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Vincent will meer - Blu-ray Review
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Vincent will meer |
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Herausgeber: |
Constantin |
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Veröffentlichung: |
04.11.2010 | Region: |
B |
Regisseur: |
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Ralf Huettner |
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Schauspieler: |
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Christoph Zrenner, Florian David Fitz, Heino Ferch, Johannes Allmayer, Karin Thaler, Karoline Herfurth, Katharina Müller-Elmau, Tim Seyfi |
Ein Film über Behinderte? Schon viele haben sich an dem Metier versucht und nur wenige haben es geschafft. Dennis Hoffman in "Rain Man" konnte damit einen Oscar einheimsen. Robert de Niro spielte den Autisten in "Zeit des Erwachsens" hervorragend. Oder denken wir an die Rollen von Leonardo DiCaprio in "Irgendwo in Iowa" oder Sean Penn in "Ich bin Sam". Alle haben die Rollen authentisch rüber gebracht und eindringlich und sensibel auf die Schicksale betroffener Menschen hingewiesen. Dieses Meisterstück soll nun auch dem deutschen Schauspieler Florian David Fitz gelingen.
Die Geschichte |
|
Genre: |
Drama, Komödie |
Spielzeit: |
94 Minuten |
Altersfreigabe: |
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren |
Vincent leidet am Tourette Syndrom. Seine einzige Bezugsperson ist seine Mutter, als diese jedoch stirbt steckt ihn sein Vater, ein hoher Politiker, ein ein Heim, die seine Krankheit behandeln sollen. Doch eines Tages haut er zusammen mit seinem zwangsneurotischen Zimmernachbarn Alex und der magersüchtigen Marie ab um nach Italien zu fahren, wo er die Asche seiner Mutter im Meer verstreuen will. Die Fahrt dorthin soll aber nicht so einfach werden, denn das Geld geht rasch zur Neige und sein Vater, der einen Skandal während den Wahlen nicht gebrauchen kann, sowie die Heinleiterin sind ihnen ebenfalls auf den Fersen.
Der Film "Vincent will meer" wurde schon vielfach gelobt, so dass ich mir mal selbst ein Bild davon machen musste. Und tatsächlich kann der Film wirklich begeistern. Die Geschichte ist zwar nicht ganz originell, gab es bei "Knocking on Heavens Door" eine fast ähnliche Story, aber auf alle Fälle wird man bei dieser Mischung aus Drama und Komödie wirklich ausgezeichnet unterhalten. Denn der wichtigste Faktor wurde noch nicht erwähnt und das sind die Schauspieler. Die Legende Heino Ferch, der hier den arroganten Vater selbstverständlich wie aus dem eff eff super spielt, braucht gar nicht erwähnt zu werden, denn vor allem die Leistungen von Karoline Herfurth und Florian David Fitz (der nebenbei erwähnt sogar das Drehbuch für diesen Streifen selbst verfasst hat), die hier den Film zu etwas besonderem machen. Die Meinung von irgendwelchem Moralaposteln vom Tagesspiegel ("klischeebeladen und unglaubwürdig") und ndrkultur ("es fehlt an Tempo und Rhythmus") kann ich dabei nicht gar nicht nachvollziehen, denn natürlich sind hier Klischees enthalten, aber was ist daran schlimm, denn gerade dadurch erreicht man auch mehr Leute, doch bleibt der Film ernsthaft genug um nichts zu veralbern, sondern macht auch auf die Dramatik dieser Krankheiten aufmerksam. Nicht umsonst hat der Film auch zahlreiche Preise eingeheimst und das zurecht! Und ob es dem Kollegen aus Norddeutschland nur deswegen an Tempo mangelte, weil er aufs Klo musste, weiß ich nicht, aber ich habe mich zu keiner Sekunde gelangweilt, sondern war zum Schluss eher überrascht, dass der Film bereits zu Ende war.
Das Bild |
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Bildformat: |
1920x1080p (1,85:1) |
Codec: |
MPEG-4 AVC |
Erfreulicherweise wird im Format 1,85:1 und mit dem Codec MPEG-4/AVC präsentiert. Aufgrund der wunderschönen Panoramen (alleine die Aufnahmen in den Alpen sind wirklich sagenhaft!) und dem dazu passenden sehr guten Bild ist es eine wahrlich Augenfreude, dass die technische Umsetzung adäquat umgesetzt wurde. Vor allem die sehr gute Farbsättigung macht dadurch auf sich aufmerksam. Aber auch in Punkto Schärfe gibt es nichts zu meckern, auch wenn hier und da Einstellungsbedingt mal das Bild etwas zu weich wirkt oder aufgrund von dunklen Aufnahmen mal etwas Bildrauschen auftritt, aber das sind verschmerzbare Aspekte.
Der Ton |
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Tonspuren |
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Deutsch DTS HD HR 5.1 |
Der Ton liegt erfreulicherweise in DTS-HD HR 5.1 vor und überzeugt durch eine sehr authentische Klangkulisse. Zwar bleibt der Sound zum Großteil sehr dialoglastig, aber immer klar verständlich, doch auch den Surroundlautsprechern soll es im Laufe des Filmes nicht zu langweilig werden, sondern reihen sich dezent aber bemerkbar ins Gesamtgeschehen ein und bieten einige sehr authentische Effekte (Bremsen, Übereilt Gas Geben, Tür knallen, etc...). Die Dynamik ist wirklich bemerkenswert sehr gut und reizt auch den Subwoofer an sich gut aus, wobei aber hier doch noch ein wenig mehr Arbeit bei der Abmischung geleistet hätte werden können. Aber nichts desto trotz bleibt die Tonspur HD-würdig.
Die Extras |
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BD-Live |
nein |
Wendecover |
nein |
Digital Copy |
ja |
Bonusmaterial | |||||
- Making of (ca. 5 Min.) - Interviews (ca. 15 Min.) - Deleted Scenes (ca. 9 Min. - Blick hinter die Kulissen (ca. 4 Min.) - Darsteller-Infos |
Die Extras sind leider etwas kurz ausgefallen. Neben einem kurzen Making of (hätte gerne länger ausfallen können), gibt es noch einige sehr interessante Interviews Interviews (ca. 15 Min.) sowie ein sehr unterhaltsamer Audiokommentar mit Ralf Huettner, Florian David Fitz und Johannes Allmayer. Die Deleted scenes sind sehr interessant und bieten sogar auf gewisse Art und Weise ein paar weitere Informationen zum Film. Der Blick hinter die Kulissen ist an sich ganz nett, während bei den Darsteller-Infos lediglich ein paar Informationen auf Texttafeln geboten werden. Abgerundet werden die Special Features durch einige zusätzlich Trailer zu einigen weiteren deutschen Filmproduktionen. Leider ist danach auch Schluss, doch gerade bei diesem Film hätte ich doch ein wenig mehr erwartet. Naja, immerhin besser als gar nichts.
Das Fazit: | |||||||
Empfehlung: | |||||||
Kauf: | ja | Verleih: | ja | ||||
Upgrade von DVD | --- | ||||||
Meine Wertung: | |||||||
Film: | 5/5 | Bild: | 4,5/5 | Ton: |
4/5 | Extras: | 3/5 |
Dennoch bleibt "Vincent will meer" ein wirklich herausragender Film, bei der sich meiner Meinung nach alleine wegen der herzergreifenden Geschichte der Kauf schon lohnt. Die technische Umsetzung ist wirklich HD-würdig und bietet kaum Grund zur Klage. Lediglich beim Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, bietet aber dennoch ausreichend an zusätzlichen Informationen zum Film. Wer deutsche Filmproduktionen mag, sollte hier unbedingt mal reinschauen!
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