Blog von Cine-Man

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#41

Freitagabend, Frau und Kind sind aus dem Haus, also nix wie ins Kino. Die Wahl fiel auch recht leicht, da ich die ersten vier Teile von "Paranormal Activity" sehr gut fand, auch wenn die Serie, wie zu erwarten war, an Qualität verlor. Vor allem der vierte Teil war dann sehr enttäuschend, da es einfach zu viele offene Fragen gibt. Aber gut. Der Trailer war in Ordnung und richtig geil fand ich dieses Werbeposter.



 
Inhalt:
Jesse lebt mit Oma und Schwester in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Eines Tage wird eine merkwürdige Frau vom besten Schüler der Schule umgebracht, der kurze Zeit später auch stirbt. Er geht daraufhin mit seiner Schwester und seinem besten Freud Hector in die Wohnung der alten Frau und findet dort allerhand okkulte Gegenstände. Jesse stellt fest, dass er nach dem Besuch besondere Kräfte entwickelt (kann sich nach hintern fallen lassen und "schweben", Leute gut verprügeln). Also gehen sie noch mal in den Keller, finden alte Familienfotos von ihm und seiner Mutter und treffen auf Omar, der eine Warnung ausspricht und das er, Jesse, gezeichnet wurde und er sich nur noch retten kann, wenn er sich umbringt. Jesse verändert sich in der Zeit ein wenig und wird ein ganz schöner Unsympath. Zum Schluss landen alle in dem Haus, wo Teil 4 vier auch endete und alle gehen hops, bis auf Jesse der wirklich nicht mehr nett aussieht. Und leider sind wir wieder kein Stück vor ran gekommen, was die Geschichte von Paranormal Activity ausmacht.


schauspielerische Leistung:
Bei so einem Film ist das immer so eine Sache. Im Grunde gab es einfach nix besonderes. Vielleicht erwähnenswert, es gab eine sehr attraktive Mexikanerin die in ein, zwei netten Szenen zu sehen war. Leider war sie auch in der alten Wohnung und hatte da nach keine Lust mehr, mit Jesse und Co abzuhängen. Schade

filmische Umsetzung:
Hier greift man auf altbewährtes zurück. Es gibt die klassischen Schockmomente, wo ich, wie immer, tierrisch mit fiebere, obwohl ich eigentlich genau weiß, dass gleich was passieren wird, einer im Spiegel zu sehen ist, hinter jemanden steht usw. usw. Einen tollen Effekt (wie der Kinecteffekt in Teil 4) gab es leider nicht. Und zwei, drei mal bin ich wirklich gut erschrocken.
Gut fand ich auch, dass es diesmal keine Kamerainflation gab, sondern ausschließlich mit einer gedreht wurde. Dadurch wurde deutlich mehr "Found-and-Footage" Stil vermittelt.




Verbindung zu Paranormal Activity:
Der Film ist nicht der fünfte Teil "Paranormal Activity" Reihe, sondern eher ein Spin Off. Storytechnisch kommen wir ja auch keinen richtigen Schritt weiter. Und deswegen sind einige deutliche Verbindungen in den Film mit eingebaut worden.

ACHTUNG - SPOILER (für alle die die Serie gar nicht kennen)

- in der Wohnung von Anna finden sie alte Videokassetten mit der Kindheit von Katie und Christie
- Katie und Christie tauchen in ihrer Kinderversion auch im Keller von Anna kurz auf (damit hatte ich auch nicht gerechnet und bin sehr erschrocken)
- Jesses Freund und die Schwester nehmen Kontakt zu Ali Rey auf, die schon im zweiten Teil mitspielte und dort einiges zu dem Thema rausfand
- Am Ende des Films landen wir alle wieder im Haus der.... Hexen (???). Bei wem wir landen wissen wir ja noch nicht, aber man kennt das Haus dann doch recht gut
- Und, ich weiß auch nicht wie das funktionierte, vielleicht gab es eine Dämonenloch oder sowas. Wir landen im Haus von Katie, die die Treppe runterkommt, ein Messer rausholt, Hector spricht sie an, sie schreit, ihr Mann kommt runter und wird von ihr getötet. Und die Fans erinnern sich, dass ist das Ende aus Teil 1, wir sahen aber nur die eine Kamera im Schlafzimmer und hörten Katies Schreie. Jetzt wissen wir, warum sie geschrien hat. Dann wird Hector umgeboxt und eine ältere Dame macht die Kamera aus

SPOILER ENDE


Fazit:
Mit dem Ende des Films gelingt es der Crew einen perfekten Bogen zum ersten Teil zu ziehen und das wertet dann auch den Film massiv auf. Denn ansonsten gab es nicht so viel. Wie gesagt, Storymässig kommen wir nicht wirklich weiter. Und auch die Schockeffekte wurden sehr sparsam in diesem Spin-Off verwendet. Und ohne das Ende, wäre der Film ein heißer Kandidat für meine 2014 Flop Liste geworden.

Und ein ist sicher, die Serie wird weiter gehen. Teil fünf ist für den Oktober diesen Jahres angekündigt. Und bei den aktuellen Boxoffice Zahlen werden sich noch weitere folgen. Dieser Film hat "nur" 5 Millionen Dollar gekostet und konnte schon mehr als 80 Millionen Dollar verbuchen. Wenn man das Budget 20 mal reinspielt, kann man davon ausgehen, fann noch mehr Filme folgen werden, auch wenn man nicht an Teil 1 ranreicht:
Kosten: 15000 Dollar
Einspielergebnis: 193´000´000 Dollar

Onkel Dagobert würde sich freuen.

Blu Ray Kauf?
Ich hoffe ja inständig, dass es mal eine Box geben wird. Das ist leider unwahrscheinlich, da die Rechte für den ersten Teil bei Universum liegen, die restlichen Filme aber bei Paramount veröffentlich wurden. Von daher wird das wohl nix. Wenn sich ein Händler mal zu einer PA Aktion durchringen könnte (sowas wie alle fünf Filme für 30 Euro) dann wäre ich dabei!

Am Montag kann ich dann ENDLICH in "The Wolf Of Wall Street" gehen. Wurde ja auch mal Zeit.

Übrigens, hier noch mein Kinovorschaublog auf die Monate Februar und März, der ja leider etwas unterging.



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hightower aka. Cineman (jetzt mit Antohaispray, für den Notfall)



Quelle: imbd.com


Hier wieder das Kinoupdate für die Monate Feburar und März. Hier findet sich alles, was sich meiner Meinung lohnt, im Kino zu betrachten. Denn es hat ja seinen Grund, warum Kinos gebaut werden. Popcorn und Cola will verkauft werden. Und lohnende Filme gibt es immer wieder.


Einen Film habe ich euch dann im Januar noch unterschlagen und er wäre auch an mir vorbei gegangen, aber dank des unglaublich tollen Blogs von haldir123 bin ich auf "47 Ronin" aufmerksam geworden. Alles wissenswerte zu dem Film findet ihr in seinem Blog. Keanu Reeves ist mal wieder der Auserwählte. Bei dem Film bin ich auch auf das 3D gespannt.



Feburar


Gleich der erste Film den ich euch vorstellen will, ist für mich ein absolutes Jahreshighlight. Das Remake zu "RoboCop". Joel Kinnaman scheint die Idealbesetzung für Alex Murphy zu sein. Ich glaube nicht, dass er sicher hinter Peter Weller verstecken muss. Zudem freu ich mich auf Ex-Batman Michael Keaton, der im Trailer einen sehr guten Eindruck macht. Ich bin sehr gespannt, ob der Film an die Klasse vom Orginal heran kommt.
Zur Vorbereitung habe ich mir die alte Trilogie mal komplett angeschaut und will mir auch noch die Serie zu Gemüte führen. Und vielleicht kaufe ich mir auch das ein oder andere Comic. Ich bin aber überzeugt, dass es den Machern von RoboCop gelungen ist, der Film würdig in das 21 Jahrhundert zu tranportieren und nach fast 30 Jahren darf man sich ruhig wieder an einen Film trauen. Die Latte ist damals sicher sehr hoch gelegt worden. Ich bin sehr gespannt und das wird auch mein einziger Kinopflichtbesuch! Hach was freu ich mich.


P.S. Ich finde Samuel Jackson zur Zeit etwas nervig, der tanzt auf jeder Hochzeit :-(

Und natürlich kann ich auch "American Hustle" nicht unerwähnt lassen. Um was es geht ist sicherlich schon recht bekannt, da der Film für 10 Goldjungen nominiert wurde. Mit Bradley Cooper, Christian Bale, Amy Adams, Robert DeNiro und Jeremy Renner hat Regiesseur David Russel auch viele Hochkaräter mit ins Boot geholt. Und scheinbar ist es den Bühnenbauern, Maskenbildner und Kostümschneidern gelungen, die 70er Jahre der USA realistisch ins Kino zu holen. Auch der Soundtrack wird sicher sehr interessant.



Und dann kommt im Februar noch ein Film, der sicher heiß diskutiert werden wird und ich kann noch nicht sagen, ob ich mir "Nymphomaniac 1" anschauen möchte. Lars von Trier ist ja tw. schon sehr speziell. Die Riege an Schauspielern, die er für einen Film mit jeder Menge Sex, gewinnen konnte, ist schon mal beachtlich: Uma Thurman, Charlotte Gainsbourg, William Dafoe und Shia LaBeouf. Ich bin irgendwie sehr gespannt auf den Film und doch zwiegespalten. Was ich sehr gut finde, dass der zweite Teil schon ein paar Wochen später im April in die deutschen Kinos kommt. Und Rammstein hat ein Lied zum Film beigesteuert. Sehr gut :-)



Februar

Mit "300 - Rise Of An Empire" kommt der Nachfolger zu Zack Snyders 300. Und wieder wird es sicher eine sehr ausgefeilte Schlacht und Schlachtenszenen geben, tolle Maskenbilder und Kostüme und sicher sehr viel Blut. Auch auf die Umsetzung in 3D bin ich sehr gespannt. Und nach dem Sichten des Trailers steht auch fest, dass ich ihn in englisch sehen will, sofern es die Möglichkeit dazu gibt. Der Film wird sicher auch nicht dialoglastigste des Jahres werden :-D Eins ist sicher, es wird episch!




Und die erste März Woche bietet gleich noch viel mehr. Benedict Cumberbatch, Meryl Streep, Ewan McGregor, Julia Roberts, Dermot Mulroney und Chris Cooper treten alle im Familiendrama "August: Osage Country" auf. Nach dem Ableben des Vaters reisen drei Töchter zu ihrer Mutter um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Kann ganz großartig werden, der Trailer macht soooooo viel Lust auf mehr, zumal es auch nicht zu Bierernst wird, im Trailer zumindest.



Und dann gibt es im März noch die Romanverfilmung von "Die Bücherdiebin". Ich will mal noch schauen, ob ich es schaffe das Buch zu lesen/ hören. Der Trailer ist ganz vielversprechend, zumindest hat er mein Interesse geweckt und wenn das Buch passt, werde ich mir auch den Film anschauen, obwohl der Trailer nicht der dollste ist, aber das muss ja nicht immer schlecht sein.



Und am Ende des Monats wird noch mal ein richtiger Blockbuster rausgehauen. Mit "Captain America - The Return Of The First Avenger" kommt der zweite Film der Neuzeit über den amerikanischen Patrioten ins Kino. Leider war der erste Film ja schlecht, vermutlich der schwächste aller Avengers Filme die seit 2008 in die Kinos gekommen sind. Aber man darf wieder sehr gespannt sein, wie Marvel diesen Film ins Universum der Avengers einflechtet und vielleicht gibt es auch einen filmischen Hinweis auf den zweiten Avengers Fim, der 2015 in die Kinos kommen soll. Und vielleicht gelingt es diesem Avengers Film endlich mal zu 100% zu überzeugen.
Die perfekte Vorbereitung auf den Film bildet übrigens die Orginalserie aus dem Jahr 1944 die im Rahmen unserer Comic Movie Hereos Beyond Serie vorgestellt wurde. 



So, dass war mein Update für die Monate Februar und März. Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen überzeugen ins Kino zu gehen. Bei mir steht jetzt erst mal "The Wolf Of Wall Street" an und wenn alles passt, gehe ich am Sonntag auch in "47 Ronin".
Und wenn ihr denkt, Kino ist zu teuer, nicht mein Ding, dies und das stört mich, dann lest doch mal hier

#40



Der Film ist ja momentan in aller Munde, die Nominierten für den Oscar wurden ja vor zwei Tagen bekannt gegeben. Unglaublich aber wahr, "Gravity" und "The Wolf Of Wall Street" haben jeweils eine Nominierung mehr bekommen, als 12 Years A Slave! Wahnsinn, oder? Wer hätte das geacht? Mich hielt es nicht mehr auf dem Stuhl ...

Spaß beiseite. Manche Kinobesuche ergeben sich ja eher zufällig, so auch dieser. Und es fiel die Wahl auf das Sklavendrama, mit einem ganz simplen Grund, er fing eher an als der Wolf der Mauerstraße. Der Trailer versprach das, was man von einem Film, der das Thema "Sklaverei" behandelt, erwartet: 



Inhalt:
Und der Trailer verrät auch schon alles um was es grob geht. Solomon Nortruph ist ein freier schwarzer Amerikaner, Ehemann, Vater von zwei Kindern und ein hervorragender Geigenspieler. Zwei Männer ködern ihn mit einem lukrativen Angebot nach Washington, setzen ihn unter Drogen und verkaufen ihn in den Süden. Nachdem er auf der Plantage von William Ford sowas wie Erfolg und Ansehen sich erarbeitet, wird einer der Aufseher neidisch und will ihn töten. Ford kann ihn gerade noch retten, "muss" ihn dann aber verkaufen. Er kommt auf die Baumwollplantage von Edwin Epps, einem sadistischen Sklavenhalter. Und von dort gelangt er, da er Bass kennen lernt, wieder zurück zu seiner Familie.

filmische Inszenierung
Tja, alles andere als der ein oder andere Oscar für den Film wäre sicherlich eine Überraschung. Und vielleicht bekommt ihn ja sogar Steve McQueen für seine Regie. Den die war richtig gut. Immer wieder bringt er tolle, fesselnde Momente auf die Leinwand. Die nötige Ruhe, wenn sie nötig war, verbunden mit tollen Naturaufnahmen. Einfach nur klasse.
Und ein paar Szenen waren so unglaublich beeindruckend, dass ich sie einfach kurz beschreiben muss. In der ersten Szene soll Solomon aufgeknüpft werden. Kurz vorher kann einer der Aufseher das aber verhindern. Solomon kann nur noch auf den Zehenspitzen stehen, die Schlinge ist um seinen Hals. So muss er Stunden (vermutet) stehen, bis er befreit wird. Unterdessen geht das Leben um ihn herum weiter. So sieht man Solomon rechts verschwommen im Bild und im Hintergrund spielen Kinder Fange und Lachen. Das Leben der Sklaven geht einfach weiter und keine zwei Meter weiter stirbt einer der Ihren. Krass, Krass, Krass!!!


Szene#2 war sehr, sehr emotional. Man sieht eine schwarze Frau mit ihren zwei Kindern auf einer Sklavenverkaufsschau. Erstmals taucht William Ford auf und will wie Frau kaufen. Er will auch die Tochter dazu kaufen, aber der Verkäufer will nicht, da sie bildhübsch wird und ihm mal Säcke Weise Geld einbringt. Der Sohn wird an einen anderen Weißen verkauft. Die Familie wird also komplett entrissen. Unglaublich, nicht vorstellbar, unmenschlich, entwürdigend. Steve McQueen bringt in dieser einen Szenen die ganze Unmenschlichkeit der Sklaverei zum Ausdruck. Kurze Zeit später kommen die beiden ersteigerten Sklaven (Solomon und die Frau) bei ihren neuen Besitzer an. Nachdem die Gutsherrin erfährt, was der Frau wiederfahren ist, sagt sie: "Etwas zu Essen und ein wenig Schlaf und die Kinder sind schon vergessen." Was soll man dazu noch sagen...

Musikalisch war ich nicht ganz so begeistert, dass Thema des Trailers zieht sich durch den ganzen Film. Insgesamt finde ich das Auslassen von Musik in bestimmten Situationen als absolut gelungen und große Szenen zeichnen sich aus, wenn sie auch ohne Musik funktionieren. So z. B. im Moment des Verrats des weißen Sklaven.

Eine "Geschichte" habe ich ein wenig ausgelassen, die Geschichte um das schwarze Mädchen Patsey, dass die beste Baumwollpflückerin auf der Epps Plantage ist und in die der Master sich ein klein wenig verguckt hat. So wird sie am Ende heftig ausgepeitscht, was schon an die Schmerzgrenze des Zuschauers geht. Ich habe da mitgelitten, vor allem, da es auch ziemlich explizit gezeigt wird und man sieht, wie ihr Rücken aufplatzt. Auch der zerschundene Rücken wird kurze Zeit später gezeigt. Die Szene in der der Master mit Patsey Sex hat, zeigt auch die ganze Widerwärtigkeit und Verlogenheit der Sklaverei. In den Szenen mit Patsey wird auch immer sehr deutlich, wie sehr die Ehefrau von Epps das schwarze Mädchen hasst. Ein absoluter Schockmoment, als sie ihr eine Flasche Whiskey ins Gesicht wirft.

Alles in allem gibt es unglaublich viele Szenen, in denen die Unmenschlichkeit der Sklavenhaltung aufgezeigt wird. Und deswegen geht man auch recht gedrückt aus dem Kino heraus.


schauspielerische Leistung:


 
Der Film ist absolut prominent besetzt, bis auf den Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor, der mir bis zu dem Film noch nie wirklich aufgefallen war, auch wenn ich einige Filme mit seiner Beteiligung schon gesehen habe (bspw. Children of Men oder Amistad). Und das Chiwetel gute Chancen hat, den Oscar für die beste männliche Hauptrolle zu bekommen, ist sicherlich nicht verwunderlich. Einfach nur klasse, wie er die Rolle richtig lebt. Egal ob es Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Hass sein muss, alles spielt er sehr glaubwürdig. Ganz große klasse.
Michael Fassbender wurde ebenfalls für einen Oscar für die beste männliche Nebenrolle nominiert und das auch zu Recht. Er spielt den Plantagenbesitzer Edwin Epps, ein absolut fieser Weißer, der auch als Niggerbrecher bekannt ist. Die Szene, in der er ein schwarzes Mädchen auspeitscht ist einfach nur ... unbeschreiblich. Schlimmer ist eigentlich nur noch seine Frau.
In weiteren Rollen sind Benedict Cumberbatch (Plantagenbesitzer), Paul Giamatti (Sklavenhändler), Brad Pitt (der Retter) und Paul Dano (Aufseher) zu sehen. Vor allem Benedict Cumberbatch hat mir wieder sehr gut gefallen und er ist für mich persönlich die Entdeckung der letzten zwei Jahre. Ich bin ihm da ein wenig "verfallen" :-) Und Paul Dano, der einen Zimmermann spielt und sich von Solomon "gedemütigt" fühlt, hat sehr starke, wenn auch kurze, Momente im Film. Sein Hass und seine Unsicherheit wird sehr oft deutlich und ist einfach nur gut gespielt.

Fazit:
Wenn es so zugeht wie vermutet und es die Amerikaner "richtig" (politisch korrekt?) machen wollen und die Jury keinen Mut beweist, dann wird "12 Years A Slave" auch den Oscar für den besten Film einheimsen. Und das sicher auch nicht zu unrecht. Steve McQueen hat einen ganz starken Film gedreht, der das dunkelste Kapitel der amerikanischen Geschichte aufzeigt. Sicherlich hat er da auch ein dankbares Thema zum drehen gehabt, denn das Thema Sklaverei "funktioniert" halt sehr oft und jeder, halbwegs normal denkende Mensch, wird von diesem Thema in gewisser Weise berührt. Ich persönlich hoffe allerdings, dass ein gewisses Weltraumabenteuer aus dem letzten Jahr den Goldjungen einheimst....

Wer an diesem Thema Interesse hat, sollte sich den Film im Kino anschauen, da viele Bilder auf dieser großen Leinwand einfach superwirken. Es ist allerdings kein Film für einen gemütlichen Kinoabendausflug. Man wird halt nicht "unterhalten".

Blu Ray Kauf?
Ja, ich denke schon, auch wenn ich gerade ein wenig "down" wegen dem Film bin, da er mir noch einige Tage zu denken geben wird.

Aber der Film ist einfach zu gut um nicht in meinem Regal zu landen. Bezeichnend für die Qualität des Films war auch das Kinopublikum. In einigen Szenen war totenstille im Kino. Kein Geschnatter, kein Popcornrascheln, kein gar nix. Und da man gar nichts davon gehört hat, war es auch so auffällig, der eigentlich gehört ja sowas zum Kino dazu (und stört mich nicht).



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Quelle: coolercinema.blogspot.com; npr.org; glamour.com
hirnrekorder.de


 


 

 





 


Erstmaliges Auftreten: 1940 im ersten Batman Comic

Verleger: DC Comics

Erfinder: Bob Kane und Bill Finger

Catwoman gehört von Anfang an zu den Batman Comics mit dazu. Sie war Teil des ersten Batman Comics, welches im Frühjahr 1940 erschien. In diesem will sie eine Halskette stellen. Batman ist aber so ergriffen von ihr, dass sie fliehen kann.


 
Und der Doc Harry hatte ja im Captain America Blog gefragt, was Heft 1 gekostet vom Captain jetzt einbringt. Batman bringt deutlich mehr ein. Auf einer Auktion hat 2012 das erste Batman Comic 850´000 US Dollar eingebracht (Quelle). Der Captain hingegen nur lächerliche 335´000.

Zurück zur Katzenfrau. Die Orginalcomiccatwoman hat nicht mehr soviel Ähnlichkeit mit der heutigen. Vor allem der Sexappeal stand damals nicht ins Ansätzeen so im Vordergrund, auch wenn Catwoman schon damals als sehr attraktiv beschrieben wird. Damals hieß sie auch noch nicht Catwoman sondern schlicht "The Cat".
 


 
Die Comicentwicklung von Catwoman kann in zwei große Parts unterteilt werden. Einmal die "Golden And Silver Age Version" (40er Jahre bis ca. Ende der 80er Jahre) und zum anderen die "Modern Age Version" (Start 1989 bis jetzt). Nachdem die Hintergrundgeschichte von Catwoman in Frank Millers Comic "Year One" beleuchtet wurde, erschienen 1989 die ersten vier eigenständigen Comics (Volume 1). Von 1993 bis 2001 gab es dann die zweite Runde an Catwoman Comics, die insgesamt 94 Einezl- und sechs Zusatzausgaben umfasst (Vol. 2). Von 2002 bis 2008 erschienen 84 weitere Comics von Selina Kyle (Vol. 3). Seite 2011 können wir die vierte Staffel um die Katzenfrau erleben, die bisher 26 Hefte und eine Sonderausgabe umfasst (Stand Januar 2014).

Natürlich taucht Catwoman immer wieder in den Batman Comics auf, schließlich gehört sie zum DC Universum mit dazu. Und immer wieder ist die Beziehung zwischen Bruce Wayne und Selina Kyle ein interessantes Thema, die immer mal in eine Lieblesbeziehung ausufert. In den 70er Jahren gab es eine DC Multiversum Part, genannt Earth 2, in der haben Bruce und Seline geheiratet und ein Kind bekommen. Sie hieß Helena und wurde, bei den Eltern kein Wunder, ebenfalls ein Superheld mit dem Namen "The Huntress". 
 


Catwoman taucht in mehreren Batman Realverfilmungen auf. So in der Kultserie (und dem Film) aus dem 60er Jahren, da gespielt von Julie Newmar, Lee Meriweather und Eartha Kitt. 1992 verkörperte Michelle Pfeifer Catwoman, in der von Tim Burton inszenierten Verfilmung "Batmans Rückkehr" aus dem Jahr 1992. Und zuletzt brachte auch Christopher Nolan die Katzenfrau auf die Leinwand. Diesmal gespielt von Anne Hatheway im dritten und (vielleicht hoffentlich nicht-) letzten Teil der Dark Knight Trilogie im Jahr 2012.

Und dann gab es da noch ein Verflimung aus dem Jahr 2004. Der erste reine Catwoman Film. Und dann noch mit Halle Barry. Was will man den mehr, damals....mit 22 Jahren.
 



Tja, aber gutes Aussehen und heiße Kleidung reichen nun mal nicht aus, um einen halbwegs vernünftigen Film zu produzieren. Aber der Reihe nach.

Patience Phillips arbeitet bei dem Kosmetikkonzern Hedare und lauscht eines Abends zufällig bei einem Gespräch ihrer Chefs, wo sie erfährt, dass ein neues Schönheitsmittel töten kann. Leider wird sie bemerkt, in eine Chemierohr gesteckt und dadurch getötet. Tja, und dann liegt sie so da, ist schon tot, ein paar Katzen rennen zu ihr, eine setzt sich auf sie drauf (sie hat den fantastischen Namen "Midnight") und haucht ihr neues Leben ein. Filmisch auf einem gaaaaaaanz hohem Niveau.



Und von nun an hat Patience die refelxe und Geschmeidigkeit einer Katze. Sie verfügt über alle Fähigkeiten einer Katze und macht sich von nun an auf die Jagd, nach ihren Peinigern. Catwoman erregt schnell Aufmerksamkeit und gerät sogar in die Missgunst der Bürger von der namenlosen Stadt, da ihr eine paar Morde von Hardel (übrigens gaaaanz fantastisch gespielt von Sharon Stone) in die Schuhe geschoben werden. Unterstützung erhält sie indirekt von einem Detective Tom Lone, der auf die wahre Identität von catwoman kommt, sie einsperrt, parallel aber auch Beweise gegen Hardel sammelt und sie letzlich zur Rede stellt. Am Ende des Films kommt es zum ultimativen Clash zwischen Laurel Hedare und Catwoman. Und dann ist der Film endlich zu Ende. 

Phhh, geschafft. Und nicht nur ich fand den Film schlecht. Filmstarts vergibt 3 von 10 möglichen Punkten, bei imbd.com liegt er auch nur bei 3,3 Punkten. Man ist sich also einig, der Film ist einfach nur schlecht, was sich auch finanziell bemerkbar gemacht hat.

Insgesamt stand ein Budget von 100 Millionen Dollar zur Verfügung. In den Kinos spielte er etwas mehr als 82 Millionen Dollar ein. Am Ende wird Warner mit plus/minus Null aus der Sache rausgegangen sein.

Aber nichts desto trotz gab es gleich vier Auszeichnungen für den Film. Bei den Razzie Awards, der Verleihung der goldenen Himbeere, war der Film in sieben von neun Kategorien nominiert und konnte satte vier Kategorien für sich entscheiden. Darunter der Hauptpreis für den "Schlechtesten Film". Auch konnte der Film die Auszeichnungen des "Schlechtesten Drehbuchs" und der "Schlechtesten Regie" einheimsen. Und Halle Berry gewann die Goldenen Himbeere für die "Schlechteste Schauspielerin" 2005. Was ich aber sehr sympathisch, damals wie heute, fand, sie erschien zu der Auszeichnung, nahm den Anti-Oscar entgegen und hielt ihre, "leicht veränderte", Oscarrede von 2002. Sehr geil und sehr lustig. Das macht sie irgendwie sehr sympathisch.



Zu dem Film gab es damals auch noch ein Computerspiel mit dem gleichnahmigen Titel. Es ist auf allen gängigen Konsolen erschienen, soll aber, wie der Film, auch nicht so toll gewesen sein. Ich habe mir mal ein paar Teile des "Lets Play" auf youtube angesehen, ist aber alles in allem recht anstrengend. Und 47 Teile war einfach utopisch anzugucken, zumal die Kommentatorin recht nervig ist.



Das soll es dann gewesen sein. Irgendwie habe ich das Bedürfnis, mal wieder einen Blog über einen guten "Beyond" Part zu schreiben, aber da habe ich wohl ein wenig Pech. Die Captain America Serie von 1944 war zwar nett, aber auch recht anstrengend zu schauen. Catwoman ging schon sehr an die Nieren und die alten Captain America Filme werden auch nicht der Burner werden. Soviel kann ich schon mal verraten.









Quellen: 

de.batman.wikia.com; multiplayerblog.mtv.com; comicvine.com


 


 



 

 

Eigentlich sollte der Blog, alle älteren Filme von Captain America umfassen und in unserer Serie Comic Movie Hereos Beyond Reihe erscheinen. Captain America ist ja eigentlich kein richtiger Held der zweiten Reihe, aber in Deutschland ist der Captain eher unbekannt, was wahrscheinlich an dem, im Comic stark vorkommenden und logischen amerikanischen Patriotismus vorkommt. Dem stehen die Deutschen ja eher kritisch gegenüber. Die Filme aus den Jahren 1979 und 1990 kennt so gut wie niemand. Die beiden Filme aus dem jahr 1979 lassen sich auch nicht mehr bestellen. Von daher muss ich auf einen UK Import zurückgreifen. Und bei meinen Recherchen zu dem ausgemusterten Soldaten Steve Rogers bin ich auf eine Serie aus dem Jahr 1944 gestoßen, die es bis nach Deutschland geschafft hat und komplett sychronisiert wurde. Mir war die Serie völlig unbekannt. Und mit dieser will ich mich als erstes beschäftigen. Zu gegebener Zeit folgen dann die Captain America Filme aus dem letzten Jahrtausend. Das liegt unter anderem daran, dass meine Englischkenntinisse nicht so überragend sind und ich will euch so viel Qualität wir möglich abliefern. Qualität geht über Quantität. 

Zur Einstimmung empfehle ich noch den Blog von tantron!





Erstveröffentlichung: März 1941

Verleger: Marvel Comics#

Erfinder: Joe Simon & Jack Kriby


 
Das Cover der Erstausgabe aus dem Jahr 1941!



So, Captain America aus dem Jahr 1944. Ein paar Sachen fallen gleich mal massiv auf.

1. Der Captain verfügt über KEIN Schild. Aus heutiger Sicht eigentlich unglaublich, ist das Schild doch DAS Markenzeichen von Captain America. Und wie verteidgt sich unserer Captain? Mit einem ganz gewöhnlichen Sechs-Schuss-Revolver ...


... und natürlich mit seinen bloßen Fäusten, was in unzähligen Schlägerein mit den Verbrechern um Dr. Maldor ersichtlich wird.

2. Captain America verfügt über ein "normales" Leben, er ist Bezirksstaatsanwalt Grant Gardner und jagt die Bösen. Und ähnlich wie Superman trägt er seinen Kampfanzug immer drunter.


Und die einzige, die über Captain Americas geheime Identität weiß, ist seine junge, attraktive Sekratärin Gail Richards.
Das heißt, dass es keinen Steve Rogers gibt und auch kein Supersoldatenserum, mit dem Steve Rogers aufgepumpt wurde.

3. Captain Americas Entstehung hängt ja massiv mit den realen Ereignissen des zweiten Weltkiregs zusammen. In der Serie werden diese komplett ignoriert. Wir sehen im Grunde die ganze Zeit ein "Räuber-und-Gendarm" Spiel zwischen Captain America/ Grant Gardner und Dr. Cyrus Maldor, bekannt als der Skarabäus.

4. Auch der Anzug von Captain America sieht leicht anders aus, als wir ihn kennen. Sein Anzug ist nur scharz weiß und verfügt über keinerlei Farben. An der Kopfmaske befinden sich keine Flügel. Ebenso trägt er keine Piratenstifel und die Handschuhe sehen anders.

5. Captain Americas Parter James Buchanen Bares, genannt Bucky, kommt nicht in der Serienverflimg vor.

In der ganzer Serie gibt es drei Hauptakteure. Natürlich unseren Captain selbst, der im wahren Leben Bezirksstaatsanwald Grant Gardner ist. Er wurde Dick Prucell gespielt. Leider konnte Dick Purcell den Erfolg von Capatian America nicht genießen. Er starb am 10.04.1944, fünf Tage nach der ersten Vorführung der ersten Serienteile. Er brach in einem Country Club zusammen, nachdem er eine Runde Golf gespielt hatte.


Zweite Hauptperson ist Gail Richards, die von Lorna Gray gespielt wurde. Leicht überraschend für mich war, dass sie immer noch am Leben ist und mittlerweile stramm auf die 100 Jahre zugeht. Sie hat aber seit mehr als 50 jahren keinen Film mehr gedreht, besucht aber immer noch Filmfestivals als Gast.


Und als dritte Hauptperson verkörperte Lionel Atwill die Rolle des Dr. Cyrus Maldor, in Verbrecherkreisen bekannt als der Skarabäus. Atwill hat, vor allem in den 30er Jahren, in vielen Hollywood Horrorfilmen mitgespielt. Er starb im Alter von 61 Jahren im April 1946.



Und damit lade ich euch ein, in die verrückte Welt von Capatin America. Immer wieder entrinnt er den gefährlichsten Situationen, verwamst die Bösen (in jeder Folge wird sich geprügelt was das Zeug hält) und rettet mehr als einmal Gail Richards das Leben.

Die Serie ist in 15 Folgen aufgeteilt, alle gehen im Schnitt 15 Minuten. Nur die Pilotfolge läuft mehr als 25 Minuten. In jeder Folge (ausser der ersten :-) sehen wir die finale Schlacht am Ende der vorrangegangen Folge noch einmal. Und jedes Mal wird der, meist recht spektakuläre, Cliffhanger aufgelöst.


Kapitel 1 - Der Purple Death
Es gibt einige seltsame Selbstmorde, bei den Toten wurde immer ein Skarabeaus Käfer gefunden und ein Serum, der Purple Death. Dieser macht die Leute willig. Dahinter steckt natürlich der Topwiedersacher von unserem Helden. Er will damit erreichen, dass ihm die Pläne für den dynamischen Schwingserzeugers übergeben wird. Er will sich an ein paar Leuten rächen, da sie ihn nicht auf eine Expidition mitgenommen haben. Staatsanwalt Gardner und seine Sekretärin Gail Richards finden heraus, wie der Purple Death hergestellt wird, ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. In der Zwischenzeit findet Dr. Maldor heraus, dass es schon einen Prototyp des dynamischen Schwingserzeugers gibt, will diesen auslösen und damit das Gerät samt Gebäude vernichten. Aber Capatian America hat was dagegen, kann die Gefangenen befreien, wird aber selbst in den Trümmern verschüttet. Wird er sich befreien können ...
Kapitel 2 - Der mechanische Henker
... ja, er konnte überleben. Bin ich froh.
Gail wird hypnotisiert und somit kann Prof. Dodge entführt werden, der als einziger die Pläne für den elektischen Feuerblitz dekodieren kann. Mit dem kann man "die ganze Welt beherrschen". Unter furchtbarer Gewaltandrohung, er soll von einem Traktor überfahren werden, verrät er die Pläne auch. Der Captain will verhindern, dass die Verbrecher sich vom Acker machen und gerät selbst in tödlich Gefahr, nach einer Prügelei liegt er bewußtlos da und wir sehen den Traktor auf ihn zurollen....wird er überfahren werden. Fragen über Fragen ...

Kaptel 3 - Das scharlachrote Leichenhemd
... in buchstäblich letzter Sekunde kann Capatian America aufstehen und sich und Prof. Dodge retten. Der Skarabäus kann mit dem Feuerblitz in alle Banktresore einbrechen und klaut sich den Ar*** wund. Prof. Dodge baut einen Locator um den Feuerblitz aufzuspüren. Gail kann in der Zwischenzeit Staatsanwwalt Gardner vor dem Feuertod bewahren. Mit dem Locator kann man das nächste Ziel der Bande um Skarabäus herusfinden und wieder einmal gerät unser Held in tödlich Gefahr. Kann er sich aus einer brennenden Holzbox befreien? Wir werden sehen.

Kapitel 4 - Vorschau auf einen Mord
Das war aber knapp, reichte gerade noch. Gardner/ Capatain Amaerica konnten überleben. In der Zwischenzeit erfahren wird, dass Professor Dodge getötet werden soll, damit Museumsdirektor Dr. Maldor nicht die Diamanten für die Expidtion abstellen muss. Um ihn zu töten, soll ein LKW, mit Sprengstoff beladen, in sein Haus gesteuert werden. Und das ferngesteuert! Und wieder gibt es einen spektakulären Cliffhanger, wo wir uns alle am Ende fragen, wird es unserem Helden wieder gelingen, sich zu befreien?

Kaptel 5 - Die Klinge des Zorns
Natürlich geht der Anschlag auf den Prof schief, der gleich daraufhin beschließt, zur Expedition aufzubrechen. Prof. Dodge wird aber doch getötet und Gail findet heraus, wer es war und gerät in tödliche Gefahr. Eine Papierschneidemaschine soll sie töten, damit sie die Identität von Capitain America preisgibt. Selbiger steht aber vor der Tür und es bricht mal wieder eine Keilerei aus. Wird unser Cap siegreich aus der Schlacht hervorgehen?

Kapitel 6 - Die Kammer des Schreckens

In allerletzter Sekunde kann Gail unter der Papierschenidemaschine vorgezogen werden. Und zum ersten mal wird vermutet, dass Gardner und der Captain ein und dieselbe Person sind. Dr. Maldor beschließt daraufhin, ein Abhörgerät bei Gardner zu Hause unterzubringen. Aber Gardner wittert den Braten und stellt Maldor/ dem Scarab eine Falle. Gail übergibt einen Koffer mit Geld, woraufhin Captain America die geheime Höhle findet. Ohne natürlich selbst in tödliche Gefahr zu geraten. Wird es einen, gefühlten 30 Meter, Sturz und eine angedrohte Zerquetschung überleben?

Kapitel 7 - Zerstörung eines Großhandels

Er schafft es, aber die Gangster können mit dem Geld fliehen, was sich allerdings als wertlos herausstellt. Gardner findet einen Hinweis, tötet zwei Gangster und bekommt raus, dass eine Ölgessellschaft gesprengt werden soll. Und wieder waffelt sich Captain America mit Gangstern, es gelingt ihm aber nicht, die Fabrik zu retten. Schafft er es wenigstens sich selbst zu retten?


Kapitel 8 - Einäscherung über den Wolken.
Hossa die Waldfee, das war aber knapp, aber er hat es geschafft. Maldor ist wenig begeistert, gibt sich aber nicht geschlagen und will Henley töten. Henley wurde die ganze Zeit von Gardner beschützt, weil er von dem Scarab erpresst wird (in Folge 6 und 7). Henley wird aus dem Haus gelockt, aber der Anschlag mit einem Giftpfeil misslingt. Gardner fragt bei Maldor nach, der denkt, dass nix passiert. Mit einem unglaublich raffinierten (!) Trick erfährt Maldor von den Plänen der "Guten", will verhindern, dass das Blasrohr mit Griftpfeil identifiziert wird und plant einen Anschlag auf ein Flugzeug und Gail, die den Pfeil transportiert. Am Ende sehen wir nur ein Flugzeug, welches expldiert.  

Kapitel 9 - Dreifache Tragödie
Mit ihrem Standartfallschirmrucksack, den sie zufällig dabei hatte, konnte sie sich in letzter Sekunde retten, nachdem unser Captain sie noch per Funk warnen konnte. Und diesmal stellen Gardner & Co ne Falle (lassen sich ein falsches Blasrohr stehlen) um an den Scarab ranzukommen. Gail verfolgt die Bösen bis zur Scheune und gerät selbst in Gefahr, wird eingesperrt und die Scheune soll abgefackelt werden. Kann unser Held die heiße Schnecke retten?


Kapitel 10 - Die rachsüchtige Leiche
In letzter Sekunde kann unser Captain Gail retten, kurz bevor die Scheune in die Luft fliegt. In der Zwischenzeit haben Wissenschaftler eine sensationelle Erfindung gemacht, eine Maschine die die Toten aufweckt. Sie wollen das an einem Hund am Abend demonstrieren. Der Scarab hat all diesen Wissenschaftler Rache geschworen, ist aber heiß auf die Maschine. Das Experiment klappt und die Schergen um Maldor wollen die Maschine klauen. Gardner verfolgt alle, bekommt sie aber nicht und als er zurückkommt sind alle gefesselt und der Erfinder der Maschine ist entführt worden. Und wieder einmal gerät Gail kurz Zeit später in tödliche Gefahr, weil sie nach Hinweisen sucht, die zum Scarab führen.

Kapitel 11 - Die Rückkehr des toten Mannes
Und wieder mal kommen beide ohne Kratzer davon, Gail rettet sich diesmal selbst. RESPEKT! Ein Gangster (Madson) wird gefasst, stirbt wenig später, aber es gibt ja noch die Wiederbelebungsmaschine und den entführten Professor. Warum Maldor Madsen wiederbeleben will, ist nicht so ganz klar. Durch seinen Tod kann er ja nicht mehr reden...naja, egal!

Kapitel 12 - Horror auf dem Highway
Captain America kann die Wiederbelebung nicht verhindern und der Scarab und Madsen können wieder verschwinden. Der Teil ist hier ein wenig verwirrend und es gibt, teils dramatische, Logiklöcher. Letzlich geht es aber darum, dass Maldor den Staatsanwalt umbringen will und ein Attentat plant, was aber nicht gelingt, da sich auch Gardner gut mit Kriminellen kloppen kann. Und dann gibt es am Ende eine Verfolgungsjagd und wir werden wieder mit einem Megacliffhanger zurückgelassen. Überlebt Gardner den Unfall????

Kapietl 13 - Der Sturz vom Wolkenkratzer
Klar überlebt er, kann in letzter Sekunde rausspringen. Und dann kommt raus, dass ein Dr. Hillman eine karte gefunden hat, die zu einem Temepl der Maya führt, der angeblich aus purem Gold ist. Maldor wird informiert (ist ja der Meseeumschef) und stellt fest, er hat die andere Hälfte der Karte. Natürlich will er jetzt den zweiten Teil und am Ende dieser Folge sehen wir Captain America aus dem Hochhaus fallen.

Kapitel 14 - Der Scarab schlägt zu

Unser Capatin überlebt den waghalsigen Sturz, da er weich landet. Maldor foltert Hillmann (hier schlägt der Chef noch selbst), damit er ihm sagt, wie man die Karte liest. Gardner/ Captain America kommen den Schurken aber immer mehr auf die Schliche und finden heraus, wo Hillmann versteckt wird. Als der Captain dort auftaucht, beschließt Maldor das Haus zu bombardieren.

Kapitel 15 - Die Glocken des jüngsten Gerichts
Hillmann, der die Identität vom Scarab kennt, kann schwer verletzt gerettet werden. Maldor schlußfolgert, dass Gardner und Captain America ein und dieselbe Person sind und beschließt, dass Bunny (Gail) zu entführen. Und schließlich kommt es zum ultimativen, galaktischen, den Rahmen sprengenden Endkampf zwischen Captain America und dem Scarab. CLASH OF THE TITANS



Und damit endet die Serie und es sollte mehr als 35 dauern, bis Captain America wieder in einer Realverfilmung auftaucht.

Die Serie wurde von der Firma "Republic Pictures" produziert. Ein Label was vor allem in den 30er Jahren Unmengen an Filmen produziert hat. Die Serie hat damals fast 250´000 US-Dollar gekostet und lag mehr als 40´000 Dollar über dem geplanten Budget. Es war die teuerste Serie die "Repubilc" jemals produzierte.
Sieben Drehbuchautoren haben an den 15 Folgen mitgewirkt. Zum ersten Mal wurde die Serie im April 1944 ausgestrahlt. Selbstverständlich im Kino. Und damals wurde die Serie sehr gelobt. Sie wurde besser als die damalige Batman Serie angesehen. Dazu empfehle ich den Blog von sawasdee, der die Serie kurz beleuchtet und den Batman Blog von Tribun. Im Film aus dem jahr 2011 gibt es eine kleine Hommage an Gail Richards, sie ist  die Ex-Freundin von Steve Rogers.

So, dass soll es gewesen sein. Wenn ihr jetzt richtig heiß auf die Serie seit, könnt ihr die Serie ganz normal im Handel kaufen. Im Schnitt kostet sie 10 Euro. Oder ihr schaut sie euch bei youtube. Viel Spaß!




Hier gehts zur Gesamtübersicht der Helden der zweiten Reihe.








Quellen: discountpartysupplies.com; moviefanfare.com;
rottentomatoes.com; threestooges.net; articlesfilmesantigosclub.blogspot.com; thelonefreaker.blogspot.com; comicbookmovie.com 
Alle weiteren Bilder wurden per Screenshot erstellt.



 


 

#39

Als erstes möchte ich allen Bloggern, Reviewern, Bloglesern, Kommentarschreiberlingen und allen, die sich aktiv an der Gestaltung der Seite beteiligen, egal in welcher Form, ein gutes und vor allem gesundes Neues Jahr 2014 wünschen und euch ein Zitat mit auf den Weg geben, gerade wenn ich so daran denken muss, wie hier mit einigen Reviewern umgegangen wird: 

"Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück den anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. (...)
Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Mneschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert."

Charlie Caplin, 1940





Zwischen den Feiertagen ist ja bei vielen Mensch viel Zeit vorhanden, so auch bei uns. Und es ergab sich mehr oder weniger, dass ich im letzten Jahr doch noch mal ins Kino gegangen bin. Insgesamt standen fünf Filme zur Auswahl. Die zweite Romanverflimung von Suzanne Collins setzte sich am Ende gegen "The Conselour", "Der Hobbit 2", "Blau ist eine warme Farbe"  und "Fack ju Goethe" durch. Und wir sollten die Wahl nicht bereuen.



Inhalt:
Nachdem Katniss und Peeta mit einem Trick die 74. Hungerspiele gewonnen haben, "dürfen" sie durch die 12 Distrikte reisen und sich feiern lassen. Dabei fällt ihnen auf, dass sie viel geändert hat. Die Distrikte sind in Aufruhr und das Capitol greift eisenhart durch. Und im die Hoffnung im Keim zu ersticken, werden die 75. Hungerspiele (die ein Jubeljubiläum darstellen) ganz besondere. Dieses ehemaligen Gewinner werden zu den Hungerspielen noch mal ausgelost und treten gegeneinander an.
Die Botschaft: NIEMAND ist sicher!

Filmische Umsetzung
Jetzt muss ich mich aber gut zurückhalten, dass ich hier nicht wild rumspoilere. Ich muss an der Stelle erwähnen, dass ich mich als "Fan" der Trilogie bezeichnen würde. Meiner Meinung nach, verliert die Trilogie aber stetig an Spannung und Ideen. So ist das erste Buch das beste, gefolgt vom zweiten und dritten. Und ich hatte ein wenig Resepekt vor der Verfilmung des zweiten Teils, was sich aber als unbegründed herausstellte. Buch und Film sind absolut gleichwertig und ich finde es äußerst positiv, dass der Film so nah am Buch bleibt. Auch wurde nicht zuviel hinzugedichtet (was dem Hobbit ja ein wenig geschadet hat). Der Film bleibt alles in allem sehr nah am Buch.


Sicherlich, als geneigter Fan hätte ich mir noch das ein oder andere Detail gewünscht. So wird im Film gar nicht gezeigt, dass auch das Capitol "leidet", da es von den Distrikten nicht mehr mit allem versorgt wird (so gibt es z. B. keine Meeresfrüchte). Und besonders gefreut hätte ich micht, wenn man auf die die von Haymitch gewonnen Hungerspiele einen Blick hätte werfen können, dass Haymitch im Buch Peeta und Katniss Bänder von älteren Hungerspielen zeigt, aber man kann ja nicht alles haben. Und natürlich gab es auch eine kleine Enttäuschung, das "Dorf der Sieger" habe ich mir irgendwie anders vorgestellt.

Viele Sachen sind aber sehr gut gelungen. Die Arena finde ich klasse dargestellt. Auch die Zentrale, in der die Ereignisse in der Arena gesteuert werden, gefallen mir sehr gut. Der Trainingsplatz ist super dargestellt, besser sogar als im Buch beschrieben. Sehr gut gemacht. Und die Auswahl der Charaktere finde ich richtig gut.

schauspielerische Leistung:
Und somit zu den Schauspielern der Serie. Ich finde nach wie vor, dass es fast schon ein Kunststück war, das die Schauspieler den Figuren im Buch sehr nahe kommen. Vorallem Effie (gespielt von Elizabeth Banks) finde ich immer wieder klasse. Wie sie diese Rolle darstellt, einfach klasse. Ich bin im Film genauso genervt von ihr, wie im Buch.
Auch die Besetzung von Präsident Snow (Donald Sutherland), Beetee (Jeffrey Wright) und Gale (Liam Hemsworth) finde ich sehr gut gelungen.
Jennifer Lawrence macht ihre Sache gut, steigert sich vor allem zum Ende des Films. Emotionen rüberzubringen gelingt ihr nicht immer, was ein wenig schade ist, da die doch einen Großteil des Buches ausmachen. Sie wirkt da auf mich manchmal ein wenig zu gekünstelt.
Und Last but noch least, Woooooooooooody Harrelson in der Rolle des Haymitch Abernathy. Im ersten Teil der Tribute fand ich ihn nicht so gut, aber diesmal überzeugt er mich sehr. Gerade in der Schlußszene finde ich ihn ganz stark. So wünsche ich mir das von ihm :-)


Fazit:
Alles in allem eine wirklich gut umgesetzte Buchverfilmung, die mich zu keiner Minuten gelangweilt hat. Ich finde immer, dass ist ein sehr gutes Zeichen, wenn man in knapp 150 Minuten nicht einmal auf die Uhr sehen muss.
Und ich bin ehrlich, ich mache mir große Sorgen um die Umsetzung des dritten Teils der Panemtrilogie. Ich halte es nach wie vor für eine schlechte Idee, dass, mit Abstand, schwächste Buch der Trilogie in zwei Filmen unterzubringen. Dazu gibt es meiner Meinung nach nicht genügend her, aber ich lasse mich gern überraschen. Es soll ja auch Filme geben, die besser sind als das Buch. Catching Fire steht dem Buch im Grunde in Nichts nach und von daher darf man für Teil drei hoffen.

Blu Ray Kauf?
Mit Sicherheit, aber dann nur als Komplettbox. Ich bin da sehr geduldig und bin auch im Moment nicht bereit, diesen ganzen Editionswahnsinn mitzumachen.

bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman (jetzt mit Handschuhen)

P.S. Hier sind meine Tops und Flops des Kinojahres 2013!




Quelle: blog.buecher.de; filmjunkies.de videoload.de


Cine-Man's Kino Tops 2013

23. Dezember 2013
Hightowers Kino Tops 2013

30 Filme habe ich in diesem Jahr im Kino gesehen. Meine Flops habe ich euch schon vorgestellt. Und bei sechs Enttäuschungen die es gab, heißt das aber auch, es gab 24 Filme die ich gut fande, wo ich positiv gestimmt das Kino verlassen habe und einfach einen schönen Abend hatte. Und dann gab es natürlich die Filme, die ich richtig gut fand, die mich jubelnd das Kino verlassen haben.
 

Wie immer, wenn ihr die jeweilige Platzierung bzw. den Titel des Films anklickt, kommt ihr zum meinem damaligen Review.
 
Rausgefallen aus den absoluten Top Platzierungen sind: 

Hitchcock
Nachtzug nach Lissabon
The Purge - Die Säuberung

Keiner der Filme war wirklich schlecht, alle waren interessant und in dem Moment in Ordnung. Aber ich würde sie mir wahrscheinlich kein zweites Mal mehr ansehen.

Verdammte Axt, es ist echt schwierig, eine Platzierung zu erstellen.

Erst vor kurzem geschaut und war dann doch irgendwie zu Schade um rauszufallen. Dazu hatte mich Julianne Moore zu sehr beeindruckt. Auch Chloe Grace Moretz hat die Rolle der Carrie sehr gut interpretiert. Zudem fand ich es schön, dass verschiedene kleine Sachen aus dem Buch übernommen wurden. Ich mag sowas sehr. Auch die Idee mit dem Cybermobbing war eine sehr gute, die auch bis zum Schluss konsequent durchgezogen wurde.


Ei Ei Ei, was gab es da an Gemecker. Die Synchronstimme von Arnie passte nicht, der Film hatte zu viele Logiklöcher, insgesamt sei alles zu platt. Und das stimmt sicher auch teilweise, aber manchmal hängt es ja auch ein wenig von den Erwartungen ab, die man an einen Film hat. Wer ein paar gute Kumpels treffen will, dass ein oder andere Bierchen genießen will und seine Helden der Kindheit betrachten will, der war und ist bei dem Film genau richtig. Arnie und Sly in einem Film (außer "The Expendables"), dass macht einfach Spaß. Und ich glaube mehr sollte man von diesem Film auch nicht verlangen.


Star Trek stand ne ganze zeit lang bei den "neutralen" Filmen und hatte sicher zwischenzeitlich Chancen in die Flops des Jahres mit einzugehen. Zwar fand ich Benedict Cumberbatch gut, aber ich habe zu viele Sachen nicht verstanden. Dank User VooDoo01 habe ich mir den alten Star Trek Film "Der Zorn des Khan" und das hat dann den Film um einiges besser gemacht. Ich mag einfach so kleine Hommage (gut, in dem Fall war es eine große) an die alten Filme bzw. wenn man Verbindungen zwischen Filmen schafft. Von daher belegt der Film auch nicht den letzten Platz meiner Top 21. Und Benedict fand ich einfach stark. Vor allem die Szene auf der Enterprise zwischen ihm und Kirk.

Wahrscheinlich habe ich den Film in so guter Erinnerung, da ich ihn unmittelbar nach Stirb Langsam 5 gesehen habe. Ein richtiger Film zu abschalten und sich einfach berieseln lassen. Sehr positiv habe ich noch die teilweise mega inszenierten Hexen im Gedächtnis. Und auch die beiden Hänsel und Gretel Darstellen (Jeremy Renner und Gemma Arterton) machen einen guten Job. Auch gab es ziemlich coole gestaltete Waffen und Aktionsgeräte. Alles in allem sehr unterhaltsam. Allerdings macht der Extended Cut nicht viel Sinn.
Eigentlich fand ich den Film lange richtig, richtig gut. Die Selbstfindung von Iron Man war gut inszeniert. Auch Robert Downey Jr. gefällt wieder in seiner Paraderolle. Aber die Geschichte um den Iron Patriot war nicht so dolle und die Auflösung um den "Mandarin" hat irgendwie nicht gepasst. War sicher ein wenig die Schuld des Trailers. Auch wenn es hier zwei Kritikpunkte gabt, sah man doch einen sehr würdigen dritten Teil des Iron Man. Nach wie vor finde ich es sehr smart, dass Marvel (hallo kodijak) die ganzen Avengers Filme miteinander verknüpft.


Auch der sechste Ableger ist absolut temporeich, gut inszeniert, schnell, mit tollen Autos und Frauen bestückt und bietet sogar ganz gut Story. Auch das Ende des Films ist einfach nur top, denn schließlich konnte man Jason Stratham für den siebten Teil der Serie gewinnen. Und ich würde gern mal wissen, wo sie die lange Flugbahn auftreiben konnten.
Wie es mit der Franchise weiter geht, nach dem tragischen Tod von Paul Walker, ist auch klar und die Serie wird auf jeden Fall um einen Teil "bereichert".

Ein Film der nicht so bekannt ist, und trotzdem recht gut ist, obwohl sich mein Review von damals etwas anders anhört. Hier war der Kauf der BD wirklich lohnend, da der Film mir beim zweiten und dritten Mal schauen sehr viel besser gefallen hat. Marion Cottilard ist einfach gigantisch gut, vor allem die Szene in der sie feststellt, dass ihr Beine amputiert worden. Sie ist einfach eine der herausragendsten Schauspielerinnen auf der Welt. Leider hatte man versucht, etwas zu viel in den Film zu packen, so dass die Story immer mal wieder springt, was ein klein wenig nervt.

 

Ich mag Filme und Geschichten immer wieder gern, wo postapokalyptische Gedankenspiele stattfinden oder die Aufzeigen, wie eine Welt aussehen könnte, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Auch in Elysium wurden diese Wüsche weitestgehend erfüllt. Alles in allem hatte der Film ganz gut unterhalten und vor allem Matt Damon hat einen ganz guten Job gemacht.

Platz 13
Thor The Dark World 3D

Marvel macht mit den ganzen Avenger Filmen sehr viel richtig und man kann und muss sich einfach auf die kommenden Filme freuen. Auch mit Thor 2 ist ein ganz guter Film gelungen. Nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu anspruchslos. Loki Darsteller Tom Hiddleston hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich den Cliffhanger mit ihm nicht gut fand. Sehr gut gefallen hat mir auch die verschiedenen Verknüpfungen zum Marvel Universum bzw. den anderen Avengers Filmen. Vor allem die Szene, in der sich Loki in Captain America verwandelt war echt sehr lustig.

Sicher mit einer der unbekannteren Filme, aber für mich ein sehr schwerer Film, da ich als Erzieher in einem Kindergarten arbeite. ich konnte mich also sehr gut in die Rolle von Lucas reinversetzen und der Film ist mir einige Tage durch den Kopf geschwirrt. ganz schwieriges Thema. War echt hart zu schauen, vor allem weil die Schauspieler den ganzen Film über auf sehr hohem Niveau arbeiten. Mads Mikkelsen war hier echt die Idealbesetzung. Auch das Ende vom Film war für mich absolut richtig, auch wenn ich die Handlungen von Lucas gerade am Ende vom Film nicht nachvollziehen kann.

Dieser Film war lange, lange Zeit in der Top 5 meiner Top 21 Liste angesiedelt. Und nach wie vor bin ich der Meinung, dass es sich um einen guten Film handelt. Problematisch ist nur, dass ich mittlerweile das Buch zum Film gelesen habe, dadurch hat sich die Sicht auf den Film deutlich geändert und ich hätte mir, im Nachhinein, gewünscht, dass die pittche Filmschmiede deutlich näher am Orginal geblieben wäre. Leider hat man nur gaaaaaaanz wenige Aspekte aus dem Film mit aufgenommen. Hier wurde echt Potential verschenkt und man kann nur hoffen, dass sie im zweiten Teil mehr Elemente bzw. Geschichten aus dem Buch mit aufnehmen.

Und an dieser Stelle will ich euch noch mal meinen Blog zum Buch hinweisen. Das Buch bietet einfach so viele tolle Möglichkeiten zur Fortsetzung und ist um Länger besser als der Film. Und es ist auch mein persönlicher Blog des jahres :-)
Und der erste Top Ten Film ist auch gleichzeitig das Remake des Jahres. Die Weiderauflage eines absoluten Horrorklassikers. Der Goregehalt ist echt heftig hoch, vor allem wenn ich an die Endszene mit der Kettensäge denke. Der Film ist nicht auf Hochglanz poliert und klassische Elemente aus dem Original wurden mit aufgenommen (z. B. die Kamerafahrten). Und auch das hier mit nur sehr wenig CGI -Effekten gearbeitet wurde, macht den Film nur noch besser. Bei Schlingpflanzenszene am Anfang macht sich CGI bezahlt, denn die wirkt sehr viel beängstigender.
Das ist der einzige Film, wo ich mir bei der Platzierung ein wenig unsicher bin. Vielleicht lag es daran, dass ich am Ende doch ein wenig müde war und der Film mir etwas zu lang vorkam. Vielleicht hat der Film aber auch das Problem, dass er genau die Erwartungen erfüllt hat...und das halt auf ganz hohem Niveau. Kulissen, Darsteller, der score, das 3D, alles hat einfach gepasst. Und doch gab es ein paar kritische Punkte. Und erstmals muss man auch hinterfragen, ob es sinnvoll war, den Film/ das Buch so zu strecken. So begeistert wie im letzten Jahr war ich dann nicht.
Ryan Gosling ist mit seinem Steingesicht manchmal schon anstrengend (wenn ich jetzt an "Only God Forgives" denke), aber in diesem Film passt das und da ist es auch nicht ganz so steinig :-) Der in drei Kapiteln eingeteilte Film lebt unglaublich von den starken schauspielerischen Auftritten von Ryan Gosling, Bradley Cooper und Eva Mendes. Hinzu kommen noch ein unglaublich guter Score und tolle Bilder. Ich mag den Film sehr und hoffe, dass der Bärtige ihn mir vorbei bringt.
Denzel Washington ist Pilot, sein Flugzeug bekommt Probleme, er kann aber eine Bruchlandung absolvieren und vielen Menschen das Leben retten. Problematisch ist nur, dass er alkoholabhängig ist und auch mit Drogen ein Problem hat und das wird im Krankenhaus festgestellt. Ein sehr beeindruckendes Alkoholdrama, was mir echt unter die Haut ging, zumal mich die Problematik mit dem Alkohol schon mein ganzes Leben begleitet. Ich kenne einfach zu viele Leute, die damit Probleme haben (und ich will hier keine dummen Sprüche). Und auch wenn ich im Review damals geschrieben habe, dass ein Kauf für mich nicht in Frage kommt, wird es wohl doch passieren, dass ich den Film kaufen werde. Sehr guter Film mit einem unglaublich starken Denzel Washington, der die Rolle sehr, sehr gut spielt.

Ein, wie ich immer noch finde, sehr unterschätzter Film. Wenn man einige Kommentare zum Film liest, fragt man sich, ob man, bevor man sich einen Film kauft, zumindest ein klein wenig mit dem Film beschäftigt und wenn es nur der Trailer ist. Was aber hat hier nicht gestimmt? Tolle Kostüme, tolle Kulissen, gute Schauspielleistungen und natürliche tolle, tolle Musik. Eine Anne Hathaway die absolut zurecht einen Oscar für die beste Nebenrolle bekommen hat. Und wer hätte gedacht, dass Wolverine und Russel Crowe so gut singen können. Einfach nur ein richtig gut inszenierter Musicalfilm.



 
Das Thema "Sklaverei" funktioniert ja immer recht gut. Ist vermutlich ein Thema, wo man immer emotional berührt wird. Und auch wenn in diesem Film die Qualen der Sklaven nie richtig sichtbar werden, funktioniert der Film für mich sehr gut. Die Szene, in der der Zusatzparagraph hinzugefügt wurde, ist einfach gigantisch. Und das eigentlich ohne das auf der Leinwand etwas passiert. Daniel Day Lewis ist sicherlich eine Bank, wenn man ihn für einen Film gewinnt, kann man sicher nichts falsch machen. Und auch in Lincoln ist er einfach nur gigantisch gut und hat absolut zurecht der Oscar für den besten Hauptdarsteller bekommen. Auch die Kulissen die aufgebaut wurden wirken sehr authentisch. Vielen Dank dafür.



 
Hier fällt es mir einfach schwer neutral zu bleiben. Ich kenne die ganzen kritischen Stimmen zum Film und sicher werden einige den vierten Platz mehr als kritisch sehen. Aber es ist einfach mein Herzensfilm des Jahres, ähnlich wie es "The Dark Knight Rises" im letzten Jahr war. Sicherlich ist der Film, gerade am Ende, eine gigantisch ausufernde Materialschlacht, aber das muss irgendwo dazugehören. Denn es handelt sich um Superman, den Mann aus Stahl. Nix Menschengeschaffenes kann ihn zerstören. Und wenn dann zwei der Sorte aufeinander treffen (Zod und Kal El) muss es einfach krachen. Und sicherlich hätte ich mir noch ein paar mehr Szenen aus der Kindheit/ Jugend von Kal gewünscht und ein bisschen weniger Schlachtengetümmel, aber das war einfach nicht der Fall. Und es gibt so viele Szenen aus dem Film, die ich mir immer wieder und wieder angeschaut habe. Hier noch meine Lieblingsszene, die ich auf deutsch stimmiger finde als im englischen Original. Sie wirkt einfach heroischer. Hach...ich komme ins Schwärmen.

"Du wirst den Menschen ein leuchtendes Beispiel sein. Sie werden Dir nacheifern, sie werden stolpern, sie werden fallen. Doch schließlich, werden Sie zu Dir in die Sonne aufsteigen. Mit der Zeit wirst Du ihnen helfen, Wunder zu vollbringen"

Flieg Superman, Flieg!




Tja, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet, zumal sicher kaum jemand den Film kennt. Keine bekannten Schauspieler, keine Actionsequenzen, niemand wird in zwei Teile geschnitten oder ähnlicher Mist. Es wird einfach nur das Leben gezeigt, was sich sehr dramatisch entwickelt, nachdem Didier und Elise eine Tochter bekommen, die wenige Jahre später an Krebs erkrankt. Ein unglaublich intensiver, trauriger und sehr emotionaler Film. Nichts hat mich in diesem Jahr mehr bewegt, was habe ich im Kino geweint. Sicherlich ist das Ganze für mich persönlich noch mal sehr viel intensiver gewesen, wenn man weiß, dass man in ca. vier Monaten (aus damaliger Sicht) eine wundervolle Tochter bekommt. Und dann noch die Musik und eigentlich steh ich auf sowas gar nicht, aber hier habe ich mir sogar der Soundtrack zugelegt.




 
Zu dem Film wurde schon so viel geschrieben, gesagt, erzählt usw. Und lange Zeit war das auch meine absolute Nummer Eins in der Jahreswertung. Schauspielerisch passt einfach alles. Christoph Walz ist, unter Tarantinos Leitung, wieder einmal gigantisch. Jamie Foc, Leonardo DiCaprio, Samuel Jackson, Don Johnson, Kerry Washington...einfach nur top. Im Film gibt es unglaublich viele emotionale Szenen (z. B. als Hildi aus ihrem Stahlgefängnis befreit wird und wenig später vor ihrem Mann steht. So unglaublich toll inszeniert. Und wir haben hier auch einen der besten Soundtracks gehört. Die Musik ist einfach so stimmig. Oftmals wirken Soundtracks ja gar nicht ohne die Bilder. Den Soundtrack kann man sicher aber immer wieder und wieder anhören. Und Hip Hop in einem Western, dass macht am Ende auch nur Tarantino. Einfach nur top und schon zig mal auf BD gesehen.

Der beste Film des Kinojahres 2013

ist...

... tätäretä ...

 










 


"Na Schatz, wie war der Film?" fragte damals meine Frau. Ich riss meine Arme hoch und jubelte. Es war einfach Bombe. Gravity ist für mich der beste Film, den ich in diesem Jahr im Kino gesehen habe. Meine Hände haben sich in den Sitz festgekrallt. Ich hatte mehrfach das Bedürfnis mich am Rettungsseil von George Clooney festzuhalten. Ich hatte einen beschleunigten Puls als Bullock abdriftet. Alles war dabei! 3D in pferfekter Art und Weise. Sandra Bullock (die ja schon so manchen Totalaussetzer hatte) und George Clooney (von dem ich nie so ein Fan war) brillieren einfach zusammen. Und das bei einer doch recht einfach gehaltenen Story und am Ende nur zwei Schauspielern (wovon Clooney nur wenig Leinwandzeit hatte). Einfach nur toll. Für mich der beste Film des Jahres und hier habe ich mir auch das 3D Steelbook vorbestellt, was ich ja sonst nie mache.

So, dass war meine ultimative Top 21 Liste des Jahres 2013. Natürlich werde ich euch auch im kommenden Jahr mit Kinoreviews beglücken, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nicht wieder auf 30 Filme kommen werde.

Ich wünsch der ganzen bluray-disc.de Gemeinde ein frohes (Fress)Fest!

bis zum nächsten Blog
man liest
hightower aka CineMan (jetzt mit Umhang)


Quellen: game2gether.de; videobuster.de; hdwpapers.com; critic.de;redcarpetreports.de; ign.com; artrix.co.uk; planetivy.com; manofsteelwallpaper.com; universityobserver.ie; fanpop.com; whoathisisheavy.blogspot.com


Cine-Man's Kino Flops 2013

15. Dezember 2013
Cine Man's Kino Flops 2013

 
30 Filme habe ich in diesem Jahr in den Lichtspielhäusern in Leipzig gesehen. Und es kann ja nicht sein, dass alles immer top war. Insgesamt gab essechs Filme, die mich enttäuscht haben bzw. die nicht meinen Geschmack getroffen haben.

 

 

Wenn ihr den Filmtitel anklickt, gelangt ihr direkt zu meiner Kritik.

Platz 6
Schootout - Ohne Gnade

Sicherlich eine kleine Überraschung für viele, aber der Film ist bei mir gedanklich absolut verschwunden. Ich habe so gut wie keine Erinnerung an den Film, ausser an einen Stallone mit Knarre in Unterhose, einen Asiaten an der Bar und an ein paar freizügige Mädels. Das wars. Und das spricht einfach nicht für den Film, auch wenn ihn hier fast 600 Leute auf der Seite ihr Eigen nennen. Nicht mal der Axtkampf am Ende war gut. Und ich war auch so enttäuscht, weil ich eigentlich die ganzen neuen Stallone Filme seit Rocky Balboa und Rambo 4 mag.


Platz 5
Ritter Rost - Eisenhart und Voll verbeult

Naja, eigentlich war ich gar nicht so enttäuscht, schließlich sind wir mit meiner Kindergartengruppe in den Film gegangen und für die war es natrülich ein Erlebnis. Es ist halt reines Familienkino und das ist/ war noch nix für mich. Mit Grausen erinnere ich mich aber an ein katastrophal vermitteltes Frauenbild, was aus dem vorvorletzten Jahrhundert stammt. Und schade fand ich es, dass es kaum Musik gab. Da der Film von der Hörspielserie abgeleitet war, in der sehr viel gesungen wurde, was das schon recht schwach!
Und da die Serie als Hörspiel so toll ist, will und werde ich die euch ans Herz legen und auf ein Making Of Video hinweisen, mit der von mir doch sehr geschätzen Judith Holofernes. Die Hörspiele sind echt toll!



So, bis jetzt war ja alles noch ertragbar, wenn auch nicht immer schön oder begeisternd. Jetzt geht es aber richtig steil nach untern.

Platz 4
Only God Forgives

Ich mag Ryan Gosling wirklich sehr. Ich weiß, dass der Film größtenteils gut aufgenommen und bewertet wurde, aber für mich ging das alles gar nicht. Eine Story, die ich nicht wirklich ganz verstanden habe, ein karaokesingender Polizist, ein irre Mutter, relativ viel blutige Gewalt, eine ganz schön fiese Folterszene. Ging gar nicht. Erst mals habe ich erlebt, dass Leute das Kino verlassen haben.
Durch die Geburt meiner Tochter, nicht mal 8 Stunden nach dem Ende des Films, war der Film dann auch wieder recht schnell vergessen. Und deswegen mal noch ein kleines Lied von Gerhard Schöne: 



Hach, ich werde wieder sentimental....


Platz 3
Stirb Langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben

Der Film hat sich einen harten Kampf mit dem, aus meiner Sicht zweitschlechtesten Film des Jahres geliefert und ist am Ende nur auf Platz 3 gelandet, weil die Eröffnungsverfolgungsjagd in Moskau echt net schlecht und zu dem Zeitpunkt noch Hoffnung auf mehr gemacht hat. Der Rest des Films war aber zum Vergessen. Die Story war richtig schlecht, extrem vorhersehbar und konstruiert. Einfach nur schlecht. Kleiner Lichtblick war Sebastian Koch, der einen guten Bösewicht miemte. Das war es dann aber auch schon. Hatte mich zwar auf einen "Hirn raus, Bier rein" Film eingestellt, dass war dann aber am Ende des Tages einfach zu wenig!

Diese blöde Vater-Sohn Story...was haben die sich nur dabei gedacht.


Platz 2
Hangover 3

Das Wolfsrudel ist zurück, wie freut ich mich auf den Film und der Trailer machte auch Lust auf den Film. Man sollte Altbewährtes bekommen.



Leider hat man, wenn man den Trailer gesehen hat, alle komödiantischen Highlights gesehen. Ich weiß, dass man an so einen Film nicht den höchsten Anspruch haben soll. Musste man ja bei Teil 1 und 2 auch nicht haben und es hat, für mich, funktioniert. Aber auch der Film ging gar nicht. Vor allem für meine frau tat es mir leid, sie hatte sich sehr auf den Film gefreut und wurde dann so enttäuscht. Es war dann ihr letzter Film im Jahr 2013. Und dann so was.
Nicht umsonst wird die Blu Ray in allen Formen zur Zeit verramscht. Selbst beim A&V um die Ecke wird sie schon für 6 Euro verscherbelt ... und der Film hat es auch nicht anders verdient.


Kommen wir nun zum ersten Platz.

Der schlechteste Film des Kinojahres 2013 ist...

... tätäretä ...




... Die fantastische Welt von Oz ... und der ganze Mist auch noch in 3D

Wenn ich mein Review so lese, ist der Film damals noch relativ gut weggekommen. Vielleicht wollte ich das gute im Film suchen. Aber das Ganze ging gar nicht. Auch wenn es ein paar Verbindungen zum Orginalfilm gibt, reichen die einfach nicht aus. Das war einfach eine bodenlose Frechheit und hier hätte ich gern mein Geld wieder. Ich habe da auch schon die Idee entwickelt, dass man ein Ministerium gründen sollte (ist ja zur Zeit möglcih), indem sich Kinogegänger beschweren können. Wenn sie im Jahr 30 oder mehr Filme sehen, bekommen sie für einen Film ihr Geld zurück. Das wäre doch mal was, oder?

User NX-01 aka Kai hat es sehr schön formuliert: 

"Diese platten, seelenlosen Streifen machen doch keinen Spaß mehr und sind nur noch mit Optik und Effekten überladen."

Und genau das war es am Ende. Und da der Film sooooo schlecht war, gibt es auch kein Bild, Clip oder irgendwas anderes um das ganze grafisch aufzuhübschen.



So, genug von der Seele geschrieben. Wenn es eine Flop Sechs gibt, heißt das aber auch, dass es 24 Filme im Kino gab, mit denen ich etwas anfangen konnte bzw. ich so weit unterhalten wurde, dass ich den Gang ins Kino nicht bereut habe. Das ganze werde ich euch natürlich auch noch präsentieren, vermutlich über oder zwischen den Feiertagen.


bis zum nächsten Blog
man liest
hightower aka CineMan (jetzt mit Maske)





Quellen: 

de.123rf.com

starcrush.com

hdwallpapers.in



#38

Als Preview empfehle ich den Blog von Charlys Tante, sozusagen zur Einstimmung.

Und wenn ihr wissen wollt, wie ich Teil 1 fand, dann lest hier meine Kritik.



Also, wir haben es 3:21 Uhr und ich komme gerade aus dem Hobbit 2. Und was soll ich sagen, der Film war gut, richtig gut sogar, hält aber nicht alles was man sich erhofft hat. Und es wird auch nicht der Film des Jahres. Aber ich will nicht zuviel verraten, der Film ist auf hohem Niveau und deswegen ohne großes Vorgeplänkel, auf gehts. Hier ist der Trailer: 



Inhalt:
ACHTUNG SPOILERALARM (für alle die, die keine Ahnung von der Grundgeschichte haben)

Am Anfang sehen wir die erste Begegnung zwischen Gandalf und Thorin, bevor wir wieder direkt in die Geschichte gestoßen werden. Wir sind dabei, als die Zwerge den Düsterwald durchqueren wollen. Dort treffen sie auf riesige, eklige Spinnen, bekommen aber Hilfe von den Waldelfen, die sie in die Hallen des Waldlandreiches führen. Bevor die Zwerge in den Wald rennen, verabschiedet sich Gandalf der Graue um alles über den Necromanten und seine Freunde herauszufinden.
Die Zwerge werden aber von den Elben gefangen genommen und Thorin verweigert die Zusammenarbeit mit den Elfen. Dank einer List gelingt den Zwergen mit Hilfe Bilbos die Flucht (die berühmte Fässergeschichte). Kurz bevor die Zwerge das Waldlandreich verlassen, greifen Orks an und machen die Flucht ein wenig schwieriger. Schließlich gelingt aber die Flucht und die Zwerge und Bilbo werden in die Seestadt geschmuggelt und schoffen es zum Einsamen Berg, wo der Drache Smaug lauert. Bilbo soll den "Arcenstein" (wieß nicht wie der geschrieben wird) klauen, weckt aber den Drachen auf und eine wilde Verfolgungsjagd durch den Einsamen Berg beginnt. Am Ende ist dann der Drache ein wenig sauer. Smaug der auf die Seestadt zufliegt ist dann auch der Cliffhanger zu Teil 3.

SPOILER ENDE


schauspielerische Leistung:

Auch hier scheint Peter Jackson das absolute Optimum aus den Schauspielern herausgeholt zu haben. Es gibt definitiv keinen Ausfall. Stark ist die Szene, als Bilbo mit den Spinnen kämpft und kurz seinen Ring verliert. Hier wird richtig super gezeigt, wie wichtig der Ring schon für Bilbo geworden ist. Stark gespielt.
Auffällig sind noch Evangeline Lilly die die Rolle der tauril übernommen hat. Vor allem mit ihren Blicken hat sie unheimlich gut gerarbeitet (kleiner Hinweis auf das Interview das unsere Lieblingsseite mit ihr geführt hat). Weiterhin hat mit Aidan Turner gut gefallen, er ist der Zwerg Kili. Vor allem die kurzen Szenen, die die beiden zusammen haben, waren richtig stark.
Und Luke Evans als Seestadtbewohner Bard hat mir gut gefallen. Er kommt sehr sympathisch rüber und macht einen starken Eindruck. Auf ihn freue ich mich im dritten Teil.


filmische Inszenierung: 

Man muss schon fast bedauern, wenn man einen Satz schreibt wie: Man bekommt das was man erwartet. Perfekte Landschaftsaufnahmen die das Buch lebendig machen. Einen musikalischen Score, der einfach nur perfekt getimed ist. Verkleidungen, Rüstungen alles auf richtig hohem Niveau. Die Orks und der Necromancers sehen einfach nur fürchterlich (gut) aus.
Die Kampfszenen sind perfekt eingespielt. Die Spinnenszenen war echt eklig und mir lief ein Schauder über die Haut, da ich den Achtbeinigen nicht so zugetan bin. Vor allem die Hallen des Waldlandreiches sahen perfekt aus.
Und endlich sahen wir auch den Drachen Smaug in voller Größe und Blüte. Einfach nur sehr beeindruckend. Von der Ausstattung und Umsetzung war es einfach nur bombastisch.
Am Anfang wurde noch eine Figur eingeführt, der Pelzwandler Beorn, tolle Figur, sehr beindruckend, schade dass er nur so einen kurzen Auftritt hatte.


Wie war 3D HFR?
Auch hier ist der Film sicher ganz weit vorne einzuordnen. Eine, teilweise schon unglaublich, Tiefenwirkung. Die Pop-Up Effekte die es gab, waren dann auch richtig toll. Ich wollte die Wespe mit meiner Hand erschlagen. In der Szene, wo Gandalf auf Radagast trifft, musste ich kurz mal in meinem Sitz zur Seite springen :-) Wie schon im ersten Teil kann ich nur empfehelen, den Film in 3D zu schauen.

Die Kritikpunkte:
Wie ihr schon ein wenig an meinen einleitenden Worten entnehmen konnte, bin ich diesmal nicht so begeistert, wie nich beim ersten Teil. Man merkt dem Film einfach an, dass er sich recht weit vom Buch entfernt (zumindest was ich noch weiß). Und vielleicht hätte es dem Film gut getan, wenn er etwas kürzer gewesen wäre. Hier merkte man einfach, dass man drei Filme machen musste. Vielleicht hätte ich ihn mir auch etwas kürzer gewünscht, da ich gegen 1:30 Uhr etwas müde wurde.
Und es gibt dann einfach zu viele Handlungsstränge. Die Zwerge um Bilbo die Smaug besuchen, Legolas und Tauril, Gandalf beim Dreschen mit dem Necromancer, Kili der gerettet werden muss. Das ganze passt dann nicht so ganz zum Buch, ist aber auf jeden Fall perfekt inszeniert. 
Und schade das es kein Lied gab :-(



Fazit:
Auch wenn man aus meinen Worten ein klein wenig Enttäuschung herausliest, so kann man sich doch sehr auf den Film freuen. Von der Umsetzung her einfach mit das Beste was es in diesem Jahr im Kino zu sehen gab. Alle, die an der Herr der Ringe Trilogie Freude gefunden haben, werden hier auf ihre Kosten kommen. Es ist einfach ein toller Film, mit kleinen Abstrichen. Vielleicht wollte Peter Jackson am Ende einfach etwas zuviel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es keine so spektakuläre Szene gab, wie im ersten Teil, wo Bilbo auf Gollum trifft. Vielleicht ist es auch das Problem eines Peter Jacksons, der die Ansprüche so hoch gelegt hat, dass alle das unerwartete erwarten und am Ende doch "nur" einen richtig guten Film zu sehen bekommen.


Blu Ray Kauf?
Klar, ein dickes fettes JA, aber erst 2015 und dann als Gesamtbox, weil....

... der Film einfach perfekt inszeniert und ausgesatttet ist
... der Film in 3D HFR wieder so toll aussieht
... ich mich schon auf Teil 3 freue.


bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka Cineman


P.S. Mittlerweile haben wir es vier Uhr und langsam werde ich müde. Ich verzichte also auf eine Grammatik und Rechtschreibkontrolle.

P.P.S. Die Kritik von filmstarts ist mir etwas zu positiv bzw. wurde mit da zuviel reininterpretiert, ich kann mit ihr nicht mitgehen, da sie einfach ein wenig zu überschwenglich ist.




Quelle:

klassikakzente.de
moviepilot.de
blog.zap2it.com
hollywoodlife.com

#37

Carrie, als ich den ersten Trailer zu dem Remake sah, kannte ich so gut wie nix vom alten Film. Nur vom Stephen King Buch hatte ich mal gehört. Beides hat sich geändert. Bei audible hatte ich mir das Erstlingswerk von Stephen King runtergeladen (fantastisch gelesen von Franziska "Scully" Pigulla) und fand das Buch sehr gut. Auch die Verfilmung aus dem Jahr 1976 ist nicht die schlechteste und mittlerweile sogar auf BD kaufbar. Also war das Remake einfach Pflicht, zumal ich auch mittlweile zu einem Sympathisant des Meisters entwickelt habe (mehr als 20 Bücher habe ich von ihm gehört/ gelesen). Und so wurde recht schnell klar, der Film wird geguckt und da es eine 23 Uhr Vorstellung an einem Freitag gab, hieß es nur: Reingehen!!!






Inhalt:
Die Story ist wahrscheinlich den meisten bekannt. Carrie ist eine Außenseiterin an ihrer Schule. Ihr Mutter eine religiös fanatische. Eines Tages bekommt Carrie ihre Periode nach dem Sportunterricht, ist darauf nicht vorbereitet und es gibt eine sehr hässliche Situation in der Dusche. Im Laufe der Geschichte findet Carrie heraus, dass sie telekinetische Kräfte besitzt, lernt diese zu beherrschen und beginnt sich gegen ihre religiös fanatische Mutter durchzusetzen.
Sie wird von einem sehr beliebten Jungen der Schule, Tommy, zum Schulball eingeladen. Dort werden die beiden zur Ballkönigin und Ballkönig gewählt. Allerdings hat Chris, die sie in der Dusche mit am meisten gedemütigt hat und deswegen nicht zum Schulball darf, einen fiesen Plan ausgeheckt und demütigt, mal wieder, Carrie vor der gesamten Schule. Daraufhin beschließt Carrie ihre telekinetischen Fähigkeiten einzusetzen und sorgt für jede Menge Unheil, Tod, Wut und Zerstörung. 


schauspielerische Leistung:

Chloe Grace Moretz übernimmt die Rolle der Carrie und macht das ordentlich. Die Veränderung ihrer Person durch die Entdeckung ihrer Kräfte nimmt man ihr ab. Toll macht sie die Szene in der sie zur Ballkönigin wählt. Auch ihre leicht aggressive Phase ist gut gemacht. Sie steht dem Original in nichts nach.


Absoluter Pluspunkt ist Julianne Moore die Margrit White, die Mutter von Carrie spielt. Sie ist meiner Meinung nach deutlich besser als ihr Original. Sie verkörpert den religiösen Fanatismus in jeder Szene in der sie auftaucht. Als sie zum Schluss die Treppe runterkommt....hilfe, mega gruslig. Einfach stark und genau das, was ich erwartet habe. Danke ;-)

Alle anderen Schauspieler sind beliebig austauschbar. Sei es Sue Snell, Chris Hargensan, Mrs. Desjordan oder Tommy. Keiner ist wirklich auffällig. Tommy Ross sieht sogar sehr albern und lächerlich aus. Etwas zu sehr bübchenhaft.


filmiche Gestaltung
Was mir sehr gut gefällt, ist die Anfangsszene, in der wir bei der Geburt von Carrie mit dabei sind. Ansonsten sind wir sehr dicht am Original. Viele kleine Details aus dem Buch tauchen immer wieder auf z.B. das die Stimmauszählung bei Ball sehr eng war und es eine Stichwahl geben musste oder der Satz "Carrie White frisst Scheiß" wurde an die Schließfächerwand gesprayt. Oder das zum Schluß Sue Snell vor der, ich vermute mal, White Kommission aussagt. Ich mag sowas sehr und freu mich immer wieder, wenn ein Regisseur solche Sachen mit im Film verarbeitet, da es meist nicht all zu schwer ist.


Durch CGI Technik gibt es natürlich bessere Effekte. Gerade als Carrie beginnt etwas Unheil anzurichten gibt es hier klare Unterschiede zum Original. Optisch wirkt der Film sehr viel besser. Besonders gut gefällt mir die Szene, in der sie Chris und ihren Freund Billy im Wagen "verfolgt". Obwohl die Sterbeszene ein wenig zu krass ist und nicht so ganz in den Film passt. Und ob man aus drei verschiedenen Blickwinkeln betrachten muss, wie der Schweinebluteimer sich über Carrie ausschüttet, darf auch bezweifelt werden.

Das Thema "Cyber Mobbing" wird im Film mit aufgenommen. Chris filmt die Duschszene und es wird gezeigt, wie dieses Video durch die Schule geht. Auch in der Endszene als der Ballsaal zerlegt wird, kommt dieses Video noch mal vor. Sehr gut und ein absoluter Pluspunkt. Gerade weil es in der Schlussszene mit reingebracht wird, wurde es nicht nur oberflächlich abgehandelt.

Positiv empfinde ich auch, dass es keinen Cliffhanger zu einem möglichen zweiten Teil gibt, so wie es im Original gezeigt wurde.

Fazit:
Es ist ein Remake, wie man sich das vorstellt. Und, dank Julianne Moore und besserer CGI Technik, sogar ein klein wenig besser. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt. Einziger Kritikpunkt, aber den hatte ich auch beim Original, dass der Film etwas zu langatmig ist. Man arbeitet 1:10 Stunde auf die Ballsaalszene hin und nach 10 Minuten ist der ganze Spaß vorbei. Das ist im Buch sehr viel angenehmer.


Blu Ray Kauf?
Ja, den wird es auf jeden Fall geben, weil....

... viele kleine Details mit eingebaut wurden
... die CGI Technik den Film sehr viel angenehmer machen
... Julianne Moore eine Idealbesetzung der Margrit White ist


bis zum nächsten Blog
man liest sich
hightower aka CineMan


P.S. Ich kann schon mal ankündigen, dass ich gerade an meinem ersten "Original vs. Remake" Blog arbeitet, in dem ich beide Carrie Verfilmungen miteinander vergleichen werde. 


P.P.S. Ich bin mir klar, dass Carrie nicht das erste Buch von King war, es war "nur" das erste was veröffentlicht wurde.

P.P.P.S. Kleines Video noch zum Thema "Telekinese" auf welches mich der cpulord aufmerksam machte.





Bildquellen:

blogs.miaminewtimes.com; trendy-wallpapers.com

 

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