trockener, stellenweise langweiliger Kommentar. Der von Rick Berman ist ebenfalls sehr ruhig, aber durchaus informativ, auch wenn Berman im Verlauf mehr und mehr dem Film zusieht als ihn kommentiert. Der letzte Kommentar von Michael und Denise Okuda ist vollgestopft mit Informationen zum Film und der Verbindung zum Star Trek-Universum.
Produktion:
Nemensis revisited (25 min 45)
Das übliche Making of
Neue Herausvorderungen: Stuart Baird über die Regie von Nemesis (8 min 42)
Stuart Baird berichtet über seine Erfahrungen. U.a., dass er sich im Vorfeld nicht für Star Trek oder SF im allgemeinen interesiert hat. Da fragt man sich, warum man nicht Frakes für den Job genommen hat. Vielleicht wäre es dann ein beserer Film geworden...
Das Erstellen der Storyboards (3 min 37)
Kurzer Bericht über den Conceptual Artist, der die Storyboards für den Film macht.
Roter Alarm! Das Filmen der Action von Nemesis (10 min 08)
Uninteressante Doku über die Entwicklung einiger Actionszenen.
Gebaut und Wiedererbaut (7 min 44)
Einblick in die aufwändige Arbeit der Setauf- und abbauten.
Mit Allradantrieb zur letzten Grenze (10 min 14))
Überflüssiger Bericht über den Bau des Geländewagens.
Screen Test: Shinzon (6 min 29)
Das Star Trek Universum:
Die letzte Reise einer Star Trek Familie (16 min 17)
Nostalgische Doku über den letzten Film der Crew, die nach eignem Bekunden auch alle enge persönliche Freunde sind.
Eine mutige Vision über die letzten Grenzen (10 min 17)
Bericht über die Dreharbeiten. Die Bedeutung des Titel erschließt sich einem aber nicht wirklich.
Die Enterprise E (11 min 37)
Gute Doku über das Redesign der Enterprise
Wiedervereinigung mit den Rikers (10 min 47)
Sympathisches Interview mit Frakes und Sirtis
Die heutige Technik und die Datas von morgen (4 min 23)
Viel zu kurzer Bericht über die Weiterentwicklung des Technik hin zu Androiden und künstlicher Intelligenz.
Roboterhalle des Ruhms (4 min 34)
WTF?
Brent Spiner Data und mehr Teil 4 (9 min 18)
Anschluß der umfangreichen Doku über den beliebten Charakter.
Trek Stammtisch: Nemesis (10 min 26)
Nerds unterhalten sich über den Film. Nicht sehr unterhaltsam
Akademie der Sternenflotte SCISEC Briefing 010: Thalaron Strahlung (2 min 27)
Das Romulanische Imperium:
Das Romulanische Wissen (11 min 51)
Shinzon & der Vizekönig (10 min 00)
Romulanisches Design (9 min 05)
Der romulanische Senat (8 min 57)
Die Scimitar (13 min 14)
Sehr umfangreiche Doku über den romulanischen Anteil an Star Trek X
Entfernte Szenen:
Intro von Rick Berman (46 Sek.)
Wesleys neue Mission (55 Sek.)
Chateau Picard, 2267 (5 min 47)
Zeit der Eroberung (4 min 22)
Data und B-4 (1 min 52)
Föderationsprotokolle (52 Sek.)
Eine Chance auf Frieden (31 Sek.)
Sich selbst verlieren (49 Sek.)
Erinnere Dich an ihn (erweiterte Szene) (1 min 41)
Übergriff im Turbolift (2 min 25)
Vorbereitung der Krankenstation auf den Angriff (59 Sek.)
Aufräumen in Datas Quartier (1 min 45)
Crusher bei Starfleet Medical (38 Sek.)
Ratschlag für den neuen ersten Offizier (3 min 44)
Archive:
Storyboards
Pr oduktion
Ausstattung
Trailer :
Trailer (1 min 31)
Original Kinotrailer (2 min 01)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 29.06.13 um 07:44
Der geniale, aber exzentrische Wissenschaftler Seth Brundle (Jeff Goldblum) lernt auf einer Party die attraktive Veronica Quaife (Geena Davis) kennen und "lockt" sie mit dem Versprechen auf eine weltverändernde Erfindung in sein Labor, welches zugleich seine Wohnung ist. Dort führt er ihr seine Teleportationsvorrichtung vor. Nach einigen Problemen raufen sich die beiden zusammen und Veronica dokumentiert seine Fortschritte. Obwohl Seth die Teleportation von leblosen Objekten bereits im Griff hat, gelingt es ihm nicht Lebewesen zu teleportieren, zumindest nicht ohne deren Leben zu beenden. Eines Tages unternimmt er einen Selbstversuch, der scheinbar auch funktioniert hat. Allerdings hatte sich eine Hausfliege in den Teleporter verirrt....mit gravierenden Folgen.
"Die Fliege" hatte mich beim ersten Anschauen (auf Video irgendwann in den 90er Jahren) schwer beeindruckt. Und selbst heutzutage, wo der Film fast 30 Jahre auf dem Buckel hat, ist er immer noch sehenswert. Nicht zuletzt natürlich wegen der hervorragenden schauspielerischen Leistungen von Goldblum und Davis (die zu der Zeit ein Paar waren), und nicht zu vergessen, auch von John Getz als Quaifes Chef und Exfreund Stathis Borans. Die Makeup-Effekte, die den Oscar gewonnen haben, wirken inzwischen natürlich etwas antiquiert, was aber nicht ihre Wirkung mindert.
Goldblums schauspielerische und physische Präsenz ist einzigartig, er macht die zugleich faszinierende und widerwärtige Transformation zu Brundle-Fly glaubhaft.
Der Film ist gut fotografiert, wirkt aber, vielleicht auch, weil "The Fly" größtenteils ein Zwei-Personen-Stück bzw. Solo-Vorstellung von Goldblum ist, etwas statisch.
Cronenberg leistet hier eine wirklich gute Arbeit . Er sorgt dafür, dass das menschliche Drama nicht hinter den unglaublichen Makeup-Effekten oder den heftigen Goreszenen zurücksteht. In seinem Kommentar zum Film weißt er darauf hin, dass Brundles Transformation eine Metapher für die Immunerkrankung AIDS ist, die ANfang der 80er Jahre das erste Mal diagnostiziert wurde.
"Die Fliege" ist ein Meilenstein des SF-/Horror-Genre und hat Bedeutung weit darüber hinaus.
BIld und Ton sind für einen fast 30 Jahre alten Film sehr gut. Der englische DTS-HD MA 5.1-Ton ist dabei dem deutschen DTS 5.1-Ton deutlich überlegen. Der deutsche Ton wirkt doch etwas flach. Die Synchro ist aber gut und sorgfältig.
Die Bluray hat umfangreiche Extras. Der Audiokommentar von David Cronenberg ist sehr informativ und sympathisch.
"Gut zu wissen" ist zuschaltbares Feature, welches erstaunlich informative Einblendungen während des Films bietet. Wirkt allerdings auch etwas störend. Ist also mehr etwas für das zweite bis dritte Ansehen.:-)
"Fliegenjagd" ist ein doch ziemlich sinnfreier Zeitvertreib, bei dem man während des Films mittels einer über die Fernbedienung steuerbaren "Fliegenklatsche" Fliegen jagen kann.
Es gibt ein umfangreiches Making Of (136 min 02), das einen sehr detailierten und spannenden Einblick in die Produktion und die Dreharbeiten bietet. Ausserdem wird über die enormen Schwierigkeiten berichtet, den Film überhaupt produzieren zu können.
Das Brundle-Museum der Naturgeschichte (11 min 52)
Chris Walas, der für die Special Effects verantwortlich war, besucht das Haus seines Freundes Bob Burns, der viele der Masken und frühen Entwürfe für "The Fly" gesammelt hat.
Nicht verwendete Szenen
Mehrere nicht verwendete oder erweiterte Szenen, insbesondere mit einem sieben minütigen, gorigen Teil, in dem Seth einen Pavian mit einer Katze kreuzt.
"Die Fliege" hatte mich beim ersten Anschauen (auf Video irgendwann in den 90er Jahren) schwer beeindruckt. Und selbst heutzutage, wo der Film fast 30 Jahre auf dem Buckel hat, ist er immer noch sehenswert. Nicht zuletzt natürlich wegen der hervorragenden schauspielerischen Leistungen von Goldblum und Davis (die zu der Zeit ein Paar waren), und nicht zu vergessen, auch von John Getz als Quaifes Chef und Exfreund Stathis Borans. Die Makeup-Effekte, die den Oscar gewonnen haben, wirken inzwischen natürlich etwas antiquiert, was aber nicht ihre Wirkung mindert.
Goldblums schauspielerische und physische Präsenz ist einzigartig, er macht die zugleich faszinierende und widerwärtige Transformation zu Brundle-Fly glaubhaft.
Der Film ist gut fotografiert, wirkt aber, vielleicht auch, weil "The Fly" größtenteils ein Zwei-Personen-Stück bzw. Solo-Vorstellung von Goldblum ist, etwas statisch.
Cronenberg leistet hier eine wirklich gute Arbeit . Er sorgt dafür, dass das menschliche Drama nicht hinter den unglaublichen Makeup-Effekten oder den heftigen Goreszenen zurücksteht. In seinem Kommentar zum Film weißt er darauf hin, dass Brundles Transformation eine Metapher für die Immunerkrankung AIDS ist, die ANfang der 80er Jahre das erste Mal diagnostiziert wurde.
"Die Fliege" ist ein Meilenstein des SF-/Horror-Genre und hat Bedeutung weit darüber hinaus.
BIld und Ton sind für einen fast 30 Jahre alten Film sehr gut. Der englische DTS-HD MA 5.1-Ton ist dabei dem deutschen DTS 5.1-Ton deutlich überlegen. Der deutsche Ton wirkt doch etwas flach. Die Synchro ist aber gut und sorgfältig.
Die Bluray hat umfangreiche Extras. Der Audiokommentar von David Cronenberg ist sehr informativ und sympathisch.
"Gut zu wissen" ist zuschaltbares Feature, welches erstaunlich informative Einblendungen während des Films bietet. Wirkt allerdings auch etwas störend. Ist also mehr etwas für das zweite bis dritte Ansehen.:-)
"Fliegenjagd" ist ein doch ziemlich sinnfreier Zeitvertreib, bei dem man während des Films mittels einer über die Fernbedienung steuerbaren "Fliegenklatsche" Fliegen jagen kann.
Es gibt ein umfangreiches Making Of (136 min 02), das einen sehr detailierten und spannenden Einblick in die Produktion und die Dreharbeiten bietet. Ausserdem wird über die enormen Schwierigkeiten berichtet, den Film überhaupt produzieren zu können.
Das Brundle-Museum der Naturgeschichte (11 min 52)
Chris Walas, der für die Special Effects verantwortlich war, besucht das Haus seines Freundes Bob Burns, der viele der Masken und frühen Entwürfe für "The Fly" gesammelt hat.
Nicht verwendete Szenen
Mehrere nicht verwendete oder erweiterte Szenen, insbesondere mit einem sieben minütigen, gorigen Teil, in dem Seth einen Pavian mit einer Katze kreuzt.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 22.06.13 um 11:32
1858 - Zwei Jahre vor Beginn des Bürgerkriegs. Der Reichtum des Südens beruht fast vollständig auf der Ausbeutung seiner Sklaven. Der Sklave Django wird von dem Kopfgeldjäger Dr. Schultz aus den Händen seiner "Besitzer" befreit. Er soll ihn helfen steckbrieflich gesuchte Verbrecher ausfindig zu machen.
"Django Unchained" ist Tarantinos großartige Hommage an die Spaghetti-Western. Humorvoll, gewalttätig und mit einer grandiosen Besetzung. Christoph Waltz als Kopfgeldjäger Dr. Schultz zeigt eine fabelhafte Leistung. Schon die Eröffnungsszene, in der er Django befreit ist, grandios. Der Film ist schon allein seinetwegen und wegen seines Zahnarztwagens mit dem Wackelzahn :-) sehenswert.
Es gibt einen Reihe von unvergesslichen, witzigen, brutalen und/oder grausamen Momenten, wie z.B. die der Lynchmob von Big Daddy und die Diskussion darüber, wie schlecht doch die Masken passen oder der gnadenlose Mandingo-Kampf.
Aufwändig und perfekt inszeniert und von dem dreifachen Oscargewinner Robert Richardson beeindruckend fotografiert bietet der Film, trotz seiner Länge, sehr gute Unterhaltung. Der Score ist imposant und, obwohl nicht zeitgemäß, passend, vielleicht in manchen Szenen etwas zu aufdringlich. Der einzige leichte Kritikpunkt aus meiner Sicht ist, dass der Teil des Film, der in Calvin Candie Haus spielt, doch etwas zu lang ist.
Das Bild der Bluray ist sehr gut, der deutsche wie englische DTS-HD-Master-Ton ist wuchtig und insbesondere in der Musikabmischung beeindruckend.
Etwas enttäuschend ist der Umfang der Extras.
Der Spaghettiwestern neu konzipiert: Die Pferde und Stunts in Django unchained (13 min 51)
Toller Bericht über die unglaublichen Stunts, die Arbeit mit den Pferden und die Stuntmen, die teilweise schon seit Generationen diese Arbeit machen. Zudem spricht ein Fachmann über die Waffen und deren Gebrauch.
Die Kostüme von Sharen Davis (12 min 07)
Die Costume Designerin Sharen Davis gibt einen Einblick in ihre beeindruckende Arbeit und erläutert die Schwierigkeiten hunderten von Schauspielern und Komparsen in unverkennbares Aussehen zu geben.
In Erinnerung an J. Michael Riva: das Produktionsdesign von Django Unchained (12 min 54)
Doku über den, während der Dreharbeiten verstorbenen, Production Designer J. Michael Riva
Dazu gibt es noch zwei Werbetrailer zum Tarantino XXL-Filmpaket und zum Soundtrack des Films. Aber leider kein Trailer zum Film.
"Django Unchained" ist Tarantinos großartige Hommage an die Spaghetti-Western. Humorvoll, gewalttätig und mit einer grandiosen Besetzung. Christoph Waltz als Kopfgeldjäger Dr. Schultz zeigt eine fabelhafte Leistung. Schon die Eröffnungsszene, in der er Django befreit ist, grandios. Der Film ist schon allein seinetwegen und wegen seines Zahnarztwagens mit dem Wackelzahn :-) sehenswert.
Es gibt einen Reihe von unvergesslichen, witzigen, brutalen und/oder grausamen Momenten, wie z.B. die der Lynchmob von Big Daddy und die Diskussion darüber, wie schlecht doch die Masken passen oder der gnadenlose Mandingo-Kampf.
Aufwändig und perfekt inszeniert und von dem dreifachen Oscargewinner Robert Richardson beeindruckend fotografiert bietet der Film, trotz seiner Länge, sehr gute Unterhaltung. Der Score ist imposant und, obwohl nicht zeitgemäß, passend, vielleicht in manchen Szenen etwas zu aufdringlich. Der einzige leichte Kritikpunkt aus meiner Sicht ist, dass der Teil des Film, der in Calvin Candie Haus spielt, doch etwas zu lang ist.
Das Bild der Bluray ist sehr gut, der deutsche wie englische DTS-HD-Master-Ton ist wuchtig und insbesondere in der Musikabmischung beeindruckend.
Etwas enttäuschend ist der Umfang der Extras.
Der Spaghettiwestern neu konzipiert: Die Pferde und Stunts in Django unchained (13 min 51)
Toller Bericht über die unglaublichen Stunts, die Arbeit mit den Pferden und die Stuntmen, die teilweise schon seit Generationen diese Arbeit machen. Zudem spricht ein Fachmann über die Waffen und deren Gebrauch.
Die Kostüme von Sharen Davis (12 min 07)
Die Costume Designerin Sharen Davis gibt einen Einblick in ihre beeindruckende Arbeit und erläutert die Schwierigkeiten hunderten von Schauspielern und Komparsen in unverkennbares Aussehen zu geben.
In Erinnerung an J. Michael Riva: das Produktionsdesign von Django Unchained (12 min 54)
Doku über den, während der Dreharbeiten verstorbenen, Production Designer J. Michael Riva
Dazu gibt es noch zwei Werbetrailer zum Tarantino XXL-Filmpaket und zum Soundtrack des Films. Aber leider kein Trailer zum Film.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 2
bewertet am 16.06.13 um 13:56
Die friedlichen Ba’ku, eine scheinbar nicht besonders weit entwickelte kleine Population auf einem abgelegenen Planeten, werden von der Sternenflotte ohne deren Wissen beobachtet. Während der Beobachtung verliert Data die Kontrolle über sich und läuft Amok. Picard wird mit der Enterprise zu Hilfe gerufen, um zu klären, was mit Data los ist. Picard kommt einer Verschwörung eines Teils der Sternenflotte auf der Spur, die mit Hilfe einer fremden Rasse versucht, das Planetensystems zu übernehmen, denn dieses birgt ein großes Geheinmis.
Nach dem starken 8. Film der Reihe ist "Star Trek IX - Der Aufstand" doch etwas enttäuschend. Er stellt in vielerlei Hinsicht einen Rückschritt innerhalb der Filmreihe dar. "Der Aufstand" wirkt irgendwie "klein". Der Film wirkt eher wie eine aufgemotzte Doppelfolge der TV-Serie. Es werden zum großen Teil sehr persönliche Geschichten erzählt, die durchaus unterhaltsam und humorvoll sind, aber im Rahmen eines SF-Kinofilms doch etwas fehlplaziert wirken. Jedes Mitglied der Crew hat seinen Moment, was dem ganzen mehr das Feeling einer Soap Opera, als einer Space Opera gibt.
Die eingestreuten visuellen Effekte sind aber sehr gut. Der Score von Jerry Goldsmith ist wieder mal großartig und die Kameraarbeit von Matthew F. Leonetti kann sich sehen lassen. Darstellerisch sticht wieder mal Patrick Stewart als Picard hervor, F. Murray Abraham wird doch sehr durch seine Maske eingeschränkt. Die anderen Schauspieler bewegen sich mehr auf ihrem gewohnten Fernsehniveau.
Kann man sich anschauen, aber "Star Trek IX - Der Aufstand" ist eher Fernsehfutter als Kinoerlebnis.
Bild und Ton (DD 5.1) sind sehr gut.
Die Extras sind nicht ganz so umfangreich, wie noch auf der Blu Ray zu Star Trek VIII. Es gibt nur einen sympathsichen, aber doch etwas überdrehten Audiokommentar von Regiseur Jonathan Frakes und Darstellerin Marina Sirtis
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Produktion:
Es braucht ein Dorf... (16 min 41)
Der geniale Production Designer Herman Zimmerman berichtet über seine Arbeit, insbesondere über den Bau des Dorfes.
Location, Location, Location (19 min 56)
Ziemlich überflüssiger Bericht über die Tatsache, dass in diesem Film vieles an echten Drehorten gefilmt wurde.
Die Kunst von: Der Aufstand (14 Min 53)
Das übliche Making of zu den visuellen Effekten. Im 9. Teil war man fast vollständig auf CGI umgestiegen.
Anatomie eines Stunts (6 min 33)
Es wird ein Stunt gezeigt, der es nicht in den Film geschafft hat.
Die Geschichte (17 min 19)
Der Drehbuchautor Michael Piller berichtet von der Entwicklung der Story und den Ideen, die sie enthält, insbesondere der "Jungbrunen"-Aspekt.
Die Produktion von Star Trek: Der Aufstand (25 min 07)
Typisches Making of.
Notizbuch des Regissuers (18 min 56)
Interessanter, sympathischer und erstaunlich objektiver Einblick des Regisseurs Jonathan Frakes in seine Arbeit.
Das Star Trek Universum:
Westmores Aliens (17 min 43)
Der Makeup Designer Michael Westmore erzählt über die Quellen seiner Inspiration für das Aussehen der Aliens.
Westmores Legende (12 min 45)
Interessante Doku über die Westmore-Familie, die schon seit Generationen im Make Up-Bereich arbeiten.
Star Treks wunderschöne Alien-Frauen (12 min 40)
Sehr unterhaltsamer Überblick über die nett anzuschauenden Alien-Frauen im Star Trek Universum
Marina Sirtis: Der Counselor lässt bitten (8 min 26)
Marina Sirtis blickt auf ihre Arbeit zurück
Brent Spiner: Data und mehr Teil 3 ( 8 min 17)
Trek-Stammtisch: Der Aufstand (10 min 50)
Nerds unterhalten sich über den Film. Nicht sehr unterhaltsam
Akademie der Sternenflotte SCISEC Briefing 009: Die Wurzeln der Ba'ku und der Son'a Konflikt (3 min 00)
Erschaffung einer Illusion
Shuttle-Verfolgung (9 min 36)
Drohnen (4 min 36)
Getarnt (4 min 38)
Peter Lauritson, der 2nd-Unit-Regisseur berichtet über die Vorbereitung und die Umsetzung verschiedener visueller Effekte.
Entfernte Szenen:
Ru'afos Lifting(1 min 12)
Arbeitsessen (1 min 37)
Flirten (2 min 20)
Der Kuss (1 min 45)
Status: Gefährlich ( 32 Sek.)
Abschaltung des Injektors (1 min 34)
Alternatives Ende (3 min 53)
Archive:
Storyboard
Fotogalerie
Wer bung:
Trailer (1 min 38)
Original Kinotrailer (2 min 17)
Original Promotion-Featurette (5 min 02)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Nach dem starken 8. Film der Reihe ist "Star Trek IX - Der Aufstand" doch etwas enttäuschend. Er stellt in vielerlei Hinsicht einen Rückschritt innerhalb der Filmreihe dar. "Der Aufstand" wirkt irgendwie "klein". Der Film wirkt eher wie eine aufgemotzte Doppelfolge der TV-Serie. Es werden zum großen Teil sehr persönliche Geschichten erzählt, die durchaus unterhaltsam und humorvoll sind, aber im Rahmen eines SF-Kinofilms doch etwas fehlplaziert wirken. Jedes Mitglied der Crew hat seinen Moment, was dem ganzen mehr das Feeling einer Soap Opera, als einer Space Opera gibt.
Die eingestreuten visuellen Effekte sind aber sehr gut. Der Score von Jerry Goldsmith ist wieder mal großartig und die Kameraarbeit von Matthew F. Leonetti kann sich sehen lassen. Darstellerisch sticht wieder mal Patrick Stewart als Picard hervor, F. Murray Abraham wird doch sehr durch seine Maske eingeschränkt. Die anderen Schauspieler bewegen sich mehr auf ihrem gewohnten Fernsehniveau.
Kann man sich anschauen, aber "Star Trek IX - Der Aufstand" ist eher Fernsehfutter als Kinoerlebnis.
Bild und Ton (DD 5.1) sind sehr gut.
Die Extras sind nicht ganz so umfangreich, wie noch auf der Blu Ray zu Star Trek VIII. Es gibt nur einen sympathsichen, aber doch etwas überdrehten Audiokommentar von Regiseur Jonathan Frakes und Darstellerin Marina Sirtis
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Produktion:
Es braucht ein Dorf... (16 min 41)
Der geniale Production Designer Herman Zimmerman berichtet über seine Arbeit, insbesondere über den Bau des Dorfes.
Location, Location, Location (19 min 56)
Ziemlich überflüssiger Bericht über die Tatsache, dass in diesem Film vieles an echten Drehorten gefilmt wurde.
Die Kunst von: Der Aufstand (14 Min 53)
Das übliche Making of zu den visuellen Effekten. Im 9. Teil war man fast vollständig auf CGI umgestiegen.
Anatomie eines Stunts (6 min 33)
Es wird ein Stunt gezeigt, der es nicht in den Film geschafft hat.
Die Geschichte (17 min 19)
Der Drehbuchautor Michael Piller berichtet von der Entwicklung der Story und den Ideen, die sie enthält, insbesondere der "Jungbrunen"-Aspekt.
Die Produktion von Star Trek: Der Aufstand (25 min 07)
Typisches Making of.
Notizbuch des Regissuers (18 min 56)
Interessanter, sympathischer und erstaunlich objektiver Einblick des Regisseurs Jonathan Frakes in seine Arbeit.
Das Star Trek Universum:
Westmores Aliens (17 min 43)
Der Makeup Designer Michael Westmore erzählt über die Quellen seiner Inspiration für das Aussehen der Aliens.
Westmores Legende (12 min 45)
Interessante Doku über die Westmore-Familie, die schon seit Generationen im Make Up-Bereich arbeiten.
Star Treks wunderschöne Alien-Frauen (12 min 40)
Sehr unterhaltsamer Überblick über die nett anzuschauenden Alien-Frauen im Star Trek Universum
Marina Sirtis: Der Counselor lässt bitten (8 min 26)
Marina Sirtis blickt auf ihre Arbeit zurück
Brent Spiner: Data und mehr Teil 3 ( 8 min 17)
Trek-Stammtisch: Der Aufstand (10 min 50)
Nerds unterhalten sich über den Film. Nicht sehr unterhaltsam
Akademie der Sternenflotte SCISEC Briefing 009: Die Wurzeln der Ba'ku und der Son'a Konflikt (3 min 00)
Erschaffung einer Illusion
Shuttle-Verfolgung (9 min 36)
Drohnen (4 min 36)
Getarnt (4 min 38)
Peter Lauritson, der 2nd-Unit-Regisseur berichtet über die Vorbereitung und die Umsetzung verschiedener visueller Effekte.
Entfernte Szenen:
Ru'afos Lifting(1 min 12)
Arbeitsessen (1 min 37)
Flirten (2 min 20)
Der Kuss (1 min 45)
Status: Gefährlich ( 32 Sek.)
Abschaltung des Injektors (1 min 34)
Alternatives Ende (3 min 53)
Archive:
Storyboard
Fotogalerie
Wer bung:
Trailer (1 min 38)
Original Kinotrailer (2 min 17)
Original Promotion-Featurette (5 min 02)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 15.06.13 um 14:54
Die Borg greifen die Erde an. Im letzten Moment gelingt es Picard mit seiner Enterprise den Schwachpunkt des Borgcube zu finden und den Würfel zu vernichten. Er kann jedoch nicht verhindern, dass die Borg noch ein Schiff Richtung Erde steuern können. Der Enterprise gelingt es nicht das Schiff,zu zerstören,bevor es in die Vergangenheit reist. Die Enterprise wird jedoch mitgerissen. Die Borg versuchen den ersten Kontakt zwischen der Menschheit, die nach dem dritten Weltkrieg Jahrzehnte in der Entwicklung zurück gefallen ist, und den Vulkaniern zu verhindern. Die Vulkanier wurden nach dem ersten Versuch des irdischen Wissenschaftler Dr. Zefram mit einem Warp-Triebwerk auf die Erde aufmerksam und haben im Anschluß dafür gesorgt, die Menschheit auf den Weg in die Zukunft zu führen. Der Beschuß des Borg-Schiff hat Teile des ersten Raumschiffs mit Warp-Antrrieb zerstört, so dass ein Teil der Crew auf die Erde muss, um beim Wiederaufbau zu helfen. Währenddessen haben sich Borg auf der Enterprise festgesetzt und drohen das Schiff zu übernehmen.
Die Borg gehören zu den interessantesten Rassen und sind sicherlich die größte Bedrohung für alle anderen Lebensformen im Star Trek-Universum. Daher war es wohl nur logisch, einen Film mit ihnen als Gegner zu machen.
Jonathan Frakes hat in seinem Filmregie-Debüt ganze Arbeit geleistet. "Star Trek VIII - Der erste Kontakt" ist der bis dahin wohl spannenste Star Trek-Film. Die Eröffnungsszene ist atemberaubend und nach den großartigen ersten 15 Minuten fragt man sich unwillkürlich, wie das noch zu steigern ist. Und tatsächlich wird das Erzähltempo danach ruhiger und gerade die Szenen auf der Erde sind zeitweise doch eher langweilig. Die Präsenz der Borg auf der Enterprise und der Kampf um das Schiff halten die Spannung aber aufrecht.
"Star Trek VIII - Der erste Kontakt" ist spannend und sehr unterhaltsam. Der Humor kommt zudem nicht zu kurz und ist glücklicherweise nicht so kindisch, wie in Star Trek VII. Es gibt eine sehr schöne Holoraum-Szene, die Effekte haben sich im Vergleich zum schon nicht schlechten Vorgänger nochmal gesteigert. Der Score von Jerry Goldsmith ist fabelhaft und die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von James Cromwell und Patrick Stewart, sind großartig. Die kurzen Einblicke in die Historie und die Mythologie der Borg sind faszinierend und machen Lust auf weitere Filme mit ihnen.
Das Bild ist großartig, der englische 5.1-Ton ebenfalls. Auch der deutsche Ton ist brauchbar.
Die Bluray von "Star Trek VIII - Der erste Kontakt" bietet die bisher umfangreichsten Extras mit 3 Audiokommentaren!
Der erste ist ein etwas zu enthusiastischer, aber trotzdem sehr informativer Kommentar vom Regisseur und Schauspieler Jonathan Frakes.
Der Audiokommentar der Autoren Brannon Braga und Ronald D. Moore ist dagegen sehr sachlich, aber nicht weniger informativ.
Der Audiokommentar von Damon Lindelof und Anthony Pascale, die beide mit dem Film eigentlich nichts zu tun haben, ist völlig unstrukturiert, aber sehr witzig. Ein sehr amüsanter Austausch zweier Fans.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Produktion:
Der erste Kontakt (20 min 20)
Wenig informatives Making-of, in dem sich die Beteiligten hauptsächlich selbst feiern.
Die Kunst des ersten Kontaktes (16 min 34)
Sehr interessanter Bereicht über die visuellen Effekte und ILMs Probleme mit den Modellen, was dann dazu geführt hat, dass man weitesgehend zu CGI übergegangen ist.
Die Geschichte (15 min 29)
Guter Bericht über die Entwicklung der Story. Der Teils des Films in der Vergangenheit sollte zunächst im Mittelalter stattfinden. Doch nachdem Patrick Stewart sich geweigert hat, Strumpfhosen zu tragen, musste die Story nochmal umgeschrieben werden.
Das Raketensilo (14 min 04)
Wenig interessante Doku über das Raketensilo. Für die Dreharbeiten hat das Team ein altes Silo für Atomraketen genutzt.
Die Deflektorschüssel (10 min 30)
Die Entwicklung der Kampfszene auf der Oberfläche der Enterprise.
Von "A" zu "E" (6 min 38)
Die Entwicklung der verschiedenen Enterprise-Modellen in den Star Trek Filmen.
Dekonstruktion einer Szene:
Der Aufbau der Borg-Königin (11 min 10)
Kommentierte Doku über die Entwicklung vom Storyboard bis zur fertigen Szene und dem komplizierten Aufbau des ersten Auftritts der Borg-Königin .
Start der Fluchkapsel (4 min 48)
Kommentierte Doku über die Entwicklung vom Storyboard bis zur fertigen Szene.
Das Ende der Borg-Königin (3 min 12)
Kommentierte Doku über die Entwicklung vom Storyboard bis zur fertigen Szene.
Das Star Trek Universum:
Jerry Goldsmith: Ein Tribut (19 min 46)
Sehr schöne Doku über den hervorragenden verstorbenen Komponisten Goldsmith, der mit seiner Musik einen großen Einfluß auf das Star Trek Universum hatte.
Zephram Cochrane: Die Legende (12 min 19)
Der unterhaltsame Vergleich der Figuren aus der Original-TV-Serie und dem Cochrane des Films.
Erster Kontakt: Die Möglichkeiten (19 min 31)
Interessanter Bericht über die Arbeit von SETI und die Suche nach ausserirdischem Leben im allgemeinen.
Industrial Light and Magic und The Next Generation (12 min 17)
Bericht über die Arbeit von ILM und die Schwierigkeiten, das TV-Format, insbesondere die Modelle, für die große Leinwand zu adaptieren.
Grüße von der Internationalen Raumstation (8 min 31)
Skuriler, aber nicht uninteressanter Einblick in die echte Raumstation..
SpaceShipOnes historischer Flug (4 min 41)
Spannender Einblick in die Konstruktion eines "Flugzeugs", dass in der Lage ist, die Erdathmosphäre zu verlassen.
Brent Spiner: Data und mehr - Teil 2 (7 min 30)
Star Trek Stammtisch (12 min 51)
Der nerdige Stammtisch spricht über den Film. Für einen Austausch von Fans doch etwas trocken.
Akademie der Sternenflotte SCISEC Briefing 008: Temporaler Vortex (2 min 36)
Das Borg-Kollektiv:
Unimatrix Eins (14 min 15)
Interessanter Einblick in die Entwicklung der Borg in den verschiedenen Serien und Filmen.
Die Königin (8 min 31)
Erläuterung der Stellung und der Macht der Königin im Kollektiv.
Design Matrix (18 min 10)
Der Design-Vergleich der Borg in den Serien und den Filmen.
Archive:
Storyboards
Bildergalerie
Trailer:
Tra iler (1 min 19)
Cooler Teaser
Original Kino Trailer ( 2 min 19)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Die Borg gehören zu den interessantesten Rassen und sind sicherlich die größte Bedrohung für alle anderen Lebensformen im Star Trek-Universum. Daher war es wohl nur logisch, einen Film mit ihnen als Gegner zu machen.
Jonathan Frakes hat in seinem Filmregie-Debüt ganze Arbeit geleistet. "Star Trek VIII - Der erste Kontakt" ist der bis dahin wohl spannenste Star Trek-Film. Die Eröffnungsszene ist atemberaubend und nach den großartigen ersten 15 Minuten fragt man sich unwillkürlich, wie das noch zu steigern ist. Und tatsächlich wird das Erzähltempo danach ruhiger und gerade die Szenen auf der Erde sind zeitweise doch eher langweilig. Die Präsenz der Borg auf der Enterprise und der Kampf um das Schiff halten die Spannung aber aufrecht.
"Star Trek VIII - Der erste Kontakt" ist spannend und sehr unterhaltsam. Der Humor kommt zudem nicht zu kurz und ist glücklicherweise nicht so kindisch, wie in Star Trek VII. Es gibt eine sehr schöne Holoraum-Szene, die Effekte haben sich im Vergleich zum schon nicht schlechten Vorgänger nochmal gesteigert. Der Score von Jerry Goldsmith ist fabelhaft und die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von James Cromwell und Patrick Stewart, sind großartig. Die kurzen Einblicke in die Historie und die Mythologie der Borg sind faszinierend und machen Lust auf weitere Filme mit ihnen.
Das Bild ist großartig, der englische 5.1-Ton ebenfalls. Auch der deutsche Ton ist brauchbar.
Die Bluray von "Star Trek VIII - Der erste Kontakt" bietet die bisher umfangreichsten Extras mit 3 Audiokommentaren!
Der erste ist ein etwas zu enthusiastischer, aber trotzdem sehr informativer Kommentar vom Regisseur und Schauspieler Jonathan Frakes.
Der Audiokommentar der Autoren Brannon Braga und Ronald D. Moore ist dagegen sehr sachlich, aber nicht weniger informativ.
Der Audiokommentar von Damon Lindelof und Anthony Pascale, die beide mit dem Film eigentlich nichts zu tun haben, ist völlig unstrukturiert, aber sehr witzig. Ein sehr amüsanter Austausch zweier Fans.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Produktion:
Der erste Kontakt (20 min 20)
Wenig informatives Making-of, in dem sich die Beteiligten hauptsächlich selbst feiern.
Die Kunst des ersten Kontaktes (16 min 34)
Sehr interessanter Bereicht über die visuellen Effekte und ILMs Probleme mit den Modellen, was dann dazu geführt hat, dass man weitesgehend zu CGI übergegangen ist.
Die Geschichte (15 min 29)
Guter Bericht über die Entwicklung der Story. Der Teils des Films in der Vergangenheit sollte zunächst im Mittelalter stattfinden. Doch nachdem Patrick Stewart sich geweigert hat, Strumpfhosen zu tragen, musste die Story nochmal umgeschrieben werden.
Das Raketensilo (14 min 04)
Wenig interessante Doku über das Raketensilo. Für die Dreharbeiten hat das Team ein altes Silo für Atomraketen genutzt.
Die Deflektorschüssel (10 min 30)
Die Entwicklung der Kampfszene auf der Oberfläche der Enterprise.
Von "A" zu "E" (6 min 38)
Die Entwicklung der verschiedenen Enterprise-Modellen in den Star Trek Filmen.
Dekonstruktion einer Szene:
Der Aufbau der Borg-Königin (11 min 10)
Kommentierte Doku über die Entwicklung vom Storyboard bis zur fertigen Szene und dem komplizierten Aufbau des ersten Auftritts der Borg-Königin .
Start der Fluchkapsel (4 min 48)
Kommentierte Doku über die Entwicklung vom Storyboard bis zur fertigen Szene.
Das Ende der Borg-Königin (3 min 12)
Kommentierte Doku über die Entwicklung vom Storyboard bis zur fertigen Szene.
Das Star Trek Universum:
Jerry Goldsmith: Ein Tribut (19 min 46)
Sehr schöne Doku über den hervorragenden verstorbenen Komponisten Goldsmith, der mit seiner Musik einen großen Einfluß auf das Star Trek Universum hatte.
Zephram Cochrane: Die Legende (12 min 19)
Der unterhaltsame Vergleich der Figuren aus der Original-TV-Serie und dem Cochrane des Films.
Erster Kontakt: Die Möglichkeiten (19 min 31)
Interessanter Bericht über die Arbeit von SETI und die Suche nach ausserirdischem Leben im allgemeinen.
Industrial Light and Magic und The Next Generation (12 min 17)
Bericht über die Arbeit von ILM und die Schwierigkeiten, das TV-Format, insbesondere die Modelle, für die große Leinwand zu adaptieren.
Grüße von der Internationalen Raumstation (8 min 31)
Skuriler, aber nicht uninteressanter Einblick in die echte Raumstation..
SpaceShipOnes historischer Flug (4 min 41)
Spannender Einblick in die Konstruktion eines "Flugzeugs", dass in der Lage ist, die Erdathmosphäre zu verlassen.
Brent Spiner: Data und mehr - Teil 2 (7 min 30)
Star Trek Stammtisch (12 min 51)
Der nerdige Stammtisch spricht über den Film. Für einen Austausch von Fans doch etwas trocken.
Akademie der Sternenflotte SCISEC Briefing 008: Temporaler Vortex (2 min 36)
Das Borg-Kollektiv:
Unimatrix Eins (14 min 15)
Interessanter Einblick in die Entwicklung der Borg in den verschiedenen Serien und Filmen.
Die Königin (8 min 31)
Erläuterung der Stellung und der Macht der Königin im Kollektiv.
Design Matrix (18 min 10)
Der Design-Vergleich der Borg in den Serien und den Filmen.
Archive:
Storyboards
Bildergalerie
Trailer:
Tra iler (1 min 19)
Cooler Teaser
Original Kino Trailer ( 2 min 19)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 15.06.13 um 09:23
Arnies Rückkehr in das Actiongenre ist ein völlig unrealistischer, aber sehr unterhaltsamer No-Brainer.
Sheriff Owens (Arnold Schwarzenegger) hat sich schon vor Jahren in das kleine Kaff Sommerton Junction, dass an der mexikanischen Grenze liegt, zurückgezogen. Während er seinen Kaffee in dem gemütlichen Diner schlürft, kann in Las Vegas der gefährlich Drogenboss Gabriel Cortez dem FBI entkommen und rast mit dem schnellsten Strassenwagen der Welt auf Sommerton Junction zu. Dort treiben sich bereits seine Gehilfen herum, die für Cortez eine Brücke über eine Schlucht zwischen den USA und Mexiko bauen.
Nachdem einer seiner Deputys getötet wurde, macht sich der Sheriff auf den Weg die Kriminellen zu stoppen.
"The last stand" kann durch eine gute, sehr illustre Besetzung glänzen (u.a. Forest Whitaker, Peter Stormare, Luis Guzmán, Johnny Knoxville). Wobei sich Whitaker aber sehr unter Wert verkauft. Er hat die etwas undankbare Rolle eines FBI-Mannes, der eigentlich nichts anderes macht, als wie ein HB-Männchen durch die Gegend zu springen und "Fuck" zu schreien.
Der Film kann durch eine starke Kameraarbeit, großartige Stunts und Effekte, insbesondere bei den Autoszenen, und durch eine gesunde Härte überzeugen.
"The last Stand" ist eine Mischung aus Western, Roadmovie und Actionfilm, eine Auseinandersetzung analog vs. digital, alt vs. jung und oldsschool vs. neuer Welt, in der die "Alten" gerade nochmal gewinnen konnten.
Es macht Spaß den sympathischen Charakteren bei ihrem ziemlichen unrealistischen "Verrichtungen" zuzusehen. Arnie is back!
Das Bild der Bluray ist sehr gut, aber nicht überragend, der deutsche wie englische 7.1.-Ton ist etwas frontlastig, die Effekte kommen aber gut rüber. Der deutsche Ton klingt sogar etwas "satter" als der englische. Die Synchro ist gelungen und sehr sorgfältig.
Zu den Extras:
Deleted Scenes (8 min 10):
- wie Frank in den Knast kommt
- Arnie pflegt seine alten Knochen
- Agent John Bannister erzählt eine Story über Gabriel Cortez
- Cortez spricht mit Burrell
- Sarah Torrance wischt sich Blut ab
- ein unglaublicher Autostunt mit Cortez
Extended Scenes (14 min 00)
- Arnie zu Beginn im Cafe (witzig, aber überflüssig)
- die Leiche von Mr. Parsons wird in seinem Haus gefunden (langatmig, ohne Relevanz)
- Im Sheriffs-Office, als Arnie erfährt, dass das SWAT-Team nicht kommt.
- die Vorbereitungen im Waffenmuseum
- Frank rettet Sarah
- Cortez schmeißt die FBI-Agentin aus dem fahrenden Wagen.
Not in my Town - Making the last Stand (28 min11)
Ein sehr informatives und umfassendes Making of
Interview mit Arnie (5 min 46)
Vieles davon hat man schon im Making of gesehen.
B-Roll (3 min37)
überflüssiger Zusammenschnitt von einigen Szenen der Dreharbeiten
Cornfield Chaos Scene Breakdown (11 min 21)
So eine Art Making of der Kornfeldszene
Tour durch das Waffenmuseum (11 min 21)
Sehr interessanter Einblick in die Herstellung und Geschichte der verwendeten Waffen
Handycam von Jaimie Alexander und Johnny Knoxville (10 min32)
Witzig! Vermittelt einen Eindruck über die gute Atmosphäre am Set.
Sheriff Owens (Arnold Schwarzenegger) hat sich schon vor Jahren in das kleine Kaff Sommerton Junction, dass an der mexikanischen Grenze liegt, zurückgezogen. Während er seinen Kaffee in dem gemütlichen Diner schlürft, kann in Las Vegas der gefährlich Drogenboss Gabriel Cortez dem FBI entkommen und rast mit dem schnellsten Strassenwagen der Welt auf Sommerton Junction zu. Dort treiben sich bereits seine Gehilfen herum, die für Cortez eine Brücke über eine Schlucht zwischen den USA und Mexiko bauen.
Nachdem einer seiner Deputys getötet wurde, macht sich der Sheriff auf den Weg die Kriminellen zu stoppen.
"The last stand" kann durch eine gute, sehr illustre Besetzung glänzen (u.a. Forest Whitaker, Peter Stormare, Luis Guzmán, Johnny Knoxville). Wobei sich Whitaker aber sehr unter Wert verkauft. Er hat die etwas undankbare Rolle eines FBI-Mannes, der eigentlich nichts anderes macht, als wie ein HB-Männchen durch die Gegend zu springen und "Fuck" zu schreien.
Der Film kann durch eine starke Kameraarbeit, großartige Stunts und Effekte, insbesondere bei den Autoszenen, und durch eine gesunde Härte überzeugen.
"The last Stand" ist eine Mischung aus Western, Roadmovie und Actionfilm, eine Auseinandersetzung analog vs. digital, alt vs. jung und oldsschool vs. neuer Welt, in der die "Alten" gerade nochmal gewinnen konnten.
Es macht Spaß den sympathischen Charakteren bei ihrem ziemlichen unrealistischen "Verrichtungen" zuzusehen. Arnie is back!
Das Bild der Bluray ist sehr gut, aber nicht überragend, der deutsche wie englische 7.1.-Ton ist etwas frontlastig, die Effekte kommen aber gut rüber. Der deutsche Ton klingt sogar etwas "satter" als der englische. Die Synchro ist gelungen und sehr sorgfältig.
Zu den Extras:
Deleted Scenes (8 min 10):
- wie Frank in den Knast kommt
- Arnie pflegt seine alten Knochen
- Agent John Bannister erzählt eine Story über Gabriel Cortez
- Cortez spricht mit Burrell
- Sarah Torrance wischt sich Blut ab
- ein unglaublicher Autostunt mit Cortez
Extended Scenes (14 min 00)
- Arnie zu Beginn im Cafe (witzig, aber überflüssig)
- die Leiche von Mr. Parsons wird in seinem Haus gefunden (langatmig, ohne Relevanz)
- Im Sheriffs-Office, als Arnie erfährt, dass das SWAT-Team nicht kommt.
- die Vorbereitungen im Waffenmuseum
- Frank rettet Sarah
- Cortez schmeißt die FBI-Agentin aus dem fahrenden Wagen.
Not in my Town - Making the last Stand (28 min11)
Ein sehr informatives und umfassendes Making of
Interview mit Arnie (5 min 46)
Vieles davon hat man schon im Making of gesehen.
B-Roll (3 min37)
überflüssiger Zusammenschnitt von einigen Szenen der Dreharbeiten
Cornfield Chaos Scene Breakdown (11 min 21)
So eine Art Making of der Kornfeldszene
Tour durch das Waffenmuseum (11 min 21)
Sehr interessanter Einblick in die Herstellung und Geschichte der verwendeten Waffen
Handycam von Jaimie Alexander und Johnny Knoxville (10 min32)
Witzig! Vermittelt einen Eindruck über die gute Atmosphäre am Set.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 09.06.13 um 12:38
"Star Trek VII: Treffen der Generationen" ist in vielerlei Hinsicht ein Generationswechsel im Star-Trek-Franchise. Es ist nicht nur der offensichtliche Wechsel der Crew und damit der Schauspieler von "Star Trek" zu "Star Trek: The Next Generation", sondern auch der Wechsel und Produzenten, Autoren etc.
Der ganze Film, aber auch die darstellerischen Leistungen, wirkt moderner und frischer.
Die Modelle und Effekte haben in den drei Jahren zwischen Teil 6 und 7 einen unglaublichen Fortschritt gemacht und fügen sich jetzt (fast) nahtlos in den Film ein.
"Star Trek VII" schafft, wie ich finde, einen guten Einstieg in die Story und den gelungenen Übergang von alter zu neuer Crew. Da ich nicht gerade ein Hardcore-Trekkie bin, habe ich die verschiedenen Spin-offs zur Originalserie nicht konsequent verfolgt, aber von der TV-Serie "Star Trek: The Next Generation" habe ich doch einige Folgen gesehen und war mit den Charakteren vertraut. Wobei ich aber sagen muss, dass ich, von Patrick Stewart als Picard mal abgesehen, die Figuren und auch deren Darsteller nicht unbedingt interessant fand. Trotzdem schlagen sich die Darsteller im Film sehr gut, der "emotionale" Data war aber nur nervig. Hervorzuheben sind die hervorragenden Leistungen von Stewart und McDowell, die den Film tragen.
Die Story fand ich in der ersten Hälfte spannend und gut konstruiert, die Auflösung war dann aber doch etwas enttäuschend.
Trotzdem ist "Star Trek VII: Treffen der Generationen" sehr unterhaltsam und macht Lust auf mehr.
Endlich liegt auch der deutsche Ton im Dolby 5.1 vor, der tatsächlich ziemlich gut ist. Trotzdem würde ich den englischen Dolby TrueHD jederzeit vorziehen. Das Bild ist wie immer tadellos.
Der erste Audiokommentar vom Regisseur David Carson und Manny Coto (Produzent von Star Trek: Enterprise) ist eine entspannte, aber lehrreiche Konversation zweier Freunde. Der zweite Kommentar der Autoren Braga und Moore ist mehr eine sehr informative Unterhaltung zweier Freunde.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Vereinigung zweier Legenden (25 min40)
Eine Art Making Of mit dem Schwerpunkt des Aufeinandertreffen der beiden Schauspielergenerationen.
Ste llare Kartographie: Erschaffung einer Illusion (9 min 23)
Der Bericht schildert die aufwändige Herstellung der Stellare Kartographie. Interessant zu sehen, wie zeit- und kostenintensiv so ein Effekt ist, der ja nur einen ganz geringen Anteil am Film hat.
Fremde neue Welten: Das Tal des Feuers (22 min 42)
Making Of zu den Dreharbeiten der Schlußszenen im Valley of Fire.
Die Musik von Star Trek (8 min 57)
Der Komponist Dennis McCarthy berichtet über seine Arbeit an Star Trek VII, die er übernehmen musste, da Jerry Goldsmith anderweitig beschäftigt war.
Bei ILM: Modelle und Miniaturen (9min 39)
Immer wieder interessant zu sehen, wieviel Arbeit in die fantastischen Modelle gesteckt wird und wie kompliziert das Filmen der Miniaturen ist.
Die Zerstörung der Enterprise (10 min 44)
Making Of über die grandiose Bruchlandung der Enterprise.
Dekonstruktion einer Szene
- Der Haupttitel (3 min32)
Kommentierter Bericht über den Vorspann mit der Champagner-Flasche.
- Das Nexus-Band (7 min06)
Kommentierter Bericht über die Entwicklung des Effekts.
- Untertassen-Crash-Sequenz (4 min 50)
Ein Tribut an Matt Jefferies (19 min 38)
Eine sehr interessante Doku über den Chef-Designer, der nicht nur für die Entwicklung der Raumschiffe, sondern auch für alle wichtigen Sets, Props, wie Phaser usw. verantwortlich war. Jefferies hatte einen fundamentalen Einfluß auf alle Art Directors und Designers der Star Trek-Universum.
Die Entwicklung der Enterprise (12 min 49)
Bericht über historische Vorgänger mit dem Namen Enterprise.
Captain Picard Familienalbum (7 Min 05)
Kommentar der Designerin, die das Album erstellt hat.
Erschaffung der Waffen des 24. Jahrhunderts (13 min 48)
Toller Bericht über den Hersteller vieler Waffen, insbesondere Klingonischer Messer, in Star Trek.
Designer der Next Generation: Flashback Andrew Probert (5 min 04)
Stellare Kartographie auf der Erde (7 min 39)
Vergleich der Stellare Kartographie der Enterprise mit den aktuellen Möglichkeiten auf der Erde.
Brent Spinner: Data und mehr Teil 1 (10 min 21)
Der Hintergrund des Data-Darstellers Brent Spinner
Star Trek Stammtisch: Generations (12 min 23)
Nerds unterhalten sich über Star Trek...
Akademie der Sternenflotte - Briefing 007: Trilithium (3 min 06)
Entfernte Szenen
- Orbitales Skydiving (5 min 48)
- Auf der Planke (2 min 22)
- Weihnachten mit den Picards (11 min 08)
- Alternatives Ende (13 min 51)
Insbesondere die letzten beiden langen entfallenen Szenen sind sehr interessant.
Archive
- Storyboards (Enterprise B, Worfs Beförderung, Zwei Captains)
- Produktionsgalerie
Trailer (1 min 23)
Originaltrailer (2 min 14)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Der ganze Film, aber auch die darstellerischen Leistungen, wirkt moderner und frischer.
Die Modelle und Effekte haben in den drei Jahren zwischen Teil 6 und 7 einen unglaublichen Fortschritt gemacht und fügen sich jetzt (fast) nahtlos in den Film ein.
"Star Trek VII" schafft, wie ich finde, einen guten Einstieg in die Story und den gelungenen Übergang von alter zu neuer Crew. Da ich nicht gerade ein Hardcore-Trekkie bin, habe ich die verschiedenen Spin-offs zur Originalserie nicht konsequent verfolgt, aber von der TV-Serie "Star Trek: The Next Generation" habe ich doch einige Folgen gesehen und war mit den Charakteren vertraut. Wobei ich aber sagen muss, dass ich, von Patrick Stewart als Picard mal abgesehen, die Figuren und auch deren Darsteller nicht unbedingt interessant fand. Trotzdem schlagen sich die Darsteller im Film sehr gut, der "emotionale" Data war aber nur nervig. Hervorzuheben sind die hervorragenden Leistungen von Stewart und McDowell, die den Film tragen.
Die Story fand ich in der ersten Hälfte spannend und gut konstruiert, die Auflösung war dann aber doch etwas enttäuschend.
Trotzdem ist "Star Trek VII: Treffen der Generationen" sehr unterhaltsam und macht Lust auf mehr.
Endlich liegt auch der deutsche Ton im Dolby 5.1 vor, der tatsächlich ziemlich gut ist. Trotzdem würde ich den englischen Dolby TrueHD jederzeit vorziehen. Das Bild ist wie immer tadellos.
Der erste Audiokommentar vom Regisseur David Carson und Manny Coto (Produzent von Star Trek: Enterprise) ist eine entspannte, aber lehrreiche Konversation zweier Freunde. Der zweite Kommentar der Autoren Braga und Moore ist mehr eine sehr informative Unterhaltung zweier Freunde.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Vereinigung zweier Legenden (25 min40)
Eine Art Making Of mit dem Schwerpunkt des Aufeinandertreffen der beiden Schauspielergenerationen.
Ste llare Kartographie: Erschaffung einer Illusion (9 min 23)
Der Bericht schildert die aufwändige Herstellung der Stellare Kartographie. Interessant zu sehen, wie zeit- und kostenintensiv so ein Effekt ist, der ja nur einen ganz geringen Anteil am Film hat.
Fremde neue Welten: Das Tal des Feuers (22 min 42)
Making Of zu den Dreharbeiten der Schlußszenen im Valley of Fire.
Die Musik von Star Trek (8 min 57)
Der Komponist Dennis McCarthy berichtet über seine Arbeit an Star Trek VII, die er übernehmen musste, da Jerry Goldsmith anderweitig beschäftigt war.
Bei ILM: Modelle und Miniaturen (9min 39)
Immer wieder interessant zu sehen, wieviel Arbeit in die fantastischen Modelle gesteckt wird und wie kompliziert das Filmen der Miniaturen ist.
Die Zerstörung der Enterprise (10 min 44)
Making Of über die grandiose Bruchlandung der Enterprise.
Dekonstruktion einer Szene
- Der Haupttitel (3 min32)
Kommentierter Bericht über den Vorspann mit der Champagner-Flasche.
- Das Nexus-Band (7 min06)
Kommentierter Bericht über die Entwicklung des Effekts.
- Untertassen-Crash-Sequenz (4 min 50)
Ein Tribut an Matt Jefferies (19 min 38)
Eine sehr interessante Doku über den Chef-Designer, der nicht nur für die Entwicklung der Raumschiffe, sondern auch für alle wichtigen Sets, Props, wie Phaser usw. verantwortlich war. Jefferies hatte einen fundamentalen Einfluß auf alle Art Directors und Designers der Star Trek-Universum.
Die Entwicklung der Enterprise (12 min 49)
Bericht über historische Vorgänger mit dem Namen Enterprise.
Captain Picard Familienalbum (7 Min 05)
Kommentar der Designerin, die das Album erstellt hat.
Erschaffung der Waffen des 24. Jahrhunderts (13 min 48)
Toller Bericht über den Hersteller vieler Waffen, insbesondere Klingonischer Messer, in Star Trek.
Designer der Next Generation: Flashback Andrew Probert (5 min 04)
Stellare Kartographie auf der Erde (7 min 39)
Vergleich der Stellare Kartographie der Enterprise mit den aktuellen Möglichkeiten auf der Erde.
Brent Spinner: Data und mehr Teil 1 (10 min 21)
Der Hintergrund des Data-Darstellers Brent Spinner
Star Trek Stammtisch: Generations (12 min 23)
Nerds unterhalten sich über Star Trek...
Akademie der Sternenflotte - Briefing 007: Trilithium (3 min 06)
Entfernte Szenen
- Orbitales Skydiving (5 min 48)
- Auf der Planke (2 min 22)
- Weihnachten mit den Picards (11 min 08)
- Alternatives Ende (13 min 51)
Insbesondere die letzten beiden langen entfallenen Szenen sind sehr interessant.
Archive
- Storyboards (Enterprise B, Worfs Beförderung, Zwei Captains)
- Produktionsgalerie
Trailer (1 min 23)
Originaltrailer (2 min 14)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 06.06.13 um 17:22
Nachdem der Mond Praxis, auf dem die wichtigste Energiequelle der Klingonen liegt, explodiert, droht dem Imperium die Vernichtung. Zum ersten Mal sind die Klingonen gezwungen über Abrüstung und Friedensverhandlungen nachzudenken. Spock, der federführend an den Verhandlungen mit den Klingonen beteiligt war, schlägt, zu dessen großen Ärger und Verwunderung, Kirk als Begleitschutz für das Raumschiff des klingonischen Kanzlers Gorkon vor. Bei einem gemeinsamen Essen mit Gorkon auf der Enterprise läßt Kirk keinen Zweifel daran, dass der den Klingonen nicht traut und sie für völlig unfähig erachtet mit anderen Völker Frieden zu schließen. Nachdem Gorkon auf sein Schiff zurück gekehrt ist, wird dieses scheinbar von der Enterprise beschossen und schwer beschädigt. Der Kanzler stirbt. Kirk und Pille werden verhaftet , von einem klingonischen Gericht verurteilt und auf einen Gefängnisplaneten verbannt. Die beiden werden von der Enterprise gerettet und sie machen sich auf den Weg ein Attentat bei den Friedensverhandlungen zu verhindern.
"Star Trek VI - Das unentdeckte Land" ist ein unterhaltsamer Film aus der Feder und unter der Regie von Nicholas Meyer. Meyer hat eine gut konstruierte und spannende Story geschrieben, eine gelungene Mischung aus Abenteuer- und Actionfilm mit einer Prise Whodunit. Meyer wurde beim Schreiben der Story von den damaligen Entwicklungen in der UdSSR beeinflußt, die Michail Gorbatschow mit seinem Reformen Perestrojka (Umbau) und Glasnost (Offenheit) eingeleitet hat und natürlich auch durch die Katastrophe von Tschernobyl, die einige Jahre zuvor passiert ist.
Der Film lebt aber auch von den sehr guten schauspielerischen Leistungen, insbesondere der "Nebendarsteller", wie Christopher Plummer, Kim Cattrall und David Warner.
Neben den gewohnt guten Modellen und Special Effects kann man in "Das unentdeckte Land" zum ersten Mal in einem Star Trek-Film im großen Umfang CGI-Effekte sehen, die für die Zeit sehr gut gemacht wurden.
Star Trek VI ist der gelungene Abschluß der Filmreihe mit der Originalcrew der Serie.
Endlich liegt auch der deutsche Ton im Dolby 5.1 vor, der tatsächlich ziemlich gut ist. Trotzdem würde ich den englischen Dolby TrueHD jederzeit vorziehen. Das Bild ist wie immer tadellos.
Die Extras sind sehr umfangreich. Der Kommentar von Regisseur Nicholas Meyer und Drehbuchautor Denny Martin Flinn ist, gerade von Seiten Flinns, etwas uninspiriert. Der Fanboy-Kommentar von Larry Nemecek und Ira Steven Behr ist dagegen sehr viel lebhafter und liefert sehr viel Hindergrundmaterial zum Film und zum Star Trek-Universum im allgemeinen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Die Gefahren der Friedensvermittlung (26 min 33)
Lange, aber durchaus sehenswerte Doku über den Inhalt von Star Trek VI und dem Vergleich mit realen Geschehnissen der 80er und 90er Jahre auf der Erde. Ausserdem wird auf die Zusammenarbeit von Meyer und Nimoy eingegangen.
Geschichten aus Star Trek VI:
o Der Beginn einer Geschichte (9 min 45)
Es wird über die Schwierigkeiten gesprochen, nach dem finanziellen Mißerfolg von Star Trek V weitere Filme zu machen. Nimoys Rolle als Executive Producer wird beleuchtet und die Tatsache, dass VI als letzter Film der Originalcrew gelant war.
o Vorurteile (5 min 02)
Ein Bericht über die Probleme der Darsteller, aber auch von Roddenberry, mit den rassistischen Anmerkungen bezüglich der Klingonen.
o Regisseur Nicholas Meyer ( 5min 57)
Komplimente von Plummer und anderen über Leistungen von Meyer
o Shakespeare & General Chang (5 min 53)
Meyer hatte die Rolle von General Chang speziell für Christopher Plummer geschrieben
o Erwecke es zum Leben (23 min 25)
Umfangreiche Doku zu Design und den visuellen Effekten. Interessant und stellenweise sehr witzig
o Lebewohl & Auf Wiedersehen (7 min 04)
Schöner Bericht über den letzten Drehtag
Gespräche mit Nicholas Meyer (9 min33)
Interessanter Einblick in Meyer Ansatz ans Filmemachen.
Klingonen: Das Beschwören einer Legende (20 min46)
Das Entstehen, die Entwicklung und die Bedeutung der Klingonen im Star Trek-Universum. Ein wenig lang...
Mitarbeiter der Föderation (4 min 53)
Kurzer Bericht über Schauspieler, die in verschiedenen Rollen in diversen Star Trek-Filmen und Serien mitgespeilt haben.
Pennys Spielzeugschachtel (6 min 06)
Die Archivarin der Star Trek-Props öffnet die heiligen Hallen. Was für die Fans...
Wiedervereint (4 min 56)
Kurzer Film über die lange Bekanntschaft vom Plummer und Shatner
Tom Morga: Stuntman der Aliens (4 min 57)
Tom Morga hat in fast allen Spinoffs und Filmen die Stunts für die Aliendarsteller gemacht.
Sein oder Nichtsein: Klingonen und Shakespeare (23 min 04)
Viel zu langer Film über ein Bühnenstück von Shakespeare in Klingonisch
Sternenflottenaka demie: Praxis (2 min 37)
Briefing 006 über den explodierten Klingonenmond
DeForest Kelley: Ein Tribut (13 Min 19)
Schöner und informativer Tribut an den kurz nach Star Trek VI verstorbenen Darsteller
Interviews mit den Schauspielern
- William Shatner (5 min 05)
- Leonard Nimoy (6 min 26)
- DeForest Kelley (5 min 03)
- James Doohan (5 min 33)
- Nichelle Nichols (5 min 39)
- George Takei (5 min 28)
- Walter Koenig (5 min 31)
- Iman (5 min 07)
Teaser Trailer (1 min 21)
Kinotrailer (2 min 16)
1991 Convention: Präsentation von Nicholas Meyer (4 min 49)
Trotz der Kürze ziemlich langatmig.
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
"Star Trek VI - Das unentdeckte Land" ist ein unterhaltsamer Film aus der Feder und unter der Regie von Nicholas Meyer. Meyer hat eine gut konstruierte und spannende Story geschrieben, eine gelungene Mischung aus Abenteuer- und Actionfilm mit einer Prise Whodunit. Meyer wurde beim Schreiben der Story von den damaligen Entwicklungen in der UdSSR beeinflußt, die Michail Gorbatschow mit seinem Reformen Perestrojka (Umbau) und Glasnost (Offenheit) eingeleitet hat und natürlich auch durch die Katastrophe von Tschernobyl, die einige Jahre zuvor passiert ist.
Der Film lebt aber auch von den sehr guten schauspielerischen Leistungen, insbesondere der "Nebendarsteller", wie Christopher Plummer, Kim Cattrall und David Warner.
Neben den gewohnt guten Modellen und Special Effects kann man in "Das unentdeckte Land" zum ersten Mal in einem Star Trek-Film im großen Umfang CGI-Effekte sehen, die für die Zeit sehr gut gemacht wurden.
Star Trek VI ist der gelungene Abschluß der Filmreihe mit der Originalcrew der Serie.
Endlich liegt auch der deutsche Ton im Dolby 5.1 vor, der tatsächlich ziemlich gut ist. Trotzdem würde ich den englischen Dolby TrueHD jederzeit vorziehen. Das Bild ist wie immer tadellos.
Die Extras sind sehr umfangreich. Der Kommentar von Regisseur Nicholas Meyer und Drehbuchautor Denny Martin Flinn ist, gerade von Seiten Flinns, etwas uninspiriert. Der Fanboy-Kommentar von Larry Nemecek und Ira Steven Behr ist dagegen sehr viel lebhafter und liefert sehr viel Hindergrundmaterial zum Film und zum Star Trek-Universum im allgemeinen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Die Gefahren der Friedensvermittlung (26 min 33)
Lange, aber durchaus sehenswerte Doku über den Inhalt von Star Trek VI und dem Vergleich mit realen Geschehnissen der 80er und 90er Jahre auf der Erde. Ausserdem wird auf die Zusammenarbeit von Meyer und Nimoy eingegangen.
Geschichten aus Star Trek VI:
o Der Beginn einer Geschichte (9 min 45)
Es wird über die Schwierigkeiten gesprochen, nach dem finanziellen Mißerfolg von Star Trek V weitere Filme zu machen. Nimoys Rolle als Executive Producer wird beleuchtet und die Tatsache, dass VI als letzter Film der Originalcrew gelant war.
o Vorurteile (5 min 02)
Ein Bericht über die Probleme der Darsteller, aber auch von Roddenberry, mit den rassistischen Anmerkungen bezüglich der Klingonen.
o Regisseur Nicholas Meyer ( 5min 57)
Komplimente von Plummer und anderen über Leistungen von Meyer
o Shakespeare & General Chang (5 min 53)
Meyer hatte die Rolle von General Chang speziell für Christopher Plummer geschrieben
o Erwecke es zum Leben (23 min 25)
Umfangreiche Doku zu Design und den visuellen Effekten. Interessant und stellenweise sehr witzig
o Lebewohl & Auf Wiedersehen (7 min 04)
Schöner Bericht über den letzten Drehtag
Gespräche mit Nicholas Meyer (9 min33)
Interessanter Einblick in Meyer Ansatz ans Filmemachen.
Klingonen: Das Beschwören einer Legende (20 min46)
Das Entstehen, die Entwicklung und die Bedeutung der Klingonen im Star Trek-Universum. Ein wenig lang...
Mitarbeiter der Föderation (4 min 53)
Kurzer Bericht über Schauspieler, die in verschiedenen Rollen in diversen Star Trek-Filmen und Serien mitgespeilt haben.
Pennys Spielzeugschachtel (6 min 06)
Die Archivarin der Star Trek-Props öffnet die heiligen Hallen. Was für die Fans...
Wiedervereint (4 min 56)
Kurzer Film über die lange Bekanntschaft vom Plummer und Shatner
Tom Morga: Stuntman der Aliens (4 min 57)
Tom Morga hat in fast allen Spinoffs und Filmen die Stunts für die Aliendarsteller gemacht.
Sein oder Nichtsein: Klingonen und Shakespeare (23 min 04)
Viel zu langer Film über ein Bühnenstück von Shakespeare in Klingonisch
Sternenflottenaka demie: Praxis (2 min 37)
Briefing 006 über den explodierten Klingonenmond
DeForest Kelley: Ein Tribut (13 Min 19)
Schöner und informativer Tribut an den kurz nach Star Trek VI verstorbenen Darsteller
Interviews mit den Schauspielern
- William Shatner (5 min 05)
- Leonard Nimoy (6 min 26)
- DeForest Kelley (5 min 03)
- James Doohan (5 min 33)
- Nichelle Nichols (5 min 39)
- George Takei (5 min 28)
- Walter Koenig (5 min 31)
- Iman (5 min 07)
Teaser Trailer (1 min 21)
Kinotrailer (2 min 16)
1991 Convention: Präsentation von Nicholas Meyer (4 min 49)
Trotz der Kürze ziemlich langatmig.
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 02.06.13 um 15:57
"Star Trek V: Am Rande des Universums" ist der bis dahin mit Abstand schlechteste Star Trek-Film. Was sich Shatner, der an der Entwicklung der Story beteiligt war, wohl dabei gedacht hat, so einen esoterischen Quark zu verzapfen. Aber wenigstens hat er es als First Time-Filmregisseur ( er hatte zuvor nur bei einigen Folgen seiner Serie T.J. Hooker Regie geführt) auch ausbaden müssen.
Der Film beginnt auf Nimbus III, dem "Planeten des galaktischen Frieden", einem Sandhaufen mit einem Outpost namens Paradise. Hier taucht eine Figur namens Sybok auf, die sich später als Spocks Halbbruder!?! herausstellt. Und als wäre das nicht schon dämlich genug und völlig an den Haaren herbeigezogen, macht sich Sybok dann auch noch auf die Suche nach Gott! In der Zwischenzeit dürfen wir drei alten Herren beim Campen zusehen und man bekommt im Laufe des Films noch einen erotischen (NOT!) Tanz von Uhura zu sehen, einen Anblick, den man nicht so schnell vergisst und sensibleren Gemütern sicherlich einige Albträume beschert hat.
Es ist kaum zu beschreiben, wie schwachsinnig und planlos die Geschichte ist. Die Actionszenen sind miserabel choreografiert und die Auflösung der Story ist gelinde gesagt enttäuschend.
Positiv hervorzuheben ist der gute Score von Jerry Goldsmith, die gewohnt soliden Modelle und Effekte und vor allem die wunderbare Kameraarbeit von Andrew Laszlo.
Wenn man allerdings das Making Off gesehen hat, muss man dem Film einiges verzeihen, denn Shatner hatte mit unglaublichen Hindernissen zu kämpfen, was das Geld, Produktionsbedingungen oder die Erstellung einiger Effekte, insbesondere zum Ende des Films, betrifft. "Star Trek V: Am Rande des Universums" hatte durchaus das Potential ein ganz anderer, besserer Film zu werden.
Endlich liegt auch der deutsche Ton im Dolby 5.1 vor, der tatsächlich ziemlich gut ist. Trotzdem würde ich den englischen Dolby TrueHD jederzeit vorziehen. Das Bild ist wie immer tadellos.
Der Kommentar von William Shatner und seiner Tochter Liz Shatner ist abwechslungsreich und informativ, aber doch sehr subjektiv. Die beiden fanden den Film natürlich sehr gut, und Shatners Tochter hat tatsächlich ein Buch über die Dreharbeiten ihres Vaters geschrieben.
Kommentar von Michael & Denise Okuda und Judith & Garfield Reeves-Stevens und Daren Dochterman. Wieder ein guter Kommentar der Gruppe. Etwas voreingenommen, aber doch mit vielen Insiderinformationen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Harve Bennetts und das Sales Team (1 min 42)
Überflüssiger und peinlicher "Gruß" von Harve Bennett an sein Verkaufsteam
Die Reise: Ein Blick hinter die Kulissen (28 min 55)
"Die Reise: Ein Blick hinter die Kulissen" ist ein erstaunlich offenes und objektives Make Off im Rückblick.
Makeup-Tests (9 min 50)
Interessanter, aber viel zu langer, unkommentierter Bericht über die Entstehung der Masken und Makups des Films
Pre-Visualisierungsmode lle (1 min 41)
Kurz, unkommentiert und überflüssig.
Roh-Entwürfe (5 min 37)
Das übriggebliebene Rohmaterial zum Rockman, einem Effekt zum Ende des Films, der aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt wurde. Shatner sollte 10 Rockman, deren Entwicklung ca 3,5 Mio. Dollar gekostet hätte. Unkommentiert, aber interesant.
Star Trek V Pressekonferenz (13 min 42)
OMG! Was für eine peinliche Veranstaltung. Am besten hat mir noch Ralph Winters Pullover gefallen. Ein schlimmere Vergewaltigung der Augen ist mit noch nicht untergekommen..:-)
Herman Zimmerman: Ein Tribut (19 min 09)
Tolle Doku über den einflußreichen Production Designer/ Art Director, der für nahezu alle Spin Offs und alle Filme ab Teil V kreativ federführend war und den Look von Star Trek bestimmt hat.
Original-Interview: William Shatner (14 min 32)
Shatner-Interview im Yosemite National Park, wo er über seine Ansichten zum Bergsteigen, der Natur und des Einfluß der Menschen auf diese spricht. Ist ein wenig esoterisch und hat relativ wenig mit dem Film zu tun, zeigt aber Shatner mal mehr von seiner ernsten Seite.
Kosmische Gedanken (13 min 05)
Der Versuch einer "wissenschaftlichen" Einordnung und Einbindung des Star Trek-Universums in die Entwicklung der Menschheit in theologischen und kosmologischen Zusammenhängen
Das Klingonenpaar ((13 min 05)
Witziges, wenngleich auch etwas hysterisches Interview mit den beiden Darstellern, die das Klingonenpaar gespielt hatten.
Eine grüne Zukunft? (9 min 24)
Engagierter Bericht über den massiven Einfluß der Menschheit auf die Natur und die möglichen Konsequenzen
Star Trek ehrt die NASA (9 min 57)
Der Bericht zeigt den großen Einfluß, den Star Trek auf die amerikanische Kultur und Wissenschaft hat.
Hollywood Walk of Fame: James Doohan (3 Min 10)
Anrührender Bericht über die Verleihung eines Sterns auf dem Walk of Fame für James Doohan. Der stark gealterte Doohan wird im Rollstuhl zur Verleihung gefahren und Koenig und Takei halten jeweils eine kurze, aber schöne Laudatio.
Sternenflottenakade mie: Nimbus III (3 min 02)
Wieder eine der kurzen, recht überflüssigen Briefingszenen
Entfernte Szenen (4 min 17)
- Mount Rushmore (18 sek.)
- Beleidigungen (2 min 03)
- Das Paradies (52 sek.)
- Spocks Schmerz (1 min 02)
Kinotrailer I (2 min 26)
Kinotrailer II (1 min 28)
TV-Spots (3 min 14)
- Vacation is over (32 sek.)
- Renegade (32 sek)
- Challenge of Rebellion (31 sek.)
- Brothers (32 sek.)
- Beyond (32 sek.)
- Adventure (16 sek.)
- Warp speed now (17 sek.)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Der Film beginnt auf Nimbus III, dem "Planeten des galaktischen Frieden", einem Sandhaufen mit einem Outpost namens Paradise. Hier taucht eine Figur namens Sybok auf, die sich später als Spocks Halbbruder!?! herausstellt. Und als wäre das nicht schon dämlich genug und völlig an den Haaren herbeigezogen, macht sich Sybok dann auch noch auf die Suche nach Gott! In der Zwischenzeit dürfen wir drei alten Herren beim Campen zusehen und man bekommt im Laufe des Films noch einen erotischen (NOT!) Tanz von Uhura zu sehen, einen Anblick, den man nicht so schnell vergisst und sensibleren Gemütern sicherlich einige Albträume beschert hat.
Es ist kaum zu beschreiben, wie schwachsinnig und planlos die Geschichte ist. Die Actionszenen sind miserabel choreografiert und die Auflösung der Story ist gelinde gesagt enttäuschend.
Positiv hervorzuheben ist der gute Score von Jerry Goldsmith, die gewohnt soliden Modelle und Effekte und vor allem die wunderbare Kameraarbeit von Andrew Laszlo.
Wenn man allerdings das Making Off gesehen hat, muss man dem Film einiges verzeihen, denn Shatner hatte mit unglaublichen Hindernissen zu kämpfen, was das Geld, Produktionsbedingungen oder die Erstellung einiger Effekte, insbesondere zum Ende des Films, betrifft. "Star Trek V: Am Rande des Universums" hatte durchaus das Potential ein ganz anderer, besserer Film zu werden.
Endlich liegt auch der deutsche Ton im Dolby 5.1 vor, der tatsächlich ziemlich gut ist. Trotzdem würde ich den englischen Dolby TrueHD jederzeit vorziehen. Das Bild ist wie immer tadellos.
Der Kommentar von William Shatner und seiner Tochter Liz Shatner ist abwechslungsreich und informativ, aber doch sehr subjektiv. Die beiden fanden den Film natürlich sehr gut, und Shatners Tochter hat tatsächlich ein Buch über die Dreharbeiten ihres Vaters geschrieben.
Kommentar von Michael & Denise Okuda und Judith & Garfield Reeves-Stevens und Daren Dochterman. Wieder ein guter Kommentar der Gruppe. Etwas voreingenommen, aber doch mit vielen Insiderinformationen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Harve Bennetts und das Sales Team (1 min 42)
Überflüssiger und peinlicher "Gruß" von Harve Bennett an sein Verkaufsteam
Die Reise: Ein Blick hinter die Kulissen (28 min 55)
"Die Reise: Ein Blick hinter die Kulissen" ist ein erstaunlich offenes und objektives Make Off im Rückblick.
Makeup-Tests (9 min 50)
Interessanter, aber viel zu langer, unkommentierter Bericht über die Entstehung der Masken und Makups des Films
Pre-Visualisierungsmode lle (1 min 41)
Kurz, unkommentiert und überflüssig.
Roh-Entwürfe (5 min 37)
Das übriggebliebene Rohmaterial zum Rockman, einem Effekt zum Ende des Films, der aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt wurde. Shatner sollte 10 Rockman, deren Entwicklung ca 3,5 Mio. Dollar gekostet hätte. Unkommentiert, aber interesant.
Star Trek V Pressekonferenz (13 min 42)
OMG! Was für eine peinliche Veranstaltung. Am besten hat mir noch Ralph Winters Pullover gefallen. Ein schlimmere Vergewaltigung der Augen ist mit noch nicht untergekommen..:-)
Herman Zimmerman: Ein Tribut (19 min 09)
Tolle Doku über den einflußreichen Production Designer/ Art Director, der für nahezu alle Spin Offs und alle Filme ab Teil V kreativ federführend war und den Look von Star Trek bestimmt hat.
Original-Interview: William Shatner (14 min 32)
Shatner-Interview im Yosemite National Park, wo er über seine Ansichten zum Bergsteigen, der Natur und des Einfluß der Menschen auf diese spricht. Ist ein wenig esoterisch und hat relativ wenig mit dem Film zu tun, zeigt aber Shatner mal mehr von seiner ernsten Seite.
Kosmische Gedanken (13 min 05)
Der Versuch einer "wissenschaftlichen" Einordnung und Einbindung des Star Trek-Universums in die Entwicklung der Menschheit in theologischen und kosmologischen Zusammenhängen
Das Klingonenpaar ((13 min 05)
Witziges, wenngleich auch etwas hysterisches Interview mit den beiden Darstellern, die das Klingonenpaar gespielt hatten.
Eine grüne Zukunft? (9 min 24)
Engagierter Bericht über den massiven Einfluß der Menschheit auf die Natur und die möglichen Konsequenzen
Star Trek ehrt die NASA (9 min 57)
Der Bericht zeigt den großen Einfluß, den Star Trek auf die amerikanische Kultur und Wissenschaft hat.
Hollywood Walk of Fame: James Doohan (3 Min 10)
Anrührender Bericht über die Verleihung eines Sterns auf dem Walk of Fame für James Doohan. Der stark gealterte Doohan wird im Rollstuhl zur Verleihung gefahren und Koenig und Takei halten jeweils eine kurze, aber schöne Laudatio.
Sternenflottenakade mie: Nimbus III (3 min 02)
Wieder eine der kurzen, recht überflüssigen Briefingszenen
Entfernte Szenen (4 min 17)
- Mount Rushmore (18 sek.)
- Beleidigungen (2 min 03)
- Das Paradies (52 sek.)
- Spocks Schmerz (1 min 02)
Kinotrailer I (2 min 26)
Kinotrailer II (1 min 28)
TV-Spots (3 min 14)
- Vacation is over (32 sek.)
- Renegade (32 sek)
- Challenge of Rebellion (31 sek.)
- Brothers (32 sek.)
- Beyond (32 sek.)
- Adventure (16 sek.)
- Warp speed now (17 sek.)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 2
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 01.06.13 um 11:27
"Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart " ist sicherlich der bis dahin gelungenste und unterhaltsamste Film der Star Trek-Reihe. Dies ist unter anderem dem hervorragenden Drehbuch zu verdanken, in dessen Erstellung viele Autoren ihre Finger hatten. Erkennbar ist aber, dass Nicholas Meyer einen nicht unerheblichen Anteil daran hatte. Auch Leonard Nimoy macht als Regisseur in diesem Film einen wesentlich besseren Job als noch im dritten Teil, und dass, obwohl er auch vor der Kamera reichlich beansprucht wurde.
" Zurück in die Gegenwart" setzt da an, wo "Auf der Suche nach Mr. Spock" aufgehört hat. Kirk ist mit seiner Crew und dem gekaperten Bird of Prey auf Vulkan und beschließt trotz der drohenden Bestrafung auf die Erde zurückzukehren. Die Erde wird jedoch von einer ausserirdischen Sonde verwüstet, da diese nicht die erwartete Resonanz vom Planeten erhält. Es stellt sich heraus, dass die Sonde Walgesänge ausstrahlt und eine entsprechende Reaktion erwartet. Nur sind die Wale im 23. Jahrhundert ausgestorben...Es bleibt Kirk und seiner Crew nicht anderes übrig, als mit dem Bird of Prey eine Zeitreise ins 20ste Jahrhundert zu unternehmen. Sie landen schließlich in San Francisco des Jahres 1986.
Der Zusammenstoß zweier so unterschiedlicher Kulturen ist sehr amüsant. Aber auch auch aus heutiger Sicht ist so manches aus den 80ern befremdlich...:-)
Das Ganze kommt natürlich auch mit einer ökologischen Botschaft, die aber nicht mit dem Holzhammer, sondern auf witzige Art und Weise transportiert wird.
Stellenweise kommt man sich wie in einer 80er-Jahre-Komödie vor, insbesondere in der Szene von Chekovs Flucht vor dem Militär und in der Krankenhausszene. Untermalt wird das Ganze stilgerecht mit dem großartigen Score von Leonard Rosenman. Gute Unterhaltung.
Bild und Originalton der Bluray sind makellos. Der deutsche Ton ist wieder DD 2.0.
Zu den umfangreichen Extras:
Der Alte-Herren-Kommentar von William Shatner und Leonard Nimoy ist gemächlich, sympathisch und auch einigermaßen informativ. Hätte aber vielleicht etwas energetischer sein können...
Der Kommentar von Roberto Orci und Alex Kurtzman (Produzenten der aktuellen Star Trek-Verfilmungen) ist amüsant und kurzweilig und geht nochmal aus Fansicht auf den Film ein.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Die Geschichte der Zukunft: Ein Blick zurück (27 min 32)
Doku über die Entwicklung und Vorbereitung des Films. Vor allem wegen Shatner, der eigentlich keinen Zeitreisefilm machen wollte, weil er mit dem Thema nichts anfangen konnte, recht amüsant. Ansonsten liefert die Doku sehr informative Einsichten der Produzenten und Autoren. Nicholas Meyer, wie nicht anders zu erwarten, war für die amüsanten Szenen in San Francisco verantwortlich.
Am Set (7 min 26)
Kurzer interessanter Einblick in die täglichen Dreharbeiten
Dailies Deconstruction (4 min 13)
Relativ unergiebiger Beitrag, der den Vergleich von verschiedenen Takes einer Szene zeigt.
Sound-Design (11 min 45)
Interessante Doku über den, in der Regel immer unterschätzten Beitrag des Sound-Designs zum Gelingen eines Films.
Pavel Chekovs Leinwandmomente (6 min 09)
Ein eher unnötiger Beitrag über Walter Koenigs große Momente im Film...:-)
Zeitreisen: Die Kunst, das Unmögliche möglich zu machen (11 min 15)
Der Versuch einer wissenschaftlichen Erklärung des Zeitreisekonzepts.
Die Sprache der Wale (5 min 46)
Kurzer Abriss über die verschiedenen Walarten, aber wenig bis nichts über ihre Sprache
Ein vulkanischer Leitfaden (7 min 50)
Die Autorin von Star Trek-Romanen Margaret Wander Bonanno gibt einen Einblick in die "Kultur" der Vulkanier.
Kirks Frauen (8 min 19)
Die Schauspielerinnen, die mit Shatner in seiner Rolle als Kirk zusammen gearbeitet haben, haben sehr viel Schmeichelhaftes über ihn zu sagen. Dafür ist die Doku aber dann doch etwas lang.
Star Trek: Die dreiteilige Saga (10 min12)
Ziemlich fruchtlose Diskussion darüber, ob Star Trek II-IV als Triologie geplant war oder nicht.
Star Trek als Ursache (5 min 40)
Engagierter Bereicht über den Schutz der Wale
Sternenflottenakademie: Die Walsonde (3 min 42)
Kurzes Briefing über ausserirdische Sonde.
Vom Weltraum zum Ozean (14 min 43)
Doku über die visuellen Effekte in Star Trek IV
Der Bird of Prey (2 min48)
Kurzer Bericht über die Entwicklung des klingonischen Raumschiffs
Originalinterview s mit Leonard Nimoy, William Shatner und DeForest Kelley (43 min 15)
Lange, ausführliche Interviews aus dem Jahr1986 mit den Hauptdarstellern.
Roddenberry Notizbuch (8 min 17)
Der Sohn von Gene Roddenberry berichtet über das Leben mit seinem Vater.
Künstler im Mittelpunkt: Mark Lenard (12 min 44)
Ehefrau und Töchter des Schauspielers erzählen über die Karriere von Mark Lenard, der Spocks Vater Sarek gespielt hat.
Kinotrailer (2 min 19)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
" Zurück in die Gegenwart" setzt da an, wo "Auf der Suche nach Mr. Spock" aufgehört hat. Kirk ist mit seiner Crew und dem gekaperten Bird of Prey auf Vulkan und beschließt trotz der drohenden Bestrafung auf die Erde zurückzukehren. Die Erde wird jedoch von einer ausserirdischen Sonde verwüstet, da diese nicht die erwartete Resonanz vom Planeten erhält. Es stellt sich heraus, dass die Sonde Walgesänge ausstrahlt und eine entsprechende Reaktion erwartet. Nur sind die Wale im 23. Jahrhundert ausgestorben...Es bleibt Kirk und seiner Crew nicht anderes übrig, als mit dem Bird of Prey eine Zeitreise ins 20ste Jahrhundert zu unternehmen. Sie landen schließlich in San Francisco des Jahres 1986.
Der Zusammenstoß zweier so unterschiedlicher Kulturen ist sehr amüsant. Aber auch auch aus heutiger Sicht ist so manches aus den 80ern befremdlich...:-)
Das Ganze kommt natürlich auch mit einer ökologischen Botschaft, die aber nicht mit dem Holzhammer, sondern auf witzige Art und Weise transportiert wird.
Stellenweise kommt man sich wie in einer 80er-Jahre-Komödie vor, insbesondere in der Szene von Chekovs Flucht vor dem Militär und in der Krankenhausszene. Untermalt wird das Ganze stilgerecht mit dem großartigen Score von Leonard Rosenman. Gute Unterhaltung.
Bild und Originalton der Bluray sind makellos. Der deutsche Ton ist wieder DD 2.0.
Zu den umfangreichen Extras:
Der Alte-Herren-Kommentar von William Shatner und Leonard Nimoy ist gemächlich, sympathisch und auch einigermaßen informativ. Hätte aber vielleicht etwas energetischer sein können...
Der Kommentar von Roberto Orci und Alex Kurtzman (Produzenten der aktuellen Star Trek-Verfilmungen) ist amüsant und kurzweilig und geht nochmal aus Fansicht auf den Film ein.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Die Geschichte der Zukunft: Ein Blick zurück (27 min 32)
Doku über die Entwicklung und Vorbereitung des Films. Vor allem wegen Shatner, der eigentlich keinen Zeitreisefilm machen wollte, weil er mit dem Thema nichts anfangen konnte, recht amüsant. Ansonsten liefert die Doku sehr informative Einsichten der Produzenten und Autoren. Nicholas Meyer, wie nicht anders zu erwarten, war für die amüsanten Szenen in San Francisco verantwortlich.
Am Set (7 min 26)
Kurzer interessanter Einblick in die täglichen Dreharbeiten
Dailies Deconstruction (4 min 13)
Relativ unergiebiger Beitrag, der den Vergleich von verschiedenen Takes einer Szene zeigt.
Sound-Design (11 min 45)
Interessante Doku über den, in der Regel immer unterschätzten Beitrag des Sound-Designs zum Gelingen eines Films.
Pavel Chekovs Leinwandmomente (6 min 09)
Ein eher unnötiger Beitrag über Walter Koenigs große Momente im Film...:-)
Zeitreisen: Die Kunst, das Unmögliche möglich zu machen (11 min 15)
Der Versuch einer wissenschaftlichen Erklärung des Zeitreisekonzepts.
Die Sprache der Wale (5 min 46)
Kurzer Abriss über die verschiedenen Walarten, aber wenig bis nichts über ihre Sprache
Ein vulkanischer Leitfaden (7 min 50)
Die Autorin von Star Trek-Romanen Margaret Wander Bonanno gibt einen Einblick in die "Kultur" der Vulkanier.
Kirks Frauen (8 min 19)
Die Schauspielerinnen, die mit Shatner in seiner Rolle als Kirk zusammen gearbeitet haben, haben sehr viel Schmeichelhaftes über ihn zu sagen. Dafür ist die Doku aber dann doch etwas lang.
Star Trek: Die dreiteilige Saga (10 min12)
Ziemlich fruchtlose Diskussion darüber, ob Star Trek II-IV als Triologie geplant war oder nicht.
Star Trek als Ursache (5 min 40)
Engagierter Bereicht über den Schutz der Wale
Sternenflottenakademie: Die Walsonde (3 min 42)
Kurzes Briefing über ausserirdische Sonde.
Vom Weltraum zum Ozean (14 min 43)
Doku über die visuellen Effekte in Star Trek IV
Der Bird of Prey (2 min48)
Kurzer Bericht über die Entwicklung des klingonischen Raumschiffs
Originalinterview s mit Leonard Nimoy, William Shatner und DeForest Kelley (43 min 15)
Lange, ausführliche Interviews aus dem Jahr1986 mit den Hauptdarstellern.
Roddenberry Notizbuch (8 min 17)
Der Sohn von Gene Roddenberry berichtet über das Leben mit seinem Vater.
Künstler im Mittelpunkt: Mark Lenard (12 min 44)
Ehefrau und Töchter des Schauspielers erzählen über die Karriere von Mark Lenard, der Spocks Vater Sarek gespielt hat.
Kinotrailer (2 min 19)
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 31.05.13 um 10:31
"Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock" knüpft direkt an das Ende von "Zorn des Khan" an. Spock ist vorgeblich tot und die stark beschädigte Enterprise ist auf dem Rückweg zur Erde. Dr. McCoy beginnt sich merkwürdig zu benehmen, da, wie sich später herausstellt, Spock seinen Intellekt und sein Wissen vor seinem Tod auf ihn "übertragen" hat. So macht sich Kirk mit einigen Mitgliedern seiner Crew entgegen der Befehle seiner Vorgesetzten auf den Weg zurück zu Genesis, um (den Körper von ) Spock zu retten.
Der dritte Teil der Filmreihe ist der bisher schwächste. Vor allem die Story ist sehr schwach und unausgewogen, bis hin zum antiklimaktischen, eher peinlichen Ende. Die Dialoge sind stellenweise unglaublich banal, der Humor bewegt sich auf dem Niveau einer Mischung aus Pennäler- und Alte-Herren-Witze. Und die pathetische und lächerliche Vulkan-Mythologie war noch nie mein Ding.
Nimoy macht in seinem Regiedebüt keinen guten Job. Die Darsteller üben sich im beständigen Overacting, insbesondere hat er Walter Koenig, der nicht gerade der beste Schauspieler ist, keinen Gefallen getan. Koenig chargiert sich, offensichtlich ohne jede Regieanweisung, durch den Film.
Die anderen Darsteller bringen gewohnte Leistungen, hervorzuheben ist aber Christopher Lloyd als Kruge, der seinem Charakter erstaunlich sympathisches Leben einhaucht. Meiner Meinung nach wirkt er trotzdem etwas fehlbesetzt .
Das Budget war wohl nicht viel höher als im zweiten Teil und wurde offensichtlich hauptsächlich in die Modelle und Special Effects gesteckt. Der Bird of Prey der Klingonen und das Raumdock sehen überzeugend aus und der Einflug der Enterprise in das Raumdock und vor allem die Flucht wieder heraus ist wirklich gut gelungen. Dafür sehen aber einige der Sets, Masken und Kostüme extrem billig aus. Und auf den "Hund" des Klingonenführers hätte man besser verzichtet...
Ein großer Teil des Films spielt auf Genesis, dessen Sets komplett auf einer Bühne gebaut wurden, was man dem Ganzen leider auch sehr deutlich anmerkt. Das Vulkan-Set ist aber zumindest teilweise gelungen.
Trotzdem ist "Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock" ein gewisser Unterhaltungswert nicht abzusprechen. Es gibt nette Modelle und Effekte von ILM, einige interessante Momente im Konflikt mit den Klingonen, die Beziehung, Freundschaft und Loyalität der Crew wird sehr schön herausgearbeitet und James Horner konnte beim Score im Vergleich zum zweiten Teil noch etwas zulegen.
Das Bild der Bluray ist wieder einmal sehr gut, der englische Dolby TrueHD-Ton erreicht die Qualität des ersten Star Trek-Films, der deutsche Ton ist wieder nur DD 2.0 . Die Extras sind ebenfalls wieder sehr umfangreich. Der Kommentar von Regisseur Leonard Nimoy, Drehbuchautor/Produzent Harve Bennett, Kameramann Charles Correll und Robin Curtis ist leider kein gemeinsamer Kommentar, sondern zusammengesetzte Aussagen der Beteiligten. Gerade Nimoys Teil, indem er viel über seine Schwierigkeiten und Erfahrungen bei seiner ersten Regiearbeit spricht, ist sehr informativ, aber auch sehr trocken.
Der zweite Kommentar von Ronald D. Moore und Michael Taylor, die beide nichts mit der Entstehung des Films zu tun hatten, ist wesentlich lebhafter und unterhaltsamer. Wobei sich die beiden nicht auf die Kommentierung des Films beschränken, sondern auch über die Vergangenbeit und Zukunft des Star Trek-Franchise sprechen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Logbuch des Captain (26 Min 13)
Amüsante Doku, in der sich ein gut aufgelegter Shatner sehr ironisch über Nimoys Qualitäten als Regisseur äussert.
Terraforming und die Oberste Direktive (25 min53)
Interessante wissenschaftliche Betrachtung zum Terraformierung, insbesondere der Möglichkeit den Mars zu terraformen
Industrial Light & Magic: Die visuellen Effekte von Star Trek (13 min 50)
Spock: Die frühen Jahre (6 min 22)
Stephen Manley, einer der Darsteller des jungen Spock, berichtet über die Entstehung der umstrittenen Szenen mit Robin Curtis.
Raumdocks und Birds of Prey
Sehr interessante Doku über die schwierige und aufwändige Arbeit an den Modellen des Films
Klingonisch sprechen (21 min04)
Nicht uninteresante, aber viel zu lange Doku über die Entwicklung der klingonischen Sprache.
Kostüme der Klingonen und Vulkaniern (12 min 16)
Bericht über die Kostümdesigner. Erstaunlich ist auf jeden Fall, wieviele Gedanken man sich darüber gemacht hat, was die Details der Kostüme über den Träger und das Volk, welches er repäsentiert, aussagen.
Star Trek und das Science Fiction Museum and Hall of Fame (16 min 52)
Interview mit Harve Bennett im Science Fiction Museum and Hall of Fame
Sternenflottenakademie SCISEC Briefing 003: Das Geheimnis der vulkanischen Katra-Übertragung (2 min 42)
Kurze und ziemlich überflüssige Briefing-Szene
Kinotrailer (1 Min 08)
Kurzer und seltsamer Trailer, der ziemlich vage bleibt und doch viele wichtige Elemente, vor allem die Effekte, vorweg nimmt.
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Der dritte Teil der Filmreihe ist der bisher schwächste. Vor allem die Story ist sehr schwach und unausgewogen, bis hin zum antiklimaktischen, eher peinlichen Ende. Die Dialoge sind stellenweise unglaublich banal, der Humor bewegt sich auf dem Niveau einer Mischung aus Pennäler- und Alte-Herren-Witze. Und die pathetische und lächerliche Vulkan-Mythologie war noch nie mein Ding.
Nimoy macht in seinem Regiedebüt keinen guten Job. Die Darsteller üben sich im beständigen Overacting, insbesondere hat er Walter Koenig, der nicht gerade der beste Schauspieler ist, keinen Gefallen getan. Koenig chargiert sich, offensichtlich ohne jede Regieanweisung, durch den Film.
Die anderen Darsteller bringen gewohnte Leistungen, hervorzuheben ist aber Christopher Lloyd als Kruge, der seinem Charakter erstaunlich sympathisches Leben einhaucht. Meiner Meinung nach wirkt er trotzdem etwas fehlbesetzt .
Das Budget war wohl nicht viel höher als im zweiten Teil und wurde offensichtlich hauptsächlich in die Modelle und Special Effects gesteckt. Der Bird of Prey der Klingonen und das Raumdock sehen überzeugend aus und der Einflug der Enterprise in das Raumdock und vor allem die Flucht wieder heraus ist wirklich gut gelungen. Dafür sehen aber einige der Sets, Masken und Kostüme extrem billig aus. Und auf den "Hund" des Klingonenführers hätte man besser verzichtet...
Ein großer Teil des Films spielt auf Genesis, dessen Sets komplett auf einer Bühne gebaut wurden, was man dem Ganzen leider auch sehr deutlich anmerkt. Das Vulkan-Set ist aber zumindest teilweise gelungen.
Trotzdem ist "Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock" ein gewisser Unterhaltungswert nicht abzusprechen. Es gibt nette Modelle und Effekte von ILM, einige interessante Momente im Konflikt mit den Klingonen, die Beziehung, Freundschaft und Loyalität der Crew wird sehr schön herausgearbeitet und James Horner konnte beim Score im Vergleich zum zweiten Teil noch etwas zulegen.
Das Bild der Bluray ist wieder einmal sehr gut, der englische Dolby TrueHD-Ton erreicht die Qualität des ersten Star Trek-Films, der deutsche Ton ist wieder nur DD 2.0 . Die Extras sind ebenfalls wieder sehr umfangreich. Der Kommentar von Regisseur Leonard Nimoy, Drehbuchautor/Produzent Harve Bennett, Kameramann Charles Correll und Robin Curtis ist leider kein gemeinsamer Kommentar, sondern zusammengesetzte Aussagen der Beteiligten. Gerade Nimoys Teil, indem er viel über seine Schwierigkeiten und Erfahrungen bei seiner ersten Regiearbeit spricht, ist sehr informativ, aber auch sehr trocken.
Der zweite Kommentar von Ronald D. Moore und Michael Taylor, die beide nichts mit der Entstehung des Films zu tun hatten, ist wesentlich lebhafter und unterhaltsamer. Wobei sich die beiden nicht auf die Kommentierung des Films beschränken, sondern auch über die Vergangenbeit und Zukunft des Star Trek-Franchise sprechen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Logbuch des Captain (26 Min 13)
Amüsante Doku, in der sich ein gut aufgelegter Shatner sehr ironisch über Nimoys Qualitäten als Regisseur äussert.
Terraforming und die Oberste Direktive (25 min53)
Interessante wissenschaftliche Betrachtung zum Terraformierung, insbesondere der Möglichkeit den Mars zu terraformen
Industrial Light & Magic: Die visuellen Effekte von Star Trek (13 min 50)
Spock: Die frühen Jahre (6 min 22)
Stephen Manley, einer der Darsteller des jungen Spock, berichtet über die Entstehung der umstrittenen Szenen mit Robin Curtis.
Raumdocks und Birds of Prey
Sehr interessante Doku über die schwierige und aufwändige Arbeit an den Modellen des Films
Klingonisch sprechen (21 min04)
Nicht uninteresante, aber viel zu lange Doku über die Entwicklung der klingonischen Sprache.
Kostüme der Klingonen und Vulkaniern (12 min 16)
Bericht über die Kostümdesigner. Erstaunlich ist auf jeden Fall, wieviele Gedanken man sich darüber gemacht hat, was die Details der Kostüme über den Träger und das Volk, welches er repäsentiert, aussagen.
Star Trek und das Science Fiction Museum and Hall of Fame (16 min 52)
Interview mit Harve Bennett im Science Fiction Museum and Hall of Fame
Sternenflottenakademie SCISEC Briefing 003: Das Geheimnis der vulkanischen Katra-Übertragung (2 min 42)
Kurze und ziemlich überflüssige Briefing-Szene
Kinotrailer (1 Min 08)
Kurzer und seltsamer Trailer, der ziemlich vage bleibt und doch viele wichtige Elemente, vor allem die Effekte, vorweg nimmt.
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 2
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 30.05.13 um 18:57
Der zweite Star Trek-Film ist ganz anders, aber nicht unbedingt schlechter, als der erste Teil. Star Trek - Der Film war ernsthaft, episch und teilweise esoterisch, während "Zorn des Kahn" im besten Sinn ein bodenständiger Abenteuerfilm mit Action, Humor und Spannung ist. Die Wahl von Nicholas Meyer als Regisseur war sicherlich riskant, da Meyer vorher nur den, ziemlich guten, aber doch eher kleinen Film "Flucht in die Zukunft" gemacht hat. Aber Meyer hat eine tolle Qualität als Geschichtenerzähler und Unterhalter, die er nicht zuletzt auch in seinen Büchern, wie z.B. "Kein Koks für Sherlock Holmes" bewiesen hat. Und so ist "Zorn des Kahn" ein bunter, actionreicher und unterhaltsamer SF-Film geworden, der für die Trekkies das bietet, was auch schon die Serie ausgemacht hat. Für Meyer stehen mehr die Charaktere und deren Beziehungen, Freund- und Feindschaften im Vordergrund, etwas was der erste Teil doch sträflich vernachlässigt hatte.
Die Story schafft zudem eine Verbindung zur Serie, da sie die Geschichte der Folge "Space Seed" der originalen TV-Serie aus dem Jahr 1967 aufgreift und weiterführt. In dieser Episode wurde Khan (auch in der Serie bereits von Ricardo Montalban gespielt) von Kirk auf einen abgelegenen Planeten verbannt. In Star Trek II kann Khan ein Raumschiff kapern und macht sich auf den Weg, Rache an Kirk zu nehmen. Dieser ist inzwischen aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und muss sich als Admiral eher repräsentativen Aufgaben widmen, was ihn überhaupt nicht zufrieden stellt.
Obwohl "Zorn des Kahn" nicht die epischen Qualitäten des ersten Teils hat, fand ich ihn, auch aufgrund des Humors und der Action, unterhaltsamer und leichter zugänglich. Nicht so gelungen fand ich die Eingangssequenz im Simulator und die Kostüme der Khan-Posse, die aussahen, als wären sie einer billigen Mad-Max-Kopie entsprungen. Insgesamt merkt man dem Film auch sein wesentlich geringeres Budget an. Einige Sets erinnern doch ein wenig an die der Serie, was aber nicht wirklich stört, da es eine leicht nostalgische Verbindung zur Serie schafft.
Die berühmte Endsequenz des Films, die nur dadurch zustande kam, dass Nimoy, der eigentlich keinen weiteren Film mehr machen wollte, nur durch die Zusage, dass er am Ende sterben und seine "Sterbeszene" bekommen würde, überredet werden konnte, wird natürlich durch den letzten Blick auf den Sarg etwas konterkariert. Aber die Produzenten wollten sich, trotz des vehementen Widerstandes von Meyer, wohl ein Hintertürchen auflassen, was sich ja dann in Star Trek III auch ausgezahlt hat.
Die Special Effects sind sehr gut und zum ersten Mal in einem Spielfilm wurden auch CGI-Effekte eingesetzt, die für die frühe Phase der Computeranimation erstaunlich gut sind. Der Score von Horner kann dem von Goldsmith nicht das Wasser reichen. Horner ist ein wirklich guter Komponist, aber hier ist seine Musik zwar bombastisch, aber doch etwas einfallslos.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass Kirstie Alley als Vulkanierin Saavik hier ihren ersten Einsatz als Filmschauspielerin hat.
Das Bild der Bluray ist sehr gut, der englische Dolby TrueHD-Ton erreicht aber nicht Qualität des Ton im ersten Star Trek-Film. Der deutsche DD 2.0-Ton ist ok, aber natürlich nicht mit dem TrueHD-Ton vergleichbar.
Die Extras sind, im Gegensatz zu denen der Star Trek I-Bluray, sehr umfangreich und informativ. Es sind zwei Audiokommentare vorhanden. Der Kommentar von Regisseur Nicholas Meyer ist sachlich und trocken und konzentriert sich auf seine Einsichten und Erinnerungen an Dreharbeiten und den Umgang mit den Schauspielern. Der gemeinsame Kommentar von Regisseur Nicholas Meyer und Manny Coto (Produzent und Autor u.a. von Star Trek: Enterprise, 24 und Dexter) ist eher redundant, da vieles von dem, was Meyer in seinem Solo-Kommentar erzählt, hier wiederholt wird. Auf jeden Fall nutzen die Beiden die Gelegenheit noch etwas über den ersten Film herzuziehen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Logbuch des Captain (27 min 21)
In der interessanten Doku berichten Shatner und Nimoy über die Vorbereitung und die Dreharbeiten zu Star Trek II. Unter anderem erfährt man hier, was Nimoy veranlasst hat, doch noch einen Star trek-Film zu machen.
Khan - die Gestaltung der Figur (23 min 54)
Die Doku zum Design des Films ist umfangreich, aber auch ewtas langatmig.
Original-Interview s mit DeForest Kelley, William Shatner, Leonard Nimoy und Ricardo Montalban (10 min 56)
Interviews mit den Hauptdarstellern in der Zeit der Aufführung des Films. Nimoys Anzug allein ist schon das Ansehen wert...:-)
Galaxien, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat: Die visuellen Effekte von Star Trek II: Der Zorn des Khan (18 min 14)
Gute Doku über die noch "handgemachten" Effekte von ILM
James Horner: Der Komponist der Filmmusik (9 min 33)
Sammeln von STAR TREK Film Props (11 min 05)
Die Doku ist eher was für die Hardcore-Trekkies und Sammler von Star Trek-Props. Erstaunlich, was Leute alles sammeln und wie einige offensichtlich ihr ganzes Dasein auf Star Trek ausgerichtet haben. Aber durchaus unterhaltsam. Leider erfährt man nicht, was man für diese Sachen auf den Tisch legen muss.:-)
Von der Vorlage zum Film (28 min 55)
Umfangreiche und etwas nerdige Doku über die Autoren, die Bücher aus dem Star Trek-Universum schreiben, die die "Lücken" zwischen den Filmen füllen und/oder weitere Einblicke in die (Neben-)Charaktere der Serien und Filme geben.
Sternenflottenakademie : Das Geheimnis von Ceti Alpha VI (3 min 08)
Eine ziemlich überflüssige Briefing-Szene zu den Veränderungen im Ceti-Alpha-System
Kinotrailer (2 min 15)
Etwas unstrukturierter Trailer, der schon erstaunlich viel von den Effekten verrät.
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Die Story schafft zudem eine Verbindung zur Serie, da sie die Geschichte der Folge "Space Seed" der originalen TV-Serie aus dem Jahr 1967 aufgreift und weiterführt. In dieser Episode wurde Khan (auch in der Serie bereits von Ricardo Montalban gespielt) von Kirk auf einen abgelegenen Planeten verbannt. In Star Trek II kann Khan ein Raumschiff kapern und macht sich auf den Weg, Rache an Kirk zu nehmen. Dieser ist inzwischen aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und muss sich als Admiral eher repräsentativen Aufgaben widmen, was ihn überhaupt nicht zufrieden stellt.
Obwohl "Zorn des Kahn" nicht die epischen Qualitäten des ersten Teils hat, fand ich ihn, auch aufgrund des Humors und der Action, unterhaltsamer und leichter zugänglich. Nicht so gelungen fand ich die Eingangssequenz im Simulator und die Kostüme der Khan-Posse, die aussahen, als wären sie einer billigen Mad-Max-Kopie entsprungen. Insgesamt merkt man dem Film auch sein wesentlich geringeres Budget an. Einige Sets erinnern doch ein wenig an die der Serie, was aber nicht wirklich stört, da es eine leicht nostalgische Verbindung zur Serie schafft.
Die berühmte Endsequenz des Films, die nur dadurch zustande kam, dass Nimoy, der eigentlich keinen weiteren Film mehr machen wollte, nur durch die Zusage, dass er am Ende sterben und seine "Sterbeszene" bekommen würde, überredet werden konnte, wird natürlich durch den letzten Blick auf den Sarg etwas konterkariert. Aber die Produzenten wollten sich, trotz des vehementen Widerstandes von Meyer, wohl ein Hintertürchen auflassen, was sich ja dann in Star Trek III auch ausgezahlt hat.
Die Special Effects sind sehr gut und zum ersten Mal in einem Spielfilm wurden auch CGI-Effekte eingesetzt, die für die frühe Phase der Computeranimation erstaunlich gut sind. Der Score von Horner kann dem von Goldsmith nicht das Wasser reichen. Horner ist ein wirklich guter Komponist, aber hier ist seine Musik zwar bombastisch, aber doch etwas einfallslos.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass Kirstie Alley als Vulkanierin Saavik hier ihren ersten Einsatz als Filmschauspielerin hat.
Das Bild der Bluray ist sehr gut, der englische Dolby TrueHD-Ton erreicht aber nicht Qualität des Ton im ersten Star Trek-Film. Der deutsche DD 2.0-Ton ist ok, aber natürlich nicht mit dem TrueHD-Ton vergleichbar.
Die Extras sind, im Gegensatz zu denen der Star Trek I-Bluray, sehr umfangreich und informativ. Es sind zwei Audiokommentare vorhanden. Der Kommentar von Regisseur Nicholas Meyer ist sachlich und trocken und konzentriert sich auf seine Einsichten und Erinnerungen an Dreharbeiten und den Umgang mit den Schauspielern. Der gemeinsame Kommentar von Regisseur Nicholas Meyer und Manny Coto (Produzent und Autor u.a. von Star Trek: Enterprise, 24 und Dexter) ist eher redundant, da vieles von dem, was Meyer in seinem Solo-Kommentar erzählt, hier wiederholt wird. Auf jeden Fall nutzen die Beiden die Gelegenheit noch etwas über den ersten Film herzuziehen.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Logbuch des Captain (27 min 21)
In der interessanten Doku berichten Shatner und Nimoy über die Vorbereitung und die Dreharbeiten zu Star Trek II. Unter anderem erfährt man hier, was Nimoy veranlasst hat, doch noch einen Star trek-Film zu machen.
Khan - die Gestaltung der Figur (23 min 54)
Die Doku zum Design des Films ist umfangreich, aber auch ewtas langatmig.
Original-Interview s mit DeForest Kelley, William Shatner, Leonard Nimoy und Ricardo Montalban (10 min 56)
Interviews mit den Hauptdarstellern in der Zeit der Aufführung des Films. Nimoys Anzug allein ist schon das Ansehen wert...:-)
Galaxien, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat: Die visuellen Effekte von Star Trek II: Der Zorn des Khan (18 min 14)
Gute Doku über die noch "handgemachten" Effekte von ILM
James Horner: Der Komponist der Filmmusik (9 min 33)
Sammeln von STAR TREK Film Props (11 min 05)
Die Doku ist eher was für die Hardcore-Trekkies und Sammler von Star Trek-Props. Erstaunlich, was Leute alles sammeln und wie einige offensichtlich ihr ganzes Dasein auf Star Trek ausgerichtet haben. Aber durchaus unterhaltsam. Leider erfährt man nicht, was man für diese Sachen auf den Tisch legen muss.:-)
Von der Vorlage zum Film (28 min 55)
Umfangreiche und etwas nerdige Doku über die Autoren, die Bücher aus dem Star Trek-Universum schreiben, die die "Lücken" zwischen den Filmen füllen und/oder weitere Einblicke in die (Neben-)Charaktere der Serien und Filme geben.
Sternenflottenakademie : Das Geheimnis von Ceti Alpha VI (3 min 08)
Eine ziemlich überflüssige Briefing-Szene zu den Veränderungen im Ceti-Alpha-System
Kinotrailer (2 min 15)
Etwas unstrukturierter Trailer, der schon erstaunlich viel von den Effekten verrät.
BD Live: Star Trek I.Q.
Der BD-Liveinhalt besteht widerum lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 5
bewertet am 29.05.13 um 12:24
Nach dem großen Erfolg von Star Wars wollte auch Paramount ein Stück vom Kuchen und nahm von der Entwicklung einer neuen Star Trek-TV-Serie (Phase II) Abstand und startete die Produktion eines Kinofilms. Allerdings hatten im Laufe der Entstehung des Films so viele Leute Einfluß auf das Drehbuch, dass es fast schon unglaublich erscheint, dass überhaupt eine einigermaßen venünftige Story übrig geblieben ist. In der einzig brauchbaren Doku auf der Bluray "Die längste Mission: Das Schreiben des Filmdrehbuchs" wird zumindest ansatzweise deutlich, wie schwierig die Produktion war. Harold Livingston und Gene Roddenberry standen in großer Konkurenz und entwickelten beständig unterschiedliche Versionen der Storyelemente, zudem hatten Shatner und Nimoy ein Mitbestimmungsrecht am Drehbuch.
Das Star Trek, trotz teilweise vernichtender Kritiken, dennoch ein finanzieller Erfolg wurde, hat der Film in der Post-Star Wars-Phase sicherlich auch dem großen, offensichtlich realtiv unkritischem Enthusiasmus des Publikums für SF-Filme zu verdanken, aber wohl zum Teil auch der starken Star Trek-Fanbase.
"Star Trek: The Motion Picture" steht Filmen wie "2001" oder "Silent Running" näher als z.B. dem Konkurrenz-Franchise Star Wars. Bedächtig und stellenweise langatmig erzählt, verzichtet der Film auf Raumschlachten und Zerstörungsorgien, im Grunde gibt es nicht mal einen echten Gegner. Für echte Fans, zu denen ich mich aber nicht zählen würde, ist Star Trek aber wohl doch ein Erlebnis. Geholfen hat sicherlich auch, dass man 10 Jahre nach Ende der Serie immer noch die Originalbesetzung gewinnen konnte. Für alle anderen ist der Film mehr oder weniger gute Unterhaltung.
Der englische Dolby TrueHD-Sound ist grandios, der deutsche Stereo-Ton wirkt dazu im Vergleich flach und enttäuschend. Der Score von Jerry Goldsmith ist einprägsam und episch, das Sounddesign ist wuchtig, aber, meiner Meinung nach, in der Auswahl der Sounds manchmal etwas fragwürdig.
Das HD-Bild ist brilliant, läßt allerdings dadurch auch viele der Effekte buchstäblich alt aussehen. Die Präsentation der Enterprise im Dock ist jedoch großartig gelungen und der Einflug des Schiff in das Objekt ist ziemlich beeindruckend.
"Star Trek: Der Film" ist im Star Trek-Franchise ein Meilenstein, als reiner SF-Film guter Durchschnitt.
Die Extras auf der Bluray wirken auf den ersten Blick durchaus umfangreich, aber ein genauerer Blick zeigt, dann doch ein eher mageres Ergebnis. Das Beste, neben der bereits erwähnten Doku "Die längste Mission: Das Schreiben des Filmdrehbuchs" ist der informative, wenngleich auch etwas nerdige Audiokommentar von von Michael & Denise Okuda , Judith & Garfield Reeves-Stevens und Daren Dochterman.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Das große Star Trek Treffen (9 min 37) ist eine, durch Shatner eingeführte, eher peinliche Wiedervereinigung (30 Jahre nach dem Film) einiger Nasen, die an der großen Massenszene teilgenommen hatten.
Die "Doku" Sternenflottenakademie: Das Geheimnis von V’Ger (4 min 24) ist ebenfalls ziemlich überflüssig, da sie nahezu ohne Informationsgehalt ist.
Die 11 entfernten Szenen entsprechen denen, die bereits auf der DVD des Directors Cut vorhanden waren.
- Sulu und Ilea #1 (52 Sekunden)
- Sulu und Ilea #2 (27 Sekunden)
- Kirks Quarters (21 Sekunden)
- Officers Lounge (11 Sekunden)
- Attack on the Enterprise (64 Sekunden)
- A huge Vessel (43 Sekunden)
- Kirk follows Spock (68 Sekunden)
- Ilias Quarter #1 (61 Sekunden)
- Ilias Quarter #2 (75 Sekunden)
- Its Creator is a machine (14 Sekunden)
Alles in allem können die Szenen nicht wirklich etwas zur Story beitragen und sind daher zurecht entfernt worden.
Die jeweils 30-sekündigen 7 TV-Spots dienen wohl eher als Lückenfüller. Die Ton- und Bild-Qualität ist sehr schlecht, inhaltlich sind sie sich sehr ähnlich.
- Hardware
- Startle your senses
- Enterprise
- Cast/Human Adventure
- Spiritual Search
- Spiritual/Startle your senses
- Startle/Human Adventure
Der 8. Spot "Event/Common Experience", der auf der Directors Cut-DVD noch zu finden ist, wurde in der Bluray-Veröffentlichung seltsamerweise weg gelassen.
Der BD-Liveinhalt besteht lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
Das Star Trek, trotz teilweise vernichtender Kritiken, dennoch ein finanzieller Erfolg wurde, hat der Film in der Post-Star Wars-Phase sicherlich auch dem großen, offensichtlich realtiv unkritischem Enthusiasmus des Publikums für SF-Filme zu verdanken, aber wohl zum Teil auch der starken Star Trek-Fanbase.
"Star Trek: The Motion Picture" steht Filmen wie "2001" oder "Silent Running" näher als z.B. dem Konkurrenz-Franchise Star Wars. Bedächtig und stellenweise langatmig erzählt, verzichtet der Film auf Raumschlachten und Zerstörungsorgien, im Grunde gibt es nicht mal einen echten Gegner. Für echte Fans, zu denen ich mich aber nicht zählen würde, ist Star Trek aber wohl doch ein Erlebnis. Geholfen hat sicherlich auch, dass man 10 Jahre nach Ende der Serie immer noch die Originalbesetzung gewinnen konnte. Für alle anderen ist der Film mehr oder weniger gute Unterhaltung.
Der englische Dolby TrueHD-Sound ist grandios, der deutsche Stereo-Ton wirkt dazu im Vergleich flach und enttäuschend. Der Score von Jerry Goldsmith ist einprägsam und episch, das Sounddesign ist wuchtig, aber, meiner Meinung nach, in der Auswahl der Sounds manchmal etwas fragwürdig.
Das HD-Bild ist brilliant, läßt allerdings dadurch auch viele der Effekte buchstäblich alt aussehen. Die Präsentation der Enterprise im Dock ist jedoch großartig gelungen und der Einflug des Schiff in das Objekt ist ziemlich beeindruckend.
"Star Trek: Der Film" ist im Star Trek-Franchise ein Meilenstein, als reiner SF-Film guter Durchschnitt.
Die Extras auf der Bluray wirken auf den ersten Blick durchaus umfangreich, aber ein genauerer Blick zeigt, dann doch ein eher mageres Ergebnis. Das Beste, neben der bereits erwähnten Doku "Die längste Mission: Das Schreiben des Filmdrehbuchs" ist der informative, wenngleich auch etwas nerdige Audiokommentar von von Michael & Denise Okuda , Judith & Garfield Reeves-Stevens und Daren Dochterman.
Der Bibliotheks-Computer ist eine Art Kompendium, welches Begriffe aus dem Star Trek-Universum mit kurzen Texten beschreibt. Wer sowas braucht...
Das große Star Trek Treffen (9 min 37) ist eine, durch Shatner eingeführte, eher peinliche Wiedervereinigung (30 Jahre nach dem Film) einiger Nasen, die an der großen Massenszene teilgenommen hatten.
Die "Doku" Sternenflottenakademie: Das Geheimnis von V’Ger (4 min 24) ist ebenfalls ziemlich überflüssig, da sie nahezu ohne Informationsgehalt ist.
Die 11 entfernten Szenen entsprechen denen, die bereits auf der DVD des Directors Cut vorhanden waren.
- Sulu und Ilea #1 (52 Sekunden)
- Sulu und Ilea #2 (27 Sekunden)
- Kirks Quarters (21 Sekunden)
- Officers Lounge (11 Sekunden)
- Attack on the Enterprise (64 Sekunden)
- A huge Vessel (43 Sekunden)
- Kirk follows Spock (68 Sekunden)
- Ilias Quarter #1 (61 Sekunden)
- Ilias Quarter #2 (75 Sekunden)
- Its Creator is a machine (14 Sekunden)
Alles in allem können die Szenen nicht wirklich etwas zur Story beitragen und sind daher zurecht entfernt worden.
Die jeweils 30-sekündigen 7 TV-Spots dienen wohl eher als Lückenfüller. Die Ton- und Bild-Qualität ist sehr schlecht, inhaltlich sind sie sich sehr ähnlich.
- Hardware
- Startle your senses
- Enterprise
- Cast/Human Adventure
- Spiritual Search
- Spiritual/Startle your senses
- Startle/Human Adventure
Der 8. Spot "Event/Common Experience", der auf der Directors Cut-DVD noch zu finden ist, wurde in der Bluray-Veröffentlichung seltsamerweise weg gelassen.
Der BD-Liveinhalt besteht lediglich aus 5 Quiz, die nur was für echte Trekkies sind. Aber auch die dürften nur bedingt Spaß damit haben.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 2
bewertet am 28.05.13 um 12:14
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