Vom Nehmen und Geben der Liebe
Hallo liebe Leserinnen und Leser
Der Blogbeitrag von docharry2005 sowie die Spendenaktion "Delphintherapie für Lena" haben mich zum nachdenken angeregt.
Wieso spenden die Menschen grundsätzlich nur an Weihnachten? Beziehungsweise besser gesagt um die Weihnachtszeit herum?
Weil da das Reizangebot am größten ist und die ganzen Organisationen und vEreine nach dem Kaltaquise Prinzip die Bevölkerung anschreiben?
Mir ist das auch bei vielen Bekannten, Verwandeten (selbst meine eigene Mutter), Freunden und Kollegen aufgefallen. Wenns da mal flüchtig um das Thema Spenden geht, hört man nur:
Och, an Weihnachten spende ich nen Betrag X (meist zwischen 10 - 50 Euro) und gut ist.
Hallo? Brauchen Bedürftige nur an Weihnachten Geld und leben das Jahr über in Sauß und Braus? Ich denke nicht.
Von daher ein Appell an alle, die bisher auch so gehandelt haben:
Spendet immer, wie es euer finanzieller Rahmen zulässt. Klar soll ein Hartz4 Empfänger keine 100 Euro spenden, aber oftmals reicht auch nur eine Geste oder eine persönliche Beteiligung um jemandem anderen zu helfen.
Spendet alte Kleidung oder Schuhe (achtet aber darauf, dass die bei den richtigen Organisationen landen und nicht im Zweitverkauf im Osten landen)
Spendet der Tafel Lebensmittel, die ihr nicht mehr essen möchtet, anstelle die wegzuschmeißen - die nehmen auch Lebensmittel die knapp über MHD liegen.
Oder kauft nem armen Penner (damit meine ich nicht die Sammelbanden, die immer öfters zu sehen sind) wenn ihr denkt er kauft eh nur Schnaps, einfach was zu essen, damit bin ich bisher immer sehr gut gefahren. Die freuen sich auch einfach nur über n belegtes Brot und ne Flasche Wasser.
In dem Sinne...
... man liest sich
Euer Sascha
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Kommentare
Auch das ist einer der Gründe, warum ich dich nicht per PN angestupst habe... Wieder mal ein schöner, tiefgründiger Eintrag. Sowas brauchen wir hier!
Denke das hat irgendwas mit dem Gewissen zu tun