CD Review Sodom "Sodom"
23. August 2012CD-Review Sophie B. Hawkins „The Crossing“
21. August 2012Nach 8 Jahren Pause meldet sich die gebürtige New Yorkerin Sophie B. Hawkins mit ihrem neuen Studioalbum „The Crossing“ zurück. 20 Jahre sind seit ihrem Debut „Tails & Tongues“ vergangen, doch dennoch stellt „The Crossing“ erst das fünfte Album dar. Gerade mit ihren ersten beiden Alben feierte Sophie B. Hawkins mit Songs wie Damn I Wish I Was Your Lover, California Here I Come, Don´t don´t tell me no, Right Beside You, As I Lay Me Down oder Ballad of Sleeping Beauty in den frühen 90ern große Erfolge. Nach „Timbre“ wurde es um die kleine New Yorkerin stiller, nicht nur, da sie sich vom Majorlabel Columbia Records trennte und ihr eigenes Label Trumpet Swan zu gründen. Ihr letztes Album „Wilderness“ dürften schließlich nur die eingefleischten Fans von ihr kennen. Mittlerweile hat sich Sophie B. Hawkins vom Stil ihrer Frühwerke stark gewandelt. Waren damals noch Pop und Rock im im Adult Contemporary Style im Vordergrund gestanden, legt die Musikerin mehr wert auf stimmungsvolle Musik, die sich häufig im Soul und Jazz Bereich bedient, wie etwa beim Song „Gone Baby" oder beim Opener „Betchya Got A Cure For Me“. „Sinnerman" klingt beinahe schon nach Gospel, Sophie klingt hier wesentlich rauchiger in ihrer Stimme. „Georgia“, „Missing“, „Life is a river“ und „Miles Away“ bestechen hingegen durch sanfte Melodien und der unvergleichlichen Stimme von Sophie B. Hawkins, die wieder einmal nahezu sämtliche Instrumente selbst eingespielt hat. Besonders empfehlenswert ist das Stück „The Land The Sea And The Sky”, das bereits 2010 vorab als Single erschienen ist. Nicht unerwähnt bleiben sollten die beiden neuen Versionen von „Damn, I Wish I Was Your Lover“ und „As I lay me down“, die hier in speziellen Akustik Versionen mit Klavier und Gesang (bzw. Orgel und Gesang) neu interpretiert wurden.
Wichtig ist, dass Fans der ersten Stunde, die mit dem neueren Material von Sophie B. Hawkins noch keine Berührung hatten, unbedingt vorher probehören sollten, denn:
„The Crossing“ ist gewiss nicht schlecht, geht aber in eine komplett andere musikalische Richtung. Man merkt, dass Sophie B. Hawkins mittlerweile erwachsener und reifer geworden ist und somit auch ihr Stil Songs zu schreiben. Man könnte behaupten, dass sie erst mit dem dritten Album „Timbre“ langsam angefangen hat ihren eigenen Stil zu entwickeln. Dumm ist dabei nur, dass gerade ihre ersten beiden Alben die erfolgreichsten waren und am meisten Anspruch beim Publikum fand.
Zudem mangelt es „The Crossing“ an besonderen Akzenten. Wahre Hits sind definitiv keine dabei, auch wenn alle Songs an sich wirklich nicht schlecht oder mitunter wirklich sehr gut klingen. Hier ist definitiv zuerst Probe hören empfohlen.
Übrigens: „The Crossing“ ist bereits seit einigen Jahren geplant und hätte ursprünglich „Dream Street and Chance“ heißen sollen, wie der gleichnamige Song auf dem Album.
01. Betchya Got A Cure For Me
02. Sinner Man
03. The Land The Sea And The Sky
04. Georgia
05. Missing
06. Heart And Soul Of A Woman
07. Life Is A River
08. Miles Away
09. I Don't Need You
10. Gone Baby
11. A Child
12. Dream Street And Chance
13. Red Bird
14. Betchya Got A Cure For Me (Long Version)
15. Damn, I Wish I Was Your Lover (Acoustic)
16. Missing (Original Demo)
17. As I Lay Me Down (Acoustic)
Selbstmord - Tony Scott springt in Los Angeles von Brücke!
20. August 2012CD Review Nightwish "Oceanborn"
19. August 2012Band: NIGHTWISH
Titel: Oceanborn
Label: Drakkar / Spinefarm Records
Stil: Power Metal
VÖ: 1998
Spieldauer: 10 Tracks / 49:09 min.
Zu den Topsellern Finnlands gehören die 4 Mannen exklusive einer Frau von NIGHTWISH, die es in ihrer Heimat sogar schon zu Platin-Ehren gebracht haben. Ehrlich gesagt verwundert mich das nicht mal so sehr, da die Musik der 5 Elchfreunde wirklich unbeschreiblich schön und sanftfühlig ist. Mittlerweile liegt dem Hörer schon der zweite Longplayer namens "Oceanborn" vor, welcher noch gefühlvoller und atmosphärischer als das Debut "Angels fall first" ausgefallen ist. Doch soll das nicht bedeuten, dass uns hier nur schmalziges Geplänkel geboten wird, denn eröffnet wird das Album mit dem sehr kraftvollen und Power Metal lastigem "Stargazers". Der darauf folgende Song "Gethsemane" erinnert ein wenig an CHILDREN OF BODOM und Gerüchten zufolge sollen auch STRATOVARIUS-Anleihen erkennbar sein. Sehr heftig ist der Song "Devil & the deep dark Ocean", der neben der klassischen Stimme von Sängerin Tarja, noch zusätzlich von dem mir unbekannten Wilska, der hier die Teufelrolle übernimmt und ihr sehr viel düstere Atmosphäre verleiht. Sehr gefühlvoll klingt Song Nummero 6, "Swanheart" genannt, welcher nur mit Keyboards, Klavier und Tarjas elfenhafter Stimme beginnt, wobei im Laufe des Songs sich der Höhepunkt mit dem Einsteigen von Drums und Gitarren entwickelt und mit einem sehr genialen Gitarrensolo endet. Traumhaft schön! Nicht ganz in das Konzept passt meiner Meinung nach, das nach russischer Polka klingende "Moondance". Der Song hat zwar einen sehr ruhigen und andächtigen Mittelpart, mit wunderbaren zweistimmigen Panflöten, aber die Stimmung ist mir grundlegend zu fröhlich. Aber dafür sind die anderen Songs, der Gesamtzahl 10, überdurchschnittlich gut und abwechslungsreich. Ich denke mal, dass alle Fans von CHILDREN OF BODOM, STRATOVARIUS, etc... von dem klassisch angehauchten und atmosphärischen Power Metal auf NIGHTWISH´s aktuellem Album "Oceanborn" begeistert sein dürften
Stargazers
Gethsemane
Devil & the deep dark Ocean
Sacrament of Wilderness
Passion and the Opera
Swanheart
Moondance
The Riddler
The Pharaoh sails to Orion
Walking in the Air
“We’ve approached Clint Eastwood to be one of the guys, we’ve got a character in mind for him. We’re talking to Harrison Ford. [And we want] Wesley Snipes when he comes back from prison. I’ll give you one more name, we’ve got Nicolas Cage to play [one of the characters].”
“And we’re going to bring Mickey Rourke back, if he won’t be too crazy. I like Mickey. And of course, all the existing stars [will return]”
Sylvester Stallone hat sich auch bereits zur nächsten Fortsetzung geäußerst, ob ggf. Sport Atlethen im Film integriert werden sollen:
"Das wäre eine interessante Wahl. Wir denken über verschiedene Konzepte nach. Dieser dritte Film wird der härteste von allen und wir sind mit vollem Ehrgeiz dabei. Katie Taylor [Olympiasiegerin im Boxen] würde da gut hineinpassen, denn wir suchen nach ungewöhnlichen Besetzungen, um die Zuschauer zu überraschen. Wir versuchen vielleicht ein anderes Genre und erweitern es ein bisschen."
Bereits zum zweiten Teil standen auch die Namen Charlie Sheen, Ryan Seacrest, Dwayne The Rock Johnson, Vin Diesel, Mr. T, Carl Weathers, Lorenzo Lamas, Jeff Speakman, Olivier Gruner und Hulk Hogan auf der Wunschliste von Sylvester Stallone. Mal schauen wer noch alles dazu kommt. Was haltet ihr von der Nachricht?
Deutscher Starttermin für The Expendables 2 ist aber erst einmal der 30. August 2012
Quelle: http://www.totalfilm.com/news/clint-eastwood-in-talks-for-expendables-3
CD Review Nightwish "Wishmaster"
17. August 2012Band: NIGHTWISH
Titel: Wishmaster
Label: Drakkar Records
Stil: Power Metal
VÖ: 2000
Spieldauer: 11 Tracks / 53:39 min.
Viele warteten sehr gespannt auf dieses Album, welches quasi den Entscheidungspunkt ein jeder Band darstellt, nämlich das dritte. Doch im Falle von NIGHTWISH sollte dies kein allzu großes Problem darstellen, denn die Finnen lieferten mit „Wishmaster“ ein weiteres Meisterwerk ab. Die Songs klingen allesamt frischer als auf „Oceanborn“, aber dennoch ist die bandeigene Linie erkennbar. Auch weiterhin dürfen wir uns über den klassisch beeinflussten Power Metal erfreuen, uns von der hypnotisch lieblichen Stimme von Tarja bezaubern und von den sanft süßen Melodien die Gehörgänge liebkosen lassen. Ich finde es einfach nur faszinierend, wie der Finnen-Fünfer innerhalb eines so kurzen Zeitraumes, ein dermaßen anspruchsvolles Album aus den Hemdärmeln schütteln, ohne dabei eine einzige Schwachstelle vorzuweisen. Dabei bleiben die Songs sehr abwechslungsreich, wie z.B. der gewohnt starke Opener „She is my Sin“, das kraftvolle „Wanderlust“, das bezaubernd schöne „Come cover me“, das atmosphärisch-romantische „Two for Tragedy“, der bombastische Titelsong „Wishmaster“, das eher midtempolastige rockige „Bare grace Misery“, das mehr im Up-tempo-Bereich angesiedelte „Crownless“ oder das experimentelle 8 ½ minütige „Fantasmic“, die 11 Songs auf „Wishmaster“ lassen nicht einmal ansatzweise Langeweile aufkommen. Zwar sind auf der nun mittlerweile dritten Scheibe keine Songs des Kalibers „Sacrament of Wilderness“ wie auf deren Zweitling „Oceanborn“ vorhanden, aber dafür haben die neuen Stücke andere Qualitäten, die darüber locker hinweg trösten. „Wishmaster“ ist, wie auch „Oceanborn“, ein Album, welches man einfach in seiner Sammlung haben muss, sonst ist sie einfach nicht komplett. Ein weiterer Klassiker voller zeitlos schöner Musik.
1. She is my Sin
2. The Kinslayer
3. Come cover me
4. Wanderlust
5. Two for Tragedy
6. Wishmaster
7. Bare grace Misery
8. Crownless
9. Deep silent complete
10. Dead Boy´s Poem
11. FantasMic
CD Review Nightwish "Century Child"
17. August 2012Band: NIGHTWISH
Titel: Century Child
Label: Drakkar Records
Stil: Power Metal
VÖ: 24.06.02
Spieldauer: 10 Tracks / 50:10 min.
Genau ein Jahr nach dem letzten Werk "Over the Hills and far away" beehren uns die finnischen Metal Helden von NIGHTWISH mit ihrem 4ten Album genannt "Century Child", welches mittlerweile in Finnland zu Platinehren kam und dort sämtliche Rekorde bricht. Dabei waren selbstverständlich die Erwartungen der Presse und der Fans gleichermaßen hoch, ob wohl das Level des Vorgängeralbums "Wishmaster" überboten wird. Leider wurde dies meines Erachtens nicht gleich zu Beginn geschafft, wenn gleich das Album dennoch sehr gut und vor allem abwechslungsreicher ausgefallen ist. Dennoch gibt es auf "Century Child" Momente die mir nicht gleich so ganz gefallen haben, allerdings nur von minderem Ausmaß. Es bedurfte da schon mehrere Durchgänge, bis ich erst so richtig Gefallen an "Century Child" gefunden habe, aber bei SENTENCED "The cold white Light" war dies ja auch nicht anders. Mir fehlte halt der typische Oberhammersong wie "Come cover me", wobei "Ever Dream" da sehr nahekommt. Doch der Reihe nach: Eröffnet wird das Album mit dem kraftvollen "Bless the Child", das mit dem typischen NIGHTWISH Stakkato dem Hörer sofort zeigt, dass die Finnen wieder zurück sind. Schon hier merkt man, dass die Band eher majestätisch als bombastisch wirkt und man versucht mehr Intensität in die Songs mit einzubinden, als man es auf den vorigen Werken getan hat. Sehr positiv fällt dabei das echt Orchester, der "normalere" Gesang von Tarja und die flexiblere Gitarrenarbeit auf. Nahtlos geht es dann nach 6 Minuten in das kraftvolle "End of all Hope" über, das wieder an das "Oceanborn" bzw. "Wishmaster"-Album erinnert (vor allem an den Song "Wishmaster"). Jedoch zeigt man sich hier beim Gesang wesentlich abwechslungsreicher, doch natürlich darf Tarja hier wieder ihre kraftvolle Stimme zur Geltung bringen. Als wahre Neuerung zeigt sich das dritte Stück "Dead to the World" (mein persönlicher Lieblingssong neben "Slaying the Dreamer"!), da hier der neue Bassist Marco (spielte zuvor in Bands wie TAROT oder SYNERGY) einen Großteils der Vocals übernimmt und dies sehr gut erledigt (mehr stellenweise sogar besser gefällt als Tarja, aber nur stellenweise!). Ich hoffe, dass man hiervon in Zukunft mehr Gebrauch macht. Mit "Ever Dream" folgt dann die finnische Singleauskopplung, die dort auch schon auf Platz 1 der hiesigen Charts landete. Kein Wunder, denn der Song bietet einiges, wie u.a. auch facettenreiche Melodien, abwechslungsreicher Gesang (mit Marco an den Backing Vocals) sowie grandiose Hooklines. Wieso NIGHTWISH immer noch Singleauskopplungen in ihrem Heimatland brachen, verstehe ich eh nicht, da sie dort sowieso schon Metalgötter sind! "Slaying the Dreams" dürfte das wohl bislang aggressivste Stück von NIGHTWISH darstellen, was schon am Anfang bei den sehr rotzigen Gitarren bemerkbar wird. Tarja´s Gesang klingt hier zugleich auch wieder sehr normal sprich die Töne befinden sich noch in Gefilden, die nicht gleich Glas zum Bersten bringen. Emppu´s Gitarren klingen hier übrigens aufgrund der hohen Anzahl an Obertönen stark nach Zakk Wylde. Gänzlich in eine andere Richtung tendiert "Forever yours", das mich ein wenig an den "Titanic" Soundtrack erinnert hat (bzw. den Song mit Celine Dion). Hier wird der Song vor allem durch die genialen Streicher-Elemente hervorgehoben. Ich würde sogar fast behaupten, dass die Gitarren hier ein wenig deplaziert sind. Sehr atmosphärisch ist hingegen "Ocean Soul" ausgefallen und erinnert vom Refrain her sehr stark an den Opener des AS DIVINE GRACE Albums "Lumo". Mit sehr coolen Bassläufen beginnt das NIGHTWISH typische "Feel for you", wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass dieser Song vor allem live sehr gut ankommen dürfte. Auch darf Marco wieder beweisen, was für ein genialer Metal Sänger er doch ist und dass er bisher deutlich unterbewertet in der Szene unentdeckt war. Dies zeigt er letztendlich beim Andrew Lloyd Webber Coverstück von "The Phantom of the Opera" wo er im Duett mit Tarja glänzt, die hier ihre Stimme auch sehr gut zur Geltung bringen kann. Was DREAMS OF SANITY damals bei ihrem zweiten Album "Masquerade" nicht schaffen konnten, ist NIGHTWISH hier geglückt: die perfekte Adaption eines Musicalstückes im Metalbereich, einfach sagenhaft. Apropos: Ebenso einzustufen ist der über 10 minütige Rausschmeißer "Beauty of the Beast", das nochmal das komplette Album Revue passieren lässt. Sehr bemerkenswert ist hier bei die Mischung aus den typischen NIGHTWISH Trademarks und den eher unüblichen Elementen in Bereichen der Streicher und des Arrangements. Wer erwartet hat, dass "Century Child" quasi die Fortsetzung zu "Wishmaster" darstellt hat sich gewaltig geirrt, da man mit dem 4ten Album deutlich weiterentwickelt hat, was vor allem Tarja´s Gesang und die Bassarbeit betrifft, aber auch in allen anderen Bereichen bemerkbar ist! Man wird mit etlichen Neuerungen konfrontiert, u.a. auch die dominanteren Backingvocals von Neuzugang Marco, der sich somit als wahre Bereicherung für NIGHTWISH herausstellt! Zwar benötigt man ca. 4 - 5 Durchgänge bis man sich warm gehört hat, aber spätestens dann findet man "Century Child" genau so genial wie "Oceanborn" oder "Wishmaster". Wer NIGHTWISH bisher noch nicht gekannt hat, sollte dies unnötig nicht noch länger heraus zögern!
Die Songs:
1. Bless the Child
2. End of all Hope
3. Dead to the World
4. Ever Dream
5. Slaying the Dreamer
6. Forever yours
7. Ocean Soul
8. Feel for you
9. The Phantom of the Opera
10. Beauty of the Beast
Bildquelle: selbst fotografiert
CD Review Nightwish "Dark Passion Play"
15. August 2012Band: NIGHTWISH
Titel: Dark Passion Play
Label: Nuclear Blast
Stil: Symphonic Metal
VÖ: 18.10.2004
Spieldauer: 13 Tracks / 75:38 min.
Was war es doch für viele eine Schocknachtricht, als Tarja Turunen aus der Band NIGHTWISH "gebeten" wurde, schließlich hatte man zuvor mit "Once" ein herausragendes Album veröffentlicht und erfolgreich lange und oft dazu getourt. Tuomas und seine Mannen ließen sich daraufhin ausgiebig Zeit eine Nachfolgerin zu suchen, die man letztendlich in Anette Olzon gefunden hat. Bereits der erste Höreindruck bei der sehr ruhigen Ballade "Eva" ließ viele positive Eindrücke zu und auch bei der ersten Singleauskopplung "Amaranth", welche wie erwartet einen weiteren Hit darstellt, wurde deutlich, dass man keine falsche Wahl getroffen hatte. Doch wie schaut es mit einem kompletten Album aus? Haben NIGHTIWISH noch das Feuer? Oh ja, und wie! Auf "Dark Passion Play" zeigt man sich frischer denn je zuvor. An Abwechslungsreichtum mangelt es auf keinem Fall! Bester Beispiel ist bereits der viertelstündige Opener "The Poet and the Pendulum", das vor allem durch ein bombastisch arrangiertes Orchester besticht. Doch auch Anette´s Stimme kommt hier bereits sehr gut zur Geltung. Erfreulich ist auch, das Marco weiterhin seine kraftvolle Stimme einsetzen darf; bei "Bye bye Beautiful" und "Master Passion Greed" erhält er sogar den Gesangs-Löwenanteil! Weiter Hits stellen übrigens auch die Stücke "Cadence of Her Last Breath", das sehr geniale "Sahara" (erinnert mich ein wenig an die "Wishmaster"-Scheibe!), "Whoever Brings the Night" (sehr treibende Nummer), das sehr gefühlvolle "For the Heart I Once Had", die weitere Ballade "Islander" (mit indianischem Touch featuring John Two-Hawks), das sau-geile Instrumental "Last of the Wilds" (mit hyper-genialen Violinen) oder das mächtige "7 Days to the Wolves". Lediglich der Rausschmeißer "Meadows of Heaven" will mir nicht so ganz rein laufen, ist an sich aber auch nicht wirklich schlecht - andere Bands würden sich für solche Nummern ein Bein ausreißen! Schade nur, dass man die überirdisch geniale "Amaranth" B-Seite "While your Lips are still red" nicht mit auf die Scheibe gepackt hat. Auf alle Fälle dürfen alle NIGHTWISH Fans (mal abgesehen von den Tarja-Trällerelsen-Puristen) aufatmen, denn "Dark Passion Play" ist ein durchaus herausragendes Album geworden, das sicherlich nicht viele alte Fans verkraulen aber dafür neue Fans hinzugewinnen wird!
Die Songs:
01. The Poet and the Pendulum
02. Bye Bye Beautiful
03. Amaranth
04. Cadence of Her Last Breath
05. Master Passion Greed
06. Eva
07. Sahara
08. Whoever Brings the Night
09. For the Heart I Once Had
10. Islander
11. Last of the Wilds
12. 7 Days to the Wolves
13. Meadows of Heaven
CD Reviews Naglfar (u.a. Vittra, Sheol, Pariah, Harvest)
10. August 2012Titel: Pariah
Label: Century Media
Stil: Melodic Black Metal
VÖ: 20.06.05
Spieldauer: 9 Tracks / 39:09 min.
Die Songs:
1. Proclamation (Intro)
2. A Swarm Of Plagues
3. Spoken Words of Venom
4. The Murder Manifesto
5. Revelations Carved In Flesh
6. None shall be spared
7. And The World Shall Be Your Grave
8. The Perpetual Horrors
9. Carnal Scorn & Spiritual Malice
Band: NAGLFAR
Titel: Vittra
Label: Regain Records
Stil: Melodic Black Metal
VÖ: 18.03.02
Spieldauer: 12 Tracks / 59:18 min.
Die Songs:
1. As The Twilight Gave Birth To The Night
2. Enslave The Astral Fortress
3. Through The Midnight Spheres
4. The Eclipse Of Infernal Storms
5. Emerging From Her Weepings
6. Failing Wings
7. Vittra
8. Sunless Dawn
9. Exalted Above Thrones
10. 12th Rising
11. The Evil that Men do (IRON MAIDEN)
12. Pleasure to Kill (KREATOR)
Band: NAGLFAR
Titel: Sheol
Label: New Haven / Century Media
Stil: Melodic Black Metal
VÖ: 24.03.03
Spieldauer: 9 Tracks / 43:42 min.
Die Songs:
1. I Am Vengeance
2. Black God Aftermath
3. Wrath of the Fallen
4. Abysmal Descent
5. Devoured by Naglfar
6. Of Gorgons Spawned through Witchcraft
7. Unleash Hell
8. Force Of Pandemonium
9. The Infernal Ceremony
Band: NAGLFAR
Titel: Harvest
Label: Century Media
Stil: Melodic Black Metal
VÖ: 26.02.07
Spieldauer: 9 Tracks / 45:24 min.
Die Songs:
1. Into the Black
2. Breathe Through Me
3. The Mirrors of My Soul
4. Odium Generis Humani
5. The Darkest Road
6. Way of the Rope
7. Plutonium Reveries
8. Feeding Moloch
9. Harvest
CD Review Megadeth "The System has failed"
1. August 2012Top Angebote
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