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NEWSTICKER
[15 Dublonen] Aaaaaaah... *seufz* ... Eleanor
16. Oktober 2013So war es, vor nicht allzu langer Zeit, dass ich in einem Blog-Beitrag (von Joker1969 satirisch, aber vollkommen korrekt als "Bettelblog" bezeichnet) von einer Wunsch-Edition schwärmte. Der Blog-Beitrag ist dieser hier, und es ging um folgenden Wunsch:
Eine Edition von Nur noch 60 Sekunden mitsamt dem wichtigsten Hauptdarsteller auf vier Rädern: dem 67er Ford Mustang namens Eleanor.
Bild von Eleanor gefunden auf www.onlyhdwallpapers.com
Wenn ein Auto in einem Film schon einen Namen bekommt, dann ist es etwas Besonderes. Und ja, dieses Auto ist wichtig für den Hauptcharakter, für den Film... und für den autoaffinen Zuschauer. :)
In meinem damaligen Blog-Beitrag vom 14. Juli räumte ich einer solchen Box noch relativ geringe Chancen ein. Aber, Wunder oh Wunder, am 3. August stand es in den News: es wird so eine Box geben, Film plus Auto, als "Eleanor Fan Edition"!
Bild © www.dtm.at
Die Freude war groß, wandelte sich dann aber in Stirnrunzeln. Ein Studium des News-Beitrag offenbarte, dass in der Box nicht der Film aus dem Jahre 2000 (mit Nicolas Cage, Review hier) war, sondern der Film "Die Blechpiraten" (im Englischen ebenfalls "Gone in 60 Seconds") aus dem Jahre 1974, auf dem der 2000er-Streifen basierte.
Im 1974er-Streifen wird zudem nicht der 67er Ford Mustang gefahren, sondern ein 73er Modell.
Bild gefunden auf www.gtplanet.net
Also: Film von '74, Auto von 2000. Auf der Verpackung steht "Nur noch 60 Sekunden" und nicht "Die Blechpiraten"... sollen hier etwa nichtsahnende Käufer gefoppt werden? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Aber, egal. Rechtzeitig erkannt, kein Fehlkauf gemacht, also nicht drüber ärgern. So ein Eleanor-Modell hätte ich natürlich trotzdem gerne... ein Kommentator der Box bei Amazon hat mich schließlich auf eine Idee gebracht: "Das Auto gibt's auch einzeln zu kaufen."
Oha, aufgemerkt! Bei eBay habe ich mich ein wenig umgeschaut, und tatsächlich viele Anbieter gefunden, welche Modelle von Eleanor anbieten. Aufgrund des stetig vorherrschenden Platzmangels in der Filmvitrine habe ich mich auf ein Modell im Maßstab 1:43 festgelegt, und das Modell in 1:18 abgehakt.
Nachdem ich ein paar Angebote beobachtet habe, habe ich bei einem Verkäufer zugeschlagen. Das Modell ist vom Hersteller Yat Ming aus dessen "Signature Series", und wird idR zusammen mit einer kleinen Aufbewahrungsbox geliefert.
Versand und so ging glatt über die Bühne, und mittlerweile steht der kleine Flitzer neben dem richtigen Film in der Filmsammlung. Dafür durfte das Steelbook sogar die Filmreihe verlassen, und sich zusammen mit dem Auto zuvorderst vorne präsentieren.
Der Preis für das Ensemble? 20 Euronen für das Modell (inklusive Porto) sowie 10.50 Euro für das Steelbook.
Bin ich happy?
Oh ja.
*seufz*
*doppelseufz*
Eleanor. ;)
Danke für's Vorbeischauen.
Viele Grüße,
der Baschti
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Hallo liebe Blog-Leser,
wer meine Heimkino-Sparte hier im Blog über die letzten Monate verfolgt hat, der weiß, dass im Hause Baschti ein Wohnkino existiert: ein kleines Heimkino mit TV, Receiver, 5.1-Surround-Anlage und PS3, integriert in unser Wohnzimmer. Die zwei IKEA-Billys mit der Filmsammlung finden sich ebenfalls im Wohnzimmer, links und rechts des TVs.
Soweit, so pragmatisch. Soweit, so gut.
Daran wird sich auch nichts ändern - Platz für ein eigenständiges Kinozimmer gibt es trotz eigenem Haus nicht, außerdem ist meine Film- und Serien-Leidenschaft ein Teil meines Lebens, daher auch in meinen normalen Lebensraum integriert. Daher: ich liebe mein Wohnkino!
Doch das hält mich nicht davon ab, hier und da nach Verbesserungen Ausschau zu halten. Oder auch nach Problemen, für die eine Lösung gefunden werden muss. Und da gab es in letzter Zeit eine Konstellation, die mir mehr und mehr sauer aufgestoßen ist. Habt ihr auch ein Wohnkino? Dann kennt ihr vielleicht mein Problem:
Die Beleuchtung
Nun, dazu muss ich wohl noch ein bisschen mehr sagen, ich seh schon die Fragezeichen auf eurer Stirn (ich hätte auch "Käsekuchen" als Schlagwort in den Ring werfen können, und hätte die gleiche Reaktion geerntet).
Folgende Situation: Wir sitzen abends vor der Glotze, schauen eine BluRay/TV/Serie, und früher oder später wird es (oha!) dunkel. Meine Frau springt auf, und macht das Licht an. Das Kino-Ambiente ist dann für mich futsch - zu helle Beleuchtung, auch passiv über den Deckenfluter, oder hinten am Esstisch, finde ich beim Fernseh-Genuss einfach sehr störend. Ganz dunkel ist aber auch blöd, gerade jetzt, wo unser Kleiner anfängt, die großen Lego-Duplo-Steine quer durch die Wohnung zu verteilen. Habt ihr euch mal so einen in die Ferse getreten? OUCH!
Aber ich schweife ab... ;)
Also: ganz dunkel ist doof, die normale Zimmerbeleuchtung aber schon wieder zu hell. Was hab ich da immer gemacht? Licht an in der Küche, während der TV läuft, und die Türe ein wenig offen gelassen. Der Lichtstrahl, der aus dem Türspalt heraus das Wohnzimmer erhellt, war dann ganz erträglich. Doch gleichzeitig hat es mich gereut, dass in der Küche drei Glühbirnen brennen müssen, die mir im Wohnzimmer ein wenig Licht spendieren - genau so viel, dass es passig ist. Auch irgendwie unbefriedigend...
Da habe ich mich auf die Suche begeben. Das Ziel:
eine passive Raumbeleuchtung, mit stromsparenden LEDs,
hoffentlich per Fernbedienung (Logitech Harmony)
ein- und ausschaltbar.
hoffentlich per Fernbedienung (Logitech Harmony)
ein- und ausschaltbar.
Dass es per Funk fernbedienbare Steckdosen gibt, war klar, solche Angebote finden sich wöchentlich in den Discounter- und Baumarkt-Prospekten. Ich wollte aber eine Steckdose, die sich per Infrarot schalten lässt - zur direkten Anbindung an die Harmony. Erster Anlaufpunkt: eBay. Und prompt fündig geworden: unter der Bezeichnung "PX-2151" bietet der Hersteller "Revolt" eine fernbedienbare Steckdose an. Eine gescheite Auktion bei eBay herausgepickt und zugeschlagen für 15 Euro (inklusive Porto).
Revolt PX-2151 (Bild © Revolt , gefunden bei www.pearl.de)
(Anmerkung: Wie ich später gesehen habe, ist die Steckdose auch bei anderen Online-Händlern wie Amazon oder Pearl zu haben.)
Grundlage Numero eins ist also geschaffen: ich kann was per Fernbedienung an und aus machen. Doch was für eine Beleuchtung darf es sein?
Da hatte ich mich schon weit vorher auf den Dioder von IKEA festgelegt, und zwar auf die Variante mit vier geraden Leisten, mit weißen LEDs. Einen spontanen IKEA-Besuch angeregt, und dabei den Dioder für 40 Euro mitgenommen (Anmerkung: kostet mittlerweile nur noch 20 Euro *grummel*).
Dioder von IKEA (Bild © IKEA , gefunden bei www.ikea.de)
Das Stromkabel geht in den Verteiler (siehe Bild oben), der wiederum vier Leisten ansteuern kann. Man kann auch beliebig viele der Leisten in Reihe schalten und so z.B. eine Kombination 4+0, 3+1, 2+2 oder auch 1+2+1 erzeugen. Entsprechende Verbindungselemente liegen dem Dioder bei (siehe Bild unten).
Grundlage Numero zwei ist ebenfalls abgehakt: ich hab was Leuchtendes zum An- und Ausschalten. Doch wie sollen die Dioder verlegt werden?
Dafür hatte ich auch schon geplant. Oben auf den Billy-Schränken links und rechts des Fernsehers sollten die Dioder liegend ihr Licht erzeugen, das passiv die obere Raumhälfte und die Decke anstrahlt. Meine Wahl der Steckkombination fiel auf 3+1, drei Leisten (in Reihe) für den linken Billy, und eine einzelne für den rechten Billy.
Es begann der Zusammenbau. Zuerste einmal den Dioder "trocken" zusammengesteckt...
... und, tut auch? Jawohl!
Der Funktionstest erfolgt über einen Schalter direkt an der Steckdose. Mit dem Schalter kann, unabhängig vom Infrarot-Empfänger (IR-Empfänger, in den Bildern oben rechts), die Stromzufuhr an- und abgeschaltet werden. Bei aktivem Strom leuchtet eine blaue LED direkt an der Steckdose (im zweiten Bild zu erkennen).
Nächster Schritt: Die Leisten oben auf den Billys verlegen. Zur Befestigung auf einer Oberfläche liegen kleine Schaumstoffstreifen mit doppelseitigem Klebeband bei. Die drei Leisten in Reihe auf dem linken Billy verteilt, zwischen meiner kleinen Drachensammlung und der linken Front-Box.
(Und ja, es muss so staubig sein.) Die verbliebene Leiste auf dem rechten Billy verlegt, hinter der rechten Front-Box.
Die Verkabelung ist zu dem Zeitpunkt natürlich noch chaotisch, es geht erst einmal um die Verlegung der LED-Leisten.
Der entscheidende Moment... ein weiterer Funktionstest (nach wie vor händisch per Schalter an der Steckdose). Funktioniert immer noch alles? Wie schaut es aus?
Funktioniert! Und schaut gut! Vom Lichtvolumen und der Intensität her genau das, was ich mir erhofft hatte.
Auch die Drachensammlung ist jetzt ins rechte Licht gerückt.
Aufräumen ist angesagt: Beide Stromzuführungen habe ich hinter den Billys nach unten laufen lassen, und unterhalb des AV-Regals zur Mitte zum Verteiler zusammengeführt (hat von der Kabellänge her gerade so gereicht - Glück gehabt). Vom Dioder-Verteiler läuft das Stromkabel in die fernbedienbare Steckdose, und diese ab in die Wand. Nochmal ein Test nach dem Verstauen der Kabel... nach wie vor alles in Butter.
Jetzt noch den IR-Empfänger befestigen. Da sich rechts oben auf dem AV-Regal, rechts der PS3, bereits der "Logitech Harmony PS3 Adapter" befindet, wurde der IR-Empfänger schräg oberhalb davon am Billy befestigt. Er verfügt über ein doppelseitiges Klebeband an der Unterseite, mit dem er jetzt direkt am Billy klebt.
Die manuelle Arbeit war hiermit erledigt, alles ist verlegt und verklebt. Dann machen wir mal mit der Programmierung der Harmony weiter.
Das Prinzip der "Revolt"-Steckdose ist einfach: der IR-Empfänger ist programmierbar. So kann er auf ein beliebiges IR-Signal programmiert werden, um sich an- bzw. auszuschalten. Doch auf welches IR-Signal sollte ich die Steckdose programmieren? Ich brauch doch alle meine IR-Signale im meinem Wohnkino schon für andere Sachen!
Aha... die Stereoanlage im Arbeitszimmer hat doch auch eine Fernbedienung! Fluchs diese geschnappt, und die Steckdose auf den An-/Ausschalter der Stereoanlage programmiert. Dafür muss die gewünschte Taste auf der Fernbedienung gedrückt werden, und gleichzeitig der Schalter an der Steckdose.
Die Programmierung funktionierte sofort, und schon war die Beleuchtung durch die Fernbedienung der Stereoanlage bedienbar. Ein erster Teilerfolg.
Der nächste logische Schritt war nun, die Harmony zu programmieren.
(Anmerkung: Es wird jetzt sehr spezifisch - für Hintergrundwissen verweise ich auf meinen Blog-Beitrag "Bist du Harmonie-bedürftig?".)
Starten der Harmony-Software, und ab geht's. Unter "Gerät hinzufügen" habe ich auf gut Glück "Automatisierung im Haushalt" und "Beleuchtungssteuerung" gewählt, dann als Hersteller "Revolt", und prompt wurde mir die PX-2151 vorgeschlagen:
Den Vorschlag habe ich direkt übernommen, und das "neue Gerät" mit der Bezeichnung "Dioder" in der Harmony-Software eingetragen.
Jetzt kennt die Harmony das Endgerät, aber kein IR-Kommando dazu, um es zu steuern. Daher als nächsten Schritt über den IR-Empfänger der Harmony den gleichen An/Aus-Befehl der Stereoanlagen-Fernbedienung auch der Harmony beigebracht.
Also: Die Harmony erlernt den IR-Befehl, mit dem die Steckdose bereits programmiert wurde.
Ein Test im DEVICE-Modus der Harmony lieferte den nächsten Zwischenerfolg: die Beleuchtung ist prinzipiell mit den Geräte-Einstellungen "Dioder" über meine Harmony steuerbar. *freu*
Ein Stück Heimkino-Hardware (oder eben eine Beleuchtung) im DEVICE-Modus steuern zu können, ist aber nur die halbe Miete. Die Philosophie der Harmony ist, mehrere DEVICES zu "Aktivitäten" (ACTIVITIES) zusammen zu fassen (zum Beispiel enthält die ACTIVITY "Fernsehen mit Surround gucken" die DEVICES TV, Receiver und Subwoofer).
Ich will die Beleuchtung natürlich auch in allen meinen ACTIVITIES kontrollieren können.
Ich habe daher das Gerät "Dioder" zu all meinen ACTIVITIES als beteiligtes DEVICE hinzugefügt. Und weil die "Aufzeichnen"-Taste in keiner meiner ACTIVITIES belegt ist, erhielt sie überall den An/Aus-Schalter für die Beleuchtung.
Die aktualisierten Harmony-Einstellungen wurden auf die Fernbedienung übertragen. Der große Moment naht... wird es funktionieren... ich starte die ACTIVITY "PS3"... Sekunden verstreichen bis die Geräte anspringen und die Ein- und Ausgänge gesetzt werden... und dann... HEUREKA! Es funktioniert! Ein Druck auf die "Aufzeichnen"-Taste schaltet das Licht ein, ein weitere Druck wieder aus.
Und nun das Finale
So schaut es mit der normalen Beleuchtung aus (Deckenfluter):
Und das ist meine persönlich gebastelte Kino-Athmosphäre:
Sehr gut zu erkennen: der Raum wird passiv ausgeleuchtet, und ist trotzdem angenehm abgedunkelt. Für den schlappen Gesamtpreis von 55 Euro (nach der IKEA-Preissenkung: 35 Euro *nochmalgrummel*) wird das Wohnkino so beleuchtet, wie ich es mir vorgestellt habe, und trotzdem kann ich auf dem Weg zur Toilette den Lego-Duplo-Steinen ausweichen.
Dem entspannten Filmgenuss steht nichts im Weg. :)
Aber da ist noch mehr! Mit der netten Beleuchtungslösung habe ich schon manchen Besuch überascht, als ich mit der Fernbedienung "so nebenbei" das Licht angeknippst hab. Das macht große Augen! ;)
Ich hoffe, die Beschreibung meiner letzten Heimkino-Anpassung hat euch gefallen. Fragen oder Ergänzungen? Gerne in den Kommentaren. :)
Viele Grüße,
der Baschti
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Hinweis in eigener Sache:
Ich hatte den kompletten Blog-Beitrag bereits im September verfasst -
der oben beschriebene Aufbau erfolgte im August 2011. Leider hat mir ein
Datenbankfehler hier im Blog-Bereich den ganzen Beitrag zerschossen.
Und ein Backup hatte ich nicht... :(
So musste erst "ein wenig Wasser den Rhein herunterfließen", bevor ich
mich überwinden konnte, den Blog nochmal zu schreiben. Ist aber
trotzdem "wieder" unterhaltsam geworden, so hoffe ich. ;)
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[15 Dublonen] Heimkino: Mission Alpha
3. August 2011Eigentlich ist mein Heimkino ja ganz gut komplett.
Die PS3, meine ergebene Dienerin, spielt alle Scheibchen ab, die ich nach ihr werfe. Spielen kann man auch drauf, und sogar Musik hören. Auch im Heimnetzwerk ist sie mittlerweile eingebunden und spielt brav Filmchen und Musik über DLNA.
Mein Onkyo, der Knecht mit den Schwielen an den Händen, schafft in alle Richtungen: Daten von der PS3 an TV und Boxen, als Hauptbeschäftigung tagsüber Radio auf die Ohren, und Abends auch mal TV-Sound per Rückkanal in die Surround-Boxen.
Der TV, mein kleiner Angeber, der wunderprächtige HD-Bilder zeigt, sei es von der PS3, oder von den öffentlich-rechtlichen (Danke ARD und ZDF - speziell für Fußball).
Und nicht zuletzt auch die Harmony, die Göttin, welche die Dienerschaft herumscheucht und koordiniert, und auf jeden meiner Wünsche prompt reagiert.
Was kann da noch fehlen?
Nun ja... ich hab ein bissl über den Teich geschaut. Es gibt ja sooooo viele schöne BluRays aus Nordamerika, also den USA und Kanada, die ein Sammlerherz höher schlagen lassen. Doch einige davon sind Region A, also auf meiner Dienerin unspielbar. Doch angesichts der Sahnestückchen von ganz-weit-weg fiel meine Entscheidung: Ein Player mit Region A muss her.
Da hab ich mich erstmal schlau gemacht: Was gibt es denn für Optionen? Nachträgliches Umrüsten wird hier und da im Internet angeboten, aber nur für bestimmte Modelle, und dann auch schweineteuer.
Nachrüsten/Umrüsten: Nein
Selber Importieren ist immer eine gute Möglichkeite ... denkste! Amazon und weitere Versandhändler verschicken kategorisch keine Player mit Region A nach ausserhalb von Nordamerika - Mist.
Eigenimport: Nein
Nächste Station: eBay. Klar finden sich hier auch Player, diese sind in der Regel gebraucht (was noch OK wäre), aber oft in einem erbärmlichen Zustand: "Delle im Gehäuse" (wie tief ist die denn? hat er da seinen SUV geparkt?), "Ecken abgebrochen" (und auch noch drübergefahren?), "Fernbedienung fehlt" (d'oh), "Abdeckung der Schublade fehlt" (KEIN Cupholder!) - das sind nur einige der Mängelbeschreibungen von gebrauchten Playern auf eBay. Ich hab zwar einige hier und da mal beobachtet, aber so richtig gereizt hat es mich dann nicht.
eBay: Nein
So langsam sah ich hier kein Land mehr, und war schon kurz davor, meinen Plan aufzugeben. Doch dann tat sich ein Türchen auf: ein Arbeitskollege aus den USA hat seinen Besuch hier in Deutschland angekündigt. Prompt hab ich mit ihm gesprochen, ob es möglich wäre, dass er mir einen Player mitbringt. Prinzipiell würde dem nichts im Wege stehen, meinte er.
Fremdimport: Vielleicht...
Also habe ich mich auf virtuelle Einkaufstour begeben. Da mir die Bedienung der PS3 so gut gefällt (die XrossMediaBar), sollte es auf alle Fälle ein Sony werden.
Vereinfacht gesagt pflegt Sony seine BluRay-Serie mit einem dreistelligen Zahlencode. Die erste Zahl steht für die Geräteklasse (2 = wenig Ausstattung bis zu 7 = richtig viel Austattung), die beiden hinteren Ziffern stehen für die Gerätegeneration (50 = schon älter bis zu 80 = aktuelle Generation).
Und wo bestellen? Na bei Amazon.com, unter Angabe der Wohnadresse meines amerikanischen Kollegen als Lieferadresse, bezahlt mit Kreditkarte.
Mit dem Sony-Schema im Kopf ging es los: die verschiedenen Gerätschaften bei Amazon herausgesucht, verglichen, auch auf der Sony-Homepage habe ich viel quergelesen. Entschieden habe ich mich dann für den Sony BDP-S480.
Die PS3, meine ergebene Dienerin, spielt alle Scheibchen ab, die ich nach ihr werfe. Spielen kann man auch drauf, und sogar Musik hören. Auch im Heimnetzwerk ist sie mittlerweile eingebunden und spielt brav Filmchen und Musik über DLNA.
Mein Onkyo, der Knecht mit den Schwielen an den Händen, schafft in alle Richtungen: Daten von der PS3 an TV und Boxen, als Hauptbeschäftigung tagsüber Radio auf die Ohren, und Abends auch mal TV-Sound per Rückkanal in die Surround-Boxen.
Der TV, mein kleiner Angeber, der wunderprächtige HD-Bilder zeigt, sei es von der PS3, oder von den öffentlich-rechtlichen (Danke ARD und ZDF - speziell für Fußball).
Und nicht zuletzt auch die Harmony, die Göttin, welche die Dienerschaft herumscheucht und koordiniert, und auf jeden meiner Wünsche prompt reagiert.
Was kann da noch fehlen?
Nun ja... ich hab ein bissl über den Teich geschaut. Es gibt ja sooooo viele schöne BluRays aus Nordamerika, also den USA und Kanada, die ein Sammlerherz höher schlagen lassen. Doch einige davon sind Region A, also auf meiner Dienerin unspielbar. Doch angesichts der Sahnestückchen von ganz-weit-weg fiel meine Entscheidung: Ein Player mit Region A muss her.
Da hab ich mich erstmal schlau gemacht: Was gibt es denn für Optionen? Nachträgliches Umrüsten wird hier und da im Internet angeboten, aber nur für bestimmte Modelle, und dann auch schweineteuer.
Nachrüsten/Umrüsten: Nein
Selber Importieren ist immer eine gute Möglichkeite ... denkste! Amazon und weitere Versandhändler verschicken kategorisch keine Player mit Region A nach ausserhalb von Nordamerika - Mist.
Eigenimport: Nein
Nächste Station: eBay. Klar finden sich hier auch Player, diese sind in der Regel gebraucht (was noch OK wäre), aber oft in einem erbärmlichen Zustand: "Delle im Gehäuse" (wie tief ist die denn? hat er da seinen SUV geparkt?), "Ecken abgebrochen" (und auch noch drübergefahren?), "Fernbedienung fehlt" (d'oh), "Abdeckung der Schublade fehlt" (KEIN Cupholder!) - das sind nur einige der Mängelbeschreibungen von gebrauchten Playern auf eBay. Ich hab zwar einige hier und da mal beobachtet, aber so richtig gereizt hat es mich dann nicht.
eBay: Nein
So langsam sah ich hier kein Land mehr, und war schon kurz davor, meinen Plan aufzugeben. Doch dann tat sich ein Türchen auf: ein Arbeitskollege aus den USA hat seinen Besuch hier in Deutschland angekündigt. Prompt hab ich mit ihm gesprochen, ob es möglich wäre, dass er mir einen Player mitbringt. Prinzipiell würde dem nichts im Wege stehen, meinte er.
Fremdimport: Vielleicht...
Also habe ich mich auf virtuelle Einkaufstour begeben. Da mir die Bedienung der PS3 so gut gefällt (die XrossMediaBar), sollte es auf alle Fälle ein Sony werden.
Vereinfacht gesagt pflegt Sony seine BluRay-Serie mit einem dreistelligen Zahlencode. Die erste Zahl steht für die Geräteklasse (2 = wenig Ausstattung bis zu 7 = richtig viel Austattung), die beiden hinteren Ziffern stehen für die Gerätegeneration (50 = schon älter bis zu 80 = aktuelle Generation).
Und wo bestellen? Na bei Amazon.com, unter Angabe der Wohnadresse meines amerikanischen Kollegen als Lieferadresse, bezahlt mit Kreditkarte.
Mit dem Sony-Schema im Kopf ging es los: die verschiedenen Gerätschaften bei Amazon herausgesucht, verglichen, auch auf der Sony-Homepage habe ich viel quergelesen. Entschieden habe ich mich dann für den Sony BDP-S480.
© Sony.de
Diese Entscheidung fiel mit einigen Argumenten im Kopf - so sollte der S480 mein Heimkino da ergänzen, wo es eventuell noch Lücken aufweist, die von der aktuellen Konfiguration nicht abgedeckt werden. Die Hauptgründe sind daher:
- Spielt BluRays der Region A (war ja klar) und auch DVDs der Region 1 (aha!)
- Spielt auch Dateien im MKV-Format ab (das bei der PS3 bis heute nicht unterstützt wird), falls mal der theoretische Bedarf entstehen sollte
- Liefert Dolby TrueHD und DTS-HD unverändert über HDMI weiter, oder alternativ als PCM
- Front-USB zum schnellen Anstöpseln von USB-Medien
- RJ-45-Netzwerk-Buchse zum Anschluss ans Internet (sowie optional die Möglichkeit, WLAN nachzurüsten)
- Versteht DLNA
- BluRay 3D fähig mit 1080p Full HD (nicht dass ich es bräuchte, aber man weiß ja nie...)
Entscheidung gefallen, Player bestellt. Nach zwei Tage Lieferzeit ist das Päckle beim meinem Kollegen ankommen. Drei Wochen später ging sein Flug, und kurz darauf hab ich das Schmuckstück in Händen gehalten.
Fremdimport: Erfolgreich!
Juhu! Doch was ist das? Ein anderer Stromstecker! *Hand-an-Stirn-klatsch* Na klar! Wie konnte ich das nur vergessen? Also fluchs nach einem Reiseadapter gesucht... (der US-Experte zieht hier schon die Luft ein) ... vorher aber nochmal vorsichtshalber auf das Schild auf der Rückseite geschaut: max. 120 V! Der normale Reiseadapter hätte den Player also gegrillt (Deutschland = 230 V). Glück gehabt! (der US-Experte entlässt die Luft mit lautem Zischen)
Rüber zu eBay gewechselt, und nach einem Spannungswandler 230 V -> 120 V gesucht. Schnell einen gescheiten gefunden und bestellt. Na gut, noch drei Tage oder so Geduld haben. Doch wie kann man die Zeit vertrödeln?
Erstmal in Ruhe den Player aufstellen und anschließen. Ein passendes HDMI-Kabel hatte ich schon im Vorfeld bestellt, wird mit dem Eingang "DVD/BD" des Onkyo verbunden. Hmmm, okay, 15 Minuten erfolgreich rumgebracht.
Ach, ich könnte gleich die Harmony für den Player programmieren.
Fremdimport: Erfolgreich!
Juhu! Doch was ist das? Ein anderer Stromstecker! *Hand-an-Stirn-klatsch* Na klar! Wie konnte ich das nur vergessen? Also fluchs nach einem Reiseadapter gesucht... (der US-Experte zieht hier schon die Luft ein) ... vorher aber nochmal vorsichtshalber auf das Schild auf der Rückseite geschaut: max. 120 V! Der normale Reiseadapter hätte den Player also gegrillt (Deutschland = 230 V). Glück gehabt! (der US-Experte entlässt die Luft mit lautem Zischen)
Rüber zu eBay gewechselt, und nach einem Spannungswandler 230 V -> 120 V gesucht. Schnell einen gescheiten gefunden und bestellt. Na gut, noch drei Tage oder so Geduld haben. Doch wie kann man die Zeit vertrödeln?
Erstmal in Ruhe den Player aufstellen und anschließen. Ein passendes HDMI-Kabel hatte ich schon im Vorfeld bestellt, wird mit dem Eingang "DVD/BD" des Onkyo verbunden. Hmmm, okay, 15 Minuten erfolgreich rumgebracht.
Ach, ich könnte gleich die Harmony für den Player programmieren.
- Den Player als neues Gerät hinzugefügt
- Tasten für Geräteauswahl belegt (-> denkbar einfach, da sehr viele Tasten/Befehle ähnlich oder sogar identisch zur PS3-Bedienung sind)
- Eine neue Activity definiert: "US BluRay gucken"
- Tasten für die Activity-Belegung aus der Activity der PS3 fast eins-zu-eins übernehmen können (Startreihenfolge, Kombinationstasten mit dem Onkyo, etc.)
So, wieder etwas Zeit totgeschlagen (ca. 45 Minuten). Und was mache ich JETZT?
=== Drei Tage später ===
Der Spannungswandler ist da! Endlich hab ich den Player komplett anschließen können. Die Harmony gezückt, Activity gestartet, Player fährt problemlos hoch. Rein in die Optionen, Einstellungen für Sound und Bild setzen, sowie zig andere Einstellungen. Ergebnis? Alles funktioniert.
Preislich hat sich der Wert meines Heimkinos um 130 Euro erhöht. 95 Euro für den Player, 20 € für den Spannungswandler und 15 € für das HDMI-Kabel.
Bin ich happy?
Oh ja!
Region A - ich komme!
Mission Alpha - erfolgreich abgeschlossen!
Viele Grüße,
der Baschti
=== Drei Tage später ===
Der Spannungswandler ist da! Endlich hab ich den Player komplett anschließen können. Die Harmony gezückt, Activity gestartet, Player fährt problemlos hoch. Rein in die Optionen, Einstellungen für Sound und Bild setzen, sowie zig andere Einstellungen. Ergebnis? Alles funktioniert.
Preislich hat sich der Wert meines Heimkinos um 130 Euro erhöht. 95 Euro für den Player, 20 € für den Spannungswandler und 15 € für das HDMI-Kabel.
Bin ich happy?
Oh ja!
Region A - ich komme!
Mission Alpha - erfolgreich abgeschlossen!
Viele Grüße,
der Baschti
[15 Dublonen] Bist du Harmonie-bedürftig?
25. August 2010Möchtest du mit der Welt in Einklang leben? Friede auf Erden? Mit deinen Mitmenschen in Gleichklang der Gedanken und Gefühle kommunizieren?
...
Sorry, kann ich nicht helfen, versuch's mal hier.
Liebst du Blasmusik im Orchester? Das Erlebnis, Blechbläser, Saxofone, Flöten und Klarinetten in perfektem Zusammenspiel zu erleben? Also die eher rustikalere Musik?
...
Neee, tut mir leid, damit kann ich nicht dienen, aber hier erfährst du mehr.
Kannst du ohne Kaffee nicht leben? Brauchst du den braunen Lebenssaft jeden Tag? Ohne Kaffee kann dir die Welt gestohlen bleiben?
...
Ich trink nur Wasser, bin daher kein Koffein-Junkie. Vielleicht kann man dir hier helfen.
Hast du mehr als drei elektronische Unterhaltungsgeräte und ebenso viele Fernbedienungen zu Hause? Nervt deine bessere Hälfte, dass sie jetzt, nach dem ganzen Auf- und Ausbau des Heimkinos nicht mal mehr eine CD hören kann? Bist du selber auch schon am Rande des Wahnsinns, weil du mit zwei Händen vier Fernbedienungen nutzen möchtest?
...
Na dann hereinspaziert! Bei der Art von Harmonie(y)-Bedürfnissen kann ich dir ein paar Tipps geben. ;)
Update zum Heimkino: Fernbedienungen - auweia
ODER
Wie die Harmonie bei uns einzog
[Hier also der längst überfällige Blog-Beitrag zum Thema "Logitech Harmony",
der schon vor Wochen versprochen/angedeutet wurde]
Es war bereits während der Planungsphase zu unserem Heimkino, als meine Hübsche so nebenbei den Satz fallen ließ: "Wie wird denn das mit den Fernbedienungen? Noch mehr?" (Anmerkung: zu dem Zeitpunkt hatten wir 2 1/2 - TV, Radio und DVD-Player, die aber so gut wie nie genutzt wurde). Meine Antwort: "Ja, schon. Fernseher, Receiver, Playstation, eventuell Subwoofer..." *eine augenbraue wird hochgezogen* "Aber dann besorgst du eine Universal-Fernbedienung, gelle?" Ich grinse sie lieb an. "Na klar, da gibt es ganz tolle, von Logitech. Die machen die Computermäuse, kennste doch? Und die machen auch Fernbedienungen, sehr gute sogar. *nuschel* ist-halt-ein-bissl-teurer-aber-ein-schönes-spielzeug *nuschel* Ich besorg dann eine, OK?" *noch eine augenbraue wird hochgezogen* "Na gut, wenn du meinst..."
Also, mit dem Segen der Gattin, ab sofort die Augen nach Harmony-Schnäppchen offen gehalten. Kurz darauf gab es eins bei "Home of Hardware" - die Harmony 885 für 85 Euro... und zugeschlagen! Sie wurde geliefert... lag dann so rum... eingepackt... bis meine Herzallerliebste irgendwann gemeint hat: "Ja, kümmerst du dich mal drum?" Jaja, ok. ;) Hier isse also:
Bild © Logitech
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Packung geöffnet: mir lacht die Fernbedienung (hallo, du Schöne), die Ladestation (schick), ein USB-Kabel, Akkus (Lithium-Ionen? nicht schlecht) und die CD mit der Software ("Harmony Remote Software") entgegen. Papierkram wie Handbuch und so wird geflissentlich ignoriert. Die CD wird in den Laptop geschmissen, die Software installiert. Sobald die Software gestartet wird, möchte er sich gleich mal updaten - na ok. Eine halbe Stunde später ist er immer noch dran - nur Geduld.
Nach einer Stunde war die Software auf dem neuesten Stand und konnte endlich gestartet werden. Die Fernbedienung lag währenddessen auf der Ladestation, und bleibt dort auch liegen während sie über das USB-Kabel mit dem Laptop verbunden wird. Software findet Fernbedienung - perfekt.
Ein Wort noch zur Software: Man benötigt unbedingt eine dauerhafte Online-Verbindung während der Programmierung der Fernbedienung. Es wird nämlich nicht auf dem eigenen PC gearbeitet, sondern (innerhalb des Programmes) auf dem Server von Logitech. Dass das manchmal auch danebengehen kann, wenn z.B. der Logitech-Server grad nicht erreichbar ist, liegt auf der Hand. Das ist ein dicker Nachteil! Und ich mag gar nicht daran denken, wenn Logitech die Server doch irgendwann mal abschalten sollte... dann wird auf einen Schlag ganz viel Edel-Elektronik-Schrott erzeugt, weil ohne Internetverbindung und Logitech-Server die Harmonys nicht neu programmiert werden können.
Aber zurück zu meinem ersten Versuch: Ich hatte mich im Vorfeld schon schlau gemacht und mehrfach gelesen, dass man für die erste Einrichtung ruhig ein paar Stunden rechnen kann. Es war Samstag Mittag, genug Zeit also, um ganz gemächlich an die Sache heran zu gehen.
Programmierung Schritt 0: Plan machen
Wer sich sofort und ohne Planung direkt ins Getümmel stürzt, wird ganz heftig auf die Nase fallen. Vor Beginn der eigentlichen Programmierung sollte man sich eine kurze Liste erstellen, auf der alle Geräte, die benötigten Ein- und Ausgänge sowie eine grobe Planung, was eigentlich gemacht werden soll, verzeichnet sind. Glaubt mir - das macht die Sache hinterher viel einfacher. Ich hab meine Liste direkt in Excel erstellt, was sich als geschickt herausgestellt hat, da ich neue/spontane Ideen sofort einpflegen konnte.
Programmierung Schritt 1: Geräte
In einem ersten Schritt werden alle elektronischen Gerätschaften bekannt gemacht. Hierbei ist das "Anlernen" einer jeden einzelnen Taste nur das letzte Mittel der Wahl, denn innerhalb der Software können die Geräte aus einer Datenbank mit Tausenden von Einträgen direkt ausgewählt werden. Diese Datenbank wird auch beständig von Logitech erweitert; eine Prüfung, ob ein bestimmtes Gerät unterstützt wird, ist auch online möglich, und zwar hier .
In meinem Fall habe ich also den Fernseher, den AV-Receiver, die PS3 (über den "Logitech Harmony PS3 Adapter", mehr dazu aber an anderer Stelle) sowie den Subwoofer als "meine" Geräte der Harmony bekannt gemacht (siehe folgendes Bild).
Programmierung Schritt 2: Fernbedienungen der Geräte nachbauen
Geplant ist, dass alle Original-Fernbedienungen in den Schrank wandern, als Notlösung. Daher ist es sinnvoll, innerhalb der Harmony jede Fernbedienung "nachzubauen". Das ist dann der sogenannte DEVICE-Modus, also der Geräte-Modus. Jede Taste auf der original Fernbedienung sollte sich auch auf der Harmony wiederfinden.
Hier ein Beispiel: Meine TV-Fernbedienung hat die üblichen Tasten wie 1-9, lauter, leiser, Sender hoch, Sender runter, etc. Diese finden sich 1-zu-1 direkt auf der Harmony, und werden so belegt (siehe folgendes Bild).
Weitere Tasten meiner TV-Fernbedienung (z.B. Wechsel Seitenverhältnis, Wahl Eingangskanal) haben kein direktes Pendant - sie werden auf eine der acht Tasten links und rechts des farbigen LCD-Displays gelegt (siehe auch folgendes Bild). Im Display wird dabei die passende Benennung zur entsprechenden Taste angezeigt.
Auf diese Weise habe ich meine vier Geräte-Fernbedienungen im DEVICE-Modus nachgebaut. Über die Taste DEVICE kann ich daher entweder TV, Receiver, PS3 oder Subwoofer auswählen, und diese über die Harmony so bedienen, als ob ich die Original-Fernbedienung in der Hand hätte. Im DEVICE-Modus beim AV-Receiver steuert lauter/leiser natürlich die Lautstärke am Receiver, wohingegen dieselben Tasten im DEVICE-Modus des TV diesen lauter oder leiser machen. Merke: Im DEVICE-Modus kann man nur auf genau das eine Gerät zugreifen. Ausnahmen kann man natürlich zusammentricksen, oder generell gilt die Regel: DEVICE-Modus = ein Gerät kann bedient werden.
Programmierung Schritt 3: Mehrere Geräte gruppieren
Nun hat man durch den DEVICE-Modus nicht wirklich viel gewonnen - man müsste z.B. trotzdem zwischen den verschiedenen DEVICEs hin und her hüpfen, um mehrere Geräte gleichzeitig korrekt einzustellen. Hier sei ein Beispiel genannt: TV ein, TV auf Eingang1, Receiver ein, Receiver auf Eingang "DVD", DVD-Player ein, Schublade ausfahren. Im DEVICE-Modus müsste ich hierfür auch wieder durch drei DEVICEs durch - keine wirkliche Verbesserung. Dies sieht Logitech auch genauso und beschreibt den DEVICE-Modus gleich als "den werden Sie nicht so häufig nutzen" (persönliche Erfahrung: stimmt!).
Stattdessen hat sich Logitech etwas anderes ausgedacht: den ACTIVITY-Modus, also den Aktivitäts-Modus. Hierbei definiere ich in der Harmony-Software meine "Aktivitäten", oder anders gesagt: das-was-ich-grad-machen-will (siehe folgender Screenshot).
Hierfür weise ich jeder ACTIVITY die benötigten Geräte zu. Beispiel 1: Für die Aktivität "Fernsehen" benötige ich nur den TV als Gerät. Dieser soll beim Start eingeschaltet, und beim Ende ausgeschaltet werden. Beispiel 2: Für die Aktivität "Fernsehen Surround" benötige ich als Geräte den TV, den Receiver und den Subwoofer. Beim Start sollen alle Geräte eingeschaltet werden, und zusätzlich die korrekten Ein-/Ausgänge gewählt werden; beim Ende sollen die Ein-/Ausgänge wieder auf ihren Standard-Wert zurückgesetzt werden, und alle Geräte ausgeschaltet werden (Beispiel siehe folgender Screenshot).
Innerhalb einer ACTIVITY kann ich aus allen Befehlen aller beteiligten Geräte meine Harmony-Tasten belegen. Will heißen: Bei der Aktivität "Fernsehen Surround" liegt auf 1-9 die Tasten 1-9 vom TV (wg. Kanalwechsel) und auf lauter/leiser die Lautstärkenregelung vom Receiver (wg. Surround-Sound) - siehe folgender Screenshot.
So gut wie alle Tasten der Harmony (bis auf wenige Ausnahmen) sind frei belegbar. Und finde ich gar kein Pendant bei den Haupttasten, dann wird der Befehl halt oben, beim Display, untergebracht (siehe folgender Screenshot).
Im Endeffekt lief es bei mir auf vier ACTIVITYs heraus: Fernsehen, Fernsehen Surround, Radio hören sowie PS3.
Programmierung Schritt 4 bis 238: Feintuning
Wer glaubt, mit Schritt 3 sei alles erledigt, der irrt gewaltig. Gefühlte 235 weitere Male habe ich die Harmony bisher am Laptop gehabt, um Feintunig zu betreiben.
Der TV braucht länger bis er komplett an und ansprechbar ist? Dann wird eben noch eine Verzögerung bis zur Übermittlung des Befehls eingebaut. Die Lautstärke des Subwoofers soll gleich in Fünfer-Schritten erfolgen? Dann wird halt eine SEQUENCE (kleine Reihenfolge aus maximal fünf Befehlen) geschrieben, und auf zwei Tasten (5x lauter, 5x leiser) hinterlegt (siehe folgender Screenshot). Warum geht die Taste nicht? Ach, verwechselt, Benennung fast identisch mit einer anderen... Und so geht das Spielchen weiter.
Die Harmony ist ein wunderbares technisches Spielzeug, was den Alltag wahnsinnig erleichtert, und sogar Frauen-kompatibel ist. :) Nicht böse gemeint, aber so isses! Vorher: vier Fernbedienungen -> Frau verzweifelt & sauer. Hinterher: eine Fernbedienung, einmal erklärt vom Schatz -> Frau versteht's & ist happy.
Und... fertig?
Wenn man in der Software alle Einstellungen nach seinen Bedürfnissen konfiguriert hat (Wichtig: zwischendurch immer mal wieder speichern - wir sind schließlich online auf einem Logitech-Server), dann müssen diese technischen Ergüsse ja auch auf die Harmony aufgespielt werden. Dies erfolgt nach einfachem Klick in der Software. Was passiert dann? Die Einstellungen, die man gesetzt hat, liegen ja bei Logitech. Dort werden die Daten zu einem Päckchen gebündelt, über die Software heruntergeladen und auf die Harmony aufgespielt (siehe folgender Screenshot). Mit schneller Internetverbindung klappt das auch ansehnlich gut - nach ca. 30 Sekunden macht die Harmony einen Reboot und steht dann mit den neuen Einstellungen zur Verfügung.
Vier Geräte habe ich belegt, bis zu 15 können es bei meiner Harmony maximal sein. Die geschilderte Funktionalität ist prinzipiell bei allen Harmony gleich - die "kleineren" haben z.B. kein Display und unterstützen maximal vier Geräte, die "größeren" haben sogar ein Touch-Display und unterstützen deutlich mehr Geräte. Hier kann nur jedem interessierten Käufer geraten werden: Quervergleich über das Harmony-Produkt-Programm, und dann diejenige kaufen, die den eigenen Bedürfnissen am nächsten kommt.
Nettigkeiten des Alltags
- Aufgrund der großen und top-aktuellen Gerätebasis ließen sich alle meine Geräte von Anfang an bedienen. Und falls doch mal ein Befehl fehlt, können über einen kleinen Infrarot-Empfänger am unteren Ende der Harmony (mithilfe der Original-Fernbedienung) neue oder unbekannte Befehle angelernt werden.
- Der Kippsensor - klasse Sache. Sobald die Harmony in die Hand genommen wird, erkennt der Kippsensor dies und aktiviert die Beleuchtung (die übrigens auch im komplett abgedunkelten Wohnzimmer allen Taste klasse beleuchtet). Nachteil: Ich erwische mich selbst in letzter Zeit immer häufiger, wie ich Handy, Telefon, etc. wild hin- und herkippe, damit endlich das Licht angeht... :P Achja, total verwöhnt halt.
- Wenn ein Befehl mal nicht funktioniert hat (z.B. beim automatischen Starten oder Beenden einer ACTIVITY), kann eine eingebaute Hilfe genutzt werden, die einen nochmals Schritt-für-Schritt durch die Befehlsliste führt.
- Bonus-Feature! Ist mir bei meinem Fernseher aufgefallen: die Original-Fernbedienung kennt nur die Taste "Nächster Eingang" zum Umschalten von HDMI1 auf HDMI2 auf ... (usw.). Die Harmony hingegen kann jeden Eingang direkt anspringen - ein nettes Easter Egg. ;)
- Akku-Laufzeit: trotz täglicher Nutzung hatte ich die Harmony in den letzten drei Monaten genau drei Mal auf der Ladestation (von ganz leer auf ganz voll) - entspricht einer Laufzeit von einem Monat pro Akkuladung - Top!
- Prinzipiell lässt sich mit der Harmony alles steuern, was per Infrarot bedient werden kann. Ich hab schon die tollsten Beschreibungen im Internet gefunden, wo Leute PCs oder Lichterleisten steuern - Respekt! Leider führt das bei Geräten, die mit Funk oder Bluetooth bedient werden (wie die Playstation 3) zu Problemen... aber auch hierfür hat Logitech eine Lösung. Im Angebot finden sich Infrarot-auf-Funk- sowie Infrarot-auf-Bluetooth-Kästchen (das allerdings nur speziell für die PS3), welche die von der Harmony empfangenen Infrarot-Signale auf Funk- bzw. Bluetooth-Signale übersetzen. Die PS3 ist durch den "Logitech Harmony PS3 Adapter" so ohne Probleme bedienbar geworden, und die PS3-Bluetooth-Fernbedienung hat ebenfalls ausgesorgt.
- Bei besonders schweren Fällen ist wohl die Harmony-Hotline von Logitech freundlich, schnell und vor allem kompetent unterwegs - ich selber brauchte sie noch nicht. Wo ich allerdings schonmal nachgeschlagen habe ist hier: im "Harmony Remote Forum". Viele gute Tipps, Tricks und FAQs!
Fazit
Würde ich es wieder tun? Ja.
Ist die Harmony empfehlenswert? Definitiv ja.
Liebe ich meiner Harmony? Oooooooh ja.
Zentrum meines Heimkinos? Yup.
Schraube ich immer mal wieder dran rum? *seufz* Ja.
Wann zuletzt? Grad eben.
War ich Harmonie-bedürftig? Ganz viel.
Bin ich Harmonie-erfüllt? Jaaaaahaaaaaaahaaaaaa. *tibetanische Gongschläge sind zu hören*
Bist auch DU Harmonie-bedürftig (um auf die Haupt-Frage dieses Blog-Eintrags zurück zu kommen)? Dann scheue dich nicht, und hole dir auch eine; ich kann es nur jedem Heimkino-Besitzer mit Hornhaut an den Fingerspitzen empfehlen.
Wenn dir meine kleine Geschichte bei der Entscheidungsfindung geholfen hat - super! Wenn noch Fragen sind, rein damit in die Kommentare. :)
Viele Grüße,
Tantron
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[15 Dublonen] BluRay? Och nö...
11. August 2010BluRay? Och nö...
ODER
Meine persönliche Wegfindung zur blauen Welt
[ja, dieser Blogeintrag ist ein Prequel zu den bisherigen Einträgen
in der Kategorie Heimkino - trotzdem viel Spaß ;) ]
1998 fing alles an... mit einer 52cm Röhre. Da zog ich von zu Hause aus, weg zum Studieren, und erwarb meinen ersten eigenen Fernseher.
Es liefen Nachrichten, TV-Serien, Simpsons. Filme? Heimkino? Nicht wirklich, dafür gab's doch CineMaxx...
VHS? Hatte ich nie. Alleine beim Gedanken, dass das Videomaterial leise vor sich hinwelkt, und eigentlich jeder Abspielvorgang die Qualität verschlechtert, dreht sich mir der Magen um. Nein, werte Herren, kein VHS in meinem Hause! Ich hatte von Anfang an nur auf DVDs gesetzt... und die ersten DVDs gekauft, da hatte ich noch gar keinen Player...
Jaja, die DVDs... sind doch einige geworden, in den letzten Jahren. Hier eine, dort eine, dann mal wieder alle sieben Staffeln von "Star Trek - The Next Generation" (macht 49 DVDs), und so weiter. 400 Hüllen/Boxen mit insgesamt knapp 1000 Scheibchen füllen die Regale. Oh du meine Leidenschaft...
HD-Formate? Gibt's zwei - HD-DVD und BluRay. Wo da der Unterschied ist? Öhm...
Nach ein bisschen c't - Gestöber...
Naja, es sind prinzipiell zwei rivalisierende Formate, welche die DVD ablösen wollen. Beide können enorme Datenmengen speichern. Also bestens geeignet für Filme in HD. Zwei Lager haben sich gebildet, und jedes sieht sich an der Spitze. Also, bevor die sich nicht entschieden haben... Finger weg, sonst landest du in der technologischen Sackgasse - ich sag nur Betamax.
Trotzdem mal schnell, für den Fall der Fälle, man muss ja seinen Argumente auch begründen können, den persönlichen Favoriten auserkoren. Geschwind über alle damals existierenden HD-DVDs und BluRays drübergeschaut (da waren es noch nicht so viele) und Lieblingsfilme gezählt. Ergebnis: zwo zu eins für... BluRay. OK, ich wäre also blau, nicht rot.
[einige Monate später]
Der Newsticker bei heise tituliert (sinngemäß): "Warner wechselt komplett ins BluRay-Lager - das Ende der HD-DVD?" und kurz darauf: "Toshiba beerdigt HD DVD offiziell". Alles klar, die Zukunft wird wohl blau, ... aber ... interessiert mich das eigentlich?
BluRay? Na klar kennt man BluRay, als Informatiker. Tolle Scheiben, jaja, die Bild- und Tonqualität ist viel besser als auf DVD. Was? Ich? Ob ich BluRay hab? Ach ne, weißt du, DVD reicht doch aus. Ist auch viel billiger. Guck ich eh am Laptop. Fernseher? Nee, nur ein kleiner. Ich mag zwar Filme, und TV-Serien, aber BluRay ist nix für mich.
...
Oder doch?
...
Die ersten Zweifel, man kann ja mal gucken, beim Nachbar, beim Cousin.
HDready ist der hier? Achja, schön. Schön groß. Hast du auch ein Beispiel-Film? Fluch der Karibik? Naja, zeig mal...
Oh... mein... Gott...
# # # # #
Und da hatte es mich gepackt. Einfach so. Aus dem nix heraus.
Okay, tasten wir uns mal ganz vorsichtig an das Thema ran. Ein bisschen Internet-Recherche, ein bisschen c't lesen. Aha, so funktioniert das also...
Ziel Nummer 1: ein großer Fernseher - irgendwann.
HD? Klasse Sache, "High Definition". Siehst mehr, hörst mehr. Was? Unterschiede? Achso, ja klar, "HDready" und "Full HD". Stand doch neulich in der c't. Neee, HDready is nix, wenn dann gleich richtig. Also Full HD. Dann... hmmm... dann lohnt es sich doch, Richtung BluRay zu gehen. Damit man nicht nur Klötzchen-TV sieht, gelle? Abspieler? Achso, Player! Ja, ne, hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Da kommt doch was in der nächsten c't...
Uiuiui, BluRay-Abspieler. Schlau gelesen, und eigentlich bei der PS3 hängen geblieben.
PS3! Die "Playstation 3" meine ich. Ja. Tolles Gerät. Auto-Update und so. Aber noch zu teuer. Und die verbraucht so viel Strom. Da warte ich noch, bei den ersten beiden PS haben sie irgendwann auch ne kleine rausgebracht...
Ziel Nummer 2: Playstation 3, aber in klein - irgendwann.
Tolles Bild - geplant. Jetzt fehlt nur noch der Ton dazu. Der Kollege schwört auf Teufel Lautsprecher. Mal dort schlau lesen...
Das klingt ja alles nicht schlecht, 5.1 Surround wäre super, auch für Fußballspiele und so. Ist nicht bald WM? Hmmmm....
Ziel Nummer 3: Teufel Surround Set mit einplanen.
Memo an mich: Das wird langsam immer größer... sollte vielleicht mal mit meiner Frau drüber sprechen.
Ja klar, Teufel Lautsprecher sind geplant. Nette Teile. Dann haste klasse Sound, und klasse Bild. Anschluss? Mensch, über HDMI natürlich, wie sonst? Achso, die Lautsprecher. Über nen AV-Receiver natürlich. Wie? Schwierige Entscheidung? Da wird's schon nicht so viele geben. Was? Klassenunterscheidung? Ausgangsleistung? Häh? Öhm, du warte, meine S-Bahn kommt, kann grad nicht, lass uns morgen drüber reden.
Am selben Abend nochmal auf der Teufel-Homepage nachgelesen. Im Excel eine Entscheidungsmatrix aufgemacht. Vorgeschlagene Modelle verglichen, bei Geizhals.at quergesucht. Entscheidung... gefunden!
Ziel Nummer 4: AV-Receiver - und zwar als Erstes.
Ganz vorsichtig das Thema mal mit Frauchen besprochen. Ja, der AV-Receiver muss sein, als zentrale Verwaltungsquelle. Ja, der kann auch Radio, die kleine Stereo-Anlage fällt dann weg. Ja, die Boxen müssen sein.
Ok, AV-Receiver und Boxen kommen zuerst, da kann ich dann irgendwann die PS3 (die neue, kleine, schicke, die jetzt raus ist, hab ich dir doch neulich erzählt) nachkaufen, und irgendwann einen großen Fernseher dran hängen. Ist gut so? Ja? Ich wünsch mir auch sonst nix zu Weihnachten... und Geburtstag... Ja? Dankedankedanke...
Ich war also doch blau. Meine Planung zielte auf blau. Meine Leidenschaft... wurde blau. Getreu meiner 15-Euro-Obergrenze habe ich schon Monate vor der PS3 Slim fleißig angefangen, BluRays aus Angeboten zu kaufen (da hatte ich noch gar keine PS3... hallo? ... kommt mir bekannt vor...).
Bei ca. 25 meinte meine Frau dann, dass ich langsam mal die Bremse ziehen sollte... und erst wieder weitermachen darf, wenn das Heimkino komplett ist - hat vorher ja eh keinen Sinn.
Aber... ... ... OK.
[Ende des Prequels]
Tja, soweit meine Wegfindung zur blauen Welt. :)
Hinweis: 75% dieses Blog-Eintrags standen zuvor unter "Mein Heimkino", waren dort aber faktisch falsch aufgehoben. Daher der Übertrag in den Blog - für "Mein Heimkino" denke ich mir was Besseres, Passenderes aus. ;)
Achja... die Ziele wurden übrigens in der Reihenfolge 4,3,2 und dann irgendwann 1 umgesetzt. ;)
Viele Grüße,
Tantron
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Vorschau auf die heutige Episode:
* Wir erfahren, wie alles - final - verkabelt wurde.
* Nach dem spannenden Cliffhanger vom letzten Mal: wir hören, was mit der alten Hardware passiert ist.
* Wir nehmen zur Kenntnis, dass es ein paar mehr BDs geworden sind...
Und... Action!
Verkabelung:
Bereits Mitte Mai hatte ich vorsorglich mehrere Kabel bestellt, um die provisorische Verkabelung auf die finale Verkabelung umsetzen zu können. Es wurden besorgt:
* zwei HDMI-Kabel
* zwei Koax-Antennenkabel
* ein Toslink Kabel
* ein Stereo-Cinch-Audio-kabel
Aus rationalen Gründen wurden alle Kabel in der mittleren Qualitäts- und Preisklasse erworben. ;)
Nun gings ans Eingemachte! Erstmal wurden die 99 Cent Koax-Kabel (Fernsehen -> TV sowie Radio -> Onkyo) durch die neuen Koax-Kabel ersetzt. Die analoge Verbindung zwischen PS3 und Onkyo wurde durch ein HDMI-Kabel ersetzt. Am Subwoofer wurde das Mono-Cinch durch ein Stereo-Cinch ersetzt, da der Onkyo zwei SW-Ausgänge, und der SW selber zwei Eingänge hat.
Als nächstes wurde der LG aufgestellt, und mit dem anderen HDMI-Kabel an den Onkyo-Ausgang angeschlossen. Zu guter Letzt wurde das Toslink-Kabel vom Audio-Ausgang des TVs an den Audio-Eingang am Onkyo angeschlossen, um - je nach Wunsch - auch den Fernsehsound über die Surround-Boxen hören zu können.
Ergebnis Sound: nach DVD, BluRay, Spiele und Radio funktioniert nun auch Fernsehsound über die Surround-Anlage - Fazit: klasse!
Ergebnis Bild: Wow! Alleine das Betriebs-Menü der PS3 ist in HD meilenweit von der SD-Variante entfernt - Fazit: klasse!
Ergebnis Fernsehen: Dank DVB-C endlich ein paar Kanäle mehr. Dank digitalem Signal auch gute Auflösung ohne allzuviel Artefakte. Dank ARD HD und ZDF HD brilliante Bilder (und HD+ für die Privaten kann mir gestohlen bleiben :P ) - Fazit: im hohen Maße annehmbar!
Alte Hardware:
Was ist nun mit dem langen Weggefährten, der 52cm Röhre, 12 Jahre alt, geworden? Schrott? Abgewrackt? Och nö... der funktioniert ja noch! Steht aktuell im Keller und wird ev. irgendwann mit einem DVB-C-Empfänger (weil Senderprogrammierung mangels Original-Fernbedienung nicht mehr geht) zu einer zweiten Lebenszeit als Dritt- oder Viert-Gerät berufen.
Und der alte DVD-Player vom Mediamarkt? Schrott? Abgewrackt? Och nö... Der hängt jetzt am Zweit-Gerät im Gästezimmer.
Also nix Spannung, kein Drama, wir sind - zugewanderte - Schwaben, das Zeug wird aufbewahrt, wenn es noch geht. :)
BluRays:
Ein paar neue BDs haben im ersten Halbjahr 2010 ihren Weg zu mir gefunden. Mal war's ne MediaMarkt-Aktion, dann hab ich zum ersten Mal BDs in England bestellt (UK Import), mal bei eBay eingekauft. Als größte Neuanschaffung ist die Komplett-Box von "Battlestar Galactica" anzusehen, per eBay aus GB für nen anständigen Preis. Da freu ich mich schon drauf... :)
So, das wars für heute.
Vorschau auf die nächste Episode:
* Fernbedienungen - auweia ODER Wie die Harmonie bei uns einzog.
* Wir erfahren, wie alles - final - verkabelt wurde.
* Nach dem spannenden Cliffhanger vom letzten Mal: wir hören, was mit der alten Hardware passiert ist.
* Wir nehmen zur Kenntnis, dass es ein paar mehr BDs geworden sind...
Und... Action!
Verkabelung:
Bereits Mitte Mai hatte ich vorsorglich mehrere Kabel bestellt, um die provisorische Verkabelung auf die finale Verkabelung umsetzen zu können. Es wurden besorgt:
* zwei HDMI-Kabel
* zwei Koax-Antennenkabel
* ein Toslink Kabel
* ein Stereo-Cinch-Audio-kabel
Aus rationalen Gründen wurden alle Kabel in der mittleren Qualitäts- und Preisklasse erworben. ;)
Nun gings ans Eingemachte! Erstmal wurden die 99 Cent Koax-Kabel (Fernsehen -> TV sowie Radio -> Onkyo) durch die neuen Koax-Kabel ersetzt. Die analoge Verbindung zwischen PS3 und Onkyo wurde durch ein HDMI-Kabel ersetzt. Am Subwoofer wurde das Mono-Cinch durch ein Stereo-Cinch ersetzt, da der Onkyo zwei SW-Ausgänge, und der SW selber zwei Eingänge hat.
Als nächstes wurde der LG aufgestellt, und mit dem anderen HDMI-Kabel an den Onkyo-Ausgang angeschlossen. Zu guter Letzt wurde das Toslink-Kabel vom Audio-Ausgang des TVs an den Audio-Eingang am Onkyo angeschlossen, um - je nach Wunsch - auch den Fernsehsound über die Surround-Boxen hören zu können.
Ergebnis Sound: nach DVD, BluRay, Spiele und Radio funktioniert nun auch Fernsehsound über die Surround-Anlage - Fazit: klasse!
Ergebnis Bild: Wow! Alleine das Betriebs-Menü der PS3 ist in HD meilenweit von der SD-Variante entfernt - Fazit: klasse!
Ergebnis Fernsehen: Dank DVB-C endlich ein paar Kanäle mehr. Dank digitalem Signal auch gute Auflösung ohne allzuviel Artefakte. Dank ARD HD und ZDF HD brilliante Bilder (und HD+ für die Privaten kann mir gestohlen bleiben :P ) - Fazit: im hohen Maße annehmbar!
Alte Hardware:
Was ist nun mit dem langen Weggefährten, der 52cm Röhre, 12 Jahre alt, geworden? Schrott? Abgewrackt? Och nö... der funktioniert ja noch! Steht aktuell im Keller und wird ev. irgendwann mit einem DVB-C-Empfänger (weil Senderprogrammierung mangels Original-Fernbedienung nicht mehr geht) zu einer zweiten Lebenszeit als Dritt- oder Viert-Gerät berufen.
Und der alte DVD-Player vom Mediamarkt? Schrott? Abgewrackt? Och nö... Der hängt jetzt am Zweit-Gerät im Gästezimmer.
Also nix Spannung, kein Drama, wir sind - zugewanderte - Schwaben, das Zeug wird aufbewahrt, wenn es noch geht. :)
BluRays:
Ein paar neue BDs haben im ersten Halbjahr 2010 ihren Weg zu mir gefunden. Mal war's ne MediaMarkt-Aktion, dann hab ich zum ersten Mal BDs in England bestellt (UK Import), mal bei eBay eingekauft. Als größte Neuanschaffung ist die Komplett-Box von "Battlestar Galactica" anzusehen, per eBay aus GB für nen anständigen Preis. Da freu ich mich schon drauf... :)
So, das wars für heute.
Vorschau auf die nächste Episode:
* Fernbedienungen - auweia ODER Wie die Harmonie bei uns einzog.
Tach allerseits,
der letzte Post zum Heimkino ist schon eine Weile her (Dezember - auweia), was aber nicht heißen mag, dass ich in der Zeit nicht fleissig war. ;)
Vorschau auf die heutige Episode:
* Wir erleben, wie die Hardware - provisorisch - gestöpselt wurde.
* Wir erfahren, wie die Lautsprecher-Kabel gezogen wurden.
* Wir sehen, welcher Fernseher es geworden ist.
Und... Action!
Provisorische Stöpselung:
Zu Beginn der Weihnachtsferien war die Hardware (fast) komplett - PS3, Onkyo AV-Receiver und Teufel Lautsprecher-Set waren wohlbehalten eingetroffen (der Onkyo am 22.12., PS3 und Teufel-Set am 23.12. - schöne Weihnachten - hehe). Der reservierte Platz im Wohnzimmer wurde belegt. Dann ging es an die Verkabelung. Mit einer 52cm Röhre als Endgerät war von HDMI noch nix zu sehen. Also gute, alte Analogverkabelung. PS3 über Composite und Cinch an den Onkyo, von dort aus über Composite an einen Scart-Adapter an der Röhre. Der Subwoofer wurde über ein Mono-Chinch an den Onkyo angeschlossen.
Ergebnis Sound: DVD, BluRay und Spiele sowie Radio über die Surround-Anlage - Fazit: klasse!
Ergebnis Bild: generell naja (BluRay -> schwarz/weiß, Spiele -> unspielbar klein) - Fazit: args*keuch*SchwesterSauerstoffAberSchnell!
Außerdem noch: Fernsehen ausm Kabel analog über TV und Stereo - Fazit: nur ein Provisorium, kann man mit leben (es wurden dann doch fünf Monate, s.u.).
Lautsprecher-Kabel:
Zuerst wurden die Kabel für Center, Front und Rear einfach oberflächlich durchs Wohnzimmer geschmissen (Kommentar meiner Frau: "Schau ja aus wie im Elektronikmarkt!" sowie "Die machst du aber schon noch weg, oder?"). Front und Rear waren dann relativ schnell hinter den Billys (siehe Bilder unten) versteckt. Am meisten Arbeit haben die Kabel für die Rear-Boxen gemacht. Hier hieß es: Sockelleisten abmontieren, Kabel verstecken, Sockelleisten neu befestigen. Ein weiterer großer Brocken waren die Alu-Abschlußsschienen vor der Terassen-Fenster-Front. Runterbekommen habe ich sie noch, aber das Laminat war auf Anschlag verlegt, kein Platz für Kabel! So hatte ich mir das nicht gedacht... Um genug Platz für meine 4 mm² Kabel zu schaffen mußte ca. ein Zentimeter Laminat weg, ergibt Platz für die Kabel, und die obere Alu-Abdeckung würde den Spalt trotzdem abdecken. Flugs durch drei Baumärkte gefragt, ob man hierfür Werkzeug ausleihen kann -> keine Chance, "wir haben nur großes Elektro-Werkzeug zum Verleihen". Bummer. Nun gut, Amazon hatte grad eine Bosch-Aktion, als fluchs für 80 Euro das Multitool gekauft (und bisher nicht bereut!). Damit war das Laminat problemlos abzusägen. Kabel verstaut, Alu-Leiste drauf, festgeschraubt, fertig, Frau zufrieden. :) Achja, die von mir ausgerechneten 40 m Kabel haben perfekt gepaßt.
Fernseher:
Was ich bei meinen monatelangen Recherchen herausgefunden habe: Was für PCs gilt, gilt auch für Heimelektronik, konkret HD-Fernseher. "Sobald du es aus dem Geschäft herausträgst, ist es veraltet, und kostet die Hälfte." So hat es mich eigentlich gefreut, speziell in den ersten Monaten von 2010 die Preise für HD-Fernseher kontinuierlich fallen zu sehen.
Ich wollte ja die ganze Zeit einen 46'' / 47'' Fernseher von LG haben. Eckdaten: LCD (kein Plasma), die genannte Größe, DVB-C an Board, Wiedergabe in 100 Herz und 24p, und vor allem: für meinen Geldbeutel bezahlbar, d.h. um die 1000 Euro.
Mit Freude habe ich bemerkt, wie die Preise für LCD-Fernseher mit Kathoden-Beleuchtung unter die 1000 Euro gefallen sind. Toll, genau so einen wollte ich... hmmm... nun sind aber die LCD-Fernseher mit Edge-Lit-Beleuchtung nur noch knapp über 1000 Euronen. Na super, dann wirds halt so einer! Dann war es April... Mai... und die Edge-Lit weiter im Preis gefallen. Dann habe ich mich doch für einen Back-Lit mit 200 Hz entschlossen, nämlich den hier: LG 47LH9000, preislich etwas teurer als geplant: 1200 Euros. Der TV kam dann Ende Mai (per Spedition auf der Palette), aufgestellt, angeschalten, gegrinst, behalten. :)
So, das wars für heute.
Vorschau auf die nächste Episode:
* Verkabelung - och Gott.
* Mehr BluRays - oje.
* Fernbedienungen - auweia.
* Dramatische Momente: Was geschah mit der alten Hardware?
der letzte Post zum Heimkino ist schon eine Weile her (Dezember - auweia), was aber nicht heißen mag, dass ich in der Zeit nicht fleissig war. ;)
Vorschau auf die heutige Episode:
* Wir erleben, wie die Hardware - provisorisch - gestöpselt wurde.
* Wir erfahren, wie die Lautsprecher-Kabel gezogen wurden.
* Wir sehen, welcher Fernseher es geworden ist.
Und... Action!
Provisorische Stöpselung:
Zu Beginn der Weihnachtsferien war die Hardware (fast) komplett - PS3, Onkyo AV-Receiver und Teufel Lautsprecher-Set waren wohlbehalten eingetroffen (der Onkyo am 22.12., PS3 und Teufel-Set am 23.12. - schöne Weihnachten - hehe). Der reservierte Platz im Wohnzimmer wurde belegt. Dann ging es an die Verkabelung. Mit einer 52cm Röhre als Endgerät war von HDMI noch nix zu sehen. Also gute, alte Analogverkabelung. PS3 über Composite und Cinch an den Onkyo, von dort aus über Composite an einen Scart-Adapter an der Röhre. Der Subwoofer wurde über ein Mono-Chinch an den Onkyo angeschlossen.
Ergebnis Sound: DVD, BluRay und Spiele sowie Radio über die Surround-Anlage - Fazit: klasse!
Ergebnis Bild: generell naja (BluRay -> schwarz/weiß, Spiele -> unspielbar klein) - Fazit: args*keuch*SchwesterSauerstoffAberSchnell!
Außerdem noch: Fernsehen ausm Kabel analog über TV und Stereo - Fazit: nur ein Provisorium, kann man mit leben (es wurden dann doch fünf Monate, s.u.).
Lautsprecher-Kabel:
Zuerst wurden die Kabel für Center, Front und Rear einfach oberflächlich durchs Wohnzimmer geschmissen (Kommentar meiner Frau: "Schau ja aus wie im Elektronikmarkt!" sowie "Die machst du aber schon noch weg, oder?"). Front und Rear waren dann relativ schnell hinter den Billys (siehe Bilder unten) versteckt. Am meisten Arbeit haben die Kabel für die Rear-Boxen gemacht. Hier hieß es: Sockelleisten abmontieren, Kabel verstecken, Sockelleisten neu befestigen. Ein weiterer großer Brocken waren die Alu-Abschlußsschienen vor der Terassen-Fenster-Front. Runterbekommen habe ich sie noch, aber das Laminat war auf Anschlag verlegt, kein Platz für Kabel! So hatte ich mir das nicht gedacht... Um genug Platz für meine 4 mm² Kabel zu schaffen mußte ca. ein Zentimeter Laminat weg, ergibt Platz für die Kabel, und die obere Alu-Abdeckung würde den Spalt trotzdem abdecken. Flugs durch drei Baumärkte gefragt, ob man hierfür Werkzeug ausleihen kann -> keine Chance, "wir haben nur großes Elektro-Werkzeug zum Verleihen". Bummer. Nun gut, Amazon hatte grad eine Bosch-Aktion, als fluchs für 80 Euro das Multitool gekauft (und bisher nicht bereut!). Damit war das Laminat problemlos abzusägen. Kabel verstaut, Alu-Leiste drauf, festgeschraubt, fertig, Frau zufrieden. :) Achja, die von mir ausgerechneten 40 m Kabel haben perfekt gepaßt.
Fernseher:
Was ich bei meinen monatelangen Recherchen herausgefunden habe: Was für PCs gilt, gilt auch für Heimelektronik, konkret HD-Fernseher. "Sobald du es aus dem Geschäft herausträgst, ist es veraltet, und kostet die Hälfte." So hat es mich eigentlich gefreut, speziell in den ersten Monaten von 2010 die Preise für HD-Fernseher kontinuierlich fallen zu sehen.
Ich wollte ja die ganze Zeit einen 46'' / 47'' Fernseher von LG haben. Eckdaten: LCD (kein Plasma), die genannte Größe, DVB-C an Board, Wiedergabe in 100 Herz und 24p, und vor allem: für meinen Geldbeutel bezahlbar, d.h. um die 1000 Euro.
Mit Freude habe ich bemerkt, wie die Preise für LCD-Fernseher mit Kathoden-Beleuchtung unter die 1000 Euro gefallen sind. Toll, genau so einen wollte ich... hmmm... nun sind aber die LCD-Fernseher mit Edge-Lit-Beleuchtung nur noch knapp über 1000 Euronen. Na super, dann wirds halt so einer! Dann war es April... Mai... und die Edge-Lit weiter im Preis gefallen. Dann habe ich mich doch für einen Back-Lit mit 200 Hz entschlossen, nämlich den hier: LG 47LH9000, preislich etwas teurer als geplant: 1200 Euros. Der TV kam dann Ende Mai (per Spedition auf der Palette), aufgestellt, angeschalten, gegrinst, behalten. :)
So, das wars für heute.
Vorschau auf die nächste Episode:
* Verkabelung - och Gott.
* Mehr BluRays - oje.
* Fernbedienungen - auweia.
* Dramatische Momente: Was geschah mit der alten Hardware?
[15 Dublonen] Der Teufel ist raus [Update zur Boxenaufstellung]
21. Dezember 2009Juhu, die Teufel-Lautsprecher sind versendet worden! Jetzt kann der Onkyo bestellt werden.
Ich freu mich auf meine Weihnachtsferien. :D
[EDIT]
Der Onkyo ist bestellt, vor dem 24. dürfte er vermutlich nicht mehr ankommen... :-/ Naja, dann wird halt nach Weihnachten gebastelt.
Und auch mir stellte sich die Frage: wie stelle ich die Boxen in einer existierenden Wohnumgebung auf? Wie verlege ich die Kabel?
Ich bin das Problem von der technischen Seite angegangen. ;)
Ich arbeite bei einem großen deutschen Automobilhersteller, und dort gibt es Software, mit der die Autos im 3D konstruiert werden (wem es was sagt: CATIA V5). Nach dem Ausstempeln nach dem Acht-Stunden-Tag hab ich mich einfach nochmal ein bißchen an die Software gesetzt, und mein Wohnzimmer nachgebaut.
Zuerst kamen die Basics: Grundriss mit Raumhöhe, Möbel (braun) sowie die Couch-Garnitur (grün).
Dann die groben Masse des Fernsehers in einen 3D-Würfel fließen lassen, und diesen an die Wand gehängt (hellblau).
Zwei Crash-Dummies (männlich und weiblich - hehe) habe ich dann in die Haupt-Couch gedrückt. Zum einen kann ich so den Abstand zum Fernseher berechnen (passt!), zum anderen konnte ich nun die Aufstellung der Lautsprecher planen (unter Zuhilfenahme der Aufstelltipps auf der Teufel-Homepage).
Der Center, die beiden Fronts und der Subwoofer waren relativ schnell positioniert.
Nur bei den beiden Rears war ich mir nicht sicher: auf Säulen direkt hinter der Couch, oder ganz hinten an der Wand angebracht? Bevor wir zur Entscheidung kommen, hier erstmal die beiden Varianten (alle Boxen in dunkelblau):
Tja, wer hat's natürlich entschieden? Meine Frau. :) (ich sag nur WAF - Woman Acceptance Factor). Es wurde eindeutig Variante zwei bevorzugt, daher habe ich das Concept S auch mit den fünf Regallautsprechern bestellt.
Jetzt, da ich weiss, wo die Boxen hängen, konnte ich auch die benötigte Kabellängen ermitteln - mit der Berechne-mir-die-Länge-von-Kante-zu-Kante Funktion der 3D-Software. :)
Geschickterweise kann ich - so zumindest ist die Planung - alle Kabel hinter Sockelleisten oder (vor den Fenstern) Abschlußkanten des Laminats verschwinden lassen. Nach meiner Berechnung sollten insgesamt knapp 40 m Kabel (34 m plus 6 m Sicherheitsreserve) benötigt werden.
Na hoffentlich klappt das alles. ;)
Bis zum nächsten Update.
Tantron
Ich freu mich auf meine Weihnachtsferien. :D
[EDIT]
Der Onkyo ist bestellt, vor dem 24. dürfte er vermutlich nicht mehr ankommen... :-/ Naja, dann wird halt nach Weihnachten gebastelt.
Und auch mir stellte sich die Frage: wie stelle ich die Boxen in einer existierenden Wohnumgebung auf? Wie verlege ich die Kabel?
Ich bin das Problem von der technischen Seite angegangen. ;)
Ich arbeite bei einem großen deutschen Automobilhersteller, und dort gibt es Software, mit der die Autos im 3D konstruiert werden (wem es was sagt: CATIA V5). Nach dem Ausstempeln nach dem Acht-Stunden-Tag hab ich mich einfach nochmal ein bißchen an die Software gesetzt, und mein Wohnzimmer nachgebaut.
Zuerst kamen die Basics: Grundriss mit Raumhöhe, Möbel (braun) sowie die Couch-Garnitur (grün).
Dann die groben Masse des Fernsehers in einen 3D-Würfel fließen lassen, und diesen an die Wand gehängt (hellblau).
Zwei Crash-Dummies (männlich und weiblich - hehe) habe ich dann in die Haupt-Couch gedrückt. Zum einen kann ich so den Abstand zum Fernseher berechnen (passt!), zum anderen konnte ich nun die Aufstellung der Lautsprecher planen (unter Zuhilfenahme der Aufstelltipps auf der Teufel-Homepage).
Der Center, die beiden Fronts und der Subwoofer waren relativ schnell positioniert.
Nur bei den beiden Rears war ich mir nicht sicher: auf Säulen direkt hinter der Couch, oder ganz hinten an der Wand angebracht? Bevor wir zur Entscheidung kommen, hier erstmal die beiden Varianten (alle Boxen in dunkelblau):
Tja, wer hat's natürlich entschieden? Meine Frau. :) (ich sag nur WAF - Woman Acceptance Factor). Es wurde eindeutig Variante zwei bevorzugt, daher habe ich das Concept S auch mit den fünf Regallautsprechern bestellt.
Jetzt, da ich weiss, wo die Boxen hängen, konnte ich auch die benötigte Kabellängen ermitteln - mit der Berechne-mir-die-Länge-von-Kante-zu-Kante Funktion der 3D-Software. :)
Geschickterweise kann ich - so zumindest ist die Planung - alle Kabel hinter Sockelleisten oder (vor den Fenstern) Abschlußkanten des Laminats verschwinden lassen. Nach meiner Berechnung sollten insgesamt knapp 40 m Kabel (34 m plus 6 m Sicherheitsreserve) benötigt werden.
Na hoffentlich klappt das alles. ;)
Bis zum nächsten Update.
Tantron
[15 Dublonen] Es geht los...
19. Dezember 2009Seit knapp drei Monaten bin ich nun schon Mitglied hier auf bluray-disc.de - und das, obwohl ich technisch im analogen Zeitalter feststecke. Ein 52cm-Röhrenfernseher und ein DVD-Player von ScanMagic (Mediamarkt - hehe) sind mein *hüstel* Heimkino.
Das soll sich nun aber ändern.
Was bisher geschah:
Als großer Film-Fan, und noch viel größerer Serien-Fan, hab ich eine gut bestückte DVD-Sammlung. Diese ist nun in den letzten Monaten um die ersten Blurays angewachsen, in Erwartung einer PS3 Slim zu Weihnachten. Irgendwann im Frühjahr (Fußball-WM - w00t) ist sowieso die Anschaffung eines HD-LCD-Fernsehers geplant (z.B. der hier).
Was jetzt passieren wird:
Also wenn schon Bluray und HD-Fernseher, dann richtig Butter bei die Fische. Ein 5.1-System samt A/V-Receiver muss her. Gestern wurde daher das Concept S von Teufel (in Alu-Schwarz mit 5 Regallautsprecher) bestellt. Da die eine bissel längere Lieferzeit haben, wird der passende A/V-Receiver von Onkyo erst mit ein paar Tagen Verzögerung bestellt.
15 Dublonen?
Weil ich mir selber die Auflage gemacht habe, keine Blurays über 15 Euro zu kaufen (mit Ausnahme von Sondereditionen und Steelbooks) werde ich meinen Blog "15 Dublonen" nennen.
Ich werd euch auf dem Laufenden halten. Viel Spaß. :)
Tantron
Das soll sich nun aber ändern.
Was bisher geschah:
Als großer Film-Fan, und noch viel größerer Serien-Fan, hab ich eine gut bestückte DVD-Sammlung. Diese ist nun in den letzten Monaten um die ersten Blurays angewachsen, in Erwartung einer PS3 Slim zu Weihnachten. Irgendwann im Frühjahr (Fußball-WM - w00t) ist sowieso die Anschaffung eines HD-LCD-Fernsehers geplant (z.B. der hier).
Was jetzt passieren wird:
Also wenn schon Bluray und HD-Fernseher, dann richtig Butter bei die Fische. Ein 5.1-System samt A/V-Receiver muss her. Gestern wurde daher das Concept S von Teufel (in Alu-Schwarz mit 5 Regallautsprecher) bestellt. Da die eine bissel längere Lieferzeit haben, wird der passende A/V-Receiver von Onkyo erst mit ein paar Tagen Verzögerung bestellt.
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Weil ich mir selber die Auflage gemacht habe, keine Blurays über 15 Euro zu kaufen (mit Ausnahme von Sondereditionen und Steelbooks) werde ich meinen Blog "15 Dublonen" nennen.
Ich werd euch auf dem Laufenden halten. Viel Spaß. :)
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