Blog von Jason-X

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Michael Clarke Duncan ist tot

4. September 2012
Hallo liebe Leser

Erneut ist ein großer Name aus Hollywood von uns gegangen. Der amerikanische Schauspieler Michael Clarke Duncan ist gestern mit 54 Jahren an den Folgen eines Myokardinfarkt, den er Mitte Juli erlitten hatte,
in einem Spital in Los Angeles gestorben. Am bekanntesten wurde er durch seine eindringlichen Rollen in Armageddon – Das jüngste Gericht, The Green Mile (Der film sollte ihm letztenendlich eine Oscar- und eine Golden-Globe-Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller einbringen), Sin City und Daredevil.

Hier eine Auswahl seiner bekanntesten Filme:

 

 

1997: Stone Cold II – Heart of Stone
1998: Bulworth
1998: A Night at the Roxbury
1998: Armageddon – Das jüngste Gericht
1999: Breakfast of Champions – Frühstück für Helden
1999: The Green Mile
2000: Keine halben Sachen
2001: Planet der Affen
2001: Cats & Dogs – Wie Hund und Katz
2001: Spot – Ein Cop auf vier Pfoten
2002: The Scorpion King
2003: Daredevil
2004: Spy Girls – D.E.B.S.
2004: George und das Ei des Drachen
2004: Pursued – Ein Headhunter kennt keine Gnade
2005: Die Insel
2005: Sin City
2006: Ricky Bobby – König der Rennfahrer
2006: One Way
2006: Der Date Profi
2007: Baby Boy
2007: Mimzy – Meine Freundin aus der Zukunft
2008: American Crude
2008: Willkommen zu Hause Roscoe Jenkins
2008: Kung Fu Panda (Stimme)
2009: Street Fighter: The Legend of Chun-Li
2009: The Slammin' Salmon
2010: Black, White & Blues

Er möge in Frieden ruhen!

Band:   GAMMA RAY
Titel:     Land of the Free

Label:   Noise Records
Stil:      Power Metal    
VÖ:      1995
Spieldauer:       13 Tracks / 56:45 min.

Ich war sehr auf dieses Album gespannt, nach 3 Alben soll nun beim vierten Machwerk von GAMMA RAY endlich seit "Walls of Jericho" (HELLOWEEN), wieder Kai Hansen ein komplettes Album einsingen. Aber wie wird das Resultat klingen? In dem Falle einfach nur perfekt, da er und seine drei Mitstreiter mit "Land of the Free" ihr bis dato bestes Album abgeliefert haben. Schon der über 8-minütige Opener und Singleauskopplung "Rebellion in Dreamland" weist den Hörer in seine Schranken und zeigt, dass Kai Hansen melodischen Metal am besten beherrscht. Dies verhärtet sich mit der schnellen Nummer "Man on a Mission", welche an die seligen "Keeper of the seven Keys I"-Tage erinnern lässt. Nach dem Interludium "Fairytale" geht es auch gleich mit der Hymne "All of the Damned" weiter, welches an die Reprise "Rising of the Damned" anknüpft. Wieder ein wenig schneller wird es mit "Gods of Deliverance". hier sollte man vor allem auf den sehr genialen Refrain achten. Mit "Farewell" ist GAMMA RAY eine sehr ruhige Nummer gelungen, die sich dennoch perfekt in das Konzept des Albums einreiht. Hier legte man viel wert auf Betonungen, wobei der leicht melancholische Touch die Atmosphäre sehr gut unterstreicht. Doch ist man gerade in der Ruhe versunken, wird man mit "Salvation´s Calling" wieder aufgeweckt. Danach folgt auch schon mit "Land of the Free" das Titelstück, welches man getrost als Hymne bezeichnen darf, da der Refrain und vor allem die zahlreichen Hooklines dieses Stück unvergesslich werden lassen. Nach dem kurzen Instrumental "The Saviour" folgt "Abyss of the Void", welches zunächst sehr ruhig beginnt, mit der Zeit aber an Kraft gewinnt und wie auch die meisten Stücke auf diesem Album sehr episch strukturiert wurde. Mit "Time to break free" ist den Fischköpfen nochmal eine kleine Überraschung gelungen, da hier - surprise, surprise - Michael Kiske die Leadvoals übernommen hat. Dieser Song erinnert sogar witzigerweise an die "Pink Bubbles go Ape"- und "Chamäleon"-Phase von HELLOWEEN. Schade eigentlich, dass Michael Kiske nicht als fester Sänger bei GAMMA RAY eingestiegen ist. Der abschließende Song "Afterlife" gehört eigentlich nicht mehr zum Albumkonzept, jedoch hat er dennoch eine besondere Bewandtnis auf sich: Er soll an den Tod von Ex-HELLOWEEN Drummer Ingo Schwichtenberg gedenken. Auf der Single "Rebellion in Dreamland" ist der HOLOCAUST Coversong "Heavy Metal Mania" enthalten, den eigentlich auch Ingo hätte einspielen sollen. Deswegen hat Kai ihm den Song "Afterlife" gewidmet, welcher einer meiner absoluten Favoriten ist. GAMMA RAY haben mit "Land of the Free" geschafft, ein sagenhaftes, zeitloses Heavy Metal Album abzuliefern, welches in keiner Sammlung fehlen sollte!

Die Songs:
1.         Rebellion in Dreamland
2.         Man on a Mission
3.         Fairytale
4.         All of the Damned
5.         Rising of the Damned
6.         Gods of Deliverance
7.         Farewell
8.         Salvation´s Calling
9.         Land of the Free
10.       The Saviour
11.       Abyss of the Void
12.       Time to break free
13.       Afterlife

Bild selbst aufgenommen

Band:   GAMMA RAY
Titel:     No World Order

Label:   Metal-is Records
Stil:      Melodic Metal  
VÖ:      10.09.01
Spieldauer:        11 Tracks / 51:58 min.

Wann ruhen sich Kai Hansen und seine 3 Mitstreiter eigentlich mal aus? 1999 kam "Somewhere out in Space" auf den Markt, letztes Jahr die Best of "Blast from the Past" und nun sind sie schon wieder mit ihrer neusten Scheibe "No World Order" am Start. Das kann eigentlich qualitativ nicht gut sein, aber nicht bei GAMMA RAY, denn ihr mittlerweile 7. Studioalbum schlägt erneut ein wie eine Bombe, was schon das sehr majestätische Intro "Induction" zeigt. Der nachfolgende Song "Dethrone Tyranny zeigt das Quartett zugleich von ihrer besten Seite, es erinnert sogar an das glorreiche "Land of the Free"-Album. Ganz anders "The Heart of the Unicorn", das vordergründig nach JUDAS PRIEST klingt, im Refrain allerdings wieder typisch nach Kai & Co. klingt. Die erste Singleauskopplung "Heaven or Hell" erinnert stark an "Send me a Sign" vom letzten Album, wobei auch leichte Parallelen zur "Insanity and Genius"-Platte vorhanden sind. Mit "New World Order" folgt der eigentliche Titeltrack, auch wenn mit leichter Abwandlung. Diese Nummer entwickelt sich sehr straight, mit leicht rockigen Tendenzen, wobei mich die Gitarren leicht an IRON MAIDENs zu "No Prayer for the Dying".Zeiten erinnern. "Damn the Machine" erinnert von den Gitarrenleads hingegen eher an ICED EARTH, allerdings ändert sich dies schnell und man tendiert wieder in die eigene Richtung, wobei man im Mittelteil erneut einige moderne Elemente verwendet. Mit "Solid" ist der Band erneut eine wahre Hymne gelungen, die zwar an JUDAS PRIEST´s "Rapid Fire", aber auch HELLOWEENs Klassiker "Walls of Jericho" erinnert. Alleine der Chorus lässt sofort Gänsehaut entstehen, das ist nicht nur geil, das ist magisch! "Fire below" ist eher ein wenig treibender und direkter ausgefallen, ebenfalls mit einem klasse Refrain, man merkt langsam richtig, dass Kai immer sicherer hinterm Mikro wird. Apropos: Mir ist auch zusätzlich aufgefallen, dass die früher typischen Happy Metal Nummern "Freetime", "Rich & Famous" sowie "Future Madhouse", mittlerweile bei GAMMA RAY komplett verschwunden sind. "Follow me" lässt dann wieder einige alte Tage aufleben und erinnert hier und da ein wenig an "Future World" (HELLOWEEN), aber auch ein klein wenig an STRATOVARIUS. Mehr hymnenhaft präsentiert sich "Eagle" (sehr spartanisch betitelt), wobei man auch hier eine sehr düstere, geheimnisvolle Schlagseite abbekommen, welche sich eigentlich wie ein roter Faden durch das komplette Album zieht. Zum Abschluss wird uns mit "Lake of Tears" noch ein sehr ruhiges Stück dargeboten.  

Die Songs:
1.         Induction
2.         Dethrone Tyranny
3.         The Heart of the Unicorn
4.         Heaven or Hell
5.         New World Order
6.         Damn the Machine
7.         Solid
8.         Fire below
9.         Follow me
10.       Eagle
11.       Lake of Tears

Als besonderen Bonus gibt es noch ein Livereview von Gamma Ray vom Bang your Head 2002:

GAMMA RAY

Was habe ich mich darauf gefreut GAMMA RAY mal wieder zu sehen, ist es seit dem Open Air Auftritt im Wacken 2000 doch mittlerweile schon beinahe 2 Jahre her, seit dem ich sie zum letzten Mal erleben durfte. Auch dieses mal wurde ich wieder nicht enttäuscht, wobei mich die Setlist, die nur aus Songs der Alben "Land of the Free", "Somewhere out in Space" und der aktuellen Scheibe "No World Order" bestand, etwas verwunderte. Doch dafür zeigte sich die Band um Mainman Kai Hansen umso lebensfreudiger und eröffneten mit dem Kultsong "Rebellion in Dreamland" das Konzert. Nach dem Song "Dethrone Tyranny" kam auch schon zu meiner Überraschung der wohl beste Song aus seiner Feder "Ride the Sky". Man wie das wohl im Fotograben aussah, als ich jedes Wort lauthals mitgesungen habe? Aber Scheiß drauf, denn die Spiellaune von GAMMA RAY war immens, was man auch an den Ansagen von Gitarrenheld Kai anmerkte: "Ihr seid Scheiße gut drauf? Ihr seid verdammt gut drauf? Wir auch!" und grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd. Zwar vermisste man bei der Hammersetlist so manch alten Song wie "Lust for Life, "One with the World", "No Return" oder "Send me a Sign", doch die dafür gebotenen Songs wie u.a. das neue Titelstück "New World Order", "Land of the Free", "Man on a Mission", "Eagle" oder "Valley of the Kings" entschädigten wohl alle anwesenden Fans. Als dann Kai den letzten Song "Somewhere out in Space" ansagte, hörte man von dem vorher so fröhlichen Publikum nur noch Pfiffe. Darauf Herr Hansen ganz gerührt: "Das sind wohl die schönsten Buh-Rufe, die man kriegen kann!" Zwar waren die Gitarren am Anfang doch gelegentlich etwas zu leise, doch legte sich dieses Manko bald und hinterließ unterm Strich doch einen sehr guten Eindruck.

Setlist GAMMA RAY:
    Rebellion in Dreamland
    Dethrone Tyranny
    Ride the Sky
    New World Order
    Fire below
    Land of the Free
    Man on a Mission
    Eagle
    Valley of the Kings
    Somewhere in Dreamland
    Rebellion in Dreamland (Reprise)

Bilder sind selbst aufgenommen!

 

Band:   RAUNCHY
Titel:     Death Pop Romance

Label:   LifeForce
Stil:      Modern Melodic Thrash
VÖ:      17.02.06
Spieldauer:       10 Tracks / 52:12 min.

Hossa, 2 Jahre hat es gedauert bis die Dänen von RAUNCHY sich mit einem neuen Album zurückmelden, aber „Death Pop Romance”, so der Name der frisch gebackenen Scheibe, hat es dafür in sich! Leider hat man sich nach „Confusion Bay“ nicht nur vom alten Label Nuclear Blast, sondern auch von Sänger Lars Vognstrup getrennt. Nachhaltige Auswirkungen scheint dies nicht gehabt zu haben, denn „Death Pop Romance“ ist das bis dato beste und reifste Album der Dänen geworden. Vielleicht liegt es am neuen Sänger Kasper Thomsen oder an der Tatsache, dass man mit Lifeforce Records ein neues hilfreiches Label im Rücken hat. Fakt ist, dass auf der neuen Scheibe kein schwacher Song vertreten ist. Es mangelt weder an Abwechslung, Stilvielfalt, als auch Hooklines, so dass Abnutzungserscheinungen quasi auszuschließen sind. Songs wie der megafette Opener „This Legend forever“, das megageniale und thrashige Remembrance“ oder das hittaugliche „Persistence“ beweisen dies nur zu gut. „Live the Myth“ beweist zudem, dass man sich ausgiebig mit den Harmonien auseinander gesetzt hat, da die Tonfolge perfekt gewählt wurde und direkt ins Ohr geht. 08/15 Strukturen und Melodien sucht man hier vergeblich. Im großen und ganzen könnte man die Musik als Mischung aus HEAVEN SHALL BURN, IN FLAMES zu „Reroute to remain“ und „Soundtrack to your Escape“-Zeiten und STRAPPING YOUNG LAD bezeichnen. Hier gibt es alles was das Herz begehrt: Groove, Brachialität, Melodien, Hooklines und fette Stakkato Riffs, also eigentlich auch alles was einen Metalcore Fan zur Freude bewegen kann! Abgerundet werden die Sahne-Songs durch eine megafette Produktion aus dem Hause Jacob Hansen und Tue Madsen – wenn die zwei zusammen arbeiten kann nur ne megadicke Sound-Wand rauskommen! Unterm Strich haben RAUNCHY jetzt schon einen heißen Anwärter für das Album des Jahres auf den Markt gefeuert, der sicherlich allen Fans von IN FLAMES, SOILWORK, CALIBAN und Konsorten gefallen dürfte. 

Die Songs:
01. This legend forever
02. Abandon your hope
03. Phantoms
04. The curse of bravery
05. Remembrance
06. Live the myth
07. City of hurt
08. Persistence
09. The velvet remains
10. Farewell to devotion

Band:   RAUNCHY
Titel:     Wasteland Discoteque

Label:   LifeForce
Stil:      Modern Melodic Thrash
VÖ:      27.06.08
Spieldauer:       12 Tracks / 54:06 min.

„Wasteland Discoteque“ schimpft sich das neue RAUNCHY Album, wobei die Erwartungshaltung nach dem Überalbum „Death Pop Romance“ selbstverständlich sehr hoch lag. Doch auch nach wenigen Durchgängen steht auch im Jahre 2008 fest, dass die Dänen einfach nicht enttäuschen können, denn wer einen Stil wie RAUNCHY spielt, kann einfach nicht schlecht klingen. Erneut haben die Jungs massig fette Groove, Melodic Death, und Thrash Riffs aneinander gereiht, dies mit Doublebasswalzen, Disco-Beats, Uptempo Drumming und sonstigem Schlagzeuginferno, sowie dem sehr abwechslungsreichen Gesang vom Kapser Thomsen kombiniert und damit wieder massenhaft Killersongs abgeliefert, die zwar den letzten Release nicht toppen können, aber immerhin mit ihnen gleichziehen! Vor allem Stücke wie der eingängige Opener „Somewhere along the road“ , das übergeniale „The Bash“ (einer meiner Lieblingsstücke), das thrashige „Straight to Hell“, das ebenfalls herausragende „Welcome the Storm“, das variable „Wasteland Discotheque“ (der Titel ist Programm: Mad Max meets Bee Gees meets Rammstein meets Dark Tranquillity!), der saustarke Coversong „Somebody´s watching me“ oder das mit einem Hammerschluss versehene, abschließende „The Comfort is leaving“ beweisen erneut die enorme Vielseitigkeit von RAUNCHY! Der Stil der Dänen ist einfach unnachahmbar! Fans dürften auf alle Fälle erneut mehr als begeistert sein und sollten nicht lange zögern, sondern sofort zuschlagen!  

Die Songs:
01. This Blackout Is Your Apocalypse (Intro)
02. Somewhere Along The Road
03. The Bash
04. Warriors
05. Straight To Hell
06. Welcome The Storm
07. Wasteland Discotheque
08. Somebody´s Watching Me
09. A Heavy Burden
10. To The Lighthouse
11. Showdown Recovery
12. The Comfort Is Leaving

Hallo liebe Leser

Mittlerweile steht die IFA 2012 ins Haus und viele Technikfreaks sind schon am schwitzen vor Freude. Kein Wunder, denn dieses Jahr heißt es wieder einen Schritt vorwärts gehen im Heimkinobereich. Neben 3D ohne Brille heißt das aber auch größer und schärfer. So stellen sowohl LG mit ihrem Modell  LG 84LM860V als auch Sony mit dem Modell Sony BRAVIA KD-84X9005 gleich insgesamt 2 neue Fernseher im Ultra High Definition Bereich vor! Das bedeutet im Klartext eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln! Da kannste nen Meter davor sitzen und siehste alles noch gestochen scharf ;) Beide übrigens mit voller 3D Technologie

Die Diagonale jeweils: satte 84 Zoll, das sind 2,13 m!!

LG 84LM860V
 Seit dem 20. August gibt es den LG in Südkorea für umgerechnet 2000,- Euro im Handel zu erwerben! Ein Schnäppchen so zu sagen. Die Koreaner setzen dabei auf ihre "Cinema 3D"-Technologie. Das Gerät kann darüber hinaus 2D-Inhalte in 3D umzuwandeln. Zusätzlich kann der 3D-Tiefeneffekt individuell gesteuert und an die Präferenzen des Zuschauers angepasst werden. Im 3D-Modus wird nach Angaben des Herstellers noch die volle 1080p-Auflösung erzielt .
 
Sony BRAVIA KD-84X9005
 Der japanische Hersteller setzt voll auf seine 4K X-Reality PRO-Technologie, mit dessen Hilfe übliches Blu-ray oder HDTV Material sehr fein hochzuskalieren. Allerdings verzichtet Sony künftig auf die Shuttertechnik und setzt für den 3D Bereich zum ersten Mal die Polfilter Technik ein. Während der koreanische Pendant bereits erhältliuch ist, soll der Sony BRAVIA KD-84X9005 erst gegen Ende des Jahres erhältlich sein. Der Preis ist bis dato unbekannt.
Wer aber glaubt an dem Ende der Fahnenstange angelangt zu sein irrt! In den Laboren der bekannten Hersteller wird bereits mit Hochdruck an der Massenproduktion von 8K-Fernsehern gearbeitet.

Band: AKERCOCKE
Titel:    Antichrist

Label: Earache Records
Stil:     avantgardistischer Death Metal       
VÖ:     28.05.07
Spieldauer:      10 Tracks / 41:28 min.

Die Erwartung auf das neue AKERCOCKE Album war selbstverständlich sehr groß, nachdem man vor anderthalb Jahren mit "Words that go unspoken, Deeds that go undone" ein absolutes Pflichtalbum in Sachen Extreme Metal veröffentlichte. Doch sollte man das toppen können? Die frage lässt sich nur schwer beantworten, denn auch wenn "Antichrist" unverkennbar nach AKERCOCKE klingt, so ist es doch anders. Irgendwie noch dunkler, düsterer, verstörender (hört euch nur mal das geniale "The Promise" an!), satanischer, böser, vornehmer, verwirrter, avantgardistischer... als alles was sie jemals zuvor veröffentlichten. Natürlich liegt der Hauptaugenmerk auf Death Metal, aber dennoch: Für puristische Fans von Bands wie ENTOMBED, UNLEASHED, SIX FEET UNDER oder OBITUARY ist die Musik auf "Antichrist" gewiss nichts. Da würden sich eher Referenzen wie ATHEIST, DEATH, CYNIC, BEHEMOTH oder MORBID ANGEL eignen, wobei auch hier wiederum einige Aspekte nicht abgedeckt wurden, die sich wiederum aus anderen Genres erschließen. So gibt es in "Distant Fires Reflect the Eyes of Satan" sogar Klänge aus dem nahen Osten, welche in Verbindung mit den Tschemben schon fast etwas extatisches besitzt. Als besondere Anspieltipps möchte ich euch unbedingt den mega brachialen Opener "Summon the Antichrist", das sehr eingängige "Axiom", das verstörende "The Promise" (sehr geile Atmosphäre!), sowie das verdammt abwechslungsreiche "The Dark inside", das Genres von Death & Thrash Metal, Indie Rock, Doom bis hin zu Industrial komplett abdeckt (!!) ans Herz legen. Ach ja, schaut zu, dass ihr das limitierte Digipak in die Hände bekommt, da hier mit "Chapel of Ghouls" (MORBID ANGEL) und "Leprosy" (DEATH) zwei sehr coole Coversongs als Bonus mit draufgepackt wurden!


Die Songs:
01. Black Messiah
02. Summon the Antichrist
03. Axiom
04. The Promise
05. My Apterous Angel
06. Distant Fires Reflect the Eyes of Satan
07. Man Without Faith Or Trust
08. The Dark Inside
09. Footsteps Resound In An Empty Chapel
10. Epode

Band: EVOCATION
Titel:    Dead Calm Chaos

Label: Cyclone Empire
Stil:     Death Metal
VÖ:     31.10.2008
Spieldauer:      12 Tracks / 44:39 Min.
 

Die Schweden von EVOCATION haben mit ihrem eigentlichen Debut “Tales from the Tomb” gut Staub aufgewirbelt und konnten sich mittlerweile auch durch Hilfe etlicher herausragender Konzerte einen guten Namen in der Szene erspielen. Nun steht mit „Dead Calm Chaos“ ein neues Album in den Startlöchern und ich bin mir ziemlich sicher, dass man neben einem Geheimtipp-, Senkrechtstarter des Jahres- und Newcomer des Jahres-Status, noch mehr erreichen kann. Meiner Meinung nach haben die Elchtöter hier DAS Death Metal Album des Jahres veröffentlicht, dass sogar noch HAIL OF BULLETS´ „…of Frost and War“ in den Schatten stellt. Wo die Holländer mit einer rohen Kraft regieren, überholen EVOCATION nämlich mit feinen und eindringlichen Melodien, die schon fast hypnotisch wirken („Silence Sleep“ ist ein absoluter Death Metal Hit, der „Victorious March“, „Before Creation of Time“, „Dreaming in Red“ oder „Cenotaph“ in nichts nachsteht!) und einer ordentlichen Brachialität, die auch BLOODBATH Fans frohlocken lässt! Apropos: Dan Swanö, der früher auch mal bei EDGE OF SANITY viele Death Metal Lunatics begeisterte, ist neben Anders Björler, seines Zeichen Axeman bei AT THE GATES und THE HAUNTED, als Gastmusiker verpflichtet worden, die bei den Tracks „Angel Of Torment“ (Tipp!), „Antidote“ und „Razored To The Bone“ ihr Bestes geben.

Viel Spaß übrigens an die, welche (vergeblich) hier Schwachstellen suchen, denn hier stimmt einfach alles: vielseitiges und hervorragendes Songwriting, auf den Punkt stimmige Arrangements, derbe Vocals, eine megafette Produktion (aufgenommen im eigenen Studio – Respekt!!!) sowie, als Abrundung des Ganzen, ein geiles Cover (entworfen von Travis Smith), dass zwar das letzte Cover zu „Tales from the Tomb“ nicht toppt, aber dennoch absolut passend ist.

Fans von DISMEMBER, UNLEASHED, alten ENTOMBED, alten AT THE GATES und BLOODBATH können hier auf alle Fälle mit Zögern aufhören und sich bedenkenlos „Dead Calm Chaos“ zulegen, denn die Scheibe ist wirklich die Death Metal Scheibe des Jahres geworden!


Die Songs:
In The Reign Of Chaos
Silence Sleep
Angel Of Torment
Boundead
Dead Calm Chaos
Truth Will Come Clear
Dust
Protected By What Gods
Antidote
Tomorrow Has No Sunrise
Astray Masquerade
Razored To The Bone

Hallo liebe Leserinnen und Leser

Ok, in diesem Falle dürften wohl eher die Männer angesprochen werden, hehehe. Vor einigen Monaten hat sich der Traum einiger erfüllt, als sich Lindsay Lohan für den Playboy ausgezogen hat. Bei dem Action Film Machete war ja abzusehen, was einen da erwarten wird. So manch einer lechzt da nach mehr... manch einer vielleicht aber auch nicht. Fakt ist, dass seither immer öfter einige Bilder auftauchen in denen sich die Aktrice entblättert, mal mehr mal weniger.
 
Wie nun Produzent Adi Shanka dem Branchenblatt Variety jüngst erzählte, plant dieser eine weibliche Variante von The Expendables. Da würden sich einige mehr oder minder bekannte Darstellerinnen empfehlen. Unter anderem eben auch Lindsay Lohan, die ja in punkto Promi Verramschereien bei Machete schon Erfahrung sammeln durfte. Um für rege Besucherzahlen zu sorgen, würde es sich ja in dem Falle anbieten, dass die Gute mal wieder nackt in Erscheinung tritt.
zu ihrer in letzter Zeit eher bemitleidenswerten Karriere würde das ja passen.

Wie seht ihr das? Was haltet ihr generell von einer The Expendables'inen Version? Was haltet ihr von der aktuellen Karriere von Lindsay Lohan?

In dem Sinne
man liest sich

Euer Sascha

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Band:     MARDUK
Titel:     World Funeral

Label:     Regain Records
Stil:     Black Metal     
VÖ:      24.02.03
Spieldauer:     11 Tracks / 47:16 min.

Mein lieber Scholli, solch ein Hammeralbum hätte ich von MARDUK eigentlich nicht mehr erwartet. Fand ich ihr letztes Album "La Grande Danse Macabre" zwar auch sehr gut, fehlte mir allerdings zur Perfektion noch das gewisse Etwas. Dies haben die 4 Schweden nun bei "World Funeral" gefunden, zeigen sie sich mit dem neuen Drummer Emil Dragutovic spielfreudiger denn je! Von der Abwechslung her kann man den neuen Longplayer am besten mit der letzten Scheibe "La Grande Danse Macabre" vergleichen, wobei die Songs alle Bereiche aus der gesamten Schaffensperiode MARDUKs abdecken. Die oben erwähnte Frische macht sich schon beim rasenden Opener "With Satan and victorious Weaons" deutlich, der mächtig an glorreiche "Heaven shall burn" und "Panzerdivision Marduk" Zeiten erinnern lässt, das heißt im Klartext rasende Gitarren gepaart mit hyperschnellen Drums! Bereits bei "Bleached Bones" macht sich dann auch schon die erste Abwechslung bemerkbar, da man sich hier sehr majestätisch getragen präsentiert. In der Strophe erinnert mich der Song sogar ein wenig an ältere MAYHEM zur "De Mysteriis dom Sathanas" Ära! Sehr brachial beginnt "Cloven Hoof" dessen aggressive Ausstrahlung wieder die Panzer in Schallgeschwindigkeit rollen lässt. Sehr genial finde ich hier die Breaks welche die Stimmung noch aggressiver werden lassen. Irgendwie kommt's mir so vor, als wenn MARDUK zum ersten Mal auch Soli einsetzen würden, wobei ich mich nicht wirklich daran erinnern kann, als wenn sie es in der Vergangenheit schon mal getan hätten. Ähnlich aggressiv geht es beim Titelstück "World Funeral", das meiner Meinung nach aber vor "Cloven Hoof" besser gepasst hätte. Dies hat in etwa die gleiche Wirkung wie wenn ein 500er Mercedes hinter einem Ferrari F40 oder einem Lamborghini Countach fährt, das lockt dann auch keinen mehr hinterm Ofen vor. Doch dafür kommt mit "To the Death´s Head true" ein Erlkönig angefahren, der MARDUK wieder von der majestätischen erhabenen Seite zeigt. Zur Halbzeit fällt mir auf, dass mir abwechslungsreiche Alben der 4 Schweden um einiges besser gefallen als durch geknüppelte Langeisen wie z.B. "Panzerdivision Marduk"! Mit "Castrum Doloris" präsentieren uns Morgan & Co. echt schwedisches Kulturgut, da es sich hier um ein Lied eines schwedischen Liedermachers aus dem 17. Jahrhundert handelt. Textlich geht es dabei um dessen Frau, die an einer Alkoholvergiftung gestorben ist und er nun nach ihrer Beerdigung deprimiert und selbst betrunken ist.
Mit "Hearse" ist letztendlich den Jungs wohl einer der besten MARDUK Songs aller Zeiten gelungen! Kein Wunder, dass sie den als Single auskoppeln wollen. Hört euch nur mal den megabrachialen Mittelteil an, das killt einfach nur! Thematisch wurde man hier von der "Phantasm"-Filmreihe (deutscher Titel: "Das Böse") beeinflusst, wobei auf der Single noch zusätzlich das POSSESSED Cover "Phantasm" erhältlich sein wird.  Es geht schließlich mit "Night of the long Knives" (was für ein Titel!) weiter, wobei man hier wieder gewaltig aufs Gaspedal drückt und zwangsweise Erinnerungen an "Nightwing" und "Heaven shall burn" aufkommen (Vlad Tepes - Saga)! Sehr interessant wird es allerdings im Mittelteil wo das Quartett außergewöhnlich melodisch wird! "Bloodletting" senkt dann mal wieder die Geschwindigkeit und offenbart sich als sehr brachial einfacher aber dennoch wirkungsvoller Song, der durch simples Drumming und Riffing besticht, dadurch aber die Abwechslung vollkommen werden lässt. Der Mittelteil ist hier wieder ähnlich prägnant wie schon bei "Hearse" ausgefallen und lässt mir wieder Freudentränen in die Augen steigen. Diese werden durch das höllisch aggressive "Blessed unholy" aber schnell wieder getrocknet. Abgeschlossen wird "World Funeral" durch das mega geniale Outro "Blackcrowned", welches auch perfekt auf jede Beerdigung passen würde und eine gewaltig düstere Stimmung fabriziert! Perfektioniert werden diese 11 Hammertracks durch den wohl besten Sound, den MARDUK je hatten, auch kein Wunder, wenn man im Abyss Studio aufnimmt und das noch mit Verhältnissen, wie im Interview beschrieben. MARDUK haben hiermit wieder einmal bewiesen, dass sie die Könige des aggressiven Black Metals sind und es wohl so schnell keiner schaffen dürfte, sie vom Thron zu stoßen!

Die Songs:
01. With Satan and victorious Weapons
02. Bleached Bones
03. Cloven Hoof
04. World Funeral
05. To the Death´s Head true
06. Castrum Doloris
07. Hearse
08. Night of the Long Knives
09. Bloodletting
10. Blessed unholy
11. Blackcrowned
Bilder selbst aufgenommen

Band:     KAMELOT
Titel:     Ghost Opera

Label:     Steamhammer
Stil:     Epic Power Metal
VÖ:      01.06.2007
Spieldauer:     11 Tracks / 43:59 min.

Zwei Jahre sind seit dem letzten KAMELOT Meisterwerk "The Black Halo" vergangen. Zwischendurch brachten die Amerikaner mit "One cold Winters Night" ein fulminates Live-Album bzw. die dazugehörige DVD auf den Markt. Doch in der Zwischenzeit ist die Band um die beiden Hauptakteure Thomas Youngblood (Gitarre) und Khan (Gesang - Ex-CONCEPTION) nicht faul auf der Haut gelegen sondern machten sich gleich an die Arbeiten zum neuen Studioalbum, das mir hier in Form von "Ghost Opera" vorliegt. Eigentlich könnte ich mich hier kurz fassen, aber ich glaube kaum, dass nicht viele sich mit den Worten "unbeschreiblich" oder "einfach kaufen" ein passendes Bild zur Genialität der Musik machen können.
Eröffnet wird "Ghost Opera" mit dem Violinen-Intro "Solitaire". Geigenspiele dieser Art mag ich eh sehr (siehe hierzu auch mein Review von ORBIS MUNDI), von daher haben KAMELOT schon an dieser Stelle gewonnen, hehehe. Richtig los geht es erst mit dem direkt, treibenden "Rule the World". Während sich die Band in der Strophe noch langsam an das Opfer heranschleicht, wird es in der Bridge erst so richtig bedrohlich, bevor die Stimmung sich komplett im Refrain entlädt. Sagenhaft. Weiter geht es mit dem Titelstück "Ghost Opera", das manchen bereits von der MySpace Seite her bekannt war. Bei dem Stück fallen mir sowohl NIGHTWISH als auch THERION als Vergleiche ein. Erstere aufgrund dem Bombast Faktor, letztere Aufgrund der Arrangements und den Vocals.
Ruhiger geht es indes mit "The Human Stain" weiter, einer sehr abwechslungsreichen Nummer, die sich als sehr wandlungsfähig erweist. Vor allem die Synthesizer Elemente unterstreichen hierbei die Atmosphäre hervorragend während Khan sich als ein Meistersänger präsentiert, der sich hinter Größen wie Bruce Dickinson, Matthew Barlow oder Geoff Tate nicht zu verstecken braucht. Irgendwie kommen mir als weiterer, genereller Vergleich die Schweden von EVERGREY hinzu, die ähnliche Stilelemente und Atmosphären in ihren Songs besitzen. "Blücher"... aha, ein deutscher Titel. Erstmal googeln... so... ein deutsches Kriegsschiff, das in Norwegen 1940 versenkt wurde. Eröffnet wird der Song mit einem Vater unser, das von Kriegsszenarien wie einem Flugzeug sowie einem harschen "Jawohl, Herr Kapitän" übertönt wird. Ich kriege im Laufe des Songs das Gefühl nicht los, dass hier sogar eine gewisse Romantik darhintersteckt, da Khan im Duett mit einer mir unbekannten Gastsängerin (ich vermute mal Simone Simons) "I remember you" trällert. Sehr passend zur Atmosphäre des Songs werden laufend weitere Kriegssamples eingespielt, sowie einige Vocals durch den Verzerrer gejagt.
Ein weiteres Duett gibt es übrigens bei dem sehr genialen "Love you to Death", das erneut - man ist es mittlerweile ja bei KAMELOT gewohnt - einige exotische Instrumente beinhaltet. Vor allem die Geige verleiht dem Stück eine besonders romantisch-melancholische Note, wobei das Ganze im Anschluss noch durch Thomas Youngbloods Leadgitarre gesteigert werden kann. Der Kerl hat wirklich ein Händchen für herausragende Melodien. Weiter geht es mit "Up through the Ashes", dessen Orchesterdynamik mich sehr stark an DIMMU BORGIR und WITHIN TEMPTATION erinnert. Ähnlich wie "Rule the World" beginnt die Strophe sehr ruhig und steigert sich über die Bridge bis im Refrain dann letztendlich der Stimmungshöhepunkt erreicht wird. Doch KAMELOT zeigen sich ganz geschickt und geben beim ersten Mal nur einen kleinen Appetizer, denn erst bei der zweiten Wiederholung wird die volle Pracht entfaltet und in den Mittelteil übergeleitet, in dem ein Orkan die Stimmungen wild hin und her zerrt. Mit einem Chor und sphärischem Gewaber beginnt "Mourning Star" und geht in eine sehr treibende Midtemponummer über die mich erneut an EVERGREY erinnert und sogar leichte Parallelen zu deren aktuellem Titelstück "Monday Morning Apocalypse" vorweist. Im Refrain teilt sich Khan erneut das Mikrofon mit einer holden Maid... ich bin echt mal gespannt, wer das sein könnte.
"Silence of the Darkness" präsentiert KAMELOT wieder von der deutlich schnelleren Seite. Wieder einmal beweisen die Jungs, bei denen mittlerweile Oliver Pallotai (DORO, Ex-BLAZE, CIRCLE II CIRCLE) als fester Keyboarder eingestiegen ist, ihr Geschick für herausragende Melodien. An dieser Stelle sollte auch das Keyboardsolo nicht unerwähnt bleiben. Als wunderschöne Ballade erweist sch das schlicht "Anthem" betitelte vorletzte Stück. Komplett ohne Gitarren und Drums, dafür aber in voller Orchester Instrumentierung haben KAMELOT hier ein wunderbar schönes Stück geschaffen, das sicherlich so manches Herz zum weinen bringen dürfte. Als Rausschmeißer fungiert auf der normalen CD Version "EdenEcho", das mich zu Beginn sogar ein wenig an SAVATAGE erinnert und zum Schluss hin noch einmal alle Kräfte der Floridarianer abverlangt. Vor allem der Chor sowie die Synthesizer erschaffen erneut eine besondere Atmosphäre zwischen Dramatik und kindlicher Unschuld.
Ums kurz zu fassen: Auf "Ghost Opera" ist - und da bin ich mir sicher - keine Note unpassend. Perfekt fügt sich alles zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen und ehe man sich versieht, ist schon wieder eine dreiviertel Stunde um. Ich habe die Scheibe mittlerweile zirka 30 mal gehört, aber langweilig wird sie mir immer noch nicht. Von daher, ums noch mal zu sagen: Kauft euch die Scheibe - ihr werdet es nicht bereuen!
Nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass man zu dem Album insgesamt 10 Videoclips plant 2 sind bereits abgedreht, der dritte wird bald folgen, und dabei ist das Album nicht mal veröffentlicht. Wollen wir nur hoffen, dass KAMELOT das auch adäquat als DVD veröffentlichen werden!

Die Songs:
01. Solitaire
02. Rule the world
03. Ghost opera
04. The human stain
05. Blücher
06. Love you to death
07. Up through the ashes
08. Mourning star
09. Silence of the darkness
10. Anthem
11. EdenEcho

Band:     KAMELOT
Titel:     Ghost Opera - The second Coming

Label:     Steamhammer
Stil:     Epic Power Metal
VÖ:      28.03.2008
Spieldauer:  CD1: 11 Tracks / 43:59 min. / CD2: 14 Tracks / 58:32 min.

9 Monate nach der ursprünglichen Veröffentlichung von "Ghost Opera" kommt nun das KAMELOT Album erneut zu den Ehren veröffentlicht zu werden, diesmal allerdings noch mit einer Bonusdisc, welche einiges an zusätzlichem Material bietet. Die Besprechung des Albums auf Disc 1 spare ich mir hier, da dies im Detail hier nachgelesen werden kann. Als Zusatzschmankerl gibt es hier übrigens noch 2 CD-Rom Videoclips: "Memento Mori", das live in Belgrad aufgezeichnet wurde und ein Videoclip zu "The Human Stain"
Deswegen kommen wir gleich zur 2ten Disc. Die ersten 10 Tracks wurden einem Konzert aus Belgrad in Serbien entnommen, welche auf der Tour 2007 aufgezeichnet wurde. Die atmosphäre ist wirklich sehr stark, die Soundqualität sehr gut für Bonusmaterial. Allerdings konzentriert sich die Songauswahl auf "Ghost Opera" und "The Black Halo". Die restlichen 4 Songs bestehen aus weiteren Stücken aus den Aufnahmen zu "Ghost Opera". Davon war übrigens "Pendoulos Fall" auch schon auf der letzten Digipak Version mit enthalten. Den Remix zu "Rule the World" hätte man sich übrigens sparen könne, denn der ist wirklich furchtbar.
Zudem hat man das ganze in eine neue Verpackung gesteckt. Vorne drauf prangert ein neues Cover, dazu wurde auch das Booklet etwas verändert und zusätzlich um einige Photos ergänzt. Fans, welche "Ghost Opera" noch nicht besitzen sollten, müssen nun definitiv zuschlagen, wobei ich allerdings eher die Digipak Version mit Bonus-DVD empfehlen würde!

Die Songs:
Disk: 1

01. Solitaire
02. Rule The World
03. Ghost Opera
04. The Human Stain
05. Blücher
06. Love You To Death
07. Up Through The Ashes
08. Mourning Star
09. Silence Of The Darkness
10. Anthem
11. EdenEcho
+ Memento Mori (enhanced Video Live Belgrade, Serbia)
+ The Human Stain (enhanced Video)

Disk: 2
Live in Belgrad
01. Solitaire
02. Ghost Opera
03. The Human Stain
04. Mourning Star
05. When the Lights Are Down
06. Abandoned
07. The Haunting
08. Memento Mori
09. Epilogue
10. March of Mephisto

Studio cuts:
11. Seasons End
12. Pendulous Fall
13. Epilogue
14. Rule The World (Remix)

Band: CHIMAIRA
Titel:    Resurrection

Label: Nuclear Blast
Stil:     Thrashcore       
VÖ:     02.03.2005
Spieldauer:      13 Tracks / 59:00 min.

Die Amis von CHIMAIRA melden sich nach anderthalb Jahren mit neuem Label (Nuclear Blast) und neuem Album ("Resurrection") zurück. Dass sich in dieser Zeit viel getan hat, hört man der Langrille hierbei deutlich an, denn das Quintett zeigt sich hier noch mal um einiges vielseitiger als schon bei ihrer letzten Scheibe "Chimaira", ohne ihren ureigenen Still zu veruntreuen. Fakt ist aber, dass die Thrashcoreler hier dem Hörer mehr Abwechslung denn je zuvor bieten. Sei es bei dem Opener und Titelsong "Resurrection" in dem sogar einige blastbeats eingefügt wurden, dem treibenden "Wortless" mit genialem Gitarrensolo, dem fast 10 minütigen "Six" (mit herausragendem Mittelpart), dem brachialen, genialen "No Reason to live", dem zügig thrashigen "End it all" oder dem hyper schnellen "Empire", CHIMAIRA beweisen ein Händchen für hervorstechend-markante Songs die bereits nach wenigen Durchgängen hängen bleiben, jedoch aber die nötige Essenz besitzen, auch nicht zu schnell zu langweiligen. Fans der letzten Scheibe können auf alle Fälle blind zugreifen!

Die Songs:
01. Resurrection
02. Pleasure in pain
03. Worthless
04. Six
05. No reason to live
06. Killing the beast
07. The flame
08. End it all
09. Black heart
10. Needle
11. Empire
12. Kingdom of Heartache
13. Paralyzed

Band: CHIMAIRA
Titel:    Chimaira

Label: Roadrunner
Stil:     Thrashcore   
VÖ:     08.08.2005
Spieldauer:      10 Tracks / 58:27 min.

2 lange Jahre mussten die CHIMAIRA Fans auf ein neues Album der Thrashcore-ler aus den Staaten warten, aber nun gibt es Grund genug sich auf das selbstbetitelte neue Album "Chimaira" zu freuen, den die Jungs haben es geschafft wirklich nur geiles Material auf der Langrille zu verbraten, von Schwachstellen ist wirklich nirgendwo eine Spur. Dazu schafft man es mit viel Kurzweile 10 abwechslungsreiche Songs zu präsentieren, die zwar den eigenen typischen CHIMAIRA Stil manifestieren, aber dennoch genug Abwechslung bieten, so dass sie sich ausreichend voneinander unterscheiden. Am prägnantesten bleiben hierbei die überbrachialen, SLAYER angehauchten Riffs, gepaart mit sehr harmonischen Leadgitarren, das megapräzise Drumming, das sowohl vor ultraschnellen walzenden Doublebass, als auch Blastbeats (z.B. das mit genialen Leadgitarren abschließende "Pray for all") nicht abschreckt und die fiesen Vocals von Mark Hunter. Leider bleiben die Synth-Einsätze von Chris leider größtenteils unbemerkt, aber oftmals ist weniger einfach mehr. Songs hervorzuheben wäre sinnlos, den alle sind wirklich gleichermaßen genial, ohne Ausnahme. Hier heißt es lediglich nicht länger zu zögern, sondern sofort zu zu greifen!

Die Songs:
01. Nothing remains
02. Save ourselves
03. Inside the Horror
04. Salvation
05. Comatose
06. Left for dead
07. Everything you love
08. Bloodlust
09. Pray for all
10. Lazarus

 

Band:     HELLOWEEN
Titel:     Gambling with the Devil

Label:     SPV / Steamhammer
Stil:     Power Metal     
VÖ:      26.10.2007
Spieldauer:     12 Tracks / 57:33 Min.

Die Kürbisköpfe von HELLOWEEN melden sich gerade mal 2 Jahre nach ihrem letzten Album „Keeper of the seven Keys – The Legacy“ mit ihrem neuen Studiowerk „Gambling with the Devil“ zurück. Zwar war der Vorgänger an sich nicht schlecht, ließ aber letztendlich mit einigen halbgaren Nummern doch einen faden Beigeschmack zurück. Mit der neuen Langrille schaut dies aber anders aus, denn die Jungs um Andi Deris und Michael Weikath haben ordentlich rangeklotzt und eines der stärksten Alben der letzten 10 Jahre eingetrümmert. Könnte mitunter vielleicht auch daran liegen, dass sich die Fischköppe mit den beiden nicht mehr so frischen Neuzugängen Dani Löble an den Drums und Sascha Gerstner an der zweiten Gitarre mittlerweile perfekt aufeinander eingespielt haben.
Das wirkt sich somit auch merklich auf die Songs aus. Nach dem Intro „Crack the Riddle“, bei dem kein Geringerer als Biff Byford von SAXON als Gastsprecher verpflichtet werden konnte geht es auch gleich mit der Brachialnummer „Kill it“ weiter, bei der zunächst vor allem Sänger Andi Deris positiv in Erscheinung tritt, da er hier die enorme Variabilität seiner Stimme sowie das ganze Volumen präsentiert. Musikalisch erinnert die Nummer etwas an „Push“ vom „Better than raw“ Album. Weiter geht es mit dem sehr melodischen „The Saints“, dass mich ein wenig an das „Master of the Rings“ Album und zugleich auch an „March of Time“ von „Keeper of the seven Keys Pt.2“ erinnert. Sehr geil mit coolem Mitsing Refrain und noch genialerem Instrumental Mittelpart, der massig geile Melodien, furiose Soli und Twin-Leads enthält. Der absolute Megahammer! Als nächstes folgt mit „As long as I fall“ die erste Singleauskopplung, zu der übrigens auch ein Videoclip gedreht wurde! Wenn es um Parallelen geht, würde hier am ehesten „If I could fly“ vom „The Dark Ride“-album passen, allerdings nicht ganz so düster, aber doch so eingängig, mit einem relativ sehr modernen Touch. Ein weiteres Highlight ist „Paint of a new World“, eine von der Basis her relativ old schoolige Nummer mit brachialem Riffing und geradlinigem Arrangement, das mehr auf den Punkt geht, als die vorigen Songs und somit auch für mehr Abwechslung sorgt. Als weitere Single Auskopplung würde sich auch „Final Fortune“ eignen. Dieser Track fängt meiner Meinung nach hervorragend die Atmosphäre der alten HELLOWEEN (Kiske Ära) sowie auch der neuen HELLOWEEN (Deris Ära) ein und kombiniert sie zu etwas neuem, fast sogar noch besseren. Geil!
„The Bells of the 7 Hells“ eröffnet ein dreiteiliges Epos, welches das Hauptthema des Albums – „Gambling with the Devil“ – zusammenfasst. Diese Nummer enthält einige recht thrashige Elemente, die mich in wenig an ANNIHILATOR erinnern, schlägt aber einen guten Bogen zu sehr ruhigen Passagen, was vor allem im Mittelpart am besten zur Geltung kommt. „Fallen to Pieces“ präsentiert sich von einer sehr symphonischen Seite, die im Kontrast zur eher modernen, balladesken Strophe steht. Im Refrain kommt einem dann von der Instrumentierung her irgendwie NIGHTWISH oder auch WITHIN TEMPTATION in den Sinn. Beendet wird die Trilogie mit „I.M.E.“ (was auch immer das heißen mag), einer coolen Mid-Tempo Nummer, die ebenfalls einen leichten modernen Touch innehat.
 
„Gambling with the Devil“ wäre eigentlich nahezu perfekt, wäre da nicht „Can do it“, einer absolut cheesy Schmalz-Fun-Nummer, die vor allem durch das Klavier und die Synthie-Streicher sich selbst zum absoluten No Go degradiert. Songs wie „Rise and Fall“, „Perfect Gentleman“ oder “Livin' Ain't No Crime” mutieren dazu plötzlich zu Übernummern! Glücklicherweise wird mit „Dreambound“ eine astreine HELLOWEEN Nummer geboten, die wieder das Ganze ins Lot bringt. Vor allem die Soli sind hier wieder absolut sagenhaft und man merkt, dass das Loch, das Roland Grapow hinterlassen hat mehr als würdig gestopft wurde! Abgeschlossen wird das Album von „Heaven tells no Lies“, was sich als ebenfalls sehr flotte Melodic Nummer herausstellt.
Die Produktion aus dem eigenen Mi Sueno-Tonstudio auf Teneriffa ist ebenso amtlich ausgefallen, kein Wunder, saß schließlich Charlie Bauerfeind erneut hinter den Reglern. Das Cover wurde, wie auch schon bei „Keeper Of The Seven Keys - The Legacy & Live On 3 Continents” von Martin Häusler entworfen, weswegen das Artwork leicht futuristisch ausgefallen ist.
 
Klar ist, HELLOWEEN manifestieren immer mehr den Ruf, dass auch nach etlichen Jahren noch immer mit den Kürbisküpfen zu rechnen ist und nachdem sich die „Konkurrenz“ wie z.B. RUINNING WILD (Angelo Sasso ist kaputt gegangen), BLIND GUARDIAN (irgendwo far beyond verloren), RAGE (nur noch halbgare Veröffentlichungen) oder EDGUY (ab ins Kommerz Lager) massenhaft selbst ausknockt steht der Rückkehr zurück an die Spitze des deutschen Power Metals, wo sie dann bald zusammen mit GAMMA RAY und BRAINSTORM die heilige Dreifaltigkeit bilden, nichts mehr im Weg!
 
Die Songs:
  1.     Crack The Riddle
  2.     Kill it
  3.     The Saints
  4.     As long as I fall
  5.     Paint Of A New World
  6.     Final Fortune
  7.     The Bells of the 7 Hells
  8.     Fallen to Pieces
  9.     I.M.E.
  10.     Can Do It
  11.     Dreambound
  12.     Heaven Tells No Lies
Bilder selbstaufgenommen im Januar 2008 in Karlsruhe
Hallo liebe Leserinnen und Leser

Zur Zeit suche ich neue Regallautsprecher und habe mir vorab schonmal einige Berichte zu Heco Victa, Nubert nuBox und Wharfedale Diamond durchgelesen. Da aber der Tenor lautet: Zuerst Probehören dann kaufen, bin ich zu einem Händler meines Vertrauens gefahren und mal einige Lautsprecher Probe gehört:
Habe die Magnat Quantum 653, Heco Celan GT, Heco Victa 301, Dali Zensor 1 sowie die Canton Chrono angehört

Meine Meinung:
Magnat Quantum 653

Hat mir gar nicht gefallen, gerade bei den Höhen fand ich das nicht so gut aufgelöst, der Gesamtklang war zu dumpf. Von daher war meine Befürchtung / Vermutung nicht bei der Marke zu bleiben berechtigt.

Heco Celan GT

Sehr geil, genau meine Baustelle, vom Gesamtklang her genau so wie ichs mir vorstelle. Zwar noch ein wenig Raum zur Verbesserung, aber daran hätte ich mich gewöhnen können.

Heco Victa 301

Man merkt den Preisunterschied zur Celan, zwar immer noch besser als die Magnat (meiner Meinung nach), aber nicht so präzise wie das bessere Model. Für den Preiseinstieg wäre das aber gewiss keine schlechte Entscheidung gewesen.


Dali Zensor 1

Mein klarer Favorit, aber sowas von!
Sehr präzise und erstaunlich gute Basswiedergabe, wobei dennoch ein Sub notwendig bleiben wird. Habe mir bei dem Paar auch wirklich sehr viel Zeitgelassen um die feinsten Details zu checken (Beethoven, Metallica, Loreena McKennitt, Pink Floyd,  James Blunt CDs, Battle L.A., Avatar, Der Herr der Ringe BDs) Wird wohl die Finale Entscheidung werden

Canton Chrono 502

Auch nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut wie die Heco Celan oder gar die Dali Zensor. von daher kann ich mir bereits den langen weiteren Aufwand sparen.

Von daher ist wohl die Entscheidung (vorerst) gefallen, werde aber nächste Woche mir nochmal einige Lautsprecher in einem anderen Laden anhören. Aber wenn nicht mehr besseres folgen sollte, wird wohl in Bälde ein Paar Dali Zensor und kurz darauf ein passender Center ins Haus trudeln.

In dem Sinne man liest sich.

Euer Sascha

CD Review Sodom "Sodom"

23. August 2012
Band: Sodom - Titel: Sodom
Label: Steamhammer / SPV
Stil: Thrash Metal 
VÖ: 21.04.06
Spieldauer: 11 Tracks / 57:09 min.
 
SODOM waren in meiner Jungend-Zeit ein bedeutender Faktor für meine musikalische Weiterentwicklung. Es dürfte mittlerweile ca. 14 - 15 Jahre her sein, seit ich das erste Mal Kontakt mit Tom Angelripper und Co. hatte und ich zum ersten Mal ich mir die "Better off Dead" Scheibe anhörte. Leider konnte mich das musikalische Schaffen des Gelsenkirchen Trios ab Mitte der 90er nicht mehr so sehr begeistern, da spätestens ab "Masquerade in Blood" mir die Sache zu punkig und uninspiriert wurde. Während man aber bei "M-16" wieder bemerken konnte, dass man wieder an Kraft gewinnt, hat man nun mit "Sodom" spätestens wieder zu alten Glanzleistungen aufgeschlossen. Meine Damen und Herren, diese Scheibe hier ist würdig zusammen mit "Persecution Mania", "Agent Orange", "Better off Dead" und "Tapping the Vein" in ein Regal gestellt zu werden! SODOM sind besser denn je, das ist auf alle Fälle sicher. Es hat mich allerdings auch ziemlich verwundert, dass das Trio so ein saustarkes Album abgeliefert hat, denn damit hätte ich nie mehr im Leben gerechnet, auch wenn die DVD "Lords of Depravity" wirklich genial geworden ist und seinesgleichen sucht! Lediglich "Axis of Evil" erreicht nicht ganz die Qualitäten der übrigen Songs, aber dafür folgt danach mit "Lords of Depravity" einer der brachialsten SODOM Songs der letzten Jahre! Das erstaunlichste ist aber, dass "Sodom" so abwechslungsreich ausgefallen ist. Bereits der Opener "Blood on your Lips" zeigt alleine Tom´s Gesang vielseitiger denn je und gleich im Anschluss hat man mit "Wanted Dead" einen der technischsten Songs überhaupt in der Geschichte der Band abgeliefert, während "Buried in the Justice Ground" dafür um so rockiger ausgefallen ist. Mit "City of God" ist SODOM allerdings das Paradestück schlechthin gelungen, vor allem die Gitarren im Refrain sind wirklich nur noch genial! Was für ein geiles Riff, das auch aus den Glanzzeiten des Melodic Death Metals stammen könnte. Auch der sehr abwechslungsreiche Rausschmeißer "The Enmy inside" ist verdammt geil ausgefallen. Das Beste an "Sodom" ist allerdings die sehr authentische Atmosphäre und der mehr als passende Sound, der einer Thrash Scheibe einfach gerecht wird, denn so muss es klingen. Dies heißt nicht glatt polierte Sounds und getriggerte Drums, sondern einfach 100%iger Metal, wie in glücklicherweise wieder mehr Bands für sich entdecken. Fakt ist: Das hier war bis zum Erscheinen des Albums "In War and Pieces" die beste SODOM Scheibe in dieser Besetzung, da besteht kein Zweifel! Fans von wahrem Thrash sollten sich dieses Album auf alle Fälle zulegen.
 
Die Songs:
01. Blood on your lips
02. Wanted dead
03. Buried in the justice ground
04. City of god
05. Bibles and guns
06. Axis of Evil
07. Lords of depravity
08. No captures
09. Lay down the law
10. Nothing to regret
11. The enemy inside
 

Nach 8 Jahren Pause meldet sich die gebürtige New Yorkerin Sophie B. Hawkins mit ihrem neuen Studioalbum „The Crossing“ zurück.  20 Jahre sind seit ihrem Debut „Tails & Tongues“ vergangen, doch dennoch stellt „The Crossing“ erst das fünfte Album dar. Gerade mit ihren ersten beiden Alben feierte Sophie B. Hawkins mit Songs wie Damn I Wish I Was Your Lover, California Here I Come, Don´t don´t tell me no, Right Beside You, As I Lay Me Down oder Ballad of Sleeping Beauty in den frühen 90ern große Erfolge. Nach „Timbre“ wurde es um die kleine New Yorkerin stiller, nicht nur, da sie sich vom Majorlabel Columbia Records trennte und ihr eigenes Label Trumpet Swan zu gründen. Ihr letztes Album „Wilderness“ dürften schließlich nur die eingefleischten Fans von ihr kennen. Mittlerweile hat sich Sophie B. Hawkins vom Stil ihrer Frühwerke stark gewandelt. Waren damals noch Pop und Rock im im Adult Contemporary Style im Vordergrund gestanden, legt die Musikerin mehr wert auf stimmungsvolle Musik, die sich häufig im Soul und Jazz Bereich bedient, wie etwa beim Song „Gone Baby" oder beim Opener „Betchya Got A Cure For Me“. „Sinnerman" klingt beinahe schon nach Gospel, Sophie klingt hier wesentlich rauchiger in ihrer Stimme. „Georgia“, „Missing“, „Life is a river“ und „Miles Away“ bestechen hingegen durch sanfte Melodien und der unvergleichlichen Stimme von Sophie B. Hawkins, die wieder einmal nahezu sämtliche Instrumente selbst eingespielt hat. Besonders empfehlenswert ist das Stück „The Land The Sea And The Sky”, das bereits 2010 vorab als Single erschienen ist. Nicht unerwähnt bleiben sollten die beiden neuen Versionen von „Damn, I Wish I Was Your Lover“ und „As I lay me down“, die hier in speziellen Akustik Versionen mit Klavier und Gesang (bzw. Orgel und Gesang) neu interpretiert wurden.

Wichtig ist, dass Fans der ersten Stunde, die mit dem neueren Material von Sophie B. Hawkins noch keine Berührung hatten, unbedingt vorher probehören sollten, denn:

„The Crossing“ ist gewiss nicht schlecht, geht aber in eine komplett andere musikalische Richtung. Man merkt, dass Sophie B. Hawkins mittlerweile erwachsener und reifer geworden ist und somit auch ihr Stil Songs zu schreiben. Man könnte behaupten, dass sie erst mit dem dritten Album „Timbre“ langsam angefangen hat ihren eigenen Stil zu entwickeln. Dumm ist dabei nur, dass gerade ihre ersten beiden Alben die erfolgreichsten waren und am meisten Anspruch beim Publikum fand.

Zudem mangelt es „The Crossing“ an besonderen Akzenten. Wahre Hits sind definitiv keine dabei, auch wenn alle Songs an sich wirklich nicht schlecht oder mitunter wirklich sehr gut klingen. Hier ist definitiv zuerst Probe hören empfohlen.

Übrigens: „The Crossing“ ist bereits seit einigen Jahren geplant und hätte ursprünglich „Dream Street and Chance“ heißen sollen, wie der gleichnamige Song auf dem Album.

01. Betchya Got A Cure For Me
02. Sinner Man
03. The Land The Sea And The Sky
04. Georgia
05. Missing
06. Heart And Soul Of A Woman
07. Life Is A River 
08. Miles Away
09. I Don't Need You   
10. Gone Baby

11. A Child
12. Dream Street And Chance
13. Red Bird
14. Betchya Got A Cure For Me (Long Version)
15. Damn, I Wish I Was Your Lover (Acoustic)
16. Missing (Original Demo)
17. As I Lay Me Down (Acoustic)

Der weltweit bekannte Regisseur und Filmemacher Tony Scott – der Bruder von Regie Legende Ridley Scott – hat am 19. August 2012 Selbstmord begangen. Er sprang laut Angaben der hiesigen Behörden von der Vincent Thomas Bridge, die San Pedro mit Terminal Island verbindet, in den Hafen von Los Angeles. In seinem Büro fand man bereits eine Abschiedsnachricht von ihm, wohin nach anderen Angaben der Abschiedbrief in seinem Wagen in der Nähe der Brücke gefunden wurde. Er hinterlässt seine Frau Donna Wilson und 2 Kinder.
 
Seine Filmographie:
als Regisseur:
1969: Loving Memory (Kurzfilm)
1971: One of the Missing (Kurzfilm)
1974: Nouvelles de Henry James: L’auteur de Beltraffio (TV)
1983: Begierde
1987: Beverly Hills Cop II
1990: Revenge – Eine gefährliche Affäre
1996: Der Fan
1998: Der Staatsfeind Nr. 1
2002: Beat the Devil (Kurzfilm)
2004: Mann unter Feuer
2004: Agent Orange (Kurzfilm)
2005: Domino
 
als Produzent:
2002: The Hire (Serie)
2009: Das Schwarze Herz
2010: Das A-Team – Der Film
 
Er möge in Frieden ruhen!

Band:  NIGHTWISH  
Titel:  Oceanborn 
Label: Drakkar / Spinefarm Records 
Stil: Power Metal 
VÖ:  1998
Spieldauer:  10 Tracks / 49:09 min.  

Zu den Topsellern Finnlands gehören die 4 Mannen exklusive einer Frau von NIGHTWISH, die es in ihrer Heimat sogar schon zu Platin-Ehren gebracht haben. Ehrlich gesagt verwundert mich das nicht mal so sehr, da die Musik der 5 Elchfreunde wirklich unbeschreiblich schön und sanftfühlig ist. Mittlerweile liegt dem Hörer schon der zweite Longplayer namens "Oceanborn" vor, welcher noch gefühlvoller und atmosphärischer als das Debut "Angels fall first" ausgefallen ist. Doch soll das nicht bedeuten, dass uns hier nur schmalziges Geplänkel geboten wird, denn eröffnet wird das Album mit dem sehr kraftvollen und Power Metal lastigem "Stargazers". Der darauf folgende Song "Gethsemane" erinnert ein wenig an CHILDREN OF BODOM und Gerüchten zufolge sollen auch STRATOVARIUS-Anleihen erkennbar sein. Sehr heftig ist der Song "Devil & the deep dark Ocean", der neben der klassischen Stimme von Sängerin Tarja, noch zusätzlich von dem mir unbekannten Wilska, der hier die Teufelrolle übernimmt und ihr sehr viel düstere Atmosphäre verleiht. Sehr gefühlvoll klingt Song Nummero 6, "Swanheart" genannt, welcher nur mit Keyboards, Klavier und Tarjas elfenhafter Stimme beginnt, wobei im Laufe des Songs sich der Höhepunkt mit dem Einsteigen von Drums und Gitarren entwickelt und mit einem sehr genialen Gitarrensolo endet. Traumhaft schön! Nicht ganz in das Konzept passt meiner Meinung nach, das nach russischer Polka klingende "Moondance". Der Song hat zwar einen sehr ruhigen und andächtigen Mittelpart, mit wunderbaren zweistimmigen Panflöten, aber die Stimmung ist mir grundlegend zu fröhlich. Aber dafür sind die anderen Songs, der Gesamtzahl 10, überdurchschnittlich gut und abwechslungsreich. Ich denke mal, dass alle Fans von CHILDREN OF BODOM, STRATOVARIUS, etc... von dem klassisch angehauchten und atmosphärischen Power Metal auf NIGHTWISH´s aktuellem Album "Oceanborn" begeistert sein dürften

Stargazers
Gethsemane
Devil & the deep dark Ocean
Sacrament of Wilderness
Passion and the Opera
Swanheart
Moondance
The Riddler
The Pharaoh sails to Orion
Walking in the Air

Liebe Freunde des gepflegten Action Films

Wie Expendables 1 + 2 Produzent Avi Lerner in einem Interview bekannt gab ist nicht nur einweiteres SEquel ziemlich sicher, sondern darüber hinaus noch mals weitere Prominenz im Gerede. So plant die Crew mit keinen Geringeren als Clint Eastwood, Harrison Ford, Wesley Snipes und Nicolas Cage, der bereits fest zugesagt hat. Zudem plant man unter Umständen sogar Mickey Rourke zurück zuholen. Hier sein Originalstatement:

“We’ve approached Clint Eastwood to be one of the guys, we’ve got a character in mind for him. We’re talking to Harrison Ford. [And we want] Wesley Snipes when he comes back from prison. I’ll give you one more name, we’ve got Nicolas Cage to play [one of the characters].”

“And we’re going to bring Mickey Rourke back, if he won’t be too crazy. I like Mickey. And of course, all the existing stars [will return]”

Sylvester Stallone hat sich auch bereits zur nächsten Fortsetzung geäußerst, ob ggf. Sport Atlethen im Film integriert werden sollen:

"Das wäre eine interessante Wahl. Wir denken über verschiedene Konzepte nach. Dieser dritte Film wird der härteste von allen und wir sind mit vollem Ehrgeiz dabei. Katie Taylor [Olympiasiegerin im Boxen] würde da gut hineinpassen, denn wir suchen nach ungewöhnlichen Besetzungen, um die Zuschauer zu überraschen. Wir versuchen vielleicht ein anderes Genre und erweitern es ein bisschen."

Bereits zum zweiten Teil standen auch die Namen Charlie Sheen, Ryan Seacrest, Dwayne The Rock Johnson, Vin Diesel, Mr. T, Carl Weathers, Lorenzo Lamas, Jeff Speakman, Olivier Gruner und Hulk Hogan auf der Wunschliste von Sylvester Stallone. Mal schauen wer noch alles dazu kommt. Was haltet ihr von der Nachricht? 

Deutscher Starttermin für The Expendables 2 ist aber erst einmal der 30. August 2012




Quelle: http://www.totalfilm.com/news/clint-eastwood-in-talks-for-expendables-3

Band:  NIGHTWISH 
Titel:  Wishmaster  
Label: Drakkar Records   
Stil: Power Metal  
VÖ:  2000
Spieldauer:  11 Tracks / 53:39 min. 

Viele warteten sehr gespannt auf dieses Album, welches quasi den Entscheidungspunkt ein jeder Band darstellt, nämlich das dritte. Doch im Falle von NIGHTWISH sollte dies kein allzu großes Problem darstellen, denn die Finnen lieferten mit „Wishmaster“ ein weiteres Meisterwerk ab. Die Songs klingen allesamt frischer als auf „Oceanborn“, aber dennoch ist die bandeigene Linie erkennbar. Auch weiterhin dürfen wir uns über den klassisch beeinflussten Power Metal erfreuen, uns von der hypnotisch lieblichen Stimme von Tarja bezaubern und von den sanft süßen Melodien die Gehörgänge liebkosen lassen. Ich finde es einfach nur faszinierend, wie der Finnen-Fünfer innerhalb eines so kurzen Zeitraumes, ein dermaßen anspruchsvolles Album aus den Hemdärmeln schütteln, ohne dabei eine einzige Schwachstelle vorzuweisen. Dabei bleiben die Songs sehr abwechslungsreich, wie z.B. der gewohnt starke Opener „She is my Sin“, das kraftvolle „Wanderlust“, das bezaubernd schöne „Come cover me“, das atmosphärisch-romantische „Two for Tragedy“, der bombastische Titelsong „Wishmaster“, das eher midtempolastige rockige „Bare grace Misery“, das mehr im Up-tempo-Bereich angesiedelte „Crownless“ oder das experimentelle 8 ½ minütige „Fantasmic“, die 11 Songs auf „Wishmaster“ lassen nicht einmal ansatzweise Langeweile aufkommen. Zwar sind auf der nun mittlerweile dritten Scheibe keine Songs des Kalibers „Sacrament of Wilderness“ wie auf deren Zweitling „Oceanborn“ vorhanden, aber dafür haben die neuen Stücke andere Qualitäten, die darüber locker hinweg trösten. „Wishmaster“ ist, wie auch „Oceanborn“, ein Album, welches man einfach in seiner Sammlung haben muss, sonst ist sie einfach nicht komplett. Ein weiterer Klassiker voller zeitlos schöner Musik.

1.  She is my Sin 
2.  The Kinslayer
3.  Come cover me
4.  Wanderlust
5.  Two for Tragedy
6.  Wishmaster
7.  Bare grace Misery
8.  Crownless
9.  Deep silent complete
10. Dead Boy´s Poem
11. FantasMic

Band:  NIGHTWISH
Titel:  Century Child
Label: Drakkar Records
Stil: Power Metal 
VÖ:  24.06.02
Spieldauer:  10 Tracks / 50:10 min. 

Genau ein Jahr nach dem letzten Werk "Over the Hills and far away" beehren uns die finnischen Metal Helden von NIGHTWISH mit ihrem 4ten Album genannt "Century Child", welches mittlerweile in Finnland zu Platinehren kam und dort sämtliche Rekorde bricht.  Dabei waren selbstverständlich die Erwartungen der Presse und der Fans gleichermaßen hoch, ob wohl das Level des Vorgängeralbums "Wishmaster" überboten wird. Leider wurde dies meines Erachtens nicht gleich zu Beginn geschafft, wenn gleich das Album dennoch sehr gut und vor allem abwechslungsreicher ausgefallen ist. Dennoch gibt es auf "Century Child" Momente die mir nicht gleich so ganz gefallen haben, allerdings nur von minderem Ausmaß. Es bedurfte da schon mehrere Durchgänge, bis ich erst so richtig Gefallen an "Century Child" gefunden habe, aber bei SENTENCED "The cold white Light" war dies ja auch nicht anders. Mir fehlte halt der typische Oberhammersong wie "Come cover me", wobei "Ever Dream" da sehr nahekommt. Doch der Reihe nach: Eröffnet wird das Album mit dem kraftvollen "Bless the Child", das mit dem typischen NIGHTWISH Stakkato dem Hörer sofort zeigt, dass die Finnen wieder zurück sind. Schon hier merkt man, dass die Band eher majestätisch als bombastisch wirkt und man versucht mehr Intensität in die Songs mit einzubinden, als man es auf den vorigen Werken getan hat. Sehr positiv fällt dabei das echt Orchester, der "normalere" Gesang von Tarja und die flexiblere Gitarrenarbeit auf.  Nahtlos geht es dann nach 6 Minuten in das kraftvolle "End of all Hope" über, das wieder an das "Oceanborn" bzw. "Wishmaster"-Album erinnert (vor allem an den Song "Wishmaster"). Jedoch zeigt man sich hier beim Gesang wesentlich abwechslungsreicher, doch natürlich darf Tarja hier wieder ihre kraftvolle Stimme zur Geltung bringen. Als wahre Neuerung zeigt sich das dritte Stück "Dead to the World" (mein persönlicher Lieblingssong neben "Slaying the Dreamer"!), da hier der neue Bassist Marco (spielte zuvor in Bands wie TAROT oder SYNERGY) einen Großteils der Vocals übernimmt und dies sehr gut erledigt (mehr stellenweise sogar besser gefällt als Tarja, aber nur stellenweise!). Ich hoffe, dass man hiervon in Zukunft mehr Gebrauch macht. Mit "Ever Dream" folgt dann die finnische Singleauskopplung, die dort auch schon auf Platz 1 der hiesigen Charts landete. Kein Wunder, denn der Song bietet einiges, wie u.a. auch facettenreiche Melodien, abwechslungsreicher Gesang (mit Marco an den Backing Vocals) sowie grandiose Hooklines. Wieso NIGHTWISH immer noch Singleauskopplungen in ihrem Heimatland brachen, verstehe ich eh nicht, da sie dort sowieso schon Metalgötter sind! "Slaying the Dreams" dürfte das wohl bislang aggressivste Stück von NIGHTWISH darstellen, was schon am Anfang bei den sehr rotzigen Gitarren bemerkbar wird. Tarja´s Gesang klingt hier zugleich auch wieder sehr normal sprich die Töne befinden sich noch in Gefilden, die nicht gleich Glas zum Bersten bringen. Emppu´s Gitarren klingen hier übrigens aufgrund der hohen Anzahl an Obertönen stark nach Zakk Wylde. Gänzlich in eine andere Richtung tendiert "Forever yours", das mich ein wenig an den "Titanic" Soundtrack erinnert hat (bzw. den Song mit Celine Dion). Hier wird der Song vor allem durch die genialen Streicher-Elemente hervorgehoben. Ich würde sogar fast behaupten, dass die Gitarren hier ein wenig deplaziert sind. Sehr atmosphärisch ist hingegen "Ocean Soul" ausgefallen und erinnert vom Refrain her sehr stark an den Opener des AS DIVINE GRACE Albums "Lumo". Mit sehr coolen Bassläufen beginnt das NIGHTWISH typische "Feel for you", wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass dieser Song vor allem live sehr gut ankommen dürfte. Auch darf Marco wieder beweisen, was für ein genialer Metal Sänger er doch ist und dass er bisher deutlich unterbewertet in der Szene unentdeckt war. Dies zeigt er letztendlich beim Andrew Lloyd Webber Coverstück von "The Phantom of the Opera" wo er im Duett mit Tarja glänzt, die hier ihre Stimme auch sehr gut zur Geltung bringen kann. Was DREAMS OF SANITY damals bei ihrem zweiten Album "Masquerade" nicht schaffen konnten, ist NIGHTWISH hier geglückt: die perfekte Adaption eines Musicalstückes im Metalbereich, einfach sagenhaft. Apropos: Ebenso einzustufen ist der über 10 minütige Rausschmeißer "Beauty of the Beast", das nochmal das komplette Album Revue passieren lässt. Sehr bemerkenswert ist hier bei die Mischung aus den typischen NIGHTWISH Trademarks und den eher unüblichen Elementen in Bereichen der Streicher und des Arrangements.  Wer erwartet hat, dass "Century Child" quasi die Fortsetzung zu "Wishmaster" darstellt hat sich gewaltig geirrt, da man mit dem 4ten Album deutlich weiterentwickelt hat, was vor allem Tarja´s Gesang und die Bassarbeit betrifft, aber auch in allen anderen Bereichen bemerkbar ist! Man wird mit etlichen Neuerungen konfrontiert, u.a. auch die dominanteren Backingvocals von Neuzugang Marco, der sich somit als wahre Bereicherung für NIGHTWISH herausstellt! Zwar benötigt man ca. 4 - 5 Durchgänge bis man sich warm gehört hat, aber spätestens dann findet man "Century Child" genau so genial wie "Oceanborn" oder "Wishmaster". Wer NIGHTWISH bisher noch nicht gekannt hat, sollte dies unnötig nicht noch länger heraus zögern!

Die Songs:
1. Bless the Child 
2. End of all Hope
3. Dead to the World
4. Ever Dream
5. Slaying the Dreamer
6. Forever yours
7. Ocean Soul
8. Feel for you
9. The Phantom of the Opera 
10. Beauty of the Beast
 

Bildquelle: selbst fotografiert
 

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